RT4 - Olaf Barz - Bericht im Karpfen-Magazin zum Carplounge Baitboat

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Moderne Zeiten Das leistet Baitboot-Technologie Text und Fotos: Olaf Barz

Mit Vollgas zu besseren Fängen: Ein modernes Baitboot ersetzt zwar nicht das anglerische Know How, es sorgt allerdings für viele Erleichterungen.

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icherlich ist und bleibt das anglerische Know How immer noch das A und O bei unserem Hobby, aber ein richtig eingesetztes Boot mit all seinen Hilfsmitteln erleichtert uns das Angeln ungemein. Ich möchte aber auch an diejenigen unter uns appellieren, die der Meinung sind, dass bei der Verwendung eines Futterbootes alle geltenden Regeln außer Kraft gesetzt werden können. Gerade das „kilometerweite“ Rausschleppen der Montagen, oft auch über Angelplätze anderer Angler, oder das Fischen in Schonbuchten machen einiges kaputt und haben die Einführung von Verboten zur Folge. Bewusst und verantwortungsvoll eingesetzt ist die Futterbootangelei sicherlich eine Erweiterung der Möglichkeiten, die wir zu unserem Vorteil nutzen sollten, um unsere Zeit am Wasser so effektiv wie möglich gestalten zu können. Hier stelle ich Hilfsmittel vor, die die moderne Technik heutzutage für uns Angler bereitstellt, um die Welt über und unter Wasser noch besser deuten zu können, um noch leichter und noch schneller Fische zu fangen.

Funkecholote Funkecholote sind sicherlich den

Als ich vor einigen Jahren in einem Magazin über Tipps und Tricks für das Angeln mit Futterbooten schrieb, gab ich einen kleinen Ausblick auf eine damals leicht futuristisch wirkende Neuerung im Baitbootbereich: Eine Unterwasserkamera für Futterboote. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch keine Ahnung, was in den nächsten Jahren noch auf uns Angler zukommen würde und dass solche „Spielereien“ mittlerweile schon fast Kleine Köder, wie das ABS im Auto zu einer serienmäßigen Ausstattung eines modergroßer Fang. nen Futterbootes gehören würden. 6 Karpfen

meisten Karpfenanglern schon bekannt. Sie sind meiner Meinung nach auch das wichtigste Gimmick für Futterboote. Schon damals war ich der Überzeugung, dass ein Futterboot ohne Echolot bei weitem nicht die Vorteile bringt, die es mit solch einem Gerät bringen könnte. Ich werfe meine Montage ja auch nicht einfach irgendwo ins blaue und angle somit ggf. an den Fischen vorbei. Es ist schon immer von Vorteil zu wissen, wie tief es an einer Stelle ist und wie der Boden beschaffen ist. Plateaus, Krautfelder und tiefe Löcher sind und bleiben nun mal die Lieblingsplätze und Orientierungspunkte der Karpfen. Nur wenn wir diese finden, können wir auch überdurchschnittlich fangen. Auch hier hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Wo früher reine Tiefenanzeigegeräte wie etwa das RF15e in schwarz-weiß „the state of the art“ waren, liefern heutige Echolote eine deutliche Informationen nicht nur über die Wassertiefe, sondern auch über die Bodenbeschaffenheit des Gewässers. Es wird deutlich angezeigt, ob wir weichen oder festen Boden haben. Und sogar Wasserpflanzen werden mittlerweile als solche dargestellt, sodass wir mit unserem

Ein Funkecholot liefert wichtige Erkenntnisse über die Bodenbeschaffenheit. Karpfen 7


ERBOOT-SPECIAL +++ FUTTERBOOT-SPECIAL +++ FUTTERBOOT-SPECIAL +++ FUTTERBOOT-SPECIAL +++ FUTTERBOOT-SPECIAL +++ FUTTERBOOT Fisch gebissen, liegt die Montage innerhalb weniger Minuten dank des Autopiloten wieder punktgenau an dem Platz, wo die Fische gerade hoffentlich noch fressen.

Dank Autopilot fährt das Boot „von alleine“ an die zuvor eingespeicherten Hotspots.

Mapping

Boot bevorzugt krautfreie Stellen suchen, in denen wir unsere Montagen ablegen könnten. Funkecholote mit Farbdisplay erleichtern uns das Auffinden von Hotspots sehr, da sie harten und weichen Boden farblich anders darstellen. Mit etwas Übung ist dies aber auch mit deutlich günstigeren schwarz/weiß-Modellen anhand der Greyline machbar. Je nach Modell und Hersteller ist es möglich, in bis zu 1000 Metern Entfernung das Gewässer mit einem auf einem Futterboot angebrachten Echolot zu erkunden.

GPS Bei meinem ersten Futterboot habe ich mich bei der Konfiguration gegen ein GPS entschieden, da diese Technologie damals sehr teuer und auch noch ungenau war. Nach einiger Zeit setzte bei mir jedoch ein Umdenkprozess ein. Hier im Norden bin ich häufig mit schlechten Sichtverhältnissen durch Regen und Nebel konfrontiert. So konnte ich weit entfernt liegende Plätze mit dem Futterboot nicht mehr anfahren, geschweige denn das Boot wieder sicher zum Angelplatz zurückbekommen, da es trotz heller LEDs ab einer bestimmten Entfernung einfach nicht mehr zu erkennen war. Letztendlich 8 Karpfen

entschied ich mich dafür, mir nachträglich ein GPS einbauen zu lassen. Ich habe es bisher nicht bereut. Ein GPS-System ist bei meiner Angelei einfach nicht mehr wegzudenken. Oft werde ich gefragt, ob ein GPS nötig ist. Ich entgegne dann meistens mit der Frage, ob man heute noch ohne GPS- bzw. Navigations-Gerät im Auto in den Urlaub fahren würde. Sicher wäre das machbar, aber ganz ehrlich, wer möchte heute noch darauf verzichten? Bei einem GPS ist die wichtigste Frage, wie genau dieses System arbeitet. Auch hier hat sich in den letzten Jahren eine Menge getan: Acht vom Gerät empfangene Satelliten haben eine Genauigkeit von 30 bis 50 Zentimetern. Ich würde sagen, dass man schon ab einer Entfernung von 80 Metern mit einem GPS genauer arbeitet als ein geübter Angler werfen kann. Und diese Genauig­keit entscheidet über Erfolg oder Misserfolg. Gerade auch bei Dunkelheit ist ein GPS-Gerät eine große Hilfe. Inzwischen gibt es schon günstige Kombigeräte wie beispielsweise das Toslon TF640, welches Echolot und GPS in einem Gerät vereint.

Autopilot Eine Erweiterung des GPS Systems ist der Autopilot für das Futterboot.

Hiermit wird dem modernen Angler die Möglichkeit geboten, z.  B. über ein Tablet, die zuvor mit einem Echolot gefundenen Spots zu speichern und nun per Tablet dem Boot zu sagen, dass es den Spot anfahren soll. Das Boot fährt nun selbstständig und auf direktem Wege dort hin, öffnet seine Luken und kehrt selbständig zum Angelplatz zurück, ohne dass der Angler mit einer Fernbedienung das Boot steuern muss. Man kann auch Routen kombinieren, etwa: Fahre zu Punkt 1 und öffne die linke Luke, danach zu Platz 2 und öffne die rechte Luke. Nachdem die Plätze gefunden und markiert sind, braucht man also nur noch das Boot zu beladen, es ins Wasser zu setzen und anschließend auf „Start“ zu drücken. Ich habe in meinem Boot noch keinen Autopiloten verbaut, da ich meistens kleinere Gewässer befische. Wenn ich ihn allerdings einmal brauche, habe ich den großen Vorteil, dass ich mir jederzeit ein Boot mit Autopilot leihen kann. Der Autopilot macht besonders dann Sinn, wenn man oft auf große Entfernungen fischt oder aber auch gerade im Dunkeln an Gewässern ohne Anhaltspunkte wie z.B. Lichtmasten oder hohe Bäume seine Montagen ausfährt. Hat ein

Mapping beinhaltet das Erstellen und Speichern von Tiefenkarten auf dem Tablet. Diese Karten lassen sich sogar ausdrucken. Das Thema Unterwasserkarten wird durch die fortschreitende Technik immer populärer und so umfangreich, dass ich mich dazu in einem weiteren Artikel noch genauer auslassen werde. Stellt euch folgende Situation vor: Ich komme an einem mir unbekannten See in Frankreich an. Bevor ich mein Tackle aufbaue, setze ich das Boot ins Wasser, verbinde es mit meinem Tablet und lasse es während ich das Camp aufbaue, meinen Angelplatz scannen. Schon nach kurzer Zeit habe ich einen genauen Überblick über die Struktur meines Platzes und sehe nun, wenn vorhanden, interessante Spots wie Plateaus, Löcher oder Kanten, die ja

Mapping ermöglich das Kartographieren von Gewässerabschnitten oder auch kompletten Seen. bekanntlich wie Mag­neten auf unsere beschuppten Freunde wirken. Somit habe ich durch das Mapping einen deutlichen Vorteil gegenüber anderen Anglern, die ihre Zeit mit dem sehr zeitaufwendigen Loten verbringen müssen. Während sie noch die Lotmontage auswerfen, liegen meine beköderten Montagen schon längst an den fängigen Spots. Gerade in Verbindung mit dem Autopiloten macht Mapping richtig

Spaß. Man kann die erstellte 3DKarte in die Autopilot-App laden und bekommt nun nicht mehr nur einen grünen See dargestellt, sondern die gerade eben erstellte Karte mit genauen Tiefenangeben. Tippe ich nun auf dem Bildschirm auf eine markante Stelle wie ein Plateau mitten im See auf 200 Meter Entfernung, wird diese Stelle gespeichert und das Boot fährt jetzt automatisch dorthin.

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ERBOOT-SPECIAL +++ FUTTERBOOT-SPECIAL +++ FUTTERBOOT-SPECIAL +++ FUTTERBOOT-SPECIAL +++ FUTTERBOOT-SPECIAL +++ FUTTERBOOT Unterwasserkamera Eine Funkkamera besteht aus zwei Einheiten. Einmal die Einheit, die auf dem Boot angebracht wird, bestehend aus Kabelführungsrolle, Stromkabel, hochauflösender Kamera und Kamerakoffer, mit dem die Kamera gesteuert wird. In diesem Koffer befindet sich auch die zweite Einheit: ein Monitor, auf den das Unterwasserbild nun hochauflösend übertragen wird. Bildübertragungen von bis zu 400 Metern sind hier möglich, was natürlich von Modell und Anbieter abhängig ist. Wofür brauche ich nun eine solche Unterwasserkamera? Eine Unterwasserkamera hilft mir dabei, die genaue Struktur des Bodens zu erkunden. Sind dort Muscheln, Kiesbänke oder andere Hotspots, von denen ich am Ufer auch mit einem Echolot nichts erahnen kann? Wie oft stellt man sich am nächsten Morgen die Frage, ob noch genügend Futter auf dem Platz liegt. Füttere ich nach oder besser nicht? Mit Hilfe der Kamera stellen wir uns diese Frage nicht mehr: Boot anschalten, zum Spot fahren, Kamera ablassen und nachschauen. Alles ohne viel Aufwand und ohne die Fische zu verschrecken. Die Sichttiefe ist natürlich vom Gewässer und den vorhandenen Lichtverhältnissen abhängig. Kameras haben inzwischen auch schon eine Lichtfunktion, um mit LEDs den Platz zu erleuchten.

Antrieb Futterboote werden mit verschiedenen Antrieben angeboten. Die herkömmliche Variante ist die gute alte Schraube, in der sich aber oft Kraut, Wasserpest oder ähnliches Grünzeug verfängt. Manchmal muss man sogar schwimmen, um sein Boot wieder aus dem Wasser zu bekommen. Gerade in höheren Preislagen werden mittlerweile meistens JetAntriebe verbaut. Der Jet arbeitet verschleißfrei, ähnlich wie eine Turbine. Kraut und Seerosen stellen in den meisten Fällen auch keine Gefahr mehr da, da sie das Kraut einsaugen und zerhäckseln. Wer noch mehr Power braucht, wie ich, der oft an Gewässern nahe der 10 Karpfen

Mittlerweile kann am Futterboot eine Unterwasserkamera angebracht werden, die die Bilder auf einen am Ufer postierten Monitor überträgt.

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Nordseeküste fischt und mit starkem Wind zurechtkommen muss oder auf weite Entfernungen oder in starker Strömung angelt, greift am besten zu Brushlessmotoren. Brushlessmotoren ermöglichen die nötige Geschwindigkeit und Power, die man in einigen Situationen vielleicht braucht.

sern auf, wo keine herkömmlichen Boote, Futterboote hingegen erlaubt sind. In solchen Situationen habe ich bisher immer zum Wurfrohr gegriffen und ein paar Boilies rund um meinen Spot gefüttert. Was natürlich nur begrenzt auf Distanzen bis zu 100 Metern möglich ist. Auch hier steht der Fortschritt nicht still

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Futterschnecke Der einzige Nachteil beim Angeln mit Futterbooten besteht darin, dass das Futter immer kompakt auf einem kleinen Platz liegt. Fische lernen schnell und wenn sie erst einmal an solch einem kleinen Spot gefangen wurden, werden sie vorsichtiger und meiden unter Umständen diese Plätze. Dieses Phänomen tritt oft an Paylakes und anderen Gewäs-

Für schwierige Gewässer eignet sich eine Futterschnecke. Sie verteilt das Futter auf eine größere Fläche. Weitere Infos online! MAD HABITAT RANGE: https://goo.gl/iOzXTe

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ERBOOT-SPECIAL +++ FUTTERBOOT-SPECIAL +++ FUTTERBOOT-SPECIAL +++ FUTTERBOOT-SPECIAL +++ FUTTERBOOT-SPECIAL +++ FUTTERBOOT und man versucht, Lösungen für diese Problematik zu finden. Wir haben eine Futterschnecke entwickelt, mit der es möglich ist, regelrechte Futterstraßen zu erschaffen. Während das Boot fährt, sorgt diese Schnecke durch langsames Drehen dafür, dass das Futter jeglicher Art nicht auf einmal freigegeben wird, sondern sich langsam und stetig im Wasser verteilt. Probieren Sie es aus und Sie werden deutlich besser fangen als andere Angler an solchen „Futterbootgewässern“.

Da das Boot und die anderen Geräte viel Strom verbrauchen, sind HochleistungsAkkus zu empfehlen.

Mobile Stromversorgung Bei so viel Technik fragt man sich natürlich, wie die Stromversorgung all dieser Geräte aufrecht erhalten werden soll. Auch auf diesem Gebiet hat sich wie auch bei unseren Handys in der letzten Zeit einiges getan. Bis vor kurzem musste man, um ein Futterboot zu betreiben, noch viele und schwere Blei-Akkus mitschleppen, die ehrlich gesagt nicht lange hielten und schnell gewechselt werden mußten. Inzwischen gibt es Lipo-Akkus, die deutlich kleiner und leichter sind und ein Futterboot wesentlich länger betreiben als der alte Blei-Akku. Noch besser aber greift man hier gleich zu LithiumIonen-Akkus. Sie sind noch besser geeignet, da sie einen geringeren Innenwiderstand haben und damit bis zum Schluss eine stabile Spannung halten können. Für längere Sessions oder gar mehrere Wochen kann sich auch beholfen werden. Die Ladegeräte all dieser Akkus arbeiten natürlich auch mit Auto oder Lkw-Batterien. Einfach anschließen und am Wasser aufladen. Da diese Batterien sehr schwer sein können, gibt es seit kurzem für den technisch versierten Angler auch hier Alternativen, um seine Geräte mit deutlich weniger „Kraftaufwand“ zu laden. Diese Möglichkeit nennt sich Power­ station und basiert wiederum auf einem Lithium-Ionen-Akku. Eine Powerstation mit 50 Ah wiegt ca. 6 Kilo und entspricht der Leistung eines 105 AH Blei-Akkus mit ca. 33 Kilo Gewicht.

Erfahrung zählt Abschließend möchte ich aber nochmal darauf hinweisen, dass

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RADAR CX ALARMS Schöner Fisch dank moderner Technik: Olaf Barz mit einem tollen Spiegler. ein Futterboot und dessen technische Hilfsmittel bei weitem nicht die langjährigen Erfahrungen eines guten Karpfenanglers ersetzen. Ein richtig eingesetztes Futterboot hilft uns in vielen Situationen und bringt uns sicher auch einige Fische mehr auf die Matte. Aber die Location ist

und bleibt immer noch der wichtigste Punkt in unserer Angelei auf kapitale Karpfen, um erfolgreich zu sein.

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