ZEITSCHRIFT DES CHRISTLICHEN LEHRERVEREINS LINZ-STADT 28. Jahrgang, Folge 1, Mai 2014
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La s s t Le h r e r Le h r e r s ei n !
Bezirksversammlung Mittwoch, 14. Mai 2014, 14.00 Uhr Altes Rathaus Linz
Univ.-Prof. Dr. Stefan T. Hopmann
Bildungswissenschaftler an der Universit채t Wien
Einbegleitet durch Paul Kimberger CLV-Generalsekret채r
28. Jahrgang, Folge 1, Mai 2014
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Editorial Liebe Kolleginnen und Kollegen! Liebe Freunde im CLV!
Gabriele Kanakis Bezirksobfrau CLV Linz-Stadt Volksschule 50 Wieningerstr. 17, 4020 Linz Tel.: 0732 / 38 26 38 E-Mail: g.kanakis@eduhi.at
Das Schuljahr geht dem Ende zu und die Zeit ist reif, einen großen Dank an euch alle und besonders an die Schulvertrauenslehrer/innen für die gute Zusammenarbeit auszusprechen. Gleichzeitig möchte ich die Hoffnung damit verknüpfen, dass unser Zusammenhalt auch in Zukunft so eng und konstruktiv bleibt. Im November sind wir zu der für uns sehr wichtigen Personalvertretungswahl aufgerufen und ich bitte schon jetzt um rege Wahlbeteiligung. Wir können einmal mehr vieles bewirken. So steht die Führung der Lehrerkrankenkasse (LKUF) zur Disposition, die bis dato sehr erfolgreich von unserem Direktor Albert Arzt geführt wird. Auch der für uns bedeutsame Zentralausschuss (ZA) wird neu zusammengesetzt werden. Seine Mitglieder beraten uns äußerst kompetent in dienstrechtlichen Fragen und stehen darüber hinaus immer für unsere Anliegen zur Verfügung. Inzwischen besuchen viele interessierte Schulvertrauenslehrer/innen unsere Sitzungen. Hier gilt Paul Kimberger großer Dank, der uns regelmäßig über aktuelle und generelle Gegebenheiten aus Wien berichtet. Ich selbst konnte zahlreiche persönliche Gespräche führen und freue mich immer wieder auf diesen Austausch. Die Kommunikation von Informationen des CLV im jeweiligen Konferenzzimmer ist eine der Kern-
aufgaben der Schulvertrauenslehrer/innen. Die Palette ist groß und reicht vom Aufhängen von Plakaten über das Bemühen um gute Stimmung bis hin zur Beruhigung bei Aufregungen. Wir können im CLV aber nur dann helfend eingreifen, wenn wir wiederum Informationen erhalten, wo es Probleme gibt. Wird die Aufgabe ernst genommen, erfordert die Tätigkeit der Schulvertrauenslehrer/innen oft Mut und Stärke und in jedem Fall Verantwortungsbewusstsein. Der CLV weiß das sehr zu schätzen und betrachtet dieses Engagement mit großem Respekt. Abschließend möchte ich euch alle sehr herzlich einladen, auch heuer am 14. Mai um 14.00 Uhr zur Bezirksversammlung ins alte Rathaus zu kommen und noch viele Kolleginnen und Kollegen mitzunehmen. Prof. Hopmann von der Universität Wien und Walter Wernhart vom ZA werden referieren, für den musikalischen Rahmen sorgen „Groove4you“ und wir können uns zudem über ein von Vizebürgermeister Mag. Bernhard Baier gesponsortes Buffet freuen. Mit den besten Wünschen und in Vorfreude auf unser baldiges Wiedersehen, Gabriele Kanakis Obfrau des CLV Linz-Stadt
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19.03.2014 10:04:49
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Vertrauen in die Arbeit der Lehrer Schule wird derzeit wieder diskutiert wie schon lange nicht. Dabei kommen viele Themen aufs Tapet. Von möglichen und nötigen Einsparungen über die Bedeutung verbesserter Unterrichtsmethoden bis hin zu einem indexbasierten Ressourceneinsatz. Mein Standpunkt dazu ist eindeutig: Gute Schule gibt es nur mit guten Lehrern. Die Linzer Lehrerinnen und Lehrer leisten gute Arbeit und rechtfertigen das in sie gesetzte Vertrauen. Schule entwickelt sich ständig weiter, so wie auch die Gesellschaft sich verändert. Deshalb ist es wichtig, dass sich die Lehrerinnen und Lehrer in die eigenen Angelegenheit mischen. Selbst zu gestalten heißt die Weiterentwicklung
auch mit zu bestimmen. Gerade wir vom CLV zeigen in den Bereichen, in denen wir Einfluss ausüben können, dass wir mit vielen Initiativen die Schulentwicklung vor Ort gestalten. Die Situation ist an den meisten Schulen in Linz nicht gerade einfach. Die Schüler und deren Potenziale sind sehr unterschiedlich. Trotzdem schaffen die Lehrer die Basis dafür, dass sich ein enorm hoher Anteil der Kinder sehr positiv entwickelt. Die meisten von ihnen erlangen Matura, absolvieren eine berufsbildende Schule oder schaffen einen Lehrabschluss. Damit wird der Grundstein für die weitere gute Entwicklung unseres Landes gelegt. Oberösterreich zählt zu den erfolgreichsten Regionen Europas. Das ist auch das Verdienst der Lehrerinnen und Lehrer. Als Linzer Lehrer weiß ich, welch gute Arbeit gerade hier an den Schulen geleistet wird. Fritz Enzenhofer Amtsführender Präsident des LSR Oberösterreich, Landesobmann des CLV
Pharisäer! „Bitte setzen Sie sich ein, dass dieser Testwahn ein Ende hat! Wir wollen unsere Kinder in Lebenskompetenz unterrichten und nicht, wie man immer wieder neu erfundene, völlig lebensfremde Testsysteme überlebt.“ Das ist eine von unzähligen, fast gleichlautenden Reaktionen, die mich in den letzten Wochen erreichten. Die Diskussion über Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit von teuren und immer neuen Testungen muss meiner Meinung nach jetzt dazu führen, dass mit einer vernünftigen, datenbasierten Schulentwicklung das Auslangen gefunden wird und im Gegenzug dafür mehr Geld für Unterricht und vor allem auch für dringend benötigtes Unterstützungspersonal für unsere Kinder zur Verfügung gestellt werden kann. Das kollektive Aufheulen von „Bildungsexperten“ und Bildungspolitikern unseres Landes zur Absage der Teilnahme an PISA und Co. ist nicht nur für mich mehr als skurril. Wo waren denn all diese „Entrüsteten“, als im Jahre 2013 die Teilnahme an der TALIS-Studie abgesagt wurde? Die OECD befragt in dieser Studie Lehrerinnen und Lehrer nach Arbeitsbedingungen, Unterrichtsmethoden und Schulressourcen als sinnvolle Ergänzung zu anderen Studien wie PISA, PIRLS und TIMSS. Wenn es darum geht, die Arbeitsbedingungen der Pädagoginnen und Pädagogen untersuchen zu lassen, dann fehlt das Geld, dann schweigen Bildungsexperten. Wenn aber Studien ausgesetzt werden, deren Ergebnisse möglicherweise neuerlich Munition für den Nationalsport „Lehrerbashing“ gesammelt werden könnten, ist die „Entrüstung“ riesengroß! Paul Kimberger Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Pflichtschullehrerinnen und Pflichtschullehrer Generalsekretär des CLV OÖ
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Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Ingrid Dangl Vorsitzende des Dienststellenausschusses 1 NMS 3 Linz Tel.: 0676/5546578 Mail: ingrid.dangl@aon.at
Drei Viertel des Schuljahres sind schon wieder vorüber und es hat sich einiges im Bezirk LinzStadt getan. Von den 439 Neulehrer/innen, die in OÖ eingestellt wurden, haben seit Schulbeginn 109 (alle Schultypen) ihren Dienst in unserem Bezirk begonnen. Ich hoffe, sie haben sich alle mittlerweile gut in die hier vorgefundenen Arbeitsbedingungen einleben können! Ich möchte mich auch von allen Lehrerinnen und Lehrern verabschieden, die in diesem Schuljahr in Pension gegangen sind und Ihnen für ihre geleistete Arbeit danken! Ich weiß, dass die Pensionisten im CLV sehr aktiv sind und ihr Terminkalender immer gut gefüllt ist. Die Personalvertretung ist Ansprechpartner/in in Belangen des Dienstrechts (Schulveranstaltungen, Versetzungen, ganztägige Schulformen, Sabbatical, Karenz, Pension, ...). Gerne stehe ich für Ihre Anfragen zur Verfügung und unterstütze Sie bei der Bearbeitung von Problemen. Während meiner Schulbesuche habe ich erste Kontakte knüpfen können. Dabei musste ich aber auch feststellen, dass nicht nur junge Kolleg/innen wegen der negativen Pressemeldungen über die Neue Mittelschule nach der BIST-Testung verunsichert sind. Mittlerweile sind alle Hauptschulen in Linz auf
NMS umgestellt worden (mit auslaufenden HS-Klassen). Die Lehrer/innen haben viel Arbeit und Zeit in die neue Schulform investiert, unabhängig davon wie ihre persönliche Einstellung dazu ist. Sie haben sich mit Themen wie Heterogenität, Teamteaching, innerer Differenzierung usw. auseinander gesetzt und neue Unterrichtsformen ausprobiert. Die Art der Schularbeitenerstellung wurde überarbeitet und neue Beurteilungsmethoden eingesetzt. Die Zusammenarbeit mit Partnerschulen wurde intensiviert, was nicht immer einfach ist. Das alles hat viele zusätzliche Stunden gekostet, und die geleistete Arbeit ist trotzdem immer wieder in Frage gestellt worden. Ich weiß, was das bedeutet und möchte hier einmal herausheben, was die Kolleg/innen in den Schulen geleistet haben! Um den Kontakt zu Ihnen noch zu verbessern, möchte ich auf die wichtige Funktion der Schulvertrauenslehrer/innen hinweisen. Sie sind das Bindeglied zur Personalvertretung und können Stimmungsbilder vom jeweiligen Schulstandort wiedergeben. Es ist wichtig für mich zu erfahren welche Themen für die Linzer Lehrerinnen und Lehrer von Bedeutung sind. Nur wenn ich weiß, was Sie beschäftigt, kann ich mich als Personalvertreterin sinnvoll für Ihre Belange einsetzen. Ich bedanke mich an dieser Stelle für die Unterstützung!
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Ingrid Dangl
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Schulvertrauenslehrer »» NMS3
Maria Louise Marchese
»» NMS5
Brigitte Leichtfried
»» NMS10
Marianne Eckerstorfer
»» NMS11
Cornelia Polli
»» NMS12
Ingrid Laic
»» NMS14
Reiter Ulrike
»» NMS15
Claudia Palmetshofer
»» NMS17
Christina Hackl
»» NMS18
Holzinger Susanne
»» NMS22
Prammer Dieter
»» NMS23
Angela Hagenberger
»» NMS26
Peter Aigner
»» NMS27
Barbara Fediuk
»» SportNMS
Siglinde Kitzmüller
»» NMSSchFr
Rosina Waser Med
»» PTS Jahn
Astrid Wahl
»» PTS Spallerhof Michael Pöchtrager
Der neuer Vorstand CLV Linz Stadt stellt sich vor Am 14. Mai dieses Jahres wird im Rahmen unserer Bezirksversammlung der neue Vorstand gewählt. Dem Team gehören folgende Personen an:
Aus dem GBA ..... ein bisschen H. H. ..... ein bisschen weniger Teamstunden ..... ein bisschen nach oben geänderte Teilungszahlen ..... ein bisschen größere Klassenzahlen ..... ein bisschen weniger pädagogisches Angebot ..... ein bisschen weniger individuelle Förderung ..... ein bisschen mehr NMS light ..... ein bisschen mehr Schüler pro Lehrerin / Lehrer ..... ein bisschen mehr Dokumentieren von Schulentwicklung ..... ein bisschen schrauben bei den Überstunden ..... ein bisschen weniger Lehrer ..... ein bisschen gar nicht mehr denken an Supportpersonal ..... ein bisschen mehr Frust bei den Kolleginnen und Kollegen ..... ein bisschen mehr burn out ..... ein bisschen den Ländern ausrichten, „ ... die Mittelzuteilung ist begrenzt ...“ ..... ein bisschen den Ländern ausrichten, ob man sich Kleinstandorte leisten will ..... ein bisschen zynisch sein und sagen „... Schulen werden nicht geschlossen...“ ..... ein bisschen an Schule sparen, dafür mit Milliarden Pleitebanken sanieren ..... ein bisschen Schule ruinieren - zuerst inhaltlich, jetzt finanziell ..... ein bisschen kaputt-sparen im Bildungssystem ..... ein bisschen berechtigte Angst haben, dass das nicht das Ende ist ..... Mit gewerkschaftlichen Grüßen Karin Fries, GBA Vorsitzende
Funktion Name
Schule
Obfrau Obrau Stv. Obmann Obmann Stv. Kassier Kassier Stv. Schriftführer Schriftführer Stv.
Kanakis Gabriele Pree Dagmar Hermann Bauer, MEd Mag. Kepplinger Eveline Palmetshofer Claudia Mokry Sigrid Aigner Sylvia Schmidt Sabine
VS 50 VS 49 ASO 4 LSZHS NMS 15 VS 46 PTSU VS d. Franz.
GÖD ZA Regionalbetreuer DA 1 (NMS und PTS) DA 2 (VS und ASO) GBA Bezirksschulinspektorin
Kimberger Paul Michael Weber Dangl Ingrid Karlhuber Bettina Fries Karin Mag. Schuhmayer Adelheid
ZA ZA NMS 22 VS 39 VS 49 BSR
ASO Berufsschulen Junglehrer Expertin NMS Pensionisten PH Diözese Religion Sport Zeitung
Heuschober Cornelia Hornaus Thomas Mag. Pirc Stefan Polli Cornelia, BEd. Poduschke Edith Krenn Harald Paireder Manuela Baumann-Rott Ernestine Renoldner Karl Igler Barbara
LSZHS BS 2 VS 28 NMS 11
ÜVS Dz. NMS 11 VS d. KS
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Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! Im Rahmen unserer Schulbesuche wird immer wieder die Frage nach unseren Funktionen und Aufgabenbereichen gestellt. Als Personalvertretung und Gewerkschaft steht für uns ausschließlich Ihr berufliches Interesse im Vordergrund. Wir sind Sprachrohr und Vertretung für all Ihre beruflichen Angelegenheiten in Richtung Schulaufsicht und den freigestellten Personalvertretern im Zentralausschuss. Wir bemühen uns für Sie da zu sein, Sie bestmöglich zu beraten und Ihnen wichtige Informationen zukommen zu lassen. „Woher wir kommen“ ist trotzdem oft unklar und deshalb haben wir für Sie eine Kurzinformation zusammengestellt, die ein wenig „Licht ins Dunkel“ der Struktur der Standesvertretung bringen soll.
Bettina Karlhuber Vorsitzende des Dienststellenausschusses II für Volks- und Sonderschulen VS 39 Margarethenschule 4020 Linz, Margarethen 23 Tel.: (0732) 77 46 22 E-Mail: vs39.linz@eduhi.at
Ihre Personalvertreterin Bettina Karlhuber
Ihre GBA Vorsitzende Karin Fries
ZA
? Karin Fries GBA Vorsitzende Linz-Stadt VS 49 - Robinsonschule Kaltenhauserstraße 2, 4040 Linz Tel.: (0732) 70 08 32 Handy: (0664) 53 54 797
Internet: robinson-schule.eduhi.at
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GBA
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Die Verwaltung Dienstgeber ist der Landesschulrat für Oberösterreich (LSR OÖ). Amtsführender Präsident: Fritz Enzenhofer Auf Grund der Verwaltungsreform gilt derzeit noch: Für die Allgemeine Pflichtschule (APS) ist der LSR die Behörde der 2. Instanz. Behörde der 1. Instanz ist der Bezirksschulrat (BSR). Linz ist in 2 Bezirke aufgeteilt: Linz I „Süd“: BSI Franz Turek und Linz II „Nord“: BSI Mag. Adelheid Schuhmayr Der Dienstweg (Direktion, BSR, LSR) ist bei allen dienstlichen Ansuchen, Meldungen, .... einzuhalten.
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Der Lehrerverein
Der gewerkschaftliche Betriebsausschuss / GBA
CLV Christlicher Lehrerverein OÖ Alle 5 Jahre finden Wahlen zur Personalvertretung statt. Dafür erstellt jeder Lehrerverein aus seinen Mitgliedern Kandidatenlisten. Wahlberechtigt sind alle aktiven und karenzierten Kolleg/innen der OÖ Pflichtschulen.
Gabriele Kanakis
Obmann (clv) ASO 4 – 0664/ 4958 838 lernspass@lernspass.at
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DA
Die Dienststellenausschüsse / DA
Je nach Wahlausgang entsenden die Lehrervereine ihre Kandidaten in die Dienststellenausschüsse. In Linz gibt es 2 Dienststellenausschüsse, in denen drei Fraktionen vertreten sind
Ingrid Dangl Vorsitzende (clv / fcg) NMS 22 – 0732/ 34 30 05 email s401222@lsr.eduhi.at
Vorsitzende des DA II für VS/ASO
Bettina Karhuber Vorsitzende (clv / fcg) VS 39 – 0732/ 77 46 22 vs39.linz@eduhi.at
Vorsitzende des GBA Linz Stadt
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Personalvertretung auf Bezirksebene
Vorsitzende des DA I für HS/NMS/PTS
Die Mitglieder des GBA werden nicht direkt gewählt, sondern auf Grund des Wahlergebnisses bei der PV-Wahl von den einzelnen Lehrervereinen in den GBA entsandt. Auch im GBA sind dzt. drei Fraktionen vertreten.
Obfrau (clv) VS 50 – 0732 / 38 26 38 vs50.linz@eduhi.at
Hermann Bauer
Gewerkschaftsvertretung auf Bezirksebene
Karin Fries Vorsitzende (clv / fcg) VS 49 – 0732 / 73 32 78 robinson-schule@eduhi.at
APS
Der Zentralausschuss ZA für APS OÖ Auch die Mitglieder des ZA werden auf Grund der Ergebnisse der PVWahl von den Lehrervereinen in diese Positionen entsandt.
Walter Wernhart
ZA - Vorsitzender für APS OÖ clv / fcg 0732/ 71 88 88 – 101 walter.wernhart@ooe.gv.at
Paul Kimberger
Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Pflichtschullehrer/innen clv / fcg 0732/ 71 88 88 – 102 paul.kimberger@ooe.gv.at
Michael Weber
Regionalbetreuer Linz Stadt clv / fcg 0732/ 71 88 88 – 108 michael.weber@ooe.gv.at
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Junglehrerskitage in Saalbach Hinterglemm Vom 7. bis 9. März machte eine überraschend große Gruppe von Junglehrern und Junglehrerinnen die Pisten des Skigebiets Saalbach Hinterglemm unsicher. Bei sonnigem Wetter wurden am Samstag und Sonntag einige Kilometer auf Skiern zurückgelegt, bevor man sich bei Essen und Getränken stärkte. Ein großer Dank an Isolde und Theresa aus dem Junglehrerlandesleitungs-Team für die perfekte Organisation dieses Traumwochenendes! BI
2. Bundesweite Junglehrertagung im Schloss Zeillern (NÖ) Am 4. und 5. Mai 2014 ging die zweite bundesweite JL-Tagung mit vielen interessierten Junglehrervertreterinnen und Vertretern aus allen Bundesländern über die Bühne. Einführende Worte im heimischen Bundesland kamen aus dem Zentralausschuss NÖ von Claudia Andre, die gemeinsam mit unserem oberösterreichischen Personalvertreter aus dem Zentralausschuss und JL-Vertreter Michael Weber die Moderation übernahm. Nach einer kurzen Vorstellung aller Referenten begrüßte auch Elisabeth Maurer, Bundesobfrau der CLÖ (Christliche Lehrerschaft Österreichs) die zahlreich erschienenen Junglehrer und Junglehrerinnen. Das bekannte und traditionelle Schloss Zeillern bot für die Vorträge und Referate von Paul Kimberger (Gewerkschaftsvorsitzender der Pflichtschullehrer), Helmut Ertl (Vorsitzender Zentralausschuss NÖ) sowie Günter Wick (Vorsitzender Stv. Zentralausschuss NÖ) einen gebührenden Rahmen. Im Anschluss an einen informationsreichen Nachmittag und einen gemütlichen Abend folgte am nächsten Tag ein erfrischendes aber ebenso tiefgründiges Morgenlob durch Herrn MMag. Petrus Stockinger. Den Samstagvormittag nutzten die Vertreter der einzelnen Bundesländer, um sich bezirksübergreifend auszutauschen und gemeinsam an neuen Ideen für eine bessere Vernetzung aller Jungund, wie sie in Niederösterreich genannt werden, Neulehrer zu arbeiten. Wie jedes Jahr war auch die diesjährige Junglehrertagung eine Bereicherung für jeden Teilnehmer! BI
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Neulehrerteam im Sektor Berufsschule Im Sektor Berufsschule gibt es ein Neulehrerteam, das sich hiermit vorstellen möchte. Ähnlich wie bei den Junglehrern steht dir ein engagiertes Team zur Verfügung, wenn es um den Berufseinstieg und die ersten Fragen beim Unterrichten geht! Schau auch auf www.clv.at unter Sektion Neulehrer! Unser Motto, bzw.: Was wir tun?: Unterstützung der Neulehrer im Bereich der Berufsschulen (im Schulalltag, beim Schulstart, bei Tipps und Informationen) Vernetzung und Kontakte: Wir stellen für Dich die richtigen Kontakte her, die Dir den Lehreralltag erleichtern. Austausch: Triff dich bei regelmäßigen Infotreffen mit gleich gesinnten Neulehrern aus allen Berufsschulen.. News und Events: »» Erst-Infotreffen (die ersten 2 Monate geschafft) »» Rechtssicherheitsseminar »» Steuerrechtsseminar »» Sommertagung »» regelmäßige Infotreffen mit gleich gesinnten Neulehrern Thomas Hornaus
von li. nach re.:
»» Eisner Thomas, Berufsschule Wels 3, th.eisner@gmx.at »» Gollner Markus, Berufsschule Steyr 2, markus.gollner@liwest.at »» Hornaus Thomas, Berufsschule Linz 2, thomas.hornaus@yahoo.com »» Schuster Verena, Berufsschule Rohrbach, verena.schuster@bs-rohrbach.at
Vizebürgermeister Mag. Bernhard Baier im Gespräch mit CLV Obfrau Gabriele Kanakis G.K.: Welche Meinung vertritts du als Vater von vier schulpflichtigen Kindern zum Lehrberuf? B.B.: Gerade im urbanen Raum sind die Herausforderungen für unsere Lehrkräfte enorm. Es besteht ein hoher Anteil an Kindern mit nicht-deutscher Muttersprache und immer mehr Erziehungsaufgaben landen in der Schule. Da muss es Entlastungen für die Lehrerinnen und Lehrer geben – durch effiziente Sprachschulung in den Kindergärten, durch Erziehungshilfen für überforderte Eltern und ganz generell indem den Lehrkräften in der Öffentlichkeit der Rücken gestärkt wird.
G.K.: Sehr geehrter Herr Vizebürgermeister Mag. Bernhard Baier, lieber Bernhard! Du bist erst seit kurzer Zeit in diesem Amt und ich bitte dich, dich den Lehrer/innen vorzustellen: B.B.: Ich bin 38 Jahre alt, verheiratet, Vater von vier Kindern und begeisterter Linzer. Beruflich bin ich seit November als Vizebürgermeister für Kultur, Wohnungen und Tourismus zuständig. Dazu seit Jänner 2014 Obmann der Linzer ÖVP. Freie Stunden widme ich am liebsten meiner Familie, dem Radfahren und Joggen.
G.K.: Die Stadt Linz muss sparen. Was kannst du den Lehrern dazu sagen? B.B.: Ganz klar: wir werden nicht zulassen, dass bei der Bildung weiter der Sparstift angesetzt wird. Das Budget für Schulausstattung ist schon jetzt lächerlich gering und macht nur einen Bruchteil dessen aus, was Linz jährlich für Schuldenzinsen bezahlen muss. Zuletzt ist es uns gelungen, mehrere Hilferufe von Lehrkräften zu einem guten Ende zu führen. So wurde zum Beispiel die Hauptschule Ebelsberg auf unser Drängen hin von Grund auf modernisiert. Bei der Volksschule Pöstlingberg zeichnet sich ein ähnlicher Erfolg ab. Es gibt aber
noch unzählige Schwachstellen in der Linzer Bildungsinfrastruktur, denen wir konsequent nachgehen. G.K.: Schule und Bildung sind nicht in deinem Zuständigkeitsbereich, trotzdem interessiert uns ob du Ziele und Visionen für den Lehrberuf siehst. Wie kannst du uns unterstützen? B.B.: Mein großes Ziel besteht darin, für die Kulturstadt Linz neue Ziele aufzuzeigen und Linz zu einer Kreativstadt zu machen. Damit ist ganz klar, dass der Schwerpunkt Kreativität im Linzer Schulsystem noch viel stärker verankert werden muss. Dafür müssen seitens der Stadt auch die entsprechenden Ressourcen bereitgestellt werden. Zudem bekenne ich mich zu einem leistungsorientierten Schulsystem, sodass ich ganz entschieden für den Fortbestand der Linzer Gymnasien eintrete. G:K: Sehr geehrter Herr Vizebürgermeister! Lieber Bernhard! Herzlichen Dank für deine Zeit! Ich wünsche dir in deinem neuen Aufgabenbereich viel Erfolg und freue mich, dass die Linzer Lehrerinnen und Lehrer wieder einen Ansprechpartner in der Stadtpolitik haben, der sie in ihren Anliegen unterstützt und ihre Interessen vertritt.
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Der Weg zur Auferstehung Seit dem 14. Jh. werden im Abendland Kreuzwegandachten gehalten, in denen das Leiden und Sterben Jesu in Stationen nachvollzogen wird. Im 18 Jh. wurde die Zahl der Stationen mit vierzehn festgelegt. Heute wird oft die Auferstehung als fünfzehnte Station hinzugefügt. Für viele Menschen ist der Kreuzweg heute abstoßend, grausam, unzumutbar und schon gar nicht für Kinder geeignet. Dabei erleben viele Menschen, aber auch Kinder ein Stück des Kreuztragens in ihrem Leben: Da war einer, dem ging es genau so wie mir, dem ging es sogar noch schlimmer- und seine Geschichte ging gut aus. Beschimpft und belogen werden, ausgenutzt, ausgelacht und unschuldig verurteilt werden, das Gefühl des Verlassenseins, Freunde die sich plötzlich abwenden, auf sich alleine gestellt sein, eine aussichtlose Situation vor sich haben, u.v.m. solche Situationen von Menschen kennen wir.
Der Kreuzweg ist eigentlich ein „Trost-Weg“, ein „Mut macher- Weg“, ein „Hab keine Angst – Weg“, ein „Hoffnungsweg“. Das Ende des Leidensweges ist nicht der Tod, sondern die Auferstehung, - die Kraft des Lebens, der Friede und die Freude gewinnen wieder die Oberhand. Wir Christinnen und Christen sollen durch den Kreuzweg Jesu ermutigt werden, den Bedrängnissen, die uns auf unserem Lebensweg begegnen, nicht auszuweichen, sondern darauf vertrauen, dass das Leben stärker ist als der Tod.
Mit schwarzem Tonpapier und mit weißer Tafelkreide gingen die Schülerinnen und Schüler ans Werk und das Ergebnis konnte sich wirklich sehen lassen.
Schülerinnen und Schüler der Neuen Mittelschule 11, Diesterwegschule gestalteten einen Kreuzweg für das Seniorenzentrum in der Ing. Stern Straße. Das Seniorenzentrum trat an uns mit der Bitte heran, einen Kreuzweg für die Kapelle zu gestalten.Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen erklärten sich gerne dazu bereit. Zuerst ging es im Unterricht darum einmal zu klären: „Was ist ein Kreuzweg? Aus wie vielen Stationen besteht er? Wie heißen diese Stationen?"
Im Anschluss an diese Gebetsfeier kam es zu einem Gespräch, bei dem sich die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses für die Bilder und den Besuch sehr herzlich bedankten. Und unsere Schülerinnen und Schüler konnten ihre Freude darüber ausdrücken, dass ihre Bilder nun die Kapelle des Seniorenzentrums schmücken.
Nachdem am Aschermittwoch die Bilder aufgehängt worden waren, wurden wir in der folgenden Woche eingeladen, mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Seniorenzentrums einen Kreuzweg zu beten. Bei dieser Gelegenheit hatte auch jedes Kind die Möglichkeit sein eigenes Kreuzweg-Bild zu präsentieren.
Religionslehrerin Ernestine Baumann-Rott, NMS 11
Brucknerchor – gut und gerne singen Jederzeit heißen wir neue Sängerinnen und Sänger in unserem Chor herzlich willkommen. Wenn Sie Freude daran haben, in einem engagierten Ensemble zu singen, das große Oratorien aus Vergangenheit und Gegenwart zur Aufführung bringt und Stimmbildung als Bestandteil der Probenarbeit als wesentlich erachtet, dann sind Sie bei uns richtig. Das Programm für 2014/15 ist vielfältig und interessant. 2014: d-Moll Messe im Stift St. Florian am 10. Oktober und unser Adventkonzert am 14. Dezember 2015: die Jahreszeiten von J. Haydn im Februar und das Magnificat von John Rutter im Mai. Für den 07. November 2015 ist Alexis Zorbas von Mikis Theodorakis zu seinem 90. Geburtstag im Brucknerhaus geplant.
Unsere Proben werden am Mittwoch jeweils von 19.00 bis 21.00 Uhr in der Pädagogischen Hochschule OÖ, Linz, Kaplanhofstraße 40 abgehalten. Bei Fragen Anruf unter 0664/1252000! Unser Chorleiter Mag. Konrad Fleischanderl und unser Obmann Richard Architektonidis werden Sie gerne über alles Interessante und Wissenswerte zum Brucknerchor informieren. Wir freuen uns auf viele Interessenten und heißen Sie ganz herzlich bei unseren Proben willkommen. www.brucknerchor.at (RA)
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Terminankündigungen: Termine Linz-Stadt »» Bezirksversammlung Linz-Stadt 14. Mai 2014, 14.00 Uhr Altes Rathaus »» Schulstaub Linz-Stadt 1. Juli 2014, 17.00 Uhr Gasthof Lüftner »» Schulvertrauenslehrersitzung Linz 15. September 2014, Infos folgen per Mail!
Sporttermine 2014 »» WANDERWOCHE in Lech Termin: 3. – 9. August 2014 Anmeldungen bis spätestens Ende Mai unter karl.renoldner@linzag.net Infos unter 0650/3736837 »» CLV-Volleyball-Turnier am 5. November 2014 in Linz Nähere Informationen dazu in unserer nächsten Ausgabe! Infos zu sämtlichen Veranstaltungen bei Walter Utz CLV Büro 0732/78 22 66 und Karl Renoldner 0650/3736837
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WAS MAN GERN MACHT, MACHT MAN GUT.
IMPRESSUM Offenlegung gem. § 25 des Mediengesetzes: Information der Pflichtschullehrer des Bezirkes Linz-Stadt; Erscheinungsort: Linz Medieninhaber und Herausgeber: CLV Linz-Stadt, Stifterstraße 23, 4020 Linz Eigenverlag Vorsitzende CLV Linz-Stadt: Gabriele Kanakis Redaktion: Barbara Igler Design: pixelkinder (www.pixelkinder.com) © Fotos: CLV intern, pixelkinder, Creativa, fotogestoeber Wenn nicht zustellbar, bitte zurück an Herausgeber!
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ZUSAMMENHALTEN Am Landesschulzentrum für Hör- und Sehbildung steht in einer Klasse „Zusammenhalten“ an erster Stelle. 6 hörbeeinträchtigte SchülerInnen, die aus unterschiedlichen Klassen kommen, differierende Schulstufen und eine individuelle Lehrplananpassung haben, werden in einer Klasse am LSZHS gemeinsam gebärdenunterstützt unterrichtet. Von der 4. bis zur 9. Schulstufe sitzen hier 3 Mädchen und 3 Knaben in einem Raum. Zusätzlich „switcht“ ein Kind stundenweise aus einer anderen Klasse dazu. Grund dafür ist, dass diese Kinder in dieser Klasse individuell optimal gefördert werden können, was in diesem Ausmaß in Integrationsklassen oder altershomogenen Kleinklassen nicht gewährleistet werden kann. Zu Beginn des Schuljahres startete Klassenvorstand BEd. Cornelia Heuschober ein „Kennenlern-Projekt“ der besonderen Art. Mit einfachen Spielen und Übungen konnten einander die 9bis 16jährigen SchülerInnen kennenlernen. Vor allem eigene und fremde Grenzen sollten visualisiert und erlebt werden. „Wichtig erscheint mir, dass erst das soziale Gefüge stimmen muss, bevor man ans Unterrichten und an die Wissensvermittlung denken kann,“ so Hörgeschädigtenlehrerin Cornelia Heuschober.
Unterstützt wurde die Klasse von einem Kommunikationstrainer. Dieser vermittelte spielerisch und kurzweilig, dass „Zusammenhalten“ zwei Seiten hat. Man kann gegen jemand zusammenhalten (Mobbing), kann aber auch helfend zusammenhalten und viel damit bewegen. Die SchülerInnen erkannten rasch, dass man gemeinsam mehr erreicht. Diese Klasse ist damit auch nach außen hin gestärkt. Nach diesem Team-Tag wurde natürlich von allen Lehrern dieser Klasse mit den erwähnten Vorgaben weitergearbeitet. Klassenregeln wurden von den Kindern selbst entworfen, eine Schatzkiste mit allen positiven Eigenschaften der Kinder angefertigt. Bilder wurden gemalt, ein Geburtstagskalender angelegt, Klassenämter eingeführt. „Soziale Kompetenzen werden im Arbeitsalltag immer wichtiger. Deswegen wird in unserer Schule besonders darauf geachtet, dass die Kinder sozial gefördert und gefordert werden“, so eine Pädagogin des LSZHS. Der Unterricht in den einzelnen Gegenständen verläuft ruhig und selbsttätig, da jedes Kind weiß, dass es „gehört“ wird. Jedes Kind kann warten, jeder hilft jedem und gelacht wird viel. Für diese Klasse steht fest: „Wir halten zusammen, unterstützen und helfen einander!“