Die Provinz Rogaland bietet alles, wofür Norwegen bekannt und berühmt ist. Von mächtigen Bergen und tiefen Fjorden, reicher Land- und Forstwirtschaft, imposanten Wasserfällen und tiefblauen Seen bis hin zu langen Sandstränden findet man alles in Rogaland. In diesem Buch werden die 26 Kommunen der Provinz mit all ihren Kulturund Naturschätzen sowie Attraktionen und Veranstaltungen präsentiert.
9 788282 333078 ISBN 9788282333078 ART. NR. 333078
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ERLEBE ROGALAND Eine Perle im Südwesten Norwegens
ERLEBE ROGALAND Eine Perle im Südwesten Norwegens
Erlebe rogaland
ERLEBE Rogaland
Eine Perle im SĂźdwesten Norwegens John SirevĂĽg / Nils J. Tollefsen / Barbara K. Mang
Eine Rundreise durch die 26 Kommunen der Region Rogaland
2016
© Commentum Forlag 2016 COMMENTUM FORLAG AS Gamleveien 87 4315 SANDNES www.commentum.no ISBN: 9788282333078 Umschlag und Satz: Hana Costelloe Fotos: John Sirevåg und Nils J. Tollefsen Text: Barbara K. Mang Lektorat: Birgit Ogradnig Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Inhaltsverzeichnis Vorwort..................................................................................................... 6 I) DALANE 1. Bjerkreim........................................................................................... 8 2. Eigersund..........................................................................................12 3. Lund.................................................................................................16 4. Sokndal............................................................................................ 20 II) JÆREN 5. Stavanger......................................................................................... 26 6. Sandnes........................................................................................... 32 7. Sola................................................................................................. 36 8. Randaberg....................................................................................... 40 9. Hå.................................................................................................... 44 10. Klepp................................................................................................ 48 11. Time................................................................................................. 52 12. Gjesdal............................................................................................. 56 III) HAUGALANDET 13. Bokn................................................................................................. 62 14. Haugesund...................................................................................... 66 15. Karmøy............................................................................................ 70 16. Tysvær.............................................................................................. 74 17. Utsira............................................................................................... 78 18. Vindafjord........................................................................................ 82 IV) RYFYLKE 19. Finnøy.............................................................................................. 88 20. Forsand............................................................................................ 92 21. Hjelmeland....................................................................................... 96 22. Kvitsøy............................................................................................100 23. Rennesøy........................................................................................104 24. Sauda..............................................................................................108 25. Strand............................................................................................. 112 26. Suldal.............................................................................................. 116
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Vorwort
„E
rlebe Rogaland“ bietet einen Überblick über die Provinz Rogaland mit kurzen Beschreibungen zu jeder der 26 Kommunen samt den wichtigsten Attraktionen und Kulturschätzen. Soweit verfügbar, sind zu den Attraktionen Websites angeführt, auf denen Sie weitere Informationen finden können.
galandet ist eine Halbinsel im Norden Rogalands und beinhaltet die Kommunen Bokn, Haugesund, Karmøy, Tysvær, Utsira und Vindafjord. Die Region Ryfylke liegt im nordöstlichen Teil Rogalands und umfasst die Kommunen Finnøy, Forsand, Hjelmeland, Kvitsøy, Rennesøy, Sauda, Strand und Suldal (siehe Karte vorne).
Die Provinz Rogaland liegt im südwestlichen Teil Norwegens und hat eine Gesamtfläche von 9376 km2. Stavanger ist die Hauptstadt der Provinz. Rogaland ist in vier Regionen unterteilt: Dalane, Jæren, Haugalandet und Ryfylke (siehe Karte hinten).
In Norwegen gibt es zwei amtlich anerkannte Sprachvarianten: bokmål (Buchsprache) und nynorsk (Neunorwegisch). Nynorsk entstand durch Ivar Aasen, der aus den Dialekten West- und Zentralnorwegens eine Schriftsprache bildete. Bokmål ist aus dem Dänischen entstanden und beinhaltet zum Teil urbane norwegische Dialekte. Nynorsk ist älter als bokmål. In einigen Kommunen sind beide Sprachformen als Amtssprache erlaubt, daher steht bei diesen „neutral“. 85–90 % der Norweger schreiben bokmål, 10–15 % schreiben nynorsk.
Die Region Dalane liegt im südlichsten Teil Rogalands und beinhaltet die Kommunen Bjerkreim, Eigersund, Lund und Sokndal. Die Region Jæren ist eine Küstenlandschaft, der in Nordjæren die Kommunen Stavanger, Sandnes, Sola und Randaberg und in Südjæren die Kommunen Hå, Klepp, Time und Gjesdal zugeordnet werden. Die Region Hau-
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Viel Vergnügen beim Lesen und Betrachten der Fotos!
I/ DALANE
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EINWOHNER: 2 857 • Areal: 651 km2 • Verwaltungszentrum: Vikeså • Amtssprache: nynorsk
1. Bjerkreim
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jerkreim ist ihrer Einwohnerzahl nach eine kleine Kommune, die zentral im südöstlichen Teil von Rogaland liegt. Sie ist 50 km von Stavanger und vom Flughafen Sola entfernt. Die Gemeinde grenzt im Norden an Gjesdal, im Osten an Sirdal, im Süden an Eigersund und im Westen an Hå und Time. Die wichtigsten Wirtschaftszweige sind die Landwirtschaft, v. a. die Schafzucht, und die Industrie. Die Kommune hat auch eine abwechslungsreiche Natur mit einem der besten Lachsflüsse. Der Name Bjerkreim hat seinen Ursprung im Altnordischen: „Bjerkr-heim“ bedeutet „Heim der Birke“. Daher hat die Kommune auch Birkenblätter im kommunalen Wappen. Das Geröllfeld Gloppedalsura Das Geröllfeld stammt aus der letzten Eiszeit, als die Gletscher im Gloppedal schmolzen. Frost und Schmelzprozesse bewirkten, dass sich gewaltige
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Steinblöcke vom Südhang des Berges lösten und eine bis zu 100 m dicke Schicht auf einer Moräne bildeten. Heute ist das Geröllfeld eine bei Touristen beliebte Sehenswürdigkeit. Es befindet sich hier auch eine Kriegsgedenkstätte. (regionstavanger.com) Die M/S Ørsdølen Die M/S Ørsdølen war bis 1983 – dem Zeitpunkt, an dem die Straße gebaut wurde – die einzige Transportmöglichkeit der Einwohner am 17 km langen Ørsdalssee. Heute wird die M/S Ørsdølen als Touristenschiff genutzt, das von Anfang Juli bis Ende August jeden Sonntag über den See fährt. Die geführteTour beinhaltet einen Besuch am Bauernhof Dyrskog, der mit dem Auto nicht erreichbar ist, und einen Zwischenstopp in Lauperak, wo man sich bei einer Grillmahlzeit entspannen kann. Ausgangspunkt der Reise ist Odlandstø, Ørsdalen die Endstation. Die M/S Ørsdølen kann auch für Veranstaltungen gebucht werden.
Ørsdølen (Foto: John Sirevåg)
Andere Attraktionen: Der UNO-Park bei Vikeså: Direkt an der E 39 liegt der kleine idyllische UNO-Park mit dem Denkmal für die gefallenen UNO-Soldaten aus Rogaland. Der Vikesåsee umsäumt den Park. Der Bauernhof Kløgetvedttunet: Kløgetvedttunet ist ein traditioneller Bauernhof mit Wohnhaus, Stall und Schmiede. Hier befinden sich eine reiche Sammlung alter Gerätschaften, zahlreiche Kleid-
ungsstücke, Jagdgegenstände und spannende Bücher aus vergangenen Zeiten. Der Hof ist in den Sommermonaten jeden Sonntag geöffnet. (visitnorway.com) Der Magma Geopark: Bietet spannende Aktivitäten an. (magmageopark.com)
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Kløgetvedttunet (Foto: John Sirevåg)
Kultur: Das Eldhus in Vikeså: Das Eldhus (Bezeichnung für ein Haus mit mehreren Feuerstellen) ist eine Hofbäckerei mit Steinofen und eigener Mühle. Die Horizontalmühle und die Korntrocknungsanlage sind die ältesten Teile des Eldhus. Auf dem Menü stehen u. a. hausgemachte Steinofenpizza und geräucherte Lammrippen. Der Hof kann für Feste gemietet werden. (eldhuset-vikesaa.com)
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Die Kirche in Bjerkreim: Langkirche aus Holz, errichtet 1935. Der Altar ist aus dem 17. Jahrhundert. (bjerkreimkyrkja.no) Weitere Informationen: bjerkreim.kommune.no
Gloppedalsura (Foto: John Sirevåg)
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EINWOHNER: 14 916 • Areal: 432 km2 • Verwaltungszentrum: Egersund • Amtssprache: bokmål
2. Eigersund
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ie Kommune Eigersund und die fast gleichnamige Stadt Egersund mit ihren Holzhäusern liegen zwischen Meer und Heide in der Region Dalane. Mit dem Auto, Zug oder Bus ist man in einer Stunde in Stavanger oder am Flughafen Sola. Die Stadt hat ein abwechslungsreiches Angebot und eine spannende Geschichte. Man nennt sie u. a. Sommerstadt, Weihnachtsstadt und vieles mehr. Egersund erfreut sich vieler Wochenend- und Urlaubsbesucher, die hier Hütten besitzen. Der Hafen liegt geschützt hinter der Insel Eigerøy und bietet viel Platz für große und kleine Schiffe. Im Zentrum liegt der beliebte und gut ausgestattete Kleinbootgästehafen. Der wichtigste Wirtschaftszweig in Eigersund ist die Fischerei. Gemessen an der Menge der Fische, die an Land transportiert werden, ist Egersund der größte Fischereihafen Norwegens.
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Der Leuchtturm auf der Insel Eigerøy Die Leuchttürme entlang der Nordsee waren über Generationen hinweg von größter Bedeutung für die Seefahrer, insbesondere der Leuchtturm auf Eigerøy an der rauen Nordseeküste. Sowohl Nutzfahrzeugen als auch privaten Booten erwies er sich als nützlich. Heute sind der Leuchtturm und die umliegende Gegend ein beliebtes Ausflugsziel. Man kann hier die Nordsee mit ihren zuzeiten kräftigen Wellen bewundern. Taucher erwartet eine spannende Unterwasserwelt und Vogelinteressierte können die Vogelstation der Norwegischen Ornithologenvereinigung besuchen. Spaziergänger können den 46,5 m hohen Leuchtturm mit seinen 134 Stufen erklimmen. Um zum Leuchtturm zu gelangen, parkt man am besten beim Nautasund. Ein zwei Kilometer langer Weg führt durch die wunderschöne Kulturlandschaft zum Leuchtturm. 1989 wurde der Leuchtturm automatisiert und gilt heute als geschütztes Kulturdenkmal. (fyr.no)
Die Küstenkultursammlung Feylingsbua Das Museum Feylingsbua, das sowohl Boots- als auch Wohnhaus ist, zeugt von Egersunds wichtiger Position als Schauplatz für Fischerei und Handel. Die Gebäude wurden erstmals 1879 erwähnt. Das Bootshaus hat drei Etagen mit Werkstatt, Holzbude, Zwischenlager, Stall und Plumpsklo. Das Wohnhaus besitzt einen Keller, zwei Etagen sowie einen Dachboden.
1996 hat die Stiftung Küstenverein Egersund das Eigentum mit sämtlichen Gebäuden übernommen, um die historische Küstenkultur zu bewahren. Heute werden die Gebäude für Feste, Ausstellungen und kulturelle Ereignisse genutzt. Ein Museumsladen lädt dazu ein, sich mit Souvenirs einzudecken.
Leuchtturm auf Egerøy (Foto: John Sirevåg)
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Hafen Egersund (Foto: John Sirevåg)
Andere Attraktionen: Die Kirche in Egersund: Ludvig Caspersen Feyling (1745–1818) war Kirchenbauer und ließ sich in Egersund nieder, nachdem er in Bergen und Stavanger gewirkt hatte. Er wurde im Laufe der Zeit zum Stammvater eines großen Geschlechts in der Gegend. 1785 wurde ihm die Verantwortung für eine radikale Restaurierung der Kirche in Egersund übertragen. Die Kirche wurde 1623 gebaut und hatte umfassende Erweiterungen und Zubauten erlebt und wurde mit ihren 1090 Sitzplätzen die 14 −
zweitgrößte Kirche in Rogaland. Das wahrscheinlich älteste Objekt in der Kirche ist das Taufbecken, das vermutlich aus dem Jahr 1583 stammt. Das Altarbild ist aus dem Jahr 1607 und wurde vom deutschen Künstler Peter Reimers gemalt. Die Festung Eigøy: Egersund war schon immer eine wichtige Handels- und Fischerstadt. Um die Stadt und ihre Bewohner zu schützen, wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts eine Verteidigungsanlage gebaut. Die Anlage wurde so platziert, dass man alle
Feylingsbua (Foto: John Sirevåg)
Seefahrzeuge, sowohl vom Norden als auch dem Süden kommend, kontrollieren konnte. Die Kanonen und das Schießpulverhaus wurden restauriert. Am Fuße der Anlage, an der Küste, befindet sich eine Aluminiumfigur namens „Linda”, die Seefahrer auf dem Weg nach Egersund willkommen heißt. Sie wurde von der Künstlerin Hanny T. Konntinen geschaffen. Die Mysinghöhlen: Auf der Mysingheide bei Helleland, ca. eine Stunde vom Parkplatz entfernt, befinden sich die bekannten Verstecke der Aakregruppe, die eine Abteilung der Widerstandsgruppe Vestige IV der Kompanie Linge war. Alf Aakre war der Anführer der Gruppe. Die Höhlen auf der Mysingheide dienten ein Jahr lang (1944/45) als Verstecke für Saboteure und Spione. Eine der Höhlen, die heute noch intakt ist, wurde mit Ofen, Pritsche, Tisch und Fenster ausgestattet. Die Höhlen wur-
den von den Deutschen nie gefunden. Nicht weit davon befinden sich die Reste eines der Flugzeuge, das im Zuge der Schwerwasseraktion „Operation Freshman” auf Vemork in Rjukan abgestürzt ist. (dalanefolke.museum.no) Der Magma Geopark: Bietet spannende Aktivitäten an. (magmageopark.com) Kultur: Das Egersund Visefestival: Gut besuchtes Festival mit bekannten Artisten; jährlich im Juli. (egersundvisefestival.no) Das Okkafestival: Großes Festival für Kinder und Jugendliche mit zahlreichen spannenden Aktivitäten: Sport, Kultur, Gesang und Musik. (okkafestival.no) Weitere Informationen: eigersund.kommune.no
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EINWOHNER: 3 247 • Areal: 408,51 km2 • Verwaltungszentrum: Moi • Amtssprache: neutral
3. Lund
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ie Kommune Lund wurde 1837 gestiftet und ist mit ihren 3247 Einwohnern relativ klein. Sie liegt zwischen Stavanger und Kristiansand. Moi ist das Verwaltungszentrum. Die Häfen Kristiansand und Tananger mit Fährverbindungen nach Dänemark sind nicht weit entfernt. Die E39 und eine Eisenbahnlinie führen nach Lund. Die Kommune Lund ist für ihre schöne Natur bekannt. Berge, Täler und viele fischreiche Seen kennzeichnen die Landschaft. Es gibt zahlreiche gekennzeichnete Touren, und man kann Kanus, Kajakboote, Zelte und andere Ausrüstungen mieten. Lund hat einen Magma Geopark – hierbei handelt es sich um ein Gebiet mit einzigartiger Geologie. Der Park bietet unterhaltsame Aktivitäten an. Auch Tronåsen – die unwegsame Strecke, die unter der Rallye Monte Carlo 1931 benutzt wurde – ist ein populäres Tourenziel. Norwegens größter Fensterproduzent, NorDan, befindet sich in Lund. Die traditionellen Holzschu-
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he der Region kommen aus der Holzschuhfabrik Eik, und die Schafsglocken aus der Glockenfabrik Moen. Darüber hinaus lebt die Kommune von der Landwirtschaft, speziell in Ualand und Hovsherad.
Die Gursli-Gruben Von 1915 bis 1919 wurde in den Gursli-Gruben Molybdän abgebaut. Damals waren die Gruben der größte Arbeitgeber in der Kommune Lund. Bis zu 120 Personen waren dort tätig – Arbeiter aus Norwegen, Schweden und Finnland. Die Zufahrtsstraße war sehr steil, und man musste bis zu acht starke Pferde vor die Wägen spannen, um den Weg nach oben zu schaffen. Die Gruben sind heute gesperrt, aber man kann Führungen bestellen. Kvernfossen Bei Skulevold, nördlich von Moi, liegt Kvernfossen. Hier stand das erste Elektrizitätswerk von Moi, und die alte Mühle, die sich ebenfalls hier befindet, stammt wahrscheinlich aus dem 18. Jahrhundert. 1980 wurde ein neues Elektrizitätswerk gebaut und löste somit das alte ab. Die neue Mühle aus
Hovssee (Foto: John Sirevåg)
dem frühen 20. Jahrhundert wurde bis in die Nachkriegszeit hinein benutzt. (lundmuseum.no) Andere Attraktionen: Der Kleinbauernhof Haien: In der Nähe der Kirche Lund liegt der Kleinbauernhof Haien. Das Haus ist im traditionellen Dalane-Stil gebaut worden: Gang, Küche in der Mitte, Stube und Zimmer an den Enden. Der Häusler musste Pflichtarbeit an den Pfarrer entrichten, um hier wohnen zu dürfen. Während
des 2. Weltkrieges wurde der Hof als Gefangenenlager für Russen verwendet. Heute werden hier Ausstellungen und andere Kulturveranstaltungen abgehalten. (lundmuseum.no) Die Kirche in Lund: Die Kirche wurde 1808 gebaut. Sie ist eine Langkirche und hat heute 421 Sitzplätze. Früher gab es eine bestimmte Sitzordnung, die jedem Hof seine Kirchenbank zudachte. Diese wurde 1880 aufgehoben. (lundmuseum.no) Die Serpentinenstraße Tronåsen: Der Straßenab-
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Kleinbauernhof Haien (Foto: John Sirevåg)
schnitt über Tronåsen ist sehr steil und kurvenreich mit elf Serpentinen. Die Straße ist nur im Sommer und in eine Richtung – von Moi nach Sira – befahrbar. Mit heutigen Autos ist die Strecke leicht zu befahren, aber mit den damaligen Fahrzeugen war das Beschleunigen nicht so einfach. 1931 war dieser Weg ein Teil der Rallye Monte Carlo. Heute wird alle fünf Jahre eine Minirallye mit Oldtimer-Autos veranstaltet. Ein Muss für alle Oldtimer-Liebhaber. (naturtriangelet.no)
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Der Magma Geopark: Bietet spannende Naturaktivitäten an. (magmageopark.com) Kultur: Das Museum in Lund: Unterschiedliche Sammlungen aus der Geschichte der Kommune: Handwerk, Industrie, Schule, Landwirtschaft und vieles mehr. (lundmuseum.no) Weitere Informationen: lund.kommune.no
Kirche in Lund (Foto: John Sirevåg)
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