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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 8. Jahrgang Nr. 11

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Klares Verdikt: Wädenswil sagt deutlich Ja zum AuPark

Wädenswil sagt an der Urne deutlich Ja zum Privaten Gestaltungsplan AuPark und ebnet damit auch den Weg für die neue Kantonsschule in der Au.

Im Nachgang zur Gemeinderatssitzung vom 8. Juli 2019 ergriffen einige Gemein-

deräte das Behördenreferendum gegen die eben mit 21:7 Stimmen grossmehrheitlich genehmigte Festsetzung des Privaten Gestaltungsplan AuPark. So war klar, dass es zu einer Volksabstimmung kommen würde, und gleichzeitig wurde auch ein emotional geführter Abstimmungskampf lan-

ciert. Dieser wurde heftig in den Leserbriefspalten der Presse, aber auch in den sozialen Medien, ausgetragen. Spielball dabei war die Kantonsschule, die der Kanton Zürich auf dem Areal errichten will. Im einen Lager waren die Befürworter, allen voran der Stadtrat und die Mehrheit des Gemeinderates sowie Vertreter des Gewerbes. Auf der gegnerischen Seite eine Allianz aus Bürgern, die die Ausnützung auf dem Areal als viel zu hoch empfinden, Anwohnern, die um ihre Aussicht fürchten, und solchen, die Bedenken haben, dass die Infrastruktur in der Au die zu erwartende Mehrbelastung nicht verkraften würde. Nun hat das Wädenswiler Stimmvolk überraschend klar Ja gesagt. Ja gesagt zum Privaten Gestaltungsplan und damit auch den

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WÄDENSWIL Weg frei gemacht für die Kantonsschule, die auf dem Areal zu stehen kommt. Bei einer Stimmbeteiligung von 43,5% stimmten 4210 Stimmbürger (62,44%) für den Privaten Gestaltungsplan, 2533 (37,56%) dagegen. Ernüchterung auf der einen Seite ...

Ernüchterung deshalb bei der unterlegenen IG Wädi Au, die gegen das Vorhaben kämpfte: «Leider ist es uns in der kurzen Zeit seit Einreichen des Referendums nicht gelungen, die Stimmbürger davon zu überzeugen, dass der private Gestaltungsplan zu viele Nachteile und zukünftige Kosten für Wädenswil enthält. Die Verknüpfung von Kantonsschule mit der privaten Umnutzung hat aus unserer Sicht den Ausschlag gegeben, dass wir die Stimmbürger nicht von unseren Argumenten überzeugen konnten. Aufgrund der übermächtigen Unterstützung des Gestaltungsplans durch die bürgerlichen Parteien und die SP vor Ort sehen wir diese jetzt in der Pflicht, den Gestaltungsplan so umzusetzen, dass sich unsere Befürchtungen nicht bewahrheiten werden. Dazu benötigt es aus unserer Sicht entsprechende finanzielle Mittel, die Infrastruktur für alle in ausreichendem Masse in der Au, aber auch darüber hinaus zur Verfügung zu stellen. Der relativ hohe Anteil an Nein-Stimmen bringt dieses Anliegen ebenfalls zum Ausdruck. Insbesondere der Mangel an Schulraum, die Schaffung von weiteren Begegnungszentren in der Au und der öffentliche Verkehr sind Themen, bei denen wir uns wünschen,

dass diese vom Stadtrat proaktiv angegangen werden. Als Stimmbürger werden wir auch in Zukunft immer wieder Wege suchen, die Stimmbevölkerung sowie den Stadt- und Gemeinderat von unseren Argumenten zu überzeugen.» ... Freude bei den Befürwortern

Freude und Genugtuung natürlich bei den Befürwortern, aber auch Erleichterung. So etwa bei Stapi Philipp Kutter: «Ich freue mich sehr über das Ja, das deutlicher ausgefallen ist als ich es erwartet hatte. Damit kann auf dem Areal neues Leben einziehen.» Auf die Sorgen und Ängste der Gegner wolle die Stadt Wädenswil eingehen: «Den Bedenken aus dem Quartier zum Verkehr und zum Schulraum werden wir ebenfalls Rechnung tragen. Wir werden insbesondere die Erweiterung des Schulhauses Ort zügig voran treiben – inklusive grosser Sporthalle. Dank Kantonsschule, die diese mitbenutzen und mitfinanzieren wird, ist dies nun möglich.» Beat Wiederkehr vom Pro-Komitee will die Gegenseite ebenfalls ins Boot holen, um für die Au eine verträgliche Umsetzung zustande zu bringen: «Nach öffentlichen Informationsanlässen und dem intensiv geführten Abstimmungskampf muss es nun darum gehen, gemeinsam mit der Gegnerschaft in die Zukunft zu blicken und weitere Perspektiven für Wädenswil zu entwickeln. Der vom Stadtrat lancierte Dialogprozess ‹stadtneuland.ch› bietet dazu die ideale Plattform.»

Freude herrscht auch bei der Bildungsdirektion und bei der Kantonsschule Zimmerberg. Urs Bamert, Gründungsrektor, äussert sich: «Das heutige Verdikt der Wädenswiler Bevölkerung zum Gestaltungsplan und damit natürlich auch zur Kanti Zimmerberg freut uns sehr. Mit dem klaren Bekenntnis zur neuen Kantonsschule im AuPark bekennen sich die Abstimmenden auch zu einem bisher noch fehlenden Bindeglied zwischen den heute schon vorhandenen Bildungsinstitutionen der Stadt. Unserem Aufbauteam verleiht dieses Resultat natürlich zusätzliche Motivation, ab nächsten Sommer am temporären Standort im Moosacher-Quartier ein Gymnasium zu führen, das den Ansprüchen an eine moderne Schule mehr als nur genügen wird. Für die nun beginnende Planungsphase des Neubaus erhoffen wir uns künftig dieselbe positive Unterstützung der Stadtbevölkerung wie am heutigen Urnengang. Damit würden wir wie geplant in einigen Jahren am neuen Standort die definitive Schule beziehen können. Darauf freuen wir uns und danken allen Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern für die Unterstützung heute bei der Abstimmung und auch künftig bei der Planung und Umsetzung.» Unter Beachtung des Resultats wird die Entwicklung der Au, was Verkehrsbelastung und das Verhältnis Schülerzahlen/ Schulplatzangebot angeht, sehr genau zu beobachten sein! Die Au wird weiter wachsen; die Infrastruktur muss mitwachsen. (stb)

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WÄDENSWIL

Einbahnverkehr herrschte beim Hockeymatch Verein Eisbahn gegen Stadtverwaltung.

Die Eisbahn wurde mit viel Schwung eröffnet Nach einem Jahr Unterbruch startete die Eisbahn Wädi am 9. November in die neue Saison. Am 16. November wurde offiziell Eröffnung gefeiert – mit Ansprachen und viel Show!

Eiskunstlauf-Showblock mit Wädenswiler Nachwuchs

Um 14 Uhr sollte der offizielle Teil beginnen – doch schon viel früher versammelten sich viele Interessierte rund um die Banden der schönsten Eisbahn am Zürichsee und freuten sich, dass auf dem Seeplatz wieder Eiszeit herrscht. Und mit ihnen freute sich auch Stadtpräsident Philipp Kutter: Ihm sei's wohl ums Herz, meinte er zur Festgemeinde. Er erinnerte an die eisbahnlose Zeit im letzten Winter, wie es danach «rumpelte, auch politisch» und würdigte die Wiederauferstehung des Vereins Eisbahn Wädi um den neuen Präsidenten Christian Kobel. Auch dieser blickte auf eine intensive Zeit zurück und dankte seinem Team und auch den Sponsoren, die den Betrieb erst möglich machten. Schliesslich durfte er vom Serviceclub Kiwanis auch noch ein grosszügiges Geldgeschenk entgegennehmen. Dieses wurde

Im ersten Showblock zeigten junge Eiskunstläuferinnen und Eiskunstläufer ihr Können, darunter Noelle Streuli, mittlerweile Mitglied im Junioren-Nationalkader, und Gion Schmid, ebenfalls eine grosse Nachwuchshoffnung und wie Noelle Streuli aus Wädenswil. Beide hatten auf der Wädenswiler Eisbahn auf dem Seeplatz zum ersten Mal Eis unter den Kufen! Mit Spannung erwartet wurde der Eis­ hockey-­Match Vorstand Eisbahn Wädi gegen Stadtverwaltung. Während die Stadtverwaltung mit einem Rumpfteam antreten musste, konnte das Team Eisbahn Wädi aus dem Vollen schöpfen. So sah sich die Stadtverwaltung dauernd in die Defensive gedrängt, und auch wenn der zwischenzeitliche 1:1-Ausgleich realisiert werden konnte, schossen die Eisbähnler in schöner Regelmässigkeit ihre Tore.

auch eingesetzt, um neue Eislaufhilfen für die kleinsten Eisbahnbenutzer anzuschaffen.

Gion Schmid und Noelle Streuli lernten beide ihr Handwerk auf der Eisbahn auf dem Seeplatz!

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Etwa 7:1 hiess es am Schluss, das Resultat war Nebensache, Spielfreude zeigten beide Seiten! Danach – endlich! – war das Eis frei für das Publikum, ehe dann um 17 Uhr die Harmonie Wädenswil der Eisbahn noch ihre musikalische Aufwartung machte. Bis um 23 Uhr dauerte dieser Eröffnungstag, der mit einer Eisdisco für Teens und Twens endete. (stb) Von Kiwanis gab's ein grosszügiges Geschenk, übergeben durch Thomas Bürge.

Nach den Ansprachen trafen sich der Eisbahn- und der Stadtpräsident auch auf dem Eis!

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WÄDENSWIL

«Alexander’s Feast» or «The Power of Music» Als musikalischer Unternehmer erlebte Händel in den 1730er Jahren Rückschläge und Anfeindungen, die normalerweise in den künstlerischen und geschäftlichen Ruin führen müssten. Seine Fähigkeit der «Marktanalyse» ermöglichte ihm jedoch vorerst das Überleben. Neben dem Schreiben von weiteren Opern entwickelte er die neue Gattung des englischen Oratoriums.

Die Uraufführung vor 1300 Personen im Covent Garden Theatre London war 1736 ein publikumswirksamer Paukenschlag, als Händels neues Oratorium zu Beginn der Fastenzeit erklang. Der Komponist vertonte einen Text des in England verehrten Dichters John Dryden. Damit hatte er richtig kalkuliert, wurde doch «Alexander’s Feast» zu einem der beliebtesten Werke Händels: 25 Aufführungen gab es zu seinen Lebzeiten! Die «Macht der Musik» wird anlässlich eines Festes dargestellt, das Alexander der Grosse (356–323 v. Chr.) zur Feier seines Sieges über die Perser begeht. Die gewaltige emotionale Spannweite der ausgebreiteten Situationen bot Händel ideale Möglichkeiten der musikalischen Illustration. Neben Chor, Orchester, drei Solisten ist auch eine Harfe konzertant einbezogen ins Geschehen. Das Publikum geniesst grossen künstlerischen Reichtum sowie die dramaturgisch durchdachte Konzeption des erfahrenen Opernkomponisten. Durch den Einbezug der heiligen Cäcilia, Schutzpatronin der Musik, schlägt Händel den Bogen zur christlichen Tradition. Händels musikalische Bildersprache ist legendär und zeigt sich in «Alexander’s Feast» prominent. In der Romantik erhält die Beziehung zwischen Textsituation und Vertonung die Bezeichnung Programm-Musik. Sie könnte schon bei Händel verwendet werden.

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Unter der Leitung von Felix Schudel spielt der Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil wiederum ein hoch attraktives, gewichtiges Konzert.

Zum Konzertbeginn erklingt ein selten gehörtes «Laudate pueri» (Psalm 112) des 22-jährigen Komponisten, das in Händels Italien-Phase entstanden war, ein grossartiges, mehrsätziges Musizierstück. Händel schrieb es wohl unter dem Eindruck des prunkvollen barocken Konzertstils, der sich in Rom entwickelt hatte.

hörter Tenor in Wädenswil. Bald unzählige Konzerte bestritt das Neue Glarner Musikkollegium zusammen mit seinem Leiter Felix Schudel; eine Musiziertruppe, die stets mit Engagement bei der Sache ist. Der veranstaltende Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil freut sich, wiederum ein hoch attraktives, gewichtiges Konzertprogramm zu präsentieren. (e)

Als echter «Europäer» in der damaligen Zeit studierte Händel nach Möglichkeit vor Ort die relevanten musikalischen Trends. Dies verschaffte ihm auch ein weitgespanntes Beziehungsnetz zu einflussreichen Leuten. Er nutzte es geschickt.

Konzerte: Samstag, 23. November, 18.30 Uhr und Sonntag, 24. November, 16.30 Uhr Ort: Reformierte Kirche Wädenswil

Zusammen mit dem Chor wirken erstmals die deutsche Sopranistin Julia Küsswetter sowie der Basler Bariton Tobias Wicky. Der Tenor Jörg Dürmüller war schon vor seiner internationalen Karriere gern ge-

Vorverkauf: Papeterie A. Köhler AG, Zugerstrasse 26, Wädenswil, Tel. 044 789 89 50 Abendkasse jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn.

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Die Besucher liessen sich gerne über den komplexen Material-Kreislauf und die Gratis-Entsorgung von Kunststoffverpackungen und neu auch Getränkekartons (Tetrapak) informieren, die erstmals im Bezirk angeboten wird.

«Komm, wir gehen in den Park, entsorgen!» Entsorgen! Nur schon das Wort löst oft negative Reaktionen aus. Es tönt nach Mühsal, auch nach Abschied, und nicht einmal gratis ist es! Doch seit dem 2. November gibt es gute Gründe, es trotzdem zu tun, denn die Werke Wädenswil ebnen mit dem neuen Entsorgungspark allen den Weg, sich von verschiedenstem Ballast zu befreien, alles unter einem Dach, teilweise gratis, ganz umweltbewusst – und viele haben es bereits getan!

Rolf Baumbach, Leiter der Werke Wä­ dens­wil, freut sich nach der gelungenen und sehr gut besuchten Eröffnungsfeier auch darüber, dass am ersten Samstag mit

Infos Entsorgungspark Wädenswil Wo? Rütibüelstrasse 5, Bushalt Winterberg Wann? Mo–Fr 09.30–12.00 / 13.15–18.00 Uhr Sa 08.30–14.00 Uhr Was ist gratis? Alu- und Blechdosen, Aluminium-Kapseln, Batterien, Elektro- und Elektronikgeräte, Glas, Karton, Kunststoff-Flaschen, Getränkekartons (Tetrapak), Leuchtmittel, Öl (bis 20 Liter), Papier gebündelt, PET-Flaschen, Textilien und Schuhe. Was kostet? Grubengut (mineralische Abfälle), Metalle, Sperrgut, Holz und Styropor Wädenswiler Anzeiger 11-2019

öffentlichem Betrieb 250 Entsorgungswillige das neue Angebot an der Rütibüelstrasse benutzt haben. Gelungener Stresstest

Die Mitarbeitenden waren bestens vorbereitet auf diesen erfreulichen Ansturm, so dass sie bei den nicht zu umgehenden kleinen Startschwierigkeiten mit dem elektronischen Schrankensystem, dem Wägen und dem Bezahlen die Kunden beraten konnten und der Betrieb mit oftmals voll besetzten 9 Entsorgungsplätzen sehr gut funktionierte. Für die Werke ist es auch sehr erfreulich, dass in diesen ersten Tagen bereits über 200 Kunden eine «Prepaid-EntsorgungsKarte» gelöst haben. Dadurch entfällt die, wie auch Rolf Baumbach sagt, etwas komplizierte «Zettelwirtschaft». In den ersten Betriebstagen habe sich auch schon gezeigt, welches der beiden LadewägelchenModelle von den Kunden bevorzugt wird. Rolf Baumbach: «Wir schätzen direkte Kundenrückmeldungen sehr, damit wir unsere Dienstleistungen optimieren können!».

heit, immer einen Ansprechpartner zu haben für die Fragen rund um den Ablauf und die Entsorgung. Sich dabei beraten zu lassen, ist bei den hochkomplexen Material-Kreisläufen sehr wichtig, damit die Wiederverwertung optimal funktioniert. Schon bei der Eröffnung zeigte es sich, dass sich viele Kunden für diese Zusammenhänge interessieren. Vor allem für die fachgerechte Wiederverwertung von Kunststoffbehältern und speziell der Getränkekartons, als Tetrapaks bekannt, interessierten sich die Kunden stark. Dies sicher auch, weil die separate Die Mitarbeiter der Werke zeigten ihre anspruchsvollen Arbeiten, wie hier die ferngesteuerte Leerung eines Unterflur-Containers.

Umfassende Beratung

Im Entsorgungspark wird selbstverständlich mit vielen elektronischen Systemen gearbeitet, doch von Beginn an wurde den Menschen eine wichtige Rolle zugeschrieben: So konnten sich interessierte WerkeMitarbeitende fachlich und auch im Bereich der Kundenberatung weiterbilden und haben dadurch erweiterte Aufgabengebiete. Und die Kunden haben Gewiss-

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Die Tambouren Wädenswil wurden für ihre kreative und rhythmisch anspruchsvolle Vorführung mit grossem Applaus belohnt.

Entsorgung dieser Verpackungen die sich viel zu rasch füllenden Gebührenkehrichtsäcke entlasten. Alles unter einem (Solar-) Dach

Eine grosse Entlastung für die Kunden ist es auch, dass im Entsorgungspark Wädenswil wirklich alle Arten von Abfall fachgerecht entsorgt werden können. so müssen sie dies nicht an verschiedenen Orten machen. Für alle Kunden, ob sie hier mit dem Auto, dem Velo oder zu Fuss ihre Abfälle entsorgen, wurde bei der Logistik grössten Wert auf die Sicherheit gelegt, indem sich der Kunden- und der Betriebsbereich getrennt

auf den gegenüberliegenden Seiten des Gebäude befinden. Dadurch gehörten enge Platzverhältnisse, komplizierte Parkiermanöver und auch längere Wartezeiten zur Vergangenheit der ehemaligen Hauptsammelstelle, die nun rückgebaut wird. Mit der abwechslungsreichen und interessanten Eröffnungsfeier, die in der Bevölkerung und auch bei den Vertretern von Partnerverbänden und der Politik grossen Anklang gefunden hat, sowie dem erfolgreichen Betriebsbeginn, darf die Stadt Wädenswil stolz sein auf einen der modernsten Entsorgungsparks der Region, in den man einfach gerne hingeht und gleichzeitig Gutes tut. (kl.)

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Entsorgungspark seit 6. November 2019 in Betrieb Nach der gelungenen Eröffnungsfeier nahm der neue Entsorgungspark am 6. November den ordentlichen Betrieb auf. Um 9.30 Uhr öffnete sich die Schranke ein erstes Mal, und Monika Ritosek war offiziell erste Entsorgerin in der neuen Anlage. «Ich dachte, der Werkhof würde schon um 9.15 Uhr öffnen», erklärte sie ihren ersten Startplatz vor der Barriere. Begrüsst wurde sie von Rolf Baumbach, dem Leiter Werke, der ihr einen Blumenstrauss sowie eine Prepaid-Karte für künftige Entsorgungsaktionen im neugestalteten Entsorgungspark überreichte. (stb) Wädenswiler Anzeiger 11-2019


WÄDENSWIL

Spenden für wichtige Infrastruktur im Kongo Der Wädenswiler Verein Freundeskreis Schule Kimpese möchte dieses Jahr mehr Projekte als üblich in der demokratischen Republik Kongo unterstützen und ist dafür auf Spendengelder angewiesen. Um die dringendsten Anliegen vor Ort zu eruieren haben Vereinspräsident Andrew Bond und seine Frau Andrea die Mitarbeitenden im krisengeschüttelten Land besucht.

«Am letzten Tag unserer Reise ist das passiert, weshalb wir eigentlich vier Jahre lang nicht in die Demokratische Republik Kongo gereist sind», erzählt Andrew Bond und schüttelt den Kopf. Der Oppositionsführer hat seine Landung am Flughafen der Hauptstadt Kinshasa angekündigt – genau am Abreisetag von Andrew und seiner Frau Andrea Bond. Die Wahlen im Dezember 2018 und damit die politischen Unruhen im Zentralafrikanischen Staat haben einen Besuch der Projekte des Vereins Freundeskreis Schule Kimpese lange Zeit verunmöglicht, das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) rät nach wie vor von touristischen und anderen nicht dringenden Reisen ab. Aus gutem Grund, wie das Erlebte zeigt. Das Mili­ tär fuhr gross auf, Demon­ strationen und Gegen­ demon­ stra­ tionen fanden statt, ein Volk war auf den Füssen und Gewaltakte nicht auszuschliessen. «Wir fühlten uns wie in die Tagesschau katapultiert», ergänzt Andrea nachdenklich. Sie begleitete den Vereinspräsidenten Andrew zum ersten Mal zu einem Besuch der Projekte, die vom Vereinssitz aus Wädenswil unterstützt werden. «Ich wollte einmal miterleben, wovon er nach vergangenen Reisen erzählte», führt sie aus, «ausserdem interessierten mich als Lehrerin insbesondere die Schulprojekte.» Der Verein Freundeskreis Kimpese unterstützt neben einem Spital und diversen Landwirtschaftsprojekten insgesamt Wädenswiler Anzeiger 11-2019

le benötigt Nähmaschinen. Die benötigte Gesamtsumme von 700 000 Franken setzt sich demnach aus einer Vielzahl Notwendigkeiten zusammen, die die bereits geschaffenen Institutionen am Laufen halten. Grosses Engagement vor Ort

Andrea Bond macht sich vor Ort ein Bild vom Zustand der 80-jährigen Maternité.

neun Schulen mit Mitteln für die Infrastruktur.

«Schon der Flug war für mich ein Abenteuer», erzählt Andrea weiter, «die Gerüche, die Farben, das ist für uns Europäer unvorstellbar.» Jeder weitere Schritt ins Land ein weiterer aus der eigenen Komfortzone. «Alles was du bist, löst sich auf», beschreibt Andrew das Gefühl, das die Reise in ihm ausgelöst hat. Die Identität löse sich nicht nur auf, weil man sich durch fehlende Glasfenster und Spiegel nirgends mehr abbilde, sondern auch, weil alles rundherum so anders sei, wie es der Schweiz nur sein könnte. «Die Schule kann gar nicht mit unseren Verhältnissen verglichen werden», führt die Lehrerin im Hinblick auf die Projekte aus, was aber in keiner Weise wertend sei. Der Verein möchte sich deshalb auch nicht in den

Schulunterricht einmischen, sondern den Menschen vor Ort die Mittel für die Infrastruktur bereitstellen. «Europäer haben Afrikanern in der Vergangenheit zu Genüge gesagt, was sie zu tun haben», sagt der Liedermacher dazu, «das müssen und wollen wir nicht mit unserem Verein wiederholen.» Dass dies auch nicht nötig sei, habe sich während der zwei Wochen vor Ort bestätigt. «Bei den Diskussionen um die dringlichsten Anliegen zeigte sich einmal mehr, wie fähig und gezielt unsere Gelder von den Projektleitenden eingesetzt werden», erzählt Andrew. Die Kongolesinnen und Kongolesen würden mit un­ glaub­lich kleinen Mitteln Grosses schaffen, ergänzt Andrea. So muten auch die An­ liegen eher bescheiden an: Schulzimmerdecken sollen beispielsweise in Stand gesetzt und neue Klassenzimmertüren eingesetzt werden, die Nähschu-

Der Gymi-Rektor beschreibt Andrew Bond die dringendsten Anliegen seiner Schule.

Andrew und Andrea Bond sehen den Komfort Zuhause mit anderen Augen.

Mit wenig viel bewirken

In zwei rastlosen Wochen haben Andrea und Andrew Bond die Kostenvoranschläge der dringendsten Projekte zusammengetragen. Andrea sieht die Projektarbeit mit anderen Augen als vor ihrer Reise. Die Selbstverständlichkeit, mit der die Menschen im Kongo harte Arbeit leisten würden, habe ihr sehr imponiert. «Es ist unglaublich, was sie mit unseren Beiträgen auf die Beine stellen, gleichzeitig wird aber trotzdem viel gelacht und gesungen», ergänzt sie nachdenklich. Die kongolesische Lebensfreude ist eine positive Erinnerung, die die Bonds mit nach Hause getragen haben. Der Schock des Abreisetages sitzt hingegen auch einige Monate danach noch tief in den Knochen. «Zum Glück wussten Bekannte vor Ort, wie wir uns verhalten sollen», erzählt der Musiker. Frühmorgens hätten sie die einzige Zugangsstrasse zum Flughafen vorbei an bewaffneten Militärs und aufgebrachten Demonstranten hinter sich bringen und nach langer Wartezeit den Flug in die Heimat antreten können. «Schliesslich hat mir die Reise einmal mehr gezeigt: Das Schicksal ist einfach nicht gerecht», sagt Vereinspräsident Andrew Bond bestimmt, «und an diesem Punkt möchte der Verein Freundeskreis Schule Kimpese einen Beitrag leisten.» (suv) Mehr Infos unter www.kimpese.ch Spenden an: Verein Freundeskreis, Schule Kimpese, Kongo IBAN CH63 0070 0110 0054 8725 2, Zürcher Kantonalbank, 8010 Zürich

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WÄDENSWIL

100 Jasser spielten um Punkte Bei der 13. Austragug des beliebten Preisjassens, orgnanisiert von den Supportern des FC Wädenswil, konnte wieder einmal die 100erMarke an Teilnehmern geknackt werden.

Am 8. November trafen sich die 100 Jassbegeisterten, die sich diesen Anlass schon lange in der Agenda vermerkt hatten, in der Kulturhalle Glärnisch. Wie alle Jahre leitete Jasspapst Heiri Zgraggen souverän und mit Übersicht das Geschehen. Gejasst wurden vier Runden à zwölf Spiele. Bereits nach den ersten zwei Runden war an manchen Tischen die Spreu vom Weizen getrennt. Die einen haderten, die anderen frohlockten – aber alle freuten sich auf das feine Essen aus der Küche von Beat Kronfellner. Frisch gestärkt wurden nochmals zwei Runden geklopft – und schliesslich konnte sich Hildegard Kaiser vom Sat-

Neue erweiterte Öffnungszeiten Hallenbad Wädenswil Das Hallenbad Wädenswil wurde in den letzten Jahren laufend erneuert. Nach der Neugestaltung des Babyplanschbeckens sowie dem Einbau der grössten Wasserrutsche des Bezirks in diesem Sommer hat das Hallenbad für Familien, Kinder und Jugendliche an Attraktivität dazugewonnen. In einem weiteren Schritt möchte das Bad für Schwimmer mehr Möglichkeiten bieten. Da das Frühschwimmen bereits grossen Anklang findet, werden bis Ende Dezember 2019 erweiterte Öffnungszeiten angeboten. Am Dienstag bleibt das Hallenbad jeweils nach dem Frühschwimmen geöffnet und die Bahnen 3 und 4 stehen allen Schwimmern zur Verfügung. Am Mittwoch bleiben ab 8 Uhr ebenfalls die Bahnen 3 und 4 geöffnet, während die restlichen Bahnen weiterhin für Schulklassen reserviert sind. Zu den übrigen Öffnungszeiten bleibt der Badebetrieb unverändert. Es ist zu beachten, dass der Eintritt nur mit 10er-Abonnement oder Jahreskarte möglich ist, da die Kasse an beiden Tagen von 07.30 bis 11.45 Uhr geschlossen sein wird. Mit erweiterten Öffnungszeiten kann die Attraktivität des sanierten Hallenbads in der Bevölkerung weiter gesteigert und starke Belegungen auf den Bahnen besser verteilt werden. (w) Wädenswiler Anzeiger 11-2019

tel als Siegerin ausrufen lassen. Sie freute sich über den Sieg und und auch an der gewonnenen Kaffeemaschine vom reichhaltigen Gabentisch. (stb) Die drei Erstplatzierten Otto Ardielli, Hildegard Kaiser und Ruedi Hotz (r.).

Rangliste 13. Preis-Jassen vom 8. November 2019   1. Kaiser Hildegard, Sattel   2. Hotz Ruedi, Wädenswil   3. Ardielli Otto, Richterswil   4. Heeb Jean-Marc, Wädenswil   5. Hug Lars, Wädenswil   6. Fischer Albert, Brunnen   7. Fischer Erwin, Wädenswil   8. Nölly Käthy, Ibach   9. Weiss René, Horgen 10. Müller Helmut, Samstagern 11. Büttler Hans, Wädenswil 12. Steiner Beni, Rickenbach 13. Hauser Toni, Wädenswil 14. Krütli Philipp, Wädenswil 15. Zysset Christine, Richterswil 16. Neuhaus Ingrid, Flüelen 17. Weber Rösli, Horgen 18. Roth Erich, Horgen 19. Friedrich Remo, Richterswil 20. Stoll Charles, Feldmeilen

4241 4194 4159 4129 4120 4097 4066 4063 4038 4020 4015 4014 4010 4002 3995 3989 3987 3979 3966 3964

Das Strandbad versorgt sich nun selbst mit Strom Das altehrwürdige Strandbad Rietliau, 1933 erbaut, ist eine Institution in Wädenswil, in der schon viele Generationen von Besucherinnen und Besuchern im Sommer gerne Zeit verbracht haben. Trotz seines fortgeschrittenen Alters geht das Strandbad aber auch mit der Zeit: Letztes Jahr wurde eine SolarthermieAnlage installiert, die das Strandbad, das Lokal des Yachtclubs und das Restaurant mit warmem Wasser versorgt. Als neueste Errungenschaft produziert eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Strandbads mit 210 Elementen und einer Fläche von 360 m2 jährlich geschätzte 65 000 kWh Strom, was etwa dem Stromverbrauch von 30 Haushaltungen entspricht. Strandbad, Restaurant, Yachtclublokal und Hafenge-

nossenschaft, mit einem Jahresverbrauch von circa 37 000 kWh, können nun praktisch vollumfänglich mit Solarstrom versorgt werden. Zirka ⅔ der Solarstromerzeugung fallen während der Monate Mai bis September in der Haupt-Badesaison an. Produktion und Verbrauch laufen zeitgleich – eine optimale Voraussetzung für den Einsatz einer Fotovoltaikanlage. Die Amortisation der Anlage sollte in etwa 11 Jahren möglich sein. Eine Batterie mit 13 kWh speichert den Tagesstromüberschuss zur Deckung des Nachtverbrauchs. So können die Kühl- und Tiefkühlgeräte des Restaurants, die Positionsleuchten bei der Hafeneinfahrt sowie die Abwasserpumpen auch nachts mit Solarstrom versorgt werden. (w)

Geschwindigkeitskontrolle Die Stadtpolizei Wädenswil hat am Mittwoch, 23. Oktober 2019, einen Schnellfahrer erwischt, der auf der Etzelstrasse in Wädenswil Richtung Zentrum mit massiv überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Der Personenwagen wurde um 22.47 Uhr von einer mobilen Geschwindigkeitsmessanlage geblitzt. Die gemessene Geschwindigkeit betrug 93 km/h – erlaubt

gewesen wären 50 km/h. Nach Abzug der gesetzlichen Toleranz hatte der Lenker 40 km/h zu viel auf dem Tacho. Der fehlbare Lenker muss mit einer empfindlichen Geldbusse sowie mit einem Führerausweisentzug rechnen. Zudem wird er an die Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis zur Anzeige gebracht. (w)

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Wädenswiler Anzeiger 11-2019


AU

Über hundert Besucher interessierten sich für die Veranstaltung.

QV Au: Begegnungszonen und AuPark Der «Infoabend mit Wädenswiler Stadträten», den der Quartierverein Au jährlich durchführt, ist die eigentliche Mutter aller in den neuen Ortsteilen entstandenen «Arenen» und «Chropfleereten». Am 31. Oktober trafen sich so wiederum gegen hundert Örtlerinnen und Örtler und auch einige interessierte Wädenswiler aus dem Zentrum zum Austausch mit dem Stadtrat.

Nebst den Stadträten Jonas Erni, Heini Hauser, Ernst Brupbacher und Stadtpräsident Philipp Kutter konnte der Quartierverein-Au-Präsident Paul Meier auch Urs Bamert, erster Rektor der Kanti Zimmerberg, begrüssen. Auch in der Au stellte der Stadtrat Planen + Bauen, Heini Hauser, die Neuordnung der Bau- und Zonenordnung vor und wie sich die Örtler in diesen Prozess einbinden lassen können. Urs Bamert, Rektor des neuen Gymnasiums, stellte anschliessend sich und die Kantonsschule vor und machte auch gleich Werbung für den ersten Schultag im ehemaligen Von-Roll-Gebäude, dem künftigen Provisorium der Kantonsschule. Der erste Schultag wird der 17. August 2020 sein: «Ghaue oder gstoche, egal was passiert», wie der Rektor bekräftigte. Gleichzeitig öffnet das Provisorium an diesem Tag auch die Pforten für die Bevölkerung für einen Tag der offenen Türen. Fragen zum Verkehrskonzept und dem Schulbeginn konnten ebenso beantwortet werden, wie auch die Frage, wo sich die Schüler in den Pausen bewegen würden. Hier konnte Bamert allfällige Ängste entkräften; das Provisorium hat einen grosszügigen Innenhof, zudem werden auch Freizeitangebote wie etwa Fitnessräume erstellt. Natürlich kamen hier erste Fragen zum Thema, welches die Au wirklich umtreibt: Wädenswiler Anzeiger 11-2019

dem AuPark. Ein Anwohner bemängelte die Kommunikation zur Abstimmung: «Einflüsterer sagen, man müsse unbedingt Ja sagen, sonst komme diese Kantonsschule nicht – diese Schule sei aber ja schon da» – und meinte damit das Provisorium, das bereits den Betrieb aufgenommen hat. Stadtpräsident Philipp Kutter bekräftigte, dass das Provisorium nach 10 Jahren Betrieb keinen Platz mehr hat und das die Schule bis dahin am definitiven Standort sein muss. Das wäre dann der AuPark – oder eben vielleicht ein Nachfolgeprojekt auf dem selben Areal, wo er aber aus zeitlichen Gründen nicht daran glaube. Oder dann sei es eben irgendwo anders. Urs Bamert ergänzte, dass man nach vier Jahren Betrieb im Provisorium bei 500 Schülern angelangt sei und man rechne damit, 2028 an den definitiven Standort zu ziehen. Bamert machte weiter klar, dass der Vertrag, den der Kanton Zürich mit dem Investor hat, aus drei Bedingungen bestehe. Die ersten beiden Bedingungen, nämlich der Regierungsrat- wie der Kantonsratsbeschluss seien bereits erfolgt, es fehle noch die Genehmigung des Gestaltungsplans. Wird dieser abgelehnt, ist der Kanton wieder frei, über einen neuen Standort zu verhandeln. Auch alternative Standorte wurden noch ins Spiel gebracht, so etwa Urs Bamert, Rektor des neuen Gymnasiums in der Au, gab Auskunft.

das ehemalige BASF-Areal. Hierzu meinte Philipp Kutter, dass der Kanton unzählige mögliche Standorte angeschaut habe, und ein wesentliches Kriterium sei die Nähe zu einem Bahnhof gewesen. Eine weitere heikle Frage hatte Heini Hauser zu beantworten: Im Richtplan sei ein Wildtierkorridor eingezeichnet, der das Gebiet Steinacher mit dem Gebiet der Halbinsel verbinde. Man habe sich dem Thema sehr ernst angenommen, meinte der Stadtrat – doch leider sei ein solcher Korridor nicht so einfach zu erstellen und fast nicht realisierbar. Das Thema sei aber aufgenommen und man mache sich Gedanken, wie wenigstens ein minimaler Übergang für Wildtiere geschaffen werden könne. Zum CO2-Konzept der Stadt Wädenswil durfte Ernst Brupbacher ausführlich referieren und die Pläne und Ziel der Stadt Wädenswil darlegen. Eine weitere Frage betraf eine mögliche Begegnungszone am Oberortweg. «Wie steht es damit?», wollte ein Anwohner wissen. Der Oberortweg wird aktuell wegen der Bautätigkeit bei der Alten Landstrasse gerne als Ausweichmöglichkeit benutzt, und Anwohner hatten eine Petition eingereicht, die eine Begegnungszone verlangte. «Diese Zone sei in Wädenswil eigentlich nicht üblich, normal sei Tempo 30», führte Heini Hauser aus. Weiter müsste der Stadtrat dem Vorhaben noch zustimmen, zudem sei ein Gutachten nötig. Zu guter Letzt gab Ernst Brupbacher bekannt, dass die Werke die Sammelstelle im Gwad wieder aufgeben würden und machte so noch Werbung für den neuen Entsorgungspark im Winterberg. Die Örtler sind bekannt dafür, ihre Themen zügig abzuhandeln und tauschten sich beim anschliessenden Apéro noch weiter aus. (stb)

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AU

Frauenverein Ort: Ruderübergabe Am 7. November traf sich der Frauenverein Ort auf der Halbinsel Au zu seiner 159. Generalversammlung. Im Vorstand kam es zu Änderungen.

«Wer sich entschieden hat, etwas zu verändern, überwindet alle Hindernisse. Er wird Menschen treffen, die mit ihm gehen und er wird auch andere zurücklassen müssen. Denn Leben heisst nicht die Erwartungen anderer zu erfüllen, sondern seinem Herz zu folgen.» Mit diesem Sinnspruch eröffnete die Präsidentin Regina Scherrer kurz nach 19 Uhr die 159. Generalversammlung des Frauenvereins Ort. Sie konnte 47 Mitglieder und sechs Gäste begrüssen. Der Verein verlor im abgelaufenen Vereinsjahr neun Mitglieder, konnte aber auch drei neue Frauen dazu bewegen, sich für die vielfältigen Aktivitäten im Verein und für die Au zu engagieren. Das letztjährige Protokoll und die Jahresrechnung gaben zu keinerlei Beanstandungen Anlass und wurden einstimmig genehmigt. Wiederum kann der Verein eine schöne Spende an eine Institution ausrichten; dieses Jahr wird das Wohn-

Die neue Präsidentin Heidi Brönnimann (l.) hat das Ruder von Regina Scherrer übernommen.

haus Bärenmoos in Oberrieden bedacht. In ihrem Jahresbericht blickte die Präsidentin zurück auf die verschiedenen Anlässe des Vereins. Spannende Ausflüge und Betriebsbesichtigungen gehören ebenso zum Programm, etwa zum Illuminarium oder zur Seilerei Kislig in Winterthur. Der Bericht zum Jahresausflug, der nach Greyerz führte, wurde von Ingrid Lindner vorgetragen, und so wurden beide Berichte mit Applaus verdankt. Turnusgemäss wurde Rita Frigg als Kassierin bestätigt – sie brachte jedoch den Hinweis an, dass dies die letzten Jah-

re seien, die sie die Kasse führen wolle. Für ein Jahr und damit bis zu den nächsten ordentlichen Beisitzerwahlen im kommenden Jahr wurde Priska Keist als Beisitzerin im Gremium willkommen geheissen. Mit dem Traktandum Wahlen endete schliesslich auch die Präsidialschaft von Regina Scherrer. Nach 20 Jahren im Vorstand, davon 12 Jahre als Präsidentin, tritt sie aus der vordersten Reihe ab. Heidi Brönnimann wurde an ihrer Stelle zur neuen Präsidentin gewählt. «Drei Jahre zu früh», wie die frischgewählte 60-Jährige in ihrer Antrittsrede meinte, doch nehme sie die Herausforderung gerne an. Mit dem Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen und der Würdigung und Verabschiedung der scheidenden Präsidentin endete der offizielle Teil. Zum Abschluss der Generalversammlung spielte die Kapelle Raphi Fuchs & Co auf, sehr zur Freude der Anwesenden: «Da fängt es bei mir gleich an zu hüpfen», meinte sodann eine der Damen aus dem Vorstand, die auch gleich einen Tonträger des Trios erwarb. (stb)

WÄDENSWILER DIALOG NR. 2

Mittwoch, 27. November, 19:30 Uhr, Kulturhalle Glärnisch Wädenswil

«Wädenswil wächst — aber wie dicht und auf welche Art?»

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Wädenswiler Anzeiger 11-2019


WÄDENSWIL Parkieren ohne Bargeld – ab sofort auch in Wädenswil

Bunter Harmonie-Abend Immer am letzten Samstagabend im Oktober lädt der Musikverein Harmonie Wädenswil zum Konzert in die Kulturhalle Glärnisch. Die Harmonie Wädenswil stellte ihr Konzert unter das Motto «Colors of Music» und präsentierte so einen bunten Strauss, der von der «Aurora Borealis» über «Over the Rainbow» in die Tiefsee zum «Yellow Submarine» führte. Den Dirigentenstab führte erstmals Roger Rütti, der auch die Jugendmusik Wädenswil dirigiert. Farbenprächtig ging's auch nach

der Pause weiter. «A wonderful World» wurde ebenso zum besten gegeben, wie der «Kleine, grüne Kaktus». Nicht fehlen durften selbstverständlich die begleitenden Worte von Moderator Andy Gut, der zu jedem gespielten Stück und zu manchem Komponist – wie etwa Louis Armstrong – Spannendes zu erzählen wusste. Mit Henry Mancinis «Pink Panther» endete das Konzert der Harmonie im Glärnisch – heut ist nicht alle Tage, sie kommen wieder, keine Frage! (stb)

Der Marroni-Toni ist wieder da! Franco Togni, der fünfte Marroni-Toni aus dem Bleniotal, ist auch dieses Jahr wieder mit dem schon zur schönen Tradition gewordenen Marronifäscht empfangen worden. Eine feine Minestrone, ein Plättli mit Tessiner Spezialitäten oder eben gebratene Marroni, dazu lüpfige Töne aus der Handorgel von Roman Schnyder und natürlich – wie fast immer – strahlender Sonnenschein und angenehme Temperaturen: das sind die Zutaten für ein gelungenes Marronifäscht. So verwunderte es nicht, dass auf dem Plätzli den ganzen Tag hindurch Hochbetrieb herrschte und freie Sitzplätze heiss begehrt waren! (stb, Panoramabild: lei)

Wädenswiler Anzeiger 11-2019

Kein Münz für die Parkuhr? Im Regen die Parkuhr suchen oder am Kassenautomaten anstehen? Diese Situationen gehören in Wädenswil der Vergangenheit an. Die Parkiergebühren auf allen bewirtschafteten Parkplätzen der Stadt Wädenswil können ab sofort mit der schweizweit verbreiteten App «Parkingpay» (kostenlos im Appstore) und per «Twint» beglichen werden. «Seit Anfang November 2019 werden an den über 60 Parkautomaten im Zentrum von Wädenswil die entsprechenden Beschriftungen angebracht, nun ist auch die Schulung der Kontrollorgane abgeschlossen und die Neuerung steht ab sofort zur Nutzung bereit. Damit reagieren wir auf einen vielfach genannten Wunsch aus der Bevölkerung», erklärt Martin Heer, Polizeichef der Stadtpolizei Wädenswil. Nach einmaligem Einrichten kann die App nicht nur in Wädenswil, sondern in über 350 weiteren Gemeinden in der Schweiz für das bequeme und bargeldlose Parkieren verwendet werden. Beim Parkieren auf den Parkplätzen mit Parkuhren erkennt die App automatisch den Standort und der Benutzer wählt die an der Parkuhr signalisierte Zone. Bei Ankunft beginnt die Zeit zu laufen und bei der Rückkehr zum Fahrzeug wieder gestoppt. Bezahlt wird nur die effektive Parkzeit. Um die App auch in über 150 Parkhäusern nutzen zu können, kann beim Einrichten des Kontos ein Parkingpay-Badge beantragt werden. Beim Einfahren wird der Badge an den markierten Leser gehalten, ein Ticket wird somit nicht mehr benötigt. Bei der Rückkehr zum Fahrzeug entfällt der Gang zum Kassenautomaten, der Badge wird bei der Ausfahrt wieder an den Leser gehalten und die zu bezahlende Parkgebühr wird am Display angezeigt und direkt belastet. (w)

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WÄDENSWIL

Jahrbuchvernissage in der Kulturgarage Wie jedes Jahr wird im November zur Vernissage des neuen Jahrbuchs von Wädenswil geladen. Obwohl an einem Montagabend – und dieses Jahr noch am 11.11. – zieht die Vernissage wieder viele Besucher an.

Mariska Beirne, Präsidentin der Historischen Gesellschaft, begrüsst die Gästeschar als erste. Insbesondere natürlich Peter Ziegler, der das Jahrbuch vor 45 Jahren gegründet hat. Ihm gebührt der erste Dank. Ebenso anwesend ist der fast vollzählige Stadtrat, der extra seine Sitzung vorverschoben hat, um an dieser Vernissage dabei zu sein. Der thematische Fokus liegt beim diesjährigen Jahrbuch auf der Politik, nachdem sich das letztjährige vor allem dem Zusammenschluss von Wädenswil, Schönenberg und Hütten gewidmet hat. Wie immer enthält das Buch aber auch einen breiten Bogen anderer Themen, sodass jeder etwas Interessantes zu lesen finden kann. Mariska Beirne verspricht zudem eine unterhaltende Überraschung im weiteren Verlauf des Abends und gibt dann das Mikrofon weiter an Adrian Scherrer. Dieser, ebenfalls Historiker und Mitglied der historischen Gesellschaft, zeichnet verantwortlich für die Redaktion des Jahrbuches. Auch er begrüsst die zahlreich erschie-

ten, sowie einen zu der Kurortgeschichte von Hütten – und noch einiges mehr.

An der Vernissage des neuen Jahrbuchs von Wädenswil nahmen viele Besucher teil und zeigten grosses Interesse.

nen Gäste und dankt – auch der Stutz Medien AG, die für die Produktion und den Vertrieb verantwortlich ist, sowie den Anlass organisiert hat. Beat Schoch, Leiter Marketing von Stutz Medien AG, wird später auch noch seine Dankesworte an alle Versammelten richten – dazu gehören auch die Verfasser und Verfasserinnen der einzelnen Beiträge sowie Inserentinnen und Inserenten. Doch zuerst stellt Adrian Scherrer die neuste Ausgabe des Jahrbuches vor. Sie enthält 14 Beiträge, geschrieben von 12 Autorinnen und Autoren. Der Themenschwerpunkt befasst sich mit Geschichtlichem zum

Ein spannendes Quiz zu den im Jahrbuch angesprochenen Themen unterhielt die anwesende Gästeschar und liess sie mitraten.

Wädenswiler Anzeiger 11-2019

Thema Politik. Anstoss dazu habe ein Fundstück gegeben. Dabei handelt es sich um das Protokollbuch des Gemeindevereins von Wädenswil. Dieser Verein war der Vorläufer der Gemeindeparteien. Das Buch stammt aus dem Jahr 1917. Damals wurde die Proporzwahl eingeführt und kleine Parteien bildeten sich, weil sie fortan auch eine Chance hatten, gewählt zu werden. Adrian Scherrer berichtet über die damalige Situation des Gemeindevereins, der dem Arbeiterverein, der eher links war, gegenüberstand, und macht dann den Bogen zu einem nächsten Beitrag über das Volkshaus in Wädenswil. Es ist das einzige Volkshaus, das immer noch genossenschaftlich geführt ist. Wie schon erwähnt, beinhaltet das Jahrbuch aber auch allerlei anderen Lesestoff, wie zum Beispiel einen Beitrag über die letzten 30 Jahre des Schlosses Au, ein Gespräch mit der Historikerin Loretta Seglias über administrative Versorgungen, einen Artikel über den Abbruch der Siedlung Hangenmoos, einen Nachruf auf den Maler Ambrosius Humm. Auch die Bergregion ist vertreten mit einem Beitrag zu den geschützten Moorlandschaften in Schönenberg und Hüt-

Schliesslich ist es Zeit für die angekündigte Überraschung. Es ist ein Quiz zu den Themen, die im Jahrbuch angesprochen werden. Der Stadtrat bildet zwei Teams. Diesen werden Fragen gestellt und wer schneller die Glocke schlägt, darf antworten. Jedes Team hat einen Publikums- und einen Expertenjoker in der Person von Peter Ziegler. Es gibt ein hartes Duell, wobei alle, auch das Publikum, mitfiebern und mitraten. Ganz knapp, mit einem Punkt Vorsprung, gewinnt zu guter Letzt das Team «Schilten» mit Astrid Furrer, Heini Hauser und Jonas Erni vor Philipp Kutter, Alexia Bischof und Grübi Brupbacher. Die Sieger werden belohnt mit je einem essbaren Pokal von der Bäckerei Brändli. Alle Gäste können sich anschliessend an einem Apéro riche gütlich tun. Man gesellt sich zu kleinen Gruppen, man tauscht sich aus, und mancher wirft schon einen ersten Blick ins neue Jahrbuch. Es ist, wie alle anderen zuvor, ein wichtiges Zeitdokument und regt zum Sammeln an. (iel) Das Jahrbuch ist erhältlich bei: www.stutz-medien.ch/jahrbuchder-stadt-waedenswil-2018, info@stutz-medien.ch, Tel. 044 783 99 11

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WÄDENSWIL Geglückter Saisonauftakt mit «Ich komme mit» Am 30. Oktober startete die Lesegesellschaft Wädenswil im «Kafisatz» erfolgreich in die Saison 19/20. Angelika Waldis las aus ihrem neusten Buch «Ich komme mit» vor. Angelika Waldis stellte den rund 30 Besucherinnen und Besuchern in der Kaffeebar Kafisatz die beiden Hauptfiguren anhand loser Textpassagen vor. So bekamen Lazy, ein junger Mann um die 20, schwer erkrankt und zusehends ohne Zuversicht, und Vita Maier, die schon ältere, verwitwete und einsame Nachbarin, die Lazy umsorgt, langsam ein Gesicht. Lazy lernten wir aus seinem eigenen Blickwinkel kennen, Vita ebenfalls mehrheitlich aus seinen Schilderungen. Diese sind in einer jungen Sprache gehalten, mit der die Autorin das Ungewöhnliche, ja Seltsame am Entstehen dieser innigen Verbundenheit zwischen den beiden so treffend nachzeichnet. Sie lässt uns über ihre humorvollen Weisheiten über das Leben sinnieren und ihre Ängste, leisen Hoffnungen, aber auch ihre fatalistischen Stimmungen erleben, die Lazy und Vita immer näher zusammenrücken lassen. Deren Aufbruch zur Reise an den Rand des Lebens – Lazy kann nicht mehr und Vita will nicht mehr – kommt nicht überraschend. Überraschend war für einige Gäste der Schluss des Buches. Angelika Waldis verschwieg denn am Anlass auch nicht, dass die erste Fassung anders geendet hatte. Mehr sei hier nicht verraten. Die Geschichte der ungewöhnlichen Freundschaft zwischen diesen beiden ungleichen Menschen, die sich gemeinsam auf ihre letzte Reise begeben, lässt einen über das Leben, seinen Sinn und Wert nachdenken. Ein Buch, das berührt! So konnten die Besucherinnen und Besucher einen stimmungsvollen Abend mit einer anregenden und reflektierten Autorin geniessen, deren Einfallsreichtum an Sprachbildern immer wieder überraschte. Angelika Waldis Buch «Ich komme mit» wurde mit dem ZKB-Schillerpreis 2019 ausgezeichnet, ebenso ist es das Lieblingsbuch der Deutschschweizer Buchhändler 2019. (e)

Wädenswiler Schützen absolvieren Wettkampf 1901 Regelmässig am zweiten Samstag im November treten die Schützinnen und Schützen des SV Wädenswil zu einem internen Wettschiessen an. Heuer verdankte der Anlass seine spezielle Bedeutung dem erstmals ausgetragenen «Wettkampf 1901», welchen Ernst «Brummli» Brupbacher für die Jahre 2019 bis 2024 gestiftet hat.

38 Schützinnen und Schützen durfte «Brummli» zu seinem Wettschiessen begrüssen. Ehe die Teilnehmenden ihre Sportgeräte in den Anschlag nehmen und loslegen durften, erklärte er in einer launigen Kurzansprache die Beweggründe hinter der Bezeichnung «Wettkampf 1901»: 1901 ist das Gründungsjahr des SV Wädenswil, eines Vereins der sich die Losung «In Freundschaft fürs Vaterland» auf die Fahne geschrieben habe. Dieser vaterländische Gedanke präge den Verein noch heute, weiss «Brummli»; ebenso Kameradschaft und Geselligkeit. Im Brennpunkt aber stehe der sportliche Wettkampf. Sämtliche Teilnehmenden hatten zwei Runden zu absolvieren. Zuerst waren nach zwei Probe-

schüssen zehn Einzelschüsse auf die Scheibe A10 abzufeuern. Die zweite Runde bestand aus einem einzigen Probeschuss und fünf Einzelschüssen auf die Scheibe A100. Die Totals der beiden Runden wurden zusammengezählt. Die besten sechs Schützinnen und Schützen qualifizierten sich für die anspruchsvolle Finalrunde, bestehend aus zwei Probeschüssen und zehn Einzelschüssen wiederum auf die Scheibe A100, nun aber nach zeitlich limitiertem und kommandiertem Programm. Strahlender Sieger mit ausgezeichneten 924 von 1000 möglichen Punkten war Martin Hug. Es folgten Peter Hürlimann mit ebenfalls sehr guten 903 Punkten auf dem Silber- und einziger Standardgewehrschütze Simon Kleiner mit 902 Punkten auf dem Bronzerang. Auf Rang vier qualifizierte sich Neumitglied André Gschwend mit 882 Punkten, gefolgt von Ernst Spiess mit 856 Punkten. Auf dem sechsten Rang mit ebenfalls sehr ansprechenden 845 Punkten platzierte sich Janine Kleiner als beste Dame. Die Finalisten auf den ersten drei Plätzen durften einen vom Donator gestifteten Preis entgegennehmen, ferner werden ihre Namen auf dem Wanderpreis verewigt. (e)

11.11., 11.11 – Fasnachtsbeginn Auch in Wädenswil wurde der Fasnachtsbeginn gefeiert. Die «Trinkspiration Vollrouge» lud zum Stelldichein auf den Röömtebööms-Platz vor dem Coop.

Nächste Veranstaltung: Donnerstag, 12. Dezember, 20 Uhr, Kulturgarage Wädenswil: «ans nackte meer», Lesung mit der Wädenswilerin Annina Haab, Bilder von Anna-Lena Ruff. Wädenswiler Anzeiger 11-2019

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Wädenswiler Anzeiger 11-2019


WÄDENSWIL

Beliebtes General-Werdmüller-Schiessen Am 34. General-Werdmüller-Schiessen in der Beichlen in Wädenswil haben heuer 895 Schützinnen und Schützen bzw. 112 Gruppen ihr Können unter Beweis gestellt.

Mit drei Probeschüssen und 12 gültigen Schüssen ist das Programm anspruchsvoll. Das Maximum von 120 Punkten wurde nicht erreicht. Auf den Rängen eins bis vier platzierten sich mit hervorragenden 119 Punkten Heinz Steiner vom Schützenverein Lachen, Anton Dörig und Rolf Gremper, beide vom Militärschiessverein Ettenhausen, sowie Norbert Caviezel vom Schützenverein Tomils. Auf Rang fünf folgt als beste Dame mit ausgezeichneten 118 Punkten Standardgewehrschützin Sabrina Steiner, ebenfalls vom Schützenverein Lachen. Die Gruppenrangliste der

Heinz Steiner, Sieger 2019.

(Bild: zvg)

Kategorie Sportgewehre wird angeführt von der Gruppe «Rüebliturtä» (Schützengesellschaft Betzholz) mit sehr guten 580

von 600 möglichen Punkten. Geschossen haben Rolf Kaufmann und Peter Gasner (beide 117 Punkte), Thomas Terstiege und Gabi Schuhmacher (je 116 Punkte) sowie Remo Duft (114 Punkte). In der Kategorie Ordonnanzgewehre obsiegte die Gruppe «Höriberg Grün» des Schiessvereins Höri mit 567 Punkten. Dazu beigesteuert haben Claudio Mares und Peter Cossu (beide 117 Punkte), Walter Maag (113 Punkte) sowie Elvira Cossu und Lorenz Meier (je 110 Punkte). Auch 37 Wättischwiler haben das «Heimspiel» absolviert, freilich ausser Konkurrenz. Vereinsinterne Siegerin mit ausgezeichneten 117 Punkten ist Präsidentin Sandra Berchem. Es folgen Hans Ruedi Leinsmer (116 Punkte), Peter Hürlimann, Martin Kleiner und Fernand Imhof (je 115 Punkte). (e)

Viele Wädenswiler Kranzgewinne an Herbstschiessen Urs Peier gewinnt den Vancouver-Goldkranz 2019. Aber auch sonst lief es den Wädi-Schützen an verschiedenen Herbstschiessen rund.

Der Vancouver-Stich ist ein Fernschiessen zwischen den gesetzlich anerkannten Schiessvereinen in der Schweiz und den Vancouver-Schützen des Swiss Canadian Rifle Club in Kanada. Abzufeuern sind zehn Einzelschüsse auf die Scheibe A10. Vom Schützenverein Wädenswil (SVW) haben 27 Mitglieder den Wettkampf auf Beichlen absolviert. Stolzer Gewinner des Goldkranzes ist Seniorveteran Urs Peier mit hervorragenden 97 von 100 möglichen Punkten. Punktgleich auf Rang zwei folgt Hans Ruedi Leinsmer. Weiter unter den Top Ten platziert haben sich Isidor Stirnimann und Martin Kleiner mit je 96 Punkten, Ernst Spiess und Peter Hürlimann mit 95 Punkten, Dölf Zellweger und Tina Kleiner mit 94 Punkten sowie Martin Hug und Diane Hürlimann mit 93 Punkten. Aber auch an den auswärtigen Herbstschiessen lief es den Wä Wädenswiler Anzeiger 11-2019

denswilern hervorragend. Vom Linth-Escher-Schiessen Niederurnen durften alle 19 Teilnehmenden eine Auszeichnung nach Hause tragen. Das vereinsinterne Spitzenresultat schoss André Gschwend mit 98 von Punkten. Es folgen Michael Suter, Janine Kleiner und Diane Hürlimann mit 96 Punkten, Charlotte M. Baer mit 95 Punkten, Peter Schneeberger (94 Punkte), Martin Hug und Sandra Berchem (beide 93 Punkte), Urs Peier mit 92, Claude Baumann mit 91 und Bernhard Henggeler mit 90 Punkten. Am Weesener Herbstschiessen herrschten mit Wechselbeleuchtung anspruchsvolle Witterungsbedingungen. Davon nicht beeindrucken liessen sich namentlich Sandra Berchem (95 Punkte), Peter Hürlimann (93 Punkte), Martin Hug, Heinz Sonderegger und Michael Suter (je 92 Punkte), sowie Ernst Spiess (91 Punkte) und Bruno Kaufmann (90 Punkte). Starker Aufmarsch in der Schützenmatt

Das Jubiläumsschiessen 150 Jahre Feldschützenverein Schö-

nenberg war zugleich ein Standausschiessen für den 300mBetrieb in der Schützenmatt. Der SVW ehrte diesen denkwürdigen Anlass mit einem Grossaufmarsch von 20 Teilnehmenden. Sieger des «Ortsteils Wädenswil» ist mit hervorragenden 98 Punkten Martin Kleiner. Zu den weiteren Top Ten gesellen sich Martin

Hug und Simon Kleiner mit 94 Punkten, Hans Ruedi Leinsmer, Peter Schneeberger und Sandra Berchem mit 92 Punkten, Bruno Kaufmann und Heinz Sonderegger mit 91 sowie Fernand Imhof und Michael Suter mit 90 Punkten. (e) Weitere Resultate und Berichte im Internet unter www.svwaedenswil.ch

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Herbstzeit, Chränzlizeit Am Wochenende vom 25./26./27. Oktober konzertierten der Musikverein Hütten im dortigen Gemeindesaal. «Musik reis(s)t» hiess das Programm, und so führten die Musikanten ihr Publikum auf eine dreitägige Reise, die von der Schweiz aus nach England, Italien, dann in den frankophonen Teil und schliesslich vor der Pause noch ins Allgäu führte. Bemerkenswert sicher die «Queen Greatest Hits» oder auch die «Italo Oldies», wo das Publikum fast bildlich erst Freddie Mercury und dann Adriano Celentano oder Ricchi & Poveri vor sich hatten. Auch nach der Pause durften die Hüttner Musikanten fast alle ihre Darbietungen zweimal vortragen, da vom zugabefordernden Publikum so gewünscht! Schön anzuhören waren die verschiedenen Soli und auch die Alphorn- und Gesangseinlagen wurden frenetisch beklatscht und wie selbstverständlich auch wiederholt. Obwohl der Musikverein schon während des Konzerts unzählige Spontanzugaben gab, wurde das Orchester vom gut gelaunten Publikum auch am Schluss nicht ohne weitere Extrastücke entlassen. Am Freitag- und Samstagabend fand der Ausklang dann an der Bar statt, am Sonntagnachmittag wurde das Kuchenbüffet noch leergemacht. (stb)

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Zahme Hüttner Arena

QV-Hütten-Präsident Bernard Aebi begrüsste die rund 50 interessierten Hüttnerinnen und Hüttner sowie den Wädenswiler Stadtrat. Am Dienstag, 22. Oktober, fand im Hüttner Gemeindesaal die erste Informationsveranstaltung zwischen der Hüttner Bevölkerung und dem Wädenswiler Stadtrat statt.

Die vom Quartierverein als «Hüttner Arena» bezeichnete Veranstaltung hatte weder etwas mit den Wortgefechten zu tun, wie sie in der gleichnamigen SRF-Sendung vorkommen, und schon gar nichts mit einer Kampfbahn oder einer Wettkampfstätte nach Wortdefinition. Im Mittelpunkt standen der konstruktive Dialog zwischen Bevölkerung und dem Stadtrat. Und so erhielten sowohl die Veranstaltung wie auch der Stadtrat am Schluss durchwegs gute Noten. Schon der Empfang der sechs Stadträte war sehr freundlich – die eintreffenden Hüttner stellten sich gleich vor, zumeist mit Vornamen – «das ich bi öis im Berg ebe so!» – und schon wurde gescherzt und gelacht. Schliesslich konnte QV-HüttenPräsident Bernard Aebi etwa 50 interessierte Hüttnerinnen und Hüttner begrüssen. Antennenbauten und Glasfasernetz

Die Hüttner hatten dem Stadtrat vorgängig sechs Themenblöcke zur Beantwortung zugesandt, und so referierte zuerst Wädenswiler Anzeiger 11-2019

Heini Hauser, Stadtrat Planen + Bauen, zur geplanten Revision der Bau- und Zonenordnung und verriet auch, wie sich die Hüttner hier einbringen können. Im Themenblock «Bauten» stand auch das Mobilfunknetz und der Glasfaserausbau zur Diskussion. Das Hüttner Mobilfunknetz funktioniert aktuell mit einer 2G-Antenne mit kleiner Sendeleistung und wird unterstützt durch stärkere Antennen in Schönenberg und Samstagern. Zu Gerüchten, dass im katholischen Kirchturm eine Sendeanlage geplant sei, konnte Heini Hauser keine Stellung nehmen, da bei der Stadt kein entsprechendes Baugesuch eingegangen sei. Zum Ausbau des Glasfasernetzes referierte Philipp Kutter. Er stellte klar, dass ein Glasfaserausbau keine Gemeindeaufgabe sei, sondern der Telecomanbieter. Es gäbe zwar Gemeinden, die Heini Hauser informierte die Anwesenden über das Thema Strassensicherheit auf Hüttens enger Dorfstrasse.

die Glasfasernetzversorgung in die eigene Hand genommen hätten, das seien jedoch Gemeinden mit eigenen Elektrizitätswerken mit entsprechenden Leitungsbauten. Da Wädenswil dem Elektrizitätswerk des Kantons Zürich angeschlossen ist, wäre ein Glasfaserausbau durch die Stadt viel zu teuer. Berechnungen hätten gezeigt, dass nur der Ausbau im Zentrumsgebiet bis Höhe Autobahn rund 15 Mio. Franken kosten würde – zu teuer für Wädenswil! Eine letzte Frage im Themenblock «Bauten» betraf die ehemaligen Hüttner Gemeindeimmobilien. Dazu konnte der Stadtrat Finanzen, Walter Münch, dem auch die Immobilien unterstellt sind, vermelden, dass die Stadt plant, die übernommenen Liegenschaften weiterzuführen und dass keine Verkaufspläne bestünden. Konkret plant der Stadtrat, das ehemalige Gemeindehaus zu sanieren, anstelle der Öl- eine Pelletheizung und zwei zusätzlichen Wohnung einzubauen. Die aktuell leerstehende Asylunterkunft wird stillgelegt und später wahrscheinlich auch zurückgebaut. Keine Änderungen gibt es bei den weiteren übernommenen Liegenschaften und Flächen. Abfallkonzept in Hütten

Der zweite Themenblock behandelte das Abfallkonzept und

stellte die Frage: «Unterflurcontainer oder Sammelstellen?» Einleitend beschrieb Bernard Aebi, wie einige Hüttner bereits auf das neue Abfallkonzept der Stadt Wädenswil reagiert hätten, dass viele bereits eigene Abfallcontainer angeschafft hätten und auch schon Pläne für private Unterflurcontainer ausgearbeitet wurden. «Dann kam etwas überraschend die Information, dass es an einigen Stellen Oberflurcontainer geben würde. Das führte dann zu einiger Verunsicherung», meinte Aebi und spielte den Ball weiter an den Leiter Werke, Ernst «Grübi» Brupbacher. Dieser klärte auf, dass in einer ersten Phase Oberflurcontainer installiert würden, die dann – als definitive Lösung – durch Unterflurcontainer ersetzt würden. Dies betreffe aber nur das Einzugsgebiet der Dorfstrasse. Die provisorischen Oberflurcontainer werden im November installiert, mit Baubeginn für die definitiven UFC rechnet der Werkvorstand im Frühling/ Sommer 2020. Verkehrssicherheit

Ein grosses Anliegen ist den Hüttnern die Verkehrssicherheit und die Schulwegsicherung. Der ehemalige Sicherheitsvorstand der Gemeinde Hütten, Walter Tessarolo, hatte dazu Fragen eingereicht. Diese betreffen die Dorfstrasse, die nicht als Hauptverkehrsachse gilt – ein Entscheid seitens Kanton, den Tessarolo nicht akzeptieren wollte. Die Dorfstrasse ist relativ eng, und es komme immer wieder vor, dass kreuzende Lastwagen aufs Trottoir ausweichen würden. Ebenso als gefährlich eingestuft wird der Schulweg vom Dorfausgang Richtung Menzingen. Der Gehweg ist ungesichert und nur 90 cm breit, was eigentlich nicht mehr erlaubt sei. Tessarolo wollte in seiner Anfrage geklärt haben, ob sich weiterhin jemand um diese Belange kümmern würde. Heini Hauser

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Lockerer Austausch, bevor's in die Arena ging: Die Stadträte Brupbacher und Erni mit Quartiervereinspräsident Aebi (v.l.).

hatte Verständnis für die Anliegen, sieht aber wenig Handlungsspielraum für die Stadt, da es sich um Kantonsstrassen handelt. Er versprach jedoch, bei der nächsten Sitzung mit dem Kantonalen Amt für Verkehr nach einem Fahrplan für die Ausbauten auf Hüttner Gebiet nachzufragen. Heini Hauser meinte noch, dass das Setzen von Leitpfosten entlang der Strasse für mehr Sicherheit sorgen würde – dies müsste jedoch von der Dienststelle Sicherheit und Gesundheit geprüft werden. Jonas Erni, Stadtrat Sicherheit und Gesundheit, wies daraufhin, dass auch diese Massnahme vom Kanton bewilligt werden müsste, sieht dies aber durchaus als mögliche Variante zur Erhöhung der Sicherheit. Verena Dressler, ehemalige Hüttner Gemeindepräsidentin, meinte zum Thema Strassensicherheit, dass die Verkehrssicherheit all die Jahre, die sie im Gemeinderat gewesen sei, Thema gewesen wäre, und es würde sie schon sehr wundern aber auch sehr freuen, wenn jetzt sofort etwas passieren würde. Auch Heini Hauser meinte, dass es ein hoher Anspruch an die Gemeinde Wädenswil wäre, wenn gleich im ersten Jahr die Strassensicherheitsprobleme gelöst würden. Denn Hüttnern scheint es aber wichtig, dass Tessarolos langjährige Arbeit in dieser Angelegenheit vom Wädenswiler Stadtrat weitergetragen wird – was Heini Hauser auch bestätigen konnte. Da die Strasse in Richtung Menzingen für den Schulweg

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als gefährlich gilt, kam von einer Mutter auch die Frage nach einem Schulbus auf. Alexia Bischof, Stadträtin Schule und Jugend, wies auf das angepasste Schulbus-Reglement hin und stellte in Aussicht, dass bei genügend Bedarf und Kapazität «etwas möglich» sei. Dazu brauche es aber ein Gesuch durch die Eltern. Im Themenblock «Brennpunkt Schule» konnte auch schnell die Zuständigkeit der Schulpflege für Hütten geklärt werden, und auch eine Frage aus dem Publikum, ob das bestehende Klassensystem beibehalten werde, konnte positiv beantwortet werden. So werden auch in Zukunft die Hüttner Schüler in Hütten als Klassenzug von 1. bis 6. Klasse unterrichtet. «Wir sind happy, haben wir hier so viel Platz», meinte die Schulpräsidentin. Im vorletzten Themenblock bemängelten die Hüttner, dass es für viele nicht transparent sei, wie die Vereine und Festivitäten finanziert würden. Hier konnte Stadtpräsident Philipp Kutter das «Wädenswiler System» erklären, das auf den Säulen «Sport» (betreut durch die Interessengemeinschaft Wädenswiler Sportvereine), «Kultur» mit der Kulturkommission und «Dorfleben» (betreut durch das Präsidialamt) aufgebaut ist. Einen Sonderstatus würden die Musikvereine geniessen, die einen Fixbetrag bekommen, dafür zu gewissen Anlässen aufgeboten würden. «Was wir nicht mehr haben, ist das Hüttner Modell – da hat jeder Verein einen «Batzen» be-

kommen», meinte der Stapi dazu abschliessend. Ein wichtiger Punkt in der Hüttner Agenda ist die 1.-August-Feier auf der Schanz. Da ging die Frage ein, weshalb auf dem traditionellen Hüttner Feierplatz keine Festansprache gehalten werden dürfe. Die Begründung hier ist einfach: Eine separate Projektgruppe habe sich mit diesem Thema befasst und sich im Austausch mit den organisierenden Vereinen in den Ortsteilen so geeinigt. Traditionell hält der Wädenswiler Gemeinderatspräsident jeweils die Festansprache an der offiziellen Bundesfeier auf dem Seeplatz in Wädenswil. Die finale Frage an der Hüttner Arena war schliesslich, wie der Einmalbetrag von rund 7 Mio. Franken, den die Stadt Wädenswil vom Kanton Zürich für die Eingemeindung erhalten hat, verwendet wird. Hier konnte Walter Münch detailliert Auskunft geben. Rund 2,35 Mio. Franken wurden etwa für die Entschuldung der

damaligen Gemeinde Hütten aufgewendet, weitere 1,9 Mio. Franken für die Unterschiede bei der Steuerkraft der einzelnen Gemeinden. Schliesslich fliessen 2,8 Millionen Franken weniger aus dem Lastenausgleich, und schliesslich wurden noch etwa 0,5 Mio. Franken für Projektbeiträge und externe Beratungen eingesetzt. Zum Ende hin – bevor es zum Apéro ging – informierte QVPräsident Bernard Aebi über die durchgeführte Umfrage zum künftigen Hüttner Fest. Hier würden sich alle Teilnehmenden freuen, wenn das Fest wieder zustanden käme, und 70 Prozent würden auch mithelfen. Ein fixes Datum allerdings wurde noch nicht bestimmt, dass will der Quartierverein so rasch als möglich nachliefern. Schliesslich wurde ein Spontanrating, eine Bewertung des Anlasses, durchgeführt. Die meisten Anwesenden bewerteten die erste Arena mit 4 oder 5 (von 5) Punkten – Fortsetzung dürfte also folgen. (stb)

Swisscom plant Mobilfunkantenne in Hütten Entgegen der von Stadtrat Heini Hauser (Planen und Bauen) an der «Hüttner Arena» gemachten Aussage, dass kein Baugesuch zu einer Mobilfunkanlage in Hütten eingegangen sei, bestätigen sowohl die katholische Kirchenpflege wie auch Swisscom die Absichten des Telecomanbieters, im Kirchturm der katholischen Kirche eine Sendeanlage zu installieren. Der erwähnte Standort befindet sich aktuell im Baubewilligungsverfahren und ist für die Technologien 3G, 4G und 5G vorgesehen. Je nach Einschalttermin des Standortes wird die Anlage bereits mit 5G in Betrieb genommen oder zu einem späteren Zeitpunkt mit 5G aufgerüstet. Swisscom kommuniziert jeweils auf ihrer Website, wenn in einer Gemeinde eine Sendeanlage live geht (www.swisscom.ch/5g). Swisscom betont, dass deren Baugesuche technologieneutral eingegeben werden. Technologisch gesehen ist die verwendete Frequenz entscheidend, nicht die Mobilfunkgeneration. Und auf einer Frequenz können verschiedene Mobilfunkgenerationen betrieben werden. Auch Planen + Bauen bestätigt inzwischen den Sachverhalt; die Mobilfunkanlage in Hütten sei auf der Traktandenliste der Baukommission. Es hätten nur der Zürcher Heimatschutz und eine private Hauseigentümerschaft den Baurechtsentscheid verlangt, und einer Baubewilligung stehe grundsätzlich nichts im Wege. Die Antenne sei sorgfältig im obersten Teil des Turmes eingebaut und von aussen nicht sichtbar, wie Heini Hauser mitteilt. (stb) Wädenswiler Anzeiger 11-2019


HÜTTEN

Alpaka-Lama-Farm Hütten In der Oerischwand in Hütten werden seit 2010 Alpakas und Lamas gezüchtet. Wo früher Kühe weideten, leben nun an die hundert der Tiere aus den Anden.

Steil führte der Weg von der Sihl hinauf ins Oerischwand. Auf einer Hochebene, auch jetzt im Herbst immer noch saftig grün, liegt die Alpaka-Lamafarm von Jasmin (41) und René Camenzind (38). Ich sehe die Herde schon von weitem, wie die Tiere ihre langen Hälse recken und mich, die Fremde mit diesem komischen Apparat vor der Brust, beäugen. Lamas und Alpakas in allen Farben und Grössen glotzen mich mit ihren kugelrunden schwarzen Augen an, als sei ich die aussergewöhnliche Erscheinung hier oben auf dem Berg. Im Vordergrund des Geheges und der Stallungen steht ein altehrwürdiges, dunkelbraun geschindeltes Haus. Hier ist René aufgewachsen, als Sohn eines Bauern. Jasmin stammt aus Samstagern, ihre Grosseltern waren auch noch Bauern, die Eltern nicht mehr. 12 ha Land und 5 ha Wald gehören zu dem Hof. Auf den Wiesen weideten früher Milchkühe. Der Wald wird nach wie vor genutzt. Dieses Jahr hat man wieder stark mit dem Borkenkäfer zu kämpfen. 2010 dachten Vater und Sohn über eine Umstellung der Viehwirtschaft nach. Von einer Ausstellung brachten sie sechs Alpakas mit. Damit habe alles begonnen. 2013 hat Sohn René mit seiner Frau Jasmin den Hof übernommen und 2014 kamen Lamas dazu. Seither werden auf dem Hof Alpakas und Lamas gezüchtet. Heute sind es um die hundert Tiere. Die Lamas liefern gutes Fleisch für Trockenfleisch und Würste, die Alpakas Wolle für Duvets, Mützen, Socken und Einlagesohlen. Die Wolle wird im Berner Oberland weiterverarbeitet. Ursprünglich aus den Anden stammend, sind die Tiere sehr robust. Den Tierarzt braucht man auf der Farm selten und dadurch werden die Betriebskosten gesenkt. Aus diesem Grund und wegen des sinkenden Milchpreises haben Vater und Sohn damals umgesattelt. Von den 100 Tieren sind 30 Lamas, 70 Alpakas, davon sind 25 Hengste, 12 bis 20 Junge, und der Rest sind Stuten. Alle haben einen Stammbaum und sind gechipt. Jedes der Tiere trägt ein Namensschild um den Hals. Der Name beginnt jeweils mit dem Anfangsbuchstaben des Namens des Muttertiers. Lamas wie Alpakas sind lustige Tiere. Jedes hat ein sehr individuelles Aussehen, eine ihm eigene Mimik und auch die farbWädenswiler Anzeiger 11-2019

Google sagt, dass Lamas spucken, um ihr Revier und ihre Stellung in der Gruppe zu behaupten. Es ist kein Speichel, sondern hochgewürgter Mageninhalt, der sehr gezielt, bis zu fünf Meter weit gespuckt werden kann. Ich bin froh, sehen sie mich nicht als Bedrohung!

Charakterköpfe (Lamas) einzeln und gemischt.

liche Zeichnung ist bei jedem Tier wieder anders. Wäre ich Cartoonistin, dann hätte ich jetzt ein neues Buchprojekt. Wenn das grosse schwarze Lama seinen Kiefer verschiebt oder das Braune sein Kinn anhebt um den Kopf noch höher zu tragen, hat dies durchaus Unterhaltungscharakter. Einige andere Tiere aus der Herde scheinen vor sich hin zu schmunzeln. Die haben Humor! Scheu sind die meisten von ihnen. Die Ausnahme bildet eine Stute, die ganz nah an mich herantritt und an der Linse meines Fotoapparates lecken will. Ich frage nach, wie das mit dem berühmten Spucken ist. «Sie spucken in der Regel nur, wenn sie miteinander streiten oder sich bedroht fühlen», klären mich die Camenzinds auf. Jasmin und René Camenzind umgeben von ihren Tieren.

Trotz aller Faszination und einem gewissen Unterhaltungswert dieser Tiere, braucht es eine grosse Portion Idealismus um hier oben Landwirtschaft zu betreiben. Es ist ein aufwändiges Hobby. Der Betrieb ist zwar selbsttragend, klärt mich René Camenzind auf, aber ernähren kann er die Familie nicht. René arbeitet hundert Prozent. Seine Eltern helfen immer noch täglich im Betrieb mit. So konnten die Camenzinds mit ihren zwei Kindern, André, 10, und Melina, 8, in den Herbstferien nach Spanien ans Meer fahren. Die Tiere wollen täglich gefüttert und ausgemistet werden. Sie fressen im Sommer Gras auf den Weiden, sonst Heu, Silo und Emd. Zudem stehen Behälter mit Mineralstoffen bereit, aus denen sich die Tiere bei Bedarf bedienen können. Auch wenn der Hof kein Bio-Label besitzt, legt man Wert auf natürliche Nahrung ohne Zusätze. «Viele Leute meinen, diese Tiere geben wenig zu tun», sagen die Camenzinds. «Doch tatsächlich werden sie neben der täglichen Fütterung einmal im Jahr geschoren. Das dauert eine ganze Woche. Dann braucht es Klauenpflege, Zahnpflege, Impfen und entwurmen und wir müssen uns um den Vertrieb der verschiedenen Produkte kümmern, auch um den Verkauf des Fleisches. Allerdings sind sie sehr sauber und versäubern sich immer an derselben Stelle. So liegt der ganze Mist an einem Ort – auch auf der Weide – und die Tiere fressen kein verdrecktes Futter und schützen sich so vor Würmern.» Die Familie Camenzind führt mit viel Herzblut ihre Lama-Alpaka-Farm. So helfen auch die Kinder gerne mal mit, manchmal eher weniger motiviert. «Manchmal müssen sie auch. Das gehört dazu», lacht Jasmin Camenzind. Sohn André grinst nur vor sich hin. Die Familie hält zusammen, man hilft einander. Ich bin mir sicher, dass die Arbeit mit den Tieren allen einiges abverlangt, aber auch viel Freude und Befriedigung bringt. Die Liebe zur Landwirtschaft wird hier gelebt. (iel) Trockenfleisch und Würste, Mützen und Socken sind direkt ab Hof zu kaufen. Kontakt: www.alpaka-lamafarm.ch

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22. November 2019

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Die Aazündete zieht an die Gerbestrasse

Dieses Jahr feiert Wädenswil bereits die achte Aazündete. «Selene» – so heisst die nach der griechischen Mondgöttin benannte Wädenswiler Weihnachtsbeleuchtung, wurde erstmals 2012 angezündet und erfreut seither mit ihrem Lichterglanz.

Die Aazündete hat sich zum gemütlichen Volksfest zum Adventanfang entwickelt und lockt nicht nur die Wädenswilerinnen und Wädenswiler an – auch von auswärts reisen Schaulustige an und bestaunen den Wädenswiler Lichterzauber. So lässt es sich bestens bei den verschiedenen Ständen verweilen, degustieren und fachsimpeln. Nicht verpassen sollte man

den Countdown um 18 Uhr – neu beim Kafi Glettise. Zur Einstimmung konzertiert vorher die Jugendmusik Wädenswil, dies tut sie im Anschluss an das Anzünden nochmals auf dem Schwanenplatz. Die beteiligten Fachgeschäfte freuen sich auf Ihren Besuch an der Aazündete, Ausgabe 2019 – entweder vor oder nach der Erleuchtung. Die Geschäfte haben bis 20 Uhr geöffnet, im Einkaufszentrum «di alt Fabrik» werden die Lichter des grössten Wädenswiler Weihnachtsbaums angezündet und der Gospelchor Wädenswil gibt ein Konzert. Die IG Weihnachtsbeleuchtung, die Initiatorin der neuen Weihnachtsbeleuch-

tung und Organisatorin der Aazündete, verkauft wiederum ihr beliebtes Raclette, dieses Jahr ebenso beim «Glettise». Der Erlös wird wiederum in die Weihnachtsbeleuchtung investiert. Auch wenn letztes Jahr erstmals die Rosenbergstrasse weihnächtlich beleuchtet werden konnte und so nun die Ausbauphasen erstmal beendet sind, entstehen Unkosten, die mit dem Racletteverkauf gedeckt werden. Nach wie vor werden noch Mitglieder – aktive Helfer, aber auch Passivmitglieder – für die IG Weihnachtsbeleuchtung gesucht, damit diese noch fester in der Bevölkerung verankert ist. (stb) www.aazündete.ch / info@aazuendete.ch

Diese beteiligten Fachgeschäfte freuen sich auf Ihren Besuch an der Aazündete: Einkaufszentrum «di alt Fabrik» •  Sparcassa 1816 Genossenschaft (Web-Schiffli und Punsch)  •  Schuler St. Jakobs Kellerei  •  Bettio GmbH  • Arnold Betten GmbH  •  s’Drüegg Bio-Fachgeschäft  •  Beldona AG  •  BUCHparadies  •  pepper fashion gmbh  •  Maya’s Fashion House GmbH  •  Engel+Bengel Kindermode  •  Buri Textil & Druck  •  ZKB  •  Buri-Sport AG  •  A. Köhler AG  •  McOptik (Schweiz) AG  • decorare  •  Kafisatz  •  Bäckerei Gantner  •  Modehaus Schnyder AG  •  Rest. Rössli  •  OBT AG  •  Café City  •  Kuoni Reisen AG  •  Intercoiffure Les Artistes GmbH  •  Schuhhaus Tiefenbacher AG  •  Evang. Ref. Kirchgemeinde  •  Hörberatung Lehmann  •  Neuroth Hörcenter AG  •  pinocchio-spielwaren  •  Müller Reformhaus Vital Shop AG Wädenswiler Anzeiger 11-2019

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SCHÖNENBERG

Musikchränzli in Schönenberg Auch der Musikverein Schönenberg lud am Wochenende des 9./10. Novembers zu seinem alljährlichen Chränzli. Das Programm war reichhaltig und es gab Leckerbissen für jeden Geschmack.

Das Musikchränzli des Musikvereins Schönenberg hat keinen Titel und kein Motto wie die anderen ähnlichen Veranstaltungen der Region. Doch ist das Programm reich an verschiedenartigen Musiktiteln. Der Titel «Wunschkonzert» wäre sicher passend gewesen, da die Musikkommission für die zahlreich erschienen Zuschauer ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt und damit auch zahlreiche Wünsche erfüllt hat. Wie aus dem Programm ersichtlich ist, haben viele Gäste ein Stück, bzw. die Noten dazu gespendet. Es stellt jeweils eine Herausforderung dar, die richtigen Arrangements in einer für den Verein spielbaren Version zu finden. Türöffnung ist um 18.45 Uhr. Ausser gut einstudierter und virtuos gespielter Blasmusik erwartet die Gäste auch eine Bar und eine Festwirtschaft fürs leibliche Wohl sowie eine grosse Tombola, am Sonntag ein Wettbewerb. Der Abend wird traditionell mit einem Marsch eröffnet.

Musikverein Schönenberg mit Sandro Vassella am Mikrofon.

Das Herz schlägt jetzt ein wenig schneller und die Brust wölbt sich. Man sitzt aufrecht auf seinem Stuhl, wenn man schon nicht marschieren kann. Ob man will oder nicht, so ein Marsch erweckt patriotische Gefühle. Und die Damen und Herren Musiker sitzen da auf der Bühne in ihren schicken Uniformen und blasen in ihre glänzenden Instrumente, dass es eine wahre Freude ist. Auf «Frohes Wiedersehen» von Emil Würmli folgt ein zweiter Marsch, «Bellinzona» von Gian Battista Mantegazzi. Dann werden mit der Ballade «Swiss Highland Moods» von Christoph Walter wieder besinnlichere Töne angestimmt. Dazu werden per Beamer wunderschöne Schweizer Berglandschaften ins Dorfhuus projiziert, das bewegt das Publikum und es belohnt das Stück mit einem besonders langen Applaus. Es folgt ein «Bon-Jovi-Rock-Mix», arrangiert von

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Wolfgang Wössner und dann die «Weinkeller-Polka» von Stefan Stranger, bei der man am liebsten das Tanzbein schwingen möchte. «The Power of Musik» von Christoph Walter ist ein Popintermezzo, gefolgt von der Polka von Roland Kohler: «Sonnenstunden.» Der erste Teil des Abends wird wieder von einem Marsch, dem «Wettstein-Marsch» von Hermann Suter, abgeschlossen. Nach der Pause geht es weiter mit dem Swing von Jim Croce und Hanspeter Kueblers «Bad, Bad Leroy Brown» und die Füsse wippen mit und die Knie zucken. «The Police on Stage», arrangiert von Stefan Schwalgin, erinnert an die bekannte Popband, gefolgt von der Ballade «My Dream» von Peter Leitner. Die herausragenden Musiker aus den verschiedenen Registern geben Solis zum Besten, die Gänsehaut verursachen und natürlich wieder Zwischenapplaus bekommen. San-

dro Vassella ergreift darauf das Mikrofon und stellt sein Gesangstalent unter Beweis: «Musik soll heut erklingen» von Reinhold Buchas und Manfred Wiener ist ein volkstümliches Stück, das ans Herz rührt. Der Saal ist begeistert und verlangt eine Zugabe. «Stunden der Freude» heisst die Polka von Roland Kohler und Franz Gerstbrein. Auch wird ein Geburtstagmarsch gespielt für eine Besucherin, die am Chränzli ihren runden Geburtstag feiert. Zu guter Letzt wird die «Biene Maja» gespielt, um an den grossen tschechischen Sänger Karel Gott zu erinnern, der kürzlich verstorben ist. Was während Wochen intensivst geübt und minutiös vorbereitet wurde, tönt an diesem Chränzliabend meist leicht und lüpfig. Auf jeden Fall ist auch dieses Jahr das Chränzli für den Verein wie auch die Zuschauer das Highlight im Herbst. (iel)

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chileglüüt

November 2019 bis März 2020

Informationen aus der Pfarrei Wädenswil

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Adventsaktion 2019: «Ein Tropfen Milch» – Hilfe in Syrien

Aus Syrien erreichen uns, seit 2011 die bewaffneten Auseinandersetzungen begannen, Nachrichten und Bilder der Zerstörung. Wir können das Ausmass der humanitären Krise und der Not der Bevölkerung nur erahnen. Liebe Frau Lucia Wicki-Rensch, Sie waren Anfang November noch vor Ort: was haben Sie angetroffen? In der Abenddämmerung sind wir über die Bekaa-Ebene aus dem Libanon nach Syrien eingereist. Die gut ausgebauten Strassen nach der syrischen Grenze liessen mich einen früheren hohen Standard erahnen. Als wir spät in der Nacht in Damaskus eintrafen, stellte ich mir ein komplett zerstörtes Land vor, aber Damaskus war an diesem Abend voller Leben. Am nächsten Tag besuchten wir die bombardierten, zerstörten Stadtteile von Damaskus wie Jobar, Harasta, Ainterma, Gabun u. a. und erfuhren, wie die christlichen Viertel während des Krieges auch von Granaten bombardiert wurden. Die humanitäre Not der Bevölkerung ist deutlich spürbar.

Mehr als die Hälfte der Bevölkerung musste ihre zerstörten Häuser, ihre Heimat verlassen und ist immer noch auf der Flucht, sei es im Lande oder im Ausland. Laut UNHCR haben seit Kriegsbeginn 5,7 Millionen Menschen das Land verlassen und 6 Millionen befinden sich innerhalb des Landes auf der Flucht. Wie geht es den Menschen dort? Was beschäftigt sie? Die wirtschaftlichen Sanktionen sind im Land markant spürbar. Die Teuerung und die Inflation sind extrem hoch. Im täglichen Leben treffen die Sanktionen Lucia Wicki-Rensch im Krisengebiet.

die Menschen hart. Das Benzin ist rationiert, pro Auto stehen im Monat 100 Liter zu einem Preis von 225 Lira pro Liter zu. Auch das Gas zum Kochen und Heizen ist nicht immer zu finden und die Menschen stehen dafür manchmal stundenlang Schlange. Strom ist in gewissen Teilen des Landes unterschiedlich stark rationiert. Wir können uns jetzt vorstellen, wie alleine diese Beispiele den Menschen den Alltag erschweren und die Preise der Lebensmittel beeinflussen. Export und Import sind sehr eingeschränkt, daher ist auch der Zugang zu Medikamenten, welche nicht in Syrien produziert werden können, wie z. B. für schwere Krankheiten, unmöglich. In den Banken werden die Überweisungen im In- und Ausland blockiert. Das Christentum ist seit der Entstehungszeit in Syrien präsent. Der Apostel Paulus hatte sein Bekehrungserlebnis ganz in der Nähe von Damaskus. Können Sie etwas sagen zur Situation der Christen heute? Die syrischen Christen befinden sich in einer sehr schwierigen Situation. Seit Ausbruch des Krieges im Jahr 2011 verliessen über 500 000 Christen das Land und suchten Zuflucht in den umliegenden Ländern. Einigen gelang es, bis nach Europa oder Nordamerika zu kommen. Die Christen, die im Gebiet leben, das von der Regierung von Baschar Al-Assad kontrolliert wird, können ihre Religion frei ausüben. Religiöse Feste können gefeiert und Prozessionen abgehalten werden – davon konnte ich mich persönlich in Maalula überzeugen. In der Region Idlib, wo die Regierung keinen Einfluss hat, sehen sich alle Nicht-Muslime grosser Gefahr ausgesetzt. Die Christen lebten auch im

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pfarreiprogramm DEZEMBER So 1.12. 1. Adventssonntag 10:00 Uhr Eucharistiefeier mit Kirchenchor: moderne Adventslieder 16:00 Uhr Chlausaussenden Sa 1.12–8.12. Ausstellung «Verfolgte Christen», Kirche in Not, Etzelzentrum Di 3.12. 06:00 Uhr Rorate in der Pfarrkirche 14:00 Uhr Seniorennachmittag, Katholischer Frauenverein Fr 6.12. 16:00 Uhr Eucharistiefeier, Frohmatt Sa 7.12. 18:00 Jugendmesse So 8.12. 2. Adventssonntag 10:00 Uhr Eucharistiefeier Di 10.12. 06:00 Uhr Schüler-Rorate, Pfarrkirche 14:00 Uhr Handarbeitstreff 19:30 Uhr Italienische Bussfeier, Pfarrkirche St. Marien 19:30 Uhr Meditation, Bruder Klaus Mi 11.12. 06:00 Uhr Schüler-Rorate in der Au Fr 12.12. 14:15 Uhr Atempause im Advent, Katholischer Frauenverein Kirchensaal Schönenberg So 15.12. 3. Adventssonntag Eucharistiefeier mit Martin Gebhardt, Oboe Di 17.12. 06:00 Uhr Rorate in der Pfarrkirche Mi 18.12. 14:30 Uhr Kaffi-Kueche-Filmklassiker Fr 20.12. 16:00 Uhr Eucharistiefeier, Frohmatt 20:15 Uhr Missione: Filmabend «Papa Franceso» So 22.12. 4. Adventssonntag 10:00 Uhr Eucharistiefeier Di 24.12. Heiligabend, 16:00 Uhr Eucharistiefeier mit Krippenspiel 17:00–21:30 Uhr Offene Weihnacht im Etzelzentrum: Allein? Nein! 21:30 Uhr Christmette, St. AnnaKapelle mit Uli Keller, Euphonium 23:00 Uhr Christmette, Pfarrkirche St. Marien mit Uli Keller, Euphonium 23:00 Uhr Vigilia di Natale, Bruder Klaus Mi 25.12. 10:00 Uhr Weihnachtsmesse mit Kirchenchor: St. Johanner Messe von Peter Roth 11:15 Uhr Missione: Festgottesdienst Do 26.12. Stephanstag, 09:00 Uhr Hl. Messe 16:00 Uhr Messa per i bambini, Kapelle Bruder Klaus Di 31.12. 18:00 Uhr Eucharistiefeier Silvester

JANUAR Mi 1.1. Fr 3.1. Sa 4.1. So 5.1.

Di 7.1. So 12.1. Di 14.1. Mi 15.1. Fr 17.1. So 19.1.

Mo 20.1. Sa 25.1

So 26.1.

10:00 Uhr Eucharistiefeier Neujahr 18:00 Uhr Ökum. Gottesdienst zum Neujahr, Kirchenpavillon, Au 16:00 Uhr Eucharistiefeier, Frohmatt 18:00 Jugendmesse 10:00 Uhr Eucharistiefeier mit Aussenden der Sternsinger 11:00 Uhr Neujahrsapéro der Kirchenpflege im grossen Etzelsaal 14:00 Uhr Besuche der Sternsinger Bin Rääbe, anschliessend Frohmatt 14:00 Uhr Handarbeitstreff 15:00 Uhr Missione Italiana: Theateraufführung Primo Sole 19:30 Uhr Meditation, Bruder Klaus 09:00 Uhr Ökumenischer FraueZmorge, reformiertes Kirchgemeindehaus 16:00 Uhr Eucharistiefeier, Frohmatt 10:30 Uhr ökumenischer Gottesdienst mit Chinderchile, Reformierte Kirche, anschliessend Suppenzmittag im Etzelzentrum Besuch der Krippe in Amden, Katholischer Frauenverein 10:00 Uhr Missione: Kindergottesdienst mit Kindersegnung, Bruder Klaus 18:00 Uhr Eucharistiefeier mit Pfr. Leo Tanner, Wege erwachsenen Glaubens, WeG Predigtwochenende mit Leo Tanner

Di 11.2. 09:00 Uhr Ökumenischer FraueZmorge, reformiertes Kirchgemeindehaus 14:00 Uhr Handarbeitstreff 19:00 Uhr Generalversammlung Katholischer Frauenverein Mi 12.2. 19:00 Uhr 2. Kursabend «Neu anfangen», WeG 15.–22.2. Schilager Jungwacht Blauring Mi 26.2. 08:00 Uhr Aschermittwoch mit Austeilung der gesegneten Asche 19:00 Uhr «Insieme» Gottesdienst mit Austeilung der gesegneten Asche 19:00 Uhr 3. Kursabend «Neu anfangen», WeG Sa 29.2. 15:00 Uhr Generalversammlung Lourdes-Pilger Verein 18:00 Uhr Eucharistiefeier

MÄRZ So 1.3. Mo 2.3. Di 3.3. Mi 4.3. Fr 6.3. Sa 7.3. So 8.3. Di 10.3. Mi 11.3.

FEBRUAR

Do 12.3. Sa 1.2. So 2.2. Di 4.2. 4.–7.2. Mi 5.2. Fr 7.2. Sa 8.2.

18:00 Uhr Jugendmesse Mariä Lichtmess, Hl. Blasius, Halssegen 10:00 Uhr Eucharistiefeier mit Choral-Schola, mit Chinderchile 14:00 Uhr Seniorennachmittag, Katholischer Frauenverein 19:30 Uhr Meditation, Bruder Klaus Jugendreise nach Rom 14:30 Kaffi-Kueche-Träff 19:00 Uhr 1. Kursabend «Neu anfangen», WeG 16:00 Uhr Eucharistiefeier, Frohmatt Eucharistiefeier, anschliessend Dankessen für unsere Freiwilligen

So 15.3. Mi 18.3. Do 19.3. Fr 20.3. So 22.3. Mi 25.3. Sa 28.3. So 29.3. Di 31.3.

1. Fastensonntag, Krankensonntag 10:00 Uhr Eucharistiefeier, Chinderchile Fasnachtsmontag (Sekretariat geschlossen) 14:00 Uhr Handarbeitstreff 19:00 Uhr 4. Kursabend «Neu anfangen», WeG 16:00 Uhr Eucharistiefeier in der Frohmatt mit Krankensalbung Schnuppernachmittag Jungwacht Blauring Wädenswil/Au 2. Fastensonntag 10:00 Uhr Eucharistiefeier, Kirchenchor 19:30 Uhr Meditation, St. Marien 14:30 Uhr Kaffi-Kueche-Träff 19:00 Uhr 5. Abend «Neu anfangen 09:00 Uhr Ökumenischer FraueZmorge, Etzelzentrum 3. Fastensonntag 10:00 Uhr Eucharistiefeier 19:00 Uhr 6. Abend «Neu anfangen» 19:00 Uhr Männerabend Josefstag 16:00 Uhr Eucharistiefeier, Frohmatt 4. Fastensonntag 10:00 Uhr Eucharistiefeier 12:00 Uhr Spaghetteria 19:00 Uhr 7. Abend «Neu anfangen» Frühlingsmärt 5. Fastensonntag, Eucharistiefeier 19:00 Uhr Kinoabend mit Apéro, Katholischer Frauenverein

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von den Kurden kontrollierten Gebiet Nordsyriens sicher und ihre Glaubensausübung war ihnen möglich. Jetzt, nach Abzug der Amerikaner und dem Vorpreschen der Türken, verschlechtert sich ihre Lage. Viele Christen fliehen nun. Die Verbliebenen müssen schauen, welche Kräfte das Machtvakuum füllen werden – alle hoffen, dass es nicht erneut einen IS-Staat geben wird. Als ich die Paulusmauer und den Bekehrungsort des Apostel Paulus in Damaskus besuchen durfte, nahm ich wahr, dass die Christen solche heiligen Orte sehr schätzen und am Leben erhalten. Sie sind auf ihre Wurzeln als die «Wiege des Christentums» sehr stolz. Wie alle Syrer haben auch die Christen unter diesem Krieg stark gelitten, insbesondere weil sie eine Minderheit sind in einem mehrheitlich muslimischen Land. In diesem Krieg wurden sie an manchen Orten verfolgt und getötet wie in Maaloua und besonders im Norden des Landes bei Rakaa, Kamishli, Aleppo, Homs u. a., wo der IS herrschte und andere extremistische Gruppen die Gebiete kontrollierten, verfolgt und getötet. Und heute leidet fast jede christliche Familie unter dem Verlust eines Familienmitglieds, sei es wegen Entführung, Verfolgung, Flucht oder Tötung. Ihre Zukunft ist ungewiss und trotzdem geben sie die Hoffnung auf eine bessere Zukunft nicht auf. Was für eine besondere Rolle kommt den Christen zu? Der hohe Bildungsstandard der Christen, ihre anerkannten und guten Schulen lassen sie eine wichtige Rolle in der Gesellschaft einnehmen, und erlaubt ihnen ebenfalls, eine wichtige Rolle beim Wiederaufbau des Landes zu spielen. Seit der Unabhängigkeit des Landes 1946 haben die Christen damals auf verschiedenen Ebenen, politisch, wirtschaftlich und sozial, viel Aufbauhilfe geleistet, was sie in der heutigen Zeit gerne wiederholen möchten. Sie hoffen, dass ihr guter Wille geschätzt und anerkannt wird und sie dadurch ihre Existenz bewahren können und durch ihre Präsenz in Syrien das Christentum in Zukunft nicht aussterben

wird, wie dies in viele Regionen des Nachbarlandes Irak der Fall ist. Der Einfluss der Christen in Syrien ist beschränkt, da sie zahlenmässig wenige sind. Gleichzeitig können die Christen aber auch auf eine fast 2000-jährige Präsenz zurückblicken und geniessen deshalb auch Ansehen. Zudem bietet sich Präsident Al-Assad die Möglichkeit, mit einer betont offenen Politik gegenüber den Christen und anderen religiösen Minderheiten der Welt zu zeigen, dass an seinem Regierungsstil nicht alles nur repressiv ist. Kirche in Not unterstützt ganz konkret: was sind laufende Projekte? Mit dem Beginn des Arabischen Frühlings bestimmten plötzlich Gewalt und Krieg diesen Teil der Welt. Dies rief das Hilfswerk «Kirche in Not» (ACN) auf den Plan und es wurden seit 2011 allein in Syrien über 850 Projekte unterstützt im Umfang von 42 Millionen Franken. Damit standen wir den syrischen Christen bei, die in den Auseinandersetzungen keine Unterstützer hatten! Vor dem Einmarsch der türkischen Armee im Norden Syriens war die Lage im Land relativ ruhig, so dass man sich ohne grosse Risiken dort bewegen konnte. In der Zwischenzeit sieht die Lage anders aus – Gewalt und Krieg dominieren Syrien aktuell wieder. Ein konkretes Beispielprojekt (nur eines von vielen Projekten in Syrien): Die Gefechte in Ost-Aleppo ruhen für den Augenblick und die Menschen Gottesdienste an Wochenenden: Pfarrkirche St. Marien Eucharistiefeier Eucharistiefeier in Italienisch Kapelle Bruder Klaus, Au in Spanisch St. Anna-Kapelle Eucharistiefeier Kapelle Bruder Klaus, Au Eucharistiefeier

kommen langsam zurück, um zu sehen, was von ihren Häusern übriggeblieben ist. Die Zerstörung und die Schäden an der Infrastruktur sind immens und die Not ist gross: Benötigt werden Lebensmittel, Heizöl, Wasser und Strom. Wir wurden gebeten, Abhilfe zu schaffen für eine der dringendsten Nöte der christlichen Familien in Aleppo: den Bedarf an Milch für Kinder. In diesen Zeiten des Mangels ist Milch für das Wachstum und das Wohlergehen dieser Kinder entscheidend. Das Projekt, das den Namen «Ein Tropfen Milch» trägt, will die monatliche Milchversorgung der christlichen Kinder von Aleppo unter dem 10. Lebensjahr sicherstellen. Das ökumenische Projekt, das seit Mai 2015 läuft, wird von allen christlichen Kirchen Aleppos sehr geschätzt, da es das einzige Programm ist, das allen Christen hilft, ungeachtet des Ritus oder der Kirche. Aber die Finanzierung dieses extrem wichtigen Projekts ist gefährdet. Obwohl es in Aleppo ruhig ist und die Stadt daher nicht mehr im Fokus der internationalen Medien steht, sind die Zustände himmelschreiend: 80% der Bevölkerung Aleppos wurde vertrieben und 70% leben unterhalb der Armutsgrenze. Die Anzahl der Familien, die dringend Lebensmittel benötigen um zu überleben, ist dramatisch gestiegen. Dr. Nabil Antaki, ein syrischer Gastroenterologe, der während der Bombardierung bei der Bevölkerung geblieben ist und nun dieses Projekt koordiniert, hat

Samstag 18.00 Uhr Sonntag 10.00 Uhr Sonntag 11.15 Uhr 1. und 3. Sonntag des Monats 11.15 Uhr Sonntag 8.45 Uhr Sonntag 19.00 Uhr


Wie können wir von Wädenswil aus helfen? Indem Sie mithelfen, eine Solidaritätsbrücke von Wädenswil nach Syrien zu bauen. Damit wir die notleidenden Christen in ihren alltäglichen Herausforderungen weiterhin im Gebet und mit finanzieller Hilfe unterstützten können.

dringend um mehr Hilfe zur Weiterführung des Milchprojekts gebeten. «Wir verteilen jeden Monat Milch an etwa 2850 Kinder: 2600 erhalten Milchpulver und 250 erhalten spezielle Milch für Säuglinge. Babys, die von ihrer Mutter nicht gestillt werden können, erhalten eine spezielle Säuglingsmilch. Die Gesamtzahl der Begünstigten variiert monatlich – je nach Anzahl der Geburten und Auswanderung der Familien», erklärt Dr. Antaki.

mit den Ordensgemeinschaften, Priestern und Nonnen.

Mit wem arbeiten Sie zusammen? In Syrien können wir fast alle christlichen Konfessionen antreffen. Die Griechisch-Orthodoxe und die SyrischOrthodoxe Kirche sind die grössten Gemeinschaften des Landes. Vertreten sind auch die Melkitisch-GriechischKatholische Kirche, die Maroniten, die Chaldäer, die Syrisch-Katholische Kirche, die Armenische Kirche mit armenisch-katholisch und armenisch-orthodox und armenisch-protestantischen Gemeinden sowie die röm. Kath. Kirche. Mit ihnen allen arbeitet «Kirche in Not» zusammen, sei es mit den Patriarchen, den Bischöfen oder

Gibt es auch Zeichen der Hoffnung? In einem seit acht Jahren vom Krieg gebeutelten Land, wo ein StellvertreterKrieg der internationalen Grossmächte und deren Interessen ausgetragen wird, ist die Hoffnung auf eine baldige Lösung nicht absehbar und schwierig zu finden. Auf der anderen Seite, wenn man die einfachen Leute betrachtet, wie sie in ihrem Alltag trotz den enormen Schwierigkeiten so lebendig und hoffnungsvoll auf ein besseres Leben hoffen, würde man meinen, dass das Leben stärker ist als der Tod und trotz allen Schwierigkeiten es immer ein Zeichen der Hoffnung geben wird.

Was motiviert Sie persönlich, sich einzusetzen? Der Nahe Osten und ganz Syrien faszinieren mich seit je. Einerseits, da das Christentum in dieser Ecke der Welt seinen Anfang nahm, aber auch weil es eine kulturell äusserst faszinierende Gegend ist. Ich persönlich stamme von der Minderheit der Rätoromanen ab, habe ein offenes Herz und wachsame Augen, um für Minderheiten einzustehen. Die Christen im Nahen Osten sind in der Minderheit, sie zu unterstützten ist mir eine wahre Freude. Herzlichen Dank für das Interview! Mit Frau Lucia Wicki-Rensch, Informationsbeauftragte von ACN/Kirche in Not, sprach Felix Zgraggen.

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SCHÖNENBERG Die dunkle Zeit Die dunkle Zeit beginnt! Das tönt bedrohlich. Das ist es für die einen, für andere nicht. Ich freue mich auf die kalte, dunkle Jahreszeit, auf Spaziergänge durch die Herbstnebel und durch Schneegestöber, auf Wandern durch mystische Zauberwaldszenarien. Das gedämpfte Licht zeichnet die Landschaft weich und erzählt Geschichten, die aus dem Unsichtbaren emporsteigen. Und da in der Ferne leuchten die Fenster der Häuser und versprechen Wärme und Geborgenheit. Oben am Waldrand steht unser Haus. Ich weiss, das Kaminfeuer brennt und Wärme und Gemütlichkeit erwarten mich und meine zwei Hunde. Draussen wie drinnen birgt die dunkle Jahreszeit ihre schönen Überraschungen. Den Zauber einer weichgezeichneten Landschaft, gefrorene Muster und Ornamente, bizarre Baumgerippe dort und Besinnlichkeit, Innenschau, viel Kerzenlicht, Feuerschein und Düfte von verbranntem Holz, von Fleisch, das stundenlang im Wein schmort und von Gebäck, das nach Zimt, Vanille und Orange riecht, hier. Doch für manche Menschen ist es anders. Für sie ist das Dunkel bedrohlich. Wenn schon um fünf Uhr die Nacht den Tag vollends weggeschoben hat und es erst um acht wieder heller wird, dann hat der Tag nur noch 9 lichte Stunden. Seelen, die das Dunkel in sich aufnehmen, färben sich dunkelblau oder gar schwarz und lassen ihren Menschen depressiv werden. Natürlich ist es nicht die Jahreszeit an und für sich, die dafür verantwortlich ist. Es ist das Schwere, das schon angelegt ist, welches die langen schwarzen Schatten wirft, die das Leben verdunkeln. Wohl hilft das Besinnen auf sich und auch das Versprechen des Lichterfestes nicht viel. Mehr Zeit für sich zu haben ist dann eher unerwünscht. Doch vielleicht kann man sie nutzen für Gespräche, Zusammensein und Austausch. Man muss ja nicht alleine vor dem Kaminfeuer sitzen. Das könnte helfen. Oder es gibt Sonnenlichttherapien! Die sollen wirklich manchem das Gemüt wieder aufhellen. Nun, ich brauche glücklicherweise keine solche Therapie, auch wenn ich mich dann nach ein paar Monaten Winter auch wieder auf den Frühling freue, auf mehr Licht, Sonne und das neue Blühen. Aber nun beginnt erstmal der Winter. Es hat begonnen zu schneien, in dicken Flocken. Ihre Ingrid Eva Liedtke Wädenswiler Anzeiger 11-2019

Stimmungsvoller Wienachtsmärt Am Samstag, 14. Dezember, findet ab 11 bis 18.30 Uhr der traditionelle Wienachtsmärt in Schönenberg auf dem Dorfhuusplatz statt.

Das Angebot an knapp 40 Ständen präsentiert sich vielfältig und handwerklich geprägt. Die meisten Aussteller sind vom Dorf und der näheren Umgebung und zeigen eine beachtliche Auswahl an praktischen Dingen, Schönem und Edlem, Sachen zum verschenken, oder auch einfach zum selber behalten. Natürlich muss auch niemand mit Hunger vom Platz. Mit Raclette, Thai-Spezialitäten, Bratwürsten, Pommes, Cup-Cakes, Glühmost oder -wein und noch vielem mehr wird für ihr leibliches Wohl gesorgt. Während des ganzen Märts können am Stand des Elternforums Kerzen aus Bienenwachs gezogen werden. Am Nachmittag ab 14 Uhr ertönen Alphornklänge durch die Stände.

Mit dem Eindunkeln besucht der Samichlaus mit seinem Schmutzli das MärtTreiben. Dabei hat er einen grossen Sack, was besonders die Kinder freuen dürfte … Sollte es zwischendurch mal kalte Füsse geben, kann man sich in der warmen Märt-Beiz im Feuerwehrdepot aufwärmen. In gemütlicher Atmosphäre wird heiter geplaudert und man kann sich vom Feuerwehrverein bewirten lassen. Ab 18 Uhr wird die Märt-Beiz zum Fondue-Stübli, so erhält ein gelungener MärtTag einen gemütlichen Ausklang. Die Formation «Raphi Fuchs & Co» spielt auf und unterhält Sie bis in die späten Abendstunden. Reservationen für den Fondue-Plausch werden am Märt-Tag in der Beiz entgegengenommen. Der Feuerwehrverein Schönenberg und alle Märtleute freuen sich auf ihren Besuch und einen gelungenen Wienachtsmärt 2019. (e)

Liebe Schönenberger Kinder Am Samstag, 30. November, von 14.30 bis 17.00 Uhr, lädt euch der Samichlaus zu einem Besuch in sein Haus am Waldrand ein. Ihr dürft mit ihm plaudern und den Schmutzlis bei der Arbeit zusehen. Das Eseli wird sich auch freuen, wenn es von euch gestreichelt wird. Auf jeden Fall schenken wir euch einen feinen Lebkuchen mit euerm Namen darauf. Natürlich freut sich der Samichlaus über jedes Sprüchlein oder eine schöne Zeichnung. Das Waldhüsli findet ihr in der «Säge» am Waldrand Richtung Sihl. Ab dem Reiterladen «SteckenPferd» könnt ihr den Wegweisern folgen. Achtung! Es sind keine Parkplätze vorhanden. Hausbesuche können unter www.samichlaus-schoenenberg.ch oder Telefon 044 788 28 80 angemeldet werden.

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Schulleben

Gemeindeversammlung der Oberstufenschule Wädenswil am 26. November 2019 Budget 2020

Das Budget 2020 der Oberstufenschulgemeinde Wädenswil sieht einen Aufwandüberschuss von CHF 1,45 Mio. vor. Gegenüber dem Budget 2019 erhöht sich der Aufwand um CHF 1,43 Mio. auf CHF 19,47 Mio. und der Ertrag verringert sich um CHF 0,24 Mio. auf CHF 18,01 Mio. Der Aufwandüberschuss ist vor allem auf zwei Konti zurückzuführen: die Personalkosten und die Sonderschulkosten. Die Besoldungen der kantonal angestellten Lehrpersonen erhöhen sich infolge einer neu eröffneten Klasse, aufgrund von Stufenanstiegen und zusätzlichen Lektionen im Frei- und Wahlfachbereich um CHF 0,65 Mio. Beim Konto Sonderschulkosten zeichnet sich eine Steige-

rung um CHF 0,58 Mio. gegenüber dem Budget 2019 ab. Unter dem Konto Sonderschulkosten laufen sowohl die Kos-

Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten der Oberstufenschulgemeinde Wädenswil werden freundlich eingeladen zur Gemeindeversammlung: Dienstag, 26. November 2019, 20.00 Uhr, Aula Schulhaus Rotweg, Wädenswil Geschäfte: 1. Genehmigung des Budgets und des Steuerfusses für das Jahr 2020 2. Mittelfristiger Ausgleich 3. Kantonale Sporttalentklasse an der OSW 4. Mitteilungen der Schulpräsidentin 5. Varia Anschliessend wird allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein Apéro offeriert. Stimmrecht 1. Grundsatz: Stimmberechtigt sind alle Schweizer Bürgerinnen und Bürger, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und nicht nach Art. 18 der Kantonsverfassung vom Stimmrecht ausgeschlossen sind. 2. Ausübung: Alle in der Stadt Wädenswil niedergelassenen Schweizer Bürgerinnen und Bürger sind stimmberechtigt. Budget Das Budget 2020 wird am 25. Oktober 2019 auf der Homepage der Oberstufenschule Wädenswil, www.oswaedenswil.ch, aufgeschaltet, wo es eingesehen und heruntergeladen werden kann. Auf Wunsch kann das Budget bei der Schulverwaltung der Oberstufenschule bestellt werden. Oberstufenschulpflege Wädenswil Wädenswil, 25. Oktober 2019

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ten für die integrierte Sonderschulung als auch für die externen Sonderschülerinnen und -schüler. Mit dem neuen Lehrplan und der Einführung des Faches Medien & Informatik steigen die Anforderungen im Informatik-Bereich. Die OSW arbeitet seit dem aktuellen Schuljahr – mit Start bei den ersten Klassen – mit einer one-to-one-Lösung. Das bedeutet, jede Schülerin und jeder Schüler arbeitet an einem eigenen Laptop. Diese Geräte werden neu geleast, was Einsparungen bei den Anschaffungen und im Unterhalt, jedoch Mehrkosten von rund CHF 59 000 bei den Mieten generiert. Auf der Einnahmenseite erhält die Oberstufenschule CHF 0,35 Mio. weniger aus dem Finanzausgleich. Erfreulich ist, dass voraussichtlich im Sommer 2020 eine kantonale Sporttalentklasse an der OSW eröffnet wird. Die OSW rechnet mit Schulgeldern von externen Schülerinnen und Schülern im Betrag von CHF 180 000. Dank des hohen Eigenkapitals, das gemäss Hochrechnung per 31.12.2019 CHF 4,65 Mio. betragen wird, verzichtet die Schulpflege auf eine Steuererhöhung. Sie beantragt der Gemeindeversammlung, den Steu-

erfuss bei 19% zu belassen und den Aufwandüberschuss dem Eigenkapital zu belasten. Da in Zukunft im Liegenschaftenunterhalt einiges ansteht und die Kosten für das Personal und für die Sonderschulung auf dem aktuellen Niveau bestehen bleiben, ist auch für die kommenden Jahre nicht mit einer finanziellen Entspannung zu rechnen. Seit 2016 hat die OSW zweimal die Steuern um insgesamt 3% von 22 auf 19% gesenkt, womit die aktuellen Aufwände nicht mehr gedeckt werden können. Im Budget 2021 sollte der Steuerfuss den Gegebenheiten angepasst werden. Weitere Traktanden

Neben dem Budget 2020 sind für die kommende Gemeindeversammlung die Genehmigung der kantonalen Sporttalentklasse an der OSW sowie die Festlegung des mittelfristigen Ausgleichs traktandiert. Die ­Gemeindeversammlung der Oberstufenschule Wä­ dens­­wil findet am 26. November 2019 um 20.00 Uhr in der Aula des Schulhauses Rotweg in Wädenswil statt. Eingeladen sind alle stimmberechtigten Bürgerinnen und Bürger der Grossgemeinde Wädenswil. Wädenswiler Anzeiger 11-2019


Pr ima r - u n d O b e r s t u fe n s c h u l e Wäd e n swi l

Klein und Gross formiert sich zum Räbenliechtliumzug auf dem Pausenplatz Eidmatt.

Eine Lichterkette durch die Stadt Am 6. November 2019 fand in der Schuleinheit Eidmatt der Räbenliechtli-Umzug statt.

Mittwochabends herrschte Hochbetrieb in der Schuleinheit Eidmatt: Gegen 18.30 Uhr versammelten sich die rund 200 Schülerinnen und Schüler, vom Kindergarten bis zur 3. Klasse, auf dem Pausenplatz, zusammen mit ihren Eltern und Geschwistern sowie den Lehrpersonen. Der Duft von vom Elternrat servierten Punsch und Glühwein hing in der kalten Luft. Emsig wurden reihum alle Kerzen in den ausgehöhlten Räben angezündet, und nach und nach wippten immer mehr warme, in der Dunkelheit orangerot leuchtende Räben-Laternli hin und her. Etwas abseits formierte sich bereits die Jugendmusik Wädenswil – letzte gegenseitige Absprachen mit dem Tambour. Die

Lehrpersonen hatten in der Zwischenzeit alle Hände voll zu tun, die einzelnen Klassen in Reih und Glied zu formieren – keine einfache Sache, denn die Kinder warteten ungeduldig und zappelig darauf, dass es endlich losging. Umzug durchs Dorf

Schliesslich setzte sich der Tross in Bewegung: das Orchester schritt besinnlich musizierend voraus, die Laternen und Kinder wieselten fröhlich hinterher – eine lange, eindrückliche Reihe von tanzenden Lichtern, die sich zuerst langsam durch den stockdunklen Rosenmattpark zog und danach durch die Wädenswiler Strassen und Quartiere, begleitet von Angehörigen und vielen Schaulustigen. Rund eine Stunde später kehrte der Umzug via Gerbestrasse und Türgass zum Schulhaus Eidmatt zurück, und zum Abschluss erhielt jedes

Kind fürs Singen und Mitmarschieren ein Brötli samt Schoggistängeli. Der Anlass hat Tradition: kurz nach den Herbstferien organisiert der Elternrat jeweils eine grössere Lieferung Gemüse, die in den einzelnen Klassen zum Schnitzen verteilt werden. Dieses Jahr waren es wiederum Dutzende von Räben, die danach im Unterricht ausgehöhlt und kunstvoll verziert wurden – eine fröhliche Gemeinschaftsarbeit. Da helfen Eltern mit, aber auch die älteren und schon erfahrenen Schülerinnen und Schüler gehen den ganz kleinen Kindergartenkindern zur Hand. Der Räbenliechtli-Brauch geht übrigens bis ins Mittelalter zurück, wo Rüben ein wichtiges Grundnahrungsmittel waren. Um die Ernte zu feiern, wurden aus ihnen Laternen geschnitzt, die den Weg zum Gottesdienst in der Kirche erleuchten sollten.

Schnitzen, schnitzeln, schnetzeln: Vorbereitungen in der 1. Klasse Eidmatt.

Wädenswiler Anzeiger 11-2019

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Life & Style

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Das sind die Frisuren-Trends des Winters Die Farbe: Die neue Saison zeigt eine Reihe von nussigen Brauntönen. Einer davon ist Hazel, ein helles Brünett mit einem zartem Peach-Reflex. Monochrom angewandt, komplettiert es hier die stylisch kurze Form auf perfekte Weise. Farbe und Schnitt ergänzen sich zum klaren Statement, feminin und stark.

Kürzlich haben wir – das Team von Intercoiffure Les Artistes – uns einen Sonntag lang weiterbilden lassen. Die neuen Trends in Schnitt und Farbe zu trainieren, macht uns immer sehr viel Spass. Bei den Herbst-/Winter-Trends 2019/2020 hat uns die Expertin von La Biosthétique auf die Finger (und die Schere) geschaut. Nun möchten wir Sie damit überraschen. Hier die Trends der Saison: Look «Sandra»

Der Schnitt: Er ist eine Ode an die Locke! Der Look ist weich in Form und Textur, das Styling ein Ausdruck von Lust und Leichtigkeit. Die runde Form, perfekt imperfekt, unterstützt den Effekt der gezielt platzierten Blond-Highlights. Federleichte Unbeschwertheit, die der Schwerkraft zu trotzen scheint.

pert. Zarte, aufeinander abgestimmte Peach-Nuancen veredeln den klassischen Blondton. Ihr Farbspiel und das glossige Finish sorgen bei jeder Bewegung für aufregend lebendige Effekte. Look «Jess»

Der Schnitt: Ein kurzer Look, ganz im Hier und Jetzt. Der längere Bereich am Hinterkopf kontrastiert mit den kurzen Konturen. Er modelliert die prägnante Form, verleiht ihr eine beinahe fragile Sinnlichkeit und bietet Potential für viele Stylingvarianten. Ein Schnitt, der feminine Modernität und Facettenreichtum verkörpert.

Wie immer passen oder stimmen wir jede Frisur ganz genau auf unsere Kundinnen ab. Wenn Ihnen eine Light-Variante der oben vorgestellten Schnitte lieber ist, beraten wir Sie gerne! Intercoiffure Les Artistes

Faire Vielfalt für faire Festtage Die Farbe: Der Colortrend setzt auf gezielte, strahlend helle Lichteffekte. Die in Freihandtechnik colorierte Blondnuance wird partiell als Highlighter eingesetzt und leuchtet das Gesicht perfekt aus. Ein abschliessendes, kühl nuanciertes Glossing reflektiert das Licht und schafft einen ultimativen «Glow». Look «Phillippa»

Der Schnitt: Eine Hommage an die 1920erJahre und den wahren Ursprung des Bobs. Die schwerelose Wellentextur des Stylings erzeugt eine faszinierend eigensinnige Form, die mit der geometrischen Strenge des trapezförmigen Cuts spielt und den Look in die Jetztzeit katapultiert. Zeitgenössisch inszenierte Individualität. Die Farbe: Ein unwiderstehlicher Farb­ look, der moderne Natürlichkeit verkörWädenswiler Anzeiger 11-2019

Originelle und fair produzierte Geschenke, Weihnachtsschmuck, Geschenkkörbe mit fairen und biologisch produzierten Produkten findet man im Fairtrade-Fachgeschäft in Wädenswil. Produkte mit Geschichten – Geschichten der Menschen, die hinter der Herstellung stehen, wie folgende Beispiele zeigen. Gläserne Weihnachtskugeln – fair produziert: Den Weihnachtsbaum mit funkelnden Kerzen und Kugeln zu schmücken, ist Tradition. Mundgeblasene Glaskugeln von Almeerath, einem Unternehmen geführt von einer engagierten Frau, sind ein beson­derer Hingucker. Die Kugeln werden in Alexandria, Ägypten, in kleinen Betrieben produziert. Mit dem Kauf der schönen handgearbeiteten Weihnachtskugeln machen sich Kunden nicht nur ­selber eine Freude, sondern sie unterstützen auch eine Firma, in der vor

allem Frauen zu fairen Bedingungen arbeiten können. Alepposeife – reinigt und pflegt ökologisch: Die anhaltende, sehr schwierige Situation in der syrischen Stadt Aleppo hat claro dazu bewogen, die Bevölkerung vor Ort zu unterstützen und die Alepposeifen ins Sortiment aufzunehmen. Die regelmässige Abnahme der Seifen aus dem Krisengebiet sichert den Angestellten und deren Familien ein Einkommen. Die traditionell hergestellte Bio-Alepposeife besteht aus 100% pflanzlichen, naturreinen und biologisch angebauten Ölen. Sie reinigt und pflegt Haut und Haar ohne auszutrocknen. Nebst Mandarin, Nablus, Haar-waschseife und drei Bio-Seifen, bietet claro ein hübsches Seifen-Geschenkset an. (e) claro Weltladen Wädenswil, Gerbestr. 7, 8820 Wädenswil, Telefon 044 780 40 88, E-Mail info@clarowaedi.ch

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Die letzte Ausgabe 2019 des Wädenswiler Anzeigers erscheint am 19.12. Die Erscheinungstermine 2020 finden Sie unter https://waedenswiler-anzeiger.ch/erscheinungsdaten/

Adventskonzert Sonntag, 15. Dezember 2019, 17 Uhr Reformierte Kirche Wädenswil Hannes Bärtschi, Viola Inès Morin, Violine Felix Schudel, Leitung

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Metzgerei Betschart am Qualitätswettbewerb des Schweizer Fleisch-Fachverbandes ausgezeichnet Gewerbliche Metzgereien und grössere Fleischfachbetriebe stellten sich dem traditionsreichen Qualitäts­ wettbewerb, der durch den Schweizer FleischFachverband SFF durchgeführt wird.

Die Teilnehmer legten ihre Produkte einer kompetenten Prüfungskommission zur Beurteilung vor. Die Produkte wurden anonymisiert, damit die Experten neutral und unvoreingenommen urteilen konnten.

Das Team der Metzgerei Betschart freut sich über die erhaltenen Auszeichnungen. (Bild:stb)

Am diesjährigen Qualitätswettbewerb wurden gesamtschweizerisch über 800 Produkte angemeldet: Würste, Schinken, Pasteten, Saucen und andere Kreationen aus Fleisch-Fachgeschäften. Dabei wurde die Metzgerei Betschart aus Wädenswil für

folgende qualitativ herausragende Produkte ausgezeichnet: Buureschüblig (Goldmedaille), Hausbratwurst (Goldmedaille), Wädischwilerli (Goldmedaille), Rindfleisch-Salettis (Goldmedaille), Wädi-Chnebeli (Goldmedaille), Fleischkäse (Silbermedaille).

Bewertet wurden die fünf Kriterien Aussehen, Schnittbild, Verarbeitung, Geschmack und Geruch. Die Objektivität der Prüfung wurde sichergestellt, indem die Produkte von zwei Expertenteams unabhängig getestet wurden. Dank dieses akribischen Prüfungsverfahrens

ergab sich ein sehr verlässliches Bild der Qualität. Kenner wissen es schon lange: die Produkte der Metzgerei Betschart sind bezüglich ihrer Qualität Spitze. Beste Rohstoffe, die mit grösster Sorgfalt nach bewährten Rezepten verarbeitet werden, sind die Grundlage für gute Qualität. Unternehmer Marcel Betschart umschreibt es so: «Nur wenn die ganze Verarbeitungs-Kette, vom Tier über das Handwerk, kombiniert mit modernen Produktionsmetoden stimmt, sind solche Resultate möglich.» Die Metzgerei Betschart produziert Gluten- und Lactosefrei! (e) Metzgerei Betschart Zugerstrasse 25 8820 Wädenswil Tel. 043 477 81 32 www.metzgerei-betschart.ch

PAO-Mechaniker wird Vize-Weltmeister Kürzlich fand in Kōbe, einer Grossstadt in Japan auf der Insel Honshū, das WM-Finale der Subaru-Mechaniker-WM (SWTC = Subaru World Technician Competition) statt. Reto Schürmann, der im Autocenter PAO AG in Wädenswil angestellt ist, erreichte den hervorragenden zweiten Platz.

Jetzt kommt das Monopoly Zürichsee! Im Frühling haben die Herausgeber gefragt, wie das neue Monopoly Zürichsee aussehen soll und was unbedingt auf das Spiel gehört. Zahlreiche Ideen sind eingegangen und viele konnten umgesetzt werden! Für noch mehr Spielspass: Total auf die Region zugeschnitten! Kaufen Sie während dem Spiel Felder wie «Küsnacht», «Richterswil», «Rapperswil» Wädenswiler Anzeiger 11-2019

oder «Herrliberg» und bauen Sie Häuser oder Hotels, um die anderen Spielerinnen und Spieler in den Ruin zu treiben. Ein hitziges Spiel um das grosse Geld, das nur einer gewinnen kann. Enthüllt wird das Spiel am 2. Dezember 2019, am offiziellen Verkaufsstart, und wird danach auch bei Pinocchio Spielwaren in Wädenswil erhältlich sein. (wa)

Für die SWTC haben sich im Verlauf dieses Jahres die Champions aus 15 Ländern qualifiziert, die nun in Japan um den Weltmeistertitel gekämpft haben. Die Kandidaten bewiesen ihr Können an anspruchsvollen und komplexen Aufgabenstellungen: Theoretische Prüfungsaufgaben lösen und an präparierten Fahrzeugen elektrische Pannen lokalisieren – um nur zwei Herausforderungen zu nennen. Der Weltmeistertitel ging nach China und der dritte Platz nach Russland.

Subaru Schweiz AG gratuliert Reto Schürmann herzlich zum Vize-Weltmeister-Titel und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg. (e) Reto Schürmann, Vize-Weltmeister 2019 (links), mit Martin Eberhard, Schulungsleiter der Subaru Schweiz AG.

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S c h a u fen st er

Statt Tränen, träumen, trödeln, trotzen ... Schulzeit motiviert erleben Schnitt benötigen wir je nach Thema zwei bis sechs Sitzungen. Die Macht der Vorstellungskraft

Anna strahlt. Die Angst vor Fehlern ist weg. Jetzt kann sie ruhig und konzentriert jede Frage beantworten. «Ich habe Bauchschmerzen». Die achtjährige Angela lässt den Kopf hängen. Frühmorgens klagt sie über Unwohlsein. Hauptsache, sie muss nicht in die Schule. Lernen und Schule Meine drei Kinder haben den Alltag oftmals heftig durcheinander gewirbelt. Wenn sie nach der Schule gereizt den Schulthek in die Ecke gepfeffert und erst einmal kräftig Dampf abgelassen und laut gestritten haben, dann war das manchmal erst der Anfang. Gehen Kinder gerne zur Schule, kommen sie zufriedener nach Hause, lernen leichter und bekommen bessere Noten. «Irgend etwas stimmt nicht» – aber was?

Diese Frage hat mich als dreifache Mutter während Jahren angetrieben. Was steckt hinter einem offensichtlichen, auffälligen Verhalten: Sind es Selbstzweifel, Unsicherheit, Über- oder Unterforderung, Mobbing, Einsamkeit, Eifersucht, Ablenkung, Langeweile? Und wie gelingt es, die schädlichen Kreisläufe aus Gedanken und Gefühlen aufzuspüren? Freude an der Schule gemeinsam entdecken

Kinder verstehen oftmals selber nicht, was mit ihnen los ist. Gefühle in Worte fassen ...? Geht nicht!

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Jeder Mensch hat, bewusst oder unbewusst, Bilder und Vorstellungen im Kopf. Stellen sie sich einmal eine Zitrone vor. Ganz automatisch haben Sie eine Vorstellung dazu. Und jetzt beissen Sie einmal herzhaft in die Zitrone rein. Grrrr... Haben Sie es bemerkt? Wir wissen, dass die Vorstellung ausgedacht ist. Und trotzdem löst der Gedanke eine physische Reaktion aus. Während einer Sitzung regen wir also in erfrischender Weise die Fantasie an, decken blockierende Muster auf und lösen sie. Mit der natürlichen Vorstellungskraft und den Impulsen, die wir gewinnen, versetzen wir Berge. So haben mich Mütter auch schon angesprochen: «Warum wissen Lehrpersonen nichts von dieser Möglichkeit?»

Und ganz wichtig: Es macht Kinder stark, die Veränderungen durch ihr eigenes Tun zu erzielen. Meine gezielte Anleitung und die Fragen wirken als Beschleuniger. Im

Ich wünsche mir von Herzen, dass Kinder und Erwachsene spüren: Diese effektive Methode und die Kraft der Bilderreisen sind für mich nicht nur ein Job. Ich erlebe Gänsehaut-Momente, wenn Menschen • sich besser konzentrieren können und einfacher lernen • besser mit Konfliktsituationen umgehen • Selbstvertrauen gewinnen • Prüfungen besser bestehen • sich geliebt, verstanden und angenommen fühlen und Leichtigkeit ins Familienleben einkehrt.

In Bildern denken! Dann geht die Post ab und Erfolge kommen schnell.

Das treibt mich an und holt mich morgens glatt aus den Federn.

Aber: Niemand kann Dinge besser visualisieren als Kinder! Diese Fähigkeit setze ich bei meiner Arbeit mit Kindern ab sechs Jahren ein. Wir verwandeln die Angst, Wut oder Trauer einfach in ein greifbares Objekt. Das Thema bekommt so «ein Gesicht», wird fassbar. Was man sich vorstellen kann, lässt sich verwandeln, entfernen und ersetzen.

Kindern und Jugendlichen eröffnen sich neue Welten bei: • Angst und Schlafproblemen • Mobbing und Selbstvertrauen • Lernblockaden und Prüfungsangst mindTV – für Kinder gemacht Habe ich Ihr Interesse geweckt? Dann kontaktieren Sie mich jetzt kostenlos und unverbindlich. Denise Amrein – Schulzeit motiviert erleben mindTV-Praktikerin und Kindercoach Merkurstrasse 3 (beim Bahnhof), 8820 Wädenswil, Tel. 079 666 91 30, www.deniseamrein.ch Wädenswiler Anzeiger 11-2019


Schaufe ns te r

Blumen sagen mehr als 1000 Worte Seit dem 1. Oktober 2019 befindet sich an der Oberdorfstrasse 12 in Wädenswil ein neuer Blumenladen. «Pusteblume» heisst das prächtige Blumenparadies und wird von der jungen Floristin Laura Broder geführt.

Betritt man den hellen, orange gestrichenen Raum, weiss man vor lauter schöner Blumen und Gestecken gar nicht, wo man als erstes hinschauen soll. Sehr ansprechend und je nach Jahreszeit farblich dekoriert steht die blühende Pracht auf farbigen Stühlen, herzigen Kommoden und kleinen Beistelltischen und erfreut das Herz jedes Blumenliebhabers. Eine grosse Auswahl an Übertöpfen in allen Farben und Formen steht dem Kunden im Blumenladen «Pusteblume» bereit sowie auch elegante Vasen, stilvolle Windlichter und schöne Kerzen. Auch wer passende Karten für den persönlichen Anlass sucht, ist in diesem Geschäft bestens bedient. Wer über etwas Zeit verfügt und im Laden steht, entdeckt immer etwas Neues und Spannendes und viele hübsche, kleine Dinge, die allerliebst aussehen. So wie die farbigen Strickpuppen, die gemütlich auf dem bequemen Sessel beim Eingang sitzen und den neugierigen Kunden erwarten. Man sieht, dass in diesem Geschäft mit viel Herzblut dekoriert wird. Fundierte Kenntnisse

Ihre dreijährige Floristenlehre absolvierte Laura Broder bei den Gebrüdern Urech in Chur. Nach ihrem Abschluss zog es sie und ihre Familie wieder ins Unterland, Laura Broder freut sich auf Ihren Besuch im Blumenladen und geht gerne auf Ihre persönlichen Wünsche und Vorstellungen ein.

Eine grosse Auswahl an Blumen und Gestecken führt Laura Broder in ihrem Blumenladen.

wo sie in Olten während drei Jahren ihre erlernten Kenntnisse vertiefen und praktisch anwenden konnte. Nach einem einjährigen Abstecher bei «Valse des Roses» konnte sie die Gelegenheit beim Schopf packen und ihren Wunsch von einem eigenen Geschäft verwirklichen. Mit ihren farbenfrohen und wunderschönen Blumenkreationen möchte sie jetzt Jung und Alt erfreuen, und sie verfolgt dabei einen bunten, natürlichen und klaren Stil. «Blumen können ohne Lärm zu machen wachsen, und geben, ohne besitzen zu wollen», sinniert Laura Broder. Sie setzt alles daran die Wünsche der Kunden zu erfüllen und nimmt jede Herausforderung gerne an. Ob Hochzeitsdekorationen, Trauerfloristik, Geschenke, Jubiläen oder sonstige Anlässe, Laura Broder hat ein gutes Gespür für die damit verbundenen Stimmungen und bringt diese mit ihren wunderbaren Kreationen schön zum Ausdruck. In der bevorstehenden Adventszeit wartet eine breite Auswahl an weihnächtlichen Gestecken und festlichen Kränzen darauf Ihr Daheim zu verschönern. Tauchen Sie ein in diese stimmungsvolle Jahreszeit und geben Sie sich dem magischen Zauber von Weihnachten hin! Ein Besuch im Blumenladen lohnt sich!

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Blumiges Abo

Gefallen Ihnen modern gesteckte Arrangements, gebunden zu einem lockeren Strauss, oder einfach schöne Rosen nach Ihrem Farbwunsch? Lieben Sie Abwechslung? Dann holen Sie sich ein Stück Lebensfreude ins Haus und lassen Sie Ihre Räumlichkeiten erblühen. Starten Sie in blumige Zeiten mit dem praktischen Blumen-Abo! Egal ob für die Praxis, das Büro, die Geschäftsräume, das Restaurant oder einfach für Ihr Zuhause. Laura Broder liefert nach Ihren Wünschen frische, saisonale Blumen, und Sie erhalten diese in kostenfreier Lieferung in Ihrem gewünschten Zyklus. Ob wöchentlich, monatlich oder nach anderen Bedürfnissen spielt keine Rolle. Das Abo ist auch jederzeit pausierbar. Gerne berät Sie Laura Broder in ihrem Laden an der Oberdorfstrasse 12 in Wädenswil und freut sich auf Ihren Besuch! Blumenladen «Pusteblume» Oberdorfstrasse 12 8820 Wädenswil Tel. 044 680 10 10 info@pusteblume-waedi.ch www.pusteblume-waedi.ch

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Vi Man kann sie nicht sehen, riechen oder schmecken und trotzdem begleiten sie uns immerzu – Viren und Bakterien. Sie sind ebenso faszinierend wie potenziell schädlich und in manchen Fällen sogar wichtig für unser Dasein. Wo sind die Unterschiede, welche Krankheiten können sie verursachen und wie kann man sich schützen?

Sowohl Viren als auch Bakterien können für unsere Gesundheit schädlich sein – das ist aber auch schon fast ihre einzige Gemeinsamkeit. Beide verursachen verschiedene, mehr oder weniger schwerwiegende Erkrankungen. Ohne Bakterien aber wäre ein gesundes Leben nicht möglich. Alleine die Verdauung im menschlichen Körper würde ohne die sogenannte Darmflora nicht funktionieren. Viren haben bis anhin eigentlich nur schädliche Eigenschaften. Aber auch diese Krankheitserreger kann man sich in Zukunft vielleicht zunutze machen. In aktuellen Forschungsarbeiten probiert man, Viren gegen Bakterien einzusetzen. Die Unterschiede

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Viren sind etwa hundertmal kleiner als Bakterien. Während Bakterien eigenständige Lebewesen sind, die sich selbst vermehren können und einen eigenen Stoffwechsel haben, benötigen Viren immer eine Wirtszelle, in die sie ihr Erbgut einpflanzen. Dadurch produziert die Wirtszelle dann weitere Viren und geht dabei selber zugrunde. Weil sich die Bakterien selber vermehren können, töten sie direkt keine Zellen, können aber durch gewisse Stoffwechsel-produkte die Zellgesundheit negativ beeinflussen. Ihr Zellaufbau untersscheidet sich von dem des Menschen, deshalb können gegen Bakterien Antibiotika eingesetzt werden. Dies sollte aber nur mit Mass, auf ärztlichen

Rat hin und genau nach Anweisung erfolgen, um mögliche Resistenzbildungen zu vermeiden. Gegen Viren wirken Antibiotika nicht! Manche Krankheiten können jeweils nur von Viren oder Bakterien ausgelöst werden, andere können sowohl eine virale als auch bakterielle Ursache haben. In einigen Fällen kann auf eine virale Grunderkrankung auch eine sogenannte bakterielle Superinfektion folgen. Weil die Zellen durch die Viren geschädigt sind, aber auch die Immunabwehr bereits belastet ist, haben Bakterien ein leichtes Spiel und können aus einer an sich simplen viralen Infektion eine ernsthafte bakterielle Erkrankung machen. Infektionswege

Je nachdem, wie ein Erreger in den Körper gelangt, spricht man von einer direkten oder indirekten Infektion. Eine direkte Übertragung erfolgt etwa durch Berühren oder Einatmen infektiöser Tröpfchen. So werden Erkältungsviren meist durch kleinste Tröpfchen beim Niesen oder Husten verbreitet. Eine Kontaktinfektion entsteht durch Berühren von infektiösen Tröpfchen wie beispielsweise bei einer Bindehautentzündung, die durch den Kontakt mit dem Augensekret hervorgerufen wird. Indirekte Infektionen werden über kontaminierte Gegenstände, Lebensmittel (z. B. Salmonellen) Wädenswiler Anzeiger 11-2019


Xu nd u n d f it

iren und Bakterien die Grippe und Erkältungskrankheiten wie z. B. Schnupfen und Husten. In der Regel handelt es sich dabei um virale Erkrankungen. Grippe, grippaler Infekt

oder verunreinigtes Wasser übertragen. Dabei sind nicht alle Erreger in gleichem Masse ansteckend und nicht jeder Mensch, der einem Erreger ausgesetzt ist, erkrankt später. Nur wenn sich das Immunsystem nicht oder nur mangelhaft gegen die Infektion zur Wehr setzen kann, kommt es zu einer Erkrankung. Immunsystem stärken

Ganz gefeit ist man nie vor einer Ansteckung mit Viren oder Bakterien. Die zentrale Frage ist immer, ob das Immunsystem die Attacke des Eindringlings stemmen kann! Eine gesunde und ausgewogene Ernährung, Zurückhaltung bei Alkohol und Nikotin, eine gute Vitalstoffversorgung sowie viel Bewegung an der frischen Luft stärken aber das Immunsystem. Das körpereigene Abwehrsystem ist die wichtigste Barriere und Verteidigungslinie und kann einen guten Schutz gewährleisten. Auch eine gute, aber auch nicht übertriebene Handhygiene (regelmässig waschen, ggf. desinfizieren), ist eine wirksame vorbeugende Massnahme. Virale und bakterielle Erkrankungen

Bald ist wieder Hochsaison und die typischen viralen und bakteriellen Erkrankungen breiten sich in der Bevölkerung aus. Eine grosse Gruppe von Infektionskrankheiten bilden dabei Wädenswiler Anzeiger 11-2019

Eine echte Grippe zeigt sich mit plötzlichen, heftigen Beschwerden wie schnell ansteigendes Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. Sie ist eine ernsthafte Erkrankung, die vor allem für Kinder, ältere Menschen und Menschen mit chronischen Grunderkrankungen auch gefährlich sein kann. Beim grippalen Infekt hingegen kommen die Symptome schleichend nach und nach und verlaufen milder. In beiden Fällen sollte man Bettruhe halten, viel trinken und leichte Nahrung zu sich nehmen. Den Verlauf etwas abmildern, ganz generell muss der Körper aber selber mit der Erkrankung fertigwerden. Zink, Vitamin C und Pflanzenpräparate mit z. B. Echinacea und Kapuzinerkresse, Linde und Holunder, aber auch isopathische Präparate wie das Virus Influenza A comp. nach Dr. Carl Spengler können das Immunsystem im Kampf gegen die Erreger unterstützen. Bei einer echten Grippe sollten Menschen aus Risikogruppen unbedingt einen Arzt konsultieren. Husten, Schnupfen

Beide Erkältungskrankheiten werden von Viren übertragen, können aber auch bakterielle «Superinfektionen» nach sich ziehen. Der Husten verläuft in der Regel in zwei Stadien. Das erste ist von einem lästigen Hustenreiz geprägt und wird auch als trockener Husten bezeichnet. Nach drei bis vier Tagen folgt die sogenannte produktive Phase. Der Husten sitzt tiefer und ist von Schleim begleitet, der abgehustet werden kann. In der ersten Phase können chemische oder pflanzliche Präparate mit hustenreizstillender Wirkung Linderung bringen. In der pro-

duktiven Phase sollte man diese aber nicht mehr oder nur noch für die Nacht verwenden, damit das Abhusten des gebildeten Schleims nicht blockiert wird. Hier sind schleimlösende Präparate die Mittel der Wahl. Auch ein Schnupfen verläuft oft in zwei Phasen. Erst mal läuft das Sekret wie Wasser aus der Nase, in der zweiten Phase bildet sich zäher Schleim, der sich sogar in den Nebenhöhlen festsetzen und eine Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung) verursachen kann. Sekretregulierende bzw. schleimlösende Nasensprays oder Präparate sowie Inhalationen helfen hier zuverlässig. Keuchhusten

Die manchmal auch als «100-Tage-Husten» bezeichnete Atemwegserkrankung wird von Bakterien ausgelöst und ist hoch ansteckend. Anfänglich kann sie leicht mit einem normalen Erkältungshusten verwechselt werden, in der zweiten Phase kommt es jedoch zu den typischen staccatoartigen Hustenanfällen mit herausgestreckter Zunge. Der Husten ist so heftig, dass er manchmal bis zum Erbrechen führt. In der dritten Phase werden die Hustenattacken weniger, bis es schliesslich zur Abheilung kommt. Die Behandlung von Keuchhusten gehört definitiv in die Hand eines Arztes, kann aber durch pflanzliche Produkte, eine reizarme Umgebung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr unterstützt werden. Angina

Heftige Halsschmerzen kennzeichnen eine Angina, die von Bakterien und Viren verursacht werden kann und oft von Fieber und einem allgemeinen Krankheitsgefühl begleitet ist. Dabei ist es wichtig, von einem Arzt einen Abstrich machen zu lassen, um den Erreger zu bestimmen. Während eine virale Angina mit klassischen Halsschmerzpräparaten und Pflanzenextrakten wie etwa Salbei,

Sonnenhut, behandelt wird, kommen bei einer bakteriellen Infektion oft Antibiotika zum Einsatz. Dies vor allem, um ein Verschleppen der Infektion in andere Organe zu verhindern. Bindehautentzündung

Sie kann von Viren oder Bakterien verursacht werden, aber auch allergisch bedingt sein. Während bei einer Allergie von Anfang an beide Augen betroffen sind, kann eine infektiöse Bindehautentzündung auch nur einseitig beginnen und später auf das zweite Auge übergehen. Typische Merkmale sind das gerötete Augenweiss sowie mässig bis stark geschwollene Augenlider, klebriges Sekret und Lichtempfindlichkeit. Ist die Bindehaut durch Viren entzündet, erfolgt normalerweise keine virostatische, sondern eine rein symptomatische Therapie. Bei bakteriellen Infekten kann ein Arzt lokale Antibiotika einsetzen. Kühle Kompressen und Heilpflanzen wie Augentrost, Kamille oder Malve unterstützen die Heilung. Auch wenn es schwierig ist, heisst die wichtigste Devise: Nicht reiben! Denn über die Hände werden die Erreger leicht auf andere Menschen übertragen. Deshalb ist auch eine gute Handhygiene angezeigt. Norovirus

Dieser kleine Übeltäter ist hochinfektiös und führt bei Betroffenen zu schwallartigem Erbrechen und Durchfall. Behandlungsmöglichkeiten gibt es keine spezifischen, die Erkrankung ist aber normalerweise nach zwei bis drei Tagen überstanden. Es ist äusserst wichtig, genügend zu trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Vorbeugend hilft eine gute Handhygiene. Ist jemand im selben Haushalt von Noro betroffen, sollten Oberflächen wie WC-Ringe oder Türklinken regelmässig desinfiziert werden. Bleiben Sie gesund! Wir beraten Sie gerne! Drogerie Süess, Julius Jezerniczky

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INFO

TV WÄDENSWIL

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Vorbereitungswettkampf für die Impressum Schweizermeisterschaften Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung

Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner (stb) Ständige Mitarbeit: Lea Imhof (lim), Sarah Ott (ott), Susanna Valentin (suv) Redaktion Richterswil: Reni Bircher (rb) reni.bircher@ waedenswiler-anzeiger.ch Redaktion Schönenberg und Hütten: Ingrid Eva Liedtke (iel) ingrid.liedtke@ waedenswiler-anzeiger.ch Inserateverkauf: Marlies Meier Telefon 044 680 22 27 marlies.meier@ waedenswiler-anzeiger.ch Mailadressen:  verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Auflage: 19 200 Ex. Druck: Theiler Druck AG, Wollerau Verteilung: DMC AG, 6341 Baar Die Rubriken «Schaufenster», «Life & Style», «Auto & Motor», «Xund und Fit» sowie «Gartenfreuden» können nicht speziell gekennzeichnete Publireportagen enthalten. Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil mit Au, Hütten und Schönenberg sowie in Richterswil und Samstagern. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, bei Engel + Bengel sowie in Schönenberg im Volg auf.

Wädenswiler Anzeiger 11-2019

Am 19. Oktober reisten die für die Schweizermeisterschaften qualifizierten Geräteturnerinnen und -turner des Kantons Zürich an den Vorbereitungswettkampf in Malans. Vom TV Wädenswil mit dabei waren Eva Bünter in der Kategorie 6 und Ladina Kropf, Kategorie 7.

Eva Bünter verzeichnete ein paar Patzer und es lief ihr noch nicht alles wie gewünscht. Trotzdem lieferte sie einen guten Wettkampf ab. Bis zu den Schweizermeisterschaften hat sie nochmals Zeit, an den Details zu feilen. Besser lief es für Ladina Kropf. Sie verzeichnete keine Patzer und absolvierte einen sehr guten Wettkampf. Sie wurde als zweitbeste K7-Tur-

nerin klassiert und schaffte damit den Einzug in den Superfinal. In diesem treten immer zwei Turnerinnen gegeneinan-

der an. Das Gerät, an welchem eine Vorführung gezeigt wird, darf gewählt werden. Nach beiden Vorführungen entscheidet eine Jury, welche Turnerin weiterkommt und welche ausscheidet. Dieses Vorgehen läuft bis sich nur noch zwei Turnerinnen im Final duellieren. Im gesamten Superfinal zeigte Ladina ein paar coole Tricks, überzeugte damit die Jury und gewann schlussendlich den Superfinal bei den Frauen! Der Ausflug in die Bündner Herrschaft hat sich für sie – wie auf dem Foto unschwer zu erkennen ist – durchaus gelohnt! Wir wünschen den beiden Turnerinnen eine gute Vorbereitung und viel Erfolg an der Einzel-Schweizermeisterschaft, die am 16./17. November in Gland stattgefunden hat.

Turnen ist meine Leidenschaft weil, ... Die Leistungssportlerinnen und Leistungssportler des TVWs haben an den Mannschaftsmeisterschaften in Montreux ihr Können gezeigt. Wir wollten von den Turnern wissen, wie sie den Wettkampf erlebt haben.

eine Rangierung. Es bedeutet mir viel mehr, eine gute Leistung abzurufen, als eine gute Rangierung. Was mir leider bei der diesjährigen SMM nicht gelungen ist.

Was bedeutet Dir persönlich das Resultat der Schweizer Mannschaftsmeisterschaften? Tim Randegger: Das Resultat an den Schweizer Mannschaftsmeisterschaften ist nur

Wie bist du mit deinem Team zufrieden? Janine Hitz: Da das Team aus sehr unerfahrenen Turnerinnen und nebst mir noch einer Turnerin, die bereits den Rücktritt gegeben hatte, bestand, bin ich sehr zufrieden mit der Leistung. Wir gingen an den Start,

Nationalliga C, Team Zürich Männer 3, Rang 3.

Nationalliga C, Team Zürich 3 Frauen, Rang 3.

um den Startplatz zu sichern, und wurden mit einem Podestplatz belohnt. Welcher Wettkampf steht als nächstes an? Dominic Tamsel: Als nächstes steht ein Wettkampf in Magg­ lin­gen an, der für die Kaderqualifikation zählt. Disziplin steht für Leistungsturnende an oberster Stelle. Wofür wirfst Du jede Disziplin über Bord? Dominic Tamsel: Einem feinen Dessert kann ich schlecht widerstehen … Turnen ist meine Leidenschaft, weil... Carlo Riesco: … man seinen eigenen Körper bis an die Grenzen bringen kann und weil es mir sehr viel Spass macht, neue Elemente zu lernen. Das ganze Interview ist auf der TVW Webseite zu lesen. tv-waedenswil.ch

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FCW-NEWS

Abschluss der Vorrunde 1. Mannschaft

Das Erfreuliche zuerst. Seit dem Trainerwechsel ging kein Spiel mehr verloren! Dabei darf aber nicht übersehen werden, dass mit einem Sieg und zwei Unentschieden der Abstand zur Spitze in der Berichtsperiode weiter angestiegen ist. Das Team von Neutrainer Tony Vanaria überwintert zwar als Vierter der Tabelle, hat aber die Erwartungen nach dem Abstieg noch nicht erfüllen können. Trotzdem ist dieser sehr jungen Mannschaft in der Rückrunde durchaus eine spielerische Steigerung zuzutrauen. 2. Mannschaft

Die letzten Spiele haben gezeigt, dass das Team, trotz dem letzten Tabellenplatz, durchaus eine Berechtigung hat, in der 3. Liga mitzuspielen. Zwei Unentschieden und eine äusserst knappe Niederlage gegen den Aufstiegsanwärter machen doch berechtigte Hoffnung für die Rückrunde. Junioren A

Drei Siege und eine knappe Niederlage in der aktuellen Berichtsperiode haben nicht nur das Selbstvertrauen der Mannschaft gestärkt, sondern auch zu einem erfreulichen Tabellenbild beigetragen. Mit Rang 5 der Rangliste und lediglich einem Punkt

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Rückstand auf Platz 2 liegt in der Rückrunde, bei neuer Zusammensetzung der Gruppen, durchaus ein Spitzenplatz drin. Frauen 1

Weiterhin erfreulich sind die Leistungen dieses Teams. Im Regionalcup mit einem klaren Sieg eine Runde weiter und mit vier weiteren Siegen und einem Unentschieden in der Meisterschaft überwintern die jungen Frauen auf dem ersten Platz, mit vier Punkten Vorsprung auf Dauerrivale Zürich United. Die Resultate sind nach Trainer Chrigel Geiger zwar in Ordnung, doch mit der Spielweise ist er trotzdem nicht immer ganz zufrieden. Die Rückrunde wird zeigen, ob die Mannschaft das Potenzial für einen Aufstieg in die 1. Liga hat. Frauen 2

Das sehr junge Reserveteam bei den Frauen schlägt sich für einen Aufsteiger weiterhin beachtlich. Zwei Niederlagen und ein Sieg im letzten Monat bedeuten zwar nur Rang 8 in der Tabelle, doch der Vorsprung auf den Strich beträgt immerhin 7 Punkte. Senioren 30+

Weiterhin im Krebsgang befindet sich das jüngste Senioren-Team. Lediglich ein Un-

entschieden bei 2 Niederlagen seit dem letzten Bericht bedeutet im Klassement nach der Vorrunde nur einen Rang über dem Strich. Bei Betrachtung des spielerischen Potenzials ist dieses Abschneiden eine Enttäuschung. Senioren 40+

Aufgefangen hat sich die Mannschaft in den letzten Spielen. Mit zwei Siegen und einem Remis hat sich das Team auf den 5. Tabellenplatz verbessert. Aber es besteht weiterhin Luft nach oben. Senioren 50+

Nach dem klaren Aus im Regionalcup gegen den Dauerrivalen Wagen realisierte die Mannschaft in der Meisterschaft zwei Siege und eine Niederlage. Mit Rang 3 nach der Vorrunde und 9 Punkten Rückstand auf den Tabellenführer ist das Team ungewohnt schlecht platziert. Alle Teams haben sich in der Zwischen­­zeit in die Winterpause ver­ab­schiedet und werden sich im Training und in Trainingslagern auf die ­Rückrunde optimal vorbereiten. (hh) Für die Resultate der weiteren Juniorenteams und der Juniorinnen verweisen wir auf unsere Homepage www.fcwaedenswil.ch.

Wädenswiler Anzeiger 11-2019


News aus dem HCW

Die SG Wädenswil/Horgen kommt in der NLB so langsam in die Gänge Noch immer gantnert es heftig im Kader der NLB, und das ist auch in Ordnung so. Kapitän Daniel Gantner am Kreis mit 27 Treffern, Rückraumschütze Sandro mit 46 und Spielmacher Simon mit 34 Treffern werden dabei unterstützt vom wirbligen Christian und dem Abwehrchef Pascal Gantner. Noch immer geben sie im Team kräftig den Ton an.

Jetzt wächst allerdings Konkurrenz und zwar aus den eigenen Reihen. Auch der linke Flügel Simon Kälin bringt es in der laufenden Saison bereits auf 25 Treffer und er wird von Adi Karlen am rechten Flügel mit 35 Toren sogar noch übertroffen. Eingeschlagen haben aber auch die Rückraumspieler Nico Wolfer, Tim Rellstab und der neue Spielmacher Fabian Pospisil, sie zusammen haben auch schon 99 Treffer auf ihrem Konto – und die braucht es auch, um in der ausgeglichenen Liga einigermassen mithalten zu können. Ausgeglichene Meisterschaft in der NLB

buben vom linken Ufer ganze fünf Male als Verlierer vom Platz. Erst der Sieg im fünften Spiel gegen den TV Möhlin brachte wieder Zuversicht in die Reihen der Spieler und Fans. Das Feuer war entfacht, wenngleich im Seederby gegen Stäfa, nach grossem Kampf, kurz vor Ende die Felle wieder davonschwammen. Stäfa steht momentan an der Spitze der Tabelle und die SG Wädi/ Horgen mit sieben Punkten an zehnter Stelle. Nach Siegen gegen die drittplatzierten Kreuzlinger und Mitfavorit Gossau gelang es dem Team von Trainer Pedrag Milicic am Samstag, 9.11., gegen die SG Yellow/ Pfadi Espoirs, den ersten Auswärtspunkt zu holen. Ungeschlagenheit in der Waldegg bewahren

Chrigi Gantner greift an.

Interessant wurde es dann wieder am Samstag, 16. November, beim nächsten Heimspiel in der Waldegg. In der Halle, in der die SG seit bald einem Jahr ungeschlagen ist, schlug die SG den HS Biel 32:23. Brisant dabei war die Tatsache, das einer der Besten bei Biel der Ex-Horgen-Junior Bamert ist und zudem seit dieser Saison auch noch Dominik Mächler, der langjährige Wädenswiler Kreisläufer, die Seeländer verstärkt. (hs)

In der NLB gibt es kaum mehr schwache Teams. Da ist zum einen Absteiger Fortitudo Goss­ au, das eigentlich sofort wie-

der in die NLA zurück will, oder Aufsteiger Kreuzlingen, das sein Kader gleich mit acht Ausländern verstärkt hat, oder auch Handball Stäfa, das ein doppelt so grosses Budget aufweist wie die Spielgemeinschaft

Wädenswil/Horgen. Das sind nur einige Beispiele, die klar aufzeigen, das es in der Liga immer professioneller zu und hergeht. In den ersten sechs Meisterschaftsspielen gingen die See-

Tim Rellstab in Aktion.

Simon Gantner gibt vollen Einsatz.

Das Team um Trainer Pedrag Milicic holte den ersten Auswärtspunkt.

Wädenswiler Anzeiger 11-2019

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VERANSTALTUNGEN

Adventskonzert des Kammerorchesters Wädenswil Das Adventskonzert des Kammerorchesters Wädenswil findet am Sonntag, 15. Dezember, um 17.00 h in der reformierten Kirche Wädenswil statt. Unter der Leitung von Felix Schudel werden von Luigi Boccherini eine Sinfonia, von Paul Hindemith eine «Elegie» für Viola und Orchester (mit Solist), von Johann Sebastian Bach eine Suite für Streichorchester sowie von Wolfgang Amadeus Mozart die Sinfonia concertante (mit Solistenpaar) gespielt.

Das Orchester umfasst 23 Mitspielende in den zwei Geigenstimmen, den Bratschen und den Celli sowie im Fagott. Dazu kommen noch zwei Hörner und zwei Oboen. Das Solistenpaar Hannes Bärtschi (Viola) und Inès Morin (Violine) aus Zürich wird im besonderen Juwel der konzertanten Sinfonie Mozarts die Soloinstrumente duettieren lassen, sie wieder ins Orchester integrieren sowie die klanglichen Besonderheiten der dunkel gefärbten Bratsche und der hell glänzenden Geige zur Geltung bringen. Hannes Bärtschi ist ehemaliger Schüler des Dirigenten Felix Schudel und seine Eltern spielen im Kammerorchester Wädenswil mit (siehe Interview). Er ist Solobratschist der Camerata Zürich und stellvertretender Solobratschist im Sinfonieorchester Basel und zudem als Informatiker tätig. Inès Morin ist Mitglied des Zürcher Kammerorchesters und Zuzügerin verschiedener Orchester sowie der Oper Zürich und spielt in mehreren Kammermusik-Formationen. Aufgewachsen ist sie in Lyon, ihre Mutter stammt aus Siebenbürgen. Dem Solisten Hannes Bärtschi, Bratsche, konnten wir einige Fragen stellen: Wie sind Sie zum Bratschenspiel gekommen und was fasziniert Sie an diesem Instrument speziell? Wie bei vielen Bratschisten war die Violine mein erstes Instrument. Bis zu meinem 20. Lebensjahr habe ich Violinunterricht erhalten (die ersten zehn Jahre bei meiner Mutter), mich aber schon in den frühen Teenager-Jahren auch fürs Bratschenspiel interessiert. In Orchestern und bei Kammermusikprojekten waren Bratschisten immer sehr gesucht, weshalb ich schon früh in vielen tollen Projekten als Bratschist mitwirken konnte. Der tiefere und warme Klang hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen, und bis heute bin ich sehr froh,

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Das Solistenpaar Hannes Bärtschi (Viola) und Inès Morin (Violine).

dass ich mich im Studium für die Bratsche entschieden habe. Sie kennen den Dirigenten des Kammerorchester Wädenswil (KOW), Felix Schudel, schon aus der Zeit an der Kantonsschule Küsnacht und haben seither mehrmals mit dem KOW erfolgreich konzertiert. Bei Felix Schudel habe ich an der Kantonsschule viele inspirierende, spannende und lustige Singstunden erlebt. Ich freue mich sehr, nach so vielen Jahren wieder mit ihm musizieren zu können. Nun treten Sie erstmals zusammen mit ihrer Partnerin Inès Morin (Violine) an den Adventskonzerten des KOW auf und inzwischen spielen auch Ihre Eltern in diesem Orchester mit. Ein besonderer Anlass? Auf jeden Fall! Mit Inès Morin habe ich oft Kammermusik gespielt, wir haben aber die Sinfonia Concertante noch nie gemeinsam aufgeführt. Wir freuen uns beide sehr auf diese Premiere. Dass meine Eltern ebenfalls mitwirken, macht dieses Projekt noch besonderer. Können Sie uns die Werke bei denen Sie, teils zusammen mit Inès

Morin, als Solist auftreten werden, etwas näherbringen? Zu Hindemith habe ich eine spezielle Affinität, da ich fast 20 Jahre im Amar Quartett mitgewirkt habe, dem Quartett, in welchem er in den 20er-Jahren selber gespielt hat. Im Quartett haben wir uns sehr intensiv mit seinen Werken auseinandergesetzt und alle Streichquartette für Naxos aufgenommen. Die «Elegie» ist ein Werk, das mir sehr ans Herz gewachsen ist. Hindemith hielt sich für die britische Premiere seines «Schwanendrehers» in London auf. Während der Proben mit dem BBC-Orchester ist King George V gestorben, weshalb das Konzert durch eine Gedenkfeier ersetzt wurde, bei der Hindemith aber trotzdem als Solist auftreten sollte. Da kein geeignetes Werk gefunden wurde, hat sich Hindemith bereiterklärt, etwas Neues zu komponieren. Innerhalb von sechs Stunden ist hierbei dieses intime und emotionale Werk entstanden, das er am Tag darauf uraufgeführt hat. Die Sinfonia Concertante von Mozart ist eines meiner Lieblingswerke der Klassik. Mozart hat sie im Anschluss an eine unglückliche Paris-Reise komponiert, die überschattet war vom Tod seiner Mutter. Im langsamen Satz spürt man die tiefe Trauer und Melancholie sehr stark, in den schnellen Sätzen überwiegt aber die Lebensfreude. Dass dieses reife Meisterwerk aus der Hand eines 23-Jährigen stammt, ist kaum zu glauben. (e) Weitere Informationen: www.ko-waedi.ch Sonntag, 15. Dezember, 17.00 Uhr, ref. Kirche Wädenswil. Vorverkauf ab 30.11.19 bei Papeterie Köhler, Zugerstrasse 26, Wädenswil, Tel. 044 789 89 50. Tickets Fr. 30.–, Kinder, Jugendliche, Legi Fr. 10.–. Abendkasse 45 Min. vor Konzertbeginn.

Wädenswiler Anzeiger 11-2019


VERANSTALTUNGEN Le Winston Band in der Fabrikbeiz

Last Avenue: Hippie & Classic Rock Rockmusik. Das machen Last Avenue. Nicht mehr und nicht weniger. Am Freitag, 6. Dezember, treten Last Avenue erneut in der Engel Bar Wädenswil auf. Die vierköpfige Band aus dem Grossraum Zürich rockt seit über 20 Jahren die Schweizer Musikszene. Mal hart, mal seidenweich. Treibende Gitarre, ein Schuss Folk, eine Prise Psychedelik. Schlicht ist nicht simpel. Unaufgeregt ist nicht belanglos. Last Avenue ist eine dieser Bands, die es schaffen, sich immer wieder neu aufs Wesentliche zu fokussieren. Eingängig mit einer Hookline für die Ewigkeit, schlicht und unaufgeregt, aber nicht minder aufregend. Ihre Musik ist tief und fest in den 1970er-Jahren verwurzelt, «Hippie & Classic Rock» – für die Liebe, den Rock und die Freiheit und selbstverständlich in der gewohnten Tradition der mitreissenden, grossen, klassischen RockShows mit Frontmann Martin Gaisser, der seinen Helden in nichts nachsteht. Live vermögen die vier Musiker schnell das Publikum mitzureissen, sodass jedes ihrer Konzerte zu einem echten Happening wird. Dabei spielen sie zwischendurch gerne auch mal ein Cover von Queen, The Beatles, Pink Floyd und anderen. (e)

Mit einem Fuss im authentischen franko­ kanadischen Folk und dem andern in den Sümpfen Louisianas ist «Le ­Winston Band» eine merkwürdige und fröhliche musikalische Strassenmischung. Die Gruppe bedient sich bei den traditionellen Musiken von hier und dort und bettet sie ein in eine solide elektrische Struktur. Dazu schöpft sie in der lange Zeit randständigen Kunst des Zydeco (oder Zarico), der Musik der Kreolen aus Louisiana, und verleiht ihr neues Leben durch die Verbindung mit dem warmen Cajun aus New-Orleans, der Folklore der kanadischen abendlichen Zusammenkünfte und dem Ungestüm des Punk-Rock. Louisiana Akkordeons, Washboard und eine deftige Rhythmus-Sektion ... das ist « le Winston Band » – Nach mehreren Auftritten diesen Sommer beim grossen Paléo-Festival sind sie zurück in der kleinen Fabrikbeiz. (e) Le Winston Band (Québec) Waedensville Skyline Wild Cajun Zydeco Rock Mix Kein Vorverkauf; Tickets: CHF 25.–; AHV, IV CHF 20.–; Legi/Kulturlegi CHF 15.–; bis 20 Jahre CHF 10.–. Bar ab 20 Uhr, Konzert ab 21 Uhr www.waedensville-skyline.com Fabrikbeiz, Einsiedlerstrasse 33, 8820 Wädenswil

Männerturnverein Wädenswil verkauft Christbäume im Hangenmoos Seit 30 Jahren gehört der Christbaumverkauf der Männerturner zur vorweihnachtlichen Tradition. Der Standort an der Zugerstrasse im Hangenmoos bei der Postautohaltestelle ist gut erreichbar. Mehrere Parkplätze stehen auf dem Areal der Familie Hitz zur Verfügung. Im Angebot sind mehrheitlich Schweizer Bäume in allen Grössen, die auf den Betriebsflächen der Firma Agroservice in Urdorf wachsen, nach den Standards der integrierten Produktion. Bei Bedarf werden stets frische Bäume nachgeliefert. Am Verkaufsplatz stehen vom 14. bis 23. Dezember täglich vier bis sechs Männerturner Wädenswiler Anzeiger 11-2019

bereit und freuen sich, mit jedem Kunden seinen Wunschbaum auszusuchen. Vielleicht fühlen Sie sich von unserem Verein angesprochen, dann würden wir uns freuen, sie als neues Mitglied begrüssen zu dürfen. (e)

Heilig Abend gemeinsam feiern

24. Dezember 18:30 Uhr Ref. Kirchgemeindehaus Wädenswil

Heiligabend 2019 gemeinsam feiern Ob allein, zu zweit oder als Familie: Alle sind ganz herzlich willkommen zur offenen Weihnachtsfeier am Heiligen Abend. Programm: 18.15 Uhr Türöffnung; 18.30 Uhr Beginn der Feier mit feinem Essen, Liedern und Geschichten beim Christbaum im Kirchgemeindehaus; 21.30 Uhr Abschluss. Wer noch mag: 22.30 Uhr Christnachtfeier in der Kirche. (e) Anmeldung an: Margrith Jost, Tel. 044 783 00 54, margrith.jost@kirche-waedenswil.ch.

Studio Bar by Sir Colin Das stilvoll eingerichtete Lokal an der Zugerstrasse 162 verbindet Restaurant und Begegnungsort für Musikbegeisterte unter einem Dach. Bands aus der Region rocken meistens am Freitagabend auf der Studio-Bühne. Am letzten Samstag im Monat steht Sir Colin selbst am Mischpult und lädt zur Party ein – The Gentlemen’s Studio 162. Alle Infos zu den Events sind auf der Website einsehbar. Gerade die Vielfalt des Studio-, Live- und Gastrobetriebs soll ein breitgefächertes Miteinander ermöglichen für Wädenswil und Umgebung. Wer dazu neigt, Wädenswil treu zu bleiben, findet hier bestimmt das Passende. Die Studio Bar ist ein beliebter Treffpunkt für Jung und jung gebliebene. Die Studio Bar kann ausserdem für Geschäftsanlässe, Events, private Geburtstags-Partys und andere Treffen, bei denen man unter sich sein will, gebucht werden. Musiker nutzen das in der Studio Bar integrierte Tonstudio für Live-Aufnahmen, als Band-Übungsraum und vieles mehr. Das Studio162-Team bietet von der Ideenfindung über die Inszenierung bis hin zur Nachbearbeitung höchste Qualität. Tonaufnahmen aller Art sind seit über 20 Jahren das Kernbusiness. (e) www.studiobar.ch

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VERANSTALTUNGEN Wädenswil mit Au, Hütten, Schönenberg 22.11.2019 Aazündete ab 17.00–20.00 Uhr Gerbestrasse, Wädenswil WunderBar an der Aazündete Ref. Kirche Wädenswil Wir offerieren eine Sternlisuppe und bieten die Möglichkeit, einen kleinen Stern zu falten und mitzunehmen. 17.00 Uhr, Zugerstrasse, Wädenswil beim C&A

Dean Wilson And The Chilli Poppers live in Concert Rockabilly, Rock’n’Roll Studio Bar by Sir Colin 21.00 Uhr, Eintritt frei Zugerstrasse 162, 8820 Wädenswil

23.11.2019 Guetsli-Back-Tag für Gross & Klein Freizeitanlage Wädenswil Mit Anmeldung. 14.00 bis 17.00 Uhr Informationen unter: www.freizeitanlage-waedi.ch Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstr. 25 Jahreskonzert: Händel – Alexander's Feast Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil 18.30 Uhr, Reformierte Kirche Wädenswil Le Winston Band (Québec) Waedensville Skyline Wild Cajun Zydeco Rock Mix Kein Vorverkauf Tickets: CHF 25.–; AHV, IV CHF 20.–; Legi/Kulturlegi CHF 15.–; bis 20 Jahre CHF 10.–. Bar ab 20 Uhr, Konzert ab 21 Uhr www.waedensville-skyline.com Fabrikbeiz, Einsiedlerstrasse 33, 8820 wädenswil

Fever DJ Pablo Finest Chart & Party Hits Studio Bar by Sir Colin 22 Uhr, Zugerstrasse 162, 8820 Wädenswil

24.11.2019 Jahreskonzert: Händel – Alexander's Feast Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil 16.30 Uhr Reformierte Kirche Wädenswil 26.11.2019 Infoanlässe über die Bachelor- und Master studiengänge an der ZHAW in Wädenswil Masterstudium in Umwelt und Natürliche Ressour cen, 3 Vertiefungsrichtungen: Agrofoodsystems, Biodiversity & Ecosystems, Ecological Engineering. Die Studiengänge auf einen Blick: www.zhaw.ch/lsfm/studium 18.00 bis 20.00 Uhr ZHAW/Wädenswil, Campus Grüental (= Bushalt), Hauptgebäude GA, Grüentalstr. 14 26.11.2019 Ökumenischer FraueZmorge Ref. Kirche Wädenswil Ursi Minder ist Stoffkünstlerin und lebt in Richterswil. Sie stellt eindrückliche Stoffapplikationen her. An ausgewählten Bildern zeigt sie den Werdegang der Bilder. 09.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Rosenmatt Lesezirkel Ref. Kirche Wädenswil Wir lesen den Roman «Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt» von Peter Stamm. 19.00 Uhr, Kirchgemeindehaus 27.11.2019

Old Burma Road Aktive Senioren Wädenswil Vortrag von Barbara Lüthi, Moderatorin «CLUB» SRF, ehem. Korrespondentin Fernost 14.30 Uhr, Gemeinderatsaal Untermosen

Kasperlitheater Tüpflirund Freizeitanlage Wädenswil «De Kasper hilft am Samichlaus» Eintritt CHF 5.–/Kind, ohne Anmeldung 15.30–16.00 Uhr Informationen unter: www.freizeitanlage-waedi.ch Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstr. 25 28.11.2019 Chile-Mittagstisch Ref. Kirche Wädenswil Anschliessend Spielnachmittag für Senioren. 12.12 Uhr, Kirchgemeindehaus 29.11.2019 Live-Band: Busbar (Rock, Blues, Country) Engel-Bar 20.00–23.00 Uhr, Eintritt frei Engelstrasse 2, 8820 Wädenswil

Adventssingen

Sonntag, 01. Dezember, 16:30 Uhr Mit Natalie Gozzi und Band Georges Pulfer, Orgel Kantorin Esther Lenherr Anschliessend Glüehmoscht und Guetzli

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30.11.2019 WunderBar am Herbstmarkt Ref. Kirche Wädenswil Verkauf von Seifengirlanden von der WunderBar. 08.00 Uhr, Herbstmarkt Marktstand für Afrika-Projekt «Pamoja Unplugged» Ref. Kirche Wädenswil Jugendliche verkaufen Körbe und Tücher aus Afrika. Auch bieten sie einen Chai an. Der Erlös fliesst vollumfänglich in die Arbeit im Mukuru-Slum und Wädenswiler Anzeiger 11-2019


VERANSTALTUNGEN

Aktivitäten mit kenianischen Jugendlichen vor Ort. 09.00 Uhr, Herbstmarkt

The Gentlemen's – Studio162 Labelnight – DJ Sir Colin live Finest House Classics by Sir Colin, Herby, Axe Head Studio Bar by Sir Colin 22 Uhr, Zugerstrasse 162, 8820 Wädenswil

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30.11.2019 Bienenwachskerzenziehen –20.12.2019 Freizeitanlage Wädenswil Ohne Anmeldung. Mittwoch 14.00–17.00 h, Donnerstag 18.30–21.00 h, Freitag 15.00–17.30 h, Samstag 11.00–17.00 h, Sonntag 10.00–17.00 h. Informationen unter: www.freizeitanlage-waedi.ch Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstr. 25 01.12.2019 Brunch am Sunntig Freizeitanlage Wädenswil Tischreservation unter 044 780 71 31. Mit Angeboten im Glas-Atelier (mit Anmeldung), der Holzwerkstatt, im Keramik und Bienenwachs-Kerzen ziehen. 09.00 bis 12.00 Uhr. Vorweihnachtliches Angebot in den Ateliers und Werkstätten: Glasfusing und Sandstrahlen (mit Anmeldung 044 780 71 31), weihnachtliche Motive aus Holz, Keramik: Samichlaus- & Schneetassen formen und Bienenwachs-Kerzenziehen – ohne Anmeldung. 10.00 bis 14.00 Uhr. Informationen unter: www.freizeitanlage-waedi.ch Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstr. 25 Adventssingen Ref. Kirche Wädenswil Singen Sie mit uns – wir freuen uns auf Sie! Altbekannte und herzerwärmende Lieder, vielstimmige Kanons – begleitet, unterstützt oder angeführt von Instrumentalisten und Kantorin Esther Lenherr. Mit Ihnen musizieren: Natalie Gozzi, Gesang; Carmen Bürgisser, Flügel; Felix Kübler, Bass; Francesco Gasparini, Schlagzeug; Georges Pulfer, Orgel. Anschliessend Glühmoscht und Guetsli für alle. 16.30 Uhr, ref. Kirche Wädenswil 04.12.2019 Fiire mit de Chliine Ref. Kirche Wädenswil Eine Feier für die Kleinen bis zu fünf Jahren mit ihren Müttern, Vätern, Gottis, Göttis, Grosseltern. Anschliessend Znüni im Kirchgemeindehaus. 09.30 Uhr, ref. Kirche Singe im Advänt Ref. Kirche Wädenswil Eine besinnliche Einstimmung in die Adventszeit für die ganze Familie mit Kindern, ab ca. 4 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen. Was gibt es schöneres, als an kalten Wintertagen in der warmen Stube zusammen bekannte Lieder zu singen und Geschichten zu hören? Wenn Ihnen und Ihren Kindern das auch zusagt, Wädenswiler Anzeiger 11-2019

Die Novelle «Der Schuss von der Kanzel» spielt im Schloss Au. Wer war der Autor?

o C. F. Meyer   o Gottfried Keller   o Goethe

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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können! Als Wettbewerbslösung gelten die Ziffern in den rosa Kreisen.

Und das können Sie gewinnen mit der richtigen Lösung (Sudoku und Bildrätsel): je 1 Wädenswiler Kalender, Ausgabe 2020. 57


LESERWETTBEWERB

Wettbewerbstalon Auf der vorhergehenden Seite dieser Ausgabe finden sich zwei Wettbewerbe, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt. Lösung Sudoku:  Lösung Bildrätsel:  Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Schönenbergstrasse 17, 8820 Wädenswil Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden.

VERANSTALTUNGEN Wädenswil mit Au, Hütten, Schönenberg (Forts.)

dann laden wir Sie herzlich ein zum «Singe im Advänt» bei uns im Kirchgemeindehaus. 17.00 Uhr, Kirchgemeindehaus

Kleines Samichlaus-Schachturnier Freizeitanlage Wädenswil Ohne Anmeldung. 14.30–17.00 Uhr Informationen unter: www.freizeitanlage-waedi.ch Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstr. 25

Kappeler I Zumthor Wadin Jazz www.wadinjazz.ch Adresse:  Theater Ticino, Seestrasse 57, 8820 Wädenswil 06.12.2019 Singen & Klingen bei Kerzenlicht PLZ / Ort:  Einfache Andacht mit Taizéliedern Wenn sich Stimmen von Menschen im Gesang Telefon / Mail:    vereinen, lässt dies etwas von der Freude des Himmels auf der Erde spüren. In der schlichten Schönheit der Stimmen und Klänge erahnen wir Die Gewinner werden nicht namentlich in der Zeitung erwähnt, ausser das Geheimnis Gottes. der Verlag erhält ein Dankesschreiben (gerne mit Foto) zur Veröffentli- Wir feiern in der Kirche eine schlichte Abendandacht chung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom und singen einfache, meditative Lieder. Die Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine meisten Lieder entstammen der ökumenischen Korrespondenz geführt. Gemeinschaft von Taizé im Burgund. Die Kirche wird Einsendeschluss: Montag, 9.12.2019 (A-Post oder E-Mail). von vielen Kerzen erhellt und ist in ein stimmungs volles Licht getaucht. Zum Durchatmen, zum Hinhören, zum Klingen, & zum Singen. 19.45 Uhr, ref. Kirche Vorname / Name:

ABONNEMENT

Heimwehwädenswilerin? Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie HeimwehWädenswiler oder -Richterswiler? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 /12 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 12 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert. Füllen Sie das Onlineformular auf https://waedenswiler-anzeiger.ch/ abonnieren/ aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Schönenbergstrasse 17, 8820 Wädenswil Vorname / Name:  Adresse:  PLZ / Ort:  Telefon / Mail:

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Live-Band: Last Avenue (Rock) Engel-Bar 20.00–23.00 Uhr, Eintritt frei Engelstrasse 2, 8820 Wädenswil 06.–.08.12.19 Hausbesuche vom Samichlaus bei Familien zuhause Samichlausfründe Wädi anmelden: www.samichlausfruende-waedi.ch 07.12.2019 Familienfeier Ref. Kirche Wädenswil Der allerkleinste Tannenbaum Wir hören eine Geschichte, singen, beten und feiern miteinander. Diese Feier ist für Familien mit kleineren Kindern bis etwa 6 Jahre gedacht (grössere Geschwister sind natürlich auch willkommen). Sie dauert eine halbe Stunde, danach gibt es noch einen kleinen Znüni im Kirchgemeindehaus. 10.00 Uhr, ref. Kirche 07./08.12.19 Besuch im Samichlaushüsli Samichlausfründe Wädi Anmelden: www.samichlausfruende-waedi.ch 08.12.2019 Kirchgemeindeversammlung Ref. Kirche Wädenswil 11.15 Uhr, Kirchgemeindehaus Wädenswiler Anzeiger 11-2019


VERANSTALTUNGEN Brunch am Sunntig Freizeitanlage Wädenswil Tischreservation unter 044 780 71 31. Mit Angeboten im Glas-Atelier (mit Anmeldung), der Holzwerkstatt, dem Atelier, Bienenwachs-Kerzen ziehen und dem Samichlaus (mit Anmeldung). 09.00 bis 12.00 Uhr. De Samichlaus verzellt e Gschicht – jedes Kind, das ein Chlaussäckli erhalten soll, bitte bis Sa, 30. Nov., im Sekretariat (044 780 71 31) anmelden. Die Anmeldung ist gültig mit der Bezahlung von 10.– pro Kind. 11.00 Uhr Vorweihnachtliches Angebot in den Ateliers und Werkstätten: Glasfusing und Sandstrahlen (mit Anmeldung 044 780 71 31), weihnachtliche Motive aus Holz, Atelier: Teelichter/weihnachtliche An hänger gestalten und Bienenwachs-Kerzenziehen – ohne Anmeldung 10.00 bis 14.00 Uhr. Informationen unter: www.freizeitanlage-waedi.ch Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstr. 25 11.12.2019

Gesund und stark: 60 plus Aktive Senioren Wädenswil Vortrag von Prof. Heike Bischoff-Ferrari, Universitätsspital Zürich, Klinik für Geriatrie 14.30 Uhr, Gemeinderatsaal Untermosen

Singe im Advänt Ref. Kirche Wädenswil Eine besinnliche Einstimmung in die Adventszeit für die ganze Familie mit Kindern, ab ca. 4 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen. Was gibt es schöneres, als an kalten Wintertagen in der warmen Stube zusammen bekannte Lieder zu singen und Geschichten zu hören? Wenn Ihnen und Ihren Kindern das auch zusagt, dann laden wir Sie herzlich ein zum «Singe im Advänt» bei uns im Kirchgemeindehaus. 17.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus 12.12.2019 Tanz-Café Pro Senectute Kt ZH, OV Wädenswil Kontakt: Krystyna Grob, Tel. 079 223 74 42. Eintritt frei. 14.30–16.30 Uhr, Hotel du Lac, 8820 Wädenswil 14.12.2019

111-Jahr-Feier: Tag der offenen Tür mit Adventsfeier Die Neuapostolische Kirche in Wädenswil feiert ihr 111-jähriges Bestehen. Ab 13.00 Uhr Rundgang durch die Kirche und Blick hinter die Kulissen. Um 16.00 Uhr Andacht zum Thema «Reich in Christus», ab 16.30 Uhr Adventsfeier. Im Anschluss Apéro Riche. 13.00 bis 19.00 Neuapostolische Kirche Wädenswil, Speerstrasse 42, 8820 Wädenswil

Wienachtsmärt Feuerwehrverein Schönenberg 11 bis 18.30 Uhr Dorfhuusplatz Schönenberg Wädenswiler Anzeiger 11-2019

15.12.2019 111 Jahre Neuapostolische Kirche Wädenswil Neuapostolische Kirche Wädenswil Adventsgottesdienst für alle Interessierten 09.30 Uhr Speerstrasse 42, 8820 Wädenswil Kolibriweihnacht Stocken Ref. Kirche Wädenswil Herzliche Einladung zur Weihnachtsfeier. 14.30 Uhr, Schulhaus Stocken Adventskonzert Kammerorchester Wädenswil Leitung: Felix Schudel, Solisten: Hannes Bärtschi, Viola, und Inès Morin, Violine. Werke von Boccherini, Hindemith, Bach und Mozart. www.ko-waedi.ch 17.00 Uhr, Ref. Kirche Wädenswil Vorverkauf: Papeterie Köhler, Zugerstr. 26 , Wädenswil, Tel. 044 789 89 50 18.12.2019 Singe im Advänt Ref. Kirche Wädenswil Eine besinnliche Einstimmung in die Adventszeit für die ganze Familie mit Kindern, ab ca. 4 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen. Was gibt es schöneres, als an kalten Wintertagen in der warmen Stube zusammen bekannte Lieder zu singen und Geschichten zu hören? Wenn Ihnen und Ihren Kindern das auch zusagt, dann laden wir Sie herzlich ein zum «Singe im Advänt» bei uns im Kirchgemeindehaus. 17.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus 20.12.2019 Live-Band: Traffic Jam («Smooth Jazz») Engel-Bar 20.00–23.00 Uhr, Eintritt frei Engelstrasse 2, 8820 Wädenswil BB & The Big Beats live in Concert Studio Bar by Sir Colin Get into the Groove, 80er-Jahre-Pop 21 Uhr, Eintritt frei Zugerstrasse 162, 8820 Wädenswil 29.12.2019 Kirchenkonzert Blaskapelle Zimmerberg mit Jodelchörli Schindellegi Eintritt frei – Kollekte 17.00 Uhr Reformierte Kirche Wädenswil 31.12.2019 NYE – Die Silvesternacht Feiert mit uns die Silvesternacht! Studio Bar by Sir Colin ab 19 Uhr, Zugerstrasse 162, 8820 Wädenswil 02.01.2020 Neujahrsapéro Quartierverein Au 10.00–12.00 Uhr Rest. Schützehuus, Au 15.01.2020 Ufnau Aktive Senioren Wädenswil Vortrag von Sylvia Fontana, Restauratorin FH 14.30 Uhr, Gemeinderatsaal Untermosen

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Seiten für Richterswil und Samstagern im Wädenswiler Anzeiger. Nr. 11 – November 2019

Ein klares Ja zur «Halle für Alle» Das Stimmvolk von RichterswilSamstagern hat am vergangenen Sonntag, 17. November 2019, mit 78 Prozent Ja gesagt zum Projektierungskredit für die Dreifachturnhalle mit Lernschwimmbecken im Feld. Die IG «Halle für Alle» ist sich bewusst, dass sie jetzt am Ball bleiben und klar kommunizieren muss.

Im Vorfeld hatte die IRS (Interessengesellschaft Richterswiler Sportvereine) am 23. Oktober zur Informationsveranstaltung im Schulhaus Feld geladen, um über die neusten Entwicklungen bezüglich der «Halle für Alle» und der Dringlichkeit eines Baus ebendieser aufmerksam zu machen. Die Vertreter von zehn Vereinen sowie zahlreiche Interessierte waren vor Ort, um sich über das Projekt genauer zu informieren. Weiter hat die IG «Halle für Alle» am Herbstmarkt für die Dreifachturnhalle geworben, stand Interessierten Rede und Antwort, um der Bevölkerung das Anliegen und die Notwendigkeit des Neubaus zu erläutern. Denn der Abstimmungszettel musste noch nicht abgegeben werden, noch war Zeit Meinungen zu stärken oder zu ändern.

1,45 Millionen Franken. Diesem hat die Richterswiler Bevölkerung mit 78 Prozent zugestimmt. Und dies bei einer Stimmbeteiligung von über 40 Prozent, was für einen Urnengang mit nur zwei Geschäften sehr gut ist. Freude ganz und gar

Freuen sich sehr über das gute Abstimmungsergebnis: Hans Jörg Huber, Präsident IG «Halle für alle» (l.); Gemeindepräsident Marcel Tanner und André Tanner, Junior Unihockeyclub Greenlight (vorne). (zvg)

Am vergangenen Abstimmungssonntag ging es um den Projektierungskredit von

Entsprechend gross ist die Freude bei den Verantwortlichen, der IG HfA, Gemeinde und den Vereinen und wird als sensationelles Zeichen der Solidarität wahrgenommen. «Das Stimmvolk hat erkannt, dass wir als Gemeinde gewachsen sind und deshalb mehr Platz brauchen für den Sport. Und offenbar betätigen sich auch mehr Menschen sportlich», sagt Gemeindepräsident Marcel Tanner dazu. Genau aus diesem Grund brauche es mehr Infrastruktur dafür. Und weiter: «Ich bin sehr zufrieden mit dem Resultat; ich habe nicht mit einer so eindeutigen Zusage gerechnet, freue mich deshalb aber umso mehr.» Hans Jörg Huber, Präsident IG «Halle für Alle» freut sich vor allem für die Jugend und die Arbeit, welche in den Vereinen geleistet wird. «Es ist ein Hammerresultat, ein

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Im weiteren Verlauf wird es wichtig sein, dass die IG das Projekt mitgestalten und ihre Ideen einbringen kann. Beispielsweise sollen beim Hallenbad die Vereine, welche das Becken ebenfalls benutzen, soweit mitreden können, dass es nach Möglichkeit wettkampftauglich gebaut werden kann. «Die nächste grosse Hürde wird die Abstimmung für den Objektkredit sein und bis dahin müssen wir Vereine und Bevölkerung regelmässig informieren», erklärt Huber weiter. «Den Schwung des guten Resultates dieser aktuellen Abstimmung wollen wir so mitnehmen.» Die Frage, wo die Kinder während der Bauzeit schwimmen lernen werden, treibt viele Eltern um und dazu erklärt Hans Jörg Huber, dass sie sich dieser Aufgabe durchaus bewusst sind. Um konkrete Lösungen anzubieten, sei es aber noch zu früh. Auch wurden Stimmen aus der Bevölkerung laut, welche sich Sorgen um die Finanzierung der anstehenden Projekte machen; etwa, dass das Alterszentrum Wisli zurückstehen muss, wenn die Dreifachturnhalle angenommen ist. Diese Projekte werden im Voraus rechtzeitig budgetiert und zeitlich nicht beieinanderliegen, erklärte der IG-Präsident. IG «Halle für alle» gegründet

Urs Kirner, einer der Initiatoren der Einzelinitiative, steht voll und ganz hinter dem Projekt, hat sich aber von der vordersten Front zurückgezogen. «Ich habe zusammen mit Urs Weiss den Stein ins Rollen gebracht. Jetzt muss sich das Projekt auf breitere Schultern abstützen und mit

der Gründung der Interessengemeinschaft «Halle für Alle» hat sich ein innerer Kreis gebildet, der sich nun um sämtliche weiteren Belange kümmert.» Besagte IG wurde 2016 gegründet, der Bedarf daran bestand aber schon länger. Dass die IG eine Persönlichkeit wie Hans Jörg Huber für den Präsidentensitz gewinnen konnten, bezeichnet Kirner als grossen Glücksfall. Als ehemaliger Turnverein- und Gemeindepräsident ist er den meisten Dorfbewohnern bekannt, was eine gewisse Vertrautheit erzeugt. «Ich war in der IRS verantwortlich für das «Gesak» (Gemeindesportanlagen-Konzept) und habe dies auch im Gemeinderat soweit möglich vorangetrieben. Jetzt könnte zum ersten Mal ein Teil der gewünschten Sportanlagen verwirklicht werden. Im «Gesak» war die Halle zwar im Burgmoos vorgesehen, aber auf dem Schulareal macht sie vor allem für die Nutzung am Tag deutlich mehr Sinn und ist trotzdem nahe genug am Burgmoos, dass Synergien genutzt werden können», führt Huber aus. Als am 15. März 2018 Ja gesagt wurde zur Machbarkeitsstudie, wies das Stimmvolk vorerst in die erhoffte Richtung. An der Gemeindeversammlung vom 6. Juni 2019 wurde die Weiterverfolgung der «Variante 3» (es wurden 4 Varianten ausgearbeitet mit unterschiedlichem Ausbau und entsprechenden Kosten) beschlossen. Dass am vergangenen Wochenende dem Projektierungskredit zugestimmt wird, das wurde von den Verantwortlichen zwar vermutet, Gewissheit brachte aber erst der Sonntagnachmittag. Marcel Tanner: «Ich freue mich, das Projekt jetzt weiter auszuarbeiten.» (rb) www.halle-richterswil.ch

Hier ist die Dreifachturnhalle geplant. Die Aussenanlagen sollen dadurch kaum beeinträchtigt werden. (rb) Richterswiler Anzeiger 11-2019


RICHTERSWIL

Beschauliches Kerzenziehen in Samstagern Seit 1997 organisiert die Arbeitsgruppe «Kerzenziehen» des Vereins Forum Samstagern dieses vorweihnachtliche Event an den Wachszylindern. Rund 100 Kilogramm Bienenwachs verlassen zu Kerzen geformt das GZ Drei Eichen.

letzten Jahren gut besucht. Auffallend sind dabei die vielen Jugendlichen, die an diesem Abend ihre wächsernen Kunstwerke herstellen. Begehrt ist auch das Angebot von Kaffee und Kuchen, welche das Forum Samstagern an den Veranstaltungstagen anbietet.

An sechs Tagen im November zieht der unverwechselbare Duft von Bienenkerzenwachs durch die Räume des Gemeinschaftszentrums Drei Eichen. In den grossen Zylindern befindet sich die goldgelbe Flüssigkeit, bereit die Dochte an Kinderhänden eins ums andere Mal zu umhüllen. Kurze dicke, lange schmale, kugelrunde – eine Vielfalt an Kerzenformen wandert zur Türe hinaus oder zum Kreativtisch. Dort können die abgekühlten Wachgebilde verziert und zu kleinen Kunstwerken verarbeitet werden. Ein paar Musterkerzen stehen bereit als Ideenstütze oder die geschickten und erfahrenen Hände der Arbeitsgruppenmitglieder helfen dabei. Sie haben sich ihr Können durch Kurse, Erfahrung und Ausprobieren angeeignet und geben es gerne weiter. Desweiteren leiten sie kleine und grosse Besucher an bei der Herstellung von kugelförmigen Kerzen; diese lassen sich ebenfalls auf vielerlei Arten gestalten. Manchmal sind richtige Trends zu beobachten – so mussten es in einem Jahr Engel sein, in einem anderen wurden aus

Bienenwachs aus Tradition

Alicia (l.) und Livia sind jedes Jahr Gäste beim Kerzenziehen. (rb)

Wachsblüten zahlreiche Rosen geformt. Jeweils sechs Helferinnen und Helfer sind vor Ort, damit alles reibungslos funktioniert. Sie sorgen für Nachschub beim Bienenwachs, geben Dochte in gewünschter Länge aus, stehen bei Bedarf mit Rat und Tat den Besuchern zur Seite, packen die goldenen Lichtspender sorgfältig ein, damit beim Transport nichts passiert. Seitdem das Kerzenziehen von der Alten Post ins GZ in Samstagern gezogen ist, bieten sie Abendveranstaltungen für Erwachsene an. Diese werden wurden in den

Seit jeher benutzt der Verein für das Kerzenziehen Bienenwachs. Für die Herstellung von farbigen Kerzen müsste anderes Material zugelegt werden, die Arbeitsabläufe sind anders. «Wir haben mehrmals überlegt umzusteigen, entschieden uns aber immer wieder für das Bienenwachs», weiss Bernadette Dubs. Das traditionelle Bienenwachs passt aber auch irgendwie besser zur beschaulichen Tätigkeit des Kerzenziehens. Das benötigte Wachs bezieht der Verein von der Zürcher Traditionsfirma Exagon Kerzenwerk. Dank der neuen Schmelzzylinder können Wachsreste abgekühlt und danach im Keller verstaut werden bis zum nächsten Jahr. Dort liegen auch die Notfallrationen an Bienenwachsgranulat, denn tatsächlich wurde es einmal sehr knapp mit dem Bestand und auf das damalige Notfallszenario möchten die Mitglieder künftig gerne verzichten. (rb) www.forum-samstagern.ch

Heimeliger Märt unter stahlblauem Herbsthimmel

Was für ein herrlicher Tag! Am Samstag, 26. Oktober 2019, fand der traditionelle Herbstmärt im schönen Dorfkern von Richterswil statt. Bei strahlendem Sonnenschein und für diese Jahreszeit ungewöhnlich warmen Temperaturen konnte man gemütlich durch die Stände schlendern und sich dabei sogar die Jacke über die Schulter werfen – man brauchte sie definitiv nicht an diesem Tag! Viel Schönes und Selbstgemachtes wurde angeboten: Herzige Babykleider, Holz- und Töpferwaren, Karten, kultige Taschen, regionale Gaumenfreuden und vieles mehr. Wer es wunder nahm, wie die diesjährige Räbechilbiplakette daherkommt, konnte um 11.15 Uhr an der Plakettenvernissage des Verkehrsvereins Richterswil/Samstagern teilnehmen und der Präsentation auf dem Wisshusplatz beiRichterswiler Anzeiger 11-2019

wohnen. Heiteres Gelächter gabs für einen kleinen Fauxpas, weil das verdeckte Bild fälschlicherweise verkehrt auf der Staffelei stand und man darum beim Enthüllen den Kopf schiefhalten musste. Nach diesem amüsanten Intermezzo und der allseitigen Bewunderung des neuen Sujets spendierte der Verkehrsverein einen kleinen Apéro, währenddessen der Musikverein Richterswil Samstagern, der dieses Jahr sein 150-jähriges Bestehen feiert, die anwesenden Marktbesucher mit lüpfigen und wohlklingenden Liedern unterhielt. Im Festzelt lockte ein feines kulinarisches Angebot sowie die Gelegenheit zum gemütlichen Beisammensein. Zudem trat um 13 Uhr der Gemischte Chor Samstagern auf, der die heimelige Atmosphäre zusätzlich unterstrich. (ott)

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RICHTERSWIL

Richterswil um ein Kulturgut ärmer Seit man sich erinnern kann, prägte der Rebberg am Nordhang des «Althus» die vertraute Idylle und den ländlichen Charakter des Dorfes Richterswil. Schon von Weitem waren die Rebstöcke vor dem farbenprächtigen Riegelhaus an der Mülibachstrasse zu erblicken. Seit den ersten Oktoberwochen ist der Rebberg allerdings weg, lediglich Pneuspuren im Wiesland sind so quasi die letzten Zeugen des einstigen Kulturguts. Die Winzerin, die den lieblichen Rebberg bewirtschaftete, musste den Pachtvertrag aus gesundheitlichen Gründen leider kurzfristig auflösen. Dies schmerzt um so mehr, wenn man weiss, mit wie viel Enthusiasmus, Fürsorge, Herzblut, Liebe und harter Arbeit dieser Weinberg über Jahrzehnte hinweg, jahrein,

Wo bis vor kurzem Rebstöcke standen, sind nur noch Pneuspuren zu sehen. (Bernhard Bickel)

jahraus, gehegt und gepflegt wurde. Dem Vernehmen nach war die Suche nach neuen Pächtern schwierig und ohne Erfolg, so dass die Eigentümer entschieden, die Rebstöcke zu entfernen. Der «Althüsler» jedoch bleibt als seltener, feinmundiger, edler Tropfen in Erinnerung. Mit

ihm und mit den verschwundenen Rebstöcken ist ein weiteres Richterswiler Kulturgut Geschichte. Bleibt zu hoffen, dass das Areal nicht überbaut wird, sondern dass hier, der Richterswiler Weinbau-Tradition folgend, wieder ein Rebberg angelegt werden kann. (Bi)

Garten- und Forstgeräte Liebe Kunden, liebe Lieferanten Wir dürfen uns nach 22 Jahren bamag in den Ruhestand verabschieden. Für das grosse Vertrauen und Ihre Treue gegenüber unserer Firma während all den vergangenen Jahren danken wir herzlich!

Richterswiler beschenken Richterswiler Wie schon in den letzten beiden Jahren hat die ChrischonaGemeinde Richterswil-Samstagern zusammen mit der Asylkoordination eine besondere Aktion organisiert. Weihnachten steht vor der Tür. Eine Zeit der Besinnlichkeit und des Schenkens. Dies gilt hierzulande nicht für alle. Deshalb wurde das Projekt «Richterswiler beschenken Richterswiler» ins Leben gerufen. Bei dieser Aktion kann jeder mithelfen, indem er im «Auras Fair & Style», bei «Rosa Träume» oder beim Optiker «Blickwinkel» einen Sponsorentaler erwirbt. Diese können zu einem frei wählbaren Betrag gekauft werden. Vom Spendengeld werden Gutscheine gekauft, die in Richterswiler Fachgeschäften eingelöst werden können. Gutscheine, da es für Aussenstehende schwierig abzuschätzen ist, was sich die zu beschenkenden 23 Kinder wünschen oder brauchen. (e) Die Aktion läuft vom 23. November und bis 15. Dezember. Dann werden die Gutscheine zusammen mit Weihnachtsguetsli verpackt und vor Weihnachten persönlich den Familien übergeben.

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Freiwilligen-Apéro Der Gemeinderat lädt alle, die sich in der Gemeinde Richterswil freiwillig engagieren, zu einem Dankeschön-Apéro ein. Gleichzeitig werden erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler geehrt.

Donnerstag, 5. Dezember 2019 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr (Türöffnung 18.30 Uhr) Haaggeri-Saal, Samstagern

Richterswiler Anzeiger 11-2019


RICHTERSWIL

Zukunft vom «Wisli» muss gesichert werden Am Mittwochabend, 13. November, hat der vollzählige Gemeinderat im Haaggerisaal die Bevölkerung über die Strukturen und Aufgaben der beiden neu geplanten AGs für das AZ «Im Wisli» informiert. Das Geschäft kommt im Mai 2020 an die Urne.

Die Infrastruktur des Alters- und Pflegeheims «Im Wisli» genügt den heutigen Anforderungen und Standards schon lange nicht mehr. Als eine Abteilung der Gemeindeverwaltung ist es stark in den politischen Prozess eingebunden. Das bedeutet, dass Entscheidungen, wie etwa das Einstellen von Pflegepersonal, nicht rasch getroffen werden können und unnötig Zeit vergeht, bis Abhilfe geschaffen oder ein Entscheid gefällt werden kann. Durch sorgfältiges Auswerten anders funktionierender Alterszentren – von der näheren Umgebung bis in die Innerschweiz – hat der Gemeinderat die Variante von mit AGs funktionierenden Zentren als die beste erkoren. Sie bietet mehr Eigenständigkeit und somit schnellere Prozesse in anfallenden Belangen. Die Gründung bzw. Aufteilung in zwei AGs, die RISA Wisli AG und die RISA Liegenschaften AG, hat folgende Gründe: die «Liegenschaften» kümmert sich um Planung, Bau, Erhalt und Vermietung an die RISA Wisli AG des neu zu bauenden Alters- und Pflegeheims. Die zweite AG «Wisli» betreut das Leistungsangebot, also den Betrieb an sich, das Personal usw. Die Aufgabenstellung an eine Liegenschaftenverwaltung ist eine gänzlich andere, als die Führung eines Pflegebetriebes, deshalb soll das getrennt werden. Was weiterhin bleibt, ist der hundertprozentige Verbleib der beiden AGs bei der Gemeinde. Laut

Gemeindepräsident Marcel Tanner bietet das die nötige Sicherheit und Kontrolle, dass alles optimal abläuft. Fachwissen bewahren

Die Gemeinde hat vom Kanton den Auftrag zur Bereitstellung einer Infrastruktur zur Betreuung der älteren und pflegebedürftigen Bevölkerung. Gemeinderätin Melanie Züger erklärte den vorwiegend älteren Anwesenden, dass sie das «Wisli» nun seit fünf Jahren begleite. «Die Zeit, die es braucht, um sich in das Geschäft einzuarbeiten und sich durch den Gesetzesdschungel zu schlagen, ist enorm. Ausserdem muss man immer dran bleiben, um die sich ändernden Vorlagen im Auge zu behalten und umzusetzen. Das ist sehr komplex», erläutert Züger weiter. «Ich arbeite eng mit der Zentrumsleitung zusammen und erfahre grosse Unterstützung durch die Gemeinderatskolleginnen und -kollegen. Trotzdem muss ich viele Entscheidungen alleine treffen, die schliesslich Auswirkungen haben auf den Betrieb.» In Zukunft soll das mit der Gründung eines Verwaltungsrates breiter abgestützt werden. In diesem werden mindestens drei bis fünf Fachleute Einsitz nehmen, das Präsidium übernimmt der Gemeinderat. Weitere Vorteile des Verwaltungsrates wird sein, dass ein Austausch von Fachwissen stattfindet und entsprechend Entscheidungen gefällt werden können, ebenso geht bei einem Personenoder Behördenwechsel das Wissen nicht verloren. Finanzhaushalt schonen

Im Gegensatz zur «RISA Wisli AG», welche nur kostendeckend agiert, kann die

Das Pflege- und Alterszentrum «Im Wisli» soll mit Hilfe der AGs neu gebaut, finanziert und der Betrieb unabhängig geleitet werden. (rb)

«RISA Liegenschaften AG» Rückstellungen tätigen, um diese für Renovationen oder bauliche Änderungen bereitzustellen. Die Investitionssicherheit wäre mit der neuen Struktur der AGs gewährleistet. Beachtlich wäre auch die Entlastung für den Steuerhaushalt der Gemeinde, weil die «RISA Liegenschaften AG» Fremdkapital aufnehmen kann – mit genügend Eigenkapital von der Gemeinde. Andernfalls müsste die gesamte Bausumme über den Steuerhaushalt geregelt werden, so die Ausführungen von Gemeinderätin und Leiterin Ressort Liegenschaften Evelyn Meuter. Die Abstimmung

Am 17. Mai 2020 wird das Stimmvolk über den Ausgliederungserlass dieser beiden AGs entschieden. Wird diesem Antrag Folge geleistet, würde die «RISA Liegenschaften AG» noch im gleichen Jahr gegründet, damit sie sogleich ihre Tätigkeit aufnehmen und die Planungen für den Bau des neuen Alters- und Pflegeheims «Im Wisli» vorantreiben kann. Die «RISA Wisli AG» würde ihre Tätigkeit am 1. Januar 2022 aufnehmen. Bereits jetzt schon kümmert sich das Ressort Gesellschaft um das neue Personalreglement, hat dafür gesorgt, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom «Wisli» bei der BVK versichert bleiben und garantieren auch für deren Verbleib im aktuellen Anstellungsverhältnis. Den Baustart erhofft sich der Gemeinderat für das Jahr 2022. Aus den Zuschauerreihen meldete sich gegen Ende der Veranstaltung eine ältere Dame, die vor vielen Jahren «Im Wisli» gearbeitet hat. Sie berichtete von den viel zu engen Türen, kleinen Räumen und einem Lift dort, in den kein Bett geschoben werden kann (was sich bisher nicht geändert hat). In einem Evakuierungsnotfall hätten diese Umstände verheerende Folgen haben können. Sie bat die Anwesenden inständig um die Zustimmung an der Urne, um den Alten und Pflegebedürftigen eine sichere Zukunft zu bieten. Das «Wisli» sei einfach nicht mehr zeitgerecht. «Es ist bitter nötig, dass etwas Neues kommt», sagte sie abschliessend und erntete frenetischen Applaus. (rb) Mehr Details waren/sind auch in der Juli-Ausgabe vom «Richterswiler» zu lesen (www.waedenswiler-anzeiger.ch, Suche: Wisli) Ansprechperson «RISA Liegenschaften AG»: Evelyn Meuter, evelyn.meuter@richterswil.ch Ansprechperson «RISA Wisli AG»: Melanie Züger, melanie.zueger@richterswil.ch

Richterswiler Anzeiger 11-2019

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RICHTERSWIL

Wenn Schoggi und Drachen Bei absolutem Wetterglück zog am 9. November der Räbechilbitross durch Richterswils Strassen. Von der verzierten Einzelräbe bis zum 3D-Sujet verzauberte der Umzug wie jedes Jahr aufs neue.

Gemässigte Aufregung herrscht auf dem Parkplatz beim Bahnhof, wo sämtliche Umzugsteilnehmer mit ihren Sujets bereitstehen und letzte Vorbereitungen treffen, damit beim ersten Signalschuss die Kerzen in den Räben angezündet und platziert werden können. Aufregung herrscht vor allem bei den Kleinsten, welche das erste Mal am Umzug teilnehmen und von den Kindergärtnerinnen vom Herumhampeln oder zu schnellem Gehen während der Prozession abgehalten werden müssen, damit es keine Zusammenstösse gibt. Die Marktstände werden stark frequentiert, angereiste Besucher kaufen den Kindern am Stand der Sechstklässler eine kunstvoll verzierte Bodenknolle. An den Fenstern, Treppen, Mauern und Balkonen entlang der Umzugsstrecke leuchten sie bereits. Dann der erste Knall, ein Raunen geht durch die Menge, schnell bringt man sich in Position, um möglichst ungehindert die passierende Lichterkarawane zu bewundern. Und zu «Koala», 5. Klasse.

bewundern gibt es auch in diesem Jahr wieder reichlich. Von der vorangehenden Hektik und dem unermüdlichen, wochenlangen Erarbeiten der einzelnen Sujets bis zur Fertigstellung merken die Gäste nichts – nur vom Stolz der Teilnehmer, ihre kleinen und grossen Kunstwerke endlich präsentieren zu können. Verdienter Applaus

Beim zweiten Böllerschuss setzt sich nach dem Lichterlöschen in den Strassen und Häusern der Räbenlichtertross in Bewegung. Etwa 17 500 Schaulustige säumen die Strassen an der Umzugsroute, tun ihre Bewunderung durch Klatschen und Rufe kund. Das kalte, aber trockene Wetter macht zusätzliche Halte nicht nötig, und das Lichtermeer zieht ohne Komplikationen durch den Dorfkern. Einzig das zusätzliche Schlusssujet, ein Herz aus Räben, welches nicht auf dem Programmflyer zu finden war, sorgte kurzzeitig für Gesprächsstoff: es handelt sich um den Heiratsantrag «Drache», pottpouries.ch eines jungen Mannes an seine ge um die Gesundheit unseres Freundin. Wie in jedem Jahr sind Tier- schönen Planeten. Klassische portraits und Comicfiguren be- Motive wie die Räbenkörbe, liebt, aber es werden auch aktu- Leitern und Sterne sowie mit elle Themen aus der Welt auf- Herzblut verzierte Einzelräben gegriffen, so etwa das Jubiläum sind immer zauberhaft und der Mondlandung und die Sor- verdienen die Aufmerksamkeit der Zuschauer. Heuer gab es weniger Portraits, jedoch «Hecht», UHC Greenlight. war die Ehrung eines langjährigen Vereinsmitgliedes des FCR schon aussergewöhnlich. Mit «au revoir» bedankte sich der Club bei Hugo Schär für 50 Jahre Sujetorganisation an der Räbenchilbi (siehe Kasten). Polybahn fährt in Richterswil

In besonderes Erstaunen versetzen jeweils die 3D-Sujets, welche wieder ausserordentlich schön sind. Der Traubenstock der Chrischona Gemeinde passt wunderbar zur Weinpresse des Turnvereins. Die Toble-

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rone der 2. Sek Sütterlin hätte manch einer gerne geschenkt bekommen und machte Lust auf Schokolade. Der Seeclub liess das traditionsreiche Polybähnli im Kerzenlicht erstrahlen und der Verein pottpouris. ch schleuste einen feuerspeienden Drachen durch die abgedunkelten Strassen. Nebst den schönen traditionellen Räbelichtli-Liedern aus Kinderkehlen begleitet der Männerchor Frohsinn sein «Ungarische Post»-Sujet stimmgewaltig mit Jodelgesang. Die Kapellen, deren Anwesenheit auch körperlich zu spüren ist, machen mit leuchtenden Drumsticks, Taktstöcken oder anderweitig an den Instrumenten angebrachten LED-Lichtern optisch auf sich aufmerksam. Ein paar ganz aufgeweckt Schüler wünschen den «Etzelblick»Bewohnern einen schönen Umzug und alles Gute, bevor sie Richterswiler Anzeiger 11-2019


RICHTERSWIL

durch die Strassen ziehen

«Eule», 5. Klasse Smuc.

«Herbie», Satus.

«Au revoir»

«Toblerone», 2. Sek A Sütterlin.

wieder zu ihrem Umzugswagen stürzten. 29 Tonnen der zweifarbigen Knollen wurden in diesem Jahr bearbeitet, eine halbe Million der Spezialkerzen wurden ausgegeben für das aktuelle Lichtermeer. Aber nicht nur für die 45 Programmpunkte von Schulklassen und Vereinen oder die Dekoration entlang der Umzugsroute; auch abseits finden sich in Gärten und Höfen prachtvolle Installationen Richterswiler Anzeiger 11-2019

mit dem beleuchteten und geschnitzten Gemüse und ziehen die Menschen magisch an. Es wird bestaunt und fotografiert, die Marktstände verzeichnen wieder grossen Zuwachs und an allen Ecken wird parliert und die einmalige Stimmung genossen. Und manch einer freut sich schon auf den 14. November 2020, denn dann ist wieder Räbenchilbi. (rb) www.räbechilbi.ch

Hugo Schär hat sich 50 Jahre lang um die Sujets des FCR an der Räbenchilbi gekümmert: Bei der Räbenlieferung war er einer der Ersten, der sich um die schönsten Räben bemüht und abgezählt hat, um sie dann ins Chalchbüel zum Aushöhlen zu transportieren. Das Sujetgestell aufbauen, mit Räben bestücken, Gestell wieder abbauen und alles verstauen, das war Schärs Aufgabe. Auch für die Wahl des Sujets zeichnete er sich verantwortlich und hat dieses dann zusammen mit seinen Kindern gemalt. Nun wird er sich künftig etwas zurückziehen. Mit der diesjährigen Sujetauswahl wurde Hugo Schär, der als hilfsbereiter und wunderbarer Mensch beschrieben wird, vom FCR für sein jahrzehntelanges Engagement geehrt. Die Überraschung seinerseits war gross, hatte er doch ein anderes Sujet gemalt…

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JAHRE

Musikverein Richterswil Samstagern

1869–2019

Willkommen in der Markthalle.

Kirchenkonzert Musikverein Richterswil Samstagern Direktion: Carina Eschbach Sonntag, 8. Dezember 2019 Zeit: 16.00 Uhr Reformierte Kirche Richterswil Dauer ca. 1½ Stunden Eintritt frei, Kollekte

Gemeinsam mit dem

Konzertchor Richterswil

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RICHTERSWIL

Lissabon zu Besuch in Richterswil Am Freitag, 11. Oktober, gab es hohen Besuch in Richterswil. Die Equipe des CIF-Club Internacional de Foot-Ball aus Lissabon trat zum Rückspiel gegen die Senioren 50+ (Vets) des FC Richterswil an.

2008 fand das Hinspiel statt. Es endete – nach 1:0-Führung des FCR – mit einer 1:11-Niederlage. Die alten Herren aus Portugal bewiesen auch diesmal, dass sie nichts verlernt hatten. Nach einer 2:0-Führung zur Pause – beide Tore erzielte «Obelix» per Kopf – rafften sich die Vets aber auf. Dem 2:1 (auf Elfmeter) folgte das 2:2. Die balltechnisch beschlagenen Portugiesen legten nun ihrerseits ein «Brikett» nach, liessen den Ball und die Richterswiler laufen und gingen erneut in Führung. Gegen Ende der 2. Halbzeit leerten sich die Batterien langsam. Trotzdem (oder deshalb?) skorte jedes Team ein weiteres Mal zum Schlussresultat von 4:3 für die Gäste. Beim anschliessenden Nachtessen im Chalchbüel wurde das Spiel im Detail analysiert, was zu einem knappen Sieg der Vets führte. Die Stimmung war hervorragend, wie bereits während des ganzen Ta-

ges. Die Gäste waren im «Ibis» in Wollishofen abgeholt worden. Mit dem IWS-Bus und einem PW ging es nach Einsiedeln. Die Klosterkirche und die Pferde wurden ausgiebig bestaunt. Die Weiterfahrt führte über Steinbach (2. Brücke), Willerzell auf den Meinrad. Bei schönstem Wetter und toller Aussicht (Postkarten-Schweiz) wa-

ren die Drinks noch besser! Offensichtlich hatten die Gäste auch das Richtige getrunken … Den Samstag verbrachten die Portugiesen in Zürich, ehe sie am Sonntag bereits die Rückreise antraten – nicht ohne eine Einladung für die Vets nach Lissabon deponiert zu haben. (e)

Die Equipe des CIF-Club Internacional de Foot-Ball aus Lissabon trat zum Rückspiel gegen die Senioren 50+ (Vets) des FC Richterswil an.

Telefonbetrüger erbeuten erneut hohe Geldbeträge Unbekannte Telefonbetrüger haben am Montag und Dienstag (4./5.11.2019) zwei Rentnerinnen aus dem Bezirk Horgen um insgesamt rund einhundertdreissigtausend Franken betrogen.

Unbekannte Täter, die sich als Polizisten ausgaben, kontaktierten die beiden Frauen unabhängig voneinander und schilderten ihnen glaubhaft, dass bei der Polizei verdeckte Ermittlungen gegen Bankenbetrüger geführt würden und ihr Geld deshalb auf der Bank nicht mehr sicher sei. Die Anrufer baten die Rentnerinnen Bargeld auf der Bank abzuholen und dieses anschliessend an vereinbarten Orten zu deponieren. Die Frauen im Alter von 65 und 78 Jahren wurden wiederholt darauf hingewiesen, dass sie mit niemandem darüber sprechen dürften, da dies die Ermittlungen gefährden würde. Unter diesem hinterhältigen Vorwand und durch die Ausübung von psychischem Druck wurde das Verhalten der Frauen gezielt manipuliert. Richterswiler Anzeiger 11-2019

Im Verlaufe des Nachmittags begaben diese sich zur Bank und hoben Geldbeträge ab. Nach entsprechenden telefonischen Anweisungen durch die unbekannten Täter deponierten sie anschliessend das Bargeld in der Höhe von insgesamt über 130  000 Franken unter Containern im Freien. Die Kantonspolizei Zürich hat die Ermittlungen aufgenommen. Verhaltensregeln Die Polizei warnt eindringlich vor solchen Betrugsmaschen und gibt folgende Tipps: • Seien Sie misstrauisch, wenn die Polizei Sie dazu bringen will, Bargeld abzuheben, zu überweisen, jemandem zu übergeben oder irgendwo zu deponieren. Die Polizei verlangt NIE Bargeld oder Zugangsdaten zu Bankkonten. • Verschaffen Sie sich Sicherheit, indem Sie den Hörer auflegen oder mit einem Mobiltelefon bei der Polizei über die Notrufnummer 117 nachfragen, ob es diesen Polizisten wirklich gibt. • Vertrauen Sie sich jemandem an, und kontaktieren Sie trotz der «Schweigepflicht» unbedingt eine Person der Sie ver-

trauen (Familienmitglied, Nachbar, Bekannte, Pfarrer). Je «geheimer» etwas ist, desto grösser ist die Chance, dass etwas nicht stimmen kann. • Handeln Sie besonnen, indem Sie niemals Geldbeträge an ihnen unbekannte Personen überweisen oder übergeben. • Nehmen Sie Warnungen von Bankangestellten ernst, denn diese kennen die Merkmale des Telefonbetrugs. Sie haben in der Vergangenheit wiederholt solche Straftaten erkannt und verhindert. Nehmen Sie deshalb Warnungen von Bankangestellten ernst und lassen Sie deren Unterstützung zu. • Wenn Sie Opfer eines Betrugs oder Betrugsversuchs geworden sind, melden Sie sich bei der Polizei. Auch wenn Sie dem Betrüger rechtzeitig auf die Schliche gekommen sind, ist es wichtig, die Polizei über den Vorfall zu informieren. (Kapo) Weitere wertvolle Hinweise zum Vorgehen der Täter und wie Sie sich gegen diese schützen können, erfahren Sie auf der folgenden Internetseite: https://telefonbetrug.ch/

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RICHTERSWIL

Newsletter

Liebe Kundinnen und Kunden Das Jahr 2019 neigt sich langsam dem Ende zu. Die Fachgeschäfte Richterswil konnten auch dieses Jahr mehrmals zur Belebung des Dorfkerns beitragen. Bei dem Bierfest, den Modeschauen und dem KiK-Sonntag war das Wetter auf unserer Seite. Wir drücken die Daumen, dass uns Petrus auch am traditionellen Adventsplausch gut gesinnt ist. Die neuen Geschäfte im Dorfkern, der neue Preisig, eine renovierte Coop Filiale und nächstes Jahr ein revitalisierter Dorfkern lassen die Fachgeschäfte Richterswil mit Vertrauen in die Zukunft blicken. Der Start der RevitalisierungsArbeiten wurde auf Sommer 2020 verschoben. Während den Arbeiten soll jedes Geschäft, mit gewissen Einschränkungen, immer erreichbar bleiben. Wir möchten uns bei allen Kunden ganz herzlich für das Vertrauen im vergangenen Jahr bedanken. Mit ihren Einkäufen im Dorf tragen Sie dazu bei, dass Richterswil auch in Zukunft lebendig bleibt. Wir wünschen eine schöne Adventszeit, wunderbare Festtage und ein gesundes und erlebnisreiches neues Jahr. Am Adventsplausch, am Samstag 30. November, haben wir ein attraktives Programm vorbereitet. Wir freuen uns auf ihren Besuch auf dem stimmungsvoll dekorierten Wisshusplatz. Edward van Egmond Präsident Fachgeschäfte Richterswil FGR_Inserat_WädiAnzeiger_DRUCK.pdf

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November 2019

Wettbewerb Aufmerksamen Kunden sind die Schaufenster-Aufkleber der Fachgeschäfte sicher aufgefallen. Das Ziel dieser Aktion ist, zu zeigen wie vielfältig das Angebot der Richterswiler Fachgeschäfte ist. An den Schaufenstern von 22 Fachgeschäften sind ein oder zwei unterschiedliche Sprüche zu finden. Mitmachen ist ganz einfach: Wer am meisten «Richti Herzen» fotografiert und auf der Facebook-Seite der «Fachgeschäfte Richterswil» teilt, gewinnt (oder per Mail an: info@fachgeschaefte–richterswil.ch). Preise: Fachgeschäfte Gutscheine im Wert von Fr. 100.–/Fr. 60.–/Fr. 40.–. Teilnahmeschluss: Sonntag, 15. Dezember 2019 (Sonntagsverkauf)

Wisshusplatz Im Zusammenhang mit der Revitalisierung des Dorfkerns wurde 2016 entschieden, neben der Begegnungszone auch den Wisshusplatz umzugestalten. Als erster Schritt zur Aufwertung des Platzes wurden 15 Stühle bestellt. Am Adventsplausch werden die gesponserten Stühle erstmals im Einsatz stehen. Wir möchten uns ganz herzlich bei den Sponsoren bedanken. Als nächster Schritt wird im 2020 der Gemeinderat über ein Projektierungskredit abstimmen. Mit dem renovierten Dorfkern wird Richterswil seiner inoffiziellen Bezeichnung als Perle am Zürichsee noch gerechter werden.

Geschenkgutscheine Das ideale Geschenk! Die beliebten Gutscheine können bei 48 Fachgeschäften eingelöst werden. Mehr Info auf: fachgeschaefte-richterswil.ch

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VERANSTALTUNGEN

Neuer Standort für den Adventsmarkt Samstagern Seit bald acht Jahren veranstaltet der Frauenturnverein Samstagern den jährlichen Adventsmarkt auf dem Dorfplatz. Leider wurde der Markt in den letzten zwei Jahren förmlich vom Winde verweht und total verregnet. Dies hat das OK dazu bewogen, sich neu auszurichten. Es musste nicht lange nach einem geschützteren Platz gesucht werden. Das Areal vor dem Haaggerisaal erwies sich dafür als idealer Platz. Dank dem Entgegenkommen der Gemeinde kann diese Vision verwirklicht werden. Das Areal vor dem Haaggerisaal wird vom 6. bis 8. Dezember 2019 in einen stimmungsvollen Weihnachtsmarkt verwandelt und soll wieder Klein und Gross erfreuen. Die Besucher haben bei schlechtem Wetter die Möglichkeit, ihr Essen im warmen Foyer zu geniessen oder dort zu verweilen. Nach dem Motto «Klein, aber fein» verbreitet Lichterschmuck an den acht eigenen Adventshäuschen vorweihnachtliches Ambiente. Die Auswahl an Selbstgemachtem ist gross: Weihnachtsdekorationen, Guetsli, Konfitüren, Wollsachen, Eierkirsch und vieles mehr. Für das leibliche Wohl der Besucher ist gesorgt: Hamburger, Würste vom Grill, Raclette, hausgemachte Gerstensuppe von unserem Wisli-

Koch und unsere beliebten Engelslocken (vor Ort hergestellte Chips). Selbstverständlich darf der feine Glühwein und süsse Herz-Waffeln nicht fehlen. Das Kern-OK hat ein vielseitiges Programm zusammengestellt. Täglich gibt es für die Kleinsten «Märlistunden» im «Gschichtä-Wägeli» und ein Kinderkettenflieger verzaubert die Herzen der Jüngsten. Am Freitagabend um 18 Uhr wird der Markt von unserem Pfarrer Mario Pinggera eröffnet. Er spricht ein paar

Worte zu den Anwesenden und vermittelt einige vorweihnachtliche Gedanken zur Einstimmung auf die Adventszeit. Danach spielt die Alphorngruppe Chrystal Horgen. Ab Samstag steht eine Weihnachtskrippe mit lebenden Tieren zum Streicheln bereit. Am Nachmittag können sich die kleineren Besucher im «GschichtäWägeli» schminken lassen. Der Gemischte Chor singt Weihnachtslieder um 15 Uhr und gegen 17.30 Uhr kommt Besuch vom Samichlaus. Er bringt Chlaussäckli für die Kinder und freut sich an jedem Sprüchli. Am späteren Samstagabend sind die Bergtrychler mit Geislechlöpfer zu Gast. Am Sonntagnachmittag verzaubert der Männerchor Frohsinn mit ihrem traumhaften Jodelgesang unseren Weihnachtsmarkt. Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm. (e) Adventszauber Samstagern: 6. bis 8. Dezember, beim Haaggerisaal, Stationsstrasse 15, Samstagern. Öffnungszeiten: Freitag, 18.00 bis 21.30 Uhr; Samstag, 12.00 bis 21.30 Uhr; Sonntag, 12.00 bis 16.30 Uhr. Weitere Infos und Fotos auf unserer Homepage: www.adventszauber-samstagern.ch

Chlausvereinigung Samstagern Die Chlausvereinigung Samstagern möchte die Legende über den Bischof von Myra und den damit verbundenen Brauch pflegen.

Aus diesem Grund schloss sich eine Gruppe Menschen zur Chlausvereinigung Samstagern zusammen und besucht seit 2004 jedes Jahr Kinder, Fa-

Richterswiler Anzeiger 11-2019

milien, Kindergärten und Vereine. Bei diesen Besuchen ist es uns wichtig, zusammen mit den Anwesenden in Kontakt zu treten, eine besondere, sinnliche Stimmung aufkommen zu lassen und somit einen schönen Besuch zu gestalten. Unsere Chläuse und der Bischof sind jeweils während einer Woche ehrenamtlich in

Samstagern/Richterswil und in der näheren Umgebung unterwegs. Sie werden dabei von einem Schmutzli und einem Engeli begleitet. Es freut uns sehr, wenn wir für unsere Besuche eine Spende bekommen. Denn nach Abzug unserer Auslagen (das heisst Kleider, Schminke, Bärte, Reinigungen, Kerzen und so weiter, welche je nach Zustand ersetzt werden müssen) oder Mandarinen, Nüssli, Schokoladen etc. welches an die Kinder verteilt werden, leiten wir Ihre Spenden an wohltätige Kinder-Hilfswerke weiter, bei denen Kinder oder Familien unterstützt werden. Etwa Kinder-Spitex, Wunderlampe, Kinderheim Büel, Theodora Stiftung und Andere. Alles geschieht in Freiwilligenarbeit, dies zur Erhaltung des schönen Brauches. (e)

Chlauseinzug in Samstagern Die Chlausvereinigung-Samstagern führt am 1. Dezember ihren Einzug durch. Um 18.30 Uhr auf dem Schulhausplatz Samstagern erwarten die Kinder den Samichlaus mit dem Schmutzli und dem Engeli. Dort können die Kinder auch ihr Sprüchli aufsagen und bekommen ein kleines Geschenk vom Samichlaus. Auch lädt der Samichlaus mit seinem Gefolge die Kinder am 7./8.Dezember in sein Waldhüsli ein. Wir würden uns sehr über einen Besuch freuen. Die Zeiten entnehmen Sie der Homepage. Weitere Infos unter www.chlaus-samstagern.ch

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VERANSTALTUNGEN

Jubiläums-Kirchenkonzert Gemeinsames Konzert des Musikvereins Richterswil Samstagern und des Konzertchors Richterswil am 8. Dezember.

Der Musikverein RichterswilSamstagern feiert im Jahr 2019 sein 150-jähriges Jubiläum und hat deshalb eine Reihe spezieller Auftritte im Jahr organisiert. Als Abschluss steht ein gemeinsames Konzert mit dem Konzertchor Richterswil auf dem Programm. Der Konzertchor Richterswil, die Vereinigung des Frauenchors Richterswil und des Sängervereins Richterswil, ist im Dorf wohlbekannt, da er etwa alle vier Jahre ein grosses Opernkonzert durchführt, begleitet von einem professionellen klassischen Orchester. Für diesmal wird dieses klassische Orches-

Erste gemeinsame Probe am 2.November. (zvg) ter durch ein Laien-Blasorches- und die Spannung legte sich, ter ersetzt. Beide Formationen als man hörte, wie fast alles subetreten dabei Neuland: Der per klappte. Der Grundtenor Konzertchor wurde noch nie am Schluss dieser 3-stündigen von einem Blasorchester beglei- Probe war deshalb (Originalton tet und der Musikverein konnte eines Sängers): «Das gibt eine noch nie einen derart grossen super Sache!». Chor begleiten. Der ersten ge- Im Zentrum des Konzerts steht meinsamen Probe vom 2. No- die Missa Santa Cecilia. Das vember fieberten deshalb alle Werk dauert rund 20 Minuten Beteiligten gespannt entgegen und ist als Messe klassischen

Nebelsaison wird verheissungsvoll bunt Mit dem Verlust der farbenfrohen Blätter ziehen mehr und mehr Wolken und Nebelfelder auf, machen den Alltag grau. Diesem «Betrübnis» machen zehn Richterswiler Kunstschaffende den Garaus.

Wer kennt sie nicht, diese Betrübnis und Energielosigkeit wenn die Tage kürzer und zunehmend düsterer werden. Die Laubbäume sind ihre bunte Pracht schon fast losgeworden und die warmen Lichter der Adventszeit noch nicht in vollem Ausmass in die Behausungen und Strassen eingezogen. Um dieser Tristesse zumindest kurzzeitig ein Ende zu bereiten, Die Ausstellung stellt Lichtblicke jenseits des Nebels in Aussicht. (gb)

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haben es sich ein paar Ortsansässige mit Ideenreichtum und kunstfertigen Händen zur Aufgabe gemacht, im Bärenkeller einen bunten Teppich Allerlei zu präsentieren. Unter dem Motto «Kunst im Nebel – Licht im Leben» sind farbige und lichtvolle Bilder, Fotografien, Plastiken und Kleinobjekte aus diversen Materialien entstanden und möchten die Besucher erhellen, erheitern und berühren. Wie bei jeder Aktion, welche die «Kunst Du?»-Truppe auf die Beine stellt, hoffen sie auf erneut zahlreiche und interessierte Besucher. (rb) «Kunst im Nebel – Licht im Leben»: eine kreative Kunstausstellung. Vernissage: Donnerstag, 28. November, ab 18.00 Uhr. Öffnungszeiten Ausstellung: Freitag, 29. November, 15.00–19.00 Uhr; Samstag, 30. November, 11.00–19.00 Uhr; Sonntag, 1. Dezember, 11.00–17.00 Uhr, Bärenkeller, Dorfbachstrasse 12, Richterswil

Zuschnitts in verschiedene Abschnitte gegliedert. Komponiert wurde sie 2014 zu Ehren von Cecilia, der Patronin der Musiker, vom Niederländischen Komponisten Jacob de Haan (*1959), der einer der populärsten und am meistgespielten Komponisten von Blasmusik weltweit ist. Sowohl Bläser wie Sänger sind von der Schönheit der Musik begeistert. Im Konzert werden weitere Stücke vom Blasorchester oder vom Konzertchor allein gespielt bzw. gesungen und weitere gemeinsam vorgetragen, so etwa das bekannte Ameno oder das Titellied aus dem Film «Die Kinder des Monsieur Mathieu». (e) Kirchenkonzert: 8. Dezember 2019, 16 Uhr, reformierte Kirche Richterswil, Dauer ca. 1½ Stunden, Eintritt frei, Kollekte.

Guetsliduft im Ortsmuseum Vor rund 40 Jahren forschten Hauswirtschaftslehrerinnen in ländlichen Gegenden des Aargaus nach Gerichten, welche Gross- und Urgrossmütter kochten. 1980 erschien dann ein Buch mit köstlichen Rezepten, in welchen praktisch nur einheimische Produkte verwendet wurden. Was könnte heute aktueller sein! Im Kochbuch finden sich auch Guetsli mit so hübschen Namen wie Schoggifrätzli, Fricktaler Nussschiffli oder Spinnemugge. Das Ortsmuseum widmet die nächste Offenen Türen dem Thema Weihnachtsguetsli. Neben andern stellt es das Rezept der «Haferflockenguetsli» von Margrit Stricker, der langjährigen Oberschwester am Richterswiler Spital, vor. Alle Rezepte werden auf Wunsch abgegeben. Die Gäste des Museums sind herzlich gebeten, eigene alte oder bewährte Rezepte – und eventuell sogar ein «Versuecherli» – mitzubringen. Auch Geräte rund um das Backen

sind zur Vervollständigung der kleinen Ausstellung willkommen. (e) Offene Türen und Apéro: Sonntag, 1. Dezember, 10.00–12.00 Uhr, Ortsmuseum Richterswil, Dorfbachstrasse 12. Gleichzeitig: Abgabe der drei Broschüren, welche im Rahmen der Ausstellung «D'Chile bliibt im Dorf» bestellt wurden. Richterswiler Anzeiger 11-2019


VERANSTALTUNGEN Richterswil / Samstagern 22.11.2019 «D’Chile bliibt im Dorf» – Ausstellung 16.00–20.00 Uhr Ortsmuseum Richterswil, Dorfbachstrasse 12 23.11.2019 «D’Chile bliibt im Dorf» – Ausstellung 14.00–17.00 Uhr Ortsmuseum Richterswil, Dorfbachstrasse 12

Ladina Poik – Lesung Die junge Richterswilerin liest aus ihrem Erstlings- werk «23:45 – Das Experiment» 17.00 Uhr, Bibliothek, Friedenstrasse 8 Eintritt frei, anschliessend Apéro

05.12.2019 Mittagessen Pro Senectute 12.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rosengarten, Dorfstrasse 75, 8805 Richterswil An- und Abmeldungen bei Ruth und Hans Diem, Tel. 044 784 25 14 oder rhdiem@bluewin.ch 06.–08.12.19 Adventzauber Samstagern beim Haaggerisaal, Stationsstrasse 15, Samstagern Freitag, 18.00 bis 21.30 Uhr Samstag, 12.00 bis 21.30 Uhr Sonntag, 12.00 bis 16.30 Uhr www.adventszauber-samstagern.ch 07.12.2019

«De Kasper hilft em Samichlaus» Kasperlitheater Tüpflirund 14.00 und 15.30 Uhr, Bibliothek, Friedenstrasse 8 Eintritt frei, ohne Anmeldung

24.11.2019 «D’Chile bliibt im Dorf» – Finissage 10.00–16.00 Uhr, Ortsmuseum Richterswil, Dorfbachstrasse 12

Weihnachtsfeier für Seniorinnen und Senioren 12.00–15.30 Uhr, Pfarrheim, Erlenstrasse 32

Vogelzug – ein phänomenales Verhalten voller Rätsel Naturschutz Richterswil-Samstagern Willi Nauer nimmt uns auf diesem Vortrag mit in die spannende Welt der Zugvögel 14.00 Uhr, Haus zum Bären, Richterswil

08.12.2019 Weihnachtsfeier für Seniorinnen und Senioren 12.00–15.30 Uhr, Pfarrheim, Erlenstrasse 32

26.11.2019 Erzählcafé – Geschichten, die das Leben schrieb: Spieglein, Spieglein Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich Moderation: Gabriela Giger, Tel. 044 687 13 32 14.15–16.00 Uhr Bibliothek Richterswil 28.11.–1.12.19 «Kunst im Nebel – Licht im Leben» Kreative Kunstausstellung Vernissage: 28.11. ab 18.00 Uhr Öffnungszeiten: 29.11., 15.00–19.00 Uhr; 30.11., 11.00–19.00 Uhr; 01.12., 11.00–17.00 Uhr Bärenkeller, Dorfbachstrasse 12 30.11.2019 Richterswiler Adventsplausch mit Tombola, Bar, Musikverein, Chlauseinzug mit den Sternkindern, Rösslitram, Packard Feuerwehr Oldtimer, live im Zelt: Troubadour und DJ Rocco S 16.00–23.00 Uhr, Wisshusplatz 01.12.2019 Offene Türen mit Apéro 10.00–12.00 Uhr Ortsmuseum Richterswil, Dorfbachstrasse 12

Kirchenkonzert mit dem Musikverein Richterswil-Samstagern und dem Konzertchor Richterswil 16.00 Uhr, ref. Kirche Eintritt frei, Kollekte 10. oder Schneeschuhwanderung 12.12.2019 Pro Senectute Schneeschuhgruppe Adlerhorst Oberiberg Kontakt: Werner Wäfler, Tel. 079 437 70 87 oder sg.zimmerberg@gmail.com 11.12.2019

Erzählcafé – Geschichten, die das Leben schrieb: Singt, spielt und lacht! Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich Moderation Gabriela Giger, Tel. 044 687 13 32 14.15–16.00 Uhr, Dorftreff Samstagern

12.12.2019 Tanzcafé Pro Senectute, OV Wädenswil Krystyna Grob, Tel. 079 223 74 42 Eintritt frei 14.30–16.30 Uhr, Hotel Du Lac, Wädenswil 15.12.2019 Sonntagsverkauf 12.00–17.00 Uhr, Dorfkern Richterswil

03. oder Schneeschuhwanderung 05.12.2019 Pro Senectute Schneeschuhgruppe Route offen Kontakt: Werner Wäfler, Tel. 079 437 70 87 oder sg.zimmerberg@gmail.com

17. oder Schneeschuhwanderung 19.12.2019 Pro Senectute Schneeschuhgruppe Route offen Kontakt: Werner Wäfler, Tel. 079 437 70 87 oder sg.zimmerberg@gmail.com

04.12.2019 Gemeindeversammlung 20.00 Uhr, ref. Kirche Richterswil

18.12.2019

Kaffee & Kuchen 14.30 Uhr, Tertianum Etzelblick Kontakt: Bettina Müller, Tel. 044 787 47 11

22.12.2019

Kiewer Bandura-Ensemble «Beriska»–Konzert 19.00 Uhr, kath. Kirche

Kaffee & Kuchen 14.30 Uhr, Tertianum Etzelblick Kontakt: Bettina Müller, Tel. 044 787 47 11

Richterswiler Anzeiger 11-2019

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