Ausgabe 04-05/12 造 2,50
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„Wieder Sieger im Bankentest.“
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei.
Wir haben unser Versprechen gehalten! Focus Money zeichnet uns auch 2011 wieder für unsere kompetente Beratung und unseren hochwertigen Service aus. Somit bleiben wir für Sie die Siegerbank in Freiburg.
Telefon 0761 21 82-11 11 www.volksbank-freiburg.de
Volksbank Freiburg eG
Inhalt
CHILLI INHALT
MagazinGeschichten aus der Stadt IN EIGENER SACHE impressum / editorial 3
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Weltumradler: Stefan Böhm
GASTKOLUMNE Florian Schroeder: nachgewürzt 7 Mehr Kolumnen, Glossen & Kommentare 23, 31, 71, 74 TITEL chilli feiert Achtjähriges: „Erpressung nach Erotik“, „Per Download zum Doktor“, „Bestechlichkeit im Bau“, „Chaostage beim USC“, „Amt für öffentliche Willkür“, „Die 50 wichtigsten Freiburger“ – die besten Storys aus acht Jahren Stadtmagazin 8-12 FREIBURG
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Bunte Liga: keine Vereinsmeier
Heimspiel: Mit dem Rad um die Welt – Stefan Böhm steigt in den Sattel 6 Leibesübungen: Die Bunte Liga und ihr kultiger Platzwart Marian Rutka 14-15 Gastronomie: Kais Kostproben / Klub Kamikaze kapituliert 18-19 Frühlingsgefühle: Was es mit Liebe, Lust und Depressionen auf sich hat 20 Szene: Wie ein Freiburger mit Tischleintennisplatten sein BAföG zurückzahlen will 21 SPORT Ultimate Fighter: Der Freiburger Pascal Krauss vor seinem wichtigsten Kampf 16-17 WIRTSCHAFT Rohstoffe: Auch der Altpapiermarkt hat Ähnlichkeiten mit dem Aktienmarkt 24
3 Im Interview: die Danquarts
Anlagebetrug: Warum ein Freiburger für 33 Monate hinter Gitter muss 25 Ernergiewende: Anspruchsvolle Ziele beim Verein Klimaschutz am Oberrhein 26 Lassen sie uns über Geld reden: Zwei Schauspielerinnen über „brotlose Kunst“ 30-31 KALENDER On Stage: Almi+Salvi / Macka B / Der gute Mensch von Sezuan / Theaterball / Buddhistische Inspirationen / Dieter Nuhr / Nena / Impro-Crime / Madison Violet / Max Uthoff / Salsa in den Mai / 28. Schwule Filmwoche / Äl Jawala Festival / William N. Copley 32-59 KULTUR Interview: Die berühmten Zwillinge Pepe und Didi Danquart im chilli-Gespräch 60-61
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Special: Job & Karriere
Kultur im Knast: Die JVA hat ein neues Theaterstück: „Ein Haus voller Ganoven“ 62-63 Kino: Der Kriegsfotograf James Nachtweyh / Film- & DVD-Kritiken / Highlights 64-67 Musik: Komponisten begehren auf / Kritiken / Drehscheibe Sea of Love 68-71 Literatur: Der Paula-Rombach-Preis und die fehlende Gewinnerin / Rezensionen 72-73 SONDERHEFT Job & Karriere: Streitgespräch: Vom Sinn und Unsinn der verfassten Studierendenschaft / Aufstand im Asterixdorf: Jurastudierende verklagen Uni / Studieninfo: Bildungsmesse Horizon / Lebenserfahrungen sammeln: FSJ & BFD / Was kommt nach dem Schulabschluss? Schulische Weiterbildung / Job & Karriere: Kommunale
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Fighter: Pascal Krauss
Informationsverarbeitung / After work: Start in die Biergarten-Saison 1-16 april 2012 CHILLI 5
SCHWARZES BRETT
„Ich schlafe lieber im Freien“
Foto: © Privat
Computerexperte Stefan Böhm aus Bad Krozingen hat jahrelang als Projektleiter beim Computeranbieter CABSolutions programmiert, geplant, repariert und verkauft. Am 14. April tauscht er seinen Bürosessel gegen einen Fahrradsattel. Dann beginnt die große Tour. Auf seiner Homepage showmetheworld.de verkauft der 32-Jährige insgesamt 2000 „Ziele“. Jeder User kann für einen Betrag zwischen 1 und 2000 Euro ein solches auf der Weltkarte markieren – und Böhm wird es in den kommenden Jahren mit seinem Bike ansteuern und von dort Bilder, einen Bericht und eine Postkarte schicken.
Foto: © Tauchcenter Freiburg
6 CHILLI April 2012
„Aufgeregt bin ich nicht. Für mich ist das ein ganz normaler Schritt. Jetzt passiert endlich das, wovon ich seit 10 bis 15 Jahren schwätze. Das Leben hier, mein Job und alles – das hat schon Spaß gemacht, aber es ist eben nicht das, was ich möchte. Dass ich mal länger weg will, das Gefühl habe ich, seit ich denken kann. Als Kind wollte ich Forscher werden, und ich habe schon etliche Solo-Touren durch die ganze Welt gemacht. Im Winter 2006, als ich mit Skiern und einem Gepäckschlitten in Schweden unterwegs war, habe ich dann beschlossen, den Traum Realität werden zu lassen und mit dem Rad um den Globus zu fahren. Kurze Zeit später habe ich mein Auto verkauft, mir ein Fahrrad angeschafft, und seitdem bin ich quasi in der Vorbereitung auf den 14. April 2012. Dann geht’s los, das erste Ziel ist das Nordkap – das wurde übrigens vom Lörracher Café Artischocke ausgewählt. Die Idee mit den Zielen ist zunächst einmal eine praktische: Wenn das gut läuft, stellt die Finanzierung der Reise kein Problem dar. 48 Punkte sind bereits bezahlt und haben so schon 3030 Euro aufs Konto gebracht. Mein Budget reicht derzeit für etwa drei bis vier Jahre Reisezeit – wenn ich pro Tag nicht mehr als 15 Euro ausgebe. Das ist zwar knapp kalkuliert, aber ich schlafe ohnehin lieber im Zelt oder im Freien, von daher bin ich optimistisch, dass es reicht. Und wenn nicht, dann habe ich auch schon ein paar Ideen, wie ich mir unterwegs noch etwas dazuverdienen kann.“ Aufgezeichnet von Felix Holm
NASS KÜSSEN UND KICKERN Apnoe-Taucher können länger. Was? Naja, eigentlich fast alles. Diesen Eindruck mussten Mitte März zumindest die Gäste der Freiburger „Camping Freizeit Touristik“-Messe gewinnen. Dort stellte nämlich zunächst einmal der Freiburger Nik Linder einen neuen Rekord in der Kategorie „Längster Unterwasserkuss“ auf. 20 Minuten und 11 Sekunden wurde er im kühlen Nass von seiner Frau Bianka per Mund beatmet. Die zwei, die dabei ganz genau zugeschaut haben, waren übrigens weder sabbernde Teenies noch alternde Spanner, sondern lediglich die beiden offiziellen Schiedsrichter, die das Ganze im Auftrag des Guinness-Buch der Rekorde observierten. Kurz zuvor hatten verschiedene Taucher des Tauchcenters noch einen weiteren Rekord aufgestellt, indem sie 50 Stunden lang Unterwasserfußball spielten. Naja, wer sonst nichts zu tun hat ...
HEISSER OFEN Du, dein Roller raucht. „Kann nicht sein, der hat an Silvester aufgehört.“ Da ist wohl einer rückfällig geworden. Der hier abgebildete nicht mehr fahrbare Untersatz – gesehen beim Parkplatz gegenüber vom Amt für öffentliche Ordnung – gehört wohl eindeutig in die Kategorie „die heißesten Öfen Freiburgs“. Und auch das Plakat an der Litfaßsäule war ganz Feuer und Flamme für das Gerät. Beide sind jedenfalls miteinander durchgebrannt.
Nachgewürzt! Die Anschlussverwendung Alle hacken auf meinem lieben kleinen Freund Prinz Philipp Rösler rum, weil er den Kassiererinnen von Schlecker, also den Schlecker–Frauen, wie es politisch korrekt heißt, gesagt hat: Sucht euch eine neue Anschlussverwendung. Das ist doch auch richtig so. Was soll er ihnen auch sonst sagen? Die wählen schließlich gar nicht FDP – den Schlecker unter den Parteien. Außerdem ist eine Anschlussverwendung sehr passend für einen Laden, in dem Schnuller bis zuletzt Beruhigungssauger hießen. Ein Artikel, den man eher im DDR-Museum vermutet hätte. Unterstellen wir dem angeblich kaltherzigen Röslerlein für einen Moment etwas Wärme: Vielleicht wollte er die 11.000 Mitarbeiterinnen einfach nur auffordern, teilzunehmen an der großen Schlecker– Frühjahrsputzaktion. Gibt‘s wirklich. Ehemalige Kunden können noch bis Ende April einen Frühjahrsputz gewinnen. Also einmal feucht durchwischen. Das kennt man bei Schleckers, da macht das grade der Insolvenzverwalter. Die schlechte Nachricht: Mitarbeiter dürfen bei der Aktion nicht mitmachen. Die gute: Dank Prinz Philipp gibt es seit letzter Woche 11.000 Teilnehmer mehr. Das Problem ist: Der Begriff des Anschlusses ist in Deutschland negativ besetzt. Als Österreich damals keine Verwendung für sich hatte, schloss es sich einfach Deutschland an. Und bei der Deutschen Bahn ist schon seit Jahren auf keinen Anschluss mehr Verlass. Wir müssen den Begriff der Anschlussverwendung also positiv besetzen: Die Bundesagentur für Arbeit könnte man umbenennen in Anschlussverwendungsanstalt. Da gibt es dann nicht mehr den kalten Arbeitsvermittler, der sagt: „Sie sind schwer vermittelbar.“ Da gibt es den Anschlussverwendungsanstaltspfleger, der sagt: Kein Anschluss für Ihre Nummer. Prinz Philipp wird der Chef, schließlich wird auch er Probleme haben, in den nächsten Wochen eine neue Anschlussverwendung zu finden. So kommt dann das Anschlussverwendungsverwaltungsgesetz zur Anwendung: Dort ist vorgeschrieben, wer den Anschluss verpasst und nicht zu verwenden ist, kann anschließend nicht damit rechnen, irgendwelche Transferleistungen einer Transfergesellschaft zu kriegen oder anders aufgefangen zu werden. Er fällt eben durchs soziale Netz, mitten hinein in die tödliche Lücke im Lebenslauf. Da bleibt dann immerhin genug Zeit für einen ausführlichen Frühjahrsputz – oder wie man bei Schlecker sagt: Beruhigungssaugen.
DER MANN UND DIE BRÜCKE Bei großen Balkenbrücken wird zur statischen Verbesserung oft ein sogenannter Hohlkasten eingebaut. Was dieser terminus technicus mit dem folgenden Fall zu tun haben könnte, sei unseren Lesern selber überlassen. Es trug sich jedenfalls am 27. März auf der Friedhofstraße, genauer an der Eisenbahnbrücke über dieselbe, zu, dass ein 46-jähriger Lasterfahrer morgens gegen halb neun aus dem Stühlinger kommend an der Brücke entlangschrammte, weil er die Warnschilder mit der Höhenbegrenzung wohl nicht gesehen hatte. Nun, der Mann fuhr unbeeindruckt weiter zu seiner Firma nach Baden-Baden. Dort ermittelte die Polizei schon und vernahm ihn sodann wegen Fahrerflucht. In Ordnung, der (hier könnten Leser geneigt sein, den terminus technicus einzusetzen) Fahrer hatte noch einen Auftrag in Freiburg und donnerte dann tatsächlich ein zweites Mal genau an derselben Brücke gegen genau dieselbe, dieses Mal nur aus anderer Richtung und mit einem anderen Laster. Allein der Schaden an der Brücke belief sich auf rund 5500 Euro. Wie hoch die Reparaturkosten des Dachschadens – an den Lastern – bar/fho sind, wissen wir nicht.
Foto: © Privat
Foto: © Felix Holm
Florian Schroeder, Kabarettist, studierte in Freiburg, lebt in Berlin und vergibt die chilliSchote am goldenen Band. April 2012 CHILLI 7
Titel Stadtgeschichten
Highlights aus acht Jahren Magazingeschichten für Freiburg April 2004: „Der Daniel Dosentrieb der Neuzeit“ In der Premierenausgabe bringen wir ein Portrait des Dosenkünstlers Heinz Soucek. Die Initialzündung zu seiner Dosenkunst (www.dosenbilder.de) fällt ins Jahr 2000. Die Tour de France rollt durch Freiburg und Soucek sammelt danach Hunderte Dosen an der Strecke auf. Heute ist der auch in Amerika inzwischen bekannte Freiburger jeden Montag auf chilli-freiburg.de mit einer kultigen Videokolumne präsent. November 2004: „Zwischen Parkplatzsex und Sado-Maso-Kerker“ Das chilli unternimmt einen Streifzug durchs Freiburger Rotlicht-Milieu, zeigt den Straßenstrich an der Richard-Fehrenbach-Gewerbeschule, die Bordelle in der Tulla- und Wiesentalstraße. Und wir interviewen die Hure Melli: „Die Freiburger sind absolut verklemmt, das sind alles Moralisten, jeder will die Prostitution nutzen, aber keiner damit zu tun haben.“ Februar 2005: „Kunstobjekt Körper“ Wir sprechen in unserer Titelgeschichte samt waghalsigem Titelbild mit Roland Zwicknapp und Ralf Fees vom Visavajara in der Rathausgasse. Heute sitzt das „Atelier für Piercing, Branding, Bodymodifikation, Tattoo und Performance“ deutlich größer in der Gartenstraße. „Es ist jetzt ein richtiges Loft, das wir wie eine Galerie aufgebaut haben“, sagt Zwicknapp. Es gebe aber immer noch von „zart bis hart alles, vom normalen Piercing bis zur Zungenspaltung“. Juni 2005: „Heiße Deals“ 2005 ist der Drogenhandel in Freiburg fest in den Händen der Albaner. 80
Prozent des Stoffes kommen aus den Niederlanden. Hauptumschlagplätze außerhalb privater Wohnungen sind der Stühlinger Kirchplatz und der Colombipark. Wir interviewen anonym einen Dealer und einen Konsumenten.
ter ist aus dem Jungen ein Mann geworden, und sein Traum wahr: In der Champions-League darf er sich gegen Messi, Lampard und Co. beweisen. Sein erstes Interview hat Ömer Toprak damals dem chilli gegeben.
April 2006: „Flurstück 3315/1“ Die Titelgeschichte handelt von einem Grundstücksdeal in BallrechtenDottingen. chilli hat exklusive Informationen, wonach bei der Freiburger Staatsanwaltschaft Anzeigen gegen die Bürgermeister Christof Nitz und Martin Singler liegen. Der Staatsanwalt stellt das Verfahren wegen Prozessbetrug und falscher uneidlicher Aussage „wegen geringer Erfolgsaussichten“ ein. Mehrere baden-württembergische Tageszeitungen drehen die Geschichte nach. September 2006: „Partyleben gibt’s eher weniger“ Am Rande einer Geschichte über die Freiburger Fußballschule wollen wir auch einen dort lebenden Jugendlichen interviewen. Weil die Ferien kurz bevorstehen, sind fast alle Talente ausgeflogen. Nur einer nicht. Der schüchterne 17-Jährige stellt sich: „Das Beste wäre natürlich eine Laufbahn als Profi, das ist von jedem hier der Traum.“ Knapp sechs Jahre spä-
März 2007: „Per Download zum Doktor“ Für die Titelgeschichte im März sprechen wir – anonym – mit einem Studenten, der seine Hausarbeiten gegen Bares von Ghostwritern schreiben lässt. In der Uni liest man mit. Vier Jahre später hat der Fall Guttenberg „die Sensibilität für das Thema noch einmal erhöht“, erzählt Dozent Stefan Höppner: „Auch im Kollegium ist es ein großes Thema, ein Plagiat verstößt gegen unser Berufsethos.“ Oktober 2007: „Drehort Freiburg“ Wir zeigen Freiburg als Kulisse. In jenem Herbst werden Kinofilme wie „Black Forest“ oder „Schattenwelt“ sowie zwei Fernsehfilme in der Stadt gedreht. Freiburg ist auch heute noch in, wie Kristina Müller, Leiterin des Location Office, erzählt: „Das letzte APRIL 2012 CHILLI 9
titel Stadtgeschichten
große Filmprojekt war der ARD-Film ,Manche mögen’s glücklich‘, den wir vor der TV-Ausstrahlung auch im Kino gezeigt haben.“ Bald soll wieder eine große Produktion in der Stadt laufen. „Ich darf aber noch nichts verraten“, so Müller. Filme weit weg von den immer wiederkehrenden Bächle und den malerischen Altstadtkulissen entstehen übrigens in der Reihe „Freiburger Fenster“ in der Medienwerkstatt in der Wiehre, die schon seit vielen Jahren von Wolfgang Stickel geleitet wird: „Bei uns geht es aber in erster Linie um Dokus.“
Juni 2008: „Bestechlichkeit im Bau“ Im Freiburger Gefängnis ermittelt der Staatsanwalt – gegen einen Wärter wegen Bestechlichkeit und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Entsprechende chilli-Informationen bestätigt Oberstaatsanwalt Wolfgang Maier. Der Gefängniswärter hatte einem Häftling 1500 Euro geliehen, damit der das Geld als Startkapital für Einbrüche verwendet und eine hübsche Rendite dabei herausspringt.
Dezember 2008: „Der Ex-Terrorist aus Freiburg“ Nach 26 Jahren wird der gebürtige Freiburger Christian Klar aus der Justizvollzugsanstalt Bruchsal entlassen. Das hatte am 24. November das Oberlandesgericht Stuttgart entschieden. Spätestens am 3. Januar soll der ehemalige RAF-Terrorist freikommen. Klar wird am 19. Dezember entlassen, exakt am Erscheinungstag unserer Dezemberausgabe. Was morgen in den Tageszeitungen stehen wird, ist heute schon bei uns zu lesen. Ein Leser kündigt sein Abo, weil wir Klar „ein Podium gegeben“ haben.
März 2009: „Internationaler Fußball am Abgrund“ Die Vereine FC Portugiesen, SC Croatia und Türkgücü Freiburg kämpfen ums nackte Überleben. Ihre bisherige Heimat, der Platz am Dietenbachgelände, wird vom Freiburger FC übernommen. Wo soll man hin? Und wer soll das bezahlen? Zwei von ihnen haben es geschafft: Die Portugiesen und die Türken kicken in der Kreisliga A. Nur die Kroaten stehen kurz vorm Aus: Es gibt noch eine AH-Mannschaft, die ausschließlich im Pokal und nur auswärts spielt. „Es geht nur noch darum, überhaupt zu bestehen, wie lange das noch geht, weiß ich nicht“, sagt Vereinsgründer Blago Dzajkic, „ich persönlich habe jedenfalls kaum noch die Kraft.“ Dezember 2009: „Amt für öffentliche Willkür?“ Oberstaatsanwalt Maier bestätigt die chilli-Informationen: „Ja, bei uns liegt eine Strafanzeige gegen den Leiter des Freiburger Ordnungsamts vor, wir ha-
ben die Kripo gebeten, zu ermitteln.“ Behördenchef Walter Rubsamen wird Strafvereitelung im Amt vorgeworfen. Von einem ehemaligen Mitarbeiter. Schon vor gut vier Jahren hatte Rubsamen Schlagzeilen gemacht. Nach einem Bericht des heutigen chilli-Chefredakteurs Lars Bargmann in der BZ über die Kritik am Führungsstil des Amtsleiters hatte die BILD die Recherchen aufgegriffen und am nächsten Tag getitelt: „OB schickt Behördenchef auf PsychoCouch“. Nun sieht sich Rubsamen erneut mit Vorwürfen konfrontiert, die er nicht kommentiert. Die Liste der Anschuldigungen ist lang: Der gelernte Jurist würde Willkür im Amt herrschen lassen, bei bestimmten Veranstaltungen, etwa dem Freiburg-Marathon, anordnen, dass bestimmte Stände an der Strecke gaststättenrechtlich nicht kontrolliert werden, bei anderen wiederum eine Bußgeldlawine lostreten. Mehrere Mitarbeiter berichten uns, dass zuweilen Akten aus Ordnern fehlen, „manche kopieren sich ihre Seiten mittlerweile, bevor sie zum Chef gehen.“ Das Verfahren wird eingestellt, der Leserbriefkasten quillt über. Mai 2010: „Die 50 wichtigsten Freiburger“ Zum ersten Mal veröffentlicht ein Freiburger Medium eine Rangliste noch lebender Freiburger. Als wichtigsten Mann zeichnet die Redaktion den Selfmade-Millionär, Mäzen und Menschenfreund Eugen Martin aus. Martin stirbt am 15. Dezember 2010 nach einer Herzoperation. Wenn wir Recht hatten, dann ist die damalige Nummer zwei heute der wichtigste Freiburger. Und das kann man vom Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts Andreas Voßkuhle wohl durchaus behaupten.
titel Chronik Acht Jahre Stadtmagazin für Freiburg
chilli – eine Erfolgsstory April 2004: Die erste Ausgabe des Freiburger Stadtmagazins chilli erscheint. Die Startausgabe ist gratis, Promoteams verteilen das neue Magazin für Freiburg in der Innenstadt.
Juni 2010: „Erpressung nach Erotik“ Wir berichten über eine Freiburgerin, die nach erotischen Abenteuern eine Schwangerschaft vortäuscht und einen Geschäftsmann erpresst. 120.000 Euro zahlte der Mann bis zur Veröffentlichung. Der Anwalt der Erpresserin droht mit einer Einstweiligen Verfügung und fordert eine Unterlassungserklärung. Wir bringen die Geschichte. Nach der Veröffentlichung melden sich viele Leser, nur der Anwalt nicht. Oktober 2010: „Wär‘ das machbar, Herr Nachbar?“ Halb Freiburg redet über die Stadionfrage: Das chilli geht weiter und gibt zusammen mit dem Freiburger Architekten Mathias Haller schon mal eine mögliche Antwort: Haller baut im Auftrag der Redaktion die Heimstatt des SC an der Schwarzwaldstraße so um, dass die geforderten Logen unterm Dach der Haupttribünen hängen, die Nordtribüne zur Dreisam hin verschoben und höher ist, und er baut noch ein Sporthotel visà-vis des unglücklich platzierten Verwaltungsgebäudes. Beim SC reagiert die Chefetage „not amused“. Nach viel Hin und Her ist der Umbau im Gemeinderat heute, eineinhalb Jahre später, die favorisierte Lösung. Februar 2011: „Die Macht der Information“ In der Titelgeschichte fordern mehrere Fraktionen im Rathaus mehr Transparenz bei den Aufsichtsratssitzungen von städtischen Gesellschaften. Angesichts des Erfolgs von wikileaks hängt das chilli www.freiburg-wikileaks.de ans Netz – bislang ein digitaler Rohrkrepierer. Wir sprechen auch mit dem Freiburger Theodor Reppe, der sich schon 2006 www. wikileaks.de gesichert hatte. Nachdem das Original nach Enthüllungen gesperrt
April 2005: Zum Einjährigen macht der Künstler Coek der Redaktion ein Überraschungsgeschenk und sprayt dem chilli eine eigene Graffiti-Wall am RotteckGymnasium. chilli startet den Vertrieb in Freiburger Lokalen. Juni 2005: chilli feiert im KAGAN. Zur Benefizparty kommt die Prominenz der Jungen Helden aus Berlin. Es kommen 6500 Euro für den Organspenderverein zusammen. September 2005: chilli startet mit den Sonderheften, bringt thematische Schwerpunkte. April 2006: chilli wird zwei Jahre alt und feiert den Geburtstag mit einer Titelgeschichte über zwei Bürgermeister aus Südbaden, die sich vor Gericht wegen eines Grundstücksgeschäfts verantworten müssen. Die spektakuläre Geschichte wird von mehreren baden-württembergischen Tageszeitungen aufgegriffen. Juni 2006: chilli geht eine Kooperation mit dem Zentrum für Schlüsselqualifikationen der Universität Freiburg ein und gibt seither jedes Jahr Seminare über Magazin-Journalismus. Juni 2007: Media Spectrum, eine Fachpublikation aus Wiesbaden, bewertet unter 184 deutschen Stadtmagazinen zwei positiv, weil sie in einem schwierigen Markt ungewöhnliche Wege gehen: bremen4u und das chilli aus Freiburg. Oktober 2007: Mit der Nummer 33 macht das chilli einen grafischen Relaunch der Printausgabe. Das chilli kommt nun erwachsener, aufgeräumter daher. Januar 2009: chilli-Chefredakteur Lars Bargmann steht als einziger aus dem Bereich Stadtmagazine auf der Nominierungsliste für die „Besten lokalen Chefredakteure 2008“ des Medium Magazins und sagt: „Wenn damit gemeint sein soll,
dass man bundesweit gemerkt hat, dass hier in Freiburg eines der besten Stadtmagazine Deutschlands produziert wird, freue ich mich für unser tolles Team.“ April 2009: Das chilli wird fünf Jahre alt. Gefeiert wird mit 250 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im DreisamUfercafé. September 2009: Der chilli-Verlag bringt mit dem f79 ein neues Schülermagazin für Südbaden heraus. Kurz danach gibt es schon zwei Nachahmer mit dem h20 und dem k24. Das f79 wird unter anderem von der Europäischen Union gefördert. Das f79 hat heute eine Auflage von 50.000 Exemplaren und erscheint vierteljährlich. Juni 2010: Mit der 60. Ausgabe verabschiedet sich das chilli mit Wehmut aus dem Alten Posthof an der Zugtrasse Basel-Frankfurt. Der Posthof wird abgerissen. Die chillisten ziehen an die Unterwerkstraße – und sind auch da an den Gleisen. März 2011: Die cultur.zeit wird geboren. Das Kulturmagazin fürs Dreiländereck erscheint mit einer Auflage von 35.000 Exemplaren seither vier Mal im Jahr. Oktober 2011: Der völlig neu konzipierte Internetauftritt chilli-freiburg.de geht an den Start und erfreut sich seither auch in den sozialen Netzwerken einer wachsenden Leserschar. Februar 2012: Das chilli wird teurer. Statt 2 Euro kostet das Stadtmagazin nun 2,50 Euro. März 2012: Der chilli-Verlag bekommt beim Jobmotor-Wettbewerb in der Kategorie für kleine Unternehmen bis 19 Mitarbeitern den dritten Preis. Als Eine-Frau-Betrieb begonnen, beschäftigt der Verlag unter der Leitung von Michaela Moser heute zwölf festangestellte Mitarbeiter und ebenso viele Freie. 2012: Wegen des stetigen Wachstums zieht das chilli in größere Räume in die Alte Lokhalle Freiburg auf dem Güterbahnhof um. Und ist auch damit wieder richtig aufgegleist. bar APRIL 2012 CHILLI 11
titel Stadtgeschichten
war, konnten sich Millionen User auf Reppes Seite informieren. Ende Februar verhandelte das Dresdner Amtsgericht aber plötzlich wegen versuchter Erpressung gegen Reppe und wirft ihm vor, einen Internetversandhändler mit der Drohung erpresst zu haben, Daten über dessen Unternehmen zu veröffentlichen. Im Oktober 2011 spricht der Richter Reppe schuldig und verurteilt ihn zu einer Geldstrafe von 7000 Euro. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, da Reppe Rechtsmittel einlegt. Februar 2011: „Kiez-Größe kauft Arena-Bar“ Das chilli berichtet, dass die Hamburger Kiezgröße Z. Hansen das Haus mit der leerstehenden Oben-ohne-Bar gekauft hat und es in ein Bordell umbauen will. In nachrichtlichem Ton schildern wir, wie die Erzdiözese entrüstet ist, das Baurechtsamt sich schwertut und die Konkurrenz sich süffisant gibt. Im Ältestenrat der Stadt Freiburg echauffiert sich mit dem chilli in der Hand ein Fraktionsvorsitzender. Er hatte nicht gemerkt, dass oben auf der Seite „Satire“ stand. April 2011: „Eine irrsinnig abenteuerliche Geschichte“ chilli interviewt exklusiv „Mister Tagesthemen“ Ulrich Wickert. Im September 2010 hatten wir exklusiv den früheren Arbeitsminister Walter Riester im Redaktionsgespräch. 12 CHILLI APRIL 2012
April und Dezember 2011: Interviews mit Streich und Sorg Eine Vorahnung? Als klar wird, wer beim SC Freiburg Robin Dutt nachfolgt, schnappt sich das chilli nicht den damals medial allgegenwärtigen Cheftrainer Marcus Sorg, sondern seinen Co Christian Streich. Es ist dessen erstes Zeitungsgespräch als Profitrainer. Darin spricht Streich auch über die Möglichkeit, eines Tages Cheftrainer zu werden: „Das wird man, wenn die Leute im Verein glauben, dass man das werden sollte.“ Acht Monate später, im Dezember, befindet sich der SC im Tabellenkeller und jetzt kommt Sorg im chilli-Interview zu Wort. „Angst um meinen Job habe ich keine“, sagt er. Es ist Sorgs Abschiedsinterview – zwei Wochen später wird er gefeuert und von Streich beerbt. Mai 2011: „Chaostage beim USC“ Die männlichen Basketballer des USC kommen nicht aus den Negativschlagzeilen: Sportlich geht es bergab, zudem laufen hinter den Kulissen dubiose finanzielle Machenschaften. Das chilli trifft sich bei der Recherche auch mit dem freien Journalisten Werner Semmler. Der hatte in einem Blog berichtet, dass er exklusive Informationen darüber habe, dass gegen den USC eine Anzeige beim Staatsanwalt liegt. chilli deckt auf, dass Semmler selber die Anzeige erstattet hat. Semmler droht dem chilli vor Erscheinen des Stückes mit Konsequenzen. Wir drucken.
März 2012: „Der Kinderwunscherfüller“ Ein Freiburger bietet sein gesundes Sperma Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch im Internet an. Als chilliRedakteur Felix Holm den Samenspender Andreas Kuck zum Interview trifft, ist der siebenfache Vater medial noch unbekannt. Nur einen Monat später hat eine seiner Spenden einem weiteren Paar zum Elternglück verholfen und die Wochenzeitung „Der Sonntag“ den Artikel nachgedreht. Das chilli hält es ähnlich wie Kuck: Wir freuen uns über den Text-Nachwuchs – und leisten gerne auch weiterhin kostenlose Themenspenden. Lars Bargmann, Felix Holm, Daniel Weber
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Wir gratulieren dem chilli Stadtmagazin zum Jubil채um und w체nschen weiterhin viel Gl체ck und Erfolg!
SPORT Leibesübungen
Spielen ohne Vereinsmeierei
Wo der Spaß im Vordergrund – und der „Bunte-Liga-Geist“ über allem steht
Fotos: © ns
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ie Bunte-Liga-Saison ist angepfiffen. Seit der Gruppenauslosung Anfang März rollt das Leder wieder in gewohnt unregelmäßigen Abständen über diverse Plätze Freiburgs. Ohne Schiedsrichter, dafür mit erlaubtem Rückpass machen seit April und noch bis November 22 Teams in zwei Gruppenphasen die Stadt-Meisterschaft untereinander aus. Seit über 20 Jahren gibt es hier den organisierten Freizeitfußball, und die Hobbykicker aus dem Breisgau haben sich sogar im deutschlandweiten Vergleich einen Namen gemacht. 1995 und 2007 feierte „Frisch Auf Bölkstoff“, zugleich Spitzenreiter der ewigen Tabelle der Freiburger Liga, den Gewinn der Deutschen-Alternativ-Meisterschaft. In der Bunten Liga kicken Nicht-Fußballer neben ehemaligen Landesligakickern. „Aktive“ Spieler sind weniger willkommen, ihr Einsatz verstößt gegen eines der wenigen ungeschriebenen Gesetze der Liga, deren Leitmotiv ansonsten lautet: „Man kann über alles reden.“
Im Swamp, der kleinen, etwas verist finanziell gesund, einmal mehr. rauchten Kneipe an der SchwarzwaldDass sich die Euphorie unter den Sitstraße, ist am frühen Abend des 7. zungsteilnehmern darüber ein wenig März sehr viel los. Und das nicht etwa, in Grenzen hält, hat einen Grund: die weil Bayer Leverkusen heute mit 1:7 langersehnte Auslosung der Vorrunvon Barcelona aus dem Camp Nou dengruppen ist wichtiger. Heiß her geschossen wird, sondern weil der geht es aber schon davor: Ein junger Freiburger Bunte-Liga-Vorstand heuTeamvertreter schlägt die Einführung te zur Saisoneröffnungsder Rückpassregel sitzung eingeladen hat. vor. „Man muss Wo und Rund 30 Mannschaftsja nicht alles mitüber vertreter, alle zwischen machen, was die debattieren 18 und 55 Jahre alt, sind anderen machen“, gekommen, um basisdegrätscht ein Altmokratisch den Ablauf der nächsten eingesessener dazwischen. Dennoch, Spielrunde zu bestimmen. Als vor jedie Idee ist auf dem Tisch, also wird dem ein Getränk steht, vornehmlich abgestimmt, mithin deutlich abgePils und Radler, eröffnet Liga-Boss lehnt. Zum Kompromiss führt letztlich Uwe „Willi“ Schmitt die Sitzung. der Einwurf, dass die Teams es ja unSchmitt und seine Vorstandskollegen ter sich ausmachen können. „Was ist heißen das neueste Team „SK Lazio“ jetzt“, diskutiert einer am Nebentisch willkommen, die Anwesenden ehren noch weiter, „wenn eine Mannschaft zudem mit respektvollem Applaus unbedingt mit Rückpassverbot spieden Meister des Vorjahres, „Die Mulen will und die andere nicht?“ „Na schelschlürfer“, und es gibt eine gute dann“, meint ein anderer, „appellier‘ Nachricht vom Kassenwart: Die Liga eben an den Geist der Bunten Liga.“
Foulende Gefoulte Fouls
Der Bunte-Liga-Geist steht für eine Mischung aus Fairplay, Spaß am Fußball, entspanntem Miteinander – und dem Willen, dass bei Fouls eben nicht per Pfiff, sondern per Diskussion zwischen Foulendem und Gefoultem entschieden wird. Und genau der ist die Basis für den gut funktionierenden Spielbetrieb. Der Geist wird gelebt, obwohl „sowohl der Ehrgeiz als auch das Niveau in den vergangenen zehn Jahren deutlich zugenommen haben“, wie Bunte-Liga-Chef Willi erzählt. Willi ist nicht nur wichtiger Funktionär, sondern auch aktiver Balltreter. Auf die Frage nach den Ambitionen seiner „Roten Socken“ für die Champions-League, für die sich nur die Vorrundenbesten qualifizieren, winkt er aber ab: „Die Chancen stehen vielleicht nicht schlecht, aber die müssen wir gar nicht unbedingt erreichen.“ Für ihn sind die schönsten Spiele die gegen alte Bekannte: „Die sind zum Teil auch schon 20 Jahre dabei, Der danach grillen wir den dann noch gemütlich zusammen.“ Während Willi in Erinnerungen an Barbecue-Abende schwelgt, kassiert Leverkusen gerade das 0:7. Dennoch werden die Bayer-04-Profis im Anschluss beteuern, dass sie die Königsklasse in der kommenden Runde wieder erreichen wollen – Bock auf Grillen mit Messi & Co. hatte keiner mehr. Das ist eben der Unterschied zwischen den beiden Fußballwelten. Schauplatz der Bunte-Liga-Begegnungen ist seit zwei Jahren der Kunstrasen am Seepark, und schon deutlich länger, nämlich seit mehr als 20 Jahren, der Bunte-Liga-Platz an der nördlichen Grenze des Industriegebiets Nord kurz vor Gundelfingen. Echte Insider nennen dieses Geläuf im Gedenken an den ersten Bunte-Liga-Präsident „Daniel-Schneider-Kampfbahn“. Das gemeinsam mit der Stadt bewirtschaftete Fußballfeld liegt von Wald und Wiese umgeben in einer fußballromantischen Lichtung. Geräuschvoll bläst der Wind durch die dichten Baumreihen, Vogelgezwitscher liegt in der Luft, ab und an fährt ein Traktor an der Spielstätte entlang. In dieser idyllischen Lage werden an langen
Sommertagen bis zu vier Begegnungen ausgetragen. Wenn die älteren Generationen ihre Familien mitbringen, kommt schnell die von Willi angedeutete Sommerfeststimmung auf. Auf dem Spielfeld kämpfen die beiden Teams um jeden Meter. Die mitgebrachten Anhänger unterstützen sie tatkräftig dabei – oder lesen ein Buch. Auf dem kleinen Spielplatz tollen die zukünftigen Leistungsträger herum. Etwas abseits sitzen in entspannter Runde im Schatten der Hütte des Platzwartes noch die Spieler aus der zuvor beendeten Partie. Jubel brandet etwa auf, wenn der ausgelaugte Mitspieler von eben, der sich gerade aushilfsweise für ein anderes Team über den Platz schleppt, an den Ball kommt. Ansonsten diskutieren sie die eigene Leistung oder genießen einfach ein Pils. Zum Bild gehört auch, wenn die Mannschaften der danach anstehenden Partie eintreffen und sich warmmachen, soll heißen: bringt an der Seitenlinie 50-Meter-Sprints durchziehen, sich mit lässig den Ball hinund herschieben, dem Spiel zuschauen, taktische Kniffe diskutieren oder noch eine rauchen. Immer mit dabei ist Platzwart Marian Rutka. Das vollbärtige Original ist ein echtes Urgestein der Bunten Liga, einer aus der Gründerzeit. „Ohne ihn“, meint Ligapräsi Schmitt anerkennend, „würde das alles nicht funktionieren.“ Dass der Platzwart ein, wie man so schön sagt, „etwas eigener Charakter“ ist, demonstriert er, als er eine halbe Stunde nach Sitzungsbeginn ins Swamp platzt und der verblüfften Spielerschar den eigens ausgegrabenen Anstoßpunkt des Feldes präsentiert: „Schaut mal, was ich euch mitgebracht habe.“ Er liebt seinen Platz eben. Es ist ihm deutlich anzusehen, dass er bei seiner Arbeit als Greenkeeper eine Menge Spaß hat. Als Beweis hat er gerade ein mehrere Kilogramm schweres Stück Rasen per Rad quer durch die Stadt bugsiert, nur um seinen Teil zur Saisoneröffnung beizutragen. Aber immerhin war er dabei nicht allein: Der Bunte-Liga-Geist hat kräftig mit in die Pedale getreten. Frederik Skorzinski
Platzwart ausgegrabenen Anstoßkreis
Hart, aber herzlich: In der Bunten Liga kann auch mal die dritte Halbzeit die entscheidende sein. APRIL 2012 CHILLI 15
SZENE Gastronomie
Wie in Spanien Kais Kostproben: Bar Dénia
Kirchstraße 70 | 79100 Freiburg | Tel.: 0761/88148060 | www.bardenia.com
Kritik in Kürze:
J Kochwerk: Spanisch J Service: Noch etwas unkoordiniert J Euro-Bedarf: 2 Weine, 8 Tapas: 42 Euro J Summa summarum: Schönes Lokal, ansprechendes Angebot. Bei Service, Umsetzung und Ablauf ist noch Luft nach oben. Als Ansporn daher: 3,5 scharfe Schoten!* * 1 Schote: ranzig, 2 Schoten: durchwachsen, 3 Schoten: engagiert, 4 Schoten: frisch & fein, 5 Schoten: tadellos, 6 Schoten: formidabel
Fotos: © Kai Hockenjos
D
ie gedächtnisgestärkten Ginkgogenießer werden sich erinnern: Kürzlich kosteten wir „Happas“, die badische Variante der spanischen Appetithäppchen. Ob sie Extrakte der chinesischen Wunderwurzel enthielten? Jedenfalls gierte neulich nicht nur unser kulinarisches Gedächtnis nach den kleinen Köstlichkeiten – gerne in der iberischen Urfassung! Wie passend, dass kürzlich in die ehemalige Wiehremer „Lokalität Tram“ die „Bar Dénia“ einzog, die nun spanische Tapas und Vinos feilbietet. Wir bekommen einen Platz an der schönen Fensterfront. Dunkle Deckenbalken, helle Wände, goldene Spiegel, hängende Schinken, Fliesen und Weinflaschenregale – ¡Muy bien!, gut gemacht, das sieht spanisch aus.
Schinken und Würste, 5,90 Euro) und „Gazpacho“ (kalte Gemüsesuppe, 1,80 Euro). Während die Nachbartische ringsum mit Brot, Oliven und Knoblauchcreme versorgt werden, beobachten wir das turbulente Treiben hinter der Theke. Der Service scheint noch nicht ganz eingespielt zu sein. Ein Eindruck, der sich verstärkt, als wir nach 30 Minuten die erste Tapa (Garnelen: gelungen) und weitere 20 Minuten später die zweite (Auberginenscheiben: ausgezeichnet) bekommen.
Stimmig auch die Karte, die etwa „frischen mediterranen Wind“, „Zauber aus Andalusien“ und „traditionelles Spanien“ verspricht. Wir ordern einen fruchtigen Weißwein „Real Castello Rueda“ (0,25l für 4,70 Euro) und einen dunkelroten „Rioja Ugarte Cosecha“ (0,25l für 5,10 Euro). Dazu die Tapas „Patatas bravas“ (Kartoffeln mit pikanter Soße, 2,80 Euro), „Gambas al ajillo“ (Garnelen mit Knoblauch und Weißwein in der Pfanne, 4,90 Euro), „Berenjenas“ (frittierte Auberginenscheiben mit Honig und Ziegenkäse, 3,50 Euro), „Tabla de Ibéricos“ (verschiedene
Unsere freundliche Nachfrage, ob alles gleichzeitig serviert werden kann, wurde mit der Begründung verneint, es sei das Konzept, alles fortlaufend und frisch zubereitet zu servieren, „wie in Spanien üblich“. Aha. Ein Hinweis in der Karte wäre hilfreich gewesen, so wurde uns zwar durchweg schmackhaft, aber stets harrend und häppchenweise der Appetit gestillt. Die Folge: Wir wurden immer hungriger und bestellten noch drei weitere Teller. Dazu gab es dann auch Brot und Oliven – kein Ginkgo. Kai Hockenjos
Gastro & Gusto Klub Kamikaze kapituliert Versteckt im Keller, mit einem musikalisch experimentellen Programm zwischen Indie-Rock, Elektro und Drum’n’Bass – und somit fernab vom üblichen Diskotheken-Mainstream – gilt der Klub Kamikaze im Herzen der Altstadt als die etwas andere Disco. Aber nur noch bis zum Dezember, denn dann macht das „Kami“ dicht. Die beiden Betreiber Jan Ehret und Markus Gut konnten sich mit dem Verpächter nicht über eine Verlängerung des Vertrags einigen. Für Ersatz ist indes bereits jetzt gesorgt. Schon Mitte Mai wollen Ehret und Gut einen neuen, größeren Club eröffnen – in einer Gegend 18 CHILLI April 2012
ohne direkte Nachbarschaft. Wo, war bis zum Redaktionsschluss nicht zu erfahren. Hauptgrund für die Schließung ist vor allem die Problematik durch den nächtlichen Lärm, der den Anwohnern oftmals die Nachtruhe raubt: Das „Kami“ liegt unter einem Wohnhaus. Zudem vertreiben sich die Nachtgänger speziell bei angenehmen Temperaturen gerne mal die Zeit vor der Tür. Durch die Schließung des Kamikaze wird die Geburtstagsfeier im Dezember nach sechs Jahren Betrieb in Oberlinden zur Abschiedsparty. daw
WIRTSCHAFT Kriminalität
Millionengeschäft Anlagebetrug
Freiburger Betriebswirt wandert für 33 Monate hinter Gitter
Foto: © istock.com
Das hat sich nicht gelohnt: Sein mit ergaunertem Geld gebautes Haus tauscht er jetzt gegen einen Wohnsitz mit Gittern.
U
m 570 Millionen Euro haben dubiose Finanzvermittler leichtgläubige Anleger im Jahr 2010 geprellt. So steht es in der jüngsten Kriminalitätsstatistik für die Bundesrepublik. Das Manager Magazin will sogar wissen, dass Anlegerschützer und Bundeskriminalamt den jährlichen Schaden durch „betrügerische Kapitalmarktbuden“ auf rund 40 Milliarden Euro schätzen. Es war zwar nun kein so großer Fisch wie der Finanzmanager Helmut Kiener, der 5000 Anleger um 300 Millionen Euro betrogen hatte und dafür im vergangenen Juli zu zehn Jahren und acht Monaten Haft verurteilt worden war. Aber der 43-jährige Freiburger, der sich neulich vor dem Amtsgericht wegen Anlagebetrugs verantworten musste, hatte immerhin bei rund 20 Menschen mehr als 675.000 Euro eingesammelt und das Geld – statt es für seine Kunden anzulegen – in ein Haus gesteckt. Richter Lars Petersen schickte den Freiburger für zwei Jahre und neun Monate ins Gefängnis. Der Mann auf der Anklagebank arbeitete zwischen 2006 und 2011 als Finanzdienstleister, band seinen Kunden einen Bären auf und leistete ihnen damit einen Bärendienst. „Es gab viele Geschädigte. Als der Erste eine Anzeige erstattet hat, sind die Untersuchungen ins Rollen gekommen“, erzählt Staatsanwalt Ralf Langenbach. In dem Fall hatte der Mann das Geld eines Darlehens für eine Solaranlage in die eigene Tasche gesteckt. „Bei der Untersuchung ging man anfangs von 100.000 Euro Schaden aus“, so Langenbach. Das war im Frühjahr 2011. Die Hausdurchsuchung bei dem 43-jährigen Freiburger aus dem Westen der Stadt ließ am Ende die stolze Summe von 676.548 Euro auf dem Taschenrechner erscheinen. Der Angeklagte gestand, Langenbach forderte drei Jahre, die Verteidigung plädierte auf weniger als zwei Jahre und eine Bewährungsstrafe, weil ihr Man-
dant nur dann noch mehr als die bereits zurückgezahlten 190.000 Euro bringen könne. Richter Petersen verurteilte ihn zu zwei Jahren und neun Monate im geschlossenen Vollzug. „Ein angebrachtes Strafmaß“, findet Langenbach. Mehr als 20 Jahre war der Betrüger als Finanzdienstleister tätig. Nachdem er im Oktober 2009 alleiniger Geschäftsführer einer Firma in der March wurde, begann er, große Geldbeträge von Kunden für vermeintliche Investitionen in lukrative Kapitalanlagen in eine andere Anlage zu stecken: in den Bau eines Wohnhauses und die Tilgung seiner Schulden. Er sei in einen Teufelskreis geraten. Nachdem er mit der alten Firma Schulden gemacht hatte, steckte er Geld in eine neue, erhoffte sich umso mehr Scheine und begann schon mal mit dem Hausbau. Doch der Erfolg blieb aus, das Geld fehlte und die Betrügereien begannen. Wer kein Geld habe, könne auch kein Haus bauen, sagte Petersen. Dass der Mann eine Woche zuvor erneut wegen Betrugs in fünfstelliger Höhe angeklagt worden war, führte nicht gerade zu mildernden Umständen. Es war eher ein Bärendienst – dieses Mal für ihn selbst. Daniel Weber, Lars Bargmann ANZEIGE
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APRIL 2012 CHILLI 25
Kultur interview
„Wir sind ja auch „ Konkurrenten
chilli-Interview mit den Filmemachern Pepe und Didi Danquart
Freut sich auf die Dreharbeiten zu „Lauf, Junge, lauf.“ – Oscar-Preisträger Pepe Danquart.
F
ilmemacher mit Leib und Seele, das sind Pepe und Didi Danquart. Das national bekannte Zwillingspaar stammt gebürtig vom Bodensee und hat einen großen Teil seines Lebens in Freiburg verbracht. Hier gehörten sie zu den Gründungsmitgliedern der Medienwerkstatt, mit der sie in den 80er Jahren zahlreiche Dokumentarfilme produzierten und in der ersten Reihe der Kulturschaffenden der Stadt agierten. Das ist lange her, inzwischen lebt das Brüderpaar die meiste Zeit in Berlin. Pepe erhielt 1994 den Oscar für seinen Kurzfilm „Schwarzfahrer“ und machte sich auch mit Dokumentationen einen Namen, zudem ist er in Hamburg Professor für Film an der Hochschule der Künste und Gründungsmitglied der Deutschen Filmakademie. Didi ist inzwischen vor allem im szenischen Bereich tätig, arbeitete als Theaterregisseur und dreht Filme für TV und Kino. Dazu hat er einen Lehrstuhl für Spielfilmregie in Köln. chilli-Volontär Daniel Weber hat sich mit den Danquarts unterhalten.
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Foto: © Christopher Häring
chilli: An welchen Projekten arbeiten Sie gerade? Didi: Ich bereite mich gerade auf eine Fernsehfilmproduktion für den Hessischen Rundfunk in Frankfurt vor, für die bald Drehbeginn ist. Es wird ein Kammerspiel: Ein Raum, zwei Personen und das Thema der Geschichte ist Moral und Ethik der katholischen Kirche. Das wird eine anspruchsvolle und große Aufgabe und soll im nächsten Frühjahr in der ARD laufen. Gerade abgeschlossen habe ich den Film „Bittere Kirschen“, ein Arthaus-Film, der im Juli ins Kino kommt und eine Reflexion über das vergangene Jahrhundert mit dem Faschismus und Postfaschismus ist. Pepe: Ich bereite mich auf die Dreharbeiten von „Lauf, Junge, lauf.“ vor. Das ist ein Kinofilm, der im Herbst 2013 anlaufen soll. Eine internationale Produktion mit Schauspielern aus Frankreich, Polen und Deutschland. Erzählt wird die Abenteuergeschichte eines kleinen Jungen in den 40er Jahren im Holocaust. Parallel arbeite ich noch an einem Dokumentarfilm, der sich mit YouTube und der weltweiten Vernetzung beschäftigt. Ein Film, den ich dokumentarisch in 3D drehen möchte.
Kultur interview
chilli: Wie ist das Leben als Regisseur? Didi: Dieser Beruf ist in erster Linie ein künstlerischer Beruf, auch wenn sich die Wertelage verschiebt zur Betrachtung der wirtschaftlichen Seite der Branche. Aber eigentlich sind Regisseure Künstler, diejenigen, die einem Film ihre Handschrift geben. Und letztlich sind wir auch Gaukler in unserem Beruf. Wir arbeiten hier, wir arbeiten dort und sind ständig monatelang unterwegs. Wenn man dieses Leben wählt, entscheidet man sich für eine emotionale Heimat, aber nicht für eine gesetzte. chilli: Und welche Heimat ist Freiburg für Sie? Pepe: Es ist immer noch mein erster Wohnsitz. So oft ich kann, bin ich in meinem Haus in Merzhausen, das ich vor vier Jahren gebaut habe. In Freiburg ist ja auch immer gut was los gewesen, etwa was das Theater und Kino angeht. Vor allem in den Achtzigern. Davon ist leider nicht mehr so viel zu spüren. Die Stadt kann sich kulturell schon sehen lassen, aber es könnte noch mehr passieren. Ich verstehe nicht ganz, warum das Rathaus die Kulturhauptstadtinitiative nicht unterstützt. Didi: Freiburg hat sich als kulturelle Avantgarde sehr beruhigt, wie ich es mal nennen will. Natürlich schaue ich da noch gerne hin zu Häusern wie der Fabrik mit dem Vorderhaus. Die Schwerpunkte haben sich aber verlegt. Ich wohne nicht umsonst in Berlin, wo dieser urbane Impuls ist. Man lebt sich in so einer Stadt zwar schnell ein, aber letztlich ist die Reibungsfläche wesentlich größer. Man sehnt sich schon auch nach der Idylle zurück. chilli: In der Idylle der Bodenseeregion sind Sie in Singen zusammen aufgewachsen. Ist es Zufall, dass Sie beide Regisseure geworden sind? Didi: Ich weiß nicht, ob wir beide Filmemacher geworden wären, wenn wir keine Zwillinge wären. Natürlich orientiert sich der eine am anderen, wenn man miteinander aufwächst. Aber wenn man unsere Filme vergleicht, erkennt man, dass beide inhaltlich eine andere Ausrichtung haben. chilli: Ein gemeinsames Filmprojekt gibt es nicht? Pepe: Wir haben 15 Jahre zusammen die Medienwerkstatt mit aufgebaut und im Kunst- und im Videobereich richtige Pionierarbeit geleistet. Einen Film haben wir aber nie zusammen gemacht. Dafür sind wir uns wahrscheinlich zu nah. Es ist eine sehr spezifische Beziehung zwischen Zwillingen. Manche machen es ein Leben lang zum Thema, andere versuchen, für sich einzeln einen Weg zu finden. So machen es mein Bruder und ich. Didi: Wir sind in einem gewissen Sinne ja auch Konkurrenten. Wir suchen beide unsere eigene Identität. Und die kann ja nicht darin liegen, dass wir uns zusammentun, auch wenn es solche Beispiele in der Filmwelt gibt. Pepe hat das Verhältnis zwischen Brüdern ja am Beispiel der Huber-Brüder sogar filmisch mit „Am Limit“ aufgezeigt. chilli: Was war das in den Achtzigern für eine Zeit, als die Medienwerkstatt aktiv war? Didi: Es herrschte eine große Aufbruchstimmung. Wir waren Anfang 20 und auf der Suche. Es war auch eine Zeit, in der man sich politisch eingemischt hat. Eine Zeit, die heute in der Form leider nicht mehr vorhanden ist. Ein Wir-Gefühl. Da war die mediale Welt noch nicht verbreitet, es gab keine privaten Sender, kein digitales Netz. Es war schon etwas, wo wir als
Kollektiv gearbeitet haben und wo Pepe und ich sicherlich auch ein starker Motor innerhalb der Gruppe waren. Das war eine sehr schöne Zeit. Es waren nicht die 68er, aber es waren die Achtziger, und wir waren ein Teil davon. chilli: Welches filmische Genre ist Ihnen das liebste? Pepe: Ich switche ganz gerne hin und her. Es sind ja immer Erzählungen, die ich mache. Die Klassifizierung Dokumentarfilm und Spielfilm ist für mich nicht so bedeutend. Es muss eine gute Geschichte sein, die ich zu erzählen habe, und dann suche ich mir die Mittel. Manchmal mit Schauspielern, manchmal mit echten Menschen. Wie es sich eben anbietet. Didi: Ich habe 15 Jahre lang Dokumentationen gemacht, in den letzten 15 Jahren aber nur zweimal welche als Produzent begleitet. Ich bin jetzt zu Hause im szenischen Bereich. Und da wieder-
Foto: © Michael Wissing
Didi Danquart: „Das Fernsehspiel ist eine wunderbare Angelegenheit.Man erreicht eine riesige Masse von Menschen.“ um vom Vorabend im Fernsehen über die Primetime bis zum Kino. Da habe ich mir mein Standing erarbeitet und bin da auch ganz stolz drauf. Das Fernsehspiel ist eine wunderbare Angelegenheit, man erreicht eine riesige Masse von Menschen, und die Bedingungen sind sehr moderat, weil man nicht so lange nach der Finanzierung suchen muss. Beim Kino im Kunstfilmbereich ist das anders, dieser Bereich ist meine größte Leidenschaft. chilli: Was hat sich durch den Fortschritt der digitalen Welt in den vergangenen Jahren verändert? Pepe: Es wird alles schneller. Ob es interessanter wird, kann man so nicht sagen, aber auf jeden Fall auf eine bestimmte Art spezifischer. Didi: Das ist ein spannendes Thema, aber ich bin da in einer gewissen Weise noch konservativ. Wenn jemand eine digitale Kamera hat und einen Film ins Internet stellt, hat das wenig mit einem Regisseur zu tun. Und noch weniger mit einem Künstler. chilli: Pepe und Didi Danquart, wir danken für dieses Gespräch. April 2012 CHILLI 61
ten nis o p Kom
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t r ö h r e n u d n e h e g t s e Weit Musik interview
Foto: © Fe lix Ho lm
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chilli: Herr Schulz, wie ist die Auftragslage? Schulz: Immerhin kann ich als Komponist leben. Das können einige meiner Kollegen leider nicht. Viele arbeiten hauptberuflich als Musiklehrer, Professoren oder Instrumentalisten. Ich selbst habe jahrelang als Tonmeister gearbeitet. chilli: Warum ist es denn so eine schwierige Branche? Schulz: Es gibt als Komponist verschiedene Möglichkeiten, Geld zu verdienen. Man kann einfach Stücke schreiben und hoffen, dass sich irgendjemand dafür interessiert, oder man arbeitet eben für Auftraggeber. Das kann ein Interpret sein, der ein Stück benötigt, also Solisten oder auch ein Ensemble, oder auch eine Institution, wie etwa der Rundfunk oder Opernhäuser. Solche Aufträge bringen zwar Geld, werden aber immer seltener. Wovon wir eigentlich leben, sind die Urheberrechtsgebühren, die fällig werden, wenn Stücke von uns wieder aufgeführt werden. Leider werden viele Stücke heute aber nur noch ein- bis zweimal gespielt und verschwinden dann in der Versenkung. chilli: ... und machen so Platz für neue Stücke? Schulz: Schön wäre es. Es gibt hier zwar ein reges Musikleben, das stützt sich aber stark auf Ensembles und weniger auf die Komponisten. Die Stadt vergibt zwar Fördergelder für kulturelle Veranstaltungen, die bekommen aber meist die Aufführenden. Dabei ist es dann oft sekundär, was gespielt wird, und so kommt es, dass heimische Komponisten unterrepräsentiert sind. Schlicht, weil niemand auf sie achtet. chilli: Weswegen es jetzt die Interessengemeinschaft Freiburger Komponisten gibt. Schulz: Genau. Wir sind eigentlich nichts anderes als eine Lobbyvereinigung, die in Freiburg das Augenmerk darauf lenken will, dass es uns gibt. chilli: Klingt ein wenig wie eine Selbsthilfegruppe verkannter Genies. 68 CHILLI April 2012
Schulz: Nein, nein. Freiburg hat traditionell eine starke Komponistenriege, denken wir nur mal an Leute wie Wolfgang Fortner oder Klaus Huber. Dass Interesse an unserer Arbeit besteht, hat man ja an unserer Auftaktveranstaltung Mitte März gesehen, als 160 Leute in den Kunstverein gekommen sind und ein sehr positives Feedback gegeben haben. Unsere Gemeinschaft dient einfach dazu, Kräfte zu bündeln, uns gegenseitig zu unterstützen und voneinander zu lernen. chilli: Was ist konkret geplant? Schulz: Wir wollen die Zusammenarbeit mit Vereinen wie Mehrklang und dem Kulturdezernat der Stadt Freiburg oder den Ensembles verstärken. Wenn Konzerte geplant werden, sollen auch hiesige Komponisten Aufführungen bekommen. Außerdem läuft bereits eine Reihe von Künstlerwerkstätten und Studiogesprächen, bei denen wir unsere komplexe Arbeit einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen wollen. chilli: Liegt es vielleicht auch an der Art der komponierten Musik, dass heimische Komponisten weitestgehend unerhört bleiben? Schulz: Unsere Arbeit ist eine Kunstform, die meist in einem Bereich stattfindet, der wenig mit dem Unterhaltungssektor zu tun hat. Kunst hört eben da auf, wo Kommerz anfängt. Und für den gemeinen Konsumenten ist die Musikbildung leider irgendwo im 19. Jahrhundert stehen geblieben. Die Offenheit für neue Musik wurde uns wegtrainiert. Das Komponieren von Pop-Musik ist etwa so, wie wenn ein Architekt ein Haus aus Fertigbauteilen Infos: entwirft. Und das kann ja nicht www.freiburger-komponisten.de das Ziel sein. Felix Holm
MUSIK open air
Ein Festival
erfindet sich neu J
ahrelang war das Sea Of Love bekannt als kleines Musikfestival, bei dem Freunde der elektronischen Musik das Ufer des Tunisees in eine Tanzfläche verwandelten. Beim zehnjährigen Jubiläum und dem Rekordbesuch von 25.000 Besuchern lief im vergangenen Jahr bei der Organisation einiges schief. Das Rathaus und die veranstaltende Mehr Seen Festival GmbH (MSF) werden sich in dieser Sache wohl vor dem Amtsgericht treffen. Unterdessen hat mit der Koko Festival GmbH nun ein neuer Veranstalter die Leitung übernommen, sich einen Altbekannten mit ins Boot geholt, ein starkes Programm veröffentlicht und das Festivalgelände gedreht. „Organisatorisch haben wir ein neues Festival geplant“, sagt Marc Oßwald. Der Geschäftsführer des Konzertveranstalters Koko steht auch an der Spitze der Koko Festival GmbH, die eigens fürs Sea of Love gegründet worden ist (wir berichteten). „Die Verkehrslenkung und das Besuchercamping haben wir neu konzipiert“, erklärt er, „wir wollen das Vertrauen und die Sympathie der Besucher und der Bevölkerung zurückgewinnen. Bisher waren die Gespräche sehr gut.“ Im vergangenen Jahr war es sowohl an der Messe als auch am See zu heftigen Problemen gekommen. Beide Gefahrenstellen sind in diesem Jahr ausgeschlossen. Das Messegelände fällt komplett aus
dem Konzept raus, die Sea Of Love 2012 wird am 14. und 15. Juli ausschließlich am Tunisee steigen. Dort wird das Gelände gleichsam gedreht, der Einlass – fernab von Unterführung und Autobahn – nach Norden verlegt, die Bühne zum See hin geschoben, zudem werden die Tore bei 20.000 Besuchern geschlossen – 5000 weniger also als im Vorjahr. Auch kostenloses Trinkwasser wird es geben. Gesundschrumpfen ist das Stichwort. „Wir redimensionieren das Festival und führen es auf eine Größe zurück, die es uns erlaubt, alle Anforderungen an moderne Festivalorganisation zu erfüllen“, sagt Oßwald. Die war im vergangenen Jahr nicht optimal gegeben. Dafür stellte das Freiburger Rathaus Bußgeldbescheide in Höhe von rund 100.000 Euro aus, wogegen MSF-Geschäftsführer Bela Gurath Einspruch einlegte. Damit ist die Sache über die Staatsanwaltschaft jetzt beim Amtsgericht angekommen. Ob es zur Verhandlung kommen wird, ist noch nicht abzusehen. Dem chilli liegt eine 32-seitige Stellungnahme der MSF aus dem vergangenen Februar vor, auf die das Ordnungsamt bis heute nicht reagiert hat. Gurath ist weiter für die Sea of Love tätig, hat beim Bauen des musikalischen Programms mitgewirkt. „Seine Kompetenzen darin sind unbestritten“, sagt Oßwald. Zugpferd wird die Hamburger Electropopgruppe Deichkind sein, die für ihre zirkushaften Live-Shows bekannt ist. Zudem wird mit dem Gorillaz Sound System ein Act performen, bei dem man noch gar nicht recht weiß, was auf das Publikum zukommt. DJ, Percussionist, Drummer und dazu ein Bildregisseur versprechen jedenfalls ein audiovisuelles Erlebnis. Hinzu kommen bekannte DJ- und Produzentennamen wie Carl Cox, Mr. Oizo, Fritz Kalkbrenner oder die Turntablerocker. Auf dass nach dem letztjährigen Sea of Love diesmal die Künstler das Gesprächsthema sein werden. Daniel Weber
Fotos: © bigcitybeats - Jakob Koerdt.Photography
Sea of Love auf der Drehscheibe
Das etwas andere Nena-Konzert: Live & Akustisch: Rothaus Arena Freiburg, am 24.4., 20 Uhr / Foto: Esther Haase
14.4. – 13.5.
SAMSTAG
14.4.2012 ➔ AUSSTELLUNGEN Kriminalarchäologie Ausstellung bis 28.5., Di-So Schloss Karlsruhe ★ 10 Uhr Info: www.landesmuseum.de
Musikbilder – Nona Shgenti Bilderausstellung bis 30.4., Mo-Fr 9-18.30 Uhr Sa 10-16 Uhr Pianohaus Lepthien, Hildastraße 5, Freiburg ★ 10 Uhr Info: www.nona-shgenti.de
293 Silbermünzen – Der Keltenschatz von Füllinsdorf Ausstellung bis 23.9., Di-So 10-17 Uhr Foyer des Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal ★ 10 Uhr Info: www.baselland.ch
Moments – Eine Geschichte der Performance in 10 Akten Ausstellung bis 29.4., Mi-Fr 10-18 Uhr Sa-So 11-18 Uhr Zentrum für Kunst & Medientechnologie, Karlsruhe ★ 10 Uhr Info: www.zkm.de
32 CHILLI APRIL 2012
Martial Leiter – Totentanz & Weltenlauf
Goethes Briefwechsel mit einem Kinde
Ausstellung bis 17.6., Di-So Cartoonmuseum, Basel ★ 11 Uhr Info: www.cartoonmuseum.ch
Literarische Frauenbilder III: Szenische Lesung mit Lena Drieschner Theater Freiburg, Kammerbühne ★ 20 Uhr Info: www.theater.freiburg.de
Jürgen Oschwald/Marco Schuler – United Kingdom Ausstellung bis 5.5., Do-Fr 15-19 Uhr Sa 12-18 Uhr Post Fine Arts, Brombergstraße 17c, Freiburg ★ 12 Uhr Info: www.post-fine-arts.com
Schwarzwald-Lollys – Annette Hengstler Ausstellung bis voraussichtlich September Galerie Bernd Wolf, Schusterstraße 34-36, Freiburg ★ 14 Uhr Info: www.kunst-anbei.de
➔ EVENTS Offenes Outdoor-Streethockey Turnier beim Museum Die Dieter Kaltenbach-Stiftung stellt sich vor Stadtkirchplatz, Lörrach ★ 11 Uhr Info: www.museum-loerrach.de
➔ MUSIC Schlosskonzert: Mozart und seine Wurzeln Werke von Mozart, Schubert & Bach, anässlich des 17. Mozartfestes Kurhaus-Gastronomie, Bad Krozingen ★ 11 Uhr Info: www.bad-krozingen.de
Akkordeonale 2012 Akkordeon-Festival mit weltbekannten Künstlern Burghof, Lörrach ★ 20 Uhr Info: www.burghof.com
Luddi & Eds Alemannenrock KiK-Kultur in der Kaserne, Friedrichstraße 12, Offenburg ★ 21 Uhr Info: www.kik-online.de
Winterreise Exit Schuberts Liederzyklus in einer gothic-country-version Theater Freiburg, Großes Haus ★ 22 Uhr Info: www.theater.freiburg.de
➔ MUSICAL Hans Albers – Der Ritt auf dem Tiger! Sein Leben, seine Lieder: Eine Revue Die Schönen – Musiktheater im E-Werk, Ferdinand-Weiß-Straße 6a, Freiburg ★ 20.30 Uhr Info: www.dieschoenen.com
W.A.I.T.S.
Der Knight Rider oder David forever
Sascha Bendiks & Schroeder Kammertheater im E-Werk, Freiburg ★ 20.30 Uhr Info: www.ewerk-freiburg.de
Eine Zeitreise mit dem Held vergangener Tage Theater Basel, Klosterberg 6 ★ 21 Uhr Info: www.theater-basel.ch
➔ Das volle Programm und aktuelle News täglich auf chilli-freiburg.de
VERANSTALTUNGSKALENDER
Akkordeonale Foto: © Burghof
Coppélia ou la fille aux yeux d'émail Eine Produktion des Balletts der Opéra national du Rhin Oper, Strasbourg ★ 20 Uhr Info: www.operanationaldurhin.eu
➔ THEATER Winterreise von Elfriede Jelinek Theater Freiburg, Großes Haus ★ 19.30 Uhr Info: www.theater.freiburg.de
Axt im Kopf
Die alte Schule Sa., 14.4., 20 Uhr Aus aller Welt
Rendezvous mit Peter Kürten Theater der Immoralisten, Ferdinand-WeißStraße 9-11, Freiburg ★ 20 Uhr Info: www.immoralisten.de
Die ganze Welt von Theresia Walser/Karl-Heinz Ott Wallgraben Theater, Rathausgasse 5a ★ 20 Uhr Info: www.wallgraben-theater.com
Ehekracher
Wenn der Niederländer Servais Haanen für sein Festival Akkordeonisten aus aller Welt einlädt, können sich Liebhaber des zunehmend wieder aktuellen Instruments auf eine geballte Ladung facettenreicher Musik in hochkarätiger Besetzung freuen. Auf der Akkordeonale kann man erleben, welche Pfade das Akkordeon in den verschiedenen Kulturen beschritten hat, sowie den musikalischen Reichtum der Künstler genießen. Preis: 24 Euro. Karten-Infos: 0761/496-8888. Ticketverlosung auf ww.chilli-freiburg.de ➔ OPER Carmen Oper in vier Akten von Georges Bizet – in französischer Sprache Theater Basel, Große Bühne ★ 20 Uhr Info: www.theater-basel.ch
Zu Hilfe! Zu Hilfe! Sonst bin ich verloren Ein Monolog über ,Die Zauberflöte’ von W.A. Mozart Theater Basel, Kleine Bühne ★ 20.15 Uhr Info: www.theater-basel.ch
Eine explosive Komödie Galli Theater, Haslacher Straße 15, Freiburg ★ 20 Uhr Info: www.galli.de
Was, des soll Kunscht si? Ein Boulevardstück von Jasmina Reza Alemannische Bühne, Freiburg ★ 20.15 Uhr Info: www.alemmanische-buehen.de
SONNTAG
15.4.2012 ➔ AUSSTELLUNGEN Renoir. Zwischen Bohème & Bourgeoisie – Die frühen Jahre
Bildhauern mit Paolo Pinna im Museumshof Die Dieter Kaltenbach-Stiftung stellt sich vor Museum am Burghof, Lörrach ★ 11 Uhr Info: www.museum-loerrach.de
Tochter zweier Ungeheuer Lesung von Ulla Wyatt & Manfred Burkhart Rennerstraße 14, Freiburg ★ 11 Uhr Info: www.manfred-burkhart.de
Bürger, Galgen, alte Häuser Die etwas andere Stadtführung Am Predigertor, Freiburg ★ 15 Uhr Info: www.historix-tours.de
Dinner im Dunkeln
Bildhauer des Mittelalters, Ausstellung bis 8.7., Di-Fr 12-18 Uhr Sa-So 10-18 Uhr Museum Oeuvre Notre-Dame, Strasbourg ★ 10 Uhr Info: www.musees.strasbourg.eu
William N. Copley Retrospektive mit über 80 Werken, bis Anfang Juni Museum Frieder Burda, Baden-Baden ★ 10 Uhr Info: www.museum-frieder-burda.de
Afrika mit eigenen Augen Vom Erforschen und Erträumen eines Kontinents, bis 2.9., Di-So Museum für Kunst und Technik, Baden-Baden ★ 11 Uhr Info: www.museen-weil-am-rhein.de
Le Corbusier & André Evard – Vom Jugendstil zur Moderne
Augstein und Horrorwitz – Psychologischer Hör- & Fühlkrimi mit den Mordsdamen Gasthaus Zähringer Burg, Freiburg ★ 19 Uhr Info: www.mordsdamen.de
Klappe auf! Poetentreff Museum am Burghof, Lörrach ★ 19 Uhr Info: www.nellie-nashorn.de
➔ MUSIC
Werke von Mozart, Schubert & Bach, anässlich des 17. Mozartfestes Kurhaus-Gastronomie, Bad Krozingen ★ 11 Uhr Info: www.bad-krozingen.de
Asasello Quartett
Meet & Greet
Letzte Vorstellung: Letzte Welten Eine Produktion von pvc Tanz/Theater Freiburg Theater Freiburg, Kleines Haus ★ 20 Uhr Info: www.theater.freiburg.de
Das Kultmusical mit einer der schönsten Rock’n’Roll-Lovestorys Rothaus Arena, Messe Freiburg ★ 20 Uhr Info: www.musical-grease.de
➔ OPER
Kunstausstellung bis 3.7., Di-So 14-18 Uhr Markgräfler Museum, Müllheim ★ 14 Uhr Info: www.markgraefler-museum.de
Oper von Giacomo Puccini Theater Freiburg, Großes Haus ★ 15 Uhr Info: www.theater.freiburg.de
Mönche, Bauern, Rittersleut – 1225 Jahre Weil
➔ PARTY
bis 22.7., Sa-So Museum am Lindenplatz, Weil am Rhein ★ 15 Uhr Info: www.museen-weil-am-rhein.de
Von Classic bis House, von Latin bis Rock Agar, Löwenstraße 8 ★ 21 Uhr Info: www.agar-disco.de
Tanzfrühstück Tanz in den Sonntag mit Frühstücksbuffet, Anmeldung erforderlich: 0761/63687813 Tanzschule Gutmann, Kaiser-Joseph-Str. 268, Freiburg ★ 10 Uhr Info: www.tanzschule-gutmann.de
➔ Alle Termine auf chilli-freiburg.de
Bad Krozingen, Kurhaus
Klassik Sa., 14.4., 19.30 Uhr
➔ MUSICAL
Die Schenkung. – Ludmilla von Arseniew
➔ EVENTS
17. Mozartfest
Schlosskonzert: Mozart und seine Wurzeln
Ausstellung bis 24.6., Di-So 13-17 Uhr Kulturama, Zürich ★ 13 Uhr Info: www.kulturama.ch
Ein multimediales Tanztheaterereignis – Theater Pro Saal im E-Werk, Freiburg ★ 20 Uhr Info: www.ewerk-freiburg.de
Stück von Arthur Schnitzler Theater Basel, Große Bühne ★ 19 Uhr Info: www.theater-basel.ch
Zwischen Mittelalter & Moderne – Niclaus Gerhaert von Leyden
Grease – Das Musical
Kurz vor Unendlich – Und wenn ich dich lieb hab … Was geht's dich an
Das weite Land
Eine explosive Komödie Galli Theater, Haslacher Straße 15, Freiburg ★ 20 Uhr Info: www.galli.de
eau&toilette – Hygiene & Schönheit von -3900 bis +2012
➔ TANZ
von Anna Viebrock & Malte Ubenauf Theater Basel, Schauspielhaus ★ 19 Uhr Info: www.theater-basel.ch
Ehekracher
mit Live-Schaltung ins SWR3 Programm Stadthalle, Schopfheim ★ 22 Uhr Info: www.swr3.de
Geht nicht gibt's nicht Jazzhaus, Freiburg ★ 23 Uhr Info: www.jazzhaus.de
Das Mansion am Südpol (Eine Immobilie)
Das elfte Gebot Café Palestine, Seilerweg 7, Freiburg ★ 19 Uhr Info: www.josfritzcafe.de
SWR3 DanceNight
Yum Yum Party
Eine Komödie von Neil Simon Komödie der Altstadt, Grünwälderstraße 10-14, Freiburg ★ 18 Uhr Info: www.komoedie-der-altstadt.de
Lesung mit Evelyn Hecht-Galinski
Ausstellung zum 125. Geburtstag von Le Corbusier, bis 26.8., Di-So 11-17 Uhr Kunsthalle Messmer, Riegel ★ 11 Uhr Info: www.messmerfoundation.com
Best of House, Black & More Schneerot, Freiburg ★ 23 Uhr Info: www.schneerot.de
Ein Mädchen wie das Sternenbanner
Ausstellung bis 12.8.,Di-So 10-18 Uhr Kunstmuseum Basel ★ 10 Uhr Info: www.kunstmuseumbasel.ch
Werke von Mozart, Schönberg & Korngold Burghof, Lörrach ★ 11 Uhr Info: www.burghof.com
➔ PARTY
➔ THEATER
Foto: © Enno Kastens
Lörrach, Burghof
Manon Lescaut
Forever Young
➔ TANZ Coppélia ou la fille aux yeux d'émail Eine Produktion des Balletts der Opéra national du Rhin Oper, Strasbourg ★ 15 Uhr Info: www.operanationaldurhin.eu
Mozarts Wurzeln Im Rahmen des 17. Bad Krozinger Mozartfestes finden an diesem Samstagabend sowie am darauf folgenden Sonntagnachmittag (16 Uhr) im Schloss Bad Krozingen jeweils ein Konzert „Mozart und seine Wurzeln“ mit Petra Müllejans an der Violine sowie Enno Kastens an Fortepiano und Tangentenflügel statt. Für Freunde der klassischen Musik lohnt sich der Besuch. Mehr Infos unter: www.bad-krozingen.info
APRIL 2012 CHILLI 33
VERANSTALTUNGSKALENDER
Almi+Salvi: Zwei wie Bonnie & Clyde
OPER
Komödie von Sabine Misiorny und Tom Müller, bis 1.5. Grand Casino, Basel ★ 20 Uhr Info: www.grandcasinobasel.com
Kampfoperette von Maxi Obexer & Bernadette La Hengst Theater Freiburg, Kleines Haus ★ 20 Uhr Info: www.theater.freiburg.de
Planet der Frauen
MONTAG
➔ PARTY
16.4.2012
tageins
➔ AUSSTELLUNGEN Schulkunst-Regionalausstellung ,Experiment’ 2012 Schülerarbeiten aus den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen & Freiburg, bis 29.4. Staatliches Schulamt Freiburg ★ 08 Uhr Info: www.emmendingen.de
Von Tüchern, Hemden & odysseischen Landkarten – Beate Hanek Ausstellung bis 26.4., Mo-Fr 8-22 Uhr Sa 8-18 Uhr Katholische Hochschule, Karlstraße 63, Freiburg ★ 8 Uhr Info: www.kh-freiburg.de
➔ EVENTS
Lounge mit wechselnden DJs, ab 21 Jahren Waldsee, Freiburg ★ 22 Uhr Info: www.tageins.com
➔ THEATER Spurensuche Grafeneck Stück zu den NS-Euthanasie-Morden Werkstatthalle, Fabrikstraße 17, Freiburg ★ 18 Uhr Info: www.theater.freiburg.de
Remake: Fluch der Karibik Finanzpiraten des 21. Jahrhunderts Theater Freiburg, Kammerbühne ★ 20 Uhr Info: www.theater.freiburg.de
DIENSTAG
17.4.2012
Tibetische Astrologie
➔ AUSSTELLUNGEN
Vortrag mit Dr. Nida Chenagtsang Tibet Kailash Haus, Wallstraße 8, Freiburg ★ 20 Uhr Info: Tel. 0761/66814
Die kollektive Speisekammer
➔ MUSIC Broilers Welcome to Santa Muerte-Tour 2012 Jazzhaus, Freiburg ★ 20 Uhr Info: www.koko.de
Artificial Freispiel 17: Ephraim Wegner Kammertheater im E-Werk, Eschholzstraße 77, Freiburg ★ 20.30 Uhr Info: www.ewerk-freiburg.de
Black Box Relevation
von & mit Gabriela Oberkofler, bis 13.5., Di-So 11-17 Uhr Museum Biedermann, Donaueschingen ★ 11 Uhr Info: www.museum-biedermann.de
Die Schenkung. – Ludmilla von Arseniew Kunstausstellung bis 3.7., Di-So 14-18 Uhr Markgräfler Museum, Müllheim ★ 14 Uhr Info: www.markgraefler-museum.de
➔ EVENTS
➔ THEATER
➔ MUSIC
Vernissage: Im Blickpunkt – Wandel
Die ganze Welt
Thomas Scheytt
von Theresia Walser/Karl-Heinz Ott Wallgraben Theater, Rathausgasse 5a ★ 20 Uhr Info: www.wallgraben-theater.com
Blues & Boogie Woogie Restaurant San Marino, Hansjakobstr. 110, Freiburg ★ 19.30 Uhr Info: www.thomas-scheytt.de
Fotoausstellung bis 24.5. VHS-Haus, Rheinfelden ★ 19 Uhr Info: www.rheinfelden-baden.de
Psychodelic Rock Kaserne Basel ★ 20.30 Uhr Info: www.kaserne-basel.ch
➔ MUSIC Nachmittagskonzert
Almi+Salvi Foto: © Promo
mit dem Johann-Strauß-Ensemble Kurhaus, Bad Krozingen ★ 15.30 Uhr Info: www.bad-krozingen.de
Theater Di., 17.4., 20 Uhr
Der große Coup „Zwei wie Bonnie und Clyde“ ist ein kurzweiliges Pointenfeuerwerk und eine der lustigsten Theaterproduktionen seit Jahren. Claus und Manfred sind ungleiche Geschwister. Claus ist mit grenzenloser Dummheit gestraft und Manfred ist vor allem gestraft mit Claus. Beide träumen vom großen Geld und planen einen Coup: Die Postfiliale stürmen: Oh je. Infos:www.grandcasinobasel.ch
34 CHILLI APRIL 2012
Almi + Salvi: Zwei wie Bonnie & Clyde Komödie von Sabine Misiorny und Tom Müller, bis 1.5. Grand Casino, Basel ★ 20 Uhr Info: www.grandcasinobasel.com
Nick Perrin Flamenco Jazz Quartett
59.91° N
MITTWOCH
Temperamentvolle Rhythmen des Flamenco The Bird's Eye Jazz Club, Basel ★ 20.30 Uhr Info: www.birdseye.ch
Konzert mit dem Trio POING SUD, Burgweg 7, Basel ★ 20 Uhr Info: www.sud.ch
18.4.2012
Werkjam-Session
Nick Perrin Flamenco Jazz Quartett
Basel, Grand Casino
TIPP A
Stadt – Land – RegioKarte 2012
Foto: © fho lle RegioKarten-Besitzer können ab Mitte April den Freizeitführer „Stadt – Land – RegioKarte“ kostenlos an den FahrkartenVerkaufstellen im Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF) abholen oder im Internet unter www.stadt-land-regiokarte.de runterladen. Unter dem Motto „Einsteigen – Erfahren – Erleben“ bietet die vierte Auflage des Freizeitführers eine Auswahl an attraktiven Ausflugszielen, Veranstaltungen und Tourentipps, ausgehend von fünf Orten im Verbundgebiet, darunter viele neue Angebote. Erstmalig dabei sind etwa Kenzingen und das Glottertal. Der Guide enthält Hinweise zur Erreichbarkeit der Ziele mit Bus und Bahn. Dazu bietet er exklusive Mobilitätsangebote für Inhaber der RegioKarte für Erwachsene in allen erhältlichen Variationen und Vergünstigungen bis Ende Juli 2012 bei ausgewählten Kooperationspartnern. Auf der Internetseite sind inzwischen 20 Orte im Verbundgebiet mit rund 100 Angeboten aufrufbar. Darüber hinaus gibt es aktuelle Veranstaltungshinweise und umfangreiche Planungshilfen für die Hin- und Rückfahrt mit Bus und Bahn. Zudem verlost der RVF unter allen Teilnehmern einer anonymen OnlineUmfrage zur RegioKarte im August eine bunte Auswahl an Preisen der regionalen Kooperationspartner. Infos: www.stadt-land-regiokarte.de
Temperamentvolle Rhythmen des Flamenco The Bird's Eye Jazz Club, Basel ★ 20.30 Uhr Info: www.birdseye.ch
Tobias Meinhart Quartett Modern Jazz – bei Jazz ohne Stress Waldsee, Waldseestraße 84, Freiburg ★ 21 Uhr Info: www.waldsee-freiburg.de
➔ MUSICAL
➔ AUSSTELLUNGEN Kykladen Lebenswelten einer frühgriechischen Kultur, bis 22.4., Di-So Schloss Karlsruhe ★ 10 Uhr Info: www.landesmuseum.de
Kaltenbach – Aus Lörrach in die Welt Die 125-jährige Geschichte des Lörracher Unternehmens, bis 15.7., Mi-So Museum am Burghof, Lörrach ★ 14 Uhr Info: www.museum-am-burghof.de
Impro-Musical
Keramik von Verena Meier
Das improvisierte abendfüllende Musical – jeden Abend eine Uraufführung! E-Werk, Freiburg ★ 20.30 Uhr Info: www.freistil-theater.de
körperhaft und zartfarben, bis 6.5., Mi-So Keramikmuseum, Staufen ★ 14 Uhr Info: www.freiburg.de/museen
➔ PARTY Special Day mit DJ Markus EL.PI, Freiburg ★ 22 Uhr Info: www.elpi-freiburg.de
Students Day
➔ EVENTS Buchvernissage: Möbel in Basel Kunst & Handwerk der Schreiner bis 1798 Barfüsserkirche, Basel ★ 18 Uhr Info: www.hmb.ch
Lesung von Gerbrand Bakker
Sharty, House, Black, Classics Agar, Löwenstraße 8 ★ 23 Uhr Info: www.agar-disco.de
Der Umweg Literaturhaus, Basel ★ 19 Uhr Info: www.literaturhaus-basel.ch
➔ TANZ
Lesung: Knast
Kurz vor Unendlich – Und wenn ich dich lieb hab … Was geht's dich an Ein multimediales Tanztheaterereignis – Theater Pro E-Werk, Freiburg ★ 20 Uhr Info: www.ewerk-freiburg.de
von Joe Bausch Buchhandlung Rombach, Freiburg ★ 20 Uhr Info: www.buchhandlung-rombach.de
Boris Lau & Band Foyer im E-Werk, Freiburg ★ 21 Uhr Info: www.ewerk-freiburg.de
MUSICAL Ursus & Nadeschkin Zugabe Lauter Lieblingsnummern Theater Basel, Schauspielhaus ★ 20 Uhr Info: www.theater-basel.ch
➔ PARTY Move to Groove Jeden Mittwoch abtanzen! Waldsee, Freiburg ★ 21 Uhr Info: www.djs-freiburg.de
➔ TANZ Dark Matters: Menschen & Marionetten Kidd Pivot Frankfurt RM Burghof, Lörrach ★ 11 Uhr Info: www.burghof.com
Kurz vor Unendlich – Und wenn ich dich lieb hab … Was geht's dich an Ein multimediales Tanztheaterereignis – Theater Pro E-Werk, Freiburg ★ 11 Uhr Info: www.ewerk-freiburg.de
➔ THEATER
Herrad Schenk
Freiburg Alien City
liest aus ihrem Buch: Mamas Vermächtnis Theater Freiburg, Winterer-Foyer ★ 20 Uhr Info: www.theater.freiburg.de
Die ganze Wahrheit einer grünen Stadt Theater Freiburg, Werkraum ★ 19 Uhr Info: www.theater.freiburg.de
➔ Das volle Programm und aktuelle News täglich auf chilli-online.de
party-ticker präsentiert von:
DAS
SCHÜ fü r Fre L ib u rg ERMAGAZ IN und R e g io n
BEST SPOTS VOM 13. APRIL BIS 11. MAI FR, 13. APRIL
SO, 29. APRIL
Drifters, FR, 23h, Somebody Scream
Jos Fritz Café, FR, 22h, mOsten Party, mit DJ Bogdan
Djs Conforce, NL & Agent Schwiech
MO, 30. APRIL
SA, 14. APRIL
Ruefetto, Granatgässle 3, Freiburg 23h, Das Wummern
roccafé, Denzlingen, 22h, Shake your Booty
Das Tanz-In-Den-Mai-Special mit 7 DJs
feat. DJ Vielgut
FR, 4. MAI
SO, 15. APRIL
Klub Kamikaze, FR, 23h, cine.dance, die Party der 28. Schwulen
Club Mamasita, FR, 20h, Salsa-Domingo
Filmwoche Freiburg für alle SchwuLesBi & Funky Friends
Salsa Party. Wechselnde DJs, jeden Sonntag
DI, 17. APRIL EL.PI, FR, 22h, Special Day, mit DJ Markus MI, 18. APRIL Schneerot, FR, 23h, Students College Clubbing Best House & R’n'B Mix in Town
DO, 19. APRIL Agar, FR, 23h, Be Different Music from the past to the future
FR, 20. APRIL Buddha Club, FR, 23h, A Heart Day’s Night mit Robert Heart Klub Kamikaze, FR, 23h, Rebel Music Weekend Special Live: Kabaka Pyramid
SA, 21. APRIL Messe Freiburg, 21h, Freiburger Abi Nacht 2012 32 Schulen, 14 Städte, 2 Floors, 1 Party Franziskaner Keller, FR, 23h, Die 80‘s Kultparty Rock/Pop/Rap/NDW/Funk/Soul
MO, 23. APRIL Waldsee, FR, 22h, tageins Lounge mit wechselnden DJs, ab 21 Jahren
MI, 25. APRIL KTS, FR, 21h, Punker_innenkneipe – Mehr Oi weniger Bla! Mit Tischkicker & guter Musik, jeden Mittwoch
FR, 27. APRIL Jackson Pollock Bar, FR, 20h, Munk mit Support von DJ Shaddy & Käptn Hässler
SA, 28. APRIL Waldsee, FR, 22h, Root Down mit DJ Roberto Rodriguez & Rainer Trueby
SA, 5. MAI Schneerot, FR, 23h, Meet & Greet, Best of House, Black & More
DO, 10. MAI EL.PI, FR, 22h, Party mit Dr. Boogaloo Der DJ mit der guten Musik aus den 60er, 70er & 80er
FR, 11. MAI Jazzhaus, FR, 23h, Connected, die 90er Party
VERANSTALTUNGSKALENDER
Vernissage: Allerley gefärbter Quarz
Macka B
Der Markgräfler Jaspis durch die Jahrtausende, bis 6.11., Di-So 14-18 Uhr Markgräfler Museum, Müllheim ★ 19 Uhr Info: www.markgraefler-museum.de Foto: © Jazzhaus
Nimm meine Seele auf und trinke sie … Liebesbriefe großer Frauen und Männer – Lesung mit Petra Seitz & Martin Lunz Festsaal Sonneneck, Kanderner Straße 18, Badenweiler ★ 20 Uhr Info: www.literatheater.de
Semino Rossi
Freiburg, Jazzhaus
Das Konzertereignis 2012 Rothaus Arena, Messe Freiburg ★ 20 Uhr Info: www.seminorossi.com
Hate Radio. – Ein Volk. Ein Radio. Eine Million Tote Reenancement einer Sendung des Völkermordradios RTLM Kaserne Basel ★ 20 Uhr Info: www.kaserne-basel.ch
Etta Streicher Anarchische Performance Poesie Slow Club, Haslacher Straße 25, Freiburg ★ 21 Uhr Info: www.slowclub-freiburg.de
➔ MUSIC Nachmittagskonzert des Landesjugendorchester BaWü Beethoven 5. Sinfonie Bürgersaal, Rheinfelden ★ 14 Uhr Info: www.rheinfelden-baden.de
Abendkonzert mit dem Johann-Strauß-Ensemble Kurhaus, Bad Krozingen ★ 19.30 Uhr Info: www.bad-krozingen.de
Macka B & Roots Ragga Band Reggae Jazzhaus, Freiburg ★ 20 Uhr Info: www.jazzhaus.de
Ein Mädchen wie das Sternenbanner Eine Komödie von Neil Simon Komödie der Altstadt, Grünwälderstraße 10-14, Freiburg ★ 20 Uhr Info: www.komoedie-der-altstadt.de
Martina Schwarzmann Wer Glück hat, kommt Vorderhaus, Habsburgerstraße 9, Freiburg ★ 20 Uhr Info: www.vorderhaus.de
Almi + Salvi: Zwei wie Bonnie & Clyde Komödie von Sabine Misiorny und Tom Müller, bis 1.5. Grand Casino, Basel ★ 20 Uhr Info: www.grandcasinobasel.com
Die Impronauten vs. tiltanic Theatersport – Improshow Kaisersaal, Spalenberg 12, Basel ★ 20 Uhr Info: www.impronauten.ch
19.4.2012 ➔ AUSSTELLUNGEN Schlangen
live & akustisch Kongresshaus, Zürich ★ 20 Uhr Info: www.nena.de
Dänisches Nationalorchester & Tzimon Barto spielen Werke von Schuman, Grieg und Nielsen Konzerthaus, Freiburg ★ 20 Uhr Info: www.albert-konzerte.de
Immer Theater mit der Jugend
➔ MUSICAL
Fotografien von Martin Schulte Kellinghaus, bis 20.6., Mi-So Museum am Burghof, Lörrach ★ 14 Uhr Info: www.museum-am-burghof.de
Ursus & Nadeschkin Zugabe
➔ EVENTS
➔ PARTY
Lesung von Arno Camenisch
Party mit Dr.Boogaloo
Ustrinkata Literaturhaus, Basel ★ 19 Uhr Info: www.literaturhaus-basel.ch
Der DJ mit der guten Musik aus den 60er, 70er & 80er EL.PI, Freiburg ★ 22 Uhr Info: www.elpi-freiburg.de
STARS
Ein alter Bekannter in Sachen Reggae kommt direkt aus Wolverhampton nach Freiburg, um sein neues Album „Change The World“ auch erstmalig live auf deutschen Bühnen vorzustellen: Macka B, der Senkrechtstarter des Reggae der 80er und 90er Jahre. Seine Songs bestechen durch klare Botschaften, verpackt in mitreißende Riddims. Preis: 18 Euro. Karten-Infos unter: 0761/496-8888
Disco Update
Ausstellung bis 6.5., Di-So Naturmuseum, Gerberau 32 ★ 10 Uhr Info: www.freiburg.de/museen
FÜR DEN SÜDEN
Klare Messages
Ticketverlosung auf ww.chilli-freiburg.de
Nena
DONNERSTAG
Reggae Do., 19.4., 20 Uhr
hosted by Mandibula, Audio Optic, Dimi Dilano & MikeL Drifters, Schnewlinstraße 7, Freiburg ★ 23 Uhr Info: www.drifters-club.de
➔ TANZ Kurz vor Unendlich – Und wenn ich dich lieb hab … Was geht's dich an
Lauter Lieblingsnummern Theater Basel, Schauspielhaus ★ 20 Uhr Info: www.theater-basel.ch
Ein multimediales Tanztheaterereignis – Theater Pro E-Werk, Freiburg ★ 20 Uhr Info: www.ewerk-freiburg.de
➔ THEATER Mord am Hochzeitsabend Dinner-Krimi von Freistil, mit Reservierung: 07628/919141 Gasthaus Hirschen, Alte Landstraße 11, Efringen-Kirchen ★ 19 Uhr Info: www.freistil-theater.de
TICKETS 07531 - 90 88 44 · WWW.KOKO.DE
Karten bei allen Geschäftsstellen der Badischen Zeitung, in Freiburg beim BZ-Karten-Service, Bertoldstr. 7, sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen DIE SHOWSENSATION AUS DEN USA
LUKA BLOOM TOUR 2012
ENDLICH AUCH IN FREIBURG
AL DAS ORIEN,GIN DASS..? AUS WETT
GETANZTE TRÄUME AUS SCHATTEN UND LICHT!
11.10.12 · KONZERTHAUS
23.09.12 · KONZERTHAUS
04.-06.01.13 · KONZERTHAUS
26.05.12 · ROTHAUS ARENA
20.09.12 · WALDSEE
FREIBURG · 20 UHR
FREIBURG · 20 UHR
FREIBURG · 15 UHR & 20 UHR
FREIBURG · 20 UHR
FREIBURG · 20 UHR
36 CHILLI APRIL 2012
➔ Das volle Programm und aktuelle News täglich auf chilli-freiburg.de
VERANSTALTUNGSKALENDER
FREITAG
Les Clöchards
20.4.2012
21.04. – 03.06.2012
Foto: © The Les Clöchards
➔ AUSSTELLUNGEN 180°: Die Sammlung im Kubus Öffentliche Führung, Ausstellung bis 14.10. Kunstmuseum Stuttgart ★ 10 Uhr Info: www.kunstmuseum-stuttgart.de
Róza El-Hassan – In Between
Freiburg, Waldsee
Straßenmusiker Fr., 20.4., 21 Uhr Clownerie & Rock
Zeichnungen & Objekte, bis 20.5., Di-So 10-18 Uhr Kunstmuseum Basel ★ 10 Uhr Info: www.kunstmuseumbasel.ch
➔ EVENTS DiGA Freiburg-Ebnet Die Freiburger Gartenmesse, bis 22.4.2012 Schloss Ebnet, Freiburg ★ 12 Uhr Info: www.diga-gartenmesse.de
The Les Clöchards aus Korsika haben sich 2005 als Straßenmusikband gegründet und sind seitdem quer durch Europa im Wohnwagen unterwegs. Im Waldsee werden sie sich sicher wohlfühlen. Ihre Show schwingt humorvoll zwischen Konzert und Clownerie mit Rockstar-Attitüde, und der Huldigung großer Songs.
Nachhaltigkeitstage 2012
Preis: 12 Euro. Karten-Infos unter: 0761/496-8888
Welcome Party Black Forest Hop
Ticket- & CD-Verlosung auf ww.chilli-freiburg.de Die ganze Welt von Theresia Walser/Karl-Heinz Ott Wallgraben Theater, Rathausgasse 5a ★ 20 Uhr Info: www.wallgraben-theater.com
Die Maus Komödie von Phillip King & Falkland Cary Haus der Volksbildung, Weil am Rhein ★ 20 Uhr Info: www.theater-auftritt.com
Premiere: I hired Tristan und Isolde Eine europäische Geschichte Theater Basel, Kleine Bühne ★ 20.15 Uhr Info: www.theater-basel.ch
Zukunftsfähiges Freiburg – Konsumkritischer Stadtrundgang, bis 21.4. Augustinerplatz, Freiburg ★ 16 Uhr Info: www.agenda21-freiburg.de
EBNETER KULTUR SOMMER
6. Literarische Soirée zugunsten ,Taube Kinder lernen hören’ Carl Benz Lounge, St. Georgener Str. 1, Freiburg ★ 19.30 Uhr Info: www.uniklinik-freiburg.de
Schwäbische Erotik ,Wir klären auf’ mit Christiane Maschajechi & Bettina Gerullis Maja – Kino/Kleinkunst/Bar, Steinstraße 2/2, Emmendingen ★ 20.30 Uhr Info: www.maja-emmendingen.de Tanzabend mit DJane Jen, DJ Stefan & DJ Grimm, einmal im Monat, samstags Pizzeria La Corona, Littenweilerstr.20, Freiburg ★ 21 Uhr Info: www.swinginfreiburg.de
➔ MUSIC Nachmittagskonzert mit dem Johann-Strauß-Ensemble Kurhaus, Bad Krozingen ★ 15.30 Uhr Info: www.bad-krozingen.de
We the Kings
05.05. 20.15 Uhr: Katja Riemann & Arne Jansen
06.05. 11.00 Uhr: Trio Elysium
11.05. 20.00 Uhr: Charles Brauer
27.05. 15.00 Uhr: Für Kids ab 4 Theater Budenzauber
Tickets: www.reservix.de, BZ, Post Ebnet und Abendkasse Infos: www.ebneter-kultursommer.org + Programmheft
Lovebomb
La Connexion
Psychodelic Rock Wodan Halle, Leo-Wohleb-Straße 4, Freiburg ★ 20.30 Uhr Info: www.wodan-halle-freiburg.de
mit Bone Thugs-N-Harmony, Sefyu & Genetikk Das Schiff, Rheinhafen Basel ★ 21 Uhr Info: www.dasschiff.ch
Chris Wiesendanger Quartett
Pop/Rock KiK-Kultur in der Kaserne, Friedrichstraße 12, Offenburg ★ 21 Uhr Info: www.kik-online.de
Live-Musiktreff: SFB
zu Gast beim Artefact-Festival Le Zenith, Strasbourg ★ 15.45 Uhr Info: www.artefact.org
mit Nicolas Masson, Bänz Oester & Dejan Terzic The Bird's Eye Jazz Club, Basel ★ 20.30 Uhr Info: www.birdseye.ch
Götz Alsmann
The Les Clöchards
Hans Albers – Der Ritt auf dem Tiger!
Deluxe Acoustik Street Music for the Modern High Society Waldsee, Waldseestraße 84, Freiburg ★ 21 Uhr Info: www.waldsee-freiburg.de
Sein Leben, seine Lieder: Eine Revue Die Schönen – Musiktheater im E-Werk, Ferdinand-Weiß-Straße 6a, Freiburg ★ 20.30 Uhr Info: www.dieschoenen.com
Paris! Paulussaal, Dreisamstraße 3, Freiburg ★ 20 Uhr Info: www.goetz-alsmann.de
Der Fisch, die Kuh und das Meer
Nessi Tausendschön feat. William Mackenzie
Eine königliche Kabarett-Komödie Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel ★ 20.30 Uhr Info: www.teufelhof.com
Das Beste Vorderhaus, Habsburgerstraße 9, Freiburg ★ 20.30 Uhr Info: www.vorderhaus.de
➔ Alle Termine auf chilli-freiburg.de
The Travelling Band Nu-Folk/Pop/Indie The Great Räng Teng Teng, Freiburg ★ 21 Uhr Info: www.thetravellingband.co.uk
➔ MUSIC
➔ PARTY Sudhaus-Party mit Happy Hour & Feuerwerk Privatbrauerei Waldhaus, Waldhaus ★ 20 Uhr Info: www.waldhaus-bier.de
APRIL 2012 CHILLI 37
VERANSTALTUNGSKALENDER
âž” TANZ
Foto: Š Theater Freiburg
Theaterball
Kurz vor Unendlich – Und wenn ich dich lieb hab ‌ Was geht's dich an Ein multimediales Tanztheaterereignis – Theater Pro E-Werk, Freiburg ★ 20 Uhr Info: www.ewerk-freiburg.de
Romeo et Juliette
Theater Freiburg
Tanzen und genieĂ&#x;en Sa., 21.4., 20 Uhr
Choreographie von Angelin Preljocaj – Schweizer ErstauffĂźhrung Theater Basel, GroĂ&#x;e BĂźhne ★ 20 Uhr Info: www.theater-basel.ch
âž” THEATER Mephistos Faust – Eine Stadt wird zur BĂźhne des OutdoorTheaters, zum 10-jährigen Jubiläum Staufen ★ 16 Uhr Info: www.outdoortheater.de
Ein Mädchen wie das Sternenbanner
Von Swing Ăźber Mambo bis zum Rock’n’Roll Eines der profiliertesten Tanzorchester Europas wird an diesem Abend fĂźr die Gäste aufspielen: Die 19-kĂśpfige Jack-Million-Band aus BrĂźssel. Neben dem „Welttanz-Standard-Programm“ brilliert die Big Band mit Swing der DreiĂ&#x;iger und Vierziger Jahre im authentischen Stil von Glenn Miller, Tommy Dorsey und den besten Bands der Swing-Ă„ra. Dazu spielt im Wechsel auch die Konrad-Kapelle aus Leipzig. Sie bieten Tanzbares zwischen Mambo und Rock’n’Roll. Den Startschuss an diesem Abend wird die ErĂśffnungsgala mit Solisten des Theater Freiburg und dem Philharmonischen Orchester Freiburg geben. Danach wird getanzt.
Ticketverlosung auf ww.chilli-freiburg.de Bardrei
A Heart Day's Night
die Bar fĂźr Frauen Jos Fritz CafĂŠ, Freiburg ★ 21 Uhr Info: www.josfritzcafe.de
mit Robert Heart
Friday Night Fever
Info: www.buddhaclub-freiburg.de
Charts & Hits featuring Latin-Hits Club Mamasita, Nussmanstr.7-9, Freiburg ★ 22 Uhr Info: www.mamasita-club.de
Rebel Music Weekend Special
Weekend-Party-Night
Info: www.klubkamikaze.de
mit DJ Phil Webster EL.PI, Freiburg ★ 22 Uhr Info: www.elpi-freiburg.de
Daennarts Decks
Buddha Club, Freiburg ★ 23 Uhr
Live: Kabaka Pyramid Klub Kamikaze, Oberlinden 8, Freiburg ★ 23 Uhr
mit Djs Alladin, de la Masso, Ralf Daennart, Mandibula & Seven Saki
mit DJ Slin Karma Club, Freiburg ★ 23 Uhr Info: www.karma-freiburg.de
Drifters, SchnewlinstraĂ&#x;e 7, Freiburg ★ 23 Uhr
WWW GD DE
Info: www.drifters-club.de
$AS 0ARKHAUS AM &REIBURGER -~NSTER
0ARKEN %INKAUFEN UND VIELES MEHR ¨
!UF DEN :INNEN 4EL
38 CHILLI APRIL 2012
Faust ist tot von Mark Ravenhill Theater der Immoralisten, Ferdinand-WeiĂ&#x;-StraĂ&#x;e 9-11, Freiburg ★ 20 Uhr Info: www.immoralisten.de
Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht & Kurt Weill, nach John Gays ,The Beggar’s Opera’ Basler Marionettentheater, MĂźnsterplatz 8 ★ 20 Uhr Info: www.bmtheater.ch
Die ganze Welt von Theresia Walser/Karl-Heinz Ott Wallgraben Theater, Rathausgasse 5a ★ 20 Uhr Info: www.wallgraben-theater.com
Beziehungsbomber
Info: www.theater.freiburg.de
Friday Night Lights
Eine KomĂśdie von Neil Simon KomĂśdie der Altstadt, GrĂźnwälderstraĂ&#x;e 10-14, Freiburg ★ 20 Uhr Info: www.komoedie-der-altstadt.de
3TUNDEN GEyFFNET
&RAUENPARKPLiTZE
.ACHTBEGLEITSERVICE
3ONDERTARIFE AB 5HR
Eine Soloperformance Galli Theater, Haslacher StraĂ&#x;e 15, Freiburg ★ 20 Uhr Info: www.galli.de
Die Maus
Die Kunst der Illusion. RĂśmische Wandmalerein im Elsass bis 31.08.2012, Sa-So 10-18 Uhr Archäologisches Museum, StraĂ&#x;burg ★ 10 Uhr Info: www.musees.strasbourg.eu
Martial Leiter – Totentanz & Weltenlauf Ausstellung bis 17.6., Di-So Cartoonmuseum, Basel ★ 11 Uhr Info: www.cartoonmuseum.ch
clic 3 – Fotobuch von Leonardo Bezzola Ausstellung bis 5.5., Do-Fr 12-18 Uhr Sa 12-17 Uhr Galerie Walter Keller, OberdorfstraĂ&#x;e 2, ZĂźrich ★ 12 Uhr Info: www.kellerkunst.com
JĂźrgen Oschwald/ Marco Schuler – United Kingdom Ausstellung bis 5.5., Do-Fr 15-19 Uhr Sa 12-18 Uhr Post Fine Arts, BrombergstraĂ&#x;e 17c, Freiburg ★ 12 Uhr Info: www.post-fine-arts.com
MĂśnche, Bauern, Rittersleut – 1225 Jahre Weil bis 22.7., Sa-So Museum am Lindenplatz, Weil am Rhein ★ 15 Uhr Info: www.museen-weil-am-rhein.de
➔ EVENTS Stoffmarkt Holland Bundesweite Stoffmarkt-Tour, bis 17 Uhr Messe Freiburg ★ 10 Uhr Info: www.stoffmarktholland.de
MĂźnster, Tore, Stadtlegenden Freiburg-Kompakt Am Predigertor, Freiburg ★ 11 Uhr Info: www.historix-tours.de
Sudhausparty
KomĂśdie von Phillip King & Falkland Cary Alte Halle Haagen, LĂśrrach ★ 20 Uhr Info: www.theater-auftritt.com
Was, des soll Kunscht si? Ein BoulevardstĂźck von Jasmina Reza Alemannische BĂźhne, Freiburg ★ 20.15 Uhr Info: www.alemmanische-buehen.de
Der Fisch, die Kuh und das Meer Eine kĂśnigliche Kabarett-KomĂśdie Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel ★ 20.30 Uhr Info: www.teufelhof.com
TheaterSport gespielt von dem Theater L.U.S.T. Theater am Martinstor, Freiburg ★ 20.30 Uhr Info: www.theater-martinstor.de
VerrĂźcktes Blut von Nurkan Erpulat & Jens Hillje, mit dem Theater Radix Kammertheater im E-Werk, EschholzstraĂ&#x;e 77, Freiburg ★ 20.30 Uhr Info: www.ewerk-freiburg.de
Foto: Š Privatbrauerei
Waldhaus, Privatbrauerei
Tag des Bieres Fr., 20.4., 20 Uhr
Frisch vom Fass
Illustrationen aus dem Fundus des Museums Tomi Ungerer
Drei Tage vor dem Tag des Deutschen Bieres steigt dazu traditionell in der Privatbrauerei Waldhaus die Sudhaus-Party. Dieses Jahr mit Happy Hour von 20 bis 21 Uhr sowie einem groĂ&#x;en Feuerwerk um 22 Uhr. Es spielt die Live-Band Woodhouse Crew. Zu trinken gibt es das Waldhaus Jubiläums Dunkel vom Fass sowie das neue Waldhaus Ohne Filter Extra Herb. Der Eintritt ist frei.
bis Juli, Sa-So 10-18 Uhr Museum Tomi Ungerer, StraĂ&#x;burg ★ 10 Uhr Info: www.musees.strasbourg.eu
Info: www.waldhaus-bier.de
SAMSTAG
21.4.2012 âž” AUSSTELLUNGEN Musikbilder – Nona Shgenti Bilderausstellung bis 30.4., Mo-Fr 9-18.30 Uhr Sa 10-16 Uhr Pianohaus Lepthien, HildastraĂ&#x;e 5, Freiburg ★ 10 Uhr Info: www.nona-shgenti.de
Vestiges de voyages 100 000 Jahre Handel & Wandel im Elsass, bis 28.5. Galerie Heitz, Palais Rohan, StraĂ&#x;burg ★ 10 Uhr Info: www.musees.strasbourg.eu
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Jetzt Mitglied werden und von den „Klimapartnern am Oberrhein“ profitieren.
KL IM A SC H Ü TZ EN • Verbesserung der Lebensqualität • Nutzung regenerativer Energien • CO2-Reduzierung
ENE RGIE VER BRA UCH SEN KEN • Steigerung der Energieeffizienz • Beratung und Fortbildung • Sanierung von Gebäuden
Die Klimapartner Oberrhein sind das Klimaschutz-Netzwerk aus Politik, Verbänden, Kommunen, Handwerk sowie Energie- und Finanzwirtschaft. Ziel des Bündnisses ist es, das Thema Energiewende überparteilich und durch sämtliche wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Bereiche hindurch voranzutreiben. Der Verein bringt als handlungsfähige Dachorganisation unterschiedlichste Akteure zusammen, die allesamt ein gemeinsames Interesse verfolgen: nachhaltiges Wirtschaften und den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlage.
REGIONALE WIRTSCHAFT FÖRDERN • Netzwerk Oberrhein • Aktive Wertschöpfung • Verbindung von Ökonomie und Ökologie
Strategische Partner – Klimaschutz am Oberrhein e. V. | Kaiser-Joseph-Str. 186 – 190 | 79098 Freiburg | Telefon +49 761 215 1831 Fax +49 761 215 1809 | kontakt@klimaschutz-oberrhein.de | www.klimaschutz-oberrhein.de
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