r e l i w s n e d ä W A
r e g i nze
Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 8. Jahrgang
Nr.
9 – September 2019
Sonntag, 22.09.2019, 10-16 Uhr
Für Sie geöffnet! Prämien bis Fr. 10 000.- sichern Seegarage Müller AG, Seestrasse 340, 8810 Horgen, 044 718 20 30, www.seegaragemueller.ch
Ist denn schon Weihnachten? Ja! – glaubt man dem Volkstheater Wädenswil. Ab kommenden Freitag, 20. September, führt das Ensemble in der Kulturhalle Alan Ayckbourns Stück «Schöne Bescherungen» auf.
Weihnachten bei Belinda (gespielt von Daniela Brodbeck) und Neville (Urs Zweifel). «Last Christmas» tönt im Hintergrund, der Baum, noch ungeschmückt, steht im Wohnzimmer ... alles ist bereit für ein schönes Fest. Wie immer haben die beiden Verwandte und Freunde eingeladen. Da wäre Phyllis (Seraina Kühne), die Schwester von Neville. Heiligabend ist sie für den
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WÄDENSWIL Lammbraten verantwortlich, doch den Rotwein braucht sie nicht nur für die Sauce ... Derweil streitet sich ihr Mann, der empfindliche Arzt Bernard (Markus Zollinger), mit Onkel Harvey (Heinz Brodbeck), der vieles ist, aber bestimmt nicht humorlos. Die beiden Männer haben ganz unterschiedliche Ansichten: von Waffenbesitz und Gewalt am Fernsehen, von Kindererziehung. Gastgeber Neville demonstriert seinem besten Freund Eddie (André Lee) die selbstgebaute Fernbedienung für die Christbaumbeleuchtung. Funktioniert sie? Sind alle Relais und Widerstände richtig verbaut? Eddies Frau (Ashley Stutz) kann nur die Augen verdrehen, für sie hat er keine Zeit. Alles scheint in gewohnten Bahnen zu verlaufen, bis Clive (Ernst Hörler) erscheint, ein mässig erfolgreicher Schriftsteller, den Rachel (Christina Wildi), Belindas Schwester, zum weihnachtlichen Dinner eingeladen hat. Doch Rachel ist nicht die Einzige, die sich zu Clive hingezogen fühlt. So werden die einzelnen Gefühlslagen offensichtlich, die Wortspitzen werden giftiger. Unverarbeitetes kommt an die
Weihnachtsfeiertage: Platz auch für Melancholie und Sinnfragen ...
Oberfläche. Schliesslich kommt es zu einer fatalen Begegnung unter dem Weihnachtsbaum ... Ist dies die finale Katastrophe? Noch ist der Stefanstag nicht angebrochen ... Wie sagt man so schön? Besuch ist wie Fisch – nach drei Tagen stinkt er. Alan Ayckbourn entblösst in seiner schwarzen Komödie die Rituale des festtäglichen Wahnsinns und steigert ihn auf äusserst witzige Weise bis zur Katastrophe. Mit perfektem Timing für Slapstick lässt er jeden nur denkbaren Konflikt wie eine Bombe plat-
zen – und mancher Theaterbesucher dürfte sich dabei an eigene Familienfeiern erinnern, an vorsätzlich fröhliche Stimmung – bis sie kippt. Alan Ayckbourn (geb. 1939 in London) gilt heute als einer der wichtigsten Neuerer des wellmade-play und gesellschaftskritischer Komödien. Für seine inzwischen rund 80 Stücke ist er mehrfach ausgezeichnet worden; seine Stücke wurden in über 30 Sprachen übersetzt und teilweise verfilmt. Bereits vor einigen Jahren führte das Volkstheater sein Stück
«Die bessere Hälfte» mit grossem Erfolg auf. Regie führt dieses Jahr erstmals Christof Oswald. Er zeichnet auch verantwortlich für das Bühnenbild und die Kostüme. Er hat Schauspiel an der Akademie Zürich studiert und arbeitet seit 2000 neben seiner schauspielerischen Tätigkeit an verschiedenen Theatern auch als Schauspielcoach für Kinder und Jugendliche bei Schweizer Fernseh- und Kinoproduktionen. Zudem unterrichtet er an der Swiss Film School den Bereich Schauspiel für Kinder und Jugendliche. Ergänzt wird die Regiearbeit mit einer Choreografin. Die ehemalige Balletttänzerin Sabine Mouscardès (u.a. Solistin bei Heinz Spoerli am Opernhaus Zürich) hat einzelne Szenen choreografisch gestaltet. (stb) Vorstellungen in der Kulturhalle Glärnisch: 20.9. (Premiere); 21. / 25./ 26. / 27. / 28. / 29.9. / 1., 2. / 3. / 4. 10.2019, jeweils 20 Uhr (Sonntag 16 Uhr). Vorverkauf: Im «Kafisatz», Schönenbergstrasse 1, Wädenswil (dort nur Barzahlung möglich) und online www.volkstheater-waedenswil.ch
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Wädenswiler Anzeiger 09-2019
WÄDENSWIL
Erste Betriebe im Rütihof haben ihre Tore geöffnet
Rainer Bossert und Freddy Haab freuen sich über ihren neuen Standort im Rütihof. Anfang September haben die Betriebe Haab-Bossert und LK-Tech in der Werk stadt Zürisee den Betrieb aufgenommen. Gleichzeitig ging auch der Wärmeverbund Rütihof ans Netz.
Die Werkstadt Zürisee auf dem Rütihofareal hat eine lange Gestehungsgeschichte hinter sich: Von der Bekanntgabe, dass die Stadt das Areal erwerben und Gewerbetreibenden zur Verfügung stellen will, über zwei Volksabstimmungen hin zu den verschiedenen Spatenstichen bis jetzt zur ersten Eröffnung sind fünfeinhalb Jahre vergangen. Seit Anfang September nun haben zwei Betriebe eine neue
Adresse: Rütihof 5. Es sind dies einerseits die LK-Tech AG, ein Unternehmen, spezialisiert für den Handel, Service und Reparaturen an Land- und Kommunalmaschinen sowie Motorgeräte. Dieses Unternehmen verlegt den Sitz von Uznach neu nach Wädenswil. Andrerseits nutzt die Haab-Bossert GmbH einen Teil der Fläche als Einstellhalle für Arbeitsgeräte und Fahrzeuge. Das Grüngut- und Landwirtschaftsgeschäft bietet umfangreiche Dienstleistungen und Lösungen für die Landwirtschaft, Garten- und Landschaftspflege. Ausserdem betreibt die Haab-Bossert GmbH auch den Wärmeverbund Rütihof mit einer Heizleistung von
850 kW. Diese CO2-freie Heizleistung reicht aus, um die ganzen Baufelder C und D – also unter anderen für die Grossbauten der Firmen Füchs lin und SSM – im Rütihof mit Wärme zu versorgen. Das dazu notwendige Schnitzelmaterial kommt ausschliesslich aus der näheren Region. Die neue Wärmezentrale und das neueröffnete Werkgebäude kann am 2. und 3. November an Tagen der offenen Türen besucht werden. Bereits am Samstag, 5. Oktober, lädt das Baugeschäft Füchslin ab 13 Uhr zum Tag der offenen Türe ein. Das Baugeschäft kehrt nach knapp 20 Jahren «Exil» in Samstagern zurück nach Wädenswil. Wieder frei geworden ist hingegen das Baufeld B, einst reserviert vom Backwarenhersteller Kern&Sammet. Dieser hat seine Reservation zurückgezogen. (stb) Der Wärmeverbund beliefert die Nachbarn in der Werkstadt Zürisee mit Wärme.
Die Bagger sind da Im Hangenmoos wird abgebrochen. Nachdem die Bausubstanz der alten Siedlung von Asbest befreit wurde, können sich nun die Zähne der Bagger in den Gebäudehüllen verbeissen. Es entstehen rund 300 neue Wohnungen.
Überparteiliches Komitee setzt sich für AuPark ein Am 17. November 2019 entscheiden die Wädenswiler Stimmberechtigten über die Zukunft des heutigen Alcatel-Geländes in der Au. Nun hat sich ein überparteiliches Komitee formiert, welches sich für ein attraktives Quartierzentrum anstelle der heutigen Industriebrache einsetzt. Die Gruppe engagiert sich für die Stärkung des Bildungsstandorts durch die Kantonsschule, für die Reservierung von Wohnungen zu günstigen Mieten, für Sporthallen, die für Schule und Vereine genutzt werden können, sowie für eine optimale verkehrstechnische Erschliessung. Dem Komitee aus acht Parteien und drei Interessengruppen gehören folgende Persönlichkeiten an: Roland Fässler (Präsident IG Wädenswiler Sportvereine), Monika Greter (ehem. Gemeinderätin, Mitglied Raumplanungskommission, CVP), Paul Meier (Präsident Quartierverein Au), Andreas Mezzadri (Parteipräsident EDU), Christian Nufer (Gemeinderat, Mitglied Raumplanungskommission, FDP), Ivo Peyer (ehem. Gemeinderat, Mitglied Raumplanungskommission, BFPW), Nadine Putscher-Barmet (BDP), Michael Vogt (Vizepräsident Handwerker- und Gewerbeverein), Daniel Willi (Gemeinderat, Mitglied Raumplanungskommission, SP), Johannes Zollinger (ehem. Stadtrat und Schulpräsident, EVP), André Zürrer (Gemeinderatspräsident, SVP). (e)
Claudia Lenz gewählt Claudia Lenz wurde als Nachfolgerin von Sandra Schreiber in die Primarschulpflege gewählt. Somit konnte die EVP ihren Sitz verteidigen. Herausforderin Nadine Putscher (BDP) erreichte 363 Stimmen, Lenz deren 1056. Die Wahlbeteiligung lag bei 25,1%. (stb) Wädenswiler Anzeiger 09-2019
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WÄDENSWIL
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LIST
JONAS ERNI Für eine starke, soziale und umweltfreundliche Schweiz!
am 20. Oktober in den Nationalrat und Daniel Jositsch in den Ständerat zusammen mit Marionna Schlatter (Grüne)
20. SEPTEMBER – 4. OKTOBER 2019
Parlament liess sich zu Solarenergie informieren
e n ö h Sc
Am Mittwoch, 28. August, organisierte Gemeinderatspräsident André Zürrer eine Bildungsveranstaltung für die Mitglieder des Gemeinderates. Thema des Abends waren Solaranlagen, deren Nutzen und Ertrag.
e h B es c n bourn Alan ayck
r u n ge HAUPTSPONSORIN
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Wo sind Solaranlagen sinnvoll, was sind die neusten Techniken? Sollen Solaranlagen priKULTURHALLE mär den Eigenbedarf decken GLÄRNISCH oder sollen sie auch das StromPREMIERE netz speisen? Diese Fragen beantwortete Professor Adrian 20. SEPTEMBER Altenburger, Co-Institutsleiter WEITERE SPIELDATEN REGIE: CHRISTOF OSWALD Gebäudetechnik und Energie 21., 25., 26., 27., 28., an der Hochschule Luzern, In29. SEPTEMBER VORVERKAUF AB 19. AUGUST haber einer auf Energie- und 1., 2., 3., 4. OKTOBER VOLKSTHEATER-WAEDENSWIL.CH Gebäudetechnikkonzepte speJEWEILS 20 UHR ODER IM KAFISATZ WÄDENSWIL zialisierten Firma und VerSONNTAGS 16 UHR waltungsrat in diversen andeMIT THEATER BISTRO ren branchennahen Unternehmungen. Altenburger stellte in der Folge verschiedene realiInserat Wädenswiler Anzeiger VTW 103x142 NEWSPAPER.indd 1 10.07.19 12:16 sierte Projekte vor, teils auch mit energetisch verschiedenen Lösungsansätzen. So verwies er auf das in Zürich gegenüber dem Kulturzentrum «Rote Fabrik» stehende Mehrfamilienhaus «Solaris», welches hohe MITTAGSMENÜ gestalterische Ansprüche mit moderner Solartechnologie verbindet. Dort dient die geSALAT-BUFFET À DISCRÉTION samte Gebäudehülle der SolarAB CHF 14.50 stromgewinnung. Grundsätzlich sieht Altenburger jedoch & DIVERSE GRILLADEN noch viel Potenzial bei EinDIENSTAG BIS FREITAG satz von alternativen Energien. Noch immer sehe man vor alC0-SPONSOR
lem einen gewerblichen Ansatz, es würden Lösungen mit integrativem Charakter fehlen. So würden bei Sanierungen nach wie vor 93% der Öl- und Gasheizkessel wieder mit solchen ersetzt. Bei Neubauten sehe die Bilanz besser aus, hier kämen vermehrt alternative Lösungen wie Solarenergie oder thermische Energie zum Zuge. Als gutes Beispiel im Zusammenspiel Architekt – Bauleitung – Gebäudeplanung nannte der Luzerner Professor das Dock E des Zürcher Flughafens. Zur Energiegewinnung meinte Altenburger grundsätzlich, dass die Schweiz kein Energiesondern eher ein Stoffflussproblem habe, bzw. bekomme. Mit dem anhaltenden Trend zur dezentralen Stromerzeugung, vor allem auch mit der Stromerzeugung zum Eigenverbrauch, wäre es möglich, genügend Strom bereitzustellen, auch mit dereinst abgeschalteten Atomkraftwerken. Schwierigkeit bleibe die Verteilung und die Speicherung von Energie. Fazit der Veranstaltung: Bei der Stromerzeugung wird der Trend zur Dezentralisierung und Eigenstromerzeugung anhalten. Solarenergie spielt dabei eine wichtige Rolle und ist sehr wohl zielführend – dort, wo die Sonne den Eigenverbrauch decken kann. Eine Einspeisung ins öffentliche Netz ist wenig sinnvoll. (stb) Wädenswiler Anzeiger 09-2019
WÄDENSWIL
Im Anschluss an die Ratssitzung liessen es sich einige Parlamentarier nicht nehmen, die Rutsche gleich auszutesten!
Mit Schwung zum coolsten Hallenbad der Region Mit Abschluss der Sanierungsetappe 3a Ende August machte das städtische Hallenbad auch einen markanten Attraktivitätssprung: die neue Rutschbahn wurde eingeweiht. Am 2. September rutschten Stadt- und Gemeinderätinnen und -räte durch den blauen Tunnel.
«Ich gang grad namal» – «Dörf mer ächt au hinderenand abe und e Chette mache?» Wer das fragte, waren nicht übermütige Kinder angesichts der neuen Rutschbahn, sondern gestandene Ratsfrauen und -herren der Wädenswiler Regierung! Nach der montäglichen Ratssitzung vom 2. September wurde das neue Angebot im Hallenbad im wahrsten Sinne des Wortes begossen. Gemeinderatspräsident André
Zürrer, Stadträtin Alexia Bischof und Stapi Philipp Kutter, die Neu-Gemeinderätin Sonja Knecht sowie die Gemeinderäte Christian Gross und Urs Hauser rutschten um die Wette. Und sie alle waren sichtbar begeistert und überzeugt, dass die Rutsche gut angelegtes Geld ist. Ziel: Besserer Kostendeckungsgrad
Auch der zuständige Stadtrat Jonas Erni ist voll des Lobes zum abgeschlossenen Umbau und begeistert von der eingebauten Rutsche. Er bekräftigte in seiner kurzen Ansprache an die anwesenden Stadt- und Gemeinderäte, dass der Auftrag, den Kostendeckungsgrad des Hallenbads zu steigern, ernst genommen würde. Ihn freute es auch, dass das Hallenbad, das 1973 als grösstes im Bezirk eingeweiht
werden konnte, bei den Politikern unbestritten ist. In der nun abgeschlossenen Sanierungsetappe wurde – nebst dem Einbau der Rutschbahn – gut sichtbar auch der Eingangsbereich neu gestaltet. Weiter wurden verschiedene Beanstandungen von Feuerpolizei, Suva und weiteren Fachstellen behoben. Auch wurden die seit Baubeginn 1971 bestehende Elektroinfrastruktur saniert und verschiedene Anpassungen für die Mitarbeiter vorgenommen. Hallenbad- und Sporthallenbereich sind besser abgetrennt, ausserdem stehen nun zwei Elektroladestationen für Elektromobile zur Verfügung. 2020 erfährt dann das Restaurant in der Ausbauetappe 3b eine Renovation. (stb)
Stapi Kutter und Ratspräsident An- Kein Vergleich zu früher: Der moderne Eingangsbereich erfreut Besudré Zürrer rutschten um die Wette. cher wie Mitarbeiter.
Wädenswiler Anzeiger 09-2019
Auch Stadtrat Jonas Erni erfreut sich am neuen Hallenbad.
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Bundesgartenschau Heilbronn
Parma—Festival Verdi
Altenmarkt im Pongau / Salzburgerland
Mittwoch, 24.07. bis Freitag, 26.07.2019
Donnerstag, 17.10. bis Sonntag, 20.10.2019
Eine Reise für Kurzentschlossene. Die Bundesgartenschau lockt nicht nur mit Blumen, auch die tausenden Veranstaltungen, Kunst- und Kulturereignissen, Spiel- und Sportangeboten wird die Bundesgartenschau 2019 zu einem sechs Monat langen, fröhlichen Sommerfest verzaubern, welches Sie keinesfalls verpassen sollten. Für den ersten und letzten Tag erwartet Sie ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.
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Parma ist die musikalische Stadt par excellence und Italien das Land von Verdi, Toscanini, Pizzetti und Paer. Die Leidenschaft für die Musik von Giuseppe Verdi hat eine lebendige und tiefgründige musikalische Tradition auf allen Ebenen der Gesellschaft von Parma geschaffen. Aus dieser Tradition entstanden die Verdi Festspiele, die der Stadt und Verdis Heimatland höchste Anerkennung zollen. Wir besuchen die Opern «I due Foscari» und «Aida». Neben der Musik warten tolle Tagesausflüge auf Sie.
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Im Herzen des Salzburgerlandes liegt Altenmarkt, auf ca. 860 m ü. M. Altenmarkt ist nachweislich eine der ältesten Siedlungen im Salzburger Ennstal. Aus dem weiten, sonnigen Tal fällt der Blick auf den Dachstein, die Tauern und den Lackenkogel. Das malerische Dorf bietet Gastfreundschaft, Brauchtum und eine herrliche Bergkulisse.
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Gejasst werden 4 Runden Einzelschieber mit zugelostem Partner (mit «Uneufe» und «Obeabe», alles ohne Wys und Stöck). Freitag, 9.einfach, November Programm: 18.15 Uhr2018 Türöffnung und Apéro, 19.00 Uhr 4 x 12 Spiele (nach der 2. Runde Nachtessen), anschliessend Rangverkündigung. öffentliches Preise: Natural- und Bar-Preise. Jeder Jasser erhält einen Preis! Einsatz CHF 50.– inkl. Apéro und Nachtessen, zu bezahlen vor Turnierbeginn.
2. Preis-Jassen
Anmeldung online auf www.fcwaedenswil.ch, per Mail an supporter@fcwaedenswil.ch oder per Post an FCGlärnisch Wädenswil, Supporter-Vereinigung, Postfach, 8820 Wädenswil. Weitere Formulare liegen in den r Kulturhalle Wädenswil FCW-Clubhäusern Schönegg und Beichlen sowie in diversen Restaurants und Geschäften in Wädenswil rnischstrasse 3 (vis à vis AVIA Tankstelle Zugerstrasse) auf.Einzelschieber Anmeldeschluss: November 2019. Gejasst werden 4 Runden mit zugelostem 1. Partner.
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Wädenswiler Anzeiger 09-2019
WÄDENSWIL
Meisterrasen auf der Beichlen mit grosser Feier eingeweiht Am ersten Samstag im September war es soweit: Der Kunstrasen in der Beichlen konnte mit einer schönen Feier eingeweiht werden. Der Kunstrasen wird auch Meisterrasen genannt, weil es der alte Rasen aus dem Stade de Suisse ist, auf dem YB zweimal Meister wurde, Für das Eröffnungsspiel kamen die YB Oldstars nach Wädenswil. Diese wurden vom ehemaligen YB-Spieler Martin Trümpler und dem bestens bekannten früheren YB-Goalie und heutigen Wädenswiler Urs Zurbuchen betreut. Der angekündigte Stéphane Chapuisat musste leider kurzfristig absagen, dafür spielte «Gügi» Sermeter, eigentlich Wädenswiler, aber auch Publikumsliebling von YB, bei den Oldstars
mit. Auch Lars Lunde, Meister und Torschützenkönig mit YB im Jahre 1986 und später Spieler mit Bayern München, war mit von der Partie. Ihnen gegenüber stand eine Selection des FC Wädenswil mit Spielern und Spielerinnen aus fast allen Mannschaften, dem Präsidenten Martin Lampert, Stadträtin Astrid Furrer und Stapi Philippe Kutter.
der sehr schnell und unkompliziert die Finanzierung sichergestellt hat. Philipp Kutter hob in seinen Worten die ausgesprochen schnelle politische Arbeit in der Stadt hervor und Jonas Erni, der das Spielfeld offiziell für eröffnet erklärte, betonte die Umweltfreundlichkeit des Rasens, der mit einem Material verfüllt ist, das auf Hanfbasis hergestellt wurde.
Bevor das Spiel losging, bedankte sich Lampert bei allen, die mitgeholfen haben, dass der Meisterrasen jetzt in Wädenswil liegt. Wichtig dabei war Ernst Graf, technischer Leiter beim FC Wädenswil und Verwaltungsrat bei YB, der den Deal eingefädelt hat. Ganz wichtig war auch der Stadtrat,
Im anschliessenden Spiel schoss Rainer Bieli, ehemaliger Super-League-Spieler und heutiger Trainer der 1. Mannschaft des FCW das erste Tor und brachte die FCW Selection früh 1:0 in Führung. Das Sermeter nach wie vor ein brillanter Techniker ist, bewies er beim 1:1. Zuerst hämmerte er
Einmal den Meisterbecher aus nächster Nähe bestaunen ... (Bild: Peter Dolder)
Wädenswiler Anzeiger 09-2019
Martin Lampert mit Ernst Graf, Doppelfunktionär bei YB und dem FCW (Bild: Peter Dolder)
Bild: Peter Dolder
den Ball an die Latte und den Nachschuss verwertete er volley und unhaltbar für Bingisser zum Ausgleich. In der zweiten Halbzeit spürten insbesondere die Oldstars die Anstrengungen zunehmend. Der Selection des FCW gelangen darum noch zwei weitere Treffer durch Bieli und Sacconi (alias Pirlo!) zum Schlussresultat von 3:1 für die Einheimischen. Das Resultat war aber für einmal Nebensache, da es vor allem um eine freundschaftliche Übergabe des Rasens von Bern nach Wädenswil ging. Im Anschluss an das Spiel wurde dies von allen Spielern und Spielerinnen gemeinsam und mit den Zuschauerinnen und Zuschauern gebührend gefeiert. Martin Lampert
Astrid Furrer und Philipp Kutter rannten für den Stadtrat. (Bild: Monika Mühlemann)
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Die Au soll lebendig bleiben. Die heutige hässliche Industriebrache muss verschwinden. Neue Einkaufsläden, Gewerbe und ein Café nützen der ganzen Quartierbevölkerung. Grosszügige Parkanlagen mit Spielplatz sind öffentlich zugänglich und werden zu einer neuen Begegnungszone.
Die Kantonsschule verbessert das bereits gute Bildungsangebot. Von Investitionen und Betrieb profitieren das regionale Gewerbe und zahlreiche Arbeitsplätze.
Es entstehen hochwertige Wohnräume für den Mittelstand. Davon sind 50 Wohnungen zu günstigen Mieten reserviert.
Der Kanton realisiert eine Infrastruktur, die von der Bevölkerung mitbenutzt werden kann, etwa zwei Turnhallen, eine Cafeteria und eine Aula.
Der Bahnhof Au ist nur fünf Gehminuten entfernt. Das Areal befindet sich direkt an der Seestrasse. Aufwändige Erschliessungsarbeiten entfallen.
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Komitee JA zum AuPark Roland Fässler (Präsident IG Wädenswiler Sportvereine), Monika Greter (ehem. Gemeinderätin, Mitglied Raumplanungskommission, CVP), Andreas Mezzadri (Parteipräsident EDU), Paul Meier (Präsident Quartierverein Au), Christian Nufer (Gemeinderat, Mitglied Raumplanungskommission, FDP), Ivo Peyer (ehem. Gemeinderat, Mitglied Raumplanungskommission, BFPW), Nadine Putscher-Barmet (BDP), Michael Vogt (Vizepräsident Handwerker- und Gewerbeverein), Daniel Willi (Gemeinderat, Mitglied Raumplanungskommission, SP), Johannes Zollinger (ehem. Stadtrat und Schulpräsident, EVP), André Zürrer (Gemeinderatspräsident, SVP)
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JA zum AuPark
5 STARKE ARGUMENTE DAFÜR
09.09.19 16:21
Wädenswiler Anzeiger 09-2019
WÄDENSWIL
Gründerorganisation «grow»: Zweiter Standort füllt sich mit Leben Es ist soweit: Die ersten «grow»-Firmen können in den zweiten Standort von «grow» in Wädenswil an der Zugerstrasse 76 einziehen. Das 1951 errichtete Gewerbehaus wird künftig vor allem Firmen im Bereich Life Sciences neue Räume bieten. Bauherr und Stiftung freuen sich über den zeitgerechten Abschluss der Umbauarbeiten.
Der Umzug wurde minutiös geplant. So schnell wie möglich wollen die beiden Unternehmen Creoptix und CePower wieder operativ sein. Sie sind die ersten zwei Firmen der Gründerorganisation «grow», die an die Zugerstrasse 76 in Wädenswil ziehen. «Es ist schön, dass sich das Gebäude wieder mit Leben füllt», sagt Christof Diener, Vertreter der Eigentümerin des Gebäudes, der Blattmann Metallwarenfabrik AG. Auch «grow»-Stiftungsratspräsident Matthias Kaiserswerth ist hochzufrieden. «Wir haben jetzt zwei Standorte, die den verschiedenen Entwicklungsstadien der Unternehmen gerecht werden», betont er. «Auf dem Tuwag-Areal profitieren junge Start-ups vom Forschungsumfeld und der Nähe zur ZHAW. Die Zugerstrasse liegt näher am Stadtzentrum ist dadurch für Mitarbeitende besonders attraktiv.» Raum zum Wachsen
Freude auch bei den Unternehmen. «Die Eröffnung des neuen Standorts kommt für uns zu einem idealen Zeitpunkt», sagt Kaspar Cottier, CTO und Gründer von Creoptix. «Wir wachsen stark und haben jetzt ausreichend Platz für unsere Mitarbeitenden». Das auf die Entwicklung von Laborgeräten spezialisierte Unternehmen ist seit 2012 Mitglied bei «grow». Ging es in den ersten Jahren darum, die Technik der hochsensiblen Geräte weiter zu verbessern, hat sich das Unternehmen inzwischen in der Pharma- und Life-Science-Branche etabliert. Aktuell zählt Creoptix 15 Mitarbeitende in Europa und den USA, die meisten davon am Standort Wädenswil. Läuft alles wie geplant, soll die Zahl der Mitarbeitenden noch in den kommenden Monaten weiter steigen. CePower zählt zu den ersten Firmen, die bei «grow» Mitglied wurden. Seit 2002 ist das auf die Herstellung von AntikörWädenswiler Anzeiger 09-2019
Das Gebäude in der Zugerstrasse mit grow-Logo.
pern spezialisierte Life-Science-Unternehmen bei der Gründerorganisation dabei. Alle drei Mitarbeitenden leben und arbeiten in Wädenswil. «Wir freuen uns über den Umzug von der Einsiedlerstrasse in die Zugerstrasse. Wir haben hier mehr Platz, sind näher an den Geschäften und gut mit dem ÖV angebunden», sagt Claudio Strebel, CEO und Gründer von CePower. Einzig der Umzug an sich stelle neben der laufenden Geschäftstätigkeit eine rechte Herausforderung dar. «Wir hoffen, alles bis Ende September abgeschlossen zu haben».
(Bild: grow)
fassend saniert und entsprechend den Bedürfnissen der Unternehmen umgebaut. «Wir haben die Raumaufteilung im gesamten Gebäude umgestaltet, Teile des Dachs erneuert, die Fassade saniert und das Treppenhaus mit Personenaufzug neu erstellt», berichtet Architekt Jonas Eberhard vom Wädenswiler Architekturbüro idarch. «Die haustechnischen Installationen wurden ersetzt, die Fenster ausgetauscht und die Laborräume mit speziellen Vinylböden ausgestattet.»
Seit Anfang 2019 wurde das 1951 errichtete Gewerbehaus an der Zugerstrasse für den Einzug der «grow»-Firmen um-
Mitte August konnte der Umbau nun wie geplant abgeschlossen werden. In den kommenden Monaten werden voraussichtlich noch weitere «grow»-Firmen einziehen. (e)
Durch den Umbau sind helle, grosszügige Räume entstanden. (Bild: roovers.ch)
Die modernen Laborräume von Creoptix. (Bild: Creoptix)
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WÄDENSWIL
Foto-Wettbewerb: die Siegerbilder Vor und nach den Sommerferien suchte der Wädenswiler Anzeiger das schönste Ferienfoto. Zahlreiche Bilder gingen auf der Redaktion ein, wir haben uns nun für drei Bilder entschieden: Das Bild links wurde auf der Hurtigruten, nördlich des Polarkreises, aufgenommen und stammt von Yvonne Weiss, Richterswil. Das mittige Bild zeigt
einen Garten in L‘Ampolla, Spanien, und stammt von Cornelia Kappeler aus Wädenswil. Das Bild mit der Schwanenfamilie wurde von Regina Schwab aus der Au eingesandt. Die drei Einsenderinnen erhalten einen Geschenkgutschein eines Wädenswiler oder Richterswiler Fachgeschäftes.
40-Jahr-Jubiläum des Tennisclubs Neubüel Bei besten Wetterverhältnissen fand am 17. August das 40-Jahr-Jubiläum des Tennisclubs statt. Wie Kari Bachmann, das einzige noch aktive Mitglied der ersten Stunde, in einem interessanten historischen Rückblick ausführte, ging die Gründung auf die Initiative von sieben Wädenswilern zurück, die den Bedarf an Tennisplätzen rechtzeitig erkannten. Die Baubewilligungen erfolgten in einer für heute rekordverdächtigen Zeit, so dass die Anlage mit anfänglich sechs Plätzen bereits ein Jahr später eröffnet werden konnte.
In den letzten 40 Jahren hat sich der Club mit 330 Mitgliedern zu einem der grössten am linken Zürichseeufer entwickelt. Der Präsident des TC Neubüels, Richard Illi, eröffnete das Fest mit einem Dank an alle, die in der Vergangenheit und Gegenwart dazu beigetragen haben, dass der Club so lange besteht und floriert. Die Liebe zum Sport Tennis, der physisch, psychisch, mental und technisch sehr viel von den Spielern und Spielerinnen fordert und so viele Emotionen weckt, verbindet die Mitglieder des Clubs. Nebst den sportlichen Wettkämpfen wird aber immer auch die Geselligkeit gepflegt. Tennis ist ein Sport, mit dem man jung beginnen und den man bis ins hohe Alter Wädenswiler Anzeiger 09-2019
Philipp Kutter mit Marco Chiudinelli, ehemaliger Schweizer Tennisprofi, Richard Illi, Präsident des TC Neubüel, und Roland Fässler, Präsident der IG Wädenswiler Sportvereine.
ausüben kann. Er bietet auch Familien gemeinsame Betätigung und Spass. Stadtpräsident Philipp Kutter und der Präsident der IWS, Roland Fässler, betonten in ihren kurzen Ansprachen die Wichtigkeit der Sportvereine für die Gemeinschaft und die Jugend, die durch den Sport sinnvolle Freizeittätigkeiten mit anderen zusammen erleben dürfen. Sie erwähnten auch die vielen Freiwilligen, die in den Clubs mitarbeiten und zum Weiterbestehen beitragen. Beide versicherten, dass sie auch in Zukunft den TC im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen werden. Stargast des Jubiläums war der ehemalige Profispieler Marco Chiudinelli, der den
Anwesenden beim Abendessen Interessantes aus seiner Karriere erzählte, nachdem er fast sechs Stunden auf dem Platz gegen Clubmitglieder Kurzmatches gespielt hatte. In der ersten Begegnung gegen Philipp Kutter zeigte sich dieser als ehemaliger Handballer immer wieder ballsicher und überraschte mit gelungenen Smashs und Passierbällen bei seinem Auftritt. Dass Marco Chiudinelli, seines Zeichens Davis-Cup-Sieger, trotz grosser Gegenwehr immer als Sieger vom Platz ging, war nicht überraschend. Er liess jedoch seine Gegner sehr kulant mitspielen und retournierte auch Outbälle grosszügig. Dies trug – nebst dem sportlichen Härtetest für die Teilnehmenden – viel zum Spassfaktor bei den Zuschauern bei. Der Geldbetrag, der für die Matches mit Marco entrichtet werden musste, wird der Stiftung Bühl gespendet. So kamen insgesamt 800 Franken zusammen. Andere Mitglieder nutzten die Gelegenheit, mit alten Holzschlägern Doppel zu spielen. Sie stellten fest, dass sie das alte Material vor zusätzliche Herausforderungen stellte. Gleichzeitig führte die Tennisschule Boris Spiele und Trainings mit den Kindern durch, die begeistert und zahlreich dabei waren. Der sehr erfolgreiche und gelungene Anlass schloss mit einem delikaten Abendessen für die 150 Gäste und einer Disco für die Nimmermüden. (e)
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WÄDENSWIL
Gleichberechtigung für die Fische – Fischaufstiegshilfe im Aabach Der durch Wädenswil fliessende Aabach gilt über weite Strecken als natürliches Gewässer, welches Lebensraumpotenzial für ein Feuchtgebiet aufweist. Die Schwellenhöhe ist an einer Stelle jedoch zu hoch, so dass nicht alle Fische durchschwimmen können. Die Stadt Wädenswil möchte diesen Umstand beheben und den Aabachweiher fischgängig machen. Dazu werden seit Mitte August 2019 in der Nähe der Aamüli bauliche Veränderungen durchgeführt. Mithilfe einer Fischaufstiegshilfe soll auch den kleineren Fischen das Passieren ermöglicht werden. Der Aabach fliesst vom Ortsteil Schönenberg Richtung Nordwesten zur Aamüli, von dort weiter in den Aabachweiher, wo er anschliessend in den Zürichsee mündet. Er gilt als potenzieller Lebensraum für viele verschiedene Fisch- und Amphibienarten. Momentan saniert der Kanton Zürich die Brücke an der Zugerstrasse. Die Schwellenhöhe im bestehenden Durchlass ist zu hoch, als dass alle Fische ihn passieren könnten. Die Durchgängigkeit für Landtiere ist ebenfalls unterbrochen. Aufgrund dessen haben sich die Stadt Wädenswil und der Kanton Zürich zum
Ziel genommen, die Durchgängigkeit sowohl im Wasser als auch dem Ufer entlang wieder herzustellen. Unterhalb des Durchlasses Zugerstrasse befindet sich nämlich ein Absturz, welcher den Fischaufstieg aus dem Aabachweiher unmöglich macht. Dieser Absturz soll mittels eines Raugerinnes mit Beckenstruktur passierbar gemacht werden. Zur Überwindung der Höhendifferenz von 1,44 Metern werden auf einer Länge von rund 21 Metern acht Becken angeordnet. Diese sogenannte Fischaufstiegshilfe ermöglicht vor allem jungen Bachforellen und Groppen das Hindernis auch bei niedrigem Wasserstand zu pas-
sieren. Gleichzeitig soll bei den baulichen Veränderungen Rücksicht auf Kleintiere, insbesondere Amphibien, genommen werden. Bei der Bachsanierung wird mithilfe einer Durchlassöffnung darauf geachtet, dass auch bei einem geringeren Abfluss die minimale Wassertiefe nicht unterschritten wird. Es ist also zu erwarten, dass der Fischaufstieg dauernd möglich, zeitweise jedoch etwas erschwert sein wird, wenn aufgrund von Schwemmholz und Geschiebe nicht die gesamte Breite zur Verfügung steht. Die Hochwassergefährdung wird vom Bauprojekt nicht beeinflusst. Die Bauarbeiten werden ausserhalb der Fischschonzeit, also zwischen Mai und September, ausgeführt. Um den baulichen und betrieblichen Unterhalt wird sich sowohl die Stadt Wädenswil als auch das Tiefbauamt des Kantons Zürich kümmern. Die Kosten für die Fischaufstiegshilfe belaufen sich auf etwa CHF 250 000.–. Sowohl der Bund als auch der Kanton unterstützen dieses Bauvorhaben finanziell. Ein zusätzlicher Beitrag wird vom «naturemade star-Fonds» beigesteuert, so dass es der Stadt Wädenswil möglich ist, das Bauprojekt durchzuführen. (w)
Bronze-Medaille für Wädenswiler Schützen Am diesjährigen Final der Schweizermeisterschaft Gruppenmeisterschaft im Albisgüetli waren wiederum die Wädenswiler Schützen vertreten, dies durch Martin Hug, Diane und Peter Hürlimann, Michael Suter sowie Sandra Berchem. Die erfolgreichen Schützen konnten sich gegen rund 1400 weitere Teams für den Finaltag qualifizieren.
Bereits am frühen Morgen war Nervosität, ja, sogar etwas Übelkeit verbreitet. Punkt 08.00 Uhr hiess es «Feuer frei». Nachdem alle fünf Schützen das 15-schüssige Programm absolviert hatten, stand fest, dass unsere Wädenswiler den Einzug in die 2. Runde geschafft hatten. Mit einem Gruppenresultat von 700 Punkten (Maximum 750) reichte es für den 4. Rang. Wädenswiler Anzeiger 09-2019
Vordere Reihe: Daniela Morf (ZHSV) Sanrda Berchem, Diane Hürlimann, Heinz Meili (ZHSV). Hintere Reihe: Coach Isidor Stirnimann, Michael Suter, Peter Hürlimann, Ersatzschütze Hans Ruedi Leinsmer, Martin Hug.
Kurz nach 10.15 Uhr wurde die Halbfinal-Runde geschossen. Gleiche Voraussetzungen, gleiche Gefühle, gleiches Programm. Wiederum Nervosität und Übelkeit. Doch das Schlussresultat erfreute nicht nur die Schützen, sondern auch die gesamte Fangemeinschaft der Wädenswiler. Mit 703 Punkten durften sich alle auf einen Finalgang mit Wädenswiler Beteiligung freuen.
Punkt 11.25 Uhr richteten sich Martin, Sandra, Diane, Peter und Michael auf den ihnen zugeteilten Lägern ein. Feuer frei um 11.30 Uhr. Die Anspannung war gross. Die Fangemeinde um Hans Ruedi Leinsmer, Heinz Sonderegger, Rita Hug, Irène Suter, Vreni Bücheli, Bernhard Henggeler, Ernst Spiess sowie beim Hof-Fotografen Ivano Coduri
und Coach Isidor Stirnimann fieberte eifrig mit. Erleichtert und auch froh sassen alle fünf Final-Schützen aus Wädenswil rund 10 Minuten später auf ihren Lägern und warteten. Dann sickerte die Nachricht durch: 3. Platz und somit Bronze mit 704 Punkten. Die einzelnen Resultate: Martin Hug 143, Peter Hürlimann 142, Michael Suter und Sandra Berchem je 141 und Diane Hürlimann 137 Punkte. Bravo! Entspannt und überglücklich über den Medaillen-Rang gingen die erfolgreichen Schützen zum gemütlichen Teil über, nicht ohne vorher den Siegern aus Rothenbrunnen und den Zweitplatzierten aus Höri zu gratulieren. Wie aus sicherer Quelle zu erfahren war, arbeiten die fünf Schützen nun auf die Goldmedaille hin – vielleicht klappt es schon nächstes Jahr?
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musik.fenster
Ref. Kirche Wädenswil Freitag, 20. September, 19 Uhr Wenn Luther mit der Bigband flirtet Professionelle Bigband und Orgel Sonntag, 29. September, 17 Uhr Orgelkonzert mit Frédéric Champion von der Ref. Kirchgemeinde Männedorf
Es braucht Mut, wieder mehr von und mit der Natur zu lernen! In einer Zeit, wo alle von Effizienzsteigerung, Frühförderung und messbaren Leistungen sprechen, erfordert es eine Menge Mut, unseren Kindern neben dem kognitiven Lernen auch Freiräume zu schaffen, wo sie selbstbestimmt mit der Natur ihre Sinne und ihr Potential kennenlernen. Die Kita Lelamela ermöglicht den Kindern durch Waldprojekte den frühen Kontakt zur Natur und deren Schätzen wichtige Weichen für das Leben zu stellen. Wir leben den Kindern eine tief empfundene Verbundenheit mit der Natur vor, um eine Basis für ein positives Grundvertrauen in das Leben zu wecken, um die Erde zu schützen und als Erwachsener nachhaltig zu leben. Entdecken, Forschen, Erleben, Verstehen, Experimentieren und Lernen mit der Natur. Ja, wir sind mutig! Alte Steinacherstrasse 15, 8804 Au, Tel. 043 833 00 05 www.kinderkrippe-lelamela.ch info@kinderkrippe-lelamela.ch
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Wädenswiler Anzeiger 09-2019
WÄDENSWIL
Die Zombies kommen in die Gärten der ZHAW In den Gärten der ZHAW im Grüental kann neuerdings eine Invasion von Zombies aufgehalten werden. Die digitale Schnitzeljagd ist für alle geeignet, die Lust auf ein 60-minütiges Abenteuer haben.
Noch können die Untoten aufgehalten werden. Ist die App auf dem mobilen Gerät einmal gestartet, beginnt der Countdown: 60 Minuten bleiben, Wädenswil vor der drohenden Zombie-Attacke zu retten. «Im Vordergrund steht ganz klar das Vergnügen», erklärt Rahel Meier, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der ZHAW. Sie war massgebend an der Entwicklung des digitalen Spiels beteiligt. Nicht umsonst gehört die «Zombie-Attacke» zur Gattung des sogenannten «scientainment», also einer Mischung aus Wissenschaft und Unterhaltung. Läuft der Countdown, geht es bei der Situationstafel nahe der lebendigen Gärten der Hochschule los. Die Zeit drängt, Rätsel müssen gelöst werden, damit die Zombies nicht weiter in Richtung Wädenswil vorrücken. Auch wenn die Grafik des Spiels gruselig wirkt, neben Erwachsenen können Kinder, die lesen können, gut mitwirken. Lerneffekt nicht ausgeschlossen
Die «Zombie-Attacke» im Grüental kommt nicht von ungefähr. In der Forschungsgruppe Nachhaltigkeitskommunikation und Umweltbildung wurde nach Möglichkeiten gesucht, Bildungsinhalte spannend zu verpacken und so an die Leute zu bringen. Rahel Meier war Teil dieser Gruppe und hat mit einem etwa achtköpfigen Team das digitale Spiel ausgearbeitet. «Wir haben uns überlegt, wie wir die Bevölkerung zu einem nachhaltigeren Verhalten motivieren», sagt Meier zum Hintergrund des Spiels, so ist die ganze Idee entstanden. Zur Abwehr der finsteren Gestalten hat eine fiktive Forscherin die bahnbrechende Lösung gefunden. Diese findet ihren Ursprung wie nebenbei in Themen aus der Nachhaltigkeit. Läuft das Spiel, bleibt kein Gedanke für dessen Hintergründe, schliesslich richten die Zombies unterdessen laut Meldungen schon einiges an Verwüstung an. Es lohnt sich, als Team zu starten, die Rätsel fordern ein bisschen Weitsicht. Die Gärten der ZHAW bieten eine prächtige Kulisse und manch ein Spieler oder eine Spielerin hat sich wohl noch nie so weit in das vielseitige Grün des Hochschulgartens vorgeWädenswiler Anzeiger 09-2019
Rahel Meier, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der ZHAW, war massgebend an der Entwicklung des digitalen Spiels «Zombie-Attacke» beteiligt und freut sich, dass das Spiel nun steht.
wagt. Bleibt nur zu verhindern, dass die Ungeheuer diese Pracht zerstören. Zombie-Mission jederzeit möglich
Damit die Rätsel herausfordernd und dennoch lösbar blieben, hat mit «Zurich escape» ein Pionier im Gebiet digitaler Rätsel mitgewirkt. Sie betreiben «escape rooms und missions» in verschiedenen Städten, in die sich Besuchende einsperren lassen und sich durch das Lösen von Rätseln wieder befreien können. «Sie waren durch ihre Erfahrung ein wichtiger Partner für uns in der Entstehung der Zombie-Attacke», führt Meier aus, so seien die verschiedenen Rätselvarianten und insbesondere auch deren Schwierigkeitsgrad festgelegt worden. Rund ein halbes Jahr hat die ganze Entwicklung gedauert. «Wir freuen uns jetzt sehr, dass das Spiel steht», sagt Meier,
«jetzt hoffen wir, dass es gut ankommt und viele hier ins Grüental lockt!» Kommen kann jede und jeder, die ein eigenes digitales Gerät wie ein Handy oder ein Tablet mitbringen und die App URBANmission mit geladener Mission bereits Zuhause installierten. Dadurch, dass der Startknopf zu jeder beliebigen Zeit gedrückt werden kann, kann das Spiel ohne Anmeldung und jederzeit gespielt werden. «So kann man das Spiel auch verschieben, wenn es plötzlich regnet», sagt Rahel Meier dazu, «das macht das Mitspielen sehr unkompliziert.» Im Garten der Hochschule ist es unterdessen doch ein bisschen komplizierter, es bleiben nur noch wenige Minuten, die Zombies von Wädenswil fernzuhalten. Es ist an der Zeit, dass weitere Wädenswiler Bewohner und Bewohnerinnen aktiv werden. (suv) Mehr Informationen unter: www.waedimission.ch
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WÄDENSWIL
Jubla-Tag: Ein Tag voller Lebensfreu(n)de Am Samstag, 7. September 2019, fand der Jubla-Tag von Jungwacht Blauring (Jubla) statt. In über 300 lokalen Gruppen konnten Kinder, Jugendliche und Eltern der ganzen Deutschschweiz die Jubla und ihr Angebot – eine hochwertige und sinnvolle Freizeitgestaltung – kennenlernen. Mit dabei war auch die Jubla Wädenswil/Au. Gemeinsam mit den Kindern erlebten sie einen Tag voller Lebensfreu(n)de.
war und sein Schlitten kaputt. Die jüngeren Teilnehmer pflegten durch ein Spiel das Rentier, und die Älteren reparierten und dekorierten seinen Schlitten. Am Schluss reiste er ab und gab als Dank ein Chlaussäckli. «Die geheimnisvolle Geschichte vom Samichlaus» – ein voller Erfolg. «Ich war dabei. Es war einfach nur toll! So etwas habe ich noch nie gemacht und wir konnten super kreativ sein. Es hat Spass gemacht, die Jubla ist echt toll», so Maurice, 8 Jahre, nach dem Jubla-Tag.
Geländespiele, Bändeli knüpfen, singen oder basteln: Bei Aktivitäten, so vielseitig wie die Jubla selbst, lernten Kinder und Jugendliche am vergangenen Samstag die Jubla kennen. Die ehrenamtlich tätigen Leitungspersonen Jubla Wädenswil/Au organisierten Jubla-Aktivitäten für die interessierten Kinder und Jugendlichen. Ob ruhig oder voller Nervenkitzel, es war für alle etwas dabei: «Es war uns ein grosses Anliegen, dass alle Kinder vom Jubla-Tag angesprochen werden. Deshalb haben wir eine breite Palette unserer Aktivitäten vorgestellt und den Kindern gefiel es sichtlich. Lauter lachende Gesichter – der Jubla-Tag war ein voller Erfolg», so Helene Burkhardt von der Scharleitung der Jungwacht Blauring Wädenswil/Au.
In der Jubla sind schweizweit über 9 000 Leitungspersonen aktiv. Über 3 Millionen Stunden ehrenamtliches Engagement investieren sie jedes Jahr in eine hochwertige und sinnvolle Freizeitgestaltung von über 21 000 Kindern und Jugendlichen. So auch die knapp 80 Leiterinnen und Leiter der Jubla Wädenswil. «Kindern eine Freude zu bereiten ist etwas vom Schönsten, was es gibt!», so Helene Burkhardt. Jubla-Tag verpasst? Kein Problem: eine Schnupperstunde ist jederzeit möglich. Der nächste Schnuppertag der Jubla Wädenswil/Au findet übrigens am 07.03.2020 statt. (e) www.jublawaedi.com
Samichlaus in Not
Um 14 Uhr trafen sich 45 Jubla-Mitglieder und Interessierte im Rosenmattpark zum Jubla-Tag. Und dann ging es auch schon los. Wir fanden den Samichlaus am Samstag verwirrt mit seinem Rentier im Rosenmattpark. Er rannte wild umher und sucht jemanden, der ihm helfen kann. Sein Problem war, dass sein Rentier zu schwach
DREI TAGE EIN FEST
Saisonende Seebadanlagen Der Betrieb der Seebadeanlagen wird ab Sonntag, 29. September 2019, eingestellt. Verschiedene Fundgegenstände, welche im Laufe des Sommers aufgehoben worden sind, können bis Saisonschluss beim Aufsichtspersonal abgeholt werden. Nachher wird darüber verfügt. Inhaber von Schlüsseln zu den Saisonmietfächern, welche den Schlüssel noch nicht zurückgegeben haben, räumen die Mietfächer bitte bis spätestens 28. September 2019 und geben den Schlüssel dem Badmeister ab. (w)
Wohnzentrum Fuhr: Wechsel in der Leitung Der Vorstand des Vereins Wohnzentrum Fuhr teilt mit, dass Peter Brändli, Leiter des Wohnzentrums Fuhr, entschieden hat, sich per 31.3.2020 als Zentrumsleiter vorzeitig pensionieren zu lassen. «Aus Sicht des Wohnzentrums Fuhr bedauern wir diesen Entscheid sehr», teilt der Vorstand mit. Peter Brändli hat die Stelle als Zentrumsleiter am 1. November 2011 angetreten und in den vergangenen 8 Jahren die Fuhr wesentlich geprägt. Ihm ist es gelungen das Wohnzentrum nach betriebswirtschaftlichen Kriterien zu führen und gleichzeitig aber immer einen guten Kontakt zu den Bewohnern und den Mitarbeitern zu halten. Auch die ausserordentliche Herausforderung des in diesem Jahr abgeschlossenen Umbaus bei laufendem Betrieb hat er dank grossem Einsatz hervorragend gemeistert. Nach Abschluss der Umbau- und Erweiterungsarbeiten und der Vollvermietung ist der Zeitpunkt ideal für eine «Stabsübergabe». Ein Ausschuss des Vorstandes, mit Unterstützung von Peter Brändli und einem externen Berater, hat den Prozess zur Suche einer Nachfolgerin bzw. eines Nachfolgers bereits gestartet. (wa)
Wädenswil feiert den Gemeindezusammenschluss:
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Freitag, 20. September 2019
Samstag, 21. September 2019
Sonntag, 22. September 2019
16.00 – 02.00 Uhr Eidmatt-Areal, Wädenswil
10.00 – 02.00 Uhr Eidmatt-Areal, Wädenswil
10.00 – 17.00 Uhr Halbinsel Au
HOCHSCHULSPEKTAKEL
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Wädenswiler Anzeiger 09-2019
WÄDENSWIL
Die faszinierende Welt der Schmetterlinge Wunderschön sind sie anzusehen, die exotischen und farbenfrohen Schmetterlinge, die kleine und grosse Besucher noch bis zum 5. Oktober 2019 im Raschle Gartencenter in Wädenswil bestaunen können. In einem eigens dafür gebauten Schmetterlingshaus fliegen sie ganz nah an den Besuchern vorbei, und mit etwas Geduld und Glück kann man die Schmetterlinge sogar beim Schlüpfen beobachten.
Tritt man in den gut beheizten und tropisch eingerichteten Pavillon ein, so überrascht die faszinierende Welt der exotischen Schmetterlinge und zieht die Anwesenden sofort in ihren Bann. In verschiedenen Grössen und Formen und in schillerndsten Farben flattern sie frei um den Besucher herum und bezaubern durch ihren scheinbar schwerelosen Flug von Blüte zu Blüte. Sehr auffällig durch seine Farbe und Grösse ist der Blaue Morphofalter, auch Himmelsfalter genannt, der eine Flügelspannweite von 95 bis 120 Millimetern erreicht und ruhelos und etwas nervös durch den Raum schwebt. Er macht es einem nicht sehr leicht ein gutes Foto von ihm zu schiessen, weil er schon wieder weggeflogen ist, sobald man ihn fokussiert hat. Etwa 30 bis 40 Arten werden im Schmetterlingshaus gehalten, wobei wöchentlich neue Schmetterlingspuppen geliefert werden und die Vielfalt dadurch laufend variiert. Die Puppen werden im Ausland bestellt, da leider kein Anbieter von einheimischen Schmetterlingen existiert. Nach der Lieferung werden die Puppen an eine Holzstange geklebt und schlüpfen dann nach ungefähr einer Woche aus.
Wädenswiler Anzeiger 09-2019
In den schönsten Farben flattern die faszinierenden Schmetterlinge frei um den Besucher herum. Vom Ei zum Falter
Schmetterlinge gehören nach den Käfern zur grössten Insektenfamilie. Es gibt weltweit etwa 160 000 beschriebene Arten auf allen Kontinenten, ausser der Antarktis. Jährlich werden bis zu 700 neue Schmetterlingsarten entdeckt. Schmetterlinge durchlaufen während ihrer Lebensdauer einen langen und aufwändigen Entwicklungsprozess – die sogenannte Metamorphose, bei der sich ihr Aussehen grundlegend verändert. Aus den Eiern entwickeln sich die Raupen, die aufgrund ihrer grossen Nahrungsaufnahme erheblich wachsen und sich mehrfach häuten. Am Ende des Raupenstadiums gehen sie in den Zustand der Verpuppung über, in der sie sich wieder wesentlich verändern und Flügel ausbilden. So wandeln sie sich in eine flugfähige Form um, in den Schmetterling. Dieser nimmt durch den Saugrüssel die Nahrung auf. Im Raschle Gartencenter werden die Schmetterlinge mit Pfirsich und Zuckerwasser gefüttert sowie mit einer grossen Auswahl an Blüten, wie zum Beispiel dem Wandelröschen oder der Passionsblume, an deren Nektar sie sich laben
Naschen erlaubt: Pfirsiche gehören zu den bevorzugten Speisen der Schmetterlinge.
In der Verpuppung wandeln sich die Schmetterlinge in eine flugfähige Form um.
können. Die Lebensdauer der Schmetterlinge variiert von wenigen Wochen bis hin zu einigen Monaten, je nach Grösse und Art des Falters.
gedeckt ist. So verwandelt sich ein Garten mit blumenreichen Wiesen, einheimischen Sträuchern, Wildblumen und blühende Kräuter schnell in ein wahres Schmetterlings-Paradies. Ein Besuch im Schmetterlingshaus lohnt sich alleweil. Die bunte Welt der Schmetterlinge zu erleben und, wenn auch nur kurz, in deren Welt einzutauchen, tut der Seele gut und gibt ein friedliches, beglückendes Gefühl. Viele Informationen rund um die Schmetterlinge, geeignete Futterpflanzen, Samenmischungen und vieles mehr gibt es in der tollen Ausstellung ebenfalls mit dazu. (ott)
Schmetterlinge im Garten fördern
Während der gesamten Ausstellung im Raschle Gartencenter wird auch auf den Schutz und die Förderung der einheimischen Schmetterlinge aufmerksam gemacht. Wer möchte, dass es im eigenen Garten mehr flattert und krabbelt, der darf sich getrost bei der schweisstreibenden Gartenarbeit etwas zurückhalten. «Leben und leben lassen», so lautet die Devise, denn Schmetterlinge fliegen nur, wenn der Tisch reich
Die Ausstellung dauert noch bis zum 5. Oktober im Raschle Gartencenter, Wädenswil.
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WÄDENSWIL
Eine Feuerwehr zum Anfas Zum Anlass des 150-JahrJubiläums des Schweizerischen Feuerwehrverbandes (SFV) luden viele Feuerwehren in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein alle Interessierten dazu ein, einmal einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und die verschiedenen Tätigkeitsfelder kennen zu lernen. Auch in Wädenswil fand ein Tag der offenen Tore statt und wartete mit einem abwechslungsreichen Programm auf, an dem Gross und Klein viel Gefallen fand.
Seit dem Gemeindezusammenschluss per 1. Januar 2019 verfügt die Feuerwehr Wädenswil über eine stattliche Grösse. Mit rund 140 Feuerwehrmännern und -frauen sowie 15 Einsatzfahrzeugen ist sie eine der grössten Organisationen in der Umgebung und für rund 24 500 Einwohnerinnen und Einwohner zuständig. Das 3561 Hektaren umfassende Einsatzgebiet ist geografisch aufgeteilt in Dorf, Schönenberg, Hütten und Au; Ausgangspunkt für alle Einsätze und Übungen sind die drei Depots in Schönenberg, Hütten und Wädenswil. Nun konnte man am Samstag, 31. August 2019, einmal selber
Eine Herz-Kreislauf-Reanimation an der Übungspuppe selber durchzuführen ist recht anstrengend und erfordert ein gewisses Mass an Druck und Kraft.
einen Augenschein nehmen. Die Feuerwehrleute erklärten dem zahlreich erschienenen Publikum alle Geräte und die diversen Abläufe mit viel Geduld. Bei einem Rundgang durch das Feuerwehr-Depot Wädenswil konnte man dann auf eigene Faust viel Interessantes und Spannendes erfahren.
Noch sitzt die Jacke nicht perfekt, aber vielleicht wird aus dem kleinen Jungen einmal ein wackerer Wädenswiler Feuerwehrmann.
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In einem Raum wurde die rich- interessierten Zuschauer, wie tige Anwendung der Herz- man bei einer Wiederbelebung Kreislauf-Reanimation und der vorgehen muss und was man Umgang mit dem Defibrillator unbedingt beachten sollte. erklärt, damit man im Notfall möglichst noch vor dem Ein- 100 Schläge pro Minute treffen des Rettungsdienstes lebensrettende Sofortmassnah- Dazu lag eine Übungspupmen einleiten kann. Ein Feu- pe am Boden und wartete darerwehrmann informierte die auf, dass man ihr tatkräftig auf Natürlich durfte man auch den stattlichen Wagenpark kennenlernen und hoch auf dem Fahrzeug eine neue Perspektive einnehmen.
Wädenswiler Anzeiger 09-2019
WÄDENSWIL
sen am Tag der offenen Tore Vergleichszahlen vor und nach dem Gemeindezusammenschluss Feuerwehr Wädenswil bis 31.12.2018 neu Feuerwehrmänner / -frauen 73 138 Depots 1 3 Einsatzfahrzeuge 9 15 Einsätze pro Jahr Ø ~ 110 ~ 130 Einsatzgebiet 17 km2 35 km2 Einwohnerzahl 22 100 24 800
Selber einmal am Steuer zu sitzen ist für manches Kind das Grösste.
Lustige Wasserspiele durften am Tag der offenen Tore nicht fehlen.
den Brustkasten drückte. Viele merkten sehr schnell, dass ein gewisser Druck und etwas Kraft bei der Herzdruckmassage angewendet werden musste, damit das Kontroll-Licht aufleuchtete. Auch der richtige Rhythmus spielt eine bedeutende Rolle. Gut merken kann man es sich übrigens, wenn man sich die bekannten Hits «Stayin‘ Alive» von den Bee Gees oder «Yellow Submarine» von den Beatles in Erinnerung ruft. Mit 100 Schlägen pro Minute, wie sie bei diesen Liedern vorkommen, hat man
den perfekten Rhythmus für die Erste Hilfe. Auch der richtige Umgang mit dem Defibrillator wurde demonstriert. Dies sorgt in Zukunft im besten Fall dafür, dass deren Gebrauch bei einem eventuellen Notfall sachgemäss gehandhabt wird. Beim weiteren Rundgang durch das Depot konnten die Besucher, ausgerüstet mit einer Wärmebildkamera, in einem abgedunkelten Raum nach Gefahrenquellen suchen. Am Bildschirm wurden heisse Elemente hell
Viele hungrige und durstige Besucher stärkten sich in der Festwirtschaft, um danach mit neuer Energie bei den diversen Spielen mitzumachen.
und kalte dunkel dargestellt und im Bildmittelpunkt zusätzlich in Grad Celsius angezeigt. Es war beeindruckend zu sehen, wie warm eine angeschlossene Kabelrolle werden kann und damit zur akuten Gefahr wird. Viel Spass beim Ausprobieren
Vor allem für die Kinder wurde am Tag der offenen Tore sehr viel geboten. Sie konnten sich bei einem lustigen Wasserspiel betätigen oder selber
in eine richtige Einsatzuniform schlüpfen und ein Erinnerungsfoto von diesem Tag schiessen lassen. Selbstverständlich standen auch die Löschfahrzeuge zur Besichtigung bereit, und manch ein Kind setzte sich voller Stolz selber ans Steuer. Neben Blaulicht, Martinshorn und all den Attraktionen gab es selbstverständlich eine Festwirtschaft, die rege besucht wurde. So viel Spektakel macht schliesslich hungrig und durstig! (ott)
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12.07.19 09:47
Wädenswiler Anzeiger 09-2019
WÄDENSWIL
LESERMEINUNG Wädenswil diskriminiert Schönenberger Senioren
Unzählige Ballone stiegen zum weltweiten «Duchenne Awareness Day» in den Himmel auf.
Studio Bar mit «Duchenne»Benefizveranstaltung Am 7. September fand man bei der Studio Bar an der Zugerstrasse ein völlig anderes Publikum als üblich vor. Loretta Santi vom Verein «SOS Duchenne» organisierte an diesem Tag nämlich eine Benefizveranstaltung für den Duchenne Awareness Day. Santi ist mit ihrer Familie in Wädenswil wohnhaft, und als ihr Sohn zwei Jahre alt war, wurde bei ihm die Muskeldystrophie Typ «Duchenne» diagnostiziert.
Medizinisch einfach zusammengefasst ist die Muskeldystrophie «Duchenne» ein unheilbarer, erblich oder durch Spontanmutation bedingter, genetischer Defekt auf dem X-Chromosom. Landläufig ist dies auch als Muskelschwund bekannt. Obwohl der Defekt bei Jungen und Mädchen vorhanden sein kann, erkranken nur Jungen an «Duchenne», weil die Mädchen, bei denen ein defektes X-Chromosom vorhanden ist, dieses durch das zweite, gesunde X-Chromosom kompensieren können. Santi entschloss sich, nach der erschütternden Diagnose den gemeinnützigen Verein «SOS Duchenne» zu gründen. Dieser sammelt Spenden, um Forschungen und ähnliche Organisationen zu unterstützen. Sie möchte zudem auf die Krankheit aufmerksam machen und die Bevölkerung darauf sensibilisieren. «Ganz wichtig ist mir die Inklusion, auch wenn sie etwas anders sind. Für die Jungs ist es sehr wichtig, dass sie zum Beispiel in der Schule ebenfalls miteinbezogen werden», beteuerte Santi. Das Datum der Veranstaltung ist übrigens nicht ein zufällig bestimmtes, es hat durchaus einen Grund. Und zwar besteht Wädenswiler Anzeiger 09-2019
das X-Chromosom aus 79 sogenannten Exons und in denen befindet sich der genetische Defekt, der «Duchenne» verursacht. Ergo wurde der 7.9. als internationaler Duchenne Awareness Day bestimmt. Den Anfang des Programms machte die Band «The Goldtimers», die mit bekannten Evergreens für eine angenehme Ambiance sorgten. Danach bot Hörbi Kull eine lustige Zaubershow, welche Eltern und Kinder ins Staunen versetzte. Um 15 Uhr durfte jeder Anwesende einen Luftballon aufsteigen lassen, so wie es an diesem Tag überall auf der Welt zu diesem Zweck gemacht wurde. Die Studio Bar bot übrigens nicht nur ihre Räumlichkeiten für den Event an, sondern spendete zusätzlich pro Getränk CHF 3.– an den Verein «SOS Duchenne». Es wurden Würste grilliert, dazu gab es Pommes und zum Dessert noch Kaffee und Kuchen. Damit konnten die Bäuche gefüllt und die Hände gewärmt werden, denn obwohl das Wetter glücklicherweise trocken blieb, war es im Schatten doch ziemlich kühl. Nicht nur deswegen heizte DJ Sir Colin zum Abschluss der Veranstaltung wieder mit fetziger Musik vor allem den Kindern ein und liess die Studio Bar langsam wieder in den Normalbetrieb übergehen. (lei) Hörbi Kull unterhielt Gross und Klein.
Alljährlich haben die Schönenberger Kirchen und die Gemeinde alle Senioren der Gemeinde zu einem Herbstausflug eingeladen. Unkostenbeitrag Fr. 20.00. Der Znüni wurde grosszügig von Pro Senectute offeriert. Aus einem zweckbestimmten Gemeindelegat wurde der Ausflug mitfinanziert. Die Gemeinde Schönenberg existiert nicht mehr. In diesem Jahr sind nur die Kirchenmitglieder von den organisierenden Kirchen eingeladen worden. Unkostenbeitrag jetzt 40 Franken. Aber vom traditionellen Herbstausflug wissen die übrigen Senioren nichts. Sie haben keine Einladung erhalten. Wer es jedoch über Dritte erfährt und teilnehmen möchte, muss 80 Franken bezahlen. Wädenswil hat mit der Eingemeindung von Schönenberg Legate im Umfang von rund einer Dreiviertelmillion Franken übernommen oder besser gesagt geschenkt bekommen. Die Stadt-Behörden sind nicht in der Lage oder willens, alle Schönenberger Senioren zum traditionellen Herbstausflug einzuladen. Die in Schönenberg zweckgebundenen Legate sind vermutlich irgendwo in der reichen Stadtkasse als »Geschenke vom Berg» verschwunden. Verschwunden auch das Versprechen im Vorfeld der Abstimmung, die Menschen in den Berggemeinden gleich zu behandeln und nicht zu vergessen, stattdessen Diskriminierung. Felix Meier, Schönenberg
Der Wädenswiler Anzeiger freut sich über zugesandte Leserbriefe und druckt diese im Sinne einer allgemein zugänglichen Diskussion ab. Grundsätzlich wird niemand davon ausgeschlossen. Für den Inhalt ist die Schreibende, der Schreibende verantwortlich. Die Redaktion entscheidet jedoch über den Abdruck. Der Leserbrief ist mit Name, Vorname und Adresse des Autors gezeichnet. Wir möchten Leserbriefe nicht kürzen, daher sollten Zuschriften 3000 Zeichen (inklusive Leerzeichen) nicht überschreiten. (wa)
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WÄDENSWIL
Wädenswiler Zimmermann im kanadischen Sommer Der Wädenswiler Zimmermann Jerôme Flüeler hat sich entschieden, 18 Monate in Kanada zu arbeiten. Mittlerweile lebt er seit rund fünf Monaten in Sechelt, einer Kleinstadt an der Sunshine Coast. Auch während der Sommerzeit werkte er während den Tagen mit Holz. An den Abenden und Wochenenden lockte dafür das Abenteuer.
Schon in der Schweiz schwärmte Jerôme Flüeler vom Fliegenfischen. Was hierzulande nicht oft gesehen wird, ist in Kanada ein weit verbreitetes Freizeitvergnügen. «Ich hatte hier herrliche Tage mit Freunden beim Fliegenfischen», erzählt der 21-Jährige, «oft packten wir den Rucksack mit etwas Essbarem und ein paar Bierdosen und los ging es!» Unterdessen hat Flüeler mit Sonnenbrille und Mütze auf dem Kopf so manchen Fluss in Badehosen und rutschsicheren Schuhen hochgefischt. Immer dabei ein Feuerzeug, denn die Fische schmeckten ganz frisch am besten.
Kanada bietet beste Möglichkeiten für JerÔmes Hobby, das Fliegenfischen.
das kleinere Sechelt bietet. Ein Ziel, das er in der nächsten Zeit angehen möchte.
Natürlich bezahlt Flüeler seine Miete nicht mit Fliegenfischen und Sonnenbaden. Mittlerweile hat er in der kanadischen
Arbeitswelt Fuss gefasst. «Ich verstehe die Abläufe jetzt immer besser und kann auch schon mitdiskutieren», erzählt der junge Mann. Nur spezifische Materialbegriffe machen ihm ab und zu Mühe. «Dann verständigen wir uns einfach mit Händen und Füssen», sagt er und schmunzelt. Die tägliche Autofahrt von Sechelt zur Arbeit in Gibsons bewältigt er mit seinem eigenen Ford Explorer. «Es hat sich eine gute Gelegenheit erboten, das Auto von einem früheren Arbeitskollegen abzukaufen», erzählt er. «Ich liebe das Auto, aber es ist nicht gerade günstig.» In Kanada werde die Autoversicherung von der Regierung organisiert und die hätten ihre eigenen Preise. Eigentlich würde Flüeler seinen Wohnort ohnehin gern nach Gibsons verlegen. «In Gibsons halte ich mich sehr gern auf, es bietet einfach viel», so Flüeler, meist trifft er seine Freunde dort, weil die Stadt mehr Ausgangsmöglichkeiten als
Als Zimmermann hat JerÔme Flüeler in der Arbeitswelt mittlerweile Fuss gefasst.
Die «Deuce Days» – eine nur alle drei Jahre stattfindende Oldtimer-Show – waren ein Höhepunkt in JerÔme Flüelers kanadischem Sommer..
Nicht nur für das Fliegenfischen blieb Zeit, die Sunshine Coast machte ihrem Namen alle Ehre. «Es war bis auf etwa acht Tage von Anfang Juni bis August eigentlich immer trocken und sonnig», berichtet der Zimmermann. Da bot es sich an, am Feierabend im Meer zu schwimmen oder von den Klippen in die Wellen zu springen. Fuss gefasst im Arbeitsalltag
Wädenswiler Anzeiger 09-2019
Unvergessliche «Deuce Days»
Fragt man Flüeler nach einem Höhepunkt seines kanadischen Sommers, ist der Fall für den Autofan klar: Die «Deuce Days». Die «Northwest Deuce Days», bei denen 1200 Autobesitzer ihre Oldtimer in Victoria British Colombia ausstellen, findet nur alle drei Jahre statt. Oldtimer – darunter ungefähr 500 der namensgebenden Deuces – flankieren die Strassen mitten durch die Stadt. «Das Timing war perfekt», sagt Jerôme Flüeler, «ein Glück, dass der Event ausgerechnet in diesem Sommer stattgefunden hat.» (suv) Der Wädenswiler Anzeiger berichtet in unregelmässigen Abständen über Jerôme Flüelers Leben als Zimmermann in Kanada.
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Schulleben
Neuer Lehrplan 21 an der OSW Mit Start ins Schuljahr 2019/20 erfolgt auch an den Sekundarschulen im Kanton Zürich der Startschuss zur Einführung des neuen Lehrplans 21. Der gemeinsame und harmonisierte Lehrplan gilt in allen 21 Deutschschweizer Kantonen, daher auch die Bezeichnung LP21. An der Oberstufenschule Wädenswil haben sich Schulleitung und Lehrpersonen schon länger mit gezielten Weiterbildungen auf die Einführung vorbereitet und bereits im letzten Schuljahr mit der Einführung der wichtigsten Änderungen begonnen.
Mit der neuen Ausrichtung auf Kompetenzorientierung passt der neue Lehrplan perfekt zum LiLO-Schulkonzept der OSW, welches mit einem wichtigen Anteil an selbstgesteuertem und personalisiertem Lernen bereits gut etabliert und auf den breiten Erwerb von Kompetenzen ausgerichtet ist. Der Unterricht nach neuem Lehrplan verlangt von den Lehrpersonen neben der Förderung der fachlichen verstärkt auch einen Fokus auf die überfachlichen Kompetenzen. Die überfachlichen Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Zusammenarbeit, Kommunikation sind für die berufliche Zukunft in sehr vielen Berufs-
feldern enorm wichtig, darum sollen diese auch in der Volksschule gezielt gefördert werden. Neue Fächer und Fachbezeichnungen
Mit dem neuen Lehrplan halten neue Fächer oder Fachbezeichnungen Einzug auf dem Stundenplan der Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule: - Medien und Informatik (MI), neu eine Wochenlektion 1. Sek. und eine Wochenlektion 3. Sek. - Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (WAH), neu ergänzende Fachinhalte, drei Lekti onen 1. Sek - Räume, Zeiten, Gesellschaft (RZG), Zu sammenführung der bisherigen Fächer Geschichte und Geografie, drei Lektio nen - Berufliche Orientierung (BO), bisher fä cherübergreifend unterrichtet, neu ei genständiges Fach, 1 Lektion 2. Sek.
Die Lehrpersonen wurden und werden mit gezielten Weiterbildungen für die Qualifizierung in den neuen Fachinhalten sowie den kompetenzorientierten Unterricht vorbereitet. Diese Weiterbildung geschieht an der Oberstufenschule Wädenswil zu einem grossen Teil in schulinternen Weiterbildungsveranstaltungen sowie individuellen Weiterbildungen mit einem von der Pädagogischen Hochschule Zürich entwickelten Onlinetool oder spezifischen Fachweiterbildungen, die ebenfalls von der PHZH angeboten werden. Im Kanton Zürich setzen die Schulen während der Einführungszeit drei zusätzliche Weiterbildungstage während den Unterrichtszeiten an, um die vielfältigen Themen wie Orientierung im Lernprozess oder Einführung in die formative und summative Beurteilung abdecken zu können. Anfangs November 2019 stehen dazu an der OSW zwei weitere Weiterbildungstage zum Thema Formatives Feedback an. In der Folge werden Fachteams aus der ganzen Schule Unterrichtseinheiten sowie Lernnachweise nach LP 21 erarbeiten. «Fit für die Zukunft dank Kompetenzorientierung», das ist an der Oberstufenschule Wädenswil nicht nur das Motto für die Einführung des neuen Lehrplans 21 auf Ebene der Schülerinnen und Schüler, sondern auch das Ziel der Weiterbildungen der Lehrpersonen.
Interview mit Michael Gasser, Klassenlehrer an der OSW, zur Einführung des Lehrplans 21 Was hat sich für dich im Unterricht seit der Einführung des Lehrplans 21 verändert? Ehrlich gesagt nicht so viel! Durch die Einführung des LP 21 wurde meine Art, wie ich unterrichte, ein Stück weit autorisiert und bestätigt. Bei mir stehen die Kompetenzen schon seit längerer Zeit im Zentrum meines Unterrichts. Wie bist du persönlich die Umstellung angegangen? Mit Freude, Lust und Tatendrang! Für mich ist es an der Zeit, dass sich in der Schule (endlich) etwas tut. Es kann
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nicht sein, dass sie immer noch so daherkommt, wie vor 30 Jahren, als ich in die Schule ging – oder sogar wie damals, als meine Eltern und Grosseltern die Schulbank drückten. Die wesentlichen Dinge wie Unterrichtsformen, Notengebung, etc. halten sich ja in der Schule schon eine gefühlte Ewigkeit. Wie förderst du überfachliche Kompetenzen? Ich glaube nicht, dass ich sie besonders fördern muss. Die Jugendlichen zeigen überfachliche Kompetenzen tagtäglich. Die einen in diesen Settings mehr, die anderen in jenen. Ich
gebe mir Mühe, dass ich aufmerksam genug bin, um sie zu erkennen und sie dann in einem (Coaching-)Gespräch mit den Jugendlichen zu erwähnen und zu verstärken. Was heisst für dich kompetenzorientierter Unterricht? Ich würde den kompetenzorientierten Unterricht bei den Fachkompetenzen etwa folgendermassen umschreiben: Nicht nach dem Wissenserwerb und einer Prüfung zum nächsten Kapitel übergehen, sondern den Jugendlichen die Möglichkeit geben, die erworbenen Kompetenzen in einer Aufgabe, die mit
ihrem Alltag etwas zu tun hat, anzuwenden. Die Formulierung solcher Aufgaben ist zeitaufwendig und erfordert Kreativität. Wie erklärst du das den Erziehungsberechtigten? Ich versuche, die Vorzüge der Kompetenzorientierung deutlich zu machen. Sie erlaubt mir zum Beispiel, jeden Jugendlichen persönlicher und ressourcenorientierter zu fördern. Die Beziehung zu jedem Einzelnen ist intensiver. Welche Eltern schätzen es nicht, wenn sie selber und die Jugendlichen von der Lehrperson vor allem höWädenswiler Anzeiger 09-2019
Pr ima r - u n d O b e r s t u fe n s c h u l e Wäd e n swi l ren, was positiv ist, gut klappt, Neues dazugelernt wurde? Wie hilft das System der Lernlandschaften an der OSW in diesem Prozess? Das System der Lernlandschaft macht eine Personalisierung der Schule möglich. Sie gibt mir die Chance, in regelmässigem Abstand, Coaching-Gespräche zu führen und dadurch die Beziehung zu meinen Schülerinnen und Schülern zu vertiefen. Den Jugendlichen könnte das LiLO-System ermöglichen, zumindest teilweise selber ausgewählte Fachkompetenzen des Lehrplans 21 zu erwerben. Was sind deine nächsten Schritte in der persönlichen Weiterentwicklung? Die Kompetenzorientierung des Lehrplans 21 passt zum Beispiel noch nicht zum aktuellen Zeugnis. Da möchte ich mich engagieren. Wie schätzt du die Anschlussfähigkeit nach der Sekundarstufe mit dem LP21 ein? Ich schätze die Anschlussfähigkeit zumindest nicht schlechter ein als mit dem zuvor gültigen Lehrplan. Von den Lehrbetrieben höre ich eher positive als negative Äusserungen. Auch für den Anschluss an die weiterführenden Schulen gibt es sicher gute Lösungen. Wer mit der Zeit gehen will, findet immer Wege und wer nicht mit der Zeit gehen will, findet immer Gründe ...
Clean up Day: 12. September in der Au Es gehört schon zum Jahresprogramm: die Primarschüler der zweiten und fünften Klasse engagieren sich am internationalen Clean-up-Day. Am Donnerstagmorgen bei sonnigem Herbstwetter waren die Kinder mit ihren Lehrpersonen in einem zugeteilten Gebiet in der Au aktiv. Sie sammelten Unmen-
gen Abfall, darunter Tausende von Zigarettenstummeln bis hin zu Fastfood-Verpackungen. Es wurde nicht schlecht gestaunt, dass auch eine leere Whiskyflasche, eine Damenunterhose, ein Stofftier – welches als solches fast nicht mehr erkennbar war – und vieles mehr gefunden wurde. Nachdem alles in Abfall-
säcke verstaut war, kehrten die Klassen aufgeregt ins Schulhaus zurück und erzählten von ihren Fundstücken. Alexia Bischof, Schulpräsidentin, sprach ihren grossen Dank aus! Wenn nur jeder seinen eigenen Abfall so entsorgen würde, wie es sich gehört, wäre unser schöner Fleck Erde noch ein bisschen schöner.
Neubau Doppel-Kindergarten Meierhof Nach 8-monatiger Bauzeit durften die Kindergärtner mit grossen Augen ihr neues Reich zum 1. Mal betreten. Jetzt wird es nochmals lärmig, und das alte Kindergartengebäude aus dem Jahr 1947 wird abgerissen. Ein Teil davon wird stehen gelassen und dient zukünftig als Unterstand. Bis nach den Herbstferien sind die Umgebungsarbeiten abgeschlossen und im November feiern wir dann die offizielle Eröffnung des Minergie-Eco-Baus. Näheres folgt in der nächsten Ausgabe. Wädenswiler Anzeiger 09-2019
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SCHÖNENBERG
Die grosse Welt in Sc Nick Ut – Fotojournalist und Pul Die grosse Welt scheint uns oft weit weg, vor allem hier in unserem kleinen Dorf. Das Weltgeschehen findet anderswo statt. Doch es kann passieren, dass sich für einen Abend auch in Schönenberg Grosses abspielt.
Manchmal bilden sich Freundschaften von Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen, die per Zufall an einem Ort zusammentreffen. So geschah es in Saigon, dass der Sohn einer Schönenberger Familie und Nick Ut, der berühmte Kriegsreporter, sich in einem Restaurant kennenlernten und sich daraus eine Freundschaft entwickelte. Der preisgekrönte Fotograf, der ein wirklich reizender, bescheidener und sehr menschenfreundlicher Mann ist, besuchte die Eltern seines Freundes in der Schweiz und der Kreis erweiterte sich auf ein paar geladene Freunde, Bekannte und Nachbarn. Und so kam in einem Partyraum, in einer Scheune, im Stollen in Schönenberg, am Dienstag, 3. September, eine kleine, ausgesuchte Gästeschar zusammen, die sich um einen berühmten Fotografen scharte, um von dessen abenteuerlichen Berufserfahrungen zu hören – vor allem vom Vietnamkrieg und wie es zu dem Bild kam, das den Blick der Menschen auf den Krieg nachhaltig veränderte. Wer kennt es nicht? Dieses Bild des rennenden, nackten Mädchens, das die Schrecken des Krieges in seinem Gesicht trägt. Ein verzweifelt weinender Junge rennt am linken Bildrand ebenfalls dem Betrachter entgegen, Soldaten folgen, ein Kriegsreporter wechselt gerade seinen Film. Im Hintergrund geht eine Pagode, ein ganzes Dorf in schwarzem Napalmrauch unter. The terror of war. Nick Ut erzählt: «Als wir (Reporter) uns am 8. Juni 1972 dem Dorf Trang Bang näherten, kamen schon die ersten Menschen angerannt. Ich sah eine Frau mit vom Napalm schwer verbrannten Beinen. Dann kam diese Frau mit einem Baby auf dem Arm, das starb. Danach eine weitere Frau, die ein kleines Kind trug, dessen Haut in Fetzen herunterhing. Es ist auch gestorben. Als ich ein Foto von ihr machte hörte ich ein Kind schreien und sah das nackte Mädchen, Phan Thi Kim Phùc. Ich fragte mich, warum sie wohl nackt ist, aber schnell realisierte ich, dass die Hitze des
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Dieses Foto ging um die Welt und veränderte den Blick der Menschen auf den Krieg nachhaltig.
Napalms ihr die Kleider in die Haut gebrannt hatte und sie sich diese deshalb vom Leib gerissen hatte. Ich wollte ihr helfen und habe sie mit Wasser übergossen, aber sie schrie: ‹Zu heiss, zu heiss!› und verlangte dann Wasser zu trinken, weil sie wohl das Gefühl hatte, auch innerlich zu verbrennen. Ich brachte sie und weitere Kinder dann mit meinem Auto in das nächstgelegene Krankenhaus. Aber da wollten sie das Mädchen nicht aufnehmen. Sie sagten: ‹Sie stirbt sowieso.› Über dreissig Prozent ihres Körpers waren verbrannt. Daraufhin zog ich meinen Presseausweis. Die Drohung, die Verweigerung medizinischer Hilfe publik zu machen, führte zu einem Meinungswechsel und so konnte Kim gerettet werden.» Kim Phuc lebt heute in Kanada und hat einen Mann und zwei Kinder. 1997 gründete sie die «Kim Phuc Foundation», die sich für medizinische und psychologische Hilfe für Kinder, die Kriegsopfer wurden, einsetzt. Nick Ut und Kim Phuc sind immer noch eng befreundet. Nick Ut hat noch vielen weiteren Opfern geholfen und sehr viele andere Fotos vom Krieg geschossen. Jedes einzelne ist bewegend, jedes spricht für sich. Die Sprache der Menschen, die unter dem Krieg leiden. Und das tun sie alle, Soldaten, wie Zi-
vilisten, Männer, Frauen und Kinder. Mütter tragen ihre Babies, die in ihren Armen sterben, aus ihren Augen spricht stummer Schmerz und Verzweiflung. Soldaten holen die toten Körper ihrer Kameraden ab. Eine alte Frau steht verloren zwischen abgebrannten Bäumen und sucht ihr Haus. Kindersoldaten lehnen abgestumpft und ausgebrannt an einer Mauer und die Helikopter fliegen tief, Bomben fallen tonnenweise. Verbrannte, vergiftete Erde und tote Menschen. Wer wollte den Krieg?
Nick Ut will ihn bekämpfen, indem er den Krieg und seine Schrecken zeigt. Er ist der Jüngste von 14 Kindern. 12 Brüder und eine Schwester. Heute sind nur noch zwei Brüder am Leben. Einer seiner Brüder war sein Vorbild. Er war ein bekannter Filmstar in Vietnam. Doch er musste in den Krieg und hat als Kriegsreporter für Associated Press gearbeitet. Dabei wurde er mehrmals angeschossen und schliesslich getötet. Nick Ut war 16, als er in die Fussstapfen seines Bruders treten wollte. «Als mein Bruder starb, wollte ich seinen Job zu Ende bringen. Wie er liebte ich mein Land und wollte die Ungeheuerlichkeiten des Krieges mit meinen Bildern dokumentieren, indem ich wahrhaftige Bilder schoss und das Leiden der Menschen im Krieg aufzeigte.» Wädenswiler Anzeiger 09-2019
SCHÖNENBERG
hönenberg litzerpreis-Gewinner Zuerst bekam er keinen Job an der Front. AP-Boss Horst Faas wollte nicht nochmals einen Sohn derselben Familie in den Tod schicken. Nick musste zuerst im Fotolabor arbeiten. Horst Faas, selber ein grosser Fotograf, brachte ihm alles Wissenswerte bei und liess ihn schliesslich in den Krieg ziehen. Als er das Bild von Trang Bang schoss war Nick Ut 21. Nick Ut wurde dreimal angeschossen. Man fragt sich, ob es die Furchtlosigkeit war, die ihn immer wieder in lebensbedrohliche Situationen schickte und dies nicht nur im Vietnamkrieg, sondern auch später in Los Angeles, als er Unruhen und Strassenschlachten fotografierte, immer nah am Geschehen, wenn nicht gar «im Auge der Gewalt». Er widerspricht: «Doch, ich hatte Angst, jedes Mal, wenn ich rausging, aber ich fuhr fort meine Bilder vom Krieg zu machen, denn es war sehr wichtig für mich Zeugnis abzulegen und den Job, den mein Bruder begonnen hatte, zu Ende zu führen. Doch es ist wichtig Angst zu haben, denn ohne die Angst verliert man gerne den Blick für die Gefahr. Es ist wichtig am Leben zu bleiben, um zu beenden, was man begonnen hat – in meinem Fall war das ein Bild einzufangen, das den Krieg beenden konnte. Das ist mir gelungen!» Das Foto des verbrannten, schreienden und fliehenden Mädchens Kim zeigte der Welt, was dieser Krieg in Vietnam war. Das Bild ist gleichermassen ein Zeugnis und ein Urteil und jeder, unabhängig von Sprache und Nationalität, versteht seine Botschaft, spürt die Tragödie, die der Krieg für jeden einzelnen der Beteiligten bedeutete. Nick Ut sagt: «Das Bild änderte den Blick der Menschen auf den Krieg. Es zeigte, wie schrecklich der Krieg war und wie sehr meistens unschuldige Menschen darunter zu leiden hatten. Im Krieg gewinnt niemand und alle leiden – das zu zeigen war mein Ziel.» Das Bild wurde zum Pressefoto des Jahres 1972 gewählt. Ein Jahr später erhielt Nick Ut den Pulitzer-Preis. Danach erschien das Bild auf nahezu allen Titelseiten der Tageszeitungen und trug in nicht zu unterschätzendem Masse zur Diskussion über Legitimität und Vorgehensweise der US-Truppen in Südostasien bei. Dabei ist anzumerken, dass am Angriff auf Trang Bang keine US-Streitkräfte beteiligt waWädenswiler Anzeiger 09-2019
ren, sondern es waren südvietnamesische Einheiten, die die Napalmbomben über dem Dorf abwarfen. Dieses Foto wie auch andere veröffentlichte Aufnahmen des Vietnamkrieges trugen zu globalen Friedensbewegungen und Anti-Kriegsprotesten bei. Drei Jahre später, 1975, wurde der Vietnamkrieg für beendet erklärt. Nach dem Fall von Saigon, 1975, floh Nick aus Vietnam. Für AP arbeitete er zuerst in Tokio, wo er seine Frau, eine Vietnamesin, kennenlernte. 1977 zogen sie nach Los Angeles. Ein neues Kapitel in Nicks Leben begann, denn in Hollywood hatte er nahezu jeden Star vor der Linse. Schwierigkeiten zogen ihn weiterhin an, so etwa schoss er ein Bild der in Tränen aufgelösten Paris Hilton auf ihrem Weg ins Gefängnis – wegen diverser Delikte am Steuer, oder von Michael Jackson, wie er auf einem Auto tanzt, nachdem er vom Vorwurf des Kindesmissbrauchs freigesprochen worden war. Auf die Frage, wie dieses Leben nach Vietnam war, antwortet er: «Ich hatte Glück! Weil ich meine Karriere bei Associated Press fortsetzen konnte. 51 Jahre lang habe ich alles fotografiert, vom Krieg bis zum Leben in Hollywood, was nicht immer ein so grosser Unterschied war. Ich habe viele Erinnerung an Menschen und Orte und ich habe mit vielen Berühmtheiten und politischen Grössen überall auf der Welt Freundschaft geschlossen.» Nick Ut ist einer der Grossen seiner Gilde und die kleine Zuhörerschaft in der Scheune in Schönenberg ist tief beeindruckt. Trotzdem ist die Stimmung entspannt, denn der vietnamesische Gast hat keine Starallüren. Freundlich und immer lächelnd beantwortet er bereitwillig und zuvorkommend alle unsere Fragen. Am nächsten Tag wird er weiterreisen nach Texas, wo er einen Lifetime achievement award von der Society of Professional Journalists bekommen wird. Im kleinen Dorf Schönenberg, in einer Scheune, sind ein paar Menschen zusammengekommen, um einem kleinen, Grossen Mann zuzuhören, der mit seiner Arbeit im Weltgeschehen doch ein paar wichtige Rädchen drehen konnte. Auseinandergegangen sind wir mit dem Gefühl, einen Freund gewonnen zu haben. Sowohl seine Bilder wie auch seine Menschlichkeit sind friedenstiftend. (iel)
Die Energie der Guten Unsereiner hat ja nicht allzu oft das Glück und begegnet aussergewöhnlichen Menschen. Und sollte es tatsächlich mal passieren, dass wir einen Promi kennenlernen, sind wir oft ein wenig enttäuscht, weil da oft nur ein bisschen Glamour um die Person ist, aber dahinter nicht viel mehr oder schlicht und ergreifend nur ein normaler Mensch. Nun, das sind wir natürlich alle. Auch die ganz Grossen sind irgendwie auch normal. Meine Bewunderung haben Menschen, die Aussergewöhnliches geleistet haben, die damit Menschen geholfen oder zumindest berührt haben. So ein Grosser ist Nick Ut, den ich vor ein paar Tagen kennenlernen durfte. Manchmal ist die Welt klein und führt Menschen zusammen, die sich unter «normalen» Umständen wohl nie getroffen hätten, weil sie auf verschiedenen Teilen der Erde leben. Es ist ein Zufall, sagen die einen. Es könnte auch Fügung sein. Ich sehe es als Geschenk, dass ich diesen grossartigen Menschen kennenlernen durfte. Jemanden wie Nick Ut kennenzulernen erweitert auf jeden Fall den Horizont, weil er und seine Bilder vom Krieg sprechen und was dieser mit den Menschen macht. Das Thema ist bedauerlicherweise nach wie vor sehr aktuell. Darüber hinaus sind solche Menschen aber auch Hoffnungsträger, dafür, dass es das Gute auf der Welt gibt und dass es sich auch übertragen und vermehren lässt. Denn wenn wir es mal recht bedenken gibt es so viele, weniger prominent zwar, die im Kleinen Helden sind, die viel Gutes tun, ohne dafür etwas zu bekommen, die alten Menschen helfen, Behinderte unterstützen, die Hunde von der Strasse retten und verletzte Igel gesundpflegen, Menschen, die sich für den Schutz der Natur einsetzen und sogar dafür auf die Strasse gehen, Menschen, die einem kranken Nachbarn Mahlzeiten vorbeibringen oder die Frau, die kürzlich ihren Mann verloren hat und untröstlich ist, immer wieder einladen, bis sie endlich den Mut zurück ins Leben findet und die Einladung annimmt. Es gäbe noch viele Beispiele, und es nähme mich wunder wie gross der weltweite Anteil solch guter Menschen ist, denn ich glaube, sie sind die Energie und die grosse Kraft, die meistens im Stillen wirkt, aber die Welt retten kann. Und geht sie eines Tages wirklich unter, so wird diese Energie der Güte sicher nicht im Weltall verpuffen. Vielleicht wird daraus gar eine neue Welt erschaffen. Ihre Ingrid Eva Liedtke
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Schönenberg ist ein kleines Dorf, das knapp 2000 Einwohner hat. In wie vielen Häusern diese wohnen entzieht sich meiner Kenntnis. Was ich weiss, ist dass in jedem Haus eine Geschichte wohnt – die der jeweiligen Bewohner. Da, wo sich die Dächer noch tief über ergraute Gemäuer und geschwärzte Bohlen beugen, wohnen die Geschichten vieler Generationen. In einem solch alten Haus wohnt Annahita de la Mare. Annahita bevorzugt ihren Mädchennamen, und wie der Name vermuten lässt, ist sie nicht von hier. Ihre Geschichte wurde zuerst woanders geschrieben. Hier in Schönenberg, in diesem alten Haus am Schulhausweg, wird sie erst seit 9 Jahren erzählt. Seit 2011 wohnt Annahita mit ihrer Familie hier. Man merkt sofort, dass die Familie das Haus eingenommen und es sich darin gemütlich gemacht hat. In der behaglichen alten Wohnstube mit historischem Täfer und Kachelofen fühle ich mich sofort zuhause und der Duft von frisch gebackenen Muffins steigt mir in die Nase, als ich mich an den grossen, einladenden Holztisch setze. Olivia, 7, und Emilia, 5, sind zuhause und klettern die steile Treppe, die ins obere Stockwerk führt, hinab, um mich neugierig zu mustern. Bald darauf verschwinden sie wieder nach oben zum Spielen. Es ist kurz vor den Sommerferien
und die Mädchen haben schon schulfrei. Das ist für Annahita glücklicherweise kein Problem, denn sie ist Vollzeitmutter. Vor ein paar Jahren hat sie ihre Karriere im Changemanagement aufgegeben. «Ich habe meinen Job wirklich gerne gemacht. Aber als ich meine sechsmonatige Tochter in die Krippe geben musste, hat sie da nur geweint und nichts gegessen. Und ich sass im Büro an einer Sitzung und dachte: Ich sitze hier, um eine Firma dabei zu unterstützen, ihr Geld richtig einzusetzen, und da draussen weint meine Tochter und ich bin nicht bei ihr. Sie war vorher immer ein sehr ruhiges und zufriedenes Baby gewesen. Aber es ist wohl so, dass nicht jedes Kind gerne in der Krippe ist. Schweren Herzens habe ich dann meinen Job aufgegeben, trotz der Angst, dass ich nie mehr eine Arbeit finden werde, wenn ich jetzt austrete. Aber ich konnte nicht anders. Unterdessen bin ich froh über diese Entscheidung.» Annahita de la Mare ist eine gut ausgebildete Frau. Nach der Uni hat sie ein Jahr die Welt bereist und dann an einem Programm für Neueinsteiger in der Unternehmensberatung teilgenommen. «Es war ein sechswöchiger Kurs und wir hatten viel Spass», erinnert sich Annahita. «Alle kamen frisch von der Uni, waren voller Energie und wollten etwas Tolles machen.» Sie ist beruflich viel gereist, hat in Deutschland, in Indien, in Amerika, der Slowakei und in Österreich gearbeitet. Im Zürcher Büro der Firma, für die sie in London arbeitete, lernte sie ihren Mann kennen. Annahitas Ehemann ist tschechisch-deutscher Herkunft, sie hat iranische Wurzeln und ist in England aufgewachsen. Man einigte sich auf einen gemeinsamen Wohnort in der Mitte ihrer Herkunftsorte, DeutschWädenswiler Anzeiger 09-2019
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a Michalsky de la Mare, derbuchautorin aus Schönenberg
Annahita Michalsky de la Mare, Kinderbuchautorin und Mutter zweier Töchter, lebt in Schönenberg.
land und England, und so fanden sie das Haus in Schönenberg und wurden hier sesshaft. Irgendwann wurde Annahita dann schwanger und wechselte den Job. Vom Changemanagement rutschte sie ins Familienmanagement, was eigentlich irgendwie dasselbe ist. Nur, dass Annahita schon ziemlich Angst davor hatte zuhause verrückt zu werden. «Ich dachte, jetzt will ich schnell noch ein zweites Kind und dann werde ich wieder einsteigen.» Wie wir älteren Mütter schon wissen, kommt es meistens anders als frau plant. «Ich habe eine Bewerbung geschrieben, für ein UBS-Wiedereinsteigerprogramm für 80%. Ich dachte, ich brauche die Arbeit für meinen Kopf. Aber meine Kinder waren anderer Meinung. Es gibt Kinder, die sind happy in der Kita, meine nicht. Sie waren so an mich gewöhnt und an mich gebunden, dass ich mich für sie entschieden habe. Zum Glück! Wie froh war ich dann, als ich feststellte, dass meine Mädchen genauso gerne lesen wie ich. Ich habe ihnen so viele Geschichten erzählt oder vorgelesen.» Wädenswiler Anzeiger 09-2019
Irgendwann realisierte Annahita, dass es wenig bis keine Bücher mit guten Vorbildern für Mädchen gibt. Das Regal der Mädchenbücher in Buchhandlungen und Bibliotheken sei voll mit Bänden über Feen, Prinzessinnen und sonstigen hübschen, braven Mädchen. Das Jungsregal ist voller Helden- und Abenteuergeschichten. Was für ein Unterschied! Das hat ihr die Augen geöffnet. Von Anfang an werden die Mädchen darauf getrimmt, dass es wichtig ist wie sie aussehen und dass sie gefallen. Jungs sollen mutig sein und dürfen die Welt entdecken. «Ich wollte meinen Mädchen aber etwas anderes erzählen. Bücher öffnen die Augen für die Welt und das Leben, sie erweitern den Horizont. Das ist bei Kindern wahnsinnig wichtig. Hinter den Kindergeschichten hat es ja immer auch moralische Botschaften.» Es gibt Studien, die Kinderbücher darauf untersucht und analysiert haben und es hat sich herausgestellt, dass eine grosse Diskrepanz besteht. Die Mädchenliteratur hat viele beschränkende Wörter und The-
men. Die Geschichten spielen auf dem Ponyhof, handeln von Freundschaften, von Prinzessinnen und Feen. Jungs sind Entdecker in Afrika, Asien oder sonstwo auf der Welt, sind Piraten und Abenteurer. «Eines schönen Tages sass ich in meinem Garten und hatte die zündende Idee für meine erste Story», erzählt Annahita de la Mare. «Die erste Geschichte handelt von drei Mädchen, die ‹verstecken› spielen und dabei einen grossen Heissluftballon finden. Er gehört der Oma von einem Mädchen. Sie war Weltenbummlerin und Entdeckerin. Die Mädchen reparieren den Ballon und fliegen zur Oma, die dann mitfliegt, und so unternehmen sie verschiedene Reisen, erleben Abenteuer und sehen andere Länder. Das Buch ist für Vier- bis Siebenjährige. Natürlich auch für Jungen!» Natürlich ist es nicht bei der ersten Geschichte geblieben. Weitere sind dazu gekommen, liebevoll illustriert von Jennifer Kirkham aus England. Die Bücher sind Englisch, aber das erste ist bereits auf Deutsch übersetzt worden.
«Welch ein Glück, dass ich damals diese Entscheidung getroffen habe. Zuhause bleiben, hat meinen Kopf freigemacht für die Kreativität. Nun kann ich von zu Hause aus arbeiten und genau das tun, was ich liebe!» Die Kinderbücher gibt Annahita de la Mare im Selbstverlag heraus. Einen Verlag hat sie nicht gesucht, weil sie keine Einschränkungen haben, sondern vorerst ihr eigenes Ding durchziehen will. Drucken liess sie die Bücher in England, Text und Layout hat sie selber bestimmt, wie auch das Papier. Auch die Vermarktung will Annahita selber machen. Annahita hat eine neue Karriere gestartet. Sie ist Familienfrau und Buchautorin und -herausgeberin. Sie steckt voller Ideen und Energie, diese zu verwirklichen. Ihr Ziel ist, dass dereinst die Bücherregale ihrer Mädchen voll sind mit ihren Büchern, die neue Rollenmodelle für Mädchen aufzeigen. Die Geschichten dazu sind schon in ihrem Kopf. Die Autorin besucht auch gerne Schulklassen und liest den Kindern vor. Veranstaltungen wie die Lesenacht findet sie besonders toll, weil es wichtig sei, die Kinder zum Lesen zu ermutigen. Was sie besonders freut ist, dass sie schon auf ihre Geschichten angesprochen wird. Zu hoffen ist, dass Annahita de la Mares Beispiel Schule macht und sich künftig die Geschichten, die für Mädchen geschrieben werden, wirklich endlich an neuen Modellen orientieren. (iel)
Die Bücher von Annahita de la Mare sind im Sortiment bei Kafisatz in Wädenswil, bei Bücher Balmer Zug und im Kinderbuchladen Zürich erhältlich.
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SCHÖNENBERG
Dorfversammlung in Schönenberg: Was sind unsere Anliegen? An der Dorfversammlung in Schönenberg stellte sich der Stadtrat einzeln vor und legte dar, was seine Anliegen und Pläne betreffend Schönenberg sind. Dann ging man auf die gesammelten Anliegen ein. Auch direkte Fragen aus dem Publikum wurden beantwortet.
Seit dem Januar diesen Jahres gehört unser Dorf Schönenberg zu Wädenswil. Im Vorfeld gab es viele Befürchtungen und üble Prophezeiungen und demzufolge auch einige Gegner des Zusammenschlusses. Nun ist dieser vollbracht und schon über ein halbes Jahr Status quo. In Schönenberg und Hütten haben bereits Begegnungsfeste stattgefunden, damit sich die Bewohner der einzelnen Ortsteile kennenlernen. Am Wochenende vom 20. bis 22. September findet nun in der Eidmatt und auf der Halbinsel Au auch noch das Pendant in Wädenswil statt. Ein Thema, das vor allem die neuen Ortsteile von Wädenswil bewegt, ist, wie der Berg sich und seine Anliegen einbringen kann. Zu diesem Thema fand am 5. September im Dorfhuus Schönenberg eine Dorfversammlung statt. Organisiert hatte sie der Dorfverein unter dem Präsidium von Ueli Landis. Dieser moderierte den Abend. An der letzten Gemeindeversammlung hatte sich zuletzt so viel Volk im Dorfhuus versammelt. Die Ränge im Saal waren voll, die Schönenberger waren zahlreich erschienen und der Wädenswiler Stadtrat sass vollzählig in der vordersten Reihe, was der Versammlung einen Applaus wert war. Zuerst stellten die Stadträte einzeln sich und ihre Ressorts vor. Heini Hauser, Stadtrat für Planen und Bauen, sprach über die neue Bau- und Zonenordnung, die nun erforderlich ist. Masse und Vorgaben seien zu
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Ueli Landis, Präsident des Dorfvereins Schönenberg, moderierte durch den Abend.
harmonisieren, etwa die maximale Gebäudelänge in der Wohnzone, welche in den drei Orten momentan noch unterschiedlich ist. Walter Münch, Stadtrat Finanzen und Liegenschaften, informierte darüber, was mit den übernommenen Liegenschaften passiert und wie die 150 Liegenschaften von Grosswädenswil verwaltet werden (erhalten, sanieren, ausbauen, erweitern). Vor allem aber wurden die Anliegen der Schönenberger verhandelt und beantwortet. Ueli Landis hatte deren zehn im Vorfeld gesammelt und brachte sie vor: Man wünscht sich eine Broschüre, die Porträts der einzelnen Parteien und ihrer Repräsentanten aufzeigt und somit auch die Ansprechspersonen für allfällige Anliegen. Somit sei auch für jeden nachlesbar, wie die Wädenswiler Politik funktioniere. Stadtpräsident Philipp Kutter (CVP) plädierte dafür, solche Fragen eher mündlich mit einer Informationsveranstaltung zu klären und: «Im Notfall wenden Sie sich an mich. Ich werde Ihre Fragen beantworten oder Sie
an die entsprechende Stelle weiterleiten können.» Zwei weitere Fragen betrafen den Verkehr: Wie ist Tempo 30 in Quartierstrassen zu erreichen? Und: Welche Massnahme gäbe es zur sicheren Überquerung der Hirzelstrasse beim Neubad? Die erste Frage beantwortete Heini Hauser (SVP). Eine Unterschriftensammlung im Quartier sei geraten. Der Stadtrat würde die Situation danach mit der Polizei prüfen. Die zweite Frage beantwortete Jonas Erni (SP), Stadtrat Sicherheit und Gesundheit: «Melden Sie das Anliegen der Stadtpolizei!» Die Frage, ob die Parkplätze in Schönenberg zukünftig kostenpflichtig würden, sei noch nicht diskutiert worden, so Erni, aber er liess durchblicken, dass das Parkieren wohl auch in Zukunft gratis sein werde. Dann ging es um die Kreuzung beim Restaurant Rössli. Ob man die Sicherheit nicht verbessern könne. «Es wäre gut gewesen, sie hätten dieses Anliegen früher eingebracht», sagte Hauser. Man sei nun schon in der Planung für zwei neue
Posthaltestellen in der Nähe des Restaurants, wofür der Kanton Geld gesprochen habe. In diesen Rahmen hätte man auch die Kreuzung einbeziehen können. Im Nachhinein sei das schwierig. Die Blumenrabatte, die sich auch in der Dorfmitte befindet und den Rössliparkplatz abgrenzt, war ein Thema, weil sie total verwildert sei und keine «Gattig» mache. Heini Hauser verwies auf Sparübungen und mangelnde personelle Kapazitäten, versprach aber, dass mit der neuen Bushaltestelle auch dieser Missstand behoben werde – mit einer biodiversen Bepflanzung! Ein weiterer brisanter Diskussionspunkt war einmal mehr das Altersheim Stollenweid. Es ist reorganisiert worden. Alle Altersheime von Wädenswil werden jetzt zentral geleitet. Dadurch musste auch die Administrationsstelle in der Stollenweid gestrichen werden. Astrid Furrer (FDP), Stadträtin Soziales, machte weiter darauf aufmerksam, dass in zunehmendem Masse die Spitex in Anspruch genommen werde, was vermehrt leere Betten in den Altersheimen zur Folge hat. Das könnte vielleicht doch noch dazu führen, dass sich die wilden Verschwörungstheorien von der Schliessung des Altersheims in der Zukunft irgendwann bewahrheiten, weil es schlicht und ergreifend zu wenig alte Menschen hat, die ihren Lebensabend in der Stollenweid verbringen wollen. Wenn die Alternative ist, dass man in seinen gewohnten vier Wänden bleiben kann und verschiedene Spitexorganisationen für die benötigte Pflege sorgen, umso besser! Die Dorfversammlung wurde geschlossen mit dem Versprechen von Philipp Kutter, im Austausch zu bleiben, was schon beim darauffolgenden Apéro, der vom Stadtrat spendiert worden war, unter Beweis gestellt wurde. (iel) Wädenswiler Anzeiger 09-2019
Wädenswiler Anze
KATHO L ISC H E P FARRE I ST. MARIE N W Ä D E NS W I L
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Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung
Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner (stb) Ständige Mitarbeit: Lea Imhof (lim), Sarah Ott (ott), Susanna Valentin (suv) Redaktion Richterswil: Reni Bircher (rb) reni.bircher@ waedenswiler-anzeiger.ch Redaktion Schönenberg und Hütten: Ingrid Eva Liedtke (iel) ingrid.liedtke@ waedenswiler-anzeiger.ch Inserateverkauf: Marlies Meier Telefon 044 680 22 27 marlies.meier@ waedenswiler-anzeiger.ch Mailadressen: verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Auflage: 19 200 Ex. Druck: Theiler Druck AG, Wollerau Verteilung: DMC AG, 6341 Baar Die Rubriken «Schaufenster», «Life & Style», «Auto & Motor», «Xund und Fit» sowie «Gartenfreuden» können nicht speziell gekennzeichnete Publireportagen enthalten. Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil mit Au, Hütten und Schönenberg sowie in Richterswil und Samstagern. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, bei Engel + Bengel sowie in Schönenberg im Volg auf.
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Sei dabei! Neues in der Pfarrei St. Marien Jetzt wird es herbstlich. Frischer Wind kann auch im übertragenen Sinne nicht schaden. Warum nicht mal etwas Neues wagen? Die Pfarrei Wädenswil startet mit neuen Angeboten für Jung und Alt.
Kindertreff oder Samstagspause für Eltern Jeden Samstag zwischen 9-12 Uhr ausser Schulferien, für Kinder zwischen 2 und 10 Jahren, Fr. 20.–. Schauen Sie doch mal vorbei! Mehr Informationen und Anmeldung online unter https:// www.kath-waedenswil.ch/ kindertreff St. Mary Philharmonic Erstes Konzert unseres nagelneuen, hauseigenen Orchesters mit Werken von Schubert, Haydn und Mozart. Sonntag, 29. September 2019, 17.00 Uhr, Pfarrkirche St. Marien, Etzelstrasse 1, 8820 Wädenswil. Eintritt frei, Kollekte
für Kinderprojekte des Hilfswerkes «Kirche in Not». Bruder Klaus neu mit «Apéro am Feuer» Am Sonntag, 29. September, feiern wir in der Au den hl. Bruder Klaus als Patron unserer Kapelle. Im Festgottesdienst um 19.00 Uhr erklingt die «Messe zu Ehren des hl. Bruder Klaus» von Hans Zihlmann mit Alphorn, Glocken, Trommel und Orgel. Und im Anschluss laden die Leiterinnen und Leiter von Jubla Wädenswil/Au herzlich ein zu einem gemeinsamen «Apéro am Feuer» ein. «Jugendmesse» Jeden ersten Samstag im Monat: Jugendliche bringen sich ein, musizieren mit in der Eucharistiefeier. Im Anschluss chill out nebenan. Start: 02.11.2019, 18.00 Uhr, Pfarrkirche St. Marien
les im Leben hat sich «einfach so ergeben». Vielleicht ist der Partner, die Partnerin, bereits gestorben. Vielleicht liegt eine anstrengende Scheidung hinter einem. Vielleicht wurde man verlassen oder zog bewusst aus. Vielleicht sind die Kinder aus dem Haus und da ist plötzlich so viel Platz. Es kann viele Gründe geben, warum man alleine lebt. Für alle, die sich darüber Gedanken machen und ins Gespräch kommen wollen, bieten wir unter der Leitung von Corinne Rellstab und Sabine Zgraggen vier geführte Gesprächsrunden nach dem Konzept von «Solo&Co» an. Reservieren Sie sich die folgenden vier Samstage: 28.09./5.10./23.11./7.12.2019 von 16.00–17.30 Uhr. Wir treffen uns im Etzelzentrum, Etzelstrasse 3, 8820 Wädenswil.
SOLO + Das sind vier Gesprächsrunden, welche das Single-Dasein thematisieren. Jeder Mensch ist seine «eigene Welt». Gesamtschweizerisch sind mehr als ein Drittel Single-Haushalte. Single-Sein hat viele positive Aspekte, doch manchmal fragt man sich «gäbe es noch mehr»? Vie-
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12.09.2016
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Wädenswiler Anzeiger 09-2019
Xu nd u n d f it
P u bli r epor t
Herz und Kreislauf Gesunde Blutgefässe und eine damit einhergehende gute Durchblutung sind für den gesamten Körper und die Gesundheit ein entscheidender Faktor. Ein weitverzweigtes System aus Arterien und Venen durchzieht unseren Körper.
Die grösseren Blutgefässe, der Bereich der sogenannten Makrozirkulation, übernehmen dabei die Grobverteilung. Die Feinverteilung erfolgt durch die Mikrozirkulation. Das sind Gefässe, die einen Durchmesser von unter 0,1 mm aufweisen. Sie machen annähernd 75 Prozent unserer gesamten Durchblutung aus und erstrecken sich bis in den Zellbereich. Versorgung und Entsorgung
Das Gefässsystem ist das wichtigste Transportsystem unseres Körpers. Über die Arterien und die mikroskopisch feinen Arteriolen gelangen mit dem Blut Sauerstoff, Nährstoffe, Hormone, Abwehrzellen u.a.m. zu jeder einzelnen Zelle. Die Venolen hingegen transportieren CO2, Zellstoffwechselprodukte unter anderem aus dem Zellbereich zurück zu den reinigenden Organen wie Leber, Nieren oder Lunge. Ein ewiger Kreislauf, der in seiner Bedeutung leider oft unterschätzt wird. Denn solange keine konkreten Symptome einer Durchblutungsstörung auftreten, nimmt man das Gefässsystem höchstens mal bei einer kleinen Verletzung wahr. Störungen im Gefässsystem
Durchblutungsstörungen sind eine Erkrankung des letzten Lebensdrittels, so die landläufige Meinung. Rein von der spürbaren Symptomatik her mag das stimmen, nur beginnen Gefässveränderungen deutlich früher und lange, bevor spürbare Symptome auftreten. Bekannte Gefässveränderungen sind etwa die Arteriosklerose, im Volksmund auch als Arterienverkalkung bezeichnet, oder die Krampfadern im venösen Bereich. Folgen von Gefässveränderungen
Wenn die Zellen nicht mehr optimal versorgt werden bzw. das Entsorgungssystem schwächelt, dann leidet der ganze Körper unter den Gefässveränderungen. Wie aber spürt man diese? Es gibt zahlreiche Symp tome oder Krankheitsbilder, die auf eine Störung im Gefässsystem hinweisen. Als bekannte Folgen von Gefässveränderungen in den Arterien gelten hoher Blutdruck, Wädenswiler Anzeiger 09-2019
reduzierte Gedächtnisleistung, Wundheilungsstörungen oder im schlimmsten Fall Herzinfarkt oder Hirnschlag. Im venösen Bereich zählen Krampfadern, Venenthrombosen und ebenfalls Wundheilungsstörungen zu den spürbaren Folgen. Durch den minimalen Durchmesser der Mikrozirkulationsgefässe treten Störungen im Gefässsystem immer zuerst in der Peripherie, also weit weg vom Herzen, auf. Erst im späteren Verlauf sind auch Gefässe der Makrozirkulation betroffen. Ursachen
Gefässveränderungen sind nicht nur auf eine Ursache zurückzuführen, sondern treten als Kombination mehrerer Faktoren auf. Zu einem grossen Teil sind es Verhaltens- und Ernährungsgewohnheiten, die das Gefässsystem direkt oder indirekt belasten. Klassiker wie Rauchen, zu wenig Bewegung, Übergewicht sowie eine fett- und zuckerreiche Ernährung belasten die Gefässe. Indirekt verursacht dieses Ve r h a l t e n aber auch die Entstehung anderer Krankheiten oder Störungen, die ihrerseits dann wieder das Gefässsystem schwächen. So etwa erhöhte Blutfettwerte (Cholesterin, Trigylceride), Diabetes Typ 2 oder erhöhter Blutdruck. Oft treten diese Ursachen auch kombiniert auf. Man spricht dann von einem sogenannten metabolischen Syndrom. Vorbeugen ist besser als heilen
Da der grösste Teil der Ursachen in Verhalten und Ernährung zu finden ist, wäre es leicht, Gefässveränderungen vorzubeugen und die Durchblutung gesund zu erhalten. Aber meistens ist genau das am schwierigsten. Es hilft, wenn man nach und nach Verhalten und Ernährung anpasst und nicht alles auf einmal verändert. Bewegung ist einer der wich-
tigsten Pfeiler für die Gesundheit der Gefässe. Das muss nicht von heute auf morgen der grosse Ausdauerlauf sein, sondern bereits das Einbauen von mehr Bewegung in den Alltag hilft – so Treppensteigen. Das Motto: Jede Bewegung ist besser als keine. Möglichst auf das Rauchen verzichten ist der zweite Pfeiler, dicht gefolgt von einer ausgewogenen Ernährung, die reich an Gemüse, Obst und Vollkornprodukten sein sollte. Zusätzlich ist es wichtig, bestehende Grunderkrankungen wie Diabetes entsprechend zu behandeln und damit die negativen Auswirkungen der Grunderkrankung auf das Gefässsystem zu minimieren. Vorbeugen und behandeln liegen also nahe beieinander. Behandlung
Leichtere Durchblutungsstörungen bzw. ursächliche Faktoren wie etwa leicht erhöhte Blutdruck- oder Cholesterinwerte kann man gut natürlich behandeln. Mit fortschreitendem Krankheitsverlauf kommt man aber nicht um ärztlich verschriebene Medikamente oder gar operative Eingriffe herum. Präparate mit Ginkgoextrakt, eine tibetische Kräuterrezeptur oder Knoblauch aktivieren die Mikrozirkulation, reduzieren die Entstehung der Arteriosklerose und schützen das Gefässsystem. Weissdorn kräftigt das Herz und hat zusammen mit Knoblauch, Mistel und Herzgespann auch positive Einflüsse auf den Blutdruck. Bärlauch, Artischocke und Löwenzahn helfen mit, den Cholesterinspiegel zu senken. Ein Extrakt aus der französischen Strandpinie, Rosskastanie oder rotes Weinlaub stärken die Venen und reduzieren Gefässveränderungen. Wir beraten Sie gerne! Drogerie Süess, Julius Jezerniczky
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Life & Style
Publireport
Das sind die Make-up-Trends der Saison Während man den Sommer nur mit leichtem Make-up verbringt, setzt man im Herbst und Winter wieder auf aussagekräftige Looks. Diese Saison sind wunderschöne dramatische Töne angesagt. Wir finden das super! Augen
Natürliche Töne spielen auch in dieser Saison wieder eine wichtige Rolle. Verschiedene Braun-, Grün- und Terrakotta-Töne sorgen für herbstliche Smokey Eyes – gerne auch tagsüber und mit etwas Glitzer versehen. Sehr praktisch sind die neuen Eyeshadows in Stiftform, zum Beispiel von unserer Lieblingsmarke La Biosthétique. Sie kreieren im Nu ein traumhaftes Augen-Make-up. Durch ihre weiche Textur kann man sie ganz einfach auftragen und anschliessend mit dem Finger oder einem Pinsel verblenden. Und das Beste: Sie passen in jede Handtasche und sind somit auch unterwegs zum Auffrischen des Make-ups perfekt geeignet.
Lippen
Bordeaux oder Merlot? Nein, es geht hier nicht um Wein, sondern um den grössten Lippenstift-Trend für den Herbst 2019 – dunkle Rotweinnuancen. Auffällig: Viele internationale Designer setzten das dunkle Rot in Kontrast zu einem sehr natürlichen, reduzierten Make-up. Cleane Brauen und ein bisschen Kajal und Lidschatten – fertig ist ein sexy Look für abends an der Bar. Sehr aktuell wirkt der Look mit einem matten Lippenstift. Aber natürlich ist auch die glänzende Variante erlaubt. Teint
Damit die kräftigen Farben auf Augen und Lippen richtig toll zur Geltung kommen, ist eine regelmässige Grundierung das A und O. Wir empfehlen eine flüssige Foundation, die die ohnehin schon trockene Winterhaut nicht zusätzlich austrocknet und ihr einen wunderschönen Glow verleiht. Eine gute Alternative zur Foundation ist eine leichte, getönte Tagescreme – der perfekte Hautschmeichler. Teint Frais von La Biosthétique
zum Beispiel verschmilzt regelrecht mit der Haut und zaubert einen makellosen, strahlenden Teint. Zudem versorgt sie die Haut mit wertvollen Inhaltsstoffen wie einem Lotusblüten-Extrakt und schützenden Vitaminen C und E. Schön ist: Der kleine Teint-Perfektionierer eignet sich auch ganz wunderbar als Reisebegleiter oder für unterwegs, um den Teint aufzufrischen. Brauen
Soft, aber dennoch präsent: Augenbrauen werden in der neuen Saison deutlich weicher geschminkt, ohne kantigen Linien, dramatischen Bögen oder dunkeln Farben, wie wir es noch vom Trend zu «Instagram Brows» kennen. Die perfekt geschminkten Balken sind damit endgültig überholt: Natürliche Formen plus füllige, aber dennoch gepflegte Härchen stehen jetzt dafür im Vordergrund. Haben Sie Lust, die neuen Make-up-Trends selber auszuprobieren? Dann kommen Sie doch zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch vorbei. Intercoiffure Les Artistes
Tina Kälin, die neue Auszubildende im Les-Artistes-Team, wird mit dem Herbst/Winter-Make-up von La Biosthetique geschminkt. Schön, oder? Haben Sie auch Lust darauf bekommen? Dann besuchen Sie uns an der Oberdorfstrasse!
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claro Weltladen Wädenswil: BioJeans, die passen! Die Jeans – als praktische und robuste Arbeiterhose erfunden – ist heute in fast allen Lebenslagen eine gute Wahl. Geschickt kombiniert geht es mit der dunklen Jeans, je nach Dresscode, stilsicher durch den Büroalltag. In der Freizeit ist sie ein unkomplizierter, langlebiger Begleiter für Feierlichkeiten oder die Arbeit im Garten. Die heutige Jeans muss vor allem strapazierfähig, robust und langlebig sein, denn für ihre Herstellung werden etwa 8000 l Wasser verbraucht. Je länger der Tragezyklus, desto besser. Die Marke Geniestreich hat sich nicht nur Tragekomfort und Langlebigkeit auf die Fahne geschrieben, sondern auch Jeans, die aus biologisch kontrollierter Baumwolle stammen. Alle Stoffe werden vollständig in einem kleinen Familienunternehmen in Deutschland gefertigt; dies vom Zuschnitt der Stoffe über das Nähen bis hin zur abschliessenden Qualitätskontrolle. Der Maschinenpark ist auf die Produkte abgestimmt, um die von den Kunden gewünschte Qualität der Jeans «Made in Germany» zu erhalten. Probieren Sie die Bio-Jeans an – bei uns! Verschiedene Modelle in verschiedenen Farben stehen zum Anprobieren bereit. Das Besondere, eben der Geniestreich: Jede Bio-Jeans ist ein Unikat und kann sogar passgenau, mit verschiedenen Stoffen und Nahtfarben produziert werden. Ein ökologisches, bequemes und gut aussehendes Kleidungsstück, das die Themen Umweltschutz und qualitätsbewusste Produktion perfekt in sich vereint. Entdecken Sie den claro Weltladen Wädenswil auch im Internet auf www.clarowaedi.ch Wädenswiler Anzeiger 09-2019
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OTTO’S holt Krokus nach Sursee – 3000 Tickets zu gewinnen! Nach dem unvergesslichen GöläAuftritt vom vergangenen Jahr präsentiert OTTO’S im November ein weiteres Konzerthighlight: Am 23. November spielen die Schweizer Hard-Rocker von Krokus ein exklusives Konzert in Sursee. Die 3000 verfügbaren Tickets werden ausschliesslich unter den Kundinnen und Kunden von OTTO‘S verlost. Die Solothurner Hard-Rock-Band Krokus steht für ein echtes Stück Schweizer Musikgeschichte. Mit Alben wie «Metal Rendez-Vous», «Hardware» oder «One Vice at a Time» tourten die Rocker um Leadsänger Chris von Rohr durch die ganze Welt. Nun aber ist Schluss: Nach über 40 Jahren verabschieden sich die Rockstars Ende Jahr von der Showbühne. «Getreu dem Motto ‹jetzt oder nie!› wollte ich Krokus unbedingt nach Sursee holen», betont Mark Ineichen, CEO von OTTO’S. Und tatsächlich: Was er letztes Jahr mit Mundartstar Gölä geschafft hat, klappt nun auch mit Krokus: Die Hard-Rock-Band bringt
Um bei der Verlosung dabei zu sein, muss der entsprechende Teilnahme-Talon in einer der schweizweit über 100 Filialen oder unter www.ottos.ch ausgefüllt werden. Teilnahmeschluss ist der 5. Oktober. Zur Erinnerung: Beim letztjährigen Konzerthighlight wollten nicht weniger als 84 000 Personen dabei sein. «Wir gehen fest davon aus, dass der Ansturm auch dieses Jahr gross sein wird», so Mark Ineichen. am 23. November das beschauliche Städtchen im Kanton Luzern zum Beben. 3000 Tickets werden verlost
Mit dem Konzert im firmeneigenen Festzelt will sich OTTO’S bei den Kundinnen und Kunden für ihre Treue bedanken. Wie schon im Vorjahr bei Gölä wird es auch die 3000 Tickets für die Krokus-Show nirgendwo zu kaufen geben. «Die einzige Möglichkeit, die Rockstars live erleben zu können, ist die Teilnahme an unserem Gewinnspiel», sagt Mark Ineichen.
Hauptprobe vor der grossen Abschiedsshow
Das Konzert in Sursee ist eine der letzten Gelegenheiten, «Screaming in the night» und andere Krokus-Hits live zu sehen. Wer sich keines der begehrten Tickets ergattert, hat am 7. Dezember noch eine letzte Chance, Chris von Rohr und Co. im Hallenstadion zu erleben. «Wir sind stolz darauf, diese Rock-Legenden so kurz vor ihrem Abschied begrüssen zu dürfen», freut sich Mark Ineichen. Für ihn ist klar: «Die OTTO’S-Kunden können sich auf einen ganz besonderen Rock-Abend freuen.» (e)
Neuroth feiert Jubiläum: Seit 10 Jahren hört Wädenswil besser «Besser hören, besser leben» – dem hat sich Neuroth seit über 110 Jahren verschrieben. Seit 10 Jahren sind wir auch in Wädenswil Ihr erster Ansprechpartner rund ums Thema Hören. Das wird am 18. Oktober 2019 gefeiert!
Ob bei einem Familientreffen, Spaziergang oder Konzert: Nur wer gut hört, kann die schönen Klänge des Alltags geniessen und sich optimal verständigen. Umso wichtiger ist es, auf seine Ohren Acht zu geben. Das bestätigt auch das erfahrene Hörakustiker-Team des Neuroth-Hörcenters in Wädenswil, welches dieses Jahr sein 10-jähriges Bestehen feiert. Das Team steht für seine kompetente Beratung für individuelle Hörlösungen sowie den persönlichen und umfassenden Service ihrer Kunden. «Wir freuen Wädenswiler Anzeiger 09-2019
10 Jahre im Dienste besseren Hörens – das Team vom Neuroth Hörcenter Wädenswil: Francisco Linana, Gisela Rüegg & Susanne Sidler.
uns, dass wir in all den Jahren so viele Menschen mit den passenden Hörgeräten versorgen durften und ihnen damit ein Stück Lebensqualität zurückgeben konnten. Für die langjährige Treue möchten wir uns recht herzlich bedanken und gemeinsam mit unseren Kun-
den feiern», sagt Neuroth-Hörakustikerin Gisela Rüegg, die das Hörcenter Wädenswil leitet. Jubiläumsfeier am 18. Oktober 2019
Wie es sich zu einem 10. Geburtstag gehört, warten ver-
schieden Jubiläumsaktionen auf die Besucher: Am 18. Oktober 2019 lädt Neuroth von 12 bis 17 Uhr zur Jubiläumsfeier in der Villa Rosenmatt, am Gessnerweg 5 in Wädenswil ein, wo unsere Besucher mit hausgemachten Wähen und feinem Kaffee verwöhnt werden. Während der ganzen Jubiläums-Woche vom 14. bis 18. Oktober 2019 gibt es 15% Rabatt auf Hörgeräte-Zubehör und Gehörschutz. Zusätzlich haben alle Besucher die Chance am Gewinnspiel teilzunehmen und eine Schifffahrt auf dem Zürichsee mit Mittagessen im Wert von CHF 200 zu gewinnen. Das Neuroth-Team freut sich auf Sie. (e) Neuroth-Hörcenter Wädenswil Zugerstrasse 25, Tel. 044 680 20 33 Mo – Fr 08.30 – 12.00 und 13.00 – 17.30 Uhr
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S c h a u fen st er
31. August 1979: Das grosse Eröffnungsfest.
Damals Vision, heute Institution Vor ziemlich genau 40 Jahren erstrahlte die altehrwürdige ehemalige Weberei in neuem Glanz und öffnete als «di alt Fabrik» die Tore für ein neues Publikum. Was damals als fast schon visionäre Geschäftsidee präsentiert wurde – ein Fachmarkt von lokalen Geschäften – ist heute eine Wädenswiler Institution und aus dem Ortsbild nicht mehr wegzudenken.
In den siebziger Jahren wurde das Umfeld für die damalige Weberei Gessner AG schwieriger. Man stand deshalb vor der Wahl, den ans Hauptgebäude angrenzenden Shedbau stillzulegen und allenfalls abzureissen, oder ihn umzunutzen. Ein Fachmarkt – kein Einkaufszentrum
Es entstand die Idee eines Fachmarktes, wobei man von Anfang an Wert darauf legte, eine klare Abgrenzung zu den damals überall entstehenden Shopping-Zentren zu definieren. Ein solches wäre im eher ländlich geprägten Wädenswil wahrscheinlich auf wenig Gegenliebe gestossen. Im Pressetext von 1979 liest man folglich: «Di alt Fabrik», wie dieser Einkaufsmarkt genannt wird, darf man nicht mit einem Shoppingcenter vergleichen. Eher schon muss man sie als grosse Markthalle bezeichnen, in der verschiedene Fachmärkte ihre Ware feilbieten. Diese Fachmärkte haben so etwas wie eine gemeinsame Ge-
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schäftsphilosophie. Sie sind weder Fachgeschäfte mit begrenzten Sortimenten, noch sind sie anonyme Grossverteiler-Filialen oder Discount-Geschäfte mit begrenztem Service. «... ungefähr ein OccasionsDöschwo»
Dass man den damals bereits 90-jährigen Fabrikbau erhalten möchte, war schnell klar. Um den beteiligten Geschäften erschwingliche Verkaufsflächen anbieten zu können, entschied man sich schliesslich für ein nachhaltiges und schonungsvolles Umbauprojekt. Das beauftragte Architekturbüro beschrieb das so: «Man versuchte den Umbau mit wenig Mitteln so attraktiv wie möglich zu gestalten. Der Industriebau wird trotz Zweckänderung nicht geleugnet. Klimatisierte Räume, Rolltreppen, Ganzglasabschlüsse oder ähnliche Schikanen sind keine anzutreffen, hingegen sind in den Hallen unverkleidete Stahlkonstruktionen, rohe Backsteinwände, Scherengitter wie ehemals, offene Leitungen und geflickKurz vor der Eröffnung: Die Handwerker parkieren auf dem Trottoir, weil der Parkplatz noch fertiggestellt werden muss.
te Industrieböden charakteris tisch ... Alles in allem: Der Bau entspricht ungefähr einem ‹Occasions-Döschwo›!» Für damalige Verhältnisse war dies ein sehr ungewöhnliches Konzept – heute würde es wohl als «industrial look» oder «shabby chic» bezeichnet. Kontinuierliche Weiterentwicklung
Selbstverständlich gab es in den vergangenen 40 Jahren auch Veränderungen. Drei Geschäfte waren von Anfang an dabei (PaBaMarkt, Schaad Mode und das Gartencenter). Da und dort gab es aber auch Wechsel in den Geschäften, und vom ursprünglichen Konzept, dass man ohne Grossverteiler auskommen möchte, wich man im Lauf der Jahre moderat ab. Heute ist «di alt Fabrik» ein freundschaftliches Nebeneinander von etablierten lokalen Fachgeschäften und bekannten grossen Markengeschäften – und ein beliebter Treffpunkt im Herzen von Wädenswil. Ausstellung in der Mall
Die Geschichte geht weiter. Mit dem Ausbauprojekt «Gessner-Areal» wurde in diesem Frühjahr das nächste Kapitel der «Gessni» präsentiert (www. gessnerareal.ch). Weitere interessante Details zur Geschichte des Einkaufszentrums «di alt Fabrik» erfahren Sie an unserer Ausstellung, die ab dem Herbstfest in der Mall des Zentrums zugänglich ist oder auf www.di-alt-fabrik.ch.
JubiläumsHerbstfest 40 Jahre «di alt Fabrik» Am 28. September findet das Jubiläums-Herbstfest statt. Wie bisher am traditionellen Sommerfest gibt es auch dieses Jahr wieder ein buntes Programm mit Attraktionen. Insbesondere für die kleinsten Gäste wird dieses Jahr mit einer Dampfbahn und einem Karussell Spezielles geboten, aber auch der Koffermarkt dürfte wieder reges Interesse finden. 28. September 2019 10–17 Uhr • Koffermarkt • Live-Musik mit Gin Pacific • Talentbühne
Speziell für Kinder: • Kinder-Dampfbahn • Nostalgie-Karussell • Zaubershow Ausserdem: Grill, Crêpes, Bierflaschen-Fischen, Glücksrad, Masskrugstossen, Pfeilwerfen, Popcorn-Wagen, Ballon-Formen, u.v.a. Als besonderes Erlebnis: Das Schmetterlingshaus im Raschle Gartencenter. di alt Fabrik Florhofstrasse 9 8820 Wädenswil www.di-alt-fabrik.ch Wädenswiler Anzeiger 09-2019
Schaufe ns te r Allein, zu zweit, in der Gruppe: Einfach tanzen in der Panama-Tanzschule Auf zu neuen Tanz-Taten: ab Anfang September bietet Ihnen die kleine, feine Panama-Tanzschule in persönlicher Atmosphäre dafür beste Gelegenheiten: – Privat-Tanzstunden für Einzelpersonen oder Paare, um bei einem bestimmten Anlass zu brillieren, oder einfach aus Freude am Leben und am Tanzen. – Gruppen-Tanzkurse in Standard, Latein, Disco-Swing, Rock’n’Roll. – Tanzworkshops in allen Tänzen. – Everdance-Kurse für alle, die auch gerne alleine zu Standard- und Latein-Rhythmen tanzen. - Zumba Gold-Kurse für alle, die das Tanzen zu beschwingten lateinamerikanischen Rhythmen lieben. – Trampolin Power- und Powerdoux-Kurse, das fröhliche und abwechslungsreiche Auf und Ab. Lassen Sie sich das Tanzen, diese Quelle bester Lebensfreude, nicht länger entgehen! Wir finden die optimale Tanz- und Kurs-Art für Sie. Freudig erwarte ich Ihren Anruf oder ihre E-Mail, damit wir Ihre Wünsche besprechen und eine Schnupperstunde vereinbaren können: Madeleine Buntschu Panama Tanzschule Weberrütistrasse 4, 8833 Samstagern ZH 044 784 74 24 / 079 355 64 74 buntschu@tanz-panama.ch www.tanz-panama.ch
Wädenswiler Anzeiger 09-2019
Fahrdienst Zimmerberg Der Fahrdienst Zimmerberg ist eine Dienstleistung für alle, die nicht selber fahren oder die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen können. An sieben Tagen die Woche ist Christian Schulthess und sein Van abrufbar und gewährleisten eine grosse Palette an Dienstleistungen, kombiniert mit der eigentlichen Fahrt.
Ich müsste morgen zum Arzt – kurzfristig. Weil ich eine neue Knieprothese habe und an Stöcken gehe, kann ich nicht selber fahren. Der Rotkreuzfahrdienst und Tixi Taxi kommen nicht in Frage – zu kurzfristig. Meine Freunde und Nachbarn sind bei der Arbeit. Mein Mann lässt seine Arbeit schnell liegen und fährt mich. Er ist selbstständig erwerbend und kann das ausnahmsweise einrichten. Das muss nicht sein, fand Christian Schulthess aus Schönenberg und gründete den Fahrdienst Zimmerberg. Lange genug hat er seinen Bruder nach einer Beinamputation herumgefahren. Vor allem im Winter hatte dieser Schwierigkeiten, war wegen Eis und Schnee auch auf Hilfe beim Einund Aussteigen angewiesen. Zu solchen speziellen Hilfeleistungen ist ein normaler Taxifahrer nicht verpflichtet und oft auch nicht bereit. Auch Menschen im Rollstuhl müssen am Strassenrand auf ein Taxi warten – oder eben die speziellen Fahrdienste ein paar Tage im Voraus buchen. Christian Schulthess hat sich da besser eingefühlt. Er dachte auch an die vielen alten Leute, die gerne noch spontan aus dem Haus kommen, einkaufen möchten, zum Arzt gehen, Freunde besuchen. Aber wenn sie nicht oder nicht mehr Auto fahren können und auch der Weg zu Bus und Bahn zu beschwerlich oder gar gefährlich wird, was dann? Man ruft den Fahrdienst Zimmerberg an! Er fährt alle mobil Einge-
schränkten, wartet vor der Arztpraxis oder während der Therapie, er geht gar mit in die Migros, schiebt den Einkaufswagen, packt alles ein und fährt Mensch und Waren wieder nach Hause, hilft beim Treppensteigen, beim Tragen, bei allem, das rund um den eigentlichen Transport auch von Nöten ist. «Ich helfe gerne und schätze auch den Kontakt zu den Menschen. Ich finde es schön, etwas Soziales tun zu können» – so beschreibt Schulthess seine Motivation für eine Arbeit, die ihn sicher nicht reich machen wird. Er will Menschen, die eingeschränkt sind, die Möglichkeit geben, mobil zu bleiben. Manchmal werde sogar die Spitex gefragt, ob man nicht gerade mitfahren dürfe. Aber das sei nicht erlaubt. Also besteht ein Bedürfnis, das hoffentlich mit dem Fahrdienst Zimmerberg gedeckt wird. Ein Taxi ist zudem ziemlich teurer, und Christian Schulthess bietet mehr für weniger Geld: Für 60 Franken die Stunde, wenn er eine Kundin oder einen Kunden begleitet, und 2.50 Franken Kilometer für die Fahrzeit, also die Zeit, wenn das Auto fährt, kann ihn Jede und Jeder bestellen. Im Umkreis von Richterswil bis Kilchberg holt Schulthess seine Kunden gratis ab. Der Zähler läuft erst auf dem Weg zum Flughafen oder wo auch immer man hinfahren will. Wer auf seinen Rollstuhl angewiesen ist, aber aussteigen und normal im Auto reisen kann, den kann Christian Schulthess auch mitnehmen. Im geräumigen Auto hat es auch dafür Platz. Sonderwünsche kann man anbringen und es wird versucht, eine Lösung zu finden. 7 Tage die Woche ist diese Dienstleistung abrufbar. Christian Schulthess und sein Fahrdienst Zimmerberg sind unter der Nummer 079 702 26 08 zu bestellen.
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S c h a u fen st er
Hörberatung Lehmann: Hier wird Ihnen Gehör geschenkt Seit rund einem Jahr befindet sich an der Zugerstrasse 11 mitten in Wädenswil das Geschäft des Hörgeräteakustik-Meisters Falko Lehmann. Das inhabergeführte und herstellerunabhängige Unternehmen hat sich spezialisiert auf kleine, fast unsichtbare Hörgeräte mit neuester Technik. Das weltweit kleinste Hörgerät steht in Wädenswil exklusiv bei der Hörberatung Lehmann zur Verfügung!
Das Gehör zählt zu den komplexesten Organen des Körpers und ist äusserst sensibel. Die meisten Menschen machen sich wenig Gedanken darüber, was es bedeutet, gut zu hören, solange sie keine Hörminderung haben. Ein schönes Konzert zu geniessen, die Geräusche in der Natur zu hören, sich mit Freunden zu unterhalten – all das scheint selbstverständlich. Doch etwa ab dem 50. Lebensjahr nimmt die Hörleistung ab, etwa 40% der über 65-Jährigen haben einen Hörverlust. Da das Ohr täglich 24 Stunden arbeiten muss, erfährt es ganz natürliche Verschleisserscheinungen im Innenohr durch die lärmige Umwelt. Meistens merken es die Familienangehörigen als erste, wenn sich ein Hörverlust anbahnt. Der Fernseher wird lauter eingestellt, und es wird öfters nachgefragt. Auch die Kommunikation in lauten Umgebungen wie zum Beispiel einem gut besuchten Restaurant wird schwieriger. Um einem sozialen Rückzug und dadurch entstehender Isolation vorwegzugreifen, ist es wichtig, auch das Gehör ab und zu kontrollieren zu lassen. Ein kostenloser Hörtest bei der Hörberatung Lehmann und die Überprüfung durch den Experten in nur 20 Minuten bietet sich demzufolge an.
Falko Lehmann mit dem kleinsten Hörgerät der Welt. Die weltweit kleinsten Hörgeräte exklusiv in Wädenswil
Viele Menschen möchten aber keine Hörgeräte tragen, da diese immer noch als gross und auffällig angesehen werden. Das ist aber nicht mehr so. Die Hörberatung Lehmann hat sich auf kleine «fast unsichtbare» Hörgeräte spezialisiert. Diese werden versteckt im Ohr getragen und verfügen über die neuste und modernste Technik. Auch das weltweit kleinste Hörgerät steht exklusiv in Wädenswil zur Verfügung. «Nicht nur gut hören und verstehen kann man mit diesen Hörgeräte, sondern auch noch über das Smartphone steuern» ergänzt Falko Lehmann. Beste Beratung und Service zum fairen Preis
Als kleines, inhabergeführtes und herstellerunabhängiges Unternehmen nutzt die Hörberatung Lehmann die Vorteile der einfachen und schnellen Strukturen für
eine individuelle Beratung. Hier ortet der Inhaber und Geschäftsführer auch seine grosse Stärke: «Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Partnerschaft liegt einerseits in der kompetenten und individuellen Beratung der Kunden. Anderseits kann ich meinen Kunden immer neuste und beste Technologien anbieten, und dies dank der schlanken Organisation auch zu einem fairen Preis», sagt Falko Lehmann mit Überzeugung. Auch nach dem Kauf ist bei der Hörberatung Lehmann bester Service inbegriffen – Kontrollen alle drei Monate sorgen für die beste Kundenzufriedenheit! Die Hörberatung feiert Jubiläum
Zum Jubiläum bietet die Hörberatung Lehmann allen Kunden, welche einen Hörtest machen, die Chance, einen Reisegutschein von Hotelplan im Wert von CHF 2000.– zu gewinnen. Zusätzlich gibt es einen zeitlich begrenzten Jubiläumsrabatt von 10% auf alle Artikel. Am 25.10.2019 wird dann gefeiert: Es erwartet Sie ein feiner Apéro, neuste Hörgerätetechnologien und 6 Hörgerätebatterien zum sensationellen Preis von CHF 3.–. Zögern Sie nicht, für ein entspanntes Hörvergnügen einen Termin zu vereinbaren und überzeugen Sie sich selbst vom breiten Sortiment und den verschiedenen Möglichkeiten, ihr Gehör zu unterstützen! Hörberatung Lehmann Zugerstrasse 11, 8820 Wädenswil Tel. 044 440 44 55 www.hoerberatung-lehmann.ch info@hoerberatung-lehmann.ch Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 08.30 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.30 Uhr, Samstag nach Vereinbarung
WETTBEWERB! Machen Sie zwischen dem 19.9. und 25.10. einen Hörtest bei uns und gewinnen Sie einen Reisegutschein von Hotelplan im Wert von
CHF 2000.-
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WIR SCHENKEN IHNEN GEHÖR 38
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25.10 .
Am 25.10.2019 feiern wir Jubiläum!
Kommen Sie vorbei und geniessen Sie mit uns einen feiner Apéro. Wir freuen uns auf Sie! Hörberatung Lehmann, Zugerstrasse 11, 8820 Wädenswil Tel. 044 440 44 55, www.hoerberatung-lehmann.ch Wädenswiler Anzeiger 09-2019
INFO
TV WÄDENSWIL
Erfolgreiche Geräteturnerinnen in Bonstetten Nila Bosshart gewinnt die kantonalen Gerätemeisterschaften in der Kategorie 5b. Mit Gina Birchler und Simone Junger auf den Plätzen 4 und 7 sind zwei weitere Turnerinnen in dieser Kategorie hervorragend klassiert. Aber auch die Turnerinnen Julia Meldau, Noémie Pécaut und Noa Hof stetter mussten nicht mit leeren Händen nach Hause reisen. Alle erturnten sich die Auszeichnung.
Die beiden Turnerinnen Seraina Kropf und Eva Bünter traten in der Kategorie 6 an. Für die beiden resultierte der vierte und der sechste Rang, ein tolles Resultat mit Auszeichnung auch für sie. In der höchsten Kategorie 7 turnte Ladina Kropf gegen starke Konkurrenz. Sie kam ohne Fehler durch den Wettkampf, vermochte aber für einmal die Wertungsrichter nicht vollständig zu
Die Siegerin Nila Bosshart K5b
überzeugen. Mit Rang 6 durfte aber auch sie die verdiente Auszeichnung entgegennehmen. Die besten Turnerinnen der Kategorie 5a, 6 und 7 können sich mit guten Leistungen während der
Wettkampfsaison für den Kantonalfinal qualifizieren. Folgende Turnerinnen erzielten ebenfalls gute Platzierungen und wurden mit der Auszeichnung belohnt: Kaira
Schweizermeisterschaften der Elite mit Tamsel und Randegger Am Samstag, 7. September, fanden im freiburgischen Romont die Schweizermeisterschaften im Kunstturnen statt. Während es für Giulia Steingruber der erste Wettkampf nach einer längeren Verletzungspause war, war es für die 19-jährigen Wädenswiler Dominic Tamsel und Tim Randegger die SM-Premiere bei der Elite! Vor einer vollen Zuschauerkulisse und einem Dutzend Wädenswiler Fans turnten beide auf einem sehr hohen Niveau.
Randegger zeigte am Boden als einziger Turner die absolute Höchstschwierigkeit Salto rückwärts gestreckt mit einer dreieinhalbfachen Schraube. Seine Bodenübung war vollgepackt mit Doppelsalti und Schrauben und wurde mit Wädenswiler Anzeiger 09-2019
13,566 Punkten dementsprechend belohnt. Sowohl Randegger mit 13,066 als auch Dominic Tamsel beim Barren abgang. (Foto: Martin Fröhlich)
Tamsel mit 13,133 brillierten mit einer fehlerfreien Reckübung mit je drei attraktiven Flugelementen. Leider mussten aber auch beide nach einer gelungenen Pferdpauschenübung beim Abgang einen grösseren Patzer in Kauf nehmen, was ihnen je einen Punkt kostete. Für Steingruber, Käslin, Hegi, Brägger und Co. war die SM ein wichtiger Qualifikationswettkampf für die Weltmeisterschaften in einem Monat in Stuttgart. Für unsere beiden Turner aus dem erweiterten Nationalkader war es der erste richtige Härtetest auf Stufe Elite. Tamsel, welcher seit Mitte Juli in Magglingen lebt und trainiert, erreichte mit 76,749 Punkten Rang 10. Randegger klassierte sich mit 75,181 Punkten auf Rang 12.
Vazquez, Valeria Frey, Lou Limacher, Lensy Muri, Lilian Rudis, Linda Thöne, Laura Tratar, Karla Yildirim, Lynn Thoma, Ramina Bachmann und Andrea Brühlmann. (tvw)
Begegnungsfest Wädenswil Am Samstag, 21. September 2019, zeigt der TVW diverse Vorführungen: 11.30 Uhr: Junge Kunstturnende zeigen ihr Können 13.30 Uhr: Die Powergirls tanzen ihre selber einstudierte Choreographie 14.05 Uhr: Die TVW Work-Out-Lektion mit Dijana – alle dürfen mitmachen! 15.00 Uhr: Minitrampolin-Show 16.00 Uhr: Kunstturnen-Show
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FCW-NEWS
Die neue Saison ist gestartet 1. Mannschaft
Nach dem Abstieg der 1. Mannschaft kämpfen nun zwei Teams in der 3. Liga um Punkte mit dem Ziel, die vergangene Spielzeit vergessen zu machen. Nach dem Abgang von einigen Leistungsträgern wurde die Mannschaft neu zusammengestellt. Spieler aus der 2. Mannschaft und hoffnungsvollen Fussballer aus den eigenen Junioren bilden nun das Kader des Fanionteams. Auf den Zuzug von auswärtigen Spielern wurde bewusst verzichtet. In einigen Freundschaftsspielen konnte sich das junge Team zu einer Einheit formen und ist mit Ambitionen in die neue Spielzeit gestartet. Und der Start war sehr erfreulich! Die ersten beiden Spiele konnten mit attraktivem Angriffsfussball siegreich gestaltet werden. Doch leider schon in der dritten Partie war man nicht ganz bei der Sache! Vieles lief schief gegen einen zwar starken Gegner, aber mit einer Kantenniederlage hatte das neue Trainer-
duo Bieli/Lenherr sicher nicht gerechnet. Am Mittwoch, 11. September, folgte eine weitere 0:2-Niederlage im Heimspiel gegen den SC Siebnen.
dem Start in die Meisterschaft sicher zufrieden sein. Mit zwei Siegen und einer Niederlage liegt die Mannschaft im oberen Mittelfeld.
2. Mannschaft
Frauen 1
Durch den Abgang von einigen Spielern in die 1. Mannschaft hat das Reserveteam sicher viel Substanz verloren, doch die FCW-Führung ist trotzdem optimistisch, dass das Team auch in der neuen Spielzeit den Ligaerhalt schaffen kann. Der Start allerdings ist in keiner Weise geglückt. Zwei Kanterniederlagen sind nicht gerade vorteilhaft für den weiteren Verlauf der Meisterschaft. Die Trainer haben zusammen mit dem Team viel Arbeit vor sich.
Dieses Team nimmt einen nächsten Anlauf für einen Aufstieg in die 1. Liga, nachdem das Unterfangen in den letzten beiden Jahren knapp verpasst wurde. Im Cup gastierte der FC Luzern aus der Super League auf der Beichlen und demonstrierte Frauenfussball vom Besten. Je länger das Spiel dauerte, desto augenfälliger war der Klassenunterschied. Diese hohe Niederlage wird für das Team ein «Lehrblätz» sein und zeigte, was Frauenfussball in den letzten Jahren an Boden gut gemacht hat. Eine Runde weiter ist die Mannschaft im Regionalcup, wo sie die Partie forfait gewinnen konnte. Aus den ersten drei Partien in der Meisterschaft resultierten 2 Siege und ein Unentschieden und man darf sicher von einem erfolgreichen Start sprechen.
Junioren A
Das gleich gilt für die ältesten Junioren, spielen doch einige hoffnungsvolle Fussballer neu in der 1. Mannschaft. Im Regionalcup ist das Team nach Elfmeterschiessen leider knapp gescheitert. Dafür darf man mit
Neuer Materialcontainer Nicht nur im Bereich Garderobe hat der FCW Platzprobleme, auch beim Material genügen die Verhältnisse schon einige Jahre nicht mehr. Durch das Engagement von diversen Sponsoren konnte für die neue Spielzeit ein weiterer Materialcontainer
in Betrieb genommen werden. Der von der Baufirma ausrangierte Container wurde in der Beichlen aufgestellt und durch die nachstehend aufgeführten Firmen vollständig renoviert: Föllmi AG, Bauunternehmung; Huber Urs, Transporte AG;
Kirsch + Egli AG, Elektroinstallation; Marcel Kählin, Bodenbeläge; Grüninger AG, Malerfachbetrieb; K. Storz Söhne AG, Schlosserei und Schlüsselservice. Der Fussballclub dankt für dieses grosszügige Sponsoring!
Frauen 2
Die zweite Frauenmannschaft spielt diese Saison nach dem erfolgreichen Aufstieg neu in der 3. Liga. Es wird sicher eine Herausforderung sein, auch eine Stufe höher bestehen zu können. Der Start ist mit je einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage zufriedenstellend ausgefallen. Senioren 30+
Die Senioren 30+ verpassten in der vergangenen Saison den angestrebten Aufstieg in die Meisterklasse letztlich doch deutlich. Für einen neuen Anlauf, dieses Ziel zu erreichen, war der Beginn mit einem Sieg und einer Niederlage nicht ganz den Vorstellungen entsprechend. Dafür ist das Team im Regionalcup eine Runde weiter. Senioren 40+
Das Saisonziel der Mannschaft ist nach der eher enttäuschend verlaufenen letzten Spielzeit, einen gesicherten Mittelfeldplatz zu erreichen. Im Regionalcup wurde der Gegner hoch besiegt, doch der Start in die Meisterschaft ist gänzlich misslungen. Nach zwei Niederlagen liegt das Team am Tabellenende. Es ist also grosser Aufholbedarf vorhanden. Senioren 50+
Die Mannschaft erfreute die Zuschauer in den letzten Jahren immer wieder mit gefälligem «Altherren-Fussball». Im Regionalcup zeigte sich das Team wieder in bester Torlaune und gewann hoch. Leider war der Meisterschaftsstart nicht gerade nach dem Gusto des neuen Trainers, resultierte doch eine knappe Niederlage. (hh) Für die Resultate und die Schlussklassierungen der Juniorinnen und der weiteren Junioren verweisen wir auf unsere Homepage www.fcwaedenswil.ch
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Wädenswiler Anzeiger 09-2019
News aus dem HCW
Fast alles beim Alten Nach einer erfolgreichen Saison 18/19, welche mit dem guten 7. Rang beendet werden konnte, nimmt die Truppe von Pedja Milicic Kurs Richtung oberes Drittel der NLB-Tabelle. Die Zusammenlegung der Leistungsteams des HC Horgen und HC Wädenswil hat in der Premieren-Saison sehr gut funktioniert und die Mannschaft hat sich im Verlauf der vergangenen Spielzeit immer besser gefunden und zu einer Einheit entwickelt. Einzig die Abgänge von Jonas Affentranger und Rico Gretler müssen im Hinblick auf die neue Saison verkraftet werden, ansonsten bleibt die Mannschaft in fast gleicher Formation bestehen. Hinzu stossen die beiden Nachwuchshoffnungen Tim Rellstab (TFL zu HC Kriens-Luzern, NLA) und Yanick Schuler, welche auf diesem Level Erfahrung sammeln sollen und ein gutes Beispiel dafür sind, dass Abgänge mit eigenen Junioren kompensiert werden können. Zusätzlich kehren auch Jérome Zuber nach langer Verletzungspause und Torwart Jonas Steiner nach einem Auslandsemester wieder zum Team zurück. Mit der bereits früh bekannten Vertragsverlängerung mit Trainer Pedja Milicic wurde auch an der Seitenlinie für Kontinuität gesorgt.
Sandro Gantner: Der letztjährige Torschützenkönig geht auch in dieser Saison wieder für die SG auf Torejagd.
Ein wichtiger Baustein der Saisonvorbereitung stellte ein 4-tägiges Trainingslager in Telfs (Österreich) dar. In insgesamt 8 Trainingseinheiten wurde intensiv an Physis und
Luzian Lechner ist letztes Jahr zur SG hinzugestossen. Als Kreisläufer soll er Räume im Angriff für seine Teamkollegen schaffen.
Wädenswiler Anzeiger 09-2019
Taktik gefeilt, um auf die kommenden Aufgaben vorbereitet zu sein. Erste Erfolgserlebnisse konnten in der Folge bereits in den Trainingsspielen gegen die beiden NLA-Teams
von GC Amicitia Zürich und dem HC Kriens-Luzern erreicht werden. Nach der knappen Niederlage gegen die Zürcher (32:35) konnte mit dem HC Kriens-Luzern ein letztjähriger Viertelfinalist der Schweizermeisterschaft mit 33:31 geschlagen werden. Dabei stachen insbesondere das Tempo und der Kampfgeist des gesamten Mannschaftsgefüges heraus. Das Ausspielen dieser Eigenschaften wird auch in der neuen Saison, insbesondere gegen grossgewachsene Kontrahenten, im Zentrum stehen. Die ersten richtigen Prüfsteine lassen nicht lange auf sich warten. In den ersten sieben Spielen trifft die SG Wädenswil/ Horgen nebst dem Absteiger der NLA (Fortitudo Gossau) auch auf die beiden weiteren Aufstiegsanwärter Handball Stäfa und STV Baden, die Dritt- und Viertplatzierten der vergangenen Saison (TV Möhlin und BSV Stans), sowie die in der letzten Meisterschaft um nur einen Punkt distanzierten Teams des TV Solothurn und der GS/Kadetten Espoirs. Ein happiges Programm zum Start, das dem Team von Pedja Milicic alles abverlangen wird. Für das Erreichen des oberen Tabellendrittels sind trotz der grossen Herausforderung auch in diesen Spielen bereits wichtige Punkte zu holen. (hcw)
Daniel Gantner: Der Routinier und Abwehrchef wird zur Stabilität des Teams beitragen.
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VERANSTALTUNGEN
Konzerte in der Studio Bar by Sir Colin Traditional Irish Folk Session Hey, Session-Musiker und Irish-Fans, wir starten mit der ersten Irish Session in der Studio Bar! Es wird eine kombinierte Version von geführter slow und traditioneller Session werden. Alle sind willkommen, Zuhörer und Musiker, mit oder ohne Instrument. Das erste Getränk wird jedem Musiker, der an der Session mitmusiziert, offeriert. Freitag, 27. September, ab 21 Uhr Ohne Anmeldung, Eintritt frei. Oktober-Fest Studio Bar Willkommen auf der Wiesn! Das wohl grösste Volksfest in München zu Gast in der Studio Bar. Während zwei Tagen werden erfolgreiche Schlager-Partybands das Publikum sämtlicher Generationen mit Party-Hits, aktuellen Schlagermelodien, Mega-Ballermann-Sounds, krachenden Après-Ski-Hits, rockigen Oldies, trendigen Oktoberfest-Hits, Countrysongs und Alpenländischen Hits zum Mitsingen einheizen. Mit oder ohne Dirndl – es wird ein riesen Gaudi! Fretag, 11., und Samstag, 12. Oktober Eintritt frei, Reservationen unter Tel. 044 780 99 33. Cusp of Drunk – Rock Covers Cusp of Drunk steht für fünf Musiker aus fünf verschiedenen Ländern. Sie spielen klassische Rockcovers und laden ein zum Tanzen und Singen oder einfach den Abend geniessen. «Cusp of Drunk» – It’s that fantastic time
coolen Drinks. Mit der Studio Bar wurde in Wädenswil ein neuer Begegnungsort für Musikinteressierte geschaffen – eine Plattform für Künstler und Bands ebenso.
Cusp of Drunk.
(Bild: zvg)
of the night when you’re ready to let your hair down and party! Cusp of Drunk are the band to take you there – they will have you singing and dancing the night away with no thought of tomorrow. With rock anthems from the 90s, noughties and beyond, Cusp of Drunk will flood your senses with party rock and leave you pleading for more. Comprised of five wandering minstrels from around the globe, the band and its mercurial all singing, all bouncing front man Jimmy James will have you swinging from the rafters with hits from Green Day, Lenny Kravitz, Pearl Jam, Oasis, Kings of Leon and Nirvana. Gear up, drink up, because with Cusp of Drunk the party is just starting! Freitag, 18. Oktober, ab 21 Uhr Jubiläum 2 Jahre Studio Bar Die Studio Bar by Sir Colin wird stolze zwei Jahre jung – feiert mit uns diesen Tag mit DJ Troste & Friends, leckerem Essen und
Am Freitagabend gibt es meistens Live Musik und am Samstag vibrieren House, Tech und Party Tunes mit bekannten DJs. Dazu verwöhnt die Studio Bar seine Gäste mit köstlichen Menüs und feinen Drinks – als Live- und Gastrobetrieb mit einem kreativen Dach über die Welt der Töne für jeden Musikfan, Künstler und Soundinteressierten. Musik, Essen, Trinken, Tanzen. Zudem bietet das integrierte Tonstudio von der Ideenfindung über die Inszenierung bis hin zur Nachbearbeitung höchste Qualität. Tonaufnahmen aller Art sind seit 20 Jahren unser Kernbusiness. Songwriting & Composing, Recording, Mixing, Mastering, Audio Production & Engineering, Audio Restauration, Radio & TV-Spot Production u.v.m. sowie das produzieren von eigenen Songs. Samstag 19. Oktober Happy Halloween Party Samstag, 26. Oktober, ab 22 Uhr Süsses oder Saures? Feiert mit uns das Horror-Fest in der Studio Bar mit DJ Sir Colin u.v.w. Eintritt frei, weitere Informationen folgen auf www.studiobar.ch Weitere Events und Infos auf www.studiobar.ch
Ausstellung «Demenz – eins nach dem anderen» Vom 19. September bis am 4. Oktober findet in der Kulturgarage Wädenswil eine weitere Veranstaltung im Rahmen des Projekts «Demenzfreundliche Gesellschaft» der Stadt Wädenswil statt. Eine Ausstellung mit Bildern und Texten von Franz Inauen. Franz Inauen schreibt dazu: «Die Antworten der um mich versammelten Ärzte waren kurz und sachlich: ‹Das MRIBild zeigt, dass bei ihnen schon ganz viele Hirnzellen kaputt sind.› Dem Austrittsbericht entnahmen wir dann den Begriff ‹demenzielle Entwick-
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lung›. Zuhause erzählte mir meine Frau Bernadette, diese Diagnose bringe ihr nüchtern betrachtet auch etwas Befreiung. Denn während der letzten Jahre habe sie sich immer wieder die Frage gestellt: ‹Was ist nur mit Franz los? Er ist mit seinen Gedanken sehr oft an einem ganz anderen Ort.› Ich hatte bei mir schon bemerkt, dass mein Erinnerungsvermögen sehr zurückgegangen ist. Aber das behielt ich für mich, weil ich mich schämte. Die Diagnose löste bei mir einen Schock aus. Ich will nichts verheimlichen und zu meiner Demenzerkrankung stehen. Of-
fenheit und Ehrlichkeit sind und bleiben für mich wichtige Lebenswerte. Zwei Monate nach der Diagnose gingen meine Frau und ich in die Ferien. Am ersten Abend erhielt ich von Bernadette ein Geschenk: ‹Franz, falls du ab und zu das Bedürfnis hast, deine Ängste, deine inneren Nöte oder deine chaotischen Zustände mit Farben oder mit Worten auszudrücken, dann hättest du hier mit diesem Skizzenbuch die Möglichkeit dazu.› In meiner Schulzeit wurde ich im Zeichnungsunterricht von meinen Mitschülern oft ausgelacht. Jetzt, nach fünfzig Jah-
ren, habe ich das Bedürfnis, meine inneren Stimmungen zu malen.» Vernissage: Donnerstag, 19. September 2019, 19.00 Uhr, mit Anwesenheit des Autors und Malers Franz Inauen. Ausstellung: Donnerstag, 19. September bis Freitag, 4. Oktober, Montag bis Freitag, 15.00– 20.00 Uhr, Samstag und Sonntag, 13.00–17.00 Uhr, Kulturgarage Wädenswil, Florhofstrasse 5. Eintritt frei. Wädenswiler Anzeiger 09-2019
VERANSTALTUNGEN
Drei Tage – ein Fest Am Wochenende vom 20./21./ 22. September feiert Wädens wil den Gemeindezusammenschluss. Das dreitägige Fest bietet für jeden Geschmack etwas! Und überall gilt: Eintritt frei! Hochschulspektakel
Andrew Bonds MärliMusical Theater interpretiert Klassiker Heidi Mit «Heidi, wo bisch du dihei?» geht das MärliMusicalTheater diesmal mit einer weltbekannten Geschichte auf Schweizer Tournee. Andrew Bonds Interpretation des Kinderbuchklassikers Heidi fasziniert mit Tiefgang, aber auch viel Humor. Mit bekannten und neuen Liedern erfreut das neuste MärliMusical des bekannten Kinderliedermachers während 6 Monaten an 43 Spielorten in der Schweiz. Die berühmte Geschichte von Heidi kann man gar nicht genug nacherzählen. Auf überaus bewegende Art und Weise thematisiert Andrew Bond mit einfühlsamen Liedern diese zeitlose Erzählung mit den Lebensthemen Ausgrenzung, Beeinträchtigung und Einsamkeit, aber auch Naturverbundenheit, Freundschaft und Liebe. Mit «Heidi, wo bisch du dihei» wurde ein bezauberndes Familienmusical geschaffen, welches für einmal auch die Geschichte vom Alpöhi, dem Geissenpeter, der blinden Grossmutter und Klara beleuchtet. Ihnen allen fehlen Bezugspersonen und sie bewegen sich am Rand der Gesellschaft. In Maienfeld munkelt man, der Einzelgänger Alpöhi habe Dreck am Stecken, sonst müsste er sich doch nicht auf dem Maiensäss Wädenswiler Anzeiger 09-2019
verschanzen. Der Geissenpeter hat keinen Vater mehr und im Sommer hält er sich tagsüber nur unter Ziegen auf. Seine alte Grossmutter erwartet nichts mehr vom Leben. Klaras Mutter ist leider verstorben und ihr Vater die meiste Zeit auf Geschäftsreisen unterwegs. Sie alle werden durch die Ankunft und das offene, herzliche Wesen von Heidi aufgerüttelt und bewegt. Und dann wird ihnen Heidi wieder genommen. Sie alle spüren auf ihre Art, was Nähe und Freundschaft heisst. Bei allen steht die Urfrage im Mittelpunkt, wo und bei wem man eigentlich zuhause ist. Mit originellem Bühnenbild, tollen Kostümen und begeisternden Darstellerinnen und Darstellern zeigt das MärliMusicalTheater erneut eine mitreissende Produktion, die bei Gross und Klein noch lange in Erinnerung bleiben wird. Und vor allem darf man sich auch auf die lustigen, immer wieder frechen Geissen freuen, die viel Schwung und Humor ins Musical bringen. Die lebensgrossen Handpuppen werden wohl die heimlichen Stars der Shows werden. Samstag, 19. und Sonntag, 20. Oktober 2019, 14 Uhr, Kulturhalle Glärnisch Vorverkauf: www.ticketcorner.ch
Seit 2013 findet das «Hochschulspektakel» statt. Die bunte Mischung aus Unterhaltung, Spiel und Musik bedeutet dieses Jahr gleichzeitig den Start in die dreitägigen Feierlichkeiten im Rahmen des Gemeindezusammenschlusses. Neben Livekonzerten und Party-DJ’s gibt es Attraktionen für Junge und Junggebliebene. So etwa ein «Bullriding» für waghalsige Cowboys, das Wikingerschach «Kubb» oder ein Nagelbock-Spiel. Und für die Unterhaltung der kleinsten Besucherinnen sorgen Jungwacht&Blauring mit kreativen Freizeitspielen und einer Hüpfburg. Das Musikprogramm lässt kaum Wünsche offen, und gemeinsam in die Märchenwelt eintauchen können Jung und Alt mit der Geschichtenerzählerin Therese Bachmann. Weitere Highlights gibt es mit der Tanzshow des Quartetts «DiversArte» und einer spektakulären Chemie-Liveshow mit Marc Bornand. Festwirtschaftsbetrieb, Lounge und Shotbar von 10.00–02.00 Uhr. Begegnungsfest Wädenswil
Ein buntes Festprogramm für die ganze Bevölkerung inmitten der Stadt Wädenswil! Tagsüber erwarten Sie Attraktionen, Darbietungen und Informationen von lokalen Vereinen und Bildungsinstitutionen, wie Fahrten mit Feuerwehr-Oldtimern, Wasserspiele, Quiz und verschiedene Verpflegungsmöglichkeiten. Und am Abend ab 18.00 Uhr steigt die grosse Party mit verschiedenen Live-Konzerten und DJ‘s – Openair-Feeling pur! Den Anfang macht die vierköpfige Richters-
wiler Pop-Band «TOMssonic», gefolgt von den legendären «Sugarpuffs», die seit über 20 Jahren für treibende Tanzmusik garantieren. Ab 20.30 Uhr wird es mit der Innerschweizer Formation «Smack» dann richtig rockig. Und den letzten Liveact mit Musik im 70er-Jahres-Stil bestreiten dann «Last Avenue», bevor sich schliesslich unser Lokalmatador Sir Colin das DJPult zu eigen macht. Die Nacht ausklingen lässt DJ Troste mit Tanzbarem im Trance-Techno-Stil. Auch für Verpflegung ist natürlich gesorgt. Die Vereine bieten allerlei für den Hunger und es gibt einen grossen Barbetrieb (10.00–02.00 Uhr) und in der Festwirtschaft der Feuerwehr erhalten Sie exklusiv unser besonders schmackhaftes Fusionsbier (bis 17.00 Uhr). Halbinsel Au entdecken
Die Halbinsel Au ist ein Juwel, das es immer wieder aufs Neue zu entdecken gilt. Im Rahmen der Festivitäten erwarten Sie spannende Führungen und Informationen aus erster Hand sowie Pferdefuhrwerk- und Oldtimer-Bootsfahrten, ein Pedalo-Wettkampf und natürlich kulinarische Höhenflüge. Kulinarisch erwartet Sie: Grillieren mit dem Lionsclub, Braten schnabulieren (Quartierverein Au), Treberwürste (Fäldchuchi), ein exklusives Dessertbuffet (Landfrauen) sowie Degustationen beim Weinbaumuseum. Und beim Schloss Au erwarten Sie Glacé, Dessert und auserlesene Weine. Hochschulspektakel Freitag, 20. September 2019 16.00–02.00 Uhr Eidmatt-Areal, Wädenswil Begegnungsfest Wädenswil Samstag, 21. September 2019 10.00–02.00 Uhr Eidmatt-Areal, Wädenswil Halbinsel Au entdecken Sonntag, 22. September 2019 10.00 – 17.00 Uhr Halbinsel Au
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VERANSTALTUNGEN Buchvernissage Clair-Obscur: Das Werk von Bruno Heller
Seit 1960 lebte er in Wädenswil: der aus Zürich stammende Künstler Bruno Heller (1925– 2014). Und man sah ihn häufig hier – beispielsweise wenn er im Volkshaus Zeitungen las oder seine Streifzüge durch den Ort machte. Von Hellers Werk hingegen wussten die wenigsten, auch wenn seine Arbeiten ab und zu in der «Galerie 17» oder in der Hochschule gezeigt wurden. Als im Jahr 2008 der Band «Transparentmontagen» im Wädenswiler Verlag «Nimbus. Kunst und Bücher» erschien, erhielt man erstmals einen breiteren Einblick in das Schaf-
Wädenswil mit Au, Hütten, Schönenberg
fen eines Mannes, der abseits des Kunstbetriebs eine Bildwelt von frappierender Eigenart hervorgebracht hatte. Wie umfangreich Hellers Werk ist, wurde jedoch erst nach dem Tod des Künstlers deutlich: In seinem Nachlass fanden sich weit über tausend Arbeiten aus allen Schaffensphasen. In mehrjähriger Arbeit haben die Kunsthistorikerin Johanna Wirth Calvo und der Verleger Bernhard Echte in Kooperation mit der Familie Heller eine Monographie zusammengestellt, die das Schaffen dieses bedeutenden Künstlers nun in seiner Gesamtheit überblicken lässt. Sichtbar wird damit ein Werk von hoher Aktualität, suggestiver Bildkraft und faszinierender Eigenständigkeit. Das Buch wird erstmals am 20. September vorgestellt. Es sprechen die Autorin Johanna Wirth Calvo und der Verleger Bernhard Echte. Buchvernissage Clair-Obscur Das Werk von Bruno Heller Freitag, 20. September 2019, 19 Uhr, Eintritt frei. Saal des Kirchgemeindehauses Rosenmatt, Gessnerweg 5, Wädenswil
Fake – Lüge, Wahrheit und Vertrauen Konzerne, die schummeln, Sportler die dopen, Politiker, die nicht die Wahrheit sagen – so viel Fake wie heute war noch nie. Wir sind mitten drin und fragen uns: Was ist echt, was ist wahr und was gelogen? Wem können wir vertrauen? Alle sind eingeladen, den Lügen auf den Zahn und der Wahrheit den Puls zu fühlen. Vortrag
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Ferienkurse
18.09.2019 Yves Theiler Trio Wadin Jazz www.wadinjazz.ch Theater Ticino, Seestrasse 57, 8820 Wädenswil 19.09.2019 Demenz – eins nach dem anderen Stadt Wädenswil Vernissage mit Autor und Maler Franz Inauen Moderation: Jürgen Georg, Verlag Begrüssung durch Stadträtin Astrid Furrer. Ausstellung dauert bis 4.10.19 19.00 Uhr, Kulturgarage, Wädenswil WunderBar auf dem Spielplatz Rosenmatt Ref. Kirchgemeinde Wädenswil Treffpunkt für Gross und Klein auf dem Spielplatz Rosenmattpark. Kafi und Zvieri gibts von der WunderBar. Kontakt: Margrith Jost, Sozialdiakonin. 13.30 Uhr, Rosenmattpark 20.09.2019 Wenn Luther mit der Bigband flirtet Evang.-ref. Kirchgemeinde Wädenswil Traditionelle Kirchenlieder ungewohnt verpackt im Bigband-Sound. Dazwischen traditionelle Choralbearbeitungen für Orgel, gespielt von Esther Lenherr. Ein aussergewöhnliches Konzert zum Reformations- jubiläum mit einer phantastisch besetzten Bigband. Eintritt frei – Kollekte. 19.00 Uhr, ref. Kirche Buch-Vernissage: Clair-Obscur Verlag Nimbus. Kunst und Bücher Das Werk von Bruno Heller 19 Uhr, Saal des Kirchgemeindehauses Rosenmatt, Gessnerweg 5, Wädenswil «Schöne Bescherungen» Volkstheater Wädenswil Stück von Alan Ayckbourn Regie und Bühnenbild: Christof Oswald. Premiere: Freitag, 20. September 2019, 20.00 Uhr. Vorverkauf der Tickets online unter http://volkstheater-waedenswil.ch. Weitere Spieldaten: 21., 25,. 26., 27., 28. Septem ber, 1., 2., 3., 4. Oktober 2019, 20.00 Uhr; Sonntag, 29. September 2019, 16.00 Uhr Kulturhalle Glärnisch
Drei Tage – ein Fest: Hochschulspektakel Opening mit DJ Rob.Oh; Livekonzerte mit «The Nozez», «Skyler» und «The Raw Soul»; Chemieshow;
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VERANSTALTUNGEN Märchenstunde; «Quartett Diversarte» (Tanz); Kinderprogramm; Festwirtschaft; Party mit DJ Flavio Stonex … 16.00 – 02.00 Uhr, Eidmatt-Areal 21.09.2019 Drei Tage – ein Fest: Begegnungsfest Wädenswil Oldtimerfahrten und Wasserspiele; Attraktionen und Darbietungen von Vereinen und Bildungsinstitutio nen; Konzerte der Musikschule; Openair mit «TOMssonic», «Sugarpuffs», «Smack», «Last Avenue»; Festwirtschaft; Party mit den DJ‘s Sir Colin und Troste … 10.00 – 02.00 Uhr, Eidmatt-Areal Ausflug an die «Waadtländer Riviera» mit Kurt Schreiber Aktive Senioren Wädenswil «Les Pléiades» ob Vevey Fahrt mit dem Dampfzug von Blonay nach Chamby Chaulin Saisonendfest Tankstell Seegüetli Ab ca. 16.00 Uhr mit Musik, Essen und Bar. Von 0 bis 99, Eintritt frei. Auch bei schlechter Witterung. Tankstell Seegüetli, Wädenswil 22.09.2019 Drei Tage – ein Fest: Halbinsel Au entdecken Pferdefuhrwerk- und Oldtimerboot-Fahrten; Führungen im Weinbaumuseum, im Rebsorten garten und durch das Schloss Au; Pedalo-Wett kampf; Wissenswertes zu Wildbienen; Fest wirtschaft … 10.00–17.00 Uhr, Halbinsel Au Herbst- und Begegnungsfest Halbinsel Au Gesellschaft für das Weinbaumuseum Verkostung von regionalen Weinen, Festbeizli mit Treberwürsten und dem Landfrauen-Dessertbuffet, Führungen durch den Sortengarten der ZHAW mit über 250 Sorten, den Rebenerziehungsgarten und durch das Weinbaumuseum, musikalische Unterhaltung. 11–17 Uhr, Weinbaumuseum, Austrasse 41 25.09.2019 Kasperlitheater Tüpflirund «de Kasper und d'Wunderblueme», Eintritt CHF 5.–/Kind, ohne Anmeldung. 15.30–16.00 Uhr Informationen unter: www.freizeitanlage-waedi.ch Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstr. 25, 26.09.2019 Chile-Mittagstisch Ref. Kirchgemeinde Wädenswil Es sind alle eingeladen, die in froher Gemeinschaft das Mittagessen einnehmen möchten. Es wird ein einfaches Essen sowie Tischgetränke serviert. Essen CHF 8.–, inkl. Getränke und Kaffee. 12.12 Uhr, Kirchgemeindehaus WunderBar auf dem Spielplatz Rosenmatt Ref. Kirchgemeinde Wädenswil Treffpunkt für Gross und Klein auf dem Spielplatz Wädenswiler Anzeiger 09-2019
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Elternkurs «Demokratisch erziehen« Ref. Kirchgemeinde Wädenswil Drei Abende zur Erziehung im Alltag. Weitere Abende sind: 3.10, 28.10. Kosten: CHF 15.– pro Abend, CHF 35.– für alle drei Abende. Kontakt: Jeannette Papadopoulos, Dipl. Erziehungs coach und Pfarrerin Undine Gellner. 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus 27.09.2019
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Oktoberfest Wädenswil 2019 Sivex Weitere Infos: www.oktoberfest-waedenswil.com 28.09.2019 Turnerchränzli Turnverein Schönenberg Turnen hoch grün Türöffnung um 18.15 Uhr Bestellung Abendessen nur bis 19.30 Uhr Nummerierte Sitzplätze, ohne Vorreservation mit grosser Tombola und Bar Eintritt: 13 Fr., Passivmitglieder: 6 Fr., Kinder 10–16 Jahre: 6 Fr. 20.00 Uhr, Dorfhuus Schönenberg Oktoberfest Wädenswil 2019 Sivex Weitere Infos: www.oktoberfest-waedenswil.com 29.09.2019 Turnerchränzli Turnverein Schönenberg Turnen hoch grün Türöffnung um 13.00 Uhr mit Wettbewerb Eintritt: 8 Fr., Passivmitglieder: 6 Fr., Kinder 10–16 Jahre: 4 Fr. Weitere Infos unter: www.turnvereinschoenenberg.ch E-Mailadresse: tina.k@hotmail.ch 14.00 Uhr, Dorfhuus Schönenberg Orgelkonzert mit Frédéric Champion Evang.-ref. Kirchgemeinde Wädenswil In Zusammenarbeit mit der ref. Kirchgemeinde Männedorf, Eintritt frei – Kollekte 17.00 Uhr, ref. Kirche 29.09.2019 musik.fenster: Orgelkonzert mit Frédéric Champion Ref. Kirche Wädenswil Werke von Bach, Widor, u.a. In Zusammenarbeit mit der ref. Kirchgemeinde Männedorf. Kantorin Esther Lenherr. Eintritt frei – Kollekte 17.00 Uhr, ref. Kirche Wädenswil
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VERANSTALTUNGEN 01.10.2019 Singen und Klingen bei Kerzenlicht Evang.-ref. Kirchgemeinde Wädenswil 19.45 Uhr, ref. Kirche 02.10.2019
Fake: Lüge, Wahrheit und Vertrauen Aktive Senioren Wädenswil Vortrag von Julia Hochueli, Stapferhaus Lenzburg 14.30 Uhr, Gemeinderatsaal Untermosen
04.10.2019 Live-Band: Tune Up (Rock und Pop) Engel-Bar 20.00–23.00 Uhr, Eintritt frei Engelstrasse 2, 8820 Wädenswil Oktoberfest Wädenswil 2019 Sivex Weitere Infos: www.oktoberfest-waedenswil.com 05.10.2019 Oktoberfest Wädenswil 2019 Sivex Weitere Infos: www.oktoberfest-waedenswil.com 08.–18.10.19
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08.10.2019
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09.10.2019
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10.10.2019 Tanz-Café Pro Senectute Kt ZH, OV Wädenswil Kontakt: Krystyna Grob, Tel. 079 223 74 42. Eintritt frei. 14.30–16.30 Uhr, Hotel du Lac, 8820 Wädenswil 11.10.2019
Oktoberfest Studio Bar Studio Bar by Sir Colin Oktoberfest mit Musik und Essen Mit oder ohne Dirndl – es wird ein riesen Gaudi! Eintritt frei, Reservationen unter 044 780 99 33. ab 16.00 Uhr, Zugerstrasse 162, 8820 Wädenswil
12.10.2019 Viehschau Viehzuchtverein Jeweils am 2. Oktoberwochenende findet die alljährliche Viehschau in Hütten statt. Sie wird vom Viehzuchtverein organisiert. Das Absenden findet direkt nach der Viehschau statt. 09.00–23.00 Uhr, Hütten 12.10.2019
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VERANSTALTUNGEN 13.10.2019 Sonntagstreff Ref. Kirche Wädenswil Fahrt von Wädenswil nach Koblenz. Wanderung ca. 2 Stunden rheinaufwärts bis zum Naturschutz gebiet Chly Rhy, wo ein Picknick stattfindet. Danach Fahrt nach Zurzach. 09.00 Uhr, Treffpunkt Bahnhof Wädenswil 17.10.2019 Viehschau Verein zur Hebung der Viehzucht Schauplatz Oedischwänd Wanderung über dem Nebel mit Vreni Heubi Aktive Senioren Wädenswil 18.10.2019
Cusp of Drunk live in Concert Studio Bar by Sir Colin 21 Uhr, Eintritt frei Zugerstrasse 162, 8820 Wädenswil
19.10.2019 Repair Café – Reparieren statt wegwerfen 10.00–16.00 Mehr Informationen unter: www.freizeitanlage-waedi.ch Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstr. 25
Jubiläum 2 Jahre Studio Bar Studio Bar by Sir Colin Musik, Essen, Trinken, Tanzen mit DJ Troste & Friends. Ab 21.00 Uhr Zugerstrasse 162, 8820 Wädenswil
20.10.2019
Vernissage Kunstausstellung Marianne Klein Landscape – Bodyscape Bilder aus dem aktuellen Schaffen von Marianne Klein Öffnungszeiten Mo–Fr 14–19 Uhr; Sa, So 11–16 Uhr Dauer 20.10. – 27.10. 2019 Die Künstlerin ist immer anwesend Vernissage ab 11 Uhr Kulturgarage Wädenswil, Florhofstr. 15
20.10.2019 E gschtöörti Klassezämäkunft Seniorentheater Etzelbühne Premiere 17 Uhr Etzelsaal, Etzelstrasse 3, Wädenswil 22.10.2019 E gschtöörti Klassezämäkunft Seniorentheater Etzelbühne Ökumenischer Seniorennachmittag Geselliger Nachmittag mit dem Seniorentheater Etzelbühne und einem Zvieri. 14 Uhr, Etzelsaal, Etzelstrasse 3, Wädenswil Infoabend QV Hütten mit dem Stadtrat Wädenswil Infoabend QV Hütten mit dem Stadtrat Wädenswil (wird auch als Chropfleerete bezeichnet). Der QV sammelt vorgängig Fragen aus der Bevölke rung an den Stadtrat. Der Stadtrat informiert über aktuelle Projekte, beantwortet Fragen und offeriert den anschliessen den Apero! 20.00–22.00 Uhr, Gemeindesaal, Hütten Wädenswiler Anzeiger 09-2019
23.10.2019 Nils Wogram Nostalgia Wadin Jazz www.wadinjazz.ch Theater Ticino, Seestrasse 57, 8820 Wädenswil Sithela-Aufführung Ref. Kirche Wädenswil Die Kinder des Sing- und Theaterlagers spielen das einstudierte Stück. Sie freuen sich auf viele Besucher. Eintritt frei – Kollekte 19.00 Uhr, Etzelsaal, Etzelstrasse 3, Wädenswil 24.10.2019 Ökum. FraueZmorge Ref. Kirche Wädenswil und «Transition Wädenswil» Ohne Frauen geht es nicht. Missionsgeschichte ist auch eine Geschichte der Frauenemanzipation. Ob Missionsbraut oder Missionsschwester – Frauen hatten in den Missions gebieten ganz andere Möglichkeiten als in der Heimat. Referentin: Heidi Zingg Knöpfli, Studienleiterin mission 21. Bitte um Anmeldung. Kontakt: Ursula Tolle, Sozialdiakonin 09.00 Uhr, Kirchgemeindehaus 24.10.2019 E gschtöörti Klassezämäkunft Seniorentheater Etzelbühne 19 Uhr Etzelsaal, Etzelstrasse 3, Wädenswil 26.10.2019
Happy Halloween Party Studio Bar by Sir Colin Halloween Party mit DJ Sir Colin u.v.w. ab 22 Uhr, Eintritt frei Zugerstrasse 162, 8820 Wädenswil
27.10.2019 E gschtöörti Klassezämäkunft Seniorentheater Etzelbühne 17 Uhr Etzelsaal, Etzelstrasse 3, Wädenswil 29.10.2019
E gschtöörti Klassezämäkunft Seniorentheater Etzelbühne Vorstellung Aktive Senioren Wädenswil 15 Uhr Etzelsaal, Etzelstrasse 3, Wädenswil
30.10.2019
Klimaszenarien für die Schweiz – Klimawandel, Klimazukunft, Klimaschutz Aktive Senioren Wädenswil Vortrag von Dr. Andreas Fischer, Klimaforscher (Analyse und Prognose), MeteoSchweiz 14.30 Uhr, Gemeinderatsaal Untermosen
Lesung mit Angelika Waldis Lesegesellschaft Wädenswil Lesung mit Angelika Waldis aus ihrem preis gekrönten Buch «Ich komme mit». 20.00 Uhr Kafisatz, Schönenbergstr. 1, 8820 Wädenswil 30.10.2019 Farbiges Kerzenziehen Mit Anmeldung online auf unserer Webseite. Informationen unter: www.freizeitanlage-waedi.ch Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstr. 25
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Hier. Für Sie. Publireportage der Clientis Sparcassa 1816
Für die Region aktiv
Geschichte
Geschäftsstelle Wädenswil
Die Sparcassa 1816 ist seit 203 Jahren die Bank in unserer Region. Im Gründungsjahr 1816 finanzierte die Sparcassa Wädenswil die Suppenausgabe an die Armen – es war das «Jahr ohne Sommer», was auf den Ausbruch des indonesischen Vulkans Tambora zurückgeführt wird.
1816 Gründung der «ErsparungsCassa Wädenschwil» in der Rechtsform einer Genossenschaft
Finanzieren
Auch heute ist das regionale Engagement eine Herzensangelegenheit der Bank. Sie unterstützt lokale Vereine und Institutionen aus den Bereichen Kultur, Sport, Jugend und Soziales – sei es mit Beiträgen für Vereinsanlässe oder Jubiläen, Inseraten in Vereinszeitungen und Programmheften oder bei Tombolas. Die regionale Verankerung ist einer der Trümpfe der Bank: Das von den Kunden anvertraute Geld wird wieder in der Region eingesetzt. Auf diese Weise leistet die Sparcassa 1816 einen wesentlichen Beitrag für die wirtschaftliche Entwicklung vor Ort. In allen Geldfragen beraten Privatkunden, KMU und Institutionen finden bei der Sparcassa 1816 alle Bankdienstleistungen aus einer Hand: Zahlen, Sparen, Anlegen, Vorsorgen, Finanzieren. Dank Agilität und Nähe werden Entscheidungen rasch und vor Ort getroffen. Als Arbeitgeber attraktiv 34 Mitarbeitende – der Frauenanteil liegt bei mehr als zwei Dritteln – engagieren sich tagtäglich für die Kundinnen und Kunden der Sparcassa 1816. Die Erfahrung und das starke Engagement der langjährigen Kundenberater zeigen sich auch in den Kundenbeziehungen: Diese zeichnen sich durch Kontinuität und gegenseitiges Vertrauen aus.
1870 Umbenennung in «Ersparniskassa in Wädenswil» 1931 Umbenennung in «Sparkasse Wädenswil» Anschaffung erste Schreibmaschine 1962 Eröffnung der Geschäftsstelle Affoltern am Albis 1968 Anschaffung erster Computer
Karin Fuhrer, Ivo Peyer, Helen Steinauer
Anlegen
1970 Übernahme der Sparkasse RichterswilHütten mit Geschäftsstelle in Richterswil und Umbenennung in Sparkasse WädenswilRichterswil Knonaueramt 1973 Eröffnung der Geschäftsstelle Wettswil am Albis 1978 Eröffnung der Geschäftsstelle Mettmenstetten
Roman Stauffer, Patrick Scherer, Max Zürcher, Tobias Uhlmann
Schalter
1991 Umbenennung in Sparcassa 1816 1994 Beitritt zur neu gegründeten RBAGruppe, bestehend aus 94 Regionalbanken 2003 Beitritt zur Gruppe der ClientisBanken (Teil der RBAGruppe) 2016 Feier des 200jährigen Jubiläums mit Zauber und Spektakel
Tanja Fuchs, Doris Treichler, Nadja Weber, Susanne Hofstetter, Angela Hofer, Anita Schnyder
Geschäftsstelle Richterswil Über Clientis Clientis vereint eine Gruppe von 15 selbständigen Schweizer Regional banken mit gemeinsamer Dachmarke. Die Clientis Banken arbeiten in der Refinanzierung, Administration und Marktbearbeitung zusammen. Sie können sich dadurch auf die Kunden betreuung fokussieren. Kundinnen und Kunden profitieren von Nähe und Wertschätzung, von individueller Beratung sowie attraktiven Leistungen zu fairen Konditionen.
Clientis Sparcassa 1816 Zugerstrasse 18 8820 Wädenswil Dorfstrasse 11a 8805 Richterswil spc.clientis.ch Nina Züllig, Max Zürcher, Sonja Hiestand
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«Tag der offenen Tore»: Besucher waren Feuer und Flamme Seit 150 Jahren existiert der Schweizerische Feuerwehrverband und öffnete deshalb Tür und Tor für die Bevölkerung. Richterswil präsentierte seine Fahrzeugflotte und gab eindrückliche Demonstrationen von ihren Einsätzen.
Gross war das Besucheraufkommen am Freitagabend, 30. August, als die Feuerwehr Richterswil Tür und Tor öffnete, ihre Fahrzeuge zwecks Begutachtung auf der Strasse aufstellte und mittels eindrücklicher Demonstrationen zeigte, was ihre vielfältigen Aufgaben sind. Das Oldtimerfeuerwehrfahrzeug, der Packard33, welches vielen von anderen dörflichen Festivitäten bekannt sein dürfte, fehlte nicht. Auf der Zufahrt samt Löschwagen parkiert wurde es von Gross
Gut aufgestellt
Was auffällt ist die Anzahl der jungen und jüngeren Feuerwehrmänner in Richterswil. Überhaupt ist das Team gut aufgestellt mit einem Bestand von 59 Mitgliedern. Momentan sind keine Frauen dabei, diese wären allerdings herzlich willkommen, genauso wie Nachwuchs allgemein, denn in den nächsten Jahren stehen ein paar Pensionen an. Der Packard33 vor dem Feuerwehrdepot.
und Klein bewundert und im Innenraum Platz genommen. Nachdem das Fahrzeug 1948 als Herrschaftsauto der Familie Frey-Landys – damals wohnhaft in der Villa Rosengarten – ausgedient hatte, wurde es von der Gemeinde Richterswil er-
Ihr regionaler Partner für Heizöl.
(rb)
standen und zum Feuerwehrauto umgebaut. Noch bis ins Jahr 1982 leistete das Auto als Einsatz- und schliesslich Zugfahrzeug wertvolle Dienste. Seit Ende 1994 kümmert sich der Verein «Packard33» liebevoll um das Auto.
An mehreren Übungen pro Jahr werden die Feuerwehrleute aus- und weitergebildet und trainieren ihr Handwerk. An diesem Abend wird der staunenden Menge gezeigt, wie eine solche Übung ablaufen muss, damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt und jeder Befehl klar kommuniziert und umgesetzt wird. Um 18 Uhr zeigte die Jugendfeuerwehr eine Einsatzde-
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Das Hubretterfahrzeug wird standfest in Position gebracht. Korporal Pitt Koblet (links auf Strasse mit Mikrophon) erklärt die Einsatzschritte, rechts befinden sich die Einsatzkräfte im sogenannten «Warteraum» und warten auf Befehle.
monstration, zwei Stunden später simulierte der 2. Zug einen Fahrzeugbrand, verbunden mit einer Personenrettung, mittels Hubretter über den Balkon. Zu diesem Zweck wurde die gesamte Ausrüstung zusammengepackt, die korrekte Kleidung übergestreift und mit Blaulicht fuhren die Rettungsfahrzeuge via Zugerstrasse durch die Sunnengartenstrasse (das Horn liessen sie nur einmal kurz aufheulen) bis zum Einsatzort gegenüber dem Feuerwehrdepot. Korporal Pitt Koblet erklärte den Zuschauern die einzelnen Schritte, welche ausgeführt wurden, und die Menge schaute den Lebensrettern gebannt zu. Selbst aktiv werden konnte man bei Aktivitäten wie «Wärmequellen suchen mit der Wärmebildkamera im dunklen Kel-
lerraum» oder «Pfannenbrand löschen mit der Löschdecke». Der Anlass wird von Hans Bigler, Materialwart und Offizier der Feuerwehr Richterswil, als Erfolg bezeichnet, geht er doch von einer Besucheranzahl von 250 bis 300 Personen aus. Tatsächlich gab es einige Besucher, die sich nach Ausbildung und Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr erkundigt haben und sich durchaus Gedanken machen, ob sie aktiv mitmachen wollen. Konkret kam an diesem Abend eine Neuanmeldung hinzu *. Gemeindepolizei stellte sich vor
An diesem Abend gesellte sich die Gemeindepolizei zum Anlass und öffnete sozusagen auch ihre Tore. Mit einem Ein-
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Richterswiler Anzeiger 09-2019
RICHTERSWIL satzfahrzeug und schweren Polizeimotorrad – deren Sitze ebenfalls gerne von Interessierten «erklettert» wurden – stellten sich die vier Polizisten der Bevölkerung vor. Polizeichef Urs Kirner meinte mit einem Augenzwinkern, dass die Leute sie «mal anders» kennenlernen sollen, nicht nur dann, wenn sie einen Strafzettel Gemeindepolizei vor Ort.
ausfüllen müssten. Zudem stellten sie den «Digitalen Polizeiposten» vor, bei dem auf schnelle und schalteröffnungszeitenfreie Weise einfache Diebstähle, Sachbeschädigungen und Verluste gemeldet werden können (www.suisse-epolice.ch). Sie brachten nebst Infomaterial und Antworten auf Fragen einen Aufklärungsfilm mit über die Gefahren vom Handy am Steuer. Dieser dürfte einige Unbelehrbare erschüttert und zur Einsicht gebracht haben. Kinder im Erlebnismodus
Auch für die Kinder ist dieser Event eine spannende Angelegenheit, denn sie dürfen ungehemmt in sämtliche Führerkabinen einsteigen und ein Gefühl dafür kriegen, was es heisst, in solch einem wichtigen Gefährt zu agieren. Beim Aufsteigen
auf das Polizeimotorrad bedarf es allerdings etwas Hilfe. Zudem hat die Feuerwehr ein paar knifflige Aufgaben für die jungen Besucher. Es gilt mittels Wasserstrahl (der von Hand mit einem Pumpsystem erst aus einem Wassereimer hervorgebracht werden muss) einen Tennisball von einem Verkehrsleitkegel zu schubsen oder in einem Holzhaus die mit Flammen bemalten Fenster zu treffen. Gar nicht so einfach, wenn der Wasserstrahl nicht «stabil» bleibt, weil derjenige an der Pumpe langsam müde wird. Auch der Hindernisparcours macht den Kindern sichtlich Spass. Wer weiss, wer von ihnen mal in die örtlichen Rettungsdienste einsteigt… (rb) www.richterswil.ch; www.packard33.ch * Kontaktformulare sind auf der Gemeindehomepage unter «Onlinedienste» abrufbar.
Einführung «Rauchfreier Bahnhof» in Richterswil umgesetzt Am 20. August wurde der Bahnhof Richterswil im Zuge der Einführung «Rauchfreie Bahnhöfe mit Raucherbereichen» umgestaltet. Der Verband öffentlicher Verkehr (VöV) berücksichtigt die Bedürfnisse von Nichtrauchenden und Rauchern gleichermassen und setzt damit ein Zeichen von Respekt und Toleranz.
Vorausgegangen war ein Praxistest samt repräsentativer Marktforschung, welche aufzeigte, dass sich 75 Prozent der Befragten eine Veränderung der bisher geltenden Raucherregeln wünschen. Laut dem VöV ist die Raucherregelung ein Dauerthema, das zeigen auch die konstant kritischen Rückmeldungen der Kundenanfragen bei der Kundendienstelle der Transportunternehmen (TU). Deshalb beschloss der VöV im November 2018 eine Lösung, welche beiden Seiten der Betroffenen gerecht werden soll. Der Verband setzt dabei auch
Richterswiler Anzeiger 09-2019
auf ein gutes «Miteinander», welches auf Respekt und Toleranz beruht. Die grossflächigen Nichtraucherzonen sind mit entsprechendem Piktogramm gekennzeichnet, die Raucherbereiche sind mit einer Stele samt Aschenbecher ausgestattet. Je nach Grösse des Bahnhofes bzw. Länge des Perrons sind eine oder zwei Stelen angebracht, bei kleinen Bahnhöfen sind die Bereiche an den Zugängen installiert. Nebst der erhöhten Aufenthaltsqualität und Sicherheit für Kundinnen und Kunden wird die neue Regelung die Verschmutzung von Bahnhöfen, Perrons und Gleisen durch Raucherwaren reduzieren. Denn täglich (!) landen schweizweit 550 Kilogramm Zigarettenstummel (einer wiegt ca. 0,2 g) im Gleisfeld, im Jahr sind das 200 Tonnen, welche zusammengeklaubt werden müssen. Umrüstung 2020 abgeschlossen
Startschuss für die Umrüstung war der 4. Juni 2019, innert sechs Monaten will die SBB mehr als 1000 Bahnhöfe schaffen. Auch SOB, BLS, SZU, zb (Zentralbahn) und tpf (Freiburgische Verkehrsbetriebe) installieren schrittweise ihre Raucherbereiche. Voraussichtlich dürfte die Umgestaltung sämtlicher Schweizer Bahnhöfe Mitte des nächsten Jahres abgeschlossen sein. Vincent Ducrot, Direktor der tpf, führt aus, dass es sich bei diesem Konzept nur um die logische Weiterführung des Rauchverbots in Zügen vor 14 Jahren
handle. «Es ist eine echte Massnahme für die öffentliche Gesundheit. Die Aufenthaltsqualität in den Infrastrukturen wird dadurch weiter verbessert.» Und: «Es ist ein wichtiger Schritt in Übereinstimmung mit den Forderungen des Bundes an die Verkehrsbetriebe hinsichtlich des Qualitätsmanagements». (rb)
Wissenswertes • Zigarettenstummel gehören zu den am häufigsten in der Umwelt entsorgten Gegenständen • Durch sein leichtes Gewicht gelangt er schnell in Natur und Gewässer • Ein Zigarettenstummel benötigt 10–15 Jahre, um vollständig zu verrotten • Von den bis zu 4000 Chemikalien in der Zigarette entweichen viele in die Luft, bleiben aber auch im Filter und gelangen in der Umwelt in Boden und Grundwasser • Hochgiftige Substanzen wie Blausäure, Dioxine, Arsen, Quecksilber und Schwermetalle führen bei Tieren und Kindern zu Vergiftungen • In 70% aller untersuchten Seevögel haben Forscher Rückstände von Filtern entdeckt • Der in der Zigarette enthaltene Tabak nimmt durch Düngung Polonium 210 auf, ist also radioaktiv • Ein Zigarettenstummel verseucht 40 Liter Wasser Quellen: SBB, BUND und WHO
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RICHTERSWIL Erfolgreicher Austausch am Elternabend des FC Richterswil Der FC Richterswil lud am 23. August die Eltern der Juniorinnen und Junioren zu einem Elternabend in den Haaggerisaal in Samstagern ein.
Das Interesse war gross und über 70 Eltern nahmen an der Veranstaltung teil. Der Präsident Turi Güner eröffnete den Abend und anschliessend hielt die Gemeinderätin Evelyn Meuter ein Referat über Infrastruktur und die Wichtigkeit des FCR für die Gemeinde und die Bevölkerung. Türi Güner stellte dann den Verein etwas vertiefter vor inkl. der Gönnervereinigung «Club 09». Diese unterstützt die Juniorenabteilung wesentlich. Der Leiter der Juniorenkommission Markus Keller zeigte auf, wie die Abteilung – die grösste des FCR – organisiert ist, was wo abläuft, aber auch die Anliegen an die Eltern inkl. den «Commitments der Junioren». Der Prä-
sident erfüllte die Erwartungen der Eltern, präsentierte die nächsten Termine des FCR und wies auf noch unbesetzte und unterstützende Tätigkeiten hin. Nach der Veranstaltung waren alle Gäste zu Grilladen (Fleisch/ Wurst) und kühlen Getränken eingeladen. Beim gemütlichen Zusammensein entwickelten sich an diesem lauen Sommerabend lockere und interessante Gespräche. Die Befragung der Teilnehmer ergab, dass ihre Erwartungen erfüllt wurden und solche Treffen regelmässig stattfinden sollen. Geplant ist für 2021 das nächste Zusammenkommen. Ein gelungener Abend für alle. (e)
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Überarbeitung kommunales Inventar der schützenswerten Gebäude in der Kernzone Seit 1990 verfügt die Gemeinde Richterswil über ein Inventar der kommunalen Heimatschutzobjekte in der Kernzone von Richterswil. Dieses ist mittlerweile in die Jahre gekommen und soll überarbeitet werden. Im Wesentlichen sollen alle Bauten, die bereits in der bestehenden Inventarliste enthalten sind, neu überprüft und das Inventar allenfalls durch neuere Objekte (bis ca. 1980) ergänzt werden. Die Aufnahme eines Objektes in ein Inventar stellt noch keine Unterschutzstellung dar. Es handelt sich dabei lediglich um einen Hinweis, dass die Schutzwürdigkeit bei einer baulichen Veränderung vorgängig abgeklärt werden muss. Ziel ist die Sicherstellung eines aktuellen Inventars, welches Eigentümern und Behörden mehr Informationen über die Gebäude
und den allenfalls zu erwartenden Schutzumfang eines Objektes gibt. In einer ersten Phase werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des beauftragten Büros vestigia GmbH, Zürich, den Richterswiler Dorfkern begehen und mögliche Objekte fotografisch festhalten und dokumentieren. Wir bitten die Bewohner von Richterswil um Verständnis für die Arbeit der Firma vestigia GmbH. Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im Auftrag der Denkmalpflege unterwegs und angehalten, Sie möglichst nicht zu stören. (GeRi) Bei allfälligen Fragen steht die Abteilung Planung und Bau der Gemeinde Richterswil (Michael Zwiker, Tel. 044 787 12 53, planungundbau@richterswil.ch) gerne zur Verfügung. Richterswiler Anzeiger 09-2019
RICHTERSWIL
Ortsbus Bamert feiert Geburtstag Die Busbetriebe Bamert GmbH mit Heimathafen in Wollerau durften ihren 50. Geburtstag feiern. Dazu luden sie am 31. August die Bevölkerung zu einer Besichtigung des Betriebes mit Festwirtschaft ein.
Alte Fahrpläne, Fotos, Zeitungsberichte zeigen den Werdegang des in der zweiten Generation geführten Personentransportunternehmens. Abbildungen der Busse und ein Sammelsurium an alten Ticketmaschinen machen den technischen Fortschritt ebenfalls sichtbar. Alois Bamert, der das Unternehmen 1972 mit der Strecke Richterswil–Samstagern erweiterte, steht für Fragen der Besucher gerne zur Verfügung, Stolz und Freude sind ihm ins Gesicht geschrieben. Vor über zehn Jahren hat allerdings sein Sohn, Markus Bamert, die Geschäftsführung übernommen. In einer angrenzenden Werkstatthalle ist ein Bus aufgebockt und die Klappen geöffnet, so dass dessen «Innereien» ersichtlich sind. Unter dem tonnenschweren Bus durchzulaufen ist ein mulmiges Gefühl und nicht jedermanns Sache. Gross bestückt ist der Fuhrpark natürlich erst zu nachtschlafender Stunden, denn die Fahrzeuge sind fahrplanmässig auf den Strassen unterwegs um ihren Dienst an der Bevölkerung zu tun. Gegründet wurde das Unternehmen am 1. Mai 1969 und
Gut in Schuss: der Bernabus lädt ein zur Sonderfahrt.
beschäftigt ca. 25 Mitarbeiter. Während eines Betriebsjahres befördern die neun Linienbusse fast eine Million Fahrgäste und legen dabei an die 400 000 Kilometer zurück. Erquickende Nostalgiefahrt
Auch wenn sich Fahrgast wie Chauffeur über bestimmte Fortschritte freuen, was Bequemlichkeit oder Bedienung angehen, so lässt der Anblick eines Oldtimers doch manches Herz höher schlagen. Zahlreiche Besucher freuen sich über die Möglichkeit, mit dem alten Berna Linienbus (1960) eine Spritztour zu unternehmen, welcher rasch bis auf den letzten Platz belegt ist. Betriebsleiter Sacha Reichmuth begrüsst die Gäste und weist dabei auch gleich auf die Vorzüge «technikloser» Fahrzeuge hin, die wie dieser Berna mit einem No-
Zeigt sein Innenleben: aktiv betriebener Linienbus.
Richterswiler Anzeiger 09-2019
(rb)
vastarter (Startvorgang mittels Druckluft, dieses System wurde von Hippolyt Saurer in der Schweiz entwickelt) problemund batterielos in Gang gesetzt werden kann, selbst nachdem er ein halbes Jahr unbewegt in der Garage gestanden hat. Ausserdem lasse er sich durch eine mit der Mechanik einigermassen vertrauten Person fast problemlos reparieren. Der Bus wurde bis Anfang der Achtzigerjahre zwischen Wollerau und Richterswil eingesetzt. Schon schliessen sich die Türen und der Motor setzt brummelnd ein. Die Fahrt geht durch Wollerau, über die Fürti nach Samstagern, von dort auf der Beichlenstrasse bis zum Kreisel und wieder zurück. Im Businnern wurden die Sitzreihen durch lange Bänke den Fenstern entlang ersetzt, in den bei Bamert beliebten Rotund Orangetönen bezogen. Im Heck wurde zusätzlich noch
ein Tisch eingebaut. Ein Blick zum Führerhaus und Chauffeur Ermin Ibricic zeigt, dass die Fahrt mit dem Ausflugsbus richtig Arbeit bedeutet und er bestätigt dann auch, dass es anspruchsvoll sei und er im Vorfeld mehrere Fahr- und Übungsstunden absolvieren musste, bevor er diesen Bus mit Fahrgästen auf die Strasse bewegen durfte. Beim Aussteigen gibt Ibricic seiner Hoffnung Ausdruck, dass den Mitreisenden die Fahrt genauso viel Spass gemacht habe wie ihm selber. Den zufriedenen Gesichtern der Gäste nach scheint das der Fall zu sein. (rb) Sicherheitsvorkehrungen, old fashioned.
In den 1980er-Jahren im Einsatz: Almex Billettdrucker.
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RICHTERSWIL
Ein Schwede lässt Traktoren auf der Schanze brummen Im Rahmen des Kulturfestivals RIWO Grenzenlos wird der Bevölkerung das erste Traktorenkonzert der Schweiz vorgeführt. Eigens dafür engagiert und aus Berlin angereist ist SvenÅke Johansson. Der 1943 in Schweden geborene Audiokünstler erklärt sein Werk: Sie dirigieren das Traktorenkonzert in Samstagern, das erste schweizweit, aber nicht das erste überhaupt: wo fand ein solches Konzert mit Motoren schon statt? Konzerte fanden schon mehrfach in Schweden, Deutschland, Österreich und Spanien statt. Haben Sie eine musikalische Grundausbildung genossen, durch die Sie ein solches Gespür für Klänge jeder Art entwickelt haben? Mit einer musikalischen Grundausbildung ist so etwas, glaube ich, gar nicht in Verbindung zu bringen. Das Gespür für solche Klänge und Kunstarten habe ich entwickelt. Wie gehen Sie vor, wenn ein solches Konzert entstehen soll? Wenn ich eingeladen werde, bitte ich den Veranstalter, erst einmal einen Mittelsmann zu organisieren, der die ganzen Traktoren zusammensuchen muss. Dann kontrolliere ich, ob mir die Maschinen zusagen, sortiere auch solche aus, die ich nicht brauchen kann. Nach einem erneuten Besuch kommen dann Probe, Generalprobe und schliesslich die Aufführung. Eigentlich so, wie bei einem Orchester. Wie reagieren die Landwirte, wenn Sie sie bitten, einmal ihren Traktor hören zu dürfen? Sie «spielen» gerne ihre Maschine vor, sie sind ja stolz auf Richterswiler Anzeiger 09-2019
zwei laute nebeneinander, sondern verteilt unter den 12 teilnehmenden Traktoren. So erzeuge ich eine (Kunst-)Harmonie. Der Platz dafür wurde im Vorfeld schon ausgesucht. Nicht alle meine Kriterien werden erfüllt, aber wir hoffen und geben das Beste. Auf dieser flachen Ebene kann es dazu führen, dass, wenn viele Leute kommen, die hinteren Reihen vielleicht nicht alles sehen können. Ich stelle die Traktoren dann im Halbkreis auf und zwar so, dass ich sie gut einsehen kann. Den «Solisten» platziere ich immer in der Mitte.
Filmteam mit Lorenz Bohler, Sven-Åke Johansson (heller Mantel) im Gespräch mit Fritz Haller (Traktorbesitzer) und im Vordergrund Hansjörg Treichler; er ist Präsident von «Oldtimer-Freunde rund um d'Shil» und hat alle Kontakte für das Konzert organisiert. (Edith Werffeli) Sie leben in Berlin, keine Umgebung mit besonders ihre Geräte. Ich habe ja auch ei- zern, schon von Anfang an wa- vielen Traktoren… nige Erfahrung und kann mich ren sie immer bereit, mit mir In Berlin sind keine Traktoren, über Pferdestärken, Bauart des zu arbeiten. Sie wissen erst mal das stimmt. Aber im Umland Traktors und dergleichen aus- ja nicht, was auf sie zukommt, gibt es so einige und speziell tauschen. Deshalb führen die und so sind sie wahrscheinlich die alten Produktionen aus der Landwirte ihre Traktoren gerne gespannt auf die Proben. sozialistischen Zeit. Mit denen vor. Sie kennen sich aus damit habe ich auch viele Aufführunund sind sehr kooperativ. gen gemacht. Mussten Sie lange überlegen, ob Sie beim RIWO-Projekt mitmachen Es ist vermutlich das erste Werden Sie in der Grosswollen? Traktorenkonzert für die stadt klanglich inspiriert? teilnehmenden FahrzeugIch musste da nicht lange über- Kann ich nicht behaupten. besitzer: wie empfanden legen. Es kamen zwei sehr motivierte Damen auf mich zu, die Wie gefällt Ihnen die Sie die Zusammenarbeit, mir das Projekt erklärt haben, Zürichseegegend? wie die Besitzer? Die Zusammenarbeit ist meis- deshalb habe ich sofort zuge- Bis jetzt sehr gut. Es steht ja tens gut mit den Fahrzeugbesit- sagt. noch die Probe und die Aufführung bevor. Aber ich hoffe, dass ich diese Gegend ins Herz Sven-Åke Johansson. Nach welchen Kriterien schliessen und wieder kommen lassen Sie die Fahrzeukann, wenn das gewünscht ge beim Konzert in Samswird. tagern aufstellen? Als Komponist weiss ich um Die Fragen stellte Reni Bircher Arrangements und ordne die Motoren so an, dass sie mitein- www.riwogrenzenlos.ch ander harmonieren. Nicht etwa www.oldifreunderundumdsihl.ch
Vermisste Frau tot aufgefunden Die seit Sonntag, 25. August, in Richterswil vermisste Frau wurde am Montagmorgen, 2. September, in Richterswil im Zürichsee tot aufgefunden. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen bestehen keine
Anhaltspunkte für ein Drittverschulden am Tod der Frau. Wir danken der Bevölkerung und den Medien für die wertvolle Unterstützung bei der Suche nach der Vermissten. (Kapo)
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RICHTERSWIL
Ein Notfall? Dann ist die Nachbarschaftshilfe zur Stelle Seit bald 14 Jahren bietet der Verein der Nachbarschaftshilfe eine helfende Hand, wenn diese gefragt ist. Zahlreiche Freiwillige stehen der Bevölkerung von Richterswil und Samstagern für vielfältige Aufgaben gerne zur Verfügung.
Sie fahren in die Ferien, aber der Nachbar ist grad zur selben Zeit weg und das Haustier will trotzdem gefüttert und gestreichelt werden? Ein Arzttermin steht an, aber die Oma kann die nächsten zwei Stunden nicht nach den Kindern schauen? Die Steuererklärung bereitet Ihnen Mühe? Alles kein Problem für die Leute der Nachbarschaftshilfe. Über 60 Helferinnen und Helfer sind bei der Organisation mit ihren jeweiligen Stärken und unterschiedlichen Einsatzgebieten registriert und können dem Hilfesuchenden vermittelt werden. Der Garten bereitet Ihnen momentan viel Mühe, Sie haben eine Operation hinter sich und können keine Einkäufe tätigen? Auch das und vieles weitere gehört zu den zahlreichen Gebieten, wo Hilfestellung geleistet werden kann. Die Dienste werden nicht kostenlos verrichtet, es wird je nach Zeit- und Arbeitsaufwand ein Entgelt verlangt. Dieses beläuft sich in der Regel zwischen CHF 10.– und 25.– pro Stunde. Auch ist nicht angedacht, dass eine Aufgabe regelmässig über einen längeren Zeitraum gemacht werden soll und es soll auch keinen hiesigen Firmen Konkurrenz gemacht werden. Es sind vielmehr kurzfristige Einsätze, welche die Helfer übernehmen. Aber freuen tun sie sich immer, wenn ihre Hilfe in Anspruch genommen wird.
der Verein immer wieder bemüht. Die Mitgliedschaft für eine Einzelperson beläuft sich auf CHF 25.–, für Paare sind es CHF 40.–. Die Mitgliedschaft ist keine Voraussetzung, um Hilfe zu bekommen. Ein Geben und Nehmen
Aufgabenhilfe, Fragen zum Handy, Erledigen von Einkäufen, Steuern ausfüllen: dabei unterstützt Sie die Nachbarschaftshilfe. (rb) Auf Bedürfnis reagiert
Im November 2005 haben ein paar Ortsansässige den Ruf nach nachbarschaftlicher Unterstützung erhört und riefen den Verein Nachbarschaftshilfe ins Leben. Die Unternehmung fand grossen Anklang in der Bevölkerung und bei der Gründungsversammlung fanden sich über neunzig Leute ein. Die Idee dahinter ist nicht etwa andere Organisationen zu konkurrieren, sondern ergänzende Dienstleistungen anzubieten und spontan anzugehen, wenn Not an Frau/Mann ist. So werden beispielsweise keinesfalls Pflegefälle übernommen oder finanzielle Engpässe unterstützt bzw. behoben. Die Hilfesuchenden müssen auch kein Gefühl haben von «Almosen annehmen», denn sie bezahlen den Helfer für seine Dienste. Momentan zählt der Verein über 160 Mitglieder und 60 Helfer, wobei man nicht beides gleichzeitig sein muss. Die Unkosten werden durch die Mitgliederbeiträge und Spenden verschiedener Organisationen und Behörden getragen, um die sich
Laut Vereinspräsident Heinz Wendt und Koordinator Tony Lorenzi gilt es für viele Betroffene erst einmal die Hemmschwelle des Um-Hilfe-Bittens zu überwinden. Schliesslich würden aber immer beide Seiten von dem Arrangement profitieren: ein Problem konnte für die eine Partei behoben werden, die andere ihr Wissen und Können anwenden und Hilfestellung leisten. So gewinnen beide. Der Verein wünscht sich, es würden mehr Menschen ihre Hilfe in Anspruch nehmen. Sie begrüssten es aber auch, wenn sich auch junge und jüngere Leute im Verein engagieren würden, gerade wenn es um neuere Technik und die Nutzung moderner Medien geht. Ein sehr schönes Beispiel gibt es von einer neunzigjährigen Dame, welche Dank eines Helfers gelernt hat mit dem PC umzugehen. In einem regulären Kurs wäre ihr das nicht möglich gewesen. (rb) Nachbarschaftshilfe Richterswil-Samstagern: 043 888 05 51, richterswil@nachbarschafts hilfe.ch Einsatzgebiete: Einkäufe, Spaziergang, Wohnung hüten, Tierbetreuung, Kinderhüten, Kleinreparaturen, Begleitung zu Ämtern, Schüler-Nachhilfe, leichte Gartenarbeit, Bügeln und Nähen, Computer-/Handyhilfe, Ausfüllen von Formularen/Steuererklärung, Vorlesen, Kochen, Fahrdienste u.v.a.
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RICHTERSWIL
Aktuelles aus der Schule Nach einem heissen Sommer hat die Schule am 20. August wieder gestartet. Znünitäschli, Schulthek und Sporttasche packen, Hausaufgaben und Stundenplan verstehen, neue Lehrpersonen kennen lernen, spannende Schulwege erforschen, Freunde in der Pause und Freizeit treffen und vieles mehr warten auf die Kinder und Jugendlichen. Der erste Schultag wird von den Lehrpersonen, den Schülern und Schulleitungen in jedem Schulhaus speziell zelebriert. Wir wünschen weiterhin viel Freude an der Schule.
Samstagern: Begrüssung mit dem Samstagerer-Song. Informationen der Schulpflege
Wie bereits durch die Schulleitungen informiert, wird die Fachstelle für Schulbeurteilung diesen Herbst unsere Schule besuchen und sich ein Bild über unsere Arbeit machen. Die Ergebnisse der Evaluation werden Ihnen zu gegebener Zeit mitgeteilt. An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen, welche die schriftliche Befragung ausgefüllt haben. Herzlichen Dank auch an die Eltern, die sich bereit erklärt haben, an den Interviews teilzunehmen. Begrüssung neue Lehrpersonen
Der Schulpräsident Markus Oertle hat die neuen Mitarbeitenden unserer Schule am Informationsanlass vom 27. August begrüsst und herzlich willkommen geheissen. Anschliessend führte Lucretia Emma-Ruffner, Schulleiterin Feld 2 und Mitglied der Operativen Leitung der Schule, durch den Abend. Den neuen Lehr- und Fachpersonen wurde in Kürze die Schule mit den verschiedenen Teilbereichen vorgestellt und über die organisatorischen, administrativen und allgemeinen Gegebenheiten der Schule orientiert. Die Schule Richterswil-Samstagern legt grossen Wert darauf, ihre Mitarbeitenden Richterswiler Anzeiger 09-2019
Vordere Reihe (v.l.n.r): Cornelia Hausherr, Andrea Gottardi, Daria Nold, Carlijn Gautschi, Remo Janki, Josiane Rosenberg, Galya Mirzahi. Hintere Reihe (v.l.n.r): Bettina Schirm, Tim Steiner, Tanja Bucher, Céline Tiefenauer, Petra Wildhaber, Jule Tischer, Andrea Karrer. (zvg)
gezielt in ihre neuen Fachbereiche einzuführen. Detaillierte Angaben zu den einzelnen Schuleinheiten und Schulleitungen, der Schulverwaltung, Schulsozialarbeit, Sonderpädagogik, ausserfamiliären Betreuung, dem Gesamtkonvent und Konvente für Kindergarten und Handarbeit sowie die einzelnen Ressorts der Schulpflege wurden durch die jeweiligen verantwortlichen Personen direkt mitgeteilt. Anschliessend an den theoretischen Teil folgte ein gemütliches Zusammensein mit Apéro im Schulhaus Feld 2. Dieser Moment diente nochmals dazu Fragen zu stellen, Informationen zu erhalten und einander kennen zu lernen. Die Schulpflege, Schul- und Betriebsleitungen sowie die Schulverwaltung heissen alle neuen Mitarbeitenden herzlich willkommen an unserer Schule. Wir freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit und auf ein erfolgreiches Schuljahr.
Die Bauarbeiten beim Schulhaus Töss schreiten voran. Beim Trakt «Berg», wo früher der grosse Pausenplatz war, sind
heute bereits erste Konturen der neuen Räume ersichtlich. Die grossen Schalungsflächen zeigen die Dimensionen der ersten Räume, wo nachher fertige Betonplatten die Räume zeichnen. Einzig der Eingang beim neuen Töss dient den Kindern nach wie vor als Schulhaustüre. Gesicherte Wege und Treppen führen die Kinder zum redimensionierten Spielplatz und in die beiden Schulhäuser. Beim Trakt «See» erfolgte über den Sommer der Aushub und zurzeit werden die Bodenplatten für das Betonieren vorbereitet und entsprechend mit Armierungseisen belegt. Das neue Töss wird dabei kontinuierlich überwacht mittels eines Sicherungslasers, der fortwährend seine Bahnen über fixe Spiegel zieht. Die Arbeiten für die Verbindungen der Trakte «See» und «Berg» mit dem neuen Töss dauern noch an. Es sind Bohrarbeiten im Gange, damit das Schulhaus neues Töss statisch mit Verankerungen gestützt werden kann. Zudem wird beim ehemaligen Lehrerzimmer fleissig Erdreich abgebaut. Der Erweiterungsbau Töss wird gemäss heutigem Stand im Sommer 2020 bezugsbereit sein. (Sibylle Tanner)
Trakt «See», August 2019.
Trakt «Berg», August 2019.
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RICHTERSWIL
Der Parkplatz der Badi Hüttnersee wurde kurfristig zum Holzlager umfunktioniert. Der Stapel wird noch grösser werden…
(rb)
Eine Zukunft ohne Fichtenwälder? Im Forstgebiet von Richterswil, Hütten, Schönenberg und Wädenswil fielen 1200 m3 Bäume dem Borkenkäfer zum Opfer. Die entrindeten Stämme liegen auf dem Parkplatz beim Hüttnersee (momentan sind 550 m3 dort gelagert, es kommt aber noch mehr), an der höchsten Stelle ist der Stapel drei Mann hoch.
nen Baum befallen, muss dieser innert weniger Tage gefällt, entrindet und aus dem Wald entfernt werden, egal in welchem Stadium der Entwicklung sich der Käfer befindet. Diese Massnahme gilt alleine dem Schutz der noch intakten umliegenden Wälder. Stehen gelassen werden dürfen nur vom Käfer verlassene Bäume.
Regelmässig werden unsere Wälder von zuständigen Forstwärtern kontrolliert, manchmal sogar von weitem mit dem Fernglas, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Bei uns macht das Revierförster Patrick Jordil. Entdecken er oder seine Mitarbeiter eine/mehrere Baumkrone(n) mit fahler Farbe und wenig Belaubung, wird dies gezielt untersucht. Dabei gibt die Rinde erste Hinweise, was das Problem sein könnte. Anzeichen für den Befall von Borkenkäfern sind etwa abgefallene Rinde, kleine Löcher mit auslaufendem Bohrmehl oder solchem am Stamm oder Stammfuss, ungewöhnlich viele Nadeln am Boden. Der Spezialist kann bei Käferbefall denn auch einen besonderen Geruch an Ort und Stelle ausfindig machen. Dann muss es schnell gehen: hat der Borkenkäfer erst mal ei-
Aus dem hiesigen Forstrevier wurden etwa 1200 m3 Holz entfernt – die Anzahl Stämme ist im Forst soweit nicht relevant, sondern das Volumen. Dieses liegt nun bis auf Weiteres auf dem Parkplatz Badi Hüttnersee. Momentan warten noch weitere 150 m3 auf den Holzschlag. Sollten sich die kühleren Temperaturen und der regelmässige Regen der letzten Wochen halten können, so ist zu hoffen, dass im Herbst weniger weiteren Baumriesen gefällt werden müssen als befürchtet. Ein Teil des Holzes kann als Bauholz verwendet werden, der Rest wird zu Kisten, Paletten, Brettern für Beschalungen, Brenn- oder Schnitzelholz verarbeitet. Ein weiteres Problem ergibt sich aus dem nun zwangsläufig vorhandenem Überschuss an Fichtenholz, denn die Preise dafür befinden sich im Sinkflug. Dabei müsste das über den
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Kostspielige Aufforstung
Holzverkauf eingenommene Geld wieder in die Aufforstung investiert werden. Somit werden Waldbesitzer in die eigenen Taschen greifen müssen, der Kanton steuert ebenfalls einen gewissen Betrag bei, aber im Verhältnis zum Aufwand ist das mehr oder weniger ein Tropfen auf den heissen Stein. Welche Baumarten bei der Neubepflanzung gewählt werden, hängt von Lage, Exposition, Bodenbeschaffenheit und -neigung ab. In Betracht gezogen werden Eichen, Ahorn, Föhren, Edelkastanien, Weisstannen, Douglasien und Linden. Fichtenwälder ade?
«Borkenkäfer» ist ein Überbegriff für mehrere Käferarten, die zur Eiablage Gänge in die Rinde oder in das Holz der Bäume bohren. Diese Käfer können bei einer Massenvermehrung zum Absterben ganzer Waldbestände führen. In Europa sind der «Buchdrucker» und der «KupKleiner Käfer, grosses Zerstörungspotenzial: Borkenkäfer. (zvg)
ferstecher» stark verbreitet und befallen hauptsächlich Fichten (Rottannen), ab und zu auch Weisstannen oder Douglasien (ebenfalls eine Kiefernart). Die Wetterlage der letzten Jahre spielen dem Borkenkäfer in die Klauen: milde Winter, zu wenig Niederschläge im Frühling und Frühsommer, milde bis heisse Temperaturen sowie lange Trockenperioden. Ein neueres Phänomen in unseren Breitengraden sind die langen warmen Perioden. Aber nicht nur diese gerade mal 4 bis 5 Millimeter grossen Schädlinge machen unseren Wäldern zu schaffen. In den nächsten 15 Jahren wird sich das Waldbild drastisch verändern und die Fichten immer mehr verschwinden, sei es durch Stürme, Trockenheit oder Käferbefall. Auch im Voralpengebiet ist dieses Problem auf dem Vormarsch. Patrick Jordil meint, dass sich Waldarbeiter, Waldbesitzer und Bevölkerung irgendwann vom Fichtenwald verabschieden müssten. «Mit dem Klimawandel wird es nicht besser. Das Rennen zur Rettung der Rottannen haben wir schon vor 30 Jahren verloren», bedauert der Revierförster zutiefst. (rb) Informationen beim Forst Richterswil, Tel. 043 888 95 54, forst@richterswil.ch Richterswiler Anzeiger 09-2019
RICHTERSWIL
Podestplatz für Richterswiler Segler auf dem Walensee ... Ende August massen sich die Dart-18-Katamaran-Segler aus vier Nationen auf dem Walensee. Was zuerst als Flautenregatta (1–2 Windstärken) aussah, änderte sich am Sonntag nach längerem Warten auf doch noch 3–4 Windstärken. Ja, der Walensee ist halt doch ein Thermiksee, welcher etwas länger braucht um eine Windstärke aufzubauen. Am Samstag hatte der ansonsten windsichere Walensee, welcher dieses Jahr Segler aus vier Nationen anlockte, nur 1–2 Windstärken und dieses noch aus verschiedenen Richtungen. Überall und von jedem Felsen strahlte er ab und zeitweise kam er auch den Seitentälern. Dieses verlangte von den Seglern 100% Aufmerksamkeit und Konzentration. Und sicher war bei diesen Verhältnissen auch noch etwas Glück im Spiel, denn jeder Winddreher konnte nicht im Voraus gesehen werden. Die beiden Richterswiler, welche inzwischen für ihren Exploit am Start bekannt sind, setzten dies nun auch an diesem Weekend bei diesem starken Feld um
und konnten mit den Führenden gut mithalten. Jedoch in der Regel reichte es am Schluss «nur» auf den vierten Rang. Ausser in der letzten Wettfahrt am Samstag konnten sie ihren Vorsprung verteidigen und gewannen diese. Das heisst, die Resultate am ersten Tag waren die Ränge 4/4/1. Und am Samstag-Abend war das der dritte Zwischenrang. Nun hiess es am Sonntag diesen Platz zu verteidigen oder wenn möglich noch zu verbessern, was sehr schwierig war. Aber alle anderen guten Segler hatten da etwas dagegen. Für die für den WVR startenden Richterswiler ging es mit den Rän-
gen 4/2/3 weiter. Und nun wurde es aber ganz eng mit der Endabrechnung. Auch die anderen Segler gaben ihr Bestes und erzielten gute Ergebnisse. Ganz nach vorne genügten diese Leistungen dann leider wieder nicht. Und es wurde einmal mehr am Schluss gerechnet. Ab vier Wettfahrten konnte die schlechteste gestrichen werden. Zwei Crews waren Punktgleich, beide hatten einen ersten Rang gesegelt. Da die beiden Richterswiler einen vierten Platz in der Serie streichen konnten und die andere Crew einen fünften Rang waren sie vorne. Das hiess somit, dass Erich Sonderegger und Mike Merk auf dem beliebten Podest auf dem dritten Schlussrang platziert waren. Punktegleich aber mit dem besseren Streicher. Somit bleibt der Walensee, zwar hart umkämpft, aber doch in Schweizer Segelhänden. (e) Rangliste: 1. S. Hefti/K. Sommer (SUI) 2. W. Heynisch/M. Schröder (SUI) 3. E. Sonderegger/M. Merk (SUI)
... und Saisonabschluss am Gardasee Leider zeigte sich der Gardasee vom 6. bis 8. September nicht von seiner üblich sonnigen Seite: dasselbe Wetter wie im nördlichen Teil der Alpen. Die beiden Richterswiler Erich Sonderegger und Silvio Linggi wurden am Donnerstagmittag am Gardasee mit Sonne und 28 Grad empfangen. Wenigstens konnte man den Katamaran bei Sonne aufstellen und mit einigen Einstellarbeiten für die offene Deutsche Meisterschaft 2019 bereit machen. Dreissig Dart-18-Katamarane aus sechs Nationen kämpften um den Titel des Deutschen Meisters. Es sollte für die beiden WVR-ler (Wassersportverein Richterswil) bei diesem Feld nicht leicht werden. Den die Besten aus allen sechs Natio-
nen massen sich auf dem Gardasee. Über die drei Wettfahrtstage wurden 6 Wettfahrten ausgetragen. Die einen bei Leichtwind aus Norden (bis zum Abbruch wegen zu kleiner Mindest-Bootsgeschwindigkeit) und die anderen bei Regen und erneut, bei stark drehendem aber starkem Nordwind. Leider kommt bei diesen Verhältnissen keine ORA (Thermiksüdwind) auf, welche hier am Gardasee so berühmt ist. Für den Thermikwind braucht es Sonne, jedoch kam diese am Wochenende nie zum Vorschein, denn es herrschte am Gardasee ein nie endender Regen. Der Einstieg für Sonderegger/Linggi war sehr harzig respektive das Feld sehr ambitiös und es hatte ausgezeichnete Segler am
Start. Und so war das Zwischenresultat auf einem nicht ganz zufrieden stellenden 16. Rang. Der letzte Tag sollte es bringen. Jedoch auch die anderen Crews kämpften für ein gutes Ergebnis. Mit den Plätzen 15/13/16/10/14 und einem «RET» waren sie doch am Schluss als drittbestes Schweizerboot auf dem 12. Rang, nur wenige Punkte hinter den Top Ten. Jedoch noch vor den besten Französischen Seglern, den Holländern und Südafrikanischen Seglern. Andere Segler betreiben diesen Sport zum Teil professionell und dies zeigte sich dann halt doch im Windlesen, mental und in der Umsetzung des schnellen Katamarans, in Geschwindigkeit. Die beiden Richterswiler sind keine Professionelle Segler, haben jedoch grosse Freude am Segelsport. Ein Italiener wurde Deutscher Meister und der dritte und vierte Platz wurde von einer Schweizercrew belegt. (e) Rangliste Deutscher Meister 2019: 1. Siviero/Giusti (I) 2. Huber/List (GER) 3. Fehr/Fried (SUI) 4. Forrer/Forrer (SUI) 12. Sonderegger/Linggi (SUI)
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VERANSTALTUNGEN
RICHTERSWIL
Wirklich, wirklich sicher nicht Die Gemeindepolizei hat zusammen mit der Schulbehörde eine neue Kampagne gestartet, welche den Chauffeurdienst der Eltern unterbinden soll. Mit den Plakaten wird einem ernsten Thema mit Humor begegnet.
Vor Schulantritt steht es in den Infobriefen, an jedem Elternabend wird erneut darauf hingewiesen, dass die Kinder nicht in die Schule chauffiert werden sollen. Trotzdem fahren zahlreiche Eltern ihre Sprösslinge regelmässig zum Unterricht und wieder nach Hause, anstatt ihnen die Verhaltensregeln auf dem Schulweg zu erklären und stattdessen mögliche Kontakte, Erlebnisse und Gespräche mit Gleichaltrigen unterbinden. Nicht nur, dass es zu zusätzlichen Lärmimmissionen und verärgerten Anwohnern führt: das grössere Verkehrsaufkommen gefährdet die Kinder, welche zu Fuss unterwegs sind. Nun versucht Gemeindepolizei – Polizeichef Urs Kirner liess sich von einer ähnlich angelegten Aktion inspirieren – und Schule nach all den Bussen und Verwarnungen dem Gefahrenpotenzial mit anderen Mitteln zu begegnen. An neuralgischen Punkten verschiedener Schulhäuser wurden Plakate aufgestellt, welche mögliche Ausre-
den der Fahrzeuglenker gleich vorneweg nehmen und mit einem Augenzwinkern einen Denkanstoss geben wollen. Auch wenn diese Methode einer gewissen humoristischen Prise nicht entbehrt, so ist die Möglichkeit, dass ein Kind in einen Unfall verwickelt wird, sehr hoch und benötigt grösste Aufmerksamkeit aller Beteiligter. Zudem darf der gesundheitliche Aspekt, zu Fuss unterwegs zu sein, nicht ausser Acht gelassen werden. Den Kindern soll auch eine gewisse Freiheit erlaubt und bei sorgfältiger Vorbereitung einiges zugetraut werden. Das haben die Generationen vor ihnen auch schon geschafft. (rb)
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Nix los in den Ferien? Na, dann bist du hier genau richtig! Der Verein Kinder-Camps führt in den Ferien coole SportCamps für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 13 Jahren durch. Ob Sportskanone oder nicht ist dabei egal, wir bieten eine Woche Spiel und Spass mit Bewegung für dich und deine Freunde! Während fünf Tagen lernst du mindestens acht verschiedene Sportarten kennen, darunter beispielsweise Hip-Hop, Akrobatik, Fussball, Uniho-
ckey, Kampfsport, Parcours… und viele mehr! Nebst dem abwechslungsreichen Sportprogramm legen wir den Fokus auf die Vermittlung verschiedener Grundwerte wie Respekt, Höflichkeit, Geduld, Fairness und Dankbarkeit. Weiter legen wir grossen Wert darauf, dass unsere Camps von einem professionellen Team geleitet werden. (e) Camp in Richterswil: 14. bis 18. Oktober. Anmeldung unter: www.kinder-camps.ch
Lesung in der Gemeindebibliothek «Ich bin die, vor der mich meine Mutter gewarnt hat» heisst der Titel des jungen schweizer Autors Demian Lienhard. In seinem Debütroman beschreibt er das Scheitern der jungen Frau Alba. Die Abwärtsspirale Stellt seinen Roman vor: Demian Lienhard. (Laura J. Gerlach)
Bilderausstellung im Bärenkeller: «Bäume rauschen» Vom 18. bis 22. September werden drei verschiedene Künstler ihre Bilder zeigen, die sich dem Thema Baum widmen: Vreni Gehrig und Margaret Snowdon aus Richterswil und Thomas Widmer aus Winterthur. Am Freitag wird Axel Heinrich, Dipl. Ing. Dozent an der ZHAW Wädenswil, in der Ausstellung einen Vortrag über «Das Wunder der Bäume» halten und über neuste Erkennt-
Erlebe Fun & Action in Herbstferien
nisse zu den Bäumen berichten. (IG Baumfreunde) Vernissage mit Apéro, Musik und Lesung: 18.09., 19.00 Uhr; Vortrag «Das Wunder der Bäume» von Dipl. Ing. Axel Heinrich: 20.09., 19.00 Uhr Öffnungszeiten Ausstellung: Do–Fr 14.00–18.00 Uhr, Sa/So 10.00–17.00 Uhr Ortsmuseum Richterswil, Dorfbachstrasse 12
endet mit den Jugendunruhen 1980 (AJZ) und in der offenen Drogenszene im Zürcher Platzspitz. Und hier beginnt auch die Stärke dieses Buches. Obwohl Demian Lienhard als kleiner Junge nichts davon mitbekommen hat, beschreibt er diese Szenarien sehr authentisch, was heisst, dass er sehr gut recherchiert hat. Versehrt aber innerlich gestärkt kann Alba diesem Horror entkommen. Mit viel Lob wird der 1987 geborene Autor in der Presse gewürdigt. So wird seine Sprache in einer Rezension von Martin Ebel vom Tages-Anzeiger als «direkt, aber nicht platt; originell, aber nicht krampfhaft gesucht» beschrieben. Am Mittwoch, 23. Oktober, um 20.00 Uhr, begrüsst die Gemeindebibliothek Richterswil diesen vielversprechenden Autor und hofft, auch die junge Bevölkerung unserer Gemeinde zu erreichen. (e) www.bibliothek-richterswil.ch Richterswiler Anzeiger 09-2019
VERANSTALTUNGEN
Der Kunde ist König in Richterswil Bei den Fachgeschäften in Richterswil fühlen sich die Kunden am KiK-Sonntag noch mehr als sonst wie Könige. Die Geschäfte im Dorfkern haben wieder viele Überraschungen und ein interessantes Programm für die Besucher vorbereitet.
Organisiert von AURAS fair-fashion, Casteljac shoes&things und Suitable men's fashion findet um 12 Uhr beim Ortsmuseum Bären eine Modeschau statt. Um 13 Uhr und 14.30 Uhr offeriert das Optikgeschäft Blickwinkel im Rahmen des 15-JahrJubiläums zwei Auftritte des KiKo-Clowns. Ein unvergessliches Erlebnis mit Magie, Musik, Jonglieren, Ballontieren usw. Ab 14 Uhr lässt der bekannte Seifenblasen-Künstler Nicky Viva im Stundentakt eindrückliche, filigrane Kunstwerke fliegen. Der erste Auftritt findet auf der Dorfstrasse beim Wisshusplatz, der zweite dann um 15 Uhr beim Ortsmuseum Bären statt. Abschliessend wird er um 16 Uhr auf dem Dorfplatz beim Caffétino nochmals seine Seifenblasenkunst vorführen. Nach den Vorführungen besteht die Möglichkeit, unter Anleitung von Nicky Viva, selber eine Riesenseifenblasen fliegen zu lassen. Die teilnehmenden Geschäfte am KiK-Anlass sind am roten Teppich und den Ballo-
nen bei den Geschäftseingängen zu erkennen. (e) KiK-Sonntag mit diversen Attraktionen: 22. September, von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Richterswiler Dorfkern. Seifenblasen-Künstler Nicky Viva erschafft Kunstwerke, so schillernd wie vergänglich. (zvg)
Das Ortsmuseum präsentiert wertvolles historisches Gut Zum 750-Jahr-Jubiläum der ersten urkundlichen Erwähnung von Richterswil versah das Ortsmuseum 2015 – als Geschenk an die Gemeinde – 60 historische Objekte mit Informationstafeln. Die Grundlagen dazu lieferten die Sammlung Tanner/Gattiker, die Häuserordner von Emil Hiestand und weitere Schriften in der Sammlung des Museums. Dessen Vorstand erweitert nun diese Unterlagen durch die Dokumentation von bis anhin nicht erfassten Objekten. Einen hohen kulturellen Wert besitzen die Gebäude an der Burghaldenstrasse 4, welche das Museum während der Offenen Türen vorstellt, einschliesslich ihrer interessanten Geschichte. Im Wohnhaus befinden sich unter anderem ein sehr schöner Kachelofen, ein Schrankbett und alte Holztäfer. Die Remise beherbergt eine überwältigende Sammlung von landwirtschaftlichen Gerätschaften. Erfreulich und verdankenswert, dass die Besitzerfamilie diesen Schatz so sorgfältig bewahrte. Frau Elisabeth Bachmann wird am Sonntag, 6. Oktober, im Museum anwesend sein. (e) Offene Türen und Apéro im Ortsmuseum Richterswil: Sonntag, 6. Oktober, 10.00–12.00 Uhr, Dorfbachstrasse 12.
Kinderkleiderbörse im kath. Pfarreiheim Punkt 10 Uhr, Dienstag, 23. September 2019. Es werden wieder dutzende von Müttern und Vätern ins katholische Pfarreiheim in Richterswil strömen, um sich die besten Schnäppchen am Morgen zu ergattern. Die Kinderkleider- und Spielwarenbörse öffnet im katholischen Pfarreiheim Richterswil ihre Türen. In den am Montagnachmittag liebevoll arrangierten Winterkleidern, Pullis, Jacken, Skihosen, Schlitten, Schlittschuhen, Puzzles, Büchern, Playmobil, Lego und vielem mehr, kann gestöbert werden. Ebenso findet man Schaffelle, Kinderwagensäcke, Schuhe und Skihelme. Auf Tischen liegen Hosen und alles was die Allerkleinsten brauchen. Auch Kinderwagen, TrippTrapp und Autositze warten auf ihre neuen Eigentümer. So bilden sich bald lange Schlangen an den Kassen. Gegen Mittag ist das grösste Gedränge vorbei. In den ruhigeren MitRichterswiler Anzeiger 09-2019
tags-, Nachmittags- und Abendstunden wechselt so mancher Artikel noch seinen Besitzer. Um 19 Uhr wird die Börse geschlossen. Danach arbeiten emsige Helferinnen daran, die nicht verkauften Artikel zu sortieren, welche am Mittwoch zurück zu den Verkäuferinnen gelangen.
Wie jede Börse wurde im Vorfeld eine geeignete Organisation gesucht, welche mit 25% des gesamten Verkaufserlöses unterstützt werden kann. So gehen gut 1000 Franken pro Börse an eine Schweizer Organisation, welche Kinder oder Familien unterstützt. So durfte im Frühling die Stiftung «Aladdin» mit einem grosszügigen Betrag unterstützt werden. Der Erlös aus der Herbstbörse kommt der Stiftung «Wunderlampe» zugute. Wer ebenfalls an der Kinderkleider- und Spielwarenbörse seine gut erhaltenen Herbst- und Winterartikel der Bevölkerung anbieten möchte, benötigt eine Anbieternummer und kann seine Artikel im Voraus zuhause anschreiben. (e) Die detaillierten Informationen zur Börse vom 23.–25. September erhält man per Mail: kinderkleiderboerse@gmx.ch www.frauenrisa.info
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VERANSTALTUNGEN Richterswil / Samstagern Bis 30.10.19 Pilzkontrolle Pilze werden nur gereinigt, nach Arten sortiert und ausschliesslich in Körben oder Harassen vorgelegt kontrolliert. Kontrolleure: Ina Müller, Tel. 079 662 44 08, und Markus Ernst, Tel. 079 201 83 11 Kontrollzeiten: Montag und Mittwoch jeweils 18.00–19.00 Uhr, in Ausnahmefällen nur nach telefonischer Vereinbarung Schulhaus Feld II, Hobelraum 18.–22.09.19 Bäume rauschen – Bilderausstellung und Vortrag Vernissage mit Apéro, Musik und Lesung: 18.09., 19.00 Uhr. Vortrag «Das Wunder der Bäume» von Dipl. Ing. Axel Heinrich: 20.09., 19.00 Uhr Öffnungszeiten: Do–Fr 14.00–18.00 Uhr, Sa/So 10.00–17.00 Uhr Ortsmuseum Richterswil, Dorfbachstrasse 12
Veranstalter: Verein Kinder-Camps
21.09.2019 Flohmarkt 08.00–14.30 Uhr, Wisshusplatz 22.09.2019 40-Jahr-Jubiläum Elternverein Richterswil-Samstagern Ein buntes Familienprogramm wartet auf Sie: Konzert mit Andrew Bond, Monstertruckrennen, Ballonkünstler, Geschichtenerzählerin, Richtivoices u.v.m. Mehr Infos unter www.evrs.ch 10 bis 16 Uhr, Samstagern Alter: 6 bis 13 Jahre Camp-Zeit: 9.30-16.00 Uhr Zusatzbetreuung: 8.00-9.30 / 16.00-17.30 Uhr Inhalt: Akrobatik, Hip-Hop, Kampfsport, Koordination, Unihockey, Fussball und weitere!
KiK-Sonntag «Kunde ist König»-Tag der Fachgeschäfte Richterswil mit Modenschau, Seifenblasenkunst, Clown u.a. 11.00–17.00 Uhr, Dorfkern 23.–25.09.19 Kinderkleider- und Spielwarenbörse für Herbst und Winter kath. Pfarreiheim, Annahme: Mo 14.00–19.00 Uhr, Verkauf: Di 10.00–19.00 Uhr, Rückgabe: Mi 17.00–19.00 Uhr, Montag und Dienstag mit Café. Anbieternummern per Mail erhältlich: kinderkleiderboerse@gmx.ch 24.09.2019
14. bis 18. Oktober
www.kinder-camps.ch Unterstützt durch
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Farfalla: Der Schweizer Duftpionier Vortrag, Kontakt: Doris Nufer, Tel. 043 888 15 03 14.45 Uhr, Alterszentrum Wisli
Wanderung: Weissenberge ob Matt GL Pro Senectute Wandergruppe Zimmerberg (mittel/anspruchsvoll) Kontakt: Walti Krüsi, Tel. 079 317 58 00 oder sg.zimmerberg@gmail.com 25.09.2019 Beziehung. Wie kann ich meine Beziehungen verbessern? Offenes Forum Ein Bäckermeister trifft einen Ex-Sportchef. Mit Albert Baggenstoss Junior & Lorenzo Migani. 20.00 Uhr, Mehrzwecksaal Schulhaus Feld II Richterswiler Anzeiger 09-2019
VERANSTALTUNGEN
RÄTSEL
25.09.2019 SBB-Mobile-App-Kurs 14.00–16.00 Uhr, Gemeindehaus, Seestrasse 19. Anmeldung: Gabriela Giger, Tel. 044 687 13 32 oder gabriela.giger@pszh.ch 26.09.2019 Velotour Pro Senectute Velogruppe Route offen, ganztags Kontakt: Werner Wäfler, Tel. 079 437 70 87 oder sg.zimmerberg@gmail.com
Die Welt der Schmetterlinge Vortrag, Kontakt: Doris Nufer, Tel. 043 888 15 03 14.45 Uhr, Alterszentrum Wisli
27.09.2019 Dog-Spieleabend Kult-Brettspiel Kontakt: Judith Attinger, Tel. 044 687 79 07 19.30 Uhr, Dorftreff GZ Drei Eichen, Samstagern 29.09.2019 Sonntagsbrunch Kontakt: Bettina Müller, Tel. 044 787 47 11 09.00–12.30 Uhr, Tertianum Etzelblick
Wie heissen Alpöhis Ziegen bei Johanna Spyris «Heidi»?
o Max und Moritz o Bärli und Schwänli o Goofy und Pluto
SUDOKU
Konzert: Trio arsis 19.00 Uhr, kath. Kirche 01.10.2019
Meine Biografie und ich – Lesung von Texten aus der Schreibwerkstatt Eintritt frei, es sind alle herzlich willkommen Auskunft: InfoPunkt Alter, Tel. 044 687 13 32 19.30 Uhr, WohnenPlus Richterswil, Schwyzerstr. 31
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03.10.2019 Velotour Pro Senectute Velogruppe Route offen, ganztags Kontakt: Werner Wäfler, Tel. 079 437 70 87 oder sg.zimmerberg@gmail.com Mittagessen Pro Senectute 12.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rosengarten, Dorfstrasse 75, 8805 Richterswil An- und Abmeldungen bei Ruth und Hans Diem, Tel. 044 784 25 14 oder rhdiem@bluewin.ch 08.10.2019 Viehschau Richterswil VZG Richterswil 08.00 Uhr–24.00 Uhr Schauplatz Haslen, 8833 Samstagern Wanderung: Creux du Van Pro Senectute Wandergruppe Zimmerberg (anspruchsvoll) Kontakt: Walti Krüsi, Tel. 079 317 58 00 oder sg.zimmerberg@gmail.com 09.10.2019
Kaffee & Kuchen Kontakt: Bettina Müller, Tel. 044 787 47 11 14.30 Uhr, Tertianum Etzelblick
Mountainbiketour Pro Senectute Velogruppe Route offen Kontakt: Werner Wäfler, Tel. 079 437 70 87 oder sg.zimmerberg@gmail.com Richterswiler Anzeiger 09-2019
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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können! Als Wettbewerbslösung gelten die Ziffern in den rosa Kreisen.
Und das können Sie gewinnen mit der richtigen Lösung (Sudoku und Bildrätsel): 2x4 Tickets fürs Andrew Bonds neues Kindermusical «Heidi, wo bisch du dihei?» am Samstag, 19.10.,14.00 Uhr, in Wädenswil. 15
LESERWETTBEWERB
Wettbewerbstalon Auf der vorhergehenden Seite dieser Ausgabe finden sich zwei Wettbewerbe, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt. Lösung Sudoku: Lösung Bildrätsel: Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Schönenbergstrasse 17, 8820 Wädenswil Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort:
VERANSTALTUNGEN 10.10.2019 Tanzcafé Pro Senectute, OV Wädenswil, Krystyna Grob, Tel.079 223 74 42, Eintritt frei 14.30–16.30 Uhr, Hotel Du Lac, Wädenswil 15.10.2019 Velotour Pro Senectute Velogruppe Route offen Kontakt: Werner Wäfler, Tel. 079 437 70 87 oder sg.zimmerberg@gmail.com 16.10.2019
Modeschau und Verkauf Damen- und Herrenkleider, Kontakt: Doris Nufer, Tel. 043 888 15 03 15.00 Uhr, Alterszentrum Wisli
20.10.2019 Metzgete Kontakt: Bettina Müller, Tel. 044 787 47 11 11.30–13.00 Uhr, Tertianum Etzelblick
21.–24.10.19 Secondhand Damenmode Telefon / Mail: Frauen Ri/Sa Kontakt: 044 784 07 78 oder 079 374 73 10 Die Gewinner werden nicht namentlich in der Zeitung erwähnt, ausser der Verlag erhält ein Dankesschreiben (gerne mit Foto) zur Veröffentli- 22.10.2019 Wanderung: Wasserfallen Pro Senectute Wandergruppe Zimmerberg chung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom (mittel) Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Kontakt: Walti Krüsi, Tel. 079 317 58 00 Korrespondenz geführt. oder sg.zimmerberg@gmail.com Einsendeschluss: Montag, 7.10.2019 (A-Post oder E-Mail).
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ABONNEMENT
Heimwehrichterswilerin? Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie HeimwehWädenswiler oder -Richterswiler? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 /12 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 12 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert. Füllen Sie das Onlineformular auf https://waedenswiler-anzeiger.ch/ abonnieren/ aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Schönenbergstrasse 17, 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail:
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Kaffee & Kuchen Kontakt: Bettina Müller, Tel. 044 787 47 11 14.30 Uhr, Tertianum Etzelblick
Erzählcafé – Geschichten, die das Leben schrieb: Was für ein Ding Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich Moderation: Gabriela Giger, Tel. 044 687 13 32 14.15–16.00 Uhr, Ortsmuseum Richterswil,
«Ich bin die, vor der mich meine Mutter gewarnt hat» Lesung mit Demian Lienhard Eintritt Fr. 15.–, Jugendliche gratis 20.00 Uhr Gemeindebibliothek Richterswil, Friedenstrasse 8 24.10.2019 Velotour Pro Senectute Velogruppe, Route offen Kontakt: Werner Wäfler, Tel. 079 437 70 87 oder sg.zimmerberg@gmail.com 26.10.2019 Herbstmärt 09.00–16.00 Uhr, im Dorfkern 27.10.2019 Gefiederte Unterwasserjäger Tierfilm von Beat Schneider mit spektakulären Unterwasserjagdaufnahmen Naturschutz Richterswil-Samstagern 14.00–15.00 Uhr, Haus zum Bären, Richterswil 03.11.2019
Offene Türen mit Apéro 10.00–12.00 Uhr Ortsmuseum Richterswil, Dorfbachstrasse 12 Richterswiler Anzeiger 09-2019