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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 11. Jahrgang
Nr.
10 – Oktober 2021
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Heidi räumte ab! Auch wenn die Bauern garstiges Wetter gewohnt sind: Für diesen dritten Donnerstag im Oktober hätten sie sich am Morgen früh besseres Wetter gewünscht als das nasskalte, dass sie draussen erwartete. So brachten die Viehzüchter die 392 Tiere bei stürmischem Wetter auf die Oedischwänd zur Viehprämierung.
ge gesichtet und gerichtet, «eingestellt» im Fachjargon. Immer mehr Besucher trafen ein, denn ein erster Höhepunkt stand bevor: Die Kälberpräsentation der Bauernkinder. So stellte Nina ihr 7-monatiges Kalb «Very nice» vor, schön hergerichtet und geschmückt. «Very nice» bedeu-
te megacool, und es heisse so, weil es in jeder Situation ruhig und cool bleibe, erklärte sie. Nina selbst verabschiedete sich von diesem Wettbewerb, weil sie nächstes Jahr bereits beim Jungzüchter-Wettbewerb mitmachen will, der jeweils an der Viehschau in Richterswil durchge-
Miss Wädenswil OB und auch Miss Bezirk bei den Original Braunen: Heidi aus dem Stall von Paul Korrodi.
Text & Bilder: Stefan Baumgartner
Immerhin hörte der Regen irgendwann auf, allein der starke Wind blies den ganzen Tag, vertrieb so aber auch alle Regenwolken. So bekam auch manche Kuh noch eine luftig-lustige Frisur verpasst – ob dies die vier Experten der Zürcher Schaukommission, welche die verschiedenen Abteilungen bewerteten, in ihrem Urteil beeinflusste, ist nicht bekannt. Bis kurz vor der Mittagspause jedoch waren dann alle Rassen und Jahrgän-
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führt wird. Nico aus dem Glarnerland zeigte voller Stolz seine Lavina, die beim Gotti im Bachgaden im Stall steht, und auch die anderen Kinder legten sich mächtig ins Zeug, um ihr Kälbchen dem Publikum zu präsentieren. Ebenfalls noch vor der Mittagspause erhielt das Fleckvieh Joana aus dem Stall von Andrea und Res Höhn eine Ehrung für die höchste Lebensleistung: 108 462 kg Milch brachte Joana ihren Besitzern ein. Die 18-jährige Graciella aus dem Stall der Generationengemeinschaft Hottinger-Bütler brachte bereits 17 Kälber zur Welt und wurde ebenso geehrt. Nach der Präsentation einer Zuchtfamilie – also einer Stammmutter mit ihren Töchtern –, und den Erklärungen der Experten, was eben eine gute Zuchtfamilie ausmacht, ging es in die Mittagspause, wo das feine Menü, zubereitet von Zouft Fäldchuchi 39, wartete. Frisch gestärkt, folgten die Schöneuter-Aus-
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Miss Wädenswil BS: Nena.
zeichnungen mit Vergabe einer Glocke als Wanderpreis. Mit Spannung erwartet wurden schliesslich die Miss-Auszeichnungen. Beim Fleckvieh erhielt Nebraska von Andrea und Res Höhn vom Chüefer die begehrte Auszeichnung, bei den Brown Swiss war es Nena der Generationengemeinschaft Hottinger-
Wädenswiler Anzeiger 10-2021
Miss Wädenswil Fleck: Nebraska.
Bütler vom Bachgaden, die den Preis abholte. «Eine herrliche Kuh; dieser Rahmen, diese Stärke von zuvorderst bis zu hinterst, ein super Becken, ein Nacheuter, extrem hoch und breit!», schwärmte der Experte. Bei den Original Braunen schwang Heidi obenauf. Heidi steht bei Paul Korrodi vom Schönenberg im
Miss Bezirk BS: Amelie (Hütten).
Stall. Auch sie überzeugte die Richter mit ihrem starken Rahmen, mit einem langen und breiten Becken, mit einer wunderbaren Bemuskelung, mit einem stark verbunden Euter. Mit diesen tollen Attributen räumte sie auch bei der nachfolgenden Wahl zur Miss Bezirk ab und verwies die Tiere aus Hütten,
Richterswil und Hirzel auf die Plätze. (Die Miss-Bezirks-Wahl findet in Wädenswil statt, da hier die letzte Viehschau im Bezirk durchgeführt wird.) Bei den Brown-Swiss-Tieren gewann die amtierende Miss Hütten, Amelie aus dem Stall von Janine und Andreas Gwerder, den Miss-Bezirks-Titel. n
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Die Kälberpräsentation durch den Nachwuchs: eine Augenweide!
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Wädenswiler Anzeiger 10-2021
Brown Swiss
Viehprämierung 2021: Die Rangliste
BS Kühe Abt. 1 1. Tora Familie Gwerder 2. Dundee GG Hottinger-Bütler 3. Zinnia Stocker Emil BS Kühe Abt. 2 A 1. Alaska GG Hottinger-Bütler 2. Jana Stocker Emil 3. Arizona Hauser Hans jun. BS Kühe Abt. 2 B 1. Amy GG Hottinger-Bütler 2. Blanka Familie Gwerder 3. Kora GG Hottinger-Bütler BS Kühe Abt. 3 A 1. Rexa Aschwanden R. + S. 2. Joyce GG Hottinger-Bütler 3. Amara GG Hottinger-Bütler BS Kühe Abt. 3 B 1. Nena GG Hottinger-Bütler 2. Barba Familie Gwerder 3. Nelke GG Hottinger-Bütler BS Kühe Abt. 4 A 1. Rhiana Stocker Emil 2. Samba Waser Stefan 3. Vreni Schuler Bernhard BS Kühe Abt. 4 B 1. Bombay Familie Gwerder 2. Trojka Familie Gwerder 3. Seisme Familie Gwerder BS Kühe Abt. 5 A 1. Flora Schuler Bernhard 2. Sahara GG Hottinger-Bütler 3. Jamica Stocker Emil BS Rinder ältere Abt. 6 1. Dubei Schuler Bernhard 2. BYBYCY Familie Gwerder BS Rinder jünger Abt. 7 1. Afra Stocker Adrian 2. Frida Schuler Bernhard 3. Polli Schuler Bernhard
BS Maissen ältere Abt. 8 1. Pirola Stocker Emil 2. Oh’Hana Waser Stefan 3. Pinie Stocker Emil BS Maissen jüngere Abt. 9 1. Corina GG Hottinger-Bütler 2. Anouk GG Hottinger-Bütler 3. Nina Stocker Adrian BS Jährlinge ältere Abt. 10 1. Raphaela Stocker Adrian 2. Eviva Stocker Emil 3. Alicia Waser Stefan BS Jährlinge jüngere Abt. 11 1. Oh’Sana Familie Gwerder 2. Haeven Stocker Emil 3. Salsa Stocker Emil
Original Braunvieh OB Kühe Abt. 1 A 1. Heidi Korrodi Paul 2. Felicia Korrodi Paul 3. Ronya GG Hottinger-Bütler OB Kühe Abt. 1 B 1. Reseda Stocker Jakob 2. Hailey GG Hottinger-Bütler 3. Stella Korrodi Paul OB Kühe Abt. 2 A 1. Selina Korrodi Paul 2. Edina Hottinger Edwin 3. Zara Korrodi Paul OB Kühe Abt. 2 B 1. Waldfee Korrodi Paul 2. Bavaria Korrodi Paul 3. Lili Korrodi Paul OB Kühe Abt. 2 C 1. Limba Korrodi Paul 2. Kalaya GG Hottinger-Bütler 3. Evita Korrodi Paul
OB Kühe Abt. 3 A 1. Emma Korrodi Paul 2. Luana Korrodi Paul 3. Luisa Korrodi Paul OB Kühe Abt. 3 B 1. Jenna GG Hottinger-Bütler 2. Hulla P. & A. Waldmeier 3. Ratatui Fam. Stocker Sandro OB Rinder ältere Abt. 4 1. Venya Hottinger Edwin 2. Flurina Korrodi Paul 3. Virginia Korrodi Paul OB Rinder jüngere Abt. 5 1. Laura Korrodi Paul 2. Timea Korrodi Paul 3. Tigra Korrodi Paul OB Maissen ältere Abt. 6 1. Aischa Korrodi Paul 2. Aira Korrodi Paul 3. Wayomi Korrodi Paul OB Maissen jüngere Abt. 7 1. Morine Korrodi Paul 2. Insomnia P. & A. Waldmeier 3. Kordoba Korrodi Paul OB Jährlinge ältere Abt. 8 1. Hirsch Hottinger Edwin 2. Beluga Korrodi Paul 3. Rarita Korrodi Paul OB Jährlinge jüngere Abt. 9 1. Ruby GG Hottinger-Bütler 2. Samara Korrodi Paul 3. Riva Korrodi Paul
Fleck Abt. 3. Laktation 1. Mali Höhn Andrea & Res 2. Arena Stocker Jakob 3. Sylke Stocker Adrian Fleck Abt. 2. Laktation 1. Piora Höhn Andrea & Res 2. Elitte Stocker Jakob 3. Kylie Stocker Emil Fleck Abt. 1. Laktation 1. Ottawa Höhn Andrea & Res 2. Laitila Höhn Andrea & Res 3. Columbia Höhn Andrea & Res Fleck Abt. Rinder ältere 1. Samba Stocker Jakob 2. Bilbao Höhn Andrea & Res 3. La Paz Höhn Andrea & Res Fleck Abt. Rinder jüngere 1. Peggy Stocker Emil 2. Alva Höhn Andrea & Res 3. Laos Höhn Andrea & Res
Holstein und Red Holstein
Schöneuter Fleckvieh 3. Laktation und mehr Colorado Höhn Andrea & Res
Fleck Abt. 4. + folgende Laktation 1. Nebraska Höhn Andrea & Res 2. Colorado Höhn Andrea & Res 3. Rimana Stocker Emil
Schöneuter OB 1. & 2. Laktation Emma Paul Korrodi
Spezialpreise
Schöneuter OB 3. Laktation und mehr Selinia Paul Korrodi Schöneuter BS 1. & 2. Laktation Seisme Familie Gwerder Schöneuter BS 3. Laktation und mehr Ayana GG Hottinger-Bütler
Miss Wädenswil Fleckvieh Nebraska Höhn Andrea & Res
Miss Wädenswil Original Braunvieh Heidi Paul Korrodi
Kuh mit den meisten Abkalbungen: Graciella GG Hottinger-Bütler
Miss Wädenswil Brown Swiss
Kuh mit der höchsten Lebensleistung: Joana Höhn Andrea & Res
Nena GG Hottinger-Bütler
Schöneuter Fleckvieh 1. & 2. Laktation Piora Höhn Andrea & Res
Miss Bezirk Original Braunvieh Heidi Paul Korrodi
Miss Bezirk Brown Swiss
Amelie Res Gwerder
Stadt präsentiert Budget 2022 Der Stadtrat präsentiert das Budget 2022 mit einem Ertragsüberschuss von 1,6 Mio. Franken. Trotzdem schlägt er dem Parlament eine Steuerfusserhöung um 2% vor, um die Verschuldung der Stadt abbremsen zu können.
Zur Erinnerung: Vor einem Jahr schlug der Stadtrat mit dem Budget eine vierprozentige Steuerfusserhöhung vor, die zuerst in der Ablehnung des Budgets und schliesslich mit dem zweiten Wurf in einer Steuerfuss-Nullrunde endete. (Die eigenständige Oberstufenschulgemeinde beschloss damals schon vorher eine 1%-Erhöhung, so dass der Gesamtsteuerfuss von 104 auf 105% stieg.) Die Stadt Wädenswil budgetiert für das Jahr 2022 einen Ertragsüberschuss von 1,6 Mio. Franken. Darin enthalten ist eine Steuerfusserhöhung von 85% auf 87%, die der Stadtrat dem Parlament zusammen mit dem Budget beantragt. Die Erhöhung entspricht 1,4 Mio. Franken. Gegenüber dem Vorjahresbudget konnte das Ergebnis um 3,2 Mio. Franken, ohne Berücksichtigung der beantragten Steuerfusserhöhung, verbessert werden. Dieses erfreuliche Resultat sei dank einer anhaltend strengen Ausga-
bendisziplin erreicht worden, teilt die Stadt in ihrer Mitteilung mit. Die Investitionen im Verwaltungsvermögen liegen bei 20,2 Mio. Franken und im Finanzvermögen bei 0,9 Mio. Franken. Im Vergleich zum Vorjahresbudget schlagen auf der Ertragsseite die erhöhte Beteiligung des Kantons an den Sozialversicherungskosten, ein einmaliger Buchgewinn aufgrund der Umnutzung des ehemaligen Gemeindehauses Hütten sowie Mehreinnahmen bei den Steuern zu Buche. Auf der Aufwandseite zu erwähnen sind die Veränderung der Finanzierung des Kinder- und Jugendheimgesetzes, die höheren Beiträge an das Defizit beim ZVV sowie die höheren Kosten für die Krankenpflege. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Finanzhaushalt der Stadt seien nach wie vor schwer zu beziffern. Der Finanz- und Entwicklungsplan 2022 bis 2025 zeigt wie bereits in der letztjährigen Planung auf, dass die Verschuldung die grosse finanzpolitische Herausforderung der kommenden Jahre bleiben wird. Der nach wie vor hohe Investitions- und Sanierungsbedarf in Schulraum und Infrastruktur wird aufgrund des tiefen Selbstfinan-
zierungsgrads mehrheitlich durch Fremdkapital finanziert werden müssen. Die verzinslichen Schulden wachsen deshalb von 117 Mio. Ende 2020 auf 192 Mio. Franken bis Ende 2025 an. Entsprechend steigt die Nettoschuld pro Einwohnerin bzw. Einwohner von 716 Franken Ende 2020 auf 3910 Franken bis Ende 2025. Ohne Steuerfusserhöhung in Kombination mit einer weiterhin strengen Ausgabendisziplin und einer Investitionspolitik, die auf das absolut Notwendige ausgerichtet ist, lasse sich die rasch ansteigende Verschuldung nicht bremsen. Deshalb beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat den Steuerfuss von heute 85% um 2 Prozentpunkte auf 87% anzuheben. Der Stadtrat sehe sich in der Verantwortung, zugunsten zukünftiger Generationen den Schuldenaufbau zu bremsen. Die vom Stadtrat bereits im Herbst 2020 eingeleitete Leistungsüberprüfung in verschiedenen Bereichen werde konsequent weitergeführt. Als Stadt, die aus dem kantonalen Ressourcenausgleich Geld bezieht, müssen die Leistungen soweit möglich auf ein verkraftbares Mass reduziert werden, um die Finanzierung langfristig sichern zu können. (stb/w)
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Wädenswiler Anzeiger 10-2021
Einmal um die ganze Welt Alphons Bürgi ist ein spät berufener Ruderer. Damit begonnen hat er erst mit 34 Jahren, als er Anfang Siebzigerjahre an den Zürichsee gezügelt ist. Sein Schwager ruderte bereits seit längerer Zeit in Solothurn. Dies und der Blick auf den wunderschönen Zürichsee hatten ihn dazu motiviert, Kontakt mit dem Seeclub Wädenswil aufzunehmen. Dort wurde er freundlich aufgenommen, aber rudern lernen musste er selbst. Es gab damals noch keine Ruderkurse für Erwachsene. Interview: Sarah Ott Bild: zvg
So kaufte Alphons Bürgi sich einen schweren Trainings-Einer (Skiff) und wurde vom damaligen Ruderchef Max Zollinger vom Steg aus gecoacht. Der Skiff ist die beste Lernschule, da kein Kamerad die Fehler ausbügelt und man diese immer selber ausbaden muss. Mit der Zeit wurde Bürgis Rudertraining immer besser, und er ging regelmässig allein aufs Wasser, später dann auch in Mannschaftsbooten mit den Kameraden. Er kaufte sich einen Holzskiff, damit er immer rudern konnte, wenn es die Verhältnisse zuliessen. Nur einmal fiel er ins Wasser, weil er beim Einsteigen vergass, die äussere Dolle zu schliessen. Bei der Carfa schlug
es ihm das Ruder aus der Dolle, und so tauchte er ins Wasser. Das regelmässige Rudern führte zu stetig steigenden Kilometerzahlen, die jeweils mit dem Jahresbericht veröffentlicht wurden. Alphons Bürgi war nie derjenige mit den meisten Kilometern, aber er war immer in der Spitzengruppe mit dabei. Am wenigsten Kilometer machte er zu Beginn seiner Ruderkarriere im Jahre 1972 – nur gerade 38 Kilometer –, am meisten im Jahr 1983 mit 1403 Kilometern. Wanderfahrten mit den Ehefrauen
1973 begann eine Tradition, die alle zwei Jahre wiederholt wurde: eine Wanderfahrt auf einem ausländischen Fluss in Deutschland, Österreich, Holland, in der Tschechei, in England, Portugal und in Frankreich, einmal davon auch in der Schweiz. Dies trug jedes Mal mindestens hundert Kilometer zur Jahresleistung bei. Später kamen die Frauen in den Ruderclub. Die Mitglieder lehrten ihren Ehefrauen oder Freundinnen rudern und gingen wöchentlich mit ihnen aufs Wasser. Sie machten Wanderfahrten in den Zwischenjahren. Alphons Bürgi hat insgesamt 23 reine Männerfahrten sowie 9 gemischte Fahrten gemacht. Jetzt neigt sich Bürgis Ruderkarriere dem Ende entgegen. Er ist froh und dankbar, dass es ihm gelungen ist, sein Lebens-
ziel, also die Äquator-Umrundung, zu erreichen. Nachdem das Wetter dieses Jahr mit vielen Regen- und Windtagen, ja, sogar -wochen, das Rudern unmöglich gemacht hat und Corona auch noch sein Übriges beitrug, konnte Alphons Bürgi am 31. August 2021 endlich die noch fehlenden 12 Kilometer bei guten Wetter- und Wasserverhältnissen rudern. Nun schaut er auf seine stolze Leistung von 40 000 geruderten Kilometern zurück. Ein toller Erfolg! Der Wädenswiler Anzeiger konnte dem Vielruderer einige Fragen stellen: Zu welchem Zeitpunkt setzten Sie sich Ihr Lebensziel von 40 000 geruderten Kilometern und wieso? Als ich etwa 30 000 Kilometer hatte und dachte, dass ich den Rest auch noch schaffe. Was war Ihre Motivation immer weiter zu rudern? Ich hatte grosse Freude an der Bewegung und am Wasser. Welches Erlebnis auf Ihren Wanderfahrten ist Ihnen am meisten in Erinnerung geblieben? Am meisten in Erinnerung geblieben sind mir die Schleusen auf dem Douro in Portugal, mit bis zu 30 Metern Gefälle; das war sehr eindrücklich. Wie viele Male ruderten Sie durchschnittlich pro Woche? Ich ruderte durchschnittlich etwa 3 mal pro Woche. Zu welcher Tageszeit ruderten Sie am liebsten und weshalb? Am liebsten ruderte ich am Morgen früh, weil der See dann am ruhigsten ist und es meist noch keine Motorboote hat. Werden Sie auch noch in Zukunft rudern? Mit 83 Jahren wird das Ein- und Aussteigen ins Ruderboot langsam etwas wackelig und schwierig, darum lasse ich es zukünftig besser sein. n
20 Jahre Eisbahn Wädenswil Am Samstag, 6. November 2021, ist es soweit: Der Verein Eisbahn Wädenswil blickt auf die vergangenen 20 Jahre zurück und feiert mit dem Publikum die Eröffnung zur Jubiläums-Saison 2021/2022.
Endlich kann man sich wieder auf der schönsten Eisbahn am Zürichsee aufs Glatteis begeben! Viele spannende Acts erwarten alle Eisbahnbegeisterten ab 13 Uhr auf dem Seeplatz Wädenswil. Bis 16.30 Uhr gibt es Gratis-Eintritte aufs Eisfeld, und wen der Hunger packt, kann eine Wurst vom Grill für einen Preis wie vor 20 Jahren ergattern. Ein Gratis-Cüpli gibts für die Grossen um 16.45 Uhr, bevor um 17 Uhr Wädenswils Stadtpräsident Philipp Kutter und Eisbahn-Vereinspräsident Christian Kobel zur Eröffnung ein paar Worte an die Anwesenden richten. Auch Rita Hug, aktuelle Gemeinderatspräsidentin und Mitgründerin der Eisbahn Wädenswil, wird auf die vergangenen 20 Jahre zurückblicken und dabei auch Ehemalige würdigen. Eine Show von den Wädenswiler Eiskunstlauf-Jungtalenten Noelle Streuli und Gion Schmid wird das Publikum begeistern. Das Highlight des Anlasses ist die Anwesenheit der ehemaligen Schweizer Eiskunstläuferin und Europameisterin 2011 Sarah van Merkel (ehemals Meier). Sie wird die Show moderieren und Interviews geben. Um ca. 18.45 Uhr ist der offizielle Teil des Anlasses beendet und freies Eislaufen für jedefrau und jedermann angesagt. Die Veranstaltung endet um 21.30 Uhr. (wa)
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Wädenswiler Anzeiger 10-2021
Christian Ritz zeigt, wie aus einer Konservendose ein Windlicht entsteht.
Fachkundige Führung bei der Feinsäge
Freizeitanlage: Tag der offenen Werkstätten Der Tag war darauf ausgerichtet, die Besucherinnen und Besucher zum selbstständigen Tun zu ermuntern. Mütter konnten mit ihren Kindern Bastelarbeiten machen, unter fachkundiger Führung konnten Jugendliche sich im Schreinern versuchen oder mit dem Schweissbrenner aus Konservendosen Windlichter schneiden – und die Sandstrahlanlage zeigte, was mit dieser Technik alles möglich ist.
Das ganze breite Angebot zeigte das Team der Institution am Samstag 25. September, einer sehr interessierten Öffentlichkeit am alljährlichen Kreativtag, einem Tag der offenen Türen. Viele Besucher und Besucherinnen liessen sich zeigen, was die Freizeit-
anlage alles bietet, um eben diese Freizeit sinnvoll auszufüllen. Wer sich allerdings auf der städtischen Webseite umsieht, wird die folgende Mitteilung mit Erstaunen zur Kenntnis nehmen: Nicht mehr als städtisches Angebot betrachtet der Stadtrat den Betrieb von spezialisierten Werkstätten inkl. Kursangebot. Für diesen Teil der Freizeitanlage soll eine externe Trägerschaft gesucht werden. Doch noch ist es nicht so weit! Gerade ein Tag wie der Kreativtag zeigt deutlich, dass ein reges Bedürfnis nach solchen Angeboten besteht. Peter Dolder, Co-Präsident der Interessengemeinschaft Freizeitanlage, sieht damit die jahrelange Arbeit von über 400 Mitgliedern und etwa 150 Leuten, die sich mit freiwilliger Arbeit in der Institution engagieren, konkret bedroht.
Die Freizeitanlage bietet auch Platz fürs familiäre Basteln.
Jürg Zehnder zeigt die Arbeit auf der Drechselbank.
Einmal den grossen Holzhammer in die Hand nehmen!
Schreinern, drechseln, töpfern und vieles mehr ist in der Wädenswiler Freizeitanlage möglich. Kinder finden Bastelmöglichkeiten, eine Steinschleiferei steht zur Verfügung und ein Goldschmiedeatelier. Kaum ein Handwerk, in das man hier nicht zum Mindesten unter kundiger Führung hineinschnuppern kann. Vielleicht Flugzeugmechaniker ausgenommen. Text & Bilder: Tobias Humm
Fürs leibliche Wohl der zahlreichen Gäs te sorgten verschiedene Essensstände, ein Pizzaofen, wo man seine eigene Pizzaideen verwirklichen konnte, und Schlangenbrot konnte zur Freude vieler Kinder am offenen Feuer gebacken werden. Ein rundum geglückter Tag mit vielen strahlenden Gesichtern! n
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Anregungen für ein ressourcenschonendes Leben Der Vortrag «Morgen lebst du anders» von Umweltfachmann Lukas Weiss gab am 20. Oktober Aufschluss darüber, was eine gesellschaftliche Transformation bewirken kann. Organisator war der Verein Transition Wädenswil. Text und Bild: Susanna Valentin
In welchen unserer Alltagsprodukte steckt erdölbasiertes Material? Eine Frage, die Reaktionen unter den Besuchern und Besucherinnen im Stöckli der Freizeitanlage auslöst. Hier spricht Umwelt-Erwachsenenbildner Lukas Weiss darüber, warum eine gesellschaftliche Transformation notwendig ist, um keinen ökologischen Kollaps zu riskieren. Eingeladen wurde er von Stefan Mantel im Namen des Vereins Transition Wädenswil. «Die Gesellschaft wurde süchtig gemacht, immer Neues zu konsumieren», wirft ein Besucher ein. Neues, das oft kaum gebraucht werde, bestätigt Weiss. Die Atmosphäre ist familiär, der Austausch der 15 Interessierten mit dem Dozenten lebhaft. Wie konnte es soweit kommen? Zwei Transformationen hat die Gesellschaft bereits durchlebt. Die erste bestand aus dem Übergang vom Jagen und Sammeln zum Ackerbau. Die zweite in der Industrialisierung in den Anfängen des 19. Jahrhunderts. Die Möglichkeit wurde geschaffen, riesige Energiemengen in Form fossiler Brennstoffe nutzbar zu machen. Maschinen beschleunigten die Prozesse, die Produktion schnellte in die Höhe und damit auch der Kohlenstoffgehalt in der Atmosphäre. «Es reicht natürlich nicht, den Finger in die Luft zu strecken, um die Klimaerwärmung zu spüren», betont Lukas Weiss. Auf einem Plakat, von ihm hergestellt während seines Studiums der sozial-ökologischen, gesellschaftlichen Transformation an der Europa-Uni in Flensburg, wird die normative, globale Messung aufgezeigt. Daraus lassen sich durch Computersimulationen Klimamodelle der Zukunft ableiten, die nichts Gutes verheissen, bleibt der Ressourcenverbrauch so hoch. «Desaster» oder «Design»
Auswege gibt es zwei, die «Transformation by desaster or by design». Die Gesellschaft kann weitermachen wie bisher und aufgrund der dadurch entstandenen Katastrophe Änderungen vornehmen, oder sie findet Wege, die Gesellschaft so umzugestalten, dass sie zukunftsfähig wird – ohne
Lukas Weiss ist Fachexperte für Klimabildung und gesellschaftliche Transformation.
Katastrophe. Lukas Weiss, selbst Gemeinderat der Grünen in Täuffelen-Gerolfingen, setzt sich mit seinem Engagement klar für die zweite Version ein. «Es braucht Pioniere und Pionierinnen, die den Wandel anstossen», erklärt er. Es braucht Leute wie den Bauingenieur Hermann Knoflacher, der die Wiener Innenstadt durch den sukzessiven Ausbau von Radwegen fast autofrei gestaltet und so die fossilfreie Mobilität attrakti-
ver gemacht hat. Pioniere und Pionierinnen seien allerdings jeder Wädenswiler und jede Wädenswilerin selbst in der eigenen Lebensführung. «Die Verantwortung kann nicht einfach abgegeben werden», betont Weiss, «jede und jeder muss handlungsfähig bleiben.» Der Prozess dieser Transformation brauche jedoch Zeit, und nebst strukturellen Veränderungen die «Moralische Revolution» jedes Einzelnen und jeder Einzelnen. Der Weg dorthin führt über die Ignoranz der Auswirkungen des eigenen Handelns über die Anerkennung des Problems zum Handeln. Ein Handeln, das in eine fossilfreie, ressourcenneutrale Zukunft führen kann. Ideen gibt es einige an diesem Abend im Stöckli, etwa Anbieter auf faire Bezahlung und Klimafreundlichkeit zu prüfen oder der Möglichkeit zur Beteiligung am geplanten Unverpackt-Laden «Zwibol», an dessen Aufbau weitere Mitglieder des Vereins Transition beteiligt sind. Mit neuen Ideen im Kopf und Lust an einer Fortsetzung nimmt der Abend sein Ende. Stefan Mantel dankt dem Dozenten Lukas Weiss mit einer Flasche Wein für sein Engagement. Der edle Tropfen natürlich aus der Region. n
Bildvernissage «Ernährungsvision 2030 Wädenswil Im Juni hat auf dem Schluchtalhof der erste und gutbesuchte Wädenswiler Ernährungstisch – organisiert von ZHAW und Transition Town Wädenswil – stattgefunden. Ernährungsproduzenten, -verarbeiter, -vermarkter, Forscher, Politiker und Konsumenten tauschten sich zum Thema «Visionen für ein nachhaltiges Wädenswiler Ernährungssystem» untereinander aus. Ende September nun wurden an der selben Stelle erste Resultate präsentiert – geerntet, was im Juni gesät wurde. Vorgestellt wurden die «Drei Wege»: Ernährungsstrategie, «PRE», das Projekt zur regionalen Entwicklung und «Wädi isst» – allesamt Projekte, wie Ressourcen schonender und sinnvoller eingesetzt werden können und wie die Wertschöpfung in der Region bleibt. Zudem erstellte der Künstler Matthias Zimmermann aufgrund des Inputs aus dem ersten Ernährungstisch ein Bild, dass die Wege und Beziehungen für eine Wädenswiler Ernährungsstrategie aufzeigt. Das Resultat wurde anlässlich der zweiten Runde nun den Teilnehmerinnen und Teilnehmern präsentiert. (stb)
e Kolumn
nute Eine Mi lexia mit A f Bischo
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Wädenswiler Anzeiger 10-2021
Liebe Wädenswilerinnen, Liebe Wädenswiler Ich habe Freude! Ich habe Freude, dass die Stimmberechtigten die neue Gemeindeordnung so klar angenommen haben. Diese Entscheidung mag unspektakulär tönen. Aber für die Primarschule ist das ein wichtiger Schritt. Damit können wir einen Leiter Bildung einsetzen. Unsere Schulleiterinnen und Schulleiter erhalten einen vollamtlichen Vorgesetzten und die Schulpflege einen Ansprechpartner für alle pädagogischen Fragen. Das ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft. Wir haben schon jemanden gefunden, er nimmt schon bald seine Arbeit auf. Nicht nur organisatorisch ist die Primarschule auf gutem Weg. Der Neubau im Glärnisch ist fertig und für die Erweiterung vom Schulhaus Ort sieht es auch gut aus. Das Projekt kommt demnächst in den Gemeinderat und nachher an die Urne. Da braucht die Primarschule dann nochmals eure Unterstützung! Dieses Infrastruktur-Vorhaben ist wichtig für unsere Kinder, wichtig für die Au und für die Sportvereine. Bald ist Budgetdebatte, und vielleicht wird die Primarschule wieder im Fokus stehen. Ich habe mich daran gewöhnt und erfülle alle Aufträge, die der Schulpflege und mir aufgetragen werden, nach bestem Wissen und Gewissen. So haben wir zum Beispiel eine umfassende Kostenanalyse in Auftrag gegeben. Nun bitte ich darum, dass man das Wohl der Kinder nicht ausser Acht lässt. Gute Bildung ist eine Investition in die Zukunft. Gute Bildung ermöglicht den Kindern einen guten Start ins Leben und ist auch der beste Schutz vor Armut. Alexia Bischof ist seit 2018 Wädenswiler Stadträtin. Sie steht der Abteilung Schule und Jugend vor.
«Der Fall Elster» konnte schliesslich aufgeklärt werden.
«Der Fall Elster» ist gelöst! Am 17. Oktober feierte die neuste Produktion des Seniorentheaters Etzelbühne ebendort Premiere: «Der Fall Elster» wurde bravourös aufgelöst! Text und Bilder: Stefan Baumgartner
Marta Graf (gespielt von Erica Bachmann), Buchhändlerin und leidenschaftliche Krimischreiberin, erwartet ihre Cousine Susanne (Erika Stephenson), welche als frischgebackene Detektivin bei ihr im Laden eine Büroecke beziehen darf. Arbeit ist vorhanden; im Bücherladen verschwinden Bücher, und beim gegenüberliegenden Juwelier wurden Schmuckstücke gestohlen. Die dort neu eingestellte Verkäuferin Tina Braun (Luzia Hitz) gerät unter Verdacht und engagiert die Detektivin, die auch gleich zu einem findigen Assistenten (Oswin Forter) kommt, der sich in der Folge wieder ungefragt in die Aufklärungen einmischt und der Detektivin die Schau stiehlt. Ist Malermeister Tom Brandner (Freddy Koller) so harmlos, wie er sich gibt? Welche Rolle spielt der umschwärmte Schauspieler Karl Maria von der Elster (Bartholome Roffler)? Nicht nur Marta Graf schwärmt für ihn – auch deren Kundin Anna Schmid (Carla Billeter) verehrt nebst spannenden Kriminalromanen die Shakespeare-Inszenierungen des Maestros. Die Auflösung des spannenden Falls jedoch ist eine Überraschung! Seit 1990 auf der Bühne
Die Mitte Wädenswil
Auch in der 29. Produktion der Seniorenbühne lebt das Stück von viel Situations-
komik, von Irrungen und Wirrungen. Eva Mann hat das erste Mal die Regie übernommen und frischen Wind gebracht. Sie studierte Schauspielregie an der East 15 Acting School London und an der Theaterakademie Gitis Moskau. Sie hat bereits in der Schweiz, Deutschland, England, Amerika und Russland inszeniert. Ebenso neu im Ensemble sind Luzia Hitz und Erica Bachmann, die sich neben den arrivierten Schauspielerinnen und Schauspielern der Etzelbühne gut in Szene setzen konnten und auch viel Erfahrung von anderen Bühnen mitbringen. Das Seniorentheater hat die Aufführungen in Wädenswil abgeschlossen und geht nun auf Tournee; in der Nähe spielen sie noch in Meilen, Samstagern, Horgen und Schönenberg. n www.seniorentheater-etzelbuehne.ch Erstmals führte Eva Mann Regie für das Seniorentheater Etzelbühne.
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Stolz auf ihren gefragten Abschluss: die ZHAW-Diplomklassen des Bachelors in Chemie (links) und Biotechnologie (rechtes Bild). (Fotos: Tevy Wädenswil)
ZHAW diplomiert 103 Bachelors in Chemie und Biotechnologie ... 40 neue Bachelors in Chemie und 63 neue Bachelors in Biotechnologie feierten an der ZHAW in Wädenswil den erfolgreichen Abschluss ihres Studiums. Mit ihrem Diplom sind sie gefragte Fachleute auf dem Wachstumsmarkt der Life Sciences.
13 Absolventinnen und 27 Absolventen des ZHAW-Studiengangs Chemie konnten am 1. Oktober 2021 auf dem Campus Grüental in Wädenswil ihr Bachelor-Diplom entgegennehmen. Christian Hinderling, Leiter des Instituts für Chemie und Biotechnologie und Studiengangleiter Achim Ecker über-
reichten 23 Diplome in der Vertiefungsrichtung Biologische Chemie und 17 in der Vertiefungsrichtung Chemie. Der mit 500 Franken dotierte Preis des Schweizerischen Verbands Diplomierter ChemikerInnen FH (SVC) ging dieses Jahr an Lukas Müller aus Thun für den besten Studienabschluss – mit der Gesamtnote 5,54. Die Festansprache hielt Reto U. Schneider, stellvertretender Redaktionsleiter NZZ Folio und Wissenschaftsjournalist. Frauenmehrheit in der Biotechnologie
Der ZHAW-Studiengang Biotechnologie verzeichnet mit 34
Absolventinnen und 29 Absolventen eine Frauenmehrheit. Die Diplomklasse feierte den erfolgreichen Abschluss des Bachelorstudiums am 8. Oktober 2021. Studiengangleiterin Susanne Dombrowski übergab 34 Diplome in der Vertiefungsrichtung Biotechnologie und 29 Diplome in der Vertiefungsrichtung Pharmazeutische Technologie. Der diesjährige Preis des SVC im Umfang von 500 Franken für den besten Studienabschluss in Biotechnologie ging an Remo Schibli, mit der Gesamtnote 5,66. Die Festansprache hielt Daniel Egger, Global Marketing Director Process Analytics bei der Hamilton Bonaduz AG. (e)
... und 37 Bachelors in Lebensmitteltechnologie Insgesamt 37 Absolventinnen und Absolventen des Bachelor-ZHAW-Studiengangs Lebensmitteltechnologie konnten am 24. September 2021 ihre Diplome persönlich entgegennehmen.
Sie freuen sich, nach dem erfolgreichen Abschluss ihr gefragtes Wissen in die Lebensmittelwirtschaft einzubringen. Der Preis für die beste Bachelorarbeit der Schweizerischen Gesellschaft für Lebensmittelwissenschaften und -technologie (SGLWT) ging an Giorgia De Lorenzi. In ihrer Arbeit setzte sie sich mit dem Thema «Aroma
properties of selected fruits and vegetables before and after ozonization» auseinander. Übergeben hat den Preis Edouard Appenzeller, Vizepräsident der SGLWT. Zahlreiche Diplomarbeiten entstanden in enger Zusammenarbeit mit Pro-
jektpartnern aus der Lebensmittelwirtschaft. Die Gastrednerin Gabriela Manser, CEO Goba AG Mineralquelle und Manufaktur, begeisterte Absolvierende und Gäste mit ihrem Referat zum Thema «Mit allen Wassern gewaschen». (e) Die ZHAWDiplomklasse des Bachelors in Lebensmitteltechnologie. (Foto: Tevy Wädenswil)
Fröhliches Beisammensein am diesjährigen Suuserfäscht Das diesjährige Suuserfest fand am 25. September 2021 an der Gerbestrasse in Wädenswil statt. Organisiert wurde der Anlass von der Weinkellerei Dreistand, vom Delikatessengeschäft Bettio und vom Lions Club Wädenswil und startete bei warmem Spätsommerwetter und guter Stimmung. Die Idee war vor drei Jahren entstanden, die Weinlese mit einem Fest einzuläuten und die herbstliche Jahreszeit willkommen zu heissen. Der erfrischende Suuser wurde von der Weinkellerei Dreistand geliefert und vor dem Geschäft von Bettio direkt aus einer grossen Mostflasche zum Verkauf in Flaschen abgefüllt. Mitglieder vom Lions Club Wädenswil bereiteten in einer grossen Pfanne Risotto zu, im Sud garten eigens für diesen Anlass kreierte Suuserwürste von DasPure AG, welche Wert auf ökologisch hergestellte Delikatessen legt. Der würzige Duft der Köstlichkeiten lockte hungrige Besucher vor den Bettio und lud zum geselligen Beisammensein ein. Der Erlös vom Risottoverkauf und den feilgebotenen Tirggel von der Biscuits-Suter AG in Schönenberg spendete der Lions Club dieses Jahr an die Organisationen «Tischlein deck dich» und «Ocean Care». Ein schöner Anlass mit zufriedenen Organisatoren ging gegen Abend zu Ende. (ae)
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Eine Preisauszeichnung und drei Autoren Die Fachstelle Kultur des Kantons Zürich vergibt einmal jährlich Anerkennungsbeiträge für alle Formen belletristischer Literatur. Es werden Druckkostenbeiträge, Projektbeiträge sowie Anerkennungs- und Werkbeiträge an Autorinnen und Autoren wie auch an Übersetzerinnen und Übersetzer vergeben. Text: Ingrid Eva Liedtke Bild: Bernhard Fuchs
Wie es die Moderatorin dieser Preisauszeichnung, die dieses Jahr im Theater Ticino stattfand, interpretiert, wolle der Kanton zeigen, wie sehr er gute Texte schätze. Dies einerseits mit Beiträgen und andererseits mit Veranstaltungen, respektive einer Lesereise an Kulturorte abseits der Zürcher City, auch um den Leuten ausserhalb zu zeigen, was für tolle Kulturschaffende der Kanton habe. Die Moderatorin Fatima Moumouni ist eine Zürcher Spokenword-Poetin, die zusammen mit der singenden Kontrabassistin Anna Trauffer die Zuschauer durch den Abend begleitet. Sie tut dies auf eine sehr saloppe Art, indem sie das Publikum anfeuert zu applaudieren, was in einem so intimen Theater wie dem Ticino eigentlich nicht nötig wäre. Dieses Unterfangen wird durch die poetischen Darbietungen der Anna Trauffer auf zarte und charmante Art abgemildert. Sie führt mit ihren Glöckchen durch den Applaus, rundet die einzelnen Lesungen ab, ja schmückt sie gar aus mit ihrem Gesang, untermalt durch den Kontrabass oder durch Gläser, die sie auch zum Singen bringen kann. Kommentar zu den Beiträgen
Christoph Steier, Literaturwissenschaftler an der Universität Zürich und Vertreter der kantonalen Fachstelle für Kultur, repräsentiert die Jury und kommentiert die einzelnen Beiträge der ausgezeichneten Autoren. Zuerst veranlasst ihn Fatima Moumouni zu einer Ausführung darüber, was ein gutes
Die Zürcher Spokenword-Poetin Moderatorin Fatima Moumouni und die singende Kontrabassistin Anna Trauffer führten durch den Abend.
Buch, respektive gute Literatur ausmache. Literarische Texte, so Steier, sollten sich in eine bestimmte Tradition einschreiben, hätten ein bestimmtes Bewusstsein dafür, dass sie ein Text seien und dass etwas passiere, wenn man mit Sprache auf die Welt zugehe, dass es auch eine bestimmte Mehrdeutigkeit gebe. Texte würden nicht auf dem Reissbrett komponiert. «Doch am Ende des Tages muss etwas resonieren. Zwischen mir, dem Lesenden, und dem Text muss etwas passieren, es muss eine schwingende Bewegung entstehen», so Steier. Doch er müsse verantworten können, was er anderen empfehle. Dabei gehe man auch mal ein bisschen über sich hinaus, müsse sich aber auch nicht verbiegen. Die Fachgruppe Literatur hat zwischen Frühling 2020 und
Frühling 2021 76 erschienene literarische Texte von Autorinnen und Autoren sowie Übersetzerinnen und Übersetzern mit Wohnsitz im Kanton Zürich beurteilt. Anerkennungsbeiträge
Auf ihre Empfehlung erhalten sieben Autorinnen und Autoren sowie eine Übersetzerin je einen Anerkennungsbeitrag. Darunter sind Dana Grigorcea und Andreas Grosz, die an diesem Abend aus ihren Werken lasen. Dana Grigorcea
Dana Grigorcea studierte von 1998 bis 2002 an der Universität Bukarest Germanistik und Nederlandistik, studierte später Theater- und Filmregie an der Erasmus-Hochschule Brüssel. Ausserdem absolvierte sie 2004 an der Donau-Universität
Der Wädenswiler Verleger und Übersetzer Andreas Grosz erhielt einen Anerkennungsbeitrag für «Zwei gottlos schöne Füchslein».
Krems den Masterstudiengang in Qualitätsjournalismus. Im März 2021 veröffentlichte Dana Grigorcea den Roman «Die nicht sterben», der von der Kritik begeistert aufgenommen wurde. Der Roman schaffte es im Mai 2021 auf Platz 4 der SWR-Bestenliste und wurde auch für den Deutschen Buchpreis nominiert (Longlist). «Ich atmete mit offenem Mund, mit einem Seufzer so heiser, dass es nach dem Rieseln fernen Gerölls klang. Und dann fiel ich mit den Steinen und Erdklumpen hinab auf dieses erdige Dunkel, das noch warm war und nachgab, auf eine Weise, dass es mich juckte und kitzelte, und ich wälzte mich in den aufsteigenden Dämpfen und gab grunzende, weinende und muhende Laute von mir, drückte die Stirn auf die Erde und leckte, die kleinen Steine nahm sie in den Mund und gurgelte damit, prustete sie wieder heraus. Und dann vernahm ich ihren säuerlichen Geruch und sah sie vor mir stehen, die beiden Sicherheitsleute, ganz in weisser Tracht. Wieso in Tracht? Doch sie rannten davon, noch bevor ich etwas fragte.» «Wer solche Sätze schreibt, lässt den Leser atemlos staunen. Dafür muss er oder sie ganz einfach ausgezeichnet werden», sagt Christoph Steier. Dana Grigorcea erhält einen kantonalen Anerkennungsbeitrag für ihren neuen Roman. Andreas Grosz
Andreas Grosz, 1958, ist ein Wädenswiler Verleger und Übersetzer. Von 1986–1995 schrieb er Reportagen und Geschichten in der «Neuen Zürcher Zeitung». Der Autor lebt in Wädenswil. Zusammen mit Beatrice Maritz betreibt er den Verlag pudelundpinscher. Er gibt im Theater Ticino ein Heimspiel mit seiner gelungen Textsammlung «Zwei gottlos schöne Füchslein». Die Texte, die der literarischen Gattung der Miszelle (ein Kurztext beliebigen Inhalts) zugeschrieben werden kann, entstanden in Grosz` Zeit in Unterschächen,
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Wädenswiler Anzeiger 10-2021
wo er von 2000 bis 2010 mit seiner Partnerin in dem abgelegenen Urner Tal lebte. Auf die Frage, ob er sich da manchmal fremd gefühlt habe, antwortete er und will es in Klammern wissen, dass er sich eigentlich überall und immer fremd fühle. Geschrieben habe er nicht erst seit dann, sondern eigentlich schon immer. Und doch bleibt ihm der Zweifel erhalten. Der Preis ist für ihn eine Bestätigung, eine Anerkennung, und er hofft, dass er auch den Zweifel ein wenig besänftigen kann.
56 Autorinnen und Autoren haben sich in diesem Jahr um einen Werkbeitrag beworben. Dafür mussten die Gesuchstellenden eine Textprobe von 20 bis 30 Seiten eines sich in Arbeit befindenden Literaturprojektes einreichen. Davon erhielten fünf Autoren, darunter Linus Reichlin, einen Beitrag. Linus Reichlin
Linus Reichlin, geboren 1957, lebt als freier Schriftsteller in Berlin und Zürich. Sein in mehrere Sprachen übersetzter De-
SP nominiert Gemeinderatsliste An ihrer Parteiversammlung Anfang September hat die SP Wädenswil ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahlen nominiert. «Ich freue mich, dass wir auf viele engagierte Mitglieder zurückgreifen können. Unser Ziel ist, stärkste Partei im Parlament zu bleiben», kommentiert Co-Präsident Christian Gross die Liste, auf der er jedoch selbst fehlt. Insgesamt werden 19 SP-Mitglieder zur Wahl stehen. Daneben tritt die SP auch mit zwei Kandidierenden für die Stadtratswahlen an: Jonas Erni (bisher) und Daniel Tanner (neu). (wa)
OSW-Schulpfleger Eckl ist neu auch Parlamentarier Die Mitte Wädenswil ist erfreut, dass ihre Fraktion im Gemeinderat kompetenten Zuwachs erhalten hat. Es handelt sich um Uli Eckl, der «Die Mitte» seit fünf Jahren in der Schulpflege der Oberstufenschule Wädenswil vertritt. Er wirkt nun, ergänzend zu seinem Engagement in der Exekutive der OSW, auch in der Legislative der politischen Gemeinde mit. Uli Eckl, 62-jährig, ist Vater von zwei erwachsenen Söhnen und wohnhaft in der Au. Er blickt auf eine lange und erfolgreiche Karriere im Finanzwesen zurück. Mit Uli Eckl zieht eine überparteilich anerkannte Persönlichkeit ins Parlament ein. Es ist vermutlich eine Premiere, dass ein Exekutivmitglied der OSW im Parlament stimmberechtigt ist. Die Kombination könnte hilfreich sein. In den kommenden Monaten wird die Frage, ob die OSW in die politische Gemeinde integriert werden soll, breit zu diskutieren sein. Die Mitte ist überzeugt, dass sie auch dank ihrem Mitglied Uli Eckl einen wesentlichen Beitrag leisten können zum besseren Verständnis der beiden Gemeinden. (e)
bütroman «Die Sehnsucht der Atome» stand monatelang auf der Krimi-Welt-Bestenliste und erhielt 2009 den Deutschen Krimipreis. Unter dem Pseudonym H.D. Walden hat er «Ein Stadtmensch im Wald» geschrieben, ein Buch über einen Naturbanausen, der sich wegen der Epidemie in eine Hütte im Wald zurückzieht. Sein letztes Werk ist «Señor Herreras blühende Intuition», ein Roman über Wahrheit und Phantasie, Schein und Sein, Yoga und Dichtung. Die Kom-
mission überzeugte er mit seinem neuen Romanmanuskript «Das Basszimmer». Diese Auszeichnung entlockt ihm ein kleines schadenfreudiges Grinsen, hatte doch seine langjährige Lektorin, mit der er sich sonst sehr gut verstehe, das Manuskript abgelehnt. Für ihn ist dieses «Also doch!» eine Anerkennung und eine Bestätigung weiterzumachen. Als symbolische Preistrophäe erhielten alle drei Literaten einen Züri-Leu aus Schokolade ... und natürlich viel Applaus! n
Walter Münch tritt nicht mehr zur Stadtratswahl an Am 27. März 2021 werden in Wädenswil Gemeinde- und Stadtrat neu bestellt. Nicht mehr zur Wiederwahl stellt sich Walter Münch (FDP), der seit seiner Wahl 2018 in die Exekutive das Finanzressort innehat. Für eine weitere Legislatur stellt sich die Stadträtin Soziales, Astrid Furrer, zur Verfügung – und neu nominiert die FDP Christof Wolfer. Text: Stefan Baumgartner
Im Sommer wurde bekannt, dass die FDP aktiv nach möglichen Stadtratskandidaten sucht. Dies liess auch den Schluss zu, dass mindestens eine der aktuellen Besetzung nicht mehr zur nächsten Wahl antreten würde. Nachfragen des Wädenswiler Anzeigers wurden jedoch nur vage beantwortet und die Parteileitung vertröstete «auf Ende August». Nun wurde es Anfang Oktober, bis die Partei Kandidatin und Kandidat auf ihrer Homepage vorstellte. An der Nominationsversammlung der FDP Wädenswil wurden demnach die bisherige Sozialvorsteherin Astrid Furrer zur Wiederwahl empfohlen und mit Christof Wolfer ein ehemaliger Stadtrat aufgestellt. Mit Dank verabschiedete die Partei zudem den scheidenden FDP-Stadtrat Walter Münch, wie sie in ihrer Mitteilung schreibt. Weiter würdigt sie auch die Verdienste von Stadträtin Astrid Furrer: Sie blickte auf ihre bisherige Tätigkeit in der Stadtexekutive zurück. Es sei ihr gelungen, in den vergangenen sieben Jahren in ihrem Ressort Einiges zu bewirken. So habe sie die Sanierung der Finanzen des Alterszentrums Frohmatt angestossen und erfolgreich abgeschlossen. Jährliche Defizite von zwei bis vier Mil-
lionen Franken gehören seither der Vergangenheit an. Zudem habe sie ein Alterskonzept erarbeiten lassen, das aufzeigt, wie Wädenswil kommende Herausforderungen des demografischen Wandels meistern soll. Noch nicht vollständig umgesetzt, zeigten sich schon erste Erfolge: «Unsere älteren Wädenswilerinnen und Wädenswiler wohnen viel länger zuhause.» Furrer führt das auf die bessere Koordination der Angebote von Betreuung und Pflege zurück. Für Furrer ist klar: «Ich habe Freude an der Tätigkeit und will weiter einen Beitrag leisten, dass Wädi das bleibt, wofür wir es so lieben: ein attraktiver Wohn- und Arbeitsort mit vielfältigem Vereinsleben und hoher Lebensqualität.» Bei Christof Wolfer sei die Ausgangslage eine andere: Ihn ziehe es zurück in den Stadtrat, heisst es in der Nachricht auf der Website. Wolfer wurde als Vertreter des Landesrings der Unabhängigen 1990 als bisher jüngster Stadtrat in das damals noch neunköpfige Gremium gewählt und schied 1998 als Überzähliger wieder aus. (Gleichzeitig schaffte der heutige Zürcher Regierungsrat Ernst Stocker die Wahl in die Wädenswiler Exekutive.) Zu seiner Motivation, sich nochmals in die Stadtregierung wählen zu lassen, meint er: «Ich lebe immer noch wahnsinnig gern in Wädenswil und will mithelfen, dass wir unsere Stadt in die Zukunft führen können.» Er sieht als diplomierter Wirtschaftsprüfer das strukturelle Defizit der Stadt als drängendstes Problem. «Mit meiner Finanzkompetenz und Führungserfahrung möchte ich einen Beitrag leisten, Wädenswil finanziell auf gesunde Beine zu stellen.» n
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Wädenswiler Anzeiger 10-2021
Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil wieder aktiv Konzert am Sonntag 21. November 2021 (17 Uhr, ref. Kirche) mit Werken von Mozart, Beethoven, Dvořák und anderen.
Wie Phönix aus der Asche – so fühlte sich die Situation an, als die musikalische Arbeit nach der schmerzlich langen Corona-Pause im Spätsommer endlich wieder aufgenommen werden durfte. Stimmliche Anlaufschwierigkeiten traten nach dem verordneten Pausenjahr interessanterweise nicht auf, entgegen aller Erwartung! Fast drei Viertel des Chorbestandes meldeten sich hoch motiviert zur Einstudierung des Alternativprogramms zurück; war doch, wie bereits letztes Jahr, auch für 2021 schon frühzeitig auf ein abendfüllendes Oratorienkonzert mit Solisten und grossem Orchester verzichtet worden. Zu unsicher erschien die Lage im Hinblick auf die ungewisse Dauer des Corona-Singverbots und daraus folgend das finanzielle Risiko. So hoffen Chor und Dirigent 2022 die lange Konzerttradition fortsetzen zu können. Das nun vorliegende Programm ist höchstens von der Besetzung und Dauer her «kleiner» als gewohnt, keinesfalls jedoch im musikalischen Anspruch. Zusammen mit dem Wädenswiler Co-Organisten Georges Pulfer (auch Klavier) gelangen echte Spezialitäten zur Aufführung, Per-
len grosser Meister vom Frühbarock (Giovanni Gabrieli) über die Wiener Klassiker Haydn/Mozart/Beethoven bis zur Romantik Dvořáks, dessen 180. Geburtsjubiläum heuer gefeiert werden kann. Die Klangvielfalt aus verschiedenen Epochen bietet Abwechslung für Ohr und Auge, werden doch die zwei ersten Programm-Nummern Gabrieli – Gloria –, und Mozart – V’amo di core – in drei Chorgruppen gesungen. Der Gesamtklang dürfte sich in der Wädenswiler Grubenmann-Kirche besonders effekt-
voll ausbreiten. Sechs Sätze von Haydn, Mozart und Beethoven zeigen diese Meister in teilweise ungewohnter musikalischer Ausdrucksart, so etwa Beethovens Chorlied «O care selve» oder Mozarts «Kyrie», das dieser in jugendlichem Alter gemäss den kontrapunktischen Regeln seiner «barocken» Ausbildung schrieb. Der gewichtige Schlussteil des Konzerts ist Dvořák gewidmet: Aus dessen Messe in D erklingen Kyrie und Gloria. Der Komponist selbst erstellte eine Version mit Orgelbegleitung statt vollem Sinfonieorchester, die hier zu hören ist. Die Solopartien sind im Konzert chorisch besetzt. Melodisch wie harmonisch gleichermassen reich gestaltet, bietet Dvořáks Musik viel Hörgenuss. Organisatorisch sind aus bekannten Gründen einige Besonderheiten zu beachten: Es gelten die aktuellen Corona-Regeln, also Zutritt mit gültigem Covid-Zertifikat. Es gibt keinen Vorverkauf, die Platzwahl in der Kirche ist frei (Kollekte). Viel Freude wünschen Chor und Dirigent Felix Schudel. (e) Konzert: Sonntag, 21. November 2021, 17.00 Uhr Türöffnung 16.15 Uhr, Kollekte Reformierte Kirche Wädenswil
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Neues vom Hüttner Wetterfrosch Hier zusammengefasst von Ugo Kappenberger, dem Wetterfrosch von Hütten, das Sommerwetter in Hütten.
messen. Gleich am nächsten Tag jedoch kam es zu einem Temperatursturz um ganze 16 Grad, und wieder mit viel Regen.
Text: Ingrid Eva Liedtke, Bild: Ugo Kappenberger
Gegen Ende des Monats erreichten uns dann schon die ersten Vorboten des Herbstes: Hochnebel bereitete sich aus.
Im Grossen und Ganzen kann dieser Bericht wohl auch auf Schönenberg übertragen werden. Einzige Ausnahmen bilden wohl die heftigen Gewitterzellen vom Juni, von denen Hütten verschont blieb. Der Sommer, der ins Wasser fiel
Sommer? Na ja, dem Kalender nach gab es ihn schon. Nur hat der Sommer dieses Jahr den Kalender nicht konsultiert. Das war unser Pech! Frei nach der Trainerlegende Trapattoni: «Was erlauben Juli?» Nachdem uns bereits Mai und Juni hier in Hütten überdurchschnittlich viel Regen gebracht haben (jeweils +15%), wurde es im Juli richtig nass. Ganze 331 Liter pro Quadratmeter brachte uns der Sommermonat.
Viel Wasser beim Hüttner Sihlwehr am 17. Juli.
Dies ist mehr als die doppelte Menge im Vergleich mit dem Durchschnitt der letzten 10 Jahre. Spitzentag war der 13. Juli mit über 60 Liter innerhalb eines Tages. Dies war der Tag, als in der Stadt Zürich ein hässliches Gewitter mit grossen Schäden wütete. Auch die Wärme machte sich eher rar: wärmster Tag war der 23. Juli mit gerade mal 27,5 Grad. August: eher erfrischend
Der wärmste Tag des Sommers mit 30,1 Grad wurde dann erst am 15. August ge-
Versöhnlicher September
Sonnig, mild und trocken: Der September war eine Entschädigung für die entgangenen Sonnenscheinstunden der Sommermonate und eine Wohltat für Leib und Seele. In der ganzen ersten Monatshälfte fiel bei uns praktisch kein Regen. Die Temperaturen waren während des Tages milde, jedoch kühlte es in den Nächten bereits merklich ab. Spitzenreiter in Sachen Wärme war der 14.9. mit 24 Grad. Auch hier hatten wir nur rund die Hälfte der Regenmenge zu messen. Es war der trockenste September seit Messbeginn der Wetterstation hier in Hütten vor 10 Jahren. n
HÜ TTE N N 19
Wädenswiler Anzeiger 10-2021
Rückzug – einatmen – ausatmen Wollen wir uns gegen innen wenden oder gegen aussen? Das ist eine zugegeben sehr allgemeine Frage. Ist der Herbst die Jahreszeit oder der Moment, in dem man sie sich stellt? Geht es um die Jahreszeit der Natur bei dieser Fragestellung oder gar um die unseres Lebens? Will ich jetzt philosophisch werden? Schon wieder? Die Frage nach der Verinnerlichung stellt sich eher im Herbst. Weil die Zeit des Rückzugs beginnt. Zuerst kommt es zur letzten grossen Blüte, mit einer überbordenden letzten Energieausschüttung, die nochmals nach aussen dringt, die Farben ausschüttet, so intensiv, wie wir sie den ganzen Sommer nie geschaut haben, die die Tage aufheizt und abkühlt mit einer Intensität, die die Köpfe erhitzt und die Zehen kühlt, und dann, irgendwann, ist alles ausgeschöpft – erschöpft und will sich zurückziehen, sich verkapseln, einschmiegen, verhüllen, Schutz finden vor der programmierten Kälte, die, so sie in diesem veränderten Klima kommt, alles zum Erstarren bringt, einfriert, versteift, verzaubert und wegschliesst für den Winter. Er ist die Zeit der inneren Einkehr. Er ist die Verinnerlichung. Doch nun ist es manchmal verschoben, dieses ganze Spiel, und wir realisieren nicht, dass es die Zeit der Ruhe ist. Wir machen einfach weiter und weiter und weiter ... Die Energien sind unermesslich und immer da, und sie verhelfen uns zu stetiger Blüte. Alles stülpt sich weiterhin nach aussen und verbraucht Wärme und Dünger und laugt den Boden aus und verbraucht und verbraucht und ist erhitzt und ist hungrig und durstig und in Bewegung immerzu ... Und nun bin ich ganz atemlos geworden beim Schreiben und Sie beim Lesen, und Sie und ich, wir spüren, dass wir – zumindest in einem gewissen Alter, in dem ich bin, das wohl so nicht mehr wollen und nicht mehr können und dass nun, im Herbst, der ideale Zeitpunkt gekommen ist, um nach Innen zu hören und dahin zu fühlen, wo es stiller ist und kühler und ruhiger und wo nicht diese Farbexplosionen stattfinden, sondern, wo die Töne gedämpft und dunkel sind und sich unser Geist beruhigen kann. Da brennt es nicht, da ist es lauwarm, gerade richtig, oder manchmal ein wenig kühl, sodass wir uns in eine Decke wickeln, gemütlich, kuschelig, gut versorgt mit Muse und einem zarten Schimmern einer kleinen Lichtquelle und dann ... lassen wir sie hängen, unsere Herbstäste, kahl wie sie sind, und immer noch schwer von der Last, die sie getragen haben. Ein wenig Frost verzuckert sie am Morgen und schmilzt vielleicht gegen Mittag, aber sonst geschieht nichts Weltbewegendes, nichts, das von seltener Schönheit und erschütternden Ereignissen erzählt, sondern von der inneren Ruhe, von zarten Tönen und leisem Ausatmen und von dieser kleinen Leere, die sich ausbreitet und nichts will – nur irgendwann dann – wieder einatmen. Ingrid Eva Liedtke
Krone Hütten: Wir öffnen unser Tor! Mit dieser bildlichen Ankündigung lud die neue Kronenwirtin Esther Vögeli zur Eröffnungsfeier in die Krone Hütten. Am 1. und 2. Oktober wurde im Garten des altehrwürdigen Gasthauses ein Apéro offeriert. Verpflegen konnte man sich zu Preisen wie anno dazumal. Text: Ingrid Eva Liedtke
«Das Gasthaus zur Krone steht Ihnen zu Diensten und öffnet Tor und Tür für eine fürstliche Zeit», so wurde der Anlass angepriesen und Preise «wie zu Kaisers Zeiten!» waren versprochen. Ob man damals schon Steak und Pommes ass, sei dahingestellt, aber den zahlreich erschienen Gästen schien es zu munden, und auch die Kinder hatten ihre Freude an einer Hüpfburg und einem Schiesstand. Es war einer dieser letzten Abende, die man – mit einem warmen Pullover – noch draussen verbringen konnte. Viele Hüttner, auch Schönenberger und Wädenswiler, – Leute aus der ganzen erweiterten Umgebung – fanden sich ein. Man wollte diesen Moment nicht verpassen, wenn dieses Traditionshaus inmitten des Dorfes wieder sein Tor öffnet. Philipp Kutter, Stadtpräsident von Wädenswil, war auch präsent und übergab in einer kleinen, festlichen Zeremonie der
Wirtin einen symbolischen Schlüssel und sprach ein paar Worte und Wünsche zu einem guten Start. Paul Rota, der Besitzer der Krone, äusserte sich sehr erfreut darüber, dass nun eine neue Ära beginne, in der die Hüttner IHRE Krone wiederhaben. Das ist wohl auch ein Hinweis darauf, dass die Öffnungszeiten angepasst wurden und die Krone nun fast täglich geöffnet ist, ausser am Mittwoch, da ist Ruhetag. So finden auch die Vereine nach Vereinsabenden wieder offene Türen für einen letzten Umtrunk. Esther Vögeli, die neue Wirtin, freut sich darüber, dass diese ersten Tage so gut besucht waren und auch über viele positive Rückmeldungen. Das Wetter habe mitgespielt, und auch die Kinder hätten grossen Spass gehabt. «Es kam zu vielen interessanten Begegnungen. Ich hatte Freude zu sehen und zu hören, dass die Leute sich richtig freuen und uns willkommen heissen. Ich selber heisse natürlich auch alle herzlich willkommen in der Krone!» n Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag: 08.45–23.00 Uhr Samstag:10.00–23.00 Uhr Sonntag: 10.00–17.00 Uhr www.krone-huetten.ch
Erntedankgottesdienst am Seelifest Am ersten Sonntag im September fand bei schönstem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen der Erntedankgottesdienst im Zelt des Seelifestes statt – ein äusserst gelungener Anlass! Die Landfrauen hatten das Zelt wunderschön dekoriert, nach dem Gottesdienst konnte man an ihrem Stand feine Leckereien erwerben. Der Musikverein Hütten wurde mit dem Musikverein Schönenberg verstärkt – alle Musiker haben den Gottesdienst mit den stimmigen und schmissigen Weisen festlich umrahmt und bestens unterhalten. Mit einem feinen Essen samt Kaffee und Dessert fand dieser Anlass einen gemütlichen Abschluss. (e)
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Rössli-Fussgängerstreifen: Stadt nimmt Anliegen ernst Dieses Jahr wurde der Fussgängerstreifen beim Restaurant Rössli vom Kanton entfernt. Der Fussgängerstreifen befand sich auf dem direktesten und sehr stark genutzten Schulweg der meisten Schülerinnen und Schüler und diente auch der restlichen Bevölkerung als schnellste Überquerung. Text & Bild: Ingrid Eva Liedtke
Als Alternative wurde ein deutlicher Umweg erstellt, der über zwei Fussgängerstreifen führt. Zwei Hauptstrassen statt einer müssen nun überquert werden. Die Bevölkerung des Ortsteils Schönenberg ist frustriert, und das Anliegen wurde auch an der zweiten Dorfversammlung in Schönenberg mit Vertretern des Stadtrates diskutiert. Es mutet seltsam an, dass sich ein neuer Fussgängerstreifen just an der Stelle befindet, an der vor einigen Jahren die Fussgängerquerung entfernt wurde – aus Sicherheitsgründen. Nun soll dieser plötzlich sicherer sein als ein Fussgängerstreifen beim «Rössli». Es scheint, als ob die Verantwortlichen beim Kanton ihre Meinung gerne willkürlich ändern. Auf die schriftlichen Bitten der Stadt Wädenswil und dem Dorfverein Schönenberg, die Überquerung wieder beim «Rössli» anzubringen, wurde vom Kanton bisher nicht eingegangen. Man hat nun beschlossen, die Frage nicht einfach auf sich beruhen zu lassen. Kantons- und Stadträtin Astrid Furrer (FDP,
Wädenswil) hat eine Anfrage zu Handen des Regierungsrates gestellt, wo beantwortet werden soll, wie viele schwere, mittlere und leichte Vorfälle es in den vergangenen fünf Jahren am Fussgängerstreifen «Rössli» gab, ob Alternativen zur ersatzlosen Entfernung überlegt wurden, und schliesslich, ob der Kanton bereit wäre, mit den Verantwortlichen der Stadt Wädenswil das Gespräch zu suchen, um die Querung der Wädenswilerstrasse beim «Rössli» gemeinsam zu evaluieren. Nun gilt es die Reaktion des Kantons abzuwarten. Er hat dafür drei Monate Zeit! n
Berührende Momente ... «Lueget vo Bärg und Tal». Unter diesem Motto stand im Oktober in der reformierten Kirche Hütten das Konzert von Car-
mela Konrad (Sopran) und Philipp Leon Fankhauser (Gitarre). Dargeboten wurden Volkslieder, die originell neu vertont wurden. Es war ein grosser Genuss, der glockenklare Stimme dieser Sängerin zu lauschen, ebenso wie ihre charmant einnehmende Präsenz zu verfolgen. Dazu gesellte sich in perfekter Harmonie das zarte und virtuose Gitarrenspiel des Gitarristen. Viele bekannte Volkslieder waren zu hören. Darunter melancholische wie «Gueti Nacht mis Liebeli» mit so ziemlich berührenden Momenten. Aber auch lustige und fröhliche wie «S’isch mer alles eis Ding» oder «Es Buurebüebli», zu welchen die Konzertbesucher sogar mitsingen durften. Das Publikum bedankte sich mit herzlichem und langem Applaus – die Zugabe von zwei Liedern war ihm sicher ... (e)
Herbstliche Seniorenreise in die Marbachegg Die diesjährige Seniorenreise führte via Emmental ins Entlebuch. 88 gutgelaunte Seniorinnen und Senioren aus Schönenberg und Hütten nahmen in den zwei komfortablen Reisecars Platz – es hatten sich so viele wie noch nie für diese Traditionsfahrt angemeldet. Kaffee wurde erstmals im Restaurant «Zur Schlacht» in Sempach serviert; alle waren dazu von der Pro Senectute eingeladen. In der nahe gelegenen Kapelle beeindruckte das Wandgemälde zur «Schlacht von Sempach», wie auch all die Namen und Wappen der daran beteiligten Familien und Kämpfer. Weiter ging die beschauliche Fahrt via Emmental ins Entlebuch, bekannt für seine typischen Streusiedlungen, das wilde Napfbergland, Moor-, Karst- und Flusslandschaften, welche diese Landschaft prägen. Gemütlich transportierten die Gondeln alle hinauf zur Marbachegg, wo sich eine traumhafte Aussicht auf die imposante Bergwelt bot. Während dem Apéro und dem Essen wurde die Gesellschaft mit lüpfiger Musik einer Ländler-Kapelle unterhalten. Nach dem Dessert blieb auch noch Zeit, um die wunderbare Natur und Bergwelt zu geniessen. Dabei konnten auch die Künste der wagemutigen Downhill-Biker bewundert werden. Nach der Heimfahrt via Luzern sah man zum Abschied nur zufriedene Gesichter. Auch dieser sonnig-gemütliche Ausflug, notabene mit der alljährlichen, namhaften Unterstützung der Sparcassa Clientis 1816, wird allen Teilnehmenden bestens in Erinnerung bleiben. (e)
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Novemberspektakel mit David Dimitri herumgereist. Er hat eine Artistenkarriere eingeschlagen und in Budapest die Zirkusschule absolviert. Er ist lange in den USA mit einem Zirkus herumgereist und hat schliesslich noch an der bekannten Julliard School in New York eine Ballettausbildung gemacht. Dimitri ist ein Allroundartist im Zirkus, arbeitet auf dem Schleuderbrett mit Elefanten, mit dem russische Wurfbarren, beherrscht das Voltigieren auf Pferden, ist sehr musikalisch, spielt mehrere Instrumente, kann Jonglieren, ist ein Multiartist. 1999/2000 hat er diese Show produziert und dann vorgeführt an der Expo in Biel 2002. Nun zeigt er sie in Schönenberg. David Dimitri versteht es meisterhaft in einer 6o-minütigen Show, verschiedenste zirzensische Künste virtuos in einem Spektakel und einem Artisten zu vereinen. Ein Zirkusmensch hinter den Kulissen Show, Akrobatik, Humor, Poesie – Unterhaltung für die ganze Familie: Im November wird das kleine Dorf Schönenberg für einmal Schauplatz eines grossartigen Spektakels. Das November-Spektakel ist eine Zirkus-Show von David Dimitri und verspricht Akrobatik, Humor und Poesie – sprich Unterhaltung für Klein und Gross. Text: Ingrid Eva Liedtke Bilder: zvg
Initiiert und organisiert wird dieser grossartige Event von Thomas Amiet und seinem Mann Antoine Schuler. Thomas Amiet wohnt seit vier Jahren in Schönenberg, Schuler ist hier aufgewachsen. Beide lieben «ihr» Dorf, und daraus ist der Wunsch gewachsen hier etwas Aussergewöhnliches geschehen zu lassen. Thomas Amiet sagt: «Ich habe mich total in dieses Dorf und die umliegende Landschaft verliebt. Ich kann es immer noch kaum glauben, dass ich hier von allen gegrüsst werde. Schönenberg ist ein toleranter Ort, wo ich immer wieder schöne Begegnungen habe; sei es im Volg oder auf einem Feld mit einem Bauern – sobald ich unterwegs bin. Ich fühle mich nirgendwo so wohl und zuhause, wie hier.» Aus dieser Freude und Dankbarkeit heraus wuchs in Thomas Amiet und seinem Partner der Wunsch dem Dorf und seinen Leuten etwas zurückzugeben. «Unser Anliegen ist, etwas zu tun, das die Menschen hier verbindet. Ich persönlich habe eine grosse Liebe und starke Verbindungen zum Zirkus. Zirkusakrobaten haben seit je her die Gabe, Menschen aus verschiedenen gesellschaftlichen Schichten
und Ethnien zusammenzuführen. Im Zirkuszelt sitzt der Direktor neben dem Büezer. Dazu kommt, dass wir den Schönenbergern respektive Wädenswilern etwas bieten wollen, das sie nicht so schnell vergessen werden.» Die Idee, die Amiet zusammen mit Schuler entwickelte war eine Veranstaltung zu organisieren, wie sie Schönenberg vielleicht noch nicht gesehen hat; eine Veranstaltung für alle, die eine Strahlkraft über das Dorf, über die Stadt hinaus haben soll. «Es soll sich zeigen, dass dies ein lebendiger Ort ist.» So wuchs die Idee, Schönenberg ein Zirkusspektakel zu schenken, in dessen Genuss natürlich ganz Wädenswil und Umgebung kommen soll. Das «Novemberspektakel» ist eine ZirkusShow, ist Akrobatik, ist Humor und Poesie, aufgeführt in einer One-man-Show von David Dimitri. David Dimitri – l’homme du cirque
«Ich kenne David Dimitri gut und fand, man sieht ihn in der Schweiz zu wenig. Sein Vater Dimitri sagte mir mal, er fände es schön, wenn wir mal zusammenarbeiten würden. Das ist nun die Gelegenheit! Es freut mich sehr, können wir dieses Anliegen jetzt noch erfüllen», erzählt Thomas Amiet weiter mit einer ansteckenden Begeisterung. (Dimitri ist 2016 gestorben) David Dimitri ist der Sohn von Dimitri, dem «Schweizer Clown» schlechthin. Er ist Stiftungsratspräsident vom Teatro Dimitri und Mueso Dimitri in Verscio, im Tessin. David Dimitri ist im Tessin aufgewachsen und mit seinen Eltern mit dem Zirkus Knie 1970 und 1973 in der Schweiz
Thomas Amiet ist der Zirkusmann im Hintergrund. Er ist durch seinen Onkel zum Zirkus gekommen. Dieser war in den 1970–1999er Jahren Raubtierlehrer. «Ich bin als Junge viel bei ihm gewesen und habe so auch viele Zirkusleute persönlich kennengelernt. Ich hatte intensive Kontakte zur Zirkusdynastie Nock und habe auch ein Buch verfasst über den ersten Schweizer Zirkus. Nock hatte schon im 19. J.H. ein Zelt. Leider gibt es ihn seit Kurzem nicht mehr. Aber ich hatte auch andere Zirkuskontakte. Mit zwanzig bin ich dann für ein paar Monate mit einem Zirkus durch Australien gereist. Ich war immer in Kontakt mit den verschiedensten Artisten, aus verschiedenen Nationen und Familien. Mit Gaston und Rolli, die man vom Connelli kennt, war ich 2017 in Paris und bin in einer Clownnummer aufgetreten. Sonst war ich immer hinter ‹den Kulissen› tätig», erzählt Amiet. Den Zirkus bezeichnet er als sein Hobby. Bei seinen lebhaften und be-
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beim Kafi Glettise
18:30 Uhr Konzert Musikverein Harmonie und Jugendmusik Wädenswil Schwanenplatz
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geisterten Schilderungen denkt man schon eher an eine grosse Leidenschaft. Organisation
Amiet und Schuler sind gut vernetzt, sodass die Organisation dieses Anlasses leicht zustande kam. Die beiden Gastgeber haben alles bis ins kleinste Detail durchdacht und organisiert. Das Spektakel findet im kleinen Zelt von David Dimitri statt. Es hat einen Durchmesser von 20 Metern. Speziell daran ist, dass die Zuschauer rundherum sitzen und den Artisten von allen Seiten gut sehen. Dimitri hat seine Darbietungen
darauf abgestimmt. Er ist der Einzige, der so «im Rund» spielt. Zudem ergeben sich bei dieser Zeltgrösse mit nur vier Sitzreihen keine grossen Distanzen, was eine sehr intime Atmosphäre kreiert. Diese Stimmung an diesem Novemberspektakel soll nostal-
gisch, poetisch und sinnlich sein und doch eine bodenständige Leichtigkeit haben, sodass sich die Besucher ungezwungen bewegen können. Das Gastrozelt lädt zum Verweilen ein und soll auch ein Erlebnis für die Sinne sein. n
Die Bevölkerung von Schönenberg bekommt einen Ankündigungsbrief. Das Zelt wird auf dem Dorfhuusplatz von Schönenberg stehen. Es werden drei öffentliche Vorstellung gespielt, am Samstag, 13. November, 16.00 und 20.00 Uhr, und am Sonntag, 14. November um 14.00 Uhr. Die Plätze sind nicht nummeriert und zum Einheitspreis von CHF 37 zu haben, Ermässigung für Kinder und AHV-Bezüger. Weitere Informationen unter: www.novemberspektakel.ch Der Vorverkauf läuft über Ticketino.ch unter der Nummer 0900 441 441, über die Postfiliale Wädenswil oder direkt über den Dorfverein Schönenberg, in der «Dorfmitti» zu den Öffnungszeiten der Bibliothek.
Naturschutzverein ruft zum Nistkasten-Aktionstag cken sich im Nistmaterial nicht selten Vogelflöhe, Milben oder auch Zecken. Damit die Piepmätze zur nächsten Saison wieder einen sicheren und sauberen Unterschlupf vorfinden ist es daher wichtig, die aufgehängten Kästen regelmässig bzw. jährlich zu reinigen. Die regelmässige Reinigung ist essenziell, um Krankheiten vorzubeugen und den Zugvögeln Nistgelegenheiten zu ermöglichen.
Der Naturschutzverein Schönenberg (NVS) ruft zu einem Nistkasten-Aktionstag auf. Am Samstag, 30. Oktober, ab 9 Uhr (Treffpunkt: Dorfhuus Schönenberg) bis ca. 15 Uhr sollen die Nistkästen auf dem Gemeindegebiet von Schönenberg gereinigt werden.
Der NVS tut einiges für die Natur. Er reinigt Nistkästen, pflegt in Feldeinsätzen Hecken in kommunalen Naturschutzgebieten und Biotopen, baut Asthaufen für Wiesel, pflegt und mäht die 2020 neu angelegte Blumenwiese hinter der reformierten Kirche Schönenberg, unterstützt die FischereiPächtergruppe bei der «Sihlputzete» und hilft mit bei der Pflege von Lebensräumen für Gelbbauchunken.
Werden alle Nester gereinigt?
Aktionstag
Jährlich findet ein Aktionstag zur Nistkastenreinigung statt. Nach dem Erfolg vom letzten Jahr, mit einer erfreulichen Beteiligung, führt nun der Naturschutzverein Schönenberg einen weiteren Aktionstag durch und hofft auch darauf, Freiwillige für die Übernahme eines Rayons zu begeistern. Unter kundiger Leitung kann man am 30. Oktober einen Tag in der freien Natur erleben und dabei auch noch etwas Sinnvolles tun, nämlich möglichst viele Nistplätze reinigen. Auch Kinder sind willkommen und können so schon früh etwas über die Natur lernen und auch noch etwas zu deren Schutz in ihrer nächsten Umgebung beitragen. Eine wirklich sinnvolle Freizeitbeschäftigung für einen Samstag! Es sind auch Teileinsätze möglich.
ohne Gefahr brüten und ihren Nachwuchs grossziehen. Die meisten der beinahe 500 Nistkästen, die vom Naturschutzverein Schönenberg betreut werden, sind für Höhlenbrüter bestimmt. Mit Form und Grösse des Einflugloches kann man Einfluss auf die gewünschten Bewohner nehmen. Wichtig sind aber auch Standort und Umgebung. In Nistkästen mit 28 mm Einflugloch findet man Blau- und Tannenmeisen. Kleiber, Trauerschnäpper, Kohlmeisen und Sperling benötigen Einfluglöcher mit 32 mm Durchmesser.
Wie wichtig sind solche Nistkästen?
Nistkästen reinigen: Warum?
Nistkästen sind eine wichtige Ergänzung als Vogelbehausung. Hier können Amsel, Meise, Rotkehlchen und Co. in Ruhe und
Während der Brutsaison sammeln sich nicht nur jede Menge Schmutz und Dreck an, sondern oft auch Parasiten: So verste-
Die Regeln zum Reinigen von Nistkästen gelten für fast alle Vogelnester. Jedoch gibt es zwei wichtige Ausnahmen: Keinesfalls reinigen darf man die Nester von Mauerseglern und Schwalben. Mauersegler bauen ihr ganzes Leben an einem einzigen Nest, Schwalben «renovieren» genutzte Nester jedes Jahr selbst. Aufgrund der geringen Anzahl Nistkastenbetreuer konnten in den vergangenen Jahren die «Vogelhüslis» auf dem ehemaligen Gemeindegebiet von Schönenberg zum Teil nicht gereinigt werden. Umso mehr wäre es erfreulich, wenn sich an besagtem Samstag möglichst viele Helfer einfinden würden. Nach einer gemeinsamen Verpflegungspause von 12 bis 13 Uhr im Restaurant Rössli, geht es um 13 Uhr vom Dorfhuus Schönenberg aus weiter. Essen und Getränke sind vom NVS offeriert. Detaillierte Unterlagen wie Standorte, Ergebnisse der letzten Reinigungen, Bilder der einzelnen Nistkästen und Baupläne findet man auf der Homepage www.nv-schoenenberg.ch unter Nistkastenpflege. (e) Anmeldung bis Freitagabend, 29. Oktober, per E-Mail an info@nv-schoenenberg.ch oder per SMS an Tel. 076 674 13 71 mit Anzahl der erwachsene Personen und Kinder. Das erleichtert uns die Organisation.
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Die «St. Mary Philharmonic» Die Idee eines neuen Klangkörpers entwickelte sich aus dem diakonischen und musikalischen Wirken von Diakon Andreas Neira in der kath. Pfarrei Wädenswil. Das neue Orchester setzt sich aus Berufsmusikerinnen und Berufsmusikern sowie Musikliebhaberinnen und Musikliebhabern zusammen. Die St. Mary Philharmonic pflegt eine mitreissende Spielkultur und die Liebe zur Musik.
In Partnerschaft mit den unterschiedlichsten Hilfswerken unterstützt die St. Mary Philharmonic mit ihren Konzerten Familien und Kinder in Not weltweit. Für ihre musikalischen karitativen Projekte sucht das aufstrebende Orchester noch mehr Musikerinnen und Musiker, die mit viel Herzblut, Leidenschaft anpacken und helfen wollen. «So vertritt die Kunst allemal die Gottheit, und das menschliche Verhältnis zu ihr ist die Religion; was wir durch die Kunst erwerben, das ist von Gott, göttliche Eingebung, die den menschlichen Befähigungen ein Ziel steckt, das der Mensch erreicht.» (L. v. Beethoven) Diakon Andreas Neira, der künstlerische Leiter des Orchesters, studierte zunächst Musik und wechselte aber dann zur Theo-
logie. Er schloss sein Studium an der Paris Lodron Universität Salzburg ab. Seine Leidenschaft für die Musik und die Förderung junger Musiker gab er nie auf, sondern machte sie zu einem wichtigen Teil seines Wirkens als Theologe und Musiker. Durch die gezielte Förderung des international renommierten Schweizer Dirigenten Urs Schneider erhielt Diakon Andreas Neira noch vor seinem achtzehnten Lebensjahr die einmalige Gelegenheit, als junger Dirigent, später auch als Pianist, zusammen mit der renommierten «Camerata Slovacca» öffentlich aufzutreten; weitere Konzerte folgten. In der Begegnung mit Helmut Müller-Brühl, dem Chefdirigenten des Kölner Kammerorchesters, holte er sich weitere wichtige Impulse für sein musikalisches Wirken. Mit der Organisation von Konzerten mit verschiedenen Orchestern im Inund Ausland konnte er auch auf dem Gebiet des Musikmanagements Erfahrungen sammeln. Diese Konzerte standen immer unter dem Zeichen Förderung hochbegabter junger Schweizer Künstler. Dazu zählten unter anderen Simone Zgraggen, Liza Schnyder, Lionel Cottet, Kian Soltani etc. Diakon Andreas Neira war 2012 Projektund musikalischer Leiter des Jugendsinfonieorchesters Graubünden. Weitere Projekte führten ihn schliesslich bis nach Hong Kong, wo er als Gastdirigent mit dem Dis-
covery Bay Youth-Orchestra zusammenarbeitete und in der City-Hall konzertierte. In enger Zusammenarbeit mit dem Pianisten und Kammermusikpartner Patrick Leung aus Salzburg, realisiert er weitere musikalische Projekte im In- und Ausland. «Für Bach war alles in der Musik Religion, sie zu schreiben war ein Glaubensbekenntnis, sie zu spielen ein Gottesdienst. Jede Note war nur an Gott gerichtet. Das trifft auf alle Teile des Werkes zu, wie weltlich auch immer ihr Verwendungszweck gewesen war.» (Leonard Bernstein) Ein Einstieg in das Orchester ist jederzeit möglich! Komm und spiel mit uns! Öffentliche Schnupperproben am: Samstag, 06. November 2021, 11.00-13.00 Uhr Samstag, 11. Dezember 2021, 11.00-13.00 Uhr Ort: Etzelzentrum (kleiner Saal), Etzelstrasse 3, 8820 Wädenswil Weitere Infos unter: st-mary-philharmonic.ch oder 079 439 68 46
«Als ich diese Stelle schrieb, war ich mir bewusst, von Gott dem Allmächtigen inspiriert worden zu sein. Glauben Sie, ich kann Ihre winzige Fiedel berücksichtigen, wenn ER mit mir spricht?» (L. v. Beethoven)
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O b e r st u f e n schu le Wä d e n swil
V.l.n.r. OSW-Schulpflegemitglieder: Claudia Signer, Yolanda Schibli, Uli Eckl, Verena Dressler (Präsidentin), Florin Bircher, Corinne Fumagalli, Rita Hauser (es fehlen: Anita Hirzel und Philipp Schellenberg).
«Nein zur Initiative» Liebe Leserinnen, liebe Leser Am 28. November 2021 stimmen Sie über die Einzelinitiative «betreffend Auflösung der Schulgemeinde Oberstufenschule Wädenswil und Bildung einer Einheitsgemeinde mit der Stadt Wädenswil» ab. Gerne möchten wir Ihnen aus Sicht der Oberstufenschulpflege Wädenswil darlegen, weshalb unsere Behörde die Eingemeindung der OSW ablehnt. Die OSW ist eine erfolgreich funktionierende Schule mit einer guten Reputation und einer hohen Qualität. Grösse und Struktur der Oberstufenschule Wädenswil sind ideal und führen zu kurzen, effizienten Entscheidungswegen. Die OSW befindet sich in einem positiven, dynamischen und innovativen Entwicklungsprozess, der nicht behindert werden soll. Erfolgreiche Schulen mit hoher Schulqualität wie die OSW stecken ihre Energie und Zeitressourcen in das Kerngeschäft Unterricht und in die Schulentwicklung. Gute Bildung hat ihren Preis. Der Vergleich mit den anderen Sekundarschulen im Kanton Zürich zeigt, dass wir mit unseren Kosten in der Mitte liegen, und Studien deuten darauf hin, dass nach Gemeindefusionen keine systematischen Spareffekte erkennbar sind. Der grösste Teil der Kosten einer Schule ist gebunden und damit nicht reduzierbar. Die bei einer Zusammenlegung nötige Professionalisierung von diversen Funktionen, welche dann kaum mehr im Milizsystem erfüllt werden können, führt
zu höheren Kosten. Mit der Zusammenlegung würden neue Hierarchiestufen geschaffen. Die Abläufe würden damit mit Sicherheit nicht einfacher, sondern schwerfälliger, die Entscheidungswege komplizierter und länger. Grössere Gebilde sind schwerer überschau- und führbar, neigen tendenziell zu einer Aufblähung der Verwaltung und sind damit auch weniger effizient. Auch unsere geschätzten Lehrpersonen, die Schulleitung und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich tagtäglich für die Förderung und Unterstützung unserer Jugendlichen einsetzen, stehen voll und ganz hinter der OSW in der heutigen Form als eigenständige Schulgemeinde. Eine Übernahme ist kein rein administrativer/organisatorischer Akt. Beide Schulen haben seit Jahrzehnten gewachsene, ihren Bedürfnissen entsprechende und daher unterschiedliche Kulturen. Eine Zusammenführung verschiedener Kulturen führt oft zu einer grossen Fluktuation der Mitarbeitenden. Das wollen wir unbedingt verhindern. Eine Fusion macht nur dann Sinn, wenn dadurch die gleiche Qualität bei geringeren Kosten oder eine höhere Qualität bei gleichbleibenden Kosten erreicht werden kann. Beides ist bei einer Integration der OSW in die politische Gemeinde Wädenswil nicht der Fall. Es besteht heute schon eine gut funktionierende Zusammenarbeit mit der Primarschule Wädenswil sowie der politischen Gemeinde Wädenswil. Synergien werden
dadurch bereits in allen nötigen Bereichen genutzt. Diese Zusammenarbeit soll fortgeführt werden. Bereits im Jahr 2005 wurde eine Eingemeindung der OSW detailliert abgeklärt und vom Stimmvolk in Wädenswil klar, in den Berggemeinden überwältigend abgelehnt. Ein erneuter Fusionsprozess bindet personelle und finanzielle Ressourcen. Die Bildung einer Einheitsgemeinde mit der OSW würde für die Stadtverwaltung, so kurz nach der Fusion der politischen Gemeinden, nochmals einen grossen Kraftakt bedeuten, verursacht doch der Fusionsprozess einen nicht zu unterschätzenden Aufwand für Behörde und Verwaltung. Im Kanton Zürich gibt es – Stand heute – noch 28 eigenständige Sekundarschulgemeinden. Vor allem grössere, vergleichbare Gemeinden wie Bülach, Uster oder Dübendorf setzen auf diese bewährte Struktur. Bei umstrittenen Geschäften nehmen jeweils viele Bürgerinnen und Bürger an unseren OSW-Gemeindeversammlungen teil und können so die Geschicke der OSW direkt leiten. Nach einer Fusion hat die Schulpflege kein direktes Antragsrecht mehr, die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger verlieren ihr direktes Mitspracherecht. Aus all diesen Gründen bitten wir Sie am 28. November 2021 ein «Nein» in die Urne zu legen.
Danke für Ihr Vertrauen! Oberstufenschule Wädenswil Verena Dressler, Präsidentin
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Pr i marsc h ule Wä denswil
Der Neubau komplettiert die Schulanlage Glärnisch die Turn- und Konzerthalle zur Kulturhalle.
Mit dem Erstbezug nach den Sommerferien zum Schuljahr 2021/2022 hin wurde das Schulareal Glärnisch mit dem Ersatzneubau für zwei Pavillon-Gebäude aus den 50er- und 60er-Jahren aufgewertet. Im markanten Bau finden nun vier Schul- und Gruppenräume, zwei Kindergartenklassen, zwei Schülerclubs mit Mittagstisch sowie drei Musikzimmer Platz.
Geschoss darüber war der Kindergarten beheimatet. In den 60er-Jahren kam dann der zur Grünaustrasse hin gelegene Pavillon hinzu. Beide Gebäude, in denen Hort, Kindergarten und Tagesbetreuung untergebracht waren, mussten nun dem eröffneten Neubau weichen. Zu erwähnen gilt auch der Neubau der Sporthalle und der Tiefgarage mit Spatenstich 2004 und Eröffnung im Januar 2006. Somit wurde
Die Schulanlage Glärnisch – das heutige Schulhaus mit Turnund Konzerthalle wurde 1909 eingeweiht – erfuhr seither einige Erweiterungen. So wurde 1949/1950 das zweigeschossige Gebäude an der Glärnischstrasse 7 nach Plänen des Wädenswiler Architekten Heinrich Kübler (1908–1968) erbaut. Das nach den damaligen Bedürfnissen konzipierte Objekt galt als modernes, durchdachtes Gebäude. Im Hanggeschoss mit Zugang auf der Nordseite zum See hin fand sich Platz für den Hort, im
So sah das Areal bei Präsentation des ersten Projektes im Jahr 2014 aus.
Einer erstes Projekt im Jahr 2014
Im Januar 2014 berichtete der Wädenswiler Anzeiger auf der Titelseite: «Weiterer Schulneubau im Glärnisch geplant». Die Stadt Wädenswil präsentierte erstmals ein Projekt für die Erweiterung der Schulanlage. Die nun abgerissenen Gebäu-
de waren in einem baulich und energetisch schlechten Zustand, ausserdem fehlten im Schulhaus Glärnisch durch die neuen Unterrichtsformen Gruppen- und Unterrichtsräume sowie Platz für die Musikschule. Zudem erhoffte man sich mit den geplanten Ersatz- und Neubauten die Behebung der Raumknappheit und eine Verbesserung der Betriebsabläufe. Und es war auch geplant, dass die Kinderkrippe von der Etzelstrasse in den Neubau zieht. Der Entwurf des Zürcher Büros Florian Voemel Architekten AG überzeugte dabei am meisten, und schon damals plante man mit der Offenlegung des Gulmenbachs. In der Folge wurde der Projektierungskredit genehmigt, und man rechnete, dass das endgültige Geschäft 2015 vor den Gemeinderat kommen würde. Doch das ursprüngliche Projekt mit zwei Gebäuden und Integration der städtischen Kinderkrippe wurde zu teuer, so dass die Sanierung der Kinderkrippe
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Für das zur Glärnischstrasse hin gelegene Gebäude fuhren im Januar 2020 die Abrissbagger auf.
an der Etzelstrasse wieder geprüft und für machbar befunden wurde. Die beiden Geschäfte wurden folglich als getrennte Projekte weiterbearbeitet. Neues Projekt ohne Krippe
Das neue Projekt für das Glärnischareal sah schliesslich den Rückbau der beiden Altbauten des Kindergartens und Horts vor, mit Ersatz durch ein neues Gebäude, das auf drei Geschossen Platz für vier Schulund Gruppenräume, zwei Kindergartenklassen, zwei Schülerclubs mit Mittagstisch sowie drei Musikräumen bietet. In Bezug auf Erscheinungsbild, Form, Breite und Anordnung sollte es sich an der denkmalgeschützten Kulturhalle orientieren, aber in der Materialisierung klar davon abheben. Die Projektkosten konnten damals auf CHF 8 348 000 reduziert werden. Schliesslich hat der Gemeinderat der Vorlage am 9. Juli 2018 mit 27:0 Stimmen bei 5 Enthaltungen zugestimmt, und auch das Volk – die Vorlage unterstand dem Obligatorischen Referendum – stimmte am 25. November mit einem wuchtigen Ja-Anteil von 86% der Vorlage zu. Bei der Wiederaufnahme des Projektes wurden aber noch Zusatzkredite von 297 000 Franken gesprochen, um dringend benötigte Nasszellen im Untergeschoss für die Kulturhalle und die 3-fach-Turnhalle und Garderoben realisieren zu können. Im Januar 2020 fuhren schliesslich die Bagger auf, um das Gebäude, das den Hort und Kindergarten beheimatete, abzureissen. Der zur Grünaustrasse
hin stehende Pavillon hingegen blieb stehen. Der nun fertig gestellte Erweiterungsbau setzt mit der hölzernen Aussenfassade ein drittes Element zur verputzten Kulturhalle, die unter Denkmalschutz steht, und zum Sichtbeton der Dreifachhalle. Das Schulgebäude nützt das abfallende Gelände aus: Im Hanggeschoss befinden sich zwei Kindergärten mit eigenem Eingang, während das Erdgeschoss über ein helles Foyer mit Oberlichtern die Schulräume erschliesst. Im Parterre liegen Räume für den Schülerclub und den Mittagstisch. Dieser Essraum ist nun erstmalig mit einer Regenerationsküche versehen und entspricht den heutigen Bedürfnissen. Im Obergeschoss befinden sich die vier Schul- und Gruppenräume und die drei Musikzimmer. Das Schulhaus besticht im Innern mit einer spannungsvollen Lichtführung, Holz setzt gegenüber dem Sichtbeton Akzente.
Pr i mar s ch u le Wä d e n sw il Der Neubau bezieht die Wärme aus der bestehenden Energiezentrale der Schulanlage Glärnisch. Die Leistung der vorhandenen Heizzentrale kann den Energiebedarf abdecken. Um den Gebäudestandard 2011 zu erfüllen, wurde eine kontrollierte Lüftung eingebaut und eine Photovoltaikanlage auf dem Dach installiert. Die PVAnlage wird die zur Verfügung stehende Dachfläche des Neubaus voll ausnutzen. Die so erzeugte elektrische Energie wird vollumfänglich auf dem Schulareal genutzt werden können, wodurch sich die PV-Anlage vor Ablauf ihres Lebenszyklus amortisiert. Der Bau ist Florian Voemels jüngstes Projekt in Wädenswil. Der Architekt wohnt seit über zwanzig Jahren in Wädenswil und ist seit 2007 in der Stadtentwicklungskommission tätig. Auch hat er hier bereits einige Spuren hinterlassen: An der Seestrasse realisierte er 2012/2013 einen Neubau, der das ehemalige Restaurant Bierquelle und die alte Gerbi zu einem Ensemble vereinigte. Klare, kubische Formen bestimmen seine Bauten. Sie wirken zeitlos und schlicht. Sein Unternehmen mit mittlerweile rund zwanzig Mitarbeitenden gründete er 1990, in jüngster Zeit entstanden auch immer wieder öffentliche Bauten wie die Erweiterung des Glärnisch-Schulhauses. Voemel setzt dabei auf Ökologie und Nachhaltigkeit. So ist auch der
Klare Formensprache innen wie aussen.
Glärnisch-Neubau nach Minergie-P-Standard gebaut. Ein herzliches Dankeschön gilt der Baukommission unter der Leitung von Stadtrat Finanzen Walter Münch. In der Detailausarbeitung waren auch die Stadträtin Schule und Jugend Alexia Bischof und der Stadtrat Werke Ernst Brupbacher sowie die Schulleiterin Brigitte Etter und der Projektleiter der Stadt Wädenswil, Marcus Wieser mit dabei. Für die Bauherrenvertretung durften wir auf die geschätzte Arbeit von Fuhr Buser und Partner zählen. Unser Bedarf wurde stets mit dem Architekten Florian Voemel und seinem Projektleiter Marcel Peinelt abgeglichen und auf die Machbarkeit geprüft. Mit der Realisierung des Ersatzneubaus kann dem Raumbedarf für Schule mit Kindergärten sowie für die familienergänzende Betreuung langfristig entsprochen werden. Im Frühling 2022 werden die Aussenarbeiten und die Offenlegung des Gulmenbachs fertiggestellt. Tag der offenen Tür
Am 30. Oktober lädt die Stadt zur Besichtigung ein: von 10 bis 14 Uhr sind die Tore für die Bevölkerung geöffnet, um 10.30 Uhr findet die offizielle Einweihung mit Schlüsselübergabe statt. Ab 14 Uhr startet ein Sponsorenlauf, organisiert durch den Elternrat Glärnisch, für die Partnerschule in Mali.
LESERMEINUNG Freizeitanlage: Teil-Streichung ist kein guter Ratgeber
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Ausgangslage: Neuer Ausgangspunkt lässt das aktuelle Thema Freizeitanlage in andere Sichtweise erscheinen. Die Dienststellen Freizeitanlage und Jugend bilden gemeinsam die Dienststelle Soziokultur. Das Konzept (2018) mit den Grundlagen stützt sich auf das Projekt der Stiftung Zürcher Gemeinschaftszentren (ZGZ) und zuständiges Departement der ZHAW: «Soziokulturelle Angebote: Neue Angebote für die Gemeinden im Wandel». Die Stadt Wädenswil, eine von drei beteiligten Gemeinden, wirkte als Pilotgemeinde mit, das heisst konkret die Soziokultur wird sehr praxisbezogen beschrieben. Beispiele/Auszug aus dem Projekt der ZGZ: Vergleiche zwischen den Pilotgemeinden zu demografische Entwicklung der Bevölkerung liegen Unterschiede vor. 1. In Wädenswil gehören Expats mit statushohen Berufen und Studierenden zu neuen Zielgruppen. Die Zusammenführung mit heterogener Gruppen im Alltag gilt als Herausforderung. 2. In allen drei Pilotgemeinden ist der Aufwand für die soziale Wohlfahrt seit 1995 um mehr als die Hälfte gestiegen. Demgegenüber zeigten sich in Wädenswil doppelt so hohe Nettoaufwendungen für Kultur und Freizeit. Dazu folgende Fragen: Soll die Freizeitanlage, konkret der Betrieb von spezialisierten Werkstätten inkl. Kursangebote, grossmehrheitlich für diese hohen Nettoaufwendungen verantwortlich sein? Findet eine Verlagerung der Finanzierung zugunsten neuer Zielgruppen statt? Gleiche Erkenntnisse: Andere Institution/Organisation gelangte zu gleichen Thema (Demografische Entwicklung) mit gleichen Ergebnis. Aus der Broschüre «Wandel in Wädenswil» zur sozialen Nachhaltigkeit geht hervor, dass die Jugendarbeit und die Freizeitanlage (inkl. spezialisierten Werkstätten) damit einen wesentlichen Beitrag zur Gemeinwesenarbeit leisten. Erkenntnis durch Erfahrung gewonnene Wissen: a) Strukturelle Ungleichheit führt zu sozialen Spannungen. b) Zusätzlich wirkt sich der hohe Anteil an nur kurzfristig in Wädenswil wohnhaften Arbeitskräften und auch den Studierenden negativ auf den sozialen Zusammenhalt aus. Die Personen integrieren sich nicht in das «Dorfleben». Fazit: Streichung der spezialisierten Werkstätten der Freizeitanlage ist kein guter Ratgeber. Des Weiteren eine Aufgabe mit Anspruch auf einem soziokulturellen Angebot verzichtet würde. Die lancierte Initiative zur Freizeitanlage soll dem Stimmvolk und der Wählerschaft das letzte Wort überlassen. Toni Hauser, Wädenswil
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Städtische Volksinitiative Wädenswil für den «Erhalt der Freizeitanlage Untermosen» Gestützt auf Art. 12 der Gemeindeordnung der Gemeinde Wädenswil sowie des Gesetzes über die politischen Rechte stellen die unterzeichneten Stimmberechtigten der Stadt Wädenswil in der Form des ausgearbeitenden Entwurfs folgendes Begehren:
Begehren 1. Für den Betrieb der Freizeitanlage Untermosen am bisherigen Standort bei der Schulanlage Untermosen mit dem bestehenden Raumangebot wird in der laufenden Rechnung der Stadt Wädenswil ein wiederkehrender Betrag von Fr. 600'000 eingestellt. 2. Der Budgetbetrag wird alle 2 Jahre der Teuerung angepasst 3. Der Budgetbetrag ist im Voranschlag 2023 einzustellen. 4. Es ist ein Betriebskonzept mit Leistungsauftrag auszuarbeiten. Begründung Mit der Volksabstimmung vom 24.09.1972 wurde die Erstellung der Freizeitanlage (FZA) am heutigen Standort im Erdgeschoss des Spezialtrakts der Schulanlage Untermosen bewilligt. Das Raumangebot umfasst Werkstätten für Holz- und Metallbearbeitung, Ateliers und Kursräume für Töpfern, Batik, Basteln, Malen, Rhythmik, Treffpunkt-Kaffee, Mai-Mai-Fest, Repair-Café, Eltern-Kind-Treff usw. An den offenen Werkstätten, dem umfangreichen Kursangebot und zahlreichen Veranstaltungen wurden jährlich tausende Besuche durch Erwachsene und Kinder gezählt. Die FZA erfreut sich nach wie vor grosser Beliebtheit und ermöglicht Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung, sowie Zugang zu Handwerk. Im Zuge der Sparmassnahmen im städtischen Finanzhaushalt wurde in den letzten Jahren der bisherige jährliche Beitrag von Fr. 600'000 immer weiter reduziert. Die Stelle des Betriebsleiters der FZA und Personal für die Fachbereiche wurden gekürzt bzw. nicht mehr besetzt. Der Stadtpräsident hat kürzlich den Standort der FZA-Untermosen abgesprochen und beabsichtigt, einzelne Freizeitaktivitäten auf die verschiedenen Dorfteile aufzuteilen und die Werkstätten zu schliessen. Name, Vorname
Jahrgang
Adresse (Str.-Nr.-PLZ)
Eigenhändige Unterschrift
Kontrolle
Im amtlichen Publikationsorgan am 10. Sept. 2021 veröffentlicht. Ablauf der Sammelfrist: 11. März 2022 Die vorliegende Initiative können nur Personen unterzeichnen, die in Wädenswil (Ortsteile Au, Hütten, Schönenberg inklusive) stimmberechtigt sind. Sämtliche Felder sind von den Unterzeichnenden handschriftlich auszufüllen und das Begehren ist eigenhändig zu unterschreiben. Wer das Ergebnis einer Unterschriftensammlung fälscht oder wer bei einer Unterschriftensammlung besticht oder sich bestechen lässt, macht sich gemäss Art. 281 bzw. 282 des Strafgesetzbuches strafbar. Initiativkomitee: Claudia Bühlmann, Floraweg 4, 8820 Wädenswil (Präsidentin Initiativkomitee); Patrick Höhener, Etzelstrasse 48, 8820 Wädenswil (Vizepräsident Initiativkomitee); Rita Hug, Seestrasse 133, 8820 Wädenswil; Ulrich Reiter, Büelenstrasse 8, 8820 Wädenswil, Bernhard Brechbühl, im unteren Baumgarten 15a, 8820 Wädenswil. Das Initiativkomitee ist berechtigt, diese Volksinitiative mit absoluter Mehrheit seiner Mitglieder vorbehaltlos zurückzuziehen.
Die unterzeichnete Amtsperson bescheinigt hiermit, dass obenstehende ____ (Anzahl) Unterzeichnerinnen / Unterzeichner der Initiative in der Stadt Wädenswil stimmberechtigt sind. Datum: ____________ Unterschrift: __________________________________ Amtsstempel: __________________________
Liste vollständig oder teilweise ausgefüllt bis spätestens 14. Jan. 2022 zurücksenden an: Grüne Wädenswil, Claudia Bühlmann, Floraweg 4, 8820 Wädenswil. Weitere Unterschriftenbogen können heruntergeladen werden unter: www.gruene-zh.ch/grüne-wädenswil/FZA
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Das Initiativkommitee: Bernhard Brechbühl, Rita Hug, Claudia Bühlmann, Patrick Höhener, Ulrich Reiter (nicht im Bild).
Die Freizeitanlage (FZA) im Wandel der Zeit Die 1975 eröffnete FZA bei der Schulanlage Untermosen erfreut sich seit Jahrzehnten grosser Beliebtheit. Das Kurswesen und die zahlreichen Veranstaltungen ermöglichen Kindern, Jugendlichen, Familien und Senioren ein aktives Mitwirken. Diese Oase des Schaffens ist ein Ort der Begegnung, des Handwerks und des kreativen Austauschs. Sie bietet Menschen einen niederschwelligen Einstieg in verschiedene Handwerke und in kreativ-gestalterische Aktivitäten. Wädenswil hat das grosse Privileg, über ein solches Juwel der Kreativität und des Handwerks zu verfügen, aber leider gibt es vereinzelte Politiker, die alles daran setzen, dieses schnellstmöglich abzuschaffen. Andere Städte investieren heute viel, um genau solch grossartige Angebote neu zu schaffen. Die schrittweise Demontage der FZA ab 2011
Bis Ende 2011 hat ein privater Trägerverein mit viel Herzblut und Engagement eigenständig den Betrieb der Freizeitanlage sichergestellt und die Betriebs- und Fachbereichsleiterinnen und -leiter angestellt. Die Stadt war mit dem Stadtrat (Schulvorstand) im Verein vertreten und leistete einen jährlichen Betriebsbeitrag zur Deckung der Lohn- und Nebenkosten von CHF 600 000. Es war jedoch zunehmend schwierig, freiwillige Führungspersonen für den Trägerverein zu finden. Deshalb wurde eine Übernahme der Stadt angestrebt. Im September 2011 bewilligte der Gemeinderat mit einem jährlichen Globalbeitrag von CHF 600 000 die volle Integration der FZA in die städti-
sche Verwaltung. Das Personal wurde nun von der Stadt angestellt und besoldet. Das bestehende Betriebskonzept wurde übernommen, jedoch nie überarbeitet und angepasst. Aus dem Trägerverein entstand dann der Förderverein, welcher die FZA seither in vielen Belangen tatkräftig unterstützt, der jedoch, anders als der damalige Trägerverein, über keine Entscheidungsbefugnisse oder Mitbestimmungsrechte verfügt. In den Folgejahren wurden der FZA zu Lasten des Globalbudgets immer mehr Aufgaben und Kosten, wie die Führung der hauswirtschaftlichen Fortbildung, Mietkosten, Versicherungsprämien oder allgemeine Querschnittskosten der Verwaltung, übertragen. Der Globalbeitrag wurde jedoch für diese Zusatzkosten nie erhöht. Die Folgen dieser finanziellen Mehrbelastungen waren Kürzungen der Öffnungszeiten, Reduktion der Personalstellen um 20 % und Aufhebung der Spielgruppe. Weiter wurden die Stellen des verantwortlichen Betriebsleiters und gewisser Leiterinnen der Fachbetriebe nicht mehr ersetzt. Der erzwungene Shutdown als Folge der Pandemie führte zu einem Stillstand im Kurswesen und wurde genutzt, um grosseTeile des Globalbudgets der FZA in die neu aufgebaute Soziokultur zu verlagern. Wie weiter mit der FZA?
Im April 2021 hat Stadtpräsident Philipp Kutter dem Förderverein der FZA mitgeteilt, dass der Stadtrat den Betrieb der spezialisierten Werkstätten nicht mehr als städtische Aufgabe betrachte. Zudem sei
der Weiterbestand der durch die FZA genutzten Räume im sogenannten Spezialtrakt im Zuge der Gesamtsanierung der Schulanlage Untermosen in Frage gestellt. Im Spezialtrakt sind neben den Räumen der FZA auch der Parlamentssaal mit Foyer, Büros, Handarbeits- und Werkräume für die Schule sowie die Gasheizung für den Wärmeverbund und die Elektrohauptverteilung untergebracht. Das bestehende Raumangebot genügt auch für zukünftige Nutzungen vollauf. Lediglich die undichte, schlecht wärmegedämmte Gebäudehülle muss saniert werden. Übrigens war bereits im 1972 vom Volk bewilligten Schulprojekt an der Stelle des provisorischen «blauen Schul-Pavillons» ein zweiter Schultrakt mit mindestens sechs Klassenzimmern mit Nebenräumen vorgesehen. Es gibt somit keinen ersichtlichen Grund, den Spezialtrakt mit Parlamentssaal und FZA zu ersetzen. Anlässlich der Generalversammlung des Fördervereins vom 11. Juni 2021 hat sich die Arbeitsgruppe Zukunft FZA gebildet. Sie will Strategien für eine Neuausrichtung entwickeln. Zudem sollen mit einem Betriebskonzept und einem Leistungsauftrag die Schnittstellen und Verantwortlichkeiten zwischen der Stadt und dem Förderverein klar definiert werden. Dem Initiativkommitee ist es ein grosses Anliegen, dass die gesamte Freizeitanlage, einschliesslich der spezialisierten Werkstätten, auch zukünftig bestehen bleibt. Mit dieser Volksinitiative erhält die Wädenswiler Stimmbevölkerung die Möglichkeit, über den Fortbestand der FZA zu befinden. (Grüne Wädenswil)
34 MAI L AU S A ME R I KA
Homecoming Week und zum ersten Mal American Football Ende September fand an meiner Schule eine «Homecoming»Woche statt. Jeden Tag zog sich die ganze Schule nach einem bestimmten Motto an. Die Mottos waren zum Beispiel: «Pyjama Day vs. Twin Day», «County vs. Country Club», «White lie vs. Wear pink», «Early 2000’s vs. Music stars», «Jersey vs. Jersey shore». Es war nicht ganz einfach, mich immer so anzuziehen, da ich nicht alle meine Klamotten in Amerika habe, aber ich habe immer eine Lösung gefunden. Am Freitag war dann ein spezieller Tag, da haben sich die zehn Nominierten schön angezogen, sich vor der ganzen Schule auf der Bühne präsentiert und zeigten ein nachgestelltes Musikvideo von ihnen – das war sehr lustig, und am Schluss konnten alle Königin und König wählen. Am Abend gab es ein «American Football»Spiel und das HomecomingPaar wurde bekannt gegeben. Nach dem Spiel fand eine Party statt. Es war sehr spannend so etwas zu erleben, da wir so etwas in der Schweiz nicht haben. Ich lerne immer mehr Leute kennen und finde auch neue Freunde. Darüber bin ich sehr froh, da ich Angst hatte, dass ich keine Freunde finden werde. Ich hatte Anfang Oktober Geburtstag und als ich in die Schule gekommen bin, sind meine Freunde vor meinen Schulspind gestanden und haben mich dort überrascht. Sie haben meinen
Schulspind von aussen und innen dekoriert. Ich habe mich sehr darüber gefreut – diesen Moment werde ich nie vergessen! In der Schule komme ich immer besser mit und verstehe immer mehr. Die Tests in Amerika sind viel einfacher als in der Schweiz, da es immer vier mögliche Antworten gibt und man nur ankreuzen muss. Ausserdem sind die meisten Tests auf dem iPad und sind so auch schnell korrigiert. Wir hatten ein Gesundheitstag in der Schule, wo man spezielle Aktivitäten machen konnte, da wurde ich von einem Mädchen gefragt, ob wir in der Schweiz auch Telefone benutzen. Das war das erste Mal, dass mir jemand eine Frage wie diese gestellt hat. Ich habe aber schon gehört, dass viele Amerikaner solche Fragen stellen. Es gibt jedes Jahr an meiner Schule ein Powderpuff-Footballspiel, in dem die Mädchen Football spielen und die Jungs Cheerleading machen. Es spielen dann die Senior Mädchen gegen die Junior Mädchen. Ich bin hier in Amerika ein Senior, das ist das letzte Schuljahr; die Juniors sind ein Jahr unter mir. Ich habe mich für das Spiel angemeldet, da ich schon immer mal American Football spielen wollte. Wir hatten zweimal Training und das einzige, dass ich verstanden habe ist, dass meine Position einfach die Geg-
ner blocken muss. Als wir dann das Spiel hatten, war ich sehr nervös, aber das wurde während des Spiels besser. Das Senior Team, also mein Team, hat dann am Schluss gewonnen. Als das Spiel fertig war, gab es ein Rasierschaum-Kampf. Ich war voller Rasierschaum von oben bis unten. Ich habe schon viele Städte in Michigan gesehen, da meine Gastfamilie mir vieles in Amerika zeigen möchte. Unser letzter Ausflug war nach Saint Joseph, diese Stadt liegt am Lake Michigan. Dieser See ist fast eineinhalb mal so gross wie die Schweiz, das war sehr eindrücklich. Ausserdem sind wir mal in den Staat Ohio gefahren, welcher südöstlich von Michigan liegt. Wir haben dort den Freizeitpark «Cedar Point» besucht. Dort haben wir uns mit anderen Austausch-Schülern und deren Gastfamilien getroffen, das war sehr interessant. Es freut mich, Ihnen von meinen Erlebnissen hier in Amerika zu erzählen, und ich hoffe, ich kann Ihnen Amerika ein bisschen näherbringen, da ich weiss, dass das, was ich erleben darf, etwas ganz Spezielles und Einmaliges ist. Die 16-jährige Wädenswilerin Rhea Bischof befindet sich seit Juli 2021 in einem Exchange Year in den USA. Im Wädenswiler Anzeiger berichtet sie von ihren Erlebnissen.
Rhea Bischof, die Nummer 12, in ihrem ersten America-Football-Spiel – dem Powderpuff-Anlass an ihrer Schule.
Wädenswiler ig Anze
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Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung
Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner (stb) Ständige Mitarbeit: Tobias Humm (hum), Lea Imhof (lim), Susi Klausner (kl.), Sarah Ott (ott), Susanna Valentin (suv) Redaktion Richterswil: Reni Bircher (rb) reni.bircher@ waedenswiler-anzeiger.ch Redaktion Schönenberg und Hütten: Ingrid Eva Liedtke (iel) ingrid.liedtke@ waedenswiler-anzeiger.ch Inserateverkauf: Telefon 044 680 22 27 inserate@ waedenswiler-anzeiger.ch Mailadressen: verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Verteilte Auflage: 19 343 Ex. Druck: Theiler Druck AG, Wollerau Verteilung: Post CH AG Die Rubriken «Schaufenster», «Life & Style», «Auto & Motor», «Xund und Fit» sowie «Gartenfreuden» können nicht speziell gekennzeichnete Publireportagen enthalten. Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil mit Au, Hütten und Schönenberg sowie in Richterswil und Samstagern. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel und bei Engel + Bengel Kindermode auf.
WADIN JAZZ 35
P U B LIREPORTAGE
35 Jahre Wadin Jazz! Wenn etwas zu Ende geht, das immer schön war: Soll man dann traurig und schlecht gelaunt oder glücklich und dankbar sein? Die Antwort auf diese Frage ist wohl vom Charakter abhängig.
35 Jahre Wadin Jazz: Das ist eine verdammt lange Zeit – eine Zeit mit unzähligen unvergesslichen musikalischen Momenten, über die noch lange im nostalgischen «Weisstdu-noch-Modus» geredet werden wird. Möglich gemacht wurden diese magischen 35 Jahre durch ganz, ganz viel Freiwilligenarbeit – befeuert durch einen riesigen Enthusiasmus für die einzigartige Kunstform Jazz. Willy Knecht, Michael Zollinger, Elke Schneebeli, Jolanda Vujasinovic, Beda Viviani, Katja Mair, Andi Mötz, Melanie Fries, Silvia Hofer, Michael Bucher: «Please, take a bow!» Diese Menschen waren in erster Linie dafür verantwortlich, dass Wädenswil ein guter Ort für den Jazz wurde; sie kümmerten sich um das, wovon die Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher nichts merken, wenn alles gut klappt. Und nun? Möge Miguel de Unamuno recht behalten mit seiner Prophezeiung: «In jedem Ende liegt ein neuer Anfang.» Doch vor dem Ende wird mit einem reichhaltigen musikalischen Schlussbouquet gefeiert. Was danach kommt, wissen bekanntlich nur die Götter und diese geben leider keine Pressekonferenzen. Freitag, 12.11.21, 20 Uhr (Doppelkonzert, Gratiseintritt):
Stefan Aeby: Piano solo music from today Als Solist bewegt sich der Pianist Stefan Aeby souverän und neugierig zwischen Bezügen zur Tradition (am klarsten erkennbar auf seiner wunderbaren Solo-CD Stefan Aeby, Piano. durch eine Reharmonisation der Erroll-Garner-Ballade «Misty») und Vorausnahmen der Zukunft (durch subtile klangliche Eingriffe via elektronisches Processing). Aeby zählt zu den Musikern, die sich Zeit nehmen, um ihre Visionen mit Sorgfalt zu entwickeln – so ging der Einspielung seiner ersten Soloaufnahme eine dreieinhalbjährige Vorbereitungszeit voraus, die genutzt wurde, um allerlei klangliche Nuancen auszuloten, melodische Ideen zu formen und in harmonische Tiefen abzutauchen. Dabei ging es Aeby stets darum,
kompositorische und improvisatorische Aspekte in eine optimal austarierte Balance zu bringen, um Formbewusstsein und Spontaneität zu vereinen. Dies ist ihm exemplarisch gelungen – und so weiss Aeby nach bewunderungswürdigen Trio-Exkursionen auch als Solo-Künstler vollauf zu überzeugen. Linus Amstad, Altsaxophon und Flöte; Florian Weiss, Posaune; Valentin von Fischer, Kontrabass; Philipp Leibundgut, Schlagzeug.
Michael Bucher, Gitarre und Baritongitarre; Fabienne Hoerni, Tenorsaxofon; Thomas Lüscher, Piano; Roland Wäger, Perkussion.
Hoerni Bucher Quartett Da wächst zusammen, was zusammengehört: Die warmherzige Saxofonistin Fabienne Hoerni und der flinkfingrige Gitarrist Michael Bucher (der in den letzten Jahren als «Booker» die ästhetische Ausrichtung von Wadinjazz nachhaltig geprägt hat) lieben lebendige Musik, die farbenfroh und zugänglich klingt, aber stets Tiefgang bewahrt. Und so haben sie ein wahrlich ungewöhnlich instrumentiertes Quartett ins Leben gerufen, das durch den zugleich lyrischen und expressiven Pianisten Thomas Lüscher und den vielseitigen Perkussionisten Roland Wäger vervollständigt wird. Die Besetzung erinnert ein bisschen an die legendäre und bahnbrechende World-JazzFormation Oregon und lässt vermuten, dass es dem neuen Quartett nicht um Purismus, sondern um einen möglichst breiten musikalischen Horizont geht. Man darf sich also auf Musik-Reisen freuen, die an paradiesisch anmutende Orte führen. Samstag, 13.11.21, 20 Uhr (Doppelkonzert, Gratiseintritt):
Woodoism Der Posaunist Florian Weiss sagt: «Es muss nicht alles nur fröhlich sein, aber Wärme und Farbigkeit sind mir wichtiger als Distanz.» Damit hat er das musikalische Credo seiner Band Woodoism knappt und prägnant umrissen. Was dieses Quartett ohne Harmonieinstrument u.a. auszeichnet, ist das wunderbar natürliche Interplay, das ohne Krampf und ohne überflüssige virtuose Exzesse daherkommt. Kein Wunder: Die vier Musiker haben sich bereits während des Studiums kennengelernt, und im Laufe der Jahre sind sie immer enger zu einem einzigartigen Klangkörper zusammengewachsen, von dem
bis dato drei Tonträger vorliegen. Das aktuelle Album trägt den Titel «Alternate Reality». Dabei ist zum Glück keine Dystopie gemeint, sondern eine auf Offenheit und Neugier ausgelegte Utopie, die ihren Charakter durch das Wechselspiel zwischen feinen kompositorischen Ideen und überraschenden improvisatorischen Spontaneinfällen erhält.
Christoph Grab, Tenor und Sopransaxophon; Victoria Mozalevskaya, Tenorsaxophon; Marcel Thomi, Hammond B3; Elmar Frey, Drums.
Root Area Bei Root Area geht die Post ab! Mit Root Area knüpft der Zürcher Saxofonist Christoph Grab an zwei beliebte Jazzgenres an: Einerseits an den heftig groovenden und orgelnden Hammond-Jazz, andererseits an das saxofonistische Kräftemessen, wobei es ihm zum Glück nicht darum geht, eine klischierte «Sax-Battle» zu veranstalten, sondern um reizvolle klangliche und improvisatorische Ergänzungen. Mit Victoria Mozalevskaya wird Grab in Wädenswil eine Saxofonistin präsentieren, die bereits manch eine musikalische Herausforderung meisterhaft geschafft hat. Dazu kommen mit dem Hammond-Orgel-Spezialisten Marcel Thomi und dem fulminanten Schlagzeuger Elmar Frey zwei Groove-Profis, die genau wissen, wie man eine Band so richtig auf Touren bringt. Ob laszives Bluesstück im Slow-Motion-Modus, Swing-Fetzer, Funk à la New Orleans, moderne Gospel-Ballade oder Anklänge an Mother Africa: Bei Root Area gleitet die Vielfalt nie in Beliebigkeit ab. Tickets unter wadin-jazz.ch Kasse ab 19.45 Uhr; Bar öffnet eine Stunde vor der Vorstellung. Covid-Zertifikat ist auch im Theater erforderlich. Essen in der Beiz ab 18.30 Uhr. (Am Samstag bleibt die Beiz geschlossen.)
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Schreibdienst Wädenswil Ein Projekt der Sozialen Dienste
Auskünfte und Buchungen: 044 680 22 27 / inserate@waedenswiler-anzeiger.ch www.waedenswiler-anzeiger.ch
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28.11.2021
A B STI M M U N G S S ONNTAG 37
Jonas Erni und Astrid Furrer: wer stimmt, bestimmt! Geändertes Energiegesetz für mehr Klimaschutz Öl- und Gasheizungen verursachen 40 Prozent der klimabelastenden CO₂-Emissionen im Kanton Zürich. Mit der Änderung des Energie gesetzes schafft der Kanton Zürich eine wichtige Grundlage für wirksamen Klimaschutz im Gebäudebereich. Öl- und Gasheizungen müssen künftig am Ende ihrer Lebensdauer durch klimaneutrale Heizungen ersetzt werden. Um hohe Kosten und Härtefälle zu vermeiden, gibt es Ausnahme-Regelungen. Die finanziellen Beiträge des Kantons an klimaneutrale Heizungen werden erhöht, um den Umstieg zu e rleichtern. Die Änderung des Energiegesetzes setzt die Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich, Ausgabe 2014 (MuKEn 2014), um. Gegen die vom Kantonsrat beschlossene Umsetzungsvorlage hat der Hauseigentümerverband das Referendum ergriffen, womit es zur Volksabstimmung kommt. Laut Referendumskomitee schiesst das Energiegesetz weit über das Ziel hinaus. Es bringt neue Verbote und massiv höhere Kosten für Mieter und Hauseigentümer. Die Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich (MuKEn) sind bereits sehr streng. Dass der Kanton Zürich nochmals weit darüber hinausgehen will, sei absurd und unverständlich. Kantonsrat und Regierungsrat empfehlen die Annahme der Vorlage. JA zum Energiegesetz! Ja zu lokalen Arbeitsplätzen. Fossile Brennstoffe haben uns viele Jahrzehnte lang Wohlstand und Komfort gebracht, aber auch massive Luftverschmutzung und die Zerstörung von Lebensräumen. Und wie hinlänglich bekannt ist, führte der damit einhergehende Ausstoss von Treibhausgasen zur Erhitzung der Erdatmosphäre und damit zu einer Klimastörung in ungekanntem Ausmass. Davon sind sowohl der Mensch, als auch zahllose Arten und viele Ökosysteme teilweise existenziell bedroht. Gelingt es nicht, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur deutlich unter zwei Grad zu halten, dürfte der Klimawandel auch die Artenvielfalt massiv beeinträchtigen. Die grössten CO2-Verursacher im Kanton Zürich sind der Verkehr und die Wärme- und Kälteerzeugung in Gebäuden. Während der Bereich Verkehr zum grössten Teil auf Bundesebene geregelt und der kantonale Spielraum entsprechend klein ist, bietet die kantonale Energiegesetzgebung die Gelegenheit, den CO2-Ausstoss des Gebäudeparks auf kantonaler Ebene aktiv zu steuern. Entsprechend wichtig ist das neue Energiegesetz. Denn wir schaffen die Klimawende nur, wenn auch fossile Heizsysteme durch erneuerbare Wärmeerzeuger ersetzt werden. Wurden früher Holz, Gas und Öl genutzt, so werden heute zeitgemässe Heizsysteme auf Wärmepumpen umgerüstet, mit Ergänzung durch Holzheizungen und Wärmeverbünde. Neue Heizsysteme sind meist anfangs in der Anschaffung teurer, rechnen sich aber im Betrieb durch tiefere Kosten für Unterhalt und Energie. Kurzum: Die höheren Investitionen werden über den Lebenszyklus durch tiefere Betriebskosten mehr als amortisiert. Aus dem Ausland importierte Energie erzielt nur wenig Wertschöpfung im Inland und ist teuer. Neue Heizsysteme schaffen somit lokale Arbeitsplätze – von der Planung über die Produktion bis zur Installation.
Mit der Änderung des Energiegesetzes EnG werden die Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich umgesetzt, einem von den Kantonen gemeinsam erarbeitetes Gesamtpaket energierechtlicher Vorschriften im Gebäudebereich. Noch immer werden heute mehr als die Hälfte der Öl- und Gasheizungen, die 40% der CO2Emissionen verantworten, durch fossile Heizsysteme ersetzt. Das EnG sieht nun vor, dass sie am Ende ihrer Lebensdauer durch ein klimaneutrales System ersetzt werden sollen. Die Bedenken der FDP wurden aufgegriffen: Der Umstieg ist nur dann verpflichtend, wenn er technisch möglich und finanziell tragbar ist. Sind die Kosten über die gesamte Lebensdauer mehr als 5 Prozent höher im Vergleich zu einer neuen Öl- oder Gasheizung, darf wieder eine solche eingebaut werden. Damit soll verhindert werden, dass hohe Mehrkosten für Hauseigentümerinnen und -eigentümer sowie Mieterinnen und Mieter entstehen. Die jährlichen Investitionsbeiträge von Kanton und Bund für den Wechsel des Heizsystems werden erhöht, so dass in Zürich nun rund 65 Millionen Franken zur Verfügung stehen, 20 Millionen Franken mehr als heute. Das Energiegesetz bringt uns in Bezug auf die CO2-Reduktion in Gebäuden einen wichtigen Schritt weiter. Die FDP hätte eine Lösung mit einem CO2-Absenkpfad mit klaren Rahmenbedingungen vorgezogen. Das Gesetz ist jedoch ein gangbarer Kompromiss, der den Ausstieg aus den fossilen Energien im Gebäudebereich zielgerichtet, wirtschaftsfreundlich und sozialverträglich voranbringt.
Jonas Erni
Astrid Furrer
JA
Geändertes Energiegesetz für mehr Klimaschutz
JA
3 8 8 Xu nd u n d f i t
Silversurfer, +65 ist ein Plus Bruhin AG druck|media
In unserer Gesellschaft wird mit 65, oder manchmal auch früher, eine Zäsur gemacht. Wir lassen in der Regel die Arbeitswelt hinter uns. Neue, attraktive Möglichkeiten und Perspektiven eröffnen sich, vorausgesetzt, unsere Gesundheit und unsere Neugierde lassen dies zu. Worauf ist zu achten?
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Mehr Zeit für Gutes
Bei der Ernährung kann nun endlich umgesetzt werden, was schon lange anstand. Wir haben nun mehr Zeit für das Zubereiten gesunder Mahlzeiten, die durchaus sehr schmackhaft sein n erei können. hrsvDabei gilt: Frisch zuerke nswil V e ist halb gewonnen. Die bereitet Wäd goldene Faustregel: Möglichst viel Gemüse und Salat, Kohlenhydrate tendenziell runterfahren und diverse Eiweissquellen, nicht nur tierische, nutzen. Das hilft, den Körper weniger zu verschlacken und rheumatoiden Erkrankungen vorzubeugen. Auch Bewegung tut gut und beeinflusst unsere Gesund-
12.09.2016 heit massgeblich, bringt unser Herz-Kreislauf-System auf Touren. Die tägliche Bewegung und unsere Ernährung haben einen starken Einfluss auf unsere Gesundheit und steuern «altersbedingte» Themen wie Übergewicht, Diabetes II oder Gelenkschmerzen. Bewegung ist
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sicher angezeigt, jedoch sollte der Leistungsaspekt eher in den Hintergrund rücken. Geistig auf der Höhe bleiben
Gemäss der traditionellen europäischen Naturheilkunde gelangt der Mensch bereits ab 50 ins Element «Erde». Sinnbildlich gesprochen: Wir werden tendenziell trockener und kälter, verfügen so über weniger Energie und weniger nährendes Potenzial. Das wirkt sich entscheidend auf unsere Regenerationsfähigkeit aus. Auch im Verhalten werden wir mit zunehmendem Alter langsamer, vorsichtiger. Das macht durchaus Sinn, denn unsere Fähigkeit, auf spontane Geschehnisse zu reagieren, nimmt nach und nach ab. Darum ist es sinnvoll, das Spontane zuzulassen, Eingefahrenes aufzubrechen und neu zu ordnen und den Mut aufzubringen, Neues – etwa eine neue Sprache, trendige Sportarten oder Praktiken wie Tai-Chi, Yoga und Qigong – auszuprobieren. Das zwingt unser Hirn immer wieder dazu, neue Verknüpfungen zu erstellen, was uns auch im Kopf jünger hält. Auf natürliche Weise kann mit verschiedenen Heilmitteln oder Vitalstoffen gezielt unterstützt oder geholfen werden. Ihre Drogerie oder Apotheke zeigt
Ihnen gerne, was für Sie konkret von Nutzen sein kann. Ein gesundes Altern ...
... beinhaltet die Verzögerung oder Reduktion von unerwünschten Wirkungen des Älterwerdens und ein gleichzeitiges Wachstum der Geistigkeit, der inneren Entwicklung. Die Ziele gesunden Alterns sind die Aufrechterhaltung der körperlichen und geistigen Gesundheit sowie die Vermeidung von chronischen Erkrankungen, um weiterhin aktiv und unabhängig zu bleiben. Für die meisten Menschen erfordert die Aufrechterhaltung einer guten allgemeinen Gesundheit im Alter mehr Anstrengungen und insbesondere mehr Zeit. Hierzu kann es eine Hilfe sein, bestimmte gesunde Gewohnheiten zu entwickeln, vorab • eine ausgewogene Ernährung • regelmässige körperliche Betätigung • die Wahrung der geistigen Aktivität und Gesundheit Je früher sich ein Mensch diesen Themen widmet, desto besser. Es ist jedoch nie zu spät dafür. So können Menschen in gewisser Weise selber kontrollieren und steuern, was bei ihnen im Körper und Geist beim Altern passiert. Bleiben Sie fit und aktiv! Drogerie Süess, Julius Jezerniczky
Schaufenster 39
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Während der regulären Öffnungszeiten werden die Kunden an der Theke bedient, können sich aber auch aus dem Selbstbedienungsabteil bedienen, das täglich von 6 bis 22 Uhr zum Einkaufen einlädt.
Metzgerei Betschart: Ausgezeichnet für hervorragende Fleischprodukte Am diesjährigen Qualitätswettbewerb, der durch den Schweizer Fleisch-Fachverband SFF durchgeführt wurde, nahm wiederum die Metzgerei Betschart aus Wädenswil teil. Der Familienbetrieb durfte, wie schon vor zwei Jahren, für einige ihrer durchwegs qualitativ hochwertigen Produkte sechs Gold- und zwei Silbermedaillen einstreichen.
Schon immer war es das Ziel der Metzgerei Betschart, ihren Kunden möglichst viele Produkte aus eigener Produktion anbieten zu können. Dank konsequenten Qualitätskontrollen und den daraus resultierenden guten Produkten darf die Metzgerei seit Jahren auf eine sehr grosse Stammkundschaft stolz sein. So ist die Metzgerei auch noch einer der wenigen Kleinbetriebe, welcher das Vieh direkt von den Bauern aus der näheren Umgebung einkauft und im eigenen Schlachthaus verarbeitet. Den Konsumenten kann somit Fleisch aus der Region mit Herkunftsnachweis und artgerechter Tierhaltung angeboten werden. Aber der Reihe nach: Angefangen hatte alles am 1. August 1998, als Cornelia und Marcel Betschart die Metzgerei mit Laden in Hütten übernahmen und am 1. Februar 2001 ihre Filiale in Wädenswil eröffnen konnten. 2006 wurde das Geschäft in Hütten geschlossen, dafür aber das Ladenlokal in Wädenswil vergrössert und modernisiert,
um den Kundenwünschen laufend gerecht zu bleiben. Innovatives Denken und Handeln sowie ein gutes Gespür für die Wünsche und Bedürfnisse der Konsumenten liegt den Metzgersleuten seit je her im Blut. So stellten sie bereits 2016 auf gluten- und laktosefreie, und wenn möglich auch allergenfreie, Wurstproduktion um. Auch für eine vegane Gastronomiekette durfte Marcel Betschart sein grosses Fachwissen im Bereich Vegane Wurstproduktion weitergeben und für diese Produkte herstellen. Marcel Betschart war über 15 Jahre als Berufsexperte tätig. In die Nachwuchsförderung wurde in seinem Betrieb laufend investiert und einige Fleischfachfrauen/-männer ausgebildet, davon auch solche mit BMS-Diplom. Alle konnten mit Bravour abschliessen. Auch waren er und seine Frau Cornelia über viele Jahre Mitglied in der ERFA (Erfahrungs-Austauschgruppe der Fleisch-Fachbranche Schweiz). Als regional verankertes Fachgeschäft liegt es nahe, sich dem traditionsreichen und zweijährlich stattfindenden Schweizer Qualitätswettbewerb der Das Team der Metzgerei Betschart freut sich über den gelungenen Umbau.
Fleischfach-Branche zu stellen und eigene Produkte einer kompetenten Prüfungskommission zur Beurteilung vorzulegen. Spitzenmässige Resultate
Gesamtschweizerisch wurden rund 800 Produkte aus FleischFachgeschäften angemeldet und geprüft. Die Produkte wurden anonymisiert, um ein unvoreingenommenes und neutrales Experten-Urteil zu gewährleisten. Würste, Pasteten, Schinken, Saucen und andere Kreationen wurden mittels den fünf Kriterien Aussehen, Schnittbild, Verarbeitung, Geruch und Geschmack bewertet. Um die Objektivität der Prüfung sicherzustellen, wurden die Produkte unabhängig voneinander von zwei Expertenteams getestet, und es ergab sich so ein sehr verlässliches Bild bezüglich der Qualität. Was Kenner schon jetzt ahnen: Die Metzgerei Betschart wurde auch diesmal mit Bestnoten ausgezeichnet! 2019 holte die Metzgerei schon vier Goldmedaillen und wurde nun 2021 mit sagenhaften sechs Goldmedaillen belohnt! Für ihre qualitativ herausragenden Produkte Fleischkäse, Chili-Wurst, Curry-Bratwurst, Landjäger, Hüttner Landrauch-Schinken und Hüttner Buure-Speck gab es jeweils die beste Auszeichnung. Für Betschart’s SchwingerSchüblig und den Kürbiskernen-Salami konnte je die Silbermedaille gesichert werden. Die Metzgerei Betschart verwendet für ihre Produkte nur
beste Rohstoffe, die mit grösster Sorgfalt nach altbewährten Rezepten verarbeitet werden. Nur wenn die ganze VerarbeitungsKette vom Tier über das Handwerk, kombiniert mit modernen Produktionsmethoden, stimmt, sind solche Glanz-Resultate möglich. Es ist die Grundlage für beste Qualität. Innovation mit neuem Ladenkonzept
Um den Kundenwünschen und dem modernden Lifestyle der heutigen Gesellschaft gerecht zu werden, hat die Metzgerei Betschart ein neues Laden-Konzept entwickelt. In der Selbstbedienung hat der Kunde nun die Möglichkeit, täglich – also auch sonntags – durchgehend von 6 bis 22 Uhr (nur mit Kartenzahlung) einzukaufen. Gerne bedient sie das Team der Metzgerei Betschart aber weiterhin auch persönlich. Bestellungen, die zu den bedienten Zeiten aufgegeben werden, können gleichentags bis 22 Uhr abgeholt werden. Gerne ist die Metzgerei Betschart auch weiterhin Ihr regionales Fleisch-Fachgeschäft! Metzgerei Betschart Zugerstrasse 25 8820 Wädenswil Tel. 043 477 81 32 www.metzgerei-betschart.ch Di + Mi 9.00 bis 12.45 Uhr Do + Fr 9.00 bis 12.45 Uhr/14.00 bis 18.00 Uhr Sa 8.00 bis 15.00 Uhr
40 News aus dem HCW
Die Handballfamilie Wädenswil/Horgen wächst und wächst!
Start der SG Zürisee Juniorinnen zum Sponsorenlauf.
Sandro Gantner, Torschützen-Leader der SG Wädenswil/Horgen.
Seit der bald 10-jährigen Zusammenarbeit des HC Horgen mit dem HC Wädenswil bei den Junioren und Männerteams in Form von Spielgemeinschaften (SG), verbunden gleichzeitig mit der Gründung der SG Zürisee (hier arbeiten die Mädchen und Frauenteams des HC Horgen, TV Thalwil und des HC Wädenswil zusammen), ist die Anzahl lizenzierter Spieler stetig gewachsen. Ganz neu dazugekommen ist der TV Best Player-Auszeichnung durch Sophie Hediger vom Swiss Ski Team am 16. Oktober an Torhüter Johnas Steiner.
Thalwil bei den U19-Inter-Junioren. Das Team der besten Nachwuchskräfte der Vereine spielt diese Saison unter dem Namen SG THW Handball das erste Mal in der Meisterschaft mit. Für die vielen Aktiven, Funktionäre, Vorstandsmitgliedern und Helfer, die es für die über 320 Meisterschaftsspiele (davon 160 Heimspiele) während einer Saison braucht, sind auch dauernd neue und angepasste Strukturen nötig. In den drei Vereinsvorständen Thalwil, Wädenswil und Horgen wird alles unternommen um, eine möglichst breite Basis für alle zu schaffen. Das heisst, dass von den U5-Juniorinnen und Junioren bis zur 3. Liga jeder, seinem Alter und seinem Können entsprechend, einen Platz findet. Ist man in den Vereinen grundsätzlich interessiert eine möglichst breite Basis zu schaffen, konzentrieren sich die SG (Spielgemeinschaften) bei den Frauen wie den Männern darauf, durch bestens ausgebildete Trainer, optimalen Trainingsbedingungen, verbunden mit einem möglichst professionellen Umfeld, den Spitzensport in der Region zu fördern. Mit dieser Massnahme ist es in vielen Fällen möglich die jungen Talente zu halten und sie in die Leistung-Teams zu integrieren. Dass das bereits in vielen Fällen gelungen ist, zeigt das Aushängeschild vom linken Seeufer, das NLB Team der SG Wädenswil/
since 1991
Oberdorfstrasse 20|8820 Wädenswil|Telefon Telefon 044 780 78 78 Online Termin buchen: www.lesartistes.ch
Horgen. Letztes Jahr nur im alles entscheidenden Duell um den Aufstieg in die NLA gescheitert und auch diese Jahr wieder erfolgreich in die Saison gestartet. Die zweite Mannschaft kämpft in der 1. Liga für Punkte, und die Damen investieren alles für einen nachhaltigen Aufstieg in die 1. Liga, um dies in den kommenden ein bis zwei Jahren zu bewerkstelligen. Bei den Junioren und immer häufiger auch bei den Juniorinnen sind immer wieder Teams der SG in den Inter- und EliteMeisterschaften zu finden. Auch Schweizermeister-Titel wie bei den U13-Junioren kann die SG bereits vorweisen.
Ein paar Zahlen zur SG Wädenswil/Horgen und SG Zürisee 505 Aktivmitglieder Saison 2020/2021 295 Zuschauerschnitt in der Waldegg Horgen (NLB-Spiele) 45 Trainer und Teambetreuer 26 Teams in Horgen/Wädenswil/SG Zürisee/ Oberrieden/Schönenberg 4 Sponsoren- und Gönnervereinigungen 3 Spielhallen: Waldegg Horgen, Glärnisch Wädenswil, Sonnenberg Thalwil 2 zweitgrösster Handballverein im ZHV 1 Eis Ufer – eis Ziel
INFO TV WÄDENSWIL 41
Gelungenes Plauschturnier der Volleyballriege Trotz speziellen Umständen, angefangen bei Corona über den Unfall unserer Trainerin Evelyn Linsi, haben wir uns entschlossen das Turnier durchzuführen. Unterstützung erhielten wir durch Annette Caviezel (Vorstand), die uns im administrativen Bereich und bei den Eingangskontrollen tatkräftig unter die Arme griff, ganz herzlichen Dank. Alle haben an einem Strang gezogen. So haben zwei angeschlagene Spielerinnen mit Brigitte und Marcel Peter das Buffet kurzerhand übernommen, und so war es uns möglich, den Spielbetrieb aufrecht zu halten. Alle Mannschaften kamen sehr gerne, denn das letzte Turnier war bei den meisten schon ein Jahr her. Es gab sehr gute und spannende Spiele mit teilweise sehr langen Ballwechseln. Die Spielfreude war spürbar, und daher war das Resultat nicht immer das Wichtigste.
möglich ist, ein Turnier wie dieses durchzuführen. Evelyn hat uns gefehlt! Dank ihrer Vorarbeit bei den Spielplänen war der gute Ablauf vorprogrammiert. Dir Evelyn, wünschen wir von Herzen gute Besserung, viel Kraft und Geduld und wie bei der Berg- und Talfahrt, einen steilen, guten Aufstieg. Wir freuen uns auf Deine Rückkehr. Anneliese Gantner
Wir als Mannschaft des TVWs hatten es so, wie wir es meistens an Turnieren haben: tolle Spielzüge und gute Sätze (gegen den Ersten gewinnen wir immer einen Satz), dann wieder – wie bei Berg- und Talfahrten – die Abnahmen, die nicht klappen, Bälle, die ins Out gehen und Unsicherheiten mit der Absprache. So
verlieren wir gegen die schwächeren Mannschaften, was uns aber nicht entmutigt. Denn die besseren Sätze kamen ja auch wieder während des Turniers. Ganz herzlichen Dank allen, die uns unterstützt und geholfen haben. Es ist toll, in einer Mannschaft zu spielen, wo alle miteinander anpacken und es
Resultate Volleyball Plauschturnier: 1. Rang VBC Altendorf 2. FTV Wil 3. Beach Ladys 4. FR Watt 5. TV Wädenswil 6. Rang FR Dielsdorf
Das Ehrenamt – ein Auslaufmodell? Die Rechnung ist ganz einfach: Ohne motivierte Leiterpersonen keine Turnstunden, ohne tolle Turnstunden bleiben die Turnenden weg.
So ist die Suche nach Leitenden nicht nur bei uns im Turnverein ein ständiges Thema. Wir alle empfinden heute Verbindlichkeiten über eine längere Zeit eher als anstrengend. Woran liegt das? Diese Frage können wir uns selber stellen. Meistens spielen viele Faktoren mit – allem voran die Zeit. Persönliche Zeit ist kostbar und soll sinnvoll eingesetzt werden. Der ehrenamtliche Job, wie beispielsweise die «Leiterin» oder der «Leiter» im TVW, unterstützt und fördert die Kinder und Jugendlichen im Sport und hält Erwachsene länger fit, bei bester Gesellschaft. Durchaus ein sinnvolles Engagement, oder nicht? Verantwortung für eine Schar von Kindern erfüllt jede Leiterperson mit Stolz. Denn es macht Freude zuzuschauen, wie die
Kleinsten im ElKi-Turnen ihre Angst überwinden und mutig übers Bänkli laufen, ganz alleine. Es erfüllt einen mit Freude, wenn in der Jugendriege nach zigmal üben endlich die Barrenübung gelingt. Diese Momente machen es für eine Leiterperson aus, die aufgewendete Zeit als sinnvoll zu erachten. Überhaupt hilft es, wenn wir ein paar Stunden die Welt mit den Augen von Kindern betrachten; die Welt wird bunter, lustiger und unkomplizierter. Nein, das Ehrenamt ist kein Auslaufmodell. Mit einem kleinen Beitrag ermöglichen derzeit über 70 Leiterpersonen im TVW, dass rund 600 Mitglieder mindestens einmal wöchentlich die Turnhalle besuchen können, um sich auszutoben oder sich einfach in froher Gesellschaft zu bewegen. Leitende sind wertvoll
Der TV Wädenswil unterstützt die Leiterpersonen in verschie-
denen Faktoren. So dürfen alle Leitenden ihre Stunden jährlich abrechnen lassen und bekommen einen Zustupf beim Besuch von Leiterkursen. Der Austausch unter Leitenden wird an diversen Anlässen ermöglicht, die Integration ins Dorfleben wird gefördert, neue lebenslange Freundschaften können entstehen. Ein gediegenes Essen für Leitende und Helfende steht jeweils im Herbst an. Für den TVW bilden engagierte Leitende das Grundgerüst des Vereins. Neue Konzepte, Ideen und Turnformen werden gerne unterstützt. Sollte es «in die Hose gehen» hat man eine «neue Lektion gelernt» und macht ZUSAMMEN trotzdem das Beste daraus. Die Suche nach Leiterpersonen geht weiter
Du bist eine positive Person, hast Freude an der Arbeit mit Menschen und bringst einen sportlichen Drive mit. Hast Du
Zeit, gemeinsam mit den Kids das Turnen zu entdecken und kleine Erfolgserlebnisse unvergesslich zu machen? Im polysportiven Bereich sind keine Vorkenntnisse nötig, auch wenn eine Grundausbildung vom TVW gewünscht wird. Im Bereich des Leistungssports erwarten wir entsprechende Ausbildungen und Erfahrungen im Wettkampfalltag. Setze Deine Zeit jetzt sinnvoll ein und werde Teil des TVWLeiterteams!
4 2 F C W - N E W S
Frauen 1 und Herren 1 im Gleichschritt Beide Fanionteams des FC Wädenswil sind noch immer ungeschlagen und liegen mit dem Punktemaximum an der Tabellenspitze ihrer Gruppe. Aber nicht nur die erspielten Siege, auch wie sie erreicht wurden, sind nahezu deckungsgleich! Während in den ersten Partien der Meisterschaft das Gewinnen noch mit ziemlicher Leichtigkeit gelang, mussten beide Teams in den letzten beiden Partien, trotz Feldüberlegenheit, hart um die Punkte kämpfen und hatten auch das Glück auf ihrer Seite. Während die Frauen 1 die Tabelle mit 5 Verlustpunkten weniger als das zweitplatzierte Team klar anführen, zeichnet sich bei den Herren ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem FC Horgen ab, der nur 2 Verlustpunkte aufweist und ebenfalls noch ungeschlagen ist. Im letzten Spiel der Vorrunde kommt es dann auf der Beichlen im Derby zum Direktkampf.
ten Vollerfolg erzielen, liegen aber in ihren Gruppen immer noch nahe am Tabellenende. Den Verantwortlichen war zwar bereits am Anfang der Spielzeit klar, dass es für die Teams ein harter Kampf werden wird, doch dass es bei beiden Teams um den Abstieg geht, war sicher nicht vorgesehen. Doch die Saison dauert noch lang und das Potenzial für einen Mittelfeldplatz ist in beiden Mannschaften vorhanden.
stehen drei Niederlagen gegenüber, was in der Tabelle lediglich Rang 8 bedeutet. Die Senioren 40+ traten in der Berichtsperiode viermal an. Bei zwei Siegen resultierten aber auch zwei äusserst klare Niederlagen, was das Abrutschen auf den 5. Tabellenplatz bedeutet. Um in der Meisterklasse zu verbleiben, ist in den nächsten Partien sicher eine klare Steigerung angesagt. Und auch zu erwarten.
Die Junioren A+ bereiten Freude
Die Senioren 50+a haben die Kadenz anscheinend gefunden und gingen in den letzten drei Spielen jedes Mal als Sieger vom Platz und belegen daher auch den guten 2. Tabellenplatz.
Reserveteams weiterhin auf Formsuche
Senioren
Die ältesten Junioren konnten den glänzenden Start in die neue Meisterschaft auch in den letzten Spielen bestätigen. Sie mussten nur einmal geschlagen vom Platz und belegen punktgleich mit dem Leader Tabellenplatz 2. Dies ist umso erfreulicher, als dass in den vergangenen Jahren nie das vom Verein angestrebte Ziel erreicht werden konnte.
Von den beiden Teams, Frauen 2 und Her- Die Senioren 30+ sind nach einem klaren ren 2, gibt es nach wie vor keine Erfolgs- Sieg gegen Wangen weiterhin im Regionalmeldungen. In der letzten Berichtsperiode cup dabei. Weniger gut läuft es in der MeiskonntenInserat zwar beide Mannschaften den ers-210terschaft. Sieg–und Unentschieden Wädenswiler Anzeiger x 70 mmEinem – 18-12 MIT2 FILET
Die «Plauschmannschaft» Senioren 50+b dieser Alterskategorie musste bei 2 Siegen auch erstmals eine klare Niederlage gegen den verlustpunktlosen Tabellenführer einstecken. Mit dem 2. Tabellenplatz ist man aber weiterhin «Best ot the rest!». (hh) Für die Resultate der weiteren Mannschaften im Juniorenbereich verweisen wir auf unsere Homepage. Diese Berichte beruhen auf den bis 17. Oktober ausgetragenen Partien.
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Goldregen für Tischtennis-Nachwuchs Nicht weniger als sechs Titel sowie weitere Medaillenränge holten die Wädenswiler Teilnehmenden an der in La-Chaux-de-Fonds ausgetragenen Schweizermeisterschaft und gehörten damit einmal mehr beim Nachwuchs zu den grossen Dominatoren. Nach einer zweijährigen Pause auf nationaler Ebene präsentierten die Linksufrigen ihre neuen Vereinstrikots erfreulich oft auf dem Podest.
Schweizermeisterschaften 2021 in La Chaux-de-Fonds: Lukas Ott (U18) erringt zweimal Gold im Doppel und Bronze im Einzel.
Grosser Dominator seiner Alterskategorie war dabei Levi Ulrich. Der Favorit wurde seiner Rolle mehr als nur gerecht, errang an der Seite seiner jüngeren Schwester Ilvi den U13Mixed-Titel, dann zusammen mit einem Doppelpartner aus Luzern die Goldmedaille und belohnte sich am Schluss mit dem dritten Titel auch im Einzel. Nur wenig standen ihm seine Geschwister nach: Ilvi dominierte auch im U11-Doppel der Mädchen und unterlag im Einzel erst im Endspiel. Mit drei Auszeichnungen bestätigte sie ihre Leistungssteigerung ein weiteres Mal. Mehr zu beissen hatte der Älteste der Familie Ulrich: Numa schaffte es im Einzel bis ins Viertelfinale und musste im Doppelfinal der U18-Junioren seinen Vereinskameraden Lukas Ott und Manrico Riesco schliesslich den Vortritt lassen. Doppelpartner Ulrichs war in diesem Endspiel der Neo-Wädenswiler Leon Widmer, der bekanntlich die in der neuen Saison leider für andere Vereine antretenden Riesco und Ulrich
im Wädenswiler NationalligaTeam ersetzt hat. Dreifacher Medaillengewinner war mit Lukas Ott ein in der TischtennisSzene bestens bekanntes Gesicht. Der KV-Lehrling brachte auch bei dieser Austragung seine Gegner wieder zum Fürchten: Nach Gold im Mixed und im Doppel scheiterte er bei den U18-Junioren erst im Halbfinal am nachmaligen Meister. Die mitgereisten Hilda Aldurén, Seraphina Hegner, James Aubert, Alessandro Orzati, Nino Schlatter (alle U13) und Leandro Marcarini (U18) konnten nicht an die grossen Erfolge ihrer Zugpferde anknüpfen. Als Zweitklassierter seiner Qualifikationsgruppe schaffte zumindest Schlatter den Weg in die Hauptrunde, um dort dann aber dem späteren Halbfinalisten aus Luzern klar zu unterliegen. Clientis-Cup: Schweizermeister bestätigt seine Form
Ein weiteres Mal dominierte Schweizermeister Lionel Weber am ersten von zwei Turniertagen Ende September das Geschehen in der Wädenswiler Sporthalle Glärnisch. Nach den Gewinnen der ClientisChallenge in den Jahren 2017, 2018 und 2019 setzte er nach der durch Covid-19 bedingten Pause dieses Jahr bei der Elite zum vierten Erfolg in Serie an. Der zurzeit wohl konstanteste und zuverlässigste Akteur in der Schweizer Tischtennis-Szene wurde erst im Endspiel vom Deutschen Roman Rosenberg so richtig gefordert. Der in Neuhauser Diensten stehende Einheimische Filip Karin hatte den nachmaligen Sieger zuvor nie ernsthaft bedrängen können, gewann im Nachgang wenigstens das kleine Finale und wurde verdientermassen vor Pedro Osiro Dritter. Tags darauf bestätigte auch Leon Widmer seinen Formstand. Der Wädenswiler Nationalliga-BSpieler besiegte im Endspiel der ersten Stärkeklasse seinen bisherigen Trainer und Förderer Pino Keller aus Wetzikon. Der zu Rio-Star Muttenz gewechsel-
te Einheimische Manrico Riesco schaffte es als Dritter ebenfalls aufs Podest. Einen weiteren Tagessieg erspielte sich Nino Schlatter in der sechsten Serie. Zweiter wurde Nachwuchstrainer Marco Marcarini in der Kategorie 3. Nationalliga B: Junges Trio auf Kurs
Nach zwei erfolgreich verlaufenen Startrunden mit hohen Siegen für die Wädenwiler Tischtennisspieler stand bei Herbstferienbeginn die wichtige Heimpartie gegen Neuhausen an. Lukas Ott, Leon Widmer und Jozef Ondis setzten die taktischen Vorgaben ihrer engagierten Coaches hervorragend um und realisierten einen wertvollen 6:4-Erfolg über das Reserveteam der Schaffhauser. Vorentscheidend war das Doppel, das Ott/Widmer nach ausgeglichener Partie schliesslich mit deutlichem Vorsprung im Entscheidungssatz mit 11:5 ins Trockene brachten. Zwar unterlag Ott dem vom Zürichsee an den Rheinfall gewechselten Numa Ulrich. Seine beiden Teamkollegen wetzten diese Scharte aber
umgehend aus. Grosse Nervenstärke bewies Ondis, der im allerletzten Satz der Begegnung einige Matchballe abwehren musste und sich schliesslich mit 13:11 durchsetzte. Tags darauf musste das Wädenswiler Fanionteam sich dann erstmals in dieser Saison geschlagen geben. Gegen Mitkonkurrent Ostermundigen resultierte eine knappe 4:6-Niederlage. Von den Bernern überrumpelt, lagen die Gäste unerwartet deutlich mit 1:5 im Rückstand. In der Folge überzeugten Ott/Widmer erneut im Doppel, um schliesslich mit zwei weiteren Einzelsiegen wenigstens das Schlimmste noch zu verhindern. In der Tabelle rangieren die Linksufrigen hinter dem verlustpunktlosen Aufstiegsfavorit Rapperswil-Jona auf dem zweiten Platz. Ebenfalls vorne dabei sind die Wädenswiler Tischtennis-Reserven in der 1. Liga: Punktgleich mit Zürich-Affoltern, rechnet sich Captain Joël Utiger nach wie vor gute Chancen aus, auch im weiteren Verlauf der Meisterschaft mit seinem ausgeglichenen Team ein gewichtiges Wort bei der Titelvergabe mitzureden. (ttcw)
Clientis-Cup 2021: Leon Widmer überlegener Sieger, Manrico Riesco auf dem dritten Platz.
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«Bühne frei»: Min Fründ Harvey Nach fast zwei Jahren Zwangspause ist die Wädenswiler Theatergruppe «Bühne frei» endlich wieder auf der Bühne zu sehen. Im November spielt sie die herrliche Komödie «Min Fründ Harvey».
Im März 2019 hat sich der Vorhang für die Theatergruppe «Bühne frei» zum letzten Mal geöffnet. Danach mussten alle geplanten Aufführungen verschoben werden. Nun freuen sich die Schauspielerinnen und Schauspieler im November endlich wieder auf der Bühne stehen zu können. Gespielt wird das Stück «Min Fründ Harvey» von Mary Chase. 20:49 Mary Chase schuf mit diesem Stück eine unvergleichlich skurrile Theaterkomödie – und dazu ein charmantes Plädoyer für Toleranz, ein Plädoyer für den großen unsichtbaren Hasen in unser aller Leben. Eine Parabel über das Bizarre und Abgründige des sogenannt oder vermeintlich Normalen – und über die Möglichkeiten, sich dessen Erwartungen zu entziehen. Für «Mein Freund Harvey» erhielt Mary Chase 1945 den Pulitzer-Preis in der Kategorie Drama. Der Première am Broadway folgten 1 775 Aufführungen, die Verfilmung mit James Stewart 1950 machte den grossen Hasen Harvey dann weltberühmt. 1987 tourte der Volksschauspieler Ruedi Walter mit dem Stück durch die ganze Schweiz. Ins Deutsche übersetzt wurde das Stück von Alfred Polgar. «Büh-
ne frei» spielt eine eigene, auf die Gruppe angepasste Fassung. Zur Geschichte
Der überaus freundliche und friedfertige Eduard P. Vischer zieht gerne mit seinem Freund Harvey von einer Beiz zur anderen und pflegt seine Kontakte. Harvey ist allerdings ein 1,80 Meter grosser weisser Hase und für die meisten anderen Menschen unsichtbar. Eduards Schwester Vera-Louise und deren Tochter Myriam-Monika haben sich an den unsichtbaren Gast zwar schon gewöhnt, doch befürchten sie, dass Eduard mit seinem Verhalten ihren sozialen Aufstieg verhindern könnte und beschliessen, ihn in ein Sanatorium zu überweisen. Dort kommt es jedoch zu einer Reihe von Missverständnissen und Eduard verschwindet. Der allseits bekannte Professor Dr. Burgholz muss erkennen, dass nicht immer alles so ist, wie es in den Lehrbüchern steht. Kurz bevor der wieder aufgetauchte Eduard durch eine Injektion «normalisiert» werden soll, muss sich Vera-Louise überlegen, was das für sie alle bedeuten würde ... Aufführungsdaten: Freitag, 05.11.2021; Samstag, 6.11.2021; Sonntag, 07.11.2021; Freitag, 12.11.2021; Samstag, 13.11.2021. Die Vorstellungen finden im Seesicht-Theater in Wädenswil statt. Weitere Informationen und Online-Billette-Vorverkauf unter www.seesichttheater.ch
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VE R A NSTA LT U N G EN «Grüezi, Frau, Frau ...?» Wer kennt sie nicht, die unangenehmen Situationen, wenn einem ein Name nicht in den Sinn kommt, wenn man beim Einkaufen die Hälfte vergisst oder der Wochentag schon wieder im Kalender nachgeschaut werden muss. Man kann darüber schmunzeln, sich ärgern, es verdrängen. Doch viel besser ist es, dem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen. In Wädenswil gibt es dazu eine optimale Gelegenheit: An drei Kurs-Nachmittagen zeigt Wie heisst jetzt schon wieder die Frau, die den GedächtnistrainingsKurs leitet? Ah ja, Ruth Schärer!
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Auf welches Hochtal blicken wir?
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und den Erfahrungen einer gut funktionierenden Schule wie der OSW profitieren? Am 28. November sind die Stimmbürgerinnen von Wädenswil aufgefordert, sich zur Prüfung dieser Sache zu äussern. Zu diesem Thema werden sich Vertreter/ -innen beider Seiten an einer Podiumsveranstaltung äussern. Mittwoch, 3. November, 20 Uhr. Organisation: SP Wädenswil in Zusammenarbeit mit anderen Parteien. Fabrikbeiz, Einsiedlerstrasse 29, 8820 Wädenswil
Cube – The Live-Band Die melodiösen Eigenkompositionen wie auch die sorgfältig arrangierten Coversongs bestechen durch ihren eigenen, packenden Groove. Im breiten Repertoire schwingen der tiefe Süden der USA mit, die multi-
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Podiumsveranstaltung zur Eingemeindung der OSW Soll die Oberstufenschule Wädenswil mit der politischen Gemeinde fusionieren? Staatspolitisch macht eine separate Kreisgemeinde nach der Eingemeindung von Schönenberg und Hütten keinen Sinn mehr. Es fragt sich allerdings, ob eine sehr gut funktionierende Schule wie die OSW zum jetzigen Zeitpunkt mit der Primarschule Wädenswil zusammengelegt werden soll. Qualitätsabbau an der OSW durch die Eingemeindung? Oder könnte nicht vielmehr die Primarschule Wädenswil vom Wissen
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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können! Als Wettbewerbslösung gelten die Ziffern in den rosa Kreisen.
Und das können Sie gewinnen mit der richtigen Lösung (Sudoku und Bildrätsel): 3 x 2 Tickets für die Vorstellung von «Min Fründ Harvey» der Theatergruppe Bühne frei am Samstag, 13. November 2021, 20.00 Uhr.
Wettbewerbstalon Auf der vorhergehenden Seite dieser Ausgabe finden sich zwei Wettbewerbe, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt. Lösung Sudoku: Lösung Bildrätsel: Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Schönenbergstrasse 17, 8820 Wädenswil Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden.
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nen und verwebt so innere mit äusseren Welten. Mit seiner Malerei unterstützt der Künstler seit Jahren soziale und karitative Institutionen.Der Erlös aus dem Verkauf der Bilder geht vollumfänglich an OceanCare. Die Ausstellung kann mit einem gültigen Covid-Zertifikat problemlos besucht werden. 15–18 Uhr, Galerie art333, Seestrasse 333, 8804 Au/Wädenswil (Bahnhof Au, Bus 121 ab Horgen oder Wädenswil, Parkmöglichkeiten bei der Tankstelle, Seestrasse 325
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der Verlag erhält ein Dankesschreiben (gerne mit Foto) zur Veröffentlichung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt.
Einsendeschluss: Donnerstag, 4. November 2021 (A-Post oder E-Mail).
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Wädenswiler Anzeiger 10-2021
Zürichsee-Fähren schmücken neue Sonderbriefmarke
Der Sonderblock mit Zuschlag, der anlässlich des «Tag der Briefmarke Horgen» herausgegeben wird, zeigt Fährschiffe des Zürichsees. Damit wird die Wichtigkeit betont, die der Wasserverkehrsweg für die Region Horgen hat. Die einzige diesjährige Briefmarkenausstellung in der Schweiz findet Ende November in Horgen statt. Die Rede ist von der dreitägigen Briefmarkenbörse «Horgaphil», bei der über 60 Philatelisten ihre Sammlungen präsentieren, darunter auch internationale Sammler.
Am 22. März 2020 hat der Verband Schweizerischer Philatelisten-Vereine die Veranstaltung «Tag der Briefmarke» 2021 dem Philatelisten-Verein Horgen übertragen. Damit verbunden ist eine dreitägige Ausstellung vom 25. bis 27. November 2021 mit Börse in Horgen, bei der auch der Philatelieverein Meilen mitwirkt. Neben 1990 und 2005 wurde Horgen nun zum dritten Mal für die Ausstellung ausgewählt. Leider ist es aufgrund der unsicheren Pandemielage die einzige schweizweite Briefmarkenausstellung in diesem Jahr. Seit 1937 wird diese Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Schweizer Post organisiert und damit gleichzeitig auch eine Sondermarke mit Sonderstempel angeboten. Bereits 2007 schmückte das Sustgebäude, das das Ortsmuseum beherbergt, eine Briefmarke der Stiftung Pro Patria. Diesmal verschönern die Motive der Fähre Horgen und Meilen die beiden Sondermarken, die anlässlich des «Tages der Briefmarke» von der Post herausgegeben und am
22. September erstmals auf der Fähre Meilen präsentiert wurden. Dieses Briefmarken-Sujet ist ein Bubentraum von Walter Hobi, der als OK-Mitglied und «Spiritus Rector» des Anlasses amtet. Der 84-Jährige sammelt seit über 50 Jahren leidenschaftlich Briefmarken und freut sich sehr auf die Ausstellung. Die Zürichsee-Fähre HorgenMeilen AG ist Sponsor des Anlasses und übrigens drittgrösster Schiffsbetrieb auf Schweizer Seen mit den viertmeisten gefahrenen Kilometern! Die abgebildete Fähre Meilen wurde 2017 getauft und eingewassert und ist mit 60 Metern Länge das grösste Schiff auf dem Zürichsee, nebst einem Ledischiff. Künstlerische Umsetzung
Der Künstler, der die Sondermarken zusammen mit der Post und den Philatelie-Vereinen Horgen und Meilen entworfen hat, ist der Grafiker Raphael Schenker. Er ist in Kilchberg aufgewachsen und kennt den Fährbetrieb zwischen Horgen und Meilen gut. Die Gestaltung der Marken empfand er als schöne Abwechslung, da er oft «schnell-lebigere» Drucksachen wie etwa Flyer kreiert, die grösstenteils bald ins Altpapier wandern. Eine Briefmarke ist im Vergleich langlebiger, edler und erhält mehr Wertschätzung. Die Sondermarken sind ab 11. November in verschiedenen Postfilialen in der Region erhältlich.
Horgner Wappentier als Highlight
Die Eröffnung der Ausstellung wird am 25. November 2021 auf der Fähre Meilen erfolgen. Die Ausstellung selbst findet an zwei Standorten statt. Im katholischen Pfarreizentrum sind Händler und ShowAussteller anzutreffen. Auch wird die Post mit einem eigenen Stand an der Ausstellung vertreten sein. Ein besonderes Highlight wird ge mäss OK-Präsident Heinz Widrig die Sammlung eines internationalen Sammlers sein, der sich thematisch mit dem Horgner Wappentier, dem Schwan, befasst. Der grösste Teil der Ausstellung findet aber im reformier-
ten Kirchgemeindehaus Horgen statt, wo die Philatelisten ihre Sammlungen einer Jury präsentieren können. Bei erfolgreicher Qualifikation darf diese dann an einer nationalen Ausstellung gezeigt werden. Die Übergabe der Auszeichnungen, «Palmarès» genannt, findet am Freitagabend, 26. November 2021, in feierlichem Rahmen im Hotel Sedartis in Thalwil statt. Spezielles Augenmerk wird den jungen Sammlern geboten. In einer besonderen Jugendecke finden Aktivitäten wie Tauschhandel sowie Bezug von kostenlosen Motivmarken statt, um bei den jungen Leuten das Interesse an der Welt der Philatelie zu wecken. Erfolgreiche Jugendaussteller werden am 27. November im Entrée des reformierten Kirchgemeindehauses ausgezeichnet. Ein Malwettbewerb für Kinder bis 14 Jahre soll die Ausstellung auch für Familien interessant und bereichernd machen. Und natürlich wird das Küchenteam jeden Tag ein feines Menü servieren und Getränke ausschenken, so dass auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt ist. Briefmarkenbörse «Horgaphil» 25. bis 27. November 2021 Ref. Kirchgemeindehaus und kath. Pfarreizentrum in Horgen. Weitere Details unter www.horgaphil21.ch
Bildpostkarte: Autofähre «Schwan» Horgen–Meilen 1933.
(Bild: zvg)
r e l i w s iR chter
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r e g i nze
Seiten für Richterswil-Samstagern im Wädenswiler Anzeiger.
Nr.
10 – Oktober 2021
Seestrasse 158 Postfach 8820 Wädenswil
Telefon 044 783 96 00 www.deltagarage.mazda.ch Familien Zanetti & Talenta mit Team
Am Chilerain den letzten Tropfen rausgepresst Über 240 Besucherinnen und Besucher durften am 3. Oktober an der Eröffnung der Mosterei am Chilerain empfangen werden – ein Ansturm, mit dem die Verantwortlichen nicht gerechnet haben. Eine kleine Erfolgsgeschichte.
In Etappen erkunden
Text: Reni Bircher Bilder: Guido Bircher
Bereits wenige Minuten nach der offiziellen Eröffnung der Mosterei wurde die erste Besuchergruppe durch das Museum geschleust. Ab da ging es beinahe im Viertelstundentakt weiter, bis die erschöpften, aber mehr als zufriedenen Museumsmitglieder nach sechs Stunden die Tore geschlossen haben. «Die grösste Belohnung für uns waren die strahlenden Gesichter nach den Vorführun-
Im der alten Tenne präsentieren sich die landwirtschaftlichen Geräte.
gen», erzählt Ortsmuseumspräsident Ruedi Weber voller Freude. Die Arbeitsstunden, welche von Vorstandsmitgliedern, Freiwilligen, Fachkräften und natürlich den Hofbesitzern, Elisabeth und Gustav Bachmann,
geleistet wurden in den vergangenen zwei Jahren, sind kaum zu beziffern. Einzelne Phasen der Restaurierung wurden fotografisch festgehalten und wurden an den Vorführungen gezeigt.
Bereits am Eingang angeschlagen sind alte Pläne des Hydrantensystems, welches der Industrielle Rudolf Zinggeler (1819–1897) für Richterswil gebaut hat. Seiner Weitsicht ist es auch zu verdanken, dass die Gemeinde wenig später eine ausgezeichnete Trinkwasserversorgung hatte. Wie Rico Wengle vom Ortsmuseum am Eröffnungstag erklärte, wurde damals nicht nur die Turbine der Mosterei mit dem neu geschaffenen Wassersystem angetrieben, sondern auch zahlreiche andere kleinere Handwerksbetriebe; die Maschinen der Teigwarenfabrik genauso wie die Orgel der Kirche nutzten die Wasserkraft. Betritt man die ehemalige Tenne, trifft man auf eine schöne Sammlung alter, wenn nicht
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Gustav Bachmann demonstriert die Mostherstellung an der kleinen Presse.
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ist sogar noch ein Hühnerversandkäfig mit originaler Versandbeschriftung vorhanden. Wie die Besucher hier von Trudi Faes (Ortsmuseum) erfuhren, war im frühen Mittelalter der Apfel das einzige Obst, das kultiviert und verarbeitet wurde. Süsser und saurer Most wurden zu diversen Gelegenheiten konsumiert, denn Wein war für die ärmere Landbevölkerung zu teuer. In einer Powerpointpräsentation, mit zauberhaften Zeichnungen Elisabeth Bachmanns untermalen, wurde der ganze Ablauf von der Frucht zum fertigen Most aufgezeigt.
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Weiter zur nächsten Station führte Heinz Jucker (Ortsmuseum) die Turbine vor, die zu Vorführungszwecken mit Wasser aus dem nahe gelegenen Hydranten gespiesen wurde. Durch die ausgeklügelte Transmission konnten so die Gerätschaften unter anderem zur Mostpressung angetrieben werden. Ein Grossteil der Lederriemen mussten ersetzt werden, deshalb wurde der Präsident des Sagi-Museums, Thomas von Atzigen, um Hilfe gebeten, weil in dem alten Sägewerk ebenfalls mit Transmissionen gearbei-
tet wird und er sich mit deren Handhabung bestens auskennt. Dazu Ruedi Weber: «Er weiss, wie man die Schlösser einbaut, wo die Lederriemen zusammenkommen und wie sie richtig gespannt werden. Thomas ist ein Praktiker und stand uns mit seinem Wissen gerne zur Seite.» Die grosse Mostpresse wurde übrigens 1890 im Bären Richterswil von den Gebr. Sennhauser hergestellt. Diese könnte tatsächlich in Betrieb genommen Um die Mostpresse mit der schweren Apfelernte zu befüllen, wurde ein «Lift» eingesetzt (Holzkiste rechts hinten). Kindheitserinnerungen zufolge wurde er vom Nachwuchs auch gerne anderweitig genutzt …
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Die Mostpresse aus dem Jahre 1890 ist voll funktionsfähig.
werden, zumal sie nicht nur restauriert und geputzt wurde, sondern auch mit einer Blechwanne hygienisch ausgestattet worden ist. Um sie zu füllen, wären jedoch Unmengen an Äpfeln nötig, und ob sich ein solcher Pressvorgang jemals realisieren lässt, steht in den Sternen. Hinzu käme, dass die grosse Menge Most in sinnvoller Zeit vertrieben werden müsste. Im selben Raum erläutert Gustav Bachmann die ausgeklügelte Verarbeitung vom Apfel bis zu köstlichem Most. Er weiss um die speziellen Mischungen und Voraussetzungen für die Herstellung des Saftes, ebenso wie die Tricks für die Lagerung desselben. Früher wurden die ausgepressten Äpfel zum Schluss noch durch die Dreschmühle gelassen und in den beiden Silos am Chilerain gelagert, um daraus im Winter hochprozentigen Schnapps zu brennen. Der alles ins Rollen brachte
Im Lagergewölbe erklärt Hans Streiff, worauf es bei der Handhabung und Pflege der gewaltigen Eichenfässer ankommt, erzählt von Füllmethoden ebenso wie von der Gefahr der Gase, die beim Gärungsprozess von saurem Most entstehen. Diese hätten auch Menschenopfer gefordert, wenn sich die Leute zu ihrem Schutz nicht mit einer brennenden Kerze ausgestattet in den Lagerraum begeben haben (bei zu hoher CO2-Konzentration wäre die Kerze ausgegangen). Im Lagerraum erkennt
man auch die Silos, in denen die ausgepresste Apfelmasse darauf wartete weiterverarbeitet zu werden. Und auch diese nach der Destillation zurückgebliebene Apfelmasse wurde nochmals verarbeitet: es wurden «Zigerli» hergestellt, getrocknete Brocken zum Einheizen der (Kachel-) Öfen. Streiffs «Gwunder» ist es zu verdanken, dass die Mosterei «entdeckt» wurde. Dass die Besitzer, Elisabeth und Gustav Bachmann, für die Restauration und Öffnung der Mosterei für Besucher gewonnen werden konnten, ist ein Glücksfall. So wurde in wunderbarer Zusammenarbeit aus- und umgebaut, renoviert und in Stand gesetzt, was das Zeug hielt. Zwar sei das Museum noch nicht ganz fertig, wie Ortsmuseum-Präsident Weber sagt, die Beteiligten wären sich jedoch einig gewesen, dass eine Eröffnung stattfinden kann. Der Ansturm an jenem Sonntag hat dann gleichermassen überrascht wie erfreut. Gaumenschmaus
Auf dem Platz zwischen Schuppen und Stall wurden die vielen Gäste an den Festtischen mit diversen Leckereien verwöhnt, die Anita Pfister (Ortsmuseum) und Elisabeth Bachmann unentwegt vorbereiteten und servierten. Süffig bot sich der dunkle, milde und hier am Chilerain frisch gepresste Süssmost an und wurde von Gross und Klein genossen. Was künftig in der Mosterei noch getan werden soll und wie sie für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, ist noch Diskussionsstoff im Ortsmuseum-Vorstand. Es wird beabsichtigt Führungen anzubieten, auch für Schulklassen. Äpfel sammeln dürfen Kinder ja bereits, wenn sie von Gustav Bachmann auf eine Führung durch die Mosti mitgenommen werden: «Er macht das wirklich super, ist sehr geduldig mit den Schülerinnen und Schülern», weiss Weber. Und Kinder mögen es, altes Handwerk zu entdecken. Schön, wenn das neue Museum auch künftig zum Besuchermagnet würde. n
Herausforderung gemeistert Der Verein «Kunst Du?» darf nicht nur auf eine erfolgreiche Vernissage, sondern eine ganze Woche gut besuchte Kunstausstellung im Bärenkeller zurückblicken. Text: Reni Bircher Bilder: Guido Bircher
Gemeinderätin Bernadette Dubs lud am 1. Oktober die Anwesenden mit ihren Begrüssungsworten ein, sich von den Umsetzungen des geschriebenen Wortes in handwerkliche Kunst begeistern zu lassen. Die einmalige Konstellation von Literatur und bildnerischem Gestalten von neun zufällig gebildeten Paaren – bestehend aus Schriftstellerin/Schriftsteller und Kunstschaffender/ Kunstschaffendem aus Richters-
wil-Samstagern – entwickelte eine besondere Dynamik. Für den Betrachter wurde diese zusätzlich unterstrichen durch Durchbrechung des gewölbeartigen Raumes mit Bahnen dunkelblauen Stoffs, auf denen die Text-Bild-Paare präsentiert wurden. Dass die Ausstellung in solch edlem Gewand erschien, ist der Vorstellungskraft und der Hartnäckigkeit der beiden Kuratoren, Cathrin Blume und Tono Schindler zu verdanken sowie den fleissigen Händen, welche bei der Umsetzung dieser Pläne behilflich waren. Nun gehört auch dieser Geniestreich der Vergangenheit an, doch die Idee für eine nächste Ausstellung liegt beinahe greifbar in der Luft … n www.kunst-du.ch
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R ICHTE R SW IL Aus dem Gemeinderat Projekt RichtiG Kunst Der Gemeinderat spricht der Kommission Kultur CHF 21 000 für das Projekt RichtiG Kunst zu, welches zum Ziel hat, die Kunstsammlung der Gemeinde im kommenden Jahr professionell aufzuarbeiten und der interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Bewilligung Brückenvertrag zwischen RISA Wisli AG und Politische Gemeinde Zwischen der am 12. Oktober gegründeten RISA Wisli AG und der Gemeinde galt es, einen Brückenvertrag abzuschliessen. Dieser hat den Zweck, Personalbelange im Rahmen der geplanten Übertragung des AZW von der Gemeinde auf die Gesellschaft zu regeln, um Rechtssicherheit zu schaffen. Der Gemeinderat stimmte dem Brückenvertrag zu. Er wird per 1. November 2021 unterzeichnet. Revisionsbericht Sachbereich KVG Die Revisionsgesellschaft Revipro AG führte im Juni eine Sachbereichsrevision im Bereich KVG (Krankenversicherungsgesetz) durch. Der Gemeinderat nahm den Bericht inklusive den umzusetzenden Massnahmen ab. (Ri)
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Richterswiler Anzeiger 10-2021
Richterswil mit ImpfmobilBesucherrekord Am 25. September fuhr das Impfmobil auf dem Busbahnhof vor und sah sich einer so grossen Anzahl Impfwilliger gegenüber, dass das Team aufgestockt werden musste.
nistrative Mitarbeitende und ein Teamleiter im Einsatz.
Text & Bild: Reni Bircher
Kam es vor, dass eine soeben geimpfte Person allergisch reagierte? Es wurden keine allergischen Reaktionen festgestellt.
Bereits am Morgen reihten sich die Menschen zahlreich vor dem Impfmobil auf, um ihrem Wunsch nach eigener Gesundheit und derer anderer nachzukommen. Wir haben der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich dazu ein paar Fragen gestellt:
Wird das Impfmobil auch von Firmen gebucht? Die Impfmobile sind derzeit bei Gemeinden und Bildungsinstitutionen im Dauereinsatz, sodass Unternehmen momentan nicht auf Impfmobile zurückgreifen können.*
Wie viele Menschen haben sich beim ersten Besuch des Impfmobiles in Richterswil impfen lassen? Richterswil hat mit 350 Impfungen einen neuen Impfmobil-Rekord aufgestellt.
An wie vielen Orten im Kanton Zürich wird das Impfmobil stationiert? Die Zürcher Impfmobile werden in mindestens 78 Gemeinden Halt machen – mit weiteren Gemeinden laufen bereits Abklärungen. Sind Ihnen Gründe bekannt, warum sich die Leute jetzt impfen lassen? Der Entscheid, sich zu impfen oder nicht zu impfen, ist sehr individuell. Wir beteiligen uns nicht an Spekulationen und verweisen auf Umfragen, welche sich mit Motiven befassen, wie etwa die Sotomo-Studie. Wer besuchte das Impfmobil, gibt es einen «Trend»? Die Interessierten bilden eigentlich stets einen Querschnitt durch die ganze Bevölkerung ab. Da jüngere Personen noch weniger oft geimpft sind, werden derzeit aber überproportional viele Junge geimpft: Konkret machen die 20- bis 40-Jährigen zurzeit den grössten Teil der Impfungen aus. Es werden bei der Impfung jedoch keine Daten erhoben, was etwa den Sozialstatus anbelangt.
Konnten Sie mit den angegebenen Öffnungszeiten gut agieren oder musste verlängert werden wegen grossem Andrang? Wir haben kurzfristig das Team verstärkt und konnten so den Andrang gut bewältigen. Wie viele Personen arbeiten an einem Tag im Impfmobil? In Richterswil waren ein Arzt, zwei Pflegefachfrauen, vier Impferinnen, fünf admi-
Können sich Personen, welche sich zwischenzeitlich für die Impfung entschieden haben, beim nächsten Termin in Richterswil melden? Grundsätzlich ist der zweite Einsatz eines Impfmobiles in einer Gemeinde primär für die Zweitimpfung derjenigen Personen gedacht, die zuvor beim Ersteinsatz die erste Impfdosis erhalten haben. Aber selbstverständlich werden auch Erstimpfungen durchgeführt. n
*Bei Interesse an der Durchführung eines Impftages mit einem oder mehreren Impfmobilen des Kantons Zürich wenden Sie sich bitte an: impfmobil@gd.zh.ch. Das Angebot richtet sich an: Gemeinden, Bildungsinstitutionen, Vereine und Betriebe.
Aus dem Gemeinderat Projektbegleitung Elektronisches Patientendossier
Am 15. April 2017 trat das Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier (EPDG) in Kraft, welches die Rahmenbedingungen für die Einführung sowie Verbreitung von elektronischen Patientendaten und -unterlagen regelt. Mit dem elektronischen Patientendossier (EPD) wird erstmals in der Schweiz ein nationales und digital gestütztes Gesundheitsnetz etabliert. Das elektronische Patientendossier (EPD) ist ein Ablagesystem für behandlungsrelevante Informationen, welches die Qualität der medizinischen Behandlung stärken, die Behandlungsprozesse verbessern, die Patientensicherheit erhöhen, die Effizienz des Gesundheitssystems steigern sowie die Gesundheitskompetenz der Patientinnen und Patienten fördern soll. Bis zum 15. April 2022 muss den Bewohnenden eines Heims ein elektronisches Patientendossier angeboten werden können. Kommt das Heim seiner gesetzmässigen Verpflichtung nicht nach, droht eine Streichung von der Pflegeheimliste durch den Kanton. Sowohl Konzeption als Einführung eines solchen Dossiers stellen für das Alterszentrum Im Wisli eine Herausforderung dar, die mit den vorhandenen fachlichen und personellen Ressourcen nicht vollumfänglich bewältigt werden kann. Aus diesem Grund wird die von Curaviva Schweiz organisierte Unterstützung durch das EPD-Kompetenzzentrum in Anspruch genommen. Dafür und aufgrund der Neuaufsetzung der Finanzsoftware für den reibungslosen Übergang in die neue Organisation hat der Gemeinderat einen Nachtragskredit in der Höhe von CHF 40 000 gesprochen. Verzicht auf Parkuhren im Dorfkern (Gebiet RED)
Die Bauarbeiten für die Umgestaltung des Dorfkerns zur Revitalisierung (RED) sind in vollem Gang. Im Zuge der Neugestaltung werden auch die heute gebührenpflichtigen Parkplätze auf öffentlichem Grund neu angeordnet. Die bestehenden Parkuhren werden mit dem Baufortschritt sukzessive entfernt. Der Gemeinderat hat entschieden, in der neuen Begegnungszone aus gestalterischen und ökonomischen Gründen auf die Platzierung von Parkuhren zu verzichten und eine Parkscheiben-Lösung einzuführen. Die wegfallenden Gebühreneinnahmen werden durch die Abteilung Bevölkerungsdienst sowohl im Budget als auch in der aktuell laufenden Revision der Parkierungsverordnung berücksichtigt. (Ri)
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Richterswiler Anzeiger 10-2021
Kickfreudige Jugendliche im Fussballcamp In der letzten Sommerferienwoche fand das beliebte Fussball-Camp des FC Richterswil statt. Mit einer Rekordanmeldung von 76 Kindern und mit gutem bis sehr gutem Wetter startete am Dienstag das vielseitige Camp. Die Kids – welche in sechs verschiedene Gruppen/Altersklassen eingeteilt und mit Tenue und Ball ausgestattet wurden – und die Betreuer zeigten vollen Ein-
satz beim intensiven und kurzweiligen Programm. Alle waren mit Freude und viel Spass dabei. Das gut geführte Fussballcamp verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle, und um die kleineren Blessuren kümmerten sich die Trainer und Betreuer umgehend. Auch beim Schuhe binden war voller Einsatz und Hilfe notwendig. Für die Verpflegung sorgte das Chalchbü-
el-Wirteteam. Am Samstag konnten dann die Kinder allen Besuchern ihre Fortschritte demonstrieren. Es war wunderbar anzusehen wie hier die Freude am Fussballspielen gezeigt wurde! An dieser Stelle bedankt sich der FC Richterswil bei allen Involvierten für den tollen Einsatz und freut sich jetzt schon auf das Camp 2022 (16.–20. August 2022). (e)
Gelungene Premiere des Erzählnachmittags Mit den Worten, dass das Erzählen und somit der Austausch seit Menschengedenken immer eine wichtige Bedeutung hatte, eröffnete Pfarrer Ronald Herbig Weil den ersten Erzählnachmittag im Kirchgemeindehaus Rosengarten. Der Anlass möchte dazu beitragen, dass das Erzählen seinen hohen Stellenwert behält. Weitere Anlässe folgen jeweils am dritten Dienstag im Monat. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf weitere Persönlichkeiten aus Richterswil und Samstagern freuen. Um eine Botschaft vom Sender zu den Empfängern zu bringen, braucht es die richtige Frequenz. Und diese hatte der erste Überraschungsgast Hanspeter Huber optimal getroffen. Seine Ausführungen über die Tätigkeit auf der Gemeinde Richterswil, angefangen mit der Lehre, waren sehr interessant und mit zahlreichen Anekdoten ausgeschmückt. Die Besucherinnen und Besucher waren begeistert. Bei Kaffee und Kuchen wurde rege diskutiert und im dritten Teil bestand die Möglichkeit, dem Gast Fragen zu stellen. Die Premiere ist geglückt und das OK freut sich bereits auf den Anlass vom 16. November. (e)
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Gemeinsam für mehr Naturschutz: Machst du mit? Zukunftsworkshop, 18. November 2021, 19.00 Uhr, Bärenkeller Richterswil
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Richterswiler Anzeiger 10-2021
Gemeinsam für mehr Lebensqualität – wir engagieren uns für ein sauberes Richterswil-Samstagern Unserem Lebensraum wollen wir Sorge tragen. Aus diesem Grund führte die Gemeinde Richterswil, Abteilung Werke, am 17. September 2021, gemeinsam mit der Schule einen Clean-Up-Day durch. Schweizweit engagierten sich viele Gemeinden, Schulen und Vereine am schweizweiten Clean-Up-Day. In unserer Gemeinde nahmen die 5. und 6. Klassen der Schulen Dorf, Feld und Samstagern an dieser Aufräum-Aktion teil und befreiten Richterswil-Samstagern von einer beachtlichen Menge Abfall.
«Gemeinsam können wir etwas bewirken» waren klare Worte durch die Organisatoren bei der Instruktion vor den jeweiligen Schulhäusern. Jedes Kind kriegte zum Schutz eine gelbe Warnweste und rote Plastikhandschuhe. Klassenweise zogen die Schülerinnen und Schüler, begleitet von ihren Lehrpersonen und freiwilligen Eltern, in vorgegebenen Routen durch Richterswil-Samstagern. Zwischendurch gab es eine Znüni-Verschnauf-Pause. An Strassenrändern, auf Spazierwegen, am Bach, See oder
Begrüssung und Instruktion vor dem Schulhaus Feld 2.
Tobel entlang, im Wald und an öffentlichen Plätzen sammelten die Klassen fleissig Abfall. Gefährliche und sperrige Gegenstände wurden vom Strassenunterhaltsdienst der Abteilung Werke speziell eingesammelt. Kleinere Abfallsäcke schleppten die Kinder gegen elf Uhr zurück zum Schulhaus. Der Anlass konnte ohne Zwischenfälle durchgeführt werden. Auch in diesem Jahr nahm die Tauchschule Local Diving GmbH Samstagern im Rahmen
Taucherinnen und Taucher nach erfolgter Seereinigung.
(zvg)
des Nationalen Clean-up-Days vom September mit zwanzig motivierten Taucherinnen und Taucher teil. Aus sicherheitsund sichttechnischen Gründen wurde jedoch schon Ende Juni geputzt, da die Sicht Unterwasser zu dieser Zeit für den Zürichsee optimal ist. Unter der Schirmherrschaft der Gemeinde Richterswil, Abteilung Werke, sammelten viele Helferinnen und Helfer vom neuen Bootshafen bis zum «Känzeli» im Seegut, an der Grenze
zum Kanton Schwyz, verschiedenster Unrat ein, an Land und im Wasser bis zur Tiefe von rund acht Metern. Für die tieferen Bereiche und schwereren Fundgegenstände wurden zwei spezielle Motorboote eingesetzt. Auch die Tauchgruppe Glaukos von Kilchberg stand mit ihrem eigens für Taucher konstruierten Tauchboot für grössere Objekte wie Mofas, Velos, Kickboards, Pneus usw. im Einsatz. Die von der Gemeinde gestellte Abfallmulde war am Abend randvoll! Besonders auffallend war, dass bei der neuen Hafenmauer und im Känzeli gleich dutzendweise Getränkeflaschen und Bierdosen gefunden wurden. Diese Aktion ist eine gute Gelegenheit die Bevölkerung für die Abfallproblematik zu sensibilisieren. Littering und somit das achtlose Wegwerfen von Gegenständen im öffentlichen Raum stellen bekanntlich ein zunehmendes Problem dar. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön der Abteilung Werke für die perfekte Organisation, den Taucherinnen und Tauchern für die Mithilfe im Wasser und der Schule fürs aktive Anpacken. Sibylle Tanner
Schulklasse vor dem Schulhaus Feld 2 nach erfolgtem Clean-Up-Day.
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Wohlverdiente Manch sorgenvoller Blick wurde wohl am Morgen des 12. Oktobers gegen den bedrohlich dunklen Himmel gerichtet. Doch Petrus war gnädig: Es blieb zwar sehr kühl, aber trocken, und dicke Jacken und Mützen waren eine gute Wahl für den Besuch der Viehprämierung Richterswil-Samstagern, die traditionsgemäss in Haslen, Samstagern, durchgeführt wurde. Text und Bilder: Susi Klausner
Dr. med. Michael Decker Ärztlicher Leiter Zentrum für Integrative Onkologie Zürichsee
Die Organisatoren und die Bauernfamilien, die mit ihren geschmückten und herausgeputz-
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Donata, die Siegerin Schöneuter-Preis der Abteilung Fünftmelk und Ältere; Besitzer Andreas Ulrich, Seeli, Samstagern; Glockenspenderin: Tanner Generalumbau GmbH, Samstagern.
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ten Tieren an diesem wichtigen Tag teilgenommen haben, konnten sich während des ganzen Tages über sehr viele Besucher jeden Alters freuen. Für die Kinder war es sichtlich ein höchst spannender Tag: Sie konnten sich im Streichelzoo den kleineren Tieren widmen, und auch für direkte Begegnungen mit den grossen Tieren, die geduldig auf ihren Auftritt warteten, gab es genügend spannende Gelegenheiten, die es im Alltag kaum gibt. Sicher haben nur ein Teil der Erwachsenen über die Qualitätsmerkmale der Tiere diskutiert, doch rund um die Vorführungen der Tiere in den verschie-
Franz Steiner, Obstgarten, Samstagern, mit Susuca, der Miss RichterswilSamstagern 2021, Abteilung Kühe über 8 Jahre mit Milch. Glockenspenderin ist die Gemeinde Richterswil.
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Jungzüchter aus dem Bezirk Horgen haben die Rinder vorgestellt, für deren Pflege sie die Verantwortung tragen. Der Rinder-Champion wurde von Michael Steiner präsentiert. Besitzer ist Paul Korrodi, Schönenberg.
Friedlich geht Moses mit seinem Besitzer, Martin Steiner vom Oberschwandenhof, als Sieger vom Platz, mit dem Glockenwanderpreis, gestiftet von den Gebrüdern Peter und Walter Tanner.
Wertschätzung für viel Arbeit in der gewünschten Reihenfolge, wurde diese von den Wertungsrichtern für die Zuhörer kommentiert. Vor allem wurde wiederholt erwähnt, wie ge-
ring die Unterschiede zwischen den Tieren oft ist, und dass alle Tiere, die an dieser Prämierung zu sehen waren, eine sehr hohe Qualität aufweisen. Diese Beur-
teilungen sind eine grosse und verdiente Wertschätzung für die immense Arbeit mit den Tieren, die von den Bauernfamilien das ganze Jahr über geleistet wird. n
Rangliste 2021 Stiere 1. Moses 2. Guido
Abt. 3 M. Steiner, Oberschwandenhof M. Steiner, Oberschwandenhof
Schöneuterpreis (Erst- und Zweitmelk) 1. Bambi F. Steiner, Obstgarten 2. Vuvuzela J. Hottinger, Am Bach 3. Dohle S. Hottinger, Obermatt
Jörg Hottinger, Präsident des organisierenden Landwirtschaftlichen Vereins Richterswil-Samstagern, bei der Glockenübergabe.
denen Kategorien und die Wertungen konnten viele in Fachgespräche vertiefte Zuschauer entdeckt werden. Wertschätzende Beurteilungen
Die Bauernfamilien und die Fachleute haben denn auch die von den drei Haupt-Wertungsrichtern ausführlich kommentierten Rangierungen interessiert verfolgt. Martin Gafner, Roman Auer und Felix Honegger haben die Bewertung und die Rangierung aller Abteilungen sehr sorgfältig diskutiert. Standen die Tiere dann
Schöneuterpreis (Dritt- und Viertmelk) 1. Ulme F. Steiner, Obstgarten 2. Suleika A. Ulrich, Seeli 3. Medea S. Hottinger, Obermatt Schöneuterpreis (Fünftmelk und ältere) 1. Donata A. Ulrich, Seeli 2. Susuca F. Steiner, Obstgarten 3. Felicitas S. Hottinger, Obermatt Zuchtfamilien (weiblich) 1. Harfe F. Steiner, Obstgarten 2. Halma F. Steiner, Obstgarten 3. Monroe S. Hottinger, Obermatt Jährlinge jüngere, Abt.1 1. Palma F. Steiner, Obstgarten 2. Cresta F. Steiner, Obstgarten 3. Vina M. Steiner, Oberschwandenhof Jährlinge mittlere, Abt. 2 1. Olma F. Steiner, Obstgarten 2. Osana J. Hottinger, Am Bach 3. Sardona S. Hottinger, Obermatt Jährlinge ältere, Abt. 3 1. Pamela F. Steiner, Obstgarten 2. Cora J. Hottinger, Am Bach 3. Salsa F. Steiner, Obstgarten
Maissen jüngere, Abt. 4 1. Leonora J. Hottinger, Am Bach 2. Bernina J. Hottinger, Am Bach 3. Cuba F. Steiner, Obstgarten
Kühe 2. Lakt. mit Milch, Abt. 12 1. Bonita A. Ulrich, Seeli 2. Tatiana J. Hottinger, Am Bach 3. Bambi F. Steiner, Obstgarten
Maissen mittlere, Abt. 5 1. Vera A. Ulrich, Seeli 2. Raissa S. Hottinger, Obermatt 3. Soja M. Steiner, Oberschwandenhof
Kühe 3./4. Lakt. bis 6 Jahre mit Milch, Abt. 13 1. Naeyscha A. Ulrich, Seeli 2. Suleika A. Ulrich, Seeli 3. Gemona A. Ulrich, Seeli
Maissen ältere, Abt. 6 1. Kiwi S. Hottinger, Obermatt 2. Mellisa M. Steiner, Oberschwandenhof 3. Hafer M. Steiner, Oberschwandenhof Rinder jüngere, Abt. 7 1. Barla F. Steiner, Obstgarten 2. Angel F. Steiner, Obstgarten 3. Polka S. Hottinger, Obermatt Rinder mittlere, Abt. 8 1. Lavtina A. Ulrich, Seeli 2. Konga A. Ulrich, Seeli 3. Bambi J. Hottinger, Am Bach Rinder ältere, Abt. 9 1. Mia M. Steiner, Oberschwandenhof 2. Dora J. Hottinger, Am Bach 3. Dalia J. Hottinger, Am Bach Erstmelk mit Milch, Abt. 10 1. Vuvuzela J. Hottinger, Am Bach 2. Lorena A. Ulrich, Seeli 3. O’Kira F. Steiner, Obstgarten Erstmelk ohne Milch, Abt. 11 1. Marla M. Steiner, Oberschwandenhof 2. Melina J. Hottinger, Am Bach 3. Matschiga J. Hottinger, Am Bach
Kühe 6–8 Jahre mit Milch, Abt. 14 1. Medea S. Hottinger, Obermatt 2. Donata A. Ulrich, Seeli 3. Sibila S. Hottinger, Obermatt Kühe 2.–5. Lakt. ohne Milch, Abt. 15 1. Pernilla S. Hottinger, Obermatt 2. Harfe F. Steiner, Obstgarten 3. Gemse S. Hottinger, Obermatt Kühe über 8 Jahre oder DL mit Milch, Abt. 16 1. Susuca F. Steiner, Obstgarten 2. Felicitas S. Hottinger, Obermatt 3. Stella F. Steiner, Obstgarten Kühe über 8 Jahre oder DL ohne Milch, Abt. 17 1. Selina M. Steiner, Oberschwandenhof 2. Lussy M. Steiner, Oberschwandenhof 3. Diana F. Steiner, Obstgarten MISS Richterswil/Samstagern Susuca F. Steiner, Obstgarten
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GESTERN – HEUTE – MORGEN Der Gemeinderat im Dialog mit der Bevölkerung
Tag der Briefmarke Rang II – Ausstellung Im ref. und kath. Kirchgemeindehaus, Horgen (Kelliweg 21 / Burghaldenstrasse 7)
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Mittwoch, 3. November 2021 | 20 Uhr Haaggeri-Saal, MZG, Stationsstrasse 15, Samstagern Themen des Abends:
Donnerstag, 25. November 2021 11.30 – 17.30 Uhr
Umsetzung Einzelinitiative Tempo-30-Zone im Gebiet Feld / Burghalden / Reidholz / Boden zwecks Schulwegsicherung Umsetzung der Initiative zur Schulwegsicherung und Verkehrsberuhigung auf der Bergstrasse Erste Informationen zum Niedertemperaturnetz «NTN»
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Richterswiler Anzeiger 10-2021
Der Musikverein Richterswil-Samstagern, ergänzt mit vier neuen Musikerinnen, präsentierte unter der Leitung von Daniel Bolt im Haaggeri-Saal ein abwechslungsreiches Konzert, das mit viel Fingerspitzengefühl vorbereitet worden war.
Das versteckte Musikerinnen-Quartett Ein besonderes Konzert durfte das Publikum am 1. Oktober im HaaggeriSaal erleben: Es war der Abschluss des kreativ umgesetzten Orchesterprojektes «Richti(g) musiziert», an dem vier neue Musikerinnen versteckt im Ensemble des Musikvereins RichterswilSamstagern (MRS) mitspielten. Text und Bild: Susi Klausner
Dass neue Mitglieder eines Musikvereins an einem Konzert mitspielen, wurde früher kaum je erwähnt. Doch für dieses Konzert ist es wichtig, denn die vier neuen Musikerinnen sind auf einem ungewöhnlichen Weg zum MRS gekommen. Und es ist der Initiative und der Kreativität des Dirigenten Daniel Bolt und des Präsidenten Werner Büchi zu verdanken, dass überhaupt ein Konzert stattfinden konnte. Neue Wege
Karin, Melanie, Miriam und Rahel haben sich auf eine Ausschreibung des Orchesterprojektes «Richti(g) musiziert» beim Musikverein gemeldet. Daniel Bolt erklärt: «Auch der MRS hat in den letzten anderthalb Jahren unter Einschränkungen wegen der Pandemie gelitten. Dadurch ist unser gewohnter Jahresplan durcheinandergeraten, doch dafür hat sich spontan ein Zeitfenster ergeben, welches wir mit ‹Richti(g) musiziert› ideal ausfüllen
konnten. Dieses Projekt soll aber nur ein erster Schritt sein, die in den letzten Jahren etwas vernachlässigte Nachwuchsförderung mit neuen Projekten zu reaktivieren und den MRS als attraktiven und offenen Verein vermehrt in der Gemeinde zu präsentieren.» Vor diesem Hintergrund hat Daniel Bolt, der erst vor gut einem Jahr die Leitung des Musikvereins Richterswil-Samstagern übernommen hat, das aussergewöhnliche Projekt auf die Beine gestellt: «Wir haben mit dieser Aktion Jugendliche und Erwachsene aus der Region angesprochen, die ein Instrument spielen und sie motiviert, im MRS mitzumachen. Für viele ist die Hemmschwelle oft zu hoch, sich selbst bei einem Musikverein zu melden und Orchesterluft zu schnuppern. Manche schrecken auch vor einer längeren Verpflichtung mit regelmässiger Probenarbeit zurück. Deshalb haben wir mit diesem zeitlich beschränkten Projekt die Türen geöffnet, gemeinsam mit unseren erfahrenen Musikerinnen und Musikern auf ein Konzert hin zu proben.» Herzliches Willkommen
Daniel Bolt und Werner Büchi durften sich dann über vier Musikerinnen freuen, die sich für dieses Orchesterprojekt gemeldet haben: Karin aus Wädenswil (Flöte), Melanie aus Richterswil und Miriam aus Zürich (Saxophon) sowie Rahel aus Richterswil (Klarinette). Die beiden Or-
ganisatoren hatten sich bereits im Vorfeld viele Gedanken gemacht, wie sie den vier Frauen den Einstieg erleichtern. Daniel Bolt: «Die Noten für das Konzert haben die Stamm-Mitglieder des MRS an der ersten Probe erhalten, doch den vier Musikerinnen habe ich sie zwei Wochen vorher geschickt, damit sie musikalisch etwas Vorsprung hatten und sie sich im Orchester rasch zuhause fühlen konnten.» Dies habe optimal geklappt, ergänzt Werner Büchi, denn alle MRS-Mitglieder haben sich über die Mitwirkung der vier Musikerinnen sehr gefreut und sie herzlich aufgenommen. Abwechslungsreich
In nur sechs Abend-Proben und einer Sonntags-Probe zwischen Sommer- und Herbstferien hat dann der erweiterte MRS das von Daniel Bolt und der Musikkommission aus dem Verein zusammengestellte Konzertprogramm für den 1. Oktober einstudiert. Das Publikum kam in den Genuss von Stücken aus verschiedenen Stilrichtungen, mit ruhigen und rassigen Tönen, mit spannend eingesetzten Instrumenten und gekonnten Interpretationen der für Blasmusik instrumentierten Stücke. Es erklangen so bekannte Lieder wie «Io senza te» von Peter, Sue & Mark, das sich das Publikum mit einem herzlichen Applaus als Zugabe erklatschte. Beim «Soul Bossa Nova» konnten die
beiden Perkussionisten brillieren. Im viersätzigen Werk, komponiert von Michael Zeh, «A Galactic Suite», nahmen die Musikerinnen und Musiker das Publikum mit auf eine faszinierende musikalische Reise durch das Weltall. Im vierten Satz, «Falling Stars», brauchte das Publikum nur wenig Fantasie, um die Sterne vom Himmel schweben zu sehen. Die Leistung des Musikvereins und des Dirigenten wurden vom Publikum mit einem langen und herzlichen Applaus verdankt. Eine zweite Zugabe gab es leider nicht, wie Daniel Bolt dem Publikum lachend erklärte, denn sie hätten in den Proben keine Zeit gehabt, Zugaben einzustudieren. Am anschliessenden Apéro wurde dann noch gerätselt, wieso die Musikerinnen und Musiker nicht in Uniform, sondern schwarz gekleidet auf der Bühne gesessen sind, was eher etwas trist anzuschauen war. Doch der Grund ist sehr wertschätzend, wie Werner Büchi erklärte, denn nur so waren die vier neuen Musikerinnen nicht von den anderen zu unterscheiden und gehörten wie selbstverständlich dazu. Das Konzept ist aufgegangen, denn Karin, Melanie und Rahel haben signalisiert, dass das Publikum sie auch am traditionellen Kirchenkonzert hören und sehen kann, das am Sonntag, 5. Dezember 2021, um 16 Uhr in der reformierten Kirche Richterswil stattfindet. Da darf man gespannt sein! n
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Standort Pop-Up Store
Liebe Kundin, lieber Kunde Dorfstrasse
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Die Revitalisierung im Dorfkern schreitet langsam, aber sicher voran. Damit wir Sie während den Bauarbeiten in der Poststrasse ohne Lärmbehinderung bedienen können, werden wir ein «Pop-up»Provisorium im ehemaligen Geschäft Koller Optik an der Dorfstrasse 41 einrichten. Alle Brillen, Sonnenbrillen, Kontaktlinsen und Geräte zur Messung der Augen werden ins Provisorium gezügelt. Wir freuen uns auf den temporär «neuen» Blickwinkel und bieten Ihnen in dieser Zeit – von 20. Oktober bis anfangs Dezember – einige Aktionen an. Nebst dem guten Sehen wird Hörakustiker Falk Sommer im Provisorium für alle Wünsche rund um «gutes Hören» zur Verfügung stehen. Neben vielen Neuigkeiten und Aktionen berichten wir im Newsletter über den Besuch bei Andy Wolf in Österreich. Wir freuen uns darauf, Sie zusammen mit Hörgeräte Sommer im einzigartigen Pop-upLaden begrüssen zu dürfen. Es besteht die Möglichkeit, den Kundenparkplatz direkt vor der Tür zu benutzen.
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Edward van Egmond und Blickwinkel-Team
NEU! Precision1Day Tageskontaktlinsen Eine neue Ein-Tages-Kontaktlinse – auch für Menschen mit Hornhautverkrümmung erhältlich – wurde von Alcon auf den Markt gebracht. Die Neuigkeit besteht aus einer ultradünnen Feuchtigkeitsschicht auf der Linsenoberfläche, welche zu mehr als 80 Prozent aus Wasser besteht. Diese Schicht sorgt auch bei trockenen Augen für länger anhaltenden Tragekomfort und präzises Sehen. Zudem schützt ein UV-Filter gegen 99% der UV-Strahlen. Möchten Sie die Vorteile der Precision1Day Ein-Tages-Kontaktlinsen selber erleben? Testen Sie die neuen Tageslinsen fünf Tage lang kostenlos. Wir beraten Sie gerne.
Besuch bei Anfang Oktober wurden wir eingeladen, die Andy-Wolf-Produktionsstätte im österreichischen Hartberg zu besuchen. Diese trendige Brillenmarke hat sich in kurzer Zeit weltweit einen Namen gemacht. Auch Stars wie Rihanna, Lady Gaga und Bella Hadid zeigen sich gerne mit den hochwertigen Andy-Wolf-Brillen oder -Sonnenbrillen. Es war eindrücklich zu sehen, mit welcher Präzision die Mitarbeiter die Produkte herstellen und wie eine Brille durch viel Handarbeit in etwa 100 Arbeitsschritten zwischen 4 bis 6 Wochen fertig gestellt wird. Nach dem Einkauf der neusten Modelle, voll mit interessanten Eindrücken und neuem Wissen, reiste das Team aus der wunderschönen sonnigen Steiermark zurück nach Richterswil.
Mit Firmengründer Andy Pirkheim vor dem Head Office.
Tränenfilmanalyse gegen trockene Augen Für das weit verbreitete Problem trockener Augen gibt es neue Lösungen. Die Gründe und Symptome trockener Augen sind sehr unterschiedlich; deshalb hat die Firma Alcon ihre SystaneProduktefamilie erweitert, damit gegen trockene Augen eine geeignete Lösung gefunden werden kann. Augentropfen mit neuen Wirkstoffen, Augenlidpflege oder eine Kombination von beiden garantieren eine Linderung der Symptome. Um Ihr Problem mit trockenen Augen fokussiert analysieren zu können, ist eine Tränenfilmanalyse unerlässlich. Bis Ende Dezember können Sie bei uns kostenlos den Tränenfilm analysieren lassen.
Mehr erfahren – kontaktieren Sie uns!
Advanced Vision Acuracy
TM
Anfang des Jahres berichteten wir vom neuen Messgerät VisionR 800 TM und dem neuen AVATM-Messverfahren. Die Augen werden dabei auf eine bisher unerreichbare Genauigkeit von 1/100dpt gemessen. Nach fast einem Jahr stellen wir fest, dass die begeisterten Reaktionen auf die neue Schärfe uns selber überrascht
haben. Die Aussage «Ich habe noch nie so scharf gesehen» hören wir mit grosser Regelmässigkeit. Unser Ziel, mit solchen Investitionen in den neusten Technologien noch bessere Sicht zu bieten, haben wir somit voll und ganz erreicht.
Grosse, glückliche Familie Zusammen mit Glaslieferant Essilor TM bieten wir bis Ende Jahr eine Familienaktion an. Käufer einer Brille erhalten zwei Gutscheine für Familienmitglieder. Die Gutscheine können bis Ende Jahr für Einstärken-Brillen mit Eyezen-Gläsern oder für Brillen mit Varilux-Gläsern eingelöst werden. Inklusive einem kostenlosen Sehtest! (Auch kumulierbar mit Crazy-Sale-Brillenfassungen.)
CHF 150.– / 300.– Rabatt auf eine Brille mit Eyezen-/VariluxGläsern für Ihre Familienmitglieder
Brillen spenden – sehen schenken Sammelt Ihr auch alte Brillen? Diese Frage wird uns oft gestellt. Die Antwort: JA! Neu schicken wir alte Brillen nach Deutschland. Mit der Brillenspende ans Hilfswerk BrillenWeltweit erfüllen Sie gleich drei gute Taten: Sehhilfebedürftigen in der ganzen Welt wird geholfen, Langzeitarbeitslosen wird eine Arbeitsstelle geboten, und drittens werden kostbare Ressourcen geschont. Wer seine alte Brille im PopUp-Store vorbei bringt und spendet, dem schenken wir neben einem faltbaren Opernglas einen Gutschein, einzulösen beim Kauf einer Sonnenbrille.
Um Platz für Neuigkeiten zu schaffen, organisieren wir zum dritten Mal einen Crazy Sale. Vom 2. bis 20. November bieten wir verschiedene starke MarkenBrillenfassungen und Sonnenbrillen mit 50 bis 90% Rabatt an. Profitieren Sie von dieser Aktion für eine günstige Brille, Computerbrille, Zweitbrille oder Sonnenbrille mit Korrekturgläsern. Die gewohnte Blickwinkel-Qualität und Service gelten auch für die Aktionsbrillen.
blickwinkel Kontaktlinsen Brillenmode Sportoptik
www.blickwinkel-richti.ch · 043 844 43 42 · Temporäre Adresse: Dorfstrasse 41 · 8805 Richterswil
14 RICH T E R S WI L
Richterswiler Anzeiger 10-2021
Budget 2022 – eine Übersicht Erfolgsrechnung
Den Gesamtaufwendungen von CHF 94 884 000 stehen Erträge von CHF 94 654 400 gegenüber. Dadurch resultiert ein Aufwandüberschuss von CHF 229 600. In der Erfolgsrechnung zeigt sich dank höheren Grundstückgewinnsteuern und einem geringeren Nettoaufwand (u.a. Beiträge des Kantons im Bereich Soziales) eine bessere Selbstfinanzierung. Zudem haben sich die aktuellen konjunkturellen Aussichten aufgehellt. Vom Zürcher Finanzausgleich sind nächstes Jahr 3,4 Mio. CHF zu erwarten. Investitionsrechnung
Neben der Erfolgsrechnung sind Nettoinvestitionen ins Verwaltungsvermögen von insgesamt 13,0 Mio. CHF vorgesehen. Gegenüber dem Vorjahr reduziert sich das Investitionsvolumen, trotzdem verzeichnet die Gemeinde weiterhin hohe Nettoinvestitionen. Der Hauptanteil davon fliesst in die Infrastruktur. Finanzierung der Investitionen
Die voraussichtlichen Nettoinvestitionen lassen sich lediglich zu 23% aus der Selbstfinanzierung decken und können somit nicht vollständig aus eigener Kraft finanziert werden. Sofern alle vorgesehenen Investitionen umgesetzt werden, müsste zu-
sätzliches Geld auf dem Geldmarkt aufgenommen werden. Bilanzzahlen (exklusiv Gebührenbereiche)
Der Eigenkapitalbestand beträgt Ende 2022 geschätzte 61,8 Mio. CHF, allerdings nicht als flüssige Mittel, sondern investiert in Gemeinde- und Schulliegenschaften sowie Infrastruktur. Das Verwaltungsvermögen auf der Aktivseite wird Ende 2022 bei rund 66,7 Mio. CHF liegen. Beim Verwaltungsvermögen handelt es sich um Sachwerte, welche für die Erfüllung der Gemeindeaufgaben benötigt werden und noch nicht abgeschrieben sind. Diese Werte werden somit in Form von Abschreibungen von den Einwohnerinnen und Einwohnern künftig finanziert (Schulhäuser, Strassen usw.). Per Ende 2022 ist eine Nettoschuld von 4,9 Mio. CHF zu erwarten. Die Nettoschuld ist derjenige Teil des Verwaltungsvermögens (nicht veräusserbare Werte), der nicht durch Eigenkapital gedeckt ist. Steuerfuss
Der Steuerhaushalt steht per 31.12.2021 mit einem erwarteten Nettovermögen pro Einwohnenden von CHF 107 auf einer guten Basis. Trotz der vergangenen positiven Jahresabschlüsse 2017 bis 2020 (Ertragsüberschuss von kumuliert 17,6
Geniessen Sie die letzten schönen Herbsttage, denn Sie wissen, was uns bevorsteht: Weihnachten! Jahresrückblicke, Fotobücher, Kundenbriefe, fehlende Zeit, Ideen, Lust, Worte, Bilder... oder: 079 426 36 35 • 044 362 72 58 www.mein-schreiberling.ch susi.klausner@mein-schreiberling.ch
Mio. CHF) und dem ebenfalls leicht positiv zu erwartenden Jahresabschluss 2021, beantragt der Gemeinderat der Gemeindeversammlung, den Steuerfuss der Gemeinde Richterswil bei 101% zu belassen. Übersicht Finanz- und Aufgabenplan 2021–2025 Zusammenfassung und Ausblick
Zahlreiche noch immer unbestimmte Auswirkungen der Pandemie auf der Aufwandund Ertragsseite erschweren die Prognosen zum Finanzhaushalt. Diverse Investitionsvorhaben (Schule, Gewässer, Infrastruktur etc.) von total 49 Mio. CHF sind vorgesehen. Ab 2023 wird mit einer Realisierungsquote von 60% gerechnet. Gegenüber dem Vorjahresplan reduziert sich das Investitionsvolumen. Dieses liegt auf durchschnittlichem Niveau, die Selbstfinanzierung ist jedoch auf einem eher tiefen Wert. Die verzinslichen Schulden dürften um 28 Mio. CHF zunehmen, weil auch die Gebührenhaushalte mit einem Haushaltdefizit von 12 Mio. Franken rechnen. Die Nettoschuld des Steuerhaushaltes beträgt am Ende der Planung 8 Mio. CHF bzw. 578 Franken pro Einwohnenden und liegt somit innerhalb des Zielbandes. Unter diesen Voraussetzungen wird mit einem stabilen Steuerfuss gerechnet. Die grössten Haushaltrisiken sind bei der unsicheren konjunkturellen Entwicklung (inkl. Finanzausgleich), den höheren Aufwandzunahmen, tieferen Grundstückgewinnsteuern oder ungünstigen gesetzlichen Veränderungen auszumachen. Massnahmen
Im aktuellen Plan werden die finanzpolitischen Ziele sowie der mittelfristige Haushaltsausgleich erreicht. Gegenüber dem Vorjahresplan verbessert sich der Haushalt insbesondere aufgrund des deutlich geringeren Investitionsvolumens. Trotzdem gilt es, verschiedene Punk-
te zu beachten: Die Erfolgsrechnung kann mittelfristig zwar ausgeglichen werden, zur Erzielung einer durchschnittlich hohen Selbstfinanzierung wären allerdings Investitionskürzungen nötig. Verbesserungen in der Erfolgsrechnung sollten mit tieferen Aufwendungen (straffer Haushaltsvollzug, Zurückhaltung bei der Übernahme von neuen Aufgaben, evtl. Leistungsverzicht) erzielt werden oder durch höhere Erträge (zum Beispiel Grundstückgewinnsteuern). Das Nettovermögen liegt innerhalb des Zielbandes. Um die positive Perspektive nicht zu gefährden, ist auch weiterhin eine konsequente Priorisierung der Vorhaben vorzunehmen. Soll zusätzlich die Zunahme der Verschuldung begrenzt werden, ist eine Veräusserung von (unrentablem) Finanzvermögen zu erwägen. Sollten die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf den Finanzhaushalt entgegen den aktuellen Annahmen langfristig negativ sein, gilt es, den Spielraum in diesen Handlungsfeldern zu prüfen: Begrenzung der Aufwandentwicklung, zurückhaltende Investitionsplanung, Überprüfung der Leistungen, Steuerfuss. (Ri)
Corona-Impfmobil in Richterswil Impfen lohnt sich – für Sie und uns alle! Die Impfung bietet einen sehr hohen Schutz vor einer Ansteckung mit Covid-19, der Weiterverbreitung des Virus und einem schweren Krankheitsverlauf. Wir laden Sie herzlich ein, die Gelegenheit zu nutzen, sich ohne Voranmeldung vor Ort gratis impfen zu lassen. Bitte bringen Sie dazu einen Ausweis und Ihre Krankenversicherungskarte mit. Wir freuen uns auf Sie. (Ri) 30. Oktober, 9.00–17.00 Uhr, Busbahnhof, Haltekante 5, Richterswil Weitere Informationen finden Sie auf zh.ch/impfmobil
Schaufenster 15
Publireport
Maggie’s Fashion verabschiedet sich Was noch etwas länger hätte dauern sollen, dem haben die momentane Situation und das allgemeine Einkaufsverhalten einen Riegel geschoben: Margrit und Klaus Weber werden ihr geliebtes Wäsche- und Bekleidungsgeschäft in den nächsten Monaten schliessen.
Bereits 1979 startete Klaus Weber als Inhaber von Weber Electronics in Wädenswil, Margrit Weber – damals noch Jucker – war mit ihrem «Strumpfhüsli» von 1972–77 in Richterswil bekannt. Als Margrit und Klaus Weber 2006 zusammen das Nähmaschinengeschäft in Horgen übernahmen und wenige Zeit später auch das Berninageschäft in Wädenswil, erschufen sie ein kleines, erfolgreiches Imperium für Nähmaschinen, Mercerie und Lingerie. 2017 erfolgte der Umzug nach Richterswil, der treue Kundenstamm folgte ihnen hierher. Klaus Weber war inzwischen pensioniert worden, agierte mehr im Hintergrund mit Buchhaltung, Einkauf und bei der Technik sowie als aufmerksamer Gastgeber im nun vor allem auf Oberbekleidung für Damen und Herren sowie Lingerie spezialisierten Geschäft. Vor bald zwei Jahren erreichte auch Margrit Weber das Pensionsalter, doch von Ruhestand sollte nicht die Rede sein. Zu sehr liebt sie die professionelle und hingebungsvolle Beratung der Kundinnen und Kun-
Gutscheine & Gutschriften Bitte lösen Sie Ihre Gutscheine ein, da diese sonst verfallen. Im Laufe des nächsten Jahres wird der Laden geschlossen!
den, zu gerne plaudert das Ehepaar mit seinen Gästen, bietet an der Bar Kaffee oder einen Whisky an. Trotzdem hielten sie Ausschau nach einer Nachfolgerin, einem Nachfolger für das kleine Wäscheimperium. Damals sagte die lebhafte Ladenbesitzerin: «Mich würde das für Richterswil sehr freuen, denn sonst wird ein – in meinen Augen – wichtiges Angebot fehlen». Vergebens. Der ewige Kampf
Im nächsten Jahr hätte ein Fünf-JahresVertrag neu abgeschlossen werden müssen – eine Verpflichtung, welche die Webers nicht eingehen möchten. Zu sehr hat ihnen die Pandemie zugesetzt, die steigende Zahl der Online-Einkäuferinnen und Einkäufer scheint unaufhaltsam, Lieferschwierigkeiten und immer schlechtere Bedingungen durch Grosshändler, welche das Onlinegeschäft für sich entdeckt haben, machen
Mit Wehmut und Stolz präsentiert Margrit Weber ihr kleines Wäscheimperium, welches bald der Vergangenheit angehört.
Ob sportlich, legere oder klassisch-elegant: vieles ist noch am Lager, auch mehrere hundert Jeans, meint Klaus Weber.
den kleinen Geschäften das (Über-)Leben schwer. «Daran kann leider auch unsere treue und geschätzte Stammkundschaft nichts mehr ändern», bedauert Klaus Weber zutiefst. Und so hat sich das Ehepaar kurzfristig entschlossen, ihr Ladengeschäft aufzugeben und einen Totalausverkauf zu starten.
auch nach der endgültigen Schliessung von Maggie’s Fashion Änderungen und Reparaturen von Kleidungsstücken annehmen. Zudem ist ein Vielfältiges an Nähzubehör erhältlich. Das Geschäft führt ebenfalls ein gut sortiertes Angebot an Bauelementen für Industrie und Hobby, zudem bietet Klaus Weber einen Reparaturservice für elektrische und elektronische Geräte an. Ab Mitte 2022 werden sich Webers mehrheitlich dem Geschäft an der Wiesengrundstrasse widmen. (rb)
Herbstmode bereits im Sortiment
Wegen dieser erst vor kurzem gefassten Entscheidung ist eine Lieferung mit Herbst- und Winterartikeln bereits unterwegs und wird mit der gleichen Aufmerksamkeit und Hingabe präsentiert werden. Noch findet sich in der Lingerieabteilung eine gut sortierte Auswahl an Spitzenwäsche (alles von Triumph, Marie Jo, Prima Donna und weiterer Topmarken). Nach wie vor dürfen Frauen mit besonderen Bedürfnissen – etwa nach einer Brust-OP – einen besonderen Service erfahren und sich für eine persönliche Beratung bei Margrit Weber ausserhalb der Ladenöffnungszeiten anmelden. Im Men’s Corner findet sich eine grosszügig angelegte Auswahl an sportlich-legerer Herrenbekleidung, vor allem von den Marken ISA, MAC, CALIDA und Olymp, ebenso wie Nacht- und Unterwäsche. Kundenorientierung und Enthusiasmus werden hier noch immer gross geschrieben, und der Kunde bleibt König bis zum Schluss. Der Schritt nach vorn
Was dem Dorf jedoch erhalten bleibt, ist Webers Repair Shop an der Wiesengrundstrasse 4. Dort wird sich Margrit Weber
Maggie’s Fashion – Dessous & Men’s Corner Dorfstrasse 7, Richterswil, Tel. 044 680 21 70 Informationen, Öffnungszeiten sowie aktuelle Aktionen unter www.maggietex.ch Öffnungszeiten: Mittwoch–Freitag 9.15–12.00 und 14.00–18.00 Uhr, Samstag 10.00–16.00 Uhr. An anderen Tagen ist individuell geöffnet (achten Sie auf die Jeansbeine), Anfragen gerne per Telefon. Webers Repair Shop (Weber Electronics & Co AG) Wiesengrundstrasse 4, Richterswil Tel. 044 780 81 04 oder 044 725 55 03 www.weberelectronics.ch Öffnungszeiten: nach Absprache
Totalausverkauf Nebst Lingerie und Bekleidung wird auch das gesamte Inventar aus dem Ladengeschäft an der Dorfstrasse 7 veräussert – alles, ausser die zum Markenzeichen gewordene Bar, die im Repair Shop wieder zum Einsatz kommt. Ab Januar 2022 sind noch Fasnachtskleider und Fasnachtsartikel zu haben.
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Beschaulicher Räbenzauber im kleinen Rahmen
Wie bereits im Vorfeld kommuniziert, muss die beliebte Räbenchilbi aus bekannten Gründen abgesagt werden. Der Verkehrsverein Richterswil-Samstagern hat nun zusammen mit Vereinen und Privaten am 13. November einen Lichterzauber für die Bevölkerung geplant. Text & Bild: Reni Bircher
Das Organisationskomitee hat einen Plan B ausgearbeitet, um den Leuten von Dorf und Berg wenigstens einen Hauch des Lichtermeeres zu ermöglichen, was sonst Mitte November üppig und für tausende Menschen von Nah und Fern stattfindet: eine Räbennacht. Wieder werden zahlreiche Private liebevoll ihre Balkone, Fenster, Treppen und Gärten traditionsgemäss mit dem kerzenerleuchteten Herbstgemüse schmücken. Hinzu kommen Räbensujets, die von zehn Vereinen hergestellt und präsentiert werden. Wo, ist
ein Geheimnis, welches es bei der Erkundung des Dorfes zu entdecken gilt. Rund um die Schulhäuser Töss und Feld werden einige Kindergärten und 1. Klassen kleine Räbeliechtli-Umzüge durchführen. Die Information erfolgt dabei über die teilnehmenden Schulklassen nur an die Eltern, um keine Besucherströme anzuziehen. Es darf jedoch individuell auf gut Glück nachgeschaut und mit entsprechendem Abstand bestaunt werden. Sicher werden dabei auch ein paar der schönen, traditionellen Räbenlichter-Lieder zu hören sein. Ebenfalls stattfinden wird der ökumenische Gottesdienst in der reformierten Kirche. Angemeldete Besucherinnen und Besucher dürfen dann – ganz traditionell von den Kirchgängerinnen mit einem Räbenlicht angeführt – zur Kirche spazieren. Das Ende des Lichterzaubers im Dorfkern bestimmen die Kerzen: nach und nach werden die Räbenlichter verschwinden … unbestimmt und beinahe mystisch. n Räbenzauber im Dorfkern: 13. November, ab dem Einnachten. Keine Verpflegungsstände, bitte berücksichtigen Sie die lokalen Gastwirtschaften. Weitere Infos und Anfragen an: info@vvrs.ch Anmeldung und Infos zum ökumenischen Gottesdienst um 18.45 Uhr: www.refrichterswil.ch
Telefon 044 787 08 08
Richterswiler Anzeiger 10-2021
«Mach es wie die Sonnenuhr – zähl die heitern Stunden nur!» Neuzugänge im Ortsmuseum Richterswil
Viele kennen obigen und ähnliche Sprüche aus den Erinnerungsalben ihrer Jugendzeit, aber auch die heutigen Kinder lassen Bücher zirkulieren, in denen sich die Schulkameradinnen und Schulkameraden und weitere Personen verewigen. Kürzlich erhielt das Museum zwei Poesiealben mit Einträgen aus den Jahren 1903–1908 und 1955–1961. Sie zeigen, mit welcher Sorgfalt und Hingabe daran gearbeitet wurde, und ihre Lektüre ist ein Genuss. Da lockt ein Vergleich zwischen einst und jetzt. Laufend vergrössert sich die Sammlung des Ortsmuseums, hauptsächlich durch Schenkungen, seltener durch Ankäufe; wobei der Vorstand in beiden Fällen auf die beschränkten Platzverhältnisse Rücksicht nehmen muss. Am 7. November stellt das Haus zum Bären die Neuzugänge aus den letzten zwei Jahren vor. Darunter befinden sich höchst interessante Dokumente wie das Original des Grundrisses der Eggwaldungen von 1789; der Dorfplan von 1830 des Geometers Diezinger, auf welchem auch die Namen der Hausbewohner eingetragen sind; die Unterlagen
der Expropriation in den Mülenen für das zweite Gleis der SBB 1922 und die Pläne für den Bau des Sternenweihers in den 1880er Jahren. Besonders interessieren dürften im Hinblick auf das geplante Fällen von 40 Bäumen am Weg nach Bäch die Originalpläne von 1925 für die Seeufergestaltung auf dem Gemeindeland. Erwähnt seien auch zwei wunderschöne Fotoalben der Familien Sautter und Blattmann, ein grosses Foto des Betriebs Kerag 1925, Sitz und Firmentafel des Pferdeschlittens der Metzgerei Gattiker, eine Zürichseetracht aus Richterswil im Stil des linken Seeufers, Bilder und Objekte aus der Ugly-Ausstellung sowie zehn Bücher, welche der Fotopionier und Journalist Walter Bosshard vom Frohberg Samstagern verfasste. Herzlich dankt der Vorstand allen historisch Interessierten, welche beim Regeln eines Nachlasses an das Ortsmuseum denken, bevor Dokumente und Objekte entsorgt werden. Das ist mit Umtrieben verbunden und deshalb nicht selbstverständlich. (e) Offene Türen im Ortsmuseum Richterswil, Dorfbachstrasse 12 7. November, 10.00–12.00 Uhr Bitte Schutzmaske, Covid-Zertifikat und Ausweis mitbringen.
Fahrplanabfrage und Billettkauf mit SBB-Mobile Sie möchten die besten ÖV-Verbindungen für Ihre Reise finden? Oder sind Sie schon unterwegs und brauchen rasch ein Billett? Sie lernen, wie Sie den ÖV-Fahrplan konsultieren und Billette kaufen – schnell und bequem auf Ihrem Smartphone mit der App «SBB Mobile». Der Kurs besteht aus zwei Teilen: Sie erhalten eine Schrittfür-Schritt-Anleitung. Anschliessend üben Sie direkt auf Ihrem Smartphone und werden dabei von der Kursleitung unterstützt. Voraussetzung: Sie bringen Ihr eigenes Smartphone (iPhone
oder Android) mit. Wir setzen voraus, dass Sie mit der grundlegenden Bedienung des Geräts vertraut sind und die App «SBB Mobile» auf Ihrem Smartphone installiert ist. Idealerweise haben Sie bereits ein Login. 17. November, 14.00–16.00 Uhr. 15–20 Teilnehmende, kostenlos. Leitung: SBB/Gabriela Giger Kursort: WohnenPlus Aula, Schwyzerstr. 31, Richterswil Mitbringen: Smartphone sowie Zertifikat und Ausweis Anmeldung bis 10 Tage vor Kursbeginn: Tel. 044 687 13 32, g abriela. giger@pszh.ch, www.pszh.ch
V ER A N STA LTU NGE N 17
Richterswiler Anzeiger 10-2021
Kerzenziehen im GZ Drei Eichen Dorftreff In der zweiten Novemberwoche, von Dienstag bis Sonntag, findet, nach einem Jahr CoronaPause, im GZ Drei Eichen Dorftreff an der Stationsstrasse 34 in Samstagern das traditionelle Kerzenziehen mit Bienenwachs wieder statt. Die Arbeitsgruppe Kerzenziehen des Vereins Forum Samstagern freut sich auf diese lebhafte Woche.
Begegnungen und die Entwicklung von Ideen bieten Bienenwachstöpfe und ein Kreativtisch. Der Reinerlös geht zu Gunsten der Betriebsgruppe GZ Drei Eichen Dorftreff des Vereins Forum Samstagern. Kinder unter sieben Jahren sind in Begleitung von Erwachsenen willkommen. (e)
Der Zutritt ist ab 16 Jahren nur mit einem Covid-Zertifikat möglich. Auf die Kuchen- und Kaffeestube verzichten wir, damit die Platzverhältnisse grosszügiger sind. Gelegenheit für
Kerzenziehen: 9.–14. November Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag: 14.00–18.00 Uhr Freitag zusätzlich nur für Erwachsene: 19.00–21.00 Uhr Samstag/Sonntag: 10.00–15.00 Uhr
kurt.leuenberger@gmx.ch. 14.00–16.00 Uhr , kath. Jugendheim, Erlenstrasse 32, Richterswil
03.11.2021 Gestern – Heute – Morgen Gemeinde Richterswil Details auf der Homepage: www.richterswil.ch 20.00 Uhr, Haaggeri-Saal Samstagern
07.11.2021 Inaugurationskonzert: «Ein feste Burg ist unser Gott» von Michael Bártek, Orgel, und Floris Onstwedder, Trompete 17.00 Uhr, ref. Kirche
08.11.2021 Shared Reading Gemeindebibliothek Richterswil Moderation: Susanna Ricklin, Anmeldung: 076 548 68 94, shared-reading@gmx.ch 19.30–21.00 Uhr, Bibliothek Richterswil, Friedenstrasse 8
09.11.2021 Der Fall Elster Seniorentheater Etzelbühne Lustspiel Weitere Termine unter www.seniorentheater-etzelbühne.ch 14.00 Uhr, Haaggeri-Saal, Samstagern
29./30.10.2021
01.11.2021
09.–14.11.2021
Eintauschaktion Neophyten Gemeinde Richterswil & Naturschutz Richterswil-Samstagern Parkplatz beim Wisshusplatz
Erzählcafé – Geschichten, die das Leben schrieb: 50 Jahre Frauenstimmrecht InfoPunkt•Alter Auskunft bei Gabriela Giger, Dorfstrasse 11, Richterswil, Tel. 044 687 13 32, gabriela.giger@pszh.ch Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich 14.15–16.00 Uhr, InfoPunkt•Alter Richterswil
Kerzenziehen Forum Samstagern Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag: 14.00–18.00 Uhr Freitag zusätzlich nur für Erwachsene: 19.00–21.00 Uhr Samstag/Sonntag: 10.00–15.00 Uhr GZ Drei Eichen Dorftreff, Stationsstr. 34, Samstagern
02.11.2021
Filmabend: «Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes» Der Pfarreirat präsentiert den eindrücklichen Film von Wim Wenders über Papst Franziskus 19.30 Uhr, kath. Pfarreiheim
30.10.2021 Herbstmarkt Verkehrsverein Richterswil-Samstagern 09.00–16.00, im Dorfkern Poetry Slam mit Lukas Becker Kulturforum Richterswil 8 PoetInnen treten mit ihren Texten auf. Poetry Slam ist laut, poetisch, frech und begeisternd – sprich: lebendige Literatur! 20.00 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus Rosengarten, Richterswil
31.10.2021 Hofrundgang zur Ausstellung «Grund» 14.00 Uhr, Hof Blum, «Froh Ussicht», Samstagern
Jassnachmittag reformiert_katholisch Kirchen in Richterswil Die Jass-Runden werden spontan zusammengesetzt. In der Halbzeit wird Kaffee und Kuchen oder ein kleiner Zvieri serviert. Ein Kässeli für die Kosten steht bereit. Anmeldung bis Sonntagabend erwünscht. Ansprechperson: Kurt Leuenberger, Telefon 044 784 19 52,
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13.11.2021 Räbenzauber mit Sujets und dekoriertem Dorfkern 18.45 Uhr ökum. Gottesdienst, ref. Kirche weitere Details Seite 17
16.11.2021 Erzählnachmittag 2021/22 reformiert_katholisch Kirchen in Richterswil Moderation: Pfr. Ronald Herbig Weil Anmeldung bis Sonntagabend erwünscht. Ansprechperson: Kurt Leuenberger, 044 784 19 52, kurt.leuenberger@gmx.ch 14.00–16.00 Uhr , ref. Kirchgemeindehaus Rosengarten, Dorfstrasse 75, Richterswil
18.11.2021 Zukunftsworkshop Naturschutz Richterswil-Samstagern Gemeinsam Ideen sammeln und konkrete Massnahmen definieren, um aktiv unsere Natur zu schützen Anmeldung bis 10.11. an: info@naturschutz-r-s.ch, www.naturschutz-r-s.ch 19.00 Uhr, Bärenkeller Richterswil
22.11.2021 Shared Reading Gemeindebibliothek Richterswil Moderation: Susanna Ricklin, Anmeldung: 076 548 68 94, shared-reading@gmx.ch 19.30–21.00 Uhr, Bibliothek Richterswil, Friedenstrasse 8
26.11.2021 Treff am Freitag Kontakt: Franziska Widmer, Telefon 044 784 01 57 14.00 Uhr, kath. Jugendheim, Erlenstrasse 32, Richterswil
27.11.2021 Orgelkonzert mit Mario Pinggera 19.00 Uhr, Marienkirche Samstagern, Walder
01.12.2021 Gemeindeversammlung Gemeinde Richterswil 20.00 Uhr, ref. Kirche Richterswil
06.12.2021 Shared Reading Gemeindebibliothek Richterswil Moderation: Susanna Ricklin, Anmeldung: 076 548 68 94, shared-reading@gmx.ch 19.30–21.00 Uhr, Bibliothek Richterswil, Friedenstrasse 8