f79 – Das Schülermagazin für Freiburg und Region

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Wir sagen DANKE!

Das Bildungsprojekt f79 ist seit 2009 am Start. Mittlerweile beteiligen sich mehr als 480 Schulen und 2600 Jugendeinrichtungen aus ganz Südbaden an verschiedenen Bildungs-, Berufs- und Medienangeboten beim f79 Schülermagazin: Von Freiburg bis Weil a.R., von

Rheinfelden bis Waldshut, BreisgauHochschwarzwald, von Emmendingen bis in die Ortenau, vom SchwarzwaldBaar-Kreis bis Bodensee. Somit sind alle Schulen aller Schularten und ein Großteil der Jugendeinrichtungen in Südbaden an das Projekt angebunden.

Nur mit Hilfe von Förderern der öffentlichen Hand und der Privatwirtschaft, Stiftungen, dem Land BadenWürttemberg und der EU kann diese Projektarbeit umgesetzt werden. Dafür möchten wir uns auch im Namen aller Schülerinnen und Schüler bedanken.

Wir suchen weitere Kooperationspartner. Interessiert? Infos unter bildungssponsoring@f79.de

IMPRESSUM

f79 // Das Schülermagazin für Freiburg und Region

Redaktionsbüro //

Paul-Ehrlich-Straße 13 // 79106 Freiburg fon // Redaktion 0761-76 99 83-85 fon // Anzeigen 0761-76 99 83-0

Website www.chilli-freiburg.de/chilli/f79/

Herausgeber // chilli Freiburg GmbH

Geschäftsführerin (V.i.S.d.P.) & Projektleitung // Michaela Moser // moser@f79.de

Redaktionsleitung // Till Neumann // redaktion@f79.de

Redaktion // David Pister (pid)

Koordination Schulen // Erika Weisser // weisser@f79.de

Pressearbeit // Erika Weisser

Publizistischer Berater // Lars Bargmann

Schülerredaktion dieser Ausgabe // Roman Brüstle, Christian Danger, Benjamin Ensminger, Felix Fries, Lilian Gerstenmeier, Mara Grabowski, Ranya Jeddou, Joscha Sieberth, Thomas Wylezek, Titelbild // © freepik.com Fotos // Schülerredakteure

Bildagenturen // iStock, freepik, pixabay

Grafik & Layout // Benedikt Schmidlin, Sarah Heinzel

Lektorat // Beate Vogt

Anzeigenberatung // Marion Jaeger-Butt, Nathalie Braun, Armando Sainovic beiermeister mediaberatung

Druckunterlagen // anzeigen@f79.de

Druck & Weiterverarbeitung // Freiburger Druck GmbH & Co. KG

Auflage // 25.000 Exemplare

Auslagestellen // an 480 HS, RS, Gymnasien, berufl. Schulen in Südbaden: von Freiburg bis Weil a.R., von Rheinfelden bis Waldshut, Breisgau-Hochschwarzwald, von Emmendingen bis in die Ortenau, vom SchwarzwaldBaar-Kreis bis Bodensee. Alle Agenturen für Arbeit in diesem Gebiet, alle BZ-Geschäftsstellen sowie über 2600 Jugendeinrichtungen in Südbaden (Jugendzentren, Vereine, Stadt- & Ortsverwaltungen, Büchereien, Fahrschulen, Haus- & Zahnärzte).

Druckunterlagenschluss für Heft-Nr. 63 // 10. Mai 2025. Es gilt die Preisliste Nr. 16.

Ein Unternehmen der f79 wird gefördert // vom Land Baden-Württemberg und dem Europäischen Sozialfonds

f79 ist Preisträger des SPIEGELSchülerzeitungswettbewerbs 2012, 2014 und 2015

f79 ist Mitglied der

TIKTOK VERBIETEN?

Jugendliche und Social Media

Instagram, TikTok oder Snapchat sind fester Bestandteil im Alltag vieler junger Menschen. Aber was ist wichtiger? Ihre Rolle für den Informationsaustausch, das Entdecken neuer Dinge und das Uptodate-Sein? Oder die Gefahren durch die Konfrontation mit fragwürdigen Inhalten? Gewalt, Drogen, Fake News ... Die Politik in Australien hat entschieden: Sie findet TikTok und Co. für Menschen unter 16 Jahren zu gefährlich. Daher verbietet sie diese Plattformen. Und Deutschland? Auch hier wird ein mögliches Verbot rege diskutiert. Mit guten Argumenten für beide Seiten. Das f79-Team hat sich näher damit befasst. Was spricht dafür? Und was dagegen? Wir haben mit einem Experten gesprochen, uns eine Umfrage genau angeschaut und eine Schülerin zu Wort kommen lassen. Sie hat eine klare Meinung. Es gibt noch mehr spannenden Stoff in dieser Ausgabe: Zum Beispiel von unserer Autorin Mara. Sie berichtet, wie Studierende eine etwas andere Sexualkunde ins Klassenzimmer bringen. Das Projekt „Mit Sicherheit verliebt“ wird von Studierenden angeboten und will auf Augenhöhe informieren. Dabei

werden schwierige Fragen beantwortet – und die Lehrer*innen müssen aus dem Zimmer. Es geht auch lässig zu im f79: Wir berichten von einer Surfwelle, die nach Freiburg schwappt. Ein Unternehmen baut hier eine Anlage, auf der Menschen eine stehende Welle reiten können. Ihr müsst also bald nicht mehr ans Meer fahren, um Wellen zu surfen.

Der Frühling kommt. Seid ihr schon verliebt? In unserem f79-Typentest könnt ihr rausfinden, was für ein Love-Charakter ihr seid. Beantwortet die zehn Fragen unserer Autorin Lilian und schon seid ihr ein bisschen schlauer.

Auch rund um Karriere und Co. könnt ihr bei uns euer Wissen erweitern. Im JobstarterTeil dieses Magazins gibt’s spannende Einblicke in Ausbildung, Studium und Freiwilligendienste. Vielleicht ist ja auch hier ein Match dabei?

Viel Spaß beim Lesen

Till Neumann & das f79-Team

TILL NEUMANN

SCHULE // Abi am Ganztagsgymnasium Osterburken

ALTER // 41

BEITRAG // Redaktion & Jobstarter

ÜBER MICH // Reden ist Silber, Schreiben ist Gold

FELIX FRIES

BETRIEB // Volksbank Freiburg eG

ALTER // 22

BEITRAG // Azubi-ABC

ÜBER MICH // Verfolge deine Träume

LILIAN GERSTENMEIER

SCHULE // Abi am Pädagogium

Baden-Baden

ALTER // 22

BEITRAG // Love-Test

ÜBER MICH // „Wenn du einen Garten und dazu noch eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen.“ (Cicero)

JOSCHA SIEBERTH

SCHULE // Abi am Goethe Gymnasium Bensheim

ALTER // 21

BEITRAG // App FreiBuddy ÜBER MICH // Mama hatte recht

MARA GRABOWSKI

SCHULE // Abi am Johann-GottfriedHerder Gymnasium (Berlin)

ALTER // 22

BEITRAG // Mit Sicherheit verliebt

ÜBER MICH // Antifaschismus

SARAH HEINZEL

SCHULE // Gertrud-Luckner-Gewerbeschule

ALTER // 21

BEITRAG // Layout & Gestaltung

ÜBER MICH // „Sei du selbst. Alle anderen gibt es schon.“ (Oscar Wilde)

SCHULE // Droste-HülshoffGymnasium Freiburg

ALTER // 15

BEITRAG // Social-Media verbieten? ÜBER MICH // Ich will mehr sehen

SCHULE // Carlo Schmid Schule Freiburg KLASSE // Unterrichtsfach Marketing BEITRAG // Arbeitserzieher*in (V.L.) BENJAMIN ENSMINGER, CHRISTIAN DANGER, ROMAN BRÜSTLE, THOMAS WYLEZEK

BENEDIKT SCHMIDLIN

SCHULE // Gertrud-Luckner-Gewerbeschule

ALTER // 26

BEITRAG // Layout & Gestaltung

ÜBER MICH // Jede Entscheidung, die ich treffe, bringt mich zu Momenten, die ich nie verlieren möchte.

RANYA JEDDOU

Seite 6-9 // Hauptfach

Social Media für junge Menschen verbieten?

Seite 10-11 // Geschichte

Die App „FreiBuddy“ macht jüdisches Leben anschaulich

Seite 12-13 // Bio

„Mit Sicherheit Verliebt“ bietet etwas andere Aufklärung

Seite 14-15 // Sport

Freiburg bekommt eine stehende Surfwelle

Seite 16-18 // Test

Was für ein Love-Typ bist du?

Seite 20 // Der f79-Jobstarter

Infos, Tipps und Storys zu Karriere & Co.

Seite 21-25 // Hintergrund

Lebenslauf-Lügen, KI bei Bewerbungen und ein Caritas-FSJ

Seite 26 // Pflege

Ausbildung zur Pflegefachkraft in der BDH-Klinik Waldkirch

Seite 27 // Azubi-ABC

Auszubildende geben Tipps zum Berufseinstieg

Seite 28-29 // Uni & Ausbildung

Wo studiere ich am besten? Was machen Arbeitserziehende?

Seite 30-31 // Ausland & Messen

Wie verbinde ich Reisen und Karriere? Wo gibt‘s Berufsinfos?

Seite 32-33 // Öffentlicher Dienst

Wer Beamtin/Beamter wird, genießt gewisse Privilegien

Seite 34-35 // Wege zum Traumjob

Um das Richtige zu finden, sollte man sich Fragen stellen

Seite 36-37 // Soziales

Wie läuft eine Ausbildung zur Notfallsanitäterin?

Seite 38-39 // Studium & Abi

Bachelor zu Versicherungen / Abi an der Paula Fürst Schule

Dein Thema nicht dabei?

INHALTSANGABE

Werde selbst f79-Reporter! // Kontakt: redaktion@f79.de

PROMI-ECKE

Zwillinge am Klavier. Die Freiburger Musik-Studentinnen Auguste (l.) und Ieva Pekunaite räumen als Piano-Duo internationale Preise ab. Im Interview mit Till Neumann erzählen sie, wie sie als Schwestern harmonieren und warum sogar ihr iPhone sie verwechselt.

f79 // Wie kamt ihr zum Klavier?

Ieva // Wir spielen schon lange als Klavierduo zusammen. Als wir in Litauen angefangen haben, waren wir sechs Jahre alt. Unterricht hatten wir alleine und als Duo. Deswegen ist es so gekommen, dass wir gemeinsam studieren und Konzerte als Duo geben. Wir kennen es nicht anders.

f79 // Ihr habt zahlreiche Preise gewonnen. Welcher ist der wichtigste?

Auguste // Jeder Preis ist wichtig. Der erste Platz im November beim 33. internationalen Klavierwettbewerb „ROMA” in Rom als Duo vierhändig ist in größter Erinnerung. Und natürlich der Förderpreis des Konzerthauses Freiburg. Das war eine große Ehre.

f79 // Wie wichtig ist es für euer Spiel, dass ihr Zwilinge seid? Ieva // Das ist ein Bonus. Aber nicht weil wir Zwillinge sind, sondern weil wir uns ein Leben lang kennen. Das bringt viel. Wenn man zusammen spielt, muss man sich sehr gut spüren und gut kommunizieren können. Einsätze müssen wir kaum proben, das klappt ganz natürlich. Die Wettbewerbe sind gute Gelegenheiten, andere Zwillingspaare kennenzulernen, die zusammen Piano spielen.

f79 // Ihr habt viel gemeinsam. Gibt es auch Unterschiede?

Auguste // Bei der Begabung gibt es wenig Unterschiede. Der Charakter ist natürlich anders. Ieva kann schneller entspannen in stressigen Situationen. Aber sogar unsere iPhones können uns nicht immer unterscheiden. Die Face ID klappt regelmäßig mit Augen von uns beiden.

Foto // © Elza Loginova

WAS BRINGT EIN VERBOT VON SOCIAL MEDIA?

Australien prescht vor. Und Deutschland?

f79 // 03.25

Gewalt, Drogen, Exzesse. TikTok und Co. liefern immer wieder fragwürdige Inhalte. Australien will daher Menschen unter 16 schützen. Es verbietet ihnen Social-Media-Kanäle. Ist das auch ein Modell für uns? Das f79 hat mit einem Experten gesprochen, eine eindeutige Umfrage studiert und eine Schülerin gefragt: Was hält sie davon?

Fotos // iStock.com/Rawpixel

„AUCH EINE CHANCE“

Medienwissenschaftler ist gegen ein Verbot

Sollte Social Media auch in Deutschland für Menschen unter 16 Jahren verboten werden? Eine Umfrage zeigt: Viele sind dafür. Doch ein Experte aus Freiburg sieht das anders. Er sagt: Das Problem würde nur nach hinten verschoben werden.

Text // Till Neumann Fotos // iStock.com/master1305; privat

Harald Hillgärtner

Australien prescht vor: Im November hat das Parlament beschlossen, Social Media für alle unter 16 Jahren zu verbieten. Die Insel ist damit weltweit Vorreiter. Begründet wird das Verbot mit Gefahren für Minderjährige. Australiens Kommunikationsministerin Michelle Rowland betont, dass fast zwei Drittel der 14- bis 17-Jährigen fragwürdige Inhalte konsumiert hätten. Dazu zählt sie Gewaltszenen, Drogenkonsum, Selbstverletzung bis hin zu Suizid. Rowland möchte die Plattformen Instagram, TikTok, Facebook, X und Snapchat daher einschränken.

Ist das auch für Deutschland ein Weg? Eine Umfrage des „Deutschen Schulportals“ zeigt, dass viele dafür sind. Mehr als 2000 User haben bei einer Digital-Umfrage mitgemacht. 87 Prozent beantworteten die Frage, ob sie ein Social-Media-Verbot für Kinder unter 16 Jahren befürworten, mit „Ja“. 11 Prozent der Nutzenden stimmten mit „Nein“.

Und was sagt die Wissenschaft? Der Medienkulturwissenschaftler Harald Hillgärtner (55) der Uni Freiburg hält dagegen: „Ein Verbot verschiebt die Fragestellungen nur hin in ein höheres Alter.“ Viel wichtiger fände er, dass Kindern und Jugendlichen schon früh gezeigt wird, was ein sinnvoller Umgang damit ist. Zudem könnten Kanäle konfiguriert werden: „Ich denke, man kann auch mit Einstellungen für Apps eine ganze Menge erreichen.“ YouTube

Kids findet er eine schon ziemlich gut funktionierende Plattform, die entsprechende Inhalte filtert.

Wie groß das Unwissen ist, zeigt für ihn der Fall einer Frau, die online auf einen Betrüger hereingefallen ist, der sich für Brad Pitt ausgegeben hat und mit ihr eine Romanze eingegangen ist. Am Ende hat sie ihm blind Geld überwiesen. Eine Falle. Hillgärtner sieht auch eine Chance in Social Media: „Die sozialen Netzwerke bieten immer auch die Möglichkeit für Kinder und Jugendliche, sich mit Gleichgesinnten zu treffen und dort etwas herauszufinden oder zu lernen.“ Beispielsweise über bestimmte Vorlieben oder bestimmte Interessen. Dinge, die sie in ihrem Umfeld nicht finden. Hillgärtner ist sicher: „Ich glaube, dass man über soziale Medien auch seinen Horizont erweitern kann.“

Beim richtigen Umgang mit Instagram und Co. seien auch die Eltern gefragt: „Man kann die nicht aus der Pflicht entlassen, dass sie mit ihren Kindern und Jugendlichen daran arbeiten.“ Er empfiehlt zu kommunizieren, dass bei kritischen Inhalten ein Austausch nötig ist.

„Wenn du angegriffen oder gemobbt wirst, wenn du aufgefordert wirst, irgendwelche Nacktbilder oder Erspartes zu schicken, dann musst du mit mir Rücksprache halten.“

Ein Verbot ist für ihn falsch. So habe es schon im 18. Jahrhundert Debatten über den schädigenden Einfluss von Romanen gegeben. Dass sich in Umfragen viele für eine Altersgrenze ausgesprochen hätten, führt er auf die aktuelle Debatte zurück. Da werde relativ schnell vergessen, dass „die Nutzung der Kanäle auch Vorteile hat“.

VIEL ZU BEQUEM

Kommentar: Schülerin Ranya ist gegen ein Verbot

Besonders Eltern fällt es oft leicht, das aufgeladene Social-Media-Thema einseitig zu betrachten, wieso auch nicht? Durchaus verständlich, dass sie ihre Kinder vor den Gefahren im Netz schützen wollen. Doch ist das wirklich so einfach? Ist ein Verbot die Lösung hin zu jauchzenden Eltern, die endlich wieder die Gesichter ihrer geretteten Kinder zu sehen bekommen? Meine Antwort auf diese Frage: nein.

Text // Ranya Jeddou Fotos // iStock.com/Deagreez; privat

Natürlich gibt es viele Baustellen, die dringend auszuarbeiten sind. Trotzdem ist ein rechtlich geltendes Verbot für unter 16-Jährige der falsche Weg. Plattformen wie Instagram sind für viele oftmals der einzige Beweis dafür, dass sie nicht allein mit ihren Problemen sind und verstanden werden. Gerade jungen Menschen fällt es nicht immer leicht, sich sozial zu integrieren. Personen, die sich „anders“ oder „unnormal“ fühlen, reduzieren leicht ihre Wahrnehmung von der Gesellschaft und Welt auf ihr persönliches Umfeld. Darunter leidet das Selbstwertgefühl.

Social Media kann einen Ausweg bieten, indem ein Austausch ermöglicht sowie eine Aufklärungsfunktion gewährleistet wird. Die sozialen Netzwerke bieten ein riesiges Netz, das uns Einblicke in Bereiche gewährt, denen wir im Alltag nicht begegnen. In fremde Kulturen sowie potenzielle Berufe oder ungewöhnliche Hobbys. Dinge, die der Lehrplan auslässt.

Abgesehen davon finde ich den Ansatz, den dieses Gesetz verfolgt, völlig falsch. Die Plattformen kommen ihrer Verpflichtung nicht nach, einen gesicherten Raum für die Nutzer zu schaffen. Jene thematisierten „Gefahren im Netz“ werden nicht annähernd so konsequent angegangen wie sie sollten.

Rassismus, Hass, Belästigungen und unangemessene Inhalte, das sind die Problemstellen. Sie dürfen nicht künstlich umgangen oder aufgeschoben werden. Snapchat braucht keine „Snap-Map“, um sein Fortbestehen zu sichern. Und die Instagram-Kommentarfunktion wird teilweise ausschließlich für Beleidigungen genutzt. Das sind systematische Fehler. Unangebrachtes Verhalten der User muss strenger geprüft und härter bestraft werden. Auch das Suchtverhalten und die extremen Bildschirmzeiten junger Menschen können reduziert werden, indem mehr in Aufklärung investiert wird. Ein „Social-Media Verbot“ verstehe ich eher als eine Art lasche Aufwandsalternative. Eine Maßnahme, die viel zu bequem ist! Ich bin mir sicher, dass Social Media, richtig verwendet, eine Chance für viele junge Leute sein kann, Felder der Inspiration, neue Perspektiven und Aufklärung zu erfahren. In einem gesicherten Rahmen schafft es Berührungspunkte und kann als Vielfaltsbeweis dienen. Deutschland braucht kein einschränkendes Verbot, sondern Standhaftigkeit und Aufgeschlossenheit gegenüber Lösungsansätzen.

Ranya Jeddou

Per G ame in

App „FreiBuddy“ zeigt jüdisches Leben in Freiburg

„Was gibt Ihnen heute Hoffnung?“ Die Frage hat die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer im Januar in der Tagesschau so beantwortet: „Dass man mich anhört“. Den Ansatz verfolgt auch das Serious Game „FreiBuddy“ zu jüdischem Leben in Freiburg. Mit der App zum Spiel können Menschen ab 14 Jahren an realen Orten auf digitale Entdeckungsreise gehen. f79-Autor Joscha Sieberth hat sich das angeschaut.

Text // Joscha Sieberth Fotos // FreiBuddy

„Das Wissen über jüdisches Leben ist wahnsinnig eng geführt“, sagt Ella Detscher. Sie ist Referentin für Geschichtsentwicklung am Freiburger NS-Dokumentationszentrum, das am 21. März eröffnet wird, und hat die App FreiBuddy mitentwickelt. Wenn das Wissen überhaupt da sei, sei es sehr fokussiert auf die NS-Zeit, vielleicht alternativ auch auf religiöse Aspekte, so Detscher. Das Ziel der App sei daher zu vermitteln, was eigentlich Jüdinnen und Juden sind. „Und zwar nicht in einer beschränkten und einseitigen Darstellung, sondern als vielfältige Alltagserfahrung.“

Die App setzt das Ziel um, indem man von verschiedenen Begleiter*innen mithilfe von Augmented Reality in die Geschichte ihrer Familien, ihres Glaubens und ihrer Identität eintau-

chen kann. Ein Smartphone und die Handykamera genügen. Obwohl nicht alle Charaktere im Game jüdisch sind, haben doch alle Anlässe, sich mit dem jüdischen Leben in Freiburg auseinanderzusetzen.

Da ist die Enkelin Nathalie, die nach Freiburg gekommen ist, um mehr über die Verfolgungsgeschichte ihrer Großmutter Berta zu erfahren. Die beiden Backpacker Sami und Yuval machen auf ihrer Europareise in Freiburg halt, der Partnerstadt ihrer Heimat Tel Aviv, um die Schwarzwaldregion zu erkunden. Eine vierköpfige Familie zieht aufgrund eines Stellenangebots für die Mutter Elena an der Universität nach Freiburg. Man begleitet sie dabei, wie sie historische Überlieferungen und Orte erkunden und das jüdische Leben in Freiburg erleben.

All diese Geschichten gilt es „anzuhören“. Im Gegensatz zur Geschichte Margot Friedländers sind sie jedoch fiktiv. Detscher erklärt: „Wir wollten fiktive Aspekte nutzen. Da wir nicht das Leben von echten, in Freiburg lebenden Menschen als Spiel verstehen möchten.“ Reale Geschichten und Charaktere spart das Spiel jedoch keineswegs aus. Sie begegnen einem im Verlauf der Routen immer wieder in Form von realen Nachfahr*innen, Vertreter*innen von jüdischen Organisationen und Vereinen in Freiburg oder in Form von erzählten Biografien.

Doch auch das Fiktive ist nicht völlig frei erfunden. Die Geschichte von Berta, der Großmutter von Nathalie, setzt sich zum Beispiel aus verschiedenen Erfahrungen realer Personen zusammen. Detscher: „Die realen Menschen haben uns vor allem durch Gespräche Informationen geliefert.“ Manche

von ihnen seien so mutig, freundlich und motiviert gewesen, auch als reale Charaktere im Spiel vorzukommen.

Wichtig für die Entstehung des Spiels sei auch die enge Zusammenarbeit mit den verschiedenen jüdischen Gemeinden in Freiburg, der Pädagogischen Hochschule und einigen Schulklassen gewesen. Auch sie haben zur inhaltlichen Erarbeitung beigetragen.

Die standortbasierte Augmented Reality führt die Nutzer*innen zum Platz der Alten Synagoge, zu historischen Schauplätzen in Freiburg und schließlich zum neuen Dokumentationszentrum Nationalsozialismus selbst. „Zugänglich ist die App für alle, die sich in der Freiburger Innenstadt bewegen können und ein entsprechendes Gerät haben“, sagt Detscher. Man habe versucht, möglichst alle Barrieren abzubauen, was aber in diesem Format nicht vollends möglich sei.

Um die Zugänglichkeit für größere Gruppen von Bildungseinrichtungen zu erleichtern, werde gerade eine Art Handbuch geschaffen, das sich mit den Inhalten, dem Aufbau und den Funktionen der App beschäftigt und so eine konkrete Praxisanleitung bietet.

Die App bietet die Möglichkeit für Privatpersonen und Gruppen, jüdisches Leben in Freiburg auch außerhalb eines Museums „anzuhören“. Im Gegensatz zu Infotafeln setzt sie eine aktive Auseinandersetzung mit den Inhalten voraus. So schließt sich der Kreis zu Margot Friedländers Hoffnung, die sie ihrer Antwort im Gespräch mit der Tagesschau hinzufügt: „und dass man versteht, was ich sage.“

die Geschichte

Die App „FreiBuddy“

„Freibuddy“ ist in allen bekannten Appstores kostenlos verfügbar. Das „Serious Game“ richtet sich an Gruppen, Jugendliche und Schulklassen ab 14 Jahren. Zur Freischaltung der App wird ein Zugangscode benötigt, den man über dzns@statd. freiburg.de beantragen kann. Jede der drei Routen ist in etwa 90 Minuten lang. Mehr auf freiburg.de/pb/2350657.html

AUFKLÄRUNG AUF AUGENHÖHE

„Mit Sicherheit Verliebt“ bietet etwas andere Sexualkunde an Schulen

Können Mädchen masturbieren?

Woher weiß man, ob man verliebt ist? Ist die Penisgröße wichtig für guten Sex? Solche Fragen stellen sich Schüler*innen in Freiburg. Bei Einsätzen des Aufklärungsprojekts

Mit Sicherheit Verliebt (MSV) notieren sie ihre Anliegen anonym auf Zetteln und werfen sie in eine „Black Box“. Die Ehrenamtlichen nehmen sich die Zeit, jede Frage zu beantworten. 18.000 junge Menschen werden so bundesweit jährlich erreicht. Die Lehrkraft muss dabei aus dem Raum.

Text // Mara Grabowski Fotos // MSV, freepik.com

„Ja, alle können masturbieren“, weiß das Team der Freiburger MSV-Gruppe rund um Leiterin Lou Schlüter. Sie erklärt: „Wir unterstützen Kinder und Jugendliche dabei, in den Bereichen Liebe, Sexualität, Gesundheit, Identität und Beziehungen selbstbestimmt zu handeln.“

Geleitet wird MSV von Studierenden, Zielgruppe sind die Jahrgangsstufen 6 bis 10.

Das Projekt wurde 2001 von der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V. ins Leben gerufen. Es soll Kindern und Jugendlichen eine altersgerechte, sex-positive

und queer-freundliche Aufklärung bieten. So auch in Freiburg: Vier ausgebildete Studierende sind hier regelmäßig an Schulen. Bei 13 Klassen an 8 Schulen waren sie 2024 und haben so rund 300 Schüler*innen erreicht. Dabei sprechen sie mit ihnen nach dem Prinzip der Peer-Education auf Augenhöhe über Sexualität. Grundlagen sind unter anderem die neuesten Erkenntnisse der medizinischen Forschung, heißt es auf der Projektseite bvmd.de.

Gemeinsam erarbeiten die Freiwilligen mit den Schüler*innen Themen wie Verhütung,

Teil des Freiburger MSV-Teams: Lennard (von links). Frederik, Emily und Jeanne

Geschlechtskrankheiten, erste Erfahrungen mit Sexualität, queere Identitäten und den Umgang mit Pornografie. Die Jugendlichen nehmen freiwillig am Workshop teil. Aus Gründen der Privatsphäre bleibt die Lehrkraft währenddessen draußen. „Wir merken, dass den Jugendlichen bei uns vieles weniger peinlich ist als im Beisein ihrer Lehrkräfte“, erklärt Vera Hanna-Wildfang. Auch die 24-Jährige engagiert sich ehrenamtlich in Freiburg bei MSV.

Der Schulbesuch beginnt immer mit dem „Sex-ABC“. Dabei treten zwei Teams gegen einander an. Zu jedem Buchstaben des Alphabets soll ein Begriff rund um Sexualität und Liebe notiert werden – alles ist erlaubt. Das Team mit den meisten Wörtern gewinnt.

Zunächst punkten die Schüler*innen mit teilweise vulgären Begriffen. Doch die wahre Herausforderung folgt beim Erklären. Die Themen sind oft schambehaftet und die Bedeutung der Begriffe nicht immer bekannt. Wörter wie „Gangbang“ kennen die Jugend lichen aus dem Internet. Viele von ihnen suchen Informationen auf Pornoseiten, in sozialen Medien oder auf TikTok. Sie riskieren dabei, Falschinformationen oder stereotype Vorstellungen über Sexualität zu übernehmen.

„Jugendliche kommen früh mit Pornos in Berührung. Deshalb ist es uns wichtig, über vermittelte Stereotype und die PornografieIndustrie zu sprechen und die Jugendlichen zu einem reflektierten Umgang mit sexuellen Inhalten im Internet zu ermutigen“, sagt Vera. Eine schulische Sexualaufklärung, die sich auf Anatomie und Verhütung beschränkt, scheint im Internetzeitalter nicht mehr ausreichend zu sein.

Sexualaufklärung an Schulen war auch Teil der Wahlkampfthemen vor der Bundestagswahl. Die rechtspopulistische AfD sieht verschiedene Änderungen im Bildungsplan vor. Die Partei kritisiert eine vermeintliche „Frühsexualisierung in Krippen, Kindergärten und Schulen“, die laut AfD Kinder in ihrer sexuellen Identität verunsichern würde.

Lou findet das falsch: „Durch das vorgesehene Verbot von Begriffen wie ‚queere

Jugendliche‘ und einen späteren Beginn der Sexualaufklärung an Schulen würde den Schüler*innen die Chance genommen werden, sich mit ihrer Identität auseinanderzusetzen und so zu leben, wie sie es möchten.“

Außerdem merke das Team bei den Schulbesuchen, dass diskriminierende Aussagen von Schüler*innen meistens aus Unsicherheit oder Unwissen geäußert werden. Lou: „Daher halte ich eine gute und frühzeitige Aufklärung für wichtig.“ Statistisch gesehen gebe es in jeder Klasse mindestens ein queeres Kind. Mit insgesamt mehr als 850 Studierenden erreicht MSV jedes Jahr 18.000 Jugendliche in ganz Deutschland und sensibilisiert sie für queere Themen und eine selbstbestimmte Sexualität. Beispielsweise lernen die Schüler*innen, was der Unterschied zwischen dem biologischen Geschlecht, der eigenen Identität, der sexuellen Ausrichtung und dem visuellen Ausdruck ist. Eine Aufgabe, die nicht nur Kindern schwerfällt.

Fragen und Antworten: Das Projekt informiert zu Verhütung, Periode und Co.

MIT SICHERHEIT VERLIEBT

Das Aufklärungsprojekt rund um Sexualität richtet sich an die Jahrgangsstufen 6 bis 10. Über die Website bvmd.de können die Schulbesuche angefragt werden. Das Angebot kostet ein Euro pro Teilnehmer*in. Die Freiburger Ortsgruppe hat die Mailadresse freiburg@sicher-verliebt.de

FREIBURG STEHT AUF WELLE

Karibik-Feeling auf dem Parkplatz

Wer surfen will, muss nicht mehr an den Atlantik fahren. Ein Ausflug in den Freiburger Norden reicht. Dort soll auf einem Parkplatz eine stehende Welle entstehen.

Surfen zwischen rotem Stuhl und Freiburger Messe. Bislang beschränkte sich der Begriff aufs Scrollen im Internet – für gelangweilte Bahnfahrer oder Eheleute, die sich weigerten, das neue Sofa mitauszusuchen und lieber im Auto und am Handy hingen. Bald soll an der Hermann-Mitsch-Straße neben dem Parkplatz des Möbelhauses XXXLutz richtig gesurft werden. Mit Wasser, Brett und Sundowner. Die Gundelfinger Firma Surfield GmbH plant die stehende Welle. Aktuell stehen dort noch Schiffscontainer, Bauzäune und Bagger, doch der Aufbau soll bald beginnen. Firmengründer Mario Gerlach macht nicht zum ersten Mal Welle: Seit einigen Jahren plant der 38-Jährige, in Lahr einen Surfpark zu errichten. Da dieser Prozess lange dauert, wollte Gerlach vorher schon eine kleinere Surfanlage betreiben. Die Münchner Firma City Wave baut und betreibt stehende Wellen in Düsseldorf, Osnabrück, der Schweiz, Frankreich sowie in Tokio und Tel Aviv. Gerlach hat eine Anlage gekauft, die davor in Regensburg lief. „Wer surfen will, muss 1000 Kilometer an die AtlantikKüste fahren“, sagt Gerlach. Freiburg biete viele Sonnenstunden und eine aktive Surf-Community, der Standort habe „riesiges Potenzial“.

Etwa zwei Millionen Euro investiert die Surfield GmbH. Die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH (FWTM) vermietet das Grundstück für zwei Jahre, inklusive einer automatischen Verlängerung um jeweils sechs Monate bei Nichtkündigung. Die 800 Quadratmeter große Wellenanlage soll Irie Surf heißen und mehr sein als ein Trainingszentrum für Surferinnen und Surfer, die den weiten Weg ans Meer scheuen.

Baubeginn: Mario Gerlach macht Nägel mit Köpfen

Text // David Pister

Gerlach plant, die Anlage als Event- und Lifestyle-Plattform zu etablieren. In den Containern sollen ein Laden, eine Bar, ein Café und ein Restaurant entstehen – auch Nicht-Surfer sollen so angezogen werden. Die Anlage wird nicht überdacht, Gerlach setzt auf Saisonbetrieb von April bis Oktober. Er rechnet mit 10.000 Surferinnen und Surfern pro Saison – von Einsteigern bis zu erfahrenen Profis.

Im Becken strömt Wasser mit hoher Geschwindigkeit über eine Rampe. Der Anstieg drückt das Wasser nach oben und erzeugt eine Welle. Solche Wellen entstehen bei Hochwasser auch in der Dreisam, sind jedoch durch Steine und die unkontrollierten Wassermassen sehr gefährlich.

Kathi Spiegelhalter hört im vergangenen Jahr von dem Gerücht einer entstehenden Welle in Freiburg. Als sie die Firma online entdeckte, schrieb sie den Verantwortlichen sofort. Aufgewachsen in Freiburg, hat sie sich nie getraut, in der Dreisam zu surfen.

„Ich bin eine von denen, die jährlich an den Atlantik pendeln“, sagt sie. Es gebe keinen Ort, an dem man üben könne. Wie soll man da besser werden? Spiegelhalter will nicht nur surfen, sie will sich einbringen – bei der Kinderbetreuung und als Barista.

„Wir sind angewiesen auf Leute wie Kathi, die das mitgestalten wollen“, sagt Gerlach. Irie Surf solle auch einen sozialen Mehrwert haben. Gerlach will mit Bettina Hearn zusammenarbeiten, die Therapie mit

Surfen verbindet. Er könne sich auch vorstellen, Kurse für Geflüchtete oder Schulklassen anzubieten.

Gerlach hofft, die Wellenanlage Ende März zu eröffnen. Schon jetzt können Tickets und Gutscheine auf der Website von Irie Surf erworben werden. Eine Session für Kinder mit Ausrüstung kostet im Vorverkauf 39 Euro, Erwachsene zahlen 49 Euro für jeweils 30 Minuten Surfen in kleinen Gruppen oder 60 Minuten mit 12 Personen.

Klein, aber oho: Auf einer stehenden Welle kann bald in Freiburg mit Beach-Feeling gesurft werden.

Mitbringsel-Maus oder Helpful-Hawk?

Endlich Frühling! Jetzt ist es an der Zeit, unsere Wintertrübsal zu vergessen. Doch welche der fünf „Love-Languages“ (Liebessprachen) trifft auf dich am ehesten zu? Mit Hilfe welcher der fünf „Sprachen“ kommunizierst du deinen Liebsten, dass du sie gernhast? Finde es anhand dieses Tests heraus. Zähle dazu die Buchstaben hinter deinen Antworten zusammen. Welcher kommt am häufigsten vor? Die Auflösung findest du auf der nächsten Seite.

1

Text // Lilian Gerstenmaier Foto // iStock.com/DeanDrobot

2

Was ist dein liebster Klischee-Lovesong?

a) All of Me – John Legend M

b) Love Story – Taylor Swift Q

c) I Wanna Dance with Somebody (Who Loves Me) – Whitney Houston B

d) Perfect – Ed Sheeran T

e) Can‘t Help Falling in Love – Elvis Presley H

Was ist deiner Meinung nach das ideale Date?

a) Gemeinsam was kochen und danach einen Film schauen. H

b) Ein langer Spaziergang ist immer schön, besonders im Frühling. T

c) Picknick im Park und gemeinsam den Sonnenuntergang genießen. Q

d) Gemeinsam auf Schnitzeljagd gehen oder Geocaching, ein kleines Abenteuer erleben! M

e) Ganz klassisch Essen gehen und den ganzen Abend quatschen. B

Was ist deine „Red Flag“?

4

a) Vollmilchschokolade

b) Nougat-Schokolade

a) Ich brauche etwa vier bis fünf Arbeitstage, bevor ich zurückschreibe … T

b) Ich trinke alles außer Wasser. B

c) Ich gieße Milch vor dem Müsli in die Schüssel. Q

d) Ich esse Pizza Hawaii und werde mich nicht dafür entschuldigen! M

e) Ich habe keine „Red Flags“. H 3

Was ist deine Lieblingsschokoladensorte?

c) Bitter- bzw. Zartbitterschokolade

d) Weiße Schokolade

e) Nuss-Schokolade B

Welches dieser Film-Paare ist für dich das ultimative Traumpaar?

a) Paige & AJ (Crush) Q

b) Lara Jean & Peter (To All the Boys I‘ve Loved Before) M

c) Elle & Noah (The Kissing Booth) T

d) Archie & Amelia (How to Date Billy Walsh) H

e) Simon & Bram (Love, Simon) B

In welchem Element liegt dein Sternzeichen?

a) Feuer (Widder, Löwe und Schütze)

b) Erde (Stier, Jungfrau und Steinbock)

c) Luft (Zwillinge, Waage und Wassermann)

d) Sternzeichen interessieren mich überhaupt nicht …

e) Wasser (Krebs, Skorpion und Fische)

Mit welcher Hunderasse identifizierst du dich am meisten?

a) Schnauzer M

b) Husky Q

c) Golden Retriever T d) Labrador B e) Schäferhund H 7

Was ist deine „Green Flag“?

a) Ich bin ein*e gute*r Verlierer*in und Gewinner*in. Q

b) Hunde lieben mich. T

c) Ich habe noch nie einen Geburtstag vergessen. M

d) Ich trinke lieber Tee als Kaffee. B

e) In meiner Freizeit engagiere ich mich ehrenamtlich. H 8

Was läuft bei dir nach dem Aufstehen?

a) Ich höre am liebsten Podcasts B

b) Rock passt zu jeder Lebenslage, vor allem aber, wenn es darum geht, wach zu werden. H

c) Ich liebe Techno und veranstalte morgens im Bad meinen eigenen kleinen Rave! M

d) Indie, ich muss jeden Morgen so entspannt wie möglich in den Tag gehen. T

e) Um mich morgens auf meine Meditation konzentrieren zu können, brauche ich absolute Ruhe. Q 9

Was wäre dein Job während einer Zombie-Apokalypse?

a) Ich wäre damit beschäftigt, nach einem Heilmittel zu suchen.

b) Ich würde eine Art „Hofnarr“ werden. Eine*r muss ja für gute Laune sorgen! B

c) Ich wäre Streitschlichter*in und würde mich darum kümmern, dass alle einigermaßen gut miteinander auskommen. Q

d) Ich wäre safe eine der ersten Personen, die infiziert wird … T

e) Ich würde mich regelmäßig auf den Weg nach neuen Vorräten für meine Crew machen. H

Auflösung

Helpful-Hawk

Taten sagen mehr als Worte ... Oberste Priorität hat für dich Hilfsbereitschaft. Es ist dir wichtig, deinem geliebten Menschen den Tag zu erleichtern. Du bemerkst und erinnerst dich an die kleinen Dinge, zum Beispiel, wie viel Zucker oder Milch der/die Partner*in im Kaffee bevorzugt und nutzt diese Info, um dem/ der Liebsten den Tag auf diese Weise zu versüßen.

Mitbringsel-Maus

Dein Motto lautet: Was zählt ist. was von Herzen kommt. Geschenke, die von dir kommen, kommen in deinem Bekanntenkreis gut an. Du überraschst immer wieder mit kreativen, treffenden Ideen. Mit das Schönste, was deine Liebsten für dich tun können, ist einfach einen Blumenstrauß oder deine Lieblingskekse vorbeizubringen.

Quality-Time-Qualle

Du liebst es, Zeit mit deinen Liebsten zu verbringen. Dabei muss es nicht immer etwas Besonderes sein, auch Alltagstätigkeiten wie gemeinsam Einkaufen gehen oder einfach nebeneinandersitzen, reichen dir vollkommen aus. Dennoch lassen auch intensive Gespräche und gemeinsame Projekte dein Herz höherschlagen.

Touchy-Tiger

Körperliche Nähe und Zärtlichkeit sind dir sehr wichtig. Du brauchst keine Worte, um deine Wertschätzung auszudrücken, und stellst emotionale Bindungen vor allem über körperliche Nähe her. Dir würde es am besten gehen, wenn deine Liebsten höchstens eine Armlänge von dir entfernt sind.

Bestätigungs-Bär

Lob und Komplimente spielen eine wichtige Rolle in deinem Leben. Freude findest du nicht nur in den Worten anderer, denn du bist auch gut darin, deine Gefühle in Worte zu fassen. Dein Talent kommt besonders zum Ausdruck, wenn du jemanden beeindrucken willst: Von Liebesbriefen bis hin zu Lyrics schöpfst du dein Talent voll aus, um deinem Partner zu schmeicheln.

Foto // iStock.com/jakkapan21

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