Das Magazin von nmz und JazzZeitung
N° 01/Februar 2015
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Salzburg – ein Portrait
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Das Magazin von nmz und JazzZeitung
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Soundwalk Collective
sons of the wind
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silberhorn n°1/15
editorial/inhalt
editorial
inhalt
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N° 01/Februar 2015
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nicht nur jazz – burgahusen
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7 Plonki Silberhorn — 8 Essay — 9 Interview 10 Rezepte — 11 Plonki Silberhörnchen — 12 Plonki Silberhorn — 13 Plonki Silber-
horn — 14 Rezepte — 15 Plonki Silberhorn
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Herrliche Tage in Salzburg t e x t: B l i n d T e x t e r
r e p o r ta g e
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f o t o s : s s i r i u s w. pa k z a d
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r e p o r ta g e
Mark Turner DIE LIST MIT DER LISTE
DIE LIST MIT DER LISTE
es um einen Mann, dessen Träume und Alpträume Realität werden. Ich hatte mir schon immer vorgestellt, dass ich mich eines Tages mit der Säge verletzten würde. Und dann ist es wirklich passiert. Ich kann jetzt nicht sagen, dass dieser Unfall meinen gesamten Lebensweg veränderte, aber zumindest hatte er eine große Wirkung.“ Ist der Eindruck richtig, dass sich Mark Turner geradezu obsessiv in die Musik stürzte, als klar war, dass seine Hand wieder halbwegs funktioniert? „Ich habe auch schon zuvor keine Zeit verschwendet“, sagt der arbeitswütige Kalifornier, der auf neuen Alben von Johnathan Blake, Tom Harrell, Jochen Rückert oder Stefano Bollani zu hören ist. Dass er erst jetzt wieder mit dem Album „Lathe Of Heaven“ (ECM) unter eigenem Namen tätig wurde, ist übrigens nicht seiner Verletzung geschuldet. „Ich fühle mich einfach in der Rolle des Bandleaders nicht sonderlich wohl, weil sie deutlich mehr beinhaltet als das Musizieren. Man trägt Verantwortung, muss sich um kleinste Details kümmern und finanziell ist es meist auch nicht lukrativ, weil man in erster Linie dafür Sorge zu tragen hat, dass die Mitmusiker vernünftig bezahlt werden. Mir bedeutet es nichts vorne im Rampenlicht zu stehen oder meinen Namen ganz oben auf dem Plakat zu sehen. Bandleader bin ich nur aus musikalischen Erwägungen – weil ich Sachen machen kann, die mir als Sideman verwehrt bleiben.“ Auf seinem umwerfenden „Lathe of Heaven“ tat sich Mark Turner mit
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er Vorfall liegt ein paar Jahre zurück und hätte ihn beinahe die Karriere gekostet: Mark Turner geriet bei der heimischen Bastelarbeit mit der Hand in eine Säge, die ihm fast die Finger abtrennte, immerhin aber ein paar Sehnen und Nerven kappte. Das erste Album unter eigenem Namen, das der dieser wohl einflussreichste Tenorsaxofonist seiner Generation nun nach dreizehn Jahren Pause als Leader aufnahm, trägt den Titel „Lathe Of Heaven“. Lathe heißt soviel wie Dreh - oder Drechselbank. Und so stellt sich nun die Frage, ob der 49jährige den Unfall von damals eventuell als Glücksfall betrachtet. „Diese Interpretation ist nicht ganz falsch“, sagt Mark Turner. „Tatsächlich bezieht sich der Titel aber auf ein gleichnamiges Science Fiction-Buch der amerikanischen Autorin Ursula K. Le Guin. In dem geht
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er Vorfall liegt ein paar Jahre zurück und hätte ihn beinahe die Karriere gekostet: Mark Turner geriet bei der heimischen Bastelarbeit mit der Hand in eine Säge, die ihm fast die Finger abtrennte, immerhin aber ein paar Sehnen und Nerven kappte. Das erste Album unter eigenem Namen, das der dieser wohl einflussreichste Tenorsaxofonist seiner Generation nun nach dreizehn Jahren Pause als Leader aufnahm, trägt den Titel „Lathe Of Heaven“. Lathe heißt soviel wie Dreh - oder Drechselbank. Und so stellt sich nun die Frage, ob der 49jährige den Unfall von damals eventuell als Glücksfall betrachtet. „Diese Interpretation ist nicht ganz falsch“, sagt Mark Turner. „Tatsächlich bezieht sich der Titel aber auf ein gleichnamiges Science Fiction-Buch der amerikanischen Autorin Ursula K. Le Guin. In dem geht es um einen Mann, dessen Träume und Alpträume Realität werden. Ich hatte mir schon immer vorgestellt, dass ich mich eines Tages mit der Säge verletzten würde. Und dann ist es wirklich passiert. Ich kann jetzt nicht sagen, dass dieser Unfall meinen gesamten Lebensweg veränderte, aber zumindest hatte er eine große Wirkung.“ Ist der Eindruck richtig, dass sich Mark Turner geradezu obsessiv in die Musik stürzte, als klar war, dass seine
Hand wieder halbwegs funktioniert? „Ich habe auch schon zuvor keine Zeit verschwendet“, sagt der arbeitswütige Kalifornier, der auf neuen Alben von Johnathan Blake, Tom Harrell, Jochen Rückert
mit dem israelischen Trompeter Avishai Cohen zusammen – beide kennen sich bestens aus der gemeinsamen Zeit beim SFJazz Collective. Mit Bassist Joe Martin und Schlagzeuger Marcus Gilmo-
Schlenker in den Altissimo-Bereich, die sein Markenzeichen sind, gehen dem Zuhörer direkt ans Herz. „Ich würde sagen, dass dieses Album das erste ist, das ich ganz okay finde. Gemessen
Ich fühle mich einfach in der Rolle des Bandleaders nicht sonderlich wohl. oder Stefano Bollani zu hören ist. Dass er erst jetzt wieder mit dem Album „Lathe Of Heaven“ (ECM) unter eigenem Namen tätig wurde, ist übrigens nicht seiner Verletzung geschuldet. „Ich fühle mich einfach in der Rolle des Bandleaders nicht sonderlich wohl, weil sie deutlich mehr beinhaltet als das Musizieren. Man trägt Verantwortung, muss sich um kleinste Details kümmern und finanziell ist es meist auch nicht lukrativ, weil man in erster Linie dafür Sorge zu tragen hat, dass die Mitmusiker vernünftig bezahlt werden. Mir bedeutet es nichts vorne im Rampenlicht zu stehen oder meinen Namen ganz oben auf dem Plakat zu sehen. Bandleader bin ich nur aus musikalischen Erwägungen – weil ich Sachen machen kann, die mir als Sideman verwehrt bleiben.“ Auf seinem umwerfenden „Lathe of Heaven“ tat sich Mark Turner
re hatte der Saxofonist bereits in der Gruppe des Gitarristen Gilad Hekselmann gearbeitet. Als Quartett spielen diese vier eine hoch intensive, ungemein dichte Gruppen-Musik, die von ihren Gegensätzen lebt: einerseits schrieb Mark Turner starke, weit geschwungene Melodien und gab seinen Stücken eine Form – andererseits hält er sie so offen wie möglich. Faszinierend ist, wie sich die beiden Bläser umschlingen und dann voneinander lösen und was sich in der Rhythmusgruppe abspielt: während der Bass fast stoisch voran schreitet, wird er vom Schlagzeug umtost. Abgesehen davon, dass auf der CD eigentlich die Ensemble-Leistung zählt, unterstreicht Mark Turner hier seine einsame Position als Tenorsaxofonist. Seine motivischen Ideen versiegen nie, seine Linien kurven durch unbekanntes Terrain und diese unnachahmlichen
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an meiner Selbsteinschätzung ist das doch was!“, lacht Turner, der als einer der am besten dokumentierten Jazzmusiker seiner Generation gilt (Fly, Billy Hart, Aaron Goldberg, Ed Simon, Kurt Rosenwinkel, Omer Avital, Enrico Rava etc.). Immer wieder hört man im Interview heraus, wie kritisch er mit sich selbst umgeht, wie minutiös er sich vorbereitet, wie gewissenhaft er sich zu verbessern versucht. Gibt es eigentlich die Liste noch, auf der er notiert, was ihm an sich positiv und negativ auffällt? Da lacht er laut auf. „Natürlich gibt es die noch. Sie hält mich auf Trab.“ Ssirus W. Pakzad
Einziges Deutschland-Konzert: 2. November, Unterfahrt München
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r e p o r ta g e
herrliche Tage in Salzburg
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aut rerum venisquis maximolore pos doloresse moluptas eicius sam quidis eatiamet, tem asin peri bea veliquam laccusa ditios elia ium doluptati volorrum fuga. Nam non es molori doluptatio omnimaxim ducimusam sint quodit atquisciusti sam eum eum debisciendus inullat ionsequi illabor ionsequas simperi onsequa ecabori conseque sunti. Rum aut oditate pa dignis rene vendipiendis sam qui blaut pero mollatur audit, omni offictatior atem fuga. Occaeperit eaquibus prepeli tatuscia quatia cor accus pe exerum eat. Pero dolorep eribusciate volutate ne qui dolore, sum quiaectium et dolorro voluptati optas remqui dolupid et ut quo vellenda dolupta demquas dolo que nis as aut ut quia cuptasp idebit abo. Tatessequi untem eum volupta te-
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mollaborro voloriantio est por reius ame consequibus sitet eume con corereribus, aut rese officiatur reiciaes molesto rundio eum es sitinis tinistet doluptat. Arunt lia consequ istecaepe quae. Is dipsam, qui ommolor autas a sit aut eos nonectatur, simil inis inctus eum endia que conem quiaspi cilluptatem ullande id ut aut optatur? Quis aditi sae la plit omnihiti tem apidunt. Udit antemolor abo. Nemporum eium adit faccabor sandandit experru ptateca borersp eratiuntio. Nem aut odignatem dolut maxim ut enimi, ut untibusam, net vel modiandit ra nihilla ndusdandae pedior remquam, uta volupis debis vellaut vid et voluptatur rent es volupta dolupta conecti serchilias ma pa volestis eveliquia sere, autecto doloresti aut qui aut fugia namus explit hiciistisim dolorporunt magnis auda conse volupta eriatem debis num