Freistadt_04_2013

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Ausgabe 1/2013 Die Zeitschrift des Christlichen Lehrervereins für OÖ Bezirk Freistadt

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CLV-Kontakte | April 2013

Obmann

sen Einsatz nochmals Dank und viel Glück, Gesundheit und Erfolg weiterhin.

Ein paar Worte zu meiner Person:

Liebe Kolleginnen und Kollegen! Bei der letzten Vorstandssitzung des CLV am 27. 02. 2013 habe ich die Obmannfunktion von Frau OSR Heidi Wolfsegger nach einstimmigem Beschluss übernommen. Für das entgegengebrachte Vertrauen im Vorstand danke ich sehr. Heidi hat bereits im Herbst 2012 dem Vorstand mitgeteilt, dass sie ihre Funktion zur Verfügung stellen wird und so folgten einige Wochen des Überlegens bzw. etliche Gespräche über eine Nachfolge. Schließlich habe ich dann bei der o.a. Sitzung die Übernahme der Obmannfunktion zugesagt. Da der Wechsel während der Funktionsperiode (4 Jahre) geschieht, wurde dieser im Vorstand geklärt. 2014 wird statutengemäß dann wieder gewählt. Ich danke der scheidenden Obfrau Heidi Wolfsegger sehr herzlich für die umsichtige Führung des CLV Freistadt seit dem Jahr 2006. Sie hat stets alle Sektionen im Verein bestens betreut, die Kontakte zu den Schulvertrauenspersonen, die Verbindungen zur Landesleitung und zur Schulaufsicht gepflegt. Viele Sitzungen waren zu organisieren und zu leiten, Ehrungen und Verleihungen zu gestalten und die Teilnahme an überregionalen Zusammenkünften wurde erwartet. Viel Freizeit hat Heidi dafür geopfert. Für die-

Ich habe meinen Schuldienst 1979 in der HS Tragwein begonnen und bin nach zwei Jahren als gebürtiger St. Leonharder an die dortige HS gewechselt. 1999 habe ich hier die Leiterstelle von Herrn OSR Karl Hilber übernommen. Viele Veränderungs- und Entwicklungsprozesse im Schulwesen habe ich in all diesen Jahren mitgemacht und so einige Erfahrung ansammeln können. Die nunmehrige NMS St. Leonhard zählt mit ihren vier Klassen zu den kleineren Schulen im Bezirk, weshalb ich 12 Stunden zu unterrichten habe, was mir oft eine willkommene Abwechslung zur Leitungstätigkeit ist. (Mit 1 bis 2 Wochenstunden weniger wäre allerdings manches leichter zu bewältigen.) Mathematik, BU und GZ sind dabei meine angestammten Fächer. Mitunter – so wie heuer – sind es aber auch ganz andere wie z. B. ME, Spielmusik, Informatik, Bewegung und Sport. In meiner Freizeit engagiere ich mich im Pfarr- und Gemeindeleben, für etwas Sport (Schi- und Radfahren), zum Musizieren und Lesen muss auch noch Zeit bleiben. Im privaten Bereich habe ich im August 2012 einen sehr schweren Verlust erlitten, da meine Gattin an ihrer Krebserkrankung gestorben ist.

Einige Gründe, weshalb ich die Obmannschaft übernommen habe: + Sehr ermutigende Gespräche im Vorstand

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+ Sehr guter Teamgeist und beste Unterstützung im Vorstand. So hat dankenswerterweise Herr OSR Franz Kregl die Redaktionsleitung und die Gestaltung unserer Bezirkszeitung übernommen. An dieser Stelle ein großes Danke an Herrn ROL Mag. Andreas Becherer, der zusammen mit mir 11 Jahre das Layout unserer Bezirkszeitung gebastelt und nun seine Tätigkeit eingestellt hat.

Der CLV ist für mich ein wichtiger Verein per se. Ich wünsche mir daher: + Einen CLV als Anlaufstelle für Anregungen, Ideen und auch Sorgen in Zeiten großer Veränderungen und Herausforderungen + Einen CLV, in dem reagiert und agiert wird, Umsetzungen versucht bzw. Hilfestellungen angeboten werden + Einen CLV, in dem das C im Vereinsnamen (weiterhin) geachtet wird und Bedeutung hat + Einen CLV als Gesinnungsgemeinschaft, die von den Mitgliedern wesentlich gestaltet wird

Was mir noch wichtig ist: Ich verstehe meine Zeit als Obmann als einen Übergang, in dem verstärkt eine Verjüngung in der Vereinsleitung angestrebt werden soll. So freue ich mich auf meine nun kommende Arbeit im CLV und lade alle sehr herzlich zur Mitarbeit ein.

Ernst Steininger Obmann des CLV-Freistadt PS: Ich freue mich auf eine Begegnung bei der Jahreshauptversammlung!


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Bezirksschulinspektorin Unser Bildungsalltag ist geprägt von Änderungen, von Ergebnissen verschiedener Testungen, die Euphorie oder Enttäuschung verursachen, von Bildungsmythen. Das Bildungssystem stand immer vor der Herausforderung, der bestmöglichen Förderung und Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler einerseits und den Anforderungen einer sich ständig ändernden Welt andererseits gerecht zu werden.

Geistlicher Konsulent

stolz sein.

auf

gelungene

Arbeit

Und wir wollen diesen Erfolg festhalten. Ich sage, wir müssen an diesem Erfolg festhalten, indem wir eine lernende Organisation bleiben und die Selbstreflexion immer Teil unserer Arbeit ist. Wie bauen wir die Stärken unserer Schule aus? Welches Ziel setzen wir in Bezug auf Unterrichtsentwicklung? Wo haben wir Nachholbedarf? Wie gelingt es uns, unsere Schülerinnen und Schüler zu begeistern?

Lange suchte man nach dem Stein der Weisen – einem Idealbild – und konnte ihn nicht finden. Werden Menschen und Systeme an perfekten Bildern gemessen, erleben sie sich als defizitär. Eine Fixierung auf ein Idealbild vereitelt allerdings, dass Schulen an ihrer Qualität arbeiten und eine lernende Organisation bilden.

Gutes und Bewährtes geben uns die Sicherheit, Neues und Veränderungen zuzulassen! Gelingen kann nur das, was auch schiefgehen darf. Dieser Paradoxie des Gelingens kann begegnet werden, indem die eigene Zuversicht und das Zutrauen anderer überwiegen. Das gilt für alle Lernenden, für Kinder und Erwachsene.

Ich möchte in diesem Zusammenhang auf die Ergebnisse der Bildungsstandards und die Qualitätsentwicklung an den Schulen kurz eingehen. Die aus der Überprüfung der Bildungsstandards resultierenden Ergebnisse liegen in unserem Bezirk - wie auch die Oberösterreichergebnisse – weit über dem Österreichdurchschnitt. Das ist für alle Beteiligten, die Schülerinnen und Schüler, die Lehrerinnen und Lehrer, die Schulleitungen, die Eltern, aber auch für mich als Schulaufsicht sehr erfreulich und wir alle können

Ich danke allen Lehrerinnen und Lehrern für ihr Engagement, für die Arbeit mit den Kindern, - und ich vertraue darauf, dass wir die Herausforderungen gemeinsam bewältigen. Ihre/Eure Bezirksschulinspektorin

„Alte Spuren - Neue Wege" lautet des Motto der diesjährigen Landesausstellung. Da kann einem in diesen Tagen auch die Wahl des neuen Papstes Franziskus einfallen. Ein Mann aus einem anderen Kontinent und ein Mann, der nahe am Evangelium zu sein scheint. Einer, der das Evangelium ernst nimmt und auch die frische und saubere Luft einer lebendigen Kirche zu uns nach Europa zu bringen vermag. Lassen wir uns anstecken von dieser Neuheit! Die Kirche will laut Papst Franziskus ja das Wahre, das Gute und das Schöne mitteilen und das wollen ja auch wir dort wo wir leben und wirken. Kaplan Andreas Hinterholzer

Unser Weg Wir gehen einen Weg, im Vertrauen darauf, dass es kein Irrweg, sondern ein Heimweg ist. Wir gehen einen Weg, im Vertrauen darauf, dass er an kein Ende, sondern an ein Ziel führt. Wir gehen einen Weg, im Vertrauen darauf, dass wir auf die Frage, wohin wir denn gehen, antworten können, nach Hause, immer nach Hause.

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Vier Standorte, zwei Länder und ein außergewöhnliches Projekt – die Vorbereitungen für die Landesausstellung 2013 sind in vollem Gange. Am 26. April 2013 werden in Freistadt, Bad Leonfelden, Vyšší Brod und Český Krumlov die Pforten zur Ausstellung mit dem Titel „Alte Spuren. Neue Wege – Oberösterreich Südböhmen“ geöffnet. Die grenzübergreifende Zusammenarbeit von Mühlviertel und Südböhmen dokumentiert die gemeinsame Kulturgeschichte des Raumes zwischen Donau und Moldau. In der Ausstellung werden die Verbindungen der beiden Regionen aufgezeigt, die ein langes Stück ihres historischen Weges miteinander gegangen sind, bis der Eiserne Vorhang sie voneinander trennte. So werden unter anderem verbindende Elemente der Landschaften, die verkehrstechnische Erschließung vom Mittelalter bis zur Gegenwart, die Bedeutung der Salzstraße und Gemeinsamkeiten in Kulinarik und Brauchtum thematisiert.

Vier Ausstellungsorte Im Kloster Hohenfurth (Vyšší Brod) wird neben Kunstschätzen des Mittelalters das legendäre Zawischkreuz gezeigt, dessen kulturelle Bedeutung mit den Kroninsignien des Königreichs Böhmen gleichzustellen ist.

die Bedeutung der historischen Salzstraße und den einstigen Konflikt zwischen Freistadt und Bad Leonfelden. Die Ausstellung im ehemaligen Bürgerspital nimmt auch Bezug auf die Volksfrömmigkeit, die Volksmedizin und die Lebensumstände einst und jetzt in der Region.

Programm für Schulen Im Regionalmuseum Krumau steht die gemeinsame Geschichte des Grenzraumes im Mittelpunkt. Vor allem gemeinsam geplante Projekte, die nie realisiert wurden, werden manche zum Staunen bringen. So gab es früher beispielsweise den Plan, Österreich zu untertunneln, um mit der Eisenbahn an die Adria zu gelangen. In der ehemaligen Synagoge von Krumau interpretieren vier Fotografen die Gemeinsamkeiten der Regionen.

In Freistadt finden die Ausstellungsaktivitäten in der Brauerei Freistadt statt, wo die Rolle der Städte und Märkte, die Handelsrouten vom Mittelalter bis zur Gegenwart, der gemeinsame Naturraum und die Rolle der Grenzen thematisiert sind. Selbstverständlich wird auch die Geschichte des Bierbrauens gezeigt.

In Bad Leonfelden werden den Themen „Straße – Handel - Verkehr“ sowie „Medizin und Fürsorge“ behandelt. In den EyblHäusern erfährt man mehr über

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Freistadt: Mit Flaps, der Flunkerfledermaus, durch die Ausstellung! 6-10 Jahre / 1.-4. Schulstufe Erforschung der Fledermäuse auf dem Dachboden des Brauhauses Freistadt. Rate mal! Entdeckungsreise auf alten Spuren 10-14 Jahre/ 5.-8. Schulstufe Forscher- und Rätselrallye durch die Ausstellung mit kniffligen Fragen rund um Bauern, Bürger, Handwerker und die tschechisch-österreichische Küche. Rap über die Grenze – Spurensuche in Südböhmen und im Mühlviertel 14 – 18 Jahre /AHS Oberstufe, Berufsbildende Schulen Entdeckung der Geschichte der Grenzregion Dauer: je nach Programm ca. 1,5 Stunden

Bad Leonfelden: Einsteigen bitte! Wir reisen in die Vergangenheit 6-10 Jahre / 1.-4. Schulstufe Zeitreise in die Vergangenheit Spurensuche – Ein Fall für Detektive 10-14 Jahre/ 5.-8. Schulstufe Der Vergangenheit auf der Spur. Alte Spuren – Neue Wege: Was hat das mit uns zu tun? 14 – 18 Jahre / 9.-12. Schulstufe Geschichte der Grenzregion im 20. Jahrhundert Dauer: je nach Programm ca. 1,5 Stunden Infos und Führungsanmeldungen zur Landesausstellung: Tel.: +43/720 300 305 www.landesausstellung.com


Solidarität ist gefordert Im Brennpunkt stehen derzeit die Verhandlungen zum Lehrerdienstrecht. Obwohl die Gespräche mit dem Dienstgeber bereits mehr als ein Jahr andauern hat es die Bundesregierung bis jetzt nicht geschafft eine befriedigende Antwort auf die berechtigten Forderungen der Gewerkschaft zu geben. Wir Lehrerinnen und Lehrer brauchen Unterstützung, da sich unsere tägliche Arbeit in den letzten Jahren stark verändert hat. Wir wollen kein Sparpaket, sondern Voraussetzungen, die es uns ermöglichen, dem pädagogischen Auftrag gerecht zu werden. Forderungen: - Die beste Ausbildung für unsere Lehrer/innen auf Masterniveau. - Ein klares Tätigkeitsprofil mit einer Aufgabenbeschreibung basierend auf einer Arbeitszeitstudie. - Ausreichend Unterstützung durch Betreuungslehrer/innen, Sonderpädagog/innen, Schulsozialarbeiter/innen, Schulpsycholog/innen, Schulassistent/innen, aber auch eine Unterstützung für hochbegabte Schüler/innen und entsprechende Ressourcen. - Eine Bezahlung, die den wichtigen Aufgaben der Lehrer/innen entspricht! - Einen „Schutzmechanismus in Form eines öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnisses“. Dem Dienstgeber muss klar sein, dass eine zukunftsorientierte Schule auch Geld kostet und eine Arbeitszeiterhöhung bei gleichzeitiger Verringerung der Lebensverdienstsumme nicht hingenommen werden kann. Wenn es der Bundesregierung wirklich ernst ist mit der Ansage, dass wir im Bildungssystem auch in Zu-

CLV-Kontakte | April 2013 kunft die „Besten“ brauchen, so müssen auch die Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden. Es geht um die Zukunft unseres Landes und die österreichische Wirtschaft kann im internationalen Wettbewerb nur durch bestens ausgebildete Arbeitskräfte punkten. Schwerpunkte und Erfolge - Es besteht nun auch Rechtsanspruch für die Pflegefreistellung für Kinder, wenn das Kind nicht im gemeinsamen Haushalt wohnt. - Pflegefreistellung wir auch bei stationärem Krankenhausaufenthalt für Kinder bis zum 10. Lebensjahr gewährt. - Auch beim „Papamonat“ gibt es eine Verbesserung, da jetzt im Öffentlichen Dienst ein Rechtsanspruch besteht und die Antragsfrist von zwei Monaten auf eine Woche verkürzt wurde. - Für Vertragslehrer/innen, die gerade den Dienst angetreten haben gibt es jetzt auch ein Verbesserung, da es nun im Krankheitsfalle sofort zu einer Entgeltfortzahlung kommt und nicht wie bisher eine Dienstzeit von 14 Tagen vorliegen muss. Weiter Verhandlungspunkte - Abgeltung der Kosten für die Klassenschülerhöchstzahl 25 durch den Bund. - Bedarfsgerechte Zuweisung der notwendigen Ressourcen für die Sonderpädagogik durch den Bund. Paul Kimberger hat als Bundesvorsitzender der Pflichtschullehrer/innen-Gewerkschaft eine konsequente Linie vertreten, die von allen Lehrer/innenVertreter/innen in der ARGELehrer/innen in der GÖD mitgetragen wird. Wolfgang Korner Vorsitzender der Pflichtschullehrer/innen-Gewerkschaft im Bezirk Freistadt Tel.:0676/4073915 Email:w.korner@eduhi.at

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Dienststellenausschuss LUV – Landeslehrer/innenUnterstützungsverein Eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte ist der LUV, eine Sozialeinrichtung der Pflichtschullehrer Oberösterreichs. Ca. 15000 Darlehen mit einer Kreditsumme von etwa 59 Millionen Euro wurden bisher vergeben. Der LUV gewährt dazu Zinszuschüsse für Darlehen bei der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich beim Erwerb einer Wohnung, beim Bau eines Eigenheimes, der Rückzahlung von Wohndarlehen, der Hausstandsgründung, der Wohnungseinrichtung, dringend nötige Anschaffungen oder wenn jemand in Not geraten ist. Maximale Darlehenshöhe: € 9000.Neulehrer/innen-Darlehen: € 4500.Derzeit bezahlen Sie 1,375 %, 1,25 % bezahlt der Verein. Voraussetzung um einen Darlehensantrag stellen zu können, ist eine mindestens einjährige Vereinsmitgliedschaft. Der Mitgliedsbeitrag beträgt zur Zeit € 1,3/Monat. Die Anträge sollten spätestens eine Woche vor der viermal im Jahr stattfindenden Vergabesitzung gestellt werden. Nächster Sitzungstermin: 18. Juni 2013.

Bildungsstandards Sehr erfreulich ist das Ergebnis für Oberösterreich im Bundesländervergleich Mathematik 8 ausgefallen. Noch bemerkenswerter aber erscheint, dass es nicht zu einem Schulranking gekommen ist.


CLV-Kontakte | April 2013 Der sensible Umgang mit den Rückmeldedaten ermöglicht so den vorgesehenen Zweck dieser Erhebungen, nämlich deren Diskussion am Schulstandort und die daraus folgende interne Schulentwicklungsarbeit. Ich gratuliere allen Lehrerinnen und Lehrern zu diesem guten Ergebnis und wir können optimistisch den nächsten Testungen Englisch 8 und Mathematik 4 entgegensehen.

Korridorpension CLV und ZA für Anpassungen Für alle pragmatisierten Lehrer ab dem Geburtsjahrgang 1954 ist das Pensionsantrittsalter 65. In der sogenannten „Korridorpension“ können Kolleginnen und Kollegen mit beträchtlichen Abschlägen auch schon früher in Pension gehen. Bedingung sind ein Mindestalter von 62 Jahren und 40 ruhegenussfähige Jahre (ab 1.1.2016: 39,5 Jahre, ab 1.1.2017 40 Jahre). Diese 40 ruhegenussfähigen Jahre erreichen vor allem einige Kolleginnen nicht, die länger ihre Kinder betreuten. CLV und FCG-Personalvertretung ist dieses Problem bekannt und wollen eine Verbesserung für die betroffenen Kolleginnen erreichen. Manfred Scheuchenpflug Vorsitzender des DA für Landeslehrer bei der BH Freistadt Tel.: 0664 915 30 30 Email: m.scheuchenpflug@eduhi.at

Werkerzieherinnen

Seit 1. Februar 2013 nimmt Annemarie Thallner ihre Tätigkeit als Fachinspektorin für Ernährung, Haushalt und Werkerziehung mit großer Freude und Verantwortungsbewusstsein wahr. Wir gratulieren herzlich zur Bestellung in dieses herausfordernde Amt, wünschen alles Gute und freuen uns auf eine angenehme, konstruktive Zusammenarbeit.

Kontaktdaten: FI Annemarie Thallner Landesschulrat für Oberösterreich Abt.B1 - Fachinspektorin für EHH und WE 4040 Linz, Sonnensteinstraße 20

FI Annemarie Thallner

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E-mail:Annemarie.Thallner@lsr-ooe.gv.at Tel.:0732/7071-1061 Fax:0732/7071-1190

Elfriede Etzlstorfer Heidelinde Weiß


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Donnerstag, 13. Juni 2013 FAHRT in den Bezirk PERG Perg – Mühlsteinfabrikation – Erdställe – Wanderung durch die Wolfschlucht – Speckalm Mittagessen – Grein – Führung auf der Greinburg – Einkehr.

Pensionisten/innen

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen! Ich darf Sie/Euch alle recht herzlich begrüßen. Einen besonderen Gruß entbiete ich allen „neuen“ Pensionistinnen und Pensionisten. Ich lade Sie ein, von unserem Angebot regen Gebrauch zu machen. Wie im vergangenen Jahr erhalten nur mehr diejenigen eine Einladung für die jeweilige Veranstaltung, die durch Ankreuzen auf einer eigens zugesandten Rückantwortkarte Interesse gezeigt haben.

1. – 4. September 2013 SALZBURGER HERBST 4 Tage PINZGAU – RAURIS Bauernherbstfest in Taxenbach, Kitzlochklamm, Mineralmuseum in Wald, Krimmler Wasserfälle, Stubachtal, Meldelzplateau, Zell am See u.a. Leitung: OSR Herbert Stadler

Ihre/Eure Theresia Jochinger

Jahresprogramm 2013 Bereits im März 2013 veranstaltet und großen Anklang gefunden hat die Ton–Dia–Schau von und mit OSR Franz Karger: St. PETERSBURG – MOSKAU – FLUSSKREUZFAHRT

Weitere geplante Veranstaltungen: Donnerstag, 10. Oktober 2013 BEZIRKSWANDERUNG „HERMANNSTEIG“ 14.00 Dorfplatz in Hackstock – Bergsteinmauer – Nesselberg – Moserwirt. Gehzeit 1 ½ Stunden.

18. April 2013 LESUNG von Kons. OSR Alois Böhm aus seinem Buch: „Einmal ein Leopoldschläger - immer ein Leopoldschläger 14.00 Uhr im Gasthof Hoffelner am Marktplatz

Für den Rücktransport der TeilnehmerInnen nach Hackstock ist gesorgt!

5. – 8. Dezember 2013 GRAFENEGGER ADVENT

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Religionslehrer/innen Dienstbesprechung der Religionslehrer/innen des Bezirkes Freistadt

Zum Beginn der Dienstbesprechung besuchten wir die Pfarrkirche St.Leonhard. Mag. Andreas Becherer erklärte und zeigte uns in aller Kürze die interessantesten Details dieses Bauwerks, etwa die Orgel, die von Lorentz Richter, „Orgelmacher zu Freystatt“, 1753 errichtet wurde.

Anschließend waren wir im Pfarrsaal von St. Leonhard. Neben vielen Informationen von der Fachinspektorin Jungbauer wurde erstmals die Wahl einer Vertretung für die "Berufsgemeinschaft der katholischen ReligionslehrerInnen an allgemeinbildenden Pflichtschulen in der Diözese Linz" (DBGP) durchgeführt. Vorsitzende wurde Theresia Grantl , Stellvertreter Ludwig Rumetshofer. Ein herzliches Dankeschön an das Vorbereitungsteam von St.Leonhard. Ludwig Rumetshofer

Auf neuen Wegen unterwegs Der Johannesweg, die österreichische Antwort auf den Jakobsweg, führt auf rund 80 Kilometern durch eine wunderbare Hügellandschaft. Als spiritueller Wanderweg kann der Johannesweg dazu beitragen, an die Stelle von Überforderung, Burnout und Depressionen das Gefühl aufkommen zu lassen, gesund und zufrieden bis ins hohe Alter im Einklang mit den Naturgesetzen und in Harmonie mit den Mitmenschen zu leben. Der Initiator, der bekannte Linzer Dermatologe MR Dr. Johannes Neuhofer, will den Wanderern auf zwölf Stationen Mut machen, nach vorne zu schauen und sich wieder auf sich selbst zu besinnen. Die Leitsätze der zwölf Stationen sind weder Gebote noch Dogmen, weder Glaubenssätze noch Vorschriften, weder Befehle noch Aufträge. Sie sind eine Einladung, sich der Pflichten aller zu besinnen, um die Rechte des Einzelnen zu stärken. (http://johannesweg.jimdo.com/) „Von der Johanneskirche zum Johannesbrunnen“: Eindrücke vom Johannesweg Es scheint eine uralte Sehnsucht der Menschen zu sein: aufzubrechen aus dem Alltagstrott, Bekanntes hinter sich zu lassen, neue Wege zu suchen, um über so manche Umwege doch ans Ziel zu gelangen. Von einer solchen Sehnsucht getrieben bin ich am 16. Oktober 2012 (am Fest der Hl. Hedwig) zusammen mit knapp 50

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anderen Pilgern aus Bad Zell und Umgebung aufgebrochen, um nach drei Tagesetappen über insgesamt 78 km und 2400 Höhenmetern - ausgehend von der Bad Zeller Johanneskirche über Schönau, St. Leonhard, Weitersfelden, Kaltenberg, Unterweißenbach, Königswiesen und Mötlas – am 18. Oktober das Ziel in Pierbach beim Johannesbrunnen (Irxenmayr) zu erreichen. Das Gehen durch das steinreiche und mystische Mühlviertel war nie langweilig. Im Gegenteil, eine abwechslungsreichere und schö-

nere Landschaft gibt es sonst kaum wo: Wiesen, Äcker, Ufergehölze entlang von Bächen, Mischund Nadelwälder, durchsetzt von moosbedeckten Granitfelsen aller Art und Kontur, durchzogen von Nebelschwaden, saubere, gepflegte Häuser, davon viele Steinbloßhäuser mit wunderschönen Blumen geschmückt, vielfältig gestaltete Gärten, alte und neurenovierte Kirchen, Dorf- und Hauskapellen, einzigartige Rast- und Aussichtsplätze, die uns zu Einkehr und Stille und zu Gebet und Gesang einluden … Ich muss zugeben, ich war schwer beeindruckt von diesem zwar anstrengenden, aber auch sehr stimmungsvollen und abwechslungsreichen Johannesweg und den meisten der Johanneswegpilger ist es auch so ergangen. Dieses gemeinsame Pilgern, also das spirituelle Wandern hat uns allen gut getan, hat unsere Köpfe frei gemacht von Alltagssorgen, hat uns abschalten und neue Kraft und Energie tanken lassen. Eine wahre Wohltat für Körper, Seele und Geist. Mag. Hans Resch (Pfarrer von Bad Zell)


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Junglehrer/innen

alles perfekt sein muss und man sich auch Arbeit für die kommenden Jahre aufheben darf. Magdalena

Alte Spuren. neue wege. – gerade für uns Jungbzw. Neulehrer ein Titel mit Gewicht! Nehmen Sie sich doch einen Moment Zeit und erinnern Sie sich an Ihren Schulstart. – Wie ist es Ihnen (damals) ergangen? Wer waren Ihre Vorbilder? Von wem bekamen Sie Unterstützung? Wodurch konnten Sie neue Energien tanken? Was war wichtig und von nachhaltiger Bedeutung für Sie persönlich und für Ihr Lehrerdasein? Mit diesen Fragen haben sich ein paar Junglehrerinnen aus dem Bezirk auseinandergesetzt und so konnten wir ein paar Eindrücke sammeln. Viel Spaß beim Schmökern wünscht Michaela Hüttmayr Einblick in persönliche Erfahrungen einiger Junglehrerinnen Am Freitag habe ich erfahren, dass ich am Montag zu arbeiten beginnen kann. Auch wenn ich mich darauf eingestellt habe, kam der Augenblick dann doch ein bisschen plötzlich. Mit einem lieben und hilfsbereiten Kollegium konnte ich mich jedoch sehr schnell eingewöhnen. Ich bin sehr gerne Lehrerin. Manchmal muss ich mich jedoch selbst erinnern so geht es sicher mehreren (Jung)lehrer/-innen -, dass auch mal Schluss sein darf und nicht

Der Schulbeginn - vor allem des allererste Schuljahres- ist für die Kinder und genauso für die Lehrperson wahnsinnig aufregend. Ich war schrecklich nervös, denn ich lernte nicht nur meine Klasse, meine SchülerInnen kennen, sondern auch ein ganz neues Umfeld, eine neue Direktorin und neue Kollegen und Kolleginnen. Der Einstieg überforderte mich richtig. Ich musste mir nicht nur alle neuen Gesichter mit Namen merken, sondern ich musste eine Klasse führen, Klassenbuch schreiben, Formulare ausfüllen, Elternbriefe aufsetzen, Elterngespräche führen, einen Elternabend in den ersten Schulwochen abhalten, Klassenregeln finden, eine Schulsachenliste zusammenstellen, mich mit dem Kopierer anfreunden und herausfinden, wie er das Papier denn am liebsten hätte, Lehrmittel durchsehen, Konferenzen absitzen und vorerst nur Bahnhof verstehen, mich zu Kursen anmelden, die für Einsteiger angeblich verpflichtend sind und, und, und. Und jetzt? Ich habe es überstanden, ich bin in meinem dritten Dienstjahr und so schnell kann mich nichts mehr abschrecken. Doch wie habe ich den Einstieg überlebt? Nur mit Hilfe! Hilfe von meiner Parallelklassenlehrerin, anderer Kolleginnen und Kollegen, meiner damaligen Direktorin und auch meiner Familie und meinen Freunden. Hätte ich nicht diese großartigen Menschen rund um mich gehabt, weiß ich nicht, wo ich jetzt wäre. Dankeschön an alle die mich vor allem in meinem ersten Dienstjahr so unterstützt haben, ich denke sehr viel an euch. Zum Abschluss ein kleiner Tipp an all jene, denen der Einstieg noch bevor steht – nicht verzweifeln, immer fragen, fragen, fragen Judith

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„Aller Anfang ist schwer …“,

„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne …“ – Es gibt irrsinnig viele schlaue Sprüche und Aussagen für einen Start, einen Anfang, und irgendwie haben alle ihre Berechtigung. Als ich erfuhr, dass ich einen Dienstposten erhalte, freute ich mich auf der einen Seite sehr, nun endlich als Lehrerin eine Schule zu betreten, auf der anderen Seite war ich natürlich auch nervös. Wie geht es mir mit den Schülerinnen und Schülern? Wie sind meine Kolleginnen und Kollegen? Wie viel Stress steht mir bevor? Aber meine Bedenken dauerten nicht lange an, ich hatte Glück und kam an eine Schule mit sehr netten Kolleginnen und Kollegen. Da ich als Begleitlehrerin begann, hatte ich nicht gleich die Verantwortung einer Klassenlehrerin und konnte Schritt für Schritt „hineinwachsen“.Innerhalb des Kollegiums fühlte ich mich auch als „Junge“ immer ernst genommen. Außerdem waren manch ältere Kolleginnen und Kollegen froh, wenn ich ihnen beispielsweise bei Computerangelegenheiten weiterhelfen konnte ;-). Mein Start war also sehr angenehm und so einen Anfang kann ich neuen Kolleginnen und Kollegen nur wünschen! Martina Ich wurde als Junglehrerin gut aufgenommen und hatte einen tollen Start ins Lehrerdasein. Ich bin meinen Kolleginnen heute noch dankbar für ihre Unterstützung und für ihr offenes Ohr. In diesem Sinne "DANKE"! Susanne


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KREATIV WORKSHOP Am 14. März 2013 traf sich eine bunt gemischte Lehrergruppe unter dem Titel „Basis Farben 1“ nachmittags zum KREATIVWorkshop. Nach dem Vorstellen der neuesten Techniken und vielseitiger Farben der Firma Ledacolor durch unsere Referentin Doris Krinzinger konnten alle Teilnehmerinnen ihre Kreativität unter Beweis stellen und sämtliche Materialien testen und verarbeiten.

Nicht nur der persönliche Spaß beim Arbeiten, auch einige brauchbare Ideen und Anregungen für den Unterricht ließen den Nachmittag schnell vergehen. Bei Kaffee und Kuchen ließen wir den Tag ausklingen und freuten uns über unsere Kunstwerke. Es war ein gelungener Workshop! Michaela Hüttmayr

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Totengedenken Wir nehmen Abschied von Frau Monika Fleischanderl VOL i. R 4263 Windhaag/Freistadt, die am 6. 12. 2012 im 66. Lebensjahr von uns gegangen ist.

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Wir nehmen Abschied von Frau Andrea Hellwagner, die am 30. Jänner 2013 im 54. Lebensjahr von uns gegangen ist.


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Haus-Übungen SCHLUSS PUNKT.

Ein Lehrer fragt ganz irritiert: „Du hast die Hausübungen ohne Fehler durchgeführt. Wie ist dir das gelungen?“

„Das ist ja nicht der Rede wert!“, sprach Max nach einer Pause. „Mein Vater, der sie meist erklärt, war gestern nicht zu Hause.“ FK

Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: CLV Freistadt, 4240 Freistadt, Am Pregarten 19 ZVR-Zahl: 839736252 Offenlegung gem. Mediengesetz: CLV-Kontakte ist das Mitteilungsblatt der CLV-Bezirksorganisation Freistadt. Zweck der Publikation ist die Information der Lehrerschaft über aktuelle Themen. Medienhersteller: Druckerei Haider, 4272 Schönau Redaktionsteam: E. Buchberger, M. Hüttmayr, F. Kregl, L. Rumetshofer, M. Scheuchenpflug, E. Steininger, D. Stütz.

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