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r e l i w s n e d ä W A

r e g i nze

Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 10. Jahrgang

Nr.

3 – März 2020

750 Jahre Hütten Vor 750 Jahren, Ende August 1270, wurde der Name Hütten erstmals in einer Urkunde erwähnt. 2015 feierte Richterswil die Ersterwähnung des Ortes vor 750 Jahren. Gibt es dieses Jahr auch in Hütten ein Fest? Text: Peter Ziegler Am Freitag, 31. August 1270, versammelte sich im Baumgarten neben der Kirche Wädenswil eine illustre Gesellschaft zum Vollzug eines Rechtsgeschäftes. Ein solches in oder bei einer Kirche abzuschliessen, war im Mittelalter üblich, denn dies verlieh dem Akt göttlichen Segen. Eingeladen zum Treffen hatte der Freie und Ritter Rudolf von Wädenswil, der Letzte seines Geschlechts aus der Zürcher Linie, um vor Zeugen einen Teil seines Grundbesitzes in der Herrschaft Wädenswil an das Zisterzienserkloster Wet-

Staatsarchiv Aargau, Urkunde U.38/0149 vom 31. August 1270. tingen zu veräussern, das hier gemäss einem um 1250 angelegten Zinsenverzeichnis bereits zwanzig Höfe sein Eigen nannte, darunter auch einen «ze den Hutton». Zugegen waren auf Seite der Käufer Bischof Eberhard von Konstanz, Abt Ulrich von Wettingen mit den Mönchen Hilt-

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bold, Ulrich genannt Drembelli, Ulrich von Schnabelburg und Heinrich von Goldbach. Als Zeugen des Verkäufers Rudolf waren erschienen: die Pröpste des Chorherrenstifts Amsoldingen und der Augustiner-Chorherren von Interlaken, Letzterer als Rechtsvertreter von Rudolfs Mutter Ita von Wädenswil-Un-

spunnen, die über kein eigenes Siegel verfügte, Rudolfs Brüder Walter und Konrad aus der Berner Linie derer von Wädenswil, der Leutpriester Rudolf von Wädenswil sowie der Geistliche Peter, der Inhaber der Pfründe in Wädenswil. Und dazu kamen Vornehme aus Wädenswil: Heinrich, Bruno, Rudolf Wille, Ulrich Truber, Konrad Martin, Otto Schafeli, Ulrich Minister, Rudolf und Walter Stoller nebst anderen Vertrauenswürdigen. Worum ging es in diesem Rechtsgeschäft? Die in Latein abgefasste, 24 x 36 Zentimeter messende ­Pergamenturkunde, die im Staatsarchiv Aargau in Aarau aufbewahrt wird, hält Folgendes fest: Rudolf verkauft seine nahe Wädenswil gelegenen Güter, die in der Volkssprache «ze dien hütten» (= Sennhütten), «ze langem mose» (= Langmoos Hütten) und «ze dien sweigon» (= Schweigen, Schweikhof, Viehhof) diesseits und jenseits der Sihl genannt werden und jähr-

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2 WÄD E N S W I L L lich einen Ertrag von 10 Mark Silber Zürcher Gewichts (Wert von 2,35 kg Silber) abwerfen. Der Kaufpreis ist auf 203 Mark Silber Zürcher Gewichts festgesetzt worden, was dem Wert von 47,7 kg Silber entspricht. Im Kauf eingeschlossen sind Speicher, Wiesen, Weiden, bebautes und unbebautes Land, Gewässer sowie alle an den Gütern haftenden Rechte. Rudolf bestätigt gegenüber den Anwesenden, dass er obigen Betrag erhalten hat. Wenn nicht, wäre er verarmt und hätte alles Gut verloren. Rudolf konnte nicht handeln ohne das Einverständnis seiner Frau Anna und der Töchter Katharina, Margarete und Cäcilia. Er bezeugte daher in der Urkunde, dass seine Frau dies aus freiem Willen gutheisse und dass seine Töchter, deren Erziehungsberechtigter er sei, keinen Einspruch erheben. Als Entschädigung nach Gesetz übergab Rudolf von Wädenswil seiner Frau Anna von Wädenswil-Bürglen zu Eigentum den Hof Lutringen – dies der ursprüngliche Name für die spätere Eichmühle –, dazu Güter, die Walter genannt Schad bewirtschaftete sowie seine zu Wädenswil gelegenen Weinberge im Ausmass von 22 Jucharten (= 6,38 ha).

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des Berner Zweigs der Freien von Wädenswil. Am Anfang der Urkunde begründete Rudolf von Wädenswil sein Handeln: All das Beschlossene soll in Ewigkeit im Gedächtnis bleiben und nie Ursache für einen Streit liefern. Deshalb wird es mit diesem schriftlichen Zeugnis bekräftigt.

Feiert Hütten das Jubiläum? Eine besondere Vereinbarung wurde betreffend der Schweigen, der Viehzuchthöfe am Hang des Höhronen, getroffen, die Wettingen als Lehen übernehmen wollte. Diese Güter hatte Rudolf von Abt und Kloster Einsiedeln als Lehen empfangen. Er bewirtschaftete sie aber nicht selbst, sondern verlieh sie seinerseits gegen Pachtzins an die Bauern Hiltebold, Heinrich Pistor, Arnold Grasburrer, Rudolf Faber, Burkard de Mure und Heinrich, genannt Usterer. Neuer Inhaber des Lehens wurde das Kloster Wettingen, das sich verpflichtete, die bisherigen Rechtsverhältnisse zu übernehmen. Am Schluss der Urkunde bezeugen Anna und die drei Töch-

ter ausdrücklich, dass sie darauf verzichten, die alten Privilegien je wieder herstellen zu lassen. Der Verkauf geschieht damit endgültig und kann nie mehr widerrufen werden. Die Urkunde von 1270 ist mit sechs grünen Wachssiegeln versehen. Es siegelten Bischof Eberhard, in dessen Diözese Konstanz das Rechtsgeschäft vollzogen wurde, Rudolf von Wädenswil als Verkäufer, auch namens seiner Frau und der Töchter, die kein eigenes Siegel besassen, der Propst von Interlaken für Ita von WädenswilUnspunnen, Propst Heinrich von Amsoldingen sowie Walter und Konrad von Wädenswil, Rudolfs Brüder, als Vertreter

An der Generalversammlung des Quartiervereins Hütten vom Januar wurde informiert, dass nicht der QV, sondern ein anderes Organisationskomitee aus dem Dorf die Organisation eines grosses Festes in Hütten and die Hand genommen hat. Der Quartierverein hat seine Pläne zugunsten dieses Festes zurückgestellt. In der Zwischenzeit gab es einige Änderungen in diesem OK und aktuell wurde es etwas redimensioniert und von der «Hüttner Chilbi» zur «Flügerchilbi Hütten» umbenannt. Diese «Flügerchilbi» soll am Wochenende vom 17. bis 19. Juli stattfinden. Das Jubiläum «750 Jahre Hütten» ist dem OK bekannt, aber bisher wurde dies noch nicht in die Planung des Festes miteinbezogen.

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Wädenswiler Anzeiger 03-2020

Die Welt steht Kopf! Vergangenen Freitag kam der Hammerschlag: Die Welt steht still – oder wird sich zumindest um einiges langsamer drehen als bis anhin. Hielten wir die bis zu diesem Tag getroffenen Massnahmen schon einschneidend, trifft es nun die ganze Schweiz, die ganze Gesellschaft. Einrichtungen für unsere älteren Mitbewohner? Abgeriegelt. Sport? Abgesagt. Es werden keine Schweizer Meister gekrönt, die Pokale bleiben in den Trophäenschränken. Der Handball-Club Wädenswil darf sich über seinen Derbysieg gegen Stäfa freuen, aber das war's dann. Meisterschaft abgesagt. Und es sind nicht nur nationale Meisterschaften betroffen, der FC Wädenswil hat den gesamten Trainings- und Spielbetrieb aller Teams bis auf weiteres eingestellt. Die Schulen sind geschlossen, Lehrpersonen und Schüler müssen sich bis zu den Frühlingsferien neu organisieren. Bäder, Zoos, Skigebiete: «wegen Zu geschlossen». Restaurationsbetriebe und Hotellerie dürften schwere Einbussen verzeichnen, Künstler können nicht mehr auftreten, Vereine sagen ihre Veranstaltungen ab. Die gesamte Volkswirtschaft wird darben. Wir müssen uns auf eine Rezession einstellen. Machten wir uns in den sozialen Medien noch lustig über Hamsterkäufe bei unseren nördlichen und südlichen Nachbarn, mussten wir ab dem Freitag, dem 13. feststellen: Wir sind keinen Deut besser. Schlange stehen, bevor der Grossverteiler am Morgen öffnet, leere Regale spätestens um 10 Uhr. Kommt es bald soweit, dass wir uns nächstens um das letzte Pack Tiefkühlerbsen prügeln? Vielleicht bringt die aktuelle Situation die Menschheit auch zum Nachdenken: Wenn wir innert 24 Stunden um die ganze Welt reisen können, kann das ein Virus auch. Ist die weiter vorangetriebene und gelobte Globalisierung das Ei des Kolumbus (der ja notabene einer der ersten «Globalisierer» war)? Wäre eine Rückbesinnung auf heimische Werte angebracht? Etwas mehr «patschifig» (rätoromanisch für gemütlich, seelenruhig, friedlich), etwas weniger «hurry up» (englisch für Beeilung). Immerhin: Die Jugend kannte «viral gehen» nur als geflügeltes Wort aus dem Internet, etwa für ein lustiges oder peinliches Youtube-Filmli. Den wahren Sinn von viral können sie nun im «Real Life» mitverfolgen. Leider öffnet der Virus und die vom Bundesrat und den weiteren Regierungen weltweit verordneten Massnahmen auch Tür und Tor für Verschwörungstheoretiker. Nostradamus' Prophezeiungen sind hier noch die harmlosesten, die können eh nach Lust und Laune interpretiert werden. Die Bulgarin Baba Wanga, 1996 im Alter von 85 Jahren verstorben, galt als eine der berühmtesten Seherinnen der Welt und wurde als «lebende Heilige» oder als «Nostradamus des Balkans» verehrt. Die blinde Frau soll bereits den

Tsunami 2004 in Ostasien, die Anschläge vom 11. September sowie den Aufstieg des IS prophezeit haben – und was hat sie für Europa im Jahr 2020 prophezeit? Ein schlimmes Jahr, denn der Europa soll nämlich 2020 kaum noch besiedelt sein. Schlimmer noch: in den nächsten fünf Jahren soll die Anzahl der bereits dezimierten Bevölkerung Europas weiter abnehmen. Doch Baba Wanga hat für 2010 auch den 3. Weltkrieg vorhergesagt. Natürlich ist hier das Internet ein besonders guter Nährboden für solche Auswüchse – sogar Kim Kardashian, das amerikanische It-Girl, mischt hier mit. Verschwörungstheoretiker haben auch deshalb leichtes Spiel, weil der Ursprung und die Verbreitung des neuen Virus immer noch unklar ist. Viele Menschen sind besorgt und suchen in Online-Netzwerken nach Erklärungen. Und dann gibt's noch die Besserwisser (« Ich hab's ja immer gesagt, und jetzt seht zu wie ...») oder die notorischen Verharmloser («die Schweinegrippe haben wir auch überlebt»). Tatsächlich aber werden wir in unserer Bewegungsfreiheit so drastisch eingeschränkt wie noch nie. Wir erleben historisches mit, vergleichbar mit den Einschränkungen, die ein Kriegsausbruch mitbringt. Geschlossene Grenzen – ja, sogar wir Schweizer gehören zu den Ausgeschlossenen! Alles, was wir jetzt erleben, ist für die meisten von uns absolut noch nie dagewesen, und jeder Tag ist nun Neuland. Auch in dieser Zeitungsausgabe ist nicht alles wie immer: Hier auf dieser Seite wäre ein Premierenbericht geplant gewesen, auf anderen Seiten finden Sie den Vermerk «Abgesagt». Die Seiten dieser Ausgabe wären bereit gewesen für die Übermittlung an die Druckerei, als die bundesrätliche Verschärfung der Massnahmen auf der Redaktion eintrafen. Nicht alles konnte noch angepasst werden, informieren Sie sich bei den Veranstaltern, ob und in welchem Rahmen Veranstaltungen noch stattfinden. Prognosen über den weiteren Verlauf der Pandemie können täglich ändern; greifen die weltweit angewandten Massnahmen, kann in ein paar Wochen wieder Normalität einkehren. Behalten Sie kühlen Kopf (dann haben Sie auch kein Fieber) und halten Sie sich an die geflügelten Worte von Dragoslav Stepanović, ausgesprochen 1992 als Trainer von Eintracht Frankfurt, die eben eine Meisterschaft verspielt hat: «Lebbe geht weider». Bleiben Sie gesund! Stefan Baumgartner, Verleger Wädenswiler Anzeiger


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Wädenswiler Anzeiger 03-2020

Das neue Betriebskonzept der Eisbahn Wädenswil zahlt sich aus Firmen-Apéros, Geburtstagsfeste und andere Anlässe gemietet.

Nach einer einjährigen Betriebspause im Winter 2018/19 fand der Verein Eisbahn Wädenswil mit neuen Kräften und neuem Konzept zu einer erfolgreichen Saison 2019/20 zurück. Am 29. Februar 2020 konnte man das letzte Mal auf dem Seeplatz in Wädenswil eislaufen, danach begann der Abbau der Eisfläche.

Haben Sie Ihre finanziellen Ziele erreichen können? Bei den Einnahmen aus Eintritten und den Schlittschuhvermietungen werden wir im Vergleich der letzten 10 Jahren ein TopResultat erzielen. Im Zusammenhang mit dem Auf- und Abbau der Eisbahn haben wir allerdings höhere Kosten zu verzeichnen. Das erhoffte Budgetziel werden wir wahrscheinlich erreichen. Genaue Zahlen kann ich erst nach dem Saisonabschluss und der Generalversammlung im Mai bekanntgeben.

Text: Sarah Ott Bilder: Stefan Baumgartner Der Wädenswiler Anzeiger stellte Christian Kobel, Präsident des Vereins Eisbahn Wädenswil, einige Fragen über die vergangene Saison und wollte von ihm wissen, wie es zukünftig mit der Eisbahn weiter geht. Die Eisbahnsaison ist nun zu Ende. Wie ist das Fazit nach dieser Saison? Christian Kobel: Die Eisbahnsaison konnte vom Verein Eisbahn Wädenswil erfolgreich abgeschlossen werden. Rückblickend sind wir sehr zufrieden. Zusammen mit dem Vorstand, der Projektgruppe, den vielen freiwilligen Helfern und Helferinnen und dem Personal, konnten wir die Eisbahn und das Rondodrom zu einem attraktiven Ausflugsziel gestalten. Die Rückmeldungen der Wädenswiler Bevölkerung und der Firmen, welche die Eisbahn für Events mieteten, waren durchwegs positiv. Hat sich die neue Zusammenstellung des Vorstands bewährt? Die Zusammenstellung aus bestehenden und neuen Vorstandsmitgliedern hat sich für die Neuausrichtung in der ersten Saison bewährt. Die Kombination aus frischem Wind und Erfahrungsschatz für den Wissenstransfer resultierte in einer erfolgreichen Saison.

War nicht nur neben, auch auf dem Eis im Einsatz: Eisbahn-Wädi-Präsident Christian Kobel. Wurde die Eisbahn gut besucht? Die Eisbahn wurde während der Saison sehr gut besucht. Auch die Einnahmen mit dem Kiosk im Rondodrom waren erfreulich. Detaillierte Zahlen zu den Besuchern kann ich leider nicht bekannt geben. Wir planen für die kommende Saison die Einführung eines modernen Kassasystems, welches die Analyse der Besucherzahlen ermöglichen wird. Wie kam das neue Rondodrom bei den Besuchern an? Das moderne, lichtdurchflutete Rondodrom mit Sicht auf die Eisbahn und den See wurde von den Besuchern sehr geschätzt. Es war zusammen mit den Jurten der Blickfang vom Seeplatz. Die drei Elemente – Jurtenzelte, Rondodrom und Eisbahn – wurden während den Wintermonaten zu einem beliebten Ort für Gross und Klein. Das Rondodrom wurde zudem für

Im Rondodrom fanden immer wieder Anlässe statt.

Hatten Sie genug Helfer für den Aufbau und den Betrieb der Eisbahn, oder gibt es hier Verbesserungspotenzial? Ich bin sehr dankbar, dass wir den grossen Arbeitsaufwand mit Hilfe des Vorstands, der Projektgruppe und den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer so gut bewältigen konnten. Für den Aufbau haben uns Firmen Arbeitskräfte gratis zur Verfügung gestellt, was ich überaus schätzte. Den Betrieb stellte festangestelltes Personal sicher. Unter der Woche hatte das Personal Unterstützung von HEKS. Für den Abbau sind wir auf freiwillige Helferinnen und Helfer angewiesen und hätten hierfür noch Potential. Wer Lust und freie Kapazität hat kann sich gerne bei mir melden. Wie lautet Ihr Fazit? Dürfen wir uns auf eine Wädenswiler Eisbahn Saison 2020/21 freuen? Wir blicken stolz auf eine gelungene Eisbahnsaison zurück und sind überzeugt und motiviert, im November 2020 die nächste Saison zu eröffnen.

Die Eisbahn war stets gut besucht.


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«Historische»: Wechsel im Vorstand Am 5. März trafen sich die Mitglieder der Historischen Gesellschaft Wädenswil zur jährlichen Generalversammlung. Text und Bild: Stefan Baumgartner In ihrem Tätigkeitsbericht für das Jahr 2019 konnte Präsidentin Mariska Beirne weiteren Zuwachs des historischen Fundus vermelden. Unter den Neuzugängen befinden sich unter anderem ein Degen aus der Zeit der Villmergerkriege, ein Amtsstempel der Gemeinde Schönenberg, Milchgläser der Molki Wädenswil und Korbbetten aus der Kinderkrippe Wädenswil. Ausserdem konnte die HGW im Frühjahr 2019 den Sanitätsposten beim Schulhaus Gerberacher übernehmen, der im Rahmen der Neuorganisation des Zivilschutzes frei wurde. Neu stehen dort zusätzliche 60 Quadratmeter Raum zur Verfügung, die mit der Kulturkommission – für die städtische Kunstsammlung – gemeinsam genutzt werden. Ebenso blickte Mariska Beirne auf die abgehaltenen Veranstaltungen zurück, insbesondere auf die erfolgreiche Ausstellung

Wurden aus dem Vorstand verabschiedet: Peter Zaugg, Beat Fierz, Bea Strickler und Rolf Munz. «Wädenswil – Schönenberg – Hütten. 900 Jahre gemeinsame Geschichte». Rolf Munz konnte bereits weiteren Zuwachs für den historischen Fundus verzeichnen: Der Quartierverein Gulmenmatt und der Männerchor Langrüti haben sich aufgelöst und die Vereinsfahnen der «Historischen» übergeben. Neu befinden sich auch Pokale aus Schönenberg sowie ein Hut aus der Hutfabrik Hochstrasser im Fundus. Zur aktuellen Ausstellung «Abgelichtet» konnte Mariska Beirne vermelden, dass man auf einen neuen Besucherrekord hin

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steure, «wenn uns Corona nicht einen Strich durch die Rechnung macht». Nach Abschluss der Ausstellung beteiligt sich die HGW in der Kulturgarage auch an der Museumsnacht im Bezirk Horgen (2. Oktober), ist präsent am Jubiläumsanlass der Stiftung Bühl (29. Oktober) und lädt zur Jahrbuch-Vernissage am 16. November. Rechnung und Budget gaben zu keinerlei Diskussionen Anlass. Gleich vier Rücktritte gab es aus dem Vorstand: Bea Strickler, Beat Fierz, Rolf Munz und Peter Zaugg verabschieden sich nach langjähriger Mitarbeit; für sie rücken Bea Gmür und Barbara Tschudin nach. Mit grosser Spannung wird jeweils die Bekanntgabe des Themas der Ausstellung 2021 erwartet: Unter dem (Arbeits-)Titel «Proscht! Wädenswil und seine Getränkekultur» wird die HGW in die Geschichte von Brauereien, Mostereien und Weinbau eintauchen. Mit dem spannenden Vortrag «Die Erhaltung von Fotos, Filme und Töne» – passend zur aktuellen Ausstellung – schloss die 16. Generalversammlung der Historischen Gesellschaft.

Sanierungsarbeiten bei der Bretterbadi Das Seebad beim Bahnhof Wädenswil, so die offizielle Bezeichnung der allseits bekannten und beliebten «Bretterbadi», wurde vom Wädenswiler Architekturbüro Bräm geplant und am 7. August 1923 eingeweiht. Seither erfuhr das Bad diverse Anpassungen und Renovationen. Vor gut zwei Jahren wurde durch eine von der Abteilung Sicherheit und Gesundheit in Auftrag gegebene Untersuchung festgestellt, dass ein Grossteil der Bodenplatten nicht mehr die erforderliche Stabilität aufweisen um einen sicheren Aufenthalt ohne weitere bauliche Massnahmen über die Saison 2019 hinaus zu gewährleisten. Deshalb wurde ein Sanierungsplan erarbeitet, wonach die Bodenplatten ersetzt und die Einbauten (Trennelemente aus Holz, Spinde sowie die Sanitäranlagen) instand gestellt werden sollten. Während der Planungsphase wurde die Bretterbadi von der kantonalen Denkmalpflege in das Inventar der Denkmalschutzobjekte von überkommu-

naler Bedeutung übernommen. Die damit einhergehenden strengeren Auflagen und Forderungen führen zu zusätzlichem Planungsaufwand, höheren Projektkosten und verzögern die Realisierung des Vorhabens. Aktuell ist vorgesehen, dass im Herbst 2020 mit der Kernsanierung gestartet werden kann. Da für die Sanierung der Boden des Seebads gestützt und zur Wasseroberfläche abgeschirmt werden muss, wird dieser Teil der Arbeiten nun vor Beginn der Badesaison 2020 durchgeführt. Dies gewährleistet zudem einen sicheren Betrieb auch in der kommenden Badesaison. In der Zeit bis zum Beginn des eigentlichen Ersatzes der Bodenplatten im Herbst plant die Stadt Wädenswil in Zusammenarbeit mit der kantonalen Denkmalpflege, einem Architektur- und einem Ingenieurbüro den Wiedereinbau und die Renovation der zu demontierenden Gebäudeelemente zu planen, so dass die diversen denkmalpflegerischen Vorgaben erfüllt werden können. (e)


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Pamoja Unplugged 2020 – die etwas andere Jugendreise! Neben den Aktivitäten gab es viel Zeit: «Pamoja» = Gemeinsam unterwegs zu sein. Schon nach zwei Tagen hatten sich Freundschaften gebildet, die sicher auch nach der Tour Bestand haben werden. Die Hautfarbe spielte nie eine Rolle. Durch die zwei Ausflüge nach Naivasha und einen Nationalpark, sowie die Reise nach Diani Beach an die Küste des Landes kamen wir in den Genuss, die Schönheit des Landes zu geniessen. Wir wurden jeden Tag aufs Neue mit vielen Eindrücken beschenkt. Viel zu viele Privilegien, die wir hier geniessen und für selbstverständlich erachten, wurden uns neu bewusst. So wurden wir oft demütig und dankbar und haben viel gelernt. Die Freude und Gastfreundschaft der Menschen, die Farbenvielfalt und lachenden Gesichter im tristen Slum, die Rhythmen der Musik auf der Strasse und im Bus, der Duft von frischen Mangos und Kohlefeuern am Strassenrand, die grünen Oasen und der Stau in der Stadt bilden wertvolle Erinnerungen. (e)

Vom 8. bis 23. Februar waren 17 Jugendliche aus Wädenswil und Stäfa und das Leitungsteam Sabine Godinez, Peter Baldini und Margitta Lehmann in Kenia, mehrheitlich in Nairobi, unterwegs. Organisiert wurde die Jugendreise durch die reformierten Kirchen Wädenswil und Stäfa. Ziel der Reise war es, unseren Jugendlichen und acht Jugendlichen aus Nairobi einen interkulturellen Austausch zwischen den Kulturen zu ermöglichen. Desweiteren unterstützten wir an fünf Einsatztagen Projekte, die wir schon im letzten Jahr kennenlernen durften. So haben wir in einem Mädchen-Rehabilitationszentrum WC-Türen eingebaut und einen Esssaal renoviert, gemeinsam für 140 Personen gekocht und Freizeitangebote geleitet. In einem Kinderheim in einem Slumviertel konnten wir uns ebenfalls praktisch engagieren: Schultische wurden geschweisst, Holzbänke lackiert und zusammengebaut. Die Freude der Hausmutter und Kinder war nicht in Worte zu fassen. Beide Projekte werden von Netzwerkpartnern von uns betreut und in Zukunft weiterhin unterstützt und regelmässig besucht. Im Mukuru-Slum besuchten wir die Rekebisho-Schule und teilten uns in drei Arbeitsgruppen auf. Einsatz mit den 100 Schülern auf einem Sportplatz, Einkauf für

das Mittagessen und Material für die Küche sowie das Kaufen von Schulmaterial für die verschiedenen Klassen. Dank der Koordination im Vorfeld klappte der Einkauf von Einrichtungsmaterial für das Lehrerzimmer ohne Probleme. Höhepunkt war sicher der Schulausflug der 95 Kinder zu

unserem Wohnhaus mit Freizeitgelände. Mit zwei Schulbussen kamen die Kinder, Lehrer und Comiteemitglieder nach Hartfield Garden. Mit Spiel und Spass, Schminkecke, Schwungtuch und Fussballaktivitäten und einem gemeinsamen Mittagessen verflog die Zeit wie im Nu.

Am 10. Mai, 18.30 Uhr, wird es im Forum der ref. Kirche Stäfa einen Foto- und Erlebnisbericht geben. Herzlich willkommen! Karibu sana! Wer diese Projekte auch in Zukunft unterstützen will, darf sich gerne auch auf der Webseite des Vereins informieren: www.watoto-foundation.ch


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Wädenswiler Anzeiger 03-2020

Die Wädi-Büezer am Schnitzelbankfest.

Das Guggenkonzert in der Kirche begeisterte!

Was für eine Fasnacht! Sie wird definitiv einen Platz in den Geschichtsbüchern finden: Die Fasnacht 2020, die im Zeichen des Coronavirus stand. Text & Bilder: Stefan Baumgartner Mit der Schnitzelbankfest-Premiere am 21. Februar und der am nächsten Tag folgenden Beizenfasnacht (ausführliche Berichte auf www.waedenswiler-anzeiger.ch) nahm die Fasnacht Anlauf, ehe sie abrupt gebremst. Am Fasnachtsfreitag, 28. Februar, gab bekanntlich der Bundesrat seine Weisungen betreffend Covid-19 heraus. Standen zuerst alle Fasnachtsanlässe auf der Kippe, konnten sich die Fasnachtsverantwortlichen mit der Stadt Wädenswil darauf einigen, lediglich die Umzüge abzusagen. In Eigenverantwortung sagte der Turnverein seinen samstäglichen Maskenball ab. Trychler und Geisslechlöpfer am Böggetanz.

Kirchenkonzert So konnte einer der Höhepunkte durchgeführt werden: Das Kirchenkonzert mit Wolfgang Sieber, dem Organisten der Luzerner Hofkirche, und der Luzerner Guggenmusig Wäsmali-Chatze. Und die etwa 50 Musikanten und die Koryphäe an der Orgel zogen alle Register. Während über eineinhalb Stunden unterhielten die Luzerner das Publikum aufs Beste und wurden erst nach mehreren Zugaben und unter frenetischem Applaus wieder aus der Kirche verabschiedet.

Fasnächtler. So ging der Frühschoppen in der Kulturhalle direkt in den Böggetanz über. Das Guggenkonzert auf dem Platz vor dem alten Gewerbeschulhaus lockte die Fasnächtler dann wieder ins Freie. Am Fasnachtsmontag unter dem Regime der Kinderfreunde wurden nichtsdestrotz – oder erst recht – die schönsten Bööggli mit den aufwändig selbstgebastelten Kostümen prämiert. Fasnacht wird nicht nachgeholt

Die darauffolgende Dorffasnacht auf der gesperrten Zugerstrasse war dann vor allem eine nasse Angelegenheit, öffnete der Himmel doch sämtliche Schleusen. Dass dann am Sonntag bestes Umzugswetter – strahlender Sonnenschein, blauer Himmel – geherrscht hätte, verdross wohl manchen

Mit dem Abschlusskonzert der Wädenswiler Fasnachtsmusiken – Tambouren, Wadin Schränzer und Trubadix – endete eine denkwürdige Fasnacht 2020. Die Umzüge werden definitiv nicht nachgeholt; die Neue Fasnachtsgesellschaft als Organisatorin wie auch die beteiligten Umzugsgruppen haben sich gegen eine Verschiebung ausgesprochen.

Viel Volk am Guggenkonzert.

Drache (oder Virus?) am Kindermaskenball.


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Kunststiftung Zürichsee Kunststiftung Zürichsee am See 2020 Ausstellung Kunstfrühling Ausstellung Villa SeeroseKunstfrühling in Horgen am See 2020 Kunststiftung Zürichsee Kunststiftung Zürichsee Kunststiftung Zürichsee Villa SeeroseKunstfrühling in Horgen 29. Februar bis 29. März am See 2020 Ausstellung Ausstellung Kunstfrühling 2020 Ausstellung Kunstfrühling amam SeeSee 2020 mit der Wädenswiler 29. Februar bis 29.Künstlerin März Villa Seerose in Horgen Villa Seerose inHorgen Horgen Villader Seerose in mit Wädenswiler 29. Februar bis 29.Künstlerin März R e g u l a H u m m R e l l stab 29. Februar bis 29. März 29. Februar bis 29. März mit der Wädenswiler Künstlerin mit Künstlerin ausgewählte zum R egder ulWädenswiler aWädenswiler HuWerke mm-R eKünstlerin lls90. tabGeburtstag mit der sowie Sammlung Kunststiftung ausgewählte 90. R egguulaus laaHHder umWerke mm m -eRzum elsltlasb tder abGeburtstag R e u R l R eguaus la Hder uWerke mSammlung m-Rzum ells90. tder abGeburtstag sowie Kunststiftung ausgewählte ausgewählte Werke zum 90. Geburtstag L a n d s c h a f t s w e r k e ausgewählte zum 90. Geburtstag sowie ausder derWerke Sammlung Kunststiftung sowie aus Sammlung derder Kunststiftung Land saus chder aftsbis we1940er rke derJahre sowie Sammlung Kunststiftung Die 1910er Die 1910er L sbis w reke 19Jahre anndd sscchhaaftf27. stw eFebruar, rek1940er Vernissage: Uhr L a n d s c h a f t s w e rke Jahre Die 1910er Die 1910erbis bis1940er 1940er Jahre

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Wädenswiler Anzeiger 03-2020

Die Bodenplatte ist betoniert: Gemeinde- und Sponsorenvertreter freuen sich zusammen mit den Schwingern.

In der Beichlen entsteht eine Trainingshalle für die Schwinger im Bezirk Horgen. (Visualisierung: zvg)

Schwinger können bald in ihrer eigenen Halle zusammengreifen Die Schwinger am linken Zürichseeufer können bald in ihrer eigenen Halle trainieren. Kürzlich war Baustart, Bezug wird im Herbst sein. Text und Bild: Stefan Baumgartner Es war und ist ein ehrgeiziges Projekt, im Schnellzugstempo durchgezogen. Was im Frühling 2018 mit ersten Gesprächen begann, wird noch 2020 bezugsbereit sein: Die eigene Trainingshalle für den Schwingklub am Zürichsee linkes Ufer, wie er mit vollem Namen heisst. Somit werden die etwa 20 Piccolo-, 30 Jung- und 15 Aktivschwinger bald zeitgemässe Trainingsbedingungen bekommen.

Im letzten Frühling begann die Suche nach Sponsoren, kurz darauf wurde auch das Baugesuch eingereicht. Kein Prunkbau, sondern einfach, zweckmässig und vor allem auch nachhaltig sollte die Halle sein. Am Moos-Schwinget vom 23. Juni 2019 wurde das Projekt der breiten Bevölkerung vorgestellt. Etwa 800 000 Franken kostet die Trainingshalle die Schwinger, mit der Zürcher Kantonalbank konnte ein Partner gewonnen werden, der nicht nur als Hauptsponsor auftritt, sondern auch Finanzierungspartner ist. Die weitere Sponsorensuche verlief ebenfalls erfreulich. Geholfen hat auch, dass die Gemeindepräsidentenkonferenz des

Bezirks Horgen den Gemeinden empfahl, pro Einwohner den Betrag von CHF 1.50 locker zu machen – der Empfehlung folgten fast alle Gemeinden; Thalwil lehnte (vorerst) ab, in Adliswil steht der Entscheid noch aus. Ausserdem stellt die Stadt Wädenswil das Grundstück im Baurecht zur Verfügung. Am 5. Februar traf nun die Baufreigabe der Stadt Wädenswil ein, und schon zwei Tage später fuhren die Baumaschinen auf. Seither wird gebaut in der Beichlen zwischen Schiessstand und Hundeschule. Im April bereits soll Aufrichte gefeiert werden, im Herbst wird das Sägemehl eingefüllt sein und die Schwinger können zusammengreifen.

Sportliche Erfolge zum Valentinstag Alljährlich an den beiden Samstagen um den Valentinstag führt der Schützenverein Wädenswil das Valentin-Teamschiessen durch, heuer zum fünfzehnten Mal. Über 350 Sportlerinnen und Sportler aus weiten Teilen der Schweiz haben in den Beichlen ihr Können unter Beweis gestellt. Das Wettkampfprogramm mit 20 Schüssen Einzelfeuer nach fünf obligatorischen Probeschüssen, welches kniend oder liegend absolviert werden kann, ist kein Pappenstiel. Das mögliche Punktemaximum pro Schütze beträgt 200 Punkte. Im Teamwettkampf mit jeweils drei Schützen siegte in der Kategorie Sportgewehre die Gruppe «Aarau 1» der Schützengesellschaft Aarau mit 584 von 600 möglichen Punkten; geschossen haben Bettina Bereuter mit 196,

Rafael Bereuter mit 195 und Jörg Fankhauser mit 193 Punkten. In der Kategorie Ordonnanzgewehre steht die Gruppe «Ortenstein» des Schützenvereins Tomils mit einem Total von 553 Punkten auf dem Siegerpodest; mitgemacht haben Miguel Sgier mit 189, Hermann Sgier mit 187 und Norbert Caviezel mit 177 Punkten. Die Einzelrangliste der Kniend-Schützen wird angeführt von Kurt

Maag vom Schiessverein Höri mit ausgezeichneten 195 Punkten. Punktgleich auf Platz zwei folgt wiederum Rafael Bereuter (SG Aarau), der dritte Rang geht an Christoph Carigiet von den Standschützen Oberwinterthur mit 193 Punkten.

Eveline Senn aus Gams.

Kurt Maag, Schiessverein Höri.

Bei den Liegend-Schützen hatten vor allem die Frauen ein glückliches Händchen. Siegerin mit hervorragenden 197

Punkten ist Eveline Senn von der Schützengesellschaft Tell aus Gams, gefolgt von Bettina Bereuter (196 Punkte, SG Aarau). Auf dem sehr guten fünften Rang platzierte sich mit Lydia Stump von der Schützengesellschaft Schwyz und 195 Punkten eine weitere treffsichere Schützin. Auch vereinsintern darf sich die Bilanz der Wädenswilerinnen sehen lassen, erzielten doch alle ein Kranzresultat. Sandra Berchem klassierte sich mit 190 Punkten auf Platz 2 hinter dem Sieger Martin Kleiner, welcher sehr gute 192 Punkte erzielte. Die weiteren Kranzschützinnen des SVW heissen Diane Hürlimann, Tina Kleiner, Janine Kleiner, Charlotte M. Baer und Fränzi Schneider. (e) Weitere Resultate und Berichte unter www.svwaedenswil.ch


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WÄ DE NS WI L Saisonstart im Lauf- und Walking-Träff Au Der Lauf- und Walking-Träff Au startet Anfang April in die Laufsaison 2020, die jeweils am Montag und Mittwoch bis Ende September dauert. Seit über 30 Jahren treffen sich Begeisterte aller Altersschichten aus der Au, Wädenswil und Umgebung am Montagnachmittag um 15.00 Uhr sowie am Mittwochabend um 19.00 Uhr zum Lauf-Träff auf der Halbinsel Au beim Weinbaumuseum. Im Vordergrund steht die Bewegung in der freien Natur in lockerer Atmosphäre für mehr Gesundheit und Lebensqualität. Ob Jogging, Fitness-Walking oder Nordic-Walking, das kann jeder selber entscheiden. Es wird in verschiedenenen Stärkeklassen gelaufen und gewalkt. Teilnehmer und Teilnehmerinnen wählen nach ihrem Können und der Tagesform die entsprechende Gruppe. Denn Bewegung in der Gruppe macht mehr Spass und motiviert, sich aktiv zu bewegen und mitzumachen. Das Motto ist klar, was man mit gesunder Bewegung erreichen will: Zufriedenheit, eine allgemeine Fitness mit der sich die Belastungen des beruflichen und privaten Lebens bewältigen lassen. Stefan Müller, Leiter Gruppe Jogging, Margrit Bräker und Margret Vetterli Tüscher, Leiterinnen Gruppe Fitness-Walking, Toni Noser, Kurt Lechner und René Roner, Leiter Gruppe Nordic-Walking, wünschen allen eine schöne Laufsaison 2020 und herzliches Willkommen. (e)

Fischaufstiegshilfe am Aabach realisiert Die im August 2019 angekündigten Bauarbeiten unterhalb der Zugerstrasse sind beendet. Die Fischaufstiegshilfe konnte realisiert und der Aabachweiher fischgängig gemacht werden. Der Aabach gilt als potentieller Lebensraum für viele verschiedene Fisch- und Amphibienarten. Die Schwellenhöhe war an einer Stelle jedoch so hoch, dass nicht alle Fische durchschwimmen konnten. Mit einer Fischaufstiegshilfe wurde die Durchgängigkeit wieder hergestellt, so dass es nun allen Fischen möglich ist, den Aabachweiher zu passieren. Sowohl der Bund als auch der Kanton haben dieses Bauvorhaben finanziell unterstützt. Durch den zusätzlichen Beitrag des «naturemade-star»-Fonds konnte die Stadt Wädenswil das Bauprojekt realisieren. (w)

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«Junge Männer sind im Laientheater Mangelware» matlos»: Singen war für mich Neuland. Einen Arbeitslosen zu spielen, der gemobbt wird und schliesslich Amok läuft, war zudem sehr emotional. Zuletzt auf der Bühne zu sehen war ich in der Komödie «die bessere Hälfte». Ich spielte den komplett durchorganisierten «Bünzli» Max Mühlemann, eine fantastisch stereotype Figur. Neben der Bühne war ich Aktuar im Vorstand. Auch wenn lange Sitzungen und das Schreiben von Protokollen eigentlich nicht zu meinen Lieblingstätigkeiten gehören – das Volkstheater war mir ans Herz gewachsen und es machte mir Freude, die Produktionen mitzugestalten und mich für den Verein zu engagieren.

Zwischen 2005 und 2011 war Fabian Röthlisberger an vier Produktionen auf der Bühne des Volkstheaters Wädenswil zu sehen und er engagierte sich als Vorstandsmitglied für den Verein. Wir haben dem Richterswiler sechs Fragen zu seiner Theaterzeit gestellt. Wie und wann bist du zum Volkstheater Wädenswil gestossen? Das war 2005. Das Volkstheater hatte bereits mit den Proben für das Stück «der tollste Tag» begonnen, war aber noch auf der Suche nach einem jungen Mann für die Rolle des Cherubin. Ich spielte an der Kanti Pfäffikon Theater und der dortige Regisseur und Rektor, Martin Keller, hatte mich empfohlen. Das Telefon klingelte, ich wurde angefragt und sagte spontan zu. Vor der ersten Probe war ich dann doch ziemlich aufgeregt. Ich wurde aber herzlich aufgenommen und die Nervosität legte sich rasch. Welches waren beim Volkstheater deine Rollen und Tätigkeiten? Mein Glück: Junge Männer sind im Laientheater Mangelware. So erhielt ich gleich zu Beginn eine tragende Rolle. Cherubin, einen narzisstischen, extrovertierten Diener zu spielen, war für mich als 19-Jährigen eine grossartige Herausforderung. Bei «Harold und Maude» durfte ich die männliche Hauptrolle spielen. Die wohl herausforderndste Rolle hatte ich mit Gusti bei «Hei-

Welches war deine absolute Traumrolle? Für mich war jede Figur eine Traumrolle. Wenn ich mich aber entscheiden müsste, würde ich Gusti nennen. Mit ihm löste ich beim Publikum wohl die grössten Emotionen aus: Belustigung am Anfang, dann Mitleid und schliesslich Schock, Ekel, ja sogar Wut. Gusti machte von all meinen Figuren die grösste Entwicklung im Stück mit. Das war sehr spannend und intensiv. Welche Rolle hättest du noch sehr gerne gespielt? Den klassischen Bösewicht habe ich noch nie gespielt. Das würde mich reizen. Ansonsten war ich, wie gesagt, mit meinen vier «Traumrollen» sehr glücklich. Was kannst du zum Thema Lampenfieber sagen? Lampenfieber gehört einfach dazu. Eine gewisse Spannung vor dem ersten Schritt auf die Bühne braucht es für die nötige Energie. Dieser kleine Kick ist auch ein Grund, wieso ich das Theater so mag. Welches war dein schönstes Erlebnis beim Volkstheater Wädenswil? Es sind die kleinen Dinge, die das Theaterleben so schön machen. Wenn man gemeinsam auf die Premiere hin fiebert, nach der Show oder der Probe den Abend bei einem Bier ausklingen lässt, sich austauscht oder rumalbert. Ich habe so viele tolle Menschen kennengelernt, die auf und neben der Bühne mitwirkten, mit welchen ich wohl fernab des Vereinslebens nichts zu tun gehabt hätte. Theater verbindet. Treffen Sie das Volkstheater Wädenswil – am Frühlingsmärt, 28. März – an der öffentlichen Probe, 20. Juni – an der Jubiläumspremiere am Freitag, 18. September


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IN 9 MONATEN MINUS 20 KILO Abnehmen kann man auch im Alter. Annerieke van Wieren, 77, aus Kerns erzählt, wie sie mit einer Ernährungsumstellung und gezieltem Gesundheits-Training ein kleines Wunder schaffte. Ich möchte abnehmen. Meine Freundin hat mich motiviert. Sie will mit einer Operation Gewicht verlieren, etwas, das mir nicht in den Sinn käme. Operation, Narkose, Medikamente, Komplikationen, und dann? Man muss doch so oder so die Ernährung umstellen und sich mehr bewegen. Ich mache einmal pro Woche Gymnastik und gehe auch ins Aquafit. In den Schulferien ist allerdings Pause. Um abzunehmen reicht das natürlich nicht. Im Februar 2019 entdeckte ich im Gesundheitscenter in meiner Nähe das Milon-Gesundheits-Training und absolvierte dort eine Probelektion. Das System hat mir gefallen, auch die Betreuung und die regelmässige Kontrolle waren toll. Im März stiess ich auf eine Gruppe, die im hohen Atlas in Marokko die Nomaden pflegt, sie unterstützt und ihnen Kleider verteilt. Zwei Wochen fünf Stunden pro Tag laufen, und das auf 3000 Meter Höhe im Geröll. Das braucht Kondition. Ich habe meinen Trainer über meinen Plan infomiert. Sie haben mir einen Trainingsplan gemacht. Im Juli 2019 musste ich in Form sein. Jeden Tag war ich im Training, und zwar auf eigenen Wunsch. Ein Tag Kraft, am anderen Tag Ausdauer, immer unter Kontrolle. Ernährung umgestellt. Von da an verlor ich Gewicht. Sechs Tage Fitness und ein Tag Aquafit. Klar braucht das Durchhaltewillen, ww lohnt sich. Mit grosser Freude und Motivation mache ich weiter. Im Juni 2020 gehe ich nochmals auf Nomadentour.

Inzwischen koche ich wieder mit frischen Produkten. Schluss mit Fertigmahlzeiten, nur noch kohlenhydratarme Gerichte. Und mehr Wasser trinken. All das macht Spass. Ab und zu sündige ich. Aber dann ist am nächsten Tage wieder die gesunde Tour angesagt. Vom Gesundheits-Training habe ich enorm profitiert. Die Liste von Vorteilen ist lang. Ich fühle mich gut und habe nie Muskelschmerzen. Ich habe ein besseres Körpergefühl, mehr Ausdauer und überhaupt mehr Freude an der Bewegung. Ich verlor 20 Kilo und trage anstelle von Kleidergrösse 46 nun die Nummer 40. Mein Körper ist schlanker und straffer geworden. Sogar dem Beckenboden und der Blase hat das Training gutgetan. Ich fühle mich im Gesundheits-Training sehr gut aufgehoben und schätze die Betreuung sehr.

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Vortrag «7 Dinge, die Sie vor dem Todesfall vorbereiten sollten» Zu diesem Thema führt die Firma «Dimovera» einen kurzweiligen und kostenlosen Informationsanlass in Wädenswil durch. Über 6'000 Besucher haben den Anlass schon besucht. Tabuthema «Tod» Über das Thema «Tod» wird auch heute noch nur ungern gesprochen. Dies führt dazu, dass viele Angehörige nach einem Todesfall überlastet sind. Für die Trauer bleibt den Angehörigen nach einem Todesfall meist nur wenig Zeit. Es gilt umgehend die Beerdigung zu organisieren, sich um die Wohnsitzräumung und -reinigung zu kümmern sowie zahlreiche administrative Aufgaben zu erledigen. Banken und Versicherungen sind zu benachrichtigen, Verträge müssen gekündigt, die Post bearbeitet und Rechnungen bezahlt werden. Weitere Aufgaben wie die Beantragung diverser Urkun$ den und die Erstellung der Steuererklärung sind ebenfalls durch die Erben innert kurzer Zeit selbst zu erledigen. Wer für diese Aufgaben zu Lebzeiten Anordnungen festhält, entlastet dadurch seine Angehörigen enorm. Vortrag Beim Vortrag wird anhand praktischer Beispiele aufgezeigt, welche einfachen Massnahmen frühzeitig ergriffen werden können, damit der Aufwand für die Hinterbliebenen erheblich verringert wird. Zudem wird erklärt, wie frühzeitig vorzugehen ist, wenn jemand keine Angehörigen hat. Der Vortrag in Wädenswil findet wie folgt statt: ▪ Dienstag, 31. März 2020, um 14.30 Uhr im Etzelzentrum, Etzelstrasse 3, 8820 Wädenswil Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Bei Fragen steht Ihnen das Team von Dimovera gerne zur Verfügung unter: Tel. 052 243 00 00, info@dimovera.ch oder www.dimovera.ch

Die Referentin C. Soncini von Dimovera


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Wädenswiler Anzeiger 03-2020

GEWA21 – Die Vorbereitungen für die Gewerbeausstellung haben begonnen nen und Aussteller dem Publikum etwas bieten und nicht in erster Linie auf das Verkaufen aus sind», begründet Heiner Treichler.

Nach sieben Jahren Pause findet in Wädenswil vom 2. bis 5. September 2021 wieder eine Gewerbeausstellung statt. Die Vorbereitungen laufen bereits, im Juni findet eine Informationsveranstaltung für die Gewerbler statt. Das Ziel des OK ist klar: Die GEWA21 soll ein unvergessliches Fest werden. Knapp 120  Aussteller, über 30 000 Besucherinnen und Besucher und ein riesiges Volksfest – das war die Gewerbeausstellung 2014. Seither sind fünfeinhalb Jahre vergangen. Und die Vorbereitungen für die nächste Gewerbeausstellung des Handwerker- und Gewerbevereins laufen bereits. Die GEWA21 findet vom 2. bis 5. September 2021 auf dem Edmatt-Areal im Zentrum von Wädenswil statt. Und das Ziel ist klar: Sie soll mindestens genauso erfolgreich werden wie die Ausgabe 2014. Um dies zu erreichen, hat das OK seine Arbeit längst aufgenommen – wiederum unter der Leitung von Tuwag-Geschäftsführer Heiner Treichler. Unter den zwölf Mitgliedern des Organisationskomitees sind aber auch einige neue Gesichter vertreten. Sie alle engagieren sich unentgeltlich und mit viel Herzblut dafür, dass die Bevölkerung im September 2021 unvergessliche Tage erlebt. Wieder eine Gastro-Meile «Wir möchten das Gute beibehalten und mit neuen Ideen mischen. Das gibt einen attraktiven Mix – nicht nur für die Ausstellerinnen und Aussteller, sondern auch für das GEWA-Publikum», sagt Heiner Treichler. Bereits fest steht, dass es anstelle eines grossen Festzeltes wieder eine Gastro-Meile geben wird. Ausserdem haben die Bildungsinstitutionen zugesichert, der Bevölkerung wieder einen spannenden Einblick in die Welt von Bildung und Forschung zu geben.

Ohne Sponsoren gehts nicht

Gewerbe soll sich attraktiv präsentieren Alle anderen Mitglieder des Handwerker- und Gewerbevereins Wädenswil (HGV) sind eingeladen, sich Gedanken zu machen, wie sie sich an der GEWA21 attraktiv präsentieren

könnten. Insgesamt steht eine Ausstellungsfläche von rund 3000 Quadratmetern zur Verfügung. Auch an der GEWA21 dürfen die nichtgastronomischen Firmen nichts verkaufen, es ist eine reine Leistungsshow: «Wir möchten, dass die Ausstellerin-

Im Moment läuft die Sponsorensuche. Einer von fünf Hauptsponsoren wurde mit der Clientis Sparcassa 1816 bereits gefunden. Nun ist die Sponsoring-Verantwortliche Monika Mühlemann auf der Suche nach weiteren Geld- und Dienstleistungs- oder Sachsponsoren. «Ohne ihre Unterstützung ist die Durchführung eines solchen Anlasses nicht möglich», sagt sie. Zum Glück sei es in der Vergangenheit nie ein Problem gewesen, Sponsoren zu finden. «Die Wädenswiler Gewerbetreibenden helfen gerne mit, eine solch tolle Ausstellung zu finanzieren. Es ist für sie die ideale Gelegenheit, sich im besten Licht zu zeigen.» Ebenfalls schon in Arbeit ist die GEWA21-Website www. gewa21.ch sowie die Social-Media--Kanäle. Dieses Mal soll vermehrt über diese Online-Kanäle informiert werden. «Dies ermöglicht uns eine sehr aktuelle und offene Kommunikation. Ausserdem haben auf diesem Weg sowohl die Ausstellenden als auch das Publikum die Möglichkeit, schnell und unkompliziert mit uns in Kontakt zu treten», sagt die Kommunikationsverantwortliche Anja Kutter. Info-Veranstaltung am 29. Juni Wenn Sie nähere Informationen zur GEWA21 erhalten möchten, dann reserviere Sie sich den Montag, 29. Juni. Dann findet im Landisaal des Landgasthofs Halbinsel Au die Orientierungsversammlung für alle HGVMitglieder statt. Auch bereits an der GV des Handwerker- und Gewerbevereins vom 25. März wird Heiner Treichler über den aktuellen Stand der Vorbereitungen berichten. (e)


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Zweites Leben für gebrauchte Luxusuhren Der Wädenswiler Uhrenexperte René Clémençon beleuchtet den Trend der Pre-Owned Luxusuhren. «Alt» ist voll «in»: Der neue Trend für Pre-Owned Luxusuhren etabliert sich immer mehr in der Schweizer Bevölkerung. Was aber ist wertvoll? Der Wädenswiler Uhrenexperte René Clémençon schafft Orientierung. Ein Uhrentalk mit dem Wädenswiler Uhrenexperten René Clémençon über Luxusuhren und den aktuellen Pre-Owned-Trend zeigte in Zürich auf, welche Perspektiven sich all jenen eröffnen, die hochwertige Uhren suchen oder verkaufen wollen. Gut genutzt wurde die Möglichkeit, wertvolle Uhren vorgängig von René Clémençon prüfen und schätzen zu lassen. Der Experte lotete ferner aus, inwiefern sich Armband- und Taschenuhren für einen Verkauf eignen. Neuer Wachstumsmarkt entstanden Was früher als Secondhandoder Gebrauchtware gehandelt wurde, ist heute der neue Stil und hat eine hohe Wertigkeit. René Clémençon beleuchtete im Uhrentalk insbesondere den Wachstumsmarkt der Pre-Owned Armbanduhren der beiden Top-Brands Patek Philippe und Rolex. Diese Marken stünden exemplarisch für den Gebrauchtuhrenmarkt, der zum boomenden Investitionsmarkt aufgestiegen sei, sagt Clémençon. Auch Auktionshäuser spielten eine wichtige Rolle in diesem Wachstumsmarkt. Denn traditionsgemäss verkaufen Auktionshäuser Sammler- und Liebhaberobjekte an Meistbietende einer internationalen Kundschaft. Regelmässig gefragt sind beispielsweise auch Uhren anderer grossen Marken wie IWC, Tag Heuer, Audemars Piguet oder Vacheron

René Clémençon: «Hoch im Kurs stehen derzeit authentische Uhren mit Instrumenten-Charakter, zeitlosem Design und hoher Qualität. Kitsch und Schnickschnack verabscheut der Markt.» (zvg) Constantin. Das Fachgespräch mit Clémençon führte Marianne Rapp Ohmann, Uhren- und Schmuckliebhaberin und Geschäftsführerin des Auktionshauses Rapp. Gemeinsam mit dem Publikum kristallisierte sie heraus, dass Rolex und Patek Philippe zum Synonym von Wertsteigerung und Exklusivität geworden sind. Diese Entwicklung sei insbesondere an Uhren- und Schmuckauktionen spürbar, die in der Schweiz vermehrt auf Interesse stossen, sagte Rapp. Was auf dem Markt begehrt ist Als Uhrmacher und ehemaliger Atelierleiter eines der renommiertesten und ältesten Uhrenfachgeschäfte der Schweiz beschäftigt sich René Clémençon eingehend mit den beiden Topbrands Patek Philippe und Rolex. Er kennt wie kaum ein anderer die technischen Feinheiten dieser beiden Marken und weiss, was begehrt ist: «Hoch im Kurs stehen derzeit authentische Uhren mit InstrumentenCharakter, zeitlosem Design und hoher Qualität. Kitsch und Schnickschnack verabscheut der Markt.» (e)


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Wädenswiler Anzeiger 03-2020

Quartierverein Hütten – Bindeglied mit Vermittlerfunktion In der letzten Ausgabe berichteten wir vom Dorfverein Schönenberg. Auch in Hütten wird nicht geschlafen. Der Quartierverein Hütten hielt am Dienstag, 28. Januar, seine zweite Generalversammlung ab. Text: Ingrid Eva Liedtke An der Generalversammlung waren 25 Mitglieder sowie Gäste anwesend. Wie angekündigt, wurde diese GV nicht mehr öffentlich ausgeschrieben. Nur Mitglieder des Quartiervereins konnten daran teilnehmen. Auch wurde darauf verzichtet, Gäste aus anderen Vereinen oder Vertreter von Behörden oder Medien an die Versammlung einzuladen. Das OK Dorffest 2020 bildete eine Ausnahme, da es im Anschluss an den offiziellen Teil sein Projekt vorstellte. Nach der Begrüssung spricht der Präsident, Bernard Aebi, über die verschiedenen Aufgaben seines Amtes und welche Aufgaben sich im Laufe dieses ersten Jahres dem Verein gestellt haben.

Ein anderes Thema, das im Kummerkasten der QV-Homepage landete, ist die Frage nach einem Container für Nespressokapseln in Hütten wurde so beantwortet: Wädenswil ist nicht verpflichtet solche aufzustellen. Alle Wädenswiler sind nun gleichgestellt und müssen die Kapseln in die Entsorgungsstelle bringen oder sie in den Nespresso-Recycling-Säcken der Post mitgeben. Neuzuzüger-Apéro Eine weitere Aufgabe des Quartiervereins wird der halbjährlich durchgeführte Neuzuzüger-Apéro sein, und als grosses Highlight des Quartiervereins wird die Hüttner Arena wahrgenommen, an der letztes Jahr fünf Stadträte von Wädenswil teilgenommen haben um der Bevölkerung Red und Antwort zu stehen. Die Stadt regt an, die Veranstaltung nur alle zwei Jahre durchzuführen. BZO

Man könne sich fragen, ob Diskussionen über Abfall, 5G-Antennen, Festmaterial, Verkehrssicherheit oder die Bauzonenordnung wirklich Spass machen könnten, so Aebi. Da es dabei immer um die Menschen hinter diesen Themen gehe, um Menschen, die eine Sorge oder ein Problem herumtrügen, das sie gerne gelöst hätten oder zumindest mit der richtigen Fachperson besprechen würden, sei es für ihn eine schöne Herausforderung und Freude solche Anliegen im Vorstand zu besprechen und Wege zur Lösung zu finden.

In der aktuellen Diskussion über die neue BZO (Bauzonenordnung) werden alle grossen Quartiere von Wädenswil, also auch Hütten, beteiligt.

Einige Themen, die sich stellten, sind schon an der Hüttner Arena aufgetaucht und werden weiterverfolgt, wie zum Beispiel das Thema Strassensicherheit.

Ein grosses Thema in Hütten ist die Zukunft des Dorffests. Was schon im Vorfeld intensiv diskutiert war, wurde mittels einer Umfrage beschlossen: Die Planung für das Dorffest sollte an die Hand genommen werden! So wurde vom Quartierverein der Austausch mit dem Organisationskomitee Dorffest 2020 gesucht und schliesslich beschlossen, dieser Gruppe die Organisation des Anlasses zu übertragen. Der Quartierverein zieht sich aus diesen Aktivitäten zurück. Er plant ein kleines Quartiervereinsfest im Herbst, jedoch nur für Mitglieder.

Schulwegsicherheit Ein wichtiger Punkt wäre das Thema Schulwegsicherheit, bzw. Erhöhung der Fussgängersicherheit entlang der Dorfstrasse und Richtung Menzingen. Das Thema beschäftigt sehr viele Leute und hat während dem Jahr zu unzähligen Diskussionen geführt. Abfallverordnung Weiter hat die neue Abfallverordnung der Stadt Wädenswil zu zahlreichen Telefonaten mit den Behörden und der Bevölkerung geführt. Man habe versucht etwas Licht ins Dunkel zu bringen: Aktuell gebe es provisorische Oberflurcontanier – soviel sei klar.

Werbung Zukünftig wird der Verein keine Werbung machen. Man setzt auf Mund-zu-MundPropaganda und verdankt den ehemaligen Verfasser der Hüttner-Ziitig. Dorffest

Die Frage nach der weiteren Nutzung des Festinventars, das vom Kulturverein übergeben wurde, wird folgendermassen beantwortet: Es wird inventarisiert und kann von Mitgliedern des Quartiervereins genutzt werden oder von Nichtmitgliedern gemietet werden.

Das Dorffestkommitee erläuterte den Ablauf des Dorffestes vom 17. bis 19. Juli 2020 folgendermassen: Das Hüttnerfest ist in eine «Flügerchilbi» umgewandelt worden, da sich vom Dorf keine weiteren Vereine engagiert haben. Ein Festzelt für circa 300 Personen wird direkt beim geplanten Flugfeld aufgestellt. Die Flugzeuge starten und landen im Hinterlangmoos. Erste Gespräche mit den Landbestizern sind positiv verlaufen. Der Quartierverein pflegt weiterhin die Zusammenarbeit mit dem OK «Flügerchilbi», kann aber aufgrund der fortgeschrittenen Zeit nicht mehr in die Lücke springen und ein Hüttnerfest im klassischen Sinne organisieren. Am Freitagabend soll eine Country Band für Stimmung sorgen. Der Samstagabend ist für Präsentationen der Dorfvereine reserviert. Am Sonntag soll der traditionelle Frühschoppen mit Gottesdienst abgehalten werden. Während dem an die GV anschliessenden Apèro wurden noch Bilder und Videos von Modellflugzeugen eingespielt, welche Einblicke in die am Fest geplanten Flugpräsentationen geben sollen. 750 Jahre Hütten Eine grösseres Fest hätte Hütten dieses Jahr allemal zu feiern und zwar 750 Jahre Hütten! Im Jahr 1270 nämlich wurde am 31. August im Baumgarten, neben der Kirche Wädenswil ein Rechtsgeschäft vollzogen. Ritter Rudolf von Wädenswil verkaufte – sein Besitz war am Dahinschmelzen - damit einen Teil seines Grundbesitzes in der Herrschaft Wädenswil an das Zisterzienserkloster Wettingen. Die Urkunde dazu hat der Wädenswiler Historiker Peter Ziegler jüngst aus dem Staatsarchiv Aargau geholt. In dem Dokument aus Pergament wird Hütten (ze den Huitten) erstmals erwähnt als eines der zu veräussernden Güter. Ziegler wollte damit vermeiden, dass das 750-Jahr-Jubiläum vergessen geht. Bis zum 31. August ist noch Zeit, um allenfalls ein Jubiläumsfest zu stemmen. Ob der Quartierverein oder allenfalls die «Flügerchilbi» dafür verantwortlich zeichnen wird, das ist noch nicht klar, wie auch Stadtpräsident Philippe Kutter (CVP) rückmeldete. Die Stadt arbeite bei Feiern jeweils mit Vereinen zusammen. Auch in Hütten ist der Quartierverein ein Bindeglied mit Vermittlerfunktion zwischen der Bevölkerung und der Stadtregierung.


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Wädenswiler Anzeiger 03-2020

Dienststelle Soziokultur Wädenswil in Schönenberg Die Dienststelle Soziokultur hat eine Schnittstellenfunktion für die Wädenswiler Bevölkerung und bietet verschiedene Dienstleistungen an. So begleitet sie auch die Jugendlichen von Schönenberg und Hütten im Chillout und organisiert, zusammen mit dem Dorfverein, den Eltern-KindTreff in der «Dorfmitti». Text & Bild: Ingrid Eva Liedtke Wer kümmert sich in unserer Gemeinde um die gesellschaftlichen Herausforderungen? Nun, eigentlich sind wir als Gesellschaft dafür verantwortlich. Doch manchmal ist es so, dass gewisse Gruppen in einer Gesellschaft wenig Gehör finden. Es ist die Jugend, die sich entfalten will und muss und dafür speziellen Raum benötigt. Es sind aber auch die älteren Menschen, die eine wachsende Bevölkerungsgruppe stellen, deren Bedürfnisse immer mehr in den öffentlichen Fokus kommen. In unserer Mitte leben viele Menschen mit Migrationshintergrund. Ihr Leben wird wiederum bestimmt durch ihre individuellen Bedürfnisse und Nöte. Auch leben mit uns behinderte Menschen, und es gibt bei uns Randständige, Alkoholsüchtige, Obdachlose usw. Sie alle sind Menschen mit Bedürfnissen, Menschen, die sich manchmal nicht selber helfen können oder die zumindest auf Begleitung oder Vermittlung angewiesen sind. Wir alle, als inklusive Gesellschaft, als Zivilbevölkerung, sind gefordert, unser Bestes zu tun, dass alle Menschen unter uns und mit uns ein lebenswertes Leben führen können und dass sie Raum und Möglichkeiten bekommen sich zu entfalten, dass sie auch an den gesellschaftlichen Prozessen teilhaben und ein selbstständiges und eigenverantwortliches Leben führen können. Dafür braucht es Institutionen, die Hilfe leisten können.

Wädenswil hat mit der Dienststelle Soziokultur dafür eine Dienststelle geschaffen. Ihre Leistungen richten sich gezielt an alle in Wädenswil wohnenden Bevölkerungsgruppen, wie Familien, Jugendliche, Erwachsene und Senioren. Schnittstelle für alle Bevölkerungsgruppen Diese Dienststelle hat eine seismographische Funktion, da ihre Mitarbeiter auch im öffentlichen Raum unterwegs sind, um die Menschen da anzutreffen und so Bedürfnisse, als auch Probleme wahrzunehmen, wie auch Aufklärung und Hilfe anzubieten. Diese «aufsuchende Arbeit» hat zudem die Absicht Akzeptanz und Toleranz zwischen verschiedenen Bedürfnissen in der Bevölkerung zu fördern und bei Konflikten zu vermitteln. Schon bestehende Strukturen wie Kirche, Vereine, Gruppen werden genutzt, unterstützt und vernetzt und falls nötig werden neue geschaffen. Dazu stehen auch etliche Räume zur Verfügung, die für Veranstaltungen und als Treffpunkte genutzt werden können. Chillout In Schönenberg wird das Chillout, der Treffpunkt für Jugendliche aus Schönenberg (natürlich sind auch Jugendliche aus Hütten, Au und Wädenswil willkommen) von der Dienststelle Soziokultur, bzw. von Michelle Tenger, von der Jugendarbeit Wädenswil (die neu zur Dienststelle Soziokultur gehört) begleitet. Die Chillout-Räumlichkeiten im Dorfhuus sind von den Jugendlichen umgebaut worden und man hat auch einen neuen Aufbau des Betreiberteams angestrebt. Der Jugendtreff wird fortan von den Jugendlichen selber geleitet. So können Lernfelder für die Jungen eingebaut werden. Sie lernen Verantwortung zu übernehmen. Sie stellen selber Flyer her und bestim-

Von links: Michelle Tenger (Jugendarbeit Wädenswil), Janina Brülhart (Dienststelle Soziokultur), Ueli Landis (Präsident Dorfverein Schönenberg), Aurel Greter (Leiter Dienststelle Soziokultur). men, was sie anbieten. Sie leiten die Treffs, verkaufen Snacks und Getränke und sind zum Schluss auch verantwortlich, dass wieder aufgeräumt und der Abfall entsorgt ist. So können die Jungen eigene Ideen umsetzen und sich ausprobieren, prüfen, was funktioniert, und sie sammeln so eigene Erfahrungen.

man auch darüber sprechen, was einem bewegt und allenfalls belastet, während die Kleinen spielen oder Geschichten hören. Janine Brülhart von der Dienststelle Soziokultur ist bei den Treffen anwesend und kann wertvolle Hinweise geben über Angebote, Vereine, Beratungsund Fachstellen.

Eltern-Kind-Treff in der Dorfmitte Schönenberg

Die Dienststelle Soziokultur ist für viele Anliegen die richtige Anlaufstelle, denn sie hat auch die Funktion der Übersetzerin, hilft also Wege zu finden oder zeigt auf, an wen man mit seinen Anliegen am besten gelangen muss. Leiter Dienststelle Soziokultur, Aurel Greter, www.waedenswil.ch/ soziokultur

Eine Kooperation der Dienststelle Soziokultur mit dem Dorfverein Schönenberg sind die neu eingeführten ElternKind-Treffs in der Dorfmitti. Alle Eltern oder Erziehungspersonen von Kleinkindern bis vier Jahren können sich da kennenlernen und austauschen. Gerade mit Babies und kleinen Kindern fühlen sich Mütter oder auch Väter manchmal ziemlich isoliert. Für die Kleinen gibt es schon das Muki-Turnen und die Spielgruppe, Angebote, die sich vor allem an das Kind richten. Der Treff soll primär ein Begegnungsort für die Eltern sein. Sie können sich austauschen und die Kinder spielen im Hintergrund. Er soll Raum bieten für Gespräche, die sich vielleicht nicht nur um Windeln und Babynahrung drehen. Bei Kaffee, Tee und Znünihappen kann

Die Chillout-Daten bis zum Sommer: 27. März, 24. April, 15. Mai, 19. Juni und 3. Juli, jeweils 19.00 bis 22.00 Uhr im Dorfhuus Schönenberg Bei Fragen: Michelle Tenger, Telefon 079 786 15 43 Die ersten zwei Eltern-Kind-Treffen finden am 27. März und am 5. Juni, jeweils von 9.00 bis 11.00 Uhr statt, in der «Dorfmitti», Schulhausweg 1, in Schönenberg. Bei Fragen: Dienststelle Soziokultur, Janine Brülhart, Telefon 079 956 88 80


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Wädenswiler Anzeiger 03-2020

Angst vor dem Virus?

Das Skilagerteam Splügen II 2020.

(zvg)

Skilager Hütten-SchönenbergWädenswil Vom 23. bis 28. Februar war wieder Skilager in Splügen. Für rund 40 Jugendliche aus Hütten, Schönenberg und Wädenswil und ihre neun Betreuerinnen und Betreuer ging es am Sonntagmorgen mit dem Car nach Splügen. Im Schnee angekommen, galt es so wenig Zeit wie möglich zu verlieren. Nach dem Lunch aus dem Rucksack zogen alle ihre ersten Kurven in den Schnee. Egal ob auf Skiern oder auf dem Snowboard, es machte riesen Spass, zusammen in der Natur zu sein. Das ehemalige «Wädenswiler Haus» bot als «Hüschera Lodge» ein Zuhause direkt an der Piste. Nach bester Verpflegung vom

Frühstück bis zum Abendessen gab es jeden Abend ein abwechslungsreiches Abendprogramm: Montagsmaler, Lotto und sogar eine nächtliche Fackelwanderung mit Gruselgeschichte mitten im Wald mit anschliessender Rutschpartie auf LKW-Pneus über die Piste direkt am Haus vorbei. Am Donnerstagmorgen stieg dann die Aufregung: der Rennkurs war gesteckt, und nach der Besichtigung ging es an den Start. Die leicht vereiste Strecke verlangte Mut, Geschick und Vorsicht zugleich, um mit schnellster Zeit heil ins Ziel zu kommen. Der Siegerin gelang dies gleichsam rückwärts stür-

zend über die Ziellinie – zum Glück ohne Verletzung! Bei einer zweiten Wertung war eher Geschicklichkeit gefordert: es galt, die geringste Zeitdifferenz zwischen den beiden Durchläufen zu erreichen. Den letzten Abend organisierten die Jugendlichen und stellten ein buntes Abend- und Nachtprogramm auf die Beine, bei dem für jede und jeden etwas dabei war. Am letzten Morgen fuhren alle mit schweren Oberschenkeln und mit vielen Erinnerungen an schöne Schneesporttage mit vielfältigen Begegnungen wieder nach Hause. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

Musikverein Schönenberg ist gut gestartet Mit der ersten Probe am 10. Januar sind wir in das Jahr 2020 gestartet. Kurz darauf folgte am 17. Januar die 114. Generalversammlung und im Februar bereits das erste Geburtstagsständli. Am 7. März sammelten wir zusammen mit dem Turnverein Schönenberg fleissig alle Altpapierbündel der Ortsteile Schönenberg und Hütten zusammen. (e) Sonntag, 17. Mai 2020 Frühschoppenkonzert beim Schulhaus Schönenberg (Durchführung nur bei guter Witterung)

Haben Sie Angst vor dem Virus mit dem gekrönten Namen? Sind Sie schon panisch am Händewaschen und Meister im Vermeiden von Berührungen? Haben Sie die Regale mit Teigwaren und Dosenfutter im nahen Grossverteiler leergeräumt und sich in ihrem Haus verschanzt? Vielleicht wagen Sie sich nicht mehr aus dem Haus, weil es keine Masken mehr hatte in der Apotheke und das Desinfektionsmittel war auch schon alle. Wirklich? Nun, sicher ist sicher! Aber sicher ist nichts. Das ist das einzig Gescheite, was mir zum Thema Coronavirus und der ganzen Hysterie noch einfällt. Auch wurden die gescheiten und vernünftigen Dinge dazu schon gesagt und vergleichende Statistiken veröffentlich. Ob man hysterisch ausflippen oder ganz entspannt weiterleben will, ist jedem selbst überlassen und hat wohl viel mit dem individuellen Angstpegel einer Person oder Gruppe zu tun. Gehört man einer Risikogruppe an, ist es sicher ratsam, spezielle Vorsichtsmassnahmen zu beachten und zu befolgen. Das ist ganz einfach vernünftig. Doch auch da glaube ich im Sinne der selbsterfüllenden Prophezeiung daran, dass ruhig Blut zu bewahren für die physische, wie auch die psychische Gesundheit förderlicher ist. Denn: was man allzu sehr fürchtet, wird verinnerlicht und muss gezwungenermassen eintreten. Da lob ich mir das Landleben mit seinen dünn besiedelten Flächen. 1000 Leute an einen Ort zu bringen, das schaffen wir hier nicht mal an unseren Dorffesten und auch mein Impuls, Leute freundschaftlich zu berühren, wird kaum jemanden in Gefahr bringen. Meistens treffe ich auf meinem Hundespaziergang keine Menschen an. Können eigentlich Hunde auch angesteckt werden? Viel Gesundheit wünscht Ihnen Ihre Ingrid Eva Liedtke


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Gnadenhof – dem Der Gnadenhof der Familie Blümlein-Hugentobler heisst enerQi – wie die homöopathische Praxis von Astrid Blümlein und ihre Tierpension. Es wird schnell klar, dass man sich in dieser Familie der Ganzheitlichkeit verpflichtet fühlt, den Tieren und auch den Menschen, einem guten Zusammenleben in gegenseitigem Respekt, auch gegenüber dem Land, auf dem dieses Leben stattfindet. Text & Bilder: Ingrid Eva Liedtke «Wir sind ein Gnadenhof, aber trotzdem dem Leben zugeneigt.» Dies ist einer der ersten Sätze von Astrid Blümlein; gesagt, während sie mir an einem stürmischen Nachmittag ihren Hof zeigt. Hier leben in ihrer Art, Grösse und Alter völlig unterschiedliche Tiere friedlich und zufrieden miteinander. Sie sind hier, weil sie ihre Funktion nicht mehr optimal erfüllen konnten. Sei es die Stute, die nach etlichen Besamungen doch nicht tragend wurde, das Stierkälbli, das gleich nach der Geburt misshandelt wurde, das Springreitpferd, das nicht mehr reitbar ist, weil es jeden Reiter abwirft, das Dressurpferd, das sich nicht mehr willig unter dem Sattel zeigt, ein Reitschulpferd, das nicht mehr täglich so oft seine Runden mit Kindern drehen kann wie von ihm erwartet wird, weil sein Rücken nicht mehr mitmacht oder der Hengst, der nur Zweiter wurde bei der Fohlenschau und deshalb in dieser Welt keinen Platz mehr zu haben scheint. All diesen Tieren, die aus solchen und ähnlichen Gründen kurz davorstanden zum Metzger zu müssen oder tierärztlich euthanasiert zu werden, wird hier eine Daseinsberechtigung gegeben und ein Lebensplatz geschaffen. Nach langer Suche hat Astrid Blümlein schliesslich diesen Hof gefunden, um jedem Lebewesen die bestmöglichen, seiner Art nahen Lebensumstände zu bieten. Alle Familienmitglieder sollen hier in einer glücklichen Gemeinschaft leben können: Mensch, Tier, Pflanzen und Land, denn auch dem Boden, auf dem die Gemeinschaft lebt, wird Sorge getragen. Der Wind ist beissend, die Temperaturen sind rasant gesunken und es schneit quer. Das riesige Shirepferd lässt sich vom Unwetter nicht beeindrucken und neigt freundlich seinen massiven Kopf zu mir herunter, damit ich ihm über die Nüstern streichen kann. Im Innern des Stalls erwartet uns Babsi, das Schwein. «Babsi meint, sie sei ein Pferd», erklärt mir Astrid Blümlein schmunzelnd den eher seltenen Umstand,

dass ein Schwein selbst entschieden hat, dass sein Lebensraum der Pferdestall sein soll. Das kommt daher, dass Babsi als kleines Schweinchen schon auf einem Pferdehof aufwuchs, nachdem es vom Kinderzoo im Alter von drei Monaten an eine Privatperson abgegeben wurde. Im Stall des Gnadenhofes in der Au Schönenberg erwartet uns die alte Sau, ein Hängebauchschwein, mit freundlichem Gegrunze. Daneben strecken fünf Pferde ihre langen Hälse durch natürlich geschwungene Pfähle und beäugen mich neugierig. Ich bewundere den wunderschön gestalteten Stall, wie vorher schon die Aussenfassade der Scheune mit ihren vielen kleinen Schnitzereien an den Giebel-Abschlüssen und den Rändern der Tore. Alle Gebäude, die erhalten werden konnten, wurden mit Familie Blümlein-Hugentobler hat sich dem Tierwohl verpflichtet.

natürlichen Materialien saniert. Die Zäune, draussen wie drinnen, sind aus hartem Akazienolz. Ganze Stämme in ihrer natürlichen Form wurden verwendet. Und Holz musste es sein, meint Astrid Blümlein, die Pferde mögen Holz. Zudem wurde bedacht, dass ein Pferd nicht nur gerne seinen Hals streckt bei der Futteraufnahme, sondern dies auch sehr förderlich ist für einen gesunden Rücken. «Meistens fressen Pferde aus Futterraufen, die nicht bis zum Boden reichen. Dadurch frisst das Pferd auf einer gewissen Höhe, was nicht dem natürlichen Bewegungsablauf bei der Futteraufnahme eines Pferdes in der Natur entspricht», erfahre ich von Astrid Blümlein. Das habe ich nicht gewusst. Die Tierheilpraktikerin und Homöopathin hat sich intensiv mit Pferden und, wie sich noch zeigen wird, mit all den Tieren, die auf ihrem Hof leben, auseinandergesetzt. Sie kennt ihre Bedürfnisse. Darum hat die Familie beim Umbau des Hofes jedes Detail bedacht. «Die Renovation dieses Landguts war ein intensiver und langer Prozess. Wir haben uns Zeit gelassen und alles mehrfach durchdacht, um allen Bedürfnissen auf natürliche Art und Weise gerecht zu werden.» Deshalb recken jetzt die fünf Pferde ihre Köpfe durch die Holzpfähle, um das Heu, das in einem Mittelgang, liegt zu fressen. Sie können sich frei im Stall bewegen und die, die sich besonders gut mögen, die befreundet sind, können beieinanderstehen. «Unsere mittlerweile 21 Pferde leben in der Gruppe, Herde ist dafür ein falscher Ausdruck. Eine Herde bildet sich natürlich und wird nicht über den Menschen zusammengestellt», erklärt mir Astrid Blümlein. Unter den Pferden gibt es eine Rangordnung. Kendra, die Freibergerstute führt die Herde in den meisten Bereichen an und sie bestimmt nun auch, wo sie sich hin-


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Leben verpflichtet stellen will. Die anderen weichen zur Seite. Das läuft alles sehr friedlich ab, obwohl das Aushandeln der Rangordnung eine durchaus kämpferische Angelegenheit sein kann. Astrid Blümlein kennt jedes der Pferde mit Namen. Jedes hat seine, oft traurige Geschichte, wie es auf den Hof gekommen ist. Draussen heult der Wind und ich stehe da im warmen Stall, auf Waldboden-Streu und bin umringt von Pferden, die neugierig an mir schnuppern und sich den Kopf streicheln lassen oder entspannt an ihrem Heu kauen – das ist Tiefenentspannung pur. Auch der «Waldboden» ist etwas Besonderes und hat eine Funktion. Er «verdaut» sich von unten her selbst. «Es müssen jeweils also nur die Pferdeäpfel entfernt werden und nicht die ganze Streu und so gibt es weniger Mist, im Sommer sind eindeutig weniger Stechmücken im Stall.» Wieder draussen im Freilaufgehege der Pferde zeigt mir Astrid Blümlein das Pferd ihrer Tochter Lisamarie. «Sie wollte immer so ein Pferd haben wie Pipi Langstrumpf. So haben wir ihr eines Tages erzählt, wir würden mit ihr Eis essen fahren ins Tessin. Sie fährt nicht gern Auto, ihr wird meistens schlecht. Sie fand das zwar keine tolle Idee, hat sich aber doch ins Auto gesetzt. Was haben ihre Augen gestrahlt, als sie schliesslich vor dem Pferd stand!» Und wirklich sieht das Pferd aus wie «kleiner Onkel». Lisamarie reitet es ohne Sattel. Sie ist 15 Jahre alt und arbeitet wie die ganze Familie auch auf dem Landgut. Sie hat sich nach der Sekundarschule für ein Zwischenjahr zur Berufsfindung entschieden. Momentan steht sie mitten in der Kuhherde. Nur eine militärgrüne Kapuze ist zu erkennen. Ihre um ein Jahr ältere Schwester Rosalie macht eine Lehre als Tierpflegerin in der Tierpension ihrer Mutter. Gerade arbeitet sie auf dem Hof, damit sie auch mit so grossen Tieren wie Kuh und Pferd Erfahrungen sammeln kann. Der Sturm hat zugenommen. Die Kühe zwängen sich unters Scheunenvordach. Ein riesiger, alter Ochse leckt mit seiner grauen, rauhen Zunge meine Hand. Zwischen grossen Kühen, alle mit Hörnern, schlängeln sich ein paar kleine schwarze hindurch. Es sind keine Kälber, sondern DahomeyZwergrinder – die kleinste Rinderrasse der Welt und vom Aussterben bedroht. Sie verursachen wegen ihres geringen Gewichtes kaum Trittschäden und eignen sich hervorragend zur Weidepflege. Das Landgut enerQi liegt mitten in der Drumlin-Landschaft am Rande des Golfplatzes Schönenberg. Die urwüchsige Gletscherlandschaft mit den natürlichen Feuchtwiesen bietet ideale Bedingungen

für die ursprüngliche und naturnahe Tierhaltung. Das Tier ist nicht nur Nutztier, ein Tier ist etwas wert, es ist ein Familienmitglied. Darum bekommen die Tiere hier einen Lebensplatz. Sie werden in die Gruppe integriert und finden ihren Platz, den sie nie mehr wechseln müssen. Die Familie achtet auf ausgewogene Ernährung – sowohl für Mensch als auch für das Tier. Reinigung und Pflege erfolgen möglichst ohne Chemikalien. So werden auch Boden und Grundwasser geschont. Das Beste für Mensch, Tier, Pflanzen, Boden und Wasser. Nach dieser Philosophie lebt die Familie Blümlein-Hugentobler. Patenschaften bieten Unterstützung Das ist nachhaltig, aber auch sehr zeitintensiv und «finanziell anstrengend», wie es Astrid Blümlein, die Betriebsleiterin, ausdrückt. Grosstiere so frei zu halten erfordert viel Fingerspitzengefühl, Flexibilität und Erfahrung. «Das ist jedes unserer Tiere uns wert. Es ist keine einseitige Sache. Die Tiere geben unglaublich viel zurück.» Sie hat sich bis 2019 zur Bäuerin ausbilden lassen, um den Hof zu einem produktiven Landwirtschaftsbetrieb umzuwandeln. «Es gibt doch einige Menschen, die unsere Philosophie und den natürlich partnerschaftlichen Umgang mit Tieren unterstützen. Patenschaften für die aufgenommenen Tiere des Gnadenhofbereichs werden gerne übernommen und helfen das Vorhaben zu tragen. Verschiedene Konzepte werden ausgebrütet und teilweise schon ausprobiert, einzelne Produkte wie Süssmost, Zwetschgenkonfi und Johannisbeergelee kann man ab Hof kaufen, ein Hofladen und eine Besenbeiz sind in Planung. Immer wieder finden

Kurse und Seminare statt. Geführte Ausflüge auf Pferden und Ponys können ebenfalls gebucht werden. Kindergeburtstage machen hier besonders viel Spass. Von der fast schon meditativen, sicher heilenden Stimmung im Austausch mit den Tieren/ Pferden profitieren schon regelmässig einige Gruppen, wie Senioren («Altersheim besucht Tieraltersheim»), Schulen und Familien, Kinder der Region und einfach interessierte Spaziergänger, die den enerQi-Hof besuchen. Auch in der Ausbildung befindliche Pferdebetreuer nehmen hier wertvolle Erfahrungen zur natürlichen Haltung von Tieren mit. Der Hof soll auch Anschauungs- und Erlebnisort sein, ein Ort, der aufzeigt, wie es funktionieren kann, dass Mensch und Tier in einer fruchtbaren und artnahen Weise zusammenleben und dabei auch dem Boden Sorge tragen. Individuelle Freizeitgestaltung? Dafür bleibt kaum Zeit. «Am Wochenende spielen wir manchmal zusammen Spiele oder schauen uns einen Film an. Doch wir sind alle glücklich mit diesem Leben… und wir haben noch viele Ideen, die wir umsetzen möchten. Das Ziel ist, dass der Betrieb sich irgendwann selbst trägt.» Astrid Blümlein und ihre Familie haben sich mit viel Überzeugung und Leidenschaft der nachhaltigen Landwirtschaft und dem Leben mit Tieren verschrieben. Sie zeigen auf, wie man einen respektvollen Umgang mit der Natur finden kann. Ihr Hof in Schönenberg ist wirklich einen Besuch wert und solche Projekte sind es auf jeden Fall wert, unterstützt zu werden. www.enerqi-ag/landgut.ch Patenschaften und Events Informationen unter Telefon 043 811 88 33


26 Schulleben

Musikschule Wädenswil-Richterswil zu üben. Zusammen musizieren fördert die Sozialkompetenz und Kommunikationsfähigkeit.

Bald ist es wieder soweit, ein neues Schuljahr steht an. Ein Grund für viele Familien, über die Planung des neuen Schuljahres nachzudenken. Die Anmeldefristen für die verschiedenen Zusatzangebote enden ja meist schon im Juni.

Zurzeit kann man an der Musikschule folgende Ensembles besuchen: Um das gemeinsame Musizieren zu fördern, unterhalten wir Ensembles, welche von Schülerinnen und Schülern der Musikschule mehrheitlich unentgeltlich genützt werden können:

Wenn der Entschluss gefasst ist, dass sich Ihr Kind mit Musik beschäftigen möchte, es einen Gruppenkurs besuchen oder ein bestimmtes Instrument lernen möchte, stellt sich die Frage, womit man dem Alter entsprechend am besten beginnt, damit die musikalische Förderung des Kindes optimal gestaltet wird. Ein Instrument spielen zu lernen ist immer mit einer Leistung verbunden, welche zu erbringen ist. Ein Instrument kann nicht gelernt werden, ohne zu trainieren oder, wie wir in der Musik sagen, ohne zu

Tage der offenen Tür Richterswil: Samstag, 9. Mai 2020, 10.00–14.00 Uhr, Schulhaus Boden, Göldistrasse 19, 8805 Richterswil Wädenswil: Samstag, 16. Mai 2020, 10.00–14.00 Uhr, altes Gewerbeschulhaus, Schönenbergstrasse 4a, 8820 Wädenswil

üben. Abgesehen von den sich beim Kind erst entwickelnden kognitiven Fähigkeiten und den für verschiedene Instrumente unterschiedlichen körperlichen Anforderungen, beeinflusst auch die zu erbringende Eigenleistung das ideale Einstiegsalter, um ein Instrument zu lernen. Ausserdem fällt beim Einzelunterricht die wichtige soziale Komponente der Gruppenkurse weg. Damit ein frühes Eintauchen in Musik auch für die kleineren Kinder möglich wird, bieten wir zum Beginn der musikalischen Karriere verschiedene Gruppenkurse an. Abgesehen vom Musikunterricht unterhalten wir auch verschiedene Ensembles für unserer Schülerinnen und Schüler. Diese sind wichtig, um sich im Zusammenspiel

• Eine Schülerband. • Je eine Steelband für Kinder und eine für Erwachsene, beide proben in Samstagern. • Ein Vor-Orchester für Streichinstrumente und ein Orchester für Streich- und Blas instrumente mit den Namen «Wädi Clas sics» 1 und 2. Die Orchester spielen Musik aus verschiedenen Stilen (Klassi sches, Filmmusik, Musicalmelodien). • Ein poppiges Akkordeon- und Keyboard ensemble, namens «Basics», welches ein mal monatlich probt, vor Auftritten etwas häufiger. • Ein Gitarrenensemble mit dem Namen «Lakestrings». • Für Schülerinnen und Schüler, welche ein Blasinstrument lernen, besteht ausser dem die Möglichkeit ins Juniorenensem ble der Jugendmusik Wädenswil einzu steigen. Für fortgeschrittene ist das Blas orchester der Jugendmusik vorgesehen. • Für die Schlagwerker gibt es in Wädenswil auch den Tambouren-Verein.


Pr i mar - u n d O b e r s t u f e n s ch u l e Wä d e n sw il mit Einzelunterricht und Gruppenangeboten. Über das Ausbildungsangebot der Musikschule Wädenswil-Richterswil können Sie sich an unseren Tagen der offenen Tür oder auf unserer Website www.mswr.ch informieren. An- und Abmeldetermine sind jeweils für das Sommersemester der 1. Juni und für das Wintersemester der 1. Dezember.

• Für Erwachsene, welche in einem stress freien Ensemble mitwirken möchten, gibt es in Wädenswil den Hausmusikverein. • Für Kinder und Jugendliche mit beson derem Leistungswillen haben wir auch ein Förderprogramm eingerichtet. Da

sind die Leistungsansprüche bedeutend höher als im normalen Unterricht. Wir sind aber nicht nur eine Musikschule für Kinder und Jugendliche, sondern wir führen auch eine Erwachsenenabteilung

Musikschule Wädenswil-Richterswil Schönenbergstrasse 4a 8820 Wädenswil Tel. 044 780 42 58, Fax 044 680 39 32 E-Mail: sekretariat@mswr.ch www.mswr.ch Öffnungszeiten: Dienstag, 9.00 – 11.30 Uhr Donnerstag, 9.00 – 11.30 Uhr Freitag, 9.00 – 11.30 Uhr


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«Die Mikrobe Schon vor rund 150 Jahren entbrannte ein heftiger Wissenschaftsstreit zwischen zwei Hypothesen: Auf der einen Seite war Louis Pasteur (1822–1895), ein angesehener Biologe und Chemiker, der Mikroorganismen im Zentrum des Infektionsgeschehens sah, während seine Zeitgenossen Pierre Jaque Antonie Béchamp und Claude Bernard die «Milieuseite» vertraten. Bernard fasste seine Erkenntnisse so zusammen: («Le microbe n’est rien, le terrain c’est tout»). Die genannten Forscher lieferten sich zeitlebens einen heftigen Konkurrenzkampf, den Pasteur aufgrund seines sozialen Status und seiner finanziellen Möglichkeiten für sich entschied. Erst auf dem Sterbebett – so wird es zumindest überliefert – hat Pasteur dann doch eingestanden, dass Bernard der Wahrheit näher war. Dieser kleine Exkurs in die Vergangenheit sollte uns in der aktuellen Corona-Hysterie ein wenig zum Nachdenken anregen! Klar ist, dass dieses neue SARSCoV-2-Virus gefährlicher empfunden wird als die Grippe-Viren, welche normalerweise im Winterhalbjahr bei uns grassieren. Ob sich diese Gefährlichkeit anhand der höheren Sterblichkeitsrate bis Ende Jahr bewahrheitet, wird sich dann zeigen. Ich will damit nicht suggerieren, dass die Absage von Fasnachtsumzügen, Ausstellungen und Sportveranstaltungen zum aktuellen Zeitpunkt falsch ist, aber zumindest empfinde ich diese Massnahmen als etwas übertrieben. Laut der aktuellen Datenlage ist das Coronavirus für über 85% der Infizierten absolut ungefährlich und von den Symptomen her mit einer banalen Erkältung zu vergleichen. Bei weiteren 14% kann der Krankheitsverlauf etwas heftiger werden und bei rund 1% kann die Infektion mit dem Coronavirus zum Tod führen. Die schlimmen Krankheitsverläufe und die Todesfälle betreffen primär ältere und immungeschwächte Menschen und zum Schutze dieser Personengruppen sind die Empfehlungen des

Bundesamtes für Gesundheit wichtig und sinnvoll. Wir alle können dazu beitragen, indem wir die bisherigen und die neuen Empfehlungen beachten: • Abstand halten – zum Beispiel ältere Menschen durch genügend Abstand schützen, beim Anstehen Abstand halten, bei Sitzungen Abstand halten • Gründlich Hände waschen • Hände schütteln vermeiden • In Papiertaschentuch oder Armbeuge husten und niesen • Bei Fieber und Husten zu Hause bleiben • Nur nach telefonischer Anmeldung in Arztpraxis oder Notfallstation Haben Sie es bemerkt? Genau –wir sind wieder bei der Mikrobe, aber wie schaut es mit dem Milieu aus? Wir wurden in den letzten 2 Wochen, neben dem Hygienemasken und dem Händedesinfektionsmittel-Hype, immer wieder gefragt, was wir den gegen diesen CoronaVirus für ein Mittelchen hätten. Es wäre nicht seriös, wenn


Xu nd un u n d f it   29

ist nichts, das Milieu ist alles» Sie sehr gut und ganz einfach mit Ihrem Lebensstil und einer Verhaltesänderung im Alltag bewerkstelligen! • Meiden Sie Stress • Essen Sie vitaminreich und gesund • Alkoholkonsum und Rauchgewohnheiten drosseln • Bewegen Sie sich an der frischen Luft • Meiden Sie Kälte und Nässe • Gönnen Sie sich Gutes Selbstverständlich gibt es noch weitere sinnvolle Wege, um sein Immunsystem zu stärken. Ich denke da vor allem an die vielen komplementärmedizinischen Massnahmen bzw. Arzneimittel aus ihrer Drogerie oder Apotheke. Es würde hier den Rahmen sprengen, wenn ich all diese Mittel hier auflisten würde. Die goldigsten Pfeile im Köcher möchte ich Ihnen aber nicht vorenthalten. Spenglersan

wir hier etwas auf die Theke legen würden, egal ob schul- oder komplementärmedizinisch und sagen würden, dass dieses Mittel gegen das Corona-Virus wirkt! Ich will Sie nicht länger auf die Folter spannen und komme auf den Punkt. Es führt nämlich kein Weg an Ihrem Milieu, respektive an Ihrem Immunsystem vorbei! Da Mikroben immer vorhanden sind, ohne dass es deshalb zu einer Infektion kommen muss, liegt der Schlüssel bei der Abwehr. Die Bedeutung des Immunsystems und des Milieus ist allgemein bekannt, doch die psychische Beeinflussung des Immunsystems ist nicht zu unterschätzen! Eine Abwehrschwäche kann auch durch eine Konfliktsituation ausgelöst werden. Infektionskrankheiten entstehen deshalb aus dem Zusammenspiel von drei Faktoren: Erreger, körperliche Abwehr und psychische Abwehr. Jetzt ist der Moment da, neben all diesen BAG-Empfehlungen ein besonderes Augenmerk auf Ihre körpereigenen Abwehrkräfte zu legen und das können

Die natürliche Spenglersan Immuntherapie, entwickelt von Dr. Carl Spengler (Davos), hat einen ähnlichen Wirkmechanismus wie eine Impfung, jedoch ohne Spritze und ohne unangenehme Nebenwirkungen. Dem Körper werden durch die Spenglersan Kolloide isopathisch aufbereitete, inaktive Krankheitserreger zugeführt (ähnlich dem Impfen). Der Körper wird dadurch angeregt, Antikörper zu bilden. Die T-Lymphozyten werden aktiviert, die Fresstätigkeit und die Vermehrung der Abwehrzellen werden gesteigert. Die auch enthaltenen Gegengifte schützen den Körper vor aktiven Krankheitserregern. Die SpenglersanTherapie wirkt direkt auf das Immunsystem und bekämpft neben den Symptomen auch die oft versteckten Krankheitsursachen. Die Anwendung findet bequem über die Haut oder die Schleimhäute statt. Die Spenglersan-Präparate eignen sich für die ganze Familie und können sogar schon bei Säuglingen angewendet werden. Auch Schwangere können Spenglersan Virus Influenzae comp. ohne Bedenken anwenden.

Gemmotherapie Ribes nigrum (Schwarze Johannisbeere) Die Gemmotheraphie (Gemma = lat. die Knospe) macht das «Lebendigste» der Pflanze als Heil- und Regenerationskraft nutzbar. Die Arzneien werden ausschliesslich aus frischen Pflanzenknospen hergestellt und enthalten deshalb Gewebe, dass sich in der Vermehrung befindet und damit reich an pflanzlichen Wachstumsfaktoren ist. Ribes nigrum wirkt immunabwehrstärkend, aufbauend und entzündungshemmend. Es aktiviert den Stoffwechsel und hilft damit beim Abbau von Schadstoffen. Das Mittel ist in Sprayform erhältlich und wird je nach Situation 3–6 mal pro Tag innerlich angewendet. Echinacea purpurea Der rote Sonnenhut ist wohl der bekannteste phytotherapeutische Vertreter, dem eine immunstimulierende Wirkung zugesagt wird. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass es etliche Präparate aus diesem Pflanzenmaterial im Handel gibt. Es ist das Wesen von Echinacea, uns mit einer Schutzhaut und einem Schutzschild zu beschirmen. Das wichtigste Einsatzgebiet von Echinacea-Präparaten ist heute die Verhinderung von Erkältungen und grippalen Infekten (ein Mitteleuropäer macht durchschnittlich immerhin zwei bis fünf sogenannte grippale Infekte pro Jahr durch) und schwereren Infektionen wie der Grippe (Influenza) sowie die Linderung von Symptomen, wenn bereits eine Ansteckung stattgefunden hat. Neben den volksheilkundlichen Erfahrungswerten belegen diverse Studien die Wirkung von Echinacea-Präparaten. Am liebsten empfehle ich, neben unseren hauseigenen Produkten aus der Naturathek (Spagyrik Resistenzmischung usw.), die Echinaforce-Präparate von Dr. Vogel oder die Ceres Echinacea purpurea Urtinktur.

Vitamine, Vitalpilze und Nahrungsergänzungsmittel Achten Sie auf eine ausreichende Versorgung von allen Vitalstoffen vor allem aber auf die Vitamine D und C und auch das Spurenelement Zink. Speziell das Vitamin D ist in den letzten Jahren bezüglich Immunabwehr stark in den Fokus gerückt. Eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung senkt das Risiko einer Infektion mit Viren oder Bakterien deutlich. Jede Immunzelle weist nämlich an ihrer Oberfläche Rezeptoren für Vitamin D auf und benötigt dieses für eine gesunde Funktion. Auch der Vitalpilz Agaricus Blazei Murrill (Mandelpilz) hat eine positive Wirkung auf das Immunsystem. Dieser ist in Kapselform erhältlich und kann sogar gegen Allergien wie Heuschnupfen gute Dienste erweisen. Auch meine beiden LieblingsVitalstoffpräparate haben jetzt ebenfalls Hochsaison: Strath Original / Strath Immun – die Vitalstoffbomben der Firma Bio-Strath AG aus Herrliberg, welche sich seit über 50 Jahren als Aufbau und Stärkungsmittel bewährt haben. Dieses einzigartige Kräuterhefe-Plasmolysat ist sehr reich an Vitalstoffen und auch hier belegen diverse Studien und Erfahrungswerte die Wirkung. Wer Süsses nicht so mag, dem kann mit Saurem geholfen werden. Regulatpro Bio ist ein herausragendes Enzympräparat in Saftform, welches 100% natürlich durch Kaskadenfermentation gewonnen wird. Eine allumfassende Stoffwechsel-Regulation, welche unsere Bakterien des Darm-Mikrobiomes in Entzückung versetzen wird! Der Darm und das Mikrobiom haben wesentlichen Einfluss auf unsere Immunabwehr und unsere Gesundheit. Wenn man weiss, dass ca. 75% des Immunsystems im Darm sitzt, dann macht dieses Präparat viel Sinn! Bleiben Sie gesund – wir beraten Sie gerne! Drogerie Süess, Julius Jezerniczky


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«7 Dinge, die Sie vor dem Todesfall vorbereiten sollten» Wer sollte im Todesfall benachrichtigt werden? Gibt es ein Testament? Was ist bei einer Patientenverfügung zu beachten? Wurde ein Bestattungswunsch hinterlegt? Für wen ist ein Vorsorgeauftrag sinnvoll? Mit Vorträgen sensibilisiert die Firma Dimovera und zeigt auf, wie man seine Angehörigen entlasten kann. Es ist ein wichtiges Thema, das jeden betrifft. Man verliert einen geliebten Menschen, doch viel Zeit zum Trauern bleibt nicht. Denn die Hinterbliebenen müssen innert kürzester Zeit unterschiedlichste Aufgaben erledigen. Wenn keine Anweisungen und Wünsche der verstorbenen Person hinterlassen wurden, erschwert dies die Situation der Angehörigen zusätzlich. Hier setzt die Winterthurer Firma «Dimovera» an. Der Vortrag «7 Dinge, die Sie vor dem Todesfall vorbereiten sollten» klärt sie über die wichtigsten Punkte auf. (e) Referat: 31. März, 14.30 Uhr, im Etzelzentrum, Etzelstrasse 3, Wädenswil. Der Vortrag ist kostenlos und öffentlich. Bei Fragen steht Ihnen das Team von Dimovera gerne zur Verfügung: Telefon 052 243 00 00.

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Es gibt immer mehr Menschen, die alleine sterben oder mit ihren Angehörigen nicht mehr in Kontakt stehen. «Viele denken fälschlicherweise, dass sich die Behörden nach dem Todesfall um alles kümmern. Das ist nicht der Fall», sagt Soncini. Man sollte deshalb, wenn man alleinstehend ist oder seine Familie entlasten möchte, noch zu Lebzeiten einen «Willensvollstrecker» bestimmen. Dieser sorgt dafür, dass nach dem Todesfall alles nach den eigenen Anweisungen und Wünschen erledigt wird.


chileglüüt

März 2020 bis November 2020

Informationen aus der Pfarrei Wädenswil

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Unsere Mitte Auf den ersten Blick glauben wir: «Alles ist wie immer. Gott wartet geduldig in der Mitte einer Monstranz auf uns.» Diese Selbstverständlichkeit und Sicherheit hat uns die Kirche seit der Auferstehung Jesu immer wieder vor Augen geführt. Auf den zweiten Blick sehen wir: «Hier ist die Mitte leer.» Die Realität, dass dieser Gott immer bei uns an der Seite steht, in jeder inneren

Not für uns «zum Greifen nahe» bleibt, ist am Kreuz teuer erkauft worden. Glauben wir das noch? Seit 2000 Jahren richten Menschen ihr Herz und ihre Hoffnung auf Christus, der immer wieder unsere Mitte, unsere geistige und seelische Heimat werden möchte. Doch wie in diesem Foto symbolisch angezeigt, bleibt «unsere Mitte» oftmals leer. Wir haben uns daran

Foto: www.Gedankenfotografie.ch

gewöhnt und vermissen nichts. Oder doch? Das Chileglüüt lädt ein, die Chancen zu einer Neuorientierung zu ergreifen und diese geistige Mitte neu zu entdecken. Indem wir uns Zeit nehmen für die Stille, miteinander Gemeinschaft wagen und teilen, werden wir neu spüren, wie dieser Gott weiterhin real unter uns ist. Dann füllt sich die Mitte.

Katholisches Pfarramt St. Marien Etzelstrasse 3, 8820 Wädenswil

www.kath-waedenswil.ch

Katholisches Pfarramt 044 783 87 67 Sozialdienst 044 783 87 60

pfarramt@kath-waedenswil.ch sozialdienst@kath-waedenswil.ch


pfarreiprogramm MÄRZ Do 19.3. 19.00 Uhr Hl. Josef, Festmesse, St. Anna Kapelle, anschliessend Männerabend Sa 21.3. 19.15 Uhr Vortrag mit Pfarrer Leo Tanner: neue und bewährte Wege der Versöhnung So 22.3. 4. Fastensonntag 10.00 Uhr Eucharistiefeier Di 24.3. 18.00 Uhr Via Crucis, spanischer Kreuzweg Mi 25.3. 12.00 Uhr Spaghetteria abgesagt 19.00 Uhr 7. Kursabend «neu anfangen» Sa 28.3. Frühlingsmärt So 29.3. 5. Fastensonntag 10.00 Uhr Eucharistiefeier Di 31.3. 19.00 Uhr Kinoabend mit Apéro, Katholischer Frauenverein 18.00 Uhr Via Crucis, spanischer Kreuzweg

Sa 11.4. 9.00 Uhr Beichtgelegenheit 16.00 Uhr Messa per i Bambini, Kapelle Bruder Klaus 21.00 Uhr Osternachtsfeier 21.00 Uhr Veglia Pasquale mit Apéro, Au So 12.4. Ostern: Auferstehung des Herrn 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Kirchenchor und ad hoc Orchester: Messe in G-Dur, D. 167 von Franz Schubert Mo 13.4. Ostermontag 9.00 Uhr Eucharistiefeier 11.00 Uhr Morgenmahl am See Di 14.4. 10.45 Uhr Zischtigskaffee 19.30 Uhr Meditation Kapelle Bruder Klaus, Au So 19.4. Weisser Sonntag 8.30 Uhr Erstkommunion (1. Gruppe) 10.30 Uhr Erstkommunion (2. Gruppe) 18.30 Uhr Dankandacht Di 21.4. 14.30 Uhr Diskussion über Gott und die Welt, Bin Rääbe So 26.4. 3. Sonntag der Osterzeit 10.00 Uhr Eucharistiefeier Di 28.4. 19.00 Männerabend Mi 29.4. 9.00 Uhr Ökumenischer FraueZmorge

9.15–18.45 Uhr Stille Anbetung 12.00 Uhr Wähenzmittag, Au abgesagt Sa 4.4. 18.00 Uhr Jugendmesse So 5.4. Palmsonntag: Einzug Jesu in Jerusalem 10.00 Uhr Eucharistiefeier, Einzug mit Esel, Chinderchile Mo 6.4. Karwoche 19.00 Uhr «Abend der Barmherzigkeit» Di 7.4. 14.00 Uhr Handarbeitstreff 19.00 Uhr Bussfeier Mi 8.4. 14.30 Uhr Kaffi-Kueche Träff mit CH-Filmklassiker abgesagt Do 9.4. Hoher Donnerstag: Letztes Abendmahl 17.00 Uhr Wädenswiler Kreuzweg 19.00 Uhr Hl. Messe vom letzten Abendmahl, mit Fusswaschung 19.30 Uhr Ital. Messe, Kapelle Bruder Klaus Au Fr 10.4. Karfreitag: Jesus stirbt am Kreuz 9.00 Uhr Beichtgelegenheit 10.00 Uhr Kreuzweg Andacht 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie mit Schola Gregoriana

JUNI Mo 1.6.

APRIL Fr 3.4.

Do 14.5. 19.00 Uhr Maigottesdienst Katholischer Frauenverein, St. Anna Kapelle So 17.5. 6. Sonntag der Osterzeit 10.00 Uhr Firmung 2 Di 19.5. 8.00 Uhr Ökumenische Seniorenreise 18.00 Uhr spanischer Rosenkranz 19.00 Uhr Maiandacht 20.00 Uhr Kirchgemeindeversammlung Etzelzentrum Do 21.5. Christi Himmelfahrt 11.15 Uhr Festgottesdienst, regionales Auffahrtstreffen, Schönenberg 19.00 Uhr Festgottesdienst, St. Anna Kapelle So 24.5. 7. Sonntag der Osterzeit 10.00 Uhr Eucharistiefeier Di 26.5. 18.00 Uhr spanischer Rosenkranz 19.00 Uhr Maiandacht Mi 27.5. 12.00 Uhr Spaghetteria Etzelzentrum So 31.5. Pfingsten: Hl. Geist 10.00 Uhr Eucharistiefeier, Pfarrkirche

MAI

Di 2.6. Mi 3.6.

Fr 1.5. Sa 2.5. So 3.5.

Fr 5.6.

9.15–18.45 Uhr Stille Anbetung 18.00 Uhr Jugendmesse 4. Sonntag der Osterzeit 10.00 Uhr Firmung 1 Di 5.5. 14.00 Uhr Handarbeitstreff 18.00 Uhr spanischer Rosenkranz 19.00 Uhr Maiandacht 19.30 Uhr Meditation in der Pfarrkirche Mi 6.5. 19.30 Uhr Infoabend Schwestergemeinde Sa 9.5. 18.00 Uhr Eucharistiefeier mit Kirchenchor CANTALBIS 20.00 Uhr Casino Night So 10.5. 5. Sonntag der Osterzeit, Muttertag 10.00 Uhr Eucharistiefeier, Chinderchile Di 12.5. 10.45 Uhr Zischtigskaffee 14.30 Uhr Diskussion über Gott und die Welt, Bin Rääbe 18.00 Uhr spanischer Rosenkranz 19.00 Uhr Maiandacht und Männerabend Mi 13.5. 14.30 Uhr Kaffi-Kueche Träff mit CH-Filmklassiker

Sa 6.6. So 7.6. Di 9. 6. Fr 12.6. So 14.6.

Di 16.6. Mi 17.6.

Pfingstmontag Pfarreiwallfahrt zur Iddaburg, Fischingen 14.00 Uhr Handarbeitstreff Vereinsausflug, Katholischer Frauenverein 9.15–18.45 Uhr Stille Anbetung 18.00 Uhr lange Nacht der Kirchen 18.00 Uhr Jugendmesse Dreifaltigkeitssonntag 10.00 Uhr Eucharistiefeier 10.45 Uhr Zischtigskaffee 19.30 Uhr Meditation, Bruder Klaus, Au Konzert auf dem Seeplatz mit Toby Meyer Fronleichnam: Hochfest des Leibes und Blutes Christi 10.00 Uhr Nachfeier Fronleichnam «insieme» mit Prozession 14.30 Uhr Diskussion über Gott und die Welt, Bin Rääbe 19.00 Uhr Männerabend 14.30 Uhr Kaffi-Kueche Träff mit CH-Filmklassiker

Katholisches Pfarramt St. Marien Etzelstrasse 3, 8820 Wädenswil

www.kath-waedenswil.ch

Katholisches Pfarramt 044 783 87 67 Sozialdienst 044 783 87 60

pfarramt@kath-waedenswil.ch sozialdienst@kath-waedenswil.ch


JULI Fr 3.7. Sa 4.7. So 5.7.

9.15–18.45 Uhr Stille Anbetung 18.00 Uhr Jugendmesse 10.30 Uhr Ökum. Open Air Gottesdienst im Rosenhofpark mit Chinderchile Di 7.7. 14.00 Uhr Handarbeitstreff Sommertreff, Katholischer Frauenverein 14.30 Uhr Diskussion über Gott und die Welt, Bin Rääbe 19.30 Uhr Meditation in der Pfarrkirche Mi 8.7. 14.30 Uhr Kaffi-Kueche Träff für SeniorInnen Mo 13.– Sommerlager Sa 25.7. Jungwacht Blauring Di 14.7. 19.00 Uhr Männerabend So 26.7. 8.45 Uhr Patrozinium, St. Anna Kapelle

AUGUST Fr 7.8. 9.15–18.45 Uhr Stille Anbetung Sa 8.8. 18.00 Uhr Jugendmesse Sa 15.8. Maria Himmelfahrt 18.00 Uhr Eucharistiefeier So 16.8. 10.00 Uhr Patrozinium St. Marien mit Kräutersegnung, Schola Gregoriana, Chinderchile Di 18.8. 14.30 Uhr Diskussion über Gott und die Welt, Bin Rääbe Di 25.8. 19.00 Uhr Männerabend Mi 26.8. 12.00 Uhr Spaghetteria Etzelzentrum Do 27.8. Konzertbesuch im KKL, Katholischer Frauenverein

SEPTEMBER Di 1.9. Do 3.9. Fr 4.9. Sa 5.9. So 6.9.

14.00 Uhr Handarbeitstreff 8.00 Uhr Seniorenausflug, Katholischer Frauenverein 9.15–18.45 Uhr Stille Anbetung 18.00 Uhr Jugendmesse mit Jugendchor Adeline Marty 11.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst, Steinacher Au

So So Di Mi So Di

6.– 13.9. 8.9. 9.9. 13.9. 15.9.

So 20.9. So 20.– Fr 25.9. Mi 23.9. So 27.9.

Mi 30.9.

Reise ins Südtirol Katholischer Frauenverein 10.45 Uhr Zischtigskaffee 14.30 Uhr Kaffi-Kueche Träff 10.00 Uhr Schuleröffnungsmesse 14.30 Uhr Diskussion über Gott und die Welt, Bin Rääbe 19.00 Uhr Männerabend Eidg. Dank-, Buss- und Bettag 10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Kirchenchor Wohlfühltage Seniorenferien, Schlanders, Südtirol 19.00 Uhr Gedenkgottesdienst Katholischer Frauenverein, Kapelle Bruder Klaus 19.00 Uhr Patrozinium mit Chor, Kapelle Bruder Klaus, Begegnung am Feuer mit Jungwacht Blauring, Festapéro 12.00 Uhr Spaghetteria Etzelzentrum

NOVEMBER So 1.11. Allerheiligen 10.00 Uhr Eucharistiefeier zu Allerheiligen mit Schola Gregoriana 14.30 Uhr Gräbersegnung Friedhof Di 3.11. 14.00 Uhr Handarbeitstreff Fr 6.11. 9.15–18.45 Uhr Stille Anbetung Sa 7.11. 18.00 Uhr Jugendmesse mit mim Chor So 8.11. 10.00 Uhr Tag der Völker «insieme», anschliessend Völker Apéro im Etzelsaal Di 10.11. 10.45 Uhr Zischtigskaffee Di 17.11. 14.30 Uhr Diskussion über Gott und die Welt, Bin Rääbe 20.00 Uhr Kirchgemeindeversammlung Etzelzentrum Mi 11.11. 14.30 Uhr Kaffi-Kueche Träff So 22.11. Christkönigssonntag 10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Neuminiaufnahme Fr 27.11. 14.00 Uhr Adventsmarkt Etzelzentrum

OKTOBER Fr 2.10. 9.15–18.45 Uhr Stille Anbetung 12.00 Uhr Wähenzmittag mit Frauenverein Ort, Au Sa 3.10. 18.00 Uhr Jugendmesse So 4.10. 10.00 Uhr Eucharistiefeier und Erntedank in der Kirche So 4.– Ministrantenlager Fr 9.10. Di 6.10. 14.00 Uhr Handarbeitstreff So 11.– Familienferien in Colonia San Jordi So 18.10. Di 20.10. Ökumenischer Seniorennachmittag Theater Etzelbühne Sa 24.– Erstklass Unti Wochenende So 25.10. Di 28.10. 14.30 Uhr Diskussion über Gott und die Welt, Bin Rääbe 19.00 Uhr Männerabend Mi 28.10. 14.30 Uhr Kaffi-Kueche Träff mit CH-Filmklassiker Sa 31.10. 18.00 Uhr Eucharistiefeier mit Totengedenken, Chor Cantemus 19.30 Uhr Konzert Chor Cantemus

Gottesdienste an Wochenenden: Pfarrkirche St. Marien Eucharistiefeier Eucharistiefeier in Italienisch Kapelle Bruder Klaus, Au in Spanisch St. Anna-Kapelle Eucharistiefeier Kapelle Bruder Klaus, Au Eucharistiefeier

Samstag 18.00 Uhr Sonntag 10.00 Uhr Sonntag 11.15 Uhr 1. und 3. Sonntag des Monats 11.15 Uhr Sonntag 8.45 Uhr Sonntag 19.00 Uhr


Die Liturgie von Palmsonntag bis Ostern

Alle sind herzlich willkommen.

So 5.4. Palmsonntag: Jesus zieht in Jerusalem ein 10.00 Uhr Eucharistiefeier, Einzug mit Esel, Chinderchile Mo 6.4. Karwoche 19.00 Uhr «Abend der Barmherzigkeit» Di 7.4. 19.00 Uhr Bussfeier Do 9.4. Hoher Donnerstag: Letztes Abendmahl 17.00 Uhr Wädenswiler Kreuzweg 19.00 Uhr Messe vom letzten Abendmahl, mit Fusswaschung 19.30 Uhr Ital. Messe, Kapelle Bruder Klaus Au Fr 10.4. Karfreitag: Jesus stirbt am Kreuz 9.00 Uhr Beichtgelegenheit 10.00 Uhr Kreuzweg Andacht 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie mit Schola Gregoriana Sa 11.4. Karsamstag: Tag der Grabesruhe 9.00 Uhr Beichtgelegenheit 16.00 Uhr Messa per i Bambini, Kapelle Bruder Klaus 21.00 Uhr Osternachtsfeier 21.00 Uhr Veglia Pasquale mit Apéro, Au So 12.4. Ostersonntag: Auferstehung des Herrn 10:00 Uhr Festgottesdienst mit Kirchenchor und ad hoc Orchester: Messe in G-Dur, D. 167 von Franz Schubert Mo 13.4. Ostermontag 9.00 Uhr Eucharistiefeier 11.00 Uhr Morgenmahl am See

MORGENMAHL AM SEE Ostermontag, 13.4.20, 11.00 h Tiefenhofwiese , Wädenswil

Peter Wild, Pantomime Jean-Claude Pouly, Akkordeon Undine Gellner, Geige Kohlefeuer, Fisch aus dem Zürichsee Brot und Getränke vorhanden Picknick nach Belieben mitbringen nur bei trockenem Wetter röm.-kath, ev.-meth. und ev.-ref. Kirche


Schaufenster 35

Jubiläumsdegustation 25 Jahre WeinFreunde Zürichsee Das Erfolgsrezept der WeinFreunde Zürichsee, die nun schon 25 Jahre für wunderbare Weinerlebnisse sorgen, ist ganz sicher in erster Linie das ausgesuchte Weinangebot, das sowohl qualitativ als auch preislich immer überzeugt, und eine gute Mischung aus bewährten Klassikern und spannenden Neuentdeckungen. Dazu kommt zusätzlich auch die lokale Verankerung in der Region Wädenswil und die geschätzte Möglichkeit, alle Weine vorab zu degustieren. Die Jubiläumsdegustationen finden dieses Jahr am Mittwoch, 1. April, und am Donnerstag, 2. April, jeweils von 16.00–21.00 Uhr im Haus zur Sonne in Wädenswil statt und bieten beste Gelegenheiten das breite Angebot der WeinFreunde Zürichsee kennenzulernen. Es steht ein breites Angebot von über 70 Weinen aus dem Sortiment der WeinFreunde Zürichsee zur Verkostung nach Lust und Laune bereit. Ob es nun ein frischer und fruchtiger Weisser, ein leichter Rosé oder ein gehalt-

voller Rotwein zu einem feinen Essen sein soll, im Angebot der Weinfreunde Zürichsee findet sich auf jeden Fall ein passender Tropfen. Die Jubiläumsdegustationen sind ideale Gelegenheiten, um sich jene Weine zu notieren, die später im eigenen Keller oder Glas landen sollten. Klein, fein und naturnah als Markenzeichen Die WeinFreunde Zürichsee setzen immer schon seit längerer Zeit auf naturnahe Weine, weil diese einfach authentischen Weingenuss ermöglichen und besser schmecken. Deshalb wurde das Angebot an biologisch erzeugten Weinen stetig ausgebaut. Erste Priorität hat bei den WeinFreunden Zürichsee das Entdecken von qualitativ ansprechenden Weinen zu fairen Preisen. Besonders stolz sind die Weinfreunde auf ihre Eigenimporte aus dem Piemont oder als Exklusivität auch von der Sonneninsel Korsika. Die Liste der Eigenimporte der WeinFreunde Zürichsee bein-

Auf dem Weg zu sich selbst Michael Baltensberger arbeitet als Jurist in einem Schweizer Unternehmen. Alles läuft nach seinen Vorstellungen. Er lebt mit seiner Frau Maria in einer komfortablen Attikawohnung.

Doch die Eurokrise und die damit verbundene Frankenstärke bringen das Unternehmen mehr und mehr in Schwierigkeiten. Es kommt zu einem massiven Stellenabbau. Auch Michael wird arbeitslos. Als das ersehnte Kind zur Welt kommt, kehrt das Glück trotz Arbeitslosigkeit zurück. Doch dann offenbart ihm seine krebskranke Mutter, dass sein Vater nicht der leibliche Vater ist. Michael spürt, dass er sich verändern muss und vollzieht eine Kehrtwende. Er erwirbt das Anwaltspatent und zieht mit seiner Familie aufs Land. Um das Vater-SohnTrauma zu überwinden, unterzieht er sich einer Therapie und lernt eine sympathische Therapeutin kennen. Kehrtwende ISBN: 978-3-907146-75-0 Münster Verlag Basel, Fr. 24.–

haltet mit den Winzerfamilien Ettl und Pix auch je eine Topkellerei aus dem Burgenland in Österreich und aus der badischen Rheinebene am Kaiserstuhl. Die enormen Qualitätsfortschritte in Österreich und Deutschland in den vergangenen Jahren haben zu einem regelrechten Boom an ausgezeichneten Weinen aus diesen Ländern geführt, der sich auch im Angebot der Weinfreunde Zürichsee finden. Bekannte Schweizer Winzer im Angebot Selbstverständlich dürfen einheimische Weine nicht fehlen. Die Weinfreunde Zürichsee pflegen seit Jahren gute Beziehungen zu Schweizer Topwinzern in mehreren Weinregionen. Nomen est omen, da darf natürlich vorab die Region Zürichsee nicht fehlen und wird durch das Meilemer Weingut Schwarzenbach vertreten. Ein weiterer Topwinzer im Angebot der WeinFreunde ist Gianfranco Chiesa aus Rovio im Tessin, der am Grand Prix du Vin

Montegrosso d�Asti. Suisse 2016 mit dem besten Tessiner Merlot ausgezeichnet wurde. Die WeinFreunde Zürichsee freuen sich sehr, die Weine der Vini Rovio von Gianfranco Chiesa vertreten zu dürfen. Auch weitere Schweizer Spitzenwinzer wie Jürg Biber der Cave Biber aus Salgesch oder die Familie Richli der Weinkellerei zum Hirschen aus Osterfingen im schaffhausischen Klettgau zählen zum WFZ-Sortiment. (e) Weitere Informationen finden sich unter www.weinwelten.ch.

Wortspielereien und Hühnereien Der Richterswiler Emanuel Philipp stellte kürzlich sein neues Buch «Wortspielereien und Hühnereien» vor. Es umfasst dreissig Wortspiele, teils zeitlos gültig, teils mit Bezug zum

aktuellen Geschehen, zu Liebe und zu Seitensprüngen, zu den Themen Verzicht, Macht, Einsamkeit. Es sind Reime «mit Schliff und Pfiff», zum Nu, den Moment und die Zeit, die morgen schon Vergangenheit. Humorvoll, sarkastisch, ironisch, liebevoll, nachdenklich und komisch. Einmal laut, dann wieder leise, mal naiv, dann wieder weise. Zum Lachen, Lächeln, Schmunzeln oder nachdenklich die Stirne runzeln. Begleitet werden die Wortspiele mit Bildern und Cartoons des bekannten Hühnermalers Charly Bühler. Ein Buch für Leseratten und Lyrikliebhaber. Ein Buch aber auch, dass sich hervorragend als kleine Aufmerksamkeit und als Mitbringsel eignet. Wortspielereien und Hühnereien ISBN: 978-3-906045-29-0 OSL Verlag, Wettingen, ca. Fr. 26.–.


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21. + 22. März 2020


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A3 Zürich bis Pfäffikon SZ: Installation von Anlagen zur Geschwindigkeitsharmonisierung mit Gefahrenwarnung Mit dem Ziel, zu Spitzenzeiten die Auslastung der Autobahn zu verbessern und damit Staustunden zu reduzieren, installiert das Bundesamt für Strassen Astra bis 2021 auf der A3 zwischen Zürich Wollishofen und Pfäffikon SZ alle nötigen Anlagen zur Geschwindigkeitsharmonisierung mit Gefahrenwarnung (GHGW). Von März bis Dezember 2020 ist in diesem Abschnitt deshalb immer wieder mit einer veränderten Verkehrsführung zu rechnen. Arbeiten, für die eine temporäre Reduktion der Fahrspuren oder eine kurze Sperrung eines Autobahnabschnitts nötig sind, werden in der Nacht durchgeführt. Der Autobahnabschnitt zwischen Zürich Wollishofen und Pfäffikon SZ auf der A3 ist stark frequentiert. Im Durchschnitt passieren täglich mehr als 60 000 Fahrzeuge diese Strecke. Um die Staustunden zu senken

Kein Zusammenhang mit Radarkontrollen Die Anlagen zur Geschwindigkeitsharmonisierung und Gefahrenwarnung können und dürfen nicht für Radarkontrollen genutzt werden. Das liegt nicht in der Befugnis des Astra. Für Geschwindigkeitskontrollen auf Autobahnen sind die kantonalen Polizeistellen zuständig. Die Verkehrserfassung durch die Kameras und Verkehrszähler dient lediglich der Steuerung des Verkehrs. Geschwindigkeitskontrollen werden von der Polizei mit eigenen Geräten durchgeführt.

und die Sicherheit zu erhöhen, installiert das Bundesamt für Strassen Astra von März bis Ende 2020 auf dem rund 29 Kilometer langen Abschnitt alle Anlagen zur flexiblen Geschwindigkeitsharmonisierung mit Gefahrenwarnung (GHGW). Rund alle 1000 Meter montiert das Astra über der Fahrbahn ein Signalportal. Daran befestigt werden die flexiblen Geschwindigkeits- und Gefahrenwarnanzeigen sowie Verkehrskameras und Verkehrszähler, die für die Verkehrserfassung und -steuerung nötig sind. Voraussichtlich im Frühling 2021 nimmt das Astra die Geschwindigkeitsharmonisierung in Betrieb. Spurabbauten und kurze Totalsperren in der Nacht Die Arbeiten starteten Anfang März. Tagsüber wird es keine Einschränkungen geben. In den Nächten von Sonntagabend bis jeweils Freitagmorgen kommt es abschnittsweise zwischen Zürich Wollishofen und Pfäffikon SZ zum temporären Abbau von Spuren. In den Nächten, in denen die Signalportale über die Fahrbahn eingehoben werden, sind Intervallsperrungen notwendig. Dabei wird der Verkehr auf der Autobahn in beide Fahrtrichtungen für rund 15 Minuten angehalten. Das ASTRA wird zeitnah über diese Sperrungen im Juli, September und November 2020 informieren. Dafür sind Geschwindigkeitsharmonisierung mit Gefahrenwarnung Gemäss aktuellem Forschungsstand erreicht ein Autobahnabschnitt seine maxi-

male Kapazität dann, wenn alle Fahrzeuge mit einer Geschwindigkeit von unter 80 km/h unterwegs sind. Auf stark frequentierten Abschnitten wird deshalb zu Spitzenzeiten die Geschwindigkeit temporär reduziert. Durch die schrittweise Reduktion der Maximalgeschwindigkeit von 120 auf 100 und 80 km/h können die Fahrzeuge näher aufschliessen. So kann die Autobahn bei dichtem Verkehr besser ausgelastet werden. Damit die Verkehrsteilnehmenden wissen, warum sie nicht mit der Höchstgeschwindigkeit weiterfahren können, informiert zusätzlich ein Gefahrenwarnsignal über den Anlass der Geschwindigkeitsreduktion (Verkehrsüberlastung, Unfall, Baustelle usw.). Ausbau VerkehrsmanagementInfrastruktur Die GHGW auf der A3 ist Teil des Projekts «Ausbau Verkehrsmanagement-Infrastruktur». Dieses voraussichtlich bis 2021 laufende Projekt beinhaltet die Erneuerung und Ergänzung verschiedener Verkehrsmanagementanlagen auf dem Nationalstrassennetz der Nordostschweiz. Damit verfolgt die Astra-Infrastrukturfiliale Winterthur das Ziel, die Staustunden zu senken und den Verkehr auf den Nationalstrassen flüssig zu halten, indem der bestehende Strassenraum effizienter und intelligenter genutzt wird. (astra) Mehr Informationen zu GHGW und zum Projekt: www.astra.admin.ch/ verkehrsmanagement-nordostschweiz


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Auto & Mobilität  39

E-Mobilität in der Praxis Ende Februar informierte die Seegarage Müller AG in Horgen über Elektromobilität und deren verschiedenen Technologien. Dass die Garage dabei über die von ihr vertretene Modellpalette hinaussah und auch mit den beteiligten Partnern praktische Fragen zu Energie, Strom und dessen Verfügbarkeit beantwortete, machte den Abend besonders wertvoll. Text: Stefan Baumgartner Bild: zvg Etwa 70 Interessierte konnte Markus Müller, Inhaber der Seegarage Müller AG, begrüssen. Der Anlass sei auf grosses Interesse gestossen, so dass sogar eine Warteliste bestanden habe, wie er später ausführte. «Die Umwelt scheint nicht jedem egal zu sein», stellte er fest, machte aber auch klar, dass heute nicht über Energiepolitik philosophiert werden soll. «Wir wollen einfach zeigen, was zurzeit auf dem Markt ist.» Und der Markt präsentierte sich 2019 so: Von 4,6 Mio. Personenwagen, die in der Schweiz unterwegs sind, haben lediglich 122 654 Autos einen alternativen Antrieb, sind also keine benzin- oder dieselangetriebene Fahrzeuge. Bis Mitte 2019 betrug der Anteil an neu zugelassenen Elektroautos in der Schweiz 3,6% und Hyb-

denden Elektroautos verteilt und verhindert so Lastspitzen. Anschaffungs- und Betriebskosten

ride und Plug-In Hybride kamen auf einen Anteil von 7,1% – das ist neun Mal mehr als im Jahr 2018. Obwohl Elektroautos immer noch ein relativ kleiner Anteil aller neu zugelassenen Fahrzeugen in der Schweiz ausmachen, ist die Elektromobilität eindeutig auf dem Vormarsch und stellt dank stets verbesserter Technologie eine echte Alternative für Autofahrer dar. Die «Roadmap Elektromobilität 2022» des Bundes verfolgt nun das Ziel, den Anteil der sogenannten «Steckerfahrzeuge» (reine Elektroautos und Plugin-Hybride) bei den Neuzulassungen von Personenwagen bis ins Jahr 2022 auf 15 Prozent zu erhöhen. Da ist es sinnvoll, die verschiedenen Möglichkeiten der Elektromobilität zu kennen. So wurden die verschiedenen Hybrid-Systeme und der vollelektrische Antrieb vorgestellt, versehen mit Hinweisen, was die bei der Seegarage vertretenen Marken – Ford und Peugeot – zurzeit und künftig anbieten.

Lademöglichkeiten Für Plug-in-Hybride und vollelektrisch betriebene Fahrzeuge braucht es Lademöglichkeiten. Dazu konnte Peter Gätzi von Brupbacher Gatti detailliert Auskunft geben. Vor allem empfiehlt sich, bereits vor dem Kauf eines Elektrofahrzeuges die Lademöglichkeiten und Stromkapazitäten abzuklären. Theoretisch kann ein Elektrofahrzeug an der normalen Haushaltsteckdose aufgeladen werden, das dauert jedoch relativ lange. Wenn es schneller gehen soll oder wenn mehrere Fahrzeuge geladen werden sollen – wie etwa in der Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses – ist der Beizug eines Elektroinstallateurs unumgänglich. Dazu kommt, dass das stromliefernde Elektrizitätswerk ein Lastenmanagement vorschreiben kann. Dieses sorgt dafür, dass sich die verfügbare Ladeleistung optimal auf alle zu la-

Während die Anschaffungskosten für ein elektrobetriebenes Fahrzeug im Moment noch deutlich höher als für ein gleichwertiges, thermisch angetriebenes, Fahrzeug sind, sind die Energiekosten im Verbrauch deutlich auf Seite der Elektromobile. Werden für ein thermisch angetriebenes Fahrzeug etwa CHF 9.00 für 100 km fällig, kostet eine Ladung Strom für 100 km etwa CHF 2.95. Dazu kommen – je nach Wohnort – noch steuerliche Vergünstigungen. Oft kann auch gratis getankt und parkiert werden, ist man elektrisch unterwegs. Ausserdem hat ein Elektroauto weniger Verschleissteile. Und die Reichweite? Die verbauten Batterien werden ständig besser. Heute sind Reichweiten von 500 km und mehr möglich. Darüber hinaus werden für längere Fahrten verschiedene Apps angeboten, die eine Ferienreise bis ins Detail mit allen Ladepunkten planen kann. Schliesslich stellten die Gemeindewerke Horgen sich und ihre Energieproduktion vor – damit auch Strom fliesst, wenn der EFlitzer an der Dose hängt!

Hybridsysteme und Elektroantrieb Mikrohybride: Die simpelste und zugleich irreführendste Form des Hybridantriebs. Mikrohybride haben nur eine Start-Stopp-Automatik an Bord und gewinnen etwas Energie beim Bremsen zurück. Der Verbrennermotor wird von der Elektrik – anders als bei allen anderen Hybridarten – nicht unterstützt. Mild-Hybrid: Mildhybrid-Fahrzeuge haben einen Elektromotor an Bord, der direkt auf den Verbrennermotor wirkt. Er ist jedoch zu schwach ausgelegt, um den Wagen alleine anzutreiben. Deshalb unterstützt die Elektrik den Verbrenner als eine Art elektrischer Turbolader und steigert so die Leistung. Voll-Hybrid: Elektromotor und Batterie sind kräftig genug, um das Auto auch mal alleine anzutreiben, allerdings nur mit moderatem Gasfuss und über kürzere Distanzen. Die elektrische Energie gewinnt der Wagen hauptsächlich beim Bremsen. An der Steckdose lassen sich die Wagen nicht aufladen. Meist sind Voll­hybrid-Autos Benziner, doch auch die deutlich teurere Kombination aus Diesel- und Elektromotor ist möglich.

Plugin-Hybrid: Die im Vergleich zum klassischen Vollhybrid deutlich grössere Batterie lässt sich auch per Steckdose («Plug in») wiederaufladen. Plugin-Hybride können so grössere Distanzen rein elektrisch zurücklegen. Serieller Hybrid: Bei diesem Auto sorgt alleine der Elektromotor für den Antrieb, zwischen Verbrennungs- und Elektromotor gibt es keine Verbindung. Der Verbrennermotor läuft nur gelegentlich, dann aber im optimalen Bereich, um per Generator Strom zu erzeugen. Elektroantrieb: Während ein Verbrennungsmotor bei der Kraftstoffverbrennung auf die Thermodynamik angewiesen ist, machen Elektromotoren diese Umwandlung, indem sie die elektromagnetischen Kräfte nutzen. Elektromotoren benützen Stator und Rotor (und deren gegenseitige Wechselwirkung), um Fahrzeuge anzutreiben. Darüber hinaus kann dieser Elektromotor als Generator fungieren, so dass beim Bremsen die Energie an die Batterie zurückgeführt und wieder aufgeladen werden kann. Die Batterie muss an einer externen Stromquelle geladen werden.


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Verkehrsunfallstatistik 2019 des Kantons Die Kantonspolizei Zürich hat am 11. März 2020 die Zahlen der Verkehrsunfallstatistik 2019 präsentiert. Der Gesamtüberblick des Kantons Zürich (inklusive Städte Zürich und Winterthur) im vergangenen Jahr zeigt eine Abnahme bei den Gesamtunfallzahlen gegenüber 2018. Im Fünfjahresvergleich ist demgegenüber eine leichte Zunahme bei den Verkehrsunfällen zu verzeichnen, doch wurden

dabei weniger Personen schwer verletzt oder getötet. Etwas mehr Unfälle als 2014–2018; jedoch weniger Schwerverletzte und Tote Insgesamt ereigneten sich 2019 auf dem ganzen Kantonsgebiet 16  247 polizeilich registrierte Unfälle. Dies sind rund 6% mehr als der Durchschnittswert der Jahre 2014–2018. Im

Vergleich zum Fünfjahresmittel wurden demgegenüber weniger Personen schwer verletzt oder getötet. Gegenüber dem Vorjahr 2018 haben sich weniger Verkehrsunfälle ereignet, und die Zahl der Schwerverletzten ist von 626 auf 565, diejenige der Toten von 33 auf 24 gesunken. Die Zahl getöteter Personen war damit lediglich in den Jahren 2016 und 2017 mit je 22 Toten tiefer als 2019.

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Unfallursachen und Verunfallte Auch 2019 waren wiederum rund 80 Prozent aller schwerverletzten oder getöteten Verkehrsteilnehmenden sogenannte «schwache Verkehrsteilnehmende» wie Zufussgehende und Zweiradfahrende, die nicht von umfangreichen Schutzsystemen wie die PW-Lenkenden profitierten. Verglichen mit dem Fünfjahresmittel 2014–2018 waren die schweren Unfälle 2019 erfreulicherweise jedoch in allen Kategorien, ausgenommen bei den E-Bikes, rückläufig. Hier war erneut eine starke Zunahme um 32 Schwerverletzte oder Getötete zu verzeichnen. Anzumerken ist jedoch, dass rund 60 Prozent aller schweren Zweiradunfälle selbstverschuldet sind. Auffällig ist, dass sich die Altersstruktur der verunglückten E-Bikenden verändert hat. Waren es bis vor wenigen Jahren fast ausschliesslich Senioren und Seniorinnen, die vor allem schwer verunfallten, war 2019 ein starker Anstieg der Unfälle fast bei allen Altersgruppen festzustellen. Dies dürfte – neben den wetterbedingten Umständen – mit einem veränderten Mobilitätsverhalten der Bevölkerung zu erklären sein, da das E-Bike nicht mehr nur als Freizeit oder Sportgerät benutzt wird, sondern auch vermehrt zur Bewältigung des Arbeitswegs dient. Massnahmen zur Verbesserung

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Die Analyse der Unfallörtlichkeiten sowie der Unfallursachen und -typen bei schweren Verkehrsunfällen ist Voraussetzung für das Ergreifen geeigneter Massnahmen, um die Verkehrssicherheit weiter zu verbessern. Dafür stehen gezielte präventive und repressive Instrumente sowie Mittel zur Verbesserung der Infrastruktur zur Verfügung. Zur Bekämpfung von schweren Verkehrsunfällen ist es zwingend, die polizeiliche Repression weiterhin auf die Hauptunfallursachen wie Ablenkung,


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Zürich Fahrunfähigkeit und Geschwindigkeit zu richten. Hinsichtlich der E-Bike-Unfälle im Besonderen wird hauptsächlich auf Prävention gesetzt. Neben der bewährten und seit 2015 laufenden Kampagne «weniger Seniorenunfälle», die weitergeführt wird, wurden ergänzend drei Kurzfilme zum Thema E-Bike, mit dem Titel «Mached Sie�s besser!» produziert, in welchen die Aspekte Ausrüstung, Regeln sowie Fahrtechnik erläutert werden. Insbesondere die 40- bis 65-jährigen E-Bikenden sollen so auf die Gefahren aufmerksam gemacht und zu korrektem Verhalten aufgefordert werden. (kapo)

Wädenswiler Garagisten laden zur «Auto Wädi 2020» Am Wochenende vom 21. und 22. März 2020 findet die zehnte Ausgabe der Gemeinschaftsausstellung «Auto Wädi» statt. Sämtliche Neuheiten des AutoFrühlings können auf den Arealen der «Auto Wädi»-Betriebe AGT! S E G besichtigt und probegefahren AB werden. Alternative Antriebsmodelle wie Hybrid oder Voll-Elektro, schnittige Sportwagen oder Familien-Fahrzeuge – es gibt für jedes Bedürfnis etwas Interessantes. Neben neuen Autos haben die Besucher in diversen Betrieben die Möglichkeit, etwas Werkstatt-Luft zu schnuppern. Die «Auto Wädi»-Betriebe haben am Samstag und am Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet, um Interessierte in allen Fragen rund ums Fahrzeug zu beraten. Nach der Besichtigung können sich die Gäste in den jeweiligen Austellungs-Beizli mit Getränken und einem kleinen Snack stärken. Die Wädenswiler Garagisten freuen sich auf Ihren Besuch am 21. und 22. März 2020 an der «Auto Wädi». (e)

Peer Hanke (l.) und Daryl Blattmann (r.)

Spengler Gian-Luca Mezzadri (links).

Hervorragender 2. Rang an den diesjährigen Regionalmeisterschaften der Carrosserie Suisse Die regionalen Meisterschaften des Verbands Carrosserie Suisse fanden am 29. Februar 2020 in Winterthur statt. Text: Sarah Ott Bilder: zvg An diesem Anlass traten insgesamt 18 junge Carrossiers aus der Region Nordostschweiz gegeneinander an, um die Meisterinnen und Meister der drei Berufsgruppen Fahrzeugschlosser, Carrosseriespengler und Carrosserielackierer zu bestimmen. Darunter befanden sich einige Berufsleute von der Firma Carrosserie Rusterholz AG in Richterswil. Unter Zeitdruck wurde an diesem 29. Februar an der Regionalmeisterschaft in Winterthur Vorgaben umgesetzt, gebohrt, geschweisst, geschnitten und geschliffen und um Ruhm und Ehre gekämpft. Fahrzeugschlosser Peer Hanke und Carrosseriespengler Gian-Luca Mezzadri, beide im 4. Lehrjahr bei der Carrosserie Rusterholz AG in Richterswil tätig, konnten jeweils den hervorragenden 2. Rang belegen und qualifizieren sich somit für die Schweizer Meisterschaften Swiss Skills in Bern (Fahrzeugschlosser) und die Schweizer Meisterschaften in Thun (Carrosseriespengler und Carrosserielackierer). Auch Daryl Blattmann, der im Sommer 2019 seine Lehre als Fahrzeugschlosser

abgeschlossen hat, belegte den tollen 3. Rang und hofft nun auf ein Lucky-Looser-Ticket. Stressige Wettkampfbedingungen Die Schweizer Meisterschaften Swiss Skills in Bern, die vom 9. bis 13. September auf dem Expo-Gelände stattfinden, und die Schweizer Meisterschaften in Thun am 16. und 17. Oktober, sind sozusagen die Hauptselektionsanlässe für die Weltmeisterschaft World Skills 2021 in Shanghai, China (Carrosseriespengler und Carrosserielackierer). Sie finden alle zwei Jahre statt und haben zum Ziel, die jungen Berufsleute unter Wettkampfbedingungen gegeneinander antreten zu lassen und sie in ihren beruflichen Kompetenzen zu motivieren. Natürlich wird dabei der Berufsstolz der jungen Leute gesteigert und die Leistungsbereitschaft anerkannt. Auch soll der Schweizer Fahrzeugbau mit den spannenden Berufen Fahrzeugschlosser, Carrosseriespengler und -lackierer einer breiten Öffentlichkeit näher gebracht werden und so für die zukünftigen Lehrlingsgenerationen gesorgt sein. Von den Teilnehmenden wird viel abverlangt: Sauberes, schnelles Arbeiten, überdurchschnittliche praktische Fertigkeiten, Durchsetzungsvermögen und Leistungsbereitschaft werden erwarten. Neben all die-

ser Fachkompetenz sind auch persönliche und soziale Kriterien gefragt. Schliesslich werden die Gewinner als Botschafter für die verschiedenen Berufe auch zahlreiche öffentliche Auftritte haben und somit Aushängeschild für die Carrosseriebranche sein. Eine Lehre bei der Carrosserie Rusterholz AG In der seit 1927 bestehenden Familienunternehmung Carrosserie Rusterholz AG in Richterswil entstehen kleine und grosse Sonderfahrzeuge; das Angebotsspektrum reicht hier vom einfachen Anhänger bis zum komplexen UniversalTanklöschfahrzeug. Es werden nicht nur Fahrzeuge für Feuerwehren, Polizei und Rettungsdienste bearbeitet, sondern auch solche von Gewerbetreibenden und Privatpersonen. Mittlerweile gehört die Firma zu den bedeutendsten Anbietern der Schweiz und spiegelt mit einem engagierten Team aus erfahrenen Spezialisten, topausgebildeten Mitarbeitern und motivierten Lehrlingen feste Werte wie Sorgfalt, Tradition und Zuverlässigkeit. Lehrlinge werden hier fachlich und auch menschlich bestens begleitet. Auch besitzt die Firma seit 2014 das Qualitätslabel «Top Ausbildungsbetrieb» und hat in der Carrosseriebranche den Ruf eines ausgezeichneten und renommierten Lehrbetriebs.


42   STEUERN 2020

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Die Tarife und Abzüge der Einkommens- und Vermögenssteuer werden auch für die nächsten zwei Jahre nicht der Teuerung angepasst. Seit dem letzten Ausgleich der kalten Progression auf Anfang 2012 war die Teuerung negativ. Diese wird gemäss Steuergesetz nicht ausgeglichen. Seit Anfang 2013 gelten für den Ausgleich der kalten Progression im Zürcher Steuergesetz neue Bestimmungen. Die Finanzdirektion gleicht die Teuerung gemäss Landesindex der Konsumentenpreise bei den Abzügen und Tarifen der Einkommens- und Vermögenssteuer jeweils auf den Beginn der zweijährigen Steuerfussperiode aus, das nächste Mal also auf den 1. Januar 2020. Massgebend ist dabei jeweils der Indexstand im Mai des Vorjahres, wobei eine negative Teuerung gemäss Steuergesetz nicht zu einer Anpassung führt.

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Auch per 1. Januar 2020 kein Ausgleich der kalten Progression

Ein Ausgleich erfolgt in einem solchen Fall erst wieder, nachdem die negative Teuerung aufgeholt und effektiv eine Teuerung eingetreten ist. Für die erste Anwendung der neuen Bestimmungen gilt dabei der Stand, bis zu dem letztmals die Teuerung ausgeglichen worden ist. Letztmals wurde die Teuerung per 1. Januar 2012 auf der Basis eines Indexwertes von 162,7 Punkten ausgeglichen. Wie schon der Index für den Mai 2013 (159,9 Punkte), den Mai 2015 (158,3 Punkte) und den Mai 2017 (158,4 Punkte) liegt nun auch der Index für den Mai 2019 mit 161,0 Punkten unter dem per 1. Januar 2012 berücksichtigten Index. Somit ist die Teuerung weiterhin im negativen Bereich, weshalb auch auf Anfang 2020 kein Ausgleich der kalten Progression erfolgt. (zh)


STEUERN 2020   43 Änderungen bei der pauschalen Steueranrechnung Die Verordnung über die Durchführung der pauschalen Steueranrechnung wurde auf den 1. Januar 2020 an die neuen Vorgaben des Bundesrechts angepasst. Auf den gleichen Zeitpunkt wurde die Verordnung über kantonale Tarife zur Berechnung des Maximalbetrags, bis zu dem bei natürlichen Personen eine pauschale Steueranrechnung erfolgen kann, aufgehoben. Im Rahmen des Erlasses des Bundesgesetzes über die Steuerreform und die AHV-Finanzierung (STAF; AS 2019 2395) hat der Bundesrat am 13. November 2019 die Verordnung über die pauschale Steueranrechnung (SR 672.201) geändert. Die Änderungen sind am 1. Januar 2020 in Kraft getreten. Die kantonale Verordnung über die Durchführung der pauschalen Steueranrechnung (LS 634.3; ZStB Nr. 750.1) wurde an diese Änderungen angepasst. Gemäss den Vorgaben des Bundesrechts erfolgt die Anrechnung der ausländischen Quellensteuern nicht mehr pauschal, sondern nach dem System der gewöhnlichen Anrechnung. Entsprechend dem Bundesrecht wurde der Begriff «pauschale Steueranrechnung» deshalb durch «Anrechnung ausländischer Quellensteuern» ersetzt. Das Bundesrecht schreibt zudem neu vor, dass die Kirchensteuern bei der Berechnung der anrechenbaren Quellensteuern von juristischen Personen mit zu berücksichtigen sind. Aufgrund der neuen Vorgaben des Bundesrechts sind die anrechenbaren Steuern für den Bund sowie den Kanton und die Gemeinden getrennt zu berechnen und nach tatsächlichen Steuersätzen bzw. Steuerbeträgen auf den Bund und auf den Kanton und die Gemeinden zu verteilen. Im Rahmen dieser angepassten Vorgaben wird der Anrechnungsbetrag genau berechnet. Der bisher für natürliche Personen angewandte kantonale Anrechnungstarif wird nicht mehr benötigt. Die Verordnung über kantonale Tarife zur Berechnung des Maximalbetrags, bis zu dem bei natürlichen Personen eine pauschale Steueranrechnung erfolgen kann (LS 634.31; ZStB Nr. 751.1) wurde deshalb aufgehoben. (zh)

Die nächste Ausgabe erscheint am 23. April 2020 (Redaktions-/Inserateannahmeschluss Montag, 13. April)

Versteuern Sie Ihren Strom? Falls Sie eine Photovoltaikanlage besitzen, kann dies, trotz neuem Bundesgerichtsentscheid, zu einer Erhöhung Ihrer Steuerbelastung führen. Die Einspeisevergütung (KEV), welche Eigentümer von Photovoltaikanlagen erhalten, musste bisher als Ertrag aus Liegenschaften in der Steuererklärung deklariert werden. In zwei aktuellen Urteilen vom September 2019 hat das Bundesgericht nun entschieden, dass die KEV nicht zum steuerbaren Liegenschaftenertrag gehört. Nach Auskunft mehrere Kantonaler Steuerämter wird die KEV aber auch weiterhin zum steuerbaren Einkommen hinzugerechnet – wenn auch nicht mehr als Ertrag aus der Liegenschaft. Ob dabei die Netto-Auszahlung oder die Brutto-Stromproduktion als Berechnungsgrundlage verwendet wird ist von Kanton zu Kanton unterschiedlich. Im Kanton Zürich muss neu der Bruttobetrag als «weitere Einkünfte» unter Ziffer 5.4 deklariert werden.

Zudem gibt es auch kantonale Unterschiede, ab wann eine nachträglich erstellte Photovoltaikanlage als Vermögenswert in der Steuererklärung deklariert werden muss und somit der Vermögenssteuer unterliegt. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass sowohl in der Vergangenheit als auch in der Zukunft eine korrekte Angabe der KEV für eine vollständige Steuerdeklaration notwendig ist. Eine korrekte Deklaration im einen Kanton muss aber nicht heissen, dass diese in einem anderen Kanton ebenfalls richtig ist. Haben Sie Fragen zur steuerlichen Handhabung der Einspeisevergütung? Oder zu anderen Steuerthemen? Vielleicht planen Sie einen grösseren Umbau Ihrer Liegenschaft? Aufgrund der Änderung bei der Liegenschaftskostenverordnung per 01.01.2020 liegt hier grosses Potenzial für Steuereinsparungen. Wir beraten Sie gerne. (e) Henger & Universa AG Treuhandgesellschaft Einsiedlerstrasse 25, 8820 Wädenswil

Nach 10  000 Steuererklärungen in die Pension hatte wechselbare Festplatten, die so gross waren wie Bratpfannen.» Geschrieben wurde auf der Schreibmaschine, Steuererklärungen von Hand ausgefüllt. «Manche raubten mir den Schlaf»

Mitinhaber Erich Schärer (links) verabschiedet Peter Bosshart. Peter Bosshart hat sich Ende Februar pensionieren lassen. Als er vor 39 Jahren bei der Acanta Treuhand und Immobilien AG begann, stand erst ein einziger riesiger Computer im Büro in Wädenswil. Kundenorientiert, pragmatisch und kompetent – so bezeichnet Mitinhaber Erich Schärer seinen langjährigen Mitarbeiter Peter Bosshart. 39 Jahre lang leistete der Mandatsleiter Treuhand grossen Einsatz für die Acanta AG in Wädenswil. Nun hat sich der 65-Jährige pensionieren lassen. Als Peter Bosshart 1981 als Treuhänder zur Acanta AG stiess, sah der Büroalltag noch komplett anders aus. «Ein einziger riesiger Computer stand im Büro, an dem wir die Buchungssätze erfassen konnten», erinnert er sich. «Er war nicht nur so gross wie eine Waschmaschine, sondern tönte auch so. Er

Ging es um Neuerungen oder neue Aufgaben, war Peter Bosshart stets ein gefragter Mann. So führte er die Software für die Steuererklärungen ein oder baute die Verwaltung von Stockwerkeigentum auf. Zudem begleitete er 17 Lernende bis zur Lehrabschlussprüfung, wickelte aufwändige Erbteilungen ab und war Beisitzer am Mietgericht. Als Beistand betreute er Personen, die sich selbst nicht um ihre finanziellen Belange kümmern konnten. «Diese Aufgabe war spannend, manchmal lustig, aber oft schwierig. Manche Verbeiständeten haben mir den Schlaf geraubt», erinnert sich Peter Bosshart. In den vergangenen Jahren gab er schrittweise Verantwortung an die jüngeren Mitarbeitenden ab und seine Erfahrung weiter. «Nun gehe ich – wie man so schön sagt – mit einem weinenden und einem lachenden Auge», sagt Peter Bosshart, der in seinem Leben rund 10 000 Steuererklärungen gemacht oder kontrolliert hat. Seine Leistung und seine Loyalität wissen die beiden Mitinhaber Erich und Reto Schärer sehr zu schätzen: «Wir danken Peter Bosshart herzlich für sein ausserordentliches Engagement für unsere Firma!» (e)


44   STEUERN 2020 Zins bei Steuern auf 0,25 Prozent reduziert Der Regierungsrat hat die Zinsen angepasst, die beim Bezahlen der Staats- und Gemeindesteuerrechnung angewendet werden: Der Ausgleichs- und der Vergütungszins sinken ab 2020 von 0,5 auf 0,25 Prozent. Grund für die Senkung sind die anhaltend tiefen Zinsen. Auch mit 0,25 Prozent liegt der neue Wert aber noch über den derzeit üblichen Zinssätzen der Banken für Sparguthaben. Damit besteht weiterhin ein Anreiz für die Steuerpflichtigen, die Steuern frühzeitig zu bezahlen. Der Vergütungszins kommt zur Anwendung, wenn jemand die Steuern vor dem 30. September des jeweiligen Steuerjahres bezahlt oder wenn eine Rückzahlung von zu viel bezahlten Steuern fällig wird.

Die Verordnung zum Steuergesetz (StV) wurde auf den 1. Februar 2020 an geänderte gesetzliche Bestimmungen und an geänderte Bedürfnisse der Praxis angepasst.

Den Ausgleichszins verrechnen die Steuerämter für die Periode zwischen dem 30. September und dem Zeitpunkt des Eintreffens der definitiven Steuerrechnung, wenn diese höher ausfällt als die bis dahin einbezahlten Beträge. Unverändert bleibt der Verzugszins von 4,5 Prozent; er wird säumigen Steuerpflichtigen nach 30 Tagen ab Zustellung der definitiven Steuerrechnung belastet. (e)

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Ebenfalls ins Steuerbuch aufgenommen wurde der Beschluss des Kantonsrates vom 17. Dezember 2019 über die Festsetzung des Steuerfusses für die Jahre 2020 und 2021, der per 1. Januar 2020 geänderte Beschluss des Regierungsrates über die Festsetzung und Berechnung der Zinsen für die Staats- und Gemeindesteuern und das Steuergesetz in der seit 1. Januar 2020 gültigen Fassung. Die Verordnung zum Steuergesetz (StV; LS 631.11) wurde an geänderte gesetzliche Bestimmungen und aktuelle Bedürf-

nisse der Praxis angepasst. Die Änderungen betreffen vor allem die Abläufe zwischen den Behörden des Kantons und der Gemeinden. Gemäss der Änderung des Beschlusses des Regierungsrates über die Festsetzung und Berechnung der Zinsen für die Staats- und Gemeindesteuern (ZStB Nr. 174.1) betragen Ausgleichs- und Vergütungszins seit dem 1. Januar 2020 0,25% (2016–2019: 0,5%). Ebenfalls ins Steuerbuch aufgenommen wurde die seit dem 1. Januar 2020 geltende Fassung des Steuergesetzes (LS 631.1). Die Änderungen sind eine Folge der Steuervorlage 17 (Änderung des Steuergesetzes vom 1. April 2019, Angenommen in der Volksabstimmung vom 1. September 2019). (e)


Life & Style  45

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Das sind die Make-up-Trends des Frühlings Was vertreibt müde Winterblässe? Klar, das richtige Frühlings-Makeup. Wir zeigen Ihnen die neuen Trends und wie man sie alltagstauglich schminkt. So viel kann gesagt werden: Drama-Make-up ist ebenso angesagt wie Natürlichkeit. Beim Make-up und der Mode gilt ja grundsätzlich: Rennen Sie nicht jedem Trend hinterher. Sie wissen ja, nicht jeder Frau steht das Gleiche. Trotzdem macht es unglaublich viel Spass, sich von neuen Trends inspirieren zu lassen und sie auszuprobieren. Schliesslich tut etwas frischen Wind im Gesicht uns allen gut. Das sind unsere Top-5-Trends – inklusive Anleitung zum Nachstylen Brauen-Wow: Auch in diesem Jahr dominieren dicke, buschige Augenbrauen, die nach oben gebürstet werden und – natürlich – nur minim gezupft werden. Es geht ganz einfach: Einen Augenbrauenstift oder ein Brauengel benutzen und die Augenbrauen danach in Form bürsten. Power Lips: Rostiges Rot ist die Trendfarbe des Sommers. Ebenfalls angesagt sind leichte und frische Pink-Töne. Der Lippenstift «Pink Salmon» von La Biosthétique ist bei uns im Salon derzeit der grosse Renner. Er sieht nicht nur toll aus, sondern pflegt die Lippen auch durch seine cremige Textur. Lippen zunächst mit einem Lipliner

umranden. Dabei eine Farbe nehmen, die etwas heller ist als der eigentliche Lippenstift. Das sorgt für Volumen. Anschliessend mit einem Pinsel die Lippen ausmalen, Lippen kurz auf ein Tuch pressen und wenn gewünscht wiederholen. Aquarell-Eyes: Töne wie helles Blau und Türkis, aber auch Pink und Violett sind momentan der grosse Trend für die Augen. Zunächst einen Primer auf das gesamte Lid auftragen, damit die Farben haltbarer werden. Anschliessend einen blauen oder violetten Lidschatten auf das gesamte Lid bis über die Lidfalte hinaus verteilen. Zum Schluss mit einer etwas dunkleren Nuance im Augenwinkel und der äusseren Augenfalte Akzente setzen, alles gut verblenden. Eine Alternative ist, die Farbe entweder als Eyeliner zu tragen oder damit das Auge vollständig zu umranden.

claro Weltladen: Frische und faire Frühlingsmode

Mit zwei neuen Labels «Moshiki» und «Himalaya» starten wir im claro Weltladen in den modischen Frühling. Frische, neue Farben, kräftige Retroprints, verspielte BluNo Make-up: Dickes Contouring und menmuster und fantasievolle Drucke auf starkes Make-up waren gestern. Ab die- luftig, leichten Kleidern, Röcken, Tops und sem Frühjahr setzen wir noch stärker Hosen – da ist beinahe für jeden Look etauf Natürlichkeit. Damit der No-Make- was dabei. Sowohl «Moshiki» als auch «Hiup-Look gelingt, braucht man vor al- malaya» Kleider sind GOTS (Global Orgalem eines: Einen makellosen Teint. Den nic Textile Standard) zertifiziert und prozaubert man sich am besten mit getönter duzieren zu fairen Bedingungen in Nepal Feuchtigkeitscreme oder einer leichten Foun- und Indien. Die Produkte werden zu über dation. Kleine Unreinheiten und Augen- 90 Prozent aus Materialien hergestellt, schatten gleicht ein Concealer aus. Dann noch die aus natürlichen Fasern bestehen. Ein etwas farblosen Gloss auf die Lippen, fertig! Grossteil der Baumwolle dieser Kleidungsstücke und Accessoires kommt aus kontrolMetallic: Glitzer-Highlights auf und un- liert biologischem Anbau. Schadstofffreie ter den Augen sowie oberhalb der Wan- Materialien gehören genauso wie das Vergenknochen sieht man momentan häufig bot von Kinderarbeit und faire Arbeitsbeauf den internationalen Laufstegen. Das dingungen für die Arbeiterinnen und ArSchöne: Auch ein minimaler Einsatz reicht beiter zur Unternehmensphilosophie, daschon, um die Augen stahlender zu ma- mit «Qualität nicht nur greifbar, sondern chen. Verwenden Sie einen Lidschatten in auch tragbar ist». Metallic-Optik und tragen Sie diesen mit In dieser Saison begeistert auch unser beeinem Pinsel auf. Er muss nicht zwingend stehendes Modesortiment mit den Marken über das ganze Lid verteilt werden. Auch wie «Tranquillo», «AnRa» oder den BioAkzente im Augenwinkel haben schon eine Jeans von «Geniestreich» mit neuen Kolschöne Wirkung. lektionen. Tragen Sie Verantwortung! Be Intercoiffure Les Artistes suchen den claro Weltladen Wädenswil. (e)

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Videos zu dieser Ausstellung von edumarfilm auf: vimeo.com/240 Fotos: Leo Faccani, Mara Labud, Luis Eduardo Martínez Fuentes Autoren: Dr. Brigitte Moser, Mara Labud, Rena Glienke, Dr. Mal Fonts: Futura OTF, EB Garamond, Noto Sans Layout: Leo Faccani i. Z. m. Juliette Roder © copyright der Texte bei den Autoren © copyright der Wiedergaberechte aller Werkabbildungen bei der Alle Rechte vorbehalten ISBN 978-3-906939-04-9 ebook ISBN 978-3-906939-03-2 gedruckte Version treasury.com AG, Zug Schweiz © copyright 2018, Verlag Dr. Malte Frank, CH-6300 Zug 1. Auflage 2018 马尔特•弗兰克画廊 www.galerie-maltefrank.ch IMPRESSUM


Life & Style  47

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Wo nur das Beste aus der Natur Haut und Sinne berührt In der Seifenmanufaktur von Margit Schmitz werden feinste Seifen aus wertvollen, kaltgepressten Ölen, naturbelassenen Blumen und Kräutern sowie ätherischen Ölen hergestellt. Eine Wohltat für unsere Haut. Text & Bilder: Reni Bircher In einer Box liegen Seifenblöcke in unterschiedlicher Maserung. Teilweise erkennt man noch ein Blütenblatt in der Masse. «Die müssen jetzt noch ein paar Wochen reifen und aushärten», erklärt Margit Schmitz, und schlägt die noch ungeschnittenen Blöcke wieder lose in Pergamentpapier ein. Die Vorfreude auf das Endprodukt ist der gebürtigen Pinzgauerin (Österreich) anzusehen. In ihrem Refugium im Giessen machen sich sanfte Düfte breit – Seifenstücke in selbst gepflückte Schilfblätter gewickelt, auf Naturholzablagen mit getrockneten Blüten drapiert präsentieren sie sich dem Besucher wie Kleinode. Kostbare Zutaten befinden sich auf dem Arbeitstisch, frische Blumen und Kräuter von unbewirtschafteten Wiesen und Biogärten, Honig, Fläschchen mit 100 Prozent naturreinen ätherischen Ölen (aus zertifiziertem Bio-Anbau) und

Frühlingsrauschen im Naturseifenwald. je nach Jahreszeit ausgewählte Zitrusfrüchte – so wie die Mandarinen aus den mittelalterlichen Mandarinengärten auf der griechischen Insel Chios, welche die Parfumeurin Bibi Bigler jeweils kurz vor Weihnachten liefert. Manches ist eingelegt in kaltgepresstes Olivenöl aus den Olivenhainen am Lago Trasimemo, wahlweise auch in Kokosnuss-, Mandel-, Sesam- Avocado- oder anderen hochwertigen Ölen (kein Palmöl!). Seifen selber machen Die Seifenmanufaktur bietet aber nicht nur Naturseifen und hochwertiges Zubehör wie handgeschnitzte Seifenbänkli aus Holz zum Kauf an. Besucher sind herzlich eingeladen, sich auf der Sitzgruppe niederzulassen, bei einer Tasse frischen Kaffee oder Tee lässt man sich die neuesten Kreationen zeigen und erhält auf Wunsch von Margit Schmitz eine professionelle Beratung, denn nicht jede Haut hat die gleichen Bedürfnisse, nicht jeder Duft ist der Nase gleich angenehm. Wer etwas mehr Zeit mitbringt, der darf seine Füsse mit einem entspannenden Bad beglücken, samt erlesener Salze, Öle, Kräuter und Düfte. Schmitz’s Herzensangelegenheit sind die Kurse und Workshops, welche im Giessen angeboten werden. Ein spezielles Angebot

sind die zweistündigen Badebomben-Bastelnachmittage für Kinder ab 8 Jahren. Ausserhalb der offiziellen Kurstage sind Termine für Gruppen und Einzelpersonen buchbar. Die sorgfältige Verarbeitung des Zubehörs und die Herstellung der Naturseifen wird dank fachkundiger Führung und dem grossen Wissen um den Wirkungskreis der Inhaltsstoffe durch die Kursleiterin gelernt und zur sinnlichen Erfahrung. Am Ende darf jeder Besucher seine eigenen Seifen mit nach Hause tragen, samt umfangreicher Kursunterlagen. Hautsache ist Hauptsache Bei einem Besuch der alten Heimat inmitten der Hohen Tauern besann sich Margit Schmitz

auf die lange Tradition, die Geschenke der Natur zu achten. Besondere Aufmerksamkeit galt neben der Herstellung von kaltgesiedeten Seifen nun dem Wissen über die Anwendung der ätherischen Öle. Um diesen höchsten Ansprüchen gerecht zu werden, absolvierte sie die Ausbildung zur Aromatherapeutin am Aromacampus in München. Ihre Abschlussarbeit trägt daher zukunftsbezogen den Titel: «Wie und warum setze ich ätherische Öle bei der Herstellung reiner Naturseifen ein». Den Besuchern der Seiferei eröffnet sich deshalb eine neue Wahrnehmung über die Wichtigkeit eines sorgsameren Umgangs mit unserer Haut. Diese ist nicht nur unser grösstes Organ, sondern auch ein eigener Mikrokosmos mit einer überwältigenden Vielfalt an Aufgaben. Margit’s duftende Naturseifen sind die wertvolle Hilfe zur fürsorglichen und verantwortungsvollen Pflege, natürlich biologisch vollständig abbaubar. Und nun herzlich willkommen zum ausgiebigen Ausprobieren. Seifenmanufaktur Margit Schmitz, Giessen 7, 8820 Wädenswil. Kontakt: Telefon 077 489 08 14 oder margit.schmitz@gmx.ch www.margit7.ch und www.sapone1.ch Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag von 14.00–18.00 Uhr oder nach Vereinbarung.

EINLADUNG ZUM FRÜHLINGSBRUNCH Sonntag, 29. März, von 12–17 Uhr NATURSEIFENKURS an folgenden Samstagen jeweils von 10–17 Uhr: 21. März, 4. & 18. April, 9. & 30. Mai, 13. & 27. Juni BADEBOMBEN-NACHMITTAG f olgende Mittwoche jeweils von 15–17 Uhr: 25. März, 8. & 22. April, 13. Mai, 3. & 17. Juni An den Naturseifenkursen stärken wir uns mit einem feinen Mittagessen und als schönen Abschluss gönnen wir uns noch einen Kaffee und Kuchen. Getränke stehen den ganzen Tag bereit. An den Badebomben-Nachmittagen gibt es reichlich gesunde Durstlöscher und Kuchen oder Brote.


48  FCW-NEWS

Vorschau Rückrunde Saison 2019-20 – 1. Mannschaft Auf die Rückrunde 19-20 hat sich die erste Mannschaft des FC Wädenswil deutlich verstärkt und wird mit einigen Zuzügen in den zweiten Teil der Meisterschaft steigen. Neu werden in der 1. Mannschaft Rafael Masciovecchio (Red Star), Tim Hugi und Endrite Gurgurovci (Horgen) und Gian Gyr und Alessio Parrella (Richterswil) mitspielen. Aus der 2. Mannschaft werden die Spieler Tobias Streuli, Daniel Gehri und Mart Brueren das Kader ergänzen und von den A-Junioren ist Raul Bovolenta dazugekommen. Die bisherige Strategie wurde dabei konsequent weitergeführt. Es handelt sich bei diesen Spielern um durchwegs jüngere Spieler, die grossmehrheitlich schon einmal beim FC Wädenswil gespielt haben. Bei den Abgängen ist Marino Graf zu vermelden, der ab der Rückrunde bei Wollishofen spielen wird und Mathieu Müller und Nosang Ghutso gehen in die zweite Mannschaft. Unter dem Trainergespann Vanaria, Lenherr und Lopes gab es im Januar und Februar eine intensive konditionelle Vorbereitung, die ihren Höhepunkt leider nicht im Trainingslager im März in Malta erreichte, da dieses in letzter Minute abgesagt werden musste. Dazwischen wurden viele Trainingsspiele ge-

Kader 1. Mannschaft FCW Marti Reto Pfeiffer Joel Egartner Marlin Marcello Alessio van Acker Bernard Betschart Marc Parrella Alessio Läubli Lukas Hugi Tim Meier Simon Streuli Tobias Schiesser Michael Sacconi Luca Wenger Pascal Giansiracusa Alessandro Calabrese Alessandro Gurgurovci Endrite Fluri Simon

Masciovecchio Rafael Läubli Raphi Bovolenta Raul Gehri Daniel Gyr Gian Brueren Mart

spielt, so dass alle Spieler auch zu Spielpraxis kamen. Die warmen und wenig winterlichen Temperaturen liessen es zu, dass kein Trainingsspiel abgesagt werden musste und selbst das Corona-Virus hat die Vorbereitung nicht gestört. In der Rückrunde geht es nun darum, eine stabile und kompetitive Mannschaft heranzubilden, die auch in der Saison 20/21 zusammenbleibt. Das Augenmerk ist dabei auf die Weiterentwicklung der Mannschaft und die Konstanz über die volle Spielzeit in den Meisterschafts-

spielen gerichtet. Ein Aufstieg in dieser Saison ist kein Thema mehr, da Wollerau zu weit vorne liegt und klarer Favorit für den Aufstieg ist. Für die nächste Saison muss das Ziel aber ganz eindeutig wieder der Aufstieg in die 2. Liga sein. (e)

Zuzüge: Rafael Masciovecchio (Red Star, V), Tim Hugi (Horgen, V), Endrite Gurgurovci (Horgen, V), Gian Gyr (Richterswil, V), Alessio Parrella (Richterswil, M), Tobias Streuli (2, V), Daniel Gehri (2, S), Mart Brueren (2, M), Raul Bovolenta (A-Jun., S) Abgänge: Marino Graf (Wollishofen)

Trainingsspiele: Wädenswil – Horgen (2.) 1 : 2 Wädenswil – Seefeld ZH 2 (3.) 6:0 Meilen 1 (3.) – Wädenswil 2:2 Wädenswil – Lachen/Altendorf (2. Inter) 2:4 Wädenswil – Buttikon 1 (4.) 8:2 Wädenswil – Neftenbach (3.) 3:1

Frühlingsfest am 27. und 28. März

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Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung

Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner (stb) Ständige Mitarbeit: Lea Imhof (lim), Susi Klausner (kl.), Sarah Ott (ott), Susanna Valentin (suv) Redaktion Richterswil: Reni Bircher (rb) reni.bircher@ waedenswiler-anzeiger.ch Redaktion Schönenberg und Hütten: Ingrid Eva Liedtke (iel) ingrid.liedtke@ waedenswiler-anzeiger.ch Inserateverkauf: Marlies Meier Telefon 044 680 22 27 marlies.meier@ waedenswiler-anzeiger.ch Mailadressen:  verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Auflage: 19 200 Ex. Druck: Theiler Druck AG, Wollerau Verteilung: Post CH AG Die Rubriken «Schaufenster», «Life & Style», «Auto & Motor», «Xund und Fit» sowie «Gartenfreuden» können nicht speziell gekennzeichnete Publireportagen enthalten.

Leichtere Kleider, knallige Farben – der Frühling kann kommen! Freitag, 27. März, 13.30 bis 18.30 Uhr Samstag, 28. März, 09.00 bis 17.00 Uhr Florhofstrasse 7

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News aus dem HCW  49

Mit vereinten Kräften zum Ligaerhalt in der 2. Liga.

Freude über den Sieg bei den Damen der SG Zürisee.

NLB-Derbysieg gegen Handball Stäfa Mit dem Sieg gegen Handball Stäfa setzt sich das NLB-Team der SG Wädenswil/Horgen in der grossen Spitzengruppe fest. Vor 500 Zuschauern endet die Begegnung in der Waldegg mit 29:23 klar zu Gunsten der Linksufrigen. Das Team von Trainer Predrag Milicic liegt im Moment auf Rang sechs und kann sich nach vorne orientieren. Die 2.-Liga-Damen und die 1.-Liga-Herren scheiterten in der Vorrunde nur knapp am Einzug in die Finalrunde. Beide bestreiten jetzt die Abstiegsrunde und tun sich schwer, den Ligaerhalt zu stemmen. Abstiegssorgen in den untern Liegen und beim SG Zürisee Damenteam Wie im Sport üblich zogen die Verantwortlichen die Reissleine und setzten den Trainer der Damen, Daniel Scholz, und den Herrentrainer Ole Bull per sofort frei. Mit neuem Wind soll der Ligaerhalt in letzter Minute dann doch noch bewerkstelligt werden. Stephan Nelius bei den Herren und Stephan Knop bei den Damen sollen das Wunder vollbringen. Beide sind keine unbeschriebene Blätter, so

ist Stephan Nelius bereits Trainer der U19-Elite-Junioren und Knop war Assistenz-Trainer in der 1. Liga. Den ersten Erfolg konnten dabei die Damen am 7. März verbuchen. Interimsweise von Karin und Erich Schlegel betreut, sie bleiben auch unter Knop beim Staff des Teams, konnte

in Meilen nach vier Niederlagen in Folge der erste Sieg verbucht werden. Schuoler Sarina mit sieben, Purtschert Vera und Büchel Nathali mit je sechs Treffern waren dabei massgeblich am Erfolg beteiligt. Das 2.-Liga-Herrenteam besiegte ebenfalls am 7. März die Handballer von Einsiedeln. Da-

Vera Purtschert trifft sechsmal ins Schwarze

mit machen sie, die mit Verletzungspech und Militärabsenzen zu kämpfen haben, einen wichtigen Schritt in Richtung Ligaerhalt. Das Spielertrainer-Duo, Christian Stapfer mit zwölf und Stefan Gantner mit sechs Treffern, ebneten dabei den Weg zum 32:27-Sieg in der Glärnischhalle. (e)

Christian Stapfer, auch mit 40 noch Torgarant.


50  INFO TV WÄDENSWIL

Das Skiweekend im Lötschental Am Wochenende vom 7./8. März führte der TVW das Skiweekend durch. Schwerer Tief- bis herrlicher Pulverschnee bei Sonnenschein und leichtem Schneefall begleitete die Turnenden am Samstag. Am Sonntag kombinierten sie Sonne und Pulverschnee und genossen das grandiose Alpenpanorama. Hier der Bericht, welche von den Teilnehmenden selber Satz um Satz geschrieben wurde … Wie alles begann Der TVW hat sich frühmorgens um 5.45 Uhr mit Skigepäck am Wädenswiler Bahnhof getroffen. Mit Gipfeli, Weggli und guter Laune ging es Richtung Wallis. Nach zweimal geplantem Umsteigen und einen Zwischenspurt in Spiez mosteten wir uns ins überfüllte Postauto. (Nun, liebe Leserinnen und Leser, Ihr fragt Euch warum wir einen Spurt hinlegen mussten? Der Zug von Bern nach Goppenstein war gefühlte 20 Wagen lang, aber nur 2 Wagen führten dorthin. Der TVW war prompt in den letzten Wagen eingestiegen und musste mit Ski und Gepäck kurzum in den vordersten Wagen verschieben.) Nachdem wir uns wieder aus dem Bus befreien konnten, stand die Fahrt mit der Gondel

an. Spätestens jetzt bei der ersten Schneefahrt von der Gondel zum Sessellift und später zum Berghaus war die Herkunft der Teilnehmerinnen und Teilnehmer klar: Nicht-Wädenswiler outeten sich mit Jeans-Outfit und Koffer. (Nochmals zur Erklärung: Das reservierte Berghaus Lauchernalp lag inmitten des Skiparadieses. Dabei musste das Gepäck so praktisch wie möglich sein, damit die Fahrt mit Gondel, Sessellift und kurzer Überquerung der Piste mit der Skis oder Snowboard bezwingbar war). Die Tücken des Tiefschnees Kurz nach Ankunft im Berghaus um elf Uhr war das legendäre Skirennen angesetzt. Unter schweren Bedingungen, mit Tiefschnee auf der Strecke, gingen die meisten von uns an den Start. (Kurz zu den Bedingungen: Das Lötschenthal hat tags zuvor über einen halben Meter hohen Schnee erhalten. Die Rennpiste war bereits ausgesteckt. Die Rennstrecke musste von den Teilnehmenden zuerst angedrückt werden.) Jedoch wa-

ren bereits zu Beginn drei Absenzen zu vermelden. Jemand hatte sich im über ein Meter Schnee begraben und war während der gesamten ersten Rennhälfte daran, sich auszugraben. Die anderen zwei hatten in genauso tiefem Schnee eine weitaus schwierigere Aufgabe zu bewältigen – die Suche nach einem Handy hatte begonnen … (Tipp von der Redaktion: Solltet ihr ein Handy im Tiefschnee verlieren, aktiviert die Bluetooth-Funktion eurer Smartwatch, dann sucht die Fläche Zentimeter um Zentimeter ab, sobald das Bluetooth Signal gegeben ist, ruft die Nummer des verschwundenen Handy an, legt ein Ohr auf die Schneeoberfläche und budelt das Handy frei). Abendprogramm und Abschluss Die charmanten Zimmer des Berghauses wurden nach dem Prinzip «dä Schnäller isch de Gschwinder» bezogen, was keineswegs mit den Leistungen von Rennen korrelierte und jegliche Anstandsregeln (Alter vor Schönheit) durchbrach.

Mit halberfrorenen Füssen genossen wir am Abend ein feines Käse-Fondue. (Bemerkung: Das Berghaus verfügte über verschiedene natürliche Lüftungsschlitze, deshalb froren auch die harten Jungs beim Abendessen.) Nach einer langen ruhigen Nacht ging es am Sonntag bereits um 8.45 Uhr auf die Piste. Mit der zweiten Gondel ging es hoch in Richtung Hockenhorngrat. Eine unverbrauchte, perfekt präparierte Piste lag uns zu Füssen. Mit enormer Geschwindigkeit schossen wir (die Jüngsten) ins Tal. Kurz später trafen wir anderen (die alten Hasen) auf die beiden Pistenraudis, um sie zu zügeln – was uns mehr oder weniger nicht gelang. Der Sonntag versprach perfekte Verhältnisse auch für die nicht so versierten Skifahrerinnen. Für die versierten Carver ein absolutes Highlight auf Traumpisten und bestem Wetter. Auch das Panorama mit den Walliserund Berneralpen war einfach faszinierend. (e)

Turnermaskenball abgesagt Aufgrund der aktuellsten Situation bezüglich der Ausbreitung des Coronavirus hat sich der Vorstand des TVWs am Abend vor dem Fasnacht-Event entschieden, den Turnermaskenball abzusagen. Dem TVW ist die Gesundheit jedes Einzelnen sehr wichtig. Wir nehmen unsere Verantwortung und Solidarität ernst und helfen mit, die Verbreitung des Coronavirus möglichst einzudämmen. Der Vorstand bedauert diesen Entscheid sehr und hofft auf eine baldige Normalisierung der Lage.


RÄTSEL

VE R A NSTA LT U N G EN Jubiläumskonzert der Blaskapelle Zimmerberg

Die beliebte Blaskapelle Zimmerberg feiert ihr 25-jähriges Bestehen und lädt zu einem besonderen Jahreskonzert ein. Der musikalische Jubiläumsabend im Dorfhuus Schönenberg wird mit einem Gastkonzert der Blaskapelle Thurgados eröffnet. Diese Formation stammt aus

dem Oberthurgau und wird von Yvonne Kohler dirigiert. Anschliessend spielt die heimische Blaskapelle zu ihrem bunten Jubiläumskonzert auf, welches unter der musikalischen Leitung von Rhea Paschen einstudiert wurde. Beide Kapellen spielen vorwiegend böhmische Blasmusik mit Abstechern in andere Stilrichtungen. Der Abend verspricht ein Highlight für alle Blasmusikliebhaber! Jubiläums-Jahreskonzert: Samstag, 4. April, um 20.00 Uhr im Dorfhuus Schönenberg

Warum nennt man eine Wiese, voller Blumen so wie diese, ausgerechnet ...

o Streuobstwiese

o Magerwiese

«Pâqu’son 15» – Musique Festival im Theater Ticino Wädenswil Das Theater Ticino präsentiert die 15. Ausgabe des österlichen Musikfestivals «pâqu’son». Ein festes Reiseziel an Ostern für die Wädenswiler und Habitués des wunderbaren grossen Kleintheater am linken Zürichseeufer. Entstanden ist die viertägige Musikreihe nächtens an der Theaterbar 2005, als das Tanzund Musikverbot an Ostern frisch gestrichen wurde. Und so wurde das Programm dem Wädenswiler Musikveranstalter Ulrich Schuwey anvertraut. Der frankophone Festivalname bedeutet natürlich «Ostertöne», hat aber auch eine zweite Bedeutung im Argot – einer uralten französischen Gassensprache – und bedeutet «kleines gwundriges Päckchen». Und das ist auch Programm für Pâqu’son: es gibt keine eindeutige musikalische Richtung. «Ich programmiere, was mir das Jahr durch von Himmel fällt», sagt Ulrich Schuwey – es soll vor allem eine viertägige musikalische Reise sein – mal sehen wohin der Wind das Programm führt. Sehr oft entstehen neue Ideen bereits an Ostern. Die meisten Musikerinnen und Musiker spielen in verschiedenen Ensembles und Projekten mit. Die-

sen Spuren geht Schuwey nach. Pâqu’son ist weder World, noch Folk, noch Klassik, noch Jazz … aber man findet immer Spuren davon. (e)   Silberen (CH) 9. April, um 20.30 Uhr Winder – archaisch, virtuos – eine Bergtour www.silberen.ch Knoedel (A) 10. April, 20.30 Uhr Still, Berg und Tal – Nino Rota, Kurt Weil, Stravinsky, Bach… Die sensationellen Tiroler sind zurück nach 17 Jahren. CH-Premiere! www.dienz.at/die-knoedel Zakouska (F) 11. April, um 20.30 Uhr La crié – Marseille, Balkan, Athen, Istanbul, Heraklion. CH-Premiere! www.zakouska.com L’Hijâz’Car (F) 12. April, um 20.30 Uhr Trance Orient Express, orientalicshe Klänge – frei, modern, packen. CH-Premiere! Eintritt Fr. 42.–, Ermässigt Fr. 34.–, Festivalpass Fr. 140.–. Theater Ticino Seestrasse 57, 8820 Wädenswil Telefon 044 780 93 58 www.theater-ticino.ch www.theater-ticino-paquson.ch

o Feuchtwiese

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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können! Als Wettbewerbslösung gelten die Ziffern in den rosa Kreisen.

Und das können Sie gewinnen mit der richtigen Lösung (Sudoku und Bildrätsel): Je 1 signiertes Buch «Wortspielereien und Hühnereien» von Emanuel Philipp.


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Wettbewerbstalon Auf der vorhergehenden Seite dieser Ausgabe finden sich zwei Wettbewerbe, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt. Lösung Sudoku:  Lösung Bildrätsel:  Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Schönenbergstrasse 17, 8820 Wädenswil

V ER A N STA LTU N G E N Wädenswil mit Au, Hütten, Schönenberg Derzeit sind kurzfristige Absagen oder Verschiebungen von Veranstaltungen möglich. Informieren Sie sich rechtzeitig beim Veranstalter!

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oder um 08.15 Uhr auf dem PP ennet der Aarebrücke (Kanalstrasse, Kleindöttingen). Dauer Exkursion: ca. 3 Std. Die Schweizermacher – abgesagt! Theatergruppe «Bühne frei» Weitere Informationen und Online-Billette-Reservationen unter www.buehnefrei.ch und info@buehne-frei.ch. 20.00 Uhr (Türöffnung 19.30 Uhr) Etzelsaal Wädenswil

Clover Leaf live in Concert Studio Bar by Sir Colin Clover Leaf ist die perfekte Blues & Rock Coverband. Mit ihrer jahrelangen BühVorname / Name:  nenerfahrung überzeugt diese Band 27.03.2020 durch professionelles Auftreten und perAdresse:  fekt gespielten Songs. Das Repertoire Die Schweizermacher – abgesagt! geht von den Beatles über Led Zeppelin, Theatergruppe «Bühne frei» PLZ / Ort:  Queen, Rolling Stones, Status Quo, AC/ Weitere Informationen und Online-BilDC, Uriah Heep, ZZ Top, Deep Purple lette-Reservationen unter www.buehneTelefon / Mail:    u.v.m. Für jeden Zuhörer ein riesiges frei.ch und info@buehne-frei.ch. Vergnügen und beinahe ein MUSS, die- 20.00 Uhr (Türöffnung 19.30 Uhr) Die Gewinner werden nicht namentlich in der Zeitung erwähnt, ausser se Band einmal live zu erleben! Etzelsaal Wädenswil der Verlag erhält ein Dankesschreiben (gerne mit Foto) zur Veröffentli- 21.00 Uhr, Eintritt frei. chung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Zugerstrasse 162, 8820 Wädenswil Urschprung live in Concert Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Studio Bar by Sir Colin Korrespondenz geführt. Wir sind eine Mundart-Rockband. Rock, 20. & 21.03.2020 Einsendeschluss: Montag, 9. März 2020 (A-Post oder E-Mail). Blues, bis zu Punk. Uns zeichnet LiveDie Schweizermacher Erfahrung und Zuverlässigkeit aus, wir Theatergruppe «Bühne frei» bringen Stimmung und Drive auf die Weitere Informationen und Online-BilBühne. Das Repertoire unserer Songs & lette-Reservationen unter www.buehne- umfasst fetziges, rockiges mit Drive und frei.ch und info@buehne-frei.ch. Schub bis hin zum gefühlvollen Blues. 20.00 Uhr (Türöffnung 19.30 Uhr) Die meisten unserer Texte stammen aus Etzelsaal Wädenswil unserer eigenen Feder. 21.00 Uhr, Eintritt frei. Zugerstrasse 162, 8820 Wädenswil 21.03.2020 www.studiobar.ch Infoanlässe über die Bachelor- und Masterstudiengänge an der ZHAW in Wädenswil 28.03.2020 ZHAW Bachelorstudium, Infotag mit mit indiDie Schweizermacher – abgesagt! vidueller Beratung und Campus-RundTheatergruppe «Bühne frei» gängen. Alle 5 Studiengänge: BiotechWeitere Informationen und Online-BilWohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimwehnologie, Chemie, Facility Management, lette-Reservationen unter www.buehneWädenswiler oder -Richterswiler? Lebensmitteltechnologie, Umweltingefrei.ch und info@buehne-frei.ch. Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abon- nieurwesen. 20.00 Uhr (Türöffnung 19.30 Uhr) nieren. Kosten: CHF 49.00 /12 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe 10.00 bis 13.00 Uhr Etzelsaal Wädenswil erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden ZHAW/Wädenswil, Campus Grüental (= 12 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert. Bushalt), Hauptgebäude GA/Aula

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Wädenswiler Anzeiger 03-2020

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24.04.2020 Generalversammlung und Vortrag Flussauen Naturschutz Wädi Nähere Beschreibung unter www.naturwaedi.ch. Treffpunkt: ab 19 Uhr. Träffpunkt Kafi, Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25 Fiasco live in Concert Studio Bar by Sir Colin Indie, Pop, Rock aus Richterswil Was als two-man Group begann ist nun ein Fiasco. Geformt wurde die Band von den beiden Nachbarn aus Richterswil, John Gallacher (Gitarrist) und Samuel Cramer (Sänger). Vorerst als Duo aufgetreten und später durch Benno Sommerhalder (Drum) und Nadine Fankhauser (Keyboard) ergänzt, bilden wir nun die Band «Fiasco». Wir schreiben unsere eigenen Songs und bewegen uns zwischen den Genres Indie, Pop & Rock. 21.00 Uhr, Eintritt frei. Zugerstrasse 162, 8820 Wädenswil

27.04.2020 Zämegolaufe Infonachmittag «Zämegolaufe». Am unverbindlichen Infonachmittag stellen wir Ihnen das Projekt «Zämegolaufe» und verschiedene Rundpar-

cours zwischen 1 und 10 Kilometern in Wädenswil vor. Teilnahme kostenlos, keine Anmeldung, Apéro ist offeriert. 14.00 bis 16.00 Uhr Etzelsaal, Etzelstr. 3, Wädenswil

30.04.2020 Dokumentarfilm «Der Konzern-Report» Lokalkomitee Wädenswil 19.00 Uhr Kirchgemeindehaus Rosenmatt, Wädenswil

01.05.2020 Tag der offenen Kellertüre Weinbauzentrum Wädenswil Das Weinbaumuseum zu Besuch beim Weinbauzentrum Wädenswil. Sie lernen die Weine von Dreistand kennen und erfahren Spannendes aus der Geschichte des Weinbaus am Zürichsee. Zum Abschluss ein Apéro mit Weinen der alten Sorte Räuschling. Führungen: jeweils 13 Uhr und 15 Uhr. Weitere Informationen unter www.weinbauzentrum.ch 11 Uhr bis 17 Uhr Weinbauzentrum Wädenswil, Schlossgass 8 The Music of Santana live Studio Bar by Sir Colin Viva Santana – und plötzlich liegt Woodstock am Zürich-See Santana-Fans aufgepasst. «A Night of Peace & Music», so der programmatische Titel des Konzerts mit Zebrano. Woodstock-Fans in HippieKluft willkommen! 21.00 Uhr, Eintritt frei. Zugerstrasse 162, 8820 Wädenswil www.studiobar.ch

02.05.2020 Jubiläum Frühlingsverkauf Stiftung Bühl Festlicher Auftakt der Bio-Gärtnerei zur Garten- und Balkonsaison 2020 10.00–16.00 Uhr, Bio-Gärtnerei Stiftung Bühl, Rötibodenstrasse 10, Wädenswil

08.05.2020 Vernissage «Kunst und Handwerk» von Irma und Hansjürg Zehnder Weinbaumuseum Au Vernissage: 19.00 Uhr Weinbaumuseum am Zürichsee, Austrasse 41, 8804 Au


r e l i w s iR chter

A

r e g i nze

Seiten für Richterswil und Samstagern im Wädenswiler Anzeiger.

Nr.

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Richterswilerin punktet bei «The Voice of Switzerland» Derzeit läuft die bekannte Gesangstalentshow «The Voice of Switzerland» über die Schweizer Bildschirme. Sie erreicht eine Zuschauerquote von etwa 24 Prozent. Der diesjährigen Prominenten-Jury stellte sich die in Richterswil wohnhafte Marisol Redondo. Interview: Reni Bircher Bilder: Reni Bircher/zvg Marisol, du hast dich bei «The Voice of Switzerland» angemeldet und wurdest zu den sogenannten «Blind auditions» am 24. Februar eingeladen, was bedeutet, dass dich die Juroren nicht gesehen haben, sondern alleine auf Grund deines Gesangs entschieden haben, ob sie dich im Team haben möchten.

Marisol Redondo freut sich, dass sie mit ihrem Gesangstalent auch Richterswil vertritt. Das ist genau das, was mich an «The Voice of Switzerland» fasziniert. In dieser ersten Phase zählt nur die Stimme. Deine Stimme und nicht dein Aussehen oder die Performance

soll die Coaches überzeugen. Man hat nur 1½ Minuten, um alles zu geben, um sich zu konzentrieren und die Stimme als eigenes und einzigartiges Instrument zu zeigen.

Warst du nervös bei deinem Auftritt? Denn wenn sich keiner der Juroren umdreht, bist du definitiv raus … Selbstverständlich war ich aufgeregt. Man hat nur eine Chance. Nur ein kleiner Fehler und man ist draussen. Die Nervosität steigt mit jeder Sekunde, in der die Coaches sich nicht umdrehen. Aber man geniesst auch jeden Moment auf der tollen Bühne, jeden Applaus des Publikums, die Energie der Musiker, die dich begleiten und man verliert die Hoffnung nie … Du hast deine Harfe mitgebracht und dich für das Lied «Suerte» auf spanisch entschieden: Wie hast du diese Liedwahl getroffen? Das Lied «Suerte» («Zum Glück») ist eine Liebeserklärung: «Zum Glück habe ich dich ken-

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Richterswiler Anzeiger 03-2020

der Albumnahme «Volver», was genau das bedeutet) vorbereitet. Ich habe ein neues Instrument gelernt, die Harfe, und habe Konzerte in Europa und Lateinamerika gegeben.

nengelernt … mit dir möchte ich den Rest meines Lebens sein …». Dieses Lied ist sehr stark, zeigt viele Emotionen und lädt gleichzeitigt das Publikum zum Tanzen ein. Lebensfreude pur … Als ich bei den Castings die Harfe gespielt habe, war es für alle klar, dass die Harfe dabei sein sollte. Ich habe dann eine Einführung zum Lied geschrieben und mein Vorschlag wurde sofort von «The Voice» akzeptiert. 85 Leute sind bei den «Blind auditions» angetreten, 56 haben es in die nächste Runde geschafft. DJ Antoine hat dich in sein Team gewählt: bist du damit glücklich? Ja, sehr. DJ Antoine ist ein toller Coach und eine tolle Person. Er hat in kurzer Zeit eine grosse Karriere im Musikgeschäft erreicht und gilt heutzutage als einer der besten DJs. Er ist warmherzig und kümmert sich um jede Person, die in seinem Team ist. Er möchte letztendlich diesen Wettbewerb mit einem von uns gewinnen. Und wir (Kandidatinnen und Kandidaten) möchten ihn nicht enttäuschen. Was erhoffst du dir von ihm bezüglich des Coachings? Ich bin eine Tango- und Candombe-Sängerin. Mit dem, was ich bei «The Voice» singe, habe ich meine Komfortzone verlassen. Ich erhoffe mir, diese neue Version von mir kennenzulernen und dass DJ Antoine mir dabei helfen kann. Es gibt viele Elemente von «The Voice», die ich für meine zukünftige Auftritte mitnehmen werde. Es gibt auf jeden Fall ein Vorher und Nachher. Du hast ja schon seit vielen Jahren Bühnenerfahrung; was bewog dich dazu, dich bei «The Voice» anzumelden? Als ich 12 Jahre alt war, war ich zum ersten Mal mit meiner Familie in Uruguay bei einem musikalischen Wettbewerb. Wir haben den vierten Platz erreicht. Mit 22 habe ich als Solosängerin einen weiteren Wettbewerb in Barcelona gewonnen. Man sagt: es gibt keine 2 ohne 3… Seit 2014 warte ich auf «The Voice of Switzerland» und

Die Coaches interessieren sich für die Harfe: (v.l.) Noah Veraguth, DJ Antoine, Kandidatin Marisol Redondo, Gölä (Büetzer Buebe) und Anna Rossinelli. als ich gemerkt habe, dass die Castingshow erneut produziert wird, habe ich mich sofort angemeldet. «The Voice» ermöglicht es den Teilnehmern, dass viele Leute in- und ausserhalb der Schweiz dich kennenlernen und es kann dir viele Türen öffnen. Woher nimmst du die Selbstsicherheit, auf eine Bühne zu stehen und vor Publikum zu singen? Singen ist mein Leben und ich benutze meine Stimme und meine Körpersprache, um mit dem Publikum zu kommunizieren. Ich erzähle Geschichten, die mit meinem Leben zu tun haben. Erst wenn du selber an dich glaubst, kannst du diese Sicherheit vermitteln. Geboren wurdest du in Uruguay, als Teenager zogst du mit deiner Familie nach Spanien; weshalb? Mein Grossvater war Spanier, mein Vater auch. Er wollte zurück nach Spanien, zu seinen Wurzeln. Und die ganze Familie hat ihn dabei unterstützt. Der Neuanfang war nicht einfach, auch finanziell nicht. Du hast dann zusammen mit Deinen Geschwistern mit Singen Geld dazuverdient. Wie war das für dich? Es war Vergnügen, aber gleichzeitig eine grosse Verantwortung. Wir haben sehr jung gelernt, was Arbeit und Teamwork bedeuten. Was Musik und Disziplin bedeuten. Darüber hinaus

haben diese Konzerte und Auftritte uns als Familie gestärkt und für einen immerwährenden Zusammenhalt gesorgt. Was bedeutet die Traditionsmusik von Uruguay und Spanien für dich? Es bedeutet Familie, es bedeutet Heimat und Freunde und nimmt mich in die Küche in dem Haus in Uruguay zurück, wo wir jeden Tag beim Kochen mit der Grossmutter zusammen gespielt haben. Als erwachsene Frau zogst du in die Schweiz, weil … … die Zürich Versicherung mich eingeladen hatte, eine Position bei der Rückversicherung europaweit anzunehmen. Zuvor habe ich in Deutschland Chemie studiert und in Hannover promoviert. Bei der «Zürich» habe ich mehrere Jahre als Risiko Ingenieur gearbeitet. In der Zeit habe ich meinen jetzigen Mann kennengelernt. Mit unserer Tochter haben wir eine kleine Familie in der Schweiz gegründet und hier, in Richterswil, sind wir geblieben. Die Musik ist wie eine weitere Heimat für dich und beinahe lebensnotwendig. Kannst du es lange ohne Musik aushalten? Als ich in die Schweiz kam, habe ich eine Pause gemacht mit der Musik. Ich habe nur zu Hause oder bei Privatkonzerten gesungen, aber irgendwann konnte ich es nicht mehr aushalten und habe meine Rückkehr (deshalb

Du hast regelmässig Auftritte, auch hier in Richterswil … Ja, 2016 und 2017 habe ich mehrere Konzerte in Richterswil an verschiedenen Orten gegeben. Und jetzt im September trete ich erneut in Richterswil auf mit einem spannenden Repertoire und tollen Musikern. Wer ist dein Produzent? Ich bin sehr froh, dass mein Produzent ein Richterswiler ist: Edward Sherman. Er organisiert meine Tourneen und Konzerte. Ist deine Schweizer Familie auch musikalisch? Mein Mann spielt Bass und Gitarre, meine Tochter Klavier. Ab und zu treten wir zusammen auf. Das macht viel Spass. Du hast, wie schon gesagt, Auftritte im In- und Ausland, bist jetzt bei «The Voice of Switzerland», hast mehrere CDs veröffentlicht – was für Ziele sind für dich noch interessant? Meine eigenen Lieder vor dem Publikum zu singen. Letztes Jahr habe ich damit begonnen, eigene Lieder zu schreiben. Nun bin ich dabei, diese Lieder aufzunehmen und hoffe, sie noch dieses Jahr präsentieren zu können. Ich habe auch einen Traum: mit einem Orchester in der Schweiz Tangos von Astor Piazzola (Argentinien) und Horacio Ferrer (Uruguay) zu singen. Nur wenn man träumt, kann man das Ziel erreichen. Die sogenannten «Battles» der Castingshow hat Marisol Redondo am 16. März ebenfalls gewonnen. Das Finale ist am 30. März im TV auf 3+. Alle Folgen sind auch auf youtube anzuschauen. Konzert: «Volver» – Tango, Candombe, Küstenlieder, 5. September, 20 Uhr, kath. Pfarreizentrum Richterswil. www.marisolredondo.com


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Richterswiler Anzeiger 03-2020

Das Tertianum zieht nach Samstagern Geplant war der Umzug für den Herbst, doch diverse Umstände verzögerten dies. Doch am 24. März ist es nun soweit: der «Tertianum Etzelblick Pavillon» Haslenweg 8 in Samstagern wird von den Gästen des Wohn- und Pflegezentrums bezogen. Text und Bild: Reni Bircher Die Informationsbriefe sind letzte Woche an alle Bewohnerinnen und Bewohner im «Tertianum Etzelblick» an der Gartenstrasse in Richterswil verteilt, die Möbel beschriftet und einzelne Sachen aussortiert worden. Geschäftsführer Stefan Hartmann ist zuversichtlich, dass nun alles klappen wird: die Termine mit der Umzugsfirma geklärt, die Zivildiensthelfer organisiert, welche den «Tertianum»-Gästen behilflich sein werden, damit sie in Ruhe nach Samstagern transportiert werden und ihre Zimmer beziehen können. «Wir sind alle bereit, unsere Gäste, unser Team, wir freuen uns sehr auf den ‹Pavillon›», erklärt Hartmann. Das Gebäude liegt mitten im Grün, der Ausblick auf den See und die Berge ist spektakulär. Die Umgebungsarbeiten sind noch nicht abgeschlossen, aber: «das ist nicht so schlimm», meint der Geschäftsführer, «Hauptsache ist die Sicherheit im und rund um den ‹Pavillon›, damit sich unsere Bewohnerinnen und Bewohner ungehindert bewegen können.» Die Fertigstellung liegt in den letzten Zügen, es werden noch Malerarbeiten beendet und fleissig gereinigt, damit für den grossen Umzug alles parat ist. In der Küche werden sämtliche Geräte überprüft und aus­ probiert, denn diese wurden mit dem Provisorium übernommen. Was nicht funktioniert, wird vom Fachmann mit einem Gerät aus der Gartenstrasse ausgewechselt, so wird es der Küchenmannschaft an nichts fehlen, um weiterhin ihre köstlichen Mahlzeiten zuzubereiten.

Die Arbeiten im und um den «Tertianum Etzelblick Pavillon» werden bald abgeschlossen sein. Sämtliche Zimmer belegt Den Winter über gibt es oftmals Akut- und Übergangspflegebelegungen im «Tertianum», also Leute, welche nur für wenige Wochen im Haus bleiben. Diese Belegungen wurden nun in den letzten Wochen sorgfältig terminiert, denn die 30 Betten im «Pavillon» sind beim Umzug schon alle belegt. Die Tagespflege, welche die Institution ebenfalls anbietet, wird in Samstagern jedoch erst ab einem gewissen Zeitpunkt aufgenommen werden. Zuerst muss eine gewisse Ruhe und Routine am neuen Wohnort einkehren können. Die Zimmerzuteilungen wurde bereits gemacht, und je nach Gesundheitszustand und Pflegebedarf werden die Gäste einquartiert. Diese Aufgabe wurde mit grosser Gewissenhaftigkeit ausgeführt und verlangt gute, zuverlässige Kenntnisse jeder einzelnen Person. «Die Zimmer, die diversen Räumlichkeiten und Etagen sind dort einfacher zu bewältigen. Trotzdem kann ich nicht jemanden, der schlecht zu Fuss ist, ans Ende des langen Ganges platzieren»,

erklärt Stefan Hartmann seine Überlegungen. Ihm gefällt diese «Vereinfachung» der Lokalität, sowohl für die «Tertianum»Gäste wie auch das Personal wird es ein­facher werden, sich dort zu bewegen. Auch wenn es nicht mehr den Charme des alten Gebäudes aufweist wie an der Gartenstrasse. Persönliches sicher aufbewahren Auch wenn die Zimmer im «Pavillon» grösser sind, wurde im Vorfeld mit jedem einzelnen Gast besprochen, was alles beim Umzug mitgenommen werden soll. Manchmal ergab sich bei dem Gespräch, dass ein Möbel, Bücher oder dergleichen gar nicht mehr gebraucht wird. Sachen, von dem man sich nicht trennen mag, aber im neuen Heim grad keinen Platz haben oder im Moment nicht benötigt werden (Winterkleidung usw.), die werden sorgsam beschriftet und in einem Lager in der Au aufbewahrt. «Wir haben Tag und Nacht Zugang, es dürfte also kein Problem sein, dort nach Bedarf Sachen rauszuholen», so Hartmann. Das gibt den Bewohnerinnen und Bewoh-

nern ein sicheres Gefühl und sie können sich leichter von etwas trennen. Demenzabteilung vorerst offen Ursprünglich war geplant, dass das Wohn- und Pflegezentrum eine geschlossene Demenzabteilung haben wird. Das dies nicht möglich ist, liegt an der noch nicht fertig gestellten separaten Terrasse. Weil sich jedoch an der derzeitigen Belegung von Demenzkranken nichts geändert hat, also keine schweren Fälle zugezogen sind, kann die Abteilung wie bis anhin offen gelassen werden. Es bleibt also vorerst ein geschützter Wohnbereich, was bedeutet, dass dieser nicht abgeschlossen ist, die Infrastruktur es den Gästen jedoch erschwert, sich von allein daraus zu entfernen. Für das neue Wohnen im «Tertianum Etzelblick Pavillon» wurde eigens eine Broschüre erstellt. Darin sind auch die diversen Formen der Aufenthaltsmöglichkeiten aufgezeigt. Diese Broschüre darf man sich gerne beim «Tertianum» geben lassen. www.etzelblick.tertianum.ch


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Richterswiler Anzeiger 03-2020

Masken strahlen an der Kinderfasnacht mit der Sonne um die Wette Die Richterswiler Fasnacht konnte am 1. März dank ihres «bescheidenen» Rahmens durchgeführt werden, wenn auch in leicht geänderter Variante. Die Kinder genossen den Kostümtag ganz offensichtlich sehr. Text und Bilder: Reni Bircher Bunte Gestalten tummelten sich am ersten Märzsonntag auf dem Wisshusplatz, kauften Lose, taten sich an feinen Wurstwaren und Getränken Der Böögg geht in Flammen auf.

gütlich oder meldeten sich für die Kostümprämierungen am späteren Nachmittag an. Unter den Drachen, Feen, Bienen, Teufeln, Clowns, Comicfiguren und zahlreichen mehr, tummelten sich ganz viele selbst erdachte und handgefertigte Kostüme – Erwachsene wie Kinder. Als die Guggen­ klänge von den «Mülitobelchrosern» durch die Strassen hallten, machten sich die Besucher parat, die Gruppe auf dem Platz zu empfangen, wo sie mehrere Stücke zum Besten gaben. Gänzlich unerwartet segelte bzw. fuhr das Schiff der Wädenswiler Wagengruppe «Friilänzer» neben dem Gefährt der «Bergföhn-Clique» Samstagern auf und sorgte für Aufregung und Freude bei Besuchern und Organisatoren der Kinderfasnacht. Weil die Fasnacht in Wädenswil wegen der Covid19-Gefahr teilabgesagt wurde, beschloss diese Wagengruppe spontan, sich der Richterswiler Kinderfasnacht anzuschliessen. Ein weiterer Höhepunkt war die Verbrennung des Bööggs, welcher nach kurzer Zeit lichterloh brannte und bald einen seiner Arme verlor. Trotz der Absperrung wurde es so heiss, dass sich

die Menge freiwillig noch ein weiteres Stück zurückzog, um dem Schauspiel zu folgen. Bald war der arme Kerl nur noch Asche, Rauch und Maschendrahtgerüst. Dies war denn der Startschuss für den Fasnachtsumzug, dem die grosse Schar an Schaulustigen und Kostümierten mit grosser Freude antraten. Während des Umzuges liess die «Friilänzer»-Schiffsbesatzung per Angel süsse Gummiwürmer in die Menge hinab, wo sie von gierigen Kinderhänden entzückt gepflückt und sogleich verspeist

wurden. Die Samstagerer feuerten gezielt ihre Konfettikanonen ab – wehe dem, der sein Fenster entlang der Umzugsroute offen stehen gelassen hatte! Der lang gehegte Wunsch der Zürisee-Häxe, der Maskenball möge im Freien stattfinden, wurde in diesem Jahr zur Wirklichkeit, wenn auch durch unglückliche Umstände. So kehrte die bunte Schar samt Guggen und Wagen nach dem Umzug auf den Wisshusplatz zurück, um dort die Prämierung der Masken zu erleben.

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Richterswiler Anzeiger 03-2020

Vielgefragter Männerchor Frohsinn Samstagern Die Sänger des Männerchors Frohsinn sind 2020 gefordert: Sängerfeste, öffentliche und private Auftritte stehen bevor. An der 89. Generalversammlung freute sich Präsident Sepp Uhr jun. über einen Aufmarsch von 26 Sängern und zwei Ehrenmitgliedern im Restaurant Bierhalle. Speziell begrüsste er die seit 2019 erfolgreich wirkende Dirigentin Daniela Müller. Für eine weitere Amtszeit von zwei Jahren wurde Peter Uhr, Vizepräsident, wiedergewählt. Für den nach 10 Jahren zurücktretenden Aktuar Recco Däppeler wurde Andy Schärer gewählt. Der weitere Vorstand: Sepp Uhr jun., Präsident, Sepp Gyr, Kassier, Hansruedi Rhyner, Beisitzer. Als Revisoren sind Daniel Bieri und Daniel Huber im Einsatz. Eine besondere Ehrung gab es für Edi Hohl mit dem Eidg. Sängerabzeichen für 35-jährige Mitgliedschaft. Er amtete als Vizepräsident und setzte sich in verschiedenen Chargen im Männerchor ein. Schwerpunkte im neuen Vereinsjahr sind die Teilnahme am Chorfest Zürcher Oberland, Jodlertreffen Zürichsee im Hirzel und Eidg. Jodlerfest Basel mit dem Jodlerklub Wollerau. Auftritte gibts für die Sänger an Hochzeiten und an Privatanlässen, bei der Gemeinde Richterswil und an Delegiertenversammlungen. Die Sängerkameradschaft wird gepflegt nach den Proben bei geselligem Beisammensein. Für guten Probenbesuch wurden geehrt: 1. Josef Uhr sen., 2. Sepp Gyr, 3. Andy Schärer, 4. Edi Hohl, 5. Martin Uhr, 6. Josef Uhr jun., 7. Peter Uhr, 8. Stefan Bauman, 9. Daniel Huber. (dä) Proben: Donnerstag von 20 bis 22 Uhr im Singsaal Schulhaus Samstagern. Sänger sind herzlich willkommen, Präsident Josef Uhr, Tel. 078 647 60 38, gibt gerne Auskunft.

Markus Oertle, hier bei der Grundsteinlegung beim Schulhaus Töss 2019.

Im Juni soll ein neuer Schulpräsident gewählt werden Schulpräsident Markus Oertle ist Ende 2019 nach Gommiswald gezogen. Der ausserkantonale Wohnsitzwechsel macht eine Neuwahl nötig, sofern der Bezirksrat Horgen der Entlassung aus dem Amt zustimmt. Die Ersatzwahl soll am 21. Juni 2020 stattfinden. Text und Bild: Reni Bircher Für den Rest der Amtsdauer 2018–2022 soll ein neuer Schulpräsident gewählt werden. Da die Zeit für einen ersten Wahlgang bis zum regulären Termin am 17. Mai zu knapp ist, wurde der Termin auf den 21. Juni festgelegt. Dies würde eine Amtsübergabe auf Anfang des neuen Schuljahres erlauben (19. August 2020). Sollte ein zweiter Wahlgang nötig werden, hat der Gemeinderat den Abstimmungssonntag vom 27. September dafür auserkoren. Ob die Wahl überhaupt stattfinden kann, das hängt jetzt vom Entscheid des Bezirksrates Horgen ab, ob sie Markus Oertle die Entlassung aus dem Schulpräsidentenamt erlaubt. Bis auf weiteres ist es dem als Staatsanwalt tätigen möglich

und auch sehr wichtig, dieses Schuljahr als Schulpräsident zu beenden und alle laufenden Arbeiten abzuschliessen. Dies ist auch im Interesse der Schule, der Schulpflege und des Gemeinderates. Zwar habe er einen hervorragenden Stellvertreter in Vizepräsidenten Simon Evard und mit den Schulpflegerinnen und Schulpflegern eine tolles, einsatzfreudiges Team, aber: «Diese Leute sind alle mit ihren gegenwärtigen Aufgaben vollkommen ausgelastet», betont Oertle.

präsident automatisch in den Gemeinderat integriert, eine völlige neue Vorgehensweise. Damit auch noch in der Gemeindeexekutive mitzuwirken, empfand der 59-Jährige als spannende Erweiterung seines Aufgabenspektrums.

22 Jahre im Dienst der Schule

Nach Meinung des langjährigen Schulpräsidenten muss jemand, der ein solches Amt inne hat, bereit sein, viel Zeit und Herzblut zu investieren sowie Interesse, sich für die Kinder, Eltern und den Lehrkörper einzusetzen, aber auch für die Gemeinde im allgemeinen. «Es braucht auch politisches Verständnis und Interesse an anderen, nicht schulspezifischen Themen», weiss Oertle aus Erfahrung.

Markus Oertle war insgesamt 22 Jahre für die Schulpflege tätig, davon acht Jahre VizeSchulpräsident und seit 2010 Schulpräsident und Gemeinderatsmitglied. Zur Wahl aufstellen liess er sich damals, weil sich niemand sonst für das Amt zur Verfügung gestellt hat. Bereut hat er es all die Jahre niemals. «Ich fand es toll, mich im Team zusammen mit acht Schulpflegerinnen und Schulpflegern für die Schule einzusetzen und diese Behörde zu leiten», erzählt Oertle. Vor zehn Jahren wurde der Schul-

Auf die immerwährende Unterstützung des Teams blickt Markus Oertle dankbar zurück: «Ohne sie wäre mir das alles nicht möglich gewesen.» Anforderungen des Amtes

Vorschläge für mögliche Kandidaten können nach dem bezirksrätlichen Entscheid eingegeben werden. Entsprechende Formulare sind dann auf der Gemeindehomepage aufgeschaltet.


8 RIC H T E R S W I L L

Richterswiler Anzeiger 03-2020

SHC Wollerau sucht Spieler für Inline-Junioren-Teams Ende März starten die Junioren des Inline-Hockey Team des SHC Wolleraus in die neue Saison. Erstmals werden die Höfner dieses Jahr zwei Junioren-Teams an der Schweizer Meisterschaft ins Rennen schicken. Das Mini U13-Team (bis Jahrgang 2008) steigt bereits in seine vierte Saison. Das Team konnte 2018 mit dem Gewinn des Vize-Schweizermeister-Titels einen grossen Erfolg landen und qualifizierte sich dabei für die Europameisterschaften in Kaarst, Deutschland. Dabei zeigte sich das junge Team von seiner besten Seite und schnitt mit Schlussrang 9 im internationalen Umfeld hervorragend ab. Letzte Saison gewann das Team mit 11 Siegen aus 12 Spielen und 34 Punkten die Vorrunde der Gruppe C

souverän und qualifizierte sich erneut für die Swiss-Finals in Givisiez, Fribourg. Auch da lief es lange gut und das Team überzeugte mit spielerisch guten Leistungen. Leider musste man sich aber im Viertelfinale geschlagen geben und schloss die Finals auf dem 5. Schlussrang ab. Umso motivierter sind die Jungs und Mädels diese Saison den Gegnern ihr Können und ihre Fortschritte zu zeigen. Neben dem U13-Team der Minis wird erstmals ein Novizen-Team U16 der Jahrgänge 2005–2007 ihr Glück versuchen. Dieses Team bekommt es in der Gruppe B mit den starken Gegnern zu tun. Sicherlich eine grosse Herausforderung für das noch junge und unerfahrene Team. Doch schliesslich geht es bei beiden Teams vor allem um den Spass und die Freude am Inline-Hockey. Für beide Teams sucht der SHC Wollerau noch dringend Verstärkung durch neue Spieler. Ob erfahrene Hockeyspieler oder auch Neueinsteiger, Kinder bis zum Jahrgang 2005 sind herzlich willkommen dabei zu sein oder mal unverbindlich an einem der Trainings vorbeizuschauen. Die Saison von April bis September ist gerade für Eishockey-Spieler ideal, um während den Sommermonaten in Form zu bleiben und ihr Hobby auch neben dem Eisfeld auf dem Inline-Hockeyplatz nachzugehen. Gerne begrüssen wir aber auch kleine Anfänger im Training, welche die Inline-Hockeywelt erstmals kennenlernen möchten. (e) Die Trainings finden jeweils am Dienstag und Donnerstag ab 18.30 Uhr im Erlenmoos in Wollerau statt. Trainingsauftakt ist am Dienstag, 24. März. Bei Interesse bitte um Kontaktaufnahme über info@shcw.ch oder auf der Homepage www.shcw.ch Der SHC Wollerau freut sich auf Dich!

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Es ist angerichtet! Läuft man unter einer bestimmten Strassenlaterne gegenüber der katholischen Kirche durch, dann knirscht es unvermittelt unter den Schuhsohlen. Auf dem Gehweg und der Strasse liegen unzählige grosse und kleine Schalenstücke von Baumnüssen. Verursacht wird diese durchaus überschaubare Ansammlung von Naturabfall von mindestens einer ortsansässigen Krähe. In der Nähe befindet sich kein entsprechender Baum, die Früchte müssen von weiter weg geholt werden. Mit der Nuss bewehrt lässt sich der Vogel auf seiner Strassenlaterne nieder (die nebenan findet kaum Beachtung) und lässt sie dann einfach auf den Gehweg fallen, wo die Baumnuss zerplatzt und sich das nahrhafte Innere aufpicken lässt. «Vögel sind durchaus Gewohnheitstiere, und wenn die Krähe den Laternenpfahl ausprobiert und für geeignet befunden hat, dann ist es durchaus möglich, dass sie sich diesen merkt und Nahrung aus weiter Entfernung holt», weiss Livio Rey, MSc Biologe bei der Schweizerischen Vogelwarte. Wer einen solchen Rabenvogel mit Nuss entdeckt, darf nicht annehmen, dass das Tier wartet, bis man sich von «seinem» Hochsitz entfernt hat: die Krähe lässt die Nuss auch kurz vor oder hinter dem Spaziergänger runterfallen – bitte nicht erschrecken. (rb)

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Schaufenster   9 Schaufenster

Richtig bewegen – schmerzfrei leben Dies das Motto von Bea Juchlis Pilates-Studio in Richterswil, das sie zusammen mit Kerstin Schaller führt. Die beiden Powerfrauen verfügen beide über eine 20-jährige Erfahrung im Gesundheitstraining und unterrichten verschiedene Gruppen in Pilates und neu auch in Power Yoga. Der gesunde Mensch ist täglich in Bewegung. Im Vergleich zu früher leider eher immer weniger. Auch darum kommt es bei vielen zu schmerzhaften Beschwerden am Bewegungsapparat. Um jede Bewegung, im Besonderen die schnellen, gut koordiniert und ohne schmerzhafte Folgen auszuführen, braucht es die Kraft aus der Mitte des Körpers. Genau die tief liegenden kleinen und meist geschwächten Muskelgruppen sind für eine gesunde Körperhaltung und ein schmerzfreies Bewegen verantwortlich. Das systematische Ganzkörpertraining zur Kräftigung der Muskulatur, primär der Beckenboden-, Bauch- und Rückenmuskulatur nennt sich Pilates. Erfunden hat es der Deutsche Joseph Hubertus Pilates (1883– 1967). Er nannte seine Methode zunächst Contrology, da es bei Pilates darum geht, die Muskeln mit Hilfe des Geistes zu steuern. Das Pilates-Training umfasst Kraftübungen, Stretching und bewusste Atmung. Angestrebt werden die Stärkung der tiefliegenden Muskulatur, die Verbesserung von Bewegungskoordination und der Körperhaltung, die Anregung des Kreislaufs und eine erhöhte Körperwahrnehmung. Bei Pilates werden die Muskeln des Beckenbodens und die tiefe Rumpfmuskulatur, das sogenannte «Powerhouse» gezielt gekräftigt. Dazu kommen auch Kleingeräte wie Pilatesrolle, Theraband, Ringe, grosse und kleine Bälle zum Einsatz. Pilates hat auch spezielle Geräte entwickelt, zum Beispiel den Reformer, der in Richterswil

im Personal Training eingesetzt wird. Alle Bewegungen werden langsam und fliessend ausgeführt, wodurch die Gelenke geschont werden. Gleichzeitig wird die Atmung geschult. «Vieles, was sich im menschlichen Innern abspielt, ist sehr komplex. Daher sind eine präzise und fachliche Einführung und Anleitung, um Bewegungs- und Haltungsfehler zu vermeiden, essentiell», sagt Kerstin Schaller. Sie führt zusammen mit Bea Juchli deren Pilates Studio Richterswil. Bea Juchli startete mit 5 Jahren mit Kunstturnen und war dann schon regelmässig in der Turnhalle zum Trainieren. Sportliche Betätigung sei ein wichtiger Teil ihres Lebens. Bea Juchli lebte lange in Kanada, wo sie 1997 ihre Fitnesskarriere startet und 1999 in Halifax ihr eigenes Health & Wellness Studio eröffnete. Nach zwölf Jahren in Kanada packte sie das Heimweh und sie kehrte in die Schweiz zurück, wo sie in Richterswil ihre berufliche Leidenschaft weiterverfolgte und schliesslich 2009 ihr Pilates Studio Richterswil eröffnete. Sie hat sich stetig weitergebildet, zur Pilates-Expertin und Personal Trainerin. Sie ist des Weiteren Expertin für Spiraldynamik, deren Prinzipien sich wunderbar ins Pilates integrieren lassen und für eine bessere Körperhaltung sorgen. Da Schmerzen und Verspannungen nicht immer nur durch körperliche Bewegungen aufge-

hoben werden können, hat sie 2017 zusätzlich die OMNI Hypnose-Ausbildung absolviert. So kann Bea Juchli ihre Kunden auch bei der Arbeit mit dem Unterbewusstsein unterstützen, um da alte Muster und Glaubensätze, die im Leben hinderlich sind, aufzulösen. Seit 2018 arbeitet sie zusätzlich als Reiseleiterin für «Baumeler Reisen AG». Zwei Reisen pro Jahr sind im Angebot: Im Februar jeweils 10 Tage Pilates auf den Seychellen und im September jeweils 8 Tage Pilates auf Sardinien. Im milden und sonnigen Klima lässt es sich noch tiefer ins Training und in die Entspannung eintauchen. Ihre Partnerin, Kerstin Schaller, hat Sport studiert und sich zusätzlich in Pilates, Spiraldynamik und Power Yoga weitergebildet. Sie ist zudem Ausbildnerin für Pilates und Power Yoga bei der Swiss Academy of Fit-

ness & Sports SAFS in Zürich und SVEB1-Erwachsenenbildnerin. «Ich habe Pilates zuerst für mich persönlich entdeckt, weil ich Rückenprobleme hatte,» erzählt Kerstin «Ich hatte schon alles ausprobiert, aber nichts half – ausser dann Pilates!» Weil das Training so effektiv ist und eine kraftvolle Mitte für jede sportliche Betätigung essentiell, schwören auch viele Tänzer sowie Athleten auf Pilates. «Pilates ist ein sehr effektives Training, wenn man es regelmässig betreibt und die Übungen richtig ausführt. Deshalb legen wir viel Wert auf kleine Trainingsgruppen und den engen Kontakt zu unseren Kunden. So können wir jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer in jeder Stunde beim Ausüben der Übungen individuell begleiten und falls nötig Korrekturen vornehmen oder einfach daran erinnern das Powerhouse zu aktivieren. «‹Klein aber fein› ist eine weitere Devise unseres Studios.» Das Studio bietet momentan 14 Gruppen an, die Bea und Kerstin je zur Hälfte unterrichten. Neu gibt es auch eine MännerPilates-Gruppe, die sogar – man staune! – ausgebucht ist. Weiterhin gibt es zwei Gruppen für Senioren und auch eine für die englischsprechende Klientel. Ab Mai wird neu auch noch Power Yoga mit ins Angebot aufgenommen. Das abwechslungsreiche Angebot ist sehr beliebt und wird darum immer wieder durch weitere Kurse ausgebaut. Wer kompetenten und fachkundigen Unterricht sucht, ist im Pilates Studio Richterswil genau am richtigen Ort. Schnupperkurse in Power Yoga: 2. und 16. April 18.00 Uhr, jetzt bei Kerstin anmelden: kerstin@pilates-richterswil.ch Weitere Informationen: www.pilates-richterswil.ch Pilates Studio Richterswil, Bea Juchli, Zugerstrasse 5, 8805 Richterswil, Tel. 076 321 09 56, E-Mail: info@pilates-richterswil.ch


10  VER A NSTA LT U NGE N

Richterswiler Anzeiger 03-2020

Naturschutz RichterswilSamstagern Jahresprogramm 2020

Kein Aprilscherz! Mittwoch, 1. April 2020, punkt 10 Uhr Es werden wieder dutzende von Müttern und Vätern ins katholische Pfarreiheim in Richterswil strömen, um sich die besten Schnäppchen am Morgen zu ergattern. Die Kinderkleider- und Spielwarenbörse öffnet ihre Türen. In den am Dienstagnachmittag liebevoll arrangierten Kleidern, T-Shirts, Pullis, Jacken, Regenbekleidungen, Puzzles, Büchern, Playmobil, Lego und vielem mehr, kann gestöbert werden. Ebenso findet man Badekleider, Kinderwagensäcke, Schuhe und Sonnenbrillen. Auf Tischen liegen Hosen und alles was die Allerkleinsten brauchen. Auch Kinderwagen, TrippTrapp und Autositze warten auf ihre neuen Eigentümer. So bilden sich bald lange Schlangen an den Kassen. Gegen Mittag ist das grösste Gedränge vorbei. In den ruhigeren Mittags-, Nachmittags- und Abendstunden wechselt so mancher Artikel noch seinen Besitzer.

Um 19 Uhr wird die Börse geschlossen. Danach arbeiten emsige Helferinnen daran, die nicht verkauften Artikel zu sortieren, welche am Donnerstag zurück zu den Verkäuferinnen gelangen. Wie jede Börse wurde im Vorfeld eine geeignete Organisation gesucht, welche mit 25% des gesamten Verkaufserlöses unterstützt werden kann. So gehen gut 1000 Franken pro Börse an eine Schweizerische Organisation, welche Kinder oder Familien unterstützt. Diesen Frühling geht die Spende an «Pro Pallium», Schweizer Palliativstiftung für Kinder und junge Erwachsene. Wer ebenfalls an der Kinderkleider- und Spielwarenbörse seine gut erhaltenen Frühlings- und Sommerartikel der Bevölkerung anbieten möchte, benötigt eine Anbieternummer und kann seine Artikel im Voraus zuhause anschreiben. (e) Anmeldung und genaue Infos zur Börse vom 31. März–2. April 2020: kinderkleiderboerse@ gmx.ch, www.frauenrisa.info

Trio «Rond om de Säntis» mit Caterina Malär an der Orgel Die Streichmusik hat im Säntisgebiet eine lange Tradition. Aber nicht nur die Musik,

auch der Naturjodel prägt die Region. Musik und Gesang widerspiegelt die Originalität und Mentalität von Land und Leuten. Mal voller Lebensfreude und «Löpfigkeit», dann wieder lieblich, andächtig und wie ein Gebet. Die Musik kommt aus dem Herzen, der Seele und dem Gemüt. Sie ist ungekünstelt, ehrlich und bodenständig. (e) Die Musikkommission Richterswil lädt auf Sonntag, 22. März, um 19 Uhr in der kath. Kirche Richterswil ganz herzlich ein – ein Konzert «förs Gmüet». Eintritt frei – Kollekte.

Bereits zeigen sich Vorfrühlingsboten, der eine oder die andere würde am liebsten in die Gartenstiefel hüpfen und sich tatkräftig im Garten engagieren! Etwas Geduld lohnt sich jedoch sicherlich. Zumal wir Ihnen in unserem frisch aufgesetzten Jahresprogramm 2020 einen Anlass Anfang April 2020 anbieten, der Sie in einen Ideengarten führt, welcher Ihre Inspirationen wecken soll und Ihnen die naturnahe Gartengestaltung näher bringt. Besuchen Sie unsere Website ­ www.naturschutz-r-s.ch, Anmeldungen für den geführten Besuch sind erwünscht, da die Teilnehmerzahl limitiert ist. Im Mai unternehmen wir eine Schlangenexkursion entlang des Seeufers Richterswil, Ende Juni 2020 besuchen wir die Kastanienselven in Murg und im Juli bieten wir für kleine Forscherinnen und Forscher einen Besuch an unserem Biotop Samstagern an, wo mit Kescher und Lupe nach Wassertieren gesucht wird. In Sachen Naturschutz ist schweizweit und global wieder einiges gegangen. Die Menschen engagieren sich, umweltschädliche Lebensweisen rücken ins Bewusstsein, der Erhalt der Artenvielfalt wird zum Thema. Auch in unserer schönen Region Richterswil-Samstagern konnten wir vom Naturschutzverein einiges bewegen und mit Helfereinsätzen vor Ort im Feld haben wir einen kleinen, aber wichtigen Beitrag zum Schutz der Natur geleistet. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass das so bleibt. Unser detailliertes Jahresprogramm 2020 können Sie auch auf info@naturschutz-r-s.ch in Papierform bestellen.


V ER A N STA LTU NGE N  11

Richterswiler Anzeiger 03-2020

21.03.2020

31.03.2020 (Forts.)

Neupflanzung am Sagi-Weiher Samstagern Naturschutz Richterswil-Samstagern Zum Frühlingsanfang bepflanzen wir zusammen mit dem Sagi-Verein Samstagern den frisch revitalisierten Weiher. Für Getränke und Zwischenverpflegung ist gesorgt. 09.00 bis ca. 13.00 Uhr, Treffpunkt mit witterungsangepasster Kleidung an der Sagenbachstrasse 1 in Samstagern.

Erzählcafé – Wahre Geschichten: Freundschaft InfoPunkt•Alter Moderation Gabriela Giger, Tel. 044 687 13 32 14.15–16.00 Uhr, Bibliothek Richterswil, Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich

22.03.2020

Dorfführungen zur Wiege der Richterswiler Lokalpresse Am 5. April bietet das Ortsmuseum wieder Dorfführungen an, welche jeweils ungefähr eine Stunde dauern. Vielleicht führt einer dieser Rundgänge an die Dorfstrasse – Nähe Wachthausplatz – zum «Haus zum Gutenberg», der Wiege unserer Lokalzeitung. Das Haus ist sofort zu erkennen am Gemälde eines Druckers mit Buch und Schriftrolle, das an der dorfwärts gerichteten Seitenwand prangt und zudem die Aufschrift «Zum Guttenberg» trägt. Hier wurde ab 1865 das «Wochenblatt für die Bezirke Horgen und Höfe» gedruckt. Nach Turbulenzen erschien ab 1869 das Nachfolgeblatt «Grenzpost für den Zürichsee und den Kanton Schwyz». 1997 wechselte der Name zu «Zürichsee-Zeitung». Das Archiv dieser Zeitung im Ortsmuseum vermittelt einen Einblick in 155 Jahre Dorfgeschichte. Der Vorstand wird eine Auswahl der teils umfangreichen Bände auflegen für die Besucher, welche nicht an den Führungen teilnehmen. Die Leser treffen auf Spannendes, Heiteres, Überraschendes, Kurioses, kurz auf einen Spiegel des Lebens in den betreffenden Jahren. Offene Türen und Apéro im Ortsmuseum Richterswil, Dorfbachstrasse 12 Sonntag, 5. April 2020, 10.00–12.00 Uhr Start der Dorfführungen: 10.15 Uhr beim Museum

Exkursion Klingnauer Stausee Naturschutz Richterswil-Samstagern Mit seinen Sandbänken, Schilfzonen und Auenwäldern ist der Klingnauer Stausee rund ums Jahr attraktives Ziel für Naturbeobachtungen. 08.15 Uhr, ca. 3 Std., Details und Eckdaten unter www.naturwaedi.ch Konzert: Trio «Rond om de Säntis» (Appenzeller Volksmusik) Mit Werner Alder, Hackbrett; Maya Stieger, Geige; Peter Looser, Bassgeige; Cathrin Malär, Orgel. 19.00 Uhr, kath. Kirche

24.03.2020 Vortrag von Flötenbauer Thomas Fehr Alterszentrum Im Wisli 14.45 Uhr, Kontakt: Ramona Colombo, Tel. 043 888 15 07

27.03.2020 Dog-Spieleabend – Kultbrettspiel Forum Samstagern Kontakt: Judith Attinger, Tel. 044 687 79 07 19.30 Uhr, Dorftreff GZ Drei Eichen

29.03.2020 Frühlingsbrunch Seifenmanufaktur von 12 Uhr bis 17 Uhr, Giessen 7, 8820 Wädenswil Kontakt: 077 489 08 14 oder E-Mail: margit.schmitz@gmx.ch

31.03.2020 Wanderung Staffelegg – Wasserflue – Salhöhe (mittel) Pro Senectute Wandergruppe Kontakt: Walti Krüsi, Tel. 044 784 24 33 oder 079 317 58 00 oder sg.zimmerberg@gmail.com

31.03.–02.04.2020 Kinderkleider- und Spielwarenbörse – abgesagt! Frauen RiSa Annahme: NEU Di 14.00–19.00 Uhr, Verkauf NEU: Mi 10.00–19.00 Uhr, Rückgabe: NEU Do 16.00–18.00 Uhr, Dienstag und Mittwoch mit Café kath. Pfarreiheim Richterswil Anbieternummern per Mail erhältlich: kinderkleiderboerse@gmx.ch

01.04.2020 Musikzyklus Alterszentrum Im Wisli Ensemble Ermitage 14.45 Uhr, Kontakt: Ramona Colombo, Tel. 043 888 15 07 Gesundheit: Wie bleibe ich gesund? Offenes Forum Richterswil-Samstagern Ein leitender Arzt des Universitätsspitals Zürich trifft eine Hausärztin mit Dr. med. Stefan Obrist und Dr. med. Bettina Gornickel 20.15 Uhr, Aula Schulhaus Feld II

02.04.2020 Velo-Saisoneröffnungstour Pro Senectute Velogruppe Route offen, ganztags Kontakt: Werner Wäfler, Telefon 079 437 70 87 oder sg.zimmerberg@gmail.com Mittagessen Pro Senectute Pro Senectute Richterswil An- und Abmeldungen bei Ruth und Hans Diem, Tel. 044 784 25 14 oder ov.richterswil@pszh.ch 12.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Rosengarten, Dorfstrasse 75, 8805 Richterswil

11.15 bis ca. 14.30 Uhr, Uerzlikon (Ankunft B280 um 11.11., Station Kappelerstrasse), Verpflegung aus dem Rucksack. Anmeldung erwünscht an: info@naturschutz-r-s.ch Orgelkonzert mit Mario Pinggera 19.00 Uhr, kath. Kirche Richterswil

05.04.2020 Dorfführung zur Wiege der Richterswiler Lokalpresse Ortsmuseum Richterswil Offene Türen und Apéro 10.00–12.00 Uhr, Haus zum Bären, Dorfbachstrasse 12 10.15 Uhr Start der Dorfführungen, Treffpunkt beim Bären

11.04.2020 Osterrätsel Bibliothek Richterswil Die Bibliothek Richterswil veranstaltet ab 9 Uhr ein Osterrätsel mit Eiersuche für Kinder. Friedenstrasse 8, Richterswil

12.04.2020 Osterbrunch Tertianum Etzelblick «Pavillon» Kontakt: Bettina Müller, Tel. 044 787 47 11 09.00–12.00 Uhr, Haslenweg 8, Samstagern (Bushaltestelle «Im Walder»)

17.04.2020

Erzählcafé – Wahre Geschichten: Was Grossmutter noch wusste InfoPunkt•Alter Moderation Gabriela Giger, Tel. 044 687 13 32, 14.15–16.00 Uhr, WohnenPlus Richterswil, Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich Musiknachmittag Tertianum Etzelblick «Pavillon» mit Claudio de Bartolo Kontakt: Bettina Müller, Tel. 044 787 47 11 14.30–15.30 Uhr, Haslenweg 8, Samstagern (Bushaltestelle «Im Walder»)

21.04.2020

04.04.2020

Tanznachmittag Alterszentrum Im Wisli mit Örgelispatze. 14.45 Uhr, Kontakt: Ramona Colombo, Tel. 043 888 15 07

Naturnahe Gartengestaltung Naturschutz Richterswil-Samstagern Geführter Besuch und Inspirationen im Ideengarten natUrban mit Pirmin Rohrer.

Derzeit sind kurzfristige Absagen oder Verschiebungen von Veranstaltungen möglich. Informieren Sie sich rechtzeitig beim Veranstalter!


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