Von Mensch zu Mensch 03-2016

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Ausgabe 3 · August · September · Oktober 2016

Von Mensch zu Mensch

Titelthema

Pflegestärkungsgesetz II Wichtiges im Überblick CASA REHA

Medizin

Basteltipp

Durchstarten nach Kontrakturen – Einschränkungen der Ausbildung bei Gelenken bei CASA REHA

Herbstliche Bastelideen mit Vögeln

ab Seite 22

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Inhalt

Themen in dieser Ausgabe

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Neuerungen des Pflegestärkungsgesetzes II

Kaleidoskop

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In den CASA REHA-Häusern ist immer etwas los

Alle Themen im Überblick: 4 In dieser Jahreszeit 6 Titelthema: Neuerungen des Pflegestärkungsgesetzes II 10 CASA REHA: Bonjour Korian 12 Gesundheit und Pflege: Berührende Pflege – Gefühle gehen durch die Haut

CASA REHA

10

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Gesundheit u. Pflege

Berührende Pflege: Gefühle gehen durch die Haut

Bonjour Korian

Medizin

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Basteltipp

Kontrakturen: Einschränkungen bei Gelenken

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Lustige Vogelschar zum Nachbasteln LOKALTEIL ab Seite 17

17 CASA REHA: Jubiläen der Häuser

26 Basteltipp: Lustige Vogelschar zum Nachbasteln 18 Kaleidoskop: In den CASA REHA28 Reisen: Häusern ist immer etwas los! Auf den Spuren der Römer 20 Unterhaltung: Aktuelle Buch- und Spieletipps 30 Rätselspaß im Herbst 21 CASA REHA: Generalistische Pflegeausbildung

Einen schönen Spätsommer und Herbst wünscht Ihnen das Team der CASA REHA Unternehmensgruppe

Foto: Gütegemeinschaft Kerzen/Wiesner

Titelthema

22 CASA REHA: Durchstarten nach der 14 Trends und News: Ausbildung bei CASA REHA Produktneuheiten für Senioren 16 CASA REHA: Neueröffnung des Hauses in Leipzig-Gohlis

24 Medizin: Kontrakturen

Impressum Herausgeber: CASA REHA Holding GmbH, Gablonzer Straße 35, 61440 Oberursel, Telefon: 06171/2870-0 Redaktion: Carola Hermsdörfer (Leitung), Beate Ströer, Eva Könnecke. Grafische Gestaltung und Anzeigen: Will & Bok Werbeagentur GmbH, Pforzheim. Erscheinungsweise: Das Seniorenmagazin „Von Mensch zu Mensch“ erscheint 4-mal jährlich, Auflage: 26.000 Exemplare · Nachdruck: Vervielfältigung oder Nachdruck (auch auszugsweise) der veröffentlichten Beiträge nur nach vorheriger Genehmigung des Herausgebers. Für nicht verlangtes Redaktions- oder Bildmaterial sowie für Schreibfehler und sonstige inhaltliche Angaben übernehmen wir keine Haftung. Aus Gründen der Lesbarkeit wird bei den meisten geschlechtsspezifischen Begriffen nur die männliche Form gewählt. Titel-Fotomotiv: shutterstock.com/ Kristo-Gothard Hunor

Von Mensch zu Mensch · August · September · Oktober 2016

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Foto: wikipedia.de/Dodoedo

In dieser Jahreszeit

31. Olympische Sommerspiele in Brasilien 2016 Austragungsort Rio de Janeiro, Brasilien Wettbewerbe

306 in 28 Sportarten

Eröffnung

05. August 2016

Schlussfeier

21. August 2016

Stadion

Maracanã-Stadion

Vorfreude auf Olympia Die Olympischen Spiele 2016 werden vom 5. bis 21. August 2016 in Rio de Janeiro ausgetragen. Die brasilianische Stadt ist die erste in Südamerika und – nach Mexiko-Stadt im Jahr 1968 – die zweite in Lateinamerika, in der die Spiele stattfinden. Ob aktiv Sport betreiben oder Sport schauen – beides macht erst in gemeinsamer Runde richtig Spaß. Wir wünschen allen viel Spaß beim sportlichen Spielvergnügen.

Spaziergang durch die Weizenfelder

Rezepttipp der Saison

Im Spätsommer macht es besonderen Spaß, bei einem entspannten Spaziergang eine Landschaft mit Getreidefeldern zu durchstreifen und für sich zu genießen. Dabei werden vielleicht auch Erinnerungen an frühere Zeiten wach, in denen die Ernte noch mit viel Handarbeit eingefahren wurde. Wie doch die Zeit vergeht!

Pflaumen-Apfel-Grütze Sie benötigen:

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Foto: Shutterstock.com/Ruslan Guzov

fel (entkernt und auf Wunsch geschält) ❯ 185 gr Gelierzucker ❯ 80 gr gehackte Wa lnüsse ❯ 1/2 Teelöffel Sterna nis (im Mörser verfeinern) ❯ 1/2 Teelöffel Zimt Pflaumen und Äpfel wasch en und in grobe Stücke schneiden. Von dem Ob st 400 gr. mit dem Gelie rzucker in ein hohes Gefäß geben und alles für etwa 45 Sekunden mit dem Pü rierstab mixen. Das restliche Obst klein schneide n, mit den Walnüssen vo rsichtig in die Grütze ein rühren und mit Sternan is und Zimt abschmecken . Die Grütze etwa 15 Minu ten ziehen lassen, danach mit Vanillesoße anrichten.

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Von Mensch zu Mensch · August · September · Oktober 2016

Foto: djd/Diamant

Ein Spätsommer zum Genießen


In dieser Jahreszeit

Die deutsche Braukunst ist 500 Jahre alt Foto: djd/BrazelBerries

Deutsches Bier steht für höchste Braukunst – dem Bayerischen Reinheitsgebot sei Dank. Zur Herstellung des beliebten Klassikers werden im gesamten Bundesgebiet nur Wasser, Hopfen, Gerste und Hefe verwendet. Diese gesetzliche Regelung reicht bis in das Jahr 1516 zurück, als Herzog Wilhelm IV. das weltweit anerkannte Qualitätssiegel erließ. Es besitzt auch heute noch Gültigkeit und begründet die Beliebtheit des hiesigen Nationalgetränks. Wer dem Ursprung des goldgelben Gerstensaftes auf den Grund gehen möchte, findet in Ingolstadt genügend Anknüpfungspunkte. Im Veranstaltungskalender der jüngsten Großstadt Bayerns steht das Jahr 2016 ganz im Zeichen des deutschen Kulturguts.

Blaubeeren vom Balkon

Foto: easy-PR/www.ingolstadt-tourismus.de

Blaubeeren, auch bekannt als Heidelbeeren oder Bickbeeren, zählen zu den Lieblingsfrüchten der Deutschen. Ihr Anbau im Pflanztopf wird immer beliebter dank neuer Sorten, die wie ein Buchsbaum wachsen. Die Beeren liefern die wichtigen Vitamine C und E, sind kalorienarm und ihr Pflanzenstoff Authocyane unterstützt den Körper, freie Radikale abzufangen. Geschmacklich überzeugen die großwachsenden Blaubeeren mit einem tropisch-süßen Aroma. Die attraktive Laubfärbung der Pflanze variiert von Tiefgrün bis Pink. www.brazelberries.de

Foto: djd/Seepark Sellin Ferienwohnungen

Gesundheits-Tipp

Welt-Vegetariertag 1. Oktober 2016

Der Aktionstag wurde 1977 in Schottland von der „North American Vegetarian Society“ eingeführt, um die Vorzüge der fleischlosen Lebensweise bekannter zu machen. Der Weltbevölkerung soll bewusst gemacht werden, dass vegetarische Ernährung aus verschiedenen Gründen gut für die Umwelt und für die eigene Gesundheit ist. Wer sich nicht für eine komplett fleischlose Ernährung entscheiden möchte, könnte den Aktionstag z. B. zum Anlass nehmen, künftig wöchtlich einen sogenannten „Veggie-Day“ einzulegen und auf Fleisch, Fisch und Wurst verzichten. Schon Einfach mal abtauchen und den Alltag vergessen: ein fleischloser Tag pro Woche ist ein Schritt in Richtung Urlauber können das auf Deutschlands größter Insel einer bewussteren Lebensweise. Tierschützer und Rügen wörtlich nehmen. Am Kopf der bekannten, Vegetarier machen am Welt-Vegetariertag auch darauf 394 Meter langen Seebrücke im Inselort Sellin befindet aufmerksam, dass der Umgang mit Schlachttieren sich eine Tauchgondel, mit der man trockenen Fußes die und die Selbstverständlichkeit des verschwenUnterwasserwelt erkunden und sich einmal wie ein Meeresderischen Fleisch- und Fischkonsums so forscher fühlen kann. Ansonsten bietet Rügen alles, was zu nicht weiter gehen sollte. einem unbeschwerten Urlaub am Meer dazu gehört. www.seepark-sellin.de Von Mensch zu Mensch · August · September · Oktober 2016

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Quelle: www.kleiner-kalender.de

Inselglück auf Rügen


Titelthema

Am 1. Januar 2017 tritt das Pflegestärkungsgesetz II in vollem Umfang in Kraft. Rund 2,7 Millionen Pflegebedürftige werden zu diesem Zeitpunkt automatisch in die fünf neuen Pflegegrade eingestuft.

Wichtiges im Überblick

Neuerungen des Pflegestärkun Das Pflegestärkungsgesetz II und und zukünftige Bewohner unserer

Jeder einzelne Pflegebedürftige verdient es, möglichst individuell versorgt zu werden. Dieser Grundgedanke soll mit dem neuen Pflegestärkungsgesetz II unterstrichen werden. Foto: CASA REHA

Vom PSG I zum PSG II Bereits mit dem im November 2015 vom Bundestag beschlossenen „Ersten Pflegestärkungsgesetz“ (kurz: PSG I) wurden zahlreiche Verbesserungen für Pflegebedürftige, Angehörige und Pflegekräfte auf den Weg gebracht. Alle rund 2,7 Millionen Pflegedürftigen in Deutschland erhalten auf dessen Basis seit dem 1.1.2015 mehr Leistungen aus der Pflegeversicherung. Im Januar 2016 folgte dann das „Pflegestärkungsgesetz II“ (kurz: PSG II) mit noch-

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Von Mensch zu Mensch August · September · Oktober 2016


Foto: fotolia.com/highwaystarz

Titelthema

Foto: fotolia.com/Photographee.eu

Neues Begutachtungsverfahren ab 2017

gsgesetzes II seine Bedeutung für heutige Einrichtungen mals deutlichen Leistungsverbesserungen. Beide Gesetze zusammen begründen somit die größte Pflegereform seit Einführung der Pflegeversicherung im Jahr 1995. Ab Januar 2017 werden nun im Rahmen des PSG II ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff und ein neues Begutachtungsverfahren eingeführt. Künftig wird es statt der bisherigen Pflegestufen fünf Pflegegrade geben, in die die rund 2,7 Millionen Pflegebedürftigen zum 1. Januar 2017 automatisch übergeleitet werden.

Zukünftig steht bei Begutachtungen der individuelle Unterstützungsbedarf im Mittelpunkt, also die Selbstständigkeit jedes Einzelnen. Für die Einordnung in einen Pflegegrad ist entscheidend, inwieweit sich der Pflegebedürftige noch selbst versorgen und seinen Alltag bewältigen kann und wie mobil er ist. Und zwar unabhängig davon, ob jemand an einer psychischen bzw. kognitiven oder einer körperlichen Einschränkung leidet.

Haben Sie weitere Fragen? Steht bei Ihnen in Kürze eine Begutachtung an? Für ein persönliches Gespräch nehmen wir uns immer gerne Zeit.

Anpassung der Leistungsansprüche für Menschen mit Demenz Das neue Begutachtungsverfahren eröffnet z. B. Menschen, die an Demenz erkrankt sind, denselben Leistungsanspruch wie Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen. Ihre deutlichen Einschränkungen im Alltag werden damit angemessen berücksichtigt.

Pflegegrade ersetzen Pflegestufen Die bisherigen Pflegestufen werden durch fünf Pflegegrade abgelöst. Art und Umfang der Leistungen der Pflegeversicherung lassen sich so differenzierter als bisher auf den Bedarf abzustimmen. Mit dem neuen Pflegegrad 1, der ab 2017 eingeführt wird, haben viele Menschen erstmals die Möglichkeit, überhaupt die Leistungen der Pflegeversicherung in Anspruch zu nehmen. Von Mensch zu Mensch · August · September · Oktober 2016

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Foto: CASA REHA

Titelthema

Das Pflegestärkungsgesetz II führt viele Verbesserungen ein, von denen Pflegebedürftige in vollund teilstationären Pflegeeinrichtungen profitieren können.

Automatische Überleitung Wer bereits Leistungen der Pflegeversicherung bezieht, wird zum 1.1.2017 automatisch und ohne weiteren Antrag oder Begutachtung aus der bisherigen Pflegestufe in den neuen Pflegegrad übergeleitet. Die Pflegebedürftigen werden automatisch durch die Pflegekasse über ihren neuen Pflegegrad und die Leistungsbeträge informiert.

Bestandsschutz für Pflegebedürftige Laut Aussage des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) wird durch die Pflege-

BISHER

NEU

Pflegestufen orientieren sich am Zeitaufwand

Pflegegrade orientieren sich am Grad der Selbstständigkeit

+1 Überleitung der bisherigen Pflegestufen in die neuen Pflegegrade.

Bei der Umgruppierung von Personen mit körperlichen Einschränkungen gilt die Grundregel „+1“

+2 Bei der Umgruppierung von Personen mit beeinträchtigter Alltagskompetenz gilt die Grundregel „+2“

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reform niemand schlechter gestellt sein als zuvor, denn bei den Überleitungen per 1. Januar 2017 greift der sogenannte Bestandsschutz: Alle Pflegeleistungen werden mindestens in gleichem Umfang weiter gewährt, die meisten Pflegebedürftigen erhalten sogar mehr Unterstützung. Ab dem Jahr 2017 wird es für jedes Pflegeheim einen einrichtungseinheitlichen Eigenanteil geben, der ggf. zu einer Kostensteigerung führen kann. Pflegebedürftige, die übergeleitet werden, sind jedoch durch einen personenbezogenen, lebenslangen Zuschlag der Pflegekasse davon ausgenommen.

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Der Pflegegrad 1 kommt nur für neu eingestufte Personen in Betracht Geringe Beeinträchtigungen von Selbstständigkeit oder Fähigkeiten Erhebliche Beeinträchtigungen von Selbstständigkeit oder Fähigkeiten

Schwere Beeinträchtigungen von Selbstständigkeit oder Fähigkeiten Schwerste Beeinträchtigungen von Selbstständigkeit oder Fähigkeiten Schwerste Beeinträchtigungen von Selbstständigkeit oder Fähigkeiten – mit besonderen Anforderungen an die pflegerische Versorgung


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Ein Pflegetipp von

NEU Weshalb eine erneute Begutachtung noch in 2016 sinnvoll sein kann Pflegebedürftige, die noch in 2016 in eine höhere Pflegestufe eingruppiert werden, profitieren im Rahmen der automatischen Überleitung von einem entsprechend höheren Pflegegrad ab 2017. Bei Pflegebedürftigen, die durch eine erneute Begutachtung in 2016 eigentlich niedriger einzustufen wären, wird sich laut Bundesministerium für Gesundheit (BMG) keine Verschlechterung ergeben. Ihre bisherige Stufe bleibt bestehen. Aus diesen Gründen kann es empfehlenswert sein, eine anstehende Begutachtung noch in diesem Jahr durchführen zu lassen. Bitte sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.

Zukunft der Pflege: Hohe Qualität, Zeit für das Wesentliche Die seit längerem geplante Entbürokratisierung des Pflegebetriebs, wie z. B. die Vereinfachung der Pflegedokumentation, soll den Pflegekräften ermöglichen, sich stärker auf die Menschen und die eigentliche Pflege zu konzentrieren. Auch Transparenz und Qualität in der Pflege sollen kontinuierlich verbessert und der sogenannte Pflege-TÜV grundlegend überarbeitet werden. Ausstattung und Fachkompetenz der Pflegenden sind hierbei von großer Bedeutung. Die Bundesministerien für Gesundheit sowie für Familie, Senioren, Frauen und Jugend arbeiten derzeit gemeinsam an einem Pflegeberufsgesetz. Ziel ist es, den Pflegeberuf noch attraktiver zu machen. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die in Planung befindliche „Generalistische Pflegeausbildung“, über die wir auf Seite 21 berichten.

Mit wohltuenden Massagen die Lebensgeister mobilisieren Die Angehörigenpflege ist meistens eine Herzensangelegenheit. Mit einer Massage lassen Sie Ihre Pflegeperson genau das spüren. Denn ihr Nutzen geht über das Körperliche weit hinaus. So wecken die sanften Berührungen die Lebensgeister, erzeugen Nähe, Geborgenheit und schaffen Vertrautheit. Die neue numis® med SENIOR CARE Massage Gel Creme wirkt vitalisierend bei Muskelverspannungen, fördert die Mobilität und regt die Durchblutung an. Geben Sie das Massagefluid in Ihre Hände und erwärmen sie es leicht. Beginnen Sie die Massage an den Händen bis hin zu den Fingerspitzen mit langsamen, kreisenden Bewegungen. Weiten Sie die Massage dann langsam auf Arme, Beine, Nacken und Schultern aus.

Weitere Informationen finden Sie auch in folgenden Broschüren:

„Informationen zum Pflegestärkungsgesetz II“ Dieser Flyer zum Schnellüberblick ist in allen CASA REHAEinrichtungen kostenfrei erhältlich und zeigt das Wichtigste auf einen Blick.

„Das Pflegestärkungsgesetz II“ Diese kostenfreie Broschüre vom Bundesministerium für Gesundheit gibt einen Überblick über die wichtigsten Neuerungen. Bestellung unter: publikationen@bundesregierung.de oder unter 030/3406066-02 (Bürgertelefon)

Quelle: Broschüre „Pflegestärkungsgesetz II“/Bundesministerium für Gesundheit

Pflegetipp für Angehörige NEU: numis® med SENIOR CARE Massage Gel Creme Das Massagefluid löst Muskelverspannungen und spendet der Haut während des sanften Einreibens Feuchtigkeit und Pflege. Mehr zur neuen medizinischen Hautpflegeserie für Pflegebedürftige unter

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PFLEGT & BERÜHRT.


CASA REHA

Casa Reha unter dem Dach des französischen Betreibers Korian

Bonjour Korian Seit Anfang des Jahres gehört die Casa Reha Unternehmensgruppe mit ihren inzwischen 71 Einrichtungen in Deutschland zur französischen Korian-Gruppe. Die Ankunft von Casa Reha in der Korian Familie bietet eine hervorragende Gelegenheit, das Beste aus beiden Unternehmen und Unternehmenskulturen zu erkennen, daraus zu lernen und entsprechend peu à peu umzusetzen. Oberste Priorität haben dabei das Wohl und die Lebensqualität unserer Bewohner sowie die Entwicklung und Förderung der Mitarbeiter.

„Die Übernahme von Casa Reha in die Korian-Familie ist ein entscheidender Schritt für unser Unternehmen. Die Korian Gruppe hat hervorragende Qualitätsmerkmale und ein außergewöhnliches Produktportfolio, das sich gut und sinnvoll mit dem Netzwerk und dem Dienstleistungsangebot von Casa Reha ergänzt und uns so die Möglichkeit gibt, uns gemeinsam weiter zu entwickeln – zum Wohl und im Sinne der Menschen, die uns anvertraut sind. Gemeinsam werden wir unser Know-how einbringen und neue innovative Pflegekonzepte erarbeiten und entwickeln, von denen unsere Bewohnerinnen und Bewohner und deren Familien profitieren werden.“ Judith Barth Vorsitzende der Geschäftsführung (CEO) von Casa Reha.

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Von Mensch zu Mensch · August · September · Oktober 2016

Casa Reha bei der Nummer 1 Der 2003 gegründete Korian Konzern ist heute mit einer Aufnahmekapazität von über 70.000 Bewohnern und Patienten und ca. 45.000 Mitarbeitern in Europa (Frankreich, Deutschland, Italien und Belgien) Marktführer und Spezialist für würdevolles Altern. Das Unternehmen betreibt europaweit fast 700 Einrichtungen in vier verschiedenen Kernbereichen: Pflegeheime, Rehabilitationszentren für Senioren, Betreutes Wohnen und Ambulante Pflege-


Kernbereiche in Deutschland CASA REHA

Stationäre Pflege In der stationären Pflege kümmern sich erfahrene Fachkräfte um die Bewohner.

Betreutes Wohnen Wohnappartements in unterschiedlichen Größen, auf Wunsch mit Serviceleistungen.

dienste. In Deutschland ist Korian mit den Tochterunternehmen Curanum, Casa Reha, Phönix, Evergreen, Helvita und Sentivo aktiv – hier beschäftigt Korian rund 13.000 Mitarbeiter in insgesamt 220 Einrichtungen sowie in 25 Ambulanten Diensten.

Korian setzt Maßstäbe

Foto: Fotolia.de/Kzenon

Lebensfreude fördern. Geborgenheit bieten. Und auf die individuellen Bedürfnisse eingehen. So versteht Korian seine alltägliche Arbeit. Mit Wertschätzung, Initiative, Verantwortung und Transparenz und einer ge-

Ambulanter Dienst Pflegerische und hauswirtschaftliche Unterstützung und Betreuung, 7 Tage die Woche.

meinsamen Unternehmenskultur wird dasselbe Verständnis von Pflege und Betreuung in allen Einrichtungen und Ambulanten Pflegediensten gelebt. In Verantwortung gegenüber seinen Kunden und Mitarbeitern stellt Korian ein unternehmensweit einheitliches Qualitätsmanagementsystem zur Verfügung. Mit diesem Qualitätskonzept sichert Korian nicht nur die behördlichen und gesetzlichen Anforderungen, sondern stellt in besonderem Maße die individuellen Kundenbedürfnisse in den Mittelpunkt seines Handelns. Oberste Priorität hat dabei das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner sowie eine ausgezeichnete Pflege- und Betreuungsqualität in den Einrichtungen. Auch die persönliche und fachliche Entwicklung der Mitarbeiter steht hierbei natürlich im Fokus. Ein nachhaltiges Engagement für die Weiterentwicklung der sozialen Dienstleistungsangebote ist für Korian selbstverständlich. Die Angebote werden kontinuierlich weiterentwickelt und gezielt auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Bewohnerinnen und Bewohner und deren Angehörigen zugeschnitten. Davon werden in der Zukunft auch die Kunden der Casa Reha Unternehmensgruppe profitieren. Die Bereitschaft offen zu sein für Innovationen, die Bereitstellung moderner IT-Systeme sowie die strategische Partnerschaft mit namhaften Pflegewissenschaftlern tragen dazu bei, allen Bewohnerinnen und Bewohnern ein Zuhause zu bieten, in dem sie sich sicher und geborgen fühlen. Der Bedarf an professioneller und hochwertiger Pflege wird in Deutschland in den kommenden Jahren sehr stark steigen. Korian sieht es in seiner Verantwortung, diese erhöhte Nachfrage mit modernen und qualitativ hochwertigen Einrichtungen zu bedienen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.korian.de

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Berührende Pflege

Gefühle gehen durch die Haut Bis vor kurzem ging die Wissenschaft davon aus, dass über die Haut und die Nerven rein funktionale Informationen für das Gehirn enthalten. Dann entdeckten Forscher, dass über die Haut auch Gefühle wie etwa Angst, Glück, Vertrauen, Zuneigung über die sogenannten „C-taktilen Rezeptoren“ übermittelt und an die passenden Areale im Kopf weitergeleitet werden können. Besonders durch streichelnde Berührungen werden diese Empfindungen aktiviert. Die Übertragung ist allerdings viel langsamer. Berührungen, die in der täglichen Pflege intuitiv erfolgen, erlangen durch diese neuen Erkenntnisse eine weitaus wesentlichere Bedeutung. Personen, die vermehrt berührt werden, profitieren auch einige Monate später noch von einem verbesserten Wohlbefinden.

Fotos: Shutterstock.com/Kzenon

In der Pflege gibt es zwei Arten von Berührungen, die funktionale und die emotionale. Die funktionale wird jeden Tag ausgeführt, wenn die Pflegekraft den Menschen berührt, um ihn beispielsweise zu waschen oder umzubetten. Weitaus wichtiger ist hingegen die emotionale Berührung, denn sie drückt Zuneigung aus.

Beim Eincremen mit Duftlotionen werden Berührungen als besonders angenehm empfunden.

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In der Pflege kommt dem Thema „Berührende Pflege“ eine wichtige Bedeutung zu. Pflegebedürftige verlieren oft ihren Bezug zur Umgebung oder ihren Angehörigen. Da ist es wichtig, den Pflegebedürftigen zu berühren, um ihm zu zeigen, dass alles okay ist – und auf diese Weise eine persönliche Verbindung aufzubauen.

Berührung durch Streicheln Die Art und Weise, wie eine Berührung stattfindet, wirkt sich entscheidend auf die Wahrnehmung aus. Diese Gefühlswahrnehmung beim Streicheln hängt von der Intensität und Geschwindigkeit ab. Fünf Zentimeter pro Sekunde werden als besonders angenehm empfunden. Mit dieser Geschwindigkeit streicheln zum Beispiel Mütter ihre Kinder, um sie zu beruhigen. Dies macht man sich auch in der Pflege zu nutze. Die Bedeutung der sensomotorischen Berührung erstreckt sich über alle Lebensphasen. Ältere, hilfsbedürftige und nicht selten desorientierte Menschen sind häufig im ganz besonderen Maße auf eine Pflege angewiesen,

Foto: CASA REHA

Foto: numis Med/Dorothea Küsters

Gesundheit und Pflege

Im Gespräch schafft Berührung mehr Nähe. Der Pflegebedürftige öffnet sich und empfindet Wertschätzung.


Gesundheit und Pflege

die über die reine funktionale Berührung beim Waschen und Anziehen hinausgeht. Das Bedürfnis, berührt zu werden und sich angenommen zu fühlen, ist bei ihnen besonders ausgeprägt. Vor allem, wenn sie nur noch eingeschränkt kommunizieren können. Berührungen vermitteln Geborgenheit, Zuneigung, Sicherheit, Nähe, Wärme, Fürsorge und Ermutigung – und können sogar Momente des Glücks hervorrufen.

Kleine Gesten wie ein liebevoller Händedruck oder ein feines Streicheln schaffen Wohlbefinden und ein Gefühl von Nähe.

Kommunikation in der Pflege

Foto: CASA REHA

In Pflegeeinrichtungen gibt es gelegentlich Bewohner, die kaum noch sprechen können und häufig apathisch sind. Wenn bei diesen Menschen Berührungen bewusst und gezielt eingesetzt werden, ist dennoch ein persönlicher Zugang möglich. Derjenige spürt: „Da ist jemand, der mir gut tut“. Er fühlt sich geborgen. Manchmal können Angst vor Einsamkeit oder ein Gefühl von Hilflosigkeit auf diese Art aufgefangen werden. Die sanfte Berührung ist oft der einzige Weg, die Kommunikation mit Pflegebedürftigen aufrecht zu erhalten. Diese positiven Effekte der Zuwendung lassen sich physiologisch erklären. Durch sanftes Berühren, Streicheln und Massieren sinkt die Herzfrequenz und im Gehirn wird die Produktion antidepressiv wirkender Stoffe wie Serotonin und Dopamin angeregt. Berührungen sind auch ein wichtiges Mittel zur Stimulation bei Menschen, die aufgrund ihrer Behinderung nicht mehr selbst in der Lage sind, in Kontakt mit ihrer Umwelt zu treten, wie etwa Schlaganfall-Patienten, depressive Menschen, Menschen mit Demenz oder Sterbende. Die Kommunikation durch Körperkontakt hilft ihnen, sich selbst und ihre Umgebung besser wahrzunehmen. Diese Art der Stimulation kann zu mehr Beweglichkeit beitragen und die Lebensqualität erheblich verbessern.

Auch Pflegende profitieren Für den Pflegeerfolg sind viele Bausteine wichtig. Die fachkundige Körperpflege ist dabei unerlässlich. Auch die kleinen emotionalen Momente, in denen Nähe und Vertrauen entstehen können, gehören dazu. Mit sanftem Streicheln über die Hand, den Arm oder den Rücken kann dies erreicht werden.

Warum Berührungen wichtig sind ❯ Durch den Körperkontakt mit anderen Menschen werden spezielle Botenstoffe im Körper freigesetzt und unterstützen dadurch die Wahrnehmung des eigenen Körpers. ❯ In der Pflege kann durch Berührungen signalisiert werden, dass der Pflegebedürftige angesprochen wird. Dieser baut dann eine Verbindung auf und reagiert möglicherweise weniger ängstlich oder aggressiv auf Fremde.

Auch eine Berührung mit leichter Massage wirkt stimulierend auf das Wohlbefinden.

Quelle: Mann & Schröder GmbH

Fotos: Shutterstock.com/ShutterDivision

❯ Die Sinne des Pflegebedürftigen können durch Berührungen angesprochen werden. Seine Wahrnehmung zur Außenwelt verbessert sich. ❯ Unter Berührung lässt sich ein erhöhter Spiegel des für soziale Interaktionen wichtigen Hormons Oxytocin feststellen. Der Anstieg kann zu einem Gefühl der Ruhe und Vertrautheit beitragen. Gleichzeitig nimmt die Konzentration stresserzeugender Moleküle ab.

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Trends & News

Luftig und sportiv

Mit dieser Schuhkollektion für stilbewusste Damen und Herren präsentiert Rieker wieder eine hochwertige und topmoderne Schuhlinie mit den bewährten Antistress-Eigenschaften, die jeden Schritt zum entspannten Auftritt machen. Hochwertige Verarbeitung trifft auf hochaktuelles Design mit dekorativen Außenreißverschlüssen und luftiger Perforationen, die ein Schwitzen der Füße verhindern. Sportive Trekkingsohlen geben mehr Halt auf unebenen Straßen. So macht Spazierengehen Spaß. Von Rieker. Erhältlich im Schuhhandel.

Im Auto unterwegs

Pfiffige Anschnallhilfe Im Auto bleibt der Sicherheitsgurt „Lebensretter Nummer eins“. Für manche im Auto sitzende Person ist der Gurt jedoch nur mit großer Anstrengung erreichbar, ob aufgrund einer körperlichen Einschränkung oder durch zu geringe Körpergröße. Hier kommt der Gurtski zum Einsatz und hilft mit einem Handgriff dabei, das Anschnallen im Fahrzeug deutlich zu erleichtern.

Fotos: djd/Eschenbach Optik Fotos: easy-PR/hecht international

Mehr Info unter www.gurtski.de

Reisefreundliche Leselupen

Minilupe für unterwegs Beim Studieren von Speisekarten, Informationstafeln im Museum, Stadt- und Busfahrplänen kann eine reisefreundliche Taschenleuchtlupe im Scheckkartenformat gute Dienste leisten. Die praktischen Begleiter passen in jede Tasche und ermöglichen das Lesen auch unter ungünstigen Lichtverhältnissen. Das Modell „easy-pocket“ gibt es beispielsweise mit bis zu vierfacher Vergrößerung. Informationen unter www.eschenbach-sehhilfen.de

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Von Mensch zu Mensch · August · September · Oktober 2016

Fotos: www.gurtski.de

Fotos: akz/Rieker/spp-o

Modische Übergangsschuhe


Trends & News

Gute Reise mit fitten Beinen

Foto: djd/Ofa Bamberg/thx

Reisestrümpfe für mehr Wohlbefinden Beim Bahn- oder Busfahren hat man auf langen Strecken oft keine Möglichkeit, ausreichende Pausen einzulegen und sich zu bewegen. Reisestrümpfe wie beispielsweise von Gilofa bieten dem venösen System wertvolle Unterstützung. Die Strümpfe üben von außen einen steten Druck auf die Beine und damit auf die Venen aus. Dadurch wird das Blut schneller abtransportiert. Der Vorteil ist, dass die Schuhe auch bei der Ankunft noch passen, weil Füße und Beine weniger angeschwollen sind. Weitere Infos unter www.gilofa.de

Kleiner Topfbewohner

BewässerungsGartenzwerg

Von Scheurich. Erhältlich im Gartenhandel.

Kühl-Karaffe

Leicht gekühlte Getränke Damit Getränke möglichst lange frisch und kühl bleiben, hat Emsa eine Karaffe entwickelt, die nicht nur gut aussieht, sondern vor allem praktisch ist. Eine eingebaute Kühlstation im Sockel der Karaffe hält den Inhalt für bis zu vier Stunden kühl. Die Karaffe in verschiedenen bunten Farben ist ein echter Hingucker auf dem Sommertisch – und man vergisst das Trinken nicht.

Foto: Scheurich

„Gandolf“ ist der Name des kleinen Helfers, der Pflanzenfreunde tatkräftig bei der Bewässerung ihrer Zimmerpflanzen unterstützt. Der witzige Gartenzwerg kann bis zu 110 Milliliter kühles Nass aufnehmen, um es dann nach und nach über einen Tonstecker an die umgebende Erde abzugeben. Geeignet für alle, die nicht ans Gießen denken oder auf Reisen gehen wollen.

Uhrzeit ohne Ablesen

Armbanduhr mit Sprachausgabe Diese Funk-Armbanduhr für Damen ist nicht nur optisch ein Hingucker: Dank zahlreicher praktischer Funktionen ist diese Armbanduhr ein hilfreicher Begleiter. Sie verfügt über eine akustische Zeitansage, die bei Bedarf manuell abgerufen werden kann. Die Sprachausgabe erfolgt dabei mit klarer, deutlicher Stimme. Per Knopfdruck können Sie auch das Datum abfragen. Dieses wird Ihnen mit dem jeweiligen Wochentag (z. B. „Heute ist Montag, 15. Dezember“) angesagt. Zusätzlich sind sämtliche Funktionen der Uhr sprachgesteuert. Dadurch können Sehgeschädigte alle Einstellungen selbstständig vornehmen. Erhältlich unter www.sehhelfer.de

Erhältlich bei erwinmueller.de/tischundkueche. Von Mensch zu Mensch · August · September · Oktober 2016

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CASA REHA

CASA REHA Seniorenpflegeheim »Hedwighof« Judith Barth (Vorsitzende der Geschäftsführung), Iris Köhl (Heimleitung »Hedwighof«), Tobias Loch (Pflegedienstleitung) Frank Lutter (Geschäftsführer für Neueröffnungen und Einrichtungen in der Anlaufphase)

Erfolgreiche Eröffnungsfeier in Leipzig-Gohlis am 11. Juni 2016 Bei angenehmen sommerlichen Temperaturen feierte das CASA REHA Seniorenpflegeheim »Hedwighof« seine Eröffnung. Rund 250 Gäste sind der Einladung gefolgt und kamen, um das jüngste Haus in der CASA REHA Unternehmensgruppe willkommen zu heißen und der offiziellen Schlüsselübergabe beizuwohnen. Pfarrer Marcus Hoffmann der Kath. Pfarrei St. Georg in LeipzigGohlis sprach die Fürbitte für das Haus. Die Gäste erwartete ein informatives und unterhaltsames Programm. Die geführten Hausrundgänge wurden zahlreich begleitet und man informierte sich über das Pflegeangebot im Haus.

Kleinkünstler, Boule-Spiele im Garten oder die Fotobox mit Selbstauslöser sorgten für Spaß bei Jung und Alt. Kooperationspartner der Einrichtung sowie unternehmenseigene Fachbereiche präsentierten sich mit kleinen Infoständen und für Kinder gab es noch eine Schminkecke. Musikalisch begleiteten die Veranstaltung der Saxophonist G. Geißler, der Fanfarenzug Iskra Old Stars und die Band „Wolfsons“ mit Haustechniker T. Klausing in ihren Reihen. Für das leibliche Wohl der Besucher war u. a. mit leckerer Kartoffelsuppe, Kassler mit Kraut und hausgebackenem Kuchen ebenfalls bestens gesorgt.

Ausblick Eröffnungen: CASA REHA Unternehmensgruppe weiter auf Expansionskurs Bis voraussichtlich Ende des Jahres eröffnen wir Einrichtungen in Fürstenwalde (Brandenburg), Balingen (Baden-Württemberg), Dinslaken (Nordrhein-Westfalen) und Vlotho (Niedersachsen). Wo wir alles vertreten sind, zeigt die Standortkarte auf der Rückseite des Magazins.

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Häuser-Jubiläen Nachberichte

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CASA REHA

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10 Jahre Jubiläum

15 Jahre Jubiläum

20 Jahre Jubiläum

Mit einem großen Sommerfest beging unser Haus »An den Niddaauen« in Frankfurt/a. M. sein Zehnjähriges am 2. Juli. Über 200 Gäste freuten sich über das tolle Programm (u. a. diverse Aktionsstände, z. B. mit den VitaTherapiebesuchshunden, Hildegard-Knef-Imitatorin, Gospelchor Herz-Jesu- Eckenheim, Tombola). Auch kulinarisch wurde viel geboten, z. B. grüne Smoothies oder Deftiges vom Grill. Abends wurde zusammen das Viertelfinalspiel der Fußball-EM geschaut.

Bereits am 20. Mai 2016 feierte das Haus »An der alten Glockengießerei « in Apolda, bei strahlendem Sonnenschein und mit zufriedenen Bewohnern, Mitarbeitern, Angehörigen und Gästen, seinen 15. Hausgeburtstag. Heimleiterin Nadja Jeannine Glöckner ließ es sich nicht nehmen, zu diesem Anlass langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu ehren. Ein schönes Bild boten die grünen Ballons mit angebundener Gewinnspielkarte, die mit Helium befüllt in die Lüfte stiegen.

Zum Sommer-Jubiläumsfest kamen am 1. Juli viele Bewohner,Verwandtschaft, Mitarbeiter und Freunde des Haues »Am Osterholz« in Stockach zusammen. In der großzügigen Parkanlage des Hauses wurde das Jubiläum ausgiebig gefeiert. Ein Alleinunterhalter sorgte für gute Unterhaltung und das breite Angebot an der Kuchentheke, Saftbar und am Grillstand wurde gerne angenommen. Ein rund um gelungenes Fest. Und wie man sieht, das Wetter hatte auch gestimmt.

Vorschau weiterer Häuser-Jubiläen 5 Jahre Jubiläum In diesem Jahr feiern vier „Junge“ ihr erstes Jubiläum: Unsere Einrichtungen in Norderstedt, Siegen, Vellmar und Worms werden fünf Jahre jung. Wir gratulieren herzlichst und berichten von den Feierlichkeiten in der nächsten Ausgabe, z. B. aus dem »Steertpogghof« in Norderstedt, denn dort wird bereits am 27. August 2016 gefeiert mit dem Shantychor „Alstermöwen“ und der „Big Band Berne“.

tionen erwarten die Besucher viele Highlights für Groß und Klein, z. B. spannende Mitmachaktionen eines Zauberers, Kinderschminken oder der Auftritt der Band »Carpe Diem Unerhört«. Kommen Sie doch mal vorbei, wenn Sie in der Nähe sind. Zum 15-jährigen Heimgeburtstag dürfen wir auch unserem »Luisenhof in Vöhrenbach und dem Haus »Am Marktplatz« in Neu Wulmstorf gratulieren. Chapeau!

15 Jahre Jubiläum

25 Jahre Jubiläum

Mit einem großen Jubiläumsfest feiert der »Marienhof in Glan-Münchweiler am 17. September 2016 von 11 bis 18 Uhr sein 15-jähriges Bestehen. Dank tatkräftiger Beteiligung der Ortsvereine und weiterer Institu-

Mit einem offiziellen Festakt startet am 7. Oktober 2016 um 11 Uhr der »Barbarahof« in Salzgitter-Bad in seine Jubiläumsfeierlichkeiten. Anschließend ist zum zünftigen Oktoberfest im Festzelt mit den

Mitarbeitern, Bewohnern, Angehörigen und Freunden des Hauses geladen. Um 14 Uhr geht’s los mit Musik, Gaudi und bayrischen Spezialitäten.

40 Jahre Jubiläum Oldie but Goldie, so lässt sich der »Friederikenhof« in Flensburg wunderbar umschreiben. Denn das Haus präsentiert sich modern und konzeptionell gut aufgestellt. Seit letztem Jahr verfügt das Haus über einen weiteren Fachbereich für die Fachpflege von Menschen mit seelischen Behinderungen (Eingliederungshilfe). Wir freuen uns auf die geplante Jubiläumsfeier zum 40Jährigen (voraussichtlich erst nächstes Jahr) und werden gerne dazu berichten.

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Kaleidoskop

n « in Saarbrücke »Elisabethenhof

-

Dankeschön an die Mitarbeiter

Tag der Pflegenden 2016

ttleben »Im Riet« in Tü

Auch den diesjährigen Internationalen Tag der Pflegenden nutzten die CASA REHA Geschäftsführung und Heimleitungen, um den Mitarbeitern einen Dankesgruß zukommen zu lassen. Auch die Teams aus Saarbrücken, Oberschweinbach und Tüttleben freuten sich über die wundervolle Überraschung in Form einer Wundertüte, gefüllt mit Glückskeks, Erfrischungstuch, Gute-Laune-Tee, Danke-Bonbons u.v.m. In Wolfenbüttel wurde noch ein Grillfest für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter organisiert und in Schwarmstedt gab es einen erfrischenden, alkoholfreien Fruchtcocktail.

In den CASA REHA-Häusern ist im »Am Kurpark» in Bad Neustadt

Falknerei zu Besuch

»Botegunhof« in Achim

Eine Modenschau der besonderen Art Schönheit und Eleganz sind alterslos: Mit Schwung und Eleganz präsentierten sich die Bewohnerinnen bei der Sommermodenschau im »Botegunhof«. Hier ein Hüftschwung, dort ein kesser Blick in die Kamera, gekonnt liefen die Models über den Laufsteg, als ob sie es schon immer gemacht hätten. Bevor es auf den Laufsteg ging, wurden die Damen im Friseurstübchen Roswitha geschminkt und frisiert. Der Blick in den Spiegel ließ die Damen erstrahlen. „Oh, wie schön ich doch noch bin mit 94 Jahren“, stellte eins der Models selig fest. Die Show, die Zufriedenheit und ansteckende Vorfreude der Bewohnerinnen hat allen soviel Freude bereitet, dass schnell klar war: „Das wiederholen wir!“

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Die Falknerei Schubach von der Greifenwarte „Am Rennsteig“ in Ruhla war zu Gast »Am Kurpark« in Bad Neustadt. Den Bewohnern bot sich die Möglichkeit, Greifvögel und Eulen aus der Nähe zu bestaunen. Ebenfalls zu Gast waren die Kinder vom Kindergarten in Mühlbach, die zusammen mit den Senioren die Vögel bewundern und streicheln konnten. Die Vogelschau konnte durch das große Engagement des Fördervereins des Hauses realisiert werden, der die Kosten für die Vorführung übernahm.


Kaleidoskop

»An den Lehmgruben« in Mainz-Finthen

Neu gegründeter Förderverein

»Am Klostergarten« in Oberschweinbach

Im April 2016 wurde ein neuer „Verein der Freunde und Förderer der Bewohner des PRO VITA Seniorenpflegeheims“ in Mainz-Finthen mit gesamt 12 Personen gegründet. Die Aufgaben sieht der Verein in der Organisation und Förderung von Veranstaltungen, gemeinsamen Ausflügen und Ausstellungen sowie dem Vorlesen aus Zeitungen. Auch einen regelmäßigen Bewohner-Besuchsdienst sowie persönliche Gespräche und Kontaktpflege mit örtlichen Vereinen soll es geben. Zum finanziellen Start des Vereins spendete CASA REHA 5.000 Euro.

»Luisenhof» in Vöhrenbach »Am Juliuspark«

in Wolfenbütte l

mer etwas los!

Bewohner gestalten ein Blumenbeet Immer wieder schön sind gemeinsame Aktionen der CASA REHA-Bewohner. So wurde im »Luisenhof« in Vöhrenbach ein dekoratives Blumenbeet angelegt.

ck of« in Schönebe »Magdalenenh

Patrick Lindner

Zu Gast bei den Sommerfesten »An der Ludwigshöhe « in Ansbach

Rückblick Fußball-EM 2016

So fieberten unsere Bewohner mit dem deutschen Team Auch bei dieser Fußball-EM waren viele Bewohner der CASA REHA-Häuser begeistert dabei und drückten der Deutschen Fußball-Elf die Daumen. Z. B. wurde »An der Ludwigshöhe« in Ansbach zusammen mit den Studierenden der Hochschule Ansbach, die sich dort für ein soziales Projekt engagieren, ein Grillfest zur EM-Eröffnung organisiert. Auch im »Magdalenenhof« in Schönebeck waren die Bewohner mit viel Spaß bei der Sache und haben sich in den Nationalfarben geschmückt.

Prominente Sänger bei CASA REHA Tony Marshall mit Sohn Pascal am 31. Juli 2016 »An der Ludwigshöhe« in Ansbach: Tony Marshall haut bei CASA REHA in Ansbach auf die Pauke. Mit Erscheinung dieser Ausgabe findet am 31. Juli in Ansbach das große Sommerfest statt. Stargast in diesem Jahr ist Tony Marshall, der mit Sohn Pascal seine Abschiedstournee gibt. Der Eintritt ist frei. Patrick Lindner am 6. August 2016 »An den Lehmgruben« in Mainz: Patrick Lindner singt beim Sommerfest. Das PRO VITA Seniorenpflegeheim »An den Lehmgruben« präsentiert mit Unterstützung des neu gegründeten Fördervereins (siehe obenstehender Beitrag) den großen Entertainer Patrick Lindner. Freuen Sie sich auf ein tolles Sommerfest im Festzelt mit Staraufgebot. Der Eintritt ist frei. Von Mensch zu Mensch · August · September · Oktober 2016

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Unterhaltung

Foto: djd/www.kathrin-truhart.de/Kathrin Truhart

Buchtipps & Co.

Erinnerungen, die bleiben Die eigene Lebensgeschichte in Buchform Jeder Mensch hat eine einzigartige Geschichte – zu schade, wenn diese irgendwann für immer verloren geht oder nur noch einige stumme Fotos und Dokumente bleiben. Später fragen sich die Enkel: Wie waren Opa und Oma eigentlich? Auch wenn die eigenen schriftstellerischen Fähigkeiten dafür nicht ausreichen, muss man auf Erinnerungen in Buchform nicht verzichten.

Dies erklärt beispielsweise die Seite www.memories-buch.de. Wissenschaftlich fundiert und begleitet von geschulten Gesprächspartnern, können sich ältere Menschen auf eine Reise in die eigene Vergangenheit begeben. Sie müssen dabei nicht selbst schreiben, sondern erhalten später – in ihrer eigenen Sprache – ihre Lebensgeschichte in fertig aufbereiteter Form. www.memories-buch.de

Unterhaltungsideen für Menschen mit Demenz

Wie die Autorin durch ihre Nahtoderfahrung die Angst vor dem Tod verlor

Der große Abflug Um das Leben und das Sterben geht es im Buch von Sabine Mehne. Nachdem sie während ihrer Krebserkrankung eine Nahtod-erfahrung hatte, macht ihr der Gedanke an den Tod keine Angst mehr. Im Gegenteil: Für sie hat Sterben mit Freiheit, Helligkeit zu tun. Heute ist sie von ihrer Krebserkrankung geheilt und erlebt die neuen Gefühle der Leichtigkeit als Bereicherung in ihrem Alltag. Erfrischend direkt beschreibt sie, wie sich das Leben und die Beziehungen zu den Mitmenschen verändern, wenn man dem Tod mit Zuversicht entgegensieht. Patmos Verlag, ISBN: 978-3-8436-0834-3 176 Seiten Hardcover, E 17,99

Mutters ganzer Stolz! Unser Haushalt in den 50er und 60er Jahren

Inklusive Musik-CD

Das große Beschäftigungsund Ideen-Buch

Aktivieren mit Sprichwörtern, Liedern und Musik

Viele scheinbar selbstverständliche Aktivitäten sind für Menschen mit Demenz nicht mehr machbar. Da ist es wichtig, einfache und sinnvolle Beschäftigungen zu finden, die keine Langeweile aufkommen lassen. Das hier vorgestellte Beschäftigungsbuch liefert viele Ideen für Angehörige und Pflegekräfte. Die Aktivitäten benötigen eine geringe Vorbereitungszeit mit ganz normalen Dingen aus dem Haushalt.

Dieses Handbuch zeigt, wie hochbetagte und demenzkranke Menschen durch Sprichwörter und Musik aktiviert werden können. Es behandelt 20 Themen aus Jahreskreis und Alltag, wie z. B.„Glück und Segen“,„Haus und Hof“,„Wind und Wetter“. Die CD zum Buch bietet zahlreiche Lieder zum Zuhören und Mitsingen sowie bekannte Werke aus der Klassik zum Genießen. Eine Kooperation mit der Diakonie Bayern.

Die Hausfrau sollte es leichter haben! Getreu diesem Motto träumten Frauen von einem Waschautomat und einer Wäscheschleuder, einem Mixer – oder einem modernen Kühlschrank, wie er im Katalog angeboten wurde. Alles wurde moderner, damals, als es aufwärts ging! Und für die Kinder war und blieb der Küchentisch der Mittelpunkt der Welt. Erinnern wir uns an die Zeit, als der Haushalt Mutters ganzer Stolz war und die Küche der heimelige Ort für die ganze Familie!

SingLiesel Verlag, ISBN 978-3-944-360-805 128 Seiten, E 24,95

Verlag: Schott Music, ISBN 978-3-7957-0835-1 96 Seiten + CD, E 18,99

Wartberg Verlag, ISBN 978-3-8313-1615-1 64 Seiten mit zahlreichen Bildern, E 6,95

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Unser Haushalt


Foto: CASA REHA

CASA REHA

„Wir werden in Zukunft mehr Pflegekräfte brauchen. Deshalb müssen wir den Zukunftsberuf Pflege jetzt auch zukunftsfähig machen.“ Hermann Gröhe Bundesminister für Gesundheit

Die Reform des Pflegeberufsgesetzes

Generalistische Pflegeausbildung

„Wir wollen den Pflegeberuf aufwerten und attraktiver machen. Die Reform der Pflegeausbildung ist dafür ein Meilenstein.“ Manuela Schwesig Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Das Ziel der Reform ist eine zukunftsfähige Pflegeausbildung zur Steigerung der Qualität der Pflege und Erhöhung der Attraktivität des Pflegeberufs, u. a. in Deutschland. Sie beinhaltet eine neue generalistische berufliche Pflegeausbildung mit einem einheitlichen Berufsabschluss.

Einheitliche Ausbildung Die Sicherung qualifizierter Fachkräfte in der Pflege ist eine gesellschaftspolitisch wichtige Aufgabe der kommenden Jahre. In der neuen Pflegeausbildung werden drei Ausbildungsberufe zusammengefasst (Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege und Gesundheits- und Kinderkrankenpflege) und mit einem Berufsabschluss eingeführt. Die neue Berufsbezeichnung lautet „Pflegefachfrau“ oder „Pflegefachmann“ mit dreijähriger Fachkraftausbildung. Die bisherigen Ausbildungen werden abgelöst. Mit der Reform soll dem Fachkräftemangel in der Pflege entgegengewirkt werden.

Kostenfreiheit und einheitliche Finanzierung Die neue berufliche Pflegeausbildung ist für die Auszubildenden kostenfrei. Sie erhalten eine angemessene Ausbildungsvergütung. Alle der bisher beteiligten Kostenträger beteiligen sich auch an der Finanzie-

rung der neuen Pflegeausbildung über Landesausbildungsfonds.

Künftig auch als Pflegestudium möglich Tragende Säule bleibt auch zukünftig die berufliche Ausbildung. Bedingt durch die Zunahme hochkomplexer Pflegebedarfe tritt nun auch das berufsqualifizierende Pflegestudium ergänzend hinzu. Neben dem Argument der Beschäftigungssicherheit haben die Auszubildenden damit eine verbesserte Karriereperspektive. Das Studium wird mindestens drei Jahre dauern und mit akademischem Grad abschließen.

Mehr Qualität und Attraktivität der Pflege Gute Qualität in der Pflege setzt gut ausgebildete Pflegefachkräfte voraus. Inhaltliche Modernisierung und Weiterentwicklung der beruflichen Pflegeausbildung sowie Maßnahmen zur Verbesserung des Unterrichts und der praktischen Ausbildung, z. B. durch eine angemessene Praxisanleitung vor Ort stehen auf dem Plan. Die Pfle-

geausbildung wird flexibler und bringt somit mehr Chancen für die Beschäftigten. Die Attraktivität des Berufsfelds erhöht sich, denn der neue Pflegeberuf bietet bundesweit mehr und vielfältigere wohnortnahe Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten als in vielen anderen Berufen. Der mit der einheitlichen Pflegeausbildung vereinfachte Wechsel zwischen den Pflegebereichen eröffnet zusätzliche Einsatz- und Aufstiegsmöglichkeiten.

Start der neuen Pflegeausbildung Der Referentenentwurf zur Reform der Pflegeberufe befindet sich derzeit in der Abstimmung zwischen den Ressorts. Das förmliche Gesetzgebungsverfahren ist somit gestartet. Das Gesetz soll gestuft in Kraft treten, bis am 01.01.2018 der erste Ausbildungsjahrgang startet. Pflegeschulen und Ausbildungsbetrieben soll damit ausreichend Zeit gegeben werden, sich auf die neue Ausbildung einzustellen.

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CASA REHA

Karriere und Perspektive im Zukunftsmarkt Pflege

Durchstarten nach der Ausbildung

>>

bei CASA REHA

Die Ausbildung junger Menschen liegt uns am Herzen, sie erwerben Wissen von „Mensch zu Mensch“ und profitieren vom medizinischen Fachwissen interner Gesundheitsexperten. Als einer der größten Ausbildungsbetriebe Deutschlands im Bereich der Pflege bieten wir allen Interessierten ein optimales Lernumfeld und bieten ihnen die Chance, ihre Persönlichkeit einzubringen und ihre persönlichen Karriereziele zu verfolgen. Die Ausbildung in der Altenpflegehilfe dauert ein Jahr und in der Altenpflege drei Jahre. Mindestvoraussetzung für beide Ausbildungen ist ein Hauptschulabschluss. Beide Ausbildungen bestehen prinzipiell aus zwei Teilen: einem schulischen Teil und einem praktischen im Ausbildungsbetrieb (vgl. auch Beitrag „Generalistische Pflegeausbildung“ in diesem Heft).

Hervorragende Aufstiegschancen Die Entwicklungsmöglichkeiten unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind sehr gut, insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass wir seit Ende 2015 zur Korian Gruppe gehören, die in mehreren europäischen Ländern aktiv ist. Ganz gleich, ob es um eine Fach- oder Führungskarriere geht: Unser Unternehmen gibt jedem Einzelnen die Möglichkeit, seinen persönlichen

Elena Rabe 22

Horizont zu erweitern, sich neues Wissen anzueignen und sein Potenzial voll auszuschöpfen. Wir begleiten Entwicklungen: Wer bei uns vorankommen möchte und geeignet ist, der schafft es auch. Unsere Mitarbeiter werden dabei nicht alleine gelassen und berufliches Weiterkommen ist kein leeres Versprechen: Mit fundierten Trainingsprogrammen wird der individuelle Weg nach oben wirkungsvoll unterstützt. Dafür gibt es viele tolle Beispiele: Casa Reha beschäftigt in seinen Pflege- und Seniorenheimen eine Reihe von Mitarbeitern, die sich vom auszubildenden Pflegehelfer über die Pflegefachkraft bis zur Wohnbereichsleitung, Pflegedienstleitung oder Heimleitung entwickelt haben. In einem Fall führte der Weg sogar bis zur Geschäftsführerebene.

In der Pflege habe ich bereits mit 14 Jahren ein Praktikum gemacht. Außerdem habe ich zu Hause meine Oma gepflegt. Für einen Pflegeberuf muss man Flexibilität, Belastbarkeit und Spaß an der Arbeit mitbringen. Es ist schön, abends nach Hause zu gehen und zu wissen, dass die Bewohner und deren Angehörige zufrieden sind. Die Dankbarkeit der Bewohner merkt man oft schon an einem kleinen Lächeln. Schon während meiner Ausbildung habe ich mich bei Casa Reha super eingelebt. Es gibt hier ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl. Meine Ausbilderin hat mir immer zugehört und unter den Kollegen gibt es einen guten Zusammenhalt. Wenn es einem Kollegen mal nicht so gut geht, unterstützt man sich untereinander. Es ist sehr familiär bei uns. Mein Job ist stressig, aber schön! Nach Ausbildung und Berufserfahrung als Pflegefachkraft ist es mein Ziel, in der Zukunft in unserem Haus eine höhere Position zu übernehmen und dabei weiterhin an der Pflege beteiligt zu sein. Ich könnte mir gut vorstellen, als Wohnbereichsleiterin zu arbeiten. Dass ich nach meiner Ausbildung bei Casa Reha übernommen wurde, wusste ich schon vor Ausbildungsende. Das war beruhigend und hat mich sehr gefreut, denn ich möchte nirgendwo anders arbeiten.

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CASA REHA

Erfolgsgeschichten Elena Rabe und Danny Frank, beide hochmotivierte Mitarbeiter, die nach ihrer Ausbildung zur „Examinierten Pflegefachkraft“ in Casa Reha Einrichtungen arbeiten, geben einen persönlichen Einblick in ihren Alltag.

6 gute Gründe für CASA REHA als Arbeitgeber Angenehm arbeiten Bei Casa Reha im Zukunftsmarkt Pflege arbeitet es sich einfach angenehm: gut aufgestellte Teams, ein modernes Arbeitsumfeld und vernünftige Konditionen. Dafür sorgen unter anderem eine bedürfnisgerechte, effiziente Arbeitsorganisation und flexible Schichtsysteme.

Wertgeschätzt werden

Ob Altenpfleger, Altenpflegerhelfer oder Pflegedienstleitung: Casa Reha legt großen Wert darauf zu wissen, was Mitarbeiter brauchen, um gut arbeiten zu können. Nur so können in den Einrichtungen Arbeitsbedingungen angeboten werden, die unterstützend und motivierend sind – und an Stellen entlasten, an denen dies möglich ist.

Danny Frank

Sich weiterentwickeln

Zur Altenpflege bin ich über meinen Zivildienst gekommen. Ursprünglich habe ich den Beruf des Bäckers erlernt. Als ich später meinen Zivildienst bei den Hausmeistern von Casa Reha geleistet habe, hatte ich viel mit den Bewohnern zu tun. Zudem habe ich die verschiedenen Stationen im Haus kennengelernt. Hierdurch hat sich mein Interesse für die Altenpflege entwickelt. Die Arbeit mit alten Menschen ist faszinierend, denn man lernt sehr viel von ihnen. Sie haben schon viel erlebt. Mein Beruf ist sehr spannend, denn jeder Bewohner ist ein Individuum. Die Erfolgserlebnisse meiner Arbeit und die Dinge, die ich bisher gelernt habe, haben mein Selbstvertrauen gestärkt. Mein Beruf ist mehr als nur ein Job für mich. Das hätte ich vorher nie geglaubt! Man lernt viele Menschen kennen und hört zahlreiche Geschichten von den Bewohnern. Meine Berufswahl war die beste Entscheidung meines Lebens. Mit Casa Reha als Arbeitgeber bin ich sehr zufrieden und kann mir nicht vorstellen, woanders zu arbeiten. Man hat hier enorme Chancen und es hat immer jemand ein offenes Ohr für mich. Auch bei Weiterbildungen erfahre ich die volle Unterstützung. Mein Ziel nach der Ausbildung zur Pflegefachkraft ist es, Ausbilder zu werden. Und später dann Wohnbereichsleiter. Eventuell möchte ich auch noch die Qualifizierung zur Pflegedienstleitung erwerben. Ich habe das Gefühl, dies hier verwirklichen zu können. Meine Oma war Bewohnerin in einem Casa Reha Seniorenpflegeheim und meine Familie war sehr zufrieden mit ihrer Unterbringung. Zu den Herausforderungen meines Berufs gehört, mit Krankheiten der Bewohner richtig umzugehen und Probleme richtig zu deuten. Von Außenstehenden wird man manchmal mit Vorurteilen konfrontiert. Zum Beispiel denken viele Leute, dass man in der Altenpflege nur Windeln wechselt. Das ist total falsch. Der Beruf ist sehr viel komplexer und anspruchsvoller. Auch das Vorurteil, dass der Verdienst in der Pflege schlecht ist, trifft nicht zu. Man hat außerdem so viele Fortbildungsmöglichkeiten wie in kaum einem anderen Beruf. Um in der Pflege zu arbeiten, muss man den Mut haben, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen. Und außerdem den Willen mitbringen, diese zu bewältigen und sich voll und ganz einzubringen.

Die Karriere von Fach- und Führungskräften liegt Casa Reha am Herzen; aus diesem Grund werden Mitarbeiter auf ihren beruflichen Wegen begleitet. Über 400 Personen absolvieren derzeit eine Ausbildung bei Casa Reha und werden mit Lerngruppen und Prüfungsvorbereitung dabei begleitet. Die Entwicklungsmöglichkeiten in den Häusern sind exzellent und vielfältig.

Privatleben haben Arbeiten bei Casa Reha ist familiär und familienfreundlich. Verlässliche Dienstplanung, Online-Zugang zum Dienstplan und Arbeiten in Teilzeit sind Aspekte, die für die Vereinbarkeit von Privatleben und dem Berufsleben in der Pflege stehen.

Sicherheit genießen Mitarbeiter profitieren auf vielfältige Weise davon, dass es sich bei Casa Reha um ein dynamisch wachsendes Unternehmen handelt – mit über 7.100 Mitarbeitern deutschlandweit und einer Zentrale, deren Spezialisten die Einrichtungen bei übergreifenden Aufgaben unterstützen. Die Mitarbeiter genießen wirtschaftliche Sicherheit – etwa in Form von unbefristeten Arbeitsverträgen.

Sinn erfahren Arbeiten im Zukunftsmarkt Pflege bedeutet nicht nur, einen Job mit Perspektive zu haben. Arbeiten in der Pflege bedeutet auch, sinnhaft zu arbeiten. Wer in einem Pflegeheim tätig ist, übernimmt eine herausfordernde, anspruchsvolle Tätigkeit und Verantwortung für Menschen. Der Mitarbeiter erlebt selbst, wie schön es ist, für andere da zu sein. Von Mensch zu Mensch. www.casa-reha-karriere.de Von Mensch zu Mensch · August · September · Oktober 2016

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Kontrakturen

Funktions- und Bewegungseinschränkungen bei Gelenken Mit dem Begriff Kontraktur bezeichnet man die Versteifung eines Gelenks, die infolge einer Verkürzung von Muskeln und Sehnen erfolgt und ursächlich durch dauerhafte Immobilität entsteht. Funktion und Bewegung des Gelenks sind dabei unwiderruflich eingeschränkt. Ursachen sind in erster Linie lange Bettlägerigkeit oder ungeschickte Lagerung, zwanghafte Schonhaltung bei Schmerzen, rheumatische Erkrankungen oder Nervenlähmungen.

Foto: Shutterstock.com/Tyler Olson

Eine regelmäßige Bewegung ist sehr wichtig, denn bestehende Kontrakturen können in der Regel nicht mehr geheilt, allenfalls etwas gemildert werden.

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Wie entstehen Gelenkversteifungen? Bewegungen werden durch Nerven gesteuert, die das Zusammenspiel von Muskeln, Bändern und Gelenken ermöglichen. Die Aufgabe der Muskeln ist es, die Gelenke zu bewegen. Die Muskeln arbeiten dabei nach einem Zug- und Gegenzugsystem. Zieht sich eine Muskelgruppe zusammen, so wird die gegenüberliegende Seite gedehnt. (Beispiel: beim Armbeugen zieht sich der Bizeps zusammen und der Trizeps wird gedehnt – und umgekehrt). Damit die Gelenke funktionstüchtig bleiben, muss dieses Zusammenspiel der Muskeln ständig geübt werden. Bei Bewegungsarmut oder gelähmten Personen bilden sich die Muskeln zurück.

Ursachen von Kontrakturen Vorwiegend bilden sich Kontrakturen bei Erkrankungen, die mit akuten Lähmungen einhergehen und z. B. durch einen Schlaganfall sowie bei langer Bettlägerigkeit und falscher Lagerung. Aber auch durch schmerzbedingte

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Schon- und Fehlhaltungen oder bei großen Narben, die die Haut schrumpfen lassen und so die Gelenkbeweglichkeit einschränken, kann es zu Kontraktionen kommen. Ist das Gelenk in seiner Beugestellung versteift, spricht man von einer Beuge- bzw. Flexionskontraktur, von der typischerweise Finger und Zehen betroffen sind. Der Spitzfuß oder auch Pferdefuß genannt, ist die häufigste Beugekontraktur bei dauerhaft bettlägerigen Menschen. Er wird oft (unbemerkt) dadurch verursacht, dass die Bettdecke auf den Fuß drückt. Dabei versteift sich das obere Sprunggelenk und die Achillessehne verkürzt sich. Dadurch wird normales Gehen unmöglich, denn die Betroffenen sind nicht mehr fähig, den Fuß abzurollen und können, wenn überhaupt, nur noch auf Zehenspitzen gehen. Ist ein Gelenk in der Streckstellung versteift, spricht man von einer Streckkontraktur. Sie ist seltener als die Beugekontraktur. Geläufigstes Beispiel hierfür ist der Hallux valgus, bei dem die großen Zehen seitlich nach außen hervor-

Foto: Shutterstock.com/Tyler Olson

Medizin


Medizin stehen. Begünstigt wird diese Fehlstellung vor allem durch das jahrelange Tragen zu enger geschlossener Schuhe.

Welche Bereiche sind betroffen? ❯ Halswirbelsäule/Kopf ❯ Schultergelenke, Ellenbogen ❯ Handgelenke, Finger ❯ Hüfte, Knie- und Sprunggelenke, Zehen.

Therapie von Kontrakturen

Das Zauberwort bei der Kontrakturen-Prophylaxe heißt Bewegung. Welche Übungen und Bewegungen ausgeführt werden können, hängt ganz entscheidend davon ab, wie fit der Pflegebedürftige noch ist: Bei völlig unbeweglichen Personen ist zusätzlich die richtige Lagerung von großer Bedeutung. Bereits im Rahmen alltäglicher Verrichtungen kann Gelenkversteifungen vorgebeugt werden, beispielsweise bei der Körperpflege, beim An- und Auskleiden, beim Essen und Trinken und beim Aufstehen:

Weitestgehend unbewegliche Personen:

Auch eine bereits eingetretene Kontaktur lässt sich „mildern“: ❯ Die Krankengymnastik kann durch aktive und passive Mobilisation versuchen, die verkürzte Unterschenkelmuskulatur zu dehnen und den Fuß behutsam in seine Normalposition zurückzubringen. ❯ Ein- oder beidseitige Absatzerhöhungen können das Gehen erleichtern. ❯ Reicht die Krankengymnastik nicht aus, um die Spitzfußstellung zu korrigieren, empfehlen viele Ärzte Unterschenkelstehgipse, die den Fuß über einen längeren Zeitraum in der Normalposition stabilisieren. ❯ Z. B. bei Schlaganfallpatienten ist eine rechtzeitige und fachgerechte Spitzfußprophylaxe sehr wichtig. Auch Angehörige können hierbei sehr gut unterstützen, wenn sie sich ausführlich vom betreuenden Physiotherapeuten die notwendigen Übungen und Verhaltensregeln genau erklären lassen, um auch zuhause mit dem Pflegebedürftigen regelmäßig üben zu können.

Foto: Shutterstock.com/Lisa F Young

Gelenkversteifungen vorgebeugen

Physiotherapeuten helfen, die Gelenke des Betreffenden, vorsichtig und ohne Kraftaufwand zu beugen, zu strecken oder zu drehen, um die Beweglichkeit bestmöglich zu erhalten.

Bei einer pflegebedürftigen Person, die sich nicht mehr selbst bewegen kann, hilft ein Bewegungsplan, der zweimal täglich ausgeführt wird. Die Gelenke des Betroffenen werden vorsichtig ohne Kraftaufwand gebeugt, gestreckt und gedreht. Man beginnt jeweils bei den kleinen Gelenken und geht schrittweise zu den größeren über. Eine Grundeinweisung durch einen Physiotherapeuten ist dabei sinnvoll. Zwischen den „Trainingseinheiten“ werden die gefährdeten bzw. bewegungseingeschränkten Gelenke tagsüber in etwa zweistündigem Wechsel von Streckung und Beugung umgelagert. Dazu kann man sich auch einen Art Lagerungsplan erstellen.

Personen mit vorhandener Beweglichkeit: Kann sich der Pflegebedürftige noch selbst bewegen, gibt es wirkungsvolle Möglichkeiten der eigenaktiven Vorbeugung. ❯ Der Betroffene kann täglich Bewegungsübungen durchführen wie z. B. Anziehen und Strecken der Füße, simuliertes Radfahren mit den Beinen, Drücken der Füße gegen das Bettende, Beugen und Strecken im Kniegelenk. Hierbei hilft auch Motivation durch die Pflegeperson. ❯ Zur Stärkung der Muskulatur helfen auch isometrische Übungen. Dieses Training erhält Umfang und Stärke der Muskeln, ohne dass dabei das Herz-Kreislaufsystem belastet wird. Die einzelnen Muskelgruppen werden ohne sichtbare Bewegung gegen einen Widerstand für zwei bis drei Sekunden angespannt. Auf ein ruckartiges Anspannen sollte verzichtet werden. ❯ Geeignete Übungen können z. B. durch einen Physiotherapeuten gezeigt werden: Aufeinanderpressen der Fingerkuppen, Auseinanderziehen der Hände, Gegeneinanderdrücken der Füße. Daneben gibt es noch Hilfsmittel, mit denen trainiert und einer Gelenkversteifung vorgebeugt werden kann, wie z. B.: ❯ Spezielle Hilfsmittel zum Grifftraining, wie Bälle, Handexpander oder mit Sand gefüllte Handschmeichler. ❯ Elastische Gummibänder als Fußschlinge gegen Versteifungen von Fuß-, Hüft- und Kniegelenken, Fußstützen gegen den „Spitzfuß“. ❯ Bettbügel oder Strickleiter gegen eine Versteifung von Schulter-, Ellenbogen- und Handgelenken.

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Basteltipp

Dekotipps für einen gemeinsamen Bastelnachmittag So langsam hält der Herbst wieder Einzug. Dazu haben wir Ihnen wieder hübsche Bastelideen zusammengestellt, die leicht nachzuarbeiten sind und viel Freude bereiten.

Lustige Vogelschar zum N Bilderduo mit filigranem Korkmotiv Motivgröße: 21 cm x 15 cm und 15 cm x 10,2 cm Das brauchen Sie dazu: ❯ 2 MDF-Platten in natur, 1,6 cm dick, Format 21 cm x 15 cm und 15 cm x 10,2 cm ❯ Korkpapierreste in natur oder hellbraun ❯ 2 Plakataufhänger, ø 4,5 cm ❯ Acrylfarbe in rosa und dunkelbraun ❯ Blattmetall in gold und Anlegemilch (Kleber für Blattgold) ❯ Pinsel (2), Klebstoff, Cutter, geeignete Schneideunterlage, Lochzange oder Sticknadel.

So wird’s gemacht: Buchtipp:

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Schönes aus Kork Wohnaccessoires selber machen Kork kann bemalt, geflochten, genäht, bestempelt und vielfältig verarbeitet werden, z. B. zu geometrischen Vasen, bunten Dosen oder einer mit Blattgold veredelten Schale. Unser Buchtipp beinhaltet Vorlagen in Originalgröße und Schritt-für-Schritt-Anleitungen. frechverlag TOPP 4242, 48 Seiten, i 9,99, ISBN 9783772442421, www.topp-kreativ.de

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Große MDF-Platte mit Acrylfarbe in rosa bemalen. Kleine MDF-Platte mit Anlegemilch bestreichen und mit Blattgold nach Packungsanleitung belegen. Beide Platten gut trocknen lassen. Die links abgebildete Linienzeichnung auf die gewünschte Größe kopieren und mithilfe der Vorlage die Motive aus Korkpapier zuschneiden. Die Augen mit der Lochzange oder Sticknadel einstanzen. Die Vogelmotive auf den getrockneten MDF-Platten positionieren und aufkleben. Für die Aufhängung auf der Rückseite jeweils einen Plakataufhänger anbringen und diesen vor dem Aufhängen gut antrocknen lassen.


Basteltipp

achbasteln

Schablone 1 (35 mm)

Schablone 2 (47 mm)

Kunterbunte Vogelschar So wird’s gemacht: Grundanleitung zum Wickeln von Pompons

1 Schablonen auf festen Karton übertragen und ausschneiden. 2 Schablonen übereinanderlegen und mit einem Wollfaden solange dicht umwickeln, bis das mittige Loch gefüllt ist.

3 Scherenspitze zwischen Kartonring schieben und die Wollfäden rundum aufschneiden. Die Schablone leicht auseinander drücken und einen Wollfaden in den Spalt einlegen. Diesen fest zuziehen – ohne zu reißen – und verknoten.

4 Schablone herauslösen und den Pompon noch etwas zuschneiden, damit er schön rund wird. Anleitung für Vogel

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Je einen Pompon mit Schablone 1 und 2 anfertigen. Die Abbindefäden daran hängen lassen. Die Pompons mit den Fäden zusammenbinden, indem man sie zu einem festen Knoten schlingt.

6 Mit dem Filzstift kleine Pupillenkreise auf die Wattekugeln

malen. Die Füße aus gelbem Tonpapier und den Schnabel aus orangefarbenem Tonpapier ausschneiden. Den Schnabel mittig zusammenfalten.

7 Die Augen, den Schnabel und die Füße an den Vogel kleben.

Das brauchen Sie dazu: ❯ Karton für die Schablonen ❯ Wolle in beliebiger Farbe ❯ Tonpapier in orange, 2 cm x 3 cm ❯ Tonpapier in gelb, 4 cm x 6 cm ❯ 2 Mini-Wattekugeln, ø 8 mm ❯ Filzstift in schwarz ❯ Flüssigklebstoff ❯ Schere

Buchtipp:

Das Pompon-Bastelbuch Flauschige Bastelideen zum Spielen und Spaß haben Ob runde oder eckige Pompons, mit Muster oder im XXL-Format – mit diesem Pompon-Bastelbuch kommt keine Langeweile auf. Unser Buchtipp beinhaltet Vorlagen in Originalgröße und Schritt-für-Schritt-Anleitungen. frechverlag TOPP 7608, 64 Seiten, i 10,99, ISBN 9783772476082, www.topp-kreativ.de

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Die „Villa Rustica“ bei Mehring an der Mosel

Die „Porta Nigra“ in Trier

Auf den Spuren der Römer In der Antike durchquerten die Römer auf ihrem Weg nach Britannien die deutschen Gebiete entlang des Rheins und brachten mit ihren Ansiedlungen ihre Kultur mit ins Land, die bis heute nachwirkt.

Die Römer in Germanien In den Jahren 58 bis 51 v. Chr. eroberte Gaius Julius Caesar Gallien bis zum Rhein. An vielen Orten entstanden zunächst römische Militärlager, die später systematisch zu Städten ausgebaut wurden. Dazu gehören im Süden z. B. Städte wie Augsburg und Regensburg sowie entlang des Rheins Speyer, Mainz, Trier, Koblenz, Köln, Bonn, Neuss und Xanten.

Die Verbreitung ihrer Kultur und des Stadtlebens in den eroberten Gebieten war für die Römer sehr wichtig. So bauten sie weitreichende Verwaltungsstrukturen in den eroberten Ländern auf. Diese „Romanisierung“ sollte die Herrschaft Roms in allen Landesteilen stabilisieren und symbolisieren. In allen Bereichen des täglichen Lebens über die Gewohnheiten beim Essen, Mode, Namensgebung, Badanlagen und Bauweise bis hin zur Sprache, Ausbildung, Theaterkunst und Religion wurde die römische Kultur immer prägender.

Stadtanlagen und Brücken Den Germanen waren Stadtanlagen unbekannt. Den Bau von Städten brachten erst die Römer mit, die bei der Neugründung auf ein rechtwinkliges Straßensystem achteten. Dieses „römische“ System half, die Städte strukturiert zu gestalten. Bei feindlichen Angriffen bot es eine bessere Übersicht.

Quelle: wikipedia/Magnus Manske

Rekonstruierter „Hafentempel“ in Xanten (NordrheinWestfalen)

Kultureller Fortschritt

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Von Mensch zu Mensch · August · September · Oktober 2016

Teil des „Gladiat orenmosaiks“ in Köln

Die Städte erhielten z. B. Stadttore sowie einen Marktplatz (das „Forum Romanum“) als Handelsmittelpunkt und Treffpunkt der Bürger. Auf römische Anregung gehen auch militärische Zweckbauten, Kanäle und Schleusen zurück, wie z. B. der bekannte „Römerkanal“ durch die Nordeifel. Beim Straßenbau orientiert man sich heute noch an der römischen Trassenführung. Auch viele Brücken über Rhein und Donau haben alte Römerbrücken zum Ursprung.

Begriffe lateinischer Herkunft Noch heute ist die deutsche Sprache mit Wörtern durchzogen, wie z. B. Bibel (biblia), Mauer (murus), Straße (strata), Radieschen (radis), Fenster (Fenestra). Auch zahlreiche Sprichwörter stammen von den Römern, wie z. B. „Wissen ist Macht“ („Prudentia potentia est“).

Augustus-Statue: Kaiser Augustus (Großneffe von Cäsar) war Gründer zahlreicher Städte in Deutschland, auch der Stadt Augsburg

Quelle: wikipedia/Till Niermann

nsburg Brücke“ in Rege Die „Steinerne

Foto: Römisch-Germanisches Museum Köln

3 Fotos oben: Shutterstock.com

Reisen


Unsere Seniorenpflegeheime in „Römernähe“

Reisen

Porta Westfalica: Hier befand sich ein römisches Militärlager, als Marschlager römischer Truppen aus augusteischer Zeit. Das Lager wurde im Juli 2008 entdeckt und befindet sich im Ortsteil Barkhausen auf dem linken Weserufer.

SOZIALKONZEPT Seniorenpflegeheim »Sophienhof« Hauptstraße 61 32457 Porta Westfalica Telefon: 0571/9748-0

Frankfurt: „Francorum vadus“ lautet der Name von Frankfurt auf dem Domhügel. Dies bedeutet „Furt der Franken“ und bezieht sich auf eine Felsbarriere im Untergrund des Mains, die es ermöglichte, den Fluss gefahrlos zu überqueren. Die in der Nähe liegende „Saalburg“ ist ein auf dem Taunuskamm gelegenes ehemaliges Kastell des römischen Limes. Es gilt als das besterforschte und am vollständigsten rekonstruierte Kastell des Obergermanisch-Raetischen Limes, der seit 2005 den Status des UNESCO-Weltkulturerbes besitzt.

CASA REHA Seniorenpflegeheim »Bettinahof« Altenhöferallee 74-78 60438 Frankfurt a. M. Telefon: 069/951034-0

CASA REHA Seniorenpflegeheim »An den Niddaauen« Berkersheimer Weg 195 60433 Frankfurt a. M. Telefon: 069/587008-0

Mainz: Nach dem Gallischen Krieg (52 v. Chr.) trafen die Römer am Rhein ein und gründeten ein neues Legionslager (ca. 13 v. Chr.) mit dem Namen „Mogontiacum“, aus dem später die Stadt Mainz entstand. Vor allem die große Rheinbrücke verlieh dem Ort wirtschaftliche und strategische Bedeutung.

PRO VITA Seniorenpflegeheim »An den Lehmgruben« An den Lehmgruben 2 055126 Mainz-Finthen Telefon: 06131/8809-0

Augsburg 15 v. Chr erteilte Kaiser Augustus seinen beiden Stiefsöhnen Drusus und Tiberius den Auftrag zur Gründung von „Augusta Vindelicorum“ als römisches Legionslager. Augsburg ist nach Trier die zweitälteste Stadt Deutschlands und war eine der größten römischen Siedlungen nördlich der Alpen.

Worms: Seit der augusteischen Zeit (31 v. Chr. bis 14 n. Chr.) gehörten Worms und sein Umland zum römischen Herrschaftsgebiet. Ab Beginn des 1. Jahrhunderts n. Chr. bis etwa 85 n. Chr. existierte auf dem Boden des heutigen Worms ein römischer Militärstützpunkt.

CASA REHA Seniorenpflegeheim »Augustahof« Kurt-Schumacher-Str. 62 86165 Augsburg Telefon: 0821/59980-0

CASA REHA Seniorenpflegeheim »Mathildenhof«

CASA REHA Seniorenpflegeheim »Am Schäfflerbach«

Liebenauer Straße 100 67549 Worms Telefon: 06241/2067-0

Erna-Wachter-Straße 14 86161 Augsburg Telefon: 0821/56741-100

Auch in der Nähe anderer Seniorenpflegeheime der CASA REHA Unternehmensgruppe befinden sich Zeugnisse der römischen Kultur, z. B. in Lage, Bückeburg, Siegen, RansbachBaumbach, Ludwigshafen-Oppau etc.

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Rätsel

Lade

französischer Frauenname

leere Worthülse

Hunderasse

Aussteiger (Mz.)

griechischer Buchstabe

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eine Zierpflanze

Tiere fett füttern

deutsche Vorsilbe

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Rufname des Musikers Baker

Stilvoll relaxen

auch mit Aufstehhilfe

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Film von Steven Spielberg

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Gesucht wird ein anderer Begriff für das Klima in der „bunten“ Jahreszeit

F R E A K S

C O A CH O L D T I M CH I D E E S T A CH E S H B I T T B R E H A I N E I S E W A S CHMA N T

E R ND T A E N T T A E R R E E S

Von Mensch zu Mensch · August · September · Oktober 2016

Auflösung Kreuzworträtsel und Sudoku

R E N N T E

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Sudoku – das japanische Rätsel. Füllen Sie die Zahlenfelder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 3 x 3 Kästchen alle Zahlen von 1 bis 9 je einmal vorkommen. P S CHU B OR O G L A U B P E S E T A T E F I T T E X E L B J U E RG K L I E W I L L

Verbinden Sie mit einem Stift die Zahlen nach aufsteigender Nummer. Wer sitzt da auf der Stange?

Foto: Shutterstock.com/Alexander P

Sudoku

HERBSTWETTER

Foto: pixabay/tizbri

Ruf beim Stierkampf

sehr altes Auto

1 feste Vermutung

japan. Autor (NobelPreis)

Rätsel: djd · Fotos: pixabay/unsplash und mariamichelle

Rätselspaß im Herbst


Rätsel

CASA REHA wünscht Ihnen eine schöne Herbstzeit

Finden Sie den Weg durch das knifflige Gewirr an Ecken und Winkeln, die scheinbar einige Möglichkeiten zum Ziel bereit halten. Aber nur ein Weg führt aus dem Labyrith hinaus.

Foto: Shutterstock.com/Kozachenko Maksym

Das verflixte Labyrinth

Foto: Shutterstock.com/Igor Zakowski

Bilderrätsel – finden Sie die zehn Fehler im rechten Bild

Auflösung Bilderrätsel

Jetzt ist Erntezeit mit verschiedenem Obst und Gemüse. Im rechten Bild haben sich zehn Fehler eingeschlichen. Bestimmt finden Sie diese ganz schnell heraus. Aber bitte nicht auf das Auflösungsbild schauen, bis die Fehler alle entdeckt sind.


CASA REHA – immer in Ihrer Nähe Die CASA REHA Unternehmensgruppe gehört zu den führenden privaten Trägern von Seniorenpflegeheimen in Deutschland. Unter ihrem Dach vereint sie die Häuser der Marken CASA REHA, PRO VITA und SOZIALKONZEPT. Als starkes und verlässliches Dienstleistungsunternehmen engagieren wir uns bundesweit für Menschen, die auf die Mithilfe anderer angewiesen sind. Zu unserem klassischen Angebot der stationären Langzeitpflege von Senioren bieten die meisten unserer Häuser auch Kurzzeitpflege an. Einige unserer Einrichtungen sind auf die Pflege und Betreuung von Menschen mit psychischen Erkrankungen oder Suchterkrankungen spezialisiert.

Unsere umfangreichen Dienstleistungen bieten wir Ihnen stets zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis an. Auf vertraglicher Basis arbeiten wir mit den Pflegekassen und Sozialhilfeträgern zusammen, die bei Bedarf für einen Teil der Kosten aufkommen. Jedes unserer Häuser wird eigenständig geführt, die Leitung ist daher mit den Gegebenheiten vor Ort persönlich vertraut und kann flexibel auf Ihre individuellen Bedürfnisse eingehen. Neben dem Betrieb und der stetigen Modernisierung erweitern wir sukzessive unser Angebot an Pflegeeinrichtungen. Die aktuelle Übersicht finden Sie unter: www.casa-reha.de

Standorte unserer Häuser

1 Kiel Schleswig-Holstein

Hamburg

55 52

2 3

Bremen65

Mecklenburg-Vorpommern Schwerin

54

Brandenburg

6

7

59 18 Berlin 67 Magdeburg Potsdam 19 20 68 A 70 62 22 23 21 24

10 Hannover 11 13 14 12 16 15 17

E 8 9 61

25

Nordrhein-Westfalen B F

Sachsen-Anhalt

K

53

71

57

Düsseldorf

Erfurt 56

27

Hessen

L 35 Zentrale 31 Oberursel Rheinland-Pfalz 64 32 Wiesbaden 66 36 Mainz 33 Saarland 37 39 Saarbrücken 69 38

58 50

47

43

Gründungsjahr Hauptsitz Anzahl der Häuser Anzahl der Pflegeplätze Mitarbeiter

H 28

I G C Dresden

29

bestehende Häuser in Planung/Bau

41 Bayern

60 Stuttgart

Baden-Württemberg D 44 45

Sachsen

40

34

42

J

26

Thüringen

30

63 49 51 München 48

46

1995 Oberursel (Taunus) 83 (inkl. in Planung/Bau) über 10.000 über 7.100

Stand: Juli 2016

CASA REHA • PRO VITA • SOZIALKONZEPT CASA REHA Unternehmensgruppe

Gablonzer Straße 35 · 61440 Oberursel Telefon: 06171/2870-0 · www.casa-reha.de www.casa-reha-karriere.de

48 München-Giesing 49 Augsburg 50 Ludwigshafen-Oppau 51 Oberschweinbach (bei Fürstenfeldbruck)

Neu Wulmstorf Neu Wulmstorf Lüneburg Bad Bevensen

6 Bad Bodenteich

4 5

Niedersachsen

1 Flensburg 2 3 4 5

52 Hamburg-Wandsbek

7 8 9 10 11

Schwarmstedt Porta Westfalica Bückeburg Garbsen Hannover

53 54 55 56 57

Essen Achim Norderstedt Siegen Vellmar

12 13 14 15 16 17 18 19

Hemmingen Peine Braunschweig Wolfenbüttel Salzgitter-Bad Salzgitter-Bad Berlin-Reinickendorf Berlin-Rixdorf

58 59 60 61 62 63 64 65

Worms Glienicke/Nordbahn Ludwigsburg Lage (Kreis Lippe) Ludwigsfelde (bei Berlin) Augsburg-Lechhausen Frankfurt a.M.-Riedberg Bremen

20 21 22 23 24

Berlin-Rudow Jüterbog Magdeburg-Olvenstedt Magdeburg-Stadtfeld Schönebeck

66 67 68 69 70

Bitburg Berlin-Spandau Berlin-Altglienicke Saarbrücken Werder (Havel)

25 26 27 28

Bernburg Apolda Tüttleben (bei Gotha) Chemnitz

71 A B C

Leipzig-Gohlis Fürstenwalde Dinslaken Hainichen (bei Chemnitz)

29 Lichtentanne (bei Zwickau) 30 Lollar 31 Oberursel

D Balingen E Vlotho F Nettetal

32 33 34 35 36

Frankfurt a. M.-Eschersheim Mainz-Finthen Hirschhorn Ransbach-Baumbach Herrstein

G H I J K

37 38 39 40 41 42

Glan-Münchweiler Dahn Saarwellingen Bad Neustadt a. d. Saale Ansbach Pforzheim

L Oberursel

43 44 45 46 47

Vöhrenbach Stockach Bodman-Ludwigshafen Überlingen Heilbronn

Dresden-Gruna Chemnitz Dresden-Reick Leipzig-Engelsdorf Immenhausen


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