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Künstliche Intelligenz in der Schule

Chatbots wie beispielsweise ChatGPT liefern dank Künstlicher Intelligenz Antworten auf unzählige Fragen. Deshalb ist es nicht weiter verwunderlich, dass Schüler immer öfter diese Systeme für Hausaufgaben, Referate oder Aufsätze verwenden. Aber dennoch stellt sich die Frage, ob KI-Tools sinnvoll im Unterricht eingesetzt werden können.

Das Jahr 2023 wird wohl als das Jahr der KI-Durchbrüche in die Geschichte eingehen. Im Zentrum dieser Thematik steht ganz klar die Künstliche Intelligenz mit dem Namen ChatGPT des US-Unternehmens Open AI. Obwohl das scheinbar allwissende Tool erst seit wenigen Monaten online ist, sorgt bereits es für zahlreiche Reaktionen im Netz – vom verblüfften Staunen über Begeisterung bis hin zu Beunruhigung.

Künstliche Intelligenz im Alltag omnipräsent

Auch wenn es vielen von uns nicht bewusst ist, sind KI-Systeme schon seit Langem ein Teil des Alltags. Suchmaschinen beispielsweise versorgen uns auf Basis unseres Surfverhaltens mit zielgerichteten Ergebnissen, Musikstreaming-Dienste liefern uns Vorschläge für Songs, die uns gefallen könnten. Diese Liste lässt sich beliebig lange fortsetzen. Hinter all diesen Tools steckt letztlich eine Künstliche Intelligenz, die mithilfe eines Algorithmus die jeweiligen Ergebnisse liefert.

Der Unterschied zu sogenannten

Chatbots wie etwa ChatGPT besteht darin, dass diese in der Lage sind, mittels Künstlicher Intelligenz Antworten auf Fragen jedweder Art zu liefern. Der Fokus der Entwickler liegt dabei vor allem auf einer „menschlich“ anmuten den Unterhaltung. Auch Schüler haben den Chatbot mittlerweile als prakti - schen Helfer im Schulalltag für sich entdeckt, etwa um einen Überblick über ein Stoffkapitel zu erhalten, Zusammenfassungen von Büchern und Theaterstücken schreiben zu lassen, Referate vorzubereiten oder für die Programmierung von kleinen Programmen.

Neue Möglichkeiten im Unterricht

Aber auch Lehrende nutzen die Software bereits, beispielsweise zur Erstellung von Unterrichtsmaterialien. Das eröffnet völlig neue Chancen bei der Gestaltung des Unterrichts, beim Vermitteln von Inhalten und beim kreativen Umgang mit Materien. Die Risiken sind allerdings nicht zu unterschätzen. So ist mittlerweile gut bekannt, dass die KI nicht immer korrekte Antworten gibt. Denn obwohl ChatGPT permanent weiterentwickelt wird und diese künstliche Intelligenz schon sehr vieles kann, kann sie dennoch bei Weitem noch nicht alles. So gibt das Tool etwa bei kniffligeren Fragen sehr oft fehlerhafte Antworten. Manchmal werden bei den Resultaten auch schlichtweg Fakten durcheinandergebracht.

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