JUNI 2016 26. Jahrgang / Nr. 89 Zeitschrift des CLV Urfahr-Umgebung
Punkt
Die Ähren schaukeln in der Hängematte Ernst Ferstl der wärmenden Sonne.
Stand
2 JUNGLEHRER
STANDPUNKT | JUNI 2016
CLV-Junglehrervertretung
verlässlich – kompetent – zukunftsorientiert Bundesweite Junglehrertagung in Schlögen: Gute BILDUNG - Gute CHANCEN - Erfolgreiche ZUKUNFT Die bundesweite Junglehrertagung fand heuer vom 22.-23. April 2016 erstmalig im Hotel „Schlögener Schlinge“ statt. Diese zeichnete sich einmal mehr durch hochkarätige Referenten und gesellige Stunden aus. Neben aktuellen Informationen zum pädagogischen Dienst, der Gewerkschaft und der Personalvertretung gab es einen regen Austausch über die Junglehrerarbeit in den Bezirken und den Bundesländern. Ein besonderer Höhepunkt war der aktive Workshop mit Herrn Ulrich Gruber (Krav Maga Landestrainer OÖ) zum Thema „Deeskalationstechniken und Selbstverteidigung mit Krav Maga“, der alle Junglehrerinnen und Junglehrer begeisterte. Judith Azesbereger
Brauchbare „Werkzeuge“ für den Unterricht: Auch dieses Mal wollen wir euch wieder über ein brauchbares „Werkzeug“ für den Unterricht informieren: GEOGEBRA Der Grafikrechner für Funktionen, Geometrie, Algebra, Analysis, Statistik und 3D! Dynamische Mathematik für Lernen und Unterricht Geogebra ist eine Mathematiksoftware, die aufgrund der einfachen Bedienung optimal im Unterricht eingesetzt werden kann. Nur mit wenigen Klicks können eigene interaktive „Worksheets“ erstellt werden. Unter der Webadresse www.geogebra.org findet man zusätzlich zahlreiche „Worksheets“ anderer Lehrpersonen, die kostenfrei heruntergeladen und für den eigenen Gebrauch schnell angepasst werden können.
Franz Höblinger
BASTELIDEEN FÜR DEN WERKUNTERRICHT Nette und einfache Bastelideen für den Werkunterricht findet ihr unter www.wunderbare-enkel.de Wenn ihr Fragen, Wünsche, Anliegen habt – meldet euch gerne bei uns!
Julia Metzinger
Euer Junglehrerteam Judith Azesberger – judithazesberger@hotmail.com Franz Höblinger – franz.hoeblinger@gmx.net Julia Metzinger – julia.metzinger@gmail.com
Redaktionsschluss für die Novemberausgabe des Standpunktes: 19. Oktober 2016. Beiträge bitte rechtzeitig an die Schriftleitung (Irmgard Thanhäuser, thanhaeuser@ottensheim.at) oder an Martin Kramer (Satz & Layout; mkramer65@gmail.com) senden!
EDITORIAL 3
JUNI 2016 | STANDPUNKT
Zum Schluss eines Schuljahres Die Meilensteine von Entwicklungen zeigen sich in kleinen, beinahe unscheinbaren Dingen. Olivia gibt Lena die Hand. Lena lässt sich führen. Olivia weiß, was zu tun ist. Viele Menschen schauen zu. Olivia spricht öffentlich für Lena. Lena nickt, folgt den Anweisungen ihrer Freundin. Olivia hat eine gesprochene Sprache, Lena hat sie nur rudimentär. Olivia macht alles selbstverständlich ohne Lob zu erwarten. Ihr ist das Funktionieren der Handlung genug. Viele Augenpaare beobachten wohlwollend die beiden. Beide Kinder brauchen keine Erwachsenen, beide wissen, was richtig ist und zu tun ist. Sie sind sich selbst genug. Jedes Wort wäre zu viel. Olivia ist zur persönlichen Assistentin von Lena geworden. Lena partizipiert. Ein Dialog auf höchstem Niveau. Diese Interaktionen beherrschen Kinder und können diese Fähigkeiten anderen zur Verfügung stellen. Diese Kompetenz wurde erlernt aus dem sozialen Umfeld, aus einer gelebten Umgangskultur, die im Tun verankert ist, in diesem Fall aus der Schule heraus. Schule spiegelt soziales Engagement. Schule bildet und formt, auch im Kopf, nicht nur im Herz. Täglich erleben wir solche Schritte ins Leben unserer Schülerinnen
und Schüler. Das sind die Belohnungen, die wir für unseren Beruf brauchen. Das Durchhalten eines Schuljahres kann zur Herausforderung werden, wenn wir nicht offen sind für diese kleinen Bewegungen im Leben unserer Kinder. Ich freue mich über die Lesefortschritte der Erstklässler. Ich bewahre mir unsere Erstkommunionfeiern im Gedächtnis, ich merke mir das Engagement der 3. Klassen beim Faustballspielen und ich bin stolz auf die Texte der 4. Klassen. Den Kleinkram, den Ärger über verstopfte Klos, über fehlende Entschuldigungen, über kaputte Sessel, über sauer gewordenen Schulkakao… packe ich weg und schnell werden sie mir fehlen, die Kinder, die zu außergewöhnlichen Dingen fähig sind, wie man auch in unserer Zeitung lesen kann. Und von wem partizipieren die Kinder, wen spiegeln sie, uns, natürlich uns! Das freut uns, denn in den Schülerinnen und Schülern sehen wir, wie gut auch wir sind, welche Kompetenzen wir haben und somit vermitteln. Der Bezirk Urfahr-Umgebung bringt viel und hat viel, Kompetenzen und Talente nicht nur unter den Kindern, sondern auch unter den Lehrerinnen und Lehrern. Wir stöbern die Talente auf in uns und
VOL Irmgard Thanhäuser Bezirksobfrau
den Kindern, ein schöner und lebendiger Beruf! Unsere Müdigkeit am Ende des Schuljahres ist der Beweis für unsere Herausforderungen. Erholung ist die Quelle für neuerliches Engagement. In diesem Sinne wünsche ich allen wunderbare und erholsame Ferien! Ich bedanke mich für die Mitarbeit im CLV, für die Treue und für die Anregungen! Ich wünsche allen Ferien ohne schulische Herausforderungen, die kommen im Herbst wieder und das mit Garantie! Eure Irmgard Thanhäuser
Herzlichen Glückwunsch zur Geburt eines Kindes! Barbara Kaar, VS Schenkenfelden: Paul-Luis, geboren am 1. März 2016
4 C IM CLV
STANDPUNKT | JUNI 2016
Mein tiefstes Vertrauen Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Wer nicht genügend vertraut, wird kein Vertrauen finden.
Lenin zugeschrieben Laotse
Vertrauen ist mangelndes Wissen. Der Wissende braucht nicht zu vertrauen.
N. Pomes
Aus dem Zutrauen, das ich zu mir selbst habe, wächst das Vertrauen, das ich in andere setze. Quelle unbekannt Vertrauen heißt, seine Ängste nicht mehr zu fürchten. Sabine Fröschl
Oben angeführte und viele weitere Gedanken und Überlegungen zum Thema Vertrauen sind im Internet zu finden. Wie würden wir selbst heute, in diesem Moment, Vertrauen erklären? Welcher Satz würde jetzt gerade am besten zu meinem Verständnis von Vertrauen passen? Es ist gut, wenn man planen, organisieren, auswählen und damit einem erhofften Ziel nahe kommen kann. Man hält „die Zügel“ in der Hand, man weiß den Weg, man sucht sich geeignete Wegbegleiter dazu aus. Man vertraut auf eigene Fähigkeiten, vernetzt sich mit den ausgewählten Mitarbeitern, überprüft, bleibt in guter, von gegenseitigem Vertrauen getragenen Kommunikation und gelangt so – wahrscheinlich – zum gewünschten Ergebnis. Wir setzen großes Vertrauen in Technik und Fortschritt in allen Bereichen unseres Lebens und bemühen uns, unser Wissen darin ständig zu erweitern, um diese Errungenschaften nicht nur zu konsumieren, sondern auch – teilweise – gut beherrschen zu können, um verantwortungsvoll mit uns selbst, unseren Mitmenschen und auch der Umwelt umgehen zu können – um „vertrauenswürdig“ zu sein.
E. Ferstl
Vertrauen heißt, die unsichtbare Hand zu spüren, H. Schäferling die uns sicher durch das Leben geleitet. Doch in manchen Zeiten unseres Daseins erleben wir uns machtlos, ausgeliefert, ohne jede Möglichkeit ein Ereignis, ein Geschick, eine Entwicklung beeinflussen und lenken zu können. All unser wichtiges Wissen, all unsere treuen Wegbegleiter können uns nicht mehr stützen. Wir haben es nicht im Griff, ob eine schwierige Operation glücken wird, ob eine Krankheit überwunden werden kann, ob die dramatischen Entwicklungen eines auf absolute Sicherheit bedachten Ausfluges gut enden werden. Wir wissen nicht, ob ein Konflikt, wenn überhaupt, zum Wohlgefallen aller gelöst werden kann und auch in der Sorge um Familie, Freunde, Arbeit , Zukunft und vieles, das uns wertvoll ist, erleben wir unsere Möglichkeiten zu handeln oft begrenzt. Wir finden uns zurückgeworfen auf uns selbst und sehen uns den Geschicken des Lebens scheinbar unverstanden und schutzlos ausgeliefert. Alles, was man zuvor geplant, organisiert, gemanagt und gewählt hat, worauf man auch gut kalkuliert vertraut hat, bietet keinen sicheren Halt mehr.
Wir scheinen zu fallen – doch nicht ins Bodenlose. Denn da ist ER, der mir verspricht: Ich bin da! Ich bin immer für dich da! Wir erahnen, dass die biblische Botschaft Fürchtet euch nicht! auch für uns, für mich persönlich gelten darf, an jedem Tag. Es tut gut, neu vertrauen zu lernen, dass alles – zur rechten Zeit – wieder gut wird, nicht unbedingt nach unserem Willen, sondern auch nach Seinem Willen, und dass ich nicht immer alles alleine schaffen muss, sondern bis zum Letzten dem Einen mein tiefstes Vertrauen schenken darf. Sabine Fröschl
Quelle: http://aphorismen.de Hinweise: Das Lenin zugeschriebene Zitat ist in seinen Werken so nicht zu finden, doch er gebrauchte das Sprichwort „Vertraue, aber prüfe nach“ oft. Laotse: „Alter Lehrer“, ca. 6.-5. Jhdt. v. Chr. , China, Begründer des Taoismus Ernst Ferstl: *1955, österr. Lehrer, Dichter, Aphoristiker Helga Schäferling: *1957, deutsche Sozialpädagogin Nadine Pomes: *1977, Diplom-Sozialwissenschafterin
PÄDAGOGIK 5
JUNI 2016 | STANDPUNKT
Warten Sie nicht – leben Sie! Es gibt Menschen, die warten die ganze Woche auf den Freitag. Es gibt Menschen, die warten das ganze Jahr auf den Sommer. Es gibt Menschen, die warten das ganze Leben auf ihr Glück. Dein Leben ist jetzt: Genieße den Montag, liebe den Winter und lebe dein Glück. Es gibt unzählige weise Aussprüche – ich bewundere Menschen, die in so wenigen Worten meines Erachtens so essentielle, allgemeingültige, nachhaltig in mir wirkende Gedanken zum Ausdruck bringen können. Es scheint mir beinahe müßig, mich dazu noch weiter zu äußern, ohne etwas zu zerreden, ohne die Gedanken oder die vielleicht in Ihnen ausgelöste Schwingung gar zu stören oder einzuengen. Wer mag, soll weiterlesen, wer nicht, der nicht! Leben können wir nur einen einzigen Augenblick – JETZT (es ist immer „Jetzt“). Wie oft bedeutet dies allerdings auch, Augenblicke (= unsere Lebenszeit) zu vergeuden, wegzuwerfen,… unsere Gedanken an Gegenwehr, Sehnsucht, Hass,… zu binden – womöglich bis hin zum Magengeschwür oder anderen Warnsignalen, die uns das Schicksal zu-
spielt und dessen Sprache wir noch immer nicht verstehen wollen, bis es dann das sprichwörtliche Schäuferl nachlegt nach dem Motto „Darf’s ein bisserl mehr sein?!?“ In jedem Moment entscheiden wir selbst – und zwar ausschließlich wir selbst, wie wir denken und uns in der vermeintlich logischen Folge fühlen… Stellen Sie sich ganz einfach vor, Sie ärgern sich beinahe maßlos über Vorgaben, die „denen da oben, die ja keine Ahnung haben,…“ einfallen, über das für Sie im Moment unpassende Wetter, über Ihre eigenen oder die der anderen Kinder, über unfreundliche Nachbarinnen und Nachbarn, über gestiegene Preise, den endlos scheinenden Stau, welchen wahrscheinlich so ein/e….. verursacht hat, just in dem Moment, wo Sie es am eiligsten haben, über….! Machen wir unsere Befindlichkeit nicht mehr länger abhängig von äußeren Umständen. Manche Menschen fühlen sich - zumindest manchmal - wie eine Marionette. Sie haben das Gefühl, als ob ständig oder zumindest häufig jemand an ihren imaginären Fäden ziehe und Sie nichts anderes tun könnten als zu springen. Wie wäre es, die imaginäre Schere zu nehmen und all diese imaginären Fäden zu durchtrennen?! Das ist bei
Ingrid Holzweber
Gott kein Aufruf zum Egoismus, kein Aufruf zur „Revolte“, - denn das wären dann einfach nur andere, neue Fäden! Ganz im Gegenteil – es ist der Weg zur Selbstachtung! Wie sollten andere uns achten, wertschätzen,…, wenn wir es uns selber gegenüber nicht einmal zuwege bringen? Das Glück ist in uns - wie könnte es sonst sein, dass ein Bettler lächelt und ein Reicher es verlernt hat!? Glück ist: Annehmen, was ist! Ich wünsche Ihnen all das Glück, das Sie sich gönnen! Herzlichst Ihre Ingrid Holzweber
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6 DIENSTSTELLENAUSSCHUSS
STANDPUNKT | JUNI 2016
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Axel Kalchgruber DA-Vorsitzender
ger für aktuelle Berichte gewinnen. Im Sinne von Zusammenarbeit und Entgegenkommen lade ich auch die anderen Fraktionen ein, einen Referenten zu stellen. Die Vorgabe an die Referenten ist klar, die Versammlung dient als Information für die Kolleginnen und Kollegen zur aktuellen Lage in den Bereichen Dienstrecht und Bildung. Politischer Meinungsaustausch jedoch gehört in die Gremien und nicht auf das Podium. Die allgemeinen Reaktionen zu unserer Versammlung waren sehr positiv und mit meinem Bemühen soll es auch so bleiben.
DA GBA Versammlung
Personalsituation im Bezirk
Zu meiner großen Freude folgten wieder viele Kolleginnen und Kollegen der Einladung zur Dienststellenversammlung und unterstrichen damit die Bedeutung dieser Informationsveranstaltung. Frau Bürgermeisterin Gisela Gabauer eröffnete mit ihren Grußworten und LSI Werner Schlögelhofer berichtete von seinen neuen Aufgaben und unterstrich die Verbundenheit zu seinem Bezirk. Unsere neue PSI Susanne Kaltenböck präsentierte in einer sehr herzlichen Art ihre Sicht die ihr gestellten Pflichten umzusetzen. Aus Rückmeldungen von Schulbesuchen und Gesprächen weiß ich, dass sie auf Augenhöhe und doch mit Bestimmtheit ihre Anliegen umsetzt und so das positive Schulklima in unserem Bezirk fördert. Ich wünsche beiden für ihre Aufgaben im Bereich der Schulaufsicht alles Gute. Eine Bezirksversammlung bedarf einer Vorbereitung von sechs Monaten und ich konnte von der Personalvertretung unseren ZA Vorsitzenden Walter Wernhart und den Bundesvorsitzenden der GÖD APS Paul Kimber-
Einige Zahlen zum Schuljahr 2015/16 bis heute: 39 Hereinversetzungen und Neuanstellungen, 15 Hinausversetzungen auf eigenen Wunsch, 26 Versetzungen innerhalb des Bezirkes und 12 kamen aus dem Karenzurlaub zurück Neues Dienstrecht, Pädagogischer Dienst (pD) In den vielen Beratungsgespräche mit Neulehrern, die sich innerhalb von 2 Wochen nach Dienstbeginn für ein Dienstrecht entscheiden müssen, ergaben sich auch interessante Gespräche die neuen Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen. In UU haben sich fast alle Neulehrer für den pD entschieden Auch ein Gesetz evaluiert sich erst mit der Umsetzung und den neuen Erfahrungen im Schulalltag. Die Verteilungen für die 23. und 24. Stunde der Unterrichtsverpflichtung im pädagogischen Dienst konkretisieren sich schön langsam an den wahren Aufgaben in der Schule.
Zur Erinnerung: Landesvertragslehrpersonen, die mit Beginn des Schuljahres 2019/2020 oder danach erstmals in ein Dienstverhältnis zum Bund oder zu einem Land eintreten, unterliegen zwingend den Bestimmungen des neuen Dienstrechtes. Personen, die in dem Schuljahre 2015/16 (Wirksamkeit des Neuen Dienstrechtes ab Inkrafttreten des Gesetzes mit 01.09.2015 bis 2018/2019 (Übergangszeitraum) erstmals in ein Dienstverhältnis als Landesvertragslehrperson aufgenommen werden, haben ein Optionsrecht und können sich zwischen neuem und altem Dienstrecht entscheiden. Personen, die vor dem Beginn des Schuljahres 2014/2015 schon einmal in einem öffentlich-rechtlichen oder in einem vertraglichen Dienstverhältnis zum Bund oder zu einem Land als Lehrperson gestanden sind, unterliegen zwingend dem alten Dienstrecht. Blick in Richtung der wohlverdienten Ferien In jeder Schule gibt es jetzt auch Kolleginnen und Kollegen, die an die Grenzen der Belastbarkeit stoßen, oft bewirken hier kleine Unterstützungen, motivierende Worte oder Arbeitsaufteilungen Großes. Achten wir gerade in den letzten Schulwochen auf gute Zusammenarbeit, damit wir dann alle die Ferien genießen können. Alles Gute, noch viele positive Erfahrungen mit unseren Kindern und schöne erholsame Ferien wünscht Dipl.-Päd. Axel Kalchgruber, BEd NMS 2 Gallneukirchen Schulfeld 2a, 4210 Gallneukirchen E-mail: axel.kalchgruber@eduhi.at 0664/2810861 bzw. 07235/63156-90
GEWERKSCHAFT 7
JUNI 2016 | STANDPUNKT
Leitantrag zum 17. Bundestag Im Rahmen des 17. Bundestages der Gewerkschaft Pflichtschullehrerinnen und Pflichtschullehrer am 10. und 11. Mai 2016 wurde folgender Leitantrag einstimmig beschlossen: LEITANTRAG ZUM 17. BUNDESTAG Zukunftsinvestitionen in die (Aus-) Bildung der jungen Generationen Sparen an der (Aus-)Bildung unserer Kinder und Jugendlichen ist eine kurzsichtige Politik mit negativen Folgen für unsere Gesellschaft. Wer an der Bildung spart, riskiert teure Folgekosten. Wer zukünftige Erträge und Erfolge will, muss in innovative Strategien und Lösungen investieren und benötigt dazu genügend Geld und keine „Sparpakete“ in den Schulen. Unsere Gesellschaft braucht global denkende und lokal agierende Menschen, die ihre soziale, ökologische und wirtschaftliche Verantwortung privat, öffentlich und im Beruf wahrnehmen. Langfristig erfolgreich ist, wer neue Ideen hat, sozial und ökologisch verantwortlich handelt, an Mitmenschen, Kunden und Mitarbeitende denkt, investiert, erfindet und kreativ ist. Schülerinnen und Schüler benötigen beste Lernbedingungen, damit sie ihr Potenzial als leistungsorientierte, teamfähige und sozial handelnde Mitglieder der Gesellschaft voll ausschöpfen können. Visionen und Investitionen statt Sparen und Abbauen Die österreichischen Pflichtschulen sind der Ort, an dem zukunftsorientiertes, nachhaltiges und gemeinschaftliches Lernen gefördert und
gelebt wird. An den österreichischen Pflichtschulen werden pädagogische Konzepte entwickelt, damit Kinder und Jugendliche aus allen gesellschaftlichen Schichten zusammentreffen, grundlegende soziale Fähigkeiten wie Solidarität, Gerechtigkeit und den Umgang mit Unterschieden erwerben, Talente und Begabungen ausbauen und innovative Ideen umsetzen können. Die Zeit ist reif für eine Besinnung auf den hohen Stellenwert unserer Volksschulen, unserer Neuen Mittelschulen, unserer Polytechnischen Schulen und unserer Sonderschulen für den Zusammenhalt und die Zukunft unserer Gesellschaft. Diese Einsicht muss mit einem klaren Bekenntnis zu den österreichischen Pflichtschullehrerinnen und Pflichtschullehrern und entsprechenden Investitionen in allen pädagogischen und organisatorischen Bereichen der einzelnen Schultypen umgesetzt werden. Ebenfalls im Rahmen des Bundestages wurde Bundesvorsitzender Paul Kimberger mit 93% Zustimmung aller Delegierten in seinem Amt wiederbestätigt. Durch dieses große ihm entgegengebrachte Vertrauen wird auch die Anerkennung seiner so erfolgreichen Tätigkeit für die Lehrerschaft zum Ausdruck gebracht. Wir gratulieren Paul herzlich zu diesem eindrucksvollen Wahlergebnis und wünschen ihm weiterhin die Kraft und das Durchsetzungsvermögen, die ihn die letzten fünf Jahre so ausgezeichnet haben! Herzlichst,
Michael Andexlinger GBA-Vorsitzender, ZA OÖ
Michael Andexlinger clv/fcg Personalvertreter im Zentralausschuss für Landeslehrer Leonfeldner Str. 11, 4040 Linz Tel.: (+43 732) 71 88 88-107 Fax: (+43 732) 71 88 88-130 michael.andexlinger@ooe.gv.at
8 SCHULAUFSICHT
STANDPUNKT | JUNI 2016
Liebe Kolleginnen! Liebe Kollegen!
Susanne Kaltenböck Pflichtschulinspektorin
„Die Ähren schaukeln in der Hängematte der wärmenden Sonne.“ Was für ein wunderschönes Bild, das uns diese Ausgabe des Standpunktes zeichnet und was für ein treffendes Motto am Ende eines Schuljahres. Es ist Erntezeit und zufrieden, vielleicht auch stolz können wir auf
unsere Leistungen als Pädagoginnen und Pädagogen zurückschauen. Ein klitzekleiner Teil dessen, was sich in unserer Bildungsregion an hochwertiger, lebendiger Unterrichtsarbeit ereignet hat, wird sozusagen exemplarisch hier im „Standpunkt des CLV Urfahr-Umgebung“ dokumentiert. Unsere getane Arbeit wird auch an den Leistungen unserer Schülerinnen und Schüler sichtbar. Die hervorragenden Ergebnisse unserer Bildungsregion bei den Bildungsstandards in Deutsch (D4- Volksschule) sind dafür ein eindrucksvolles Zeichen. Zahlreiche Innovationen in der NMS und in der PTS ergänzen das Bild der reifen Ähre. Mit dem kommenden Schuljahr 2016/17 beginnt ein neuer SQA-Zyklus. Dieser steht ganz im Zeichen der Vertiefung und Kontinuität. Entschleunigung und Konzentration, damit sich Bewährtes etablieren
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kann, aber auch die Überprüfung von der Wirksamkeit unserer gesetzten Maßnahmen stehen im Vordergrund. Wir können unsere Ziele gemeinsam neu überdenken und vielleicht über Bord werfen, was sich nicht bewährt hat oder einfach (noch) zu viel ist und statt dessen versuchen, das Wesentliche nicht aus dem Auge zu verlieren: Das Kind mit all seinen Bedürfnissen und Talenten, das von uns gefördert, gefordert und angenommen werden will, und zwar so, wie es ist. Meines Erachtens ist das unsere ureigenste, große, schöne Aufgabe. Dafür wünsche ich euch viel Kraft und Ausdauer- .. vielleicht hilft ja das Schaukeln in der Hängematte in der wärmenden Sonne! Ich danke euch für eure geleistete Arbeit und wünsche euch wunderschöne, erholsame Ferien, eure Susi Kaltenböck, PSI
AUS UNSEREN SCHULEN 9
JUNI 2016 | STANDPUNKT
HELFI-Bezirksbewerb – eine Erfolgsstory In diesem Schuljahr fand am 14. April der Helfi-Wettbewerb des Bezirks Urfahr-Umgebung mit Beteiligung des Bezirks Rohrbach in der Volksschule Eidenberg statt. 43 Bewerbsgruppen à 6 Kinder, also 258 Kinder, plus etwaiger Ersatzkinder, tummelten sich in und um die Schule. Somit war unser Bezirkswettbewerb größer als der Landeswettbewerb, an dem heuer 40 Gruppen teilnahmen. Besonders erfreulich war, dass sich heuer so viele verschiedene Schulen (teilweise auch zum 1. Mal!) am Wettbewerb beteiligten. Zuerst mussten die Kinder ihr Erste-Hilfe-Wissen in der Theorie unter Beweis stellen, dann kamen sie zu den Praxis-Stationen. Dabei mussten die Teilnehmer realistisch geschminkte Darsteller innerhalb vorgegebener Zeit bestmöglich versorgen und betreuen (Bewusstlosigkeit, Nasenbluten, Insektenstich im Mund, Verbrennung, starke Blutung oder Knochenbruch). Alle Kinder waren mit vollem Einsatz dabei, auch jene, die sich als ‚Statisten‘ zur Verfügung stellten. Nach dem Bewerb konnten alle Schüler das Rahmenprogramm besuchen – Freiwillige Feuerwehr, Rettung, Suchhundestaffel, Kirchenfüh-
rung samt Turmbesteigung. Damit die Kinder (und auch Begleitpersonen) bei Kräften blieben, sorgten fleißige Mütter für eine gesunde Jause. Spannend war dann die Siegerehrung, die dieses Mal dreigeteilt war: Der Bezirk Rohrbach kürte seine Sieger und der Bezirk Urfahr-Umgebung vergab jeweils für die Gruppen der 3. und für die Gruppen der 4. Klasse die Stockerlplätze. Die Siegergruppe der 3. Klassen kam aus der VS Lichtenberg, die Siegergruppe der 4. Klassen aus der VS St. Gotthard. Bravo! Am Landeswettbewerb in Wels am 11. Mai durften dann 5 Urfahraner Gruppen teilnehmen – bemerkenswert daran war, dass es Gruppen aus 5 verschiedenen Schulen waren – Eidenberg, Herzogsdorf, Lacken, Lichtenberg und St. Gotthard. Übrigens: Landessieger (!) wurde die Gruppe aus der VS Herzogsdorf! Herzliche Gratulation! Alle teilnehmenden Kinder (und auch deren Lehrerinnen) am HelfiWettbewerb sind Sieger – sie haben viel für‘s Leben gelernt. In diesem Sinne hoffen wir auf eine rege Teilnahme am Helfi-Programm samt abschließendem Wettbewerb auch im nächsten Schuljahr! Ulla Langhammer, Ilona Rechberger
10 AUS UNSEREN SCHULEN
STANDPUNKT | JUNI 2016
VS Eidenberg: Schul(wieder)eröffnungsfest Am 1. Mai feierte die VS Eidenberg nach Schulzusammenlegung mit der VS Untergeng, der vollständigen Sanierung und der Erweiterung des Schulgebäudes ein großes (Wieder)Eröffnungsfest! Vor zahlreichen Gästen – Eltern, Pflichtschulinspektorin, Leitern von Nachbarschulen, Politikern aller Couleur – hielt Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer seine Eröffnungsrede. Die Schülerinnen und Schüler samt Lehrerkollegium haben für diesen besonderen Tag viel vorbereitet: neben den Beiträgen für den Festakt wurde die Schule gemäß dem neuen Schullogoslogan – Gemeinsam aufblühen – mit vielerlei Blumen dekoriert. In einer Vernissage wurden auch ‚Kopien‘ des Gemeinschaftskunstwerkes ‚Miro‘s Garten‘ , das im Eingangsbereich der Schule hängt, und die Festzeitung zum Mit-nach-Hausenehmen angeboten. Die kulinarische Seite des Festes haben dankenswerterweise die Landjugend Eidenberg und der Elternverein übernommen. Dieser Tag war wirklich ein gelungener Abschluss der letzten zwei intensiven arbeitsreichen aufregenden Jahre! Ilona Rechberger
AUS UNSEREN SCHULEN 11
JUNI 2016 | STANDPUNKT
20 Jahre Martin Boos-Schule
Die Martin Boos Landesschule feierte am 12. Mai in Anwesenheit des Landeshauptmannstellvertreters Thomas Stelzer, des Präsidenten des Landesschulrates für OÖ Fritz Enzenhofer sowie der LSI HR Heidemarie Blaimschein und Werner Schlögelhofer, unserer PSI Susanne Kaltenböck und zahlreicher Gäste ihr zwanzigjähriges Bestehen. Die Feier startete mit einer Darbietung aller Schülerinnen und Schüler: Sie hatten in einem dreitägigen Workshop mit Ida Kelarova und ihrem Team einige Roma-Lieder und –Tänze
kennengelernt. Diese emotionale und intensive Musik kam bei den Kindern sehr gut an und ließ uns über ungeahnte Begeisterung auch bei den Kindern mit Behinderung staunen. Nach diesem schwungvollen Einstieg gab es einen feierlichen Festakt. Im Anschluss daran stand die Schule für alle Kinder und BesucherInnen offen: Von einem phänomenalen Buffet, zubereitet von der Küche des Diakoniewerkes, über Spielstationen für die Kinder bis zu Informationen über die Arbeitsmethoden an der Martin Boos-Schule war für jeden Ge-
schmack etwas dabei. Spürbar war bei diesem Fest eine große Freude der Menschen aneinander und miteinander: Unerheblich ob mit oder ohne Behinderung, alle waren dabei und fühlten sich sichtlich wohl. Auch wenn nicht jeder Tag ein Festtag ist, so kennzeichnet doch dieses grundlegende Wohlwollen diese Schule. Die vergangenen zwanzig Jahre waren gute Jahre. Mögen all die erhaltenen Wünsche dazu beitragen, dass die nächsten zwanzig Jahre ebenso werden. Elisabeth Dandl-Lechner
Fotos: Minichberger
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STANDPUNKT | JUNI 2016
NMS 1 Gallneukirchen: »kreAktiv-Tage« Mit den „kreAktiv-Tagen“, zwei Ateliertagen am 2. und 3. Mai, beteiligte sich die NMS 1 Gallneukirchen an der Aktion „Kultur schafft Vielfalt – Vielfalt schafft Kultur“. Die Jugendlichen hatten die Wahl zwischen verschiedensten Workshops. Ein Theaterstück mit Tanzeinlagen wurde einstudiert: Kulissen und Requisiten entstanden aus Holz und Karton, Bühnenbilder wurden gemalt, Kostüme genäht und ein thematisch passender Rap getextet und geübt. In weiteren Workshops gestalteten die Schülerinnen und Schüler eine Schulfahne, entwickelten Fotos oder bastelten Schmuck aus Nespressokapseln. Ein Trommel- und ein Naturworkshop, Akrobatik und die „chemische Hexenküche“ rundeten das Angebot ab. Die Talentefördergruppe Deutsch, die schon seit letztem Herbst an einer Schülerzeitung arbeitet, verwandelte die Bibliothek in eine geschäftige Redaktion. Eine andere Gruppe filmte alle Aktionen. Theaterstück und Kunstwerke wurden am 24. Mai in der Musikschule Gallneukirchen präsentiert. Manuela Plakolm
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PTS Gramastetten: Erfolgreiche Integration – Flüchtlinge fit machen für die Arbeitswelt Die Polytechnische Schule Grama stetten, ist eine sehr kleine Schule mit nur zwei Klassen, die bisher keinerlei Erfahrung im Umgang mit ausländischen Jugendlichen hatte. Mitte September des vergangenen Jahres erfuhr die Direktorin, dass 6 junge Burschen aus Afghanistan an das Poly Gramastetten kommen werden. Die jungen Asylsuchenden sind ohne Eltern nach Österreich gekommen und wohnen in einem Jugendwohnhaus in Lichtenberg. Die Reaktion der Schüler auf ihre neuen Klassenkameraden war äußerst positiv. Im Februar dieses Jahres folgte noch ein weiterer junger Mann, diesmal aus Syrien. Vier der Burschen hatten noch nie eine Schule von innen gesehen. Sie konnten kein Wort Deutsch sprechen, einer von ihnen hatte sich jedoch auf der Flucht einige Wörter in der englischen Sprache angeeignet. Erschwerend für einen erfolgreichen Sprachunterricht kam noch hinzu, dass die Burschen drei unterschiedliche Sprachen sprechen, nämlich Arabisch, Farsi und
Paschto. Dem Lehrkörper der Schule war sofort klar: „ Es wird eine große Herausforderung diesen jungen Menschen die deutsche Sprache beizubringen und sie erfolgreich in die Klasse zu integrieren.“ Anfangs erfolgte ein gemeinsamer Unterricht nur in der Werkstätte und in Turnen, sonst gab es für die jungen Burschen, die sich äußerst motiviert und lernwillig zeigten, nur intensiven Deutschunterricht an der Schule. Viele Stunden opferten die Lehrer in ihrer Freizeit – vor allem die Direktorin der Schule – für diese Tätigkeit. Doch der Erfolg, die Herzlichkeit dieser Menschen und ihre Dankbarkeit sind der schönste Lohn dafür, da sind sich alle Lehrer einig. Mittlerweile nehmen zwei Schüler sogar zusätzlich erfolgreich am Englischunterricht in der dritten Leistungsgruppe teil, wo sie auch die Schularbeiten mitschreiben. Einige der sieben Burschen sind auch schon sehr tüchtig im Rechnen. Ein junger Afghane hat in der Zwischenzeit die Deutschprüfung A1 mit
Auszeichnung bestanden, und lernt bereits für die nächste Prüfung. Einer wird die Prüfung im Juni absolvieren. Erfreulich ist auch, dass ein Schüler bereits eine Lehrstelle gefunden hat. Er wird im August eine Ausbildung als Koch beginnen. Sein zukünftiger Lehrherr ist zuversichtlich, dass er die Berufsschule schaffen wird. Drei der jungen Burschen möchten im nächsten Jahr die Schule noch einmal besuchen, da zu erwarten ist, dass sie dann einen positiven Schulabschluss erreichen und ihre Chancen am Lehrstellenmarkt dadurch erheblich verbessert werden, beziehungsweise sie auch die Möglichkeit bekommen eine höhere Schule zu besuchen. Gertrud Füreder
Platz 1 beim 64. Landesjugendredewettbewerb Am Freitag, 29. April 2016 traten drei Schülerinnen der Polytechnischen Schule Gramastetten zum diesjährigen Redewettbewerb im Landhaus in Linz an. Bei diesem Wettbewerb wurde den Jugendlichen auch heuer die Möglichkeit geboten, sich zu verschiedensten Themen eine Meinung zu bilden und diese öffentlich zu machen, was natürlich viel Mut abverlangt hat, jedoch für die berufliche Zukunft von großer Wichtigkeit sein kann. Nora Katzmaier von der Polytechnischen Schule Gramastetten sprach
in ihrer Rede zum Thema „Gleichberechtigung von Frauen“ unter anderem über die Zwangsverheiratung junger Mädchen im Jemen, die Abtreibung weiblicher Föten in Indien und über die Diskriminierung der Frauen in Saudi Arabien. Jury und Publikum waren von ihren Ausführungen sehr beeindruckt und so war allen klar, dass Nora die Siegerin in der Gruppe Polytechnische Schulen ist. Für ihre Leistung wurde die Schülerin mit einem Gutschein in der Höhe von 250,- Euro belohnt. Als Landessiegerin wird sie Oberösterreich beim Bundesbe-
werb in Graz vertreten. Die gesamte Schule – besonders die betreuende Lehrerin Frau Gertrud Füreder – ist stolz auf sie und wünscht ihr beim Bundesbewerb alles Gute. Gertrud Füreder
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STANDPUNKT | JUNI 2016
VS Hellmonsödt: Falkenprojekt Seit Ende des letzten Schuljahres beschäftigen sich die Kinder der 4a Klasse der Volksschule in Hellmons ödt mit einer Brieffreundschaft der besonderen Art. Konkret geht es um die Falknerei in der Mongolei, die den Kindern näher gebracht werden soll. Österreichweit gehört die Volksschule Hellmonsödt zu ganz wenigen, die an diesem speziellen Projekt teilnehmen. Die Betreuungslehrerin der Volksschule Frau Pfann, geprüfte Jägerin und Falknerin, lieferte dazu die Idee und ist zusammen mit der Klassenlehrerin Sabine Ludwig maßgeblich an der Umsetzung beteiligt.
Sie hat über eine Plattform Kontakte zu einer Schule in der Mongolei geknüpft. Die Kinder der 4a Klasse haben bereits im letzten Herbst an SchülerInnen in der Mongolei geschrieben. Während sie auf Antwortbriefe warteten, beschäftigten sie sich intensiv mit den Themen „Falknerei“ und „Greifvögel“. (So besuchten sie Frau Pfann und ihren Uhu „Alf“, der sich über so viel Aufmerksamkeit sichtlich freute. Im Zuge des Herbst-Wandertags in den Wildpark Altenfelden stand auch der Besuch einer Falkenschau am Programm. Wieder in der Schule
wurden die Kinder zu wahren Greifvogel-Experten. Sie sammelten Unterlagen und gestalteten in Gruppen anschauliche Plakate, die sie den anderen Kindern vorstellten.) Nach einigen Wochen wurden die Kinder mit Antwortmails aus der Mongolei belohnt. Obwohl die Sprachbarriere erheblich ist, schafften es die Kinder, sich auf Englisch für diese Schreiben zu bedanken und von sich zu erzählen. Nun sind alle schon auf die weiteren Reaktionen der mongolischen Kinder gespannt. Isabella Gruber
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Das Dschungelbuch Musical an der VS Ottensheim
Am 17.3.2016 fand an der VS Ottensheim ein Ereignis der besonderen Art statt. Agnes Palmisano, die bekannte Wienerliedsängerin, brachte das von ihr und Helmut Stippich verfasste Kindermusical „Das Dschungelbuch“ zur Aufführung. Alle Schülerinnen und Schüler der 2. – 4.Klassen standen auf der Bühne. Das Projekt war ein inklusives, das auch die Sprachförderung der Kinder durch Musik zum Ziel hatte. Agnes Palmisano stand selbst als Baghira und Helmut Stippich als Shir Khan auf der Bühne. Beide führten die Kinder gesanglich und dramaturgisch sicher durch das 50 Minuten dauernde Stück. Die Hauptrollen
Fotos: Ingo Lacheiner
Mogli, Balu und die Wölfe sangen Kinder aus der 4i Klasse. Diese Klasse hatte sich seit September auf diese Aufführung vorbereitet. Mit großartigen Stimmen verzauberten sie das zahlreiche Publikum in der Polyturnhalle, die in Zusammenarbeit aller Schüler und Schülerinnen in einen Dschungel verwandelt worden war. Im Werkunterricht wurden Lianen geknüpft, unzählige Blätter und Blumen wurden produziert. Auch die Gesichtsmasken, die die Kinder in Schmetterlinge, Elefanten, Vögel, Krokodile, Affen und Wölfe verwandelten, waren im Unterricht von den Kindern hergestellt worden. Am anstrengendsten waren die letzten Proben für unsere Schülerin-
nen und Schüler kurz vor den beiden Aufführungen. Die Einsicht eines Schülers, dass Aufpassen und Brav sein so viel bringt, lässt uns LehrerInnen schmunzeln. Reichlich belohnt wurden die Kinder durch Applaus und Kuchen vom Elternverein. Dieser Tage kam die Einladung von Agnes Palmisano an die 4i Klasse im Herbst nach New Delhi zu einem Theaterfestival mitzufliegen, um dort mit einer indischen Schule das „Dschungelbuch“ aufzuführen. Doch die Kinder werden nicht mehr die VS Ottensheim besuchen und mir als Leiterin der Schule wäre das Ganze doch ein wenig über den Kopf gewachsen. Irmgard Thanhäuser
V is A B M A ite ut lö a u to nk c o p A u A A be B V A n ke p b u • ar u e u e u d e B to te rie b A to fkl sch rie rp to K • A n • sc b n f a e u h b e fp s u e b ri pa ck e v uf Ve ri ap ch fkl sc er ftu p u sc er kle rp ftu hr • n ie n h ts b a n r e i i g V Ve er ftu be ift Br ge r u e rif • er ck ge is u r u i n n n tu V A ite rpa nd nge • B ng efp • d • B ng isi • B ung n • t uf n c K n r e a M K r kl ka ku u • ie n pi ap uv löc en enk ief en M eb rte ng ve M fp • M er p er ke • M ar pa • ap e n e rt ap ap a u en ts • a te p r i n V pe • B • A n • s • pe ier pp d • V • V Au pp n • er e K is n V n e i A ite • rie uto Blö isi • und n • uv erp sit fkle n • e uf n Ve fp b c te Ve e kl ka r a e ke n r Ku Ve rt ack nk be M eb rte pac pie sch • A kar pac ve rpa s • un art r • ap er n k r ri t r c V g e u u f uf en ku ts k is e n V pen • B • A ng nd tun kle • ng • V ung ite n • • is rie ut e K g b A e n i n • u e A te V fp ob • uv n er t n • isit en ka Blö o uf n e • r c kl ka erp ap 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OSR Josef Brunner ist tot In der Nacht zum 4. März 2016 verließ uns völlig unerwartet ein besonders profilierter Schulmann, vor allem aber auch ein ganz lieber Freund unserer CLV-Familie im Bezirk. Es gab wohl keine Veranstaltung der CLV-Senioren, an der unser Josef – wir waren es gewohnt, ihn „Pater Josef“ zu nennen – nicht teilgenommen
und diese nicht durch seinen hintergründigen Humor bereichert hätte. Als Pädagoge wird er vor allem durch seine Verdienste um den Aufbau der Polytechnischen Lehrgänge im Land und durch die engagierte Leitung „seiner“ Polytechnischen Schule Gramastetten bleibende Spuren hinterlassen. Norbert Frühmann
Die neue Bruckneruni – ein Anziehungspunkt
Besuch der Bruckneruni
Arbeitsstätte anmerkte, erhielt man Eindrücke von großzügig konzipierten Vortragsräumen, Aufnahmestudios und Lehrsälen, integriert in einen architektonisch wohl gelungenen Gebäudekomplex mit herrlichem Ausblick auf die Stadt. Man staunte aber auch über die hohe
Anzahl der Studierenden, die, aus aller Welt kommend, hier ihre musikalische und tänzerische Ausbildung erfahren. Der Besuch machte uns alle ein wenig stolz auf den hohen Stellenwert der Kultur in unserem Land. Norbert Frühmann
Land der Grenze –Green Belt Center
Fotos: Hannes Berger
Nicht weniger als 60 Teilnehmer folgten der Einladung unserer Obfrau Marianne Leithgöb, einen Blick in die neu eröffnete Bruckneruniversität am Pöstlingberg zu werfen. Unter der Gesamtleitung von Prof. Erich Pintar, dem man selbst die Begeisterung über seine neue
Land an der Grenze –ein beeindruckendes Erlebnis Am 17. Mai standen der Besuch des neuen „Green Belt Centers“ in Windhaag, eine anschließende Grenzwanderung an der Maltsch und eine Maiandacht in der Kirche von Zettwing am Programm der CLV-Senioren. Der Nachmittag wurde für die rund 40 Teilnehmer aber vor allem eine Lehrstunde für Zeitgeschichte an der Schnittstelle zwischen Ostund Westeuropa. Das „Green Belt Center“ nimmt die erfreuliche gegenwärtige Situation in diesem jahrhundertelangen umstrittenen Lebensraum an der Grenze vorweg: Dort, wo einst der Eiserne Vorhang samt der davor gelagerten
„Verbotenen Sperrzone“ Europa in zwei isolierte Zonen trennte, keimt nun ein grüner, weitgehend unberührter und geschützter Landstreifen mit zurückkehrender artenreicher Flora und Fauna. Er ist Zeugnis und Symbol des Friedenswillens zweier ehemaliger Machtblöcke. Der Weg dorthin aber war ein leidvoller und beschämender. Er wurde uns von Dr. Hubert Roiss, dem Projektleiter der Revitalisierung der Kirche von Zettwing im Jahre 2003, anschaulich, ja beeindruckend vor Augen geführt. Die gotische Pfarrkirche war einst religiöser Mittelpunkt dieses blühen-
den Handwerkermarktes, dessen 120 Bürgerhäuser in den Jahren 1955/56 von den kommunistischen Machthabern geschleift worden waren. Nicht zuletzt rechtfertigen aber auch die Wanderung entlang des Grenzflusses, von der historischen „Steinernen Brücke“ entlang der Maltsch und der Steig über den alten Kalvarienberg zur Kirche einen Besuch dieser so still und friedlich gewordenen kleinen Welt. Möge uns die wieder erstandene Kirche Mahnmal einer – Gott sei Dank – überwundenen Epoche sein! Fotos: Hannes Berger
Norbert Frühmann
HERBSTREISE 19
JUNI 2016 | STANDPUNKT
Einladung zur CLV-Herbstreise 2016
BRÜNN
S Ü D M Ä H R E N - T S C H E C H I E N (21. – 23.10.2016) Sg. Kolleginnen und Kollegen !
Im Folgenden darf ich Sie herzlich zu unserer Herbstreise 2016 des CLV Urfahr-Umgebung nach Brünn (Südmähren) einladen. Die Hauptstadt Mährens und zweitgrößte Stadt Tschechiens ist Industriestadt und Kulturmetropole. 1763 gründeten die Habsburger hier die erste Tuchmanufaktur, die eine rasche Entwicklung zur Industriemetropole in Gang setzte. Die Stadt unter der Burg Spielberg (Špilberk) und ihre Umgebung waren über viele Jahrhunderte von Wegen durchkreuzt, die nördliche und südliche Zivilisationen Europas verbanden.
Programm:
Freitag, 21.10.2016
15.00 h Abfahrt von Gallneukirchen über Linz, Krems, Znaim nach Brünn (Brno). Ankunft um ca. 19.30 h. Anschließend Zimmerbezug im Hotel Best Western Premier Hotel International Brno ****. (Das Hotel liegt im Stadtzentrum, direkt unterhalb der Festung Spielberg. Das Hotel bietet kostenlosen Zugang zu einem Salzwasserpool, einem Whirlpool und einer Sauna.)-Abendessen und Nächtigung im Hotel.
Samstag, 22.10.2016 Frühstück im Hotel.- Anschließend Stadtbesichtigung in Brünn mit örtlicher Reiseleitung.Durch die Altstadt
führt die Fußgängerzone zum Kapuzinerplatz mit der Kirche der Auferstehung des hl. Kreuzes und weiter zum Krautmarkt mit dem Parnassbrunnen und den renovierten Häusern aus dem Barock und im Jugendstil in der Radnicka Gasse. Die Festung Spielberg (tschechisch: Špilberk) hat eine wechselvolle Geschichte als mittelalterliche Burg, Festung, Kaserne und Gefängnis hinter sich. Heute befinden sich in ihr Ausstellungen und ein Restaurant. Am Nachmittag Besichtigung der Punkva Tropfsteinhöhle im Mährischen Kalk sowie der Macocha Schlucht. Bootsfahrt auf dem unterirdischen Fluss. Einer der Höhepunkte ist der Blick von ganz unten durch die Macocha („Stiefmutter“) hinauf zum Himmel. Ein Dom der Höhle ist eingestürzt und bildet nun ein fußballfeldgroßes Loch in der Landschaft von über 100 m Tiefe. - Abendessen im Hotelrestaurant in Brünn.
Sonntag, 23.10.2016
Frühstück im Hotel.- Fahrt nach Lednice und Schlossbesichtigung. Das Schloss in Lednice ist ein Bestandteil des Parkareals LedniceValtice – einer naturbelassenen Anlage mit einer Fläche von ca. 300 km². Seit dem Jahre 1996 ist dieser "Garten Europas" in der UNESCO Weltkulturerbeliste eingetragen. Das neugotische Schloss beinhaltet im Inneren eine Sammlung mit Möbeln, Waffen, Porzellan, Jagdtrophäen und ein exotisches Palmenhaus sowie einen herrlichen Schlossgarten. Rückfahrt über Mistelbach, Krems (Stopp bei einem Heurigen oder Gasthof auf Wunsch) nach Linz. Inkludierte Leistungen: - Fahrt mit einem modernen Bus - 2 x Übernachtung mit Halbpension im Hotel Best Western International ****auf Doppelzimmerbasis - 2x ganztägige, örtliche deutschsprechende Reiseleiter - Eintritte Schloss Lednice, Spielberg und Tropfsteinhöhle Preis pro Person im Doppelzimmer: € 365,-- ; Einzelzimmerzuschlag: € 75,--
Anmeldungen ab sofort telefonisch bei DNMS OSR Josef Schaffelhofer: Privat: 07235/64438; Schule: 0732/221055342; ANMELDESCHLUSS: 18. JULI 2016. - Alle weiteren Infos erhalten Sie dann schriftlich! - Ich hoffe auf zahlreiche Teilnahme. (Organisationsreferent)
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IMPRESSUM: Offenlegung gemäß § 25 des Mediengesetzes: Information der Pflichtschullehrer des Bezirkes Urfahr-Umgebung Medieninhaber und Herausgeber: CLV Urfahr-Umgebung, Irmgard Thanhäuser, Wallseerstraße 6, 4100 Ottensheim; Eigenverlag. Erscheinungsort: Linz, Verlagspostamt 4020 Linz, P.b.b. DVR. 0468991/171285, Zulassungsnummer 02Z031756 M Wenn nicht zustellbar, bitte zurück an Herausgeber!