r e l i w s n e d ä W A
r e g i nze
Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 7. Jahrgang Nr. 11
– November 2018
Trostlos: Zwei Ladenlokale im Zentrum Oberdorf stehen schon seit geraumer Zeit leer, nun gibt ein weiteres Geschäft auf.
Lädelisterben in Wädenswil Mit Bär Sport und Mode an der Seestrasse, dem Musikhaus Ewald Hauser an der Türgass und der Cucina Pero im Zentrum Oberdorf verliert das Wädenswiler Zentrum gleich drei langjährige, besteingeführte Einkaufsmöglichkeiten im Zentrum. Zwischen 8 und 9 Milliarden Franken fliessen jährlich in den ausländischen
Detailhandel. Zalando, der deutsche Online-Versandhändler für Schuhe und Mode, machte gemäss verschiedenen Quellen und Schätzungen etwa 700 Millionen Franken Umsatz in der Schweiz. Geld, das als Wertschöpfung in der Schweiz fehlt und das den Detailhandel darben lässt. Dass dies auch auf das Ladenangebot in den Gemeinden überschwappt, ist eine logische Folge.
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Die Schweizer kaufen pro Kopf überdurchschnittlich viel bei Zalando ein – mehr als zum Beispiel Deutsche oder Österreicher, wie CS-Ökonom Sascha Jucker in einem Interview mit dem Tages-Anzeiger bestätigte. Dabei holen sich Schmarotzer oft auch noch die Kaufanreize im Detailhandel, also in den Läden, die jetzt deswegen schliessen müssen, Weiter Seite 2
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WÄDI AKTUELL
Ratsausflug: Einblicke in den Zweckverband SNH
Fortsetzung von Seite 1 schreiben dort Artikelnummern auf, bestellen anschliessend online im Internet und schreien bei der Lieferung den Pöstler an. Zurück nach Wädenswil: Neben Bär Sport schliesst auch das Musikhaus Ewald Hauser – altershalber – seine Pforten, Kunden wurden bereits brieflich informiert. Weiter bestehen wird der Klavierstimmservice von Jürg Hauser. Cucina Pero hat mit dem Räumungsverkauf begonnen und plant die Schliessung per Ende Jahr. Damit verschwindet nach dem Richterswiler Wohlwend ein weiteres Haushalt- und Einrichtungsgeschäft. Besonders bitter: damit verkommt das Zentrum Oberdorf noch weiter; bereits stehen dort seit längerer Zeit zwei Ladenlokale leer. Offensichtlich ist es
Sehen unsere Einkaufsstrassen bald aus wie die Innenstadt von Marans in Westfrankreich? für die Inhaber der Immobilie nach wie attraktiver, Leerstände zu haben als die Mietpreise, die aktuell bei jährlich CHF 247 / m2 liegen, nachhaltig zu senken. Einen Lichtblick immerhin gibt es: Die Ladenlokale an der Zugerstrasse 11 konnten mit der Hörberatung Lehmann sowie mit Les Artisans, Fachgeschäft für Schuhmacherei und Orthopädie, neu vermietet werden. Ihnen seien gute Geschäfte gewünscht. (stb)
ENILLO
Alljährlich organisiert die Inhaberin oder der Inhaber des höchsten politischen Amts in Wädenswil den Gemeinderatsausflug. Dieses Jahr war es an Gemeinderatspräsidentin Bea Gmür (SP), diesen Anlass zu organisieren. Sie führte die Ratsmitglieder nach Horgen, um Einblicke in den Zweckverband Soziales Netz Bezirk Horgen zu erhalten. Die Ratsmitglieder konnten aus zwei Programmen auswählen: «Begleite einen Flüchtling auf dem Weg zur Lehre» oder «Plötzlich stehst du draussen – Unterstützung auf dem Weg zurück». In beiden Programmen wurde die Arbeit des SNH erklärt und immer wieder auch die Möglichkeit geboten, Fragen zu stellen. In «Begleite einen Flüchtling auf dem Weg zur Lehre», an dem auch die Ratspräsidentin teilnahm, kam auch immer wieder der eritreische Flüchtling Tesfit Habte zu Wort, der von seiner Integration erzählen konnte und wie im das Soziale Netz dabei half. Besuche in den Schulungsräumen, Erklärungen zu den angebotenen Programmen, wie etwa den Sprachkursen, gaben
den Parlamentariern wertvolle Einsichten. Im vom SNH betriebenen Café Barriere und noch später in der Fabrikbeiz hatten die Wädenswiler Ratsmitglieder anschliessend Gelegenheit für einen ungezwungenen Austausch über das Erlebte. (stb)
Zweckverband SNH Die Gemeinden des Bezirks Horgen (Adliswil, Horgen, Hütten, Kilchberg, Langnau, Oberrieden, Richterswil, Rüschlikon, Schönenberg, Thalwil und Wädenswil) bilden den Zweckverband Soziales Netz Bezirk Horgen. Darin eingeschlossen sind die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB), die Beratungsdienste und die Berufliche und Soziale Integration. Im Interesse der angeschlossenen Gemeinden und gemäss ihrem Bedarf erbringt der Zweckverband soziale Dienstleistungen für Jugendliche und Erwachsene in vorübergehend oder dauernd schwierigen Lebenssituationen.
Die Ratsmitglieder erhielten Einblicke in Schulungsprogramme und Werkstätten.
llo
Er wollte nur kurz
Eni
die Weihnachtsbeleuchtung aufhangen
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tollkirsch.ch
Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil
JUBILÄUMSKONZERT
FRANZ SCHUBERT 40 JAHRE DIRIGENT FELIX SCHUDEL
MESSE IN ES-DUR
Mit Ergänzungen: Offertorium «Intende voci» B-Dur, Salve Regina II F-Dur für Solosopran, Tantum ergo Es-Dur REFORMIERTE KIRCHE WÄDENSWIL
SAMSTAG 24. NOVEMBER 2018 18.30 UHR SONNTAG 25. NOVEMBER 2018 16.30 UHR Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil Sopran Maria C. Schmid Alt Katrin Auzinger Tenor I Andreas Winkler Bass / Tenor II Markus Volpert Neues Glarner Musikkollegium Leitung Felix Schudel
Medienpartner:
VORVERKAUF: Musikhaus E. Hauser, Türgasse 3, 8820 Wädenswil, 044 780 64 12 ABENDKASSE: 1 Stunde vor Konzertbeginn. Weitere Infos unter www.kuow.ch www.lafontanauno.ch
WÄDI AKTUELL
Schuberts Messe in Es-Dur zum 40-Jahr-Jubiläum von Felix Schudel «Wir (...) werden das erste Konzert mit Felix Schudel besuchen, um festzustellen, dass er der rechte Mann ist.» So schrieben es die beiden Experten, die im Frühjahr 1978 gemeinsam mit der damaligen Wahlkommission Felix Schudel als Dirigenten für den Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil vorgeschlagen hatten. Seit 40 Jahren gelingt es Felix Schudel, über 80 Sängerinnen und Sänger zu einem Konzert hinzuführen, das zusammen mit Gesangssolisten und Orchestermusikern Jahr für Jahr zu einem musikalischen Ereignis in Wädenswil wird. In dieser Zeit übte er mit dem Chor bekannte Werke unter anderen von Bach, Beethoven, Dvořak, Händel, Mozart und Schubert ein. Aber auch weniger bekannte Werke, wie diejenigen von Frank Martin, Mendelssohn oder Graun, oder gar ein eigens für den Chor komponiertes Stück von Martin Wettstein brachte er zur Aufführung. Zum 40-Jahr-Jubiläum führt der Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil zusammen mit den Solisten Maria C.
Schlüsselwerk der romantischen Messevertonung gelten. Geschrieben im Todesjahr 1828 weist dieses für die Zeit moderne Werk visionäre Züge auf. Schuberts Suchen nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten lässt in manchen Partien an Schumann und vor allem Bruckner denken. Dem Chor sind anspruchsvolle, umfangreiche Aufgaben zugewiesen, und der Orchesterklang mit prominent eingesetzten Posaunen ist speziell. Schubert befand sich hier auf dem Höhepunkt seines Schaffens. Leider blieb die Anerkennung seiner Zeitgenossen weitgehend aus. Der Einschub von Einzelsätzen zwischen Credo und Sanctus ergibt nicht nur eine erwünschte Konzerterweiterung – er ist sogar historisch belegte Seit 40 Jahren dirigiert Felix Schudel den Kirchen- und OratorienPraxis («Wiener allgemeine chor Wädenswil mit grossem Engagement und Erfolg. Theaterzeitung» vom 6. Sept. (e) Schmid, Katrin Auzinger, An- sowie «Tantum ergo Es-Dur») 1825). dreas Winkler und Markus ergänzt. Mit Schuberts Musik Volpert sowie dem Neuen fühlt sich der Dirigent Felix Konzerte: Glarner Musikkollegium am Schudel besonders verbunden. Samstag, 24. November, 18.30 Uhr, und Sonntag, 25. Novem Samstag, 24. November (18.30 Uhr) und Sonntag, 25. Novem- Im Jahr nach dem Tod Franz ber, 16.30 Uhr, reformierte ber (16.30 Uhr) die «Messe in Schuberts wurde die Es-Dur- Kirche Wädenswil. Es-Dur» von Franz Schubert Messe durch dessen Bruder Vorverkauf: Musikhaus E. auf. Das Konzert wird mit Ein- Ferdinand am 4. Oktober 1829 Hauser, Türgass 3, Wädens schüben («Offertorium», «In- in Wien uraufgeführt. Zusam- wil, Tel. 044 780 64 12. tende voci B-Dur», «Salve Re- men mit der vorangegangenen Abendkasse jeweils eine gina II F-Dur für Solosopran» As-Dur-Messe kann sie als Stunde vor Konzertbeginn.
In der reformierten Kirche Wädenswil wird dieses Jahr die Messe Felix Schudel gelingt es Jahr für Jahr über 80 Sängerinnen und in Es-Dur von Franz Schubert aufgeführt. (alle Bilder: zvg) Sänger zu einem erfolgreichen Konzert hinzuführen.
Wädenswiler Anzeiger 11-2018
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Freitag, 30. November und Samstag, 1. Dezember
Adventsshopping Freitag 9–20 Uhr, Samstag 8–18 Uhr
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WÄDI AKTUELL
Korrekturen am Gestaltungsplan AuPark – Stadtrat empfiehlt Annahme Kürzlich wurde der überarbeitete Gestaltungsplan zur Überbauung des Areals der ehemaligen Standard Telephon & Radio AG präsentiert. Gegenüber der Urfassung, die bis Ende Januar 2018 öffentlich auflag, gab es diverse Korrekturen. Der Stadtrat von Wädenswil hat nun den privaten Gestaltungsplan sowie die dazu nötige Teilrevision der Nutzungsplanung für das Areal AuPark dem Gemeinderat überwiesen. Die Grundeigentümerin Intershop hat die Anliegen aus der öffentlichen Auflage in wesentlichen Teilen in das Projekt einfliessen lassen. 16 Einwendungen von Privaten, Parteien und Verbänden gingen aus der öffentlichen Planauflage hervor. Zum Teil seien es umfassende und anspruchsvolle Einwendungen gewesen, wie der Stadtrat Planen und Bauen, Heini Hauser, verriet: «Einige konnten aufgenommen werden, andere nicht.» Auch Christian Baldinger, Vertreter der Grundeigentümerin Intershop bestätigt, dass seine Firma die Einwendungen ernst genommen habe: «Wir haben den Gestaltungsplan in Absprache mit Stadt und Kanton nochmals optimiert. Der AuPark ist Wohnen, Arbeiten und Bildung und in dieser Form ein gelungenes Beispiel für die zeitgemässe Mischnutzung eines alten Fabrikareals.» Hochhäuser sind ja in Wädenswil ein sensibles Thema, erst recht in der Au. Beim revidierten kommunalen Richtplan wurden einst geplante Hochhauszonen wieWädenswiler Anzeiger 11-2018
der gestrichen. Auch im AuPark werden keine Hochhäuser zu stehen kommen, obwohl ein Gestaltungsplan durchaus die Möglichkeit dazu bieten würde. Die Ausnützungsziffer wurde gegenüber dem ersten Wurf reduziert, von einst 140% auf 133%. Damit ist die gemäss Richtplanung geforderte hohe städtebauliche Verdichtung nach wie vor sichergestellt und es wird gleichzeitig berücksichtigt, dass die Umsetzung quartierverträglich geschieht. Ausserdem wurden die Gebäudehöhen auf einzelnen Baufeldern nach unten angepasst. So liegt der höchste Punkt auf dem Baufeld F, wo heute der grosse rote Standard-Kubus steht, nun auf gleicher Höhe wie das jetzige Flachdach, das Baufeld näher zur Austrasse hin wurde 4,9 Meter gekappt und erreicht nun noch eine Höhe von 435 m.ü.M. Die Gebäudehöhe wird auf maximal 25 Meter begrenzt. Mit dieser Massnahme wird auf Blick auf Gewerbenutzung und Quartierversorgung mit darüberliegendem Park.
die Anliegen der Nachbarschaft oberhalb des Areals Rücksicht genommen, damit deren Aussicht nicht eingeschränkt wird. Die Bauherrschaft rechnet ausserdem mit maximal fünf Bauetappen, zwei davon für die Kantonsschule. Hier macht Hans Jörg Höhener vom Mittelschul- und Berufsbildungsamt der Bildungsdirektion des Kantons Zürich klar, dass die Mittelschule «tendenziell» in nur einer Etappe gebaut werden soll. Ziel für die Bauherrschaft wie auch die Bildungsdirektion ist ein Abschluss der Bauarbeiten sowie die Eröffnung der Mittelschule im Jahr 2028. Andere Verwendung des Mehrwertausgleichs Mit der Überweisung des privaten Gestaltungsplans sowie der dazu nötige Teilrevision der Nutzungsplanung an den Gemeinderat geht auch der städtebauliche Vertrag zum Mehrwertausgleich einher. Ein erfahrenes Planungsbüro hat den Mehrwert, den das Areal durch die Umzonung erfährt, auf 20 Mio. Franken geschätzt. Stadt und Grundeigentümerin haben sich auf einen Ausgleich der planungsbedingten Vorteile im Umfang von 25% bzw. auf einen Betrag in der Grössenordnung von CHF 5 Mio. geeinigt. Damit partizipiert die Allgemeinheit am Wertzuwachs aufgrund der Planungsbeschlüsse. Im ersten Entwurf wollte die Stadt davon noch 1 Million Franken für Sportbauten, konkret für eine Drei7
WÄDI AKTUELL
Blick über den Schulhof der Kantonsschule in Richtung Zürichsee und längs der AuPark-Promenade, rechts der innenliegende Park. (Visualisierungen: zvg) fach-Turnhalle beim Schulhaus Ort, aufwenden. Nach der Zusage des Kantons, sich als Mieter in dieser neu zu bauen Turnhalle einzumieten, verwendet die Stadt diesen Betrag nun vollumfänglich für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum auf dem Areal. Damit kann einem grossen Bedürfnis in der Bevölkerung entsprochen werden. Anstatt einem Achtel werden nun ein Fünftel aller etwa 300 Wohnungen für bezahlbaren Wohn-
In den Vorschriften zum Gestaltungsplan wird ausserdem neu explizit festgehalten, dass die Energieversorgung auf dem Areal
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fortschrittlich, nachhaltig und mehrheitlich mit erneuerbaren Energien erfolgen muss. Aus einem Einwand aus der Planauflage ging hervor, dass die Dächer nun durchgehend begrünt sein müssen, wobei Christian Baldinger von Intershop bemerkte, dass dies für sie sowieso normal gewesen wäre. Die Grüne Partei verlangte ausserdem, dass die Bauten auf dem Areal im «2000-Watt-Areal-Standard» zu erstellen und zu betreiben seien. Auf
raum zur Verfügung gestellt. So werden von den zu erwartenden 5 Millionen Franken Mehrwertausgleich 4,5 Mio. Fr. dem bezahlbaren Wohnraum zugerechnet, für den öffentlichen Park verbleiben noch 0,5 statt wie einst vorgesehen 1 Mio. Franken.
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WÄDI AKTUELL diesen Einwand sei man bewusst nicht eingegangen, da Minergie bereits Bauvorschrift sei. Der Unterschied liege bei der Mobilität, sprich bei der Begrenzung von Parkplätzen. Eine Einschränkung hier errachtet Intershop als nicht sinnvoll. Kantonsschule als Bestandteil des Gestaltungsplans Der Regierungsrat hat im November 2017 beschlossen, dem Kantonsrat als Standort für die neue Kantonsschule am linken Seeufer den AuPark vorzuschlagen. Der Kantonsrat hat dem am 16. April 2018 einstimmig zugestimmt. Für Hans Jörg Höhener, stellvertretender Leiter Mittelschulund Berufsbildungsamt Kanton Zürich, ist der AuPark «der ideale Standort für die neue Kantonsschule am linken Zürichsee. Denn das Areal weist bereits heute eine gute Verkehrsanbindung auf. Zusätzlich bietet es uns die nötige Flexibilität bei der Errichtung der Schule. Bereits heute ist das Interesse an Schulplätzen sehr gross.» Stadtrat empfiehlt AuPark zur Annahme Der Stadtrat befürwortet das Projekt. Die geplante gemischte Nutzung mit Wohnen und Gewerbe sei quartierverträglich und ein positiver Impuls für den Ortsteil Au. Mit der dazugehörigen Kantonsschule Zimmerberg werde zudem der Bildungsstandort Wädenswil weiter gestärkt. «Der AuPark ist ein Gewinn für Au, für Wädenswil und aufgrund der Kantonsschule auch für weite Teile des linken Zürichseeufers. Die Bevölkerung profitiert insbesondere von zusätzlicher Infrastruktur. So entstehen mit der Kantonsschule eine Aula, eine Mensa und zwei Turnhallen, die von der Öffentlichkeit mitbenutzt werden können. Geplant sind weiter ein öffentlich zugänglicher Park mit Spielplatz sowie ein oder mehrere Läden.» Stadtpräsident Philipp Kutter ist vom Projekt überzeugt: «Der AuPark ist ein positiver Impuls für den Ortsteil Au, nicht zuletzt dank der Kantonsschule. Zudem wird das heute wenig attraktive Industrieareal zu einem familienfreundlichen Wohnort mit Quartierversorgung und einem öffentlichen Park.»
lerdings sind immer noch Gebäude mit einer Höhe von bis zu maximal 25 m eingeplant – also etwa 6 m höher als das bestehende Au-Center-Gebäude –, was wir für diesen Standort so nahe am See als zu hoch erachten.» Die Reduktion der Ausnützungsziffer hält die IG für einen Schritt in die richtige Richtung, «ändert aber nichts an der Tatsache, dass die geplante Gross-Überbauung eher in ein städtisches Umfeld passt als an den Rand eines Naturschutz- und Erholungsgebietes am See.» Grundsätzlich hätte sich die IG Wädi Au auch eine lockerere Aufteilung der Baukörper zur Alten Landstrasse hin gewünscht. Weiter bemängelt die IG den hohen Wohnanteil. «Die IG Wädi Au würde die folgende Aufteilung als angemessen betrachten: 1/3 Kantonsschule, 1/3 Gewerbe, 1/3 Wohnen.» Auch zur Mehrwertabgeltung hat die IG eine klare Meinung: «Der durch die Umzonung des gesamten Areals entstandene
Mehrwert soll zu etwa 25% an die Stadt Wädenswil abgegolten werden. Ob der von der Stadt ausgehandelte Betrag in der Höhe von 5 Mio. CHF wirklich als ‹ökonomisch angemessen› bezeichnet werden kann, wagen wir angesichts des von uns höher geschätzten Gewinnes zu bezweifeln. Zudem reicht dieser Betrag nur für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und für einen geringen Beitrag an die Infrastruktur (10%).» Abschliessend verspricht die IG eine vertiefte Analyse und wird danach das weitere Vorgehen planen. Die Festsetzung des Gestaltungsplans erfolgt unter dem Vorbehalt der rechtskräftigen Festsetzung der Teilrevision der Nutzungsplanung Gebiet AuPark-Areal. Diese wird dem Gemeinderat zeitgleich mittels einer separaten Weisung vorgelegt. Der Festsetzungsbeschluss des Gemeinderats unterliegt dem fakultativen Referendum. (stb)
Ins Schloss-Cinéma mit der Sparcassa 1816 Am Mittwochnachmittag, 15. November, öffneten sich auf Einladung der Sparcassa 1816 die Tore des Schloss-Cinémas. Etwa 70 Kinder aus der Region benützten diese sympathische Aktion und kamen so in den Genuss eines Überraschungsfilms. Gezeigt wurde «Smallfoot», das animierte Abenteuer für die ganze Familie, eine «nie dagewesenen Geschichte über Freundschaft, Mut und Entdeckerfreude». In der Pause – nachdem sich alle Kinder mit Getränken und viel Popcorn eingedeckt hatten – wurden zudem noch drei Kinogutscheine verlost. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparcassa 1816 konnten so den Preisgewinnerinnen Tiffany Baumann und Mael Widmer (beide aus Richterswil) sowie dem Altendorfer Nicola Landolt zum Gewinn gratulieren. (stb)
IG Wädi Au nur bedingt zufrieden Die IG Wädi Au ist nur bedingt zufrieden mit dem Gestaltungsplan. Dass der Bau von Hochhäusern auf dem zukünftigen AuPark-Areal explizit ausgeschlossen werde, sei ganz in ihrem Sinne. «AlWädenswiler Anzeiger 11-2018
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INDIAN NIGHT-BUFFET
im Hallenbad-Restaurant Wädenswil
am 30. November sowie im Dezember das Indian Night Buffet Spezial am 7. / 14. / 21. / 28. Dezember Gerne erwarten wir Sie zu unserem Buffet à discrétion. Buffet-Eröffnung um 18.00 Uhr – 21.00 Uhr. Preis: pro Person CHF 35.– (ohne Getränke). Wegen beschränkter Anzahl Plätze bitten wir um Voranmeldung. Hallenbad Restaurant Swiss Chillys, Speerstrasse 95, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 87 41 Mo – Fr:10.30 – 22.00 Uhr, Sa/So: 09.30 – 17.00 Uhr info@swisschillys.ch, www.swisschillys.ch
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Wädenswiler Anzeiger 11-2018
WÄDI AKTUELL
125 Jahre ETG Au: «Menschen brauchen Gemeinschaft» Von den Menschen, die 1893, vor 125 Jahren, im Bauernhaus Scheller auf der Au einen Versammlungssaal für ihre Gottesdienste bezogen, ist niemand mehr da. Zur Evangelischen Täufergemeinde (ETG) Au gehören aber immer noch Nachfahren der Gründergeneration. Und neben und mit ihnen zahlreiche Männer, Frauen und Kinder, die sich dieser Wädenswiler Freikirche seitWädenswil überbrachte Stadther angeschlossen haben. präsident Philipp Kutter. Un2018, 125 Jahre später, lud ter den Gästen befanden sich die ETG Au am vergange- Delegationen der Wädenswinen Sonntag zu einem Jubi- ler Kirchen. läums-Gottesdienst in ihrem Gemeinschaftshaus, das vor Freikirche – was ist das? Neben 40 Jahren eingeweiht worden den Landeskirchen, die sich ist und somit auch einen run- auf kantonale Gesetze stützen, den Geburtstag feiern konnte. gibt es überall in der Schweiz Die Festpredigt hielt Bernhard christliche Freikirchen. Sie Ott, der vor Kurzem zurückge- sind in der Regel als Vereine tretene Präsident des Bundes organisiert, werden ehrenamtETG. Das Grusswort der Stadt lich geleitet und mit Spenden
Menschen.» Sie erfüllt damit auch einen gesellschaftlichen Auftrag, den Philipp Kutter in seinem Grusswort wie folgt auf den Punkt brachte: «Menschen brauchen Gemeinschaft.»
finanziert. Viele von ihnen betreiben auch gemeinnützige Werke. So auch die ETG Au. Zu ihr gehört das ebenfalls 125 Jahre alte christliche Altersund Pflegeheim Au. In ihrem Selbstportrait hält die ETG Au fest: «Unser Gebäude sieht anders aus als eine gewöhnliche Kirche – kein Turm, keine Turmuhr, keine Glocken. Wir investieren nicht in Denkmalpflege, sondern in
In seiner Festpredigt wies Bernhard Ott darauf hin, dass Kirche, ja Religion, oft als Institution verstanden wird. Sie manifestiert sich in Gebäuden, ja häufig in grossartigen Bauwerken. Zu diesem «Tempel-Gott» setzte Jesus von Nazareth einen Kontrapunkt. Er ging zu den Menschen, er kümmerte sich um ihre Nöte und Gebrechen. «Gehet hin» ist auch heute noch sein Auftrag an die Gemeinschaft seiner Nachfolger. Diesen Auftrag möchte die ETG Au auch in Zukunft wahrnehmen. Sie investiert darum nicht zuletzt auch in eine lebendige Kinderund Jugendarbeit. (e)
Der Beginn einer guten Zusammenarbeit Am letzten Samstag im Oktober fand das Unterhaltungskonzert des Musikvereins Harmonie Wädenswil in der Kulturhalle Glärnisch statt. Das diesjährige Thema war 1920er- und 1930er-Jahre. Wie jedes Jahr war die Bühne passend zum Thema dekoriert und grosse Köpfe von George Gershwin, Benny Goodman und Charly Chaplin blickten den Zuschauern von oben entgegen. Um 20.15 Uhr erklang der erste Ton. Die Musiker spielten erstmalig unter der Leitung von Roman Brogli. Mit grosser Spannung und vielen Erwartungen waren die Zuschauer in die ausverkaufte Kulturhalle gekommen. Wie wird der «Neue» wohl sein, was ist anders? In den darauffolgenden zwei Stunden wurden die Erwartungen vollständig erfüllt, wenn nicht übererfüllt. Mit grossem Schwung begann das Programm mit dem Konzertmarsch Gibraltar von R. Waterer. Dann ging es schon Wädenswiler Anzeiger 11-2018
weiter mit dem Hauptstück des Abends. Charles Chaplin – Selection. Hier waren die Musiker und der Dirigent gefordert, dieses sehr anspruchsvolle Stück über ca. 13 Minuten zu spielen. Das Stück fand bei den Zuschauern grossen Anklang und man merkte, welche Einigkeit zwischen dem Dirigenten und dem Orchester besteht. Mit dem Walzer Nr. 2 von Schostakowitsch wechselte man zu einer bekannten Melodie bevor mit Tribute to Dixie von G. Tinner mit den Solisten Mario Anderegg (Klarinette), Adi Frischknecht (Trompete), Heike Schmitz (Saxophon) und Matthias Wüest (Posaune) das letzte Stück vor der Pause dargeboten wurde. Mit grossem Applaus entliess man das Orchester in die wohlverdiente Unterbrechung, die für das Publikum mit Kuchenbuffet und Tombola kurzweilig war. Der zweite Teil begann schwungvoll mit Tea for Two von V. Youmans, danach wurde das zweite grosse Stück des Abends – In the Miller Mood von G. Miller – ge-
spielt. Spätestens jetzt hatte auch der letzte Zuschauer gemerkt, mit welcher Genauigkeit und Hingabe Roman Brogli das Orchester durch den Abend führte. Man konnte geradezu sehen, wie die Musiker auf den Taktstock des Dirigenten reagierten. Mit Charleston Darling von G. Noris und Fascinating Rhythm von G. Gershwin folgten zwei sehr unterhaltsame Stücke, bevor mit Sing Sing Sing das letzte Stück gespielt wurde. Hierbei überzeugten Claudio Birnstiel am Schlagzeug und Mario Anderegg an der Klarinette mit ihren Soli. Das Publikum forderte daraufhin lautstark nach einer Zugabe, die mit dem Marsch Berliner Luft von P. Lincke und einer Wiederholung von Tribute to Dixie gern erfüllt wurden. Als Fazit kann man sicher festhalten, dass zwischen der Harmonie und Roman Brogli die Chemie stimmt und hier etwas zusammenwächst, was uns noch viele schöne musikalische Stunden bringen wird. (e) 11
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Wädenswiler Anzeiger 11-2018
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«Ein Tunnel von der Alten Landstrasse bis ins Gebiet Moosacher»
QV-Au-Präsident Paul Meier begrüsste die Quartierbevölkerung und den gesamten Stadtrat zur diesjährigen Infoveranstaltung. An der Infoveranstaltung des Quartiervereins Au, die heuer am 1. November stattfand, tauschen sich jeweils Quartierbevölkerung und Stadtrat aus. Manchmal hat’s auch Platz für utopische Vorschläge – wie etwa ein Entlastungstunnel, der die Au vom Durchgangsverkehr befreien soll. Gleich der Gesamtstadtrat machte der Quartierbevölkerung im Gasthof Oberort seine Aufwartung. Ausserdem lud QV-Au-Präsident Paul Meier auch die noch amtierende Gemeindepräsidentin von Hütten, Verena Dressler, sowie den Schönenberger Gemeindepräsidenten Willi Schilling ein. Sie bekamen so wertvolle Einblicke, wie sich ein lebendiges Quartier in ein funktionierendes Gemeinwesen einbringen kann. Schulraum in der Au steht seit vielen Jahren regelmässig Wädenswiler Anzeiger 11-2018
auf der Traktandenliste dieser Veranstaltung, nun konnte Finanzvorstand Walter Münch erfreuliches berichten: Der neugebaute Kindergarten Tob lerweg konnte bereits in Betrieb genommen werden, die Aufstockung und Sanierung des Primarschulhauses Steinacher steht bevor. Im November wird mit dem Bau des Provisoriums begonnen. Noch die eine oder andere Hürde hat die Erweiterung des Schulhauses Ort zusammen mit einer neuen Dreifachturnhalle zu nehmen. Hier bestehen zwei Vorschläge, ein Projekt mit zwei Baukörpern wäre etappiert baubar, braucht aber mehr Platz. Das andere, vom Stadtrat favorisierte Projekt, sieht nur einen Baukörper mit Schulhaus auf der Turnhalle vor und würde weniger Platz benötigen. Das Geschäft – «es wird kein einfacher Weg sein», wie Walter Münch klarmachte –, wurde in der Zwi-
schenzeit der Sachkommission des Gemeinderats vorgestellt und dürfte rund 18 Millionen kosten und wäre frühestens 2022 gebaut. Temporäre Verlegung der Hauptsammelstelle Der Stadtrat Werke, «Grübi» Brupbacher, informierte über die neue Wertstoffsammelstelle Winterberg, die im September 2019 ihren Betrieb aufnimmt und an der jetzt schon gebaut wird. Sie wird die ganze Abteilung Werke an einem Standort vereinigen. Damit dies möglich ist, wird die Hauptsammelstelle temporär vom Winterberg in die Au verlegt. Von Januar 19 bis zur Eröffnung der neuen Sammelstelle im September wird die Sammelstelle in die Au auf den Gasometerplatz im Gwad verlegt.
te zur Arealentwicklung in der Au. Auf dem ehemaligen BASF-Areal wird ein Gewerbepark für lokales und regionales Gewerbe entstehen. Auf 16 834 m2 soll eine gestalterisch hochwertige Bebauung angestrebt werden. Bereits im Gestaltungsplan wurde eine erhöhte Baumassenziffer – 4,0 statt 2,5 – berücksichtigt. Ebenso soll eine zweckmässige Erschliessung des neuen Gewerbeparks angestrebt werden. Auf eine entsprechende Frage aus dem Publikum meinte Heini Hauser, dass aufgrund des neuen Areals nicht unbedingt mehr Verkehr als wie zu Zeiten der BASF zu erwarten wäre, er sei sich aber bewusst, dass das Thema «Verkehr» immer ein Thema sei – besonders an dieser Veranstaltung. Des Weiteren setze er sich für ein Radweg auf Höhe Schützenhaus–Appital–Stoffel ins Wädenswiler Zentrum ein. Kein grosses Thema war für einmal der AuPark, trotzdem informierte Stadtpräsident Philipp Kutter über die nächsten Planungsschritte. Hier wurde vor rund einem Jahr der Gestaltungsplan sowie die geplante Teilrevision der Nutzungsplanung aufgelegt. Nun können die überarbeiteten Dokumente, die auch Einwände aus der Bevölkerung aufnahmen, der Parlament, bzw. der Raumplanungskommission vorgelegt werden. Bessere Überwachung der Quartiersammelstellen
Wichtiger – und spannender – Teil sind die Fragen, die die Bevölkerung der Au dem Heini Hauser, Stadtrat Pla- Stadtrat stellen können. nen und Bauen, informier- Eine erste Frage betraf den 13
WÄDI AKTUELL Wunsch einer Busverbindung vom Bahnhof Au in Richtung Schützenhaus und Hintere Rüti. Heini Hauser musste dem Begehren abermals eine Abfuhr erteilen, da Bedarf und Kosten in keinem günstigen Verhältnis stünden. Angemahnt wurde eine bessere Überwachung der Quartiersammelstellen: «es herrsche regelmässig Unordnung», monierten die Örtler. Das muste der Stadtrat Werke, Grübi Brupbacher, bestätigen: bereits heute sind die Mitarbeiter der Werke dreimal in der Woche unterwegs durch ganz Wädenswil und befreien die 15 Sammelstellen von illegal abgelagertem Unrat. Er kündete an, dass an gewissen Stellen die Videoüberwachung wiedereingeführt wird. Jonas Erni, Stadt-
rat Sicherheit und Gesundheit, von Parkfeldern seien nicht Roland Heuberger sein Projekt erinnerte an die Einführung gegeben, das Parkieren werde von einem Tunnel, der von der Alten Landstrasse, Höhe aber weiterhin geduldet. der Littering-Bussen. Grundstein in den Boden geht Ein weitere Dauerbrenner für Insgesamt wurden aber ver- und auf Höhe Steinacher-/ wieder die Örtler ist das Restaurant mehrt Geschwindigkeitskont- Moosacherstrasse Bahnhof in der Au, das, in rollen in den 30er-Zonen gefor- aus dem Boden kommt, vor. städtischem Besitz, in einem dert – eine Forderung, die wohl Dies würde das Quartier vom schlechten baulichen Zustand für sämtliche Zonen auf Stadt- Durchgangsverkehr befreien, ist. Eine geplante Renovation gebiet Gültigkeit hat. Auch vor allem auch im Hinblick wurde vom Wädenswiler Par- nach den Kontrollen der soge- auf den zu erwartenden Mehrlament einst aus dem Budget nannten «Laternenparkplätze», verkehr, ausserdem würde die gestrichen, Stadtrat Münch also des nächtlichen Dauerpar- Sicherheit massiv erhöht. Heukonnte nun eine erneute Auf- kierens wurde gefragt, so dass berger selbst sagt zu seinem nahme ins Budget 2019 ver- sich Jonas Erni erfreut zeigte, Projekt: «Das ist natürlich eine künden. Mit seiner Aussage dass die Polizeipräsenz in der Utopie – und das Geld hat die Stadt auch nicht. Aber viel«Man könnte mehr machen Au so geschätzt werde. mit dieser Liegenschaft» hat er Eine Forderung nach einer leicht in 100 Jahren könnten Sitzgelegenheit und einem wir sowas bauen!» durchaus recht. Witterungsschutz beim BusKeine Änderung wird die halt Grundstein (Coop-seitig) Am von der Stadt offerierten Parkierung entlang der Stein- hat aus Platz- wie aus Kosten- Apéro konnten diese und anacherstrasse auf Höhe Schüt- gründen auch weiterhin nur dere Ideen anschliessend noch weitergesponnen werden. (stb) zenhaus erfahren. Die Nor- wenig Chancen. men für eine Einzeichnung Schliesslich stellte der Örtler
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Gemütliches Beisammensein der Veteranen des FC Wädenswil Seitenlinie aus und amtete vorher beim FC Küsnacht. Auch er hätte einige Worte an die Veteranen richten sollen, war jedoch gesundheitlich verhindert. (stb)
Alljährlich im November lädt die Supportvereinigung des FC Wädenswil seine Veteranen und Ehrenmitglieder zum gemütlichen Beisammensein ein.
Ersten Mannnschaft, Rainer Bieli, führten. Der 39-jährige Ex-NLA-Spieler (Grasshoppers, Xamax, St. Gallen, Aarau) leitet die Geschicke seit Saisonbeginn von der
Über 100 Namen umfasst die Kartei der ehemaligen und jetzt über 60-jährigen Kämpen, die für blau-gelb die Schienbeine hinhielten und Punkte sammelten. So trafen sich über 70 Ehemalige zum Austausch von alten Geschichten und Heldentaten und schwelgten in Erinnerungen. Viel «Weisch na …» und «bisch det au debii gsi …?», unterbrochen nur von einem feinen Mittagessen und von den Grussworten des FCW-Präsidenten Martin Lampert. Er erzählte von der aktuellen Situation im Verein, von den verschiedenen Wechseln im Vorstand, aber auch von den Abgängen Ende der letzten Saison, die schliesslich zur Verpflichtung des aktuellen Trainers der
Über 70 Veteranen und Ehrenmitglieder des FC Wädenswil trafen sich zum gemütlichen Mittagessen und schwelgten in alten Erinnerungen.
Innerschweizer Erfolge am General-Werdmüller-Schiessen Die Innerschweizer Schützinnen und Schützen hatten auf Beichlen in Wädenswil ein glückliches Händchen, rangieren sie doch auf sämtlichen Rang-listen in allen Kategorien auf den Spitzenplätzen. Am 33. General-Werdmüller-Schiessen des Schützenvereins Wädenswil haben 902 Sportlerinnen und Sportler bzw. 132 Gruppen teilgenommen. Mit drei Probeschüssen und 12 gültigen Schüssen ist das Programm etwas speziell, doch scheint es den Innerschweizer Schützenvereinen besonders zu liegen. Das Maximum von 120 Punkten erzielte Standardgewehrschütze Rolf Mächler von den Feldschützen Altendorf. Auf Rang 2 der Einzelrangliste mit ebenfalls hervorragenden 119 Punkten folgt sein Namensvetter und Vereinskamerad Friedrich Mächler. Punktgleich auf den Plätzen 3 und 4 platzierten sich Oswald Betschart und Reto Nideröst, beide vom Schiessverein Ibach-Schönenbuch. Beste Dame auf Rang 20 mit sehr guten 117 Punkten ist Sabrina Steiner vom Schützenverein Lachen. Die Gruppenrangliste der Kategorie Ordonnanzgewehre wird angeführt von den «Zuger Wädenswiler Anzeiger 11-2018
Chriesi» (Militärschiessverein Zug) mit 559 von 600 möglichen Punkten; geschossen haben Sandra Hotz, Walter Furrer und Josef Hotz mit je 114 Punkten sowie Josef Wengert und Walter Zimmermann mit 109 bzw. 108 Punkten. In der Kategorie Sportgewehre obsiegte mit total 582 Punkten die Gruppe «Ufibach 1» (SchiessRolf Mächler von den Feldschützen Altendorf erzielte mit 120 Punkten den 1. Rang.
verein Ibach-Schönenbuch); dazu beigesteuert haben Reto Nideröst (119 Punkte), Reto Föhn, Andreas Nideröst und Erich Steiner mit je 116 sowie Thomas Ulrich mit 115 Punkten. 34 Wädenswiler Schützinnen und Schützen haben das «Heimspiel» ausser Konkurrenz absolviert. Die vereinsinterne Rangliste wird angeführt von Hans Ruedi Leinsmer mit sehr guten 115 Punkten. Punktgleich auf Rang 2 platzierte sich Simon Kleiner. Es folgen Peter Hürlimann und Sandra Berchem mit 114 Punkten, Martin Kleiner mit 113 Punkten, Tina Kleiner und Urs Hauser mit 112 sowie Diane Hürlimann und Heinz Sonderegger mit 111 Punkten. Die Phalanx der «bewährten» Spitzenschützen zu durchbrechen vermochten Fernand Imhof mit ebenfalls 111 Punkten sowie Isidor Stirnimann und Rolf Köpfli mit sehr guten 110 Punkten. Besonders erfreulich ist, dass auch der Nachwuchs immer wieder mit schönen Kranzresultaten zu überzeugen vermag; es sind dies Michael Haab (107 Punkte), Severin Rückamp (105 Punkte) und Benjamin Vollenweider (99 Punkte). Weitere Resultate und Berichte im Internet unter www.svwaedenswil.ch 15
WÄDI AKTUELL
«Die Alternative zum Schrottplatz» Während über 30 Jahren stellte Frutarom in Wädenswil Pflanzenextrakte für die Lebensmittel-, Nahrungsergänzungsmittel- und Pharmaindustrie her. Im Sommer 2018 musste der Betrieb an diesem Standort aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt werden. Zurück bleiben riesige Anlagen, Maschinen und die gesamten Büro- und Laboreinrichtungen. Die Online-Auktionsplattform Troostwijk kümmert sich darum, dass die Gebäude fristgerecht leergeräumt sind und an den neuen Eigentümer übergeben werden können. Nach dem Entscheid, den Standort Wädenswil zu schliessen, stellte sich schnell die Frage, was mit den zurückgebliebenen Anlagen und Einrichtungen geschehen soll. Noch sieht es in den Büro- und Produktionsräumlichkeiten aus, als würde hier bald weitergearbeitet werden. Renato Colombi, technischer Leiter bei Frutarom, beschreibt die Stimmung in den leeren Gängen so: «Ich habe immer das Gefühl, bald kommt jemand zur Tür herein und beginnt mit der Arbeit». Im Labor steht sogar noch der zuletzt verwendete Schweizer-Alpenkräuter-Extrakt auf dem Tresen bereit. Beim Rundgang durch die ehemaligen Produktionsstätten fühlt man sich, als würde man eine Geisterstadt betreten.
Geräte, zum Teil im Wert eines Neuwagens, stehen unbenutzt im Raum und warten darauf, an einem anderen Ort wieder verwendet zu werden. Da der Zeitdruck für die Räumung gross ist, spielte man auch mit dem Gedanken, sämtliche Geräte und Einrichtungen auf dem Schrottplatz zu entsorgen. Schnell war klar, dass eine Auktion über Troostwijk eine viel bessere Alternative darstellte, natürlich mit dem Ziel, auch finanziell vom Verkauf zu profitieren. «Ich kannte Troostwijk bereits und verfolgte regelmässig ihre Auktionen», erklärt Renato Colombi. «Ich bin froh, dass wir ihr weltweites Netzwerk auch für unsere Auktion nutzen können». Ein grosser Vorteil der Zusammenarbeit mit der Online-Auktionsplattform ist, dass diese die gesamte Abwicklung der Auktion selbst übernehmen und so nur wenige Ressourcen von Frutarom gebunden werden. Ausserdem kann die Verantwortung für die fristgerechte Räumung und das finanzielle Risiko an Troostwijk abgegeben werden. Stark im Teamwork Troostwijk kümmerte sich um alle anfallenden Arbeiten rund um die Auktion. Das Inventar wurde vor Ort aufgenommen und dokumentiert und danach für die Auktion ins Internet gestellt. Auch der gesamte Verkauf und Vertrieb läuft über
Troostwijk. Renato Colombi arbeitet eng mit Troostwijk zusammen, da am Anfang noch nicht klar war, welche Anlagen intern weitergegeben werden und welche zur Auktion angeboten werden sollen. Beim technischen Beschrieb der Maschinen konnte Troostwijk vom Know-how der Fachleute von Frutarom profitieren. An einem im Vorfeld festgelegten Tag werden die Anlagen von den Käufern vor Ort abgeholt, für den Abbau sind diese selbst verantwortlich. Das Team von Troostwijk und Frutarom wird die Abholung aber vor Ort unterstützen, damit der Abbau korrekt und unfallfrei abgewickelt werden kann. Auf die Frage, was bei der Auktion bisher gut läuft antwortet Colombi: «Es läuft alles tiptop. Bis jetzt gibt es nichts, womit ich nicht zufrieden wäre». Seit 1930 ist Troostwijk auf dem Markt tätig und mittlerweile europäischer Marktführer im Bereich Industrieversteigerungen. Die Aufgabe von Troostwijk ist der Verkauf von Maschinen und Wirtschaftsgütern aller Art mit erlösoptimierter und transparenter Abwicklung. Über die Jahre hat sich Troostwijk von einem traditionellen Auktionsunternehmen zu einem professionellen Online-Auktionshaus entwickelt. Die selbst entwickelte Online-Auktionssoftware ist weltweit einzigartig. (e)
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Wädenswiler Anzeiger 11-2018
WÄDI AKTUELL
US-Kongressabgeordnete besuchen die ZHAW Eine zwölfköpfige US-Delegation hat am 1. November 2018 die ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Wädenswil besucht. Die Kongressabgeordneten interessierten sich vor allem für den Aufbau des dualen Schweizer Bildungssystems, das Studienangebot in den Life Sciences und die Ausrichtung der ZHAW auf Zukunftstechnologien. Urs Hilber, Direktor des Departements Life Sciences und Facility Management, begrüsste die Gäste und stellte die ZHAW vor. Mit einem geschichtlichen Rückblick informierte er über die Bedeutung der Life Sciences. «Ich würde heute nicht vor Ihnen stehen, gäbe es keine Forschung in diesem Bereich.» Denn während die Lebenserwartung vor rund 100 Jahren noch bei 53 lag, werden die Menschen heute in der westlichen Welt rund 80 Jahre, so Hilber. Dies bedingt eine Ausrichtung auf Zukunftstechnologien. Da im Heimatland der Delegation ein Fachkräftemangel im diesem Bereich herrscht, fokussierten sich die Besucherinnen und Besucher während ihrer Visite auf die Bereiche Life Sciences und Facility Management.
Gruppenbild der US-Kongressabgeordneten mit Gastgeber Urs Hilber, Direktor, und Daniel Baumann, Leiter Bildung, Forschung und Ressourcen, an der ZHAW in Wädenswil (rechts aussen). (Bilder: Foto Tevy, Wädenswil)
Dank seiner Durchlässigkeit und seiner wirtschaftlichen Anpassungsfähigkeit ge niesst das duale Schweizer Bildungssystem international hohe Anerkennung. Das Modell, das Absolvierenden eine Berufsbefähigung und einen akademischen Abschluss gewährleistet, ist bei angehenden Fachleuten äusserst beliebt. Diese Durchlässigkeit illustrierte Diyana Petrova, Lei-
terin Studium, den Kongressabgeordneten in ihrem Vortrag. Sie zeigte den Unterschied zwischen Fachhochschulen und Universitäten auf und stellte das Angebot im Bereich der Bachelor- und Masterstudiengänge sowie die Möglichkeit der Doktoratsprogramme vor. Den Abgeordneten war es wichtig, verschiedene Hochschulzugänge der Studierenden kennenzulernen. «Von rund 1400 Bachelorstudierenden haben 71 Prozent eine Lehre mit Berufsmaturität gemacht», erläuterte Petrova. Ein Bildungsweg, der in den USA völlig unbekannt ist. Wie sich dieser Weg in der Praxis gestaltet, erläuterten Nico Frommherz, Bachelorstudent Umwelt und Natürliche Ressourcen, der ursprünglich
Interessiert verfolgen die Abgeordneten den Ausführungen.
Im Labor der Biotechnologie hält die Digitalisierung Einzug.
Welche Vorbildung haben die Studierenden?
Wädenswiler Anzeiger 11-2018
eine Lehre im IT-Bereich absolviert hat, und Marc Sathianathan ursprünglich ein Exportkaufmann, der hier ein Masterstudium belegt. Beide schätzen den hohen Praxisbezug und den Nutzen ihres Studiums für die Gesellschaft. Digitalisierung hält in den Labors Einzug Die enge Verbindung zwischen Lehre und Forschung zeigte Daniel Baumann, Leiter Bildung, Forschung und Ressourcen, auf. Rund ein Drittel des Umsatzes entsteht dank innovativer Forschung. Projekte werden meist mit Partnern aus der Industrie umgesetzt. «2017 haben wir an der ZHAW in Wädenswil mit Forschungsprojekten über 18 Millionen Franken Umsatz generiert», betonte Baumann. Einen ganz praktischen Einblick in die Forschung erhielten die Gäste beim Besuch des Biotechnologie-Labors. Unter dem Titel «Biotech Lab 4.0» zeigte Alexander Hämmerli, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Fachgruppe Bioprozesstechnologie, wie die Digitalisierung auch im Labor Einzug hält. Beim abschliessenden Lunch suchten die Mitglieder der US-Delegation den Austausch mit Studierenden und Studiengangleitenden. (e) 17
WÄDI AKTUELL
Energiestadt Wädenswil auf dem Weg zu Gold Im Rahmen der erfolgten Bewertung als Energiestadt (Re-Audit) erreicht Wädenswil neu 72 der möglichen 100 Prozentpunkte. Die Anstrengungen der Stadt Wädenswil in den vergangenen Jahren zahlen sich aus und führen bei der dritten Zertifizierung als Energiestadt zu einer deutlichen Steigerung. Das energiepolitische Ziel ist die Erreichung des Energiestadt-Labels «Gold» (75 Prozentpunkte) bis 2022. Alle vier Jahre müssen sich sämtliche Schweizer Energiestädte einer Bewertung unterziehen und ihr bereits erhaltenes Label bestätigen lassen. Der Erfüllungsgrad wird aus rund 80 möglichen Massnahmen in sechs verschiedenen Themenbereichen geprüft und gesamthaft in Prozentpunkten des möglichen Umsetzungspotenzials ausgewiesen. Seit der Erstzertifizierung 2010 hat sich die Energiestadt Wädenswil in der Gesamtbewertung von 54 auf 62 Prozentpunkte im Jahr 2014 und 2018 auf 72 Prozentpunkte gesteigert. Diese starke Verbesserung ist auf die aktive Energiepolitik mit konkreten Umsetzungsmassnahmen zurückzuführen. Grundlage dafür ist der Mitte 2015 in Kraft gesetzte «Masterplan Energie 2020+», als Planungsinstrument für eine langfristige Energie- und Klimapolitik der Stadt Wädenswil.
Eine Energiebuchhaltung für die stadteigenen Gebäude und Anlagen sowie ein Energiemonitoring für das gesamte Stadtgebiet ermöglichen, dass der Energiehaushalt laufend analysiert, gesteuert und wo nötig optimiert wird. Bei der Energieversorgung konnte der Anteil erneuerbarer Energien sowohl im Bereich Wärme als auch beim Strom weiter ausgebaut werden. Neben der Steigerung der Biogas-Anteile ist auch die energetische Sanierung der Sportbauten Untermosen zu nennen, wobei gleichzeitig auf den Dachflächen eine grosse Fotovoltaikanlage installiert wurde. Wädenswil engagiert sich auch im Bereich der energetisch sinnvollen Gebäudemodernisierung. Anlässlich einer öffentlichen Info-Veranstaltung zu diesem Thema im Herbst 2017 wurde eine Energiebeauftragte Sophia Rudin und Stadtrat Ernst Brupbacher nehmen zum dritten Mal das Label Energiestadt entgegen.
Wirkungsvolle Massnahmen umgesetzt Seit der Schaffung der 30%-Stelle Energiebeauftragte im Herbst 2015 werden Energiethemen eingehender bearbeitet.
attraktive GEAK®Plus-Aktion (Gebäudeenergieausweis der Kantone) lanciert. Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer profitieren dabei noch bis Ende 2019 von einer vergünstigten Gebäudeanalyse mit Empfehlungen für geeignete Massnahmen. Mit dem «Smart City Tower», einem intelligenten Lichtmast, der gleichzeitig Umweltdaten liefert sowie öffentliches WLAN und Ladestation für E-Autos vereint, hat Wädenswil in Kooperation mit verschiedenen Partnern erste Schritte auf dem Weg zu einer technologisch fortschrittlichen Stadt unternommen und damit Ende 2017 national Aufmerksamkeit ausgelöst. Goldlabel Von den insgesamt 241 Schweizer Energiestädten sind aktuell 45 mit dem Goldlabel ausgezeichnet. Auch Wädenswil möchte zur «Champions League» der Energiestädte gehören, die mindestens 75% ihres Potenzials ausschöpfen. Der grösste Handlungsbedarf besteht in Wädenswil in den Bereichen «Kommunale Gebäude und Anlagen» und im Bereich «Mobilität». «Schritt für Schritt in eine nachhaltige Energiezukunft», wie der zuständige Stadtrat Ernst Brupbacher sagt. «Nur so und im aktiven Dialog mit der Bevölkerung, mit dem Gewerbe sowie den Forschungs- und Bildungsinstitutionen können wir uns zielführend weiterentwickeln und bis 2022 das anvisierte Goldlabel erreichen». (e)
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Wädenswiler Anzeiger 11-2018
WÄDI AKTUELL
Alumni-Netzwerk-Präsident Oliver Gerber begrüsst Mitglieder und Gäste in der Aula Grüental.
75 Jahre Alumni Netzwerk Wädenswil: «Back to the roots» Unter diesem Motto stand die Jubiläumsfeier der Alumni der Wädenswiler Hoch- und Fachschulen, die am 3. November in Wädenswil gefeiert wurde. Die Alumni, also die Absolventen der in Wädenswil über all die Jahre angebotenen Hochschul-, Ingenieur- und Berufsfach-Studiengänge, sind es, die den Namen «Wädenswil» in die ganze Schweiz, ja gar in die Welt hinaustragen. «Back to the roots» deshalb, weil sich die Alumni zu ihrer Jubiläumsfeier am Gestehungsort ihres wohl wichtigsten Karriereschrittes trafen. Seit dem Ende des 19. Jahrhundert wird in Wädenswil geforscht und ausgebildet. Einen wesentlichen Beitrag zum Forschungsstandort Wädenswil lieferte auch die legendäre Landi 1939: Hier wurde unter Führung des Schweizerischen Obstverbandes die Wirtschaft «Zum rote Oepfel» betrieben – und zwar so erfolgreich, dass am Schluss 100 000 Franken Gewinn übrig blieben. Der Verband stellte dieses Geld für die Gründung einer Fachschule für Obstverwertung zur Verfügung und erwarb ausserdem Land im Rötiboden. So erfolgte 1942 die Gründung der Fachschule für Obstverwertung. Und so wurde mit dem ersten abschliessenden Wädenswiler Anzeiger 11-2018
Jahrgang im Jahr 1943 auch die Vereinigung der Absolventen der Wädenswiler Fachschule gegründet – eben das heutige Alumni Netzwerk Wädenswil. Später kam die Ausbildung von Fachleuten in verwandten Berufsfeldern wie den Winzern und Gärtnern dazu. Ausgehend von der Berufsschulausbildung bis hin zur Weiterbildung auf Stufe Fähigkeits- und Meisterprüfung wurde die Schule ab 1970 auf Niveau HTL anerkannt. Auch die verwandten Berufe wurden gerne in das breite Wädenswiler Netzwerk eingebunden. 900 Mitglieder umfasst dieses Netzwerk heute, und genau diesen unschätzbaren Wert des Netzwerkens hob Präsident Oliver Gerber in seiner BegrüsLabor-Unterricht in den 1950er-Jahren. (Bild: zvg)
sung hervor. Die Alumni sollen sich nicht nur zu geselligen, fröhlichen Begegnungen treffen, sondern sollen den Wert des persönlichen Austausches pflegen. Urs Hilber, Direktor ZHAW Life Sciences und Facility Management, der auch zwei seiner Vorgänger begrüssen konnte, blickte auf die Entstehung der verschiedenen in Wädenswil beheimateten Institutionen zurück und beschrieb deren Entwicklung. Logos und Namen der Schulen änderten, ebenso Verfahren und Mittel. Schliesslich erinnerte Urs Hilber auch noch an die schwierige Eingliederung und Neupositionierung des Wädenswiler Netzwerkes in die Umgebung der neuen ZHAW, die 2007 aus der Fusion der Zürcher Hochschule Winterthur (ZHW), der Hochschule Wädenswil (HSW), der Hochschule für Angewandte Psychologie Zürich (HAP) und der Hochschule für Soziale Arbeit Zürich (HSSAZ) entstand. War die Alumnivertretung der ehemaligen Zürcher Hochschule Winterthur Hochschulabsolventen vorbehalten, nahm das Wädenswiler Netzwerk seit je her auch Absolventen der Wädenswiler Berufsfachschule, des heutigen Strickhofs, auf. «Ich bin extrem froh und den damaligen Verantwortlichen dankbar, dass wir damals den Weg fanden und das ANWW neu positionieren und zu dem machen konnten, was es heute ist», bekräftigte 19
WÄDI AKTUELL Urs Hilber. Das Netzwerk sei heute ein Netzwerk von Gleichgesinnten, wo man sich trifft und austauscht. Nicht wie bei Facebook, sondern face-to-face. Remo Saladin, Leiter Grundbildung Lebensmitteltechnologie & Hortikultur am Strickhof, erinnerte in seiner Rede daran, dass bereits 1890 eine erste Fachschule in Wädenswil eingerichtet wurde, die aber «mangels Frequenz und mangelnder Führung» 1914 wieder eingestellt wurde. Er blickte aber auch in die Zukunft. In der Berufsbildung wird der Fokus nicht nur auf die Fachkompetenz, sondern auch auf die Methodenkompetenz, Sozialkompetenz und Selbstkompetenz gelegt. Die
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Auch Netzwerken ist wichtig! Unterrichtsmethoden werden sich verändern. Eigentliche Klassenzimmer werden vermutlich verschwinden. Es werden
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Wädenswiler Anzeiger 11-2018
WÄDI AKTUELL
Das Jahrbuch von Wädenswil 2018
Schon das Cover verweist auf das Schwerpunktthema des diesjährigen Jahrbuches, den Zusammenschluss von Wädenswil mit Schönenberg und Hütten. Die gehörnte Kuh vor Hüttner Hintergrund ist keinesfalls Stimmungsmache für die bevorstehende Abstimmung, sondern vielmehr für die ländlichen Bergregionen die künftig Gross-Wädenswil angehören und die Stadtgemeinde mit viel ländlichem Charme und zusätzlicher Lebensqualität bereichern. Für eine passende Einstimmung in den Abend der Jahrbuchvernissage 2018 vom 12. November, in der Kulturgarage Wädenswil, hat die Historische
Gesellschaft Wädenswil Raphael Fuchs & Co. engagiert, die Ländlercombo vom Berg. Raphi Fuchs ist ein idealer Repräsentant, sei’s durch seine Musik wie auch durch die Tatsache, dass er in Hütten aufgewachsen ist und nun in der Tanne Schönenberg wohnt. Während Raphi Fuchs und Andi Leuthold am Schwyzörgeli sowie Urs Streuli am Kontrabass uns mit ihren lüpfigen Klängen zum kollektiven Fusswippen anregen, bleibt Zeit für einen Blick in die Gästeschar. Anwesend sind einige Stadträte von Wädenswil, die Gemeindepräsidentin von Hütten, ein paar bekannte Köpfe aus Schönenberg sowie die Verantwortlichen des Abends und des Jahrbuches, Adrian Scherrer und Mariska Beirne von der Historischen Gesellschaft sowie die Crew der Stutz Medien AG. Nach der Showeinlage hat Mariska Beirne, Präsidentin der Historischen Gesellschaft, als erste das Wort und eröffnet die Präsentation des neuen Jahrbuches mit ein paar Danksagungen und einer Frage ins Publikum: «Wer kennt Schönenberg gut?» und «Wer kennt Hütten gut?».
Raphael Fuchs & Co lieferten die musikalische Umrahmung.
Wädenswiler Anzeiger 11-2018
Zögerlich heben sich einige Hände. Die Frage zielt auf eine bestimmte Antwort ist: «Dann lesen Sie das neue Jahrbuch! Darin werden die beiden Dörfer vorgestellt.» Bevor dann Adi Scherrer, verantwortlich für Redaktion und Gestaltung des Jahrbuches, das Wort ergreift, erzeugen Raphael Fuchs & Co. nochmals Stimmung, und wieder wippen die Füsse im Takt. Der Schwerpunkt des Jahrbuches 2018 ist die Eingemeindung der Berggemeinden. Erstmals sei ein Bild von Hütten auf dem Umschlag, so Scherrer. Die Beiträge zum Thema zeige eine Tour d’horizon der erweiterten Grenzen. Der Historiker kommt ins Schwärmen darüber wie viel er gelernt habe bei der Recherche: Da gebe es viel Geschichte und sehr viele Geschichten. Einigem davon begegnet man in den verschiedenen Berichten. Dabei könne die Frage nach der Dauer der Selbstständigkeit der beiden Dörfer nicht abschliessend beantwortet werden, richte sich diese doch einerseits nach dem Bau der ersten eigenen Kirche und andererseits nach der ersten Gemeindeordnung. Der Interpretationshintergrund ist
bei jedem der beiden Dörfer anders und dessen Spielraum gross. Fest steht, die Berggemeinden waren mindestens etwa 200 Jahre unabhängig. Weitere spannende Daten und Information wie dass der höchste Punkt von Wädenswil zukünftig der Höhronen sein wird mit 1229 m ü. Meer und Wädenswil damit zur Bergstadt macht und Zürich mit seinem Üetliberg daneben einpacken könne, entnehme man dem Jahrbuch. Die Geschichten vom Berg werden mit stimmungsvollen Landschaftsfotos ausgeschmückt, was das Jahrbuch auch optisch zu einem Leckerbissen macht. Die andere Hälfte des Jahrbuches befasst sich übrigens, wie immer, mit Wädenswiler Themen und Geschichte. Unternehmer werden gewürdigt, Jubiläen gefeiert und spannende historische Begebenheiten erzählt. Zum Abschluss der Buchpräsentation ergreift noch Beat Schoch, Marketingleiter der Stutz Medien AG das Wort, spricht über die Schönheit der Gegend so nach dem Motto: «Warum in die Ferne schweifen? Das Gute liegt so nah.» und über die Tradition des Jahrbuches. Kunden und Mitarbeitende werden verdankt und schliesslich kommen die Schlussbouquets: Eines wird Mariska Beirne überreicht, das andere ist ein weiterer Strauss Ländlermusik und zu guter Letzt taten sich alle gütlich am Apéro-Buffet. Das Jahrbuch sollte man sich jedenfalls auf keinen Fall entgehen lassen. Ich finde, es gehört in das heimische Büchergestell von uns Wädenswiler Bürgern! Ingrid Eva Liedtke Zu bestellen bei Stutz Medien AG: www.stutz-medien.ch/jahr buch-der-stadt-waedens wil-2018 info@stutz-medien.ch Telefon 044 783 99 11 21
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Kostengünstig reparieren Am Samstag, 27. Oktober 2018 fand der dritte Schweizer Reparaturtag statt. Auch das Repair Café Wädenswil in der Freizeitanlage machte mit und öffnete seine Werkstätten von 10 bis 16 Uhr. Defekte Gegenstände konnte man reparieren lassen oder unter der Anleitung von Expertinnen und Experten selber wieder instand setzen.
Notwendige Pflege
Was da alles angeschleppt wurde: Alte Nähmaschinen, Raclette-Öfen, kaputte Taschen, Staubsauger, eine Brotbackmaschine, Velos und noch diverse Sachen mehr. Sogar auch löchrige Unterhosen, die genäht werden sollten, aber der Dame schliesslich wieder so mit nach Hause gegeben wurden. Nun ja, irgendwo hat das Wiederinstandsetzen schon seine Grenzen!
Gespannt wurde der Reperaturvorgang begutachtet und mitverfolgt – ob der Staubsauber in Zukunft wohl wieder einwandfrei funktioniert?
In der Elektrowerkstatt herrschte Hochbetrieb. Emsig wurde geschraubt, gelötet und getestet. Eduard Sleegers, ehemals Elektroingenieur und seit vier Jahren als Helfer mit dabei, untersuchte einen Staubsauger, der zwar am Stromnetz funktionierte, aber keinen Staub
einsaugte. Nach einem kurzen Blick ins Innenleben des Geräts zeigte sich dann, dass der Filter stark verschmutzt war. Zuerst musste dieser gereinigt werden, um wieder normal funktionieren zu können. «Die Leute vergessen manchmal, dass die Pflege einen Geräts genauso wichtig ist und für einen reibungslosen Einsatz mit dazu gehört», meinte er, ein verschmitz-
Wartezeit bei Kaffee und Kuchen Um 10 Uhr war der Andrang gross, eine lange Menschenschlange bildete sich beim Eingang zum Repair Café. Beim Empfangstisch wurden die mitgebrachten Gegenstände in die verschiedenen Werkstätten eingeteilt und Nummern verteilt, die dann aufgerufen wurden. Die Wartezeit überbrückte man am besten bei einer heissen Tasse Kaffee, feinem Kuchen und einem unterhaltsamen Gespräch mit dem Tischnachbarn. 22
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Andrea Flepp beim Reparieren einer alten Nähmaschine.
statt wegwerfen tes Lächeln im Gesicht. Die Arbeit in der Werkstatt machte ihm und auch den anderen Helfern sichtlich spass. Kein Wunder, es wurde auch viel gelacht, rege diskutiert und Fachwissen ausgetauscht.
gegen die wachsenden Abfallberge! Nebenbei wurde auch das Portemonnaie geschont, da nur die Materialkosten bezahlt werden mussten. Was will man mehr? (ott)
Aus 2 mach 1
Helfer gesucht! Wer über elektronisches Know-How verfügt und Lust hat im Repair Café mitzuwirken, melde sich bitte bei Beat Baur, Leiter Freizeitanlage Wädenswil, oder dem Sekretariat, Tel. 044 780 71 31, sekretariat@freizeitanlage-waedi.ch
Zum zweiten Mal mit dabei im Repair Café war auch «Wädi rollt», der kostenlose Veloverleih und gemeinnütziges Angebot für soziale Integration. Die Velospezialisten waren in der Metallwerkstatt untergebracht und hatten alle Hände voll zu tun. Unter anderem wurde aus zwei defekten Fahrrädern ein fahrtüchtiges gemacht, dazu Pneus ausgewechselt und Gänge eingestellt. Nach einer kurzen Testfahrt zeigte sich, dass wieder alles gut funktionierte und sich die investierten Reparaturen gelohnt hatten. Erfolgreiche Reparaturen gegen Müllberge Nicht alles Gebrachte konnte wieder hergestellt werden, aber doch 70% der Gegenstände. Von den total 160 mitgebrachten Dingen wurden 112 repariert, 48 mussten wieder defekt mitgegeben werden. In Kilos ausgedrückt bedeutet das, dass von den total rund 610 Kilos etwa 415 Kilos geflickt werden konnten. Eine stolze Summe und ein toller Beitrag Wädenswiler Anzeiger 11-2018
5,6 Tonnen Material vor dem Abfall gerettet 40 Repair Cafés aus der Deutschschweiz nahmen am dritten Schweizer Reparaturtag teil. Die Stiftung für Konsumentenschutz SKS, die den Reparaturtag koordiniert hat, rechnete damit, dass der letztjährige Reparatur-Rekord gebrochen wurde. Sie behielten recht! 2017 reparierten die Repair Cafés gemeinsam über 1500 Gegenstände, und es wurden dadurch fast 4,5 Tonnen Material nicht der Abfallverwertung zugeführt. Dieses Jahr waren es über 1800 Gegenstände, was einem Gewicht von über 5,6 Tonnen entspricht.
Eduard Sleegers machte die Arbeit in der Elektrowerkstatt sichtlich spass.
André Zürrer stellte als freiwilliger Helfer sein Know-how zur Verfügung.
Die Wartezeit überbrückte man am besten bei einem heissen Getränk und einen feinen Stück Kuchen im Träffpunkt-Kafi. 23
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Breite Front gegen Antennenbau auf der Alterssiedlung Geht es nach dem Willen des Mobilfunkbetreibers Sunrise sowie des Wädenswiler Stadtrats, steht auf dem Dach der Alterssiedlung «Bin Rääbe» schon bald eine Mobilfunkantenne (Der Wädenswiler Anzeiger berichtete in Ausgabe 08-2018). Die Baubewilligung wurde nun erteilt. Dagegen erwächst nun breiter Widerstand. Einerseits wurde gegen die Baubewilligung Rekurs eingereicht, andrerseits wurde dem Stadtrat am 9. November eine Petition mit 295 Unterschriften übergeben. Zudem reichte Anwohner und GLP-Gemeinderat Pierre Rappazzo eine Interpellation zur städtischen Bewilligungspraxis für Mobilfunkantennen im Allgemeinen und im speziellen zur angewandten Praxis bei der Alterssiedlung «Bin Rääbe» ein. Im September 2018 erteilte die Stadt Wädenswil die Baubewilligung für die geplante Antenne auf der Alterssiedlung. Mit Datum 12. Oktober reichten 15 Parteien gegen diesen Beschluss formell Rekurs beim Baurekursgericht ein. Hauptantrag: Der Beschluss sei aufzuheben und die nachgesuchte Baubewilligung zu verweigern. Sollte trotzdem am Standort festgehalten werden, verlangen die Rekurrenten eine Redimensionierung der Antenne sowie eine Veröffentlichung der Messprotokolle nach der Abnahme und auch im späteren Betrieb. Denn die Rekurrenten befürchten, dass die Strahlenbelastung für Bewohner der Alterssiedlung zu hoch sei. In ihrem Rekurs begründen sie dies ausführlich: «In den Köpfen vieler geistert die Vorstellung herum, dass direkt unter der Antenne praktisch keine Strahlung vorhanden ist, da die Antenne nur in die gewünschte Richtung strahlt und den ganzen Rest verschont. Dem ist leider nicht so. Der Ort mit der höchsten Strahlenbelastung befindet sich im vorliegenden Fall in der Alterssiedlung. Aus diesem Grund wird auch in der Baubewilligung eine Strahlen-Nachmessung in der Alterssiedlung an zwei Orten verlangt. Dort liegt der berechnete Wert nur knapp unterhalb des Grenzwertes. Dies widerspricht der Information der städtischen Liegenschaftenabteilung der Bewohnerinnen und Bewohner der Alterssiedlung. Die Strahlenbelastung ist viel höher als dort kommuniziert. Wädenswiler Anzeiger 11-2018
Die Petitionäre zusammen mit Stadtrat Walter Münch (Bildmitte hinten) und Stadtpräsident Philipp Kutter (rechts). Je länger eine Person dem Elektrosmog der Antenne ausgesetzt ist, desto höher ist das Risiko einer Schädigung. Bei der Grenzwertdefinition wird eine durchschnittliche Verweildauer der betroffenen Personen angenommen. Die Bewohner der Alterssiedlung halten sich aber im Schnitt wohl deutlich länger am Tag zuhause auf. Zusätzlich sind auf Balkonen keine Grenzwerte definiert, das heisst, die Strahlenbelastung ist dort höher und somit ist es ungesund, zu lange an der frischen Luft auf dem Balkon zu verbringen.» Neben der Strahlenbelastung führen die Gegner der Antennenanlage auch den Ortsbildschutz an: «Eine solche grosse Antenne verschandelt auch das Ortsbild im Quartier. Die geplante Antenne mit einer Höhe von 4,5 m, einer zusätzlichen Blitzschutzantenne von 1 m und mit einem Durchmesser von 1 m soll auf den höchsten Punkt der Alterssiedlung zu stehen kommen. Dies sprengt den quartierüblichen Rahmen bei weitem, nimmt doch schon die Alterssiedlung eine überaus dominante Stellung im Quartier ein. Rundherum befinden sich mehrheitlich Häuser mit lediglich drei Stockwerken. Zudem befinden sich viele für das Inventar vorgemerkte Schutzobjekte in der unmittelbaren Umgebung!» Bereits früher teilte die Stadt Wädenswil mit, dass sie die Versorgung mit einem flächendeckenden Mobilfunknetz als öf-
fentliches Interesse einstuft. Geeignete Standorte würden durch die Betreiber eigenständig evaluiert, städtische Bauten seien hierbei keine bevorzugten Standorte. Ist das Dach eines städtischen Gebäudes jedoch besonders geeignet – selbstverständlich unter Berücksichtigung der einschlägigen Vorschriften – würde die Stadt dem Betreiber Hand bieten, ein entsprechendes Baugesuch einzureichen. Zur Strahlenbelastung schreibt die Stadt: «Die in der Schweiz zugelassenen Mobilfunkantennen können bedenkenlos in jeder Art von Wohnsiedlungen aufgestellt und ausgerichtet werden. Gemäss wissenschaftlichen Erkenntnissen ist die Strahlenbelastung deutlich geringer, je dichter das Netz von Mobilfunkantennen ist. Die grössere Strahlung geht von den Mobilgeräten selber aus, umso mehr, je weiter entfernt die nächste Antenne steht.» Auch Sunrise selbst hält die Antenne für bewilligungsfähig: «Die Anlage erscheint Sunrise ferner in Bezug auf die Zone und die Mächtigkeit des Standortgebäudes als angemessen. Die blosse gemeinsame Sichtbarkeit eines Schutzobjekts zusammen mit einer Anlage kann für einen Bauentscheid nicht alleine massgebend sein. Wäre dem so, würde ein einzelnes solches Objekt an gut sichtbarer Stelle den Bau jeglicher Mobilfunkantennen in dessen Sichtdistanz verunmöglichen. Es müsste schon eine massgebliche Störung des geschützten Objektes vorliegen. Eine solche Störung ist aber vorliegend gerade nicht ersichtlich.» Bei der Übergabe der Petition mit 295 Unterschriften an Stadtpräsident Philipp Kutter und den Stadtrat Finanzen, Walter Münch, sprach Florin Bircher nochmals die Messungen der Strahlenbelastung an, worauf Philipp Kutter entschiedenen erwiderte, «dass wir niemals eine Antenne aufstellen würden, die die Grenzwerte nicht erfüllt». Philipp Kutter wie Walter Münch versprachen, dass sie sowohl die Petition wie auch den politischen Vorstoss zum Anlass nehmen, zu erklären, wie die Stadt mit Mobilfunkantennen umgeht. 2010 führte die Stadt eine Infoveranstaltung in der Kulturhalle durch, worauf sie ihre Bewilligungspraxis neu festlegte. Diese Praxis hat auch noch heute Gültigkeit. (stb) 25
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Wädenswiler Anzeiger 11-2018
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Andrea Schürmann ist neue «Verantwortliche Sport» organisiert, ist aber sehr auf wändig. Wie viel Zeit bleibt der Sportkoordinatorin für ihre Aufgaben daneben? Die Hallenkoordination entspricht ca. 50% meines Arbeitspensums über das ganze Jahr verteilt. In Spitzenzeiten, wie vor den Sommerferien, im Dezember oder Januar, wo die Vereine sich jeweils neu organisieren und entsprechend neue Hallen brauchen, es neue Ein oder Zuteilungen gibt, oder neue Vereine entstehen, ist es sicherlich mehr.
Die Interessengemeinschaft Wädenswiler Sportvereine (IWS) hat in Zusammenarbeit mit der Stadt Wädenswil eine Stelle «Verantwortliche Sport» geschaffen und mit Andrea Schürmann besetzt. Die neue «Verantwortliche Sport» hat ihre Stelle bereits Mitte August mit einem Arbeitspensum von 20% angetreten. Die Koordinationsstelle kam zustande dank des Engagements der Projektgruppe Sportkonzept, in der die IWS, die Stadtverwaltung und weitere Engagierte im Sportbereich unter der Leitung des Stadtrates Sicherheit und Gesundheit, Jonas Erni, mitarbeiteten. Damit hat der Vorstand der IWS eine Entlastung von administrativer Arbeit und die ehrenamtlichen Trainer, Betreuer sowie die sportinteressierte Bevölkerung von Wädenswil eine zentrale Ansprechperson. Andrea Schürmann wird dazu eine zentrale Anlaufstelle für alle Sportbelange aufbauen, den Vorstand im administrativen Bereich entlasten, in diversen Arbeitsgruppen tätig sein, die Sportvereine bei J&S-Belangen unterstützen und an der Verbesserung der Qualität und Nachhaltigkeit von Sportförderungsmassnahmen in der Stadt Wädenswil mitarbeiten. Ebenfalls wird sie eine tragende Rolle in der Arbeitsgruppe Sport- und Bewegungsnetz Wädenswil einnehmen sowie Fragen aus der Bevölkerung oder von Vereinen in Sachen Sport beantworten und vertreten. Den Kontakt zum kantonalen Sportamt sowie zum Bundesamt für Sport zu pflegen und bei der Umsetzung von Sportförderungsprojekten in der Gemeinde mitzuarbeiten gehört ebenfalls zu ihren Wädenswiler Anzeiger 11-2018
Aufgaben. «Die interdisziplinäre Zusammenarbeit in der neuen Arbeitsgruppe schafft Synergien und trägt wesentlich dazu bei, den Sport in Wädenswil zu stärken und zu vernetzen», ist der zuständige Stadtrat Jonas Erni überzeugt. Andrea Schürmann freut sich auf ihre neue Herausforderung und auf die Zusammenarbeit mit der IWS, der Stadt Wädenswil, den Wädenswiler Sportvereinen und der sportbegeisterten Bevölkerung.
nesstrainerin abgeschlossen und ist seit 11 Jahren im Vorstand des TV Wädenswil ehrenamtlich als Technische Leiterin tätig. Sie ist ausgebildete J&S-Trainerin, hat jahrelang die Wädenswiler Jugend im Breitensport betreut und zahlreiche Weiterbildungen im Bereich Sport absolviert. Andrea Schürmann ist verheiratet und hat drei schulpflichtige Kinder.
Der Wädenswiler Anzeiger konnte der neuen SportkoorAndrea Schürmann ist eine dinatorin zu ihren Aufgaben ausgebildete Prophylaxe-As- einige Fragen stellen. sistentin und arbeitet in einer renommierten Zahnarztpraxis Die Hallenkoordination wur in Wädenswil. Nebenbei hat de bisher ehrenamtlich von sie die Ausbildung als Well- einem IWS-Vorstandsmitglied
Was bedeutet der Gemein dezusammenschluss für die IWS und die Verantwortliche Sport? Für die IWS bedeutet es, dass der Sportraum in Wädenswil mit den 3 Hallen der Berggemeinden erweitert wird, und wir dadurch ein wenig mehr Kapazität haben. Mit der Turnhalle Schönenberg, profitieren die Wädenswiler Vereine von einer sehr guten Turnhalle mit guter Infrastruktur, worauf sich viele Freuen. Da die Auslastung in den Sporthallen in Wädenswil sehr hoch ist, können wir nun so auch nach Schönenberg oder Hütten ausweichen, und gewinnen nun zusätzliche Sporthallen. Wichtig ist aber, dass die einheimischen Berggemeinden ihre Hallenpräsenzzeiten weiterhin wie bis anhin aufrechterhalten können. Die Berggemeinden sind jederzeit in Wädenswil willkommen, und können ihr Angebot ebenfalls ausweiten. Wichtig ist es, dass sich alle mit dem Zusammenschluss wohl fühlen. Für die Schönenberger und Hüttner Vereine wird neu ab dem 1. Januar werden, dass die Hallenkoordination und Planung ab 17 Uhr über mich laufen wird. 27
WÄDI AKTUELL Ich freue mich sehr auf die Zu- Und da mir der persönliche sammenarbeit mit Hütten so- Kontakt zu den Vereinen sehr wichtig ist, möchte ich sobald wie mit Schönenberg. wie möglich, mit allen Vereinen einen Kontakt aufbauen, Welche weiteren Projekte lie und dessen Anliegen und Begen noch auf ihrem Pult? Der Zusammenschluss von dürfnisse aufnehmen. Ziel ist, den Gemeinden, wird sicher- eine Anlaufzentrale für Sportlich in den nächsten Monaten fragen aufzubauen. eine Hauptaufgabe meiner Es gibt viele weitere Projekte, momentan werde ich Schritt Arbeit sein. Ein weiteres grosses Ziel ist es, für Schritt vorwärts gehen, in mit der Arbeitsgruppe Sport- enger zusammen Arbeit mit stadt Wädenswil, ein Gemein- der IWS. desportanlagen Konzept zu erstellen, das sogenannte Gesak Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit den für Wädenswil. Ein Gesak definiert u. a. eine Vereinen einerseits und Strategie für die Sportanla- der Stadt Wädenswil andrer genplanung und kann auch seits? Grundsätze zur Hallennut- Bis jetzt funktioniert die Zusammenarbeit sehr gut. Was zung beinhalten. Auch strebt die IWS für sämt- ich von meinen IWS-Kolleliche Sportanlagen ein einheit- gen sicherlich bereits gelernt liches Hallenreglement zu er- habe, wenn man etwas neues stellen, das schnellst möglichst aufbauen möchte, ist es wichtig viel Geduld aufzubringen, umgesetzt werden kann.
und Ruhe zu bewahren, es sich aber dann meistens lohnt, da die Stadt sehr bemüht ist, die Bevölkerung zu Sport zu animieren, und die Vereine in Wädenswil in vielen Hinsichten sehr positiv unterstützt werden.
Zusätzlich werde ich zur Zeit durch die IWS-Kollegen, Gary Seitz, Christian Alder und Roland Fässler sehr gut unterstützt, und darf von ihrem Wissen und Netzwerk profitieren, was für mich extrem wertvoll ist. (stb)
Wichtig für diese Koordinati onsstelle ist ein breites Bezie hungsnetz. Wie gut sind Sie in Wädenswil vernetzt? Da ich in der Au aufgewachsen bin, seit meinem dritten Altersjahr im Turnverein in Wädenswil als Mitglied aktiv turne, und seit 12 Jahren ehrenamtlich im Vorstand als Technische Leiterin fungiere, konnte ich im Voraus viele Erfahrungen und viele Kontakte zu anderen Vereinen und Behörden aufbauen. Auch arbeite ich seit 15 Jahren in Wädenswil und durfte so viele Personen kennen lernen.
Öffnungszeiten der Dienst stelle: Dienstagsmorgen von 08.00 bis 12.00 Uhr. Alle Telefonate oder E-Mails werden selbstverständlich auch an den übrigen Werk tagen schnellstmöglich beant wortet. Kontaktdaten: Andrea Schür mann-Wapp, Verantwortliche Sport, Interessengemeinschaft Wädenswiler Sportverei ne IWS, 8820 Wädenswil E-Mail: verantwortli che-sport@iwswaedi.ch Reservation Hallen: hallen@iwswaedi.ch Mobile: +41 77 525 18 20
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Stadtrat legt Legislaturschwerpunkte 2018–2022 fest Der Stadtrat hat kürzlich fünf Schwerpunkte mit entsprechenden Zielsetzungen für die laufende Legislatur 20182022 festgesetzt. In diesen fünf Themenbereichen sind in den kommenden Jahren grössere Veränderungen zu erwarten, weshalb der Stadtrat hier besondere Impulse geben will, ohne die übrigen Bereiche und Tagesgeschäfte zu vernachlässigen. Smarte Stadt Wädenswil Der Umgang der Bevölkerung mit digitalen Produkten hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend verändert, wodurch neue Anforderungen an Dienstleister, Vernetzung und Mobilität gestellt werden. Erweiterte und digitalisierte Infrastrukturen ermöglichen es, neue Formen der Dienstleistungserbringung, Interaktion und Partizipation zu gestalten, wobei die ältere Generation nicht abgekoppelt werden darf. Ziele sind: - Eine Strategie zur Entwicklung «Smarte Stadt Wädenswil» ist erarbeitet, erste Projekte sind umgesetzt. - Informations- und Kommunikationskanäle sind überprüft und angepasst. - Verwaltungsintern ist die elektronische Geschäftsführung etabliert und die Arbeitsprozesse sind angepasst. - Auf der Website werden E-Government-Angebote sukzessive ausgebaut. - Die Führungsinstrumente (Budget und FEP, FLAG und Geschäftsbericht sind überarbeitet und aufeinander abgestimmt. Gesellschaft Die Stadt Wädenswil wächst. Zusammen mit der demografischen Veränderung besteht die Herausforderung, das Zusammenleben positiv zu gestalten Wädenswiler Anzeiger 11-2018
und eine hohe Lebensqualität für alle Gesellschaftsgruppen zu gewährleisten. Ziele sind: - Der Gemeindezusammenschluss ist umgesetzt und die beiden Ortsteile sind gut in Wädenswil integriert. - Im ambulanten wie im stationären Bereich bestehen bedarfsgerechte Betreuungsund Pflegeangebote. Betagte sollen möglichst lange zu Hause wohnen und selbstständig bleiben können. - In den Bereichen Freizeitgestaltung und Gesellschaft sind aufsuchende Dienstleistungen etabliert. - In Wädenswil besteht ein ausreichendes Angebot an altersgerechtem Wohnraum. - In den Wohnungen der Alterssiedlungen Bin Räbe und Tobelrain sowie an der Rebbergstrasse 1 steht bedarfsgerechter Wohnraum zur Verfügung. Lebensraum
Hintere Rüti/Neubüel ist skiz- - Die Verselbstständigung der Werke ist geprüft und den ziert. Stimmberechtigten unterbreitet worden. Umwelt, Energie und - Das Angebot für den LangMobilität samverkehr ist ausgebaut. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Siedlungs- und Erho- Wirtschaftsstandort lungsraum gewinnt durch die Bevölkerungszunahme und die Wädenswil ist nicht nur ein attraktiver Wohnort, sondern Verdichtung an Bedeutung. Wädenswil betreibt eine zu- bleibt weiterhin auch ein vielkunftsorientierte Energie- seitiger Arbeitsort. politik auf der Grundlage des Ziele sind: Masterplans 2020+. Die Mobi- - Werkstadt Zürisee ist zu 65% litätsbedürfnisse haben in den bebaut. Die Unternehmen haletzten Jahren stetig zugenom- ben den Betrieb aufgenommen. Die Herausforderung men. besteht darin, die Bedürfnisse - Neue Unternehmen mit hoaller Verkehrsteilnehmenden her Wertschöpfung sind in und Verkehrsträger aufeinan- bestehenden Bauten sowie auf der abzustimmen und dabei Entwicklungsarealen angesiedie Interessen der Stadt als delt. Der Austausch mit den Lebens- und Wirtschaftsraum - grössten Arbeitgebern ist insoptimal zu verfolgen. titutionalisiert. Ziele sind: Der Bildungs- und For- Die Biodiversität in der offe- - nen Landschaft und im Sied- schungsstandort ist weiter gelungsgebiet hat zugenommen. stärkt und schafft ein innovati- Nutzungs- und Zielkonflikte ves Umfeld. in den Grünräumen werden - Wädenswil ist im Steuerbereich ein konkurrenzfähiger reduziert. - Wädenswil ist mit dem Label Standort dank ausgeglichenem Energiestadt Gold ausgezeich- Haushalt bei stabilem Steuerfuss. (e) net.
Eine lebendige Innenstadt, Quartiere mit eigener Identität sowie Grün- und Freiräume sind von zentraler Bedeutung für eine hohe Lebensqualität in Wädenswil. Ziele sind: - Die Entwicklung im Zentrum (Coop-Areal und Gerbeplatz) ist baurechtlich festgelegt. - Die Entwicklung MEWA- Areal ist baurechtlich festgelegt. - Die Entwicklung AuPark ist baurechtlich festgelegt. - Die Bau- und Zonenordnung ist revidiert. - Sowohl im Stadtzentrum wie in den Quartieren stehen Das traditionelle Marronifäscht – das vom Verkehrsverein organider Bevölkerung benutzer- sierte Willkommensfest für die Familie Togni aus dem Bleniotal freundliche öffentliche Räume – war dieses Jahr eine feuchtkalte Angelegenheit. Umso mehr (Plätze, Begegnungsräume, freute man sich, im beheizten Festzelt auf lüpfige Musik und Spiel- und Sportanlagen) zur gute Freunde zu treffen! Feine Minestrone oder ein Tessinerplättli Verfügung. machten den Aufenthalt zusätzlich zum Erlebnis. Das Fest ist ein - Die langfristige Entwicklung jährlicher Fixpunkt in der Agenda vieler und die Gäste wissen das des neuen Siedlungsgebiets Engagement des Verkehrsvereins zu schätzen.
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Die Küche brennt. Die Mutter lächelt. Der Sohn delegiert. Die Schwiegertochter rennt. Donnerstag, 17. Januar 2019, 20.00 Uhr Türöffnung 19.30 Uhr Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil Eintritt frei. Die Zuschauerzahl ist jedoch begrenzt. Tickets können im Vorfeld am Schalter Einwohnerdienste Stadt Wädenswil oder am Aufführungsabend an der Abendkasse bezogen werden.
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Der beste Jasser kommt aus Horgen Bereits zum zwölften Mal trafen sich Jasser aus der näheren und weiteren Umgebung zum FCW-Supporter-Preisjassen. Am Schluss obenauf schwang der Horgner René Weiss. 84 Jasser fanden sich Anfang November in der Kulturhalle Glärnisch ein zum friedlichen Wettstreit um Punkte und Striche auf der Tafel. Gejasst wurden 4 Runden à zwölf Spiele unter der strengen Aufsicht des Wädenswiler Jass-Papstes Heiri Zgraggen, unterstützt von den Vorstandsmitgliedern des Supporterclubs des FCW. Während die Einen nach den einzelnen Runden zufrieden zum nächsten Tisch marschierten – jede Runde wurde mit einem neuen, zugelosten Partner ausgetragen, waren Andere entweder mit sich, dem Partner oder den Karten unzufrieden. Nach den vier mal zwölf Runden und dem Dessert stand dann schliesslich der Horgner René Weiss zuoberst
auf dem Treppchen und durfte sich als Erster vom Gabentisch bedienen. Weiss ist kein Unbekannter in der Kulturhalle Glärnisch: Schon 2015 durfte er sich als Sieger ausrufen lassen. Nur acht Punkte weniger erjasste die beste Frau, Helene Ott aus Sattel. Das Siegertrio mit Gewinner René Weiss (rechts).
Rangliste 1. Weiss René Horgen 4232 2. Ott Helene Sattel 4224 3. Fuhrer Peter Zürich 4152 4. Kaufmann Trudy Horgen 4144 5. Förg Pia Thalwil 4131 6. Isler Emil Meilen 4123 6. Mainetti Hans Richterswil 4123 8. Andres Claudio Wädenswil 4107 9. Hinder Peter Richterswil 4095 10. Hitz Markus Samstagern 4085 11. Henggeler Bernh. Au / ZH 4066 12. Brühwiler Hans Wädenswil 4052 13. Roth Erich Horgen 4044 14. Kilchsberger Daniel Unterengstringen 4020 15. Näpflin Käthi Zug 4003 16. Kaiser Hildegard Sattel 3990 17. Hauser Toni Wädenswil 3978 18. Hottinger Ernst Mettmenstetten 3964 19. Hotz Werner Wädenswil 3943 20. Volken Heidi Oberrieden 3932
Bilanz nach Aktionstag zur freiwilligen Abgabe von Waffen und Munition im Stützpunkt Neubüel Die Kantonspolizei Zürich hat im Zusammenarbeit mit dem Amt für Militär und Zivilschutz (AMZ) und dem Forensischen Institut Zürich FOR Ende Oktober im Verkehrsstützpunkt Neubüel in Wädenswil einen Aktionstag für die freiwillige Abgabe von nicht mehr erwünschten Waffen durchgeführt. Es wurden 67 Schusswaffen, 13 Hieb- und Stichwaffen sowie rund 15 Kilogramm Munition abgegeben. Die Gegenstände werden vernichtet. Ziel der Aktion war es, der Bevölkerung eine einfache Möglichkeit zu bieten, allfällige unerwünschte Waffen und Munition fachgerecht zu entsorgen. Verschiedene Personen gaben so etwa Erbstücke ab, deren Lagerung zu Hause ihnen Unbehagen bereitete oder die «einfach zu viel Platz beanspruchten». Zwischen 8 und 12 Uhr bestand für die Bevölkerung die Möglichkeit, nicht mehr erwünschte Waffen freiwillig abzugeben. Wädenswiler Anzeiger 11-2018
Die Waffen wurden von Spezialisten der Polizei, des Amts für Militär und Zivilschutz AMZ sowie des Forensischen In-
stituts Zürich FOR entgegengenommen. Während den ganzen vier Stunden wurde von diesem Angebot gerne Gebrauch gemacht. Nach der Unterzeichnung einer Verzichtserklärung erhielten die Waffenbesitzer eine Quittung für die Abgabe. Anschliessend hatten sie die Möglichkeit, sich bei einem Kaffee mit einem Präventionsspezialisten der Kantonspolizei Zürich zu unterhalten und sich in sicherheitsrelevanten Angelegenheit beraten zu lassen. Rückgabe auch bei jedem Polizeiposten Nicht mehr benötigte Waffen können weiterhin jederzeit bei der Polizei abgegeben werden. Die Kantonspolizei Zürich dankt der Bevölkerung, auch im Namen des AMZ und des Forensischen Instituts Zürich, für ihren Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit. (kapo / wa) 31
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Wädenswiler Anzeiger 11-2018
WÄDI AKTUELL
Kanton hebt verschiedene Fussgängerübergänge auf gerstreifen aufgehoben, die ebenfalls im Tempo-80-Bereich lagen und eine zu geringe Frequenz aufwiesen.
See- und Schönenbergstrasse: aufgehobene Fussgängerstreifen. 2018 wurden auf Stadtgebiet Wädenswil einige Fussgängerstreifen aufgehoben, besonders vermisst werde jene an der Seestrasse Höhe Merkurstrasse sowie an der Schönenbergstrasse im Feld. Die Aufhebung des Übergang auf der Seestrasse Höhe Merkurstrasse begründet die Baudirektion des Kantons Zürich damit, dass aufgrund der Längsparkplätze beim Hotel Du Lac die Sichtweiten nicht gegeben seien. Zudem gibt es innerhalb von 100 Metern drei weitere, sichere Fussgängerstreifen. Ebenfalls aufgehoben wurde ein Übergang auf der Schönenbergstrasse auf der
Höhe des Restaurants Feld. Besonders dieser Übergang erzürnte Anwohner, die um die Sicherheit ihrer schulpflichtigen Kinder besorgt sind. Hier bemängelt der Kanton die zu geringe Sichtweite, eine ungenügende Beleuchtung und ausserdem eine zu tiefe Frequenz. Ausserdem weist er darauf hin, dass Fussgängerstreifen im Ausserortsbereich nicht zulässig seien. So wurde auch im Burstel auf der Zugerstrasse der Streifen entfernt. Auch hier war nebst der Lange im Ausserortsbereich die Sichtweite für die Automobilisten bei 80 km/h ungenügend. Zudem hat das Bundesamt für Strassen Astra im Bereich Neubüel vier Fussgän-
Zur generellen Praxis teilt die Baudirektion mit: «Ein Fussgängerstreifen am falschen Ort vermittelt dem Fussgänger eine falsche Sicherheit. Das kantonale Tiefbauamt und die Kantonspolizei beurteilen die 2 230 Fussgängerübergänge, die es auf dem Kantonsstrassennetz gibt, auf der Basis der objektiven Sicherheit, auch wenn diese nicht immer mit dem subjektiven Sicherheitsempfinden der Fussgänger korrespondiert. Beschränkt man sich aber auf die objektive Sicherheit, die nebst den Infrastruktur-Sicherheitsinstrumenten (ISSI) auch auf Normen, Gesetzen und Verordnungen basiert, so ist der Übergang ohne Fussgängerstreifen sicherer. Unabhängig davon, wie sicher Fussgängerübergänge geplant, projektiert, realisiert und unterhalten werden: Die Eigenverantwortung bei der Sicherheit mit Sicherheit bei den Verkehrsteilnehmenden.» Mittlerweile hat sich auch die SVP mit einer Schriftlichen Anfrage zur Aufhebung des Fussgängerstreifens im Feld an den Stadtrat gewandt. (stb)
Frühlingsgefühle am Fasnachtsanfang
Peng! Mit einem lauten Knall wurde am 11.11. um Punkt 11.11 Uhr die Fasnachtszeit eingeläutet. Trinkspiration Vollrouge lud zum Fasnachtsanfangsfest auf dem Kantonsplatz ein. Die offizielle Eröffnung gestaltete die Guggenmusig Trubadix, welche die Zuschauer mit bekannten Liedern beglückten. Zur Abwechslung boten die Wädenswiler Anzeiger 11-2018
Tambouren Wädenswil eine beeindruckende Showeinlage. Auch andere Musikanten trugen zum feuchtfröhlichen Fest an diesem warmen Sonntag bei. Die Jacken konnten für einmal getrost zu Hause gelassen werden; die Sonne wärmte nämlich alle Fasnächtler zu Genüge. 33
Freitag
30. November 2018 16 - 20 Uhr
im Zentrum von Wädenswil Rosenbergstrasse | Zugerstrasse | Gerbestrasse | di alt Fabrik
18.00 Uhr Aazündete mit Konzert Jugendmusik Wädenswil Schwanenplatz (Rosenbergstrasse | Zugerstrasse)
18.45 Uhr Konzert Jugendmusik Wädenswil Einkaufszentrum «di alt Fabrik»
ca. 19.00 Uhr Konzert Gospelchor Wädenswil Einkaufszentrum «di alt Fabrik»
19.10 Uhr Konzert Jugendmusik Wädenswil Gerbestrasse
Alle weiteren Infos unter www.aazuendete.ch
Bis 20.00 Uhr
Langer Abend der Geschäfte
VERANSTALTER:
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SPONSOREN:
Wädenswiler Anzeiger 11-2018
30. November 2018
Aazündete
Nun glänzt auch die Rosenbergstrasse
An der sechsten Aazündete vom vergangenen Jahr wurde der Grundstein für die Erweiterung der Weihnachtsbeleuchtung an die Rosenbergstrasse gelegt. Dieses Jahr nun erstrahlt diese in weihnächtlichem Glanz. 2017 und 2018 stand für die Mitglieder der organisierenden IG Weihnachtsbeleuchtung im Zeichen des Fundraisings. An der Chilbi, am Marronifäscht, in den verschiedenen Fachgeschäften und natürlich an der Aazündete selbst wurde nochmals kräftig Geld gesammelt, damit 2018 nun auch die Verbindungsstrasse von der Oberdorf- zur Zugerstrasse hin in weihnächtlichem Glanz erstrahlen kann. 20 000 Franken kamen so aus der Bevölkerung zusammen, ergänzt wurde der fehlende Betrag von der Stadt Wädenswil, auch andere Organisationen steuerten noch Beiträge bei. Die Rosenbergstrasse ist mitten im Zentrum gelegen, verbindet die Zugerstrasse
mit der Oberdorfstrasse und strahlt eine eigene, ruhige Atmosphäre aus. Wenn sie weihnächtlich beleuchtet wird, ist das ein riesiger Gewinn für den ganzen Dorfkern. Beginn ab 16 Uhr Neu dieses Jahr ist der Beginn schon ab 16 Uhr; ab dann freuen sich die beteiligten Fachgeschäfte auf Ihren Besuch an der Aazündete, Ausgabe 2018. Der offizielle Akt dann findet wie gewohnt um 18 Uhr beim Schwanenplatz statt. Für die musikalische Umrahmung sorgt dieses Jahr die Jugendmusik Wädenswil. Die Geschäfte haben bis 20 Uhr geöffnet, im Einkaufszentrum «di alt Fabrik» werden die Lichter des grössten Wädenswiler Weihnachtsbaums angezündet und der Gospelchor Wädenswil konzertiert. Dass das Wädenswiler Zentrum 2012 eine neue Weihnachtsbeleuchtung bekam, war keine Selbstverständlichkeit:
die alte Beleuchtung – von den Wädenswiler Fachgeschäften in Zeiten der Hochkonjunktur und ohne Konkurrenz durch Internet- und Deutschlandeinkäufe gesponsert –, musste ersetzt werden. Die daraus entstandene IG Weihnachtsbeleuchtung rund um «Mr. Weihnachtsbeleuchtung» Beat Wiederkehr ist privat organisiert, auch wenn Stadt, Verkehrs- und Gewerbeverein Beiträge dazu geleistet haben und viele Gewerbetreibende sich seit Anbeginn aktiv für ein leuchtendes Zentrum in der Adventszeit einsetzen. Nach wie vor werden noch Mitglieder – aktive Helfer, aber auch Passivmitglieder – für die IG Weihnachtsbeleuchtung gesucht, damit diese noch fester in der Bevölkerung verankert ist.
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Diese beteiligten Fachgeschäfte freuen sich auf Ihren Besuch an der Aazündete: ANCORA Treuhand AG • Arnold Betten GmbH • Beldona • Bettio Comestibles GmbH • Buchparadies Wädenswil • Bühl- Laden Stiftung Bühl • Buri Sport AG • C&A Mode • Café City • claro Weltladen • Decorare • Einkaufszentrum «di alt Fabrik» • Evangelisch‑methodistische Kirche • Hairstylist Pierre AG • Hörberatung Lehmann • Intercoiffure Les Artistes GmbH • jackie f. Mode • Kafi Glettise • Kafisatz • Kuoni Reisebüro • Le Cocorico GmbH • Marionnaud Parfumeries • Maya`s Fashion House GmbH • Metzgerei Betschart • Mr. Marco Di Renzo Boutique • MÜLLER Reformhaus Vital Shop AG • Neuroth Hörcenter AG • OBT AG • Papeterie A. Köhler AG • pepper fashion gmbh • pinocchio spielwaren • Reisebüro Hotelplan MTCH AG • Schnyder Mode • SCHULER St. JakobsKellerei • s’Drüegg • Sparcassa 1816 Genossenschaft • Sunrise Communications AG • Tevy AG • textil + druck buri‑sport AG • Tiefenbacher Schuhe • Wädi‑Brau‑Huus AG • Weinbar Rössli • Zürcher Kantonalbank Wädenswiler Anzeiger 11-2018
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November 2018 bis März 2019
Informationen aus der Pfarrei Wädenswil
Adventsaktion 2018: Snehamandiram-Krankenstation im Bergland von Kerala, Indien Mit der Adventsaktion unterstützen wir das Projekt Snehamandiram, genauer gesagt den Bau einer separaten Krankenstation. Damit wird geistig und physisch beeinträchtigten Menschen in dieser Region ein einfacher Zugang zu medizinischer und ärztlicher Betreuung ermöglicht, vor allem bei Notfällen, wo sie bis zur Genesung bleiben können.
Liebe Athira, wie hast du das Projekt zum ersten Mal kennengelernt? Vor mehreren Jahren haben meine Familie und ich den Gründer des Snehamandirams kennengelernt. V.C. Raju, den wir Brother Raju nennen, über Bekannte kennengelernt. Unseren Kontakt pflegten wir, indem wir mit ihnen ab und zu mal telefonierten, indem Brother Raju und seine Frau Shiny uns in der Schweiz besuchten, oder wir sie in ihrem Heim in Indien besuchten. Was bedeutet der Name? Snehamandiram bedeutet «Wohnung der Liebe». V.C. Raju hat das Heim 1994 gegründet. Seither ist er dort mit seiner Familie tätig. Für das Projekt als Adventsaktion kamen eigentlich eher wir aus Wädenswil auf Brother Raju zu, mit der Frage, ob sein Heim Unterstützung für ein konkretes Projekt brauche. Darauf antwortete er, dass sie tatsächlich momentan eine
kleine Tagesklinik für ihr Heim brauchen und am Planen sind. Hat das auch mit den geografischen Verhältnissen vor Ort zu tun? Das Heim Snehamandiram befindet sich in einem Bezirk namens Idukki. Idukki liegt in einem Berggebiet im Bundesstaat Kerala. Das Heim selbst ist in einem Dorf. Bei Notfällen oder schweren Krankheiten hat die nächstgelegene Klinik nicht genügend Einrichtungen. Eine grössere Klinik wäre etwas mehr als eine Stunde Autofahrt entfernt. Auch ist bei schweren Krankheiten, die Ansteckungsgefahr in einem Heim grösser. Darum braucht Snehamandiram nun eine kleine Klinik, nicht nur für sein Heim, sondern auch für die Bewohner der Umgebung. Was gehört alles dazu? Im Snehamandiram hat es bis heute,
dank Spendengeldern, Gebäude und Räume wie Kapellen, geschlechtergetrennte Schlafräume, einen Speisesaal und Ausbildungsstätten. Mehrere Freiwillige arbeiten gemeinsam mit Raju und seiner Familie, um die Kranken zu betreuen, zu pflegen und für sie da zu sein.
Was ist für dich das Spezielle am „Haus der Liebe“? Das Einmalige, was meiner Familie und mir an diesem Heim jedesmal auffällt, ist einerseits die friedliche und warmherzige Stimmung. Es herrscht nicht die klinische Kälte, wo geistig und körperlich Kranke bloss betreut werden. Es ist eher ein Zuhause einer grossen Familie. Ein Grund für diese Atmosphäre ist möglicherweise das regelmässige gemeinsame Gebet. Gleich neben dem Hauptgebäude des Areals befindet sich eine kleine Kirche, in der Gottesdienste und gemeinsame Rosenkranzgebete usw. stattfinden. Im Hauptgebäude selbst ist ein kleiner Anbetungsraum eingerichtet. Diese dichte Verwebung des Alltags des Hauses mit dem Gebet zu Gott hat eben diese Wärme, diesen Frieden und vor allem die Ruhe der betreuten Bewohner des Heims zur Folge. In diesem Heim werden ja geistig und körperlich Behin-
Katholisches Pfarramt St. Marien Etzelstrasse 3, 8820 Wädenswil
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Katholisches Pfarramt 044 783 87 67 Begegnungsort Au 044 781 45 45 Sozialdienst 044 783 87 60
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10:00 Uhr Christkönigsonntag mit Neuministranten Aufnahme 17:30 Uhr Konzert Kindermusiktheater Léa Blumer 14:00 Uhr Adventsmarkt
DEZEMBER Sa 1.12. 16:30 Uhr Chlausaussenden, Pfarrkirche St. Marien So 2.12. 1. Adventssonntag 10:00 Uhr Eucharistiefeier mit Kirchenchor Di 4.12. 06:00 Uhr Rorate in der Pfarrkirche 14:00 Uhr Seniorennachmittag Katholischer Frauenverein Mi 5.12. 06:00 Uhr Rorate in der Au 20:15 Uhr «Klausjagen» in Küssnacht, Kath. Frauenverein Do 6.12. 17:30 Uhr Eucharistiefeier und Fondueplausch der Ministranten Fr 7.12. 09:15–19:00 Uhr Stille Anbetung 16:00 Uhr Eucharistiefeier in der Frohmatt Sa 8.12. 09:00–11:00 Uhr Tauftreffen So 9.12. 2. Adventssonntag, 16:00 Uhr Babysegen Kapelle Bruder Klaus 17:00 Uhr Familienweihnacht Kapelle Bruder Klaus Di 11.12. 06:00 Uhr Rorate in der Pfarrkirche 14:00 Uhr Handarbeitstreff Weih nachtsfeier 19:30 Uhr Italienische Bussfeier, Pfarrkirche St. Marien 19:30 Uhr Meditation in der Kapelle Bruder Klaus Mi 12.12. 14:30 Uhr Kaffi-Kueche-Träff, Weihnachtsfeier Do 13.12. 14:30 Uhr Atempause im Advent Katholischer Frauenverein Fr 14.12. 19:00-22:00 Uhr Jugendtreff So 16.12. 3. Adventssonntag, Friedenslicht von Betlehem kommt Di 18.12. 06:00 Uhr Rorate in der Pfarrkirche Do 20.12. 20:00 Uhr Gottesdienst im Kreis, Pfarrkirche St. Marien Fr 21.12. 16:00 Uhr Eucharistiefeier in der Frohmatt
So 23.12. 4. Adventssonntag 10:00 Uhr Eucharistiefeier Mo 24.12. Heiligabend 16:00 Uhr Eucharistiefeier mit Krippenspiel 16:00 Uhr Messa per i bambini, Kapelle Bruder Klaus 21:30 Uhr Christmette, St. Anna Kapelle 23:00 Uhr Christmette, Pfarrkirche St. Marien 23:00 Uhr Vigilia di Natale, Kapelle Bruder Klaus Di 25.12. 10:00 Uhr Weihnachtsmesse mit Kirchenchor 11:15 Uhr Missione Italiana Fest gottesdienst Mi 26.12. Stephanstag 9:00 Uhr Eucharistiefeier
Eucharistiefeiern, 10:00 Uhr Eucharistiefeier mit Chinderchile Mi 6.2. 14:30 Kaffi-Kueche-Träff Sa 9.2. Diakonweihe Andreas Neira, Herz-Jesu Wiedikon Mo 11.2. Fasnachtsmontag (Sekretariat geschlossen) Di 12.2. 09:00 Uhr Mitenandgottesdienst mit Zischtigskaffee 14:00 Uhr Handarbeitstreff 19:00 Uhr Generalversammlung Katholischer Frauenverein Do 14.2. 09:00 Uhr Ökumenischer Fraue Zmorge Fr 15.2. 19:00-22:00 Uhr Jugendtreff Sa 16.– Sa 23.2. Schilager der Jungwacht Blauring Di 19.– Fr 22.2. Firmreise nach Rom
JANUAR Di 1.1. 18:00 Uhr Ökum. Gottesdienst zum Neujahr mit Pfr. Ernst Hörler und Pastoralassistent Andreas Neira, Kapelle Bruder Klaus Fr 4.1. 09:15–19:00 Uhr Stille Anbetung So 6.1. 10:00 Uhr Eucharistiefeier mit Aus senden der Sternsinger 11:00 Uhr Neujahrsapéro der Kirchenpflege im grossen Etzelsaal Di 8.1. 09:00 Uhr Mitenandgottesdienst mit Zischtigskaffee 14:00 Uhr Handarbeitstreff Do 17.1. 09:00 Uhr Ökumenischer Fraue Zmorge So 20.1. 10:30 Uhr ökumenischer Gottes dienst zum Suppentag mit Chin derchile, Pfarrkirche St. Marien, anschliessend gemeinsamer Sup penzmittag Fr 25.1. 19:00–22:00 Uhr Jugendtreff Sa 26.1 Generalversammlung Lourdes Pilger Verein
FEBRUAR Fr 1.2. Sa 2.2. So 3.2.
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derte, wie auch Alte, Zurückgelassene und Kinder aufgenommen, ohne auf Kasten, Glauben, Farbe oder Herkunft zu achten. So ist das Verhalten der geistig kranken Personen in diesem Heim in bemerkenswerter Weise sehr ruhig. Kannst du noch etwas über die Hintergründe berichten, warum das Haus so wichtig ist? Wenn man in Indien lebt, findet man immer wieder mal einen Bettler auf der Strasse oder auch gleich vor seiner Haustür. Natürlich spendet man dann ein paar Rupien, und dieser geht dann wieder dankbar seines Weges. Brother Raju aber fiel wohl vor rund 24 Jahren auf, dass es unter den Bettlern auch welche gab, die geistig nicht normal zu sein schienen. Er bemerkte, dass die paar Münzen und Geldscheine in einer kleinen Schüssel für sie nicht ausreichen würden, um weiterzuleben und so begann er etwas dagegen zu unternehmen. Allgemein gibt es in Indien viele Menschen, Alte, Männer, Frauen und Kinder, die von ihren Angehörigen aus finanziellen Gründen irgendwo ausgesetzt werden. Die meisten von ihnen landen dann auf der Strasse. Unter ihnen gibt es eben dann schwer verletzte, geistig traumatisierte oder behinderte Menschen. Ihnen versucht Brother Raju ein neues Zuhause und eine neue Familie zu
Athira Mlavil.
(Bild: gedankenfotografie.ch)
geben. Kinder, die in diesem Heim geboren wurden, da ihre Mütter schon schwanger waren, als diese aufgenommen wurden, wachsen dort auf. Sie werden in ihrer Ausbildung, Beruf begleitet bis zu ihrer Heirat. Viele von ihnen sind nun selbstständig und können ein normales Leben führen.
Gottesdienste an Wochenenden: Pfarrkirche St. Marien Eucharistiefeier Eucharistiefeier in Italienisch Kapelle Bruder Klaus, Au in Spanisch St. Anna-Kapelle Eucharistiefeier Kapelle Bruder Klaus, Au Eucharistiefeier
Was motiviert dich und deine Familie, sich dafür einzusetzen? Wenn wir ehrlich sein wollen, dann schafft es eigentlich nicht jeder von uns Bettler und Kranke von der Strasse aufzunehmen und ein Heim für sie zu gründen wie Brother Raju. Er selbst war vorher ein gewöhnlicher Ladenbesitzer und hatte anfangs grosse Schwierigkeiten. Wir aber, die ganz normal unseren Berufen und Ausbildungen nachgehen, können mit dem, was wir haben, Leuten wie Brother Raju helfen und unterstützen. Ausserdem wie schon vorhin erwähnt, herrscht in diesem Heim eine aussergewöhnliche Wärme und wunderbarer Friede, und jeder Tag dort ist ein grosses Fest mit vielen glücklichen Gesichtern. Brother Raju und seine Frau Shiny werden von einer Mehrheit auch Papa und Mama gerufen, so persönlich sind ihre Beziehungen. Diese Eigenschaften sind es, die uns motivieren zu helfen. Mir ist auf den Fotos tatsächlich aufgefallen, wie fröhlich die Menschen in die Kamera blicken. Was ist das «Geheimnis» des Leiters? Ich denke, sein tiefer Glaube an die Liebe und Vorsehung Gottes! Das ist wohl das Geheimnis von Brother Raju. Das gibt ihm die ganze Kraft, diese Men-
Samstag 18.00 Uhr Sonntag 10.00 Uhr Sonntag 11.15 Uhr 1. und 3. Sonntag des Monats 11.15 Uhr Sonntag 8.45 Uhr Sonntag 19.00 Uhr
http://snehamandiram.com/index.html Athira Mlavil ist unter anderem ehrenamtliche Sakristanin in der Kapelle Bruder Klaus, Au. Mit ihr sprach Felix Zgraggen.
schen aufzunehmen und sie zu lieben.
kommen, führt uns zum Nachdenken, und lehrt uns, das Leben wieder lieben zu lernen mit all seinen Höhen und Tiefen.
Wie kann er Freiwillige begeistern? In unserer heutigen Gesellschaft leben wir oft in einem sehr routinierten Alltag – jeder für sich. Sobald wir auf kleine Probleme oder Krisen stossen, verkümmern wir in unseren eigenen Sorgen, so wird unsere Welt kleiner. Brother Raju fordert uns, und wahrscheinlich vor allem junge Menschen, dazu auf, aufzublicken und zu sehen, dass es Menschen gibt mit viel grösseren Schwierigkeiten im Leben. Diesen Menschen zu Hilfe zu
Vielen Dank für das Interview. Und einen herzlichen Dank an alle, die das beeindruckende Heim mit ihrem Gebet und ihrer Spende unterstützen!
Adventsaktion 2018: Snehamandiram-Krankenstation im Bergland von Kerala, Indien Spendenkonto: CH86 0681 4016 2108 5760 5 SPARCASSA 1816, 8820 WAEDENSWIL, ADVENTSAKTION, KATH. PFARRAMT WAEDENSWIL, ETZELSTRASSE 3, 8820 WAEDENSWIL PC 30-38138-8 Empfangsschein / Récépissé / Ricevuta
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Die Annahmestelle L‘office de dépot L‘ufficio d‘accettazione
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INFO
TV WÄDENSWIL
Kunstturner Männer an der Schweizer Meisterschaften Mannschaften Team, pro Gerät dürfen vier Turner starten, die drei besten Resultate kommen in die Wertung. Tim Randegger startete in der Nati A mit dem Team Zürich 2. Da es bei diesem Team nicht um einen Podestplatz ging, hatte Tim die Chance, seine neu gelernten Elemente auszutesten. Zum Beispiel zeigte er als Barrenausgang erstmals den Doppelsalto rückwärts in gebückter Form. Sensationell war aber zweifellos seine Reckübung mit der Premiere des Kollmans. Dies ist ein 11/2-Salto rückwärts über die Reckstange, kombiniert mit einer ganzen Drehung!
Am Samstag, 29. September, fanden in Schaffhausen die Schweizer Meisterschaften der Mannschaften der Kunstturner Männer vor grosser Zuschauerkulisse statt. Aufgrund der Resultate vom Vorjahr sind die Teams aufgeteilt in Nationalliga A, B und C. Drei bis sechs Turner bilden ein
sagt – getan. Dominic reduzierte seine Höchstschwierigkeiten leicht zu Gunsten einer perfekten Ausführung. Mit über drei Punkten Vorsprung auf das Tessiner Team holte sich Luzern 1 den Sieg in der Nati B und damit den direkten Wiederaufstieg.
Mit dem Team Luzern 1 musste Dominic letztes Jahr von der Nati A in die Nati B absteigen. Das Ziel der Luzerner war somit klar. Mindestens ein Nati-B-Podestplatz! Und Dominic musste zusammen mit seinem Trainingskollegen Fabien Herzog zwingend die Punkte liefern. Ge-
Zwei Geräteturner Frauen an der Schweizermeisterschaft in Winterthur
Am Wochenende vom 27. und 28. November fanden in Winterthur die Schweizer Mannschaftsmeisterschaften im Ge-
räteturnen der Turnerinnen in Winterthur statt. Die beiden TV-Wädenswil-Turnerinnen Seraina und Ladina Kropf waren mit dem Team Züri ebenfalls im Einsatz. Am Samstag starteten die jüngeren Turnerinnen in der Kategorie 5. Das sehr junge Team Züri zeigte fehlerfreie Vorstellungen an allen Geräten. Die erzielten Noten lagen allesamt nahe zusammen, so dass ein ausgezeichneter 7. Rang von 22 Teams erzielt wurde, welcher mit der Auszeichnung belohnt wurde. Ein toller Erfolg, mit
welchem das gesamte Team sehr zufrieden sein darf. Am Sonntag starteten die älteren Turnerinnen aus Zürich im K6. Auch bei diesem Team wurden gute bis sehr gute Leistungen gezeigt. Die Konkurrenz war aber ebenfalls sehr stark unterwegs. Die erzielten Noten reichten für den sehr guten Rang 5 von 22 Teams und ebenfalls für die Auszeichnung. Gratulation den beiden Teams für die tollen Resultate! Auf den Lorbeeren ausruhen liegt aber jetzt nicht drin, denn bereits am «Chränzli»-Woche-
Agenda Datum Anlass 7. Dezember TVW Chlaushöck 9. Januar Neujahrsturnen zu Besuch beim Tischtennisclub Wädenswiler Anzeiger 11-2018
Riege Alle Riegen Alle Aktiven
Wettkampfort Gasthof Oberort Untermosen
nende des TV Wädenswil vom 17. und 18.11.2018 stehen wieder drei unserer Turnerinnen an der Schweizermeisterschaft im Einzelgeräteturnen in Dietlikon im Einsatz. Eva Bünter K5, Seraina Kropf K5 und Ladina Kropf K6 werden den TV Wädenswil dabei vertreten. Sie alle konnten sich aufgrund der erzielten Resultate an den kantonalen Wettkämpfen dafür qualifizieren. Wir wünschen viel Erfolg. Weitere Infos unter www.tv-waedenswil.ch 45
Pu b l irepor ta ge
Ernst Hürlimann AG − ein Familienbet Was 1878 mit einer Streichholzfabrik in Lachen begann, feiert 2018 ihr 140-jähriges Bestehen: Die Ernst Hürlimann AG mit Sitz an der Oberdorfstrasse 32 in Wädenswil betreibt heute unter der Marke AVIA ein eigenes Tankstellennetz im Raum Zürich, Zentralschweiz und Glarnerland und verkauft seit exakt 100 Jahren Benzin und Motorenöle und seit Mitte der 20er-Jahre auch Heizöl. In der 140-jährigen Firmengeschichte ist viel passiert und so manche Anpassungen und Neuerungen gingen von statten. Nachfolgend die wichtigsten Punkte der Firmengeschichte:
Das Firmengebäude an der Oberdorfstrasse in Wädenswil.
1878 – die Firmengründung
1894 – neue Produkte
Johann Heinrich Hürlimann startete Anfang 1878 mit der chemischen Herstellung von Streichhölzern. Die Fabrikräume dienten damals als Arbeitssaal, zur Aufbewahrung von Rohmaterial und Chemikalien, als Trockenraum für fertige Hölzer und als Lager von Verkaufsware.
Nach dem Umzug von Lachen an die Seestrasse in Wädenswil, spezialisierte sich die Fabrikation Hürlimann auf die Herstellung von Schuhfett, Bodenwichse und Waschpulver. Dies waren damals Produkte, die einem neuen Bedürfnis von Sauberkeit entsprachen.
1879 – der stetige Ausbau und Umbau der Unternehmung Ein Jahr nach der Firmengründung beschäftigte J. H. Hürlimann in seiner chemischen Fabrik bereits fünf Arbeiter und produzierte fortan 15 Jahre lang erfolgreich Streichhölzer. 1893 führte J. H. Hürlimann die Firma in eine neue Ära – in die chemische Herstellung von Hygiene-Artikeln. Das beliebte Delikatessen-Speiseöl Ambrosia wurde in Wädenswil produziert.
1905 – Ernst Hürlimanns Öle Nach der Jahrhundertwende stieg der Bedarf an Speiseöl derartig an, dass sich Ernst Hürlimann-Hasler, der Sohn des Firmengründers, nach der Geschäftsübernahme im Jahre 1905 für die Produktion solcher Öle entschied. 1907 – das neue Gebäude an der Oberdorfstrasse 1907 erstellte Ernst Hürlimann-Hasler an der Oberdorfstrasse in Wädenswil ein neues Fabrikgebäude, dem man vier Jahre später ein Magazingebäude angliederte. Fortan wurde in Wädenswil das Delikatessen-Speiseöl Ambrosia produziert. 1918 – Kochfett – Speiseöle – Maschinenöle – Benzin Nach dem ersten Weltkrieg wurde die Firma um eine weitere chemisch-technische Abteilung erweitert, welche sich ausschliesslich um den Handel von Industrieölen, die Herstellung und den Vertrieb von Rollsynol-Ölen und
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Fetten sowie um den Vertrieb von Maschinenölen und Benzin kümmerte. Zudem kam in den 1920er-Jahren zum bekannten Speiseöl «Ambrosia» noch die Produktion von Kochfett hinzu. 1927 – die Gründung der AVIA-Vereinigung Schweiz Ernst Hürlimann-Hasler gehörte 1927 zu den 5 Gründern der AVIA-Vereinigung Schweiz, eine Vereinigung von unabhängigen Schweizer Importeuren von Erdölprodukten. AVIA ist kein multinationaler Konzern, sondern eine typisch schweizerische Organisation. Heute betreiben 11 Mitgliedfirmen gemeinsam unter dem Markensignet AVIA das grösste Tankstellennetz der Schweiz mit rund 600 Tankstellen und über 100 Shops. 1969 – die Gründung der Aktiengesellschaft Die Gebrüder Ernst Hürlimann-Streuli und Hugo Hürlimann-Brugger übernahmen in den 60er Jahren die Einzelfirma und gründeten 1969 eine Aktiengesellschaft. Das Kerngeschäft konzentrierte sich fortan auf den Energie- und Schmierstoffmarkt sowie den Betrieb von Tankstellen, welche im AVIA Tankstellennetz integriert waren. 1982 – Ruedi Hürlimann übernimmt Der Sohn von Ernst Hürlimann-Streuli, Ruedi Hürlimann-Steinbrink, welcher Wädenswiler Anzeiger 11-2018
140 Jahre Ernst Hürlimann AG
trieb feiert sein 140-jähriges Bestehen
wovon schon manch frierender Kunde im Winter profitieren konnte. Aufgrund des Transportpools sind die bekannten Hürlimann-Tanklastwagen neu mit der Beschriftung «Osterwalder /Hürlimann» zu erkennen. 2018 – heutige Geschäftsfelder
Sichtbare Veränderungen bei den Transportmitteln. in der 4. Generation schon jahrelang in der Führung der Firma tätig war, übernahm 1982 die alleinige Verantwortung der Unternehmung und führte diese mit Weitsicht, Engagement, Geschick und Know-how erfolgreich in das neue Jahrtausend. In dieser Phase wurde die Ernst Hürlimann AG weit über die Stadtgrenze Wädenswil hinaus bekannt und wuchs rasant. Viele Investitionen wurden nötig, um dieses Wachstum auch mit einer bedarfsgerechten Infrastruktur absichern zu können. Ein grösserer Fuhrpark für Treibstoff und Heizöl-Lieferungen wurde nötig, das Tankstellennetz wuchs und die Belieferung von Gewerbe und Industrie mit Schmiermitteln erhielt eine wesentlich grössere Bedeutung. 2003 – die heutige Geschäftsleitung Nach seinem Ingenieur- und Betriebswissenschaftsstudium an der ETH ZüDie heutige Geschäftsleitung: Philip und Daniela Hürlimann-Tschudi.
Wädenswiler Anzeiger 11-2018
rich trat Philip Hürlimann, Sohn von Ruedi Hürlimann, im Jahr 2003 als Vertreter der 5. Generation in die Firma ein. Daniela Hürlimann-Tschudi, Ehefrau von Philip Hürlimann, ebenfalls ETH-Ingenieurin, arbeitet seit der Geburt des ersten Kindes 2005 im Familienbetrieb mit. Seit 2015 führen Philip und Daniela Hürlimann den Betrieb in Co-Geschäftsleitung. Durch Kommunikation auf Augenhöhe, konstruktive Lösungssuche sowie stetigen Austausch untereinander und mit den Mitarbeitenden funktioniert diese Führungskonstellation hervorragend und erfolgreich. 2017 – Transportpool für Heizöl, Benzin und Diesel Durch die im November 2017 innerhalb der AVIA gegründete Transportgemeinschaft konnten die Belieferungen mit Tanklastwagen optimiert werden, was nicht nur aus wirtschaftlicher, sondern auch aus ökologischer Sicht sinnvoll ist. Dies ermöglicht, auch in Zukunft konkurrenzfähige Preise anzubieten und im hart umkämpften Markt bestehen zu können. Ein weiterer Vorteil des neuen Transportpools ist eine bessere Notfallabdeckung, z.B. am Wochenende,
Heute betreibt die Ernst Hürlimann AG ein eigenes Tankstellennetz, zum Teil mit Shop, im Raum Zürich, Zentralschweiz und Glarnerland unter der Marke AVIA. Zudem versorgt sie ihre Kunden mit Heizöl, flüssigen Treibstoffen und Schmierstoffen. Zu den Kunden gehören Gewerbe, Industrie, Bau- und Landwirtschaft, Immobilienverwaltungen, Transporteure, Garagenbetriebe sowie Privathaushalte. Bei Ernst Hürlimann AG legt man grossen Wert auf persönliche, kompetente und freundliche Beratung sowie eine hohe Produkte- und Servicequalität. 2020 – bereit für die Zukunft Für die neue Führungscrew ist klar: Bestehendes soll erhalten und Neues dazu gewonnen werden. So ist es auch nicht verwunderlich, dass man sich immer wieder mit Bestehendem auseinander setzt und neue Trends proaktiv beurteilt. Neue Dienstleistungen sowie Produkte wie z.B. Wasserstoff als neuer Energieträger, werden vermutlich schon bald integrierter Teil des Angebotes sein. Die beiden Geschäftsführenden Philip und Daniela Hürlimann gehen visionär, mit Bedacht, aber auch mit Mut Neues an, um auch in Zukunft Ihr zuverlässiger Partner zu sein. Ernst Hürlimann AG Oberdorfstrasse 32 8820 Wädenswil Telefon 044 783 93 00 info@avia-huerlimann.ch www.avia-huerlimann.ch 47
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Ein für uns spezielles Jahr neigt sich dem Ende zu Die letzten Monate standen im Zeichen unseres 30-jährigen Firmenjubiläums. Gerne denken wir an den Tag der offenen Türe im Juni zurück. Es war Traumwetter für unseren Anlass, der viele interessierte Besucherinnen und Besucher zu uns führte. Neben dem Jubiläum haben wir viel Zeit in die Neugestaltung unseres Showrooms investiert. Auf 250m2 können wir Ihnen mehr Geräte, Muster von Fronten und Arbeitsoberflächen zeigen. Nebst Marken wie V-Zug, Miele und Electrolux ist nun auch Gaggenau bei uns vertreten. Sie waren noch nicht bei uns? Gerne laden wir Sie auf eine Tasse Kaffee ein. Kommen Sie vorbei, es lohnt sich.
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Wädenswiler Anzeiger 11-2018
News aus dem HCW
Die Juniorinnenabteilung im Trainingslager Lassen wir an dieser Stelle gleich zwei unserer jungen Spielerinnen selber berichten: Auch in diesem Jahr konnten die Juniorinnen der SG Zürichsee ein tolles Trainingslager erleben. Dank unseren sechs super Trainer/innen und vielen weiteren hilfsbereiten und motivierten Hilfen wurde es ein voller Erfolg. Insgesamt 33 Mädchen aus drei verschiedenen Teams (FU-13, FU-14 und FU-16) haben sich für dieses Lager angemeldet. Am Montagmorgen, dem 15. Oktober, stiegen wir in Wädenswil, Horgen und Thalwil in den Car ein und fuhren nach Zuchwil SO. Als wir ankamen, wurden wir sogleich in unsere Zimmer eingeteilt. Wir hatten Zeit, um uns ein wenig einzurichten, dann gab es Mittagessen. Am Nachmittag machten wir verschiedene Spiele, um uns ein wenig besser kennen zu lernen. Als wir fertig waren, hatten wir Freizeit. Diese verbrachten wir
entweder mit Gemeinschaftsspielen, einem Besuch im Hallenbad, dem Minigolfen, auf der Eisbahn oder wir waren einfach in unserem Zimmer und quatschten über alles Mögliche. Ausserdem hatten wir die Möglichkeit, uns die wunderschöne Gegend noch genauer anzuschauen und einige idyllische Spaziergänge durch den nahegelegenen Wald zu machen. Um 18 Uhr
gab es Abendessen, danach hatten wir wieder Freizeit. Um 22 Uhr mussten wir in unseren Zimmern sein und das Handy abgeben. Jeden Morgen um 6 Uhr 45 wurden die FU-16 und die FU14 mit Musik und einem motivierenden «Guten Morgen» geweckt, um joggen zu gehen. Endlich gab es Frühstück. Anschliessend begann das Trai-
ning, wir lernten verschiedene Spielzüge und unsere Laufwege kennen. Am Mittwoch spazierten wir nach Solothurn in die Stadt und verbrachten einen spannenden Nachmittag dort. Da der Donnerstagabend der letzte Abend im Lager war, spielten wir alle zusammen Lotto, die Gewinner bekamen natürlich kleine Preise. Ausserdem durften wir das Handy länger behalten und länger Fernsehen. Am Freitagmorgen hatten wir unser letztes Training, die U-14 und die U-16 spielten gegeneinander einen Match, es war ein lustiger Morgen. Nach dem Mittagessen mussten wir uns auf den Heimweg machen. Auf einer sehr amüsanten Heimreise wurde uns allen klar, dass dieses tolle Erlebnis jetzt zu Ende geht und unser normaler Alltag wieder zurückkehrt. Wir danken allen Beteiligten, die uns dieses tolle Lager ermöglicht haben und freuen uns auf ein weiteres.
Spieltag der FU-13 in Wädenswil mit integrierter Jungschiedsrichter-Ausbildung Am Sonntag, 28. Oktober, organisierte die SG Zürisee (vertreten durch den Handball Club Wädenswil) zum zweiten Mal in dieser Saison in der ein U13- Juniorinnenturnier. Bereits um 9 Uhr begannen die ersten Spiele. Die Spielerinnen zeigten vollen Einsatz und teilweise sehenswerte Tore. Die anwesenden Eltern verbreiteten gute Stimmung in der Wädenswiler Untermosenhalle. Die Atmosphäre war sehr fair und die Tore wurden durch die anwesenden Fans und Eltern lautstark bejubelt. Die Spiele wurden durch drei motivierte, angehende bzw. bestehende, junge Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter geleitet. Auf die Nachfrage bei einem Jung-Schiedsrichter nach seinem ersten Einsatztag, wie er es fand, fiel seine Rückmeldung sehr positiv aus. Seine AntWädenswiler Anzeiger 11-2018
wort: «Es isch super gsi, ich freu mich ufs nöchst Mal». Die Spielgemeinschaften SG Zürisee und SG Horgen/Wädenswil bieten den jungen Schiedsrichtern die Lernplattform, um Erfahrungen als Spielleiter zu sammeln. Sie werden durch einen erfahrenen Betreuer, eine Art Schiedsrichtercoach, während und nach dem Turnier unterstützt. Die anwesenden jungen Schiedsrichter konnten sich durchwegs über gute Feedbacks freuen. Die Fortschritte der Spielerinnen und der Schiedsrichterinnen und das Niveau nahmen merklich von Spiel zu Spiel zu. Die angereisten Mannschaften und die beiden SG Zürisee Teams zeigten sich sehr zufrieden und dass der Handballsport viel Spass bereiten kann. Als Sieger ging das Team vom TV Unterstrass aus
dem Turnier, welches alle Spiele gewann. Um 15.30 Uhr ging das Turnier zu Ende und alle Beteiligten waren der Meinung, dass es ein erfolgreiches Turnier für die jungen beteiligten Spielerinnen und die jungen Schiedsrichter war. Die SG Zürisee bedankt sich bei allen anwesenden Spielerinnen für das tolle Turnier, bei den Trainern für die geleistete Arbeit, bei den Fans für die tolle Atmosphäre, bei den jungen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern für das Leiten der Spiele und bei allen Helferinnen und Helfern, die im Hintergrund mitgearbeitet haben. Am 25.11.2018 findet bereits das nächste Turnier in der gleichen Form statt. Die Spielerinnen freuen sich über zahlreiches Erscheinen und tosenden Jubel. 49
FCW-NEWS
Abschluss der Vorrunde Das Fazit der Vorrunde in Bezug auf die 1. Mannschaft fällt etwas zwiespältig aus. Gute und sehr gute Spiele wechselten sich mit unerklärlich schwachen Auftritten ab. Da die Clubs in der zweiten Tabellenhälfte punktemässig sehr nahe beieinander liegen, sind 8 der 14 Vereine noch abstiegsgefährdet, darunter leider auch der FC Wädenswil. Positiv zu werten ist allerdings die Tatsache, dass es dem neuen Trainer Rainer Bieli gelungen ist, junge und sehr junge Spieler in die Mannschaft zu integrieren und zu einer Einheit zu formen. Der Ausbildner machte aber auch klar, dass an der Mentalität und am Fussballerischen noch hart gearbeitet werden muss und dass die Trainingsintensität bei verschiedenen Spielern noch deutlich gesteigert werden kann. Auch mit den häufigen Abwesenheiten ist Bieli nicht zufrieden, muss er so immer wieder eine veränderte Mannschaft aufs Feld schicken, was die Automatismen im Spiel auch nicht fördert. Mit einem Sieg und drei Niederlagen zum Vorrundenabschluss resultiert der 8. Tabellenrang. Die 5 Punkte über dem Strich dürfen in keiner Weise als Polster für die Rückrunde angesehen werden. Sehr gut gehalten hat sich nach dem Aufstieg in die 3. Liga die 2. Mannschaft. Mit
drei Siegen in den letzten drei Spielen überwintert das Team auf dem guten 6. Tabellenrang. Doch das Ziel nach Abschluss der Saison bleibt nach wie vor der Klassenerhalt. Leider konnten die Junioren A+ in der Promotionsklasse am Schluss der Vorrunde nicht mehr an die Leistungen der ersten Spiele anknüpfen. 1 Sieg, 1 Remis und drei Niederlagen bedeuten am Ende der Vorrunde einen Platz unter dem Strich. Auch wenn der Rückstand nur einen Punkt beträgt, braucht es in der Rückrunde eine klare Leistungssteigerung, will man den Platz in der Promotion halten. Ebenfalls nicht die bisherigen Leistungen konnten die Junioren A+b in den letzten Spielen abrufen, ja es gab neben einem Unentschieden sogar zwei Kanterniederlagen, wie sie in dieser Klasse eher selten sind. Rang 7 in der Tabelle bedeutet daher überhaupt keine Sicherheit für die Rückrunde. Ein volles Programm hatten die Frauen 1 in der letzten Berichtsperiode. Ganze 6 Spiele wurden absolviert, wobei man viermal als Sieger und zweimal als Verlierer vom Platz ging. Mit Rang 3 in der Ta-
belle ist in der Rückrunde in dieser ausgeglichenen Gruppe noch alles möglich. Die jüngsten Senioren (30+) schlossen die Vorrunde mit je einem Sieg, einem Remis und einer Niederlage ab und belegen zum Vorrundenabschluss Tabellenrang 2 mit lediglich einem Punkt Rückstand auf den Leader. Der rasche Wiederaufstieg in die Meisterklasse darf daher guten Gewissens als Saisonziel angesehen werden. Mit 2 Siegen und gleich vielen Niederlagen konnten die Senioren 40+ den 5. Tabellenrang zwar halten, doch auch von diesem Team darf man erwarten, dass es sich in der Rückrunde klar steigert. Positiv hingegen ist der Auftritt der Mannschaft im Regional-Cup, wo mit einem klaren Auswärtssieg die nächste Runde, die im Frühling 2019 gespielt wird, erreicht wurde. Die Ältesten des Verein (Senioren 50+) gestalteten ihre beiden letzten Spiele siegreich und gehen mit drei Punkten Rückstand auf die Tabellenspitze in die Winterpause. (hh) Für Resultate und Berichte der übrigen Mannschaften verweisen wir auf unsere Homepage unter www.fcwaedenswil.ch.
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Wädenswiler Anzeiger 11-2018
SCHÖNENBERG AKTUELL
Chränzli des Musikvereins Schönenberg vom 3./4. November 2018 Die Proben waren intensiv und der Schlaf kam trotz Winterzeit-Umstellung etwas zu kurz. Dirigent Kilian Grütter, Vizedirigent Marcel Vassella und unsere Registerprobenleiter verlangten viel von uns. Es ist noch nicht 18 Uhr am 3. November und schon herrscht im Dorfhuus Schönenberg emsiges Treiben. Unser bewährtes Servicepersonal und unser Festwirt Rolf Hürlimann besprechen die letzten Details. Aus der Küche, in der uns Wisi Aschwanden und sein Team das bewährte feine Essen vorbereiten, steigen schon feine Düfte auf. Die ersten Musiker treffen ein und spielen ein paar schräge Töne, begrüssen Gäste und verpflegen sich noch kurz selber. Um 20 Uhr öffnet sich der Vorhang und wir Musiker sind ebenso gespannt auf das Publikum wie umgekehrt und werden mit einem herzlichen Applaus begrüsst. Wir eröffnen unser Konzert mit dem rassigen Marsch «Dem 12. Regiment». Nach der Begrüssung unseres Präsidenten, Peter Rusterholz, haben wir unsere erste Nervosität abgelegt und fühlen uns so richtig wohl unter den strahlenden Scheinwerfern. Weiter geht es mit der Polka «Morgenblüten» bei der das Euphonium-Register sein Bestes gibt, und danach das Stück «Queens Park Melody». Bei den bekannten Melodien der «Beach Boys Golden Hits» kommen die Posaunen- und Saxophonisten zum Zug. Dann tauchen wir ein in die wunderschöne Ballade «Vivo per lei».
Das Stück «Von Freund zu Freund» startet solistisch mit Peter Rusterholz, Marcel Vassella und Kurt Gyr. Vor der Pause spielen wir dann noch den technisch anspruchsvollen «General-Guisan-Marsch». Nachdem wir unsere Schweissperlen getrocknet, unseren Durst gestillt und die begehrten Lose für unsere tolle Tombola unter dem Publikum verkauft haben, geht es bereits in den zweiten Teil. Nach dem modernen «Thanks to the Gardener» erfreuen uns im «Dreaming Trumpets» die wunderbaren Klänge des Trompetenregisters, bei der auch unser Dirigent Kilian Grütter mitspielt. Gerne geben wir unserem tollen Publikum eine
Zugabe. Weiter geht es mit dem «Basin Street Blues» und den ruhigen Klängen zu «The way old Friends do» von ABBA. Das Publikum weiss es noch nicht, aber unsere Nervosität steigt nun enorm, denn wir sind sehr gespannt wie es reagieren wird. Auf der Bühne steigen die ersten Nebelschwaden auf und aus dem Foyer ertönen schottische Töne. Durch die Tür schreitet René Vetsch mit seinem Dudelsack, ein beinahe echter Schotte im traditionellen Kilt. Das Orchester setzt im richtigen Moment ein und «Celtic Crest» wird eine wunderbare Darbietung, die wir als Zugabe nochmals wiedergeben dürfen. Mit «The Golden Sixties» und dem «Helenenmarsch» sind wir bereits am Ende unseres Konzertes. Der Applaus ist riesig und somit spielen wir gerne noch eine Zugabe. Nach der Polka «Gruss an Böhmen» verabschieden wir uns endgültig mit der zweiten Zugabe «Trara es brennt…». Damit ist natürlich nicht die Küche oder der Gemeindesaal gemeint, sondern die Stimmung des Publikums, bei dem wir uns mit Sang, Klang und Showeinlagen verabschieden. Den Abend lassen wir mit unseren Konzertbesuchern unter dem Motto «Gemütlichkeit» ausklingen. Wir danken allen Musikfreunden, Passiven, Gönnern, Spendern für die Unterstützung und Ihren Besuch. Wer jetzt noch nicht genug hatte, konnte uns am Sonntag nochmal besuchen. Wir freuen uns sehr, Sie bei einem unserer nächsten Auftritte wieder zu unterhalten. (e)
Goldene Herbsttage – gute Lektüre Goldene Herbsttage, meist sonnig und warm. Die Farben explodieren. Die Farbklaviatur der Rot-und Gelbtöne wird virtuos bespielt. Irgendwann dann wird die Kälte die Pracht auslöschen und der Wind wird die letzte Schönheit von den Bäumen wischen. Immer schneller gehen die Tage zur Neige. Früh wird es dunkel. Es ist Zeit für Konzerte, Lesungen, Theater Wädenswiler Anzeiger 11-2018
besuche, Abendessen in stimmungsvollen Räumlichkeiten und auch Zeit um sich mit einem guten Buch vors warme Kaminfeuer zu setzen. Als Lektüre empfehle ich das neue Wädenswiler Jahrbuch, das sich mit Themenschwerpunkt der Fusion mit den Berggemeinden Schönenberg und Hütten verschrieben hat. Da liest man spannendes zur Geschichte der einzelnen Gemeinden, untermalt mit wunderbar stimmungsvollen Landschaftsfotos. Sicher eine Möglich-
keit die neuen Gemeindemitglieder etwas kennenzulernen. Im Weiteren beinhaltet das Jahrbuch, wie jedes Jahr Interessantes über Wädenswil. Und wenn Sie gar schon an Weihnachtsgeschenke denken, ein Wädenswiler Jahrbuch ist immer eine gute Wahl! Ich mache hier ein wenig Werbung. Aber so viel leidenschaftliches Arbeiten an einem Projekt mit solch schönem Resultat hat es verdient. Herzlich, Ihre Ingrid Eva Liedtke 51
SCHÖNENBERG AKTUELL
Aktiver Rotary-Tag im Ferienlager Laax Mal raus aus dem Alltag, etwas Neues erleben, unbeschwert Kind sein, das soll auch für Familien möglich sein, bei denen es finanziell etwas knapp ist. Wir, der RC Schönenberg, unterstützen zusammen mit der Schärer-Hofmann Stiftung, Horgen, Familienferien im Lagerhaus Casa da Horgen in Laax. Wir engagieren uns aber nicht nur finanziell, sondern wir packen auch mit an. Das Ferienlager fand in diesem Jahr vom 8. Oktober bis zum 12. Oktober 2018 statt. Zusammen mit dem RC Flims-Laax haben wir am 11. Oktober 2018 einen ganzen Tag lang für 22 Kinder und Jugendliche im Alter von sechs Monaten bis 16 Jahren, und für deren Eltern, 13 Erwachsene, die Ferienaktivitäten mitgestaltet. Durch den tatkräftigen Einsatz von Rotarierinnen und Rotariern aus den Clubs Flims-Laax und Schönenberg wurde dieser Hand-on-Tag ein voller Erfolg. Bei idealem Spätsommerwetter starteten die Eltern, geführt von ortskundigen und erfahrenen Rotariern zu einer Wanderung.
Zunächst ging es per Sessellift von Flims hinauf in luftige Höhen über die Bergstation Foppa nach Naraus. Ein unvergessliches und überwältigendes Erlebnis für all diejenigen, die zum ersten Mal mit einem Sessellift unterwegs waren. Nachdem die prächtige Szenerie der Bergwelt ausgiebig genossen und in vielen Fotos festgehalten werden konnte, kam der aktivste Teil des Ausflugs, zu Fuss zurück ins «Tal». Während die Eltern gut beschäftigt waren, konnten die Kinder und Jugendlichen ihre Freiheit ebenfalls in sportlichen Aktivitäten ausleben. Das Abenteuer «Klettern im Hochseilpark» bot für jede Altersklasse den perfekten Spass. Zunächst aber – Sicherheit steht an oberster Stelle: Bevor man sich durch den Wald hangeln konnte, wurde jeder, ob gross oder klein, jünger oder älter, Mädchen oder Bub, Betreuer oder Feriengast, intensiv mit den Sicherheitsvorschriften vertraut gemacht. Gut geschult und bestens ausgerüstet konnte es dann losgehen. Ein riesiger Spass für alle, auch für die Rotarier. Begeisterte Stimmen sagten: «Eine tolle Sache, vor allem die Jüngsten haben
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es richtig gut gemacht und sich perfekt durch den Seilpark bewegt.» Nach diesem aktiven Vormittag hatten alle Hunger und konnten sich mit einem herzhaften Lunch für die Nachmittagsaktivitäten stärken. Minigolf versus Wellnessprogramm stand zur Auswahl. Während das Wellnessprogramm von den Älteren bevorzugt wurde, hat sich die Jugend für Minigolf entschieden. Es wurde um die Wette eingelocht, auch wenn es die Kleinen mit den Regeln, die auch im Minigolf gelten, noch nicht ganz so genau nahmen. Wie schnell so ein Hands-on-Tag doch zu Ende geht. Strahlende und glückliche Menschen nach Aktivitäten mit nachhaltiger Wirkung. Ein Ferienspass für die Kinder, die so richtig ausgelassen Kind sein konnten. Eltern, die sich einmal keine Sorgen machen mussten, weder um die Kinderbetreuung noch um die Haushaltskasse und an diesem Tag die schönen Seiten des Lebens im Hier und Jetzt geniessen konnten. Und Rotarier, die einfach zwischendurch wieder Spass daran hatten tatkräftig mitanzupacken. (e)
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Wädenswiler Anzeiger 11-2018
SCHÖNENBERG AKTUELL
Eine etwas andere Lesung: Krimidinner in der Besenbeiz Neugut Wer es bisher noch nicht wusste. Der Schönenberg hat seinen eigenen Krimi mit Kommissar: «De Äschme»! Er ermittelt zwar in Uster, aber sei ein waschechter Schönenberger. Wer hat ihn erfunden? Das war der Wädenswiler Mundartautor Viktor Schobinger. 29 kleine Krimis hat der heute 84-jährige geschrieben, alle in Mundart und in grosse Reclamebücher geheftet. «Gält, Macht und Liebi gäg der Ääschme» ist sein letzter. Der Autor ist nicht nur Krimiautor. Er hat auch einige Bücher über Grammatik und Wortschatz des Zürichdeutschen geschrieben, unter anderem ein Handbuch der Zürcher Mundart, ergänzt mit Hinweisen zu den regional unterschiedlichen Ausprägungen dieses Dialekts. Viktor Schobinger ist gerade an seinem Zweitwohnort in Paris. Seine Grüsse an die 65 interressierten Zuschauer lässt er uns durch Liza Sulzer von der Lesegesellschaft Wädenswil übermitteln. Als Schönenbergerin und Mitglied der Arbeitsgruppe Veranstaltungen der Lesegesellschaft ist sie für die Organisation dieser Veranstaltung mitverantwortlich. Diese zeigt auch die positive Einstellung gegenüber der
bevorstehenden Fusion von Schönenberg mit Wädenswil. Noch bevor diese vollzogen ist hat die Lesegesellschaft ihren kulturellen Radius erweitert! Was die Zuschauer an diesem Herbstabend geboten bekommen ist keine Lesung im üblichen Sinne. Eher ist es ein Hörspiel mit Dinnerbegleitung und viel akkustischer Untermalung. Wenn dann das Telefon vom Ääschme klingelt, greift so mancher Zuschauer nach seinem Handy. Der Kurzkrimi wird vorgetragen in Züritüütsch – versteht sich. Sandra Werner ist die Sprecherin. Sie ist Schauspielerin, Radiosprecherin bei SRF1 und zusammen mit Nadja Breitenstein betreibt sie das «Werner Breitestei – Intuitives
Theater». Der Dialekt ist für sie kein Problem, denn sie ist im Zürcher Oberland aufgewachsen. Um die handelnden Personen besser unterscheidbar zu machen, lässt sie sie verschiedene Dialekte sprechen. In vier Blöcken wird der neue Fall des Polizeileutnants aus Schönenberg erzählt. Wir tauchen ein ins «Milieu» von Uster – und in rotes Scheinwerferlicht – ein, wo «Heiri Ääschme» von Schönenberg einen kniffligen Fall ermittelt, bei dem es um einen Mord und natürlich um Geld, Macht und Liebe geht. Nadja Breitenstein begleitet das Geschehen akkustisch mit Tönen und Geräuschen. Neben der Ukulele bespielt sie ein Hang (Hang: bedeutet im
Berndeutschen Hand und wird mit der Hand bespielt), ein In strument wie eine Schildkröte, das ähnlich tönt wie eine Steeldrum. Mit hohen wie ganz tiefen Tönen untermalt es die besonders spannungsgeladenen Momente. Das Soundmaschinenböxli kommt für Schreie oder Schüsse zum Einsatz. Es entstehen einige sehr humorvolle Situationen, wenn Breitenstein zum Beispiel Whirlpoolgeräusche imitiert, indem sie mit einem Trinkhalm in ein Glas Wasser bläst. Nach einem Block wird jeweils die Essenspause angekündigt. Vom sehr freundlichen und familliären Personal des Stockerhofes wird dann das Essen serviert. Das Menü besteht aus vier sehr schmackhaften rustikalen Gängen. Der Gartensalat an Housedressing ist knackig frisch, der Hackbraten mit «Härdöpfelstock» und Dörrbohnen ist auch sehr schmackhaft und für die ganz Hungrigen steht eine zweite Portion bereit. Das Ende vom Krimi läutet den Anfang vom Dessert ein, ein Caramelköpfli. Alles ist währschaft und qualitativ sehr gut. Zum Schluss hat auch «de Ääschme» seinen Fall gelöst – oder eben nicht ganz?! Ingrid Eva Liedtke
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SCHÖNENBERG AKTUELL
Die Drei vom Gisihegi In Schönenberg, da gibt es drei ältere Herren um die siebzig, die wollen noch nicht das Rentnergleis befahren. Sie sind noch fit und umtriebig und haben sich zusammen so einiges ausgedacht. Dölf Travnicek, Walter Fedrizzi und Fritz Kirchmeier haben in der Scheune von Kirchmeiers Hof einen Eventraum für allerlei Anlässe und Festivitäten eingerichtet. Das kam so: Bauer Kirchmeier und seine Frau haben sich, nachdem die vier Kinder ausgeflogen sind, dazu entschlossen die Milchwirtschaft aufzugeben, die Kühe zu verkaufen und sich
neu zu orientieren. Sie legten eine Niederstammplantage und einen Gemüsegarten an und verkauften fortan Gemüse und die reiche Früchteernte im eigenen Hofladen. «Bioqualität zu sehr vernünftigen Preisen!», wie Dölf Travnicek, das Sprachrohr der Drei, die Produkte anpreist. Die nun leerstehenden Ställe und das Silo wurden von den drei Freunden unter Einsatz von viel Arbeit und Schweiss in einen Raum mit angrenzender Küche und Kühlraum umgebaut. Er bietet fortan Platz für diverse Anlässe. Bis zu 40 Personen können sich einfinden zur Familienfeier, der Geburtstags-
party, einem Firmenanlass, zur Weindegustation oder wie am 27. Oktober zum Herbstmarkt. Bei sommerlichem Wetter ist die Terrasse mit Grillplatz und angrenzender Wiese mit Bäumen ein ländliches Highlight. Am Herbstmarkt im Oktober herrschte leider nasskaltes Wetter und die 60–70 Besucher hielten sich vornehmlich im beheizten Innern auf. Das Angebot umfasste Herbstund Adventsgestecke aus der Werkstatt der drei Handwerker, sowie Kerzen und andere Adventsdekorationen. Ein Alpkäse-Produzent verkaufte 4 Sorten Alpkäse und vom
15. Dezember 2018
Wienachtsmärt Schönenberg vom 12:00 – 18:30
uf em Dorfhuusplatz
Alphornklänge 16:30 de Samichlaus chunt ab 18:00 Fondueplausch 14:00
Kerzen ziehen Unterhaltung mit Raphi Fuchs & Co. ...und vieles mehr
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Schäfer gab es getrocknetes Schaffleisch und Schafswürste zu kaufen. Im gemütlich warmen Eventraum tat man sich gütlich an Würsten vom Grill oder einer Portion Marroni vom Gisihegi. Auch Kaffee und Kuchen standen bereit für den süssen «Gluscht». Nach dieser Stärkung war wohl so mancher gerne bereit, im Hofladen ein paar Leckereien zu kaufen. Mit einem grossen Dörrofen, den die handwerklich begabten Herren restauriert haben, wird von einem Teil der Ernte Dörrobst hergestellt und hübsch abgepackt ebenfalls im Hofladen verkauft. Ein nettes Mitbringsel übrigens! In der Flickwerkstatt wird repariert und zudem kann man so einiges, was aus Holz hergestellt werden kann bei den aktiven Rentnern in Auftrag geben. Ihre jüngste Kreation ist ein Kaffeerolator, den sie für das Bistro Richterswil produziert haben, der «Kafilator». Mit ihren Ideen, handwerklichem Geschick und einem Augenzwinkern wird es den initiativen Pensionären sicher nicht langweilig und man kann noch manchen Anlass in der Gisihegi erwarten. Die Männergruppe erhofft sich eine rege Nutzung des Eventraums, den sie vermieten und auf Anfrage auch alles Nötige, wie Verpflegung, Getränke und sogar das Servicepersonal dazu organisieren. www.eventraum-gisihegi.ch oder 079 841 28 45 Wädenswiler Anzeiger 11-2018
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MW Küchen AG – 30 Jahre Küchenplanung
Im Juni hat die MW Küchen AG ihr 30-jähriges Bestehen gefeiert. Seit 2009 ist die Firma mit Showroom in Schönenberg ansässig. Anlässlich des Jubiläums wurde dieser neu gestaltet. Hanspeter Sihler, CEO vom Architekturbüro Atelier 19 und der angegliederten MW-Küchen AG führt mich durch die neue Küchenwelt und erklärt mir wie ein Küchen-Wunsch über eine gute Beratung, ebensolche Planung und schliesslich den professionellen Einbau zu einem realen Erlebnis werden kann. Während ich mich durch verschiedene Kochwelten führen lasse, versuche ich mich zurückzuerinnern. Ende des letzten Jahrhunderts lebte und kochte man in Weiss und vornehmlich in geschlossenen Räumen. Weiss waren die Wände, hell die Möbel und alles wurde ausgeleuchtet mit Halogen-Beleuchtungssystemen, alles praktisch und funktional. Die Zeiten haben sich geändert und ebenso die Ansprüche an eine Küche. Die Freizeitgestaltung, das Leben neben der Arbeit und damit auch der Platz, wo sich das Leben an Feierabend und Wochenenden abspielt, wurden immer wichtiger, und natürlich haben sich auch die Trends im Laufe der Jahre gewandelt. Auch Nostalgie ist immer wieder einmal angesagt. Man nennt sie heute Retro, Vintage oder Mid Century. Die dazu gehörigen Farben reichen von gedeckten Pastellen bis zu dunklen, rauchigen Tönen. Auch auf die Beschaffenheit der Oberflächen wird ein grosses Augenmerk gelegt. Schrankelemente sind glänzend oder matt gespritzt, aus Kunstharz oder Holz, Ablageflächen sind aus Glas, Granit, Keramik und neu gar aus gewalztem Stahl. Ausser in Wohnungen von Mehrfamilienhäusern, deren Räume, Bäder und Küchen für Mieter konzipiert werden und Wädenswiler Anzeiger 11-2018
daher immer noch vorwiegend in Weiss gehalten sind, ist der Gestaltungslust, auch in farblicher Hinsicht, keine Grenze gesetzt. Das betrifft den Wohn- ebenso wie den Küchenbereich, der sich meisten als Mittelpunkt des Wohnens zeigt. Heutzutage, da oft auch im Homeoffice gearbeitet wird, ist Wohnen zur philosophischen Angelegenheit geworden und Kochen ein wichtiger Bestandteil davon. Ein sinnliches Abenteuer, das auf einer Insel, inmitten des familiären Geschehens stattfindet. Paare finden sich abends beim gemeinsamen Schnetzeln an der Küchenbar und die Kinder machen ihre Hausaufgaben in unmittelbarer Nähe am ausladenden Küchentisch. Ein Elternteil bereitet das Mittagessen zu, während das Kind auch an der Kochinsel sitzt und zeichnet oder von der Schulreise erzählt. Freunde helfen mit bei der Zubereitung der Mahlzeit, die anschliessend gemeinsam gegessen wird oder sie setzen sich mit einem Drink an den Küchenblock und unterhalten sich mit dem Koch, währenddem dieser unter aller Augen kocht, nicht mehr isoliert in der Küchenkammer. Im Küchenbereich hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten, gerade was die
technische Ausstattung betrifft so einiges getan. Man kann kochen, steamen, grillen, niedergaren, backen und vieles mehr. Induktionsherd, Tepanyaki, Wok, Grill, Backofen, Steamer, Kühlschränke mit verschiedenen Kälteschubladen und Eisschrank mit integrierter Eismaschine sind die Apparate, die zu neuen Erlebnissen im Kochbereich verhelfen können. Für Weinkenner mit grösserem Budget und viel Platz kann ein Kühlschrank mit mehreren Kühlstufen eingebaut werden. Der Dampfabzug ist nur noch ein kleiner Schlitz neben dem Herd, dafür umso effektiver. Sowohl Kaffeemaschine, wie Haushaltsmaschinen stehen nicht mehr herum und brauchen unnötig viel Platz, sondern werden an für sie konzipierten Orten verstaut, natürlich jederzeit und schnell verfügbar. Geschirrschränke öffnen sich nach leichter Berührung mit einem leisen Zischen. Der Abfallauszug mit verschiedenen Fächern zur Abfalltrennung schiebt sich nach einer leichten Berührung mit dem Knie vor. Alles steht auf pflegeleichten Böden aus Feinsteinzeug-Keramikplatten, auch die sind im Hause auszuwählen. Bei der MW Küchen AG kann ich mir eine Küche nach meinen Wünschen zaubern lassen, von A bis Z, inklusive Geräte und sogar für praktisch jedes Budget. Die Firma ist erfahren im Küchenbauen und hat verschiedene Modulvarianten im Angebot. Von der Planung bis zum Einbau, von der Budgetküche bis zum luxuriösen Hightech-Küchentraum, alles bekommt man hier an einem Ort. Ingrid Eva Liedtke MW Küchen AG, Wädenswilerstrasse 13, 8824 Schönenberg Telefon 044 711 70 29 www.mwkuechen.ch
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S c h a u fen st er
Arnold Betten GmbH aus Wädenswil – seit 31 Jahren das Bettenfachgeschäft
Der Schlaf – ein Thema, welches uns ständig begleitet. Er lässt uns buchstäblich träumen, er lässt uns verzweifeln und uns
ihn suchen. Lassen Sie uns gemeinsam Ihre ganz individuelle Schlaflösung für einen guten, gesunden und tiefen Schlaf finden. Denn so verschieden die Schlafund Liegebedürfnisse von uns Menschen sind, so unterschiedlich sind die Lösungen, welche wir Ihnen anbieten können. Darf es ein Boxspringbett, ein konventionelles Bett oder eine Matratze sein? Wir vertrauen auf starke und innovative Markenhersteller wie «Bico», «Notturno» und «Tempur», welche qualitativ höchste Qualität garantieren und Ihnen auch Jahre nach dem Kauf viel Freude bereiten. Selbstverständlich bieten wir auch eine grosse Auswahl an Kissen, Duvets und Schlafzubehör an, die Ihren guten Schlaf massgeblich positiv beeinflussen können und jedes Schlafzimmer in neuem Glanz erstrahlen lassen.
Jahrelange Erfahrung, zielgerichtete Schulungen und Weiterbildungen, sowie viel Freude an unserer Tätigkeit, macht uns zu dem kompetenten Bettenfachgeschäft in Zürich und Umgebung. Wünschen Sie eine fachgerechte Bettenberatung mit oder ohne Wirbelscanner®, eine Heimberatung bei Ihnen Zuhause oder dürfen wir Ihnen eine persönliche Massanfertigung in unserer eigenen Schreinerei und Polsterei anbieten? Nehmen Sie noch heute Kontakt mit uns auf oder beehren Sie uns mit einem Besuch, wir freuen uns auf Sie! Arnold Betten GmbH Rosenbergstrasse 1, 8820 Wädenswil Telefon 044 680 10 40 info@arnold-betten.ch www.arnold-betten.ch
Panama Tanzschule: Gut besuchter Tag der offenen Türe Ende Oktober lud die Panama Tanzschule unter der Leitung von Madeleine Buntschu ein, ihr breit gefächertes Kursprogramm unverbindlich auszuprobieren. So nutzten doch einige Interessierte diesen Tag, um eine der jeweils ¾-stündigen Schnupperlektionen in Paartanzen, Everdance (tanzen alleine), Zumba und Trampolin zu besuchen. Ebenso war für Speis und Trank und eine lockere Atmosphäre gesorgt. Wer den Tag der offenen Türe verpasst hat, kann sich für die nächsten Kurse einschreiben: Zumba am Montag und Donnerstag – jederzeit einsteigbar sowie Trampolin am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Sonntag und neu zusätzlich am Freitag. Panama Tanzschule Weberrütistrasse 4, 8833 Samstagern ZH Telefon 044 784 74 24 / 079 355 64 74 www.tanz-panama.ch
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Ob Kaminbekleidungen, Dachrinnen, Ablaufrohre, Fassaden, Metalldächer oder Spezialanfertigungen: durch eine fachgerechte Spenglerarbeit ist das Gebäude geschützt.
Spenglerei Felix Bischof GmbH: Ihr Kopf fürs Dach Ob Dachrinnen, Ablaufrohre, Fassaden- oder Kaminbekleidungen, Metalldächer oder Spezialanfertigungen: Nur eine fachgerechte Spenglerarbeit schützt das Gebäude. Felix Bischof setzt seine langjährige Erfahrung für Ihr Dach ein. Hand aufs Herz: Trauen Sie sich auf Ihr Hausdach zu klettern? Für den Wädenswiler Felix Bischof ist das kein Problem. Ob Kirchturm oder Gartenlaube − seit 30 Jahren sorgt er schwindelfrei dafür, dass Dächer dicht halten. Seit dem 1. Januar 2018 bietet er mit seiner eigenen Firma «Felix Bischof Spenglerei GmbH» Spenglerarbeiten, Planung, Baubegleitung, Reparaturen, Dachkontrollen und Blitzschutz aus einer Hand an.
ten in Kupfer am Gebäude aus. Bei der aufwändigen Planung des Umbaus kam auch eine Drohne mit Kamera zum Einsatz, die vor dem Umbau den Blick aufs Dach ohne Gerüst ermöglichte und so die Planung deutlich erleichterte.
Felix Bischof auf dem Turm der Kapelle Stockerstrasse.
Gleich im ersten Jahr seiner Selbstständigkeit konnte sich Felix Bischof mit der Renovation der Kapelle Stockerstrasse in
Horgen einen «Spenglertraum» erfüllen. In enger Zusammenarbeit mit dem Architekten und dem Heimatschutz erneuerte er mit rund 7500 Kupferschindeln den Kappellenturm und führte auch die restlichen anspruchsvollen Arbei-
Regelmässige Dachkontrollen können Wasser- oder Folgeschäden vermeiden.
Mit Drohnenbildern lassen sich Überraschungen bei Dachsanierungen vermeiden.
Sie planen eine grössere Dachsanierung oder ein neues Dach? Die umfassende Beratung eines erfahrenen Spezialisten ist das A und O für das gute Gelingen einer Dachsanierung. Felix Bischof unterstützt Sie gerne bei der Planung Ihres Flachoder Steildaches und begleitet den Umbau für Sie. Um Ihr Dach in Bezug auf Unterhalt und Pflege nicht zu vernachlässigen, empfiehlt sich eine regelmässige Dachkontrolle. So werden Schäden erkannt und behoben, und für eine längere Lebensdauer Ihres Daches ist gesorgt. Eine Blitzschutzanlage schützt das Gebäude und natürlich auch Sie vor unvorhergesehenen Schäden. Felix Bischof arbeitet nach den neusten Richtlinien und garantiert Ihnen eine fach- und sachgerechte Blitzschutzanlage.
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Man malt so wie man lebt An der Alten Landstrasse 1 in Wädenswil befindet sich seit Anfang 2018 die Maltherapie-Praxis von Jeanine Lanbacher. Es ist ein Ort zum Wohlfühlen und lädt dazu ein, beim Experimentieren mit den bioinformierten Farben, den Alltag zu vergessen und Zeit für sich zu finden. Malen war schon immer eine Tätigkeit, die sie sehr gerne gemacht hat und dabei grosse Bereicherung empfand. Jeanine Lanbacher, zertifizierte Maltherapeutin, schätzt daran den kreativen Ausdruck ohne Worte. Man kann malen, was man fühlt, und dabei erfahren, wie entspannend es sein kann sich den Farben hinzugeben. In ihrer Praxis bietet sie ein umfangreiches Angebot an Maltherapien und meditatives Malen an, sowie auch Hypnosetherapie und Coaching. Weshalb Maltherapie? Maltherapie ist ein Überbegriff für psychotherapeutisch orientierte Therapieformen, die mit kreativen und künstlerischen Mitteln arbeiten. Sie eignet sich für Menschen in psychischen und/oder physischen Belastungs- und Krisensituationen. In der Maltherapie wird in Einzel- oder Gruppensitzungen mit verschiedenen Maltechniken gearbeitet. Wenn Worte nicht ausreichen oder nicht vorhanden sind, kann das Malen zu 58
einer Sprache werden. Eine, die das Innere des Menschen anspricht. «Mit seinem eigenen Werk kann man in einen Dialog treten und somit auch mit sich selbst», sagt Jeanine Lanbacher. Maltherapie stärkt die Autonomie und unterstützt persönliche Entwicklungsprozesse. Sie ist ein zweistufiges Therapieverfahren und umfasst das Malen und das Gespräch. Die Maltherapie ist sehr hilfreich bei der Bewältigung von Lebenskrisen, Burnout und Depressionen. Es unterstützt bei der Aufarbeitung von belastenden Erlebnissen und bei der Verarbeitung eines Trauerprozesses und wirkt auch stärkend bei verschiedenen Veränderungen der Lebenssituation. Bei chronischen Krankheiten wirkt es entlastend. Oder man macht eine Maltherapie, um sich selber eine Auszeit vom Alltag zu gönnen, zu entschleunigen in der meist hektischen Zeit. Kreativ zu sein, ohne etwas produ-
zieren zu müssen, tut einfach zungen können erheblich zur gut. Weniger ist manchmal Stärkung der Psyche beitragen. mehr! Coaching Jeden Donnerstagabend und jeden Freitagmorgen bietet Ergänzend zur Mal- und HypJeanine Lanbacher Gruppen- nosetherapie ist das profeskurse an. Maximal fünf Perso- sionelle Coaching ein speziell nen können dabei mitmachen für Sie abgestimmtes Begleitund den Kurs im Wochen- angebot. Dabei wird lösungs-, oder Zwei-Wochen-Rhythmus ressourcen- und zielorientiert gearbeitet. Die eigenen Fähigbesuchen. keiten sollen gestärkt werden und positive Veränderungen Hypnosetherapie in Gang setzen. Jeanine Lanbacher bietet auch Hypnosetherapien an. Diese Jeder kann malen haben jedoch nichts mit den Showhypnosen zu tun, die in Begeben Sie sich zu einer Entmanchen Köpfen hartnäckig deckungsreise zum eigenen Selbst! Stärken Sie Ihre WahrBestand halten. Während einer Hypnose kann nehmung und erkennen Sie man alles hören und fühlen, Ihre alten Verhaltensmuster! die Sinne sind hochsensibel. Sie brauchen keine kreativen Zu keinem Zeitpunkt ist man Fähigkeiten, nur die Lust mit willenlos, man kann auch im- Farben zu experimentieren mer aus ihr heraustreten. Die und den Mut sich anders zu Wirkung der Hypnose als The- begegnen. Das Malen bietet rapieform ist wissenschaftlich Ihnen die Möglichkeit, sich in gut belegt, schon wenige Sit- einem wertfreien Raum besser kennen und lieben zu lernen. Jeanine Lanbacher begleitet Sie gerne auf Ihrem Weg dahin. Weitere Informationen und Kontakt: Jeanine Lanbacher Praxis für Maltherapie, Hypnosetherapie und Coaching Alte Landstrasse 1 8820 Wädenswil Tel. 078 724 81 00 info@maltherapie.center www.maltherapie.center Wädenswiler Anzeiger 11-2018
Life & Style
Der Bob ist die Trend-Frisur des Winters Alle wollen ihn – egal ob leicht wellig, fransig geschnitten oder ganz glatt gestylt: Den Bob! Der halblange Haarschnitt ist momentan die Trend-Frisur schlechthin. Das heisst aber nicht, dass er immer gleich aussieht. Je nachdem, ob man ihn in einer eher warmen oder einer kühlen Farbe trägt, wirkt der Look immer anders und individuell. Haben Sie gewusst, dass die Menschen bei einem Wechsel der Jahreszeit auch am meisten Lust auf eine Veränderung ihres Looks haben? Es ist tatsächlich so. Viel-
leicht haben Sie sich ja auch schon überlegt, dem Winter mit einer neuen Frisur oder einer neuen Haarfarbe entgegenzutreten. Dann geben wir Ihnen hier einen kurzen Überblick, was im Moment haartechnisch gerade angesagt ist: In dieser Saison dreht sich alles um den Bob. Ob Curly Bob, Long Bob oder doch die klassische Variante – die Bob-Frisuren, die schon seit einiger Zeit ultra-modern sind, zeigen sich jetzt in ihrer schönsten Vielfalt. Während der klassische Bob weiterhin beliebt ist, haben sich auch neue Formen der Trend-Frisur etabliert. So zum Beispiel die lockige Variante, der Curly Bob, oder auch die fransige Variante, der Blunt Bob. Das Tolle an ihm: Er steht jeder Frau, denn die Trendfrisur passt sich dem Gesicht von ganz alleine an. Besonders lässig wirkt der Bob mit leichten Wellen. Und auch die «ungemachte» Version findet immer mehr Anhänger.
ten Ziegelrot über das intensive Kirschrot bis hin zum glänzenden Violettschwarz. Gerade in der kalten Jahreszeit setzen sie einen erfrischenden Kontrast zum grauen Wetter. Ebenfalls im Trend liegen aber auch die kühlen Töne aus der Blaupalette. Das kann von Lavendelgrau über kühles Silber bis hin zu Statement-Blau gehen. Und? Haben Sie auch Lust bekommen auf einen neuen Style? Dann kommen Sie doch ganz unverbindlich bei uns vorbei. Wir beraten Sie gerne! Intercoiffure Les Artistes, Oberdorfstrasse 20, 8820 Wädenswil
Kirschrot oder Lavendelgrau? Individualität kreieren wir nicht nur mit dem Schnitt, sondern auch mit der Farbe. Sehr angesagt sind im Moment die verschiedenen Rottöne. Die gehen vom sanf-
claro Weltladen Wädenswil: Warm, bunt und fair in den Winter Rechtzeitig mit den kühleren Temperaturen sind im claro Weltladen die entsprechenden Kleider, Mäntel, Mützen, Schals usw. eingetroffen. Neu gibt es Schals und Tücher aus Alpakawolle. Alpaka Wolle zählt neben Kaschmir und Seide zu den Mattierte Alpaka-Mütze der Marke «Samantha Holmes».
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edelsten Naturfasern. Nicht überall wird auch auf das Tierwohl geachtet. Bei Produkten der Marke «Samantha Holmes» werden die Alpakas nicht für ihr Fell getötet. Es wird nur das Fell von Alpakas verwendet, die an natürlichen Ursachen gestorben sind. Alpakawolle wird wegen ihrer einzigartigen Stärke, ihrem Glanz und ihrer glatten Weichheit geschätzt. Alpakas haben ein feines, schweres Fleece, das in über 22 Farbtönen vorkommt, von Schwarz, Kohle, Silber, Sand, Braun und Elfenbein. Die Wolle hat eine Hohlfaser, die sie einzigartig leicht macht und bis zu 30% wärmer ist als das gleiche Gewicht der Merinowolle. Alpakawolle hat keinen Lanolingehalt, was ideal für empfindliche Haut ist. Weniger kuschelig und edel dafür jung und modern – so präsentiert sich die Herbstmode von «Tranquillo».Shirt, Pullover und Röcke werden aus Biobaumwolle, die in der Herstellung viel weniger umweltbelastend ist als konventionell
angebaute Baumwolle. Der Grossteil der Produkte ist dazu mit dem Gots-Siegel zertifiziert. Dies stellt die Sicherheitsund Hygienebedingungen in den Produktionsstätten sicher, sorgt für die Einhaltung von fairen Löhnen. So bleibt Ihre Alpaka-Wintermode lange schön - Unser Tipp: - Überlegen, ist waschen nötig? Eiweissmoleküle in der Alpakafaser neutralisieren die Gerüche. Meist genügt schon auslüften. - Speziellen Wollwaschgang benutzen oder von Hand waschen. - Wollwaschmittel oder Shampoo verwenden. - Maximal bei 30 Grad waschen. Liegend trocken, um Verformungen zu vermeiden (Sonneneinstrahlung und Trockner sind tabu). claro Weltladen Wädenswil Gerbestrasse 7, 8820 Wädenswil 59
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Xu nd u n d f it
Juckende Kopfhaut Es ist zum Verzweifeln. Es juckt und juckt. Meist bemerkt dies niemand anderes – bis der Coiffeur richtig erschrickt und zum Beispiel «Pilze» unter Ihren Haaren entdeckt. Eine juckende Kopfhaut kann viele Ursachen haben. Unterschiedlich sind auch die Behandlungen. Alles, was dahinter steckt, und wie man erfolgreich gegen den lästigen Reiz vorgehen kann. Hin und wieder juckt bei uns allen die Kopfhaut. Das kann von der trockenen Heizungsluft, von einem ungenügend ausgewaschenen Shampoo oder von zu viel Sonne herrühren. Wenn der Juckreiz aber zum Dauerzustand wird, lohnt es sich genauer hinzuschauen. Denn dahinter können sich auch Hauterkrankungen wie Schuppenflechten oder Pilze verbergen. Die Ursachen Mit zunehmendem Alter wird die Haut am ganzen Körper trockener – auch am Kopf. Das kann bereits zu einem chronischen Juckreiz führen. Manchmal sind auch Medikamente (Blutdrucksenker, Antidepressiva oder Antibiotika) schuld daran. Oft handelt es sich aber auch um eine allergische Reaktion auf Shampoo, Spülung oder Stylingprodukte. Manchmal liegt aber die Ursache in einer Hauterkrankung wie zum Beispiel Neurodermitis, Psoriasis (Schuppenflechte) oder in einer Verhornungsstörung (Seborrhoisches Ekzem) der Haut. Neben dem Juckreiz tritt dann auch eine übermässige Bildung von fest sitzenden Schuppen auf, die oft lokal wie «Nester» über die Kopfhaut verteilt sind. Das Kratzen führt dann dazu, dass die Schuppen weggekratzt werden. Dadurch entstehen kleine Wunden, die sich schnell in Wädenswiler Anzeiger 11-2018
fizieren können. Das Problem wird dadurch noch schlimmer als es eigentlich wäre. Selten ist die Kopfhaut von einem Pilz (sog. Tinea capitis) befallen. Dabei kann neben Schuppen und Juckreiz auch stellenweise Haarausfall auftreten. Bei Kindern kann auch ein Parasiten-
gehenden Juckreiz, dann ist eine Abklärung durch eine Fachperson unbedingt nötig. Als erste Anlaufstelle darf man auch in die Drogerie oder Apotheke. Es gibt ein paar allgemein gültige Verhaltensregeln bei juckender Kopfhaut: • Idealerweise Naturkosmetikprodukte verwenden. Milde, reizmildernde und kopfhautpflegende Shampoos und Spülungen verwenden. Tipp: Shampoos jeweils nicht auf die Kopfhaut auftragen. • Shampoo und Spülungen immer sehr gründlich ausspülen. • Reizmildernde Kopfhautlotionen verwenden. • Möglichst auf Stylingprodukte verzichten, zumindest aber alkoholfreie Varianten verwenden. • Haare nicht zu heiss föhnen • Bei generell trockener Haut auf eine ausreichende Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren achten. • Auf eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D und Zink achten. Konnte eine spezifische Ursache festgestellt werden, dann richtet sich die Therapie auch danach aus. So können dann die allgemeingültigen Regeln mit abgestimmten Produkten ergänzt werden. Hautprobleme haben ihren Ursprung oft im Innern unseres Körpers oder sind die Folge von seelischen Belastungen. Es ist also sinnvoll, eine chronisch juckende Kopfhaut nicht nur lokal zu behandeln, sondern das Problem ganzheitlich zu betrachten und entsprechend zu therapieren. So können auch spagyrische Essenzen, Schüsslersalze, eine Darmsanierung befall mit Läusen oder Krätz- oder eine homöopathische Behandlung und andere almilben die Ursache sein. ternative Massnahmen – zum Beispiel Stressmanagement – Was tun dagegen? integriert werden. Es ist nicht einfach, die einzel- Wir beraten Sie gerne! nen Hauterkrankungen ausDrogerie Süess, einanderzuhalten. Handelt es Julius Jezerniczky sich nicht um einen vorüber61
Auto & Motor
Mit der neuen A-Klasse auf Erfolgsspur Bereits seit Mai 2018 ist die neue A-Klasse von Mercedes-Benz am Start – nun konnte der Wädenswiler Anzeiger einen A 200 AMG Line Edition 1 testfahren. Fazit: die A-Klasse ist ihren Ursprüngen definitiv enteilt und ist frecher und moderner geworden. Die Mercedes-Benz A-Klasse, das war doch … je, genau: vor mehr als 20 Jahren prägte die neu eingeführte Klasse nach einem missglückten Autofahrtest im hohen Norden den Begriff «Elch-Test». Spätestens aber mit der 2012 eingeführten dritten Generation ist das Gefährt ein vollwertiger Teil der Familie mit dem Stern, und mit der aktuellen vierten Generation konnte nochmals zugelegt werden. So verlängerte sich das Auto etwas, wurde nochmals etwas breiter und auch tiefer, ausserdem wurde im Komfortbereich einiges getan. So wurde die Kofferraumklappe um ganze 20 cm verbreitert. Komfort und Klasse wird auch sofort sichtbar beim Einstieg. Entgegen dem SUV-Trend sitzt man in der A-Klasse sportlich tief, aber äusserst bequem. Das riesige Display scheint vom Servicebereich direkt zu den fahrrelevanten Angaben überzugehen und begrüsst gut leserlich mit der mercedeseigenen Schrift. Die Bedienung geht über ein Touchpad, das auch Wisch- und Zoomgesten beherrscht. Witzig: Das Ambientelicht kann aus unzähligen Farben selbst zusammengestellt werden. Etwas störend ist die knapp bemessene Sicht gegen hinten, Rückfahr- und/oder 360-Grad-Rundum62
sicht-Kamera (je nach gewählten Optionen) machen dies nur teilweise wett. Der zur Verfügung gestellte A 200 AMG Line Edition 1 macht das Auto innen und aussen noch etwas sportlicher, als es von Haus aus schon daher kommt. Eine auffällige gelbe Zierlinie kontrastiert frech mit der schwarzen Lackierung, und das Komfortfahrwerk mit Tieferlegung ist für die inneren Werte zuständig. Mit den 120 kW (163 PS), die aus 1332 m3 und 4 Zylindern gewonnen werden, ist der A 200 nicht der Supersportler, aber ein verlässlicher Kamerad auf allen Strassen. Die A-Klasse wird mit manuellem 6-Gang-Getriebe oder in unserem Fall mit automatischem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe geliefert. Dieses erlaubt flüssiges Anfahren und schaltet die Gänge zügig durch. Lediglich im manuellen Modus muss die Elektronik einen Moment über den Schaltwunsch nachdenken. Das Fahrwerk des Stuttgarters macht einen sehr ausgewogenen Eindruck: Im Comfort-Modus federt es Unebenheiten leichtgängig weg, bleibt aber trotzdem noch straff genug für die Landstrasse. Wechselt man in den Sport-Modus, wird die Abstimmung etwas härter, so dass Kurven zügig wie auf Schienen zu fahren sind. Verschiedene Assistenzsysteme erleichtern die Fahrt, Eindruck machen Details wie etwa die Anzeige der aktuellen Höchstgeschwindigkeit direkt im Sichtfeld des Fahrers zwischen Tacho und Drehzahlmesser. Freude macht die Sprachsteuerung: Mit «Hey Mercedes» kann sich der Fahrer mit seinem Auto unterhalten und über Sprachbefehle etwa
sein Fahrtziel ans Navi übergeben oder den Radiosender wechseln. Für Hörer von Radio Zürisee: funktioniert auch in Dialekt! Für Vielfahrer dürfte die Sitzkinetik ein prüfbares Zusatzpaket darstellen. Fahrer und Beifahrer können einstellen, dass sich die Sitze während der Fahrt geringfügig bewegen, so dass sich die Sitzhaltung verändert und so Muskulatur und Gelenke immer wieder neu be- und entlastet werden. Entspanntes Aussteigen auch nach langen Fahrten ist so garantiert! Insgesamt setzt die neue A-Klasse mit den verschiedenen Features und Assistenzsystemen in der Kompaktklasse neue Standards, und mit dem modernen Aussehen und Innenleben spricht das Einsteigermodell auch ein junge Käuferschaft an! Die Preise beginnen bei CHF 33 799, das getestete Auto ist bei der Emil Frey AG in Wädenswil für CHF 49 993 ab Platz zu kaufen.
Mercedes-Benz A 200 AMG Line Edition 1 Motor: Vierzylinder-Benziner mit Turboaufladung • Hubraum: 1332 ccm • Leistung: 120 kW (163 PS) bei 5500 U/ min • max. Drehmoment: 250 Nm bei 1620 bis 4000 U/min • Höchstgeschwindigkeit: 225 km/h • Beschleunigung: 8,0 s (mit Handschaltung: 8,2 s) • Verbrauch: 5,1 l/100 km (mit Handschaltung: 5,6 l/100 km). Wädenswiler Anzeiger 11-2018
VERANSTALTUNGEN Stimmungsvoller Wienachtsmärt Am Samstag, dem 15. Dezember, findet einmal mehr ab 11 bis 18.30 Uhr der Wienachtsmärt in Schönenberg auf dem Dorfhuusplatz statt. Der Märt wuchs in den letzten Jahren zu einer passablen Grösse, wobei das Angebot vielfältig und handwerklich geprägt blieb. Die meisten Aussteller sind vom Dorf und der näheren Umgebung und zeigen eine vielfältige Auswahl an praktischen Dingen, Schönem und Edlem, Sachen zum verschenken, oder auch einfach zum selber behalten. Natürlich muss auch niemand mit Hunger vom Platz. Mit Raclette, Thai-Spezialitäten, Bratwürsten, Pommes, Cup-Cakes, Glühmost oder -wein und noch vielem mehr wird für ihr leibliches Wohl gesorgt. Während des ganzen Märts können am Stand des Elternforums Kerzen aus Bienenwachs gezogen werden. Am Nachmittag ab 14 Uhr ertönen Alphornklänge durch die Stände. Das Quartett «SonderBar» lädt mit ihrem wunderbaren Spiel ein, zu lauschen und kurz inne zu halten. Mit dem Ein dunkeln besucht der Samichlaus mit seinem Schmutzli das Märt-Treiben. Dabei hat er einen grossen Sack. Was wohl da drin ist? Sollte es zwischendurch mal kalte Füsse geben, kann man sich in der warmen Märt-Beiz im Feuerwehrdepot aufwärmen. In gemütlicher Atmosphäre wird heiter geplaudert und man kann sich vom Feuerwehrverein bewirten lassen. Ab 18 Uhr wird die Märt-Beiz zum Fondue-Stübli, so erhält ein gelungener Märt-Tag einen gemütlichen Ausklang. Die Formation «Raphi Fuchs & Co» spielt auf und unterhält Sie bis in die späten Abendstunden. Reservationen für den Fondue-Plausch werden am Märt-Tag in der Beiz entgegengenommen. Der Feuerwehrverein Schönenberg und alle Märtleute freuen sich auf ihren Besuch und einen gelungenen Wienachtsmärt 2018.
EinzigArt: Zeitgenössisches Kunsthandwerk
Vom 30. November bis 2. Dezember 2018 findet in der Kulturgarage das erste Mal die Ausstellung EinzigArt statt. 12 Kunsthandwerkerinnen aus der ganzen Schweiz präsentieren ihre Werke und geben Einblick in ihr Schaffen. Den Besucher erwarten überraschende Objekte, mit oft nicht alltäglichen Materialien und
Ausführungen und lässt sie eintauchen in eine kreative, inspirierende Welt. Die ausgestellten Werke können alle vor Ort gekauft werden und der Eintritt für die Ausstellung ist gratis. Am Freitag findet um 18.00 Uhr ein Eröffnungsapéro statt, an den alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Organisiert wird die Ausstellung von Franziska Lehmann aus Wädenswil. Im Schaufenster ihres Ateliers Fimofiori am Hoffnungsweg 1, können bereits im Voraus Objekte der Kunsthandwerkerinnen bewundert werden. Im Schaufenster Atelier Fimofiori, Hoffnungsweg 1, können bereits im Voraus Werke der Aussteller bewundert werden. Kulturgarage Wädenswil, Florhofstrasse 15, 8820 Wädenswil Öffnungszeiten: Fr. 17.00-21.00, Sa 10.00-18.00, So 11.00-17.00
Wadin Jazz: JMO Der offene, von Neugierde und gegenseitigem Respekt geprägte Dialog zwischen weit auseinanderliegenden Kulturen hat einige ganz wunderbare musikalische Resultate hervorgebracht – man denke etwa an die Begegnung des norwegischen Saxofon-Hymnikers Jan Garbarek mit dem pakistanischen Sufi-Sänger Nusrat Fateh Ali Khan oder an das legendäre Trio Codona (mit Colin Walcott, Don Cherry und Nana Vasconcelos). Zu den herausragenden multikulturellen Formationen unserer Zeit zählt das Trio JMO: Es besteht aus einem in Kamerun geborenen Schweizer Holzbläser (Jan Galega Brönnimann), aus einem Griot-Meistermu-
siker aus dem Senegal (Prince Moussa Cissokho) und einem in die Schweiz ausgewanderten Perkussionisten aus Israel (Omri Hason). Die Musik dieses Weltenbummler-Triumvirats zeichnet sich durch rhythmische Vitalität und einen verführerischen erzählerischen Duktus aus. Konzert: Mittwoch, 28.11.18, 20.30 Uhr JMO: Jan Galega Brönnimann (Contra Alto- und Bass Clarinet), Moussa Cissok ho (Kora, Vocal, Talking Drum), Omri Hason (Percussion, Hang, Calimba) Ticketreservationen über wadinjazz.ch Theater Ticino, Seestrasse 57, 8820 Wädenswil
Wettbewerbslösungen von Nr. 10 / 2018: Wer beim Sudoku «432» einsandte, lag richtig. Beim Bildrätsel suchten wir den Hohen Kasten im Alpsteingebirge. Wädenswiler Anzeiger 11-2018
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VERANSTALTUNGEN
Gospelweihnachten und Musical-Hits
«Gospel und more» lautet das Motto des Gospelchors Wädenswil. Der Gospel ist in der DNA der weit über die Region hinaus bekannten Gesangstruppe vom Zürichsee verankert. Und doch findet Chorleiterin Adeline Marty immer wie-
der überraschende Ergänzungen aus den Genres Rock, Pop, Jazz und Swing. Am diesjährigen Jahreskonzert in Wädenswil krönen Musical Hits das Weihnachtsprogramm. Eine wahre Hymne ist «Anthem» aus Chess. Pathetisch und doch feinfüh-
lig interpretiert der Chor das Werk. Die Ladies heben mit «Defying Gravity» aus dem Hexenmusical Wicked ab, während die Männer in «Go The Distance» Herkules aus dem Disney-Film auf dessen Weg zum Helden begleiten. Im Gospelblock glänzen die 45 Sängerinnen und Sänger mit dem spritzig vorgetragenen «Let Your Light Shine». Der Klassiker «Deep River» setzt einen besinnlichen Kontrapunkt, während «Joshua fit the Battle» modernen Gospelgroove bietet. Weihnachten wird es mit «Gotta Whisper, Gotta Shout» dem bekannten «Carol oft he Bells» sowie «You are the Light», einem berührenden Klassiker im Repertoire des Gospelchors. So sind Abwechslung und Musikvergnügen auf hohem Niveau garantiert, wenn der Gospelchor Wädenswil zum Jahreskonzert in Wädenswil lädt. Jahreskonzert Gospelchor Wädenswil, Sonntag, 9. Dezember 2018, 17 Uhr Reformierte Kirche Wädenswil. Freier Eintritt (Kollekte) www.gcw.ch
Topfkollekte der Heilsarmee: Sie singen wieder! Am Samstag, 8., und 15. Dezember 2018 wird die Heilsarmee an zwei Orten in Wädenswil die Topfkollekte durchführen. Beim Coop und bei der Migros werden Gruppen zu sehen und zu hören sein. Durch die Präsenz, durch Musik und das Verteilen der Weihnachtszeitung lädt die Heilsarmee ein, innezuhalten, um über Weihnachten nachzudenken. Das Ziel der Heilsarmee ist überall
dasselbe: Bessere Perspektiven für alle zu schaffen. Damit dieses Ziel erreicht wird, zählen wir erneut auf die Unterstützung der Wädenswiler Bevölkerung. Auch in diesem Jahr sind verschieden Gesangsgruppen mit unterschiedlichem Musikstil unterwegs. Eine Bläsergruppe des Brass Band Posaunenchor Wädenswil bereichert zusätzlich die weihnachtliche Stimmung.
Die nächste Ausgabe erscheint am 13. Dezember 2018 (Redaktions-/Inserateannahmeschluss Montag, 3.12.2018) 64
Der Ertrag der Topfkollekte 9.00 bis 18.00 Uhr vor der Miverwendet die Heilsarmee für gros und dem Coop. die Erfüllung ihrer sozialen Aufgaben in Wädenswil und Umgebung. So lädt sie am 24. Dezember zu einer öffentlichen Weihnachtsfeier für Familien und Einsame ein. In der Vorweihnachtszeit werden die Insassen des Bezirksgefängnisses mit einem Geschenk überrascht. Die Gaben werden auch für den Betrieb des Sozialzimmers der Heilsarmee Wädenswil verwendet. Die Tätigkeit in diesem Bereich ist in einer Zeit wirtschaftlicher Engpässe sehr gefragt. Topfkollekte in Wädenswil: Samstag, 8. Dezember 2018, 9.00 bis 18.00 Uhr vor der Migros und dem Coop. Samstag, 15. Dezember 2018, Wädenswiler Anzeiger 11-2018
VERANSTALTUNGEN
RÄTSEL
Blues, Blues und Blues
Wädensville Skyline hatte die Nase ganz schön vorne als die Band 2015 in der allerersten Konzert-Saison in der Fabrikbeiz spielt. In der Zwischenzeit sind «die Zwei» ziemlich rumgekommen... Die Liebe zum Blues steht im Zentrum der Musik von The Two, deren Sound aufrichtig und ergreifend, gleichzeitig unbändig und wild daherkommt. Das Duo, bestehend aus einem Mauritier und ei-
nem Westschweizer, lässt jegliche Grenzen vergessen und erinnert an die Kraft der universellen Sprache der Musik. Ihre Inspiration finden sie sowohl in den Wurzeln des Delta Blues als auch im kreolischen Blues von Mauritius. Seit 2014 hat die Band auf nationalen und internationalen Bühnen das Publikum begeistert und war unter anderem schon am Montreux Jazz Festival, am Paléo Festival in Nyon und an der International Blues Chal- Hier findet jährlich im Advent einer der grössten und bekanntesten lenge in Memphis zu sehen Weihnachtsmärkte der Welt statt. Wo befinden wir uns? und haben das Wädenswiler Theater Ticino randvoll be- o Bremgarten o Strassburg o Nürnberg geistert 2017 im Rahmen des Pâqu’son Festival. Nun kehren sie endlich in die Fabrikbeiz zurück wo sie sehnlichst erwartet werden. Freitag, 23. November 2018 Bar: 20 Uhr, Konzert: 21 Uhr Preis: 25.–, Legi: 10.–, bis Zwanzig: 10.–, AHV, IV: 20.– Kein Vorverkauf – Tickets an der Türe. Bus 125 Reidbach, Parkplätze auf dem Areal. Fabrikbeiz, Einsiedlerstrasse 33, 8820 Wädenswil.
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«Live aus China» Barbara Lüthi ist ehemalige Chinakorrespondentin vom SRF und berichtete uns über China von 2006 bis 2014 als Journalistin. Sie lebte in dieser Zeit in Peking und Hongkong und wurde für ihre Arbeit im Jahre 2008 von CNN als «Journalist of the Year» ausgezeich-
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net. Heute, Moderatorin der Sendung Club im SRF, erzählt sie uns aus ihrer Zeit in China. Wir laden Sie herzlich ein, Barbara Lüthi bei zu diesem Vortrag persönlich und eben live zu erleben. Sie haben die Gelegenheit, ihr Buch Live aus China zu kaufen und von ihr signieren zu lassen. Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Vortrag von Barbara Lüthi Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In Moderatorin der Sendung einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem SuClub im SRF doku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss Mittwoch, 28. November rein logisch gefunden werden können! Als Wettbewerbslösung 2018, 14.30 h, Gemeinderats gelten die Ziffern in den rosa Kreisen. saal Schulhaus Untermosen, Und das können Sie gewinnen mit der richtigen LöGulmenstrasse 4, Wädenswil. sung (Sudoku und Bildrätsel): 2 Tee-Abos «Surprise» Unkostenbeitrag Fr. 10.– wie im Wert von je CHF 49.90, offeriert von der Teegalerie immer mit Kaffeegutschein. Wädenswil.
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LESERWETTBEWERB
Wettbewerbstalon Auf der vorhergehenden Seite dieser Ausgabe finden sich zwei Wettbewerbe, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt. Lösung Sudoku: Lösung Bildrätsel: Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Schönenbergstrasse 17, 8820 Wädenswil Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort:
VERANSTALTUNGEN Wädenswil / Au 22.11.18 Suppentag Schweizer Tafel Suppenkoch: Zouft Fäldchuchi Wättischwil Stand durch: Credit Suisse 11.30 – 14.30 Uhr, Friedbergstrasse 9 Jassnachmittag mit Irène und Paul Anderegg Aktive Senioren Wädenswil (Anmeldung erforderlich; www.aktivesenioren-waedenswil.ch) 23.11.2018
Konzert: The Two (CH/Mauritius) Wädensville Skyline Bar ab 20 Uhr, Konzert ab 21 Uhr Fabrikbeiz / Wädensville Skyline Einsiedlerstrasse 33, 8820 Wädenswil
24.11.2018 Herbstmarkt Telefon / Mail: Gerbe-, Friedbergstrasse, Plätzli Die Gewinner werden nicht namentlich in der Zeitung erwähnt, ausser der Verlag erhält ein Dankesschreiben (gerne mit Foto) zur Veröffentlichung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Montag, 3.12.2018 (A-Post oder E-Mail).
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ABONNEMENT
Heimwehwädenswilerin? Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler oder -Schönenberger? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, oder Hirzel und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 / 12 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 12 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert. Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler-anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Schönenbergstrasse 17, 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail: 66
24.11.2018 Winterkonzert 2018: Franz Schubert Messe in Es-Dur Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil Ergänzungen: Offertorium «Indende voci» B-Dur, Salve Regina II F-Dur für Solosopran, Tantum ergo. Sopran Maria C. Schmid, Alt Katrin Auzinger Tenor I Andreas Winkler, Bass / Tenor II Markus Volpert. Neues Glarner Musikkollegium. Leitung Felix Schudel Weitere Info unter www.kuow.ch 18.30 Uhr, reformierte Kirche 25.11.2018 Winterkonzert 2018: Franz Schubert Messe in Es-Dur Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil Sopran Maria C. Schmid Alt Katrin Auzinger Tenor I Andreas Winkler Bass / Tenor II Markus Volpert Neues Glarner Musikkollegium. Leitung Felix Schudel Weitere Info unter www.kuow.ch 16.30 Uhr, reformierte Kirche 28.11.2018 «Live aus China» Aktive Senioren Wädenswil Referent: Barbara Lüthi, ehem. Korrespondentin Fernost 14.30 Uhr, Gemeinderatssaal Untermosen Konzert: JMO Wadin Jazz JMO: Jan Galega Brönnimann (Contra Alto und Bass Clarinet), Moussa Cissokho (Kora, Vocal, Talking Drum), Omri Hason (Percussion, Hang, Calimba) 20.30 Uhr Theater Ticino, Seestrasse 57, Wädenswil Wädenswiler Anzeiger 11-2018
VERANSTALTUNGEN 30.11. bis EinzigArt, zeitgenössisches Kunsthandwerk 02.12.2018 12 Aussteller aus der ganzen Schweiz zeigen ihre Werke und bieten sie zum Verkauf an. Eröffnungsapero: Freitag 18 Uhr, Eintritt frei. Es laden ein: Franziska Lehmann , Einmalige Bestecke; Christine Schiess, Bilder; Silvia Kuster, Form-Textilien, handgewoben; Sabine Mangold, Papier*metall*Abart; Glizzerin, Körperobjekte; E.Brüniger/E.Sprecher, Schmuckkreationen; Marianne Gerosa, Schmuck und Bild; Claudia Jokes, Bunte Glasobjekte; Susanna Wagner, Ge brauchsgeschirr; Irene Kopp, Markendekor; Daniela Kunz, Poppiges aus Ton; Béatrice von Allmen, Seidenfein. Im Schaufenster Atelier Fimofiori, Hoffnungs weg 1, können bereits im Voraus Werke der Aus steller bewundert werden. www.atelierfimofiori.ch Freitag 17–21 Uhr, Samstag 10–18 Uhr, Sonntag 11–17 Uhr Kulturgarage, Florhofstrasse 15 01.–21.12.18 Bienenwachskerzenziehen Freizeitanlage Wädenswil Ohne Anmeldung Tobelrainstrasse 25, 8820 Wädenswil 02.12.2018 Sonntags-Brunch Freizeitanlage Wädenswil Mehr Informationen: www.freizeitanlage-waedi.ch Mit Anmeldung: 044 780 71 31 09.00–12.00 Uhr Tobelrainstrasse 25, 8820 Wädenswil Vorweihnachtliches Angebot im Glasatelier, in der Holzwerkstatt, Keramik und im Atelier Freizeitanlage Wädenswil 10.00–15.00 Uhr Mehr Informationen: www.freizeitanlage-waedi.ch Mit Anmeldung für Glasatelier: 044 780 71 31 Tobelrainstrasse 25, 8820 Wädenswil Bienenwachskerzenziehen am Sonntag 10.00–17.00 Uhr Freizeitanlage Wädenswil Ohne Anmeldung Tobelrainstrasse 25, 8820 Wädenswil 02.12.2018
Offenes Adventssingen Mit dem Chor rezeptfrei und dem Brass Band Posaunenchor 16.30 Uhr, reformierte Kirche
Dä Samichlaus chunnt Die Samichlausfründe Wädi sind bald unterwegs. Sie haben diesen schönen Brauch von den Jungwacht-Oldies übernommen. Der Samichlaus besucht Sie bei sich zuhause – oder Sie besuchen den Samichlaus in seinem Chlaushüsli. Hausbesuche finden am 1., 2., 5. und 6. Dezember statt, Anmeldung über die Homepage www.samichlausfruende-waedi.ch. Wädenswiler Anzeiger 11-2018
04.12.2018 Singen & Klingen bei Kerzenlicht 19.45 Uhr, ref. Kirche 05.12.2018 Kleines Samichlaus Schachturnier Freizeitanlage Wädenswil 14.30–17.00 Uhr Ohne Voranmeldung Tobelrainstrasse 25, 8820 Wädenswil 05.12.2018 De Samichlaus verzellt e Gschicht mit Pastaplausch Freizeitanlage Wädenswil 18.00 Uhr, (Kinder bis 12 J. gratis) Mehr Informationen: www.freizeitanlage-waedi.ch Mit Anmeldung: 044 780 71 31 Tobelrainstrasse 25, 8820 Wädenswil 07.12.2018 Filmvorführung: The Messenger (anschl. Chlausabend) Naturschutz Wädenswil Geselliger Abend mit modernem Film über das Leben, das Schicksal und die Bedeutung der Vogelwelt. Ab 19 Uhr, ca. 3 Std. (Film 87 Minuten) Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, 8820 Wädenswil 09.12.2018 Sonntags-Brunch Freizeitanlage Wädenswil 09.00–12.00 Uhr Mehr Informationen: www.freizeitanlage-waedi.ch Mit Anmeldung: 044 780 71 31 Tobelrainstrasse 25, 8820 Wädenswil Vorweihnachtliches Angebot im Glasatelier, in der Holzwerkstatt, Keramik und im Atelier Freizeitanlage Wädenswil 10.00–15.00 Uhr Mehr Informationen: www.freizeitanlage-waedi.ch Mit Anmeldung für Glasatelier: 044 780 71 31 Tobelrainstrasse 25, 8820 Wädenswil Bienenwachskerzenziehen am Sonntag 10.00–17.00 Uhr Freizeitanlage Wädenswil Ohne Anmeldung Tobelrainstrasse 25, 8820 Wädenswil Jahreskonzert Gospelchor Wädenswil Freier Eintritt (Kollekte) 17 Uhr, reformierte Kirche Wädenswil. 12.12.2018 Von heiligen Affen und göttlichen Schlangen – Tiere in Mythen und Religion Aktive Senioren Wädenswil Referent: Annette Geiser Barkhausen Biologin, Wissenschaftsjournalistin 14.30 Uhr Gemeinderatssaal Untermosen 67
VERANSTALTUNGEN Wädenswil / Au (Forts.) 14.12.2018 Sugarpuffs’ Night Wädensville Skyline Bar ab 20 Uhr, Konzert ab 21 Uhr www.waedensville-skyline.com Fabrikbeiz – Wädensville Skyline Einsiedlerstrasse 33, 8820 Wädenswil 16.12.2018 Bienenwachskerzenziehen am Sonntag Freizeitanlage Wädenswil 10.00–17.00 Uhr, Ohne Anmeldung Tobelrainstrasse 25, 8820 Wädenswil Adventskonzert Kammerorchester Wädenswil Leitung: Felix Schudel Solist: Gabriel Brandigi, Horn Werke von Stamitz, Rosetti (Hornkonzert), Schulé und Mozart. Vorverkauf: Papeterie Köhler, Zugerstr. 26, Wädenswil, Tel. 044 789 89 50 17.00 Uhr, Ref. Kirche Wädenswil 21.12.2018 Last Avenue – Acoustic Christmas Concert Hippie & Classic Rock / 'Panda' on Saxophone Eintritt fei 21 Uhr, Studio Bar Wädenswil 28.12.2018 Kasperlitheater Tüpflirund: «S'goldige Buech» Freizeitanlage Wädenswil 15.30–16.00 Uhr
Schönenberg 22.11.2018 Gottesdienst im Altersheim Stollenweid Ref. Kirche Schönenberg und Hütten Pfr. Thomas Villwock 09.30 Uhr, Altersheim Stollenweid 24.11.2018 Adventsausstellung auf dem Bluemehof: Flötenkonzert mit Ariane Vogelmann mit Begleitung 15.00 Uhr, Wiesengrund 1, Schönenberg 25.11.2018 Gottesdienst am Ewigkeitssonntag Ref. Kirche Schönenberg und Hütten Pfr. Thomas Villwock 09.30 Uhr, Kirche Schönenberg 26.11.2018 03.12.2018 10.12.2018 14.12.2018 17.12.2018 68
Mütter- und Väterberatung Wädenswil/Au/Hütten/Schönenberg/Hirzel Beraterin: Daniela Fried, daniela.fried@ajb.zh.ch Telefonische Beratung: 043 259 92 40 Mo/Mi/Do/Fr: 08.30–11.00 Uhr Beratungen: Alterssiedlung Tobelrain, Speerstr. 105, Wädenswil Montag, 14.00–16.00 / Freitag, 9.30–11.00 Uhr
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Frauenkafi Der Treffpunkt für Schönenbergerinnen und andere interessierte Frauen 09.00–11.00 Uhr, Chilestube Schönenberg
05.12.2018 Schönenberger Kamingespräche Im offenen Kamin knistert das Feuer, und auf dem Tisch stehen Käse und Wein. Beim gemeinsamen Gespräch über aktuelle Themen, die uns bewe gen, kann sich jeder einbringen oder auch einfach nur zuhören. Sie sind herzlich eingeladen, auch wenn Sie nur an einem Abend kommen wollen oder können 19.30 Uhr, Chilestube Schönenberg, neben dem Pfarrhaus 06.12.2018 Ökumenischer Seniorennachmittag: Weihnachtsfeier 14.00 Uhr, Kath. Pfarreisaal Schönenberg 07.12.2018 Chillout Im Chillout haben die Jugendlichen der 6. Klasse bis 3. Oberstufe die Gelegenheit sich ausserhalb der Schule zu treffen. Schüler, die nicht mehr in Schönenberg oder Wädenswil zur Schule gehen, können ihre «ehemaligen» Kollegen treffen. Dorfhuus (Eingang unten beim Parkplatz), jeweils von 19.15 bis 22.00 Uhr. Angebot: Töggelikasten, Ping-Pong, Basketball (bei schönem Wetter), Zeit zum Plaudern, Spiele, Billardtisch. Snacks und Getränke werden zu Selbstkosten-Preisen angeboten 13.12.2018 Abschiedsveranstaltung statt Gemeindeversammlung Da kein Budget mehr genehmigt werden muss und kein Steuerfuss festzusetzen ist, und auch sonst keine Geschäfte anstehen, findet keine Gemeindeversammlung mehr statt. Statt dessen wird am 13.12.2018 abends eine Abschieds veranstaltung durchgeführt. Details folgen. 15.12.2018 Wienachtsmärt Schönenberg Feuerwehrverein Schönenberg Der Treffpunkt für Gross und Klein, für Schönenberg und Umgebung in der Vorweih nachtszeit! 11.00–18.30 Uhr, Dorfhuusplatz
Hütten 25.11.2018 Gottesdienst am Ewigkeitssonntag Ref. Kirche Schönenberg und Hütten Pfr. Thomas Villwock 10.30 Uhr, Kirche Hütten 09.12.2018 Ökumenische Seniorenweihnachtsfeier Ref. Kirche Schönenberg und Hütten 2018: 09.30 Uhr, Gemeindesaal Hütten Wädenswiler Anzeiger 11-2018
VERANSTALTUNGEN
Adventskonzert Kammerorchester Wädenswil puja aus Finnland. Während dieser Meisterkurse lernte er Mischa Greull, den Solohornisten des Tonhalle Orchesters Zürich und Dozenten für Horn an der Zürcher Hochschule der Künste, kennen, bei welchem er seit 2016 studiert. Orchestererfahrungen sammelte Gabriel Brandigi bereits in verschiedenen Formationen in Deutschland, England und der Schweiz. Der Komponist Antonio Rosetti hiess ursprünglich Anton Rösler und wirkte ab 1773 als Kapellmeister am Hof von Oettingen-Wallerstein im Westen Bayerns. Rosetti komponierte auffällig viel für Horn, oft auch Doppelkonzerte, die er für Der Solist zwei exzellente Hornisten seiGabriel Brandigi wurde in nes Orchesters schrieb. Brandenburg an der Havel Das Orchester in Deutschland geboren und wuchs in einer Musikerfamilie Das Kammerorchester Wä auf. Im Alter von sechs Jahren denswil wurde 1898 gegrünbekam er ersten Klavierunter- det. Es besteht heute aus rund richt bei seiner Grossmutter. 25 Aktivmitgliedern, welche Den ersten Kontakt mit dem Geige, Bratsche oder Cello Horn hatte er im Alter von spielen, sowie einem Fagotzehn Jahren. Meisterkurse in tisten und einem Kontrabasden Jahren 2015/16 führten sisten. Sie alle sind Amateure. ihn zu internationalen Dozen- Für die Auftritte engagiert das ten wie Julian Baker aus Eng- Orchester zusätzlich profesland und Erja Joukamo-Am- sionelle Musiker, meist Bläser. Dieses Mal werden zwei Hörner, zwei Trompeten und Gabriel Brandigi. (Bild: Alicia Olmos) zwei Oboen das Orchester ergänzen. Felix Schudel, dessen 40-jähriges Jubiläum als Dirigent des Orchesters wir im Jahre 2016 feiern konnten, war langjähriger Musiklehrer an der Kantonsschule Küsnacht. Er leitet auch das Neue Glarner Musikkollegium, den Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil sowie den vocalino a capella-chor. Das Horn steht im Zentrum des Konzertes des Kammerorchesters Wädenswil vom 16. Dezember in der reformierten Kirche Wädenswil. Das Horn, auch Waldhorn genannt, ist ein Blechblasinstrument aus Messing oder Goldmessing. Charakteristisch sind das Trichtermundstück, eine enge konischer Mensur, ein langes Rohr und ein weit auslaufender Schallbecher sowie die historische Handhaltung mit der rechten Hand im Schallbecher und der linken an den Ventilen. Zu hören sein wird das Hornkonzert in F-Dur von Antonio Rosetti mit dem jungen Solisten Gabriel Brandigi.
Die weiteren Werke: von Klassik bis Moderne In der Orchesterformation werden Werke von Johann Stamitz (Mannheimer Sinfonie III), Bernard Schulé (Élégie Wädenswiler Anzeiger 11-2018
pour cordes) und Wolfgang Amadeus Mozart (Sinfonie D-Dur) zu hören sein. Bernard Schulé war 1989 persönlich in Wädenswil anwesend, als das Kammerorchester die Uraufführung seines Panflötenkonzertes mit dem Solisten Franz Winteler vorbereitete. Der in Zürich aufgewachsene und ausgebildete Komponist, Pianist und Organist lebte von 1931 bis 1959 in Paris, wo er bei bedeutenden Musikerpersönlichkeiten weiterstudierte Musikgrössen wie Arthur Honegger, Aaron Copland, Sergei Prokofjew, Igor Strawinsky, Dinu Lipatti zählten zu Schulés Bekanntenkreis: 1959 zog er nach Genf, wo er sich bis zu seinem Tod ganz der Komposition widmete. Sein Gesamtwerk ist äusserst vielseitig, er erhielt Aufträge für praktisch alle Sparten der Musik. Schulé war ein Meister der Stimmungen und Farben, was ihn zum erfolgreichen Filmmusik-Komponisten befähigte. Auch die Élégie enthält diese Qualitäten. Wolfgang Amadeus Mozarts 20. Sinfonie aus dem Jahr 1772, also im Alter von 16 Jahren geschrieben, unterscheidet sich von anderen aus dieser Salzburger Zeit durch einen gewissen Prunk, verwendet Mozart doch 4 Blechbläser. Verschiedene Mozartforscher bewerten diese Sinfonie und ihre im zeitlichen Umfeld entstandenen Nachbarwerke als Beginn der «grossen» Sinfonien Mozarts. Sonntag 16. Dezember, 17.00 Uhr, ref. Kirche Wädenswil Eintritt: Fr. 30.–; Kinder, Jugendliche, Legi Fr. 10.–, Abendkasse ab 16.15 h, Vor verkauf Papeterie Köhler, Zugerstrasse 26, Wädenswil, Telefon 044 789 89 50 Weitere Informationen unter: www.ko-waedi.ch.
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Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung
Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner (stb) Ständige Mitarbeit: Lea Imhof, Sarah Ott (ott), Chantal Schmelz, Susanna Valentin Redaktion Richterswil: Reni Bircher (rb) reni.bircher@ waedenswiler-anzeiger.ch Redaktion Schönenberg: Ingrid Eva Liedtke (iel) ingrid.liedtke@ waedenswiler-anzeiger.ch Inserateverkauf: Marlies Meier Telefon 044 680 22 27 marlies.meier@ waedenswiler-anzeiger.ch Mailadressen: verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Auflage: 19 200 Ex. Druck: Theiler Druck AG, Wollerau Verteilung: DMC AG, 6341 Baar Die Rubriken «Schaufenster», «Life & Style», «Auto & Motor», «Xund und Fit» sowie «Gartenfreuden» können nicht speziell gekennzeichnete Publireportagen enthalten. Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil, in der Au, Richterswil, Samstagern und in Schönenberg sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Hütten und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, bei Engel + Bengel sowie in Schönenberg im Volg auf.
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Märchenkulissen für einen Abend im Jahr Um die 18 000 Besucher bestaunten am Samstag, 10. November, die 44 kunstvollen Sujets, welche von 1100 Teilnehmern durch die Strassen getragen, geschoben und gezogen wurden. Mit viel Liebe und Einfallsreichtum haben Vereine, Schulklassen und Bewohner den Zauber der Lichternacht erneut entfacht. Was es für sämtliche Beteilige heisst, sich auf die Räbenchilbi vorzubereiten und darauf hinzuarbeiten, das durften unsere Leserinnen und Leser bereits letztes Jahr erfahren (WA 10und 11-2017). Die Stimmung im Dorf ist an diesem Tag immer eine ganz besondere: geschäftig, aber nicht gehetzt und jeder scheint guter Dinge zu sein. Die Platzkonzerte und Marktstände wurden bereits
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meinde mit Verwaltung und Bauamt, ebenso der Polizei und Feuerwehr in Bezug auf die Sicherheit aller Beteiligten zu verdanken. Gartenzauber im Hinterhof
Wunderschöner Lichterzauber an der Räbenchilbi in Richterswil bei schönem und warmem Wetter. (Bilder rb) am Nachmittag gut besucht, das schöne Wetter spielte da bestens mit. Beim Eindunkeln verwandelte dieses Brauchtum den Richterswiler Dorfkern in eine märchenhafte Kulisse, rund 29 000 Kilogramm
Räben wurden verarbeitet, 50 000 Kerzen erhellten diesen Abend. Der Umzug verlief reibungslos, was einerseits dem milden und trockenen Wetter, aber auch der guten Vorbereitung durch den VVRS, der Ge-
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Ereignis wird bereits mit dem Vorhöhlen mittels Maschine begonnen, diese Aufgabe hat inzwischen ein Freund des Ehepaares übernommen. Danach werden die weiss-violetten Rüben während anderthalb Tagen fertig ausgehöhlt und schliessendlich am Vorabend des Lichterumzuges geschnitzt. Inzwischen beteiligen sich daran zahlreiche Nachbarn und Freunde, sonst wäre die ganze Arbeit kaum zu schaffen. Die Gestaltung und die Arrangements mit Körben,
Blumen, Wurzeln und anderer Objekte obliegt dann Monica Zollinger. Die bereits mehrfache Grossmutter geniesst die vielen Besucher, die in jedem Jahr den Rundgang durch den in warmes Licht getauchten Garten machen und freut über die zahlreichen positiven Rückmeldungen. Im Rückblick meint sie: «Es war diese Jahr doch recht angenehm; wir haben schon bei heftigem Schneegestöber die ganze Arbeit verrichtet». Dann bis zum nächsten Jahr! (rb)
Kommen gut voran: Bauarbeiten Gerbestrasse.
(rb)
Teilstück des Seeuferweges wird verlegt Bisher verlief der Seeuferweg im Bereich der Liegenschaft Gerbestrasse 17 auf Privatgrund. Dieser wird momentan neu ans Bahntrassee verlegt und somit auf öffentlichem Grund geführt. Der dafür notwendige Landerwerb wurde vorgängig durch die Gemeinde getätigt. Für die Verlegung der Gerbestrasse sind Strassenbauarbeiten (Beläge, Randabschlüsse, Strassenentwässerung usw.) notwendig. Die bestehenden Werkleitungen (öffentliche Beleuchtung, Hy2
drant usw.) und angrenzenden Grünflächen müssen an die neuen Verhältnisse angepasst werden. Eine weitere zusätzliche Baumassnahme besteht in einem Zaun entlang des Bahntrassees, welcher aus Sicherheitsgründen erstellt wird. Da in der Gerbestrasse der Seeuferweg verläuft, wird sich der Kanton Zürich am Bauvorhaben beteiligen. Die Bauarbeiten sind bereits in vollem Gange und sollen voraussichtlich in vier Wochen abgeschlossen werden. (rb) Richterswiler Anzeiger 11-2018
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Fast hundert interessierte Fachkräfte fanden den Weg ins Wisli.
(Bild: Michèle Fasler)
Gut besuchte DiabetesSchulung im Wisli Knapp hundert Pflegefachleute aus dem Bezirk Horgen fanden am Mittwoch, 7. November, den Weg ins Alterszentrum Im Wisli, um an einer Fortbildung über Diabetes mellitus teilzunehmen. Diabetes ist beinahe schon zu einer Volkskrankheit geworden, in der Schweiz sind es schätzungsweise fast eine halbe Million Zuckerkranke. Trotzdem wird Diabetes zuweilen zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei geht es bei der Erkennung der Krankheit und der richtigen Dosierung entsprechender Medikamente nicht nur um die Lebensqualität des Betroffenen, sondern auch um dessen Leben selbst. Oftmals scheitert es im medizinischen Alltag bereits bei der entsprechenden Abklärung, etwa auch beim Eintritt ins Pflegeheim müsste Ab- und Aufklärung über Diabetes unbedingt stattfinden. Dies geht aber gerne mal vergessen. Etwa die Hälfe aller Betroffenen weiss nicht einmal, dass sie zuckerkrank ist. Es ist auch möglich, dass sich das Krankheitsbild im Laufe der Zeit verändert und Medikation und Management geändert werden müssen. Es gibt vier Arten von Diabetes mellitus, deren Ursache und Behandlung individuell ausfallen. Das Unwissen um die Krankheit oder falsche bzw. unzureichende Medikation kann zu schweren Folgeschäden führen, schlimmstenfalls zum Richterswiler Anzeiger 11-2018
Tod. In der ersten Stunde der Weiterbildung referierte Frau Dr. med. Regula Honegger, Fachärztin FMH Innere Medizin und Endokrinologe-Diabetologie, und berichtete fachspezifisch über das Thema und die neusten Erkenntnisse und Fortschritte. Sie betonte insbesondere die Wichtigkeit einer korrekten Abklärung und Behandlung.
nicht möglich, so muss das Pflegefachpersonal diese Aufgaben übernehmen. Ein weiteres Problem sei, so die Fachärztin, dass Insulin zu Unrecht verschrien sei als abhängig machendes Mittel. «Insulin ist kein Heroin. Es macht nicht süchtig». Es gebe aber Diabetesformen, welche nur mit Spritzen und nicht mit Tabletten behandelt werden können.
Tägliche Kontrolle
Diverse praktische Tipps gab die dipl. Diabetesfachfrau HF Madeleine Senn den anwesenden Fachkräften mit. So sollten Diabeteskranke unter anderem immer Traubenzucker bei sich tragen. Auch griffbereit im Auto, um einer Unterzuckerung vorzubeugen. Weiter kann sich in einem Notfall ein Diabetesausweis als nützlich erweisen, zusätzlich sollen Familienangehörige, Freunde und Arbeitskollegen informiert werden – Diabetes ist nicht nur ein Problem älterer Menschen. Die Stimmung im Raum war konzentriert, die Zuhörerinnen und Zuhörer lauschten den Referentinnen aufmerksam. Zwischenzeitlich wurde auch rege diskutiert, so dass zwei Stunden im Nu verflogen. Zum Abschluss wurde von Küchenchef Markus Stamm aus der Wisli-Küche ein feiner und reichhaltiger Apéro serviert. (rb)
Eine Herausforderung stellt sicher die Selbstständigkeit und Eigenverantwortung der Erkrankten dar. Sie haben täglich ihre Werte zu überprüfen, die Medikamente in richtiger Dosierung einzunehmen, sie müssen die Symptome einer Unterzuckerung gut erkennen können und entsprechend vorbereitet sein und danach handeln. Sind diese Aufgaben der betroffenen Person aus irgend einem Grund
Die Referentinnen Dr. med. Regula Honegger und Madeleine Senn, Dipl. Diabetesfachfrau HF.
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Silberlinde leidet an Stockfäule In der Planung zur Erweiterung der Schulanlage Töss war vorgesehen, dass die Silberlinde auf dem Schulhausplatz stehen bleibt. Nun zeigt ein vertieftes Gutachten, dass die Linde an einer Stockfäule leidet. Im Hinblick auf die Bauarbeiten kann die Standsicherheit langfristig nicht garantiert werden. Die Linde wird deshalb im November gefällt. Sie wird nach den Bauarbeiten ersetzt. Im Rahmen des Vorprojekts zur Schulerweiterung Töss liess die Gemeinde die Linde an der Etzelstrasse auf deren Vitalität überprüfen. Die Beurteilung fiel positiv aus, der Baum machte einen gesunden Eindruck. Somit war für den Gemeinderat klar, dass die Linde trotz den Bauarbeiten stehen bleibt. Sämtliche Planarbeiten berücksichtigen den Erhalt der Linde. Im Zusammenhang mit den dafür erforderlichen Baumschutzmassnahmen liess die Gemeinde von der Baumart AG eine detaillierte Baumuntersuchung erstellen. «Das Messgerät dringt mit einer feinen rotierenden Nadel 40 Zentimeter tief in den Holzkörper ein und zeichnet die Widerstandsfähigkeit des Holzes auf» erklärt Geschäftsführer Andres Storrer. Die Messungen zeigen leider, dass die
wehren. Angesichts der bitteren Erkenntnis muss die Linde im November gefällt werden. Linde wird ersetzt Durch die Bauarbeiten könnte die Standsicherheit der Linde langfristig nicht garantiert werden. «Es betrübt uns, dass wir die Linde fällen müssen. Wir haben aber der Silberlinde in der Planung genügend Platz eingeräumt und können sie nach den Bauarbeiten an gleichem Standort ersetzen», sagt die zuständige Gemeinderätin Evelyn Meuter. Geplant ist, dass nach den Bauarbeiten eine junge Silberlinde an gleicher Stelle gepflanzt wird. Sie spendet den Schülerinnen und Schülern künftig den nötigen Schatten und wird für das gewohnte Erscheinungsbild sorgen. Verliert ihre Blätter zum letzten Mal diesen Herbst: kranke Silberlinde auf dem Schulhausplatz Töss. (rb) Silberlinde an einer Stockfäule leidet. Ein anfänglicher Zersetzungsprozess hat bereits eingesetzt. Der Holzkörper ist stellenweise abgestorben. Langfristig kann sich der Baum gegen die Zersetzung nicht
Beginn der Aushubarbeiten Mit den Aushubarbeiten für den Erweiterungsbau kann voraussichtlich im Dezember gestartet werden. Neben der Silberlinde werden vorab auch die Kastanienbäume gefällt. Diese werden nach den Bauarbeiten wie geplant durch Platanen ersetzt. Der alte Baumbestand an der Ecke Stampfweg bleibt erhalten. (GeRi)
Einweihung und Besichtigung des neu renovierten Kindergartens Reidholz Am Donnerstag, 1. November, öffnete der neu renovierte Kindergarten Reidholz von 16 bis 18 Uhr die Türen. Interessierte Besucher hatten die Möglichkeit, die neuen Räumlichkeiten zu besichtigen. Der Schulpflege-Präsident Markus Oertle begrüsste die Gäste bei einem kleinen Apéro und erzählte interessante Fakten zum Bau und der Architektur. Gemeinderat, Behörden, Schulleitung und Kindergarten- Lehrpersonen zeigen sich sehr zufrieden mit dem Umbau. Der Kindergarten Reidholz wurde in den 70er-Jahren erbaut, die Baueingabe erfolgte 1976. Im Februar 2018 – nach ca. 40 Jahren – stand eine grosse Renovation an. Die Renovationsarbeiten erfolgten in einer sehr kurzen Zeit, sodass der Kindergarten bereits Ende Sommerferien 2018 bezugsbereit war. Der Kindergarten wird als Doppelkindergarten geführt Richterswiler Anzeiger 11-2018
und ist dank der Nähe zum Wald und der grosszügigen Aussenspielfläche sehr beliebt. Heute erscheint der Kindergarten viel heller – die grossen runden Fenster wurden ergänzt, wie sie eigentlich einst geplant waren. Zusätzlich wurde in beiden Räumlichkeiten eine Galerie eingebaut, die es den Kindern ermöglicht, auf verschiedenen Etagen zu spielen. Interessant ist dabei die gelbe Röhre als
Verbindungsstück. Hell, mit warmem Licht und frohen Farben, praktisch eingerichtet erscheint der renovierte Kindergarten Reidholz. Ein herzliches Dankeschön sprechen wir speziell den Kindergarten-Lehrpersonen, dem Hauswartteam, der Schulleitung und allen Beteiligten für die gut funktionierende Zusammenarbeit. (Schulpflege Richterswil) 5
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RICHTERSWIL AKTUELL Richterswiler Adventsplausch Der diesjährige 22. Richterswiler Adventsplausch findet am Samstag, 1. Dezember, wieder mitten im Dorf auf dem Wisshusplatz statt. Ab 16.00 Uhr kann man sich an diversen Essens- und Getränkeständen kulinarisch verwöhnen lassen. Für eine zauberhafte Stimmung sorgen Feuerschalen und weihnachtliche Beleuchtung auf dem Platz und im beheizten Festzelt. Um 17.00 Uhr startet der Samichlaus Umzug im Rosengarten. Die Sternenkinder gehen mit ihren schönen, selber gebastelten Lampions dem Umzug durch die gesperrte Dorfstrasse voraus. Die Umzugsgruppe erreicht den Wisshusplatz um ca. 17.30 Uhr. Dort werden sie vom Musikverein Richterswil Samstagern musikalisch empfangen. Hier begrüsst der Samichlaus die Besucher und danach werden im Chlauszelt einige Geschichten erzählt. Mit dem beliebten Rösslitram oder Packard Oldtimer können sich die Kinder auch dieses Jahr gemütlich durch die Gassen von Richterswil chauffieren lassen. Ab 19.30 Uhr werden «Miss Tax & the Magics» mit ein Mix aus Soul, Funk, Blues und Swing das Festzelt «rocken». Der Name der achtköpfigen Band ist entstanden, da die Sängerin Sandra Egger bereits seit 11 Jahren auf dem Steueramt in Richterswil tätig ist. Die stimmgewaltige Miss Tax freut sich sehr darauf, mit ihren Bandkollegen nur wenige Meter von ihrem «normalen Arbeitsplatz» entfernt den diesjährigen Advent einzuläuten. Die Besucher können sich auf einen vielseitigen musikalischen Leckerbissen freuen. Zum Abschluss der Festlichkeiten legt ab 21.30 Uhr der legendäre DJ Rocco S. für Sie auf, Weihnachts-Hits eingeschlossen. Bis 23.00 Uhr darf gefestet, getanzt, mitgesungen und mit feinen Drinks von Mättis Adventsbar angestossen werden. Die Organisatoren der Fachgeschäfte Richterswil freuen sich auf zahlreiche Besucher und möchten im Vorfeld ein grosses Dankeschön an die Sponsoren und die vielen freiwilligen Helfern aussprechen. (e) Adventsplausch auf dem Wisshusplatz: 1. Dezember, 16.00–23.00 Uhr
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Ob der Schnee auch dieses Jahr rechtzeitig fällt?
(rb)
Märchenhafter Adventszauber in Samstagern Vom Freitag, 7. Dezember, bis Sonntag, 9. Dezember, wird der Dorfplatz Drei Eichen in Samstagern bereits zum 7. Mal in einen stimmungsvollen Weihnachtsmarkt verwandelt. Nach dem Motto «Klein, aber fein», verbreitet Lichterschmuck an den acht eigenen Adventshäuschen vorweihnachtliches Ambiente. Immer am zweiten Adventswochenende wird der Adventszauber von den Mitgliedern des Frauenturnvereins Samstagern (FTV) als Trägerverein durchgeführt. Die Auswahl an Selbstgemachtem ist gross: Weihnachtsdekorationen, Guetsli, Konfitüren, Wollsachen, Eierkirsch und vieles mehr. Für das leibliche Wohl der Besucher ist gesorgt: Hamburger, Würste vom Grill, Raclette, hausgemachte Gerstensuppe von unserem Wisli-Koch und unsere beliebten Engelslocken (vor Ort hergestellte Chips). Selbstverständlich darf der feine Glühwein und süsse Herz-Waffeln nicht fehlen. Das Kern-OK hat ein vielseitiges Programm zusammengestellt. Täglich gibt es für die Kleinsten «Märlistunden» im «Gschichtä-Wägeli» und ein Kinderkettenflieger verzaubert die Herzen der Jüngsten. Einmal im Tag kann man die tanzenden Samichläuse (bei guter Witterung) bestaunen, was bestimmt ein Spass für Jung und Alt ist.
Vielseitiges Programm Am Freitagabend um 18.00 Uhr wird der Markt von unserem Pfarrer Ronald Herbig Weil eröffnet. Er spricht ein paar Worte zu den Anwesenden und vermittelt einige vorweihnachtliche Gedanken zur Einstimmung auf die Adventszeit. Danach spielen und singen Kinder der Band Basics (Musikschule) Weihnachtslieder. Ab Samstag steht eine Weihnachtskrippe mit lebenden Tieren zum Streicheln bereit. Am Nachmittag können sich die kleineren Besucher im «Gschichtä-Wägeli» schminken lassen. Gegen 17.30 Uhr kommt Besuch vom Samichlaus mit seinen Eseli. Er bringt Chlaussäckli für die Kinder und freut sich an jedem Sprüchli. Am späteren Samstagabend sind die Bergtrychler mit Geislechlöpfer zu Gast. Am Sonntagnachmittag verzaubert der Männerchor Frohsinn mit ihrem traumhaften Jodelgesang unseren Weihnachtsmarkt. Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm. Auf Ihren Besuch freut sich der Trägerverein FTV Samstagern mit seinen Mitgliedern und das gesamte OK. (e) Öffnungszeiten: Freitag, 7. Dezember, 18.00 bis 21.30 Uhr; Samstag, 14.00 bis 21.30 Uhr; Sonntag, 13.00 bis 17.00 Uhr. Weitere Infos und Fotos auf unserer Homepage: www.adventszauber-samstagern.ch 7
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Nasses Treiben am Kunstund Herbstmarkt Seit Wochen hat man darauf gewartet, ausgerechnet am Märtsamstag musste er kommen: der lang ersehnte Regen. Ob Marktfahrer, Handwerker, Kunstschaffende, Artisten oder Besucher, sie hatten an jenem Samstag eines gemeinsam: sie hüllten sich in wetterfeste, war-
Nur
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me Kleidung. Die Marktstände wurden auf drei Seiten mit Planen abgedeckt, um wenigstens ein bisschen vor dem ungewohnt kalten Wind geschützt zu sein. Die handgefertigten Mützen oder Handschuhe kamen dem einen oder anderen Gast sicher nicht ganz ungelegen. Und
unter dem gewaltigen Schirm des singenden und spielenden Clowns liess es sich doch ganz gut aushalten. Eines bewiesen die Richterswiler aber einmal mehr: sie lassen sich von Nebensächlichkeiten wie Wetter nicht von einem Veranstaltungsbesuch im Dorf abhalten. (rb)
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RICHTERSWIL AKTUELL Unerwünschter Personalabbau Liebe Richterswilerinnen, liebe Richterswiler, liebe Leser Die Nachricht über die Schliessung des Schalters unseres wunderschönen Bahnhofes hat mich sehr betroffen gemacht. Zwar habe ich als Abobesitzerin den Schalter eher wenig frequentiert: mal für eine Mehrfahrtenkarte, ein Konzertticket (seit Januar auch nicht mehr erhältlich), ein Billett für ein Gspändli oder eine Auslandsreise. Bei letzterer wurde mir nach der Beratung schon mehrfach angeboten, das Ticket doch im Internet zu lösen, das sei 10 Franken günstiger. Das hat mich eher verwirrt und ich habe das Angebot jeweils abgelehnt, schliesslich bekam ich doch schon die Beratung am Schalter, was ja auch etwas wert ist. Vorletzte Woche führte mich der Weg in die Schalterhalle und bevor ich wegging, sprach ich der Schalterbeamtin mein Bedauern aus wegen der Schliessung. Unverzüglich traten dieser die Tränen in die Augen und sie meinte nur: «Man werde ja nicht gefragt», und die Kundin hinter mir war bestürzt, hatte davon noch nichts gewusst. Wenige Tage später hörte man wieder von den Veränderungen im Detailhandel, dass die bedienten Kassen nach und nach ausgedient hätten oder vielmehr: dass die Kunden zum Self-Scanning und Self-Checkout genötigt werden würden. Seit Jahren weigere ich mich, diese Checkouts zu benutzen und hoffe, dass ich so Kassenschliessungen und den damit verbundenen Stellenabbau hinauszögern kann. Eine schwache Hoffnung, die ich aber vehement vertrete. Dass die Unternehmen beteuern, es gebe keinen Stellenabbau durch die so hochgelobte Modernisierung, kann ich schlicht nicht für bare Münze nehmen. Bei meiner Verweigerung denke ich auch an die Menschen, welche durch Krankheit oder einfach durch das Alter Mühe haben, das Geld aus dem Portemonnaie zu klauben oder die Münzen zu erkennen. Sie sind auf die Hilfe des Personals angewiesen, welches ihnen das Kleingeld gerne herauszählt. Und wie oft war ich dankbar für ein freundliches Wort einer Kassiererin, wenn ich wieder mal einen – Verzeihung – total besch… Tag hatte. Ein bisschen Aufmerksamkeit und Freundlichkeit kann bei so vielen Menschen etwas bewirken und ein freundliches Lächeln im Gesicht unseres Gegenübers tut so gut. Aber es bringt halt kein Geld ein und keine Zeitersparnis. Bedauerswert, wer so denkt und so handeln (muss). Herzlich, Reni Bircher Richterswiler Anzeiger 11-2018
Aus dem Gemeinderat Alterszentrum Im Wisli: Modernisierung der Liftanlage Die zwei Personenlifte im Haupthaus des Alterszentrums Im Wisli stammen aus dem Jahr 1994 und die Komponenten der Aufzugsanlagen sind abgenutzt. Die Steuerung des kleinen Lifts wurde bereits in diesem Jahr 2018 erneuert. Die Modernisierung des grösseren Lifts (Bettenlift) war für das Jahr 2019 vorgesehen. Nach der letzten Störung, die gravierende Folgen hätte haben können (Überhitzung des Motors mit Brandgefahr) ist eine Modernisierung dieser Liftanlage zwingend. Zudem bleibt der Lift zeitweise stecken, sodass bei Bewohnern und Mitarbeitenden bei der Benützung des Lifts Angst und Unsicherheit herrscht. Die Firma AS Aufzüge, Wettswil, reichte für die Modernisierung der von ihnen damals gelieferten Liftanlage am 10. April 2018 eine Offerte ein. Der Lösungsvorschlag beinhaltet das Ersetzen der bestehenden Steuerung inkl. neuer Tableaus und Anzeige sowie ein neuer Frequenzumrichter. Die Kosten betragen CHF 36 122.60, inkl. MwSt. Für bauseitige Lieferungen und Arbeiten werden ca. CHF 1 800.00 eingesetzt. Die Liegenschaftenkommission ist der Meinung, dass nach dem gravierenden und gefährlichen Vorfall der Bettenlift modernisiert werden muss. Somit könnte die Liftanlage für einige Jahre wieder funktionieren. Ein vollständiger Ersatz dieser Liftanlage wäre wesentlich teurer und würde keinen Sinn machen, zumal zurzeit Abklärungen bezüglich Neubau des Alterszentrums getätigt werden. Der Gemeinderat hat für die Sanierung grünes Licht gegeben und die Ausgaben bewilligt.
Erteilung der baurechtlichen Bewilligung für den Umbau und die Erweiterung der Schulanlage Töss Mit Eingabe vom 23. April 2018 ersucht die Politische Gemeinde Richterswil um Erteilung der baurechtlichen Bewilligung für den Umbau und die Erweiterung der Schulanlage Töss, Kirchstrasse 29 und Bergstrasse 3, Richterswil. Das Erweiterungsprojekt beinhaltet die Erstellung von Klassenzimmern, Gruppenräumen, Handarbeits- und Werkräumen, Mu sikzimmern, Sanitärräumen, Lagerräu men sowie Räumlichkeiten für familien ergänzende Betreuung. Die Wohnung im Dachgeschoss (Niveau 6), Altes Töss, Bergstrasse 3, bleibt mit 4 Zimmern und 108 m2 Fläche unverändert. Die Baudirektion des Kantons Zürich bewilligte das Bauvorhaben am 28. August 2018. Die Auflagen (Ausführung im Einvernehmen mit der Kantonalen Denkmalpflege: Sicherungsmassnahmen, Detail- und Ausführungspläne, Farb- und Materialkonzept , Wärmedämmnachweis und Dokumentation durch ebendiese vor Baubeginn; plus rechtskräftige Verlegung Göldibach, Zustimmung Gebietsingenieur AWEL, Nachreichen schriftliche Zustimmung Eigentümer usw.) sind zu berücksichtigen. Auf Antrag der Planungs- und Baukommission beschliesst der Gemeinderat, die baurechtliche Bewilligung für den Umbau und die Erweiterung der Schulanlage Töss, Kirchstrasse 29 und Bergstrasse 3, Richterswil, gemäss den eingereichten Unterlagen im Sinne der Erwägungen zu erteilen. (GeRi) Weitere Informationen und Beschlüsse unter: www.richterswil.ch
Grosse Beute bei Einbruch Unbekannte Diebe haben am Freitagabend, 2. November, einen Einbruch in ein Einfamilienhaus in Richterswil verübt und dabei wertvollen Schmuck und Bargeld gestohlen. Die Täter stiegen zwischen 16.30 und 21.45 Uhr durch eine aufgebrochene Balkontüre in das Haus ein. Dort brachen sie einen Tresor auf und entnahmen diesem Uhren, Schmuck und Bargeld im Wert von mehreren 10’000 Franken. Danach konnten die Einbrecher mit der Beute das Haus unbemerkt ver-
lassen. Der angerichtete Schaden wird auf rund 5000 Franken geschätzt. (kapo) Gemeinsam gegen Einbrecher ! «Verdacht – Ruf an – Polizeinotruf 117»: Kampagne gegen Einbrecher durch die Polizeikorps des Kantons Zürich sowie der Polizeikonkordate der Ost- und Zentralschweiz. Zögern Sie nicht und melden Sie verdächtige Wahrnehmungen umgehend der Polizei. Benützen Sie dazu ausschliesslich die Notrufnummer 117. 9
RICHTERSWIL AKTUELL
Richterswiler beschenken Richterswiler Die Aktion Richterswiler beschenken Richterswiler geht in die zweite Runde.
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Wie auch schon im letzten Jahr hat sich die Chrischona-Gemeinde Richterswil-Samstagern zusammen mit der Asylkoordination eine besondere Aktion ausgedacht, wie bedürftigen Familien hier im Dorf aktiv geholfen werden kann. Auch wenn die Temperaturen es noch nicht ganz verraten, aber Weihnachten steht vor der Türe. Eine Zeit der Familie, Besinnlichkeit und des Schenken und Beschenkt werden. Dies gilt aber auch hierzulande nicht für alle, auch in unserem Dorf nicht. Die Chrischona-Gemeinde hat in diesem Zusammenhang an die Asylsuchenden gedacht, denen es kaum möglich sein wird, ihren Kindern ein Geschenk zu machen. Deshalb wurde in Zusammenarbeit mit der Asylkoordination Richterswil das Projekt «Richterswiler beschenken Richterswiler» ins Leben gerufen. Schon im letzten Jahr wurde diese Aktion erfolgreich durchgeführt. Insgesamt konn ten 27 Päckli erfolgreich an die
Asylkoordination übergeben werden. Auch in diesem Jahr möchte die Chrischona-Gemeinde wieder ein Lächeln in das Gesicht der Asylkinder zaubern. Bei dieser Aktion kann jeder mithelfen, indem er im «Auras Fair & Style», bei «Rosa Träume» oder beim Optiker «Blickwinkel» einen Sponsorentaler erwirbt. Diese hängen bei geschmückten Adventskränzen und können zu einem frei wählbaren Betrag gekauft werden. Von dem Spendengeld werden anschliessend Gutscheine gekauft, welche in ausgewiesenen Richterswiler Fachgeschäften eingelöst werden können. Gutscheine aus dem Grund, weil es für Aussenstehende schwierig ist zu entscheiden, was sich die zu beschenkenden 24 Kinder wünschen und brauchen. Diese Aufgabe wird deren Eltern übertragen, welche am besten wissen, was das Kind sich wünscht. Die Aktion läuft ab dem 24. November und bis zum 16. Dezember. Dann werden die Gutscheine zusammen mit Schokolade verpackt und noch vor Weihnachten persönlich den betroffenen Fami-
lien übergeben. Diese Aufgabe übernimmt die Asylkoordination der Gemeinde Richterswil. Glauben ist mehr Die Idee dieser Spendenaktion entstand aus den Gedanken heraus, dass Glauben mehr ist als sich in seinen eigenen vier Wänden zu treffen. Für die Chrischona Gemeinde in Richterswil-Samstagern ist klar, wenn Glaube nur Theorie bleibt und nicht Praktisch wird verfehlt er sein Ziel. Somit war auch die Idee der Spendenaktion geboren, in der den in Richterswil und Samstagern
wohnenden Asylsuchenden eine weihnächtliche Bescherung ermöglicht wird. Unterstützend wirken hier auch die Richterswiler Fachgeschäfte und es ist nur sinnvoll, dass die Beschenkten im eigenen Dorf etwas einkaufen gehen dürfen. Die Initiaten hoffen auf reges Interesse und das noch viele weitere Jahre diese Aktion bestehen bleibt. (e) Gutscheine können noch bis zum 16. Dezember bei «Rosa Träume», Poststrasse 21, «Auras Fair & Style», Dorfstrasse 35, und beim Optiker «Blickwinkel», Poststrasse 13 erworben werden.
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RICHTERSWIL AKTUELL
Drei Bezirksmeistertitel für die Sekundarschule Richterswil im Futsal Nach dem äusserst erfolgreichen letzten Jahr konnten die Richterswiler Sekundarschülerinnen und Schüler bereits wieder jubeln. Gleich drei Bezirksmeistertitel sorgten für Stolz und Freude im Schulhaus Boden. Die Knaben der 1. Sek der Klasse Luth/ Zahner, die Knaben der 2. Sek Padlina und die Mädchen der 2. Sek Ruppeiner haben sich mit ihrem Titel die Teilnahme an den Kantonsmeisterschaften verdient.
Gleich mit mehreren Mannschaften konnte Richterswil in den verschiedenen Kategorien am Futsalturnier teilnehmen. Die Sportbegeisterung, der Wille sich mit anderen Mannschaften des Bezirks zu messen und gemeinsam etwas zu erleben und erreichen, ist bei den aktuellen Sekundarschülerinnen und Schülern unglaublich gross. So kam es im Final der Knaben der 1.Sek zu einem Richterswiler Duell, in welchem sich das Team der Klasse Luth/Zahner mit 4:1 gegen das
Team der Klasse Staiger durchsetzen konnte. Bei den Knaben der 2. Sek bezwang das Team der Klasse Padlina ihre Gegner aus Horgen in einem packenden Endspiel mit 1:0. Weit deutlicher konnten die Mädchen der 2.Sek Ruppeiner ihr Finalspiel gewinnen. Gleich mit 5:0 wurde das Team aus Thalwil geschlagen. Mit grosser Erwartung und Hoffnung blicken die Teams auf die im Frühling kommenden Kantonsmeisterschaften. Michael Ruppeiner, Sekundarschule Boden
Bezirksmeister 1. Sek.
Bezirksmeisterinnen 2. Sek.
Bezirksmeister 2. Sek.
Einbürgerungsverfahren In Richterswil ist der Gemeinderat Einbürgerungsbehörde. Er löste am 1. Mai 2010 in dieser Funktion die Gemeindeversammlung ab. Die zu beachtenden Rechtsgrundlagen von Bund und Kanton sind mannigfaltig und komplex. Bereits auf den 1. Januar 2015 verschärfte die kantonale Gesetzgebung die Anforderungen an die Deutschkenntnisse und der Gemeinderat sah sich veranlasst, die Einbürgerungskandidatinnen und -kandidaten fortan in Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum Zürichsee (BZZ) einen vereinheitlichten Deutschtest durchlaufen zu lassen. Ordentliche Einbürgerung: Nach neuem Recht muss die Prüfung der Integration, ebenso wie der Deutschtest nach standardisierten Vorgaben erfolgen. Der Trend geht bei den Gemeinden klar in die Richtung, den Grundkenntnistest extern, professionell durchführen und bewerten zu lassen. Die Kosten gehen zu 100 Prozent zu Lasten der Gesuchstellenden. Die bereits praktizierte Durchführung des Deutschtests hat sich gut bewährt und soll auch auf die Prüfung der Grundkenntnisse zu Geografie, Geschichte, Kultur und Richterswiler Anzeiger 11-2018
Politik der Schweiz, des Kantons und der Gemeinde ausgedehnt werden. Das BZZ in Horgen hat bereits eine Offerte für den Grundkenntnistest gemacht. Geprüft wird die Vertrautheit mit den schweizerischen Lebensverhältnissen. Der Test über die Grundkenntnisse soll aus einem Teil mit Fragen zur Schweizer und kantonaler Politik, Geografie und Kultur, und einem Teil mit Fragen über die Gemeinde bestehen. Dieser zweite Teil muss von der Gemeinde selbst erarbeitet werden. Da dem Gemeinderat wichtig ist, welche Fragen über Richterswil gestellt werden, ist er bereit, hierzu eine Arbeitsgruppe einzusetzen. Vorgängig zum Grundkenntnistest wird von der Gemeindeverwaltung (Präsidiales, Zentrale Dienste) in einem Vorgespräch die Teilnahme am sozialen und kulturellen Leben sowie die Kontaktpflege zu Schweizerinnen und Schweizern geprüft. Erleichterte Einbürgerungen: Das sind die Einbürgerungen von Ehegatten von Schweizerinnen und Schweizern, und die Gemeinde ist von jeher nicht entscheidungsbefugt und fungiert lediglich als «verlängerter Arm» des Staatssekretariats
für Migration. Neu sind nicht angekündigte Hausbesuche der Gemeindepolizei im Kanton Zürich nur noch dann zulässig, wenn Verdacht auf Scheinehe o.ä. besteht. Anstelle der Hausbesuche treten neu die Erhebungsberichte. Die Abteilung Präsidiales, Zentrale Dienste, wird die Bewerberinnen und Bewerber künftig vorladen müssen und mit ihnen nach einem vorgegebenen Fragebogen ein persönliches Gespräch führen und gestützt darauf den Erhebungsbericht erstellen. Dies bedeutet für die Verwaltung einen spürbaren Mehraufwand. Der Gemeinderat nimmt die Abläufe im Einbürgerungsverfahren zur Kenntnis und ist mit den neuen Abläufen einverstanden. Die neuen Abläufe beziehen sich auf alle Einbürgerungsgesuche die nach dem 1.1.2018 eingereicht wurden. Der Gemeinderat legt Wert darauf, Gesuchstellende, deren Integration aufgrund der Akten und Vorgespräche zweifelhaft ist, weiterhin persönlich kennenzulernen. Alle übrigen ordentlichen Einbürgerungen sollten künftig ohne Anhörung durch den Gemeinderat erfolgen. (GeRi) 11
RICHTERSWIL AKTUELL
Riwo Grenzenlos – ein Kulturfestival der Gemeinden Richterswil & Wollerau Überall werden Grenzen gezogen – nicht so in Richterswil und Wollerau! Richterswil und Wollerau trennen fünf Kilometer Kantonsgrenze – Grenzen und Unterschiede in politischer, sozialer, gesellschaftlicher aber auch verkehrstechnischer Hinsicht. Dies gibt den beiden Gemeinden Anlass, die Grenze in einem gemeinsamen Kulturprojekt zu thematisieren. In einem mehrstufigen Wettbewerb wurden verschiedenste Kulturschaffende eingeladen, ihre grenzüberschreitenden Ideen einer Arbeitsgruppe aus Kulturvertretenden aus Richterswil und Wollerau zu präsentieren. Die beiden Kuratorinnen Carole Kambli und Edith Werffeli überzeugten mit ihrem Konzept Riwo Grenzenlos und ermöglichen das erste grenzüberschreitende Kulturprojekt der Gemeinden Richterswil und Wollerau. Ihr Konzept wirkt an der Schnittstelle von Kultur und aktuellen Gesellschaftsthemen. Die Grenze soll nicht nur thematisiert, sondern aktiv erlebbar gemacht werden. Ein hoher Stellenwert wird auf die Partizipation gelegt, das heisst, die aktive Teilhabe der Bevölkerung von Richterswil und Wollerau. Kambli & Werffeli haben sich bereits einen Namen mit partizipativen Projekten gemacht, beispielsweise für das Museum Burg Zug oder das Stadtmuseum Aarau. Riwo Grenzenlos animiert die Be völkerung, zusammen an verschiedenen Aktivitäten, Kultur- und Kunstinterventionen teilzunehmen und involviert die Menschen aus beiden Gemeinden. Im September 2019 sind insgesamt fünf crs_a6_flyer_2016_high.pdf
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22.08.16
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Die beiden Kuratorinnen Edith Werffeli (links) und Carole Kambli (rechts). (zvg) Kulturanlässe innerhalb des Festivals geplant: Riwo-Lauf, Riwo-Ton, Riwo-Geld, Riwo-Licht, Riwo-See. Alle haben thematisch mit den Nachbarsgemeinden zu tun und richten sich an ein breites und durchmischtes Publikum: Familien, SportlerInnen, GeniesserInnen wie auch KunstliebhaberInnen sollen auf ihre Kosten kommen. Bei Riwo-Lauf gilt es, körperliche und geistige Grenzen zu überwinden. Der Orientierungslauf entlang der Kantonsgrenze verlangt neben sportlicher Leistung auch Wissen über die Region, welches an den Posten erfragt wird. Im Vorfeld wird das Insiderwissen gemeinsam mit Vereinen erarbeitet. Riwo-Klang stellt eine Landespremiere dar! Das erste Traktorenkonzert in der Schweiz wird auf der landwirtschaftlichen Grenze mit dem international bekannten Audiokünstler Sven-Ake Johansson durchgeführt. Gesucht sind lokale Traktorbesitzer, die mit ihren Traktoren vor Publikum ein einmaliges Konzerterlebnis ermöglichen! Debattiert werden soll bei Riwo-Geld. Ein öffentlich moderierter Talk bietet
spannende Diskussion über Aktuelles aus der Finanzwelt. Mit lokalen und nationalen Gästen wird über die Auswirkungen von Steuern und Arbeit, über Chancen und Gefahren des Wirtschaftswachstums oder Geldsysteme und ihre Systemfehler geredet. Ein spezielles kollektives Erlebnis ist das nächtliche Projekt Riwo-Licht. Ein Lichtkunstpfad des Kollektivs Rec.Design VJ Crew macht die 1,2 km lange Waldgrenze entlang des Mülibachs erfahrbar. An zwei Abenden zeigen sie mehrere Lichtkunstwerke im Wald, einige davon werden im Vorfeld mit Jugendlichen aus Wollerau und Richterswil erarbeitet. Ein weiterer Ausgangspunkt für eine künstlerische Intervention ist die Wassergrenze. Mit Riwo-See ist ein Wasser- und Bootsballett geplant, welches unter professioneller Leitung eines Choreografen freiwillige «Tänzerinnen und Tänzer» aus Wollerau und Richterswil vereint, beispielsweise Stand-Up-Paddlerinnen, Kanu- und Ruderbootfahrerinnen und -fahrer oder Pedalo-Fahrerinnen und -fahrer – auch dies eine Landespremiere! Kambli & Werffeli werden an allen An lässen von Riwo Grenzenlos von der Idee bis zur Umsetzung beteiligt sein. Sie freuen sich sehr auf den spannenden Austausch mit den Einwohnerinnen und Einwohnern aus beiden Gemeinden. (Ri) Riwo Grenzenlos: 14.–28. September 2019. Kuration und Projektleitung: Kambli & Werffeli GmbH, in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Riwo Grenzenlos, bestehend aus Kulturvetretenden der Gemeinden Wollerau und Richterswil, www.kambliwerffeli.com
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Richterswiler Anzeiger 11-2018
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Schwerer Abschied vom Chacheli warten, ob irgendwann bessere Zeiten anbrechen. Meine persönlichen Ressourcen sind nicht unbegrenzt. Deshalb habe ich einen Kurs gemacht beim Schweizerischen Roten Kreuz und gehe in die Altenpflege». Auf diese neue Aufgabe freut sie sich sehr. Qualität bis zuletzt
Seit fast zehn Jahren führt Annette Etzel das Ladenlokal im ehemaligen Haus zum Gryffen, das heute jeder unter dem Namen «Chacheli» kennt. Ende Januar 2019 schliesst der Laden, der Sonderverkauf läuft bereits. Allein schon der Anblick von aussen lockt zu einem Besuch im Chacheli, es sieht so gemütlich und heimelig aus. Die bunten Figuren, filigranen Lampen und Wasserschalen weisen den Weg zum Ein-
Richterswiler Anzeiger 11-2018
gang. Im Innern des Ladens wird der Besucher von einem herrlichen Farbspektrum verschiedenster Objekte erwartet, welche Annette Etzel harmonisch kombiniert: Schmuck, Keramik, Kerzen, Glasarbeiten aus Hergiswil, Kleinskulpturen, Taschen, Kleider … Es sind ausgewählte Stücke, Trouvaillen zum Verschenken oder um sich selbst eine Freude zu machen. Die Sachen sind liebevoll zusammengetragen und auch bei der Auswahl an Kleidungsstücken hat es sich die
Ladenbesitzerin nicht leicht gemacht; so ist sie stets auf der Suche nach geeigneter Ware, welche nicht überall erhältlich ist. Ausser Schweizer Designerinnen und Designern gibt es auch noch Labels aus ganz Europa, welche ökologisch vertretbar sind. Mit Herzblut dabei Als Annette Etzel den seit 35 Jahren bestehenden Laden übernahm, hat sie ihm neues Leben eingehaucht und hat es geschafft, dass das Chacheli auch weiterhin eine Institution in Richterswil blieb. Die quirlige, aufgeweckte Frau liebt es, sich mit schönen Dingen zu umgeben und gekonnt in Szene gesetzt. Sie geniesst das Zusammentreffen mit Menschen und die Kundennähe. Doch der raue Wind in der Wirtschaftswelt macht auch vor Fachgeschäften nicht Halt, und nach zwei Jahren mit Existenzängsten und schlaflosen Nächten, hat sich die kreative Geschäftsfrau schweren Herzens für zur Schliessung durchgerungen. «Ich musste zukunftsorientiert handeln und kann nicht einfach ab-
In den letzten Monaten im Chacheli lässt sich Annette Etzel keineswegs dazu hinreissen, auf Qualität und volle Regale zu verzichten. Selbst für die Herbst-/Wintersaison hat sie neue Kleidung in der Auslage. «Ich kann gar nicht alles präsentieren, was im Lager steht. Deshalb lohnt es sich, immer mal wieder reinzuschauen und etwas Neues zu entdecken. Vielleicht mag jemand auch seinen Lieben mit einem Mitbringsel eine Freude machen …». Ausserdem stellt der Schöngeist spezielle Schmuckketten selber zusammen, auf Wunsch auch nach Kundenangaben – ein Geheimtipp unter Kennerinnen. Vielleicht ein letztes Mal ein Geschenk aus dem Chacheli zu Weihnachten? Bevor es den letzten Wehmutstropfen auszutrinken gilt, ist es Annette Etzel ein grosses Anliegen, ein Dankschön auszusprechen an ihre Kundinnen und Kunden, welche sie über die Jahre hin begleitet und immer mal wieder den Weg ins Chacheli gefunden haben. (rb)
Offener Sonntag Eine weitere Möglichkeit, sich im Chacheli und anderen Fachgeschäfte umzuschauen, bietet der Offene Sonntag, 25. November, von 11–17 Uhr. Chacheli-Gutscheine müssen bis zum 31. Januar 2019 eingelöst werden, sonst verfallen sie. 13
RICHTERSWIL AKTUELL
Die Geschichte vom Richtersweiler Bier Der geschäftstüchtige Johan Conrad Hitz, ursprünglich aus Langnau am Albis, liess sich 1857 mit einer Branntweinbrennerei in Richterswil nieder und fasst zehn Jahre später den Entschluss in das Biergeschäft einzusteigen. Hitz kooperierte mit einem Braufachmann aus dem Elsass. Das Grundstück nahe am See war der ideale Standort für das geplante Unternehmen und so erfolgte 1867 die Gründung der Brauerei «Horn». Die beiden Teilhaber erstellten ein Gebäude mit moderner Ausrüstung. Das Geschäft verfügte über zwei Gärkeller, einen Malzkeller, zwei Lagerkeller und einen Eiskeller zur Lagerung von Natureis. Angrenzend an das Unternehmen besass Hitz einen eigenen Hopfengarten. Im Frühjahr 1868 wurde die Produktion aufgenommen und später im selben Jahr erstmals das lokale Bier ausgeschenkt. Von «Horn» zu «Wolz» 1869 wurde die Brauerei Horn überraschend zur Versteigerung angeboten. Die Gründe dafür sind ungeklärt. Trotz bester Referenzen fand sich kein neuer Besitzer, die Firmeninhaber trennten sich und Hitz kaufte die gesamte Brauerreiliegenschaft zurück. Da Hitz nicht vom Fach war, heuerte er den 36-jährigen Konrad Wolz aus Würzburg als Braumeister an. Geschäftstüchtig und mit viel Engagement brachte er Schwung in die noch junge Brauerei. Seine erfolgreich eingesetzten Fähigkeiten führten dazu, dass Johan Conrad Hitz bald darüber nachdachte, das Unternehmen an seinen Betriebsleiter abzutreten. Schon 1874 erfolgte der Eigentumswechsel. Wolz investierte in Neuerungen und steigerte die 14
Inserat für das «Richtersweiler Bier» aus alten Zeiten. Produktion auf 10 000 Hektoliter pro Jahr. Mit Fuhrwerken, per Schiff und per Bahn wurde das Bier lokal, nach Zürich und bis in die Innerschweiz geliefert. Von der Blüte zur Stilllegung Ende der Achtziger allerdings griffen technische Neuerungen schicksalhaft in die Entwicklung der Branche ein. Die Erfindung der Kühlmaschine war für das Brauereiwesen eine Revolution und es konnten nur jene Brauereien davon Gebrauch machen, welche über die nötigen Mittel für Investitionen verfügten. Brauerei Wolz verpasste diese Entwicklung um Jahre und war so um 1900 in eine schwierige Lage geraten. Viel Zeit und viele Kunden waren verloren. Hinzu kam ein persönlicher Schicksalsschlag. Konrad Wolz verlor seinen Sohn, der
als Nachfolger vorgesehen war. Man hielt nun nach einer breiten kapitalen Abstützung des Unternehmens Ausschau und die Lösung fand sich in der Gründung einer Aktiengesellschaft. Im April 1901 wurde die Brauerei Wolz zur «Aktienbrauerei Richtersweil». Doch der neuen Führung gelang es nicht, das Ruder herumzureissen – am 2. März 1905 eröffnete das Bezirksgericht Horgen den Konkurs über das Unternehmen. Die Gebrüder Weber von der Brauerei in Wädenswil übernahmen die Kunden der Aktienbrauerei und verfügten mit einer Zahlung von über 40 000 Franken, dass in Richterswil zu keiner Zeit mehr eine Bierbrauerei oder ein Bierdepotgeschäft betrieben werden darf. Damit war das Ende des Richterwiler Braugewerbes für längere Zeit besiegelt. Zum Glück
(zvg) musste Konrad Wolz den raschen Niedergang nicht mehr miterleben. Er, der die Brauerei dreissig Jahre mit Geschick und Hingabe betrieben hatte, starb mit 66 Jahren, nur einen Monat nach der Umwandlung seiner Firma in eine Aktiengesellschaft. Konrad Wolz, ein Richterwiler, der Geschichte schrieb, sollte mit der Neuauflage des «Richterweiler Biers» zur 750 Jahr-Feier geehrt werden. Zu diesem Anlass wurde, durch die Initiative der Fachgeschäfte Richterswil das Bier 110 Jahre nach dem Konkurs der Brauerei Wolz nach traditionellen Vorlagen von der Brauerei Rosengarten (Einsiedeln) wieder hergestellt. Entstanden ist ein leckeres und würziges Bier, welches an keinem Festanlass fehlen darf. Das Richtersweiler Bier – ein Stück flüssiger Richterswiler Tradition. (e) Richterswiler Anzeiger 11-2018
VERANSTALTUNGEN Richterswil / Samstagern 25.11.2018 Offener Sonntag 11.00–17.00 Uhr Fachgeschäfte Dorfkern
25.11.2018 Unsere Landschaft als Erbe der Eiszeit – Biotop für besondere Vogelarten? Vortrag von Willi Nauer 14.00–15.00 Uhr Haus zum Bären,Dorfbachstrasse 12
07.12.2018 Film im Dorftreff «Suite Habana» (Kuba 2003) 20.00 Uhr, GZ Drei Eichen, Samstagern
27.11.2018 Jahresschlusstreffen im Neubühl mit Wanderung (einfach), Pro Senectute Wandergruppe Kontakt: Walti Krüsi, Tel. 044 780 24 33 oder sg.zimmerberg@gmail.com 29.11.2018 Schulung zur Bedienung der Billettautomaten über Fahrplanauskunft und Billettverkauf über SBB Mobile und SBB.ch am Bahnhof Richterswil 9.30, 11.00, 13.10 und 15.00 Uhr Anmeldung direkt am Schalter oder per E-Mail: richterswil@sbb.ch 30.11.2018
Musik und Wort mit Pfarrerin Henriette Meyer-Patzelt Kontakt: Sekretariat Ref. Kirche, Tel. 044 784 14 15 19.30 Uhr, ref. Kirche Richterswil
02.12.2018 Offenes Adventssingen 18.00 Uhr ref. Kirche Richterswil 04.12.2018 Schneeschuhwanderung ganztags, Route offen Pro Senectute, Kontakt: Werner Wäfler, Tel. 079 437 70 87 oder sg.zimmerberg@gmail.com 04.12.2018 Gemeindeversammlung 20.00 Uhr, ref. Kirche Richterswil 05.12.2018 Freiwilligen- und SportlerInnen-Ehrung Gemeinderat Richterswil und IRS 19.00–21.00 Uhr, Haaggerisaal Samstagern Auskunft: Abt. Gesellschaft, Tel. 044 787 11 34 06.12.2018 Mittagessen Pro Senectute 12.00 Uhr, An-/Abmeldung bei Ruth und Hans Diem, Tel. 044 784 25 14 oder rhdiem@bluewin.ch
14.15–16.00 Uhr, Dorftreff GZ Drei Eichen, Samstagern, Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich
07.–09.12.18 Adventszauber Samstagern Dorfplatz Drei Eichen täglich Marktstände, «Gschichte-Wägeli», Kinderkarussell, Showeinlage der «Tanzenden Samichläuse» (bei guter Witterung) Freitag 18.00–21.30 Uhr, Samstag 14.00–21.30 Uhr, Sonntag 13.00–17.00 Uhr 08./09.12.18 Weihnachtsfeier für Seniorinnen und Senioren 12.00–16.00 Uhr, Pfarrheim, Erlenstrasse 34 15.12.2018 Orgelkonzert zum Advent 19.00 Uhr, kath. Kirche 19.12.2018 Schneeschuhwanderung ganztags, Route offen Pro Senectute, Kontakt: Werner Wäfler, Tel. 079 437 70 87 oder sg.zimmerberg@gmail.com 22.12.2018 Musical-Hits und Gospelweihnachten Gospelchor Wädenswil, 19.30 Uhr, ref. Kirche 23.12.2018 Lichtfeier Mediativer Rundgang mit einem Licht für unsere Verstorbenen und uns, mit Pfarrerin Henriette Meyer-Patzelt 17.30–18.30 Uhr, Treffpunkt im Friedhof unterer Teil, Kontakt: Sekretariat Ref. Kirche, Tel. 044 784 14 15 24.12.2018 Weihnachtsfeier mit Singen 14.30 Uhr, Alterszentrum Im Wisli Kontakt: Doris Nufer, Tel. 043 888 15 03 28.12.2018 Schneeschuhwanderung ganztags, Route offen Pro Senectute, Kontakt: Werner Wäfler, Tel. 079 437 70 87 oder sg.zimmerberg@gmail.com
31.12.2018 Silvesterfeier 06.12.2018 Adventsfenster «Offenes Türchen» 14.45 Uhr, Alterszentrum Im Wisli Kontakt: Doris Nufer, Tel. 043 888 15 03 Herzliche Einladung zu Glühmost und Geschichte im InfoPunkt•Alter, Storchengasse 4, Richterswil, 20.01.2019 Peter und der Wolf Eintritt frei Musikalisches Märchen, 07.12.2018 Erzählcafé – Wahre Geschichten: erzählt von Georges Pulfer, an der Orgel Esther Lenherr und Andreas Zwingli. Radio und Television 17.00 Uhr, ref. Kirche Moderation Gabriela Giger, Tel. 044 687 13 32 Richterswiler Anzeiger 11-2018
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