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1.3 Das mag ich gern! Das mag ich nicht

.3 Das mag ich gern! Das mag ich nicht!

Anfang Begrüßung Lied: »He du, hallo du!« (Kindergesangbuch Nr. 179) L teilt Namenskarten aus, begrüßt jedes Kind namentlich. Kennenlern-Spiele (M 1.1 A)

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Begegnung Die geschlossene (oder abgedeckte) Schatzkiste steht im Sitzkreis. L.erzählung: Die Schatzkiste (M 1.3): Ein Kind überlegt, welche Schätze in der Schatzkiste sein könnten. L: »Was ist denn nun wirklich darin?« Alle Kinder sitzen so, dass sie gut sehen. Dann wird die Kiste langsam geöffnet … Spontane Schü.äußerungen, vermutlich: Och, das sind ja nur wertlose Sachen! Ggf. berichten die größeren Reli gionskinder, was es damit auf sich hat.

Erschließung Gefühle beim Schulanfang beschreiben L: »In der Kiste steckt mehr, als man auf den ersten Blick sieht: Gefühle, Ideen, Geschichten, Erinnerungen und mehr sind darin. Immer wieder werden wir sie öffnen. Heute möchte ich eure Gefühle am ersten Schultag aus der Kiste holen. Das ist noch nicht lange her. Überlege: Wie hast du dich gefühlt? Schau in die Kiste: Was passt zu deinem Gefühl? Erkläre uns: Warum passt das?« Schü nimmt Gegenstand und erzählt, die anderen hören zu. Kinder, die nicht mitmachen wollen oder sich überfordert fühlen, schauen und hören den anderen zu.

Spiel mit Partner/in: Was magst du gern? L: »Jetzt kommt ein Spiel: Dazu brauchst du eine Partnerin/einen Partner; bitte setzt euch auf zwei Stühle gegenüber. Nun habt ihr eine Minute Zeit: Das eine Kind fragt eine Minute lang immer dasselbe: »Was magst du gern?« — Das zweite Kind antwortet, was es gern mag. Dann wird getauscht. Das zweite Kind fragt eine Minute lang: »Was magst du gern?« Das Spiel wird durchgeführt; bei ungerader Zahl macht L mit. Anschließend: »Was mag die Franziska/der Franz? Sage uns, was du vom anderen Kind gehört hast!« L: »Hat euch das Spiel Spaß gemacht? So lernen wir uns immer besser kennen …« Evtl. Schü.äußerungen, Refl exion

Meinen Anfangsbuchstaben gestalten L erklärt: »Jedes Kind bekommt ein eigenes Arbeitsblatt (L zeigt Arbeitsblätter: Die Kinder wissen schnell, dass das mit dem Anfangsbuchstaben ihres Namens zusammenhängt.) Diesen Buchstaben darfst du ausmalen, verzieren. Dazu malst du oben in ein grünes Viereck ein lachendes Gesicht, unten ein weinendes Gesicht in ein rotes Viereck. Male etwas dazu, was du gern magst und was du nicht magst.« Die Zweitklässler können schreiben, evtl. auch für die Erstklässler. Schü gestalten Hefteintrag und tauschen sich dabei mit den anderen aus. L schaut, lobt.

Schluss Schü bringen Heft in den Sitzkreis mit, L zeigt die Karte mit dem traurigen Gesicht als Impuls, Schü (und L) erzählen, was sie nicht mögen. Verabschiedung Material Schatzkiste (s. S. 248), M 1.3 Erzählung: Die Schatzkiste, Karten in DIN A5: eine grüne mit lachendem und eine rote mit traurigem Gesicht, Arbeitsblätter jeweils mit Anfangsbuchstaben des Namens der Kinder zum Ausmalen.

Kompetenzen (Schwerpunkt) Lernbereich 10 Die Schülerinnen und Schüler nehmen eigene Gefühle … wahr und fassen sie in einfache Worte; erkennen Gefühle … bei anderen und gehen respektvoll und achtsam damit um.

Mögliche Weiterführung L hat die Karten mit dem lachenden/ traurigen Gesicht immer dabei; die Schü dürfen sich die entsprechende Karte nehmen und erzählen. Oder die Schü geben die Karte jemandem und fragen: »A., was magst du gern?«

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