Jahresbericht 2019
Creative Industries Styria
DE EN
Inhalt Editorial / 3
Ăœberdurchschnittlich kreativ
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Die steirische Kreativwirtschaft / 4 Vorwort Barbara Eibinger-Miedl / 5
Creative Industries Styria
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Creative Industries Styria / 6
01 Be visible & be connected: Awareness & Standort
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Nationales und internationales Networking / 11 Graz als UNESCO City of Design / 12 Designmonat Graz / 14
02 Be inspired: Impulse & Projekte
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Design Transfer / 17 10 Jahre Erlebniswelt Wirtschaft / 22 Styrian Products / 24 designforum Steiermark / 26 Partnerschaften und Kooperationen / 30
03 Be informed: Netzwerk & Service
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Membership / 33 Fast Forward 4 You & fyi-Vortragsreihe / 34 Exkursionen und Fact Finding Missions / 36 Webseite & Newsletter / 38 Presse- und Medienarbeit / 39 UNESCO City of Design Netzwerk / 40 Internationale Partner / 40 Terminvorschau / 42 Impressum / 43
Editorial
EDITORIAL Inhaltsstoffe, ohne die moderne Unternehmen und ihre Produkte nicht auskommen. Die Creative Industries Styria sensibilisiert dafür, sie klärt auf, wühlt auf und sorgt so für Dynamik, um den attraktiven Standort Steiermark weiter aufzuwerten. Vor diesem strategischen Hintergrund hat die Creative Industries Styria im Jahr 2019 ihre Arbeit vorangetrieben. Besonders erfreulich war das 10-jährige Jubiläum eines unserer Leitprojekte, nämlich „Erlebniswelt Wirtschaft“: Über 3,3 Millionen Die Creative Industries Styria hat sich
Besucherinnen und Besucher haben die
seit ihrer Gründung im Jahr 2007 als
kreativen Touren in den über 50 Mitglieds-
unverzichtbarer Partner der klassischen
betrieben besucht und sich ein Bild von der
Wirtschaft sowie der Kreativwirtschaft
hohen Qualität der steirischen Produktion
etabliert. Sie ist erste Adresse und
gemacht. Auch die Leitprojekte „Design
erster Ansprechpartner, wenn es darum
Transfer“ und „Styrian Products“ haben
geht, Kreativität als Rohstoff gezielt
wir im abgelaufenen Jahr weiterentwi-
zu nutzen und in die Produkte und
ckelt, um die Bedeutung der Leistungen
Leistungen der steirischen Wirtschaft
der Kreativwirtschaft noch sichtbarer zu
einfließen zu lassen. Die Kreativwirt-
machen. Insgesamt gesehen hat die Kreativ-
schaft wächst seit Jahren konstant und
wirtschaft in der Steiermark ihren Platz
sie übersteht auch labile konjunktu-
gefunden und behauptet: als innovative
relle Phasen, wie sie aktuell wieder
Impulsgeberin, als grenzüberschreitende
bevorstehen dürften. Das liegt in erster
Vermittlerin und als kompetente Partnerin
Linie daran, dass kreative Arbeit einen
für die klassische Wirtschaft.
Mehrwert für die klassische Wirtschaft erzeugt. Kreativität, Design, Innovation, unkonventionelle Grenzüberschreitungen, neue Sichtweisen und ja, auch ein Stückchen Provokation sind jene
Eberhard Schrempf GESCHÄFTSFÜHRER CREATIVE INDUSTRIES STYRIA GMBH
3
Überdurchschnittlich kreativ
Die steirische Kreativwirtschaft
Überdurchschnittlich kreativ DIE STEIRISCHE KREATIVWIRTSCHAFT
tigen 16.100 Menschen, was einem
schöpfung (+ 34 %) sind in Österreich
Beschäftigungsanteil von 4 % ent-
etwas geringer ausgefallen als in
spricht. Der Umsatz beläuft sich auf
der Steiermark.
1,7 Milliarden Euro und beträgt 2 % des Gesamtumsatzes der steirischen
Die Kreativwirtschaft gilt als ur-
Wirtschaft. Die Bruttowertschöpfung
banes Phänomen, daher spielt die
zu Faktorkosten beläuft sich auf 0,8
Landeshauptstadt Graz auch eine
Milliarden Euro, was 3 % der Wert-
besondere Rolle. Dort sind 2.150
Die steirische Kreativwirtschaft prä-
schöpfung aller steirischen Unter-
Kreativunternehmen angesiedelt,
sentiert sich anhaltend dynamisch.
nehmen ausmacht.
was 15 % der Unternehmen der Stadt Graz sowie fast der Hälfte
Auch vor dem Hintergrund einer konjunkturellen Abschwächung
Der Langzeitvergleich für den Zeit-
aller steirischen Kreativunternehmen
wächst der kreative Sektor weiter
raum 2010 bis 2016 zeigt einen zwei-
entspricht. In der Grazer Kreativ-
und stellt eine wichtige Säule der
stelligen Anstieg der Beschäftigten-
wirtschaft sind 8.850 Menschen be-
steirischen Gesamtwirtschaft dar.
zahlen (+ 18 %), der Umsatzerlöse
schäftigt – mehr als die Hälfte aller
(+ 27 % ) sowie der Bruttowertschöp-
Beschäftigten der gesamten steiri-
Alle 2 Jahre erhebt die KMU For-
fung (+ 38 %). Vergleicht man diese
schen Kreativwirtschaft. Der Umsatz
schung Austria die Kennzahlen der
Zahlen mit der österreichischen
beläuft sich auf rund eine Milliarde
steirischen Kreativwirtschaft. Die
Kreativwirtschaft, dann zeigt sich,
Euro. Die Stadt Graz ist somit eine
bislang letzte Auswertung wurde
dass die Steiermark eine überdurch-
wesentliche Impulsgeberin und trei-
im Oktober 2018 publiziert und sie
schnittliche Performance liefert. Die
bende Kraft für die gesamtsteirische
zeichnet ein durchwegs positives
Anzahl der Unternehmen ist, wie in
Kreativwirtschaft und den Kreativ-
Bild. 9 % aller steirischen Unterneh-
der Steiermark, um rund 3 % ge-
standort Steiermark. Der im Oktober
men sind in der Kreativwirtschaft
stiegen. Die Zuwachsraten bei den
2019 von der Europäischen Kommis-
tätig – das sind insgesamt 4.400 Be-
Indikatoren Beschäftigte (+ 14 %),
sion zum zweiten Mal veröffentlichte
triebe. Diese Unternehmen beschäf-
Umsatz (+ 24%) und Bruttowert-
Städtevergleich „Kultur und Kreati-
4
Überdurchschnittlich kreativ
Vorwort Barbara Eibinger-Miedl
vität“ reiht Graz in mehreren Ka-
Frauenanteil bei den unselbststän-
tegorien sogar in den Top Ten unter
dig Beschäftigten: Er liegt mit 45 %
vergleichbaren Städten in Europa.
deutlich über dem der Selbstständigen. Besonders in den Bereichen
Die größten Kreativ-Branchen mit
Werbung und Design ist der Frau-
den meisten Unternehmen sind die
enanteil mit fast 60 % überdurch-
Werbung (21 %), dahinter folgen
schnittlich hoch.
Software und Games (19 %) sowie der Markt für darstellende Kunst
Die Branchen der Kreativwirtschaft
(16 %) und Architektur (16 %). Die
gliedern sich in zehn Bereiche:
meisten Unternehmen der steirischen Kreativwirtschaft sind Ein-PersonenUnternehmen: 56 %. Das macht die Kreativwirtschaft zu einem besonders kleinstrukturierten Sektor. 1. Architektur Frauen sind in der steirischen Krea-
2. Buch- & Verlagswesen
tivwirtschaft besonders stark ver-
3. Design
treten. Mehr als jedes fünfte Unter-
4. Werbung
nehmen wird von einer Frau ge-
5. Filmwirtschaft
führt. Im Buch- und Verlagswesen
6. Musikwirtschaft
ist es fast die Hälfte (46 %). Auch im
7. Radio & TV
Bereich darstellende Kunst (34 %)
8. Software & Games
sowie Design (30 %) ist der Frauen-
9. Markt für darstellende Kunst
anteil deutlich höher als im Gesamtdurchschnitt. Noch höher ist der
10. Bibliotheken, Museen sowie botanische und zoologische Gärten
Die Bedeutung der steirischen Kreativwirtschaft ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Das Wirtschaftsressort des Landes hat diese Entwicklung bereits früh erkannt und im Jahr 2007 mit der Gründung der Creative Industries Styria die Weichen für die strategische Weiterentwicklung dieses wichtigen Wirtschaftszweigs gestellt. Die Kreativwirtschaft ist eine Querschnittsmaterie, die in alle Branchen ausstrahlt und von der alle profitieren können. Sie unterstützt Innovationen und liefert Ideen für neue Produkte und Dienstleistungen. Mit der Creative Industries Styria haben wir in der Steiermark eine starke Gesellschaft, die konsequent an der Vernetzung von Kreativwirtschaft und anderen Wirtschaftsbranchen arbeitet. Laut einer Branchenstudie der KMU Forschung Austria sind derzeit rund 4.400 steirische Kreativunternehmen auf dem nationalen und internationalen Markt tätig, das sind mittlerweile bereits 9 % aller steirischen Betriebe. Sie beschäftigen 16.100 Menschen, was 4 % aller Beschäftigten entspricht. Der Umsatz beläuft sich auf insgesamt 1,7 Milliarden Euro, das sind 2 % der steirischen Gesamtumsätze. Insgesamt ergibt das ein sehr positives Bild einer dynamischen Branche, die die Wirtschaft in der Steiermark maßgeblich mitbestimmt und wesentlich dazu beiträgt, die Stärkefelder des Standorts kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Barbara Eibinger-Miedl LANDESRÄTIN FÜR WIRTSCHAFT, TOURISMUS, REGIONEN, WISSENSCHAFT & FORSCHUNG
5
Creative Industries Styria
Creative Industries Styria Seit 2007 ist die Creative Industries
sich zwischen den Bereichen Kreati-
Im zweiten Bereich – Produktion
Styria die treibende Kraft, um die
on und Produktion einerseits sowie
und Distribution – legt die Creative
Kreativwirtschaft mit der klassischen
zwischen Produktion und Distributi-
Industries Styria den Fokus auf die
Wirtschaft zu vernetzen, Synergien
on andererseits.
weltweite Vermarktung steirischer Produkte. Sie nutzt dabei ihr inter-
zu schaffen und den (Mehr-) Wert kreativer Leistungen in den Vorder-
An der ersten Schnittstelle – Kre-
nationales Netzwerk aus Personen,
grund zu stellen.
ation und Produktion – begleitet
Medien und Standorten und unter-
die Creative Industries Styria den
stützt die Unternehmen damit aktiv
Die Creative Industries ist in drei
Austausch zwischen Kreativwirt-
im Vertrieb. Kreativität fungiert
strategischen Feldern aktiv: Aware-
schaft und klassischer Wirtschaft.
dabei als jener Wettbewerbsvorteil,
ness & Standort, Impulse & Projekte
Dabei werden Projekte entwickelt,
der den Unternehmen Alleinstel-
sowie Netzwerk & Service. Sie arbei-
in denen in erster Linie die Innova-
lungsmerkmale sichert und sie im
tet dabei in zwei Richtungen – zum
tions- und Transformationskraft der
internationalen Wettbewerb klar
einen in Richtung klassische Unter-
Kreativwirtschaft eingesetzt wird.
positioniert. Erfolgreiche Koopera-
nehmen, um diese für die Leistungen
Diese kann ihr ganzes Potenzial voll
tionen zwischen Kreativwirtschaft
der Kreativwirtschaft zu sensibili-
entfalten, indem sie transformierend
und klassischer Wirtschaft dienen
sieren, zum anderen in die kreative
auf die verschiedenen Bereiche der
dabei auch als Best-Practice-Bei-
Szene, um sie so gut wie möglich mit
klassischen Wirtschaft einwirkt. Das
spiele, um die weitere Vernetzung
den Unternehmen der traditionel-
sind in erster Linie die Stärkefel-
voranzutreiben und den „Rohstoff
len Wirtschaft zu vernetzen. Die
der der steirischen Wirtschaft, also
Kreativität“ in der gesamten steiri-
Creative Industries Styria fungiert
Mobility, Health und Green Tech.
schen Wirtschaft zu verankern.
dabei als Missing Link, um an den
Die Creative Industries Styria leistet
Die Arbeit an beiden Schnittstellen
beiden zentralen Schnittstellen Brü-
dabei wichtigen Innovationssupport,
folgt dem Leitmotiv: Created
cken zum jeweils anderen Bereich zu
um die Entwicklung dieser Bereiche
in Styria – Produced in Styria –
schlagen. Diese Schnittstellen finden
weiter voranzutreiben.
Sold Worldwide.
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Creative Industries Styria
CIS DESIGN TRANSFER Bridging the gap
CIS NETWORK Connect and display
digital
01
02
03
Kreation
Produktion
Distribution
Created in Styria
Produced in Styria
Sold worldwide
analog Entwicklung
Internationalisierung
Design Transfer
Gestaltungsprozesse, aber auch auf
produziert, verkauft sich weltweit
Das „Design Transfer“-Programm
strategische Entscheidungsfindungen
und rückt somit die Steiermark in ei-
unterstützt Unternehmen dabei, die
zur langfristigen Absicherung des
nen internationalen Fokus. „Styrian
Wettbewerbsfähigkeit und die Inno-
Unternehmenserfolgs.
Products“ sind Botschafterinnen für Qualität und Innovationsgeist – für
vationskraft durch den gezielten Einsatz von Design zu steigern. Das Pro-
Styrian Products
gutes Design und gelebte Kreativität.
jekt bringt Design und Unternehmen
„Styrian Products“ versammelt hei-
Regional, national und international.
zusammen, schafft neue Synergien
mische Produkte mit hoher Design-
und hilft, bisher unerkannte Potenzi-
Qualität zu einer Kollektion von
Die „Styrian Products“ sind ständig
ale voll auszuschöpfen. Die Creative
Arbeiten aus allen Disziplinen, etwa
online präsent – einmal jährlich wird
Industries Styria erstellt gemeinsam
Möbel und Fashion, Accessoires und
eine Auswahl der Kollektion als Aus-
mit den Unternehmen einen „Design
Tableware, Industriemaschinen und
stellung in einem regionalen Unter-
Transfer“-Fahrplan und leitet da-
Vollholz-Fertighäuser, Konsumarti-
nehmen gezeigt. 2019 war die Knapp
raus genau jene Leistungen ab, die
kel und Investitionsgüter, Klein- und
AG in Hart bei Graz Schauplatz
auch gebraucht werden. Wenn ein
Großserie. Erfolgreiche Produk-
der Ausstellung unter dem Titel
innovationsorientiertes Unternehmen
te haben eine starke Identität – sie
„Styrian Products – Design macht
über die ursprünglichen Aufgaben
schaffen Bedeutung und erzählen
den Unterschied“. Die Produktband-
der Form- und Funktionsgebung hi-
Geschichten. Mit „Styrian Products“
breite reichte von Brillen von Andy
nausdenken möchte, eröffnet Design
wird der Designprozess von der Idee
Wolf Eyewear über Mode von Lena
Türen zu neuen Produkten, neuen
bis zum fertigen Produkt sichtbar
Hoschek bis hin zu weltweit verkauf-
Märkten und neuen Käuferschichten.
gemacht und das demonstriert an-
tem Industrial Design wie der Kom-
Design wird so zu einem wichtigen
schaulich den Mehrwert, den gutes
postiermaschine von Komptech.
Instrument in der modernen Unter-
Design für die Wertschöpfung in
nehmensführung. Es schafft überge-
Unternehmen hat. Jedes Produkt ist
ordnete Perspektiven auf klassische
in der Steiermark entwickelt und
7
Creative Industries Styria
Erlebniswelt Wirtschaft
für die heimische Produktion und
Die Organisation der
2019 feierte eines der erfolgreichs-
Respekt für die Menschen in den
Creative Industries Styria
ten Projekte der Creative Indus-
Unternehmen, aber auch eine starke
Die Gesellschafter der Creative
tries Styria seinen 10. Geburtstag:
Verbindung zwischen der kreativen,
Industries Styria GmbH sind die
„Erlebniswelt Wirtschaft“ lädt seit
der innovativen und der traditionel-
SFG – Steirische Wirtschaftsför-
10 Jahren zu Einblicken hinter die
len Wirtschaft.
derungsges.m.b.H, die Stadt Graz und die Wirtschaftskammer Stei-
Kulissen erfolgreicher steirischer Betriebe ein. Die detailreichen Er-
Membership
ermark. Die Finanzierung erfolgt
lebnistouren durch die mehr als
Die Mitgliedschaft bei der Creative
neben den Gesellschaftern durch
50 teilnehmenden Betriebe haben
Industries Styria ist in 3 Stufen or-
Förderungen des Landes Steiermark
bisher über 3,3 Millionen Besucher-
ganisiert: „Free Members“ sind Teil
(SFG) sowie der Stadt Graz bzw.
innen und Besucher in Produkti-
des Netzwerks der Creative Industries
durch Mitgliedsbeiträge, Projekt-
onshallen, Werkstätten und Ma-
Styria und bekommen ohne zusätz-
partner, Projektkooperationen
schinenräume gelockt. Die Creative
liche Kosten einen Eintrag im Mem-
und Sponsoren.
Industries Styria fungiert dabei
berverzeichnis und darüber hinaus
als Projektmanagerin sowie als
Zugang zu zahlreichen Informatio-
Brückenbauerin zwischen Krea-
nen zu Veranstaltungen, Calls und
Die Gesellschafter der Creative
tiven und Wirtschaft und initiiert
Wettbewerben. „Full Members“ sind
Industries Styria GmbH halten
dadurch nachhaltige Zusammen-
aktive Mitglieder im Netzwerk und
folgende Anteile:
arbeit. Ihr stetig wachsendes Netz-
erhalten Leistungen, die von kosten-
werk ermöglicht Kooperationen und
losen Vorträgen und Veranstaltungen
80 % SFG – Steirische
Synergien, die für alle Beteiligten
über die Teilnahme an Calls und
Wirtschaftsförderungsges.m.b.H
einen Vorteil bedeuten. Zudem be-
Wettbewerben bis hin zu reduzierten
10 % Stadt Graz
gleitet die Creative Industries Styria
Kosten bei Netzwerkreisen, Exkur-
10 % WK Steiermark
den Projektprozess, vom ersten
sionen oder Konferenzen reichen.
Kontakt seitens der Unternehmen
„Premium Members“ sind mittel-
über die Konzeption und Gestal-
und langfristige strategische Partner
Das Kernteam der angestellten
tung bis hin zur kontinuierlichen
der Creative Industries Styria, die
MitarbeiterInnen besteht aus 10
Qualitätssicherung und Bewerbung
ein individuell zusammengesetztes
Personen: Geschäftsführung,
der Touren. Besonders wichtig ist,
Premium-Paket aus Basis-und Spe-
Assistenz der Geschäftsführung,
die hohe Qualität der Touren zu
zialleistungen erhalten.
Office Management, Controlling
gewährleisten, denn dadurch wird
und 6 ProjektmanagerInnen.
jener Mehrwert erzeugt, der für die
Ende 2019 umfasste das Membership-
Kreativwirtschaft, für die Betrie-
Programm 1.098 Mitglieder, davon
be, für eine breite Öffentlichkeit
910 Free Members, 178 Full Members
und für den Wirtschaftsstandort
(103 Einzelmitgliedschaften, 75 Un-
Steiermark gleichermaßen relevant
ternehmensmitgliedschaften) und 10
ist. Daraus entsteht Wertschätzung
Premium Members.
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Creative Industries Styria
Social & Urban Design
Media Design
Graphic Design
Industrial & Product Design
Membership
TURBO BE INFORMED
BE VISIBLE
BE CONNECTED
BE INSPIRED
VORSPRUNG DURCH
Internationalisierung
Wissen Sichtbarkeit Vernetzung mit der Wirtschaft
„Out of the box“-Denken Entwicklung und qualitatives Wachstum
WERTSCHÖPFUNG 9
10
Titel
Untertitel
Awareness & Standort
Bewusstsein schaffen für die Bedeutung der Kreativwirtschaft für die Steiermark und den Standort insgesamt stärken: Die Landesregierung hat diese Aufgaben im Einklang mit der österreichischen Kreativwirtschaftsstrategie als Ziele formuliert. Die Creative Industries Styria hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese umzusetzen und in der ganzen Steiermark wirksam zu machen.
Design spielt als „Missing Link“ zwischen erster Idee und der Vermarktung eines fertigen Produkts oder einer Dienstleistung eine wichtige Rolle im kreativen Prozess. Diese Aufgabe sichtbar zu machen, mehr Bewusstsein in der Öffentlichkeit für die Leistungen der Kreativwirtschaft zu schaffen und ihre Rolle in der Steiermark zu stärken und auszubauen, ist das Ziel der Creative Industries Styria. Es geht darum,
die Kreativwirtschaft im Gesamtkontext der steirischen Wirtschaft stärker zu positionieren und als Vermittlerin zwischen klassischer und Kreativwirtschaft aufzutreten. Das Ergebnis sind neue Synergien zwischen wichtigen Playern, die Innovationsprozesse vorantreiben und neue Produkte und Dienstleistungen hervorbringen – oft auch für neu erschlossene Zielgruppen und Märkte.
Nur wer sichtbar ist, existiert. Oder anders gesagt: Be visible & be connected!
Awareness & Standort
Nationales und internationales Networking
Awareness & Standort
Nationales und internationales Networking
01
02
Ohne internationale Vernetzung ist ein Wirtschaftsstandort nicht denkbar – das gilt insbesondere für die Kreativwirtschaft, die von internationalen Kontakten stark profitiert. Die Creative Industries Styria hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Steiermark global zu vernetzen und präsent zu machen. Im Rahmen des 2018 gestarteten „EU – International Cooperation“-Programms (IUC) kam eine Delegation vom 3. bis zum 8. Februar aus Puebla nach Graz. Aus dem Programm hervorgegangen ist die Einladung der Creative Industries Styria und der UNESCO City of Design Graz als Special Guest des DESIGN Festival 2020 in Puebla. Weiters absolvierte Gabriel Benavides aus der City of Design Puebla für seine Masterarbeit ein 6-monatiges
Internship bei der Creative Industries Styria. Zahlreiche weitere Gespräche und Meetings gab es mit Lublin, Bangkok, Ljubljana und Istanbul. In Istanbul fand im März der erste Istanbul Design Summit statt, bei dem die Creative Industries Styria Kooperationspartnerin war. Auf nationaler Ebene wurden Gespräche mit unterschiedlichsten Partnern geführt, darunter Austria Design Net (ADN), die Designforen Österreich (Vorarlberg, Wien, Tirol), KAT – Kreativwirtschaft Austria, Creative Austria, Design Austria, Vienna Design Week, MAK und der Creative Region Oberösterreich. Eberhard Schrempf arbeitet als Experte im Kreativwirtschaftsbeirat an der Unterstützung und Beratung des Wirtschaftsministeriums bei der Umsetzung der Kreativwirtschaftsstrategie mit.
03
01 Delegationsbesuch des Center for Creative Industries Slovenija 02 + 03 Istanbul Design Summit 04 internationale Gäste von der Choamachi School of Arts in Nagoa (Japan), der Design Week Philippine und der Nairobi Design Week (Kenia) 05 Delegationsreise nach Puebla, Mexico
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Awareness & Standort
Graz als UNESCO City of Design
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Awareness & Standort
Graz als UNESCO City of Design
Graz ist als UNESCO City of Design Teil eines weltumspannenden Netzwerks aus kreativen Städten – und somit bestens mit der globalen Kreativszene vernetzt.
01
Graz nimmt als UNESCO City of Design an zahlreichen Events, Konferenzen und Wettbewerben teil und präsentiert sich international als Design-Hotspot. Die Creative Industries Styria übernimmt wichtige Vernetzungsaufgaben und bereitet den Boden für fruchtbare Kooperationen. Das Netzwerk der UNESCO Creative Cities ist 2019 um 66 Städte auf insgesamt 246 Städte, die UNESCO Cities of Design von 31 auf 40 Cities of Design gewachsen.
04
Konferenzen und Meetings Zwischen 10. und 15. Juni fand das UNESCO Annual Meeting in Fabriano, Italien, statt. Graz war durch Angelika Meister (Koordinationsstelle Graz UNESCO City of Design) und Eberhard Schrempf (Creative Industries Styria) vertreten. Am Design Declaration Pre-
Summit zwischen 3. und 5. April 2019 der icoD (International Council of Design) in SaintÉtienne nahm Graz ebenso teil. Die Vertreter waren neben der Steering Group internationale Fachverbände im Designbereich. Am 10. und 11. Mai fand ein Special Meeting der icoD in Graz statt: Vertreterinnen und Vertreter internationaler Designevents und Designmuseen trafen sich zu dieser Fachkonferenz in der UNESCO City of Design Graz. Zwischen 17. und 21. September ging das City of Design Subnetwork Meeting für 2019 in Detroit, USA, über die Bühne. Für Graz nahmen daran Angelika Meister (Koordinationsstelle Graz UNESCO City of Design) und Barbara Nußmüller (Creative Industries Styria) teil. Graz hat sich für die Organisation des Subnetwork Meetings im Herbst 2020 beworben – in Kooperation mit Saint-Étienne und auch den Zuschlag dafür erhalten. Anlässlich der Eröffnung der Biennale Internationale Design Saint-Étienne vom 20. bis zum 23. März fand ein „City of Design“-Forum statt, bei
01 ico-d Special Meeting mit Vertreterinnen und Vertreter internationaler Designevents in Graz 02 UNESCO City of Design Subnetwork Meeting in Detroit, USA 03 + 04 Markus Petzl (disruptive – beyond your strategy) beim Public Forum im Rahmen der Singapore Design Week
40 UNESCO Cities of Design
12
Awareness & Standort
Graz als UNESCO City of Design
246 UNESCO Creative Cities weltweit
05
06
dem Eberhard Schrempf von der Creative Industries Styria als Experte beim Panel „Wert von Design“ bzw. „COD und deren Messbarkeit“ eingeladen war. Bei der Singapore Design Week wurden vom 6. bis zum 10. März Angelika Meister und Markus Petzl (disruptive – beyond your strategy) aus Graz eingeladen. Unter dem Titel „About disruptive innovation, business & design“ hielten Markus Petzl, nominiert durch die Creative Industries Styria, einen Vortrag im Rahmen des Public Forum.
Wuhan Design Biennale Zwischen 1. und 10. November 2019 fanden der Wuhan Design Day und die Fünfte Wuhan Design Biennale statt. Eberhard Schrempf nahm an der Eröffnung sowie als Experte an einem Roundtable teil. Außerdem hatte die Creative Industries Styria die Gelegenheit, Leitprojekte und einzelne Formate vorzustellten, etwa Design Transfer, Design Battle, Design to Business, Hollenegger Designgespräche, Styrian Products, Urban Furniture und andere. Neben dem Eröffnungsprogramm gab
es Kooperationsgespräche für eine Integration im Programm des Designmonat Graz 2020: Wuhan wird sich im Designmonat Graz 2020 präsentieren. Bei der Design Biennale wurde außerdem „Fifteen Seconds Wuhan“ veranstaltet. Das Festival ist ein prominent besetztes Event in Sachen Wirtschaft, Innovation und Kreativität.
Istanbul Design Summit Der Istanbul Design Summit beleuchtete am 1. und 2. März 2019 verschiedene Themenbereiche wie Design Policy, Sustainable Design, Value of Design, Design and Innovation und City Driven Design. Die Creative Industries Styria stand dem Istanbul Design Bureau als Kooperationspartnerin und Beraterin zur Seite und betreute sowohl das internationale Line-up von Keynote Speakern, wie Stefan Sagmeister und Karim Rashid, als auch das Panel zum Thema Design Policy. Es zeigte anhand von Best-Practice-Beispielen die Bedeutung und Notwendigkeit von nationalen Design Policies und regionalen Designstrategien auf.
Rick Rogers undSummit, Olga Stella, City Design Detroit 06 Delegationsbesuch Geelong, Australien, bei Architekt 05 Istanbul Design Türkei 06ofEröffnung der Wuhan Design Biennale aus & Wuhan Design Day, China Markus Pernthaler 07 + 09 UNESCO Annual Meeting in Enghien-les-Bains, Frankreich 08 Delegationsbesuch aus Wuhan
07
08 09
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Awareness & Standort
Designmonat Graz
106 Veranstaltungen im Designmonat
Awareness & Standort
Designmonat Graz
100.000 BesucherInnen in 30 Tagen
100.000 Besucherinnen und Besucher, 30 Tage, 106 Termine, 415 Unternehmen und Labels aus dem In- und Ausland: Der 11. Designmonat Graz verwandelte 2019 die UNESCO City of Design Graz in einen Hotspot für Events, Präsentationen, Lectures, Workshops, Ausstellungen und Führungen rund um das Thema Design. Das übergeordnete Thema „Frauen und Design“ zog sich als roter Faden durch das Programm. Design in allen Facetten kam für den Designmonat Graz 2019 in die UNESCO City of Design und in die Regionen. Internationale Gäste aus Istanbul, Montréal, Mailand, Wuhan, Ljubljana, Saint-Étienne, Mexico City, Puebla, Enghien-les-Bains, Detroit, Nagoya, Berlin, Lissabon, Turin, Biella, Peking, Brno, Prag, Delhi, Lodz, Moskau, Nairobi
14
und den Philippinen waren zu Gast in Graz. Der Schwerpunkt „Frauen und Design“ zog sich durch alle Programmpunkte, etwa durch die Ausstellung „To Death with a Smile“ im Lesliehof, die 100 Arbeiten von Designerinnen zum Thema Tod aus der Sammlung von Álvaro Rego, Leiter und Inhaber des MUMEDI (Museo Mexicano del Diseño, Mexico City, zeigte. Auch bei der „Design Battle“ übernahmen Frauen die zentrale Rolle: Die Gestaltungskompetenz lag ausschließlich bei Designerinnen. Zu gestalten war bei der heurigen Auflage der Design Battle ein Barhocker. Mit der World Wide Things Collection in der Neuen Galerie waren Designprodukte aus den UNESCO Cities of Design Istanbul, Puebla, Mexico City, Detroit, Singapore, Saint-Étienne und Graz zu sehen. Ein weiterer Fixpunkt war das Modefestival assembly.
Awareness & Standort
Designmonat Graz
415
UnternehmerInnen und Labels
Design zeigt Präsenz – regional und international Istanbul war im Designmonat Graz 2019 eine wichtige Partnerstadt und präsentierte sich mit vielfältigen Events, etwa den „Istanbul Design Talks“, der „Turkish Night“ und Workshops zu Schmuckdesign, Wood Burning oder Kalligrafie. Im designforum Steiermark zeigte eine Ausstellung aktuelle Arbeiten aus den Bereichen Fashion, Craft, Graphic, Architectural und Industrial Design. „Design in the City“ war auch 2019 ein Fixpunkt im Designmonat: 37 ausgewählte
Shops präsentierten sich dieses Mal für die außergewöhnliche Design-Shoppingmeile mitten in Graz. Gemeinsam mit den Profis der GrazGuides konnten die Besucherinnen und Besucher die kreativen Hotspots auf eigenen „Designtouren“ erkunden. Das Thema „Design und Gesellschaft“ nahmen schließlich die diesjährigen FH JOANNEUM Lecture Days genauer unter die Lupe. Das äußere Erscheinungsbild des Designmonat Graz stammt von der renommierten und vielfach ausgezeichneten Grazer Designagentur moodley brand identity.
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Impulse & Projekte
Zusammenbringen, was zusammengehört: Die Kernaufgabe der Creative Industries Styria ist die Vernetzung der Kreativwirtschaft mit der klassischen Wirtschaft, um neue Synergien zu schaffen. Das Ergebnis sind neue und innovative Produkte aus den unterschiedlichsten Branchen. In der „Österreichischen Kreativwirtschaftsstrategie“ des Wirtschaftsministeriums ist die transforma-
tive Kraft kreativer Arbeit als Kernpunkt verankert. Und das aus gutem Grund: Die Kreativwirtschaft trägt starke Impulse in die klassische Wirtschaft hinein und sorgt so für Innovation und Fortschritt. Die Creative Industries Styria hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Impulse noch weiter zu stärken und die richtigen Player zusammenzubringen. Die zahlreichen B2B-Projekte machen diese Impulse sichtbar. „Design Transfer“
bildet dabei ein Leuchtturmprojekt. Es bietet Unternehmen einen Fahrplan, wie Design im Wirtschaftsgeschehen neue Perspektiven eröffnet und konkrete Produkte und Dienstleistungen entstehen lässt. Die Ergebnisse sind nicht nur marktfähige Produkte – sie werten den Wirtschaftsstandort Steiermark insgesamt auf, stärken das Image von Graz als UNESCO City of Design und sichern Arbeitsplätze.
Innovation braucht Inspiration. Oder anders gesagt: Be inspired!
Impulse & Projekte
Design Transfer
Impulse & Projekte
Design Transfer
01
Design als transformative Kraft: Das Leitprojekt „Design Transfer“ nutzt das volle Potenzial von Design und lässt innovative Unternehmen neue Wege gehen. Das Ergebnis sind völlig neu gedachte Produkte und Dienstleistungen. Design ist mittlerweile zu einem etablierten Instrument in der modernen Unternehmensführung geworden. Es schafft übergeordnete Perspektiven auf klassische Gestaltungsprozesse, aber auch auf strategische Entscheidungsfindungen zur langfristigen Absicherung des Unternehmenserfolgs. Das Projekt „Design Transfer“ der Creative Industries Styria folgt einem dreistufigen Beratungsmodell, bei dem die einzelnen Stufen fließend ineinander übergehen. Der „CIS Design Support“ , Stufe 1, stellt die Erstberatung im Unternehmen dar. Der „Design Check“ untersucht dann den Ist-Stand in puncto Design, Strategieworkshops setzen Methoden wie
„Design Thinking“ ein und evaluieren kreative Potenziale. Als zweite Stufe sucht das Unternehmen mit dem „CIS Design Connect“ gemeinsam mit der Creative Industries Styria passende Partner, schickt Calls aus und veranstaltet Wettbewerbe, um reale Produkte und Dienstleistungen zu kreieren. Kurz: Das Netzwerk der Creative Industries Styria wird aktiviert. „CIS Design Display“ , Stufe 3, präsentiert schließlich die Ergebnisse: Ausstellungen, Publikationen und Presseunterlagen werden erarbeitet, Projekte etwa im Rahmen des Designmonat Graz vorgestellt oder Events veranstaltet. Die Creative Industries Styria erstellt gemeinsam mit dem am Projekt beteiligten Unternehmen einen „Design Transfer“-Fahrplan und leitet daraus genau jene Leistungen ab, die auch gebraucht werden. Das Leitprojekt bringt so Design und Unternehmen zusammen, schafft neue Synergien und hilft, bisher unerkannte Potenziale voll auszuschöpfen.
01 Teams der Design Battle 2019 bei der Tischlerei Josef Prödl 02 „Micado“ von Hofrichter-Ritter Architekten mit MOHIK-Wertholz 03 Kick-Off „Design und Handwerk im digitalen Kontext“ bei Hechenblaickner Holzhandels GmbH 04 „Lino.z“ von SellaBerlin mit Riegler Holzindustrie und mtdesign Tischlerei 02
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Impulse & Projekte
Design Transfer
Impulse & Projekte
Design Transfer: Projekte 2019 Design Battle Design knallhart auf den Punkt gebracht: Bei der „Design Battle“ ging es darum, innerhalb von 24 Stunden ein Designstück als Prototypen zu schaffen. Die Aufgabenstellung der diesjährigen Ausgabe: ein Hocker aus Holz. Am 22. Mai ging diese vierte Ausgabe der „Design Battle“ bei der Tischlerei Josef Prödl in Kirchberg an der Raab über die Bühne. Passend zum Programmfokus „Frauen & Design“ bestanden die vier Teams aus je einer Designerin und einem Experten aus einer anderen Disziplin. Vor den Augen des Publikums und unter ständiger Kritik der Jury entstanden vier Entwürfe für einen Barhocker. Die Pausen zwischen den Sequenzen wurden für Impulsvorträge genutzt, unter anderem von der Vulcano Schinkenmanufaktur, dem Winzer Josef Krenn und der Winzerin Barbara Sitzwohl von Krenn49, Karl Stocker von der FH JOANNEUM und Vagabund Moto. Die Teams bestanden aus Marleen Viereck (Viereck Architekten), Wolfgang Raunjak (raunjak intermedias) und Tischler Martin, Barbara Sieber-Vandall (Ox&Bear), Thomas Zenz (doppelpunkt PR
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und Kommunikation) und Tischler Martin, Simone Kovac (Simone Kovac Interior Design), Robert Prasch (KOOP Live-Marketing) und Tischler Thomas und Sigrid Mayer (EIGENSINN by Sigrid Mayer), Syrous Abtine (Parkside) und Tischler Josef sowie Tischlerin Alexandra. Die Jury hat das Team 4 mit dem Entwurf „Escher“ als bestes Projekt zum Sieger erkoren.
Hollenegger Designgespräche 2019 Über den „Erfolgsfaktor Design“ und den Zusammenhang von Erfolg und guter Gestaltung diskutierten in Kooperation mit dem Holzcluster Steiermark, designaustria und dem Schloss Hollenegg for Design am 2. und 3. Juli 2019 Kreative und Wirtschaftstreibende und zeigten Best-Practice-Beispiele gelungener Synergien. Neun Paarungen mit Expertinnen und Experten aus Kreativwirtschaft und klassischer Wirtschaft erzählten, wie Design ihr Produkt zum Erfolg führte, wie der Entwicklungsprozess wirklich ablief und worauf es ankommt, wenn die Wirtschaft von Design profitieren möchte. Ivan Redi vom Designstudio ORTLOS Space Enginee-
01 Design Battle Gewinnerteam Sigrid Mayer und Syrous Abtine mit Tischler Josef und Tischlerin Alexandra 02 + 03 Hollenegger Designgespräche
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Design Transfer
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ring und Franz Weghofer von Magna Steyr präsentierten am ersten Event-Tag das Projekt Meeting Space, Designer Georg Mähring zeigte die Sitzgruppe Helsinki, die er für den oststeirischen Möbelhersteller ADA entwickelte, das niederländische Commonplace Studio gestaltete mit dem Bewegungssteuerungs-Spezialisten Logicdata aus Deutschlandsberg ein multifunktionales Möbelstück für die Alte Bibliothek im Schloss Hollenegg und über Verpackungsdesign und Kunststofftechnik referierten Christian Thomas von der Kommunikationsagentur Factor und Christian Scheck, Marketingchef bei Joma Kunststofftechnik, wo unter anderem die Gewürzmühle für Kotányi produziert wird. Am zweiten Tag zeigten RNPD – Raunigg & Partner Development mit Philipp Raunigg und die Gemeinschaft Steirisches Kürbiskernöl g.g.A. mit Andreas Cretnik eine Salatschüssel in Kürbiskernform. Identitätsbasierte Markenentwicklung stand im Mittelpunkt des Designgesprächs von „Lazarus Soulbrand“ Franz Lazarus und nr-systems, das von Norbert Rabl repräsentiert wurde. Die in London lebende Illustratorin Katie Scott entwarf für das Wiener Familienunternehmen J&L Lobmeyr, das seit gut 200 Jahren in Handarbeit Glas herstellt, eine Reihe von Trinkgläsern, in die unterschiedliche Giftpflanzen eingraviert
sind. Das Kniegelenk der Zukunft stammt vom Wiener Industrial Designer Adam WehselySwiczinsky und dem kolumbianisch-kanadischen Entwickler Juan Mejia. Am Beispiel der Outdoormöbel der Marke VITEO zeigten XTEC-Geschäftsführer Stefan Windisch und der Wiener Designer Rainer Mutsch, wie aus einer Idee ein Prototyp und daraus am Ende ein marktreifes Produkt wird.
Diplomlehrgang Design Management Der Diplomlehrgang Design Management, österreichweit einzigartig in diesem Bereich, startete am 19. Oktober 2019 am WIFI Steiermark in die nächste Runde. Design Management ist als geschäftliche Seite des Designs eine Managementdisziplin, die sich auf die Design-Ressourcen und -Aktivitäten eines Unternehmens konzentriert. Es steuert mit Projektmanagement-Techniken den kreativen Prozess und unterstützt so eine Kreativitätskultur für Design. Als Missing Link ist es in der Lage, Entwicklungsprozesse zu steuern und die Lücken im Unternehmen zu schließen, die zwischen Vision, Strategie, Produktentwicklung und erfolgreicher Vermarktung liegen. Das Curriculum zum Lehrgang hat Johannes Robier (youspi Consulting) gemeinsam mit der Creative Industries Styria entwickelt.
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04 Entwurf Stehlampe - Up-Cycling Thonet mit amm – architektInnen machen möbel der TU Graz 05 Kick-Off „Design und Handwerk im digitalen Kontext“ im Holzinnovationszentrum Zeltweg 06 Hollenegger Designgespräche
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Design Transfer
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Design Transfer: Projekte 2019 Tragetasche für „Echt Graz“ Die Innenstadt-Initiative „Echt Graz – Gemeinschaftsaktion Innenstadt“ war auf der Suche nach Entwürfen für ein „Echt Graz“Einkaufssackerl. In Zusammenarbeit mit der Initiative lud die Creative Industries Styria zu einem offenen Gestaltungswettbewerb ein. Der Call richtete sich an Kreative aus den Bereichen Kommunikations- und Grafikdesign sowie Industrie- und Produktdesign. Die Handelsinitiative „Echt Graz“ setzte mit dem Call gleichzeitig ein Signal für ihr klares Commitment zur UNESCO City of Design Graz. Die Entwürfe wurden außerdem im Rahmen der Ausstellung Showcase 2019 im designforum Steiermark präsentiert. Aus den 43 Einreichungen wählte die Jury, bestehend aus Heimo Maieritsch vom Citymanagement Graz, Birgit Coyle von Kastner & Öhler und Gernot Reiter von feinwork für „Echt Graz“ , drei Gewinnerinnen: Der erste Platz ging an Nadine Werjant, der zweite an Martina Nette und Kristina Sammer sowie der dritte an Mariella Havlicek. Jakob Glasner erhielt den Publikumspreis.
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„Handwerk und Design im digitalen Kontext“ Produkte aus dem Naturwerkstoff Holz, gefertigt mit echtem Hightech: Ein Kooperationsprojekt unter dem Titel „Handwerk und Design im digitalen Kontext“ mit mutamo (Benjamin Pernthaler), FH Joanneum, Studiengang Industrial, Design und dem Holzcluster Steiermark entwickelt seit Oktober 2019 Produkte aus Holz, die mit dem 5-Achs-Roboter im Holzinnovationszentrum Zeltweg gefertigt werden. Die Ergebnisse werden im Rahmen des Designmonat Graz 2020 zu sehen sein.
Zaundesign neu gedacht Der Zaun ist ein Produkt, das zwischen Design, Architektur und Handwerk angesiedelt ist. Die H+S Zauntechnik lud gemeinsam mit der Creative Industries Styria Designer und Architekten ein, innovative Wege im Bereich Zaunbau zu gehen. In Kooperation mit dem Holzcluster Steiermark wurden drei Prototypen unter dem Thema
01 Konzepte für „Echt Graz“-Tragetasche 02 Corporate Design für SBIDI von CMM 03 WunderBAR von Martin Mostböck und Sägewerk Sallegger 04 Customized Fences mit H+S Zauntechnik 02
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Design Transfer
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„Holz & Zaun“ produziert und im Rahmen des Designmonat Graz 2019 präsentiert. Die Teams bestanden aus Martin Mostböck (Architecture und Design Development, Wien) & Sägewerk Sallegger (Koglhof), SellaBerlin (Berlin) und Riegler Holzindustrie (Krottendorf) sowie Hofrichter-Ritter Architekten und Mohik Wertholz (Frohnleiten).
Corporate Identity für SBIDI CMM entwickelte für die Steirische Breitband- und Digitalinfrastruktur GmbH (SBIDI) ein Logo und ein Corporate Design, das sich mit seiner klaren Typographie, dem reduzierten und onlinekonformen Logo sowie mit dem kleingeschriebenen Schriftzug an die Online-Welt anlehnt, um die Marke sowohl innovativ als auch kompetent darzustellen. Das Key Visual ist ein Pin – gemeinhin als Zeichen der Verortung gültig – und
zeigt den Menschen deutlich, dass genau hier, in ihrer Region bzw. Gemeinde, eine schnellere und leistungsfähigere Internetverbindung möglich und sinnvoll ist.
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Upcycling Thonet Unter dem Titel „amm – architektInnen machen möbel“ entwickelten und fertigten Studierende mit Unterstützung von Expertinnen und Experten aus Design, Architektur und Tischlerhandwerk 1:1-Modelle in der Holzwerkstatt des Instituts für Raumgestaltung. Aufgabenstellung war die Entwicklung von neuen Produktvorschlägen aus übriggebliebenen Komponenten des ehemaligen ThonetMöbelwerkes in Friedberg. Im Rahmen des Projekts entstanden verschiedene Möbel, von einer Bank, Lampen und Leuchten über Tische bis zu einer Schaukel.
05 Corporate Design für SBIDI von CMM 06 Entwurf Brennholzhalter Up-Cycling Thonet mit amm – architektInnen machen möbel der TU Graz 07 Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs „Echt Graz“-Tragetasche mit VertreterInnen der Jury und von Echt Graz
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Erlebniswelt Wirtschaft
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10 Jahre Erlebniswelt Wirtschaft
Ein Top-Projekt der Creative Industries Styria feierte 2019 sein 10-jähriges Jubiläum: „Erlebniswelt Wirtschaft – made in Styria“ lädt zu exklusiven Einblicken hinter die Kulissen erfolgreicher steirischer Betriebe ein. Die detailreichen Führungen, von steirischen Kreativen gestaltete „Erlebnistouren“, haben bisher über 3,3 Millionen Besucherinnen und Besucher in Produktionshallen, Werkstätten und Maschinenräume gelockt.
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10 Jahre „Erlebniswelt Wirtschaft – made in Styria“: Das Erfolgsprojekt der Creative Industries Styria feierte am 19. September 2019 im AIOLA im Schloss St.Veit seinen 10. Geburtstag. Es macht steirische Leistungen sichtund erlebbar und gibt spannende Einblicke in die Welt der Produktion. Die „Erlebniswelt Wirtschaft“-Touren sind ein starker Magnet für Schulklassen und Familien mit kleinen Kindern. Die teilnehmenden Betriebe können sich dabei als zukünftige Arbeitgeber hervorragend präsentieren. Konzipiert und gestaltet werden die multimedialen Rundgänge von kreativen Profis, etwa aus der Werbebranche oder dem Ausstellungsdesign. Die Zielgruppen
Impulse & Projekte
Erlebniswelt Wirtschaft
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393.000 BesucherInnen 2019
sind unterschiedlich: von interessierten Einzelpersonen über Gruppen und Familien bis zu Schulklassen und Universitäten.
touren von den Creative Industries Styria, die bei der Schwerpunktsetzung unterstützte und die Kosten für die Bus-Transporte übernahm.
Von April bis Anfang Juli brachten die „Erlebniswelt Wirtschaft“-Hochschultouren interessierte Studierende von Universitäten und Fachhochschulen mit steirischen Unternehmen zusammen. Ziel war es, jungen Menschen, deren Fachgebiete zum jeweiligen Unternehmen passen, die Möglichkeit zu bieten, verschiedene Berufsfelder kennenzulernen. Die Unternehmen wiederum haben die Möglichkeit, sich potenziellen zukünftigen ArbeitnehmerInnen zu präsentieren und Interesse für ihren Betrieb zu wecken. Organisiert wurden die Hochschul-
Das Projekt „Erlebniswelt Wirtschaft“ wächst auch nach 10 erfolgreichen Jahren ständig weiter. Neue Mitgliedsbetriebe kommen laufend dazu: Am 1. Oktober 2019 stieß der Naturkosmetikhersteller und nachhaltige Versandhändler „niceshops“ aus Paldau zu „Erlebniswelt Wirtschaft“ dazu. Die Creative Industries Styria fungiert dabei als Projektmanagerin, Vermittlerin und Koordinatorin. Die Steirische Wirtschaftsförderung SFG unterstützt das Projekt ebenfalls.
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Styrian Products
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Styrian Products
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Im Fokus des Projekts „Styrian Products“ steht der Designprozess, der Kreativität als Primärrohstoff für Erfolg nutzbar macht. In der gesamten „Styrian Products“-Kollektion befinden sich aktuell 80 Produkte von 59 Unternehmen, die online zu sehen sind. Die dazugehörige jährliche Ausstellung zeigt eine Auswahl der Sammlung und zog am 26. September 2019 beim Unternehmen Knapp in Hart bei Graz ein.
Innovationsgeist konzipiert und steht für gutes Design und gelebte Kreativität – regional, national und international. „Styrian Products“ ist eine ständig wachsende Sammlung mit hohem Designanspruch, bildet die dahinterstehenden Designprozesse ab und macht sie weltweit zugänglich: Die Sammlung ist virtuell im Internet als permanente Ausstellung konzipiert.
„Styrian Products“ versammelt heimische Produkte hoher Design-Qualität zu einer einzigartigen Kollektion aller Disziplinen und zeigt eindrucksvoll, was Design leisten kann und warum Design den Unterschied macht. Das Projekt ist als Botschafter für Qualität und
Eine Auswahl der Kollektion macht jedes Jahr bei einem designaffinen Unternehmen Station und bringt Design zum Angreifen unter die Menschen, denn „Styrian Products“ fühlt sich den steirischen Regionen verbunden. Ein zentraler Teil des Projekts ist daher die Ausstellung
Die Ausstellung machte Station bei KNAPP AG
Impulse & Projekte
Styrian Products
Impulse & Projekte
an heimischen Produktionsstätten – dort, wo Design als Prozess geschieht und Innovationen entstehen. Als zweiten Schauplatz in der Offline-Welt ließ sich die Ausstellung daher beim steirischen Logistiker Knapp in Hart bei Graz nieder. Unter dem Motto „Created and produced in Styria – sold worldwide“ zeigte 50 steirische Produkte von 34 Unternehmen.
Schulworkshop: Designprozesse hautnah erleben Ein begleitender Schulworkshops mit der HTBLVA Graz Ortweinschule und der HTBLuVA Graz-Gösting (BULME) betonte
die weitreichende Bedeutung von Design noch zusätzlich: Anhand von zwei Aufgabenstellungen war ein ganzer Designprozess zu erarbeiten, von der Ideenfindung über Marketing bis zum Vertrieb. Verlangt war die Entwicklung für ein Re-Design und die dazugehörige Verpackung inklusive Prototyp des MultiScans von KNAPP. Das Gerät, das beim Warenausgang den Barcode scannt und den Inhalt der Pakete fotografiert, ist bereits bei rund 300 Kunden – vor allem in Deutschland – im Einsatz. Im Schulworkshop erhielt es einen kreativen „Facelift“,das es fit für den Vertrieb in die USA und nach Großbritannien macht.
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designforum Steiermark
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design forum Steiermark Das Thema Design in seinen unterschiedlichsten Facetten brachten sechs Ausstellungen des designforum Steiermark im Jahr 2019 in die Innenstadt der UNESCO City of Design Graz.
Das designforum Steiermark schafft einen Ort, um die Öffentlichkeit für den Wert von Design zu sensibilisieren und Bewusstsein zu schaffen. Dabei geht es nicht nur um ästhetische Aspekte, sondern auch um die ökonomische und gesellschaftliche Relevanz von Design. Als UNESCO City of Design stellt das designforum Steiermark regionalen und internationalen DesignerInnen und Designinstitutionen eine Plattform und einen Ausstellungsort zur Verfügung. Die Räumlichkeiten des designforum Steiermark können auch für Präsentationen genutzt werden. So machte etwa „Aller Anfang ist Dotter“ der FH JOANNEUM im designforum Steiermark Station. Die Schau zeigte die zahlreichen
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Entwicklungsstadien, die ein Magazin auf seinem weiten Weg in die Hände der Leserinnen und Leser durchlaufen muss. Das Label „amm – architektInnen machen möbel“ präsentierte ebenso innovative wie bodenständige Sitzgelegenheiten, die sowohl beim Design als auch bei der handwerklichen Ausführung überraschen. Die Ausstellung „Design auf Steirisch“ von RNPD – Raunigg & Partner Development zeigte einen Querschnitt durch die Produkte, die während der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen der Gemeinschaft „Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.“ und der Agentur RNPD entstanden sind. Auch das Designmagazin Mutboard & Vogel wurde im designforum Steiermark veröffentlicht.
Impulse & Projekte
designforum Steiermark
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SIT – Stühle der Sammlung Franz Polzhofer
Istanbul Design Collection
Die Ausstellung „SIT“ zeigte im designforum Steiermark eine Auswahl von Sitzmöbeln internationaler Designer der letzten hundert Jahre aus der Sammlung Franz Polzhofers. INNOCAD Architecture kuratierte die Schau. Die gezeigten Stücke hängen eng mit der Person des Sammlers Franz Polzhofer zusammen – ein Kreativer, Designer und Vordenker –, der seinen Fundus aus der Vergangenheit holte und auf sehr persönliche Art und Weise vorstellte. Das Ausstellungsdesign von INNOCAD Architecture stellte die Stücke außerdem in den Kontext von großformatigen Aufnahmen des Fotografen Ulrich Ghezzi.
Als Metropole zwischen Orient und Okzident liefert die UNESCO City of Design Istanbul Kreativen seit jeher zahlreiche Anknüpfungspunkte für ihr Schaffen. Die Ausstellung „Istanbul Design Collection“ umfasste Arbeiten aus Grafik- und Industriedesign, Fashion, Architektur, aber auch traditionelles Kunsthandwerk. Eine in der Formensprache reduzierte Bank aus Stein war dabei ebenso zu sehen wie ornamental verzierte Kaffeetassen, Vasen oder Teller, in denen sich einfache Motive des täglichen Lebens am Meer widerspiegeln: Wasser, Fische, Früchte.
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designforum Steiermark
Impulse & Projekte
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Taste the ortwein
Industrial Design Show 2019
Zum ersten Mal zeigte das designforum Steiermark ausgewählte Stücke der finalen Jahrgänge aus „Kunst & Design“ der HTBLVA Graz Ortweinschule aus acht Ausbildungsschwerpunkten. Die unterschiedlichen Designpositionen einer aufstrebenden Generation von jungen Kreativen geben Einblicke in die Arbeiten der aktuellen AbsolventInnen einer in Österreich einzigartigen Bildungseinrichtung: Seit 1876 gehen aus der Ortweinschule Persönlichkeiten der bildenden und angewandten Kunst hervor.
Die Ausstellung „Industrial Design Show“ zeigte zwischen 28. Juni und 27. Juli 2019 im designforum Steiermark das breite Spektrum der Ausbildung im Bachelor- und Masterstudium Industrial Design an der FH JOANNEUM Graz – von den ersten Designübungen bis hin zu den Abschlussarbeiten. Viele der ausgestellten Entwürfe sind im Dialog mit internationalen Partnerunternehmen entwickelt worden. Die Disziplinen reichten dabei vom Product Design über Mobility Design bis zum Eco-Innovative Design.
Impulse & Projekte
designforum Steiermark
Impulse & Projekte
Life by AVA – Labelpräsentation von Andrea Vattovani Architecture
Von ganzen Wohnsiedlungen bis zu einzelnen Produkten, die man im Haushalt findet, reichen die Dimensionen der Werke von AVA – Andrea Vattovani Architecture. Das in Graz ansässige preisgekrönte Architekturbüro wurde 2008 von Andrea Vattovani gegründet und kam vom 10. Oktober bis 2. November 2019 mit einer monographischen Ausstellung ins designforum Steiermark. Sie zeigte anhand ausgewählter Werke, dass Architektur die Seele der Gesellschaft ausmacht – im Großen wie im Kleinen, global und lokal. Dieser Gegensatz – „glocal“ genannt – inspirierte Andrea Vattovanis Arbeiten, die immer Geschichten erzählen, in denen der Mensch die Hauptrolle spielt. Das Studio hat bisher über 150 Projekte entwickelt und an zahlreichen Wettbewerben u.a. in Österreich, Italien, dem Libanon, den USA, den Vereinigten Arabischen Emiraten, China, Thailand und Finnland teilgenommen.
Showcase 2019 – Erfolgsfaktor Design
Die Ausstellung „Showcase“ zeigt die Resultate der interessanten wie erfolgreichen Projekte, die im Zuge des Vermittlungsformates „Design Transfer“ der Creative Industries Styria realisiert wurden. Im Jahr 2019 waren etwa die Zaun-Prototypen von H+S Zauntechnik, die in Kooperation mit dem Holzcluster Steiermark sowie mit DesignerInnen und ArchitektInnen entstanden sind, zu sehen. Gemeinsam mit der Tischlerei Prödl schufen vier Design-Teams bei der „Design Battle 2019“ innerhalb von 24 Stunden jeweils einen Hocker – vom Entwurf bis zum fertigen Prototypen. Erstmals gezeigt wurden die Ergebnisse des Upcycling-Projektes von amm – architektInnen machen möbel, die aus übriggebliebenen Komponenten des ehemaligen Thonet Möbelwerkes in Friedberg neue Produktvorschläge entwickelten. Außerdem Teil von Showcase: die Logoentwicklung für SBIDI, der steirischen Breitband GmbH, und die besten Entwürfe für das erste Einkaufssackerl für „Echt Graz“, die Grazer Innenstadtinitiative.
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Awareness & Standort
Designmonat Graz
Awareness & Standort
Partnerschaften Projektpartnerund Kooperationen schaften Die Creative Industries Styria ist auf nationaler und internationaler Ebene eine aktive Partnerin für Projekte und Kooperationen. Dieser Austausch zwischen Organisationen, Unternehmen und den steirischen Kreativen schafft Impulse für die steirische Gesamtökonomie.
Beim #LetsCluster Summit des Silicon Alps Clusters vom 25. bis 27. März 2019 im Messe Congress Graz hostete die Creative Industries Styria das Panel „How to make smartness smart?“ ,Vortragende waren unter anderem Architekt Markus Pernthaler, Hannes Walter von Evolaris und Jörg Wukonig. Eine neue KoopeVernetzung ist in der Kreativbranche ein zenration gibt es auch mit „Steirisch Schenken“. traler Erfolgsfaktor. Nur wenn die passenden signern und damit aktuelles Spitzendesign Der zehnte Designmonat Graz eroberte Die neue Wirtschafts-Plattform präsentiert Projektpartner aus Organisationen, klassibrachte etwa SELECTED auch 2018 wieder die UNESCO City of Design Graz zwischen kleine und größere Geschenkartikel aus der scher und Kreativwirtschaft zusammenfinden, nach nach Graz. Die „Tolerance Posters“, ku4. Mai und 1. Juni. Schauplatz der ErRegion. Die Creative Industries Styria fungiert entstehen neue, innovative Produkte, Dienstratiert vom New Yorker Designer Mirko Ilić, öffnung war dieses Mal das Joanneumsdabei als Nominatorin für Designprodukte aus leistungen und Prozesse. Die Creative Indusbrachten das Motto „Toleranz“ in der Grazer viertel. Insgesamt besuchten 100.000 dem Netzwerk. Wichtige Kooperationen gibt es tries Styria ist Impulsgeberin und treibende Albrechtgasse auf den Punkt. Wuhan, eine Menschen die 121 Einzelveranstaltungen. auch hinsichtlich Designausbildung: Der DipKraft hinter zahlreichen Kooperationen mit 10-Millionen-Stadt im Herzen von China, ist 358 Designerinnen und Designer sowie lomlehrgang Design Management, österreichPartnern aus unterschiedlichen Bereichen. wie Graz UNESCO City of Design und präUnternehmen haben dazu beigetragen, weit einzigartig in diesem Bereich, startete am Dazu zählen etwa die Fachhochschule JOANsentierte sich im Designmonat Graz mit eidass der Designmonat Graz erneut ein 19. Oktober 2019 am WIFI Steiermark in die NEUM mit ihren designorientierten Studienner eigenen Ausstellung. Mailand, London, Fixpunkt im internationalen nächste Runde. Das Curriculum zum Lehrgängen, das European Youth Award Festival, Belgrad, Tallinn, Saint-Étienne, Laibach, Designkalender war. gang hat Johannes Robier (youspi Consulting) designaustria oder Kreativwirtschaft Austria Helsinki, Bilbao, Brüssel – jeweils mit einer gemeinsam mit der Creative Industries Styria (KAT). Der regelmäßige Austausch und Koneigenen Delegation zu Gast in Graz – zeigten Mit einem bewusst provokant gewählten Motentwickelt. Die „Kreativwirtschaftswerkstatt takt mit den unterschiedlichsten Organisatioals „Human Cities“, wie sie die Lebensqualito forderte der Designmonat Graz 2018 die Graz“ , ein Format der KAT – Kreativwirtschaft nen verleiht der steirischen Kreativwirtschaft tät erhöhen. „Toleranz“ heraus – und ebendiese von den Austria, fand als Innovationscamp am 30. SepAuftrieb und positioniert sie im Kontext reBesucherinnen und Besuchern ein. Eine Fülle tember 2019 zum Thema „Innovation durch gionaler, nationaler und internationaler ProDer Designmonat Graz fand sein Echo in an Ausstellungen, Interventionen, Aktionen. knappe Ressourcen mit Frugal Innovation“ in jekte. Daraus ergibt sich ein Mehrwert für die 200 Berichten in Printmedien, Hörfunk und Präsentationen, Lectures und vielen zusätzGraz statt. steirischen Unternehmen. TV sowie über zahlreiche Onlineberichte in lichen Highlights brachte das Thema Design Medien im In- und Ausland, die die überreeiner breiten Öffentlichkeit näher – und das des Designmonat Graz ein ganzes Monat lang.0280 Designobjekte von 04 gionale 01 World Usability Congress + 03 EuropeanYouth Award Smartness Bedeutung Panel mit Jörg Wukonig, Christian Kittel und widerspiegeln. Markus Pernthaler beim Lets Cluster Summit des Silicon 05 Green Panther Trophy Night 06 + 07 C hoch 3 08 37 internationalen Designerinnen und De-Alps Cluster
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Golem Digital und Landesrätin Eibinger-Miedl am Zukunftstag der steirischen Wirtschaft 09 Kreativwirtschaftswerkstatt
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Designmonat Graz
European Youth Award Der European Youth Award (EYA) ist ein europaweiter Wettbewerb für junge Menschen, Social Entrepreneurs und Start-up-Gründerinnen und -Gründer, die digitale Projekte mit Mehrwert für die Gesellschaft schaffen. Die jungen Teams kamen aus ganz Europa zwischen 27. November und 30. November zum EYA Festival nach Graz, um ihre Projekte vorzustellen.
Green Panther
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Höhepunkt des „Green Panther 2019“ war die große Trophy Night am 6. November 2019, bei der der steirische Kreativpreis vergeben wurde. 2019 gab es beim Green Panther so viele Einreichungen wie noch nie. Insgesamt nahmen 101 Agenturen mit 355 verschiedenen Arbeiten teil, Veranstalter war die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation.
World Usability Congress Der World Usability Congress ist der größte Event für Usability und User Experience in Europa und fand am 16. und am 17. Oktober 2019 in Graz statt. Technologische Innovationen aus den Bereichen künstliche Intelligenz, Augmented Reality, Virtual Reality, autonomes Fahren, Sprachsteuerung oder Robotik standen im Zentrum der Talks der Expertinnen und Experten, die für Unternehmen wie CocaCola, Instagram, Facebook, der Deutschen Telekom oder AVL tätig sind.
„Wenn das Kino die Leinwand verlässt“ Gemeinsam mit sound:frame führte die Diagonale ihren Virtual-Reality-Schwerpunkt im dritten Jahr fort. Schauplatz war das designforum Steiermark am 21. und 22. März. Das Event widmete sich der Frage, in welchem Ausmaß neue digitale Technologien wie Vir-
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tual und Augmented Reality, 360°-Film, 3DSound oder Künstliche Intelligenz von Film und Kino beeinflusst sind und nun vice versa das Medium Kino erweitern oder eventuell gar weiterentwickeln.
Zukunftstag der steirischen Wirtschaft Der Zukunftstag 2019 rückte am 12. Juni 2019 den Menschen und seine Lebens- bzw. Arbeitsrealität im Jahr 2030 in den Fokus. Steirische Wirtschaftstreibende und wirtschaftsnahe Forscherinnen und Forscher waren unter dem Motto „Gutes Morgen“ aufgerufen, aktiv auf die kommenden Aufgaben und Herausforderungen zuzugehen, um zukunftsfähige Lösungen zu schaffen. Golem Digital präsentierte seine „Multireality-Stub’n“ und zeigte, was mit 360°-Touren sowie Virtual-, Mixed-, und Augmented Reality alles möglich ist: Man konnte mit dem Flugtaxi über Graz fliegen, sich per Portal auf den Uhrturm beamen oder eine Metallgießerei mitten in der Stadthalle erleben. Ein speziell angepasster Messestand, konzipiert und umgesetzt in Zusammenarbeit mit Georg Wanker Design, intensivierte das Erlebnis zusätzlich.
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C hoch 3 C hoch 3, das Kreativwirtschaftscoaching der Kreativwirtschaft Austria, bringt seit 2015 Kreativschaffende zusammen, damit sie Geschäftsmodelle (weiter-)entwickeln, als Unternehmerpersönlichkeiten wachsen, professionelle Kooperationen eingehen und so als Unternehmen auch in Zukunft erfolgreich sind. Im Jahr 2019 haben 21 steirische Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Bereichen wie Design, Mode, Architektur, Multimedia, Software & Games und Video & Film am Programm teilgenommen.
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Netzwerk & Service
Vernetzungsarbeit zwischen klassischer Wirtschaft und Kreativszene gehen bei der Creative Industries Styria mit bestem Service Hand in Hand. Events und Projekte sorgen dafür, dass die richtigen Leute zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. Die Österreichische Kreativwirtschaftsstrategie sieht vor, die Transformationskräfte des Sektors zu erken-
nen und wirksam werden zu lassen, um so Innovationen voranzutreiben. Das zu forcieren, hat sich die Creative Industries Styria zur Aufgabe gemacht. Bei ihr laufen Informationen zusammen, komplexe Vernetzung wird möglich gemacht und einzelne Akteurinnen und Akteure werden gezielt angesprochen. Immer neue Formate für Events und Projekte bringen Kreativwirtschaft
und klassische Wirtschaft zusammen und schaffen Synergien. Aus vergangenen Veranstaltungen und Projekten lassen sich mit Tools Daten gewinnen und daraus Trendanalysen ableiten, die wiederum Impulse für neue Entwicklungen geben. So wird das Potenzial aus dem Umfeld der Kreativwirtschaft gehoben und letztendlich der Wirtschaftsstandort Steiermark gestärkt.
Information schafft Vorsprung. Oder anders gesagt: Be informed!
Netzwerk & Service
Membership
Netzwerk & Service
Membership Vernetzung, Information und Dienstleistungen für die steirische Kreativwirtschaft, gestaffelt und individuell abgestimmt: Das Membership-Programm der Creative Industries Styria bietet für jedes Unternehmen ein passendes Paket. Das Membership-Programm der Creative Industries Styria umfasst drei Mitgliedsstufen. So können Unternehmen das für sie am besten passende Programm wählen und profitieren zielgruppengerecht von den Angeboten der Creative Industries Styria. Durch die stärkere Vernetzung mit der klassischen Wirtschaft profitieren die Mitglieder von der Sichtbarkeit der Leistungen der Kreativwirtschaft, von größerer Internationalisierung und der Möglichkeit, „Out-of-the-Box“-Denken stärker zuzulassen – ein Win-win sowohl für die Kreativwirtschaft als auch für die klassische Wirtschaft.
„Free Members“ Free Members haben kostenfrei Zugang zu zahlreichen Services der Creative Industries Styria, etwa einen Eintrag in den Datenpool auf der Webseite. Sie erhalten alle elektronischen Newsletter, Einladungen zu Veranstaltungen, Informationen zu Calls und Wettbewerben und können eine GründungsErstberatung, das Ideenscreening für Geschäftsideen sowie eine Förderungsberatung in Anspruch nehmen.
„Full Members“ Full Members können zusätzlich an Calls und Wettbewerben teilnehmen, ebenso an CISKonferenzen, Tagungen, Seminaren und ähnlichen Netzwerk-Events, können also etwa die CIS-Formate Small Talks und Open Office nutzen. Dafür gibt es zum Teil reduzierte Preise. Kostenfrei sind die zahlreichen WebServices wie etwa der Marktplatz-Eintrag, Unternehmens- und Designerporträts, der Content Transport über den CIS-Newsletter und vieles mehr.
„Premium Members“ Premium Members fungieren als strategische Partner der Creative Industries Styria und gehen eine mittel- bis langfristigen Zusammenarbeit ein. Ihnen bietet die Creative Industries Styria ein maßgeschneidertes Premiumpaket mit zusätzlichen Spezialleistungen. Mit Ende 2019 umfasste das Membership-Programm 1.098 Mitglieder, davon 910 Free Members, 178 Full Members (103 Einzelmitgliedschaften, 75 Unternehmensmitgliedschaften) und 10 Premium Members. 134 „Member Portraits“ sind mit Jahresende auf der Website online. Full und Premium Members werden auch laufend im Newsletter als „Member of the week“ vorgestellt.
Member Networking Event 2019 Am 12. Juli 2019 ging das Creative Industries Styria Member Networking Event zum sechsten Mal über die Bühne.
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Impulse & Projekte
Fast Forward 4 You
Netzwerk & Service
Fast Forward 4 You fyi – for your information
Know-how aus erster Hand, geboten von Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Bereichen, bieten die beiden Veranstaltungsformate „Fast Forward 4 You“ und „fyi – for your information“ den steirischen Kreativunternehmen.
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Smart Window: ff4y-ClusterTreffen bei Gaulhofer Die Zeiten des üblichen Fensters sind vorbei: Heutzutage sind die lichten Aussparungen in den Wänden voller Hightech und ausgeklügelt im Design. „Smart Windows“ bieten ein riesiges Spektrum an Oberflächen und integrieren nützliche Funktionen in das Element Fenster. Am 8. Oktober 2019 lud die Creative Industries Styria gemeinsam mit dem Holzcluster Steiermark zu einem ff4y-Cluster-Treffen nach Übelbach. Gastgeber war der Fensterspezialist Gaulhofer, der seit über 100 Jahren Fenster und Türen produziert – hochwertige Produkte aus Holz, Holz-Alu und Kunststoff
für den österreichischen und europäischen Markt. Highlight des Events war die Präsentation eines hochmodernen „Fensterdruckers“ , der individuelles Design ermöglicht.
Vom Prototyp bis zur Kleinserie: Betriebsbesichtigung bei HINTSTEINER Leichtbauteile aus Carbonfasern finden sich in vielen Hightech-Produkten, von Mikroskopen über Rennautos bis Flugzeugen. Der Leichtbau-Spezialist Hintsteiner in Mürzhofen ist Österreichs führender Hersteller für Prototypen und Kleinserien aus Kunststoff und lud am 19. November 2019 zu einer Betriebsbesichtigung in Kooperation mit dem ACStyria. Bei der Werksführung, organisiert von der Creative Industries Styria, erlebten die Besucherinnen und Besucher, wie man in Sachen Carbonfasern seit 40 Jahren die Grenzen des Machbaren immer weiter nach vorne verschiebt.
01 + 03 aws Kreativwirtschaft infohour mit Karoline Berghuber 02 Jörg Wukonig über 15 kostenlose Online-Marketing-Tipps
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Netzwerk & Service fyi-Vortragsreihe
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Netzwerk & Service
15 kostenlose Online-Marketing-Tipps
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Mehr Klicks, mehr Anfragen, mehr Profit: Am Online-Marketing kommt heute kein Unternehmen mehr vorbei, egal ob im Business-to-Business- oder im Business-to-Customer-Segment. Mit seinen „15 kostenlosen Online-Marketing-Tipps“ zeigte Jörg Wukonig in einem ff4y-Vortrag am 12. Dezember 2019, worauf es im Online-Marketing wirklich ankommt und wie der Online-Auftritt auch ohne großes Budget und ohne Agentur gelingt. Die Veranstaltung fand in Kooperation mit dem Green Tech Cluster bei Golem Digital statt.
Zeichnend denken Beim Vortrag und Workshop „zeichnend denken“ zeigten Manuela Mark und Thomas Hamann die von ihnen entwickelte Methodik. Sie dient als inspirierendes Tool in Innovationsund Veränderungsprozessen, gibt Orientierung in komplexen Situationen, unterstützt den Erkenntnisgewinn und hilft dabei, neue Impulse zu setzen. Das Event fand am 25. April 2019 im designforum Steiermark statt.
Instagram: The Good, the Bad and the Evil Im Zuge der Hollenegger Designgespräche 2019 leitete der Softwaretrainer und Content Creator Martin Dörsch einen Workshop zum Thema Instagram. Dabei ging es neben der Handhabung der App und dem idealen Workflow auch über die verschiedenen Anwendungsbereiche, den Spaß an der Verwendung, aber auch um die Schattenseiten der Instagram-Welt.
aws Kreativwirtschafts infohour Welche Projekte werden von aws Kreativwirtschaft gefördert und wie läuft das ab? Bei der Kreativwirtschaft infohour von aws gab es am 27. und 28. Mai 2019 Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema Innovationen in der Kreativwirtschaft. In individuellen One-on-One-Gesprächen wurden spezielle Fragen erörtert.
04 Betriebsbesichtigung bei HINTSTEINER in Kooperation mit dem ACstyria 05 Smart Window bei Gaulhofer in Kooperation mit dem Holzcluster Steiermark
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Netzwerk & Service
Exkursionen und Fact Finding Missions
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Exkursionen und Fact Finding Missions
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Die Steiermark hat in Sachen Kreativwirtschaft einiges zu bieten. Gleichzeitig braucht die heimische Community neue Partner, um noch mehr kreative Potenziale zu heben. Die Creative Industries Styria sorgt mit ihrer internationalen Vernetzungsarbeit für regen internationalen Austausch. Netzwerkreise nach Porto Mit ihrem authentischen Hafen-Flair und ihren berühmten Brücken beweist die zweitgrößte Stadt Portugals, dass sie die Auszeichnung als UNESCO Weltkulturerbe wohl verdient hat. Zwischen 23. und 26. Oktober stattete eine Delegation der Creative Industries Styria der charmanten Stadt am Duoro-Fluss einen Besuch ab und war als Höhepunkt auf der Porto Design Biennale zu
Gast, die am 19. September unter dem Motto „Post Millennium Tensions“ eröffnet worden war. Auf dem Programm standen außerdem Besuche lokaler Designlabels und -studios, etwa Eduardo Aires, Andrew Howard, NonVerbal Club und Lello. Auch die „Biblioteca Pública Municipal“ und das Forschungszentrum „ESAD – IDEA: research in design and art“ wurden besucht.
01 – 03, 06 + 07 Netzwerkreise nach Porto, Portugal 04
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Exkursionen und Fact Finding Missions
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Exkursion zur italienischen Möbelmanufaktur Fantoni nach Udine
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Fantoni zählt zu den ältesten friaulischen Familienunternehmen und produziert Platten und Office-Möbel. Die traditionsreiche Manufaktur und ihr Fantoni Office System werden seit 2015 durch die Tischlerei Josef Prödl in der Steiermark vertreten. Sie lud gemeinsam mit der Creative Industries Styria zu einer Exkursion nach Udine ein, die am 27. und 28. März stattfand. Ein Besuch beim Büromöbelhersteller Fantin stand ebenso auf dem Programm. Gegründet wurde das Unternehmen 1968 in Bannia, einem Ortsteil von Fiume Veneto. Es gilt als spezialisierter Hersteller für Büro- und Industrieeinrichtungen sowie Archiv- und Lagerlösungen aus Metall.
04, 08 + 09 Fantoni Trip mit der Tischlerei Prödl nach Udine
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Netzwerk & Service
Datenpool, Newsletter und Webseite
Netzwerk & Service
Webseite & Newsletter
Die Onlinepräsenz der Creative Industries Styria, 2018 von der Agentur Parkside neu gestaltet, bildet die buchstäblich erste Adresse für die steirische Kreativszene, wenn es um Vernetzung geht – digital und analog.
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Die Creative Industries Styria fungiert als digitaler Infohub, wo Kreativszene und Unternehmen zusammenfinden und der Kreativwirtschaft die Möglichkeit geben, sich erfolgreich zu vernetzen. Herzstück ist die Website der Creative Industries Styria, die übersichtlich informiert, präsentiert und vernetzt. Neben der Domain www.cis.at betreibt die Creative Industries Styria auch eine Reihe von anderen Präsenzen, wie • www.erlebniswelt-wirtschaft.at • www.designmonat.at • www.designforum.at/st • austriadesign.net • www.designcities.net und • www.graz-cityofdesign.at/de
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Auf der Webpräsenz finden nicht nur Leitprojekte wie der Designmonat Graz, Erlebniswelt Wirtschaft, Styrian Products oder Ausstellungen im designforum Steiermark Platz, sondern auch eine Galerie von Memberporträts: Die Seite präsentiert alle Mitglieder der Creative Industries Styria mit einem Profil, was für Sichtbarkeit sorgt und der steirischen Kreativwirtschaft eine starke Onlinepräsenz bietet. Ein Kalender inklusive Terminvorschau rundet das digitale Angebot ab. Zusätzlich versenden die Creative Industries Styria ein bis zwei Mal wöchentlich einen Newsletter, der etwa 2.200 Abonnenten erreicht. Im Jahr 2019 wurden 85 Newsletter mit 433 Beiträgen ausgeschickt. Nationale und internationale Calls – wichtige Informationen für alle Kreativunternehmen – sind ein Schwerpunkt der regelmäßigen Aussendungen. Insgesamt wurden 2019 132 Einladungen zur Teilnahme an Calls und Wettbewerben ausgesendet.
Presse- und Medienarbeit
Netzwerk & Service
Netzwerk & Service
Presse- und Medienarbeit
Die Arbeit der Creative Industries Styria, ihre Inhalte, Schwerpunkte und Themen finden ihren Niederschlag in einer breit angelegten Presse- und Medienpräsenz. Ob online oder offline, die Presse- und PRStrategie der Creative Industries Styria bearbeitet die gesamte Palette der modernen Medienlandschaft und schafft so eine starke Präsenz ihrer Themen und Inhalte. Der größte Fokus liegt natürlich lokal in der Region – was sich aus Leitprojekten wie dem Designmonat Graz, Design Transfer, Styrian Products, diversen Ausstellungen etwa im designforum Steiermark oder dem steiermarkweiten Projekt Erlebniswelt Wirtschaft ergibt, das 2019 sein 10-jähriges Jubiläum feierte. Für internationale Resonanz sorgte etwa der Designmonat Graz: von den im Jahr 2019 erschienenen 868 Berichten – von Print und TV bis zum Radio – entfielen 746 lokale, nationale sowie internationale Beiträge auf das jährlich stattfindende Groß-Event.
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Internationale Partner
CIS Map Kortrijk (BE) City of Design
UNESCO Cities of Design
Ko Ci
2017
2017
Dundee (GB) City of Design 2014
Montréal (CA) City of Design 2006
Bilbao (ES) City of Design
Detroit (USA) City of Design
2014
2015
Saint-Étienne (FR) City of Design
Querétaro (MX) City of Design
2010
2019
Turin ( City o
Mexiko City (MX) City of Design
2014
San José (CR) City of Design
2017
2019
Puebla (MX) City of Design 2015
Brasilia (BR) City of Design Buenos Aires (AR) City of Design
2017
Fortale City o
2005
2019
Curitiba (BR) City of Design 2014
UNESCO Cities of Design Asahikawa, JP Baku, AZ Bandung, ID Bangkok, TH Beijing, CN Berlin, DE Bilbao, ES Brasilia, BR Budapest, HU Buenos Aires, AR Cape Town, ZA Cebu City, PH Curitiba, BR Detroit, USA Dubai, ARE Dundee, GB Fortaleza, BR Graz, AT (City of) Greater Geelong, AU Hanoi, VN
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Austria Design Net Helsinki, FI Istanbul, TR Kaunas, LT Kobe, JP Kolding, DK Kortrijk, BE Mexico City, MX Montréal, CA Muharraq, BH Nagoya, JP Puebla, MX Querétaro, MX Saint-Étienne, FR San José, CR Seoul, KR Shenzhen, CN Shanghai, CN Singapore, SG Turin, IT Wuhan, CN
Creative Industries Styria (Founding member) Creative Region Linz & Upper Austria designaustria designforum Wien MAK - Museum of Applied Arts Vienna Design Week Wirtschaftsagentur Wien (represented by departure) AWO (WKO/WKO/ creative industries and major events) AWS - Austria Wirtschaftsservice GmbH (Creative industries and innovation)
International Partners Berlin (DE) City of Design 2005
Helsinki (FI) City of Design 2014
olding (DK) ity of Design
Baku (AZ) City of Design
Kaunas (LT) City of Design
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Seoul (KR) City of Design Budapest (HU) City of Design
2019
2010
2015
Nagoya (JP) City of Design
Beijing (CN) City of Design
2008 2012
Graz (AT) City of Design
Wuhan (CN) City of Design
2011
2017
Kobe (JP) City of Design 2008
Shanghai (CN) City of Design
Dubai (ARE) City of Design
(IT) of Design
eza (BR) of Design
Asahikawa (JP) City of Design
2019
2015
2010
Cebu City (PH) City of Design
2017
Istanbul (TR) City of Design
Muharraq (BH) City of Design
2017
2019
2019
Shenzhen (CN) City of Design 2008
Singapore (SG) City of Design
Bangkok (TH) City of Design
2015
Cape Town (ZA) City of Design 2017
2019
Bandung (ID) City of Design (City of) Greater Geelong (AU) City of Design
2015
Hanoi (VN) City of Design
2017
2019
European Creative Business Network Aalborg University, DK ADDICT - Creative Industries Agency Portugal, PT ANDA Cowork, ES AMEC – Amsterdam Economic Board, NL Artysh Lab, RS Arts Council Malta, Malta UCP - Universidade Católica Portuguesa, PT Bozar, BE |ASHT*ART], IT Centre for Creativity – Museum of Architecture and Design, SL City of Essen, DE City of Rotterdam, NL CLICKNL, NL Creative Commission Mannheim, DE Creative England, UK Creative Georgia, GE Creative Finland, FI CreativtFri, DK Creative Industry Kosice, SK Creative Industries Lithuania, LT Creative.Region Linz & Upper Austria, AT Creative Industries Styria, AT (Gründungsmitglied)
Creative Nodes, SE Creative Spark, IRL Creative Start Up Europe Awards, BE CreativtFri, DK Department of Culture, Youth, Sports and Media of the Flemish Community, BE dieAngewandte, - University of Applied Arts Vienna, AT) Dutch Creative Residency Network, NL ECCE – European Centre for Creative Economy Dortmund, DE Economic board amsterdam, NL Economia Creativa, ES Factoria Cultural, ES FDCI – Federatie Dutch Creative Industries, NL Fondazione Campus, IT Fondazione Fitz Carraldo, IT Forum d’Avignon, DE HDNP - Croatian Association of Independant Professionals, HR Ifa laboratory, BE Istanbul Bilgi University, TR KLUMP Subtopia, SE Kreativgesellschaft Hamburg, DE Kreatives Sachsen, DE
Kreativni Klaster, CS Kreativwirtschaft Austria, AT KTN – Knowledge Transfer Network, UK Matera Hub, IT Media Evolution Malmö, SE Ministry of Flanders, BE Ministry of Culture of Slovakia, SK Munich members, DE NORIBIC, UK Nordicity, UK Nova Iskra, SR Peopleing, ES Platform, UK Poligon, SL Politecnico di Milano, IT PopVox, NL PPV Knowledge Networks, LT Rome University, IT Samoa Nantes, FR Technoport, LU The Artist + The Others, NL The Puglia Creative District, IT UCP - Universidade Católica Portuguesa, PT Vienna Business Agency, AT Wired Sussex, UK
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Termine 2020
Termine 2020 30. – 31.Jänner ECHO Symposium, designforum Steiermark 4.+ 5. März Fantoni Trip, Udine (IT) 10. März Ausstellungseröffnung Breaking Types, Medienkaiser Maximilian & die Schrift, designforum Steiermark) 19. – 22. März BESIGN Mexico, Puebla (MX) 7. April Ausstellungseröffnung Staatspreis Design 2020: Best of Austrian Design, designforum Steiermark 6. Mai Zukunftstag der steirischen Wirtschaft 7. Mai Eröffnung Designmonat Graz 2020 8. Mai Ausstellungseröffnung SUREAL. Sustainable Responsive Art Lab by SightSeeingCompany, designforum Steiermark 8. Mai – 7.Juni Designmonat Graz 2020 11.+ 12. Mai Better Future Symposium, Schloßberg Veranstaltungszentrum 19. Mai Design Battle 2020, Tischlerei Prödl 4. Juni Ausstellungseröffnung der Ortweinschule Graz, designforum Steiermark 26. Juni Ausstellungseröffnung „Industrial Design Show 2020“, designforum Steiermark 1.+ 2. Juli Hollenegger Designgespräche 2020 10. Juli Member Networking Event 13. – 17. Juli UNESCO Annual Meeting, Santos (BR) 4. – 10. Oktober COD Subnetwork Meeting, Graz und Saint-Étienne Okt 2020 CISNetzwerkreise nach Lille (FR) und Kortrijk (BE) November Showcase 2020, designforum Steiermark
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Impressum
Impressum Herausgeber: Creative Industries Styria GmbH Marienplatz 1, 8020 Graz +43 (0)316 890 598, office@cis.at cis.at Geschäftsführer: Eberhard Schrempf Fotos: Seite 3: Jorj Konstantinov Seite 5: Jimmy Lunghammer Seite 12: ico-D/ AlishaPiercy, DesignSingapore Council, CIS Seite 13: Istanbul Design Bureau, Wuhan Design Industry Promotion Office Seite 14: Miriam Raneburger, Jorj Konstanstinov Seite 15: Jorj Konstanstinov, Lipp/Zahnschirm, Miriam Raneburger Seite 17: Miriam Raneburger, Markus Well/FH Joanneum Seite 18 + 19: Miriam Raneburger, amm – architektInnen machen möbel, Markus Well/FH Joanneum, CMM Seite 20 + 21: Jorj Konstantinov, CMM, Miriam Raneburger, amm - architektInnen machen möbel Seite 22 + 23: Ulrike Rauch, Jimmy Lunghammer, Regine Schöttl Seite 24 + 25: Jimmy Lunghammer Seite 26: Stefan Kristoferitsch, Jorj Konstantinov, Mutboard&Vogel Seite 27: Miriam Raneburger Seite 28 + 29: Miriam Raneburger, Jorj Konstantinov Seite 30: youspi Consulting, Silicon Alps Cluster Seite 31: geopho.com und Niki Pommer, Matthias Rauch, cardamom Seite 33: Dominic Erschen Seite 34: Miriam Raneburger, Holzclsuter Steiermark/Schmid, CIS Seite 35: ACsytria, Holzcluster Steiermark/Schmid Seite 36 + 37: Stefan Schwar, Katharina Kern, CIS