Naturfreund 1/2014

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Naturfreund Magazin für Freizeit und Umwelt

107. Jahrgang 1/2014

REISEN UND KURSE

Österreich € 3,00 ı Deutschland/Italien € 3,50 ı Schweiz SFR 5,80

Seite 31–39

QUER DURCH DIE WALLISER ALPEN

DIE HAUTE ROUTE Im Wandel der Zeit: Vom Eis- zum Mixed-Klettern

Skikurse der Naturfreunde: Mit Spiel & Spaß für Kids

Sportklettern: Verletzungen vorbeugen


Foto: Stefan Schlumpf

Loris & NicoLas FaLquet Mammut Team Profi-Freerider und ExtremskiFilmemacher Huck & Chuck

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Foto: Martin Edlinger/Naturfreunde

INHALT Naturfreund 1/2014

Bilanz und Ausblick

THEMEN & STORYS Skitourenparadies Lesachtal 4 Eisklettern im Wandel der Zeit

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International: Die Haute Route

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SERVICE & NEWS Ausbildungen der Naturfreunde

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Alpinkader: Expeditionsvorbereitungen

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Kinder: Lustig Ski fahren lernen

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Klettern mit Kindern

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Freizeit-Unfallversicherung der Naturfreunde

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Umwelt: Kampagne „Wasser:Wege“

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Sportklettern: Beschwerden vorbeugen 24 Kampagne „No reset am Berg“

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Aktuelles

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Bergfilmfestival 2014

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REISEN & KURSE Reiseprogramm 2014

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Wintersportprogramm 2014

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Team-Alpin-Kurse

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IMPRESSUM Herausgeber, Medieninhaber: Naturfreunde Österreich, 1150 Wien, Viktoriagasse 6 Chefredakteurin: Doris Wenischnigger Redaktion: Reinhard Dayer, Ernst Dullnigg, Martin Edlinger, Peter Gebetsberger, Regina Hrbek, Alfred Leitgeb, Irene Raffetseder Lektorat: Karin Astelbauer-Unger Anschrift der Redaktion: 1150 Wien, Viktoriagasse 6, Tel.: 01/892 35 34 DW 31, Fax: DW 48 E-Mail: pressestelle@naturfreunde.at Gestaltung: Schrägstrich Kommunikationsdesign e. U. Coverfoto: Martin Edlinger/Naturfreunde Druck: LEYKAM Druck GmbH & Co KG, 7201 Neudörfl Naturfreunde-Mitglieder erhalten die Zeitschrift kostenlos. Jahresabonnement: 4 Hefte um 10,– €

Der Jahreswechsel ist ein Anlass, ein wenig innezuhalten und daran zu denken, was 2013 passierte und was wir uns für die kommenden Monate vornehmen. Mit Freude blicken wir auf unsere beiden Kampagnen „No reset am Berg“ (siehe auch Seite 26) und „Pro Hütten und Wege“ zurück, die beide sehr erfolgreich verlaufen sind. Mit über 50 Sicherheitstagen in den Bereichen Wandern, Sportklettern, Klettersteig- und Skitourengehen, die in ganz Österreich stattfanden, haben wir mehr als tausend Mitglieder und Nichtmitglieder dafür sensibilisiert, dass man zur eigenen Sicherheit immer gut vorbereitet in die Berge gehen soll. Der gemeinsame Aufschrei aller alpinen Vereine Österreichs, dass die Erhaltung der alpinen Infrastruktur mit 475 Hütten und 50.000 km Wander- und Bergwegen nicht mehr länger ohne eine kräftige Aufstockung der Subventionen finanziert werden kann, hat zu einer umfangreichen Berichterstattung der Medien geführt. Die an die Bundesregierung gerichtete Petition „Pro Hütten und Wege“ wurde von 130.000 Menschen unterschrieben und von einem prominenten Personenkomitee mit Bundespräsident Dr. Heinz Fischer an der Spitze unterstützt. Wir freuen uns sehr, dass daraufhin die Fördermittel des Staates verdoppelt und noch vor Ende 2013 auf 3,6 Millionen Euro angehoben wurden. Auch die neue Bundesregierung hat sich dazu bekannt, die jährliche Investitionsförderung in dieser Höhe bis zum Jahr 2017 zur Verfügung zu stellen. Damit trägt man der Bedeutung der alpinen Infrastruktur für den österreichischen Tourismus angemessen Rechnung und würdigt auch die ehrenamtlichen Leistungen unserer Funktionärinnen/Funktionäre und MitarbeiterInnen in diesem Bereich. Selbstverständlich haben wir auch 2014 viel vor. So wird die Sicherheitskampagne „No reset am Berg“ fortgesetzt, und zwar mit dem Schwerpunkt Wandern, weil hier die meisten Unfälle passieren. Auf der Bundeskonferenz der Naturfreunde Ende Mai, die im Burgenland stattfinden wird, werden wir der Öffentlichkeit unsere weiteren Arbeitsschwerpunkte für die nächsten drei Jahre vorstellen. Die Erhaltung des freien Wegerechts – Stichwort „Berg frei – Weg frei!“ – wird eine zentrale Rolle spielen. An der Spitze der Naturfreunde Österreich wird es personelle Veränderungen geben, die wir gut und harmonisch vorbereiten. Liebes Naturfreunde-Mitglied, ich hoffe, dass wir im Jahr 2013 Ihre Wünsche und Erwartungen erfüllen konnten. Ich weiß, dass unsere Funktionärinnen/Funktionäre und MitarbeiterInnen unermüdlich im Einsatz waren, um Ihnen schöne und unfallfreie Freizeiterlebnisse zu bieten. Für 2014 haben wir das Ziel, dass sich unsere Mitglieder in unserer Gemeinschaft wohl und gut betreut fühlen, dass die Naturfreunde weiter wachsen und auch mit Ihrer Hilfe neue Mitglieder gewinnen, um ihre wichtige Rolle im Bereich der Freizeit- und Umweltpolitik erfüllen zu können. Ich wünsche Ihnen ein schönes Jahr 2014, Gesundheit und viel Spaß in der Natur! Mit einem herzlichen „Berg frei!“

Reinhard Dayer Bundesgeschäftsführer der Naturfreunde Österreich


Naturfreund 1/2014 T H E M E N & S TO RY S

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LEGENDE  = Leichte Tour, überwiegend flache Hänge, nur kurze steilere Passagen mit einer Steigung von mehr als 30°, einzelne Spitzkehren sind notwendig.  = Mittelschwere Tour, längere steile Hänge mit einer Steigung von mehr als 35°; Engpässe können nicht umgangen werden, Spitzkehren im mittelsteilen Gelände sind notwendig Foto: Tourismusverband Lesachtal

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NATURFREUND THEMEN & STORYS


SKITOURENPARADIES LESACHTAL ÖSTERREICHDas wildromantische Lesachtal in Kärnten bietet traumhafte Fernblicke, Ruhe pur und schöne Skirouten in Hülle und Fülle. Die Skitouren-Instruktoren der Naturfreunde Oberes Gailtal kennen das Gebiet wie ihre Westentasche und stellen im Folgenden drei ihrer Lieblingstouren im naturbelassensten Tal Europas vor. Text und Fotos: Skitouren-Instruktoren der Naturfreunde Oberes Gailtal

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GOLZENTIPP (2317 m)

Man startet vom Parkplatz in Obertilliach, an der Kirche vorbei, dann am Rande der Piste zur Bergstation eines Schlepplifts. Links haltend quert man einen weiteren Schlepplift und folgt dem Sommerweg durch den Wald. Unterhalb einer vorgeschobenen Kuppe (Gripp, 1951 m) geht man weiterhin am Sommerweg zu einer Jagdhütte und erreicht die „Kutteschupfen“, eine Gruppe malerischer Almhütten. Über den Gratrücken, der immer gemütlicher wird, steigt man zum Gipfel mit dem großen „Heimkehrerkreuz“. Abfahrt zur bewirtschafteten Connyalm und über die Skipiste nach Obertilliach SCHWIERIGKEIT Aufstieg: Abfahrt:

 2,5–3 Std./ 850 Hm  850 Hm

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ÖFENSPITZE (2334 m)

Vom Parkplatz nahe dem Klammerwirt am Kartitscher Sattel geht es über die Bundesstraße und etwa 200 m entlang der Rodelbahn Richtung Südosten; bei der folgenden Weggabelung rechts am Sommerweg Nr. 6 – Beschilderung „Öfenspitze“ – auf einem Hohlweg durch den Wald aufwärts. Durch dichteren Wald steil am Sommerweg südwärts bis zu den ersten freien Lichtungen. Durch einen lichten Lärchenwald aufwärts gelangt man zum „Seeland“, einer weiten Mulde unterhalb eines steilen Nordhanges. Nun steigt man am Rücken steil aufwärts zur Übergangskuppe zur weiten Gipfelmulde unterhalb der Öfenspitze, die man schräg quert; über den letzten sehr steilen Hang kommt man direkt zum Gipfel. Die Abfahrt erfolgt entlang der Aufstiegsroute. SCHWIERIGKEIT Aufstieg: Abfahrt:

 2,5–3 Std./ 900 Hm  900 Hm

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SPITZKÖFELE (2314 m)

Diese Tour startet man beim Sägewerk an der Gail, unterhalb von Bachhäusl. Entlang des Güterwegs führt der erste, leichte Teil des Anstiegs durch das Rollertal bis hinter die Bödenalpe. Ab der Bödenalm geht es rechts über den Almweg weiter, der die Karalm erschließt. An der Abzweigung des Wegs zur Karalm rechts weiter über den steilen Osthang auf den Grat und von dort aus Richtung Norden zum Gipfel des Spitzköfele. Die Abfahrt erfolgt entlang der Aufstiegsroute.

SCHWIERIGKEIT Aufstieg: Abfahrt:

 3,5 Std./ 1050 Hm  1050 Hm

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Im Wandel der Zeit VOM REINEN EIS- ZUM MIXED-KLETTERN ÖSTERREICHIn Österreich gibt es wunderbare Eisklettermöglichkeiten, zum Beispiel im Maltatal, Gasteinertal, Raurisertal und am Pitztaler Gletscher. Man sollte sich allerdings nur mit einer guten Ausbildung ins eisige Vergnügen stürzen! Text: Stefan Zoister, Eiskletterer, Berg- & Skiführer

W

o der Sport Eisklettern seine genauen Wurzeln hat, ist nicht belegt. Sicher ist, dass schon Ende des 19. Jahrhunderts Schotten im Eis kletterten. Der erste Eisfall, der in Österreich aus sportlichen Motiven bezwungen wurde, war der Gaislochsteig auf der Rax (50 Hm bis 90 °). Hier trainierte u. a. der Wiener Spitzenbergsteiger Erich Vanis für hohe Eiswände. Von der Dachrinne hängen lange Eiszapfen. Ich warte darauf, von meinem langjährigen Kletterpartner zum Eisklettern abgeholt zu werden. Es ist zwar kalt, gefühlte minus 10 °C, aber die strahlende Sonne macht es angenehm warm. Leider wird dieses angenehme Gefühl nicht lange dauern, weil gefrorene Wasserfälle in der Regel an Orten wachsen, an denen die Sonne eher selten vorbeischaut.

Als wir auf dem nur dürftig vom Schnee befreiten Parkplatz aus dem Auto steigen, kann ich einen doch recht eindeutigen Anstieg meines Pulsschlags bemerken. Wir sortieren unsere Ausrüstung – Eisklettern ist eine wahre Materialschlacht – und gehen los. Schon nach einem kurzen Zustieg sehen wir unser heutiges Projekt in seiner vollen Größe. Die Eisqualität entspricht allerdings nicht unseren Vorstellungen … Unten eine freistehende Säule, im Mittelteil gut am Fels angewachsen und breiter. Der Ausstieg wieder steil und trichterartig zusammenlaufend. Die Entwicklung zum „modernen“ Eisklettern wurde von schottischen Bergsteigern vollzogen. Sie begannen in den 1950er-Jahren die winterlich vereisten Felsrinnen und Gullys am Ben Nevis zu erklettern, wobei auch

Edi Koblmülle r bei der Erstbegehun g von Adrena lin“ im Gasteinert “  al 6

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senkrechte Passagen mit haarsträubend dünner Eisauflage bewältigt wurden. Der für das Eisgehen und leicht geneigtes Eis entwickelte „Führerpickel“ war für eine Steigerung der Kletterschwierigkeit ungeeignet. Der Engländer John Cunningham und der Amerikaner Yvon Chouinard entwickelten daher kurze Eispickel mit stark abfallender Haue bzw. radialer Spitzenkrümmung. Diese neuen Eisgeräte hatten eine bessere Ankerwirkung, und das Steileisklettern erfuhr nun unter anderem in den USA einen Aufschwung. Schon beim ersten Einschlagen dringt das Eisgerät tief ins Eis ein – eigentlich gut. Doch es fließt auch relativ viel Wasser über den Fall. Dieses findet jetzt schon seinen Weg zwischen Handschuhe und Ärmel zu meiner Haut. Die erste Seillänge gestaltet sich durchgehend feucht. Beim Stand unter einem mächtigen Eisvorhang angekommen mache ich eine Verschnaufpause. In unseren Breiten begannen erst in den 1970er-Jahren einige „Verrückte“, an gefrorenen Wasserfällen hochzuklettern: Der „Wiener Kreis“ um dessen Mitbegründer James Skone machte sich auf, Eisfälle in Österreich mit der schottisch-amerikanischen Eistechnik zu besteigen. Zuerst im Einzugsgebiet Wiens, dann wurde der Radius erweitert. Speziell das Gasteinertal wurde zum Eiskletter-Mekka. Hier konnte auch der Linzer Bergführer und Eiskletterveteran Edi Koblmüller in dieser Zeit viele Erstbegehungen verbuchen. Seine Routennamen dokumentieren sehr gut, wie man sich mit der damaligen Ausrüstung gefühlt haben muss: „Adrenalin“, „Russisches Roulett“, „Mordor“, „Weißer Hai“. Im Lauf der Jahre wurden ergonomisch geformte Steileisgeräte mit einem gekröpften Schaft sowie Fingerauflagen entwickelt. Sie verbinden effizientes Schlagen mit


Beim Mixed-Klettern bewegt man sich mithilfe von Steigeisen und Eisgeräten fort. Eispassagen wechseln sich mit Stellen ab, in denen man zum Teil oder ausschließlich in meist sehr steilem bzw. überhängendem Fels klettert.

kraftsparendem Halten. Eine ähnliche Entwicklung gab es auch bei den Steigeisen. Die Sicherungstechnik wurde durch die hohle Eisschraube mit Feingewinde revolutioniert. Die anfangs eingesetzten „Korkenzieher“ sowie andere Volleisschrauben mit Grobgewinde verloren an Bedeutung. Die verbesserte Kleidung, u. a. aus Funktionsfasern, hält den Körper länger warm und gestaltet das Sichern somit angenehmer. Ich kann meinen Kletterpartner nicht mehr sehen. Das Seil bewegt sich zuerst unendlich langsam, dann immer vor und zurück. Ich friere. Ich beginne, meine Finger und Zehen zu bewegen. Als letzten Ausweg zähle ich die Sekunden. Bei 954 höre ich das erlösende „Stand!“. Endlich kann ich weiterklettern. In den 1990er-Jahren begann der große Boom. Immer steilere Eissäulen, immer dünneres Eis, mit Felspassagen durchsetzt, wurden in Angriff genommen. Alpinistinnen/Alpinisten und Sportkletterinnen/-kletterer entdeckten in der Welt des Eises neue Herausforderungen. Ein Vorreiter in Österreich war Andreas Orgler. Ihm wurde für seine Leistungen 1996 der „Piolet d’Or“ (Goldene Eispickel = Oscar des Extrembergsteigens) verliehen. Seine Bilanz: rund 70 Erstbesteigungen im Eis (Pinnistal, 1991: Metamorphose, 7; 1992: Himmelsleiter, 1. Begehung, 7).

Die Entwicklung verlagerte sich zunehmend vom reinen Eisklettern zur Kombination Eis mit Fels, zum „Mixed“. Das war dadurch bedingt, dass mit Routen wie „La Lyre“ in Frankreich oder „Riptide“ in Kanada der siebente Grad im reinen Eis (WI 7) erreicht war – damit waren die Schwierigkeiten erschöpft. Die Gebrüder Lowe aus Kanada leiteten mit ihren Begehungen den modernen Stil des Eiskletterns ein. Als erste echte Mixed-Route gilt „Octopussy“ (M8) in Vail (Colorado/USA), erstbegangen durch Jeff Lowe 1994.

Kletterer: Albert Leichtfried/Foto: Klaus Kranebitter

„Hey, pass auf!“ Da rutscht schon nasser Schnee über den Eisfall herunter. Auf einmal sehe ich nichts mehr – überall ist Schnee, und ich bin mir nicht sicher, ob ich noch stehe oder bereits nach unten gespült werde. Die Eisgeräte in meiner Hand kann ich noch spüren – ein gutes Zeichen! Als der Druck und der Fluss des Schnees nachlassen, entdecke ich meinen Seilpartner auf einem kleinen Plateau in einem Schneehaufen stehen.

NATURFREUND THEMEN & STORYS

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Modernes Eisklettern macht auch vor der Nacht nicht halt: Der Extremsport-Fotograf Thomas Senf setzte Profiathleten in der sagenhaften Welt skandinavischer Eisgiganten nachts mit Fackeln und Scheinwerfern in Szene.

Foto: Thomas Senf/Mammut

STEILEISKLETTERN AN GEFRORENEN WASSERFÄLLEN

Nun haben wir ein Problem: Die Eisauflage ist sehr gering, teilweise gar nicht mehr vorhanden. Wir müssen auf den Fels ausweichen und somit auch umdenken. Mein Kletterpartner steigt nun vor. Seine sonst so präzisen Bewegungen wirken hastig. Man kann die Anspannung spüren. Die notwendige Kletter- und Sicherungstechnik ist komplett anders. Wir platzieren die Eisgeräte und Steigeisen mit viel Gefühl auf kleinen Felsvorsprüngen bzw. in Rissen und verkeilen sie. Beim Mixed-Klettern erfolgt die Fortbewegung mithilfe von Steigeisen und Eisgeräten. Es wechseln sich Eispassagen mit Stellen ab, in denen man zum Teil oder ausschließlich in meist sehr steilem bzw. überhängendem Fels klettert. In den letzten Jahren waren es Athleten wie Will Gadd (Kanada), Robert Jasper (Deutschland) sowie Albert Leichtfried und Markus Bendler (beide aus Österreich), welche die Kletterschwierigkeiten stetig in die Höhe trieben. Es entstanden Touren wie „Batman“ & „Flying Circus“ (Erstbegeher Robert Jasper), „Illuminati“ & „Game Over“ (Erstbegeher Albert Leichtfried) und „Law and Order“ (Erstbegeher Markus Bendler). 8

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Sie stellen das momentane Maximum des Leistungsspektrums dar. Aha, noch ein letzter steiler Eiswulst und dann stehe ich im geneigten Bachbett. Von hier gelange ich recht schnell zum Stand meines Kletterpartners. Diskussion: Können wir uns an einem dünnen Baum abseilen? Wir prüfen, indem wir ihn von links nach rechts biegen; es müsste gehen! Eisklettern ist aber nicht nur Spitzen­sportle­ rinnen/-sportlern mit eisernen Nerven vorbehalten. Auch „NormalverbraucherInnen“ können an gefrorenen Bächen sowie im gestuften Gelände die Faszination des Eiskletterns erleben. Aber natürlich ist Eisklettern eine Risikosportart. Objektive Gefahren wie Lawinen und Eisschlag müssen richtig eingeschätzt werden. Außerdem verändern die Touren mit der Jahreszeit sehr stark ihren Charakter, und über weite Strecken gilt: „Stürzen verboten!“ Trotzdem kann man mit Verstand und Vorsicht die Gefahr auf das berühmte Restrisiko reduzieren. Das Wichtigste ist jedoch eine gute Ausbildung in Kursen mit staatlich geprüften Bergführerinnen/-führern.

An diesem Wochenende steht das genussvolle Kennenlernen der faszinierenden Sportart Eisklettern im Vordergrund. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Geklettert wird in Kleingruppen. Bergführer vermitteln ihr Know-how an leichten, später auch an schwierigeren Steilstufen und „Eiszapfen“ und zeigen den Teilnehmenden in sicherer Umgebung, worauf es ankommt. Die abends beleuchtete Eisarena KolmSaigurn ist eine der eissichersten und routenreichsten der Ostalpen! Das gemütliche Naturfreunde-Haus Kolm-Saigurn befindet sich gleich bei den Eisfällen am Rand des Nationalparks Hohe Tauern. Die einsame Landschaft am Ende des romantischen Rauriser Tals und die abschließende Rodelfahrt (5,5 km) verleihen diesem Kurzurlaub einen ganz besonderen Reiz. Termin: 14.–16. Februar 2014 Unterkunft: Zimmerlager im NaturfreundeHaus Kolm-Saigurn, Rauris Voraussetzungen: gute allgemeine körperliche Verfassung, Grundkenntnisse der Kletter- und Sicherungstechnik Preise: Naturfreunde-Mitglieder ermäßigt (SchülerInnen, Präsenzdiener, Lehrlinge, Studierende unter 30), HP: 150,– € Naturfreunde-Mitglieder, Übernachtung und Frühstück: 150,– € Nichtmitglieder, Übernachtung und Frühstück: 190,– € Leistungen: Betreuung, Kursprogramm, Leih- und Testmaterial Weitere Infos und Anmeldung: Naturfreundejugend Österreich, Tel.: 0 72 42/903 10, jugend@naturfreunde.at

www.naturfreundejugend.at


Mit Gruppen arbeiten AKTUELLFür sportliche Naturfreunde-Mitglieder, die gerne mit anderen Menschen etwas unternehmen und sich im Verein engagieren wollen, sind die Ausbildungen zur/zum ÜbungsleiterIn und zur/zum InstruktorIn genau das Richtige! Die Naturfreunde Österreich bieten ihren Mitgliedern in vielen Sportarten ein umfangreiches Kursprogramm – angefangen von Skiüber Kletter- bis hin zu Paddelkursen. Solche Kurse können jedoch nur mit gut ausgebildeten und motivierten Übungsleiterinnen/­-leitern und Instruktorinnen/Instruktoren abgehalten werden. Haben Sie Spaß daran, anderen Ihr Wissen weiterzugeben und mit Gruppen zu arbeiten? Dann sind Sie bei den Naturfreunden an der richtigen Adresse. Hier können Sie im Rahmen einer hochwertigen Ausbildung  soziale Kompetenz für das Arbeiten mit und das Führen von Gruppen,  fachspezifische Kompetenz,  methodisch-didaktische Grundlagen für die Vermittlung sportspezifischer Inhalte sowie  Wissen im juristischen Bereich (rechtliche Absicherung für das Arbeiten mit Gruppen) erwerben.

AUSBILDUNG ZUR/ZUM STAATLICH GEPRÜFTEN INSTRUKTOR(IN) Eine/ein InstruktorIn entwickelt, plant und leitet Veranstaltungen (Kurse, Führungen) gemäß methodisch-didaktischen und pädagogischen Aspekten und nach sportwissenschaftlichen Erkenntnissen mit Anfängerinnen/Anfängern und Fortgeschrittenen aller Altersstufen in der entsprechenden Sportart selbstverantwortlich. Ihre/seine Aufgabe ist es, interessierte Personen zu eigenverantwortlicher und risikobewusster Tätigkeit auszubilden bzw. in der entsprechenden Sportart anzuleiten. Diese Ausbildung erfordert ein hohes Maß an Eigenerfahrung und Können in der jeweiligen Sportart. (Es handelt sich um keinen

Grund- oder Fortgeschrittenenkurs zur Verbesserung des persönlichen Könnens!) An der Ausbildung zur/zum InstruktorIn können Naturfreunde-Mitglieder teilnehmen, welche die nötigen Voraussetzungen (Mitarbeit in einer Ortsgruppe, Eignungstest, teilweise absolvierte Ausbildung zur/ zum ÜbungsleiterIn) erfüllen und gerne eine leitende, verantwortungsvolle Rolle übernehmen wollen. Mindestalter: Vollendung des 18. Lebensjahres im Jahr der Abschlussprüfung

Haben Sie Spaß daran, Ihr Wissen weiterzugeben und mit Gruppen zu arbeiten? Dann werden Sie ÜbungsleiterIn und InstruktorIn bei den Naturfreunden!

Die Ausbildung zur/zum ÜbungsleiterIn und zur/zum Instruktorin/Instruktor ist in folgenden Sportarten möglich: Schneesport (Langlaufen, Pistenskilauf, Snowboarden), Skitouren, Bergsteigen (alpines Klettern, Klettersteig, Hochtouren, Wandern), Sportklettern, Wildwassersport sowie Lauf- und Radsport. ÜbungsleiterInnen und Instruktorinnen/ Instruktoren sind Teil des NaturfreundeSportnetzwerks und können sich bei den Naturfreunden auch laufend fortbilden.

AUSBILDUNG ZUR/ZUM ÜBUNGSLEITER(IN) ÜbungsleiterInnen dürfen in Zusammenarbeit bzw. in Absprache mit einer/einem InstruktorIn Grundausbildungen für Vereinsmitglieder in der jeweiligen Sportdisziplin eigenverantwortlich durchführen. Mindestalter: Vollendung des 16. Lebensjahres bei Ausbildungsabschluss; die selbstständige Übungsleitertätigkeit ist erst ab der Vollendung des 18. Lebensjahres erlaubt. Die Ausbildung zur/zum ÜbungsleiterIn dient auch als Vorbereitung für die jeweilige Instruktoren-Ausbildung. (Im Bereich Sportklettern dürfen nur Personen mit der Ausbildung zur/zum ÜbungsleiterIn an der Instruktoren-Ausbildung teilnehmen.)

WEITERE INFOS  über das Ausbildungsprogramm der Naturfreunde und alle Termine: www.team.naturfreunde.at  über die Ausbildungen zur/zum FührerIn von Jugendgruppen sowie über Ausbildungen für Jugendliche: www.team.naturfreunde.at > Jugend  über Kurse zur Verbesserung des Eigenkönnens und zur Vorbereitung auf einen Ausbildungskurs (z. B. im Schneesportbereich die SnowSports-Ausbildungen Techniktraining, Rennlauftraining, Freeride/Style Ski & Snowboard sowie Variantentraining): www.naturfreunde.at

NATURFREUND SERVICE & NEWS

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Zur Übung wurde „Unfallopfer“ Clemens bis zum Gletscherrand abtransportiert.

Bestens gerüstet! ÜBEN FÜR NOTFÄLLE, VIELE TIPPS VON PROFIS AKTUELLIm Frühling 2012 wurde der Alpinkader der Naturfreunde Österreich ins Leben gerufen. Er gibt jungen ambitionierten Alpinistinnen/Alpinisten die Möglichkeit, drei Jahre lang gemeinsam zu lernen, Erfahrungen zu sammeln und Touren zu unternehmen. Sechs Burschen schafften die Qualifikation und absolvierten die Lehrgänge und eine Reihe von Touren. Im zweiten Lehrjahr wählte die Gruppe ein Expeditionsziel aus und trainierte dafür. Im Sommer 2014 wird sie gut vorbereitet zu ihrer Expedition in der Cordillera Huayhuash nach Südamerika aufbrechen. Text: Peter Ehrengruber, Mitglied des Alpinkaders der Naturfreunde Österreich, Fotos: Marcellus Schreilechner

NOTFALLSEMINAR HOCHTOUREN Da das Unterwegssein in den Bergen natürlich immer ein gewisses (je nach Tour manchmal größeres, manchmal kleineres) Risikopotential birgt, ist es gut, für den Ernstfall gerüstet zu sein. Vom 26. bis 28. Juli 2013 fand daher in der Warnsdorfer Hütte in der Venedigergruppe ein Notfall- und Erste-Hilfe-Seminar statt. Unsere Ausbildner an diesem Wochenende waren Marcellus Schreilechner, als Bergführer für den Seiltechnik- und Bergungsteil des Seminars zuständig, und Klaus Kritzinger, der uns als auf Höhenmedizin spezialisierter und expeditionserfahrener Arzt einen Einblick in die medizinischen sowie biologischen Aspekte 10

NATURFREUND SERVICE & NEWS

des Höhenbergsteigens und in die Notfallmedizin gab. Die Inhalte wurden speziell im Hinblick auf unsere geplante Expedition in Südamerika zusammengestellt, die von Mitte Juli bis Ende August 2014 in der Cordillera Huayhuash stattfinden wird, einem Gebirgszug in den Anden. Da wir uns dort auf keinen Hubschrauber und kein Handy verlassen können, lernten wir Methoden, mit denen wir im Ernstfall auch ohne fremde Unterstützung sicher vom Berg herunterkommen. Natürlich sind zweieinhalb Tage eine nicht allzu lange Zeit für ein derart wichtiges Thema; deshalb waren wir auch von früh bis spät entweder unterwegs oder im „Seminarraum“ der Warnsdorfer Hütte anzutreffen.

Am Freitag war um 16.15 Uhr Treffpunkt in Krimml. Die Warnsdorfer Hütte liegt ziemlich abgelegen im Talschluss des Krimmler Achentals; ein Zustieg zu Fuß bedeutet einen sechs Stunden langen „Talhatscher“ über eine Schotterstraße. Da es dafür aber schon zu spät war, verkürzten wir das Ganze mit Hilfe des Krimmler Hüttentaxis auf eine Stunde von der inneren Keesalm. Pünktlich zum Abendessen trafen wir in der Hütte ein. Danach war uns allen zwar eher nach einem gemütlichen Hüttenabend als nach Ausbildung zumute, allerdings saßen wir bereits wenige Minuten später in einem eigenen Raum und erfuhren bis kurz vor Mitternacht alles Mögliche über Notfallund Erste-Hilfe-Techniken. Nun war jeder


von uns schon gespannt darauf, das Gelernte am nächsten Tag in die Praxis umzusetzen. Am nächsten Morgen ging es dann aufs Eis. Der Gletscher oberhalb der Warnsdorfer Hütte bietet ein optimales Übungsgelände für jegliche Art von Gletscher- und Spaltenbergungstechniken, und da wir nicht die einzige Kursgruppe auf der Hütte waren, fanden wir bereits eine gute Spur vor. Wir gingen bis zur höchstgelegenen Spaltenzone und fanden bald ein schönes ebenes Platzerl oberhalb einer großen, 50 m tiefen Spalte. Ein paar „tote Männer“ (= im Schnee vergrabene Pickel) zur Hintersicherung waren gleich vergraben, und wir begannen mit systematischer Spaltenbergung. Die Aufgaben reichten von sehr einfach zu lösenden Problemen (zum Beispiel Halten eines Spaltensturzes und Fixieren des Opfers sowie Aufprusiken, wenn es einen selbst erwischt hat) bis hin zu recht komplexen Szenarien wie Spaltensturz in einer Zweierseilschaft mit einem verletzten oder bewusstlosen Opfer. Verschiedenste Verletzungen wurden

simuliert (Schulter, Knie etc.), und wir durften erkennen, dass das Schienen und Stabilisieren einer luxierten Schulter in einer Hütte oder auf festem Boden am Gletscher doch ein kleines bisschen leichter fällt als freihängend in einer 50-m-Spalte. Nachdem jeder einige Male sowohl Opfer als auch Retter gewesen war, machten wir uns auf den Rückweg zur Hütte. Um auch den Abtransport eines Verletzten zu simulieren, wurde noch einmal ein „Opfer“ gebraucht. Dass Clemens sich für diese Rolle wie geschaffen sah, bereute er in der darauffolgenden Stunde wohl mehr als nur einmal. Da wir keine Skistöcke mit hatten, bauten wir aus einem Biwaksack, überflüssiger Kleidung und einigen Reepschnüren einen behelfsmäßigen Akia, in dem Clemens über einige Steilstufen bis zum Gletscherrand transportiert wurde. Nach dem Abendessen hielt Klaus einen Vortrag über Höhenmedizin und beantwortete uns anschließend in einer längeren Diskussion alle unsere Fragen. Am Sonntagvormittag gab es ein weiteres Seminar über verschiedene Bergetechniken. Im nahen Hüttenklettergarten setzten wir die Theorie in die Praxis um. Auf dem Programm standen Ein-Mann-Bergetechniken im Fels, wiederum mit etlichen erschwerenden Umständen. Alles in allem war es ein sehr lehrreiches Wochenende, nach dem vermutlich jeder von uns mit noch mehr Vertrauen in seine Fähigkeiten unterwegs sein wird. Denn sollte wirklich einmal etwas schief gehen, wissen wir uns jetzt besser denn je zu helfen.

SUPER TIPPS VON GERLINDE KALTENBRUNNER

besten Höhenbergsteigerinnen der Welt. In einem persönlichen Gespräch mit Gerlinde wollten wir uns wertvolle Infos für die bevorstehende Expedition des Alpinkaders in der Cordillera Huayhuash holen. Da wir Mitglieder des Alpinkaders in puncto Höhenbergsteigen noch relativ wenig Erfahrung haben, wollten wir dementsprechend viel wissen. Gerlinde beantwortete geduldig eine Frage nach der anderen und gab uns viele Tipps aus ihrer langjährigen Expeditionserfahrung – vom richtigen Trocknen der Socken bis hin zu Ratschlägen fürs Essen. Aber der wichtigste Punkt war: Man soll sich Zeit lassen und viel trinken! An diesem einen Tag mit Gerlinde lernten wir vermutlich mehr praktische Dinge als in fünf langen Tagen in Alpinklettertouren. Wir können nun voll motiviert mit den Expeditionsvorbereitungen starten.

PETER EHRENGRUBER 25 Jahre, Student der Atmosphärenwissenschaften/ Meteorologie in Innsbruck

Foto: Heinz Zak

Foto: Alfred Leitgeb

Clemens beim Sprung in die Übungsspalte (Foto oben); Gerlinde Kaltenbrunner gab unseren Jungs wertvolle Tipps für die bevorstehende Expedition.

Dass die Sache mit dem Alpinkader so gut klappen wird, hat sich von uns im Vorhinein vermutlich keiner so richtig gedacht. Aber dann hat man plötzlich fünf neue starke Partner, ein gemeinsames Ziel, auf das hingearbeitet wird, eine super Stimmung in der Gruppe. Mittlerweile haben wir auch einiges an Expeditionsvorbereitungen zu bewältigen – eine ziemlich motivierende Kombination! Mit freundlicher Unterstützung von

Am 27. September 2013 erlebten wir in Salzburg ein spannendes Alpinkader-Treffen mit Gerlinde Kaltenbrunner, einer der derzeit

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NATURFREUND THEMEN & STORYS


Die Haute Route QUER DURCH DIE WALLISER ALPEN INTERNATIONALWer von uns Tourengeherinnen/-gehern hat sie nicht schon mal ins Auge gefasst? Die berühmteste aller Alpenskidurchquerungen, mitten durch die Walliser Bergwelt, von Chamonix in Frankreich bis nach Zermatt in der Schweiz – die wohl bekannteste Versuchung, seit es Skidurchquerungen gibt: die Haute Route. Text und Fotos: Martin Edlinger, staatlich geprüfter Berg- und Skiführer, Abteilungsleiter Bergsport der Naturfreunde Österreich

D

amals, als die Gummistiefel noch aus Holz waren, suchten kühne Jungs aus England eine direkte Verbindung zwischen den beiden Bergsteigerdörfern Chamonix und Zermatt. Die Vorgabe war, hohe Passübergänge zu überwinden und möglichst selten in die Täler abzusteigen. Damals hieß die Tour „High level road“ und wurde im Sommer zu Fuß, also ohne Skier, begangen. Erst als Ende des 19. Jahrhunderts das geniale Fortbewegungsmittel Ski Einzug hielt, wagte man die Durchquerung im Winter. Wer glaubt, es wäre bei dieser einen Route geblieben, der irrt. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von schönen Varianten, die alle von der ursprünglichen Route abgeleitet wurden und wie der Klassiker selbst logistisch gut durchdacht sind. Hütten für alle Tagesetappen und Varianten sind ausreichend vorhanden, und die Verpflegung ist, den Umständen entsprechend, gut. Lediglich das Platzangebot in so mancher Hütte ist nicht immer sehr üppig – zusammenkuscheln ist angesagt. Die „Hauptflussrichtung“ – in der Hochsaison im April und Mai kann man oft wirklich von Flussrichtung sprechen – bewegt sich von West (Chamonix) nach Ost (Zermatt oder Saas-Fee). Die Tour ist natürlich auch von Zermatt oder Saas-Fee aus machbar.

UND LOS! Da stehen wir nun – Eva, Werner, Hannes, Ulf, Peter und ich – fünf Männlein und ein Weiblein mit glänzenden Augen und offenem Mund vor den schneebedeckten Granitriesen in Chamonix. Es ist Ende April, und es hat

geschneit – für diese Zeit sehr viel und leider auch mit sehr viel Wind. Hochwinterverhältnisse. Respekt! Doch nicht unbedingt die besten Voraussetzungen für eine Route, die über hohe Passübergänge mit steilen Hängen von einem Tal ins nächste führt. Na gut, wir schauen uns die Lage mal vor Ort an und fahren mit der Seilbahn Les Grands Montets zum ersten Ausgangspunkt auf 3295 m. Die Tage davor hatten wir die Möglichkeit, uns etwas an die Höhe anzupassen. Aus diesem Grund planen wir die erste Etappe ohne Zwischenstopp auf der Argentière-Hütte (was den Tourenstart sehr erleichtert). Die schier endlos erscheinenden Gletscherhänge des Glacier d’Argentière führen uns in den Argentière-Kessel. Das Gelände ist flach und aus lawinentechnischer Sicht eher unproblematisch. Doch der Blick auf die gegenüberliegende Seite zum steilen Anstieg zum Col du Chardonnet (3320 m) lässt unsere Befürchtungen wahr werden. Zu viel Schnee, zu viele Alarmzeichen, zu riskant. Okay – Planänderung! Wir streichen die erste Etappe, schwingen uns ins Auto und fahren zu unserem ersten Etappenziel Bourg-Saint-Pierre in der Schweiz.

TAG 2 Um 6 Uhr ein angespannter Blick aus dem Fenster – Postkartenwetter! Yes, heute geht’s los. Aufstieg durch das landschaftlich schöne Valsoreytal zur Valsoreyhütte (3030 m). Anstrengend, weil sehr lange, dafür landschaftlich beeindruckend geht es die 1400 Höhenmeter (Hm) hoch zur Hütte. Exponiert steht sie auf einem Felssporn am Fuße des Grand Combin.

Die Haute Route ist sehr hochalpin. Eine gute Gletscherausrüstung ist daher unbedingt erforderlich.

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Foto: Ulf Edlinger

Foto oben: Abfahrt über Stockji- und Zmuttgletscher, im Hintergrund das Matterhorn Foto oben rechts: Auf der Sonnenterrasse der Valsoreyhütte Foto rechts: Letzter Anstieg zum Pass Col de Valpelline

Hinter der Hütte baut sich eine der Schlüsselstellen der Tour auf: der Anstieg zum Plateau du Couloir (3660 m). Die sehr steile Westflanke des Combin sollte schon in einem tadellosen Zustand sein, wenn man dort hinauf möchte. Die Schneedecke hat sich gesetzt, schaut mal fürs Erste ganz gut aus. Alle sind schon gespannt auf morgen! Schlaf gut, John-Boy! Die Hütte ist klein, die Anzahl der TourengeherInnen groß. Eine Konstellation, die nur bedingt gut harmoniert. Von wegen „Schlaf gut!“. Nächte in

müssen die Ski sogar auf den Rucksack. Eine grandiose Abfahrt von 1300 Hm über den Mont-Durand-Gletscher zur Chanrion-Hütte ist die Belohnung für den doch recht anstrengenden Morgensport in der schattigen und kalten Westflanke des Grand Combin.

DAY AFTER THE CRUX Wetter – top, Verhältnisse – top! Somit haben wir zwei Möglichkeiten, unser Tagesziel, die Vignettes-Hütte (3160 m), zu erreichen: Variante A, die „Schlechtwettervariante“ mit

>> Der grandiose Blick auf Matterhorn, Dent d’Hérens, Breithorn & Monte Rosa ist die Krönung der Königsetappe! << Martin Edlinger

solchen exponierten und überfüllten Hütten sind nur für jene wunderbar, die eines tiefen Schlafes mächtig sind. Ein Erlebnis für sich!

TAG 3 Wir sind schon eine Weile unterwegs, als die ersten Sonnenstrahlen weit hinter uns am Montblanc auftauchen. Wir sind auch nicht alleine, nein, es sieht so aus, als wolle die gesamte Hüttenbelegschaft die Westflanke stürmen. Jede(r) will die/der Erste sein, denn der Weg wird immer steiler und enger. Im letzten Drittel der Flanke, wo man über eine steile Querung auf das Plateau du Couloir gelangt, 14

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dem Hatscher über den langen – nein ewig langen – flachen Otemma-Gletscher, wo es den ganzen Tag immer gleich dahingeht und es keine Abfahrt gibt. Oder Variante B, der abwechslungsreiche Anstieg über den Brenay-Gletscher mit der Besteigung der Pigne d’Arolla (3790 m) und einer tollen Abfahrt zur Vignettes-Hütte. Hm – eine wirklich schwere Entscheidung. „Überraschenderweise“ fällt sie auf die schönere der beiden, die Variante B. Erst schlängeln wir uns in vielen Spitzkehren Richtung Col Nord des Portons, dessen Überstieg aufgrund der Steilheit nur mit geschulterten

Skiern möglich ist. Dann geht’s über den langen, landschaftlich wunderbaren Glacier du Brenay auf die Pigne d’Arolla, wo wir das Wahrzeichen unseres Tourenzieles schon zum Greifen nahe sehen: das Matterhorn. Jetzt noch eine herrliche Abfahrt mit schneidigem Abschluss, und schon liegen 12 km und 1500 Hm Anstieg hinter uns.

DIE KÖNIGSETAPPE In der Routenbeschreibung steht „Die Königs­ etappe“. Was war dann mit der letzten und der vorletzten …? Das Wetter – königlich, wie könnte es anders sein! Auf der heutigen Tagesordnung steht gleich nach dem Punkt „Begrüßung“ der Punkt „Überschreitung von drei Pässen“: Col de L’Evêque (3382 m), Col du Mont Brulé (3213 m) und Col de Valpelline (3557 m). Punkt drei lautet: „Riesige Abfahrt, vorbei am Matterhorn nach Zermatt.“ Wie jeden Tag checken wir unsere Lawinenverschütteten-Suchgeräte, und los geht’s. Die ersten 100 Hm nach der Hütte wie immer im Konvoi, der sich rasch auflockert und sich aufgrund der Dimensionen des Gebietes meist so weit auflöst, dass man nach einiger Zeit beinahe an eine einsame Tour mit „Geheimtippcharakter“ denken könnte. Über den Col de L’Evêque geht’s regelrecht chillig drüber, die Sonne im Gesicht – herrlich! Aber Königsetappe? Nach dem x-ten Mal „Felle runter – Felle rauf “ zwingt uns der zweite Passübergang des Tages, der Col


SCHWEIZ

Champex-Lac Col des Ecandies Argentière-Gletscher 1.

Pigne d‘Arolla

Fenêtre de Saleina 2.

Argentière

Col du Chardonnet

Argentière-Hütte

6.

Brenay-Gletscher

Bourg-Saint-Pierre

3.

Chanrion-Hütte

Valsorey-Hütte

FRANKREICH

4.

5.

Zermatt

VignettesHütte Col du Mont Col de Valpelline Brulé

Col de L‘Evêque Otemma-Gletscher

Matterhorn

Plateau du Couloir möglicher Tourenverlauf Otemma-Gletscher-Variante

Mont Blanc

ITALIEN

Möglicher Tourenverlauf Je nach Können und Kondition können die einzelnen Etappen natürlich frei gewählt werden; im Folgenden eine beliebte Variante. 1. Etappe: Argentière, Seilbahn zu Grands Montets (3297 m) und Abfahrt auf dem Argentière-Gletscher, Übernachtung in der Argentière-Hütte

Etappe: Col du Chardonnet (3320 m) und Fenêtre de Saleina (3260 m) zur Trienthütte (3170 m), Abfahrt über den Col des Ecandies (2793 m) nach Champex-Lac (1460 m), TaxiTransfer nach Bourg-Saint-Pierre (1630 m) 1100 Hm Aufstieg, 2800 Hm Abfahrt 2.

3. Etappe: Aufstieg durch das Valsoreytal zur Valsoreyhütte (3030 m) 1400 Hm Aufstieg

Etappe: Aufstieg zum Plateau du Couloir (3660 m) und weiter zum Col du Sonadon (3520 m), Abfahrt auf dem Durand-Gletscher zur Chanrion-Hütte (2460 m) 800 Hm Aufstieg, 1300 Hm Abfahrt 4.

5. Etappe: Bei guten Verhältnissen Aufstieg über den Brenay-Gletscher zur Pigne d’Arolla (3790 m), dem höchsten Punkt der Durchquerung, und Abfahrt zur VignettesHütte (3160 m) 1500 Hm Aufstieg, 650 Hm Abfahrt

Bei Schlechtwetter wählt man besser die Route über den Otemma-Gletscher. 6. Etappe: Über die Pässe Col de L’Evêque (3382 m), Col du Mont Brulé (3213 m) und Col de Valpelline (3557 m), vorbei am Matterhorn nach Zermatt (1600 m) 900 Hm Aufstieg, 2600 Hm Abfahrt

du Mont Brulé, die Skier wieder einmal mit den Steigeisen zu tauschen. Sehr steil geht es die letzten 100 Hm hinauf. Was von hier aus zu sehen ist, bekommt definitiv das Prädikat „Gefällt mir!“. Langsam kommt der Gedanke auf, dass die Bezeichnung „Königsetappe“ doch gar nicht so abwegig ist. Relativ flach, dafür sehr lange geht’s zum dritten und letzten Übergang,

zum Col de Valpelline. Dort sind alle Zweifel beseitigt – sie ist es: die Königsetappe! Die fleißigen Bühnenarbeiter haben sich für diese Szenerie wirklich Mühe gegeben: Matterhorn, Dent d’Hérens, Breithorn, Monte Rosa und wie sie auch alle heißen – grandios! Für die Abfahrt über Stockji- und Zmuttgletscher heißt es nochmal Konzentration und Aufmerksamkeit, wollen wir doch nicht auf

ca. 10 km

WICHTIGE TIPPS Die Route ist exponiert, sehr hochalpin und hat viele steile Passagen.   Die Beurteilung der Lawinensituation ist sehr wichtig. Aufgrund der unterschiedlichen Höhenlagen auf Hochwinter- und auch auf Frühjahrsgefahren achten!   Bei guter Sicht ist die Orientierung keine große Herausforderung. Das Blatt wendet sich aber sehr schnell, wenn die Sichtverhältnisse schlecht werden.   Schattige steile Passagen sind am Morgen meist hart gefroren. Achtung: Absturzgefahr!   Die Tour ist sehr hochalpin. Eine gute Gletscherausrüstung ist daher unbedingt erforderlich.   Die Etappen sind lang, und auf den Hütten gibt’s Proviant. Das heißt: Nicht die gesamte Verpflegung für eine Woche mitschleppen! Das entlastet den Rücken, die Beine und vor allem die konditionellen Reserven.   Zeitreserven einplanen! Es kann leicht passieren, dass ein Tag wegen Schlechtwetters auf einer Hütte verbracht werden muss.

den letzten Metern in eine der unzähligen und teilweise riesigen Gletscherspalten stürzen. Als schlussendlich die ersten japanischen Reisegruppen auftauchen und wir als „Mitbringsel“ auf Hunderten Fotos landen, wissen wir, es ist geschafft, wir sind am Tourenziel Zermatt angekommen. Cool war’s!

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S S A P S & SPIEL

in den Kinderskikursen der Naturfreunde

Kinder freuen sich darauf, JUGENDDie Wintersaison hat begonnen, und schon viele sind Experten in Sachen endlich die Bretter anzuschnallen. Die Naturfreunde Österreich der Kids sehr schnell und Kinderskilauf und haben eine neue Methode entwickelt, mit en Kinderskikursen der vor allem ohne Angst und Stress Ski fahren lernen. In den lustig m Tempo. Naturfreunde ist immer etwas los, und jedes Kind lernt in seine

I

n ca. 500 Ortsgruppen der Naturfreunde werden auf den Pisten jährlich rund 50.000 Kinder und AnfängerInnen betreut. Über 2000 MitarbeiterInnen – erfahrene, gut ausgebildete Instruktorinnen/

Instruktoren sowie Jugend- und KinderbetreuerInnen – zeigen schon 3- bis 4-Jährigen, dass Skifahren richtig Spaß macht. Die Kurse sind bestens strukturiert, Sicherheit wird groß geschrieben. Die Naturfreunde haben eine neue Methode entwickelt, mit der Kinder spielerisch, stress- und angstfrei Ski fahren lernen. In drei

Kids können mit dem Skifahren ab dem dritten Lebensjahr beginnen – am besten in einem der fröhlichen Naturfreunde-Kurse!

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Spielzonen wird den Kids nach dem Motto „Übers Spiel zum Ziel“ das Skifahren beigebracht. Die Kinder sammeln in den einzelnen Spielzonen Erfolgserlebnisse und können selbst entscheiden, welchen Schwierigkeitsgrad sie sich schon zutrauen. Zu Beginn verwenden sie in der ersten Spielzone, im ganz flachen Gelände, Kurzgleiter (= besonders kurze Carvingski). Hier ist Spielen und Vorzeigen angesagt, um die Kleinen unbewusst an das Lernziel heranzuführen. In der zweiten Spielzone gibt es verschiedene Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, zum Beispiel eine Wellenbahn und eine Minischanze. Die Kids bestimmen selbst, welchen Weg sie einschlagen. Auf den Kurzgleitern reichen minimale Belastungswechsel, um Kurven zu fahren, ganz ohne Pflugstellung. Die Kinder gehen somit direkt zu carvingähnlichen Bewegungen über. In der dritten Spielzone steht den Kindern ein ganzer Übungshang mit Tellerlift zur Verfügung. Hier gibt es mehrere Stationen mit verschiedenen Aufgaben. Die Kinder suchen sich aus, wozu sie Lust haben und was sie sich zutrauen. Ohne Angst und Druck lernen sie besonders schnell und steigen spätestens am dritten Tag auf den regulären Kinderski um. Die Kurzgleiter sind dann nur mehr Trainingshilfen, auf welche die Kinder immer wieder zurückgreifen können, um die zentrale Position am Ski zu üben. Man kann übrigens jederzeit in den Kurs einsteigen. Die neue Unterrichtsweise der Naturfreunde macht es möglich.


>> Mich macht es stolz, welche Fortschritte die Kleinen in kürzester Zeit machen und wie begeistert die Eltern sind! << Helmut Stiefsohn

WISSEN, WO DER SCHUH DRÜCKT Warum schaut der kleine Manuel so traurig? Jetzt hat er wieder zu weinen begonnen! Tut ihm etwas weh? Ist ihm kalt? Mag er etwas trinken? Hat er Hunger oder muss er aufs WC? Er sagt nichts, schaut nur unglücklich drein und ist für nichts zu begeistern, auch nicht für eine Schneeballschlacht oder fürs Iglubauen. Der Grund für seine schlechte Stimmung ist banal, trotzdem kann er ihn nicht mitteilen, und die BetreuerInnen müssen ihn erst erforschen: Seine Füße sind eiskalt. Nach dem gestrigen Tag im Schnee hat sich zwischen Innenschuh und Schale seines Skischuhs Kondenswasser gebildet. Wer mit Kids arbeitet, muss auf vieles gefasst sein. Kinder sagen uns selten, wo der Schuh drückt. Es ist Aufgabe der BetreuerInnen, die Bedürfnisse der Kleinen zu erkennen. Die Dreijährigen im Skikindergarten warten auch nicht auf Anweisungen oder Erklärungen – sie wollen Spaß haben und spielen! Gute KinderbetreuerInnen erklären nicht viel, sondern stellen in kindgerechter Sprache spielerische Aufgaben. Falsche

Bewegungsmuster werden im Ansatz erkannt, die Kleinen auf den richtigen Weg (zurück-)geführt. KinderbetreuerInnen sind wahre Eventmanager: Bälle, Seile, Stangen, Bänder, Ringe, Figuren, Farben, Ballons, Schminkfarben, Pistenführerscheine, Trikots, Getränke – ihre Materialliste ist lang, die großen Rucksäcke sind immer voll. „Die Kinder müssen während des Kurses immer beschäftigt werden“, erklärt Skiinstruktor Helmut Stiefsohn von den Naturfreunden Wilhelmsburg in Niederösterreich. „Man sollte als Skilehrer darauf achten, dass sie nicht über-, aber auch nicht unterfordert werden. Will einmal ein Kind gar nicht mitmachen oder ist es raunzig, sollte man es auf andere Gedanken bringen, indem man mit ihm zum Beispiel unser Maskottchen Flöwi sucht oder es Skilehrer spielen lässt. Das kommt bei den Kids immer sehr gut an.“

KOMPETENZ AUF DER PISTE Die Naturfreunde Österreich sind der größte und traditionsreichste Schneesportveranstalter Österreichs und somit auch Spezialisten im Bereich Kinderskilauf. Seit mehr als 30 Jahren bilden sie WintersportlerInnen zu Kinder- und JugendbetreuerInnen aus. Die jährlich von den Naturfreunden organisierte einwöchige Ausbildung zur/zum KinderbetreuerIn kann übrigens jedes interessierte Vereinsmitglied in Angriff nehmen. Unter der Anleitung erfahrener Mitglieder des Bundeslehrkaders schlüpfen die TeilnehmerInnen eine Woche lang in die Rolle der Kinder. Neben Pädagogik, Kinderpsychologie und Skimethodik lernen sie auch jede Menge tolle Spiele für den Skikindergarten. Nähere Infos über diese Ausbildung:

www.team.naturfreunde.at NATURFREUND SERVICE & NEWS

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AUF DIE BRETTER, FERTIG, LOS! Die Naturfreunde veranstalten zahlreiche kostengünstige Skikurse, in denen Kinder spielerisch Ski fahren lernen. Sämtliche Informationen über das umfangreiche Kinderskikurs-Angebot: www.naturfreunde.at

FOLDER „SKI4KIDS“

Raus aus dem Haus und auf die Piste zum Snowboarden! Bei den Naturfreunden lernt man, wie’s geht.

MEHR BEWEGUNG IM SCHNEE! Der traditionelle Skiurlaub in den Weihnachts- oder Semesterferien weicht mehr und mehr der Flucht vor dem Winter. Dass in Österreich nicht mehr so viel Ski gefahren wird wie noch zum Beispiel in den 1980er-Jahren, liegt aber auch daran, dass Pisten­skifahren teurer geworden ist. „Es gibt aber viele kleine kostengünstigere Skigebiete“, weiß Josef Steinberger, Vorsitzender der Naturfreunde Knittelfeld in der Steiermark. Außerdem bieten die Naturfreunde oft keine ganzen Skikurswochen mehr an, sondern vier bis fünf Kurstage; dadurch wird das Skifahrenlernen

auch billiger. Josef Steinberger: „Wir fahren zeitig in der Früh ab und beginnen schon am Anreisetag mit dem Skifahren. Am Abreisetag wird noch bis zum Nachmittag Ski gefahren.“ Den Naturfreunden liegt es sehr am Herzen, den Youngsters die Freude an Aktivitäten an der frischen Luft zu vermitteln. „Heutzutage verbringen viele Kids, vor allem im Winter, viel zu viel Zeit im Haus und beschäftigen sich mit ihren Handys oder Computerspielen“, meint Helmut Stiefsohn. „Ich finde daher für Kinder die Bewegung im Schnee sehr sehr wichtig.“ „Nicht die Begeisterung der Kinder fürs Skifahren hat sich verändert“, findet Skiinstruktor Franz Huber von den Naturfreunden Veitsch in der Steiermark. „Es sind mehr die Eltern, die sich verändert haben. Ein klein wenig mehr Energie und Vertrauen seitens der Eltern wäre wünschenswert. Die Kinder können mehr, als die Eltern ihnen zutrauen. Und wenn die Kinder beim Abschlussrennen eines Kurses hinunterfahren, ist der Stolz der Eltern natürlich gewaltig!“

Sofia Lichtenwörther ist zwar von klein auf blind, hat aber in Skikursen der Naturfreunde Neufeld Ski fahren gelernt. Früher fuhr immer ein Skilehrer rückwärts vor Sofia her und sagte die Schwünge mit „Hopp-hopp!“-Zurufen an. Mittlerweile kann der Skilehrer auf gleicher Höhe mit Sofia fahren. Ein toller Erfolg!

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NATURFREUND SERVICE & NEWS

Aller Anfang ist schwer, und Skifahren will gelernt sein. Damit Juniorpistenflitzer nicht gleich entmutigt werden, ist es wichtig, mit Freude an die Sache heranzugehen, die Kids zu motivieren und vor allem nicht zu überfordern. Wertvolle Tipps rund ums Thema Skifahren mit Kindern und für die richtige Ausrüstung sind im kostenlosen Naturfreunde-Folder „Ski4Kids“ übersichtlich zusammengefasst. Bestellungen: www.naturfreunde.at > Service > Shop > Info- und Servicefolder, per E-Mail: info@naturfreunde.at

TIPPS FÜR SCHÖNE SKITAGE   Die ersten Versuche auf den Brettern können Kinder ab einem Alter von drei Jahren starten. Doch sie müssen es selbst wollen. Übertriebener Ehrgeiz verdirbt den Spaß! Zu steile Abhänge machen Angst und keinen Spaß!   Zum Equipment gehören ein Skihelm, Handschuhe/Fäustlinge mit Nässeschutz, an die Körpergröße des Kindes angepasste Ski mit richtig eingestellter Sicherungsbindung (jährlich vom Fachhändler überprüfen lassen!), gut passende Skischuhe, Ski- und Sonnenbrille mit UV-Schutz sowie warme und atmungsaktive Funktionskleidung, die auch vor Nässe schützt. Sonnencreme und Lippenschutz nicht vergessen! Viele Naturfreunde-Ortsgruppen machen Tauschbörsen und bieten Leihmaterial an.   Regelmäßig Pausen einlegen! Auch Spiele und Abwechslung gehören zu einem gelungenen Skitag. Wichtig: Zwischendurch auch immer ans Trinken denken!   Kinder motivieren sich gegenseitig. Deshalb macht das Lernen in Gruppen viel mehr Spaß. Bei den Naturfreunden gibt es lustige Skikurse für Kinder ab drei Jahren.


„Wir wollen klettern!“ JUGENDKlettern macht klug, Sichern macht stolz: Der Klettersport hat viele Vorteile für die Entwicklung junger Persönlichkeiten. Mit erlebnispädagogisch fundierter Betreuung können wir sie fördern. Text: MMag. Alexis Zajetz, Instruktor für Sport- und Alpinklettern, Psychologe, Psychotherapeut, Sportwissenschaftler, Referent für Aus- und Weiterbildung der Naturfreundejugend Österreich, Foto: Naturfreunde Niederösterreich

Ein guter Teil der Kindererziehung besteht darin zu verhindern, dass Kinder klettern: auf Stühle, Tische, Menschen, Bäume … Dauernd müssen die Eltern aufpassen, dass Kinder nirgends hinaufklettern oder herunterfallen. Die Aufgabe ist also weniger, Kinder zum Klettern zu motivieren – das sind sie ohnehin –, sondern ihre Motivation zu fördern. Welcher Luxus, dass wir heute Kletterhallen und -gärten haben, um ihnen dieses Erlebnis unter fachkundiger Betreuung zu ermöglichen. Besondere Bedeutung haben Indooranlagen, wo auch Stadtkinder ihr natürliches Bedürfnis zu klettern ausleben können. Dass es in ganz Österreich Kletterhallen der Naturfreunde gibt, zeigt den großen Stellenwert des Klettersports in unserem Verein. Der deutsche Neurobiologe Gerald Hüther hat einmal unterstrichen, dass Klettern gut für die Entwicklung mathematischer Fähigkeiten ist. Allgemein kann man sagen: Die Entwicklung unseres Denkens geschieht nicht unabhängig von der Entwicklung der Motorik. Jene Fähigkeiten, die sich im

Bewegungsbereich formen, zum Beispiel das Lösen von Problemen, das vorausschauende Planen, das Dosieren und Koordinieren, sind unter anderem Grundlage für vergleichbare Prozesse im Bereich des Denkens. Klettern macht aber nicht nur klüger, sondern fördert auch soziale Fähigkeiten. Unter fachlich engagierter Betreuung können Kinder bereits recht früh andere Kinder mit dem Seil sichern (wobei immer hintersichert wird, das heißt, eine ältere Person hilft beim Sichern mit). Das intensive Erlebnis für das Kind bleibt aber: Ich bin dafür verantwortlich, dass das andere Kind sicher ist! Viele Kinder nehmen diese Verantwortung unmittelbar an und wahr und erleben diese Situation mit Stolz. Kinder, die aufgrund ihrer Entwicklung hier Schwierigkeiten haben, können mit pädagogisch einfühlsamer Hand dazu hingeführt werden. Auch andere Fähigkeiten werden beim Klettern abgefragt und gelernt: Rücksichtnahme, Geduld, der Umgang mit Scheitern oder das Dranbleiben, wenn einmal etwas nicht gleich klappt.

Spielerisches Bouldern wird dem Bewegungsdrang der Kinder gerecht.

Was für mich als Kletterlehrer immer faszinierend und berührend ist: Wie stark die Kinder mit einem in Beziehung gehen. Sehr schnell kann sich ein Vertrauensverhältnis entwickeln, das auch eine große Verantwortung mit sich bringt. Obwohl die Kinder vielleicht nur einmal in der Woche zum Klettern kommen, können daraus positive Erfahrungen entstehen – Erfahrungen, die Einfluss auf das Selbstwertgefühl haben und auf den Umgang mit anderen Menschen. Was gibt es Lohnenderes?

WEITERBILDUNG für ÜbungsleiterInnen Sportklettern Klettergruppen leiten ÜbungsleiterInnen erweitern ihr (erlebnis-)pädagogisches und methodisches Know-how für qualitätsvolle Kletterveranstaltungen mit Kindern und Jugendlichen. Termin: 11.–12. Jänner 2014 Ort: STKZ Weinburg, NÖ Klettern in der Erlebnispädagogik Erlebnistherapeutische Ansätze, praktische Methoden und spielerische Zugänge zum Umgang mit persönlichen Grenzen und Ängsten in Kletterkursen Termin: 4.–6. April 2014 Ort: Walchsee, Tirol Mobile High Elements Aufbau mobiler Hochseilgarten-Übungen an Bäumen, Baumklettern, Sicherungsmethoden und erlebnispädagogische Möglichkeiten Termin: 16.–18. Mai 2014 Ort: Spital am Pyhrn, OÖ

Infos/Anmeldung: www.naturfreundejugend.at, jugend@naturfreunde.at NATURFREUND SERVICE & NEWS

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Foto: ÖAMTC

DIE LEISTUNGEN

der Freizeit-Unfallversicherung der Naturfreunde

Bergungskosten: bis zu 25.000,– € Rückholkosten: bis zu 25.000,– € (Versicherungsschutz besteht auch bei akuten medizinischen Notfällen wie Herzinfarkt oder Kreislaufschwäche.) Dauernde Invalidität: bis zu 19.000,– € (ab einem Invaliditätsgrad von 25 %)

Auslandsreisezusatzversicherung Dieser Ausgabe des Magazins „Naturfreund“ ist ein Zahlschein für die beliebte und weltweit gültige Auslandsreiseversicherung mit Spitalskostenersatz und SOS-Rückholdienst für 2014 eingeheftet; die Prämie beträgt 9 Euro. Diese Zusatzversicherung bietet einen ärztlich angeordneten Rückholdienst ohne Kostenobergrenze und deckt einen stationären Spitalsaufenthalt bis zu 10.000 Euro, und zwar nicht nur bei einem Freizeitunfall, sondern auch im Krankheitsfall (ohne Alterslimit). Man ist ab dem Tag nach der Einzahlung versichert. Die Versicherung kann auch für Angehörige abgeschlossen werden, die nicht Mitglied der Naturfreunde sind. Weitere Informationen über den Versicherungsschutz entnehmen Sie bitte der Natur­ freunde-Homepage www.naturfreunde.at oder unserem Versicherungsfolder, den wir Ihnen gerne kostenlos zusenden; telefonische Bestellungen unter 01/892 35 34-24.

MITGLIEDSBEITRÄGE 2014 Vollmitglied: 42,90 € Ermäßigter Beitrag: 26,40 € Für das 2. Mitglied in einer Lebensgemeinschaft, 19- bis 25-Jährige, Studentinnen/ Studenten bis zum 27. Lebensjahr, AusgleichszulagenempfängerInnen Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre: 17,50 € Familienmitgliedschaft: 76,50 € Voraussetzung: Familie (mind. 3 Personen) lebt in einem gemeinsamen Haushalt; wenn Kinder nach Vollendung des 19. Lebensjahres weiterstudieren, müssen jedes Kalenderjahr deren Inskriptionsbestätigungen vorgelegt werden (gilt bis zum 27. Lebensjahr). Familienbetrag für Alleinerziehende: 52,20 € Voraussetzung: Ein Erwachsener mit einer unbestimmten Anzahl von Kindern bis zum 19. Lebensjahr (Studentinnen/Studenten bis zum 27. Lebensjahr), die an einer Wohnadresse gemeldet sind. 20

NATURFREUND THEMEN & STORYS

Naturfreunde-Freizeit-Unfallversicherung:

Gut versichert = Glück im Unglück! SERVICEDie weltweite Freizeit-Unfallversicherung ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Leistungspakets der Naturfreunde Österreich und wird von den Mitgliedern sehr geschätzt. 2013 gab es rund 150 Bergungen bzw. Suchaktionen der Bergrettung, vor allem nach Wander- und Skiunfällen. Da die Kosten für eine Bergung mittels Hubschrauber jährlich steigen und bis zu 7.000 Euro betragen können, musste unser Versicherer, die Wiener Städtische Versicherungs AG, im Jahr 2013 an Flugrettungs- und Pistendienste sowie an die Bergrettung die stolze Schadenssumme von 300.000 Euro bezahlen. 2012 gab es 182 Rettungseinsätze, 2013 um 32 weniger. Dieser erfreuliche Rückgang an Schadensfällen ist wahrscheinlich auf die 2013 ins Leben gerufene Sicherheitsaktion der Naturfreunde Österreich „No reset am Berg“ zurückzuführen; nähere Informationen: www.sicherheitstage.naturfreunde.at sowie siehe Seite 26.

„MIR PASSIERT SCHON NICHTS!“ So oder ähnlich denken viele bei der Ausübung ihrer Freizeitaktivitäten. Aber gerade bei den eher „harmlosen“ Sportarten wie

Wandern und Skifahren steigen die Unfallzahlen. Wie schnell es gehen kann, zeigt der Unfall von Gabriele J. aus Salzburg, die im März 2013 eine Skitour unternommen hat. Sie erinnert sich: „Auf der Abfahrt war wenig Schnee, mehr Bruchharsch. Deshalb fuhr ich sehr vorsichtig. Nach einem kurzen Stück im Pulverschnee blieb ich mit den Skiern im Bruchharsch stecken und stürzte kopfüber. Leider ging die Bindung nicht auf, und schon hörte ich mein Bein knacken. Der Eurofunk funktionierte nicht gleich, sodass ich mit großen Schmerzen über eine Stunde im nassen Schnee liegen musste. Die Rechnung des Hubschrauberrettungsdienstes betrug 6.450 Euro. Wie gut, dass die Bezahlung dieser Summe von der Naturfreunde-Versicherung übernommen wurde!“


NATURFREUND THEMEN & STORYS

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Foto: R. Hoelzl/4nature.at

Natur erleben DEM WASSER AUF DER SPUR UMWELTSeit 2011 macht die Kampagne „Wasser:Wege“ im Rahmen verschiedener Aktivitäten auf den Wert und die Gefährdung der heimischen Wasserlebensräume aufmerksam. Die Kooperation zwischen Naturfreunden und Bundesforsten wurde dafür sogar von der UNESCO ausgezeichnet. Im Frühling 2014 startet das letzte Jahr der Kampagne mit dem Schwerpunkt „Moore & Bruchwälder“. Text: Dr. David Bröderbauer, Naturfreunde Internationale, zuständig für Biodiversität und Umweltbildung

A

n einem sonnigen Samstag im Mai ertastet sich ein riesiger, blinder Tausendfüßer vorsichtig und etwas ungelenk seinen Weg durch die Tiroler Bergwelt. Seine 14 barfüßigen Menschenbeine wandern über Steine, Äste und Gras, auf einer sandigen Forststraße, dann auf moosigem Waldboden.

Er nähert sich einem immer lauter werdenden Rauschen. Abrupt kommt er zu stehen. 14 Hände nehmen die Augenbinden ab. Den gespannten Blicken des menschlichen Tausendfüßers bietet sich ein beeindruckendes Bild: Ein vom Hochwasser angeschwollener Bach fließt über die Ufer und strömt in Mäandern durch den Wald, bevor er weiter unten in den alten Bachlauf zurückkehrt.

DER WERT HEIMISCHER ­GEWÄSSER Natureindrücke und Naturerfahrungsspiele wie der beschriebene „Tausendfüßer“ sind Inhalt der Kampagne „Wasser:Wege“, einer Kooperation zwischen den Österreichischen Downloads der informativen und schön gestalteten Broschüren über die verschiedenen Wasserlebensräume: www.wasser-wege.net > Downloads 22

NATURFREUND THEMEN & STORYS

Bundesforsten (ÖBf) und den Naturfreunden, die 2011 gestartet wurde und bis 2015 läuft. Das Ziel der von der UNESCO als Dekadenprojekt für Bildung und nachhaltige Entwicklung ausgezeichneten Kampagne ist es, im Rahmen verschiedener Aktivitäten wie Seminaren und Ausflügen auf den Wert und die Gefährdung der heimischen Wasserlebensräume aufmerksam zu machen. Obwohl Österreich mit zahlreichen naturbelassenen Gewässern gesegnet ist, gibt es auch hierzulande Probleme. Das Hochwasser im Frühjahr 2013 hat wieder gezeigt, dass vielen regulierten Flüssen der Platz fehlt, wenn der Wasserpegel steigt. Zudem ist mancherorts noch immer der starke Nährstoffeintrag durch Landwirtschaft und Industrie ein Problem; die frei werdenden Nitrate sind nicht nur Gift für die Wasserlebewesen, sondern auch für uns Menschen. Und nicht zuletzt gehen


Mit Naturerfahrungsspielen kann man die Umwelt ganz bewusst erleben.

Auch der Schutz von Wasserlebensräumen kommt in der Wasser:Wege-Kampagne nicht zu kurz. Es geht aber nicht nur darum, Menschen für ein rücksichtsvolles Verhalten bei Aufenthalten an Gewässern zu sensibilisieren, sondern auch selbst Hand anzulegen. In Umweltworkcamps helfen Jugendliche bei Erhaltungsmaßnahmen der Bundesforste mit: Sie dämmen zum Beispiel in Schutzgebieten gebietsfremde Arten ein oder bewahren geschädigte Moorflächen vor dem Zuwachsen durch Bäume.

www.guntamatic.com

Foto: David Bröderbauer

UMWELTWORKCAMPS

QUALITÄTSHEIZUNGEN FÜR HOLZ UND PELLETS

QUALITÄTSHEIZUNGEN FÜR HOLZ UND PELLETS

2014: NATURERLEBEN FÜR ALLE durch Verbauung im Zuge von Siedlungsund Tourismusprojekten artenreiche Wasserlebensräume verloren.

NATUR ERLEBEN, VERSTEHEN, SCHÜTZEN Unter dem Motto „Natur verstehen, erleben, schützen“ bieten die Naturfreunde gemeinsam mit den ÖBf vielfältige Aktivitäten rund um die heimischen Gewässer an. Jährlich wechselnd waren bereits folgende Lebensräume im Fokus: „Gletscher, Karst & Bergwälder“, „Bäche, Flüsse & Auwälder“ sowie „Seen & Uferzonen“. Heuer stehen Moore & Bruchwälder im Mittelpunkt. Über die Ökologie sowie Flora und Fauna dieser Lebensraumtypen informieren eigene Broschüren, die kostenlos erhältlich sind. Eines der Hauptanliegen der Kampagne „Wasser:Wege“ ist es, das Erleben dieser Lebensräumen zu ermöglichen: Bei Ausflügen und Führungen in Begleitung von Naturpädagoginnen/-pädagogen der ÖBf und der Naturfreunde konnten bisher zu Fuß und auf dem Wasser beispielsweise die Bergwälder des Toten Gebirges, die Donau-Auen und der Hallstätter See erlebt werden.

Im Frühling 2014 startet das letzte Modul der Kampagne „Wasser:Wege“; heuer lautet das Thema „Moore & Bruchwälder“. Moore gehören zu den vielfältigsten Lebensräumen Europas; sie sind jedoch durch menschliche Eingriffe oft stark beeinträchtigt. Deshalb werden die ÖBf und die Naturfreunde Internationale auf Wanderungen und in Workcamps zeigen, wie gestörte Moore revitalisiert werden können. Die Auftaktveranstaltung zum neuen Themenjahr wird rund um den im Juni 2014, an einem der vielen bemerkenswerten Moore Österreichs in der Obhut der ÖBf stattfinden; auf www.wasser-wege.net werden der genaue Veranstaltungsort und sonstige Details zeitgerecht nachzulesen sein. Ein weiterer Schwerpunkt 2014 ist die Entwicklung von barrierefreien Naturerlebnisangeboten. In drei Pilotprojekten werden Menschen mit Geh- und Sehbehinderungen die Möglichkeit haben, Wasserlebensräume hautnah zu erleben. Ziel der NaturfreundeBewegung ist es schließlich, dass alle die Schönheit und den Reichtum der Natur kennenlernen und genießen können. Weitere Infos: www.wasser-wege.net

WASSER:RUCKSACK Eine wichtige Zielgruppe für Aktivitäten in der freien Natur sind Kinder und Jugendliche. So wurden gemeinsam mit Schulkindern in Vorarlberg und in der Steiermark Projekte umgesetzt, welche die Kids für die heimischen Gewässer sensibilisierten. Wie kann man Kindern die Besonderheiten von Wasserlebensräumen am besten vermitteln? Im Zuge der Kampagne wurde der sogenannte Wasser:Rucksack entwickelt – ein Umweltbildungsset speziell für die Verwendung an Fließgewässern. Dieser Rucksack enthält neben einer Infomappe und Bestimmungsbüchern Pinsel, Lupen, Tassen und Kescher, mit denen man Wasserlebewesen fangen und studieren kann. In regelmäßig stattfindenden Schulungen können Naturfreundinnen/­-freunde sowie Försterinnen/Förster lernen, wie man den Wasser:Rucksack auf einem Ausflug mit Kindern einsetzt.

NACHHALTIG WIRTSCHAFTEN Die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) bewirtschaften die natürlichen Ressourcen wie Seen, Wälder, Berge im Sinne der Nachhaltigkeit. Rund 50 % der ÖBf-Flächen stehen unter Naturschutz. In drei Nationalparks, im Biosphärenpark Wienerwald und im Wildnisgebiet Dürrenstein engagieren sich die ÖBf auch im Management der Schutzgebiete. Die ÖBf führen zum Schutz von Arten und Lebensräumen zahlreiche Projekte durch, zum Beispiel in Kooperationen mit den Naturfreunden. Die ÖBf betreuen 474 Moore mit einer Gesamtfläche von rund 1700 ha, 70 % sind in naturnahem Zustand.

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Naturfreund 1/2014 SERVICE & NEWS

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NATURFREUND SERVICE & NEWS

Gutes Aufw채rmen, eine gute Technik, 체berlegtes Klettern mit optimaler Ausn체tzung der Rastpunkte und gezielte Regeneration helfen Verletzungen vorzubeugen.


BESCHWERDEN VORBEUGEN SERVICEWie jede Sportart birgt auch das Klettern in der Halle Verletzungsrisiken. Berücksichtigt man jedoch gewisse Trainingsregeln, kann man sich gut schützen. Text und Fotos: Dr. Günther Straub, Facharzt für Sportmedizin, Unfallchirurgie und Handchirurgie

S

portklettern in der Halle hat sich als Breitensport etabliert. Bewegung, Koordination, Kreativität, Wettkampf, Angstbewältigung, soziales Verhalten – all das beinhaltet der Klettersport. Mit steigenden Trainingszeiten hat jedoch auch die Zahl der Verletzungen und spezifischen Beschwerden stetig zugenommen. NeueinsteigerInnen etwa, die binnen kurzer Zeit bereits hohe Schwierigkeitsgrade klettern, können sich Probleme an Sehnen und Gelenken einhandeln, da die Anpassung dieser Gewebe – im Gegensatz zu einem Muskel – Jahre braucht. Auch bei Kindern gilt, dass die Belastung nur über Jahre hinweg langsam gesteigert werden darf, um den entsprechenden Geweben die Anpassung daran zu ermöglichen. In der Halle ist aufgrund der Kürze der Routen die Trainingsintensität meist sehr hoch, und die Erholungszeiten sind kurz; speziell das Bouldern stellt eine maximale Belastung dar.

DIE HÄUFIGSTEN PROBLEME   Obere Extremitäten: Schulter (Impinge-

ment, chronische Schleimbeutelentzündung, „Kalkschulter“, Sehnenrisse), Ellbogen („Climber’s Elbow“, Tennis-Ellbogen), Fingergelenke (Ringbänder, Sehnenscheidenentzündungen, Bandverletzungen)   Knie: Meniskusschäden aufgrund der extremen Hebelwirkungen und des Eindrehens   Wirbelsäule: Rundrücken, Bandscheibenschäden, Probleme mit der Halswirbelsäule wegen des ständigen Hinaufblickens   Spezielle Verletzungen ergeben sich bei Stürzen auf den Boden (oft durch Sicherungsfehler): Fersenbein- oder Knöchelbrüche, Bandverletzungen der Fußwurzel bis hin zu Becken- und Wirbelverletzungen.

ALLE MUSKELN TRAINIEREN! Beim Training sollte ein wesentliches Augenmerk auf die Balance der Muskelkräfte gelegt werden. Sportartbedingt werden überwie-

>> Gesundheit ist eine Frage der Eigenverantwortung. Das gilt auch fürs Sportklettern! << Die klar erkennbaren Tritte verleiten oft dazu, die Fußtechnik zu vernachlässigen. Dadurch wird auch bei relativ großen Griffen unökonomisch viel Kraft aufgewandt, was gerade in der Halle häufiger zu Hand-ArmBeschwerden führt. Beim Indoorklettern überwiegen Überlastungsschäden der oberen Extremitäten. Oft werden die Grundregeln der sportmedizinischen Trainingslehre (Aufwärmen, Trainingsinhalte, Technik, Regeneration) missachtet, aber auch Übermüdung, Stürze, aufgestellte Finger, direkte Seileinwirkung beim Sichern (Fingertorsion, Verbrennung) und mangelhafte Sicherungstechnik führen beim Sportklettern zu Verletzungen.

gend Muskelgruppen der Körpervorderseite trainiert, was Fehlhaltungen und auch Fehlbelastungen der Wirbelsäule (Rundrücken, Halswirbelsäulenbeschwerden) begünstigt. Es ist daher nicht nur dem Arm-Schulter-Bereich, sondern vor allem der hinteren Schultergürtel-, Bauch- und Rückenmuskulatur besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Eine gut ausgebildete Rumpfmuskulatur mit dehnbaren, kräftigen Becken- und Beinmuskeln verhindert das Kippen des Beckens und somit das Entstehen eines Hohlkreuzes und Rundrückens sowie der damit verbundenen Beschwerden. Ein ausgewogenes Training sollte sowohl die beanspruchte Muskulatur als auch ihre Gegenspieler mit einbeziehen.

Maximale Belastun g der Fingergelenke und Sehnen

Vor jeder Belastung müssen der ganze Körper und die speziellen Muskeln auf Betriebstemperatur gebracht werden. Als Verletzungsprophylaxe sollte man sich immer konsequent aufwärmen und sich nach dem Training aktiv regenerieren, zum Beispiel in deutlich leichteren Routen locker ausklettern. Dehnungsübungen (statische oder dynamische) halten die Muskeln geschmeidig und fördern deren Erholungsfähigkeit. Darüber hinaus ist ein allgemeines Ausdauertraining nötig. Hat man eine gute Ausdauer, hat man auch bessere Kompensations- und Regenerationsmöglichkeiten.

MIT DEN NATURFREUNDEN KLETTERN LERNEN In den zahlreichen Kletterkursen der Naturfreunde lernt man die richtige Technik und übt, wie man Kräfte und Gelenke schonend klettert. Bei den Naturfreunden erfährt man, wie’s richtig geht und Spaß macht! Weitere Infos: www.sportklettern.naturfreunde.at

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Sicherheitsaktion wird 2014 fortgesetzt! AKTUELLAufgrund des großen Erfolges der Sicherheitsaktion „No reset am Berg“ kann man sich auch heuer an kostenlosen Sicherheitstagen der Naturfreunde Österreich das nötige Rüstzeug für Bergtouren aneignen. Seit März 2013 veranstalteten die Naturfreunde in ganz Österreich rund 50 Sicherheitstage für Wandernde, KlettersteiggeherInnen, SkitourengeherInnen sowie Sportkletterinnen/­-kletterer, an denen mehr als 1000 begeisterte Personen teilnahmen. Die Naturfreunde haben damit einen wichtigen Beitrag zur Prävention von Unfällen geleistet. Die anfallenden Kosten pro Kopf und Sicherheitstag in der Höhe von 85 Euro wurden von den Naturfreunden und der Wiener Städtischen getragen.

Der kostenlose Folder „No reset am Berg“ bietet praktische Sicherheitstipps und Checklisten für jede Tour. Bestellungen: presse@naturfreunde.at, www.sicherheitstage.naturfreunde.at „Am Berg gibt’s kein Experimentieren!“, weiß die weltberühmte Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner, Schutzherrin der Sicherheitskampagne und Mitglied der Alpinistengilde der Naturfreunde, aus eigener Erfahrung. „Nützen Sie die Chance, von Profis zu lernen!“

Alle Infos über die nächsten Sicherheitstage in Ihrer Nähe: www.sicherheitstage.naturfreunde.at

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Foto: Peter Lechner

Reinhard Dayer, Bundesgeschäftsführer der Naturfreunde Österreich, bei der Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich durch Bundespräsident Dr. Heinz Fischer

BUNDESGESCHÄFTSFÜHRER DER NATURFREUNDE ERHÄLT

GOLDENES EHRENZEICHEN Bundespräsident Dr. Heinz Fischer überreichte am 12. November 2013 in feierlichem Rahmen in der Wiener Hofburg Reinhard Dayer das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. In seiner Laudatio würdigte der Bundespräsident Dayers umfangreiches Wirken in zahlreichen wichtigen und führenden Funktionen in unserer Gesellschaft. Seit seiner Jugend bei den Naturfreunden Österreich tätig, ab 1973 als hauptamtlicher Jugend- und Fachgruppensekretär, wurde er 1983 zum jüngsten Generalsekretär – heute Bundesgeschäftsführer – in der Geschichte der Naturfreunde gewählt. Reinhard Dayer vertritt die Naturfreunde mit großem Einsatz seit vielen Jahren in zahlreichen anderen Institutionen und Organisationen, seit mehr als 15 Jahre ist er beispielsweise Vizepräsident des Verbandes Alpiner Vereine Österreichs (VAVÖ). Politisch sehr erfolgreich war er auch als Umweltgemeinderat, Vizebürgermeister und acht Jahre als Bürgermeister einer Wiener Umlandgemeinde. Bei den Naturfreunden hat er viele wichtige umwelt- und freizeitpolitische Entscheidungen

getroffen und durchgesetzt. Den qualitativen Ausbau der Naturfreunde-Infrastruktur, wie den Bau von Kletterhallen, Hüttensanierungen und das neue Wildwasserzentrum in Wildalpen, hat er mit Nachdruck betrieben. Er prägte auch die eindrucksvolle 100-Jahr-Feier der Naturfreunde mit 7000 Gästen in der Wiener Stadthalle. Beeindruckend war auch Reinhard Dayers Engagement bei der Schaffung und Ausgestaltung des Nationalparks Hohe Tauern, der gegen viele Widerstände realisiert wurde. Im VAVÖ hat Reinhard Dayer immer das Gemeinsame der alpinen Vereine in den Vordergrund gestellt. Alle, die mit ihm in den vielen Jahren beruflich zu tun hatten, wissen, dass er ein harter, aber fairer Verhandlungspartner ist. Seine Diplomatie und sein stetes Bemühen nach einem positiven Miteinander werden allseits geschätzt.

WERBUNG ZUWACHS FÜR DIE

„MOUNTAIN-BIKEHOLIDAYS“-FAMILIE

Bereits 2012 wurden die Naturfreunde Wien vom Österreichischen Fachverband für Orientierungslauf (ÖFOL) als bester österreichischer Verein in der Kategorie „Beste Jugendarbeit“ ausgezeichnet. Im November 2013 erreichten die Naturfreunde Wien bei der großen Wahl zum Top-Sportverein 2013 der Österreichischen Bundessport-Organisation (BSO) den dritten Platz. Die OrientierungsläuferInnen der Naturfreunde Wien waren vom ÖFOL nominiert worden und hatten sich in der Vorrunde gegen viel größere und prominentere Vereine (wie FK Austria Wien oder Fivers Margareten) durchgesetzt. Danke an alle, die mitgevotet haben! Im Rahmen der BSO Cristall Gala am 15. November 2013 vertraten Anja Arbter, Ernst Bonek und Ferri Gassner die Naturfreunde-OrientierungsläuferInnen und nahmen einen Sport Cristall entgegen.

„Mountain Bike Holidays“ setzt seit mehr als 15 Jahren voll auf Service, Qualität, Leistung und Information. Alle Hotels werden nach einem ISOzertifizierten Verfahren kontrolliert und bewertet, bestätigt vom TÜV. So auch die fünf neuen Hotels, die ab 2014 das Angebot von „Mountain Bike Holidays“ bereichern. Urlaub mit Qualitätsgarantie. Das Ritzelsystem mit der neuen BikeleistungKategorisierung „CLASSIC“, „ELITE“ und „PRO“ soll bei der Hotelauswahl noch mehr Klarheit schaffen. Drei, vier oder fünf Ritzel bewerten die Bikeleistungen im Hotel und dienen als Orientierung, welches Hotel für die eigenen Ansprüche am besten geeignet ist. Die Gastgeber, selbst passionierte Biker, sind die ganze Radsaison über mit ihren Gästen unterwegs und sorgen auch auf unbekannten Wegen für gelungene Biketage. Eine weitere Stärke von „Mountain Bike Holidays“ sind die eigenen Standards für geführte Touren in den Bereichen Erlebnis, Sicherheit und Kompetenz. Die Fangemeinde von „Mountain Bike Holidays“ darf sich auch 2014 überraschen lassen. Neu sind die Hotels Eder, Edelweiß, Hasenauer und Monta­ nara im Salzburger Land sowie das Hotel Weißenseerhof in Kärnten. Überzeugen Sie sich selbst! Genießen Sie den Winter, und freuen Sie sich auf den Frühling mit „Mountain Bike Holidays“!

Die Naturfreunde Österreich gratulieren herzlich zu dieser tollen Auszeichnung!

Weitere Infos: www.bike-holidays.com

Wir gratulieren Reinhard Dayer zur großartigen Auszeichnung, zum 40-jährigen NaturfreundeDienstjubiläum und zu seinem 60. Geburtstag, den er am 1. November 2013 feierte, sehr herzlich!

AUSGEZEICHNET:

WIENER OL-TEAM

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Vom 22. bis 25. November 2013 fanden in der Nähe von Auckland in Neuseeland die Rafting-Weltmeisterschaften mit Mannschaften aus zwanzig Nationen statt. Das junge österreichische Raftingteam aus Wildalpen in der Obersteiermark, bestehend aus den acht NaturfreundeMitgliedern Arnold Baumann (= Kapitän), Bernhard Pretschuh, Christoph Weninger, Gerald Auer, Thomas Schiefer, Gerald Moser, Anton Graf und dem Coach Helmut Graf (Leiter des Naturfreunde-Wildwasserzentrums Wildalpen), konnte während der WM sein Können und Potenzial zeigen. Es erreichte den 19. Gesamtrang, Weltmeister wurde Brasilien. Das österreichische Team macht nun eine kurze Winterpause und wälzt schon Pläne für die Teilnahme am Europacup 2014. Besonders freuen dürfen sich Wildwasserfans auf das Wochenende vom 25. bis 27. April 2014, an dem der RaftingEuropacup gemeinsam mit den österreichischen Meisterschaften in Wildalpen im Salzatal stattfinden wird.

Foto: Charly Gloimüller, Naturfreunde Ober-Grafendorf

RAFTING-WM IN NEUSEELAND

Auch Skyrunner Christian Stangl spendete großzügig für dieses Projekt.

KLETTERN FÜR KATHMANDU

Ein Riesenerfolg war die Benefizveranstaltung der Naturfreunde und des Kletterzentrums Weinburg „Klettern für Kathmandu“ am 16. November 2013 in Weinburg zugunsten der Organisation „Children of the Mountain“, die sich um Bildungschancen für die Ärmsten im Everest-Gebiet bemüht. Mit diesem Projekt soll der Bau einer Schule in den Slums von Kathmandu ermöglicht werden. Dank der Everst-Bezwinger Sepp Hinding (Weyer), Hans Goger (Wolfau), Skyrunner Christian Stangl (Admont), Jürgen Klepeisz (Wien), Sepp Ranner (Bad Mitterndorf), Herbert Blauensteiner (Königstetten) und Mag. Gerald Fiala (Wien) konnten stolze 8000 Euro gesammelt werden. Die sieben Bergsteiger reisten auf ihre Kosten an und spendeten auch einen Geldbetrag. Prof. Sepp Friedhuber moderierte diesen spannenden Nachmittag; er führte durch die Geschichte des Alpinismus und diskutierte mit den Extrembergsteigern über soziale und touristische Probleme der Everest-Region. Hans Goger wird am 10. Jänner 2014 in Weinburg einen Vortrag über seine Besteigung des Nanga Parpat halten und den Erlös in das Projekt einbringen. Ein herzliches Dankeschön an die teilnehmenden Spitzenbergsteiger und an alle anderen, die sich an dieser Solidaritätsaktion für die Kinder von Kathmandu beteiligt haben!

SKITOURENPARADIES

RAMSAU AM DACHSTEIN Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz Medieninhaber: Naturfreunde Österreich, Bundesorganisation, 1150 Wien, Viktoriagasse 6 Mitglieder des Präsidiums: Dr. Karl Frais (Vorsitzender), Reinhard Dayer, Prof. Mag. Sepp Friedhuber, Peter Kalteis, DI Rudolf Schicker, Ing. Manfred Wegscheider, Dr. Leopold Gruber, Gerhard Nyul, Mag. Thomas Pupp, Gerald Loidl, Andreas Haitzer, Gerda Weichsler-Hauer, Lothar Ströhle, Christoph Pirngruber, DI Gerald Plattner, Dieter Schimanek, Rosemarie Lehner, Mag. Manfred Pils, Alexandra Böck, Doris Wenischnigger Das Magazin „Naturfreund“ ist das Vereinsorgan der Naturfreunde Österreich. Die Blattlinie entspricht den Grundsätzen der Statuten der Naturfreunde. Die Naturfreunde Österreich sind eine eigenständige Freizeit- und Umweltorganisation, die ihre Aufgaben nach sozialen, wohltätigen und gemeinnützigen Kriterien erfüllt. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht der Mensch in seiner nachhaltigen Beziehung zur Natur. Aufgabe des Magazins „Naturfreund“ ist es, die Mitglieder über folgende Themen zu informieren: Bergsteigen, Wandern, (Sport-)Klettern, Skifahren, Skitourengehen, Wasserwandern, Orientierungslauf, Trendsportarten, Radfahren, alpine Sicherheit, Fotografie, Urlaub und Reisen, Natur- und Umweltschutz.

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Der Beiname „Touren-Eldorado“ wird der Ramsau am Dachstein zu Recht verliehen. In der Region am und um den Dachstein gibt es eine große Auswahl an unterschiedlichen Touren. Egal, ob kurze und steile Abfahrten oder lieber lange anspruchsvolle Touren, Genusstouren oder Touren für EinsteigerInnen – der Dachstein-Gletscher und das vorgelagerte Plateau Ramsau am Fuße des Dachsteins mit seinen herrlichen Almen erfüllen alle Ansprüche. Tipp: Dachstein-Überquerung Diese Tour gilt als eine der schönsten Skitouren des gesamten Alpenraums. Gestartet wird auf fast 2700 m auf der steirischen Seite (Bergstation der Dachstein-Gletscherbahn, erreichbar über Ramsau am Dachstein); das Ziel liegt im oberösterreichischen Obertraun. Österreichs National-Skitour ist die spektakulärste Route, um das UNESCO-Welterbe Dachstein zu „erfahren“. Es wird eine Strecke von über 20 km zurückgelegt, großteils in Form von Abfahrten. Die Dachstein-Überquerung dauert zwischen 4 und 5 Stunden; natürlich gibt es Mög-

lichkeiten zum Einkehren und Rasten. Zur Stärkung vor der Tour bietet das Gletscher-Restaurant ein herzhaftes Frühstück mit spektakulärem Ausblick. In Obertraun steht ein Shuttle-Service für den Rücktransport bereit; vorherige Anmeldung an der Kassa der Dachstein-Gletscherbahn erforderlich.

Gewinnspiel! Gewinnen Sie ein wunderschönes Skitourenwochenende für zwei Personen in Ramsau am Dachstein! Unterbringung in einem Viersternehotel (zwei Nächte). Bitte beantworten Sie folgende Frage: Wie hoch ist der Dachstein-Gipfel? Die Antwort mailen Sie mit dem Kennwort „Naturfreunde“ an info@ramsau.com.

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Foto: Ricardo Herrgott/Greenpeace

GEMEINNÜTZIGE STÄRKEN!

15 führende gemeinnützige Organisationen haben ein Neun-Punkte-Programm zur strukturierten Einbindung von Bürgerinnen/Bürgern in Entscheidungsprozesse und zur Stärkung von Gemeinnützigen ausgearbeitet. In einer Pressekonferenz am 28. Oktober 2013 präsentierte die breite Plattform der Nichtregierungsorganisationen (NGOs) Amnesty International, Arbeiter-Samariter-Bund, Caritas, Diakonie, GLOBAL 2000, Greenpeace, Hilfswerk, Licht für die Welt, Naturfreunde Österreich, ÖAV, Rotes Kreuz, SOS-Kinderdorf, Vier Pfoten, Volkshilfe und WWF ihre Forderungen ­ (z. B. steuerliche Verbesserungen) für das nächste Regierungsübereinkommen. „Noch nie haben sich so viele führende gemeinnützige Organisationen zusammengeschlossen, um sich mit gemeinsamen Forderungen an die Regierung zu wenden. Die NGOs verfügen nicht nur über Fachwissen, sondern kennen auch aufgrund ihrer Nähe zu den Bürgerinnen und Bürgern deren Bedürfnisse. Die nächste Regierung muss aus eigenem Interesse dieses Potenzial nützen. So kann es gelingen, die Politikverdrossenheit zu überwinden und die Akzeptanz der Bevölkerung für zentrale Zukunftsprojekte herzustellen“, erklärt Alexander Egit, Geschäftsführer von Greenpeace, die Initiative.

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MAMMUT EIGER EXTREME Die Kollektion „Eiger Extreme“ steht für absolute Zuverlässigkeit in Extremsituationen. Ambitionierte Alpinistinnen/Alpinisten wissen, dass sie sich auf diese Schutz- und Funktionsausrüstung voll und ganz verlassen können. Für diesen Winter hat der Schweizer Bergsportspezialist die Nordwand Pro Jacket Men und die Nordwand Pro Pants Men in Zusammenarbeit mit den Athleten des MAMMUT-Pro-Teams komplett überarbeitet. Das Resultat ist kompromisslos alpintauglich: Sowohl die Jacke als auch die Hose sind aus dem neuen, extrem abriebfesten und robusten Goretex®Pro-Material gefertigt. Das dreilagige Laminat ist dauerhaft wasser- und winddicht und garantiert maximalen Wasserdampfdurchlass für ein optimales Körperklima. Die Kapuze lässt sich mit nur zwei Regulierzügen perfekt einstellen – mit oder ohne Helm. Der verstärkte Kapuzenschild schützt selbst bei heftigen Windböen. Die speziell entwickelten Dani-Arnold-Buttons fixieren die sonst lästig flatternden Kragenspitzen komfortabel nach innen bei hochgezogener Kapuze und gleichzeitig geöffnetem Reißverschluss. Der ergonomische Schnitt von Jacke und Hose passt sich Kletterbewegungen optimal an. Die Taschen sind rucksack- und klettergurtkompatibel platziert. Damit man die Jacke das ganze Jahr tragen kann, ist der Schneefang abnehmbar. Nordwand Pro Jacket Men: Gewicht: 600 g Unverbindlicher Verkaufspreis: 680,– € Nordwand Pro Pants Men: Gewicht: 690 g Unverbindlicher Verkaufspreis: 500,– € Weitere Infos: www.mammut.ch

17. INTERNATIONALER

FRITZ MORAVEC VIDEO AWARD Prof. Fritz Moravec war ein großartiger Bergsteiger, ein begeisterter Filmer und Ehrenmitglied des Klubs der Kinoamateure Österreichs. Ihm zu Ehren wurde 1998 dieser Filmwettbewerb ins Leben gerufen. Einzuschicken sind nichtkommerzielle Videos über Bergsteigen, Natur und Reisen. Die Spielzeit der einzelnen Beiträge ist mit 25 Minuten begrenzt. Die Videos dürfen nicht älter als drei Jahre sein und an keinem bisherigen Moravec-AwardBewerb teilgenommen haben. Ab sofort können Videos in den Formaten mDV SP, mDV HD, DVD und BD (Blue Ray Disk) eingereicht werden. Um Verwechslungen und Projektionen im falschen Format auszuschließen, darf sich auf den eingereichten Medien immer nur ein Beitrag befinden. Auf dem Datenträger und/oder auf der zugehörigen Schutzhülle müssen neben Filmtitel, Autor und Spielzeit auch alle zur Vorführung erforderlichen technischen Angaben (mDVSP oder mDVHD, DVD oder BD, 4:3 oder 16:9, 4:3 Letterbox, Besonderheiten der Tonwiedergabe wie z. B. Surround 5:1) angeführt sein. Alle Filme durchlaufen eine Auswahljury, die auch die Vorführreihenfolge festlegt. Die/der SiegerIn des Bewerbs erhält den Fritz Moravec Award 2014. Der Preis für den besten Reisefilm ist ein Reisegutschein der Naturfreunde Österreich. Der VÖFA-Pokal geht an den besten österreichischen Filmbeitrag. Die Plätze 2 bis 10 bekommen einen kleinen Moravec-Award-Bergkristall. Alle Teilnehmenden erhalten eine Urkunde. Abgabeschluss: 4. April 2014 Bitte alle Einreichungen an: Klub der Kinoamateure Österreichs, Ing. Peter Gruber, Bandgasse 27, 1070 Wien

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Schirennläufer, Vereinstrainer, Sportvereine und Firmen – AUFGEPASST! Ab sofort gibt es bei uns sämtliche Wintersportartikel 2013/14 Rennschimodelle sowie Schischuhe, Helme um ganze 40 % billiger. Aktuelle Rennanzüge, trendige Schianzüge und vieles mehr gibt es zum Bestpreis. Vereinsschianzüge von Spyder, Halti, Ziener und Waveboard gibt es bei Sport Storfer zum Großhandelspreis. Sport Storfer bietet auch die Weltsensation in Sachen SchischuhAnpassungen an: FISCHER VACUUM FIT mit 100 % Passformgarantie! Ein einmaliges Angebot für Sportvereine und Firmen sind SoftshellJacken inkl. Vereins-Stick um sensationelle € 29,–. Im Shop werden Bestickungsservice und Druck nach individuellen Wünschen angeboten.

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EDELWEISS-BERGFILM­ FESTIVAL 2014 Nach Gerlinde Kaltenbrunner (2012) und Thomas Ulrich (2013) ist es dem Organisator des Bergfilmfestivals der Naturfreunde Sepp Friedhuber gelungen, auch für die heurige Tour einen besonderen Star zu gewinnen: Ines Papert, eine der bemerkenswertesten und vielseitigsten Persönlichkeiten der internationalen Kletterszene. Ines Papert wurde 1974 in Wittenberg in der ehemaligen DDR geboren und lebt seit ihrem 19. Lebensjahr im Berchtesgadener Land. Das Klettern wurde ihre große Leidenschaft. 2001 gewann sie das erste Mal den Gesamtweltcup im Eisklettern, hängte ihren Beruf als Physiotherapeutin an den Nagel und startete eine erfolgreiche Profikarriere. 2000 bekam sie ihren Sohn Emanuel. Vier Mal gewann sie als junge Mutter den Weltmeistertitel im Eisklettern, bevor sie sich 2006 aus dem Wettkampfgeschehen verabschiedete. Seitdem konzentriert sie sich auf neue Projekte. Jetzt sind es hohe Wände und ausgesetzte Gipfel, die sie magisch anziehen. Expeditionen locken sie in die entlegensten Flecken der Welt. Bitte sichern Sie Ihre Karten rechtzeitig im Vorverkauf!

Richtig Bewegen und Sichern im Eis Paperback, 128 Seiten, ISBN 978-3-9501992-3-9, RockPro-Verlag, 2013, 24,90 € In diesem Fachbuch erfahren sowohl EinsteigerInnen als auch Fortgeschrittene alles Wichtige zum Thema Eisklettern: von der richtigen Ausrüstung über die verschiedenen Eisarten, Risiken und Risikomanagement bis hin zu den Eisklettertechniken und Sicherungsmöglichkeiten im Eis. Viele grafische Darstellungen, Cartoons und motivierende Fotos machen die theoretischen Inhalte verständlich und erleichtern das Umsetzen in die sportliche Praxis. Eiskletterinnen/-kletterer finden in diesem Band viele gute Tricks und können ihr Wissen weiter vertiefen. Bestellungen: www.naturfreunde.at > Service > Shop > Bücher & Kalender

Das Programm Bernhard Gerstmair Free Your Mind Lass den Alltag hinter dir! Gerald Salmina Peter Ressmann – Ein Leben für die Berge Ein Porträt des Bergsteigers Peter Ressmann (1965–2010) Sepp Friedhuber Magie des Nordlichts Mitternachtssonne und Aurora Borealis INES PAPERT LIVE NEULAND: Klettern in Afrika, in der Arktis und in den Alpen Eisklettern in Norwegen: 2013 gelingt ihr nördlich des Polarkreises auf der Insel Senja die Tour „Finnmannen“ (M9+/WI7 clean, 400 m). Expedition auf Baffin Island in die kanadische Arktis: Am Mount Asgard schafft sie an der 1200 m hohen NW-Wand die Erstbegehung der Route „Sensory Overload“. Marokko – Hoher Atlas: In der Taghia-Schlucht klettert sie in der 400 m hohen Wand die neue Route „Azazar“ (8a).

Berchtesgadener Alpen: Sie meistert die Erstbegehung und die erste freie Begehung der schwierigsten Route in der SW-Wand des Untersbergs (ihres Hausbergs, wo sie mit dem Klettern begonnen hat) am Berchtesgadener Hochthron „Schwarze Madonna“ (8a+).

Termine 2014 6. März: Leonding bei Linz, Kürnberghalle, OÖ 7. März: Leonding bei Linz, Kürnberghalle, OÖ 8. März: Bludenz, Stadtsaal, Vbg. 11. März: Lenzing, Kulturzentrum, OÖ 12. März: Obergrafendorf, Pielachtalhalle, NÖ 13. März: Wien, Gartenbaukino 14. März: Knittelfeld, Kulturhaus, Stmk. 15. März: Klagenfurt, Uni, Hörsaal A, Kärnten 16. März: Neudörfl/Wr. Neustadt, Martinihof, Bgld. Beginn: jeweils um 19.30 Uhr außer in Bludenz (19.00 Uhr) und in Neudörfl (18.00 Uhr) Weitere Infos und Kartenbestellungen: www.bergfilmfestival.naturfreunde.at Vorverkaufskarten sind auch in den NaturfreundeLandesorganisationen und -Kletterhallen erhältlich.

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Naturfreund 1/2014 REISEN & KURSE

Korsika URLAUB AUF DER SCHÖNSTEN INSEL DES MITTELMEERS Unser beliebtes und familiär geführtes Feriendorf „La Mora“ befindet sich nahe der schönen Badebucht von Calvi und bietet 60 Personen Platz. Ob für Familien, Alleinreisende, Aktive, Kultur- und NaturliebhaberInnen oder SonnenanbeterInnen – auf Korsika bleiben kaum Wünsche offen.

SPIEL & SPASS IM KINDER- UND JUGENDCLUB „LA MORA“ Vom 29. Juni bis 31. August gibt es für Kinder Aktives & Kreatives – für alle ist etwas dabei! FAMILIENFREUNDLICHE PREISE BEREITS AB 1 VOLLZAHLER(IN)! Unsere Kinderpreise gelten für Kinder von 2 bis 14 Jahren, unabhängig davon, für wie viele Kinder Sie buchen; Kinder bis zum Ende des 1. Lebensjahrs sowie Gitterbetten ohne Aufzahlung. ZURZEIT NOCH GÜNSTIGE FLÜGE UND FÄHRÜBERFAHRTEN! Wir vermitteln Ihnen gerne Flüge ab Wien, Salzburg, Memmingen und Zürich nach Calvi/Korsika und Überfahrten mit der Fähre nach Korsika. Flugpreis pro Person: ab 298,– €, Flugpreis für 2- bis 11-Jährige: ab 278,– € Bitte kontaktieren Sie uns, damit wir Sie über aktuelle Preise und Angebote zu Ihrem Wunschtermin informieren können!

UNTERKÜNFTE Bungalows mit DU/WC für 2, 3 oder 4 Personen 2 Zweibettzimmer, Bad mit DU/WC, Vorraum, überdachte Terrasse mit Sitzgelegenheit Aufzahlung pro Woche bei 3er-Belegung 49,– €, bei 2er-Belegung 98,– € Wöchentliche Buchungsmöglichkeit mit Wechsel am Sonntag Bungalows ohne DU/WC für 1, 2 oder 3 Personen Einfach ausgestattete Zimmer, DU/WC im zentral gelegenen Sanitärgebäude Vorteil für Singles: Zweibettzimmer zur Alleinbenützung ohne Aufzahlung! Tageweise (Preise auf Anfrage) und wöchentliche Buchungsmöglichkeit; Preisberechnung für z. B. 10 Tage: Wochenpreis durch 7 x 10 Tage INKLUDIERTE LEISTUNGEN Gebuchte Unterbringung, Halbpension, Reiseleitung, geführte Wander- und Biketouren, Kinder- und Jugendprogramm (29. 6.–31. 8. 2014) sowie Begrüßungsgetränk und -geschenk

PREISE 2014 IN € PRO PERSON INKLUSIVE HALBPENSION

Saison A 25. 5.–29. 6. 31. 8.–14. 9.

Saison B 29. 6.–31. 8.

VollzahlerIn Bungalow ohne DU/WC

1 Woche Verlängerungswoche

350,– 310,–

390,– 350,–

Kind (2–14 Jahre) Bungalow ohne DU/WC

1 Woche Verlängerungswoche

240,– 210,–

240,– 210,–

VollzahlerIn Bungalow mit DU/WC

1 Woche Verlängerungswoche

420,– 380,–

460,– 420,–

Kind (2–14 Jahre) Bungalow mit DU/WC

1 Woche Verlängerungswoche

300,– 270,–

300,– 270,–

Mögliche Zusatzleistungen gegen Aufzahlung (Preise auf Anfrage): Fährenüberfahrten, Flug ab Wien, Salzburg, Memmingen oder Zürich, Mietwagen, Parkplatzgutschein für den Flughafen, Flughafentransfer auf Korsika (Preis pro Person für beide Strecken: 20,– €) sowie Komplettschutz- inkl. Reisestornokostenversicherung der ERV Alle angegebenen Preise sind Bonuspreise für Naturfreunde-Mitglieder. Nichtmitglieder können im Naturfreunde-Reisebüro mit einem Aufpreis von 22,– € pro Person buchen.

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MOUNTAINBIKE-VERLEIH Wir verfügen über Mountainbikes, die Sie zum Tagespreis von 12,– € oder zum günstigeren Wochenpreis von 70,– € mieten können.

HALBPENSION – SIE HABEN DIE WAHL! Halbpension bestehend aus Frühstücksbuffet und Abendessen mit Wahlmöglichkeit oder Lunchpaket für tagsüber

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ORGANISIERT ODER INDIVIDUELL? Ausflüge, Wanderungen und Rundfahrten werden Ihnen vor Ort von unserem Team angeboten, das Ihnen aber auch gerne Tipps gibt, falls Sie selbst die Insel erkunden möchten.

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NATURFREUNDEREISEBÜRO

Viktoriagasse 6, 1150 Wien Tel.: 01/894 73 29 E-Mail: reisebuero@naturfreunde.at

www.reisen.naturfreunde.at NATURFREUND SERVICE & NEWS

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Madeira

Urlaub für alle Sinne!

Toskana

Die Blumeninsel im Atlantik

Altes Kulturgut und malerische Landschaft

Wohlfühlurlaub im Hotel Four Views Oásis Dieses Viersternehotel liegt in Caniço de Baixo, direkt an der Promenade mit kleinen Bars, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. Ausstattung: Meerwasser-Swimmingpool mit Kinderbecken, Jacuzzi, Fitnessraum, Tischtennis und Darts, Four Stones Spa mit Hallenbad, Dampfbad, Sauna und Fitnessraum; kostenloser Hotel-Shuttlebus nach Funchal

In der Natursteinvilla „Casa San Luigi“ mit Rundblick auf ein großes Naturschutzgebiet finden Sie fernab jeden Trubels Ruhe, Entspannung und Erholung. Der große malerische Garten mit Swimmingpool lädt zum Verweilen ein. Hier können Sie wirklich einen Rundum-Wohlfühlurlaub verbringen. Durch die zentrale Lage der Villa sind die beliebten Ausflugsziele und Kulturstätten wie Florenz, Siena, San Gimignano, Volterra und Pisa schnell erreichbar. Zum Baden und Faulenzen am Meer locken der nur 19 km entfernte weiße Sandstrand von Vada und die Steilküste von Livorno.

Preis pro Person (DZ): ab ca. 730,– € Bitte kontaktieren Sie uns, damit wir Sie über aktuelle Preise und Angebote zu Ihrem Wunschtermin informieren können! Leistungen Flug ab/bis Wien (andere Flughäfen auf Anfrage), Flughafentransfer auf Madeira, 7 Nächte auf Basis DZ mit seitlichem Meerblick, Frühstücksbuffet, örtliche Reiseleitung Zusatzleistungen gegen Aufzahlung 3 Wanderungen um 90,– €, 5 Wanderungen um 150,– €, 3 Ausflüge um 78,– € sowie Bootsausflüge um 30,– bis 80,– €, Halbpension, Einzelzimmer, Verlängerungswoche, Mietwagen, Parkplatzgutschein, Versicherung Naturfreunde-Reisepartner/Veranstalter: Rhomberg

Preise 2014 pro Übernachtung je nach Saison Doppelzimmer, Preis für max. 3 Personen: von 76,– bis 94,– € Appartement, Preis für max. 6 Personen: von 91,– bis 129,– € Sonderangebot Sie bleiben 7 Nächte und bezahlen nur 6, oder Sie bleiben 14 Nächte und bezahlen nur 12. Dieses Angebot gilt vom 29. 3. bis 31. 5. und vom 7. 9. bis 15. 11. 2014.

FRÜHBUCHERVORTEIL Bei Buchung bis 31. 1. 2014 erhalten Sie 5 % Ermäßigung!

Inselhüpfen Kroatien/Kornaten Genussreise – Sonne, Strand und Meer Alle Doppelkabinen unseres Schiffs verfügen über Dusche/WC. Weitere Ausstattung des Schiffs: 1 Dusche, 2 WCs, Sonnendeck, Tische mit Bänken und Stühlen, Salon mit Klimaanlage Termine bei Selbstanreise: 14.–21. 6. 2014, 21.–28. 6. 2014, 28. 6.–5. 7. 2014, 30. 8.–6. 9. 2014, 6.–13. 9. 2014, 13.–20. 9. 2014 Preis pro Person: 740,– € Termine bei Busanreise: jeweils von Freitag bis Sonntag Preis pro Person: 870,– € Reiseverlauf: Krk–Rab–Silba–Zadar–Biograd–Murter–Kornaten–Dugi Otok– Premuda–Veli Lošinj–Punta Križa–Krk Leistungen Busfahrt (wenn gebucht), Gepäckshuttle zum Schiff und retour, 7 Übernachtungen mit Halbpension an Bord, Leihrad und Leih-NW-Stöcke, Nordic Walking, geführte Radund Wandertouren Naturfreunde-Reisepartner/Veranstalter: Vitalturn

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NATURFREUND REISEN & KURSE

Für Fans von maritimem Essen und alle, die romantische Urlaubsstimmung gerne mit sportlicher Aktivität kombinieren


Fotos: Alfred Leitgeb/Naturfreunde

Erholung pur für Körper, Geist und Seele

Regeneration Qigong & im Kloster Wandern

Wellness & Wandern

Entspannung & Wandern Entspannungseinheiten & schöne Wanderungen sind eine tolle Kombination. Verbringen Sie mit anderen Wanderbegeisterten anregende und erholsame Tage in der Natur!

Rückzug vom Alltag und Stress mit Meditation, Qigong, kurzen Inselwanderungen und vielem mehr im Kloster Glavotok auf Krk. Entspannung im Klostergarten mit eigenem Strand. Selbst- oder Busanreise, kein Einbettzimmerzuschlag, Vollpension, Meditationstrainer u. v. m.

Mit Qigong werden Geist und Körper gleichermaßen trainiert. Die Bewegungen sind eher langsam, durch die Verbindung mit Achtsamkeit entsteht aber ein besonders intensives Körpererlebnis. Tiefe Entspannung und Wohlgefühl sind die Folge. Es wird im Stehen, Gehen, Sitzen und Liegen geübt.

Sanfte Mobilisationsübungen, autogenes Training, Wirbelsäulengymnastik sowie leichte Wanderungen mit Entspannungselementen. Wir gehen, wir atmen, wir kräftigen. Spezielle Entspannungstechniken können im Freien wirkungsvoll eingesetzt werden. Dazwischen bleibt auch viel Zeit für Ruhepausen.

Termine: 7.–14. 6. 2014, 13.–20. 9. 2014 Preise pro Person: 740,– € bei Selbstanreise, 870,– € bei Busanreise

Seminarleiter: Ludwig Holovics Termin: 29. 5.–1. 6. 2014 Ort: Spital am Pyhrn Preis pro Person (DZ, VP): 385,– €

Seminarleiter: Thomas Waldhuber Termin: 18.–21. 9. 2014 Ort: Spital am Pyhrn Preis pro Person (DZ, HP): 385,– €

Yoga & Wandern I

Yoga & Wandern II

Feldenkrais & ZimmererWandern hütte

Yoga & Wandern miteinander zu verbinden begeistert uns schon lange. Ebenso die Erfahrung, mit wander- und yogainteressierten Mitmenschen anregende und entspannende Tage in der Natur zu verbringen; Yoga-Einheiten am Morgen und am Nachmittag, tagsüber leichte Wanderungen, reichliche Ruhepausen.

Am Ende des Salzburger Rauristals in ­Kolm-­Saigurn liegt inmitten einer wildromantischen Landschaft mit Almen, plätschernden Bächen und Wasserfällen die urige Zimmererhütte der Naturfreunde. Mit Yoga-Einheiten, leichten Wanderungen und vielen Ruhepausen werden entspannende Tage in der Natur verbracht.

Seminarleiter: Peter Kantor, Alexander Mayr-Harting Termin: 1.–4. 6. 2014 Ort: Spital am Pyhrn Preis pro Person (DZ, HP): 385,– €

Seminarleiter: Peter Kantor, Alexander Mayr-Harting Termin: 31. 8.–4. 9. 2014 Ort: Kolm-Saigurn Preis pro Person (DZ, HP): 455,– €

Die Kunst der Leichtigkeit beim Gehen und Wandern: optimierte Haltung, mehr Beweglichkeit und dauerhafte Verbesserung der Alltagsbewegungen mit der Feldenkrais-Methode. Auf dem Programm stehen sanfte Übungen im Rollen, Liegen, Sitzen, Stehen und Gehen. Bei Schönwetter finden die Übungen im Freien am weichen Almboden statt. Seminarleiter: Robert Hoppaus Termin: 16–18. 9. 2014 Ort: Spital am Pyhrn Preis pro Person (DZ, HP): 295,– €

Auskünfte und Buchungen: Naturfreunde-Reisebüro Viktoriagasse 6, 1150 Wien, Tel.: 01/894 73 29, E-Mail: reisebuero@naturfreunde.at

SeminarleiterIn: Alexander MayrHarting, Sonja Majewski Termin: 21.–24. 8. 2014 Ort: Spital am Pyhrn Preis pro Person (DZ, HP): 385,– €

Die drei komfortabel ausgestatteten Ferienwohnungen in der Zimmererhütte der Naturfreunde befinden sich in KolmSaigurn im Nationalpark Hohe Tauern. Wanderwege führen in den Rauriser Urwald, zu atemberaubenden Wasserfällen, zum Tauerngold-Rundwanderweg und in die bezaubernden Seitentäler des Raurisertals. Wöchentliche Buchungsmöglichkeit von Juni bis September Preise pro Woche: 5-Bett-Appartement: 425,– €, 6-Bett-Appartement: 525,– €

www.reisen.naturfreunde.at NATURFREUND REISEN & KURSE

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Naturfreund 1/2014 ERLEBNIS NATUR

Foto: Alfred Leitgeb/Naturfreunde

INFORMATIONEN & BUCHUNGEN NÖNaturfreunde Niederösterreich Tel.: 0 27 42/35 72 11 niederoesterreich@naturfreunde.at

OÖNaturfreunde Oberösterreich Tel.: 07 32/77 26 61-21 oberoesterreich@naturfreunde.at

TNÖNaturfreunde-Touristik NÖ Tel.: 0 27 42/35 72 11 niederoesterreich@naturfreunde.at

WIENNaturfreunde Wien Tel.: 01/893 61 41-10 wien@naturfreunde.at

Wenn nicht anders angegeben, gelten alle angeführten Preise nur für Naturfreunde-Mitglieder.

Wien–Malta, Flughafentransfer, 9 Nächte in einem Viersternehotel mit Frühstück, 4 x Mittagessen, 6 Wanderungen, deutschsprachige Reiseleitung | Reisebegleitung: Elfriede und Johann Maier Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

FEBRUAR 2014 15. Feb. bis 22. Feb.

22. Feb. bis 3. März

Wüstentrekking für EinsteigerInnen In Tunesien in der Nähe von Douz unternimmt die Gruppe Wanderungen durch die Wüste und erlebt die Faszination dieser Landschaft. Preis pro Person: 920,– € | Leistungen: Flug ab München, Transfers in Tunesien, 5 Nächte im Zelt in der Wüste mit Vollverpflegung, ortskundige Guides, Gepäcktransport mit Dromedaren | Leitung: Hans Peinhopf | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

APRIL 2014 10. April bis 17. April

Wüstentrekking für Fortgeschrittene Keine Fata Morgana ist das Ziel dieser Tour: eine kleine Oase mitten in der Wüste. Preis pro Person: 1.190,– € | Leistungen: Flug ab München, VP, Nächtigungen im Zelt, ortskundige Führer, Instruktorbetreuung, Gepäcktransport mit Dromedaren | Voraussetzung: gute Kondition für 5–8 Std. Wandern im weichen Wüstensand | Leitung: Hans Peinhopf | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

22. April bis 29. April

MÄRZ 2014 7. März bis 16. März

16. März bis 23. März

23. März bis 30. März

28. März bis 6. April

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Klettern in der Türkei Trip für Outdoor-EinsteigerInnen und leicht Fortgeschrittene zu den Sportklettergebieten Antalyas Voraussetzung: Klettererfahrung im Vorstieg (Halle) Preis pro Person: 1.395,– € | Leistungen: Flug, HP, Transfers, Tourenführung | In Zusammenarbeit mit den Naturfreunden Linz Anmeldung: Naturfreunde Wien

28. April bis 7. Mai

Walken auf Fuerteventura Genießen Sie, wie die Sonne in der Früh aus dem Meer emporsteigt, atmen Sie die erfrischende Morgenluft! Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 1.230,– €, Nichtmitglieder: 1.260,– €, EZ-Zuschlag: 175,– €, Aufpreis für Meerblick: 50,– € | Leistungen: Flug Wien–Fuerteventura, Verpflegung all-inclusive, geführte Nordic-Walking-Einheiten durch unsere ortskundige(n) BetreuerIn Elfriede und Johann Maier Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

10. Mai bis 24. Mai

NATURFREUND REISEN & KURSE

Wandern in den Cinque Terre Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 1.285,– €, Nichtmitglieder: 1.325,– € | Leistungen: Busfahrt, 7 Nächte in einem Dreisternehotel, HP, ein Mittagessen, ein Picknick, zwei Schifffahrten, 6 Wanderungen, Bahntransfers zu/von den Wanderungen, deutschsprachiger Wanderführer | Reisebegleitung: Stefanie Brandtner | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Zypern Ein Naturfreunde-Rendezvous auf der Götterinsel Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 1.430,– €, Nichtmitglieder: 1.470,– €, EZ-Zuschlag: 135,– €, Aufpreis für Meerblick: 58,– € | Leistungen: Flug Wien–Zypern, Unterbringung in einem Dreisternehotel, HP, Ausflugs- und Wanderprogramm, deutschsprachige Wander-Reiseleitung | Reisebegleitung: Robert Glock | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Türkei: Wandern am Lykischen Weg In diesen zwei Wochen wandern wir auf dem berühmten Weitwanderweg entlang der Mittelmeerküste von Antalya bis Kas¸. Die Strecke von Kas¸ bis Dalaman ist für 2015 geplant. Programm: in Ausarbeitung | Preis pro Person (DZ): 1.590,– €, EZ-Zuschlag: 350,– € | Leistungen: HP, Wanderbegleitung, Gepäcktransport, Unterkünfte | Anmeldungen: Naturfreunde Oberösterreich

JUNI 2014 7. Juni bis 17. Juni

Malta und Gozo Sie wandern zu Zeugnissen der 7000-jährigen Geschichte, mittelalterlichen Befestigungen, Kirchen und Palästen. Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 1.260,– €, Nichtmitglieder: 1.300,– €, EZ-Zuschag: 100,– € | Leistungen: Flug

Wanderreise Sizilien inkl. Liparische Inseln Preise pro Person (DZ): Naturfreunde-Mitglieder: 1.430,– €, Nichtmitglieder: 1.470,– €, EZ-Zuschlag: 200,– € | Leistungen: Flug ab/nach Wien, 7 Nächte in Viersternehotels, HP, Weinprobe mit Imbiss, alle Fährüberfahrten, 6 Wanderungen, deutschsprachige Reiseleitung | Reisebegleitung: Gerhard Hubmayer Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

MAI 2014

Wandern auf Fuerteventura Ab in den Süden und Sonne tanken, wenn es bei uns zu Hause noch grau bzw. weiß ist ...! Preis pro Person: 1.325,– € | Leistungen: Flug, Transfers vor Ort, HP, fünf geführte Wanderungen, Reiseversicherung Leitung: Hans Grübl | Anmeldeschluss: 15. Februar 2014 Anmeldungen: Naturfreunde Oberösterreich

Tanz auf dem Vulkan

8. Juni bis 11. Juni

Wandern auf dem Korfu-Trail Korfu ist das ideale Urlaubsziel für alle, die gerne wandern. Preise pro Person: DZ: 1.450,– €, EZ-Zuschlag: 150,– € Leistungen: Flug, Transfers vor Ort, HP, Gepäcktransport, Wanderbegleitung | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Wandertage in Hinterglemm Wanderungen zu den herrlichen Berggipfeln in den Pinzgauer Grasbergen, zu diversen Almhütten und in den Talschluss Preise pro Person: Mehrbettzimmer: 169,– €, EZ: 229,– €


25. Sept. bis 28. Sept.

20. Juni bis 29. Juni

Leistungen: HP, Wellnessbereich mit Sauna und Infrarotkabine, JOKER CARD (Benützung der Seilbahnanlagen und des Wanderbusses), geführte Wanderungen mit Instruktorinnen/Instruktoren Leitung: Hans Grübl | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Baltische Hauptstädte Drei Länder, drei Kulturen, drei Völker Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 1.680,– €, Nichtmitglieder: 1.710,– €, EZ-Zuschlag: 270,– € | Leistungen: Flug ab/nach Wien, Unterbringung in Drei- und Viersternehotels, HP, deutschsprachige Reiseleitung, Eintritte, Schifffahrt über das Kurische Haff, zwei kurze Wanderungen | Reisebegleitung: Stefanie Leeb | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

JULI 2014 6. Juli bis 12. Juli

12. Juli bis 19. Juli 23. Aug. bis 30. Aug.

13. Juli bis 19. Juli

20. Juli bis 30. Juli

13. 20. Aug. Juni bis 17. 29. Aug. Juni

18. Aug. bis 22. Aug. 25. Aug. bis 27. Aug.

Klettersteigwoche Dolomiten Mittelschwere Klettersteige in der wildromantischen Bergwelt der Pala-Gruppe Preis pro Person (DZ): 499,– € | Leistungen: HP, Hüttennächtigungen, Tourenführung | Leitung: Hermann Blasl | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

18. Aug. bis 7. Sept.

Inselhüpfen in Kroatien Bikegenuss pur in der Kvarner Bucht und in Norddalmatien, ab Hafen Rijeka Preise pro Person: Juli: 760,– €, August: 780,– €, Kinder bis 12 Jahre: 420,– € | Leistungen: 6 x HP auf einem Motorsegelboot in Doppelkabinen, Instruktoren-Betreuung | Reiseleitung: Herbert Schöttl und Wolfgang Greisinger | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

26. Aug. bis 5. Sept.

Bergerlebnis Dachstein Ferienangebot für Familien Standort: Hofpürglhütte/Dachstein | Zielgruppe: Familien, Kinder ab 10 Jahren und Jugendliche | Preise pro Person: 10- bis 15-Jährige: 266,– €, Erwachsene: 297,– € | Leistungen: Betreuung durch Naturfreunde-Instruktoren, Nächtigung im Komfortlager, HP, Gepäcktransfer zur/von der Hütte | Teilnehmerzahl: 4–18 Personen | Leitung: Siegi Hofmann | Anmeldeschluss: 29. Juni 2014 | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

31. Aug. bis 6. Sept.

Kilimandscharo: Besteigung und Safari Der Kilimandscharo ist mit seinen 5895 m das höchste Bergmassiv Afrikas. Preis pro Person: 2.590,– € | Leistungen: Flug, Transfers in Tansania, Nationalparkgebühr, Verpflegung am Berg, Nächtigungen im Zelt, zweitägige Safari | Leitung: Hans Peinhopf Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

1. Sept. bis 30. Sept.

8. Aug. bis 19. Aug.

Erlebniswoche für Familien Kolm-Saigurn in Rauris, Sonnblick-Basis: wandern, bergsteigen, klettern, spielen und die Natur erforschen Preise pro Person: Erwachsene: 465,– €, Kinder von 6–14 Jahren: 300,– € | Leistungen: HP, Betreuung durch NaturfreundeInstruktoren | Teilnehmerzahl: 4–18 Personen | Leitung: Siegi Hofmann | Anmeldeschluss: 19. Juli 2014 | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Überschreitung Kaçkar-Gebirge/Türkei Regenwälder und Gletschergebiete am Schwarzen Meer und zum Abschluss zwei Tage in der Weltstadt Istanbul Preis pro Person: 1.590,– € | Leistungen: Flug ab/nach Wien, HP, Eintrittsgebühren, Wanderführer, Gepäcktransport Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Der Dachstein ist ein hochalpines Paradies für KlettersteiglerInnen in den Schwierigkeitsgraden C und D. Preis pro Person (DZ): in Ausarbeitung | Leistungen: HP, Tourenführung | Leitung: Hermann Blasl | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Energy Camp der Naturfreunde Energie selbst erzeugen, Laptops mit der Sonne aufladen, neue Lösungen finden; Natur erleben und Energie tanken! Ort: Freizeitpark Weinburg/Pielachtal | Zielgruppe: 12- bis 16-Jährige | Preise pro Person: 5-Tage-Camp: 364,– €, 3-TageCamp: 188,– € | Leistungen: VP, Übernachtung im Zelt, Betreuung | Teilnehmerzahl: 8–30 Personen | Anmeldeschluss: 28. Juli 2014 | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Kanada: Wandern in Nationalparks Die Nationalparks in British Columbia und Alberta sind voller Naturschönheiten, die leicht durchwandert werden können und viele Möglichkeiten für tolle Fotos bieten. Vor der Heimreise ist auch ein kurzer Aufenthalt in Toronto (Niagarafälle) geplant. Preis pro Person: in Ausarbeitung | Leistungen: Flug nach Vancouver, Wanderbegleitung und Besichtigungen der Nationalparks, Transfers vor Ort | Leitung: Irene Loisl | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Wandern in Schottland Entlang des West Highland Way – eine gute Möglichkeit, Schottland hautnah zu erleben Preis pro Person: 1.210,– € | Leistungen: Unterbringung in B&Bs, Wanderbetreuung, Gepäcktransport, täglich Wanderungen von 20 bis 30 km, zwei Nächte in Edinburgh | Leitung: Hans Peinhopf | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Wanderreise Julische Alpen Preise pro Person (DZ): Naturfreunde-Mitglieder: 790,– €, Nichtmitglieder: 830,– €, EZ-Zuschlag: 150,– € | Leistungen: Busfahrt, Unterbringung in einem Viersternehotel, HP, Verkostung Cremeschnitte, Eintritt Burg inkl. Museum, 5 Wanderungen, Besuch einer Almhütte inkl. Verkostung von Milchprodukten Reisebegleitung: Peter Kalteis | Anmeldung: NaturfreundeTouristik NÖ

SEPTEMBER 2014

AUGUST 2014 3. Aug. bis 9. Aug.

Klettersteige im Dachstein-Gebirge

14. Sept. bis 19. Sept.

Indien: Trekkingreise in Ladakh Markha Valley mit Stok Kangri (6121 m) und Tso Moriri Lake sowie Besichtigungen Preis pro Person: ca. 3.500,– € | Leistungen: Flüge und Transfers, VP während des Trekkings, HP bei der Unterbringung in Gästehäusern, Gepäcktransport, Permits | Teilnehmerzahl: mind. 10 Personen | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Klettersteige in den Dolomiten Sella-, Puez-, Geisler- und Langkofel-Gruppe, mittelschwere Klettersteigtouren mit den Vorzügen eines Talquartiers Preis pro Person (DZ): in Ausarbeitung | Leistungen: HP, Tourenführung | Leitung: Hermann Blasl | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

NOVEMBER 2014 1. Nov. bis 30. Nov.

Oman: Besichtigungen und Wanderungen 20-tägige Rundreise mit Verlängerungsmöglichkeit (5 Tage); Enklave Oman, Halbinsel Musandam und Dubai Richtpreis pro Person: ca. 4.100,– bis 4.400,– € | Leistungen: Flüge und Transfers, HP, Trekking-Guide, Reiseleitung, Eintritte/ Fähren | Teilnehmerzahl: mind. 10 Personen | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

NATURFREUND REISEN & KURSE

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Foto: Martin Edlinger/Naturfreunde

Naturfreund 1/2014 WINTERSPORT

INFORMATIONEN & BUCHUNGEN NÖNaturfreunde Niederösterreich Tel.: 0 27 42/35 72 11 niederoesterreich@naturfreunde.at

TirolNaturfreunde Tirol Tel.: 05 12/58 41 44 tirol@naturfreunde.at

TNÖNaturfreunde-Touristik NÖ Tel.: 0 27 42/35 72 11 niederoesterreich@naturfreunde.at

VBGNaturfreunde Vorarlberg Tel.: 0 55 74/457 81 vorarlberg@naturfreunde.at

OÖNaturfreunde Oberösterreich Tel.: 07 32/77 26 61-21 oberoesterreich@naturfreunde.at

WIENNaturfreunde Wien Tel.: 01/893 61 41-10 wien@naturfreunde.at

STMKNaturfreunde Steiermark Tel.: 03 16/77 37 14 steiermark@naturfreunde.at

Wenn nicht anders angegeben, gelten alle angeführten Preise nur für Naturfreunde-Mitglieder.

In Zusammenarbeit mit den Naturfreunden Linz | Anmeldung: Naturfreunde Wien

JÄNNER 2014 12. Jän. bis 15. Jän. 9. März bis 12. März

Schneeschuhwandern in Hinterglemm Hans führt die Gruppe zu unbekannten Flecken im Glemmertal, das vielen nur als Skigebiet bekannt ist. Preise pro Person: Mehrbettzimmer: 235,– €, EZ: 295,– € Leistungen: Unterbringung im Naturfreunde-Sporthotel Dr. Karl Renner in Hinterglemm, HP, Instruktor-Betreuung | Leitung: Hans Grübl | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

16. Feb. bis 22. Feb.

Wintersporttag in Annaberg 25. Jän.

30. Jän. bis 2. Feb.

Sie wollten schon immer mal verschiedene Wintersportaktivitäten ausprobieren? Jetzt haben Sie die Gelegenheit! Fun und Action sind garantiert. Alle Workshops sind zum Nulltarif! Auf dem Programm stehen Skifahren, Snowboarden, Snowbiken, Nostalgieskigruppe, Skitests, Langlaufen, Skitouren, Geocaching, Schneeschuhwandern, Kinderland, Kinderbiathlon, Tombola und vieles mehr. Weitere Infos: www.niederoesterreich.naturfreunde.at Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Skitourentage im Lungau Ob für AnfängerInnen oder routinierte TourengeherInnen – Zederhaus ist ein Geheimtipp für alle SkitourengeherInnen. Standort: Zederhaus | Preis pro Person (DZ): 255,– € | Leistungen: HP, 2 x Lunchpaket und Marschtee, Tourenführung | Leitung: Leo Enzlberger | Anmeldung: Naturfreunde Ober­österreich

FEBRUAR 2014 9. Feb. bis 16. Feb.

16. Feb. bis 21. Feb.

16. Feb. bis 22. Feb.

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2. März bis 8. März

Preis pro Person: 890,– € | Leistungen: HP, Tourenführung In Zusammenarbeit mit den Naturfreunden Linz | Anmeldung: Naturfreunde Wien

Jubiläumslauf: fünf Jahre Uphill-Rennen der Naturfreunde Schwaz mit Einzel- oder Teamwertung (4 Personen); Massenstart bei der Kellerjochbahn-Liftstation; Zeitnehmung mit Wertung der Durchschnittszeit (auch Ermittlung der Bestzeiten) Start: Grafenast, Hochpillberg (1352 m) | Ziel: Sportgasthof Hecher (1884 m) | Anmeldung: Naturfreunde Tirol

8. März bis 15. März

Skitourenwoche in Südtirol Ridnaun- und Ratschingstal Standort: Dreisternehotel Jaufentalerhof | Leistungen: HP, ­ 4 x Lunchpaket und Marschtee, Benützung des Wellnessbereichs Preise pro Person: DZ: 535,– €, EZ: 565,– € | Leitung: Rudi Hofer | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Best of Oberengadin Variantenabfahrten und Ski-plus-Touren im „Festsaal der Alpen“ Preis pro Person: 1.140,– € | Leistungen: HP, Tourenführung

NATURFREUND REISEN & KURSE

Ein Familienurlaub im Herzen von Maria Alm mit maximalem Erholungswert Preise: Familienpaket I (2 EW/1 Kind): 1.504,– €, Familienpaket II (2 EW/1 Jugendlicher): 1.634,– €; die Kosten für die Liftkarte sind nicht enthalten! | Leistungen: Unterbringung im ViersterneSporthotel Alpenland, HP, Wellnessbereich, Begrüßungs- und Abschlussabend | Leitung: Norbert Breitschopf | Weitere Infos: www.oberoesterreich.naturfreunde.at | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Skitouren zu den Gipfeln Kretas Skitouren zu den höchsten Gipfeln dieser griechischen Insel bieten auf langen, hindernislosen Abfahrten Firn vom Feinsten. Voraussetzungen: Kondition für Aufstiege zwischen 500 Hm und – je nach Schneelage – max. 1200 Hm | Preis pro Person: 1.590,– € | Leistungen: Flug Wien–Athen–Heraklion–Wien, alle Transfers und Quartiere (HP/DZ mit Bad/WC) | In Zusammenarbeit mit den Naturfreunden Linz | Anmeldung: Naturfreunde Wien

MÄRZ 2014

Skitourenparadies Unterengadin

Nacht-Skitourenlauf 14. Feb.

22. Feb. bis 1. März

Familienskiwoche in Hochkönigs Skireich

8. März bis 15. März

Skitourenwoche für Fortgeschrittene Standort: Naturfreunde-Hütte Bielerhöhe, Silvretta Voraussetzungen: gute Skitechnik, Spitzkehrentechnik, Kondition für 4–5 Std. Aufstieg in normalem Tempo, alpine Erfahrung, Trittsicherheit | Preis pro Person: 315,– € | Leistungen: Nächtigung im Lager, VP, Kaffee, Tee, Skiwasser, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktoren, kostenloses Leihmaterial (LVSGeräte, LW-Sonden, LW-Schaufeln) | Leitung: Günter Griesser, Elmar Madlener | Anmeldung: Naturfreunde Vorarlberg

Skitourenwoche in der Silvretta Voraussetzungen: Erfahrung im Pistenskilauf, Skitourenvorkenntnisse, Kondition für 3–4 Std. Aufstieg in normalem Tempo, alpine Erfahrung, Trittsicherheit | Preis pro Person: 345,– € | Leistungen: Nächtigung im Lager, VP, Kaffee, Tee, Skiwasser, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktoren, kostenloses Leihmaterial (LVS-Geräte, LW-Sonden, LW-Schaufeln) | Leitung: Peter Vogelmann, Karl Schmiederer | Anmeldung: Naturfreunde Vorarlberg

Skitourenwoche Osttirol – Lesachtal Genießen Sie eine der sonnenreichsten Regionen Österreichs! Standort: Obertilliach im Lesachtal | Preis pro Person: 785,– € Leistungen: HP, Benützung der Sauna und des Schwimmbads, Vorführung eines Films über Osttirol im Gewölbekeller bei einem Glas Rotwein, Tourentee, Naturfreunde-Reisebegleitung Leitung: Markus Rosenauer | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich


8. März bis 15. März

9. März bis 15. März

15. März bis 22. März

16. März bis 22. März

22. März bis 28. März

22. März bis 28. März

22. März bis 29. März

23. März bis 26. März

Firnwoche am Arlberg Preis pro Person: 699,– € | Leistungen: HP, 6-Tage-Liftkarte, Naturfreunde-Instruktorenbetreuung | Anmeldung: Naturfreunde Wien

30. März bis 2. April

Skitourenwoche in den Seealpen Valle Maira im Piemont in Italien Standorte: Hotel Londra bzw. Marmotta in Acceglio | Leistungen: HP, 5 x Lunchpaket und Marschtee, Wein- und Käseverkostung, Tourenführung, Saunabenützung | Preise pro Person: DZ: 645,– €, EZ: 705,– € | Leitung: Rudi Hofer | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

30. März bis 6. April

Skitourenwoche in der Silvretta Voraussetzungen: Erfahrungen im Pistenskilauf, Skitourenvorkenntnisse, Kondition für 3–4 Std. Aufstieg in normalem Tempo, alpine Erfahrung, Trittsicherheit | Preis pro Person: 345,– € Leistungen: Nächtigung im Lager, VP, Kaffee, Tee, Skiwasser, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktoren, kostenloses Leihmaterial (LVS-Geräte, LW-Sonden, LW-Schaufeln) | Leitung: Elmar Madlener, Michael Burkhard | Anmeldung: Naturfreunde Vorarlberg

5. April bis 12. April

Standort: Viersterne-Sporthotel Wagrain | Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 565,– €, Nichtmitglieder: 600,– € Anmeldung: Naturfreunde Wien

Dolomiti Superski – ein Wintermärchen! WintersportlerInnen fühlen sich hier wie zu Hause. Preise pro Person (DZ): Erwachsene: 830,– €, ermäßigter Preis für Seniorinnen/Senioren (vor 30.11.1948): 770,– € | Leistungen: Bustransfer, 6-Tage-Liftkarte, Betreuung durch Instruktorinnen/ Instruktoren, HP im Sporthotel Winkler mit Frühstücksbuffet und 4-Gänge-Wahlmenü, Begrüßungstrunk, Galadinner, Wellnessoase Leitung: Norbert Breitschopf | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

5. April bis 12. April

6. April bis 11. April

Skitourenwoche auf der Planneralm Wunderschöne geführte Skitouren in Kombination mit Lawinenkunde; Skihochtourenausrüstung erforderlich! Standort: Planneralm/Steiermark, Sportpension Reiter | Preis pro Person: 549,– € | Leistungen: HP, Führung | Anmelde­ schluss: 15. Februar 2014 | Anmeldung: Naturfreunde Steiermark

Skitourenwoche für Fortgeschrittene Standort: Naturfreunde-Hütte Bielerhöhe, Silvretta | Voraussetzungen: gute Skitechnik, Spitzkehrentechnik, Kondition für 4–5 Std. Aufstieg in normalem Tempo, alpine Erfahrung, Trittsicherheit | Preis pro Person: 345,– € | Leistungen: Nächtigung im Lager, VP, Kaffee, Tee, Skiwasser, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktoren, kostenloses Leihmaterial (LVSGeräte, LW-Sonden, LW-Schaufeln) | Leitung: Günter Obermaier Anmeldung: Naturfreunde Vorarlberg

Sonnenskitage mit Guide in Hinterglemm Das Skigebiet Saalbach/Hinterglemm/Leogang bietet 200 km bestens präparierte Abfahrten. Mit unserem Guide werden wir e­ s erkunden. Preise pro Person: Mehrbettzimmer: 305,– €, EZ: 370,– € Leistungen: Unterbringung im Naturfreunde-Sporthotel Dr. Karl Renner in Hinterglemm, HP, 3-Tage-Skipass, Begleitung durch einen Guide | Leitung: Christian Dornauer | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Standort: Naturfreunde-Hütte Bielerhöhe, Silvretta | Voraussetzungen: Erfahrungen im Pistenskilauf, Kondition für 3–4 Std. Aufstieg in sehr gemütlichem Tempo | Preis pro Person: 250,– € Leistungen: Nächtigung im Lager, VP, Kaffee, Tee, Skiwasser, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktoren, kostenloses Leihmaterial (LVS-Geräte, LW-Sonden, LW-Schaufeln) | Leitung: Karl Kräutler | Anmeldung: Naturfreunde Vorarlberg

Skitouren in Island Unberührte Natur im rauen Norden – ein Paradies für SkitourenFans! Preis pro Person: 1.890,– € | Leistungen: Flug, 1 Flug mit dem Hubschrauber, alle Übernachtungen (Gästehäuser), Transfers in Island, Betreuung durch Instruktorinnen/Instruktoren | Leitung: Hans Peinhopf | Anmeldungen: Naturfreunde Oberösterreich

APRIL 2014

Ski-Erlebniswoche Wagrain

Skiwoche Kronplatz/Südtirol

Tourentage für SkitourengeherInnen 50+

6. April bis 11. April

12. April bis 19. April

Skitourenwoche für AnfängerInnen Standort: Naturfreunde-Hütte Bielerhöhe, Silvretta | Voraussetzungen: Erfahrungen im Pistenskilauf, Kondition für 3–4 Std. Aufstieg in gemütlichem Tempo | Preis pro Person: 340,– € Leistungen: Nächtigung im Lager, VP, Kaffee, Tee, Skiwasser, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktoren, kostenloses Leihmaterial (LVS-Geräte, LW-Sonden, LW-Schaufeln) | Leitung: Elmar Madlener, Helmut Peter | Anmeldung: Naturfreunde Vorarlberg

Skitourenwoche Stubaier Alpen Traumhafte Skitouren rund um die Franz-Senn-Hütte Standort: Franz-Senn-Hütte (2147 m) | Preis pro Person: 549,– € | Leistungen: HP, Unterbringung im Mehrbettzimmer, Tourentee, Jause, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktoren | Leitung: Peter Plundrak | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Skihochtour Gran Paradiso Das Massiv erhebt sich südlich der beiden höchsten Alpenformationen Montblanc und Monte Rosa. Uns erwartet eine großartige Skitourenwoche im Nationalpark. Höhepunkt ist die Besteigung des Gran Paradiso (4061 m) mit herrlichem Westalpenpanorama und lohnender Abfahrt; der Aufstieg beträgt ca. 1300 Hm. Preis pro Person: 360,– € exklusive Fahrtkosten, Kost und Logis Anmeldung: Naturfreunde Tirol

Skivergnügen am Kitzsteinhorn Kaprun bietet mit dem Kitzsteinhorn eine hundertprozentige Schneegarantie! Preise pro Person (DZ): Naturfreunde-Mitglieder: 386,– €, Nichtmitglieder: 416,– €, EZ-Zuschlag: 60,– €, Zuschlag für Suite pro Person/Tag: 5,– € | Leistungen: Unterbringung in einem Viersternehotel, HP, Benützung des Wellness-Bereichs Reise­begleitung: Eduard Fürst | Anmeldung: NaturfreundeTouristik NÖ

Skitourenwoche für Familien Standort: Naturfreunde-Hütte Bielerhöhe, Silvretta Im Rahmen dieser Woche werden für die Eltern geführte Skitouren angeboten. Die Kinderbetreuung erfolgt durch die Eltern in Eigenverantwortung. | Voraussetzungen: Erfahrungen im Pistenskilauf, Kondition für 3–4 Std. Aufstieg in gemütlichem Tempo Preise: familiengerechte Staffelpreise auf Anfrage | Leistungen: Nächtigung im Lager, VP, Kaffee, Tee, Skiwasser, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktoren, kostenloses Leihmaterial (LVS-Geräte, LW-Sonden, LW-Schaufeln) | Leitung: Günter Obermaier | Anmeldung: Naturfreunde Vorarlberg

NATURFREUND REISEN & KURSE

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Skihochtourenwoche im Gurglertal

13. April bis 18. April

Standort: Langtalereckhütte (2438 m) | Preise pro Person: DZ: 485,– €, 4-Bett-Zimmer: 465,– €, 6-Bett-Zimmer: 445,– € Leistungen: HP, Rucksacktransport zur Hütte, Bergfahrt – Lift, 4 x Lunchpaket und Marschtee, Tourenführung | Leitung: Rudi Hofer Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Skibesteigung Demawend

27. April bis 3. Mai

Der Demawend (5671m) ist der höchste Berg des Irans sowie des gesamten Nahen Ostens. Preis pro Person: 1.690,– € | Leistungen: Flug, Transfers im Iran, VP während der Besteigung, Permit | Leitung: Hans Peinhopf | Anmeldeschluss: 15. Februar 2014 | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

30. April bis 4. Mai

4. Mai bis 11. Mai

Skitourentage im Sellrain/Kühtai Kühtai und Umgebung hat Skiberge für jeden Geschmack. Standort: Dortmunderhütte (1949 m) | Preise pro Person: DZ: 385,– €, Lager: 355,– € | Leistungen: HP, 3 x Lunchpaket und Marschtee, Tourenführung | Leitung: Hans Gebhart Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Skibesteigung des Ararat Skitour PUR! Mt. Artos (3537 m), Mt. Süphan (4058 m) und natürlich der Höhepunkt dieser Reise der höchste Berg der Türkei Mt. Ararat (5137 m) Preis pro Person: 1.490,– € | Leistungen: Flug, Transfers in der Türkei, VP, Nächtigungen im Zelt | Leitung: Hans Peinhopf Weitere Infos: www.oberoesterreich.naturfreunde.at Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Naturfreund 1/2014 T E A M A L P I N

Foto: Wolfgang Maidorfer/Naturfreunde

INFORMATIONEN & BUCHUNGEN NÖNaturfreunde Niederösterreich Tel.: 0 27 42/35 72 11 niederoesterreich@naturfreunde.at

TIROLNaturfreunde Tirol Tel.: 05 12/58 41 44 tirol@naturfreunde.at

OÖNaturfreunde Oberösterreich Tel.: 07 32/77 26 61-21 oberoesterreich@naturfreunde.at Wenn nicht anders angegeben, gelten alle angeführten Preise nur für Naturfreunde-Mitglieder.

JÄNNER 2014 10. Jän. bis 12. Jän.

Kurs Schneeschuhgehen Grundlagen des Schneeschuhgehens und der Risikobeurteilung im winterlichen Gelände Standort: Frein/Mürz | Inhalte: Gehtechnik, Ausrüstung, Orientierung, Tourenplanung, Risikobeurteilung, Verschüttetensuche, Winterökologie | Preis pro Person: 152,– € | Leistungen: HP, Unterbringung im Mehrbettzimmer, Betreuung durch staatlich geprüften Instruktor | Leitung: Franz Danis | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

19. Jän. und 1. Feb.

17. Jän. bis 19. Jän. 14. Feb. bis 16. Feb.

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Intensivskikurs in Hofgastein Dieser Kurs ist für alle gedacht, die ihre Skitechnik verbessern möchten. Sicheres Fahrkönnen erforderlich! Standort: Hofgasteinerhaus der Naturfreunde | Preis pro Person: 335,– € | Leistungen: HP, 3-Tage-Liftkarte, Skikurs Leitung: Norbert Breitschopf sen. | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Skitourenkurs Die Freude an Skitouren erleben! Inhalte: Tourenplanung, Schnee-, Wetter- und Lawinenkunde, Ausrüstung, Training von Notfallsituationen | Standort: Johnsbach/Gesäuse | Preis pro Person: 185,– € | Leistungen: Unterbringung in DZ oder Mehrbettzimmern mit DU, HP, Tourentee, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktoren | Leitung: Peter Plundrak (Termin 1), Martin Ruhnau (Termin 2) | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

NATURFREUND REISEN & KURSE

Für FreeriderInnen, TourengeherInnen und Schneeschuh­ wanderinnen/-wanderer; dieser praxisorientierte Grundkurs vermittelt Basiswissen über die Lawinen-Verschütteten-Suche: Grobsuche, Feinsuche, Punktortung und Sondieren. Kursort: je nach Schneelage | Preis pro Person: 35,– €, 50 % Rabatt für Studentinnen/Studenten | Anmeldung: Naturfreunde Tirol

Grundkurs Eisklettern 25. Jän.

14. Jän. bis 16. Jän.

LVS-Übung für ALLE WintersportlerInnen

30. Jän. bis 2. Feb.

Einführung ins Steileis-/Wasserfall-Klettern mit TopropeSicherung Inhalte: Materialkunde, Schlagtechnik, Bewegungsablauf, Sicherheit, Eisschrauben setzen | Alter: ab 12 Jahren | Voraussetzungen: sicheres Sichern im Toprope, Kletterkenntnisse | Ort: Ötztal oder Pitztal | Preis pro Person: 50,– €, 50 % Rabatt für Studentinnen/Studenten | Anmeldung: Naturfreunde Tirol

Tiefschneekurs Perfektionierung der Fahrtechnik im Gelände – für alle SkifahrerInnen, die gerne im Tiefschnee fahren Standort: Mittersill, Pass Thurn, Kitzbühel | Voraussetzung: sicheres Fahren auf der Piste | Preis pro Person: 424,– € Leistungen: Unterbringung im DZ oder Appartement, HP, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktoren | Leitung: Rudi Schneck, Mag. Wolfgang Aigner | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich


FEBRUAR 2014 9. Feb. und 23. Feb.

15. Feb. bis 16. Feb.

21. Feb. bis 23. Feb.

Schneeschuh-TESTival Wir laden alle am Schneeschuhwandern Interessierten zu einem kostenlosen Kennenlern- und Ausprobier-Tag ein. Ort: Muttereralm (Termin 1), Achental/Rofan (Termin 2) Programm: LVS-Teststation mit Verschüttetensuche, Sondieren und Graben sowie Schneeschuhtest (verschiedene Modelle und Größen vorhanden) | Anmeldung: Naturfreunde Tirol

29. Mai bis 1. Juni

Skitouren-Praxiskurs für AnfängerInnen Zweitägiger Kurs für EinsteigerInnen und PistentourengeherInnen Kursinhalte: Tourenplanung, Lawinenlagebericht, Gefahreneinschätzung, Gefahrenzeichen im Gelände, Orientierung, Anlage einer günstigen Aufstiegsspur | Voraussetzungen: sicheres (Pisten-)Skifahren, Kondition für 500–700 Hm im Aufstieg Preis pro Person: 95,– €, 50 % Rabatt für Studentinnen/­ Studenten | Anmeldung: Naturfreunde Tirol

29. Mai bis 1. Juni

Orientierung beim Skitourengehen Bei der Planung von Skitouren und bei der Orientierung im Gelände während einer Tour spielen Landkarten eine wesentliche Rolle. Standort: Tauplitzalm | Preis pro Person: 190,– € | Leistungen: HP/DZ, Teewasser, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktorinnen/Instruktoren | Leitung: Peter Plundrak, staatlich geprüfter Instruktor für Skihochtouren, Helga Moosbauer, staatlich geprüfte Instruktorin für Skitouren | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Skitouren-Praxiskurs Kurs für SkitourengeherInnen mit Interesse an eigenständiger Tourenplanung Inhalte: Tourenplanung, Lawinenlageberichte verstehen und interpretieren, Gefahren im Gelände, Risikovermeidungsstrategie Voraussetzungen: Tiefschneefahren, Kondition für 700–1000 Hm im Aufstieg | Preis pro Person: 95,– €, 50 % Rabatt für Studentinnen/Studenten | Anmeldung: Naturfreunde Tirol

Schneeschuhkurs für EinsteigerInnen 16. März

Schneeschuhwandern ist die ideale Wintersportart für Alt und Jung, für Familien und NaturliebhaberInnen. Inhalte: Materialkunde, Schneeschuhe in verschiedensten Geländeformen ausprobieren, Tourenplanung, Lawinenlagebericht, Anlage einer günstigen Spur | Ort: je nach Schneelage (Hochpillberg oder Rofan) | Dauer: ca. 5 Std. | Preis pro Person: 35,– €, 50 % Rabatt für Studentinnen/Studenten | Anmeldung: Naturfreunde Tirol

MAI 2014 9. Mai bis 11. Mai

17. Mai bis 18. Mai

Klettersteigkurs Hohe Wand Für AnfängerInnen und Fortgeschrittene, die selbständig Klettersteige gehen wollen Preis pro Person: 154,– € | Leistungen: HP/DZ, Betreuung durch Naturfreunde-Instruktoren | Teilnehmerzahl: 3–12 Personen | Leitung: Gerhard Rosenits, Siegi Hofmann Anmeldeschluss: 25. April 2014 | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

MTB-Fahrtechniktraining Für MTB-EinsteigerInnen und leicht Fortgeschrittene Standort: St. Oswald/Freistadt, Naturfreundehaus Rannahof Preise pro Person: eintägig: 35,– €, zweitägig: 75,– € | Leistungen: Verpflegung während des Trainings, Betreuung durch MTB-Guides, bei zweitägigem Aufenthalt mit Nächtigung Abendessen und Frühstück; sonntags gemeinsame Ausfahrt | Leitung: Friedrich Irauschek | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Für 8- bis 15-Jährige, die sich für Bergsteigen, Klettern und Hochtouren interessieren Standort: Waxriegelhaus auf der Rax | Preise pro Person: bis zu 12 Jahren: 168,– €, ab 12 Jahren: 198,– € | Leistungen: HP, Unterbringung im Lager, Tourentee, Rucksacktransport zur/ von der Hütte, Betreuung durch Naturfreunde-Instruktoren Teilnehmerzahl: 4–12 Personen | Leitung: Siegi Hofmann Anmeldeschluss: 15. Mai 2014 | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Grundkurs Bergsteigen Für AnfängerInnen und Fortgeschrittene, die sich zu selbstständigen und risikobewussten Bergsteigerinnen/-steigern entwickeln wollen Preis pro Person: 228,– € | Leistungen: HP, Unterbringung im Mehrbettzimmer, Tourentee, Gepäcktransport vom Preiner Gscheid, Benützung der Dusche, Fremdenverkehrsabgabe, Betreuung durch Naturfreunde-Instruktoren | Teilnehmerzahl: 5–20 Personen | Leitung: Franz Danis | Anmeldeschluss: 15. Mai 2014 | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

JUNI 2014 10. Juni bis 13. Juni

MÄRZ 2014 1. März bis 2. März

Grundkurs Bergsteigen für Kinder und Jugendliche

16. Juni bis 19. Juni

19. Juni bis 22. Juni

Klettersteigkurs für EinsteigerInnen Praxiskurs im Salzkammergut Preis pro Person (DZ): 299,– € | Leistungen: HP, Klettersteigfibel, Betreuung durch Naturfreunde-Instruktor | Leitung: Hermann Blasl | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Klettersteigkurs für EinsteigerInnen Praxiskurs im Ötztal Preis pro Person (DZ): 299,– € | Leistungen: HP, Klettersteigfibel, Betreuung durch Naturfreunde-Instruktor | Leitung: Hermann Blasl | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Kletterkurs Hohe Wand Vom Klettergarten in Mehrseillängentouren Voraussetzung: selbständiges Klettern von Toproperouten Preis pro Person: 219,– € | Leistungen: HP/DZ, Betreuung durch Naturfreunde-Instruktoren | Teilnehmerzahl: 3–20 Personen Leitung: Roland Groll | Anmeldeschluss: 5. Juni 2014 Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Skihochtouren für EinsteigerInnen Termin: 27. Februar–2. März 2014 Ort: Wiesberghaus am Dachstein Preis pro Person: 269,– € (Naturfreunde-Funktionärinnen/ -Funktionäre: 198,– €) In diesem Kurs wird alles Notwendige gelernt, um selbstständig einfache Skihochtouren unternehmen zu können. Kursinhalte: Tourenplanung, Sicherung am Gletscher, Gehen mit Steigeisen, Handhabung des Eispickels, Gletscherkunde, Knotenkunde, Spaltenbergung, Schnee- und Lawinenkunde, Entscheidungsprozesse in Risikosituationen Voraussetzungen: stabile Gesundheit, Ausdauer für 5- bis 6-stündige Skitouren, sichere Abfahrtstechnik in wechselnden Schneeverhältnissen, Skitourenerfahrung, Grundkenntnisse im Analysieren von Lawinenlageberichten, im Beurteilen der Lawinensituation, in Orientierung und Kartenlesen, im Notfallmanagement/Kameradenrettung sowie bezüglich Aufstiegstechniken und Spuranlage Anmeldung und Infos: www.naturfreundeteam.at > Skitouren > Veranstaltungen

NATURFREUND REISEN & KURSE

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P. b. b., Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1150 Wien, GZ 02Z032838 M

Skitouren-Eldorado Ramsau am Dachstein

Touren Tipp: Powder Tour Edelgrieß Erleben Sie die berühmteste Abfahrt rund um den Dachstein: Feiner Powder, steile Abfahrten und ein unvergessliches Skierlebnis. www.ramsau.com


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