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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 7. Jahrgang Nr. 09
– September 2018
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Aus der Metallwarenfabrik wird ein Begegnungsort Sie ist einer der wenigen verbliebenen Zeitzeugen Wädenswiler Industriegeschichte, auch ein markanter Eintrittspunkt ins Wädenswiler Zentrum: die Metallwarenfabrik Blattmann, kurz Mewa. Nun präsentierten die Eigentümer das Siegerprojekt des Architekturwettbewerbs zur Neugestaltung des Areals. Hier wurde der legendäre Landistuhl produziert, aber auch allerlei andere im Haushalt nützliche Gegenstände wie Abfalleimer, Wasserkessel, Chnöpflisiebe, Werkzeugkisten oder Grillzangen. Doch die industrielle Produktion wurde schon lange aufgegeben; heute ist in der Mewa Kleingewerbe eingemietet, Stellflächen für Lastwagen oder Wohnmobile stehen ebenfalls zur Verfügung.
Das Siegerprojekt von Hosoya Schaefer Architects (Blickrichtung See.) Das nun vorgestellte Projekt versucht den Spagat, von der Fabrik zur pulsierenden Begegnungszone mit rund 150 Wohnungen, über 2000 m2 Gewerbeflächen und renaturiertem Gewässer zu werden und zugleich ein neues Ge-
sicht zu bekommen, in dem die lange Geschichte ersichtlich bleibt. Gewinner des im September 2017 gestarteten zweistufigen Projektstudienauftrags ist das Team von Hosoya Schaefer
Architects AG, Müller Illien Landschaftsarchitekten und IBV Hüsler AG aus Zürich. Das Siegerprojekt sieht bis zu 7-stöckige Wohngebäude mit Wohnungen in unterschiedlichsten Preissegmenten, flexibel nutzbare Gewerbe- und Multifunktionsflächen, eine zweistöckige Tiefgarage sowie einen attraktiven Innenhof und einen renaturierten Park mit freigelegtem Bach vor. Als markantes Gestaltungselement haben die Architekten entschieden, einen Teil des Schmetterlingdachs der ehemaligen Produktionshalle stehen zu lassen. Dieses Detail war bei der Beurteilung letztlich mitentscheidend. Christof Diener, Vertreter der Eigentümer, sagt: «Hosoya Schaefer ist es gelungen, für die Zukunft zu planen und gleichzeitig auch der Vergan-
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WÄDI AKTUELL räume, durch attraktive Wohnungsgrundrisse, intelligente Lösungen in Bezug auf Logistik und Parkplätze und die identitätsstiftende Gestaltung der Überbauung. Ebenso soll die Aluplastik von François Stahly, die jetzt vor dem Eingang zum Verwaltungsgebäude steht, erhalten bleiben. Als nächsten Schritt braucht es nun einen Gestaltungsplan. So könnte sich das Areal dereinst präsentieren. (Bild: zvg) Diesem müssen neben dem Kanton Zürich auch die andegenheit gerecht zu werden.» ren Eigentümer zustimmen, Neben dieser Reminiszenz an die allerdings bereits an den die seit den 1930er-Jahren auf Sitzungen der Projekt-Jury bediesem Areal produzierende ratend teilnahmen. Neben den Blattmann Metallwarenfabrik Fabrikationshallen der BlattAG bestach das Richtprojekt mann Metallwarenfabrik AG die Jury vor allem durch die umfasst das Mewa-Areal auch flexible, über die Jahre ein- Grundstücke der Tuwag und fach wandelbare Nutzung der der Stadt Wädenswil. Eine deGewerbeflächen und Aussen- finitive Baubewilligung wird
Instandsetzung der Oberen Bergstrasse in Wädenswil festgesetzt Die Obere Bergstrasse in Wädenswil ist in einem schlechten Zustand und muss instandgesetzt werden. Dazu hat der Regierungsrat eine Ausgabe von 5,53 Millionen Franken bewilligt. Die Obere Bergstrasse in Wädenswil ist eine Kantonsstrasse mit wichtiger Verbindungsfunktion. Die rund 3,65 Kilometer lange Strecke zwischen Bachgaden und dem Kreisel Beichlen muss nun saniert werden. Das im Einvernehmen mit der Stadt Wädenswil ausgearbeitete Strassenprojekt umfasst zum einen die Instandsetzung des Fahrbahnbelags. Zum anderen werden die Bushaltestellen hindernisfrei ausgebaut. Ausserdem werden neue Blocksteinmauern zur Böschungssicherung gebaut. Teilweise soll die Strasse durch einen sogenannten Bankettstreifen ergänzt werden. Daneben werden die Strassenbeleuchtung Wädenswiler Anzeiger 09-2018
und -entwässerung sowie die Bachdurchläufe angepasst. Die öffentliche Auflage des Bauprojekts und des Landerwerbsplans gemäss Strassengesetz erfolgte vom 11. Dezember 2015 bis 18. Januar 2016. Innerhalb der Auflagefrist wurden zehn Einsprachen eingereicht, die projektbezogene und teilweise auch enteignungsrechtliche Begehren enthielten. Mit sieben Einsprechenden konnte im Rahmen der Einigungsverhandlungen eine einvernehmliche Lösung gefunden werden. Die drei weiteren Einsprachen hat der Regierungsrat abgewiesen, soweit darauf einzutreten war. Der Regierungsrat hat das Projekt festgesetzt und für die Ausführung 5,53 Millionen Franken bewilligt, wovon 66 000 Franken der Stadt Wädenswil verrechnet werden. Das kantonale Tiefbauamt plant, im Herbst 2019 mit den Bauarbeiten zu beginnen, welche gut zwei Jahre dauern werden. (zh)
frühestens im Jahr 2022 erwartet. Die Bauzeit wird auf zwei bis drei Jahre geschätzt. Bis zum Baustart wird das Areal weiter von verschiedenen Gewerbebetrieben sowie als Lager- und Einstellhalle zwischengenutzt. Mit einem Mieterfest, einer Ausstellung zur langen Geschichte der Metallwarenfabrik Blattmann sowie einer Podiumsdiskussion mit Stadtpräsident Philipp Kutter, Historiker Adrian Scherrer, Architekt Markus Schaefer und Christof Diener als Vertreter der Eigentümer ermöglichte die Eigentümerfamilie der Bevölkerung einen ersten Eindruck der geplanten Neugestaltung des Areals – und erhielt mehrheitlich positive Rückmeldungen. (stb)
Saisonverlängerung der Seebäder Der Sommer dauert voraussichtlich noch etwas an und die Wassertemperaturen im Zürichsee verlocken weiterhin zum sportlichen Vergnügen im Nass. Deshalb verlängern die Brättlibadi und das Strandbad Rietliau die laufende Saison bis Ende September. Die Bäder sind von 10 bis 18 Uhr geöffnet, wenn die Prognosen für die Tageshöchsttemperatur bei 20 Grad oder mehr liegen. In Zweifelsfällen geben Telefon 044 789 72 70 (wochentags) sowie am Wochenende 076 490 14 45 Auskunft. (w)
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Wädenswiler Anzeiger 09-2018
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Victoria Diener wird Weltmeisterin an den OMC Weltmeisterschaften in Paris Die 21-jährige Victoria Diener aus Wädenswil wurde an der Friseurweltmeisterschaft der Organisation Mondiale de la Coiffure (OMC) in Paris vom 8. bis 10. September 2018 Weltmeisterin im Ladies Commercial Cut und holte sich mit dem Schweizer Nationalteam mit Cheftrainer Enzo Di Giorgio ausserdem auch den Nationalsieg.
Ladies-Fashion-Teamwertung sowie die Einzel-Bronzemedaille im Ladies Progressive Cut und den 5. Rang im Ladies Evening Style. «Es ist immer wieder schön zu erleben, wenn junge Menschen sich so für ein Ziel einsetzen und auf vieles verzichten» sagt Theres Dätwyler von Dätwyler Intercoiffure in Horgen, wo Victoria Diener arbeitet. (pd/ott/stb)
Am 8. und 9. September fand im Rahmen der Messe Mondial Coiffure et Beauté in Paris die OMC-Coiffeur-Weltmeisterschaft statt. Das Schweizer Nationalteam mit Cheftrainer Enzo Di Giorgio war auch dieses Jahr mit dabei und zeigte eine hervorragende Leistung. Victoria Diener, welche seit fast zwei Jahren Mitglied des Teams ist, gewann Gold und ist nun Weltmeisterin im Ladies Commercial Cut. Sie hat intensiv auf die Weltmeisterschaft trainiert und auf viel Freizeit verzichtet. Für diesen grossen Einsatz und Fleiss wurde sie nun belohnt. Das Nationalteam gewann neben sechs Medaillen in der Einzelwertung auch in der Mannschaftswertung zweimal Gold. Bereits vor einem Jahr erreichte Diener, die das Siegergen schon in ihrem Vornamen trägt, eine Silbermedaille in der
Victoria Diener mit dem Team-Pokal, den das ganze Nationalteam gewann. (Bild: coiffure suisse)
Regierungsrat genehmigt Zusammenschlussvertrag Die Stimmberechtigten der Stadt Wädenswil sowie der Politischen Gemeinden Schönenberg und Hütten haben am 21. Mai 2017 dem Vertrag über den Zusammenschluss mit einem deutlichen Mehr zugestimmt. Damit wurde der Weg zur Eingemeindung der Politischen Gemeinden Schönenberg und Hütten in die Politische Gemeinde Wädenswil geebnet. Mit Beschluss vom 22. August 2018 hat nun der Regierungsrat des Kantons Zürich den Zusammenschlussvertrag der drei Gemeinden genehmigt. Die Genehmigung erfolgt unter dem Vorbehalt, dass das Bundesgericht den Zusammenschlussvertrag im hängigen Rechtsmittelverfahren nicht als unrechtmässig beurteilt. Somit steht fest, dass die im Auftrag des Souveräns umzusetzende Eingemeindung auf den 1. Wädenswiler Anzeiger 09-2018
Januar 2019 nur noch durch das Bundesgericht im Verfahren betreffend Gemeindebeschwerde verzögert werden könnte. Diesbezüglich haben sowohl der Bezirksrat Horgen als auch das Verwaltungsgericht des Kantons Zürich festgehalten, dass der Zusammenschlussvertrag nicht zu beanstanden ist. Da das Bundesgericht das Gesuch der Beschwerdeführer um die Erteilung der aufschiebenden Wirkung am 2. Juli 2018 abgelehnt hat, laufen die Umsetzungsarbeiten in den drei Gemeinden auf Hochtouren für den Zusammenschluss auf den 1. Januar 2019. Damit kann sichergestellt werden, dass der Bevölkerung der erweiterten Gemeinde Wädenswil ab Januar 2019 die Dienstleistungen der Verwaltung in gewohnter Qualität zur Verfügung stehen. (w)
Die Re 620 «Wädenswil» im Bahnhof Rotkreuz. (Archivbild: Wikimedia; Lord Koxinga)
SBB verkaufen Re 620 «Wädenswil» Wie das Branchenportal bahnonline.ch mitteilt, wurde die Re 620 «Wädenswil» an die deutsche Railadventure verkauft. SBB Cargo hat der auf Überführungsund Versuchsfahrten spezialisierten Rail adventure die beiden Prototypen Re 6/6 11603 «Wädenswil» und 11604 «Faido» verkauft. Die beiden Lokomotiven erhielten im SBB-Werk Bellinzona eine Revision inklusive grauem Railadventure-Erscheinungsbild. Die Re 620 «Wädenswil» wurde am 6. September 2018 von Bellinzona nach Basel Badischer Bahnhof überführt. Die Lok ist neu als Re 620 003 mit dem Wappen «Schweiz» unterwegs. Bei den beiden verkauften Maschinen handelt es sich um die Prototypen ohne geteilten Lokkasten. Die ursprünglich Re 6/6 bezeichneten, später in Re 620 umbenannten Lokomotiven waren als sogenannte «Gotthardloks» konzipiert und galten bei ihrer Inbetriebnahme in den frühen 70er-Jahren als die stärksten Lokomotiven der Welt. Neuer Einsatzzweck der beiden sechsachsigen Lokomotiven sind offenbar Überführungsfahrten innerhalb der Schweiz; eine erste solche Fahrt fand bereits statt. Es wurde ein neuer Stadler-Doppelstockzug für die Schwedische Bahngesellschaft Mälab nach Basel überführt, wie das Portal weiter ausführt. Mit der Umbenennung der Re 620 «Wädenswil» in «Suisse Svizzera» verliert die Stadt Wädenswil eine weitere Botschafterin. Aktuell ist auf dem Schweizer Schienennetz nur noch eine Doppelstockkomposition auf dem ZVV-Netz mit dem Wappen des Quartiervereins Au unterwegs. (stb) 5
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WÄDI AKTUELL
Nach dem Nähen werden die Tischsets eingefärbt.
Auch Steinbildhauen konnte live erlebt werden.
Die Kunst des Makramee will gelernt sein.
Mit Hilfe von Schiebebildern wurden Tassen aufgepeppt.
Kreativer Tag unter stahlblauem Himmel In der Freizeitanlage Wädenswil fand am Samstag, 8. September 2018, der KreativTag der offenen Tür statt, der unter dem Motto Recycling und Upcycling stand. In allen Ateliers und Werkstätten konnte man an diversen Schnupper-Workshops teilnehmen und dabei witzige, dekorative Gegenstände herstellen. Ob Tischsets nähen und färben, steinbildhauen, Holz schnitzen, drechseln, wursten oder Guetsli verzieren – für Jung und Alt bestand ein breit gefächertes, attraktives Bastel-Angebot und lud zum regen Mitmachen ein. Wer Lust hatte, konnte zum Beispiel im Stöckli sein vorher gewähltes Schiebebild in Form von Tieren, Bäumen oder Mustern auf weissen Porzellan-Tassen anbringen und so altes oder langweiliges Geschirr aufpeppen. Beim Träffpunktkafi verwandelten sich süsse Sablés mit Hilfe von farbigem Zuckerguss und Fondant in lustige Emojis, die fast zu schade zum Aufessen waren. Auch im Glasatelier herrschte reger Betrieb: dort
wurden wunderschöne Glasteller aus farbigen Bruchstücken und auch Glasfische zum Aufhängen kreiert und verschönern in Zukunft so manches Zuhause. Wer lieber Makramee, eine Knüpftechnik aus dem Orient, ausprobieren wollte, konnte dies im Atelier tun und dabei ein bezauberndes Windlicht herstellen. Kurz gesagt: Der Tag hatte zu wenig Stunden, um alles auszuprobieren! Käsige Stärkung erwünscht Wer so viel bastelt und werkelt, braucht irgendwann eine kulinarische Stärkung. Diese gab‘s dann auch sogleich am Buffet des Träffpunktkafis in Form von einem gluschtigen Raclette, einer schmackhaften Wurst oder feinen Backwaren. Für den Verdauungs-Spaziergang bot sich ein kleiner Ausflug zum Flohmarkt an, welcher von Kindern geführt wurde. Auf Decken ausgebreitet lagen herzige Plüschtiere, tolle Spiele, bunte Kleider, und so manches, was das Kinderherz begehrt. Zu kleinen Preisen wurden Trouvaillen
Die tolle Auswahl am Flohmi liess Kinderherzen höher schlagen.
Wädenswiler Anzeiger 09-2018
verkauft, was für beide Partien ein erfolgreiches Win-Win-Geschäft bedeutete. Überaus lobenswert war auch der Stand, bei dem die Hälfte des Erlöses an einen guten Zweck gespendet wurde. Musikalischer Abschluss mit Count Daisy Zum Ende des schönen und erlebnisreichen Tages spielte Count Daisy. Die ansonsten 9-köpfige Band kam in etwas kleinerer Formation, was ihrem Auftritt aber überhaupt keinen Abbruch tat. Es ist sicher erwähnenswert, dass die Gruppe im Jahr 2012 in einem Kellerraum des Schulhauses Untermosen gegründet wurde und an diesem Samstag quasi zu den Wurzeln zurückkehrte. Die Musiker begeisterten mit ihren Coverinterpretationen in den Stilrichtungen Jazz, Soul und Pop das anwesende Publikum und sorgten für heitere und gute Stimmung. Dieses Jahr spielten sie bereits im Juli am Open Air Arx-enCiel auf dem Wädenswiler Seeplatz und dürften darum schon einigen Besuchern bekannt gewesen sein. (ott)
«Count Daisy» begeisterte mit verschiedenen Musikrichtungen.
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Lesegesellschaft Wädenswil
Wer schreibt die beste, haarigste Geschichte, die unter die Haut geht? Schreib-Wettbewerb zum Thema «Haut und Haare» Die Lesegesellschaft Wädenswil lanciert diesen Herbst einen Wettbewerb und freut sich über Ihre Kurzgeschichte zum Thema «Haut und Haare». Angesprochen fühlen dürfen sich alle schreibfreudigen Personen aus Wädenswil und Umgebung oder mit Bezug zur Region. Umfang: max. 9000 Zeichen Einsendeschluss: 15. Dezember 2018 Die besten Geschichten werden Ende März / Anfang April 2019 präsentiert. An diesem Anlass wird auch der Gewinner / die Gewinnerin unter Einbezug des Publikums ermittelt. Weitere Informationen zum Schreib-Wettbewerb finden Sie unter www.lesegesellschaft.org Wir freuen uns über Ihre Einsendung per Post (Lesegesellschaft Wädenswil, Postfach, 8820 Wädenswil) oder E-Mail (info@lesegesellschaft.org).
Variationen in Grün 3. Wädenswiler Garten- und Landschaftstag So, 23. 09 . 18 von 11 – 16 Uhr Schlosspark Agroscope, Bushaltestelle Forschungsanstalt, Campus Grüental, Weinbauzentrum, Friedhof
Programm 11:00 Uhr
Begrüssung zum 3. Garten- und Landschaftstag durch Stadtrat Heini Hauser und ZHAW-Direktor Prof. Dr. Urs Hilber Schlosshof Agroscope
Jeweils um
11:15 Uhr 14:00 Uhr
Bäume in Szene gesetzt Führung durch den Schlosspark mit Moritz Vögeli (Dozent Forschungsbereich Urbane Ökosysteme, ZHAW) Treffpunkt Schlosshof Agroscope
11:30 bis 16:00 Uhr
Perlen der Nachhaltigkeit Machen Sie sich auf die Suche nach den 17 «Perlen der Nachhaltigkeit» auf dem Campus Grüental! Mit Hilfe der Schatzkarte lernen Sie die globalen Nachhaltigkeitsziele kennen und erfahren ganz nebenbei mehr über verschiedene Forschungsprojekte und das Thema Nachhaltigkeit. Treffunkt ZHAW Eingang Gebäude GC Gärten im Campus Grüental
11:30 bis 16:00 Uhr
Die Stadt ist unser Garten Essbares Wädenswil und Naturschutz Wädenswil präsentieren die neu gestaltete Wildstaudenrabatte bei der Bushaltestelle Forschungsanstalt und vermitteln Tipps, wie Sie Ihren Garten oder Balkon für Tiere, Pflanzen und Menschen attraktiv gestalten können. Treffpunkt Bushaltestelle Forschungsanstalt
Jeweils um
11:30 Uhr 14:00 Uhr
Rebe und Wein inmitten der Stadt Rundgang und Degustation durch das Weinbauzentrum und die Versuchsanlagen mit Peter Märki (Geschäftsführer Weinbauzentrum) Treffpunkt Kellerei Weinbauzentrum (Schlossgasse 8)
Jeweils um
11:30 Uhr 13:30 Uhr
Plaudereien unter Bäumen Literatur und Erfahrungen mit Bäumen, gelesen und erzählt von Laura Lienhard (Schauspielerin) und Markus Kellerhals (Obstzüchter, Agroscope) Treffpunkt ZHAW Haupteingang Gebäude GA
Jeweils um
11:30 Uhr 13:00 Uhr 14:00 Uhr
Erlauschen, ertasten, riechen – die Gärten im Grüental mit anderen Augen sehen mit Janka Reimmann, Medienbotschafterin der Regionalgruppe Zürich des Schweizerischen Blindenbundes Treffpunkt ZHAW Taktiler Lageplan vor Gebäude GC
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11:30 Uhr 13:30 Uhr
Blick in die Zukunft Evaluieren und beurteilen Sie den künftigen Panoramaweg und werden Sie Teil des Forschungsprojekts «Landschaften der Zukunft» Treffpunkt ZHAW Pavillon beim Gräserland (Dauer rund 1 h)
13:00 bis 16:00 Uhr
Vielfalt macht glücklich Ausstellung und Degustation von Gemüsespezialitäten und Apfelsorten. Treffpunkt ZHAW Sortenschaugarten Gemüse
Jeweils um
13:00 Uhr 15:00 Uhr
Informationen Stadt Wädenswil Planen und Bauen Telefon +41 44 789 73 13 rita.newnam@waedenswil.ch ZHAW Life Sciences und Facility Management Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen (IUNR) Telefon +41 58 934 55 85 regula.treichler@zhaw.ch
Treffpunkt Bushaltestelle Forschungsanstalt 13:30 Uhr
www.zhaw.ch/iunr/gaerten
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Garten der Erinnerung: Friedhofsgestaltung im Wandel der Zeit Friedhofsführung mit Gerold Fischer (Landschaftsarchitekt BSLA) und Adrian Scherrer (Historiker) Treffpunkt Haupteingang Friedhof (Neugutstrasse)
14:00 Uhr
Ausstellung #misläbe Besuchen Sie zusammen mit Expertinnen der Forschungsgruppe Ökobilanzierung die neuste Ausstellung in den Gärten im Grüental. Treffpunkt ZHAW Pavillon beim Gräserland (Dauer rund 1 h)
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln Bus 126 ab Bahnhof Wädenswil bis Haltestelle «Forschungsanstalt», «Campus Grüental»
Wie wünschen Sie sich die Gestaltung öffentlicher Grünflächen? Offene Diskussion über den Nutzen von artenreich bepflanzten Grünflächen am Beispiel der neuen Wildstaudenrabatte. Moderation: Marco Bertschinger, Co-Präsident Naturschutz Wädenswil
16:00 Uhr
Ende der Veranstaltung
Ganztags Festwirtschaft durch die Stiftung Bühl mit Grillspezialitäten, Kürbisrisotto, vegetarische Asia-Nudelpfanne, diverse Getränke, Kaffee und selbstgemachte Kuchen im Kalthaus (Schlechtwetter) oder draussen vor dem Gebäude GC der ZHAW.
Unte Seit 2010 ist die vom Zürcher Bauernverband organisierte Veranstaltungsreihe unterwegs, letztes Jahr im Bezirk Pfäffikon, heuer am linken Zürichsee ufer. Zehn unterschiedliche Bauernbetriebe stellten sich und ihre Produkte der breiten Öffentlichkeit vor – eine eindrückliche Leistungsschau! «Vo Puur zu Puur» ist eine Veranstaltung, die Brücken zwischen Konsumenten und den Bauersleuten bauen soll. So war am Sonntag, 16. September, viel los auf den Höfen in der näheren Umgebung: je ein Betrieb aus Samstagern, Hirzel und dem Horgenberg, je zwei aus Schönenberg und Wädenswil und gleich drei aus Hütten präsentierten sich von ihrer besten Seite. Im Mittelpunkt stand die heimische Nahrungsmittelproduktion, spannend und familiengerecht verpackt. Denn neben den Einblicken in die Ställe und Ausblicke auf die Felder wurde den Besuchern überall Unterhaltung und währschafte Verpflegung geboten. So verköstigte etwa der Hof von Familie Korrodi seine Gäste mit feinstem Raclette. Ein Grossteil von Paul Korrodis Braunvieh sömmert in den Walliser Bergen auf saftigen Alpwiesen. Aus dieser Milch wird Raclette-Käse hergestellt, welches die Besucher an «Vo Puur zu Puur» kosten durften. Auch Milch-Fans kamen auf ihre Kosten, konnten sie doch Shakes in verschiedenen Aromen geniessen und dazu noch am Glücksrad drehen. Die sportlich ambitionierten konnten sich mit Ponyreiten vergnügen oder gar im Sägemehl beim Schnupperschwingen messen. Fast wie auf einem Chilbiplatz ging’s bei der Familie Rusterholz auf der Egg in Schönenberg zu her: Bull Riding, Glücksrad, Hüpfburg, Schafe scheren, Festwirtschaft mit Unterhaltung durch das Kinderjodelchörli «Hirzler Spatzen» – und nicht zu übersehen der Heissluftballon, der Gäste in die Höhe schweben liess und eindrückliche Aussichten vermittelte. Zu Besuch waren auch Sara Fahrni und Esther Rindlisbacher aus der TV-Sendung «Landfrauenküche», Ausgabe 2015. Der Schweinezuchtbetrieb produziert nach der «Arbeitsteiligen Ferkelproduktion» die Trächtigkeit der Schweine sowie ist besorgt für die Vermarktung aller Schlachtschweine durch die eigene Direktvermarktungsfirma. Wädenswiler Anzeiger 09-2018
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erwegs «vo Puur zu Puur» Eine herrlich Lage mit Blick über den Hüttnersee hat der Betrieb von Josef Uhr Junior. Hier drehte sich alles ums Tier. Neben zahlreichen Informationen zum Betrieb und den Tieren, welche bei Uhrs leben, durfte auch ein Streichelzoo nicht fehlen. Vorn der artgerechten Tierhaltung konnten sich die Besucher so direkt und mit eigenen Augen überzeugen. Der Hof von Sonja und Felix Züger im Segel in Hütten ist nicht nur ein Milchwirtschaftsbetrieb, Zügers sind auch Zulieferer von Stroh, Heu und anderen Landesprodukten an andere Bauern. So konnte man sich hier passend in einem Strohballenweitwurf messen oder einfach über die Milchwirtschaft, den Heu- und Strohhandel informieren lassen. Bei Zieglers in der Hängerten in Hütten ging’s zu wie im Bienenhaus – wortwörtlich. Sechs Bienvölker arbeiten hier, so gaben Zieglers auch gerne Auskunft zur Imkerei – und natürlich konnte auch ein eigenes Wildbienenhotel gebastelt werden. Harassen stapeln oder Trampolinspringen gab ordentlich Hunger, der mit feinen Mostbröckli oder einem Happy-Beefburger mit Fleisch aus der eigenen Mutterkuhhaltung gestillt werden konnte. Auf dem Hof von Familie Bütler im Wädenswiler Hänsital werden vor allem Obst und Beeren produziert – naheliegend also, dass die Früchte auch gleich vor den Augen der staunenden Besucher vermos-
tet oder gebrannt wurden. Den frischen Most konnten Kinder auch gleich mit einer eigenen Etikette verzieren und was passt zum Most besser als ein «Öpfelchüächli» mit Vanillesauce? Keine Augen mehr für Stall und Feld hatten die Kinder dann allerdings, als der Kindermusiker Andrew Bond zum Konzert aufspielte. Bei Michael und Marco Kronauer in der Hinter Widen schliesslich gab's spannende Informationen zur Energiegewinnung auf einem Bauernhof. Den interessierten Eltern wurde die hauseigene Biogasund Solaranlage erklärt, währenddessen sich die Kids auf dem Traktörli-Parcours müde strampelten. Was genau «Bio» heisst und das für den Konsumenten, aber auch den Produzenten bedeutet – diese wurde der Besucherin, dem Besucher auf dem Bio-Oberschwandenhof näher gebracht. Auch das soziale Engagement der Familie Steiner mit dem Projekt «LUB» – Landwirtschaft und Behinderte – wurde vorgestellt. Dank der Zusammenarbeit mit dem Projekt finden zwei Menschen mit Behinderungen einen Arbeitsplatz auf dem Hof. Auch das «Wädichörbli» war vertreten und informierte über den genossenschaftlichen Gemüseanbau. Bei Gislers im Hirzel zeigten die Hausherren, wie Holz geerntet wird, und nicht weit davon entfernt im Horgenberg zeigte die Familie Gachnang ihren Milchverarbeitungsbetrieb.
Der Zürcher Bauernverband und auch die beteiligten Bauern scheuten keinen Aufwand für den geselligen Anlass – und alle erhielten so auch durchwegs positive Resonanz. An einer einige Tage vor der Veranstaltung durchgeführten Information für Sponsoren und Medien referierte FC-Zürich-Präsident Ancillo Canepa und bekräftigte dabei, dass auch im Leistungssport gesunde Ernährung unabdingbar ist – Nahrungsmittel, wie sie von den Bauern der Region bereitgestellt werden. Am Anlass selbst referierte auf dem Hof der Familie Bütler Regierungsrat Ernst Stocker, selber Meisterlandwirt und nur wenige Meter oberhalb des Hänsitals zu Hause. Er wie auch OK-Chef Peter Bossert zeigten sich mehr als zufrieden mit dem Anlass. Beide betonten, dass das Ziel, der Bevölkerung den Bauernstand wieder näher zu bringen, mehr als erfüllt wurde. Und natürlich freuten sie sich über den riesigen Publikumsaufmarsch. Die zahlreichen Besucher – Schätzungen gehen von über 20 000 Gästen auf den verschiedenen Höfen aus – konnten viele wertvolle Einblicke und Informationen mit nach Hause nehmen. Den Bauern der Region gelang es eindrücklich zu zeigen, wie viel es braucht, dass der Apfel oder das feine Stück Fleisch bei den Konsumenten zu Hause auf dem Teller landet. Stefan Baumgartner
Bei Rusterholzs konnte man Die Shuttlebusse des ZVV waren Schwingen konnte man bei Korstets proppenvoll! (rb) rodis im Schönenberg versuchen. den Hirzler Spatzen lauschen ...
... eine Ballonfahrt gewinnen oder im Stroh turnen.
Apfelsaft direkt ab Presse auf Harassenstapeln bei Zieglers dem Biohof der Familie Steiner, in der Hängerten in Hütten war Samstagern. (rb) besonders beliebt.
Auf allen Höfen – wie hier bei Bütlers im Hänsital – hatte es viel interessiertes Publikum.
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Viele interessierten sich für die Biogasanlage bei Kronauers in der Hinter Widen.
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Organisierte und begleitete Carreisen in Europa…
Kurz-Skiferien in Ischgl
Skicircus Saalbach Hinterglemm
Wolkenstein/Gröden Skiurlaub im Skikarussell Dolomiti Superski
Sonntag, 25.11. bis Mittwoch, 28.11.2018
Mittwoch, 10.10. bis Sonntag, 14.10.2018
Mittwoch, 31.10. bis Donnerstag, 01.11.2018
Ischgl, das grenzenlose Skivergnügen mit Schneesicherheit von November bis Anfang Mai. Wer gerne Grenzen überschreitet, nimmt einfach die Ski und fährt von Österreich bis in die Schweiz: Mit dem gemeinsamen Skipass des österreichischen Ischgl und dem schweizerischen Zollparadies Samnaun erschliesst die SilvrettaArena ein hoch gelegenes, schneesicheres Wintersportparadies mit über 238 Pistenkilometern.
Saalbach Hinterglemm, einer der lässigsten Skiorte Österreichs, haben wir dieses Jahr neu ins Programm aufgenommen. Wir freuen uns, mit Ihnen das riesige Skigebiet zu entdecken. Mit 270 Pistenkilometern gilt es als eines der grössten und besten Österreichs. Mit unseren erfahren Skileitern können Sie sich auf die WM Piste von 1991 wagen und über die bestens präparierten Pisten wedeln.
Von Gröden gelangt man mit allen Aufstiegsanlangen in den Dolomiti Superski, welcher zum grössten Skiverbund der Welt gehört. Die beiden Berge Cirspitze und der Piz Sella am imposanten Langkofel bieten leichte bis mittelschwere Pisten mit tollen Bergpanoramen und herrlichen, breiten Hängen. Ein Highlight ist sicherlich die schwere Weltcupabfahrt Saslong am Fusse des Piz Noir.
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Samariterverein Wädenswil: Offene Türen im neuen Lokal
Von der Leiter gefallen, aber bestens umsorgt:Stadtpräsident Philipp Kutter stellte sich für eine Demonstration zur Verfügung. Am 8. September führte der Samariterverein Wädenswil einen Tag der offenen Tür durch. Gelegenheit, das neue Vereinslokal an der Kreuzung Zuger-/ Schönenbergstrasse zu besichtigen und sich über die Tätigkeit des vielseitigen Vereins zu informieren. Blutdruck oder -zucker messen? Was gehört in die Hausapotheke und wie wird’s richtig angewendet? Ein Gelenk verstaucht? Dann hilft Pech! Ja, richtig gehört. Während des Kurzvortrags von Samariterin Regula Höhn erfuhren Besucherinnen und Besucher, wie man mit der Pech-Regel schnell und wirksam hilft. Pech steht für Pause, Eis, Compression, Hochlagern. Das bedeutet: Sofort nach
der Verletzung sollte die Belastung eingestellt werden, Blutungen und Schwellungen und die damit verbundenen Schmerzen könnten durch schnelles Kühlen, einen Kompressionsverband und durch das Hochlegen des Fusses möglichst über Herzhöhe verhindert werden. Wie sieht die gut ausgerüstete Haus- oder Autoapotheke aus? Auf was muss beim Ablaufdatum von Medikamenten geachtet werden. Auch hier gaben die Mitglieder des Samaritervereins kompetent Auskunft. Um 11.30 traf auch Stadtpräsident Philipp Kutter ein; ihm widerfuhr ein simulierter Sturz von der Leiter und so konnte das Publikum eine kommentierte Rettung mitverfolgen. Sofort leisteten die
Wann und wie man einen Defibrillator anwendet, wurde anschaulich erklärt.
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Samariter Erste Hilfe, brachten den Patienten in eine stabile Lage und versorgten seine Wunden, bis er schliesslich für die Übergabe an die Ambulanz oder einen Arzt bereit gewesen wäre – zum Glück war alles nur Show! Seit einiger Zeit werden an vielen öffentlichen Orten Defibrillatoren zur Verfügung gestellt. Doch … wie wendet man diese Geräte richtig an? Auch hier wurde mit einer kurzen, aber spannenden Demo Auskunft erteilt, die auch einige Passanten an der Zugerstrasse zum innehalten einlud. Wertvolle Informationen, wie ein Besucher befand: «Man macht sich viel zu wenig Gedanken, bis dann tatsächlich einmal ein Ernstfall eintritt!» Seit Juli 2017 sind die Samariter in ihrem neuen, grosszügigen Zuhause. Das Lokal ist bestens geeignet für die verschiedenen Aktivitäten des Vereins. So werden immer wieder Kurse und Vorträge zu verschiedenen medizinischen Themen durchgeführt und praktische Übungen abgehalten. Ebenfalls am neuen Ort ist der Hilfsmittelverleih. Wer etwa Krücken, einen Rollstuhl oder Rollator benötigt, braucht diese Geräte nicht zu kaufen, sondern kann sie bei den Wädenswiler Samaritern ausleihen. Telefon 044 780 22 65 gibt Auskunft dazu, auch zu den Öffnungszeiten des Lokals. Wie viele Vereine, die sich ehrenamtlich engagieren, fehlt es den Samaritern an Nachwuchs jeden Alters. Über die verschiedenen Angebote gibt die Webseite www.samariter-waedi.ch Auskunft.
Auch Blutdruck und -zucker konnte man am Tag der offenen Tür messen lassen.
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WÄDI AKTUELL
Der 39. «schnällscht Wädischwi Wädenswil eine positive Bi- Reihen des Turnvereins war es lanz – kündigt aber auch Ver- nicht nur für die rund 160 Kinder ein gelungener Anlass, sonänderungen an. dern auch für die mitgereisten Familien und Fans. So durften Ein Sportfest für die ganze die kleinsten FamilienmitglieFamilie der (jünger als Jahrgang 2012) Dank des Einsatzes unzähli- nicht nur ihre Geschwister anger freiwilliger Helfer aus den feuern, sondern vor der Mit-
Die sommerlichen Temperaturen lockten am 8. September nicht nur viele sportbegeisterte Kinder und Jugendliche auf den Platz, sondern auch zahlreiche Zuschauer. Nach dem Sprint- und Weitsprung-Wettkampf auf der Eidmatt zieht der organisierende Turnverein
tagspause am Zwerglilauf ihr eigenes Können unter Beweis stellen. Auf der «Originalstrecke», aber gänzlich ohne Leistungsdruck, sprinteten über 30 Kinder ins Ziel und holten sich damit ihren eigenen Preis ab. Das anschliessende Mittagessen nutzten Sportler
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WÄDI AKTUELL
iler» läutete eine neue Ära ein und Fans gleichermassen zum Energietanken und geselligen Austausch. Schon vor der diesjährigen Austragung stand für das OK des Turnverein Wädenswil aber fest, dass die 40. Durch-
führung unter neuen Vorzei- würdigen Rahmen mit Showchen stattfinden soll. Blocks geben möchte, auch das Austragungsdatum und Die 40. Ausführung unter das Format sollen sich ändern. neuen Vorzeichen «De schnällscht WädischwiNicht nur, dass man der Ju- ler» wird dabei als Qualifikabiläumsdurchführung einen tionslauf für den kantonalen
Swiss Athletics Sprint durchgeführt. Dies nicht zuletzt, um den Anlass auch für weitere Kinder und Jugendliche der Region zu öffnen. Da die Daten für den Kantonal- sowie anschliessend den
Auch die 39. Austragung des Traditionsanlasses bot packende Laufduelle und vielleicht auch die eine oder andere persönliche Bestleistung, sei's auf der Tartanbahn oder beim Weitsprung.
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Wädenswiler Anzeiger 09-2018
WÄDI AKTUELL Schweizer Final vom Nationalverband Swiss Athletics vorgegeben werden, wird sich auch das Datum des «DSW» vom September in den Juni verschieben. Auf die Frage, ob das OK neben dem UBS Kids Cup
einen zweiten grösseren Anlass stemmen kann, meint der OK-Präsident Christian Killer: «Wir prüfen aktuell die Möglichkeit, beide Anlässe an einem Tag durchzuführen, wie das viele andere Vereine in der Schweiz schon heute machen,
um möglichst attraktive Wett- einige grössere Fragezeichen. Nach der erfolgreichen Durchkämpfe bieten zu können.» führung in diesem Jahr schauDabei wird der Turnverein en wir der Zukunft mit einem Wädenswil auf ein eingespiel- neuen Format aber positiv enttes OK sowie erprobte Helfer- gegen», zieht Killer ein vorläucrews setzen können. «Sicher- figes Fazit. Chantal Schmelz lich gibt es aber auch noch
Rangliste 2018 «De 39. schnällscht Wädischwiler» Sprint Knaben 80 m Knaben 2004 1 Willi Armon Knaben 2005 1 Bachmann Tim 2 Blom Lucas 3 Kihm Silas
10.58 10.78 11.10 11.60
Knaben 60 m Knaben 2006 1 Himmelberger Jonas 8.84 2 Buholzer Rafael 8.98 3 Varnamoahan Rahul 9.58 Knaben 2007 1 Wildberger Emanuel 9.08 2 Alesi Alessandro 9.24 3 Keller Jamiro 9.40 Knaben 2008 1 Kamer Sergej 2 Kropf Jovin 3 Chevre Denis
9.22 9.38 9.64
Knaben 2009 1 Kiefer Janis 2 Ciavarella Giona 3 Mascia Dario
9.54 9.88 9.94
Knaben 2010 1 Bruderer Iven 10.00 2 Kreis Jan 10.36 3 Wildberger Gabriel 10.56 Knaben 2011 1 Cortesi Gino 2 Tschirky Julian 3 Wenk Teo
11.08 11.12 11.20
Knaben 2012 1 Krasniqi Leutrim 11.01 2 Hürlimann Joaquin 11.93 3 Wildi Luc 12.41 Wädenswiler Anzeiger 09-2018
Weitsprung
Mädchen 80 m Mädchen 2004 1 Zijderveld Jacqueline 12.56 2 Zettel Anya 12.92
Knaben Knaben 2004 1 Willi Armon
Mädchen 2005 1 Kropf Seraina 2 Meldau Julia
Knaben 2005 1 Kihm Silas 2 Blom Lucas 3 Wildberger Noah
11.84 12.56
Mädchen 60 m Mädchen 2006 1 Issler Natalia 2 Holliger Bianca 3 Bienz Eve Mädchen 2007 1 Cortesi Giulia 2 Tratar Nerea 3 Feusi Patricia Mädchen 2008 1 Wildberger Alea 2 Wildi Leonie 3 Mauron Soane
8.84 9.28 10.00 9.24 9.56 9.76 9.58 9.60 10.18
Mädchen 2009 1 Himmelberger Sophie 10.32 2 Baumann Anna 10.36 3 Engelhardt Lea 10.48 Mädchen 2010 1 Reinacher Freja 2 Del Aguila Lara 3 Limacher Lou
10.24 10.46 10.80
Mädchen 2011 1 Schelbert Vanessa 2 Bolliger Alia 3 El zawahry Dana
10.34 10.46 11.26
Mädchen 2012 1 Albisser Alina 12.84 2 Gut Vivien 13.20 3 Sonderegger Elena 13.44
4.33 4.54 4.33 3.41
Knaben 2006 1 Buholzer Rafael 3.83 2 Himmelberger Jonas 3.76 3 Varnamoahan Rahul 3.68
Mädchen Mädchen 2004 1 Zijderveld Jacqueline 3.94 2 Zettel Anya 3.53 Mädchen 2005 1 Meldau Julia 2 Kropf Seraina
3.99 3.98
Mädchen 2006 1 Issler Natalia 4.09 2 Holliger Bianca 3.72 3 Russenberger Vivienne 3.44
Knaben 2007 1 Wildberger Emanuel 4.03 2 Alesi Alessandro 3.81
Mädchen 2007 1 Cortesi Giulia 2 Killer Roxana 3 Tratar Nerea
3.75 3.58 3.49
Knaben 2008 1 Kamer Sergej 2 Landis Joris 3 Müller Alexander
3.40 3.27 3.17
Mädchen 2008 1 Bohren Valentina 2 Mauron Soane 3 Wildberger Alea
3.37 3.33 3.26
Knaben 2009 1 Spiegel Onno 2 Di Lisi Stefano 3 Mascia Dario
3.14 3.02 2.92
Knaben 2010 1 Bislin Gian 2 Perret Laurin 3 Böhm Alassane
3.08 2.90 2.89
Knaben 2011 1 Tschirky Julian 2 Cortesi Gino 3 Mühl Nicolas
2.62 2.60 2.53
Knaben 2012 1 Biemond Finn 2 Fischer Norik 3 Gumy Levin
2.33 2.31 2.24
Mädchen 2009 1 Hutter Melanie 2.87 Mädchen 2010 1 Del Aguila Lara 2 Jungck Florine 3 Rao Misha
2.95 2.83 2.80
Mädchen 2011 1 Bolliger Alia 2.89 2 Jeker Eva 2.44 3 Blattmann Amy Grace 2.33 Mädchen 2012 1 Albisser Alina 2 Sonderegger Elena 3 Bartholet Kittiya
2.15 1.74 1.73
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Das Volkstheater bringt etwas «W Mit «Die Mausefalle» bringt das Volkstheater Wädenswil einen der grössten Krimiklassiker der unsterblichen Agathe Christie auf die Bühne der Kulturhalle Glärnisch.
Überraschungen, englischen Humor, rasante Dialoge, skurrile Charaktere. Das Publikum darf bis zum Schluss miträtseln, wer wieso wen umgebracht hat.
«Die Mausefalle» ist das Rekordstück schlechthin: Agatha Christies Dauerbrenner läuft seit mittlerweile 65 Jahren im Londoner Westend und ist damit das am längsten in Serie gespielte Theaterstück der Welt. Das Stück wurde bisher in 44 Ländern gezeigt und in 24 Sprachen übersetzt. Die Engländerin beherrschte das Krimigenre wie keine andere. Ihr Rezept: eine geschickte Dramaturgie, die bis zum Ende spannend bleibt,
Da sind etwa Mollie (Christina Wildi) und Giles Ralston (Markus Zollinger), die aus dem geerbten Monkswell Manor eine Pension machten, in die nun nach und nach die ersten Gäste eintreffen. Doch wo waren die beiden, bevor draussen der grosse Schneesturm einsetzte? Ein seltsamer Zeitgenosse ist Christopher Wren (Dimitri Brodbeck), der erste Gast der Pension. Er macht nicht nur der Gastgeberin schöne Au-
Salt steht für Kundennähe und regionale Präsenz. Mit der Eröffnung des neuen Salt Stores in Wädenswil am 20. September, werden auch die Bewohner der charmanten Stadt am Zürichsee vermehrt über persönliche Beratung ganz in der Nähe profitieren.
Salt kommt zu Ihnen Geografische Nähe und persönliche Interaktion stehen bei Salt an oberster Stelle. Eins ist sicher; der Salt Store Wädenswil illustriert hervorragend die Kundenorientierung unseres Unternehmens und unterstreicht unsere Bestrebungen nach engem Kontakt zu unseren Kunden.
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gen, sondern versucht auch der undurchsichtigen Miss Casewell (Ashley Stutz) zu imponieren. Dass diese noch einige unerledigte Geschäfte aus der Kindheit mit sich trägt, wird schnell offensichtlich. Wieso stieg Mrs. Boyle (Heidi Diggelmann) in dieser Pension ab, obwohl diese ihren Ansprüchen doch nicht genügt, wie sie bei jeder Gelegenheit bekräftigt? Ist Mr. Paravicini (Walter Streuli) wirklich nur wegen einer Autopanne im Schneesturm in der Pension gelandet? Und was für eine Rolle spielt der zackige Major Metcalf (Peter Weber)? Helle Aufregung dann, als die Poli- nicht in Ordnung? Ist Paravicizei ihren Besuch ankündet: ni nicht der, den er vorgibt zu Sind die Bücher der Ralstons sein? Mittlerweile ist Monks-
Frau Mohamed Hodan, Manager von Salt: Wir wollen unsere Kunden individuell vor Ort abholen und ihnen mit innovativen Qualitätsprodukten ein ultimatives Kommunikations-und UnterhaltungsErlebnis bieten. Begleitet wird die Ladeneröffnung von exklusiven Angeboten und unserem Tresor Game. Versuchen Sie Ihr Glück. Unser Tresor wartet darauf, geknackt zu werden. Somit bietet der Besuch im Salt Store die Gelegenheit, die all-inclusive Festnetz- und Mobilfunk-Angebote von Salt vor Ort kennenzulernen. „Salt Fiber“ die ultraschnelle Glasfaser-Triple-Play Lösung für Interne, TV und Festnetztelefonie, sowie die „Plus“ Abo-Palette mit leistungsstarken Handy-Flatrates, die sich optimal mit Salt Fiber kombinieren lassen.
Bei Salt wir Shopping zum EntertainmentEvent, bei dem der Kunde ganz im Zentrum steht. Begleitet wird er dabei von den Salt Store Mitarbeitenden, die ihn individuell beraten und betreuen. Das Salt Team Wädenswil freut sich auf Sie. Kommen Sie vorbei.
Erfrischend. Nahe. Salt.
Wädenswiler Anzeiger 09-2018
WÄDI AKTUELL
West End» in die Kulturhalle (Seraina Kühne) erreicht die Pension nur noch auf Skis. Sie bringt die Nachricht von einem in London verübten Mord mit, zusammen mit der Ankündigung weiterer Morde in – Monkswell Manor! Nun beginnt sich das Mörder-Karussell zu drehen: Was hat der in London verübte Mord mit Monkswell Manor zu tun? Wer steht mit wem in Verbindung? Wer verbirgt was vor wem? DS Trotter beginnt zu ermitteln – und wie es scheint, ist der Mörder bereits im Haus. Denn plötzlich ist nicht nur die Telefonleitung tot ...
meier haben es geschafft, dem Klassiker ihren eigenen Stempel aufzudrücken, nicht zuletzt auch mit der gelungenen Besetzung der einzelnen Rollen. Agathe Christie hätte Freude gehabt! Vorstellungen in der Kulturhalle: Glärnisch: 21.9. (Premiere), 22., 26., 27., 28., 29., 30.9., 2., 3., 4., 5.10.2018, jeweils 20 Uhr, So 16 Uhr Vorverkauf online: www. volkstheater-waedenswil.ch und im «Kafisatz», Schönenbergstrasse 1, Wädenswil (nur Barzahlung möglich)
well Manor von der Umwelt abgeschnitten, die losgeschick- Die Regisseurinnen Daniela www.volkstheater-waedenste Detective Sergeant Trotter Brodbeck und Sabrina Stein- wil.ch
Lesegesellschaft: Schreibwettbewerb zum Thema «Haut und Haare» An diesem Anlass wird auch der Gewinner/die Gewinnerin unter Einbezug des Publikums ermittelt und prämiert. Sein oder ihr Text wird anschliessend im «Wädenswiler Anzeiger» veröffentlicht. Umfang: max. 9000 Zeichen Einsendeschluss: 15. Dezember 2018. Präsentation der besten Geschichten: Kirchgemeindehaus Rosenmatt, Wädenswil Freitag, 15.3.2019, 20.00 Uhr. Eine grössere Auswahl der eingesendeten Geschichten wird in einem Buch veröffentlicht werden. Die Lesegesellschaft Wä denswil lanciert diesen Herbst einen Wettbewerb und freut sich über Ihre Kurzgeschichte zum Thema «Haut und Haare». Angesprochen fühlen dürfen sich alle schreibfreudigen Personen aus Wädenswil und Umgebung oder mit Bezug Wädenswiler Anzeiger 09-2018
zur Region. Alle eingehenden Geschichten werden von einer Jury bewertet. Die besten werden ausgesucht und durch den jeweiligen Autor/die jeweilige Autorin (oder eine Drittperson) am 15. März 2019 im Kirchgemeindehaus Rosenmatt in Wädenswil präsentiert.
Weitere Informationen zum Schreibwettbewerb finden Sie unter www.lesegesellschaft. org. Wir freuen uns über Ihre Einsendung per Post (Lesegesellschaft Wädenswil, Postfach, 8820 Wädenswil) oder E-Mail (info@lesegesellschaft. org).
Wädenswiler Anze
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Impressum
Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung
Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner (stb) Ständige Mitarbeit: Lea Imhof, Sarah Ott (ott), Chantal Schmelz, Susanna Valentin Redaktion Richterswil: Reni Bircher (rb) reni.bircher@ waedenswiler-anzeiger.ch Redaktion Schönenberg: Ingrid Eva Liedtke (iel) ingrid.liedtke@ waedenswiler-anzeiger.ch Inserateverkauf: Marlies Meier Telefon 044 680 22 27 marlies.meier@ waedenswiler-anzeiger.ch Mailadressen: verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Auflage: 19 200 Ex. Druck: Theiler Druck AG, Wollerau Verteilung: DMC AG, 6341 Baar Die Rubriken «Schaufenster», «Life & Style», «Auto & Motor», «Xund und Fit» sowie «Gartenfreuden» können nicht speziell gekennzeichnete Publireportagen enthalten. Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil, in der Au, Richterswil, Samstagern und in Schönenberg sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Hütten und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, bei Engel + Bengel sowie in Schönenberg im Volg auf.
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WÄDI AKTUELL
Schiff ahoi! 100-Jahr-Feier HEV Wädenswil-Schönenberg-Hütten Der Hauseigentümer Verband Wädenswil-Schönenberg-Hütten ist in Festlaune und feierte mit über 270 Mitgliedern aus der Sektion sein 100-Jahr-Jubiläum auf der MS Panta Rhei auf dem Zürichsee. Im Zentrum stand der Austausch, die Geselligkeit und die Nähe zu den Vorstandsmitgliedern.
Gastronomie mit vielfältigen Leckereien bewirtet. Zudem hatten alle die Gelegenheit, ihr Glück im Casino bei American Roulette, Ultimate Texas Hold’em und Black Jack zu versuchen, ohne ihr eigenes Geld zu verspielen. Und das beste daran: es gab nur Gewinner an diesem Abend. Die Zeit verging wie im Fluge und schon hiess es auf Wiedersehen zu sagen am Schiffsteg in Wädenswil. (e)
Am 24. Januar 1918 wurde die Sektion des HEV Wädenswil-Schönenberg-Hütten gegründet. Zeitzeugen dazu sind der Jahresbericht der 50. Generalversammlung und das historische handschriftliche Kassabuch, das im Archiv aufbewahrt wird. Der damals 26-jährige und spätere Bundesrat Dr. Hans Streuli war der erste Präsident. Der weitere Vorstand setzte sich dazumal aus den Herren Herdener, Hauser, Pfenninger, Römer, Staub und Laue zusammen. So hat alles begonnen vor über 100 Jahren. Am 6. September 2018 legte die MS Panta Rhei mit über 270 geladenen Gästen pünktlich am Bürkliplatz in Zürich ab. Viele Wegbegleiter durften an Bord begrüsst werden, die den HEV und dessen Vorstandsarbeit tatkräftig unterstützen. Dazu gehören Hans Egloff, Präsident Hauseigentümer Verband Schweiz, und Philipp Kutter, Stadtpräsident und Nationalrat, und viele weitere Personen aus Wirtschaft und Politik. Auch die HEV-Präsidenten aus den Nachbarsektionen und ehemalige Präsidenten erwiesen der Sektion die Ehre. Nach den Grussworten an die Jubiläumsgäste richtet sich Astrid Furrer, Präsidentin HEV Gemütliches Sitzen an der frischen Luft auf der Panta Rhei.
Wädenswiler Anzeiger 09-2018
Gemeinsam sind wir stärker Der HEV setzt sich für eine eigentumsfreundliche Politik ein. In den eigenen vier Wänden zu wohnen ist für viele Menschen ein wichtiges Ziel: Freiheit, Unabhängigkeit, Platz haben und auch einmal Lärmen dürfen – das eigene Umfeld so gestalten, dass sich die ganze Familie wohlfühlt. Der Hauseigentümerverband hilft mit, diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Astrid Furrer, Präsidentin HEV Wädenswil-Schönenberg-Hütten (Alle Bilder Mathias Brechbühl) Wädenswil-Schönenberg-Hütten, an die Festgesellschaft und bekräftigte: «Der Verband ist Partner für Sie und Ihre Anliegen, indem wir Weiterbildungen anbieten, Auskünfte erteilen und uns politisch einbringen. Geniessen sie den wunderbaren Abend und lassen sie uns gemeinsam feiern.»
Eine Eigentumswohnung oder ein Einfamilienhaus bekommt man selten geschenkt. Dafür muss zuerst auf vieles verzichtet werden. Wir setzen uns dafür ein, dass sich dieses Engagement für Sie auszahlt. Menschen, die ihr Leben lang für ein eigenes Haus auf manches verzichtet haben, sollen im Alter nicht dafür bestraft werden. Wohneigentum muss auch im Alter gesichert und finanziell tragbar bleiben.
In einem entspannten Rahmen wurden die Gäste von der Crew der Zürichsee
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Gemeindepräsidenten Schönenberg, Hütten und Wädenswil (v.l.n.r.)
Hans Egloff, Präsident HEV Schweiz: ob er wohl Glück hatte?
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Weinba Ein zart Seit acht Monaten ist das aus der Not entstandene Weinbauzentrum Wädenswil aktiv und kann auch schon erste Erfolge verzeichnen. Grund genug also, sich der breiten Öffentlichkeit vorzustellen. So versammelten sich an einem Donnerstagabend Ende August Trägerschaft, Mitarbeiter, Freunde und auch Vertreter der Stadt Wädenswil im Keltereigebäude an der Schlossgass zu einer Standortbestimmung.
VOLKSTHEATER WÄDENSWIL
Die
e fa ll mausE
Das Eidgenössische Departement für Bildung, Wirtschaft und Forschung mit dem amtsmüden Bundesrat Johann Schneider-Ammann an der Spitze sowie dessen Kompetenzzentrum für landwirtschaftliche Forschung Agroscope meinen es nicht gut mit Wädenswil: Sparmassnahmen und Umstrukturierungen sorgten für einen steten Abbau der weinbaulichen Forschung des Bundes durch Agroscope. Ab 2017 reduzierten weitere Sparmassnahmen die Weinbauforschung durch Agroscope in Wädenswil auf ein Minimum, ohne ausreichende Perspektive für die Branche. Praktisch sämtliche Forschung wurde nach
Changins verlegt. Ein Vorgehen, dass auch bei den Winzern für Stirnrunzeln sorgte und genau beobachtet wird, wie ein Walliser Weinbauer bestätigte. Und mit einer seiner berüchtigten Videobotschaften verkündete Schneider-Ammann schliesslich im März 2018 die Konzentration aller Agroscope-Aktivitäten im freiburgischen Posieux – der Standort Wädenswil ist akut gefährdet. Lange Tradition Dabei blickt Wädenswil auf eine lange Geschichte in der weinbaulichen Forschung zurück. Sie begann im Jahr 1890 mit der Ernennung von Hermann Müller-Thurgau zum Direktor der damaligen Eidgenössischen Forschungsanstalt für Obst- Wein- und Gartenbau in Wädenswil, der heutigen Agroscope. Mit der Gründung der Schweizerische Fachschule für Obstverwertung Wädenswil durch den Schweizerischen Obstverband im Jahre 1942 und mit der folgenden Angliederung des Weinfachs 1950 und der Umbenennung der Schule in Schweizerische Obstund Weinfachschule (SOW)
Kaspar Wetli vom Branchenverband und Weinbauzentrum-Geschäftsführer Peter Märki horchen den Ausführungen von Thierry Wins zu seinen Kellerschätzen.
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auzentrum Wädenswil: tes Pflänzchen gedeiht wurde Wädenswil endgültig zum führenden Kompetenzzentrum für Weinbau in der Schweiz. Diese Fachschule wurde 1975 zur Höheren Technischen Lehranstalt (HTL) und nannte sich Ingenieurschule Wädenswil (ISW), später Hochschule Wädenswil (HSW). 1998 wurde die HSW eine Teilschule der Zürcher Fachhochschule (ZFH) und 2007 ein Departement der ZHAW. Branchenverband springt in die Bresche Dass das Kapitel «Wädenswil» im Buch des Schweizer Weins nicht ein brüskes Ende findet, ist Verdienst des Branchenverbands Deutschschweizer Wein. Unter seiner Ägide wurde der Verein Weinbauzentrum Wädenswil gegründet, zusammen mit Weinfreunden aus der Region und mit den weiteren Mitgliedern Agroscope, Strickhof und ZHAW (Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften in Wädenswil). Der Branchenverband stellte im September 2017 seinen Mitgliedern zwei Fragen: «Wollt ihr ein Weinbauzentrum?» und «Seid ihr mit der Finan-
zierung einverstanden?», wie Kaspar Wetli, Präsident des Branchenverbands Deutschschweizer Wein ausführte. Zu seiner Freude gab der Branchenverband grünes Licht. Seit Anfang 2018 operativ tätig Die aus diesem Engagement entstandene Weinbauzentrum Wädenswil AG ist seit Anfang dieses Jahres operativ tätig. Sie schliesst einerseits die Lücke in der Forschung, die der Bund in der Deutschschweiz hinterlässt. So konnte auf den 1. Januar 2018 das von Agroscope freigestellte Personal, die Laboreinrichtungen, das Lager und auch die letztjährige Ernte übernommen werden. Im Auftrag von Weinproduzenten und Weinhändlern werden nun jährlich über 2000 Weine analysiert und sensorisch beurteilt. Andrerseits steht das Weinbauzentrum auch für Weiterbildung und Wissenstransfer. Ab Herbst werden Kurse für Betriebsleiter und Fachleute der Weinbranche vorwiegend in den Bereichen Betriebsführung, Marketing und Verkauf angeboten, um Schweizer Winzern zu helfen, das Poten-
Stadtpräsident Kutter weist Weinbauzentrum-Geschäftsführer Peter Märki den Weg: Vorwärts!
Wädenswiler Anzeiger 09-2018
zial ihrer Produkte voll auszuschöpfen. Das Kursangebot grenzt sich von dem der Partnerorganisationen, insbesondere der ZHAW, klar ab. «Dreistand» als neue Marke
«Dreistand» für die drei Reblagen Schloss Wädenswil, Halbinsel Au und Sternenhalde Stäfa. Die Weine aus Stäfa werden durch eine goldenes Etikett gekennzeichnet, jene des Standorts Halbinsel Au durch ein blaues und jene aus Wädenswil durch ein weisses. Die Trauben des 1. Jahrgangs der «Dreistandweine» stammen aus dem Frostjahr 2017, was sich auf die Erntemenge ausgewirkt hat. Die Lese für die «Dreistandweine» des Jahrgangs 2018 hat witterungsbedingt ausserordentlich früh eingesetzt. «So früh wie noch nie», wie Peter Märki bemerkt. Kellermeister Thierry Wins schliesslich stellte noch seine Kreationen vor, wie etwa den «Leichten Müller», ein kühl vergorener und mit einer Süssreserve veredelten Müller-Thurgau mit nur 8,5 Volumenprozent oder den «Secco», ein früh gelesener, erfrischender, perlender Blauburgunder. Beide Weine haben besonders viel «Wädenswil» drin.
Ein drittes Standbein ist die Bewirtschaftung der ehemaligen Versuchslagen der Agroscope und der ZHAW an drei Standorten. Das sind insgesamt rund 10 Hektaren. Im Mittelpunkt stehen die agronomische und önologische Prüfung neuer Sorten, die widerstandsfähiger gegen Krankheiten wie Pilzbefall sind und damit deutlich weniger Pflanzenschutzmittel benötigen. «Die Digitalisierung im Rebberg wird uns in nächster Zeit stark beschäftigen», wie Weinbauzentrum-Geschäftsführer Peter Märki weiss, und er ergänzt: «Einsatz von Drohnen im Rebberg werden bald ‚State of the Art‘ sein». Hinzu kommt die Hege und Pflege alter Rebsorten sowie die Produktion von Qualitätsweinen unter der Digitalisierung im Rebberg neuen Marke «Dreistand». Diese Qualitätsweine sollen denn auch ihren Anteil zur Finanzierung des ehrgeizigen Projekts beitragen. So steht
André Jäggi, Verwaltungsrat des Weinbauzentrums, mit Katrin Feigel vom Weinbaumuseum.
Das nun seit acht Monaten aktive Weinbauzentrum Wädenswil ist als Kompetenzzentrum für den Deutsch-
Wein verbindet: Stadtrat Walter Münch im Gespräch mit Bea Gmür, Gemeinderatspräsidentin.
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WÄDI AKTUELL einem drastischen Spar- und tiefgreifenden Restrukturierungsprozess; praktisch kein Stein wird auf dem anderen bleiben. Digitalisierung und RoboteAnspruchsvolles Umfeld risierung werden den WeinDas Umfeld ist anspruchs- bau der Zukunft prägen. Die voll: Agroscope steht mitten in Verantwortlichen aber sind sischweizer Weinbau installiert. Jetzt gilt es die Zukunft zu sichern, das Pflänzchen zur Reife zu bringen.
cher: Das Fundament des neuen Branchenstützpunkts steht und hält. Denn das Weinbauzentrum und die Marke Dreistand steht auch für Berufsstolz, Wertschätzung, Einzigartigkeit. Die Deutschschweizer Winzer blicken gemeinsam mit dem Weinbau-
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WÄDI AKTUELL Wädenswiler Schützen unter den besten 5
Der zweite Standort der Gründerorganisation «grow» an der Zugerstrasse 76.
Zweiter Standort für Start-ups in Wädenswil In Wädenswil entsteht in der Zugerstrasse 76 ein zweiter Standort für die Unternehmen von «grow». Bis zum kommenden Sommer soll das 1951 errichtete Gewerbehaus umgebaut werden und künftig vor allem Firmen im Bereich Life Sciences neue Räume bieten. Stadt und Stiftung freuen sich über das Wachstum der Gründerorganisation. Die Gründerorganisation «grow» macht ihrem Namen alle Ehre und wächst. Aktuell zählt «grow» 21 Unternehmen. In den vergangenen Jahren sind vor allem Firmen im Bereich Life Sciences hinzugekommen. Ein Drittel der Firmen forschen an neuen Lösungen für die Lebenswissenschaften. Auch die Zahl der Mitarbeitenden nimmt stetig zu. Daher hat die «grow»-Geschäftsleitung gemeinsam mit dem Stiftungsrat seit einiger Zeit nach einem weiteren Standort in Wädenswil Ausschau gehalten. «Bislang konnten wir einem Grossteil der Start-ups bei uns auf dem Tuwag-Areal Büros und Labore anbieten», berichtet Heiner Treichler, Geschäftsführer der Tuwag AG und Geschäftsleitungsmitglied von grow. «Doch stossen wir inzwischen räumlich an unsere Grenzen.» Mit dem Gewerbehaus in der Zugerstrasse 76 in Wädenswil hat die GrünWädenswiler Anzeiger 09-2018
derorganisation nun einen gut geeigneten zweiten Standort gefunden, der Platz für mehrere Firmen bietet. Punktete das Tuwag-Areal mit der Nähe zur ZHAW, mit der etliche der «grow»-Firmen zusammenarbeiten, ist der Bau in der Zugerstrasse durch seine Nähe zum Stadtzentrum Wädenswil vor allem für Mitarbeitende attraktiv.
lung der Flächen und den Bau einer neuen Aufzugsanlage geplant. Diener freut sich, dass sich das Gebäude nach dem für den kommenden Sommer geplanten Bauabschluss schon bald wieder mit Leben füllen wird. Ein Grossteil der Fläche ist bereits vermietet.
Erstmals Zusammenarbeit mit Start-ups
Aktuell wollen die Firma Creoptix, die Laborgeräte entwickelt, sowie CE Power, die auf die Herstellung von Antikörpern spezialisiert sind, 2019 ihre neuen Räume in der Zugerstrasse beziehen. «Der Ausbau zeigt, dass sich die Gründerorganisation bewährt hat und einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung junger Firmen in der Region Wädenswil leistet», freut sich Stiftungsratspräsident Matthias Kaiserswerth. «Ich freue mich sehr über das Wachstum von ‹grow› und die erfolgreiche Suche nach dem zusätzlichen Standort», sagt der Wädenswiler Stadtpräsident Philipp Kutter, der zugleich auch Stiftungsratsmitglied von «grow» ist. «Die Start-ups bringen neue Impulse und Arbeitsplätze an den Wirtschaftsstandort Wädenswil. Am zweiten Standort können wir Firmen, die schon etwas grösser sind, eine langfristige Perspektive bieten.» (e)
«Die Zusammenarbeit mit Firmen, die in der Forschung tätig sind, ist für uns eine ganz neue Erfahrung», berichtet Christof Diener, Vertreter der Eigentümerin des Gebäudes, der Blattmann Metallwarenfabrik AG. Zuvor waren in dem 1951 errichteten Bau eine Heizungsfirma, später eine Bettwarenfabrik und dann ein Matratzenhandel untergebracht. «Für den Ausbau besprechen wir daher ganz genau, welche besonderen Bedürfnisse die ‹grow›-Unternehmen für ihre Labore haben». Nach Genehmigung der Baueingabe seitens der Stadt Wädenswil wird das Gebäude nun umfassend saniert. Einzig die Wohnung im Dachgeschoss bleibt vom Umbau unberührt. Architekt Jonas Eberhard hat neben dem Ersatz der Haustechnik und der Fenster auch eine neue Auftei-
Zwei grow-Firmen planen bereits Umzug
An der Schweizermeisterschaft Gruppenmeisterschaft im Albisgüetli trat der Schützenverein Wädenswil mit einer Gruppe in der Kategorie D an. Dass dies ein besonderer Tag ist, verriet die Tatsache, dass von anfänglich 1 412 Gruppen «nur» 24 Gruppen den Final erreichten. Das Können und Glück lag bei den Wädenswilern. Die Gruppe mit Diane Hürlimann, Peter Hürlimann, Martin Hug, Michael Suter und Sandra Berchem erzielte in der 1. Runde 703 von maximal 750 Punkten. Das hiess Rang 2 direkt hinter Tomils 1. Nun hiess es Kräfte sammeln für Runde 2, in welcher noch 12 Gruppen antraten. Die Wädenswiler Schützen konnten ihr Resultat nochmals verbessern; Peter Hürlimann 144 Punkte (Maximum 150), Diane Hürlimann und Michael Suter je 142 Punkte, Martin Hug und Sandra Berchem je 141 Punkte. Somit war der 1. Rang und auch der Start im Schlussfinal gesichert. Doch leider kamen einige Wädenswiler nicht mehr an die bisherigen Resultate heran. Mit 146 Punkten schoss Martin Hug nur 4 Punkte unter dem Maximum. Auch Peter Hürlimann erzielte die «gewünschte» Limite von 140 Punkten. Mit nur einem Punkt weniger (139 Punkte) war der Dritte Mann Michael Suter auch noch gut im Rennen. Die Frauen-Power der Vorrunden liess aber merklich nach, schoss Diane Hürlimann noch 135 Punkte und Sandra Berchem leider nur 133 Punkte. Das reichte für die Gruppe des SV Wädenswil auf den 5. Schlussrang. Auf dieses Resultat können diese Schützen aber doch stolz sein – und die nächste Saison kommt bestimmt! (e) 23
WÄDI AKTUELL
Strenges Wochenende für Wädenswiler Schützin Die Präsidentin des Schützenverein Wädenswil, Sandra Berchem, trat vom 1. bis 3. September gleich an drei Schweizermeisterschaften an. Am Samstag, 1. September, schoss sie mit ihren Gruppenkameraden erfolgreich im Albisgüetli am Gruppenmeisterschafts-Final. Bereits am Sonntag fuhr sie zum Feldstich-Final nach Möhlin. Dort wurde das bekannte Feldschiessen nochmals absolviert (18 Schuss auf B-Scheibe). In der Qualifikationsrunde erreichte Sandra Berchem mit einem hervorragenden Resultat von 70 Zählern den 12. Rang. Dies reichte locker für den Finaleinzug. Auch dort wurde noch einmal das Feldschiessen-Programm geschossen. Leider traf Sandra diesmal nicht immer nur in die Mitte der Scheibe und musste sich mit 68 Punkten begnügen. Dies
war und blieb der 12. Schlussrang. Nicht schlecht. Und schon am frühen Montagmorgen ging die Fahrt nach Thun zu den Schweizermeisterschaften im Liegendmatch. Programm: 60 Schuss auf die Scheibe A10. Anfangs lief es der Schützin aus
Erleichtert nach dem strengen Wochenende: Sandra Berchem mit ihren Begleitern Hans Ruedi Leinsmer und Heinz Sonderegger.
Wädenswil nicht schlecht. Mit 92 und 96 Zählern in den ersten 20 Schuss konnte sie zufrieden eine kleine Pause einlegen. Auch die 3. Passe war mit wiederum 92 Zählern nicht ganz schlecht. Doch dann folgte eine schwache Phase. mit nur 87 Punkten in der 4. Passe konnte Sandra Berchem nicht zufrieden sein. Trotz Änderungen am Gewehr ging einfach nichts mehr. Wieder eine Pause um sich zu sammeln. Konzentration, «Gwehr hebe» und weiter ging‘s mit 92 in der 5. Passe. Für die vorderen Ränge war bereits alles vergeben. Doch der Ehrgeiz siegte nochmals. Nach der letzten Passe stand Sandra Berchem mit 96 Punkten und einem Gesamttotal von 555 aus dem Läger auf. Nicht ganz so gut wie von ihr erwartet doch eigentlich nicht zu verachten, der 43. Schlussrang. Dies bei 58 qualifizierten Schützen schweizweit. Und was auch noch erwähnt werden darf: beste Dame dieser Kategorie. (e) Eintr
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Wir freuen uns ü Martina Mullis, Katechetin Martina, Du bist seit Mitte August bei uns im Religionsunterricht tätig. Ich weiss von Dir, dass Du verheiratet bist, zwei erwachsene Kinder hast und nebenbei als Kindergärtnerin in Flums arbeitest. Was hat sich bei euch in der Familie bewährt, wenn es um den Glauben geht? Der Glaube war mir eigentlich immer schon wichtig. Gefestigt worden ist er, als ich mit 16 Jahren zum ersten Mal an einem bekannten Marienwallfahrtsort war und einen bleibenden Eindruck mitnahm. Ich weiss nicht, ob ich den Weg sonst so hätte gehen können. Ich hatte das Gefühl, das macht Sinn, was ich dort sah und erlebte. Es war lebendig und authentisch. Ich dachte bei mir: «So müsste irgendwie Kirche sein». Vielleicht noch etwas mehr als was mir sonst in der Pfarrei so begegnet ist. Als dann die Kinder kamen, war mir wichtig, dass sie daran Anteil nehmen konnten: beim Tischgebet, beim Abendgebet oder beim Vorlesen von biblischen Geschichten. Ich nahm sie auch mit in die Messe, obwohl ich da manchmal auch angespannt war, wenn sie unruhig wurden. Oft habe ich ihnen das Kreuzzeichen mit Weihwasser gemacht und sie gesegnet … Das ist übrigens etwas, was geblieben ist: wenn sie zur Tür hinausgehen, nehmen sie das Weihwasser. Wann hast du deinen Söhnen diese Geschichten erzählt? Immer mal wieder, abends, oder wenn sie nicht wussten, was sie tun konnten, habe ich sie gefragt, ob sie eine Geschichte hören wollen, oder manchmal auch wenn sie wild waren, um sie etwas zu beruhigen. Kinder lieben Geschichten. Einmal meinte einer mei26
ner Söhne: «Das ist ja immer das gleiche. Immer wieder Krieg, immer wieder machen die Menschen den gleichen Fehler und Gott muss helfen.» Was gehört hier in der Pfarrei zu Deinen Aufgaben? Ich habe Kinder von der dritten bis zur sechsten Klasse in Religion zu unterrichten. Die Themen sind sehr breit gefächert. Die Drittklässler auf die Erstkommunion vorzubereiten, ist eine sehr schöne Sache! Gerne möchte ich die Freude am Glauben weitergeben. Das ist so ein riesiger Schatz, aus dem wir schöpfen können. Das tut mir manchmal etwas weh, wenn Kinder am Anfang klagen, ob das denn auch noch sein muss. Schön wäre es natürlich, wenn sie allmählich auch diese Freude entdecken können, und wir sie auf ihrem religiösen und spirituellen Weg begleiten können. Wie war dein Einstieg? Ich habe gut angefangen und mir geht es gut. Ich merke, dass ich gerne nach Wädenswil komme. Das war auch mein erster Eindruck: gute Leute vereint in einem Haus, die zusammenarbeiten. An einem früheren Ort war ich mehr auf mich allein gestellt. Hier fühle ich mich mitgetragen und das macht einiges einfacher. Nicht so «allein auf weiter Flur» mit diesen Themen. Dann ist mir aufgefallen, wie viel hier läuft! Soziales Engagement, Begegnungsorte für Menschen schaffen, gemeinsame Reisen für Jung und Alt und und und. Welche Bibelstelle fällt dir spontan ein, die dir gefällt? Die Stelle bei Matthäus 6,254ff wo Jesus sagt: «Macht euch keine Sorgen um euer Leben. (…) Seht euch die Vögel an! Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln keine Vorräte – aber euer Vater im Himmel sorgt für sie. Und ihr seid ihm Wädenswiler Anzeiger 09-2018
KATHO L ISC H E P FARRE I ST. MARIE N W Ä D E NS W I L
über neue Verstärkung im Team doch viel mehr wert als Vögel!» Wie oft dreht man sich nur noch um sich selber und verstrickt sich in seinen eigenen Geschichten, dabei gibt es noch so viel darüber hinaus. In der Bibelgruppe hatten wir eben die Stelle aus dem Sonntagsevangelium bei Markus 7,37, wo die Leute nur noch staunen über Gott und sagen: «Er hat alles gut gemacht.» Das ist doch oft auch meine Erfahrung. Es geht um das Vertrauen und eine gewisse Gelassenheit. «Liebende Fürsorge» ist schon da, und wir müssen nicht alles allein lösen. Vieles, das uns im Moment furchtbar schwer scheint, kommt am Ende wieder gut.
ist unglaublich. Wir können diese Liebe, wie gesagt, nicht fassen. Welche Aspekte sind dir wichtig beim Thema «Kirche»? Ich wünschte mir weniger Kritik; mehr Sich einbringen. Kirche besteht aus Menschen wie du und ich. Kirche sind wir alle. Natürlich ist Kritik manchmal angebracht, wenn etwas nicht gut gelaufen ist, aber schlussendlich fehlen oft dann genau jene Begabungen, jene Leute, die es besser hätte machen können, die sich aber nicht engagieren.
Was sind deine Stärken? (Überlegt …) Der Umgang mit Kindern liegt mir. Ich finde Kinder spannend, so direkt wie sie sind, vielfach unbekümmert, wie sie wieder Frieden schliessen und der Streit vergessen ist. Natürlich ist es manchmal streng und man kommt an seine Grenzen. Aber in der Aufgabe als Eltern wächst man über sich hinaus. Eine junge Kollegin, die gerade Mutter geworden war, sagte Vielen herzlichen Dank für mir kürzlich mit müden aber das Interview! Weiterhin alles leuchtenden Augen: «Man Gute und Gottes Segen! kann sich nicht vorstellen, dass man jemanden so bedingungslos liebt!» Wer ist Gott für dich? Eine schwierige Frage. Wir können ihn ja nicht erfassen. «Gott ist die Liebe.» Und ich staune immer wieder, wie Er sich bemerkbar macht. Sei es in den Sakramenten, in der Eucharistie, im täglichen Leben, ohne dass wir es immer sofort so wahrnehmen oder benennen würden. Stell dir mal «Menschwerdung» vor! Wie gross wir Menschen eigentlich für Gott sind. Oder ich denke etwa bei der Kommunion; es geht uns gleich wie Maria: wir dürfen Gott empfangen. Das Wädenswiler Anzeiger 09-2018
Benjamin Schmid, Vikar
Benjamin, für ein Praktikum während der Ausbildung warst du schon zweimal während je einem Monat bei uns: Seit den Sommerferien bist du als neu geweihter Priester wieder in Wädenswil. Woran merkst du, dass es jetzt anders ist? An dem, dass ich keine Zeit mehr habe … (lacht). Offizieller Arbeitsbeginn war Dienstag 7. August. Am 6.8. lag schon die erste Beerdi-
Kürzlich waren wir zusammen in der Alterssiedlung Bin Rääbe, da hast du in der Runde auch von deinen drei Studienjahren in Rom erzählt. Wir hatten Dreierzimmer und wechselten jedes Jahr. Wenn du mit Menschen von anderswo zusammenlebst, dann lernst du auch ihr Land kennen, du bekommst In si der informationen von ihren Familien mit, wie es dort so läuft, lernst andere Traditionen mit. In unserem Haus waren Studenten aus 35 verschiedenen gung auf meinem Tisch (lacht Ländern. noch einmal). Meine Arbeitsbereiche haben sich verändert. Also ein Walliser zusammen Nun kann ich das machen, im Zimmer mit einem Chinewas mir grosse Freude macht sen? und was ich mir schon immer Ja, genau, und mit jemandem gewünscht habe. Ich wollte aus Mexiko, Haiti, Vietnam … schon als kleines Kind Priester werden. In dem Sinn ist es Hatte das auch Einfluss auf nicht einmal «Arbeit», mehr deinen Zugang zum Glauben? Das Bild von Kirche hat sich ein «Jetzt-machen-dürfen». schon verändert. Es ist viel grösser geworden. Kirche sehe Ich habe den Eindruck, dass ich eigentlich nur mehr unidu ohne Probleme in unser Team hineingefunden hast. Im versal. Viele Professoren waren aus Südamerika. Wir hatte Gegenteil, deine gerade und trotz der vielen Unterschiede gleichzeitig umgängliche Art nie grosse Auseinandersetzuntut uns gut. Woher hast du gen oder ein gehässiges Wort. dieses «Charisma»? Ich bin in einer achtköpfi- Beim gemeinsamen Gebet war gen Familie aufgewachsen. spürbar, dass für alle Jesus im Da musste ich mich als vier- Zentrum steht und nichts anter auch bewähren. Es ging ja deres. Am Sonntag kam etwa nicht um mich allein. Da war der aus Afrika mit seinem nicht viel Zeit zu fragen: «ja bunten Kleid, der andere mit wie geht es jetzt dem Benja- seinem Poncho usw., also eine min?» Schon sehr früh fing bunte Gesellschaft. Aber Jesus ich an, Hockey zu spielen, ein ist in der Mitte und dann funkTeamsport, wo man auch sei- tionierte das. nen Platz finden musst. Da merkst du schnell, du musst Die allermeisten hier bei uns «Gas geben» und etwas für haben ihre Vorstellung von das Team machen, und dann Kirche und Glauben und funktioniert es. Mit 14 ging ich hätten vielleicht gerne, wenn ins Internat in Disentis, auch sich daran nicht viel ändert. eine grosse Gemeinschaft. Was könnte uns helfen, einen Da musst du wieder schauen, Schritt weiter zu kommen? wo dein Platz ist und du bist Offenheit und die Bereitschaft wieder mit neuen Leuten zu- sich auf Neues einzulassen. sammen. Dann kam ich in ein Priesterseminar – ich war also Vielen Dank für das Gespräch! immer mit unterschiedlichen Und weiterhin segensreiches Wirken hier bei uns. Leuten zusammen. 27
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Länger daheim leben Wer immer länger lebt, will auch immer länger in seinem Eigenheim bleiben. Damit dies auch sicher klappt, lohnt es sich, frßhzeitig die Weichen zu stellen.
Die meisten Leute in der Schweiz kennen diese Regel: Die Kreditinstitute gewähren fĂźr ein Eigenheim meist nur dann eine Hypothek, wenn die Wohnkosten (Hypo thekarzinsen, Amortisation, Nebenkosten) ein Drittel des Haushaltseinkommens nicht Ăźbersteigen. Woran aber viele Leute nicht denken: Das Haushaltseinkommen sinkt mit der Pensionierung oft um 30 Prozent und mehr. Die Kosten fĂźr die Liegenschaft bleiben hingegen gleich und Ăźbersteigen so schnell einmal die Grenze von einem Drittel des Haushaltseinkommens. Es macht also Sinn, frĂźhzeitig die Tragbarkeit nach der Pensionierung zu ĂźberprĂźfen. Weil Tragbarkeit und allfällige Amortisation auch alle anderen finanziellen Bereiche tangieren, sollten Sie sich am besten gleich einen Ăœberblick Ăźber Ihre gesamte finanzielle Situation verschaffen.
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Wo will ich in Zukunft leben? Welche Infrastruktur ist mir heute wichtig ? Welche Infrastruktur ist mir in Zukunft wichtig ? Welche Vorteile bietet meine aktuelle Wohnsituation? Welche Nachteile bestehen bereits oder sind BCsehbar ? Wie viel Wohnraum benĂśtige ich?
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INFO
TV WÄDENSWIL
Geräteturnerinnen an den kantonalen Gerätemeisterschaften in Effretikon Am Wochenende vom 1. und 2. September fanden die kantonalen Geräte meisterschaften in Effretikon statt, wo die Geräteturnerinnen des TV Wädenswil erneut überzeugten. Die Siegesserie von Ladina Kropf blieb hier ungebrochen. Sie erturnte sich mit einem brillianten Wettkampf bereits den vierten Sieg in Serie in diesem Jahr in der Kategorie 6. Ihr Sprung, ein gebückter Salto vorwärts, gelang ihr perfekt. Dieser überzeugte die Wertungsrichter vollkommen und wurde daher mit der bestmöglichen Note 10 bewertet. Auch Seraina Kropf trumpfte gross auf. Sie zeigte eine solide Leistung. Am Reck turnte sie in ihrer Kategorie 5a mit Abstand die beste Übung und wurde mit der tollen Note 9,60 belohnt. In der Endabrechnung erzielte sie den zweiten Rang. Nila Bosshart verpasste das Podest nur ganz knapp und erturnte sich in der Kategorie 4 den 4.Rang. Ein weiteres Topresultat erzielte auch Emily Grüneberg. Sie erreichte in der Kategorie 3 den 10. Rang. Unsere jüngeren Turnerinnen zeigten ebenfalls tolle Leistungen und mischten sich unter die Besten. In der Kategorie 2 schaffte Karla Yildirim den Sprung auf Rang 6 und bei der Kategorie 1 erturnte sich Lou Limacher den 5. Rang.
Aufgrund ihrer guten Leistungen während der vergangenen Wettkämpfe wurden folgende Turnerinnen des TV Wädenswil für den Kantonalfinal vom 15. September 2018 eingeladen: Kategorie 6: Ladina Kropf, Kategorie 5: Seraina Kropf,
Eva Bünter und Ramina Bachmann. Diese Turnerinnen werden dann in Rafz nochmals ihr Bestes geben. Wir dürfen gespannt sein auf diesen Wettkampf und freuen uns auf zahlreiche Unterstützung.
Der Verein
Zeitungssammlung
Wanted:
Nach den Sommerferien hiess es wieder «ran an den Speck» und es wurde wieder begonnen, fleissig in der Hallen zu turnen. Hinsichtlich auf das diesjährige Chränzli, welches im November stattfinden wird, haben sind viele Leiter Gedanken gemacht, wie sie zum Thema «Film» ihre Story zusammen mit den Vereinsmitgliedern dem Publikum präsentieren können. Die Vorbereitungen sind im vollen Gange.
Am Samstag 1. September sammelten fleissige Turnerinnen und Turner Altpapier in ganz Wädenswil und Au. Herzlichen Dank für die ganze Organisation und allen Helfern. Danke den Anwohnern für die vielen schön gebundenen Bündel. Nicht auf unserer Seite war das nasse Wetter. Dies hat aber der Stimmung bei den unermüdlichen Helfern nichts anhaben können.
Wir suchen einen Funktionär bzw. eine Funktionärin im Bereich Riegenkasse. Wer Interesse an dieser Funktion hat, oder jemanden kennt, darf sich gerne bei uns melden. Weitere Infos sind auf unserer Homepage für interessierte zusammengestellt. Weitere Infos findet ihr unter www.tv-waedenswil.ch
Agenda Datum Wettkampf Riege
Wettkampfort
15.09.2018 16. 09.2018 22. und 23.09.2018 29. und 30.09.2018
Rafz Au, Steinacher Frauenfeld Schaffhausen
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Kantonalfinal Geräteturnen TVW Volleyball Turnier Schweizer Meisterschaft SM Mannschaft
Geräteturner Frauen Volleyball Kunstturner Frauen und Männer Kunstturner Frauen und Männer
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FCW-NEWS
Meisterschaftsstart auf den Fussballplätzen Seit Ende August wird wieder in allen Ligen um Punkte gespielt. Auch die 36 Teams des lokalen Fussballclubs stehen Woche für Woche wieder im Einsatz, um Siege zu bejubeln oder dann Niederlagen zu verdauen.
In der Meisterschaft folgte auf ein Remis im ersten Spiel ein klarer Auswärtssieg und man darf durchaus von einem geglückten Start sprechen. Auch ein zweites Frauenteam startet erstmals in der 4. Liga in die neue Spielzeit. Leider ging das erste Spiel, trotz grossem Einsatz, äusserst knapp verloren. Aber bei gleicher Einstellung und gleichem Einsatz werden sich die Erfolge sicher noch einstellen.
Die erste Mannschaft startete durchzogen in die neue Saison. Zwei Siegen stehen auch zwei Niederlagen gegenüber, wobei vor allem die Niederlage gegen den Tabellenletzten in einem von den Einheimischen schwachen Auftritt schmerzte. Das sehr junge Team um Trainer Bieli muss sich noch um einiges steigern, wenn weitere Punkte dazu kommen sollen.
Die jüngsten Senioren 30+ schieden bereits im ersten Spiel des Regional-Cups mit einer knappen Heimniederlage aus, gestalteten aber den Meisterschaftsbeginn mit einem Sieg dafür erfolgreich.
Nach dem Aufstieg in die 3. Liga sehen sich die Reserven nun weitaus stärkeren Teams gegenüber, halten sich aber bis jetzt ausgezeichnet. Ebenfalls zwei Siege und zwei Niederlagen stehen auf ihrem Konto. Sicher ein geglückter Start, steht doch der Ligaerhalt an oberster Stelle für diese Mannschaft. Ebenfalls nach einem Aufstieg kämpfen die Junioren A+ in der Promotionsklasse um Punkte. Mit der Ausbeute mit je einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage darf das Team aber sicher zufrieden sein. Nicht ganz die Erwartungen erfüllen konnte das zweite Team der Junioren A. Erst ein Punkt nach zwei Spielen ist zwar nicht die erhoffte Ausbeute, aber es gibt sicher noch einige Luft nach oben.
Die Senioren 40+ überstanden die erste Cuprunde und auch der Meisterschaftsstart mit einem Remis und einem Sieg darf sicher als geglückt bezeichnet werden.
Auch in der neuen Saison zeigen unsere Frauen in der 2. Liga erfreulichen und erfolgreichen Fussball. Im Schweizer Cup und im Regional-Cup wurde die nächste Runde erreicht. Die Belohnung dafür folgt am 23. September, wenn Yverdon aus der Nationalliga A auf der Beichlen gastieren wird.
Unsere Veteranen bei den Senioren 50+ siegten im Regionalcup im Penaltyschiessen und qualifizierten sich für die nächste Runde. Der Start in die neue Saison dagegen scheint nicht ganz geglückt zu sein. Je ein Sieg und eine Niederlage ist für das erfolgsverwöhnte Team sicher nicht der erhoffte Beginn gewesen. (hh) Für Resultate und Berichte der übrigen Mannschaften verweisen wir auf unsere Homepage unter www.fcwaedenswil.ch.
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Wädenswiler Anzeiger 09-2018
Ein Rendez-vous mit dem Wädenswiler Jazz Veranstalter Der Wadin Jazz Club Wädenswil ist eine feste Grösse in der Schweizer Jazz- und Improvisationsszene. Man darf – nicht ohne Stolz – auf eine über 30-jährige Geschichte zurückblicken. Doch wer steckt hinter dem « Wadin Jazz » ? Die aktuellen Strippenzieherinnen und Federführer Silvia Hofer, Melanie Fries und Michael Bucher geben Auskunft. Ein imaginäres Gespräch mit improvisierten Fragen und Antworten. Heinz Lüthi Michael Bucher, Frank Zappa sagte einst « Der Jazz ist nicht tot... » Bucher « ... er riecht nur komisch.» Ich weiss. Er tut es immer noch. Dafür ist Frank Zappa definitiv tot. HL Wenn Jazz nicht tot ist, was hält ihn am Leben ? Hofer Da liegt gar nichts im Sterben. Jazz ist unglaublich vielseitig. Zwischen einer improvisierenden Saxophonistin und den chirurgisch präzisen Grooves von Nik Bärtschs Ronin liegen Welten. Zudem ist die Jazzwelt viel eher der Humus für unzählige andere Bereiche : Aus Jazzerinnen und Jazzer werden Filmkomponisten, Popmusiker, Studio-Cracks. Jazzer haben die Soul-Hits der 60er Jahre aufgenommen und Jazzer füllen mit ihrer gesampelten Musik die besten Hip-Hop-Alben. Jazz ist überall. Bucher Selbst beim Cabaret Rotstift klimperte im Bühnengraben ein Jazz-Trio. Cabaret Rotstift und Jazz ? Oh doch, genauso war es. HL Trotzdem sind Konzerte, welche mit dem Label «Jazz» versehen sind, nicht eben die grössten Gassenfeger ? Fries Leider gibt es ein paar hinderliche Vorurteile was Jazz betrifft: Er sei kopflastig, intellektuell, akademisch usw. Das ist natürlich Quatsch. Die Ausbildung in der Jazz-Schule mag kopflastig sein. Doch das ist das KV auch. Jazz-Genuss hingegen benötigt weder Vorbildung noch Hornbrille. Bucher Gerade in der Improvisation ist der Bauch wichtiger als der Kopf – auch für die Zuhörer. Man hört etwas Einmaliges, Ungeplantes, etwas Vergängliches. Alles was es braucht, ist die Bereitschaft, sich auf eine Reise einzulassen, deren Ziel noch nicht bekannt ist. HL Viele Leute bevorzugen aber etwas, wo man mitsingen kann. Bucher Das ist ja auch völlig okay. Ich singe auch gerne mit. Aber ich glaube, es macht Spass, wenn man nach fünf Konzerten, bei welchen man mitsingen konnte, eines besucht, wo man nichts im Voraus weiss. Gängige Hörgewohnheiten mal durchbrechen. Fries Wer mit einem Besuch beim Wadin mit etwas Jazz die abgelagerten Bon Jovi Refrains aus Wädenswiler Anzeiger 09-2018
seinem Ohr putzt, hört danach die Mitsing-Hits mit erfrischten Ohren. Win-Win, sozusagen. HL Nun aber zu euch. Die Wadin-Crew als JazzTrio: Wer spielt was ? Hofer Melanie kümmert sich um Sponsoren. Geld auftreiben. Das kann nur eine Marathon-Läuferin. Daher würde ich sie ans Schlagzeug setzen. Fries Silvia regelt die Finanzen. Zudem hat sie mit Rauchen aufgehört. Sie hätte also beide Hände frei fürs Klavierspiel.
mit einem Essen kombiniert werden. Es gibt jeweils ein Fleisch- und ein vegetarisches Menu. HL Für den Herbst sind drei Konzerte auf der Agenda. Was hat der Bucher gebucht ? Bucher Am 25. September spielen « Mats-Up ». Die Band um den Trompeter Matthias Spillmann lotet in den aktuellen Konzerten die Grenzen zwischen Blues und Jazz aus. Am 31. Oktober folgt « Reto Annelers Stille Post ». Anneler hat für sein neustes Projekt eine Super-Group zusammengestellt
Die Jazzmacher : Silvia Hofer, Michael Bucher, Melanie Fries – Bild: Doris Kessler
Bucher Ich buche die Künstler. Darum auch mein Nachname. Hofer Sein schlechter Humor würde ihn höchstens zum Roadie qualifizieren. Doch wir lassen ihn Gitarre spielen. Sonst laufen wir noch Gefahr, dass er anfängt zu singen. Fries Ich finde die Idee nicht so schlecht : « Fries, Hofer, Bucher » Bucher Ich finde « Bucher, Fries, Hofer » rollt besser von der Zunge. Hofer « Hofer and guests » ? HL Ein Wort zu eurem Konzertlokal, dem Theater Ticino ? Hofer Das Ticino ist ein Glücksfall. Bereits seit 1995 geniessen wir dort Gastrecht. In Wädenswil könnte ein Full-Time Jazzlokal nicht funktionieren. Umso mehr freut es uns, dass wir das Ticino sechs bis acht Mal im Jahr in einen Jazzclub verwandeln dürfen. Fries Zudem kann der Konzertbesuch im Ticino
mit Christoph Grab (sax), Lukas Traxel (bass) und Claudio Strüby (drums). Und zum Wadin-Jahresabschluss am 28. November spielen « JMO », ein Trio mit Senegalesischen, Schweizer und Israelischen Wurzeln. Eine World-Music Kooperation der grandiosen Sorte. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
Jazz zu gewinnen! Wir verlosen 2 x 2 Tickets für ein Wadin Jazz Konzert deiner Wahl. Schreib uns bis am 24.9.18 an mail@wadinjazz.ch. Viel Glück! 31
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25.09 31.10 28.11
Theater Ticino Seestrasse 57 Wädenswil
Vorverkauf theater-ticino.ch 044 780 93 58
Di 25.9 Mats-Up
Mi 31.10 Reto Anneler «Stille Post»
Mi 28.11 Jan Galega Brönnimann — Moussa Cissokho — Omri Hason
www.wadinjazz.ch Der Verein Der Jazz ist eine hartnäckige Kreatur. Unzählige Male war man gerade daran, ihm den Totenschein auszustellen, da ist er wie ein Phönix aus der Asche gestiegen und hat von Neuem seine unzerstörbare Vitalität unter Beweis gestellt. Das dem so ist, dafür haben zuvörderst die grossen musikalischen Visionäre gesorgt – von A wie Armstrong bis Z wie Zawinul. Doch Kunst entsteht nicht alleine in den Köpfen von Genies. Als Charlie «Bird» Parker von Kansas City nach New York kam, traf er dort auf einen Haufen gleichgesinnter Musiker, die ebenfalls an der Überwindung der Schwerkraft arbeiteten. «Bird» befreite sich aus seinem Käfig und flog los.
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Die Kreativität des Jazz ist auf die Existenz lebendiger Szenen angewiesen. Solche Szenen entstehen nur dort, wo es Leute gibt, die einen Narren am Jazz gefressen haben. Es wäre an der Zeit, eine Geschichte dieser Jazz-Aficionados zu schreiben. Nicht vergessen dürfte man Francis Paudras, der Bud Powell in Paris umsorgte, und die Baroness Pannonica de Koenigswarter, die gute Fee der Modern-Jazz-Pioniere. Aber auch die Namen von legendären Plattenproduzenten wie Alfred Lion, Orrin Keepnews oder Manfred Eicher müssten in einer solchen Geschichte auftauchen. Und Max Gordon hätte sowieso längst ein Denkmal verdient: Der von ihm ins Leben gerufene Club «Village Vanguard» in New York war und ist für unzählige Jazzer der Himmel auf Erden.
In der kleinen Schweiz gibt es ebenfalls ein paar Jazz-Hotspots. Zum Beispiel das der Wadin Jazzclub in Wädenswil, wo sich im Laufe von dreissig Jahren nationale (z.B. Franco Ambrosetti, George Gruntz, Harald Haerter und Peter Schärli) und internationale Jazz-Grössen (z.B. Ray Anderson, Glenn Ferris und Donny McCaslin) die Klinke in die Hand gaben, wo es aber auch viele Neuentdeckungen zu machen gab. Doch eigentlich sollte man über die Geschichte des Wadin Jazzclubs nicht in der Vergangenheitsform schreiben, denn diese Geschichte ist mitnichten abgeschlossen, sondern geht hoffentlich noch lange weiter. (Text: Tom Gsteiger)
Wädenswiler Anzeiger 09-2018
Das Programm
Di 25.09.18 20:30
35/25.–
Mats-Up Der Blues bildet sozusagen die Basis des Jazz.
Mi 31.10.18 20:30
35/25.–
Reto Anneler «Stille Post»
Ohne Blues kein Jazz! Und daher kann es nicht
Mi 28.11.18 20:30
35/25.–
Jan Galega Brönnimann — Moussa Cissokho — Omri Hason
verwundern, dass der Blues im Jazz zahllose
Der offene, von Neugierde und gegenseitigem
Spuren hinterlassen hat – wichtige kreative
Respekt geprägte Dialog zwischen weit aus-
Kulminationspunkte waren zum Beispiel Anfang
einanderliegenden Kulturen hat einige ganz
der 1960er-Jahre die Alben «The Blues and the
wunderbare musikalische Resultate hervorge-
Abstract Trut » von Oliver Nelson und «Coltrane
bracht – man denke etwa an an die Begegnung
plays the Blues ». Was den Blues nicht zuletzt
des norwegischen Saxphon-Hymnikers Jan
Der Blues bildet sozusagen die Basis des Jazz.
auszeichnet, sind lustvolle Verstösse gegen
Garbarek mit dem pakistanischen Sufi-Sänger
Ohne Blues kein Jazz! Und daher kann es nicht
das europäische Gebot der wohltemperierten
Nusrat Fateh Ali Khan oder an das legendäre Trio
verwundern, dass der Blues im Jazz zahllose
Stimmung. Mit «The Nature of the Blues» prä-
CODONA (mit Colin Walcott, Don Cherry und
Spuren hinterlassen hat – wichtige kreative
sentiert Matthias Spillmann eine eigenwillige
Nana Vasconcelos). Zu den herausragenden
Kulminationspunkte waren zum Beispiel Anfang
Annäherung an den Blues und dessen breit
multikulturellen Formationen unserer Zeit zählt
der 1960er-Jahre die Alben «The Blues and the
gefächertes Stimmungspotenzial. Durch den
das Trio JMO: Es besteht aus einem in Kamerun
Abstract Truth» von Oliver Nelson und «Coltrane
Rückgriff auf Naturtonreihen lässt er die Zu-
geborenen Schweizer Holzbläser (Jan Galega
plays the Blues». Was den Blues nicht zuletzt
hörer in eine Klangwelt eintauchen, die zugleich
Brönnimann), aus einem Griot-Meistermusiker
auszeichnet, sind lustvolle Verstösse gegen das
mysteriös und archaisch, verwirrend und fas-
aus dem Senegal (Prince Moussa Cissokho) und
europäische Gebot der wohltemperierten Stim-
zinierend wirkt. Spillmann liefert den Beweis,
einem in die Schweiz ausgewanderten Perkus-
mung. Mit « The Nature of the Blues» präsentiert
dass man mit einem konventionell instrumen-
sionisten aus Israel (Omri Hason). Die Musik
Matthias Spillmann eine eigenwillige Annäherung
tierten Jazz-Quintett in vollkommen unkonven-
dieses Weltenbummler-Triumvirats zeichnet sich
an den Blues und dessen breit gefächertes
tionelle Zonen vorstossen kann.
durch rhythmische Vitalität und einen verfüh-
Stimmungspotenzial. Durch den Rückgriff auf
rerischen erzählerischen Duktus aus.
Natur tonreihen lässt er die Zuhörer in eine
Matthias Spillmann Trompete, Flügelhorn Reto Suhner Saxophon, Flöte Marc Méan Klavier, Synth Raffaele Bossard Kontrabass Dominic Egli Schlagzeug
Jan Galega Brönnimann Bassklarinette, Sopransaxophon Moussa Cissokho Kora, Gesang, Talking Drum Omri Hason Perkussion, Hang, Kalimba
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Bar und Kasse ab 19.30 Uhr Essen in der Beiz ab 19 Uhr für Nachtessen bitte reservieren!
Klangwelt eintauchen, die zugleich mysteriös und archaisch, ver wirrend und faszinierend wirkt. Spillmann liefert den Beweis, dass man mit einem konventionell instr umentier ten Jazz-Quintett in vollkommen unkonventionelle Zonen vorstossen kann.
Matthias Spillmann Trompete, Flügelhorn Reto Suhner Saxophon, Flöte Marc Méan Klavier, Synth Raffaele Bossard Kontrabass Dominic Egli Schlagzeug matsup.ch
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Nicht eben einfach für sich selbst gute Werbung zu gestalten Seit 1997 darf ich für den Wadin Jazz Club Programme und Plakate gestalten
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News aus dem HCW
Ein Rendez-vous mit dem Wädenswiler Jazz Veranstalter
Saisonstart mit Luft nach oben
Der Wadin Jazz Club Wädenswil ist eine feste Grösse in Mannschaft der Schweizer Jazzund ImproviDie erste der SG Wädenswil/ Horgen (NLB) startete verhalten die– sationsszene. Man darf – nicht ohne in Stolz neue Saison. den ersten beidenzurückMeisauf eine über Aus 30-jährige Geschichte terschaftsspielen resultierte eine blicken. Doch wer steckt hinterjeweils dem « Wadin knappe Niederlage, im Cup vermochte Jazz » ? Die aktuellen Strippenzieherinnen sich das Team dann gegen einen Ligakonund Federführer Silvia Hofer, Melanie Fries kurrenten durchzusetzen und den ersten und Michael Bucher geben Auskunft. Ein Saisonsieg in einem Pflichtspiel einzuimaginäres Gespräch mit fahren. Nachfolgend dieimprovisierten SpielberichteFraim gen und Antworten. Wortlaut.
seinem Ohr putzt, hört danach die Mitsing-Hits mit erfrischten Ohren. Win-Win, sozusagen. zeit die bessere Mannschaft. In Halbzeit zweiNun kamen Gastgeber immerals besser HL aber zudie euch. Die Wadin-Crew Jazzins Wer Spielspielt und mehrere Chancen, Trio: washatten ? das Spiel aufkümmert ihre Seite zu Sponsoren. wenden. DieHofer Melanie sich um Geld se konnten sie allerdings nicht nutzen, auftreiben. Das kann nur eine Marathon-Läuferin. so dass ein Punktgewinn nicht realisiert Daher würde ich sie ans Schlagzeug setzen. werden konnte. Fries Silvia regelt die Finanzen. Zudem hat sie mit Rauchen aufgehört. hätte beide Hände frei Zu Beginn tatenSie sich diealso Einheimischen fürs Klavierspiel. schwer, Tore zu schiessen und wenn dann
1. Spiel vs. SG GS/Kadetten Espoirs Heinz Lüthi Michael Bucher, Frank Zappa sagte einst « Der Jazz ist nicht tot... » Mit etwas Verspätung Bucher « ... er riecht nur komisch.» startete Ich weiss. Erdie tut NLB-Mannschaft in die Saison gegen es immer noch. Dafür ist Frank Zappa definitiv tot. die Schaffhauser Nachwuchsmannschaft. HL Wenn Jazz nicht tot ist, was hält ihn am Der Start verlief harzig, die Gäste vom Leben ? See wurden von den Espoirs überrannt, Hofer liegt gar nichts imrasch Sterben. unwelcheDaihre Führung bisJazz 8:4 istausglaublich vielseitig. Zwischen einer improvisierenbauen konnten. Doch dann nahm Traiden Saxophonistin und den chirurgischund präzisen ner Milicic das erste Time-Out der Goalie gewechselt. Grooves wurde von Nik Bärtschs RoninNun liegenwurden Welten. die Angriffe druckvoller, diederChancenZudem ist die Jazzwelt viel eher Humus für auswertung verbesserte sich und in der unzählige andere Bereiche : Aus Jazzerinnen und Verteidigung wurde besser zugepackt. Jazzer werden Filmkomponisten, Popmusiker, StuSo gelang es, immer näher an den Gegdio-Cracks. Jazzer haben die Soul-Hits der 60er ner heranzukommen und Pascal Gantner Jahre aufgenommen undPause Jazzer füllen mit ihrer geerzielte kurz vor der den Ausgleich sampelten Musik die besten Hip-Hop-Alben. Jazz zum 13:13. ist überall. Bucherder Selbst beimwar Cabaret Rotstift im Nach Pause es nun einklimperte Hin und her, wobei Schaffhausen meistens mit und eiBühnengraben ein Jazz-Trio. Cabaret Rotstift nem?bis vorne lag. Die SG gab Jazz Oh zwei doch,Toren genauso war es. indessen nie auf, glich die Partie HL Trotzdem sind Konzerte, welche mitaus demund Lakonnte in der 49. Minute durch ein Tor bel «Jazz» versehen sind, nicht eben die grössten von Simon Gantner erstmals die Führung Gassenfeger ? übernehmen. Doch dann lief im Angriff Fries Minuten Leider gibt es ein gar paarnichts hinderliche Vorurteifünf lang mehr. Die le was Jazz betrifft: Er sei kopflastig, intellektuell, Chancen waren da, aber entweder wurde akademisch Das ist oder natürlich Die der Postenusw. getroffen derQuatsch. Torhüter AusbildungSo in der Jazz-Schule mag kopflastig sein. parierte. konnte Schaffhausen wieder in Führung gehen, amJazz-Genuss Schluss entschieDoch das ist das KV auch. hingegen den Abpraller und vergebene Chancen benötigt weder Vorbildung noch Hornbrille. das Spiel. DerinKampfgeist, deristTeamspiBucher Gerade der Improvisation der Bauch rit, die Verteidigung und die Angriffsauswichtiger als der Kopf – auch für die Zuhörer. Man lösungen der Gäste vom Zürichsee waren hört etwas Einmaliges, Ungeplantes, etwas Vervielversprechend und mit einer besseren gängliches. Alles was es braucht, die BereitChancenauswertung sowie ist besser erschaft, sich auf eine Reise einzulassen, deren Ziel kämpften Abprallern wäre der Gegner noch nicht bekannt ist. schlagbar gewesen. Erfreulich war nebenHL Viele bevorzugen aber etwas, wo Fans. man bei derLeute Auftritt der mitgereitsten Mit ihren mitsingen kann.Anfeuerungsrufen («Hopp Wädi waBucherHorge») Das ist ja und auch den völlig drei okay. Pauken Ich singe auch ren sie dem Gastgeber überlegen. gerne mit. Aber ich glaube, es macht Spass, wenn man nach fünf Konzerten, bei welchen man mit2. Spiel vs. TV Solothurn singen konnte, eines besucht, wo man nichts im Voraus Gängige Hörgewohnheiten mal Die SGweiss. Wädenswil/Horgen verliert das durchbrechen. Spiel gegen die SG TV Solothurn mit Fries einem Besuch beimersten WadinHalbmit et24:26.Wer Diemit Gäste waren in der was Jazz die abgelagerten Bon Jovi Refrains aus
Fries Ich finde die Idee nicht so schlecht : « Fries, jeden Fall. Hofer, Bucher » Bucher Ich finde « Bucher, Fries, Hofer » rollt besser von der Zunge. Hofer « Hofer and guests » ? HL Wort zu eurem Konzertlokal, dem Theater Sa,Ein 22.09.18 18.00 STV Baden – SG Wädenswil/Horgen Wir verlosen Aue, 2 x Baden 2 Tickets Ticino ? ein Wadin Jazz Glärnisch Hofer Das Ticino ist ein Glücksfall. Bereits seit Sa, 06.10.18 17.00 SG Wädenswil/Horgen –für TV Endingen 1 Wädenswil 1995 geniessen wir dort Gastrecht. In Wädenswil Konzert deiner Wahl. könnte ein Full-Time JazzlokalSG nicht funktionieren. Sa, 13.10.18 18.30 Wädenswil/Horgen – TV Birsfelden Horgen Waldegg Schreib uns bis am 24.9.18 Umso mehr freut es uns, dass wir das Ticino sechs bis acht Mal im Jahr in einen verwandeln Sa, 20.10.18 17.00 Jazzclub SG Wädenswil/Horgen –an BSVmail@wadinjazz.ch. Stans Wädenswil Glärnisch dürfen. Viel Glück! Fries Zudem kann der Konzertbesuch im Ticino
Wädenswiler Anzeiger 09-2018
mit einem Essen kombiniert werden. Es gibt jeweils ein Fleischund ein eines Hauses, wirvegetarisches konnten zuMenu. Beginn das Fundament nichtsind legen, duauf dann HL Für den Herbst drei wenn Konzerte der hinterher dann gebucht braucht Agenda. Wasrennst, hat der Bucher ? es viel Substanz, man ist amspielen Limit« Mats-Up und dann Bucher Am 25. September ». Die passieren halt diese ein, zwei Fehler zu Band um den Trompeter Matthias Spillmann lotet viel», erklärte der Trainer die Niederlage. in den aktuellen Konzerten die Grenzen zwischen Blues und Jazz aus. Am 31. Oktober folgt « Reto 3. Spiel vs. TV Möhlin Annelers Stille Post ». Anneler hat für sein neustes Projekt eine verschlafenen Super-Group zusammengestellt Trotz einer Startviertel-
stunde eliminierte die SG Wädenswil/ Horgen im Cup Ligakonkurrent Möhlin nach einem anfänglichen Rückstand von 6:10 mit 31:23. Nach gut einer Viertelstunde lag der Seeclub vor Heimpublikum 6:10 in Rückstand und schien dem Cup-out entgegenzuschlittern. Technische Fehler bestrafte Möhlin gnadenlos und hatte bis zu diesem Zeitpunkt bereits ein halbes Dutzend Gegenstösse erfolgreich abgeschlossen. Unter der Führung des eingewechselten Jonas Affentranger rissen die Gastgeber das Steuer jedoch herum. Ballverluste leistete man sich keine mehr und als Möhlin nach einem Wechselfehler eine Strafe und auch noch den Ballverlust hinnehmen mussten, nutzen die Seebuben das gnadenlos aus und verkürzten auf 10:11. Auch ein Time-Out der Gäste nützte nichts, Sandro Gantner, Jonas Affentranger und Rico Gretler zeigten sich in bester Spiellaune und schafften nicht nur den Ausgleich, sondern brachten Ihr Team bis zur Pause mit 18:13 in Führung. Bloss vier Gegentreffer musste Goalie Wädi/Horgen hatte in den letzten 15 Mi- Jonas Steiner in den folgenden über 20 Minuten hinnehmen. nuten immer: wieder Möglichkeiten, Die Jazzmacher Silvia Hofer, Michael Bucher,das Melanie Fries – Bild: Doris Kessler Gleichzeitig schosSpiel zu drehen. Allerdings vergab man sen seine Vorderleute 16 Tore zum 22:14. Bucher buche die Künstler. Darum auch mein mit Lukas und NurChristoph einmalGrab noch(sax), stand derTraxel Sieg (bass) in leichgenau Ich dann immer wieder sogenannte ter Gefahr, die Fricktaler nach einer Nachname. Strübyals (drums). Und zum Wadin-Jahreshundertprozentige Chancen. In diesem Claudio Auszeit in 38. Minute, in Serie Spiel wäre sicher mehr drin gelegen, al- abschluss Hofer Sein schlechter Humor würde ihn höchsamder 28. November spielen « JMO »,drei ein Treffer aufholen konnten. Doch lerdings könne man den Ausgang der tens zum Roadie qualifizieren. Doch wir lassen ihn Trio mit Senegalesischen, Schweizer die und SeeIsrabuben liessen nichts mehr Partiespielen. nicht Sonst auf die schlechte ChancenGitarre laufen wir noch Gefahr, dass elischen Wurzeln.anschliessend Eine World-Music Kooperation anbrennen und schaukelten den Sieg mit auswertung in der zweiten Hälfte schieer anfängt zu singen. der grandiosen Sorte. Ein Besuch lohnt sich auf (hcw) ben: «Ein Handballspiel gleicht dem Bau 31:23 sicher nach Hause. der Ball doch im Netz zappelte, erhielt man häufig innert weniger Sekunden wieder einen Gegentreffer. Solothurn gelang es schnell eine Differenz von drei bis fünf Treffern zwischen sich und dem Gegner zu bringen. In einigen Phasen des Spiels war deutlich zu sehen, dass die neu formierte Mannschaft noch nicht ganz zusammengefunden hat. In Halbzeit eins wurde zwar bis zum Schluss gekämpft, der Rückstand blieb allerdings und beim Stand von 12:16 wurden die Seiten gewechselt. Halbzeit zwei startete einiges besser als die erste. Wädi/Horgen konnte zwar den Rückstand nicht gleich wettmachen, gestaltete die Partie aber ausgeglichen. Das Defensivverhalten der Einheimischen zeigte sich verbessert und man kassierte weniger Treffer. Solothurn konnte das hohe Tempo vom ersten Durchgang nicht mehr ganz mitgehen. Es war vor allem der Spielmacher Kurth, der in den entscheidenden Phasen das Heft in die Hand nahm, dem Spiel der Gäste Ruhe verlieh und sie im Spiel hielt.
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Wädenswiler Anzeiger 09-2018
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Traktoren-Oldies-Treffen Das Treffen der Oldtimer-Freunde war eine Rekordveranstaltung. Die Traktoren der 1950er-Jahre standen dabei im Mittelpunkt. Sonst unüblich für Schönenberg, gibt es am Sonntagmorgen einen ziemlichen Verkehrsstau im und ausserhalb des Dorfes. Traktoren- und Autokolonnen wälzen sich von Samstagern, Hirzel und Hütten her kommend Richtung Neuhof, dem Bauerngut von Emil Stocker. Doch die Organisatoren des Anlasses haben vorgesorgt und Helfer aufgestellt, die die
verschiedenen Fahrzeuge einweisen. Auch allerlei Fussvolk ist unterwegs. Links der Einfahrt sind wie schon vor zwei Jahren Oldtimerautos und sogar Töffli ausgestellt. Die Fortbewegungsmittel meiner Jugend scheinen auch schon in die Jahre gekommen zu sein und gelten als Oldtimer! Den Gedanken, wie schnell das mit uns auch der Fall ist, lasse ich schnell wieder ziehen. Auf der grossen Wiese unterhalb des Hofes wimmelt es von Traktoren. Auch die stammen aus meinen Kinderzeiten oder
sind sogar noch älter. Sie sind gut gepflegt und herausgeputzt. Die besonders seltenen Exemplare sind sogar mit Blumenschmuck versehen. Zum 7. Mal findet der Anlass auf dem Hof von Emil Stocker statt. Mit über 500 Traktoren und rund 2500 Ausstellern und Besucher kann man von einem Besucher- und Ausstellungsrekord sprechen. Bei sonnigem und warmen Spätsommerwetter tauschen sich Experten aus, stehen in Grüppchen vor ihren wertvollen Stücken und fachsimpeln.
Viel Laufvolk schlendert übers Gelände, staunt über die vielen Landmaschinen und Vereinzelte besinnen sich vielleicht noch der Zeiten als das Ross noch als «Zugmaschine» diente. Aus der Festwirtschaft tönt der Ländler und duften die Schweinswürste aus der hofeigenen Produktion. Ein schöner bunter Anlass im Dorf Schönenberg, an dem sich auch so mancher Dorfbewohner ausmachen lässt, der sonst nichts mit Traktoren und Landmaschinen am Hut hat. Ingrid Eva Liedtke
Von der eigenen Betroffenheit zum Populismus Letzthin ist mir klar geworden, wie Populismus entsteht. Im Gespräch mit an sich – oder anfangs – nett scheinenden Leuten, wendete sich das Blatt zum Absoluten, sobald eigene Betroffenheit ins Spiel kam. Eine Mutter enerviert sich, dass alle Kinder noch zuhause wohnen und im Hotel Mama von allen erdenklichen Annehmlichkeiten profitieren wollen, was, so jammert sie, immer auf ihre Kosten gehe. Schliesslich findet sie auch schnell die Schuldigen dafür. Es ist nicht ihr Erziehungsstil oder mangelnder Mut, dem Nachwuchs mal ein wenig auf die Sprünge zu helfen, damit er flügge wird. Weit gefehlt! Der eigene Sohn hat einen Beruf erlernt und kann nun mit 4200 Franken Bruttolohn nicht mal eine eigene Wohnung beziehen. Seine Freundin Wädenswiler Anzeiger 09-2018
studiert noch. Ich so: Also, es gibt ja auch günstige Wohnungen oder WGs!? Schliesslich ist er noch jung, etwas über 20. Da braucht er nicht unbedingt ein Luxuslogis. Ja, aber wenn er dann eine Familie gründen wolle, reiche es erst recht nicht. Ich habe auch Kinder, darum bin ich um Argumente nicht verlegen: Vielleicht verdient bis dann die Freundin auch oder sogar gut, und sie können sich die Familienarbeit und das Finanzielle irgendwie aufteilen. Also nein, das gehe gar nicht, dass eine Mutter arbeite und sich nicht um den Nachwuchs kümmere. Hmmm ... wie wäre es dann, wenn man sich einen anderen Beruf sucht oder von Anfang an etwas anderes lernt? Oder einfallsreich ist? Ein Freund von mir ist Koch. Die verdienen ja auch nicht einen Haufen. Er ist sehr engagiert und liebt seinen Beruf. Er arbeitet mit Herzblut. Momentan führt er sehr erfolgreich ein Restaurant und ein kleines Hotel. Doch
solche Argumente fruchten nicht. Auch Verkäuferinnen werden ja so ausgebeutet. Sie war auch mal Verkäuferin. Was soll ich noch sagen, ausser: Ja, so ist das Leben! Ich hege die Hoffnung, mich aus diesem Gespräch zurückzuziehen, da sich der Ausgang erahnen lässt. Aber wir sind noch nicht fertig, nein, nein, so schnell kann ich mich nicht aus dieser unangenehmen Diskussion verabschieden, denn jetzt kommen wir doch erst zum springenden Punkt, nämlich wer wirklich schuld ist am Ganzen. Aha! Klar, wer in diesen Kategorien denkt, muss jemanden finden, den man dann auch zur Verantwortung ziehen kann. Raten Sie es schon? Klar, es sind die Ausländer. Vor allem diese Flüchtlinge, denen man so viel Geld in den Arsch schiebt, dass sie mehr verdienen als der Sohn. So einfach ist das doch – und so wenig reflektiert! Herzlich, Ihre Ingrid Eva Liedtke 37
INDIAN NIGHT-BUFFET am 28. September 2018 Das Indian Night-Buffet findet jeden letzten Freitag im Monat statt, mit vielen typischen Gerichten wie Kotturotti, Briyani, Butter Naan und noch vielen mehr. Gerne erwarten wir Sie zu unserem Buffet à discrétion Buffet-Eröffnung um 18.00 Uhr – 21.00 Uhr. Preis: pro Person CHF 35.– (ohne Getränke). Wegen beschränkter Anzahl Plätze bitten wir um Voranmeldung. Hallenbad Restaurant Swiss Chillys Speerstrasse 95, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 87 41 Mo – Fr:10.30 – 22.00 Uhr, Sa/So: 09.30 – 17.00 Uhr info@swisschillys.ch, www.swisschillys.ch
Friedhof Schönenberg: Herbstbepflanzung 2018 Ab Montag, 15. Oktober 2018, wird der Sommerflor von den Gräbern entfernt und die Pflanzflächen werden für den Winter vorbereitet. Die Erdbestattungs- und Urnengräber werden mit Tannästen abgedeckt und im Frühjahr neu bepflanzt. Wir bitten die
Angehörigen, Pflanzen und Blumenschalen, die nicht entsorgt werden sollen, bis am 14. Oktober 2018 abzuholen. Schalen, Gestecke und Vasen mit verblühten Pflanzen, die bis dahin nicht entfernt worden sind, werden durch den Friedhofgärtner abgeräumt.
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Ersatzwahl eines Mitglieds der evangelisch-reformierten Kirchenpflege Schönenberg-Hütten Für die aus der evangelisch-reformierten Kirchepflege zurücktretende Barbara Zehnder ist eine Nachfolgerin bzw. ein Nachfolger für den Rest der laufenden Amtsdauer 2018 bis 2022 zu wählen. In Anwendung von Art. 6 der Kirchgemeindeordnung sowie § 48 ff. des Gesetzes über die politi- schen Rechte (GPR) sind bis spätestens am 17. Oktober 2018 Wahlvorschläge beim Gemeinde- rat Schönenberg, Kirchrain 2, 8824 Schönenberg (wahlleitende Behörde) einzureichen. Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, von der Publikation im amtlichen Publikationsorgan an gerechnet, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden.
Der Gemeinderat Schönenberg als wahlleitende Behörde erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 GPR erfüllt sind. Sind die Vorausset- zungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, wird eine Urnenwahl durchgeführt. Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Gemeinderatskanzlei Schönenberg, Kirchrain 2, 8824 Schönenberg erhältlich. Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Horgen, Seestrasse 124, 8810 Horgen erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c VRG). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Gemeinderat Schönenberg
Gründungsversammlung für Dorfverein Die Flyer-Umfrage ist ausgewertet. Ein Rücklauf von nur 6 Prozent kann die Initiantinnen aber nicht entmutigen. Nein, sie scheinen sich zu sagen: Jetzt erst recht! Es ist zu hoffen, dass sich so mancher Schönenberger von
diesem Enthusiasmus anstecken lässt und sich bereit erklärt sich zukünftig für unser Dorf zu engagieren. Termin der Gründerversammlung: Mittwoch, 3. Oktober 2018, 20.00 Uhr, im Singsaal, Schulhaus Schönenberg. Wädenswiler Anzeiger 09-2018
SCHÖNENBERG AKTUELL
Der Musikverein Schönenberg reiste ins Puschlav Frühmorgens am Freitag, 17.08.2018, steigen wir Musikantinnen und Musikanten um sieben Uhr in Schönenberg in den Bührer-Reisecar ein. Freundlicherweise werden wir in den nächsten 3 Tagen durch unser Aktivmitglied Markus Inderbitzin professionell durch die kurvenreichen und teils engen Strassen ins Puschlav chauffiert. Das zeitige Einsteigen wird sich bewähren, denn wir wollen nach einer kurzen Kaffeepause in Thusis und der Julierpassfahrt das reservierte rote RhB-Bähnli über den Berninapass nach Alp Grüm nicht verpassen! Das Wetter meint es stets gut mit uns, nicht umsonst heisst ein Sprichwort: «wenn Engel reisen!» In Alp Grüm auf 2023 m.ü.M. angekommen, dürfen wir unser Mittagessen einnehmen, bevor dann eine stündige Wanderung Richtung Cavaglia angesagt ist. Am Bahnhof Cavaglia empfängt uns Romeo Lardi, Präsident des Vereins Gletschergarten Cavaglia, und kann uns in den nächsten zwei Stunden eine überaus interessante Führung durch den Gletschergarten bieten. Zahlreiche Gletschertöpfe können bestaunt werden, die während des Gletscherrückzugs unter hohem atmosphärischem Rotationsdruck mit Wasser,
Wädenswiler Anzeiger 09-2018
Sand und Geröll entstanden die Herrlichkeit der Trauben sind. Etwas müde und hung- – auch im Glas. Zum 4-Gang rig, empfängt uns am Bahn- Mittagessen wird uns das einheimische Pizzocheri-Menu serviert, inklusive Degustation des dazu passenden Weines.
hof die kleine rote Bahn und fährt uns planmässig Richtung Le Prese, wo wir im Sporthotel Raselli unsere Zimmer beziehen und das Nachtessen einnehmen. Die abendliche Verdauung nahm dann jeder für sich und auf ganz unterschiedliche Art vor: Spaziergang am Puschlaversee, Bier und Puschlaver-Berggeist im Restaurant und wieder andere suchen zur späten Stunde das Festzelt, zu dem sie durch die nächtliche Musikklänge regelrecht hingezogen werden. Doch hier gilt das Sprichwort «wenn Engel reisen» kurz zu unterbrechen, kam dann doch ein plötzlicher Platzregen. Egal, es hiess am Samstag nicht früh aus den Federn. Das kleine Rote fährt erst kurz vor zehn Uhr in Richtung Tirano, damit wir auch den Rest der Berninastrecke zurücklegen können und das bekannte Brusio-Kreisviadukt befahren und bestaunen können. In Tirano erwartet uns bereits unser zuverlässiger Carchauffeur Markus und fährt uns zielgerecht zum Weingut La Gatta in Bianzone/Italien. La Gatta wurde vor über 500 Jahren erbaut als Dominikanerkloster und Pilgerort. In all den vielen Jahren ist La Gatta zu einem Wallfahrtsort für Weinfreunde herangewachsen. Hier entdecken wir die Weinkultur des Veltins. Wir besichtigen den Rebberg, besuchen den uralten Weinkeller und erleben
Die Zeit vergeht im Nu und man möchte gar nicht aufbrechen, zu schwer sind die Beine und zu gemütlich ist es im schönen La Gatta. Doch jetzt drängt die Zeit, haben wir Musikanten und Musikantinnen doch unsere Instrumente mit dabei und möchten auf der Piazza in Poschiavo ein Platzkonzert geben. Das Wetter wurde schlechter aber wir konnten vielen Leuten eine Freude bereiten.
Danach geht jeder und jede seinen eigenen Weg. Es heisst freier Ausgang, nächster Treffpunkt ist am Sonntagmorgen. Somit können sich die einen kaum von der gemütlichen Piazza di Poschiavo trennen, andere wiederum unternehmen zu Fuss den Weg zum Waldfest, um den südlichen Musikstil kennenzulernen und wiederum andere versuchen sich beim Minigolfspiel! Beinahe alle treffen sich dann am Sonntagmorgen pünktlich
wie immer in voller Frische vor dem Hotel. Hier werden wir von Reto Raselli abgeholt der uns direkt auf seine Felder führt. Reto Raselli gilt in der Schweiz als Pionier des Kräuteranbaus. Seit 1991 kultiviert er die Felder seines Familienbetriebs im Valposchiavo nach biologischen Richtlinien und seit 1993 ist der Hof auch mit dem Bio-Label «Knospe» zertifiziert. Einer der wichtigsten Kunden des Kräuterbauern, ist seit 30 Jahren der Bonbon-Hersteller Ricola. Nach der sehr spannenden und kompetenten Führung (die übrigens nur für ausgewählte Gäste stattfindet!) heisst es Arrivederci Val di Poschiavo und wir nehmen die Rückreise Richtung Unterengadin über den Berninapass in Angriff. Im Restaurant Hotel Bär Post in Zernez nehmen wir unser Mittagessen ein und geben spontan zum Abschluss in der Gartenwirtschaft ein Platzkonzert unter der Leitung unseres Ehrenmitgliedes und Mitreisenden Peter Galliker. Beinahe pünktlich treffen wir um etwa 18.15 Uhr in Schönenberg ein, nach dem uns Markus zuvor gekonnt über den Flüelapass nach Klosters über Landquart geführt hat. Während dreier Tage hatten wir: Zufriedene Reisende, Wetterglück, interessante Führungen, feines Essen, viele Getränke, gute Konzerte, keine Unfälle und stets sichere Fahrt. Schön isch es gsi! Mägi Hitz
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SCHÖNENBERG AKTUELL
Bundesgericht weist Gesuch der Beschwerdeführer um Wiedererwägung ab Nachdem das Bundesgericht das Gesuch der Beschwerdeführer um Erteilung der aufschiebenden Wirkung der Beschwerde bereits mit Verfügung vom 2. Juli 2018 abgewiesen hat, hat es nun ein auch ein Gesuch der Beschwerdeführer um Wiedererwägung dieses Entscheides abgelehnt. Gemäss heute eingegangener Verfügung des Bundesgerichts wurde von den Beschwerdeführern am 27. August 2018 beantragt, es sei ihrer Beschwerde wiedererwägungsweise die aufschiebende Wirkung zu erteilen. In seinem kurzbegründeten Entscheid vom 29. August
2018 schliesst das Bundesgericht indessen ein Zurückkommen auf seine Verfügung vom 2. Juli 2018 aus. Für die fusionieren-
den Gemeinden ändert sich damit nichts. Die Arbeiten zur Vorbereitung der Fusion können ungehindert voranschreiten.
Kommentar: Die Fusionsgegner geben nicht auf, auch wenn sie gegen Windmühlen zu kämpfen scheinen. Die Hoffnung scheint auch hier zuletzt zu sterben. Der letzte Schimmer am Horizont ist die Tatsache, dass der endgültige Entscheid über die Beschwerde noch nicht gefallen ist. Da aber auch bei der Fusion der Nachbarsgemeinden Horgen und Hirzel vom Bundesgericht eine Beschwerde abgewiesen wurde, geht man davon aus, dass dies auch bei dem Zusammenschluss von Wädenswil, Schönenberg und Hütten der Fall sein wird. (Auch wenn die Richter ausdrücklich erwähnen, dass noch kein Entscheid gefällt sei.) Darum arbeiten die drei Gemeinden weiterhin ungehindert an den Fusionsvorbereitungen. (iel)
Nach einem wunderbaren Sommer geht es nun den kuschligen Pullovern, den langen Hosen und den coolen Accessoires an den Kragen! Gerne stellen wir Ihnen unsere Neuheiten vor:
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w w w. e n g e l u n d b e n g e l . c h Wädenswiler Anzeiger 09-2018
ABSTIMMUNGSSONNTAG 23.09.2018
Jonas Erni und Astrid Furrer: wer stimmt, bestimmt! Am Wahlsonntag vom 23. September stimmen die Stimmberechtigten des Kantons Zürich über drei Volksinitiativen ab. Zum ersten über das «Film- und Medienförderungsgesetz». Die Volksinitiative will kantonale Mittel für die Film- und Medienförderung gesetzlich verankern. Bei der zweiten Vorlage geht es um die Frage «Wildhüter statt Jäger». Im Kanton Zürich sind heute lokale Jagdgesellschaften für die Hege und Pflege der Wildtiere zuständig. Die Initiative möchte die Milizjagd durch ein System mit staatlich entlöhnten Wildhüterinnen und Wildhütern ersetzen. Vorlage 3 – «Stoppt die Limmattalbahn – ab Schlieren!» verlangt den Verzicht auf die zweite Etappe der Limmattalbahn. Die beiden Wädenswiler Kantonsräte Jonas Erni (SP) und Astrid Furrer (FDP) legen an dieser Stelle jeweils ihre Standpunkte dar. Der Kanton Zürich ist Film- und Medienzentrum der Schweiz und Innovationshub der Digitalkultur. Zwei Drittel aller audiovisuellen Werke der Schweiz werden von Zürcher Film- und Medienschaffenden entwickelt und produziert. Dies trägt massgeblich zur Attraktivität des Kanton Zürich bei. Gleichzeitig beabsichtigt der Regierungsrat gemäss dem eben erst publizierten Finanzplan, die bestehende Kulturförderung um mehr als 3 Millionen zu kürzen! Dadurch ist die kulturelle Grundversorgung in den Städten und auf dem Land gefährdet. Das betrifft Kunstmuseen, Theaterhäuser und Filmprojekte genauso wie örtliche Theatergruppen, Gesangs- oder Kulturvereine. Mit einem Film- und Medienförderungsgesetz investiert der Kanton in bewährte, aber auch zukunftsfähige Medienkunstformate, von denen letztlich alle Zürcherinnen und Zürcher profitieren.
Der Kanton Zürich unterstützt und fördert sämtliche Kunstsparten grundsätzlich mit Geldern aus dem Lotteriefonds. Eine spezielle Regelung gibt es nur für das Opernhaus und das Theater des Kantons Zürich. Die Initiative möchte die Bedeutung der Film- und Medienbranche mit einem Gesetz gewürdigt und die Beiträge nachhaltiger gesichert sehen, obwohl eine Kürzung der Gelder für die wichtige Filmund Medienbranche politisch nicht zur Debatte steht.
Ein Film- und Medienförderungsgesetz trägt diesen veränderten Rahmenbedingungen Rechnung und stellt die Förderung innovativer, kulturell relevanter und vielversprechender Film- und Medienwerke auf eine gesetzliche Grundlage. Der Kanton gewährleistet die Kontinuität der bisher erfolgreichen Filmförderung und stärkt damit seine internationale Position als Kultur- und Innovationsstandort. Dies fördert die kulturelle Reputation, Innovationskraft und kulturwirtschaftliche Stabilität einer rasch wachsenden Branche. Mit einem zeitgemässen «Film- und Medienförderungsgesetz» führt der Kanton Zürich seine Kulturförderung ins 21. Jahrhundert.
JA NEIN NEIN Wädenswiler Anzeiger 09-2018
Film und Medien sind zweifelslos nicht nur wichtige Kulturträger, sondern auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, besonders in Zürich. Den Wunsch nach einer langfristigen Sicherung der Gelder hegen alle Kunstsparten und ist nachvollziehbar. Eine faire Verteilung aus einem Topf muss aber sichergestellt bleiben. Wenn ein Gesetz für eine Branche und damit deren Bevorzugung geschaffen wird, dann ist die faire Verteilung nicht mehr gegeben. Die finanzielle Unterstützung soll weiterhin bestehen. Dies ist der Fall mit dem kommenden, neuen Lotteriefondgesetz. Es soll den Kultursparten mehr Planungssicherheit geben. Es ist jedoch nicht einzusehen, weshalb vorgängig ein Zweig gegenüber anderen Kunstformen bevorzugt werden soll. Am Schluss möchten alle Künste ein eigenes Fördergesetz, und das macht keinen Sinn.
Kantonale Vorlagen 1 Volksinitiative «Film- und Medienförderungsgesetz» 2 Volksinitiative «Wildhüter statt Jäger» 3 Volksinitiative «Stoppt die Limmattalbahn – ab Schlieren!»
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Xund u n d f i t
Pre- und Probiotika für eine gesunde Flora Schleimhäute in Mund und Atemwegen, im Magen-Darm-Trakt und in den ableitenden Harnorganen übernehmen eine wichtige Schutz- und Barrierefunktion für den Körper. Dazu ist eine gesunde Schleimhautflora unabdingbar. Lesen Sie hier, was die Schleimhäute stärkt.
gute. Klassiker sind Sauerkraut oder das koreanische Kimchi. Es geht aber auch mit anderen Gemüsen. Wichtig ist, dass das fermentierte Gemüse roh verzehrt wird und nicht pasteurisiert oder gekocht ist. Nur so bleiben die Milchsäurebakterien erhalten. Auch Molke, Kefir und Bifidusprodukte unterstützen eine gesunde Darmflora.
Die Schleimhautflora, auch Mikrobiota genannt, besteht aus Billionen verschiedener Bakterien. Diese sind verantwortlich für wichtige Stoffwechselprozesse und die Abwehrfunktionen der Schleimhäute. Die Mikrobiota ist auch ein essenzieller Teil des Immunsystems. Ihr natürliches Gleichgewicht ist daher zentral für das gesamte körperliche Wohlergehen. Unsere oft hektische Lebensweise ist nicht optimal für die Mikrobiota: Einseitige Ernährung, Mikronährstoffmängel, zu viel Zucker, Weissmehl, Nikotin und Alkohol, aber auch Medikamente oder Dauerstress stören das Gleichgewicht unserer Schleimhautflora. Die Folge: Die Abwehrfunktion wird geschwächt, und es können unerwünschte Erreger in den Körper gelangen, die unterschiedliche Störungen oder Krankheiten verursachen. Eine gesunde Lebensweise sowie eine frische und saisonale Ernährung tragen entscheidend zum Erhalt einer gesunden Mikrobiota bei. Möchte man die Schleimhautflora ganz bewusst unterstützen, dann leisten sogenannte Pre- und Probiotika wertvolle Hilfe für unsere Gesundheit.
Vaginalschleimhaut Ungleichgewichte der Vaginalschleimhaut sind häufig und können zu Pilzerkrankungen führen. Auch die Vaginalflora kann man von innen unterstützen. Dies ist besonders während hormoneller Veränderungen oder bei der Einnahme der Antibabypille empfehlenswert. Hier kommen milchsäurebildende Bakterienkulturen zum Einsatz, die sich aber von den für die Darmschleimhaut relevanten Kulturen unterscheiden. Solche Bakterienstämme gibt es als Haupttherapie zum Einnehmen und zur Unterstützung von aussen als spezielle Vaginalgels. Wichtig dabei: Verwenden Sie bei vaginalen Ungleichgewichten keine herkömmlichen Duschgels oder Seifen zur Reinigung, sondern spezielle Intim-Waschlotionen, welche die Vaginalflora nicht stören. Mundschleimhaut
Nützliche Helfer Prebiotika sind unverdauliche Kohlenhydrate, die unverändert in den Dickdarm gelangen und das Wachstum von nützlichen Darmbakterien anregen. Prebiotika dienen den Darmbakterien als «Futter». Durch das «Verdauen» der Kohlenhydrate produzieren die Darmbakterien wichtige Säuren, welche den pH-Wert des Darms positiv beeinflussen. Das wiederum hemmt das Wachstum schädlicher Bakterien. Probiotika enthalten lebende Mikroorganismen. Sie ergänzen und bereichern die gestörte Mikrobiota, beeinflussen die Immunabwehr und steuern vielfältige Schleimhautfunktionen. Auch Probiotika verändern das Schleimhautmilieu, sodass sich krankmachende Keime weniger vermehren können, und bieten nützlichen Schleimhautbakterien eine optimale Umgebung. Verschiedene Bakterienstämme Wädenswiler Anzeiger 09-2018
haben auch verschiedene Effekte. Je nach Schleimhaut, Beschwerden und Ziel einer Therapie können andere Bakterienstämme zum Einsatz kommen. Darmschleimhaut Die Mikrobiota im Darm unterstützt man am besten mit verschiedenen Milchsäurebakterien. Entsprechende Produkte gibt es in Kapseln oder als Pulver. Diese nimmt man am Morgen nach dem Aufstehen nüchtern mit etwas Wasser ein. Auf keinen Fall sollte man diese Produkte mit Fruchtsaft einnehmen. Die Fruchtsäuren würden die Bakterienstämme negativ beeinflussen. Bei der Ernährung kommt der Darmflora fermentiertes, das heisst milchsauer vergorenes Gemüse zu-
Auch die Mund- und Rachenschleimhaut hat eine eigene «Schutzflora». Sie übernimmt eine wichtige Abwehrfunktion gegenüber Nahrung und Atemluft, ist aber auch wichtig für die Funktionsfähigkeit des Zahnhalteapparates. Zum Erhalt einer gesunden Mundflora lutscht man Probiotika. Abends nach dem Zähneputzen lässt man die Tabletten im Mund zergehen. Dies ist ganz wichtig, damit die Bakterien über Nacht ihre Arbeit erledigen können und nicht durch den Speichel weggespült werden. Wer eine empfindliche Mundschleimhaut hat, tut gut daran, eine Zahnpasta zu verwenden, die kein SLS (Sodium Lauryl Sulfat) enthält. Dieser Schaumbildner ist stark antibakteriell und kann die Mundflora stören. Ebenso verhält es sich mit alkoholhaltigen Mundwässern. Regelmässiges Trinken von Kefir hingegen unterstützt die Mundflora auf ganz natürliche Weise. Bakterienstämme bilden also wichtige «Abwehrreihen» für den Schutz unserer Gesundheit. Wir beraten sie gerne! Drogerie Süess, Julius Jezerniczky 43
S c h a u fen st er
Zweiradsport Staub Hirzel: Das Fachgeschäft für die ganze Region auch ein ideales Workout für Ausdauer, Gewichtsreduktion und Straffung der Bein- und Gesässmuskulatur dar. Trainiert wird auf speziellen Spinningbikes, auf welchen der Tretwiederstand individuell bestimmt werden kann. So können erfolgreich zügige Flächen und herausfordernde Berge simuliert und bezwungen werden – eine ideale Alternative bei Schlechtwetter oder im Winter.
Mitten in Hirzel betreibt Daniel Staub zusammen mit seiner Frau Christine seit 2010 das Velofachgeschäft Zweiradsport Staub. Auf zwei Etagen steht für jeden Velofahrer, ob gemütlich oder sportlich unterwegs, das passende Gefährt bereit. Bei Zweiradsport Staub Hirzel werden dem Kunden alle Wünsche auf zwei Räder erfüllt. Wer‘s eher gemütlich angehen will und lieber mit Elektromotor unterwegs ist, wird ebenso fündig wie der ambitionierte Rennfahrer. Ob Elektro-, Mountain- oder Strassenbike – die Auswahl ist riesig – für Kinder wie auch für Erwachsene. Auch sind keine Altersgrenzen gesetzt. Eine grosse Auswahl an Kindervelos geht nahtlos über in das Erwachsenenangebot. Ein grosses Sortiment an Zubehör und Kleidern rundet das Sortiment ab. «Wir verkaufen und vermieten sämtliche Zweiräder, vom Mountainbike über das Rennvelo bis zum Elektrobike», verrät Daniel Staub. Damit ist das Fachgeschäft eines der grössten in der Gegend und kompetenter Ansprechpartner für alle Belange – Verkauf, Vermietung, Service und Zubehör – rund ums Zweirad. Zur umfassenden Beratung beim Kauf gehört auch das Bodyscanning. Bodyscanning ist ein Vermessungssystem, mit dem sich Kunden berührungslos vermessen und beraten lassen können, um ihre optimale ergonomische Sitzposition auf dem Fahrrad zu finden und die perfekten Rahmen-Geometrien zu errechnen. Gemessen und berechnet werden die Rahmen- und Sattelhöhe und Sattelversatz, der ideale Abstand Sattel–Lenker sowie das Lenkerniveau. Neu im Sortiment sind die Räder der Marke Colnago. 44
Christine und Dani Staub mit ihrem Mitarbeiter Dani Humm (Mitte) freuen sich, neu die Marke Colnago anbieten zu können. Die italienische Edelschmiede setzt auf viel Handarbeit und Qualität – Erfolge im Rennsport geben ihr Recht. So setzen sowohl Profis wie auch ambitionierte Amateure auf die italienische Traditionsmarke. So ist auch Mechaniker Daniel Humm, Mitglied des Staub-Race-Teams, mit Colnago unterwegs und schwärmt: «Mit Colnago fährt man eine der traditionsreichsten Marken auf höchstem Niveau!» Richtiggehend eingeschlagen hat die Hausmarke, das elektrische Staub-E-Assist – powered bei Steinbach. Es ermöglicht sportives Fahren, bietet aber elektrische Unterstützung und ist das leichteste E-Bike auf Markt, wiegt gerade mal 9,9 Kilogramm in der Basisvariante. Das kann man tatsächlich auf die leichte Schulter nehmen!
Auch Technikkurse oder geführte Biketouren, ja sogar Veloferien in Zusammenarbeit mit einem lokalen Carunter nehmen bieten die beiden Velofanatiker aus dem Hirzel ihrer Kundschaft an. Besonders die Technikkurse für E-Bikes sind beliebt. Christine Staub erzählt: «Wir bieten auch Einzelkurse an, für alle Bike-Kategorien. So können wir auf jede Person auch wirklich eingehen.» Seit 2016 bietet Zwei-Radsport Staub im Winterhalbjahr Spinning-Stunden in den eigenen Geschäftsräumen an. Das Radfahren in der Gruppe zu motivierender Musik macht nicht nur Spass, sondern stellt
Juniorenförderung und Rennteam Jugendliche von 10 bis 23 Jahren sind herzlich willkommen im Staub Junioren-Team. Jeden Montagabend treffen sich Gleichgesinnte zur gemeinsamen Ausfahrt und zum zusammen Spass haben. Die Ambitionierteren können auch an ersten Rennen teilnehmen – etwa am legendären Iron Bike in Einsiedeln. Und wer weiss – vielleicht reicht’s dann auch für das ambitionierte Race Team Staub, dass regelmässig an den verschiedensten Amateur-Radrennen in der Schweitz und im angrenzenden Ausland teilnimmt! Zweiradsport Staub Hirzel Dorfstrasse 42, 8816 Hirzel Telefon 044 729 85 85 info@staub-hirzel.ch www.zweiradsport-staub.ch
Das Race Team Staub, bereit für den nächsten Einsatz.
Auch nach dem Kauf ist Zweiradsport Staub für die Kundschaft da: Wartung und Reparatur sämtlicher Marken und Typen – vom Reifenwechsel bis zum Vollservice – sind selbstverständlich. Von Anfang November bis Ende Februar werden Bikes im Einzugsgegbiet des «Wädenswiler Anzeigers» auch abgeholt und nach erfolgtem Service wieder gebracht! Wädenswiler Anzeiger 09-2018
Schaufe ns te r
Durch Musik in eine andere Welt gelangen Seit 28 Jahren besteht die Private Musikschule in der Au, die Susanne Reutlinger, freischaffende Musikpädagogin, ins Leben gerufen hat. Inzwischen unterrichtet sie knapp 90 Schüler im Alter zwischen 3 und 80 Jahren in den Fächern Klavier, Keyboard, Gesang und die dazugehörige Theorie, von der auch Maturanden und Musikstudenten regen Gebrauch machen. Die Räumlichkeiten an der Moosacherstrasse 7 sind mit dem öffentlichen Verkehr sehr gut zu erreichen, und es stehen auch Parkplätze vor dem Haus zur Verfügung. Schon von weitem sticht der grosse und schwarzglänzende Flügel ins Auge – er steht mitten im Raum und lädt zum Musizieren ein. Die gepflegten und gemütlich eingerichteten Räumlichkeiten strahlen positive Energie aus; man merkt schnell, dass hier eine Person unterrichtet, die mit Haut und Haar Musikerin ist. «Über die Musik sehe und spüre ich die Emotionen der Menschen», sagt sie auf die Frage, was Musik für sie bedeutet. «Sie öffnet die Augen für die musikalischen Schönheiten der Welt.» Auch wirkt sich Musik stark auf die seelische Entwicklung aus, was Reutlinger Tag für Tag erlebt. Sie erwähnt einen Schüler mit Verhaltensauffälligkeiten und Konzentrationsstörungen, der in ihren Stunden wieder erden kann. Es erstaunt sie jedes Mal, wie ruhig und besonnen er nach dem Unterricht nach Hause geht. Musikbegeistert von klein an In Berührung mit der Musik ist die 53-jährige als Kind durch ihren musikalischen Vater gekommen. Sie begann zu singen und erlernte das Klavierspielen. «Meine Eltern mussten mich oft ermahnen, mit dem Üben aufzuhören», lacht die Musik-
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Foto: Samirah Hohl, www.samirah.ch
wird das Selbstvertrauen gekräftigt und eigene Stärken erkannt und gefestigt. Hier soll die Musik nicht nur erlernt, sondern auch erlebt werden. «Die Schüler sollen sagen: Wow, jetzt spür ich das», verdeutlicht Reutlinger.
Susanne Reutlinger leitet seit 28 Jahren ihre Private Musikschule. lehrerin. Die Begeisterung für die Musik führte schliesslich zum Klavier- und Operngesang-Studium am Konservatorium und zu einem Jazz-Nachdiplomstudium. Erste Erfahrungen mit Unterrichten machte sie während des Studiums und erkannte, dass sie hierfür die nötigen Qualitäten und Fähigkeiten besitzt und auch viel Freude daran hat. Gruppenunterricht für Kinder Vor zehn Jahren absolvierte Susanne Reutlinger ein Zusatzstudium für Gruppenunterricht für Kinder und bietet diesen seither an. Diese Unterrichtsform ist bei Kindern sehr beliebt. Susanne Reutlinger hat die Gabe, den Kindern die Musik auf einfache und unkomplizierte Art näher zu bringen und die Freude und Lust am Musizieren weiterzugeben. Es gibt täglich vier Gruppen in verschiedenen Alters- und Niveauklassen. Die Schüler lernen und trainieren gemeinsam in einem Unterrichtsraum mit sechs E-Pianos und Keyboards. Das fördert die Motivation und macht viel Spass. Auch
Musikalische Frühbildung für Kinder ab 3 Jahren Geboten wird auch musikalische Frühbildung, welche Kindern ab 3 Jahren die Möglichkeit gibt in eine andere Welt einzutauchen. Die Kinder tanzen, singen und improvisieren am Klavier oder am Keyboard und kreieren eigene Geschichten, die musikalisch umgesetzt werden. «Die meisten können schon vor dem Kindergarten ab Noten spielen», erklärt Reutlinger. Kein Feierabend Susanne Reutlinger erachtet ihre Liebe zur Musik mitunter auch als Schwäche. Dann nämlich, wenn sie diese nicht von ihrem Privatleben abgrenzen kann und oft auch in ihrer Freizeit mit Musik konfrontiert wird. «Ich kann nicht einfach nach Hause kommen und habe Feierabend», erklärt sie schmunzelnd und fügt schliesslich achselzuckend hinzu: «Ich bin einfach durch und durch Musikerin.» Das ist sicherlich auch ein Grund, weshalb ihr Unterricht so authentisch ist. Nebst der Musikschule spielt Susanne Reutlinger auch in zwei verschiedenen Jazz-Formationen, dem Duo Mustique und dem Duo Silent Moon. Auf Wunsch musiziert sie an Anlässen wie Geburtstagen, Hochzeiten oder Firmenanlässen. Weitere Informationen und Kontakt: Susanne Reutlinger Moosacherstrasse 7, 8804 Au Tel. 044 781 30 63 / 076 347 43 58 www.private-musikschule.ch
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S c h a u fen st er
Aus- und Weiterbildungen bei Family Coaching Center Schlegel GmbH Das Family Coaching Center Schlegel ist Anlaufstelle für Familien und Betreuungspersonen, welche im Alltag mit Kindern tätig sind. Als Spezialisten, vor allem im Kinder- und Jugendbereich, verfügen sie über ein fundiertes Fachwissen und langjährige Erfahrung im Begleiten von Menschen in allen Lebenssituationen. Sie zeigen wertschätzend die eigenen Verhaltensweisen auf und entwickeln gemeinsam die passenden Lösungsansätze. Im Zentrum steht das Coaching und die Persönlichkeitsentwicklung sowie die Aus- und Weiterbildung für Erwachsene im Beziehungsund Erziehungsalltag. Was versteht man unter Coaching? Ein Coaching ist eine sehr intensive Zeit und ein Prozess, in dem sich die Persönlichkeit entwickelt und sich die Einstellung zum Leben positiv verändert. Das Zauberwort in Daniela Schlegels Coaching ist das Wort «bewusst». Ein Bewusstsein für eigene Verhaltensweisen, und ein Verständnis dafür bekommen, warum wir in bestimmten Situationen so reagieren, wie wir reagieren. Wie kann das Leben, die Zukunft noch besser werden ohne all diese Auslöser und Stressoren. Durch das Lösen der Blockaden entsteht Raum für Potenzialentfaltung und Persönlichkeitsentwicklung. Wie viel mehr Möglichkeiten eröffnen sich durch diesen Prozess? Coaching ist eine Kurzzeitbe- Daniela Schlegel gibt Access Bars®. gleitung und keine Therapie. Module mit tiefgreifenden, der Lage Kinder, Jugendliche fundierten Methoden, wel- und Eltern wertschätzend und Was beinhaltet die Aus- und che mit Freude, Spass, Be- wohlwollend im ErziehungsWeiterbildung zum Family geisterung und Herzlichkeit und Beziehungsalltag zu unCoach FCCS? vermittelt werden und dauert terstützen und zu begleiten. Die Ausbildung zum Fami- 16 Monate. Im Anschluss an Eine bereichernde Ausbildung ly Coach FCCS beinhaltet 14 diese Ausbildung ist man in für die eigene Persönlichkeits46
entwicklung. Die aktuelle Ausbildung startete am 14. September 2019. Was ist Körperarbeit mit Access Bars®? Die Bars sind 32 Energiepunkte am Kopf, die sanft gehalten werden. Durch das Berühren dieser Punkte während einer Bars®-Sitzung verlangsamen sich die Gehirnwellen und wir erhalten Zugang zu Verhaltensmustern, Glaubenssystemen und Blockaden. Die sanft angestossenen Punkte erzeugen in der Regel tiefe Entspannung. Tausenden Menschen haben die Bars® geholfen, viele Aspekte ihres Lebens positiv zu verändern, wie zum Beispiel in den Bereichen: Ängste, Unruhezustände, Burnout, ADHS/ADS, Formen von Schulstress, zur Regeneration und Neuorientierung und noch vieles mehr. Access-Bars®-Kurse sind auch für Kinder ab etwa 10 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen geeignet. Möchten sie in einem Tageskurs diese einfache Methode erlernen und einen wertvollen Beitrag für ihre Familie und ihr Umfeld sein? Der nächste Spezialkurs für Mütter und Väter findet am Sonntag, 23. September, um 09.30–17.30 Uhr statt. Melden sie sich an unter daniela.schlegel@fam-coaching.ch oder 043 541 81 68.
Family Coaching Center Schlegel GmbH Daniela Schlegel, Geschäftsführerin Eintrachtstrasse 11 8820 Wädenswil Tel. 043 541 81 68 www.fam-coaching.ch daniela.schlegel@fam-coaching.ch Wädenswiler Anzeiger 09-2018
Life & Style
Frisuren für moderne und starke Göttinnen Am Europakongress in Interlaken trafen sich Mitte September Top-Stylisten der Coiffeur-Szene. So auch das Team von Les Artistes. Die neusten Frisuren-Trends sind eine Hommage an die starke Frau des 21. Jahrhunderts. Etwas, das bei Les Artistes schon seit jeher an oberster Stelle steht. Jede Frau soll den Salon an der Oberdorfstrasse selbstbewusst und gestärkt verlassen. Am vorletzten Wochenende fand in Interlaken der Europakongress von Intercoiffure Mondial statt, der weltweiten Vereinigung der Top-Hairstylisten. Wir
Eines haben wir am Europakongress wieder gemerkt: Nur mit offenem Blick in die Welt hinaus kann Inspiration entstehen. Trends – aber individuell und angepasst
Das Les-Artistes-Team in Interlaken. – das gesamte Team von Intercoiffure Les Artistes – waren am zweitägigen Kongress vertreten und liessen uns von den neusten Frisuren-Trends inspirieren.
Inspiration, die wir täglich brauchen, um auf die ganz individuellen Wünsche unserer Kundinnen und Kunden eingehen zu können. Wir freuen uns, die neuen Trends 2018/19 individuell für Sie anzupassen! Barbara Brandenberg, Mitinhaberin Intercoiffure Les Artistes, Oberdorfstrasse 20, 8820 Wädenswil
Frisuren für moderne Göttinnen Für die Saison 2018/19 sind drei Stilrichtungen auszumachen: «The goddesses», «Imagine» und «Now!». «The godesses» ist eine Interpretation moderner Göttinnen. Es sind beeindruckende und starke Looks, die Frauen ermutigen sollen, sich so zu lieben wie sie sind – und dabei die eigene Göttlichkeit in sich zu entdecken. Ein Credo, welches bei Les Artistes schon seit jeher gilt. «Imagine», die zweite Trend-Kollektion, spielt mit Kunst- und Pop-Art-Elementen à la Andy Warhol: Wilde Texturen, mutige Farbkombinationen und ausgefallene Schnitte wie XL-Ponys oder markante «Vokuhilas» stehen im Vordergrund. Bei «Now!» geht es darum, den urbanen Lifestyle zu inszenieren. Kurze Bobs mit progressiven Linien drücken Stärke und Individualität aus, akkurat geschnittene Frisuren mit feinen Strähnen um das Gesicht und extra viel Glanz sorgen für moderne Opulenz.
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Familienreisen und -ausflüge mit dem Car Bührer Reisen Hirzel, ist der Ansprechpartner, wenn es um spannende Tagesfahrten, Ferienreisen oder Kulturreisen geht. Neu erweitern wir unser Angebot um Familienferien und -ausflüge.
Grosseltern als ihre Begleiter. Neben dem Velofahren stehen unter anderem auch eine Wildwasser-Bootsfahrt auf dem Inn oder ein Besuch der Knappenwelt auf dem Programm.
Kinder lieben es zusammen mit anderen Kinder die Welt zu entdecken, sei es zusammen eine abenteuerliche Velotour zu unternehmen oder die aufregendsten Achterbahnen zu fahren. Wir freuen uns sehr, Ihnen hier ein paar Möglichkeiten näher zu bringen.
Familienskitage
Velo- und andere Erlebnisse in Tirol Auf unserer 5 tägigen Velotour ins Tirol sind Streckenabschnitte, Hotels und die Ausflüge so zusammengestellt, dass sich Alle wohl fühlen. Allen voran natürlich die Kinder, aber auch die Eltern oder
An unseren Familienskitagen werden die Kinder von erfahrenen Skifahrern betreut und können einen erlebnisreichen Tag in den Bergen verbringen. Die Eltern freuen sich über ihre Auszeit und machen ohne Kinder die Pisten unsicher oder geniessen in einer gemütlichen Alphütte das Bergpanorama. Freizeitparks Einen Ausflug in den Europapark oder in das Ravensburger Spieleland darf na-
türlich auch nicht fehlen, zusammen mit anderen Kinder geht die «lange» Carfahrt viel schneller vorbei und die Vorfreude ist umso grösser. Da wir jeweils im oder in der Nähe vom Park übernachten, haben Sie die Möglichkeit in Ruhe alle Attraktionen zu bestaunen und einzigartige Momente jenseits vom Alltag zu erleben. Sie sehen, wir haben uns einiges für Sie einfallen lassen. Besuchen Sie am besten gleich unsere Homepage www.buehrer-reisen.ch. Unter der Rubrik Familien finden Sie unsere tollen Angebote, welche laufend ergänzt werden. Bührer Reisen Hirzel Zugerstrasse 3, 8816 Hirzel Telefon 044 729 92 41 info@buehrer-reisen.ch
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Panama Tanzschule feiert Tag der offenen Tür ohne Partner. Auch diese Art Bewegung ist auf der Tanzfläche möglich. Etwas mehr sexy geht es in Zumba zu und her: zu einfachen Choreographien kommt der Körper bei südamerikanischen Klängen in angenehmen Schwung. Bei Trampolin bellicon «move» und «power» bringen wir unseren Körper so richtig in Schwung. Bei lustigen Übungen schwingen wir zu fetziger Musik gezielt auf dem Trampolin. Der Start dieser Angebote erfolgte bereits am 3. September 2018, just am 33. Geburtstag der Panama Tanzschule! Am Samstag, 27. Oktober 2018, 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr, dürfen Sie, liebes Publikum, in verschiedenen Probelektionen, beziehungsweise Schnupper-«Stunden» folgende Angebote kennen lernen: Möchten Sie sich beschwingt, sicher und gekonnt auf dem Tanzparket bewegen? Bei uns lernen Sie innerhalb 6 Wochen Paartanzen in aktuellen Tänzen in den Wädenswiler Anzeiger 09-2018
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Weinbaumuseum: Jubiläums-Herbstfest Vor 50 Jahren wurde die Gesellschaft für das Weinbaumuseum am Zürichsee gegründet und vor 40 Jahren das Weinbaumuseum eröffnet. Diese Jubiläen feiern wir am Herbstfest vom Sonntag, 23. September 2018. Als Höhepunkt werden wir die grosse Baumtrotte aus dem Jahre 1761 in Betrieb nehmen und mit ihr Trauben pressen. Selbstverständlich erwarten Sie wie jedes Jahr ein interessantes Rahmenprogramm, kulinarische Leckerbissen und spannende Weine aus der Region. Alle sind herzlich eingeladen, beim Wümmen der Trauben aus dem Sortengarten mitzumachen. Die geernteten Trauben werden unter der Leitung von Stefan Reichling im Trottbett der über 250-jährigen Baumpresse aufgeschichtet und gepresst. Die Führer vom Weinbaumuseum erklären die komplexe, aber
Vom Grossen zum Kleinen: die Weinfreunde Ufenau zeigen unter dem Mikroskop, wie Hefen den Most in Wein verwandeln. Wir freuen uns, dass um 12 Uhr Regierungsrat Ernst Stocker die Begrüssungsrede halten wird.
auch spannende Funktionsweise der Presse und werden Sie beruhigen, dass das laute Ächzen und Knarren des Holzes üblich ist, wenn der Pressbaum unter Druck gerät.
Die Trotte von 1761 (hier im Modell) wird am 23. September in Betrieb genommen.
Von zwei neuen Weinproduzenten vom Zürichsee können Weine degustiert werden. Das Weinbauzentrum Wädenswil stellt Weine von Stäfa, Wädenswil und von der Halbinsel Au vor, das Weingut Clerc Bamert by Robert Irsslinger Weine vom oberen Zürichsee. Zum kulinarischen Angebot gehören wieder die beliebten und nach traditionellem Rezept zubereiteten Treberwürste wie auch eine Auswahl an auserlesenen Käse. Der Landfrauenverein der Sektion Wädenswil, Schönenberg, Hütten verwöhnt sie mit einer grossen Auswahl an selbstgebackenen Kuchen, Torten und feinen weiteren Desserts. Für die musikalische Umrahmung sorgen der Männerchor Ort/Langrüti (Au/ Wädenswil) und die Pop/Rockmusik-Band der Musikschule Wädenswil-Richterswil. Besonders attraktiv ist dieses Jahr die Anreise vom rechten Zürichseeufer. Die Stiftung Historische Zürichsee Boote bietet Shuttlefahrten zwischen Vorderer Au und der Schifflände Obermeilen beim Hotel Hirschen an. Wir bitten die Besucherinnen und Besucher, wenn möglich die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen. 23.09.2018: Herbstfest von 11 bis 17 Uhr Weinbaumuseum am Zürichsee Austrasse 41, 8804 Au
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Wädenswiler Anzeiger 09-2018
VERANSTALTUNGEN
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Mit Bach auf Weltreise Urban Frey spielt mit seinem Trio Bach und Volksmusik aus aller Welt. Eine Kombination, die die Musik des Giganten zugänglicher macht. Der Panflötenspieler Urban Frey ist ein grosser Fan der Musik von Johann Sebastian Bach. Diese Leidenschaft möchte er nicht für sich behalten, sondern sie mit möglichst vielen teilen. Zusammen mit der Geigerin Tabea Frei und dem Akkordeonisten Paolo D’Angelo kombiniert er nun Bach mit Volksmusik. Im Zentrum des Programms «mittendrin Bach rundherum» steht Bachs bekanntes Doppelkonzert d-Moll für Geige und Oboe. Dessen drei Sätze erklingen im Wechsel mit Volksmusik aus allen Himmelsrichtungen, ausgehend von Deutschland als Zentrum, wo Bach lebte und wirkte: Eine italienische Tarantella aus dem Süden ist dabei, aus dem Osten gibt es Musik aus Russland, Rumänien und Armenien, der Westen ist mit südamerikanischer Musik vertreten. Drei Länder pro Himmelsrichtung sind so zu entdecken: Eine kleine musikalische Weltreise. «Um Bach kommt man nicht herum», sagt Urban Frey. Er ist überzeugt: Bachs Musik ist
einfach und komplex zugleich, sie enthält sogar folkloristische Elemente. Die Trio-Besetzung mit Panflöte, Violine und Akkordeon macht dies sehr gut hörbar. «So wirkt Bach erdiger und sehr zugänglich. Man braucht nicht mehr in Ehrfurcht davor zu erstarren.» Es passt zum vielseitigen Wirken von Urban Frey, der auch die Musikschule Zürcher Unterland in Bülach leitet, dass er zur klassischen Musik einen nicht elitären Zugang sucht. Denn ihm ist sozusagen nichts Musikalisches fremd. Jazz und Volksmusik finden sich häufig auf seiner Konzertagenda, persönlich mag er auch Rockmusik. Vielseitig ist auch der Organist Paolo D’Angelo, der verschiedene Chöre dirigiert und mit dem Akkkordeon oft in kleineren Formationen unterwegs ist, unter anderem mit einem Trio mit Hackbrett. Die Violinistin und Bratschistin Tabea Frei schliesslich ist Mitglied des Sinfonieorchesters St. Gallen und spielt im Streichquartett Ars Zeta. Konzert in Wädenswil am Samstag, 20. Oktober, um 19.30 Uhr in der kath. Kirche St. Marien (Etzelstrasse 3). Eintritt frei, Kollekte. Infos unter www.urbanfrey.ch.
Die nächste Ausgabe erscheint am 25. Oktober 2018 (Redaktions-/Inserateannahmeschluss Montag, 15.10.2018) Wädenswiler Anzeiger 09-2018
Major Metcalf aus der «Mausefalle» diente eine Zeitlang in welcher Stadt?
o Cardiff o Edinburgh o Belfast
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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können! Als Wettbewerbslösung gelten die Ziffern in den rosa Kreisen. Und das können Sie gewinnen mit der richtigen Lösung (Sudoku und Bildrätsel): 2 Tickets für die Derniere von «Die Mausefalle», dem aktuellen Stück des Volkstheaters Wädenswil, am 5. Oktober, 20 Uhr. 51
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Wädenswiler Anzeiger 09-2018
VERANSTALTUNGEN
Benefiz-Galakonzert mit Swing, Soul und Rock im Schinzenhof Horgen Die Let’s Go Big Band Einsiedeln und der Zurich Gospel Choir krönen ihre Tournee mit einem Benefiz-Galakonzert am Samstag, 22. September 2018, im Schinzenhof in Horgen. Verstärkt werden sie durch den Schülerchor von Romoos aus dem Entlebuch. Der Erlös kommt der Schule Romoos zugute. Ein Abend mit Hits von Glenn Miller, Ray Charles, Frank Sinatra und den Blues Brothers – eingängigen Melodien, satten Bläsersätzen, versierten Soli und grossartigen Stimmen. Hinzu kommen als exklusive Verstärkung die Gesangseinlagen des Schülerchors von Romoos. Das BenefizGalakonzert, initiiert von der Let’s Go Big Band Einsiedeln, bietet nicht nur musikalische Höhepunkte, sondern dient auch einem guten Zweck. Die gesamte Kollekte geht an die Schule von Romoos. Das Konzert, organisiert von der Schweizer
Der Schülerchor von Romoos ist die eigentliche Überraschung des Konzertes. Die 33 jungen Sängerinnen und Sänger werden mit ihrem Auftritt das vielseitige musikalische Programm bereichern. Patenschaft für Berggemeinden, steht unter dem Patronat der Gemeinde Horgen. Die 18 Amateur- und Profimusiker der
Let’s Go Big Band Einsiedeln pflegen seit 1992 ein vielfältiges Repertoire von Jazz-, Swing-, Soul- und Rock-Klassikern. Seit 2011 sind die 20 Sängerinnen und Sänger des Zurich Gospel Choir gemeinsam unterwegs und interpretieren Soul-, Popund Gospel-Songs. Sie traten bereits auf der Bühne des Zürcher Hallenstadions auf, unter anderem am Schweizer Finale vom Eurovision Song Contest 2016 mit Stanley Miller und im Dezember 2016 mit Helene Fischer an den Credit Suisse Sports Awards. Unter der musikalischen Leitung von Erwin Füchslin bringen sie gemeinsam Hits wie «Chattanooga Choo Choo», «Gimme Some Lovin’», «Bei mir bist du schön» und «Something Stupid» zu neuer Blüte. Samstag, 22. September 2018, 19.30 Uhr (Türöffnung 18.30 Uhr) Schinzenhof, Alte Landstrasse 24, 8810 Horgen
Zahn um Zahn den Berg hinauf: 201 Jahre Niklaus Riggenbach Am 21. Mai 1817 wurde Niklaus Riggenbach im elsässischen Städtchen Gebweiler (heute Guebwiller) geboren. Früh starb sein Vater, beruflich richtete er sich nach der Textilindustrie aus. In Paris kam er mit jenem neuen Verkehrsmittel in Berührung, welches sein
Wädenswiler Anzeiger 09-2018
Leben fortan bestimmte: Die dampfbetriebene Eisenbahn. Riggenbachs grösste Stunde schlägt an seinem 54. Geburtstag, als er 1871 die Zahnradbahn von Vitznau bis Rigi Staffel eröffnet. Die Rigibahn und sein Zahnstangen-System bringen ihm den Weltruhm. Eine neue Phase der Eisenbahntechnik und des Alpentourismus beginnt. 1899 stirbt Riggenbach in Olten, bleibt jedoch bis weit ins 20. Jahrhundert hinein im kollektiven Gedächtnis der Schweiz. Viele Bergbahnen fahren bis heute mit Riggenbachs Leiterzahnstange, als Person ist er selbst beinahe vergessen. Was aber wäre aus der Schweiz ohne Niklaus Riggenbach geworden? Lorenz Degen, geboren 1985, aufgewachsen in Niederdorf (Baselland) wird Niklaus Riggenbachs von höchsten Höhen und tiefsten Tiefen gezeichne-
tes Leben spannend und mit vielen Abbildungen erzählen. Seine Masterarbeit trägt den Titel «Niklaus Riggenbach – ein Leben für die Eisenbahn» (Januar 2017). Sie wurde von Prof. Dr. Volker Reinhardt (Universität Fribourg) mit dem Prädikat summa cum laude bewertet. Mehr noch: Lorenz Degen will über Niklaus Riggenbach den Doktor machen: Gegenwärtig bereitet er eine Dissertation über diese Persönlichkeit vor. Ein kompetenter Referent, der die Geschichte dieses Pioniers wie kein zweiter kennt, wartet auf Sie. Aktive Senioren Wädenswil Mittwoch, 3. Oktober 2018, um 14.30 Uhr im Gemeinderatssaal des Schulhauses Untermosen. Unkostenbeitrag Fr. 10.– inkl. Kaffee in der Freizeitanlage Untermosen oder im Hallenbadrestaurant.
Briefmarkenbörse Horgen Der Philatelistenverein Horgen veranstalt am Samstag, den 6. Oktober 2018 eine Börse im Restaurant Schinzenhof in Horgen. Nach dem Erfolg der Börsentage wird die Börse auch diesmal am Samstag durchgeführt. Der Philatelistenverein sowie die Händler sind mit einem grossen Angebot von, Marken, Briefen, Karten und Literatur aus Nah und Fern vor Ort. Für jugendliche Sammler stehen viele Motiv-Marken gratis zu Verfügung. Jedermann ist freundlich eingeladen (siehe Inserat).
Wettbewerbslösungen von Nr. 08 / 2018: Wer beim Sudoku «435» einsandte, lag richtig. Beim Bildrätsel suchten wir den Künstler Christo. 53
Gesucht: Schüler der Schuljahre 1972–75
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Schönenberg 23.09.2018 Gottesdienst um Erntedank und Herbstfest Ref. Kirche Schönenberg und Hütten Pfr. Thomas Villwock Musik: Hans Hauser (Klarinette), Adrian Hauser (Trompete), Reimund Pingel (Orgel). 10.30 Uhr, Kirche Schönenberg 21.09.2018 Chillout 26.10.2018 Im Chillout haben die Jugendlichen der 6. Klasse bis 3. Oberstufe die Gelegenheit sich ausserhalb der Schule zu treffen. Schüler, die nicht mehr in Schönenberg oder Wädenswil zur Schule gehen, können ihre «ehemaligen» Kollegen treffen. Dorfhuus (Eingang unten beim Parkplatz), jeweils von 19.15 bis 22.00 Uhr. Angebot: Töggelikasten, Ping-Pong, Basketball (bei schönem Wetter), Zeit zum Plaudern, Spiele, Billardtisch. Snacks und Getränke werden zu Selbstkosten-Preisen angeboten 24.09.2018 01.10.2018 08.10.2018 12.10.2018 56
Mütter- und Väterberatung Wädenswil/Au/Hütten/Schönenberg/Hirzel Beraterin: Daniela Fried, daniela.fried@ajb.zh.ch Telefonische Beratung: 043 259 92 40
15.10.2018 22.10.2018
Mo/Mi/Do/Fr: 08.30–11.00 Uhr Beratungen: Alterssiedlung Tobelrain, Speerstr. 105, Wädenswil Montag, 14.00–16.00 / Freitag, 9.30–11.00 Uhr
29.09.2018 Turnerchränzli 30.09.2018 Turnverein Schönenberg Samstag: Türöffnung ab 18.00 Uhr mit warmer Küche, grosser Tombola und einer Mitternachts verlosung. Nach dem Programm Barbetrieb. Sonntag: Türöffnung ab 13.00 Uhr mit Fest wirtschaft und Schätzfrage An beiden Tagen keine Sitzplatzreservation möglich. Mehrzweckgebäude Dorfhuus 25.10.2018 Gottesdienst im Altersheim Stollenweid Ref. Kirche Schönenberg und Hütten Pfr. Thomas Villwock 09.30 Uhr, Altersheim Stollenweid 26.10.2018
Frauenkafi Der Treffpunkt für Schönenbergerinnen und andere interessierte Frauen 09.00 Uhr, Chilestube Schönenberg
Hütten 28.09.2018 Mittagstisch Pro Senecture Hütten 12.00 Uhr, Chilestube Hütten 30.09.2018 Gottesdienst um Erntedank und Herbstfest Ref. Kirche Schönenberg und Hütten Pfr. Thomas Villwock Musik: Jodelchörli Sunnähalb, Barbara Grimm (Orgel) 09.30 Uhr, Kirche Hütten
Weitere Gemeinden 22.–23.09.18 World Food Festival Freitag, 21. September 2018: 17.00– 23.30 h Samstag, 22. September 2018: 11.00–23.30 h Sonntag, 23. September 2018: 11.00–20:00 h Dorfplatz, Horgen 22.09.18
Benefiz-Galakonzert Patenschaft für Berggemeinden 19.30 Uhr (Türöffnung 18.30 Uhr) Schinzenhof, Alte Landstrasse 24, 8810 Horgen
29.09.2018 Verkauf von Ansichtskarten, Belegen und Literatur aus dem Bezirk Horgen. Philatelistenverein Horgen-Wädenswil 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr am Dorfmärt beim Schinzenhof Horgen 06.10.2018 Herbstbörse Philatelistenverein Horgen-Wädenswil 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr Entrée Rest. Schinzenhof Horgen Wädenswiler Anzeiger 09-2018
r e l i w s iR chter
A
r e g i nze
Seiten für Richterswil und Samstagern im Wädenswiler Anzeiger. Nr. 09 – September 2018
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Mehr Schulräume im Feld gefordert Es ist jetzt doch schon ein altes Lied, der Ruf nach mehr Schulraum auf Gemeindeboden. Richterswil ist nie frei von Baukränen und grüne Flecken werden rar. Die Neuzuzüger bringen Kinder mit und diese wollen schulstufenübergreifend platziert werden.
Die Liegenschaftenkommission lehnt ein solches Provisorium ab und wünscht sich eine gesamtheitliche Lösung für die Schulanlage. Sie bezieht sich
viermal aus. Weitere Ausfälle – vor allem im Winter – sind mit deutlichen Mehrkosten verbunden und eine geplante Ersetzung der Heizung sei bei weitem vorzuziehen. Um (rb) welche Art Heizungsanlage es sich handeln soll, ist derzeit noch unklar und wird evaluiert. Vorstellbar wäre auch eine Zentralheizung (diese könnte auch die sich in der Machbarkeitsstudie befindlichen Dreifachturnhalle mit einschliessen), denn derzeit verfügt ein jedes Schulgebäude über eine eigene Heizungsanlage.
unter anderem darauf, dass die Heizungsanlage veraltet ist und deshalb ersetzt werden sollte. Allein im vergangenen Winter fiel die Heizung
Das in die Jahre gekommene Schulhausgebäude Feld I.
Die Idee der Schulpflege war es, den Raummangel im Schulhaus Feld I + II durch Pavillons kurzfristig zu entschärfen. Diese hätten zwei Haupträume, einen Raum für eine zusätzliche Hortgruppe inklusive Kücheneinrichtung, einen Raum für die Musikalische Grundausbildung und andere schulische Zwecke beinhaltet. Eine solche Installation verlangt nebst der Stromversorgung und Heizung auch immer Wasser- und Abwasseranschluss.
Heizung nicht ohne Sanierung Im Zusammenhang mit einer neuen Heizung muss die Gebäudehülle verbessert werden. Dies ist Vorschrift, weil die Fortsetzung Seite 2
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RICHTERSWIL AKTUELL Fortsetzung von Seite 1 Leistung und damit der Verbrauch der neuen Heizungsanlage direkt vom Wärmeverlust der Gebäudehülle abhängig ist. Auch vor dem Hintergrund des «Energielabel der Gemeinde Richterswil» ist eine thermisch einwandfreie Gebäudehülle mit entsprechend niedrigem Verbrauch wichtig. Das sich ohnehin in schlechtem Zustand befindliche Schulhaus Feld I muss drin-
gend saniert werden und die Liegenschaftenkommission schlägt nun vor, die Fassadensanierung samt Heizungserneuerung und (möglichem) Lifteinbau mit der Aufstockung desselben Gebäudes zu realisieren. Die Sanierungskosten sollen ins Budget 2019 aufgenommen werden. Die Liegenschaftenkommission ist sich bewusst, dass die Raumknappheit somit für ein weiteres Jahr bestehen bleibt,
EDITORIAL weist aber auf die Kosteneinsparnis bei einer Sanierung mit gleichzeitiger Aufstockung hin. Ein weiterer positiver Aspekt ist die Beibehaltung der Freiflächen, vor allem im Hinblick auf die Planung der Dreifachturnhalle, welche auf dem Areal vom Feld I realisiert würde. Sollte das Stimmvolk der Sanierung bzw. Aufstockung an der Urne zustimmen, könnten die neuen Räumlichkeiten im Sommer 2020 bezogen werden. (rb)
Verhaltensregeln im Kreisel sind nicht allen klar Immer wieder kommt es zu gefährlichen Situationen zwischen Automobilisten und Velofahrern, weil sie die Regeln nicht kennen. Falsches Einspuren und hupende Autos sind keine Seltenheit. In jedem Dorf, in jeder Stadt begegnet er uns, vermehren sich scheinbar ungehindert und sollen doch den Alltag auf Rädern angenehmer und flüssiger gestalten – der Kreisel. Es gibt solche, die beim Betrachter ein Fragenzeichen hinterlassen, haben sie doch drei Ein-/Ausfahrten, wovon einer eine Sackgasse ist, andere sind trotz prophetischem Verkehrsfluss regelmässig verstopft, im Idealfall aber schlängelt sich der Verkehr einfach
durch. Trotz der Häufung solcher Gebilde ist so manchem Verkehrsteilnehmer nicht bewusst, an welche Verkehrsregeln er sich dort zu halten hat. So etwa bleibt der Velofahrer am rechten Strassenrand, wenn er den Kreisel bei der ersten Ausfahrt verlassen will. Will er hingegen eine der späteren Ausfahrten benützen, so spurt er bereits vorher mittig ein und bleibt im Kreisel drin ebenfalls in der Mitte der Fahrspur, damit ihn kein anderes Fahrzeug überholen und ihm den Weg abschneiden kann. Sich an Regeln zu halten im Strassenverkehr kann Leben retten. Daher kann bei einer Missachtung der fehlbare Fahrzeuglenker beim zuständige Statthalteramt verzeigt
werden. Dieser wird dem Vergehen entsprechend eine Busse aussprechen, welche alleine mit den Schreibgebühren von Fr. 200.– nicht billig ausfallen dürfte. Je nach Gefährdung muss der Fahrzeuglenker sogar mit einem Führerausweisentzug rechnen. Es lohnt sich also allemal – für jeden einzelnen Verkehrsteilnehmer – sich bei Unsicherheiten im Vorherein über die Verhaltensregeln im Kreisel zu informieren, bevor ein Unglück geschieht. (rb) Informationen zu Kursen, Broschüren und Lernhilfen (auch für Kinder) sind hier erhältlich: www.veloschuel.ch und bei www.tcs.ch unter der Kategorie «Kurse-Fahrtrainings» und «Ratgeber».
Von Recht und Rücksicht Liebe Richterswilerinnen, liebe Richterswiler, liebe Leser Da stehen sie wieder, die Kinderfüsschen, in Reih und Glied warten sie auf das Zeichen des Dorfpolizisten, der mit ihnen lernt, wie man richtig die Strassen überqueren muss. In der Schule wird den Sechstklässlern ein Plan ausgehändigt, um die Strecke für die Veloprüfung zu lernen, die in wenigen Wochen ansteht. Die Kinder werden geschult, gelehrt, ermahnt und begleitet. Was aber ist, wenn keiner dabeisteht und hinguckt, ob sich alle Fussgänger und Verkehrsteilnehmer korrekt verhalten? Da hat doch tatsächlich ein Autofahrer unsere Tochter überholt, als sie mit dem Velo schon am Einspuren war und abbiegen wollte. Knallte ihr mit dem Rückspiegel in die ausgestreckte Hand, was sogar das Gspändli hörte, das schon abgebogen war. Dem Autofahrer war’s egal, der ist einfach weitergebraust. Und mitten im Kreisel hat sich meiner radfahrenden Freundin eine «Dame» im Auto vorbeigedrängt, welche noch die Frechheit besass zu hupen – der totale Schreck. Wie oft ertappen wir uns bei Dingen, die wir selbst zwar gelernt haben und es auch unseren Kindern einbläuen, aber selbst nicht befolgen – und da meine ich jetzt nicht fernsehen nach 19 Uhr. Da muss sich wohl jeder mal an der Nase nehmen, auch ich. Aber Regeln und Vorschriften werden ja nicht einfach aus einer Laune heraus aufgestellt. Sie sind notwendig, damit sich alle an einer Richtlinie orientieren und möglichst ja auch halten sollen. Nur so kann eine Gemeinschaft möglichst unbehelligt existieren. Und gerade im Strassenverkehr kann Rücksichtnahme, Geduld und das befolgen von Regeln Schlimmstes verhindern. Herzlich, Reni Bircher
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Richterswiler Anzeiger 09-2018
RICHTERSWIL AKTUELL
Defibrillatoren an SOB-Bahnhöfen Die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) installiert an den meisten ihrer Bahnhöfe Defibrillatoren. Dank den «Automatisierten Externen Defibrillatoren» (AED) verbessert die SOB die Sicherheit der Fahrgäste und des Personals – denn nach einem Herzstillstand zählt jede Sekunde. Die lebensrettenden Geräte sind einfach und schnell zu bedienen. Die SOB montiert bis Ende September an 23 Bahnhöfen Defibrillatoren des neusten Typs «AED 3». Mit der Installation der Defibrillatoren verbessert die SOB die Sicherheit der Fahrgäste und des an den Bahnhöfen arbeitenden Personals. «Wir montieren die auffällig grünen Defibrillatoren an stark frequentierten Standorten», erklärt Christoph Kölble, Leiter Anlagenmanagement der SOB. Damit die Geräte stets einwandfrei funktionieren, hat die SOB die Firma Procamed AG aus dem thurgauischen Aadorf mit dem jährlichen Service beauftragt. Die Mitarbeitenden der Abteilung Service Bahnhöfe der SOB kontrollieren die Defibrillatoren regelmässig, auch in Bezug auf Sauberkeit oder allfällige Beschädigungen.
eines Patienten mit Herzstillstand unterstützt. Der «AED 3» leitet den Helfer an, mit wenigen Handgriffen eine wirkungsvolle Herzdruckmassage (CPR) zu erzielen und gibt, falls nötig, Stromstösse ab. Die Handhabung ist äusserst einfach und erfordert keine Ausbildung. Sie wird mit integriertem Echtzeit-Text, Sprachansagen und visuellen Anzeigen unterstützt. Studien haben gezeigt, dass die ersten zehn Minuten nach einem Herzstillstand über Leben oder Tod entscheiden. Mit einem Defibrillator erhöhen sich die Überlebenschancen markant. Im Notfall zählt jede Sekunde. «Mit den Defibrillatoren, die wirklich einfach zu bedienen sind, kann jeder zum Lebensretter werden», sagt Christoph Kölble. Die SOB installiert an den Bahnhöfen die grünen Defibrillatoren, so auch am Bahnhof in Samstagern.
Einfach zu bedienen Ein AED ist ein automatisierter externer Defibrillator – ein medizinisches Gerät, das den Ersthelfer bei der Reanimation
Samstagern: Verdächtiger bleibt in Untersuchungshaft Am Montagmorgen, 3. September, wurde in einem Geschäftsbetrieb in Samstagern ein Mann tot aufgefunden. Aufgrund von ersten Erkenntnissen muss von einem Tötungsdelikt ausgegangen werden. Es sind mehrere Personen verhaftet worden. Kurz vor 9 Uhr ging bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich die Meldung ein, dass man in einem Personalzimmer eines Geschäftsbetriebes einen leblosen Mann aufgefunden habe. Die ausgerückten Einsatzkräfte konnten nur noch den Tod des 30-jährigen Mannes feststellen. Nach ersten Abklärungen der Kantonspolizei Zürich, Spezialisten des Forensischen Instituts (FOR) sowie Rechtsmedizinern muss davon ausgegangen werden, dass der Rumäne Opfer eines Tötungsdelikts geworden ist. In diesem Zusammenhang hat die Kantonspolizei Zürich acht Personen verhaftet, darunter auch den mutmasslichen Täter, einen 30-jährigen Rumänen. Die genauen Umstände und Hintergründe der Tat sind noch unklar und bilden Gegenstand der laufenden Ermittlungen, welche durch die Staatsanwaltschaft IV in enger Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Zürich geführt werden. Inzwischen sind bis auf eine Person sämtlichen Verhafteten entlassen worden. Besagte Person befindet sich wegen dringendem Verdacht in Untersuchungshaft, ein Geständnis gibt es noch nicht. Die Tatwaffe konnte bislang nicht sichergestellt werden. (Kapo/rb)
Märt-Zmorge ging in die zweite Runde Brötchen aus dem Ofen, hofgemachte Konfitüre, leckeres Birchermüesli, feiner Käse, frischer Orangensaft und Kaffee; was will man mehr für einen guten Start in den Tag. Spielhof-Betreiber Levi Csiba hatte erneut das schon letztjährig so erfolgreiche Team um sich geschart: die beiden Dorfbäckereien Dobler und Baggenstoss, Preisig Käse & Wein und den Hof Blum in Samstagern. Der Märt-Zmorge auf der Dorfstrasse vor dem Spielhof ermöglichte zahlreichen Besuchern am Samstag, 8. September, einen erfolgreichen Start ins Wochen-
Richterswiler Anzeiger 09-2018
ende. Bei schönstem Wetter bevölkerten sie die Strasse und nahmen an den zahlreichen Tischen Platz, vor sich die an den diversen Marktständen erstandenen Köstlichkeiten. Wem nach einer süssen oder salzigen Köstlichkeit war, der wurde garantiert fündig. Wer sich noch mit Honig, Gemüse, Salat oder Eiern fürs Abendessen eindecken wollte, dem bot sich ebenfalls ein breites Spektrum an frischen Waren direkt vom Hof. Es scheint so, als könnte sich der Märt-Zmorge zu einem alljährlichen wiederkehrenden Ritual entwickeln. (rb)
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RICHTERSWIL AKTUELL Neueintritte an der Schule Richterswil-Samstagern Kindergartenstufe Buess-Beurer Susanne, Kindergarten Breiten; Colombo Angelina, Kindergarten Reidholz; Gerig Céline, Kindergarten Mettlen 2; Imboden Andrea, Kindergarten Feld 2.
Vordere Reihe (v.l.n.r.): Sabrina Huber, Irène Portmann, Adrian Szentkuti, Susanne Buess, Jan Nützi, Leena Suokas, Manuel Sütterlin, Joëlle Aeschimann. Mittlere Reihe (v.l.n.r.): Smyrna Hobeika, Laura Lusser, Gabriele Staiger, Britt Berg, Sabina Tholuck, Janina Savio, Mirjam Pfister, Priska Grünenfelder, Regula Gysin, Barbara Smuc. Hintere Reihe (v.l.n.r.): Eveline Hauser, Anita Baumberger, Saskia Bertschy, Angelina Colombo, Céline Gerig, Andrea Imboden, Laura Zehnder, Janine Krähenbühl, Sarah Akhmetov.
Aktuelles aus der Schule Der Schulpräsident Markus Oertle hat die neuen Mitarbeitenden unserer Schule am Informationsanlass vom 28. August begrüsst und herzlich willkommen geheissen. Anschliessend führte Lucretia Emma, Schulleiterin Feld 2 und Mitglied der operativen Leitung der Schule, durch den Abend. Den neuen Lehr- und Fachpersonen wurde in Kürze die Schule mit den verschiedenen Teilbereichen vorgestellt und über die organisatorischen, administrativen und allgemeinen Gegebenheiten der Schule orientiert. Die Schule Richterswil-Samstagern legt grossen Wert darauf, ihre Mitarbeitenden gezielt in ihre neuen Fachbereiche einzuführen. Detaillierten Einblick der einzelnen Schuleinheiten und Schulleitungen, der Schulverwaltung, Schulsozialarbeit,
Sonderpädagogik, ausserfamiliären Betreuung, dem Gesamtkonvent und Konvente für Kindergarten und Handarbeit sowie die einzelnen Ressorts der Schulpflege wurden durch die jeweiligen verantwortlichen Personen direkt mitgeteilt. Anschliessend an den theoretischen Teil folgte ein gemütliches Zusammensein mit Apéro im Schulhaus Feld 2. Dieser Moment diente nochmals dazu Fragen zu stellen, Informationen zu erhalten und einander kennenzulernen. Die Schulpflege, Schul- und Betriebsleitenden sowie die Schulverwaltung heissen alle neuen Mitarbeitenden herzlich willkommen an unserer Schule. Wir freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit und auf ein erfolgreiches Schuljahr. (Schulpflege Richterswil)
Primarstufe Akhmetov Sarah, Fachlehrerin, Töss; Baumberger Anita, 1. Klasse, Feld 1; Bertschy Saskia, 4./5. Klasse, Samstagern; Hauser Eveline, 1. Klasse, Feld 2; Hobeika Smyrna, 5. Klasse, Feld 1; Krähenbühl Janine, 1. Klasse, Feld 2; Lusser Laura, Vikarin 2. Klasse, Feld 2; Nützi Jan, 6. Klasse, Feld 1; Pfister Mirjam, 5. Klasse, Breiten; Savio Janina, 5. Klasse, Breiten; Smuc Barbara, 4. Klasse, Feld 2; Szentkuti Adrian, 4. Klasse, Breiten; Tholuck Sabina, Fachlehrerin, Feld 1. Handarbeit Aeschimann Joëlle, Handarbeitslehrerin, Samstagern. Sekundarstufe Grünenfelder Priska, Fachlehrerin, Boden; Gysin Regula, 1. Sek B/C, Boden; Huber Sabrina, 1. Sek B/C, Boden; Portmann Irène, Fachlehrerin, Boden; Staiger Gabriele, 1. Sek A, Boden; Sütterlin Manuel, 1. Sek A, Boden. Sonderpädagogik / Logopädie / Psychomotorik Zehnder Laura, Psychomotorik-Therapeutin, Feld 1. Schulische Heilpädagogik Berg Britt, Heilpädagogin, Samstagern; Suokas Leena, Heilpädagogin, Breiten. www.schule-richterswil-samstagern.ch
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Richterswiler Anzeiger 09-2018
RICHTERSWIL AKTUELL
Aus dem Gemeinderat platz anzubieten. Der Gemeinderat hat diesen Arbeitsplatz bewilligt und es fand nach der Lehre ein nahtloser Übergang in den freien Arbeitsmarkt statt. Das Arbeitspensum beträgt 100 Prozent. In der Kita wurde ebenfalls ein solcher Nischenarbeitsplatz geschaffen, welcher ebenfalls mit einer jungen Frau besetzt werden konnte.
Informationen aus den Sitzungen des Gemeinderates im Juli 2018: Rossberg-Quellen: Projektgenehmigung und Kreditfreigabe Das Quellwasser aus dem Rossberggebiet ist von unschätzbarer Bedeutung für die Wasserversorgung Richterswil und dessen Qualität hervorragend. Die Infrastruktur der Quellwasserversorgung ist allerdings in die Jahre gekommen und muss saniert werden. Der Gemeinderat ist sich der Bedeutung dieser Quellen-Infrastruktur bewusst und erklärte sich im Dezember 2016 mit dem Sanierungskonzept für die nachhaltige Instandhaltung zur Gewährleistung der Funktionstüchtigkeit einverstanden. Die Investitionen belaufen sich auf die nächsten ca. 10 Jahren verteilt auf gesamthaft CHF 3,475 Millionen. Das Gesamtprojekt wird in folgende Teilprojekte unterteilt, welche gestaffelt saniert werden: die Quellen Mistlibüel, Kuhn, Hurd, Sennrüti und Bruhin, das Kleinreservoir Bruhin und die Quellableitung Bruhin bis zum Hüttnersee. Der Gemeinderat hat beschlossen, dass die grossen Investitionen erst mit dem Harmonisierten Rechnungsmodell 2 (HRM2) getätigt werden. Beim HRM2, welches ab dem 1. Januar 2019 in Kraft tritt, werden die Investitionen neu auf 50 anstatt bisher auf 10 Jahre abgeschrieben. Somit haben die Investitionen durch die längere Abschreibungsdauer keine Auswirkung auf eine Tariferhöhung im Gebührenmodell der Wasserversorgung. Die gebundenen Ausgaben für die Sanierung der Quellen am Rossberg sind notwendig, nachhaltig und erfüllen die Vorgaben des Generellen Wasserversorgungprojekts vom Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) des Kantons Zürich zur Versorgungssicherheit. Die Teilprojekte Sanierung der Quellen Mistlibüel und Kuhn wurden vom Gemeinderat genehmigt. Für deren Sanierung werden gebundene Ausgaben in der Höhe von CHF 190 000.– bzw. CHF 258 000.– (inkl. MwSt.) bewilligt. Schaffung von Nischenarbeitsplätzen Die Arbeitsplatzintegration ist für Menschen mit einer physischen oder psychischen Beeinträchtigung ein wichtiger Schritt im Leben. Auf dem freien Arbeitsmarkt gibt es leider noch viel zu wenige Richterswiler Anzeiger 09-2018
Kulturprojekt mit Wollerau: «Riwo Grenzenlos»
Arbeitgeber, welche die Voraussetzungen für entsprechende Arbeitsplätze anbieten können oder wollen. In solchen Fällen können öffentlich-rechtliche Arbeitgeber wie eine Gemeinde eine Vorzeigefunktion übernehmen und überprüfen, ob die Voraussetzungen für einen solchen Arbeitsplatz in ihren Betrieben gegeben sind. Im Alterszentrum im Wisli besteht traditionell eine lose Zusammenarbeit und ein Austausch mit verschiedenen Institutionen (Stiftung Bühl, Stiftung Horizonte, Stiftung Stöckenweid usw.). Es wurden in den vergangenen Jahren immer wieder befristete Arbeitseinsätze ermöglicht, um Menschen mit psychischen oder physischen Beeinträchtigungen einen Arbeitseinsatz in Form eines Praktikums zu ermöglichen. Seit Oktober 2017 hatte eine junge Frau im Alterszentrum Wisli im Betriebsunterhalt (Hausdienst, Garten) eine Praktikumsstelle inne. Diesen Sommer hat sie ihre Insos-Ausbildung (verkürzte Lehre) zur Praktikerin Betriebsunterhalt in der Stiftung Bühl, Wädenswil, erfolgreich abgeschlossen. Nach diversen Gesprächen zwischen dem Integrationscoach der Stiftung Bühl, der Zentrumsleitung AZ Wisli, dem Vertreter der IV-Stelle und dem Personalchef der Gemeinde, befand man den Arbeitsplatz im Alterszentrum Wisli als ideal. Alle Beteiligten sind sich einig, dass die Voraussetzungen stimmen, um der jungen Frau einen Nischenarbeits-
Nächstes Jahr soll ein Kulturprojekt mit der Gemeinde Wollerau stattfinden – dieses trägt den Arbeitstitel «Riwo Grenzenlos». Das Projekt möchte die Einwohnerinnen und Einwohner beider Gemeinden zusammenbringen, das Gespräch fördern und zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben aktivieren. Von den Kulturvertretern beider Gemeinden wurde bereits ein Kuratorinnen-Duo ausgesucht, welches eine Projektskizze und einen Zeitplan entworfen hat. So sollen zwischen dem 14. und dem 28. September 2019 vier, optional fünf Anlässe geplant: • Lauf (OL zur körperlichen und geistigen Grenzüberwindung) • Klang (Traktorenkonzert auf der Sternenschanz – Landespremiere mit Traktoren aus der Region) • Geld (öffentlicher Talk mit der Finanzwelt und Politik. Die Regierungsräte und Finanzdirektoren Kaspar Michel (SZ) und Ernst Stocker (ZH) haben ihre Teilnahme bereits zugesagt) • Licht (Grenze zwischen Richterswil und Wollerau wird beleuchtet und erlebbar gemacht) • See (optional: Wasser- und Bootsballett unter Leitung eines professionellen Choreografen) Für das Budgetjahr 2019 wird die Kommission Kultur einen Betrag in der Höhe von CHF 25 000 beantragen, Wollerau wird das Projekt im selben Rahmen unterstützen. Der Gemeinderat nimmt das Projekt wohlwollend zur Kenntnis, weil damit eine breite Bevölkerungsschicht angesprochen wird. Diesen Monat findet ein Informationsabend für die Gemeinderäte beider Gemeinden statt, an dem die beiden Kuratorinnen ihr Projekt genauer erläutern werden. (rb) Weitere Informationen und Beschlüsse unter: www.richterswil.ch 5
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Der Sonntags-«KiK»
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KiK – am Sonntag Der Kunde ist König
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Unter dem Namen «KiK – der Kunde ist König» rollen die Fachgeschäfte in Richterswil am Sonntag, 23. September, bereits zum fünften Mal den roten Teppich aus. Den Auftakt macht die Modenschau um 11 Uhr auf dem Wisshusplatz. Falls das Wetter nicht mitspielen mag, findet diese im schön dekorierten Dreikönigssaal statt. Erneut laufen ortsansässige Models für Auras, Authentic Living, Blickwinkel, Atelier Inspiration, Chacheli und die Raben Boutique und stellen die saisonalen Neuheiten vor. Das erste Mal beschreiten Models von Le Flaure's und Suitable den Laufsteg und die Zuschauer dürfen gespannt sein, was die Herbst- und Winterkollektion der modeinteressierten Damen- und Herrenwelt bringt. Nach diesen kurzweiligen Ausblicken öffnen zwanzig Fachgeschäfte die Türen für ihre Kundschaft und präsentieren ihre einzigartigen Produkte und sorgen für Überraschungen und diverse Aktionen. Bei JoJo-Reisen kann der Besucher beim Dartpfeilwerfen eine Reise gewinnen, ab 13 Uhr dürfen Kinder bei Blickwinkel ein Kaleidoskop basteln und bei der Papeterie Köhler Regen-
schirme bemalen. In zahlreichen Geschäften werden nebst professioneller Beratung auch ein Apèro, Kaffee und Kuchen geboten, Cafés locken mit feinen Leckerbissen. Bei Salus Training kann zu jeder vollen Stunde (ab 12 Uhr) für wenig Geld ein Schnuppertraining absolviert werden. Die teilnehmenden Geschäfte des diesjährigen «KiK»-Anlasses sind ganz leicht an den roten Teppichen und den roten Ballonen beim Eingang zu erkennen, ganz dem Motto «Der Kunde ist König» entsprechend. (rb) Sonntag, 23. September, von 11 bis 17 Uhr im Richterswiler Dorfkern. I mpression der letzten Modenschau beim Ortsmuseum. (zvg)
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Mitgliederversammlung der Fachgeschäfte Richterswil Am Mittwoch, 29. August, trafen sich die Mitglieder des Vereins im Freihof bei Debbie. Nach einem kurzen Rückblick auf das trotz Gewitter erfolgreich verlaufene Bierfest und das erfreuliche «Ja» an der Abstimmung zur Revitalisierung des Dorfkerns, folgte der Ausblick in die nahe Zukunft. Ab Ende September wird die neue Plakatkampagne der Fachgeschäfte veröffentlicht und am Sonntag, 23. September, folgt der «KiK»-Sonntag.
Als Abschluss des Jahres wird am Samstag, 1. Dezember, der traditionelle Adventsplausch wie letztes Jahr auf dem Wisshusplatz durchgeführt und am Sonntag, 16. Dezember, wird der gemeinsame Sonntagsverkauf das Vereinsjahr abrunden. Nachdem Präsident Edward van Egmond die Versammlung pünktlich um 20.30 Uhr geschlossen hatte, wurden die Mitglieder vom Freihof-Team mit einem köstlichen Menu verwöhnt. (e) Richterswiler Anzeiger 09-2018
VERANSTALTUNGEN
Die Achereggbrücke bei Stansstad NW wurde als Autobahn-, Eisenbahn- und Lokalstrassen-Brücke konzipiert und zwischen 1961–1964 erbaut. (rb)
Faszination Brücken Während rund vier Jahrzehnten leitete der in Richterswil lebende Dialma J. Bänziger das Ingenieurbüro «Bänziger Partner AG» (heutiger Name) mit den Hauptniederlassungen in Buchs SG, Chur und Zürich. Brücken faszinierten ihn und somit auch die Aufgabe, nach der Idee von Professor Christian Menn das Ausführungs-
projekt und die Bauleitung der Sunnibergbrücke zu übernehmen, welche in elegantem Bogen über die Landquart zum Umfahrungstunnel von Klosters führt. Bänziger plante unter anderem auch die Dreirosenbrücke in Basel (eine Doppelstock-Zwillingsbrücke), das Hardturmviadukt der SBB in Zürich und die Brücke
Lesung mit dem Autor Urs Faes Der Schweizer Schriftsteller Urs Faes wuchs im aargauischen Suhrental auf. Sein Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie folgte der Ausbildung zum Primarlehrer. 2010 wurde er für anderthalb Jahre auf die Radio-Onkologische Station des Kantonsspitals Aarau eingeladen, um dort die zwischenmenschliche Kommunikation unter Ärzten, Pflegepersonal und Patienten zu beobachten und zu verbessern. Als Ironie des Schicksals steht er nun auf der Seite der Betroffenen. Nach einer Krebsdiagnose fährt der Schriftsteller regelmässig zur Bestrahlung in eine Zürcher Klinik. Während dieser 27 Minuten dauernden Tramfahrt hält er seine Gedanken und Beobachtungen akribisch in einem Notizbuch fest. Er taucht aber auch in seiRichterswiler Anzeiger 09-2018
ne Kindheit ab und erinnert sich an seine Liebesgeschichten, mit der Aussicht, dass es vielleicht damit vorbei sein könnte. Wie schon in seinen früheren Büchern geht Urs Faes auch hier behutsam mit der Sprache um und lässt dem Leser Raum für eigene Bilder. Am 2. Oktober stellt er sein Buch «Halt auf Verlangen. Ein Fahrtenbuch.» dem Publikum in der Gemeindebibliothek Richterswil vor. Anschliessend an die Lesung besteht die Möglichkeit, seine Bücher signieren zu lassen. Mit einem Apéro wird der Abend kulinarisch abgerundet. (e) Lesung mit Urs Faes: 2. Oktober, 20 Uhr, Gemeindebibliothek Richterswil, Friedenstrasse 8, 8805 Richterswil.
über die Sihl bei Hütten. Dabei spielten nicht nur ästhetische und technische Aspekte eine Rolle, sondern auch die Bedingung, dass Lastwagen mit Langholz die Brücke passieren konnten. Dialma Bänzigers grösstes Projekt jedoch war die Planung des Lehnenviadukts der Autobahn A2 bei Hergiswil.
Das Ortsmuseum bietet mit Plänen, Fotos und Büchern einen Einblick in das äusserst vielseitige, verantwortungsvolle Schaffen eines passionierten Bauingenieurs. (e/rb) Offene Türen und Apéro im Ortsmuseum Richterswil: Sonntag, 7. Oktober, 10.00– 12.00 Uhr, Haus zum Bären, Dorfbachstrasse 12.
Richterswil / Samstagern bis Pilzkontrolle 31.10.2018 für die Gemeinden Richterswil, Hütten und Schönenberg. Die Pilze sind gereinigt, nach Arten sortiert und in Körben oder kleinen Harassen vorzulegen; Pilze in Papier- oder Plastiktaschen werden nicht kontrolliert. Das Sammeln von Pilzen ist vom 1. bis 10. Tag jedes Monats verboten. www.richterswil/pilzkontrolle Montag und Mittwoch von 18.00–19.00 Uhr, bei begründeten Ausnahmefällen nur auf tele fonische Voranmeldung: Ina Müller, 079 662 44 08, Markus Ernst 079 201 83 11. Schulhaus Feld II (Nähe Bahnhof Burghalden), Hobelraum 24.–26.09.18 Kinderkleider- und Spielwarenbörse für Herbst und Winter Annahme: Mo 14.00–19.00 Uhr, Verkauf: Di 10.00–19.00 Uhr, Rückgabe: Mi 17.00–19.00 Uhr, Montag und Dienstag mit Café, Anbieternummern ab 3. Sept. per Mail erhältlich (www.frauenrisa.info) Kath. Pfarreiheim 7
RICHTERSWIL AKTUELL 29.09.2018 Kläranlage Richterswil: Tag der offenen Tür 10.00–15.00 Uhr Besichtigung, 10.30 Uhr Begrüssung durch Gemeinderat Christian Stalder, ab 11.15 Uhr alle 30 Minuten Führung durch die ARA 30.09.2018
touCHant – achtköpfiges Frauenensemble trägt ein bunt gemischtes Repertoire a cappella vor 19.00 Uhr, kath. Kirche
09.10.2018 Viehprämierung 8.00 Uhr Einzug der Tiere, ab 9.30 Uhr Rangierungen und Preisübergaben, 18.00 Uhr Ländlertrio Holdrio. Ganzer Tag Fest wirtschaftsbetrieb und Streichelzoo Haslen, Samstagern 20.10.2018 Tanzraus.ch 20.30 bis ca. 03.33, Infos: www.tanzraus.ch Bürgi Richterswil, Gerbestrasse 19
Richterswil so knusprig.
27.10.2018 «Kunst du ...?» Kunstmarkt und Kunstausstellung zum Thema «Richterswil». Ortsmuseum zum Bären, Dorfbachstrasse 12
In mein Fondue kommt nur Brot von Baggenstoss. Hansueli Preisig
27.10.2018 Herbstmärt 09.00–16.00 Uhr
PREISIG KÄSE & WEIN Steingass 1 | 8805 Richterswil
EINE AKTION DER RICHTERSWILER FACHGESCHÄFTE. HIGH_165969_Herzangelegenheit_F4_W2 10
27.08.18 17:14
Maggie’s Fashion Maggie’s Dessous & Men’ s Corner Maggie‘s Fashion ein Jahr in Richterswil von 12 Jahren Maggie‘s Dessous. Feiern sie mit uns am Sonntag, 23. September 2018 von 12:30 bis 17:00
Mode für Damen und Herren
Margrit & Klaus Weber mit Team freuen sich auf Ihren Besuch @maggietexgmbh
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28.10.2018 Faszination Vogelfedern Vortrag von Toni Masafret 14.00 Uhr, Haus zum Bären, Dorfbachstrasse 12 10.11.2018 Räbenchilbi 04.12.2018 Gemeindeversammlung 20.00 Uhr, ref. Kirche Richterswil 07.–09.12.18 Adventszauber Samstagern Dorfplatz Drei Eichen Freitag 18.00–21.30 Uhr, Samstag 14.00–21.30 Uhr, Sonntag 13.00–17.00 Uhr 25.11.2018 Unsere Landschaft als Erbe der Eiszeit – Biotop für besondere Vogelarten? Vortrag von Willi Nauer 14.00–15.00 Uhr, Haus zum Bären, Dorfbachstrasse 12 15.12.2018 Orgelkonzert zum Advent 19.00 Uhr, kath. Kirche 22.12.2018 Musical-Hits und Gospelweihnachten Gospelchor Wädenswil, 19.30 Uhr, ref. Kirche 20.01.2019 Peter und der Wolf Musikalisches Märchen, erzählt von Georges Pulfer, an der Orgel Esther Lenherr und Andreas Zwingli. 17.00 Uhr, ref. Kirche Richterswiler Anzeiger 09-2018