CAMPUS LEBEN
NEUES VOM THEOLOGISCHEN SEMINAR ST. CHRISCHONA
NEUES VOM THEOLOGISCHEN SEMINAR ST. CHRISCHONA
Erkenntnisse und Schlussfolgerungen aus dem Theologischen Forum 2024
GEWACHSEN UND GEFESTIGT AUSGESENDET
Was vier Absolventinnen und Absolventen über das tsc-Studium sagen – Seite 6
TEIL-VERKAUF VON IMMOBILIEN
Warum das Haus zu den Bergen, das Frauenwohnhaus und das Restaurant Waldrain verkauft werden – Seite 9
Rückblick und Ausblick von Rektor Dr. Benedikt Walker
Wie lässt sich der Pastorenmangel lösen? Was können wir tun, damit Menschen sich berufen lassen für den pastoralen Dienst – und ihre Berufung leben können? Darüber diskutierten wir Ende April beim Theologischen Forum des tsc-Netzwerks mit rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Was nehme ich als Rektor des tsc davon mit – und was sind die nächsten Schritte?
In meinem Einstiegsreferat berichtete ich von einer gemeinsamen Veranstaltung von tsc und STH Basel, bei der sich Gemeindeverbände als potenzielle Arbeitgeber bei den Studierenden vorstellten. Auf 35 Studierende kamen 340 Stellenangebote! Das zeigt: Der Pastorenmangel ist real. Hauptgrund ist die demografische Entwicklung. Die geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer gehen in den Ruhestand, während der Anteil der jungen Erwachsenen an der Bevölkerung rückläufig ist.
Wie kommen wir da weiter? Nur gemeinsam! Deshalb haben wir uns beim Forum bewusst auf verschiedene Sichtweisen eingelassen. Aus Perspektive der jungen Generation, der Gemeinde und der Bildung haben wir uns der Problematik genähert. Begeistert hat mich der wertschätzende Austausch. Alle waren daran interessiert, die Sicht des jeweils anderen zu verstehen.
Im «Ökosystem» voneinander abhängig
Das Forum hat mich darin bestätigt, dass wir bei der Frage nur gemeinsam weiterkommen als gesamtes «Ökosystem». Dieser Begriff stammt nicht von mir, aber er ist sehr hilfreich. Als Gemeindeverbände, Jugendverbände, Bildungsinstitutionen und Missionen bilden wir ein gemeinsames «evangelisches» oder «evangelikales» Ökosystem. Darin sind wir alle voneinander abhängig. Probleme der Einzelnen können sich gegenseitig verstärken. An unserem Thema veranschaulicht: Heute interessieren sich weniger junge Menschen für ein Theologiestudium als vor 30 Jahren. Gleichzeitig berichten Jugendverbände davon, dass es an jungen Menschen mangelt, die Verantwortung in der Jugendarbeit übernehmen. Gemeindeverbände registrieren, dass der Anteil derer, die aus dem pastoralen Dienst frustriert aussteigen, relativ hoch ist. Und für die junge Generation (und deren Eltern!) ist der Pastorenberuf heute nicht sehr erstrebenswert. Wir merken: Es gibt nicht den einen «Schuldigen» für den Pastorenmangel. Wir sind alle gemeinsam gefordert, Lösungen zu finden.
Reden wir gut vom Pastorenberuf?
Was mich überraschte: Mehrfach und sehr deutlich wurde der Wunsch nach mehr Wertschätzung für den pastoralen Dienst geäussert. Sprechen wir positiv
über diesen Beruf? Tun wir genug, damit der pastorale Dienst attraktiv und erstrebenswert ist? Da sei Umdenken angesagt, wie u. a. Pastor Sebastian Friedle aus Freiburg beim Forum sagte. Er möchte künftig positiver von seinem Beruf sprechen, denn «der Pastorendienst ist ein Premiumberuf: Er hat eine Bedeutung, ist vielfältig, abwechslungsreich und bringt viele Gestaltungsfreiräume mit.»
Generation Z und Babyboomer –ähnlicher als gedacht
Von der jungen Generation haben wir beim Forum gehört: Sie wünschen sich Teamarbeit und gabenorientierten Dienst. Sie können und wollen nicht einfach in dieselben Fussstapfen derjenigen treten, die aus dem Dienst ausscheiden. Genauso wenig will die ältere Generation im «wohlverdienten» Ruhestand zu Lückenfüllern in Gemeinden werden. Eine interessante Erkenntnis beim Forum: Die Generation Z und die Generation der Babyboomer sind sich ähnlicher als wir meinen.
Der Beitrag des tsc – und wie es weiter geht
Theologische Bildung ist nie Selbstzweck. Unser Ziel ist es, Menschen durch theologische Aus- und Weiterbildung für den vielfältigen Dienst im Reich Gottes zu befähigen, insbesondere für den pastoralen Dienst. Hier sollten wir mehr Wert legen auf die Weiterbildung von Pastorinnen und Pastoren, um sie in
IMPRESSUM
Campusleben ist die Freundeszeitschrift des Theologischen Seminars St. Chrischona (tsc).
Kontakt: kommunikation@tsc.education
Campusleben elektronisch als PDF beziehen: www.tsc.education/campusleben
Chrischonarain 200, 4126 Bettingen, Schweiz tsc-Sekretariat: +41 61 646 45 00 tsc@tsc.education | www.tsc.education
ihrer Resilienz und Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Dafür braucht es Bildungsangebote in Zusammenarbeit zwischen Ausbildungsstätte und Gemeindeverbänden – und die nötigen Ressourcen.
Das ifge, das Weiterbildungsinstitut des tsc im Bereich Leitung und Gemeindeentwicklung, bietet schon erfolgreiche Kurse für Haupt- und Ehrenamtliche in Gemeinden an. Auch die Kurse unserer neuen Akademie GenerationPLUS zielen in diese Richtung. Ein Thema, das bisher nur am Rande auftaucht: ein Quereinsteigerprogramme für den pastoralen Beruf. Hier sollten wir als gesamtes «Ökosystem» weiterdenken und von anderen lernen. Ich halte das für verheissungsvoll.
Das Theologische Forum war für mich ein wertvoller erster Schritt zu möglichen Lösungen. Im tsc-Netzwerk sind wir weiter im intensiven Austausch mit Gemeindeverbänden, Jugendverbänden – und hoffentlich auch wieder verstärkt mit der Mission.
Umdenkbar – pastorale Berufung ausleben. Das war der Titel und thematische «Aufhänger» des Theologischen Forums des tsc-Netzwerks am 24. und 25. April 2024 auf dem Chrischona Berg.
Jos Tromp, Regionalleiter des C1 Bund (ehem. Chrischona Gemeinschaftswerk Deutschland)
Das Theologische Forum hat verschiedene Themen angesprochen, die wir anpacken und bei denen wir umdenken können. Aus Perspektive eines Gemein-
deverbands etwa bei der Frage, wie wir junge Menschen auch finanziell unterstützen können, damit sie ein theologisches Studium absolvieren können. Punktuell geschieht das schon durch die Chrischona-Stiftung in Deutschland.
Flexibilität ist gefragt bei Stellenbeschreibungen
Bewerberinnen und Bewerbern ist es wichtig, dass sie sich im pastoralen Dienst in der Gemeinde weiterentwickeln können. Als Gemeinden sind wir gefordert, flexibler zu sein bei den Stellenbeschreibungen. Wir müssen unterschiedliche Formen der Anstellungsmöglichkeiten voranbringen. Ausserdem glaube ich, dass «Quereinsteiger» immer bedeutsamer werden.
Als Leiter des ifge in Deutschland liegt mir die Weiterbildung von haupt- und
ehrenamtlichen Mitarbeitern in den Gemeinden natürlich sehr am Herzen. Die Wichtigkeit von Weiterbildung hat das Theologische Forum sehr bestätigt. Es ist gut, wenn wir weiter auf das starke Zusammenspiel setzen von tsc als theologischer Ausbildung und dem ifge als fundierter Weiterbildung für die Praxis.
Ich möchte die Einmaligkeit des pastoralen Dienstes künftig stärker herausstellen
Als Regionalleiter besuche ich viele Gemeinden, unter anderem zum Predigen. Dabei möchte ich künftig das Thema der Berufung und die Einmaligkeit und Schönheit des pastoralen Dienstes stärker herausstellen. Und ich will noch mehr in Gesprächen mit Jugendlichen spüren, wofür ihr Herz schlägt und welche Themen ihnen wichtig sind.
Was tsc-Dozentin Kristina Imwalle vom Theologischen Forum mitnimmt
Eine Mauer zwischen Gemeinden und theologischer Ausbildung?
Ein Bild geht mir nach: Beim Forum hat jemand auf einem Flipchart eine Mauer gemalt zwischen Gemeinden und theologischen Ausbildungsstätten. Im Austausch habe ich wahrgenommen, dass wohl nicht immer klar ist, warum theologische Ausbildung wichtig ist für die Zukunft von Gemeinden. Die Skepsis dem Theologiestudium gegenüber kenne ich aus eigener Erfahrung. Dabei ist es so wichtig, dass Gemeinden und Ausbildung stark miteinander verzahnt sind.
Junge Generation will keine One-Man-Show sein
Beim Forum haben wir von der jungen Generation gehört, dass sie sich Menschen wünschen, die Berufungen und Ermutigungen aussprechen. Sie sind sich ihrer Begabungen und Begrenzungen sehr bewusst. Sie sehnen sich nach Teamarbeit und gabenorientiertem Dienst, wollen keine One-Man-Show.
Es ist wichtig, dass Gemeinden und angehende Pastorinnen und Pastoren ihre jeweiligen Erwartungen gut kennen und darüber im Austausch sind.
Viel bewegen als Vermittler zwischen Gemeinde und Nachwuchs Als praktische Theologin liegt mir die Praxis sehr am Herzen. Ich habe von den jungen Menschen beim Forum wahrgenommen, dass sie nach dem Berufseinstieg den beruflichen Alltag teilweise anders erleben als erwartet. Ich könnte mir vorstellen, künftig Pastoren in meinen Unterricht einzuladen, die von ihrem Arbeitsalltag erzählen – um zu sehen, ob unser Bild vom Pastorenberuf der Wirklichkeit entspricht und wo es Vorurteile oder erhöhte Erwartungen gibt, die nicht der Realität entsprechen. Da können wir am Theologischen Seminar als Vermittler zwischen Gemeinden und dem pastoralen Nachwuchs hoffentlich viel bewegen, ermutigen und ausrüsten.
Spannend verlief eine Diskussionsrunde zwischen tsc-Dozentin Kristina Imwalle (links) und Studierenden. Sie berichteten, dass falsche Vorstellungen oder Angst vor Überforderung vom Einstieg in den pastoralen Dienst abhalten können. Im Gemeindedienst sind ihnen Teamarbeit, gabenorientierter Dienst und Wertschätzung besonders wichtig.
«Ich habe eine neue Freude und Liebe dafür entdeckt, dass die Generationen Freude aneinander haben, dass sie einander zudienen, füreinander da sind. Das gilt sowohl für die junge Generation wie auch für die älter werdende Generation. Wenn beide Freude daran haben, sich ineinander zu investieren, füreinander da zu sein, sich Räume zu schaffen, dann hat Kirche Zukunft.»
Josias Burgherr, Leiter Kommunikation und Young Generation Viva Kirche Schweiz
«Ich habe einen dicken Blumenstrauss an Ideen und keine endgültige Lösung mitgenommen. Eine Sache, die ich definitiv mitnehme, ist die Frage: Wann rede ich eigentlich wie über das, was mich begeistert an meinem Job? Rede ich nur darüber, was mich stresst, oder auch darüber, warum ich eigentlich Jugendreferentin bin? Ich möchte die Begeisterung weitergeben.»
Johanna Habel, Jugendreferentin Stami Lörrach
«Ich habe am Theologischen Forum profitiert vom Zusammenspiel zwischen Gemeinden, Gemeindeverbänden, Jugendverbänden, Bildung und Mission. Ich habe davon profitiert, die verschiedenen Perspektiven auf den Pastorennachwuchs zu hören, mitzudiskutieren und mitzuringen, um neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Reich Gottes zu finden. Vor allem angesteckt hat mich, positiv über das Pastorensein zu reden und die Mauern zwischen dem Bildungsbereich und den Gemeinden abzubauen.»
Peter Schneeberger, Präsident des Dachverbands Freikirchen Schweiz und der FEG Schweiz
Für den pastoralen Dienst braucht es eine «Berufung»! Das galt schon früher und ist heute noch aktuell. Deshalb lautet der Titel des Forums: «Umdenkbar –pastorale Berufung ausleben».
In der Bibel erkennt man grundsätzlich zwei Arten von Berufungen: eine allgemeine und eine spezielle Berufung. Die allgemeine Berufung geht von Gott aus und gilt allen Menschen. Sie ist eine himmlische Berufung. Ein (Weck-)Ruf in die Gemeinschaft und Nachfolge von Jesus Christus. Die spezielle Berufung, oder «Berufung der Berufenen», fokussiert sich auf den individuellen Weg, den man in Übereinstimmung von eigenen Interessen und Gottes Absichten erkennt. Man könnte sie auch eine anschliessende Berufung 2.0 nennen.
Gott ist ein leidenschaftlicher Gott, der leidenschaftliche Menschen sucht
Am Beispiel von Mose sind wichtige Aspekte im Berufungsprozess ersichtlich: Seine Berufung begann nicht erst am brennenden Dornbusch, sondern bereits 40 Jahre früher in Ägypten, als er das Leiden seines Volkes sah und handelte – wenngleich noch ungestüm. Sein Engagement war von dem gleichen Mitgefühl und der geistlichen Leidenschaft getrieben, die letztendlich genau dem Willen und den Absichten Gottes entspricht. Diese Geschichte zeigt, dass Berufung oft aus einer persönlichen Leidenschaft und Sehnsucht entsteht. Gott ist ein leidenschaftlicher Gott, der genauso leidenschaftliche Menschen sucht, die nicht nur über die Nöte der Zeit klagen, sondern ebenso wie Gott gepackt sind, dass sie mit seiner Hilfe Dinge wagen, die sie sich selbst nicht zutrauen. Im Berufungsgeschehen begegnen sich Gott und Mensch als Gleichgesinnte und Seelenverwandte.
Wofür schlägt das Herz der jungen Generation?
Wissen wir, wofür das Herz der jungen Generation schlägt und wofür sie sich investieren wollen? Wo bieten wir in unseren Kirchen den Erfahrungsraum, damit junge Menschen sich mit Gottes Herzschlag identifizieren können?
Wie müssen wir unsere Gemeinden umdenken und gestalten, damit der Nachwuchs seine bereits existierende Berufung im pastoralen Dienst erkennen kann? Diese Fragen beschäftigen mich als Regionalleiter. Weil Berufung ein jahrelanges Werden über längere Zeit ist, sollten wir das schon bei Kindern und bei der Young Generation regelmässig thematisieren und nicht erst bei der Berufswahl als eine mögliche Option von vielen in Betracht ziehen.
Beispiel: Wie eine Lokalkirche sich erlaubt, umzudenken
Aktuell habe ich eine Lokalkirche vor Augen, die Neues wagt und sich Umdenken erlaubt. Der Bereich Young Generation boomt und das Ziel wurde formuliert, dass diese jungen Menschen den gleichen positiven Groove aus der Jugendarbeit in die Kultur des Erwachsenenbereichs transferieren sollen. Nun wird dem Jugendpastor zugesprochen, dass er neue zusätzliche Verantwortung im Erwachsenenbereich übernehmen soll, damit die Jugendlichen mit der gleichen Bezugsperson den Übergang in den Erwachsenenbereich der Kirche schaffen und mit ihm zusammen in neue Verantwortung wachsen. Das funktioniert nur, wenn der bisherige Erwachsenen-Pastor und die Gemeindeleitung auch bereit sind, Verantwortung abzugeben und dadurch neue Gestaltungsräume zu öffnen.
Berufung geschieht als Prozess –einfacher gesagt als getan
Die Strukturen und unsichtbaren Hierarchien in einer Kirche zu verändern, ist einfacher gesagt als getan. Gemeinde und Gemeindeleitung müssen sich anpassen, damit die junge Generation Mitverantwortung übernehmen und mitgestalten kann. Normalerweise wechselt ein kompetenter Jugendpastor nach einigen Jahren als Hauptpastor in eine andere Gemeinde. Hier versucht die Lokalkirche umzudenken: Funktionen und Aufgaben wechseln innerhalb der Gemeinde. Und zwei fähige Pastoren auf Augenhöhe gestalten miteinander Mehrgenerationen-Kirche. Berufung geschieht als Prozess. Klingt simpel – ist aber nicht zu unterschätzen und braucht Zeit.
Absolventinnen und Absolventen 2024
Wer ein Studium am tsc erfolgreich abschliesst, lernt vieles über Theologie, Pädagogik, Musik, kommt im Glauben weiter und wächst menschlich und persönlich. Das belegen die Aussagen von vier diesjährigen Absolventinnen und Absolventen. Sie werden am 23. Juni ausgesendet.
«Am tsc bin ich als Mensch und Christ gewachsen. Ich konnte meine Gaben voll entfalten.»
«Gelebte, kommunikative Theologie ist wie ein Seiltanz: ein Balanceakt zwischen Weltund Wortoffenheit.»
Ruben Sommer (24), Absolvent Präsenzstudium Theologie
«In den letzten drei Jahren Studium am tsc bin ich als Mensch und als Christ gewachsen. Ich habe einen tiefen Halt in Jesus Christus gefunden und durfte erfahren, wie gut und treu unser Gott ist, wenn wir uns ihm ganz anvertrauen in allen Freuden, aber auch allem Leid unseres Lebens.
Gott hat mich am tsc an einen Platz gestellt, an dem ich meine Gaben zur vollen Entfaltung bringen konnte. Gott hat sich die Zeit genommen, mein Herz und meine Leidenschaften kennenzulernen
Simone Knierim (25), Absolventin Theologie & Pädagogik
«Das Studium am tsc hat mein Glaubensfundament gefestigt: Die Überzeugungen, die ich ins Studium mitbrachte, wurden geprüft, um das Gute zu behalten und Lügen zu enttarnen. Dieser Prozess war nicht immer einfach, doch in Zeiten der Freude und des Leids blieb das übrig, was wirklich Bestand hat. Immer wieder wurde ich unverdient von Gottes Gnade beschenkt, die mir zeigte: Ich muss in Abhängigkeit von Gott leben, nicht von meinen eigenen Leistungen.
und sie mit seinem Herzen zu verbinden. Ich durfte eine grosse Leidenschaft für Lehre und Theologie entdecken und ein brennendes Herz für Gottes Wort. Was ich am tsc sehr geschätzt habe, ist die Weggemeinschaft mit den Dozentinnen und Dozenten. Sie bewegen sich mit uns auf Augenhöhe und bleiben mit uns im Austausch. Gerade diese Form des gemeinsamen Gedankenaustausches hat meine theologische Meinungsbildung sehr gefördert.
Nach meinem Studienabschluss werde ich mein Masterstudium Theologie an der STH Basel beginnen.»
Die tsc-Community inspirierte mich dabei, neue Perspektiven zu entwickeln und Antworten auf Fragen zu suchen, die ich mir alleine nie gestellt hätte. Ich lernte, was gelebte, kommunikative Theologie bedeuten kann: Sie ist wie ein Seiltanz, ein Balanceakt zwischen Theorie und Praxis, Wahrheit und Barmherzigkeit, Weltoffenheit und Wortoffenheit.
Diese Ausgeglichenheit möchte ich mir auch nach dem Studium bewahren, wenn ich als Diakonin in einer Gemeinde der württembergischen Landeskirche arbeiten werde.»
Herzliche Einladung zum Aussendungswochenende
Bandprüfungen Theologie & Musik | Sa. 22.06. | 10 – 16 Uhr | Eintritt frei Studierende des Studiengangs Theologie & Musik legen Bandprüfungen vor Publikum ab. Aussendungsgottesdienst «Volle Kraft voraus!» | So. 23.06. | 11 – 13 Uhr | Der feierliche Gottesdienst mit Aussendung der Absolventinnen und Absolventen. Predigt von Dozentin Kristina Imwalle. Mit Mittagessen. Best of Konzert | So. 23.06. | 14.30 – 16 Uhr Musikalisches vom tsc-Chor und von Studierenden der Theologie & Musik
«Gemeinsam mit meinem Mann am tsc zu studieren, war das Beste, was wir nach der Hochzeit machen konnten.»
Lara Frers (24),
Absolventin tsc-Jahreskurs
«Im letzten Sommer habe ich den tscStudenten Samuel Frers geheiratet und mit dem Jahreskurs begonnen. Das war für uns das Beste, was wir nach der Hochzeit machen konnten: Gemeinsam an einem Ort sein, viel Zeit miteinander verbringen, gemeinsam Freundschaften knüpfen und dieselbe theologische Lehre hören – all das haben wir als sehr wertvoll erlebt und würden es immer weiterempfehlen.
Der Jahreskurs hat mich auch persönlich weitergebracht: Durch mehr freie verfügbare Zeit durfte ich lernen, zur Ruhe zu kommen. Und in diesem Entschleunigen konnte ich über einiges in meinem Leben reflektieren und nachdenken. Dafür wurde auch Platz im Unterricht und Mentoring geschaffen. Zudem hat sich mein Bibelwissen sehr erweitert und ich konnte über biblische und ethische Dinge nachdenken, von denen ich vorher nie dachte, dass man darüber nachdenken kann. Das ist ein Wissens- und Glaubensschatz, für den ich sehr dankbar bin.
Als sehr besonders und wertschätzend erlebe ich die tsc-Community. Die vielen Gottesdienste, Konzerte, Chorproben und -auftritte sind mir in guter Erinnerung. Mir gefällt das Miteinander und das Füreinanderdasein sehr.»
«Ich war sieben Jahre als Student am tsc. Ich habe diese Jahre gebraucht, um persönlich und beruflich zu reifen.»
Marc Burger (28), Absolvent Theologie & Musik
«Vor dem Studium am tsc hatte ich eine Ausbildung abgebrochen und wenig Perspektiven, aber eine Leidenschaft für Jesus und Musik. Studiengangsleiterin Susanne Hagen hat mich ermutigt, Theologie & Musik am tsc zu studieren. Auf meine Zweifel hin gab sie mir ganz unkompliziert die Antwort: ‹Das kriegen wir schon alles hin.›
Schliesslich war ich sieben Jahre als Student am tsc – eine lange Zeit, die ich aber gebraucht habe, um persönlich und beruflich zu reifen. Gott hat mich gelehrt, geduldig mit mir selbst zu sein, meine Stärken und Schwächen besser kennenzulernen und diese bestmöglich zu nutzen, um mich in sein Reich zu investieren und um Menschen mit meiner Musik zu dienen. Eine lehrreiche Erfahrung war die Produktion meines selbst geschriebenen Lieds Psalm 63. Der Videodreh und das Musizieren mit all den talentierten Menschen war aufregend und hat mir total Freude gemacht. Seit kurzem habe ich einen Minijob als Lobpreispastor in der AB-Gemeinde in Steinen. Zudem steige ich mit einer Stelle im Bereich Veranstaltungstechnik ins Berufsleben ein. Daneben möchte ich mich gemeinsam mit meiner Frau weiterhin in musikalische und andere künstlerische Projekte investieren.»
Das tsc spürt das Sommerloch schon vor dem Sommer!
Spendenstand (ohne Legate) zum 30.04.2024
488‘284 CHF
Durchschnitt 2019–2023 zum 30.04.
Es ist wie ein Naturgesetz: Nach einem guten SpendenJahresergebnis folgt das Spendenloch.
Bitte ermögliche mit einer Spende die theologische Ausbildung:
Schweiz
Theologisches Seminar St. Chrischona
Chrischonarain 200 4126 Bettingen
Postkonto 40-548456-3
IBAN:
CH50 0900 0000 4054 8456 3
BIC: POFICHBEXXX
Deutschland:
Förderverein für das tsc e.V.
IBAN:
DE85 6835 0048 0001 1197 75
BIC: SKLODE66XXX
608‘393 CHF per TWINT, Kreditkarte, ApplePay, Giropay u.a. Jetzt online spenden: tsc.education/online-spende
Gastdozent für Predigtpraxis im Präsenz- und Fernstudium
Markus, bitte stelle dich vor.
Ich bin Pastor in der Chrischona-Gemeinde in Rheinfelden und Gastdozent für Predigtlehre (Homiletik) und Predigtpraxis am tsc. Von 2005 bis 2010 habe ich selbst am tsc studiert und hier auch meine Frau kennengelernt.
Was hat dich bewegt, zweimal Ja zum tsc zu sagen?
Mich überzeugt das Gesamtpaket: der etwas abgeschiedene Chrischona Berg, die lebendige Community und die geistliche Ausrichtung. Wir lehren eine lebensnahe, kommunikative Theologie und wollen die biblischen Inhalte praxisnah ins Leben der
Auf jeden Fall! Für mich muss das, was in der Theorie Sinn ergibt, auch im Leben Sinn ergeben. Ich liebe es, mich der Herausforderung zu stellen: Wie kann Theologie Füsse bekommen in meinem Leben und im Leben der Menschen, denen ich predige?
Was macht eine gute Predigt aus?
Dass sie gegründet ist in Gottes Wort. Mein Herzensanliegen sind Auslegungspredigten: Ich will biblische Texte so auslegen, dass Gott zu Wort kommt. Dann habe ich die Hoffnung, dass Menschen davon angeregt werden, selbst wieder in der Bibel zu lesen. Was möchtest du vermitteln?
Vor allem die Liebe zu Gottes Wort und das Vertrauen zu Gott. Er könnte alles ohne uns tun, hat sich aber doch entschieden, es durch uns und mit uns zu tun. Besondere Momente sind für mich, wenn ich erleben darf, dass Gott Predigten von mir im Leben von anderen Menschen gebraucht. Als Dozent freut es mich sehr, dass ich in Menschen investieren darf, die dann wieder erleben, dass Gott sie braucht.
Was wünscht du der jungen Generation für den Dienst?
Ich möchte sie ermutigen: Habt keine Angst vor dem Dienst in Gemeinden. Keiner kann es einfach, wir sind alle abhängig vom Meister Jesus Christus. Ich wünsche mir, dass sie mit einem grossen Gottvertrauen und viel Zuversicht in den Dienst starten.
Mehr im Interview aus der Reihe «inside tsc» auf: tsc.education/youtube
Melo Jugendfestival
Das tsc Kollektiv hat mit «So vill meh» den offiziellen Song zum christlichen Jugendfestival melo veröffentlicht, das vom 14. bis 16. Juni 2024 auf dem Chrischona Berg stattfindet. Die Studierenden Niklas Finn Balli, Vanessa Habermann, Ruben Sommer und Daniel Weber haben ihn zusammen mit tscDozent und Musikproduzent Manuel Halter sowie Dave Kull (Worshipleiter ICF Zürich) erarbeitet. Der melo Song nimmt das Festivalthema «zäme, echt, tüüfer Gott erläbe» auf, in dem er die Neugier auf ein Leben mit Jesus Christus weckt. Tempo und Sound des Songs werden die Jugendlichen beim Festival zum Feiern und Tanzen bringen. «Wir wünschen uns, dass das Lied den Jugendlichen aus dem Herzen spricht und sie immer mehr erfahren, was es heisst, bei Jesus Leben in Fülle zu finden», sagt Sängerin Vanessa Habermann. Im Liedtext heisst es dazu: «Jesus, du bist viel mehr. Jesus, ich will dich sehen in allen Dimensionen. Führ mich zum Leben hin.» Der Song ist auf Schweizerdeutsch. Eine Version auf Hochdeutsch folgt.
tsc.education/kollektiv
Griechenland-Studienreise: Studierende des tsc und Mitarbeitende der Viva Kirche Schweiz waren gemeinsam unterwegs auf den Spuren des Apostels
Fragen & Antworten
Das Theologische Seminar St. Chrischona und die Chrischona Campus AG haben entschieden, einen Teil der Immobilien auf dem Chrischona Berg zu verkaufen, weil wir uns auf eine Kernzone konzentrieren und Hypotheken zurückzahlen wollen. Zum Verkauf stehen drei von 14 Gebäuden: das Haus zu den Bergen, das Frauenwohnhaus und das Restaurant Waldrain. Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Verkauf:
Ist der Verkauf unausweichlich?
Der Verkauf ist eine von sieben Massnahmen, um die theologische Ausbildung auf dem Chrischona Berg zu sichern. Mit dem Erlös sollen u. a. BankHypotheken in Höhe von 9 Mio. Franken abgelöst werden. Einen erneuten Darlehensaufruf zu starten, hielten wir nicht für sinnvoll, auch weil das Haus zu den Bergen und das Frauenwohnhaus einen sehr hohen Sanierungsbedarf haben. Mit einer Entschuldungsstrategie in den 2000er Jahren ist Chrischona von Bankschulden weggekommen. Warum wurden wieder Hypotheken aufgenommen?
Um die progressive Immobilienstrategie in den letzten fünf Jahren zu finanzie-
Paulus. Sie erlebten ein bereicherndes Miteinander und wertvolle Einblicke.
Mehr im tsc-Blog lesen: tsc.education/blog
tsc-Alumni Glückwunsch zum 100. Geburtstag!
Der tsc-Absolvent Walter Neukom ist in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden. Im Interview mit der Limmatwelle anlässlich seines 100. Geburstages spricht er auch über seine Studienzeit am tsc und sagt: «Das war die schönste Zeit in meinem Leben.» Wir gratulieren Walter nachträglich ganz herzlich und wünschen ihm und seiner Familie Gottes Segen.
Der QR-Code führt zum Zeitungsartikel über Walter Neukom in der Limmatwelle.
ren. Neue Gebäude waren in der «Zone Ost» geplant, die Mieteinnahmen sollten das tsc mitfinanzieren. Ein Baustopp der politischen Gemeinde Bettingen hat das verhindert. Allerdings: Um wie geplant zu bauen, wären dann noch viel mehr Hypotheken notwendig geworden. Dieses Risiko können und wollen wir nicht mehr eingehen.
Gibt es schon Kaufinteressenten?
Ja, gibt es. Zunächst haben wir die Nachricht bewusst im Freundeskreis des tsc und in unserem christlichen Umfeld gestreut. Ein uns nahestehender Käufer oder Investor wäre uns am liebsten.
Wir müssen aber auch offen für andere Möglichkeiten sein. Unter anderem erwägt die politische Gemeinde Bettingen ein Kaufangebot. Wir sind gespannt, welche Türen Gott uns öffnet.
Kontakt bei Fragen und Anliegen zum Immobilienverkauf: Werner Sturm, Präsident des Verwaltungsrats der Chrischona Campus AG
E-Mail: werner.sturm@chrischona-berg.ch
Akademie GenerationPLUS
«Begleitkompetenz» war das Thema von Kurs 1, der im April auf dem Chrischona Berg (CH) mit 29 Personen und im Mai in Ludwigshafen (DE) mit 19 Personen erstmals stattgefunden hat. Die Hälfte der 48 Kursteilnehmer waren Ehepaare. Inhaltlich ist dieser Kurs sehr vielseitig, inspirierend und persönlich. Diese drei Stichworte beschreiben auch die Teilnehmenden sehr treffend. Ihre Interessen und gemeindlichen Hintergründe waren sehr unterschiedlich. Sie nutzten auch die Essenszeiten und Pausen zum offenen
und ehrlichen Austausch. Vom persönlichen Austausch leben die Kurse der Akademie GenerationPLUS: überschaubare Gruppengrösse, persönlich interessierte und offene Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie zwei (oder drei) Tage Zeit.
Bis im Frühjahr 2025 werden die Kurse 2, 3 und 4 sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz angeboten. Bereits fest stehen auch die neuen Termine für den nächsten Kurs 1 im Herbst 2025.
Mehr Infos siehe Kasten links oder tsc.education/generationPLUS
KURS 2: Der Schatz meiner Lebensgeschichte
Ressourcen der eigenen Biografie und Persönlichkeit für die Gestaltung der nächsten Lebensjahre fruchtbar machen
CH: 01. / 02.11.2024
Lenzokirche Lenzburg
DE: 11. / 12.10.2024
Stadtmission Ludwigshafen
KURS 3: Grundlagen des Alters
Alter und Altern in der Bibel, Altersbilder in der Gesellschaft, Ausdrucksformen des Glaubens
CH: 10. – 12.01.2025
Chrischona Berg
DE: 24. – 26.01.2025
Ev. Gemeinschaft Holzheim
KURS 4: Gemeindebau mit den GenerationenPLUS
Ein neues Denken und Miteinander und innovative Wege mit den Generationen der 2. Lebenshälfte
CH: 16. / 17.05.2025
Viva Kirche Pfäffikon ZH
DE: 23. / 24.05.2025
Ev. Stadtmission Butzbach
tsc.education/ generationPLUS
tsc-Inspirationstag gibt «Überlebenstipps»
Wie der Glaube im Alter stark bleibt
Gute Tipps für einen starken und resilienten Glauben im Alter bekamen rund 920 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Inspirationstag des tsc am 7. Mai. Christel und Ulrich Eggers motivierten sie, trotz der Herausforderungen des Alterns hoffnungsvoll vorwärtszuleben.
«Im Alter wird alles schwächer, aber der Glauben bleibt frisch.» So fasste Ulrich Eggers, der als Vorsitzender von Willow Creek DACH, als Autor und ehemaliger Geschäftsführer des SCM-Verlags bekannt ist, den Bibelvers 2. Korinther 4,16 zusammen. Dort heisst es, dass der «innere Mensch von
Tag zu Tag erneuert wird.» Es ist ein Schlüssel für das Verständnis des Glaubens im Alter. «Im Alter nehmen Anfechtungen zu», sagte Ulrich Eggers. Um den Glauben trotzdem stark zu halten und nicht erstarren zu lassen, sei es wichtig, immer wieder aktiv vorzubeugen und in die Beziehung mit Gott zu investieren.
Gemeinsam, dankbar, loslassend Authentisch, lebensnah und praktisch gaben Christel und Ulrich Eggers dafür «Überlebenstipps». Um der Gefahr der Vereinsamung entgegenzuwirken, sei es beispielsweise wichtig, in der Gemeinde oder in Kleingruppen und Freundschaften weiterhin gemeinsam
Fusion von CGW und EGV Pfalz
Neuer Name: C1 Evangelischer
Gemeindebund
Das Chrischona Gemeinschaftswerk
Deutschland und der Evangelische Gemeinschaftsverband Pfalz haben fusioniert zum neuen «C1 Evangelischer Gemeindebund e.V.». «C1» im Namen steht für «Christus zuerst – eins in Christus». Zum fusionierten Gemeindeverband gehören 80 Gemeinden mit rund 4400 Mitgliedern. Auch mit neuem Namen bleibt die enge Verbindung zum tsc über das tsc-Netzwerk bestehen.
im Glauben unterwegs zu sein. Ein weiterer Tipp lautete, dankbar zu bleiben für das, was Gott im eigenen Leben bereits bewirkt hat. Sich daran zu erinnern, könne immer wieder neu Mut machen. Besonders ein Tipp sprach vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der Seele. Christel Eggers riet dazu «abgebend zu leben». Sie meinte damit, jede Form von Groll loszulassen, anderen zu vergeben und sich auch von Besitz und Angesammeltem zu trennen.
Senioren beten für Unternehmen
Segnend zu leben und dem Nächsten Gutes zu tun, lautete ein weiterer Tipp. Ein Beispiel, wie das konkret gehen kann, erklärte Fritz Sonderegger. Der pensionierte Pastor engagiert sich in der Stiftung Lab-Ora. Deren Leidenschaft ist es, Senioren zum Beten für Wirtschaftsunternehmen zu gewinnen. Er berichtete von spannenden Gebetserhörungen und von der erfrischenden Wirkung dieses Dienstes auf die betenden Senioren.
Der nächste tsc-Inspirationstag für Menschen ab 55 Jahren findet am Dienstag, den 6. Mai 2025, statt.
Video-Mittschnitt des tscInspirationstags auf Youtube: tsc.education/youtube
Name: Michael Schwantge
Studienzeit am tsc: 2005 – 2009
Abschluss am tsc: BA Theologie (Präsenzstudium)
Heute bin ich: Pastor der Ev. Stadtmission Oppenheim, Hobbybrauer und angehender Biersommelier
Mein aktuelles Projekt: Ende 2023 startete ich den Blog www.michelsbierreise.de. Dort gebe ich Wissenswertes zu Bierstilen weiter, verknüpfe aber auch bewusst Bier und Glaube, z. B. durch Beiträge wie «Hopfen und Hoffen».
Wie passen Bierbrauen und Theologie zusammen? Bier ist ein Getränk «mitten im Leben», und genau das ist der Glaube auch. Bierbrauen ist ein traditionsreiches Kunsthandwerk, das die Mönche in unseren Breitengraden revolutionierten. Aber: Wir können sogar davon ausgehen, dass man in Israel zu biblischen Zeiten Bier kannte, auch wenn es gegenüber dem Wein keine Rolle spielte. Auch davon berichte ich in meinem Blog.
Die Ausbildung zum Biersommelier möchte ich machen, weil ich Biertastings mit «Mehrwert» – also missionarisch und glaubensvertiefend – anbieten will und hierfür meine Kompetenzen schulen muss.
Bierbrauen hat Potenzial für die Gemeindearbeit du zu einem Biertasting ganz niederschwellig auch Freunde, Nachbarn und Kollegen einladen kannst.
Welche Lernerfahrung aus deinem Studium hilft dir heute?
Lehrbegabung, die durch fundierte, glaubensvolle Theologie gestärkt und ausgebaut wurde.
Mein tsc-Moment?
der Geburt unseres Sohnes in den Morgenstunden aus dem Kreißsaal in Lörrach zum letzten mündlichen Examen auf den Berg gefahren –und war dennoch oder deshalb hellwach.
tsc.education/weiterbildung | +41 61 646 45 00
22.06. Öffentliche Bandprüfungen
10 – 16 Uhr | Chrischona Berg | www.tsc.education/aussendung
23.06. Aussendung 2024
11– 16 Uhr | Chrischona Berg | www.tsc.education/aussendung
16. – 17.09. Jugend & Medien
Erster von 7 Blockunterrichten des Studienmoduls
Chrischona Berg | www.tsc.education/jugend-medien
27.09. Was ist Anbetung?
Freitagsseminar mit Benjamin Binder (tsc-Musikdozent) Chrischona Berg | www.tsc.education/freitagsseminare
11. – 12.10. Akademie GenerationPLUS: Kurs 2 DE
Der Schatz meiner Lebensgeschichte mit René Winkler u. a. Stadtmission Ludwigsburg | www.tsc.education/generationPLUS
19.10. Führung durchs fromme Basel
Stadtführung mit Claudius Buser (Dozent für Kirchengeschichte)
Basler Altstadt | www.tsc.education/stadtfuehrung
01. – 02.11. Akademie GenerationPLUS: Kurs 2 CH
Der Schatz meiner Lebensgeschichte mit René Winkler u. a. Lenzokirche Lenzburg | www.tsc.education/generationPLUS
05. & 19.11. Selbstführung
ifge-Webinar mit René Winkler www.ifge.academy/2024-webinar-selbstfuehrung
Online-Kurse
Online lernen!
z. B. Dogmatik, Griechisch, Hebräisch, Kirchengeschichte, Seelsorge & Psychologie
Beginn: 02.09. | Dauer: 1 oder 2 Semester ww w.tsc.education/online-kurse
22. – 28.09. | Tirol mit René & Monika Winkler und Beat & Rahel Brugger
Reise mit www.surprise-reisen.ch
Folge dem tsc auf Social Media:
facebook.com/tsc.chrischona instagram.com/tsc.education youtube.com/tscchrischona
Das tsc kennenlernen: Schnuppertage 22. – 23.10.24 / 21. – 22.03.25
Schnupper-Webinare 11.09. / 26.11.24
Individuelles Schnuppern nach Vereinbarung möglich.
Studienberater René Wälty +41 61 646 45 32 rene.waelty@tsc.education www.tsc.education/schnuppern
Theologie & Pädagogik
Jahreskurs & Jahreskurs Worship
Studienangebot des Theologischen Seminars St. Chrischona: Weitere Infos auf: www.tsc.education
Theologie & Musik
Online-Kurse Seminare Workshops
CAS Pastoral-Training
CAS Leiter-Entwicklungsprogramm
CAS Gemeinde-Entwicklungsprogramm ... und mehr: www.ifge.academy
Newsletter & Gebetsbrief per E-Mail hier bestellen: www. tsc.education/freunde