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ZURÜCK ZUR ZUKUNFT
Das heurige Jahr war und ist ein außergewöhnliches. Dennoch müssen wir aufhören, nur zurückzuschauen. Die Zeit ist reif fürs Morgen und keine Zeit ist besser für Visionen als jetzt.
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Dass Ischgl wurde, was es ist, Vereine für Sport, Brauchtum und Kultur und war ein hartes Stück Arbeit. eine der schnellsten freiwilligen Feuerwehren. Nichts, das uns in den Schoß Es gibt eine Haflingerzucht und viele intakte gefallen ist. Es ist das Ergeb- Stallungen. Im Ort thront eine der schönsten nis von Mut, von Anpackern Kirchen Tirols, in der jedes Mal aufs Neue der und Machern. Und Visionä- fantastische Klang des Kirchenchors erklingt. ren. Geworden ist es ein Ort der Superlative, Ischgl liebt Kinder und lernt ihnen Skifahren. gespeist aus dem Streben nach absoluter Per- 22 interaktive Kinderbücher haben bei uns fektion – auf den 239 Kilometer langen top- ihren Ursprung. Wir begrünen unsere Pisten gepflegten Pisten und abseits davon, in der im Sommer und sind eines der wenigen kliHotellerie und Gastronomie. Die Sterne- und maneutralen Skigebiete. Ein Filmfestival ist Haubendichte ist hier so groß wie kaum sonst in Planung und überall gedeiht der Versuch, wo. In Ischgl waren schon immer die Pionie- Schnee und Kunst zu verbinden. Unser inre zu Hause. Unser Weg war dabei immer ein nerstes Bestreben ist es, unsere Bewohner und extremer, doch er hat uns dort hingebracht, Gäste glücklich zu machen. Ischgl ist etwas wo wir heute stehen, und es gibt auch wei- Besonderes. In so vielerlei Hinsicht. terhin nur eine Richtung: nach vorne. In die Zukunft. ISCHGL. DIE ZUKUNFT. Ischgl ist Design, Natur, Kulinarik, GlaUm immer weiter nach oben zu streben, mour und Entertainment. Seit über eibraucht es aber auch feste Wurzeln. Noch im- nem Vierteljahrhundert sind wir mit „Top mer hat Ischgl seine Musikkapelle, 80 Mann of the Mountain“ Bühne für das Who is hoch, seinen Schützenverein und 30 weitere Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. who der musikalischen Weltstars, PaAnfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0512/290088). Pressespiegel Seite 29 von 91 ris Hilton hat unseren Rich Prosecco getrunken, Bill Clinton verkündete hier seine „Message from the Mountains“. Ischgl lebt das pure Glück des Miteinanders und darf nicht müde werden, nur nach dem Bes ten zu trachten, Leuchttürme zu schaffen, die weit über die Grenzen hinaus strahlen.
Um voranzukommen, braucht es Visio nen. Um Großes zu bewirken, muss man am Größten denken – zum Mond zielen, um min destens in den Sternen zu landen. Lasst uns Königspinguine am See ansiedeln, ein Aqua rium auf 2.300 Metern und eine Blue Lagoon mit warmem Wasser mitten im Skigebiet er richten, die längste Treppe der Welt bauen, den Burning Man zum Burning Mountain ma chen, eine kleine Andachtskapelle aufstellen, in die man kurz samt Skiern einkehren kann. Lasst uns im Sommer eine Schatzsuche ver anstalten und eine Bike-Downhillstrecke kreieren, auf der Bremsen verboten ist; im Win ter die Pisten rot färben und einen 180 Meter
hohen Glas-Donut als neues Wahrzeichen der Zukunft neu zu denken. Die meisten Visio-
Alpen positionieren. Lasst uns mit einem rosa nen werden nicht sofort Wirklichkeit. Aber ir-
Panzer durch Ischgl fahren und Zuckerwat- gendwann werden sie es vielleicht. te in die Luft blasen. Lasst uns tun, verrückt sein, 10.000 rote Rosen als Kunstprojekt in den Schnee setzen. Lasst uns heute schon an übermorgen denken und reichlich Bäume BACK TO THE FUTURE. pflanzen, einen Wald im Dorf. Wir können THIS YEAR WAS AND IS AN vieles und dürfen alles, nur eines nicht: Den EXCEPTIONAL ONE. NEVER-
Kopf in den Sand stecken. THELESS, WE MUST STOP SIMPLY LOOKING BACK. THE TIME IS
Wenn keiner gegen den Strom schwimmt, ge- RIPE FOR TOMORROW AND NO hen wir alle den Bach runter. Deshalb wer- TIME IS BETTER FOR VISIONS de ich nicht müde, weiterzugehen und die Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. THAN NOW. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0512/290088). Pressespiegel Seite 30 von 91 It was hard work to make Ischgl what it is today. Nothing fell into our laps. It is the result of courage, of movers and doers. And visionaries. It has become a place of superlatives, nourished by the striving for absolute perfection – on the 300 kilometres of perfectly groomed slopes and away from them, in the hotel and restaurant industry. The density of stars and culinary awards is greater here than almost anywhere else. Pioneers have always been at home in Ischgl. Our path has always been an extreme one, but it has brought us to where we are today and there is still only one direction: forward. Into the future.
„ES IST KEINE ZEIT FÜR HALBE SACHEN. GANZ ODER GAR NICHT. WIR MÜSSEN NEUE DINGE TUN UND VOR ALLEM MÜSSEN WIR DIE DINGE NEU TUN.
THERE IS NO TIME FOR HALF MEASURES. ALL OR NOTHING AT ALL. WE HAVE TO DO NEW THINGS AND, ABOVE ALL, WE HAVE TO DO THINGS IN A NEW WAY. “ Günther Aloys But to keep striving upwards, you also need firm roots. Ischgl still has its music group with 80 members, its shooting association and 30 other clubs for sport, customs and culture and one of the quickest voluntary fire brigades. There is a Haflinger stud and many intact stables. The fantastic sound of the church choir rings out of one of the most beautiful churches in Tyrol. Ischgl loves children and teaches them how to ski. Twentytwo interactive children’s books have their origins with us. We green our slopes in summer and are one of the few climate-neutral ski areas. A film festival is being planned and everywhere, attempts to combine snow and art are flourishing. Our innermost ambition is to make our residents and guests happy. Ischgl is something special. In so many ways.
ISCHGL. THE FUTURE.
Ischgl is design, nature, cuisine, glamour and entertainment. For over a quarter of a century, “Top of the Mountain” has been the stage for the who-is-who of the musical world stars. Paris Hilton drank our Rich Prosecco and Bill Clinton announced his “Message from the Mountains” here. Ischgl lives for the pure joy of togetherness and must never tire of striving for the best, creating lighthouses that shine far beyond the borders.
To move forward, visions are needed. To achieve great things, you must think big – aim for the moon, to land at least in the stars. Let’s settle King Penguins on the lake; build an aquarium at 2,300 metres and a Blue Lagoon with warm water in the middle of the ski resort; build the longest staircase in the world; make Burning Man into Burning Mountain; put up a small devotional chapel where you can stop for a short break with your skis on. Let’s have a treasure hunt in summer and create a bike downhill track where braking is forbidden; in winter; let’s colour the slopes red and position a 180-metre-high glass donut as the new landmark of the Alps. Let’s ride through Ischgl in a pink tank and blow candyfloss into the air. Let’s do stuff, be crazy, put 10,000 red roses in the snow as an art project. Let’s think today about the day after tomorrow and plant plenty of trees, a forest in the village. We can do many things and the only one that we should not do is to bury our heads in the sand.
If nobody swims against the current, we all go down the drain together. That’s why I never tire of moving forward and rethinking the future. Most visions do not become reality immediately. But maybe they will at some point.