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EMOTIONEN MACHEN WISSEN ABRUFBAR

Die Fortschritte in der Hirnforschung haben viele in ihren Bann gezogen, denn auf diesem Gebiet wurden bedeutende Fortschritte erzielt. Durch diese Forschung haben wir ein tieferes Verständnis dafür gewonnen, wie Wissen entsteht.

Es ist wichtig zu wissen, dass Wissen erst dann zu einer bedeutungsvollen Erfahrung wird, wenn es mit Emotionen verbunden wird.Studien zeigen, dass die Verbindung von Wissen mit starken Gefühlen das Lernen und Behalten stark verbessert. Indem wir Wissen mit Emotionen erleben, wird es in unserem Gedächtnis verankert und kann jederzeit leicht abgerufen werden.

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Das Gehirn arbeitet ähnlich wie ein Computer, indem es lange Algorithmen in prägnante Schlüsselwörter komprimiert, die in bestimmten Regionen gespeichert werden. Emotionen spielen bei diesem Prozess eine entscheidende Rolle, denn sie ermöglichen es uns, diese Schlüsselwörter bei Bedarf schnell abzurufen. Wären solche Informationen jedoch ständig abrufbar, würden sie die täglichen Aktivitäten erheblich behindern.

Dies scheint bei Menschen mit Autismus der Fall zu sein, die eine streng kontrollierte Routine benötigen, um mit der ständigen Informationsflut umzugehen.

Unser Gehirn verfügt über eine enorme Kapazität, um all diese Informationen zu speichern. Wenn wir auf diese Informationen zugreifen müssen, kommen unsere Gefühle ins Spiel.

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