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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 11. Jahrgang
Nr.
10 – Oktober 2021
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Heidi räumte ab! Auch wenn die Bauern garstiges Wetter gewohnt sind: Für diesen dritten Donnerstag im Oktober hätten sie sich am Morgen früh besseres Wetter gewünscht als das nasskalte, dass sie draussen erwartete. So brachten die Viehzüchter die 392 Tiere bei stürmischem Wetter auf die Oedischwänd zur Viehprämierung.
ge gesichtet und gerichtet, «eingestellt» im Fachjargon. Immer mehr Besucher trafen ein, denn ein erster Höhepunkt stand bevor: Die Kälberpräsentation der Bauernkinder. So stellte Nina ihr 7-monatiges Kalb «Very nice» vor, schön hergerichtet und geschmückt. «Very nice» bedeu-
te megacool, und es heisse so, weil es in jeder Situation ruhig und cool bleibe, erklärte sie. Nina selbst verabschiedete sich von diesem Wettbewerb, weil sie nächstes Jahr bereits beim Jungzüchter-Wettbewerb mitmachen will, der jeweils an der Viehschau in Richterswil durchge-
Miss Wädenswil OB und auch Miss Bezirk bei den Original Braunen: Heidi aus dem Stall von Paul Korrodi.
Text & Bilder: Stefan Baumgartner
Immerhin hörte der Regen irgendwann auf, allein der starke Wind blies den ganzen Tag, vertrieb so aber auch alle Regenwolken. So bekam auch manche Kuh noch eine luftig-lustige Frisur verpasst – ob dies die vier Experten der Zürcher Schaukommission, welche die verschiedenen Abteilungen bewerteten, in ihrem Urteil beeinflusste, ist nicht bekannt. Bis kurz vor der Mittagspause jedoch waren dann alle Rassen und Jahrgän-
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führt wird. Nico aus dem Glarnerland zeigte voller Stolz seine Lavina, die beim Gotti im Bachgaden im Stall steht, und auch die anderen Kinder legten sich mächtig ins Zeug, um ihr Kälbchen dem Publikum zu präsentieren. Ebenfalls noch vor der Mittagspause erhielt das Fleckvieh Joana aus dem Stall von Andrea und Res Höhn eine Ehrung für die höchste Lebensleistung: 108 462 kg Milch brachte Joana ihren Besitzern ein. Die 18-jährige Graciella aus dem Stall der Generationengemeinschaft Hottinger-Bütler brachte bereits 17 Kälber zur Welt und wurde ebenso geehrt. Nach der Präsentation einer Zuchtfamilie – also einer Stammmutter mit ihren Töchtern –, und den Erklärungen der Experten, was eben eine gute Zuchtfamilie ausmacht, ging es in die Mittagspause, wo das feine Menü, zubereitet von Zouft Fäldchuchi 39, wartete. Frisch gestärkt, folgten die Schöneuter-Aus-