CLV Schärding 12 2015

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Ausgabe 2/15

Die Zeitschrift des Christlichen Lehrervereins für Oberösterreich Bildungsregion Schärding

durchblick Wir wünschen allen Kolleginnen und Kollegen ein friedvolles Weihnachten!

Foto: H. Berndorfer

CLV-Obfrau Eva Panholzer mit ihrem Team

CLV – stets auf Ihrer Seite!


durchblick

Die Zeitschrift des Christlichen Lehrervereins für Oberösterreich

Geschätzte Kolleginnen und Kollegen!

Liebe CLV Freundinnen und Freunde! Aussage wird zu massiven Veränderungen im ländlichen Schulbereich führen. Direktoren/innen führen in Zukunft bis zu 5 Schulstandorte und managen dort die Ausrichtung in mehr Autonomie. Durch bundesweit einheitliche Objektivierungsverfahren und Befristung auf 5 Jahre hofft man den „Wunderwuzzi“ zu finden. Diese Direktoren/innen sind dann in der bedarfsorientierten Anpassung der schulischen Öffnungszeiten von 7.00 bis 18.00 Uhr in ihrer leitenden Tätigkeit ansprechbar, haben Einfluss auf die Personalauswahl und Personalentwicklung, können Fortbildungsanordnungen und –genehmigungen erteilen und last but not least, dürfen sie auch bei dienstrechtlich relevante Entscheidungen (z.B. Vertragsverlängerung von angestellten Lehrer/innen) mitbestimmen. Das bedeutet, dass es in eher ländlich strukturierten Bildungsregionen sein kann, dass ein/e Direktor/in fünf Standorte „leiten“ muss, um die Mindestzahl von 200 Schüler/innen zu erreichen. Dies beinhaltet 5 unterschiedliche Schulentwicklungskonzepte, die eine individuelle Weiterentwicklung des jeweiligen Standortes gewährleisten. Zusätzlich kann man in Zukunft Supportpersonal am jeweiligen Schulstandort einsetzen, aber nur bei Umwandlung und Rückführung von pädagogischem Lehrpersonal. Ich tausche also hier pädagogische Qualitätsarbeit für Unterstützungspersonal ein.

Komplettschutz Komplettschutz für für Pädagogen Pädagogen OÖ OÖ • •• •

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ie Personalsituation zu Beginn dieses Schuljahres war eine sehr ruhige. Wir konnten alle im Bezirk angestellten Kolleginnen und Kollegen im Dienst behalten. Die

Klassen- und Schüler/innensituation blieb annähernd gleich (siehe Auflistung). Trotzdem wurden bis dato 10 neue Kolleginnen und Kollegen in den Bezirk hereinversetzt.

Einige interessante Zahlen (Stand Oktober 2015):

Eva Panholzer CLV Obfrau

Den/die Leiter/in zu finden, der/die diese verantwortungsvollen Aufgaben mit der zur Zeit gültigen Leiter/ innendienstzulage ausführt, wird sicher der erste „Stolperstein“ bei der Umsetzung dieses Konzeptes sein. Dies sollte auf gar keinen Fall sarkastisch klingen! Es sind viele gute Ansätze im Autonomiepaket zu finden, nur der Weg der Umsetzung im realen Schulalltag wird sich als schwierig und beschwerlich erweisen. Es ist eine Herausforderung, der wir uns stellen müssen. Der Weg ist nicht umkehrbar, bei der Umsetzung der Autonomie wird es aber noch viel zu lernen geben. In diesem Sinne wünsche ich Euch als Eure Obfrau ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2016. Eure Obfrau Eva Panholzer, MA

Gesundheitsvorsorge • Pflegevorsorge • Pädagogen Pensionsvorsorge • Sachversicherung mit Schuldeckung Gesundheitsvorsorge • Pädagogen Pensionsvorsorge •/ Zukunftssicherung Sachversicherunggem. mit Schuldeckung Pädagogen Haftpflicht •• Pflegevorsorge Pädagogen Unfallschutz • Bezugsumwandlung § 3 Abs. 1 Z 15 lit. a EStG Pädagogen Haftpflicht • Pädagogen Unfallschutz • Bezugsumwandlung / Zukunftssicherung gem. § 3 Abs. 1 Z 15 lit. a EStG

Volksschulen 29 Volksschulen 129 Klassen 2196 Schüler /innen Lehrer/innen: 229 Allg. Sonderschule Schärding 3 Klassen 20 Schüler /innen Lehrer/innen: 12 Neue Mittelschulen: 11 Neue Mittelschulen 96 Klassen 1802 Schüler /innen Lehrer/innen: 289 Polytechnische Schule 4 Standorte 8 Klassen (an NMS angeschlossen) 142 Schüler /innen k.b.RL k.b.ev.RL

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Gesamtschüler/innen: 4140 (+122) Gesamtklassen: 236 (-6) Gesamtlehrer/innen: 530 (+/-0)

Roland Wohlmuth DA-Vorsitzender

LUV: Ich darf Ihnen wieder einmal den „Lehrerunterstützungsverein“ in Erinnerung rufen. Für eine geringe monatliche Gebühr von ca. 1 € kann man bis zu 10.000 € als Darlehen aufnehmen (derzeitige Zinsbelastung 1% !!!!!) Günstiger geht’s fast nicht. Bei diesbezüglichen Fragen wenden Sie sich bitte an Ihre Personalvertreter/innen. Ich darf Ihnen schon jetzt erholsame Weihnachtsferien und viel Kraft für das vor uns liegende Jahr wünschen. Mit kollegialen Grüßen Roland Wohlmuth DA-Vorsitzender Mail: r.wohlmuth@brunnenthal.at Mobil: 0676-845907200 n

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„Und täglich grüßt das Murmeltier“ der TV-Wetteransager, gespielt von Bill Murray, hängt in einer Zeitschleife fest. Im Vorjahr habe ich zu dieser Zeit festgestellt, dass das Jahr 2014 durch mannigfaltige Diskussionen zum Thema Bildungswesen geprägt war. Und wie schaut es in diesem Jahr aus? Aus dem nun am 17. November 2015 präsentierten Ergebnis der Bildungsreformkommission möchte ich schwerpunktmäßig nur den Punkt „Autonomiepaket“ herausgreifen. Unter dieser Überschrift geht es um mehr pädagogische, organisatorische, personelle und finanzielle Freiräume, um Gestaltungsmöglichkeit und Verantwortung der Schulleitung, bedarfsgerechten Einsatz von Ressourcen sowie evidenzbasierte Qualitätssicherung und Ergebniscontrolling zur Weiterentwicklung der Schulen. Mit mehr Autonomie geht mehr Selbstbestimmung, Eigenverantwortung und Entfaltung des Individuums einher (Subsidiarität). Ausprägung findet dies z.B. in der Gestaltung von Lerngruppen mit flexibler Ressourcenzuteilung, schulautonomen Schwerpunktsetzungen, Reduzierung von Schulversuchen, Verantwortungsübertragung an die einzelnen Schulstandorte. Zu beachten ist hier, dass in Zukunft Verwaltungseinheiten („Schulcluster“) mit einer Schüler/innenanzahl von 200 bis 2.500 anzustreben sei! Alleine diese

Bildungsregion Schärding

Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihren Lehrerbetreuern in der Geschäftsstelle Ried Nähere Informationen bei Ihren Lehrerbetreuern in der Geschäftsstelle Ried Wilhelm Gadermaier erhalten Tel.:Sie 0664/50 562 28 WilhelmBleuel Gadermaier Tel.: 0650/53 0664/50 015 562 13 28 Stefan Stefan Bleuel Tel.: 0650/53 015 13 WIR VERSICHERN DAS WUNDER MENSCH. WIR VERSICHERN DAS WUNDER MENSCH.

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Die Zeitschrift des Christlichen Lehrervereins für Oberösterreich

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

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in ereignisreiches Jahr geht mit zwei für uns Pädagogen/innen sehr wichtigen Beschlüssen zu

Ende. Nach konstruktiven und vor allem sehr raschen Verhandlungen haben die Gewerkschaften der Öffentlichen Dienste mit den Vertretern/innen der Bundesregierung, Frau Staatssekretärin Mag. Sonja Stessl und Bundesminister für Finanzen, Dr. Hans Jörg Schelling, eine Einigung erzielt. Ab 1. Jänner 2016 werden die Gehälter, Zulagen und Nebengebühren um 1,3 Prozent erhöht! Mit diesem Abschluss wird neben der vollen Abgeltung der Inflation von 1,06 Prozent auch mehr als ein Drittel des für heuer prognostizierten Wirtschaftswachstums abgegolten. Diese Erhöhung gilt natürlich für alle Kolleginnen und Kollegen, nicht nur für Mitglieder der Gewerkschaft! Das zweite mit großer Spannung erwartete Ereignis im Herbst war die Präsentation der Bildungsreform am 17. November. Einige Punkte daraus seien besonders erwähnt:

Als Richtgröße für zukünftige Schuleinheiten ist eine Schülerzahl ab 200 vorgesehen. Dies mag in Städten durchaus möglich sein, in unserer ländlichen Region jedoch nicht ohne weiteres zu bewältigen, müssten dabei einige Schulen zusammengelegt werden! Öffnungszeiten der Schulen sollen von 7.00 bis 18.00 Uhr ausgeweitet werden, wer wann wie die Kinder betreut, geht aus dem Papier der Regierung nicht hervor! Zukünftige Direktoren/innen werden in ihrer Funktionsausübung auf 5 Jahre befristet mit folgender Abberufungsmöglichkeit! (bei dem derzeitigen Andrang auf Schulleiter/innenposten werden dann die Kandidaten/ innen schon Schlange stehen!) Supportpersonal für Direktoren/innen ab einer gewissen Schulgröße ist weiterhin nicht vorgesehen! ( In welcher privaten Firma hat ein Chef mit z.B. 60 Mitarbeitern/innen keinerlei Unterstützung?) Und natürlich darf auch zu guter Letzt die Qualitätssicherung nicht fehlen. Daten werden regelmäßig evaluiert, Zielvereinbarungen und Ent-

GBA-Vorsitzender

wicklungspläne runden das Ganze ab! Also auch viel Schreibarbeit bleibt uns weiterhin nicht erspart! Ich wünsche Ihnen trotz aller ständigen Neuerungen und Reformen viel Kraft für unsere wichtigste Aufgabe: Das ständige Bemühen, den uns anvertrauten Kindern das nötige Rüstzeug für ihr zukünftiges Leben mitzugeben! Mit kollegialen Grüßen Straif Bernhard (Vorsitzender der Lehrergewerkschaft Bezirk Schärding) n

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Der alte König in seinem Exil

(Arno Geiger)

„Ein taktvolles, filigranes und fabelhaft einfaches Buch, ein Monument für einen Lebenden.“ Franz Haas, Neue Zürcher Zeitung

Bernhard Straif

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Bildungsregion Schärding

„Der alte König in seinem Exil“ ist die bewegende Geschichte einer Liebe zwischen Vater und Sohn, die erst am Ende eines Lebens wirklich zum Tragen kommt. Arno Geiger beschreibt seinen an Alzheimer erkrankten Vater als den „alten König im Exil“ und sein Verhältnis zu ihm, das in der Zeit der Erkrankung eine davor nicht erlebte menschliche Qualität bekommt. Der Autor begleitet seinen Vater intensiv über viele Jahre, unterstützt

von Menschen, die sich das Engagement um den schwächer und dementer werdenden Vater teilen. In vielen Gesprächen versucht er, die eigenwilligen und fremden Sätze seines Vaters zu verstehen, lernt auch darüber zu schmunzeln und schließt eine ganz neue Freundschaft mit ihm. Arno Geiger schreibt in seinem Buch, dass er lange Zeit glaubte, „die Verbindung des Vaters zur Realität durch Hartnäckigkeit wach halten zu können.“ Erst als er lernt, die Realität von Alzheimer zu akzeptieren, gelangt er zu einem völlig neuen Verständnis für seinen Vater und damit auch für sein eigenes Leben.

Arno Geiger, geboren 1968 in Bregenz, wuchs in Wolfurt/Vorarlberg auf. Er studierte Deutsche Philologie, Alte Geschichte und vergleichende Literaturwissenschaft in Innsbruck und Wien. Seit 1993 ist Arno Geiger als freiberuflicher Schriftsteller tätig. Er erhielt einige Auszeichnungen, u. a. den Deutschen Buchpreis für „Es geht uns gut“ (2005), den JohannPeter-Hebel-Preis (2008), den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung. Deutscher Taschenbuch Verlag ISBN 978-3-423-14154-3 Ernestine Leithner

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KREATIVITÄT wird in der NMS Raab GROSS geschrieben

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b der 7. Schulstufe werden interessensbezogene Förderstunden in Form von unverbindlichen Übungen an der NMS Raab angeboten. Jedes Schuljahr nehmen viele Schüler/innen, motiviert von den Lehrerinnen Fernhuber Iris, Litzlbauer Melitta und Mayböck Heidemarie, diese Möglichkeit der kreativen Entfaltung gerne an. Die Vielfalt der Ideen und deren Verwirklichung wird anhand einiger Beispiele gezeigt: Land-Art – Vergängliche Naturkunst: Aus Naturmaterialien entstehen wunderschöne Gebilde auf Zeit nach dem Vorbild Andy Goldsworthy.

„Urban Knitting“ – Stricken im öffentlichen Raum: Schülerinnen der 4. Klassen umstrickten den Handlauf des Stiegengeländers in der Schule mit bunten Motiven aus Wollfäden. Im Unterricht werden Dekorationen zu verschiedenen Anlässen und Jahreszeiten gestaltet.

Kreativität ist auch im Außenbereich des Schulgebäudes sichtbar. Bunte Bänder, gefüllt mit Buchstaben und Zahlen sollen die Verbindung zur Schule herstellen. Schüler/innen bemalten die Seitenwände der Schulstiege mit großem Eifer und Ausdauer. n

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Unterstützungsaktionen für Flüchtlinge

Eine Weihnachts-Fabel

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ie Tiere diskutierten einmal über Weihnachten. Sie stritten, was wohl die Hauptsache an Weihnachten sei. „Na klar, Gänsebraten“, sagte der Fuchs, „was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten!“ „Schnee“, sagte der Eisbär, „viel Schnee!“ Und er schwärmte verzückt: „Weiße Weihnachten!“ Das Reh sagte: „Ich brauche aber einen Tannenbaum, sonst kann ich nicht Weihnachten feiern.“ „Aber nicht so viele Kerzen“, heulte die Eule, „schön schummerig und gemütlich muss es sein, Stimmung ist die Hauptsache.“

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„Aber mein neues Kleid muss man sehen“, sagte der Pfau, „wenn ich kein neues Kleid kriege, ist für mich kein Weihnachten.“ „Und Schmuck!“, krächzte die Elster, „jedes Weihnachtsfest kriege ich was: einen Ring, ein Armband, eine Brosche oder eine Kette, das ist für mich das Allerschönste an Weihnachten.“ „Na, aber bitte den Stollen nicht vergessen“, brummte der Bär, „das ist doch die Hauptsache. Wenn es den nicht gibt und all die süßen Sachen, verzichte ich auf Weihnachten.“ „Mach‘s wie ich“, sagte der Dachs, „pennen, pennen, das ist das Wahre.

Weihnachten heißt für mich: mal richtig pennen!“ „Und saufen“, ergänzte tierisch der Ochse, „mal richtig einen saufen und dann pennen -“, aber dann schrie er „Aua!“, denn der Esel hatte ihm einen gewaltigen Tritt versetzt: „Du Ochse, denkst du denn nicht an das Kind?“ Da senkte der Ochse beschämt den Kopf und sagte: „Das Kind, ja, das Kind, das ist doch die Hauptsache.“ - „Übrigens“, fragte er dann den Esel: „Wissen das die Menschen eigentlich?“ (Ingeborg Fülderbrandt/ aus: Arnos Advents- und Weihnachtsbuch, Brendow-Verlag 2001)

In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest, bei dem wir uns bewusst werden, worum es zu Weihnachten eigentlich geht! Für das kommende Jahr 2016 möge Gottes Schutz und Segen unseren Alltag begleiten! VRL Dipl.-Päd. Katharina Zarbl

Danksagung WIR DANKEN DEN LANGJÄHRIGEN

SCHULVERTRAUENSLEHRER/INNEN DER VS ST. ROMAN

VD CHRISTINE RATHWALLNER

Gratulation WIR GRATULIREN SEHR HERZLICH ZUR OBERSCHULRÄTIN:

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eit Beginn der Flüchtlingswelle haben bereits über 40.000 Menschen den Bezirk Schärding durchquert, um in Deutschland oder in den nordischen Staaten eine sichere Heimat und ein besseres Leben ohne Krieg und Verfolgung zu finden. Aufgrund der guten Hilfsorganisationen wie Rotes Kreuz, Caritas und Polizei sowie Dank vieler freiwilliger Helfer/innen werden die Flüchtlinge entsprechend unterstützt. In den Notaufnahmelagern können sich die Menschen ausruhen und essen, um sich dann wieder auf den Weg zu begeben. Im Sommer und Frühherbst sammelten sich die Flüchtlinge in dem Notaufnahmelager in der Rot Kreuz

Dienststelle Schärding, von wo sie zu Fuß über den „alten Grenzübergang“ nach Neuhaus gingen. Im Oktober 2015 wurde der Grenzübergang Achleiten fast der wichtigste Brennpunkt der Flüchtlinge an der Grenze zwischen Österreich und Deutschland. Hier herrschten chaotische Zustände, deshalb wurde ein großes Aufnahmezelt und Durchgangslager in Schärding aufgebaut. Seitdem hat sich die Situation verbessert und der Grenzübertritt nach Deutschland läuft in geordneten Bahnen ab. Stündlich werden 50 Flüchtlinge mit dem Bus vom Lager in Schärding in das Aufnahmelager Neuhaus, von wo sie auf ganz Deutschland aufge-

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teilt werden, transportiert. Aus diesem Grund hat der CLV Schärding seit Schulanfang bereits zwei Aufrufe zur Unterstützung für die vielen Flüchtlinge gestartet. Haben wir in unseren Schulen zuerst Gebrauchsgegenstände, wie Hygieneartikel und Unterbekleidung, gesammelt, gab es im Oktober einen Aufruf zur Aktion „Decken“. Aufgrund der langen Lieferzeiten gibt es hier immer wieder Engpässe. Diese Aktionen wurden an vielen Schulen mit großem Engagement durchgeführt. Ich möchte mich auf diesem Weg bei allen Lehrern/innen herzlich für ihre Teilnahme bedanken. Eva Panholzer, MA n

Innenraumbegrünung Vertikale Gärten Wandbepflanzung Garten- und Terrassengestaltung Trauerbinderei und Grabpflege Raum- und Tischdekoration Balkon- und Beetpflanzen Sträuße und Gestecke Eventdekoration Pflanzenverleih Brautschmuck Lieferservice

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“Sicher durch den Paragraphen-Dschungel”

VS Esternberg / Vichtenstein Stopp, Kinderpolizei!

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m 9. November 2015 durften wir zum Seminar “Rechtssicherheitstraining” neben der CLV Obfrau Eva Panholzer, MA, Roland Wohlmuth, DA Obmann und Bernhard Straif, GBA Vorsitzender, 47 interessierte Lehrer/innen begrüßen. Die hohe Teilnehmer/innenzahl freute uns sehr und zeigte, wie stark das Thema den Lehrer/innen „unter den Nägeln brennt”. In Zeiten, in denen der Umgang mit Kindern und deren Eltern schwieriger wird, ist es besonders wichtig, sich rechtlich sicher durch den Paragraphendschungel zu bewegen und sich in Akutsituationen richtig zu verhalten. Herr Rudolf Pföhs, Polizeieinsatztrainer und Gerichtssachverständiger, führte uns mit viel Humor und brauchbaren Beispielen aus dem Schulalltag durch den Abend. „Darf man den Unterricht störende Dinge den Schülern/ innen abnehmen? Wie verhalte ich mich richtig, wenn mich als Pädagoge/in die Polizei zur Stellungnahme in einer schulischen Angelegenheit ins Präsidium lädt?“ Diese und ähnliche Fragen konnten an diesem Abend besprochen und geklärt werden. Obwohl es sich um sehr ernste und rechtlich wichtige Angelegenheiten handelte, kam der Humor nicht zu

E kurz. Die einzelnen Fallbeispiele waren nicht nur mit schulrechtlichen Gesetzesgrundlagen und Paragraphen hinterlegt, sondern erheiterten die Gemüter und prägten sich so noch mehr ein. „Lernen mit Freude“ war die Devise! In der Pause lud der CLV Schärding alle Teilnehmer/ innen zu einem kleinen Imbiss mit Getränken ein. Alles in allem war dies ein sehr gelungener und interessanter Abend. Judith Fellner und Thomas Sommergruber Junglehrer/innenteam

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NMS Esternberg: Tag der Sprachen andere Kulturen verstehen lernen

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um zwölften Mal stand am 9. Oktober 2015 „Sprachen-Schnuppern“ auf dem Lehrplan der NMS Esternberg. Aus einem Angebot von sieben Fremdsprachen, Latein, der Gebärdensprache, Bauchtanz und Capoeira konnten die Schüler/innen je nach Interesse drei Angebote wählen. Arabisch, Farsi (Persisch), Finnisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch wurden von

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muttersprachlichen Referenten/innen unterrichtet, die die Sprache als Muttersprache gelernt oder studiert hatten. Manche Workshop-Leiter/ innen sind seit den ersten Sprachtagen in der NMS Esternberg mit dabei, andere sind erst vor kurzem als Flüchtlinge nach Österreich gekommen. „Durchs Reden kommen die Leut‘ zusammen“ – das ist der Hintergrund dieses Tages.

Man erfährt, wie schön und vielseitig andere Sprachen sind, und wie schwierig es manchmal ist, sie zu erlernen – besonders wenn man dazu noch eine fremde Schrift lernen soll. Nur, wenn ich mich auf andere und Anderes einlasse, entwickle ich Verständnis und Liebe dafür. Andere Kulturen kennenzulernen hilft einem auch, die eigene besser zu verstehen. n

sternberg. Trotz der angespannten Situation an den Grenzen nahmen sich acht Polizeibeamte am 28. Oktober geduldig die Zeit, das Projekt „Kinderpolizei“ an der Volksschule Esternberg durchzuführen. „Ich werde ganz sicher Polizist!“, meinte der neunjährige Samuel aus der dritten Klasse bereits an der ersten Station. Das Polizeiauto und die Ausrüstung des Verkehrspolizisten begeisterten ihn und seine 111 Freunde von den Volksschulen Esternberg und Vichtenstein. Wann ertönt schon im Schulhof das Martinshorn? Besonders der Funkaustausch zwischen den beiden Einsatzfahrzeugen wurde rege von den jungen Kinderpolizisten genutzt. Der Schulhof wurde zum Einsatzort. An nur einem Vormittag wurden die Schüler/innen an vier Stationen in pädagogisch spielerischer Form zu „Kinderpolizisten“ ausgebildet. Die interessierten Kinder erhielten Einblick in den oft nicht ungefährlichen Arbeitsalltag eines Polizisten. Im Kinderpolizeibüro wurden Fingerabdrücke gelesen und andere Spuren am Tatort gesichert. Im Medienraum der Schule erfuhren die Schüler/innen von Gruppeninspektor Kurt Süss,

dem Leiter des Projektes, viel Wissenswertes über die Ausbildung und den Werdegang eines Polizeibeamten mit Einblick in die Polizeischule. Der Höhepunkt für viele war die Vorführung des Hundeführers, der extra aus Linz angereist kam und mit seinem belgischen Schäferhund im Schulhof eine Vorführung gab. Die Fülle an Informationen über die Arbeit mit dem Polizeihund beeindruckte alle. Bei der Abschlussveranstaltung im Turnsaal stellten sich die Kinder einer kurzen Prüfung zum Kinderpolizisten. Der stellvertretende Inspektions-

kommandant Erwin Eilmannsberger, Kurt Süss von der Polizeiinspektion Schardenberg und der Bürgermeister der Gemeinde Esternberg Rudolf Haas überreichten die Kinderpolizeiausweise an ihre neuen Helfer. “Der Ausweis ist gleichzeitig der Auftrag, die Augen offen zu halten, Sicherheitsanweisungen zu befolgen, um die Polizei zu unterstützen“, so Kurt Süss. Diesen erlebnisreichen Schulvormittag werden die Kinderpolizisten so schnell nicht vergessen. n

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knallharte Eigeninteressen, mit denen Sparmaßnahmen aufbereitet werden soll.

durchblick

wieder

einmal

der

Boden

für

zukünftige

Das Bildungssystem Österreichs als „eines der teuersten dieser Welt“ zu bezeichnen, stellt allerdings die Wirklichkeit auf den Kopf und verdient die Bezeichnung „Lüge“!

Die Zeitschrift des Christlichen Lehrervereins für Oberösterreich

Bildungsregion Schärding

Die Fakten

Propaganda und Fakten

Unsere aktiven Pensionisten/innen

Anteil der Gesamtausgaben für das Schulwesen inklusive postsekundärer Bildung am BIP (Stand 2011):

Die Fakten Anteil der Gesamtausgaben für das Schulwesen inklusive postsekundärer Bildung am BIP (Stand 2011):

1. Neuseeland

5,4 %

2. Island

4,9 %

Neuseeland Island Norwegen Großbritannien Irland Dänemark OECD-Mittelwert Österreich

12

10,8

9,1 8,1

8

8

7,6

7,2

6,7

6 4 2 0

Auch was den Anteil der Investitionen ins Schulwesen an allen öffentlichen Ausgaben betrifft, liegt Österreich weit unter dem OECD-Mittelwert (Quelle: OECD, Education at a Glance 2014 – OECD Indicators 2014, Chart B4.1).

ce 2014 – OECD Indicators 2014, Auch was den Anteil der Investitionen Entwicklung des Anteils der Bildungsausgaben am BIP zwischen 1995 und 2011: Chart B4.1). ins Schulwesen an allen öffentlichen 30 27,6 Entwicklung des Ausgaben Anteils Ausgaben betrifft, liegt Österreich 26 Auch was den Anteil der Investitionen ins Schulwesen an allen öffentlichen betrifft,der Billiegt Österreich weit unter dem OECD-Mittelwert (Quelle: OECD, Education at a Glance 2014 25 dungsausgaben am BIP zwischen weit unter dem – OECDOECD-Mittelwert Indicators 2014, Chart B4.1). 1995 und 2011: (Quelle: OECD, Education at a GlanEntwicklung des Anteils der Bildungsausgaben am BIP zwischen 1995 und 2011: 20 30

15

4,7 %

5. Irland

4,6 %

6. Dänemark

4,4 %

0

3,9 %

-5

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3,6 %

-10

-5

10

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26

20 15 Prozent

Prozent

4. Großbritannien

5

27,6

25

4,9 %

22. Österreich

% % % % % % % %

10,2

10

3. Norwegen

OECD-Mittelwert

5,4 4,9 4,9 4,7 4,6 4,4 3,9 3,6

Unter den 32 OECD-Staaten, deren Österreichs Schulwesen investiert 22. Investitionen ins Schulwesen in der werden (Quelle: OECD, Education aktuellen OECD-Statistik ausgewieat a Glance 2014 – OECD Indicators Unter den 32 OECD-Staaten, deren Investitionen ins Schulwesen in der aktuellen OECDStatistik ausgewiesen werden, belegt Österreich den Chart 22. Rang. Um zumindest OECDsen werden, belegt Österreich den 2014, B2.2). Mittelmaß zu erreichen, müsste jährlich über eine Milliarde Euro zusätzlich in Österreichs Schulwesen investiert werden (Quelle: OECD, Education at a Ausgaben Glance 2014 – OECD 22. Rang. Um zumindest OECD-MitÖffentliche für das Indicators 2014, Chart B2.2). telmaß zu erreichen, müsste jährlich Schulwesen als Anteil aller öffentÖffentliche Ausgaben für das Schulwesen als Anteil aller öffentlichen Ausgaben (Stand über eine Milliarde Euro zusätzlich in lichen Ausgaben (Stand 2011): 2011):

Prozent

„Österreich leistet sich eines der teuersten Bildungssysteme dieser Welt.“ Dieses Märchen ist nicht neu und hält sich hartnäckig in den Köpfen zahlreicher Politiker, Journalisten, Bildungsexperten und Wirtschaftslobbyisten. Die Intention dahinter ist klar. Es geht um knallharte Eigeninteressen, mit denen wieder einmal der Boden für zukünftige Sparmaßnahmen aufbereitet werden soll. Das Bildungssystem Österreichs als „eines der teuersten dieser Welt“ zu bezeichnen, stellt allerdings die Wirklichkeit auf den Kopf und verdient die Bezeichnung „Lüge“!

1. 2. 3. 4. 5. 6.

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Österreichs Investitionen in das Bildungswesen nehmen (gemessen am BIP) ab, während Österreichs das Bildungswesen (gemessen2014 am BIP) während sie OECD-weit steigenInvestitionen (Quelle: in OECD, Educationnehmen at a Glance – ab, OECD Indicators sie OECD-weit steigen (Quelle: OECD, Education at a Glance 2014 – OECD Indicators 2014, Chart B2.2). 2014, Chart B2.2).

Österreichs Investitionen in das Bildungswesen nehmen (gemessen am BIP) ab, während sie OECD-weit steigen (Quelle: OECD, Education at a Glance 2014 – OECD Indicators 2014, Chart B2.2). Österreichs Kinder und Jugendliche

Paul Kimberger Bundesvorsitzender der APS-Gewerkschaft Generalsekretär des CLV Oberösterreich

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Österreichs und Jugendliche würden sicheine eine Bildungspolitik Bildungspolitik verdienen, die sichdie sich Österreichs Kinder undKinder Jugendliche würden sich verdienen,

nichtBildungspolitik auf dumme Propaganda beschränkt, sondern sich auf Basis von Fakten für das würden verauf ihrer nichtsich auf eine dumme Propaganda sondern sichSeite. auf von eine Fakten Gelingen von Schule undbeschränkt, Bildung einsetzt. Uns Lehrerinnen und Basis Lehrer hätte solche für das Gelingen vonPolitik Schule und gewiss auf Bildung ihrer Seite.einsetzt. Uns Lehrerinnen und Lehrer hätte eine solche dienen, die sich nicht auf dumme Aber schon der österreichische Politik gewiss auf ihrer Seite. Aber schon der österreichische Schriftsteller Alfred Polgar wusste: „Die Menschen glauben Propaganda beschränkt, Schriftsteller Polgar viel leichter eine Lüge,sondern die sie schon hundertmal gehört haben, alsAlfred eine Wahrheit, die ihnen wusste: Aber schon der Schriftsteller Alfred Polgar wusste: „Die Menschen glauben völligösterreichische neu ist.“ sich viel aufleichter Basiseine von Fakten für das „Die Menschen glauben vieldieleichter Lüge, die sie schon hundertmal gehört haben, als eine Wahrheit, ihnen Paul Kimberger völlig neu ist.“ Gelingen von Bundesvorsitzender Schule undderBildung APS-Gewerkschafteine Lüge, die sie schon hundertmal Generalsekretär des CLV Oberösterreich einsetzt. Uns Lehrerinnen und Lehgehört haben, als eine Wahrheit, die Paul Kimberger Bundesvorsitzender der APS-Gewerkschaft rer hätte eine solche Politik gewiss ihnen völlig neu ist.“ Generalsekretär des CLV Oberösterreich

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m abgelaufenen Jahr gab es in unserer Gruppe neun gemeinsame Aktivitäten. Anfang März fand unter der Anleitung von OSR Hubert Köck ein PC-Kurs statt. „Wie mache ich ein Fotobuch“. 23 Teilnehmer/innen bemühten sich mit der Onlinesoftware zurechtzukommen. Nach 2 Kursabenden hatte jede/r sein persönliches Fotobuch zum Versand bereit. Im April trafen sich 32 Kollegen/ innen zur Tagesfahrt in die Stadt Salzburg. Im Hangar 7 waren Flugzeuge und anderes Gefährt aus dem Red Bull-Stall zu betrachten. Nachmittags fand für die Kulturfans ein Rundgang durch das neue Museum Dom:Quartier statt. Anfang Mai folgten viele bei schönem Wetter unserem Wanderführer Hubert Scharinger bei der gemeinsamen Wanderung „Vom Schlögener Blick zum Steinerfelsen“. Sehr beeindruckend war die Einzigartigkeit der Landschaft im Bereich der Schlögener Donauschlinge. Der gemütliche Abschluss war im Mostheurigen „3er Berg“. Die nächste Aktivität war die NÖ-Landesausstellung „Ötscher: Reich“. Nach der Ausstellungsführung in Laubenbachmühle/Traisental fuhren wir mit der Mariazeller-Bahn durch die schöne Berglandschaft

des nö. Ötscherberglandes nach Wienerbruck. Am Nachmittag führte uns eine Wanderung über üppig blühende Bergwiesen. Der Ausblick in die wilde Schlucht der Ötschergräben, dem „Grand Canyon von NÖ“, war sehr beeindruckend. Mitte Juni begaben sich 32 Teilnehmer und Teilnehmerinnen auf eine 4-Tagesfahrt nach Slowenien. Die landschaftliche Schönheit am Bleder See, das lebhafte Tages-/u. Nachtleben in der Hauptstadt Ljubljana, das Weltkulturerbe Adelsberger Tropfsteinhöhlen, das touristische Treiben in Portoroz und Piran und auch die bei uns fast unbekannte Weingegend „Goriska brda“ waren Höhepunkte dieser Fahrt. Nachdenklich stimmte alle Reisenden die Fahrt durch das Isonzotal, in dem vor 100 Jahren der todbringende Kriegswahnsinn

schreckliche Spuren hinterließ. Sehr interessant war die vogelkundliche Wanderung durch die Reichersberger Innauen, die wir mit Prof. Franz Pürmayr im Juli unternahmen. Er machte bewusst, welche Vielfalt unsere Vogelwelt doch hat, wenn man nur richtig hinhört und hinschaut. Im September waren die Pensionisten/innen bei einer „Aussichtswanderung“ im Gemeindegebiet von Rainbach unterwegs. Pauline Glück führte die Gruppe zu besonderen „Viewpoints“ ihrer Heimatgemeinde mit weitem Blick ins Voralpenland und ins Gebirge. Im Advent ist eine Tagesfahrt ins vorweihnachtlich gestimmte Regensburg mit seinen Weihnachtsmärkten geplant. Wie alljährlich trafen wir uns auch heuer wieder Ende November zu einem gemütlichen Nachmittag, diesmal in Esternberg. Es hat schon Tradition, in einem Foto- u. Videorückblick die gemeinsamen Fahrten und Aktivitäten, die von Karin Rosenberger und Helmut Kumpfmüller organisiert und koordiniert werden, Revue passieren zu lassen. Hans Schererbauer stimmte uns über den eigenen Film „Winter im Sauwald“ auf die „kalte“ Jahreszeit ein. n

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