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r e l i w s n e d ä W A

r e g i nze

Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 8. Jahrgang

Nr.

6 – Juni 2019

Der Biber ist zurück! Anfang Mai sichtete ein Student und Hobbyfotograf einen Biber im Ausee. Seit der Ausrottung der Biber in der Schweiz war kein Biber mehr am oder um den Zürichsee herum gesichtet worden.

In der Schweiz verschwand der Biber schon Anfang des 19. Jahrhunderts. Er wurde gejagt wegen seines Fleisches, seines

Pelzes und nicht zuletzt auch wegen des Castoreums oder Bibergeils, ein Drüsensekret, mit dem der Biber sein Revier markiert. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war der Biber in Eurasien bis auf wenige Standorte verschwunden. Rund 1000 der ehemals 100 Mio. Tiere blieben noch übrig: 20–30 in Frankreich, 200–300 in Norwegen, und der Rest in Russland, der Mongolei und in China. Dank

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striktem Schutz und Wiederansiedlungen in vielen europäischen Ländern haben sich die Bestände seither wieder erholt. Heute beträgt der geschätzte Bestand des Europäischen Bibers wieder rund 750 000 Individuen. Und nun also eine Bibersichtung in der Au: Dominic Frei, Student Umweltingenieurwesen an der ZHAW, staunte

nicht schlecht, als er wie so oft als Hobbyfotograf in der schönen Umgebung des Ausees unterwegs war: «Als ich mit einem Kollegen am Abend des 7. Mai um den Ausee lief, ist uns plötzlich ein Biber ins Blickfeld geschwommen. Wir konnten ihn eine gute Zeit lang beobachten, und er ist auch zweimal an Land gegangen, um sich an Weiden zu bedienen.» Frei meldete die ungewöhn-

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WÄDENSWIL

Der Biber fühlt sich sichtlich wohl im Ausee.

liche Beobachtung umgehend den entsprechenden Stellen, namentlich der kantonalen Biberfachstelle, dem kantonalen Amt für Landschaft und Natur, dem kantonalen Gebietsbetreuer und dem Schweizerischen Zentrum für die Kartografie der Fauna (SZKF). «So können hoffentlich von Anfang an geeignete Massnahmen getroffen werden, damit man im Einklang mit dem Biber leben könnte», meint Frei, der sich auch im Wädenswiler Naturschutz engagiert. Wobei Urs Wegmann, Leiter der Biberfachstelle des Kantons Zürich relativiert: «Biber besiedeln laufend neue Gewässer

oder Gewässerabschnitte, ohne dass man Massnahmen treffen muss.» Gemäss SZKF handelt es sich, aufgrund der Grösse, bei diesem Tier um ein subadultes, wahrscheinlich zweijähriges Tier, und um die erste Sichtung eines Bibers in dieser Region. Einschätzungen, die Urs Wegmann teilt: «Zu diesem Zeitpunkt sind die Jungtiere gezwungen, ihre Familienreviere zu verlassen und sich selber irgendwo niederzulassen.» Seit 1962 geschützt

Der Biber ist in der Schweiz seit 1962 bundesrechtlich ge-

(Bilder: Dominic Frei)

schützt. Während des 20. Jahrhunderts wurde er auch in verschiedenen anderen europäischen Staaten unter Schutz gestellt. Mittlerweile gibt es im Norden des Kantons Biberpopulationen sowie in der Zentralschweiz und im Aargau entlang der Reuss. Der nördliche Teil des Kantons Zürich wurde vom Biber seit 1970 besiedelt, ausgehend von der Thur und vom Rhein, wo 1977 die letzten Biber ausgesetzt wurden. Der Bestand entwickelte sich anfänglich langsam, ab Mitte der Neunzigerjahre schneller. Bei der letzten Bestandeserhebung im Win-

ter 2010/11 wurden 64 Reviere gezählt mit einem geschätzten Bestand von 250 Bibern. Der Biber besiedelte damals die meisten Gewässer im Norden des Kantons, die Glatt bis zum Greifensee (Mündung der Aa) sowie die Reuss und Lorze, insgesamt rund 175 km Fliessgewässer-Strecke. Die Sihl und der Zürichsee hingegen liess der Biber hingegen bis jetzt links liegen, auch bei der letzten Bestandeserhebung waren diese Gewässer nicht besetzt. Ob sich der Biber im Ausee niederlässt oder ob er bereits weitergezogen ist? Beides ist denkbar. (stb)

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Im Herzen von Wädenswil 2

Wädenswiler Anzeiger 06-2019


WÄDENSWIL

Ausgetanzt: Club Industrie schliesst die Tore Nach nur zwei Saisons löst sich der Verein Club Industrie per Ende Saison wieder auf. Gründe dafür sind fehlendes Personal, welches sich gerne ehrenamtlich engagieren möchte und zu viele Events, bei denen rote Zahlen geschrieben wurden. Die Räumlichkeiten werden wieder der Jugendarbeit Wädenswil zurückgegeben. Was nun in dem Wädenswiler «Traditions-Club»-Lokal geschieht, ist unklar.

Sicher sehen sich viele Vereine mit der gleichen Problematik, fehlendem Engagement ihrer Mitglieder, konfrontiert. In Zusammenhang mit vielen schlecht besuchten Events bedeutet dies nun das Ende für den Verein Club Industrie. Der Verein wird sich per Ende der jetzigen Saison 2018/2019 im Sommer auflösen. In dieser, wie auch während der letzten Saison, fiel es dem Team schwer, den grossen Aufwand zu stemmen, den der Club-Betrieb mit sich brachte. Das Club-Industrie-Team legte grossen Wert auf ein vielfältiges Programm, um allen Wädenswilerinnen und Wädenswilern etwas bieten zu können. Der Verein Club Industrie besteht in seiner jetzigen Form seit Herbst 2017. Davor

Im Januar 2018 lud der Verein noch zur Besichtigung der neu gestalteten Räume.

war der Club während rund zwei Jahren geschlossen. Ein neues Team hat sich damals dazu entschlossen, den Club umzu-

bauen und mit einem angepassten Konzept wieder zu eröffnen. In die Neueröffnung des Clubs wurde sehr viel Arbeit und Herzblut gesteckt. So wurden die meisten Renovationsarbeiten von den Vereinsmitgliedern selber ausgeführt. Auch nach der Inbetriebnahme waren die Bestrebungen des Vereins sehr gross, ein Programm mit abwechslungsreichen Events bieten zu können. Von diesen Events waren einige jedoch sehr schlecht besucht. Dies bedeutete für den Verein eine enorme finanzielle Belastung und konnte auch durch die gut besuchten Events nicht mehr wett gemacht werden. Bevor nun das Vereinsvermögen ganz aufgebraucht ist, hat sich der Verein zur Auflösung entschieden. Die Räumlichkeiten werden nun der Stadt Wädenswil zurückgegeben und die künftige Nutzung ist bis auf Weiteres unklar. Klar ist, dass die Räumlichkeiten weiterhin kulturell genutzt werden sollten. Dazu sollen in einem späteren Schritt alle kulturinteressierten Wädenswilerinnen und Wädenswiler die Möglichkeit haben, bei einem runden Tisch ihre Ideen für neue Konzepte einzubringen. Zudem wird angestrebt, die verschiedenen Kulturlokale in Wädenswil besser untereinander zu vernetzen. (e)

Wegfallende Parkplätze im Zentrum fehlen dem Gewerbe Mit Umsetzung der neuen Abfallverordnung setzen die Werke der Stadt Wädenswil in der Kernzone auf Unterflurcontainer (UFC). Dazu sind aktuell für den weiteren Ausbau der UFC-Standorte Baugesuche eingereicht worden – einige auch auf Kosten von öffentlichen Parkplätzen. Ein attraktives Zentrum, ein funktionierendes Gewerbe ist jedoch auf öffentliche Parkplätze angewiesen. So bestätigt auch Silvia Birrer, Detaillistenvertreterin im Vorstand des Handwerker- und Gewerbevereins: «Wir brauchen jeden Parkplatz im Zentrum.» Wädenswiler Anzeiger 06-2019

Dem Vernehmen nach war auch am Beginn der Stegstrasse – also mitten in der Wädenswiler Einkaufsmeile – ein Unterflurcontainer geplant. Für

diesen wurde nun aber bislang kein Gesuch eingereicht. Nach wie vor in der Planung ist aber ein UFC am Beginn der Oberdorfstrasse, ein anderer

Im Zentrum sind verschiedene Unterflurcontainer geplant – wie hier an der Grünaustrasse.

an der Grünaustrasse in Nähe des Glärnischareals mit Kulturund Sporthalle. Diese beliebten Parkplätze würden schmerzlich fehlen. Jedoch beruhigt Werksvorstand und Stadtrat Ernst Brupbacher: «Heikle UFC-Standorte im Zentrum kommen vor den Stadtrat.» Offen ist aber auch noch, was mit drei Parkplätzen an der Lindenstrasse beim Alten Gewerbeschulhaus, vis-à-vis «Nöihüüsli», passiert. Die Stadtpolizei wollte diese drei Parkplätze aufheben, wogegen der Handwerker- und Gewerbeverein Einspruch erhoben hat. Aktuell sind die Parkplätze wieder öffentlich benutzbar. (stb)

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«Wir streben nicht nach Gewinnmaximierung, sondern nach Maximierung der Lebensqualität!» Unser Ziel ist nicht die maximale Rendite, sondern ein Höchstmass an Lebensqualität. Wir reinvestieren alles in unsere Bausubstanz und Wohnsituation, statt Gewinne abzuschöpfen. Weil wir uns selbst gehören, steht es uns frei, dies so zu tun. 4

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WÄDENSWIL

Meteorologe Thomas Bucheli im Schulhaus Fuhrstrasse Überraschung am 16. Mai für die Oberstufenschüler im Schulhaus Fuhrstrasse: Thomas Bucheli, Leiter der Wetterredaktion des Schweizer Radio und Fernsehens, besuchte die Klassen und referierte über Wetter und Klima. Eingefädelt hatte dies Renato Gelpi, ehemaliger OSW-Lehrer. Die beiden hatten sich Anfang Jahr auf einer Antarktis-Reise kennengelernt.

Während 45 Minuten referiert der Chefmeteorologe von SRF. Spannend, informativ, packend: die Schülerinnen und Schüler hingen an den Lippen des 58-jährigen. Wie entsteht das Wetter? Wie ein Gewitter? Wie stehen kalte und warme Luft im Zusammenhang? So souverän wie der studierte Geograf mit Abschlüssen in Meteorologie, Klimatologie und Atmosphärenphysik vor der Kamera auftritt, so packend referierte er auch vor den Jugendlichen. Islandtief, Azorenhoch, Golfstrom, Jetstream – und wie liest man eine Wetterkarte? Natürlich interessierte vor allem auch das lokale Wetter: «Wetter ist grossräumig, Wetter passiert global – aber letztlich äussert es sich in einer speziellen Art bei uns. Und wir sind ja hier in Wädenswil – und da hat auch die Lokalität einen Einfluss aufs Wetter». So ging der Meteorologe auf die speziellen Windverhältnisse

am Zürichsee ein, präsentierte eine Karte des Gebietes und ging kurz auf den «Bächler», «Chatzehösler» oder den Urner Föhn ein. Diese Winde würden zwar von der Grosswetterlage abhängen, können aber das Wetter ganz lokal mitbeeinflussen, wie der Fachmann weiss. Auch die diesjährig eher kühlen Mai-Temperaturen thematisierte Bucheli: 18.7 Grad betrage die durchschnittliche Temperatur im langjährigen Vergleich im Mai tagsüber, dieses Jahr seien sie einiges tiefer gewesen. Und so wurde auch das Thema «Klimawandel» angeschnitten: «Es gibt keine Region auf der Welt, die keine Unwetter kennt. Wenn sich jedoch über einen längeren Zeitraum bestimmte Wetterereignisse häufen oder stärker werden, dann gibt es Indizien für

eine Veränderung.» Bucheli verglich dies mit dem Umgang der Schülerinnen und Schüler untereinander: «Wenn ihr einmal aneinandergeratet und es ist nachher wieder gut, dann ist das ein Gewitter. Wenn ihr aber häufiger hässig seid aufeinander und ihr auf einmal merkt, da hat sich was verändert – dann ist dies das Klima. Dann gab es einen Wandel. «Also», gab der Meteo­ rologe den Schülerinnen und Schülern auf den Weg, «macht nicht aus jedem Unwetter gleich einen Klimawandel.» Zum Weltklima meinte Bucheli: «Selbstverständlich gibt es einen Klimawandel, es wird immer wärmer auf unserer Erde. Und da es immer wärmer wird, werden Wetterextreme eher normal. Plötzlich wird’s immer Sommer sehr heiss, und das wird als normal angesehen – das ist der Klimawandel. Und das muss man im Auge behalten.» Im Anschluss an Buchelis Referat sahen die Schülerinnen und Schüler einen von Renato Gelpi gedrehten Film, produziert auf der Antarktis-Reise, die Bucheli als Meteorologe begleitete. Esels-, Adélie-, Felsen- und die 750 000 Königspinguine auf South Georgia, Albatrosse mit einer Flügelspannweite von bis zu 3,50 Metern, Seebären und See-Elefanten aus nächster Nähe gefilmt beeindruckten sehr. Mit grossem Applaus wurden schliesslich beide verabschiedet. (stb)

Sonniger Auftakt in den Frühling

Am 18. Mai fand das zur schönen Tradition gewordene Frühlingsfest der Freizeitanlage Wädenswil statt – das Maimai-Fest. Während vier Stunden konnten sich an diesem Samstagnachmittag Kinder auf eine Bauernhofsafari begeben: Kühe melken, Bullenreiten, «Chnöpflisieb» treffen, Sackgumpen und noch vieles mehr – auch eine Hüpfburg und das Kinderschminken fehlte nicht – lockte alle Kinder aus der Reserve. So waren auch schon nach einer Stunde 250 Eintritts- und Laufkarten für die verschiedenen Posten über die Theke des «Hoflädelis» gegangen, so dass sogar noch flugs nachgedruckt werden musste. Insgesamt besuchten fast 400 Kinder den lebendigen Anlass, der auch heuer wieder von idealem Wetter profitieren konnte. (stb)

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De 40. Schnällscht Wädischwiler Ort

Sportanlage Eidmatt, Wädenswil

Datum

Samstag, 29. Juni 2019

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NEU! Der De Schnällscht Wädischwiler wird in Kombination mit dem UBS Kids Cup und Swiss Athletics Sprint stattfinden. Teilnahmeberechtigung Der UBS Kids Cup ist offen fßr alle. Die Teilnahme am De Schnällscht Wädischwiler und Swiss Athletics Sprint ist den Mädchen und Knaben wohnhaft in Wädenswil, Au, Hßtten und SchÜnenberg sowie den Mitgliedern des TV Wädenswil vorbehalten. Kategorien

Knaben und Mädchen der Jahrgänge 2004 bis 2012 und jßnger.

Disziplinen

Sprint 60m, Weitsprung, Ballwurf 200g

Wettkampfdauer Der Wettkampf dauert von 10:00 bis 17:00 Uhr. Die Startliste und der Zeitplan werden vor dem Wettkampf publiziert. FĂźr die Teilnehmenden sollte der Wettkampf nicht länger als 3h dauern. DurchfĂźhrung Gemäss den Teilnahmebedingungen des TV Wädenswil und den Reglementen von Swiss Athletics Sprint und UBS Kids Cup. Die Zeitmessung ist elektronisch. Der Wettkampf findet bei jeder Witterung statt. Ă„nderungen vorbehalten. Startgeld

CHF 5.- pro Teilnehmer/in. Bezahlung vor Ort.

Versicherung

Ist Sache der Teilnehmenden.

Zusatzangebot Zwerglilauf gratis, ca. 13:00 Uhr. Die Festwirtschaft serviert Getränke und Mittagsmenßs zu familienfreundlichen Preisen.

Anmeldung

Online unter: www.ubs-kidscup.ch/waedenswil

Anmeldeschluss: Dienstag, 25. Juni 2019. Nachmeldungen vor Ort fßr De Schnällscht Wädischwiler und Swiss Athletics Sprint gegen eine Gebßhr von CHF 3.- pro Teilnehmer/in mÜglich.

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Organisator

In Kooperation mit

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WÄDENSWIL

EVP-Initiative «Für unsere Kinder – Stopp dem Bildungsabbau» zurückgezogen Die EVP hat ihre Volksinitiative «Für unsere Kinder – Stopp dem Bildungsabbau» zurückgezogen. Diese richtete sich gegen übertriebene Sparmassnahmen in der Primarschule. «Von der damaligen Sparhysterie ist inzwischen nicht mehr viel zu spüren. Dies ist auch dem Druck der eingereichten Volksinitiative zu verdanken. Da die Ziele der Initiative bereits grossmehrheitlich erreicht sind, verzichtet das Initiativkomitee auf eine Volksabstimmung», wie die Partei bekannt gibt.

Der Aufschrei im Dezember 2016 war gross, als der Gemeinderat einschneidende Sparmassnahmen in der Primarschule beschlossen hatte. Insbesondere in der Schulsozialarbeit, bei der Begabtenförderung, bei der Aufgabenhilfe und bei den Freifächern wurde der Rotstift massiv angesetzt. 917 Unterschriften hat das Komitee der Volksinitiative «Für unser Kinder – Stopp dem Bildungsabbau» am 4. Dezember 2017 dem Stadtrat übergeben, damit das Wädenswiler Stimmvolk entscheiden kann, ob die Sparmassnahmen in der Primarschule des Stadt- und Gemeinderates wieder rückgängig gemacht werden sollen. Das schnelle Erreichen der benötigten Unterschriften war vor allem dem grossen Engagement von Eltern und Personen zu verdanken, denen unsere Schule wichtig ist. So wurde weit über EVP-Kreise hinaus für die Initiative gesammelt. «Es freut die EVP Wädenswil sehr, dass der Druck der Initiative gewirkt hat. So haben sich die Parteien in Wädenswil in den letzten zweieinhalb Jahren intensiv Stadträtin Alexia Bischof (3. v. l.) bekommt von Tobias Manni den Ball mit dem Initiativrückzug zugespielt.

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mit Schulthemen auseinandergesetzt und auch Kritiker haben sich zum Beispiel vom Nutzen der Schulsozialarbeit zwischenzeitlich überzeugen lassen. Sehr erfreulich ist auch, dass bei den Schulbudgets sowohl für 2018 als auch 2019 kein Rotstift mehr angesetzt wurde», schreibt die Partei weiter. Mit einem offiziellen Akt vor dem Stadthaus – dort, wo auch damals die Unterschriften übergeben wurden –, wurde der Rückzug bestätigt. Obwohl das Initiativkomitee glaubt, dass es eine allfällige Abstimmung gewonnen hätte, zog es die Initiative zurück. Dass das Parlament die Initiative grossmehrheitlich nicht unterstütze, sei dabei nicht von Bedeutung gewesen. Symbolisch überreichte das Komitee darum die 5 Unterschriften seiner Mitglieder für den Rückzug der Initiative – nicht auf einem Blatt Papier, sondern auf einem Ball. «Wir bleiben miteinander am Ball für eine gute Schule.» Alexia Bischof, Stadträtin Schule und Jugend, bedankte sich bei den Initianten für deren Arbeit und nahm den Ball auf: «Dank Eurer Initiative ist in den letzten paar Monaten viel diskutiert worden, und ich hoffe, dass deswegen möglichst vielen Gemeinderäten die Wichtigkeit der Bildung noch klarer wurde, so dass sie sich in Zukunft daran erinnern und vermehrt für die Anliegen der Schule einsetzen werden.» Die Initiative habe wichtige Sachen ausgelöst, und sie hoffe, dass die Schule Wädenswil mit den richtigen Mitteln am richtigen Ort weiterentwickelt werden darf. «Sonst müsste ich sie dann wieder an 2019 und die Initiative erinnern …», meinte die Stadträtin augenzwinkernd. Auch der EVP ist die weitere Entwicklung der Schule nach wie vor ein grosses Anliegen, wie sie bekräftigte: «Gerade im Infrastrukturbereich kommen grosse Herausforderungen auf Wädenswil zu. Dabei darf die Wichtigkeit von einer guten Schul- und Lernatmosphäre auf keinen Fall vergessen werden. Motivierte Lehrpersonen, flächendeckende Schulsozialarbeit, Unterstützung von Schwachen und Begabten sind entscheidend für eine gute Schule und für die persönliche und schulische Entwicklung unserer Kinder. Die EVP dankt allen, die sich gegen die Sparmassnahmen eingesetzt haben und die sich auch in Zukunft für eine gute Schule einsetzen. (stb)

Grüne Wädenswil: GV mit Diskussion zum Gestaltungplan Aupark Die diesjährige Generalversammlung der Grünen Wädenswil fand im Gasthaus Oberort statt, passend zu aktuellen Themen in der Au. Präsidentin Rita Hug durfte auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken: Mit jetzt vier Vertreterinnen und Vertretern im Gemeinderat konnten die Grünen zahlreiche Vorstösse einreichen. Weil die Stadt gemäss ihren Legislaturzielen das Energiestadt-Label Gold erreichen will, gibt es aber auch weiterhin viel zu tun, denn bei der konkreten Umsetzung dieses Ziels hapert es noch. So wird etwa die Krippe nicht energetisch saniert, was die Grünen sehr bedauern. So werden weiterhin Gasheizungen subventioniert. Im Anschluss an den Jahresbericht wurde Simon Kägi aus dem Vorstand verabschiedet, der als jüngster Gemeinderatspräsident Wädenswils im Jahr 2010 Geschichte geschrieben hat. Mit viel Applaus dankten ihm die Mitglieder für seine Arbeit in Gemeinderat und Vorstand. Nach der Wiederwahl des restlichen Vorstands und Abnahme der Rechnung führte Ulrich Reiter durch den zweiten, öffentlichen Teil der Veranstaltung. Als Mitglied der Raumplanungskommission konnte er über den Stand des Gestaltungsplans Aupark berichten. Leider weist dieser aus Grüner Sicht gravierende Mängel auf. Hier seien nur die drei wichtigsten genannt: Erstens wurde es unterlassen, das Areal in die anlaufende Zentrumsplanung Au einzubeziehen und so eine gesamtheitliche Planung zu gewährleisten. Zweitens ist die geplante Verdichtung (Mittelschule und Wohnbauten) viel zu hoch und belastet das Quartier und die Infrastruktur übermässig. Drittens hat es die Stadt verpasst, den Mehrwert des Areals angemessen abzuschöpfen bzw. als Ausgleich für die hohe Quartierbelastung bessere Gegenleistungen einzufordern. Genannt seien hier etwa fehlende Infrastrukturzahlungen an den notwendigen zusätzlichen Schulraum, eine ungenügende Anbindung der öffentlichen Flächen ans bestehende Quartier und damit Schaffung eines neuen Quartierzentrums oder die unvollständige Versorgung des Auparks mit erneuerbaren Energien. Da die geplante Mittelschule für die kommenden 10 Jahre in der Au bereits fix eingemietet ist, bleibt genügend Zeit, eine bessere Variante für die Öffentlichkeit und den Mittelschulstandort in Angriff zu nehmen. Die Grünen werden sich daher weiterhin gegen diesen einseitigen Gestaltungsplan wehren und nötigenfalls das Referendum ergreifen. (e)

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Bevölkerungs- und Begegnungsfest am Sonntag, 16. Juni 2019 im Ortsteil Hütten Hütten empfängt die Bevölkerung von ganz Wädenswil am Sonntag auf dem Berg. Um 10 Uhr startet das Frühschoppenkonzert mit dem Musikverein Hütten. Um 10.30 Uhr folgt ein ökumenischer Gottesdienst, musikalisch unterstützt durch den Männerchor Hütten. Nach einem Zmittag in der Festwirtschaft öffnet das Wasserreservoir auf der Schanz seine Tore bis 15 Uhr und man kann sich auf ein Natur- und Beizentürli um den Hüttnersee begeben. Neben Präsentationen von lokalen Vereinen und Gewerbe werden auch Helikopterrundflüge entlang unserer neuen Gemeindegrenze angeboten. Bis 18 Uhr spielen die Rusch-Büeblä und die Etzel-Buäbe zum Tanz auf.

Organisiert und mitgetragen von Vereinen, Schulen und weiteren örtlichen Organisationen.

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Foto: Michael Waldvogel

Das Parkplatzangebot ist beschränkt. Bitte benützen Sie das Postauto. Speziell für unser Fest verbindet die Linie 160 den Ortsteil Wädenswil mit Hütten an diesem Sonntag ab 9.45/10.15 Uhr halbstündlich bis 18.45 Uhr.

Wädenswiler Anzeiger 06-2019


WÄDENSWIL

Erneut zahlreiche Schützen am Feldschiessen in Wädenswil

Am letzten Mai-Wochenende fand neben dem Wädi-Lauf auch das weltgrösste Schützenfest – das Feldschiessen – statt.

Über 300 Schützen absolvierten das 18-schüssige Programm auf 300 Meter und 240 Schützen in den Kurzdistanzen 25 oder 50 Meter. Topmotivierte Helfer und Betreuer beider Vereine fanden sich am Freitag im Schiessstand Beichlen ein – ein langes Wochenende stand bevor. Doch die hervorragenden Teilnehmerzahlen geben den Helfern immer wieder recht:

«Wir machen alles richtig!» Bereits zum 8. Mal in Folge verbuchte der Schützenverein Wädenswil die höchste Teilnehmerzahl im Kanton Zürich. Der «Beichlen-Spatz» wurde auch in diesem Jahr traditionell im Gamellen-Deckel serviert. Wer mehr mochte wurde nicht enttäuscht. «Vielen Dank an die Köche – ihr dürft bleiben!», meint Sandra Berchem, Präsidentin des Schützenvereins, augenzwinkernd. Doch was wäre ein Feldschiessen in Wädenswil ohne kompetente Betreuer. Wahrscheinlich würden weniger Schützen hinter das Sportgerät liegen. Es wirkt sich zwar

nicht direkt in Top-Resultaten aus, das bestätigte auch die Rangliste. Unter den ersten 20 Schützen fiel gerade mal ein Name auf, nämlich jener, der kein Aktiv-Mitglied im SV Wädenswil ist. Stephan Jäger erreichte das hervorragende Resultat mit 68 von 72 Punkten und liess somit einige Mitglieder des Vereines hinter sich. Auch bei den Pistolenschützen wurde fleissig betreut und vor allen Dingen hervorragende Resultate geschossen. Einige Resultate

300-m-Distanz: Su­ ter Michael 71 Punkte, Zemp Toni und Gschwend André mit je 70, Schneeberger Peter, Hürlimann Peter und Kleiner Tina je 69 Punkte. Weiter zu erwähnen: Mit Michael Suter, Toni Zemp, Peter Schneeberger und auch mit Hans Ruedi Leinsmer (68) durfte der SV Wädenswil gleich 4 Stapfer-Medaillen-Träger erküren. 25-m-Distanz (inkl. Fremdvereine, welche in Wädenswil geschossen haben): Hauser Toni und Bachmann Werner je 177

Punkte, Gschwend André und Baumann Urs je 176, Locher Jean-Marc 174 Punkte 50-m-Distanz: Wiesen­danger Manuela 78 Punkte, Weber Werner 74, Nägeli Alex, Blattmann Ursula, Heller Bea je 72 Punkte. Der Schützenverein Wädenswil führt auch jedes Jahr einen Gruppen- bzw. Teamwettkampf durch. Rund 40 Gruppen aus Familien, Vereinen, Firmen und Politik meldeten sich an. So meldete auch der Stadtrat Wädenswil eine Gruppe, bestehend aus Astrid Furrer, Alexia Bischof und Grübi Brupbacher. Die organisierenden Vereine danken allen Schützen für die Teilnahme am Feldschiessen und hoffen, dass alle und noch mehr im nächsten Jahr wieder begrüsst werden dürfen. Merken Sie sich heute schon das Datum: 5. bis 7. Juni 2020! (e/wa) Alle Ranglisten sind auf den Websites www.svwaedenswil.ch und www.psv-wadin.ch aufgeschaltet.

FDP Wädenswil feierte Jubiläum Mit einem öffentlichen Apéro im Weinbaumuseum und einem Fest für geladene Gäste auf der Halbinsel Au feierte die FDP Wädenswil am 18. Mai ihr 100-Jahr-Jubiläum. Der Musikverein Harmonie Wädenswil eröffnete den öffentlichen Teil des Anlasses, ehe der frisch gewählte Ortspräsident Franz Blankl die Gäste begrüsste. Regierungsrat Ernst Stocker überbrachte sowohl seine persönlichen wie auch die Grüsse der Kantonsregierung.Stocker, eben von einer Reise mit Wirtschaftsvertretern aus China zurückgekehrt gratulierte und dankte für die geleistete Parteiarbeit. Er erinnerte daran, dass die FDP stets auch fähige Leute ins Stadtpräsidium bringen konnte – in Abwechslung mit der SVP. «Aber jetzt hat halt die CVP dazwischengefunkt», meinte der Regierungsrat augenzwinkernd. Stocker sprach zum Wert der Parteien: Parteien Wädenswiler Anzeiger 06-2019

seien da, um Verantwortung zu übernehmen. Die Zivilgesellschaft mache das nicht, sie lasse sich nicht in Kompromisse einbinden und schon gar nicht setze sie Projekte um. «Wer nur mahnt, andere kritisiert, sich hinter einer undefinierten Gesamheit Regierungsrat Ernst Stocker überbrachte der FDP seine Glückwünsche.

versteckt, passt schlecht zur Demokratie, wie wir sie pflegen. Parteien, wie auch eure FDP, formulieren Ideen, beziehen Position, suchen Lösungen und verhelfen Lösungen zum Durchbruch. Parteien sind – egal welcher politischer Farbe – Leuchttürme unserer Gesellschaft und Bevölkerung. Leuchttürme, die bei jedem Wetter konstant und verlässlich leuchten. Es ist kein Flackern, wie man es von Social Media her kennt!», rief der Wädenswiler dem Publikum zu. Schliesslich gab der Regierungsrat der Hoffnung Ausdruck, dass die FDP Wädenswil auch die nächsten 100 Jahre ein verlässlicher Partner bleibe. Ebenso wurde am öffentlichen Apéro die Jubiläumsschrift aus der Feder von Peter Ziegler angeboten. Diese bietet – nebst der Geschichte der liberalen Partei – auch einen lesenswerten Einblick in die vergangenen 100 Jahre Wädenswiler Geschichte. (stb)

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HEKS – wädi rollt Gratis Putz- und Pumpaktion 2019 Samstags, 09 –12 Uhr, an folgenden Daten:

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WÄDENSWIL Todesfall in der Au Am frühen Dienstagmorgen, 14.05.2019, ist in der Au ein schwer verletzter Mann aufgefunden worden. Trotz schnell eingeleiteter Reanimation erlag der 39-jährige Deutsche noch vor Ort seinen Verletzungen. Die genauen Umstände und Hintergründe werden durch die Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der zustän-

digen Staatsanwaltschaft abgeklärt. Neben der Kantonspolizei Zürich standen die Kommunalpolizei Richterswil, das Forensische Institut Zürich, ein Ambulanzteam des Seespitals Horgen, ein Team des Instituts für Rechtsmedizin Zürich sowie die zuständige Staatsanwältin der Staatsanwaltschaft Zürich-Sihl im Einsatz. (kapo/wa)

Kinder bei Unfall mit Feuer schwer verletzt Beim Einsatz von Brandbeschleuniger haben sich am Samstagnachmittag, 18.5.2019, in Wädenswil drei Kinder zum Teil schwere Verbrennungen zugezogen. Gegen 16.30 Uhr entfachte eine Pfadi-Gruppe im Wald unter Zuhilfenahme von Brandbeschleuniger ein Feuer. In der Folge kam es mutmasslich zu einer Verpuffung. Dabei zogen sich drei Jungs im Alter von zehn bis sechzehn Jahren mittelschwere bis schwere Verbrennungen zu. Zwei der Jungs mussten mit Rettungshelikoptern ins Spital geflogen worden. Die Pfadibewegung Schweiz und

die Pfadi Züri teilten gemeinsam mit, dass sie mit Bestürzung vom Unfall Kenntnis genommen haben. «Unsere Gedanken sind bei den verletzten Pfadis und ihren Familien. Wir hoffen, dass sich der Gesundheitszustand der drei Pfadis positiv entwickelt und wünschen gute Genesung», teilt die Organisation mit. Neben der Kantonspolizei Zürich standen das Forensische Institut Zürich, eine gemischte Patrouille der Stadtpolizei Wädenswil und der Gemeindepolizei Horgen, drei Rettungswagen sowie zwei Rettungshelikopter im Einsatz. (kapo/wa)

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Der Sponsorenlauf für die Schweizerische Gesellschaft Multiple Sklerose in Oberrieden startete am 5. Mai 2019. Der Leiter des Lauf- und Walking-Träff Au, René Roner, ermunterte seine Teilnehmerinnen und Teilnehmer, auf das Ausschlafen am Sonntagmorgen zu verzichten und am Sponsorenlauf für einen guten Zweck mitzumachen sowie auch noch für die Gesundheit etwas zu unternehmen. Der Aufruf kam auch dieses Jahr wieder gut an, und eine Gruppe mit zufriedenen Gesichtern und grosser Bereitschaft fand sich am Start ein. Das freute den Leiter sehr, dass sich Menschen Zeit nehmen, um etwas zu leisten für andere Mitmenschen, denen es nicht so gut geht. Den Angemeldeten vom Träff Au standen mit 10 und 6 km zwei Laufdistanzen zur Auswahl. René Roner sagte einem Teil-

nehmer, er könne die 6 km absolvieren, falls ihm die 10 km zu streng seien. Daraufhin erklärte dieser: «Für einen guten Zweck ist mir nichts zu streng.» So begab sich die Lauf-Träff-Gruppe gemeinsam auf die 10-km-Strecke. Es bereitete allen viel Freude – unterwegs gabs immer wieder lobende Worte zu vernehmen über die gute Idee dieses Sponsorenlaufes. Nach 95 Minuten erreichte die Gruppe aus der Au den Ausgangsort, und der Leiter durfte nur zufriedene Gesichter verabschieden mit einem herzlichen Dankeschön. Der Dank galt auch den Walkerinnen und Walkern des LaufTräffs Au, die nicht teilnehmen konnten, jedoch mit einer Spende aktiv mit dabei waren. Der Grundtenor nach dem Sponsorenlauf war für alle klar: «Danke, René Roner, nächstes Jahr sind wir wieder dabei.» (e) Wädenswiler Anzeiger 06-2019


WÄDENSWIL

Über 1000 strahlende Gesichter am Ferienpass-Jubiläum Diesen 1. Juni feierte die organisierende Abteilung Sicherheit + Gesundheit der Stadt Wädenswil zusammen mit vielen mitwirkenden Vereinen und der Bevölkerung 40 Jahre Ferienpass. Den ganzen Tag über tolle Aufführungen, Konzerte, Torwandschiessen, Fusballdart, Ergometerrudern, Tischtennis, Ponyreiten, und, und … keine Sekunde wurde es den vielen Kindern langweilig, und auch die Älteren amüsierten sich bestens!

Um 10 Uhr ging's los – und schon war das schön hergerichtete Festareal auf dem Schulareal Glärnisch gut gefüllt. Nach einer kurzen Ansprache von Stadtrat Jonas Erni in der Kulturhalle folgte dann auch schon der erste Höhepunkt: Andrew Bond versteht es wie kein Anderer, die Kinder mit

Wädenswiler Anzeiger 06-2019

rienpass ein Lager beim Bachgadenweiher organisiert. Ponyreiten, Hundevorführungen, Ergometerrudern und Ballspiele mit dem Fussball-, Tischtennis- und Handballclub liessen keinen Moment Langweile aufkommen. Einmal – legal – eine Wand versprayen? Die Dienstabteilung Soziokultur der Stadt machte es möglich. Oder einmal in Handschellen im Zellenfahrzeug der Stadtpolizei sitzen – am Jubiläumsfest hatte es keine weiteren Konsequenzen! seiner Musik in seinen Bann zu ziehen. Auch die Clowns Roli und Hausi sorgten für lustige Momente auf der Kulturhallenbühne, sowie auch die weiteren Vorführungen begeisterten: so gab es eine «Kunterbunte Tanzreise», die vom Orient bis nach Wädenswil führte. Und auch

die Ladies von Jazzercise konnten nicht nur die kleinen Festbesucher zum Mittanzen bewegen. WädiWood, die Jugendgruppe, die Einblicke in die Welt des Films ermöglicht und schon lange beim Ferienpass mitwirkt, war ebenso dabei, wie das Zela, das jeweils für den Fe-

Schon um 12 Uhr waren 600 Eintritte zu verzeichnen, schliesslich waren es über 1000 Festbesucher. Und auch der Ferienpass selbst, das Freizeitangebot für Wädenswiler Schülerinnen und Schüler, erlebte einen tollen Start: 352 Kids haben dank dem Fest nun bereits einen Ferienpass für diesen Sommer! (stb)

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Sonntag, 23. Juni 2019 Moos 3, 8824 Schönenberg Anschwingen: 11.00 Uhr Es werden Aktivschwinger aus dem gesamten NOS-Gebiet und Gäste aus den Kantonen Schwyz und Zug erwartet • Festwirtschaft • Barbetrieb Freundlich lädt ein: Schwingklub am Zürichsee linkes Ufer

Wädenswil  mit Top-Platz  Petrus hat es gut gemeint mit den Organisatoren des 2. WädiLaufs. Kein Wunder, schliesslich hat das OK auch dieses Mal, zwei Jahre nach der Premiere am linken Zürichseeufer, wieder alles gegeben. Über 900 Laufbegeisterte folgten dem Aufruf zum «gesunden Lifestyle». Mit Fabian Zehnder aus Wädenswil und Lilly Gross aus Richterswil siegten zwei lokale Sportgrössen.

«Im WädiLauf steckt viel Herzblut von Freiwilligen und Engagierten», schreibt Sandra Ritzi, Mitinitiantin und OK-Präsidentin, im Programmheft. Und so war der Enthusiasmus auch dieses Jahr gross, zudem konnte das OK von den Erfahrungen des ersten Laufs 2017 profitieren. Ob 16 oder über 70 Jahre alt, ob aus Solothurn, aus dem Tessin oder gar aus Liechtenstein und natür-

lich aus Wädenswil – sie kamen von überall her, die Laufbegeisterten und folgten dem WädiLauf-Konzept des gesunden Lifestyles: Dabeisein und Mitmachen hiess die Devise. Das 13-köpfige OK, rund 140 Helferinnen und Helfer und die über 900 Läuferinnen und Läufer machten den Event zu einem Erfolg. Sandra Ritzi ist denn auch glücklich: «Wir sind sehr zufrieden und haben sehr viel positives Echo erhalten», sagte sie gegenüber dem Wädenswiler Anzeiger. Zum Glück habe es keine grösseren Zwischenfälle gegeben. Und auch von den Laufbegeisterten hörte man vor Ort viel Gutes, die Strecke sei sehr schön gewesen, und die Organisation wurde gelobt. Zahlreiche Erstplatzierte aus Wädenswil

Gestartet wurde diesmal fünf Minuten nach elf, damit der

Einwärmen mit «Jazzercise».

Wir freuen uns Schwingklub am Zürichsee Ufer auflinkes Euren Besuch! Gegründet 1906 www.schwingklub-li-zuerichsee.ch

Klubheft Nr. 18 Oktober 2015 1

Wädenswiler Anzeiger 06-2019


WÄDILAUF 2019

Über 900 Läufer bewältigten die Strecke.

erinnen und Wädenswiler  ierungen am WädiLauf 2019 Startschuss nicht mit den Kirchenglocken in Konkurrenz treten und vielleicht überhört werden konnte. Das OK sprach zuvor mit den Kirchenvertretern; eine hübsche Geste guter nachbarschaftlicher Beziehungen, so dass schliesslich weder die reformierten noch die katholischen Kirchenglocken läuteten. Bei endlich frühlingshaften 21 Grad starteten die Lauffreunde in die attraktive Rundstrecke quer durch Wädenswil hin zur Au, entlang dem Zürichseeufer und zurück wieder zum Sportplatz Eidmatt. Drei der sechs erstplatzierten Männer und Frauen (Overall) kommen aus Wädenswil, eine aus Richterswil! Sieger Fabian Zehnder, Siegerin Lilly Gross

Bereits nach einer guten halben Stunde fuhr das Führungsvelo mit dem Schild «1. Mann» in die Eidmatt ein: im Schlepp-

tau und mit gutem Vorsprung den energiegeladenen Fabian Zehnder, der von sich selbst allerdings sagte, «etwas müde gewesen zu sein». Kein Wunder nach einem Polterabend am Vorabend! Mit 36,16 Minuten lief der Wädenswiler Primarschullehrer im 10-km-Run auf den 1. Rang, gefolgt von Stefan Ulrich aus Hütten (37,25) und Jan Hafner aus Mosang (37,55). «Für mich war es ein Heimspiel», erklärte Zehnder nach einer Verschnaufpause gegenüber dem Wädenswiler Anzeiger. Er kenne die Strecke gut und trainiere häufig hier. Lilly Gross aus Richterswil siegte bei den Frauen mit 42,09 Minuten. Auch sie kannte einen Teil der Strecke bereits recht gut, da sie in Wädenswil arbeitet. An der Strecke seien sehr viele Fans gewesen, daher war dies ein besonderer Lauf für sie. «Ich war vom Start bis ins Ziel sehr motiviert», sagte sie uns. Der Lauf sei zudem

top organisiert gewesen. Lilly Gross ist keine Unbekannte im Laufsport und gehört mit ihren Schwestern Julia und Paula zu den erfolgreichen OL-Läuferinnen aus Richterswil. Sie war dort im Nationalkader, widmet sich aber nun vermehrt dem Strassenlauf. Valerie Widmer aus Kirchberg SG schaffte es beim WädiLauf auf Platz 2 (44,30), gefolgt von Patricia Tschudi aus Schönenberg (45,32). Auch bei den Teams und Jungläufern Erfolge für Einheimische

In der Stafette Du & Ich belegte das Team Santa Clarita Runners mit Nicole und Marco Guidali den 1. Platz unter den 52 Klassierten. In den Klassenwettkämpfen starteten insgesamt 11 Teams, von denen die Wädenswiler Eidmatt Dragons in der Kategorie Unterstufe, das Oberriedner «Isch’s no wi-

Das Siegerpodest mit Lilly Gross bei den Frauen und Fabian Zehnder bei den Männern in der Mitte.

Wädenswiler Anzeiger 06-2019

it?»-Team in der Mittelstufe gewann. Das Team des Sportclubs Hulftegg konnte in der Kategorie Team Run den ersten Platz belegen. Und das wollen wir nicht unerwähnt lassen: Auch Stadtpräsident Philipp Kutter liess sich die Teilnahme nicht nehmen: Er schaffte es in 58.29,8 Minuten auf Rang 224 (2017: 321). Somit war Kutter schnellster Wädenswiler Exekutiv-Politiker; Stadträtin Astrid Furrer belegte mit 1:05.27,5 den 134. Rang bei den Damen. Topmotiviert und inzwischen bei strahlendem Sonnenschein startete um 13.30 Uhr die Laufjugend, die sich regelrecht verausgabte und dann teils mit hochrotem Kopf durchs Ziel sauste oder dort gleich zu Boden ging, um zu verschnaufen. Sie hat alles gegeben und somit auch die eigens produzierten WädiLauf-Medaillen wohl verdient. Bei den JunioLaufen macht Spass!

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Ein tolles Rahmenprogramm machte den WädiLauf auch für die Fans attraktiv.

ren siegten die drei Wädenswiler Jungs Lukas Dilger im 1,8-km-Run, Emanuel Wildberger im 1,2-km-Run und der 9-jährige Gabriel Wildberger im 600-m-Lauf. Alle drei aus Wädenswil. Die Richterswilerin Kristina Dillner lief im 1,8-kmRun der jungen Damen als erste ins Ziel. Guilia Cortesi aus Wädenswil siegt im 1,2-kmRun und die 9-jährige Horgnerin Chloe Chippendale schaffte es im 600-m-Lauf auf Rang 1.

Und damit die Jungläuferinnen und Jungläufer und alle anderen lebenslang motiviert bleiben: Der 72-jährige Sergio Dattrino aus Gorduno TI lief die Strecke in 51.06 Minuten und belegte Rang 1 in seiner Altersgruppe – es ist bereits sein fünfter Lauf in diesem Jahr. Und die älteste Teilnehmerin Verena Wiget (73) aus Freienbach absolvierte die Strecke in 1:07:31. Der Wädenswiler Anzeiger als Medienpartner gratuliert allen

erfolgreichen Läuferinnen und Läufern. Volles Programm auch für Nichtläufer

Auch in Sachen Spiel, Spass und Unterhaltung haben die Organisatoren aus dem Vollen geschöpft. Zahlreiche Stände mit gesunder Verpflegung, akrobatische Darbietungen auf der WädiLauf-Showbühne und Spiel und Spass für die Kleins-

ten machten aus dem WädiLauf 2019 ein unvergessliches und einzigartiges Ereignis für die Region am linken Zürichseeufer. Ob er wiederholt wird, wollte OK-Präsidentin Sandra Ritzi noch nicht verraten. «Wir werden dies an der nächsten Sitzung entscheiden, die noch vor dem Sommer stattfinden wird», erklärte sie uns gegenüber. Für Wädenswil jedenfalls wäre ein WädiLauf 2021 wieder ein willkommenes Highlight!

WädiLauf 2019 – die Rangliste Erstdurchführung 2017 Anzahl Durchführungen 2 Hauptdistanz 10 km Mitteldistanz 5 km Startzeit Hauptlauf 11.05 Uhr Streckenrekord Männer 36.43,4 Streckenrekord Frauen 42.07,2 Frauenanteil 40.2 % Anzahl Nationen 28 Siegerzeit Männer 36.16,3 Siegerzeit Frauen 42.09,2

10.5 km Männer Overall

Rang & Name Jg 1 Zehnder Fabian 1987 2 Ulrich Stefan 1996 3 Hafner Jan 1996 4 Kostyuchenko Nikita 1992 5 Pulfer Stefan 1981 6 Blunier Thomas 1984 7 Gisler Marco 1991 8 Blättler Beat 1976 9 Petz Christoph 1983 10 Steinauer Marc 1993 11 Keller Christian 1968 12 Frey Holger 1981 13 Merz Pascal 1985 14 Besson Philippe 1994 15 Michael Markus 1986 16 Räth Andrea 1979 17 Bachmann Oliver 1996 18 Budavary Robert 1973 19 Zimmermann Stefan 1986 20 Felder Michael 1998 21 Winteler Stefan 1966 22 Bärtschi Pascal 1991 23 Polster Armin 1968 24 Hiestand Steve 1984

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Land/Ort Team Zeit Wädenswil TG Hütten 36.16,3 Hütten TG Hütten 37.25,2 Mosnang Sportclub Hulftegg 37.55,4 Binz LC Zürich 38.24,8 Einsiedeln Salomon 39.10,1 Wädenswil Team Advantage 39.19,8 Libingen Sportclub Hulftegg 39.37,5 Stallikon LACTV Unterstrass 39.56,7 Luzern run2gether 39.59,2 Einsiedeln roleto 40.02,8 Meilen LC Meilen 40.21,1 Wädenswil COTA CC 40.32,2 Einsiedeln coaching4all.ch 40.50,4 Thalwil 40.59,8 Altstätten SG 41.19,2 Chur 41.38,9 Hütten FC Freienbach 41.45,3 Richterswil 41.48,0 Richterswil 42.08,3 Au OL Zimmerberg 42.20,4 Benken SG SAC Zündelspitz 42.34,1 Winterthur finishers winterthur 42.41,4 Oberrieden 42.46,8 Samstagern Vitality Stream 42.53,3

Rückstand Stnr – -1625 1.08,9 -1148 1.39,1 -1301 2.08,5 -1355 2.53,8 -1447 3.03,5 -1288 3.21,2 -1300 3.40,4 -1369 3.42,9 -1391 3.46,5 -1145 4.04,8 -1363 4.15,9 -1011 4.34,1 -1435 4.43,5 -1273 5.02,9 -1282 5.22,6 -1436 5.29,0 -1131 5.31,7 -1350 5.52,0 -1418 6.04,1 -1449 6.17,8 -1454 6.25,1 -1259 6.30,5 -1317 6.37,0 -1256

Kat/Rang 10-M30 10-M20 10-M20 10-M20 10-M30 10-M30 10-M20 10-M40 10-M30 10-M20 10-M50 10-M30 10-M30 10-M20 10-M30 10-M40 10-M20 10-M40 10-M30 10-M20 10-M50 10-M20 10-M50 10-M30

1 1 2 3 2 3 4 1 4 5 1 5 6 6 7 2 7 3 8 8 2 9 3 9

25 Reif Willi 1963 26 Lobmaier Ben 1977 27 Glaus Martin 1979 28 Sidler Sepp 1957 29 Weber Michael 1992 30 Etterlin Alexander 1997 31 Zürcher Ramon 1991 32 Müller Jan 1993 33 Schön Reto 1972 34 O'Hora David 1978 35 Herrmann Daniel 1979 36 Jacob Andreas 1965 37 Maissen Matias 1997 38 Buurma Abel 1999 39 Marty Simon 1991 40 Bonthuis Peter 1968 41 Risler Fabian 1984 42 Büsser Damian 1993 43 Ruoss Ralph 1973 44 Anderegg Reto 1971 45 Theiler Jonas 1998 46 Cantieni Patrick 1986 47 Rothenbühler André 1985 48 Ruppen Dominic 1975 49 Huber Simon 1992 50 Brunner Andrin 1995 51 Britt Reto 1987 52 Müller Michael 1977 53 Diener Christof 1969 54 Unterer Raphael 1994 55 Schmid Moritz 1984 56 Decarli Fabian 1978 57 Küchler Philipp 1983 58 Müller Patrick 1984 59 Vogt Roman 1971 60 Capponi Norman 1970 61 Ott Lukas 2004 62 Holdener Andreas 1989 63 Hosang Beni 1991 64 Mahler Lukas 1977 65 Baglione Gino 1969 66 Heusser Christian 1972 67 Gulla Francesco 1989 68 Ammann Oliver 1978 69 Zuber Andy 2000 70 Haas Kurt 1963 71 Buurma Job 1998 72 Chambers Alex 1972 73 Kägi Claudio 1984 74 Birchler Markus 1965

Wollerau 42.54,8 Wädenswil 43.16,9 Bennau 43.20,4 Einsiedeln LT Sihlseelauf.ch 43.21,0 Wädenswil OLG Säuliamt 43.53,0 Hütten 43.57,3 Einsiedeln 44.00,2 Wädenswil 44.03,4 Gross team roleto 44.05,1 Wädenswil 44.07,2 Wädenswil SSC Langnau a/A 44.13,9 Thalwil 44.27,3 Ilanz 44.56,6 Wädenswil 44.57,5 Wädenswil 44.58,0 Tuggen 45.09,9 Au 45.11,6 Bütschwil Sportclub Hulftegg 45.16,6 Wädenswil 45.16,8 Thalwil Heul doch! 45.28,1 Oberarth 45.30,0 Horgen 45.41,9 Rudolfstetten Polysportverein 45.54,9 Wädenswil 45.55,2 Au 46.03,7 Künten 46.08,5 Zürich 46.27,0 Wädenswil 46.33,8 Wädenswil 46.43,5 Lachen SZ 46.48,9 Thalwil 46.52,9 Gordola 47.00,7 Einsiedeln roleto 47.05,5 Au Lauf Treff AU 47.08,1 Richterswil 47.08,6 Adliswil 47.08,8 Wädenswil TTC Wädenswil 47.09,1 Oberiberg Hoch-Ybrig 47.19,8 Wädenswil 47.21,4 Au Intercoiffure les Artistes 47.21,8 Au 47.28,0 Horgen FC Horgen 47.29,1 Au 47.31,4 Zürich 47.36,9 Schönenberg TV Schönenberg 47.46,5 Ottoberg 47.53,6 Wädenswil 47.57,7 Au 47.57,8 Wädenswil COTA 48.11,0 Wädenswil Team Multi Sign 48.20,3

6.38,5 7.00,6 7.04,1 7.04,7 7.36,7 7.41,0 7.43,9 7.47,1 7.48,8 7.50,9 7.57,6 8.11,0 8.40,3 8.41,2 8.41,7 8.53,6 8.55,3 9.00,3 9.00,5 9.11,8 9.13,7 9.25,6 9.38,6 9.38,9 9.47,4 9.52,2 10.10,7 10.17,5 10.27,2 10.32,6 10.36,6 10.44,4 10.49,2 10.51,8 10.52,3 10.52,5 10.52,8 11.03,5 11.05,1 11.05,5 11.11,7 11.12,8 11.15,1 11.20,6 11.30,2 11.37,3 11.41,4 11.41,5 11.54,7 12.04,0

-1342 -57 -1610 -1000 -1376 -1425 -1405 -1323 -1394 -1176 -1194 -1362 -1340 -1296 -1304 -1384 -1039 -1061 -1162 -1046 -1438 -1408 -1075 -1149 -1196 -1152 -1230 -1081 -1254 -1156 -1257 -1041 -1159 -20 -1099 -1274 -1626 -1190 -1147 -1453 -36 -1445 -1189 -1201 -27 -1263 -1297 -1067 -1070 -1199

10-M50 10-M40 10-M40 10-M60 10-M20 10-M20 10-M20 10-M20 10-M40 10-M40 10-M40 10-M50 10-M20 10-M20 10-M20 10-M50 10-M30 10-M20 10-M40 10-M40 10-M20 10-M30 10-M30 10-M40 10-M20 10-M20 10-M30 10-M40 10-M50 10-M20 10-M30 10-M40 10-M30 10-M30 10-M40 10-M40 10-MU18 10-M30 10-M20 10-M40 10-M50 10-M40 10-M30 10-M40 10-MU20 10-M50 10-M20 10-M40 10-M30 10-M50

4 4 5 1 10 11 12 13 6 7 8 5 14 15 16 6 10 17 9 10 18 11 12 11 19 20 13 12 7 21 14 13 15 16 14 15 1 17 22 16 8 17 18 18 1 9 23 19 19 10

75 Löwenstein Christian 1981 76 Trüssel Stefan 1974 77 Odermatt Fabian 2003 78 Haller Mike 1986 79 Flückiger Michael 1965 80 Bachmann Rolf 1963 81 Karrer Norman 1969 82 Phillips Paul 1974 83 Schmidl Martin 1967 84 Hauser Adrian 1966 85 Ghirlanda Silvan 2004 86 Staub Andreas 1989 87 Wey Erwin 1958 88 Krüsi Tobias 1990 89 Ceskel Alexandr 1980 90 Vahdat Alvaro 1983 91 Elsener Thomas 1975 92 Cantieni Renato 1987 93 Orzelleca Mauro 1978 94 Taylor Damian 1983 95 Hänni Lucas 1974 96 Randig Christian 1978 97 Hoffmann Julian 2004 98 Sturzenegger Rolf 1956 99 Jungen Jason 2001 100 Suter Beat 1966 101 Huser Stefan 1986 102 Grüter René 1957 103 Eberhard Kai 1992 104 Péan Thierry 1984 105 von Fellenberg Noah 1997 106 Habersatter Kurt 1963 107 Landert Christoph 1992 108 Jucker Lucas 1991 109 Macdermott Ben 1980 110 Dattrino Sergio 1947 111 Widmer Donat 1993 112 Subbarao Deepak 1977 113 Schranz Walter 1958 114 Saxer Hanspeter 1957 115 Rüegg Christian 1978 116 Kunz Reto 1971 117 De Luca Patrick 1988 118 Suppiger Daniel 1966 119 Graf Peter 1963 120 Peter Michael 1986 121 Schuler Heinz 1962 122 Baumann Peter 1968 123 Zurbach Pascal 1973 124 Lehnhardt Pierre 1983

Zürich RSC 48.23,6 Uster 48.24,0 Schönenberg 48.32,6 Richterswil 48.37,6 Wädenswil 48.45,6 Hütten 48.46,4 Richterswil 48.50,0 Zürich Trimotion 48.55,2 Tann LTRwJ/JTP 49.07,9 Wädenswil TG Hütten 49.08,3 Au 49.09,9 Hütten Hüttnerläufer 49.15,6 Pratval Velo Reichmuth 49.16,6 Wädenswil 49.16,8 Horgen 49.19,9 Wädenswil 49.22,7 Zug 49.29,8 Lenzerheide/Lai 49.37,4 Horgen 49.47,0 Horgen 49.50,4 Richterswil 49.53,0 Thalwil 49.54,8 Rüschlikon 49.58,2 Wädenswil 50.16,1 Wädenswil 50.19,4 Balsthal 50.26,0 Wald ZH BMR-Storen AG 50.30,5 Zürich 50.35,4 Maseltrangen Rön Forescht Rön 50.36,2 Wädenswil 50.40,5 Zürich 50.49,1 Wollerau 50.54,9 Rapperswil SG 50.56,7 Zürich Autofahrschule Roli Jucker 50.58,4 Wädenswil 51.05,6 Gorduno RC Bellinzona 51.06,1 St. Gallen Sportclub Hulftegg 51.06,6 Wädenswil 51.07,6 Rümlang 51.10,0 Wädenswil 51.10,5 Wädenswil 51.12,4 Kriens 51.17,7 Wädenswil 51.24,3 Richterswil 51.26,3 Au 51.27,2 Eschlikon TG 51.29,1 Wädenswil GO GO HEINZ 51.30,1 Horgenberg 51.33,3 Wallisellen 51.34,0 Baden Tri-Club Aarau 51.34,3

12.07,3 12.07,7 12.16,3 12.21,3 12.29,3 12.30,1 12.33,7 12.38,9 12.51,6 12.52,0 12.53,6 12.59,3 13.00,3 13.00,5 13.03,6 13.06,4 13.13,5 13.21,1 13.30,7 13.34,1 13.36,7 13.38,5 13.41,9 13.59,8 14.03,1 14.09,7 14.14,2 14.19,1 14.19,9 14.24,2 14.32,8 14.38,6 14.40,4 14.42,1 14.49,3 14.49,8 14.50,3 14.51,3 14.53,7 14.54,2 14.56,1 15.01,4 15.08,0 15.10,0 15.10,9 15.12,8 15.13,8 15.17,0 15.17,7 15.18,0

-1113 -1265 -1029 -1154 -1092 -1128 -1114 -1167 -1452 -1121 -1082 -61 -1441 -1216 -1260 -85 -1059 -1409 -65 -1258 -1387 -1446 -1302 -1112 -1245 -1168 -1612 -1019 -1308 -1264 -1448 -1227 -1336 -1250 -72 -1398 -1306 -63 -1442 -12 -1006 -1026 -1043 -1305 -1262 -19 -1184 -1358 -1377 -1389

10-M30 10-M40 10-MU18 10-M30 10-M50 10-M50 10-M50 10-M40 10-M50 10-M50 10-MU18 10-M30 10-M60 10-M20 10-M30 10-M30 10-M40 10-M30 10-M40 10-M30 10-M40 10-M40 10-MU18 10-M60 10-MU20 10-M50 10-M30 10-M60 10-M20 10-M30 10-M20 10-M50 10-M20 10-M20 10-M30 10-M70 10-M20 10-M40 10-M60 10-M60 10-M40 10-M40 10-M30 10-M50 10-M50 10-M30 10-M50 10-M50 10-M40 10-M30

20 20 2 21 11 12 13 21 14 15 3 22 2 24 23 24 22 25 23 26 24 25 4 3 2 16 27 4 25 28 26 17 27 28 29 1 29 26 5 6 27 28 30 18 19 31 20 21 29 32

Wädenswiler Anzeiger 06-2019


WÄDILAUF 2019 125 Raveane Sandro 1971 126 Moor Philipp 1995 127 Schläpfer Rolf 1965 128 Schaer Oliver 1979 129 Keller Manuel 1989 130 Handschin Daniel 1969 131 Porfido Franco 1971 132 Rozijn Jordi 1997 133 Gaugler Markus 1982 134 Künzli Remo 1991 135 Hausmann Stefan 1976 136 Brändli Peter 1960 137 Schinzel Mathias 1969 138 Ferrari Claudio 1984 139 Friedman Michael 1968 140 Borghi Pietro 1972 141 Morf Tobias 1992 142 Roffler Daniel 1976 143 Locatelli Aurelio 1955 144 Strupler Stefan 1963 145 Rusterholz Marcel 1984 146 Zehnder Quirin 1990 147 Rauber Adrian 1981 148 Röthlisberger Thomas 1981 149 Koskovsky Radoslav 1972 150 Hauk Alexander 1970 151 Barberi David 1966 152 Lim Roman 1981 153 Hauser Cedric 1988 154 Meyer Dirk 1968 155 Garvic Slavisa 1983 156 Zuber Nico 2002 157 Wyser Lars 1998 158 Imhof Peter 1982 159 Pereira Sergio 1979 160 Seidel Stefan 1993 161 Kleinert Nicolas 1995 162 Bachmann Florian 1989 163 Lanker Peter 1959 164 Wiesmann Raul 1993 165 Bernhard Ulrich 1972 166 Held Patrick 1971 167 Caminada Enrico 1987 168 Martin Sandro 1974 169 Gürber Pascal 1979 170 Hochstrasser Tony 1995 171 Amrein Simon 1979 172 Rütsche Andreas 1978 173 Wernli Lars 1977 174 Berchtold Johannes 1974 175 Caprez Simon 1977 176 Röhr Ancus 1962 177 Bürgi Rolf 1971 178 Ziegler Martin 1979 179 Städeli Niki 1959 180 Cantaffa Giorgio 1991 181 Genoud Raoul 1978 182 Tieber Sandro 1993 183 Gut Yannic 1992 184 Wyser Norbert 1956 185 Parchow Jean-Pierre 2000 186 Staub Jan 1988 187 Thuner Stefan 1976 188 Senn Urban 1959 189 Fischer Markus 1984 190 Dogwiler Joerg 1967 191 Ganz Joel 1990 192 Temperli Ueli 1990 193 Budimir-Bekan Michael 1985 193 Schneider Martin 1976 195 Bigler René 1970 195 Stadelmann Marc 1978 197 Hoffmann Patrick 1971 198 Sutter Michael 1984 199 Kretschmer Jan 1977 200 Furrer Fredi 1958 201 Frey Michael 1988 202 Nägeli Jakob 1965 203 Hösli Michael 1987 204 Bachmann Danu 1982 205 Neukom Peter 1970 206 Schmitz Rayk 2003 207 Curry Macneil 1973 208 Greco Sylvian 1986 209 Kramer Markus 1976 210 Priestley Steven 1966 211 Steimann Ernst 1960 212 Etter Bruno 1994 212 Weiss Tino 1983 214 Wymann Raphael 1986 215 Goodyer Tim 1975 216 Frank Marcus 1969 217 Kubli Michael 1991 218 Kosmalla Elias 2003 219 Gärtner Silvio 1970 220 Jaeggi André 1954 221 Kost Matthias 1972

Wädenswil 51.36,0 Richterswil 51.36,7 Wilen b. Wollerau 51.45,4 Wädenswil 51.49,2 Wädenswil FC Wädenswil 51.51,9 Wädenswil 51.53,4 Hirzel 51.54,1 Wädenswil 52.01,0 Horgen 52.10,3 Horgen 52.14,0 Au 52.14,2 Wettswil 52.14,3 Wädenswil TV Wädenswil 52.16,1 Wädenswil 52.16,9 Zürich 52.17,8 Wädenswil 52.24,0 Wädenswil Hirschkraft 52.27,6 Wädenswil Die 4 Musketiere 52.31,8 Zürich 52.32,1 Rüti ZH 52.37,7 Hochfelden 52.48,6 Einsiedeln Team Roleto 52.50,4 Wallisellen Laufgruppe Ü35 53.02,4 Wallisellen 53.02,6 Bilten 53.05,1 Wädenswil Intercoiffure les Artistes 53.08,7 Au SSM 2019 53.12,8 Zug 53.13,6 Wädenswil Team OBT 53.15,6 Zürich Cityrunning.ch 53.16,6 Wädenswil Intercoiffure les Artistes 53.19,8 Schönenberg 53.20,4 Au Tempo Sport Thalwil 53.29,5 Hütten Hüttnerläufer 53.29,6 Horgen 53.32,1 Wädenswil 53.44,0 Richterswil 53.48,1 Wädenswil Kickboxcenter Wädenswil 54.01,2 Wädenswil 54.08,4 Wädenswil 54.21,7 Horgen 54.22,1 Wädenswil 54.24,0 Wädenswil 54.33,0 Reichenburg 54.34,7 Horgen 54.46,7 Dieterswil 54.51,0 Hedingen 54.55,2 Meilen 55.08,5 Au 55.09,1 Wädenswil 55.09,8 Wädenswil 55.10,1 Au 55.13,3 Thalwil 55.13,7 Wädenswil 55.16,4 Zürich 55.26,6 Wädenswil 55.27,3 Schindellegi 55.29,8 Schänis Rön Forescht Rön 55.35,5 Wädenswil 55.39,5 Wädenswil Tempo Sport Thalwil 55.42,1 Wädenswil Intercoiffure les Artistes 55.43,6 Wädenswil 55.52,3 Trubschachen 55.54,1 Wädenswil 55.54,4 Cham 55.55,0 Bergdietikon 56.05,0 Aarwangen 56.12,2 Winterthur 56.14,5 Horgen 6.27,3 Wädenswil 56.27,3 Altendorf 56.27,5 Wädenswil 56.27,5 Rüschlikon 56.30,9 Wädenswil Sut(t)is 56.33,7 Zürich 56.37,4 Wädenswil 56.40,7 Oberrieden 56.49,0 Wädenswil 57.04,9 Bäch SZ HP Runners 57.10,0 Wädenswil 57.18,1 Horgen 57.19,8 Au 57.20,9 Thalwil 57.24,0 Wädenswil 57.27,4 Wädenswil 57.29,2 Horgen 57.32,7 Gattikon 57.51,0 Jona Rön Forescht Rön 57.52,2 Au 57.52,2 Wädenswil 57.55,0 Wädenswil 57.56,7 Kilchberg ZH 58.05,4 Schönenberg 58.08,0 Siebnen 58.13,8 Sempach Power Fitness Place 58.16,1 Wädenswil 58.17,7 Horgen Talacher 58.22,9

Wädenswiler Anzeiger 06-2019

15.19,7 15.20,4 15.29,1 15.32,9 15.35,6 15.37,1 15.37,8 15.44,7 15.54,0 15.57,7 15.57,9 15.58,0 15.59,8 16.00,6 16.01,5 16.07,7 16.11,3 16.15,5 16.15,8 16.21,4 16.32,3 16.34,1 16.46,1 16.46,3 16.48,8 16.52,4 16.56,5 16.57,3 16.59,3 17.00,3 17.03,5 17.04,1 17.13,2 17.13,3 17.15,8 17.27,7 17.31,8 17.44,9 17.52,1 18.05,4 18.05,8 18.07,7 18.16,7 18.18,4 18.30,4 18.34,7 18.38,9 18.52,2 18.52,8 18.53,5 18.53,8 18.57,0 18.57,4 19.00,1 19.10,3 19.11,0 19.13,5 19.19,2 19.23,2 19.25,8 19.27,3 19.36,0 19.37,8 19.38,1 19.38,7 19.48,7 19.55,9 19.58,2 20.11,0 20.11,0 20.11,2 20.11,2 20.14,6 20.17,4 20.21,1 20.24,4 20.32,7 20.48,6 20.53,7 21.01,8 21.03,5 21.04,6 21.07,7 21.11,1 21.12,9 21.16,4 21.34,7 21.35,9 21.35,9 21.38,7 21.40,4 21.49,1 21.51,7 21.57,5 21.59,8 22.01,4 22.06,6

-1037 -1246 -1053 -1120 -1038 -1163 -1047 -1343 -1299 -1063 -1235 -42 -1325 -1623 -1615 -1076 -1386 -81 -1337 -1451 -1404 -1222 -1628 -1036 -1169 -1279 -1130 -1390 -1234 -1444 -1278 -28 -87 -60 -1066 -1106 -33 -1221 -1238 -1229 -1127 -1313 -5 -1013 -1002 -1108 -1 -1183 -1611 -1051 -1624 -1375 -1291 -67 -1443 -1010 -1401 -1319 -1089 -86 -1283 -1219 -1085 -1357 -1277 -1617 -1255 -88 -1632 -1129 -1321 -1024 -1303 -39 -1215 -1054 -1193 -1123 -1118 -1419 -53 -1629 -1298 -1138 -1049 -1392 -76 -1309 -32 -4 -98 -1289 -1270 -1335 -1312 -96 -1237

10-M40 10-M20 10-M50 10-M40 10-M30 10-M50 10-M40 10-M20 10-M30 10-M20 10-M40 10-M50 10-M50 10-M30 10-M50 10-M40 10-M20 10-M40 10-M60 10-M50 10-M30 10-M20 10-M30 10-M30 10-M40 10-M40 10-M50 10-M30 10-M30 10-M50 10-M30 10-MU18 10-M20 10-M30 10-M40 10-M20 10-M20 10-M30 10-M60 10-M20 10-M40 10-M40 10-M30 10-M40 10-M40 10-M20 10-M40 10-M40 10-M40 10-M40 10-M40 10-M50 10-M40 10-M40 10-M60 10-M20 10-M40 10-M20 10-M20 10-M60 10-MU20 10-M30 10-M40 10-M60 10-M30 10-M50 10-M20 10-M20 10-M30 10-M40 10-M40 10-M40 10-M40 10-M30 10-M40 10-M60 10-M30 10-M50 10-M30 10-M30 10-M40 10-MU18 10-M40 10-M30 10-M40 10-M50 10-M50 10-M20 10-M30 10-M30 10-M40 10-M50 10-M20 10-MU18 10-M40 10-M60 10-M40

30 30 22 31 33 23 32 31 34 32 33 24 25 35 26 34 33 35 7 27 36 34 37 38 36 37 28 39 40 29 41 5 35 42 38 36 37 43 8 38 39 40 44 41 42 39 43 44 45 46 47 30 48 49 9 40 50 41 42 10 3 45 51 11 46 31 43 44 47 52 53 53 55 48 56 12 49 32 50 51 57 6 58 52 59 33 34 45 53 54 60 35 46 7 61 13 62

222 Rodoplu Mesut 1977 223 Egger Yves 1979 224 Kutter Philipp 1975 225 Care Stefano 1992 226 Baur Hansjürg 1967 227 Nir Maor 1977 228 Schlittler Martin 1985 229 Mannino Sandro 1981 230 Stücheli Christoph 1988 231 Brunner Philip 1979 232 Feusi Roland 1964 232 Rohrbach David 1983 234 Florin Jon 1972 235 Foellmi Fredy 1991 236 Sigillo Pasquale 1952 237 Gut Markus 1965 238 Bachmann Daniel 1978 239 Vogt Kurt 1956 240 Reichmuth Ruedi 1968 241 Dudler Colin 2001 242 Wüthrich Stephan 1969 243 Unternährer Andreas 1975 244 Hillebrand Hans-Jürgen 245 Gerster Dominique 1974 246 Oetiker Beat 1965 247 Terziev Mirjanco 1980 248 Templeman Daniel 1967 249 Gerster Richard 1946 250 Gulino Fabio 1971 251 Hauser Walter 1986 252 Honold Klaus 1969 253 Bürge Thomas 1968 254 Keller Hubert 1973 255 Vögeli Michel 1987 256 Berchtold Damian 1950 257 Gallmann Hansruedi 1965 258 Greil Lukas 1990 259 Schärer Erich 1952 260 Sacco Nico 1972 261 Mendez Adrian 1975 262 Rymann Jürg 1955 263 Dreiner Alex 1987 264 Sträuli Robert 1958 265 Tschanz Richard 1990 266 Gomes Pablo 1980 267 Betschart Rolf 1964 268 Reichmuth Thomas 1980 269 Grüninger Hardy 1962 270 Stehlik Peter 271 Wipfli Christof 1992 272 Grab Pascal 1980 273 Bärtschi Ueli 1957 274 Alberti Adriano 1990 275 Herter Markus 1967 276 Rusch David 1979 277 Bienz Patrick 1974 278 Frey Christoph 1964 279 Bachmann Reto 1968 280 Kindle Geri 1966 281 Kolb Werner 1960 282 Keller Michael 1988 283 Binkert Daniel 1969 284 Muntwyler Raphael 2004 285 Weber Kurt 1946 286 Lerch Stephan 1967 287 Alb Daniel 1982 288 Bertschi René 1965 289 Appmeier Uwe 1966 290 Beerli Stephan 1960 291 Kern David 1985 292 Schlaepfer Michael 1977 293 Böniger Jacques 1963 294 Schaer Roland 1965 295 Wyssling Tobias 1983 296 Kellerhals Philipp 1971 297 Binder Michel 1967 298 Karantzas Andreas 1986 299 Riechsteiner Alex 1966 300 Ness Baling 1997 301 White Daniel 1985 302 Santi André 1975 303 Balvinszky Tony 1973 304 Dioszeghy Daniel 1992 305 Lagler Sepp 1951 306 Balazs Peter 1978 307 Zaugg Luca 1997 308 Schlegel Guido 1965 309 Habersaat Willem Jan 1950

Wädenswil Comfort Cars 58.25,3 22.09,0 Wädenswil 58.28,8 22.12,5 Wädenswil 58.29,8 22.13,5 Lachen 58.30,2 22.13,9 Samstagern TV-Samstagern 58.34,3 22.18,0 Wädenswil 58.34,7 22.18,4 Herrliberg 58.39,5 22.23,2 Richterswil 58.39,8 22.23,5 Glattbrugg 58.40,4 22.24,1 Wädenswil 58.45,8 22.29,5 Au 59.04,0 22.47,7 Horgen Röhrbi Runners 59.04,0 22.47,7 Zürich 59.06,4 22.50,1 Wollerau 59.12,1 22.55,8 Richterswil 59.15,7 22.59,4 Nürensdorf 59.41,6 23.25,3 Richterswil 59.45,0 23.28,7 Freienbach 59.51,5 23.35,2 Richterswil velo-reichmuth.ch 59.54,0 23.37,7 Samstagern 1:00.01,0 23.44,7 Wädenswil Power Family 1:00.16,0 23.59,7 Au 1:00.23,8 24.07,5 1958 Wädenswil 1:00.26,6 24.10,3 Richterswil 1:00.27,5 24.11,2 Samstagern 1:00.32,3 24.16,0 Langnau am Albis 1:00.33,0 24.16,7 Wollerau 1:00.36,8 24.20,5 Richterswil smrun 1:00.44,6 24.28,3 Wädenswil Gulino 1:00.47,4 24.31,1 Schönenberg PV Bierstemmer 1:00.47,6 24.31,3 Näfels SRV Linth 1:01.19,8 25.03,5 Wollerau CSS 1:01.22,0 25.05,7 Thalwil 1:01.26,9 25.10,6 Wädenswil 1:01.27,0 25.10,7 Au 1:01.41,1 25.24,8 Hirzel 1:01.52,6 25.36,3 Wädenswil Hirschkraft 1:01.54,7 25.38,4 Oberrieden 1:02.02,6 25.46,3 Wädenswil 1:02.04,6 25.48,3 Wädenswil 3Bike Team 1:02.07,4 25.51,1 Wädenswil 1:02.13,6 25.57,3 Horgen 1:02.32,9 26.16,6 Wädenswil 1:02.48,0 26.31,7 Wädenswil 1:02.48,6 26.32,3 Richterswil 1:02.55,4 26.39,1 Wädenswil 1:03.03,5 26.47,2 Horgen 1:03.03,6 26.47,3 Au 1:03.35,5 27.19,2 1963 Wädenswil 1:03.41,9 27.25,6 Wädenswil Hakunamatata 1:04.14,8 27.58,5 Au 1:04.26,2 28.09,9 Schindellegi 1:04.26,7 28.10,4 Horgen 1:04.31,8 28.15,5 Wädenswil 1:04.47,6 28.31,3 Wädenswil Team OBT 1:04.48,5 28.32,2 Au 1:04.51,7 28.35,4 Au 1:04.51,8 28.35,5 Wädenswil La Spinetta Sport 1:04.52,2 28.35,9 Siebnen 1:05.06,9 28.50,6 Wädenswil 1:06.12,7 29.56,4 Wädenswil 1:06.19,7 30.03,4 Buttikon SZ 1:06.41,1 30.24,8 Wädenswil 1:07.10,4 30.54,1 Wädenswil 1:07.48,6 31.32,3 Zürich 1:08.03,4 31.47,1 Menzingen 1:08.06,8 31.50,5 Richterswil 1:08.19,9 32.03,6 Volketswil Sportfreunde Zürich 1:08.47,1 32.30,8 Männedorf 1:08.50,1 32.33,8 Dällikon 1:09.27,4 33.11,1 Zürich 1:10.06,8 33.50,5 Ennenda Laufgruppe BZ 1:10.30,1 34.13,8 Wädenswil 1:10.36,5 34.20,2 Richterswil 1:11.12,0 34.55,7 Au 1:11.22,3 35.06,0 Bäch SZ 1:11.28,5 35.12,2 Zürich 1:11.31,2 35.14,9 Freienbach 1:12.20,1 36.03,8 Feusisberg ImmoNess 1:14.10,8 37.54,5 Wädenswil 1:14.58,7 38.42,4 Wädenswil 1:15.11,3 38.55,0 Wollerau 1:16.05,7 39.49,4 Oftringen DioStuDio 1:18.37,9 42.21,6 Schönenberg 1:21.00,6 44.44,3 Wädenswil 1:26.06,6 49.50,3 Meilen 1:29.16,7 53.00,4 Wädenswil FMF 1:30.29,8 54.13,5 Wädenswil 1:34.18,3 58.02,0

-1426 -44 -1315 -1627 -18 -1192 -1021 -74 -1150 -38 -1370 -1251 -1206 -1232 -1187 -1211 -1609 -1007 -1005 -1078 -1144 -1133 -1353 -1224 -22 -1631 -1160 -1200 -51 -1411 -1331 -1117 -1048 -1420 -1191 -1310 -1403 -1427 -1179 -1412 -1136 -1268 -1434 -1228 -1415 -1619 -1620 -45 -1017 -11 -1032 -1266 -1608 -100 -1240 -1173 -1428 -1126 -1165 -68 -26 -1102 -1421 -1422 -1195 -1018 -1030 -66 -1406 -1334 -31 -1177 -1015 -1025 -1354 -1116 -1280 -1439 -1271 -1034 -1045 -1009 -1267 -1094 -1042 -1186 -1218 -1111

10-M40 10-M40 10-M40 10-M20 10-M50 10-M40 10-M30 10-M30 10-M30 10-M40 10-M50 10-M30 10-M40 10-M20 10-M60 10-M50 10-M40 10-M60 10-M50 10-MU20 10-M50 10-M40 10-M60 10-M40 10-M50 10-M30 10-M50 10-M70 10-M40 10-M30 10-M50 10-M50 10-M40 10-M30 10-M60 10-M50 10-M20 10-M60 10-M40 10-M40 10-M60 10-M30 10-M60 10-M20 10-M30 10-M50 10-M30 10-M50 10-M50 10-M20 10-M30 10-M60 10-M20 10-M50 10-M40 10-M40 10-M50 10-M50 10-M50 10-M50 10-M30 10-M50 10-MU18 10-M70 10-M50 10-M30 10-M50 10-M50 10-M50 10-M30 10-M40 10-M50 10-M50 10-M30 10-M40 10-M50 10-M30 10-M50 10-M20 10-M30 10-M40 10-M40 10-M20 10-M60 10-M40 10-M20 10-M50 10-M60

63 64 65 47 36 66 55 56 57 67 37 58 68 48 14 38 69 15 39 4 40 70 16 71 41 59 42 2 72 60 43 44 73 61 17 45 49 18 74 75 19 62 20 50 63 46 64 47 48 51 65 21 52 49 76 77 50 51 52 53 66 54 8 3 55 67 56 57 58 68 78 59 60 69 79 61 70 62 53 71 80 81 54 22 82 55 63 23

10.5 km Frauen Overall

Rang & Name 1 Gross Lilly 2 Widmer Valerie

Jg Land/Ort Team Zeit Rückstand Stnr Kat/Rang 1993 Richterswil TG Hütten/OL Z'berg 42.09,2 – -1372 10-W20 1 1997 Kirchberg SG Sportclub Hulftegg 44.30,2 2.21,0 -1307 10-W20 2

3 Tschudi Patricia 1976 4 Heusser Susi 1975 5 Köhle Barbara 1996 6 Benz Regula 1974 7 Reichmuth Selina 1999 8 Loder Monika 1980 9 Kälin Joëlle 1996 10 Köhle Katharina 1992 11 Bollhalder Isabelle 1982 12 Hophan Karin 1967 13 Steinlechner Anja 2000 14 Machold Antje 1977 15 Gähwiler Liselotte 1964 16 Stutz Noemi 1990 17 Demarco Giulia 1980 18 Gambaro Irene 1955 19 Pugliese Sabrina 1970 20 Enver Petra 1980 21 Schellenberg Sabrina 1988 22 Roffler-Kobus Ewa 1975 23 Gubler Viviane 1972 24 Gola Pascale 1972 25 Kilchherr Virginia 1966 26 Ruoss Claudia 1974 27 Tanner Sabine 1975 28 Dattrino Kordula 1959 29 Willrodt Silke 1969 30 Chambers Silvia 1978 31 Diehl Jennifer 1995 32 Bachmann Anik 1999 33 Vielmi Manuela 1980 34 Blumer-Tobler Sereina 1981 35 Grigis Anina 1993 36 Morizzo Enrica 1979 37 Mauricio Moni 1970 38 Stammbach Karin 1976 39 Schinzel-Drescher Christi 1972 40 Gehrig Nicole 1996 41 Glass Jo 1973 42 Flück Simone 1995 43 Schäfer Luisa 1989 44 Curiger Barbara 1977 45 Karaarslan Cemile 1974 46 Genoud Tamara 1976 47 Suter Eliane 1986 48 Rada Marianne 1963 49 Handschin Monika 1970 50 Meyer Stephanie 1981 51 Colijn Tess 1995 52 Kretschmer Eva-Maria 1984 53 Odermatt Andrea 1971 54 Conzelmann Sandra 1965 55 Wick Angelika 1981 56 Flück Kathrin 1995 57 Sidler Fabienne 1986 58 Carro Tanja 1980 59 Honold Michaela 1969 60 Furrer Simone 1975 61 Breitenmoser Maria 1970 62 Esposto Laura 1999 63 Gärtner Rahel 1995 64 Previtali Edith 1967 65 Kramer Priska 1975 66 Ostertag Clara 1989 67 Russenberger Mirjam 1996 68 Ostertag Brita 1960 69 Fässler Michaela 1978 70 Stampfli Verena 1967 71 Egli Heidi 1957 72 Schläpfer Jeannine 1985 73 Flaschberger Heike 1969 74 Wymann Diana 1979 75 Fischer Karin 1979 76 Gisler Franziska 1982 77 Risler Myriam 1981 78 Langenegger Manuela 1983 79 Lichtenberg Isabella 2003 80 Scherrer Iris 1961 81 Steinlechner Eveline 1977 82 Gerster Tatjana 1983 83 Castelain Laure 1993 84 Beaupoil Adeline 1987 85 Lezch Jenny 1990 86 Gulino Samira 2003 87 Dubs Andrea 1977 88 Burkart Simone 1976 89 Rüegg Yvonne 1975 90 Goodyer Ellen 1975 91 Schmid Simona 1980 92 Tanner Anna 1990 93 Bachmann Sandra 1972 94 Baumer Soldan Elisabeth 1961 95 Braasch Ulrike 1974 96 Walker Theres 1968 97 Karmano Reinacher Johanna 1972 98 Kato Andrina 1994 99 Svatova Simona 1981

Schönenberg 45.32,9 3.23,7 Horgen 45.57,2 3.48,0 Stäfa OLG Stäfa 45.58,4 3.49,2 Meilen LC Meilen 46.02,9 3.53,7 Schwyz 48.15,7 6.06,5 Bonstetten Team bevegt.de 48.19,7 6.10,5 Gross 48.44,3 6.35,1 Hombrechtikon OLG Stäfa 48.59,0 6.49,8 Wädenswil 49.04,8 6.55,6 Glarus LG Glarus 49.16,2 7.07,0 Wollerau 49.52,5 7.43,3 Zürich 50.20,6 8.11,4 Lütisburg 50.24,8 8.15,6 Winterthur 50.47,5 8.38,3 Wädenswil 51.20,6 9.11,4 Zürich Trigether 51.40,0 9.30,8 Zürich 51.44,4 9.35,2 Au 51.52,9 9.43,7 Bern 51.53,0 9.43,8 Au 51.56,4 9.47,2 Richterswil 52.02,5 9.53,3 Wädenswil 52.07,6 9.58,4 Rüschlikon 52.17,6 10.08,4 Wädenswil 52.30,4 10.21,2 Au 52.31,4 10.22,2 Gorduno RCBellinzona 53.02,2 10.53,0 Wädenswil 53.13,4 11.04,2 Au 53.16,1 11.06,9 Lachen SZ 53.21,3 11.12,1 Wädenswil 53.30,0 11.20,8 Oberrieden 53.33,0 11.23,8 Wädenswil 5 3.37,3 11.28,1 Wädenswil 53.44,1 11.34,9 Zürich 53.45,2 11.36,0 Wädenswil Intercoiffure les Artistes 54.13,0 12.03,8 Grafenried 54.17,2 12.08,0 Wädenswil TV Waedenswil 54.22,7 12.13,5 Wädenswil 54.23,5 12.14,3 Horgen 54.28,2 12.19,0 Madiswil OLV Langenthal 54.41,9 12.32,7 Wädenswil 54.45,3 12.36,1 Horgen 54.50,5 12.41,3 Au Black Lions and ... 55.07,7 12.58,5 Schindellegi 55.30,0 13.20,8 Wädenswil Sut(t)is 55.48,9 13.39,7 Samstagern 55.53,4 13.44,2 Wädenswil 55.57,7 13.48,5 Zürich 56.30,2 14.21,0 Zürich 56.31,3 14.22,1 Zürich 56.37,9 14.28,7 Schönenberg 56.43,7 14.34,5 Männedorf 56.48,0 14.38,8 Wädenswil 56.56,2 14.47,0 Langenthal OLV Langenthal 56.57,2 14.48,0 Wädenswil Team OBT 57.09,9 15.00,7 Zürich 57.31,6 15.22,4 Näfels SRV Linth 57.32,3 15.23,1 Zürich 57.49,5 15.40,3 Richterswil 57.52,0 15.42,8 Samstagern 58.00,5 15.51,3 Wädenswil Power Fitness Place 58.06,8 15.57,6 Freienbach SSC Langnau 58.09,7 16.00,5 Wädenswil 58.13,3 16.04,1 Wädenswil 58.15,9 16.06,7 Wädenswil 58.20,1 16.10,9 Wädenswil 58.26,2 16.17,0 Richterswil 58.33,3 16.24,1 Wädenswil 58.36,6 16.27,4 Wädenswil SSC 58.36,7 16.27,5 Horgen Röhrbi Runners 58.44,5 16.35,3 Rafz 59.03,3 16.54,1 Wädenswil 59.12,3 17.03,1 Richterswil 59.23,8 17.14,6 Horgen 5 9.50,3 17.41,1 Au 59.50,9 17.41,7 Au 59.58,9 17.49,7 FL-Triesen 1:00.06,0 17.56,8 Zürich 1:00.22,5 18.13,3 Wollerau 1:00.28,1 18.18,9 Richterswil 1:00.33,4 18.24,2 Zürich 1:00.45,2 18.36,0 Wädenswil 1:00.45,4 18.36,2 Wädenswil Team OBT 1:00.46,2 18.37,0 Wädenswil Gulino 1:00.47,2 18.38,0 Ottikon (GossAu) 1:00.47,5 18.38,3 Wollerau 1:00.55,6 18.46,4 Richterswil 1:01.01,0 18.51,8 Wädenswil 1:01.14,4 19.05,2 Au 1:01.34,1 19.24,9 Bäretswil B&B 1:01.34,8 19.25,6 Horgen 1:01.35,8 19.26,6 Horgen OZS Horgenberg 1:01.36,2 19.27,0 Wädenswil ULINIQUE 1:01.40,3 19.31,1 Wädenswil 1:01.41,8 19.32,6 Wädenswil 1:01.43,7 19.34,5 Wädenswil 1:01.46,0 19.36,8 Horgen 1:01.47,2 19.38,0

-1056 -1134 -1433 -1359 -1437 -1287 -1209 -1374 -1383 -1622 -1424 -1339 -1261 -89 -41 -1361 -1052 -1153 -1614 -82 -1188 -1618 -1388 -1161 -1347 -1397 -1349 -1068 -1223 -1247 -84 -1023 -1105 -1365 -1281 -1290 -1324 -1233 -1352 -1400 -1058 -1351 -91 -1402 -40 -1040 -1164 -1202 -1329 -1214 -1028 -1410 -1416 -1399 -1242 -1175 -1332 -1360 -1407 -1226 -1311 -1440 -1050 -1125 -1182 -1124 -1450 -1417 -1086 -1252 -1371 -3 -1205 -25 -1151 -1069 -1181 -1020 -1423 -1225 -1396 -1210 -1239 -52 -1231 -1322 -1170 -99 -1132 -14 -1248 -1141 -59 -54 -95 -1090 -1286

10-W40 10-W40 10-W20 10-W40 10-W20 10-W30 10-W20 10-W20 10-W30 10-W50 10-WU20 10-W40 10-W50 10-W20 10-W30 10-W60 10-W40 10-W30 10-W30 10-W40 10-W40 10-W40 10-W50 10-W40 10-W40 10-W60 10-W50 10-W40 10-W20 10-W20 10-W30 10-W30 10-W20 10-W40 10-W40 10-W40 10-W40 10-W20 10-W40 10-W20 10-W30 10-W40 10-W40 10-W40 10-W30 10-W50 10-W40 10-W30 10-W20 10-W30 10-W40 10-W50 10-W30 10-W20 10-W30 10-W30 10-W50 10-W40 10-W40 10-W20 10-W20 10-W50 10-W40 10-W30 10-W20 10-W50 10-W40 10-W50 10-W60 10-W30 10-W50 10-W40 10-W40 10-W30 10-W30 10-W30 10-WU18 10-W50 10-W40 10-W30 10-W20 10-W30 10-W20 10-WU18 10-W40 10-W40 10-W40 10-W40 10-W30 10-W20 10-W40 10-W50 10-W40 10-W50 10-W40 10-W20 10-W30

1 2 3 3 4 1 5 6 2 1 1 4 2 7 3 1 5 4 5 6 7 8 3 9 10 2 4 11 8 9 6 7 10 12 13 14 15 11 16 12 8 17 18 19 9 5 20 10 13 11 21 6 12 14 13 14 7 22 23 15 16 8 24 15 17 9 25 10 3 16 11 26 27 17 18 19 1 12 28 20 18 21 19 2 29 30 31 32 22 20 33 13 34 14 35 21 23

15


100 Birchler Annina 1975 101 Schaer Emmanuelle 1977 102 Lignelli Annamaria 1971 103 Szücs Hajnal 1992 104 Sheldrake-Zuccolini Angel 1974 105 Garrard Kerstin 1975 106 Skerlan Sandra 1974 107 Brunner Susanne 1978 108 Diener Marianne 1964 109 Esposto Susanna 1968 110 Trinkler Sasha 1969 111 Martin Denista 1975 112 Popp Jana 1983 113 Causillas Tatiana 1968 114 Zurfluh-Fraefel Christina 1962 115 Tritscher Sabine 1970 116 Kappeler Selina 1987 117 Allen Shea 1972 118 Thomann Sandra 1982 119 Cekic Ayla 1974 120 Rincon Kathrin 1976 121 Friemel Sandra 1974 122 Lerch Jasmin 2000 123 Klingenfuss Isabella 1978 124 Kruse Emily 1981 125 Rusch Henna 1986 126 Kirkwood Olivia 1981 127 Diener Bettina 1968 128 Föllmi Janine 1984 129 Maurer Brigitte 1965 130 Tognolini Raffaella 1972 131 Reichmuth Claudia 1967 132 Heijkoop Anna 1987 133 Holliger Barbara 1967 134 Furrer Astrid 1968 135 Rutishauser Verena 1955 136 Macdermott Rebecca 1981 137 Morris Wagner Tara 138 Kolb Petra 1965 139 Andrey Amanda 1975 140 Harel Nicole 1980 140 Majercak Bettina 1975 140 Sommer Sabrina 1983 143 Tasala Marja-Liisa 1979 144 Eberle Nadin 1989 145 Binkert Sandra 1971 146 Hauser Anni 1963 147 Eggimann Stephanie 1988 148 Senn Madeleine 1964 149 Schertenleib Janice 1976 150 Romano Sarah 1997 151 Kutter Anja 1979 152 Buob Ramona 1972 153 Hitz Barbara 1972 154 Ventosa Marta 1980 155 Wiget Verena 1946 156 Bianci Patricia 1988 157 Leidescher Mary 1983 158 Schuler Judith 1974 159 Brack Patricia 1974 160 Colijn Dara 1996 161 Bolliger Sibylle 1990 162 Lenherr-Hörler Martina 1984 163 Stucki Anita 1972 164 Erdlen Claudia 1972 164 Zogg Barbara 1973 166 Schwarzenbach Judith 1970 167 Binder Claudia 1968 168 Gassmann Jasmin 1999 169 Hersche Nadja 1984 170 Korac Edina 1982 171 Schmitt Katja 1986 172 Jnglin Rebecca 1987 173 Brun Katharina 1988 174 Komminoth Bettina 1976 175 Röthlisberger Jasmin 1979 176 Steimann Dana 1958 177 Böniger Marianne 1963 178 Lustenberger Petra 1978 179 Haller Diana 1983 180 Moergeli Daniela 1965 181 Le Meledo Elise 1993 182 Bienz Sandra 1974 183 Hofstätter Angela 1979 184 Winter Carole 1987 185 Priestley Valerie 1968 186 Valero Lagasse Silvia 1972 187 Dillner Barbara 1973 188 Fischer Anja 1996 189 Spärk Sandra 1985 190 Gonzalez Beatriz 1972 191 Frauchiger Lotti 1971 192 Schröder Ayline 2000 193 Lubitz Sarah 1988 194 Hospenthal Cristina 1951 195 Miglio Moana 2000 196 Näf Astrid 1961

16

Wädenswil Team Multi Sign 1:02.03,7 19.54,5 Wädenswil 1:02.04,5 19.55,3 Zürich 1:02.19,0 20.09,8 Oftringen DioStuDio 1:02.29,9 20.20,7 Au 1:02.30,7 20.21,5 Richterswil 1:02.43,1 20.33,9 Wädenswil 1:02.46,8 20.37,6 Wädenswil 1:02.47,6 20.38,4 Uster LT Uster 1:02.49,4 20.40,2 Samstagern 1:02.58,8 20.49,6 Männedorf 1:03.13,6 21.04,4 Reichenburg 1:03.20,2 21.11,0 Wädenswil 1:03.24,0 21.14,8 Wald ZH 1:03.33,0 21.23,8 Wädenswil 1:03.34,1 21.24,9 Wangen SZ 1:03.56,5 21.47,3 Wädenswil 1:04.01,3 21.52,1 Wädenswil 1:04.08,6 21.59,4 Zürich 1:04.10,9 22.01,7 Au Black Lions and ... 1:04.15,2 22.06,0 Meilen 1:04.15,4 22.06,2 Wädenswil 1:04.20,6 22.11,4 Zürich 1:04.22,4 22.13,2 Zürich 1:04.24,4 22.15,2 Zürich 1:04.45,5 22.36,3 Wädenswil Team OBT 1:04.47,9 22.38,7 Langnau am Albis 1:04.48,2 22.39,0 Wädenswil 1:04.49,7 22.40,5 Wädenswil 1:05.03,5 22.54,3 Bubikon 1:05.05,9 22.56,7 Wädenswil 1:05.08,4 22.59,2 Richterswil velo-reichmuth.ch 1:05.11,6 23.02,4 Au 1:05.13,9 23.04,7 Wädenswil 1:05.17,1 23.07,9 Wädenswil 1:05.27,5 23.18,3 D-Lörrach 1:05.53,5 23.44,3 Wädenswil 1:06.10,3 24.01,1 1976 Au 1:06.10,4 24.01,2 Wädenswil 1:06.13,3 24.04,1 Richterswil 1:06.14,1 24.04,9 Au 1:06.15,4 24.06,2 Birmensdorf ZH 1:06.15,4 24.06,2 Birmensdorf ZH 1:06.15,4 24.06,2 Wädenswil 1:06.19,4 24.10,2 Wädenswil Intercoiffure les Artistes 1:06.28,0 24.18,8 Buttikon SZ 1:06.40,9 24.31,7 Wädenswil 1:06.52,4 24.43,2 Wädenswil 1:06.52,9 24.43,7 Wädenswil 1:06.56,1 24.46,9 Richterswil 1:06.56,2 24.47,0 Uznach Rön Forescht Rön 1:07.02,9 24.53,7 Wädenswil 1:07.04,2 24.55,0 Samstagern 1:07.10,5 25.01,3 Samstagern 1:07.10,6 25.01,4 Au 1:07.24,3 25.15,1 Freienbach 1:07.31,2 25.22,0 Hütten Trio Infernale 1:07.45,5 25.36,3 Wädenswil 1:07.56,9 25.47,7 Wollerau 1:08.04,0 25.54,8 Au 1:08.22,7 26.13,5 Zürich 1:08.28,5 26.19,3 Wädenswil 1:08.30,3 26.21,1 Wädenswil 1:08.46,2 26.37,0 Wädenswil 1:08.58,2 26.49,0 Wädenswil 1:08.58,7 26.49,5 Wädenswil 1:08.58,7 26.49,5 Wädenswil 1:08.59,1 26.49,9 Bäch SZ 1:09.11,2 27.02,0 Wädenswil 1:09.19,3 27.10,1 Horgen RWG4 1:09.25,8 27.16,6 Richterswil 1:09.45,9 27.36,7 Wädenswil 1:09.52,7 27.43,5 Hirzel 1:09.52,9 27.43,7 Dübendorf 1:09.57,1 27.47,9 Richterswil 1:09.57,4 27.48,2 Wädenswil 1:10.05,1 27.55,9 Gattikon SSC Langnau 1:10.27,9 28.18,7 Ennenda Laufgruppe BZ 1:10.29,3 28.20,1 Adliswil SSC Langnau 1:10.29,5 28.20,3 Wädenswil 1:10.44,5 28.35,3 Bennau 1:11.28,6 29.19,4 Wädenswil 1:11.41,7 29.32,5 Au 1:11.47,1 29.37,9 Au 1:11.57,2 29.48,0 Wädenswil 1:12.13,2 30.04,0 Horgen 1:13.01,0 30.51,8 Au 1:13.22,0 31.12,8 Richterswil 1:13.33,8 31.24,6 Oftringen ImmoNess 1:14.09,5 32.00,3 Wädenswil 1:14.24,3 32.15,1 Schönenberg 1:15.05,2 32.56,0 Au 1:15.17,1 33.07,9 Wädenswil 1:17.07,3 34.58,1 Horgen 1:20.45,5 38.36,3 Au 1:23.52,6 41.43,4 Jona 1:29.17,3 47.08,1 Bischofszell FMF 1:30.28,9 48.19,7

-1198 -70 -1074 -1272 -2 -1249 -1016 -37 -1431 -1060 -1207 -1616 -1110 -1204 -1073 -1091 -1236 -1253 -1137 -94 -1366 -24 -1197 -1381 -1294 -1241 -1373 -1119 -21 -1630 -10 -1004 -1139 -1003 -1044 -1208 -71 -1413 -69 -1107 -1330 -1341 -1395 -62 -1276 -1103 -1122 -46 -1356 -1093 -1318 -1314 -1171 -35 -1135 -1348 -1001 -56 -1346 -1071 -1275 -29 -1364 -49 -48 -50 -47 -1115 -1378 -1158 -97 -1621 -1385 -1101 -1613 -1432 -77 -1178 -1166 -34 -90 -1295 -1174 -1380 -78 -1393 -1429 -1430 -1269 -1203 -1088 -1104 -1382 -1096 -1031 -1185 -1217

10-W40 10-W40 10-W40 10-W20 10-W40 10-W40 10-W40 10-W40 10-W50 10-W50 10-W50 10-W40 10-W30 10-W50 10-W50 10-W40 10-W30 10-W40 10-W30 10-W40 10-W40 10-W40 10-WU20 10-W40 10-W30 10-W30 10-W30 10-W50 10-W30 10-W50 10-W40 10-W50 10-W30 10-W50 10-W50 10-W60 10-W30 10-W40 10-W50 10-W40 10-W30 10-W40 10-W30 10-W40 10-W30 10-W40 10-W50 10-W30 10-W50 10-W40 10-W20 10-W40 10-W40 10-W40 10-W30 10-W70 10-W30 10-W30 10-W40 10-W40 10-W20 10-W20 10-W30 10-W40 10-W40 10-W40 10-W40 10-W50 10-W20 10-W30 10-W30 10-W30 10-W30 10-W30 10-W40 10-W40 10-W60 10-W50 10-W40 10-W30 10-W50 10-W20 10-W40 10-W40 10-W30 10-W50 10-W40 10-W40 10-W20 10-W30 10-W40 10-W40 10-WU20 10-W30 10-W60 10-WU20 10-W50

36 37 38 22 39 40 41 42 15 16 17 43 24 18 19 44 25 45 26 46 47 48 2 49 27 28 29 20 30 21 50 22 31 23 24 4 32 51 25 52 33 53 33 54 35 55 26 36 27 56 23 57 58 59 37 1 38 39 60 61 24 25 40 62 63 63 65 28 26 41 42 43 44 45 66 67 5 29 68 46 30 27 69 70 47 31 71 72 28 48 73 74 3 49 6 4 32

197 Keel Esther 1962 Au FM 1:30.29,8 48.20,6 -1213 10-W50 198 Gähwiler Anita 1962 Bubikon 1:36.13,1 54.03,9 -79 10-W50 199 Wüthrich Fernanda 1974 Wädenswil Power Family 1:44.24,7 1:02.15,5 -1143 10-W40 200 Andric Ana 1968 Wilen b. Wollerau 1:51.27,0 1:09.17,8 -1326 10-W50 201 Lovrinovic Katica 1965 Richterswil 1:51.27,2 1:09.18,0 -1338 10-W50 202 James Jenny 1969 Wädenswil 1:51.27,9 1:09.18,7 -1333 10-W50

33 34 75 35 36 37

Team-Run

Rang & Team Total 1 Sportclub Hulftegg 3:38.26,3 Hafner Jan, Gisler Marco, Widmer Valerie, Büsser Damian, Widmer Donat 2 Roleto Salomon 3:43.13,9 Pulfer Stefan, Steinauer Marc, Schön Reto, Küchler Philipp, Zehnder Quirin 3 Team OBT 5:00.48,1 Hauser Cedric, Sidler Fabienne, Lezch Jenny, Rusch Henna, Rusch David

Klassenwettkampf Mittelstufe

Rang & Team Total 1 Isch's no wiit? 44 4062 Schneider Colin Oberrieden K-MMitte 4.59,2   2 4063 Schneider Laurent Oberrieden K-MMitte 5.02,4   4 4061 Polster Gloria Oberrieden K-WMitte 5.36,2   3 4060 Kurz Livia Oberrieden K-WMitte 5.46,8   4 4064 Stocker Leneo Oberrieden K-MMitte 6.19,8 31 2 6. Klasse Glärnisch 46 4067 Fässler Janic Wädenswil K-MMitte 5.54,2 24 4071 Schoch Matteo Wädenswil K-MOber 8.15,2   7 4072 Suleiman Rojvan Wädenswil K-MOber 8.21,4   9 4066 Erdlen Theo Wädenswil K-MOber 8.31,3 12 4069 Martinez Yara Wädenswil K-WOber 10.32,3   9 4070 Paunovic Lea Wädenswil K-WOber 10.32,5 10 4065 Asani Blenda Wädenswil K-WOber 10.45,8 11 3 Mr. Beans & the Girls 47 4077 Morris Toby Richterswil K-MMitte 5.05,2   5 4075 Gubler Dominic Richterswil K-MMitte 5.25,9 12 4078 Staib Rémy Richterswil K-MMitte 5.47,3 22 4074 Fischer Cora Richterswil K-WMitte 5.56,0   8 4076 Kümmerle Salome Richterswil K-WMitte 5.57,7   9 4073 Carstensen Alina Richterswil K-WMitte 6.00,8 13 4 Speedy Gonzales 59 4017 Tognolini Enzo Wädenswil K-MMitte 5.12,0   9 4014 Friemel Dario Wädenswil K-MMitte 5.19,4 10 4018 Ulrich Luis Wädenswil K-MMitte 5.29,4 14 4015 Kettler Emilie CH K-WMitte 5.59,6 11 4016 Schinzel Greta Wädenswil K-WMitte 6.03,2 15 5 Mäder 68 4079 Achermann Sofia Schönenberg K-WMitte 5.52,0   7 4082 Chèvre Denis Schönenberg K-MMitte 5.58,5 25 4081 Bohren Valentina Schönenberg K-WMitte 5.59,3 10 4080 Amini Murtaza Wädenswil K-MOber 10.32,5 14 4083 Reichlin Annalis Schönenberg K-WOber 13.20,4 12 6 Breitenblitz 104 4032 Weyermann Dylan Richterswil K-MMitte 5.05,3   6 4026 Paulus Stella Richterswil K-WMitte 6.18,7 18 4030 Specht Michal Richterswil K-WMitte 6.20,2 20 4031 Weidenmann Anais Richterswil K-WMitte 6.56,2 29 4029 Schwitz Emelie Richterswil K-WMitte 6.59,9 31 4025 Elsässer Lilo Richterswil K-WMitte 7.16,6 33 4027 Ritz Tatjana Richterswil K-WMitte 7.31,5 37

Klassenwettkampf Unterstufe

Rang & Team Total 1 Eidmatt Dragons 67 4003 Friemel Andrin Wädenswil K-MUnter 3.07,8   9 4002 Finger Lou Wädenswil K-MUnter 3.19,8 13 4008 Rao Misha Wädenswil K-WUnter 3.38,2 13 4005 Helwe Ranim Wädenswil K-WUnter 3.38,9 14 4009 Römer Yannis Wädenswil K-MUnter 3.41,1 29 4013 Tognolini Emily Wädenswil K-WUnter 3.41,6 18 4000 Eschler Liam Wädenswil K-MUnter 3.46,2 32 4010 Schubiger Jayden Wädenswil K-MUnter 3.51,8 36 4012 Tasala Sofie Wädenswil K-WUnter 3.53,1 27 4004 Furchel Julia Wädenswil K-WUnter 3.54,9 29 4007 Mendez Lilly Wädenswil K-WUnter 4.17,8 41 4011 Sidler Tasorn Wädenswil K-MUnter 4.36,2 56 4001 Ferrari Daniele Wädenswil K-MUnter 4.37,2 57 4006 Kettler Pauline Wädenswil K-WUnter 4.42,2 48 2 Gerbi Runners 71 4023 Wildberger Gabriel Wädenswil K-MUnter 2.52,8   1 4020 Kassu Timon Wädenswil K-MUnter 3.34,0 24 4021 Müller Ladina Wädenswil K-WUnter 3.36,7 11 4019 Caviezel Rahel Wädenswil K-WUnter 3.37,9 12 4022 Péan Nadia Wädenswil K-WUnter 3.47,4 23

2 4 5

Raketen von Feld 2 71 4041 Elsaesser Matti Richterswil K-MUnter 3.00,8   4 4045 Haines Myles Richterswil K-MUnter 3.03,2   6 4049 Tschümperlin Alex Richterswil K-MUnter 3.04,2   7 4044 Garrard Finn Richterswil K-MUnter 3.26,5 19 4048 Schwager Gino Richterswil K-MUnter 3.51,6 35 4050 Wendt Enea Richterswil K-MUnter 3.57,5 42 4043 Furrer Noah Richterswil K-MUnter 4.04,5 45 4042 Emmeneger Leila Richterswil K-WUnter 4.05,0 35 4047 Kovac Jael Richterswil K-WUnter 4.13,3 39 4046 Jourdan Alexandrine Richterswil K-WUnter 4.14,6 40 Die schnellen Pizzaboten 90 4033 Baumann Naby Wädenswil K-MUnter 3.25,0 17 4036 Blattmann Amy Wädenswil K-WUnter 3.30,2   8 4039 Raveane Rhea Wädenswil K-WUnter 3.39,6 16 4035 Berisha Medina Wädenswil K-WUnter 3.48,3 24 4034 Berisha Lina Wädenswil K-WUnter 3.51,6 25 4040 Rios Joan Wädenswil K-MUnter 3.54,8 40 4037 Grob Timo Wädenswil K-MUnter 4.11,8 47 La prima 183 4055 Marghelis Nicolas Meilen K-MUnter 3.19,2 12 4053 Foti Aurora Schlieren K-WUnter 4.05,4 36 4057 Scaldalai Fabio Zürich K-MUnter 4.08,8 46 4054 Maio Lev Zürich K-MUnter 4.12,0 48 4059 Weibel David Zürich K-MUnter 4.12,6 49 4052 Fonzini Jacopo Zürich K-MUnter 4.21,6 55 4056 Palladino Nina Zürich K-WUnter 4.23,6 44 4058 Scaldalai Livia Zürich K-WUnter 4.26,3 45 4051 Benucci Filippo Zürich K-MUnter 4.38,6 58

600 m Mädchen Rang & Name Jg 1 Chippendale Chloe 2010 1 Kuriger Liana 2010 3 Reinacher Freja 2010 4 Bosshard Elin 2011 5 Jäger Luzia 2011 6 Wüthrich Elena 2010 7 Goodyer Abigail 2010 8 Blattmann Amy 2011 9 Niiranen Sofia 2010 10 Spiegel Arlette 2011 11 Müller Ladina 2011 12 Caviezel Rahel 2011 13 Rao Misha 2010 14 Helwe Ranim 2011 15 Meier Jael 2012 16 Raveane Rhea 2011 17 Takacsova Barbora 2010 18 Tognolini Emily 2010 19 Muñoz Salma 2012 20 Meier Clea 2012 21 Hakios Malin 2012 22 Feldges Elisa 2010 23 Péan Nadia 2010 24 Berisha Medina 2011 25 Berisha Lina 2010 26 Rao Mila 2012 27 Herrmann Lena 2011 27 Tasala Sofie 2010 29 Furchel Julia 2011 30 Wienecke Paula 2011 31 Stnr 4210 2010 32 Steinfeld Carine 2011 33 Schön Irina 2012 34 Popp Emma 2010 35 Emmeneger Leila 2010 36 Foti Aurora 2012 37 Albisser Alina 2012 38 Chajai Nora 2011 39 Kovac Jael 2011 40 Jourdan Alexandrine 2010 41 Biemond Julia 2010 41 Mendez Lilly 2011 43 Niiranen Silvia 2012 44 Palladino Nina 2012 45 Scaldalai Livia 2012 46 Cannoletta Aurora 2012 47 Bachmann Matilda 2012 48 Kettler Pauline 2010 49 Tasala Sonja 2012

Ort Team Zeit Horgen 3.04,3 Näfels SRV Linth 3.04,3 Wädenswil 3.15,6 Wädenswil 3.18,3 Wädenswil 3.22,5 Wädenswil Power Family 3.25,3 Wädenswil 3.29,4 Wädenswil Die schn. Pizzab. 3.30,2 Wädenswil 3.30,8 Wädenswil 3.33,0 Wädenswil Gerbi Runners 3.36,7 Wädenswil Gerbi Runners 3.37,9 Wädenswil Eidmatt 3 3.38,2 Wädenswil Eidmatt Dragons 3.38,9 Wangen SZ 2010-2012 3.39,5 Wädenswil Die schn. Pizzab. 3.39,6 Horgen 3.40,1 Wädenswil Eidmatt Dragons 3.41,6 Wädenswil 3.42,6 Wangen SZ 2010-2012 3.44,2 Wädenswil 3 .45,4 Oberrieden 3.46,6 Wädenswil Gerbi Runners 3.47,4 Wädenswil Die schn. Pizzab. 3.48,3 Wädenswil Die schn. Pizzab. 3.51,6 Wädenswil 3.51,8 Wädenswil 3.53,1 Wädenswil Eidmatt Dragons 3.53,1 Wädenswil Eidmatt Dragons 3.54,9 Richterswil 3.55,3 Schweiz 3.59,8 Wädenswil Macandi 4.02,3 Gross 4.03,0 Wädenswil CSS 4.03,8 Richterswil Raketen von Feld 2 4.05,0 Schlieren La prima 4.05,4 Schönenberg 4.06,5 Wädenswil 4.06,6 Richterswil Raketen von Feld 2 4.13,3 Richterswil Raketen von Feld 2 4.14,6 Wädenswil Klasse 3, PSW 4.17,8 Wädenswil Eidmatt Dragons 4.17,8 Wädenswil 4.22,2 Zürich La prima 4.23,6 Zürich La prima 4.26,3 Wädenswil 4.32,1 Wädenswil 4.34,6 Wädenswil Eidmatt Dragons 4.42,2 Wädenswil 4.47,0

R'stand Stnr – 4160 – 4138 0.11,3 -4085 0.14,0 -4174 0.18,2 -4170 0.21,0 -4100 0.25,1 -4084 0.25,9 -4036 0.26,5 -4280 0.28,7 -4196 0.32,4 -4021 0.33,6 -4019 0.33,9 -4008 0.34,6 -4005 0.35,2 -4108 0.35,3 -4039 0.35,8 -4184 0.37,3 -4013 0.38,3 -4182 0.39,9 -4107 0.41,1 -4165 0.42,3 -4194 0.43,1 -4022 0.44,0 -4035 0.47,3 -4034 0.47,5 -4172 0.48,8 -4110 0.48,8 -4012 0.50,6 -4004 0.51,0 -4109 0.55,5 -4210 0.58,0 -4197 0.58,7 -4179 0.59,5 -4112 1.00,7 -4042 1.01,1 -4053 1.02,2 -4131 1.02,3 -4115 1.09,0 -4047 1.10,3 -4046 1.13,5 -4127 1.13,5 -4007 1.17,9 -4277 1.19,3 -4056 1.22,0 -4058 1.27,8 -4169 1.30,3 -4206 1.37,9 -4006 1.42,7 -4181

1.2 km Mädchen Rang & Name Jg 1 Cortesi Giulia 2007 2 Schlegel Neev 2007 3 Polster Gloria 2009 4 Kurz Livia 2008 5 Mauron Soane 2008 6 Chippendale Lilia 2007 7 Achermann Sofia 2008

Ort Team Wädenswil Glarus JTRI Oberrieden Isch's no wiit? Oberrieden Isch's no wiit? Schönenberg Horgen Schönenberg Mäder

Zeit 4.53,9 4.56,3 5.36,2 5.46,8 5.50,2 5.51,5 5.52,0

R'stand Stnr – -4162 0.02,4 -4151 0.42,3 -4061 0.52,9 -4060 0.56,3 -4190 0.57,6 -4161 0.58,1 -4079

Wädenswiler Anzeiger 06-2019


WÄDILAUF 2019 8 Fischer Cora 2007 9 Kümmerle Salome 2008 10 Bohren Valentina 2008 11 Kettler Emilie 2007 11 Kohler Naya 2008 13 Carstensen Alina 2007 14 Chambers Ellie 2007 15 Schinzel Greta 2008 16 Skerlan Stella 2007 17 Bhend Noemi 2008 18 Paulus Stella 2008 19 Honold Paula 2008 20 Specht Michal 2008 21 Haddid Anyes 2007 22 Bürgi Vittoria Giulia 2007 23 Jäger Gianna 2008 24 Hobi Luana 2007 24 Schwager Laila 2008 26 Schnetzer Anjana 2008 27 Hobi Luisa 2009 28 Chambers Evie 2009 29 Weidenmann Anais 2007 30 Hohl Priya 2008 31 Schwitz Emelie 2008 32 Dasma Maio 2008 33 Elsässer Lilo 2007 34 Mauron Eline 2008 35 Anton Dima 2008 36 Gasser Holly 2009 37 Ritz Tatjana 2008 38 Baumann Anna 2009

Richterswil TV Richterswil 5.56,0 Richterswil Mr. Beans & the Girls 5.57,7 Schönenberg Mäder 5.59,3 Schweiz Speedy Gonzales 5.59,6 Thalwil 5.59,6 Richterswil Mr. Beans & the Girls 6.00,8 Au 6.01,4 1.07,5 Wädenswil Speedy Gonzales 6.03,2 Wädenswil 6.03,4 Wädenswil 6.04,7 Richterswil Breitenblitz 6.18,7 Näfels SRV Linth 6.20,1 Richterswil Breitenblitz 6.20,2 Wädenswil 6.21,8 Thalwil 6.28,6 Wädenswil 6.31,0 Au 6.33,4 1.39,5 Richterswil TV Richterswil 6.33,4 Stäfa 6.36,6 Au 6.45,3 Au 6.50,0 Richterswil Breitenblitz 6.56,2 Wädenswil 6.56,9 Richterswil Breitenblitz 6.59,9 Wädenswil 7.10,1 Richterswil Breitenblitz 7.16,6 Schönenberg 7.17,1 Wädenswil 7.18,9 Richterswil 7.19,1 Richterswil Breitenblitz 7.31,5 Wädenswil 7.57,7

1.02,1 1.03,8 1.05,4 1.05,7 1.05,7 1.06,9 -4088 1.09,3 1.09,5 1.10,8 1.24,8 1.26,2 1.26,3 1.27,9 1.34,7 1.37,1 -4124 1.39,5 1.42,7 1.51,4 1.56,1 2.02,3 2.03,0 2.06,0 2.16,2 2.22,7 2.23,2 2.25,0 2.25,2 2.37,6 3.03,8

-4074 -4076 -4081 -4015 -4148 -4073 -4016 -4178 -4203 -4026 -4136 -4030 -4102 -4123 -4171 -4130 -4097 -4125 -4089 -4031 -4116 -4029 -4209 -4025 -4192 -4183 -4155 -4027 -4193

1.8 km Mädchen Rang & Name Jg 1 Dillner Kristina 2006 2 Haddid Djanet 2005 3 Henger Mia 2005 4 Bienz Eve 2006 5 Roffler Carmen 2005 6 Russenberger Vivienne 2006 7 Banz Valérie 2005 8 Cripps Emma 2006 9 Martinez Yara 2006 10 Paunovic Lea 2006 11 Asani Blenda 2006 12 Reichlin Annalis 2006

Ort Team Zeit R'stand Stnr Richterswil TV Richterswil 7.50,2 – -4135 Wädenswil 8.36,3 0.46,1 -4103 Richterswil 8.46,3 0.56,1 -4114 Au 9.13,9 1.23,7 -4149 Au 9.29,4 1.39,2 -4101 Wädenswil 9.35,8 1.45,6 -4111 Richterswil 9.39,6 1.49,4 -4134 Horgen 10.25,8 2.35,6 -4168 Wädenswil 6. Klasse Glärnisch 10.32,3 2.42,1 -4069 Wädenswil 6. Klasse Glärnisch 10.32,5 2.42,3 -4070 Wädenswil 6. Klasse Glärnisch 10.45,8 2.55,6 -4065 Schönenberg Mäder 13.20,4 5.30,2 -4083

600 m Knaben Rang & Name Jg 1 Wildberger Gabriel 2010 2 Brütsch Lino 2010 3 Gillen Abdullah 2011 4 Elsaesser Matti 2011 5 Plenio Linus 2010 6 Haines Myles 2010 7 Tschümperlin Alex 2010 8 Kaczmarek Stanislaw 2010 9 Friemel Andrin 2010 10 Bettio Valerio 2010 11 Krapf Nino 2010 12 Marghelis Nicolas 2012 13 Finger Lou 2010 14 Schnetzer Joel 2010 15 Aschlimann Bill 2011 16 HohlmRamiro 2010 17 Baumann Naby 2010 18 Marko Filip 2010 19 Garrard Finn 2010 20 Albisser Lukas 2010 21 Cook David 2012 22 Hauk Niklas 2011 23 Friedman Linus 2012 24 Kassu Timon 2010 25 Crivelli Sheila 2010 26 Marko Simon 2012 27 Bissling Gian 2010 28 Martinez Dylan 2011 29 Römer Yannis 2010 30 Hürlimann Joaquin 2012 31 Biemond Finn 2012 32 Eschler Liam 2011 33 Guidali Andrin 2012 34 Gavric Ilija 2012 35 Schwager Gino 2011 36 Schubiger Jayden 2010 37 Unternährer Janick 2011 38 Gavric Nikola 2012 39 Plenio Paul 2012 40 Rios Joan 2010 41 Macdermott Dylan 2012 42 Wendt Enea 2010

Ort Team Zeit Wädenswil Gerbi Runners 2.52,8 Wädenswil 2.56,2 Zürich 2.59,6 Richterswil Raketen von Feld 2 3.00,8 Pfaffhausen TV Maur 3.01,7 Richterswil Raketen von Feld 2 3.03,2 Richterswil Raketen von Feld 2 3.04,2 Wädenswil TV Wädenswil 3.07,3 Wädenswil Eidmatt Dragons 3.07,8 Au 3.14,8 Oberrieden 3.18,9 Meilen La prima 3.19,2 Wädenswil Eidmatt Dragons 3.19,8 Stäfa 3.21,4 Wädenswil 3.22,7 Wädenswil 3.24,4 Wädenswil Die schnellen Pizzaboten 3.25,0 Horgen 3.26,4 Richterswil Raketen von Feld 2 3.26,5 Schönenberg 3.26,8 Wädenswil 3.28,5 Wädenswil 3.32,8 Zürich 3.33,2 Wädenswil Gerbi Runners 3.34,0 Richterswil 3.36,8 Horgen 3.37,6 Wädenswil 3.38,4 Wädenswil 3.40,7 Wädenswil Eidmatt Dragons 3.41,1 Wädenswil 3.42,8 Wädenswil Klasse 1, PSW 3.43,7 Wädenswil Eidmatt Dragons 3.46,2 Baar 3.49,1 Wädenswil 3.50,3 Richterswil Raketen von Feld 2 3.51,6 Wädenswil Eidmatt Dragons 3.51,8 Au 3.52,1 Wädenswil 3.53,2 Pfaffhausen 3.54,4 Wädenswil Die schnellen Pizzaboten 3.54,8 Wädenswil 3.55,3 Richterswil Raketen von Feld 2 3.57,5

Wädenswiler Anzeiger 06-2019

R'stand Stnr – -4023 0.03,4 -4166 0.06,8 -4188 0.08,0 -4041 0.08,9 -4287 0.10,4 -4045 0.11,4 -4049 0.14,5 -4142 0.15,0 -4003 0.22,0 -4205 0.26,1 -4191 0.26,4 -4055 0.27,0 -4002 0.28,6 -4098 0.29,9 -4164 0.31,6 -4117 0.32,2 -4033 0.33,6 -4201 0.33,7 -4044 0.34,0 -4132 0.35,7 -4146 0.40,0 -4104 0.40,4 -4281 0.41,2 -4020 0.44,0 -4198 0.44,8 -4200 0.45,6 -4202 0.47,9 -4163 0.48,3 -4009 0.50,0 -4285 0.50,9 -4126 0.53,4 -4000 0.56,3 -4189 0.57,5 -4176 0.58,8 -4048 0.59,0 -4010 0.59,3 -4099 1.00,4 -4177 1.01,6 -4288 1.02,0 -4040 1.02,5 -4157 1.04,7 -4050

43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60

Rathgeb Illja 2011 Döring Finn 2012 Furrer Noah 2011 Scaldalai Fabio 2012 Grob Timo 2011 Maio Lev 2011 Weibel David 2012 Gester Andrin 2011 Feldges Robin 2012 Fässler Niclas 2012 Chippendale Alfie 2012 Hürlimann Jarkko 2011 Fonzini Jacopo 2012 Sidler Tasorn 2010 Ferrari Daniele 2010 Benucci Filippo 2012 Nishimoto Pereira Hugo 2012 Gerster Andrej Lennox 2012

Wädenswil 3.57,8 Wädenswil 4.00,8 Richterswil Raketen von Feld 2 4.04,5 Zürich La prima 4.08,8 Wädenswil Die schnellen Pizzaboten 4.11,8 Zürich La prima 4.12,0 Zürich La prima 4.12,6 Richterswil 4.15,5 Oberrieden 4.16,7 Richterswil 4.18,0 Horgen 4.20,4 Schönenberg 4.21,5 Zürich La prima 4.21,6 Wädenswil Eidmatt Dragons 4.36,2 Wädenswil Eidmatt Dragons 4.37,2 Zürich La prima 4.38,6 Horgen 4.51,6 Richterswil 6.12,1

1.05,0 1.08,0 1.11,7 1.16,0 1.19,0 1.19,2 1.19,8 1.22,7 1.23,9 1.25,2 1.27,6 1.28,7 1.28,8 1.43,4 1.44,4 1.45,8 1.58,8 3.19,3

-4139 -4087 -4043 -4057 -4037 -4054 -4059 -4187 -4195 -4180 -4159 -4137 -4052 -4011 -4001 -4051 -4167 -4113

1.2 km Knaben Rang & Name Jg 1 Wildberger Emanuel 2007 2 Schneider Colin 2007 3 Landis Joris 2008 4 Schneider Laurent 2008 5 Morris Toby 2007 6 Weyermann Dylan 2007 7 Reinacher Ivar 2007 8 Banz Patrick 2007 9 Tognolini Enzo 2007 10 Friemel Dario 2007 11 Kohler Leon 2007 12 Gubler Dominic 2008 13 Müller Livio 2009 14 Ulrich Luis 2007 15 Crivelli Luan 2008 16 Kohler Giona 2008 17 Santagapita-Lüber Noé 2008 18 De Boni Noah 2007 19 Keller Jamiro 2007 20 Michel Tylan 2008 21 Tavernelli Matteo 2009 22 Staib Rémy 2007 23 Hänni Len 2009 24 Fässler Janic 2007 25 Chèvre Denis 2007 26 Schlegel Liam 2007 27 Ryffel Nils 2009 28 Hottinger Oliver 2009 29 Friedman Leo 2009 30 Zürrer Nico 2009 31 Stocker Leneo 2008 32 Frei Tiago 2008 33 Bertl Hektor 2009 34 Scaldalai Luca 2009

Ort Team Zeit Wädenswil TV Wädenswil 4.57,7 Oberrieden Isch's no wiit? 4.59,2 Wädenswil 5.00,4 Oberrieden Isch's no wiit? 5.02,4 Richterswil Mr.Beans&the Girls 5.05,2 Richterswil Breitenblitz 5.05,3 Wädenswil 5.06,5 Richterswil 5.10,5 Wädenswil Speedy Gonzales 5.12,0 Wädenswil Speedy Gonzales 5.19,4 Thalwil 5.20,0 Richterswil 5. Klasse Hobeika 5.25,9 Wädenswil 5.27,9 Wädenswil Speedy Gonzales 5.29,4 Richterswil 5 .34,5 Wädenswil 5.35,0 Samstagern 5.35,8 Wädenswil 5.37,8 Wädenswil 5.41,4 Volketswil Lc Uster 5.42,6 Wädenswil 5.45,5 Richterswil Mr.Beans&the Girls 5.47,3 Richterswil 5.53,5 Wädenswil 6. Klasse Glärnisch 5.54,2 Schönenberg Mäder 5.58,5 Glarus JTRI 5.58,6 Horgen 6.12,2 Wädenswil 6.13,0 Zürich 6.13,7 Wädenswil FC Wädi 6.17,4 Oberrieden 4b Oberrieden 6.19,8 Schönenberg 6.22,7 Zürich 7.08,3 Zürich 7.13,1

R'stand Stnr – -4105 0.01,5 -4062 0.02,7 -4128 0.04,7 -4063 0.07,5 -4077 0.07,6 -4032 0.08,8 -4086 0.12,8 -4133 0.14,3 -4017 0.21,7 -4014 0.22,3 -4147 0.28,2 -4075 0.30,2 -4091 0.31,7 -4018 0.36,8 -419 0.37,3 -4204 0.38,1 -4140 0.40,1 -4173 0.43,7 -4286 0.44,9 -4283 0.47,8 -4185 0.49,6 -4078 0.55,8 -4154 0.56,5 -4067 1.00,8 -4082 1.00,9 -4150 1.14,5 -4096 1.15,3 -4144 1.16,0 -4282 1.19,7 -4186 1.22,1 -4064 1.25,0 -4279 2.10,6 -4153 2.15,4 -4141

1.8 km Knaben Rang & Name Jg 1 Dilger Lukas 2004 2 Ruetsch Kean 2005 3 Wildberger Noah 2005 4 Frei Ramon 2006 5 Dilger Denis 2005 6 Gall Fabian 2006 7 Schoch Matteo 2006 8 Abdul Wakil Taha 2006 9 Suleiman Rojvan 2005 10 Elsener Lars 2006 11 Müller Lionel 2006 12 Erdlen Theo 2006 13 Varnamohan Rahul 2006 14 Amini Murtaza 2006

Ort Team Zeit R'stand Stnr Wädenswil 7.18,5 – -4119 Richterswil TV 7.29,7 0.11,2 -4122 Wädenswil 7.32,5 0.14,0 -4106 Schönenberg 7.37,9 0.19,4 -4284 Wädenswil 7.38,6 0.20,1 -4118 Wädenswil 8.00,0 0.41,5 -4120 Wädenswil 6. Klasse Glärnisch 8.15,2 0.56,7 -4071 Wädenswil 8.16,2 0.57,7 -4278 Wädenswil 6. Klasse Glärnisch 8.21,4 1.02,9 -4072 Wädenswil 8.21,8 1.03,3 -4121 Wädenswil 8.27,4 1.08,9 -4090 Wädenswil 6. Klasse Glärnisch 8.31,3 1.12,8 -4066 Wädenswil 10.20,8 3.02,3 -4175 Wädenswil Mäder 10.32,5 3.14,0 -4080

Du und Ich

Rang & Staffelname Läufer/in 1 / Läufer/in 2 1 SANTA CLARITA RUNNERS Guidali Marco / Guidali Nicole 2 Zehndi Travel Zehnder Fabian / Zehnder Tobias 3 Toothless Tschümmy Patrick / Michèle Weder 4 Suomi Runners Stähli Joel / Pfister Antti 5 Droli Lauber Oliver / Gloor Sandro 6 Fast & Furious

Zeit

Rückstand

Stnr

41.52,4

-3050

43.10,0

1.17,6

-3051

44.16,3

2.23,9

-3030

46.10,4

4.18,0

-3008

47.03,6

5.11,2

-3042

Breitenmoser Marco / Larissa Breitenmoser 49.29,5 7 Evelingo Haas Ingo / Kümin Eveline 52.58,4 8 Du und ich Strickler André / Tobler Andrea 53.00,7 9 Team Sulzer Sulzer Anton / Sulzer Dominik 53.43,0 10 Ursi & Marc Jäger Marc / Fernes Ursula 53.50,7 11 CaSa Sirianni Carole / WiesnerSacha 54.14,8 12 Sverige Runners Massi Stefania / Vonlanthen Christophe 54.19,8 13 Beatrice & Barbara Stadelmann Beatrice / Künzler Barbara 54.23,9 14 #Optima Tulipa Schwendeler Dave / Moser Vanessa 55.29,2 15 Clarks #1 Clark Gary / Clark Lucia 56.00,7 16 Running Gag Ceriani Sandra / Muffler Christoph 56.04,0 17 Team Göggel Hafner Nadia / Jeremias Schildknecht 56.10,3 18 Team Nussli/Stanchi Nussli Martina / Stanchi Robert 56.29,5 19 Schafrainmädels Egger Vanessa / Uhr Maria 56.59,7 20 Pfistis vo Baar Pfister Fabienne / Pfister Harry 58.09,8 21 JORO Hamers Roos / Joanne O'Hora 58.14,0 22 Geiger 2 Monteil Alex / Keller Rahi 59.27,5 23 Bibi & Tina Schiesser Zacil-Ha / Voss Nadine 59.35,3 24 Intercoiffure les Artistes Müller Steffi / Tanja Lüber 59.55,8 25 Newdely Verwaaijen Lynn / Derya Verwaaijen 1:00.03,3 26 #läuftbeiuns Klein Melanie / Klein Emiel 1:00.03,8 27 Bonnie & Clyde Latifi Sibel / Michael Gassmann 1:00.05,1 28 Haus Stark Gassmann Christian / Daenerys 1:00.05,2 29 FERRARI Büchi-Ferrari Olivia / Emilio Ferrari 1:01.05,6 30 Julikinder Müller Helmut / Müller Stephanie 1:01.21,6 31 Smirnoff ICE Keller Benjamin / Faoro Marco 1:01.38,6 32 Waser/Good Waser Katja / Good Fabienne 1:02.11,8 33 J&M Hohl Marco / Hohl Jasmine 1:02.18,3 34 Geiger Marty Andy / Kemnitz Pia 1:03.31,3 35 Piz Palü Pinton Lucia / Ries Marius 1:03.36,4 36 Rüschle Rütsche Jennifer / Schlegel Karin 1:03.47,8 37 Simone & Torsten Glöckler Simone / Richter Torsten 1:04.09,5 38 Mevi Jungen Melanie / Eveline Jungen 1:04.30,6 39 Mirzwei Bühler Peter / Demarco Noé 1:04.35,9 40 Green-Team Baur Daniela / Ruedi Rodel 1:05.05,8 41 Stefanie & Nadine Estermann Stefanie / Geiger Nadine 1:06.17,0 42 Mamiko Sophie Cripps / Anna Nishimoto Mamiko 1:08.58,3 43 Geckos Sprinter Jenzer Connie / Schneider Dario 1:10.25,8 44 Will&Helena Boosman Wilco / Van de Ven, Helena 1:10.41,1 45 Intercoiffure les Artistes 2 Gibal Didac / Garvic Karin 1:11.02,0 46 UmF Rütsche Gaby / Rütsche Martin 1:11.08,4 47 Power Fitness Place 2 Marti Annette / Biedermann Jeannette 1:13.25,5 48 Trio Infernale Bossardt Natascha / Irene Müller 1:14.44,5 49 Team Risler Risler Daniel / Risler Menga 1:17.20,0 50 Dream Team Kubli Brigitte / Livia Arena 1:19.18,9 51 Mamiko Nishimoto Mamiko / Cripps Anna-Sophie 1:19.21,3 52 Power Fitness Place 1 Spoerri Fernanda / Rüegg Sofia 1:19.39,8

7.37,1

-3048

11.06,0

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11.08,3

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11.50,6

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11.58,3

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12.22,4

-3002

12.27,4

-3011

12.31,5

-3049

13.36,8

-3015

14.08,3

-3009

14.11,6

-3044

14.17,9

-3047

14.37,1

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15.07,3

-3026

16.17,4

-3012

16.21,6

-3006

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18.03,4

-3032

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20.25,9

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21.38,9

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21.44,0

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-3000

35.27,6

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37.47,4

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Quelle: Datasport

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Aufgew  Terrassenservice Langnau a. a. Neue Dorfstr. 35

WädensWiL Florhofstr. 9 Foto: Getty Images / iStockphoto

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An zwei Sonntagen hintereinander durften insgesamt 34 junge Menschen zusammen mit ihren Familien die Konfirmation feiern. Sie alle waren festlich gekleidet, und auch das Wetter machte mit. Empfangen wurde die Festgemeinde schon vor dem Gottesdienst von den freundlichen Gastgeberinnen an der kirchlichen Wunderbar. Und im Gottesdienst selbst zeigten die Jugendlichen eindrücklich, dass in ihnen wunder-

Ausstellung ltung :

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Was bringt die neue Generation der Mobilfunk-Technologie für Vor- und Nachteile? Einführungsreferat: Nadia Vogel, AWEL Kanton Zürich, Sektionsleiterin Strahlung Podiumsdiskussion mit Fachleuten, Kritikern und Mobilfunk-Betreibern, Beantwortung von Fragen aus dem Publikum Stadtrat Wädenswil www.waedenswil.ch

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Im Sommer 2019 – noch bis 22. August – denken acht Studierende des Bachelor Art Education der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) über den Wert des Lebens und der Natur nach. Ihre Reflexionen zeigen sie in künstlerischen Arbei­ten, die im historischen Schlosspark zu finden sind. Der Park wird so zum Begegnungsort zwischen Natur, Kunst und Wissenschaften.

Seit 2009 lädt der Verein Landart zu künstlerischen Interventionen ein. Die Kooperation mit der ZHdK findet nach 2013 und 2015 bereits zum dritten Mal statt. 2009 bis 2012 schufen Künstlerinnen und Künstler insgesamt neun Werke für den Schlosspark. Ihrer Natur nach sind die meisten Werke vergänglich und wieder verschwun­den. Vier davon sind jedoch – nebst den aktuellen Exponaten – weiterhin zu sehen: «DejaVu», Wandmalerei von Parastou Forouhar; «Zum See», Höhleneingang von Christoph Hänsli; «Säule» von Andreas Rohrbach; «Kiosk» von Markus Weiss. Remo Bolt machte sich mit seinem Werk «Hericium Erinaceus: Löwenmähne» Gedanken über den biologischen Abbau und Wädenswiler Anzeiger 06-2019


WÄDENSWIL

eckte Jugendliche feierten Konfirmation bare Gaben und ein wacher Geist steckt: Nebst verschiedenen musikalischen Beiträgen exponierten sie sich in witzi-

gen Sketches, wo aber durchaus ernste Themen aufgegriffen wurden: So ging es einmal um all die Stimmen, die einem

das Leben schwer machen und dann eben auch um die Stimmen, die einem Kraft und Mut schenken. Im andern Gottes-

dienst kamen verschiedene Vorstellungen, welche man von Gott haben könnte, zur Sprache. Die Konfirmanden machten sich dazu ihre durchaus kritischen Gedanken und fanden schliesslich ein Bild, zu dem sie (vielleicht) «Ja» sagen können. Die jungen Menschen empfingen einen Segen für ihren weiteren Lebensweg und feierten den besonderen Tag anschliessend mit ihren Familien. (e) (Fotos: Mathias Brechbühl, mbpictures.ch)

im Schlosspark: «welcome to no explain land»

die Zersetzung von Holz, und so eröffnete sich ihm die Welt der Pilze. Zuhause impfte er Buchenstämme mit Löwenmähne-Pilzbrut. Die Buchenstämme stehen nun bis 2025 im Schlosspark.

Olivia Fichter zeigt eine Videoperformance ihrer Verschmelzung mit den Pflanzen im Schlosspark. Dazu nähte sie sich eine zweite Haut, die Spuren hinterliess – an ihr wie auch im Park. Die Körperhülle ist im Park zu sehen.

Vögel in einer vom Menschen stark veränderten Welt zurechtkommen. Illustrationen und Informationen wollen Bewunderung, Sympathie und Mitgefühl wecken, denn rund 40 Prozent der Schweizer Vogelarten sind gefährdet – und die Künstlerin findet, dass wir nur schützen, was wir auch kennen.

Joyce Kalumba schuf einen Ort des Verweilens … «Ich werde lesen, wo sich der Bach und die Bäume treffen» lädt die Besucherinnen und Besucher ihrer Installation ein zum Verweilen, zuhören, lesen. Die entstandenen Gedanken können im Gästebuch niedergeschrieben werden.

Sophie Haldemann gibt mit «Vogelperspektive» Einblicke, wie

Maria Lorenzo Souto schuf mit «treib.haus», genau unter dem Aussichtspunkt gelegen, eine Wädenswiler Anzeiger 06-2019

Metapher zum Nelkengewächshaus ihrer Mutter. Es ist eine Auseinandersetzung mit sozialer Ausgrenzung und den Folgen intensiver Landwirtschaft, geschaffen aus Düngemittelverpackungen, Spritzanzügen und alter Bettwäsche. bequemen Sitzgelegenheit, abgewandt von der Zerstörung. Die Verwendung von Kunstrasen bei der Sitzgelegenheit thematisiert ausserdem die Rekontextualisierung von Natur zu Kunst/Künstlichkeit.

Marina Kupper hatte im Schlosspark eine Begegnung mit einem Feuersalamander. «Vergraben» – warum ein Feuersalamander ein Zuhause braucht» ist ihre Auseinandersetzung mit diesem Erlebnis. Entstanden sind Abstraktionen aus Lehm und Erde aus dem Bachbett – ein Angebot an den Salamander. Simon Mauchle schafft mit «Trans_Plant» ein Mahnmal gegen Ressourcenzerstörung. Abgetragene Rasenfläche wird zur

Lysanne Stroomer versuchte sich mit «Der Boden unter meinen Füssen» dem Erdboden anzunähern, wollte ihn hören, fühlen riechen. Doch jeder Schaufelstich tötete auch Kreaturen. Ihre Gedanken begann Stroomer in Sprache zu fassen. Ein Qr-Code gibt den Link dazu.

Bis 22. August 2019 täglich von 9.00 bis 21.00 Uhr zugänglich. Der Park ist täglich geöffnet, der Eintritt ist kostenlos.

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WÄDENSWIL

Stapo ist jetzt auch elektrisch unterwegs Im Beisein von Stadtrat Jonas Erni und Hans Steinbach, zuständig für den Verkauf von Einsatzfahrzeugen bei BMW Schweiz, nahm die Wädenswiler Stadtpolizei, vertreten durch Martin Heer, Chef der Stapo, sowie Robin Häusermann, Fahrzeugverantwortlicher, ein neues vollelektrisch betriebenes Ersteinsatzfahrzeug, einen BMW i3, entgegen.

Damit ist das neue Fahrzeug das erste Einsatzfahrzeug im Kanton, das rein elektrisch unterwegs ist, und gemäss Hans Steinbach ist es der erste BMW i3 schweizweit, der im Polizeidienst steht. Das Fahrzeug ist seit Mitte Mai im regelmässigen Betrieb und hat eine Reichweite von über 250 km pro Ladung.

Stadtrat Jonas Erni freut sich zusammen mit den Polizisten Robin Häusermann und Martin Heer sowie Hans Steinbach von BMW Schweiz über das neue Fahrzeug.

Der i3 wird von einem 125 kW (170 PS) starken Elektromotor angetrieben und beschleunigt in 7,3 Sekunden von null auf 100 km/h. Martin Heer, Chef Stadtpolizei, ist nicht nur von

der rasanten Beschleunigung angetan, er freut sich auch über die überraschend grosszügigen Platzverhältnisse im Innern: «Wir haben auch mit unseren Einsatzgurten genügend Platz,

das ist in anderen Fahrzeugen nicht immer der Fall.» Darüber hinaus verfügt das Einsatzfahrzeug über eine speziell für den Polizeidienst konzipierte Sonderausstattung. Sie umfasst eine nach den Vorgaben der Polizei gestaltete Fahrzeugbeklebung, Front- und Heckblitzer sowie die Sondersignal-Dachbalkenanlage Hella RTK-7 mit LED-Blitzmodul, Arbeitsscheinwerfer und Anhaltesignalgeber-Matrix. Das Fahrzeug ist bereits ausgiebig als Polizeifahrzeug getestet: Die Polizei Bayern hat bereits etwa 20 Fahrzeuge dieses Typs im Einsatz. Auch Jonas Erni, Stadtrat Sicherheit und Gesundheit, freut sich, das erste vollelektrische Poliziefahrzeug im Kanton in Betrieb zu nehmen, «für einen CO2-optimierten Fahrzeugpark». (stb)

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Die Kita Lelamela ist eine familienergänzende Einrichtung. Wir haben Begegnungsorte geschaffen, an denen Kinder Kontakt zu anderen Kinder aufnehmen, Freundschaften entwickeln und soziale Verhaltensweisen erfahren können. Unser Auftrag ist es, das menschliche Grundbedürfnis des Kindes, eine Bindung zu uns Erzieherinnen und der Kindergruppe, aufzubauen. «Freunde sind wichtig zum Sandburgenbauen, Freunde sind wichtig, wenn andere dich hauen, Freunde sind wichtig zum Schneckenhaussuchen, Freunde sind wichtig zum Essen von Kuchen. Vormittags, abends, im Freien, im Zimmer ... Wann sind Freunde wichtig? Eigentlich immer!» H.Hielscher, 1987

Wegen beschränkter Anzahl Plätze bitten wir um Voranmeldung.

Hallenbad Restaurant Swiss Chillys, Speerstrasse 95, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 87 41 Mo – Fr:10.30 – 22.00 Uhr, Sa/So: 09.30 – 17.00 Uhr info@swisschillys.ch, www.swisschillys.ch

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WÄDENSWIL

Neue Kräfte für die Eisbahn Am 20. Mai hielt der Verein Eisbahn Wädi seine 18. Generalversammlung ab und stellte die Weichen für die Zukunft. Ende Juni wird sich entscheiden, ob die Eisbahn in Wädenswil eine Zukunft hat.

wie als neuer Präsident Christian Kobel neu gewählt. Kobel stellte sich in der Folge den anwesenden Mitgliedern vor und präsentierte auch seine Ideen und Vorstellungen.

Es war Sebastian Epps letzte Generalversammlung als Präsident. Er kündigte vor einem Jahr seinen Rücktritt an. Da die Eisbahn letztes Jahr nicht aufgestellt werden konnte, fiel auch sein Jahresbericht eher düster aus. Turbulentes Vereinsjahr

Bereits vor einem Jahr wusste der Vorstand um die grossen Herausforderungen, und in der Vorbereitung auf die Saison ging der Vorstand diese Aufgaben auch an. So hätte eine langjährige Gegenüberstellung der Jahresrechnung gezeigt, dass im Durchschnitt jedes Jahr ein Betrag von CHF 20 000 zu wenig eingenommen wurde, so dass Reserven aufgebraucht wurden und die Liquidität knapp wurde. Da auch die SBB den Übergang über die Gleise massiv erschwerten und dies auch direkte Kostenfolgen gehabt hätte, suchte der Vorstand finanzielle Unterstützung. Bei der Stadt ersuchte man um Nothilfe, doch verlangte der Stadtrat zuerst ein überzeugendes Gesamtkonzept für den Betrieb. Kurzfristig fehlten dem Verein jedoch die personellen Ressourcen für ein solch umfangreiches Dossier, so dass im Juli entschieden wurde, die Eisbahn nicht aufzustellen. Dann folgte durch einen Trainer der Hockeyschule der Anstoss, die Eisbahn im Richterswiler Horn aufzustellen. Der Vorstand stand diesem Projekt positiv gegenüber und investierte viel Zeit, ehe der Sicherheitskommission des Richterswiler Gemeinderates ein Projektentwurf eingereicht wurde. Dort kam schliesslich der Bescheid – Anfang Okto Wädenswiler Anzeiger 06-2019

Christian Kobel (links) übernimmt das Amt des Eisbahn-Präsidenten von Sebastian Epp.

ber – dass eine Baubewilligung des Kantons vorliegen müsse. Diese innert nützlicher Frist zu bekommen war aussichtlos. In der Folge wurde die Zusammenarbeit auch mit dem Ini­tia­ tor beendet. So begannen erneut Gespräche hinter den Kulissen, die dazu führten, dass der Wädenswiler Gemeinderat dem Verein während drei Jahren CHF 20  000 zusprechen würde, wenn ein Betriebskonzept vorläge. Gleichzeitig initiierte das Wädenswiler Schülerparlament eine Unterschriftensammlung, die innert Kürze 2570 Unterschriften für den Erhalt der Eisbahn zusammenbrachte – 10% der Einwohner der neuen Grossgemeinde Wädenswil unterschrieben diese Petition. Drei Stadträte unterstützen in der Folge den Vorstand der Eisbahn bei der Ausarbeitung neuer Ideen und Konzepte, Andreas Mezzadri erarbeitet ein weiteres aufwändiges Gesamtkonzept für Betrieb und FInanzierung der

Eisbahn über mehrere Jahre. Nach einem weiteren Brief des Vorstands an die Vereinsmitglieder konnte dann immerhin ein designierter Präsident gefunden werden. Bedingt durch das fehlende Betriebsjahr präsentierte sich auch die Jahresrechnung nicht besonders erfolgreich. Da wenig Einnahmen generiert wurden, jedoch trotzdem Abschreibungen auf das vereinseigene Material getätigt werden mussten, resultierte ein Verlust von CHF 13 977. Ausserdem wurde auch ein grösserer Betrag, den der ehemalige Pächter der «Iisbaragge» dem Verein schuldet, abgeschrieben. Mutationen im Vorstand

Wie angekündigt, verlassen Präsident Sebastian Epp und Kassier Andras Mezzadri den Vorstand des Vereins. Für Sie wurden Hans Hauser, Riccardo Blaser, Emanuel Köppel so

«Der Verein Eisbahn Wä­dens­ wil hat die Eisbahn während 18 Jahren zur Freude vieler Wädenswiler Familien, Schulkinder, Hockeyaner, Eiskunstläufer betrieben. Dank grossem Einsatz an freiwilliger Arbeit ist die Wädenswiler Eisbahn zu einem wichtigen Bestandteil der Stadt geworden», begründete Kobel sein Engagement für den Verein. Er zeigt sich überzeugt, dass die Eisbahn mit einem optimierten Konzept weiter betrieben und die Tradition aufrechterhalten werden kann. Zu seinen Zielen meinte er noch etwas vage: «Die neu gebildete Projektgruppe hat schon sehr konkrete Varianten einer zukünftigen Eisbahn ausgearbeitet. Wir besprechen verschieden Optionen mit Experten, Interessegruppen und Sponsoren. Unser Ziel ist es, dass der Verein die Eisbahn auf die Saison 2019/2020 auf dem Seeplatz wieder in Betrieb nehmen kann. Dies wird im wesentlich davon abhängen, ob die Finanzierung sichergestellt werden kann.» In der Zwischenzeit haben auch bereits weitere Verhandlungen, so auch mit der Stadt, stattgefunden; das neue Gremium wird an dieser Stelle wieder informieren. Wichtig ist es Kobel auch, die Bevölkerung – insbesondere auch die über 2500 Unterzeichnenden der Eisbahn-Unterschirftensammlung – zum Mitmachen zu bewegen: «Besuchen Sie uns im Internet (www.eisbahnwaedi. ch) und folgen Sie uns auf Facebook («Eisbahnwädi»). Angebote zur freiwilligen Mitarbeit oder konstruktive Vorschläge nehmen wir sehr gerne entgegen!» www.eisbahnwaedi.ch / info@eisbahnwaedi.ch

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WÄDENSWIL Wädenswil: Arbeiter bei Unfall mit Kehrichtlastwagen verletzt Bei einem Unfall mit einem Kehrichtlastwagen ist in Wädenswil ein Arbeiter am Montagmorgen, 27.05.2019, verletzt worden. Um Abfallcontainer zu leeren, hielt ein 54-jähriger Chauffeur eines Kehrichtlastwagens an der Bahnhofstrasse an. Sein 41-jähriger Beifahrer stieg aus, um ihm beim Manövrieren zu helfen. Dabei rutschte er aus nicht

bekannten Gründen aus, stürzte zu Boden und wurde vom Lastwagen angefahren. Er zog sich dabei Beinverletzungen zu und wurde mit einem Rettungswagen ins Spital gebracht. Wegen des Unfalls musste die Bahnhofstrasse während rund zwei Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehr Wädenswil leitete eine örtliche Umleitung ein. (kapo)

173. Generalversammlung des Pestalozzivereins Wädenswil

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Dieses Jahr begann die Generalversammlung mit einer musikalischen Einstimmung durch das Ländler-Duo Raphael Fuchs und Urs Streuli. Die Präsidentin Doris Stüdli begrüsste die anwesenden Mitglieder herzlich und konnte die statutarischen Geschäfte zügig abhandeln. Sie wies in ihrem Jahresbericht darauf hin, wie schwierig es gewesen sei, eine neue Lagerleitung zu finden. Kurz vor Absage des Lagers konnte aber mit Valérie Osann eine kompetente Lagerleitung gefunden werden. Sie wurde begleitet von ihrer Tochter Flurina, Stefan Baumgartner und dem beliebten Koch Paul Forrer. Valérie Osann brachte viele neue Elemente ins Lagerleben, und das Lager war ein voller Erfolg. Erfreulicherweise hat sich Valérie Osann bereit erklärt, das Lager auch dieses Jahr wieder zu leiten. Im Ferienhaus waren nur kleinere Investitionen nötig. Die defekte Einscheibenputzmaschine konnte durch eine gebrauchte Putzmaschine von der Stadt Wädenswil für einen Beitrag ins «Kafikässeli» ersetzt werden. Allerdings mussten die elektrischen Installationen im Ferienhaus angepasst werden, da es bei Inbetriebnahme der Putzmaschine immer die Sicherungen heraushaute. Ferner musste das gesamte Besteck ersetzt werden, da die Messer unbrauchbar und an den Gabeln

und Löffeln schon mehrfach Uri-Geller-Kunststücke geübt worden waren. Die Mitgliederzahl des Pestalozzivereins ist nach wie vor leicht rückläufig. Die Austritte erfolgen meist altershalber. Eltern, die ihre Kinder ins Ferienlager schicken, treten teilweise bei, aber sobald die Kinder dem «Schwendi-Alter» entwachsen sind, treten sie wieder aus. Die Rechnung ist ausgeglichen und schliesst mit einem kleinen Gewinn von CHF 608.01 ab. Nebst den Mitgliederbeiträgen, die teilweise grosszügig aufgerundet werden, wird der Verein von der Clientis Sparcassa 1816, der reformierten und katholischen Kirchgemeinde sowie der Gattiker-Helbling-Stiftung unterstützt. Zum Schluss der Generalversammlung bedankt sich die Präsidentin bei den Anwesenden fürs Kommen und für ihre Treue zum Pestalozziverein Wädenswil. Zur Freude der Anwesenden spielt das Ländler-Duo Raphael Fuchs und Urs Streuli nochmals schmissige Melodien, und teilweise sangen die Zuhörer begeistert mit. Der Abend wurde traditionellerweise mit einem kleinen Imbiss und einem liebevoll abgepackten «Phaltis» mit Appenzeller Biberli und einem kleinen Fläschli Appenzeller Alpenbitter abgerundet. (e) Wädenswiler Anzeiger 06-2019


WÄDENSWIL

Abfallcontainer-Pflicht ab 1. Juli 2019 Die Stadt Wädenswil ist bald frei von lose herumstehenden Kehrichtsäcken. Das ist auch gut so, denn ab 1. Juli 2019 wird der Hauskehricht nur noch ab Container entsorgt. Am Strassenrand stehende Kehrichtsäcke werden nicht mehr mitgenommen.

Was bei der Grüngut-Entsorgung und beim Betriebskehricht seit längerem bestens funktioniert, wird in Wädenswil nun auch beim Hauskehricht zum Standard. Die seit Frühjahr 2017 laufende Systemumstellung funktioniert gut. Bereits rund 50 Unterflur-Container (UFC) wurden

Lose herumstehende Kehrichtsäcke ausserhalb der Wädenswiler Kernzone werden ab 1. Juli 2019 nicht mehr mitgenommen.

realisiert und gegen 1 000 neue Kunststoff-Rollcontainer an Private ausgeliefert. Als bislang erste Gemeinde im Bezirk Horgen setzt Wädenswil auf eine flächendeckende Container-Lösung. Gemäss Abfallverordnung der Stadt Wädenswil ist der Bau von Unterflur-Containern (UFC) für Gebührensäcke in der Kernzone durch die Werke der Stadt Wädenswil vorgesehen. Für das übrige Gebiet in Wädenswil, Au, Hütten und Schönenberg wird die Entsorgung mittels Rollcontainern vorgeschrieben. Diese müssen durch die Abfallverursacher auf eigene Rechnung beschafft werden. Die schrittweise Umsetzung für eine saubere, wirtschaftliche und schonende Entsorgung des Hauskehrichts mit Rollcontainern gilt nun als abgeschlossen. Ab 1. Juli 2019 werden lose herumstehende Kehrichtsäcke nicht mehr mitgenommen. Säumige Kundinnen und Kunden können gebüsst werden. Information und Bestellung: Werke, Entsorgung/Recycling Telefon 044 789 75 21 E-Mail: werke@waedenswil.ch www.entsorgungskalender.ch

Die Volkshausgenossenschaft wurde 100 Kurz nach dem Landesstreik gründete Wädenswils Arbeiterschaft die Volkshausgenossenschaft und schuf sich so ein Zuhause. Historiker Christian Winkler hat die wechselvolle Geschichte niedergeschrieben und präsentierte kürzlich sein Werk.

Am 29. März 1919 wurde die Volkshausgenossenschaft gegründet, mit dem Ziel, das markante Haus (das damals noch Gasthof zum Loewen hiess) am Eck Oberdorf-/ Schönenbergstrasse zu übernehmen. Am 10. Mai wurde der Kauf getätigt, fünf Tage später übergeben und schliesslich am Wochenende vom 17./18. Mai als Volkshaus neueröffnet. 100 Jahre später feiert die Volkshausgenossenschaft ihr Jubiläum und präsentierte die Jubiläumsschrift «100 Jahre Volkshaus Wädenswil – Ein Haus für die Arbeiterschaft». Die Schrift wurde im Rahmen einer gut besuchten Vernissage vorgestellt, und alle waren sich einig, dass das Volkshaus ein Ort mit besonderem Geist sei. «Es hat einen Hausgeist», ist sich Willy Rüegg, aktueller Präsident der Volkshausgenossenschaft sicher. «100 Jahre werden ist nicht Wädenswiler Anzeiger 06-2019

für alle ein Schleck», sagte er weiter, und meinte damit, dass der Betrieb oftmals auf der Kippe stand. Doch immer wieder fanden sich die nötigen Gelder, und auch das Gespenst der Abbruchbirne verschwand wieder. Spannend zu hören, dass sich auch bürgerliche Kräfte, allen voran die Bierbrauerfamilie Weber, immer wieder nicht nur finanziell, sondern auch mit Rat und Tat fürs Volkshaus engagierten. Christian Winkler, Autor der Jubiläumsschrift, ging noch näher in die wechselvolle Geschichte der Genossenschaft und des Hauses ein. Die beginnt mit dem Architekten des Hauses, Karl Schweizer, der noch weitere Spuren in Wädenswil hinterliess, wie das heutige Schulhaus Eidmatt II Christian Winkler präsentierte sein Werk.

oder das vor einigen Jahren abgebrochene Krankenasyl. Winkler beschreibt auch das Haus im Wandel mit den verschiedenen Pächtern, die auf dem Volkshaus wirteten sowie den verschiedenen Präsidenten der Volkshausgenossenschaft. Judith Fürst, Präsidentin der SP Wädenswil, dankte im Namen ihrer Partei für das Gastrecht. Ihre Partei sei stolz, dieses Haus ihr Zuhause nennen zu dürfen und brachte auch ein Geschenk für eine Saalaufwertung mit. Meinte Willy Rüegg wohl eher den sozialistischen Geist, der um und durch die Mauern weht, erinnerte sich Stapi Philipp Kutter an den guten Geist namens Moni, der den jungen Handballer Kutter nach anstregendem Handballtraining mit Tranksame versorgte. Kutter überbrachte weiter die guten Wünsche der Stadt und meinte zur früher oft schwierigen Lage der Genossenschaft, dass es die verschiedenen Lager in Wädenswil immer verstanden, aufeinander zuzugehen. Willy Rüegg konnte schliesslich den Willen und die Entschlossenheit der Volkshausgenossenschaft für weitere 100 Jahre bekunden: «Der Genossenschaft geht’s heute gut und das soll so bleiben!» (stb)

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Wädenswiler Anzeiger 06-2019


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Das Hallenbad Wädenswil erhält die grösste Wasserrutschbahn des Bezirks Das Hallenbad Wädenswil ist seit bald 50 Jahren Anziehungspunkt für Besucher aus Stadt, Bezirk und den angrenzenden Kantonen Schwyz und Zug. Nach diversen Sanierungsmassnahmen in den letzten Jahren, bis hin zum Bau einer Photovoltaikanlage auf dem Dach, bekommt das Hallenbad in dieser Sommerpause eine grosse Rutschbahn. Bisher richtete sich das Hallenbad eher an Schwimmer. Die Bahnen sind stets gut ausgelastet, und das Frühschwimmen findet grossen Anklang. Der Stadtrat möchte das Hallenbad vermehrt auch für Familien mit Kindern und für Jugendliche

attraktiver machen. Nach dem bereits neugestalteten Babyplanschbecken wird nun eine grosse Rutschbahn realisiert. Vom

Sprungturm windet sich die Rutsche 360 Grad und mündet in eine grosszügige Auffangwanne neben dem Sprungbecken. Ein Ampelsystem sorgt dafür, dass es zu keinen Zusammenstössen kommen kann. Mit der Wiedereröffnung des Hallenbads nach den Sommerferien startet der Betrieb dieser neuen Attraktion. Stadtrat Sicherheit und Gesundheit, Jonas Erni, ist zuversichtlich: «Durch diese Attraktivitätssteigerung erwarten wir steigende Besucherzahlen, was wiederum zu einem besseren Kostendeckungsgrad führen wird. Ein attraktives Hallenbad ist gleichzeitig ein nicht zu unterschätzender Standortvorteil.» (w)

Erste Abschlüsse des forschungsbasierten Masters in Umwelt und Natürliche Ressourcen Die ersten Studierenden haben an der ZHAW in Wädenswil den forschungsbasierten Master of Science in Umwelt und Natürliche Ressourcen erworben. Die 17 Absolventinnen und Absolventen feierten zusammen mit den 37 Diplomierten des Bachelorstudiengangs in Umweltingenieurwesen ihren Abschluss.

Insgesamt 17 Absolventinnen und Absolventen konnten am 17. Mai 2019 ihre Diplome von Prof. Dr. Rolf Krebs, Leiter des Instituts für Umwelt und Natürliche Ressourcen, und von Studiengangleiterin Martina Weiss entgegennehmen. Prof. Dr. Urs Hilber, Direktor des ZHAW-Departements Life Sciences und Facility Manage-

ment, zeigte sich sehr erfreut, dass mit diesem Master of Science in Umwelt und Natürliche Ressourcen die Bildung und Forschung in diesem Bereich weiter gestärkt wird. Der einzige Umwelt-Master auf Fachhochschulstufe ermöglicht einen Abschluss in einer der drei Vertiefungsrichtungen (genannt Master Research Unit): Agrofoodsystems, Biodiversity & Ecosystems oder Ecological Engineering. Er verknüpft natur- und sozialwissenschaftliche sowie technische Kompetenzen und vermittelt die erforderlichen interdisziplinären Fähigkeiten zur Beantwortung komplexer Fragestellungen im Umweltbereich. Das Studium umfasst 90 ECTS und wird als forschungsbasiertes Vollzeitstudium in

drei Semestern absolviert. Die 12 Abgänger und 5 Abgängerinnen an der ZHAW in Wädenswil werden als Projektleiterinnen, Fachexperten oder wissenschaftliche Mitarbeitende ihr Wissen an den Schnittstellen von Gesellschaft, Natur und Technik einbringen. 37 Diplomierte mit Bachelor-Abschluss

Zusammen mit den Masterstudierenden feierten 20 Frauen und 17 Männer den erfolgreichen Abschluss ihres Bachelor-Studiums. Die Diplome überreichte Studiengangleiterin Danièle Lagnaz; die Festansprache hielt der bekannte Nachhaltigkeitsforscher Dr. Jürg Minsch.

Bild links: Institutsleiter Prof. Dr. Rolf Krebs (1. Reihe links aussen) mit der stolzen ersten Diplomklasse des Master of Science in Umwelt und Natürliche Ressourcen. Rechts aussen Studiengangleiterin Martina Weiss. Bild rechts: Die frisch diplomierten Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiengangs Umweltingenieurwesen am ZHAW-Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen, mit Institutsleiter Prof. Dr. Rolf Krebs (3. Reihe rechts aussen) und Studiengangleiterin Danièle Lagnaz (1. Reihe rechts aussen) (Bilder: Foty Tevy Wädenswil)

Wädenswiler Anzeiger 06-2019

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... wenn Museen klingen Wenn der Verein Zürcher Musikschulen und der Verein muse-um-zürich, der die Vielfalt der Zürcher Museumslandschaft mit über 90 Museen repräsentiert, zusammenspannen – dann entstehen klingende Museen. So geschehen am Wochenende vom 18. und 19. Mai. In der Region Zimmerberg wurden so die Ortsmuseen Oberrieden und Rüschlikon, das Conrad-Ferdinand-Meyer-Haus in Kilchberg sowie das Weinbaumuseum in der Au «bespielt». Unter dem Motto «Zukunft lebendiger Traditionen» zeigte die Musikschule Wädenswil-Richterswil einen kleinen Ausschnitt ihres Repertoires. So spielten «D’Schwyzerörgeli vom Adlerberg» unter der Leitung von Iwan Meier, die «Alphorninos» (Leitung Pascal Fernandes), sowie die «Appenzeller Striichmusig» unter der Leitung von Christian Enzler. Begleitend erhielten die interessierten Zuhörerinnen und Zuhörer noch Wissenswerrtes zu den Exponaten im Weinbaumuseum – und natürlich wurde auch noch ein feiner Tropfen kredenzt.

Wädenswiler Schützen voll im Schuss – Silber und Bronze in Winterthur Am diesjährigen Kantonalfinal der Schützen trat der SV Wädenswil mit 3 Gruppen an: 2 im Feld D (aufgerüstete Ordonnanzgewehre S57) und 1 Gruppe im Feld E (Sturmgewehr 90 und Karabiner). Top motiviert begannen die Wädenswiler um 13.30 Uhr mit der 1. von 2 Wettkampfrunden. Die 1. Gruppe um Martin Hug, Diane und Peter Hürlimann, Michael Suter und Sandra Berchem zeigten sich in ihrer üblichen guten Form und schossen 700 von 750 Punkten. Diesem Beispiel konnte die 2. Gruppe mit Claude Baumann, Michael Haab, Urs Hauser, Janine Kleiner und Tina Kleiner nicht ganz erreichen. Ihr Resultat: 681 Punkte. Nicht schlecht, doch auch noch mit Luft nach oben. So drehten hauptsächlich die «Mädels» dieser Gruppe in der 2. Wettkampfrunde auf: Janine Kleiner erzielte 143 von 150 Punkten (1. Runde 133) und Tina Kleiner 140 Punkte (1. Runde 136). Die Gruppe Wädenswil 1 zog in gewohnter Manier auf dem 2. Platz in die Finalrunde ein; Wädenswil 2 – die Youngsters Wädenswiler Anzeiger 06-2019

Vertretung im Feld E mit Benno Bischof, André Gschwend, Bruno Kaufmann, Fredy Reifler und Peter Schneeberger kämpfte in beiden Runden mit Wind, Wetter und mit sich selber (zum Teil). Auch diese Schützen konnten jeweils max. 150 Punkte erzielen. Nach der 1. Runde erreichten sie Platz 11 von total 24 Gruppen. Ein Finaleinzug wäre auch noch in greifbarer Nähe gewesen. André Gschwend schoss 133 Punkte, Benno Bischof, Bruno Kaufmann und Peter Schneeberger jeweils 129 Punkte, Fredy Reifler 124 Punkte. In der 2. Runde Die erfolgreichen Youngster-Schützen und Silbermedaillen-Gewinner Tina Kleiner, Janine Kleiner, Urs Hauser, Michael Haab, Claude Baumann. konnte Fredy Reifler am meisten Punkte gut machen, erzielte er doch 135 Punkte. Leider konnten seine Gruppenkameraden dies nicht toppen. So reichte es für diese Schützen im Feld E für den 12. Schlussrang. Doch nun heisst es für alle diese Schützen aufstehen, Krone richten und weiter machen, denn die ersten Schweizer-Cup-Runden stehen bereits Mitte Juni an. Zu diesen Runden stellt der SV Wädenswil auch noch eine weitere Gruppe im Feld D. (e)

– schafften es auch in den Final auf Platz 7. Nun fing wieder alles bei Null an. Alle Schützen legten sich zugleich auf die zugeteilten Läger. Nach 15 Minuten und einem Waffendefekt bei Peter Hürlimann standen die Resultate fest. Peter Hürlimann 135 Punkte, Diane Hürlimann und Martin Hug 136 Punkte, Michael Suter 137 Punkte, Sandra Berchem 143 Punkte. Das Gruppenresultat lautete 687 Zähler. Doch die «Youngsters» zeig-

ten den «Alten», wie so ein Final bestritten wird. Michael Haab 134 Punkte, Claude Baumann 137 Punkte, Urs Hauser 138 Punkte, Janine Kleiner 139 Punkte, Tina Kleiner 142 Punkte. Ergibt ein Gruppenresultat von 690 Punkten. Dies reichte schliesslich für den 2. Platz und somit zur Silbermedaille und zum Titel «Vize-Kantonalmeister 2019» für die Jungen des SV Wädenswil. Bravo! Sie verbannten die 1. Gruppe auf den 3. Platz und somit zur Bronze-Medaille. Die

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HÜTTEN EXTRA

Bild: Fritz Fankhauser

Hütten, der wohl schönste Stadtteil von Wädenswil Dieser Titel mag für einen Meierhöfler, einen Hangenmösler, einen Örtler oder einen Schönenbergler möglicherweise etwas überheblich klingen, würde aber von jeder Hüttnerin und jedem Hüttner mit Sicherheit und Überzeugung bestätigt werden.

Hütten, der südlichste Ort des Kantons Zürich, blickt nach einer gut 200 Jahre dauernden Zeit als eigenständige Gemeinde auf eine bewegte Geschichte zurück. Der interessierten Leserschaft sei hierzu die von Prof. Dr. h.c. Peter Ziegler 1987 geschriebene und im Verlag Stutz AG erschienene Broschüre «Hütten» empfohlen. Die perfekte Lage der Ortschaft auf der sanft gewellten Moränenlandschaft wussten sich die Lehensbauern schon im Mittelalter zu nutzen. Bereits 1270 wird der Ort mit «Ze dien Huit­ ten» urkundlich genannt. Die Bezeichnung lässt darauf schliessen, dass die erwähnten Gutshöfe eigentliche Senntumshöfe waren und im Gebiet des Ottensegels, heute im Segel, des Langmoos, zu Hütten und der Laubegg lagen. Als Grundeigentümer dieser Höfe und Viehweiden pachteten die Freiherren von Wädenswil vom Wädenswiler Anzeiger 06-2019

Abt von Einsiedeln weitere Nutzflächen beidseits der Sihl. Der Abt verlangte aber, dass die Gutshöfe an die Bauern weiter verliehen wurden. Sattsam bekannt ist, dass der kinderlos gebliebene letzte Freiherr von Wädenswil namens Rudolf III. in arge Geldnöte geraten war und deshalb nach und nach seine sämtlichen Ländereien veräussern musste. So gingen die Ländereien im Ottensegel an die Fraumünsterabtei in Zürich und die Güter zu Hütten, Laubegg, Langmoos und die Schweigen beidseits der Sihl an das Kloster Wettingen. 1287 übernahm der Johanniterorden per Kauf und als Rechtsnachfolger der Freiherren von Wädenswil einen Grossteil der Höfe und Ländereien in Hütten. Einzig die Fraumünsterabtei hielt an ihrem Besitz im Ottensegel fest. Der lange und beschwerliche Kirchgang nach Richterswil – die Hüttner Höfe und ihre Bewohner gehörten zur Pfarrei Richterswil – war der Hauptgrund für den Bau einer Kapelle im Jahre 1490, die im Jahre 1496 eingeweiht wurde. Der Tag der Weihe fand am Sonntag vor Margarethen (15. Juli) statt, und an diesem Tag wurde über viele Jahre die Kirchweih, oder später die Chilbi, gefeiert.

Dass es dabei manchmal hoch zu und her ging, beweist eine Strafe aus dem Jahre 1623, als einige Personen von den hohen Herren in Zürich gebüsst wurden, weil sie – trotz Verbot – getanzt hatten. Die Festfreudigkeit ist den Hüttnern aber bis heute erhalten geblieben. Schauplatz der Villmergerkriege

Im 1. Villmergerkrieg brandschatzten katholische Schwyzer Krieger das Dorf Hütten. Im Zuge der Plünderungen und sonstigen Übeltaten steckten sie auch die Kapelle in Brand. Nach langen Jahren der Zugehörigkeit zur 1703 gegründeten Kirchgemeinde Schönenberg, verfügte der kleine Rat in Zürich am 17. August 1824, dass Hütten eine eigene Pfarrei werden durfte. 1826 zog der erste Pfarrer in das neue Pfarrhaus in Hütten ein. Im 2. Villmergerkrieg von 1712 verhinderte eine Kriegslist des Wädenswiler Rittmeisters Eschmann, dass die Schwyzer und Zuger Truppen das Dorf Hütten ein zweites Mal besetzen und zerstören konnten. Einzig im Gebiet Bergli konnten sie ihre Wut über das Scheitern ihres Angriffs an den wehrlosen Bewohnern aus-

toben. Noch zwei Mal musste die Hüttner Einwohnerschaft kriegerische Ereignisse über sich ergehen lassen. 1799 bekriegten sich österreichische und französische Truppen im Raume des Hüttnersees, und im Sonderbundskrieg von 1847 lag Hütten wieder im Grenzbereich der Sonderbunds- und der Tagsatzungstruppen. Just 101 Jahre bevor der Schreibende in Wädenswil das Licht der Welt erblickte, brannten Schwyzer Truppen am 14. November 1847 die Hüttnerbrücke nieder. Auch in den folgenden Tagen kam es im Raum Hütten immer wieder zu kleineren Gefechten, aber grössere Schäden waren keine mehr zu beklagen. Bezeichnend für die nicht gerade freundnachbarlichen Beziehungen zwischen den katholischen Schwyzern und den protestantischen Zürchern sei ein schwyzerischer Aberglaube erwähnt, an dem die Schwyzer stur festhielten. «Wenn man dem Zürcher Wappen auf dem Grenzstein bei Hütten eine Schlage gebe, fühle es der ganze Kanton übel!» Eigenständigkeit

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rung, konnte auch Hütten die politische Eigenständigkeit ver­mel­den. Als eigentliches Gründungsdatum muss der 15. Dezember 1799 genannt werden. An diesem Tag fand nämlich die erste Gemeindeversammlung in Hütten statt. Was

(Bild: F. Fankhauser)

nun folgte, waren Jahre des Wachsens und Gedeihens eines kleinen, armen, aber wackeren Dorfes mit einem Ortskern rund um die Kirche und vielen, zum Teil weit verstreuten, Bauernhöfen. Auf 750 Meter ü. M. gelegen, kämpften die Hüttner

Sängerfest 2019 in Hütten Am Samstag, 15. Juni 2019, also am Vortag des grossen Begegnungsfests, findet in Hütten das Sängerfest des Verbands der Gesangvereine am Zürichsee statt. Natürlich, und wie schon so oft, zeichnet der Männerchor Hütten für die gesamte Organisation des Anlasses verantwortlich. Die Hüttner Sänger haben sich wieder mächtig ins Zeug gelegt, um den zu erwartenden Festbesuchern ein vielseitiges Programm zu bieten. Wie es an Sängerfesten üblich ist, treten die Chöre mit ihren Vorträgen vor Experten und hoffentlich viel Publikum auf, um danach eine Beurteilung für ihren Gesang zu erhalten. Der Stadtpräsident Philipp Kutter bringt es in seiner Grussadresse auf den Punkt. Er führt folgendermassen aus: «Das gemeinsame Singen tut gut. Eine Freude ist es auch, den Chören beim Singen zuzuhören. Sie präsentieren uns einheimisches und exotisches Liedgut in aller Vielfalt. Sie vermitteln uns tiefe Emotionen, singen fröhlich, traurig und melancholisch. Mit ihrem Gesang treffen sie uns mitten ins Herz und schenken uns Momente bester Unterhaltung.» Diese Eindrücke können Sogwirkung erhalten! Sie werden nicht nur die wirklichen Liebhaber des Gesangs nach Hütten führen, sondern auch alle jene, die es nach dem Besuch der öffentlichen Wettgesangsvorträge der Chöre in der katholischen Kirche noch werden könnten. Ab 13.00 Uhr präsentieren zehn Chöre des Zimmerbergverbands ihr Können. Die Sänger freuen sich, wenn sie in einer, bis auf den letzten Platz besetzten, Kirche singen und die Zuhörer erfreuen können. Ab 20.00 Uhr lockt das Motto «Sing- und Tanznacht» die Festbesucher ins Festzelt. Anschliessend darf zu den Klängen des beliebten Party-Duos «Waldruhspatzen» das Tanzbein geschwungen werden. Wädenswiler Anzeiger 06-2019


HÜTTEN EXTRA zum einen mit langen und harten Wintern, konnten zum anderen dafür aber von der fast nebelfreien Lage profitieren. Dies wussten vor allem reiche Zürcher zu nutzen. In den ersten fünf Dekaden des 19. Jahrhunderts reiste viel Volk aus Zürich nach Hütten, um hier Molkenkuren durchzuführen und Spaziergänge in der gesunden Bergluft zu unternehmen. Die in der Landwirtschaft Beschäftigten stellten zwar den Löwenanteil der Bevölkerung, aber es gab auch etliche Handwerksbetriebe, die jedoch vorwiegend für den Bedarf der Bauern arbeiteten. Die grosse Gemeindefusion mit Wädenswil und Schönenberg beendete am 31. Dezember 2018, und nach 219 durchaus erfolgreichen Jahren, die

Gemeindezusammenschlussfest Hütten Am Sonntag, 16. Juni 2019, wird auf dem Hüttner Festplatz die erste von vier feierlichen Veranstaltungen zum erfolgten Gemeindezusammenschluss zur Durchführung gelangen. Als eigentliches Begegnungsfest gedacht, wünschen sich die Veranstalter, dass auch viel Volk aus Wädenswil und Schönenberg in Hütten zu Gast sein wird. Ab 10.00 Uhr lädt der Musikverein Hütten die Gäste zum Frühschoppen. Wer die Hüttner Musiker und ihren Dirigenten kennt, weiss, dass es bei ihrer Musikstückwahl kaum möglich sein wird, ruhig sitzen zu bleiben. Im anschliessenden ökumenischen Gottesdienst wird der Männerchor Hütten mit entsprechend gewählten Jodelliedern sein grosses Können beweisen. Nach dem Gottesdienst lädt die Festwirtschaft zum Mittagessen ein. Von 13.00 bis 18.00 Uhr können sich Orts- und Nichtortskundige am Natur- und Beizetüürli mit der vorhandenen Flora, Fauna und kulinarischen Vielfalt rund um den Hüttnersee vertraut machen. Als spezielles Angebot werden Heli-Rundflüge entlang der neuen Gemeindegrenzen angeboten. Im Weiteren stehen den Interessierten Präsentationen und Dia-Shows mit dem Thema «Vereine & Beizen» zur Verfügung. Bis gegen 18.00 Uhr (Festende) spielen die bekannten Formationen Rusch-Büeblä und Etzel-Buebä im Festzelt zum Tanz auf. Eines ist sicher: man wird sich von der Festfreudigkeit der Hüttner überzeugen können.

politische Eigenständigkeit der Gemeinde Hütten. Unvermindert weiter geht aber das nach wie vor intakte und rege Vereins- und Festleben in Hütten. Der gute Geist und das friedli-

che Zusammenleben einer kleinen Dorfgemeinschaft fusst im Bestreben der Hüttner Ahnen, die durch äussere Umstände dazu gezwungen waren, dass sie zusammenrücken mussten.

Dieser gute Geist lebt in den Hüttnerinnen und Hüttnern der Gegenwart weiter und er wird auch in der weiteren Zukunft weiterleben. Walter Tessarolo

Vereinsvorstellungen Die relative Abgeschiedenheit des Dorfes bewirkte, dass sich schon früh ein reges und bis heute sehr aktives Vereinsleben entwickeln konnte. Schon 1773 wurde der Feldschützenverein Hütten gegründet und kann sich damit rühmen, der älteste Verein des Dorfes zu sein. 1848 folgten die Gründungen der Lesegesellschaft Hütten und des Kirchengesangsvereins. Schon 1864 wurde ein Männerchor Hütten erwähnt. Darüber sind aber keine näheren Angaben zu erfahren. So müsste die 1907 erfolgte Gründung des heute noch sehr aktiven Männerchors als Wiedergeburt bezeichnet werden. Im gleichen Jahr konnte auch die Gründung des Frauenvereins Hütten verkündet werden. 1934 schlug die Geburtsstunde des Musikvereins Hütten. Anfänglich als reine BlechEin Chränzli mit Theateraufführung – wie hier vom Männerchor Hütten – ist Ausdruck eines regen Vereinslebens. (Bild: zvg)

Wädenswiler Anzeiger 06-2019

musik auftretend, wandelte sich der Musikverein Hütten im Laufe der Jahre zu einer Harmonie mit Blech-, Holz- und Perkussionsinstrumenten. Nach dem 1946 ins Leben gerufenen Samariterverein Schönenberg/Hütten folgten weitere, den neuen Freizeitansprüchen folgenden Vereinsgründungen. So etwa das erfolgreiche Auto-Cross-Racing-Team, das durch ihre beliebte Weihnachts-Bar weit herum grossen Bekanntheitsgrad geniesst. Auch die in den 1990er-Jahren sehr erfolgreich gewesenen Inline-Hockeyaner der Hüttner Tigers müssen erwähnt werden. Die Bergtrychler sorgen dafür, dass der uralte Brauch der Haggeri- und Chrungeli-Nacht nicht stirbt und der Cevi Hirzel-Schönenberg-Hütten widmet sich seit Jahren der Freizeitbetreuung der Kinder und Jugendlichen. Die Chlauszunft und der Elternrat runden das vielfältige Angebot an Vereinstätigkeiten ab. Die Liste der Vereine wäre unvollständig, wenn der Feuerwehrverein Hütten nicht genannt würde. Seit Jahren führt der Feuerwehrverein die perfekt organisierte Festwirtschaft an den beliebten 1.-August-Feiern auf der Hüttner Schanz. In den rege besuchten Kursen der Jugendfeuerwehr erfahren die zukünftigen Feuerwehrler dabei ihre ersten Grundkenntnisse. Die jüngsten Vereinsgründung erfolgten 2017 mit dem Verein Kohlplatzhütte, der sich vor allem der Erhaltung der geschichtsträchtigen Hütte und dem scho-

nenden und pflegenden Umgang mit und im Wald widmet, sowie dem Quartierverein Hütten, der der Hüttner Bevölkerung für alle politischen, sozialen und gesellschaftlichen Fragen Stimme sein will. Für die weit über die Kantonsgrenzen hinaus reichende Bekanntheit Hüttens sorgt die 1912 gegründete Viehzuchtgenossenschaft und die 1919 entstandene Viehprämierungsgenossenschaft mit der alljährlich stattfindenden Viehausstellung in der Hanfländern. Züchter und Liebhaber der Rasse Schweizer Original Braunvieh pilgern zu Hunderten nach Hütten, um sich die Einzigartigkeit des Festumzugs nicht entgehen zu lassen. Ein Spektakel, das seines Gleichen sucht! Folgend Porträts derjenigen Vereine, die dem Aufruf des Wädenswiler Anzeigers folgten und ein Porträt einreichten.

Auto-Cross Swiss Racing Team Das seit zwanzig Jahren bestehende und bestens bekannte Auto-Cross MC Chrystals Swiss Racing Team startet seit Anfang 2017 unter dem neuen Namen «Auto-Cross Swiss Racing Team» an diversen Rennveranstaltungen des Auto-CrossSports. Die Fahrer des Vereins starten an

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HÜTTEN EXTRA

(Bild: zvg)

der Schweizermeisterschaft, am Drei-Nationen-Cup und teilweise sogar an Rennen, die zur Europa-Meisterschaft zählen. Was aber macht den Auto-Cross-Sport so einzigartig? Auf Rundkursen, die vor allem aus Schotterpisten und Asphalt bestehen und über ganz Europa verteilt sind, wird kräftig Gas gegeben, denn jeder Fahrer will natürlich gewinnen. Wer aber sind die Hüttner Auto-Crosser, die sich voll und ganz dem immer beliebter werdenden Sport verschrieben haben? Das Spektrum der Fahrer reicht vom Familienvater mit eigenem Bauernhof über den selbständigen Plattenleger bis hin zu LKW-Chauffeuren. Was sie aber alle verbindet, ist die Tatsache, dass ihnen das sprichwörtliche «Benzin im Blut» eigen ist. Dies, und der Adrenalin-Kick kurz vor dem Start, kann nur jemand wirklich verstehen, der sich voll und ganz dem Motorsport verschrieben hat. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Pflege guter Kameradschaft unter den Fahrern. Auch wenn im Rennen auf der Piste gefightet wird und man sich nichts schenkt, hilft man sich in Rennpausen mit Rat und Tat, tauscht defekte Teile aus und sorgt so dafür, dass zum nächsten Rennstart wieder jeder Fahrer bereit ist. In diesem ist der Auto-Cross-Sport eigentlich keine wirkliche Einzelsportart, sondern ein Teamsport. Durch die Tatsache, dass ganze Familien ihre Fahrer im Wohnmobil von Rennen zu Rennen begleiten und unterstützen, wird es sogar zum Familien-Sport. Der Pflege und Unterstützung des eigenen Fahrer-Nachwuchses gehört die ganze Aufmerksamkeit des Vereins. Am eigentlichen, jährlich stattfindenden Heimrennen im Hoch-Ybrig zeigen die Hüttner Auto-Cross-Piloten ihren Sponsoren, Freunden und Bekannten jeweils was sie draufhaben. Man muss sie live erleben!

Männerchor Hütten Der weit über die Orts- und heutigen Stadtgrenzen hinaus bekannte Männerchor Hütten gehört zu den gesellschaftlichen Eckpfeilern im Stadtteil Hütten. Das

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offizielle Gründungsdatum vom 12. Januar 1907 könnte aber, etwas spitzfindig ausgelegt, eher als eine Wiedergeburt betrachtet werden. Denn aus den Gemeindeakten geht klar hervor, dass bereits im Jahre 1895 von einer Männergruppe in Hütten vierstimmig gesungen wurde. Die Aufzeichnungen über diesen Chor enden aber im Jahre 1899. Dass der Männerchor auf eine durchaus bewegte Vereinsgeschichte zurückblickt, kann aus den Protokollen entnommen werden. Mehrere Male, so etwa im Jahre 1934, stand der Männerchor kurz vor dem endgültigen Aus. Aus heutiger Sicht betrachtet ist es höchst erfreulich, dass sich aber immer ein paar Unentwegte fanden, die dies zu verhindern wussten. Die Tatsache, dass sich der Männerchor Hütten, nebst dem Singen von Chorliedern, ab 1960 auch dem Jodelliedgut verschrieben hat, trug und trägt auch heute noch viel zur grossen Beliebtheit des Chors bei. Es erstaunt deshalb nicht, dass die berühmten Januar-Chränzli im Gemeindesaal Hütten an sechs Abenden immer restlos ausverkauft sind. Natürlich trägt zu diesem Erfolg auch das jeweils aufgeführte Theater des Männerchors bei. Dass es dem Männerchor immer wieder gelingt, junge Sänger zu begeistern, zeigt mit den Jahrgängen 1941 bis 1998 die gute Altersdurchmischung des Vereins. Der Vereinsvorstand ist bestrebt, dass dieser Trend beibehalten werden kann und freut sich auf weitere, junge Gesangsbegeisterte. Mit der Aufnahme von lustigen, wie der «Siloballen-Blues», oder modernen Liedern wie «Das cha nur Liebi sii», befindet sich der Männerchor Hütten auf dem richtigen Weg.

(Bild: zvg)

Musikverein Hütten Der Musikverein Hütten wurde im Jahre 1934 von einigen musikbegeisterten Hüttnern gegründet. Als erster Dirigent übernahm Köbi Wettstein das musikalische Zepter. Während des Zweiten Weltkriegs konnte eine geraume Zeit lang nicht geprobt werden. Etliche Musiker des Vereins mussten Aktivdienst leisten. Gross-

(Bild: zvg)

geschrieben wurde im Verein von Anfang an die Geselligkeit. Beim so genannten «Bummel» besuchten die Musikanten jeweils die Hüttner Bauernfamilien auf ihren Höfen und gaben einige Stücke zum Besten. Zum Dank erhielten sie meist Schnaps! Dies führte ab und zu dazu, dass sich einige Musikanten auf der Wanderung von Hof zu Hof am Waldrand hinlegen mussten, um sich auszuruhen! Lange Jahre bildete der Musikverein Hütten seinen Nachwuchs selber aus. 1996 nahm der Verein am Eidgenössischen Musikfest in Interlaken teil. Gross war die Begeisterung zu Hause in Hütten, als das Regionaljournal des Schweizer Radios am Samstag verkündete, der Musikverein Hütten sei Tagessieger in der 4. Stärkeklasse. Was nicht gesagt wurde: An diesem Tag waren die Hüttner die Einzigen, die in der besagten Stärkeklasse spielten. Am Schluss reichte es aber zum guten zweiten Rang und der Verein wurde zu Hause mit allen Ehren empfangen. Die aus den 1970er-Jahren stammenden Uniformen hatten endlich ausgedient. Nicht wenige waren ihr wohl auch schon entwachsen! Am Regionalmusiktag im Jahre 2000 präsentierten sich die Hüttner Musikanten stolz in neuen Uniformen. Am wohl unvergesslichen Hüttner Chilbi-Samstag 2009 konnte nicht nur das 75-jährige Bestehen des Vereins, sondern auch die neue Vereinsfahne gefeiert werden. Besonders erfolgreich waren der Musikverein und ihr Dirigent Fabian Wohlwend am Eidgenössischen Musikfest in St. Gallen 2011 in der Disziplin «Marschmusik». Seit Anfangs 2019 hat nun Peter Galliker, ein erfahrener und in der Region bekannter und geschätzter Dirigent, den Dirigentenstock übernommen. Einen ersten Erfolg konnte der Verein unter seiner Leitung bereits am diesjährigen Muttertagskonzert in der Kirche Hütten verbuchen.

(Bild: Walter Tessarolo) Wädenswiler Anzeiger 06-2019


HÜTTEN EXTRA Samariter Schönenberg-Hütten

(Bild: Walter Tessarolo)

Quartierverein Hütten An einer Veranstaltung zum Gemeindezusammenschluss im Jahre 2017 tauchten erste Gedanken zu einem Quartierverein im neuen Stadtteil Hütten auf. Die Beschwerde von vier Schönenberglern gegen die Fusionsabstimmung und der nachfolgende, aussichtlose Weiterzug der Beschwerde an das Bundesgericht bewirkte, dass die Hüttner Einwohnerschaft von den Wahlen im April 2018 ausgeschlossen waren. Mit diesem Verdikt war klar, dass Hütten keine politische Vertretung in Wädenswil haben würde. Aus diesem Grund lud der Sicherheitsvorstand alle Interessierten zu einem Informationsabend, mit dem klaren Ziel der Gründung eines Quartiervereins, im Gemeindesaal ein. Eine sehr respektable Zuhörerschaft diskutierte angeregt über Sinn und Zweck des Für und Widers eines Quartiervereins. Da aber weder genügend Personen für den Vorstand noch ein Präsident und logischerweise auch keine Statuten vorhanden waren, konnte nur über eine provisorische Gründung diskutiert werden. Grossmehrheitlich stimmten die Anwesenden der provisorischen Gründung des Quartiervereins Hütten zu. Der Ad-interim-Vorstand erarbeitete in der Folge in mehreren Sitzungen ein gut durchdachtes Statutenwerk. Am 19. März 2019 wurden alle Hüttnerinnen und Hüttner zur Gründungsversammlung eingeladen. Der Präsident wies auf den Zweck des Quartiervereins hin. Es sei das Ziel des Quartiervereins, die allgemeinen Interessen des Quartiers Hütten zu koordinieren und zu vertreten, die Attraktivität von Hütten zu erhalten, kulturelle, gesellschaftliche oder gemeinnützige Veranstaltungen und Aktivitäten zu organisieren oder zu unterstützen und die Quartierbevölkerung über öffentliche Angelegenheiten zu informieren und miteinzubeziehen bis hin zur Vertretung dieser Angelegenheiten gegenüber den zuständigen Behörden. Nach diesen Ausführungen stimmten die Anwesenden der Gründung des Quartiervereins Hütten zu. Der anwesende Stadtpräsident gratulierte zur Gründung und unterstrich die Wichtigkeit des neuen Quartiervereins. Wädenswiler Anzeiger 06-2019

In den 1940er-Jahren versahen viele Ärzte ihren Dienst in der Armee. Vor allem in den ländlichen Gebieten konnte noch nicht von einer flächendeckenden ärztlichen Betreuung der Bevölkerung gesprochen werden. Dieser unbefriedigende Zustand bewog einige interessierte Personen aus Schönenberg und Hütten im Jahre 1943 dazu, einen Samariterverein zu gründen und damit eine, wenn auch nur rudimentäre, Versorgung bei Kranken oder Unfällen anzubieten. Über all die vergangenen Jahrzehnte versahen die Samariter in den beiden neuen Stadtteilen einen wichtigen, freiwilligen Dienst für die Allgemeinheit. Heute besteht der Verein aus siebzehn Mitgliedern. Davon können sieben ausgebildete Samariter Sanitätsdienst leisten und weitere zwei sind Kursleiter 2 IVR. Weitere drei Mitglieder können sogar eine medizinische Ausbildung vorweisen. Seit vielen Jahren sind die Samariter Schönenberg-Hütten ein wichtiger Partner der Organisation «Blutspende SRK Schweiz» und organisieren vier Mal jährlich stattfindende Blutspende-Aktionen. Es wäre heute kaum mehr möglich, Feste oder Sportveranstaltungen ohne die Präsenz der Samariter und ihrem Sanitätsdienst durchzuführen. Auch hier leisten die Samariter einen nicht hoch genug einzuschätzenden Beitrag. Das Hauptaugenmerk der Samariter Schönenberg-Hütten liegt aber in der Schulung und Weiterbildung der Bevölkerung. Dazu werden etwa Erste-Hilfe-Kurse und weitere Teilbereiche des Sanitätsdienstes angeboten. Neu wird in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst Seespital und dem Vereinsarzt das First­ responder-­ System angeboten. Der Verein wünscht sich, dass sich viele Interessierte als Firstresponder ausbilden lassen und in Kursen die beim Dorfhuus Schönenberg und beim Schulhaus Hütten neu angebrachten Defibrillatoren zu bedienen lernen und damit im Notfall Leben retten können.

(Bild: Brigitte Schneider)

(Bild: Walter Tessarolo)

Verein Kohlplatzhütte Hütten Auf dem Weg von der Schönau bergwärts zweigt bei der Nachtheuel-Hütte der Pfad nach rechts in Richtung der Sparrenhütten in Finstersee ab. Etwa 200 Meter nach der Abzweigung erreicht der Wanderer ein kleines Plateau, auf dem die Kohlplatz-Hütte steht. Noch heute sind einige wenige Zeugen vorhanden, die beweisen, dass während vieler Jahre das alte Handwerk der Köhlerei auch in der Gemeinde Hütten betrieben wurde. Die 1948 erbaute Hütte diente den Jäger und Forstarbeitern lange Jahre als Refugium. Als dann aber in den 1980er-Jahren die Forsthütte Mistlibüel gebaut wurde, geriet die alte Kohlplatzhütte in Vergessenheit und drohte zusehends zu zerfallen. Dass mit dem Zerfall aber ein wichtiger Zeitzeuge verschwinden würde, wollte der Hüttner Werkvorstand nicht stillschweigend akzeptieren. Pläne wurden entworfen und mit Unterstützung des Gemeinderats und der grossen Hilfe von Freiwilligen wurde in den Jahren 2016–2017 die komplette Sanierung der Kohlplatzhütte vorgenommen. Die Absicht, dass die Kohlplatzhütte einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung stehen sollte, bewirkte, dass im Juli 2017 der Verein Kohlplatzhütte Hütten gegründet wurde. In Zusammenarbeit mit dem Revierförster will der Verein sowohl den schonenden Umgang im und mit dem Wald, wie auch das respektvolle Neben­ einan­der von Menschen und Wild praktizieren. In diesem Sinn werden Aktionen wie «Der Verein pflanzt und schütz Jungbäume», oder das Anbringen von Nistkästen für verschiedene Vogelarten und Waldlehrrundgänge durchgeführt. Schon am 1. Kohlplatzhütten-Tag 2018 konnte sich der Stadtpräsident vom grossen Engagement des Vereins überzeugen.

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HÜTTEN

Peter Galliker, Dirigent Musikvereins Hütten Seit Anfang Jahr hat der Hüttner Musikverein einen neuen Dirigenten. Peter Galliker will im schon 85-jährigen Verein die Euphorie für die Musik neu erwecken. Was er mitbringt ist seine eigene lebenslange Begeisterung und einen soliden Werdegang.

Wie kommt man als musikliebender und begabter Mensch zu einem Musikverein? Hätte man nicht auch eine Band gründen oder eine Solokarriere starten können? Auch Peter Galliker, seit Januar neuer Dirigent des Musikvereins Hütten, hat sich diese Fragen gestellt als er jung war und mit Leidenschaft Tanzmusik gespielt hat, wie schon sein Vater. Dass die Schweiz ein hartes Pflaster ist für Künstler und er ein solides Leben der Unsicherheit vorzog, ist das Eine – Galliker hat jung geheiratet und eine Familie gegründet. Doch eigentlich hat bei ihm die Familientradition und die Liebe zum Vereinsleben die entscheidende Rolle gespielt. Jetzt schätzt er daran auch, dass er Musik machen darf und nicht muss. Schon der Vater musizierte in der Musikgesellschaft Hirzel, und er unterrichtete seinen Sohn von 1977–1982 auf Klarinette und Saxophon. Wächst man in Dörfern wie Schönenberg, Hütten oder Hirzel auf, kommt man automatisch mit der dort herrschenden Vereinskultur in Berührung. Viele Familien wirken tatkräftig und begeistert in einem Verein mit. Man geniesst und schätzt die Zusammengehörigkeit und das Gemeinschaftsleben. Es gibt Theatervereine, Turnvereine, in gewissen Dörfern noch Frau-

envereine, in Schönenberg und Hütten neu wieder Dorfvereine und eben die Musikvereine. Der Musikverein Hütten feiert dieses Jahr sein 85-jähriges Bestehen, und sein neuer Dirigent hat sich einiges vorgenommen. Er möchte die Freude für die Musik vermitteln durch das gemeinsame Musizieren, aber auch die Begeisterung in denen wecken, die vielleicht schon lange gerne mit dabei wären. Er will jenen Mut machen, die meinen, sie könnten die Anforderungen sowieso nicht erfüllen. Eigentlich sei die einzige Anforderung, dass man ein Blasinstrument spiele. Und selbst wenn diese nicht erfüllt sei, gäbe es noch Möglichkeiten am Schlagwerk mitzumachen. Dafür brauche es nur ein gutes Taktgefühl, meint Peter Galliker. Auch Ehemalige sind herzlich zum Wiedereinstieg eingeladen. Unsicherheiten sollen keinen Hinderungsgrund darstellen, weil man sich immer gegenseitig helfe und unter-

stütze. Das bestätigt auch seine Frau Patrizia Galliker und erinnert sich an ihre eigenen Anfänge. Für jeden kann der geeignete Platz gefunden werden, und nicht jeder muss die erste Stimme spielen. Peter Galliker wünscht sich wieder mehr Stimmen im Orchester zu haben. Fürs erste hat er sich vorgenommen fünf neue Musikbegeisterte zu finden und so auf 35 Mitglieder aufzustocken. Schon mit elf Jahren stieg der junge Peter in der Musikgesellschaft Hirzel ein. 1986 wechselte er dann in den Musikverein Schönenberg, einerseits aus jugendlichem Übermut – wie er heute sagt – und auch, weil seine Freundin und zukünftige Frau Patrizia Vassella mitwirkte. Doch wie kommt man zum Dirigentenstab? «Man muss der Typ dafür sein», sagt Galliker. Da gab es dann auch einige nennenswerte Stationen, wie das Repräsentationsorchester des Schweizerischen Armeespiels, zwei Jahre Ausbildung am Konservatorium Luzern, Musikstudium in der Blasmusikdirektion Typ B, Sax-Unterricht und Jazzschule, die Leitung einer Big Band, Stationen als Musikalischer Leiter in Obfelden und Hombrechtikon und schliesslich Musikalischer Leiter in Schönenberg 1993–2001. Dann, 2008, übernahm er die Leitung im Hirzel. Da wären jedoch die Übungstage aufeinander gefallen und darum hat er in Schönenberg aufgehört. Immer wieder gerne erinnern sich beide Gallikers an die grossen Momente im Vereinsleben, zum Beispiel an den jährlich stattfindenden Kreismusiktag, dem Peter Galliker zweimal im OK und einmal

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Wädenswiler Anzeiger 06-2019


HÜTTEN

des sogar als Präsident vorstand. «Da kommen alle Vereine vom linken Zürichseeufer und dem Sihltal zusammen. Das sind jeweils beeindruckende 700–800 Leute.» schwärmt er. Schnell merkt man, dass das Musizieren Gallikers Lebenselixier ist. Doch hier wird nicht an der Kunst gelitten, sondern Freude und Leichtigkeit durchdringen ihr Engagement und lassen viel Platz für alle, die es auch probieren wollen. Auch die Kinder sind schon beide in der Hirzler Musikgesellschaft dabei – Gallikers wohnen im Hirzel. Wichtig ist, dass niemand muss. Die Liebe zur Musik wächst nur auf freiwilliger Basis gut. So trifft man sich dann abends nach den Proben und tauscht sich aus oder diskutiert die Stückeauswahl für das jährlich neu zusammengestellte Repertoire. So schaltet Peter Galliker ab, nach einem stressigen Tag in seinem eigenen Betrieb – übrigens ein Familienbetrieb. Die Freizeit wird der Musik gewidmet. Dafür komme der Sport zu kurz, meint Peter Galliker lachend und streicht sich über seinen Bauchansatz. Letztes Jahr hat er den Dirigentenstab der Musikgesellschaft Hirzel niedergelegt, um eine Pause einzuschalten. Nach zehn Jahren war es Zeit dafür. «Man soll gehen, wenn es am Schönsten ist.» Er hat ein Jahr pausiert, das Haus renoviert. «Doch irgendwann dann hat es mir schon gefehlt», erzählt er. «Für meine Zukunft habe ich mir aber vorgenommen, rechtzeitig aufzuhören.» so der 50-Jährige. Vorläufig könne er die Leute noch begeistern. Auch ist ihm eine gute Beziehung zu den Musikern wichtig. So kommt es auch, dass er mit allen Vereinen, die er mal geleitet hat, einen guten Kontakt pflegt. «Es sind vier Vereine, in denen ich immer noch gerne gesehen bin. Hirzel hat mich sogar zum Ehrendirigenten ernannt und Schönenberg zum Ehrenmitglied. Das freut mich sehr!» Seine Begeisterung und sein Können als Dirigent und Musiker hat Peter Galliker nun in den Dienst des Musikvereins Hütten gestellt. Für das diesjährige Muttertagskonzert in der Kirche Hütten hat er, gemeinsam mit der Musikkommission, das Programm zusammengestellt. Darunter «Pegamo», ein Konzertmarsch, den die Mitglieder der Musikgesellschaft Hirzel für ihren ehemaligen Dirigenten komponieren liessen. (siehe nachfolgenden Bericht.) (Ingrid Eva Liedtke) Wädenswiler Anzeiger 06-2019

Bild: Fritz Fankhauser

Muttertagskonzert des Musikvereins Hütten vom 12. Mai 2019 Zum Muttertag lud der Musikverein Hütten alle Mütter, ihre Familien und Musikinteressierte zu einem Konzert in die reformierte Kirche Hütten ein. Der Einladung wurde so zahlreich Folge geleistet, dass beinahe jeder Platz der Kirche besetzt war.

Ein Grund für das grosse Interesse dürfte die Tatsache sein, dass der Verein seit Januar dieses Jahres unter der Leitung des in den Berggemeinden bestens bekannten Dirigenten Peter Galliker aus Hirzel musiziert. Der Musikverein Hütten eröffnete das Konzert mit der Ouvertüre «Where Eagles Soar». Nach der gefühlvollen Polka «Augenblicke» und dem Konzertwerk «The Second Waltz» nahm der Verein das Publikum mit dem Stück «The Glacier Express» auf eine Fahrt durch die Schweizer Bergwelt mit. Danach gab es einen besonderen musikalischen Leckerbissen: ein Medley einiger der bekanntesten Hits Bert Kaempferts. Was wohl nicht alle Zuhörinnen und Zuhörer wussten: Der weltbekannte Komponist wohnte jahrelang in Hütten und schrieb dort auch Welthits. Moderator Roger Bachmann kündigte das Medley an und erzählte in seiner humorvollen Art

einige Anekdoten aus Kaempferts Zeit in Hütten, zum Beispiel, dass dieser gerne im Restaurant Schöntal bei Martha Pfister einen Cervelat ass und seinen 50. Geburtstag, zu dem er die ganze Hüttner Bevölkerung eingeladen hatte, im Restaurant Krone feierte. Nach der Pop-Ballade «Angels», dem Tango «Komm tanz mit mir» und der Harmonie-Fanfare «Reality» bildete der Konzertmarsch «Pegamo» des bekannten Hirzler Komponisten und Dirigenten Christoph Walter den offiziellen Abschluss des Konzerts. Walter hatte diesen Marsch vor ein paar Jahren zu Ehren von Dirigent Peter Galliker komponiert. Nachdem das Publikum eine Zugabe forderte, war es am Verein, seinen Dirigenten zu überraschen. Anstelle der vorgesehenen Zugabe spielten die Musikantinnen und Musikanten den Geburtstagsmarsch. Peter Galliker feierte nämlich just am Muttertag seinen 50. Geburtstag. Die Vereinsmitglieder und besonders Peter Galliker durften nach dem Konzert viele Komplimente und Dankesworte für ein gelungenes Konzert entgegennehmen. Trotz der kühlen Temperaturen verweilten noch einige Gäste und stiessen bei einem Apéro vor der Kirche mit den Musikantinnen und Musikanten auf ein gelungenes Konzert und mit Peter Galliker auf seinen runden Geburtstag an. (e)

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SCHÖNENBERG

Rennsport-Feeling Am 25. Mai fand das 12. Einachsertreffen bei der Sagi im Schönenberg statt. Der beliebte und zur Tradition gewordene Anlass bringt etwas Rennsport-Atmosphäre an den Zürichsee.

Einmal im Jahr ist es vorbei mit der Beschaulichkeit im Schönenberg – dann ruft der organisierende Dirty8-Club zum jährlichen Einachsertreffen. Rund um die Sagi wurde ein Fahrerlager und ein Festzelt aufgebaut, auf der Wiese sihlseits ein anspruchsvoller Parcours aus-

gesteckt. So dröhnten am Samstagmorgen die Motoren, um neun Uhr wurde zum ersten Lauf gestartet. Zwei Läufe galt es zu absolvieren, wobei am Nachmittag mit aufziehendem Regenwetter die Piste noch etwas schwieriger wurde. In den verschiedenen Kategorien gab es die unterschiedlichsten Gefährte zu bestaunen. Wahre Rennmaschinen, die locker über 100 km/h erreichen würden, wäre da nicht die erwähnt anspruchsvolle Streckenführung. Die schnellsten umrundeten die Strecke in unter einer Minute, während die Teilnehmer in der Kategorie

Standard – das sind jene Einachser, bei denen Motorblock, Getriebe und Triebachse originalbelassen sind, schon um die zwei Minuten benötigten. Dafür sind in dieser Kategorie auch echte Duelle zu beobachten, da jeweils drei Fahrer gleichzeitig antreten.

Volle Konzentration ist auch hier gefragt.

Auch Materialdefekte kommen vor.

Packendes Duell in der Kategorie «Sport».

114 Fahrer und auch Fahrerinnen klassierten sich in den verschiedenen Kategorien, was auch die Anziehungskraft des Rennens in der Szene unterstreicht. So wurde viel Spektakel geboten, Grasbüschel flogen auch in Richtung der zahlreichen

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im Schönenberg Zuschauer. Heuer wurde sogar eine kleine Tribüne aufgebaut, mit der die Strecke noch besser überblickt werden konnte.

Auf über 3000 Besucher schätzt Dirty8-Präsident Sämi Waltenspül – selber auch Pilot in der Kategorie 4x4 – den Zu-

schaueraufmarsch. Etliche blieben auch – neben den Fahrerinnen und Fahrern – zum gemütlichen Teil im Festzelt. (stb)

Rangliste Einachsertreffen Schönenberg 2019 Kategorie : Standard Platz Name   1 Windlin Severin   2 Brun Fabian   3 Schuler Peter   4 Bachmann Roman   5 Tobler Marcel   6 Schäppi Fritz

Lauf 1 1:48.537 1:53.829 2:03.512 2:07.296 2:11.332 2:42.753

Lauf 2 37.900 39.235 43.034 43.699 56.937 1:06.878

Ziel Zeit 2:26.437 2:33.064 2:46.546 2:50.995 3:08.269 3:49.631

Abstand

Kategorie : Sport Platz Name   1 Oppikofer Karin   2 Kälin Beni   3 Portmann Florian   4 Hauser Adrian   5 Zweifel Hans   6 Styger Pedro   7 Bold Biix   8 Krummenacher M.   9 Zihlmann Adrian 10 Künzi Christian

Lauf 1 1:25.389 1:26.763 1:25.434 1:27.010 1:28.186 1:28.095 1:28.463 1:28.094 1:29.287 1:31.181

Lauf 2 1:29.229 1:28.500 1:32.537 1:30.967 1:32.434 1:34.054 1:37.754 1:38.360 1:37.178 1:39.233

Ziel Zeit 2:54.618 2:55.263 2:57.971 2:57.977 3:00.620 3:02.149 3:06.217 3:06.454 3:06.465 3:10.414

Abstand

Kategorie : Prototyp Platz Name   1 Anderau Marco   2 Pfister Hanspeter   3 Schmidlin Beat   4 Schäppi Andreas   5 Schuler Jan   6 Stadelmann Pascal   7 Fuchs Adrian   8 Meier Toni   9 Schnyder Martin 10 Fuchs Stefan

Lauf 1 1:20.135 1:16.957 1:18.547 1:19.062 1:20.961 1:24.662 1:26.027 1:24.114 1:29.540 1:32.657

Lauf 2 1:22.802 1:26.931 1:27.909 1:30.335 1:29.291 1:28.323 1:28.121 1:30.402 1:34.172 1:31.308

Ziel Zeit 2:42.937 2:43.888 2:46.456 2:49.397 2:50.252 2:52.985 2:54.148 2:54.516 3:03.712 3:03.965

Abstand

Vola Timing Wädenswiler Anzeiger 06-2019

6.627 20.109 24.558 41.832 1:23.194

0.645 3.353 3.359 6.002 7.531 11.599 11.836 11.847 15.796

0.951 3.519 6.460 7.315 10.048 11.211 11.579 20.775 21.028

Kategorie : Eigenbau Platz Name   1 Kälin Benno junior   2 Styger Stefan   3 Hasler Pascal   4 Vogel Sven   5 Kohler Mirco   6 Gössi Remo   7 Amrein Christian   8 Zürcher Roman   9 Bieri Ueli 10 Habegger Livio

Lauf 1 1:11.249 1:13.000 1:14.425 1:12.139 1:16.823 1:15.692 1:16.107 1:13.156 1:14.361 1:18.711

Lauf 2 1:15.747 1:15.100 1:15.375 1:20.594 1:19.237 1:21.629 1:21.391 1:24.855 1:24.619 1:20.547

Ziel Zeit 2:26.996 2:28.100 2:29.800 2:32.733 2:36.060 2:37.321 2:37.498 2:38.011 2:38.980 2:39.258

Abstand

Kategorie : Heck Platz Name   1 Kunz Kevin   2 Blattmann Walti   3 Blattmann Gian   4 Fässler Patrick   5 Kempf Marco   6 Mösler Thomas   7 Strickler Matthias   8 Blattmann Alan   9 Isler Marco 10 Schmid Franz

Lauf 1 1:01.206 1:00.722 1:01.073 1:01.507 1:00.768 1:01.467 1:00.949 1:01.843 1:03.207 1:03.006

Lauf 2 1:02.566 1:03.832 1:04.404 1:04.953 1:06.250 1:05.607 1:07.795 1:08.085 1:07.137 1:07.577

Ziel Zeit 2:03.772 2:04.554 2:05.477 2:06.460 2:07.018 2:07.074 2:08.744 2:09.928 2:10.344 2:10.583

Abstand

Kategorie : 4x4 Platz Name Lauf 1   1 Waltenspül Sämi 58.356   2 Steinauer-Pfister Silvan 59.233   3 Schatt Thomas 59.999   4 Pfister Pascal 58.641   5 Suter Michael 1:00.885   6 Bachmann Christian 1:00.917   7 Jung Marco 1:03.202   8 Kränzlin Daniel 1:04.926   9 Aregger Beat 1:01.368 10 Schneider Marcel 1:44.231

Lauf 2 1:01.302 1:00.590 1:02.086 1:03.693 1:03.186 1:04.420 1:03.552 1:08.134 1:19.351 1:17.141

Ziel Zeit 1:59.658 1:59.823 2:02.085 2:02.334 2:04.071 2:05.337 2:06.754 2:13.060 2:20.719 3:01.372

Abstand

1.104 2.804 5.737 9.064 10.325 10.502 11.015 11.984 12.262

0.782 1.705 2.688 3.246 3.302 4.972 6.156 6.572 6.811

0.165 2.427 2.676 4.413 5.679 7.096 13.402 21.061 1:01.714

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SCHÖNENBERG ... aus weiter Ferne Ich bin seit zwei Tagen in den Ferien. Schöne Landschaft, pittoreske mittelalterliche Städtchen, es wird auch langsam warm. Und das Essen! Und der Wein! Aber selbst dann, oder gerade dadurch inspiriert, kann ich das Schreiben nicht lassen. Ich gehe nicht in die Ferien, klappe vorher mein Notebook zu und dann ist Feierabend für zwei Wochen. Für Autoren und Journalisten ist schreiben wohl eine Leidenschaft. Man hört mit dem Schreiben nie auf, denn schreiben ist etwas, das man tun muss. Vielleicht hängt das damit zusammen, dass die Schreibenden meinen, sie hätten Wichtiges zu sagen. So wichtig, dass es möglichst viele Andere auch wissen sollten. Ich kann nicht abstreiten, dass auch mich ein gewisses Mitteilungsbedürfnis und Sendungsbewusstsein antreibt. Wer solches überzeugt abstreitet, lügt sich in die eigene Tasche. Es ist durchaus möglich, zu allem nichts zu sagen und es nur zu denken. Ich kenne solche Menschen. Es sind sehr liebenswerte Individuen, vor allem weil sie uns Schreiberlingen und Vielrednern die Bühne frei lassen. Sie sind unsere besten Zuhörer und Leser, weil sie eben nicht immer bemüht sind, ein Stichwort zu finden, um selbst etwas einzuwenden. Unter interessierten Lesern gibt es verschiedene Charaktere, und das ist gut so – liest doch jeder das Geschriebene anders und bewertet es aufgrund persönlicher Erfahrungen und Wahrnehmung. Das ist spannend und bringt auch Abwechslung in die Reaktionen. Denn Reaktionen wünschen wir Schreibenden uns schon von den Leserinnen und Lesern. Denn die Schweiger verunsichern uns auch. Wenn man nie etwas hört, hat man das Gefühl, ins Leere zu schreiben. Darum bitte ich immer wieder um Leserbriefe. Sie ermöglichen den Austausch und darum geht es doch. Wir schreiben, erzählen, berichten und färben unser Geschriebenes mit unserer ganz eigenen Tinte. Aber nicht nur unsere Meinung zählt. Sie soll lediglich ein Denkanstoss sein. Gelogen wäre auch, wenn ich behaupten würde, mich nicht sehr über ein Kompliment zu freuen. Weil einige meiner Bekannten sagen, sie lesen vor allem mein Editorial, da sie spannend finden, was ich so von mir gebe, fühle ich mich gebauchpinselt. Darum nehme ich mir dann auch diese Ferienzeit, um für Sie und alle anderen treuen Leserinnen und Leser dies zu schreiben ... und darum muss jetzt auch die Foie gras noch ein wenig warten. Ihre Ingrid Eva Liedtke

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Turnverein Schönenberg: Jugendsporttag 2019 Rüti Am frühen Sonntagmorgen versammelten sich 46 Kinder mit ihren Riegenleitern in Schönenberg bei der Post. Dieser 19. Mai prophezeite schlechtes Wetter für den ganzen Tag, doch davon liessen sich die Kinder nicht abhalten. Die ganze Gruppe reiste mit dem öffentlichen Verkehr nach Rüti. Bereits um 8.30 Uhr starteten die ersten «Schönenbergler» mit der ersten Disziplin des vierteiligen Allroundwettkampfs. Während des ganzen Morgens sprangen, sprinteten, warfen und turnten die Kinder. Alle gaben ihr Bestes und versuchten, das Geübte aus dem Training zu zeigen. Die Teilnehmenden konnten auf zahlreiche Unterstützung zählen, so wurden sie von Eltern, Zuschauern, Kampfrichtern und «Vereinsgschpändli» lauthals angefeuert. Um 9.52 Uhr gab die sechsköpfige Gymnastikgruppe ihre Choreographie zum Besten. Die gelungene Vorführung wurde mit der Note 8,92 belohnt. Leider resultierte daraus der undankbare 4. Rang. Der 3. Rang wurde um ärgerliche 0,02 Punkte verpasst! Vor dem Mittag wurden die letzten Allrounddisziplinen abgeschlossen. Mit einem grossen Teller «Ghackets und Hörnli» galt es, Energie für den Nachmittag zu tanken. Am Nachmittag zeigten sechs Schönenberg-Teams ihr Können in den Spielen Jägerball, Linienball und Korbball. Alle sechs Teams konnten ihre Leistungen mit einem Podestplatz bejubeln, vier davon erreichten den Gruppensieg! Nach den Spielen wurde mit der Pendelstafette der letz-

te Wettkampf des Tages absolviert. Auch da wurden super Resultate erzielt. Die ältesten Mädchen konnten den Sieg nach Hause nehmen, und die kleinsten Knaben retteten den 3. Rang über die Ziellinie. Bei der anschliessenden Rangverkündigung konnte die Jugendriege Schönenberg noch den Tagessieg von Daniela Uhr in der Kategorie A und den zweiten Rang von Andrin Müller in der Kategorie K im Allroundwettkampf feiern. Neben den zwei Podestplätzen wurden noch weitere 17 Auszeichnungen gewonnen. Mit dieser sehr guten Ausbeute machte man sich geschlossen auf den Nachhauseweg. Trotz der schlechten Wetterprognose spürten auf dem Weg zum Bahnhof viele zum ersten Mal an diesem Tag Regentropfen auf der Haut ... Petrus ist halt doch ein Sportfan. Um zirka 19 Uhr traf man wieder bei der Bushaltestelle Post in Schönenberg ein, wo die Kinder von den Eltern empfangen wurden. Das Leiterteam gratuliert allen Teilnehmenden für die tollen Leistungen und den Kampfrichtern für den freiwilligen Einsatz! (Stefan Ulrich)

Wädenswiler Anzeiger 06-2019


Bild: Stephan Jungck, fortissimo.ch

«Im Wohnzentrum Fuhr ist man keine Nummer» Zwei Jahre lang wurde im Wohnzentrum Fuhr gebaut. Am 29. Juni können Interessierte am Tag der offenen Tür den umgebauten Altbau sowie den neuen Annexbau besichtigen. Zentrumsleiter Peter Brändli und Erich Schärer, Präsident des Vereins Wohnzentrum Fuhr, erzählen, was der Umbau während laufenden Betriebs bedeutete und warum das Alterszentrum allen offen steht.

Brändli: Ja, es wird geführte Rundgänge geben. Erich Schärer: Zudem werden Regierungsrat Ernst Stocker und Stadtpräsident Philipp Kutter an der Einweihung teilnehmen.

Interview: Sibille Moor Zwei Jahre Bauzeit sind vorbei. Haben sich Dreck und Lärm gelohnt?

Peter Brändli: Auf jeden Fall. Wir sind sehr zufrieden mit dem Resultat. Die Reaktionen sind durchwegs positiv – sowohl von Mitarbeitenden, Bewohnenden und Angehörigen.

Am Tag der offenen Tür können Interessierte das Resultat sehen. Dürfen Sie auch Zimmer besichtigen?

Peter Brändli, Zentrumsleiter Wohnzentrum Fuhr.

42 Fuhr wurde bei laufenDas Fuhrstrasse Wohnzentrum demCH-8820 Betrieb umgebaut und erweitert. War Wädenswil ein Umzug der Bewohner kein Thema?

Brändli: Als044 wir 783 201239mit Telefon 39 der Planung begannen, war für die damalige PräTelefax 044 783 39 und 41 mich von sidentin Regina Aklin Anfang an klar, dass wir den Bewohneinfo@wohnzentrum-fuhr.ch rinnen und Bewohnern einen Umzug www.wohnzentrum-fuhr.ch nicht zumuten möchten. Schärer: Ein Umzug ist für ältere Menschen ein grosser Einschnitt. Dennoch war der Umbau bei laufendem Betrieb vor allem für die Leitung und die Mitarbeiter eine echte Herausforderung. Alles war staubig und vieles musste umdisponiert werden. Von den Bewohnern mussten allerdings nur wenige umziehen. Brändli: Schliesslich waren es genau zehn Personen, die umziehen mussten. Die meisten reagierten verständnisvoll und waren am Umbau als willkom-

Extraseiten des WOHNZENTRUMS FUHR im Wädenswiler Anzeiger zum Tag der offenen Tür Wädenswiler Anzeiger 06-2019

mene Abwechslung interessiert, aber natürlich nicht alle. Wir sitzen während dieses Gesprächs im neuen Café Pfannenstiel. Für die Möblierung des Cafés und des Speisesaals haben Sie Sponsoren gesucht. War der Aufruf erfolgreich?

Schärer: Ja, der Rücklauf war sehr erfreulich. Wir konnten rund die Hälfte der Stühle und Tische dank Beiträgen von Handwerkern, Vereinsmitgliedern und aus dem Wädenswiler Gewerbe finanzieren. Brändli: Die Namen derer, die etwas an die Möblierung gezahlt haben, sind nun auf der Glastür zum Speisesaal verewigt. Das hat den positiven Nebeneffekt, dass man nicht mehr in die Scheibe hineinläuft. War das wirklich ein Problem?

Brändli: Ja, tatsächlich. Auch hier in der Caféteria gab es beinahe schon Unfälle, weil man fast nicht sieht, wenn die

Erich Schärer, Präsident Verein Wohnzentrum Fuhr. 29. Juni 2019

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Die Mitarbeitenden des Wohnzentrums Fuhr.

Schiebetür zur Terrasse geschlossen ist. Deshalb zieren nun Sprichworte über das Alter die Scheibe. Trägerin des Wohnzentrums Fuhr ist ein gemeinnütziger Verein mit rund 80 Mitgliedern. Wie haben Sie den

Bild: Foto Tevy, Wädenswil Erweiterungsbau von 12 Millionen Franken finanziert?

Schärer: Wir haben einen grossen Beitrag der Stiftung Wädicare erhalten, die aufgelöst wurde. Den Rest haben wir mit Eigenmitteln und Hypotheken zweier hiesiger Banken finanziert.

Das ist neu im Wohnzentrum Fuhr Der Altbau des Wohnzentrums Fuhr wurde umgebaut und mit einem modernen Annexbau ergänzt. Neu sind ein Therapie-, ein Fitness- sowie ein Coiffeur- und Fusspflegeraum. Im Untergeschoss befindet sich neu die Küche mit Ausstattung der modernsten Technologie. Ebenfalls neu sind dort die getrennten Garderoben für die Mitarbeitenden. Im Erdgeschoss wurde der Eingangsbereich neu gestaltet. Er ist jetzt grösser und offener, hat einen Empfang und eine Lounge zum Verweilen. Auf einem Bildschirm können sich die Bewohner beispielsweise über das Aktivierungsprogramm oder das Wetter informieren. Der Speisesaal wurde erweitert. Neu können die Bewohner am Nachmittag im Café Pfannenstiel einen Kaffee geniessen. Von dessen Terrasse aus sieht man über den Zürichsee bis nach Rapperswil. Im angrenzenden Mehrzweckraum Seeblick treffen sich die Senioren für die Aktivierung oder musikalische Unterhal-

tung. Ebenfalls im Erdgeschoss befindet sich der Bereich für weglaufgefährdete Bewohnerinnen und Bewohner. Dies sind in der Regel Menschen mit einer demenziellen Erkrankung, die einen grossen Bewegungsdrang haben. Diesem können sie nun in einem geschlossenen Rundgang nachkommen. Im Obergeschoss bestehen nun ebenfalls eine grosse Terrasse sowie ein betreuter Wohnbereich mit Wohnküche. Dort leben und essen Menschen, die mehr Betreuung brauchen, jedoch nicht an Demenz leiden. Das Dachgeschoss wurde zu fünf Zimmern mit Lukarnen und Dachbalken ausgebaut. Das Wohnzentrum Fuhr verfügt nun über 25 Alterswohnungen und 42 Einzelzimmer, sechs mehr als vor dem Umbau. Alle neuen Zimmer haben ein eigenes Bad mit WC, Lavabo und Dusche. Die bestehenden Zimmer verfügen ebenfalls alle über eine eigene Toilette mit Lavabo, teilweise auch mit Dusche.

Extraseiten des WOHNZENTRUMS FUHR im Wädenswiler Anzeiger zum Tag der offenen Tür

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Das Wohnzentrum Fuhr ist ein privates Alterszentrum. Diese stehen im Ruf, teurer zu sein als öffentliche.

Brändli: Da herrscht ein falsches Bild. Unsere Preise sind vergleichbar mit jenen von öffentlichen Institutionen. Wir haben eine flache Organisationsstruktur mit kurzen Entscheidungswegen. Daher können wir unsere Kosten tief halten. Schärer: Das Wohnzentrum Fuhr ist selbsttragend. Von der öffentlichen Hand erhalten wir nur Pflegekostenbeiträge. Wir finanzieren den Betrieb hauptsächlich aus den Erträgen der Wohnungen und Zimmer. Brändli: Unsere Zimmerpreise sind einkommens- und vermögensabhängig. Daher stehen wir für alle offen. Abgesehen vom Preis: Weshalb soll sich jemand für das Wohnzentrum Fuhr entscheiden?

Brändli: Wir sind klein, aber fein. Bei uns ist man keine Nummer. Wir kennen alle Bewohnenden und ihre Angehörigen mit Namen. Sie schätzen die Überschaubarkeit und die persönliche Note. Schärer: Dass bei uns alles persönlicher ist, hat mir eine Bewohnerin kürzlich bestätigt, die von einer anderen Institution zu uns gekommen ist. Zudem wohnen hier fast ausschliesslich Wädenswiler. Wädenswiler Anzeiger 06-2019


© Stephan Jungck, fortissimo.ch

Tag der offenen Tür im WOHNZENTRUM FUHR Samstag, 29. Juni 2019, ab 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr Programm: 10.30 Uhr:

Offizielle Eröffnung des Neubau mit Ansprachen von Ernst Stocker, Regierungsrat Kanton Zürich; Philipp Kutter, Stadtpräsident Wädenswil; Erich Schärer, Präsident Verein Wohnzentrum Fuhr.

Ab 11.00 Uhr: Musikalische Unterhaltung mit den Oldies aus Appenzell. Geführte Rundgänge durch den Neubau und Altbau mit Besichtigung von Zimmer und Wohnung. Ballonflugwettbewerb, Fuhr-Quiz. Ab 11.30 Uhr: Würste vom Grill, Pommes frites, Bier vom Fass, kalte und warme Getränke. 15.00 Uhr

Schluss

Fuhrstrasse 42, 8820 Wädenswil

Fuhrstrasse 42

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29. Juni 2019

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So sah das Altersheim Fuhr in den 1960er-Jahren aus.

Bild: Archiv Prof. Dr. Peter Ziegler

Vom Asylverein zum Wohnzentrum Fuhr Der Anfang des Wohnzentrums Fuhr geht auf den Asylverein zurück, der das Wädenswiler Spital gründete. Ein Rückblick auf die über 140-jährige Geschichte des Vereins.

Das Wohnzentrum Fuhr hat eine bewegte und lange Geschichte. Ganz am Anfang stand die Wädenswilerin Elisabeth Rellstab. Sie hatte 1870 und 1871 während des Deutsch-Französischen Krieges in einem Lazarett in der Nähe von Paris verwundete und kranke Soldaten gepflegt. Als sie zurückkehrte, merkte sie, dass in Wädenswil eine Krankenanstalt fehlte. 1877 gründete sie mit sechs anderen Frauen ein Komitee zur Schaffung einer Krankenanstalt – damals Asyl genannt. In demselben Jahr konnten sie im Armenhaus am Plätzli die erste Anstalt eröffnen. Später stand der Asylverein auch hinter dem Bau des ehemaligen Spitals Wädenswil. Später regten die Mitglieder der Asylkommission an, nicht nur kranken,

sondern auch alten, einsamen Menschen ein Obdach zu geben. 1905 wurde an der Kreuzung Rotweg / Fuhrstrasse ein Zweifamilienhaus gebaut und dem Asylverein vermietet. Doch bald konnten nicht mehr alle Anmeldungen berücksichtigt werden, weshalb der Verein einen Neubau auf der Hinteren Fuhr plante. Im Sommer 1927 begann der Bau des Projekts «Sunneschii». Gesamtkosten inklusive Inventar: 577 000 Franken. Am 28. April 1928 wurde das neue Altersheim mit der Sonnenuhr des einheimischen Künstlers Paul Haldimann eingeweiht. Umfassende Renovation

Rund 60 Jahre blieb das Altersheim Fuhr in dieser Form bestehen, bis die Altersheimkommission 1986 entschied, dass eine umfassende Renovation nötig ist. Bereits ein Jahr später begannen die Arbeiten: die Küche wurde saniert, der Essraum ins Untergeschoss verlegt und

im Erdgeschoss eine Cafeteria geschaffen. 1989 machte die Gesundheitsentwicklung der Bewohner einen weiteren Umbau nötig: Von den 42 Bewohnern waren zehn pflegebedürftig. Deshalb wurde ein Pflegetrakt mit acht Betten geschaffen. 1999 wurde dieser mit einem zweigeschossigen Anbau erweitert. Dieser enthielt auch einen Lift, ein grösseres Esszimmer und mehr Ruheraum. Bau von Seniorenwohnungen

Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des Wohnzentrums Fuhr nahm seinen Anfang in demselben Jahr. Der Asylverein konnte das angrenzende Grundstück mit einer abbruchreifen Liegenschaft kaufen. Alsbald begann die Planung für den Bau von 25 Seniorenwohnungen, die im Oktober 2004 eingeweiht werden konnten. Zur selben Zeit wurde auch der Name des Vereins und des Altersheims in «Wohnzentrum Fuhr» geändert. Die beiden Bauten sind durch einen unterirdischen Gang verbunden. Die Bewohner der Seniorenwohnung können verschiedene Services wie Essen, Reinigung oder Pflege in Anspruch nehmen. Der Um- und Erweiterungsbau, der nun abgeschlossen wurde, ist bislang das letzte Kapitel in der langen Geschichte des Wohnzentrums Fuhr. Quelle: Ruedi Bachmann: Vom Asylverein zum Wohnzentrum Fuhr. Separatdruck aus dem Jahrbuch der Stadt Wädenswil 2012.

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29. Juni 2019 Wädenswiler Anzeiger 06-2019


HÜTTEN / SCHÖNENBERG

Wanderweg Sihlmatt – Sihlsprung ist wieder offen Anfang März wurde der beliebte Wanderweg entlang der Sihl, unweit des Suhnerstegs, der Schönenberg mit dem Kanton Zug verbindet, verschüttet. Seit Auffahrt ist er wieder offen.

Die Sanierungsarbeiten am beliebten Wander- und Veloweg «Sihlmatt–Sihlsprung» schritten zügig voran. Diese waren nötig, nachdem sich Mitte März 2019 rund 400 Kubikmeter Gestein von einem Felspfeiler lösten. Dank gezielten Felsreinigungs-, Abtrage- und Stabilisierungsarbeiten unter der Leitung des Amts für Wald und Wild wurde der Weg wieder passierbar gemacht. Einige der im März gefallenen Steinblöcke dienen neu als Schutzwall gegen künftigen Steinschlag. In der Nacht vom 12. auf den 13. März stürzten linksufrig der Sihl im Abschnitt «Sihlmatt–Sihlsprung» auf dem Gemeindegebiet von Menzingen rund 400 Kubikmeter Gestein von einem rund 25 Meter hohen Felspfeiler in die Sihl. Der entlang des Wandfusses verlaufende Wanderweg und eine unter dem Wanderweg verlegte Wasserleitung wurden über eine Distanz von rund 25 Metern verschüttet. Ein beträchtlicher Anteil blieb als Grossblöcke teils auf dem Wanderweg, teils im Fluss liegen.

Metern verlegt und wird neu über den untersten Bereich der Felssturzmasse führen, gut geschützt durch die erwähnten Grossblöcke. Die unter dem verschütteten Wegtrassee verlegte Trinkwasserleitung der Wasserversorgung Zürich nahm keinen Schaden. Die Sanierungsarbeiten wurden unter der Leitung des Amts für Wald und Wild, in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Menzingen als Bauherrin sowie der Fachstelle Fuss- und Wanderwege des Amts für Raum und Verkehr des Kantons Zug durchgeführt. Während rund zwei Monaten wurde eine provisorische Wegführung auf der östlichen Seite der Sihl, also auf Schönenberger Boden, eingerichtet und signalisiert. Kosten vollumfänglich vom Kanton Zug getragen Kurz nach dem Suhnersteg brachen auf Zuger Seite 400 Kubikmeter Gestein aus der Wand auf den Wanderweg und in die Sihl. Natürlicher Schutzwall gegen weiteren Steinschlag

Nach einer detaillierten Bestandesaufnahme durch das spezialisierte Büro Geotest AG aus Horw LU wurden bei der Abbruchstelle in einem ersten

Albin Schmidhauser, Leiter Amt für Wald und Wild, Kanton Zug, Herbert Keiser, Gemeinderat Menzingen, Regierungsrat Andreas Hostettler und Alfred Knüsel, Technischer Leiter Verein Zuger Wanderwege, sind froh, dass der beliebte Wanderweg Sihlmatt–Sihlsprung wieder begehbar ist.

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Schritt umfangreiche Holzerei- und Felsreinigungsarbeiten ausgeführt. Dabei wurden in Mitleidenschaft gezogene und teils entwurzelte Bäume gefällt, lose Steine entfernt und instabile Felsplatten eliminiert. Nach Ausführung dieser primär der Arbeitssicherheit dienenden Massnahmen wurde in einem zweiten Schritt der Wanderweg wieder hergestellt. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und der Sicherheit hat man dabei darauf verzichtet die 40 bis 60 Kubikmeter umfassenden Grossblöcke zu verschieben, die sich aus der Wand lösten. Stattdessen wurden die gefallenen Steinblöcke an Ort und Stelle belassen, so dass sie als natürlicher Schutzwall gegen allfälligen weiteren Steinschlag und gegen Erosionsprozesse dienen. Der Wanderweg wurde auf einer Länge von rund 35

«Das Ziel des Projekts bestand in möglichst wirksamen Massnahmen und einer baldigen Wiedereröffnung dieses populären Wander- und Veloweges», betonte der Zuger Regierungsrat Andreas Hostettler anlässlich einer Medienorientierung vor Ort. Der Weg ist Bestandteil des Zuger Wanderwegnetzes und wird mit dem Abschluss der Sanierungsarbeiten wieder sicher begehbar. Auch für das Restaurant «Sihlmatt» auf Zuger Seite ist die Passierbarkeit des Weges von grosser Relevanz; gelangen dessen Gäste doch vorwiegend auf besagtem Wegstück ins bekannte Fischrestaurant. Die Kosten der gesamten Sanierungsarbeiten belaufen sich auf rund 70 000 Franken. Sie werden – da es sich um ein Wegstück von grossem öffentlichem Interesse handelt und keine Bundesbeiträge erhältlich sind – vollumfänglich vom Kanton Zug getragen. (stb/zg)

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SCHÖNENBERG

Inkas Vivientes: Wo die Ink Das Leben in den peruanischen Anden ist nicht einfach: Es fehlen Einkommensmöglichkeiten. Der Umwelt- und Wirtschaftsingenieur Marc Fessler aus Schönenberg ist mit der Enwicklungsorganisation Comundo im Einsatz und unterstützt lokale peruanische Gemeinden im Aufbau eines nachhaltigen Tourismus.

Comundo engagiert sich mit rund 80 Fachpersonen auf drei Kontinenten (Lateinamerika, Afrika, Asien) in Projekten der Entwicklungszusammenarbeit. Sie ist die führende Schweizer Organisation in der Personellen Entwicklungszusammenarbeit (PEZA). Weltweit setzt sich die Organisation für soziale Gerechtigkeit ein und verfolgt dieses Ziel mit folgenden Grundsätzen: Man konzentriert sich in den Einsatzländern auf den Erfahrungs- und Wissensaustausch. Fachpersonen und lokale Partnerorganisationen begegnen sich auf Augenhöhe und arbeiten vor Ort zusammen. Diese Zusammenarbeit stärkt nicht nur die Partnerorganisationen vor Ort, sondern verbessert Lebensbedingungen für die am Prozess beteiligten Bevölkerungsgruppen. Im Fokus sind

Comundo-Fachperson Marc Fessler beim Erstellen von Foto- und Videoaufnahmen für den Öffentlichkeitsauftritt von «Inkas Vivientes». Bild: Nicola Tröhler (Download)

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mantisch und andererseits auch sehr herausfordernd sein kann. Die meisten Familien leben von den Lebensmitteln von ihrem Feld, haben ihr Haus selbst gebaut und ihre Kleider selbst gewoben. Für alles andere fehlt das Geld, wie zum Beispiel für Medikamente oder weiterführende Schulbildung. Einige Menschen können kaum lesen und schreiben. Viele Jugendliche verlassen wegen mangelnder Perspektiven ihre Dörfer, um in den Städten Arbeit zu finden. 50 Familien der Gemeinde haben vor einiger Zeit die Organisation «Inkas Vivientes», also die «lebenden Inkas» gegründet. Mit einem nachhaltigen Tourismus möchte man nun neue Einkommensmöglichkeiten für sie schaffen, mit dem Ziel, die lokale Kultur zu erhalten. So haben die Familien ein zusätzliches Einkommen, und westliche Touristen können die traditionelle Kultur vor Ort direkt erleben.

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Marc Fessler, Jahrgang 1985, hat Umweltwissenschaften und

die folgenden Kernthemen: Existenzsicherung, Demokratie, Frieden und Umwelt. Am Muttertag hat Marc Fessler sein Projekt Inka Vivientes in der Chilestube in Schönenberg einer kleinen Gruppe von Interessierten vorgestellt. Seit Oktober 2017 lebt und arbeitet Marc Fessler in der Region Cusco mit traditionellen Gemeinschaften. In diesen hochgelegenen Gebirgsregionen auf bis zu 4500 m ü.M. wird in den Gemeinden Quechua gesprochen, und die traditionellen Werte der Inkas werden gelebt. Es sind Werte, wie wir sie in der westlichen Welt nicht mehr kennen. Man lebt in Harmonie mit der Natur, was einerseits sehr ro-

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Wirtschaftsingenieurwesen an der ETH in Zürich studiert und danach in Indonesien und beim Schweizer Tourismus-Verband im Bereich «Nachhaltiger Tourismus» gearbeitet. An diesem Sonntag gibt er uns einen breiten Einblick in seine einzelnen Aufgabenbereiche bei den Inkas Vivientes. In Cusco arbeitet er mit einer Partnerorganisation zusammen. Für die Inkas Vivientes hat er unter anderem eine Website, Videos, Broschüren und Flyer erstellt. Zusammen mit der Gemeinschaft hat er Tourismus-Erlebnisse und die Preise dafür erarbeitet, und er ist im Kontakt mit verschiedenen Reisebüros und Touristen/-innen. Auf einer Reise zu den Inkas Vivientes kann man etwas über ökologische Landwirtschaft, über Medizinalpflanzen oder das Weben lernen, oder man kann einfach nur das Dorf besuchen und im Haus einer traditionellen Familie übernachten. In den letzten eineinhalb Jahren wurden bereits 150 Aktivitäten und 80 Übernachtungen organisiert. Das gesamte Marketing wurde mit eigenen Einnahmen gestemmt, was Marc Fessler besonders wichtig ist – die Hilfe zur Selbsthilfe. Nach einer Frist von 3 Jahren muss das Projekt selber laufen, und die Menschen müssen mit ihren Einnahmen klar kommen. Das bedeutet, die verschiedenen Projekte vor Ort müssen mit den generierten Einnahmen finanzierbar sein. Es seien sehr viele Ideen vorhanden, aber es sei wichtig, diese nicht nur umzusetzen, sondern die Neuerungen nachher auch unterhalten zu können. Doch all dies brauche sehr viel Geduld, meint Marc Fessler. Alles gehe sehr langsam. Bereits verbuchte Erfolge

Seit einem Jahr kommen regelmässig Touristen zu Besuch, welche allesamt begeistert sind. Die Familien haben Wädenswiler Anzeiger 06-2019


SCHÖNENBERG

kas lebendig sind durch den Tourismus schon im ersten Jahr ein zusätzliches Einkommen von insgesamt ca. 4200 Franken erwirtschaftet, was sehr viel Geld ist, wenn man bedenkt, dass einige Familien von lediglich 15 Franken im Monat leben. Seit diesem Jahr gibt es Partnerschaften mit einem Reisebüro in Peru und einem weiteren in Frankreich. Ausserdem hat das Projekt einen Startup-Wettbewerb in Peru gewonnen, und man konnte mit dem Preisgeld nun endlich ein Büro einrichten und Computer für die Schulungen kaufen. Viele der Ansässigen haben noch nie in ihrem Leben einen Computer zur Verfügung gehabt, und so ist es eine grosse Herausforderung, den Menschen vor Ort den Umgang mit dem Internet, mit Online-Reservationen, E-Mails oder Facebook zu zeigen, so dass sie auf Fragen zu antworten wissen oder die Website immer aktualisieren können. Dies wird bis zum Abschluss von Marc Fesslers 3-jährigem Einsatz eine seiner Hauptaktivitäten sein, so dass das Projekt in Zukunft ohne ihn funktionieren kann. Weitere Stationen von Marc Fesslers Vortrag waren Horgen und Luzern. Die Kollekte aus dem vorhergehenden Gottesdienst in der reformierten Kirche Schönenberg ging zugunsten des Projekt Inkas Vivientes. (iel) Marc Fessler ist in der Tanne aufgewachsen. (Bild: zvg)

Schönenberg ist Marc Fesslers Heimatort. Darum stellte ich ihm noch ein paar Fragen zu seiner Heimat: Marc Fessler, Sie sind Schönenberger? Ja, ich bin in der Tanne aufgewachsen, und Schönenberg ist sogar mein Heimatort. Ich ging hier in den Kindergarten und in die Grundschule. Hat die Schönheit der Landschaft hier für sie etwas Bindendes und Bildendes? Absolut. Wir waren früher sehr viel unterwegs, mit unseren Hunden. Oder auch meine Mutter hat mich seit ich denken kann mit dem Pferd mitgenommen. Ich war immer sehr verbunden mit der Natur. Darum habe ich später auch Umweltwissenschaften studiert an der ETH. Gibt es für Sie einen Bezug von Ihrem Leben hier zu Ihrem Projekt in den peruanischen Anden? Und spielt allenfalls die Naturnähe eine entscheidende Rolle? Das Leben in den Anden ist schon sehr unterschiedlich zu meinem Leben hier. In den Anden wohne und arbeite ich seit 1½ Jahren auf ca. 4000 m ü.M. Es gibt praktisch keine Jahreszeiten, sondern nur Trockenzeit und Regenzeit. In der Nacht ist es eigentlich immer sehr kalt, und die Häuser haben weder Heizung noch Isolation. Man redet Quechua (die indigene Sprache) oder Spanisch, und überall hat es Alpakas. Eigentlich ist so ziemlich alles anders als hier. Haben Sie etwas von den Unruhen bezüglich der Fusion von Schönenberg mit Wädenswil mitbekommen? Sind dies für Sie allenfalls Wohlstandsprobleme im Vergleich zu Peru?

Ja, ich habe es mitbekommen durch meine Familie, aber schlussendlich hat dieser Entscheid verhältnisweise wenig Einfluss auf mein Leben, und ich finde es wunderbar, dass in Wädenswiler Anzeiger 06-2019

der Schweiz demokratisch entschieden wird. Stellen sie sich vor z.B. eine Firma möchte eine Goldmine bauen in Schönenberg, und in Bern entscheidet der Bundespräsident allein dank Bestechungsgeldern, dass dies erlaubt ist und dass man dafür das Trinkwasser verwenden und das Quecksilber in die Flüsse leiten darf. Dies ist undenkbar in der Schweiz, aber leider oft Realität in Lateinamerika. Gibt es neben den vielen Unterschieden doch auch Gemeinsamkeiten? Der Charakter der Menschen ist ziemlich ähnlich auf der ganzen Welt. Man versucht möglichst sorgenfrei durch sein Leben zu kommen und gute Menschen in seinem Umfeld zu haben. Glaube ich jedenfalls. Wie sind diese beiden verschiedenen Welten für Sie miteinander zu vereinbaren? Dies ist nicht schwierig, man muss einfach offen sein für andere Ansichten und Ideologien. Eine Eigenschaft, die wir Schweizer interessanterweise sehr gut beherrschen. Wir sind ja selbst ein Multikulti-Land und pflegen trotzdem unsere Traditionen. Haben Sie einen Wunsch an die Schönenberger oder unsere Wohlstandsgesellschaft im Allgemeinen? Nehmt euch Zeit für die wichtigen Sachen im Leben. Geld kann man verlieren, aber Erfahrungen nicht. Wie würden Sie Ihre persönliche Motivation für Ihr Projekt beschreiben? Solidarität, Neugierde und eine Prise Abenteuerlust. Was Sie schon immer sagen wollten: Du hast dir wahrscheinlich nicht ausgesucht, wo du geboren wurdest. Mach das Beste aus den Startbedingungen, die du bekommen hast.

Wädenswiler Anze

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Impressum

Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung

Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner (stb) Ständige Mitarbeit: Lea Imhof, Sarah Ott (ott), Susanna Valentin Redaktion Richterswil: Reni Bircher (rb) reni.bircher@ waedenswiler-anzeiger.ch Redaktion Schönenberg und Hütten: Ingrid Eva Liedtke (iel) ingrid.liedtke@ waedenswiler-anzeiger.ch Inserateverkauf: Marlies Meier Telefon 044 680 22 27 marlies.meier@ waedenswiler-anzeiger.ch Mailadressen:  verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Auflage: 19 200 Ex. Druck: Theiler Druck AG, Wollerau Verteilung: DMC AG, 6341 Baar Die Rubriken «Schaufenster», «Life & Style», «Auto & Motor», «Xund und Fit» sowie «Gartenfreuden» können nicht speziell gekennzeichnete Publireportagen enthalten. Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil mit Au, Hütten und Schönenberg sowie in Richterswil und Samstagern. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, bei Engel + Bengel sowie in Schönenberg im Volg auf.

www.Comundo.org und www.inkasvivientes.org. Spendenkonto Comundo: Post-Konto 60-394-4

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LESERMEINUNG Eine gute Entscheidung des BFPW Walter Tessarolo probiert in seinem Leserbrief ja geradezu verzweifelt, etwas Schlechtes an der Nominierung von Pascal Rubin als neuen Gemeinderat für das Bürgerliche Forum Positives Wädenswil zu finden. Dabei ist es doch schon lange Zeit, dass auch eine Vertretung der neuen Ortsteile im Parlament Einsitz nimmt. Der Grund für Herrn Tessarolos Frust und das unrühmliche Schreiben ist eigentlich wohl aber auch nicht die Nomination des charismatischen Pascal Rubin, sondern die Nicht-Nomination von Herrn Tessarolos gutem Freund, Bruno Cogliati. Trotz (oder vielleicht auch wegen) Walter Tessarolos Unterstützung kam Bruno Cogliati nämlich nicht zum Zug. Ich bin mir absolut sicher, dass den «Hüttner» Leserbriefschreiber die Wahl Cogliatis nicht eine Sekunde gestört hätte – auch wenn dessen Name bei den Wahlen kein bisschen mehr auf der Liste 7 stand als Pascal Rubins (und bei Bruno Cogliati wäre dies immerhin möglich gewesen – nicht so beim in Schönenberg wohnhaften Rubin). Ich möchte den «Gemeinderat a.D.» (auf diesen Zusatz legt der «Hüttner» ja offensichtlich selber wert) an dieser Stelle aber gerne beruhigen:

Die auf der Liste des Bürgerlichen Forum Positives Wädenswil aufgeführten Personen sind zwar (bis auf Hanspeter Andreoli) nicht (mehr) im Parlament am Politisieren, mit den Herren Andreoli und Rubin ist die Stimme der Wählerschaft des BFPW aber sicher hervorragend und sinngemäss vertreten (und dies bis anhin natürlich auch mit dem direkt gewählten und äusserst kompetenten Ivo Peyer). Und jene, die auf den Platz im Parlament verzichtet haben, haben dies definitiv freiwillig getan. Davon können und dürfen sich gerne alle mit persönlichen Nachfragen selber überzeugen. Ferner möchte Herr Tessarolo ja offensichtlich darauf anspielen, dass der neue Gemeinderat erst seit drei Jahren in Schönenberg wohnt. Es ist nun aber so, dass eine Schweizer Bürgerin oder ein Schweizer Bürger beim Zuzug nach Wädenswil (in welchen Ortsteil auch immer) Pflichten wie beispielsweise Steuern zu zahlen auferlegt bekommt. Mit diesen Pflichten sind selbstverständlich aber auch Rechte, wie das Wahlrecht, verbunden – und das vom ersten Tag an. Ich bin mir übrigens recht sicher, dass dies in Hütten auch vor der Fusion schon der

Fall war … Und die diesbezügliche Angst von Herrn Tessarolo, dass bewährte Werte mit Füssen getreten werden könnten, sind komplett unberechtigt. Im Bürgerlichen Forum Positives Wädenswil hat es einige Mitglieder, die seit Jahren hier wohnen und über seit Generationen bestehende lokale Wurzeln verfügen. Diese Forumskolleginnen und -kollegen, sowie Rubins Frau, welche auch in Wädenswil aufwuchs, werden dem «Gemeinderat vom Berg» auf die Finger schauen und immer gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen. Und wer Zweifel am Politinteresse von Pascal Rubin hegt, wird sich bald eines Besseren belehren lassen müssen. Wie sich Rubin in die Weisungen einliest und in die Politik reinkniet, ist einfach nur beeindruckend. Manch gestandenes Gemeinderatsmitglied könnte sich davon eine Scheibe abschneiden. Die Entscheidung des Forums war absolut richtig. Geben Sie dem engagierten jungen Politiker eine Chance. Er wird anpacken, alle Ortsteile vorbildlich vertreten und die Wählerschaft des BFPW nicht enttäuschen.

« Alles gut »

Walter Hauser, Schönenberg

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F E U ILLETO N

Angekommen an der kanadischen Sonnenscheinküste Der Wädenswiler Zimmermann Jerôme Flüeler ist in seiner neuen Heimat Sechelt, wo er 18 Monate arbeiten möchte, angekommen. Wie man den kanadischen Ortsnamen richtig ausspricht und dass man im nordamerikanischen Land lieber die Kreditkarte als Bargeld zückt, sind nur zwei von vielen Dingen, die er in den vergangenen Wochen gelernt hat.

«Sechelt spricht man übrigens «Siischelt» aus», sagt der 21-jährige Jerôme lachend, «das habe ich ziemlich schnell nach meiner Landung in Vancouver herausgefunden.» Der Flug von Zürich in die Kanadische Stadt war die bis anhin weiteste Reise für den jungen Mann. Umso grösser die Neugierde, was ihn auf der anderen Seite des Atlantiks erwartet. Kaum vom Boden abgehoben, konnte er sich ein bisschen darauf vorbereiten: «Neben mir sass ein sehr nettes Ehepaar, welches sich als Vancouver-Kenner entpuppte», erzählt er. Von ihnen habe er wertvolle Tipps für seinen Aufenthalt in der Metropole erhalten. In dieser war nämlich kein Zwischenstopp für Sightseeing geplant, sondern ein paar Tage Zeit, in denen sich der Zimmermann um Organisatorisches zu seinem Aufenthalt kümmern musste. «Direkt nach der Ankunft musste ich ins Immigrationcenter für meine Arbeitsbewilligung», berichtet Flüeler, das habe ewig gedauert. Offen für Neues habe er in dieser Zeit nette Bekanntschaften mit anderen Visaanwärtern gemacht. Und war das Administrative dann endlich erledigt, blieb auch noch ein bisschen Zeit die Bar im Erdgeschoss seines Hostels im lebhaften Stadtteil Gastown zu testen. Von der Grossstadt an die Sunshine Coast

In Vancouver war es einfach die Nacht zum Tag zu machen. «Ich hatte Jetlag, ich Wädenswiler Anzeiger 06-2019

schlief am Tag und war nachts wach», erzählt Flüeler. Es habe ein paar Tage gedauert seinen Körper an die neue Zeitzone zu gewöhnen. Nach dem geglückten Start ging es weiter an die Sunshine Coast in Vancouvers Nordwesten. Eine Gegend, die den 21-jährigen begeistert. «Diese Küste ist jede Minute wert, die man hier verbringt», schwärmt er. Genauso offen wurde er in die Europäische Gruppe aufgenommen, welche für denselben Arbeitgeber arbeitet. Eine Gruppe aus vier Schweizern, zwei Deutschen, einem Tschechen, einem Japaner, einem Holländer und einem Kanadier. «Noch am Ankunftstag wurde ich Zuhause abgeholt, um alle bei Tischfussball, Trinken und Reden in einer Bar kennen zu lernen», sagt Flüeler. Das sei ein toller Einstieg gewesen in die neue Umgebung. Jerôme Flüeler lebt nicht wie die meisten der ausländischen Arbeitergruppe im Haus des Arbeitgebers in Gibsons, er ist zusammen mit Hannes aus Deutschland im 30 Minuten Autofahrt entfernten Sechelt einquartiert. «In der Gruppe wird ziemlich konsequent Englisch gesprochen», erzählt er, «Zuhause sprechen wir allerdings ein lustiges Schwei-

zerdeutsch-Hochdeutsch-Gemisch.» In der Kleinstadt der Provinz British Columbia steht Flüelers Zuhause in einer ruhigen Sackgasse. Zwei Wohnungen, die umfunktioniert wurden in eine grosse Wohngemeinschaft. «Ich fühle mich hier pudelwohl!», so Flüeler. Und nach drei Versuchen habe er auch die Waschmaschine zum Laufen gebracht, erzählt der Auswanderer augenzwinkernd. Kanadischer Lifestyle braucht Gewöhnung

Zwar weckt der Name der Sonnenscheinküste Feriengefühle, die Arbeit wartete aber bereits drei Tage nach der Ankunft in Sechelt auf Flüeler. «Als Erstes konnte ich einen Hauseingang verschönern», berichtet er. Die Arbeit sei allerdings ganz anders als in der Schweiz. Dies auf verschiedenen Ebenen, von der Ausrüstung bis hin zu den Befestigungsmöglichkeiten. «Manchmal fühle ich mich, als hätte ich noch nie als Zimmermann gearbeitet», so Flüeler. «Die Häuser im amerikanischen Stil sehen zwar von aussen schön aus. Wenn man genauer hinsieht, bemerkt man ganz viele Fehler.» Auch sonst gibt es Dinge, die den Schweizer verwundern. «Es ist hier völlig normal frühmorgens vor der Arbeit bei McDonalds zu halten und sich irgendetwas Fettiges reinzustopfen», sagt er. Und anstatt sich den Kaffee zu Hause zu machen, fahre man bei Tim Hortons vorbei und hole sich einen Becher «to go». An diese kanadischen Sitten muss sich Jerôme Flüeler erst noch gewöhnen. Auch daran, dass man die 1.90 Kanadischen Doller für das koffeinreiche Getränk danach nicht bar, sondern mit der Kreditkarte bezahlt. Aber wie es laut Flüeler ein Kanadier sagen würde: «It is, what it is.» (suv) Der Wädenswiler Anzeiger berichtet in unregelmässigen Abständen über Jerôme Flüelers Leben als Zimmermann in Kanada.

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KATH O L ISC H E P FARRE I ST. MARIE N W Ä D E NS W I L

Bellissima Roma, wunderschöne Kirchen, Antipasti, Spaghetti e Gelato Die Reise hat ziemlich abenteuerlich begonnen, zuerst wurde nämlich der Flug abgesagt. Schliesslich flogen wir über München und kamen spät abends in der ewi-

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gen Stadt an. Im Casa de la Virgen del Pilar wurden wir herzlich aufgenommen. Am Dienstag hatten wir eine Stadtführung. Mit einem Bus fuhren wir zu den verschie-

denen wichtigen Kirchen und konnten sie besichtigen. Unser Vikar Benjamin Schmid hat uns kompetent die Geschichte von Rom, Bauwerke, Kirchen und ihre Künstler näher gebracht. Auch über die Theologie, die in der Kunst steckt, konnte er uns sehr viel erzählen. Die wunderschönen Mosaike und Bilder haben uns alle sehr begeistert. In der Basilika St. Maria Maggiore konnten wir zum Beispiel die Krippe bestaunen, und in der St. Croce in Gerusalemme sind die Kreuzreliquien und auch eine Kopie des Grabtuches von Turin aufbewahrt. Bei der Papstaudienz am Mittwoch durften wir vorne auf dem Sagrado sitzen, weil uns Marc Schmid, der Bruder vom Vikar, gute Karten besorgen konnte. In der Katechese ging es um Vertrauen und Wachsamkeit und den Teufel. Am Nachmittag führte Marc uns durch den Petersdom und seinen Arbeitsplatz, der Kaserne der Schweizergarde. Der krönende Abschluss war eine Heilige Messe in der Schweizergardekapelle. Am Donnerstag stand Castel Gandolfo auf dem Programm, und wir bestaunten alle dieses schöne Dörfchen mit dem Papstpalast. Am Nachmittag liessen wir uns verwöhnen bei Wein, Fleisch und Käse aus der Region. Den Freitag hatten wir zur freien Verfügung. Trotzdem haben

die meisten sich entschlossen, mit Vikar Benjamin ins Stadtzentrum zu gehen. Wir durften sein Domizil während seiner Studienzeit in Rom anschauen. Es war sehr persönlich und wir waren sehr beeindruckt. Viel zu schnell ist diese Woche wieder vorbei gegangen, und wir sind froh, sind alle gesund und glücklich wieder in Zürich gelandet. Die schönen Kirchen, die vielen Eindrücke, das pulsierende Italien wirken immer noch nach, und wir alle freuen uns schon jetzt auf die nächste Pfarreireise. Moni Abellas, Katechetin

Wädenswiler Anzeiger 06-2019


FCW-NEWS

1. Mannschaft zittert wieder Wie gewonnen so zerronnen! So könnte man das Fazit aus den letzten Spielen ziehen. Nach einem weiteren hohen Sieg gegen Witikon wähnte man den Klassenerhalt so gut wie geschafft. Aber eine unglaubliche Niederlagenserie (gegen Horgen, Regensdorf und Altstetten), also zum Teil gegen ebenfalls abstiegsbedrohte Teams, lässt das Fanionteam ihren Anhang erneut zittern! Besonders die blamable Leistung gegen Altstetten gibt doch zu einigen Sorgen Anlass. Im nächsten Heimspiel gegen das mitbedrohte Männedorf bedarf es nun einer starken Leistung, denn nur ein Sieg hilft der Mannschaft von Rainer Bieli weiter.

Frauen 1

2. Mannschaft

Nicht ganz so gut lief es der zweiten Frauenmannschaft. Einem Sieg und einem Remis standen zwei Niederlagen gegenüber, was momentan den 5. Tabellenplatz bedeutet. Es geht in den letzten beiden Partien nun darum sich wieder unter die vier besten Teams einzureihen, was den Aufstieg in die 3. Liga bedeuten würde. Leider können sie das aber nicht mehr aus eigener Kraft erreichen. Gemäss dem technischen Leiter der Frauen ist es aber auch kein Unglück, wenn der Aufstieg nicht gelingt. Er ist aber sicher eines der Saisonziele in der nächsten Spielzeit.

Das Reserveteam hat das Saisonziel erreicht. Nach dem tollen Aufstieg in der letzten Saison konnten sie sich in der 3. Liga im Mittelfeld behaupten und trotzdem immer wieder Spieler für die 1. Mannschaft abgeben. Dem Trainerduo Gurt und Krauer gebührt ein aufrichtiger Dank, gelang es ihnen doch, der Mannschaft Stabilität zu geben und das Team auf die erhöhten Anforderungen bestens einzustellen. Im letzten Spiel geht es nur noch darum, sich mit einer guten Leistung aus der Saison zu verabschieden. Junioren A

Unsere ältesten Junioren fanden sich rechtzeitig zu einer kampfstarken Truppe zusammen. Mit 5 Siegen in dieser Berichtsperiode gelang ihnen sogar der Sprung auf den 2. Tabellenplatz. Im letzten Spiel treffen sie dann ausgerechnet auf den punktgleichen Führenden in der Rangliste, Kilchberg/Rüschlikon. Vielleicht gelingt der Mannschaft sogar der Sprung an die Tabellenspitze.

1967 Wädenswiler Anzeiger 06-2019

Mit drei Siegen und zwei Niederlagen konnten die Frauen 1 in der 2. Liga den 3. Tabellenplatz behaupten. Es geht in den restlichen zwei Meisterschaftsspielen darum, die gute Platzierung zu bestätigen und eine gute Moral für den am 22. Juni stattfindenden Regionalcupfinal gegen Blue Star in Kloten vorzubereiten. Dieser Final wurde durch eine gute Leistung gegen Freienbach aus der 3. Liga erreicht. Das Team der Trainer Geiger und Frick hofft natürlich auf ganz viele Anhänger und die grosse Unterstützung bei diesem Finalspiel. Frauen 2

Senioren 30+

Mit zwei weiteren Siegen liegen die jüngsten Senioren immer noch auf dem zweiten Platz der Rangliste. Mit einem Spiel im Rückstand und nur einem Punkt weniger als der Tabellen-Ersten, haben sie den Gruppensieg und den Aufstieg in die Meisterklasse immer noch in den eigenen Füssen. Senioren 40+

Die Mannschaft hat weiterhin hart um einen Verbleib in der Meisterklasse zu

Bauprofis seit über 30 Jahren

kämpfen. Nach zwei Niederlagen und nur einem Sieg liegt das Team auf Rang 6 mit zwei Punkten Vorsprung auf den ominösen Strich. In den beiden letzten Spielen ist besonders gegen das unter dem Strich liegende Wald ein Sieg schon fast Pflicht, um den Klassenerhalt zu schaffen. Senioren 50+

Klar auf Kurs sind die ältesten Aktiven des Vereins. Mit zwei weiteren hohen Siegen liegen sie nach wie vor an der Tabellenspitze. Der Spitzenkampf gegen das verlustpunktgleiche Wagen wird wahrscheinlich über den Gruppensieg entscheiden. (hh) (Resultate berücksichtigt bis 2. Juni 2019. Für die Resultate der Juniorinnen und der weiteren Junioren verweisen wir auf unsere Homepage www.fcwaedenswil.ch)

Förderclub Der Förderclub, der sich vor allem der Jugendförderung verschrieben hat, aber auch die 1. Mannschaft und den Verein im Allgemeinen unterstützt, ist eine der Sponsorenvereinigungen des Vereins. Er hat seine Mitglieder am 24. Mai zu einem «Wine & Dine» ins Restaurant Boccia eingeladen. Zu einem von der Engelcrew excellent zubereiteten österreichischen 4-Gang-Menü wurden durch Jacqueline Hänggi Koch der Weinfreunde Zürichsee, die passenden Weine aus unserem Nachbarland kredenzt. Die Teilnehmer des Anlasses waren von der Einladung begeistert. Vereinspräsident Martin Lampert bedankte sich für die wertvolle Unterstützung der Förderclubmitglieder. Nur mit deren Mithilfe konnten immer wieder Ausgaben und Investitionen, die nicht im Budget vorgesehen waren, realisiert werden.

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News aus dem HCW

Saisonrückblick SG Horgen/Wädenswil 1. Liga Die zweite Mannschaft der SG Horgen/Wädenswil blickt auf eine durchzogene Saison zurück, die mit einem glücklichen Ausgang abgeschlossen werden konnte.

Bereits vor Meisterschaftsbeginn war klar, dass sich das Team von Patric Weingarten Zeit lassen muss, um zu einer guten Form zu finden. Nach dem Zusammenschluss der Aktivmannschaften vom HC Horgen und dem HC Wädenswil stürzte sich eine junge Truppe, verstärkt mit einigen Routiniers, ins Abenteuer 1. Liga. Im Vordergrund stand die Entwicklung der jungen Spieler, gepaart mit dem Ligaerhalt, um auch in der kommenden Saison sowohl in der NLB als auch in der 1. Liga einen Platz für Talente aus der Region bieten zu können. In der Qualifikationsrunde, nach welcher die acht Teams entweder in die Auf- oder Abstiegsspiele unterteilt wurden, lagen Freud und Leid nahe zusammen. Immer

wieder zeigten die Perspektivspieler der Seebueben Glanzleistungen, wechselten diese aber zum Leidwesen der Fans auch mit schwachen Auftritten ab. Zum Abschluss der Qualifikationsphase fehlte nur ein Rang um den Ligaerhalt bereits zur Saisonmitte zu sichern und der Gang in die Abstiegsrunde stand bevor. In diesem erwischten die Horgner und Wädenswiler einen denkbar schlechten Start. Kanternieder-

lagen gegen direkte Konkurrenten beförderten die SG ans Tabellenende, wonach im März kaum mehr die Chance blieb den Klassenerhalt zu schaffen. Doch wie schon der Kriminalroman von Kathy Reichs titelte: Totgeglaubte leben länger. Nach nur einem einzigen Punkt aus acht Begegnungen legten die 1. Ligisten den Schalter auf Erfolg und gaben in den letzten sechs Partien der Abstiegsrunde nur noch einen Punkt

ab. Im letzten Spiel drehten sie das Spiel in den letzten Minuten und gewannen knappmöglichst mit 26:25. Dieses eine Tor Vorsprung war dann auch entscheidend, um die Barragespiele um Haaresbreite mit 1 Punkt Differenz zum Verfolger Mutschellen zu erreichen. Nach der Pflicht folgte in den Entscheidungsspielen gegen den HC Romanshorn die Kür. Auswärts legte die SG Horgen/ Wädenswil mit einem 15(!)-Tore-Vorsprung zur Pause den Grundstein für den späteren Ligaerhalt. Der Verlauf der Saison zeigt eindrücklich, wie intensiv mit den Talenten der zweiten Mannschaft gearbeitet wurde. Sowohl im spielerischen, als auch insbesondere im mentalen Bereich sah man deutliche Fortschritte im Verlauf der Spielzeit. Beide Saisonziele wurden somit erreicht. Die weiterenwickelten Talente können auch in der kommenden Spielzeit in der 1. Liga auf Torjagt gehen und hoffentlich etwas weniger nervenaufreibend die Spielklasse halten.

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INFO

TV WÄDENSWIL

Kantonaler Gerätewettkampf der Geräteturnerinnen Ein grosser Erfolg konnte Nila Bosshart aus der Kategorie 5b feiern. Sie startete zum ersten Mal an einem kantonalen Wettkampf in der Kategorie 5b. Für ihre sauber geturnte Bodenübung erhielt sie die Note 9,40. Auch die übrigen Geräte gelangen ihr sehr gut, und sie erreichte im Gesamtklassement den zweiten Rang (im Bild). Gina Birchler konnte in derselben Kategorie mit den Besten mithalten und sicherte sich den 7. Rang. Unsere jüngeren Turnerinnen in den Kategorien 1 und 3 meisterten ihre Aufgabe ebenfalls gut,

konnten allerdings nicht mit den allerbesten mithalten.

Der Wettkampf unserer zwei K6-Turnerinnen verlief fehlerfrei und sie konnten mit ihren Leistungen sehr zufrieden sein. Eva Bünter erreichte den 7. Rang und mit nur 0.05 Punkte Abstand erreichte Seraina Kropf den 9. Rang. Die beste Wädenswilerin in der Kategorie 2 war Lou Limacher. Sie klassierte sich auf dem 11. Rang und konnte sich sehr über die Auszeichnung und das tolle Resultat freuen. Weit nach vorne mit guten Noten turnte sich Zara Godinez in der Kategorie 4. Sie sicherte sich den 13. Rang.

Das Eidgenössische Turnfest Vom 13. bis zum 23. Juni findet in Aarau der grösste polysportive Sportanlass der Schweiz statt. Unter den 65 000 Teilnehmenden ist auch der TV Wädenswil mit dabei. Besuche unsere Webseite und erkundige Dich über die Startzeiten der Einzel- und Vereinswettkämpfe.

Das Erfolgstrio des TVW, hier an den Zürcher Kunstturnertagen: (v.l.) Janic Fässler, Carlo Riesco, Quinn Müller.

Janic Fässler ist neuer Schweizer Meister im Kunstturnen Mit einem rekordverdächtigen Vorsprung von 3,5 Punkten und einem sensationellen Total von 85,75 gewinnt Janic Fässler Gold an den Schweizer Meisterschaften im Programm P3. An vier von sechs Geräten erreichte Fässler die Tageshöchstnote. Gleich beim Startgerät Boden setzte sich Fässler in Szene und diese Souveränität konnte er bis

CH ENDLIE NOTEN! GUT

zum Schluss durchziehen. Auch Quinn Müller darf sich frischgebackener Schweizer Meister nennen. Das Zürcher Trio Fässler-Müller-Ateyeh dominierte die P3-Teamwertung nach Belieben. In der Einzelwertung turnte Müller mit hohen 78,85 Punkten auf Rang 6 und holte sich somit ein SM-Diplom. Ebenso durfte Carlo Riesco mit

Gymivorbereitung

Wädenswiler Anzeiger 06-2019

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zwei Medaillen aus Zuchwil heimreisen. Riesco schaffte im Programm P4 am letzten Gerät mit schwierigen Sprüngen und dank seiner mentalen Stärke die Aufholjagd und gewann mit 74,35 Punkten Bronze. Zusätzlich brillierte er mit Zürich in der Mannschaftswertung und konnte die vierte Goldmedaille für Wädenswil abholen.

Vakanzen im TVW Das Kinderturnen ist eine über 40-jährige Erfolgsgeschichte im Schweizerischen Turnverband. Dafür sucht der TVW nun Dich! Du bist eine engagierte Persönlichkeit und hast grosses Interesse an der Zusammenarbeit mit Kindern im Alter von vier bis sieben Jahren? Dann bist Du hier richtig. Willst du hingegen mit etwas älteren Kindern turnen, sucht die grösste Riege des TVWs eine Mädchenriegenleitung am Standort Wädenswil. Besuche unsere Webseite und bewerbe Dich: www.tv-waedenswil.ch

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Garten

P ub lir epor t

Von gegenseitigen Stärken profitieren Um ihren Kunden eine ganzheitliche Lösung bei der Planung und Umsetzung von Um- und Neubauten anbieten zu können, zieht die Stiftung Bühl bei ausgewählten Projekten zukünftig die Firma brinergarten bei. Sowohl Kunden wie auch Mitarbeitende können von der neuen Kooperation profitieren.

Die Freude an allem was grünt verbindet die Betriebsleiterin vom Garten- und Landschaftsbau der Stiftung Bühl, Anna Lottaz, und den Geschäftsführer von brinergarten, Marco Frick, bereits seit einiger Zeit. Die beiden stecken voller frischer Ideen und Tatendrang und stehen schon seit 2017 in regem beruflichen Austausch miteinander. Vor rund einem Jahr konnte ein ehemaliger Lernender, welcher in der Stiftung Bühl eine Praktiker-Ausbildung nach «Insos» zum Landschaftsgärtner absolvierte, erfolgreich in den ersten Arbeitsmarkt zur Firma brinergarten wechseln. Dies intensivierte den Austausch und den gegenseitigen Respekt der beiden Unternehmen zusätzlich. «Die offene Art, welche brinergarten dem ehemaligen Lernenden der Stiftung Bühl entgegen bringt, beeindruckte uns von Anfang an», so Anna Lottaz. Von gegenseitigen Stärken profitieren

Da der Bereich Gartenunterhalt im Gegensatz zum Gartenum- und -neubau Wir packen gemeinsam an.

arbeiten neu die Firma brinergarten bei. Marco Frick und seine Mitarbeitenden sind routiniert im Anlegen von neuen und Ändern von bestehenden Gärten und verfügen über die nötige Gerätschaft und das fundierte Know-How dazu.

Anna Lottaz (Stiftung Bühl) und Marco Frick (brinergarten).

das ideale Ausbildungssetting für die Lernenden der Stiftung Bühl darstellt, möchte sich Anna Lottaz mit ihrem Team vermehrt auf diesen Bereich konzentrieren. Sie erklärt: «Die Gartenpflege bereitet uns grosse Freude. Lernende und Mitarbeiten-

de sollen ihre Fachkompetenzen in diesem Bereich zukünftig noch mehr vertiefen und voll ausschöpfen können.» Um Kunden jedoch trotzdem alle Umbau- und Neubauwünsche erfüllen zu können, zieht die Stiftung Bühl für Planungs- und Bau-

Die Anfrage der Stiftung Bühl zur Zusammenarbeit bedeutet für brinergarten beruflicher Auftrag und soziales Engagement. Dabei haben alle Mitarbeitenden die Chance, ihre sozialen Kompetenzen zu erweitern. Marco Frick meint dazu: «Es ist mir wichtig, dass meine Mitarbeitenden nicht nur in praktischen Fähigkeiten, sondern auch bezüglich Sozialkompetenz Verantwortung übernehmen können». Ihn beschäftigte das Thema Integration und soziale Verantwortung schon immer. So arbeitet neben dem ehemaligen Lernenden der Stiftung Bühl auch ein Integrationslernender mit Flüchtlingsstatus in seiner Firma mit. Diese Haltung von Marco Frick war für Anna Lottaz massgebend beim Entscheid, künftig enger mit brinergarten zusammen zu arbeiten: «Wir erwarten von unserem Kooperationspartner Offenheit, Toleranz und Geduld gegenüber unseren Lernenden und dies haben wir mit brinergarten gefunden.» Doppelte Fachkompetenz

Für die Kunden der Stiftung Bühl bedeutet die neue Zusammenarbeit, dass der Gartenunterhalt weiterhin wie gewohnt von Lernenden und Mitarbeitenden der Stiftung Bühl übernommen wird. Sobald bauliche Arbeiten, wie beispielsweise ein neuer Sitzplatz, ein Sichtschutz oder eine Mauer gewünscht sind, oder wenn Spezialarbeiten wie der Schnitt eines hohen Baumes oder das Fräsen eines Wurzelstockes nötig werden, wird die Firma brinergarten beigezogen. Ausgeführt werden diese Bau- und Spezialarbeiten entweder gemeinsam von der Stiftung Bühl und der Firma brinergarten oder auch alleine von Mitarbeitenden von brinergarten. In jedem Fall treffen sich Anna Lottaz und Marco Frick zuvor zur Beratung beim Kunden. So kann dieser von der Fachkompetenz zweier Firmen gleichzeitig profitieren. (e) brinergarten gmbh Tel. 044 686 14 00 www.brinergarten.ch Stiftung Bühl Tel. 044 783 18 74 www.stiftung-buehl.ch

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Schaufe ns te r

Nachfolgeregelung – der Erfolg hängt massgeblich von der Planung ab Für die Suche eignen sich folgende Instrumente: • Internetplattformen (z.B. www.companymarket.ch, www.obt.ch) • Eigenes Netzwerk • Netzwerk des Beratungs unternehmens bzw. des externen Beraters • Mailing (dank speziellen Datenbanken können aus gewählte Gruppen ziel gerichtet nach Branchen und Regionen gefiltert und angeschrieben werden) • Inserate (ein bewährter Weg ist die Inserierung in Fach zeitschriften oder grossen Tageszeitungen) Eine externe Beratung ist oft hilfreich bei der Planung der Nachfolgeregelung. Die Praxis zeigt immer wieder, dass die Unternehmensnachfolge gerne aufgeschoben und verdrängt wird. Dabei ist gerade bei diesem Thema ein proaktives Vorgehen der Schlüssel zum Erfolg, denn früher oder später sind alle Unternehmen davon betroffen. Die Faktoren, welche über den Erfolg oder Misserfolg der Unternehmensnachfolge entscheiden, sind vielfältig.

Die folgenden Fragen schiessen einem durch den Kopf, wenn man sich Gedanken über die Unternehmensnachfolge macht: Lassen sich für mein Unternehmen überhaupt Interessenten finden? Wenn ja, kommen diese für die Nachfolge in Frage? Wie und wo finde ich diese Personen? Die Erfolgsfaktoren – gut dokumentiert ist halb verkauft

Damit der Verkauf eines Unternehmens erfolgreich abgeschlossen werden kann, müssen verschiedene Faktoren zusammenspielen. Eine gute Vorbereitung ist das A und O. Wädenswiler Anzeiger 06-2019

Zu den wichtigsten Erfolgskriterien zählen: • Suchstrategie und Käufer profil festlegen • Personelle und finanzielle Ressourcen einplanen • Externen Berater mit um fassendem Interessenten Netzwerk beiziehen • Verschiedene Suchkanäle inkl. Internet nutzen • Sich (viel) Zeit nehmen Kaufinteressenten erwarten heutzutage schnelle und umfassende Informationen über das angebotene Unternehmen. Deshalb muss man bereits im Vorfeld alle relevanten Zahlen, Daten und Fakten bzw. Dossiers, Dokumentationen etc. zusammenstellen. Hierzu gehört folgendes: • Inserat • Blindprofil • Verkaufsdokumentation • Vertraulichkeitserklärung Treuhand | Steuer- und Rechtsberatung • Unternehmensbewertung Wirtschaftsprüfung | Unternehmensberatung

chen. Welches Profil mit welchen Fach- und Branchenkenntnissen sollte mitgebracht werden? Auch die sogenannten «weichen Faktoren» sind zu beachten, da die emotionale Ebene ebenfalls eine entscheidende Rolle spielt. Schliesslich gibt man sein Unternehmen, in das man viel Herzblut investiert hat, weiter. Ist das Anforderungsprofil erarbeitet, stellt sich die Frage, wo und wie die Nachfolge gefunden werden kann. Zur Wahrung der notwendigen Diskretion kann ein auf Nachfolgeregelungen spezialisiertes Unternehmen bzw. ein externer Berater beigezogen werden. Cedric Hauser Leiter Treuhand Wädenswil

Jeder Fall in der Nachfolgeregelung ist ganz individuell und erfordert ein gewisses Knowhow. Mit Hilfe von Spezialisten verschaffen Sie sich Klarheit über die verschiedenen Möglichkeiten und über allfällige Stolpersteine. Ausserdem stellt eine externe Unterstützung die geforderte Professionalität im Verkaufsprozess sicher. Denn unabhängig davon, ob das Unternehmen innerhalb der Familie weitergegeben, an einen Mitarbeitenden übergeben oder ob letztendlich ein Käufer gesucht wird: Um den richtigen Weg zu beschreiten, bedarf es einer guten Planung und einem strukturierten Vorgehen sowie nicht zuletzt auch genügend Zeit. Erkundigen Sie sich daher lieber frühzeitig über Ihre Möglichkeiten, so dass Sie die bestmögliche Option für sich und Ihr Unternehmen wählen können. OBT steht Ihnen gerne für eine unverbindliche Beratung zur Verfügung.

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Xund und f i t

P u b l i r ep o r t

Über 500 weitere Arzneimittel auch in der Drogerie erhältlich Seit kurzem dürfen auch Drogerien sämtliche Medikamente abgeben, für die es kein Rezept braucht – ein Gewinn für die Kundschaft, ohne dass die Patientensicherheit beeinträchtigt würde.

Die Nase trieft, der Hals schmerzt, wegen einer Allergie hört das Jucken nicht mehr auf … Wer bisher in einer der rund 500 Schweizer Drogerien nach bestimmten Mitteln gegen solcherlei Beschwerden verlangte, wurde manchmal enttäuscht. Denn wenn das gewünschte Arzneimittel in der sogenannten Abgabekategorie C eingeteilt war, musste die Kundschaft an die nächstgelegene Apotheke verwiesen werden, weil nur dort Liste-C-Präparate abgegeben werden durften. Liberalisierung ohne Risiken …

Im Rahmen der Revision des Heilmittelgesetzes hat der Gesetzgeber entschieden, die bisherige Abgabekategorie C aufzuheben und die Arzneimittelabgabe zu liberalisieren, ohne dabei die Patientensicherheit zu beeinträchtigen. Rund 650

Hand. Bei anderen Indikationen kann die Kundschaft dank Arzneimitteln in höheren Dosierungen und/oder Packungsgrössen individueller beraten und versorgt werden. Der Zentralpräsident des Drogistenverbandes Jürg Stahl ist nicht bloss stolz darauf, dass damit die hohe Fachkompetenz der Drogistinnen und Drogisten in der ganzen Schweiz honoriert wird: «Mit diesem Schritt», so Jürg Stahl, «wird die kostenArzneimittel der Abgabekategorie C sind günstige Selbstmedikation gestärkt». vom Schweizerischen Heilmittelinstitut Die Drogeriebranche umfasst etwas über Swissmedic anhand von definierten Kri- 500 Betriebe mit rund 4000 Beschäftigten terien sorgfältig überprüft worden, rund und erzielt jährlich einen Gesamtumsatz 550 werden nun in die Abgabekategorie D von gut 900 Millionen Franken. Drogeumgeteilt und dürfen neu auch von Dro- rien spielen in der Selbstmedikation und insbesondere im Bereich Komplementärgerien abgegeben werden. medizin seit jeher eine wichtige Rolle. Mit … dafür mit positiven Nebenwirkungen der Liberalisierung des Heilmittelgesetzes auf den 1. Januar 2019 haben sie zusätzDank dieser rund 550 Präparate nimmt die liche Kompetenzen bei der Abgabe von Arzneimittelvielfalt in der Drogerie zu. Ne- nicht verschreibungspflichtigen Arzneiben den bereits bisher abgegebenen schul- mitteln erhalten, auf die der grösste Teil und komplementärmedizinischen Präpara- des Branchenumsatzes entfällt. Daneben ten haben die Drogerien für gewisse Indi- spielen gesunde Ernährung, Nahrungserkationsgebiete wie Erkältungen, Allergien gänzungsmittel, Kosmetik- und Körperoder Magen-Darm-Erkrankungen nun zu- pflegeprodukte, Sachbedarfs- und Sanitätsartikel eine wichtige Rolle. (e) sätzliche Behandlungsmöglichkeiten 2019_Zwei-Radsportzur Staub Hirzel_103x115mm.qxp_Layout 1 04.04.19 16:10 Seite 1

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Life & Style

Publireport

Nadin Eberle vom Les-Artistes-Team hat die neue Haarverlängerungs- und Verdichtungs-Methode am eigenen Schopf ausprobiert. Der Vorher-Nachher-Vergleich ist beeindruckend.

Im Handumdrehen lange und volle Traumhaare Langes und volles Haar ist für viele Frauen der absolute Traum – bislang oft unerreichbar. Mit einer neuen Haarverlängerungs- und Verdichtungs-Methode auf Basis von Nano-Technologie kann nun aber jede Frau ihre Langhaar-Wünsche erfüllen. Und das in Rekordzeit. Wir haben die neue Methode für Sie getestet.

Viele Frauen träumen von langen, dichten Haaren oder modischen Frisuren, haben aber das Problem, dass die eigenen Haare dafür nicht die richtigen Voraussetzungen bieten. Sie sind entweder zu kurz oder zu fein. Oder sie wachsen ganz einfach nicht so schnell, wie sie sich das wünschen würden. Abhilfe versprechen Haarverlängerungen und -verdichtungen, die das Eigenhaar

durch die Einarbeitung zusätzlicher Echthaare länger und voller machen. Allerdings sehen billige «Extensions» oft unnatürlich aus und schädigen das Eigenhaar. Zudem ist die Einarbeitung oft eine mühsame, stundenlange Prozedur. Wir sind begeistert!

Damit ist jetzt Schluss! Dank einer neuen Methode auf Basis von modernster Nano-Technologie lässt sich jetzt jeder Haartraum verwirklichen, ohne dass man Sorge haben muss, dass das Ergebnis unnatürlich aussieht oder das Eigenhaar geschädigt wird. Und das schnell und bequem in nicht mehr als einer Stunde. Wir haben die Methode getestet – und sind vom Ergebnis begeistert! Die neue Methode ermöglicht es, hochwertige, handverlesene Echthaare in das

Eigenhaar zu integrieren. Die Einarbeitung erfolgt schonend und dauerhaft für eine Trageperiode von bis zu sechs Monaten. Dabei wird das Eigenhaar von gesunden Echthaaren in der passenden Struktur und Farbe eingeschlossen und auf diese Weise sogar vor schädlichen Umwelteinflüssen geschützt. Fast alles ist möglich

Praktisch jede gewünschte Veränderung ist auf diese Weise machbar: längere Haare, mehr Haarfülle, modische Farbsträhnen, kreative Trendfrisuren und vieles mehr. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Möchten auch Sie mit langen und dichten Haaren in den Sommer starten? Dann kommen Sie zu einem unverbindlichen Gespräch vorbei. Wir beraten Sie gerne! Intercoiffure Les Artistes

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VERANSTALTUNGEN

Open Air Arx-en-ciel Für einen perfekten Sommer in Wädenswil darf das Open Air Arxen-ciel nicht fehlen. Am 13. Juli ist es wieder soweit, dann wird auf dem Seeplatz wieder die Bühne aufgestellt, die Lautsprecher verkabelt und die Bar eingerichtet. Nicht nur die unvergleichliche Lage direkt am See und mit Weitblick, sondern auch ein Line-up, das den Zuhörer mit bester Musik aus verschiedensten Stilen versorgt, versprechen einen unvergesslichen musikalischen Abend.

Den Auftakt auf der Seebühne machen Jamboreee, eine 6-köpfige Band aus Wädenswil. Ihr pfiffiger Reggae stimmt perfekt auf die Sommerfestivalstimmung ein und lässt das Publikum die Tanzbeine lösen. Später übernehmen The Peppermint Tea Group. Die Musik ihres im letzten Jahr erschienen Albums «At The Bazaar» ist ein stilistisches Panakustikum der vereinten Vielfalt von Gerüchen, Farben und Gewürzen, einem orientalischen Markt gleich – ein wahrer Ohrenschmaus! Mit Chlyklass und Dabu Fantastic folgen zwei grosse Namen der Schweizer Musikszene. Bereits seit 20 Jahren begeistert das HipHop-Kollektiv Chlyklass auf grossen

und kleinen Bühnen in der Schweiz und jetzt dürfen wir Sie auch bei uns am Arxen-ciel begrüssen. Dabu Fantastic bringt ihre nigelnagelneuen Songs wie «Lied» oder «Frisch usem Ei» praktisch direkt aus dem Studio zu uns auf den Seeplatz! Mit neuen und auch altbekannten Klassikern wie «Angelina» sorgt das Duo für beste Unterhaltung. Anschliessend nehmen die aus Frankreich angereisten Lamuzgeule die Bühne in Beschlag und heizen dem Publikum zum Abschluss noch einmal richtig ein. Die Formation aus Frankreich lässt in ihren

Electroswing-Funk und Hip-Hop sowie Melodien aus verschiedenen Epochen einfliessen und nimmt das Publikum so auf eine musikalische Zeitreise mit. Neben der abwechslungsreichen musikalischen Nahrung bietet das Arx-en-Ciel auch etwas vom Grill, ein Sandwich von Klappbrot, ein kühles Bier oder einen Drink von der Bar – für jeden Geschmack ist etwas dabei. (e) Open Air Arx-en-ciel Samstag, 13. Juli 2019, ab 17.30 Uhr

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VERANSTALTUNGEN «Live Concerts» in der Studio Bar Wädenswil Die sechsköpfige Acoustic String Band Pub Face spielen Whisky getränkte Oden an oder über das Leben, die in den letzten 50 Jahren in den Bars und Pubs von Dublin bis Texas gesungen wurden. Irish Songs von The Dubliners, The Pogues oder Steve Earle ergeben zusammen mit Country-Nummern von Hank Williams, Dolly Parton oder George Jones einen Streifzug durch bewegte Momente der Musikgeschichte. Songs von Janis Joplin, Johnny Cash, Mumford and Son, Shakira und den Rolling Stones sind nur einige von vielen, die Pub Face gekonnt mit viel Schwung und Freude am 21. Juni in der Studio Bar spielen werden. Last Avenue aus Hausen a. A. treten am 5. Juli in der Studio Bar by Sir Colin auf. Kommen auch Sie und geniessen Sie den Sommerabend bei Live Music mit klangvoll rockigen Tönen aus den 70er Jahren und den grossartigen Songs von Last Avenue. Sie ist eine dieser Bands, die es schafft, sich immer wieder neu aufs Wesentliche zu fokussieren. Seit 20 Jahren setzt das Quartett auf Rockmusik. Ihre Musik ist tief und fest in den 1970er-Jahren verwurzelt, «Hippie & Classic Rock» – für die Liebe, den Rock und die Freiheit, und selbstverständlich in der gewohnten Tradition der mitreissenden, grossen, klassischen Rock-Shows mit Frontmann Martin Gaisser, der seinen Helden in nichts nachsteht. Live reissen die vier Musiker aus der Region Zürich schnell das Publikum mit, so dass jedes ihrer Konzerte zu einem echten Happening wird. (e) Pub Face live in Concert: Freitag, 21. Juni, 21 Uhr Last Avenue live in Concert: Freitag, 5. Juli, 21 Uhr Weitere Events und Daten auf www.studiobar.ch

«Energietage Zimmerberg» – 14.–22. Juni 2019 Stimmvolk der Energiestrategie des Bundes zugestimmt, in der Region Zimmerberg mit einer Mehrheit von 56,7%. Was heisst das nun für uns alle, im privaten wie im öffentlichen Bereich, für Politik und für Gewerbetreibende? Wie gestalten wir die Energiezukunft in unserer Region ganz konkret und wo stehen wir heute?

Energiewende und Klimawandel sind in aller Munde. Landauf, landab wird dazu debattiert, politisiert und sogar demonstriert. Im Mai 2017 hat das Schweizer

Programm Ausstellung «Clever Einkaufen» Eidmattplatz, Wädenswil, ab Freitag, 14. Juni 2019. Ausstellung zu Einkaufsverhalten und Ressourcenbewusstsein.

«Energiezukunft für KMU?!» «Kulturschachtle», Adliswil, Dienstag, 18. Juni 2019, 11.30–13.30 Uhr. Themenanlass mit Input-Referaten, Tischmesse, Apéro Riche.

«Energiewende Zimmerberg» «Sedartis», Thalwil, Freitag, 14. Juni 2109, 20 Uhr. Podiumsdiskussion mit drei Nationalräten und einer Kantonsrätin; Moderation: Reto Lipp (SRF, Eco). Apéro.

«Energy Slam» «Alte Schule», Horgen, Mittwoch, 19. Juni 2019, 20 Uhr. Poetry-Slam-Wettbewerb mit WeltklasseArtisten zum Thema Energie

Tage der offenen Türen Adliswil, Horgen, Richterswil, Thalwil, Wädenswil, 15.+22. Juni 2019. 16x Besichtigung/Führungen verschiedener Anlagen und Projekte, Apéros. «WAVE Switzerland 2019» Chilbiplatz Thalwil, Sonntag, 16. Juni 2019, 10–16 Uhr. «Tour de Suisse» mit umweltfreundlichen Fahrzeugen, Festwirtschaftsbetrieb Erlebnis-Velotour Zimmerberg, Sonntag, 16. Juni 2019, 12–18 Uhr. Geführte Velotour mit Besichtigung «Naturzentrum Sihlwald»

Wädenswiler Anzeiger 06-2019

Auf diesem Hintergrund organisieren die Energiestädte Adliswil, Horgen, Richterswil, Thalwil und Wädenswil gemeinsam die «Energietage Zimmerberg». Finanziell unterstützt wird das Vorhaben von den EKZ, von Energie 360º, von den lokalen Gasversorgern und vom Bundesamt für Energie. Mit über 20 kostenlosen Veranstaltungen und Aktionen sind alle eingeladen, über Antworten und konkrete Massnahmen für die Energiewende vor der eigenen Haustüre zu diskutieren oder sich einfach inspirieren zu lassen. Herzlich willkommen!

«Kraftwerk Schweiz» Haaggeri-Saal, Samstagern, Donnerstag, 20. Juni 2019, 20 Uhr. Vortrag von Prof. Anton Gunzinger, kritische Fragen und Moderation: Nicola Forster Alle Veranstaltungen sind kostenlos. Die Detailinformationen zum Programm und zu sämtlichen Veranstaltungen finden Sie auf der Homepage www.energie2019.ch

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VERANSTALTUNGEN

Quartiermobil 2019 – Austausch und Lebensqualität im Quartier Nach zweijähriger Pause ist das Quartiermobil dieses Jahr wieder in Wädenswil unterwegs. Von Juni bis Oktober wird das Mobil auf dem Spielplatz an der Ecke Grünaustrasse/Bürglistrasse stationiert sein und der Bevölkerung dort als Treffpunkt und Anlaufstelle für Ideen, Fragen, Wünsche und Bedürfnisse jeder Art offenstehen.

Seit 2011 ist das Quartiermobil in den verschiedenen Quartieren von Wädenswil anzutreffen. Immer mit dem Ziel, der Bevölkerung einen Raum für Austausch, Vernetzung und Begegnung zu bieten. Das Quartiermobil ist eine Anlaufstelle vor Ort und richtet sich sowohl an die Anwohnerinnen und Anwohner als auch an die verschiedenen Nutzungsgruppen des Quartiers. Um Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Seniorinnen und Senioren optimal unterstützen und beraten zu können, ist das Quartiermobil mit diversen Spielsachen und Informationsmaterialien ausgestattet und lädt mit einer kleinen Kafi-Bar zum Verweilen ein. Verschiedene Anlässe und Aktivitäten, welche von den Mitwirkenden im Quartiermobil organisiert

Das Quartiermobil steht dieses Jahr auf dem Spielplatz an der Grünaustrasse.

werden, bieten die Gelegenheit Neues zu lernen und gemeinsam aktiv zu sein. Anwohnerinnen und Anwohner sind eingeladen im Quartiermobil mitzuwirken und das Leben im Quartier mitzugestalten. Dieses Jahr ist das Quartiermobil auf dem Spielplatz an der Grünaustrasse zu Gast. Das Quartier im Zentrum von Wädenswil ist ein interessanter Schnittpunkt verschiedener Nachbarschaften. Neben ruhigen Quartierstrassen und versteckten Oasen ist hier auch die Nähe zum Zentrum mit seiner urbanen Geschäftigkeit und den belebten Begegnungszonen spürbar.

Aufatmen – Auftanken: Treffpunkt für privat Pflegende und Betreuende Zehntausende Frauen und Männer in der Schweiz betreuen und pflegen ihre Angehörigen zu Hause und leisten Grossartiges. Oft fällt es ihnen nicht leicht, Unterstützung von Aussenstehenden bei der Betreuung ihrer Liebsten anzunehmen. Für betreuende Angehörige ist es jedoch unerlässlich, sich Pausen zu gönnen und neue Kraft zu schöpfen. Nur so können sie über längere Zeit die emotional und körperlich anspruchsvollen Betreuungssituationen meistern. Auch ein Austausch mit Menschen in ähnlicher Situation kann sehr wertvoll sein und wohltun. Deshalb bietet die Stadt Wädenswil in Zusammenarbeit mit Pro Senectute Kanton Zürich und der reformierten Kirche Wädenswil

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einen Treffpunkt für pflegende Angehörige aus Wädenswil und Umgebung an. Der Treffpunkt findet viermal jährlich statt. Der nächste Termin ist am Donnerstag, 20. Juni, von 15.00 bis 17.00 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus Rosenmatt in Wädenswil. Die Teilnahme am Treffen und das Angebot der gleichzeitigen professionellen Betreuung der Angehörigen zu Hause sind kostenlos. Für die Teilnahme am Treffen benötigt es keine Anmeldung. Für die Organisation einer Betreuung Ihrer Angehörigen bei Ihnen zu Hause wenden Sie sich bitte an Sandra Schäppi, Verantwortliche Infostelle Betreuung und Pflege Stadt Wädenswil, Tel. 044 789 74 90. (e)

Diese Diversität macht das Quartier sehr interessant, und wir hoffen möglichst viele der unterschiedlichen Quartierbewohnerinnen und -nutzer im Quartiermobil begrüssen zu dürfen. Wir freuen uns darauf, Zeit an diesem spannenden Ort zu verbringen und noch vieles mehr über die Geschichten des Quartiers zu erfahren. Das Quartiermobil ist von Juni bis Oktober, jeweils Donnerstag bis Samstag, von 16–20 Uhr offen. Es ist ein Projekt der Dienststelle Soziokultur. Aus der Stadt Wädenswil beteiligen sich ausserdem die Abteilung Soziales, die Infostelle Betreuung und Pflege und der Schreibdienst. Zudem wird das Projekt von der reformierten Kirche, der Pro Senectute Kanton Zürich, der Jugendberatungs- und Suchtpräventionsstelle Samowar und vom Verein Transition Town Wädenswil unterstützt. Das Team des Quartiermobils freut sich darauf die Quartierbevölkerung begrüssen zu dürfen und ist gespannt auf einen angeregten Austausch über verschiedene Themen und Anliegen. (e) Öffnungszeiten Quartiermobil: Juni bis Oktober 2019, jeweils von Donnerstag bis Samstag von 16 bis 20 Uhr.

Wädensville Skyline: Sommerfest

Schon zum dritten Mal spannt die Fabrikbeiz mit den Musikveranstaltern von Wädensville Skyline zusammen und heizen den Sommer in der Fabrikbeiz ein. Diesmal geht die musikalische Reise nach Mali mit dem grossartigen BKO Quintet. Anschliessend werden die DJs Chichadelica und Morf ihre Grooves bis spät in die Nacht erklingen lassen. Ab 19 Uhr gibt es zwei sommerliche Menüs mit und ohne Fleisch, Salat und Dessert. Passend zur Saison schenkt die Bar erfrischende Aperitifs, Weine und Drinks aus.

Das BKO Quintet entstand aus der Begegnung zweier Kulturen Malis und ihrer traditionellen Saiteninstrumente: Die Bambaras spielen die «donso n’goni» (Lautenharfe der Jäger), die Griots die «djeli n’ngoni» (Gitarre der Sänger). Mit ihrem Quintett haben die Bandgründer Aymeric Krol und Ibrahim Sarr diese beide Traditionen in BKO zusammengeführt. Auch auf ihrem zweiten Album «Mali Foli Coura» (2017) bleibt BKO ihrem einzigartigen Sound treu: Afrikanische Perkussion, verzerrt-hypnotisierende Gitarren und warmer Gesang. (e) Freitag, 21. Juni 2019, Essen und Bar ab 19 Uhr, Konzert ab 21 Uhr, DJs ab 23 Uhr. Preis: CHF 25.– (ab 23 Uhr CHF 10.–). Kein Vorverkauf. Fabrikbeiz, Einsiedlerstrasse 33, 8820 Wädenswil Wädenswiler Anzeiger 06-2019


RÄTSEL

Moos-Schwinget in Schönenberg Der Schwingklub am Zürichsee linkes Ufer führt am Sonntag, 23. Juni 2019, zum ersten Mal den Moos-Schwinget in Schönenberg durch. Das neue Schwingfest ersetzt den Gerenschwinget, der in den letzten Jahren auf der Reitanlage Geren in Wädenswil durchgeführt wurde. Der Schwingklub geniesst neu das Gastrecht bei der Familie Korrodi auf dem Hof Moos in Schönenberg. Rund 80 Schwinger aus dem Nordostschweizer-Schwingerverband und den Gastkantonen Schwyz und Zug kämpfen um den Siegermuni und die

begehrten Auszeichnungen. Die anreisenden Gäste werden wie üblich in der Festwirtschaft oder in der Bar mit Speis und Trank bewirtet. Es stehen Parkplätze in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Die Schwinger werden um 11.00 Uhr zu ihren ersten Gängen antreten, der Schlussgang wird um ca. 16.30 Uhr stattfinden. Der Schwingklub und das OK Moos-Schwinget unter der Leitung von Christian Bossert bedanken sich bei den zahlreichen Helfern und Sponsoren und freuen sich auf einen regen Zuschaueraufmarsch.

Letztes Jahr gelang den Organisatoren des Arx-en-ciel ein veritabler Coup: Wer spielte auf dem Seeplatz?

o Sheena Easton   o Southside Johnny   o Züri West

Sommerkonzert der Jugendmusik Wädenswil in Schönenberg Die Fusion von Hütten, Schönenberg und Wädenswil nimmt die Jugendmusik Wädenswil zum Anlass, um am 29. Juni 2019 ihr Sommerkonzert erstmals im Dorfhuus Schönenberg aufzuführen. Das Motto «Glacé» des Sommerkonzertes 2019 der Jugendmusik Wädenswil ist nicht so weit weg von der Blasmusik, wie man auf den ersten Blick meinen könnte. So gehört Glacé genauso zur wärmsten Jahreszeit wie das traditionelle Sommerkonzert der Jugendmusik Wädenswil. Nicht einen kulinarischen Schmaus, sondern einen sommerlichen Ohrenschmaus bietet die Jugendmusik Wädenswil am Samstag, 29. Juni 2019, um 20.00 Uhr im Dorfhuus Schönenberg. Mit viel Fleiss und Ausdauer haben die beiden Dirigenten Sebastian Rosenberg und Roger Rütti

zusammen mit den jungen Musikantinnen und Musikanten in den letzten Wochen die Töne und Rhythmen so zusammengesetzt und verarbeitet, dass ein attraktives, gefälliges Konzertprogramm entstanden ist. Das Sommerkonzert 2019 ist zugleich das Abschiedskonzert von Sebastian Rosenberg, dem Dirigenten des Blasorchesters. Während über fünf Jahren hat er als Musikalischer Leiter die Jugendmusik geprägt und viele tolle Erlebnisse ermöglicht. Die Jugendmusik Wädenswil freut sich darauf, neben ihren Stammgästen auch möglichst viele Konzertbesucherinnen und -besucher aus Schönenberg und Hütten begrüssen dürfen. Sie wünscht allen während der heissen Jahreszeit möglichst viele akustische und kulinarische Genüsse – sei es ein Blasmusikstück oder ein Erdbeerglacé. (e)

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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können! Als Wettbewerbslösung gelten die Ziffern in den rosa Kreisen.

Und das können Sie gewinnen mit der richtigen Lösung (Sudoku und Bildrätsel): 2x2 Tickets fürs Open Air Arxen-ciel vom 13.7.19, offeriert von der Buchstabenfabrik GmbH, Wädenswil. Wädenswiler Anzeiger 06-2019

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LESERWETTBEWERB

Wettbewerbstalon Auf der vorhergehenden Seite dieser Ausgabe finden sich zwei Wettbewerbe, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt. Lösung Sudoku:  Lösung Bildrätsel:  Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Schönenbergstrasse 17, 8820 Wädenswil Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Vorname / Name:

VERANSTALTUNGEN Wädenswil mit Au, Hütten, Schönenberg 15.06.2019

klang'19 – das Festival der Höhepunkte Zehn Stunden lang werden verschiedene musikalische Formationen und Chöre mit Konzerten im Halbstundentakt Augen und Ohren des Publikums begeistern. Es wird ein vielfältiges Musikfestival für Jung und Alt geben, unterschiedliche Musikstilrichtungen werden zu hören sein. Das Programm mündet am Abend in einen leuchtenden Hauptakt, der von einem grossen, aus mehreren Chören bestehenden, regionalen Chor und dem Jugendsinfonieorchester Crescendo aus Zürich aufgeführt wird. 13.00–23.00 Uhr, ref. Kirche

Dorffest Hütten Sängerfest Zimmerbergverband Kulturverein Hütten PLZ / Ort:  Die Sänger des Zimmerbergverbandes messen ihr Können. Telefon / Mail:    Sängerfest-Start: 13 Uhr, kath. Kirche Hütten. 10.00 bis 23.00 Uhr Die Gewinner werden nicht namentlich in der Zeitung erwähnt, ausser der Verlag erhält ein Dankesschreiben (gerne mit Foto) zur Veröffentli- 16.06.2019 Bevölkerungs- und Begegnungsfest 2019 Stadt Wädenswil, organisiert und mitgetragen chung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine von Vereinen, Schulen und weiteren örtlichen Korrespondenz geführt. Organisationen. Einsendeschluss: Montag, 1.7.2019 (A-Post oder E-Mail). Hütten empfängt die Bevölkerung von ganz Wädenswil am Sonntag auf dem Berg. Um 10 Uhr startet das Frühschoppenkonzert mit dem Musikverein Hütten. Um 10.30 Uhr folgt ein & ökumenischer Gottesdienst, musikalisch unterstützt durch den Männerchor Hütten. Nach einem Zmittag in der Festwirtschaft öffnet das Wasserreservoir auf der Schanz seine Tore bis 15 Uhr, und man kann sich auf ein Natur- und Beizentürli um den Hüttnersee begeben. Neben Präsentationen von lokalen Vereinen und Gewerbe werden auch Helikopterrundflüge entlang unserer neuen Gemeindegrenze angeboten. Bis 18 Uhr spielen die Rusch-Büeblä und die Etzel-Buäbe zum Tanz auf. Das Parkplatzangebot ist beschränkt. Bitte benützen Sie das Postauto. Speziell für unser Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh Fest verbindet die Linie 160 den Ortsteil Wädenswil Wädenswiler oder -Richterswiler? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abon- mit Hütten an diesem Sonntag ab 9.45/10.15 Uhr, nieren. Kosten: CHF 49.00 /12 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe halbstündlich bis 18.45 Uhr. erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 12 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert. 21.06.2019 «Pub Face» Live in Concert Folk Country, Irish Songs Füllen Sie das Onlineformular auf https://waedenswiler-anzeiger.ch/ 21 Uhr, Eintritt frei abonnieren/ aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie Studio Bar by Sir Colin, Zugerstrasse 162, Wädenswil diese in einem Kuvert an: 22.06.2019 Food Festival Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, 16.00–24.00 Uhr Schönenbergstrasse 17, 8820 Wädenswil Seeplatz Wädenswil Adresse:

ABONNEMENT

Heimwehwädenswilerin?

Vorname / Name:  Adresse:  PLZ / Ort:  Telefon / Mail:

22.06.2019 Koffermarkt 10.00–16.00 Uhr Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstr. 25 23.06.2019

Food Festival 12.00–22.00 Uhr, Seeplatz Wädenswil

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VERANSTALTUNGEN 23.06.2019 Die grosse Rebbaukrise 1880 bis 1930 Weinbaumuseum am Zürichsee Warum sind am Zürichsee mehr als 90% der Reben verschwunden? Was hat die Überbauung der Zürichseeufer mit dem Niedergang des Weinbaus zu tun? Referat von Dr. Andres Altwegg, Brugg, Autor des Buches «Weinlandschaft Zürichsee». Im Anschluss an das Referat gibt es einen Apéro mit regionalen Weinen. Kosten: CHF 25.00 pro Person inkl. Apéro. Mitglieder des Weinbaumuseums CHF 20.00 Anmeldung unter info@weinbaumuseum.ch 11.00 Uhr, Austrasse 41, 8804 Au

(findet nur bei trockenem, warmem Wetter statt; Auskunft durch Marco Bertschinger ab 17 Uhr, Tel. 079 262 08 40; Abschluss im Stadthausgarten bei Bier und Eistee. Verschiebedatum: 2. Juli 2019.

02.07.2019 Bergwanderung mit Doris von Rickenbach und Theo Zwygart Aktive Senioren Wädenswil Anmeldung erforderlich: www.aktivesenioren-waedenswil.ch Verschiebungsdatum: 09.07.19

07.07.2019 Berg–See-Träff: Von Schönenberg zum Hüttnersee Naturschutz Wädenswil 29.06.2019 Sommerkonzert 2019 Gemütlicher Rundgang zu den Naturschutzgebieten Jugendmusik Wädenswil am Berg des erweiterten Gemeindegebiets von Die Jugendmusik Wädenswil freut sich, ihr Wädenswil. Vom Höhenweg im Dorf via die aus Sommerkonzert erstmals im Dorfhuus Schönenberg sichtsreiche Laubegg und rund um den Hüttnersee abzuhalten. Die beiden Formationen der Jugend präsentiert uns der NV Schönenberg die Hügelland musik, das Juniorenensemble und das Blasorchester, schaft mit den Naturschutzgebieten und informiert haben intensiv geprobt, um den Zuhörerinnen und über das Krebs- sowie Gelbbauchunkenprojekt. Zuhörern ein spannendes und abwechslungsreiches Zum Abschluss bietet sich uns ein gemütlicher musikalisches Programm bieten zu können. Austausch mit Apéro in der Bäsebeiz Hängerten an. Leitung: Felix Brandt und Jan Steffen. Das Sommerkonzert 2019 wird zugleich das Abschiedskonzert des Dirigenten Sebastian Rosenberg Zeit: 13.30 Uhr, Dauer: 3–4 Std. sein. Kommen Sie ins Dorfhuus Schönenberg! Durchführung: Bei Regenwetter findet der Anlass nicht statt; Auskunft am Vorabend unter Die Jugendmusik Wädenswil freut sich auf Tel. 076 674 13 71 (Paul Chautems) Ihren Besuch. 20.00 Uhr, Dorfhuus Schönenberg Treffpunkt: 13.30 Uhr, Parkplatz Rössli, Schönenberg Anreise: Bus 160, Wädenswil ab 13.15 Uhr; Konzerte im Schloss Au Schönenberg, Post an 13.27 Uhr Kammerorchester Wädenswil Leitung: Felix Schudel; Solist: Gerald Klose, Klavier. 09.07.2019 Fyrabig-Jäten Nr. 1 Werke von Haydn, Dolf, Elgar und Mozart Naturschutz Wädenswil (Klavierkonzert), www.ko-waedi.ch Pflege des Naturgebiets im Maiacher und Infor mationen zum Glühwürmchen. Auch in diesem 18.30 Uhr, Schloss Au Sommer jäten wir beim Maiacher zusammen und Vorverkauf: Papeterie Köhler, Zugerstr. 26, halten so die Fläche offen für allerlei Pflänzchen und Wädenswil, Tel. 044 789 89 50 Tierchen. Nach dem Picknick erfahren wir Spannen des über das Leben der Glühwürmchen. 30.06.2019 Konzerte im Schloss Au Leitung: Sabina Stokar Kammerorchester Wädenswil Leitung: Felix Schudel; Solist: Gerald Klose, Klavier. Ausrüstung: Gartenhandschuhe, Arbeitskleidung, Werke von Haydn, Dolf, Elgar und Mozart eigenes Häckeli von Vorteil. (Klavierkonzert), www.ko-waedi.ch Verpflegung: Picknick wird offeriert. Treffpunkt: 17.45 Uhr, Haltestelle Schützenhaus, Au 17.00 Uhr, Schloss Au Vorverkauf: Papeterie Köhler, Zugerstr. 26, 10.07.2019 Schifffahrt Wädenswil, Tel. 044 789 89 50 Quartierverein Au www.qv-au.ch 01.07.2019 Mauersegler kartieren Naturschutz Wädenswil Gemeinsame Suche nach Brutstandorten der faszinierenden Mauersegler. Ende Juni/Anfang Juli ist Bruthochsaison bei den Mauerseglern, welche uns mit ihrem schrillen «sriii sriii» ein Gefühl von Sommer vermitteln. Auf einem Seit dem Gemeindezusammenschluss sind die Grenzen weg: gemeinsamen Rundgang oder durch Ausschwärmen Wädenswiler Vereine spielen, wandern, konzertieren, essen und von verschiedenen Kleingruppen suchen wir nach trinken vermehrt auch in den neuen Ortsteilen, so wie auch die Hinweisen, wo an den Gebäuden sich Nester befinNeo-Wädenswilerinnen und -Wädenswiler herzlich eingeladen den. Diese Daten sind wertvoll für die Stadt, damit sind, Veranstaltungen in der Au und Wädenswil zu besuchen. bei Renovationen keine Brutstandorte verloren gehen. Wenn der Wädenswiler Anzeiger nun alle Veranstaltungen zusam Dauer: 2–3 Std., Leitung: Marco Bertschinger. menfasst, ist das nicht die «Aufgabe von Identität», sondern hat Treffpunkt: 19.30 Uhr beim Stadthausgarten rein praktische Gründe. am Floraweg. Ausrüstung: Feldstecher, Notizmaterial, Fotoapparat

Wädenswil, Au, Hütten und Schönenberg kompakt

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VERANSTALTUNGEN 13.07.2019 Chilbi Schönenberg Chilbibetrieb mit Autoscooter, Kinderkarussel und Schiessbude, Musik mit Raphi Fuchs & Co. und Tanz sowie Barbetrieb im Zelt. ab 16 Uhr, beim Dorfhuus 14.07.2019 Bevölkerungs- und Begegnungsfest 2019 Stadt Wädenswil, organisiert und mitgetragen von Vereinen, Schulen und weiteren örtlichen Organisationen. Schönenberg empfängt die Bevölkerung von ganz Wädenswil an ihrer Chilbi und Begegnungsfest am Sonntag auf dem Berg. 10.30 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst, ab Mittag Chilbibetrieb und weitere Attraktionen sowie Rund gang. Das Parkplatzangebot ist beschränkt. Bitte be nützen Sie das Postauto. Die Linie 160 verbindet den Ortsteil Wädenswil über die Schönenbergstrasse zu jeder Stunde .15 und die Linie 150 zu jeder Stunde .35 über die Zugerstrasse / Untere Bergstrasse nach Schönenberg. 26.07.2019 Trommel- und Pfeifer-Konzert Tambourenverein Wädenswil Wädenswil ist Gastgeber für das 15. JUCA-Sommer lager des STPV. Im Rahmen dieses Sommerlagers machen die jungen Musikanten in allen Teil verbänden des STPV ein Konzert. Der Konzertort für die Ostschweiz ist dieses Jahr Wädenswil. Der Tambourenverein Wädenswil organisiert für den STPV diesen Anlass. Weitere Infos unter dem folgenden Link: https://stpv-astf.ch/event/15-schweizerisches juniorencamp-fuer-tambouren-und-pfeifer/ 19.30 Uhr, Kulturhalle Glärnisch 17.08.2019

Wasserpflanzen und Kleintiere in der Badi Naturschutz Wädenswil Kennenlernen der Krabbeltiere und Wasserpflanzen in der Badi. «Igitt, was kitzelt mich am Fuss? Welches Krabbeltier klebt an diesem Stein? Achtung: schnittige Muschel!» In der Badi, wo Schwimmer verschiedener Gattungen aufeinander treffen, laden wir Sie ein, einen Blick in die vielfältige Unterwasserwelt zu werfen. Wir nehmen Krebschen, allerlei Larven, Muscheln und Wasserpflanzen unter die Lupe. Durchführung findet nur bei trockenem, warmem Wetter statt; Auskunft am Vorabend auf www.naturwaedi.ch (Verschiebedatum: 24. August 2019). Leitung: Ursula Bollens Treffpunkt: Strandbad Rietliau, Au-Wädenswil

31.08.2019 Sommernachtsfest Quartierverein Au www.qv-au.ch 03.09.2019 Fyrabig-Jäten Nr. 2 Naturschutz Wädenswil Leitung: Sabina Stokar Ausrüstung: Gartenhandschuhe, Arbeitskleidung, eigenes Häckeli von Vorteil. Verpflegung: Picknick wird offeriert. Treffpunkt: 17.45 Uhr, Haltestelle Schützenhaus, Au

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Wettbewerbslösungen von Nr. 06 / 2019: Wer beim Sudoku «421» einsandte, lag richtig. Die gesuchte Römerstadt ist das heutige Avenches oder eben Aventicum.

12.09.2019 Tanz-Café Pro Senectute Kt ZH, OV Wädenswil Kontakt: Krystyna Grob, Tel. 079 223 74 42. Eintritt frei. 14.30–16.30 Uhr, Hotel du Lac, 8820 Wädenswil 14.09.2019 Ich han es Lied – am Füür! Evang.-ref. Kirchgemeinde Wädenswil Wir errichten ein Feuer, rundherum singen wir einige Lieder. Zur Abwechslung gibt es Theater- und andere Lagerspiele, und als klebrigen Abschluss bräteln wir Marshmallows. Für Kinder von der 4.–8. Klasse. Treffpunkt: ref. Kirchgemeindehaus, 19.00 bis 21.30 Uhr 20.09.2019 Wenn Luther mit der Bigband flirtet Evang.-ref. Kirchgemeinde Wädenswil Traditionelle Kirchenlieder ungewohnt verpackt im Bigband-Sound. Dazwischen traditionelle Choralbearbeitungen für Orgel, gespielt von Esther Lenherr. Ein aussergewöhnliches Konzert zum Reformations- jubiläum mit einer phantastisch besetzten Bigband. Eintritt frei – Kollekte. 19.00 Uhr, ref. Kirche 22.09.2019 Herbst- und Begegnungsfest Halbinsel Au Gesellschaft für das Weinbaumuseum Verkostung von regionalen Weinen, Festbeizli mit Treberwürsten und dem Landfrauen-Dessertbuffet, Führungen durch den Sortengarten der ZHAW mit über 250 Sorten, den Rebenerziehungsgarten und durch das Weinbaumuseum, musikalische Unterhaltung. Weinbaumuseum, Austrasse 41 29.09.2019 Orgelkonzert mit Frédéric Champion Evang.-ref. Kirchgemeinde Wädenswil In Zusammenarbeit mit der ref. Kirchgemeinde Männedorf, Eintritt frei – Kollekte 17.00 Uhr, ref. Kirche 01.10.2019 Singen und Klingen bei Kerzenlicht Evang.-ref. Kirchgemeinde Wädenswil 19.45 Uhr, ref. Kirche 04.10.2019 Live-Band: Tune Up (Rock und Pop) Engel-Bar 20.00–23.00 Uhr, Eintritt frei Engelstrasse 2, 8820 Wädenswil Wädenswiler Anzeiger 06-2019


r e l i w s iR chter

A

r e g i nze

Seiten für Richterswil und Samstagern im Wädenswiler Anzeiger.

Nr.

06 – Juni 2019

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«Euses Schuelhuus isch scho lang vill z’äng und z’chlii» Bei der Grundsteinlegung am 29. Mai wurde beim Erweiterungsbau Töss eine Zeitkapsel befüllt und versiegelt. Das festliche Ereignis wurde von den Klassen des Schulhauses gesanglich begleitet.

Die Begrüssung der Anwesenden fand durch Sacha Mannhart, Schulleiter der Schule Dorf, statt. Nebst den Schülerinnen und Schülern der Unterstufe und ihren Lehrpersonen fanden Schulpräsident Markus Oertle, Gemeindepräsident Marcel Tanner, diverse Vertreter des Gemeinderates, der Schulpflege, vom Elternrat, die Architekten und Baufachleute sowie weitere Gäste an diesem Morgen den Weg zur Baustelle auf dem Töss. Seit Monaten werden die Baustellenarbeiten von mehreren Seiten

zugsbereit sein soll. «Mit der heutigen Grundsteinlegung wollen wir diese Entstehung feiern», sagt Mannhart, und übergibt an Andrea Iseli, welche mit den Schülern das «Baustellenlied» einstudiert hat. Das Lied gibt Auskunft darüber, was Problem und Anliegen des Projektes ist, nämlich der Platzmangel und «dänn gits Platz für eusi grossi Chinderschaar». Eine Zeitreise

Lucien Salpeter und Sacha Mannhart lassen die Zeitkapsel vorsichtig in die Grube gleiten, mit Spannung von den Kindern und Gästen beobachtet. (rb)

mit Interesse verfolgt, staunt man über das stete Wachsen

Ihr regionaler Partner für Heizöl.

der Schulhauserweiterung, welche ab Sommer 2020 be-

Schulpräsident Markus Oertle begibt sich mit den Leuten vor Ort auf eine Zeitreise, hundert Jahre in die Vergangenheit: was hätte man damals wohl in eine Zeitkapsel gepackt? Die neusten Erfindungen 1919 waren beispielsweise der Staubsauger, Coca Cola, ein elektrischer Herd, Verkehrsampeln, Haarfön und Reissverschluss.

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sommer 2019 2004 – 201

Liebe Kundin, lieber Kunde

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15 Jahre Blickwinkel, wie die Zeit vergeht ... Wir möchten unseren Kunden ein grosses Dankeschön aussprechen. Viele davon unterstützen uns seit den Anfangszeiten. Im Lauf der Jahre hat sich das Geschäft etabliert und weitherum zum Begriff für gutes Sehen, kompetente Beratung und starke Marken entwickelt. Durch verschiedenste Projekte konnten wir zur Belebung Richterswils beitragen. Die Unterstützung von regionalen Sportlerinnen und Sportlern sowie die Zusammenarbeit mit dem Kulturforum und der Theatergruppe bereichern unseren Alltag. Natürlich bleiben wir auch in Zukunft in erster Linie darum bemüht, in Sachen Brillenmode, Kontaktlinsen und Sportoptik auf dem neuesten Stand zu bleiben, um Ihnen mit viel Herzblut und Engagement die bestmöglichen und schönsten Lösungen für ihre Augen zu bieten. Ihr Blickwinkel-Team – Edward van Egmond, Liisa Keller, Dominique D‘Alterio

60 Jahre Varilux Auch Essilor feiert ein Jubiläum. Ihre Marke Varilux steht für 60 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Gleitsichtgläsern. Varilux-Gläser werden gemäss den sich ändernden Sehanforderungen ständig weiterentwickelt. Jede neue Varilux-Linie vereint die technologischen Vorteile der Vorhergehenden. Das Ziel – natürliches Sehen und höchster Sehkomfort – wird wortwörtlich nie aus den Augen verloren.

Darum sind die Varilux-Gläser weltweit die Nummer eins unter den Gleitsichtglas-Marken*. Auf die neueste Varilux-Generation – X-Design – erhalten Sie vom 15. Juni bis 15. Juli bei uns 15% Rabatt. * Quelle: Euromonitor, Einzelhandelsumsatz in der Brillenglas Kategorie, Gleitsichtglas Marken (2016).

Neuheiten Neben Titan, Acetat und randlosen Fassungen bieten wir nun auch die mit 3DDrucker in Wädenswil hergestellten Dimension Linie von Götti an. Der Richterswiler Designer Sven Götti deckt somit ein immer breiteres Spektrum ab, so dass für jeden Geschmack und jede Altersgruppe (auch für Kinder) eine echte Götti-Brille existiert. Sven Götti ist am Freitag, 21. Juni, von 14 bis 17 Uhr bei uns im Geschäft und zeigt Ihnen persönlich die vielen Neuheiten seiner Kollektion. gotti.ch

Für Sonnenbrillen gibt es jetzt die kultverdächtigen Suncovers der Münchner Designerin Any Di. Ein praktisches «must have», damit Ihre Sonnenbrille immer griffbereit und gut geschützt ist. any-di.com

Die junge Marke Raen aus Kalifornien verbindet auf wunderbare Weise Qualität, Coolness und Stil. Die Brillen und Sonnenbrillen haben wir auf der Messe in München für Sie entdeckt. raen.com

Jubiläumswoche 15. bis 22. Juni •

Samstag, 15. Juni: Ganze Rudy Project und RAENKollektion im Blickwinkel.

Sven Götti

Während den Sommermonaten haben wir neu zehn Aromen der Glacémarke Kalte Lust im Angebot. Das Glacé wird aus der besonders rahmigen Biomilch von Jersey-Kühen vom Hof der Familie Badertscher aus Madiswil AG hergestellt. Folgen Sie den etwas provozierenden Werbespruch «Leck mich doch» und probieren Sie das luftig-crèmige Geschmackserlebnis. kaltelust.com

Freitag, 21. /Samstag, 22. Juni: Götti-Weekend mit Sven Götti und vielen Götti Neuheiten • ganze Woche Pre-Summer-Sale: 15 % Rabatt auf alle Sonnenbrillen (auch mit Korrektur) • verschiedenen Aktionen und Überraschungen •

Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und freuen uns auf Ihren Besuch.

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RICHTERSWIL Das eine oder andere wurde von den Kindern mit Erstaunen oder Lachen vernommen. Und wie würde die Zukunft aussehen? Früher ging man hauptsächlich zu Fuss zur Schule, heute meistens auch. «Aber wie wird man zur Schule gehen, wenn ihr mal Grosseltern seid?», wollte Oertle von den Kindern wissen.

Eingangsbereich liegen und könnte im Falle eines Abrisses des Schulhauses gehoben und geöffnet werden. Was hoffentlich nicht so schnell passieren wird. (rb)

Vielleicht mit einem fliegenden Skateboard à la «Back to the Future», einem selbstfahrenden Bus oder «pickt womöglich eine Drohne eure Enkel zuhause auf und fliegt sie zur Schule?». Dem Nachwuchs gefiel diese Vorstellung offensichtlich.

Das befindet sich in der Zeitkapsel:

Nach dem «BaustellenlärmLied», welches erstaunlich ähnlich klang wie die Geräusche von der Baustelle im Hintergrund, durfte ein Delegierter pro Klasse nach vorne kommen und sagen, was die Klasse in die Zeitkapsel legen wird. Diesem Beispiel folgten jene, welche diesem geschichtsträchtigen Moment ebenfalls beiwohnten. Auf unbestimmte Zeit verborgen

Als sämtliche Gegenstände in der Metallbox verschwunden waren, forderte der Schulleiter den Architekten Lucien Salpeter auf, diese gemeinsam zu verschliessen und sie in die bereits ausgehobene Vertiefung auf dem Baugelände zu hieven; schliesslich war der Bau der Schulhauserweiterung das erste Grossprojekt des jungen Architekten. Der Vorgang wurde mit Applaus aller Anwesenden begleitet. Salpeter erklärte, wie mit dem Grundstein bzw. der Zeitkapsel weiter verfahren wird: Nach der Verschliessung durch eine Betonplatte und folgendem Bodenaufbau, wird die Stelle, wo sich die Zeitkapsel befindet, mit einer Inschrift versehen. Darauf wird zum Beispiel stehen, wann und in welcher Tiefe sie abgelegt wurde. Im fertiggestellten Neubau wird sie im Richterswiler Anzeiger 06-2019

Fotoserie auf unserer Homepage: www.waedenswiler-anzeiger.ch

iPhone mit Fotos vom 29. Mai 2019 – mit 80% Ladekapazität (Markus Oertle); Zeichnungen; «Fingerabdrücke für die Ewigkeit»; Büchlein mit Wünschen; bunte «Papierrölleli» und einen Brief, verpackt in einem Einmachglas; eine Schriftrolle mit den Wünschen an die späteren Schüler und ein Stück der alten Linde vom Schulhof; Fotobuch; Buch mit Portraits der Klassenkinder; CD mit dem Baustellenlied (aktuelle Klassen); Füllfederhalter, Radiergummi, Bleistift, Jubiläumsfestschrift «750 Jahre Richterswil» plus Festschriften vom Töss- und Breitenfest im gleichen Jahr, Lehrplan, Merkblatt über die Basisschrift, laminiertes Foto des gesamten Teams und das Adressbuch dazu, Schulbulletin, Bauplan mit den eingezeichneten Schulwegumleitungen für die Kinder während der Bauzeit (Schulhausteam); Tageszeitung, erste Ausgabe des «RICHTIg aktuell»-Flyers (Marcel Tanner); Kuvert mit einer Liste der Tätigkeiten im Jahr 18/19 plus Flyer, Brief mit guten Wünschen (Elternmitwirkung); Stick mit Fotos aus den letzten 28 Jahren und einem 3-minütigen Filmausschnitt der aktuell installierten Webcam der Baustelle (Schulhausabwart); Pläne für die Baueingabe plus Kostenvoranschlag (Architekten/ Planung); Kleingeld (Liegenschaftenabteilung).

Aus dem Gemeinderat Ersatzbeschaffung Strassenkehrmaschine

Die im Strassenunterhaltsdienst eingesetzte Strassenkehrmaschine Aebi MFH 2500 ist mittlerweile acht Jahre alt und hat mit über 9300 Betriebsstunden das Einsatzende für den Dauergebrauch erreicht. Der Gemeinderat stimmt deshalb der Anschaffung einer neuen Strassenkehrmaschine zu und bewilligt den Kaufbetrag in der Höhe von CHF 159 317.15 für das Modell Boschung S3. Die alte Kehrwischmaschine wird im Fahrzeugpark des Werkhofs integriert und soll künftig bei ausserordentlichen Ereignissen (Sturmschäden) und bei Grossanlässen (Räbechilbi, Fasnacht, Chilbi) zum Einsatz kommen. Verkehrsplanung in Samstagern

Seit Juni 2015 hat der Gemeinderat eine Arbeitsgruppe, welche die Verkehrssituation in Samstagern analysiert, die nötigen Abklärungen trifft und eine geordnete Verkehrsplanung aufstellt, eingesetzt. Ursprünglich wäre im Jahr 2018 eine Verkehrszählung in Samstagern geplant gewesen. Der Gemeinderat entschied sich jedoch, auf die Durchführung von Verkehrszählungen zu verzichten, da die Grossbaustelle an der Zugerstrasse die Erhebungen hätte verfälschen können. Die Datenerhebung soll nun aber im laufenden Jahr durchgeführt werden. Der Gemeinderat hält an der Zusammensetzung der Arbeitsgruppe «Verkehrsplanung Sams-

tagern» fest und bewilligt die Ausgaben für die Datenerhebung und deren Auswertung im Betrag von CHF 40 000. Submission, Anlagepflege und Bestattungsarbeiten – Arbeitsvergabe 2019 bis 2023

Mit Beschluss vom 30. März 2015 hat der Gemeinderat, aufgrund der durchgeführten Submission, die Arbeiten für Anlagepflege und Bestattungen der Firma «FloristikArt», Blumen & Gärten AG, Richterswil. vergeben. Die Laufzeit für den Vertrag wurde auf vier Jahre festgesetzt (01.05.2015 bis 30.04.2019). Vor Ablauf des Vertrages waren die Arbeiten erneut auszuschreiben. Im November 2018 wurde die Submission ausgeschrieben und bis zur Eingabefrist vom 20. Dezember 2018, 12.00 Uhr, reichten drei Unternehmungen ihre Angebote ein. Die Firma Susewind Gartenbaudienstleistungen überprüfte die Dossiers auf rechnerische Richtigkeit und wertete diese in Rücksprache mit der Abteilung Bevölkerungsdienste anhand der vorgängig festgelegten Zuschlagskriterien aus. Aufgrund der Auswertung wurde der Auftrag «Friedhof Richterswil, Anlagepflege- und Bestattungsarbeiten 2019 bis 2023» an die Firma «Floristik Art» Blumen Gärten GmbH vergeben. (GeRi) Weitere Informationen und Beschlüsse unter: www.richterswil.ch

Ergebnisse der Gemeindeversammlung vom 6. Juni Die Ergebnisse, bzw. der Bericht zur Gemeindeversammlung vom 6. Juni finden Sie online unter waedenswiler-anzeiger.ch/category/ richterswil/ In der gedruckten Ausgabe berichten wir in der Juli-Ausgabe, erscheinend am 11. Juli 2019.

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Richterswiler Anzeiger 06-2019

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RICHTERSWIL

Mit der Nachbarschaftshilfe in die Wunderwelt der Meere «Willkommen zum Tag der Nachbarn». Unter diesem Motto lud der Verein «Nachbarschaftshilfe Richterswil/Samstagern» am 28. Mai in den «Dorftreff Drei Eichen» in Samstagern ein.

Im gut besetzten, geschmackvoll geschmückten Raum begrüsste Präsident Heinz Wendt die Gäste. Der Verein mit seinen etwa 150 Mitgliedern sieht seine Aufgabe hauptsächlich darin, eine Brücke zwischen Hilfesuchenden und Hilfe Anbietenden in der Gemeinde zu spannen. Heinz Wendt dankte der Gemeinde Richterswil für die grosszügige Unterstützung, besonders in den letzten 12 Monaten. Tony Lorenzi, Leiter der Koordinationsstelle, gab einige Beispiele von Hilfsleistungen. Die rund 60 Helfer meldeten im letzten Jahr an die 600 geleistete Arbeitsstunden. Es besteht aber immer noch eine gewisse Hemmschwelle, Hilfe anzunehmen. Gemeinderätin Melanie Züger überbrachte mit humorvollen Worten die Grüsse der Gemeinde und dankte dem Verein für seine wertvolle Arbeit. Sie erwähnte auch, dass vor einige Jahren in ihrer Abwesenheit ihre Hasen die gute Pflege des Vereins geniessen durften. Als Höhepunkt der Veranstaltung zeigte Piero Malär, Meerestaucher, Fotograf und

Bild: Piero Malär

Maler, seine Fotoshow «Abtauchen und Staunen – Die Wunderwelt der Meere». In einer äusserst spannenden und abwechslungsreichen Präsentation entführte er das Publikum in eine für die meisten ganz fremde Welt, in die Tiefen der Meere. Seine Leidenschaft und Faszination für diese Unterwasserwelt war für alle spürbar. Die Fotografien glichen reinen Kunstwerken. Das Publikum dankte ihm mit herzlichem Beifall. Ein offerierter Imbiss bei gut nachbarschaftlichen Gesprächen rundeten diesen gelungenen Anlass ab. (e)

Konzernverantwortungsinitiative in Richterswil Immer wieder verletzen Konzerne mit Sitz in der Schweiz die Menschenrechte und ignorieren minimale Umweltstandards. Die Konzernverantwortungsinitiative verhindert, dass weiterhin Menschenleben zerstört und die Umwelt vergiftet werden. Konkret sollen Konzerne mit Sitz in der Schweiz verpflichtet werden, in ihren Geschäften auf der ganzen Welt Menschenrechte und Umweltstandards einzuhalten. Damit sich auch dubiose Multis an das neue Gesetz halten, müssen Verstösse Konsequenzen haben. Konzerne sollen deshalb in Zukunft für Menschenrechtsverletzungen haften, die sie oder ihre Tochterfirmen verursachen. Vergangene Woche wurde auch in Richterswil ein lokales Unterstützungs-Komitee für die Konzernverantwortungs-Initiative gegründet. Anita Leuthold, vom Komitee sagt: «Wir finden es wichtig, dass wir uns auch in Richterswil mit diesem wichtigen Anliegen befassen. Darum haben wir ein Komitee gegründet.» In den nächsten Wochen und Monaten will die Gruppe erste Informationsveranstaltungen und Aktionen organisieren. Interessierte sollen sich bei Anita Leuthold (anita_leuthold@hotmail.com) melden oder sich direkt auf der Komitee-Website unter https://konzern-initiative.ch/lokalkomitee-richterswil/ informieren. Fahnen können unter konzern-initiative.ch/fahne bestellt werden. (e)

Förderung der Biodiversität in Richterswil-Samstagern Die «Mission B» ist eine gemeinsame Aktion von SRF, RSI, RTS und RTR, die aufzeigt, was jeder und jede Einzelne konkret für die Artenvielfalt in der Schweiz und für die lokale Wohngemeinde tun kann. Der Naturschutz Richterswil-Samstagern unterstützt das Projekt tatkräftig. In der letzten Ausgabe berichteten wir über unsere letzte Pflanzaktion zusammen mit der Gemeinde Richterswil. Mittlerweile waren wir wieder aktiv und pflanzten auf Höhe Bachtelblick beim Hochwasser Entlastungsstollen Richterswiler Anzeiger 06-2019

(Quelle www.missionb.ch, Stand Ende Mai 2019)

Chrummbächli weitere einheimische Pflanzen.

Herzlichen Dank an alle Ein­ wohner, die bereits da-

bei sind, die Biodiversität in Richterswil und Samstagern nachhaltig zu fördern. Die Grafik zeigt auf, wie viele Quadratmeter bereits geschaffen wurde. Helfen auch Sie tatkräftig mit und fördern Sie einheimische Arten in ihrem Garten, auf Balkonen und Terrassen. Engagieren Sie sich für ein artenreiches und biodiverses Richterswil-Samstagern. Detaillierte Informationen finden Sie auf www.missionb.ch. Naturschutz Richterswil-Samstagern: www.naturschutz-r-s.ch

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RICHTERSWIL

Generalversammlung der Genossenschaft Hoch-Etzel vom 18. Mai 2019 Bei angenehmem Wanderwetter stiegen rund 150 Genossenschafterinnen und Genossenschafter auf den Etzel, um an der 57. Generalversammlung teilzunehmen.

Neben den statutarischen Geschäften wurden die beiden Bauabrechnungen über den Ersatz der Kälteanlagen und die Teilsanierung der Küche vorgelegt. Ebenso stand das Traktandum von Ersatz- und Erneuerungswahlen zur Diskussion. Präsident Martin Pallioppi (Thalwil) führte zügig durch die Geschäftsliste. In Ergänzung zum Jahresbericht verwies er auf die Mitte Januar 2019 ausgeschaltete Fotovoltaik-Anlage (PV-Anlage), welche 2015 im Rahmen der energeti-

schen Sanierung des Berggasthauses erstellt wurde. Grund: Die Module weisen einen Produktionsfehler auf, sodass die Lieferantin – Eternit (Schweiz) AG – entschied, diese auf ihre Kosten zu ersetzen. Diese Module werden in der Zeit der Betriebsferien vom 26. August bis 3. September 2019 ersetzt, sodass die Etzelbesucherinnen und -besucher durch diese Bauarbeiten nicht gestört werden. Die Eternit (Schweiz) AG wird der Genossenschaft auch die ausfallenden Einnahmen aus der Stromproduktion erstatten. Erfreut nahm die Genossenschaft Kenntnis über die erfolgreiche Spendenaktion vom 2. Semester 2018, die wegen der eingangs erwähnten Bauarbeiten gestartet wurde. Insgesamt wur-

Tag der offenen Tür WohnenPlus in Richterswil Schwyzerstrasse 27, 29, 31, 33 und 35 «Gemeinsam statt einsam» 29. Juni 2019, 10.00 – 16.00 Eröffnung von Kindergarten, Kindertagesstätte und Spitex 10.00 Eröffnung Kindergarten

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Die neue Verwaltung der Genossenschaft Hoch-Etzel.

den Beiträge von rund 125 000 Franken einbezahlt, die sich zwischen 20 und 50 000 Franken bewegten. Die Jahresrechnung 2018, welche Kassier Heinz Gresch (Einsiedeln) präsentierte, wurde genehmigt, ebenso das Budget 2019. Peter Hausmann (Au) – unser Hausarchitekt – präsentierte die beiden Bauabrechnungen für den Ersatz der Kälteanlagen und die Teilerneuerung der Küche. Während der Bauarbeiten blieb das Berggasthaus im Juli 2018 während dreier Wochen geschlossen. Für beide Projekte wurden an der Generalversammlung 2018 290 000 Franken bewilligt, ausgegeben wurden 282  038.70. Somit blieben die Baukosten knappe 8 000 Franken unter dem Kostenvoranschlag. Drei langjährige Verwaltungsmitglieder haben sich entschlossen, in den «Etzel-Ruhestand» zu treten. Es sind dies Reto Klotz (Rapperswil) und

(zvg)

Franz Portmann (Feusisberg) – beide zehn Jahre – sowie Peter Schlumpf (Meilen). Alle drei wurden unter bester Verdankung für ihr Engagement geehrt. Peter Schlumpf wurde für seine 16-jährige Tätigkeit zum Ehrenmitglied ernannt. In der Ersatzwahl wurden Helene Tobler Jost (Rapperswil, Zürichsee-Tourismus), Fredy Bürgi (Einsiedeln) und Hans Wyler (Uetikon am See) in die Verwaltung gewählt. Im Rahmen der Erneuerungswahlen wurden Heinz Gresch (Einsiedeln) als Kassier, Peter Hausmann (Au), Pater Lorenz Moser, Roger Nauer (beide Einsiedeln) sowie Hans Streiff (Richterswil) für vier Jahre als Mitglieder der Verwaltung bestätigt. Als neuer Revisor wurde für das Jahr 2019 Thomas Schibler (Schwyzer Kantonalbank) gewählt. Genossenschaft Hoch-Etzel Martin Pallioppi, Präsident

Fünf Verhaftungen bei Baustellen-Kontrolle Die Kantonspolizei Zürich hat am Donnerstagmorgen, 16. Mai, in Richterswil bei einer Baustellenkontrolle fünf Personen verhaftet. Zwischen 9 und 10 Uhr unterzogen Kantonspolizisten alle Arbeiter einer Baustelle in Richterswil einer Kontrolle. Dabei stellte sich heraus, dass fünf der kontrollierten Männer sich widerrechtlich in der Schweiz aufhielten und ohne Bewilligung

auf der Baustelle arbeiteten. Bei den fünf Festgenommenen handelt es sich um kosovarische Staatsbürger im Alter zwischen 19 bis 33 Jahren. Der 52-jährige, im Kanton Schwyz wohnhafte, Arbeitgeber stammt aus Nordmazedonien. Er wird wegen Beschäftigen von Ausländern ohne Bewilligung bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. (kapo) Richterswiler Anzeiger 06-2019


RICHTERSWIL

Vierhunderter-Marke geknackt bei Töffsegnung Am Sonntag, 26. Mai, fand im Horn die siebte Töffsegnung unter der Leitung des Motorradclubs MC RiSa statt. Bei strahlendem Sonnenschein nahmen 410 zwei- und dreirädrige Motorfahrzeuge extra dazu den Weg unter die Räder.

Schon vor Festbeginn um zehn Uhr standen einige Fahrzeuge in Reih und Glied auf der Wiese, waren Sitzbänke belegt, Getränke wurden fleissig ausgeschenkt und der Grill angeheizt. Vor der Bühne machten sich die Mitglieder der Vorgruppe parat, welche die Anwesenden musikalisch unterhalten würden. «The Toms», wie sich die vier 14- bis 17-jährigen Burschen aus Richterswil nennen, haben sich beim 40-jährigen Jubiläum der Musikschule Wädenswil-Richterswil formiert und treten seitdem regelmässig auf. Inzwischen wurden sie sogar von DJ Sir Colin aus Wädenswil unter die Fittiche genommen. Ob sie aufgeregt seien vor so viel Publikum zu spielen? «Am Anfang schon, aber das legt sich dann vor dem Auftritt», sind sich die Jungs einig und wollten ihr Repertoire zum Besten geben. Unter den Covers befinden sich auch zwei selbst geschriebene Titel, mehr sollen folgen. Mario Malacarne (mitte) mit Sohn Marco und Grillmeister Stephan Bürgler. (gb)

Richterswiler Anzeiger 06-2019

Derweil die Band die Bühne erklomm, ergriff MC-RiSa-Präsident Mario Malacarne das Mikrofon und begrüsste Biker und Gäste herzlich. Dankbar ob des unerwartet schönen Wetters fand Malacarne nur lobende Worte für die Mitarbeiter: Marlies Glaser mit der Servicecrew und Stephan Bürgler als Grillverantwortlicher mit seinen Leuten. Für allfällige Beschwerden wurde mit einem Augenzwinkern auf Sohn Marco verwiesen, er sei der OK-Präsident und trage die Verantwortung. Nach dieser kurzen Ansprache wurde die Band vorgestellt und die «Toms» legten mit einem Instrumentalintro los. Mehr E-Bike-Unfälle

Inzwischen reihten sich Klassiker neben modernen Maschinen, Trikes, Motorroller, Mopeds und sogar E-Bikes auf der Hornwiese ein, um an der diesjährigen Töffsegnung durch Pfarrer Mario Pinggera dabei zu sein. Sie sind aus Nah und Fern angereist, die weiteste Strecke hatten wohl die Zweiradfahrer aus dem Wallis auf sich genommen. Unter den Besuchern wurde gefachsimpelt, Reiserouten ausgetauscht, begutachtet und bewundert, während das Brummeln der Neuankömmlinge nicht abriss.

Nachdem das Set der Jungband geendet hatte, liessen es sich die gestandenen Kaliber von «Buddy Dee & The Gostriders» nicht nehmen, mit den Nachwuchstalenten zu posieren und ihnen ein paar Tipps für ihren musikalischen Werdegang zu geben. Buddy Dee, Sänger der Band, räumte «The Toms» gute Chancen ein für eine weiterführende Karriere. Als Pfarrer Mario Pinggera das Wort ergriff, drehten sich ihm die Köpfe der zahlreichen Anwesenden zu. Die erfreuliche Nachricht, dass es weniger Töffunfälle gegeben habe, wurde gerne gehört. Ein neues Problem stellen allerdings die E-Bikes dar, deren Unfallbilanz nicht so rosig aussieht. Er ermahnte zur Eigenverantwortung: «Lieber geniessen statt schnell fahren», lautet Pinggeras Devise. Religionszugehörigkeit spielt hier keine Rolle. Beim Gang durch die Tischreihen, warf er die Frage auf, warum die Leute heute hier seien. «Kollegen treffen», «Gemütlich zusammensein», «Sicher durchs Jahr fahren» kamen die Antworten.

Reihe nach gesegnet hatte – nicht ohne ab und an mit einem bewundernden Blick – betrat die bekannte und beliebte Countryband «Buddy Dee & The Gostriders» die Bühne und heizte dem Publikum ein. Manchmal wurden Gastsänger und -musiker eingeladen mitzumachen, was beim Publikum gut angekommen ist. Die friedliche und familiäre Stimmung auf dem Platz sorgte bei den Organisatoren für ein Hochgefühl. Der Besucherandrang war gewaltig und es mussten sogar zusätzliche Grilladen besorgt werden, weil alles verkauft worden war. Fünfzig Kilogramm Pommes frites gingen über den Ladentisch, an der Kuchen­ theke herrschte zum Schluss gähnende Leere. Mario Malagarne ist glücklich, dass alles problemlos funktionierte, es sei gut organisiert gewesen, die Richterswiler und angereisten Gäste seien äusserst zufrieden gewesen mit dem Tag. Er freut sich bereits aufs nächste Jahr. Freuen darf sich auch die Theodora-Stiftung (Traumdoktoren für kranke Kinder im Spital): sie erhalten vom MC RiSa eine gesammelte Spende von 1170 Franken. (rb) www.mc-risa.ch Fotoserie auf unserer Homepage: www.waedenswiler-anzeiger.ch «Buddy Dee & The Ghostriders» zusammen mit der Jungband «The Toms».

Familiäre Atmosphäre

Nachdem der Pfarrer/Motorradfahrer jedes Gefährt der

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RICHTERSWIL

Schweizer-OL-Elite beweist

Fortwährend strömten die Menschen auf das Gelände des Schulhauses Boden, begaben sich an die Tische im Vorraum der grossen Turnhalle und suchten ihre Startnummern heraus oder meldeten sich für den Staffellauf am Nachmittag an. Ab 9 Uhr startete jede Minute einer der 1659 Läuferinnen und Läufer an den Ausgangspunkten, um die Posten an den ihnen ausgehändigten Strecken zu suchen. Diese sind auf Karten markiert, ebenso die angebrachten «Blockaden», Privatgrundstücke und Ziele. Ein Eliteläufer Herren bekommt eine strengere Route mit bis zu 28 Posten, die sie finden müssen, Kinder oder ältere Teilnehmer werden auf kürzere Strecken geschickt. Die Posten müssen sie in der vorgeschriebenen Reihenfolge suchen bzw. ablaufen. Die Findung sowie Zeiterfassung der angelaufenen Markierungen wird mittels Badge am Handgelenk an der SI-Einheit registriert und am Zielort ausgelesen. So werden Zwischenresultate, Gesamtzeit sowie falsche oder nicht angelaufenen Posten von jedem einzelnen Teilnehmer aufgezeichnet. Hoffen und warten

Die 70 Posten und daraus resultierenden Streckenvarianten wurden in stundenlanger Vorarbeit vom Verein OL Zimmerberg genauestens geplant und ausgeklügelt. Anhand des vorgängig erstellten Dossi-

ers hatten die Helferinnen und Helfer am Muttertagssonntag frühmorgens die Posten gesteckt und mit orange-weissen Markierungen versehen. Vor über zwei Jahren hatte sich der Verein OL Zimmerberg beim OL-Verband mit einem Konzept beworben, um in Richterswil einen Orientierungslauf durchführen zu können. Dieses wurde dann geprüft und der Sprint-OL zur grossen Freude von Vereinspräsident Martin Gross genehmigt, ist Richterswil doch sein Zuhause und der Ort, an dem seine drei Töchter aufgewachsen sind. Paula und Lilly Gross sowie Schwester Julia Jakob bewegen sich seit Jahren im gleichen sportlichen Umfeld, sind mehrfach Trägerinnen von Schweizer-, Europa- und Weltmeistertiteln. Überhaupt war an diesem Sonntag das gesamte Schweizer Kader anwesend, es war ein Anlass von Weltklasse. Sie alle hatten sich in Richterswil eingefunden, weil es der letzte von vier Testläufen war und sie sich die Qualifikation für den Weltcupblock in Finnland erlaufen mussten. Aufgrund der erzielten Resultate wählen die Trainer der nationalen OL-Vereine aus, wer an den Weltcup fahren darf. Dieser fand bereits Anfang Juni 2019 statt. Massenstart bei Staffellauf

Während die als erste gestarteten Eliteläuferinnen und -läufer bereits ihr Ziel erreicht hatten, bestritten die Kategorien der Jugendlichen und Senioren ihren Lauf durch das Dorf. Zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner hatten sich ebenfalls angemeldet und nutzten diese einmalige

Chance, den Wohnort auf eine andere Art zu erleben und tatsächlich noch Winkel und Gässchen zu entdecken, denen man bisher kaum Beachtung geschenkt hatte. Egal ob Topläufer oder Frischling in Sachen OL: allen ist beim Zielposten eine gewisse Erschöpfung, aber auch Stolz über die erbrachte Leistung anzusehen. Familie, Freunde und Fans feuerten sie auch ausgiebig an. Sobald die OL-Läufer den

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Am Sonntag, 12. Mai, fand zum ersten Mal im Dorfkern von Richterswil ein nationaler Sprint-Orientierungslauf statt. Für die Elite war es der letzte Testlauf, um sich für den Weltcupblock in Finnland zu qualifizieren.

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RICHTERSWIL

sich in Richterswils Gassen

Steilhang zum Schulhaus Boden, welches als Wettkampfzentrum fungierte, erklommen hatten, fehlte es nicht an Erfrischungen und Verpflegung. Am Nachmittag machten sich die Staffelläuferinnen und -läufer bereit für ihren Wettkampf. Dieser wurde in Dreier- und Viererteams bestritten. In drei Gruppen aufgeteilt machten sich die 172 Staffelläufer auf zu zeigen, was in ihnen steckt. Bei sehr engen Platzverhältnissen stellten sich die Staffelläufer in Reihen hinter ihrer Platznummern auf und warteten auf den

Richterswiler Anzeiger 06-2019

Startschuss. Losrennen und Kartenlesen waren eins, während sie unter Jubel der Zuschauermassen Richtung Gölditobelweg davonstoben. OK-Team und OL-Teilnehmer können auf einen erfolgreichen Tag zurückblicken. Von Regen und Unfällen verschont – die Sanitäter vor Ort hatten Schürfwunden, Prellungen und die eine oder andere Verstauchung zu versorgen – ging es ans Aufräumen und an die Planung für die Läufe im 2021 und 2022, allerdings nicht in Richterswil. «Wir sind erneut mit der

Planung betraut worden», sagt OL-Zimmerberg-Präsident Gross, «wir haben ja jetzt Erfahrungen sammeln können hier in Richterswil». Nicht minder gross ist die Freude bei seinen Töchtern Julia und Paula: sie belegten am Sonntag Platz 3 und 5 im Sprint und haben somit den Sprung Richtung Weltcup-Rennen in Finnland geschafft. (rb) www.olzimmerberg.ch Fotoserie auf unserer Homepage: www.waedenswiler-anzeiger.ch

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RICHTERSWIL

Pop-Up takt kafi & bioladä

Am Samstag, 1. Juni, haben wir, das Team vom «takt kafi und bioladä», den Richterswilerinnen und Richterswilern und einigen auswärtigen Gästen eine erste Kostprobe unseres erlese-

nen Angebotes geben dürfen. Der köstliche Kaffee und die aussergewöhnlich feinen gebackenen Sachen haben grossen Anklang gefunden, wie auch unsere Bio-Produkte, die wir in

individuellen und selbstgenähten Taschen angeboten haben. Freude und ein Gefühl von Gemeinschaft lag in der Luft. Wir durften viele Interessierte über unser Konzept der Genossen-

schaft und des Mitgliederladens informieren. Die Räumlichkeiten der ehemaligen ZKB befinden sich noch in der Phase des Innenausbaus und waren an diesem Tag für eine freie Besichtigung geöffnet. Nebst dem Kafi und dem Bioladen bietet der takt ein Atelier/Büro an, wo genäht, gemalt, kreiert und Büroarbeit gemacht werden kann. Ein grosser, leerer Raum, der für Yoga, Bewegung und diverse Veranstaltungen genutzt werden wird, haben wir bereits mit einem wunderschönen Holzboden ausgelegt. Wir, das takt-Team, erschaffen mit der Hilfe von lieben Menschen aus dem Dorf und der Unterstützung von Freunden und Familie einen Treffpunkt, ein Kafi, einen Bioladen und Raum für Ideen und Projekte. Wir sind: Gabriela, Janine, Petra, Sylvie. Wir freuen uns sehr, euch im takt begrüssen zu dürfen. Eröffnung im Juli 2019. (e) www.takt8805.ch

«Glarner Helleri» bestand den TÜV Die zu Anfangszeiten noch handbetriebene «Glarner Helleri» hat die Kontrolle denn auch einwandfrei überstanden und konnte noch am selben Abend trocken wieder abgebaut und versorgt werden. Die altehrwürdige Dame darf ihre Runden nun für weitere vier Jahre drehen, dann kommt wieder der TÜV vorbei. (rb)

So wie Fahrzeuge müssen sich auch Chilbibahnen einer Kontrolle durch den TÜV (Technischer Überwachungs-Verein) unterziehen, damit sie in Betrieb bleiben dürfen. Am 23. Mai musste das hiesige Karussell, die 151-jährige «Glarner Helleri», dieser Untersuchung standhalten. Dabei wurden Motoren, Mechanik und Elektrik geprüft und beurteilt, ob die Bahn unfallsowie kindersicher ist. Deshalb wurde das Karussell vorgängig von Freunden und

Mitarbeitern der Vergnügungsbetriebe Weber auf dem Gelände am Horn komplett aufgebaut. Sorgfältig wurden die Teile aus dem Anhänger getragen und die Bahn zusammengebaut. Bei den teils schon seit dreissig Jahren treuen Helfern sitzt jeder Handgriff, sie kennen beinahe jede Schraube. Im nächsten Jahr steht dieselbe Prozedur der zweiten Rösslibahn des Chilbibetriebes bevor, dem Märlikarussell.

Richterswiler Chilbi: 10.–12. August 2019

Die Böden werden in das bislang noch wackelige Gestell eingefügt.

Sämtliche Figuren müssen korrekt platziert werden. (rb)

Jedes Ross, jede Sitzgelegenheit hat ihren festen Platz.

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RICHTERSWIL

Hotel 3 König erstrahlt in neuem Glanz Frühjahrsausflug der Turnveteranen TV Samstagern Am Freitagmorgen, 17. Mai, trafen sich 22 Turnveteranen zum traditionellen Frühjahrsausflug. Im vollbesetzten Interregio erreichten wir den Zürcher Hauptbahnhof pünktlich. Als erstes stärkten wir uns mit Kaffee und Gipfeli im nahegelegenen Restaurant «Oase». Danach bestiegen wir das Tram zur ETH mit dem Ziel der Besuch des «Focus Terra». Wir wurden im Lichthof der ETH von zwei jungen Guides empfangen. Das Thema unserer Führung lautete «Erdbeben». Während einer Powerpoint-Präsentation erfuhren wir, wie Erdbeben entstehen, was passiert im Untergrund. Auch die Erdbebenaktivität in der Schweiz wurde ausführlich erörtert. Der anschliessende Besuch in der Ausstellung zeigte uns die Ursachen von Erdbeben, die Bewegungen der Erdplatten auf eindrückliche Weise. Im Besuch des Erdbebensimulators erlebten wir hautnah das Erdbeben in verschiedenen Stärken und erfuhren auch, wie man sich im Ernstfall verhalten sollte. Anschliessend reisten wir mit Tram und Bus weiter zum Restaurant «Grünwald» auf dem Hönggerberg. Beim anschliessenden Mittagessen gab es viel zu erzählen und das Erlebte zu verarbeiten. Zur Weiterreise teilte sich unsere Gruppe, die Einen nahmen den Weg durch den Wald nach Affoltern unter die Füsse, die Anderen bevorzugten Bus und Bahn. Ab Affoltern fuhren wir wieder gemeinsam weiter nach Oerlikon. Nach dem Durstlöschen im nahe gelegenen Restaurant ging die Reise wieder mit dem Zug und Bus heimwärts. (e)

Und wieder einen Baum geschenkt Letzten Oktober haben die Baumfreunde Richterswil der Gemeinde eine Linde geschenkt. Der Baum gedeiht prächtig, er steht neben dem Gemeindehaus. Nun haben die Baumfreunde der Gemeinde eine Eiche geschenkt. Der Baum wird in einer Gärtnerei gelagert, bis ein geeigneter Platz gefunden wird. Nach dem Setzen wird es wieder eine Feier geben. Wir werden sie rechtzeitig informieren. (e) Richterswiler Anzeiger 06-2019

Das Haus Chüngen mit dem Hotel 3 König in Richterswil wurde letztes Jahr durch die Gemeinde verkauft. Viele Richterswiler dachten, jetzt ist fertig lustig. Doch es kam anders. Das Hotel erstrahlt heute in neuem Glanz. Touristen nutzen das Hotel und die Richterswiler können den Saal und das Restaurant für Feste buchen.

In den letzten Jahren wurde heftig diskutiert, ob es Aufgabe einer Gemeinde ist, das Restaurant zu sanieren und das jährliche Defizit des Saales zu tragen. Sicherlich ist es richtig, dass nicht der Steuerzahler ein Restaurant unterhalten soll. Umstritten war hingegen, ob eine Gemeinde wie Richterswil einen Gemeindesaal braucht. Andere Gemeinden (z. B. Hinwil) haben dies bejaht. Der Souverän von Richterswil hat anders entschieden und das Haus verkauft. Die neuen Besitzer haben es nun ermöglicht, dass bis auf weiteres das Hotel 3 König und der Saal als Zwischennutzung betrieben werden kann. Hier gilt ein spezieller Dank dem Richterswiler Ruedi Hatt, der vielen Richterswilern eine Freude bereitet hat. Unter der Federführung des Vereins «Arbeiterzimmer» sind in den oberen Etagen möblierte Zimmer für Praktikanten und temporäre Arbeiter aus der Region entstanden. Im 1. und 3. Stock wurde eine sanfte Renovation vorgenommen, so dass heute in Richterswil wieder ein Hotel in neuem Glanz erstrahlt. Im 3. Stock bietet das Hotel 5 Zimmer mit eigenem Bad. In der ersten Etage ist die Reception, der Frühstücksraum mit der bezaubernden Terrasse und mehrere Budget-Zimmer mit Etagenbad entstanden. Besonders attraktiv sind die zwei Mehrbettzimmer, wie sie hauptsächlich von jungen Touristen gesucht werden. Das Hotel bietet also für Gäste mit gehobenem Standard, aber auch für Gäste mit kleinem Budget einen idealen Ort.

In Kooperation mit den Bäckern Baggenstos und Dobler ist für das Frühstück auch ein Self-Service-Bereich entstanden. Hier geniessen Hotelgäste jeden Tag ab 06.30 Uhr ein kostenloses Frühstück. Jede Woche lernen über zwanzig Gäste Richterswil kennen. Der Leitspruch des Verkehrsvereins «Richterswil, die Perle am Zürichsee» ist im Hotel 3 König für viele Touristen wahr geworden. Einfach formuliert, Richterswil hat wieder ein attraktives Hotel mit internationalem Flair. Saalmiete möglich

Für die Bevölkerung in Richterswil und Umgebung besteht weiterhin die Möglichkeit, den kleinen oder grossen Saal für bis zu 200 Personen zu mieten. Hier kann eine rauschende Hochzeit, eine Generalversammlung oder eine Party gebucht werden. Aber auch kleine Veranstaltungen wie ein Jahrgängertreffen oder ein Feuerwehrausflug sind hier richtig! Neu kann auch das Restaurant für Private gebucht werden. Für viele Verein ist es sehr attraktiv, statt in einem Saal einmal in einem Restaurant als geschlossene Gesellschaft selber etwas zu organisieren. Für alle Veranstaltungen gibt es ein paar Spielregeln. Das ganze Haus ist ein Nichtraucher-Lokal. Ausserhalb des Chüngen muss um 22 Uhr Nachtruhe sowie Abendveranstaltungen sollten spätestens um Mitternacht beendet sein. Auch die Verpflegung muss durch einen Catering-Dienst angeliefert werden. Das Team des Hotel 3 König bietet aber gerne seine Hilfe an, dass Ihre Idee wahr wird. Nutzen Sie die Zeit, solange der Chüngen noch steht. Buchen Sie ein Hotelzimmer oder ordern Sie den kleinen, den grossen Saal oder gleich das Restaurant! Der Chüngen hat also für fast jeden etwas. (e) Die Reception ist täglich von 17.30 bis 20.00 Uhr geöffnet. Auch per Mail (hotel3koenig@ gmail.com) erteilt das Team des Hotel 3 König gerne Auskunft.

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RICHTERSWIL

AZO Regionalturnfest in Obfelden

Jugendsporttag mit 2 Goldmedaillen Der Turnverein Samstagern nahm am Samstag, 18. Mai, in Rüti ZH mit 56 Kindern am Jugendsporttag teil.

Alle Kinder trainieren in den Turnstunden fleissig auf diesen Tag und freuen sich entsprechend, das Geübte umzusetzen. Kaum angekommen in Rüti, wurde unter der Leitung von Sarah, Carole und Cristian aufgewärmt, damit alle um 8.45 Uhr bereit waren für den Wettkampf. Dann ging es los mit dem ersten von vier Wettkampfteilen. Die Wettkämpfe fanden in folgenden Disziplinen statt: Schnelllauf, Weitsprung, Kugelstossen, Seilspringen, Hochweitsprung, Bodenturnen, Barren, Stufenbarren, Sprung, Fitnessparcour und Zielwurf. Mit grossem Eifer lieferten alle ihre

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besten Resultate ab, um am Abend dann eine der begehrten Auszeichnungen zu bekommen. Dieses Ziel konnte gut umgesetzt werden, und 50 Prozent aller teilnehmenden Kinder von Samstagern hatten am Abend eine Auszeichnung oder Medaille in der Hand. Besonders stolz sind wir auf unsere zwei Goldmedaillen von Jan Kümmerle und Manuel Schuler. Sie gewannen mit grossem Abstand und durften zuoberst auf das Podest steigen. Gratulation! Es war wie jedes Jahr ein gelungener Tag und wir hatten am Abend 56 strahlende und müde Kinder. Vielen Dank allen Eltern, die uns an diesem Tag als Kampfrichter und Fan unterstützt haben, denn ohne euch könnten wir nicht starten. (Karin Andermatt)

Am Wochenende vom 1./2. Juni 2019 starteten die Aktiven des Turnvereins Samstagern am Turnfest in Obfelden. Wie besprochen wurde, versammelten sich alle um 11.40 Uhr beim Bahnhof Samstagern und fuhren dann Richtung Obfelden. Nachdem wir aus dem vollen Bus ausstiegen, beim Zeltplatz ankamen und unsere Zelte aufschlugen, wurde das Gruppenfoto in neuem TVS-Tenü geschossen. Als Erstes starteten 28 Läuferinnen und Läufer mit der Pendelstafette, bei der es einige Schwierigkeiten gab, wie zum Beispiel der unebene Untergrund. Diese wurden aber gut gemeistert und es konnte die Note 7.91 erreicht werden. Nach einer kurzen Verschnaufpause kamen die Schaukelringturner/-innen dran. Die Musik wurde etwas schneller als gewöhnlich abgespielt, was ein bisschen zu Stresssituationen führte. Die abgelieferte Leistung und die erzielte Note 8.77 lassen sich aber sehen. Auch die Sektion Leichtathletik hatte im zweiten Wettkampfteil ihren Einsatz beim Weitsprung. Mit der Note 8.88 zeigten auch sie, dass sie auf ETF-Kurs sind. Etwas später machten sich die Schulstufenbarrenturnerinnen, die Fachtestler/-in-

nen, die Hochspringer/-innen und die Sprungturner/-innen warm und hatten dann zeitgleich den Wettkampf. Beim Sprungteam kam es leider wieder zu Komplikationen mit dem Anlauf, was zu einem kleinen Chaos führte. Dies widerspiegelt sich auch in der Note 8.01. Die Frauen der Sektion Schulstufenbarren, konnten die gute Note 8.49 erturnen. Der gute Wettkampf der Fachtestler/-innen bescherte dem Turnverein Samstagern die vereinsinterne beste Note 9.15. Die Leichtathleten starteten dieses Jahr zum ersten Mal bei der Disziplin Hochsprung. Die Premiere ist sehr gut gelungen. Besonders hoch springen konnten Reto Fässler und Patrizia Kälin, welche mit den fünf weiteren Athleten die Gesamtnote 8.86 erreichten. Nach dem turnerischen Wettkampfteil durfte das Beisammensein und Feiern natürlich nicht zu kurz kommen. Das super Festgelände vom Turnfest Obfelden und die sommerlichen Temperaturen luden zu einer langen Partynacht ein. Auch am Sonntag genossen wir das schöne Wetter und stiessen mit einem Glas Wein auf den gelungenen Wettkampf an. Carmen Brunner; ergänzt durch Jannis Reichen­ stein und Rahel Wagner

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RICHTERSWIL

Erneuter Turnfestsieg der Männerriege Samstagern Nach der mentalen und körperlichen Vorbereitung waren die Männerriegler bereit, die sieben Disziplinen in Angriff zu nehmen. Bei optimalen äusseren Bedingungen ging es mit dem Tennisball-Zielwurf los. Die weiteren Disziplinen waren Ballprellen, Unihockey-Slalomlauf, Medizinballstossen, Geschicklichkeitslauf, Korballwurf und mit letzter Kraft noch das Seilspringen. Für die Rangliste zählten die fünf besten Resultate. Am Samstag, 18. Mai, stand bei der Männerriege Samstagern der Männerturntag in Bäretswil im Jahresprogramm. Mit viel Überzeugungskraft gelang es dem Oberturner Fabian Tanner wieder ein Team von 18 Turnern zusammen zu stellen:

Diese Anzahl ist nötig, um in der 1. Stärkenklasse starten zu können. Am Morgen besammelten sich tatsächlich 18 vitale Turner und der als Kampfrichter zum Einsatz kommende Marcel Marti für das Unterfangen der Titelverteidigung.

Nach gemütlichem Zusammensitzen wurde gegen Abend ein feines Nachtessen serviert. Dann folgte die mit Spannung erwartete Rangverkündigung. Im Einzel schaffte es Marcel Strickler trotz zwei Disziplinensiegen nicht aufs Podest. Der 7. Rang von 265 Teilneh-

mern war aber so oder so eine super Leistung. Mit Rang 9 schaffte es Hansjürg Baur ebenfalls in die Top Ten. Weitere vier Turner klassierten sich in den auszeichnungsberechtigen Rängen. Dank grossartigem Einsatz aller 18 Turner konnte bei der 22. Austragung der 19. Turnfestsieg gefeiert werden. Am Anlass starteten insgesamt 33 Vereine. Stolz und zufrieden ging es am späteren Abend wieder nach Hause. (e) Turnstunde Senioren jeweils donnerstags ab 19.00 Uhr, Aktive ab 20.15 Uhr in der Turnhalle Samstagern. Neumitglieder sind immer herzlich willkommen. Informationen bei Ernst Baumann baumann.weid@bluewin.ch

Geglückter Saisonstart des TV Samstagern Der Turnverein Samstagern startete in diesem Jahr erneut mit drei verschiedenen Geräten an dem Moränen-Cup in Menzingen ZG. Dieser Anlass anfangs Saison ist eine optimale Gelegenheit um die gewünschte Wettkampfsicherheit zu gewinnen.

Frühmorgens am 18. Mai startete der TVS mit dem Schaukelringprogramm in seinen Wettkampf. Aber jeder Anfang ist schwer. Die Gruppe musste in der Einzelausführung und in der Synchronität einige Abzüge in Kauf nehmen. Auch gab es verschiedene Stürze in den Landungen, welche zu verhindern waren. Aber all diese negativen Erfahrungen vom Vormittag konnten und mussten im zweiten Durchgang verbessert werden. Dies gelang sehr gut und die Turner erreichten mit 8.94 die persönliche Bestleis Richterswiler Anzeiger 06-2019

tung am Vorbereitungswettkampf in Menzingen. Die Frauen vom Schulstufenbarren präsentierten dieses Jahr ihre Darbietung mit einer viel grösseren Gruppe. Trotz einigen kurzfristigen, verletzungsbedingten Ausfällen konnte eine Übung mit 15 Turnerinnen gezeigt werden. Die anfängliche Nervosität vom morgen verbesserte sich im zweiten Durchgang und somit war die erturnte Note von 8.76 ein voller Erfolg. Auch im Sprungteam lief anfänglich nicht alles glatt. Aufgrund eines Fehlers beim Aufstellen der Geräte konnte das Programm nicht wie gewohnt aufgeführt werden. Dies verursachte viel Verwirrung und spiegelte sich schlussendlich in der Ausführung der einzelnen Sprünge nieder. Zum Glück nutzten sie ihre zweite Chance und bewiesen, dass doch mehr in der Gruppe steckt. Mit 8.71 konnten sie ihre Note vom Vor-

mittag über einen Punkt steigern. Allen Turnerinnen und Turnern ist bewusst, woran in den kommenden Wochen noch gearbeitet werden muss. Jedes Training wird nun optimal genutzt, so dass noch möglichst viel für den Saisonhöhepunkt, das Eidgenössische Turnfest in Aarau, herausgeholt werden kann. (Daniela Wagner)

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FEU I LLET ON

Kunterbunt durch das See-Spital Horgen Am Wochenende vom 25./26. Mai wurden die letzten Tage des über 120-jährigen Altbaus beim See-Spital Horgen zelebriert. Dies passierte auf kunstvolle, farbenfrohe und augenzwinkernde Weise.

Wände bemalen, Bilder in Schränken, jemanden mit dem Kissen verhauen, Fenster und Böden verkleben – was sonst nicht erlaubt oder von der Allgemeinheit verpönt ist, war an besagtem Wochenende begrüsst und erwünscht. Zwei Tage hatten die über 90 Kunstschaffenden Zeit, sich in dem ihnen von Manuel Zimmermann (Leiter Kommunikation und Marketing des See-Spitals) Raum einzurichten. Die Herausforderung bestand darin, dass sich in den Zimmern noch immer Waschbecken, Wandschränke, Kabelkanäle und dergleichen befanden, womit die Aussteller umzugehen hatten. So wurde improvisiert, agiert und integriert, was zu bisher ungesehenen und auch erheiternden Anblicken bei den Besuchern führte. Am Röntgenbildbetrachter hing ein «Seebecken» (eine Aufnahme einer Hüfte), ein Walfisch tauchte ins Treppenhaus ein, Wände wurden aus Effektgründen farbig bemalt, das Badezimmer des Chefarztes zur Galerie und Kinder wurden eingeladen sich an der Zimmerwand malerisch zu betätigen. Die für die Expo gewählte Bezeichnung «Freiraum» war somit Wirklichkeit geworden. Ungewohnte Ein- und Ausblicke

Nebst den unzähligen Besucherinnen und Besuchern durchwanderten auch Ärzte und Pflegepersonal die Gänge und Zim-

mer ihrer ehemaligen Arbeitsstätte, erstaunt über deren radikale Veränderung. In wenigen Tagen würde dieses geschichtsträchtige Gebäude abgerissen werden, dieser Abschied war ein ganz besonderer. Für die musikalische Untermalung sorgte Samuel Brunner und unterhielt mit Gitarre, Mundharmonika und Gesang auf den Gängen und im Treppenhaus. Überall fanden angeregte Gespräche statt, wurden Empfehlungen abgegeben, was man sich unbedingt ansehen sollte, oder Erinnerungen ausgetauscht, die man hier im Spital gesammelt hatte. Im Parterre waren zwei Grillstände in Betrieb und ebenso viele Kuchenbuffets. Sitzbänke waren auf dem Vorplatz und im grossen, ehemaligen

grossen Sitzungszimmer aufgestellt und luden zur Pause ein. Eine Ausstellung in diesem Umfang und in dieser Vielfalt hatte es noch nie gegeben. Organisator Manuel Zimmermann zeigte sich erfreut über den Zulauf von Besuchern und Künstlern gleichermassen. Er liess es sich nicht nehmen, in diesen zwei Tagen jedes Zimmer mehrfach aufzusuchen und den Event mit Bild- und Filmaufnahmen festzuhalten und unterhielt sich mit den Leuten. Für die Teilnehmer wird dieses Wochenende in bleibender Erinnerung sein. (rb) Fotoserie auf unserer Homepage: www.waedenswiler-anzeiger.ch

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V E R A N S TA LT U N G E N

Theatergruppe Richterswil spielt «D‘Sänerei i de Veefröid»

Plateaux-Festival auf der «Froh Ussicht» Das Plateaux Festival lädt bis zum 7. September 2019 lokale, nationale und internationale Künstler/-innen auf den Landwirtschaftsbetrieb «Froh Ussicht» in Samstagern ein. Besucher dürfen sich überraschen lassen.

Unter dem Titel «Werte Schaffen» werden Fragen und Lösungen der Nachhaltigkeit behandelt. Zu den Künstler/-innen zählen Aurélie Strumans, Bergkrautsyndikat, Carina Erdmann & Anna Kindermann, Jonas Staal, Johanna Bruckner, Johanna Kotlaris, Kunsthaus Aussersihl, Leon Roca, Celia Scagnetti, Pino Nessi, Anissa Pflaum, Gian Wacker, Fee Egli, Matthew C. Wilson, Martina Mächler, Nino Baumgartner, Simon Wursten Marin, San Keller, Søren Berner, Thomas Geiger, Violeta Burckhardt Razeto und Wagner & Friends sowie Kunstschaffende aus Richterswil-Samstagern. Themen der Organisation, der Arbeitsverhältnisse innerhalb und ausserhalb der Kunstwelt, symbolische und soziale Beziehungen, Ökologie und Kultur werden aus dem Standpunkt der Nachhaltigkeit vermittelt. Richterswiler Anzeiger 06-2019

Letzteres wird als Komplex der Themen verstanden, in dem eine gesamtheitliche Betrachtungsweise Konsequenzen aufzeigt. Zusätzlich haben wir Gäste eingeladen, mit einer Carte Blanche die Thematik des Plateaux-Festivals aufzugreifen. Sie lassen Unerwartetes über kuratierte Performances, Filmabende, Installationen und Aktionen in das Festival einfliessen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Formats sind Simon Würsten Marin (Kurator), Violeta Burckhardt Razeto (Landschaftsarchitektin), das Bergkrautsyndikat (Kollektiv), das Kunsthaus Aussersihl (Kollektiv), sowie Wagner&Friends/ Réunion (Institution). Die Leitung des Festivals besteht aus Martin Blum (Landwirt, Künstler), Marcel Hörler (Freier Kurator) und Mateo Chacon-Pino (Kunsthistoriker, Kurator). Wir laden Sie herzlich ein, das Festival zu besuchen. Barbetrieb, Interaktionen und wechselnde Installationen und Ausstellungen sorgen für Abwechslung und Spannung! (e)

Das fiktive Dorf Veefröid besitzt im Gegensatz zu den benachbarten Ortschaften keine Käserei. Um wirtschaftlich Anschluss halten zu können, errichten die Bürger statt der benötigten Schule eine Käserei. Der Rat der Männer hat dies beschlossen, doch die Frauen sind überwiegend skeptisch. Die wirtschaftlichen Erwartungen an den Käse sind hoch, daher kommen fast alle Bauern auf die Idee, die Milch mit Wasser zu strecken. Die Käselaibe geraten überwiegend minderwertig: Sie enthalten zu viel Luft. Krumme Geschäfte führen zu Streitigkeiten im Dorf. Und dann ist da noch eine Liebesgeschichte zwischen zwei jungen Menschen, die unter der Missgunst der Dorfgemeinde leiden und deren zarte Verbindung zu scheitern droht. Doch im letzten Moment gibt es ein Happy End. In dieser Inszenierung werden die exemplarischen Begebenheiten der Gotthelfschen Bau-

erngesellschaft mit den Mitteln des zeitgenössischen Theaters verbunden. Die prallen Figuren treten als Typen auf, als Holzschnittfiguren, drastisch überzeichnet, sie werden jedoch glaubwürdig und nachvollziehbar vom Ensemble klar differenziert umgesetzt. Wie die Maden im Speck, so hausen die Veefröidiger im Bühnenbild in den Löchern einer riesenhaft goldglänzenden Schnitte von Emmentaler Käse. Das Geschehen wird von einem Trio begleitet, das musikalisch den Bogen von Gotthelfs Zeiten bis in die Gegenwart spannt. Jeremias Gotthelfs Romane spiegeln in einem zum Teil erschreckenden Realismus das bäuerliche Leben im 19. Jahrhundert. Mit wenigen starken, wuchtigen Worten konnte er Menschen und Landschaften beschreiben. Gotthelfs Bauerndichtung ist ohne das weltgeschichtliche Ereignis der einbrechenden Industriellen Revolution nicht vorstellbar. (e) Vorstellungen vom 14. Juni bis 6. Juli 2019, täglich um 20.30 Uhr, ausser sonntags und montags. Spielort: Unter Altschloss, 8805 Richterswil, nähe Burgruine. Vorverkauf: Blickwinkel, Poststrasse 13, 8805 Richterswil

www.plateauxfestival.ch

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V E R A N S TA LT U N G E N Richterswil – ein Einkaufsparadies?

Goccia di Voci Au, Tessin und Solothurn anlässlich der CD-Aufnahmen im letzten November.

(zvg)

A-cappella-Chor vermittelt klanggewordene Lebensfreude Goccia di Voci – zu Deutsch Stimmentropfen – nennt sich der Chor um den italienischen Dirigenten Oskar Boldre. Sie laden zu einem spannenden und facettenreichen Konzert im Haaggeri-Saal.

Eigentlich gibt es drei Chöre gleichen Namens, welche sich ab und zu zur Grossformation (mit bis zu 110 Sängerinnen und Sängern) zusammenschliessen: Au/Wädenswil, Solothurn und Tessin. Am Schweizerischen Chorwettbewerb 2017 hat Goccia di Voci den 1. Rang in der Kategorie Spezialchöre erreicht plus den Jurypreis für die Präsentation eines mutigen, originellen und chorisch revolutionären Vortrages erhalten. Die Sektion Au – etwa 40 Stimmen zwischen 20 und 65 Jahren – hat unter der Leitung ihres Dirigenten, Komponisten, Arrangeurs und Stimmkünstlers Oskar Boldre ein Konzert mit bekannten und neuen Kompositionen einstudiert und gibt dieses an vier Konzerten in Bern, Zürich, Samstagern und Trin zum besten. Die Arrangements leben von den Klangfarben der Stimmen, aber auch von Rhythmus und Solo-Improvisationen. Die atmosphärische Dichte der Lieder widerspiegelt eindrücklich

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den Charakter deren Herkunft. Die Konzertbesucher werden auf eine Klangreise rund um den Erdball mitgenommen, von Italien übers Meer nach Afrika und weiter nach Indien, von Brasilien über Haiti hin zu Eigenkompositionen des Dirigenten, weit über sprachliche und religiöse Grenzen hinaus. Mit der Stimme in Klangwelten entführen

Die Improvisationen und der Einsatz der Stimmen als eigentliches Klangorchester – eine Spezialität der Chöre – macht die Konzerte von Goccia di Voci zu einem der interessantesten Erlebnisse in der aktuellen Chorlandschaft. Das aktuelle Programm wartet mit überraschenden Aspekten durch den Beatboxer Raphael Baumann auf, welcher Lebensfreude und Rhythmus der Stücke noch hervorzuheben vermag. Eine Besonderheit des polyphonen A-cappella-Chors ist das Singen ohne traditionelle Noten, da Boldre mit einem eigenen pädagogischen Ansatz arbeitet, der das Singen für alle möglich macht. Zuhören und der Einbezug des Körpers sind für die Erarbeitung und Komposition der Lieder unverzichtbar. Diese leidenschaftliche

und eigenwillige Vortragungsweise verdanke der Chor ihrem unkonventionell und künstlerisch agierenden Chorleiter und Sänger Boldre. Seine Liebe zum Experimentieren und zur Musik bringen ungeahnte Klangwelten hervor und sorgen beim Publikum wie den Sängerinnen und Sängern für Überraschungen. Ein Markenzeichen der Stimmentropfen ist die abschliessende Improvisation, bei der die Besucherinnen und Besucher des Konzertes eingeladen werden, ihre Stimmbänder in Schwingung zu versetzen. Lassen Sie sich berühren und verzaubern von dieser klanggewordenen Lebensfreude. (rb) Goccia di Voci: 29. Juni, 20 Uhr, Haaggeri-Saal, Samstagern. Tickets an der Abendkasse oder unter: https://eventfrog.ch/ goccia-samstagern Infos unter www.giocandolavoce.ch und www.oskarboldre.com

Gesucht Für den vergnügten, bunten Chor werden neue Stimmen gesucht. Proben einmal im Monat am Samstag. Beginn Oktober.

Wie kann das sein? Es sprechen doch alle vom Lädelisterben! Tatsächlich liegen die Zeiten noch nicht allzu weit zurück, als man im Dorfzentrum alles kaufen konnte, was man in Haus und Hof so brauchte. An der Dorf- und Poststrasse reihte sich ein Geschäft ans andere. An der ersteren zum Beispiel befanden sich ein Konsum, Wohlwend Eisenwarenhandlung, Bäckerei Gysin, eine Merkur-Filiale, Coiffeur Dutler, der Tabakladen Peter, Fusspflege Fräulein Binggeli, Bianchi Lebensmittel, Papeterie Lüthi, Bäckerei Wethli, Tschabold Kleider und Nähutensilien, Weinhandlung Kohler, Bäckerei Homberger, Strumpfstübli, Milchmann Frey, Müller Schirme, Elektro Wuhrmann, Metzgerei Gattiker, Fotograf Peruzzo, Elektro Seiler und so weiter. Die Poststrasse glänzte mit zwei Konsumläden, Schuhhaus Bally und Schuhhaus Präuner, Drogerie Gegenschatz, Metzgerei Post, Nähladen Jäger, Foto Streuli – es würde zu weit führen, alle aufzuzählen. Wechsel fanden schon früher statt. Das Haus Dorfstrasse 40 beherbergte von 1735 bis 2019 nacheinander eine Schmiede, eine Schlosserei, Milchgeschäfte unter verschiedener Leitung, das Geschäft «Grazielle», einen Steinladen, einen Kleiderladen und so fort. Um den Gästen des Museums einen lebendigen Eindruck vom einstigen geschäftigen Treiben im Dorfzentrum zu vermitteln, führen am Sonntag zwei «Eingeborene» die Gäste durch die Dorf- und Poststrasse und erzählen von ihren Erinnerungen. Der Rundgang dauert ungefähr 45 Minuten. Im Museum sind an diesem Morgen Rechnungen und andere Belege der verschiedensten ehemaligen Geschäfte ausgestellt. (e) Offene Türen und Apéro: Sonntag, 7. Juli, 10.00–12.00 Uhr, Ortsmuseum Richterswil, Dorfbachstrasse 12. Rundgang Geschäfte: 10.30 Uhr, Treffpunkt Haus zum Bären. Richterswiler Anzeiger 06-2019


V E R A N S TA LT U N G E N

Wiegenfest vom Vinzenzverein Richterswil-Samstagern Seit 70 Jahren unterstützt dieser gemeinnützige Verein Hilfebedürftige in schwierigen Lebenslagen ganz unbürokratisch. Am 30. Juni lädt die Organisation Mitglieder, Gönner, Helfer und alle Interessierten ein, gemeinsam das Jubiläum zu begehen.

Das Leben stellt den Menschen manchmal vor sehr schwierige Aufgaben und Situationen, welche irgendwann nicht mehr selber gemeistert werden können. Das breit gefächerte Unterstützungsangebot des Vinzenzvereins umfasst unter anderem der gezielte finanzielle Zustupf sozial Benachteiligter, älterer Menschen und Alleinerziehender. Selbst wenn eine Geldspende nach eingehender Überprüfung abgelehnt werden muss, sind die Vereinsmitglieder sehr engagiert, andere Möglichkeiten aufzuzeigen, und dank der guten örtlichen Vernetzung anderweitig Unterstützung anzubieten. Ein offenes Ohr und absolute Verschwiegenheit sind bei jedem Anliegen oberstes Gebot. Bei Besuchen betagter Bürger bemüht sich der Vinzenzverein diskret um Einsicht in die Lebensumstände des Betroffenen, um durch aufmerksames Beobachten zu erkennen, ob irgend eine Art von Hilfe notwendig sein könnte – sei es im Haushalt, bei der Pflege oder sozialen Kontakten.

Diese Vorgehensweise braucht sehr viel Einfühlungsvermögen und Zeit und setzt einen verantwortungsbewussten Umgang mit den Menschen voraus. Die Weihnachtspäckliaktion für über Achtzigjährige und die Gutscheine für Kinder bedürftiger Familien sowie die Jubilaren sind seit Jahren fester Bestandteil der Organisation. Ebenso der Hinterbliebenen-Zmorgen am Dreikönigssonntag, bei dem sich Leute treffen können, welche im Laufe des Jahres den Partner oder einen Familienangehörigen verloren haben. Weltweite Laienorganisation

Im Jahre 1833 gründete der Student Frédéric Ozanam in Paris die erste Vinzenzkonferenz (VIKO). Sie bildete die Basisorganisation zur Unterstützung der von sozialem Elend Betroffenen. Die Namensgebung wurde in Gedenken an Vinzenz von Paul getroffen: Er gilt als Gründer der ersten sozial tätigen Organisation im 17. Jahrhundert. In Richterswil-Samstagern gibt es seit 70 Jahren eine solche Gemeinschaft, welche sich aus ortsansässigen Mitgliedern zusammensetzt. 1955 wurde dann die Familienhilfe gegründet, welche sich für die Unterstützung im Haushalt einsetzte. Vor zwanzig Jahren fusionierte die Familienhilfe mit dem örtlichen Spitexverein. Der jährliche Aufwand von

Freitags legt der DJ auf im Beizli am See Immer am Freitag ist das Beizli am See länger offen, dann nämlich legt DJ Marco Palmieri auf. Der italienische DJ ist in

Richterswiler Anzeiger 06-2019

rund 18 000 Franken wird durch Mitglieder-, Gönner- und Passivenspenden aufgebracht, ebenso durch Beerdigungs- und Kirchenopfer. Dieser Betrag deckt knapp den Aufwand. «In Anbetracht der Tatsache, dass jede 13. Person in der Schweiz von Armut betroffen ist – Tendenz steigend – wird der Vinzenzverein weiterhin auf die grosszügigen Spenden angewiesen sein», ist sich Vereinspräsident Peter Bründler sicher. Engagement feiern

Nun soll gefeiert werden: 70 Jahre Hilfe und Unterstützung für Richterswiler von Richterswilern. Am 30. Juni werden die Besucher herzlich in der katholischen Kirche empfangen werden. Die Jubiläums-Messe wird vom Kirchenchor begleitet, anschliessend erwartet die Gäste ein musikalisches Intermezzo mit Pfarrer Mario Pinggera (Orgel) und Bruno Syfrig (Klarinette). Im Pfarreiheim offeriert die Kirchenpflege danach einen Apéro. Dort wird es Gelegenheit geben, den Verein, seine Ideen und seine Mitglieder besser kennen zu lernen und möglicherweise Antworten auf offene Fragen zu bekommen. (rb) VIKO-Jubiläum mit Konzert: 30. Juni, ab 9.30 Uhr, kath. Kirche Richterswil. Mehr Infos unter www.kirche-richterswil.ch/ vereine/viko.html oder bei Peter Bründler, Telefon 044 784 28 96.

FC Richterswil: Schülerturnier

der Musikwelt kein Unbekannter und als Songwriter, Arrangeur und Produzent unterwegs. Er bewegt sich stilmässig im Ambient-, Electro- und IDM-Bereich, unterhält die Gäste am See mit tanzbarer Musik der letzten fünf Jahrzehnte. Nach dem «offiziellen» Feierabend vom Beizli am See kommen die Besucher in den Genuss einer Barkarte mit Speisen/Snacks und diversen Drinks, welche – gerne auch vom Chef Mike Nordmann persönlich – frisch zubereitet werden. Der Einstieg ins Wochenende könnte kaum besser sein. (rb)

Auch in diesem Jahr findet das Schülerturnier des FC Richterswil statt. Am grössten Kinder- und Jugendanlass im Dorf nehmen Schüler-Mannschaften der 1. Klasse bis zur 3. Oberstufe teil. Alle Klassen haben sich angemeldet. Bereits jetzt sieht man viele Kinder auf den Schulhauswiesen trainieren und Eltern, die wertvolle Tipps geben. Das Turnier findet auf dem Chalchbüel statt und Anstoss ist am Samstag um 10 Uhr, am Sonntag um 9 Uhr. Die Organisatoren hoffen auf zahlreiche Besucher und dass das Wetter «mitspielt». Weitere Informationen sind auf www.fcrichterswil.ch zu finden. (e)

DJ am See: jeden Freitag von 18.00–22.00 Uhr, Beizli am See (Horn)

Schülerturnier: 15.–16. Juni, Verschiebungsdatum: 1 Woche später

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V E R A N S TA LT U N G E N Richterswil / Samstagern 13.06.2019 Reise 60+: Fahrt in den Thurgau mit Besichtigung «Maestrani Chocolarium» 8.00–18.00 Uhr Velotour: Route offen, Pro Senectute Velogruppe ganztags, Kontakt: Werner Wäfler, Tel. 079 437 70 87 oder sg.zimmerberg@gmail.com 16.06.2019 Führung zum Thema Neophyten als wandernde Pflanzen – welches Potential verbirgt sich in ihnen? Naturschutzverein Richterswil Samstagern Kostenloser Anlass, Ausrüstung der Witterung entsprechend. 14.00–15.30 Uhr, Führung im Botanischen Garten Zürich, Treffpunkt Haupteingang Botanischer Garten Zürich, Auskunft: Frank Blume, blume@naturschutz-r-s.ch 19.06.2019 Mountainbiketour: Route offen Pro Senectute Velogruppe ganztags, Kontakt: Werner Wäfler, Tel. 079 437 70 87 oder sg.zimmerberg@gmail.com «Pilgern auf dem Jakobsweg» Vortrag mit Bildern von Diakon Andreas Berlinger 19.30 Uhr, kath. Pfarrheim 20.06.2019

Death Café Sprechen übers Sterben und den Tod mit Pfarrein Andrea Spörri-Altherr und Bloggerin Petra Schuseli, 17.00 Uhr, Rosengarten

Erfahrungsaustausch und fachliche Informationen Gruppe für Angehörige und Betreuende von demenzkranken Menschen 17.30 Uhr, Baumgärtlihof, Horgen, Anmeldung: Begegnungszentrum Baumgärtlihof, Tel. 044 725 95 55 22.06.2019

Kulturkuchen am Hüttnerseeli: Akustic-Music-Duo «Naked» Pop, Soul und gute Laune ab 18.30 Uhr, Badeanlage Hüttnersee, Samstagern nur bei trockener Witterung, Verschiebedatum: 23.06.2019, Info: www.schwalbenschlag.ch

Bierfest «Richtersweiler Bierlaune» 16.00–23.00 Uhr, Dorfstrasse Infos unter www.fachgeschaefte-richterswil.ch

25.06.2019 Wanderung: Wolfsschlucht bei Welschenrohr (anspruchsvoll) Pro Senectute Wandergruppe, Kontakt: Walti Krüsi, Tel. 044 780 24 33 oder sg.zimmerberg@gmail.com 26.06.2019 Vertrauen. Wie kann ich Vertrauen gewinnen? Offenes Forum Eine Lebenskünstlerin trifft eine leitende Persönlichkeit. Mit Annette Etzel & Martin Gross und dem Sängerverein Richterswil . 20.00 Uhr, Mehrzwecksaal Schulhaus Feld 2

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27.06.2019 Velokurztour: Route offen Pro Senectute Velogruppe nachmittags, Kontakt: Werner Wäfler, Tel. 079 437 70 87 oder sg.zimmerberg@gmail.com 29.06.2019

Goccia di Voci Konzert des polyphonischen A-capella-Chors Au 20.00 Uhr, Haaggeri-Saal, Samstagern

Einweihungsfest «WohnenPlus» unter Mitwirkung des Musikverein Richterswil Samstagern und den Egger Musikanten, ab 10 Uhr 02.07.2019 Stadtführung Solothurn und Ausbildung zum perfekten Gauner Frauen Richterswil-Samstagern Besammlung: Bahnhof SBB Richterswil, 8.10 Uhr, Abfahrt um 8.18 Uhr. Rückkehr: Richterswil SBB an: 17.10 Uhr. Anmeldung bis 17. Juni 2019 an Katharina Baumgartner, Tel. 044 780 39 61 oder E-Mail: baumgartner.erka@gmail.com 03.07.2019

Kulturkuchen am Hüttnerseeli: Puppenspiel «Die unglückliche Prinzessin» um 14.00 und 16.00 Uhr (Dauer ca. 30 Min.), Badeanlage Hüttnersee, Samstagern nur bei trockener Witterung, Verschiebedatum: 07.07.2019, Info: www.schwalbenschlag.ch

04.07.2019 Mittagessen Pro Senectute 12.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rosengarten, Dorfstrasse 75, 8805 Richterswil An-/Abmeldung bei Ruth und Hans Diem, Tel. 044 784 25 14 oder rhdiem@bluewin.ch 06.07.2019 De schnällscht Richterswiler Sprintwettkampf. Gesprintet wird von den kleinsten (Jahrgang 2014 und jünger) bis zu den Oberstufen schülern in 16 verschiedenen Kategorien. Festwirtschaft mit familienfreundlichen Preisen. E-Mailadresse: michael.streiff@fbag.ch 10.00 bis 13.30 Uhr, roter Platz, Schulhaus Boden 07.07.2019 Einkaufsparadies Richterswil – Offene Türen mit Apéro 10.00–12.00 Uhr, Ortsmuseum Richterswil, Dorfbachstrasse 12 Rundgang Geschäfte: 10.30 Uhr, Treffpunkt Haus zum Bären

Ökumenischer Gottesdienst auf dem Mistlibüel, anschliessend Würstchen vom Grill, 11.00 Uhr

31.07.2019

Orgelkonzert von Mario Pinggera als Auftakt zum Nationalfeiertag 19.00 Uhr, kath. Kirche

24.08.2019

Kulturkuchen am Hüttnerseeli: TangotanzVeranstaltung zur Musik von D-Jane Andrea ab 15.30 Uhr, Schnupperkurs 15.30–16.30 Uhr, Badeanlage Hüttnersee, Samstagern nur bei trockener Witterung, Verschiebedatum: 25.08.2019, Info: www.schwalbenschlag.ch Richterswiler Anzeiger 06-2019


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