Wädenswiler Anzeiger 2013-03

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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 3. Jahrgang / Nr. 3 – März 2013

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Wieviel darf eine saubere Chilbi kosten? Eine schon vor der Chilbi 2012 von Kuno Spirig (GLP) und der SVP-/BFPW-Fraktion eingereichte Interpellation an den Stadtrat brachte bei deren Beantwortung Anfang März 2013 Erstaunliches an den Tag: die Entsorgungskosten an der Chilbi 2012 sind geradezu explodiert. Auch sonst lassen die Antworten des Stadtrates aufhorchen.

In ihrer Interpellation wollten die Parlamentarier vom Stadtrat neben weiteren Fragen zur Abfallproblematik an der Chilbi wissen, welche Erfahrungen in den letzten fünf Jahren betreffend Abfallmenge und -arten und Kosten angefallen sind, aber auch welche Massnahmen der Stadtrat plane, die Abfallbewirtschaftung an der Chilbi zu verbessern. Den Interpellanten war zu diesem Zeit-

«Abfall ist an Grossanlässen wie der Chilbi immer wieder ein Thema. Die Stadt und die Veranstalterin der Chilbi, die Chilbikommission des Verkehrsvereins Wädenswil, sind deshalb bestrebt, die Abfallmenge und das Littering einzudämmen. In den Vorjahren haben verschiedene weiter Seite 2

Heute auch zu lesen: «Concerto Festivo»   Seite 5 Der «Dräksak» war teurer als erwartet. punkt noch nicht bekannt, dass mit dem Programm «Dräksak» der Firma Recupero AG aus Emmen ein Ver-

trag zur Entsorgung zustande kam. Nun beantwortete der Stadtrat die Fragen und schreibt als Vorbemerkung:

Frühlingsausstellungen  Seiten 15–17 Doppelpass  Seite 10


WÄD I AK TU EL L Massnahmen wie die Erhöhung der Anzahl der Abfallfässer sowie die grössere Verantwortung der Standbetreiber für die Abfallbehältnisse nur mässigen Erfolg gezeigt. Erst das Engagement der Firma ‹Dräksak› an der Chilbi 2012 hat zu einem sichtbar saubereren Chilbiareal geführt. Zudem wurde der Verkauf von Getränken in Aludosen oder Glasflaschen verboten. Um die Abfallmenge zu reduzieren, planen die Chilbikommission und die Stadt für die Chilbi 2013 eine Verpflichtung der Verkäufer, Getränke entweder in bepfandeten PET-Flaschen oder in bepfandeten Mehrwegbechern abzugeben.» Der letzte Satz der Antwort birgt schon einigen Zündstoff: Ob dieses System, das

Jahr Abfallmenge

Kosten Entsorgung

Ungefähre Reinigungskosten

2012

10 090 kg

CHF 3 373

CHF 29 000

2011

9 380 kg

CHF 1 870

CHF 8 300

2010

9 290 kg

CHF 1 960

CHF 5 500

2009

10 770 kg

CHF 2 550

CHF 11 500

2008

9 280kg

CHF 2 500

CHF 11 900

an Openairs wohl funktionieren mag, an einer Chilbi von der Grösse wie Wädenswil zweckmässig ist? Die Standbetreiber rechnen mit erheblichem Mehraufwand. Auf die Frage nach den Erfahrungen in den letzten fünf Jahren betreffend Abfallmenge, Abfallarten und Kosten für Entsorgung präsentierte der Stadtrat eine Tabelle, die bei in etwa gleichbleibender

Abfallmenge bei den Reinigungskosten einen Sprung von CHF 8 300 im Jahr 2011 auf neu CHF 29 000 im Jahr 2012 zeigt. Dreieinhalb Mal mehr! Und wenn der Stadtrat nun schreibt «die deutlich höheren Entsorgungs- und Reingungskosten im 2012 sind damit begründet, dass die Chilbikommission in diesem Jahr die Arbeiten an eine private Firma vergeben hat», verursacht dies Stirnrunzeln.

Denn der Firma Recupero wurde gegenüber Mitbewerbern, darunter auch die Städtischen Abfallbeseitiger, der Vorzug vor allem wegen des attraktiven Preisangebots gegeben. Anscheinend aber beruhten einige der Aufgaben, die die Dräksak-Leute zu bewältigen hatten, auf «Verrechnung nach Aufwand». Daher wird der Entsorgungsauftrag für die Chilbi 2013 gemäss Angaben von Platzmeister Alfons Nauer wieder neu ausgeschrieben . Personelle Veränderungen in der Chilbikommision Seinen Rücktritt bekanntgegeben hat im Weiteren der Präsident der Chilbikommission, Heinz Rusterholz. Seine Stelle ist im Moment noch vakant.

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W Ä D I A KTU E LL

Zentrumsplanung: Konkrete Planung für Coop-Neubau eingeleitet Die Neugestaltung des Wädenswiler Zentrums komme Schritt für Schritt voran, schreibt der Stadtrat in einer Medienmitteilung.

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Im Mai 2012 präsentierte die Stadt Wädenswil die Ergebnisse der Zentrumsplanung. Sie zeigte auf, was im Zentrum aus städtebaulicher Sicht möglich ist. Auf dieser Basis konkretisiert sich nun die Planung des Ersatzbaus Coop, dem Schlüsselprojekt im Gebiet «Poststrasse und Umgebung». Die Grundeigentümerschaft hat drei Planungsbüros den Auftrag erteilt, eine «spezifische Machbarkeits- und Wirtschaftlichkeitsstudie» zu erstellen. Das Vorgehen wurde in Absprache mit dem Stadtrat festgelegt. Im Wett­bewerbs­ pro­ gramm sind auch die Anliegen aus der Zentrumsplanung berücksichtigt, zum Beispiel der Wunsch nach einer Aufwertung des öffentlichen Raums zur Zuger­strasse hin. Der Stadtrat setzt sich aufgrund der prominenten

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So könnte sich die untere Zugerstrasse dereinst präsentieren. Lage des Objekts für eine städtebaulich gute Lösung

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lich verträgliche Lösung anzustreben ist. Der Stadtrat ist zuversichtlich, dass mit diesem Planungsschritt die Vorgaben an den neuen Coop im Sinn aller Beteiligten präzisiert werden können. Er begleitet den Prozess aktiv und im guten Einvernehmen mit der Grundeigentümerschaft.

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E DI T O R I AL

WÄD I AKTUELL

Neue Sieger an der 3. Melkmeisterschaft Am Wochenende vom 8. bis 10. März führte das Bürgerliche Forum Positives Wädenswil auf dem Seeplatz seinen traditionellen Fondueplausch durch. Zum dritten Mal wurden dabei auch Melkmeister gesucht.

kuh Rösli versuchen, um die Qualifikation für den Final zu schaffen. Danach, am Sonntag um 14 Uhr, traten die 5 besten Frauen und die 5 besten Männer sowie die beiden Titelverteidiger im Final jeweils gegeneinander an. Bei den Frauen wurde die amtierende zweifache Melkmeisterin Christine Stocker entthront. Sie fand sich am Schluss auf dem ungewohnten 3. Platz wieder, nahm‘s

Von Freitagabend bis am Sonntag kurz vor dem Final konnten sich geübte Melker und solche, die es noch ... wurden bis Redaktions­ werden wollten, an Plastikschluss nochmals heftig zurückgedrängt. Der Win­ Die strahlenden Gewinner der diesjährigen Melkmeisterschaft. ter hatte uns nochmals fest im Griff. Aber die Winter­ müdigkeit der Leute um mich herum war fast greif­ bar. Man klammerte sich an jeden Sonnenstrahl, freute sich über die spriessenden Schneeglöggli und holte schon mal die T-Shirts aus dem Mottenkasten. Dass die Leser des Wädens­ wiler Anzeigers auch auf den Sommer «plangen», zeigte sich an der regen Beteiligung am letzten Leserwettbewerb, wo es einen Aufenthalt in den italienischen Marken zu gewinnen gab. Wer in die Ferien darf, erfahren Sie auf der drittletzten Seite. Frühling ist aber auch die Zeit, in der das Geschäfts­ leben wieder richtig Fahrt aufnimmt. Viele Frühlings­ gründen und aus ökologiausstellungen und -märkte Das 1980 eingeweihte schen Erwägungen auf den machen nun auf sich auf­ Hauptspielfeld auf der Beichlen ist sanierungsbegeplanten Rollrasen zu vermerksam. Machen Sie sich zichten. Einserseits könnten auf, flanieren Sie durch den dürftig. Deshalb beantragt so CHF 72 700 eingespart Frühlingsmarkt und besu­ der Stadtrat einen Kredit werden, andrerseits hält es chen Sie die eine oder andere von CHF 826 200 Franken die Kommission auch für Ausstellung – Inspiration be­ mit jährlichen Folgekosten von CHF 46 600. zumutbar, wenn die Erste kommen Sie auch hier beim Mannschaft des FussballBlättern in Ihrer Zeitung! Die Mehrheit der Sachkom- clubs ihre Spiele aufgrund Herzlich, mission des Gemeinderates der längeren Anwachszeit Ihr Stefan Baumgartner empfiehlt nun, aus Kosten- entweder alle auswärts oder

Frühlingsgefühle ...

aber mit Humor. Vor ihr platzierten sich die junge Laura Bollier und als strahlende Siegerin Manuela Wirz. Sie ermelkte 1263 Gramm Milch aus der Kuh. Auch bei den Männern gab es einen neuen Sieger: Thomas Reichmuth gewann mit dem Bestresultat von 1494 Gramm und verwies Titelverteidiger Philipp Bossert sowie BFPW-Obmann Roland Bollier auf die Plätze.

Kein Rollrasen auf der Beichlen ?

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– als 3.-Liga-Team auch möglich – auf der kleineren Schönegg austrägt. Ebenfalls empfiehlt die Mehrheit der Sachkommission eine höhere Beteiligung des Fussballclubs an den Folgekosten und stellt einen entsprechenden Zusatzantrag. Das Geschäft wird an der Gemeinderatssitzung vom Montag, 25.3.13, behandelt.


W Ä D I A KTU E LL

Die vereinigten Chöre sowie die Harmonie bei ihrer ersten gemeinsamen Probe.

«Concerto Festivo» mit der Harmonie und Wädenswiler Chören Seit zwei Jahren reifte bei Domenico Emanuele, dem Dirigenten der Harmonie Wädenswil, ein Traum: Er wollte einen Auftritt zusammen mit Wädenswiler Chören; wollte die Kirche zum traditionellen Frühjahrskonzert nicht nur mit sinfonischer Blasmusik, sondern auch mit kraftvollem und melodiösem Gesang füllen. Zu Verdis 200. Geburtstag erfüllt sich nun dieser Traum.

Im Mai 2012 fanden erste Gespräche mit den beteiligten Chören statt. Und bald liessen sich diese vom Enthusiasmus des langjährigen Harmonie-Dirigenten anstecken. So unterstrichen sowohl Emanuele wie Vertreter der Chöre die fantastische Zusammenarbeit. Peter Strickler vom Männerchor

Eintracht zeigte sich «angenehm überrascht», Eintracht-Dirigent Peter Gross liess sich sogar zu einem «absolut geil! – Chorsingen habe noch nie so viel Spass gemacht» hinreissen. Neben dem Männerchor Eintracht wirken auch der Gospelchor Wädenswil sowie der Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil mit. Als Solistin tritt die auf dem Hirzel aufgewachsene Sopranistin Nicole Hitz auf. Fast 200 Mitwirkende werden nun am kommenden 23. März nach einer Vorbereitungszeit von nur einem halben Jahr und drei gemeinsamen Proben dem Publikum ein in Wädenswil noch nie dagewesenes Spektakel bieten. Als Grossformation haben die Musiker einige gemeinsame, imposante Stücke einstu-

diert. Und da vor 200 Jahren mit Giuseppe Verdi der wohl berühmteste italienische Komponist geboren wurde, dürfen sich die Konzertbesucher auf eine kraftvolle Inszenierung des Gefangenenchors aus Verdis Oper Nabucco freuen. Jede Formation wird sich zudem auch noch einzeln mit

einem Stück vorstellen – wobei die Bandbreite von Mozart bis Andrew Lloyd Webber reicht. Vorverkauf bis 23. März bei Musikhaus E. Hauser, Türgass 3, 8820 Wädenswil, Tel. 044 780 64 12. Abendkasse 1 Stunde vor Konzertbeginn.

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Echte Resultate 5


W ÄD I AK T UEL L

Erfolg verpflichtet

An der gut besuchten Generalversammlung des Philatelistenvereins HorgenWädenswil konnte Präsident Werner Appenzeller in seinem Jahresbericht die erfolgreiche Teilnahme einer Gruppe von fünf Mitgliedern an der Briefmarkenausstellung in Altstätten SG hervorheben. Die

Gruppe erreichte eine Punktzahl, welche nun berechtigt zur Teilnahme an einer Ausstellung Stufe 2. So ist nun der Erfolg auch Verpflichtung an der nächsten Rang 2 Ausstellung, welche Mitte September in Näfels GL stattfindet, teilzunehmen. Werner Appenzeller, Arn, zeigt wiederum

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Neue Möglichkeiten im Erziehungsalltag

Kommen Sie mit der Erziehung Ihres Kindes an Ihre persönliche Grenze? Hört Ihr Sprössling zu, wenn Sie etwas sagen? Ist es schwierig, mit dem Kind in Kontakt zu kommen? Ist Ihr(e) Sohn/Tochter motiviert und hat er/sie Ziele im Leben? Ist es auffällig in seinem Verhalten? (Aktiv, AD(H)S)? Sind Sie in der Trennung/Scheidung und haben Angst, dass das Kind zu sehr darunter leidet und sich nicht gut entwickelt?

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die gut bewertete Sammlung «Strubelmarken» mit Stempel von und nach Wädenswil. Die in Altstätten am besten bewertete Sammlung «Herzliche Glückwünsche» mit Pro-Juventute-Briefli ab 1926 von Urs Bossard, Wädenswil, wird mit andern Exemplaren erweitert zu sehen sein. Nical Conrad, Horgen, wird seine Sammlung «Pilze mit Hut und Stiel» umbauen und die Pilzfamilie der Röhrlinge neu beschreiben. Trudi Pidun, Horgen, zeigt in ihrer Motiv-Sammlung zum Radsport «Strampeln für Ruhm und Ehre» alle Themen dieser Sportart, wird aber die Sammlung um das brisante Kapitel Doping erweitern! Die Horgener-Sammlung von Walter Hobi über die «Postgeschichte von Horgen» ab 1800, wird mit seltenen Stempeln erweitert ausgestellt, wobei eine Post-Wagen Fahrkarte von 1831 für die Postkutsche nach Zürich etwas Besonderes darstellt. Der Präsident gibt der Hoffnung Ausdruck, dass auch diese Teilnahme für unsere Aussteller ein Erfolg wird.

Keine Videoüberwachung auf Einfall­achsen In der Antwort auf eine Interpellation von GLP-Gemeinderat Albert A. Stahel zu Dämmerungseinbrüchen schliesst der Stadtrat eine geforderte Videoüberwachung der Einfallachsen zum Beispiel am Neubüelkreisel kategorisch aus. Er erachtet diese Massnahme als nicht verhältnismässig und wirkungslos.

Wädenswiler Anze

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Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Telefax 044 680 22 28 Verleger: Stefan Baumgartner Mailadressen:  verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Samstagern und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zen­ trum Oberdorf bei Engel + Bengel, im PaBa-Markt im Einkaufszentrum «di alt Fabrik» sowie beim FeldBeck auf. Auflage: 13 600 Ex. Druck: Druckzentrum Zürich, Tamedia AG, 8021 Zürich Verteilung: DMC AG, 6341 Baar


DIE WIRTSCHAFTSSEITE

– Gut Essen & Trinken

Hotel Cantina in neuem Glanz Alles neu macht der März: Seit Kurzem erstrahlt das Hotel Restaurant Cantina in der «Hinteren Rüti» in neuem Glanz. Dank des neuen Innenanstrichs wirkt die Gaststätte viel heller und freundlicher. Ein neuer Anstrich, eine neue Beleuchtung sowie Faksimiles von grossen Künstlern an den Wänden sorgen beim Restaurantgast für ein neues Wohlfühlerlebnis. Auch kulinarisch bietet die «Cantina» neu wechselnde Spezialanlässe. Bereits durchgeführt wurden im Januar die Metzgete und im Februar zwei Abende mit Fondue Chinoise. Beide Anlässe waren ein voller Erfolg und je zwei Mal komplett ausgebucht. Der nächste Anlass wird im April stattfinden; was dann auf den Teller kommt, bleibt aber vorerst noch ein Geheimnis. Im Sommer wie im Winter, die ganze Woche während 360 Tagen im Jahr bietet das Hotel Restaurant Cantina ein breites Angebot. Nebst à-la-carte-Speisen am Mittag wie am Abend kommen auch immer wieder Schmankerl aus der Küche wie täglich frische Würste aus dem Kessel, frische hausgemachte Frikadellen oder

Chäschüechli auf den Teller. Am Mittwoch jeweils wird der Gast mit Fischchnusperli, zubereitet aus Zürichseefischen, oder Pouletnuggets oder -flügeli verwöhnt. Jeden Samstag wird grilliert, im Sommer wie im Winter. Bei sonnigem Wetter lädt die grosszügige Sonnenterrasse zum Verweilen ein. Geschützt hinter einer grünen Hecke geniesst der Gast Speis und Trank. Fast fühlt man sich wie in den Ferien. Die Gaststube bietet Platz für 80 Personen, bei Bedarf steht auch ein Stübli zur Verfügung, so dass

sich die «Cantina» auch für Familienfeiern oder Gesellschaftsessen anbietet. Das Hotel Restaurant Cantina im gut erschlossenen Industriegebiet «Hintere Rüti» in Wädenswil liegt in unmittelbarer Nähe zur «Landi» und dem «Zürisee-Center» und ist auch sehr gut mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen. Hotel Cantina, Industriestr. 15, 8820 Wädenswil Telefon +41 43 377 30 30, Fax +41 43 377 30 31 info@hotelcantina.ch, www.hotelcantina.ch

Gastgeberin Theres Walker beim Zubereiten des Mittagsmenüs.


Agroscope – Forschung erleben

NIR-Messung – mit Infrarot der Lebensmittelqualität auf der Spur cker- und Säuregehalt und die Fruchtfleischfestigkeit bestimmt werden, ja gar allfällige innere Schäden – zum Beispiel verursacht durch unsachgemässe Lagerung – oder Mängel wie die Kernhausbräune können entdeckt werBis ein Apfel beim Grossverteiler in den Regalen liegt, muss er viele Qualitätstests überstehen. Da gute Qualität vor allem von innen kommt, muss vorgängig auch das Innenleben des Apfels untersucht werden – ohne ihn aufschneiden oder zerstören zu müssen. Denn ein Apfel kann noch so wohlgeformt sein und glänzen – innere Schäden oder Qualitätsminderungen können trotzdem vorkommen. Mit ihrer Forschungsarbeit an der Nah-Infrarot-Spektroskopie-Technologie (NIR) leistet Agroscope wichtige Arbeit. Agroscope befasst sich mit der Anwendung der NIR-Technologie zur zerstörungsfreien Messung innerer Qualitätsmerkmale bei Früchten. Bei der NIR-Technologie wird die Probe mit Nahinfrarotlicht beleuchtet. Das Licht dringt in die Frucht ein, ohne diese jedoch zu verändern. Ein Teil dieses Lichts wird durch die Inhaltsstoffe absorbiert, der Rest gelangt entweder direkt oder nach Streuung an Zellstrukturen zum NIR-Sensor. Dieser misst die nicht absorbierte Lichtenergie für jede Wellenlänge, was dann als NIRSpektrum der Probe gespeichert wird. Aufgrund dieser Daten können der Zu-

Forschung erleben Unter dem Motto «Forschung erle­ ben» führt Agroscope in Wädenswil zwei Tage der offenen Tür durch. Am 7./8. Juni 2013 werden im und ums Schloss auf dem Gelände der Agro­ scope verschiedene Anlässe für Fach­ besucher, Schulklassen und die breite Bevölkerung durchgeführt. Mit einer dreiteiligen Artikelserie beleuchtet der Wädenswiler Anzeiger einige der vor­ gestellten Themen. Mehr auch unter www.agroscope-forschung-erleben.ch. 8

den. Diese Qualitätswerte sind wichtig für die Akzeptanz eines Apfels oder von Gemüse beim Kunden. Agroscope prüft verschiedene NIR-Geräte auf deren Verwendbarkeit direkt auf dem Feld oder während der Lagerung.

Werner Heller von der Agroscope erklärt die Bedampfung des Saatgutes.

Dampfbad für hochwertiges Biogemüse Von Pilzen befallener Salat lässt sich nicht mehr verkaufen. Er würde innert kürzester Zeit im Kühlschrank der Konsumentinnen und Konsumenten verfaulen. Die Ursache dafür ist schon auf den Salatsamen zu finden: Dort haften schädliche Pilze. Besonders betroffen davon ist der Bio-Anbau, denn dort kennt man nur die Heisswasser-Behandlung, um Samen von schädlichen Pilzen zu befreien. Chemische Verfahren sind nicht erlaubt. Die HeisswasserBehandlung ist energieaufwändig, teuer und zudem riskant: Ist das Wasser nicht genügend heiss, überleben die Pilze, ist es nur ein wenig zu heiss, sterben auch die Samen ab. Unter der Leitung von Werner Heller hat Agroscope deshalb eine kostengünstige und sichere Methode entwickelt, um Samen von Nüsslisalat und anderem Gemüse und Kräuter von Pilzen zu befreien: Die Samen gelangen auf einem Förderband für rund neunzig

Sekunden unter eine Dampf-Haube. Bei 65 Grad Celsius werden die schädlichen Pilze mit Dampf effizient und rückstandsfrei abgetötet, der Samen bleibt jedoch keimfähig. Ob die Behandlung ein paar Sekunden kürzer oder länger dauert, die innovative Methode erzielt den gewünschten Effekt. In jedem Fall gelangt gesundes, bakterien- und pilzfreies Saatgut in den Bio-Anbau. Damit trägt Agroscope auch dazu bei, dass qualitativ hochwertiges Bio-Gemüse auf den Teller der Konsumentinnen und Konsumenten gelangt. Die ursprünglich in den USA entwickelte Methode wurde von Agroscope weiter verfeinert und hält nun auch Einzug bei den Saatgutherstellern. Die Methode ist nicht nur biologisch vertretbar, sondern sorgt auch für Effizienzsteigerungen beim Saatgutanbauer: durch die Elimination von Pilzen auf dem Saatgut wird eine um etwa 40% höhere Ausbeute erreicht – bei nur gering höheren Kosten fürs behandelte Saatgut.


Wädenswiler Chronik 10.03.2013 Auf dem Seeplatz geht die dritte Austragung der Melkmeisterschaft, organisiert vom Bürgerlichen Forum Positives Wädenswil, über die Bühne. Gewinner sind bei den Frauen Manuela Wirz und bei den Herren Thomas Reichmuth. In der Au baute die kirchliche Stiftung Bruder Klaus vor 10 Jahren den Begegnungsort Au – die Kapelle Bruder Klaus und Gemeinschaftsräume mit Cafeteria. Das Zentrum wurde im Frühjahr 2003 eingeweiht und dient für die Bewohner der Au als offener Treffpunkt zur Förderung der Gemeinschaft. Nun wurde das 10-Jahr-Jubiläum mit einem Gottesdienst, abgehalten von Generalvikar Martin Kopp, gefeiert. 11.03.2013 Jürg Wuhrmann (SVP) gibt das Amt des Gemeinderatspräsidenten weiter an seine Ratskollegin Astrid Furrer (FDP), die damit für ein Jahr höchste Wädenswilerin ist. 1. Vizepräsident wird Hansjörg Schmid (SP), Zweiter Vize Erich Schärer (SVP). 16./17.03.2013 Die Messe 50+, organisiert von der Stadt Wädenswil, findet in der Kultur- und Sporthalle Glärnisch in Wädenswil statt.

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Mir mached dä Handstand

Marc: SKANDAL! Ich stehe Kopf! Das Jahr ist keine drei Mo­ nate alt und die Schlagzeilen übertreffen sich. Sieben Buch­ staben, die uns täglich in die Gehirnrinde eingebrannt werden und sich im Unterbewusstsein festsetzen. Für Negativdenker genau das falsche Futter. Willkommen im Reich der Tiere. Der Lebensmittelskandal greift weiter um sich. Nach der Vogel- und Schweinegrippe wird das Pferd durch den Fleischwolf gezogen. Mittlerweile hat es auch einen bekann­ ten Möbelhersteller hart getroffen. Wegen nicht deklariertem Pferdefleisch wurden die beliebten «Köttbullar» aus ihren Schnellimbissrestaurants verbannt. Kurz vor dem Ostergeschäft wurden offenbar in deutschen BIO Betrieben die Vorschriften missachtet. Die Legehennen wurden vom Bauer falsch gehalten und gefüt­ tert. Die BIO Knospe hat Ihre Jungfräulichkeit verloren. Ein weiterer Skandal wurde in Deutschland aufgedeckt. In ver­ schiedenen Milchviehbetrieben ist Futtermais mit krebserre­ gendem Schimmelpilz an die Kühe verfüttert worden. Giftige Aflatoxine gelangten in die Milch und so in die Nahrungskette. Unterdessen haben aber die Behörden wieder Entwarnung ge­ geben. Nach den Lebensmittelmärkten hat es offenbar auch die Dönerbuden getroffen. Schweinefleisch im Kebab. Die Krise zieht Ihre Kreise. Was wohl in diesen Tagen den Ernährungs­ beratern durch den Kopf geht? Die Experten sind hoch im Kurs. Wie immer stehen Sie an vorderster Front. Live wird aus dem jeweiligen Tatort berichtet. In den Internetforen wird ak­ tiv darüber diskutiert und verbal um sich geschlagen. Ich stehe Kopf wenn ich die Einträge verfolge. Mein Fazit: SKANDAL!

Tanja: Die Gestalt Schlagzeile ist hartnäckig. Das Geschäft uns mit Negativnachrichten zu futtern läuft seit je auf Hoch­ touren. Schlagzeilen begegnen uns täglich in allen Formen und denen auszuweichen ist fast unmöglich. Bereits im ersten Quartal von dem Jahr sind wir überschattet von ungemein vielen unschönen Neuigkeiten. Jede Kleinigkeit ist gross genug um sie an jeden zu bringen und mit weiteren Ereignissen zu­ spitzen zu lassen. Betrug, persönliche Schicksale, Katastrophen. Es nimmt kein Ende. Dabei geht es in erster Linie un­ sere Aufmerksamkeit zu wecken. Ich warte stets auf den nächsten Skandal, damit der aktuelle verstummt. Um nur nach dem vor­ herigen nachzufragen. Meist ist die Reaktion Schweigen und im Gedächtnis nachblättern. Lange auf sich warten tun schlechte Neuigkei­ ten nicht. Stattfinden tun sie unweigerlich. Auch heute und morgen. Propaganda stärkt und verleitet das Massengemüt – leider – und erhält somit das Aufsehen zum aktuellen Thema. So geht beiläufig eines vergessen. Statt den Skandalen weiter Nahrung zu geben, sollte das Wesentliche täglich Gesprächs­ stoff sein. Jeder Einzelne und deren Umfeld mit dem Genuss des Lebens! Natürlich sollten Weltgeschehen nüchtern und ernst betrachtet werden und nicht nur mit rosaroter Brille alles ignorieren. Gerade deswegen ist es wichtig, alles um uns herum wieder vermehrt bewusst zu sehen. Darum: Häsch dä Kopfstand hüt scho gmacht? Für einmal die Angelegenheiten umdrehen und wieder in Balance bringen. So wie ich neulich eine wunderbare Nachricht in einer Zeitung las: Ein guter Tag! Ein Tag ohne Verbrechen war eine Titelseite wert.

Tanja Ilic und Marc Strickler, beide in Wädenswil zu Hause, erzählen uns monatlich in ihrer Kolumne, was sie beschäftigt.

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Das Auto als Wirtschaftsmotor Man kann vom Auto halten, was man will. Aber: es bewegt. Im wahren wie im übertragenen Sinne. Und das Auto ist auch ein Motor – es treibt die Wirtschaft an. Stottert der Motor, zeigt dies auch Auswirkungen von weltweit bis ans linke Zürichseeufer.

Der Salon in Genf hat am Sonntag, 17. März, seine Tore geschlossen und hat wiederum hundertausende Gäste aus aller Welt angelockt. Bundespräsident Ueli Maurer definierte in seiner Ansprache an der Eröffnungsfeier das Auto als Motor der Wirtschaft und sozialtreibende Kraft. Der Genfer Staatsratspräsident Charles Beer unterstrich die Wichtigkeit der Automobilindustrie als Arbeitgeber. Auch am Zürichsee hangen viele Arbeitsplätze direkt und indirekt an der

Automobilindustrie. Kränkelt diese Industrie – so wie etwa in den vergangenen Jahren – schlägt das auch auf Garagisten, Auto-, Pneu- und Zubehörhändler durch. Viele Hersteller und so auch die lokalen Händler, sehen nun aber den vielzitierten Silberstreifen am Horizont und hoffen, dass die in Genf präsentierten Neuheiten einschlagen werden. Jede Automarke ist auch grün

Wirtschaftskrise und steigende Brennstoffpreise haben dazu geführt, dass Umweltfreundlichkeit und Sparsamkeit beim Autokauf je länger je mehr zu den entscheidenden Faktoren gehören. Maître Maurice Turrettini, Präsident des Automobil-Salons, meint: «alternativangetriebene Fahrzeuge sind heute Teil der Modellpalette und sprechen

ein breites Publikum an. Vorbei sind die Zeiten, in denen sich lediglich ÖkoFans und Technologiefreaks dafür interessierten!» Tatsache ist aber auch, dass die wahren Zero-Emissions-Autos bei jeder Marke noch ein Nischendasein fristen. So können sich dann aber auch die Designer an diesen Modellen austoben – was wiederum interessante Ansätze für die weitere Modellpalette bieten kann. Neuheiten vom Salon jetzt bei Ihrem Händler Traditionell zeigen die Autohändler der Region unmittelbar nach dem Salon ihre Neuheiten. Darum: machen Sie sich kundig und schauen beim Autohändler Ihres Vertrauens in den nächsten Tagen mal rein ...

Jubiläums-Ausstellung vom 22. bis 24. März 2013 PEUGEOT und FORD an drei Tagen unter einem Dach an der Seestrasse 340 in Horgen Peugeot · Jubiläumsmodell Peugeot 208 „Cinquante“ · Neuheiten: Peugeot 208 GTI „Wiedergeburt eines Mythos“ und das Sportcoupé Peugeot RCZ Ford · Jubiläumsmodell Ford Fiesta „Fifty“ · Neuheiten: Ford Kuga, SUV „Smart Utility Vehicle“ und den erfolgreichen Ford Fiesta    

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Impressionen aus Genf

Seegarage Müller AG, Horgen: Jubi

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Ebenfalls zu sehen sein werden die Dieselhybrid-Modelle 3008 HYbrid4 sowie der 508 RXH: hier ist Peugeot anderen Anbieter nach wie vor eine Nasenlänge voraus – nicht nur was Technik betrifft, sondern auch punkto Design. Und wer‘s gerne luftig mag, wird sich das 308 Coupé-Cabriolet näher anschauen wollen.

Der Star der Ausstellung wird der neue Peugeot 208 GTI sein. Angepriesen als «Re-Generation einer Legende» soll die kleine Rakete an den Geist und den Erfolg des legendären Peugeot 205 GTI anschliessen.

Von Ford werden der neue Ford Kuga – das Smart Utility Vehicle – und der neue Ford Fiesta zu sehen sein. Besonderen Durchblick verspricht auch der Ford B-Max: das kompakte Auto verfügt über ein raffinier-

Bilder: pd

Am diesjährigen Genfer Automobilsalon wurden wiederum einige Weltneuheiten, exklusive Marken und Projektstudien gezeigt. Auch viele Schönheiten und Prominenz tummeln sich jeweils in der Stadt an der Rhône. Haben Sie Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo erkannt? Geniessen Sie den Anblick exklusiver Boliden!

Die Seegarage Müller AG an der Seestrasse 340 in Horgen feiert 2013 ihr 50-Jahr-Jubiläum und lädt zum mitfeiern ein. An der Frühlingsausstellung zeigt das Unternehmen die am Salon in Genf vorgestellten Neuheiten, allen voran den neuen Peugeot 208 GTI sowie die neuen Ford Kuga und Ford Fiesta.


Auto & Motor ck Carrosserie, Horgen: 10-jährig! «Geben Sie Ihr Auto nur in gute Hände» – unter diesem Motto feiert die ck Carrosserie in Horgen-Arn dieses Jahr ihr 10-Jahr-Jubiläum. Ob nach einem ärgerlichen Parkschaden oder bei einem Unfallschaden: die ck carrosserie macht alles, damit Ihr Fahrzeug so schnell wie möglich wieder einsatzbereit ist und fachmännisch instand gestellt wird. Unfall-, Glas-, Rost- und Lackschäden jeder Art an Personen- und Liefer-

iläums- und Frühlingsausstellung tes Türsystem: Durch die 1,5 m breite Öffnung hat man einen einfachen Zugang zu einem erstklassigen, geräumigen und ausgetüftelten Innenraum. Zum 50-Jahr-Jubiläum bietet die Seegarage Müller AG auch zwei Sondermodelle, je eines von Peugeot und Ford, an. Der Peugeot 208 «Cinquante» sowie der Ford Fiesta «Fifty» locken mit Sonderausstattung und attraktiven Kundenvorteilen. Ebenso wartet die Seegarage nur an diesem Wochenende mit Top Eintauschprämien und Spezialleasingkonditionen auf Sie. Neben Autos werden den Besuchern auch noch weitere At-

traktionen geboten. So zeigt etwa die 2-Rad-Sport Peter Sommer AG Motorräder und Roller, Deck for Work zeigt neue Bastelideen und Modellbau Leuthold zeigt schnelle Flitzer in kleinen Massstäben. Für das leibliche Wohl sorgt Martha‘s Snacks. Frühlingsausstellung täglich vom Freitag, 22. März, bis Sonntag, 24. März; jeweils 10–18 Uhr.

Der Peugeot 208 GTI (links)sowie der neue Ford Fiesta werden in Horgen gezeigt.

wagen aller Marken werden mit Originalersatzteilen und Garantie ausgeführt. Neu auf das 10-Jahr-Jubiläum hin ist auch die Webseite der Firma überarbeitet worden und gibt Aufschluss über das breite Leistungsspektrum. ck Carrosserie, Aaweiher­ strasse 3, 8810 Horgen Telefon 044 770 11 85 Mail: info@ck-carrosserie.ch, www.ck-carrosserie.ch

Auto Wädi 2013: Gemeinsame Ausstellung der Wädenswiler Garagisten Bereits zum 4. Mal laden am kommenden Wochenende die Wädenswiler Garagen-Betriebe zur Auto Wädi ein. Die erfreuliche Zusammenarbeit der ortsansässigen Marken-Vertretungen liess keinen Zweifel daran, die Auto Wädi im bisherigen Rahmen wieder durchzuführen. Es lassen sich Synergien nutzen und für die Besucher ist der Anreiz vorhanden, diverse Fahrzeuge, Marken und deren Neuheiten an ei-

Untere Schwandenstrasse 71 / 8805 Richterswil

nem Wochenende vor der Haustüre zu bewundern und zu vergleichen. Am 23. / 24. März öffnen 12 Betriebe in Wädenswil und Au auf ihrem eigenen Areal die Türen zur Auto Wädi 2013. Natürlich können die Neuheiten vom Genfer Autosalon in Ruhe bewundert werden. Wädenswil wird mit der Auto Wädi zu einem «Autosalon am linken Zürichsee». Ein Wettbewerb mit tollen Preisen wartet auf die Besucher und für das leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt.

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S c h a u fen st er

Capoeira in der Budoschule Wädenswil Schweisstropfen suchen ihren Weg über lachende Gesichter. Augen leuchten wie bei selbstvergessenen Kindern. Trommeln treiben die Spieler an, Rhythmen, die Bewegung einfordern und sie bekommen. Für eineinhalb Stunden ist Brasilien ganz nah, auch in der kalten Schweiz und dem Dojo der Budo-Schule Wädenswil. Hier wird Capoeira gespielt – eine spektakuläre Melange aus Kampf, Tanz, Spiel, Musik, Sport und Akrobatik. Eines der leuchtenden Augenpaare gehört Eros de Giovanni. Er übt mit seiner Partnerin Martina eine neue Figur. Grundschritt, Drehkick, abrollen, der Gegner kontert, aufstehen, Kick, Grundposition. Keine An­feue­rungs­ rufe wie beim Boxen. Eros und Martina

zeichnen mit ihren Füssen Halbkreise in die Luft. Kampfkunst wie Tango, lässig und präzise zugleich. Im Rhythmus der Musik Die Grundzüge des brasilianischen Kampftanzes sind leicht erlernbar. Am Anfang steht der Grundschritt, die Ginga: vor, zur Seite, zurück, immer im Rhythmus der Musik. Nach und nach folgen Ausweichbewegungen, Tritte und Kicks, bis man irgendwann als wilder Wind durch den Trainingsraum toben kann. Trainer Alessandro Riillo ist schon lange dabei. «Ich kann ich nicht mehr davon lassen», sagt er lachend. Bis vor rund 40 Jahren war der Kampftanz ausserhalb Brasiliens nahezu unbekannt. Erst Anfang der Siebziger gingen brasilianische

NEUER ANFÄNGERKURS Kinder + Erwachsene

CAPOE I RA Wann:

Ort:

Montag, 25. März 2013, 19:30 – 21: 30 Uhr (Erwachsene) Freitag, 29. März 2013, 18:00 – 19:15 Uhr (Kinder) (Schnuppertraining ist GRATIS!) Probier es aus! Budoschule Wädenswil, Oberdorfstrasse 27, 8820 Wädenswil (neben Migros)

Trainer: Alessandro Riillo Anmelden: info@budoschule.ch oder 079 402 52 43

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Capoeira-Meister vermehrt ins Ausland und gründeten Ableger ihrer «Basen». Heute gibt es auch in der Schweiz zahlreiche Capoeira-Gruppen. Viele arbeiten mit brasilianischen Mestres zusammen. Man sollte sich ruhig mehrere Gruppen ansehen, denn jede hat ihren eigenen Stil. Die Betonung kann eher auf dem Spiel liegen – oder auch auf dem Kampf. Ein Prinzip gilt aber immer: Ob Mann, ob Frau, ob Anfänger oder Fortgeschrittener: jeder kann mit jedem spielen, und jeder wird unabhängig von seinem Können respektiert. Capoeira in der Budo-Schule Wädenswil Erwachsene: Mo+Fr, 19:30 – 21:30 Uhr Kinder: Fr, 18:00 – 19:15 Uhr Anfängerkurse am 25.+29. März 2013, Anmeldungen unter 044 780 76 83 oder 079 402 52 43.

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Frühlingsausstellungen

Übersicht Frühlingsausstellungen am 22./23./24. März Fr, 22.3.13 Frühlingsmarkt Friedberg-/Gerbestrasse Wädenswil Seegarage Müller Seestrasse 340, 8810 Horgen

Sa, 23.3.13

So, 24.3.13

08.00-17.00 Uhr 10.00-18.00 Uhr 10.00-18.00 Uhr 10.00-18.00 Uhr

Auto-Wädi diverse Standorte

10.00-17.00 Uhr 10.00-17.00 Uhr

Zwei-Radsport Staub Dorfstrasse 42, 8816 Hirzel

09.00-18.00 Uhr 10.00-16.00 Uhr

FrühlingsFest

6. APRIL, 8.00–17.00 IN WÄDENSWIL • • • • •

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Frühlingsausstellungen

Frühlingshits bei Zwei-Radsport Staub Hirzel

Das mitten im Bike-Eldorado zwischen Gottschalkenberg und Zimmerberg gelegenene Zweirad-Fachgeschäft von Christine und Dani Staub bietet auf 290 Quadratmetern und auf 2 Etagen alles, was das Bikerherz höher schlagen lässt. Bei Zweiradsport Staub Hirzel werden dem Kunden alle Wünsche auf zwei Räder erfüllt. Wer‘s eher gemütlich

angehen will und lieber mit Hilfsmotor unterwegs ist, wird ebenso fündig wie der ambitionierte Rennfahrer. Ob Elektro-, Mountain- oder Strassenbike – die Auswahl ist riesig. Zweiradsport Staub vertritt 5 verschiedene Marken Elektro-Bikes – da bleiben keine Wünsche offen! Auch sind keine Altersgrenzen gesetzt. Eine grosse Auswahl an Kindervelos geht

nahtlos über in das Erwachsenenangebot. Ein grosses Sortiment an Zubehör und Kleidern rundet das Sortiment ab. Als besonderen Service wird eine kompetente Ernährungsberatung in Verbindung mit Aktivsport angeboten. Neu im Sortiment sind Ergometer- und Spinning-Bikes, für die auch gleich der Ser-

vice für Private wie auch Fitnesscenter angeboten wird. Frühlingsausstellung am Samstag, 23. März 2013, 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr, und Sonntag, 24. März 2013, 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr, mit Festwirtschaft. Zwei-Radsport Staub, Dorf­ strasse 42, 8816 Hirzel Telefon 044/729 85 85, www.staub-hirzel.ch

Farbige Kindermode zum 10-Jahr-Jubiläum bei Engel+Bengel Am diesjährigen Frühlingsfest am 05. und 06. April zeigt Engel + Bengel die aktuelle Frühjahrs- und Sommermode für Kinder, welche diese Saison sehr farbig erscheint. Knalllige Hosen, für Jungs und Mädchen, und die dazu passenden, coolen T-Shirts. Funktionelle Regenbekleidung von Reima und Pro-X, falls die Sonne mal nicht da ist und eine grosse Auswahl an Bikinis und Badehosen

für die heissen Tage. Auch finden wir für alle die passende Sommermütze und

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Ladenöffnungszeiten Mo & Fr 14–20.00 Uhr Di – Do 14–18.30 Uhr Sa 14–17.00 Uhr

vervollständigen den neuen Look. Zudem sind die meisten Stoffe der Caps sogar mit UV-Schutz ausgerüstet. Dies und viel mehr – lassen Sie sich von unserem Angebot überraschen! Das Team von Engel + Bengel verwöhnt sie auch dieses Jahr mit Leckerbissen aus der Backstube. Gerne laden wir die Kleinen und Grossen auf die Hüpfburg ein. Am Glücksrad kann um Prozente und Gschänkli

gespielt werden. Und Chilbistimmung kommt auf, wenn es vom Popcorn-Stand fein riecht. Frühlingsfest 2013: 05. April von 13.30-18.30 Uhr und 06. April von 09.00 bis 17.00 Uhr Öffnungszeiten: Montag 13.30 bis 18.30 Uhr, Diens­ tag bis Freitag 9.00 bis 12.00 und 13.30 bis 18.30 Uhr. Samstag 9.00 bis 16.00 Uhr. www.engelundbengel.ch.

Vermietung von Ton-, Licht-, Sound- und DJ-Anlagen, Lasersystemen; Lichtkonzepte; Zelt- und Bühnenbau für Geburtstagsfeiern, Hochzeit und allen anderen privaten Feiern sowie für Geschäftsanlässe wie Konferenzen, Tagungen, GVs, Messen, etc. ...

... und Ihr Event wird ein Erlebnis!


Frühlingsausstellungen

Martha‘s Snacks: neu auch Marktbeiz am Frühlings- und Herbstmarkt Seit 9 Jahren verpflegt Martha‘s Snacks auf dem Kantonsplatz am Anfang der Gerbestrasse in Wädenswil Hungrige und Durstige. Seit dem Bezug des neuen Standes wurde auch das Angebot wesentlich ausgebaut. So verkauft Martha‘s Snacks nun neu auch komplette Mittagsmenüs. Am Freitag, 22. März, feiert Martha‘s Snacks das 9-JahrJubiläum und weiht gleich auch offiziell den neuen Stand ein. Dazu steht auf dem Kantonsplatz am Anfang der Gerbestrasse ein Festzelt, dass die Bevölke-

rung zum Verweilen einlädt. von 18 bis 23 Uhr ist die ganze Bevölkerung eingeladen, das 9-Jahr-Jubiläum sowie die offizielle Einweihung des neuen Stands mitzufeiern. Tags darauf findet der tradi-

tionelle Frühlingsmarkt auf der Gerbe- und der Friedbergstrasse statt. Martha‘s Snacks ist nun die offizielle Marktbeiz und betreibt auch hier während des Marktes das Festzelt und ist erste

Anlaufstelle für die Verpflegung. Auch laden Festbänke zum Ausruhen oder für einen kurzen Schwatz ein. Mit Bezug des neuen, komfortablen Standes hat Martha‘s Snacks sein Angebot weiter ausgebaut und bietet nun neben Burgern, Hot Dogs und Grillwürsten auch Wraps, Panini und jeweils ein Tagesmenü an – alles ist auch Vegi-gerecht erhältlich. Marta‘s Snacks Kantonsplatz / Anfang Ger­ bestrasse, 8820 Wädenswil Öffnungszeiten bis 31.3.: Mo–Fr 11–20 h und Sa 11– 17 h; ab 1.4. Mo–Fr 09–20 h und Sa 11–17 h.

Jazzercise live am Frühlingsmarkt Am diesjährigen Frühlingsmarkt vom Samstag, 23. März, haben die Besucher wiederum die Gelegenheit, bei den Livevorführungen von Jazzercise Wädenswil reinzuschnuppern. Um 11.30 h sowie um 14.00 h beginnen die Vorführungen, die aus Tanz-, Krafttraining-, Yoga-, Pilates- und Kickbox-Bewegungen in einem unterhaltsamen und wirkungsvollen Ganzkörper­ training bestehen. Mit der Mischung aus Latin-, Hip-Hop- und Jazztanz-Bewegungen fühlt sich Jazzercise mehr wie ein Tag mit Freundinnen als ein Training an! Neugierige können zusehen oder kurzerhand reinhüpfen in die Vorführungen und das tolle Gefühl gleich miterleben.

Werkstattausstellung

Skulpturen in Stein und Holz Brigitte Lüscher

11. April – 27. April 2013 Do bis Sa 15 – 19 Uhr

Steinwerkstatt Oberdorfstr. 18 8820 Wädenswil

dialog lasa marmor 16 x 9 x 80,5 cm

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 Geniesser-Seiten      Wein im März: Dombeya Altus 2007

Gold an der ÂŤOld Mutual Wine ShowÂť und Silber an der ÂŤLa SĂŠlectionÂť in Basel! Besuchen Sie uns am Freitag, 22. und Samstag, 23. März 2013 an unserem ÂŤFrĂźhlings-ShowcaseÂť, wo diverse Produzenten persĂśnlich vor Ort sind und Ăźberzeugen Sie sich selbst. Den ÂŤDombeya Altus 2007Âť offerieren wir Ihnen in der Monats-Aktion zu Fr. 17.– (Normalpreis Fr. 24.–).

Bilder: zvg

Das Weingut Dombeya-Haskell liegt an den Hängen des Helderbergs, einer der allerbesten Lagen in Stellenbosch. Nachbarn wie Rust en Vrede zeigen mit ihren Weinen das hervorragende Potenzial des Terroirs auf, was auch auf Dombeya-Haskell kompromisslos angestrebt wird. Die Farm ist nach dem sßdafrikanischen Dombeya tree benannt, der die Weinberge des Gutes wie ein schßtzendes Band umfasst. Dombeyas sind wundervolle Bäume, die im Frßhling zu einer wahren Explosion von Farben und Dßften ansetzen. Dasselbe gilt fßr unsere Weine, sagt Ria-

nie Strydom, die als Weinmacherin auf Dombeya-Haskell verantwortlich ist. Die Dombeya Weine kommen betont beerig und fruchtig, vollmundig, aber immer sehr elegant daher. Klassisch im Barrique ausgebaut, dennoch weich und samtig, sind die edlen Tropfen perfekte Essensbegleiter, kĂśnnen aber genauso gut ÂŤsoloÂť genossen werden. Mit dem Altus ist Rianie eine wunderbare CuvĂŠe von Cabernet Sauvignon, Merlot und Malbec gelungen. Der Wein betĂśrt mit seinem Bouquet nach Brombeeren, Kirschen, Veilchen und Zedernholz. Am Gaumen ist der Wein kraftvoll, beerig und sehr saftig, mit feiner Schokoladennote und langem, vollmundigem Nachhall. Dieser fantastische Wein erhielt folgende Auszeichnungen und Bewertungen: Gold an der ÂŤFive Nations Wine ChallengeÂť, 4* im ÂŤPlatter‘s Wine GuideÂť,

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Feuilleton

«Kein gewöhnliches Leben» «Kein gewöhnliches Leben» beschreibt die Geschichte Apollonias, des fünften Kindes von Ruoff (HansRudolf) Hüni und seiner ersten Frau Anna, die im Horgen des 17. Jahrhunderts auf die Welt kam und der schon von der Hebamme kein normales Leben vorhergesagt wird. Die Autorin Hanna Steinegger beschreibt deren Lebens- und Leidensweg auf äusserst spannende und eindrucksvolle Weise. Viele Fakten, zusammengetragen auch mit Hilfe von Peter Ziegler, und etwas Fiktion machen das Buch absolut lesenswert. Hautnah und packend wird Apollonias Lebensweg vermittelt; man sieht auch förmlich die alten Gassen Horgens vor sich, kann sich vorstellen, wie Löwenund Dorfgasse früher ausgesehen haben mögen. Der Leser trauert mit der kleinen Loni, als die Mutter bei der Geburt des sechsten Kindes stirbt, leidet mit beim strengen und ungerechten Regime von Trine, Ruoffs neuer Frau. Freut sich über die fleissige, zur Frau

in einer schweren Zeit, geprägt von Pest und Hexenverfolgung, wo in der Nähe die Landgemeinden vom Stadtstaat Zürich an der kurzen Leine gehalten werden und in der Ferne der Dreissigjährige Krieg tobt. Gespickt ist das Buch mit vielen zeitgenössischen Rezepten, die zum Nachkochen einladen und mit vielen zürichdeutschen Wörtern, die am Schluss erklärt werden. Hanna Steinegger, 1944 in Horgen geboren und in Wädenswil aufgewachsen, ist eine Nachfahrin der Familie Ruoff Hünis. Die Geschichte ihrer Familie ist gut erforscht, so dass die historisch interessierte Autorin ein besonders interessantes, aber auch tragisches Ereignis ihrer Familiengeschichte aufgreifen konnte. gereiften Apollonia, die jetzt Lone gerufen wird und im «Gesellenhaus», dem heutigen Hotel Schwan, Arbeit findet. Verflucht den Gerberknecht, der Apollonia ein Kind anhängt und sich aus dem Staub macht. Ergreifend liest man den weiteren Lebensweg von Apollonia

Steinegger, Hanna: Kein gewöhnliches Leben – Auf den Spuren einer Horgnerin und ihrer Familie im 17. Jahrhundert 978-3-85717-213-7 Th. Gut Verlag, Stäfa Lektor: Peter Ziegler

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Feuilleton

Werkstattausstellung Brigitte Lüscher Vom 11. Bis 27. April 2013 führt die in Wädenswil tätige Bildhauerin Brigitte Lüscher eine Werkstattaustellung ihrer Skulpturen in Stein und Holz durch. Die Öffnungszeiten sind jeweils Donnerstag bis Samstag von 15 Uhr bis 19 Uhr an der Oberdorfstr. 18 in Wädenswil. Brigitte Lüscher arbeitet seit 16 Jahren als freischaffende Bildhauerin. 2004 stellte sie ihre Skulpturen in der viel beachteten Gemeinschaftsausstellung «Skulptur heute» in der Galerie Marie Louise Wirth im zürcherischen Hochfelden aus. 2008 folgte ihre Werkschau in der Galerie La Rocca, Zürich. Brigitte Lüschers Skulpturen sind in ihrer konsequenten Reduktion auf das Wesentliche «der Befreiung vom Überflüssigen» verpflichtet. Die Künstlerin verbindet in ihren Objekten weiche und harte Formen, glatte und raue Oberflächen immer wieder auf faszinierende und sinnlich erfahrbare Art und Weise. Lebenslauf Brigitte Lüscher * 1957 in Zürich
 Arbeit am Stein Seit 2004 eigene Werkstatt auf dem Areal einer Gärtnerei in Wädenswil 2002 – 2004 eigene Werkstatt auf dem Uetliberg 1999 – 2004 Gemeinschaftswerkstatt Hatt-Haller-Areal in Zürich 20

1997 – 1999 Gemeinschaftswerkstatt Oerlikon 1994 – 1997 Erlernen der Grundkenntnisse im Steinbildhauen Arbeit im Malatelier 2009 – 2011 Dokumentation «Viseur» im Malatelier für die Gottfried Honegger Stiftung Seit 1988 Begleitung von Kindern und Erwachsenen beim Ausdrucksmalen im Malatelier, seit 1991 in Zusammenarbeit mit dem Schulamt der Stadt Zürich. 1986 – 1988 Ausbildung zur Malleiterin/Maltherapeutin am Institut für Kunsttherapie, Zürich 1978 – 1980 Ausbildung zur Primarlehrerin Ausstellungen 2008 Ausstellung Galerie La Rocca, Zürich 2004 Gemeinschaftsausstellung „Skulptur Heute“ Galerie M.L. Wirth, Hochfelden 2002 Gemeinschaftsausstellung Fabrikwerkstatt Hatt-Haller-Areal, Zürich Alle Werke von Brigitte Lüscher finden Sie auf ihrer Website http://www.brigitteluescher-skulpturen.ch


Feuilleton

Stein und Farbe im Zwiegespräch

Bilder und Skulpturen – in der Galerie Rosenhofraum treten Werke der Bildhauerin Beatrice Vogler in ein Zwiegespräch mit Bildern ihrer verstorbenen Mutter Lore VoglerBracher. Die gemeinsamen Ausstellungen von Mutter und Tochter hatten Tradition: Diverse Male waren die Bilder der Lyrikerin und Malerin Lore Vogler und die Skulpturen von Beatrice Vogler gleichzeitig in einer Ausstellung zu sehen. Diese Tradition erhält nun in der Galerie Rosenhofraum in Wädenswil eine Fortsetzung: Vom 20. April bis am 5. Mai zeigt die Galerie Bilder der 2004 verstorbenen Malerin, die Jahrzehnte in Adliswil gelebt hatte. Die mit grosszügigen Pinselstrichen aufgetragenen Farben – oft in Pastelltönen – geben den Formen Schwung und verleihen den Bildern etwas Tänzerisches, etwas Leichtes. «Wenn ich mir vornehme, in einer bestimmten Form zu malen, kommt nicht Rechtes heraus», sagte Lore Vogler vor Jahren anlässlich einer

Ausstellung in der Galerie Heidi Schneider in Horgen. Erst wenn sie loslasse, gelinge ein Bild. Dass sie gelungen sind, zeigen die Bilder auch Jahre später. Dass Beatrice Vogler virtuos mit Hammer und Meissel umzugehen weiss, sieht man der zierlichen Bildhauerin nicht auf den ersten Blick an – wohl aber ihren Skulpturen. Das Interesse der Künstlerin gilt dem Menschen im Prozess zwischen Werden und Sein. Das Reizvolle am Bildhauen sei, auf den Stein einzugehen, das herauszuholen, was er zu bieten hat, sagt Beatrice Vogler, die heute in Zürich lebt und arbeitet. Da die vielseitige Künstlerin seit vielen Jahren komponiert, werden von ihr an der Vernissage unter anderen auch ihre eigenen Werke zu hören sein. Ausstellung: 20. April bis 5. Mai Vernissage: Samstag, 20. April, 14 bis 17 Uhr Zwiegespräch: Rosmarie Schmid Kurt Tobler (Flöte) und Giuliana Stehli-Altwegg (Klavier) spielen Musik von Telemann, Mozart, Willy Hess und Beatrice Vogler Apéros: Sonntag, 21. April, 14 bis 17 h Donnerstag, 25. April, 18 bis 20 h Finissage: Sonntag, 5. Mai, 14 bis 17 h Öffnungszeiten: Freitag, Samstag und Sonntag, jeweils 14 bis 17 Uhr Galerie Rosenhofraum, Eidmattstrasse 25, Wädenswil, Telefon 044 780 03 39 www.rosenhofraum.ch

BUCHTIPP Das Mädchen, das den Himmel berührte Endlich erscheint mit «Das Mäd­ chen, das den Himmel berührte» ein neues Buch von Luca di Ful­ vio – dem Autor von «Der Junge, der Träume schenkte». Wie wird ein junger Tagedieb, der seine Kindheit in einer Höhle verbrachte, zu einem glühenden Verfechter der Freiheit? Wie wird ein jüdischer Überlebens­ künstler zu einem anerkannten Arzt? Und wie wird ein Mädchen mit einem schweren Schicksal zu einer Aufsehen erregenden Modeschöpferin? Die Antwort liegt in Venedig. Denn dort, im Labyrinth der Gassen und Kanäle der geheimnisvollen Lagune Europas, zwischen der Pracht San Marcos und dem Elend der Spelunken von Rialto, findet sich das gesamte Panorama des Lebens. Eine atemberaubende Geschichte, fesselnd von der ersten Seite an. Der richtige Schmöker um sich abends auf die Couch zu setzen und abzutau­ chen. Sybille Kessler Luca di Fulvio Das Mädchen das den Himmel berührte Bastei Lübbe 978-3-404-16777-7 Erhältlich im Buchparadies Wädens­ wil, Zugerstrasse 23, 8820 Wädens­ wil, Telefon 044 680 26 10 Buchparadies Wädenswil Zugerstrasse 23 8820 Wädenswil Telefon 044 680 26 10

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V ER AN S TALTUNGEN 2 3. 0 3 . 20 1 3

06 .04.201 3

1 3 . 04 . 2 01 3

Frühlingsmarkt 08.00 – 17.00 Uhr Gerbe/Friedbergstrasse, Wädenswil

Kinderbörsenmarkt OK Chinderbörsemärt 09.00 – 15.00 Uhr Unterer Eidmattplatz, Wädenswil

Tag der offenen Tür Musikschule 10.00 – 14.00 Uhr Schönenbergstrasse 4a, Wädenswil

Frühlingskonzert «Concerto Festivo» Harmonie Wädenswil mit dem Gospelchor Wädenswil, dem Kirchenund Oratorienchor Wädenswil sowie dem Männerchor Eintracht Wädenswil 20.00 Uhr Reformierte Kirche, Wädenswil

Ihre Einträge für die Rubrik Veranstaltungen erreichen den Wädenswiler Anzeiger unter verlag@waedenswiler-anzeiger.ch

Stein und Farbe im Zwiege­ spräch Galerie Rosenhofraum Vernissage: 14 – 17 Uhr Öffnungszeiten: Freitag, Am Tag der offenen Tür kön- Samstag und Sonntag, jeVelobörse weils 14 bis 17 Uhr, bis 5.5.13 nen alle Musikinstrumente 08.00 – 14.00 Uhr Galerie Rosenhofraum, ausprobiert werden, welche Schulhausplatz Eidmatt Eidmattstrasse 25, Wädensan der Musikschule unterWädenswil wil, Telefon 044 780 03 39 richtet werden. Im Zimmer www.rosenhofraum.ch 2.08 finden parallel dazu Aufführungen der Gruppenkurse Perkussion, Uku2 5 .0 5 .2 0 13 11.04.2013 lele, Musigchindsgi, Wädi Voices (Singschule) und dem 10. Rednecks Night Streichorchester statt. Werkstattausstellung Verein Rednecks Wädischwyl Informationen: Brigitte Lüscher 19.00 Uhr Türöffnung Skulpturen in Stein und Holz www.mswr.ch 20.00 Uhr Konzertbeginn 15.00 – 19.00 Uhr Reithalle Geren, Wädenswil (Am 06.04. findet der Tag Oberdorfstrasse 18, der offenen Tür von 10.00 – Wädenswil Jeweils Donnerstag bis Sams- 14.00 h im Schulhaus Boden 07 ./ 0 8 .0 6.2 0 13 in Richterswil statt.) tag bis 27.4.13

Wettbewerbsgewinner von Nr. 02/2013: Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «617», und das Bild wurde am Lago di Fiastra aufgenommen. 2 Eintritte für «Concerto Festivo» der Harmonie Wädenswil und den mitbeteiligten Chören am 23.3.13 hat gewonnen: Frau Helen Langenegger, Wädenswil 4 Übernachtungen im Agriturismo «Le Due Sorelle dei Monti Sibillini» in den italienischen Marken hat gewonnen: Frau Jacqueline Tillmann, Au Die Gewinner wurden persönlich benachrichigt.

Herzliche Gratulation! 22

2 0 .0 4 .2 0 13

Tage der offenen Türe Agroscope Am Freitagmorgen treffen sich Fachpersonen an den drei Branchentreffen von Obst-, Gemüse- und Weinbau. Die Schulen in Wädenswil sind zudem eingeladen, am Freitag die Forschungsanstalt zu besuchen. Für die Öffentlichkeit sind diverse Anlässe geplant – am Freitagnachmittag von 13 bis 17 Uhr sowie am Samstag von 9 bis 17 Uhr. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Agroscope informieren Sie an 18 Infoständen über ihre Forschungsarbeiten, die der Schweizer Landwirtschaft und den Konsumenten zugutekommen. Schloss, Wädenswil Beachten Sie dazu zur Ein­ stimmung auch die Artikelserie im Wädenswiler Anzeiger!


LESERW E TTB E W E R B

Wettbewerbstalon Auf der letzten Seite (einmal umblättern) dieser Ausgabe finden sich 2 Wettbewerbe, bei denen es jeweils tolle Preise zu gewinnen gibt.

Lösung Sudoku:

Lösung Promiratespiel:

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger Buchstabenfabrik GmbH Glärnischstrasse 39 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail: Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Montag, 15. April 2013 (A-Post).

&

Wohin nächsten Sonntag?

Die nächste Ausgabe des Wädenswiler Anzeigers erscheint am 25.

Schwerpunktthema «Ausflugsziele».

April 2013 und hat das

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7 5 8 3 4

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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können! Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:

1 Cabrio-Wochenende mit dem Peugeot 308 CC, offeriert von der Seegarage Müller, Horgen.

Benutzung von Samstagmorgen bis Sonntagabend; max. 300 km.

Interesse, einen Wettbewerbspreis zu stiften? Telefon 044 680 22 26 gibt Auskunft!

Am Automobilsalon in Genf präsentiert sich auch immer viel Prominenz. Kennen Sie mindestens eine der abgebildeten Personen? Notieren Sie sie auf dem Talon auf Seite 23. Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:

Einen Einkaufsgutschein im Wert von CHF 50.00, einlösbar im Kindermodegeschäft Engel + Bengel im Zentrum Oberdorf in Wädenswil.

Die nächste Ausgabe erscheint am

25. April 2013

(Redaktions-/Inserateschluss 15.04.2013)

Autowaschanlage

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