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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 8. Jahrgang
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8 – August 2019
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Die Eisbahn kehrt auf den Seeplatz zurück! Am 13. August gab der Wädenswiler Stadtrat bekannt, dass er das neue Betriebskonzept des Vereins Eisbahn Wädi unterstütze. Somit wird im kommenden Winter wieder – nach einjährigem Unterbruch – eine Eisbahn auf dem Seeplatz betrieben.
Der Stadtrat gab bekannt, dass er die von zwei Interessenten eingereichten Betriebskonzepte geprüft habe und erteilt den Zuschlag dem Verein Eisbahn Wädi. In der letzten Wintersaison konnte der Verein Eisbahn
Im kommenden Winter kann auf dem Seeplatz wieder «geknebelt» werden: Hockeyschule auf dem Eisfeld.
Wädi seine Anlage auf dem Seeplatz Wädenswil aus personellen und auch aus finanziellen Gründen nicht betreiben. Das Fehlen der Eisbahn wur-
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de allseits sehr bedauert und führte zu zahlreichen Reaktionen: So wurde am 20. Juli 2018 im Gemeinderat eine Interpellation eingereicht. Im Dezem-
ber 2018 sprach sich der Gemeinderat grundsätzlich für einen Betriebsbeitrag aus und nahm als Richtgrösse einen Betrag von CHF 20 000 ins Budget auf. Bedingung war, dass die finanzielle Unterstützung nur gesprochen würde, wenn ein tragfähiges Betriebskonzept vorliegt. Auch das Schülerinnen- und Schülerparlament der Wädenswiler Oberstufe (WäSchPa) forderte den Stadtrat auf, das Eisfeld auf dem Seeplatz zu unterstützen und reichte am 11. Februar 2019 eine Petition mit 2 570 Unterschriften ein. Der Stadtrat dankt in seiner Mittei-
WÄDENSWIL lung dem WäSchPa für das politische Engagement. In der Folge setzte der Stadtrat für die Bearbeitung des Anliegens eine Arbeitsgruppe ein, welche den Auftrag erhielt, alle Optionen bezüglich Eisbahn zu prüfen. Im Fokus standen insbesondere finanzielle Fragen, der Standort und die Trägerschaft. In einem ersten Schritt wurde Anfang Jahr der Verein Eisbahn eingeladen, die offenen Personalfragen zu klären und dem Stadtrat ein Betriebskonzept zu unterbreiten. Diskutiert wurde auch eine Verlegung der Eisbahn auf die Schulanlagen Eidmatt oder Untermosen. Wegen der bis zur Generalversammlung des Vereins Eisbahn Wädi anhaltenden personellen Unsicherheiten im Verein wurde auch die Möglichkeit einer anderen Trägerschaft in Erwägung gezogen. Aus eigenem Antrieb meldeten im Frühling die Betreiber des Restaurants Alte Schule in Horgen ihr Interesse an. Sie betreiben an ihrem heutigen Standort bereits eine kleinere Eisbahn. Die «Alte Schule» bot an, die Eisbahn zu übernehmen und mit einem Ganzjahresbetrieb zu ergänzen. In der vertieften Prüfung zeigte sich jedoch – so der Stadt-
rat in seiner Mitteilung –, dass der ganzjährige Gastrobetrieb, der im Konzept «Alte Schule» vorgesehen ist, wegen der baurechtlichen Einschränkungen am Seeufer nicht ohne weiteres umsetzbar ist. Zudem schneidet die Eingabe des Vereins Eisbahn bezüglich Wirtschaftlichkeit besser ab, vor allem wenn die «Alte Schule» den ganzjährigen Gastrobetrieb nicht realisieren kann. Der Stadtrat hat daher beschlossen, das Betriebskonzept des Vereins Eisbahn zu unterstützen. Ebenfalls im Frühling 2019 stellte der Verein Eisbahn Wädenswil die Weichen. Am 20. Mai 2019 wählte die Generalversammlung einen neuen Präsidenten und zwei neue Vorstandsmitglieder. In der Folge reichte der Verein Eisbahn ebenfalls ein Betriebskonzept ein. Er fokussiert auf den Eisbahnbetrieb und beabsichtigt, die bisherigen Container durch ein kugelförmiges Zelt, ein «Rondodrom», zu ersetzen. Der Verein kooperiert mit dem Hotel Engel, welches beim Seeplatzrestaurant ein winterliches Gastroangebot präsentieren wird. Die Hotel Engel AG wird zudem auch als Sponsor auftreten.
Zur Umsetzung des Betriebskonzept Verein Eisbahn genehmigte der Stadtrat ein Darlehen von CHF 110 000, rückzahlbar in 10 Jahren, sowie einen einmaligen Investitionsbeitrag von CHF 110 000. Als nächster Schritt wird eine Leistungsvereinbarung zwischen der Stadt Wädenswil und dem Verein Eisbahn aufgesetzt. Christian Kobel, neugewählter Präsident des Vereins Eisbahn Wädi, zeigte sich hocherfreut über den stadträtlichen Entscheid: «Wir freuen uns sehr, dass sich der Stadtrat für unser Projekt entschieden hat und wir unsere Eisbahn in der kommenden Saison neu eröffnen können. Die Vorbereitungen laufen nun auf Hochtouren und wir können die Saisoneröffnung Anfang November kaum erwarten.» Bis dahin werden auch noch Investitionen getätigt, etwa in der Eisaufbereitung. Kobel erhofft sich zudem auch noch weiteren Rückhalt aus der Bevölkerung: Der Verein nimmt gerne interessierte Neumitglieder auf, die sich über die Webseite des Vereins melden können. (stb) www.eisbahnwaedi.ch.
Mobilfunkantenne auf «Bin Rääbe» kann nicht mehr verhindert werden! Wie die IG «Nein zur Mobilfunkantenne bin Rääbe» mitteilt, ist der Entscheid des Baurekursgerichts eingetroffen. Vergeblich kämpfte die IG «Nein zur Mobilfunkantenne bin Rääbe» gegen den Bau der Antenne auf dem Dach der Alterssiedlung. Das Gericht stützte sich bei seinem Entscheid auf den relativ grossen Ermessensspielraum der Stadt Wädenswil. Damit kann auf juristischem Weg die Antenne nicht mehr verhindert werden. Ein Weiterzug an die nächste Instanz wäre möglich, macht für die IG auf Grund der Sachlage im vorliegenden Fall keinen Sinn, wie sie weiter mitteilt. «Im Gegensatz zu anderen Städten/Gemeinden kennt Wä denswil eine überaus grosszügige Bewilligungspraxis. Dem Thema Strahlenbelastung wird nur wenig Gewicht beigemessen. Es reicht, dass die Grenzwerte knapp eingehalten werden», zeigt sich die IG enttäuscht. (wa)
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Wädenswiler Anzeiger 08-2019
WÄDENSWIL
Das Volk entscheidet über den AuPark Das Wädenswiler Parlament hat am 8. Juli an seiner Sitzung der Teilrevision der Nutzungsplanung und dem dazugehörenden privaten Gestaltungsplan für das Areal «AuPark» zugestimmt. Im Anschluss ergriffen einige Parlamentsmitglieder gegen den privaten Gestaltungsplan das Behördenreferendum. Den dazugehörigen Unterschriftenbogen nahmen daher Gemeinderatspräsident André Zürrer und Stadtpräsident Philipp Kutter am 15. Juli vor dem Stadthaus entgegen. Die Volksabstimmung dürfte im November 2019 abgehalten werden.
Der «AuPark» ist ein Entwicklungsareal der Intershop-Gruppe. Neben der Kantonsschule für das linke Zürichseeufer sollen im «AuPark» etwas mehr als 200 neue Wohnungen sowie eine ergänzende Quartierversorgung entstehen. Damit das jetzige Industrieareal überbaut werden kann, braucht es eine Zonenänderung sowie einen privaten Gestaltungsplan. Gegen diesen gehen nun die Grünen, die GLP sowie Gemeinderätinnen und Gemeinderäte der SP und der EVP mit einem Behördenreferendum vor. Bei der Unterschriftenübergabe erläuterten die Initianten des Referendums ihre Beweggründe. So weiss Ulrich Reiter (Grüne), dass viele Bewohner der Au mit dem Projekt unzufrieden sind, und Urs Hauser von der EVP und ebenfalls aus der Au findet, dass die Lösung quartierverträglicher sein soll. Dies unterstreicht auch Mona Fahmy, SP-Gemeinderätin und Vertreterin der IG Wädi Au (ehemals IG AuPark) und erinnert an die eben aufgegleiste Quartierplanung in der Au. Gemeinderatspräsident André Zürrer merkte bei der Un Wädenswiler Anzeiger 08-2019
lender Wohnraum mit generationenübergreifender Belegung, ausserdem müsste ein Drittel statt der vorgesehenen 20% als «preisgünstige Wohnungen» angeboten werden. Die Mietzins-Reduktion sei ausserdem durch den Investor zu begleichen und der Bezug der preisgünstigen Wohnungen müsste spätestens 3 Jahre nach Baubeginn erfolgen. Auch bezüglich Energieversorgung sehen die Grünen weiteres Potenzial.
Stadtpräsident Philipp Kutter und Gemeinderatspräsident André Zürrer (v.l.) nehmen von Ulrich Reiter (Grüne), Pierre Rappazzo (GLP), Urs Hauser (EVP), Judith Fürst (SP), Patrick Höhener (Grüne) und Mona Fahmy (SP) die Unterschriften des Behördenreferendums entgegen.
terschriftenübergabe an, dass es legitim sei, ein Behördenreferendum zu ergreifen – und er habe auch damit gerechnet, wie er weiter ausführte. Er gehe jedoch davon aus, da eine Mehrheit des Parlaments dem privaten Gestaltungsplan zustimmte, dass auch das Volk dem Willen des Parlaments folgen werde. Persönlich findet er, dass das markante Gebäude abgebrochen gehöre: «Ich bin aufgewachsen in der Au und mit der ‹Standard›, ich finde, das Gebäude ist ein Schandfleck, der weg muss!» Judith Fürst, SP-Ortspräsidentin, betont, dass das Referendum nicht gegen das geplante Gymi gerichtet sei, findet aber ebenfalls, dass das Stimmvolk entscheiden soll. Patrick Höhener (Grüne) merkt an, dass bei einem privaten Gestaltungsplan nur über ein «Nein» oder «Ja» abgestimmt werden könne. Stadtpräsident Philipp Kutter betonte bei der Unterschriftenübergabe, dass die Stadt Signale von der Bildungsdirektion habe, dass ein Planungsstopp
zu einer Überprüfung des Standorts führen könne. Und er findet, dass das Projekt aus seiner Sicht eine Win-win-Situation darstelle. Mittlerweile haben die Grünen ihre Forderungen konkretisiert. In einem dem Wädenswiler Anzeiger vorliegenden Grundsatzpapier, von Bernhard Brechbühl formuliert, fordern sie ein «Zurück auf Feld 1». Mit der ihrer Ansicht nach «massiven Übernutzung von 133%» (die im Zusammenhang mit der Mewa-Überbauung neu geschaffene Wohnund Gewerbezone WG5 sieht eine maximale Ausnützungsziffer von 110% vor), befürchten sie eine Präjudizwirkung für die weitere geplante Aufzonung und Verdichtung entlang der Seestrasse in der Au. Ausserdem befürchten sie, dass die künftige Mittelschule bei Bedarf auf dem Areal nicht mehr erweitert werden könne und dass die Bautätigkeit in der Au den Schulraumnotstand weiter verschärfe. Im Forderungskatalog stehen noch weitere Punkte wie feh-
Rückweisung des Gestaltungsplan mit neuen Chancen
«Mit der Ablehnung des Gestaltungsplans an der Urne ergibt sich die Chance für einen Neuanfang für eine erweiterungsfähige Mittelschule zu vertretbaren Grundstückpreisen, zeitgemässe Wohnformen mit Mehrwertausgleich für die Kompensation der für die Stadt anfallenden Infrastrukturkosten», heisst es weiter in dem Strategiepapier. Zudem glauben die Verfasser des Papiers, dass der Investor Intershop mit dem Abrücken von Maximalforderungen und mit einem abgespeckten Überbauungsvorschlag zu Gunsten der Allgemeinheit und der Mittelschule in kurzer Zeit einen neuen Gestaltungsplan vorlegen kann. «Das Mittelschulprovisorium an der Steinacherstrasse wurde für 10 Jahre gemietet, so dass genügend Zeit für eine Überarbeitung des Gestaltungsplans besteht. Es ist gut zu wissen, dass es für die Mittelschule Zimmerberg immer noch alternative Standorte mit wesentlich günstigeren Grundstückpreisen gibt.» Christian Baldinger, Leiter Bau und Entwicklung beim Investor Intershop ist nicht überrascht, dass es zu einem Refe-
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Wädenswiler Anzeiger 08-2019
WÄDENSWIL Frankfurt
rendum gegen das Projekt gekommen ist. Er geht jedoch davon aus, «dass wir mit dem Projekt die Bevölkerung überzeugen können.» Auch er verweist auf den Rückhalt, den das Wädenswiler Parlament dem Projekt gegeben hat: «Bereits der Gemeinderat hat dem privaten Gestaltungsplan mit grosser Mehrheit zugestimmt. Der ‹AuPark› schafft dank Wohnen, Gewerbe, Park und Kantonsschule ein neues Quartierzentrum, von dem der Ortsteil Au und ganz
Wädenswil profitiert. Das Projekt wurde über Jahre und in engem Austausch mit der Stadt sowie dem Kanton ausgearbeitet. Ebenso ist man den Forderungen aus der Bevölkerung auf verschiedenen Ebenen entgegengekommen. So wurde nach der öffentlichen Auflage unter anderem die Ausnützungsziffer reduziert, Gebäudehöhen beschränkt und der Anteil an bezahlbarem Wohnraum erhöht. Die vorgesehene Bauweise entspricht den aktuellen Erkenntnissen betreffend
zeitgemässem Städtebau und ist im Einklang mit der übergeordneten Raumplanungspolitik.» Was aber würde passieren, wenn das Volk ein «Nein» einlegen würde? «Wir sind zuversichtlich, dass wir mit dem Projekt die Bevölkerung überzeugen können. Im Fall einer Ablehnung müsste man die Situation neu beurteilen und auch alternative Nutzungen des Areals prüfen», teilt Intershop mit. (stb)
Aktueller Gestaltungsplan vs. Forderungen Grüne Parameter mit Veränderungen Ausnützungsziffer Grundstückfläche Mittelschule Grundstückpreis Mittelschule pauschal Turnhallen Anzahl Wohnungen Anteil preisgünstige Wohnungen (Mehrgenerationen) Park- und Umgebungspflege Kindergartenmiete (Nettomiete) Mehrwertausgleich für Infrastukturausgaben Stadt Mehrzweckräume für Quartieranlässe Energieversorgung Wärme Stromversorgung mit Fotovoltaik (bezüglich beheizte Fläche in m ) 2
Aktueller Gestaltungsplan 133 % 10 880 m2 Fr. 20 Mio. 1 x zusätzlich in Schule Ort 200 40 (20%) 50% Öffentlichkeit Mietzins unklar Fr. 5 Mio. Mietzins unklar ca. 50% erneuerbar Nicht definiert
Forderung Grüne 110 % 18 000 m2 Fr. 20 Mio. Alle Turnhallen im Aupark ca. 165 55 (33%) 100% Investor Fr. 25/m2 pro Monat Fr. 10 Mio. 100% Investor 100% CO2-frei 10% der aGF
Am 22. Juli 2019 hat ein 55-jähriger Deutscher aus mutmasslich rassistischen Motiven aus seinem Auto heraus drei Schüsse auf einen 26-jährigen Passanten abgegeben. Der Mann aus Eritrea wurde im Bauch getroffen und musste notoperiert werden. Es wird davon ausgegangen, dass sich Opfer und Täter nicht kannten. Haben Sie davon gehört oder gelesen? Diese Nachricht warf in Deutschland keine grossen Wellen, in der Schweiz wurde sie kaum verbreitet. Eine Woche später, und unweit vom oben beschriebenen Anschlag, stiess ein geistig verwirrter Mann aus unklaren Motiven im Hauptbahnhof von Frankfurt am Main eine Frau und deren achtjährigen Sohn vor einen einfahrenden ICE. Das Kind wurde von dem Zug erfasst und getötet, wie die Polizei weiter mitteilte. Diese Meldung ging um die Welt. Und die Medien stürzten sich auf den Täter. Dessen Tat ist abscheulich und durch nichts zu rechtfertigen. Keine Rolle bei der Tat spielen aber Wohnort und Hautfarbe des Täters. Und so kann es nur mit der Sommerflaute in den Redaktionsstuben erklärt werden, dass der Wohnort – der zufälligerweise hier in der Gegend ist – belagert wurde, dass Fotos der Terrasse öffentlich gemacht wurden («Hier spielten die Kinder des Täters.»), dass Nachbarn aufs Peinlichste ausgehorcht wurden. Empörung an einer Tat in Deutschland wurde so zur fragwürdigen Sensationslust hierzulande. Schade. Herzlich, Stefan Baumgartner
Korrekt Tote Frau in Wohnung aufgefunden Die Kantonspolizei Zürich hat am 28.7.2019 in der Au (Gemeindegebiet Wädenswil) in einer Wohnung eine tote Frau gefunden. Ein Tötungsdelikt steht im Vordergrund. Gegen 9 Uhr sprach ein 33-jähriger Deutscher bei der Stadtpolizei Zürich vor und teilt mit, dass es seiner Lebenspartnerin nach einer gemeinsamen Auseinan Wädenswiler Anzeiger 08-2019
dersetzung nicht gut gehe. Die umgehend an den Wohnort des Paares ausgerückten Polizisten der Kantonspolizei Zürich sowie des Rettungsdienstes fanden in der Wohnung eine leblose Frau vor. Aufgrund des jetzigen Erkenntnisstandes dürfte die 24-jährige Frau im Zuge des Streits getötet worden sein. Der mutmassliche Täter wurde von
der Stadtpolizei Zürich verhaftet und der Kantonspolizei Zürich zugeführt. Neben der Kantonspolizei Zürich standen ein Rettungswagen sowie ein Notarzt des Seespitals Horgen, das Forensische Institut Zürich und das Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich im Einsatz. (kapo)
(Richtigstellung zum Artikel «‹Bankräuber› kamen erneut durch» im Wädenswiler Anzeiger 08-2019 Hans-Kaspar Kern ist kein erbitterter Gegner der Bankentfernung, sondern des Antrages der Kirchenpflege und hat darum für die Variante der Arbeitsgruppe «Aus Liebe zu unserer Kirche» gestimmt.
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Tag der offenen Tore 31.08.2019 ab 10 Uhr im Depot Seestrasse 160 Wädenswil
Wie funktioniert Deine Feuerwehr? Vorbeikommen, staunen, fragen!
Zum Anlass des 150-jährigen Bestehens des Schweizerischen Feuerwehrverbandes SFV laden die Feuerwehren der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein alle ein, um einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. 10 – 17 Uhr: Depot-Rundgang, Fahrzeugbesichtigung, Kinderspiele, Wettbewerb, Festwirtschaft 17 – 24 Uhr: Festwirtschaft und Bar-Betrieb
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Wädenswiler Anzeiger 08-2019
WÄDENSWIL
Wahl in die Primarschulpflege Am 1. September 2019 findet die Ersatzwahl eines Mitglieds der Primarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2018–2022 statt. Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 5. April 2019 sind Claudia Lenz-Zollinger und Nadine Marion Putscher für die Ersatzwahl der Primarschulpflege vorgeschlagen worden. Nachstehend stellen sie sich vor.
Claudia Lenz-Zollinger (EVP)
In bin in Wädenswil aufgewachsen und erinnere mich noch gut an meine eigene Schulzeit. Nach der Ausbildung zur medizinischen Praxisassistentin arbeitete ich in einer Augenarzt-Praxis in Wädenswil. In dieser Zeit habe die Weiterbildung zur Berufsbildnerin absolviert und engagierte mich auch als Expertin für medizinische und tiermedizinische Praxisassistentinnen. Mit der Geburt meines ältesten Kindes im Jahr 2004 habe ich meine berufliche Tätigkeit vorerst eingestellt und mich voll und ganz der Familie gewidmet. So war es mir auch möglich, während 2 Jahren im Elternrat Untermosen mitzuarbeiten. Inzwischen ist unser dritter Sohn bereits in der Unterstufe und ich als Wiedereinsteigerin in derselben Praxis tätig. Mit dem Einstieg in den Kindergarten beginnt für jedes Kind ein wichtiger, wenn nicht gar der wichtigste und prägendste Lebensabschnitt der Kindheit, die Schule. Die Primarschule begleitet die Kinder auf dem Weg vom Kleinkind bis zum Teenager. Sie nimmt die Kinder als etwa vierjährige Knirpse in Empfang und gibt sie als gut zwölfjährige Jugendliche an die Oberstufe oder ans Gymnasium weiter. Die Kinder machen in dieser Zeit eine enorme Wädenswiler Anzeiger 08-2019
Entwicklung durch. Jedes Kind erlebt diese Entwicklung einzigartig und mit seinen eigenen Vorstellungen und Träumen. Die Volksschule ist ein Erfolgsmodell und leistet viel für das gute Miteinander in unserer Gesellschaft. Sie ist aber dem gesellschaftlichen Wandel unterworfen und muss den verändernden Rahmenbedingungen und Bedürfnissen Rechnung tragen. Die Herausforderungen der Digitalisierung gehören genauso dazu wie die zunehmende Individualisierung der Kinder. Sie kann immer nur so gut sein wie die Menschen, die sich für sie einsetzen. Als Mutter von drei schulpflichtigen Jungs habe ich erlebt, wie verschiedenartig und facettenreich die Zeit im Kindergarten und in der Primarschule sein kann und wie hilfreich dabei ein wertschätzender Umgang zwischen Elternhaus und Lehrpersonen ist. Die grössten Herausforderungen der Schule müssen an der Basis, in den Klassenzimmern, gelöst werden. Unsere Lehrerinnen und Lehrer verdienen Respekt und Anerkennung für ihre wertvolle Arbeit. Mittlerweile habe ich zwei Teenager, welche in die Oberstufenschule gehen und die Primarschulzeit bereits hinter sich haben. Persönlich habe ich immer wieder erlebt, wie professionell und fürsorglich sich Lehrkräfte und Schulleitungen tagtäglich für unsere Kinder engagieren. Gerne würde ich mein persönliches Wissen und Erfahrung in die Primarschulpflege einbringen und hoffentlich dazu beitragen, dass sich Kinder in der Schule Wädenswil wohl fühlen, Lehrpersonen ihre Aufgabe unter guten Bedingungen erfüllen können und Eltern und Lehrpersonen vertrauensvoll zusammenarbeiten. (e)
Nadine Marion Putscher (BDP)
Mein Name ist Nadine Putscher (27). Ich wohne seit 7 Jahren in der Au und engagiere mich seit einem Jahr im Vorstand des Quartiervereins Au für meine Nachbarschaft. Mein beruflicher und politischer Hintergrund sind eng miteinander verstrickt. Ich habe meine Ausbildung zur Kauffrau bei der kantonalen Verwaltung Zürich abgeschlossen und arbeite nun seit 10 Jahren im Schulwesen in der Personalverwaltung. Zuerst beim Kanton und seit 3 Jahren auf Gemeindeebene. Durch meine beruflichen Erfahrungen liegt mein politischer Schwerpunkt in der Bildung. Vor zwei Jahren bin ich aus Überzeugung der BDP beigetreten. Es ist die Partei, welche langweilige Sachpolitik betreibt und Lösungsvorschläge hervorbringt. Die Schule hat den Auftrag, dem Kind die bestmöglichste Chance auf Bildung zu ermöglichen. Durch eine gute Schulbildung muss das Kind auf das darauffolgende Berufsleben vorbereitet werden. Dies wird mein oberstes Ziel sein bei meiner Tätigkeit als Schulpflegerin. Mit meinen Haupt-
anliegen wie Digitalisierung, politische Bildung und ausgeglichener Finanzhaushalt will ich dies erreichen. Vor allem die Digitalisierung in den Klassenzimmern möchte ich voranbringen. In der heutigen Zeit ist nicht nur der Umgang mit den Geräten, sondern auch der richtige Einsatz für die Informationsbeschaffung und die Bewertung auf Richtigkeit wichtig. Die Kinder sollen neben der Kompetenzförderung im digitalen Bereich weiterhin Kinder sein und toben können. Ein schmaler Grat, den es zu gehen gilt. Für Kinder im Primarschulalter scheint Politik gemeinhin ein zu komplexes, trockenes Thema zu sein. Doch die ersten Schritte in einer direkten Demokratie und Milizgesellschaft können und sollen bereits im Klassenrat oder Schülerparlament geübt werden. Als Primarschulpflegerin werde ich mich mit dem allgegenwärtigen Spardruck in der Schule auseinandersetzen müssen. Aus meiner Erfahrung weiss ich, dass es im Bildungsbereich sehr schwierig ist, auf der Gemeindeebene zu sparen. Der grösste Teil der Kosten wird nämlich vom Kanton vorgegeben. In vielen kleinen Bereichen gibt es Potenzial, in denen man ein bisschen sparen kann. Mein Ziel ist es, diese Posten zu finden und zu optimieren. Auf keinen Fall darf gespart werden, wenn die Kosten später wieder auf den Steuerzahler zurückfallen. Dies ist zum Beispiel der Fall bei Fördermassnahmen, ohne die die Kinder aus bildungsfernen Familien als Erwachsene in die Sozialhilfe abzurutschen drohen. (e)
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Wädenswiler Anzeiger 08-2019
WÄDENSWIL
«Wir kämpfen nicht. Wir überzeugen.» Vor dreissig Jahren erlebte Sigrid Lüber bei einem Tauchgang vor den Malediven eine folgenreiche Begegnung: Delfine gaben ihr einen Auftrag – und die junge Schweizerin gründete die Meeresschutz-Organisation OceanCare, die damals noch eine «Arbeitsgruppe zum Schutz der Meeressäuger» war.
Im Jubiläumsjahr erinnert sich die 64-jährige Präsidentin an die ersten Jahre – und sie sieht in naher Zukunft grosse Herausforderungen. 30 Jahre OceanCare – ein Interview mit Sigrid Lüber, der Gründerin und Präsidentin. Eine kleine Gruppe von Tierschützern, die im Frühling 1989 den Bau eines Delfinariums in der Schweiz verhinderte, ist zu einer weltweit anerkannten Organisation angewachsen, die sich nicht weniger als die Rettung der Meere auf die Fahnen geschrieben hat und selbst von der UNO um Rat gefragt wird. Haben Sie mit dieser Entwicklung gerechnet, als Sie vor dreissig Jahren OceanCare gründeten? Ganz ehrlich: Ja! Schon damals, als die Arbeitsgruppe zum Schutz der Meeressäuger ihre Arbeit aufnahm, war mir klar, dass wir das grosse Parkett würden suchen müssen, wenn wir gehört werden wollten; ein nachhaltiger Schutz des marinen Lebensraumes ist nur erfolgreich, wenn wir nicht nur protestieren, sondern global vernetzt handeln. Ich hatte mir ein Ziel gesetzt und war im jugendlichen Eifer nicht bereit, Kompromisse einzugehen, um dieses Ziel zu erreichen. Heute wird OceanCare als Meeresschutz-Organisation wahrgenommen, die Wädenswiler Anzeiger 08-2019
hat sich die Internationale Gemeinschaft mit dem Pariser Klimaschutz-Abkommen zur Energiewende bekannt und verpflichtet, die fossilen Energiequellen durch erneuerbare zu ersetzen. Und was geschieht? Die Erdöl-Industrie lanciert einen beispiellosen Run auf unterseeische Ölvorkommen.
Meeresschützerin von Weltformat, in Wädenswil zu Hause: OceanCare-Präsidentin Sigrid Lüber. (Bild: OceanCare) politische Lobby-Arbeit leistet und an internationalen Konferenzen Einfluss nimmt. Haben Sie die radikale Haltung der diplomatischen Kompromisskultur geopfert? Wenn es um die grundsätzliche Haltung geht, habe ich mich nie auf einen Kompromiss eingelassen. Oft führen verschiedene Wege zum Ziel – und wer an internationalen Foren mitreden und sich durchsetzen will, muss auch mal so flexibel sein, dass er beim kleinsten Konsens einsteigen und darauf aufbauen kann. OceanCare kämpft an zahlreichen und sehr unterschiedliche Fronten … … falsch: Wir kämpfen nicht! Wer kämpft, hat einen Gegner und riskiert, den Kampf zu verlieren. Wir haben Partner und wollen überzeugen. Nur so kann man gewinnen. Wo ist diese Überzeugungsarbeit derzeit besonders wichtig? Die Vermüllung der Meere durch Plastik ist im Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit angekommen. Immer mehr Menschen erkennen, dass sie selbst entscheiden können, ob sie lieber ein Teil des Problems bleiben – oder zur Lösung beitragen wollen …
… indem sie auf den Verzehr von Fischen und Meeresfrüchten verzichten, Plastik meiden und das Auto stehen lassen. Aber beim Lärm ist der Konsument machtlos. Nicht ganz: Als Demokraten wählen wir die Politiker, die dafür sorgen, dass die Energiewende ernst genommen wird, als Konsumenten beeinflussen wir die Nachfrage nach Fischoder Erdöl-Produkten. Wir entscheiden, ob wir einen Segeltörn unternehmen oder einen Motorboottrip, mit dem Surf-Board oder auf dem JetSki über die Wellen brettern. Öl speist nicht nur Heizungen und Motoren, es ist auch der wichtigste Plastik-Rohstoff. Wir steuern die Nachfrage – wo aber die Nachfrage ausbleibt, wird nicht geforscht, gesucht, ausgebeutet und abgebaut. Ist der Handlungsbedarf beim Problem Lärm am grössten? Absolut. Weil er nicht sichtbar ist, aber das Leben unter Wasser immer massiver bedroht. Dabei stehen längst nicht mehr nur die Schiffsmotoren im Vordergrund, noch viel unerträglicher ist für die Tiere im Meer der Lärm, der von Forschungsschiffen der Öl-Industrie ausgeht. Vor fünf Jahren
Wie kommt es, dass die Suche nach dem Schwarzen Gold so lärmintensiv ist? Der Meeresgrund und die geologischen Schichten darunter werden wochen-, oft monatelang mit seismischen Kanonen beschallt; jedes Forschungsschiff ist mit bis zu 48 Druckluftkanonen ausgerüstet, jede Kanone feuert alle zehn bis fünfzehn Sekunden einen Schuss ab. Kürzlich erst hat eine wissenschaftliche Studie nachgewiesen, dass ein einziger Schuss im Umkreis von knapp zwei Kilometern neunzig Prozent des Planktons töten kann. Dieses Plankton aber steht am Anfang der Nahrungskette, er ist die Basis des Lebens im Meer. Meine grösste Sorge gilt den kleinsten Tierchen im Meer. Sie sind mehr als nur die Nahrungsgrundlage der grössten Lebewesen auf dem Planeten, sie gewähren letztlich auch unser Überleben. Der Sonderberaterstatus, den die UNO OceanCare zuerkannt hat, war so etwas wie ein Ritterschlag. Gibt es weitere Meilensteine in der langen Geschichte Ihrer Organisation, die Ihnen besonders viel bedeuten? Es gibt viele – vielleicht nicht so spektakuläre, aber für uns sehr wichtige – Erfolgserlebnisse. Und viele Zeichen der Anerkennung. Zum Beispiel? Seit 2016 sind wir offizieller Partner des regionalen Fische-
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WÄDENSWIL reiabkommens der Welt-Ernährungsorganisation für das Mittelmeer. In dieser Funktion wirken wir an einem Abkommen mit, das den Fischfang regelt. In selben Rahmen haben wir im letzten Dezember einen gemeinsamen Workshop mit dem UNO-Umweltprogramm durchgeführt, um Lösungen für das Plastikproblem im Mittelmeer zu finden. Ein weiterer Workshop, an dem sich die Fischereikommission beteiligte, befasste sich im Februar mit den Auswirkungen des Unterwasserlärms auf die Fischbestände und die sozialen wirtschaftlichen Konsequenzen.
Hand. Sind Frauen bessere Meeresschützer? Das würde ich so nicht sagen, aber es trifft zu, dass neun von zehn Menschen, die in unseren Büros in Wädenswil arbeiten, weiblich sind. Das mag auch daran liegen, dass Frauen eher bereit sind, zu den Bedingungen zu arbeiten, die wir bieten können. Aber darum geht es nicht in erster Linie; es geht vielmehr um die Kompetenz, die Leidenschaft und die Bescheidenheit. Eigenschaften, die – zumindest im grammatikalischen Sinn – eindeutig weiblich sind. Sie verbinden unser Team.
Derzeit ist der Klimawandel das grosse Thema: Kaum jemand wagt es noch, das Phänomen zu bestreiten. Bedroht es auch die Meere? Ja, ganz klar. An den Polen schmilzt das Eis, Korallenbänke bleichen aus und sterben ab, im Mittelmeer erreichen die Wassertemperaturen Werte, die wir früher bei den Malediven gemessen haben. Die Lebewesen im Meer reagieren sehr empfindlich auf solche Schwankungen – und so verschwinden in manchen Regionen angestammte Arten, während tropische Fischarten im Mittelmeer zuwandern und so die heimischen Arten noch mehr unter Druck setzen.
Dann verweilen wir noch kurz bei der Grammatik und erkennen, dass das neutrale Meer zwei Synonyme hat – den männlichen Ozean und die weibliche See! Das liebe ich an der deutschen Sprache: Mit solchen Wortspielen lässt sie den tieferen Sinn erkennen: Die ungestüme, wilde Kraft des Ozeans und die zarte, fragile Verletzlichkeit der See verbinden sich zum Lebensraum Meer, der den ganzen Erdball umfasst.
Ausgerechnet im OceanCare-Jubiläumsjahr stellt die UNO den 8. Juni, den traditionellen World Oceans Day, unter das Motto «Gender & the Ocean». Wie ist das zu verstehen? Gender-Fragen sind nicht gerade meine Kernkompetenz. Ich gehe davon aus, dass die Weltgemeinschaft auf die Geschlechterrollen, die Gleichberechtigung sowie die spezifische Rolle jener Frauen aufmerksam machen will, die vom und mit dem Meer leben und auch jener, die sich weltweit für das Leben im Meer einsetzen. Bis zum heutigen Tag ist Ihre Organisation nahezu vollständig in weiblicher
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Sie erreichen dieses Jahr das für Frauen offizielle Pensionsalter. Wird Ihre weibliche Schaffenskraft dem Meer und den Menschen erhalten bleiben? Ich habe mir die Zahl 70 zum Ziel gesetzt; solange möchte ich noch weitermachen. Aber natürlich habe ich meine Nachfolge geregelt – und sie bleibt in weiblicher Hand: Mit Fabienne McLellan hat eine Frau, die sich auf dem diplomatischen Parkett bestens bewährt hat, meine Nachfolge im Ressort Internationale Beziehungen übernommen, und mit unserer Geschäftsleiterin Vera Bürgi steht eine Kapitänin am Ruder, die unser Schiff auch bei schwerem Seegang sicher auf Kurs hält. Und Sie selbst? Ich kümmere mich im Hintergrund um strategische Aufgaben, bin weiterhin in die inhaltliche Ausrichtung involviert und begleite das Team als Mentorin. Die Kultur der Governance, der verantwortungsvollen Unternehmensführung, die ich in internationalen Gremien fördere, stelle ich auch innerhalb von OceanCare in den Fokus. (wa/e)
Über Sigrid Lüber Aufgewachsen im Kanton St. Gallen. Ausbildung als Maschinenzeichnerin, danach langjährige kaufmännische Erfahrung in internationalen Konzernen. Im Indischen Ozean erlebt Sigrid Lüber 1989 einen Moment, der ihren Werdegang nachhaltig prägt: Während eines Tauchgangs findet sie sich plötzlich inmitten einer Schule von Delphinen wieder. Zurück in der Schweiz gründet sie mit Freunden die Organisation OceanCare (ehemals ASMS), der sie seit 1993 als Präsidentin vorsteht. Neu auf dem Parkett der internationalen Gremien, beginnen für Sigrid Lüber Lehr- und Wanderjahre, die sie unbeirrbar und mutig absolviert. 1992 nimmt sie als einzige Beobachterin einer Schweizer Nichtregierungsorganisation an Konferenzen der Internationalen Walfangkommission (IWC) teil und startet damit die bis heute ungebrochene Präsenz in diesem Gremium. Ab 1997 wird sie Beobachterin beim Washingtoner Artenschutzabkommen (CITES). 2004 weitet Sigrid Lüber die Arbeit in internationalen Foren auf alle für das Seerecht relevanten UN-Gremien aus. Heute ist Sigrid Lüber eine der weltweit aktivsten Meeresschützerinnen. Sie verfügt über profunde Kenntnisse in allen relevanten Themen rund um die Ozeane und pflegt ausgezeichnete Kontakte zu Entscheidungsträgern im In- und Ausland. Ihrem konstruktiven Engagement ist es zu verdanken, dass OceanCare 2011 vom Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen den Sonderberaterstatus für Fragen im Meeresschutz erhielt. Wädenswiler Anzeiger 08-2019
WÄDENSWIL
«Schöne Bescherung»: Das Volkstheater probte Am 6. Juli liess sich das Volkstheater Wädenswil in die Karten schauen: Theaterfreunde bekamen an der öffentlichen Probe in der Kulturgarage Einblick in die begonnenen Proben zum neuen Stück «Schöne Bescherungen», dass das Ensemble ab dem 20. September aufführt.
Bald ist wieder Weihnachten – der Baum steht bereit. Wie jedes Jahr kommt man zusammen, um gemeinsam und in Harmonie das Fest der Liebe zu begehen. Onkel Harvey sitzt vor dem Fernseher und amüsiert sich. Ein erstes Mal betritt Neville die Szenerie, tritt zu seinem Onkel. Regisseur Christof Oswald unterbricht, sagt und zeigt, wie er die Szene gespielt haben möchte und lässt sie
wiederholen. Schon besser – nun betritt auch Nevilles Frau die imaginäre Bühne, die Szene wird durchgespielt besprochen, wiederholt – bis alle zufrieden sind. Rund zweieinhalb Stunden lang proben die Laienschauspieler das neue Stück.
Wie letztes Jahr zeigt das Volkstheater ein Stück von der britischen Insel. «Ein Zufall», wie Ko-Präsident Urs Zweifel sagt. «Ein neues Stück ergibt sich jeweils aus unseren Vorstellungen und denjenigen des Regisseurs», wie er weiter ausführt.
Und wie kommt man zu einem Regisseur? Auch dies sei unterschiedlich, meint Zweifel. «Wir waren vor einem Jahr zuerst mit einem anderen Regisseur im Gespräch, der dann jedoch ein Engagement für eine grössere schweizerische Filmproduktion annahm – er empfahl uns Christof Oswald, mit dem wir sehr schnell einig wurden.» «Schöne Bescherungen» ist eine turbulente, böse Komödie, die die Rituale bürgerlichen Frohsinns aufs Korn nimmt. Autor Alan Ayckbourn steigert den festtäglichen Wahnsinn bis hin zum Ehebruch und zum versuchtem Totschlag. (stb) Die Aufführungen sind vom 20. September 2019 bis 4. Oktober 2019 auf der Bühne in der Kulturhalle Glärnisch in Wädenswil zu sehen. (Siehe auch Beilage in dieser Ausgabe.)
Hanf-Indoor-Anlage ausgehoben
Cup-Aus für Wädi-Frauen Zwischen dem 9. und 16. August wurde die erste Runde im Schweizer Cup der Frauen ausgetragen. 60 Teams standen dabei im Einsatz, darunter das 2.-Liga-Team des FC Wädenswil. Was den Herren des FC Wädenswil seit Jahren nicht mehr gelingt, schafften die Frauen: mit dem NL-B-Team FC Luzern Frauen gastierte eine «grosse Affiche» auf der Beichlen. Das Resultat war dann auch entsprechend klar; vielen der Wädi-Frauen fehlte nach der Sommerpause der Rhythmus. Schon nach sechs Minuten fiel das erste Tor für die Innerschweizerinnen, und sie erhöhten das Skore kontinuierlich bis zum Schlussresultat von 0:8 aus Sicht der Gastgeberinnen. Schade, dass den Wädenswilerinnen der Ehrentreffer verwehrt blieb. Für den FCW spielten: Grichting Mena (T); Camor Manon, Geiger Lillo (C), Tanner Leandra, Mizrahi Sharon; Geiger Mia, Haefeli Patricia, Aeschimann Joëlle, Nydegger Svenja; Geiger Romy, Babic Stela. Ersatz: Blickenstorfer Sarah, Gurt Alexandra, Hefti Xenia, Gut Cristina. Trainer: Geiger Christian, Frick Bruno. (stb) Wädenswiler Anzeiger 08-2019
Die Kantonspolizei Zürich hat am Dienstagnachmittag, 6. August 2019, in Wädenswil eine Hanf-Indoor-Anlage ausgehoben und Betäubungsmittel sichergestellt. Zwei Personen wurden verhaftet. Fahnder beobachteten gegen 16.30 Uhr zwei Männer, die Schnittabfälle von Marihuana in Abfallsäcken in ein Auto luden. Bei den anschliessenden Hausdurchsuchungen an den Wohnorten der beiden Männer kamen rund 300 abgeerntete Pflanzen, zirka 12 Kilogramm Marihuana sowie eine kleinere Menge Kokain, Amphetamine, Ecstasy, LSD und halluzinogene Pilze sowie mehrere tausend Franken zum Vorschein. Der 49-jährige Betreiber sowie sein 50-jähriger Schweizer Landsmann werden wegen Anbau und Handel von Betäubungsmitteln zur Anzeige gebracht. Im Anschluss an das polizeiliche Verfahren werden sie der zuständigen Staatsanwaltschaft zugeführt. (kapo)
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Das Berner Hip-Hop-Kollektiv «Chlyklass» begeisterte die Zuschauer.
Lockere Feri Zum 17. Mal fand am Samstag, 13. Juli 2019, das Open Air Arx-enCiel auf dem Seeplatz in Wädenswil statt. Fünf Bands, darunter zwei bekannte Grössen aus der Schweizer Musikszene, sorgten mit ihren Liedern für beste Stimmung und eine lockere Atmosphäre.
Die Vorhersage war für diesen Abend nicht ganz klar. Ob das trockene Wetter beständig wäre oder Schauer und Gewitter die Festivalbesucher fern halten würde, zeigte sich erst spät. Aber Petrus war auch dieses Jahr milde gestimmt und sorgte für perfektes Open- Air-Wetter – nicht zu kalt und nicht zu heiss. Zum Sommerferienstart stellte sich natürlich das Ferienfeeling sofort ein, denn durch die Nähe zum See ergibt
sich automatisch ein einzigartiges Konzerterlebnis. Simone Burnand, Mediensprecherin des Veranstalters, war im Grossen und Ganzen sehr zufrieden mit dem Anlass. «Das Wetter stimmte, die Stimmung war sehr gut und friedlich, das Publikum war gut drauf und hat mitgemacht, und den Bands hats auch gefallen», meinte sie. Auch die Besucherzahlen waren zufriedenstellend, obschon sich die Veranstalter nach dem letztjährigen Open-Air-Erfolg mit den Berner Mundartrockern «Züri West» etwas mehr erhofft hatten. Um 17.45 Uhr startete «Jamboreee» mit ihren 6 Musikern. Sie stammen alle aus Wädenswil und Umgebung und spielten Songs in ihrem eigenen Stil: Reggae, gespickt mit Funk- und
The peppermint tea group spielten tolle, energiegeladene Lieder.
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Dabu Fanstastic verbreitete beste Stimmung mit ihrer sympathischen Art.
«LMZG» heizte den Zuhörern mit ihrem Elektro-Swing mächtig ein.
ienstimmung am Arx-en-Ciel te Schweizer Song, wurde mit einer Platin-Schallplatte für 30 000 verkaufte Stück ausgezeichnet und gewann zudem an den Swiss Music Awards einen Stein in der Kategorie «Best Hit». Ohne Ankündigung erschien erst kürzlich eine neue EP mit dem Titel «Frisch usem Ei». Nach diesem Motto präsentierte sich die ganze Band um David Bucher. Sie sorgte an diesem Open-Air-Abend für beste Stimmung und animierte das begeisterte Publikum auf sehr sympathische Art und Weise zum Mitsingen und Mitfeiern.
Mit dem Hit «Angelina» sorgte Dabu Fantastic für ein begeistertes Publikum.
Dancehall-Elementen, in denen gesellschaftskritische mit lebensfrohen Lyrics verschmelzen. Die Band formte sich 2017 zu einer Crew zusammen und bringt seitdem das Publikum mit ihrer pfiffigen Reggaemusik zum Tanzen. Eine Stunde später wurde die Bühne dann von der Band «The peppermint tea group» besetzt. Letztes Jahr erschien ihr neues Album «At the Bazaar», welche Stilrichtungen von Funk über Soul bis zu Pop enthält. Die sie Wädenswiler Anzeiger 08-2019
ben jungen Musiker aus Glarus und Zürich machten gute Stimmung und unterhielten die Zuhörer mit ihren energiegeladenen und positiven Liedern. Mundartszene gut vertreten
Viele Besucher sind etwa wegen ihnen angereist: «Chlyklass». Das Berner Hip-Hop-Kollektiv, das dieses Jahr ihr 20-Jahr-Jubiläum feiert, ist ein fester Bestand der Schweizer Musikszene. Ihr letztes Album «Wieso immer mir?» mit ihren mal
ernst und mal ironisch gemeinten Titeln landete innert Kürze auf Platz 1 der Schweizer Albumcharts. Die Musiker begeisterten die Zuschauer mit alten Klassikern und neueren Songs und rappten sich in die Herzen der Masse. Und dann kam um 22.30 Uhr der Höhepunkt des Abends: Die 2008 gegründete Band «Dabu Fantastic» aus dem Zürcher Oberland. Der Hit «Angelina» aus dem Album «Drinks» war 2016 der meistverkauf-
Als letzte Darbietung startete um 00.30 Uhr die französische Formation «LMZG» (Lamuzgueule) ihr Debut und heizte dem Publikum mit ihrem Elektro-Swing und den fesselnden Rhythmen nochmals mächtig ein. In Frankreich ist die Gruppe ein aufgehender Stern am Electro-Pop- und Future-Funk-Himmel und spielt Melodien aus verschiedenen Epochen und Stilen – mal retro, mal pop. Damit schlossen sie mit ihrer elektronischen, swingenden Musik den schönen Abend ab. Auch das diesjährige Open Air Arx-en-Ciel kam klein und fein daher, und man kann es wiederum mit bestem Gewissen als tollen Erfolg betiteln. (ott)
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Wo akademische L Die ZHAW will das Interesse an naturwissenschaftlichen Disziplinen fördern und den Nachwuchs motivieren. Mit der Science Week wurde ein erfolgreiches und beliebtes Modell dazu geschaffen: In dieser Woche können Jugendliche auf spielerische und entspannte Art Forschung schnuppern und erste positive Erfahrungen machen.
Claudia Lenz
«Wer könnte motivierter sein als die Kinder, die in ihren Ferien zu uns kommen?» Diese Frage stellt Urs Hilber, Direktor der ZHAW Life Sciences und Facility Management, in seiner Begrüssungsrede am Eltern- und Medientag zur diesjährigen Science Week an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). Sie verlangt nach keiner Antwort. Beweis dafür sind die 170 Jugendlichen, die über 400 Kurse aus dem Angebot von sechs ganztätigen Veranstaltungen gebucht haben – so viele, wie noch nie. Auch Philipp Kutter, Stadtpräsident von Wädenswil, spricht von Glücksmomenten über die Existenz dieses Angebotes in «unserer Stadt» und auch von Bedauern, dass es solches früher nicht gab. «Wer weiss, ob ich dann Politiker geworden wäre und nicht einen vernünftigen Beruf erlernt hätte.» Kut-
in die Primarschulpflege unterstützt von:
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Urs Hilber konnte eine Rekordzahl junger Forscherinnen und Forscher begrüssen.
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ter hofft, dass seine Töchter das Angebot einst nutzen werden. Die Hoffnung der Hochschule liegt auf dem Nachwuchs, den man mit der Science Week begeistern möchte. Denn immer noch herrscht ein Fachkräftemangel bei den sogenannten Mint-Fächern. Obwohl ein solches Studium gute Zukunftsaussichten verspricht, herrscht immer noch eine gewisse Zurückhaltung gegenüber den als schwierig geltenden Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Diese Tage sind dazu gedacht, den Jugendlichen mit den angebotenen Kursen einen direkten Zugang zu ermöglichen. Den Spirit der Neugier und Begeisterung will man nutzen, um sie für ein Studium an der Hochschule zu motivieren. Erfolgreiches Ferienprogramm
Die Science Week wurde von Azita Ambühl-Khatibi ins Leben gerufen und findet unter ihrer Leitung nun schon zum sechsten Mal statt. An einem Tag werden interessierte Eltern und Medienschaffende eingeladen. Vor dem eigentlichen Rundgang durch die einzelnen Kurse referiert Biologie-Dozent Robert Kuhn über mögliches Leben im Sonnensystem. Nach diesem spannenden Vortrag würden sich wohl auch einige der Zuhörer in Folge am liebsten in den einen oder anderen Lehrgang einschreiben. An diesem regnerischen Mittwoch aber verfolgen wir als Zuschauer das Tun und Forschen von Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 15 Jahren. Vom 5. bis 9. August dürfen sie Naturwissenschaften hautnah erleben, indem sie Themen aus den Bereichen Chemie, Biotechnologie, Lebensmittel, Umwelt und Technik auf anschauliche Weise behandeln: Aus Milch wird eigener Mozzarella hergestellt, intelligente Roboter mit Lichtsensoren werden
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Laufbahnen ihren Anfang nehmen nen scheint. Ein Junge möchte auch die kleinen Stückchen, die für die Degustation gebraucht werden, nicht verschwenden und lieber nachher essen, doch die Degustation soll wissenschaftlich und beschreibend sein. Man erfährt spannendes über Sensorik und wo überall verteilt die Geschmacksnerven für Süsses auf der Zunge sind. Das Mittagessen ist erst in einer halben Stunde!
Roboter bauen sprach vor allem die Jungs an.
gebaut, Farben von Lebensmitteln werden extrahiert und der dazugehörige pH-Wert bestimmt. Am meisten Zulauf hat der Kurs «Erforsche die DNA, den Bauplan des Lebens», der von über 100 TeilnehmerInnen besucht wird. Hochkonzentriert pürieren die Schülerinnen und Schüler Tomaten und Erdbeeren mit einfachsten Mitteln, um schliesslich den Bauplan der Pflanzen mit ihrem eigenen zu vergleichen. Andächtig stellen sie ihre Reagenzgläser mit Speichelproben in die Zentrifuge und warten ruhig auf das Er-
gebnis. Es ist erstaunlich ruhig im Klassenzimmer, gewohnte Rangeleien finden nicht statt. In weissen Schürzen, die Hände in farbigen Gummihandschuhen und die Augen hinter Laborbrillen, hantieren Mädchen und Jungs hochkonzentriert mit Pipetten und Reagenzgläsern. Erfreulicherweise ist der Mädchenanteil in fast allen Kursen gleich gross, wenn nicht gar ein wenig höher als der der Jungen. Nur der Bau von intelligenten Robotern scheint vor allem die Jungs zu reizen. Gebannt blicken sie paarweise in
ihre Laptops, um ihr kleines Gefährt zu programmieren, sodass der eingebaute Lichtsensor möglichst schnell und sensibel reagiert. Der Kurs ist dieses Jahr auf Platz zwei der Beliebtheitsskala. In der Mozzarella-Herstellung kneten wieder beide Geschlechter, paritätisch ausgeglichen, die weissen Käsekugeln, kneten sie und testen die Elastizität, kochen sie und folgen gespannt den begeisterten Ausführungen ihres Kursleiters, der für sein Fach zu bren-
Aus der ganzen Schweiz sind die begeisterten jungen «Forscher» angereist. Oft seien es Schulkollegen oder Geschwister, die ausschlaggebend seien für eine Teilnahme, manchmal die Schule oder Eltern und ganz wichtig sei auch das Internet, meint Birgit Camenisch, Leiterin Kommunikation an der ZHAW Wädenswil. Und für kleinere Forscher gibt es den Children’s Club, den die 6- bis 11-jährigen besuchen können. Über 80 Kinder haben dieses Angebot genutzt. Dieses Jahr kommt knapp die Hälfte aller Teilnehmer aus dem Kanton Zürich, ein guter Teil aus der näheren Umgebung, aber auch einige aus der ganzen Deutschschweiz. Und niemand wundert’s wenn in dieser Woche ein paar akademische Laufbahnen ihren Anfang nehmen. (iel)
Ob auf der Suche nach DNA-Spuren oder bei der Mozzarella-Herstellung: Die Jugendlichen sind mit Eifer dabei!
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«Tritt die Sonne klar und milde, ...» Auch dieses Jahr fand die 1.-August-Bundesfeier des Verkehrsvereins Wädenswil (VVW) wieder auf dem Seeplatz statt. Das erste Mal wurde heuer die Veranstaltung aber durch die Gemeindefusion mit Hütten und Schönenberg auf den Mittag vorverlegt, damit Hütten und Schönenberg ihre Feste vor Ort am Abend noch zusätzlich geniessen konnten. Dies störte wohl niemanden sehr, denn es erschienen zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, um bei mildem Wetter die Feierlichkeiten zu geniessen.
Glücklicher Schweizer: Gemeinderatspräsident André Zürrer hielt eine Ansprache zur Bundesfeier am 1. August.
Gemäss langjähriger Tradition wurden zum Start des Programms drei Salutschüsse aus der Kanone der Barbara-Zunft abgefeuert. Anschliessend spendierte der VVW allen Anwesenden einen Apéro, der durch einen bekömmlichen Weisswein
von Brändli Obst- und Weinbau in der Au unterstützt wurde. Danach galten die Bar und die verschiedenen Essensstände als offiziell eröffnet und das grosse Festzelt füllte sich im Nu. Die ganze Infrastruktur gewährte übrigens die Sivex GmbH mit
dem Seefestival, welches am Vorabend bereits mit ihrem Programm startete. Nach einer Begrüssung durch Paul Bossert, Präsident des VVW, unterhielt die Blaskapelle Zimmerberg das Publikum mit passend volkstümlicher Musik. Als Höhepunkt des Anlasses hielt Gemeinderatspräsident André Zürrer eine Ansprache, in der er betonte, wie glücklich und stolz er sei, in der Schweiz zu wohnen. Zum Dank für seine Ansprache überreichte ihm Bossert ein Präsent, bestehend aus Wädenswiler Köstlichkeiten. Abgeschlossen wurde die Feier durch das gemeinsame Singen der Nationalhymne, welches manch ein Herz erwärmte. Die Strophen dazu werden alljährlich auf die Rückseite des Programms gedruckt, so dass alle tatkräftig mitsingen können. Im Anschluss folgte ein gemütlicher Festausklang mit Festwirtschaftsbetrieb, welcher am Abend wieder ins Seefestival überging. (lim)
Blaulichttag mit dem Seerettungsdienst Im Fokus des diesjährigen Blaulichttags, der am 17. Juli im Rahmen des Ferienpasses abgehalten wurde, stand diesmal der Seerettungsdienst. Daher war es naheliegend, dass der Anlass auf dem Seeplatz stattfand.
Polizei, Feuerwehr und eben der Seerettungsdienst stellten ein attraktives Programm für die vielen interessierten Kinder und auch deren Eltern zusammen, auch wenn dieses Jahr alles etwas kleiner als in anderen Jahren war. So zeigte die Feuerwehr ein Mehrzweckfahrzeug mit angehängter Motorspritze. Die Stadtpolizei, die auch durch den Tag führte, ermöglichte es den Kids, einmal hinter dem Steuer eines Einsatzfahrzeugs Platz zu nehmen und auch das Blaulicht zu be Wädenswiler Anzeiger 08-2019
tätigen. Und für einen Primarschüler schlägt das Herz doch noch etwas höher, wenn er sich auf das schwere Polizei-Motorrad setzen darf! Unbestrittener Höhepunkt war jedoch eine Fahrt entweder im Johanniter IV, dem 2016 eingewasserten Flaggschiff des Seerettungsdienstes, das mit 44 Knoten (81 km/h) durch das Wasser pflügen kann, oder mit dem kleineren Ballei, einem wendi-
gen Alu-Boot, das im Ernstfall dank wenig Tiefgang vor allem in Ufernähe eingesetzt wird. Sicher eingepackt in Schwimmwesten, konnten sich die Kids auf eine Bootsfahrt begeben, bei der auch die Möglichkeiten der Boote erklärt und gezeigt wurden. «Fast wie auf einer Chilbibahn» jauchzten denn auch die Kids, während ihnen die Gischt um die Ohren flog und der Fahrtwind das Haar
Auf dem schweren Polizei-Motorrad lässt sich's gut sitzen.
verstrubbelte. Auch Stadtrat Jonas Erni, Vorsteher von Sicherheit und Gesundheit, freute sich zusammen mit seiner Tochter über den geglückten Anlass. Lustige Spiele und Verpflegung hielten die Kinder an Land bei bester Laune, ausserdem galt es auch noch, knifflige Wettbewerbsfragen zu lösen und so schöne Preise zu gewinnen. (stb)
Jauchzende Kids auf dem wendigen Alu-Boot des Seerettungsdienstes.
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Ortsgruppe Zürichsee des Schäferhundeclubs feierte 100-Jahr-Jubiläum Am Samstag, 13. Juli 2019 feierte die SC-OG Zürichsee ihr 100-jähriges Bestehen in ihrem Clubhaus in der Beichlen.
Die Ortsgruppe hat über 100 Mitglieder und es gibt auch keine keine andere SC-Ortsgruppe, die gleich über drei Übungsplätze verfügt, darunter den Übungsplatz Beichlen. Dort fand auch die Jubiläumsfeier statt. Über 100 Personen haben sich angemeldet, und so füllte sich langsam aber sicher der Platz mit den ge-
ladenen Gästen. Für gute Stimmung sorgte die Musik «Eini und Zwee». Um 11.00 Uhr eröffnete OG-Ehrenpräsident Urs Marty die Feier mit ein paar kurzen Worten und überreichte dann dem Präsidenten Andreas Schärer das Mikrofon. Dieser begrüsste die Anwesenden und hielt eine kurze Ansprache. Danach übernahm der Präsident des Schweizerischen Schäferhund-Club (SC), Felix Hollenstein, das Wort. Er gratulierte der SC OG und dankte für die jahrelange Treue «zu unserem Deutschen Schäferhund» und überreichte dem OG-Prä-
sidenten das mitgebrachte Geschenk vom Zentralvorstand. Es folgte ein für den Club grosses Ereignis: die Fahnenweihe. Nach 100 Jahren wurde es Zeit, dass die SC-OG endlich eine Fahne besitzt. Diese wurde von Hedi Zürcher gespendet. «Qiuma von der Wolfsgrube» hatte die grosse Ehre, die in einer Rolle verpackte Fahne zu Andreas Schärer zu bringen, was sie hervorragend und mit Freude machte. Mit Musik und viel Applaus wurde die Fahne am Mast befestigt und gehisst. Nun weht sie im Wind für die kommenden 100 Jahre. (wa/e)
Tour des Grisons: angekommen! Der Wädenswiler Heimweh- Forcola di Livigno, Passo d'EiBündner Louis Flepp hat sei- ra, Passo di Foscagno, Umbrail, nen Heimatkanton an einem Ofen, Silvretta und zum Dessert Wochenende mit dem Velo die Luzisteig. Unterstützt wurde umrundet. 14 Alpenpässe und er von seinem Team im Begleit16 000 Höhenmeter standen auf fahrzeug sowie von vielen Fans dem Programm der Tour des am Strassenrand oder jenen, die Grisons. Den Kantonsgrenzen sich mit dem Ultraradfahrer per entlang, mit Abstechern nach Telefon verbinden liessen. Am Italien und Österreich, bezwang Sonntag, 21.7., um 16.34 konnte Flepp zwischen Freitagmorgen Flepp schliesslich sein Projekt und Sonntagnachmittag Ober- erfolgreich beenden. Er wurde alp, Gotthard, San Bernardino, in Jenins von Freunden und Fa(stb) Splügen, Maloja, Julier, Albula, milie empfangen.
Podestplätze am Schwyzer Kantonalschützenfest
Höhepunkt der Saison 2019: 40 Jahre TC Neubüel Am 17. August feierte der Tennis Club Neubüel auf seiner grosszügigen Anlage sein 40-Jahr-Jubiläum. Mitdabei auch Marco Chiudinelli, 2017 zurückgetretener Spieler auf der ATP-Tour. Der Baselbieter, Jugendfreund von Roger Federer und Daviscup-Sieger 2014, bestritt das Programm auf dem Platz, spielte einige Bälle gegen Stapi Philipp Kutter, lieferte sich ein kurzes Duell mit Holzschlägern gegen Tennislehrer Marcel Umberg und stand natürlich auch für weitere Games gegen Clubmitglieder, für Autogramme oder Selfies zur Verfügung. Ein ausführlicher Bericht zum Jubiläum in der nächsten Ausgabe! (stb) Inserat Flammer 17-11 Wädenswiler Anzeiger 103x 45 mm– Bild NEWSPAPER– allo@schuwey.net
13 Schützinnen und Schützen des SV Wädenswil haben am 40. Schwyzer Kantonalschützenfest in der March teilgenommen. Die äusserst erfolgreiche Bilanz weist zwei Podestplätze und zahlreiche Kranzauszeichnungen aus. Eine siebenfache Kranzauszeichnung gab es für Michael Suter. Ehrgeiz und Trainingsfleiss haben sich aber auch für Fernand Imhof
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ausbezahlt, der ebenfalls mit sieben Auszeichnungen ganz oben mitmischt. Sechsfach bekränzt kehrten Diane und Peter Hürlimann, Bruno Kaufmann und Hans Ruedi Leinsmer nach Hause. Fünfache Auszeichungen schossen Martin Hug, Isidor Stirnimann und Dölf Zellweger und ebenfalls ansprechende vierfache Kranzauszeichnungen gab es für Benno Bischof, Bernhard Henggeler, Rolf Köpfli und Fränzi Schneider. In der Gruppenrangliste im Feld D (Sturmgewehre 57-03) erzielte die Gruppe «Zimmerberg» mit 2264 von 2500 möglichen Punkten den hervorragenden 2. Rang von 132 Gruppen. Mit seinem Spitzenresultat siegte Hans Ruedi Leinsmer zugleich in der Einzelwertung im Feld D. (e) Wädenswiler Anzeiger 08-2019
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Neue Volksinitiative zur Verankerung des Seezugangs Der Verein «JA zum Seeuferweg» bereitet eine Volksinitiative zur Verankerung des öffentlichen Zugangs zu den Ufern von Seen und Flüssen in der kantonalen Verfassung vor.
Das Recht der Zürcher Bevölkerung, sich an den Ufern der öffentlichen Gewässer aufzuhalten (Art. 3 des eidgenössischen Raumplanungsgesetzes), muss in der Zürcher Kantonsverfassung verankert werden. Erst die Garantie in der Verfassung
verleiht dem Seeufer das nötige rechtliche Gewicht, damit seine weitere Verbauung aufgehalten, die Natur geschützt und der Seeuferweg um den Zürichsee endlich realisiert werden kann. Für seine Fertigstellung wird eine Frist bis 2050 gesetzt. Das Planungs- und Baugesetz hält grundsätzlich fest, dass See- und Flussufer freizuhalten sind und ihre Begehung zu erleichtern sei. Seit 1988 ist der Seeuferweg in den kantonalen und regionalen Richtplänen behördenverbindlich eingetragen.
Und seit 2014 enthält das Zürcher Strassengesetz den konkreten Auftrag, den Seeuferweg zu erstellen. Dies ist der Erfolg der ersten Volksinitiative unseres Vereins, die einen durchgehenden Seeuferweg am Zürichsee verlangte und am 14. Dezember 2010 eingereicht wurde. Sie wurde zugunsten eines Gegenvorschlags des Kantonsrats zurückgezogen. Dennoch geht es heute nicht mehr vorwärts. Durch Aufschüttungen und eine fast durchgehende Befestigung der Zürichseeufer im 19.
und 20. Jahrhundert haben Flora und Fauna grossen Schaden genommen. Die dichte Überbauung der Seeufer hat die Natur weiter zurückgedrängt. Mit dem Bau des Seeuferwegs sind nun die schädlichen Altlasten zu entfernen und der Ufervegetation ihr Raum zurückzugeben, damit der Lebensraum nicht nur für Menschen, sondern auch für Tiere und Pflanzen erweitert und verbessert wird. Der Natur- und Landschaftsschutz geniesst für den Verein eine hohe Priorität. (e)
Ferienlager für 4.- bis 6.-Klässler in der Schwende: Jetzt anmelden! Unbeschwerte Herbstferien in der Schwende geniessen – seit über 100 Jahren organisiert der Pestalozziverein Wädenswil Ferienlager für Wädenswiler Schulkinder in der Schwende. Dies zum äusserst günstigen Preis von CHF 220.00 pro Kind für sieben Tage! Eingeladen sind alle Schülerinnen und Schüler aus Wädenswil, Au, Schönenberg und Hütten von der 4. bis zur 6. Klasse des Schuljahres 2019/2020. Und aus finanziellen Gründen muss auch kein Kind zu Hause bleiben: auf Gesuch gewährt der Pestalozziverein einen Rabatt. Generationen von
Wädenswiler Schulkindern der Mittelstufe haben so schon ihre Herbstferien im malerischen Weiler Schwende nahe Appenzell verbracht. Eine Woche Spiel und Sport auf dem weitläufigen Areal rund um das Ferienhaus, oder aber – und das bietet sich in dieser einmaligen Umgebung geradezu an – mit leichten Wanderungen. Ebenalp, Hoher Kasten, Wildkirchli, Seealpsee – vielen sind diese Wanderungen noch in bester Erinnerung. Gutes Essen, Bewegung in der Natur und ein eingespieltes Leiterteam tragen zu einem tollen Lagererlebnis bei.
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Anmeldung Schwende 2019
Samstag, 5. Oktober, bis Samstag, 12. Oktober 2019
Name / Vorname des Kindes
Geburtsdatum
Schulhaus
Klasse / Lehrperson
Name / Vorname der Eltern
Telefon / E-Mail
Strasse
Ort
o Knabe
o Mädchen
Unterschrift Erziehungsberechtigte Kosten: 8 Tage für nur CHF 220.00 (aus finanziellen Gründen soll kein Kind zu Hause bleiben müssen: Gesuche um Preisreduktion schriftlich an Doris Stüdli, Pfannenstilstrasse 39, 8820 Wädenswil / d.stuedli@swissonline.ch). Bei kurzfristiger Abmeldung wird ein Unkostenbeitrag von CHF 60.00 erhoben. Anmeldeschluss: 13. September 2019. Talon einsenden an Schulleitung KLEINgruppenschule, Hans Hofer, Schönenbergstrasse 3, 8820 Wädenswil / hans.hofer@pswaedenswil.ch Wädenswiler Anzeiger 08-2019
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Drei Tage – ein Fest Wädenswil feiert den Gemeindezusammenschluss
Hochschulspektakel Samstag, 21. September Bevölkerungs- und Begegnungsfest Wädenswil Sonntag, 22. September Bevölkerungs- und Begegnungsfest Halbinsel Au
Hochschulspektakel Ab 16 Uhr auf der Eidmatt: Grosse Bühne für Livebands, Märchenstunde, Tanzeinlagen, grosses Kinderprogramm, Spiel und Spass für Jung und Alt, Party mit Live-DJ. Grosses Stadtfest auf der Eidmatt Beginn um 10 Uhr: Oldtimerfahrten und Wasserspiele von Feuerwehr und Seerettung, diverse Darbietungen durch Sport- und andere Vereine, Konzert der Musikschule, Stände und Attraktionen der Bildungsinstitutionen. Openairfeeling am Abend mit Sir Colin, Tomssonic, Sugarpuffs, Smack!, Last Avenue und DJ Troste. Spaziergang mit Attraktionen auf der Halbinsel Au Auf Sie warten ab 10 Uhr: Fahrten mit dem Pferdefuhrwerk und Oldtimerbooten, Führungen im Weinbaumuseum, im Rebsortengarten und im Schloss Au, Wissenswertes zu Wildbienen, ein Pedalo-Wettkampf in Naglikon und vieles mehr …
Organisiert und mitgetragen von Vereinen, Schulen und weiteren örtlichen Organisationen.
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Foto: Michael Waldvogel
Freitag, 20. September
Wädenswiler Anzeiger 08-2019
WÄDENSWIL
LESERMEINUNG 90 Millionen Fördergelder ohne sichergestellte Verpflichtung
Zentrum Ortsteil Au: Leitplanken für die Entwicklungsplanung sind gesetzt Der Stadtrat hat das Programm für die Entwicklungsplanung Zentrum Ortsteil Au verabschiedet und die Planungsteams bestimmt. Ende August werden die drei – aus zehn Bewerbungen ausgewählten – Teams die Arbeit aufnehmen. Sie werden Ideen und Vorschläge entwickeln, wie das Gebiet um den Bahnhof Au in zehn oder zwanzig Jahren aussehen könnte. Anliegen der Grundeigentümer und des Quartiers
Damit die Planung tragfähig und umsetzbar wird, hat der Stadtrat zuhanden des Programms die Vorstellungen und Anliegen der Quartierbevölkerung und der direkt betroffenen Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer gesammelt. Das Interesse an der Entwicklung des Gebiets um den Bahnhof Au ist gross. Gegen hundert Interessierte folgten der Einladung des Stadtrats zum ersten Quartierforum. Es stellte sich dabei heraus, dass aus Quartiersicht eine Veränderung erwünscht wird, wobei die Au als Ganzes im Auge behalten werden soll. Die Grünräume, die Nähe und der Blick auf die Halbinsel machen die Au zu einem einzigartigen Ort. Darum soll dieser Ortsteil besser an die Halbinsel Au angebunden werden. Die Bahnlinie, die Seestrasse, die dichte, eher unwirtliche Gewerbenutzung sowie der steile Hang wirken heute als Barriere. Über Wegverbindungen, Grünräume und geschickte Anordnung von Nutzungen und Bauten soll ein Bezug zur Halbinsel Au geschaffen werden. Es besteht der Wunsch nach Begegnungsorten. Entlang der Seestrasse hält man sich heute nicht gerne auf. Es ist laut und man fühlt sich nicht sicher. Hier braucht es eine Aufwertung, ein «Rebranding». Die Entwicklungsplanung soll zeigen, ob und wie dies möglich ist. Mitte Mai stellte der Stadtrat den direkt betroffenen Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern die Ergebnisse des ersten Quartierforums vor. Dabei lotete er mit ihnen aus, wo es Handlungsspielräume gibt und wo nicht. Wädenswiler Anzeiger 08-2019
Die Ergebnisse aus dem ersten Quartierforum und der Grundeigentümerveranstaltung sind in das Programm der Entwicklungsplanung eingeflossen. Im nächsten halben Jahr werden die drei interdisziplinären Teams Möglichkeiten skizzieren, wie sich das Gebiet um den Bahnhof Au entwickeln könnte. Was bedeutet «Zentrum» an diesem Ort für den Ortsteil Au? Wo gibt es welche Nutzungen? Wie sieht die Bebauung aus? Wo gibt es Plätze und Grünräume? Wie wird der Bahnhof zu Fuss, mit dem Velo, dem Bus und dem Auto erreicht? Wie wird angeliefert? Ein Beurteilungsgremium, zusammengesetzt aus externen Fachexpertinnen und Fachexperten, Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Wädenswil und dem Kanton Zürich wird im Austausch mit den Planungsteams die Vorschläge weiterentwickeln. Dabei werden auch Vertreter der Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer sowie des Quartiers beratend involviert sein. Nach Vorliegen erster Zwischenergebnisse lädt der Stadtrat die direkt betroffenen Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer nochmals zu einer Veranstaltung ein. Damit will er sicherstellen, dass die Entwicklungsmöglichkeiten mit den Absichten und Bedürfnissen der direkt Betroffenen vereinbar sind. Frühling 2020 zweites Quartierforum
Nach Abschluss der Entwicklungsplanung werden die wichtigsten Erkenntnisse in einem Schlussbericht zusammengefasst. Dieser dient als Grundlage für die Revision der Bau- und Zonenordnung (BZO), welche in den kommenden drei Jahren erarbeitet wird. Im Frühling 2020 wird der Stadtrat über die Ergebnisse der Entwicklungsplanung informieren und alle Interessierten zu einem zweiten Quartierforum einladen. Dabei wird die Quartierbevölkerung prüfen können, wie ihre Anliegen in die Entwicklungsplanung eingeflossen sind. (w)
Gemäss Medienmitteilung vom 2. Juli 2019 ist die Medienkommission des Ständerates einhellig der Ansicht, dass die gedruckte Presse, die sich in einer wirtschaftlichen Krise befindet, durch eine Verstärkung der indirekten Presseförderung rasch unterstützt werden muss. Zu diesem Thema äusserten sich Medien- und Demokratieforscher und die Presse – inkl. die Zürichsee-Zeitung – etc. Die Wichtigkeit und die staatspolitische Bedeutung für die Meinungsbildung in der Demokratie nehmen bei den Akteuren einen hohen Stellenwert ein. Zum Thema: Für die indirekte Presseförderung wird, in Ergänzung, 90 Millionen Franken gefordert. In der Momentaufnahme stellt diese Forderung, ohne Sicherstellung durch Verpflichtung, einen Mangel dar, der zu beheben ist. Die Vorstösse zur Presseförderung werden demnächst behandelt.- Eine einfache, wirkungsorientierte Lösung würde sich anbieten, indem Empfänger – dazu zählt auch die Zürichsee-Zeitung – bei einer Pflichtverletzung von der Liste zu streichen, bzw. auf eine «schwarze Liste» zu setzen wäre. Ohne Verbindlichkeit würde dies bedeuten: Der Steuerzahler finanziert selbst die Verweigerung von Leserbriefen mit, was folgerichtig einer indirekten Unterstützung der «Vierten Gewalt» gleichzustellen wäre. Die Zürichsee-Zeitung berichtete über: «Die Medienkrise gefährdet die Demokratie auf Gemeindestufe». Es wurde das Interview mit einem Politologen vorgelegt. Die letzte Frage der ZSZ an den Politologen: «Eigentlich müssten die Bürger reklamieren, wenn die Lokalberichterstattung in ihrer Gemeinde schrumpft oder ausbleibt. Das tun sie aber kaum? » Die zentrale Antwort des Politologen lautet: «Deshalb sollte man es als öffentlichen Auftrag auffassen, diese Güter zu produzieren». Eigene Bemerkung dazu: Diese Aussage nimmt Bezug zum Grundauftrag der Medien. Gestützt auf das Grundrecht Menschenwürde, «Die Würde des Menschen ist zu achten und zu stützen», stellt doch die grundlegende Legitimationsbasis des freiheitlich-demokratischen Staates dar. Toni Hauser, Wädenswil
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Schulleben
Liebe Leserinnen und Leser Mit dem neuen Schuljahr 2019/2020 wagen wir Neues! Die Schulzeitung ECHO wurde mit der Sommerausgabe 2019 definitiv eingestellt. Die Informationen für die Eltern werden in Zukunft vermehrt über digitale Kanäle vermittelt werden. Ergänzend dazu werden die Primar- und die Oberstufenschule aktuelle Berichte im Wädenswiler Anzeiger veröffentlichen. Wir sind überzeugt, dass Schule bewegt und interessiert, und zwar nicht nur die Eltern, sondern hoffentlich die gesamte Bevölkerung von Wädenswil. Denn Schule ist pulsierendes Leben! Wir wünschen Ihnen noch schöne Sommertage und freuen uns, monatlich aus unseren Schulen zu berichten. Herzlichst, Alexia Bischof, Präsidentin der Primarschule Verena Dressler, Präsidentin der Oberstufenschule
OSW: Start ins Schuljahr 2019/20 Die OSW-Schülerinnen und -Schüler sind am vergangenen Montag ins neue Schuljahr gestartet. Die OSW-Lehrpersonen haben sich gemeinsam bereits an zwei Weiterbildungstagen am 13. und 14. August auf das Schuljahr 2019/20 eingestimmt. Es wurden Programme und Ziele erläutert, Konzepte diskutiert, Fach-Referate gehalten, übergreifende Projektwochen aufgegleist sowie Informatik-Kurse besucht. Die OSW freut sich, auf das Schuljahr 2019/20 eine neue
Fachstellenleiterin Sonderpä dagogik sowie neue Lehrpersonen und Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen begrüssen zu dürfen:
Fachstellenleiterin Sonderpädagogik Florence Rais leitet neu die Fachstelle Sonderpädagogik und arbeitet zusätzlich als Schulische Heilpädagogin an der OSW. Die Integration aller
Lehrpersonen / Schulische Heilpädagog/innen Urs Aellig Verena Albertin Rahel Bannholzer Albrecht Matthias Bär Lukas Benz Stefan Inglin Isabel Unternährer Nicole Fulginiti
Fachlehrer Schulische Heilpädagogin Fachlehrerin Klassenlehrer IF-Lehrer Schulischer Heilpädagoge Fachlehrerin Klassenassistentin
Schüler/-innen ist ihr ein grosses Anliegen. Darunter versteht sie, dass alle Jugendlichen ihre Stärken und Schwächen zeigen und die Schule mitgestalten dürfen. «Anderssein» soll normal sein. Was ist schon «normal»? Anders zu sein und dies auch zu leben, macht die (Schul)-Gemeinschaft vielfältiger, bunter und stärker. Florence Rais hat während elf Jahren an einer der ersten Mosaikschulen, der Sekundarschule in der Gemeinde Wila, als Schulische Heilpädagogin und Fachlehrerin in Deutsch und Mathematik gearbeitet und dort das Konzept der Integrierten Förderung etabliert und stetig weiterentwickelt. Sie freut sich darauf, ein Mitglied der OSW zu werden und die Schule aktiv mitzugestalten.
Neues Personal an der Primarschule Folgend stellt die Primarschule ihre drei neuen Schulleiterinnen und Schulleiter vor:
Till de Ridder, Gerberacher-Berg Aufgewachsen am Stadtrand von Zürich, besuchte ich das Gymnasium Freudenberg mit den Schwerpunkten Latein, Alt-
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griechisch und Musik. Nach Zwis chens ta tionen in Studien der Wirtschaftswissenschaften und einem längeren sozialpädagogischen Praktikum in einem Heim für verhaltensauffällige Jugendliche, entschied ich mich dann für ein Studium an der Pädagogischen Hochschule Zürich.
Anschliessend begann ich mit viel Engagement und Freude als Mittelstufenlehrer in Thalwil, wo ich sechs Jahre Vollzeit unterrichtete. Neben meiner Klassenlehrertätigkeit absolvierte ich verschiedene Weiterbildungen und war als Praxislehrer für Pädagogische Hochschulen tätig. Dabei bildete ich Studierende in verschiedenen Praktikumsgefässen aus und nahm Diplomprüfungen ab. Weiter engagierte
ich mich als Co-Leiter Schulentwicklung, in welcher es um die Weiterentwicklung des Pädagogischen Konzepts «Lernlandschaften» ging. Als Schulleiter und Bindeglied aller Anspruchsgruppen ist es mir ein zentrales Anliegen, auf allen Ebenen menschlich und fachlich kompetent beraten, unterstützen und steuern zu können. Dabei hoffe ich mit diesen Anspruchsgruppen so gut zuWädenswiler Anzeiger 08-2019
Pr ima r - u n d O b e r s t u fe n s c h u l e Wäd e n swi l sammen zu arbeiten, dass unser Wirken dazu beiträgt, dass unsere Schule eine Institution ist, in welcher die Kinder ihr individuelles Potenzial entdecken und entfalten können. Menschen auf diesem Weg zu begleiten, ist etwas vom Schönsten, das es gibt! In diesem Sinne freue ich mich auf die Vielfalt an konstruktiven Begegnungen in der Schuleinheit Gerberacher-Berg.
Regula Waltisberg, Eidmatt Was ist guter Unterricht? Diese Frage beschäftigt mich, seit ich 1987 das Primarlehrerseminar in Luzern abschloss und anschliessend in Merlischachen, Meggen sowie in Zürich arbeitete. Danach war ich einige Zeit auf der Redaktion einer Luzerner Tageszeitung als Journalistin wie auch im Privatfernsehen tätig. Die Reportagen und Beiträge brachten mich mit den verschiedensten Menschen zusammen. Ich begann mich für Kommunikation zu interessieren und arbeitete ab 2001 als Marketingleiterin. Vor fünf Jahren nahm ich eine Stelle als Schulleiterin in der Gemeinde Glarus Süd an, wo ich gleichzeitig den Studien-
Unsere neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Einführungstag.
lehrgang CAS Schulleitung absolvierte. Mein Ziel war, Kommunikation und Bildung in einem Job zusammenzuführen. Was nun ist guter Unterricht? Es ist ein Unterricht, «der das Lernen aller fördert», wie es der Schweizer Bildungsforscher Dr. Peter Rüesch formuliert. Laut dem deutschen Psychologen Franz E. Weinert ist guter Unterricht «ein Unterricht, in dem mehr gelernt als gelehrt wird». Es gibt unterschiedliche Meinungen darüber, was guten Unterricht ausmacht, was Lernen bedeutet, wie eine methodisch vielfältige und anregende Lernumgebung arrangiert werden kann. Mit den engagierten Lehrerinnen und Lehrern im Eidmatt möchte ich gemeinsame Antworten finden, um den kompetenzorientierten
Unterricht wirkungsvoll gestalten und mittragen zu können. Überhaupt freue ich mich darauf, mit allen an der Schule beteiligten Akteuren darüber in einen aktiven Diskurs zu kommen.
Josef Hensler, Schönenberg-Hütten
Ich bin im Kanton Luzern aufge wachsen, habe die Kantonsschule Obwalden besucht und im Frühling 1990 an der Uni Bern das Sekundarlehrerdiplom erworben. Anschliessend war ich zwei Jahre als Sprachlehrer im Ausland tätig,
habe als Jugendarbeiter in einem Tagesheim in Bern und als Deutschlehrer an einer Sprachschule in Zug gearbeitet. Im August 1995 bin ich zusammen mit meiner Familie nach Einsiedeln umgezogen und habe meine Tätigkeit als Sekundarlehrer in Angriff genommen. An der Sekundarschule Einsiedeln habe ich 24 Jahre lang als Klassenlehrer sowie als Schulleiter und Fachlehrer die Schule mitgestaltet und mitentwickelt. Diese Erfahrungen möchte ich nun in einem neuen Umfeld einbringen. In der Rolle als Schulleiter sehe ich mich in erster Linie als Bindeglied zwischen Schülern, Lehrpersonen, Eltern und Behörden. Ich möchte Vermittler und Entwickler sein, der dafür verantwortlich ist, das schulische Umfeld so zu gestalten, dass sich alle Beteiligten wohl fühlen und sich ihren Fähigkeiten entsprechend einbringen und entfalten können. Zusammen mit meinen Lehrpersonen möchte ich mich dafür einsetzen, bestmögliche Bedingungen für das Lernen und die persönliche Entwicklung der uns anvertrauten Kinder zu schaffen. Das ist eine grosse und herausfordernde Aufgabe, für die ich mich gerne einsetze. Ich freue mich sehr aufs kommende Schuljahr und bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen.
Herzlich Willkommen Schuleinheit Au Valentina Diem Nicole Kostezer Jana Reichmuth Corinne Koch Sandra Walser Elena Rodriguez Susanne Müller David Kubik
Primar Unterstufe Ort Primar Unterstufe Ort Primar Mittelstufe Ort Psychomotorik GLB Schülerclub Ort AssBetr Schülerclub Ort AssBetr Schülerclub Ort Zivi
Schuleinheit Eidmatt Regula Waltisberg Schulleitung Salome Butz Kindergarten Meierhof 1 Ivana Gojkovic Kindergarten Meierhof 2 Sabina Waldvogel Kindergarten Eidmatt 1 Johanna Wick Primar Unterstufe Vivienne Hemmi Primar Mittelstufe Chiara Zeugin GLB Schülerclub Eidmatt 3 Regula Höhn GLB Schülerclub Eidmatt 4 Wädenswiler Anzeiger 08-2019
Timothy Parsons Timothy Noi
Primar Mittelstufe Zivi
Schuleinheit Gerberacher-Berg Till de Ridder Schulleitung Priska Brändli Schulleitungs-Assistenz Jessica Matthieu Kindergarten Stocken Sabrina Camci Primar Mittelstufe Cristina Wüthrich Heilpädagogin Simona Brändli Praktikum Schuleinheit Glärnisch Maria Sottile Kindergarten Lätten 2 Aline Frösch IF-Lehrperson Corinne Koch Psychomotorik Denis Widler Zivi Schuleinheit Schönenberg-Hütten Josef Hensler Schulleitung Priska Brändli Schulleitungs-Assistenz
Giulia Immoos Primar Unterstufe Céline Meier Primar Unterstufe Mirjam Wollenmann Fachlehrperson Ursula Ulrich Fachlehrperson Konrad Müller Heilpädagoge Monika Betschart GLB Schülerclub Nicole Lussi AssBetr Schülerclub Schuleinheit Untermosen Marianne Lädrach Kindergarten Hangenmoos 1 Claudio Slongo Primar Mittelstufe Priska Rüegg IF-Lehrperson Sandra Schönenberger Fachlehrperson Andrea Kuster Schulsozialarbeit Angela Flühmann AssBetr Schülerclub Noëmi Tanner Praktikum KLEINgruppenschule Alain Desarzens Psychomotorik
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Mitnichten, denn diese von den Journalisten so gefürchtete Periode wurde vom Schweizer Fernsehen in der 30. Kalenderwoche gleich zweimal widerlegt.
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Am Mittwoch, 24. Juli, resümierte der Schweizer «Wetterfrosch» Thomas Bucheli in der Sendung Meteo über einen der heissesten Tage des laufenden Jahres. Sehr prominent, und beinahe als der sprichwörtliche «Ombelico della Svizzera», prangte auf der dabei gezeigten Schweizerkarte nicht etwa Wädenswil, sondern der Name Hütten. Dieses, für den Stadtteil Hütten, schon sehr erfreuliche Ereignis wurde aber am Freitag, 26. Juli, noch um ein Vielfaches übertroffen. Der «Donnschtig-Jass» in Hütten?
Die Ankündigung, dass der «Donnschtig-Jass» in Hütten Halt machen sollte, lockte sogar einen der in Hütten nur spärlich anzutreffenden Lokalreporter Hütten als Nabel der Schweiz? Gemäss «Meteo» vom 24. Juli schon ... (Bild: SRF / Monatge: wt)
der Tagespresse in die Bergregion der Stadt Wädenswil. Dass der gut geschriebene Artikel aber bereits am nächsten Tag, ganzseitig und reich bebildert, in der Lokalpresse erschien, lässt doch einige Rückschlüsse auf die eingangs erwähnte «Sauregurkenzeit» zu! Warum der zurzeit wohl beste TV-Moderator des Schweizer Fernsehens, Rainer Maria Salzgeber, aber gerade Hütten als Ort seines Zwischenhalts auserkor, konnte mittlerweile allerorts nachgelesen werden. Den Insidern ist hinlänglich bekannt, dass «Salzi» und «Küde» schon viele Jahre eine starke Männerfreundschaft verbindet. Auch wenn der «Donnschtig-Jass»-Zwischenhalt in Hütten Anlass zu einem seitenlangen Bericht geben würde, lohnt es sich, an dieser Stelle den Fokus auf den Organisator des Hüttner-Events, Kurt Waldmeier, zu richten. Die Wahl des Zwischenhalts basiert zum einen auf der Tatsache, dass Kurt, oder von Freunden «Küde» genannt, viele Jahre an der Bodenstrasse in Hütten zu Hause war, und zum anderen auf dem von «Salzi» im Mai gefertigten Selfie mit der Ortstafel von Hütten. Kurt Waldmeier ist nicht nur als Eigentümer der Ju-Air bekannt, sondern, und dies vor allem, als Initiator und Gründer der TG Hütten. Was in den 1990er-Jahren als Trainingsgemeinschaft für ein paar
Rainer Maria Salzgeber ist in Hütten angekommen ...
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Wädenswiler Anzeiger 08-2019
HÜTTEN
ch Sauregurkenzeit in Hütten? Sportbegeisterte begann, hat sich, dank den stetig vorhandenen Visionen Waldmeiers, zur weltweit bekannten Marke TG Hütten entwickelt. In bester Erinnerung aus den Anfangszeiten der TG bleiben die Abende, wenn die beiden Söhne von Waldmeier in der vom Vater präparierten Loipe auf der tiefverschneiten Bodenwiese bei Flutlicht ihre Runden absolvierten. Dabei wurden sie von ihrem Vater beobachtet, und dabei mit Tipps für einen besseren Laufstil und Stocktechnik unterstützt. Waldmeier blieb stets der Visionär, der er auch heute noch ist. So auch, als er im Jahr 2005 in Hütten ein Traningskompetenzcenter bauen wollte. Dieses, auch für die Gemeinde Hütten lukrative Vorhaben scheiterte aber letztendlich an der unverständlich sturen Haltung des Kantonalen Amts für Raumentwicklung. Leider, denn man stelle sich vor, dass ein Usain Bolt in Jamaika von Waldmeiers Kompetenzcenter in Hütten gesprochen hätte und er sich vor Ort selber ein Bild über das Angebot gemacht hätte! Nicht nur die TG, sondern auch Hütten als Ort wären in der ganzen Welt bekannt geworden und die Möglichkeit, dass dadurch auch gewisse finanziellen Vorteile für die Gemeinde hätten entstehen können, wären absolut vorhanden gewesen. Genug der Kon-
Die versammelte Gruppe – inklusive Verena Dressler, letzte Gemeindepräsidentin von Hütten, und Ernst «Grübi» Brupbacher, Wädenswiler Stadtrat (links) – mit dem Hauptgast Rainer Maria Salzgeber auf der Treppe des alten Schulhauses in Hütten.
junktive: Chance vertan und Tempi passati. In den vergangenen Jahren hat es Waldmeier geschafft, in der TG Hütten herausragende Talente zu Spitzensportlerinnen und -sportler formen zu können. Als Aushängeschilder der TG Hütten können die Langstreckenläuferin Fabienne Schlumpf und die Langläuferin Laurien van der Graaf genannt werden. Aber auch junge, hoffnungsvolle Talente wie der Hüttner Läufer Stefan Ulrich werden gezielt
... und wird von Kurt Waldmeier begrüsst.
Wädenswiler Anzeiger 08-2019
und schonend an die grossen Sportveranstaltungen herangeführt. So gesehen tragen alle Athletinnen und Athleten der TG Hütten den Namen des sportlich erfolgreichsten Stadtteils von Wädenswil in die weite Welt und die Chance, dass die TG Hütten einmal einen Olympiasieg feiern könnte, ist absolut intakt. Wie eingeschworen die TG- Hütten-Gemeinschaft funktioniert, hat der kleine Event um den «Donnschtig-Jass»-Mode-
rator Rainer Maria Salzgeber gezeigt. Obwohl er der nominelle Hauptakteur der Veranstaltung war, mutierte er vor den sportlichen Verdiensten der TG Hütten aber zur, zwar gefeierten und gern gesehenen, Randfigur. Seiner sportlichen Leistung, nämlich die Strecke von Weggis nach Flums auf dem Rennrad zu absolvieren, erfährt dadurch aber keine Abstriche und ihm sei dafür der gebührende Respekt gezollt. Walter Tessarolo
Ebenfalls in Hütten dabei: Sonja Kälin, mehrfache Schwingerkönigin.
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HÜTTEN
Feige Freveltat bei der Kohlplatzhütte im Hüttner Wald Der Präsident des Vereins Kohlplatzhütte ist völlig konsterniert: Bei einem seiner regelmässigen Kontrollgängen auf den Kohlplatz musste er die Tat eines oder mehrerer feiger Täter zur Kenntnis nehmen.
Hans Ulrich, Präsident des Vereins Kohlplatzhütte, traute beim wöchentlichen Kontrollgang in und um die Kohlplatzhütte seinen Augen nicht. Einer der im Mai dieses Jahres gesetzten und fachmännisch vor Wildverbiss geschützten Jungbäume war ausgerissen worden und zusammen mit den Wildschutzgatter an Ort und Stelle verbrannt worden. Es kann möglicherweise, und wenn überhaupt, nur von
einem profund geschulten Psychiater herausgefunden werden, was den oder die Täter zu solch infamem und perfiden Tun bewegen kann. Nicht der materielle Wert ist es, der da zählt, sondern die Tatsache, dass damit die freiwillige Arbeit der Vereinsmitglieder in den Dreck getreten wurde. Kann oder können sich der oder die Täter auch nur im Entferntesten vorstellen, welchen Zweck gepflanzte Jungbäume in einem gesunden Wald erfüllen sollen? Der Sinn der Wildverbiss-Schutzroste müssen dem oder den Tätern wie das berühmte «schwarze Loch» erschienen sein. War es purer Neid und jegliche, fehlende Empathie für die schöne und wachsende
Natur in der Form eines jungen Baumes? Zu den effektiv Geschädigten gehört, ausser den Mitgliedern des Vereins Kohlplatzhütte, auch die Stadt Wädenswil. Sie war es, die dem aktiven Verein den Jungbaum schenkte, damit er an schöner und sicherer Stelle gepflanzt werden konnte. Bei einem weiteren Umstand mit grösster Tragweite hatten der oder die Täter einfach nur pures Glück: Bei den herrschenden hohen Temperaturen konnte das Risiko eines sich ausbreitenden Waldbrandes von der Täterschaft keinesfalls eingeschätzt werden. Solche Freveltaten dürfen nicht ungestraft bleiben und darum hat der Verein Kohlplatzhütte Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet. (e)
Der Baum, der von Freiwilligen gepflanzt und geschützt wurde und jetzt den Frevlern zum Opfer gefallen ist, mit dem Ergebnis der feigen Tat!
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Wädenswiler Anzeiger 08-2019
01.09.2019
ABSTIMMUNGSSONNTAG
Jonas Erni und Astrid Furrer: wer stimmt, bestimmt! Änderungen des Steuergesetzes, die für einzelne oder alle Steuerpflichtigen höhere Steuerbelastungen zur Folge haben, müssen dem Volk zur Abstimmung unterbreitet werden. Dies schreibt die Kantonsverfassung vor. Darum stimmen wir am 1. September über die Steuervorlage 17 (Änderung des Steuergesetzes) ab. Die Vorlage sieht vor, dass künftig alle juristischen Personen eine gleich hohe Kapitalsteuer bezahlen. Heute bezahlen neben Holding-, Domizil- und gemischten Gesellschaften auch Korporationen mit Teilrechten eine tiefere Kapitalsteuer. Da nur die Aufhebung der Vorzugsregeln für Holding-, Domizil- und gemischte Gesellschaften vom Bundesrecht vorgegeben ist, hat die vorliegende Gesetzesänderung für rund 100 Korporationen mit Teilrechten eine steuerliche Mehrbelastung zur Folge. Deshalb stimmen wir darüber ab. Mit der Steuervorlage (SV17) will die Kantonsregierung zahlreiche neue Steuerprivilegien für Konzerne einführen. Die Regierung hat dabei statt einem gutschweizerischen Kompromiss die absolute Maximalvariante gewählt und es verpasst, einen sozialen Ausgleich in die Vorlage zu integrieren. Die SV17 verursacht zudem enorme Steuerausfälle bei Kanton und Gemeinden: Der Regierungsrat rechnet insgesamt mit Ausfällen von einer knappen halben Milliarde Franken – pro Jahr! Um diese Ausfälle auszugleichen, werden öffentliche Leistungen abgebaut oder Steuern und Gebühren für natürliche Personen erhöht. So oder so: Der Mittelstand bezahlt! Der Kanton Zürich punktet heute nicht mit Tiefsteuern, sondern mit Qualität: einem Bildungs- und Forschungsstandort von Weltrang, hervorragender Infrastruktur, erstklassiger Lebensqualität und vielem mehr. Der drohende Leistungsabbau gefährdet genau diese Qualitäten. Wird die SV17 angenommen, können Konzerne künftig bis zu 70 Prozent ihrer Gewinne steuerfrei ausschütten. Davon profitieren aber nicht etwa die Schweizer Anlegerinnen und Anleger. Ein Grossteil des Geldes fliesst zu Grossaktionären ins Ausland ab, zum Beispiel nach Qatar oder Saudi-Arabien.
Die Steuervorlage 17 setzt die nationale AHV-Steuervorlage (Volksabstimmung vom 19. Mai 2019) im Kanton Zürich um. Die nationale Vorlage schaffte gewisse Steuerprivilegien der Schweiz, die international geächtet wurden, für Firmen ab. Dies bedeutet zukünftig weniger Steuereinnahmen. Die Frage war nun, wie man dies im Kanton Zürich umsetzen kann, ohne dass die Bürgerinnen und Bürger dafür mehr Steuern zahlen müssen. Es wurde ein Kompromiss gefunden. Er entstand in Zusammenarbeit mit Kanton, Städten, Gemeinden und der Wirtschaft. Die negativen Auswirkungen wurden minimiert. Zum Beispiel erhalten die Kantone aus den Einnahmen der Bundesteuern mehr Geld. Ein grosser Teil davon geht an die Gemeinden. Die Unternehmen werden gesamthaft trotz neuem Steuerregime steuerlich entlastet. Bisher privilegierte Firmen bezahlen zwar etwas mehr Gewinnsteuer, gleichzeitig werden aber die Unternehmensteuern für alle Firmen gesenkt. Es gibt auch neue, gezielte Abzugsmöglichkeiten für wirtschaftlich interessante Tätigkeiten wie Forschung und Entwicklung. Mit der Steuervorlage 17 bleibt der Kanton Zürich weiterhin für Unternehmen attraktiv. Die kurzfristigen Mindereinnahmen werden mit den neuen Steuerinstrumenten auf ein verkraftbares Mass gesenkt, und die Gemeinden und Kirchen erhalten Kompensationszahlungen. Die Steuervorlage ist ein guter Kompromiss und eine win-win-Situation für alle.
Da aus der Erfahrung mit ähnlichen Vorlagen (USRII) davon ausgegangen werden kann, dass die Steuerausfälle noch viel höher als prognostiziert ausfallen könnten, muss diese Vorlage an den Absender zurückgeschickt werden.
Kantonale Vorlagen
NEIN Wädenswiler Anzeiger 08-2019
1. Steuervorlage 17 (Änderung des Steuergesetzes)
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HC Wädenswil AN DER CHILBI
beim Kreisel Seestrasse / Zugerstrasse
24. bis 26. August 2019 // SAMSTAG
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// Sonntag
// Montag
ab 14.00 Festwirtschaft
ab 14.00 Festwirtschaft
ab 14.00 Festwirtschaft
19.00 Präsentation der 1. Mannschaft & Eröffnung Bar
ab 15.00 JASSTURNIER*
ab 18.00 Handball-Bar
90er / 2000er Party mit DJ Wogi
Live Act: The Murphy‘s
ab 19.00 Bar
*Anmeldung für das Jassturnier bis 30 Min. vor Start direkt im HCW-Zelt. Startgeld CHF 10.–. Es gibt tolle Preise zu gewinnen!
Live Act: 4-ELLE sponsored by Wädenswiler Anzeiger 08-2019
24./25./26.8.2019
CHILBI WÄTTISCHWIL
Chilbi Wättischwil 2019
Am Wochenende vom 24./25./26. August wird in Wädenswil gefeiert: Die Chilbi erwartet Gäste aus nah und fern.
Die grösste Chilbi am See bietet Platz für etwa 40 Chilbigeschäfte. Dazu kommen noch über 100 auswärtige und einheimische Markt- und Verpflegungsstände, die verschiedenen Vereinsbeizen sind an diesen Tagen jeweils «Place to be». Wädenswiler Anzeiger 08-2019
Grosse Flug- und Laufgeschäfte machen gerne Halt in Wädenswil, weil die Einheimischen auch bei den Schaustellern als chilbibegeistert bekannt sind. Auf dem Chilbirundgang
Beginnend an der Gerbestrasse, erwartet die Besucher die beliebte Marktstrasse mit Verpflegungsständen. Wegen der Baustelle beim «Glettise»
fehlt hier der Platz für die erste Bahn, doch fast vis-à-vis, am Ende der Eidmattstrasse, steht die «Drachenschaukel», die letztes Jahr Premiere in Wädenswil feierte. Der Handballclub erwartet seine Gäste wie gewohnt auf dem Kantonsplatz. Am Samstag wird dort die NL-B-Mannschaft präsentiert, und am Sonntagnachmittag findet das traditionelle Jassturnier statt. Am Eck Gerbe-/ Friedbergstrasse steht dann mit
Rodels «Discovery» ein erstes grösseres Fahrgeschäft. Vorbei an weiteren Markt- und Verpflegungsständen an der Friedbergstrasse kann entweder bei den Volleyballern oder beim Fussballclub halt gemacht werden. Die Fussballer haben wieder ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm auf die Beine gestellt, dass alle Altersschichten anspricht. Auf dem Plätzli wartet der «Burner», ein Flugkarussell,
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I 201 CHILB
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das dreht und steigt mit mehrfachen Loops: bestimmt nur für Wagemutige! Jeweils 16 Personen können zusammen auf die wilde Fahrt gehen, aber auch für die weniger Mutigen am Strassenrand ist die Fahrt attraktiv anzusehen. Das grösste Riesenrad der Schweiz
SAMSTAG
21.00 – 02.00 Uhr ERIKA ARNOLD « Eine Stimme, eine Gitarre, eine Frau » Musikstil: Pop, Rock, Partyhits etc.
SONNTAG
11.00 – 14.00 Uhr KRAINER TONIC 21.00 – 02.00 Uhr ALPENFLIEGER ROLF « Frisch von Chur in Wädenswil gelandet, Der Alpfenflieger Rolf » Musikstil: Schlager, Partyhits, Apres Ski etc.
MONTAG
bis 01.00 Uhr GEMÜTLICHE « USTRINKÄTÄ » Wädi Chilbi 2019
Schon von weither sichtbar ist das «Swiss Wheel», dass seit April 2018 für die Schaustellerfamilie Bourquin seine Runden dreht. Das 46 Meter hohe Schmuckstück lädt zum Träumen ein und gilt als grösstes mobiles Riesenrad in der Schweiz. Zwei Wohnwagen, drei Personalwagen, drei Zugmaschinen, vier Gondel-/ Materialwagen und drei im Fahrgeschäft integrierte Mittelbauwagen reisen dafür an. Die 36 geschlossenen Gondeln mit automatischen Türen bieten den Fahrgästen nicht nur bei schönem Wetter, sondern auch bei Wind und Regen eine unvergessliche Fahrt. Mit der «X-Factory» von Büttiker-Mathys wartet ein weitere sogenannter «Scheibenwischer» auf Fahrgäste an der Bahnhofstrasse. Ein bewährtes und beliebtes Fahrgeschäft ist der «Polyp» von Rodel, der sich in der inneren Sust dreht. Bewährt am Ende der Bahnhofstrasse sind der Kinderflieger von Rainer Lang und auf keinem Chilbiplatz darf eine Au-
Verkehrsanordnungen während der Chilbi Wädenswil 2019 Die Polizei hat während der Chilbi folgende Verkehrsanordnungen festgelegt:
August 2019, auf dem Bahnhofplatz, die Perrons werden auf drei (Richtung Seestrasse) reduziert.
Strassen und Plätze mit Fahr-/Parkverbot: Ab Montag, 19. August 2019, teilweise später, sind folgende Strassen und Plätze für den privaten Fahrzeugverkehr gesperrt, es darf weder zugfahren noch parkiert werden: Bahnhofstrasse, Seehofstrasse, Bahnhofplatz, Engelstrasse, Plätzli, Eintrachtstrasse (teilweise), Friedbergstrasse, Merkurstrasse, Gerbestrasse, Kantonsplatz, Gasi platz, innere und äussere Sust.
Taxistandplätze Die Taxistandplätze werden vom Freitag, 23. August 2019, bis Dienstag, 27. August 2019, an die Bahnhofstrasse (Café Brändli) sowie auf den Bahnhofplatz (Fussgängerunterführung) verlegt.
Postauto- und Bushaltestellen Die Postauto- und Bushaltestellen befinden sich ab Freitag, 24. August 2019, bis Dienstag, 28.
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Zufahrt Bahnhof Die Zufahrt während der drei Chilbitage erfolgt ausschliesslich über die Engelstrasse/Bahnhofstrasse. Gestattet ist dies für Anwohner, Taxi sowie Zubringerdienste.
Zufahrt Eintrachtstrasse Ab Samstag, 24. August 2019, ist die Zufahrt zur Eintrachtstrasse bzw. Eidmattstrasse nur von der Oberdorfstrasse her möglich und nur für Anwohner gestattet. Einbahnverkehr Während der drei Chilbitage ist der Verkehr mit Fahrzeugen auf der Etzelstrasse bis zum Quartier Meierhof nur in Richtung Einsiedlerstrasse gestattet. Parkierungsmöglichkeiten Parkhaus Sporthalle Glärnisch, Parkplatz Stadthaus, Poststrasse, Parkplatz Weinrebe, Oberdorfstrasse, Etzelstrasse. Stadtpolizei Wädenswil
Wädenswiler Anzeiger 08-2019
24./25./26.8.2019 DetWädenswil wo mer sich trifft kel, und die kännt, erst Ende März fertigtoscooter fehlen, in bim grosse Schiffstäg!!! seit Jahren von der Schaustel- gestellt wurde und danach in lerfamilie Zambon+Harder be- St. Gallen Premiere feierte und dortSunntig auch gesegnet wurde. reitgestellt. Der Seeplatz ist dasund Samstig Buchsers «Snow Dream», das wahre Herzstück des Chilbibemit DJ triebs. Hier wartet die vor allem beliebte Berg-und-Tal-Fahrgebei den jungen und jungeblie- schäft, sowie die «Rössliriiti» Wiitersder gits:Richterswilerin Denise Mobenen Erwachsenen beliebfeini Schnitzelbrot, super Iis-Shots und hammer Drinks nicht in Wädenswil te «Tagada», ein von Christian ning dürfen Ramsauer betriebener «Schüt- fehlen; hinzu kommt noch eine telbecher» auf Kundschaft, weitere Wädi-Premiere: Erstwährend sich die kleineren mals gastiert Bauers «PhaenoChilbibesucher beim «Water- menon» auf dem Seeplatz. Seit ball» in transparenten, riesig Sommer 2017 unterwegs, biedimensionierten Wasserbällen tet das Geschäft mobiles Kinoaustoben können. Eine Neuheit vergnügen mit Virtual Reality, ist «Phoenix», eine Drehschau- beweglichen Sitzen und weite-
CHILBI WÄTTISCHWIL ren Effekten, die für ein tolles Kinovergnügen sorgen. Unter den Bahngleisen hindurch und zurück auf dem Bahnhofplatz finden sich Maiers beliebte Etagen-Rallye sowie eine Kindereisenbahn, betrieben von Robert Greter aus Küssnacht. Der Chilbikommission mit dem interimistischen Platzchef Manuel Keller ist es auch dieses Jahr wieder gelungen, ein für alle Altersklassen attraktives Programm auf die Beine zu stellen. Zudem gewährt die Chilbikommission dank der
pflichtbewussten Arbeit der letzten Jahre allen Schaustellern, Marktfahrern, Stand- und Festwirtschaftsbetreibern einen einmaligen Rabatt von 10% auf die Platzmiete. «Wir sind stolz, mit dieser – wahrscheinlich landesweiten – einmaligen Geste alle am Erfolg teilhaben lassen zu können. Ebenfalls soll dies auch ein Ausdruck an Wertschätzung jedes einzelnen Vereins, Marktfahrers und Schaustellers sein, welche sich für die Chilbi Wädenswil engagieren», teilt die Chilbikommission mit. (stb)
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Auch dieses Jahr wieder an der Wädischwiler Chilbi! Vis-à-vis Hotel Du Lac Wir freuen uns auf ihren Besuch – Ihr Peter Howald
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Wädenswiler Anzeiger 08-2019
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Wädenswiler Anzeiger 08-2019
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CHILBI WÄTTISCHWIL Der HC Wädenswil an der Wädenswiler Chilbi 2019 Der Handball Club Wädenswil ist auch dieses Jahr am altbekannten Standort, dem Kantonsplatz, anzutreffen. Auch wenn man fast nur den Eingang des Zeltes sieht, verbirgt sich dahinter ein richtig tolles Programm: Samstag, 24.08.2019: • Festwirtschaft ab 14.00 Uhr geöffnet • Präsentation der 1. Mannschaft und Eröffnung der Handball-Bar ab 19.00 Uhr • 90er / 2000er-Party mit DJ Wogi ab ca. 20.00 Uhr Sonntag, 25.08.2019: • Festwirtschaft ab 14.00 Uhr geöffnet • Jassturnier ab 15.00 Uhr • Handball- Bar ab 19.00 Uhr geöffnet • Abends Live on Stage: «The Murphy's!» Montag, 26.08.2018: • Festwirtschaft ab 14.00 Uhr geöffnet • Handball- Bar ab 18.00 Uhr geöffnet • Abends Live on Stage: «4Elle» Bedient werden Sie an der Bar und im Festzelt von aktiven und ehemaligen Mitgliedern des Handballclubs. Geniessen sie eine leckere Pizza, von der Pizzeria Tanne in Schönenberg, und ein feines Glas Wein in unserem Festzelt oder gönnen Sie sich einen frischen Drink an der Bar und feiern Sie mit uns bis in die Morgenstunden. Lieber was kurzes und kräftiges? Dann besuchen Sie unsere Eisshot-Bar. Schauen Sie vorbei, es lohnt sich! Zum ersten Mal heizt am Samstagabend DJ Wogi in unserem Barzelt ein, direkt nach der Präsentation unserer NLB-Mannschaft. Er wird euch in die Zeit von Eurodance zurück entführen und euch mit Chart Hits aus dieser Zeit so richtig einheizen. Wir freuen
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uns auf seinen Auftritt auf der HCW-Bühne. Am Sonntagnachmittag findet unser traditionelles Jassturnier statt. Anmelden können Sie sich direkt vor Ort bis 30 Minuten vor Start. Auf die Gewinner warten attraktive Preise, welche von Handballclub-Unterstützer gesponsert wurden. Auch die Livemusik kommt nicht zu kurz. Am Sonntag tritt «The Murphy's» auf, die Coverband aus Brunnen reisst jeden mit! Am Montagabend, wenn sich die Chilbi langsam dem Ende neigt, spielen «4-Elle» live bei uns im Zelt, werden Klassiker zum Besten geben und verwandeln den Chilbi- Montag in ein Highlight. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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Wadin Schränzer: Wo mer sich trifft und kännt! Euses Fäschtzält staht sit Jahre uf em Seeplatz bim grosse Schiffstäg und bütet viel Platz zum gmüetlich Zämmehöcklä und Fäschte. Natürlich wird au öpis gäg de Hunger abote – die legendäre Schnitzelbrot stönd wieder uf de Spiischarte. Zuesätzlich sorgt jede Abig en DJ für besti Stimmig. Bsuechet Sie eus uf en feine Drink, chüele Iis-Shot oder es feins Schnitzelbrot am Chilbiwuchenend uf em Seeplatz – mir freuet eus uf Ihre Bsuech! Das Jahr mit Live-Überträgig vom Eidg. Schwing- und Aelp lerfäscht.
Der Fussballclub mit neuem Auftritt an der Chilbi! Chilbizeit – Röstizeit – Trubizeit Wie gewohnt warten auf Sie in unserem Schwiizerstübli fast so viele Röstivariationen wie die Schweiz Kantone hat, dazu kühles Bier, Mineral, Wein oder unseren berühmten Trubikafi. Ganz neu bieten wir dieses Jahr auch leckere «Schwiizerdrinks» an – einfach echt «Swiss Made». Unsere Menus und Getränke servieren wir mit guter Laune und in aufgestellter Chilbistimmung. Am Sonntagmorgen ab 11 Uhr ergänzen wir unsere reichhaltige Speisekarte mit unserem traditionellen Chilbi-Früehschoppenkonzert mit «Raphi Fuchs & Co». Passend dazu können Sie das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest auf einem Fernseher mitverfolgen. Sie sehen: bei uns erhalten Sie die geballte La-
Das frühere Chilbi-OK des FC Wädenswil hat sich dieses Jahr nicht mehr zur Verfügung gestellt und somit musste eine neue Lösung gefunden werden. Mit neuen Leuten im OK wird dieses Jahr auch ein et-
was veränderter Auftritt des FC Wädenswil an der Chilbi stattfinden. Die Getränkekarte wurde leicht überarbeitet und auch die Sitzordnung im Zelt wurde etwas angepasst. Es werden dieses Jahr etwas weniger Sitzplätze, dafür mehr Stehplätze vorhanden sein. Grund dafür sind die stetig sinkenden Zahlen der Helfer. So musste ein Konzept erstellt werden, welches den Betrieb trotz weniger Helfereinsätze gewährleisten kann. Die beliebten «Fischchnusperli» gibt es auch dieses Jahr, sowie neu für den Snack zwischendurch die feinen «Wädi-Chnebeli» von der Metzgerei Betschart. Für Unterhaltung sorgen dieses Jahr am Samstag Erika Arnold, am Sonntagmorgen beim Frühshoppen «Krainer Tonic» und am Sonntagabend der «Alpenflieger Rolf». Das neue Chilbi-OK setzt auch heuer wiederum auf das Mehrwegbecher-System mit dem entsprechenden Pfand, das auf die Getränkepreise geschlagen wird. Dieses Pfand kann während der ganzen Chilbi überall eingelöst werden oder dem FC Wädenswil unter dem Motto «Becher für Flaschen» gesponsert werden. Entsprechende Spendenbehälter sind im Zelt aufgestellt. Das neue OK und der ganze FC Wädenswil freuen sich auf zahlreiche und gutgelaunte Besucher und hoffen, dass der neue Auftritt positiv aufgenommen wird.
Wädenswiler Anzeiger 08-2019
KATHO L ISC H E P FARRE I ST. MARIE N W Ä D E NS W I L
Schönheit der Schöpfung In unserem Forum Heart & Art möchten wir künstlerischen Talenten aus unserer Pfarrei eine Plattform geben und das Bewusstsein schärfen, dass jeder Mensch verschiedene Talente hat, die wir einander mitteilen können. In dieser zweiten Ausstellung werden wir in diesem Jahr Malereien von Dominik Lötscher zeigen.
Als Vorpremiere durfte ich einen Blick in sein Atelier und seine Gedanken dahinter werfen. Worum geht es ihm beim Malen? «Es gibt diese Schönheit noch, auch wenn sie verunstaltet erscheint. Das Schöne in der Schöpfung können wir nicht vernichten. Der schöpferische Akt des Malens als das, was bereits da ist!» Dominik Lötscher will mit seinen Bildern sichtbar machen, was schon ist. Gemäss ihm sucht das «Kollektiv der Menschheit» das Schöne. Es ist in den Menschen bereits angelegt und somit gibt es eine Art von «paradiesischen Traumbildern».
Wädenswiler Anzeiger 08-2019
Seine Bilder sollen eine Möglichkeit sein, den «Anschluss an Gott wieder neu zu finden». Wer seine Bilder betrachtet, darf Gedanken vom Himmel, vom Paradies als Erinnerung sehen und weiter tragen. Kühn der Gedanke, wieder einen Blick «auf das Unversehrte» zu werfen – denn da stecke ihm gemäss die Ewigkeit bereits drin. «Der Geschmack dieser Ewigkeit ist sowohl in der Seele wie auch in den gemalten Bildern mit drin». Dominik Lötscher hat seit seiner Kindheit dieses «Feine, Unversehrte, Heilige» gesehen. Trotz gewisser Brüche im Leben, ist ihm «der Faden zur Hoffnung» nie gerissen. Er tritt dafür ein, dass alles wieder heil werden kann. Versöhnung und Frieden sind ihm wichtig. Es ist dieser Friede, den die Welt aus seiner Sicht wieder neu braucht. An dieser Stelle frage ich ihn, was mit Menschen ist, die den Faden zum Göttlichen hin verloren haben? Er überlegt und antwortet: «Wenn man auf Anklage verzichtet und den Weg der Selbstverantwortung geht, dann kann neuer Raum für Gottes Gegenwart entstehen.» Mit seinem Beruf als Umweltwissenschaftler hat er diese Gedanken immer wieder verbinden können. Im Studium machte er aber bereits die Erfahrung, dass auch seitens der Wissenschaft versucht wird, zu Verhaltensänderungen hin zu führen. Allerdings wird dabei meistens «das Universelle» ausgeklammert. Eine «wissenschaftliche Ethik, ohne Gott» greife ihm zu kurz. Da hatte er ursprünglich einmal andere
Hoffnungen. Er sieht Umwelt und Schöpfung näher zusammen. Sein Maltalent hat Dominik Lötscher erst in den letzten Jahren, seit 2013, entwickelt. Er dachte sich: «das kann ich auch». Mit seinen Bildern möchte er uns eine Freude bereiten. Er male hauptsächlich Tiere, Pflanzen, Landschaften; Menschen noch eher selten. Aber auch das möchte er noch wagen. Es sei ihm wichtig, «sich selber neue Herausforderungen zu setzen und daran zu wachsen». Wir freuen uns, in Berührung mit seinen gemalten Bildwelten zu kommen! Ein Datum zum Vormerken: Sonntag 8.9.19, beim Chilekafi nach dem 10 Uhr Gottesdienst. Herzliche Einladung zur Vernissage! Sabine Zgraggen Schönheit der Schöpfung Ansichten einer heilen Welt: Malereien von Dominik Lötscher Vernissage: Sonntag, 8. September, 11 Uhr Ausstellung: bis 5. Oktober 2019 Grosser Etzelsaal, Etzelstrasse 3, 8820 Wädenswil
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Wädenswiler Anzeiger 08-2019
HÜTTEN / SCHÖNENBERG
Der Berg nimmt Einfluss Finden die ehemaligen Berggemeinden den politischen Rank, um sich in ihrer neuen Grossgemeinde angemessen einzubringen? «Ja klar!», finden Bernard Aebi, Präsident des Quartiervereins Hütten und Ueli Landis, Präsident des Dorfvereins Schönenberg. Möglichkeiten dazu bieten die Dorfversammlung Schönenberg vom 5. September und die Infoveranstaltung vom 22. Oktober in Hütten. Eine Vertretung des Stadtrats informiert an diesen beiden Veranstaltungen über dorfspezifische Projekte und Anliegen, beantwortet Fragen und stellt sich allfälliger Kritik. Wer organisiert diese Veranstaltungen und wer wirkt dabei mit? Bernard Aebi: Organisiert wird die Hüttner Veranstaltung vom Quartierverein, der Stadtrat empfiehlt sich als Gast und Apéro-Spender. Der Rahmen und die Moderation wird aber vom Quartierverein individuell gestaltet. Der Quartierverein hat diesbezüglich bereits ein Zeichen gesetzt und die Veranstaltung zur «Hüttner Arena» umbenannt. Dieser Name soll signalisieren, dass politische und gesellschaftliche Themen kritisch und sachlich in einer offenen und transparenten Weise diskutiert werden dürfen. Ueli Landis: Die Schönenberger Dorfversammlung wird vom Vorstand des Dorfvereins in Zusammenarbeit mit zwei freiwilligen Helferinnen aus dem Verein organisiert. Was möchte man mit diesen Veranstaltungen erreichen und wie ist das Vorgehen? Ueli Landis: Die Schönenberger Dorfversammlung soll den Schönenbergerinnen und Schönenbergern ermöglichen, sich wie früher an den Gemeindeversammlungen über politische Vorhaben orientieren zu Wädenswiler Anzeiger 08-2019
Ueli Landis, Präsident des Dorfvereins Schönenberg.
Bernard Aebi, Präsident des Quartiervereins Hütten.
lassen und dazu Stellung zu nehmen. Aus dem Wädenswiler Gemeinde- und Stadtrat kamen viele ermutigende Signale, dass Anliegen vom Berg offen entgegengenommen und ernsthaft geprüft würden. Diese Signale wollen wir nun auf ihre Langzeitwirkung untersuchen. Dazu braucht es aber auch von Schönenberger Seite konstruktive Vorschläge und ernsthaftes Mitdenken. So wollen wir das gegenseitige Vertrauen der Schönenberger Bevölkerung und der Wädenswiler Politik ausbauen und festigen und damit gemeinsam Wädenswiler Politik betreiben. Damit der Stadtrat fundiert Stellung dazu nehmen kann, wollen wir die Schönenberger Anliegen vor der Veranstaltung sammeln und dem Stadtrat zur Vorbereitung übermitteln. Überhaupt stellt sich der Dorfverein auch grundsätzlich – also nicht nur im Zusammenhang mit der Dorfversammlung – gerne zur Verfügung, wenn es darum geht, Schönenberger Anliegen an die richtigen Stellen weiterzuleiten. Bernard Aebi: Die Hüttner Arena soll der Hüttner Bevölkerung den Zugang zur Stadtverwaltung sowie politischen und gesellschaftlichen Themen erleichtern, indem ein Format in heimischer Umgebung geschaffen wird, das mögliche Hemmungen und Berührungsängste eliminiert und so Offenheit, Respekt und damit auch Vertrauen schafft. Es soll aber auch nicht zu einer Wohlfühlveranstaltung verkommen, sondern ein solides
Fundament bilden, worauf eine engagierte und sachliche Diskussion geführt werden kann. In einer ersten Sitzung mit dem Stadtrat haben wir bereits erste mögliche Themen ausgetauscht und vereinbart, dass wir gemeinsam mit der Hüttner Bevölkerung weitere Themen sammeln und im Voraus dem Stadtrat mitteilen, damit die Delegation entsprechend angepasst oder allenfalls durch weitere Fachpersonen ergänzt werden kann. Der Quartierverein wird im September mit der Bewerbung der Hüttner Arena und der aktiven Sammlung möglicher Themen beginnen. Ich bin sehr optimistisch, dass die Hüttner Arena in der Hüttner Bevölkerung gut aufgenommen wird und bald zu einem festen und wichtigen Bestandteil der Hüttner Quartieragenda wird. Welcher Ablauf ist an den Veranstaltungen vorgesehen, was darf man da erwarten? Bernard Aebi: Es wird sicher eine kurze Begrüssung und Erklärung zum Anlass geben und danach werden wir in die ersten Themen einsteigen. Dabei hoffen und zählen wir natürlich auch auf engagierte und mutige Hüttnerinnen und Hüttner, die sich dann in die Diskussion mit der Wädenswiler Delegation einbringen. Und nach getaner Arbeit soll dann mit einem Apéro auch noch etwas für das leibliche Wohl geboten werden. Je nach gesammelten Themen kann sich der Ablauf auch etwas anpassen.
Ueli Landis: Zur Begrüssung können die Teilnehmenden ein Getränk beziehen und sich dann einen Platz im Saal suchen. Die anschliessende Versammlung werde ich mit folgenden Schwerpunkten moderieren: Politische Mitwirkungsmöglichkeiten für die Schönenberger Bevölkerung, Informationen des Stadtrats zu Schönenberger Themen, Austausch mit dem Stadtrat zu Fragen, Anregungen und Kritik sowie Ziele und Aufgaben des Dorfvereins. Nach getaner Arbeit können wir uns dann bei einem Apéro erholen und den Abend informell ausklingen lassen. Wer ist eingeladen an diese Veranstaltungen? Ueli Landis: Wir laden die Schönenberger Bevölkerung mit einem Flyer in alle Haushaltungen herzlich zur Teilnahme an der Dorfversammlung ein. Sie, die Schönenberger Bevölkerung, steht im Zentrum und soll auch die ihr wichtigen Themen benennen und zur Sprache bringen können. Als Auskunftsund Ansprechpersonen sind natürlich auch die zuständigen Stadträte eingeladen und selbstverständlich sind weitere Interessierte aus unserer Grossgemeinde ebenfalls willkommen. Bernard Aebi: Alle Hüttnerinnen und Hüttner sind herzlich dazu eingeladen. Selbstverständlich dürfen auch ehemalige Heimweh-Hüttner oder sonstige Bürger aus der Grossgemeinde oder anderen Gemeinden, die in einem Bezug zu Hütten stehen oder ein echtes Interesse an der Veranstaltung haben, teilnehmen. Dorfversammlung Schönenberg: 5. September 2019, im Dorfhuus. Eintreffen ab 19.00 Uhr, Beginn 19.30 Uhr. Weitere Infos siehe «Agenda» Infoabend des Quartiervereins Hütten (Hüttner Arena): 22. Oktober 2019, 20.00 Uhr, im Gemeindesaal Hütten. Weitere Infos: www.qvhuetten.ch
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SCHÖNENBERG Fremde Männer in meinem Garten Es ist Sommer! Hochsommer! August! Immer noch des öfteren mal sehr heiss. Und an einem dieser Tage, da das Thermometer über 30 Grad steigt, habe ich meinen kleinen Pool abgedeckt, um hineinzusteigen in das kühle Nass und mich zu erfrischen. Doch glitschige Algen haben sich angesetzt und so mache ich mich daran, den Boden und die Wände mit einem Schwamm zu wischen, sodass diese unsichtbaren und glibbrigen Rückstände sich im Wasser auflösen, so in den Filter gelangen und mein Badewasser durch die Umwälzpumpe wieder gereinigt wird. In der Stille des heissen Sommernachmittags sitze ich also so da im kühlen Wasser und putze um mich herum, eine willkommene Abwechslung zu meiner Schreib- und Kopfarbeit am Computer. Vögel zwitschern, Bienlein summen, Grillen zirpen, der Himmel über mir ist stahlblau, während ich in meinem kleinen Badepool sitzend umherrutsche und den Schwamm kreisen lasse – es ist
ein nahezu meditatives Arbeiten. Von fern ist das Brummen eines kleinen Privatflugzeuges zu hören und weiter unten mäht ein Bauer seine Wiese. Doch da, plötzlich, wie aus dem Nichts: Stimmen! In meinem Garten! Ich frage mich, ob mein Mann schon nach Hause gekommen ist. Oder ist es mein Sohn? Aber es ist erst drei Uhr. Der Hund schläft im kühlen Haus und bellt nicht. Super Wachhund! Da: Ein Schatten hinter dem Haselbusch! Blätter, die rascheln, Äste, die schwingen, und dahinter ein neonoranges T-Shirt. Wieder tiefe Männerstimmen. «Da, da ist einer! Aber wo ist der andere? Ist er dort drüben?» Eine andere Stimme antwortet «Nein, ich finde hier nichts!» Wieder Rascheln im Gebüsch. Ich frage mich ob dieser «Suchtrupp» meiner schon gewahr worden sind. Sind sich die Zwei bewusst, dass sie in meinem Garten stehen? Soll ich mich bemerkbar machen? Und was tun eigentlich die, in ihren orangen Arbeitskleidern in meinem Garten. Ob sie geläutet haben? Etwas sagt mir, dass sie es nicht getan haben. Der eine hat einen Plan in Händen und sucht darauf etwas. Er erklettert das Wiesenbord und steht jetzt wirklich mitten in unserem
Schultheater: Wir retten die Welt Die Schule Schönenberg veranstaltete am Donnerstagabend, dem 4.7.19, im Dorfhaus ein Theater. Dieses wurde durch die Kinder von Musik und Tanz begleitet. Nach der Aufführung gab es noch einen Apéro, welchen ebenfalls die Schülerinnen und Schüler organisierten. Die Kinder konnten den gesamten Inhalt der Show selber gestalten, das Motto «Wir retten die Welt!» wurde jedoch von den Lehrpersonen vorgegeben. Zur Vorbereitung der Show konnte jedes Kind wählen, in welche der bestehenden fünf Gruppen Tanz, Theater, Musik, Bühnenbild oder Reportage es eingeteilt würde. Ich habe mich
für die Reportage entschieden, weil ich nicht auf der Bühne stehen wollte. Die Übungszeit war sehr spannend. Besonders deshalb, weil der Fortschritt vom ersten bis zum letzten Tag sehr gut sichtbar wurde. Zu Beginn hatten die Kinder keine Ideen, wie sie ihr Theater gestalten würden. Jedes Kind konnte nämlich seinen Charakter im Stück selbst auswählen und so mitbestimmen, worum es schlussendlich in der Geschichte ging. Am Ende gelang es allen, auch dank der Hilfe ihrer Lehrpersonen, eine spannende und witzige Aufführung zu präsentieren. Text von Jânio Hägin, 6. Klasse Schönenberg
Am 8. Juli haben sich ein paar Leseverrückte zur ersten Buchbesprechung in der Dorfmitte eingefunden. Bis zu diesem Abend haben alle «Das Ende der Einsamkeit» von Benedict Wells gelesen. Aus 9 individuellen Wahrnehmungen heraus entspann sich eine rege Diskussion über vermittelten Inhalt und gemeinte Gefühle wie Einsamkeit, Liebe, geschwisterlicher Zusammenhalt und darüber, was von einem Menschen unveränderbar ist, auch wenn das Schicksal immer wieder hart zuschlägt. Essentielle philosophische Themen wurden angesprochen und sogar der Sinn des Lebens beleuchtet. Sehr bereichernd war, dazu
9 Meinungen, wenn auch nicht grundverschieden, so doch in verschiedensten Färbungen, zu hören. Daraus heraus wurden auch teilweise die einzelnen Geschichten der Teilnehmerinnen spürbar, was natürlich irgendwann auch zu der von Jeder individuell bevorzugten Literatur führte. Zum Schluss schlug Ruth Chautems das nächste Buch vor, das bis zum nächsten Treffen im September gelesen wird. Es ist «Leon und Louise» von Alex Capus. Auch als abgelegenes Stadtquartier von Wädenswil pflegen wir nun im Schönenberg wieder vermehrt die Kultur und freuen uns schon auf den nächsten literarischen Austausch. (iel)
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Garten. Noch immer nimmt er mich nicht war. Der Pool ist von hohen Büschen umgeben. Es wird mir jetzt doch ein wenig zu bunt. Ich steige aus meinem Bade, wickle mir ein Tuch um und frage laut: «Hallo, was tun sie hier?» «Ah, hallo, wir suchen den zweiten Schacht.» «Sooo? Welchen Schacht denn bitte und woher kommen Sie überhaupt?» «Wir müssen alle Schächte kontrollieren. Wir sind von der Firma Soundso aus Oberrohrdorf.» Wie interessant! «Wart Ihr nicht schon einmal da und habt die Schächte gereinigt?» «Nein, das waren nicht wir. Wir müssen nur kontrollieren, ob alle da sind.» «Aha, wenn Sie schon einfach so ungehemmt in meinem Garten herumgehen, können Sie ja gerade noch ein wenig jäten.» Man will ja seinen Humor nicht verlieren. «Ha, ha, sicher nicht bei der Hitze. Aber einen Kafi nähmen wir schon.» Ich lache zurück, wir lachen zusammen. Ganz schön unverschämt, finde ich. Doch ich bin ja nicht kleinlich und lass sie weiter ihren Job machen. Die Bewirtung allerdings verweigere ich.
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Wädenswiler Anzeiger 08-2019
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Chilbi und Begegungsfest – ein Tag der Emotionen Am Anfang der Ferien findet in Schönenberg traditionellerweise die Chilbi statt. Dieses Jahr stand sie ganz im Zeichen des Zusammenschlusses und der Begegnung. Darum gab es auch ein paar besondere Höhepunkte.
Erinnern Sie sich noch, wie wir als Schulkinder jeweils die grossen Sommerferien herbeigesehnt haben? Voller Ungeduld und Vorfreude zählten wir die Tage. Wir träumten von Sommertagen am See, in der Badi oder sogar – wer besonderes Glück hatte – vom Meer. Wir hofften auf heisse Temperaturen, zählten auf die Sonne, die auf unsere Haut brennen und sie bräunen sollte und freuten uns darauf uns mit einem kühnen Sprung ins prickelnde Nass wieder abzukühlen. Tage des Nichtstuns. Schwimmen, tauchen, spielen, lesen, wandern, campen, radfahren, ein paar Abenteuer erleben und so vieles mehr erhoffen sich die Kinder immer noch jeden Sommer von ihren grossen Ferien. Und ganz am Anfang all dieser Wonnen steht in Schönenberg schon seit geraumer Zeit die Chilbi. Seit am 19. Juli 1897 die vier neuen Kirchenglocken der reformierten Kirche von Schülern aufgezogen worden sind, feiert man im Dorf auf dem Wädenswiler Anzeiger 08-2019
schönen Berg die Kirchweih. Irgendwann vor zehn Jahren hat man die Chilbi dann eine Woche vorverschoben, sodass sie nun am Anfang der Ferien steht und möglichst viele mitfeiern können. Dieses Jahr stand die Chilbi Schönenberg unter einem besonderen Motto. Am Chilbisonntag wurde im dörflichen Wädenswiler Bergquartier das Begegnungsfest gefeiert, aber davon ein wenig später. Chilbisamstag
Zuerst war nun endlich Samstag und die Schönenberger Chilbi konnte losgehen, die Festbänke gut besetzt, wir schätzten
mit 400 bis 500 Leuten. Man sieht viele bekannte Gesichter. Auch darum ist man hier, um Freunde und Bekannte aus dem Dorf zu treffen. Ein wichtiger Grund, warum so viele gerne kommen, an dieses kleine, feine Fest. Man ist in netter Gesellschaft und begegnet Leuten aus dem Dorf – auch jenen, die man womöglich schon seit geraumer Zeit nicht mehr getroffen hat. Beim Beobachten des gesellschaftlichen Tuns und dem Aufmarsch der Jugend – von denen unterdessen der eine oder die andere schon ein Baby auf dem Arm trägt – realisiert wohl so mancher, wie viele Jahre schon vergangen sind, seit man mit den eigenen Kindern hier war und noch einen Batzen spendierte für das Fallbrett, den Autoscooter oder für eine Zuckerwatte. Während man das obligate Schnitzel mit Pommes oder gemischtem Salat verdrückt – für die gute Verpflegung sorgt traditionellerweise der Turnverein Schönenberg – kommt man mit dem Sitznachbar ins Gespräch, der extra von Solothurn angereist gekommen ist, dessen Schwester sogar von Australien. Die Chilbi ist eine gute Gelegenheit, die Familie zu besuchen. So gräbt man dann in Erinnerungsversatzstücken, um herauszufinden, ob oder warum man sich eigentlich kennt. Auch wenn man nicht im Schönenberg
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Wädenswiler Anzeiger 08-2019
SCHÖNENBERG
aufgewachsen ist, kommen die heimatlichen Gefühle spätestens im Sommer an der Chilbi auf und man hört Raphi Fuchs’ Ländlerklängen zu, auch wenn man sonst Jazz bevorzugt und denkt, wie schön es doch auch sein kann, in einem kleinen Dorf zuhause zu sein, wo sich jeder kennt und selbst die Chilbi nur aus einem Autoscooter, einem Kinderkarussell, dem geliebten Fallbrett der Pfadi und einem Lebendtöggelikasten-Spiel besteht. Hat man seine Bratwurst oder das Steak verdrückt, bieten ein paar Stände Magenbrot und andere süsse Leckereien zum Zwetschgen-Lutz. Wenn man in die Runde schaut, sieht man vorwiegend zufriedene Gesichter und fragt man diese, was ihnen zur Chilbi in ihrem Dorf so einfällt, dann ist man sich einig: nette und bekannte Ge-
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sichter, Leute vom Dorf treffen und zusammen eine gute Zeit haben, Familie, Tradition, Ländlermusik, ein Highlight für die Kinder, Ausgang im Dorf, man trifft alle, die man kennt, klein und gemütlich, gutes Essen, Harmonie und Geselligkeit. Begegnungsfest am Sonntag
Im selben Tenor ging es am nächsten Tag, am Begegnungsfest, weiter. Schon zum ökumenischen Gottesdienst fanden sich etwa 250 Leute ein. Pfarrer Thomas Villwock und Diakon Michael Kerssenfischer führten durch das kirchliche Unterhaltungsprogramm. Mit Kronen auf dem Haupt und den Gebotstafeln in der Hand hielten sie den Gottesdienst ab und schickten dabei Stadtpräsident Philipp Kutter und Alt-Gemeindepräsident Willi Schilling mit einer Kiste mit den «Gebotstafeln» auf Wanderschaft durch die Zuschauerreihen. Begleitet von Kindern und Gesang bildete sich schnell ein Umzug tanzender Gemeindemitglieder, der musikalisch vom Musikverein Schönenberg begleitet wurde. Dieser ist an diesem Tag für die musikalische Unterhaltung besorgt. Leicht und beschwingt leitete Philipp Kutter nach Abschluss des Gottesdienstes dann zu seiner Rede über. Zuerst begrüsste er die Schönenberger, die Leute vom Schönen Berg und auch die Schönen vom Berg und stellt dann die anwesende «Politprominenz» vor. Er sprach vom gemeinsamen Willen zum Zusammenwachsen und auch von den Eigenheiten der verschiedenen Regionen von Wädenswil, die es zu bewahren gilt. Sogar zwei Viehschauen habe man neuerdings, und auch verschiedene Klimazonen könne unsere Gemeinde nun aufweisen. «Im Frühling
haben die vom Berg noch Schnee, währenddem unten am See die Leute schon im T-Shirt herumlaufen.» Wir alle wurden aufgefordert, unsere Traditionen zu pflegen, aber auch die der anderen Stadtteile bzw. Dörfer kennenzulernen – uns kennenzulernen, uns einzubringen. Nach dieser launigen Rede und nachdem die Mägen wieder gefüllt waren, stand einigen der Sinn danach, die verschiedenen «Spezial-Angebote» zu nutzen. Wie gemacht für einen Verdauungsspaziergang war der stündige Rundgang, den Ueli Landis, Präsident des neuen Dorfvereins, zusammengestellt und «Grübi» Brupbacher, Wädenswiler Stadtrat, ausgeschildert hat. Er führte vom Dorfhuus zum ehemaligen Gemeindehaus, dann zur Tirggelbäckerei und über die Langwis, die Sagi, das Neubad und die Stollenweid zum Schulhausplatz, wo die Feuerwehr mit ihrer ausfahrbaren Drehleiter auf Mutige und Schwindelfreie, die einmal einen Blick über das Gemeindegebiet und in die Ferne tun mochten, wartete. Dann ging es weiter zur «Dorfmitti» und zurück auf den Dorf huusplatz. Da zeigte das Polizeiteam neben dem Festzelt Fahrzeuge und Material und kam mit der Bevölkerung ins Gespräch. Einen schönen Ausblick genoss man auch vom Kirchturm, den man unter der Leitung von Sigrist Severin Moser besteigen durfte. Dazu gab es noch ein paar geschichtliche Leckerchen zum Bau der Kirche, zu den imposanten Glocken und dem nicht weniger interessanten Uhrwerk. Ein letztes Foto vom Festplatz ist gemacht. Diese Tage der Begegnung werden noch lange in guter Erinnerung bleiben und hoffentlich etwas zu einem zukünftigen guten Miteinander beitragen können. (iel)
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«Ich will das Pu Der 1972 in Braunschweig geborene Posaunist Nils Wogram zählt zu den profilierten Vertretern des zeitgenössischen Jazz. 2012 durfte er am Berliner Jazzfest eine eigene Werkschau präsentieren, ein Jahr später wurde er mit dem renommierten Albert-Mangelsdorff-Preis ausgezeichnet.
Statt jedes Jahr ein neues Projekt aus dem Hut zu zaubern, zieht es Wogram vor, seine Kreativität in die kontinuierliche Feinabstimmung fester Bands (Root 70, Nostalgia, Nils Wogram Septett) zu investieren. Wogram ist verheiratet, Vater von drei Kindern und wohnt in Männedorf am schönen Zürichsee. Das Interview fand am Nachmittag des 1. Juli auf dem Balkon seiner Wohnung statt – bei circa 35 Grad im Schatten. Wie verlief der Tag bisher? Ich bin aufgestanden, habe ich die Spülmaschine ausgeräumt und Frühstück für die Kinder gemacht. Dann bin ich kurz in den Garten gegangen, habe gegossen, weil es so heiss ist, und ich habe Sachen geerntet, die ich heute Abend mit der Familie verspeisen werde (lacht). Du hast also noch gar nicht geübt? Das kommt hoffentlich noch. Idealerweise übe ich drei Stunden am Tag. Es gibt aber auch Tage, an denen ich nicht zum Üben komme. Das hat mit dem modernen Dasein als Musiker und Familienvater zu tun – mein Alltag besteht nicht nur aus Üben und Komponieren, sondern auch aus Kochen, Aufräumen, Gemüse anbauen … Als Musiker sollte man aber auf jeden Fall einige Jahre lang richtig viel geübt haben. Meine intensivste Übephase hatte ich zwischen 1992 und 1994, als ich in New York studierte. Woher kommt deine Motivation zum Üben?
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Ich stehe auf dem Standpunkt, dass Üben nicht unbedingt einen grossen Spassfaktor haben muss. Wenn man darauf wartet, dass man grosse Lust zum Üben hat, wird man wahrscheinlich sehr viele Übersprungshandlungen begehen. Wenn man es regelmässig betreibt, ist es auch nicht mehr so mühsam. Man kommt in einen Flow hinein, den man vielleicht mit Meditation vergleichen kann. Ist der Alltag eine Befruchtung für dich? Auf jeden Fall – und zwar aus verschiedenen Gründen. Es ist zwar schwierig, Lebensinhalte direkt in Musik zu übertragen, trotzdem hat man mehr zu erzählen. Der Horizont ist weiter. Und durch den Alltag wird vieles relativiert. Die Musik ist ein wichtiger Teil von mir, aber eben nicht der einzige Teil. Dadurch macht man sich im Idealfall auch ein bisschen lockerer. Man hat weniger Zeit, die Perfektion auf die Spitze zu treiben. Der emotionale Aspekt der Musik wird wichtiger. Was ich anstrebe, ist die Verbindung eines intellektuellen Anspruchs mit Emotionalität. Dafür gibt Wädenswiler Anzeiger 08-2019
WADIN J AZZ
ublikum erreichen und berühren» schaftlichen Sound zu schaffen. Miles Davis war eben nicht nur ein genialer Musiker, sondern er ist nicht zuletzt deswegen so berühmt geworden, weil er die richtigen Musiker für seine Bands ausgewählt hat. Macht es für dich einen Unterschied, ob du an einem Festival oder in einem Club auftrittst? Ja, das sind zwei völlig verschiedene Welten. Das Club-Publikum ist nicht auf Events fixiert, sondern interessiert sich wirklich für die Musik. In Clubs hat man mehr Gelegenheit, die Musik zu entwickeln.
es ja in der Jazzgeschichte sehr viele Beispiele – an erster Stelle ist da wohl John Coltrane zu nennen. Ich will das Publikum erreichen und berühren. Aber die Musik muss aus mir selbst kommen. Das oberste Ziel eines Jazzmusikers ist es, eine persönliche Ausdrucksweise zu entwickeln. Dabei darf man nicht daran denken, wie das von anderen empfunden wird. In Wädenswil wirst du mit dem Trio Nostalgia auftreten. Was hat der Bandname zu bedeuten? Ich habe die Band Nostalgia genannt, weil es darum geht, historische Musizierweisen, die sich bewährt haben und die etwas Besonderes sind, aufzugreifen und einen persönlichen Umgang damit zu entwickeln. Wir wollen also nicht einfach Stücke aus der Jazzgeschichte covern. Das letzte Album hatte das übergeordnete Thema Natur. Das neuste Programm besteht aus groovigen Stücken, die für meine Verhältnisse relativ einfach gestrickt sind. Die Musik soll dadurch spontaner, variabler und flexibler werden – die Improvisation bekommt noch mehr Raum. Wädenswiler Anzeiger 08-2019
Wie ist das neue Programm entstanden? Wir haben uns getroffen und gejamt. Von mir kamen leicht kryptische Spielanweisungen und dann haben wir drauflos gespielt. Die Aufnahmen dieser Jam-Session dienten mir dann als Grundlage für das Entwerfen der Stücke. Die Urzelle der Stücke ist also improvisierter Natur. Dieser Arbeitsprozess ist für mich total neu. Zu Nostalgia gehören neben dir der Schlagzeuger Dejan Terzic aus Berlin und der Hammond-Organist Arno Krjiger aus Tilburg in Holland. Wie bist du auf die Idee gekommen, ein Trio mit Hammond-Orgel ins Leben zu rufen? In New York war mein Nachbar der Hammondorgelspieler Oliver Von Essen. Er hat mich mitgenommen zu Jam-Sessions. So habe ich diesen Sound und die ganze Tradition, die damit zusammenhängt, kennen und schätzen gelernt. Kommt hinzu, dass sich der Orgelklang gut mit der Posaune mischt, ich fühle mich wohl im Orgelklang.
Wie erklärst du dir deinen für Jazzverhältnisse relativ grossen Erfolg? Mir war von Anfang an klar: Ich kann nur dann von meiner Musik leben, wenn ich einigermassen bekannt bin. Und um bekannt zu werden, genügt es nicht, einfach nur gut Posaune zu spielen. Es geht darum, Musik zu machen, die sich abhebt. Ich werde ja nicht nur als Posaunist wahrgenommen, sondern auch als Komponist und Bandleader. Seit 1994 nehme ich jedes Jahr mindestens ein Album mit eigener Musik auf – mit guten Musikern und festen Bands. Man muss viel organisieren und koordinieren – das macht keinen Spass, aber es muss sein. Es braucht auch Mut und ein gewisses Sendungsbewusstsein. Warum legst du so grossen Wert darauf, über lange Zeiträume mit festen Bands zu arbeiten? Fast alle Musik, die ich gerne höre, kommt von Ensembles, die länger zusammen waren. Es muss also was dran sein! Wenn man die Musik als Gruppe kreiert, ist die Message stärker. Es geht darum, einen gemein-
Gibt es auch Angebote, die du ablehnst? Klar. Ich nehme zum Beispiel Rücksicht auf familiäre Belange – dazu gehören die Schulferien. Das führt uns an den Anfangspunkt zurück. Mit der Zeit wird man entspannter, weil man weiss: Es werden neue Angebote kommen.
Interview mit Nils Wogram von Tom Gsteiger; Foto: Corinne Hächler. Vorschau 18.09.19: Yves Theiler Trio 23.10.19: Nils Wogram Nostalgia 04.12.19: Kappeler I Zumthor Wadin Jazz Theater Ticino Seestrasse 57, 8820 Wädenswil www.wadinjazz.ch
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Wädenswiler
FCW-NEWS
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Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung
Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner (stb) Ständige Mitarbeit: Lea Imhof (lim), Sarah Ott (ott), Susanna Valentin (suv) Die Frauen wollen um den Aufstieg in die 1. Liga kämpfen.
Neustart in den Teams der Aktiven beim FC Wädenswil Die beiden Teams Herren 1 und Frauen 1 starten mit ambitionierten Zielsetzungen in die neue Saison. Beide Teams streben den Aufstieg in die nächsthöhere Liga an. Für die Herren gilt es den Wiederaufstieg in die 2. Liga zu erreichen und die Frauen versuchen ein weiteres Mal, den Aufstieg in die 1. Liga zu schaffen. Bei den Herren 1 erfolgte ein grosser Kaderumbruch. Einige Spieler haben nach dem Abstieg in die 3. Liga Angebote von umliegenden Vereinen für die 2. Liga inter erhalten und diese wahrgenommen. Der FC Wädenswil will und kann diesen Spielern keine Steine in den Weg legen und muss sie ziehen lassen, da sie zwei Spielklassen höher eine Chance bekommen. Aus diesem Grund werden wir mit Geduld eine neue 1. Mann-
schaft formen und dabei primär auf eigene bestandene Aktivspieler und die Förderung neuer junger Spieler aus unserem grossen und qualitativ ausgezeichneten Juniorenbereich setzen. Mit Philippe Lenherr übernimmt zudem eine FCW-Persönlichkeit die Aufgabe des Assistenztrainers bei den Herren 1. Abgänge: Mühlemann (Freienbach), Feusi (Aegeri), Studer (Aegeri), Graf (Adliswil), Conte (Karriere beendet), Trazza (Meilen), Geiger (Auslandaufenthalt). Nach einer Saison mit zwischenzeitlich einigen beruflich bedingten Absenzen im Frauen-1 ist das Kader wieder komplett. Mit Svenja Nydegger konnte zudem eine erfahrene Verstärkung neu für das Team
gewonnen werden. Das Frauen 1 hat in den letzten drei Spielzeiten konstant an der Spitze mitgespielt. Leider war immer ein Team besser klassiert, so dass es mit dem Aufstieg bisher nicht geklappt hat. Das Team um Christian Geiger und Bruno Frick hat dabei aber weiter Erfahrung und Reife sammeln können und dürfte in der kommenden Saison für den Aufstieg entsprechend bereit sein. Die beiden Teams Herren 2 und Frauen 2 sind ebenfalls im Neuaufbau. Bei beiden Mannschaften ist es eine wichtige Aufgabe, Junioren und Junioreninnen zu integrieren, und diesen somit den Wechsel in die Aktivzeit zu ermöglichen. Auch hier gilt es, einen sinnvollen Mix aus jungen wie auch erfahrenen Spielerinnen und Spielern zu entwickeln. (fcw)
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Redaktion Richterswil: Reni Bircher (rb) reni.bircher@ waedenswiler-anzeiger.ch Redaktion Schönenberg und Hütten: Ingrid Eva Liedtke (iel) ingrid.liedtke@ waedenswiler-anzeiger.ch Inserateverkauf: Marlies Meier Telefon 044 680 22 27 marlies.meier@ waedenswiler-anzeiger.ch Mailadressen: verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Auflage: 19 200 Ex. Druck: Theiler Druck AG, Wollerau Verteilung: DMC AG, 6341 Baar Die Rubriken «Schaufenster», «Life & Style», «Auto & Motor», «Xund und Fit» sowie «Gartenfreuden» können nicht speziell gekennzeichnete Publireportagen enthalten. Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil mit Au, Hütten und Schönenberg sowie in Richterswil und Samstagern. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, bei Engel + Bengel sowie in Schönenberg im Volg auf.
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INFO
TV WÄDENSWIL
Aktiv mit Bewegung Was haben Leichtathletik, Volleyball, Unihockey, Tanz, Krafttraining und Fitness gemeinsam? All diese Sportarten vereint der Turnverein Wädenswil (TVW) im Breitensport. Im Gegensatz zu unseren Spitzensportriegen im Kunstund Geräteturnen ist der Fokus im Breitensport mehr auf Geselligkeit und Spass ausgerichtet. Sei das beim gemütlichen Zusammensitzen nach den Trainingseinheiten, nach Wettkämpfen oder bei turnverein-internen Anlässen.
Das aktuelle TVW-Wochenprogramm für über 16-Jährige bietet folgende Sport-Aktivitäten: Montag
Die rhythmische Wädenswilerin besucht am Montagabend im Eidmatt die W-Dance-Riege. Zu moderner Musik wird beispielsweise Zumba getanzt. Anschliessend folgt ein Ganzkörper-Fitnesstraining. Kräftigung der Muskulatur und verbessern der Kondition ist hier das Ziel. Diejenigen, welche weniger Rhythmus im Blut haben und sich lieber draussen bewegen, besuchen im Eidmatt die Leichtathletik. Hier steht ein ganzheitliches Aufbautraining, sowie das Ausüben der diversen Disziplinen im Vordergrund. W-Dance beim Wandern.
Frauen- und Männerriege
Die Leichtathletikriege beim Aufwärmen. Dienstag
Im Eidmatt findet ein abwechslungsreiches gemischtes Fitness-Training statt. Schnelle Spiele wie Unihockey, Basketball oder Stafetten runden das Fitnessprogramm ab. Das zweite Standbein dieser Riege ist Volleyball. Hierbei wird um den alljährlich beliebten Volleyball-Salami gespielt. Mittwoch
Mitte der Woche öffnet der TVW die Türen im Untermosen für alle, die das Turnen mögen. Du bist allein und suchst gemeinsam mit anderen ein Ergänzungsprogramm zu deinem individuellen Training? Hier wird dir ein abwechslungsreiches Fitnessprogramm angeboten. Das «Turnen für Alle» ist für Sportbegeisterte aus der Stadt und der Umgebung. Ganz unkompliziert, spontan und ohne Vereinsmitgliedschaft kann die Frau oder der Mann diese Turnlektion besuchen. Donnerstag
Im Wädenswiler Gerberacher findet das angesagte Lady-Volleyballtraining statt – ehrgeizig Wädenswiler Anzeiger 08-2019
und powervoll. Mit Elan wird im Training am Spiel und der Technik gefeilt. Kleine Turnieren bilden den Höhepunkt der Saison.
Wem das alles zu streng ist, bietet der TVW von Montag bis Donnerstag in diversen Turnhallen von Wädenswil Frauen-Gymnastik-Fitness an. Die Frauenriege des TVW führt ein breites Programm mit Rückengymnastik, Krafttraining, Schulung des Gleichgewichts und der Beweglichkeit für eine breite Altersklasse. Die Männerriege (MTV) trifft sich am Mittwochabend in den Eidmatt-Turnhallen bei Spiel, Spass und Kondition für den Wädenswiler Mann. Dazu gehört das Aufwärmen mit Musik, ein Leistungsteil, ein Volleyball-Spiel und ein anschliessender Restaurantbesuch, um die verlorene Flüssigkeit dem Körper wieder zuzuführen. Das Lady-Volleyball-Team.
In der wunderschönen Au mit Blick auf die Halbinsel können Polysportive ein vielfältiges Fitnessprogramm in der Ort-Turnhalle erleben. Mal Yoga, mal Step, mal Kraft, mal Tanz – in einer ungezwungenen Atmosphäre und ohne Mitgliedschaft kannst Du dich hier auspowern.
TVW Breitensport für alle Für die Kleinsten unter uns haben wir ein Zwergliturnen und für die Reiferen das Seniorenturnen. Der TVW vereint mehrere Generationen und versteht sich als polysportive Organisation, welche Platz für alle Sportbegeisterte bietet. Interesse? Hast du Interesse oder Fragen zu unserem Angebot, dann melde dich direkt bei der Riegenleitung. Alle Details dazu findest du auf unserer Webseite unter Trainingszeiten. Engagement für die Jugend Die Mädchenriege ist mit rund 100 Mädchen die grösste Riege des TVW. Die Mädchen turnen sowohl in der Au wie auch in Wädenswil in unterschiedlichen Altersklassen. Um das Angebot aufrecht zu erhalten, suchen wir für das aktuelle Schuljahr Mädchenriegenleitende. Engagiere Dich für unsere Zukunft und melde Dich bei uns!
tv-waedenswil.ch 45
News aus dem HCW
Ferienpassmorgen Handballclub Wädenswil
nem Teamwettbewerb zum Abschluss des zweiten Themenblockes weckten die Trainer den Ehrgeiz der Schülerinnen und Schüler. Die wohlverdiente Pause nutzten die jungen Sportler, um den Puls wieder zu senken und den Durst zu löschen. Nach der Trinkpause teilten die Trainer die Kinder nach Stärkeklassen in zwei Gruppen ein, um mit dem Handballspielen zu beginnen. Die Kinder mit weniger Erfahrung massen sich in der Spielform Minihandball, die erfahreneren Kinder spiel-
ten auf die grossen Tore. Dank dem grossem Engagement und Einsatz der Teams entwickelten sich spannende Spiele. Jeder wollte gewinnen und ein Tor erzielen. Punkt zwölf Uhr wartete eine kleine Verpflegung auf die jungen Sportler. Statt sich auszuruhen, rannten die Kinder indessen schon bald wieder in der Halle umher. Die vom Handballclub installierte Geschwindigkeitsmessanlage war natürlich ein Anziehungspunkt. Die Kinder wollten sogleich wissen, wie schnell Sie den Ball
ins Tor werfen konnten. Nach der Pause versuchten die Kinder an der Anlage, eine von den Trainern vorgegebene Ballgeschwindigkeit möglichst genau zu erreichen. Sehr schnell mussten die Kinder erkennen, dass dies nicht ganz einfach ist. Mit neuen Mannschaften und dem gleichen Engagement wie am Morgen wurde nochmals knapp eine Stunde Handball gespielt. Zum Abschluss des Handballtrainings durfte ein Penaltyschiessen nicht fehlen. Mit abwechselnden Torhütern versuchten die Kinder, ein Tor mvier zu erzielen. Nach i spannenden und intensiven Stunden endete das Training und die Kinder wurden wieder in die Obhut der Eltern übergeben. Der Handballclub Wädenswil bedankt sich bei den teilnehmenden Kindern und hofft auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr.
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Am Mittwoch, 14.08.2019, führte der Handballclub Wädenswil im Rahmen des Wädenswiler Ferienpasses einen Handballmorgen durch. Pünktlich um 10.00 Uhr trafen die Kinder motiviert in der Sporthalle Glärnisch ein. Das Trainerteam um Oliver Thoma, Attila Kessler und Mathias Sigg begrüsste die zwanzig anwesenden Schülerinnen und Schüler zum Handballtraining. Das Aufwärmen wurde mit verschiedenen Formen von Fangspielen gestaltet. Die jungen Sportler zeigten von Beginn weg vollen Einsatz. Als zweiten Themenblock galt es bei einem Parcours, sich in Koordination, Beweglichkeit und Schnelligkeit zu beweisen. Rasch wurde klar, dass sich sehr viele sportliche Kinder in der Halle befanden, die den Hindernislauf sehr gut bewältigten. Mit ei-
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Xu nd u n d f it
P u bli r epor t
Insektenstiche Sonnige Tage, kurze Kleider und viel Haut, die geradezu zum Stechen einlädt. Die Insekten «blühen» in der warmen Jahreszeit so richtig auf und damit die Stichwunden auf unserer Haut. Weshalb stechen oder beissen uns die Insekten – und vor allem: Was können wir dagegen tun?
Was sticht denn da? Wir bemerken Insekten meist erst, wenn sie lästig auffallen oder ihr Kontakt mit uns juckende und brennende Spuren auf unserer Haut hinterlässt. Das rückt diese Lebewesen in ein eher schlechtes Licht. Dabei erfüllen Insekten in der Natur unzählige wichtige Funktionen. Doch die Biodiversität ist nicht Gegenstand dieses Artikels. Vielmehr beschäftigt uns die Frage, weshalb uns die Insekten derart plagen. Insektenfutter
Einige Insekten haben sich auf Blut spezialisiert und so stechen, beissen oder saugen sie, um an ihre Nahrung zu gelangen. Das sind beispielsweise Mücken, Bremsen, Stechfliegen, Flöhe, Läuse, Bettwanzen oder Zecken. Letztere sind streng genommen Spinnentiere und keine Insekten. Hinter der «Angriffslust» steckt auch ein Abwehrmechanismus: Bienen, Hummeln und Wespen stechen nur, wenn sie sich bedroht fühlen. Aber aufgepasst: Die Wespen fühlen sich zum Teil sehr schnell bedroht und stechen unverhofft zu. Ameisen hingegen können je nach Art beides – stechen oder beissen bzw. erst stechen und dann Gift in die Wunde spritzen. Sie tun das, um sich oder ihr Revier zu verteidigen. Wobei der erste Biss ungleich stärker schmerzt als der zweite oder dritte, weil sie das Gift nicht so schnell auffüllen können. Das ist auch bei anderen Stechinsekten der Fall. Die Stiche oder Bisse können sich auch ganz unterschiedlich zeigen. Was einerseits
Wirkstoff und Insekt zwischen vier bis acht Stunden schützt. Auch Moskitonetze, Fenstergitter oder Insektenstecker im Schlafzimmer helfen. Auch gewisse Produkte oder Handgelenkbänder mit Gemischen aus ätherischen Ölen erfüllen ihren Zweck und sind sehr beliebt. Generell hilft auch ein ruhiges und unaufgeregtes Verhalten, wenn zum Beispiel eine Wespe auftaucht. Die Behandlung
auf die Art und die Grösse des Insektes wie auch auf den Menschen ankommt. So zeigen sich schon bei gewöhnlichen Mückenstichen sehr unterschiedliche Reaktionen von kaum spür oder sichtbar bis zu grossen, stark juckenden Quaddeln. Die Stechfliege ist zwar einiges kleiner und flacher als die Stubenfliege, sieht ihr dennoch sehr ähnlich. Ihr Stich ist relativ schmerzhaft und kann – wie bei allen Blutsauger-Insekten – Krankheiten übertragen. Verschiedene Reaktionen
Auch wenn es typische Stich-Biss-Merkmale der einen oder anderen Insektenart gibt, ist es für den Laien meist schwierig zu bestimmen, welches Insekt zugestochen hat. Von der Behandlung her ist dies unerheblich, mit Ausnahme einer bestehenden Allergie auf einen Stich oder Biss. Grundsätzlich gilt: Bildet sich erst am zweiten oder dritten Tag ein roter Hof um die Einstichstelle, sollte eine ärztliche Abklärung stattfinden. Übertragbare Krankheiten gibt es verschiedenste. Bei der Zecke sind dies beispielsweise Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Die Prophylaxe
Gegen die blutsaugenden Arten hilft ein Repellent auf der Haut, das je nach
Die Stich- oder Bissbehandlung kann auf verschiedenste Arten vollzogen werden. Wer abseits von Städten und Dörfern gestochen wird und keine homöopathische oder «normale» Notfallapotheke zur Hand hat, kann sich mit zerriebenen Blättern des Spitzwegerichs Linderung verschaffen. Bitte darauf achten, dass der Spitzwegerich frei von Gülle oder Verkehrsemissionen gewachsen ist. Aus der homöopathischen Notfallapotheke bieten sich Apis oder Ledum an. Grobe Differenzierung: Eine Schwellung, die sich warm bis heiss anfühlt, verlangt Apis. Fühlt sich die Schwellung kalt an, ist eher Ledum angezeigt. Hier spielt es keine Rolle, welches Insekt gestochen hat. Natürliche Insektenstich-Roller oder -Sprays mit homöopathischen, spagyrischen, anthroposophischen oder ätherischen Ölmischungen helfen auch sehr gut. Wer lieber konventionelle Wirkstoffe verwendet, findet diese auch in Roll-on- , Spray oder Gelformen in praktischen Grössen zum Mitnehmen. Diese Wirkstoffe sind ebenfalls entzündungshemmend, antiallergisch und juckreizstillend. Zur symptomatischen Behandlung von Insektenstichen hat sich auch ein neuartiger elektrischer Pen sehr bewährt, welcher mittels Heizplättchen, das Insektengift im Hautgewebe denaturiert und schnell Linderung bringt. Wir beraten Sie gerne.
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Life & Style
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Vorher und nachher – ein Unterschied wie Tag und Nacht. Wer die Tipps der Experten befolgt und die passenden Pflegeprodukte benutzt, kann sich über ein wunderschönes Ergebnis freuen.
Die richtige Haarpflege nach dem Sommer Der Sommer neigt sich langsam dem Ende zu und die Sonnenstrahlen der letzten Monate haben Spuren hinterlassen. Unser Haar ist durch das Eindringen von Hitze und UV-Strahlen sowie dem Einfluss von Chloroder Salzwasser matt und brüchig geworden. Jetzt ist es Zeit, sich um die müde Mähne zu kümmern. Wir sagen Ihnen wie!
sächlich funktioniert nicht jede Art der Pflege bei jedem Haartyp gleich. Wer die falschen Pflegeprodukte verwendet, riskiert, dass die Haare matt wirken oder sogar schneller zu fetten beginnen. Wenn Sie sichergehen wollen, was für Sie das Passendste ist, fragen Sie am besten einen Experten. Wir können Ihnen exakte Diagnosen stellen und sagen, was Ihr Haar wirklich braucht.
Haarmasken. Diese Kuren setzen die regenerierenden Wirkstoffe in erhöhten Konzentrationen frei und wirken nicht nur an der Haaroberfläche, sondern dringen ins Haarinnere ein. Tipp: Um die Wirkstoffe leichter ins Haar einzuschleusen, wickeln Sie während der Einwirkzeit der Kur ein Handtuch ums Haar und föhnen das Ganze von aussen leicht mit warmer Luft an.
Richtig reinigen Die Basis der Haarpflege ist eine gesunde und gründliche Reinigung. Professionelle und hochwertige Shampoos lösen auch hartnäckige Rückstände von Styling- und UV-Schutz-Produkten. Damit das Reinigen seine sanfte Wirkung behält, achten Sie darauf, dass Sie es nicht übertreiben. Als Regel gilt: Einmal shampoonieren genügt. Wer öfter wäscht, entfettet die ohnehin schon trockenen Haare.
Pflege nach jeder Haarwäsche Nach der Reinigung kommt die Pflege. Halten Sie sich stets an diese Reihenfolge. Denn nur gereinigtes Haar kann sich effektiv mit Pflegestoffen vollsaugen. Gerade nach der Sonnensaison ist nach jeder Reinigung eine Pflege Pflicht. Conditioner sind die schnellste Variante. Sie glätten die Schuppenschicht und machen das Haar glanzvoller.
Typ-Bestimmung: Fragen Sie einen Experten Haarpflege ist Typsache. Tat-
Verwöhnen mit Masken Zum spätsommerlichen Verwöhnprogramm gehören auch
Stylingsünden nach dem Sommer Beim Stylen ist der Einsatz von beissender Hitze, trockener Luft und scharfen Borsten meist unerlässlich, aber deshalb nicht weniger strapaziös. Erst recht nicht für Haar, das durch die Hitzeperiode des Sommers ohnehin trocken und spröde ist. Zum Schutz des Haares gilt daher: Versuchen Sie Ihr Haar so oft es geht ungestylt zu belassen. Wenigstens ein bis zwei Wochen sollte man auf stressiges Styling verzichten – dem Haar zuliebe.
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VERANSTALTUNGEN
Der Verein Mahasoa Schweiz und das Leben auf Madagaskar Der Verein Mahasoa Schweiz arbeitet in enger Zusammenarbeit mit dem gleichnamigen Verein in Madagaskar für bessere Lebensumstände auf dem Inselstaat. Um einen Einblick in das spannungsreiche ostafrikanische Land zu erhalten, organisiert der in Wädenswil ansässige Verein am 12. September einen Vortrag in der Kulturgarage Wädenswil. Vorstandsmitglied und Entwicklungshelfer Dagobert Fröbel berichtet dort von seinen Erlebnissen.
Zwei Projekte stehen im Vordergrund der Entwicklungsarbeit, welche die miteinander eng verbundenen Vereine Mahasoa Schweiz und Madagaskar verfolgen. Der Leitspruch der Organisation, «Jedes Kind hat ein Zuhause und eine lebenswerte Zukunft», zeigt, welche madagassische Bevölkerungsgruppe im Vordergrund stehen: Die Kinder. Dass diese auf Madagaskar häufig nicht in die Schule gehen können und auf der Strasse leben, hat Alt-Stadtrat Paul Rota dazu bewogen, den Grundstein für die Vereinsgründung zu legen. «Die überall spürbare Armut hat mich zu diesem Entschluss gebracht», sagt er dazu, dieser sei zusammen mit seinen madegassischen Freunden bei seiner zweiten Reise 2012 gefallen. Nachdem die Gründung des Vereins Mahasoa Madagaskar 2014 über die Bühne ging, für welchen Rota als Ehrenpräsident fungiert, folgte 2015 die Gründung des Schweizer Bruders. So ist es möglich, auch Mittel aus der Schweiz für die Kinder Madagaskars bereitzustellen. Herzstück Kinderhaus
Die «Isaha-Schule», das erste Projekt des Vereins, entstand aufgrund einer Notsituation in Wädenswiler Anzeiger 08-2019
ren der Madagassische und der Schweizer Vorstand wöchentlich Skypesitzungen durch.» So bleiben Mahasoa Schweiz und Madagaskar auf demselben Wissensstand.
Das Isaha-Schulhaus: In diesem Bergdorf, im zentralen Hochland rund 50 km von der Hauptstadt entfernt, entstand 2014 das erste Projekt des Vereines Mahasoa. Ein Primarschulhaus mit fünf Schulräumen für rund 150 Schüler der untersten Stufen des 800-Seelen-Dorfes.
Natürlich sei es umso besser, vor Ort einen Einblick zu haben, sagt der Vereinspräsident. Er selbst verbringt zweimal im Jahr etwa vier Wochen im ostafrikanischen Land. In der Zwischenzeit ist Vorstandsmitglied Dagobert Fröbel hin und wieder vor Ort und erstattet Bericht über die Lage. Er arbeitet eine Zweitagesreise entfernt vom Standort des Vereins auf Madagaskar als Entwicklungshelfer und technischer Leiter in einem Kocherprojekt von ADES (Association pour le Dévelopement de l`Energie Solaire Suisse–Madagascar) und ist damit im Notfall direkter Ansprechpartner für den Vorstand in der Schweiz. Ist Paul Rota persönlich vor Ort, erlebt er die Bevölkerung rund um die Projekte sehr dankbar und herzlich im Umgang. Besonders freut ihn der Umstand, dass sich die Gesundheit der Kinder seit ihrem Einzug ins Kinderhaus deutlich verbessert hat. «Sie sprudeln vor Freude, zu lernen und kommen in der Schule sehr gut mit!», freut sich Paul Rota. Ein guter Grund, den Verein aufrecht zu erhalten. (suv)
einem madagassischen Bergdorf. Der Bevölkerung des 1000-Seelendorfes Isaha war es nicht möglich, das baufällige Schulhaus zu renovieren. Um den befürchteten Zusammenbruch des Gebäudes zu vermeiden, bot der Verein Mahasao Hand und sorgte 2015 dafür, dass die Infrastruktur wieder erneuert wurde. Seither können rund 130 Schüler und Schülerinnen in sicheren Räumlichkeiten die Schule besuchen. Dieses Projekt war zugleich die Testmöglichkeit, wie die Zusammenarbeit zwischen dem Vorstand Schweiz und Madagaskar funktionieren würde. «Diese stellte sich als höchst positiv heraus», sagt Rota dazu, «damit war die Basis für die weitere Zusammenarbeit beim Kinderhaus gelegt.»
diesem Grund liegt der Fokus insbesondere auf der Instandhaltung und dem Betrieb des Kinderhauses, welches vor Ort ausschliesslich von Madagassen geführt wird.
Das «Ambanja-Kinderhaus», welches 2017 im Nordwesten des Inselstaates errichtet wurde, bietet 30 drei- bis zwölfjährigen Kindern ein Zuhause. Der Verein wolle denjenigen eine Chance geben, welche am meisten von der Armut der madagassischen Bevölkerung betroffen seien, beschreibt der Vereinspräsident sein Anliegen; das seien die Kinder. Aus
«Ein Wädenswiler in Madagaskar»: Dagobert Fröbel berichtet von seiner Entwicklungsarbeit in einem Land, wo die Vergangenheit der Zebukarren auf die Zukunft der digitalen Welt trifft.
Digitale Zusammenarbeit als Ergänzung
Natürlich interessiert den Verein Mahasoa Schweiz, ob bei der Projektarbeit auf Madagaskar alles rund läuft oder Schwierigkeiten auftauchen. «In Zeiten des Internets ist es fast täglich möglich, miteinander in Verbindung zu stehen», erklärt Rota, «ausserdem füh-
Veranstaltung des Vereins Mahasoa CH Wädenswil: 12. September 2019, um 19.30 h in der Kulturgarage, Florhofstrasse 15, 8820 Wädenswil. Anschliessend Diskussion und Steh-Apéro mit madagassischen Spezialitäten. Der Verein Mahasao CH sammelt laufend Kleider und Schuhe für Kinder im Alter von ca. 3–12 Jahren. Diese können im Büro der Rota AG an der Rütiwisstrasse 3 in Wädenswil abgegeben werden.
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VERANSTALTUNGEN 14. Chinderbörsemärt am 14. September
Fehlt ihnen zum Wandern eine Rückentrage für das Baby? Möchten sie die Spielsachen oder Kleider ihrer Sprösslinge ergänzen? Oder brauchen sie für die zu hütenden Enkel Bilderbücher, eine CD oder gar ein Reisebett? Und dies alles zu günstigen Preisen? Dann sind sie bei uns auf dem Chinderbörsemärt genau richtig.
An rund 30 Ständen verkaufen Mütter und Väter auch dieses Mal unzählige gebrauchte Kindersachen. Dieser kunterbunte Markt lädt zwei Mal jährlich Gross und Klein zum Stöbern, Entdecken und Verweilen ein. Im Beizli können sie die Einkaufstour bei Leckereien und einem Schwatz abrunden. Die Marktplätze sind bereits fast ausgebucht, jedoch nimmt unsere Warteliste gerne noch Interessierte auf. Samstag, 14. September, von 9–13.30 Uhr, auf dem oberen Eidmattplatz Wädenswil; bei Regen in der Turnhalle. Weitere Infos/Anmeldungen: www.chinderboersemaert.ch
Benefizveranstaltung zum Duchenne Awareness Day 2019 Duchenne ist eine schwere Krankheit, die die betrifft, die uns am wertvollsten sind: unsere Kinder! Lasst uns gemeinsam für Menschen stark sein, die an der unheilbaren Muskeldystrophie Duchenne erkrankt sind, damit die Krankheit eines Tages geheilt oder zumindest besser behandelt werden kann.
Im Zeichen der Hoffnung für die erkrankten Kinder und Betroffenen werden wir uns am internationalen Duchenne Awareness Day in der Studio Bar in Wädenswil treffen und Luftballons aufsteigen lassen – so wie das im Verlauf des Tages auf der ganzen Welt geschieht. Nebst der Ballonaktion erwartet die Besucher an diesem Tag bereits ab 14.30 Uhr ein abwechslungsreiches Programm aus Live-Musik, Zaubershow und einer Kinderdisco. Es gibt Kaffee und Kuchen, köstliche Grilladen und erfrischende Getränke. Vorbeikommen, geniessen und etwas Gutes tun – denn jedes Getränk zählt! Pro Getränk
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spendet die Studio Bar CHF 3.– an den Verein «SOS Duchenne». Der gemeinnützige Verein SOS Duchenne sammelt Spenden, um Organisationen und Einrichtungen, welche Direktbetroffenen im Alltag zur Seite stehen, oder Projekte, welche die Medizin in der Erforschung von neuen, besseren und effizienteren Behandlungsmethoden zu unterstützen. SOS Duchenne ist von der Finanzdirektion des Kantons Zürich anerkannt. Dies bedeutet, dass der Verein offiziell steuerbefreit ist und die Spender Beträge ab CHF 100.– von den Steuern abziehen können. Warum 7.9.? Da das X-Chromosom aus 79 sogenannten «Exons» besteht, innerhalb welcher sich der genetische Defekt befindet, der Duchenne verursacht, wurde der 7.9. gewählt. Samstag, 07. September 2019, 14.30–20.00 Uhr mit Live-Musik, Zaubershow etc. Studio Bar, Zugerstrasse 162, 8820 Wädenswil www.studiobar.ch
Konzerte in der Studio Bar by Sir Colin Am Samstag, 31. August, rocken gleich drei Bands aus der Region die Bühne der Studio Bar by Sir Colin in Wädenswil. Die Newcomer Band Tomssonic wird die Rock Night um 20 Uhr eröffnen. Tomssonic entstand 2016 anlässlich des 40-Jahr-Jubiläums der Musikschule Wädenswil-Richterswil. Den vier Jungs aus Richterswil – Elias, Fabian, Till und Michael – bereitete dieser erste Auftritt so viel Spass, dass sie beschlossen, weiterhin miteinander Musik zu machen. Sie covern Songs von bekannten Interpreten der aktuellen Popmusik wie Shawn Mendes, Ed Sheeran, Passenger sowie ein paar Klassiker von Lenny Kravitz, Eagles, Brian Adams und anderen. Schon bald begann Elias, eigene Popsongs für die Band zu schreiben. Snout Snails aus Richterswil/ Einsiedeln mit Sängerin Andrea Deuber rocken bereits seit einigen Jahren die Bühnen der Region und werden als zweite Band auftreten. Snout Snails sagen «Danke» den Pionieren der Rockmusik und feiern Sie, indem sie die Songs covern, die diesen Geist in sich tragen. Diese Musik hat Snout Snails auch immer wieder dazu inspiriert, eigene Songs zu schreiben. Live gewinnen Snout Snails schnell das Publikum, sodass jedes ihrer Konzerte zu einem echten Happening wird.
Als Höhepunkt und Schlussact wird Last Avenue mit Frontman Martin Gaisser auf ihrer Tour 2019 quer durch die Schweiz die Bühne der Studio Bar rocken. Rockmusik. Das machen Last Avenue. Nicht mehr und nicht weniger. Last Avenue aus Hausen a.A. sind alte Hasen im Geschäft. Seit 21 Jahren setzt das Quartett auf Rockmusik. Ganz einfach Rockmusik. Ihre Musik – sieben Alben sind es bis heute – ist tief und fest in den 1970er-Jahren verwurzelt, «Hippie & Classic Rock» – für die Liebe, den Rock und die Freiheit und selbstverständlich in der gewohnten Tradition der mitreissenden, grossen, klassischen Rock-Shows. Last Avenue spielen zwischendurch gerne mal ein Cover der Beatles, von Queen oder Pink Floyd. Sie rocken frei drauflos und bieten eine gut ausgegorene Mischung erdiger Rockmusik aus verschiedenen Traditionen, ob bluesige Riffs, melodiöse Refrains, berauschende Balladen, funkige Rhythmen oder virtuose Gitarrensoli. Die Studio Bar verwöhnt die Gäste an diesem Abend auch gerne mit leckeren Menüs und feinen Drinks, ob in der Gartenlounge oder im Restaurant. Das Konzert ist ohne Eintritt. Weitere Events und Daten auf www.studiobar.ch Wädenswiler Anzeiger 08-2019
VERANSTALTUNGEN
RÄTSEL
Wädenswil mit Au, Hütten, Schönenberg 24.–26.08.19 Chilbi Wädenswil 31.08.2019 Tag der Feuerwehr Feuerwehr Wädenswil Zum Anlass des 150-jährigen Bestehens des Schweizerischen Feuerwehrverbandes SFV. Rundgang, Fahrzeugbesichtigung, Kinderspiele, Wettbewerb und Festwirtschaft 10–24 Uhr, Feuerwehr-Depot, Seestrasse 160, Wädenswil Sommernachtsfest Quartierverein Au www.qv-au.ch ab 18 Uhr, Gasthof Oberort, Au Rock Night Tomssonic, Snout Snails, Last Avenue live in Concert Studio Bar by Sir Colin 20 Uhr, Eintritt frei Zugerstrasse 162, 8820 Wädenswil 03.09.2019 Fyrabig-Jäten Nr. 2 Naturschutz Wädenswil Leitung: Sabina Stokar Ausrüstung: Gartenhandschuhe, Arbeitskleidung, eigenes Häckeli von Vorteil. Verpflegung: Picknick wird offeriert. http://www.naturwaedi.ch Treffpunkt: 17.45 Uhr, Haltestelle Schützenhaus, Au 04.09.2019 Auf Fotopirsch durch Botswana Aktive Senioren Wädenswil Ton-Bildschau Referent: Prof. Dr. Theo Zwygart 14.30 Uhr, Gemeinderatsaal Untermosen 05.09.2019 Schönenberger Dorfversammlung Dorfverein Schönenberg Die Einwohnerinnen und Einwohner von Schönen berg sind herzlich zur Dorfversammlung eingeladen. Der Stadtrat stellt dabei vor, welche Themen und Anliegen im Schönenberg anstehen und nimmt Fragen, Anregungen und allfällige Kritik seitens der Bevölkerung entgegen. Ein Apéro rundet die ganze Sache ab und ermöglicht auch informelle Gespräche. 19 Uhr Türöffnung, 19. 30 Uhr Beginn Anmeldung: www.dorfverein-schoenenberg.ch Kontakt oder info@dorfverein-schoenenberg.ch oder 079 406 00 81 (Ueli Landis). Bitte teilen Sie bei der Anmeldung auch allfällige Anliegen mit, damit sich der Stadtrat fundiert dazu äussern kann. Dorfhuus, Schönenberg 07.09.2019 Duchenne-Benefizveranstaltung SOS Duchenne ab 14.30 Uhr Studio Bar by Sir Colin, Zugerstrasse 162 Wädenswiler Anzeiger 08-2019
Wettbewerb verlängert: Wir suchen das schönste Ferienfoto! Senden Sie uns Ihre Ferienerinnerung auf ferienfoto@waedenswiler-anzeiger.ch zu. Die besten Bilder werden in der nächsten Ausgabe präsentiert, das Schönste gewinnt einen Preis!
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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können! Als Wettbewerbslösung gelten die Ziffern in den rosa Kreisen.
Ausnahmsweise kein Sudoku-Gewinn in dieser Ausgabe. 51
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Wädenswil mit Au, Hütten, Schönenberg (Forts.) 10.09.2019 Wanderung mit Vreni Heubi Aktive Senioren Wädenswil http://www.aktivesenioren-waedenswil.ch Amdener Höhenweg 12.09.2019 Tanz-Café Pro Senectute Kt ZH, OV Wädenswil Kontakt: Krystyna Grob, Tel. 079 223 74 42. Eintritt frei. 14.30–16.30 Uhr, Hotel du Lac, 8820 Wädenswil Madagaskar – Land Menschen Natur Verein Mahasoa Vortrag und Bilder mit anschliessender Diskussion. 19.30 Uhr (Türöffnung 19.00 Uhr) Kulturgarage Wädenswil, Florhofstrasse 15 13.09.2019
Möchten Sie auch eine Karikatur, eine Zeichnung oder gar ein T-Shirt mit einer witzigen Figur von Enillo? Mehr Infos auf www.enillo.com
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Heimwehwädenswilerin? Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie HeimwehWädenswiler oder -Richterswiler? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 /12 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 12 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert. Füllen Sie das Onlineformular auf https://waedenswiler-anzeiger.ch/ abonnieren/ aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Schönenbergstrasse 17, 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail:
Sugus live in Concert Studio Bar by Sir Colin 20 Uhr, Eintritt frei Zugerstrasse 162, 8820 Wädenswil
14.09.2019 KreativTag der offenen Tür «Natürlich Natur» Mit Festbeiz bis 18.00, Kinderflohmi und Live Musik. 10.00–18.00 Mehr Informationen unter: www.freizeitanlage-waedi.ch Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstr. 25, Wädenswil 14.09.2019 14. Chinderbörsemärt Eltern verkaufen gebrauchte Kindersachen, mit Märt-Beizli 9.00 bis 13.30 Uhr, 0berer Eidmattplatz, Wädenswil, bei Regen in der Turnhalle Info und Anmeldung: www.chinderboersemaert.ch Ich han es Lied – am Füür! Evang.-ref. Kirchgemeinde Wädenswil Wir errichten ein Feuer, rundherum singen wir einige Lieder. Zur Abwechslung gibt es Theater- und andere Lagerspiele, und als klebrigen Abschluss bräteln wir Marshmallows. Für Kinder von der 4.–8. Klasse. Treffpunkt: ref. Kirchgemeindehaus, 19.00 bis 21.30 Uhr
Öffentliche Diskussion zur Weiterentwicklung der Landschaft im Gebiet Wädenswil/Au Zürichsee Landschaftsschutz 15.00 – 17.00 Uhr, Schulhaus Steinacher, Au Der Verein Zürichsee Landschaftsschutz (ZSL) hat 2014 das Projekt «Erholungslandschaft Zürichsee» lanciert. Im Fokus der Studie stehen der Mensch und sein nachhaltiger Umgang mit den landschaftlichen Ressourcen und die öffentliche Diskussion über die Zukunft des Erholungsraums Zürichsee. 2018 hat der ZSL einen Studienauftrag initiiert, um Ideen zur Weiterentwicklung der Landschaft im Gebiet Wädenswil / Au zu sammeln. Der ZSL und die Stadt Wädenswil möchten die Ideen des Siegerteams gemeinsam mit der Quartierbevölkerung und
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VERANSTALTUNGEN weiteren Betroffenen/Beteiligten sowie zielverwand ten Organisationen diskutieren. 15.00 Uhr: Begrüssung durch H. Hauser, Stadtrat Wädenswil, und T. Isler, Präsident Zürichsee Land schaftsschutz. 15.15 und 16 Uhr: Vorstellen der Entwicklungsideen aus dem Studienauftrag durch quadra GmbH. Dazwischen: offener Austausch. 17.00: Schlusswort 18.09.2019 Yves Theiler Trio Wadin Jazz www.wadinjazz.ch Theater Ticino, Seestrasse 57, 8820 Wädenswil 19.09.2019 Demenz – eins nach dem anderen Stadt Wädenswil Vernissage mit Autor und Maler Franz Inauen Moderation: Jürgen Georg, Verlag Begrüssung durch Stadträtin Astrid Furrer Kulturgarage, Wädenswil 19.00 Uhr Ausstellung dauert bis 4.10.19 20.09.2019 Wenn Luther mit der Bigband flirtet Evang.-ref. Kirchgemeinde Wädenswil Traditionelle Kirchenlieder ungewohnt verpackt im Bigband-Sound. Dazwischen traditionelle Choralbearbeitungen für Orgel, gespielt von Esther Lenherr. Ein aussergewöhnliches Konzert zum Reformations- jubiläum mit einer phantastisch besetzten Bigband. Eintritt frei – Kollekte. 19.00 Uhr, ref. Kirche «Schöne Bescherungen» Volkstheater Wädenswil das Volkstheater spielt «Schöne Bescherungen» von Alan Ayckbourn. Regie und Bühnenbild: Christof Oswald. Premiere: Freitag, 20. September 2019, 20.00 Uhr. Vorverkauf der Tickets online ab 19. August 2019. Weitere Spieldaten: 21., 25,. 26., 27., 28. Septem ber, 1., 2., 3., 4. Oktober 2019, 20.00 Uhr; Sonntag, 29. September 2019, 16.00 Uhr Kulturhalle Glärnisch 21.09.2019 Ausflug an die «Waadtländer Riviera» mit Kurt Schreiber Aktive Senioren Wädenswil «Les Pléiades» ob Vevey Fahrt mit dem Dampfzug von Blonay nach Chamby Chaulin Saisonendfest Tankstell Seegüetli Ab ca. 16.00 Uhr mit Musik, Essen und Bar. Von 0 bis 99, Eintritt frei. Auch bei schlechter Witterung. Tankstell Seegüetli, Wädenswil 22.09.2019 Herbst- und Begegnungsfest Halbinsel Au Gesellschaft für das Weinbaumuseum Verkostung von regionalen Weinen, Festbeizli mit Treberwürsten und dem Landfrauen-Dessertbuffet, Wädenswiler Anzeiger 08-2019
Führungen durch den Sortengarten der ZHAW mit über 250 Sorten, den Rebenerziehungsgarten und durch das Weinbaumuseum, musikalische Unterhaltung. 11–17 Uhr, Weinbaumuseum, Austrasse 41 25.09.2019 Kasperlitheater Tüpflirund «de Kasper und d'Wunderblueme», Eintritt CHF 5.–/Kind, ohne Anmeldung 15.30–16.00 Uhr Informationen unter: www.freizeitanlage-waedi.ch Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstr. 25, 28.09.2019 Turnerchränzli Turnverein Schönenberg Turnen hoch grün 20.00 Uhr, Dorfhuus Schönenberg Türöffnung um 18.15 Uhr Bestellung Abendessen nur bis 19.30 Uhr Nummerierte Sitzplätze, ohne Vorreservation mit grosser Tombola und Bar Eintritt: 13 Fr., Passivmitglieder: 6 Fr., Kinder 10–16 Jahre: 6 Fr. 29.09.2019 Turnerchränzli Turnverein Schönenberg Turnen hoch grün 14.00 Uhr, Dorfhuus Schönenberg Türöffnung um 13.00 Uhr mit Wettbewerb Eintritt: 8 Fr., Passivmitglieder: 6 Fr., Kinder 10–16 Jahre: 4 Fr. Weitere Infos unter: www.turnvereinschoenenberg.ch E-Mailadresse: tina.k@hotmail.ch Orgelkonzert mit Frédéric Champion Evang.-ref. Kirchgemeinde Wädenswil In Zusammenarbeit mit der ref. Kirchgemeinde Männedorf, Eintritt frei – Kollekte 17.00 Uhr, ref. Kirche 01.10.2019 Singen und Klingen bei Kerzenlicht Evang.-ref. Kirchgemeinde Wädenswil 19.45 Uhr, ref. Kirche 02.10.2019
Fake: Lüge, Wahrheit und Vertrauen Aktive Senioren Wädenswil Vortrag von Julia Hochueli, Stapferhaus Lenzburg 14.30 Uhr, Gemeinderatsaal Untermosen
04.10.2019 Live-Band: Tune Up (Rock und Pop) Engel-Bar 20.00–23.00 Uhr, Eintritt frei Engelstrasse 2, 8820 Wädenswil 08.10.2019
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r e g i nze
Seiten für Richterswil und Samstagern im Wädenswiler Anzeiger.
Nr.
08 – August 2019
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Bunt, bunter, Graffiti Im Rahmen des Ferienpass-Angebotes Richterswil fand an drei Nachmittagen ein Graffitikurs statt. Ein Dutzend Schülerinnen und Schüler haben diese Chance genutzt. Das Gelernte kam anschliessend in der Unterführung beim Wisli zur Anwendung und darf dort bewundert werden.
Nebst der ÖV-Benützung, kostenlosen oder verbilligten Eintritten in zahlreiche Freizeit- und Sportanlagen, bietet der Ferienpass wie jedes Jahr ein vielfältiges Kursangebot für Daheimgebliebene. Dieses kann vor allem dank der tatkräftigen Unterstützung der örtlichen Vereine und durch Private stattfinden. Die Angebote gelten für Kinder und Jugendliche ab der dritten Klasse bis zur dritten Sekundarstufe. Hatten die Gemeinden in den letzten Jahren etwas Mühe mit der Belegung dieser Aktivitäten, gab es in diesen Sommer-
Der Kurs wird seit zwei Jahren von Kosmos Hegetschweiler geleitet. Meister seines Fachs
Kursleiter Kos Hegetschweiler erklärt, wie feine Linien gesprayt werden können. (rb)
ferien wieder mehr Anmeldungen, wie Salome Brander von der Jugendarbeit weiss. Jedoch war der Graffitikurs von je her recht gut besucht, auch wenn er heuer nur in einer Gruppe geführt wurde, statt in zwei. «Das liegt vielleicht daran, dass wir den Kurs erstmals
in der dritten Ferienwoche anbieten mussten. Die Angebote konzentrieren sich auf die dritte und vierte Ferienwoche, da sind viele Familien aus den Ferien zurück», weiss die Jugendarbeiterin aus Erfahrung. Dafür hat es für die diesjährigen Teilnehmer mehr Wandfläche zum Besprayen.
Er hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und vermittelt sein Wissen in diversen Workshops an Jugendliche. Dabei geht es nicht nur um das Erlernen, wie mit einer Sprühdose umgegangen wird, sondern auch um das Respektieren anderer Werke, und zu wissen, wo legal gesprayt werden darf. So etwa im Bürgerheim, wo bei den Mitarbeitern der Jugendarbeit die Erlaubnis zum Sprayen eingeholt werden kann. «Tatsächlich haben wir in Richterswil sehr wenige illegale Graffitis oder Tags (Signaturkürzel des Sprayers), nicht nur wegen der Kurse, sondern auch, weil wir den Jugendlichen im Bürgi viel Raum geben, ihre Graffitis an die Wand zu bringen», erklärt Brander. Kos, wie der Kursleiter kurz und knapp genannt wird, ar-
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Richterswiler Anzeiger 08-2019
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RICHTERSWIL beitet gerne mit den Schülern. Sie seien in einem Alter, wo noch gerne experimentiert und an einer Sache «dran geblieben» werde. Mitunter auch ein Grund, weshalb er die Leitung eines Kurses gerne übernimmt, auch über die Bezirksgrenzen hinaus. Im Unterricht beschäftigten sich die Schüler vorerst auf Papier mit möglichen Sujets und arbeiteten diese aus. Am zweiten Kursnachmittag fanden erste Übungen im Sprayen statt, denn es ist gar nicht so einfach, den Druck für lange Zeit aufrecht zu erhalten und eine Linie zu «zeichnen». Neue Sujets in der Unterführung
Am dritten Tag machten sich die Jugendlichen zusammen mit Kos und zwei Mitarbeitern der Jugendarbeit auf Richtung Wisli. Die Gemeinde kommt den Graffitikünstlern grosszügig entgegen und stellt den jeweiligen Kursgruppen eine öffentliche Unterführungen im Ort zur Verfügungen. «So etwas gibt es nur in RichtersBleibt für mindestens ein Jahr erhalten: neues Graffiti in der Unterführung Wisli.
Die diesjährige Gruppe des Ferienpass-Graffitikurses, zusammen mit Kursleiter Kos (dritter v.r. hinten) und Helfer Diego (vierter v.r. vorne). (rb)
wil, das ist einzigartig», berichtet Salome Brander freudig. Den Diesjährigen wurde die Unterführung beim Wisli nahe der Kantonsgrenze zugeteilt. Vor Ort standen unzählige Sprühdosen in diversen Farben parat, und mit einer Kreide bewehrt ging es erst einmal darum, das jeweilige Sujet auf die lila grundierte Wand vorzuzeichnen. Wer das geschafft hatte, durfte mit einer Atemschutzmaske ausgestattet mit dem Sprayen anfangen, stets mit Hegetschweilers fachkundiger Unterstützung und Hilfe der Crew. Die Herausforderung bei der Herstellung eines Graffitis besteht auch darin, sich vom Hintergrund «nach vorne» zu arbeiten, weil zum Schluss alles mit der Outline
abgeschlossen wird und höchstens noch Lichtpunkte gesetzt werden. Eben ganz anders, als es auf dem Papier passiert. So brachten die zwölf jungen Kursteilnehmer ihre Bilder und Schriftzüge an diesem Nachmittag auf die Betonwand und können nun dort bewundert werden – bis sie in einem der nächsten Ferienpasskurse von einer weiteren Graffiti-Generation übersprayt werden. (rb) Die Jugendarbeit ist sehr interessiert an Rückmeldungen, um das Ferienpass-Angebot so lebendig und aktuell wie möglich zu gestalten. Gerne per Mail oder Telefon an: Salome Brander, salome.brander@richterswil.ch, Tel. 079 949 58 45. Château Faugères Jahrgang 2014 grand cru classé Saint-Emilion AC
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RICHTERSWIL Sorglose Unverbindlichkeiten Liebe Richterswilerinnen, liebe Richterswiler, liebe Leser Schon seit langem sorgt eine influenzartige menschliche Anwandlung von Unverbindlichkeit bei mir für Unmut. Möglicherweise ist es Ihnen, liebe Leser, auch schon aufgefallen, dass sich anscheinend viele Leute um keine Termine, Familie oder sonstige Angelegenheiten kümmern müssen/dürfen. Nette Sache – könnte man meinen. Nicht für die, die etwas planen und ihre Zeit einteilen müssen. Da liegt so ein «Chumi hüt nöd, chumi morn»-Gehabe einfach nicht drin. Liegt das an diesen «mobilen Auswüchsen»? Früher, so bilde ich mir ein, hat man etwas abgemacht (Treffen, Kino, Arbeitsabgabe usw.), ein Datum, möglicherweise eine Zeit fixiert und sich daran gehalten. Das wurde auch nicht leichthin einfach wieder abgesagt, schon gar nicht kurzfristig. Ausser man hat sich vielleicht aus Versehen eben einen Finger abgeschnitten. Wenn ich das jetzt so schreibe und darüber nachdenke, habe ich das Gefühl, ich müsste schon recht alt sein, von «alten Zeiten» zu reden und so. Oder ticke ich einfach anders? Ich habe absolut nichts gegen Spontaneität, das muss wirklich auch sein zwischendurch und hat seine Berechtigung. Kann ich auch. Mach ich auch. Wenn’s für den anderen okay ist. Aber dieses permanente Unverbindliche, dieses Wischiwaschi? Nein! Das versuche ich auch unserem Kind beizubringen: besprechen, fixieren, dran halten. Aber wissen Sie, wie schwierig das ist, wenn sich die anderen nicht auch so verhalten? Ein Beispiel: Kino, 5 Kinder, 2 Wochen Zeit zur Abklärung. Aber weil kaum einer zu Hause nachgefagt hat (oder eine Antwort bekommen hat, wer weiss), ob das mit dem Datum gehe und man sich dann über die Zeit hätte einigen können, fand der Termin nicht statt. Jedenfalls nicht in der ursprünglichen «Besetzung». Ich fand’s schade, Kind auch, anderen war es möglicherweise egal. Der Aphoristiker Helmut Grassl hat mal gesagt: «Das einzig Verbindliche ist bei vielen Menschen das Unverbindliche». Und ich fürchte, er hat nicht unrecht damit. Für mich persönlich jedoch hat das eigene Verhalten aber mit Respekt dem Gegenüber zu tun. Ausserdem geht es auch um Zuverlässigkeit. Im Geschäft kann kaum einer tun wie er/ sie will, oder? Man kann beim Arzt auch nicht einfach den Termin sausen lassen (jedenfalls nicht, ohne zur Kasse gebeten zu werden), der Zug fährt nicht, nur weil ich am Bahnhof stehe, und die Chilbi baut sich auch nicht auf, nur weil ich grad Lust dazu habe. Und mein Chef hat auch keine Freude, wenn ich die Texte zu spät abliefere. Herzlich, Reni Bircher Richterswiler Anzeiger 08-2019
Die Leute von Seldwyla – oder von Richterswil Das Grab am Zürichsee Wo die blaue Fern dämmert, An dem hellen Wasserspiegel, Liegt ein flurenreiches Dörfchen, Und im Dörfchen liegt ein Kirchhof.
Aquarell von Gottfried Keller.
(zvg)
Und im Kirchhof wölbt ein Grab sich Frisch und weit, denn es umschliesset Eine früh verblichne Jungfrau, Einen altehrwürd’gen Greis.
2019 feiert man im Land den 200. Geburtstag von Gottfried Keller (1819–1890), einer der bedeutendsten Dichter Zürichs und der Schweiz.
Auf dem theuren Grabe blühet Eine keusche weisse Rose Neben einem Lorbeerstrauche, Von der Liebe drauf gepflanzet.
Wenigen ist bekannt, dass Gottfried Keller eine besondere Beziehung mit Richterswil verband. Von hier stammte mütterlicherseits seine grosse Jugendliebe Henriette Keller. Trotz des gleichen Namens waren sie nicht verwandt. Henriette wuchs zeitweise mit ihm im Haus zur Sichel in Zürich auf und weilte mit ihm auch in Glattfelden, wo seine Grossmutter und sein Onkel, der Arzt Johann Heinrich Scheuchzer, wohnten. Später lebte Henriette bei ihrem Grossvater Heinrich Gattiker in Richterswil, im Eckhaus Dorfstrasse/Dorfbachstrasse, heute ein Kleidergeschäft. Hier besuchte Gottfried Keller sie oft. Henriette wurde Schneiderin, starb aber schon 1838 im Alter von 19 Jahren an der Schwindsucht. Sie wurde am 22. Mai auf dem Friedhof von Richterswil beerdigt. An ihrem Grab stand der ebenfalls 19-jährige Gottfried Keller. Seine tiefe Trauer drückte er im Gedicht «Das Grab am Zürichsee» und in einem Aquarell aus, welches das verschneite Grab zeigt.
Und wenn ich das Grab erblicke, Will es mir das Herz zerreissen: Meiner Jugend schönstes Hoffen Hat der Tod hineingelegt.
Dieses Bild ist auch geschichtlich interessant wegen der Ansicht der alten Kirche, von der kaum andere Abbildungen existieren. 1905 wurde die neue reformierte Kirche gebaut und einige Monate später die von Keller gemalte Kirche abgerissen. Kellers Liebe zu Henriette hinterliess weitere Spuren in seinem literarischen Schaffen. Sie lebt weiter in der Gestalt der Laura im «Grünen Heinrich». In der Novelle «Kleider machen Leute» soll Richterswil als Vorbild für Seldwyla dienen. Keller wurde durch eine Geschichte zweier Hochstapler, die sich in Wädenswil abspielte und welche von den Richterswilern als «Das Abenteuer von Wädenschwyl» auf die Fastnachtsbühne gebracht wurde
Gedicht von Gottfried Keller, 29. Mai 1838
– zum Ärger der Wädenswiler – zu dieser Novelle angeregt. An den Dichter erinnert auch das «Gottfried-Keller-Plätzli» (Känzeli) auf Burghalden, mit der schönsten Aussicht auf den Zürichsee. Das Ortsmuseum zeigt eine kleine Ausstellung zum Thema «Gottfried Keller und Richterswil», und die Dorfführungen besuchen die entsprechenden Orte oder weisen darauf hin. (e) «Gottfried Keller und Richterswil»: Offene Türen und Apéro im Ortsmuseum Richterswil, Dorfbachstrasse 12, 1. September, 10.00–12.00 Uhr, Start der Führungen: 10.15 Uhr beim Museum.
Falsche Bildlegende Beim Artikel über den Vinzenzverein in der letzten Ausgabe hat sich eine falsche Bildlegende eingeschlichen (Seite 7). Auf dem mittig platzierten Foto hätte es heissen sollen: Pfarrer Ronald Herbig-Weil ref. Pfarrer, Kassierin Christel Rüegg und Peter beim Apéro. Wir bitten den Fauxpas zu entschuldigen. (rb)
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RICHTERSWIL
30 Jahre Frauenturnverein Samstagern: Ein unvergesslicher Tag voller Überraschungen
erhalten alle von Emmy Bircher in Form eines Fotoalbums aus 30 Jahren Frauenturnverein. Jetzt tönt's nur noch: «… weisch no…!» Speis und Trank im Jugendstil-Haus mit schöner Aussicht
Unser erstes Ziel ist das Jugendstil-Hotel Paxmontana. Unter dem schönen und langen Laubengang spazieren wir wie eine Hochzeitsgesellschaft hindurch und werden herzlich empfangen mit einer Drehorgel, gespielt von Direktor Thomas Thürig höchstpersönlich. Dank dem schönen Wetter können wir einen kurzen zweiten Apéro draussen geniessen. Dieser ist, zur Überraschung aller, gespendet von unserer jüngsten Pensionärin Erika Lüber. Ein herzliches Dankeschön und dreimal Hoch soll sie leben!
Das Mittagessen in diesem schönen, ehrwürdigen Hotel, nehmen wir im Restaurant Veranda ein, inkl. Sicht zum Sarnersee. Das 3-Gang-Menü ist vom Feinsten. Leider ist unsere Zeit viel zu kurz auf diesem wunderschönen Fleckchen Erde. Auf der Weiterfahrt hat Silvia eine kurze Zusammenfassung parat über die Geschichte von Bruder Klaus. Unsere Reise führt uns via Sursee (die Tradition der «Gansabhauet» darf hier natürlich auch nicht unerwähnt bleiben) nach Schenkon. Hier machen wir Halt beim Kollerhus, mit dem wunderschönen barocken Rosengarten. Wir geniessen Rosen-Gugelhupf sowie die schönen Lauben inmitten der unzähligen, selbstgezüchteten Rosen der Gastgeberin Rosemarie Koller-Meier. Mitte der Achtzigerjahre legte sie den Grundstein für diese traumhafte Oase.
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Schon die Einladung für diesen wunderschönen Tag war sehr speziell. Alles in Gold gehalten und so sollte auch der ganze Tag werden. Diese Einladung, von Silvia kreiert, versprach sehr viel, wünschte aber auch Einiges. Etwa: alle kommen in den schönsten Kleidern, gehen zum «Hörlidieb» und ziehen wieder mal die «Stögis» an. Der Wunsch vom OK war: Alle machen sich ganz einfach schön, so wie man das früher auch getan hat. Endlich, am 13. Juli besammelte sich die gut gelaunte Schar beim SOB-Parkplatz. Hier wurden alle schon mit einem kleinen Begrüssungsapéro überrascht. Sie waren zum Teil so gespannt und neugierig auf diesen Tag, dass sie schon 25 Minuten früher da waren. Es war eine Augenweide, wie alle herausgeputzt erschienen. Sogar der Carchauffeur Hansjörg Tellenbach, wir können ihm auch Kari sagen, hatte seine helle Freude an den schönen Frauen. Pünktlich 10.05 Uhr fuhren wir 30 Jubilarinnen mit dem Mächler-Car los. Das grosse Rätselraten beginnt! Die Tour führt uns via Steinerberg–Luzern nach Flüeli Ranft. Unterwegs hören wir von Silvia auch Geschichtliches; so etwa in Küssnacht über die Hohle Gasse und bei Meggen von der Astrid-Kapelle. Eine weitere Überraschung
Die Fahrt geht weiter via Beromünster–Maschwanden– Knonaueramt. Eine wunderschöne Fahrt durch Gegenden, die noch wenige befahren haben. Auch hier weiss Silvia etwas zur Geschichte: brandaktuell 500 Jahre Reformation und Zwingli, die untrennbar mit dem ehemaligen Kloster Kappel verknüpft sind. Das nächste Highlight steht bevor, nämlich der Abschluss des Tages, den wir unverhofft in der Dürsenen verbringen. Dort werden wir erwartet, als letzte Überraschung des Tages, vom Männerchor Frohsinn Samstagern. Diese Einlage, ein Chränzli-Hauptpreis, wurde uns gespendet von Esther Meier-Huber. Dies wird natürlich fotografisch festgehalten und auch grossartig verdankt. Nochmals laden wir zu Speis und Trank. Dazwischen singt der Männerchor immer wieder lustige, nachdenkliche und einfach wunderschöne Lieder, Jodel und Juchzer. Ein toller Tag geht langsam dem Ende entgegen und wir glauben, dass wirklich jede der 30 Frauen begeistert war und diesen Tag so schnell nicht mehr vergessen wird. Trotz vielen vorgängigen Hindernissen, hat schliesslich einfach alles gestimmt. Ein riesiges Dankeschön allen Helfern, sowie den Gastgebern für die spontane Unterstützung. Silvia Treichler
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schmuck ...zum glück
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RICHTERSWIL
Ein gutes Jahr für das Ciné au Lac in Richterswil Vom 12. bis 21. Juli fand das 22. Ciné au Lac statt. Das Kino hat eine bewegte Geschichte, so manche wetterbedingte Durststrecke musste ausgehalten werden. 2019 war wieder ein gutes Jahr.
Ein Openairkino ist Mutsache. Für die Organisatoren sowieso, oft auch für die Gäste, die vielleicht bereits im Vorverkauf ihre Karten erstanden haben. Am Freitag, 12. Juli 2019, startet das Kino und das Wetter ist den ganzen Tag schlecht: Kälteeinbruch, heftige Regenschauer, Sturmwarnung für den Abend. Trotzdem müssen die Vorbereitungen laufen – denn es kann auch anders kommen. Es kommt anders. Die dunklen Wolken verziehen sich, es wird sogar ein wenig wärmer. Trotz der schlechten Wettervorhersagen kommen an die 500 Gäste und geniessen an diesem Abend nicht nur das feine Essen, das liebevoll gestaltete Gelände und den gran-
die geblieben sind, finden fast alle in den Aperózelten Platz und können von dort aus den Film trocken geniessen. Ein paar ganz abgehärtete Openair-Liebhaber ziehen es vor, im Regen sitzen zu bleiben. Ein besonderes Erlebnis. Ein Gratisgetränk rundet den gelungenen Abend ab.
diosen Musikfilm «Bohemian Rhapsody» über die Band Queen. Auch der Himmel bietet ein wunderbares Bild und taucht das Richterswiler Horn mit seinen alten Bäumen und den See in ein warmes Licht. Alles gut. Zwei Tage später, die Gäste sitzen bester Stimmung beim Abendessen und dann ziehen die Regenwolken doch nicht wie geplant vorbei. Als der Film beginnt, regnet es in Strömen. Die mutigen Zuschauer,
Und dann mit Beginn der Woche wird das Wetter so richtig schön. Der Vorverkauf boomt. Es wird an ehrenamtlichen Helfern aufgeboten, was immer möglich ist. Die Tische füllen sich früh. Die Zuschauer kommen in Scharen, sicher, dass sie einen genussvollen Abend vor sich haben. Für das Team sind das anstrengende Tage, die Helfer sind gefordert, mancher Zuschauer, der sich erst kurzfristig entschliesst, muss mit einem Platz auf der Bank vorlieb nehmen. Am Ende sind alle froh, es wieder einmal gewagt zu haben. (e) www.cineaulac.ch
Der Naturschutz Richterswil-Samstagern organisiert Imkerbesuch im Mistlibühl Das Ferienlager der Schule Richterswil-Samstagern wurde vom 15. bis 21. Juli 2019 im Mistli durchgeführt. Die Imker Jürg und Myriam Obrist aus Rüschlikon waren als Gastreferenten zum Thema Honigbienen eingeladen. Der Vortrag hat der Naturschutz Richterswil-Samstagern organisiert.
52 Schülerinnen und Schüler kamen in den Genuss eines spannenden Themas. Das Imkern ist ein sehr interessantes Hobby und mit viel Leidenschaft verbunden. Beim Züchten von Bienen geht es nicht nur um die Honigproduktion, denn Pflanzen- und Obstbau sind von der wichtigen Bestäubung durch die Bienen abhängig. Nur so blühen und gedeihen ein grosser Teil unserer Nahrungsmittel. Für ein Kilogramm Honig besuchen die Bienen etwa 1,5 Millionen Blüten und legen Richterswiler Anzeiger 08-2019
dafür etwa 100 000 km Distanz zurück. Honig wird von Honigbienen aus dem Nektar (Flüssigkeit von Blütenpflanzen) erzeugt. Dass ein Bienenvolk nur dank der Königin (Mutter) überleben kann und mit ca. 40 000 Arbeiterinnen (Töchter) und bis zu 2000 Drohnen (Söhne) einen Bienenstaat bildet, löst bei den Zuhörern Erstaunen aus.
In den Monaten Mai und Juni wird es eng im Bienenstock, und das Volk schwärmt aus. Aufnahmen dokumentieren Bienenschwärme an teilweise unmöglichen Stellen. Imkern ist aber nicht nur ein süsses Hobby, denn importierte Krankheiten (Varroamilbe), Pestizide, klimatische Veränderungen und die immer häufiger fehlende Pflanzenvielfalt
bereiten den Bienenzüchtern Sorgen. Zahlreiche Imkereiartikel können bestaunt werden: Bienenkasten mit Bienenwaben, Schutzanzug, Rauchapparat (Smoker), Wabenzange usw. Die zahlreichen Fragen werden von den Imkern auf verständliche Art beantwortet. Grosser Andrang herrscht natürlich bei der Degustation von verschiedenen Honigsorten. Zum Schluss besucht eine Kindergruppe in Schutzkleidung einige Bienenkästen in der Nähe vom Mistlibühl und erhalten vor Ort Eindrücke über die Imkerei. Eine andere Gruppe entscheidet sich für das Thema «Tiere in der Natur». Frank Blume und Joe Rogenmoser vom Naturschutz Richterswil-Samstagern stehen dabei Rede und Antwort. (e) Naturschutz Richterswil-Samstagern: www.naturschutz-r-s.ch Jürg und Myris Imkerei, Rüschlikon, www.jm-imkerei.ch
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Richterswiler Anzeiger 08-2019
RICHTERSWIL
«Singen ist Medizin für die Seele» Der Sängerverein Richterswil-Samstagern wurde 1829 in einer politisch aufmüpfigen und revolutionären Zeit des 19. Jahrhunderts gegründet. Doch wie damals schon am «Horn» wird auch heute noch beim gemeinsamen Singen die Kameradschaft und Freundschaft und vor allem das Kulturgut im schönen Richterswil gepflegt, wenn nicht gar zelebriert.
Junge Bauern und Banker, Kaufleute und Gewerbetreibende, Politiker und privatisierende Rentner, alle zieht es Donnerstagabend zu den Gesangsproben in den «Freihof», wo nach dem Notenpauken Zeit zum gemütlichen Beisammensein und zur Pflege der Kameradschaft verbracht wird. Bekannte Chordirigenten und Musiker, wie etwa Hans Vollenweider und Franz Hensler, verliehen dem Chor ihr persönliches Gepräge. Auch eine junge ungarische Musikerin, Elisabeth Geyer, erlebte mit dem Sängerverein eine sehr erfolgreiche Zeit. Von 1989 bis 2001 stand der bekannte Chordirigent und Komponist Heinrich
Egli mit viel Elan und Einfühlungsvermögen am Dirigentenpult und führte die Sänger zu grossen Erfolgen. Im Herbst 2001 konnte der Sängerverein den erfolgreichen Opernsänger Claudio Danuser als einen sehr kompetenten und engagierten Chorleiter ans Direktionspult verpflichten. Mit grosser Akribie, nimmer versiegender Geduld und grossem Enthusiasmus bringt Claudio Danuser dem Chor die Feinheiten der Musik, des Gesangs und die Höhenflüge der Interpretation bei. Kein 08-15-Verein
Dies wiederspiegelt sich in den zahlreichen Grosskonzerten samt Symphonieorchester, die der Sängerverein bereits durchführte. Doch auch an kleinen Auftritten, wie im Alterszentrum Wisli, am Frühlingsmärt, Neuzuzügeranlass oder viele andere, sind die Sänger im und rund um das Dorf Richterswil anzutreffen. Weiter hat der Verein auch bereits mehrere Tavolatas durchgeführt. Dabei bekamen die Zuhörer nicht nur Musikalisches aufgetischt, auch kulinarisch wurden die Gäste
Beim Sängerverein Richterswil-Samstagern wird auch heute noch die Kameradschaft und Freundschaft beim gemeinsamen Singen gepflegt.
verwöhnt. Und dies alles aus der eigenen Küche. Was wäre ein Verein ohne seine Reisen? Langweilig! Nicht so beim SVR: Alle zwei Jahre unternehmen die Sänger eine Reise. Diese führten unter anderem schon nach Ungarn. Doch vor allem hat es ihnen die eigene Heimat, die Schweiz, angetan. An verschiedenen Orten konnten die Richterswiler schon angetroffen werden. Dabei sangen sie mit einem Alphornensemble im Engadin oder traten in der Botta-Kirche «San Giovanni Battista» im kleinen Bergdorf Mogno auf. Somit nichts mit Langeweile. Der Verein bereitet sich nun intensiv auf das Konzert mit dem Musikverein Richterswil-Samstagern vor. Dieses findet anlässlich der 150-Jahr-Feier des MRS am 8. Dezember 2019 um 16 Uhr in der reformierten Kirche Richterswil statt. Doch nicht genug: auch im nächsten Jahr wollen die Tenöre und Bässe des Sängervereins das Publikum erfreuen und sind bereits am Evaluieren, was alles möglich ist. Frisches Blut ist gefragt
Wie jeder Gesangverein, so hat auch der SVR Mühe neue Mitglieder zu finden. Dabei trifft unser musikalischer Chorleiter Claudio Danuser den Nagel auf den Kopf: «Singen ist Medizin für die Seele». Komm und sing mit! Wir treffen uns jeweils am Donnerstag um 20 Uhr im Saal des Restaurants Freihof in Richterswil. Jedermann ist herzlich willkommen. Chorerfahrung braucht es keine, beim Alter sind keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist die Freude am Singen und am Mitmachen beim Vereinsleben, daran etwas zu erarbeiten und dann dem dankbaren Publikum zu präsentieren. Kontakt: Fritz Van Wieringen, Tel. 079 617 63 51, vanwieringen@bluewin.ch Infos unter: www.saengerverein-richterswil.ch Nächstes Konzert: Zusammen mit dem Musikverein und dem Frauenchor am 8. Dezember 2019, 16.00 Uhr, in der reformierte Kirche Richterswil.
Richterswiler Anzeiger 08-2019
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RICHTERSWIL Aus dem Gemeinderat Aufgrund der laufenden Bauarbeiten im Schulhaus Töss ist es unmöglich, den dortigen Urnenstandort bei Abstimmungen aufrechtzuerhalten. Er wird daher in das Feuerwehrdepot verlegt. Zufolge der geringen Beanspruchung wird zudem neu auf den Urnenstandort im AZ im Wisli verzichtet, und die Öffnungszeiten der Wahllokale werden angepasst. Der Gemeinderat hat daher an seiner Sitzung vom 17. Juni 2019 die Urnenstandorte und Öffnungszeiten der Wahllokale an Abstimmungssonntagen neu wie folgt festgelegt: Urne Richterswil: Feuerwehrdepot, Sunnengartenstrasse 10, 09.00–10.30 Uhr. Urne Samstagern: Schulhaus Samstagern, Stationsstrasse 13, 09.00–10.30 Uhr. Letzte Briefkastenleerung beim Gemeindehaus, Seestrasse 19: 10.30 Uhr. Die Änderungen gelten per sofort und werden bereits für den Urnengang vom 1. September 2019 wirksam. (GeRi) Weitere Informationen und Beschlüsse unter www.richterswil.ch
Invasive Mücken – und wie sie bekämpft werden können
Gefürchtete Tigermücke.
(zvg)
In der Schweiz gibt es drei exotische invasive Mückenarten: Aedes albopictus (Asiatische Tigermücke), Aedes japonicus (Asiatische Buschmücke) und Aedes koreicus (Koreanische Buschmücke). Alle diese Mücken haben schwarz-weiss gestreifte Hinterbeine und nutzen für ihre Entwicklung kleine Wasseransammlungen, die sie im besiedelten Gebiet vorfinden. Sie unterscheiden sich jedoch erstens in der Lästigkeit, die sie für die Bevölkerung verursa-
chen können, zweitens in ihrer Fähigkeit, möglicherweise exotische Krankheiten zu übertragen, und drittens in ihrer Verbreitung in der Schweiz. Melden Sie das Vorkommen dieser Mücken auf www.zanzare-svizzera.ch, um sie besser bekämpfen zu können. Um diese drei Mückenarten effektiv zu bekämpfen, sollte so früh wie möglich eingegriffen werden, d.h., dass während der aquatischen Phase* alle stehenden Wasseransammlungen beseitigt werden müssen. Falls dies nicht möglich ist, müssen sie behandelt werden. Die Kantone kümmern sich um den öffentlichen Grund. Privatpersonen sind dazu angehalten, für ihre eigenen Grundstücke zu sorgen. *Die Mücke legt die Eier auf einen festen Untergrund gerade über der Wasseroberfläche. Wenn der Wasserspiegel aufgrund von Regenfällen steigt, schlüpfen die Eier.
Hotline für erfolgreiche Inserate im Wädenswiler Anzeiger: 044 680 22 27
LERNE WISCHEN
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Regensdorfer Schüler geniessen den Zürichsee
Jetzt anmelden für ein Schnuppertraining mit dem Curling Club Wädenswil-Zimmerberg am 16./23./30. September 2019 (Curlinghalle Zug, ab 18.15 Uhr), oder gleich für eine Schnuppersaison ab September 2019. Mehr Infos auf ccwz.ch, Anmeldung an schnuppertraining@ccwz.ch.
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Am ersten Juli-Wochenende besuchten drei Schulklassen mit über fünfzig Schülerinnen und Schülern aus Regensdorf die Bootsvermietung des Verkehrsvereins Richterswil/Samstagern und charterten gleich alle 14 Pedalos für eineinhalb Stunden «Fahrt auf hoher See». Sie genossen als «Landratten» die Pedalofahrt auf dem schönen Zürichsee in vollen Zügen und waren einfach restlos begeistert. Ein tolles Kompliment den Lehrkräften und den Schülern, die alle sehr freundlich und fröhlich auftraten und die Pedalos total aufgeräumt, ohne einen einzigen Papierrresten etc., wieder im Bootshafen ablieferten. Der Pedalopreis beträgt pro Stunde Fr. 18.00, dies ist der günstigste Preis für die Pedalomiete auf dem Zürichsee. Die Pedalovermietung auf dem Hornareal des VVRS ist von April bis September geöffnet. Details auf www.vvrs.ch oder Tel. 076 229 96 10 (Kevin). (Text/Foto: Heinz Zürcher, Verkehrsverein Richterswil/Samstagern) Richterswiler Anzeiger 08-2019
RICHTERSWIL
Bewährtes Fairtrade im neuen Look den. Was sehr geschätzt wird, ist die Möglichkeit, Wasch- und Putzmittel in nachfüllbaren Behältern zu kaufen und diese bei Bedarf einfach wieder bei claro auffüllen zu können. Bedürfnisangepasste Umgestaltung
Fair produzierte und leckere Schokolade in diversen Geschmacksrichtungen ist nur ein kleiner Teil des reichhaltigen claro-Sortiments. Der claro-Weltladen an der Dorfstrasse bekommt eine Auffrischung der Räumlichkeiten und eine neue Sortimentpräsentation. Das entspricht ganz dem Bedürfnis von Kundschaft und Ladenpersonal.
Reichhaltiges Sortiment
Seit vielen Jahren dürfen die Konsumentinnen und Konsumenten auf die guten, fair produzierten und bezahlten Produkte der claro-Weltläden vertrauen. In den Siebzigerjahren entstanden durch die «Bananenfrauen-Bewegung» – Frauen wehrten sich gegen einen Kilopreis von CHF 1.50 für Bananen beim Grossverteiler und standen für eine gerechte Bezahlung der Arbeiterinnen im Produktionsland ein – die Dritt-Welt-Läden, kleinere Geschäfte für den Detailhandel mit Produkten aus der südlichen Welthalbkugel. Nebst Lebensmitteln wurden auch Kunsthandwerksprodukte feilgeboten und die Kundschaft zudem mit Informationen über die Problematik der Drittweltländer versorgt, damit ihnen das massive Ungleichgewicht zwischen reichen Unternehmern und unzureichend bezahlten Arbeitskräften bewusst wurde.
So führt der Laden in Richterswil nebst Reis, Öl und Essig, diversen leckeren Saucen, Schokolade und Honig ein reichhaltiges Bio-Teigwarenangebot aus einer Gegend in Italien, die nahezu entvölkert war, bevor die Teigwarenfabrikation dort unterstützt wurde. Grossen Absatz finden auch die Kaffeesorten aus Zentralamerika und Afrika (gemahlen und als Bohnen) und die feinen Teesorten, welche auch aus dem Puschlav kommen. Inzwischen werden auch Produkte aus der Schweiz und Europa angeboten, solange sie fair produziert werden und einem guten Zweck dienen. Darunter sind auch Schmuck, Kerzen und Taschen, welche in Behindertenwerkstätten gefertigt werden und somit ebenfalls unterstützt werden können. Nebst handgemachten Spielsachen aus Holz, Blech und Wolle, kommen Kosmetika, Accessoires in den schönsten Farben und die Lederwaren gut an bei den Kun-
Richterswiler Anzeiger 08-2019
Heute ist das Mutterhaus der «claro fair trade» eine AG und die Geschäfte – meist als Verein organisiert – können selbstständig über das Sortiment entscheiden.
Seit fünfzehn Jahren steht die schwere, gewaltige Holztheke an Ort und Stelle, was viel Raum beansprucht und nicht mehr zeit- und bedürfnisgemäss ist. Das soll mit einer Umgestaltung des Ladens verändert werden und die Theke nicht mehr so dominant platziert werden. Zudem werden die Waren attraktiver ausgerichtet, damit sich das Augenmerk nicht nur auf einzelne Produkte richtet, wie Laura Schorpp, freiwillige Mitarbeiterin im claro-Weltladen, betont. Schorpp und die anderen Mitarbeiterinnen, welche unentgeltlich im Geschäft arbeiten, sowie die Ladenleiterin Barbara Hauser-Derungs freuen sich auf den frischen Wind, der im Dritt-Welt-Laden Einzug halten wird. Die Ladenöffnungszeiten bleiben gleich und gelten auch während der Phase des Umgestaltens. Im neuen Gewand präsentiert sich das Geschäft am Samstag, 21. September, und am darauffolgenden KiK-Sonntag. (rb) claro-Weltladen: Dorfstrasse 25, Richterswil, Telefon 044 785 03 01, richterswil@claroweltladen.ch, www.claro.ch Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9.00–12.00 und 14.30–18.30 Uhr, Samstag 9.00–14.00 Uhr (im Dezember auch montags geöffnet). Neueröffnung: 21. und 22. September 2019. Nebst Lebensmitteln werden auch wunderschöne Kunsthandwerksprodukte verkauft.
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S c h a u fen st er
Wenn Indiens feiner Gewürzduft über die Dorfgrenze weht Seit drei Jahren verwöhnt die Küche des «Namaste» den Gaumen mit delikaten Speisen aus dem Süden Asiens. Dessen Töpfe und Pfannen beinhalten weit mehr als Curry in allen Variationen. Ein kulinarischer Einblick in Richterswils beliebtes indisches Restaurant.
Sie haben es im Blut, das Bewirten von Gästen mit Getränken und feinen Speisen: in Indien gehört diese Art der Aufmerksamkeit zum guten Ton, entspricht deren Mentalität. Rajeev Kumar und Abhishek Gupta haben aus der Gepflogenheit eine Leidenschaft entwickelt und haben sich mit der Eröffnung des Restaurants im «Schiffli» einen Traum erfüllt – einen sehr erfolgreichen sogar. Kennengelernt haben sie sich vor dreizehn Jahren an der Hotelfachschule Luzern, wo beide den Master absolvierten. Zusammen mit dem Sternekoch Somvir Dahiya haben es die Gastronomen geschafft, weit herum bekannt zu werden. Das Restaurant trumpft auf mit frischen Zutaten, über zwanzig vegetarischen und veganen Kompositionen, vielen Fleischgerichten und Eigenkreationen. Gerade in der heutigen Zeit, wo einige Leute mit Allergien zu kämpfen haben, ist die glutenund meist laktosefreie indische Küche eine wunderbare Alternative. Zudem ist Somvir Dahiya ein Virtuose beim Mischen der Gewürze und komponiert die Saucen nach Wunsch auch ohne eine dem Gast unliebsame Zutat. Kulinarisches Intermezzo
Die Gerichte im «Namaste» orientieren sich mehr an der nordindischen Küche und werden zudem an den europäischen Gaumen angepasst. Das betrifft vor allem den geringeren Gebrauch von Chili. Eine der Spezialitäten sind die Tandoori-Gerichte. Dabei werden Gemüse und ma-
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Abhishek Gupta, Somvir Dahiya und Rajeev Kumar mit dem Tandoor. (rb)
riniertes Fleisch wie Pouletschenkel oder Lammnierstücke an einem grossen Spiess in einem Tonofen über Vulkankohle gegrillt. Das gibt den Lebensmitteln einen besonderen Geschmack. Ursprünglich kam der Tandoor, wie der Ofen heisst, im 16. Jahrhundert von Persien – wo diese Kunst des Kochens verloren ging – nach Indien und wird bis heute praktiziert. Zudem werden die typischen Fladenbrote aus Weizen- und Vollkornmehl an die Ofeninnenwand «geklebt» und gebacken. Aus dem arabischem Raum ist Biryanis bekannt, ein Gericht mit Reis und nach Wunsch mit Fleisch oder Crevetten. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Bengan Bharta, ein sehr aufwendiges Gericht, an das sich nur selten ein Restaurant wagt: Auberginen werden im Tandoor grilliert, danach die Haut abgezogen, das Gemüsefleisch gehackt und mit Gewürzen und weiteren Zutaten wie Tomaten und Zwiebeln vermischt. Speisen wie etwa das «Malai Kofta» und die «Korma»-Gerichte sind auch bei Kindern beliebt.
Bohnen vorgekocht. Den letzten Schliff gibt der Koch durch seine Auswahl an Gewürzen, deshalb schmeckt das indische Essen auch nicht überall gleich. Die Gerichte sind jedoch authentisch. Der Aufwand für die Zubereitung der feinen Speisen ist weit grösser als der, den man zuhause betreibt und ausserdem stets auf höchstem Level. «Allein die Herstellung einer Zwiebel- oder Tikka-Masala-Sauce dauert eine halbe Stunde», erklärt Kumar. Am Samstagmittag gibt es speziell die Thaliplatte, eine Zusammenstellung aus diversen Fleischsorten, Fisch, Gemüse, Tandoori und leckeren Saucen (Chutneys). Es soll auch dazu dienen, die verschiedenen Speisen kennen zu lernen. Unter der Woche ist das kalte und warme Mittagsbuffet à discrétion äusserst beliebt. Eine Eigenkreation von Gupta ist der Avocadosalat, der absolute Renner
unter den Salaten. Am Sonntagabend wird der Gast mit einem grossen Buffet mit indischen Spezialitäten verwöhnt: diverse Fleisch- und Vegigerichte, einem Tandoor- sowie Fischgericht, Salaten, Suppe und herrlichen Beilagen. Die beiden Restaurantbesitzer Rajeev Kumar und Abhishek Gupta kaufen möglichst lokal und regional ein, die besonderen Gewürze und Kräuter werden jedoch von einem indischen Händler geliefert, der schon seit 27 Jahren auf diesem Gebiet tätig ist. Einziger Lieferdienst der Region
Nebst dem Restaurant bieten die beiden Inder auch Catering und einen Partyservice an, vor Kurzem haben sie einen abendlichen Lieferservice ins Leben gerufen. Nicht nur, dass das «Namaste» das einzige indische Restaurant mit Take-away ist am linken Zürichseeufer: es besticht mit seiner herausragenden Küche und dem herzlichen Auftreten der beiden Gastgeber. (rb) «Namaste» Indische Spezialitäten: Poststrasse 7, Richterswil, Telefon 044 785 03 03, www.namaste-schiffli.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 10.00–14.30 Uhr, 17.00–23.00 Uhr; Sa 11.00–14.30 Uhr und 17.00–23.00 Uhr; So 17.00–23.00 Uhr Lieferservice: 17.30–21.30 Uhr (ganze Karte) bis Horgen, Schindellegi und Pfäffikon SZ.
Geschmacks- und farbenreiches Gewürzspektrum der indischen Küche.
Vegetarisch aus Tradition
Alle Speisen auf der Karte werden in der Küche frisch zubereitet, es wird nichts aufgewärmt. «Das merkt man sofort», sagt Kumar stolz. Selbst beim Gemüsecurry sind nur gerade die Richterswiler Anzeiger 08-2019
V E R A N S TA LT U N G E N Richterswil / Samstagern 22.08.2019 Grillplausch Kontakt: Bettina Müller, Tel. 044 787 47 11 11.30–13.00 Uhr, Tertianum Etzelblick Elektrovelotour: Route offen PS Velogruppe Zimmerberg Ganztags; Kontakt: Werner Wäfler, Tel. 079 437 70 87 oder sg.zimmerberg@gmail.com 24.08.2019
Kulturkuchen am Hüttnerseeli: TangotanzVeranstaltung zur Musik von D-Jane Andrea ab 15.30 Uhr, Schnupperkurs 15.30–16.30 Uhr, Badeanlage Hüttnersee, Samstagern. nur bei trockener Witterung, Verschiebedatum: 25.08.2019, Info: www.schwalbenschlag.ch
28.–30.08.19
3-tägiger Elektroveloplausch: Sensebezirk PS Velogruppe Zimmerberg Kontakt: Werner Wäfler, Tel. 079 437 70 87 oder sg.zimmerberg@gmail.com
28.08.2019
Kaffee & Kuchen Kontakt: Bettina Müller, Tel. 044 787 47 11 14.30 Uhr, Tertianum Etzelblick
Musikzyklus: Marimbakonzert Kontakt: Doris Nufer: Tel. 043 888 15 03 14.45 Uhr, Alterszentrum Wisli 29.08.2019 Grillplausch Kontakt: Bettina Müller, Tel. 044 787 47 11 11.30–13.00 Uhr, Tertianum Etzelblick 01.09.2019
Gottfried Keller und Richterswil Offene Türen mit Apéro 10.00–12.00 Uhr, Ortsmuseum Richterswil, Dorfbachstrasse 12 Start der Führungen: 10.15 Uhr beim Museum
05.09.2019 Mittagessen Pro Senectute 12.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rosengarten, Dorfstrasse 75, 8805 Richterswil An- und Abmeldungen bei Ruth und Hans Diem, Tel. 044 784 25 14 oder rhdiem@bluewin.ch 12.09.2019
Gemeindeversammlung abgesagt
Tanzcafé Pro Senectute, OV Wädenswil, Krystyna Grob, Tel.079 223 74 42, Eintritt frei 14.30–16.30 Uhr, Hotel Du Lac, Wädenswil
15.09.2019
Exkursion: Pilze, Beeren, Früchte Naturschutz Richterswil-Samstagern Wir streifen durch den herbstlichen Wald und entdecken, was er für uns bereithält. Leitung: Heinz Jucker. Ausrüstung der Witterung entsprechend 09.30 Uhr, Treffpunkt: Haltestelle Sonne in Schönenberg, Dauer ca. 3 Stunden.
22.09.2019 KiK-Sonntag «Kunde ist König»-Tag der Fachgeschäfte Richterswil mit Modenschau, Seifenblasenkunst, Clown u.a. 11.00–17.00 Uhr, Dorfkern 23.–25.09.19
Kinderkleider- und Spielwarenbörse für Herbst und Winter kath. Pfarreiheim, Annahme: Mo 14.00–19.00 Uhr, Verkauf: Di 10.00–19.00 Uhr, Rückgabe: Mi 17.00–19.00 Uhr, Montag und Dienstag mit Café. Anbieternummern per Mail erhältlich: www.frauenrisa.info
25.09.2019 Beziehung. Wie kann ich meine Beziehungen verbessern? Offenes Forum Ein Bäckermeister trifft einen Ex-Sportchef. Mit Albert Baggenstoss Junior & Lorenzo Migani. 20.00 Uhr, Mehrzwecksaal Schulhaus Feld 2 SBB-Mobile-App-Kurs 14.00–16.00 Uhr, Gemeindehaus, Seestrasse 19. Anmeldung: Gabriela Giger, Tel. 044 687 13 32 oder gabriela.giger@pszh.ch 03.10.2019 Mittagessen Pro Senectute 12.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rosengarten, Dorfstrasse 75, 8805 Richterswil An- und Abmeldungen bei Ruth und Hans Diem, Tel. 044 784 25 14 oder rhdiem@bluewin.ch 10.10.2019 Tanzcafé Pro Senectute, OV Wädenswil, Krystyna Grob, Tel.079 223 74 42, Eintritt frei 14.30–16.30 Uhr, Hotel Du Lac, Wädenswil 26.10.2019 Herbstmärt 09.00–16.00 Uhr, im Dorfkern 27.10.2019
Gefiederte Unterwasserjäger Tierfilm von Beat Schneider mit spektakulären Unterwasserjagdaufnahmen Naturschutz Richterswil-Samstagern 14.00–15.00 Uhr, Haus zum Bären, Richterswil
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Richterswiler Anzeiger 08-2019
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