Bezirkszeitung Grieskirchen Juli 2015

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Bezirk Grieskirchen ŒŒŽ ­ ‘ ’““” 28. Ausgabe Juni 2015

Foto: Horst Eibl

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Endlich wieder klar (Andrea Schwarz) Nein Ich verkauf mein Leben nicht mehr An nichts und niemanden Nicht für Geld und gute Worte Nein Ich lasse mich nicht mehr einsperren Von Bildern und Erwartungen Nicht durch Druck Und nicht durch Drohung Nein Ich lasse mich nicht mehr lähmen Von meiner Angst, nicht geliebt zu sein Nicht durch Probleme anderer mit mir Und nicht durch Konflikte, die nicht meine sind Nein Ich verliere mich nicht mehr In scheinbar Wichtigem Das so unwichtig ist Nein Ich will es nicht mehr Allen recht machen Und keine Zeit mehr für mich haben

Nein Ich will so Nicht mehr leben Stattdessen Will ich mir Zeit nehmen Dem Schmetterling zu folgen Und dem Zug der Vögel Dem Weg der Wolken Und dem Klang einer Melodie Dem Tanz der Blüten am Zweig Und dem Traum der Nacht Ein Glas Wein mit Freunden Ein Telefonanruf Ein Brief Ein gutes Wort Gebet und Stille und Raum Und glauben Einem Stern Der Verheißung Der Zusage Und leben Endlich wieder Leben!

Für die kommenden Ferien wünsche ich euch, dass ihr das Leben in vollen Zügen genießen könnt. Geht mit offenen Augen und offenem Herzen durch die Welt und tut all das, wofür während eines Schuljahres keine Zeit ist. Genießt den Augenblick! In diesem Sinne wünsche ich euch erholsame Ferien

Maria Wiesinger


/LHEH &/9 ² 0LWJOLHGHU „Verbringen Sie möglichst viel Zeit mit Ihren Kindern!“ Solche und ähnliche Ratschläge gibt es zuhauf in diversen Erziehungsbüchern, sie werden in vielen Vorträgen und Seminaren jungen Eltern empfohlen. Weiters wird aufgezeigt, wie wichtig diese gemeinsame Zeit für das Kind ist und dass Versäumtes nie wieder nachgeholt werden kann. Verlorene Familienzeit ist unwiederbringlich weg. So weit – so pädagogisch richtig. Nun scheinen aber unsere Bildungsministerin und ihre Einflüster-Expert/innen etwas verwechselt zu haben. „Die Lehrer sollen zwei Stunden mehr in der Klasse verbringen! Die Arbeitszeit wird dadurch nicht erhöht, der Lehrer ist nur MEHR Zeit bei den Kindern.“ Das verkauft sich doch politisch und pädagogisch extrem gut!! Angesichts dieser Aussage frage ich mich als Lehrer: Was glauben diese Bildungsfachleute, was wir in der Klasse machen? Händchen halten mit den Schülern? Mensch-ärgere-dich-nichtspielen? Die ganze Debatte gipfelt schließlich im „Häupl-Sager“, wonach er Dienstagmittag fertig sei. „Etwas Positives über Schulen zu sagen, geht in Österreich offenbar gar nicht“, stellt der deutsche Univ.-Prof. Dr. Stefan Hopmann fest und spitzt es weiter zu, „dass österreichische Lehrer/innen engagiert das Beste wollen, dafür aber ständig ein schlechtes Zeugnis ausgestellt bekommen.“ Aufhorchen ließ mich auch die Veröffentlichung eines Schweizer Instituts über die attraktivsten Wirtschaftsstandorte. Laut dieser Studie fiel Österreich in vielen Bereichen eklatant zurück. Gründe dafür sind u. a. das geringe Wirtschaftswachstum, die steigende Arbeitslosigkeit und – man höre und staune – das Schulsystem. Da schrillen in uns Lehrer/innen doch sämtliche Alarmglocken. Wir sind es, die

darunter leiden, dass in der ministeriellen Bildungspolitik keine schlüssige Handlungsstrategie erkennbar ist, ja fast Orientierungslosigkeit herrscht. •

Ich möchte als engagierter Lehrer nicht dafür verantwortlich gemacht werden, dass durch das derzeitige SchräubchenDrehen an allen Ecken und Enden unseres Bildungssystems keine Verbesserung entstehen kann.

Ich möchte, dass meiner Arbeit von meinen Vorgesetzten, von den Medien bis hin zu den Eltern die nötige Wertschätzung entgegengebracht wird.

Ich wünsche mir, dass in der Bildungspolitik gesamtheitlich betrachtet die besten Lösungen gefunden werden, losgelöst von jeder Einzementierung durch die Parteipolitik.

Ich wünsche mir, dass in Zukunft bei allen Reformen das Wohl und die Interessen der Kinder wieder im Focus stehen, aber die Rolle des Lehrers nicht gering geschätzt wird. Wissen kann man nicht auslagern, Wissen gehört gelehrt. Und dazu braucht es nicht nur gut ausgebildete, sondern vor allem gut motivierte Pädagog/innen.

Liebe Kolleginnen und Kollegen! Das wünsche ich natürlich euch allen, die ihr die Mühen der Ebene so gut kennt und trotzdem an jedem Schultag (mindestens) eine Bergwertung zu meistern habt. Und genau aus diesem Grund brauchen wir die Ferien! Also genießen wir sie ganz bewusst, tanken wir Energie für Körper, Geist und Seele, wir werden sie im Herbst wieder sehr nötig haben. Schöne und erholsame Ferien!


,QIRUPDWLRQHQ GHU /HKUHULQQHQ I U :HUNHU]LHKXQJ Sternstunden im Werkunterricht

Die Eule wird häufig als Symbol der Weisheit mit Doktorhut und Talar oder auch auf Büchern sitzend dargestellt. Viele Schulen, Universitäten, Bibliotheken, usw. haben die Eule als Emblem gewählt. Auch die Redensart „klug wie eine Eule“ hat hier ihren Ursprung.

Ziele für dieses einfache Werkstück in einer 1. Klasse VS waren: ¾ Lerne unterschiedliche Materialien kennen ¾ Unterscheide alte und neue Stoffe ¾ Erkenne diese Unterschiede durch Reißen des Stoffes ¾ Lerne einen Knoten binden ¾ usw…… Den Schüler/innen erklärte ich, dass sowohl die alten als auch die neuen Stoffe aus demselben Material gemacht wurden, nämlich aus Baumwolle, usw. . Beim Experimentieren mit den Stoffen bemerkten sie, dass es beträchtliche Unterschiede gibt. Meine Frage dazu: „Wie kommt es dazu, dass sich dieser Stoff viel leichter reißen lässt?“ Da meinte eine Schülerin spontan: „Ist doch ganz klar, der wurde sicher schon hundertmal in der Waschmaschine gewaschen!“ Der Forschergeist, die Neugierde, die Beobachtungsgabe, der Wissensdurst,… der Kinder überraschen mich immer wieder und bereiten mir große Freude.

Daher war es ein leichtes meine Schüler/innen für dieses Werkstück zu begeistern. Verschiedenste Techniken konnten angewendet werden, vom Schnitt zum Zuschneiden, vom Sticken, zum Nähen mit der Hand und der Nähmaschine und selbst Knöpfe annähen war kein Problem. Mit Freude, Ausdauer, Konzentration, und viel Liebe zum Detail nähten die Schüler/innen der 4. I. Klasse VS aus alten Stoffresten ihr Maskottchen.

Ein Athener Sprichwort sagt: „Die Eule ist los“ – was soviel heißt wie „Wir haben Glück“, wir dürfen den Sommer genießen, uns entspannen und uns auf ein neues Schuljahr freuen!

Elfriede Ameshofer


/LHEH .ROOHJLQQHQ OLHEH .ROOHJHQ Bezirkssituation fĂźr 2015/16: Die Erhebungen der Bildungsregion an den Schulen fĂźr das kommende Schuljahr zeigen, dass sich im Volksschulbereich die GesamtschĂźlerzahl eingependelt hat. Im NMSBereich die SchĂźlerzahlen aber rĂźckläufig sind (schwächere Geburtenjahrgänge und mangelndes Vertrauen der Eltern in die NMS). Derzeitige Situation VS: + 1 Klasse Plus einer Klasse an der VS Grieskirchen, VS Haag, VS Heiligenberg, VS St. Agatha; Minus einer Klasse in der VS Rottenbach, VS Taufkirchen, VS Neukirchen. Derzeitige Situation NMS: - 5 Klassen Minus zweier Klassen an der NMS Bad Schallerbach, minus einer Klasse an der NMS 2 Grieskirchen, NMS Haag und NMS Hofkirchen. Diese Zahlen dienen derzeit als Planungsgrundlage, wobei sich bis Schulbeginn die Situation an dem einen oder anderen Schulstandort noch ändern kann. Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass alle derzeit im Bezirk tätigen Lehrer auch weiterbeschäftigt werden kĂśnnen – auch im NMS Bereich. Die WeiterfĂźhrung der NMS im 3. Jahrgang bringt pro Klasse zusätzliche sechs Stunden, welche bei uns im Bezirk ausschlieĂ&#x;lich von NMS Lehrern unterrichtet werden und schaffen daher einen personalwirksamen Ausgleich. Reguläre Pensionierungen sind derzeit nicht bekannt – auĂ&#x;er aus gesundheitlichen GrĂźnden. Entlastung bringen jedoch Freijahre (Sabbatical) speziell jene, welche dem Pensionsantritt „vorgelagert“ werden. WunschgemäĂ&#x;e Versetzungen von Bezirk zu Bezirk, bei Hinaus- und Hereinversetzungen werden sich eher ausgleichen mĂźssen. Sobald Ăźber die Ressourcen Klarheit herrscht, wird mit den Planungsarbeiten begonnen. Ziel ist es, dass die Grobplanung bis zur letzten Schulwoche soweit abgeschlossen ist, dass die Lehrer/innen informiert in die Ferien entlassen werden kĂśnnen. Wobei ich um Verständnis ersuche, denn Unvorhersehbarkeiten werden zu Schulbeginn bestimmt noch Veränderungen bewirken. Die Personalvertretung ist wiederum in die Planungsarbeit eingebunden und wir werden uns um die bestmĂśglichen LĂśsungen fĂźr die Kollegenschaft bemĂźhen.

Besoldung NEU: In einem EuGH-Urteil wurde im November 2014 das Besoldungssystem mit dem altersabhängigen VorrĂźckungsstichtag als europarechtswidrig erkannt, weshalb eine Gesamtumstellung des Einstufungs- und VorrĂźckungsstichtagssystems notwendig geworden ist. Die Umstellung auf die neuen Gehaltstabellen wurde vollzogen und auf Grund der sinkenden Anfragen dazu sehe ich sie als gut verstanden und umgesetzt. Faktum ist, dass durch die Gewährung der ruhegenussfähigen Wahrungszulage bis zum Erreichen der Zielstufe (selber Bruttogehalt wie im alten Gehaltsschema), es bei niemandem zu einem Gehaltsverslust kommt. Zusammenfassend kann man sagen, dass es nur durch den Widerstand und die Beharrlichkeit der GĂ–D gelungen ist, dass weder in der Ăœberleitung ins neue Besoldungssystem noch in der Lebensverdienstsumme bis zum Pensionsantritt Verluste eintreten werden.

Dienstrecht ALT – Dienstrecht NEU Wer kommt ins neue Dienstrecht? •

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Landesvertragslehrpersonen, die mit Beginn des Schuljahres 2019/2020 oder danach erstmals in ein Dienstverhältnis zum Bund oder zu einem Land eintreten, unterliegen zwingend den Bestimmungen des neuen Dienstrechtes. Personen, die in den Schuljahren 2014/2015 (Wirksamkeit des neuen Dienstrechts ab 01. 09. 15) bis 2018/19 (Ăœbergangszeitraum) erstmals in ein Dienstverhältnis als Landesvertragslehrperson aufgenommen werden, haben ein Optionsrecht und kĂśnnen sich zwischen neuem und altem Dienstrecht entscheiden.


Wer bleibt zwingend im alten Dienstrecht? •

Personen, die vor dem Beginn des Schuljahres 2014/15 schon einmal in einem öffentlich-rechtlichen oder in einem vertraglichen Dienstverhältnis zum Bund oder zu einem Land als Lehrperson gestanden sind, unterliegen zwingend dem alten Dienstrecht. Nach derzeitiger gesetzlicher Lage auch jene Personen, die während ihres Studiums vor dem Schuljahr 2014/15 Stunden in einer öffentlichen Schule (Bund oder Land) übernommen haben.

Interessante Details liefert die Gegenüberstellung Dienstrecht ALT – Dienstrecht NEU beim Gehalt und bei der dienstrechtlichen Ausführung. Downloadbar unter www.clv.at

Lehrerimage Die eine Seite: Die Politik sieht in uns das ewige Sparschwein der Nation und die Medien füllen ihre Seiten mit Lehrer-Bashing.

Die andere Seite: In Gesprächen mit Eltern, Schulleitern, Schülerinnen und Schülern stehen wir sehr gut da. Bei Studien und Wettbewerben sind wir vorne dabei, auch bei den Pflichtschulabgängern, wie zum Beispiel die internationalen Lehrlingswettbewerbe zeigen. Liebe Kolleginnen und Kollegen, es liegt an uns, bei den anderen, unsere gute Arbeit zu kommunizieren, in der Öffentlichkeit zu präsentieren und auch in täglichen Einzelgesprächen mit Argumenten unseren Kontrahenten die Stirn zu bieten. In wenigen Tagen dürfen wir die wohlverdienten Ferien genießen. Ich wünsche allen Kolleginnen und Kollegen von ganzem Herzen eine schöne, erholsame Zeit!

Eure

Vorsitzende der Personalvertretung Mitglied im Zentralausschuss

Berufstitelverleihungen Oberschulrätin/Oberschulrat: Dir. an NMS Helga Demetz Dir. an NMS Rudolf Klaffenböck VD i. R. Notburga Kreuzer Schulrätin/Schulrat: SOL Maria Baumgartner OL an NMS Ingrid Degeneve VOL Gabriela Ecker OL f. WE Ingeborg Edlbauer SOL Renate Entholzer OL f. WE Berta Haudum VOL Regina Hinterberger VOL Viktoria Hinterberger OL f. WE Gabriele Kirchberger OL an NMS Gerlinde Klopf VD Monika Krüger OL an NMS Franz Mayr VL Irene Roitinger OL an NMS Andrea Stölzl


/LHEH .ROOHJLQQHQ XQG .ROOHJHQ Und täglich grüßt das Murmeltier. Immer wenn das Geld besonders knapp ist oder Reformen finanziert werden müssen, wird der Öffentliche Dienst zur Kassa gebeten. In verschiedenen Boulevardmedien wird oft behauptet mit „Sparen in der Verwaltung“ sei alles zu finanzieren. Behauptungen werden als Fakten verkauft, die nichts anderes sind als undifferenziertes Beamten-Bashing, eine Milchmädchenrechnung, in der oft die berühmten Äpfel mit Birnen verglichen werden. Besonders wir Lehrer bekamen dies in letzter Zeit besonders zu spüren.

Arbeit zum Alltag österreichischer Lehrkräfte zählt, ohne dass sie dafür ausgebildet sind, hat der Mann im Wiener Rathaus weggelassen.

Jetzt gerade aktuell: Fahrtkostenzuschuss zur Bildungsfahrt

Lehrerarbeitszeit: Was Häupl weglässt Der Wiener Bürgermeister formuliert gerne pointiert bis provokant. Sein böser „Da bin ich Dienstagnachmittag fertig“ - Sager in Anspielung auf die Arbeitszeit heimischer Lehrkräfte, fügt sich ins Bild und ist durch nichts zu entschuldigen. Nicht einmal durch ihn selbst. Will er auch gar nicht. Hat er doch mit purer Absicht das Klischee der ferienverwöhnten Pauker bedient, die mittags bereits Dienstschluss machen. Michael Häupl hat sich mit diesem gehässigen, niederträchtigen Sager bis zu einem gewissen Grad selbst als seriöser Politiker disqualifiziert. Entweder er ist relativ schlicht in Geist und Vorstellungskraft, wenn er glaubt, was er sagt, oder er sagt absichtlich, um der kurzfristigen Popularität Willen, Dummheiten – auf Kosten einer doch nicht völlig unerheblichen Berufsgruppe für die Gesellschaft. Beides nicht sehr rühmlich, meiner Meinung nach. In regelmäßigen Abständen den Berufsstand der Lehrer zu verunglimpfen (siehe „Qualitätsjournalismus“ Kronenzeitung – Österreich - Heute) - das zeugt generell eher von Kurzsichtigkeit. Der Lehrberuf sollte doch ein gewisses Maß an Attraktivität bereit - und beibehalten – besonders für ambitionierte, kluge, talentierte Menschen. Das Image der Lehrer beinahe jährlich zu beschädigen, ist meines Erachtens keine besonders durchdachte Strategie dafür. Genauso falsch ist es, die Diskussionen über die Lehrerarbeitszeit unter der Prämisse Sparzwang zu führen. Bildung ist ein Bereich, in den investiert werden muss - nicht nur in Parteiprogrammen und vor Wahlen. Das Geld würde etwa dringend für Schulpsychologen und Sozialarbeiter gebraucht. Dass diese

Zuschuss von 5 Euro für jedes Mitglied einmal pro Kalenderjahr zu Bildungsfahrten (Österreich, benachbartes Ausland) auf Formblatt. Alle Formulare findet man unter der Adresse www.goed-ooe.at – unter Service/Formulare

Speziell für Pensionisten: Aktuelle Angebote und Informationen: Bildungsförderungsbeitrag für Bildungs -und Kulturreisen (auch viele Tagesreisen), Bildungsangebote etc. unter www.goed.penspower.at Zum Abschluss möchte ich allen Lehrerinnen und Lehrern alles Gute, viel Kraft und wunderschöne Ferien wünschen. -

Rainer Lang Vorsitzender des GBA Grieskirchen


Die Pflichtschulehrer/innen haben gewählt

Dienststellenausschuss / Personalvertretung Grieskirchen 2014 - 2019

1. Reihe: Franziska Groisböck, Gertrude Buttinger, Silvia Standhartinger 2. Reihe: Rainer Lang, Irene Roitinger, Susanne Mayrhuber, Eva Steinböck 3. Reihe: Rudolf Grünseis, Margit Malvend, Josef Wagner 79,18% der wahlberechtigten Lehrerinnen und Lehrer unseres Bezirkes haben Ende November 2014 ihre Personalvertreter/innen gewählt. Das Wahlergebnis CLV/FCG: 68,86%, Grüne&kuliUG: 27,95% und SLÖ-FSG: 3,19% ergibt folgende Mandatsverteilung: CLV: 7 und Grüne&kuliUG: 3; Im Vergleich zur letzten Funktionsperiode bedeutet dies die Verschiebung eines Mandats von der Fraktion CLV/FCG zur Fraktion Grüne/kuliUG. Als neue DA-Mitglieder darf ich Margit Malvend (VS Grieskirchen), Susanne Mayrhuber (JohannEisterer-Landesschule), Irene Roitinger (VS Haag) und Eva Steinböck (SNMS Peuerbach) vorstellen. Ein herzliches Dankeschön für die verlässliche Mitarbeit den scheidenden CLV DA-Mitgliedern Maria Wiesinger (VS Kallham), Kornelia Enzenebner (VS St. Agatha) und Birgit Spindler (Johann-Eisterer-Landesschule)

Das Engagement und die Arbeit der Kandidaten/innen des CLV wurden mit einer eindeutigen Mehrheit im Wahlergebnis belohnt. DANKE! Die hohe Zustimmung ist Anerkennung für die geleistete Arbeit, aber vor allem ein Auftrag diesem Vertrauen gerecht zu werden. Was für mich nichts anderes heißt, als den bewährten Weg des Konsenses mit den anderen Fraktionen konsequent fortzusetzen, und auch weiterhin allen Kolleginnen und Kollegen beratend, informativ und menschlich zur Seite zu stehen! Es heißt aber auch, dass wir, wenn es nötig ist, auch Ecken und Kanten für die Interessen „unserer“ Lehrerinnen und Lehrer zeigen. Es ist mir ein besonderes Anliegen, unseren Wahlspruch nach bestem Wissen und Gewissen umzusetzen: INFORMIEREN – ZUHÖREN – BERATEN

In diesem Sinne freue ich mich darauf, euch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen zu dürfen. Email: franziska.groisboeck@ooe.gv.at Tel.: 0732 71 88 88 -105 Vorsitzende der Personalvertretung Mobil: 0664 990 77 04


&/9 3HQVLRQLVW LQQHQ CLV - Senioren sind aktiv! Es ist schon lange kein Geheimnis mehr: Unsere CLV-Pensionisten gehören zu den aktivsten CLV-Gruppen in Oberösterreich. Die monatlichen Stammtische - immer am zweiten Dienstag jeden Monats um 17 Uhr im GH Lugmayr Grieskirchen - sind gut besucht. Im Sommer wird auch bei gutem Wetter von Günther Lugmayr gegrillt. Zu manchem Stammtisch-Termin gibt es ein „Voraus“ Programm: So besuchten wir heuer schon die Ausstellung „SCHULE – Woher kommst du? – Wohin gehst du?“ im Kulturama Schloss Tollet und das Postverteilerzentrum in Stritzing. Die Firma AV Stumpfl in Wallern und PÖTTINGER Umwelttechnik sind noch in Planung. Ein Vortrag über das „HÖREN im ALTER“ hat viele interessierte Zuhörer gefunden und ein weiterer Vortrag „LKUF und PENSIONISTEN“ wird noch organisiert. Ein gemeinsamer Ausflug führte uns in das MUSIKTHEATER LINZ. Bei der Führung erlebten wir die Theaterwelt hinter der Bühne. Umweltbewusst fuhren wir dabei mit dem Zug nach Linz. Ein weiterer Tagesausflug im Juni wird uns in das PFERDEZENTRUM STADL PAURA und zum KRAFTWERK LAMBACH führen. Der CLV-ADVENT beim Dezember-Stammtisch hat schon lange Tradition. Besinnliche Texte und schöne Musik bringen eine großartige Stimmung. Die Gruppe SPRENGEL NORD – um BSI Ignaz Franz – setzt auch Akzente zum Zusammenhalt

unserer Gruppe: Jeden letzten Montag im Monat lädt die Gruppe zu einer interessanten Besichtigung oder zu einer gemeinsamen Wanderung ein. Beispiele: Schafzucht in Natternbach; Kunstatelier Pillinger in Waizenkirchen; Fa. ASPÖCK in Steegen (Kfz – Beleuchtungssysteme); die neue Aussichtspyramide in St. Agatha; Der Höhepunkt 2015 wird die Reise „DIE DEUTSCHE HANSE“ vom 14. -18.10. sein. Wir besuchen die Hansestädte HAMBURG, BREMEN und LÜBECK; ein Tagesausflug mit dem Katamaran nach HELGOLAND und der Besuch des Musicals KÖNIG DER LÖWEN stehen auch auf dem Reiseprogramm. Derzeit sind noch einige Restplätze frei – man kann sich also noch schnell anmelden. Bei unseren Veranstaltungen sind wir kein „Exklusivzirkel“. Bei den Stammtischen oder anderen Aktivitäten sind auch „Aktive“ bzw. „Noch Aktive“ Kolleginnen und Kollegen gern gesehene Gäste. Wir freuen uns auch, wenn wir Neuigkeiten von der „Front“ erfahren. Wer mehr über unsere Aktivitäten wissen möchte, kann die Informationen per E-Mail bekommen. Dazu genügt eine Anmeldung unter Bekanntgabe der eigenen E-Mail Adresse an den Obmann der CLV Pensionisten Günther Roitinger. guenther.roitinger@eduhi.at Günther Roitinger

:LU JHGHQNHQ XQVHUHU YHUVWRUEHQHQ 0LWJOLHGHU SR Sieglinde Leberbauer OSR Friedrich Kolbe SR Ernst Wimmer SR Katharina Ferwanger Helene Stockinger SR Sr. Canisia Humer

OlfWE Margareta Bonifarth Leopoldine Pichler SR Margarete Renhardt SR Berta Wohlmair Michaela Traunmüller OSR Manfred Lackinger


&/9 .DPSI Gesamtwertung: Junglehrer siegten! Nach dem Ausfall des letzten Bewerbes im Schuljahr 2013/14 wurde dieser im heurigen Schuljahr nachgeholt und der CLV-3Kampf wurde zu einem 5 Kampf. Nach einem anstrengenden, lustigen aber auch spannenden Abschlussbewerb

in Weibern lösten die Junglehrer die NMS Waizenkirchen in der Gesamtwertung noch von der Spitze ab. Den Bewerb in Weibern, der aus Volleyball, Fußball, Stöbeln und Frisbeegolf bestand, gewann die NMS 1 Grieskirchen vor den Junglehrern und an dritter Stelle landeten punktegleich die Oldies und die NMS Gaspoltshofen. Der Bewerb wurde von der Lehrerschaft der NMS Gaspoltshofen organisiert. Nicht nur dieser, sondern auch allen durchführenden Schulen oder Vereinen sei noch einmal herzlichst gedankt, die bei den 5 Bewerben für die immer klaglose und tolle Organisation der Bewerbe gesorgt haben. Schon jetzt laden wir für nächstes Jahr zum 3Kampf ein, der dann bereits zum 24. Mal durchgeführt werden wird.

Walter Untersteiner/Gertraud Schlor

Endergebnis nach 5 BEWERBEN

Bewerbe Rang 1 2 3 4 5 6 6 8 9 10 11

Schule Junglehrer NMS Waizenkirchen OLDIES NMS Gaspoltshofen VS Haag/H. NMS+VS St.Agatha VS Gaspoltshofen VS KAKIPÖ NMS 1 Grieskirchen NMS Hofkirchen VS Neukirchen

ZimmerGewehrschießen

6P. 7P. 1P. 9P. 3P. 5P. 10P. 2P. 11P. 4P. 8P.

Tischtennis

3P. 1P. 11P. 9P. 2P. 6P. 5P. 7P. 8P. 4P. 10P.

Kegeln und mehr

3P. 1P. 6P. 2P. 8P. 3P. 7P. 9P. 5P. 10P. 10P.

Punkte

Eisstockschießen

4P. 5P. 1P. 2P. 9P. 9P. 3P. 6P. 7P. 9P. 8P.

Stöbeln und mehr

2P. 6P. 3P. 3P. 7P. 7P. 5P. 7P. 1P. 7P. 7P.

Gesamt 18P. 20P. 22P. 25P. 29P. 30P. 30P. 31P. 32P. 34P. 43P.

&/9 .XOWXULQDULXP

&/9 %H]LUNVYHUVDPPOXQJ

Eine besondere Veranstaltung des CLVGrieskirchen wurde eingestellt, da SR Walter Krenn die Organisation des Kulturinariums und die Mitgliedschaft im Vorstand zurückgelegt hat. Lieber Walter, herzlichen Dank für deine großartige Arbeit und die vielen unvergesslichen Abende, die du so vielen im Rahmen dieser Veranstaltung beschert hast!

Der Vorstand des CLV hat sich einhellig dafür ausgesprochen, dass in Zukunft die Bezirksversammlung nur mehr alle zwei Jahre stattfinden wird. Wir versuchen immer, ganz besondere Referenten zu finden und die Kosten sind dadurch hoch. Mit dieser neuen Regelung erhoffen wir uns natürlich mehr Besucherinnen und Besucher, die Interesse an unserer Arbeit zeigen und uns mit ihrem Kommen Wertschätzung entgegenbringen. Wir freuen uns auf euch bei der nächsten Bezirksversammlung im Frühjahr 2016!


Ein Tipp f端r Junglehrer/innen:


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,Q GLHVHP 6LQQH Z QVFKHQ ZLU DOOHQ XQVHUHQ /HVHUQ UHFKW HUKROVDPH 6RPPHUIHULHQ Fritz & Rudi

Österreichische Post AG ,QIR 0DLO (QWJHOW EH]DKOW Wenn nicht zustellbar, bitte zurücksenden an :

Gertrude Buttinger Raiffeisenstraße 36

4680 Haag/H. IMPRESSUM: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Christlicher Lehrerverein Grieskirchen Redaktion & Gestaltung sowie für den Inhalt verantwortlich: Fritz Eibl: NMS Bad Schallerbach, Schulstraße 4, 4701 Bad Schallerbachbuch, s408012@lsr.eduhi.at Rudolf Grünseis: VS Pötting, 4720 Pötting 22, vs.poetting@eduhi.at


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