Jahresbericht 2017 von Chrischona International

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JAHRESBERICHT für das Jahr 2017


VORWORT 2017 hat uns die Zukunft beschäftigt. Zum einen hat uns begeistert, dass die in der Studienreform 2016 neu entwickelten Studiengänge weiter Fahrt aufnehmen. Wiederum haben sich über 50 neue Studentinnen und Studenten eingeschrieben. Zum anderen haben wir viel Energie und Zeit in die Frage investiert, wie wir als Verband Chrischona International in die Zukunft gehen wollen. Ergebnisoffen haben wir alle Themen auf den Tisch genommen, die offensichtlich oder latent im Raum waren. Es wurde schnell klar, dass wir künftig nicht mehr für alles, was uns bisher wichtig war, genügend Ressourcen haben. «Back to the roots» (zurück zu den Wurzeln) ist deshalb unser Motto. Wir fokussieren uns auf das Eigentliche und Wesentliche unseres Auftrages, den wir seit der Gründung im Jahr 1840 haben. Im Bericht unseres Komitee-Präsidenten Thomas Rudin erfahren Sie mehr über diesen strategischen Veränderungsprozess (Seite 7). Unsere jährliche Hauptkonferenz im November haben wir dem Thema «geistlich.emotional.reifen.» gewidmet. Mit Peter und Geri Scazzero hatten wir ein Referentenehepaar, das seit über 20 Jahren durch sehr schwierige, aber auch sehr fruchtbare Veränderungsprozesse geht. Das Sein ist wichtiger als das Tun. Das Sein entscheidet zudem über die Qualität unseres Tuns. Charakter ist wichtiger als Image. Das gilt sowohl im Bereich der christlichen Gemeinde wie auch im Kontext von Business und Politik. Und es gilt insgesamt in unseren Mediengesellschaften, wo sich die Inhalte zunehmend am Mass der Aufmerksamkeit orientieren. Wenn es um Sein und Charakter geht, sind andere Kriterien entscheidend; erst recht, wenn der Horizont das Reich Gottes ist. Das Thema «geistlich.emotional. reifen.» wird eines der Themen sein, auf das wir uns auch in Zukunft in unserem Dienst an hoffentlich vielen Menschen in Gemeinde und Gesellschaft fokussieren; massgeblich auch in unserer Bildungsarbeit.

René Winkler Direktor Chrischona International

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GESPRÄCH MIT ROLAND KRÄHENBÜHL, LEITER DIENSTLEISTUNGEN:

«DAMIT DIE BILDUNGSARBEIT ZUKUNFT HAT, SOLL DAS TSC AUF EIGENEN FÜSSEN STEHEN KÖNNEN.» Das Jahr 2017 war ein Jahr der Veränderungen. Im Bereich Dienstleistungen gab es drastische Sparmassnahmen, etwa die Einstellung der Zeitschrift «ChrischonaPanorama» und der Abbau von Stellen. Was ist die Strategie dahinter? Roland Krähenbühl: Seit Ende 2016 läuft der Prozess der strategischen Neuausrichtung bei Chrischona International. Dabei haben sich richtungsweisende Erkenntnisse ergeben: Erstens besteht bei den Verbandsmitgliedern keine Überzeugung mehr für die bisherige Verbandsarbeit, das Ende der Dienstleistungen für die Verbandsmitglieder ist die Konsequenz. Zweitens besteht eine hohe Überzeugung für die Bildungsarbeit des Theologischen Seminars St. Chrischona. Damit sich diese weiterentwickeln kann und Zukunft hat, fokussieren wir unsere reduzierten Ressourcen darauf und arbeiten daran, dass das tsc auf eigenen Füssen stehen kann. Drittens müssen Konferenzzentrum und Liegenschaften auf dem ChrischonaCampus wirtschaftlich tragfähig betrieben werden können.

Wie finanziert sich die Arbeit auf dem «Berg»? Roland Krähenbühl: Ohne Spenden können wir unsere Bildungsarbeit nicht finanzieren. Sie machen einen erheblichen Teil unserer Einnahmen aus – auch weil wir keine festgelegten Unterstützungsoder Mitgliedsbeiträge erhalten. Neben den Spenden generieren wir weitere Einnahmen durch eigene Erträge, etwa Studiengebühren oder Vermietungen. Wie sieht die finanzielle Situation aus? Roland Krähenbühl: 2017 wurden rund CHF 3,4 Mio. für Chrischona International und das tsc gespendet. Das sind fast CHF 500‘000 mehr als 2016. Herzlichen Dank an alle Spender! Aber: Wir hatten uns im Jahr 2017 rund CHF 500‘000 mehr an Spenden erhofft. Für 2018 bitten wir erneut um CHF 3,4 Mio. an Spenden. Wenn die Unterstützung nicht nachlässt und wir die Ausgaben durch Sparmassnahmen weiter reduzieren können, können wir einen ausgeglichenen Finanzhaushalt erreichen. Dafür setze ich mich ein.

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Wofür Chrischona International und das tsc um Spenden bitten: • Damit die theologische Ausbildung für die Studenten bezahlbar bleibt. Allein durch Studiengebühren ist die Bildungsarbeit nicht finanzierbar. • Damit die theologische Ausbildung weiterentwickelt werden kann. Eine Innovation der letzten Jahre ist beispielsweise der Bachelor­Studiengang Theologie & Musik. • Damit weitergeht, was 1840 mit Spittler auf St. Chrischona begonnen hat: Investieren in Menschen, damit sie am Reich Gottes bauen können – in Gemeinden, Mission, Werken.


11. Februar 2017 René Winkler in den Vorstand des Gnadauer Verbands gewählt Seit Jahren schon ist der Direktor von Chrischona International aktives Mitglied im Ev. Gnadauer Gemeinschaftsverband. Chrischona ist mit der Gemeinschaftsbewegung in Deutschland untrennbar verbunden, sagt der Gnadauer Präses Dr. Michael Diener.

28. April 2017 Per Fernstudium zum Bachelor in Theologie Das innovative Konzept des tsc-Fernstudiums überzeugt die Partner der Middlesex University London und externe Prüfer. Studenten können am tsc nun auch per Fernstudium einen anerkannten Bachelor-Abschluss in Theologie erwerben. www.tsc.education/fernstudium

9. Mai 2017 800 Teilnehmer beim Seniorentag Eine Stärkung im Lebensalltag der Teilnehmer wurde der Seniorentag 2017 von Chrischona International und tsc mit Referent Hanspeter Wolfsberger. www.chrischona.org/seniorentag

THEOLOGISCHES SEMINAR ST. CHRISCHONA

GUTER HOFFNUNG Das Theologische Seminar St. Chrischona ist guter Hoffnung. Man könnte auch sagen, es geht schwanger mit einer Vision für die Zukunft. Sie ist bereits spürbar, lässt sich zaghaft ertasten. Das tsc ist überzeugt: Sein Auftrag ist auch nach 178 Jahren theologischer Ausbildung auf St. Chrischona noch nicht erfüllt! Eine gute, prägende theologische Ausbildung auf der Grundlage der Bibel, die Antworten auf die Fragen unserer Zeit gibt, wird gebraucht. Natürlich von den 126 Studenten, die aktuell am tsc studieren. Aber auch von Gemeinden, Missionsgesellschaften, Werken, Unternehmen und von der Gesellschaft.

Die Richtungsentscheidungen des Komitees von Chrischona International im September 2017 legten den Grundstein für die gute Hoffnung. Das Komitee beschloss, das tsc in seinem Auftrag zu stärken. Damit es diesen noch besser erfülllen kann, soll es eigenständig werden. Ein eigenständiges Theologisches Seminar St. Chrischona ist ein aufgewertetes Theologisches Seminar St. Chrischona! Eigenständigkeit heisst aber nicht, dass das tsc alleine stehen kann. Es wird umso mehr angewiesen sein auf ein Netzwerk und einen Freundeskreis, die seine Vision teilen und das tsc durch Gebete und Spenden mittragen.

3 BEISPIELE, WAS DIE UNTERSTÜTZUNG DES TSC BEWIRKT 1. Investieren in Menschen

3. Entwicklung neuer Studiengänge

51 neue Studenten haben zum Studienjahr 2017/18 eine theologische Aus- oder Weiterbildung am tsc begonnen. Sie können in den kommenden Jahren ihren Glauben besser verstehen, persönlich reifen und Kompetenzen für ihren späteren Dienst erwerben.

Mit dem Bachelor-Studiengang Theologie & Musik hat das tsc ein Angebot für Musikbegabte entwickelt. Die ersten 20 Studenten studieren bereits in diesem Studiengang. Sie werden praxisnah und auf einem hohen musikalischen und theologischen Niveau ausgebildet.

2. Neue Wege für die theologische Bildungsarbeit

Wer guter Hoffnung ist, will davon erzählen und andere dafür begeistern. Das Theologische Seminar St. Chrischona wünscht sich, dass Sie seine gute Hoffnung als tsc-Freund unterstützen. Gemeinsam und mit Gottes Hilfe kann die Vision für die Zukunft Wirklichkeit werden.

Das tsc bietet den Bachelor-Studiengang Kommunikative Theologie komplett im Fernstudium an und dessen einzelne Module als Online-Kurse zur Weiterbildung. Der externe Prüfer Prof. Gröhbiel (Fachhochschule Nordwestschweiz) stellte dem Theologischen Seminar St. Chrischona dafür ein sehr gutes Zeugnis aus: «Die persönliche Betreuung der Studenten ist vorbildlich, es gelingt den E-Dozenten, spannendes Lernen zu ermöglichen.»

Dr. Benedikt Walker Rektor tsc


25. Juni 2017

24 tsc-Absolventen ausgesendet Mit der «Lizenz zum Dienen im Auftrag seiner Majestät» (so das Motto des Abschlussfestes) sind die Absolventen des tsc nun unterwegs. Nach bereichernden Studienjahren, die auch eine Lebensschule waren. «Theologie, Praxis, Spiritualität und Gemeinschaft haben sich wie Puzzleteile perfekt ergänzt», sagt tsc-Absolvent Lukas Hauser (im Foto: hintere Reihe, Zweiter von links).

Mai 2017 Communicatio 1/17 titelt: Lust an Gott – Lust am Lernen. Es beleuchtet den Zusammenhang von Theologie und Spiritualität. Es ist die zweite Ausgabe des neuen Magazins des tsc, das sich einer Kommunikativen Theologie widmet, wie sie am tsc gepflegt und erarbeitet wird. www.communicatio-magazin.ch

5. September 2017

Das tsc startet mit 51 neuen Studenten ins Studienjahr 2017/18 Mit einem erneut starken ersten Jahrgang fühlt sich das tsc auf seinem Kurs bestätigt, eine qualitativ hohe theologische Ausbildung mit einer lebendigen Campus-Gemeinschaft zu verbinden.

25. Mai 2017 Lobpreis machen – Lobpreis sein! Seit dem Start des Bachelor-­ Studiengangs Theologie & Musik im Herbst 2016 hat die Musikszene auf dem Chrischona-Campus deutlich Zuwachs bekommen. Beim Worship-Abend in der Eben-EzerHalle spielten Musikdozent Dän Zeltner und eine Band aus tscStudenten vor rund 100 Zuhörern zur Ehre Gottes – mit einem frischen, kraftvollen Sound.

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GASTGEBER CHRISCHONA-CAMPUS 29. Juli – 5. August 2017 Urlaubswoche BONHEUR «In Jesus Christus haben wir genug!» Mit dieser starken und ermutigenden Botschaft verabschiedete sich die Urlaubswoche BONHEUR von ihren Teilnehmern. Es war die letzte Urlaubswoche dieser Art. Aber es gibt weiterhin inspirierende Veranstaltungen auf dem Chrischona-Campus: www.chrischona.org/ veranstaltungen

2017 fanden auf dem Chrischona-Campus 68 Veranstaltungen, 7 Hochzeiten und 8 Grossveranstaltungen statt. Und daneben noch viele kleine Veranstaltungen des Theologischen Seminars St. Chrischona (tsc), des Verbandes Chrischona International sowie von Privatpersonen.

Nichts ist so beständig wie die Veränderung. Dies galt ebenfalls für das Konferenzzentrum, denn zahlreiche Veränderungen prägten das Jahr 2017. Ökonomie: Aus verschiedenen Abteilungen wurde zum Jahresanfang eine Abteilung namens Ökonomie. Hauswirtschaft, Service und die Wäscherei vereinten sich. Ziel dieser Zusammenlegung ist und bleibt der flexiblere Mitarbeitereinsatz. Es hat sich bewährt und wir sind damit gut gerüstet für unsere Aufgaben.

5. November 2017 tsc-Jubilare feiern Für viele Jubilare ist es «wie nach Hause zu kommen» – ihr Weg zurück nach St. Chrischona, an den Ort, an dem sie vor 25, 40, 50, 60 oder 65 Jahren ihren Abschluss gemacht hatten.

November 2017 Communicatio 2/17 titelt: Evangelium riskieren Das tsc-Magazin fragt: Wie kommunizieren wir das Evangelium heute? Übrigens: Das Communicatio kann kostenfrei abonniert werden unter: www.communicatio-magazin.ch

Personalwechsel: Luc Decrauzat verliess auf Mitte des Jahres Chrischona International, um sich beruflich weiterzuentwickeln. Neue Leiterin des Konferenzzentrums wurde Renate Kanzinger, bisher Leiterin Réception. Stephanie Wahl, Mitarbeiterin Réception, zog es wieder zurück ins Kleinwalsertal. Ein neues tüchtiges, fröhliches Team macht nun weiter einen tollen Job in der Réception. Umsatz: Die Buchungen verschiedener Gästegruppen als auch Firmenanlässe nahmen insgesamt ab. Die Gründe sind hierfür vielfältig. Das günstige Euroland nebenan spielt sicher eine erhebliche Rolle. Insgesamt haben die Gruppenbelegungen kleinere Teilnehmerzahlen. Der geringere Umsatz führt dazu, dass das Konferenzzentrum beim Personal einsparen muss. Mitarbeiter, die ausscheiden, werden nicht mehr oder nur noch in Teilprozenten ersetzt. Eine Veränderung gab es bei den studentischen Mitarbei-

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tern: Seit 2017 müssen die tsc-Studenten nicht mehr verpflichtend auf dem Chrischona-Campus mitarbeiten, können das aber freiwillig tun. Wir haben mit ihnen Arbeitsverträge in Prozentpaketen vereinbart. So erhalten wir uns die Flexibilität für Gross- und Kleinanlässe. Veränderungen gibt es auch im Jahr 2018. Unsere besonderen Räume, wie die EbenEzer-Halle, werden wieder vermehrt gebucht, ebenso ist die Nachfrage für Hochzeiten in unserer Kirche für das Jahr 2018 stark gestiegen. Als Dienstleister für das tsc entwickeln wir uns gemeinsam fröhlich weiter. Bei allen Veränderungen bleibt: Wir sind sehr gerne Gastgeber für kleine, private und auch grosse Gruppen, für Gemeinden und Firmen, Vereine und Einzelpersonen. In der Vergangenheit als auch heute ist St. Chrischona ein inspirierender Ort, ein Segensort. Das spüren unsere Gäste und soll auch in Zukunft so erlebt werden. Renate Kanzinger Leiterin Konferenz­zentrum

Feedback eines Gastes: «Wir bedanken uns für die sehr gute Betreuung durch Ihre Mitarbeiter. Die Teilnehmer zeigten sich erfreut über den Schulungsraum mit der umfassenden Infrastruktur. Das feine Mittagessen wurde gelobt mitsamt den Snacks in den Pausen. Es gab viele rühmende Worte zum inspirierenden Ambiente und zum Gesamtpaket des Chrischona-Campus.»


STRATEGISCHE NEUAUSRICHTUNG VON CHRISCHONA INTERNATIONAL

DIE ZUKUNFT IM BLICK 2017 hatte uns die Zukunft voll im Griff – und sie hat es auch heute noch. 2017 war ein Jahr, in dem das Leitungsteam, die Mitarbeiter auf dem Chrischona-Campus und die Mitgliederversammlung (Komitee) von Chrischona International um wichtige Zukunftsfragen gerungen haben. Im Dezember 2016 beauftragte das Komitee die Direktion von Chrischona International, «Ideen und konkrete Massnahmen zur langfristigen Finanzierung bzw. der Lösung der strukturellen Grundprobleme» des Verbandes vorzuschlagen. 2017 war deshalb davon geprägt, zukunftsfähige und nachhaltige Lösungen zu finden. Im September 2017 schliesslich konnte das Komitee in zwei Richtungsentscheidungen den Weg bereiten für eine strategische Neuausrichtung. Neuausrichtung heisst Veränderung, heisst: Altes loslassen und Neues mutig anpacken. Loslassen werden wir die bisherigen Verbandsstrukturen, sie sind nicht mehr tragfähig. Die Zusammenarbeit der bisherigen Verbandsmitglieder soll künftig netzwerkartig und projektbezogen geschehen – mit dem tsc als Gravitationszentrum. Die Strategie auf den Punkt gebracht: Back to the roots (zurück zu den Wurzeln). Denn was bei allen kontroversen Diskussionen im 2017 deutlich wurde: Der Bildungsauftrag am tsc ist die Wurzel und das gemeinsame Anliegen unserer grossen Chrischona-Familie. Ihn gilt es zu stärken – unter anderem, indem das tsc juristisch eigenständig

werden und der Chrischona-Campus sich mit dem «Fokus Bildung» strategisch weiterentwickeln soll. An der Umsetzung arbeiten verschiedene Projektgruppen seit Monaten mit Hochdruck. Am Zeitplan wollen wir festhalten: Zum Ende 2018 wollen wir uns von der bisherigen Verbandsstruktur des Vereins Chrischona International verabschieden. Und zum 1. Januar 2019 sollen das Theologische Seminar St. Chrischona und der Chrischona-Campus in neuen und eigenständigen Strukturen in die Zukunft starten. Mit hoffentlich einem grossen Freundeskreis, der dem tsc den Rücken stärkt. Das ist mein Wunsch und meine Hoffnung. Damit das tatsächlich geschehen kann, liegen noch arbeitsame Monate vor uns. Die Zukunftsfragen aus 2017 beschäftigen uns auch 2018 intensiv. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir am 7. November 2018 mit einem öffentlichen Anlass dankbar Abschied nehmen von der bisherigen Chrischona-Verbandsarbeit und das künftige Neue mutig anpacken.

7.–9. November 2017 Erste Konferenz «geistlich.emotional.reifen.» «Was wir im Inneren sind, prägt das, was wir im Äusseren tun». So lautete die Hauptbotschaft der Referenten Peter und Geri Scazzero aus New York. Das Thema führen Chrischona International und das Theologische Seminar St. Chrischona in Kooperation mit Willow Creek Schweiz weiter: an der zweiten Konferenz «geistlich.emotional.reifen.» vom 8.–10. November 2018. www.geistlich-emotional-reifen.ch

8. Dezember 2017

Thomas Rudin Präsident der Mitgliederversammlung (Komitee) von Chrischona International

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Adventskonzert mit dem tsc-Chor Die Konzerte des tsc-Chors gehören zu den musikalischen Höhepunkten jedes Studienjahres. Ein Konzert im Frühling und eines in der Adventszeit stehen fest im Jahreskalender. Sie sind immer wieder ein Genuss. www.tsc.education/chor


BILANZ PER 31. DEZEMBER 2017 UND 2016 in CHF 1 000

2017

2016

2 177

2 846

83

82

übrige Forderungen

143

58

Finanzanlagen kurzfristig

150

100

Warenvorräte

118 159

AKTIVEN Flüssige Mittel Forderungen Leistungen

Aktive Rechnungsabgrenzungen Umlaufvermögen

in CHF 1 000

Immobilien Bauland, bebaute Grundstücke Landwirtschafts-Boden Finanzanlagen langfristig Arbeitgeber-Beitragsreserven

40 2 711

42 3 287

679

738

13 592

13 827

19 800

19 800

117

107

1 043

1 155

151 150

Anlagevermögen

35 382

35 777

Total Aktiven

38 093

39 064

Verbindlichkeiten Leistungen Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen Andere kurzfristige Verbindlichkeiten

231

375

0 8 43

21

Passive Rechnungsabgrenzungen

256

245

Darlehen kurzfristig

694

905

0

0

1 224

1 554

12 721

12 445

0

0

Langfristiges Fremdkapital

12 721

12 445

Total Fremdkapital

13 945

13 999

0

0

Rückstellung kurzfristig

Darlehen langfristig Rückstellungen langfristig

FONDSKAPITAL Zweckgebundene Fonds

ORGANISATIONSKAPITAL Neubewertungsreserven (freiwillige Gewinnreserve) Eigenkapital (freiwillige Gewinnreserve) Freie Fonds

4 543

4 543

20 447

21 932

0

75

-842

-1 485

Total Organisationskapital

24 148

25 065

Total Passiven

38 093

39 064

Jahresergebnis

8

2016

PASSIVEN

Kurzfristiges Fremdkapital Mobilien

2017


ERFOLGSRECHNUNGEN 2017 UND 2016 in CHF 1 000

2017

Budget 2017

2016

GESAMTERTRAG Gaben

in CHF 1 000

2017

Budget 2017

2016

BETRIEBSAUFWAND 3 292

3 900

Legate

107

Gastgewerbliche Erträge

575

Mieterträge

2 647

Material- und Dienstleistungen

0 271 Personal Unterhalt

398

4 590

5 113

4 726

184

135

957 953 896 Sachaufwand

542

662

577

Studienertrag

772

835

657

Verwaltung und Informatik.

245

255

277

Zeitschriftenertrag

130

105

131

Reise- / Repräsentationsspesen 74 115 98

75

72

95

5 908

6 835

5 437

Gesamtertrag

740

411

136

Sonstiger Ertrag

970

365

Werbeaufwand übriger Betriebsaufwand Abschreibungen Betriebsaufwand Betriebsergebnis (EBIT)

116 155 145 23

27

23

912

901

919

7 003

7 823 7 298

-1 095

-988

-1 861

Finanzergebnis

-27 -12 - 4

Betriebsfremder Erfolg

207

A.O. Ertrag A.O. Aufwand

243

97

2

83

- 4 -127

Total ausserbetrieblicher Erfolg

178

231

Ergebnis vor Fondsergebnis

-917

-757

49 -1 812

Zuweisung zweckgeb. Fonds

0

0

0

Verwendung zweckgeb. Fonds

0

0

24

Total Veränd. zweckgeb.Fonds

0

0

24

-917

-757

-1 788

0

0

75

75

303

842

682

1 485

Jahresergebnis 1 Zuweisung an freie Fonds Verwendung freie Fonds Jahresergebnis (Verwendung freies Kapital)

Total Veränderung Organisationskapital* 917 757 Jahresergebnis 2

0

* hier ohne Veränderung Neubewertungsreserven

0

0

1 788 0


DAS STUDIENANGEBOT AM TSC

Gottes Botschaft verstehen und vermitteln. Inhaltlich breit gefächert, gleichzeitig ausgerichtet auf eine Kommunikative Theologie für die Menschen von heute. 3 Jahre Präsenzstudium. Abschluss: Bachelor in Theologie (Honours), validiert von der Middlesex University London

Vielseitiges theologisches und pädagogisches Studium, individuell an Berufsziele anpassbar. 3 Jahre Präsenzstudium.

Verbindung aus grundlegendem theol. Studium und professioneller musikalischer Ausbildung. 3 Jahre Präsenzstudium.

Abschluss: Bachelor of Arts (Honours) Theologie & Pädagogik, validiert von der Middlesex University London

Abschluss: Bachelor of Arts (Honours) Theologie & Musik, validiert von der Middlesex University London

www.tsc.education/paedagogik

www.tsc.education/musik

www.tsc.education/theologie

NEU: Online-Kurse zur individuellen Weiterbildung Wählen Sie zielgerichtet die Studienmodule, die Sie interessieren oder Sie in Ihrem beruflichen Kontext weiterbringen: Die flexible Art, Theologie zu studieren. Inhalte und Abschluss des Fernstudiums sind deckungsgleich mit dem Bachelor-Studiengang Kommunikative Theologie. www.tsc.education/fernstudium

- Die Bibel in ihrer Geschichte - Griechisch - Mitarbeiterführung und Coaching - Einführung in die Evangelische Theologie und Spiritualität - Einführung AT und NT - Kommunikation des Evangeliums - und weitere … Start der Online-Kurse: Manche starten immer im Februar, andere immer im September. www.tsc.education/online-kurse

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10 Monate theologische Weiterbildung und Gemeinschaft auf dem Chrischona-Campus. Zusätzlich Praxisschwerpunkte wählbar: «StartUP» Ein Tag pro Woche Themen wie Kirche neu denken, Trends in Kultur und Gesellschaft, Milieustudien und vieles mehr. «Worship» Ein Tag pro Woche z. B. Musiktheorie, Bandpraxis, Songwriting, Lobpreisleitung und gegen Aufpreis Einzelunterricht in Gesang oder Instrument. www.tsc.education/jahreskurs


www.tsc.education/jahresfest

EINLADUNG

KONFERENZ

GEISTLICH. . EMOTIONAL REIFEN.

R LTVERÄNDERE E W R Ü F E S L U IMP SINESS, IN KIRCHE, BU D FAMILIE T UN GESELLSCHAF

BER 2018 M E V O N . 0 1 .– 8 BEI BASEL ONA-CAMPUS CHRISCH

www.geistlic

h-emotional-

reifen.ch


Chrischona International Chrischonarain 200 4126 Bettingen bei Basel, Schweiz +41 (0)61 646 45 00

Theologisches Seminar St. Chrischona (tsc) Chrischonarain 200 4126 Bettingen bei Basel, Schweiz +41 (0)61 646 44 26

Chrischona-Campus | Konferenzzentrum Basel Chrischonarain 200 4126 Bettingen bei Basel, Schweiz +41 (0)61 646 42 70

www.chrischona.org facebook.com/chrischona twitter.com/chrischona kommunikation@chrischona.ch

www.tsc.education facebook.com/tsc.chrischona instagram.com/tsc.education twitter.com/tsc_chrischona kommunikation@tsc.education

www.chrischona-campus.ch facebook.com/konferenzzentrum.chrischona reception@chrischona.ch


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