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Stoffverteilungsplan für September/Oktober
Ausgangssituation aus der Lebenswelt der Kinder
• Ich komme in die Schule — Alles ist neu! • Ich lerne viele Kinder und Erwachsene kennen. • Warum wird in Reli/Ethik die Klasse geteilt? • Was ist das Besondere am Religionsunterricht? • Im Religionsunterricht geht es um Gott. Aber wer ist
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Gott?
Kompetenzerwartungen (Schwerpunkte)
Lernbereich 1: Nach Gott fragen — Gott begleitet Die Schülerinnen und Schüler … • bringen … das Symbol Licht … in Beziehung zu Erfahrungen, die Menschen mit Gott machen und gewinnen dabei erste Einsichten in biblische Symbolsprache.
Lernbereich 3: Unsere Welt — Gottes Schöpfung Die Schülerinnen und Schüler … • kennen die biblische Grundaussage, dass jeder
Mensch als Gottes Geschöpf von ihm gewollt ist …
Lernbereich 4: Gemeinsam das Kirchenjahr erleben Die Schülerinnen und Schüler … • ordnen die zentralen Feste des Kirchenjahres dem Jahreskreis zu und berichten über eigene Erfahrungen.
Lernbereich 5: Beten — mit Gott im Gespräch sein Die Schülerinnen und Schüler … • beteiligen sich an der Gestaltung von Ritualen …
Lernbereich 7: Andere in ihrer Vielfalt wahrnehmen und Eigenes entdecken Die Schülerinnen und Schüler … • nehmen in ihrer Klasse und in ihrem Lebensumfeld
Menschen … in ihrer … Verschiedenheit wahr … • erleben sich bewusst als Teil dieser Vielfalt und tauschen sich über ihren Platz in dieser Vielfalt aus.
Lernbereich 9: Über mich und mein Leben nachdenken Die Schülerinnen und Schüler … • nehmen sich selbst mit ihren besonderen Eigenschaften und Fähigkeiten wahr und bringen zum Ausdruck, worin ihre Ein maligkeit besteht. • kennen die Glaubensaussage, dass alle Menschen als
Geschöpfe Gottes wertvoll und angenommen sind …
Lernbereich 10: Mit anderen gut zusammen leben Die Schülerinnen und Schüler … • nehmen eigene Gefühle und Bedürfnisse wahr und fassen sie in einfache Worte. • erkennen Gefühle und Bedürfnisse bei anderen und gehen respektvoll und achtsam damit um.
September/Oktober Sequenz 1: Ich und du
Unterrichtsstunden
1.1 Wir lernen uns kennen 1.2 Das bin ich! 1.3 Das mag ich gern! Das mag ich nicht! 1.4 Erntedankfest 1.5 Ich bin einmalig! 1.6 Jeder ist wichtig 1.7 Das kleine Schwein will anders sein 1.8 Ich bin’s doch 1.9 Wenn ich fröhlich bin … 1.10 Halte zu mir, guter Gott
Querverbindungen: Musik, Kunst, Deutsch, Heimat- und Sachunterricht, kath. Religionslehre, Ethik
Hinweise
• Der Schwerpunkt liegt in den ersten Religionsstunden darauf, dass sich die Kinder in der neuen Religionsgruppe zurechtfi nden und wohlfühlen; sie lernen den
Raum, die Gruppe kennen und fassen Vertrauen zur L. • Manche Kinder haben wenig Übung darin, sich ihre eigenen Bedürfnisse bewusst zu machen und sie in
Worte zu fassen. Sie brauchen Gelegenheit dazu, Anleitung und Übung. Zurückhaltende Kinder werden ermutigt, aber niemals gedrängt. • Die Bedürfnisse der anderen Kinder wahrzunehmen, um sie akzeptieren zu lernen, ist ein weiterer Schwerpunkt, für den auch und besonders im Religionsunterricht Zeit ist. • Zudem werden Arbeitstechniken eingeführt: einen
Hefteintrag gestalten, ein Blatt ordentlich einkleben,
Gesprächsregeln einhalten, eine Überschrift abschreiben … • Man kann die Erstklässler Wörter (Großbuchstaben) abschreiben lassen, auch wenn sie das noch nicht gelernt haben. Dies fällt ihnen leichter, wenn die Vorlage vor ihnen auf dem Tisch liegt. • Oft besuchen Schü der 1. und 2. Jahrgangsstufe gemeinsam den Religionsunterricht; das ist gewinnbringend, weil die Älteren die Kleineren unterstützen. Sinnvoll ist, feste Partner/innen (Paten) auszusuchen, wobei zu bedenken ist, dass dies nicht immer aufgeht und manchmal nicht harmoniert. • Im Oktober sollte ein Elternbrief geschrieben werden, in dem L sich vorstellt, die Situation im Religionsunterricht erklärt und auch ggf. zum ökumenischen Schulgottesdienst oder zu Aktivitäten der örtlichen Kirchengemeinde einlädt; ggf. muss auch um Geld für Heft und
Umschlag gebeten werden.