CAMPUS LEBEN
NEUES VOM THEOLOGISCHEN
SEMINAR ST. CHRISCHONA
«Ich
NEUES VOM THEOLOGISCHEN
SEMINAR ST. CHRISCHONA
«Ich
START INS NEUE STUDIENJAHR
Warum eigentlich Theologie studieren?
Vier «Ersties» erzählen, was sie zu einem
Studium am TSC motiviert – Seite 3
WOFÜR STEHT DAS TSC?
Diese Frage beantwortet das Dozentenkollegium ausführlich in einem aktuellen
Positionspapier – Seite 5
Diesen Sommer traf ich einen ganz besonderen Menschen: einen 100-jährigen TSC-Absolventen, dessen positive und versöhnte Lebenseinstellung mich beeindruckte. Er hat ein Buch über sein Leben geschrieben. Darin hält er sein Vermächtnis in einem Satz fest: «Lerne Jesus kennen und folge ihm nach.» Dieser Satz könnte auch über unserem aktuellen Positionspapier stehen, in dem wir festgehalten haben, was uns am TSC wichtig ist (siehe Seite 5) .
Noch etwas hat er gesagt: Wir auf Chrischona hätten den schönsten Beruf – nämlich uns in junge Menschen zu investieren und sie «ins Land zu schicken». Das finde ich auch! Die theologische Ausbildung ist ein wundervolles Privileg. Deshalb freuen wir uns auf das neue Studienjahr, die Studiengemeinschaft und die neuen Studierenden. Wir dürfen uns in tolle Menschen investieren – danke allen, die uns dabei unterstützen.
Dr. Benedikt Walker Rektor
IMPRESSUM
Campusleben ist die Freundeszeitschrift des Theologischen Seminars St. Chrischona (TSC)
Kontakt: kommunikation@tsc.education
Campusleben elektronisch als PDF beziehen: www.tsc.education/campusleben
Chrischonarain 200, 4126 Bettingen, Schweiz
TSC-Sekretariat: +41 61 646 45 00 tsc@tsc.education | www.tsc.education
Studienstart 2024
Das Theologische Seminar St. Chrischona ist mit 36 neuen Studentinnen und Studenten gut ins Studienjahr 2024/25 gestartet. Das sind rund zehn Prozent mehr als im Jahr zuvor. Hinzu kommen 19 neue Gasthörerinnen und Gasthörer. Zum Studienstart gaben zwei Brüder der Christusträger hilfreiche Tipps für ein gelingendes geistliches Leben.
Wer sind die neuen Studierenden?
Auch 2024 kommt rund die Hälfte von ihnen aus der Schweiz und die andere Hälfte aus Deutschland. Ausserdem sind China, Nigeria und Liechtenstein als Nationalitäten vertreten. 75 Prozent der Neuen waren vor dem Studium berufstätig, etwa als Bankkaufmann oder Rechtsanwältin. Die anderen kommen mit Abitur oder Matura direkt von der Schule. Die Gemeindeverbände, aus denen die Neuen stammen, sind unter anderem die Viva Kirche Schweiz, FEG Schweiz, FeG Deutschland, die Heilsarmee und das Evangelische Gemeinschaftswerk. «Diese Statistiken bestätigen unsere langjährigen Trends und die Bedeutung der Partner im TSCNetzwerk», ordnet Rektor Dr. Benedikt Walker ein.
Fernstudiengang hat die meisten Neuen
Das Studienangebot mit den meisten neuen Studierenden ist erstmals der Bachelorstudiengang Kommunikative Theologie im Fernstudium. Zehn Neue haben sich dafür entschieden. Einer davon ist der 22-jährige David Seitz, der neben seinem Theologiestudium eine Tätigkeit als Jugendmitarbeiter in der
Viva Kirche Zug beginnt. Seine Motivation erklärt er so: «Ich möchte mir im Studium ein solides theologisches Fundament erarbeiten, um mich in die Gemeindearbeit einbringen zu können.»
Tipps fürs geistliche Leben
Vor dem Start des Studiums lernte sich die neu zusammengesetzte Studiengemeinschaft bei den Eröffnungstagen näher kennen und wurde geistlich eingestimmt auf das neue Studienjahr. Weil das TSC viel Wert auf eine ganzheitliche theologische Ausbildung legt, lud es Bruder Thomas und Bruder Sven von den Christusträgern als Referenten ein. Sie gaben Anregungen für ein gelingendes geistliches Leben weiter.
Sehr offen und persönlich erzählten die Brüder von Chancen und Herausforderungen ihres kommunitären Lebens. Ausserdem stellten sie hilfreiche praktische Übungen vor, etwa liturgische Gebete oder besonders langsames Bibellesen, bei dem jedes Wort einzeln gelesen wird. Ihre Tipps aus der monastischen Tradition wurden von der Studiengemeinschaft mit grossem Interesse aufgenommen.
Wen kannst du dazu ermutigen, das TSC kennenzulernen?
22./23.10.24 | Schnuppertage 26.11.24 | Schnupper-Webinar 05.02.25 | Schnupper-Webinar
tsc.education/schnuppern
«Ich freue mich, TeiI der Community am TSC zu werden und wünsche mir, im Jahreskurs eine Vision für mein Leben zu bekommen und meine Beziehung mit Gott zu vertiefen. Ich möchte das Potenzial entdecken, das Gott in mich hineingelegt hat, und nach dem Jahreskurs einen Ort finden, der genau zu meinen Gaben passt und wo ich fröhlich Gott und anderen Menschen dienen darf.»
Isabelle Schwartz (33) aus Flörsheim am Main (Hessen) studiert im Jahreskurs.
«Es war mir schon lange ein Anliegen, Menschen im Glauben zu begleiten. Vor allem die Arbeit mit Familien und Kindern begeistert mich. Noch mehr, wenn ich sie Jesus näherbringen kann. So erschien mir der Studiengang Theologie & Pädagogik sehr interessant. Ich freue mich zu lernen, wie ich Menschen aus unterschiedlichsten Lebenssituationen dem Glauben näherbringen kann.»
Rebekka Thober (19) aus Steinen (Baden-Württemberg) studiert Theologie & Pädagogik.
«Ich möchte mir im Studium ein solides theologisches Fundament erarbeiten, um mich in die Gemeindearbeit einbringen zu können. Konkret möchte ich theologisch sattelfest werden, um meinen Glauben begründen und Fragen der Teenies beantworten zu können. Ich wünsche mir Impulse zu Mitarbeiterführung, Bibelwissen und Gemeindebau. Im Fernstudium sehe ich viele Vorteile, besonders die Flexibilität gefällt mir sehr.»
David Seitz (22) aus Knonau (Zug) studiert Kommunikative Theologie im Fernstudium.
«Als Lobpreisleiter ist es mir ein Anliegen, Menschen nicht nur musikalisch, sondern auch theologisch fundiert anzuleiten. Deshalb ist das Studium der Theologie & Musik genau das Richtige für mich, um meine Kompetenzen zu erweitern.»
Ben Heimlicher (32) aus dem Zürcher Weinland studiert Theologie & Musik.
Leiter Studiengang Kommunikative Theologie und neu Stellvertreter des Rektors
Lieber Beat, neben der Theologie hast du noch eine andere Heimatdisziplin. Warum?
Mein erstes Studium mit Promotion war das der Molekular- und Zellbiologie an der ETH Zürich. Die Natur und die Schöpfung sind mir sehr wichtig. Herauszufinden, wie Dinge in der Natur funktionieren, hat mich schon immer fasziniert. Im Labor fehlte mir aber die Arbeit mit Menschen. So habe ich am TSC studiert und später in Theologie promoviert.
Warum bist du als Dozent ans TSC zurückgekehrt?
Das Studium am TSC hat mich sehr geprägt. In diesem praxisund lebensorientierten Studium konnte ich mich auch als Dozent sehen. Besonders geprägt hat mich, wie meine Lehrerinnen und Lehrer ihren Glauben gelebt
Naturwissenschaft und Glaube – welcher Segen kann aus der Kombination entstehen?
Manche haben mit dieser Kombination ein Problem – es muss aber keins sein! Das habe ich schon bei meinem Vater erlebt, der Physiker und Christ war. Für mich sind das zwei Seiten einer Medaille: Die Naturwissenschaft sagt uns «wie und warum» und die Theologie gibt das «wozu», den Sinn.
Du hast das Fernstudium am TSC mit aufgebaut. Wie kam das und wie läufts?
Es gibt Menschen, die aus ihrem Umfeld nicht weg können, aber Theologie studieren wollen. Oder die bereits in einer Gemeinde angestellt sind und das Fernstudium neben der Gemeindepraxis absolvieren. Für sie haben wir das Fernstudium aufgebaut und wir erreichen sie tatsächlich.
Wo steht das TSC in 10 Jahren?
Es hat hoffentlich ein paar Studentinnen und Studenten mehr! Ich wünsche mir aber auch, dass die Zusammenarbeit unter den verschiedenen theologischen Ausbildungsstätten stärker von Ergänzung geprägt ist und weniger von Konkurrenz. Ich hoffe, dass nicht nur das TSC, sondern auch andere in zehn Jahren einen Schritt weiter sind. Es ist also mehr eine Vision für unser christliches Ökosystem.
Wenn dir die Welt für einen Moment zuhören würde, was würdest du ihr sagen?
Bemüht euch endlich um Frieden und Gerechtigkeit!
Mehr im Interview aus der Reihe «inside TSC» auf: tsc.education/youtube
Personen
Neues aus dem Kollegium
Pfr. Reiner Bamberger , seit 1996 Dozent für Praktische Theologie, ist in den Ruhestand eingetreten. Als Gastdozent bleibt er dem TSC noch erhalten.
Neu im Kollegium dabei ist Peter Schneeberger als Dozent für Praktische Theologie mit einem 50%-Pensum. Als Nachfolger von Reiner Bamberger unterrichtet er «Führungskompetenz» sowie «Mitarbeiterführung und Coaching». Seine Anstellung wird im Rahmen einer Ausbildungsvereinbarung von FEG Schweiz finanziert (wie zuvor die Stelle von Reiner Bamberger). Peter Schneeberger ist weiterhin Präsident des Dachverbands Freikirchen.ch. Zuletzt war er Leiter FEG Schweiz. Von 1993 bis 1997 hat er selbst am TSC studiert. Corina Frank übernimmt die von der VFMG finanzierte Dozentenstelle von Dr. Debora Sommer. Corina hat ihr Theologiestudium am TSC im Jahr 2018 abgeschlossen und ist bereits seit 2020 Dozentin für Griechisch im Fernstudium. Jetzt übernimmt sie auch das Modul «Einführung Evangelische Theologie & Spiritualität» im Fernstudium. Sie ist ausserdem Jugendpastorin in der B-Nord Kirche in Steffisburg.
Gotthard «Godi» Sagmeister ist neues Mitglied im Vorstand des TSC. Der 59-Jährige ist Pastor der ChrischonaGemeinde Marthalen. 2004 hat er selbst sein Theologiestudium auf Chrischona abgeschlossen und engagiert sich gerne fürs TSC: «Ich bin begeistert, wie Gott in der Vergangenheit am und durch das TSC gewirkt hat und noch heute am Wirken ist. Dieses Wirken möchte ich mit meinen Gaben unterstützen und damit Teil von Gottes Geschichte sein.»
Wofür steht das TSC als theologische Ausbildungsstätte?
«Mit dieser Frage werden Ausbildungsstätten immer wieder konfrontiert,» sagt Rektor Dr. Benedikt Walker. «Am TSC haben wir uns im Kollegium auf eine gemeinsame Erklärung geeinigt, die unsere aktuelle Antwort gut auf den Punkt bringt.»
«Uns begeistert die Botschaft der Bibel von der Liebe Gottes und der Erlösung des Menschen durch Jesus Christus. Wir träumen davon, dass alle Menschen Jesus Christus kennen und vertrauen lernen. Für diese Vision setzen wir uns täglich ein.» Damit beginnt das Dokument und führt aus, von welchem Wunsch die Ausbildungsstätte auf Basels Hausberg St. Chrischona seit ihrer Gründung 1840 durchdrungen ist: nämlich das Evangelium verständlich und leidenschaftlich zu kommunizieren.
Kommunikative Theologie – eine «Theologie der Mitte»
Bekenntnis zur Bibel als Gottes Wort
Das Positionspapier betont: «Wir bekennen uns zur Bibel als Wort Gottes, zum Apostolischen Glaubensbekenntnis und stehen auf dem Boden der Glaubensbasis der evangelischen Allianz». Die Wurzeln des TSC liegen in der Reformation, dem Pietismus und der Erweckungs- und Gemeinschaftsbewegung.
Wichtige Kennzeichen das TSC
Das Positionspapier listet auch wichtige Kennzeichen des TSC auf und betont dabei das Verbindende:
• Hochschule und Bibelschule
• christuszentriert und menschenorientiert
• bibelzentriert und gegenwartsorientiert
• konservativ und zukunftsorientiert
• akademisch und praxisorientiert
• Individualität und Gemeinschaft
Diese Begriffspaare kennzeichnen die ganzheitliche theologische Aus- und Weiterbildung am TSC. Verwurzelt in der Bibel als Gottes Wort legt das TSC Wert auf Persönlichkeitsentwicklung und geistliche Gemeinschaft – mit einer Kommunikativen Theologie, die Menschen mit Jesus Christus verbindet. Neues Positionspapier
Der Begriff der Kommunikativen Theologie beschreibt seit einigen Jahren die Haltung, wie am TSC theologisch gearbeitet wird. In «7 Leitsätzen» hat das Dozentenkollegium in den vergangenen Jahren die Kommunikative Theologie beschrieben und erörtert. Am TSC ist man auch heute überzeugt von der Kommunikativen Theologie als eine «Theologie der Mitte», die verbindet und Brücken baut. Im Positionspapier heisst es dazu: «Wir leben in Kommunikation: in unserer Beziehung zu Gott, zu unseren Mitmenschen und als Teil der Gesellschaft. Wir stehen zu unseren Grundhaltungen und sind gleichzeitig bereit, gut zuzuhören und zu lernen, aber auch mitzureden und mitzugestalten.»
Ausführliche Fassung des Positionspapiers: tsc.education/positionierung
Bitte unterstütze das TSC mit einer Spende zum Semesterstart!
Wir sind dankbar für die neuen Studentinnen und Studenten. Jede und jeder von ihnen ist ein Geschenk Gottes. Bitte investiere mit uns in ihre theologische Ausbildung.
Spendenstand (ohne Legate) zum 31.08.2024
1‘108‘119 CHF
Durchschnitt 2019–2023 zum 31.08.
1‘318‘660 CHF per TWINT, Kreditkarte, ApplePay, Giropay u.a. Jetzt online spenden: tsc.education/online-spende
Schweiz
Theologisches Seminar St. Chrischona
Chrischonarain 200 4126 Bettingen
Postkonto 40-548456-3
IBAN:
CH50 0900 0000 4054 8456 3
BIC: POFICHBEXXX
Deutschland:
Förderverein für das tsc e.V.
IBAN:
DE85 6835 0048 0001 1197 75
BIC: SKLODE66XXX
Bereits Ende Juni hat das TSC die Absolventinnen und Absolventen ausgesendet. Ende August kamen sie nochmal zurück, um an der Graduierungsfeier ihre Bachelorurkunden zu erhalten. «Ihr seid ein ausserordentlich guter Jahrgang» , lobte sie Rektor Dr. Benedikt Walker. Von 17 erhielten acht die Auszeichnung «First Class Honours»! An der Graduierungsfeier wurden vier der besten Bachelorarbeiten vorgestellt. Diese Abschlussarbeiten findest du hier:
KURS 2: Der Schatz meiner Lebensgeschichte
Ressourcen der eigenen Biografie und Persönlichkeit für die Gestaltung der nächsten Lebensjahre fruchtbar machen
CH: 01. / 02.11.2024
Lenzokirche Lenzburg
DE: 11. / 12.10.2024
Stadtmission Ludwigshafen
KURS 3: Grundlagen des Alters
Alter und Altern in der Bibel, Altersbilder in der Gesellschaft, Ausdrucksformen des Glaubens
CH: 10. – 12.01.2025
Chrischona Berg
DE: 24. – 26.01.2025
Ev. Gemeinschaft Holzheim
KURS 4: Gemeindebau mit den GenerationenPLUS
Ein neues Denken und Miteinander und innovative Wege mit den Generationen der 2. Lebenshälfte
CH: 16. / 17.05.2025
Viva Kirche Pfäffikon ZH
DE: 23. / 24.05.2025
Ev. Stadtmission Butzbach
tsc.education/ generationPLUS
Eben-Ezer-Sessions Neues Lied aus altem Gedicht
Das neueste Musikvideo der EbenEzer-Sessions hat es in sich: Hannah Renz, frisch ausgesendete Absolventin der Theologie & Musik, hat das Gedicht «Ich danke dir mit Freuden» von Paul Gerhardt vertont und frei interpretiert.
Das Gedicht stammt aus dem 17. Jahrhundert. Der Dichter beschreibt darin, wie Gott ihn durch harte Zeiten bewahrt hat. Damals wütete der Dreissigjährige Krieg. Im Text ist unter anderem die Rede von «Feuer, Tod und Höllenbande» – ein harter Stoff.
«Paul Gerhardt zeigt in seinem Gedicht, dass Gott Zuflucht und Heil in allen Herausforderungen des Lebens ist. Ich habe mich auf die hoffnungsvollen und lobpreisenden Teile beschränkt, weil mir diese Botschaft besonders wichtig ist», sagt Hannah.
«Ich danke dir mit Freuden» tsc.education/youtube
Chrischona Berg Büroräume auf Chrischona mieten?
Zum 1. Dezember werden die Büroräume von amzi auf dem Chrischona Berg frei – im historischen «Kirchheim» direkt neben der Kirche mit toller Aussicht. Der Grund: amzi (www.amzi.org) verlegt seinen Sitz nach Muttenz in den Kanton BaselLandschaft, um die steuerliche Abzugsfähigkeit von Spenden wieder zu
erhalten. Diese hatte amzi verloren, als sie vor einigen Jahren aus Überzeugung auf den Chrischona Berg und damit in den Kanton Basel-Stadt gezogen waren.
chrischona-berg.ch/ arbeiten-leben
Chrischona Berg Käuferin fürs Waldrain
Das Restaurant Waldrain wird bald eine neue Besitzerin haben. Babs Schweizer, die Inhaberin der Firma Pfimobegg aus Baselland, hat sich zum Kauf entschieden und wurde als Käuferin ausgewählt. Sie ist Chrischona sehr verbunden, hat selbst auf dem Chrischona Berg geheiratet und geht in eine Chrischona-Gemeinde. Zudem verfügt sie über grosse Erfahrungen mit Immobilien und Gastronomie. «Wir wünschten uns eine uns nahestehende Person als Käuferin und haben sie mit Babs Schweizer gefunden. Das ist eine Gebetserhörung, die uns sehr freut », erklärt Werner Sturm, der Verwaltungsratspräsident der Chrischona Campus AG. Abgeschlossen werden kann der Verkauf erst nach der Neuparzellierung auf dem Chrischona Berg. Mit dem Erlös kann ein Teil der Bank-Hypotheken getilgt werden.
Chrischona Campus AG Veränderung im Verwaltungsrat
Tony Ronchi hat sein Mandat als Verwaltungsrat der Chrischona Campus AG (CCAG) niedergelegt. Dies nach insgesamt rund sechs intensiven Jahren des Wirkens seit der Gründung der Chrischona Campus AG. Im Februar diesen Jahres gab er das Verwaltungsratspräsidium an Werner Sturm ab. Der Verwaltungsrat der CCAG und der Vorstand des TSC bedanken sich bei Tony Ronchi für seinen Einsatz für die Entwicklung des Chrischona Bergs.
Name: Raphael und Cindy Hohmann
Studienzeit am TSC: 2007 – 2012 (Raphael)
TSC-Abschluss: BA Theologie (Raphael), Jahreskurs (Cindy)
Unser Dienst: Seit 2013 sind wir im Missionseinsatz mit OMF Deutschland in Kambodscha. Wir arbeiten in einer Gemeindegründungsarbeit unter zwei verschiedenen Volksgruppen. Als Pilgermissionar liegt mir das «Jüngermachen» am Herzen und gleichzeitig möchte ich die einheimischen Christen im Glauben stärken und ihre Christusnachfolge fördern. Der Alltag ist gefüllt mit Beziehungsarbeit, Bibelstunden, Leiterschaftstraining und dem Unterricht an unserer neu gegründeten Bibelschule.
Das hat uns in letzter Zeit erschüttert: Wir könnten viel erzählen vom Leben in einem Entwicklungsland, von Armut, tropischer Hitze, geistlicher Dunkelheit – uns aber erschüttert immer wieder unsere eigene Sündhaftigkeit. Christus ähnlicher zu werden geht auch auf dem Missionsfeld weiter.
Das hat uns in letzter Zeit Mut gemacht: Zu sehen, wie junge Leiter hungrig nach Gottes Wort sind und zu erleben, wie Gott sie gebraucht mit wenig Mitteln sein Reich zu bauen.
Welche Lernerfahrungen aus dem Studium helfen? Mein Dienst ist ein Dienst am Wort. Nachhaltig geprägt hat mich der Unterricht zur Bibel, also Bibelkunde, Exegese, Theologie. Das erlebe ich immer wieder: Bei 40° C in einer Hütte ohne Strom mit einer Bibel in asiatischer Schrift – wo stand nochmal das Gleichnis vom Schatz im Acker? Wo sagt Paulus, dass alle Gläubigen Abrahams Kinder sind? Da haben sich die vielen Lernverse, Gliederungen und Zusammenfassungen bezahlt ge macht.
Unser Tipp für Studieninteressierte, die in die Mission gehen möchten:
Liebe Jesus und kenne deine Bibel!
tsc.education/weiterbildung | +41 61 646 45 00
11. – 12.10. | Der Schatz meiner Lebensberufung
Akademie GenerationPLUS – Kurs 2 in Deutschland Stadtmission Ludwigsburg | www.tsc.education/generationPLUS
15.10. | Jüngerschaft
Seminar | Chrischona Berg | mit Pastor Tobias Bendig
19.10. | Führung durchs fromme Basel
Stadtführung mit Claudius Buser, TSC-Dozent für Kirchengeschichte Basler Altstadt | www.tsc.education/stadtfuehrung
01. – 02.11. | Der Schatz meiner Lebensberufung
Akademie GenerationPLUS – Kurs 2 in der Schweiz Lenzokirche Lenzburg | www.tsc.education/generationPLUS
15.11. | Cajon – Rhythmus-Workshop
Workshop | Chrischona Berg | mit Daniel Jakobi, TSC-Musikdozent
16. & 17.12. | Heilvoll kommunizieren und Konflikte angehen
Seminar | Chrischona Berg | mit Pastor David Ruprecht
Adventskonzerte mit dem TSC-Chor
30.11., 19 Uhr
Ev. Stadtmission Lörrach
07.12., 17 Uhr
Chrischona Berg
05. & 19.11. | Selbstführung
ifge-Webinar | Online | mit René Winkler www.ifge.academy/2024-webinar-selbstfuehrung
Nov 2024 – Sept 2025 | CAS Pastoral-Training
6 zweitägige Kurse für Personen, die in den pastoralen Dienst starten Chrischona Berg | www.ifge.academy
März – Sept 2025 | Fachkurs Gemeindeleitung
5 Tagesseminare für Personen in ehrenamtl. Leitungsaufgaben Friedberg (D) | www.ifge.academy
Folge dem TSC auf Social Media:
facebook.com/tsc.chrischona instagram.com/tsc.education
youtube.com/tscchrischona
Das TSC kennenlernen: Schnuppertage
22. – 23.10.24 / 21. – 22.03.25
Schnupper-Webinare 26.11.24 / 05.02.25
Individuelles Schnuppern nach Vereinbarung möglich.
Studienberater René Wälty +41 61 646 45 32 rene.waelty@tsc.education www.tsc.education/schnuppern
Studienangebot des Theologischen Seminars St. Chrischona:
Kommunikative Theologie
Fernstudium Theologie
Theologie & Pädagogik
Jahreskurs & Jahreskurs Worship
Online-Kurse Seminare Workshops BA Theologie & Musik
CAS Pastoral-Training
CAS Leiter-Entwicklungsprogramm CAS Gemeinde-Entwicklungsprogramm ... und mehr: www.ifge.academy
Weitere Infos auf: www.tsc.education
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