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Oberösterreich
Das Magazin des OÖ. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Bundes es
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Ausgabe 02/2014
Für ein besseres Europa.
Ing. Peter Casny, Kandidat des ÖAAB für die Europawahl und Dr. Paul Rübig, der oberösterreichische Spitzenkandidat der OÖVP.
EUROPA BESSER MACHEN.
ERFAHRUNG UND DURCHSETZUNGSKRAFT.
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„Europa besser ma
Bei der Europawahl am 25. Mai geht es auch um die Interessen Oberösterreichs in der EU - Mit P Bei der Europawahl am 25. Mai wird entschieden, wie weit die Interessen Oberösterreichs auch in Zukunft in Brüssel vertreten werden. Entweder von Profis mit großer Erfahrung oder durch politische Amateure und Anti-Europäer, die mit ihrer Hetze gegen die EU politisches Kleingeld schlagen wollen. Der Spitzenkandidat der ÖVP Oberösterreich, der EU-Abgeordnete Paul Rübig, ist ein solcher Profi auf dem europäischen Parkett, der seine Durchsetzungskraft unter anderem mit der Senkung der Gebühren für grenzüberschreitende Telefonate (Roaming-Gebühren) bereits unter Beweis gestellt hat. „Ein erfolgreicher Abgeordneter und eine zuverlässige Stimme für Oberösterreichs Interessen“, sagt Landeshauptmann Josef Pühringer über Paul Rübig. Und OÖVPGeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer unterstreicht: „Schwierige Zeiten erfordern Professionalität und Erfahrung, auch in der EU-Politik. Paul Rübig hat sich als Vollprofi in Brüssel erwiesen, Oberöster-
reich braucht weiterhin diese starke Stimme im EU-Parlament.“ Natürlich gibt es berechtigte Kritik an der EU, das wissen auch die ÖVP-Politiker, aber: „Das darf kein Grund sein, das gemeinsame Europa an sich in Frage zu stellen. Die EU ist das erfolgreichste Friedensprojekt aller Zeiten - und Oberösterreich profitiert als Exportbundesland Nummer eins von einem starken Europa, denn vom Export sind viele Arbeitsplätze in Oberösterreich abhängig. Deshalb wollen wir nicht zuschauen, sondern Europa aktiv und positiv weiter entwickeln. Paul Rübig ist dafür der Richtige“, betont Pühringer.
Stärkung der Demokratie in der EU und „den digitalen Binnenmarkt“, denn bei der Senkung der Roaming-Gebühren sei das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. „Ich werde mich auf jeden Fall für weitere Verbesserungen für die Konsumenten einsetzen!“
Mehr Wirtschaftskraft, mehr Arbeitsplätze
„Vor 20 Jahren hat Österreichs Bevölkerung aus guten Gründen mit klarer Mehrheit für den Beitritt zur Europäischen Union gestimmt: Österreich hat wie kein anderes Land in Europa seine Chancen genutzt und von mehr Stabilität, Wirt„Volkspartei muss die schaftskraft und Arbeitsplätzen profiNummer eins werden!“ tiert“, betont Othmar Karas, Vizepräsident des Europäischen Parlaments und Für Rübig ist klar: „Wenn wir in der EU Spitzenkandidat der vieles zum Besseren ÖVP bei der Europaverändern wollen, wahl. Steigende Exmuss die Volksparporte, Investitionen tei bei der EUund ForschungskoWahl am 25. Mai operationen spielen die Nummer eins dabei eine zentrale in Europa werRolle. Karas: „Zwei den.“ Als SchwerDrittel unseres punkte nennt Wohlstaner die des sind von Exporten abhängig – und 80 Prozent der österreichischen Exporte gehen nach Europa. Ostöffnung, der EU-Beitritt, die EUErweiterungen seit 2004 Die Europäische Union braucht Profis, wenn sie sich erfolgreich weiterentwickeln und im Konzert der Weltmächte bestehen will. Mit dem erfolgreiund die Mitchen und erfahrenen EU-Parlamentarier Paul Rübig - im Bild mit Landeshauptmann Josef Pühringer und OÖVP-Geschäftsführer Wolfgang Hattgliedschaft in mannsdorfer - entsendet Oberösterreich einen echten Profi nach Brüssel. der Eurozone
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achen!“
Paul Rübig schickt die OÖVP einen Profi nach Brüssel
Runter mit der Lohnsteuer!
haben insgesamt ein Prozent zum jährlichen realen BIP-Wachstum beigetragen.“ Das habe Österreich 375.000 zusätzliche Arbeitsplätze gebracht. Österreich sei zwar Nettozahler, doch allein der Handelsbilanzüberschuss in die neuen Mitgliedstaaten sei vier Mal so groß wie unser Nettobeitrag. „Mit dem Euro verfügt Österreich über eine stabile und starke Währung, die den Stürmen der Finanzund Wirtschaftskrise getrotzt hat.“ Für Karas geht es bei der Europawahl um
Zitiert: „Europa bringt uns Frieden und Freiheit, Stabilität, Wachstum und Wohlstand. Die Europäische Integration ist ein historisch einzigartiges Friedensprojekt, dessen Bedeutung gerade heuer, 100 Jahre nach Beginn des Ersten Weltkrieges und 75 Jahre nach Beginn des zweiten Weltkrieges, deutlich wird. Frieden und Stabilität durch wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit zu fördern, hat sich bewährt.“
eine Richtungsentscheidung; es geht darum, wer für und wer gegen Europa ist. „Als ÖAAB treten wir mit Überzeugung für ein demokratisches und sicheres Europa ein, weil das für unser Land das Beste ist.“
Es war nicht zu überhören, wie die Industriekapitäne rund um den 1. Mai ihre Forderungen vorgetragen haben. Ob der Zeitpunkt mit Absicht gewählt war oder zufällig, spielt keine Rolle, Tatsache ist, dass der 1. Mai der Tag der Arbeit und damit der Tag der Arbeitnehmer ist und bleibt. Und die haben auch viele berechtigte Wünsche - wie die Forderung nach der längst fälligen Lohnsteuersenkung. Es kann doch nicht auf Dauer so sein, dass den Arbeitnehmern vom Inflationsausgleich fast nichts im Geldbörsel bleibt, weil sich der Staat über die kalte Progression den Großteil holt. Der ÖAAB wird jedenfalls keine Ruhe geben, bis diese Ungerechtigkeit ein Ende hat. Es geht aber nicht nur um die Lohnsteuer, es geht auch um eine familienfreundlichere Arbeitswelt; es geht um flexible Arbeitszeiten, allerdings mit klaren Grenzen und nicht als Einbahnstraße in Richtung Arbeitnehmer; und es geht um die arbeitsfreien Sonn- und Feiertage, um nur einige Beispiele zu nennen. Auch in diesen Fragen werden wir dran bleiben. Und weil heuer in den Mai nicht nur der Tag der Arbeit sondern auch die EU-Wahl fällt, auch dazu ein Wort: Ja und ein klares Bekenntnis zur EU; wer das gemeinsame Europa ständig in Frage stellt, schadet Österreich. Nach zwei Weltkriegen stand bei den Gründungsvätern der Friede und die Sicherheit im Vordergrund, doch auch wirtschaftlich hat sich die EU für das Exportland Österreich als Gewinn erwiesen - und für Oberösterreich als Exportbundesland Nummer eins ganz besonders. Natürlich gibt es im gemeinsamen Europa auch Schwächen und Fehlentwicklungen; wo gibt es das nicht. So sollte sich die EU auf die großen Fragen konzentrieren und die Rahmenbedingungen vorgeben und sich nicht in jede Kleinigkeit einmischen. Aber: „Raus aus der EU!“ kann nicht die Lösung sein, unser Motto lautet statt dessen „Europa besser machen!“ Daran arbeiten wir, für Österreich.
Othmar Karas Vizepräsident des Europäischen Parlaments
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Wirtschaftliche Stärke UND sozi
Forderungskatalog des ÖAAB an die EU aus Sicht der Arbeitnehmer - Soziale Mindeststandards, E Wirtschaftliche Stärke gepaart mit sozialer Verantwortung - so stellt man sich im ÖAAB Oberösterreich die Zukunft der Europäischen Union vor. Und: „Die Vielfalt in Europa muss erhalten bleiben!“, sagt OÖAAB-Obmann LH-Stv. Franz Hiesl. „Die EU soll den Rahmen und die großen
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Linien vorgeben, sie soll sich aber nicht in jede Kleinigkeit einmischen.“ In einem Expertenforum wurden auch die Forderungen und Anliegen an die EU aus Sicht der Arbeitnehmer diskutiert, unter anderem: * Steuerbremse: Die finanziellen Begehrlichkeiten des Staates wachsen, nicht nur
in Österreich, es braucht daher eine EUweite Obergrenze für die Steuerbelastung der Arbeitnehmer (Lohn- und Einkommensteuer). * Ausbildungsgarantie: Ein Problem in der EU ist die Jugendarbeitsosigkeit. Deshalb soll das oberösterreichische Modell der
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ale Verantwortung
EU-Steuerbremse für Arbeitnehmer Ausbildungsgarantie bis zum 18. Lebensjahr in die EU-Politik einfließen. * Soziale Mindeststandards: In der gesamten EU soll es soziale Mindeststandards geben. Dazu zählen etwa die Garantie einer staatlichen Mindestpension, Grundversorgungspflichten bei den Krankenkassen oder auch beim Arbeitslosengeld. * Ältere Arbeitnehmer: Das Pensionsantrittsalter wird auf Sicht erheblich ansteigen, dafür braucht es aber flankierende Maßnahmen, auch von der EU. Dazu zählen das vom ÖAAB propagierte Modell des Zeitwertkontos und ein Anspruch auf Teilpension ab dem 60. Lebensjahr oder Maßnahmen zur Förderung der Arbeitnehmer-Gesundheit. * Soziale Marktwirtschaft: Die Zusammenführung von wirtschaftlichem Hausverstand und sozialer Gesinnung ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor der oberösterreichischen Politik; auch der EU würde dieses Rezept gut tun.
EU-Skepsis in Oberösterreich als Auftrag Die Notwendigkeit von Reformen in der EU wird laut OÖVP-Geschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer durch eine Umfrage (M & R Marktforschung, März 2014), bestätigt, nach der auch in Oberösterreich die EU-Skepsis durchaus hoch ist. Zwar sehen 46 Prozent Vorteile durch die EU für Oberösterreich, aber 38 Prozent sehen Nachteile. „Dieses Ergebnis ist ein klarer Auftrag: Wir müssen die Bedenken und den Unmut der Menschen der EU gegenüber ernst nehmen und glaubhaft vermitteln, dass wir alles daran setzen, die EU weiter zu entwickeln und zu verbessern“, betont Hattmannsdorfer.
Mit der Betriebsratsvorsitzenden der OÖ. Hilfswerk GmbH, Cornelia Pöttinger, kandidiert eine weitere engagierte Arbeitnehmer-Vertreterin bei der EU-Wahl. Pöttinger, die von den OÖVP-Frauen nominiert wurde, ist unter anderem ÖAAB-Obfrau und Gemeinderätin in Nußbach. „Die EU nützt und schützt uns, denn die gebündelte Kraft von 28 Mitgliedsstaaten wird weltweit mehr wahrgenommen und bringt uns daher auch Sicherheit.“ Einsetzen will sich Pöttinger vor allem im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit, „jeder Jugendliche in Europa soll eine faire Chance auf einen Einstieg ins Berufsleben haben."
Thema Nummer eins sind die Arbeitsplätze Mit Peter Casny kandidiert der Landesvorsitzende der Fraktion Christlicher Gewerkschafter für den ÖAAB bei der EU-Wahl.
Peter Casny „Die Europäische Union gibt uns die Möglichkeit, für die Rechte der Arbeitnehmer zu kämpfen und sie zu vereinheitlichen. Ziel ist es, gleich hohe Sozialstandards in ganz Europa durchzusetzen“, sagt Peter Casny. „Europa hat uns viel gebracht, aber es ist Zeit, Europa zu verbessern - darum kandidiere ich.“ Der Hochbautechniker und Sachverständige im Landesdienst ist dort seit 1986 Personalvertreter, seit 2006 LPA-Obmann-Stv. und Obmann des Dienststellenausschusses beim Amt. Darüber hinaus ist er Gemeinderat in Linz, Landesvorsitzender der Fraktion Christlicher Gewerkschafter und stv. Vorsitzender des ÖGB OÖ. Casny ist überzeugt, dass die großen Zukunftsfragen der Arbeitnehmer - etwa die verschwimmenden Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit durch dauernde Erreichbarkeit über das Handy - nur europaweit gelöst werden können.
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Mythen & Wahrheit Es gibt viel berechtigte Kritik, es wird aber auch viel kolportiert, was nicht oder nur teilweise richtig ist. Zum Beispiel: * Nirgendwo ist die Bürokratie größer als in Brüssel. Wahr ist: Die Stadt Wien beschäftigt mit rund 60.000 Mitarbeitern mehr als doppelt so viele Menschen wie die EU-Kommission mit rund 26.000 Beamten. * Die Ausländer drücken die Löhne und ruinieren das Sozialsystem. Wahr ist: Ausländer, die in Österreich legal arbeiten, müssen nach den nationalen Arbeitsbedingungen bzw. nach dem Kollektivvertrag entlohnt werden * Immer wieder taucht die Mär auf, dass Rumänen oder Bulgaren nach Österreich ziehen, um die Ausgleichszulagen zu kassieren. Wahr ist: Wer sich in Österreich einbürgern möchte, muss seinen eigenen Lebensunterhalt nachweisen, sonst gibt es kein Aufenthaltsrecht. Das hat auch der Europäische Gerichtshof bestätigt. * Die EU-Wahl ist eine innenpolitische Protestwahl. Wahr ist: Wer die EU-Wahl als Protestwahl missbraucht, schwächt Österreich im Europäischen Parlament.
Arbeit sichern, neue Job Pühringer bei 1.-Mai-Aktion von ÖVP und ÖAAB: OÖ muss Industri Ein klares Bekenntnis zu Oberösterreich als Industrie- und Wirtschaftsbundesland hat Landeshauptmann Josef Pühringer bei der 1.-Mai-Aktion von OÖVP und ÖAAB OÖ bei der Firma Poloplast in Leonding abgelegt: „Oberösterreich muss Industrieund Wirtschaftsland bleiben, denn nur so kann unser Land auch weiter ein Land der Arbeit sein. Die Politik hat den Auftrag, die Voraussetzungen dafür zu schaffen“, stellte Pühringer im Hinblick auf die aktuelle Standortdebatte klar. Die Politik müsse für Rahmenbedingungen sorgen, die es ermöglichen, Arbeitsplätze zu sichern und neue Jobs zu schaffen. Bei der Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen seien sowohl die EU als auch die Bundespolitik gefordert. Von der EU forderte Pühringer den Mut zur Lücke: „Regeln, was nötig ist, und nicht regeln, was möglich ist - das muss die Devise sein!“ Entbürokratisierung sei das Gebot der Stunde. Ebenso dürfe es keine über-
zogenen Auflagen beim Umwelt- und Klimaschutz geben: „Wir bekennen uns zum Umweltschutz, aber wir müssen in Europa nicht Musterschüler sein, wenn dadurch unsere Betriebe gegenüber ihren Mitbewerbern benachteiligt werden.“
Warnung ernst nehmen! Zu den Warnungen von Wirtschaftsvertretern, was den Wirtschaftsstandort Österreich und OÖ betrifft, betonte Pühringer: „Wir nehmen die Mahnungen sehr ernst. Doch es sollten auch die Vorteile unseres Standorts hervorgehoben werden, beispielsweise die hochqualifizierten Mitarbeiter, die Rechtssicherheit, die Stabilität und die Infrastruktur.“ In dem Zusammenhang dankte Pühringer den Geschäftsführern von Poloplast, Wolfgang Lux und Jürgen Miethlinger, die sich zuvor ganz klar zu OÖ bekannt und Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe am
in Plädoyer für das gemeinsame Europa gab es vom EU-Parlamentarier Paul Rübig und Karl Habsburg, Enkel des letzten österreichischen Kaisers und
E Präsident der Paneuropabewegung Österreich, vor mehr als 200 Gästen bei einer von ÖVP und Wirtschaftsbund Linz-Land veranstalteten Podiumsdiskussion auf Schloss Tillysburg in St. Florian. „Europa ist in vielen Bereichen noch eine Baustelle, aber eine großartige Baustelle; es lohnt sich, daran zu arbeiten, Europa besser zu machen“, sagte Habsburg. Und Rübig rechnete vor: „Österreich erwirtschaftet 60 Prozent seiner Einkünfte im Export. Gerade deshalb haben wir eine der geringsten Arbeitslosenraten in Europa, weil wir durch diesen Export die Auswirkungen von Wirtschaftskrisen immer wieder kompensieren können und weil wir in europäische Entscheidungsprozesse eingebunden sind.“ Vor allem im Konzert der Weltmächte sei es wichtig, als große Einheit aufzutreten, waren Rübig und Habsburg einig: „Europa stellt nur sieben Prozent der Weltbevölkerung und Österreich wiederum nur rund zwei Prozent der europäischen Bevölkerung. Nationalstaaten allein können in der Welt wenig ausrichten.“ Im Bild von links: Wifi-Kurator Georg Foto: City-Foto/Wenter Spiegelfeld, WB-Bezirksobmann Manfred Benischko, Rübig, Habsburg, LAbg. Wolfgang Stanek und BR Gottfried Kneifel.
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bs schaffen
ie- und Wirtschaftsstandort bleiben! Standort Leonding angekündigt hatten. Paul Rübig, OÖVP-Spitzenkandidat bei der EU-Wahl, kündigte an, sich auf EU-Ebene dafür einzusetzen, dass sich Österreichs Betriebe durch Abbau bürokratischer Hürden und Förderung von Forschung und Innovation gut entwickeln können. An der 1.-Mai-Aktion nahmen auch ÖAAB-Landesobmann LH-Stv. Franz Hiesl, AK-Vizepräsident Helmut Feilmair, FCGLandesvorsitzender Peter Casny und ÖVPLandesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer teil.
ÖAAB-EU-Wahl-Kandidat Peter Casny, LH Dr. Josef Pühringer und ÖAAB-Landesobmann LH-Stv. Franz Hiesl
Familienfreundliche Arbeitswelt Anstelle von Maiaufmärschen dankt der ÖVP-Arbeitnehmerbund ÖAAB am 1. Mai traditionell den tausenden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die am Feiertag arbeiten müssen, weil ihre Arbeit für die Gesellschaft unverzichtbar ist. „Die Arbeit am Sonn- und Feiertag - Tourismus, Gesundheit, Exekutive, usw. - muss aber weiter die Ausnahme bleiben“, betont ÖAAB-Landesobmann LH-Stv. Franz Hiesl. Angesichts der jüngsten Flexibilisierungsdebatte stellte er fest, dass an der Sonn- und Feiertagsruhe für Arbeitnehmer nicht gerüttelt werden dürfe. Berufstätige Mütter und Väter wollen Familie und Beruf bestmöglich miteinander vereinbaren und wünschen sich vor allem attraktive Teilzeitjobs und Chancengerechtigkeit. Für die ÖAAB-Vertreter ist daher klar: „Flexibilität darf keine Einbahnstraße sein und muss klare Grenzen haben. Denn wer im Beruf Flexibilität zeigt und betrieblichen Wünschen entgegenkommt, muss auch dann frei bekommen,
wenn er aus persönlichen Gründen dringend Zeitausgleich braucht - zum Beispiel, um an schulfreien Fenstertagen die Kinder betreuen zu können.“ Bei aller Flexibilität müsse die Arbeitszeit gerade für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit Sorgepflichten planbar bleiben. Der ÖAAB lehnt daher reine Arbeit auf Abruf ab und
LH Josef Pühringer und EU-Abg. Paul Rübig im Gespräch mit einem Mitarbeiter der Firma Poloplast. Foto: OÖVP/Wakolbinger
tritt für eine Pausenbeschränkung für Teilzeitkräfte ein. Das heißt, dass niemand gegen seinen Willen mehr als zwei Stunden Pause pro Arbeitstag machen muss. Familienfreundliche Arbeitswelten stehen bei den ÖVP-Arbeitnehmervertretern im Mittelpunkt ihrer politischen Arbeit. Damit Mütter und Väter im Beruf mehr Chancengerechtigkeit erfahren, gibt es noch viel zu tun. Die Forderungen: Volle Anrechnung der Kindererziehungszeiten bei Gehaltserhöhungen, vier Jahre Pensionsanrechnung pro Kind (egal, in welchem zeitlichen Abstand die Kinder geboren wurden), weitere Erleichterungen bei Pflegefreistellung und Väterkarenz. Schulautonome Tage sollen wieder einheitlich geregelt werden. „Es kann nicht sein, dass jede Schule unterschiedlich frei gibt und Familien mit mehreren schulpflichtigen Kindern nicht wissen, wie sie die Betreuung lösen sollen“, stellt Hiesl fest. „Mir ist wichtig, dass berufstätige Mütter und Väter nicht auf der Strecke bleiben.“
FAMILIENBUND-RITTERFEST LINZ / Sa, 5. Juli 10 - 22 Uhr www.ooe.familienbund.at
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Rasch die Lehren aus der AK-Wahl ÖVP braucht Angebote auch für Arb „Ohne Rückhalt bei den Arbeitnehmern ist für die ÖVP keine Wahl zu gewinnen“ - Steuersenku Der Einsatz war groß, umso enttäuschender ist für den ÖAAB das Ergebnis der Arbeiterklammerwahl 2014 - in Oberösterreich 17 Prozent, ein Minus von 8,3 Prozent. FSG: 65,5 Prozent (+6,2); FA: 10 (-0,1); AUGE: 5,3 (+1,6). Den Hauptgrund dafür, dass der ÖAAB seine Zugewinne bei den letzten beiden AK-Wahlen wieder verloren hat, sehen Landesobmann LHStv. Franz Hiesl, Landessekretär Wolfgang Brandstätter und AK-Vizepräsident Helmut Feilmair in der negativen bundespolitischen Stimmung. Die Lehren für die ÖVP sind für den Arbeitnehmer-Flügel der Partei klar: „Die Bundes-ÖVP muss ihren politischen Kurs ändern und wieder verstärkt Arbeitnehmer-Themen in den Fokus ihrer Politik rücken. Ohne Rückhalt bei den Arbeitnehmern sind für die Volkspartei auf Dauer keine Wahlen zu gewinnen.“ Ein Grund zur Resignation sei das Ergebnis aber nicht, betonen die AAB-ler, ganz im Gegenteil: „Wir werden uns in Zukunft noch stärker für die Arbeitnehmer einset-
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zen. Das zur Arbeiterkammer-Wahl erstellte Zukunftsprogramm 'Arbeitswelten 2020' ist unser Auftrag für die nächsten Jahre.“ Hiesl nimmt sich auch seiner Partei gegenüber kein Blatt vor
ÖAAB-Generalsekretär ginger
NR-Abg.
August
Wö-
den Mund, er sieht für die ÖVP gewaltigen Handlungsbedarf. Die Auseinandersetzung mit dem Thema „Leben der Homosexuellen“ werde die ÖVP-Wähler wenig beeindrucken, meint der ÖVP-Politiker, „beeindrucken würde die Wähler vielmehr die Auseinandersetzung mit der Situation der Familien und der Pendler, mit den Themen Gesundheit und Pflege und mit der Steuerbelastung. „Es kann doch nicht sein, dass von einer dreiprozentigen Lohnerhöhung netto nicht einmal ein Prozent bleibt. Da stimmt doch etwas nicht!“ Der OÖAAB-Obmann verlangt daher von der Bundespartei, genau zu überlegen, welche Botschaften sie aussendet - und er verlangt Geschlossenheit. „Es kann nicht sein, dass jeder jeden Tag sagt, was ihm gerade einfällt!“
Die Lohnsteuer muss reduziert werden! Auch für ÖAAB-Generalsekretär NR-Abg. August Wöginger geht kein Weg daran vorbei, dass sich die Volkspartei verstärkt um die Arbeitnehmer annimmt. Als „Herzensanliegen“, die der ÖAAB verstärkt in der Bundes-ÖVP vertreten werde, nannte Wöginger unter anderem die Steuersenkung, das Zeitwertkonto und die Teilpension. Heftige Kritik übt der ÖAAB-Generalsekretär an der SPÖ, speziell an den SPÖGewerkschaftern, die sich von der Bundesregierung auch dort distanzieren, wo die SPÖ zugestimmt hat. Als Beispiel nennt Wöginger den 12-Stunden-Arbeitstag, der von den SPÖ-Gewerkschaftern als alleiniges Anliegen der ÖVP hingestellt werde, obwohl auch der SPÖ-Sozialminister und die SPÖ-Vertreter zugestimmt hätten. „Wir stehen zu dem, was zwischen den Koalitionspartnern vereinbart wurde, aber belohnt wird offenbar, wer den
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ziehen: beitnehmer
ung, Zeitwertkonto, Teilpension Menschen die Unwahrheit sagt. Dieses Doppelspiel der SPÖ muss ein Ende haben, weil sonst eine seriöse Regierungspolitik nicht mehr möglich ist.“
„Schamloser Umgang mit dem Geld der Mitglieder“ Nicht unter den Tisch kehren will Hiesl den „schamlosen Umgang von AK-Chef Johann Kalliauer und der roten KammerBosse mit dem Geld der Beitragszahler, besonders durch Plakataktionen der Arbeiterkammer für den Wahlwerber Kalliauer. Und unumgänglich ist für Hiesl und Wöginger eine Reform des „anachronistischen“ AK-Wahlrechts.
Die Kammerräte Folgende Kammerräte werden die ÖAABFCG-OÖVP-Fraktion in der kommenden Periode in der Vollversammlung der oö. Arbeiterkammer vertreten:
Interview mit AK-VzPräs. Helmut Feilmair Die Arbeitnehmer nicht vergessen! CONTACT: Der ÖAAB hat bei der Arbeiterkammer-Wahl in Oberösterreich die Zugewinne der letzten beiden Wahlen wieder verloren. Was ist schief gelaufen? FEILMAIR: Da ist einiges zusammen gekommen. Am schlimmsten war der Gegenwind aus Wien: Vor der NRWahl hatte man uns „Keine neuen Steuern!“ versprochen, das Erste nach der Wahl waren neue Autosteuern eine Katastrophe. Dazu hat die Kärntner Hypo alles überschattet, und der Tupfen auf dem I war der verunglückte Pendlerrechner. Zu all dem haben die Angriffe der Wirtschaftskammer gegen die AK im roten Lager einen Solidarisierungsschub bewirkt. In diesem Umfeld waren wir nicht in der Lage, unsere Leute entsprechend zu mobilisieren, wie uns das bei den letzten Wahlen gelungen ist. Die letzten zwei Mal war das Umfeld positiver.
Die Kritik an der Bundes-ÖVP ist unüberhörbar. Was muss sich ändern? Die ÖVP hat derzeit keine Angebote für die Arbeitnehmer; das muss sich ändern, und zwar rasch. Die Unzufriedenheit ist spürbar, nicht nur bei den Wählern, das geht tief hinein in die Ebene der Funktionäre. Was erwarten Sie als Arbeitnehmervertreter von der ÖVP? Die ÖVP muss für alle da sein, auch für die Arbeitnehmer. Die SPÖ tut sich da leichter, trotzdem darf die ÖVP diese große Gruppe nicht der SPÖ ausliefern. Konkret erwarte ich mir von meiner Partei unter anderem eine Verbesserung bei der Abfertigung Neu und ein Eintreten für die Lohnsteuersenkung; da muss etwas geschehen! Ist das in Zeiten des Hypo-Debakels in Kärnten nicht ein frommer Wusch? Keineswegs. Wenn die Wirtschaft florieren soll, müssen wir auch etwas für den privaten Konsum tun; man kann auf Dauer nicht jede Lohnerhöhung wegsteuern. 80 Prozent der Einkommen gehen ohnehin in die regionale Wirtschaft, da kommt ein großer Teil postwendend an den Staat zurück. Erinnern wir uns an die Krise, da hat der private Konsum die Wirtschaft getragen. Derzeit ist die Stimmung schlecht - wir brauchen wieder mehr Mut, mehr Zuversicht, und keine neuen Steuern.
1. Helmut Feilmair, Bezirk UU 2. Franz Bernroitner, BR 3. Birgit Berndl, PE 4. Alois Silmbroth, VB 5. Max Oberleitner, PE 6. Marianne Kraxberger, RI 7. Wolfgang Pischinger, LS 8. Klaus Schatzl, GR 9. Willibald Ebner, KI 10. Franz Haider, WE 11. Hermann Linkeseder, RO 12. Stefan Mayr, LL 13. Isidor Hofbauer, BR 14. Jürgen Schulz, SD 15. Klaus Traunmüller, SR 16. Franz Brunnmair, SE 17. Ivica Stojak, LS 18. Thomas Linser, WE 19. Ernst Brandstetter, FR
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Mit großem Arbeiterkam Die letzten Wochen und Monate waren für viele Funktionärinnen und Funktionäre geprägt vom persönlichen Einsatz in der AK-Wahlbewegung. Angeführt von Spitzenkandidat Helmut Feilmair haben sie durch ihr Engagement den Wahlkampf für die Liste „ÖAAB.FCG. OÖVP“ quer
Danke für Arbeit und Engagement! Mit der Arbeiterkammer-Wahl und dem Start einer neuen fünfjähigen Periode verabschiedet sich eine Reihe verdienter Funktionäre aus der ÖAAB-FCG-Fraktion. „Wir sind unseren engagierten Mitstreitern zu großem Dank verpflichtet. Sie haben sich zum Teil über Jahrzehnte mit voller Kraft für die Anliegen der Arbeitnehmer im Land eingesetzt“, sind sich ÖAABLandesobmann Franz Hiesl und Landesse-
kretär Wolfgang Brandstätter einig. „Als Vertreter im AK-Vorstand und der Vollversammlung haben sie ihre Erfahrung als Arbeitnehmer-Vertreter und das Gespür für die Sorgen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eingebracht.“ Ausgeschieden sind: Alois Ahammer (KV von 2009 bis 2011), Bozena Mayer (KR von 2000 bis 2011), Johann Auer (KR von 2000 bis 2011), Ing. Alois Haas (KR von
1998 bis 2012), Willi Engl (KR von 1998 bis 2012), Sabine Rathmayr (KR von 2009 bis 2013), Ing. Franz Krammer (KR von 2004 bis 2013) und Ewald Wimmer. Am 31. Mai werden folgende Kammerräte ausscheiden: Georg Bachmair, Ing. Gottfried Laherstorfer (KR von 2011 bis 2014), Ing. Josef Scheuchenegger, Harald Schwarzbauer (KR von 2004 bis 2014) und Gerald Stutz (KR von 2004 bis 2014).
Georg Bachmair war von 1994 bis 2014 Kammerrat in der oö. Arbeiterkammer, von 2000 bis 2014 war er AK-Vorstandsmitglied und ÖAAB-FCG-Fraktionsobmann. Beruflich war er Landessekretär des ÖAAB.
Ing. Josef Scheuchenegger war von 2000 bis 2014 Kammerrat und AK-Vorstandsmitglied. Daneben er sich als Betriebsratsvorsitzender der Angestellten für seine Kollegen bei der Firma Engel eingesetzt.
Ewald Wimmer war von 1994 bis 2014 Kammerrat und von 1998 bis 2014 AK-Vorstandsmitglied. Der gelernte Maler setzt sich als Sekretär der Gewerkschaft Bau-Holz weiter vehement für die Arbeitnehmer ein.
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Einsatz für die mmer-Wahl 2014 durchs Land erlebbar gemacht. Im Mittelpunkt standen der persönliche Kontakt, besonders zur Mobilisierung für die Briefwahl, aber auch das Engagement in den Betrieben. Beginnend mit der großen Programmkonferenz im November des Vorjahres waren auch die
ÖAAB-Spitzenfunktionäre bei den Wahlkreistouren für Funktionäre und den Bezirkstagen von Spitzenkandidat Feilmair in den Regionen Oberösterreichs unterwegs. Die Bilder zeigen, mit welchem Einsatz die Kandidaten und Funktionäre im ganzen Land unterwegs waren.
HANDWERKERBONUS Am 26. März 2014 wurde vom Nationalrat das Gesetz zur Förderung von Handwerkerleistungen (Handwerkerbonus) beschlossen und damit eine weitere Forderung des ÖAAB umgesetzt. Wer ab 1. Juli in Österreich seine Wohnung bzw. sein Eigenheim renoviert oder modernisiert, erhält 20 Prozent der eingereichten Rechnungen wieder retour. Es können maximal 3000 Euro (exklusive Umsatzsteuer) geltend gemacht werden. Die maximale Förderung beträgt somit 600 Euro pro Jahr. Was wird gefördert? Gefördert werden nur versteuerte Arbeitsleistungen für die Renovierung, Erhaltung und Modernisierung von Wohnraum im Inland wie z.B. Austausch der Fenster, Bodenbelägen, Malerarbeiten, Erneuerung von Tapeten etc. Nicht gefördert werden Material-, Waren- oder Entsorgungskosten, sowie die Neuschaffung und Erweiterung von bereits bestehendem Wohnraum, oder Arbeiten für nicht Wohnzwecken dienenden Gebäudeteilen (Garagen, Keller) oder für Außenanlagen (Gärten).
Foto: BilderBox ÖAAB-Tipp! Da der Handwerker-Bonus mit 10 Mio. Euro im Jahr 2014 und mit 20 Mio. Euro 2015 dotiert ist, sollten Sie rasch handeln. Denn einen Bonus gibt´s nur so lange Geld im Fördertopf ist. Details zum Handwerkerbonus, zur Förderung und den Fristen gibt es auf der Homepage des ÖAAB Oberösterreich: www.ooe-oeaab.at.
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Zukunftsideen für Oberösterreich Die OÖVP startet das Zukunftsprojekt „WEITERDENKEN. Zukunftsideen für Oberösterreich“. „Alle Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher sind eingeladen, mitzumachen, mitzureden und ihre Ideen einzubringen“, sagt der Klubobmann der ÖVP Oberösterreich und Leiter des Zukunftsprojekts, Mag. Thomas Stelzer. „Wir wollen zeigen, dass Politik von allen gemacht werden soll – und sogar muss, damit die besten Ideen für unser Land und die Menschen, die hier leben, herauskommen“, sagt Stelzer. Bis Jahresende werden in ganz Oberösterreich in zahlreichen Veranstaltungen Ideen gesammelt: neben Aktionen und Diskussionen wird es auch Mitmach-Möglichkeiten im Internet geben. „In Oberösterreich wird viel diskutiert: An Stammtischen, bei Veranstaltungen, in Gesprächsrunden, in Schulen, in Betrieben – und ich bin überzeugt, dass in diesem riesigen Ideenpool zahlreiche Antworten auf jene Fragen entwickelt werden, die sich unserer Gesellschaft stellen“, ist Stelzer überzeugt.
Präsentation des Zukunftsprojekts „WEITERDENKEN. Zukunftsideen für Oberösterreich“: Landeshauptmann Josef Pühringer und OÖVP-Klubobmann Thomas Stelzer
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OÖAAB-Delegation im Finanzministerium (von links): NR-Abg. Michael Hammer, Staatssekretär Jochen Danninger, ÖAAB-Landessekretär-Stv. Max Oberleitner, AK-Vizepräsident Helmut Feilmair
ÖAAB-Erfolg für Pendler: Rechner wird verbessert Hunderte Beschwerdefälle hat der ÖAAB allein in Oberösterreich in den letzten Monaten gesammelt und an das Finanzministerium - unter anderem auch in einer persönlichen Vorsprache bei Staatssekretär Jochen Danninger - weitergeleitet; natürlich samt Vorschlägen. „Unser Einsatz für die Pendler hat sich gelohnt“, freut sich AK-Vizepräsident Helmut Feilmair. „Während die politische Mitbewerber nur Kritik am Pendlerrechner geäußert haben, hat der ÖAAB gehandelt.“ Das Finanzministerium hat nun offiziell bestätigt, dass bis Sommer 2014 Änderungen beim Pendlerrechner - inklusive Testphase - vorgenommen werden. Weiters wird die Abgabefrist verlängert. Das heißt: Wer die Pendlerpauschale und den Pendlereuro über den Gehaltsweg beziehen möchte, hat bis 30.09.2014 Zeit, die Abfrageergebnisse des Pendlerrechners an die Lohnverrechnung zu übermitteln. Laut Finanzministerium sind folgende Änderungen beim Pendlerrechner geplant: * Berücksichtigung von Park&Ride-Anlagen in der Nähe: In einem ersten Schritt soll in Fällen, in denen sowohl eine reine Öffi-Variante als auch eine P&R-Variante zur Verfügung steht, ein näherer P&R-Pa-
rkplatz herangezogen werden. * Bevorzugte Auswahl Öffi gegenüber P&R bei geringem Zeitunterschied: Wenn im Bereich der Zumutbarkeit sowohl eine reine Öffi-Variante als auch eine P&R-Variante zur Verfügung steht, soll bei geringem zeitlichen Unterschied die reine ÖffiVariante für die Berechnung herangezogen werden. * Fußwege zählen nicht mehr zur ÖffiStrecke: Fußwege vom Öffi zur Arbeit bzw. nach Hause sollen bei der Berechnung nicht – wie bisher - der Öffi-Strecke zugeordnet werden. Dadurch reduziert sich die Öffi-Strecke, wodurch in Grenzfällen der Pendler eher Anspruch auf das große Pendlerpauschale hat. * Auswahl von Hin- und Rückfahrtstrecken- statt zeitabhängig: Wenn im Rahmen der Unzumutbarkeit Hin- und Rückfahrt unterschiedlich lang sind, soll künftig nicht mehr auf die längere Zeitdauer, sondern auf die entfernungsmäßig weitere Strecke abgestellt werden. * Reduktion der hinterlegten Pkw-Geschwindigkeit: Die Durchschnittsgeschwindigkeit für Pkw-Fahrten wird etwas reduziert (da die Pendler überwiegend zu Stoßzeiten fahren).
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Von den Besten lernen: Über den Wert älterer Arbeitnehmer Studienreise zu den Vorzeigebetrieben BMW und MAN in München und Fill im Innviertel Das Thema „Ältere Arbeitnehmer“ war der Schwerpunkt einer Studienreise von ÖAAB-Landesobmann LH-Stv. Franz Hiesl gemeinsam mit Vertretern der Wirtschaftskammer Oberösterreich zu den Produktionsstandorten von BMW und MAN in München und beim Innviertler Vorzeigebetrieb Fill in Gurten. Unter dem Motto „Lernen von den Besten“ machte man sich ein Bild von der Herangehensweise und den Bemühungen der Leitbetriebe rund um die demografische Entwicklung und die damit verbundenen Herausforderungen. „Man konnte klar sehen, dass man dort verstärkt auf die Erfahrung älterer Mitarbeiter setzt und den langjährigen Kräften die verdiente Wertschätzung entgegenbringt“, betonte Hiesl, der auch das Engagement von BMW und MAN rund um das Thema „Gesundheit am Arbeitsplatz" und die Entlastung der älteren Mitarbeiter in der Produktion hervorhob. Daneben werde in den Unternehmen Wert auf die Verbindung der jungen, auszubildenden Mitarbeiter mit den erfahrenen Leuten, auf Ergonomie am Arbeitsplatz und das allgemeine Wohlbefinden gelegt. ÖAAB-Landessekretär Wolfgang Brandstätter verweist auf die Forderungen des ÖAAB wie: mehr altersgerechte Arbeitsplätze; bessere Rahmenbedingungen für Ältere; die Möglichkeit, sich im Beruf ohne schwere Abfertigungs- und Pensionsverluste zurücknehmen zu können; und die Einführung eines Zeitwertkontos. Es sei hoch an der Zeit, neue Wege zu gehen, meint Hiesl, denn. „die Drittelung des Lebens - Ausbildung, Beruf, Ruhestand - ist so nicht mehr richtig. Die Zeit der Ausbildung wird länger, gleichzeitig steigt die Lebenserwartung und der Fachkräftemangel ist längst Realität. Daher werden künftig jene Unternehmen einen Vorsprung haben, denen es gelingt, ältere Arbeitnehmer länger zu behalten.“
ÖAAB-Landesobmann LH-Stv. Franz Hiesl und Landessekretär Wolfgang Brandstätter in der LKW-Produktion bei MAN in München.
Grunderwerbsteuer: Gute Lösung für die Familien! „Die ÖVP hat für die Familien und Eigenheimbesitzer gekämpft und eine solide Lösung erreicht“, stellt OÖAAB-Obmann LH-Stv. Franz Hiesl fest. Die Fakten: Im November 2012 hat der Verfassungsgerichtshof die Regelung über die Grunderwerbsteuer gekippt, deshalb war eine Neuregelung notwendig. Ab 1. Juni wird nun sowohl bei Schenkungen und Erbschaften als auch bei Hausverkäufen innerhalb der Familie der dreifache Einheitswert als Bemessungsgrundlage herangezogen. „Ich bin froh, dass Vizekanzler Mi-
chael Spindelegger bei der Neuregelung der Grunderwerbsteuer eine Mehrbelastung von Familien verhindern konnte“, betont Hiesl. Mit der jetzigen Lösung werde beispielsweise bei der Weitergabe einer Eigentumswohnung eine Steuererhöhung um rund 6.000 Euro verhindert; bei einem Einfamilienhaus hätte die Mehrbelastung sogar fast 12.000 Euro ausgemacht. Unsere Familien können aufatmen - gemeinsam mit dem Koalitionspartner hat die ÖVP eine gute Lösung erzielt, die verfassungsrechtlich abgesichert ist!“
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Familienratgeber
„Wir haben ein H ÖVP und ÖAAB haben sich durchgesetzt: Insgesamt stehen
Damit den Familien keine Rechte, Vorteile oder Förderungen entgehen, haben ÖAAB und ÖVP Oberösterreich einen umfassenden „Familienratgeber“ herausgebracht. In der Broschüre sind die Familienleistungen von Bund und Land leicht verständlich zusammengefasst. Die neue Familienbroschüre kann man kostenlos anfordern oder auf www.ooe-oeaab.at downloaden. Nähere Informationen dazu gibt es unter: 0732/66 28 51 - 30.
Familien mit mehreren Kindern * Steigerung des Zuschlags für Kinder mit Behinderung von 138,30 auf 150 Euro * Erhalt des einkommenabhängigen Mehrkinderzuschlags und des Kinderabsetzbetrags * Beibehaltung des Schulstartgelds von einmal jährlich 100 Euro für Sechs- bis 15Jährige
„Wir haben ein Herz für die Familien“, sagt Oberösterreichs ÖAAB-Obmann LHStv. Franz Hiesl. Das zeige sich nicht nur an der Politik der ÖVP, sondern auch an vielen anderen Aktivitäten, Aktionen und Veranstaltungen für die Familien - von der Beratung bis zur Sandkisten-Füllaktion, die jedes Jahr im Frühling in ganz Oberösterreich durchgeführt wird. „Den wichtigsten Erfolg für die Familien konnte die Volkspartei aber in den Regierungsverhandlungen verbuchen“, betont Hiesl, denn: „Insgesamt stehen für die Familien in den nächsten fünf Jahren 1,58 Milliarden Euro mehr zur Verfügung!“ Konkret: Die schulische Ganztagesbetreuung wird um 400 Mio. Euro, die Kleinkinderbetreuung um 350 Mio. Euro ausgebaut. Weitere 830 Mio. Euro stehen für die Familienbeihilfe bereit, die ab Juli 2014 um vier Prozent, 2016 und 2018 jeweils um 1,9 Prozent erhöht wird. Darüber hinaus werden die Studienbeihilfe reformiert und die Gratis-Zahnspange bis zum 18. Lebensjahr eingeführt. Bei den Familien werde jedenfalls nicht gespart - nicht im Bund und in Oberösterreich schon gar nicht!
Kinderbetreuung *Ausbau der schulischen Ganztagesbetreuung um 400 Mio. Euro *350 Mio. Euro für eine Ausweitung der Kleinkinderbetreuung
Gratis-Zahnspange Der Bundesrat hat im April die Einführung der Gratis-Zahnspange beschlossen und somit den Parlamentsbeschluss bestätigt. Damit erhalten ab 1. Juli 2015 alle Kinder und Jugendlichen bis zum 18. Geburtstag eine kostenlose Zahnregulierung, wenn diese aus medizinischen Gründen erforderlich ist. Aus dem Bundesbudget stehen dafür 80 Millionen Euro zusätzlich pro Jahr zur Verfügung. Bis Ende des Jahres sollen die Vertragsverhandlungen zwischen dem Hauptverband der Sozialversicherungsträger und der Österreichischen Zahnärztekammer abgeschlossen sein.
Familienbeihilfe Beratung beim Frühstück Passend zum „Familienratgeber“ bietet der ÖAAB für die Gemeinden und Betriebe einen Beratungsservice für (werdende) Mütter. Da Familien am Abend wegen der Kinder kaum Zeit haben, gibt es die Vorträge auch am Vormittag, etwa bei einem geselligen Frühstück. ÖAAB-Servicereferent Max Oberleitner informiert dabei in persönlichen Gesprächen über die wichtigsten Regelungen der Karenz, Elternteilzeit, Kinderbetreuungsgeld, Pflegefreistellung etc., welche Fristen und Zuverdienstgrenzen zu beachten sind und welche Steuervorteile und Förderungen Familien in Anspruch nehmen können. Bei Interesse einfach in der ÖAAB-Landesleitung unter 0732/66 28 51 melden.
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Die Eckpunkte der neuen Familienbeihilfe sind: * Anhebung im Juli 2014 um vier Prozent * Weitere Steigerungen 2016 und 2018 von je 1,9 Prozent * Erhöhung der „Geschwisterstaffel“ für
Studienbeihilfe
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Die Novelle, die mit September 2014 in Kraft treten soll, hilft besonders Studierenden mit Kindern und fördert Mobilität im Ausland; Kürzungen für Studierende, die durch die Erhöhung der Familienbeihilfe gedroht hätten, werden abgewendet. Durch die Novelle wird weiter der geringere Betrag der Familienbeihilfe vom Anspruch der Studienbeihilfe abgezogen. Weitere geplante Änderungen: Die Altersgrenze für Studierende mit Kind(ern) wird
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Herz für die Familien“ für die Familien in den nächsten fünf Jahren 1,58 Milliarden Euro mehr zur Verfügung auf einheitlich 35 Jahre bei Studienbeginn angehoben bzw. vereinheitlicht. Außerdem wird der Zuschlag pro zu betreuendem Kind von 60 auf 100 Euro und die Einkommensgrenze für Ehepartner von 3700 auf 8400 Euro erhöht. Verbessert werden auch die Förderbedingungen für
Studierende mit Geschwistern. Die Anhebung der Absetzbeträge verringert das zu berücksichtigende Einkommen der Eltern und erhöht damit die Studienbeihilfe. Künftig sollen auch die Förderbedingungen für Mobilitätsstipendien und Beihilfen für Auslandsstudien verbessert werden,
wie auch bei der Verlängerung der Frist für den Beginn eines Master-Studiums nach erfolgreichem Bachelor-Studienabschluss. Das kommt vor allem berufstätigen Studierenden zugute. So werden künftig auch Auslandsaufenthalte ab einem Monat unterstützt.
Voll im Gang ist die traditionelle Sandkisten-Füllaktion, die auf Initiative des ÖAAB gemeinsam mit den Funktionären der OÖVP und ihrer Teilorganisationen jeden Frühling im ganzen Land durchgeführt wird. Von den kostenlos befüllten Sandkisten profitieren mehr als 10.000 Familien in ganz Oberösterreich. Und damit es gleich richtig losgehen kann, gibt es für die Kinder auch das richtige Spielzeug als Geschenk dazu. Die fleißigen Helfer nützten die Aktion aber auch dafür, um auf die mit 1. Juli geplante Erhöhung der Familienbeihilfe aufmerksam zu machen und mit den Eltern ins Gespräch zu kommen, um ihre Anliegen und Wünsche zu erfahren. Im Bild: Allein vom ÖAAB Grünburg/Leonstein wurden 40 Sandkisten mit mehr als 13 Tonnen Sand befüllt.
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Wahlen und Aktivitäten bei Betr Unterwegs für AK-Wahl
Im Rahmen der Werbung für die Arbeiterkammerwahl besuchte besuchte Manfred Kobler, ÖAAB-Obmann der Ortsgruppe Neuhofen/Krems, gemeinsam mit NRAbg. Claudia Durchschlag Betriebe in Neuhofen. Im Bild bei der Firma Edlmair Kunststofftechnik.
5 Mandate für Buschberger Erstmals seit Bestehen wurden in der LinzAG Gewerkschaftswahlen abgehalten. Früher wurde das Ergebnis der Betriebsratswahlen übernommen, was aber nicht richtig war, da auch Nicht-Gewerkschaftsmitglieder bei BR-Wahlen wählen dürfen. Heuer wurde erstmals richtig gewählt - und erstmals ist eine zweite Fraktion (Buschberger-FCG) in einer solchen Wahl angetreten. Die Liste Buschberger holte auf Anhieb fünf Mandate, das sechste Mandat wurde um eine Stimme verfehlt. Listenführerin war Margarete Buschberger, dahinter folgen Roland Kreutler, Horst Johann Friesenecker, Brigitte Justl, Gertraud Eller, Christian Lechner. Auch Alexander Buschberger, Listenführer der Liste Buschberger im Betriebsrat der LinzAG-Service freut sich über das Ergebnis: Wahlberechtigte: 892, abgegebene Stimmen: 693, ungültige Stimmen: 32, FSG: 534, Buschberger-FCG: 127. Im Bild die Liste Buschberger.
Druck und [Aufgabenlösung] www.traunerdruck.at
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riebsräten und Betriebsgruppen Neuer Vorstand Neuer Vorstand der ÖAAB-Betriebsgruppe der Ennskraft: Am 13. Februar wurde in der Betriebsgruppenversammlung im Gasthof „Schwechaterhof“ in Steyr im Beisein von Mag. Thomas Mitterhauser, ÖVP-Bezirksgeschäftsführer Steyr-Land, und Vorstandsdirektor Dipl.-Ing. Hans Balber die neue Führung gewählt. In der geheimen Wahl wurde der Wahlvorschlag mit 98,5 Prozent der Stimmen bestätigt, der Vorstand der BG setzt sich somit wie folgt zusammen: Obmann: Dipl.-Ing Gerhard Zarfl, Obmann-Stellvertreter: Bruno Wiltschko, Schriftführerin: Andrea Geiblinger, Kassier: Ing. Markus Grossalber, Kassier-Stellvertreter: Johann Schimpelsberger, Organisationsreferent: Ing. Thomas Stögmüller. Der scheidende ÖAABBetriebsgruppenobmann Ing. Franz Derfler hatte sich seit Jahrzehnten für die Mitarbeiter eingesetzt, seit 2001 als ÖAABBetriebsgruppenobmann. Der neue Obmann Gerhard Zarfl hofft, „dass wir auch in Zukunft im Unternehmen einiges bewirken und mitgestalten können. Vielleicht gelingt es uns aber auch - vor allem bei den jungen Kollegen und jenen, die in das Unternehmen eintreten - das Interesse an der Politik verstärkt zu wecken!“
Bauarbeiter mit neuem Team
Das neugewählte Vorstandsteam (von links): FCG-OÖ-Landessekretär David Bergsmann, FCG/GBH-Bundesvorsitzender Richard Dragosits, der neue Vorsitzende Franz Bernroitner, Wolfgang Himmelbauer, Johann Reichl, Gerhard Kreindl (hinten), Johann Schwab, Franz Lumetsberger.
Neuwahl bei der Bauarbeitergewerkschaft: Spitzenkandidat Franz Bernroitner wurde mit 100 Prozent der Delegiertenstimmen als Landesvorsitzender der FCG Bauholz in Oberösterreich wiedergewählt. Bernroitner gilt als unbeirrbarer Anwalt für die Interessen der Arbeiter. Er fordert die Solidarität aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und Unterstützung durch die Politik zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Arbeiter ein. FCG-GBH-Bundesvorsitzender Richard Dragosits wies in seinen Grußworten darauf hin, dass trotz schwieriger Rahmenbedingungen deutliche Verbesserungen für die Bau-Holzarbeiter am Übergang vom Arbeitsleben zur Pension erreicht werden konnte. Ein wichtiger Schritt, da in der exponierten Branche ein durchgehendes Arbeiten bis zum Regelpensionsalter praktisch nicht möglich ist.
ufgrund der regen findet am 13. Juni wieder das ÖAAB-Kleinfeldfußball-Turnier für Linzer Firmen & Institutionen statt. „Die Damen fordern heraus“, so Nathalie Fischill, Mannschaftskapitän der Sozialversicherung der Bauern, die im letzten Jahr ihre Mannschaft zum Sieg geführt hat. Die Spiele mit jeweils sechs Spielern inklusive Tormann oder Torfrau finden am Freitag, 13. Juni, ab 13.30 Uhr statt und haben nicht nur sportlichen, sondern vor allem auch unterhaltsamen Charakter. Es sind ausdrücklich auch Frauen im Spielerteam erwünscht. In gemütlicher Runde bei Grillerei mit zwei vom ÖAAB gespendeten Fässern Bier und feierlicher Siegerehrung wird der Nachmittag ausklingen. Der ÖAAB Linz-Stadt freut sich über Anmeldungen bis 21. Mai unter maschek@ooe-oeaab.at oder 0732/66 28 51-42.
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Betriebsbesuche und Aktivi Arbeitsplätze mit Zukunft AK-Vizepräsident Helmut Feilmair besuchte mit dem Team des ÖAAB kürzlich die G. Klampfer Elektroanlagen GmbH und konnte sich - in Begleitung der Geschäftsführerin Michaela Klampfer - ein beeindruckendes Bild vom riesigen Erfolg des einst von Gerhard Klampfer 1985 gegründeten kleinen Einzelunternehmens ma-
chen. Innerhalb der letzten fast 30 Jahre wuchs die Firma auf mittlerweile mehr als 200 Mitarbeiter heran und befindet sich nach wie vor in einem kontinuierlichen Wachstums- und Weiterentwicklungsprozess. G. Klampfer Elektroanlagen GmbH mit Sitz in Leonding ist weltweit tätig und spezialisiert auf Elektroanlagen für die Industrie, Businesscenter, Krankenhäuser bzw. medizinische Einrichtungen sowie Handel und Gewerbliche. „Ich stehe für Arbeitsplätze mit Zukunft und menschliche Arbeitsbedingungen – die Firma Klampfer ist hierfür perfektes Vorbild,“ freut sich AK-Vizepräsident Feilmair.
etriebsbesuche: ÖAAB-Landesobmann LH-Stv. Franz Hiesl besuchte in seinem Heimatbezirk Perg
B gemeinsam mit ÖAAB-Bezirksobmann Max Oberleitner die Betriebe HABAU, Altzinger, Payreder
und Forstenlechner. Hiesl nahm sich für die Arbeitnehmehr und ihre Sorgen und Anliegen viel Zeit, nämlich vom frühen Morgen bis zum Abend. Im Bild von rechts: Max Oberleitner, Betriebsrat Josef Freinschlag, LH-Stv. Franz Hiesl mit einem Mitarbeiter der Firma Payreder.
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„Steuertipps 2014“ im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Linz (von links): Friedrich Radlmair, Betriebsratsvorsitzende Brigitte Wimmer und ÖAAB-Servicereferent Max Oberleitner.
Steuertipps 2014 Der ÖAAB Oberösterreich tourte wieder mit seinen Fachexperten zu Arbeitnehmerthemen durch das Bundesland. Besonders gut besucht waren die Vorträge von ÖAAB-Servicereferent Max Oberleitner und der anderen Experten in den Betrieben, wo die Vorträge mit Hilfe der Betriebsräte und Personalvertreter organisiert wurden - wie zum Beispiel in den Firmen Gföllner Fahrzeugbau und Containertechnik GmbH im Bezirk Grieskirchen, in der Straßenmeisterei Münzkirchen , bei Synthesa und Donauwell im Bezirk Perg, bei Schneider Elektrics in Leonding, in den Krankenhäusern Schärding, Bad Ischl, Wagner Jauregg und Barmherzige Schwestern, bei OÖ. Wohnbau, im Seniorenheim Grein, bei der Betriebsgruppe der Bezirkshauptmannschaft Perg und bei den Betriebswerkstätten in Ansfelden, sowie beim Freistädter FCG-Bezirksvorstand in Lest. Zwei Steuerseminare für Funktionäre und Mitglieder gab es im Bildungshaus St. Magdalena und in der Landesleitung des ÖAAB. Darüber hinaus gab es Steuertips auch in gut 50 Gemeinden.
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itäten bei Betriebsgruppen SVA-Stammtisch Nach dem erfolgreichen Start 2013 wurde heuer die Zusammenarbeit unter den Sozialversicherungsträgern mit einem weiteren Stammtisch fortgesetzt. Als Rahmenprogramm gab es eine Führung „Linzer Hinterhöfe, Keller und Krypten“. Rund 20 Teilnehmer folgten dieser Einladung und entdeckten verborgene Plätze in der Linzer Altstadt. Bei der anschließenden Weinverkostung wurden Möglichkeiten für weitere Kooperationen erörtert. „Wir wollen die Gemeinschaft unter den Sozialversicherungsträgern stärken und haben dafür ein ein Vernetzungs- und Diskussionsforum geschaffen“, so Mario Hermüller, ÖAAB-Betriebsgruppenobmann UKH/AUVA.
Betriebsratswahlen: Wir gratulieren!
SVA-Mitarbeiter auf Entdeckungsreise in der Linzer Unterwelt
Von Leonding in die Welt
Merckens Kartonfabrik Bei der Angestellten-Betriebsratswahl der Karton- und Pappenfabrik Merckens in Schwertberg wurde FCG-Fraktionsführer Franz Reisinger abermals zum Betriebsrats-Vorsitzenden gewählt. Reisewelt Eine Namensliste mit FCG-Kandidatinnen erreichte bei der Betriebsratswahl in der Reisewelt GmbH alle 5 Mandate. BR-Vorsitzende Jutta Klein wurde in ihrem Amt bestätigt. Clusterland Oberösterreich Bei der erstmals durchgeführten Betriebsratswahl bei Clusterland in Linz wurde DI Christian Maurer (ÖAAB) zum BR-Vorsitzenden gewählt. Raiffeisenware Austria Bei der Arbeiter-Betriebsratswahl im Kommissionslager Traun und Linz erhielt die Liste des OÖ Land- u. Forstarbeiterbundes alle drei zu vergebenden Mandate. BR-Vorsitzender wurde Josef Höller, sein Stellvertreter Johann Fuckerieder.
ÖVP-Bezirksobmann LAbg. Wolfgang Stanek, CEO Günther Schrammel, Sabine Hochleitner, Leondings Stadtrat Herbert Eichhorn, Wilherings Vizebürgermeisterin Renate Kapl (von links).
Das weltweit agierende Retail-Software- und Consulting-Unternehmen „New Technology Systems Gmbh“mit Sitz in Leonding ist ein starker Partner für den Einzelhandel. Mit seinen 30.000 Installationen in 20 Ländern betreut das Unternehmen mit seinem internationalen Partnernetzwerk Retail-Konzerne mit global einsetzbaren Lösungen sowie bestem Vor-Ort-Service. „Innovation und Technologisierung zählt neben Forschung und Entwicklung zu den Eckpfeilern einer modernen Zukunft. Der Technologievorsprung unserer Unternehmen wie der Firma New Technology Systems GmbH stärkt den Wirtschaftsstandort Oberösterreich und sichert wichtige Arbeitsplätze in der Region ab. Die Schaffung und Absicherung von Arbeitsplätzen für die Menschen im Land ist und bleibt unser oberstes politisches Ziel“, betonte OÖVP-Bezirksparteiobmann LAbg. Wolfgang Stanek anlässlich eines Firmenbesuchs.
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Mitgliederversammlungen, Ehrung Wechsel in Senftenbach
Einen Wechsel gab es auf der Jahreshauptversammlung des ÖAAB in Senftenbach: Neuer Obmann wurde Gerald Brandstetter, er folgte Hans Leherbauer nach, der seit 1998 ÖAAB-Obmann in der Gemeinde war.
Neuer Obmann & Ehrungen
Hannes Haider, der neue Obmann Stefan Schübl, Bürgermeister Mag. Hubert Tischler, Bezirksobmann Kammerrat Ernst Brandstetter (von links)
Wagner als Obmann bestätigt
Gratulation: LAbg. ÖR Georg Ecker, Kassier Kurt Gierlinger, Obmann-Stv. Josef Ecker, ÖAAB-Obmann Bgm. Franz Wagner, GPO Vbgm. Josef Schramm, BGF Gertraud Scheiblberger (von links)
Auf dem Gemeindeparteitag der ÖVP-Klaffer am Hochficht wurde kürzlich auch der Vorstand des ÖAAB-Klaffer neu gewählt. Gemeindeparteiobmann Josef Schramm und ÖAAB-Obmann Bgm. Franz Wagner konnten dazu LAbg. Georg Ecker und ÖVPBezirksgeschäftsführerin Gertraud Scheiblberger begrüßen. Bei den Neuwahlen wurde das ÖAAB-Team mit Bgm. Franz Wagner an der Spitze einstimmig bestätigt. „Der ÖAAB Klaffer organisiert schon seit vielen Jahren eine Pellets-Sammelbestellung und versorgt im Frühling Familien im Rahmen der Sandkisten-Aktion mit frischem Sand für die Kleinen“, berichtete der wiedergewählte Obmann von zwei Aktionen in der Gemeinde, die sehr gut angenommen werden.
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Bei der Jahreshauptversammlung des ÖAAB Bad Zell im Gasthaus Färberwirt wurde der 29-jährige Angestellte Stefan Schübl zum neuen Obmann gewählt; ihm und seinem Team wurde mit 100 Prozent Zustimmung das Vertrauen ausgesprochen. Bürgermeister Mag. Hubert Tischler, ÖAAB-Bezirksobmann Kammerrat Ernst Brandstetter und Bezirksgeschäftsführer Gerhard Mark gratulierten dem neuen Obmann. Gemeindeparteiobmann Hannes Haider, der in den vergangenen zwei Jahren die ÖAAB-Ortsgruppe als geschäftsführender Obmann geführt hatte, dankte Schübl für die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Darüber hinaus konnten ÖAAB-Bezirksobmann Brandstetter, Geschäftsführer Gerhard Mark und Bgm. Tischler hohe Auszeichnungen an Funktionäre der ÖAAB- Ortsgruppe Bad Zell verleihen. Mit dem Ehrenzeichen in Bronze des ÖAAB wurden ausgezeichnet: Gemeindevorstand Hannes Haider, Gemeindevorstand Josef Haslhofer, Gemeinderat Franz Stadler, Herbert Riegler, Walter Kriechbaumer und Gemeinderat Franz Stadler. Brandstetter überbrachte auch die besten Grüße von Landesobmann LH-Stv. Franz Hiesl.
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en und Aktuelles aus den Bezirken
Raffelsberger an der Spitze Die Weichen wurden auf dem Bezirkstag des ÖAAB-Salzkammergut neu gestellt Die Weichen wurden auf dem Bezirkstag des ÖAAB-Salzkammergut Anfang April neu gestellt: Der Scharnsteiner Bürgermeister Rudolf Raffelsberger wurde in geheimer Wahl mit gut 99 Prozent zum neuen Obmann gewählt. Er löst damit Vizebürgermeister Sepp Steinkogler aus Ebensee ab, der diese Funktion 23 Jahre lang innehatte. Zu seinen Stellvertretern wurden (alphabetisch) GPO GV Georg Gra-
finger, Ohlsdorf, GPO Ing. Markus Preimesberger, Bad Goisern, und GPO Vzbgm. Helmut Quatember aus Altmünster gewählt. ÖAAB-Landesobmann LH-Stv. Franz Hiesl hob die große Bedeutung der Arbeitnehmervertretung in der oberösterreichischen ÖVP hervor, betonte die Schwerpunkte Familie, Arbeitsplätze für ältere Arbeitnehmer und Pflege und führte zahlreiche Eh-
rungen für langjährige Mitgliedschaften durch. Der neue Obmann dankte den mehr als 150 Besuchern und versprach, dass er sich für die Anliegen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Bezirk einsetzen werde. Ziel müsse es sein, dass der ÖAAB im Bezirk Gmunden als starke und kompetente Arbeitnehmervertretung wahrgenommen wird.
Bezirkstag: Ing. Markus Preimesberger, DI (FH) Karl-Heinz Pflügl, Mag. Christine Gabler MBA, Manfred Andessner, BO Bgm. Rudolf Raffelsberger, Mag. Martin Apfler, LH-Stv. LO Franz Hiesl, Peter Pesendorfer, Bettina Zopf, LS Wolfgang Brandstätter, Georg Grafinger, Vzbgm. Sepp Steinkogler (von links)
Die gute Arbeit wurde anerkannt Erfolg für die FCG bei den Betriebsratswahlen im Landeskrankenhaus Schärdingt. Bei der Wahl zum Arbeiterbetriebsrat erreichte Listenführer Jürgen Schulz mit seinem Team 27 von 28 Stimmen und alle drei Mandate (2010: 22 von 23 Stimmen, alle drei Mandate). Bei der Wahl zum Angestelltenbetriebsrat konnte FCGListenführer Franz Hamedinger mit seinem
Team 252 von 353 Stimmen und sechs Mandate für sich verbuchen, auf die Liste FSG Paula Ruckaseder entfielen 96 Stimmen und zwei Mandate (2010: FCG: 278 von 363 Stimmen, 6 Mandate; FSG: 80 Stimmen, zwei Mandate). „Danke und Gratulation!“, sagt der Vorsitzende des gespag-Zentralbetriebsrats, Harald Schwarzbauer.
Erfolgreich: FCG-Listenführer Jürgen Schulz (links) und Franz Hamedinger
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Mitgliederversammlungen, Ehrung Wechsel in den ÖAAB-Ortsgruppen Lochen am See
Rainbach
Pichl
Neuer Vorstand (von links): August Moser, BGM Johann Schweiberer, Maria Hohenauer, Hannes Manglberger, Ing. Franz Schweiberer, Franz Wimmer und VBGM Brigitta KARL
Eine Scheibtruhe mit Stärkung für den „Altobmann“ (v. l.): Bezirksobmann Ernst Brandstetter, „Altobmann“ Vizebürgermeister Gerhard Pühringer, Neuobmann Günter Lorenz
Bgm. Johann Doppelbauer, BO Franz Haider, Obmann Gerhard Seemann, Vizebürgermeisterin Mag. Gabriele Aicher, Franz Lehner. Christof Gstrein (von links)
Auf der Jahreshauptversammlung der ÖAAB-Ortsgruppe Lochen am See wurde im Beisein von Bezirksobmann Hannes Manglberger, Gemeindeparteiobmann Franz Wimmer und BGM Johann Schweiberer Ing. Franz Schweiberer zum neuen Obmann gewählt. Vizebürgermeisterin Brigitta KARL legte nach 12 Jahren ihr Amt zurück und ist in Zukunft als Obmann-Stellvertreterin im Vorstand tätig. Weiters wurden drei Mitglieder für 25-jährige Mitgliedschaft und sieben für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt.
Mehr als 23 Jahre war Vizebürgermeister Gerhard Pühringer an der Spitze der Ortsgruppe, jetzt wurde auf der Jahreshauptversammlung des ÖAAB-Rainbach der 35 jährige Landesbedienstete Günter Lorenz zum neuen Obmann gewählt, und zwar mit 100 Prozent. ÖAAB-Bezirksobmann Kammerrat Ernst Brandstetter und Bezirksgeschäftsführer Gerhard Mark gratulierten dem neuen Obmann. Pühringer dankte Lorenz für sein Engagement und wünschte für seine verantwortungsvolle Aufgabe viel Erfolg.
Mit 100 Prozent wurde auf der Jahreshauptversammlung der ÖAAB-Ortsgruppe Pichl im Gasthaus Seidenthalerhof Gerhard Seemann zum neuen Obmann gewählt. Er bedankte sich bei den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern für die geleistete Arbeit. Ortsparteiobfrau Annemarie Keuschnigg, Bgm. Johann Doppelbauer und ÖAAB-Bezirksobmann Franz Haider gratulierten dem neuen Vorstandsteam, auch sie bedankten sich bei allen Mitgliedern für die geleistete Arbeit und die langjährige Treue zum ÖAAB.
St. Veit
Neuer Vorstand: ÖAAB-Bezirksobmann Johannes Manglberger, Bürgermeister Manfred Feichtinger, Obfrau Vizebürgermeisterin Aloisia Putzinger mit dem neu gewählten Vorstand des ÖAAB St. Veit (von links)
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Köstliche Krapfen Einstimmig wurde Vizebürgermeisterin Aloisia Putzinger zur ÖAAB-Obfrau von St. Veit gewählt. Sie folgt in dieser Funktion Bürgermeister Manfred Feichtinger nach, der zehn Jahre lang an der Spitze des ÖAAB St. Veit gestanden ist und künftig als Stellvertreter fungiert. Die neue Obfrau möchte den ÖAAB St. Veit zu einer attraktiven Serviceeinrichtung für die Gemeindebürger ausbauen und künftig die Pendler, Familien und Lehrlinge im Ort verstärkt über ihre Fördermöglichkeiten informieren. Zum Einstand gab es daher gleich einen Informationsabend mit ÖAAB-Servicereferent Max Oberleitner.
Lustig ging's zu beim Faschingstreffen der SPIEGEL-Spielgruppen. Und alle freuten sich über die von den ÖAAB-Ortsgruppen Edlbach, Rosenau, Roßleithen, Spital am Pyhrn und Windischgarsten gesponserten Faschingskrapfen, die besonders gut schmeckten. Foto: Weilguni
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en und Aktuelles aus den Bezirken ÖAAB sucht Knobelmeister Und der dritte Platz ging an Sabine Siegl Großer Andrang herrschte beim 2. ÖAABaus Lasberg. Bezirksknobelturnier am 11. April im TZ in Beim Knobelturnier der ÖAAB-Ortsgruppe Freistadt. ÖAAB-Bezirksobmann Ernst Windhaag unter Obmann Konrad Glasner Brandstetter, Bezirksgeschäftsführer Gergewann Christian Ott aus Rainbach, Platz hard Mark und Turnierleiter Peter Larnzwei ging mit Gernot Sitz ebenso nach dorfer freuten sich mit den MitarbeiterinRainbach, Platz drei eroberte mit Walter nen und Mitarbeitern des ÖAAB-BezirksSengstschmid junior ein Windhaager. vorstandes über ein spannendes Turnier. Beim Turnier der ÖAAB-Ortsgruppe NeuIn der Vorrunde waren fünf Ortsgruppenmarkt unter Obmann Vizebürgermeister turniere in Freistadt, Gutau, Lasberg, NeuReinhard Deibl gewann Renate Hofer - ein markt und Windhaag gespielt worden. absoluter Knobel-Neuling - die „GoldeDie Erstplatzierten der Ortsgruppenturniene“; die „Silberne“ ging an Christoph re kämpften mit weiteren Knoblerinnen Glasner, „Bronze“ eroberte Sascha Mitund Knoblern aus dem Bezirk um den Titerlehner. tel des 2. ÖAAB-Bezirksknobelmeisters. Nach einem spannenden Turnier konnte sich schließlich Kurt Siegl aus Lasberg gegen die starke Konkurrenz durchsetzen. Obmann Ernst Brandstetter gratulierte den Gewinnern und konnte wertvolle Sachpreise an die siegreichen Knoblerinnen und Knobler überreichen. Der Bezirksknobelmeister wurde mit einem Reisegutschein im Wert Glückwünsche für den Bezirksknobelmeister (von links): von 260 Euro belohnt. Platz zwei Spielleiter Peter Larndorfer, Bezirksmeister Kurt Siegl aus ging an Sabrina Riegler aus Lasberg, Bezirksobmann Ernst Brandstetter Foto: Mark Neumarkt, sie gewann 100 Euro.
Rüstiger Neunziger
Reinhard Menneweger (r.) und Josef Stummer gratulieren dem rüstigen Jubilar Josef Schweiger Foto: Josef Stummer
In voller körperlicher und geistiger Frische feierte Josef Schweiger aus Roßleithen kürzlich seinen 90. Geburtstag, wozu ihm Reinhard Menneweger und ÖAAB-Obmann Josef Stummer sehr herzlich gratulierten und die Ehrennadel des LandesÖAAB sowie eine Ehrenurkunde für 55jährige Mitgliedschaft überreichen durften. In ärmsten Verhältnissen aufgewachsen, kam Schweiger zur Marine an die Nordsee, geriet nach dem Krieg kurz in italienische Gefangenschaft und begann 1946 die Ausbildung bei der Gendarmerie. Von 1946 bis 1985 war er am Posten in Grünburg tätig, wo er noch heute in der Bevölkerung hohes Ansehen genießt.
esuch in der Blutspendezentrale Linz: Bei einer Betriebsbesichtigung konnten sich ÖAAB-Service-Referent Alexander Lindlbauer und Mitglieder des ÖAAB-Leonding ein
B interessantes Bild von der Blutspendezentrale in Linz machen. Verwaltungsdirektor Ing. Mag. Werner Watzinger und Stefan Mayr (Betriebsratsv.-Stv.) führten durch
das Haus und gaben Einblick in ihre Arbeit. Die Blutzentrale Linz hat die Aufgabe, alle oö. Krankenhäuser mit Blut und Blutprodukten 365 Tage rund um die Uhr zu versorgen. Es werden pro Jahr ca. 50.000 Blutspender dafür benötigt. In Oberösterreich sind ca. fünf Prozent der Bevölkerung Blutspender.
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Impressum: MHV: Österreichischer Arbeiternehmerinnen- und Arbeitnehmerbund (ÖAAB), Landesgruppe Oberösterreich, 4013 Linz, Humboldtstraße 24, Telefon 0732/662851-0; E-Mail: oeaab@ooe-oeaab.at, Web: www.ooe-oeaab.at; Redaktion: Landessekretär Wolfgang Brandstätter, LS-Stv. Mag. Max Oberleitner; Satz: Michael Kaltenberger; Anzeigen: Hannes Kastrun, Martina Dunzendorfer; Gestaltung: ÖAAB OÖ.; Hersteller: Trauner Drucke, Köglstraße 14, 4021 Linz; Fotos: ÖAAB, ÖVP, Bilderbox.
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