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Clever reisen! 2/15

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RHODOS

17 55

22 Reiserecht - praktisch!

Anwalt Hopperdietzel informiert 23

Reisebüros im Test Wo gibt es gute Beratung?

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TEST: Post Reisen Wie günstig sind die Angebote?

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TEST: Eurowings Lockvogel oder Preisknüller?

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Möller’s Reisewelt Pfiffig, praktisch & gut

110 Leserbriefe: Tipps, Tricks & Erfahrungen - Leser für Leser 114 REISELUSTIG: Frühstückswelten Impressum: Wer, was, wo

Inhalt 02/15 TEST & RAT 28

Urlaub mal anders Zu Gast bei Einheimischen

30

Asien: Top-Hotels Schön wohnen am Mekong

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Vorsicht Nebenkosten!

Der Gast als Geldautomat

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Hotels im Preisvergleich Wie Familien abkassiert werden

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Wechselkurs & Nebenkosten Hier ist der Euro noch was wert

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TEST: X-Veranstalter Ferien-Schnäppchen mit Haken

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Rundreisen mit Arzt Unterwegs mit gutem Gefühl

40

FLUSSKREUZFAHRT Reisen für die Sinne

82 84

TEST TEST: FLUGPORTALE Nebenkosten der Airlines Preise, Service & Abzocke

TICKETGUIDE 84 TEST: Air Berlin, Lufthansa & Co. Was kosten die Extras?

Wer ist günstig? Wer ist teuer?

87 CHECK: Singapore Airlines Wie gut ist die neue Premium Economy Class?

TOURTIPPS

88 Serie: Billigflieger-Guide Preiswert abheben in Asien Wie sicher sind die Flugzeuge?

40

Erlebnis Flusskreuzfahrt Die schönsten Routen weltweit

42

Colorado/USA Sehr imposant & ungewöhnlich

92 Überblick: Airpässe weltweit Ein Ticket und viele Ziele

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Kasachstan Ein Land für Pioniere

95 Tickets & Kerosinzuschläge Wer senkt die Preise?

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Kuba Die aktuelle Lage der Karibikinsel

96 Europa: Regional-Flieger Mit den Kleinen preiswert abheben

68

Suriname/Südamerika 3 Kontinente & 100 Grüntöne

98 Business Class Günstige Tickets auf Europarouten

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Ecuador Cuenca - Kleinod in den Anden

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Deutschland-Extra News, Spartipps & Tourideen

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ECUADOR Stippvisite in Cuenca

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SURINAME Unbekanntes Naturparadies

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Clever reisen! 2/15

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Granitfelsen, goldbraune Sandbänke und die Grün-Töne des Regenwaldes bestimmen das Landschaftsbild

Vorausgereist

SURINAME

Ein weißer Fleck auf der touristischen Landkarte überrascht mit einer kunterbunten Mischung aus drei Kontinenten und hundert Grün-Tönen.

V

iermal Indonesien und dreimal Afrika: So lautete das Ergebnis einer nicht repräsentativen Umfrage unter Freunden, wo denn auf dem Globus Suriname liege. Alle falsch! Nur die drei Fußballer unter den zehn Befragten wussten es: Suriname, etwa doppelt so groß wie Österreich, ist das kleinste unabhängige Land in Südamerika und liegt im Nordosten des Kontinents, eingeklemmt zwischen Guyana, Brasilien und Französisch-Guyana an der Atlantik-Küste.

Und Suriname ist die Heimat von Edgar Davids, Ruud Gullit, Patrick Kluivert, Frank Rijkaard oder Clarence Seedorf, um nur ein paar Fußballspieler zu nennen, die in den Niederlanden zu Weltklassekickern reiften. „Oh ja!“, sagt der Gärtner im schönen „Bergendal Resort“ am Suriname River. „Mein Neffe kam früher einmal pro Jahr aus Paramaribo zu Besuch.

Er genoss die Ruhe und die Natur hier am Fluss.“ Er ist sichtbar stolz, denn sein Neffe ist eben einer jener Weltstars:

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Clever reisen 2/15

„Ich bin der Onkel von Clarence Seedorf!“, sagt der Gärtner, der Karl heißt, mit seinen Rastalocken aber aussieht wie ein Karibe. Der Hindu Bysai sagt dagegen, seine Familie lebe schon seit Generationen in Suriname. Woher sie aus Indien kämen, wisse er nicht. Aber er weiß, dass seine leckere eiskalte Trinkkokosnuss am Straßenrand 2,50 Suriname-Dollar kostet, etwa 50 Euro-Cent. Fu Lin hingegen ist einer der vielen Chinesen, die ein Lebensmittelgeschäft führen und Wayan, wie in Indonesien traditionell die Erstgeborenen heißen, nimmt in seinem Warung die Bestellung für ein Nasi Goreng auf.

Vielseitige Kultur in Paramaribo In der Hauptstadt Paramaribo, wegen seiner Holzbauten Weltkulturerbe seit 2002, stehen Kirche, Moschee, Hindu-Tempel und Synagoge einträchtig nebeneinander. Die Straßennamen sind holländisch. Das Leben auf den Straßen ist karibisch-heiter und Südamerika scheint weit weg zu sein. Spanisch ist jedenfalls nirgends zu hören. Suriname vereint auf kleinem Raum und auf unaufgeregte, weil gewachsene Weise holländische und kreolische, westafrikanische und indische, aber auch indonesische und deutsche Einflüsse. Ende des 18. Jahrhunderts prägten etwa Missionare

und Ärzte aus Deutschland das Leben. Die Künstlerin Maria Sybilla Merian brachte erstmals Bilder von Suriname in die Welt. Und so manche Plantage trägt noch heute deutsche Namen, wie etwa Altona, Berlijn, Frankfort oder Hannover. Gleiches gilt für Familiennamen wie Beck oder Karg, deren Herkunft unschwer zu erkennen ist. Gefahren wird allerdings links. Nicht weil die Briten irgendwann einmal für ein paar Jahre Kolonialmacht im Land waren, sondern weil der erste Besitzer eines Autos in Suriname selbst nicht fahren konnte und deshalb einen Chauffeur anheuerte. Der kam aus England und entschied sich gewohnheitsmäßig links zu fahren. „Instappen!“ – einsteigen – sagt Bootsführer Oswaldo. Er ist ein Maroon wie etwa ein Viertel der insgesamt 500.000 Einwohner. Sie sind die Nachkommen geflüchteter Sklaven.

Ein weiteres Viertel sind Hindustanen, Leute indischer Herkunft, die nach Abschaffung der Sklaverei 1863 als Arbeitskräfte ins Land geholt wurden. 7000 Niederländer leben auch noch in Suriname, umgekehrt jedoch 200.000 Surinamesen im Land der ehemaligen Kolonialherren. Als ökonomische Regel gilt: Pro Familie arbeitet einer in Holland und unterstützt den Clan in Suriname. „Instappen!“, wiederholt Oswaldo. Es geht weiter auf dem Suriname River Richtung Süden, zunächst zum Brokopondo.

Der Stausee, dreimal so groß wie der Boden-

TOURTIPP SURINAME BONUS Video Suriname

Lebi Doti: Die Maroon-Siedlung im Westafrika-Kleinformat

see, sieht aus wie nach einem Atomangriff.

Apokalyptisch ragen Tausende von überschwemmten und abgestorbenen Bäumen aus dem Wasser und an einigen Stellen stemmt Oswaldo mit seinem zehn Meter langen und zwei Personen schmalen Boot die Baumstumpen beiseite, wie Slalomläufer beim Skifahren die Stangen, einfach um durchzukommen in diesem toten Labyrinth.

Leben am Stausee Brokopondo Lebi Doti, eines der Dörfer am See, ist alles andere als ausgestorben. Im See waschen farbenfroh gekleidete Frauen die Wäsche und unterhalten sich lautstark. Die Männer gehen zum Fischen. Die Kinder schreien den Fremden zu. Lebi Doti ist eine hundertprozentige Maroon-Siedlung und Westafrika im Kleinformat. Abgesehen davon, dass es keine Hunde im Dorf gibt. „Hunde waren Sklavenjäger“, erklärt der Kapitän, der Dorfchef, und freut sich auf die Flasche Rum, die als Gastgeschenk übergeben wird. Der Lehrer der Dorfschule kommt wochenweise aus der Hauptstadt. Diesel für den Generator fließt nur, wenn Wahlen sind. Und für kleinere Delikte ist der Kapitän auch Richter. Die Polizei käme frühestens nach zwei bis drei Tagen...

85 Prozent des Landes sind fast unberührter und beinahe unbewohnter Regenwald (siehe Text: Im tiefsten Dschungel). Weit mehr als 90 Prozent der Menschen leben entlang der Küstenregion im Norden oder entlang der acht Flüsse des Landes. Suriname ist ja erst seit 1975 eigenständig. Und die ehemalige Kolonialmacht Niederlande hilft dem Land, neben Einkommen durch Rohstoffe wie Gold, Öl, Bauxit und Holz ein weiteres Standbein aufzubauen: den Tourismus. 2012 verzeichnete Suriname gerade mal 761 Einreisen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Da gibt’s Luft nach oben und der Brokopon-

do kann dabei helfen: mit seiner einmaligen Szenerie, einer Einsamkeit wie am Ende der Welt und – ganz banal – der Möglichkeit zum Baden. Denn an keinem der Atlantik-Strände Surinames geht man schwimmen. Vor der 380 Kilometer langen Küste liegen acht etwa 20 Kilometer breite Schlammbänke, die der Amazonas, der rund 600 Kilometer weiter südlich in den Atlantik mündet, verbunden mit Meeresströmungen anschwemmt. Und braunes Wasser mit Schlick entspricht nun mal nicht gängigen Vorstellungen von einem Badestrand – auch wenn es die rosafarbenen Amazonas-Delfine lieben. „Instappen!“, sagt Oswaldo wieder. Der Oberlauf des Suriname River mit den hundert Arten von Grün im Regenwald, Dorfbesuchern am Fluss und schöne Lodges warten.

Ab jetzt gibt es keine Straße und kein Auto mehr. Der Fluss und das Boot sind die einzigen Fortbewegungsmittel. Mit Balzlauten lockt Oswaldo einen handflächengroßen, indigoblauen Schmetterling an und bietet ihm ein gebrochenes Blatt. Der schöne Flattermann saugt und kann scheinbar gar nicht genug davon bekommen. Oswaldo lacht und erklärt, warum der Schmetterling gekommen

ist: „Sex, Drugs und Rock ‚n’ Roll! So ein männlicher Schmetterling lebt nur 18 Tage. In dieser Zeit trinkt er die 50-fache Menge Alkohol, die er eigentlich vertragen würde, tanzt dementsprechend froh gelaunt durch die Lüfte, bis er ein Weibchen findet, das mit ihm 48 Stunden ohne Unterbrechung Liebe macht.“ Und aus dem gebrochenen Blatt kommt sein Lieblingstropfen...

Die Boots- und Lodgetour am Fluss ist eine wunderschöne Regenwaldeinsteigertour mit schwarzen Granitfelsen und goldbraunen Sandbänken, mit Stromschnellen und gemütlichen Passagen sowie jenen gefühlten hundert Grün-Tönen des Regenwalds links und rechts vom Fluss, wo trotz aller Abgeschiedenheit der weltweite König namens Fußball regiert. „Wisst Ihr eigentlich, wen der Kapitän unserer Fußball-Nationalmannschaft als Weltfußballer des Jahres gewählt hat?“, fragt Oswaldo nach der Schmetterlingseinlage. „Nein, er hat nicht für Cristiano Ronaldo gestimmt, sondern für euren Manuel Neuer. Wir verstehen eben was vom Fußball, auch wenn nicht viele Leute in Europa wissen, wo Suriname eigentlich liegt ...“

IM TIEFSTEN DSCHUNGEL Unterwegs in einem der schönsten Primärregenwälder der Erde

R Grüner Hundskopfschlinger: Die Schlange fühlt sich im Regenwald wohl

egen. Natürlich Regen. Der Name Regenwald kommt ja nicht von ungefähr. Wobei der Regen wie Regenstaub wirkt, feiner noch als Niesel, als seien die Tropfen durch ein unsichtbares Sieb gepresst worden. Das Dach des Waldes ist dicht, weit mehr als 50 Meter hoch. Jede Pflanze kämpft um Licht und Wasser. Jeder Regentropfen trifft unzählige Male auf Bäume, Blätter, Äste, Tiere, wird kleiner, verstäubt sich, ehe er sich, unten angelangt, fein und weich über Kopf und Körper legt wie ein Film. Und unten, da geht die Post ab!

Ritsch-ratsch! – Guide Norman haut mit Clever reisen! 2/15

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SERIE:

BILLIGFLIEGER-GUIDE

Preiswert abheben in Asien Clever reisen! stellt die wichtigsten Discount-Airlines vor.

Im zweitenTeil der Serie liegt der Fokus auf Asien.

Touristen können im asiatisch-pazifischen Raum sehr preisgünstig fliegen. Schon für wenige Euros lassen sich Flugtickets bequem im Internet buchen: Für 10 Euro geht es beispielsweise von Ho Chi Minh Stadt (Saigon) mit VietJet in den vietnamesischen Badeort Danang oder ab 12 Euro mit Air Asia von Kuala Lumpur auf die malaiische Badeinsel Penang. Solch sagenhafte Ticketpreise werden erst möglich, weil in Asien derzeit zahlreiche Preiswertflieger um die Kundschaft buhlen.

Gerade in den letzten fünfzehn Jahren hat es in dieser Region einen regelrechten Boom an Neugründungen gegeben. Die größte Erfolgsgeschichte schreibt dabei die Fluggesellschaft Air Asia. Zunächst ab Malaysia (Kuala Lumpur), später auch ab anderen Ländern, rollte das Air Asia-Management den Markt regelrecht auf. Dazu wurden gleich mehrere Ableger gegründet.

Die wichtigsten sind Thai Air Asia und Indonesia Air Asia. Ähnlich dem Vorbild von Air Asia agieren aber auch Jetstar Australia und Tigerair. Beide Fluggesellschaften haben in diversen asiatischen Ländern Tochterunternehmen gegründet (siehe hierzu Tabelle).

Viele der Neugründungen sind auch Reaktionen etablierter Fluggesellschaften, wie etwa von Singapore Airlines, Thai Airways oder der australischen Qantas auf die Billigfliegerkonkurrenz. Jetstar Australia ist Luftsprünge Nordamerika: Mit beispielsweise eine inQantas-Tochtergesellschaft. Bei den Billigmarken Thai Smile und

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Clever reisen! 2/15

Nok Air sitzt Thai Airways mit am Inhabertisch und Singapore Airlines ist bei Scoot und Tiger Airways mit von der Partie.

Billigflüge auf der Langstrecke Während viele asiatische Billigflieger das klassische Billigfliegerkonzept umsetzen, gibt es aber auch interessante Ausnahmen.

Gleich mehrere Billigmarken versuchen das Geschäftsmodel zu modifizieren und auszuweiten. An einem Mix aus Kurz-, Mittel- und Langstreckenzielen versuchen sich derzeit etwa Jetstar oder auch Cebu Pacific Airways.

Sie setzen auf den längeren Routen spritsparende Flugzeugtypen wie den A330 (Cebu Pacific Airways) oder den Dreamliner von Boeing ein (Jetstar).

Teile der Konkurrenz, wie Air Asia X (ab Kuala Lumpur) und Scoot (ab Singapur) fokussieren sich ganz auf die Mittel- und Langstrecke. Für Touristen besonders interessant sind dabei die zahlreichen Routen von Asien nach Australien, auf denen sich beide Fluggesellschaften tummeln. Schon für rund 100 Euro geht es beispielsweise mit Air Asia X von Kuala Lumpur nach Perth.

Serviceunterschiede der Billigmarken

Die wichtigste Frage ist bei nahezu allen Fluglinien: Ist das Einchecken von Gepäck im Ticketpreis enthalten? Bei den günstigsten Tarifen ist das häufig nämlich nicht der Fall.

Bei der vietnamesischen Fluglinie Vietjet kann dann beispielsweise der sogenannte „Skyboss“-Tarif gewählt werden. Dieser enthält unter anderem Freigepäck von 20 Kilogramm.

Was Touristen bei der Reiseplanung auch beachten sollten, ist die Tatsache, dass immer mehr Billigflieger auch Anschlussverbindungen anbieten. Bei Tigerair nennt sich das beispielsweise „Tigerconnect“. Dabei hat der Passagier die Möglichkeit, bei Flügen via Singapur Anschlussflüge mit Tigerair und Scoot zu buchen. Bei Scoot nennt sich dieser Service hingegen „Scoot-Thru“.

Erhebliche Unterschiede bieten die Preiswertmarken an Bord ihrer Maschinen an. Die Sitzabstände können nämlich je nach Fluggesellschaft und Flugzeug erheblich variieren.

Bei vielen Airlines, dazu zählen Air Asia, Cebu Pacific, Jetstar und Tigerair, werden teilweise Sitzreihen mit einem Sitzabstand von sehr engen 71 bis 72 Zentimetern angeboten.

Andere Fluglinien, wie etwa die indische GoAir (73,6 Zentimeter), Hong Kong ExÄhnlich den europäischen Billigfliegern press, Indigo (je 76,2 Zentimeter) oder Nok kochen die asiatischen Preiswertflieger ihr Air (73,6 bis 76,2 Zentimeter) haben ihre ganz eigenen Preis- und Service-Süppchen. Flieger einen Tick großzügiger bestuhlt. Im Weshalb sich jeder Tourist vor der Buchung direkten Vergleich sind die Sitzabstände bei den mit den besten einzelnen Airlines Bedingungen zu den vertraut Sehenswürdigkeiten ma- Jeju Air und Spicejet mit jeweils 81,2 cm Sitzchen sollte. abstand geradezu bequem ausgefallen.

TICKETGUIDE AIRLINES

Angebote für Komfortgäste Etwas mehr Sitzabstand wird auch auf den Langstreckenflügen offeriert, bei denen Flugzeugtypen wie A330, B777 oder B787 zum Einsatz kommen. Bei Air Asia X oder Scoot werden in diesen Maschinentypen beispielsweise 78,7 Zentimeter Sitzabstand geboten.

Will ein Passagier etwas mehr Beinfreiheit in Anspruch nehmen, kann unter kostenpflichtigen Alternativen ausgewählt werden.

Meist handelt es sich um XL-Sitzreihen, die für einen vergleichsweise geringen Aufschlag reserviert werden können. So etwa die sogenannten „Smile Plus“-Sitze von Thai Smile

oder die „Super Seats“ von Scoot mit jeweils 88,9 Zentimetern Sitzabstand.

Zwar sieht das klassische BilligfliegerKonzept nur eine Klasse an Bord vor, doch so mancher Billigheimer setzt das nicht gänzlich um. Bei Scoot kann zum Beispiel eine aufgepeppte Premium Economy Class mit bequemen 96,5 Zentimetern Sitzabstand gebucht werden. Bei Air Asia X wird sogar eine sogenannte Business Class mit stolzen 152 Zentimetern und Flachbetten geboten. Die Flachbetten sind allerdings nicht in eine horizontale Liegeposition zu bringen, wie es bei den Premium-Businessklassen mittlerweile Standard ist.

Wer darüber hinaus etwas mehr Komfort wünscht, findet bei einigen Gesellschaften zubuchbare Servicepakete. Bei Tigerair nennt es sich beispielsweise „Tigerplus“. Es berechtigt zur Nutzung spezieller Check-in Schalter und der Lounge sowie zum bevorzugten Borden.

Einsame Spitze In einem Punkt sind die asiatischen Billigflieger aber unangefochtene Spitze: Beim Flottenalter. Die derzeit jüngste Flotte aller hier vorgestellten Fluglinien kann ThaiSmile vorweisen, deren Maschinen ein Durchschnittsalter von gerade einmal 1,3 Jahren haben. Überzeugend ist auch der Flugzeug-

Abkürzungen: K.A. = Keine Angaben vorhanden. Quellen: Airlineangaben, Airlinetest.com, Aerotransportdata, Airfleets.net, Ch-Aviation.com, Flightstats, Seatguru und eigene Recherchen.

Fotos: 123rf.com. Airbus

ASIENS BILLIGAIRLINES: FLIEGEN & SPAREN IM ÜBERBLICK Billigflieger (Herkunftsland)

Flotte & Durchschnittsalter

Ziele (Auswahl)

Standardsitzabstand

Besonderheit

Bewertung von airlinetest.com A. Sitzkomfort B. Gesamtnote C. Pünktlichkeit

Air Asia (Malaysia) 2001

Rund 80 A320-Maschinen mit einem Durchschnittsalter von 4,5 Jahren

Über 120 Ziele in Asien

-Reihen 15-21: 73,6 cm Sitzabstand -Reihen 22 -31: 71,1 cm Sitzabstand -Extra Legroom Sitzreihen (Reihe 2 - 11): 74,9 cm Sitzabstand; -Reihe 12 und 14: Extra Legroom Sitze mit 83,8 cm Sitzabstand

U.a. an folgenden Fluggesellschaften beteiligt: Air Asia X, Air Asia Philippines (2 Flugzeuge), Air Asia India (2), Thai Air Asia (über 40 A320; Durchschnittsalter von 3,5 Jahren) und Indonesia Air Asia (29) -Bietet Anschlussflüge (Fly-Thru) in Kuala Lumpur und Bangkok an

A. 3.01 B. 3.86 C. 81%

Air Asia X (Malaysia) 2007

Fast 20 Maschinen (A330 und A340) mit einem Durchschnittsalter von 5,8 Jahren

Bedient ab Kuala Lumpur über 20 Ziele (u.a. in Australien, China, Indien, Japan)

-Economy Class 78,7 cm Sitzabstand -Business Class 152,4 cm Sitzabstand

Ist an folgenden Fluggesellschaften u.a. beteiligt: Indonesia Air Asia X (1 Maschine) und Thai Air Asia X (2 A330). Fliegt auf der Mittel- und Langstrecke

A. 2.60 B. 2.48 C. 77%

Cebu Pacific Airlines (Philippinen) 1996

Nahezu 50 Maschinen (A319, A320, A330 und ATR-72) mit einem Durchschnittsalter von 4,6 Jahren

Bedient über 20 internationale und über 30 nationale Ziele

-A320: 71,1-73,6 cm Sitzabstand -A330: 76,2 cm; Standard Plus Sitze mit 81,2 cm Sitzabstand

Bedient auch Langstreckenziele (u.a. ab Manila nach Dubai, Kuwait, Sydney und Riad).

Ist zudem neuerdings Eigentümer der Tigerair Philippines

A. 2.84 B. 4.20 C. 55%

Firefly (Malaysia) 2007

16 ATR-Maschinen mit einem Durchschnittsalter von 4,2 Jahren

Rund 20 Strecken ab Penang und Kuala Lumpur

76,2 cm Sitzabstand

Bietet eine „Empty Seat Option“ via Optiontown an. Ist Mitglied im Enrich Bonusprogramm von Malaysia Airlines

A. 2.60 B. 2.71 C. 89%

GoAir (India) 2004

Rund 20 A320-Maschinen mit einem Durchschnittsalter von 3,7 Jahren

Über 20 Ziele innerhalb Indiens

-Economy Class 73,6 cm Sitzabstand -Go Business Class 83,8 cm Sitzabstand

Bietet auch eine Business Class an (Go Business)

A. K.A. B. K.A. C. 53%

Hong Kong Express Airways (China) 1997

9 A320-Maschinen mit einem Alter von 3,6 Jahren

Insgesamt 15 Ziele (vor allem nach China, Japan und Südkorea)

76,2 cm Sitzabstand

Es können Sitze mit mehr Beinfreiheit (Sweet Seats) gebucht werden.

A. K.A. B. K.A. C. 89%

Indigo (Indien) 2005

Nahezu 90 A320-Maschinen mit einem Alter von 3,1 Jahren

Bedient neben rund 30 inländischen Zielen auch internationale Strecken (z.B. Dubai, Muscat, Bangkok und Singapur)

76,2 cm Sitzabstand

Hat im letzten Oktober 250 Airbus-Maschinen bestellt, plus eine Option auf 100 weitere Maschinen.

A. 1.67 B. 2.05 C. 72%

Jetstar (Australia) 2004

Über 70 Maschinen (A320, A321, A330 und B787) mit einem Durchschnittsalter von 5,3 Jahren

Die gesamte Jetstar Gruppe bedient über 60 Ziele in 16 Ländern. Fliegt sogar in die USA (Hawaii) und verbindet Australien mit Asien

-A320: 71,1 cm Sitzabstand -A321: 73,6 cm Sitzabstand -A330: 78,7 cm Sitzabstand -B787: Economy Class 76,2 cm, Business Class 96,5 cm Sitzabstand

Jetstar Airways gehört zur Qantas Group.

Bietet auch Anschlussverbindungen an.

Ferner gehören zur Jetstar Gruppe: Jetstar Asia (18 Flugzeuge), Jetstar Japan (20) und Jetstar Pacific (8)

A. 3.33 B. 3.73 C. 77%

Clever reisen! 2/15

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TICKETBÖRSE

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er für sein Flugticket noch den offiziellen Tarif zahlt, ist selber schuld. Ob nach Asien und Australien/Neuseeland, Amerika, Afrika oder rund um die Welt für fast alle Ziele gibt es preiswertere Ticketpreise. Reiseexperten schätzen, dass etwa 70 Prozent der Flugsitze ins außereuropäische Ausland unter Tarif verkauft werden. Aber keine Angst vor Discounts - denn dieser Handel wird auch von großen, namhaften Airlines (z.B. Air France, Air New Zealand, British Airways, Delta Airlines, Thai Airways, Singapore Airlines oder Emirates - um nur einige Markenflieger zu nennen) praktiziert. Selbst die Lufthansa setzt den Rotstift an und verscherbelt, je nach Marktstrategie, den Flug z.B. in die USA für unter 400 Euro. Verkauft werden diese Discount-Tickets über spezialisierte Flugreisebüros und Web-Ticketbroker.

Für den einzelnen Reisenden ist dieser Ticketmarkt allerdings sehr unübersichtlich. Fast jedes Reisebüro will an diesem Geschäft mitverdienen und bietet „Billigtickets“ an. Ein Labyrinth

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mit Fußfallen auf dem Weg zum preisgünstigen Flug.

Clever reisen! weist Ihnen mit der großen Übersicht „marktgerechter Preise“ den Weg. Damit bekommen Sie ein gutes Gefühl für Preis und Leistung. So kann Ihnen niemand mehr ein Ticket zu überhöhten Preisen verkaufen.

Grundlage unserer Übersicht ist das Angebot von ausgewählten, auf Discount-Tickets spezialisierten Flugreisebüros. Die Daten und Preise werden mit einer speziellen Software verglichen. Nur die besten Angebote werden in der fliegen & sparen-TicketBörse berücksichtigt.

Bitte beachten Sie aber, dass sich viele Flugpreise kurzfristig ändern können, und leichte Schwankungen nach oben oder unten binnen kurzer Zeit branchenüblich sind. Speziell in diesem Markt funktioniert das Wirtschaftsprinzip »Angebot & Nachfrage« bestens.

Clevere Ticket-Tipps Wie Schnäppchen im Supermarkt sind diese Tickets schon mal rar (z. B. auf Strecken mit

wenig Wettbewerb) und schnell ausverkauft. Denn nur wenige Plätze im Flieger sind für die »Discount-Passagiere« reserviert.

Läuft bei der Airline der Ticketverkauf in der höheren Preisklasse gut, ist das Kontingent an Discount-Tickets klein oder gar nicht mehr vorhanden. Viele dieser günstigen Tickets sind an besondere Ausstellungsbedingungen geknüpft. Sie müssen entweder innerhalb einer bestimmten meist sehr kurzen - Zeit nach Reservierung bezahlt und ausgestellt werden oder haben bestimmte, festgelegte Zeiträume innerhalb derer sie ausgestellt werden müssen, um den Tarif anwenden zu können.

Häufig sind diese Flugscheine nicht umbuchbar, was bei den offiziellen Sondertarifen oft (gegen eine Gebühr) möglich ist. Bei beiden gilt: kein Wechsel der Fluggesellschaft und zeitliche Einschränkung der Gültigkeit. Allerdings gibt es Airlines, die auch bei diesen Schnäppchen ein Jahres-Ticket anbieten.

Eine Preisgarantie besteht erst nach Ticketausstellung und Zahlungseingang. Das bedeutet,

dass sich genannte Preise ohne Ankündigung ändern können.

Die Airlines geben Preisänderungen immer mit sofortiger Wirkung an Reisebüros weiter.

Grundsätzlich können Sie auch bei Discount-Tickets eine ausführliche Beratung (Bedingungen, Gültigkeit, Umbuchungen, Stornogebühren) im Reisebüro erwarten. Eine Anzahlung von 50-100 Euro sind bei Vorlage der Rechnung und Ticket-Buchungsnummer üblich.

Nennen Sie immer bei Ihrer Anfrage den gelisteten Preis aus dieser fliegen & sparen-TicketBörse. Sollte es Ihnen passieren, dass der Ticketanbieter Ihnen einen weitaus höheren Preis ohne eine nachvollziehbare Begründung nennt, gehen Sie bitte wie folgt vor: Notieren Sie sich den Namen Ihres Gesprächspartners, den neuen Preis und setzen sich mit der Redaktion Clever reisen! in Verbindung. Wir werden dann die Geschäftsleitung des Tickethändlers kontaktieren. Falls keine plausible Begründung vorliegt, werden wir auf den „Lockvogel“ D. Supper-Wegener verzichten.

So einfach finden Sie Ihr fliegen & sparen-Ticket: Die Zielflughäfen stehen neben dem Land alphabetisch geordnet.

Im Index auf der Seite 109 finden Sie unter der jeweiligen Code-Nummer den Anbieter mit Telefonnummer und Adresse. Hier können Sie sich näher informieren bzw. dieses Ticket direkt buchen.

Gelistet ist jeweils der günstigste EURO-Circa-Preis (Hin- und Rückflug) für die jeweilige Saisonzeit, inclusive Steuern/Gebühren.

Angegeben ist der Name der Fluggesellschaft.

JETCLASS bewertet das Preis-Leistungsverhältnis bei Linien- und Charterfliegern.

Flugdauer: Genannt wird die schnellste Flugverbindung ab dem genannten Flughafen.

Achtung: Flugplanänderungen und Streckenwechsel sind möglich. Bitte vor der Buchung bei der Airline oder im Reisebüro erfragen!

Das Zug-Symbol steht für Rail & Fly! Bahnreise zum Abflughafen ist im Ticketpreis inklusive bzw. vergünstigt.

Die Abflughäfen in Kurzform: BRD von den meisten deutschen Flughäfen möglich; CGN Köln; DUS Düsseldorf; FRA Frankfurt; HAJ Hannover; HAM Hamburg; MUC München; NUE Nürnberg; STR Stuttgart; BER Berlin, LEJ Leipzig, DRS Dresden. International: AMS Amsterdam/NL; MST Maastricht/NL; BRU Brüssel/ B; BSL Basel/CH; LUX Luxemburg/L; VIE Wien/ A; ZRH Zürich/CH.

Hier ist die Mindest- und Maximal-Aufenthaltsdauer angegeben; z.B. 14-90 Tage bedeutet 14 Tage Mindest- und 90 Tage Maximalaufenthalt. Bei Gültigkeit 365 Tage maximal 1 Jahr Aufenthalt. So/30 = ein Sonntag muss zwischen An- und Abflug liegen, maximal 30 Tage Aufenthalt.

Reisezeitraum: Zeitraum in dem das Ticket gültig ist. Eventuelle Saisonzuschläge sind zusätzlich genannt.

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Qualitäts-Check: Was ist das Ticket wert?

Billig oder preiswert fliegen, das ist ein feiner Unterschied.

Damit Sie immer auch das Preis-Leistungsverhältnis der genannten Tickets beurteilen können, gibt es die fliegen & sparen-JETCLASS. Seit 1988 bewertet die Redaktion und eine Jury erfahrener Reiseexperten die Leistung der Linienflieger nach den kontinentalen Standards. Darüber hinaus fließen die Fluggastbewertungen von airlinetest.com in die Benotung mit ein. Die JETCLASS wird aktualisiert und zeigt Ihnen, was Sie für Ihr Geld in der Economy Class in der Regel bekommen: Preiswert fliegen: Service und Komfort ausreichend. Allein der Preis zählt.

Mittelklasse: Befriedigender Service und Komfort. Solide Leistung.

Gut: Guter Service und Komfort. Überdurchschnittlich.

Spitzenklasse: Weltweit zur Elite zählend.

Neue Airlines am Markt werden in der Ticketbörse ohne Bewertung (o.B.) gelistet.

fliegen & sparen-JetClass: 100 Airlines im Vergleich Aegean Air A3 ** (2.0) Aeroflot International SU ** (2.4) Aerolineas Argentinas AR ** (2.4) Aer Lingus EI ** (2.4) Aeromexico AM ** (2.3) Air Algerie AH * (1.2) Air Astana KC *** (2.9) Air Baltic BT *** (2.5) Air Berlin AB *** (3.0) Air Canada AC *** (3.4) Air China CA ** (2.0) Air France AF *** (3.4) Air India AI * (1.4) Air Madagascar MD ** (1.5) Air Mauritius MK *** (3.0) Air Namibia SW ** (2.4) Air New Zealand NZ **** (3.6) Air Seychelles HM *** (2.6) Air Transat TS ** (2.4) Alia Royal Jordanian RJ ** (2.4) Alitalia AZ ** (2.0) All Nippon Airways *** NH (3.4) American Airlines AA *** (3.0) Asiana OZ *** (3.4) Austrian Airlines OS *** (3.4) Avianca AV ** (2.4) Biman Bangladesh BG * (1.2) British Airways BA *** (3.4) Brussels Airlines SN ** (2.4) Cathay Pacific CX **** (3.6) China Airlines CI *** (3.3) China Eastern MU ** (2.3) CityJet WX ** (2.0) Condor DE *** (3.0) CSA OK ** (2.0) Delta Airlines DL *** (3.0) Easyjet EZY * (1.3)

Edelweiss Air WK *** (3.0) Egyptair MS * (1.4) EL AL LY ** (2.4) Emirates EK **** (3.6) Ethiopian ET ** (2.4) Etihad Airways EY **** (3.6) EVA Air BR *** (3.3) Finnair AY *** (3.4) FlyBe JY * (1.4) Germanwings 4U ** (2.0) Germania ST ** (2.0) Gulf GF *** (3.4) Hainan Airlines HU ** (2.4) Hop! A5 ** (2.0) Iberia IB ** (2.3) Icelandair FI ** (2.4) Japan Airlines JL *** (3.4) Jet2.com LS * (1.3) JetBlue Airways B6 *** (3.0) Kenya Airways KQ ** (1.5) KLM KL *** (3.4) Korean Air KE *** (3.4) Kuwait KU *** (2.5) LAN Chile LA ** (2.4) LOT LO ** (2.4) Lufthansa LH **** (3.5) Luxair LG ** (2.0) Malaysian Airlines MH **** (3.5) Norwegian Air Shuttle DY ** (2.3) Oman Air WY **** (3.6) Pakistan International PK * (1.2) Pegasus Airlines 1l ** (2.0) Qantas QF **** (3.6) Qatar Airways QR *** (3.4) Royal Air Maroc AT * (1.4) Royal Nepal Air RA* (1.3) Ryanair FR * (1.4)

SAS SK **** (3.5) SATA Internacional S4 *** (3.0) Saudia SV ** (2.4) Singapore Airlines SQ **** (3.7) South African Airways SA *** (3.0) SriLankan Airlines UL *** (2.6) Southwest Airlines WN ** (2.4) Sudan Airways SD * (1.0) Sunexpress XG ** (2.3) Swiss International LX **** (3.5) TAM Brazilian TAM ** (2.3) Tap Air Portugal TP ** (2.3) Tarom RO * (1.3) Thai International TG **** (3.5) TUIfly X3** (2.0) Tunis Air TU ** (2.2) Turkish Airlines TK *** (3.4) Turkmenistan Airlines T5 * (1.0) United UA *** (3.0) USAirways US *** (2.5) Uzbekistan Airways HY * (1.4) Vietnam Airlines VN *** (3.0) Virgin Atlantic VS *** (3.0) Vueling VY ** (2.2) WizzAir W6 * (1.4) Wow Air WW ** (1.8)

Lesehinweis: Name der Gesellschaft, internationales Kürzel, JetClass-Sterne.

Die Ziffern hinter den Sternen geben den gerundeten Durchschnitt an.

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