Wir im Bezirk
Die Zeitschrift des Christlichen Lehrervereins fĂźr OberĂśsterreich - Bezirk Kirchdorf
Obmann Wir im Bezirk - das Schulblatt des CLV Kirchdorf Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!
Wir im Bezirk - das Schulblatt des CLV Bezirk Kirchdorf
Österreich hat einen neuen Nationalrat gewählt. Das Ergebnis bringt so manche Überraschung. Welche Koalition wird Österreich die nächsten 5 Jahre führen? Welchen Stellenwert wird die Bildung in der nächsten Regierung haben? Setzt die Wirtschaft das Schlechtreden unserer Arbeit fort oder wird endlich erkannt, wie schwierig der Lehrberuf geworden ist? Zugegeben, die Einflussfaktoren und die Anforderungen an unsere Schüler sind auch mehr geworden, aber die Schule allein kann nicht alles lösen. Wo bleibt die Verantwortung der Eltern? Eines ist ganz sicher: Unsere Frau Bundesministerin Frau Dr. Claudia Schmied wird dieser Bundesregierung nicht mehr angehören. Warum geht sie jetzt, wo so vieles begonnen wurde und wo noch so viel zu tun wäre? Waren es die 33 Verhandlungsrunden (bei einigen war sie selbst auch dabei) mit der Gewerkschaft zum neuen Lehrerdienstrecht, ist es Amtsmüdigkeit oder sind es persönliche Gründe? Egal. Von der neuen Bundesministerin oder vom neuen Bundesminister wünschen wir uns, dass sie/er „vom Fach“ ist! Sie/Er soll das Engagement und den Einsatz der KollegInnen und die gute Arbeit, die in den Schulen geleistet wird, anerkennen und mit neuen Maßnahmen eher zu einer Motivation der Kollegen als zu einer Überforderung beitragen. Ein wichtiger Gesprächspartner der/des Neuen wird auf jeden Fall der CLV sein. Mit seinen 12800 Mitgliedern kann er nicht überhört werden. Wir kümmern uns um die Brennpunkte in der Schule. Wir zeigen z.B. auf, dass ein SPF-Faktor von 2,7% zu wenig ist, um den so vielen Schülern, die eine besondere Betreuung brauchen, gerecht zu werden und dass noch mehr Sparen im Bildungsbereich einfach nicht mehr möglich ist. Ich danke unseren SchulvertrauenslehrerInnen für die gute Zusammenarbeit, für die Betreuung der vielen jungen Kollegen, die in unseren Bezirk hereinversetzt wurden und für die Rückmeldung der „wunden“ Punkte. Unser DA-Obmann Klaus Gruber kümmert sich gerne um die Anliegen in den Schulen. Gemeinsam mit unserer neuen Regionalbetreuerin aus dem ZA, VD Petra Praschesaits, versucht er kompetent zu beraten und nach Möglichkeit Lösungen zu finden. Die jüngste Personalrochade rückt unseren Bezirk wieder einmal in den Blickpunkt. Der
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Josef Prillinger, Obmann
Schlierbacher Albert Arzt folgt Wolfgang Haider als Direktor der LKUF nach. Wir wünschen viel Kraft und Freude für dieses neue so wichtige Amt. Auch in diesem Schuljahr werden wir wieder zu traditionellen und zu neuen Veranstaltungen einladen. Nehmen Sie das Angebot an. Ganz besonders freue ich mich jetzt schon auf das CLV-Festl beim Weiß´n am Sattel in Nußbach, zu dem wir Anfang Juni einladen werden.
Sepp Prillinger CLV-Obmann
Obfrau
Obfrau des CLV im Bezirk Kirchdorf Lydia ARZT
Die WHO definiert Gesundheit, als „einen Zustand, in dem man sich körperlich, geistig und sozial wohl fühlt“. Als eure Gesundheitsvertrauensperson möchte ich euch – besonders in der „Hustenund Schnupfenzeit“ - daran erinnern, wie wichtig es ist, sich und seinem Körper etwas Gutes zu tun. Denn es ist mir ein Anliegen eine „Gesundheitskultur“ zu entwickeln. Eine weitere Aufgabe ist es, Veranstaltungen zu organisieren. Am 6. Juni 2013 fand die 1. Veranstaltung des NLG („Netzwerk Lehrer Gesundheit“) im Bez. Kirchdorf statt.
Lydia Arzt, Obfrau
Im Anschluss entwickelten sich noch sehr interessante Gespräche. Für den 12. März 2014 konnte ich Dr. Oberhuber zum Thema „Stärkung der Lehrerpersönlichkeit“ gewinnen. Die Einladung wird zeitgerecht ausgeschickt. Ich bitte euch, dafür „Werbung“ zu machen. In diesem Sinne wünsche ich euch Gesundheit, viel Kraft und Energie für das weitere Schuljahr. Eure CLV Obfrau und GVP („Gesundheitsvertrauensperson“) Lydia Arzt
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Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Fr. Dr. Karin W a l l n e r begeisterte die Besucherinnen und Besucher mit ihrem Referat „Keine Chance dem Burnout“ oder „Die Kunst, einfach gut drauf sein“.
HS Grünburg
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Die HS Grünburg ist ausgezeichnet! Die Vergabekommission „OÖ Schule innovativ“ hat in ihrer Sitzung am 17. Juli 2012 beschlossen, der Hauptschule Grünburg das Zertifikat „OÖ Schule Innovativ“ zu verleihen. Diese Auszeichnung bestärkt uns darin, den eingeschlagenen pädagogischen Weg konsequent weiter zu verfolgen und unser Augenmerk noch intensiver darauf zu richten, unsere Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf die immer größer werdenden Anforderungen des Lebens und der Berufswelt vorzubereiten. E-learning, Forder - Förder - Konzepte, alternative Formen der Leistungsbeurteilung zusätzlich zur Ziffernnote sind nur einige Schwerpunkte, die an der HS Grünburg erfolgreich umgesetzt werden. Spezielle Kurse für Kinder mit besonderen Begabungen machen unseren Standort noch attraktiver. In 9-wöchigen Kursen haben interessierte Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich Expertenwissen anzueignen oder in Lernwerkstätten ihr Wissen und ihre Kreativität unter Beweis zu stellen. Frau Dipl. Päd. Magdalena Rußmann, die heuer ihre Ausbildung zur ECHASpezialistin (Umgang mit Hochbegabten) erfolgreich abschließen konnte und großen Anteil hat an der Entwicklung der Begabtenförderung an der Innovativen Hauptschule Grünburg, steht SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen als Expertin und Koordinatorin im Bereich der Begabten- und Hochbegabtenförderung für Auskünfte zur Verfügung. Das neue Konzept beinhaltet eine qualitativ hochwertige Ganztagsbetreuung Riesigen Zuspruch und damit regen Zulauf verbuchen wir mit der im September 2012 angelaufenen Ganztagsbetreuung: 148 Schülerinnen und Schüler besuchen derzeit entweder tageweise oder täglich von Montag bis Freitag eines der vielen zusätzlichen Angebote im Rahmen der ganztägigen Betreuung, sei es, dass die Kinder allmorgendlich bereits vor dem Unterricht Sport betreiben (die tägliche Turnstunde ist also Realität) oder sich mit pädagogischer Unterstützung auf den Unterricht vorbereiten, oder dass die Kinder nach dem Unterricht bis 16:00 Uhr die Gelegenheit wahrnehmen, sich in Spezialdisziplinen interessensorientiert weiter zu entwickeln. Dazu kommt, dass von Montag bis Donnerstag nachmittags je eine Mathematik-, eine Deutsch- und eine Englischlehrkraft den Schülerinnen und Schülern in gegenstandsbezogenen Lernzeiten für Fragen zum Lernstoff zur Verfügung stehen. Das Angebot der Ganztagsbetreuung kann kostenlos in Anspruch genommen werden. Neue Infrastruktur für unterschiedliche Anforderungen Im Zuge der Einführung einer ganztägigen Betreuung war es uns möglich, einen Trakt im Neubau der Hauptschule Grünburg neu zu gestalten. Unsere Schülerinnen und Schüler finden nun beste Bedingungen für den ganztägigen Aufenthalt in der Schule vor: Neben einem Mobiliar, das sich sehr einfach umgruppieren lässt um den unterschiedlichsten Lern- und Spielsituationen gerecht zu werden, ist vor allem die Installation einer kontrollierten Wohnraumlüftung in den Ganztagsklassen ein riesiger Fortschritt auf unserem neuen Weg. CO2 Fühler regeln die Sauerstoffzufuhr, sodass unsere Schülerinnen und Schüler beste Arbeitsbedingungen vorfinden. Modernste Projektions- und Audiosysteme runden das Bild ab und bieten beste Bedingungen für eine gelungene Umsetzung modernen Unterrichts und einer qualitativ hochwertigen Ganztagsbetreuung.
HD Christian Schachermayr
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Albert Arzt - neuer Direktor der LKUF Die LKUF – die „Gesundheitsfürsorge“ der OÖ. Pflichtschullehrerinnen und – lehrer Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Albert Arzt
Die LKUF hat die Gesundheitsleistungen für über 33.000 Versicherte in Oberösterreich zu erbringen. Dies sind rund 21.000 Hauptversicherte - aktive Lehrer und Lehrerinnen und Pensionisten aus den allgemein bildenden und berufsbildenden Pflichtschulen sowie ca. 12.000 Mitversicherte. Die von der LKUF zu erbringenden Leistungen belaufen sich pro Jahr auf rund 78 Millionen Euro. Die LKUF verfügt über eine solide finanzielle Basis und bestreitet ihre Ausgaben zur Gänze aus eigenen Mitteln. Zur bestmöglichen Absicherung der Leistungserbringung unterzieht sich die LKUF in regelmäßigen Abständen auch externen Überprüfungen. Von 8. – 10. Oktober 2013 erfolgte auf dieser Basis die diesjährige Rezertifizierung, die mit einem hervorragenden Ergebnis abgeschlossen wurde.
Seit 1. September 2013 bin ich nun Direktor der LKUF. Mein Vorgänger Wolfgang Haider hat mir ein wohlgeordnetes und zukunftsorientiertes Haus übergeben. Mein Ziel ist es, die Leistungen der LKUF auch für die Zukunft sicher zu stellen und darüber hinaus das Leistungsangebot gezielt weiter zu entwickeln. Euer Albert Arzt Normen und Standards (eine Übersicht über die einzelnen Qualitätsbereiche die in der LKUF im Abstand von 3 Jahren von Externen überprüft werden) NPO-Label für Management Excellence ISO 9001 Qualitätsmanagementnorm ISO 14001 Umweltmanagementnorm OHSAS 18001 Sicherheits- und Gesundheitsschutzmanagement Good Priv@cy Datenschutzgütesiegel
Die von der LKUF zu erbringenden Leistungen sind im § 8 des LKUF- Gesetzes sowie in der Satzung der LKUF geregelt und umfassen neben den Pflichtleistungen auch eine Reihe von freiwilligen Leistungen wie etwa Kur- und Genesungsaufenthalte. Diese freiwilligen Leistungen kann und darf die LKUF nur nach Maßgabe der ihr zur Verfügung stehenden Finanzen gewähren.
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Die LKUF ist eine Krankenfürsorge und keine Krankenversicherung – dies gewährleistet eine nicht zu unterschätzende Unabhängigkeit. Nur in Tirol gibt es eine vergleichbare Einrichtung. In allen anderen Bundesländern sind die Lehrerinnen und Lehrer der Pflichtschulen über die BVA versichert. Seit 1.1.2001 sind auch sämtliche neueingestellten Vertragslehrerinnen und Lehrer bei der LKUF.
Da aber gerade diese freiwilligen Leistungen besonders den Bereich der Gesundheitsvorsorge betreffen, ist die Absicherung der finanziellen Leistungsfähigkeit für uns auch ein ganz besonders wichtiges Thema. Die beiden Kurhotels der LKUF (Villa Seilern in Bad Ischl, Spa Hotel Bründl in Bad Leonfelden) sowie das Kurheim Bad Schallerbach sind die besonderen Standbeine dieser Gesundheitsvorsorge. Sie sind in eine eigene Betreibergesellschaft (Provita) ausgelagert .Es ist dabei die Zielsetzung, dass durch Gäste aus dem „freien Markt“ der Kurbetrieb der LKUF zusätzlich und nachhaltig abgesichert wird.
Gewerkschaft Neues aus der Gewerkschaft
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33 Runden Lehrerdienstrechtsverhandlungen – wozu haben sie geführt? In den letzten Jahren wurden die Vertreter der Lehrergewerkschaft, allen voran unser Bundesvorsitzender Paul Kimberger zu sage und schreibe 33 Verhandlungsrunden nach Wien gerufen. Durch mediale Ausschlachtung hat die Regierung es geschafft die Gewerkschaft und deren Vertreter als Blockierer, Betonierer und Bremser darzustellen. Fakt ist jedoch, dass die Regierung auf keinen der Vorschläge der Gewerkschaft eingegangen ist. Tipp der Gewerkschaft: Pendlerpauschale Bestehendes Pendlerpauschale wird eingestellt: - wenn sich die Wohnadresse geändert hat (Gilt auch, wenn sich die neue Adresse im gleichen Wohnort befindet wie zuvor!) - wenn sich die Schule geändert hat (Gilt auch, wenn z.B. eine Schule weggefallen oder neu dazugekommen ist, aber die Stammschule gleichgeblieben ist!) Daher: Unbedingt neu ansuchen, wenn oben Genanntes zutrifft!!!
und der die
dazu fehlt Regierung Courage.
Nach den Wahlen im Oktober liegt nun die Hoffnung der Gewerkschaft auf den Vertretern der neuen Regierung – BM Claudia Schmied hat ja bekanntlich bereits ihren Rückzug aus der Politik bekannt gegeben – und den neuen
Markus Schmidhuber, Vorsitzender
V e r h a n d l u n g s p a r t n e r n konstruktive Gespräche zu führen und einen für alle vorteilhaften Abschluss zu erreichen. Dass sich etwas ändern muss, ist allen klar. Hoffen wir darauf, dass es sich zum Wohle der Schule und der Schüler und Schülerinnen und nicht auf dem Rücken der Lehrerschaft ändert! In diesem Sinne darf ich allen Lehrern und Lehrerinnen alles Gute, viel Kraft und ein angenehmes Schuljahr 2013/14 wünschen!
Im Vordergrund stand immer der finanzielle Aspekt. Gerade die jungen Kollegen und VD Markus Schmidhuber Kolleginnen, denen die Berufswahl Lehrer Vorsitzender des GBA Kirchdorf zu werden seitens der Regierung durch ein höheres Einstiegsgehalt schmackhaft gemacht werden sollte, würden durch eine flachere Gehaltskurve beträchtliche Einbußen in der Warum zur Gewerkschaft? Lebensverdienstsumme hinnehmen müssen. Neben diesen finanziellen Einsparungen bei - Die Gewerkschaft verhandelt deinen den Lehrkräften sieht die Regierung keinen Lohn! Je breiter die Basis, desto größer Handlungsbedarf was Supportsysteme die Kraft der Gewerkschaft bei Verhandbetrifft. Die Forderung der Gewerkschaft lungen mit der Regierung. 13.000 Dienstposten zur Unterstützung der - Kostenloser Rechtsbeistand in schulischen Lehrer und Lehrerinnen in den Schulen zur Belangen! Auf SchulrechtsangelegenheiVerfügung zu stellen wird – trotz Studien und ten spezialisierte Juristen stehen dir im Fall Vergleichswerten in anderen europäischen des Falles zur Seite. Ländern – von der Regierung abgelehnt. - Soziale Unterstützung (UnfallversichunDer Tatsache, dass sich die Situation in gen, Spitalsgeld,…)! den Schulen verändert hat (z.B. Zunahme - Umfangreiches Kursangebot und Weitervon auffälligen Schülern und Schülern bildungsmöglichkeiten! mit Förderbedarf) wird kein Verständnis - Viele finanzielle Vorteile, Rabatte und entgegengebracht. Die Regierung rechnet mit Prozente mit der GÖD-Card bei Firmen, längst veralteten Zahlen und ist nicht bereit Verkehrsmitteln, Tankstellen…! mehr Geld zu investieren. Hierzu müsste - Günstige Urlaubsangebote für Familien der Finanzausgleich aufgeschnürt werden über die GÖD!
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Junglehrer im CLV Die CLV-Junglehrervertretung verlässlich – kompetent – zukunftsorientiert Rechtssicherheitstraining
Wir freuen uns, dass auch im heurigen Schuljahr 2013/14 wieder viele neue Lehrer/ innen bei uns im Bezirk angestellt werden konnten. Daher laden wir wieder alle Jungund NeulehrerInnen UND Interessierte zu einem gemütlichen Beisammensein ein: Do, 14.11.2013, 19:00 Uhr im Café Schwarz in Micheldorf. Es gibt die Möglichkeit, sich zu informieren und auszutauschen. Auch das neueste Produkt der CLV Junglehrervertretung „geCHECKT?!“ liegt für dich bereit.
Du erhältst wichtige Informationen zu à deiner neuen Versicherung (LKUF und deren Vorteile) à deinem Dienstvertrag à deiner rechtlichen Absicherung/ Dienstnehmerschutz à deinem Weg zu wichtigen Formularen (Pendlerpauschale, ….) Für Fragen und Infos: Susanne Putzer (susanne.putzer@gmx.at) Sabine Schreiber (sabine.e.schreiber@gmail. com)
Susanne Putzer und Sabine Schreiber
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Am Di, 03.12.2013 findet um 18 Uhr die Veranstaltung „NEU IM LEHRBERUF“ Am 04.März fand in Schlierbach für im Gasthaus zum Schwarzen Grafen in Lehrer/innen aller Schularten ein Micheldorf statt. „Rechtssicherheitstraining“ statt. Referent war Herr Rudolf Pföhs, Vorstand des Vereins der „Österreichischen Polizeieinsatztrainer und Gerichtssachverständiger“. Anhand vieler passender Fallbeispiele vermittelte Herr Pföhs den über 40 Teilnehmer/ innen die Tatsache, dass Rechtssicherheit auch Selbstsicherheit bedeutet und dass Pädagogen/innen auf Grund verschiedener Rechtsnormen (Zivilrecht, Dienstrecht, Schulunterrichtsgesetz, etc.) wesentlich mehr Rechte haben als vermutet. Herr Pföhs ist ein ausgezeichneter Referent, der die komplexe Rechtsmaterie auf eloquente und sehr kurzweilige Art und Weise auf den Punkt brachte.
Petra Praschesaits
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Praschesaits Petra Regionalbetreuerin im Bezirk Kirchdorf, Ried und Vöcklabruck. Außerdem für Sie im Büro erreichbar unter 0732/ 71 88 88 104. SCHon seit 1. Oktober 2013 bin ich als freigestellte Personalvertreterin im Zentralausschuss für Pflichtschullehrer/innen in Linz tätig.
Petra Praschesaits
Eine Herausforderung, die ich gerne, nach 6 jähriger Leitertätigkeit in der Volksschule Schwanenstadt, angenommen habe.
Seit 2001 war ich dort Lehrerin und ab 2006 Leiterin der 17-klassigen Volksschule. Am 19. Februar 1968 kam ich in Schwanenstadt zur Welt, und ich lebe noch immer mit meiner Familie hier.
Ich bin verheiratet mit Wolfgang und habe 2 Kinder Martin (19) und Anna (16). Temperamentvoll aber sachlich/kompetent, so sagt man, versuche ich zu helfen, wo es möglich und notwendig ist.
Sicher lernen wir uns bei einem Schulbesuch, einer Bezirksveranstaltung oder einem Beratungsnachmittag kennen, wenn ich mit Klaus Gruber im Bezirk unterwegs bin.
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DA/GBA Versammlung - 15. 10. 2013
Petra Praschesaits - Paul Kimberger
Vorstellung des GBA
BH HR Dr. Dieter Goppold
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Frau RRin BSI Sibylle Schmid
BegrĂźĂ&#x;ung: Schmidhuber - Gruber
Vorstellung des DA
Walter Wernhart
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Senioren … und dann auch wieder
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die „alten“ Mitkolleginnen und –kollegen Von unseren 5 geplanten Treffen in diesem Jahr sind schon 3 zur allgemeinen Zufriedenheit über die Bühne gegangen. 1.) Zeitgeschichtliche Heimatkundestunde Am 04 Juni 2013 Besuch der Sonderausstellung „NS Zeit im Stift Schlierbach“ unter Führung von Gymn. Dir.i.R. P. Martin Spernbauer, dem Initiator der Schau von Fotos, Dokumenten und Materialien aus jener Zeitspanne der Widrigkeiten gegen den Konvent und den Altabt Wiesinger im Klostergebäude Schlierbach. Patres erlitten Verfolgungen, die Schule wurde gesperrt und die Räumlichkeiten für Kriegsdruckereien, für Lazarettzwecke und als Zufluchtsort für Flüchtlinge verwendet. Nach dem interessanten Rundgang saßen wir noch gesellig bei einer Schlierbacher Käseverkostung beisammen. .
Bilderburg Runkelstein, Bozen
Hotel Rotwand – Tagesfahrt mit Südtiroler Begleiterin: Mendelpass – italienisch sprachiges Nonstal – romantische
. 2.) „Südtirols andere Schönheiten“, das folgende Motto einer 3 tägigen Busfahrt in den Frühling vom 22. bis zum 24. Mai 2013: Salzburg – Kaffeepause im
Am Walthersplatz in Bozen
Romanische Fresken in St. Jakob am Kastelaz Bühel
Tiroler Angath – Mittagsrast in Klausen – Südtiroler Weinstraße – Bewunderung der romanischen Fabelwesen in den Fresken von St. Jakob oberhalb von Tramin – 2 Nächtigungen in Leifers,
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Schlucht am Lago Smeraldo – Mittag bei Polenta mit Waldpilzen in einem Dorfgasthaus – „Wallfahrt“ zu sechs turmartig übereinandergeschachtelten Kirchlein in San Romedio – entlang des Lago di Santa Giustina Rückkehr über die Sprachgrenze Salurn – etschaufwärts zur Hauptstadt – Altstadtbummel durch Bozen [Waltherplatz, Laubengasse, Dompfarrkirche] – Hotel Leifers zur Halbpension – überraschend schöne profane Fresken auf der Burg Runkelstein (Bilderburg) – oberhalb von Bozen in den Weinbergen von St. Magdalena Abschiedsmittagessen
Senioren mit einem Traumblick auf den Rosengarten und tief unten Bozen und das Etschtal – bis da schönstes Wetter,
In den Weinbergen von St. Magdalena
Heimkehr ab Tirol Neuschnee und Regen im Tal – Salzburg – Kirchdorf. 3.) „Schwarzwald – Elsass“ Die heurigen Busfahrten scheinen eine gemeinsame Zielabsicht zu haben,
Elsässer Weinbaustädtchen Riquewihr
das Fachwerk-Colmar, eine Motivüberfülle für Fotografen – „Kleinvenedig“, St. Martins Kathedrale, Museum Unterlinden [Isenheimer Altar] – Flammkuchen zu Mittag in einem romantischen Lokal – Storchabbildungen, Zeichen für Elsass, an fast jeder Fachwerkfassade – Fahrt auf der Elsässer Weinstraße und Bummel durch das Weinstädtchen Riquewihr, einem „Freilichtmuseum“ aus Fachwerk- und Renaissancehäusern (Weinverkostung, und „Kougelhopf“-Einkauf) – bei Offenburg wieder Rückkehr ins Schwarzwaldhotel – am Folgetag mit Führerin durch Schwarzwald: Elzachtal, Altstadtführung Freiburg (Münster,
Kleinvenedig in Colmar
sie führten jeweils in zweisprachige Grenzgebiete, in historischen Kriegszeiten voller Katastrophen, aber Gottseidank wie jetzt in Friedenszeiten eine Weide für Augen, Herz und Seele. Also vom 07. bis 10. Oktober d.J. ging die 4 tägige Autobuswanderung in den Herbst an den Rhein: Start bei bedecktem Himmel – Salzburg – München - Mittagsrast im Zentrum von Ulm, Hotel „Goldenes Rad“ (Münster Kurzbesuch) – Querung des Nördlichen Schwarzwaldes
Vor dem Rheinfall in Schaffhausen
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– über den riesigen Marktplatz von Freudenstadt – 3 Nächtigungen mit HP im „Schwarzwaldhotel“ in der historischen Reichsstadt und Fachwerksperle Gengenbach – mit lokaler Tagesführerin: Fahrt durch den Schwarzwald voll Wein, Obst, Hirse- und Topinamburfelder, über den Kaiserstuhl durch das deutsche Weingebiet, Querung des breiten Rheins bei Breisach ins französische Elsass – Stadtrundgang durch
Zeppelin Haus“ – München – schon ab bayrischen Autobahnen Schneetreiben – Abschlusseinkehr in Salzburg/Wals – Kirchdorf.
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4.) und 5.) erst in Vorschau Tagesausflug zur o.ö.Lds.Ausstellung nach Bad Leonfelden und Hohenfurth am 29.10.2013 Jahresschlusstreff auf „Schöllis Kesselhoaße“, Kirchdorf am Do, 28.11.2013 Größte Schwarzwälder Kuckucksuhr der Welt
Rathaus), Höllental, Mittagstisch am Titisee, Wanderung zu Deutschlands höchsten Wasserfällen bei Triberg, Besichtigung der größten Kuckucksuhr der Welt, Gutachtal – Nächtigung im Hotel. Letzter Tag leider mit Regen und Wind: Südlicher Schwarzwald, Villingen, Donaueschingen (Donauquellen) – Schweizer Grenze, Besuch des mächtigen Rheinfalls bei Schaffhausen – Grenzübergang Deutschland, Bodensee, Mittagseinkehr in Friedrichshafen im Restaurant „Graf
… und zum Schluss allen treuen CLV Seniorenclub Mitgliedern und allen Aktiven in den Schulen bis zum Kalenderjahresende gute Wünsche für Gesundheit und Wohlergehen. Karl Heinz Zeleny
CLV Gedenkkerze: Auch heuer rufen wir in Erinnerung, dass an 4 Begräbnisorten die schön gestaltete CLV Kerze am Altar leuchtete zum Gedenken, als Mahnung und als Anstoß zum Gebet: Am 15.12.2012 für VOL i.R. Adelheid Komac (+ 08.12.) 57 Jahre zuletzt VS Wartberg, 35 Jahre treu zum CLV am 14.06.2013 für SR BOL i.R. Josef Gstöttenmayr (+ 07.06.) 91 Jahre zuletzt BS Kremsmünster, 47 Jahre treu zum CLV am 18.06.2013 für Kons. OSR HD i.R. Dr. Otto Kail (+ 12.06.) 79 Jahre zuletzt HS Kremsmünster, 58 Jahre treu zum CLV am 26.09.2013 für Kons. OSR VD i.R. Rudolf Nobl (+ 19.09.) 93 Jahre zuletzt VS Kremsmünster, 52 Jahre treu zum CLV ergo oremus requiescant in pace!
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Versetzung in den Ruhestand mit 31.12.2012 Versetzung in den Ruhestand mit 31.05.2013 Versetzung in den Ruhestand mit 31.05.2013 Versetzung in den Ruhestand mit 31.08.2013 Versetzung in den Ruhestand mit 31.08.2013 Versetzung in den Ruhestand mit 31.08.2013 Versetzung in den Ruhestand mit 31.08.2013 Versetzung in den Ruhestand mit 31.08.2013 Versetzung in den Ruhestand mit 31.08.2013 Versetzung in den Ruhestand mit 28.02.2013 ausgeschieden am 31.12.2012 ausgeschieden am 08.09.2013 Versetzung in den Ruhestand mit 31.08.2013 Versetzung in den Ruhestand mit 31.08.2013 Versetzung in den Ruhestand mit 28.02.2013 Versetzung in den Ruhestand mit 30.04.2013 Versetzung in den Ruhestand mit 31.08.2013 Versetzung in den Ruhestand mit 31.08.2013 Versetzung in den Ruhestand mit 30.11.2013 Versetzung in den Ruhestand mit 30.09.2013 Versetzung in den Ruhestand mit 28.02.2013
Geburtstage Wir dürfen im Namen aller Mitglieder im CLV Bezirk unseren 2013er Jubilaren zum „hohen“ Geburtstag herzlichst gratulieren und für ihre Treue danken: Also Gesundheit und Lebensfreude zum 70er: Wolfgang Radhuber, Kremsmünster (21.05), Franz Steiner, Molln (23.08); zum 75er: Brigitte Zeleny, Kirchdorf (03.03.), Franz Heigl, Schlierbach (11.04.), Berta Pouget, Kremsm. (01.12.): zum 87er: Friederike Koppelhuber, Molln (23.02.), Rudolf Stanzel, Wdg., (24.10.), Klothilde Frank, Kirchdorf (04.11.), zum 88er: Elisabeth Krumenacker, Kirchdorf (03.09.); zum 90er: Kurt Heim, Kirchdorf (22.05.); zum 92er: Ida Roithner, Kremsm. (13.02.), Maria Soldan, Schlierbach (05.06.) zum 95er: Luise Weingartner, in Wartberg (28.05.). CLV Volleyballturnier Mittwoch, 13. November 2013 Beginn: 12.45 Uhr (Eintreffen der Mannschaften 12.15 Uhr) Ort: Sporthauptschule Linz-Kleinmünchen, Meindlstraße 25, 4030 Linz Modus: Mixed (mind. 3 Damen am Spielfeld), nur Lehrer/innen Information und Anmeldung: Alois Schlattner, Hauptschule Sattledt, Schulstr.13, 4642 Sattledt eMail: direktion@hssattledt.at Tel.:07244/8872-21, 0699/10555296, Fax: 07244/8872-22 Anmeldungen bis 4.11.2013 möglich!
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Dietinger Hartwig Ecker Friederike Gösweiner Anna Gutwald Helga Habacher Erika Hathaler Maria Hinterramskogler Franz Kandra Herbert Kimmersdorfer Gertraud Koblmüller Helga Lacherstorfer Ursula Panhofer Ilse Plöckinger Gerlinde Plöckinger Rudolf Rührlinger Gerhard Schmid Gabriela Sigl Elisabeth Staudinger Gertraud Zehetner Maria Zerbes Helga Ziegler Josef
Alles Gute im wohlverdienten Ruhestand!
Unsere Jungpensionisten
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Personelles
Neulehrer: VL BEd VL BEd VL BEd VL BEd VL BEd VL BEd HL Mag. Dipl.-Päd. VL BEd VL BEd VL BEd VL BEd VL BEd VL BEd HL Bed VL BEd VL BEd VL BEd
Florian Elisabeth Katharina Gudrun Sophie Margret Daniel Andrea Magdalena Petra Marie-Therese Susanne Gerold Tamara Alexandra Julia Katharina
Abrutsch Böck Hackl Kirchweger Pözlberger Priller Reitmayr Rohrweck Schönberger Schrattenecker Schuhmeier Schuhmeier Stoderegger Tramberger Willig Wurmhöringer Ziegl
VS Grünburg VS Nußbach VS Inzersdorf VS Leonstein VS Roßleithen VS Grünburg HS 1 Windischgarsten VS Mitterweng VS Molln VS Spital VS Schlierbach VS Wartberg VS Hinterstoder HS 2 Windischgarsten VS 2 Kirchdorf VS Molln VS Leonstein
Neu im Bezirk: HOL Dipl.-Päd. Gerda Fellinger VL Dipl.-Päd. Doris Maier VL Dipl.-Päd. Anna Pichler HL Dipl.-Päd. Karin Rauscher HL Dipl.-Päd. Heidemaria Schimpl VL Dipl.-Päd. Gertraud Seirlehner VL BEd Anna Wolf
NMS 2 Kirchdorf VS Kremsm. VS Kirchberg NMS 1 Kdf NMS Pettenb. VS Steinb./St. VS Pettenbach
Ried Vöcklabruck Wels-Stadt Wels-Stadt Linz-Land Steyr-Land Perg
Versetzung im Bezirk: HL BEd Karin ROL Dipl.-Päd. Elisabeth VL Dipl.-Päd. Katharina HOL Kurt SOL Dipl.-Päd. Elisabeth Dipl..Päd. Claudia HL Ilse Fian HL Dipl.-Päd. Martina SL Dipl.-Päd. Karin OLfWE Andrea SL BEd Claudia SOL Ingrid HL Dipl.-Päd. Christoph SL Dipl.-Päd. Petra SL Dipl.-Päd. Julia HOL Alexandra OLfWE Gerda VOL Dipl.-Päd. Karoline SOL Dipl.-Päd. Erika VL Dipl.-Päd. Birgit VL Maria VL Dipl.-Päd. Evelyn VL BEd Marie-Therese VOL Dipl.-Päd. Nicol HL BEd, BSc Nadine HL Dipl.-Päd. Viktor OLfWE Eva
HS 2 Wdg NMS 1 Kdf VS Ried im Tr. HS 1 Wdg VS Wartberg VS Wdg HS Grünburg HS 3 Wdg ASO Micheldorf VS Micheldorf HS Grünburg VS Molln NMS Pettenb. HS Kremsm. ASO Micheldorf HS 1 Wdg VS Ried im Tr. VS Wdg VS 1 Kirchdorf VS Spital VS Vorderstoder VS Leonstein VS Schlierbach VS 1 Kirchdorf NMS Pettenb. NMS Pettenb. HS 1 Wdg
HS 1 Wdg HS Grünburg VS Mgdb NMS 1 Kirchdorf ASO Micheldorf VS Ried im Tr.
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Antensteiner Breitenauer Bruckner Buchegger Deixler-Wimmer Eremia HS Molln Frühwald Holzinger Huemer Kickinger Klausner Kößler Krippel Lacheiner Mitric Mörtenhuber Neubauer Neudeck Pecnik-Sartory Perner Schilcher Schuhmeier Senn Steib Steindl Trenkler
nach von
VS Spital VS Micheldorf VS 2 Kirchdorf VS Molln VS Inzersdorf HS Grünburg HS 2 Wdg VS Micheldorf HS Molln VS Kirchberg VS Schlierbach VS Micheldorf VS Vorderstoder VS Spital VS Grünburg VS Leonstein VS Nußbach HS Grünburg HS Grünburg VS Pettenbach
VL Dipl.-Päd. SL BEd VOL Dipl.-Päd. VOL Dipl.-Päd. VL
Petra Eva Andrea Sabine Pamela
VS Pettenbach HS 2 Wdg VS Micheldorf VS Kremsmünster VS Pettenbach
Nicht mehr im Bezirk: VL BEd Theresa OLfBSP Bernhard HL BEd Verena VL Dipl.-Päd. Evelyn HL Helga VL BEd Elisabeth
Auzinger Eberstaller Hartl Koch Krügl Leidinger
VS Micheldorf HS Molln NMS 1 Kirchdorf VS Grünburg HS Kremsmünster VS Molln
Neue Leiter VD Dipl.-Päd. Gunther VOL SR Dipl.-Päd. Michaela
Lehner Utner
VS Leonstein VS Molln
Betrauung mit der Leitung VOL Dipl.-Päd. Franz VOL SR Dipl.-Päd. Monika DiplPäd VOL Renate VD Dipl.-Päd. Gunther
Hofstätter Hölzl Kohlhofer Lehner
VS Micheldorf VS 2 Kirchdorf VS Spital VS Grünburg
VS Schlierbach VS 2 Kirchdorf VS Leonstein VS Grünburg VS 2 Kirchdorf
Verleihung von Berufstiteln im Jahre 2013 OSR HD Dipl.-Päd. Josef Prillinger OSR HD Dipl.-Päd. Karl Schachinger SR HOL Dipl.-Päd. Hermine Brandstätter SR HOL Dipl.-Päd. Josef Brandstätter SR VOL Dipl.-Päd. Bettina Fallent SR VOL Dipl.-Päd. Elisabeth Heinisch SR VOL Dipl.-Päd. Monika Hölzl SR VOL Dipl.-Päd. Regina Kastenhuber SR VOL Dipl.-Päd. Bernhard Valtiner SR VOL Dipl.-Päd. Gabriele Valtiner SR VOL i.R. Dipl.-Päd. Helga Zerbes
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Impressum: „Wir im Bezirk“ Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz: Information der Pflichtschullehrer Medieninhaber und Herausgeber: CLV Bezirk Kirchdorf Hersteller: Eigenvervielfältigung, Eigenverlag Für den Inhalt verantwortlich: Sepp Prillinger, Obmann Graphische Gestaltung/Layout: Willi Trausner
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Trinkl Weixlbaumer Wurzenrainer Wurzenrainer Zweckmair
Personalvertretung Neues aus der Personalvertretung
Wir im Bezirk - das Schulblatt des CLV Bezirk Kirchdorf
Geschätzte Kolleginnen und Kollegen! Ein Thema, das uns immer wieder in den verschiedensten Bereichen begegnet, ist WERTSCHÄTZUNG. Jeder braucht sie, um körperlich und seelisch gesund zu bleiben. Leider müsste ich aber vielmehr schreiben, das Thema ist mangelnde Wertschätzung, die uns und unserer Arbeit entgegengebracht wird. Das beginnt bei der Hetze in den Medien, dass wir überbezahlte, schlechte Halbtagsarbeit leisten, wobei Studien, Untersuchungen und Rankings immer nur einseitig - zu unseren Ungunsten verzerrt - zitiert werden. Das zeigt sich auch in der Berichterstattung über die Verhandlungen zu einem neuen Lehrerdienstrecht, wobei mehr Arbeit bei weniger Bezahlung für Lehrer durchaus akzeptabel scheint. Das geht weiter bei sogenannten „Bildungsexperten“, die kaum einmal anerkennen, wie viel gute Arbeit an den Schulen geleistet wird, dafür für jedes Problem in unserer Gesellschaft sofort den Schuldigen im Versagen der Schule sehen. Mich wundert dabei nur, dass wir bei diesem „schlechten Bildungssystem“ noch immer in einem der reichsten Länder der Welt leben, mit internationalen Spitzenbetrieben, einer effektiven Verwaltung, sozialer Sicherheit, .... Das setzt sich fort bei manchen Eltern, die sofort wissen, was die Schule alles falsch macht, die aufreibende Arbeit und oft zusätzliche Bemühungen um das Wohl ihrer Kinder aber als selbstverständlich betrachten. Dass Schülerinnen und Schüler oft erst nach Jahren oder Jahrzehnten ihre Dankbarkeit bei (zufälligen) Begegnungen ausdrücken, ist noch am ehestens zu verstehen.
Oberschulrat/Oberschulrätin a) eine 6-jährige Schulleiter/in
Funktionsdauer
als
b) Vollendung des 50. Lebensjahres c) ausgezeichnete Dienstbeurteilung d) Beschluss des BSR-Kollegiums Schulrat/Schulrätin a) eine 26-jährige Gesamtdienstzeit b) Vollendung des 50. Lebensjahres c) ausgezeichnete Dienstbeurteilung d) Beschluss des BSR-Kollegiums In diesen gesetzlichen Voraussetzungen steht nichts davon, dass nur „Über – Drüber – Wunderwuzzis“ ein Anrecht auf diese Anerkennung haben, sondern jede/r, der sich über Jahrzehnte bemüht, ausgezeichnete Arbeit zu leisten. Ich hoffe, dass für möglichst viele Kolleginnen und Kollegen bei der letzten Sitzung des BSR-Kollegiums der Beschluss über diese Ehrung gefasst wird. Da im Zuge der Verwaltungsreform der BSR und das BSR-Kollegium abgeschafft werden, muss mit vielen anderen auch dieses Gesetz geändert und an die neue Situation angepasst werden. Aber die Personalvertretung wird sich auch unter geänderten Bedingungen weiterhin für die Rechte der Kolleginnen und Kollegen einsetzen. Ich wünsche allen Kolleginnen und Kollegen die ihnen zustehende Wertschätzung und ersuche, mich bei Fragen und Schwierigkeiten möglichst rasch zu kontaktieren. Klaus Gruber
Ein besonderes Zeichen der Wertschätzung durch den Dienstgeber ist die Verleihung von Berufstiteln.
DA-Vorsitzender
Klaus Gruber
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Voraussetzungen: