Ausgabe 2/13
Die Zeitschrift des Christlichen Lehrervereins für Oberösterreich Bezirk Schärding
durchblick
Wir wünschen allen Kolleginnen und Kollegen ein friedvolles Weihnachten!
Foto: Stadtgemeinde Schärding
CLV-Obfrau Eva Panholzer mit ihrem Team
CLV – stets auf Ihrer Seite!
durchblick
Die Zeitschrift des Christlichen Lehrervereins für Oberösterreich
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m 29. Oktober 2013 durfte ich mit meiner Stellvertreterin Gerlinde Hingsamer, meinem Stellvertreter Josef Gruber und der Junglehrer/innenvertreterin Judith Fellner die Junglehrer/innen und die Quereinsteiger/innen unseres Bezirkes bei einer CLV Begrüßungsveranstaltung kennenlernen. Im Vergleich zu den Vorjahren stieg die Anzahl an jungen Kollegen/innen in diesem Schuljahr wieder deutlich an. Einerseits bedeutet dies, dass wir uns von langjährigen Lehrern/ innen verabschieden und nun die ersten Auswirkungen der Pensionswelle zu spüren bekommen. Es geht uns dadurch einerseits viel an Erfahrung und Wissen im Bezirk verloren. Andererseits gewinnen wir mit den jungen Pädagogen/innen neue Ansichten und Zugänge zu den immer schwierigeren Herausforderungen im Schulalltag. Diese Übergänge sind für diejenigen, die aus dem Berufsleben ausscheiden, aber auch für den/ die, die gerade mit der „Schulkar-
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mmer wieder kommt es zu Anfragen bzgl. der Modalitäten zu einem Kurbesuch. Daher als Serviceleistung die Abläufe im Detail. Um den Kurbesuch möglichst vielen Kolleginnen und Kollegen zu ermöglichen, wurden für aktive bzw. pensionierte Kolleginnen und Kollegen die Anmeldemodalitäten genau festgelegt.
riere“ beginnen, mit großen Veränderungen gepflastert. Hier Modelle des gleitenden Übergangs beim Ausstieg wie beim Einstieg zu finden, könnte viel Wertvolles an Wissen, Erfahrung sowie Neugestaltungswillen bewahren, aber auch ermöglichen. Für die anstehenden Reformen und neuen Rahmenbedingungen für die Schule seitens der Politik wie Gesellschaft kann es nur von Vorteil sein, ein buntes Team zu haben. Aus Erfahrungen im Wirtschaftsleben haben sogenannte „Change-Projekte“ dann die größte Chance auf Erfolg, wenn Bewahrendes neben Veränderung, jung neben alt, Mann neben Frau und Berufserfahrung neben neuem Ausbildungswissen stehen. Mit unseren Junglehrern/innen haben wir aber auch die Aufgabe diese mit Wertschätzung in unserer Gemeinschaft aufzunehmen und durch geschickte Einbindung in den Berufsalltag für beide Seiten das „Gewinnende“ zu generieren.
Begrüßung
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m Oktober lud die Obfrau des CLV Schärding die Neulehrer/innen und Neueinsteiger/innen des Bezirkes zu einer Begrüßungsfeier ins Barista in Schärding ein. Hier hatten diese die Möglichkeit den DA Obmann Roland Wohlmuth, den GBA Obmann Bernhard Straif, die Obfrau-Stellvertreterin Gerlinde Hingsamer, den Obmann-Stellvertreter Josef Gruber und die Junglehrer/innen-Vertreterin Judith Fellner kennenzulernen. n
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Geschätzte Kolleginnen und Kollegen!
Eva Panholzer CLV Obfrau
In diesem Sinne einer guten Zusammenarbeit, wünsche ich uns allen eine besinnliche Adventzeit, ein frohes Fest und alle Gute für 2014! Eure Obfrau Eva Panholzer
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Folgende Abläufe sind zu beachten, wenn aktive Lehrerinnen und Lehrer eine Kur benötigen: Besuch des Haus- oder Facharztes und Stellen eines Kurantrages (Formular ist auf der Homepage der LKUF) Ein Antrag ist unbedingt vor Inanspruchnahme der Kur mit dem Formular „Ansuchen um erweiterte Heilbehandlung“ an die OÖ. LKUF zu stellen. Dies gilt bei einer Einweisung in ein OÖ. LKUF-Kurhaus, bei einer Kurbewilligung für einen anderen Kurort oder bei einer ambulanten Kur. Es gilt die Regelung, dass der Kurantrag nicht älter als ein halbes Jahr sein darf und rechtzeitig vorher eingereicht werden muss. Neben den bewährten 21-tägigen Kuraufenthalten sind in Bedarfsfällen auch 14-tägige Kuren möglich. Zur Berechnung des Kuranspruchs werden die innerhalb von 5 Jahren beanspruchten Kurwochen berücksichtigt. Dies umfasst jeweils das Kalenderjahr, für welches die Kur
beantragt wird sowie die 4 vorangegangenen Jahre. Aktiven Lehrpersonen (einschließlich freiwillig Versicherten) und deren anspruchsberechtigten Gattinnen und Gatten, anspruchsberechtigten eingetragenen Partnerinnen und Partnern sowie anspruchsberechtigten Lebensgefährtinnen bzw. Lebensgefährten kann ein Kuraufenthalt bzw. eine Kurbeihilfe insgesamt für 9 Wochen innerhalb von 5 Jahren, jedoch nicht mehr als 4 Wochen im Kalenderjahr gewährt werden. Pensionierten LKUF-Hauptversicherten und deren anspruchsberechtigten Gattinnen und Gatten, anspruchsberechtigten eingetragenen Partnerinnen und Partnern bzw. anspruchsberechtigten Lebensgefährtinnen und Lebensgefährten sowie Waisen, Witwen und Witwern kann ein Kuraufenthalt bzw. eine Kurbeihilfe insgesamt für 6 Wochen innerhalb von 5 Jahren, jedoch nicht mehr als 4 Wochen im Kalenderjahr gewährt werden. Bearbeitungszeit des Landesschulrates: „Nach dem Erhalt der LKUF-Kurbewilligung hat jeder Lehrer / jede Lehrerin an den Landesschulrat einen Antrag auf Dienstbefreiung zu stellen. Der Landesschulrat für OÖ ist bemüht, alle Anträge innerhalb von 3 Wochen ab Einlangen beim Landesschulrat zu erledigen. Ohne Vorliegen einer Bewilligung des Lan-
Roland Wohlmuth DA-Vorsitzender
desschulrates für die Dienstbefreiung, darf die Kur nicht angetreten werden.“Kuren eines aktiven Lehrers während eines Krankenstandes: Befindet sich ein Lehrer im Krankenstand, stellt die OÖ LKUF eine Bewilligung ohne konsiliarärztliche Vorlage aus. Das Mitglied muss aus Formalgründen einen Dienstbefreiungsantrag an den Landesschulrat für OÖ einreichen! Für weiterführende Fragen wenden Sie sich bitte an die LKUF-Regionalbetreuung (Telefon: (0732) 66 82 2185, E-Mail: b.ammerstorfer@lkuf.at). Natürlich können Sie auch mich jederzeit kontaktieren: (Tel. 0676 / 845 907 200, r.wohlmuth@eduhi.at) Mit kollegialen Grüßen Roland Wohlmuth DA-Vorsitzender n
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Liebe CLV Freunde!
Bezirk Schärding
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Die Zeitschrift des Christlichen Lehrervereins für Oberösterreich
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
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m Beginn dieses Schuljahres erfolgte ein Wechsel an der Spitze des GBA Schärding. Meine Vorgängerin Elisabeth Aichinger übergab aus privaten Gründen den Vorsitz an mich. Dieser Wechsel wurde einstimmig durch die Mitglieder des GBA bestätigt, worüber ich mich natürlich sehr freue. An dieser Stelle bedanke ich mich ganz herzlich für die Arbeit meiner Vorgängerin Elisabeth, besonders dafür, dass sie mir sehr behilflich war beim Einstieg in dieses doch neue Gebiet! Nun möchte ich mich kurz bei Ihnen vorstellen: Mein Name ist Straif Bernhard. Ich bin verheiratet, habe drei Töchter und wohne in Zell an der Pram. Seit meinem Dienstbeginn war ich an der SHS Schärding und der HS Riedau tätig. Nach einem kurzen Intermezzo im Fußballgeschäft von 2011 bis 2013 bin ich seit Jänner wieder an der jetzigen NMS Schärding als Lehrer für Englisch und BSP. Als GBA – Vorsitzender ist es mir natürlich wichtig, Sie bestmöglich zu unterstützen und zu beraten und mich für Ihre Interessen einzusetzen!
An dieser Stelle weise ich eindringlich darauf hin, wie wichtig es ist, Mitglied der Gewerkschaft zu sein! Für mich sind zwei Punkte von besonderer Bedeutung unserer Interessensgemeinschaft beizutreten: Erstens verhandelt die GÖD jedes Jahr die neuen Gehaltsvorrückungen aus, von denen ja auch Nichtmitglieder profitieren! Ein Beitritt zur GÖD ist also aus meiner Sicht durchaus als Solidarität mit all jenen zu sehen, die schon lange Mitglieder der Gewerkschaft sind! Ein zweiter ganz wesentlicher Punkt ist der GÖD-Berufsrechtschutz. Sei es bei Disziplinarverfahren, Dienstrechtsverfahren oder auch Zivilprozessen, um nur ein paar herauszugreifen, die GÖD stellt ihnen gratis Rechtsschutz bis zum Obersten Gerichtshof zur Verfügung! Weitere zahlreiche Vorteile einer GÖD-Mitgliedschaft entnehmen sie bitte der Homepage auf www.goed-ooe.at ! Abschließend weise ich noch einmal eindringlich darauf hin, dass eine Standesvertretung umso stärker ist,
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ie Lust aufs Lesen zu wecken war das vorrangige Ziel der Initiative “Österreich liestTreffpunkt Schule“ im Oktober 2013. In Oberösterreich wird mit „Lesezeit schenken“ der Fokus auf „Lesen im Dialog“ gelegt. Dialogisches Lesen unterscheidet sich zum klassischen Vorlesen in erster Linie dadurch, dass das Kind aktiv eingebunden wird. Das Kind wird mit Fragen angeregt, selbst ak-
tiv zu den Bildern zu erzählen. Durch das Einbinden der Kinder wird deren Konzentration gefördert, Zusammenhänge werden besser verstanden und der aktive Wortschatz wird erweitert. Die so gesammelte Lesezeit wurde in der Sonderschule Schärding auf bunten „Blättern“ vermerkt und ein großer Ast mit diesen „Leseblättern“ gestaltet. n
GBA-Vorsitzender
je mehr Mitglieder sie hat! Vor allem in Zeiten wie jetzt, wo es geradezu opportun erscheint, auf die Schule „hinzuhauen“ und sich unzählige „Schulexperten“ zum Thema äußern, ist die Gewerkschaft ständig bemüht, alle Kolleginnen und Kollegen bestmöglich vor teils skurrilen Ideen seitens des Dienstgebers zu schützen!
Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches Schuljahr und verbleibe mit kollegialen Grüßen Straif Bernhard
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uch die VS Eggerding beteiligte sich an der landesweiten Aktion „Lesezeit schenken“. Ein großer Baum konnte im Schulhaus mit den vielen ausgefüllten Blättern geschmückt werden. Bei der alljährlichen, von der Schule veranstalteten Buchausstellung, drehte sich natürlich auch alles ums
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D Klassische und GegenwartsLiteratur in deutscher und Originalsprache - Kinderbücher - Spiele - Kunst- und Bildbände - Reiseliteratur - Ratgeber - Taschenbücher Austriaca - Kunstgeschichte - Kochbücher - Hörbücher
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Initiative „Österreich liest“
Bernhard Straif
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In jeder Beziehung zählen die Menschen.
Bezirk Schärding
VS Eggerding Lesen. Es konnte geschmökert und ausgesucht werden und für das leibliche Wohl sorgte eine gemütliche Kaffeestube. Mit dem Erlös der Veranstaltung wird anschließend die schuleigene Bibliothek, die von den Schülern/innen oft und gerne besucht wird, wieder aufgestockt. n
Hochwasser
ie Obfrau des CLV Schärdings Dir. Eva Panholzer überreichte im Beisein der CLV Landesobfau Johanna Müller, des Bürgermeisters der Stadt Schärding Ing. Franz Angerer sowie der pensionierten Direktorin Lieselotte Peham den vom Hochwasser betroffenen Volksschülern/innen der Stadt Schärding ein buntes Geschenksackerl mit verschiedenen Schulartikeln und Gutscheinen, die von den oö. Pflichtschullehrer/innen des CLV OÖ gespendet wurden. Ehemaligen Schülern/innen wurden die Geschenke zu Hause überreicht. Die Überraschung und Freude der Kinder war groß. n
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Zwei tolle Leseaktionen in der NMS St. Marienkirchen
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Wenn aus Fallobst köstlicher Schulsaft wird Ein ÖKOLOG-Projekt der Neuen Mittelschule Schärding
lar ist: Wer früh und gern liest, hat es in der Schule leichter. Gleichzeitig wird das Thema Leseförderung immer wichtiger. Mit zwei ganz besonderen Aktivitäten bemühen wir uns daher, Kinder für Bücher zu begeistern. Lesen ist eine der wichtigsten Grundkompetenzen in unserer Wissensgesellschaft. Lesen und Verstehen gehören zu den wichtigsten Grundlagen, die ein Kind in der Schule lernt. Aber viele Kinder, mehrheitlich die Jungen, haben genau damit so ihre Probleme. Lesen interessiert sie nicht besonders, und in der Folge üben sie diese Fähigkeit viel zu wenig. 1. Mein Buch – dein Buch Wir wollten den SchülerInnen mehr Zugang zu Büchern verschaffen. Daraus ist die Idee der Tauschbörse entstanden. Hier ist es SchülerInnen möglich, seine/ihre Bücher gegen andere Bücher zu tauschen. Wer kennt das nicht, ein Buch ist gelesen und steht dann im Regal und sammelt den Staub. Neue Bücher sind teuer und wir wollen die Leseleidenschaft der Kinder wecken, ohne die Geldbörse der Eltern zu sehr zu strapazieren. Hier kommt Mein Buch – Dein Buch ins Spiel. Jeder/Jede kann sich ein Buch herausnehmen, wenn er/sie eines dafür hineinstellt. Befüllt wurde die Tauschbörse durch Buchspenden
Bezirk Schärding
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und Bücher von Flohmärkten. Rasch hatte sich der Bücherschrank gefüllt und es wird kräftig getauscht. Die dekorativen Schränke für die Aktion haben die Schüler der Holz/ Baugruppe der Polytechnischen Schule gebaut. 2. Jugendbuch Bestseller Jeden Monat präsentieren wir den SchülerInnen die besten Neuerscheinungen von Jugendbüchern, die sie sofort ausleihen können. Auf einer Präsentationswand werden den SchülerInnen jeden Monat die neuen Bestseller präsentiert. Ein färbiger Ausdruck mit dem Cover des
Buches und eine kurzen Leseprobe wird zu jedem Buch ausgehängt. Wer auf der Suche nach neuer, spannender Jugendliteratur ist kann sofort mit dem Lesen beginnen. Die Verleihliste liegt öffentlich auf und so können die SchülerInnen den anderen Jugendbuchfans nach dem Lesen des Buches Tipps und Empfehlungen geben. Gerade für Kinder muss Lesen abwechslungsreich und spannend sein. Kinder müssen immer wieder aufs Neue darauf hingelenkt werden. Jeden Monat gibt es daher neue Bestseller und das Lesen rückt so immer wieder neu in den Mittelpunkt. n
eden Herbst fallen auf Schärdinger Streuobstwiesen massenhaft Äpfel auf den Rasen - und verrotten dort fast ungenutzt. Nur ein paar Kleintiere wie Schnecken und Wespen lassen sich ein paar Früchte schmecken. Gleichzeitig werden Äpfel importiert und in den Supermärkten verkauft. Ein Zustand, den die Klasse 4a an der NMS Schärding mit einem tollen Projekt trotzt: Mit Eifer sammelten die Kinder auf Streuobstwiesen das Fallobst. Am Tag darauf folgte der Transport zur Familie Niedermayer in Taufkirchen. Die Kinder wurden dort Augenzeugen - und halfen auch tatkräftig mit, wie aus ihren Äpfeln Saft entstand. „Das Streuobst sieht vielleicht nicht
so schön aus wie ein polierter, gespritzter Tafelapfel. Aber es hat mehr Saft, und selbst hergestellter Saft ist einfach köstlich“, stellt Duygu Cakmak fest. Die Klassensprecherin der Schwerpunktklasse für „Neue Medien, Gesundheit und Soziales“ will mit ihren Klassenkollegen/innen
bewusst machen, wie hochwertig Obst aus eigenem Anbau ist - und ganz nebenbei noch zum Erhalt alter Obstsorten beitragen, und die Umwelt entlasten. Die insgesamt 300 Liter Apfelsaft dienen als vitaminreiches Pausengetränk für Schülerinnen und Schüler, oder werden bei Veranstaltungen von Schule und Stadtgemeinde (z.B. Aktionstag „Schärding bewegt (sich)“ zum Verkauf angeboten. Begeistert zeigten sich auch die Projekt-Begutachter/innen von ÖKOLOG (Programm für Ökologisierung von Schulen und Bildung für Nachhaltigkeit), das die - von den Jugendlichen aus der Klassenkassa vorfinanzierten - Unkosten übernahm. n
Linzer Tor 3 - 4780 Schärding Tel. +43 7712 3035 - office@papier-heindl.com www.papier-heindl.com
Wir gratulieren VD Dipl.-Päd. Hubert Salletmaier sehr herzlich zum Oberschulrat!
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Unsere Pensionisten hatten ein buntes Programm:
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nde Mai unternahmen 48 Teilnehmer/innen mit der „ortskundigen“ Familie Atteneder (Engelhartszell) eine schöne Wanderung auf der mühlviertler Seite der Schlögener Schlinge. Von der Burg Marsbach weg ging es auf schattigen Waldwegen und über blühende Wiesen zur Ruine Haichenbach. In der Folge besuchten einige ganz Ausdauernde noch den nahegelegen Labyrinthweg im Gemeindegebiet Hofkirchen. Abschließender Treffpunkt war dann das Gasthaus Luger in Kramesau, einem bekannten Fischrestaurant. Die Jause dort richtete so manchen müden Wanderer wieder auf.
Eine Busfahrt zur diesjährigen Landesausstellung „Alte Spuren – Neue Wege“ führte am 15. Juni eine wiederum sehr große Pensionisten/innengruppe zuerst nach Bad Leonfelden und dann ins benachbarte Kloster Hohenfurt (Vyssi Brod). Hier beeindruckten besonders das legendäre Zawischkreuz und andere, bisher nicht zugänglich gewesene Kunstschätze. Auf der Heimfahrt wurde noch ein Abstecher zur Burg Piberstein in der Mühlviertler Gemeinde Ahorn gemacht. Keine Pensionisten/innenfahrt ohne Einkehr: Diesmal waren es die Wirtsleute Haudum in Helfenberg, die dafür sorgten, dass niemand die weitere Heimfahrt mit Hunger oder Durst antreten musste.
Ende September führte ca. 50 Lehrerpensionisten/innen Abt Marianus
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durchaus nicht als schweigender Mönch sondern in sehr kommunikativer Weise durch sein Trappistenkloster Engelszell. Er gewährte Einblicke in den Tagesablauf der Mönche, erklärte manchen vorhandenen Kunstschatz und versäumte auch nicht auf den gesunden Kräuterlikör und das starke Klosterbier, das im Klosterladen angeboten wird, hinzuweisen. Über Vermittlung von Karin Rosenberger war es im Anschluss möglich, einen Blick in die alte Kapelle und den Hungerturm der privaten Burg Vichtenstein zu werfen. Von der Möglichkeit, sich im Gasthaus Koller Vichtenstein zu stärken, wurde dann noch ausgiebig Gebrauch gemacht..
Ein nostalgischer Blick zurück wurde beim Oktobertreffen geboten. Ing. Gustl Gründinger zeigte beim „Hofwirt“ in Münzkirchen seinen in den 1960er Jahren entstandenen Film „Die 4 Jahreszeiten im Sauwald“. Die Arbeit der Bauern mit den damals verwendeten Gerätschaften, altes Handwerk und auch inzwi-
schen verschwundenes Brauchtum war ebenso zu sehen, wie der Münzkirchner Fronleichnamsumzug mit den Schulkindern in Zweierreihe unter der strengen Aufsicht und Begleitung der Lehrerinnen.
Mit einem JahresabschlussStammtisch Ende November lässt die Pensionisten/innengruppe die gemeinsamen Unternehmungen des Jahres 2013 ausklingen. Bilder und Fotos aus dem Pensionisten/ innen-Jahresgeschehen, zusammengestellt von Helmut Kumpfmüller, eine Lesung mit besinnlichen Texten von Lydia Neunhäuserer und die musikalische Umrahmung durch die „Rominger Saitenzwerge“ füllen das Programm dieses Nachmittags in Wösners Gasthaus Münzkirchen.
Die hohe Teilnehmer/innenzahl bei allen gemeinsamen Aktivitäten ist bemerkenswert. Ganz offensichtlich fühlen sich unsere Pensionisten im Kreis ihrer ehemaligen Berufskollegen/ innenschaft und im CLV wohl. n
Bezirk Schärding
Schulfest der VS Schärding mit Verabschiedung der Fr. Dir. Peham
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m 3. Oktober fand ein Schulfest der VS Schärding im Kubinsaal statt. Damit gab die Volksschule Schärding ein kräftiges Lebenszeichen im öffentlichen Gemeindeleben. Mit viel Engagement der LehrerInnen und SchülerInnen wurde ein zweistündiges Fest zusammengestellt. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „SchülerInnen als Künstler“, junge Talente stellen sich vor. Gleichzeitig wurde damit ein Rahmen gefunden, um Frau OSR Dir. Peham nach 18 Jahren Leitung öffentlich zu verabschieden. Geleitet wurde das Fest von der neuen Direktorin Elisabeth Zauner, die durch den Abend führte. Eine Mischung aus Tänzen, Liedern,
Soli mit Klavier und Gesang, Geigen, Trompeten, Klarinetten, Musicalliedern, Volksmusik folgte. Dabei zeigten sich die vielfältigen Talente der 7- bis 10-jährigen SchülerInnen. Ihre Vorführungen begeisterten die Zuschauer. Bürgermeister Ing. Angerer hielt eine Rede, in der er die Verdienste von Fr. Dir. Peham würdigte. In einer weiteren Ansprache gab Fr. Dir. Zauner Einblick in das berufliche Leben der scheidenden Direktorin. In einer Pause wurden alle TeilnehmerInnen mit Getränken und Imbissen, organisiert vom Elternverein der Schule, versorgt. Es war ein Abend, der über zweieinhalb Stunden Unterhaltung bot und den Eltern und Freunden Gelegenheit gab, Einbli-
cke in das Schaffen der Schärdinger Schule zu gewinnen. Die Beiträge hatten eine Bandbreite von berührend, ergreifend bis lustig. Die Schule zeigte, dass gemeinsames Gestalten und Kreativität Freude bereitet und die Gemeinschaft stärkt. n
VS Brunnenthal
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eit fast zwei Jahren gibt es in der 3b der VS Brunnenthal täglich frisches Obst und Gemüse für die Pause. Klassenlehrerin Ulli Mayer begann in der damaligen ersten Klasse als Reaktion auf die vitaminarm, aber zuckerreich gefüllten Jausenboxen der Kinder regelmäßig Obst und Gemüse zu besorgen, welches die Kinder in appetitliche Häppchen schnitten. Jedes Kind musste dann auch von jedem Kind zumindest ein Stück kosten. Das Engagement der Lehrerin wurde von Kindern und auch Eltern zunächst zum Teil skeptisch, dann aber gerne angenommen. Nun in der dritten Klasse bestanden die Eltern sogar auf Fortführung der Aktion und besorgen auch die Früchte inzwischen selber. Durch die ständigen Bemühungen um eine gesunde Ernährung hat sich auch das Bewusstsein von Kindern und Eltern verändert und so manche Jausenbox ähnelt mittlerweile einer Gourmetbox (Gault-Millaut-verdächtig!!). n
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Bezirk Schärding
11. Tag der Sprachen und Kulturen in der NMS Esternberg Wie schmeckt Italien? Nach reifen Tomaten und süßem Obst? Essen die Amerikaner wirklich nur Chips und trinken Coke? Sushi – roher Fisch in Algen – schmeckt das? Und wovon ernährten sich die alten Römer?
Der 11. Tag der Sprachen und Kulturen der NMS Esternberg stand diesmal unter dem Motto: Sprachen schmecken mir. Das Angebot an Workshops war so vielfältig wie nie: Italienisch, Spanisch, Russisch, Französisch, Portugiesisch, Schwedisch, American Englisch, Korea-
Ehrungen
nisch und Japanisch. Als Ausgleich konnte man sich bei Zumba und bei Volkstänzen sportlich betätigen. Engagierte muttersprachliche Workshop-LeiterInnen gestalteten einen gelungenen Tag, der den SchülerInnen und LehrerInnen Spaß machte. n
30 Jahre:
Wurzeln, die aus der Tiefe kommen Ich suche nach einem Ort des Halts in dieser schnellen Zeit. Ideen sind flüchtig und bald verworfen. Werte lösen einander ab. Die Welt zerfällt in Ost und West, in Nord und Süd. Aber zum tausendsten Mal merke ich, und es ist schmerzlich und tröstlich zugleich; dass nichts Halt gibt als das, was ich an Liebe, Hoffnung und Glauben in mir trage. Das sind Wurzeln, die aus der Tiefe kommen und quer durch die Erde zum Himmel führen. (Ulrich Schaffer)
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Edelmann Sonja Stadler Helene Scheidl Christa Fritsche Michael Seyfried Anna Berneder Brigitte Reidinger Elisabeth Mager Franz Wunderlich Renate Greiner Gertraud Paulusberger Sonja Brunnbauer Regina Slezak Renate Beham Janet
Niedermayer Maria Weber Elfriede Em Edith Schauer Gertrude Neubauer Rudolf Luckeneder Maria Theresia Spatt Elfriede
40 Jahre:
Stöbich Brigitte Macherhammer Maria Moser Herta Part Helga Huemer Inge
Seitz Maria Bartenberger Felicitas Peherstorfer Elfriede Schneglberger Maria
50 Jahre: Reisenberger Franz Missbichler Dietmar Bamberger Katharina Fuchs Rudolf Berndorfer Erika Daller Sieglinde Rosenberger Karin
Kenzianweg 8 4780 Schärding 07712-5515 office@werbungaminn.at www.werbungaminn.at
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