31. Ausgabe – Dezember 2016
Marktplatz Haag
Foto: Horst Eibl
Veränderungen
Spaßfaktor Schule
Neu im Lehrberuf
… in der Politik … in der Bildung … in der Bezirkszeitung
Muss Schule wirklich Spaß machen?
Wegweiser für die neue Arbeitswelt
Inhalt Innehalten Vorwort
Veränderungen ................................ 3 Personalvertretung
Informationen zum Schuljahr 2016/17 ............................ 4
Einen Moment innehalten, zuhören, verschnaufen. Der Duft der Kekse, das flackernde Kerzenlicht, die Vorfreude auf das Fest und die strahlenden Kinderaugen.
Gewerkschaft
17. Bundeskongress der GÖD ....... 6 Resolution zum „Autonomiepaket“ der Bundesregierung .......... 8
Innehalten, um zu erkennen. Weihnachten steckt nicht in den Geschenken, sondern in der Zeit für die Familie, in der Vergebung, in der Liebe und somit im Herzen.
Thema
Die Schule muss wieder mehr Spaß machen ....................... 10 Religionslehrer/innen
Wenn ich wüsste ........................... 11 Junglehrer
Versuchen wir doch dieses Gefühl zu bewahren – ein ganzes Jahr. Weihnachten feiern, um innezuhalten und zu erkennen: Wir sind wie Schneeflocken, alle verschieden und doch einzigartig in ihrer Art.
Neu im Lehrberuf ........................... 12 Anna Stürzl Werkerziehung
Weihnachtsbillett aus Borten und Bänderresten .......................... 12 IMPRESSUM
Ehrungen
Langjährige CLV-Mitglieder .......... 13 CLV Pensionist/innen
Bei den CLV PensionistInnen ist immer was los ......................... 14 —2 —
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d Verleger: erausgeber un Eigentümer, H skirchen hrerverein Grie rantChristlicher Le r den Inhalt ve ie ltung sow fü ta es G chalS & n ad B tio Redak Stürzl: NMS a nn A d un l Eib wortlich: Fritz Schallerbach, ße 4, 4701 Bad ra st ul ch S h, lerbac duhi.at s408012@lsr.e Vöcklabruck : Kilian Verlag, ng bu er W d Druck un
Vorwort
CLV Leitlinie GR Dezember 2016
VERÄNDERUNGEN verärgert verweigern oder verzückt verherrlichen? Veränderung in der Politik Amerika hat einen neuen Präsidenten. Österreich wird beim Erscheinen dieser Zeitung (falls nicht wieder etwas „Unvorhergesehenes“ dazwischenkommt) ebenfalls ein neuer Bundespräsident vorstehen. Der Ausgang beider Wahlen war vorher so nicht denkbar oder vorstellbar.
Veränderung in der Bildung Die Bildungsreform hat uns schon viele Veränderungen beschert, verbissen versuchen wir derzeit, die Verbesserungen zu verinnerlichen und verlassen uns darauf, an den Verheißungen nicht zu verzagen. Verblüffend viel Neues in allen pädagogischen Bereichen und Altersgruppen wird uns noch beschert werden. Dazu kommen Veränderungen auf den Verwaltungsebenen („Ver-clusterung“). Grundsätzlich sind Veränderungen ja nicht von Vornherein negativ besetzt. Vieles konnte sich durch diese Chance erst zum Positiven entwickeln. Dafür braucht es aber innovative, flexible Menschen, die Neues zulassen und nicht alles verteufeln oder gleich verhindern.
Gerti Buttinger
Lieber Fritz, lieber Rudi! Im Sinne aller CLV-Mitglieder bedanke ich mich für euer großes ehrenamtliches Engagement und eure wertvolle Arbeit!
Liebe Kollegin, lieber Kollege! So hältst du nun die 31. Ausgabe der CLV-Bezirkszeitung in Händen und ich hoffe natürlich, dass sie genauso gelungen ist und auch - trotz Online-Version – noch immer gerne durchgeblättert und gelesen wird. (Anmerkung für aktive Lehrerinnen und Lehrer: Wenn wieder einmal im Unterricht Wörter mit der Vorsilbe VERgeübt werden sollen, dann wirst du hier fündig.)
Veränderung unserer Bezirkszeitung Vielleicht ist dir, liebe Kollegin, lieber Kollege, schon aufgefallen, dass sich die „Leitlinie“ verändert hat. Unsere Bezirkszeitung wird nun von einer Druckerei gefertigt, die zusätzlich auch das Layout des Mediums gestaltet. Im Dezember 2001 ist die erste Ausgabe der „Leitlinie“ entstanden. Und seit dieser Zeit – also 15 Jahre – waren die zwei Kollegen Dir. Fritz Eibl und Dir. Rudolf Grünseis für die Gestaltung verantwortlich. Sie haben viel Freizeit geopfert und sich in diesen Jahren den technischen Neuerungen immer wieder gestellt. Nun nach 15 Jahren und 30 Ausgaben sei es an der Zeit aufzuhören, haben die beiden gemeint.
Weihnachten steht vor der Tür – ein Fest, das eher von der Tradition als von Veränderungen geprägt ist. Ein Fest, das uns die Frohe Botschaft verheißt, das die Menschheit vereint und versöhnt. Ich wünsche dir Augenblicke der Hoffnung, Sekunden des Glücks, Minuten der Stille, Stunden der Freude, Tage der Besinnung und eine Zeit des Friedens! Deine CLV-Vorsitzende
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Personalvertretung
CLV Leitlinie GR Dezember 2016
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen! Informationen zum Schuljahr 2016/17
S
eit langem gab es heuer in Oberösterreich zu Ferienbeginn keinen „Lehrerüberhang“ in den Bezirken. Dies entspannte die Personalsituation sehr. Es wurden daher sehr viele wunschgemäße Versetzungen von Bezirk zu Bezirk möglich und es gab heuer bereits über 400 Neuanstellungen.
Bezirkssituation: Erfreulicherweise gab es im September 2016 einen ruhig verlaufenden Schulstart. Es haben die Schülerzahlen gehalten bzw. sich in Grenzsituationen zum Positiven entwickelt. Die Veränderungen der Schulsituationen ermöglichten/ erforderten im Bezirk 9 wunschgemäße Hinausversetzungen, 23 Hereinversetzungen, 23 Neuanstellungen und 23 Versetzungen innerhalb des Bezirkes. Der große Bedarf an zusätzlichen Lehrerinnen und Lehrern im Bezirk ist darauf zurückzuführen, dass die Anzahl der Pensionierungen wieder ansteigt und heuer zum letzten Mal ein neuer Jahrgang mit NMS-Klassen gebildet wurde.
Franziska Groisbö
ck
und der 7. Februar 2017. Die Einladungen dazu befinden sich bereits an den Schulen. Die Termine für das 2. Halbjahr werden rechtzeitig bekanntgegeben und an die in Karenz sowie SabbaticalFreijahr befindlichen Kolleginnen und Kollegen verschickt. Eine Infoveranstaltung „Rund um´s Kind“ (Mutterschaftskarenzurlaub, Kinderbetreuungsgeld ....) ist für Anfang Februar geplant.
VS: Gesamtschülerzahl: 2760 (um 38 Kinder mehr als im Vorjahr) Klassenanzahl: 161 (um 2 Klassen weniger als im Vorjahr) Johann-Eisterer Landesschule Steegen-Peuerbach: 4 VS-Klassen mit 62 Schülern 10 Sonderschulklassen mit 61 Schülern NMS: Gesamtschülerzahl: 2153 (um 35 Kinder weniger als im Vorjahr) Klassenanzahl: 112 (um 2 Klassen mehr als im Vorjahr) PTS: Gesamtschülerzahl: 108 Klassenanzahl: 5 (um 1 Klasse weniger als im Vorjahr)
LUV-Landeslehrerunterstützungsverein: Nach einer einjährigen Mitgliedschaft steht jedem der maximale Kreditrahmen von EUR 10.000,-- zur Verfügung und dies bei einem geringen Mitgliedsbeitrag von nur EUR 1, 30 pro Monat. Für den Kreditnehmer bleibt derzeit ein Zinssatz von 1% und der LUV übernimmt den Restzinssatz von 1,25%. Neu ist, dass den österreichischen Banken laut „Gemeinsamen Meldestandardgesetz“ vor Eröffnung eines Kontos oder Depots das Selbstauskunftsformular für Steueransässigkeit unterschrieben vorzulegen ist. Dies bedeutet für einen Neuantrag eines LUV-Kredites: 1) Formular „Ansuchen um Zinsenzuschuss“ 2) Selbstauskunft 3) Ausweiskopie Formulare findet ihr auf der Homepage www.za-aps-ooe.at (eigener LUV-Button). Für Anfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Sprechtage: Die Sprechtage bieten eine gute Möglichkeit der individuellen Beratung vor Ort und werden sehr gerne angenommen. Die nächsten Termine sind der 16. Jänner 2017 —4 —
Personalvertretung
CLV Leitlinie GR Dezember 2016
Ich wünsche euch liebe Kolleginnen und Kollegen ein weiterhin erfolgreiches Schuljahr und viele positive Erlebnisse bei der Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern. Vorerst aber eine besinnliche Adventzeit. „Gesegnete Weihnachten, ein glückliches Jahr 2017 und einige gemütliche, erholsame Ferientage!“ Eure Bezirksvorsitzende der Personalvertretung Grieskirchen Mitglied im Zentralausschuss T 0732 71 88 88 – 105, M 0664 990 77 04 franziska.groisboeck@ooe.gv.at
PERSONELLES: Neu im Bezirk: Herzlich willkommen und viel Freude und Erfolg im Berufsalltag! Neuanstellungen: Patil-Luftensteiner Katrin BEd Stern Adelheid BEd Thallinger Sarah BEd Altendorfer Stefanie BEd Raingruber Manuel BEd Pretzl Daniel Josef BEd Mag. Eschlböck-Felberbauer Sarah BEd Brunnbauer Christina BEd Lageder Veronika BEd BA Stürzl Anna BEd Mag. Pöttinger Teresa BEd Waltenberger Matthias BEd Schraml Gisela BEd LNMS Brunmayr Heidemarie Reisinger Stefan BEd DI Mag.Egger Roland BEd Spicker Maria BEd Pöttinger Verena BEd Weber Petra BEd Dirisamer Kerstin BEd Raschhofer Judith BEd Krinzinger Gisella BEd Ana Kostic BEd
NMS 2 Grieskirchen NMS 2 Grieskirchen NMS 2 Grieskirchen NMS 2 Grieskirchen NMS 2 Grieskirchen NMS Bad Schallerbach NMS Bad Schallerbach NMS Bad Schallerbach NMS Bad Schallerbach NMS Bad Schallerbach NMS Neumarkt NMS Neumarkt NMS Neumarkt NMS Haag VS Wendling VS Meggenhofen VS Gallspach VS Neumarkt NMS Bad Schallerbach NMS 1 Grieskirchen NMMS Haag VS Waizenkirchen VS Neukirchen
Versetzungen in den Bezirk: Prof. Atzwanger Ruth VS Bad Schallerbach VL Siller Daniela VS Weibern
VL Samhaber Daniela VL Wagner Melanie VL Scheuringer Anna VL Rader Daniela VL Sigl Larissa VL Angermayr Carina Prof. Ebner Isabella VL Wagner Helene VL Berndorfer Daniela VL Lindenbauer Pia VL Hehenberger Thomas LNMS Haderer Anna Prof. Laufenböck Michael Prof. Kalchgruber Stefanie Prof. Karl Theresa Prof. Schlosser Lukas Prof. Bruckner Lieselotte Prof. Schlosser Larissa Milena LNMS Ing. Briedl Friedrich LNMS Lehner Florian LNMS Wiesinger Gudrun
VS St. Georgen VS St. Georgen VS Gaspoltshofen VS Wallern VS Wallern VS Waizenkirchen VS Waizenkirchen VS Waizenkirchen VS Michaelnbach VS Pollham NMS Neumarkt NMS Neumarkt NMS Neumarkt NMS Neumarkt NMS Natternbach NMS Natternbach NMS 1 Grieskirchen NMS 2 Grieskirchen NMS Bad Schallerbach NMS Waizenkirchen NMS Neukirchen
Neu als Schulleiterin und Schulleiter ernannt: VS Grieskirchen VOL SR Gabriela Ecker VS Wallern VOL Franz Weismann Mit der provisorischen Leitung betraut: VS Bruck VOL Manuela Ortbauer VS Kematen VOL Elisabeth Kolb VS Michaelnbach VD Michael Kaltseis VS Schlüßlberg VOL Regina Übleis PTS Grieskirchen LNMS Franz Viktor Pilz NMS Waizenkirchen OLNMS SR Alfred Hehenberger Pensionierte Kolleginnen und Kollegen: OLNMS Höglhammer Wolfgang VD OSR Wimmer Josef OLfWE Lehner Maria OLfWE Leeb Gertraud VOL Huemer Herta VD OSR Kirchmeir Christine LNMS SR Kalteis-Kutis Brigitte LNMS SR Demmelmayr Margaretha DNMS OSR Gattringer-Kreuzmair Friedrich OLNMS Hölzl Monika VOL Sandberger Reinhold VD Hartlmayr Franz VOL Strasser Elfriede DPTS OSR Straßhofer Josef
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Gewerkschaft
CLV Leitlinie GR Dezember 2016
Liebe Kolleginnen und Kollegen! Staatssekretär Dr. Harald Mahrer ein Ministerratsvortrag beschlossen, der unter dem Schlagwort „Autonomie“ Gesetzesvorschläge zur Folge haben könnte, die negative Auswirkungen auf die Qualität der Schulen in ganz Österreich haben werden. Die Gewerkschaft Pflichtschullehrerinnen und Pflichtschullehrer hält dazu fest: Die ersatzlose Streichung der Klassenschülerhöchstzahl lässt angesichts knapper Ressourcen größere Klassen und damit erhebliche pädagogische Qualitätseinbußen befürchten. Wie die propagierte „Individualisierung“ bei noch größeren Klassen gelingen soll, bleibt im Ministerratsvortrag unbeantwortet. In den meisten Schulen wird es daher ohne zusätzliche Ressourcen gar keine Autonomiespielräume geben. Wir brauchen also eine bedarfsgerechte und nachhaltig gesicherte Ressourcenzuteilung für jeden Standort. Diese Form der Mittelzuteilung wurde auch im Mai 2016 am Bundestag der Gewerkschaft der Pflichtschullehrerinnen und Pflichtschullehrer in unser Arbeitsprogramm aufgenommen.
VL Rainer Lang
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er 17. Bundeskongress der GÖD fand vor einiger Zeit in Wien statt. Personelle und inhaltliche Weichenstellungen erfolgten für die nächsten fünf Jahre. Aus OÖ haben wir unsere Forderungen platziert und ca. 80 Delegierte aus allen Berufsbereichen nahmen am Kongress teil. Dr. Norbert Schnedl wurde von mehr als 96 Prozent der Anwesenden zum neuen Vorsitzenden der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst gewählt. Auch seine Stellvertreter wurden mit überwältigender Mehrheit bestätigt bzw. neu gewählt. Ein großer Dank gilt dem bisherigen GÖD-Vorsitzenden Fritz Neugebauer, der nach 19 Jahren an der Spitze zum Ehrenpräsidenten ernannt wurde. Unser Leitantrag „Bildung“ wurde ebenfalls an diesem Bundeskongress von den Delegierten beschlossen: Wir wehren uns gegen zu große Klassen, zu hohe Unterrichtsverpflichtungen und nicht zufriedenstellende Betreuungsverhältnisse, weil wir den Bedürfnissen aller Kinder und Jugendlichen gerecht werden wollen und diese Leistung nicht auf Kosten unserer Gesundheit gehen darf. Die demokratischen Mitwirkungsrechte der Lehrerinnen und Lehrer dürfen keinesfalls eingeschränkt werden und sollten bei einem allfälligen Ausbau der Schulautonomie entsprechend erweitert werden. Die gesetzlichen Mitbestimmungsrechte aller Schulpartnerinnen und Schulpartner sind an jedem Standort in vollem Umfang zu wahren und gegebenenfalls weiterzuentwickeln.
Schulpartnerschaft hat in den letzten Jahrzehnten viel zum Gelingen von Schule beigetragen. Jetzt sollen Entscheidungen am Standort unter dem Schlagwort „Autonomie“ von den künftigen Schulleitungen bzw. Schulclusterleitungen alleine getroffen werden. Die vorgesehene Streichung von Mitbestimmungsrechten widerspricht unserem demokratischen Selbstverständnis und der gelebten Vereinbarungskultur an unseren Schulen. Auf Kontrollrechte durch schulpartnerschaftliche Gremien kann daher auch im Sinne der Qualitätssicherung nicht verzichtet werden. Mit der Positionierung von Clusterleitungen als Dienst- und Fachaufsicht sind die Rechte der Personalvertretung zu stärken. Im Falle von Verstößen gegen dienst- und schulrechtliche Bestimmungen müssen in einer rechtsstaatlichen Ordnung Personalvertretungsorgane über verstärkte Interventions- und Sanktionsmöglichkeiten verfügen. Die Gewerkschaft Pflichtschullehrerinnen und Pflichtschullehrer fordert die Bundesregierung auf, die im Rahmen ihres „Autonomiepakets“ geplanten Maßnahmen zur Klassenschülerhöchstzahl und den Mitbestimmungsrechten von Schulpartnern im Sinne unserer Einwände umgehend zu adaptieren.
Resolution zum „Autonomiepaket“ Vor einigen Wochen wurde im Ministerrat auf Vorschlag von Bildungsministerin Dr. Sonja Hammerschmid und —6 —
Gewerkschaft
CLV Leitlinie GR Dezember 2016
GÖD-Mitglieder profitieren auch in der Pension
Katastrophen wie z.B. Hochwasser, Brand, Lawinen, Hagel, Sturm zu Schaden gekommen sind. Voraussetzungen sind eine ununterbrochene 2-jährige Mitgliedschaft und eine Schadenshöhe von mindestens 700 Euro. Antragsformular siehe oben.
Ich sehe in der Tatsache, dass so viele Kolleginnen und Kollegen auch nach Beendigung ihres Berufslebens weiterhin Mitglieder der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst bleiben, einen großen Vertrauensvorschuss, der nur mit bester Betreuung und einem Bündel von Serviceleistungen und Angeboten aufrechterhalten werden kann.
Bildungsförderung GÖD-Pensionisten können für besuchte Kurse unabhängig vom jeweiligen Kursinhalt 1x pro Jahr einen Zuschuss von 30 Euro erhalten. EDVKurse werden mit einem Zuschuss von 45 Euro ebenfalls 1x im Jahr gefördert. Werden die Kurse von der GÖD angeboten und auch gefördert, dann besteht kein Anspruch auf Bildungsförderungsbeitrag.
MITGLIEDSBEITRAG HALBIERT Der als Solidarbeitrag zu wertende Mitgliedsbeitrag wird mit Antritt der Pension von 1% auf 0,5% der Bruttopension reduziert und ist für 2016 mit einem Höchstbeitrag von monatlich 10,46 Euro gedeckelt. Er ist steuerlich absetzbar, was bewirkt, dass z.B. von diesen 10,46 Euro tatsächlich nur ca. 6 Euro netto zu leisten sind. Der Beitrag wird direkt vom Ruhebezug einbehalten und ist somit steuerlich bereits berücksichtigt.
Weitere Auskünfte bzw. viele Infos (Reisen, Ausflüge, Aktuelles...) erhaltet ihr unter: http://www.goed.penspower.at Es lohnt sich mal reinzuschauen!
VORTEILE Gewerkschaftlicher Rechtsschutz auch für Pensionisten: grundsätzlich wird der Rechtsschutz nur in Angelegenheiten gewährt, die unmittelbar im Zusammenhang mit dem Dienstverhältnis stehen. Pensionisten sind in bestimmten Fällen dennoch nicht vom kostenlosen Rechtsschutz ausgenommen, der im Wesentlichen die Rechtsberatung, die Durchführung von Interventionen und die Vertretung vor den zuständigen Gerichten, Ämtern und Behörden umfasst.
In eigener Sache Am Montag, den 19. Dezember 2016 findet um 18.30 Uhr im Gasthaus Lugmayr die Ehrung langjähriger Mitglieder/Pensionierungen statt. Die Einladungen wurden bereits verschickt. Ich freue mich auf eine große Anzahl an Teilnehmern.
Kostenlose Beratung in Steuerangelegenheiten (alle Mitglieder) jeweils montags von 15.00 bis 16.00 Uhr unter 01/53454-246 bzw.-253
Immer aktuelle Angebote
Gewerkschaftliche Beratung und Information z.B. Pensions- und andere Rechtslagen, Bildungs- und Freizeitangebote etc.
www.goedvorteil.at Zum Abschluss möchte ich allen Lehrerinnen und Lehrern alles Gute, friedvolle Weihnachten und ein wunderschönes neues Jahr wünschen.
Finanzielle Hilfen für GÖD-Mitglieder: Von den zahlreichen finanziellen Hilfen und Unterstützungen seien als Beispiele die Sozialunterstützung und die Unterstützung des Katastrophenfonds angeführt.
VL Rainer Lang Vorsitzender des GBA Grieskirchen
Sozialunterstützung: Trifft ein Gewerkschaftsmitglied ein unvorhergesehener Notfall oder eine außergewöhnliche Belastung (Krankheit, Todesfall, Elementarereignis etc.), dann kann eine Geldaushilfe gewährt werden. Antragsformular unter www.goed.at - Service-Finanzielle Leistungen. Katastrophenfonds: Dieser Fonds gewährt finanzielle Unterstützungen an Gewerkschaftsmitglieder, die durch
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Gewerkschaft
CLV Leitlinie GR Dezember 2016
Resolution zum „Autonomiepaket“ der Bundesregierung (einstimmig beschlossen in der Sitzung der ARGE Lehrer/innen in der GÖD am 18. November 2016 in Wien)
A
m 18. Oktober 2016 wurde auf Vorschlag der Bundesregierung ein Ministerratsvortrag beschlossen, der unter dem Schlagwort „Autonomie“ Gesetzesvorschläge zur Folge haben könnte, die negative Auswirkungen auf die Qualität der Schulen in ganz Österreich haben werden. Sobald die Gesetzesvorschläge vorliegen, werden diese natürlich noch im Detail zu bewerten sein. Zu vier geplanten Maßnahmen hält die ARGE Lehrer/innen in der GÖD fest: • Die ersatzlose Streichung der Klassenschülerhöchstzahl bzw. aller Eröffnungs- und Teilungszahlen lässt angesichts knapper Ressourcen größere Klassen und Gruppen und damit erhebliche pädagogische Qualitätseinbußen befürchten. Wie die propagierte „Individualisierung“ bei noch größeren Klassen und Gruppen gelingen soll, bleibt natürlich unbeantwortet. • Das „kostenneutrale“ Autonomiepaket droht zu einem pädagogischen Sparpaket zu werden, wenn Schulleitungen am Standort zugunsten von übergeordneten Clusterleitungen eingespart oder Lehrer/innenressourcen in Unterstützungs- und Supportkräfte umgewandelt werden. An den meisten Schulen wird es aber ohne zusätzliche Ressourcen gar keine Autonomiespielräume geben. Wir brauchen also eine bedarfsgerechte und nachhaltig gesicherte Ressourcenzuteilung für jeden einzelnen Standort. • Schulpartnerschaft hat in den letzten Jahrzehnten viel zum Gelingen von Schule beigetragen. Jetzt sollen Entscheidungen am Standort unter dem Schlagwort „Autonomie“ von den künftigen Schulleitungen bzw. Schulclusterleitungen alleine getroffen werden. Die vorgesehene Streichung von Mitbestimmungsrechten widerspricht unserem demokratischen Verständnis und der gelebten Verein- barungskultur an unseren Schulen. Auf Kontrollrechte durch schulpartnerschaftliche Gremien kann daher auch im Sinne der Qualitätssicherung nicht verzichtet werden. • Die Zentralisierung der Bestellung von zukünftigen Cluster-/Schulleitungen und das damit verbundene Zurückdrängen vorhandener Mitbestim- mungsrechte der Lehrer/innen ist für uns ebenfalls ein Schritt in die falsche Richtung.
Wir weisen auf den Leitantrag „Bildung“ hin, der erst vor einem Monat am 17. Bundeskongress der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst mit überwältigender Mehrheit aller Delegierten beschlossen wurde: „Wir wehren uns gegen zu große Klassen, zu hohe Unterrichtsverpflichtungen und nicht zufriedenstellende Betreuungsverhältnisse, weil wir den Bedürf- nissen aller Kinder und Jugendlichen gerecht werden wollen und diese Leistung nicht auf Kosten unserer Gesundheit gehen darf.“ „Wenn die Gesellschaft der Schule zusätzliche Aufgaben überträgt, muss für deren Bewältigung auch zusätzliches Personal und ausreichende Ressourcen zur Verfügung gestellt werden.“ „Die demokratischen Mitwirkungsrechte der Lehrerinnen und Lehrer dürfen keinesfalls eingeschränkt werden und sollten bei einem allfälligen Ausbau der Schulautonomie entsprechend erweitert werden. Die gesetzlichen Mitbestimmungsrechte aller Schulpartnerinnen und Schulpartner sind an jedem Standort in vollem Umfang zu wahren und gegebenenfalls weiterzuentwickeln.“ Die im Ministerratsvortrag angeführten Hinweise auf die OECD und den Rechnungshof, aus denen die Notwendigkeit des sogenannten „Autonomiepakets“ abgeleitet wird, sind für uns nicht nachvollziehbar. Aus unserer Sicht sind auch manche Maßnahmen völlig ungeeignet, einen wirklichen pädagogischen Mehrwert für Schüler/ innen, Eltern und Lehrer/ innen zu erzeugen, sondern lassen durch strukturelle Kompetenzverlagerungen eine noch stärker zentralisierte Dauerbevormundung unserer Schulen befürchten. Die ARGE Lehrer/innen in der GÖD fordert die Bundesregierung auf, die im Rahmen ihres „Autonomiepakets“ geplanten Maßnahmen zu überarbeiten und in sozialpartnerschaftlichen Gesprächen ein „Autonomiepaket“ zu entwickeln, das einen pädagogisch und organisatorisch erkennbaren Mehrwert für unsere Kinder und Jugendlichen ermöglicht. Für die ARGE Lehrer/innen in der GÖD Paul Kimberger, Roland Gangl, Thomas Bulant Wien, 18. November 2016
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SchloSSerei-muSeum in Vöcklabruck V cklabruck hat ein kleines eigenes Schlossereimuseum, das sich dem einst bl hende Handwerk der Schmiede widmet .Zur Ausstattung geh ren Esse, zwei Drehb nke, Schmiedeh m mer, Bohrmaschine, Blechbrecher, Zangen, Feldschmiede und verschiedene alte Werkzeuge. Besichtigung: nach telefonischer Vereinbarung Kontakt: Kilian Müller, 4840 Vöcklabruck, Parkstraße 9
Tel. 0650/7811013 Es besteht auch die M glichkeit einer Gemeinschafts besichtigung: ¥ Schlossereimuseum und Museum ªAlte Stadt mauer ¥ Unterer Stadtturm mit den einzigartigen Wappenfresken vom Kaiser Maximilian I.
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Thema
CLV Leitlinie GR Dezember 2016
Spaßfaktor Schule Aber als langjährige Lehrerin frage ich mich allen Ernstes: „Muss Schule Spaß machen?“ Jedenfalls möchte ich kein Clown sein, der mit seinen Späßen hausieren geht und in der Folge nicht ernst genommen wird. Ich möchte aber auch kein „Horror-Clown“ (neuester Trend aus Amerika) sein, bei dem sich die Kinder nicht nach ihren Fähigkeiten entwickeln können. Eines ist klar: Jede Lehrerin und jeder Lehrer ist bestrebt, die Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf den Beruf und aufs „Leben“ vorzubereiten. Dazu gehört auch eine gewisse Anstrengung. Wer Aufgaben löst und nicht gleich verwirft, der wird daran reifen. Wer Hürden überwindet, bekommt Anerkennung und erfährt, dass er gebraucht wird. Nur so gestärkt, kann er später Verantwortung übernehmen.
Gerti Buttinger
„Die Schule muss wieder mehr Spaß machen!“
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iese Schlagzeile stand vor einigen Wochen in den OÖN. Angeschlossen war eine halbherzige Erklärung vom Autor Niki Glattauer, von dem diese Forderung stammt. Vielleicht muss man bedenken, dass Herr Glattauer ein neues Buch geschrieben hat („Best of Schule“) und dieses mit schlauen Sprüchen bekannt machen will. Vielleicht sollte man weiters bedenken, dass die Allgemeinheit den Eindruck gewinnen muss, unsere Lehrpläne und unser Unterrichten seien verstaubt, da ständig nur mehr von Reformen im Bildungsbereich die Rede ist. Klingt irgendwie plausibel.
„Lernen muss nicht Spaß machen.“ Mit Erleichterung habe ich diesen Satz von Matthias Burchardt (Uni Köln) im „Standard“ gelesen. Und er sagt auch: „Fernsehen oder Spiele machen Spaß. Erfolg kann Freude machen, die Freude nach einer Anstrengung, sich an etwas bewährt zu haben, ist durch kein Spaßmedium zu ersetzen. Wir betrügen die Kinder um diese Erfahrung, wenn die Schule auf herausfordernde Leistungsansprüche verzichtet.“
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Religionslehrerinnen
CLV Leitlinie GR Dezember 2016
Wenn ich wüsste Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist, dass ich dich einschlafen sehe, würde ich dich besser zudecken und zu Gott beten, er möge deine Seele schützen.
Also, wenn du auf Morgen wartest, wieso tust du's nicht heute? Falls das "Morgen" niemals kommt wirst du bestimmt bereuen, dass du dir keine Zeit genommen hast, für ein Lächeln, eine Umarmung oder einen Kuss und du zu beschäftigt warst, um jemanden etwas zuzugestehen, was sich im Nachhinein als sein letzter Wunsch herausstellt.
Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist, dass ich dich zur Türe rausgehen sehe, würde ich dich umarmen und küssen und dich für einen weiteren Kuss zurückrufen. Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist, dass ich deine Stimme höre ich würde jede Geste und jedes Wort auf Video aufzeichnen, damit ich sie Tag für Tag wieder sehen könnte.
Nimm dir die Zeit zu sagen, „Es tut mir leid“ „Bitte verzeih' mir“, „Danke“, oder „Ist in Ordnung“. Denn wenn es kein „Morgen“ gibt, musst du den heutigen Tag nicht bereuen.
Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist, dass ich einen Moment innehalten kann, um zu sagen „Ich liebe Dich“ anstatt davon auszugehen, dass du weißt, dass ich dich liebe.
Halte deine Lieben heute ganz fest und flüstere ihnen ins Ohr. Sag' ihnen, wie sehr du sie liebst und dass du sie immer lieben wirst.
Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist, dass ich da sein kann, um den Tag mit dir zu teilen, weil ich sicher bin, dass es noch manchen Tag geben wird, so dass ich diesen einen verstreichen lassen kann. Es gibt sicherlich immer ein "Morgen" um ein „Versehen/Irrtum“ zu begehen. Und wir erhalten immer eine 2. Chance, um einfach alles in Ordnung zu bringen. Es wird immer einen anderen Tag geben, um zu sagen „Ich liebe Dich“. Und es gibt sicher eine weitere Chance um zu sagen: „Kann ich etwas für dich tun?" Aber nur für den Fall, dass ich falsch liegen sollte und es bleibt nur der heutige Tag: möchte ich dir sagen, wie sehr ich dich liebe. Und ich hoffe, dass wir nie vergessen, das „Morgen“ ist niemandem versprochen, weder jung noch alt und heute könnte die letzte Chance sein die du hast, um deine Lieben festzuhalten.
Weihnachten ist das Fest der Liebe und das Fest des Lebens. Weihnachten heißt: Lass dich von der Erstarrung und Kälte der Herzen nicht anstecken. Wenn wir unsere Herzen für die Liebe offen halten, wird die Liebe auch für uns das blühende Leben öffnen. Sie wird uns den Himmel spüren lassen, nach dem wir uns im Grunde unseres Herzens sehnen. Ein friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest, sowie viel Lebensfreude im neuen Jahr wünsche ich in diesem Sinne allen Kolleg/innen. Maria Wiesinger — 11 —
Junglehrer
CLV Leitlinie GR Dezember 2016
NEU im Lehrberuf – Wegweiser für die neue Arbeitswelt
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um Seminar „NEU im Lehrberuf - Wegweiser für die neue Arbeitswelt“ luden die Junglehrerteams der Bezirke Eferding und Grieskirchen am Dienstag, dem 8. November 2016 ins Parkhotel Stroissmüller in Bad Schallerbach ein. Michael Weber, CLV-Landesjunglehrervertreter, referierte vor den rund 35 anwesenden Gästen über Dienstverträge, LKUF, rechtliche Absicherungen und über wichtige Formulare. Weiters waren Mitarbeiter der Versicherungen Merkur, ÖBV und Uniqua vertreten,
die ihre Angebote speziell für Lehrerinnen und Lehrer vorstellten. Diese Veranstaltung bot den Junglehrerinnen und Junglehrern die Möglichkeit, alle relevanten Informationen zum Berufseinstieg zu erhalten und darüber hinaus die Gelegenheit, ihre unmittelbaren Ansprechpartner im CLV und der Gewerkschaft kennenzulernen. Rundum war es ein gelungener Abend und die Junglehrer-Teams freuten sich, dass so viele der Einladung gefolgt waren.
Werkerziehung
CLV Leitlinie GR Dezember 2016
Weihnachtsbillett aus Borten und Bänderresten
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rste Nähübungen mit der Nähmaschine auf Karton werden heuer zu Weihnachten so manche Eltern erfreuen. Die Borten werden farblich sortiert und zugeschnitten, ev. punktuell mit Uhu-Stick in der Mitte geklebt und anschließend mit der Nähmaschine aufgenäht. Dann werden die Billetts mit einem ausgestanzten goldenen Stern verziert. Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr! Elfriede Amesho
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Ehrungen
CLV Leitlinie GR Dezember 2016
Danke für eure langjährige Treue!
Ehrung langjähriger CLV-Mitglieder
E
s ist zur Tradition geworden, dass alle Mitglieder, die 30 Jahre und länger dem CLV angehören, auch geehrt und bedankt werden. So auch heuer und zwar konnte ich am 10. November an 45 Kolleginnen und Kollegen eine Urkunde überreichen.
Danke
30 Jahre Mitglied: Frau LNMS Gertraud Doppelbauer Herr DNMS Friedrich Eibl Frau OLNMS Gabriele Fellinger Frau OLNMS Maria Geisberger Frau HOL Brigitte Heltschl Frau VOL Gabriele Henkel Herr OLNMS SR Josef Hörfarter Herr OLNMS Georg Malzer Frau VL Michaela Moser Herr OLNMS SR Manfred Payrhuber Frau VOL Ingrid Roowaan Frau OLNMS Johanna Scherhammer Frau LNMS Ulrike Weidenholzer
40 Jahre Mitglied Herr OLNMS SR Wolfgang Degeneve Herr HOL Ferdinand Gruber Frau VOL Christa Haglmüller Frau OLfWE Brigitte Hehenberger Frau VOL SR Regina Hinterberger Frau VOL Hermine Hofinger Frau VOL Herta Maria Huemer Frau VOL Ingeborg Katterbauer Herr HOL SR Werner Katterbauer Frau VD Gertraud Kubinger Frau VOL SR Margit Märzendorfer Herr BOL SR Johann Maurer Frau HOL Gertraud Peham Frau VD Jutta Rechberger Frau OLfWE SR Rosemarie Reisinger Frau VOL SR Maria Roider Frau VOL SR Christine Schey Frau VOL Elfriede Strassl Frau OLNMS Pauline Stumpfl
Die Ehrengäste trafen sich beim Renaissance-Schloss in Aistersheim. Der Sohn des Besitzers, Herr Karl Birnleitner, führte uns durch die vielen Prunkräume, darunter auch die Bibliothek mit 6000 antiken Büchern, öffnete alle Schatzkästchen und erklärte uns in einer sehr persönlichen Atmosphäre die Geschichte des Wasserschlosses. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus, niemand ahnte, welche wertvollen Kunstwerke und Exponate in unserer nahen Umgebung verborgen sind. Ein einzigartiges Juwel! Im Anschluss daran fanden wir uns zum gemeinsamen Essen im nahegelegenen „Wiedi`s Wirtshaus“ ein. Es wurde ein gemütlicher Abend mit wertvollen Menschen, netten Begegnungen und Gesprächen.
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50 Jahre Mitglied Frau VOL Anita Dittel Frau VOL Ulrike Krichbaumer Herr HOL Hubert Kronlachner Herr HOL SR Friedrich Moser Frau VD Brunhilde Panosch Herr HOL Gerhard Prestros Frau VOL SR Paula Seiringer Herr RL Herbert Wasserbauer Frau VD OSR Christine Wimmer Herr VD OSR Manfred Wimmer 60 Jahre Mitglied Herr HD OSR Wilhelm Mayer Frau VOL SR Luise Zehetmayr 65 Jahre Mitglied Herr VD OSR Alfred Rockenschaub
Pensionist/innen
CLV Leitlinie GR Dezember 2016
KTM. Nach einer hoch interessanten Werksführung machten wir noch Halt in Mattsee und tauchten bei „PORSCHE FAHRTRAUM“ in die Geschichte des Automobils ein.
Günther Roitinge
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ie geplante Reise „Geschichte ERLEBEN“ ins Burgenland und nach Westungarn musste leider abgesagt werden. Dafür ist aber für 2017 in Bezug auf die Mehrtagesreisen eine wichtige Änderung eingetreten. Wir haben uns entschlossen, die Tradition von Rudolf Trauner und Alois Kaser fortzusetzen und unsere Reisen zum Frühjahrstermin (Christi Himmelfahrt / Fronleichnam / 1. Mai) anzusetzen und damit die Möglichkeit zu schaffen, dass die aktiven Kolleginnen und Kollegen mit denen wir bisher mitgefahren sind, nun auch mit uns mitfahren können (Abfahrt am Mittwoch - Mittag / Ankunft am Sonntag – (Abend). Pflichtschulinspektorin Doris Baumann hat bereits zugesagt, dass die Regelung für die Aktiven, die bisher für die Gewerkschaftsfahrten galt nun auch für unsere Reisen gelten wird. 2017 ist bereits geplant und ausgeschrieben: Vom 24. bis 28. Mai geht es an den Bodensee. Die wichtigsten Ziele: Insel Mainau, Insel Reichenau, Rheinfall Schaffhausen, Friedrichshafen mit Dorniermuseum und Zeppelinmuseum, Basilika St. Gallen und Birnau … Es gibt aber bei dieser Reise einen ganz besonderen Hit: Den „Blutritt in Weingarten“. Dieses festliche Ereignis findet nur am Freitag nach Christi Himmelfahrt statt. Wer mehr darüber wissen möchte – im Internet findet man viele Informationen unter: http//www.blutritt.de Für diese Reise sind noch einige Plätze frei – bitte sehr schnell anmelden, das Kontingent ist bald voll.
Mit PKW-Fahrgemeinschaften reisten wir auch nach Nettingsdorf und ließen uns in der Papierfabrik die riesigen Maschinen zur Erzeugung von Packpapier erklären. DI Prof. Kurt Niel erklärte uns sein großartiges Werk – ein sehenswerter Besichtigungspunkt in der Bezirksstadt.
Rückblick auf das bald vergangene Jahr: Eine Tagesfahrt mit Bus führte uns nach Mattighofen. Dort besichtigten wir Europas größten Motorradhersteller
Direktorin Gabriele Ecker zeigte uns außerdem, was man aus einem alten Volksschulgebäude durch einen gelungenen und wohl geplanten Umbau alles machen kann.
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Pensionisten
CLV Leitlinie GR Dezember 2016
Regelmäßig (an jedem zweiten Dienstag im Monat) trafen wir uns zu einer gemütlichen Runde im Gasthof Lugmayr; so wird es auch in Zukunft gehalten. Der Höhepunkt der Stammtischrunden war wie jedes Jahr die Adventfeier im Dezember-Stammtisch mit besinnlichen Texten und guter Musik. Alt – BSI Ignaz Franz hat einige Kollegen als GRUPPE NORD um sich geschart, die uns monatlich mit einer interessanten Besichtigung aus der Region überraschen. Vor kurzem waren wir in einem Bio Bauernhof in St. Agatha mit 170 Ziegen, welche die Milch für den Ziegenkäse aus Schlierbach produzieren. Interessante Wirtschaftsbetriebe, Künstlerateliers und Vorträge sind die Themen der Gruppe NORD.
Für das Jahr 2017 ist die Planung bereits abgeschlossen. Unser Programm wird dann in den
, BEZIRKS-MOMENTEN welche im Februar ausgeschickt werden, vorgestellt. Jetzt nur eine Vor–Information: • Auf die Reise zum Bodensee wurde bereits am Anfang hingewiesen. • Eine Tagesfahrt mit Bus wird uns nach Klaus zum Stausee und zum Wilderer-Museum führen. • Mit öffentlichen Verkehrsmittel (ÖBB/LILO, Straßenbahn und Pöstlingbergbahn werden wir die neue Bruckner – Universität besuchen. • Mit PKW – Fahrgemeinschaften geht es nach Timelkam zum Dampfkraftwerk und zur Erlebniswelt ENERGIE. • Zu Fuß werden wir einen Teil des GRANATZWEGES (ehemalige bayrisch-österreichische Grenze) erkunden. • Und vor den Stammtischen planen wir Besichtigungen: Pöttinger Umwelttechnik, Ausstellung im Kulturama Tollet, ev. auch ein regionales Fernsehstudio (BTV / HT1) • Und die GRUPPE NORD wird auch einige Überraschungen bereithalten. Ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für 2017 wünscht die Sektion Pensionisten.
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LEHRER/INNEN SCHAFFEN ZUKUNFT. Eine Initiative des CLV
Österreichische Post AG Info. Mail Entgelt bezahlt.
Wenn nicht zustellbar, bitte zurücksenden an: Gertrude Buttinger Raiffeisenstraße 36, 4680 Haag/H.