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PARADIES AUS EIS UND SCHNEE F

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#01 | JANUAR 2019 | 4,90 € | 7,25 CHF

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WELT DER MUSEEN Spannende Ausstellungen von Karlsruhe bis Basel

FIT INS NEUE JAHR Mehr Power und Elan durch Sport und gesundes Essen

Magazin fürs Dreiländereck



Wandern durchs Winterwunderland: Das kann man – so Petrus will – etwa bei einer Schneeschuhtour auf dem Belchen.

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Dabei können Schnee und Eis so schön sein. Vor allem, wenn man die Stadt verlässt und hoch in den Schwarzwald fährt. Auf welchen Gipfeln man hier Sonne tanken kann, während im Tal der Nebel wabert, wo eisige Seen und verschneite Bauernhäuser locken und welcher Schneeschuh-Guide selbst Minustemperaturen lässig im T-Shirt trotzt, verraten wir in dieser Ausgabe. Für alle, die nicht so hart im Nehmen sind, gehört die Einkehr zum Winterausflug wie die Karotte zum Schneemann. Dafür bieten sich die Restaurants im Dreiländereck mit ihren urgemütlichen Stuben an. Etwa der Pfaffenkeller bei Kandern, bei dessen Besuch sich unsere Redakteurin Stella Schewe gefühlt hat wie in Omas guter Stube. Aber auch die REGIO-Museen sind tolle Ziele – gerade, aber nicht nur, in der kalten Jahreszeit. Sie setzen immer mehr auf interaktive und multimediale Erlebnisse, laden zum Erkunden und Ertasten, zum Ausprobieren und Auskundschaften ein. Und vielleicht sollten wir uns genau das fürs neue Jahr vornehmen: Nicht nur fitter und gesünder zu werden – dazu mehr ab Seite 32 –, sondern vor allem, die Winterzeit mit allen Sinnen zu genießen. Samt Schneeballschlachten, Schneeengeln und Schneemännern.

Tanja Senn & das REGIO-Team

Editorial

Foto: © Original Landreisen AG

als Kind war der erste Schnee noch etwas ganz Besonderes. Schneeballschlachten, Schneeengel, Schneemänner – der ganze Tag hat sich nur um das weiße Pulver gedreht. Zumindest bis die Handschuhe durchnässt und die Zehen eiskalt waren, dann hat der Wintertag doch schnell an Zauber verloren. Heute überlebt der Zauber bei mir nicht einmal den ersten Blick aus dem Fenster: Schnee schippen, die Autoscheiben freikratzen und dann noch das Verkehrschaos, das jedes Jahr zuverlässig auf die ersten Flocken folgt – na danke.

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LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,


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INHALT

Nr 01

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Land & Leute Lust auf …

06 - 07

Kolumnen

25, 27, 29, 37

Beeindruckend: „Tiere vor der Kamera“ hat Kultstatus 24 - 25

Impressionen Weiter, tiefer, spektakulärer: die Mundologia in Freiburg 08 - 09

Titel Willkommen im Winterwunderland! Schneevergnügen im Schwarzwald 10 - 23

Lebendiges Brauchtum: Manfred Speck und seine Trachten 26 - 27 100 Jahre Frauen an der Urne Birgit Heidtke im Interview 28 - 29

Basteln & Werken Frostige Deko: Laternen und Sterne aus Eis

30 - 31

Wohin bei Nebel? Sonnenstunden über den Wolken 11 - 13 Winterliche REGIO-Schönheit: Bernau im Portät 14 - 16 Dies & Das: Wintersport

Geführte Schneeschuhtouren durch den Winterwald 18 - 19 Rundweg Hinterzarten - Titisee: Wanderung für eisige Tage 20 - 23

Inhaltsverzeichnis

Anzeigen

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Uni Freiburg erforscht, wie man bis ins hohe Alter gesund und agil bleibt 32 - 33 Fit ins neue Jahr: Trendsportarten von Slow Jogging über Jumping Fitness bis Aqua-Zirkel 34 - 35

Kunst & Kultur Interaktiv, spannend, weitreichend: sehenswerte Ausstellungen in den Museen der REGIO 40 - 51 Hochkonjunktur zum Jahresende: das Philharmonische Orchester Freiburg 52 - 53

Haus & Garten Ran an die Schere: der perfekte Obstbaumschnitt

Schlemmen & Sürpfeln Kleinod im Markgräflerland: der Pfaffenkeller in Wollbach 54 - 57 Powerküche mit einer Prise Liebe – leckere Rezepte aus Südbaden für Körper und Seele 58 - 65

Kalender Ausstellungen, Konzerte & Events: Termine in der REGIO 66 - 79 Großes Gewinnspiel

36 - 39

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Extra: Für den schönsten Tag – Hochzeitsmessen  78 - 79

36

REGIO-Markt Rottler KG sorgt für Schutz durch Rollläden, Markisen & Co. 80 - 81

40

Horche Se mol! Nachgefragt bei Fischsommelière Michaela Herr 82

Inhaltsverzeichnis

Gesund & Fit

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Fotos: © Hochschwarzwald Tourismus GmbH

WINTERWUNDER

Wann wird‘s mal wieder richtig Winter? Egal, ob auf Skiern, mit dem Schlitten oder beim Winterwandern – kaum legt sich die weiße Decke über die Landschaft, steht dem Schneevergnügen nichts mehr im Weg. Natürlich kann man auch einfach nur den Blick genießen, wie hier an der Amalienruhe am Schluchsee.


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NEBEL IM TAL

Am häufigsten auf der Sonnenseite sind, wie zu erwarten, der Feldberg (1493 Höhenmeter) und der Schauinsland (1284 Höhenmeter). Sie ragen bei Inversionswetterlagen meist zuverlässig aus dem Nebel heraus. Aber es gibt ernst zu nehmende Konkurrenten, die eine Alternative sind. Einer der Hotspots bei Nebelwetter im Tal ist der Potsdamer Platz im Hochschwarzwald (nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Location im Zentrum der Bundeshauptstadt). Das oberhalb von St. Peter auf 993 Höhenmetern gelegene Ausflugsziel ist auch ohne langen Fußmarsch gut mit dem Auto erreichbar und punktet mit einem großzügigen Wanderparkplatz. Gleich daneben, auf den Wiesen und Weiden an den Waldrändern, sieht man an sonnigen Wintertagen ganze Scharen von Sonnenhungrigen, die es sich dort mit Klappstühlen, Thermoskannen und Wolldecken gemütlich gemacht haben. Manche Nebelflüchtlinge lösen fleißig Kreuzworträtsel oder tippen auf ihrem Smartphone herum,

andere lesen dicke Schmöker oder dösen einfach glücklich in der milden Wintersonne. Wenn die Sonne untergegangen ist, tritt die Autokarawane auf der schmalen Serpentinenstraße den Rückweg ins Tal an – bis zum nächsten Tag mit Inversionswetterlage. Wenn der Nebel sich auch in St. Peter noch nicht gelichtet hat, bietet vielleicht das auf 895 Höhenmetern gelegene St. Märgen eine Möglichkeit, wärmende Sonnen-

strahlen zu genießen. Der feuchte Dunst aus der Rheinebene dringt oft nicht bis hierher vor. Manchmal ragen aber auch in St. Märgen gerade noch die Kuppeln der Klostertürme aus dem trüben Grau heraus. Ein ähnliches Szenario wie am Potsdamer Platz bietet sich bei gleichen Wetterbedingungen auf dem Panoramaweg westlich des Haldenhotels am Schauinsland. Wer rechtzeitig kommt, findet einen der wenigen legalen Parkplätze gleich

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Titelthema

Text und Fotos: Frank von Berger

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Die Wintertage im Rheintal sind zwar bekanntermaßen mild, aber leider oft auch neblig-trüb. Bei einer anhaltenden Inversionswetterlage kann es schon mal vorkommen, dass der Breisgau, das Markgräfler Land und das Rheinknie wochenlang keinen unden ü be Sonnenstrahl abbekommen. Glücklicherweise lacht nst ne oft nur einige Meter über der Nebelsuppe die Sonne.


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BIBERALARM Titelthema

Miniatur-Mühlen, das größte Moor des Schwarzwalds, verschneite Wälder und – mit etwas Glück – zugefrorene Seen: Die Rundtour von Hinterzarten nach Titisee ist der perfekte Winterwanderweg für eisige Tage. Auch, weil unterwegs und am Ende der Tour gemütliche Cafés mit heißer Schokolade und Schwarzwälder Kirschtorte zum Aufwärmen einladen. Text: Nicole Kemper


Lust auf REGIO | 01.2019 Winteridylle am Titisee. Wer davon nicht genug bekommt, kann auch bei Schnee und Eis auf dem Campingplatz beim Bankenhof (Bild oben) übernachten.

Bevor der Weg gänzlich in den weiß eingezuckerten Winterwald eintaucht, verführt ein kleines Schild zu einem kurzen Abstecher: Die Aufschrift „Miniatur-Schwarzwaldmühlen“ macht neugierig genug, um die wenigen Meter auf dem Zufahrtsweg abwärts zu laufen. Am Ufer eines Bächleins stoßen Wanderer auf ein Dorf mit liebevoll gefertigten Minimühlen. Je länger verweilt wird, desto mehr Details gibt es zu entdecken: bepflanzte Blumenkästen vor den Fenstern, Ochs und Ziege, die neugierig aus einem geöffneten Stallfenster lugen, Miniholzhandwerker, die unter dem schützenden Dach ihrer Sägemühle am Werk sind.

Nach dieser Stippvisite geht es auf dem Hauptweg in den Wald hinein und nach wenigen Minuten an der Weggabelung links zum Eisweiher. „Achtung Biber!“, warnt ein rot umrandetes Dreieck am Seeufer. Seit 2015 ist der kleine Weiher im Bruggerwald die Heimat der tierischen Baumeister – nicht nur zur Freude der Einheimischen und Besucher. Denn das idyllisch im Wald gelegene Gewässer war mit seinem kleinen Rundweg inklusive Wasserlehrpfad ein beliebtes Ausflugsziel. Zum Schutz des Bibers wurde der Seerundweg teilweise gesperrt und Ruhebänke wurden entfernt. Und auch das Betreten der Eisfläche ist verboten – anders als auf den historischen Bildern auf der Informationstafel: Schwarzweißfotografien von Schlittschuhläufern und Eishockeyspielern zeugen davon, dass der traditionsreiche Sägeweiher Sitz des Ersten Deutschen Eisstadions und im Jahr 1926 Austragungsort der Deutschen Meisterschaften im Eisschnelllauf, Eishockey und Eisstockschießen war. Den Namen Eisweiher trägt er jedoch von den

Zeiten, als die Brauerei Ganter aus der zuverlässig zufrierenden Wasserfläche Eisvorräte für ihre Bierkeller gewann. Bald ragen hinter einer Schranke die ersten Häuser von Titisee auf und der Wanderer muss sich entscheiden: lieber der Alten Poststraße hinunter bis zum See folgen oder auf dem Winterwanderweg bleiben, der nach links zu einer Bahnunterführung abbiegt? Die große Frage: War es in den vergangenen Tagen frostig genug, dass ein Teil der Eisfläche auf dem Titisee zum Betreten freigegeben ist? Falls ja, dann sollte man sich das seltene Erlebnis nicht entgehen lassen, über den See zu wandeln. Denn nicht in jedem Winter wird die Eisdecke dick genug, dass die Stadtverwaltung grünes Licht für einen Seespaziergang gibt. Was allerdings bei jedem Wetter möglich ist, ist ein Rundgang um den See – die knapp sieben Kilometer sind gut in eineinhalb Stunden zu bewältigen, und der nahe gelegene Bahnhof

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Foto: © nike

Fotos: Foto: © Hochschwarzwald © Hochschwarzwaldtourismus Tourismus GmbH

Startpunkt ist der Bahnhof in Hinterzarten. Die Route führt am zugefrorenen Adlerweiher und am Feuerwehrhaus vorbei auf dem Winterhaldenweg zunächst durch eine offene, in einer dicken Schneedecke eingemummte Wiesenlandschaft in Richtung Titisee. Vor dem Bahnübergang biegt der Winterwanderweg rechts ab und verläuft von hohen Tannen gesäumt parallel zur Höllentalbahnlinie.

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Über den Schneck ins Moor

Wer auf der geplanten Route bleibt, biegt nach der Unterführung nach links in Richtung Golfplatz ab. Hinter dem im Winterschlaf ruhenden Green geht es zunächst an einem Bachlauf entlang, dann leicht ansteigend in das von urigen Schwarzwaldhöfen geprägte Seitental Oberaltenweg. Noch nie gehört? Dabei ist Altenweg weitaus älter als die junge Bezeichnung „Titisee“. Zu früheren Zeiten hieß der Ortsteil „Viertäler“, da sich Titisee aus den Tälern Altenweg, Spriegelsbach, Schildwende und Jostal zusammensetzt.

Nach rund zwei Kilometern biegt der Weg links auf die Heiligbrunnenstraße ab, die geradewegs zum Gasthof Lafette und den „Schneck“ führt. Es ist nicht schwer zu erraten, wieso der Fußgängerübergang über die Bundesstraße 31 seinen Spitznamen hat: Vor dem Panorama des Hochkopfs und den Hinterzartener Sprungschanzen windet sich der Schneck zu einer langen Schlaufe, die bei besseren Straßenbedingungen auch Kinderwagen und Rollstühlen eine Überquerung der stark befahrenen Höllentalstrecke erlaubt.

Foto: © Hochschwarzwald Tourismus GmbH

Foto: © nike

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ermöglicht die Rückfahrt nach Hinterzarten oder Freiburg im Halbstundentakt.

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INFO: Dauer: ca. 2,5 Stunden Länge: 9,1 km Auf- und Abstieg: 68 Höhenmeter

Eisweiher 3,3 | 862 m

Hofkapelle Jockelishof 2 km | 898 m

Adlerweiher 0 km | 885 m

Unterwegs erwarten die Wanderer hübsche Miniatur-Mühlen und – mit etwas Glück – ein zugefrorener Titisee.

Bis zum Start- und Zielpunkt ist es nun nicht mehr weit, aber ein Höhepunkt der Wanderung steht noch bevor: das Hinterzartener Moor. Ein Querweg führt mitten hinein in das größte Moor des Schwarzwalds. Hier befindet man sich auf einer Wasserscheide: Das Wasser des westlichen Teils fließt in den Rotbach, auch Höllenbach genannt, das Wasser des östlichen Teils in die Gutach. Ein Holzbohlensteg führt trockenen Fußes über die sumpfigen Torfmoose, die momentan unter der Schneedecke verborgen sind. Doch auch im Winter entfaltet das Naturschutzgebiet mit seinen knorrigen Moorkiefern in weißer Stille eine eigene Atmosphäre. Mit dem Verlassen des Moores rückt das letzte Highlight in erreichbare Nähe: Denn was könnte es Schöneres geben, als sich nach einer Wanderung durch Schnee und Kälte mit einem warmen Ort, einem Heißgetränk und einem großen Stück Schwarzwälder zu belohnen.

Titisee 3,6 | 855 m

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900 m 750 m 600 m Start Höhenprofil: © Outdooractive // Visualisierung: Miriam Hinze

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Aus der Hinterzartener Winterlandschaft direkt in die behagliche Atmosphäre eines Wiener Kaffeehauses eintauchen: Das kann man seit 2006 im „Café Diva“ auf dem Gelände des Parkhotels Adler. Der Glaspavillon wurde im Original Wiener Jugendstil eingerichtet, mit roten Ledergarnituren, Samtverkleidungen und dunklem Mahagoniholz. Goldene Jugendstillampen aus Paris beleuchten die gemütlichen Logen, von der Decke hängen prachtvolle Kronleuchter, Palmen recken sich den gläsernen Kuppeln entgegen. Auf der Karte stehen Wiener Melange und Schwarzwälder Kirschtorte friedlich beisammen, auch kleine Snacks für herzhafte Gelüste sind im Angebot. Wer in den süßen Genuss außer-

INFO

Ganterhof 5,2 km | 877 m

Daisenhof 6,7 km | 901 m

Eine Übersicht über die Winter­ wanderwege im ­Hochschwarzwald gibt es im Internet unter www.hochschwarzwald.de

gewöhnlicher Pralinés kommen möchte, kann auch die Absinth-, Campari- und Latte-MacchiatoTrüffel probieren. INFO

Café Diva – Parkhotel Adler Adlerplatz 3 / 79856 Hinterzarten Tel. 07652/127-0 www.parkhoteladler.de

Caf é Diva

9,2 km l 8 85 m

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Café Diva

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Foto: © nike

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Schneck 8,4 km | 898 m

Wer schon einmal blauäugig zu einer winterlichen Wanderung aufgebrochen ist und feststellen musste, dass ein Vorankommen kaum möglich ist, wenn man bis zur Hüfte im Neuschnee versinkt, wird die Premium-Winterwan­der­ wege im Hochschwarzwald zu schätzen wissen. Insgesamt 300 Kilometer speziell ausgeschilderte Wege bieten Schneetouren ohne Einsinkrisiko. Die Routen sind so ausgewählt, dass sie größtenteils sehr aussichtsreich und möglichst bequem zu begehen sind. Die Premium-Winterwanderwege werden täglich geprüft und geräumt oder gewalzt und führen meist als Rundwanderwege wieder zum Ausgangspunkt ­zurück.

Karte: © OpenStreetMap, Outdooractive // Visualisierung: Hannah Karayilan

PremiumWinterwanderwege


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ck Foto: © Stadtmuseum Lahr

Exponate, die zum Leben erwachen – das gibt es nur in Hollywood? Von wegen! Auch die Museen der REGIO bieten Kunst und Geschichte zum Anfassen, Anschauen und Erleben. Mit interaktiven Stationen, weitreichenden Rundumblicken und Sonderschauen, die die Besucher tief ins Thema eintauchen lassen.

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TAGS IM MUSEUM


Welche herausragende Bedeutung die Schau hat, zeigt auch, dass zur ersten Bekanntgabe sogar die Enkelin, Diana Widmaier Picasso, angereist ist. Sie macht deutlich, warum die Ausstellung solch einen besonderen Stellenwert hat: Zu sehen sind Gemälde und Skulpturen aus der sogenannten Blauen und Rosa Periode von 1901 bis 1906 – Werke, die nicht nur rar sind und sich zum Großteil in privaten Sammlungen befinden, sondern die auch in der ganzen Welt verstreut sind. So kommen die

Aus dem Cleveland Museum of Art in Ohio wird „La Vie“ nach Basel reisen, „ein Meilenstein der Kunst des 20. Jahrhunderts und eines der eindrucksvollsten Bilder der Moderne“, freut sich Bouvier. Vor 35 Jahren war das Werk zuletzt im deutschsprachigen Raum zu sehen. Mit dabei ist auch das Gemälde „Fillette à la corbeille fleurie“ von 1905. Das Werk wurde im Mai beim New Yorker Auktionshaus Christie’s für 115 Millionen US-Dollar versteigert. Welche Kosten für Transport und Versicherung auf die Fondation zukommen, könne bisher nur

geschätzt werden, so Direktor Sam Keller. Dass es sich um mehrere Millionen Euro handelt, sei aber sicher. Schließlich kann die Fondation nicht auf die eigene Sammlung zurückgreifen. So umfassend diese ist – Picasso mache den größten Teil der Beyeler-Sammlung aus –, die beiden Perioden fehlen im Bestand. Hier stammt das erste Werk, eine Studie zu den „Demoiselles d’Avignon“ aus dem Jahr 1907. „Es war uns schon lange ein Bedürfnis zu zeigen, wie Picasso da hinkam“, sagt Keller. Denn ab 1901 hat sich der junge, aufstrebende Künstler in seiner von der Farbe Blau dominierten Phase vor allem mit der Misere und den seelischen Abgründen der Menschen beschäftigt. Ab 1905 drehte sich dann in der Rosa Periode alles um die Hoffnungen und Sehnsüchte der Zirkusleute. „Besonders die Artisten haben ihn fasziniert“, weiß seine Enkelin, „er hat sie nicht nur gemalt, sondern auch selbst gekannt.“ Doch auch wenn das Basler Museum keine Werke der beiden Perioden hat, neben der Sonderausstellung werden auch Teile der eigenen Picasso-Sammlung zu sehen sein. Die Sammlungspräsentation startet bereits am 13. Januar. „Wir verwandeln die komplette Fondation in ein Picasso-Museum“, verrät Bouvier, „das ist etwas, das wir noch nie gewagt haben.“ tas

PABLO PICASSO, FAMILLE DE SALTIMBANQUES AVEC UN SINGE, 1905 Gouache, Aquarell und Tusche auf Karton 104 x 75 cm, Göteborg Konstmuseum, Ankauf, 1922 © Succession Picasso / 2018, ProLitteris, Zurich Foto: © Göteborg Konstmuseum

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Kunst & Kultur

Die aufwendigste. Die hochkarätigste. Die teuerste. Bei der Ankündigung der kommenden PicassoAusstellung geizt Kurator Raphaël Bouvier nicht mit Superlativen. „Die Ausstellung wird einer der kulturellen Höhepunkte in Europa sein“, kündigt er an.

Leihgaben etwa aus dem Metropolitan Museum of Art in New York, der Tate in London, der National Gallery in Washington, D. C., dem Moskauer Pushkin State Museum of Fine Arts oder dem Centre Pompidou und dem Musée de l’Orangerie in Paris.

Der junge PICASSO – Blaue und Rosa Periode 3. Februar bis 26. Mai 2019 Fondation Beyeler, CH-Riehen

FONDATION BEYELER

Schau der Superlative

Info


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Foto: ©  Pfaffenkeller

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WIE ZU BESUCH BEI OMA „Wie behaglich, wie geruhsam“, denkt sich Maulwurf Grabowski in dem gleichnamigen Kinderbuch, wenn er wieder ein schönes Plätzchen gefunden hat. Falls er je den Pfaffenkeller in Wollbach bei Kandern entdecken sollte, würde er genau das ausrufen – angesichts des schönen alten Gasthauses gegenüber der Kirche.

Schlemmen & Sürpfeln

Text: Stella Schewe

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„Wir wollten auf keinen Fall, dass es aussieht wie auf Möbelkatalogseite 23, sondern den Räumen

Spannung geben.“ Ganz bewusst haben die beiden daher keinen Innenarchitekten zurate gezogen, sondern sich antike Tische und Stühle aus Deutschland, dem Elsass und der Schweiz selbst zusammengesucht – darunter auch Pfarrund Kirchenstühle, passend zum Restaurantnamen. Bei der Sanierung vor zehn Jahren gaben sie baubiologischen Materialien den Vorzug und hatten das Ziel, das Haus quasi in die Zeit vor 1860 zurückzubauen. „Als wir es 2006 kauften, dachten wir, es sei aus den 1950erJahren“, erinnert sich Gysin-Spitz. Erst während der Umbauarbeiten wurde das Eingangsportal mit dem Wappen aus dem Jahr 1618 frei-

gelegt und den beiden Inhabern wurde klar, welchen historischen Schatz sie da erworben hatten. Umgeben ist dieser Schatz von einem idyllischen Kräutergarten – ein wahrer Fundus für Claude François Gysin-Spitz. Der gebürtige Schweizer war lange als Unternehmensberater tätig, besann sich nach einem schweren Unfall jedoch auf das, was er schon als kleiner Junge geliebt hatte: das Kochen. Gelernt hat er es von Urgroßmutter, Großmutter und Mutter in der heimischen Küche, in der „es immer so lecker gerochen hat“. Es galt eine neunköpfige Familie zu versorgen, und so saß er „als kleiner Bengel am Tisch, rührte mit und konnte immer probieren“.

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Schlemmen & Sürpfeln

Jetzt im Winter ist es hier besonders behaglich. Ein grüner Kachelofen aus dem Jahr 1860 sorgt für wohlige Wärme in den beiden Gaststuben. Alte Eichenbalken, Holzdielen am Boden und eine bunte Mischung aus antiken Möbeln, Keramik und modernen Lampen schaffen eine Art Wohnzimmer-Atmosphäre. „Hier hat man weniger das Gefühl, im Restaurant zu sein, als zu Besuch bei Oma – aber nicht auf verstaubte Art“, fasst Claude François GysinSpitz zusammen, was ihm und seinem Ehemann Georg bei der Einrichtung wichtig war.


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POWER TRIFFT LIEBE Mehr Sport, weniger Schokolade ... Wer kennt sie nicht, die guten Vorsätze fürs neue Jahr? Die meist nach wenigen Wochen schon wieder vergessen sind. Zwei junge Badenerinnen haben da eine andere Idee: Mit den Rezepten in ihren jüngst erschienenen Kochbüchern bringen Lena Pfetzer und Luisa Zerbo Energie und Lebensfreude in die Küche. Ebenso lecker wie langfristig.

Fotos: © iStock.com/ anilakkus/ KucherAV

Rezepte & Fotos: Lena Pfetzer & Luisa Zerbo / Knesebeck Verlag


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Schlemmen & Sürpfeln

Mit ihren veganen Küchenexperimenten inspiriert die aus Bühl stammende Lena Pfetzer via Instagram, Blog und Youtube Menschen auf der ganzen Welt. Jetzt hat die gerade mal 21-Jährige eine Auswahl davon in „Lenaliciously“ gepackt – ihr erstes Kochbuch, das völlig ohne tierische Produkte auskommt. Sie selbst verzichtet sei ihrem elften Lebensjahr auf Eier, Fleisch und Fisch. Käse, Joghurt und Quark strich sie wegen einer Laktoseintoleranz von ihrem Speiseplan. Das brachte ihr „mehr Power und Lebensfreude“ sowie jede Menge Rezept- und Bildideen. In ihrem Buch finden sich leckere und energiespendende Gerichte – von „Frühstückslieblingen“ über „Heiße Eisen“ bis Soulfood –, die „umwerfend aussehen und einfach nachzukochen sind“. Lenas absolutes Lieblingsessen ist übrigens selbst gemachte Eiscreme aus gefrorenen Bananen – die könnte sie „zu jeder Jahreszeit, also auch im Winter bei Minusgraden“ essen.

Schon als Kind hat sich Luisa Zerbo ins Kochen verliebt, im Restaurant ihres sizilianischen Vaters in Villingen-Schwenningen. Zwar wurde sie zunächst Modedesignerin, doch nach dem frühen Tod ihrer Mutter beschloss sie, „ihrem Herzen zu folgen“ und das zu tun, was ihr wirklich wichtig ist: kochen und backen. Mit 26 fing sie noch mal von vorne an, machte ein Praktikum bei Sterneköchin Lea Linster, kam bei der TVShow „The Taste“ ins Finale und postete ihre Lieblingsrezepte auf einem eigenen Foodblog. Mit „So schmeckt Liebe“ hat sie jetzt ihr erstes Kochbuch veröffentlicht: voller Rezepte ohne raffinierten Zucker und Gluten, die sie „in schweren und leichten Zeiten stets glücklich“ machen – getreu ihrem Credo „Gut soll’s schmecken, aber auch guttun.“ Inzwischen hat sie übrigens das Restaurant ihres Vaters übernommen und außerdem ein kleines Café eröffnet. Hier fängt für sie morgens „nicht die Arbeit, sondern der Spaß am Leben an!“

Luisa Zerbo

Bunte Powerküche

Lena Pfetzer

Mit einer Prise Liebe


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Matchawaffeln mit Gemüsequinoa Für 4 Personen Für die Matchawaffeln 120 g Dinkelmehl Type 630 1 TL Backpulver

Lena Pfetzer

Schlemmen & Sürpfeln

1 Prise Salz

1 Knoblauchzehe 30 ml Sojasauce Zum Anrichten 2 Zweige frische glatte Petersilie 1 Zweig frische Minze

1 TL schwarzer Pfeffer 1/2 TLKurkumapulver 1/2 TL edelsüßes Paprikapulver 1/2 TL getrocknetes Basilikum 1 1/2 TL Matchapulver 180 ml Wasser Kokosöl zum Ausbacken

Für die Gemüsequinoa 140 ml Wasser 80 g Quinoa 1 mittelgroße Zucchini 50 g frische Tomaten 1 Prise Salz 1 TL schwarzer Pfeffer Saft von 1/2 Limette 40 ml Olivenöl

Matchawaffeln

In einer Schüssel das Dinkelmehl, das Backpulver, das Salz, den Pfeffer, das Kurkumapulver, das Paprikapulver, das Basilikum, das Matchapulver und das Wasser mit einem Handrührgerät zu einem glatten Teig verrühren. Die Backflächen (Ober- und Unterseite) des aufgeheizten Waffeleisens sorgfältig mit reichlich Kokosöl einfetten. 2 TL Teig einfüllen, den Deckel verschließen und die Waffel bei höchster Stufe ca. 2–4 Minuten ausbacken. Auf diese Weise nacheinander 4–6 Waffeln ausbacken. Die Waffeln auf einem Gitter abkühlen lassen. Gemüsequinoa

Das Wasser in einem Topf aufkochen. Die Quinoa zugeben und zugedeckt bei mittlerer Hitze 20

Minuten sanft köcheln lassen. Den Topf von der Herdplatte nehmen, die Quinoa weitere 5 Minuten quellen lassen und mit einer Gabel auflockern. In der Zwischenzeit die Zucchini waschen, den Fruchtansatz abschneiden und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Tomaten ebenfalls waschen, den Strunk herausschneiden und würfeln. Das Gemüse mit Salz und Pfeffer würzen. Den Limettensaft und das Olivenöl in einer kleinen Schüssel verrühren. Die Knoblauchzehe schälen, durch eine Presse drücken und unter die Marinade rühren. Das Gemüse und die Limettenmarinade zu der Quinoa geben und alles gut vermengen. Eine Pfanne erhitzen und die Gemüsquinoa-Mischung zugeben. Dann die Sojasauce darüberträufeln und alles ca. 3–5 Minuten unter Rühren anbraten. Anrichten

Die Kräuter waschen, die Blättchen abzupfen und nach Belieben grob hacken. Die angebratene Gemüsequinoa und die abgekühlten Matchawaffeln auf 2 Teller verteilen. Zum Schluss mit den Kräuterblättchen garnieren.


Für den Karottenteig 220 g Karotten 20 g Kichererbsen, 12 Stunden in kaltem Wasser eingeweicht 60 g gekochter Buchweizen 2 TL gemahlene Chiasamen 4 TL Wasser 45 g Buchweizenmehl 2 TL Salz 2 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer 1 TL Kurkumapulver 1 TL Zimtpulver Für den Belag 65 g pürierte Tomaten 2 mittelgroße Karotten 2 reife Avocados 50 g frischer Feldsalat 3 EL Radieschensprossen 2 TL grob gehackte Mandelkerne 1 TL Salz 1 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Den Backofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Karotten schälen, in Würfel schneiden und in einen Hochleistungsmixer füllen. Die Kichererbsen abgießen und zugeben. Den gekochten Buchweizen, die gemahlenen Chiasamen und das Wasser zugeben und alles zu einem Brei pürieren. Dann das Buchweizenmehl untermixen. Den Teig mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer, Kurkumapulver und Zimtpulver würzen und nochmals gut durchmixen. Den Karottenteig auf das vorbereitete Backblech geben und gleichmäßig dünn verstreichen.

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Für 2 Personen

Karottenteig

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Belag

Die pürierten Tomaten auf dem Karottenteig verteilen. Das Backblech in den vorgeheizten Backofen schieben und die Karottenpizza auf der mittleren Schiene 25–30 Minuten goldbraun backen. Währenddessen die Karotten schälen und längs in dünne Streifen schneiden. Die Avocados halbieren, den Stein entfernen und schälen. Das Avocadofruchtfleisch in dünne Spalten schneiden. Die Karottenpizza aus dem Backofen nehmen und mit Karottenstreifen, Avocadospalten, frischen Feldsalatblättern und frischen Radieschensprossen belegen. Dann mit gehackten Mandelkernen bestreuen und je nach Bedarf mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen.

Schlemmen & Sürpfeln

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Foto: © pamela-raith

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Kalenderar Janu Ausstellungen

Spielzeug Welten Museum Basel ‌ ut zum Hut M ‌Vom Alltagsobjekt um 1750 zu Designerkreationen von heute, bis 7.4. ‌www.swmb.museum

Markgräfler Museum

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‌ aller & Haller H ‌Würdigung des Künstlerehepaars Haller, bis 11.3., Müllheim ‌www.markgraefler-museum.de

Bienenkundemuseum ‌ ie Geschichte der Bienen D Dauerausstellung, Münstertal ‌www.bienenkundemuseum.de

Museum für aktuelle Kunst, Sammlung Hurrle ‌ einz Pelz & Roland Spieth H ‌bis 24.3., Durbach ‌www.museum-hurrle.de

Markgräfler Museum im Blankenhorn-Palais ‌ eitenwende. Die 1920er Z Jahre in Müllheim ‌Die Zeit der Weimarer Republik in Müllheim, bis 24.2., Müllheim ‌www.markgraefler-museum.de

Museum für Stadtgeschichte ‌ reisach & Neubreisach B 1870-1918 ‌Sonderausstellung, bis 24.2. Breisach ‌www.stadt.breisach.de

Museum im Ritterhaus ‌ ffenburg in der Welt. Eine O Stadt zwischen 800 & 1800 1000 Jahre Stadtgeschichte, Dauerausstellung, Offenburg ‌ww.museum-offenburg.de

Vitra Design Museum ‌ tühle der Macht S ‌Einblicke in die Kulturgeschichte des Sitzens, bis 17.2., Weil am Rhein ‌www.design-museum.de

Museum Art.Plus

c‌ olorful.farbenfroh ‌Im Fokus: Dorothy Fratt, bis 20.1., Donaueschingen ‌www.museum-art-plus.com

Narrenschopfmuseum ‌ chwäbisch-Alemannische S Fastnacht ‌Fastnacht in 360° erleben u.v.m., Bad Dürrheim ‌www.narrenschopf.de

Kunstmuseum Basel ‌ ophie Jung S ‌The bigger Sleep – Manor Kunstpreis, bis 3.2. ‌www.kunstmuseumbasel.ch


‌Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt ‌Das Leben der Pippi Langstrumpf, bis 29.4., Riehen ‌www.spielzeugmuseumriehen.ch

Elisabeth SchneiderStiftung ‌ irk Michael Flach D ‌Aquarellmalerei bis 23.2., Freiburg ‌www.weinschloesschenfreiburg.de

Haus der modernen Kunst ‌ ernissage: transparency V ‌Mit Werken von Waltraut Brügel, Ela Pamula & Nicola Stäglich, bis 17.3., Staufen ‌www.galerie-k.art

Freitag, 11.1.2019 ‌ arlies Blume – Ohne Dich M fehlt dir was ‌Kabarett von & mit Heike Sauer Stiftsschaffneikeller, Lahr, 20 Uhr ‌www.populahr.de

Samstag, 12.1.2019 Naturkundemuseum Karlsruhe ‌ lusspferde am Oberrhein F ‌Wie war die Eiszeit wirklich?, bis 27.1. ‌www.smnk.de

‌ hristian Ehring C ‌‚Keine weiteren Fragen‘, Deutscher Kleinkunstpreis 2019 Tollhaus, Karlsruhe, 19.30 Uhr ‌www.tollhaus.de

Lust auf REGIO | 01.2019

Spielzeugmuseum

Donnerstag, 17.1.2019 ‌ d Atkins E ‌Videos, Texte & Zeichnungen, bis 31.3. ‌www.kunsthaus-bregenz.at

‌ femmes: 5 l‘engagement poétique ‌Mit Werken von Marie-Hélène Fabra, Haleh Zahedi u.a. bis 10.2., Saint Louis Morat Institut ‌www.fondationfernet-branca.org Bildgeschehen ‌Werke von Gabriela Stellino, bis 30.6., Freiburg Museum Tinguely ‌www.morat-institut.de ‌Radiophonic Spaces ‌ 00 ausgewählte Schätze 2 internationaler Radiokunst, bis 27.1., Basel ‌www.tinguely.ch

Museum Natur & Mensch ‌ ensch Biene! M ‌Ein kleines Insekt mit großer Wirkung auf uns Menschen, bis 10.2., Freiburg ‌www.freiburg.de/museen

Kunstverein Freiburg ‌ xemplar E ‌Werke von Berthold Reiß, bis 10.3. ‌www.kunstvereinfreiburg.de

Kunsthalle Messmer ‌ ndré Evard-Preis A ‌Ausstellung der Bilder der Vorauswahl, bis 18.2., Riegel ‌www.kunsthallemessmer.de

Kabarett/Comedy Sonntag, 6.1.2019

Museum LA8 ‌ ilhelm Busch W ‌Bilder & Geschichten, bis 3.3., Baden-Baden ‌www.la8.de

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‌ . Rheinfelder Lachnacht 4 ‌Mit Patrizia Moresco, Roberto Capitoni, Vera Deckers u.a. Bürgersaal, Rheinfelden, 20 Uhr ‌www.rheinfelden.de

Freitag, 18.1.2019 ‌ erner Koczwara W ‌Schwäbisches Kabarett Vorderhaus, Freiburg, 20 Uhr ‌www.vorderhaus.de

Dienstag, 22.1.2019 ‌ renzenlos Festival: G Hämmele TV ‌Mit Bernd Kohlhepp SWR Studio, Freiburg, 20 Uhr ‌www.freiburg-grenzenlosfestival.de

Mittwoch, 23.1.2019

Naturhistorisches Museum Basel ‌Unterwegs im Ohr ‌Ein Erlebnisrundgang, bis 5.5. ‌www.nmbs.ch

‌ ülent Ceylan B ‌‚LASSMALACHE‘, Baden-Arena, Offenburg, 18.30 Uhr ‌www.s-promotion.de

‌ olkmar Staub & Florian V Schroeder ‌Der kabarettistische Jahresrückblick Tollhaus, Karlsruhe, 19 Uhr ‌www.tollhaus.de

Katholische Akademie

Mittwoch, 9.1.2019

‌ ilhouetten S ‌Arbeiten aus Papier, von Elisabeth Roth, bis 1.2. Freiburg ‌www.katholische-akademiefreiburg.de

‌ heerligi Nase voll Fasnacht E – S‘Ridicule 2019 ‌Der Basler Vorfasnachts-Event Helmut Förnbacher Theater Company, Basel, 19.30 Uhr ‌www.foernbacher.ch

‌ renzenlos Festival: Ulrike G Derndinger & Heinz Siebold ‌Mund-Art Berghotel Schauinsland, 20 Uhr ‌www.freiburg-grenzenlosfestival.de ‌ hilipp Weber P ‌Ein feuriger Schutzwall gegen jegliche Versuche der Manipulation, Burghof Lörrach, 20 Uhr ‌www.burghof.com

Donnerstag, 24.1.2019 ‌ lfons A ‌Philosophische Show zu den tiefschürfenden Fragen des Lebens Kurhaus, Baden-Baden, 20 Uhr ‌www.badenbadenevents.de

Kalender

Fondation Fernet-Branca

Kunsthaus Bregenz


8. bis 10. Februar 2019 Konzerthaus, Freiburg www.mundologia.de

Foto: Leavinghomefunktion

Lust auf REGIO | 01.2019

Mundologia-Festival

68 Bis an die ränder der welt

Abenteuerliche Reisereportagen, Fotoausstellungen, eine Messe und inspirierende Seminare – dafür steht das Mundologia Festival seit 16 Jahren. Eröffnet wird es am Freitag (8.2.) mit unkonventionellen Tierfotografien von Heidi und Hans-Jürgen Koch: „Das Tier – und wir!“ Am Samstag (9.2.) entführt Regisseurin Byambasuren Davaa in „Meine Mongolei“, Naturfotograf Bernd Römmelt präsentiert mit „Im Bann des Nordens“ eine Hommage an den Polarkreis, und das Künstlerkollektiv Leavinghomefunktion zeigt, wie man „Auf dem Landweg nach New York“ kommt. „Abenteuer Südsee“ der Expeditionsfotografin Ulla Lohmann und die Dokumentation „An den Rändern der Welt“ von Umweltaktivist Markus Mauthe runden den zweiten Festivaltag ab. Den Auftakt am Sonntag (10.2.) machen die Fotojournalisten Barbara Vetter und Vincent Heiland mit ihrer Reportage „Sri Lanka – Im Reich der Elefanten“, im Anschluss präsentiert Fotograf Gereon Roemer „Mallorca – Insel der Stille“. Forschungstaucher Uli Kunz berichtet in „Leidenschaft Ozean“ von den Tiefen der Weltmeere und André Schuhmacher erzählt in „Auf Tour – Mit dem Lastenfahrrad durch Europa“ von einer Reise mit Kind und Kegel. Außerdem zeigen Flora Wenczel und Josef Weis mit ihrem Vortrag „Bollyhood – mit dem Bollenhut durch die Welt“, dass Heimat und Reisen kein Gegensatz sein müssen. Den Abschluss bilden packende Geschichten von Josef und Katja Niedermeier in „Afrika – Unterwegs im wilden Süden“ und die Reportage „Syrien. Land ohne Krieg“ des Fotojournalisten Lutz Jäkel. Anzeige

Freitag, 25.1.2019

Mittwoch, 9.1.2019

‌ renzenlos Festival: Idil G Nuna Baydar aka Jilet Ayse ‌Comedy, ‚Ghettolektuell‘ Vorderhaus, Freiburg, 20 Uhr ‌www.freiburg-grenzenlosfestival.de

‌ vita E ‌Erfolgsmusical über den Aufstieg der Eva Perón Festspielhaus Baden-Baden, 9.-13.1., 19.30 Uhr ‌www.festspielhaus.de

Montag, 28.1.2019

Freitag, 11.1.2019

‌Life-ToHuWaBoHu ... für immer? ‌Musical-Comedy, von & mit Camilla Kallfaß, Wallgraben Theater, Freiburg, 20 Uhr ‌www.wallgraben-theater.com

Dienstag, 29.1.2019 ‌ elge Schneider H ‌‚Ordnung muss sein!‘ Musical Theater Basel, 19.30 Uhr ‌www.musical.ch

Mittwoch, 30.1.2019 ‌ renzenlos Festival: G Franz Hohler ‌Schweizer Kabarett-Legende SWR Foyer, Freiburg, 20 Uhr ‌www.freiburg-grenzenlosfestival.de ‌ artin Rütter M ‌Freispruch! SICK-Arena, Freiburg, 20 Uhr ‌www.vaddi-concerts.de

Musical Dienstag, 1.1.2019 ‌ iss Saigon M ‌Berührende Liebesgeschichte Theater 11, Zürich 1.-13.1., 18.30 Uhr ‌www.musical.ch

Freitag, 4.1.2019 ‌ ootloose F ‌Das Tanzmusical Musical Theater Basel, 20 Uhr ‌www.musical.ch

Kalender

Dienstag, 8.1.2019 ‌ bba Gold A ‌The Concert Show 2019 Konzerthaus, Freiburg, 19 Uhr ‌www.vaddi-concerts.de

‌ y Fair Lady M ‌Broadway-Klassiker Großes Haus, Staatstheater Karlsruhe, 19.30 Uhr ‌www.staatstheater.karlsruhe.de

Sonntag, 13.1.2019 ‌ iemlich schwanger ... und Z was jetzt? ‌Die komödiantischste Kreation der Musical Crew Freiburg, von Jenna Benos, Alemannische Bühne, Freiburg, 19 Uhr ‌www.alemannische-buehne.de

Donnerstag, 17.1.2019 ‌ air H ‌American Tribal Love-Rock Musical, Großes Haus, Staatstheater Karlsruhe, 20 Uhr ‌www.staatstheater.karlsruhe.de

Oper/Operette Mittwoch, 2.1.2019 ‌Lucia di Lammermoor ‌Oper von Gaetano Donizetti Große Bühne, Theater Basel, 19.30 Uhr ‌www.theater-basel.ch

Sonntag, 6.1.2019 ‌ as schlaue Füchslein D ‌Oper von Leoš Janáček Großes Haus, Staatstheater Karlsruhe, 18 Uhr ‌www.staatstheater.karlsruhe.de

Dienstag, 8.1.2019 ‌ arkouf oder ein Hund an B der Macht ‌Libretto von Eugène Scribe & Henri Boisseaux La Filature, Mulhouse, 20 Uhr ‌www.operanationaldurhin.eu


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Lust auf REGIO | 01.2019

GE W 31.1.2019, 20 Uhr SWR Foyer, Freiburg Stichwort: Wellbappn

LINE OT H

23.1.2019, 19.30 Uhr Messe Freiburg Stichwort: Kulturbörse

79

2x2 Tickets für Hans Well & die Wellbappn

013

2x2 Tickets für die Inter­nationale Kultur­ börse: Varieté-Abend

NSPIELIN

75

2x2 Tickets für „Die Nacht der Musicals“

19.2.2019, 20 Uhr Konzerthaus, Freiburg Stichwort: Elvis

9.3.2019, 20 Uhr Konzerthaus, Freiburg Stichwort: Nacht der Musicals

l e i V ! k c Glü

EWINNPIEL

10.2.2019, 11.30 Uhr Konzerthaus, Freiburg Stichwort: Mallorca

2x2 Tickets für Elvis – das Musical

5x2 Museums­ monatspässe einen Monat gültig, frei wählbar in allen 320 teilnehmenden Museen der REGIO Stichwort: Museumspass

4x1 Schneeschuh­ führer Schwarzwald

Stichwort: der Buchtitel

5x1 „FREIBURG GEHT AUS“ Stichwort: Freiburg geht aus

Rufen Sie die Hotline an, nennen Sie Namen, Adresse und das jeweilige Stichwort. Für die Gewinnspiele endet die Teilnahmefrist am 15.1.2019.

GEWINNSPIELHOTLINE 013 79/37 27 34

(0,50 Euro pro Anruf aus dem Festnetz der T-Com, abweich. Mobilfunktarif möglich) chilli Freiburg GmbH | Paul-Ehrlich-Straße 13 | Alte Lokhalle | 79106 Freiburg Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Gewinnspiel

2x2 Tickets für Mundologia-Vortrag „Mallorca“


Kultur interview

HEADLINE GERNE ZWEISPALTIG

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Dies war eine Leseprobe der Januar-Ausgabe 2019.

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1 CHILLI Juli/August 2014

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