Bodensee Magazin aktuell 5/2015

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Labhards

Nr. 5 Herbst 2015

BODENSEE

MAGAZIN aktuell

Herbst 2015

Freizeit-Erlebnisse

Mit der Regionalbahn Thurbo einfach und bequem die vielen Ausflugsmöglichkeiten rund um den Bodensee entdecken: Wander- und Radtouren, Event-Highlights und vieles mehr. Schnell, bequem und ohne Stau. Mehr ab Seite 4

Genussherbst

Die dritte Jahreszeit hat ihren ganz besonderen Reiz. Viele kulinarische und musikalische Highlights erwarten die Besucher. Ob beim Genussherbst am Lindauer Bodensee oder einer Weinprobe in einem der zahlreichen Weindörfer, der Herbst hat viel zu bieten. Mehr ab Seite 6

SeeGang

Der neue Premiumwanderweg „SeeGang“ begeistert Wanderfreunde aus nah und fern. Mal weit oben über dem See, mal direkt am Wasser entlang, bietet der naturnahe und lückenlos beschilderte Wanderweg beste Aussichten auf den See. Mehr auf Seite 12

Kulturherbst

Kulturförderung ist bei ZF fester Bestandteil der Unternehmenskultur. 75 Jahre ZF AG waren 1990 ein willkommener Anlass, das Engagement für Kunst und Kultur auszuweiten. Ein vielfältiges Jubiläumsprogramm erwartet alle Kulturfreunde. Mehr auf Seite 14

ARTDESIGN FELDKIRCH

Internationale Verkaufsmesse für Design, Kunst, Mode und Fotografie Feldkirch ist die westlichste Stadt in Vorarlberg. Vorarlberg wiederum liegt eingebettet in das Vierländereck mit Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz. Wirtschaftlich gesehen ein Standort mit einem an der Kaufkraft gemessen besonderen Einzugsgebiet. Besonders an der Region ist generell der Sinn für gute Architektur und außergewöhnliche Gestaltung. Aus all diesen Hintergründen heraus hat sich die ArtDesign Feldkirch als Messe für Design, Kunst und Mode in den letzten acht Jahren in einem suburbanen Raum etablieren können. Die ArtDesign zählt jährlich bis zu 8.000 BesucherInnen und maximal 110 AusstellerInnen. Im Jahr 2012 meisterte die Veranstaltung einen Locationwechsel nicht nur mit Bravour, vielmehr ermöglichte es der Veranstaltung einen Quantensprung. Konkret ein ordentliches Quantum Mehr an Installationen und Projekten in Richtung Stadtraumentwicklung. Die ArtDesign bespielt in diesem Jahr im Reichenfeld das Alte Hal-

lenbad mit der sogenannten Werkstatt, in der die AusstellerInnen den Prozess zum Produkt vor Ort lebendig machen können, und das Pförtnerhaus mit der Werkschau, dem Klassiker zum Verkauf von Produkten aus den Bereichen Produktdesign, Angewandte Kunst, Mode, Schmuck und Accessoires. Das Anfang des Jahres eröffnete Montforthaus in Feldkirch ist neuer kultureller Begegnungsort der Region. Diesen Ort nutzt die ArtDesign erstmalig für einen neuen Schwerpunkt: Fotografie. LAVA AWARD 2015 Gestaltungspreis des Landes Vorarlberg Sonderausstellung in der Turnhalle Gymnasiumshof Anlässlich der ArtDesign Feldkirch 2015 wird zum zweiten Mal der Gestaltungspreis des Landes Vorarlberg ausgeschrieben dotiert ist der Award mit 3.000 Euro. Die Kategorie ››Newcomer‹‹, dotiert mit 1.000 Euro, wird unter der Schirmherrschaft der

Stadt Feldkirch verliehen. Die Sonderausstellung zeigt die nominierten Arbeiten. Die Verleihung findet in einem öffentlichen Rahmen am Donnerstag, den 05. November statt. ARTDESIGN FELDKIRCH 06.–08. November 2015 Internationale Verkaufsmesse im Reichenfeld-Areal (Reichenfeldgasse 9) sowie im Montforthaus (Montfortplatz 1) in 6800 Feldkirch (Vorarlberg, Österreich). Öffnungszeiten ARTDESIGN FELDKIRCH Freitag, 6. November, 14 – 20 Uhr Samstag, 7. November, 12 – 22 Uhr Sonntag, 8. November, 10 – 18 Uhr ARTDESIGN SPECIALS Nocturn, Samstag, 07. November 2015, 19–22 Uhr, Late-Night-Shopping in legerer Atmosphäre. Weitere Informationen unter www.artdesignfeldkirch.at


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Herbst 2015 . TOURISMUS & FREIZEIT

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Meersburg

Die belebte Ritterburg

MEERSBURG. Während des Mittelaltermarktes in Meersburg vom 9. bis 11. Oktober bietet die Burg eine Attraktion, die man sonst suchen kann. Belebt, d.h. lebendig ist es in der Burg an diesen Tagen im wahrsten Sinne des Wortes, denn es werden etliche historisch gekleidete Gruppen zwischen Markt und Burg pendeln und in der Burg ein- und ausgehen.

erstanden zu sein scheint. Da steht ein Wächter im Harnisch, mit Helm und Schwert oder Hellebarde. Ferner sind verschiedene Handwerker in Ausübung ihrer alten Handwerkskunst zu sehen. So kann es sein, dass der Schmied im Burghof Platz für seine Esse und den Amboss findet, gleich neben ihm sitzt vielleicht eine junge Frau, die sich selber beibringt Weidenkörbe zu flechten.

Betritt man mit ehrfurchtsvollem Blick in den tiefen Burggraben die Burg über die ehemalige Zugbrücke, dann findet man sich plötzlich in einer vergangenen Zeit wieder, denn auf dem Rundgang durch die 36 eingerichteten und beschrifteten Museumsräume, durch Palas, Burgküche, Waffenhalle oder Brunnenstube und Rittersaal, eigentlich im gesamten Museumsbereich, wird dem Besucher so manche Gestalt begegnen, die wie aus alten Tagen auf-

Aber es wird nicht nur gearbeitet: Manchmal wird gekegelt, gewürfelt, gebechert und dann geht es hoch her. Es kann aber auch sein, dass ein Bursche mit einem vollen Weinkrug im Burggarten sitzend vor sich her träumt. Roch es da aus der Gesindeküche nicht eben noch nach gutem Essen und jetzt bitten im Palas edle Herren zum Tanz? Der Burgvogt und seine strengen Wachen werden so manchen

Besucher fest in Augenschein nehmen und die Tafel im Rittersaal zeigt Tischsitten aus dem ausgehenden 15. Jahrhundert. Der Burgbesucher ist bei dem Treiben mehr als nur Zuschauer! Denn natürlich geben die Darstellerinnen und Darsteller Antwort auf Fragen zum Söldnerdasein, der Zeit der Ritter und Minnesänger etc. Man wird etwas erfahren von den damaligen Lebensumständen, den Lebensgewohnheiten, aber auch von erprobtem handwerklichem Geschick, von Gebrauchsgegenständen des täglichen Bedarfs. Aufschlussreich sind die Erklärungen über die Herkunft und Bedeutung von mittelalterlichen Gewändern und deren Besonderheiten. Zusätzlich zum Museumsrundgang kann der Besucher in Begleitung den Dagobertsturm mit seinem alten Ge-

bälk begehen: von dort bietet sich ein fantastischer Ausblick über Stadt und See. Und auch das Burg-Café ist geöffnet für eine kleine Stärkung „zwischendurch“. Während des Mittelaltermarktes gelten die regulären Eintrittspreise. Besucher mit einer Eintrittskarte zum Markt erhalten sogar 20% Ermäßigung auf die Grundpreise. Die Burgbesucher wird begeistern, wie lebendig mittelalterliches Leben heute sein kann. Burg Meersburg GmbH Schlossplatz 10 88709 Meersburg Tel.: +49 (0) 7532 800 00 burg.meersburg@t-online.de www.burg-meersburg.de

Poetische Tonbilder

Foto: Teresa Kaban, Henryk Blazej

Konzertabend mit romantischer Musik im Augustinum Meersburg

Am 19. Oktober im Augustinum Meersburg: Der Flötist Henryk Blazej und die Pianistin Teresa Kaban.

MEERSBURG. „Ohne Fantasie keine Kunst“, soll der Komponist Franz Liszt einst gesagt haben. Wie viel Fantasie in seinem Werk steckt, davon will die Pianistin Teresa Kaban einen Eindruck geben. Gemeinsam mit dem Flötisten Henryk Blazej interpretiert sie im Augustinum Meersburg Werke von Liszt, Chopin, Dvorák und Dobrzynski. Teresa Kaban und Henryk Blazej sind Absolventen der Hochschule für Musik in Krakau. Ihre vielzähligen Auftritte brachten sie an Orte wie Los Angeles, London und Bagdad. Zudem leiteten beide schon mehrere Meisterkurse, unter anderem in Miami, am Londoner Konservatorium und in Reykjavik. Der Konzertabend „Poetische Tonbilder“ findet am Montag, 19. Oktober, um 19.30 Uhr im Au-

gustinum Meersburg statt. Eintrittskarten sind für 15 Euro erhältlich. Wer sich neben den musikalischen Angeboten auch für das Leben im Augustinum interessiert, kann sich jeden Mittwoch um 14 Uhr und jeden ersten Samstag im Monat um 14 Uhr, ganz unverbindlich und ohne Anmeldung, bei einer Hausführung informieren. Augustinum Meersburg Kurallee 18 D-88709 Meersburg Tel.: +49 (0) 7532 4426 – 1812 meersburg@augustinum.de www.augustinum.de


TOURISMUS & FREIZEIT . Herbst 2015

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EDITORIAL SuperSommer – Und es geht weiter Das war ein Supersommer. Lachende Gesichter bei Einheimischen und Gästen. Badewetter, Ausflugswetter, Gartenwirtschaftswetter, Mainauwetter, Schifffahrtswetter, Lesewetter, Opernwetter, Eiszeit. Lachende Gesichter auch bei den touristischen Unternehmen. Sommerwetter macht aktiv und deshalb gab es vielfach deutlich gewachsene Besucherzahlen, auch in Museen und Ausstellungen. Der Bodensee zeigte sich rundum von seiner schönen und attraktiven Seite und es wurde letztlich auch der Beweis erbracht, dass auch im Sommer noch Zuwächse im Tourismus möglich und erträglich sind. Mit dieser Herbstausgabe von Bodensee Magazin Aktuell zeigen wir, dass auch im Herbst der Bodensee eine Reise oder ein Ausflug wert ist. Etwas stiller vielleicht, beschaulicher bestimmt. Alles ein bisschen entschleunigt und weniger hektisch. Nehmen Sie sich Zeit für dieses Bodensee Magazin Aktuell. Trotz des tollen Sommers bleibt die Tatsache, dass

der Bodensee an 365 Tagen offen hat. Dazu gibt es jetzt ganz neu die Bodensee Erlebniskarte für den Winter mit vielen attraktiven Angeboten (Mehr dazu auf Seite 11). Wir können nur dazu raten, dieses neue Angebot zu nutzen. Es lohnt sich. Zum Schluss noch eine Überlegung. Wer die bedrückenden Bilder über die Flüchtlinge vor allem aus Syrien und den Kriegsgebieten aus Afrika sieht, muss sich einfach sagen, in welch privilegierter Situation wir insbesondere am Bodensee leben. Es ist zu hoffen, dass die Flüchtlinge in der Bodenseeregion gerade im Hinblick auf den Winter menschenwürdige Unterkünfte finden. Und wie wäre es, wenn die Touristiker am Bodensee auch gegenüber den Flüchtlingen und Asylsuchenden gute Gastgeber wären, sie einladen und mit unserer Region vertraut machen. Das wäre doch auch ein Beitrag zur Integration. Thomas Willauer

Irish Folk

Konzert für eine gute Sache

SALEM. Musik aus Irland und Schottland dominiert das Konzert am Sonntag, 8. November um 16 Uhr mit der irisch-keltischen Band LANIGANS im Dorfgemeinschaftshaus Salem-Weildorf. LANIGANS spielen Instrumentalstücke, Volks- und Liebeslieder, Balladen und moderne Kompositionen aus der aktuellen irischen Folkszene. Die irisch-keltische Band, die in Pubs, Konzertsälen und auf Festivals anzutreffen ist, besteht seit über 10 Jahren. Sie geht zurück auf Peter Fink und Matthias Maruhn, die auch heute noch zum Ensemble gehören, und vereint MusikerInnen unterschiedlichster Stilrichtungen. Gespielt werden typische Instrumente der traditionellen und modernen irischen Musik. Der Schwerpunkt liegt im vielstimmigen und abwechslungsreichen Gesang. Die rhythmischen Songs laden zum Mit-

klatschen, Tanzen oder Träumen ein. Sie lassen mystische Empfindungen aufkommen und erinnern an Burgen und das scheinbar endlose Grün Irlands. Mit dem Erlös wird der gemeinnützige Verein zur Unterstützung in Not geratener Menschen NOTHilfe e.V. gefördert, der in diesem Jahr sein 30jähriges Jubiläum begeht. Er wendet sich Menschen in prekären Lebenslagen zu. Weil ambulante Begleitung alleine oft nicht genügt, befindet sich derzeit das Sozialpädagogische Kulturzentrum OASIS – Arbeits- und Wohngemeinschaft für Menschen in Lebenskrisen – in Planung für die Finanzierung einer geeigneten Immobilie. OASIS sieht zahlreiche Gästezimmer zur unbürokratischen Aufnahme von Notfällen vor und verfolgt zudem fachlich fundierte Maßnahmen, die die Klienten befähigen sollen, ihr Leben wieder eigenverantwortlich in den Griff zu bekommen – unter dem Motto: „Mit Kultur zurück in die Kultur“. Eintrittskarten zu € 15, Schüler/Studenten € 10, können online über info@ nothilfe-verein.de oder das – auch am Konzerttag geschaltete – Karten- und Infotelefon 0160/98224024 bestellt werden. Die Konzertkasse öffnet um 15 Uhr. www.nothilfe-verein.de

Neues von den Bodensee-Schiffsbetrieben

Kurzurlaub an Bord KONSTANZ. Im Herbst ist eine Schifffahrt mit der Weißen Flotte der Bodensee-Schiffsbetriebe (BSB) das perfekte Programm: Die intensiven Farben der Herbstlandschaft bieten eine reizvolle Aussicht. Vom Schiff aus hat man zudem die schönste Sicht auf das beeindruckende Alpenpanorama. So kann man den Alltag schnell hinter sich lassen und einfach nur das Hier und Jetzt genießen. Kulinarische Fahrten Zünftiges im Herbst: Bei einer Abendfahrt mit Live-Musik erwartet die Gäste eine klassisch-gemischte Schlachtplatte mit Sauerkraut und Kartoffelpüree. Die Fahrt der Bodensee-Schiffsbetriebe findet am 2. und 3. Oktober ab Konstanz und Meersburg statt. Am 4. Oktober heißt es bei den BSB: „Musik auf den Wellen“. Die Gäste erleben einen gemütlichen Sonntag mit Live-Musik an Bord des Motorschiffs „Karlsruhe“. Auf dem Kurs zwischen Konstanz und Bregenz sorgt eine Blaskapelle für musikalische Unterhaltung, dazu genießen die Gäste Köstlichkeiten von der Bordgastronomie. Zwei Tage Freizeitspaß Ein Ticket – zwei Tage Freizeitspaß für die ganze Familie: Mit dem neuen Angebot der Bodensee-Schiffsbetriebe und

des Ravensburger Spielelands haben Familien einen Tag freie Fahrt auf den Schiffen der BSB und der Vorarlberg Lines Bodenseeschifffahrt (VLB) sowie einen Tag Familienspaß im Ravensburger Spieleland. Die Familien genießen einen Tag an Bord und entdecken per Schiff die schönsten Seiten des Bodensees – und am anderen Tag verbringen sie spannende Stunden im Ravensburger Spieleland mit seinen über 70 Attraktionen in acht Themenbereichen – unter anderem mit der neuen ‚Maus & Elefant Erlebniswelt‘ mit dem 3D Maus Kino und dem neuen Balance- und Kletterparcours mit dem Elefanten. Kombitickets Die Bodensee-Region hat viele Sehenswürdigkeiten wie die Burg Meersburg, das Pfahlbaumuseum in Unteruhldingen, das Sea Life Konstanz, das Zeppelin Museum oder die Insel Mainau. Für diese und viele weitere Attraktionen bieten die BSB günstige Kombitickets an, bei denen Schifffahrt und Eintrittspreis enthalten sind. Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH (BSB) Hafenstraße 6 78462 Konstanz Tel.. +49 (0) 7531 3640-0 info@bsb.de www.bsb.de


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Herbst 2015 . THURBO

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Ein Juwel am See

Seeburgpark, Kreuzlingen zierweg mit seinen prächtigen Bäumen ist Flanieren und Verweilen angesagt. Gezielt hat die Stadt in den letzten Jahren neue Biotope geschaffen. Einst überdüngte Flächen mutierten durch den Entzug von Nährstoffen wieder zu artenreichen Magerwiesen. Im Obstgarten Hörnliberg blühen alte Obstsorten, die es sonst in der durchrationalisierten Landwirtschaft nicht mehr gibt. Dereinst sollen im Obstgarten vierzig verschiedene Sorten Äpfel, Birnen, Zwetschgen und Nüsse gedeihen. Bezeichnungen wie Gelbjoggeler, Schweizerhose oder Goldschmeckler sind heute weitgehend vergessen. Die Gartenanlage dient auch der Fauna: Neben Bienen, Spinnen und Insekten dürften in Zukunft auch Fledermäuse in den Astlöchern und Stammhöhlen der Bäume Unterschlupf finden. Die sorgsame Naturpflege lässt den Seeburgpark Jahr für Jahr zu einer bedeutenden Ökoinsel erblühen. Trockenmauern ohne Mörtel ermöglichen Wildbienen und Wespen einen Lebensraum, und auch Amphibien fühlen sich im Park heimisch. Von einem Holzsteg aus lassen sich Frösche, Molche und Kröten beobachten. Kaulquappen schwimmen ums wogende Schilf. Eine besondere Attraktion ist die Wollschwein-Insel. Die drolligen Schweine fühlen sich auf der Insel sehr wohl. Von einem Turm aus können die Tiere beobachtet werden.

Naturparadies, Spielplatz, Badi und Kurort: Der Seeburgpark in Kreuzlingen ist das alles und noch viel mehr. Kaum ein Park am See bietet eine solche Vielfalt. Das Schloss aus dem 16. Jahrhundert gab ihm seinen Namen. Doch die Seeburg ist heute nurmehr ein Teil des grossen Natur- und Kulturparks am Bodensee, mit dem sich die Stadt

Kreuzlingen schmücken kann. Mit seinen 480‘000 Quadratmetern soll er gar einer der grössten Stadtparks Europas sein, setzt man die Fläche in Bezug zur Einwohnerzahl. Das ist aber nicht nur schön für die Ortsansässigen, sondern vor allem auch für all jene, die den Seeburgpark noch nicht entdeckt haben. Die Seelinie von Thurbo erschliesst den Park mit mehreren Haltestellen:

Von Kreuzlingen Hafen und Kurzrickenbach-Seepark erreicht man das Parkgelände zu Fuss in wenigen Minuten. Das Seebad Hörnli bildet den östlichsten Punkt des Parks, der sich über zweieinhalb Kilometer Seeufer erstreckt. Am westlichen Ende liegt schon Konstanz. Der Park erhält durch seine Lage am malerischen Seeufer eine ganz besondere Note. Auf dem weitläufigen Spa-

Unmittelbar neben dem Seeburgpark liegt ein anderer Magnet: der Kräutergarten. Hier wachsen allerhand Heilpflanzen und Gewürzkräuter. Angelegt wurde der Garten nach einem traditionellen Muster, welches von Benediktinermönchen stammt. Von Baldrian und Beifuss über Klette und Kamille bis zu Wallwurz und Wiesenarnika ist alles vorhanden, was die ‚Naturapotheke‘ zu bieten hat. Gegen alle Beschwerden gibt es ein Kraut, das Linderung verspricht. www. freizeit-erlebnisse.com/ seeburgpark

Freizeitideen und Veranstaltungstipps „à gogo“ Wohin am nächsten Wochenende? Die Online-Datenbank von Thurbo macht die Freizeitplanung leicht! Ob Biketour, Badespass, Kulturgenuss oder Wanderfreuden: Die Ostschweiz und die Euregio Bodensee haben für die Freizeit viel zu bieten. Doch manchmal fehlt für einen Ausflug einfach die richtige Idee. Dann hilft die Plattform für Ausflugserlebnisse von Thurbo weiter. Auf www.freizeit-erlebnisse.com findet man garantiert das passende Angebot. Und erst noch mit allen Details. Selbstverständlich braucht‘s dafür kein Auto. Bahn und Bus bringen Sie hin und auch wieder schnell zurück. Mehr als 350 Ausflugszie-

le sind aufgeschaltet. Periodisch kommen neue dazu. Das Portal listet nicht nur Routen und Sehenswürdigkeiten auf, sondern liefert auch nützliche Informationen über Verbindungen für Bahn, Bus, Schiff und Bergbahnen sowie über Unterkünfte und Mehrtagesangebote. Aber nicht nur Ausflugsziele sind in der Datenbank zu finden: Auch Veranstaltungen haben einen wichtigen Platz. Die Vielfalt und das Angebot sind riesig und umfassen beinahe 500 Veranstaltungen. Es gibt wirklich keinen Grund, zu Hause zu bleiben. www. freizeit-erlebnisse.com


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THURBO . Herbst 2015

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Ausflugstipp von Freizeit-Erlebnisse.com

Reisetipp der Tageskarte Euregio Bodensee

Seemuseum, Kreuzlingen

Reif für die Insel

So eindrücklich die Natur, so interessant ist auch die Geschichte des Lebens am Bodensee. Dieses führt das Seemuseum in allen Facetten vor Augen. Gleich neben der Kreuzlinger Seeburg gelegen, rückt es die Schifffahrt und das Fischereiwesen ins Zentrum, welche die Menschen in dieser Region seit Jahrhunderten prägen. 1993 eröffnet, konnte das Museum bis heute seine Position als einziges Schifffahrts- und Fischereimuseum in der Ostschweiz und in Süddeutschland bewahren. Unter den Exponaten lassen vor allem die zahlreichen Schiffsmodelle das Herz aller Jungen und Junggebliebenen höher schlagen. Sie blenden zurück in eine

Zeit, als der Bodensee noch mit Segeln und Dampf befahren wurde. In einer Sonderausstellung sind fünfzig historische Bodensee-Bilder zu sehen. Sie entstanden zwischen 1800 und 1960 von verschiedenen namhaften Künstlern aus der Region. Ende Oktober heisst‘s dann „Haie - gejagte Jäger“. Die neue Sonderausstellung zeigt einen faszinierenden Teil des Ökosystems Meer. Seemuseum Seeweg 3 CH-8280 Kreuzlingen Tel. +41 (0) 71 688 52 42, Di-So 11-17 Uhr (ab Oktober Mi, Sa, So 14-17 Uhr) www. freizeit-erlebnisse.com/seemuseum

Thurbo online

Thurbo-Kiosk (Printprodukte)

Thurbo im Web Alles über die Regionalbahn Thurbo, Reisen im Zug, Tickets, Kundenservice und den Online-Fahrplan finden Sie auf der Webseite von Thurbo. www.thurbo.ch

„Ausflüge in der Ostschweiz und in der Euregio Bodensee“ Broschüre mit SBB RailAway KombiAngeboten und Freizeittipps für die Ostschweiz und die Euregio Bodensee. Sie wählen aus zwischen aktiver Erholung oder Genuss und Gemütlichkeit mit Bahn, Bus und Schiff. Erscheint am 1. April (Sommer-Ausgabe) und 1. November (Winter-Ausgabe)

Freizeit-Erlebnisse Planen Sie den nächsten Ausflug einfach und bequem im Web. In der Freizeit-Datenbank von Thurbo finden Sie Ausflugsziele, Veranstaltungen und Ausstellungen mit allen wichtigen Infos, kompakt und übersichtlich aufbereitet. www.freizeit-erlebnisse.com Thurbo auf Facebook Thurbo ist mit einer eigenen Seite auf Facebook präsent. Lassen Sie sich über Aktivitäten, Neuigkeiten und mit Informationen auf dem Laufenden halten. www.facebook.com/thurbo.ch Thurbo Freizeit-App Die Freizeit-App für Smartphones und Tablets ist der Freizeit-Planer für unterwegs. Mit Reiseführer, Tourenvorschlägen, Karte, Sehenswürdigkeiten, Online-Fahrplan, Veranstaltungskalender und vielem mehr. Download gratis im Apple Store oder Google Play.

Zu allen Zeiten übte der Bodensee eine intensive Faszination auf Menschen aus, die es an das Ufer des bayerischen Bodensees lockte. Vor allem im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts liessen der Adel und das Grossbürgertum an diesem rund sechs Kilometer langen Uferabschnitt vornehme Villen erbauen, die heute noch als bedeutende architektonische Sehenswürdigkeiten und gartenkünstlerisches Erbe gelten und diesen Landstrich zur berühmten «Bayerischen Riviera» werden liessen. Die grün umsäumte Insel- und Gartenstadt Lindau lädt mit zahlreichen, wunderschönen, historischen Gebäuden, der exzellent erhaltenen mittelalterlichen Altstadt auf

Broschüren downloaden oder bestellen: www.thurbo.ch/kiosk

www.euregiokarte.com www.facebook.com/euregiokarte

TIPP

A RT E TAGESK E INKLUSIV ET -TICK D A R R H FA

ERLEBEN SIE DEN SCHÖNEN BODENSEE GRENZENLOS MIT BAHN, BUS UND FÄHRE. ALLES MIT EINER KARTE.

„Bodensee Magazin Schweiz Spezial“ Das Magazin mit den touristischen Highlights entlang der Seelinie zwischen Bodensee und Rhein. Entdecken Sie die Vielfalt der Region mit ihren vielen Attraktionen. Erscheint im Januar

MEHR INFOS ERHALTEN SIE UNTER euregiokarte.com facebook.com/euregiokarte

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der Insel und der berühmten Hafeneinfahrt zum Entdecken, Erkunden und Eintauchen in die Welt und das Leben unserer Vorfahren ein. Die Tageskarte Euregio Bodensee ist der ideale Fahrausweis für die Reise nach Lindau. Die Stadt liegt in der Euregio Zone 1 Ost. Zum Beispiel ab Konstanz: Einfach und bequem mit dem Städteschnellbus nach Friedrichshafen, von dort mit dem Zug direkt nach Lindau. Rückreise mit dem Zug via Bregenz, St. Margrethen und der Seelinie entlang an den Ausgangspunkt.

ERLEBNISTIPP

„Eventtipps“ Broschüre mit den wichtigsten Veranstaltungen in der Ostschweiz und der Euregio Bodensee: Sommernachtsfeste, Open-Airs, Ausstellungen, Theatervorstellungen, Musicals usw. Mit Fahrplänen der Nachtzüge und -busse. Erscheint am 1. März (Frühling-Sommer) und 1. August (Herbst) Kundenmagazin „Bahnorama“ Das Bahnorama vermittelt journalistischen Lesespaß über Sehenswürdigkeiten, Ausflugsziele und Veranstaltungen, die mit Bahn und Bus bequem zu erreichen sind. Mit attraktivem Wettbewerb. Auch elektronisch in der Thurbo Freizeit-App. Erscheint Mitte April und Mitte November

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Herbst 2015 . TOURISMUS & FREIZEIT

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Nonnenhorn und Wasserburg am Bodensee

Apfelwochen am Bodensee vom 26.09. – 18.10.2015 Bei den jährlichen Apfelwochen dreht sich in Nonnenhorn und Wasserburg wieder alles um unsere frisch gereiften Vitaminspender mit dem unvergleichlichen Aroma. Auch dieses Jahr ist wieder ein abwechslungsreiches und interessantes Veranstaltungsprogramm geboten.

Veranstaltungen in Nonnenhorn:

Veranstaltungen in Wasserburg:

29.09., 09.30 Uhr Genussvolle Radtour mit Brennereibesuch

27.09., 11:30 Uhr „Genuss und Herbst“ kulinarisches Herbstfest auf dem Lindenplatz

01.10./08.10., 10:00 Uhr Führung auf dem Genießerweg durch Obst und Wein

28.09./05.10./12.10., 20:00 Uhr Offene Hofführung bei Sporrädle mit Verkostung

06.10., 09:30 Uhr Genussvolle Radtour mit Verkostung

Zusätzlich verwöhnen Sie ausgewählte Gastronomiebetriebe mit köstlichen Apfelgerichten oder Apfel-Menüs. Genussherbst am Lindauer Bodensee vom 10. – 24.10.2015 Im Oktober stehen die Orte Wasserburg, Lindau, Nonnenhorn und Bodolz beim „Genussherbst am Lindauer Bodensee“ zwei Wochen lang ganz im Zeichen kulinarischer Erlebnisse. Vom 10. bis 24.10. bietet jeder Tag genussreiche Veranstaltungen, Führungen oder Verkostungen. Zahlreiche Direktvermarkter,

28.09./05.10./12.10., 20:00 Uhr Schnapsprobe, Ferienhof Schwand 01.10., 16:00 Uhr Obstbauführung/Schaubrennen Obsthof Schwand

Winzer und Obsthöfe öffnen ihre Türen, um Sie mit den kulinarischen Schätzen der Region zu verwöhnen. Verköstigen Sie frischen Bodenseefisch, erleben Sie die Restaurantküche hautnah und beißen Sie in saftige Äpfel. Erfahren Sie Spannendes zum Fischfang und „erleben“ Sie puren Weingenuss mit den Weingästeführern. An zwei Wochenenden laden die Orte Wasserburg und Non-

Highlights des „Genussherbstes“ in Wasserburg 10. Oktober 2015 Wasserburger Genuss-Wanderung, Start 8:00 – 11:00 Uhr alle 45 Min. Entdecken Sie Wasserburg mit Wanderschuhen auf kulinarische Weise und genießen Sie die regionalen Köstlichkeiten bei einem Streifzug durch die örtliche Gastronomie. Entlang goldgelb bis orangerot gefärbten Wäldern führt die Route von der Vorspeise über verschiedene Zwischengänge, einer Hauptspeise und dem Dessert durch Wasserburgs Obstanlagen und Weinberge sowie vorbei an den schönsten Aussichtspunkten auf die idyllische Wasserburger Halbinsel.

Foto: Foto: E. Ketisch

Foto: Landratsamt Lindau ,Bodensee

Buntes Treiben zur Obsternte und Weinlese

13. Oktober 2015, 14:00 Uhr Süße Früchte im Glas – Fruchtaufstriche 14. Oktober 2015, 17:00 Uhr Weinbau am bayerischen Bodensee 17. Oktober 2015, 15:00 Uhr Schätze rund um die Antoniuskapelle Tourist-Information Wasserburg Tel.: +49 (0)8382 887474 www.wasserburg-bodensee.de www.facebook.com/wasserburg

nenhorn zu besonderen kulinarischen Highlights ein. Bei der Wasserburger Genuss-Wanderung genießen Sie an verschiedenen Stationen frisch zubereitete, regionale Köstlichkeiten der örtlichen Gastronomie. In Nonnenhorn schallt bei „Essen und Tschässen“ aus den Gasthäusern Live-Musik im Stil von Boogie, Swing und Dixie-Jazz, während rund um die Veranstaltungslokale geschnitzte Kür-

07.10., 14:00 Uhr Äpfel in ihrer Vielfalt, Obsthof Marschall 17.10., 15:00 Uhr Führung – Schätze rund um die Antoniuskapelle Nähere Informationen zu den Apfelwochen finden Sie unter: www.nonnenhorn.eu und www.wasserburg-bodensee.de

bisse eine stimmungsvolle Atmosphäre zaubern. Noch nicht genug geschlemmt? Weitere genussreiche Momente erwarten Sie in ausgewählten Restaurants und Gasthöfen mit einem speziellen, regionalen Herbstmenü. Weitere Informationen zum Genussherbst am Lindauer Bodensee erhalten Sie unter www.lindauerbodensee.de

Highlights des „Genussherbstes“ in Nonnenhorn 24.Oktober 2015 „Essen und Tschässen – die Nacht der Nächte ab ca. 19.30 Uhr Aus neun Gastronomiebetrieben ertönt an diesem Abend Live-Musik mit Dixie-Jazz, Blues und Boogie. Mit dem Eintrittsbutton spazieren Sie von Gasthaus zu Gasthaus, wo an den Tischen und auf die Hand regionale und internationale Gaumenschmankerl serviert werden. Kunstvoll geschnitzte Kürbisse tauchen die Veranstaltungslokale in stimmungsvolles Licht.

11.Oktober 2015, 15:00 Uhr Führung durch Weingut, Brennerei und Weinkeller mit Verkostung 16.Oktober 2015, 10:15 Uhr Alles rund um den Bodenseefisch 21.Oktober 2015, 10:00 Uhr Von der Presse in den Keller Tourist-Information Nonnenhorn Tel.+49 (0)8382 8250 www.nonnenhorn.eu www.facebook.com/nonnenhorn


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TOURISMUS & FREIZEIT . Herbst 2015

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Goldene Tage in Hagnau

Kulinarische und musikalische Herbsthighlights im Fischer- und Winzerdorf Hagnauer Herbsthighlights 2015 Fr, 25.09., 19.30 Uhr Kabarett & Tanz, Gwandhaus Sa, 26.09., 16.30 Uhr Weinprobe „Käse &Wein“ Winzerverein Fr, 02.10., 18.00 Uhr Weinprobe „Bibel, Musik & Wein“ Winzerverein So, 04.10., ab 11.00 Uhr Hagnauer Erntedank- und Pfarrfest Kirchplatz Fr, 09.10., 09.15 Uhr Tagesschifffahrt nach Stein am Rhein HAGNAU. Die warme Sonnenlage verlängert in dem Winzerdorf Hagnau am Bodensee die Sommersaison bis weit hinein in einen genussvollen Herbst. Nicht nur die Weintrauben verweilen, von der Sonne verwöhnt, gerne länger an den Rebhängen. Auch Wanderer, Weinkenner und Musikliebhaber bleiben in Hagnau noch lange nach dem Trubel der Sommermonate. Jetzt ist Zeit für lange, beschauliche Wanderungen durch bunte Reben und rot getupfte Apfelwiesen mit Blick auf den glatt und glänzend liegenden Bodensee. Zeit auch für einen Besuch bei Badens ältestem Winzerverein und dafür, die verschiedenen Veranstaltungen im Ort zu genießen. Mit besonderen Weinproben zeigt der Hagnauer Win-

zerverein die genussvollen Seiten des Herbstes. Die Herbstweinprobe am 10. Oktober beginnt mit einem Gang durch die Reben und endet nach vielen Informationen, leckeren Köstlichkeiten und dem Verkosten verschiedener Hagnauer Weine bei Suser und Zwiebelkuchen. Auf den Weinproben präsentieren die Hagnauer Winzer ihre Weine und geben zudem Einblick in ihre Arbeit und die Geschichte der Weinlagen und der Kellerei. Das ist nicht nur informativ, sondern so unterhaltsam wie lecker. Die Anmeldung erfolgt direkt beim Winzerverein unter Tel. +49 (0)7532 1030. Nicht kulinarisch, sondern musikalisch sind die Genüsse der Hagnauer Klassik. Vom 1. bis 4. November schallt von Hagnau aus herbstliche Kammermusik

über den Bodensee. „Kleine Schubertiade“ lautet das Programm 2015. Unter der künstlerischen Leitung von Georg Mais spielen renommierte Solisten und das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim Werke von Franz Schubert, Johannes Brahms, Clara Schumann und vielen anderen. Karten dafür können im Internet unter www.hagnauer-klassik.de oder bei der TouristInformation bestellt werden.

Sa, 10.10., 14.00 Uhr Herbstweinprobe „Reben, Suser & Wein“, Winzerverein

Tourist-Information Hagnau Im Hof 1 88709 Hagnau Tel. +49 (0) 7532 4300 43 tourist-info@hagnau.de www.hagnau.de

So, 01.11. bis Mi, 04.11. 9. Hagnauer Klassik „Kleine Schubertiade“

Sa, 10.10., ab 21.00 Uhr Cuba Libre Night, Gwandhaus Sa, 17.10., 16.30 Uhr Weinprobe „Weinschule & Der kleine Knigge“, Winzerverein Sa, 24.10., 17.30 Uhr Weinprobe „Fisch & Wein“

Kulinarische Köstlichkeiten und erholsame Stunden

Genuss für alle Sinne LANGENARGEN. Erleben Sie erholsame und regenerative oder sportlich aktive Urlaubstage im Hotel Schwedi. Es erwartet Sie ein gemütliches Urlaubshotel am Ortsrand von Langenargen mit familiärer Atmosphäre und aufmerksamem Service, inmitten landschaftlicher Idylle gelegen, nahe des Naturschutzgebietes “Eriskircher Ried” und direkt am Bodenseeufer. Im Restaurant und auf der Sonnenterrasse werden Sie mit allerlei Köstlichkeiten umsorgt. Besonders zu

empfehlen sind die Fischspezialitäten aus familieneigener Fischerei, zubereitet nach dem Schwedi-Frische-FischPrinzip. Selbstverständlich zaubert die Küchencrew für Sie auch Leckereien von Meeresfischen oder heimischem Wild. Auf unserer Weinkarte finden Sie junge spritzige Bodensee-Weine von ausgezeichneten Winzern und edle Destillate runden Ihre Schlemmerei ab. In gemütlichen Hotelzimmern finden Sie Ruhe, Zeit zum Ankommen. Genießen

Den Bodenseewein und seine Winzer entdecken

Weinregion Bodensee Die Bodenseewinzer produzieren erstklassige Weine, die unter Kennern längst einen guten Ruf mit weltweit anerkannten Auszeichnungen und Preisen genießen. Zusammen mit dem BodenseeWein e.V. bringt Labhard Medien daher das neue Bodenseewein Magazin heraus. Wir laden Sie ein, die Winzer und Weine vom Bodensee besser kennenzulernen. Alle haben eine eigene Handschrift und überraschen jedes Jahr mit eindrucksvollen Wei-

nen. So erklären wir im Bodenseewein Magazin die Anbaugebiete der Bodenseeregion, die Rebsorten und erleben zusammen mit dem Winzer ein Jahr im Weinberg. Außerdem zeigen wir einen Querschnitt durch die Weingeschichte und entdecken, was Wein und Architektur gemeinsam haben. Zusammen mit unseren Lesern gehen wir auf (W)einkaufstour und verraten, wo man am besten einkehren und genießen kann. Ein Adressverzeichnis der Bo-

denseewinzer und eine Übersicht über die Wein- und Winzerfeste runden das Magazin ab. Labhard Medien GmbH Max-Stromeyer-Straße 116 D-78467 Konstanz, Tel. +49 (0) 7531 90710 verlag@labhard.de www.labhard.de ISBN 978-3-944741-15-4

Sie erholsame Stunden im SchwediSee-SPA mit Sauna, Sanarium, InfrarotKabine und Panorama-Hallenbad. Zum Ruhen lädt die Liegewiese mit Blick auf den See ein. Verschiedene Massagen runden das Angebot ab. Hotel Restaurant Schwedi Schwedi 1 88085 Langenargen Tel.: +49 (0) 7543 93495-0 www.hotel-schwedi.de


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aktuell

BODENSEE

Herbst 2015 . TOURISMUS & FREIZEIT

MAGAZIN

Feinschmeckerzeit

Herbstlich genießen in Überlingen ÜBERLINGEN. Der Herbst hält vor allem für Feinschmecker zahlreiche regionale Köstlichkeiten bereit. In den Weinbergen des Überlinger Spitalweinguts der Familie Kress sieht man nun zahlreiche fleißige Helfer bei der Weinlese, um aus den saftigen Trauben in Kürze einen guten Tropfen Bodenseewein herzustellen. Bestens genießen lässt sich dieser bei den Überlinger Weinlaubtagen vom 17. – 25. Oktober. Verschiedene Restaurants und Landgasthöfe in Überlingen verwöhnen ihre Gäste eine Woche lang mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der herbstlichen Spezialitätenküche – natürlich serviert mit einem leckeren Glas Bodenseewein. Doch nicht nur Weintrauben gedeihen am herbstlichen Bodensee. Knackige Äpfel, Birnen und Zwetschgen haben derzeit Hochsaison. Bei den Apfelwochen am Bodensee präsentieren vom 26. September bis zum 18. Oktober Hofläden, Besenwirtschaften, Restaurants, Obsthöfe und viele weitere Anbieter auf unterhaltsame und vor allem wohlschmeckende Weise die ganze Vielfalt des Bodenseeapfels. Wer die regionalen Köstlichkeiten mit nach Hause nehmen möchte, findet auf dem Überlinger Wochenmarkt, der immer mittwochs und samstags auf der Hofstatt seine Stände öffnet, die ganze Vielfalt frischer und saisonaler Leckereien. Beim Überlinger Herbst am 25. Oktober laden zudem zahlreiche Hersteller und Erzeuger aus der Region dazu ein, ihre frischen Produkte auf der Hofstatt zu kosten. Zeitgleich öffnet der Überlinger Einzelhandel an diesem Tag zum „Verkaufsoffenen Sonntag“ seine Türen, so dass es sich in den schmalen Gassen der historischen Altstadt nach Herzenslust Bummeln, Shoppen und Stöbern lässt. Kombinieren lässt sich ein Bummel über den Genießermarkt zudem mit einem Besuch der Überlinger Gesundheitsmesse im Kursaal. Namhafte Aussteller aus ganz Deutschland informieren die Besucher über aktuelle Entwicklung im Gesundheits- und Präventionsbereich und geben Tipps für ein gesünderes Leben. Ein abwechslungsreiches Vortragsprogramm, welches wie die Messe selbst kostenlos zu besuchen ist, ergänzt das hochwertige Angebot. Kur und Touristik Überlingen GmbH Tel.: + 49 (0)7551 947 1522 www.ueberlingen-bodensee.de

Alpabtriebe in Vorarlberg

Kühe auf Wanderschaft Der Alpabtrieb ist die festliche Krönung des bäuerlichen Arbeitsjahres. Den Sommer verbringen die Tiere in den Hochalpen. Die Kräutervielfalt dort ist nicht nur gesund, sondern sorgt für besonders aromatische Milch - und damit für die Grundlage der wunderbar würzigen Alpkäse. Im Herbst kehren die Tiere heim ins Tal und werden von ihren Bauern und der ganzen Bevölkerung freudig empfangen. Ein Fest für Herz und Gaumen! www.vorarlberg.travel

Fotos: vorarlberg.travel

Alpabtriebe 19.09.15 60. „Schaufschod“, Schoppernau

19.09.15 Alpabtrieb und Viehscheid, Riezlern

Schoppernau feiert die Heimkehr von rund 1000 Schafen und Lämmern, die den Sommer über auf der Alpe Schadona waren. Ankunft ca. 11.00 Uhr; großes Volksfest mit Live-Musik, Markt und Bewirtung.

Ziel im Ort ist der Scheidplatz, wo zwischen 8 Uhr und 13 Uhr mehrere Herden zeitlich gestaffelt eintreffen. Außerdem: Informationen durch den Alpsenner, Livemusik ab Mittag und Krämermarkt. Die Bewirtung mit Produkten aus dem Tal und der Region.


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OBERSCHWABEN MAGAZIN . Herbst 2015

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Campus Galli - Karolingische Klosterstadt Meßkirch

Betreten der Baustelle erlaubt!

Vor über 1200 Jahren zeichneten Mönche auf der Insel Reichenau den Idealplan eines Klosters. Neben einer großen Kirche enthielt der Plan auch Handwerkerhäuser, Stallungen, Gärten und vieles mehr, um das Kloster eigenständig und unabhängig zu machen. Dieser weltberühmte Klosterplan von St.Gallen wird nun bei Meßkirch in die Tat umgesetzt. Der Klosterplan von St.Gallen gilt als eines der bedeutendsten mitteleuropäischen Architekturdokumente, er entstand im frühen 9.Jahrhundert und ist damit deutlich älter als alle anderen Baupläne

dieser Art. Er zeigt eine Anordnung von etwa 50 Gebäuden, die alle Funktionen einer eigenständigen Stadt erfüllen. In einem Waldstück von ca. 28 Hektar wird der Klosterplan nun bei Meßkirch im Landkreis Sigmaringen tatsächlich in die Tat umgesetzt. Mit wissenschaftlicher Begleitung entsteht hier Tag für Tag ein Stück Mittelalter, Handwerker schaffen mit den Mitteln des 9. Jahrhunderts eine Stadt: Ochsen ziehen Steinladungen zur Baustelle, Holzbalken werden mit Äxten behauen und aus der Schmiede ertönt der klingende Ton des Amboss im Takt. Daneben wird in zahlreichen Werkstätten entlang

des Rundwegs Wolle gefärbt, gesponnen und gewebt, es werden Körbe geflochten, die Schindeln für die Dächer geschlagen, Werkzeug repariert und vieles mehr, was zum Alltag des frühen Mittelalters gehörte. Auf den Äckern und in den Gärten wachsen alte Sorten, wie sie bereits im 9. Jahrhundert bekannt waren und z.T. auf dem Klosterplan vermerkt sind. Mehrere Jahrzehnte wird es dauern, bis alle Gebäude des Klosterplans fertig sind. In der Zwischenzeit haben Besucher die Möglichkeit, den Handwerkern täglich bei der Arbeit zuzusehen und auf Wunsch sogar selbst tätig zu werden.

Öffnungszeiten: Anfang April bis Anfang November täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr Mo. Ruhetag Büro Campus Galli Tel.: +49 (0) 7575 9266495 info@campus-galli.de Buchungsstelle (Führungen, Übernachtungen, Gastronomie, etc.): Tourist-Information Meßkirch Tel.: +49 (0) 7575 206 47 booking@campus-galli.de www.campus-galli.de

Die ganze Welt des mobilen Reisens

In 80 Wagen um die Welt BAD WALDSEE. Das Erwin Hymer Museum lädt zu einer einzigartigen Entdeckungstour durch Geschichte, Gegenwart und Zukunft des mobilen Reisens ein. Aus dem großen Fundus des Museums sind im architektonisch prägnanten Museumsbau über 80 historische Wohnwagen und Reisemobile ausgestellt. Die teils „exotischen“ Exponate sind in eine spannende und wandelbare Erlebniswelt eingebunden. Die Besucher begeben sich auf eine Traumreise rund um die Welt! Man lernt den kulturhistorischen Hintergrund des mobilen Reisens kennen und taucht ein in die Geschich-

te der Pioniere, lernt Spannendes über Technik, Entwicklung, Produktion und Design und die Sehnsüchte ihrer Zeit. Die Welt des mobilen Reisens begeistert nicht nur Reise-, Design-, und Technikfans, sondern die ganze Familie! Das Erwin Hymer Museum ist ein Museum zum Anfassen und Mitmachen, hautnah und interaktiv medial. Regelmäßig erwarten die Besucher spannende und interessante Veranstaltungen. Mehr über unsere Multivisionsshows, Workshops und Ferienprogramme unter: www.erwin-hymer-museum.de

Burgermoss

Auf den Spuren der Torfstecher KISSLEGG. Die Eiszeiten haben die oberschwäbische Landschaft geformt. Die von den Gletschern ausgeräumten Mulden und Senken liefen nach dem Abtauen der Eisberge vor mehr als 18.000 Jahren voll Wasser. Die Seen verlandeten, wurden zu Mooren, in denen später die Menschen das Heizmaterial Torf gewannen. Mit der Entwicklung neuzeitlicher Heizmethoden wurden die Torfstecher überflüssig. Im Burgermoos, wenig nördlich von Kißlegg, wurde noch in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts Torf gestochen. Manche Spuren der Torfstecher

sind heute noch zu finden. Die Trassen, auf denen einst die Schienen der Torfbahn lagen, sind zumeist erhalten. Bald nach Ende des Torfbaus eingeleitete Schutzmaßnahmen haben das Burgermoos und seine Torfgruben weitgehend erhalten. Am südlichen Rand des Moors liegen noch Reste der Torffabrik, die aus dem wasserdurchtränkten Rohmaterial trockenen Brennstoff machte. Auf der Trasse, über die einst die Torfbahn ihre Loren zog, sind 2008 Holzbohlen verlegt worden. Sie bilden einen viereinhalb Kilometer langen Rundweg. Er ist als Natur-

erlebnispfad mit Mitmachstationen und Aktionsfeldern angelegt. Auf dem Gang durch die Tier- und Pflanzenwelt dieses Hochmoors zeigt sich die ganze Reichhaltigkeit von Flora und Fauna in einer Extremlandschaft. Wer nach einer spannenden Wanderung einkehren möchte, kann dies am Besten im Burgermoos-Stüble im Oberriedgarten 8 in Kißlegg. Tipp: Naturkundliche Führung durch das Burgermoos – Heimatkunde in der freien Natur zum Anfassen! Dauer ca. 1,50 Std. Preis: 35,00 Euro/Gruppe Auch Einzelführungen auf Anfrage möglich www.kisslegg.de


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Herbst 2015 . FAMILIENTIPPS

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Wild- und Freizeitpark Allensbach

Action, Tiere und Natur am Bodensee ALLENSBACH. In den großen Freigehegen der 75 Hektar großen Parkanlage kann man über 300 Wildtiere hautnah erleben. Rot- und Muffelwild, Wisente, Bären und Damwild, aber auch Steinböcke, Esel und Luchse, können aus nächster Nähe betrachtet werden. Die wirklich beeindruckende Vorstellung der Falknerei erschließt den Besuchern die faszinierende Welt der Greifvögel in Aktion. Im Streichelzoo können die Besucher auch „Kontakt aufnehmen“ und Zwergziegen streicheln. Mit dem Nautic-Jet aus acht Metern Höhe ins Wasser schanzen oder mit dem Kettcar über die Kart-Piste heizen – im Wild- und Freizeitpark Allens-

bach ist Action angesagt. Zahlreiche Attraktionen sorgen für jede Menge Spaß. Hier können Kinder in freier Natur ordentlich Gas geben. Im Schulgarten erfahren die Besucher eine Menge über die heimische Pflanzen- und Kräuterwelt. Mehr als 600 Pflanzen, ein Wildbienenhotel sowie eine große Kräuterspirale können im über 1000 m2 großen grünen Klassenzimmer bestaunt werden. Mit seiner nahezu einzigartigen Kombination aus Naturerlebnis und Spielspaß ist der Wildund Freizeitpark Allensbach ein ideales Ausflugsziel für die ganze Familie. www.wildundfreizeitpark.de

Gut Hügle

Der Mais-Irrgarten am Bodensee RAVENSBURG. Der traditionsreiche Bauernhof der Familie Hügle in Bottenreute liegt inmitten malerischer Landschaft mit einem urgesunden Klima zwischen Ravensburg und Bodensee. Er bietet Spiel & Spaß für die Kleinen und Erholung für die Großen! In unbekümmerter, entspannter Atmosphäre lässt es sich auf dem Erlebnisbauernhof „Gut Hügle“ hervorragend toben, spielen, genießen und sonnen. Ein besonderes Herbsterlebnis für die ganze Familie ist das Maislabyrinth. Hier irren kleine und große Entdecker auf einem ca. 2.000 m langen Weg, der in ein Maisfeld mit einer Fläche von drei Fußballfeldern geschnitten ist, umher. Ein ursprüngliches Freizeitver-

gnügen, das bei jedem Wetter begehbar ist. Geländegängige Kinderwagen können bequem mitgeführt werden. Keine Angst, wer sich verirrt wird von den Labyrinth-Profis vom Gut Hügle gerettet. Das Labyrinth ist auf einer Anhöhe gelegen und man genießt vom Hof einen schönen Blick auf das Schussental mit dem Ravensburger Spieleland und dem Bodensee mit dem Schweizer Alpenpanorama am Horizont. Nach vorheriger Anmeldung kann auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten nach Herzenslust im Maislabyrinth gestöbert werden. www.guthuegle.de

Rund um das Schloss

Freizeitaktivitäten für die ganze Familie

ACHBERG. Schon seine Lage im wildromantischen Argental, unweit von Lindau am Bodensee und Wangen im Allgäu, macht Schloss Achberg zu einem idealen Ausflugsziel und Ausgangspunkt für erlebnisreiche Wanderungen und Radtouren. Unmittelbar unterhalb des Schlosses findet man den „Flunauer Steg“ – die Achberger Hängebrücke, die mit einer Länge von 48 m die Argen

überspannt. Sie wurde 1885 gebaut und ist eine von sechs Hängebrücken über der Argen, einem idyllischen und naturbelassenen Zufluss des Bodensees. Ein buntes Kinderprogramm begeistert die kleinen Schlossbesucher: kindgerechte Führungen durch die Ausstellung, Kunstworkshops, ein Geocache für Kinder und Land ArtProjekte rund um das Schloss. Im Rah-

men von Familien-Schlossführungen kann man in den drei Stockwerken auf Entdeckungsreise gehen. Ein FamilienKunstführer durch die jeweilige Ausstellung lädt dazu ein, eigenständig in die spannende Welt der Kunst einzutauchen. Konzerte für Kinder im historischen Rittersaal runden das Angebot musikalisch ab. In der „Alten Schlossküche“ gibt es regionale Spezialitäten

und leckere hausgemachte Kuchen. Ein besonderes Highlight erwartet alle kleinen Schlossentdecker am Sa., 3.10., ab 11 Uhr bei der Schlossrallye durch Schloss Achberg. Schloss Achberg Tel.: +49 (0) 751 859510 info@Schloss-Achberg.de www.schloss-achberg.de


FAMILIENTIPPS . Herbst 2015

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Freilichtmuseum Heuneburg

Auf den Spuren der Kelten

HUNDERSINGEN. Im Freilichtmuseum Heuneburg taucht man ein in die Welt der Kelten. Beim Schlendern über die Wehranlage mit ihrer südländischen Lehmziegelmauer genießt man das außergewöhnliche Ambiente im keltischen Herrenhaus und entdeckt die Hinterlassenschaften des ältesten namentlich erwähnten Ortes Deutschlands - der Keltenstadt Pyrene! Der acht Kilometer lange archäologische

Rundwanderweg führt direkt ins fundreiche Umfeld der Heuneburg. Vorbei an imposanten Bestattungsplätzen der Keltenfürsten, durch das Areal der weitläufigen Außensiedlung sowie zum Heuneburgmuseum in Hundersingen. Dort haben Besucher die Gelegenheit, originale Fundstücke der Eisenzeit zu entdecken. Auf der Wanderung kreuzen die mittelalterliche Baumburg und eine spätkeltische Viereckschan-

ze ebenfalls den Pfad. Jeden ersten Sonntag im Monat sind die Kelten in der Stadt! Die Mitglieder der LivingHistory-Gruppe „Heuneburg-Kelten“ mit ihren originalgetreuen Kostümen und den Vorführungen keltischer Handwerks- und Handarbeitstechniken beleben das Freigelände und lassen die Zeit der Kelten aufleben. Neben einem breiten Ferienangebot bietet das Freilichtmuseum tolle Angebote

für die ganze Familie. An jedem zweiten Sonntag im Monat gibt es für alle Nachwuchsentdecker und –tüftler die Kelten-Werkstatt. Nach einem Besuch der Heuneburg experimentieren Kinder und Familien mit keltischen Handwerkstechniken und nehmen ein eigenes Werkstück mit nach Hause. www.heuneburg-keltenstadt.de

Haustierhof Reutemühle

Der Bodensee-Zoo ÜBERLINGEN. Einmal tierisch viel erleben und ein coolen Tag im Grünen verbringen. Ein Besuch am Haustierhof Reutemühle wird für die ganze Familie ein Volltreffer. Die kleinsten Schafe der Welt knuddeln, handzahme Hörnchen füttern, die Kletterkünste der Nasenbären bewundern und gleich danach die eigenen Kletterkünste auf den vielen lustigen Spielgeräten testen – hier gibt es viel zu erleben. Wer eine Pause braucht kann essen und trinken mit Blick auf´s Katzenhaus. Viel lernen können alle kleinen Tierfreunde auf dem Haustier-Lehrpfad und bei den bedrohten Tierarten. Für Abwechslung

NEU!

Die BodenseeErlebniskarte WINTER 60 Ausflugsziele inklusive, reduzierte Schifffahrt und buchbare Exklusiverlebnisse Wenn die Tage kürzer werden und in der Nacht der erste Frost kommt, beginnt die Zeit, die Vierländerregion Bodensee von einer ganz neuen Seite kennenzulernen. An drei einzeln wählbaren Tagen können abseits von Trubel und Hektik Ausflugsziele in drei Ländern und einem Fürstentum besucht werden. Die BodenseeErlebniskarte WINTER bietet an drei einzeln wählbaren Tagen freien Eintritt zu Museen, Bädern, Führungen und Bergbahnen. Ausgewählte Schiffsverbindungen können zu reduzierten Fahrpreisen genutzt werden. Darüber hinaus gibt es

exklusive Erlebnisse, die nur mit der Winterausgabe der BodenseeErlebniskarte erhältlich sind. Durch die Flexibilität ist die BodenseeErlebniskarte WINTER gerade für Einheimische eine tolle Gelegenheit die vielen Attraktionen in der Region zu entdecken oder Kindheitserinnerungen wieder aufzufrischen. Die Saison der BodenseeErlebniskarte WINTER beginnt am 19. Oktober 2015 und endet mit dem Beginn der BodenseeErlebniskarte SOMMER am 24. März 2016. Mehr Informationen erhalten Sie bei Ihrer Tourist-Information, unter www.bodensee.eu oder telefonisch unter +49 (0) 7531 909490.

sorgen die vielen Spielmöglichkeiten am Rande der Erkundungspfade. Der idyllische Erlebnis-Bauernhof macht einfach Spaß. Die vielen Tiere begeistern die ganze Familie. Ein Tag, der in Erinnerung bleibt. Öffnungszeiten: April bis Oktober: täglich 10 Uhr bis 20 Uhr, letzter Einlass 18 Uhr November bis März: an eis- und schneefreien Tagen: 10 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit, letzter Einlass 16 Uhr www.haustierhof-reutemuehle.de


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Herbst 2015 . VITAL

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„SeeGang“ neuer Streckenwanderweg am Bodensee

Beste Aussichten beim Premiumwandern Fotos: Ulrike Klumpp

verschiedener Orte haben mit der VHBGästekarte sogar freie Fahrt mit Bus und Bahn entlang der ganzen Wanderstrecke.

ÜBERLINGEN/KONSTANZ. Im November 2014 wurde der „SeeGang“ eröffnet und schon im Frühjahr fand er viele begeisterte Wanderfreunde. Der naturnahe und lückenlos beschilderte Premiumwanderweg führt entlang der schönsten Aussichtspunkte des westlichen Bodensees. Durchgehend von Überlingen nach Konstanz oder umgekehrt. Mit einer Länge von 53 Kilometern ist er der erste Strecken-Premiumwanderweg der Region

und der höchst bewertete in ganz BadenWürttemberg. Mal gehen die Wanderer oben entlang der Hangkante, mal wieder unten am Seeufer. Stets jedoch mit der Gelegenheit, die Beine baumeln zu lassen oder eben ein Bad zu nehmen. Burgruinen wie die des Grafen von Bodman oder Naturdenkmäler, wie ein seltenes Hangried bei Liggeringen, säumen den Weg. Bei klarem Wetter sieht man die Alpen und den Säntis, zum Greifen nah. Zum Einstei-

gen braucht man keine Karte: Wo immer sich eines der Hinweisschilder zeigt, kann man sich eine Richtung aussuchen und loslaufen. Das Bodensee-Symbol leitet zuverlässig rund um den Überlinger See. Besonders attraktiv ist es, die Wanderung mit Schiffspassagen zu verbinden. Aber auch mit getakteten Zügen, Überland- und Stadtbussen in Konstanz und Radolfzell können Wanderer abkürzen oder zum Ausgangspunkt zurückkehren. Übernachtungsgäste

Informationen einfach anfordern oder herunterladen. Die kostenlose Broschüre zum neuen SeeGang mit einer Übersichtskarte, vielen Detailkarten und Tipps zur Anfahrt ist in allen beteiligten Touristinformationen zu haben, also in Überlingen, Sipplingen, Bodman-Ludwigshafen, Radolfzell, Allensbach und Konstanz. Sie lässt sich auch im Netz herunterladen unter www.premiumwanderweg-seegang.de. Hier erfährt man auch die aktuellen Wetterbedingungen und Wissenswertes für die Strecke wie mögliche Sperrungen. AG SeeGang, Tourist-Information Bodman-Ludwigshafen, Hafenstraße 5 78351 Bodman-Ludwigshafen Tel. +49 (0) 7773 930040 www.premiumwanderweg-seegang.de

Hallauer Herbstsonntage

Winzerfest mit Umzügen HALLAU. Das Zentrum des Schaffhauser Blauburgunderlandes liegt eingebettet in die wunderschönen Weinberge. Hallau, das malerische Weinbaudorf, feiert jedes Jahr an den beiden ersten Oktoberwochenenden sein Herbst- und Weinfest – die „Hallauer Herbstsonntage“ (am 3./4. Oktober und am 10./11. Oktober 2015). Entlang der Hauptstraße und in den urigen Gewölbekellern laden die Winzer die Besucher zur Degustation ihrer Weinspezialitäten ein, die über die Grenzen hinaus für Ihre Qualität und den besonderen Geschmack geschätzt werden und bieten Einblicke in die Geschichte und Traditionen

des Weinbaus. Der Höhepunkt des Festes ist jedoch der große Festumzug, der jeweils sonntags um 14 Uhr startet. Der farbenprächtige Umzug ist eine Kombination von Brauchtum und einem jährlich wechselnden Motto. 2015 lautet es «Gegensätze». Aufwendige und liebevoll gestaltete Themenwagen, durch tausende Blumen geschmückt, begleitet von internationalen Musikgruppen ziehen durch die von Zuschauern umsäumten Dorfstraßen. Reitergruppen und Trachtenformationen runden den Festzug eindrücklich ab. www.herbstsonntage.ch

Ökomarkt Engen

Alles dreht sich um die Bülle

Information und Unterhaltung

Fotos: Tourist Information Moos

Büllefest

MOOS/WEILER. Seit 1976 findet alljährlich auf der Halbinsel Höri das überregional bekannte „Büllefest“ statt. Heimische Erzeugnisse rund um die „Bülle“ werden am jeweils ersten Sonntag im Oktober im Rahmen eines Marktes zum Verkauf angeboten. Unter anderem auch die schmucken Büllezöpfe. In gemütlicher Atmosphäre zwischen alten Bauernhäusern richten die örtlichen Vereine Besenwirtschaften ein. Herbstliche Genüsse rund um die Zwiebel werden geboten. Bülledünne, Büllesuppe, Büllebrot und natürlich auch Schlachtplatten und Kesselfleisch. Dazu gibt‘s neuen Wein. Für Unterhaltung sorgen mehrere Musikkapellen. Das Büllefest 2015 findet am Sonntag, 4. Oktober im Ortsteil Weiler statt.

ENGEN. Die Besucher erwartet eine interessante Mischung aus vielseitigen Informationen und Unterhaltungen. Neben vielen frischen Lebensmitteln wird auch eine Fülle von Produkten und Dienstleistungen aus der breiten Palette des Umwelt- und Naturschutzes präsentiert. Hierzu zählen Informationen über die Nutzung von erneuerbaren Energien und umweltfreundlichen

Heizmöglichkeiten. Begleitend ein vielfältiges Kinderprogramm in der Stadtbibliothek und in der Altstadt sowie Bewirtung im Marktbereich. Der Ökomarkt Engen findet am 27. September 2015 von 11 bis 18 Uhr statt. www.engen.de


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VITAL . Herbst 2015

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Herzlich willkommen an der 73. OLMA 2015

Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung ST.GALLEN. Erlebnisse und Begegnungen, Festlichkeit und Freude, Traditionelles und Neues, Präsentationen und Informationen, Angebote und Attraktionen - vom 8. bis 18. Oktober 2015 erhöht die Stadt St.Gallen ihren Puls, die 73. Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung öffnet ihre Tore. Endlich ist wieder OLMA-Zeit! Während elf stimmungsvollen Tagen gibt es eine ganze Fülle zu entdecken, zu erleben, zu

erfahren, zu konsumieren und zu geniessen: Beim Säulirennen, beim Bratwurstessen, im OLMA-Stall, im Forum, bei den Tierpräsentationen in der Arena, in den Restaurants, an den Ständen der Aussteller, am OLMA-Singtag, auf dem Kletterparcours, in der Themenwelt Erlebnis Nahrung, am OLMASchwingfest, bei den Sonderschauen oder natürlich beim diesjährigen Gastkanton Aargau. OLMA Messe St.Gallen Splügenstrasse 12 CH-9008 St.Gallen www.olma-messen.ch

Gesundheitsforum Bad Saulgau

„Gemeinsam für mehr Lebensqualität“ BAD SAULGAU. Am 6. November findet in Bad Saulgau wieder das Gesundheitsforum statt. Nach dem Erfolg von 2009 präsentieren sich Gesundheitsdienstleister aus dem Landkreis Sigmaringen und der Region auf dieser kleinen aber feinen Messe. Mehr als 30 Aussteller und 13 ausgewiesene Experten mit Fachvorträgen geben Einblicke in das umfassende

So 8. Nov 2015 von 10–17 Uhr

Gesundheitsforum Bad Saulgau - Informationen von Experten - verschiedene Anbieter - Vorträge von Kliniken, Firmen und Selbsthilfegruppen

Angebot. „Es geht sowohl um das körperliche als auch das seelische und soziale Wohlbefinden“, betont Markus Barth, Prokurist der Tourismusbetriebsgesellschaft. Sämtliche Altersgruppen seien angesprochen. Die Besucher können sich außerdem gesund und hochwertig ernähren. Die Speisekarte speziell fürs Gesundheitsforum hat der Bad Saulgau-

er Küchenchef Klaus Aßfalg zusammengestellt. Der Besuch des Gesundheitsforums im Stadtforum – auch der Vorträge – ist kostenfrei. Geöffnet ist von 10 bis 17 Uhr. Die Geschäfte in Bad Saulgau laden von 13 bis 18 Uhr zum verkaufsoffenen Sonntag ein. www.bad-saulgau.de

Veranstalter Tourismusbetriebsgesellschaft Bad Saulgau mbH Lindenstraße 7 88348 Bad Saulgau Tel: 07581 2009-0 www.t-b-g.de www.bad-saulgau.de

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Isny wandert

Leichte Tour entlang der Argen Ihre Gesundheitspartner in der Region

ISNY. Obere und Untere Argen - beide Gewässer gelten als naturnahe Vertreter der in Europa selten gewordenen Mittelgebirgsflüsse. Mal wild in unzähligen Mäandern, mal langsam durch ausgedehnte Täler fließend. Dynamische Kraft des Wassers, das seit Jahrtausenden die Landschaft rund um Isny gestaltet. Beeindruckend ist die im oder am Wasser lebende Tierwelt. Strömer, Groppen, Bachforellen und Flusskrebse sowie

Wasseramseln und Eisvögel. Die Argen ist einer der letzten Wildflüsse Europas. Zehn Tafeln entlang der Wegstrecke geben Informationen zur Unteren Argen als Landschaftsgestalterin, Energiequelle und Lebensraum. Die Wanderroute säumen Einzelhöfe, Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe. Der Höhenrücken Menelzhofer Berg mit Sicht auf Isny und den Argendurchbruch, der Herbisweiher als Stillgewässer und das ständig vom

Wasser überformte Argenufer sind Charakteristika der Tour. Ein informativer Themenweg auf asphaltierten Nebenstraßen, Feld- und Wanderwegen - mal am naturnahen Flussufer, mal auf aussichtsreicher Höhe bietet zahlreiche Einkehrmöglichkeiten und ist in Abschnitten barrierefrei nutzbar. Weitere Infos und Touren unter www.isny.de/natur-aktiv/wandern

Dabei sein ist alles

Herbst-Schönheiten

5. Überlinger Kinder-Olympiade

Inatura lädt ein in den Kräutergarten

ÜBERLINGEN. Am Samstag, 26. September heißt es bei der „5. Überlinger KinderOlympiade“ in der Überlinger Innenstadt wieder Spiel, Sport und Spaß für alle Kinder von 6 bis 12 Jahre. Präsentiert wird die Veranstaltung erneut vom Stadtwerk

am See und der Sparkasse Bodensee. In drei Altersklassen zwischen 6 und 12 Jahren haben die Kinder von 10 Uhr bis 17 Uhr die M ö g l i c h ke i t ca. 20 Stationen zu durchlaufen und bei der Siegerehrung neben der Urkunde und Medaille zahlreiche Preise zu ergattern. Zusätzlich wird es auch ein Programm für die Kinder unter 6 Jahren geben. www.ueberlingen.de

DORNBIRN. Der inatura-Kräutergarten ist ein Erlebnis für alle Sinne und lädt seine Besucher zum Beobachten und Innehalten ein. Mit prachtvoller Schönheit und zauberhaften Düften faszinieren Kräuter und Heilpflanzen das ganze Jahr. Bei einem Spaziergang am 24. September 2015 mit den erfahrenen Kräuterexpertinnen Sieglinde Ettl, Iris Lins und Anita Manser durch den inatura Kräutergarten

kann in der Erde gewühlt, gejätet, gezupft, diskutiert und sich ausgetauscht werden. Dabei widmet sich die Aufmerksamkeit einer Pflanze und einem Thema, das gerade dem Jahreskreis entspricht. Begrenzte Teilnehmerzahl. Eintritt frei! Um Anmeldung wird gebeten unter naturschau@inatura.at oder Tel.: +43 (0) 676 83306 4770


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BODENSEE

Herbst 2015 . KUNST & KULTUR

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Ausstellung 24.9. bis 1.11. in Meersburg

VOLL-WEIBER Monströse Schönheiten siflage – seine Bildfiguren sollen ihrem eigenen Selbstverständnis gehorchen. In diesem Sinne ist die Schau im Roten Haus voll von eigensinnigen „VOLLWEIBERN“, zuweilen befremdlich und irritierend, doch immer voller Spannung und poetischer Vision. Das Wichtigste in Kürze: Titel: VOLL-WEIBER Monströse Schönheiten, Bernhard Huber Laufzeit: 24.9. bis 1.11.2015 Ort: Rotes Haus l Galerie Bodenseekreis Meersburg, Schlossplatz 13, D-88709 Meersburg Öffnungszeiten: Di–So und feiertags 11–17 Uhr Eintritt: 4 Euro, ermäßigt 2 Euro, freier Eintritt mit Bodensee-Erlebniskarte

MEERSBURG. Zum 70. Geburtstag des Überlinger Malers Bernhard Huber zeigt das Rote Haus eine Ausstellung mit etwa 50 seiner meist großformatigen Arbeiten aus den letzten 20 Jahren. Eine Schau voller Widersprüche – irritierend, poetisch, magisch, rätselhaft. Der Blick in die Augen einer Dame von Bernhard Huber verwirrt. Wie kann ein so monströses Wesen zugleich so anmutig sein? Und auch die Dame selbst scheint überzeugt von ihrer Schönheit, sie schaut hochmütig. Bernhard Huber hat in seiner Malerei über die Jahre hin-

weg einen weiblichen Bildtypus perfektioniert. Es sind „Vollweiber“ von formvollendeter Schönheit, die sich jedem gewohnten Zugriff entziehen. Souverän setzen sie sich über gängige Schönheitsideale hinweg. Mit viel Gesicht und viel Körper sprengen sie beinahe den Rahmen. Bernhard Hubers Darstellerinnen haben Macht. Sie sind damenhaft, fürstlich und unnahbar. Ihre Bilder erinnern an die Kunst der Renaissance und an andere vergangene Epochen. Mit einer Technik, die sich an die kostbare Tafelmalerei des Mittelalters anlehnt,

verleiht der Maler seinen Bildfiguren die Anmutung von Ikonen. Prunkvolle Goldrahmen setzen eigene Akzente. Wie seine Bildfiguren sind auch Hubers Landschaften eigenwillige Persönlichkeiten. Sie geben sich keine Mühe, lieblich oder gefällig zu sein. Sie sind so starrsinnig wie die eigenartigen weiblichen Schönheiten, die sie gelegentlich bevölkern. „Was auch immer ein Werk beim Betrachter auslöst – Rätselhaftigkeit sollte ein Teil seines Wesens sein“, beschreibt Bernhard Huber sein Kunstwollen. Huber versteht seine Figuren nicht als Abbild, nicht als Per-

Vernissage Mittwoch, 23. Sept. 2015, 19 Uhr, Spiegelsaal Neues Schloss Meersburg, anschließend im Roten Haus. Die Ausstellung ist ab 18 Uhr geöffnet. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog: Bernhard Huber, VOLL-WEIBER Monströse Schönheiten Hrsg.: Heike Frommer, Kulturamt Bodenseekreis, 68 Seiten, mit zahlreichen Abb., 15 Euro ISBN: 978-3-945396-02-5 Galerie Bodenseekreis Tel.: +49 (0) 7532 494129 galerie.meersburg@bodenseekreis.de www.galerie-bodenseekreis.de

„junger kunstraum“ in der Galerie Albstadt

SECOND LIFE: Unsterblich als Kunstwerk ALBSTADT. Das Künstlerpaar Katharina Krenkel und O.W. Himmel setzt im jungen kunstraum in einer Riesencollage Kunstwerke aus dem Museum und eigene Werke in Szene. Dabei erwacht Vergängliches zu neuem Leben und wird als Kunstwerk unsterblich: Äpfel, Blätter, Bananenkisten, Bücher, Holz, Konservendosen, Pflaumen, alte Schallplatten, Schokoladenpapier, Videoband, Wolken, Wollreste und vieles mehr. Scheinbar unbrauchbar gewordene Dinge erzählen immer neue Geschichten. Die Ausstellung SECOND LIFE lädt Jung und Alt ein, Dinge in der Nähe und in der Ferne neu zu sehen und ein ganz besonderes Recycling zu entdecken: Es macht Vergängliches unsterblich als Kunstwerk.

Gestaltung: Barbara Dimanski, Fotos (Krenkel & Himmel): Rich Serra

Grafik: Reinhold Koehler, Figur Australia, 1967, Décollage imprimé, Sammlung Gerhard und Brigitte Hartmann (H 2968)

Eröffnungsfest: 20. September 2015, 14.30 Uhr Ausstellungsende: 3. Juli 2016, 17.00 Uhr

Eröffnungsfest am Weltkindertag, dem 20. September 2015, ab 14.30 Uhr, mit Kunstaktionen ‚Tauchgang im Vinylsee‘ mit dem Plattenfischer O.W. Himmel und ‚Wickelkurs für ein Häkelobjekt‘ mit Katharina Krenkel. Familiensonntage 2015 am 25. Oktober (Kinderkunstwettbewerb) und 22. November SECOND LIFE: Unsterblich als Kunstwerk inszeniert von Katharina Krenkel & O.W. Himmel 20. September 2015 bis 3. Juli 2016

I n sz e n i e r t v o n K at h a r i n a K r e n k e l u n d O . W. H i m m e l Städtische Kunstsammlungen

Kirchengraben 11 72458 Albstadt Ebingen (07431) 160-1491 (07431) 160-1493 www.galerie-albstadt.de www.jungerkunstraum.de

Wir danken:

Galerieverein Albstadt e.V. VEREIN DER FREUNDE DER GALERIE ALBSTADT

Di–Sa 14–17 Uhr So & Feiertag 11–17 Uhr und nach Vereinbarung Geschlossen am 24., 25. und 31. Dezember Eintritt unter 18 Jahren frei

junger

kunstraum

Rosgartenmuseum

GALERIE ALBSTADT Städtische Kunstsammlungen Kirchengraben 11 D-72458 Albstadt Tel.: + 49 (0) 7431 160 1491 oder 1493 Öffnungszeiten: Di–Sa 14–17 Uhr So und Feiertage 11–17 Uhr www.jungerkunstraum.de www.galerie-albstadt.de

Konstanz um 1414 – Städtischer Alltag zur Zeit des Konzils noch bis 4. Oktober 2015 KONSTANZ. Vor 600 Jahren versammelten sich Kardinäle, Fürsten und ein Papst in Konstanz, um die Spaltung der Kirche zu überwinden und die Ketzerei zu bekämpfen. Wie sah die Reichsstadt Konstanz zu dieser Zeit aus, wie lebten die Menschen in ihren Mauern und an den Ufern des Bodensees? Eine lebensnah gestaltete Ausstellung im Konstanzer Rosgartenmuseum zeigt eindrücklich, dass uns die Menschen des Spätmittelalters näher waren, als wir denken. Große Panoramabilder, originale Alltagsgegenstände der Zeit und ein Film machen das Spätmittelalter dreidimensional erlebbar. www.konstanz.de/rosgartenmuseum/


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Fotografien von 1950 bis 2015

Ostdeutschland im Blick von Evelyn Richter und Werner Lieberknecht KONSTANZ. Die Projektgruppe Fotografie am Bodensee stellt in der Doppelschau rund 110 Werke von zwei ostdeutschen Fotografen vor. Mit den Fotografien von Evelyn Richter (*1930), Grande Dame der sozial engagierten künstlerischen Fotografie der DDR und ihrem Schüler Werner Lieberknecht (*1961) wird ein facettenreicher Einblick in die Entwicklung Ostdeutschlands von 1950 bis heute gegeben. Richters Schwarzweißfotografien zeigen Menschen bei der Arbeit, im Alltag und auf Reisen, Stadtlandschaften sowie Portraits von Künstlern und Kulturinteressierten. Während

die Fotografien Richters vornehmlich zwischen 1950 und dem Fall der Mauer entstanden, widmet sich Lieberknecht dem Geschehen seines Landes von der Wende bis heute. Bekannt wurde er 1988 mit Fotografien über die Werkstatt des Malers und Bildhauers Hermann Glöckner. Lieberknecht setzt sich auch mit Stadtlandschaften und Architektur auseinander. Ort: BildungsTURM Konstanz Dauer: 24. Sept. bis 20. Okt. 2015 Vernissage: Mittwoch, 23. Sept. 2015, 19.30 Uhr

Evelyn Richter, Straßenbahn, Dresden 1975. © Evelyn Richter Archiv der Ostdeutschen Sparkassenstiftung im Museum der bildenden Künste Leipzig, Courtesy Privatbesitz

Kunstmuseum St.Gallen

Europaweit einzigartiges Museumskonzept für Blinde und Sehende

Das St.Galler Altmeisterwunder

„Sense the Colours“

ST.GALLEN. Albrecht Dürer, Pieter Bruegel, Federico Barocci, Carlo Maratta, Willem van de Velde, Rembrandt van Rijn… Dem Kunstmuseum St.Gallen wurden in den vergangenen Jahren Werke der bedeutendsten Meister der Kunstgeschichte als Schenkungen übergeben. Es sind großzügige Mäzene, die ihre privaten Schätze dem Museum anvertrauen oder ihm einzigartige Erwer-

bungen erlesener Bilder des 16.–18. Jh. ermöglichen. Ihnen ist es zu verdanken, dass St.Gallen ein wahres Altmeisterwunder erlebte. Über die Jahre entstand dank einer umfangreichen Schenkung von Gemälden der Familie Chappuis-Speiser bzw. der Albert Koechlin Stiftung, der Vergabe einer erlesenen Zeichnungs- und Grafiksammlung aus St.Galler Privatbesitz sowie des herausragenden Engagements von Frau Annette Bühler eine Altmeistersammlung von internationalem Rang. Ob ausgewählte Druckgrafiken deutscher und niederländischer Meister, Gemälde italienischer Maler von Federico Barocci bis Gaetano Gandolfi, seltene altdeutsche und frühniederländische Bildtafeln oder die bedeutende Werkgruppe aus dem Goldenen Zeitalter der holländischen Kunst des 17. Jahrhunderts: Das Kunstmuseum St.Gallen gewährt erstmals vollständig Einblick in seine wunderbaren Bestände aus Renaissance und Barock.

MÜNSTERLINGEN/LANDSCHLACHT. Kunst zu betrachten ist das Recht der Sehenden – nicht aber nach der Auffassung des Community-Künstlers Türel Süt. Er will ein „Museum der Sinne“ schaffen, das für alle Menschen da ist. Mit seinem Projekt „Sense the Colours“, das ab Mitte September 2015 als Dauerausstellung im Bibliotheksgebäude des Internationalen Blindenzentrums Landschlacht zu sehen ist, können auch Blinde und sehbehinderte Menschen Kunst „sehen“, Farben und Formen fühlen, zum Teil können seine Werke „er-rochen“ werden und es gibt hörbare Audiobeschreibungen und Tiergeräu-

sche. Seine Werke beschäftigen sich mit dem Thema Natur- und Tierschutz. Damit ist die Motivation des Projektes, für das er in der Vergangenheit bereits mehrere Ehrenpreise erhielt, im doppelten Sinne getragen vom sozialen Engagement des Künstlers Türel Süt. Für seinen großen Einsatz für Blinde und Sehbehinderte hat ihm das IBZ Landschlacht im Jahr 2014 einen Art „Award“ übergeben. Das IBZ begleitet Türel Süt in seinem Projektvorhaben nun bereits seit fünf Jahren. www.ibzlandschlacht.ch www.turelsut.com

Ausstellungsdauer 26. Sept.–22. Nov. 2015 www.kunstmuseumsg.ch

10. WunderWelten-Fotofestival 06.–08. November

Abenteuer, Fotografie & Reisen FRIEDRICHSHAFEN. Von Freitag, 6. bis Sonntag, 8. November 2015 wird Friedrichshafen zum Schauplatz packender Live-Reportagen, Abenteuer und Fotoreisen auf einer gewaltigen Leinwand. Das WunderWelten-Festival nimmt die Besucher mit auf 8 Reisen in fremde Welten und andere Kulturen oder auch zu scheinbar gewöhnlichen und doch eindrucksvollen Orten. Atemberaubend schöne Fotos werden untermalt mit unterhaltsamen und packenden Hintergrundgeschichten zur Entstehung der Bilder und mit Originalton und Musik verschönert. Neben renommierten Fotografen wie Michael Martin, Dieter

Glogowski, Bernd Römmelt, Klaus Echle und Carsten Peter, kommt zum diesjährigen Festival auch Thomas Huber von den Huberbuam. Dazu gibt es eine große kostenlose Fotomesse, fünf verschiedene Fotoausstellungen und ein vielseitiges Seminarprogramm, bei dem Profifotografen ihr Wissen weitergeben. Das Festival steht unter der Prämisse: Unterhaltung mit Tiefgang! Platzkarten für die Vorträge gibt es an allen bekannten VVK-Stellen (Reservix). Friedrichshafen, Graf-Zeppelin-Haus, Olgastr. 20, D-88045 Friedrichshafen www.WunderWelten.org


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Herbst 2015 . KUNST & KULTUR

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100 Jahre ZF. 25 Jahre ZF Kunststiftung

Verantwortung übernehmen. Kunst und Kultur fördern Jubiläumsprogramm 2. Oktober 2015, 19.30 Uhr Internationales Preisträgerkonzert „25 Jahre ZF Kunststiftung“, Hugo-Eckener-Saal, Graf-ZeppelinHaus, Friedrichshafen 22. Oktober 2015, 19.00 Uhr Eröffnung der Jubiläumsausstellung „25 Jahre ZF Kunststiftung“, Zeppelin Museum, Friedrichshafen FRIEDRICHSHAFEN. Kultur schafft Identität. Bücher, Gemälde und Kompositionen sind Speicher von Wissen und Erfahrungen. Sie sind das kulturelle Gedächtnis einer Gesellschaft. Kulturförderung dient der Kulturwahrung und ist ein ganzheitlicher Beitrag zur Entwicklung, Gestaltung und Stabilisierung von Gesellschaft. Kulturförderung ist bei ZF seit langem fester Bestandteil der Unternehmenskultur. 75 Jahre ZF Friedrichshafen AG waren 1990 ein willkommener Anlass, um das Engagement für Kunst und Kultur in neue Bah-

nen zu lenken. Bewusst haben sich die Gründungsväter dafür entschieden, eine Stiftung bürgerlichen Rechtes zu gründen, um so eine nachhaltige und kontinuierliche Kulturförderung in der Bodenseeregion zu ermöglichen: „Wir wollten ein Zeichen setzen und eine Institution ins Leben rufen, die Bestand hat und den Menschen in der Bodenseeregion […] langfristig zugutekommt“, erinnert sich Dr. Klaus Bleyer, der damalige ZFVorstandsvorsitzende und langjährige Stellvertretende Vorsitzende des Stiftungsrates. Das Engagement der ZF

Kunststiftung ist ein klares Standortbekenntnis zum Konzernsitz Friedrichshafen. Als größter Arbeitgeber in der Region verfolgt ZF die Entwicklung und Sicherung der kulturellen Vielfalt vor Ort, denn Kultur ist ein wichtiger Standortvorteil. Ein lebendiges kulturelles Leben erhöht die Attraktivität einer Region. Das Förderkonzept der ZF Kunststiftung umfasst die regionale Kulturförderung, das Stipendium für Bildende Künstlerinnen und Künstler sowie den ZF Musikpreis. Die Begegnung mit Kunst und Kultur spielt eine zentrale Rolle. Das

unmittelbare Erleben, der persönliche Kontakt werden großgeschrieben. Atelierbesuche und Künstlergespräche fördern die direkte Auseinandersetzung mit zeitgenössischen künstlerischen Positionen. Öffentliche Wettbewerbskonzerte und Meisterkurse ermöglichen dem Publikum ganz neue Einblicke in die Welt der Musik. ZF KUNSTSTIFTUNG D-88038 Friedrichshafen Tel.: +49 (0) 7541 77-7114 kunst.kultur@zf.com www.zf.com/kunststiftung Kunstmuseum Thurgau

arlberg1800 RESORT

Eröffnung der Kunsthalle Arlberg 1800 VORARLBERG. Am 4. Oktober 2015 startet das Traditionshaus St. Christoph am Arlberg in eine neue „Zeitrechnung“, denn zukünftig ist es mit der Eröffnung der Kunsthalle arlberg1800 ein „Year-RoundResort-in-the-Alps“. Die offizielle Eröffnungswoche ist von 4. bis 11. Oktober 2015, zu der Gäste herzlich willkommen sind. Verschiedenste Outdooraktivitäten, egal ob für Familien, Paare oder Singles wie Wandern, Raften, Klettern bis hin zu Canyoning mit eigenen Guides werden zusätzlich angeboten. Sonderkonzerte finden außerdem am 21. November 2015 statt, wenn kein geringerer als Chris de Burgh im Konzertsaal der Kunsthalle arlberg1800 auftreten wird. Ein weiteres Highlight ist auch der Auftritt von Art Garfunkel am 2. Dezember 2015. Karten für alle Konzerte gibt es auf der Homepage

Tsang Kin-Wah: Ecce Homo Trilogy II

arlberg1800 RESORT zu kaufen. Ab Januar 2016 bietet die Kunsthalle zusätzlich auch wöchentliche Karbaretts internationaler Persönlichkeiten aus der Kabarettszene an. Mit viel Freude hat das arlberg1800 RESORT spezielle Pauschalen geschnürt und bietet ein breites Angebot wie zum Beispiel die Eröffnungswoche mit abendlichen Meisterkonzerten, „Vive la France“ im Oktober 2015, das Symposium „Gipfel der Religionen“ Anfang November, oder die weihnachtliche Konzertserie „Christmas in St. Christoph“ von 20. bis 27. Dezember 2015. Weitere Informationen zum Programm und zum Hotelangebot unter www.arlberghospiz.at

ITTINGEN. Seitdem der chinesische Künstler Tsang Kin-Wah an der diesjährigen Kunstbiennale von Venedig den Auftritt von Hongkong gestaltet hat, geniesst sein Werk weltweite Aufmerksamkeit. Nun hat er seine neueste Arbeit „Ecce Homo Trilogy II“ im Kunstmuseum Thurgau realisiert. Vor dem Hintergrund der ehemaligen Kartause entfaltet die begehbare Rauminszenierung, die bis 15. Dezember zu sehen ist, besondere Bezüge zwischen Geschichte und Gegenwart, Glauben und Zweifel, Kunst und Politik. Angelehnt an ein kunstgeschichtlich tradiertes Motiv aus der Passionsgeschichte stellt das Werk des Künstlers aus Hongkong letztlich ein Plädoyer für Wahrheit und Menschlichkeit in der heutigen Mediengesellschaft dar. Informationen zu weiteren Veranstaltungen in den Museen in Ittingen sind zu finden unter www.kunstmuseum.ch.


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Schriftkultur und Wissensschatz

Bibliotheksroute

ST.GALLEN/REICHENAU/SCHAFFHAUSEN. Vor der Erfindung des Buchdrucks war jedes Buch ein Schatz – sowohl in materieller als auch in geistiger Hinsicht. Bücher waren handgeschriebene, oft reich geschmückte Texte auf Pergament. Sie waren sehr teuer und somit entweder dem Adel oder der Kirche vorbehalten. So konzentrierte sich das Wissen und die damit verbundene Macht, aber auch die künstlerische Leistung, auf wenige,

ausgewählte Orte. Ein beeindruckendes Beispiel für einen solchen Hort kultureller und materieller Leistung ist die barocke Stiftsbibliothek in St.Gallen – nicht umsonst ein UNESCO Weltkulturerbe. Die Handschriften decken den Zeitraum von 400 bis 1800 ab und bilden somit eine der größten und ältesten Klosterbibliotheken der Welt. Die Klosterinsel Reichenau, ebenfalls UNESCO Welterbe, beherbergte einen

reichen Schatz an wertvollen Handschriften und Illuminationen. Die Produkte der Schreib- und Malschule der Insel waren von so hoher Qualität, dass sie bei Kaisern und Bischöfen begehrt waren. Heute bildet die Reichenauer Buchmalerei mit zahlreichen Faksimiles einen gewichtigen Schwerpunkt der musealen Darstellung im Museum Reichenau. Die Ministerialbibliothek Schaffhausen zählt mit über 50 erhaltenen Codices

samt Katalog aus der Zeit um 1100 zu den rarsten Büchersammlungen dieser Art. 10 Codices aus der Zeit um 1100 sind im Museum zu Allerheiligen ständig ausgestellt. www.st.gallen-bodensee.ch www.stiftsbibliothek.ch www.reichenau-tourismus.de www.museumreichenau.de www.allerheiligen.ch

Führung durch die Klosterräume

Auf den Spuren der Klostervergangenheit SCHAFFHAUSEN. Die Anlage des ehemaligen Benediktinerklosters zu Allerheiligen in Schaffhausen beherbergt heute das gleichnamige Museum. Es präsentiert neben den Zeugnissen aus der Klostervergangenheit unter einem Dach die Archäologie der Region, Schaffhauser Kantons-, Stadt- und Wirtschaftsgeschichte, eine bedeutende Kunstsammlung sowie eine naturkundliche Sammlung. Ein spezielles Führungsangebot widmet sich dem mittelalterlichen Klosterleben. Besucher erfahren im historischen Ambiente mittelalterlicher Klosterräume mehr über das Leben hinter den Klostermauern. Von der Gründung des Benediktinerklosters im 11. Jahrhundert bis zur Reformation führt die Reise durch die wechselvolle Geschichte dieser einst so bedeutenden Mönchsgemeinschaft.

Mehr Tipps zum Thema im

Bodensee Magazin Spezial „Kirchen, Klöster & Konzil“ Die zweite und überarbeitete Auflage des 104-seitigen Bodensee Magazin Spezial „Kirchen, Klöster & Konzil“ führt die Leserinnen und Leser in eine Zeit, die scheinbar längst vergangen ist. Der Beginn liegt weit zurück im 6. Jahrhundert, dem frühen Mittelalter, mit der Gründung des Bistums Konstanz, setzt sich mit den Klostergründungen in St.Gallen und auf der Insel Reichenau fort (heute beides UNESCO Welterbestätten), umfasst als historischen Meilenstein das Konstanzer Konzil von 1414 bis 1418 und mündet

in die Blütezeit des 18. Jahrhunderts – eine große Zeitspanne, die die Bodenseeregion zu einem politischen, religiösen und geistigen Zentrum im heutigen Europa machte. Es berichtet außerdem über das Zisterzienserkloster Salem, die Kartause Ittingen, den Klosterbezirk zu Allerheiligen in Schaffhausen, das Kloster Sankt Georgen in Stein am Rhein, die Klosterstadt Meßkirch und das barocke Oberschwaben. Als Mehrwert liegt der neuen Ausgabe ein Booklet

mit vielen weiteren Tipps, Touren und Terminen für das Jahr 2015 bei. Das Bodensee Magazin Spezial „Kirchen, Klöster & Konzil“ 2. Auflage 2015 (ISBN 978-3-944741-08-6) ist im gut sortierten Buch- und Zeitschriftenhandel erhältlich oder für EUR 5,- zzgl. Versandkosten direkt zu bestellen bei: Labhard Medien GmbH Tel.: +49 (0) 75 31/90 71 0 verlag@labhard.de oder unter Magazinbestellung auf www.labhard.de

Führungsangebot „Mönchsleben im Kloster Allerheiligen“ Führungsangebot für Gruppen auf Voranmeldung. Dauer: 1 Stunde. Highlights - Die Grabplatten der Stadt- und Klostergründer - Die einzigartigen romanischen Bauskulpturen - Die Handschriften aus der Klosterbibliothek - Der berühmte „Onyx von Schaffhausen“ Museum zu Allerheiligen Klosterstrasse 16 CH-8200 Schaffhausen Tel. +41 (0) 52 6330777 admin.allerheiligen@stsh.ch www.allerheiligen.ch


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Herbst 2015 . KUNST & KULTUR

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Hesse & Co. am Untersee entdecken

Foto: Kultur- und Gasteburo Gaienhofen

Der Bodensee der Schriftsteller

Foto: Hesse_Museum Gaienhofen

Blick auf die Kirche Gaienhofen Horn

Hessemuseum

UNTERSEE. Von 1904 bis 1912 lebte Hermann Hesse mit seiner Familie in Gaienhofen, zuerst in einem einfachen Bauernhaus mitten im Dorf, später in einem Neubau mit großem Garten nur ein paar Straßen weiter. 2015 eröffnete das in seinem ersten Haus untergebrachte Hesse Museum Gaienhofen eine neu konzipierte Dauerausstellung. Doch nicht alles am Untersee dreht sich nur um Hesse. Weitere bedeutende Literaten nutzten die traumhafte Gegend und die Ruhe als Inspirationsquelle für ihre literarischen Meisterwerke. Hermann Hesse: Leben zwischen Schreibmaschine und Bodensee Im Mittelpunkt der neuen Ausstellung „Gaienhofener Umwege. Hermann Hesses 1. Haus“ steht das wichtigste Möbelstück des Schriftstellers: sein Schreibtisch. Der Tisch begleitete Hesse sein Leben lang, hier schrieb er Siddhartha und den Steppenwolf, Unterm Rad und das Glasperlenspiel.

Hesse mit Sonnenhut

Die als moderne Literaturausstellung angelegte Schau mit ausgesuchten Exponaten ist ein guter Startpunkt für eine literarische Erkundungstour am westlichen Bodensee. Das Museum bietet nicht nur Führungen durch die Ausstellung an, sondern hat auch regelmäßig literarische Spaziergänge durch den Ort im Programm. Die Teilnehmer folgen Hesses Spuren in die von ihm so geliebte und inspirierende Natur. Die Wanderung führt zu landschaftlich reizvollen Orten, die er nachweislich oft besucht hat. Unterwegs lassen Lesungen von Texten und Gedichten dem Nobelpreisträger tief in die Seele blicken. Wer gerne auf Schatzsuche geht, kann sich auf Hesses Spuren zum Geocaching aufmachen. Und wer die Inszenierung liebt, lauscht einer Bauernmagd, die auf den Wegen Mia Hesses durch Gaienhofen führt. Auch Hesses zweites Gaienhofener Wohnhaus, das selbstgebaute, in dem er von 1907

bis 1912 lebte, kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Abstecher in die Mongolei Am Allensbacher Bodenseeufer lockt ein liebevoll kuratiertes Literaturmuseum: In der früheren Wohnung des Schrankenwärters im Bahnhof ist eine Ausstellung über den Schriftsteller und Maler Fritz Mühlenweg zu sehen. Berühmt machten ihn seine Expeditionen in die Mongolei, der Roman „Auf geheimer Mission durch die Wüste Gobi“ avancierte in den 1950er Jahren zum Bestseller. Wahlheimat eines frühen Literatur-Popstars Geradezu enthusiastisch feierten die Leser bereits Mitte des 19. Jahrhunderts Joseph Victor von Scheffel. Der gebürtige Karlsruher zog nach Radolfzell an den Untersee, genauer in sein „Scheffelschlösschen“ auf der idyllischen Halbinsel Mettnau. Dort werden die Teilnehmer zu einer besonderen Führung begrüßt, die den Dichter und

Zeichner in seiner Zeit erlebbar macht. Scheffels berühmtester Roman war der „Ekkehard“, der auf dem nahen Vulkanberg Hohentwiel spielt und 1855 veröffentlicht wurde. Buchkunst bis heute Ganz bestimmt wurden auch Scheffels Werke noch von Hand gebunden. Eine selten gewordene Kunst, die man auf der Schweizer Seite des Untersees studieren kann. Im Erdgeschoss des Bodman-Literaturhauses in Gottlieben findet sich die Handbuchbinderei Hennings. Bei Führungen und Workshops lernen Teilnehmer mehr und dürfen selbst Hand anlegen. An das Buch – und damit auch an die Literatur. Tourismus Untersee Im Kohlgarten 2 D-78343 Gaienhofen Tel.: +49 (0) 735 919055 info@tourismus-untersee.eu www.tourismus-untersee.eu

Buchtipps von Oertel & Spörer

Herbstzeit ist Krimizeit Auch in diesem Jahr gibt es wieder neuen Lesestoff aus der Krimiecke. Mit zwei Neuerscheinungen bietet die Oertel & Spörer Verlags-GmbH Stoff für spannende Krimiabende zuhause. Mit viel Lokalkolorit und erhellenden Momenten gefärbt, kann man nicht nur Licht in die kommenden dunklen Abende bringen, sondern mit der richtigen kriminalistischen Spürnase auch

Licht ins Dunkel der Kriminalgeschichten. Die Bodensee-Krimis „Altweibersommer“ von Ulla Neumann und „Mama weint“ von Bernd Weiler sind ab sofort im Buchhandel erhältlich. Weitere Neuerscheinungen unter www.oertel-sperer-verlag.de

Altweibersommer Ein Bodensee-Krimi von Ulla Neumann, 228 Seiten, 12 x 19 cm, broschiert, € 10,95 (D)/€ 11,30 (A) ISBN 978-3-88627-

384-3

Mama weint Ein Bodensee-Krimi von Bernd Weiler 227 Seiten, 12 x 19 cm, broschiert, € 10,95 (D)/€ 11,30 (A) ISBN 978-3-88627-383-6


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Bodensee Magazin Erhältlich im ZeitschriftenFachhandel

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Herbst 2015 . AUSSTELLUNGEN

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AUSSTELLUNGEN LAUFENDE Deutschland bis 18.10. Radolfzell Der Apfel, Stadtmuseum bis 18.10. Achberg Aufbruch ins Freie, Künstlerkolonien in Deutschland um 1900, Schloß Achberg bis 25.10. Mainau Installationen zum Jahresmotto , „God Dag, Kalimera, Dobrý Den – Reise durch Europa“ bis 31.10. Pfullendorf Galerie „Kunst und Werk“, Ausstellung versch. Kunstschmiede-Stücke und wechselnde Sonderausstellungen bis 31.10. Leutkirch Kleine Galerie in der Rosenstraße, Sieglinde Lutz und Manfred Romer – Malerei bis 1.11. Ulm Vom Pathos des Gebens, Die Bilderwelten des Frans Francken, Museum für Brotkultur bis 1.11. Isny Wanderausstellung „wildwuchs“, Allgäuer Kräuter im Wandel der Zeit, Museum am Mühlheim bis 1.11. Engen Martin Wernert – Dasein – Malerei, Städtisches Museum bis 8.11. Unteruhldingen @ Das Erbe der Pfahlbauer – Faszination Weltkulturerbe, Pfahlbaumuseum bis 8.11. Ravensburg Ich bin eine Pflanze, Naturprozesse in der Kunst, Kunstmuseum Ravensburg bis 8.11. Meßkirch Gerhard Langenfeld zum 60. Geburtstag, Schloß Messkirch bis 9.11. Ravensburg Auf dem Weg zum roten Gold, Die Humpis in Barcelona, Museum Humpis Quartier bis 11.11. Ochsenhausen Sommerausstellung, „Andy Warhol & Co. Faszination Pop Art“, Fruchtkasten, Ochsenhausen. bis 22.11. Konstanz Traum und Wirklichkeit, Hans Meid und seine Schüler, Wessenberg Galerie bis 22.11. Neu-Ulm Stefan Wehmeier, Landhebung Franz H. Konarkowski (19352010), Einnerung, Malerei, Fotografie und Skulptur. bis 1.12. Konstanz Konstanz um 1414, Städtischer Alltag zur Zeit des Konzils bis 30.12. Konstanz Das jüdisches Konstanz – Blütezeit und Vernichtung, Rosgartenmuseum bis 31.12. Konstanz Gerecht 12, 12 Projekte zur „Gerechtigkeit“, HTWG bis 31.12. Isny Sonderausstellung „Unter Schutt und Asche“, Isnys erste Blützezeit bis zum Stadtbrand 1631, Stadtmuseum bis 3.1.2016 Engen Paul Schad-Rossa, Nachlese der Sonderausstellung, forum regional, Städtisches Museum

ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR

bis 10.1.2016 Bad Schussenried Sonderausstellung: Du bist die Kunst!, Faszinierende MitmachIllusionen aus China, Kloster Schussenried. 09:30–18 Uhr. bis 10.1.2016 Friedrichshafen 25 Jahre ZF Kunststiftung, Jubiläumsausstellung im Zeppelin Museum bis 10.1.2016 Engen Frank Lippold, Das neue Schwarz, Städtisches Museum bis 10.1.2016 Blaubeuren Sonderausstellung „mit Haut und Haaren“, Urgeschichtliches Museum bis 10.1.2016 Schaffhausen ERNTE 15, Jahresausstellung der Schaffhauser Kunstschaffenden, Museum zu Allerheiligen bis 15.1.2016 Radolfzell Compurama, Nachkriegsfunktechnik am Bodensee, Stadtmuseum bis 17.1.2016 Ulm Süßes Brot, Das festliche Gebäck, Brotmuseum bis 30.1.2016 Albstadt CLARA MOSCH, Künstlergruppe Clara Mosch, Galerie Albstadt bis 1.2.2016 Biberach Sonderausstellung im Museum, Gottfried Graf- Retrospektive. Eröffnung, 23.10. ,19:30 Uhr, Museum Biberach. bis 2.2.2016 Ravensburg Die barocke Klösterle-Weihnachtskrippe, und ihre kleinen Schwestern, Museum HumpisQuartier bis 21.2.2016 Ulm „Donaublick-Kunst aus Szentendre“, Donauschwäbisches Zentralmuseum bis 13.3.2016 Bad Wurzach Riedblicke – Fotoausstellung, Das Wurzacher Ried in Bildern bis 3.4.2016 Friedrichshafen Fotoforscher aufgepasst!, Die Mitmachausstellung für Familien, Schulmuseum bis 10.4.2016 Ravensburg Max Pechstein, Körper, Farbe, Licht, Kunstmuseum Ravensburg bis 1.5.2016 Ulm Lichtkunst aus der Sammlung Siegfried und Jutta Weishaupt, Kunsthalle Weishaupt bis 28.8.2016 Albstadt „junger kunstraum“, Second Life: Unsterblich als Kunstwerk, Galerie Albstadt

Schweiz bis 25.10. Appenzell Gerold Tagwerker, Kunstmuseum bis 11.10. Winterthur Jules Decrauzat, La Suisse Sportive, Fotostiftung Schweiz bis 1.11. Appenzell Johann Josef Hautle, Bauernmaler, Museum Appenzell bis 8.11.St. Gallen „Wenn Bücher Recht haben“, Stiftsbibliothek

bis 15.11. St. Gallen Römer, Alamannen, Christen, Frühmittelalter am Bodensee, Historisches Völkerkundemuseum bis 15.11. Winterthur Richard Deacon – On the Other Side, Kunstmuseum Winterthur bis 29.11. Schaffhausen geliebt – gehasst – erfunden?, Lebendige Traditionen im Kanton Schaffhausen, Museum zu Allerheiligen bis 15.12. Warth Tsang Kin-Wah, Ecce Homo, Kunstmuseum Thurgau bis 10.1.2016 Winterthur Au Sein Du Lac Léman, Miniaturmalerei aus der französischen Schweiz, Museum Oskar Reinhart bis 17.1.2016 St. Gallen Furor floralis, Textilmuseum bis 31.1.2016 Appenzell Trogener Kunstpreis, 10-Jahresjubiläum, Kunsthalle Ziegelhütte bis 14.2.2016 Winterthur Enigma, Jede Fotografie hat ein Geheimnis, Fotomuseum bis 28.2.2016 St. Gallen „14/18 – Die Schweiz und der Grosse Krieg“, Historisches Völkerkundemuseum bis 31.3.2016 Appenzell Théodore Strawinsky – Lied der Stille, Kunstmuseum Appenzell bis 8.5.2016 Winterthur Nirvana – wundersame Formen der Lust, Gewerbemuseum bis 5.6.2016 Warth säen und ernten, Nahrungsmittelproduktion in der Kartause Ittingen gestern und heute bis 19.2.2017 Konstanz Archäologie und Playmobil, Welterbe Pfahlbauten, Archäologisches Landesmuseum bis 31.12.2017 Kreuzlingen Ländliches Leben im späten Mittelalter, (zum Konzil von Konstanz); Museum Rosenegg

Österreich bis 11.10. Bregenz Das ist Österreich! Bildstrategien und Raumkonzepte 1914 – 1938, Vorarlbergmuseum bis 25.10. Bregenz Joan Mitchell, Kunsthaus (KUB) bis 10.1.2016 Bregenz Heimo Zobernig, Kunsthaus (KUB) bis 31.1.2016 Hohenems Endstation Sehnsucht. Eine Reise durch YerushalayimJerusalem-Al Quds, Jüdisches Museum Hohenems bis 15.4.2016 Bregenz Ich bin Ich – Miro Lobe und Susi Weigel, Vorarlbergmuseum

Liechtenstein bis 18.10. Vaduz Briefe, Dokumente und Texte, Juwelen der deutschen Literatur vom Expressionismus bis zur Moderne, Postmuseum bis 1.11. Vaduz „Marylin – Die starke Monroe“, Liechtensteinisches Landesmuseum


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AUSSTELLUNGEN . Herbst 2015

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Richard Deacon On The Other Side 22. August – 15. November 2015

bis 1.11. Vaduz Openair-Skulpturenpark Bad Ragatz bis 22.11. Vaduz Wo das Gras grüner ist, Ausstellung kuratiert vom Kunstverein Schichtwechsel, Kunstmuseum bis 10.1.2016 Vaduz Ferdinand Nigg (1865 – 1949), Eine Ausstellung anlässlich des 150. Geburtstags, Kunstmuseum bis 3.4.2016 Vaduz Weihnachts-Ausstellung, Mittelalterliche und frühneuzeitliche Gemälde aus dem LindenauMuseum Altenburg, Liechtensteinisches Landesmuseum bis 9.10.2016 Vaduz Eröffnungsausstellung Museum Hilti Art Found., „Malerei und Plastik“

25.9.–13.11. Ulm Wanderausstellung "Eiszeitliche Kunst", Landratsamt AlbDonau-Kreis. 27.9.–8.11. Ehingen Der Ehinger Zeichnungsmeister und Maler Anton Boog (1763 – 1839), Museum Ehingen

Schweiz 2.9.–25.10. Schaffhausen Sereina Steinemann, Manor Kunstpreis 2015, Museum zu Allerheiligen 4.9.–31.1.2016 Frauenfeld Zankapfel Thurgau, Historisches Museum Thurgau, Schloss Frauenfeld 5.9.–1.11. Frauenfeld Nachgehakt, Vorgeschichtliche Fischerei zwischen Alb und Alpen, Museum für Archäologie

Österreich 25.9.–8.11. Dornbirn Christoph und Markus Getzner, kunstraum

SEPTEMBER Deutschland 24.9.–1.11. Meersburg Bernhard Huber, Galerie Bodenseekreis 25.9.–25.10. Mainau Herbstausstellung im Palmenhaus

11.10.–21.11. Leutkirch Galerie im Kornhaus, Ursula Geggerle-Lingg-Objekte

Schweiz 29.10.–1.11. Winterthur Designgut, Designausstellung

Österreich 30.10.–22.11. Bregenz Rita Bertolini "STERB-STUND", Artrium Vorarlberg Museum

NOVEMBER Schweiz 18.–22.11. Amriswil AWA, Amriswiler Weihnachtsund Adventsausstellung 25.–29.11. Arbon ARWA Arboner Weihnachtsausstellung, Die ARWA 2015 findet vom 25. November bis 29. November 2015 statt.

OKTOBER Deutschland 5.10.–28.11. Stockach Ausstellung im Stadtmuseum Stockach, "Kindheit im Mittelalter"

Kunstmuseum Winterthur Museumstrasse 52 CH-8400 Winterthur Di 10–20, Mi bis So 10–17 www.kmw.ch

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aktuell

BODENSEE

Herbst 2015 . VERANSTALTUNGEN

MAGAZIN

VERANSTALTUNGEN SEPTEMBER Deutschland

Das Weltkulturerbe sichtbar gemacht ...

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17.–21.9. Bad Schussenried @ Magnusfest, ein jährlich statt findendes Heimat- und Kinderfest. 18.9. Biberach Kulturparcours, Die lange Nacht der Biberacher Kultureinrichtungen. Ab 19 Uhr. 18.9. Überlingen Weinpröble im Überlinger See, BSB 18.9.–4.10. Konstanz Deutsch-Schweizer Oktoberfest am See 19.9. Wald Herbstmarkt, Festplatz Dorfmitte. 19.9. Ilmensee 4. Mountainbike-Challenge, des Sportverein Illmensee. 19.9. Reichenau AUGIA-Konzerte, Münster St. Maria und Markus 19.9. Bad Saulgau Großer Floh- und Kirbemarkt, Innenstadt 19.9. Bad Wörishofen Schultütenfest, ABC-Schützen Aufgepasst. 19.9. Blumberg Whiskeyfahrt Sauschwänzlebahn, eine Dampfzugfahrt verknüpft mit vier Whiskeyproben und ein Buffet 19.9. Roggenburg Roggenburger Öko-Markt, Kloster Roggenburg 19.–20.9. Wolfegg 6. Eseltreffen, auf dem Museumsgelände präsentieren sich über 100 Esel und Mulis. 19.–20.9. Gailingen Töpfermarkt, Märkte für Kunst und Handwerk, 11 bis 18 Uhr. 19.–20.9. Ehingen Ehingen IVV-Herbst-Wandertage mit Kinder-/Jugendwandertage, Betriebshof Bayer-Reisen, Beginn 8 Uhr. 19.–27.9. Friedrichshafen INTERBOOT, Bootsmesse, täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr INTERBOOT-Hafen täglich von 10.00 bis 19.00 Uhr, www.interboot.de 20.9. Konstanz Musik-Frühstück an Bord der Weißen Flotte 20.9. Ottobeuren Georg Friedrich Händel, Der Messias, 15 Uhr, Basilika 20.9. Wangen 82. int. Radkriterium, um das "Goldene Rad" der Stadt Wangen. 20.9. Obermarchtal Obermarchtal, 3. Internationaler Orgelseptember, Kloster, Beginn 17 Uhr. 22.9. Sigmaringen "Pétain… schläft in meinem Bett", Geschichten aus fast vergessenen Zeiten und fast verstaubten Schlossräumen. 17:30 bis 19:30 Uhr. 25.9. Meßkirch Lange Museumsnacht, Museen Schlosskeller, Festsaal 25.9. Ravensburg Kunstnacht in der Innenstadt 25.–27.9. Gaienhofen Hermann-Hesse Tage 2015, "Hermann Hesses Zeit in Gaienhofen". 26.9. Aulendorf Aulendorfer Musiknacht, Musikfestival. 26.9. Meersburg Internat. Schlosskonzert, Kammermusikabend im Neuen Schloss Meersburg, 20 Uhr

26.–27.9. Ravensburg Internationale Verkehrssicherheitstage- Ravensburger Spieleland-, Verkehrstraining mit Käpt’n Blaubär und der Maus. Freier Eintritt für Erstklässler. 26.–27.9. Bad Waldsee Ruderregatta mit Künstlermarkt, Stadtsee und Innenstadt. 27.9. Obermachtal Obermachtal, 3. Internationaler Orgelseptember , Kloster, Beginn 17 Uhr. 27.9. Meßkirch Kammerkonzert mit dem Leipziger Streichquartett, Festsaal 27.9. Radolfzell Verkaufsoffener Sonntag, 12.30-17.30 Uhr 27.9. Engen Ökomarkt, 11 bis 18 Uhr. 27.9. Wolfegg Waldburg-Wolfegg-Wandertag 27.9. Isny 39. Internationaler Schwarzer Grat Berglauf, Anspruchsvoller Berglauf. 470 Höhenmeter auf 6,3 km. 30.9. Allensbach 17. JAZZ am SEE, ev. Gnadenkirche , Taksim Trio

Schweiz 18.9. Wil Steckliträge-Umzug der Wiler Stadtschützen, ab 18 Uhr 19.9. Schaffhausen Museumsnacht Hegau Schaffhausen, über 150 Künstlerinnen und Künstler 25.–26.9. Wil 300 Jahre Orchesterverein Wil und Chor zu St. Nikolaus, Jubiläumskonzert: Carmina Burana (Carl Orff) & Rhapsody in Blue (George Gershwin) 26.9. Säntis Romantische Vollmondfahrt

Österreich 26.9. Hohenems Emser Markt, Zentrum Hohenems

OKTOBER Deutschland 1.–4.10. Konstanz Europäische Avantgarde um 1400, Musikfestival 1.–4.10. Mainau Gräfliches Schlossfest-Noblesse Oblige, exklusives Angebot an Mode, Schmuck und edlen Accessoires 1.–4.10. Bad Schussenried @ SCHUSSENRIEDER Oktoberfest, mit einem abwechslungsreichen und vielseitigen Programm im großen Festzelt 2.10. Radolfzell 11. Kulturnacht, 18–24 Uhr 2.–3.10. Konstanz Schlacht-Schiff, BSB 2.–4.10. Kißlegg Herbstklassik , im Neuen Schloss Kißlegg. 3.10. Blumberg Proseccofahrt mit der Sauschwänzlebahn, Historische Dampfzugfahrt mit Weinproben 3.–4.10. Isny Isny wandert, Wanderung mit Bier und Käse. 3.–18.10. Illertissen "Junge Künstler – Stars von Morgen", Konzerte und Workshops für Nachwuchskünstler, 19 Uhr, Festhallte Kolleg, Barocksaal Vöhlinschloss, Historische Schranne.

ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR 3.–31.10. Unteruhldingen @ Ferienprogramm: Steinzeitparcours zum Mitmachen und Pfahlbaukino, Feuermachen und Kochen mit Steinzeitmann Uhldi 4.10. Ravensburg Verkaufsoffener Sonntag, Innenstadt 4.10. Leutkirch @ Glashüttenfest Schmidsfelden, Gottesdienst in der Glashütte, danach musikalische Unterhaltung und abwechslungsreiches Programm für Kinder 4.10. Sigmaringen Verkaufsoffener Sonntag, Innenstadt Sigmaringen, ab 13 Uhr. 4.10. Konstanz Musik auf den Wellen, BSB 4.10. Salem Orgelkonzert zum Erntedanksonntag, Patrick Brugger, Salem 4.10. Bad Schussenried @ 11. Kürnbacher Herbstmarkt , Üppige Herbstpracht, 11-18 Uhr, Museumsdorf Kürnbach. 4.10. Elchenreute Oktoberfestgaudi im Hofgut, mit der Band Schwabenpower. 4.10. Isny Internationaler Schwarzer Grat Berglauf 8.10. Allensbach Christina Pluhar & L’Arpeggiata, "Mediterraneo", Klosterkirche Hegne 9.–10.10. Waldburg Weinfest Vogt 9.–11.10. Ehingen 26. Ehinger Jazztage, Lindenhalle und Ehinger Lokale , ab 19 Uhr. 9.–11.10. Meersburg Mittelaltermarkt auf dem Schlossplatz 10.10. Wasserburg Wasserburger Genuss-Wanderung, kulinarische Entdeckungsreise mit traumhaften Ausblicken. 10.10. Bad Schussenried "Heiter bis Wolkig", eine konzertante Lesung mit dem Schauspieler Bernd Gnann und dem Ensemble "Cafe Pikant", 20 Uhr, Bibliothekssaal. 10.–11.10. Pfullendorf Oktoberfest der Stadtmusik Pfullendorf, im Seepark Linzgau. 10.–11.10. Bisingen Goldener Herbst, Schwäbisches Allerlei auf der Burg Hohenzollern. 10.–17.10. Stockach The Shoo Shoos, Comedy & Swing im Stil der 40er, Kulturzentrum Altes Forstamt 10.–18.10. Memmingen Der Memminger Jahrmarkt, der jedes Jahr mit über 90 Schaustellerbetrieben rund 200.000 Besucher anlockt. 10.–24.10. Stockach Meisterkonzert: Gémeaux Streichquartett 11.10. Unteruhldingen Steinzeit-Apfelfest 11.10. Stockach Verkaufsoffener Sonntag, Apfeltag, Handel Handwerk und Gewerbe 11.10. Immenstaad @ Apfelhock, Gemütlicher Nachmittag rund um den Apfel mit leckeren Speisen und Getränken, Kinderprogramm und muskalischer Unterhaltung,. 11.10. Waldburg Krautfest Grünkraut, Auf dem gemütlichen Fest werden allerlei Krautspezialitäten geboten. 11.10. Wolfegg Apfel- und Kartoffeltag, über 250 historische Apfel und Birnensorten und über 100 Kartoffelsorten werden vorestellt. 11.10. Meckenbeuren Herbstmarkt mit int. Radkriterium, Rund um d’Kirch


BODENSEE

VERANSTALTUNGEN . Herbst 2015 12.10. Riedlingen Gallusmarkt, traditionsreicher Krämermarkt. Beginn 8 Uhr, auf dem Marktplatz. 14.10. Mengen "Culinaria Romana" , Zubereitung römischer Speisen, WRS Mengen, 19 Uhr 17.10. Wald Walder Volksfest des Musikvereins, Zehn-Dörfer-Halle. 17.10. Ailingen Musikantenstadel, Musikverein Ailingen 17.10. Allensbach Jazz am See, Michael Wollny piano solo 17.–18.10. Weinfelden Kirchweihjahrmarkt Weingarten, Jeweils ganztags in der Innenstadt. 18.10. Reichenau AUGIA-Konzerte, Münster St. Maria und Markus 18.10. Leutkirch Verkaufsoffener Sonntag, Innenstadt von 13 bis 18 Uhr 18.10. Bad Buchau Konzert mit dem Städteorchester Bad Saulgau, Riedligen- Bad Buchau im Kulturzentrum, 17 Uhr. 21.10. Mengen "Römer am Abend", abendliche Führung durch das Römermuseum mit kleinem Imbiss, 18 Uhr 23.10. Meersburg 3. Meersburger Musiknacht, Konzerte, 20:00. 23.10. Sigmaringen Märchennacht im Schloss, Das Schloss verbirgt Geheimnisse, die entdeckt werden wollen. 19:00 bis 22 Uhr 24.10. Blaubeuren Ensemble Studio Alte Musik in der Stadtkirche, Musik aus Renaissance und Barock, gespielt auf historischen Instrumenten. 24.10. Wangen Wangener Musiknacht, Festival 24.10. Ailingen Bayrischer Abend, Musikverein Berg 24.10. Meersburg Internat. Schlosskonzert, Kammermusikabend im Neuen Schloss Meersburg, 20 Uhr 24.10. Nonnenhorn Essen und Tschässen, -Die Nacht der Nächte- 19 Uhr.

24.–25.10. Bad Wörishofen Familien-Halloween-Ein Fest der Hexen & Vampire, Gruselstimmung im Skyline Park 24.–25.10. Überlingen Überlinger Gesundheitsmesse 24.–25.10. Bad Buchau Kunst- und Handwerkrmarkt 25.10. Meßkirch Klavierkonzert mit Henriette Gärtner, Schloss Meßkirch 25.10. Tettnang Autoschau , mit verkaufsoffenem Sonntag. 25.10. Reichenau AUGIA-Konzerte, St.Georg 25.10. Überlingen "Überlinger Herbst", verkaufsoffener Sonntag 25.10. Rielasingen "Cabaret Paris", Kulturpunkt Arlen 27.–31.10. Kißlegg Kinotage, Filmfestival in Kißlegg, Ehemaliges Kino Weiland, Schlossstr. 55 28.10. Weingarten Wohltätigskeitskonzert des Landesheeresmusikkorps Ulm, im Kultur und Kongresszentrum. 29.10.–2.11. Biberach 35. Biberacher Filmfestspiele 30.10. Waldburg Mondscheinöffnung auf der Waldburg 30.10.–1.11. Friedrichshafen Faszination Modellbau, Internationale Messe für Modellbahnen und Modellbau 31.10. Konstanz Oratiorienkonzert, Hector Berlioz und Sergei Rachmaninoff, Jungendkantorei Konstanz und Südwestdt. Philharmornie, 20 Uhr, Münster 31.10.–8.11. Ravensburg @ Kinderherbst, Mit einem memoryWorkshop und der SpieleerfinderWerkstatt bietet das Museum Ravensburger spannende Aktivitäten in den Herbstferien an. 31.10.–14.11. Kißlegg Kißlegger Kunstwochen, im Neuen Schloss (Kunstkurse). Kursrichtzeiten täglich 9–19 Uhr 11.11. Stockach Jazz & Dünnele, Red Hot Serenaders

Schweiz 1.–31.10. Thurgau Thurgauer Genusswochen, Wine&Dine mit Thurgauer Produkten

IMPRESSUM Bodensee Magazin aktuell ist eine Publikation der Labhard Medien GmbH. Labhard Medien GmbH Max-Stromeyer-Straße 116 D-78467 Konstanz Tel.: +49 (0)7531 9071-0 Fax: +49 (0)7531 9071 31 verlag@labhard.de, www.labhard.de Geschäftsführer Thomas Willauer, Gabriele Schindler Redaktion Johanna Lambach jlambach@labhard.de Jasmin Hummel jhummel@labhard.de

4.10. Schaffhausen Hallauer Herbstsonntag, Winzerfest mit Umzügen 8.–18.10. St. Gallen OLMA, Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung 22.–25.10. Winterthur 10. Jungkunst, Kunstfestival 26.10. Kreuzlingen Kreuzlinger Jahrmarkt 27.10. Säntis Romantische Vollmondfahrt 30.10. Rorschach Oldtime Jazz am See, www.oldtimejazz-amsee.de Österreich 9.10. Bregenz OktoberFestParty, O’zapft is! 9.–11.10. Hohenems Chor und -Orgeltage, Pfarrkirche St. Karl Hohenems 22.10. Bregenz Lange Nacht der Musik, Bregenzer Lokale

NOVEMBER Deutschland 1.11. Konstanz Oratorienkonzert, Hector Berlioz und Sergei Rachmaninoff, Jungendkantorei Konstanz und Südwestdt. Philharmornie, 17 Uhr, Münster 1.–4.11. Hagnau 9. Hagnauer Klassik, "kleine Schubertiade", jeweils 20 Uhr, Preise 24-28 EUR pro Abend 3.–5.11. Wolfegg @ Herbsferienprogramm, Spannende Mitmachaktionen für Kinder, Bauernhausmuseum 5.11. Konstanz Europa-Konzil 2015, Verleihung des Konstanzer Konzilpreises 6.–7.11. Argenbühl Jahreskonzert des Liederkranzes Eglofs, im Dorfstadel in Eglofs, 20 Uhr 6.–8.11. Memmingen Gesundheitstage, Ein informatives Programm rund um die Gesundheit, Stadthalle Memmingen 7.–8.11. Mainau "Verliebt, Verlobt, Verheiratet", Hochzeitsmesse

Anzeigen Beate Laub, beate.laub@t-online.de Tel.: +49 (0)7551 7726 Fax: +49 (0)7551 949242 Claudia Manz, cmanz@labhard.de Vertrieb Katharina Schlude, kschlude@labhard.de Tel.: +49 (0)7531 907120 Fotonachweis Wenn nicht anders vermerkt, wurden uns die Fotos von den betreffenden TouristInformationen, Unternehmen etc. zur Verfügung gestellt. Die nächste Ausgabe des Bodensee Magazin aktuell erscheint im März 2016.

Satz/Grafik Medienagentur animarco, www.animarco.de Mehr aktuelle News, touristische Veranstaltungshighlights und spannende Informationen zur Vierländerregion Bodensee gibt es auf www.labhard.de oder auf den Facebook-Seiten des Bodensee Magazins, des Wirtschaftsmagazins Bodensee und auch des Oberschwaben Magazins. www.facebook.de/bodenseemagazin, www.facebook.de/wirtschaftsmagazin www.facebook.de/oberschwabenmagazin

7.–22.11. Bad Waldsee Internationale Spezialitätenwochen der Bald Waldseer Gastronomie. 8.11. Rielasingen Konzert "duo colori", Klavier und Gitarre 8.11. Hagnau Museumsfeschtle, im Hagnauer Museum, 11.30 bis 18 Uhr. 8.11. Bad Wurzach Brass & Kaffee, Brass Band Oberschwaben-Allgäu, 15 Uhr, im Kursaal. 8.11. Bad Saulgau 4. GesundheitsFORUM, Stadtforum, Lindenstrasse 7. 9.11. Sigmaringen Martinimarkt, Innenstadt Sigmaringen. 10.11. Tettnang Martini-Markt 2015, Jährlicher Markt, geöffnet von 08 – 18 Uhr. 11.–15.11. Ravensburg Tans4-JAZZ-Festival, Innenstadt 12.11. Engen Lichterabend, 17 bis 20 Uhr. 13.–14.11. Ravensburg Martinimarkt, in der Innenstadt. 14.11. Überlingen @ Lange Nacht der Bücher, Lesungen-Kunst-Kinderprogramm 14.11. Bad Schussenried Liederabend mit Sophia Bart, Mezzosopranistin und Franz Leander Klee, Pianist, 19 Uhr, Bibliothekssaal. 14.–15.11. Konstanz Jan Hus, Oratorium von Carl Loewe, Sinfonischer Chor Konstanz, 14.11.: 20 Uhr. 15.11.: 17 Uhr. 15.11. Meßkirch Komponisten aus der Region, Meßkircher Schlosskonzert 15.11. Überlingen Internationaler Konzertring der Stadt Überlingen, PianoDuo Takahashi/ Lehmann 15.–22.11. Bad Saulgau Kabarett- und Mundart Woche, Stadtforum, Lindenstrasse 7. 16.11. Wangen Martinimarkt, ganztägiger Krämermarkt in der Altstadt. Öffnungszeiten von 8 bis 18 Uhr Vergnügungspark Samstag und Sonntag von 13 bis 22 Uhr, Montag 11 bis 22 Uhr

Liechtenstein 9.11. Vaduz Vaduz on Ice, Mitte November -06. Januar 2016

Schweiz 3.–8.11. Winterthur Int. Kurzfilmtage Winterthur, Filmfestival 6.11. Bischofszell Martini-Jahrmarkt 7.11. Säntis Säntis-Spitzegnoss, Gourmetabend auf dem Säntis mit der Streichmusik Alde, Urnäsch 12.–21.11. Winterthur Tanz in Winterthur, Tanzfestival

20.–21.11. Säntis Metzgete "Rond oms Alpschwii", Geniessen Sie die bodenständige Alp-Metzgete auf dem Säntis

Österreich 5.–8.11. Feldkirch ArtDesign Feldkirch, Messe 16.–29.11. Feldkrich Montforter Zwischentöne: glauben Zwischen Zweifel und Offenbarung, Kulturveranstaltung

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Süßer die Glocken nie klingen…

Weihnachtsmärkte in der Bodenseeregion

26.11.–22.12. Konstanzer Weihnachtsmarkt am See Größer als der Christkindlesmarkt in Nürnberg hat sich der Konstanzer Weihnachtsmarkt vor allem durch seine Lage direkt am Bodenseeufer und in der historischen Altstadt einen Namen gemacht. 10.12.–20.12. Überlinger Weihnachtsmarkt Kunsthandwerker aus der Region bieten in der festlich geschmückten Hofstatt an reich dekorierten Ständen ihre Waren an, begleitet vom verführerischen Duft von Gewürzen, gebrannten Mandeln und Glühwein. 27.11.–20.12. Bodensee-Weihnacht in Friedrichshafen Für 24 Tage erfüllt der weihnachtliche Zauber das gemütliche Weihnachts-Hüttendorf mit ca. 70 Ständen und einer lebensgroßen Krippe auf dem Buchhornplatz. 27.11.–20.12. Lindauer Hafenweihnacht Die altehrwürdigen, beleuchteten Gebäude, die Hotels an der Hafenpromenade sowie die Lindauer Hafeneinfahrt mit Leuchtturm und Löwe, bilden die festliche Kulisse für einen der attraktivsten Weihnachtsmärkte am See. 27.11.–20.12. Ravensburg – Zwei Märkte, ein Erlebnis Im historischen Ambiente der Altstadt laden über 100 Stände wahlweise auf den traditionellen Christlkindlesmarkt rund ums Rathaus oder ein paar Schritte weiter in die Bachstraße zu Kunsthandwerkern beim Weihnachtsmarkt Reischmann. St. Galler Weihnachten – Sternenstadt Wenn am ersten Advent die Lichter des 20 Meter hohen Tannenbaums im Stiftsbezirk angezündet werden, wird’s weihnachtlich in St.Gallen. Die UNESCO-Weltkulturerbestadt ist dann mit 700 funkelnden Sternen und den festlich beleuchteten Altstadtgassen, dem Weihnachtsmarkt und den Konzerten bis Ende Dezember ein stimmungsvolles Ausflugsziel. 11.–13.12. Winterzauber Adventsmarkt im Bauernhausmuseum Wolfegg Sorgsam ausgewählte Aussteller bieten Schönes und Nützliches zum Verkauf. Extra mit dem Pferdeschlitten angefahren kommt der Hl. Nikolaus mitsamt Ruprecht (Samstag und Sonntag, jeweils um 15 Uhr) – wie immer hat er Geschenke für die Kinder dabei.


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Herbst 2015 . FOKUS

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Das Spiel auf dem See

Foto: Bregenzer Festspiele

Turandot – eine Nachlese von Gabriele Schindler

BREGENZ. Das Spiel ist aus – jedenfalls für 2015. 171.126 Menschen haben in diesem Sommer die Aufführung der Puccini-Oper Turandot in Bregenz verfolgt - selten mit, meistens ohne Regen. Auch für mich ist an einem glücklicherweise wunderschönen Sommerabend einer der insgesamt 6.980 Sitzplätze im Zuschauerraum der Seebühne reserviert. Liebe, Tod und Leidenschaft Mit Begeisterung verfolge ich das lyrische Drama in drei Akten und fünf Bildern um Liebe und Tod in deren Mittelpunkt die eiskalte chinesische Prinzessin Turandot steht, die eigentlich unberührt bleiben möchte, sich schlussendlich dann doch in leidenschaftlicher Liebe ergibt. Der Weg dorthin gepflastert mit scheinbar unlösbaren Rätseln, mit geköpften Verehrern und einer aufopfernden Selbsttötung auf offener Bühne. Es herrschen Angst und Schrecken und über den See schallt es „Nessun dorma“; denn keiner im Volk darf schlafen in dieser Nacht bis endlich

im Licht der Morgenröte die Kraft der Liebe des bis dato ihr namentlich nicht bekannten Prinzen Calaf Turandot besiegt und das Land damit von Terror und Angst befreit. Soweit der Plot, in stimmungsvollen Bildern in Szene gesetzt von Marco Arturo Marelli, die Sänger begleitet von den Wiener Symphonikern und unterstützt sowohl vom Prager Philharmonischen Chor als auch dem Bregenzer Festspielchor. Ein Genuss für Augen und Ohren, der jedoch auch technischer Hilfsmittel bedarf, die im Hintergrund wirken und nicht weniger spektakulär sind. Festspiel Superlativen Hauptbestandteil des grandiosen Bühnenbildes ist ein 72 Meter breites Fragment der chinesischen Mauer, errichtet aus 29.000 Einzelteilen mit einem Gewicht von ca. 335 Tonnen, deren höchster Punkt beim Teehaus mit 27 Metern über dem See liegt. Allein 59 Lautsprecher sind in die Mauer integriert und 205 Krieger zu Wasser und in der Luft stehen vor und hinter der Bühne, die

auf insgesamt 119 Holzpfählen errichtet wurde. Einstürzende Akkorde im forte fortissimo begleiten zu Beginn der Oper einen teilweisen Mauereinbruch. 44 der insgesamt 650 Mauersteine wurden entsprechend präpariert und werden händisch von 11 Bühnentechnikern nach hinten gezogen. Der drehbare Zylinder und zentrale Spielfläche der Inszenierung hat einen Durchmesser von 16 Metern und verfügt über drei unterschiedliche Spielebenen, die innerhalb 40 Sekunden ins Blickfeld des Publikums gedreht werden können. Die Oberfläche ist eigentlich eine kreisrunde Klappe mit knapp 11 Metern Durchmesser, die hydraulisch geöffnet werden kann und eine LED-Wand sichtbar macht. 1.072 darauf installierte Platinen begleiten videotechnisch u.a. die opulenten Auftritte Turandots. Licht- und Klangwelten Die Darsteller auf der Bühne werden von insgesamt drei Beleuchtungstürmen mit

je 80 Scheinwerfern ins rechte Licht gesetzt. Dazu kommen etliche Schweinwerfer vom Festpielhaus aus und zahlreiche, die in die Bühne integriert sind. Alles in allem summiert sich die Gesamtleistung der Beleuchtungsmittel auf 500.000 Watt. Auch der Klang kommt teilweise von den Beleuchtungstürmen und wird durch 80 Lautsprecher auf der Seebühne (59) und durch das Lautsprecherband um die Zuschauertribüne ergänzt. Die Bregenzer Festspiele verfügen übrigens über ein einzigartiges Klangsystem mit Effektbeschallung und Raumsimulation mit dem Ziel, den akustischen Eindruck von dort wahrnehmen zu können, wo die Aktion auf der Bühne stattfindet. Fazit. Die Aufführung ist nicht nur ein Genuss für Musikliebhaber, die Oper in einer einzigartigen Umgebung schätzen, sie ist ebenso eine logistische und technische Meisterleistung. Deshalb 2016 unbedingt anschauen und rechtzeitig Karten reservieren!

Genießen Sie den Herbst am Bodensee

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