Standpunkt 2 2015

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MĂ„RZ 2015 25. Jahrgang / Nr. 85 Zeitschrift des CLV Urfahr-Umgebung

Die Schule sei keine TretmĂźhle, sondern ein heiterer Tummelplatz des Geistes!

Punkt

Johannes Amos Comenius (1592-1670)

Stand


2 JUNGLEHRERINNEN & JUNGLEHRER

STANDPUNKT | MÄRZ 2015

Liebe Junglehrerkollegin, lieber Junglehrerkollege! Wir hoffen, du hast das 1. Semester samt den spannenden, herausfordernden, schönen, aber bestimmt auch manchmal anstrengenden und kräfteraubenden Momenten gut gemeistert und konntest die Ferien nutzen, um deine Tanks wieder aufzufüllen! In unserer Bildungsregion Urfahr-Umgebung gibt es momentan ca. 60 junge, engagierte Lehrerinnen und Lehrer. Da wäre es doch schade, wenn wir dieses Potenzial nicht nutzen, um durch ein gegenseitiges Kennenlernen, ein Miteinander und einen Austausch Neues und Unverwechselbares zu schaffen. Vielleicht suchst du auch stundenlang nach neuen Materialien, die du im Austausch mit anderen viel schneller finden könntest? Julia Metzinger

Oder tut es deiner Seele einfach gut, wenn du über den Schulalltag in gemütlicher Runde unter Gleichgesinnten plaudern und schmunzeln kannst? Genau deshalb möchten wir sehr gerne einen Rahmen schaffen, bei dem wir „Jungen“ uns kennenlernen können und möchten dich deshalb zu unserem Junglehrerstammtisch am 21. Mai nach Ottensheim einladen!

Julia, Judith & Franz Julia Metzinger julia.metzinger@gmail.com | 0650 225 2245 Judith Azesberger judithazesberger@hotmail.com | 0699 100 473 535

Judith Azesbereger

Franz Höblinger franz.hoeblinger@gmx.net | 0699 10 66 03 91

JunglehrerInnenstammtisch am 21. Mai 2015 ab 19.00 Uhr in der Druckwerkstatt Thanhäuser Wallseerstraße 6 4100 Ottensheim Franz Höblinger


EDITORIAL 3

MÄRZ 2015 | STANDPUNKT

Liebe Kolleginnen und Kollegen! Danke allen unseren Wählerinnen und Wählern, die bei der PV- Wahl dem CLV-FCG ihre Stimme gegeben haben! Wir versprechen uns um eure schulischen Anliegen verlässlich zu kümmern. Das gibt Sicherheit! Sicherheit war das Thema, das nicht ich in einer Diskussion mit Studentinnen und Studenten einbrachte, sondern das sie selbst wählten und zwar nicht in einer ablehnenden Form, sondern in einfordernder Form. Meine Generation konnte es sich leisten Sicherheiten abzubauen, vielleicht aus einem falsch verstandenen Freiheitsbegriff heraus, vor allem aber, weil viele Sicherheiten da waren. Der Vorwurf, dem ich ausgesetzt war, bezog sich auf die Privilegien meiner Lehrergeneration, die Pragmatisierung, gute Dienstverträge, relativ sichere Posten für sich in Anspruch nehmen konnte. „No future“ Generation nennen sich die Jungen. Das Leben wäre teuer, die Sicherheiten wären weg, die Arbeit viel, das Leben mit so viel Wandlungen eine Überforderung. Recht haben sie und berechtigt sind ihre Vorwürfe! Ich möchte damit aber nicht zum Ausdruck bringen, dass wir Dinge genossen, die uns nicht zustanden, sondern dass unsere Jungen an dem leiden, was fehlende Sicherheit ist. Das bezieht sich nicht alleine auf Junglehrerinnen und Junglehrer, sondern allgemein auf die Erwachsenen ab zwanzig, auch auf die Eltern unserer Schüler. Das macht auch unsere Schüler und Schülerinnen unsicher und überträgt sich. Das Fehlen einer familiären Pufferperson, die da ist, wenn das Kind krank wird, die Zeit hat zum gemeinsamen Lernen, die Zeit hat für Sorgen und Nöte, die Zeit hat für Ausflüge, macht sich bemerkbar. Na-

türlich nehmen wir in der Schule Rücksicht auf diese fehlende Betreuung und umsorgen Kinder in ihren Nöten, eine Selbstverständlichkeit, die Eltern gerne in Anspruch nehmen, die wenig bedankt ist, die den Kindern und Eltern Sicherheit gibt. Wir Lehrerinnen und Lehrer vermitteln im Unterricht Vorbilder, die Sicherheit vermitteln. Wie wäre es diesmal mit Erika Fuchs? Niemand wird sie kennen und doch ist sie uns vertraut, weil sie einer ganzen Generation von Kindern eine Sprache vermittelt hat, die onomatopoetisch ist, die philosophisch ist, die eine Wirklichkeit erschaffen hat , die uns lieb und vertraut ist, nämlich die Welt von Donald Duck. Erika Fuchs übersetzte Donald Duck ins Deutsche und zwar in Schwarzenbach an der Saale, einem Ort, der in einem vergessenen Winkel der Welt ist und an dem auch Jean Paul wirkte. Ihre Übersetzungen waren Vorbild für die Übersetzungen ins Finnische. Einer der Hauptgründe, warum finnische Kinder so gut lesen können, ist, dass es Donald Duck in der Schulbibliothek und in jeder öffentlichen Bibliothek ganz selbstverständlich zum Ausleihen gibt, in Mengen, die garantieren, dass jedes Kind danach greifen kann. Und das Moralisierende fehlte in Finnland, das Comicverbot und die Angst um die Sprache der Kinder. Erika Fuchs wurde 98 Jahre und wir begehen heuer im April ihren 15. Todestag, bis 1988 hat sie vierzig Jahre Donald Duck übersetzt. Nicht nur Größen der deutschen Sprache beschäftigen sich mit ihrem Werk, sondern auch Fundamentaltheologen, die dem Menschlichen in den Donald Duck Heften nachgehen.

VOL Irmgard Thanhäuser Bezirksobfrau

Sicherheit gibt es in der Schule für unsere Kinder. Schule findet täglich nach festgelegten Regeln statt und das gibt Sicherheit. Bauen wir an einer Sicherheit, die aus uns herauswächst und die sich überträgt. Und uns Lehrerinnen gibt die Fähigkeit zur Gelassenheit Sicherheit. Das Vollkommene und Vollendete – hat es nicht den Hauch von Langeweile? Wenden wir uns dem Fragilen und Fragmentarischen zu, das Raum lässt für Neues. Vielleicht finden wir Zeit bei steigenden Temperaturen auf der Sonnenbank Donald Duck zu lesen und uns zu freuen an einer gezeichneten Welt, in der das Gute siegt. Erinnert euch, unterschätzt die Macht des Bleistifts nicht! Wir Lehrerinnen und Lehrer lehren den Kindern ihn zu führen! Ich wünsche allen einen schönen sonnigen Frühling!

Bildnachweis Titelbild: »Die Prinzessin auf der Erbse«, Daula Marzijeva, 3a Klasse der VS Ottensheim

Irmgard Thanhäuser CLV-Bezirksobfrau


4 C IM CLV

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In eine andere Richtung blicken auch kritisch dargestellt wird. Wir erleben Schülerinnen und Schüler, deren schulische Leistungen weit auseinandergehen. Es wird gefordert, gefördert und differenziert. Alle sollen im Leben die gleichen Chancen haben. Das ist auch gut so!

Sabine Fröschl

„Die Probleme, die es in der Welt gibt, sind nicht mit der gleichen Denkweise zu lösen, die sie erzeugt hat.“ (Albert Einstein) Jeden Tag sind unsere Schülerinnen und Schüler mit der Aneignung von Bildung konfrontiert. Meist denken wir bei diesem Begriff an die Vermehrung von abprüfbarem Wissen, welches ja in vielfältiger Weise abgefragt, verglichen und manchmal

Doch Bildung ist mehr als die Anhäufung von Schulwissen. Es geht auch darum, persönliche Lebensgegebenheiten wahrzunehmen, zu reflektieren und sie mit jenen anderer Mitmenschen in Einklang zu bringen, also soziale Kompetenz zu entwickeln. Nehmen wir das in seiner Bedeutung für unsere globalisierte Gesellschaft wirklich wahr? Als Lehrpersonen werden wir manchmal angehalten, vielen Anforderungen gerecht zu werden. Oft erleben wir, dass althergebrachte Meinungen und Methoden nicht mehr greifen wollen. Wir bemühen uns, auf fachlicher sowie persönlichkeitsbildender Ebene mehr zu erfahren – wir bauen unser Wissen aus und wenden es im Umgang mit den uns anvertrauten Menschen gerne an.

Doch auch die „Erwachsenen“ und „fertig Ausgebildeten“ dürfen gerne Anregungen und Ideen der Jüngeren überdenken. Das fällt keineswegs leicht – heißt es doch, eigene Meinungen, Ansichten und Lehrweisheiten zu hinterfragen und möglicherweise in einem neuen Licht zu sehen. Unser Denken und Lernen ist in dauernder Bewegung. Genauso wird das Lernen bei Jesus vorausgesetzt: Der Mensch ist mit seiner ganzen Existenz in Bewegung. Er bleibt nicht still auf seinem erworbenen Wissen sitzen, sondern hört, beobachtet, denkt nach, hinterfragt, wundert sich, staunt und ergänzt. Im täglichen und lebenslangen Miteinander werden wir also regelmäßig gefordert, unser Erlerntes aufzubrechen und neu zu überdenken, aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, um den Anforderungen in einem guten, christlichen Sinn gerecht zu werden.

Sabine Fröschl

Herzlichen Glückwunsch zur Geburt eines Kindes! Christa Stummer, NMS Puchenau Luise, geboren am 8. Dezember 2014 Johanna Tröls, HS Vorderweißenbach Christian Tröls, PTS Gallneukirchen Claudia, geboren am 9. Dezember 2014 Veronika Thalhammer, NMS Puchenau Niklas Finn, geboren am 26. Dezember 2014


PÄDAGOGIK 5

MÄRZ 2015 | STANDPUNKT

Es darf sein ... Schule stand und steht immer im Kreuzfeuer der Kritik – und manchmal frage ich mich (und damit bin ich wohl nicht allein), welche Absichten tatsächlich dahinter stehen. Nun ja, wir sind in der glücklichen Lage, in einem Land zu leben, in dem Recht und Pflicht, Freud und Leid, Lob und Tadel,… in Bezug auf Schule bestehen dürfen. Manchmal stellen sich mir Fragen in meinen Gedankenweg, die mich für längere Zeit beschäftigen. Anlass für eine mir zurzeit wichtig erscheinende gedankliche Auseinandersetzung ist – nicht zuletzt in Zusammenhang mit Pisa – u.a. die Gleichmacherei und der Konformismus (lt. Duden eine Haltung, die durch Angleichung der eigenen Einstellung an die herrschende Meinung, durch Anpassung an die bestehenden Verhältnisse gekennzeichnet ist,…) – diesmal in mir ausgelöst durch einen mich zutiefst berührenden Text von einem legasthenen Schüler. Er hat mir sein Einverständnis dafür gegeben, Ihnen diesen m. E. großartigen Text in der Originalfassung zukommen zu lassen. Ein rollender Stein setzt kein Moos an Jeder Ruderschlag brachte mich meinem Ziel naher dem Leuchtturm. Ich ruderte ruhelos ohne pause gleichmassig rhythmisch. Der Rhythmus beherrscht mich ich atmete nach ihm dachte nach ihm sogar mein Herz schlug nach ihm selbst die Wellen schienen nach ihm zu schlagen. Die Wellen rauschen gleichmassig ruhig klar ihre Kronen glänzen in der untergehenden Sonne. Ihr rauschen das Geräusch des Sandes den sie mit nahmen abtrugen und zurückgaben. Im gleichen Rhythmus in dem ich ruderte. Je naher ich dem Leuchtturm kam umso ruhiger und rhythmischer

wurde ich gleichmäßig. Die ruhe war wie ein Freund sie setzte sich neben mich still und ruhig wie sie eben ist. Das raue lecken der Wellen an den Felsen des Leuchtturms war ebenso ruhig und rhythmisch auch wenn es nicht mehr ganz so sanft schien. Ich legte an verabschiedete mich von der Ruhe. Sie sagte: wir werden uns wieder sehen ich warte auf dich. Mit dem hall dieser Worte im Ohr betrat ich den Leuchtturm. B. P., 17 Jahre Ruderschläge sind oft kräfteraubend, verlangen vom Ruderer, anstatt sich treiben zu lassen ein klares Ziel vor Augen zu haben, enorm viel Kraft aufzubringen, um sein Boot u.U. sicher um gefährliche Hindernisse zu steuern... Wie lässt sich hier die Brücke zu Pisa schlagen? Meines Erachtens ganz einfach: Wie wird es möglich sein, dass viele intelligente, gefühlvolle, philosophische junge Menschen, denen die Natur eine große Herausforderung mit auf ihren Weg gegeben hat, z.B. den Weg durch die Zahnräder der Pflichtschule oder bis zur Zentralmatura zu schaffen, wo scheinbar nur klar genormtes „Einrasten im Pisasystem“ gefragt ist, indem am gleichen Tag in allen Schulen die gleichen Aufgaben zu lösen sind. Darf der Individualität noch Raum gegeben werden, dem selbständigen Denken,… welches den SchülerInnen zu vermitteln den allermeisten LehrerInnen Gott sei Dank ein großes Anliegen ist und auch bleiben wird?! Ich bin meinem Schicksal von Herzen dankbar, dass ich so viele Jahre vor diesem – mir scheint menschlichkeits- und individualitätsverdrängenden Bildungskorsett geboren wurde– und daher dessen Auswirkungen weder passiv noch aktiv ertragen musste.

Ingrid Holzweber

Ich wünsche uns allen, unseren Leuchtturm zu finden, den Mut zu haben, hinaufzusteigen, niemals den Wellenschlag auszublenden oder die Rundumsicht zu verlieren und immer der eigenen und der Individualität unseres Gegenübers das So-Sein zuzugestehen. Herzlichst Ihre Ingrid Holzweber


6 DIENSTSTELLENAUSSCHUSS

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Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Axel Kalchgruber DA-Vorsitzender

Personalvertretungswahl 2014 Die Personalvertretungswahl 2014 brachte für unsere Fraktion CLV-FCG ein hervorragendes Ergebnis: Von den insgesamt 728 Wahlberechtigten in unserem Bezirk machten 619 Lehrer/innen von ihrem Wahlrecht Gebrauch, das entspricht einer hohen Wahlbeteiligung von 85 %. Darunter waren 608 gültige Stimmen, lediglich 11 Stimmen waren ungültig. Unserer Fraktion CLV-FCG schenkten 413 Lehrer/innen ihr Vertrauen, das entspricht einem Stimmenanteil von 67,92%. Auf die Fraktion Grüne & Kuli/UG entfielen 147 Stimmen (24,17%), die Fraktion SLÖ-FSG erhielt 48 Stimmen (7,89%). Das bedeutet für den CLV ein gutes Wahlergebniss trotz einiger Umstellungen im Bezirk. Die Mandatsverteilung im Dienststellenausschuss Urfahr-Umgebung NEU ist also 8:3:0, d.h. weiterhin kommen 8 Personalvertreter/ innen aus unserer CLV-Familie. Drei Mandate gehen an die Grüne&Kuli/ UG. Leider fehlte der Fraktion SLÖFSG nur eine Stimme für ein Mandat. Gerne hätte ich mir, wie bisher, die

Mitarbeit aller Fraktionen im Dienststellenausschuss gewünscht. Die hohe Wahlbeteiligung zeigt mir, dass die Arbeit der Personalvertretung durchaus geschätzt wird. Die Stimmung bei den zahlreichen Schulbesuchen, die Freundlichkeit und das Vertrauen, die mir immer wieder entgegen gebracht werden, geben Kraft und tun gut. Große Freude bereitet mir das wirklich gute Ergebnis, das die Arbeit unserer CLVFamilie bestätigt und gleichzeitig ein deutlicher Auftrag für die kommenden Jahre ist. Herzlichen Dank für dieses beeindruckende Votum! Das neue PV Team Am 20.Jänner 2015 konstituierte sich der neue Dienststellenausschuss unseres Bezirkes Urfahr-Umgebung mit einstimmigen Beschlüssen aller Fraktionen in folgender Zusammensetzung: DA Vorsitzender: Axel Kalchgruber (CLV-FCG) DA Vorsitzender Stellvertreter: Josef Schaffelhofer (CLV-FCG), NMS, GTS Schriftführerin: Susanne Kaltenböck (CLV-FCG), CLV Obfrau, VS Irmgard Thanhäuser (CLV-FCG), CLV Obfrau, VS, SS Elvira Grandl (CLV-FCG), VS Michael Andexlinger (CLV-FCG), ZAMitglied, GBA Vorsitzender Karl Wagner (CLV-FCG), IMS Elfriede Draxler (CLV-FCG), PTS ,SS Wilfried Prammer (Grüne & Kuli/UG), SS Gottfried Pinner (Grüne & Kuli/UG), VS Elisabeth Perna (Grüne & Kuli/UG), HS, SS Herzlichen Glückwunsch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in meinem Team DA-UU, die sich dieser Aufgabe stellen! Danke an Frau HOL Andrea Rinner (SLÖ-FSG) für die gute Zusammenarbeit.

Ein besonderer Dank gebührt Frau SR OLfWE Inge Kern für ihre jahrelange Koordination der WTX Stunden im Bezirk. Ihre Arbeit wurde nicht nur von vielen Kolleginnen, sondern auch von mehreren Schulinspektoren sehr geschätzt. Im Rahmen der CLV Familie werden wir noch Gelegenheit finden ihren wertvollen Einsatz zu würdigen. Besoldungsschema NEU Aufgrund eines Urteils des Europäischen Gerichtshofs vom 11. November 2014 wurde eine auf das gesamte Besoldungssystem des Öffentlichen Dienstes bezogene Gesetzesreparatur notwendig. Die Besoldungsreform bewirkt für derzeit im Dienst befindliche Personen zunächst gar nichts. Die Gehälter laufen wie im derzeitigen System weiter, inklusive der Erhöhung am 1. März 2015 um 1,77 Prozent. Bei den verwaltungstechnischen Umstellungen wird es kurzfristig zu Veränderungen kommen. Gut, dass wir Paul Kimberger GÖD haben, der sich sehr vehement und an vorderster Front für unsere Kolleginnen und Kollegen einsetzt. Versetzungen Versetzungsansuchen in einen anderen Schulbezirk müssen bis spätestens 23. März 2015 im Dienstweg eingereicht werden. Kolleginnen und Kollegen, die auf eigenen Wunsch innerhalb des Bezirkes Urfahr-Umgebung an eine andere Schule versetzt werden wollen, müssen ihr Ansuchen bis spätestens 24. April 2015 im Dienstweg einreichen. Diese Ansuchen gelten immer nur für das nächste Schuljahr. Zur Aufrechterhaltung ist jedes Jahr ein neuerlicher Antrag um Versetzung im Dienstweg vorzulegen.


DIENSTSTELLENAUSSCHUSS 7

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Da ich als DA-Vorsitzender stets bemüht bin, auch bei den Versetzungen in den Gesprächen mit dem PSI möglichst optimale Lösungen für die Kollegenschaft zu erreichen, ist es durchaus sinnvoll und hilfreich, gleichzeitig mit der Abgabe des Ansuchens auch eine Kopie an den Dienststellenausschuss zu übermitteln. ( axel.kalchgruber@eduhi.at ) Regelung Freikarten für Lehrer/innen Die Kurzversion der geltenden gesetzlichen Verordnungen und Erlässe lautet: Werden pauschale Gruppenpreise angeboten und die Freikarte der Begleitperson kann ermäßigend für die Schüler/innen wirken, so ist diese einzurechnen. Diese anteilsmäßige Ausgabe kann mit Beleg in der Reiserechnung geltend gemacht werden. Gibt es fixe Schülerpreise und die Freikarten der Lehrer/innen ändern diese nicht, ist es im Sinne der Wirtschaftlichkeit des Dienstgebers erlaubt diese anzunehmen.

Herabsetzung der Jahresnorm (Teilzeit) Laut Erlass des Landesschulrates für OÖ. vom 17.03.2009, A1-18/1-09, sind Ansuchen um Herabsetzung der Jahresnorm (Ansuchen um Teilzeit) bis spätestens 30. April eines jeden Jahres bei der Schulleitung einzubringen. Pendlerrechner, Pendlerpauschale, Pendlereuro, Fahrtkostenzuschuss Über den Pendlerrechner sind alle diese Unterstützungen gekoppelt. Änderungen der Verhältnisse für die Berücksichtigung des Pendlerpauschales muss der Arbeitnehmer dem Arbeitgeber innerhalb eines Monats melden. Der Ausdruck aus dem Pendlerrechner (Formular L34 EDV) ist in jedem Fall von der Schulleitung abzuzeichnen und an die PVR : Renate Schuhmann, LSR OÖ, +43732 7071 1311, renate.schumann@lsrooe.gv.at zu senden. Für Schulleiter/ innen geht der Dienstweg über den PSI der Bildungsregion.

Bei Anfragen stehe ich gerne zur Verfügung. Alles Gute für das 2.Semester!

Euer Axel

Dipl.-Päd. Axel Kalchgruber, BEd NMS2 Gallneukirchen 4210 Gallneukirchen, Schulfeld 2a E-mail:axel.kalchgruber@eduhi.at 0664/2810861 bzw. 07235/63156-90

SCHULFERIEN & SCHULFREIE TAGE IN OÖ IM SCHULJAHR 2015/2016 Allerseelen Mo, 02.11.2015 Weihnachtsferien 24.12.2015 bis 06.01.2016 Semesterferien 15.02. – 21.02.2016 Osterferien 19.03. – 29.03.2016 Landespatron Mi, 04.05.2016 Pfingsten 14.05. – 17.05.2016 Hauptferien 09.07. – 11.09.2016


8 GEWERKSCHAFT

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Reformitis – ein Krankheitsbild statt sinnvoller Veränderungen!

Michael Andexlinger GBA-Vorsitzender, ZA OÖ

„Die weltbeste Schule mit den weltbesten Lehrerinnen und Lehrern“ möchte man in Österreich! In naiver Superlativrhetorik versucht man dem österreichischen Bildungssystem Ziele vorzugeben, die angesichts der derzeitigen budgetären Lage und den derzeit agierenden Protagonisten in der Bildungspolitik nie erreicht werden können. Sparmaßnahmen zwingen seit Jahren zu pädagogischer Mangelverwaltung. Dass das nicht gut gehen kann, liegt auf der Hand. Änderungen müssen her (kosten aber dürfen sie nichts)! Eine Reform jagt inzwischen die andere. Dienstrecht, Besoldung, Pädagogik, Leistungsbeurteilung, Schulgrößen, Lehrerausbildung – nichts ist mehr vor ihnen sicher! Zudem greift ein regelrechter Testungswahn um sich und in den Gymnasien stöhnt man unter der dilettantischen Einführung der Zentralmatura. Lehrerinnen und Lehrern bleibt kaum mehr Luft zum Atmen. Die ständige Bevormundung durch Regierung, Unterrichtsministerium und Bildungsbehörden laugt sie aus und demotiviert sie. Sie werden zu Betriebsmitteln degra-

diert. Sie sind der Willkür „von oben“ ausgesetzt und haben Vorgaben ohne Widerrede umzusetzen. Ein Hinterfragen der Sinnhaftigkeit ist weder gewünscht noch geduldet. Aufschreie der Lehrerschaft werden negiert: „Sind ja ohnehin alles Nichtstuer, die sollen ruhig einmal etwas arbeiten!“ Ernst zu nehmende Verbesserungen kommen kaum bei Schülerinnen und Schülern an. Der zusätzliche und kräftezehrende Arbeitsaufwand seitens der Lehrerschaft steigt exorbitant. Für ihre Kernaufgaben im Dienste der ihnen anvertrauten Kinder bleibt immer weniger Zeit und Kraft. Selbsternannte Bildungsexperten ziehen durch das Land. Die Schule ist vor keinem Amateur mehr sicher. Bildungsesoteriker, Sozialromantiker und Kompetenzfetischisten machen Österreichs Schulen zu Versuchsanstalten. Verkünder von pädagogischen Heilslehren machen Dinge schlecht, die sich über Jahrzehnte bewährt haben. Nicht selten geht es auch um die Durchsetzung politischer Ideologien und um die Profilierung Einzelner, die ihren Sessel warmhalten müssen, weil sie sonst keine Kompetenz aufweisen können, um ebendort zu sitzen. Um nicht falsch verstanden zu werden – natürlich muss sich auch Schule ändern, erneuern und sich modernen Gegebenheiten anpassen. Aber Änderungen müssen mit Augenmaß vorgenommen, auf ihre Sinnhaftigkeit überprüft und vor allem finanziell entsprechend ausgestattet werden. Man muss auch nicht alles in Frage stellen. Schule braucht Kontinuität und Sicherheit. Sie muss auch durchatmen können. Positive Veränderungen müssen zudem Zeit haben, sich zu bewähren. Nur dann

wird man die künftige Kernfrage in der österreichischen Bildungspolitik beantworten können: Wie vermittelt man es zehntausenden jungen Menschen, die im kommenden Jahrzehnt als junge Lehrerinnen und Lehrer benötigt werden, dass ihnen dabei ein schöner und erstrebenswerter Beruf offensteht? Derzeit läuft vieles in die verkehrte Richtung. Die Schule beginnt in der Wertschätzung vieler zu sinken. Junge, motivierte und begeisterungsfähige Menschen, die sich mit dem Gedanken tragen, Lehrer zu werden, müssen den Eindruck gewinnen, dass an unserer Schule gar nichts mehr passt und sich alles ändern muss. Und dafür sollen sie sich entscheiden? Die so gewünschten „Allerbesten“ werden es sicher nicht tun, wenn man weiterhin so mit ihrem Wunschberuf umgeht. Und dann wird man sich die Frage stellen müssen, ob es noch eine Schule geben kann, in der Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten mit Freude, Erfahrung und Wertschätzung vermittelt werden können!

Herzlichst,

PS: Und wenn die Politik schon nicht bereit ist, in die Bildung zu investieren, dann sollte sie zumindest die dort Tätigen endlich in Ruhe arbeiten lassen und nicht laufend mit sinnlosen Neuerungen Verunsicherung und Unruhe erzeugen. Es besteht sonst die Gefahr, Fotos: Hannes dassBerger unsere Schule wirklich ernsthaft erkrankt!


SCHULAUFSICHT 9

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Unterstützung und Stärke für Lehrerinnen und Lehrer Am 28. November 2014 hatte ich das Glück, bei einem ganztägigen Vortrag von Haim Omer zum Thema „Neue Autorität – Stärke statt Macht“ an der Päd. Hochschule der Diözese Linz dabei sein zu dürfen. Prof. Dr. Haim Omer ist Lehrstuhlinhaber an der Universität Tel Aviv, die „Neue Autorität“ ist das Ergebnis eines langjährigen und umfassenden Denk- und Schaffensprozesses. Sie gründet auf Anerkennung, Respekt und echter Stärke. Die sieben Säulen der „Neuen Autorität“1 im Überblick: (1) Präsenz und wachsame Sorge (2) Selbstkontrolle und Deeskalation (3) Netzwerk und Bündnisse (4) Gewaltloser Widerstand (5) Versöhnungs- & Beziehungsgesten (6) Transparenz & partielle Öffentlichkeit (7) Wiedergutmachung als Prozess Durch Herstellen von Präsenz (Säule 1) lassen sich viele problematische Entwicklungen bereits frühzeitig erkennen und Eskalationen vorbeugen. Kommt es dennoch zu Eskalationsprozessen, ist es hilfreich zu verstehen, dass Lehrer/innen Kinder nicht kontrollieren können. Letztlich entscheiden die Kinder, ob sie sich so oder anders verhalten und das wissen die Kinder auch. Durch Übung der Selbstkontrolle (Säule 2) können Lehrer/innen aus Machtkämpfen aussteigen. Wenn es darüber hinaus gelingt, die Autorität der Lehrer/innen auf breitere Beine zu stellen und ein Netzwerk von Unterstützern (Säu1 Dieser Text orientiert sich im Wesentlichen an Ofner, S./Steinkellner H. (Institut für Neue Autorität): Stärke statt Ohnmacht bzw. Omer H./von Schlippe, A.: Stärke statt Macht.

le 3) zu bilden, stärkt das die Lehrer/ innen und es schont deren persönliche Ressourcen. Wird das problematische Verhalten von Seiten des Kindes/Jugendlichen oder einer Gruppe fortgesetzt, werden Widerstandsmaßnahmen (Säule 4) ergriffen. Sie signalisieren, dass es so nicht weiter gehen kann und die Erwachsenen gemeinsam alles Mögliche unternehmen werden, dieses Verhalten zu stoppen. Entschlossenheit ist dabei von großer Bedeutung. Parallel dazu muss die Beziehung (Säule  5) zwischen Kind/Jugendlichem und den Erwachsenen (Lehrer/innen und Eltern) gestärkt werden. Das Kind soll dadurch merken, dass sich der Widerstand gegen das Verhalten und nicht gegen die Person richtet. In beinahe jedem Fall sind die Schüler der Klasse auf die eine oder andere Weise in problematisches Verhalten verstrickt. Das bedingt, dass in die Lösung dieser Probleme die betroffene Klasse ebenfalls miteinbezogen werden muss. Dies geschieht dadurch, dass transparent gemacht wird (Säule 6), was geschehen ist, wie die Erwachsenen darauf reagieren und ob die Situation nun abgeschlossen ist oder noch nicht. Die Erwachsenen bekommen dadurch Respekt für die Handhabung der konfliktträchtigen Situation. Die Kinder/Jugendlichen sehen, dass die Lehrer/innen handeln und erleben so eine Stärkung der Stellung der Führungsrolle der Lehrkräfte in der Klasse. Wenn Schaden entstanden ist, begleiten die Lehrer/innen auch den Prozess der Wiedergutmachung (Säule 7). Dabei wird auf die Re-Inte-

Werner Schlögelhofer Pflichtschulinspektor

gration des Schädigers in der Klasse ebenso Wert gelegt, wie auf das Ehrgefühl des Geschädigten und des Schädigers. Dies stärkt wiederum die Stellung der Lehrkräfte. Insgesamt wird bei jeder Lösung von problematischen Situationen der Zeitfaktor genutzt: „Du musst das Eisen schmieden, wenn es kalt ist!“. Es wird ein Lösungsprozess in Gang gesetzt und begleitet. Haim Omer betont, dass das Entscheidende die entschlossene Bereitschaft zum Dranbleiben ist: „Du musst das Kind nicht besiegen, sondern nur beharren!“ Als Pflichtschulinspektor denke ich, dass das Buch „Stärke statt Macht“ von Haim Omer und Arist von Schlippe (Koautor für die deutsche Übersetzung) in einer Lehrerbibliothek nicht fehlen und durchaus zur Pflichtlektüre von Lehrkräften gehören sollte. Werner Schlögelhofer Pflichtschulinspektor


10 AUS UNSEREN SCHULEN

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B.A.S.E. Babywatching an der VS Puchenau

D

er Münchner Bildungsforscher PD Dr. med Karl Heinz Brisch entwickelte das Programm Babywatching. Die Eltern kommen mit ihrem wenige Wochen alten Baby über einen längeren Zeitraum einmal in der Woche in die Schulklasse. Der B.A.S.E. Gruppenleiter führt mit den Kindern das Babywatching durch. Die Kinder sitzen im Sesselkreis und beobachten die Betreuungsperson mit ihrem Baby. Unter spezieller Anleitung und Fragetechnik des B.A.S.E. Gruppenleiters lernen die Kinder durch die wöchentlichen Interaktionsbeobachtungen, sich in die Emotionen und die Motivationen von Mutter, Vater und Kind immer

besser einzufühlen. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass die Empathiefähigkeit der Kinder gefördert wird. Sie beginnen, diese Fähigkeit auf alltägliche Situationen mit ihren Freundinnen und Freunden zu übertragen, indem sie sich feinfühliger, sozialer sowie weniger ängstlich oder auch weniger aggressiv untereinander verhalten. Für viele Einzelkinder ist dies auch oft die einzige Möglichkeit die Entwicklung und den Umgang mit einem Baby kennenzulernen. Seit Mitte Jänner nimmt die 2B Klasse der VS Puchenau an diesem Projekt teil. Jede Woche wird die kleine Juna mit ihren Eltern und dem Gruppenleiter sehnsüchtig erwartet.

Die Kinder haben großen Spaß an der Sache, bestaunen die Entwicklungsfortschritte und haben sich schon zu perfekten „Babydetektiven“ entwickelt. Gabi Tarkany

Redaktionsschluss für die Juniausgabe des Standpunktes: 19. Mai 2015. Beiträge bitte rechtzeitig an die Schriftleitung (Irmgard Thanhäuser, thanhaeuser@ottensheim.at) oder an Martin Kramer (Satz & Layout; mkramer65@gmail.com) senden!

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AUS UNSEREN SCHULEN 11

MÄRZ 2015 | STANDPUNKT

VS Lichtenberg: Olaf Hoppel und die Geheimsprache finden dadurch Interesse an der Welt der Gehörlosen. Durch die Lesung und den Workshop, der auch für Integrationsklassen geeignet ist, leistet Frau Saarinen einen wesentlichen Beitrag zur Kommunikation zwischen Hörenden und Gehörlosen.

B

ei einer sehr informativen Lehrer/innenfortbildung zum Thema „Olaf Hoppel und die Geheimsprache“ mit Julia Saarinen für die Buchklubreferenten des Bezirkes Urfahr-Umgebung erfuhren die Anwesenden viel über den Einsatz, die Hintergründe und die Entstehung der Gebärdensprache und genossen einen sehr lebendigen und auch kindgerechten Workshop zur Vermittlung dieses Themas. Da diese Veranstaltung bei den Anwesenden großen Anklang fand, wurde eine Lesereise mit der Autorin und Schauspielerin Julia Saarinen durch unseren Bezirk organisiert. Frau Saarinen besuchte einige Schulen im Bezirk und konnte so einen Einblick in das Leben gehörloser Menschen geben. Sie erzählte dazu die Geschichte eines gehörlosen Hasen, der die längsten Hasenohren der Welt hat und in eine Schule für Hörende kommt. „Anfangs ist er noch isoliert, doch allmählich erweckt er mit seiner Gebärdensprache das Interesse der anderen Hasen und so werden

Kinder und Lehrer/innen waren begeistert, haben gelernt, sich und eigene Anliegen durch das Fingeralphabet und die Gebärdensprache auszudrücken und nützen diese Erkenntnisse jetzt auch in der Welt der Hörenden im Rahmen des Unterrichts und in der Kommunikation untereinander. schließlich neue Freundschaften geknüpft, der Schulhasengeheimbund gegründet und die Beleidigungen und Vorurteile ausgeräumt.“ (Julia von Juni, Folder). Die Kinder verlieren dabei Berührungsängste mit einer Art der Beeinträchtigung, die in der Welt der Hörenden oft wenig präsent ist und

Bei Interesse an einer Weiterführung oder Wiederholung dieses Workshops im Bezirk im kommenden Schuljahr bitte an der VS Lichtenberg melden!

Petra Binder


12 AUS UNSEREN SCHULEN

STANDPUNKT | MÄRZ 2015

VS Feldkirchen: Lern- und Lebensqualität in neuen Räumen

I

n den vergangenen Jahren entstand in Feldkirchen an der Donau mit dem Neubau der VS, der Sanierung der NMS, dem Neubau der Turnsäle und der Landesmusikschule ein Schul- und Veranstaltungszentrum, das für unsere Gemeinde auf vielen Ebenen zukunftsweisend und bereichernd ist. Der Volksschulneubau beruht auf einem innovativen architektonischen und pädagogischen Konzept. Aufbauen und Erneuern Im Jahr 2005 sah die Gemeinde als Schulerhalter die Notwendigkeit eines Volksschulturnsaales und eines Veranstaltungssaales gegeben. Ein EU- weiter Architektenwettbewerb wurde ausgeschrieben. Das Wiener Architekturbüro fasch & fuchs ging mit einem sehr klaren Konzept als Siegerprojekt hervor. Die erste Bauphase galt der Erneuerung des bestehenden Turnsaaltraktes, dem Neubau des Volksschulturnsaales, der Landesmusikschule und dem Probelokal der örtlichen Musikkapelle. Gemeinsam bilden diese Räumlichkeiten ein wichtiges Kultur- und Veranstaltungszentrum. Die beiden Turnsäle bieten optimale Voraussetzungen für den Bereich Bewegung und Sport in den Schulen und für die Vereine. Im November 2011 konnten diese Baulichkeiten der Bestimmung übergeben werden. Die Bauphase 2 sah eine Sanierung der VS und der NMS vor. Die gut erhaltene Bausubstanz der NMS machte lediglich eine thermische Sanierung und eine teilweise innere Erneuerung notwendig. Das bauliche Konglomerat der Volksschule aus

Foto: Herta Hurnaus

den Jahren 1926 (Gründung der VS) und 1975 bzw. 1994 (Aufstockung und Erweiterungen der VS) bot keine gute Basis zum Sanieren. Eine Gebäudezustandsanalyse und ein Kostenvergleich brachten ein eindeutiges Ergebnis. Im Februar 2012 fiel die Entscheidung für den Neubau. Intensive Planungen mit Architekten, dem Schulerhalter und Vertretern der beiden Schulen folgten. »Zwei Jahre Schule ohne Schule« Der Abriss des alten Volksschulgebäudes erfolgte in den Sommermonaten 2012. Die Bauarbeiten begannen noch vor dem 1. September 2012. Statt der üblichen Containerlösung entschieden wir uns für eine unkonventionelle Lösung: Wir suchten in unserem Ort nach leerstehenden Räumlichkeiten. Ausweichquartiere wurden festgelegt: Sitzungsaal und Besprechungszimmer im Gemeindeamt, Lernraum im Hort, Pfarrsaal und Jugendheim, Lan-

desmusikschule, eh. Elektrogeschäft. Jetzt musste zusammengerückt und eingerichtet werden. Die Zusammenarbeit vieler helfender Hände war gefragt. LehrerInnen, ElternvertreterInnen, Schulleitung, Schulwart Reinigungspersonal, Bauhofmitarbeiter mussten beim Übersiedeln der Klassen zupacken. Die zwei Schuljahre waren geprägt von Lebendigkeit, von Flexibilität, von Transparenz und von unglaublich guter Zusammenarbeit. Die Zeit in den Ausweichquartieren war für uns alle eine große Herausforderung, jedoch eine Erfahrung, die sowohl SchülerInnen als auch LehrerInnen nicht missen möchten. Die Schule als neuer Lernort Mag. Dr. Hammerer, Lehrender an der PH Krems der Diözese St.Pölten/ Wien, einer unserer ersten Besucher, schreibt in einem Artikel „Die Zukunft der Schulraumgestaltung hat begonnen“ Folgendes: „Was die


AUS UNSEREN SCHULEN 13

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schulische Begleitung von Kindern heute erfordert, ist in der räumlichen Begrenztheit eines Klassenzimmers nicht mehr zu bewältigen. Ganztägige Betreuung, Inklusion, Arbeit im Team, jahrgangsübergreifendes Lernen, aber vor allem die Vielfalt an Lernformen, die für bildendes, nachhaltiges Lernen notwendig sind, erfordern eine Entsprechung im Raum.“ An der VS Feldkirchen steht nun solcher „Raum“ zur Verfügung. Die Organisationsform orientiert sich am Clustermodell. Jeweils vier Klassen sind zu einem räumlichen Verbund in einem Stockwerk zusammengefasst. Dazwischen befindet sich eine großzügige Lernlandschaft, die durch flexibles Mobiliar unterschiedlich gestaltet werden kann. Kindern soll im Schulalltag eine Vielfalt an Lernformen ermöglicht werden, wo selbständiges Aneignen von Lerninhalten, soziales Miteinander und Hilfsbereitschaft erlebt werden können. Die Lernbereiche und Klassenräume sind gekennzeichnet von Offenheit und Transparenz. Diese bewirken einerseits eine helle, freundliche Atmosphäre und ermöglichen anderseits klassenübergreifendes Arbeiten. In den Clusterbereichen ist ein Lehrerarbeitszimmer integriert. PädagogInnen können gemeinsame Planungsarbeiten, Nachbesprechungen etc. erledigen. Bei der Arbeit

in unseren Schulen wird in Zukunft immer mehr professionelle Teamarbeit erforderlich sein. Dazu bedarf es entsprechender Räume zur Kommunikation, zur Kooperation und auch zum Rückzug. Diese Möglichkeiten bieten die Arbeitsräume und der Sozialraum der LehrerInnen. Die EDV- Ausstattung der Schule entspricht den neuesten technischen Entwicklungen. Genügend Computerarbeitsplätze für SchülerInnen und LehrerInnen, interaktive Tafeln und Dokumentenkameras sind in jedem Klassenraum vorhanden. Ein „Highlight“ unseres Schulzentrums ist die großzügige, lichtdurchflutete Aula mit einer Lesetreppe, die in eine gemeinsame Bibliothek führt. Der dahinterliegende Raum wurde als ein Rückzugsbereich mit Sitz- und Liegenische gestaltet. Da-

neben schließt der Essbereich an, der von SchülerInnen und LehrerInnen in der Mittagszeit und für die Schuljause genützt wird. Die Aula ist Herzstück der Schule, wo sich Kinder und Jugendliche gerne aufhalten und wo Präsentationen und Schulfeiern stattfinden. Freiräume wie Wintergärten, südseitig gelegene Balkone und eine in jedem Stockwerk befindliche Freiklasse ergänzen das Raumangebot und ermöglichen eine rasche und unkomplizierte Erweiterung ins Freie. Für Kinder und Jugendliche, LehrerInnen und Freizeitpädagogen/ Freizeitpädagoginnen ist das neue Schulgebäude ein Ort zum Lernen und Forschen, zum Bewegen und Entspannen, zum Feiern und Arbeiten – ein Haus zum Wohlfühlen. Wir spüren, dass der Raum als dritter Pädagoge eine große Wirkung auf die Menschen hat, die an diesem Ort lernen und leben. Für das LehrerInnenteam stellt es eine Herausforderung dar, diese neuen Räume zu „erobern“ und zu „bespielen“. Die Entwicklung von pädagogischen Konzepten, die sich in diesem Schulhaus gut umsetzen lassen, wird Aufgabe der Schulund Unterrichtsentwicklung in den nächsten Jahren sein. Brigitte Rechberger Schulleiterin der VS Feldkirchen


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VS Eidenberg: Besuch der „Zauberflöte“ an der Staatsoper

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roß war die Freude in der 4. Klasse der VS Eidenberg, als wir nach den Weihnachtsferien von Hrn. FI Mag. Wiklicky die Karten für die „Zauberflöte für Kinder“ in der Wiener Staatsoper bekamen, die jedes Jahr am Tag nach dem Opernball aufgeführt wird. So machten wir (25 SchülerInnen, 2 Lehrerinnen und 4 Mütter) uns am Freitag, den 13. (war für uns Gott sei Dank ein Glückstag) gleich in der Früh mit dem Bus auf nach Wien. Für diesen Ausflug in die Bundeshauptstadt waren wir natürlich gut vorbereitet: den Inhalt der Zauberflöte hatten wir besprochen und über die Pummerin, den oberösterreichischen Beitrag zum Wiederaufbau des Stephansdomes nach dem 2. Weltkrieg, hatten wir uns informiert. In Wien angekommen, besuchten wir zuerst den Stephansdom. Dort erwartete uns ein Domführer, der uns mit seinem trockenen Humor die Geschichte des Domes und andere Wiener Geschichten und Sagen erzählte. Anschließend fuhren wir mit dem Aufzug zur Pummerin

und konnten uns von ihrer gigantischen Größe überzeugen. Gut gestärkt fuhren wir nach der Mittagspause mit der Linie 2 zum Parlament und gingen gemütlich die Ringstraße entlang, vorbei am Kunst- und Naturhistorischen Museum, durch die Hofburg zur Staatsoper. Pünktlich zum Einlass um 14 Uhr kamen wir zur Oper. Über die Garderobe gelangten wir dann in den Büh-

nenbereich, in dem unsere Sitzplätze auf dem Boden für die „Zauberflöte für Kinder“ waren. An die 3500 Kinder besuchten diese Vorstellung. Zuerst begrüßte der Direktor der Staatsoper Dominique Meyer die Zuschauer. Die Wiener Philharmoniker unter dem Dirigenten Patrick Lange waren für die Musik zuständig. Papageno, Hans Peter Kammerer, führte durch das Stück. Dabei wurden die wichtigsten Arien gesungen und die Geschichte erzählt. Toll waren unsere Plätze am Boden, weil die Sänger und Tiere direkt bei uns vorbei kamen. Die Philharmoniker stellten außerdem sehr unterhaltsam und kindgerecht die einzelnen Instrumente vor. Nach einer Stunde, die wirklich zu schnell vorbei war, marschierten wir von der Oper wieder zu unserem Bus. Nach 19 Uhr kamen wir dann - die Erwachsenen waren deutlich müder als die Kinder - wieder bei der Schule an. Es war ein wunderbarer unvergesslicher Ausflug!

Ilona Rechberger


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REISEBERICHT HERBSTREISE 17

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24. bis 26. Oktober 2014: CLV-Herbstreise nach Regensburg Von 25.–26.10.2014 nahmen 29 Personen an der CLV-Herbstreise 2014 teil. Die Stimmung war – wie immer – sehr locker und lustig. Die guten Reiseleiter vor Ort erklärten viel Geschichtliches und weckten unser Interesse für diese sehr schöne Region. Am Samstag, den 25.10.2014 starteten wir um 07:00 Uhr die gemeinsame Busfahrt in Linz. Nach einem kurzen Zwischenstopp erreichten wir Regensburg um 10:00 Uhr. Anschließend machten wir gleich einen interessanten Stadtrundgang in Regensburg mit einer örtlichen Führerin. Der Rundgang führte zum Dom, zur Steinernen Brücke, zur Porta Praetoria, zum Alten Rathaus, zu Patrizierhäusern und Geschlechtertürmen und vielem anderen mehr! Nach dem Mittagessen besichtigten wir das Schloss Thurn und Taxis, welches das größte bewohnte Schloss Europas ist, und den Kreuzgang dieses ehemaligen Klosters St. Emmeram. Wir hörten viel über die tausendjährige Klostertradition und über die Geschichte der Mönche, Gesandten und des aristokratischen Lebens. Die bedeutenden Heiligen Emmeram und Wolfgang sowie Karolingerkaiser, bayerische Herzöge und Regensburger Bischöfe haben hier ihre Grabstätte gefunden. Der Emmeramer Kreuzgang entstand im 11. bis 14. Jahrhundert, die Basilika wurde im 18. Jahrhundert umfangreich barockisiert und zählt zu den wichtigsten Kirchen Europas. Berühmte Künstler wie die Gebrüder Asam und bedeutende Baumeister wie Leo von Klenze haben die Klosteranlage geprägt. Nach dem Rundgang ging es zum 4-Sterne-Hotel Achat Plaza Herzog direkt am Domplatz im Zentrum.

Bis zum Abendessen hatten die Teilnehmer/innen Zeit für Einkäufe oder weitere Besichtigungen wie den Regensburger Dom. Das Abendessen nahmen wir im Restaurant Weltenburger am Dom ein. Viele Bayerische Schmankerl und regionale Spezialitäten und dazu Weltenburger Bier aus der ältesten Klosterbrauerei der Welt wurden serviert. Am Sonntag hatten wir ein umfangreiches Frühstück im Hotel. Gemeinsam mit unserem örtlichen Stadtführer ging es nach Kelheim und zum Donaudurchbruch Weltenburg. – In Kelheim besichtigten wir die Befreiungshalle auf dem Michelsberg. Diese wurde von König Ludwig I. zur Erinnerung an die Befreiungskriege der deutschen Staaten gegen Napoleon in Auftrag gegeben. Anschließend ging es weiter zur Schiffsanlagestelle Kelheim. Von dort unternahmen wir eine kurze Schifffahrt durch den landschaftlich reizvollen Donaudurchbruch zur Benediktinerabtei Weltenburg. Die Gebrüder Asam schufen mit der Klosterkirche ein Kleinod bayerischer Barockkunst. Dort nahmen wir in der Klosterschänke ein hervorragendes Mittagessen mit bayrischen Köstlichkeiten zu uns. Danach machten wir eine kurze Führung durch die Klosterkirche Weltenburg. Anschließend ging es weiter nach Abesbach zum Hundertwasser-Turm und Kunsthaus sowie zur Brauerei Weltenburg, bevor wir uns auf den Heimweg machten. Alles in allem waren die 29 Teilnehmer/innen sehr begeistert. Vielleicht darf ich auch Sie irgendwann zu einer Herbstreise begrüßen. Josef Schaffelhofer, Organisationsreferent


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Salzburg zur Vorweihnachtszeit Trotz der noch fehlenden Schneedecke erlebten die 42 Teilnehmer/innen unserer vorweihnachtlichen CLV-Fahrt einen recht stimmungsvollen Nachmittag: Die zahlreichen Adventmärkte der Innenstadt bildeten den zeitlichen Rahmen für ein intimes Weihnachtskonzert im ro-

manischen Saal des Klosters St. Peter. Kammermusik und Liedvorträge internationaler Künstler vermischten sich so in recht angenehmer Weise mit dem bodenständigen Duft von Lebkuchen und Punsch. Norbert Frühmann

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SENIOREN 19

Natur – Kunst – Wissen – Geselligkeit: Frühjahrsprogramm der Senioren Mittwoch, 17. März 2015 Südböhmenfahrt (Ganztagesfahrt im Bus ab Bad Leonfelden) Kloster Goldenkron (deutschsprachige Führung) – Budweis (Rundgang, Mittagessen) – Schloss Hluboka oder Jagdschloss Ohrada (nach Mehrheitswunsch, deutschsprachige Führung) – Heimfahrt über Freistadt (Schlussrast im Brauhauskeller) Leitung: Norbert Frühmann Donnerstag, 19. März sowie Dienstag, 24. März 2015 Erste Hilfe Auffrischungskurs des RK, Dauer 4 Std., 14:00 – 18:00 Uhr Kosten: € 20,00 (für Paare € 30,00) Kursorte: Gallneukirchen (1.Temin), Walding (2.Termin) Einige kurzfristige Nachmeldungen (07213 6409) sind noch möglich! Leitung: Kurt Kaczirek bzw. Hannes Berger Dienstag, 12. Mai 2015 Führung durch die Landessonderausstellung „Hilfe: Lebenskrisen – Lebenschancen“ in Gallneukirchen Kurzwanderung ab Engerwitzdorf zum altehrwürdigen Ägidikirchlein am Fuße des Hohensteins, Maiandacht Einkehr bei einem Mostheurigen der Umgebung Anreise in eigenen PKWs bzw. in Fahrgemeinschaften Leitung: Marianne Leithgöb Samstag, 4. Juli bis Dienstag, 7. Juli 2015 Sommerfahrt mit den Kollegen des CLV-Bezirks Freistadt „Tiroler Lechtal“, Kultur und Landschaft einer besonders reizvollen und kulturträchtigen Ecke Österreichs (Hotelstandort: Reutte) Reiseleitung: OSR Herbert Stadler, tw. örtliche Führer Leichte Wanderungen, Schifffahrt, Gondelfahrt, kulturelle Besichtigungen u.a.m.; Pauschalpreis: € 390,00 Anforderungen des Detailprogramms über Norbert Frühmann, 07213 6409 oder office@ooeschulmuseum.at bis Ende März

Norbert Frühmann

Marianne Leithgöb

Kurt Kaczirek

Alle Kolleginnen und Kollegen, die ihr Interesse bereits bekundet haben oder dies noch tun werden, erhalten ca. vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin das Detailprogramm samt Einzahlungsschein zugesandt. Die Berücksichtigung der Anmeldung erfolgt nach dem Eingangsdatum des Kostenbeitrages. Wir freuen uns auf genussvolle und erlebnisreiche gemeinsame Unternehmungen. Euer CLV-Seniorenteam Norbert Frühmann, Marianne Leithgöb, Kurt Kaczirek, Hannes Berger

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