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Die verschiedenen Arten von Wissen
from Implizites Wissen
by CEO-CODE®
in den Vordergrund stellt, zeigt Nonakas Forschung, dass diese Perspektive in vielen Situationen zu kurz greift.
Implizites Wissen, das oft übersehen wird, kann die Effizienz und Effektivität der Zielerreichung erheblich verbessern. Um wirklich erfolgreich zu sein, braucht man mehr als nur faktische Informationen.
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Wissen ist ein mächtiges Werkzeug, das zu organisatorischen Durchbrüchen führen kann. Tatsächlich zeigen Studien immer wieder, dass stillschweigendes Wissen wertvoller ist als rein deklarative (mündliche oder schriftliche) Informationen, wenn es darum geht, Unternehmensinnovationen und technologische Veränderungen in Unternehmen voranzutreiben.
„In einer Wirtschaft, in der die einzige Gewissheit die Ungewissheit ist, ist die einzige sichere Quelle für einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil das Wissen.“
Ikujiro Nonaka
Die Herausforderung, implizites Wissen zu kodifizieren, ist ein wichtiges Thema für KMS.
Technische Systeme sind auf die Kodifizierung angewiesen, was sich für Personen, die über implizites Wissen verfügen, als schwierig erweisen kann. Diese Art von Wissen beruht eher auf Erfahrung und Intuition als auf Fakten und Zahlen und ist daher schwer in Worte zu fassen.
Ein IT-Experte beispielsweise löst Probleme auf der Grundlage seiner Erfahrung und Intuition, so dass es schwierig ist, sein Fachwissen so zu vermitteln, dass ein Anfänger es verstehen kann. Implizites Wissen spiegelt die kulturellen Überzeugungen, Werte und Einstellungen einer Person in Bezug auf ihr Arbeitsumfeld wider, oft ohne dass sie sich dessen bewusst ist.
Diese besondere Fähigkeit zu definieren, kann sich als schwierig erweisen, beinhaltet jedoch in der Regel einen Leitrahmen, wie z. B. „der Kunde hat immer Recht“, der die Interaktionen des Einzelnen mit seinen Kollegen prägt, während er seine Aufgaben innerhalb der Organisation erfüllt.