Januar 2012
Das Berliner Musikleben
Emmanuel Pahud
„Dem König hört man anders zu“ klaus florian vogt
Debüt auf Italienisch christine schäfer
Sängerin mit Freiheitsdrang
11 12 SpIeLzeIt
DE UTsch E opE r B E r li n
Berliner Premiere
22. | Jan | 2012 Weitere Vorstellungen
26. | Jan | 2012 1., 4. | Feb | 2012 gioacchino rossini
TanCReDI Musikalische Leitung Alberto Zedda Inszenierung Pier Luigi Pizzi
www.deutscheoperberlin.de Karten
030 - 343 84 343
Deutsche Oper Berlin BismarckstraĂ&#x;e 35 | 10627 Berlin-Charlottenburg
Patrizia Ciofi [Foto: Ana Bloom / Virgin Classics]
Mit Patrizia Ciofi, Hadar HalĂŠvy, Alexey Dolgov u. a.
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
Titelfoto: Josef Fischnaller licensed to EMI Classics
A
ls Leonard Bernstein in den 50er Jahren begann, seine Young People‘s Concerts ins Fernsehen zu bringen, ahnte er wohl, welche Bedeutung dieses damals noch neue Medium auch für die klassische Musik bekommen würde. Der charismatische Entertainer (im besten Sinne!) verstand es jedenfalls sich in Szene zu setzen und den direkten Kanal in heimische Wohnzimmer für sich zu nutzen. Während Persönlichkeiten wie Bernstein und später Karajan noch Ausnahmeerscheinungen auf der Mattscheibe waren, sind heute diejenigen Klassikstars die große Ausnahme, die sich dem Massenmedium verweigern. Kaum ein bekannter Künstler, der nicht schon mit der Kamera für ein Porträt oder eine Konzertaufzeichnung eingefangen wurde. Auch der Flötist Emmanuel Pahud zeigt sich gerne von seiner telegenen Seite. Die arte-Ausstrahlung seines Konzerts im Schloss Sanssouci und der 300. Geburtstag vom „Flötenkönig“ Friedrich dem Großen haben wir zum Anlass genommen, Pahud nicht nur zu interviewen, sondern auch zu einem Publikumsgespräch einzuladen, bei dem er natürlich auch auf der Flöte zu hören sein wird. Alle Informationen dazu finden Sie auf Seite 26. Die Kraft der Bilder – sie zu nutzen ist für Opernsänger natürlich seit jeher Teil ihres Jobs. Davon berichtet auch der Tenor Klaus Florian Vogt im Interview, dem gerade das Schauspielen auf der Bühne Spaß macht. Keine Bilder hingegen lenken die Sopranistin Christine Schäfer beim „Blind gehört“ ab, sie konzentriert sich bei Ihren Einschätzungen allein auf die Wirkung der Musik. Diese und viele andere Themen sowie alle Veranstaltungstermine mit praktischen Suchfunktionen finden Sie übrigens auch auf unserer Website www.concerti.de. Einen musikalisch-beschwingten Start ins neue Jahr wünscht Ihnen Ihr
Herausgeber 3
Inhalt
Inhalt Das Berliner Musikleben im Januar 2012
22
8
Klaus Florian Vogt Deb체t auf Italienisch
4
34
Christine Sch채fer Lockruf der Freiheit
Fotos: Josef Fischnaller licensed to EMI Classics, Uwe Arens, Bodo Vitus
Emmanuel Pahud Hommage an Friedrich II.
Inhalt
3 Editorial 4 Inhalt 6 Die Welt in Noten – Kurz und knapp 8 „Ein Heldentenor ist doch kein Brüllaffe“ Der Tenor Klaus Florian Vogt über Halsweh, Unterforderung und seine Liebe zu Wagner 14 Auf zu neuen Klangabenteuern Die Geigerin Midori kommt nach langer Pause wieder nach Berlin
32 „Jetzt ist genug mit lyrisch“ Der Pianist Carsten-Stephan Graf von Bothmer haucht alten Filmen neues Leben ein 34 „Als Sängerin brauche ich Freiheit“ In der Reihe „Blind gehört“: Die Sopranistin Christine Schäfer hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass sie erfährt, wer singt
16 Die zweite Leidenschaft Andreas Wittmann, Oboist der Berliner Philharmoniker, dirigiert erstmals in Berlin 18 Der Unerbittliche Die Deutsch-Skandinavische JugendPhilharmonie spielt Allan Pettersson 22 „Dem König hört man anders zu“ Der Flötist Emmanuel Pahud über den Komponisten und Flötisten Friedrich den Großen 28 Konfrontation mit Methode Das finnische Streichquartett Meta4 pflegt stilistische Vielfalt 30 Aida in der Krise Die Neuköllner Oper startet mit einem griechischen Verdi ins neue Jahr
40 48 80 81 82
Rubriken CD-Rezensionen Das Klassikprogramm Service-Seiten Impressum Vorschau
5
Kurz & Knapp
Die Welt in Noten Neuigkeiten aus dem Musikleben Günter Wand zum 100. In den 80er und 90er Jahren galt er als der Bruckner-Dirigent schlechthin, seine Konzerte beim RSO (heute DSO), das ihn später zum Ehrendirigenten ernannte, und bei den Philharmonikern waren alljährliche Höhepunkte des Berliner Konzertlebens. Am 7. Januar wäre der gebürtige Wuppertaler, der lange in Köln und Hamburg tätig war, hundert geworden. Gestorben ist Günter Wand am 14. Februar vor zehn Jahren.
In memoriam Leo Kestenberg Am 14. Januar vor 50 Jahren verstarb in Tel Aviv der Namensgeber der Schöneberger Leo-Kestenberg-Musikschule. Dem Busoni-Schüler verdanken wir u.a. den Aufbau des deutschen Musikschulwesens. Als zuständiger Referent im Bildungsministerium holte er in den 20er Jahren Furtwängler, Busoni und Schönberg nach Berlin.
Willich für Eisler Der Direktor des Instituts für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie an der Charité wird Rektor der „Hanns Eisler“! Das klingt kurioser, als es ist. Denn Stefan Willich ist zum einen ausgewiesener Verwaltungsprofi, zum anderen begeisterter Geiger, Dirigent und Gründer des World Doctors Orchestra. Vier Jahre wird er ab April 2012 die Geschicke der Musikhochschule lenken. 6
Fotos: Detlef Drischel/NDR, Internationale Leo Kestenberg Gesellschaft, Archiv Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin
Die Bruckner-Sinfonien mit den Berliner Philharmonikern erscheinen am 6.1. als CD-Box bei RCA
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interview
„Ein Heldentenor ist kein Brüllaffe“ Der Tenor Klaus Florian Vogt über Halsweh, Unterforderung und seine Liebe zu Wagner von Arnt Cobbers
Herr Vogt, ist es nicht langweilig, immer nur strahlende Helden und Liebhaber zu geben? Ich finde die Heldenpartien überhaupt nicht einseitig. Für mich ist ein Held nur der, der auch eine sehr weiche und gebrochene Seite hat; einer, der in der Lage ist, gewisse Zweifel und Unzulänglichkeiten zu überwinden. Und doch steckt kaum ein anderer Musiker in solch einem Erwartungskorsett wie ein Heldentenor. Umso schöner, wenn man es schafft, das aufzubrechen. Aber als Sportskanone mit wallender blonder Mähne, der für PR-Fotos auf dem Mo8
torroller posiert, erfüllen Sie das Klischee perfekt. Das ist alles echt, der Motorroller ist meiner. Auch das Wohnmobil auf den Fotos, darin wohne ich tatsächlich während der Probenphasen in anderen Städten. Das ist so, wie ich bin und wie ich lebe. Aber Sie sind nicht wirklich auf einer Geburtstagsfeier als Sänger entdeckt worden, oder? Auch wenn es wie ein PR-Gag klingt, es ist tatsächlich so passiert. Andere haben mich auf meine Stimme aufmerksam gemacht, und da wollte ich wissen, ob wirklich was dahinter steckt und habe einem Gesangslehrer, Günter Binge, vorgesungen. Der hat erstmal festgestellt, dass ich ein Tenor bin – das wusste ich ja nicht. Und er wollte mit mir arbeiten. Das reizte mich, und so habe ich das Singen weiterverfolgt bis zur Aufnahmeprüfung an der Hochschule. Die habe ich bestanden und dann neben meinem Orchesterjob ein Gesangsstudium in Lübeck aufgenommen. Aber die ganze Zeit lag mein Fokus auf dem Orchester. Eines Tages kam der Punkt, an dem mein Lehrer und meine Frau sagten: Du musst jetzt mal vorsingen. Nach
Foto: Uwe Arens
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ür viele war er die Entdeckung der Bayreuther Festspiele 2011. Dabei hat Klaus Florian Vogt den Lohengrin bereits an der Met und an der Scala gesungen. Der 41jährige Dithmarscher ist studierter Hornist, auf die Opernbühne fand er erst über den Umweg durch den Orchestergraben. Am 21. Januar gibt er an der Deutschen Oper sein Rollendebüt als Cavaradossi in Puccinis Tosca, im Oktober singt er an der Bismarckstraße den Parsifal.
interview
Was hat den Ausschlag gegeben? Der Reiz, mich weiterentwickeln zu können. Mein Lehrer hat relativ früh bemerkt: Das geht ins dramatische Fach, da eröffnen sich Möglichkeiten mit Wagner. Das hat mich sehr motiviert. Als stellvertretender Solo-Hornist der Hamburger Philharmoniker hatte ich eine gute Stelle, aber ich hatte etwas Angst davor, das dreißig Jahre weiter bedienen zu müssen. Zudem konnte ich das Risiko eingrenzen. Ich bin zum Intendanten Albin Hänseroth gegangen und habe ihn gefragt: Was soll ich tun? Und er sagte: Wenn Ihre Horngruppe einverstanden ist, gebe ich Ihnen die Möglichkeit, ein Jahr unbezahlten Urlaub zu nehmen und dann zurückzukommen. Das war ein Riesengeschenk, ich hatte ja schon Familie.
„Man entwickelt sich nur in den großen Partien“ Ein Jahr später kamen Sie schon ins Ensemble der Semperoper. Ich habe dieses erste Jahr als Probejahr genutzt, um zu testen, wie mir der Beruf gefällt und wie meine Stimme die Dauerbelastung aushält. Ich wollte aber auch herausfinden, ob es wirklich sinnvoll war, weiter zu machen. Im Zuge dessen konnte ich informative Vorsingen mitmachen, auch in Dresden durfte ich mich zu einem Vorsingen dazustellen. Da habe ich dem Intendanten so gut gefallen, dass er sich eine Vorstellung mit mir in Flensburg angehört und mir sofort ein Angebot gemacht hat. Das war natür10
lich eine Riesensache – und der ausschlaggebende Punkt, dass ich beschlossen habe: Ich wage es. Wobei dieses erste Jahr in Dresden schwer war. In Flensburg hatte ich die ersten Partien, in Dresden durfte ich in der Ariadne mal einen Satz singen. Wieder so klein zu sein, war sehr frustrierend. Am Ende des ersten Jahres bekam ich meinen ersten Tamino, und dann ging es langsam bergauf. Und fünf Jahre später wurden Sie Freiberufler. Da hatte ich schon viele Angebote. Dadurch dass ich in Dresden nicht gleich die großen Partien bekam, die ich singen wollte, habe ich mir an kleineren Häusern die Möglichkeiten gesucht. Das dauerte mir alles zu lange, ich wollte mich schnell entwickeln – und das geht nur mit großen Partien, in denen man gefordert ist. Mit Unterforderung kann ich schlecht umgehen. Mir ging alles viel zu langsam – obwohl es im Nachhinein eigentlich doch schnell gegangen ist. Kommen Sie aus einer Musikerfamilie? Ich komme aus einer Medizinerfamilie, aber mein Vater hatte mal angefangen, Musik zu studieren und hat sich sein Studium mit Tanzmusik finanziert. Er hat uns Kinder auf eine ganz tolle Weise an die Musik herangeführt. Meine Schwester singt im Opernchor in Hamburg, meine anderen Geschwister sind heute noch Hobbymusiker. Wie sind Sie zum Horn gekommen? Das war der Egoismus meines Vaters. Er wollte gern ein Bläserquintett gründen, aber es gab keinen Hornisten. Und so bekam ich zu Weihnachten ein Horn geschenkt. Wir haben dann tatsächlich ein Bläserquintett gegründet, mit dem wir auch aufgetreten sind. Und wenn der jetzige Hornist mal ausfällt, kann es passieren, dass ich noch mal mitspiele. Haben Sie als Kind oder Jugendlicher nie gesungen?
Foto: Uwe Arens
vielem Hin und Her – ich selbst wollte nicht – habe ich einem Agenten in der Hochschule vorgesungen. Und der sagte mir: In drei Tagen ist Vorsingen in Flensburg, die suchen jemanden wie Sie. Ich bin hingefahren – und wurde engagiert. Und dann stand ich da und wusste nicht, was ich machen sollte.
interview
Das ist derselbe Ansatz, nur pustet man im großen Saal mehr rein, dann wird’s auch lauter. Mittlerweile habe ich gelernt, zu markieren, also mit ganz klein gehaltener Stimme zu singen. Wenn man alle Proben aussingt, ist man bei der Premiere platt. Aber das ist keine andere Stimme, man singt einfach mit weniger Engagement.
Kaum. Ich hatte mal eine ganz kurze Phase im Kirchenchor, wo ich vom Tenor in den Bariton gewechselt bin, weil mir immer der Hals wehtat. Aber ich habe nur ein Weihnachtsoratorium mitgesungen. Und Sie haben wirklich nie gemerkt, dass Ihre Stimme eine andere Power hat als andere Stimmen? Ich merke es ja heute noch nicht. (lacht) Im Studium in Hannover muss man vier Semester im Chor singen, und ich kann mich erinnern, dass sich beim „Wachet-auf“-Chor aus den Meistersingern die Kommilitonen vor mir umgedreht und sich gewundert haben. Aber damals habe ich mir nichts dabei gedacht. Wenn Sie heute ein Geburtstagsständchen singen, singen Sie mit derselben Stimme wie im Opernhaus?
Ist es schwer, sich zurückzunehmen? Außenstehende können schwer nachvollziehen, wie groß das Potenzial dieses Berufes ist, einen aufzufressen. Singen ist das, was man am liebsten tut, und da ist es sehr schwer, sich zurückzuhalten. Singen ist nun mal eine sehr körperliche Angelegenheit, der Körper braucht wie beim Sportler Erholungsphasen, und wenn man die nicht in ausreichender Weise einplant, geht’s an die Substanz. Das Problem ist: Wenn man etwas spürt, ist es eigentlich schon zu spät. Es ist eine Erfahrungssache, wo man mit vollem Engagement reingeht und wo man sich besser zurücknimmt. Das erfordert gerade bei Wagner eine hohe Disziplin. Man ertappt sich immer wieder dabei, dass man sich vorgenommen hat, heute markiere ich mal, und dann übt diese Musik so einen Sog aus, dass man sich doch wieder reinhängt und die Bremse lockert. Das erfordert manchmal wirklich Überwindung. Seit 2002 singen Sie den Lohengrin – und letzten Sommer in Bayreuth jubelten die Kritiker plötzlich, als wären Sie aus dem Nichts gekommen. Na, ist doch wunderbar, dass es nach so langer Zeit mit einer Partie noch mal so einen Knall gibt. Ich glaube, ich konnte da auch von der tollen Arbeit mit Hans Neuenfels profitieren, der andere Facetten rausgekit11
interview
zelt und mich ermutigt hat, intensiv in eine gewisse Richtung zu gehen. Das Schauspielerische schlägt sich ja immer auch stimmlich nieder, man kann eine Dramatik nicht nur spielen, man muss sie auch stimmlich unterstützen. Vielleicht ist meine Stimme aber auch noch einmal gewachsen. Ist der Lohengrin Ihre Traumrolle? Das jugendlich-dramatische Fach ist mein Traumfach, das macht riesig Spaß. Der Lohengrin ist eine meiner Traumpartien, er war auch meine Entwicklungspartie, an der ich gemerkt habe, wie es stufenweise weiterging. Und nach Pausen zu dieser Partie zurückzukommen, war immer auch ein Gradmesser, ob die gut verläuft.
„Das jugendlich-dramatische Fach ist mein Traumfach“ Und jetzt liegt eine Zukunft als Wagner-Tenor vor Ihnen? Ich bin sehr gerne Wagner-Tenor, aber ich möchte mir auch andere Möglichkeiten offenhalten. Meine Stimme ermöglicht es mir, ein bisschen zur Seite zu gehen – wie jetzt mit dem Cavaradossi in der Tosca. Das italienische Fach ist bislang total an mir vorbei gegangen – es hieß immer: deutsche Stimme, deutsches Fach. Dass ich jetzt doch nochmal ins italienische Fach komme, ist sehr reizvoll – ich bin gespannt darauf, wie es wird. Ich denke, im vermeintlich leichteren Fach kann man wieder ein paar andere Farben pflegen, die man auch für Wagner benutzen kann. Warum präsentieren Sie sich auf Ihrer ersten CD auch mit Lortzing und Flotow? Um zu zeigen, dass ein Heldentenor auch diese viel lyrischere Farbe singen kann. Ein Heldentenor ist nicht nur der Brüllaffe, der steif vorn an der Rampe steht und Sprechgesang von sich gibt. 12
Das Schauspielern scheint Ihnen in der Tat zu liegen. Das war ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung fürs Singen. Ich wusste ja nicht, ob ich mich auf der Bühne wohlfühlen würde, wo man viel mehr von sich preisgibt als im Orchestergraben. Das war schon eine große Überwindung. Aber ich habe schnell gemerkt, dass mir gerade das viel Spaß macht. Zudem hatte ich das Glück, dass mir meine Regisseure in Flensburg viel mehr aufbauende Hilfe gegeben als Angst vermittelt haben. Wichtig für mich ist, auf meine Intuition zu vertrauen und mir eine Offenheit und Natürlichkeit zu bewahren. Sind Sie deshalb auch Ihrer schleswig-holsteinischen Heimat treu geblieben? Ich bin ein Kind von der Westküste, das den Wind und das Meer braucht. Wenn ich zu Hause bin, habe ich ja frei, insofern ist mir der Freizeitwert wichtig, und deshalb wohne ich in einer Kleinstadt. Die bietet alles an Infrastruktur, was man braucht. Auch einen Flugplatz, von dem aus Sie mit Ihrer Cesna zu Ihren Engagements fliegen können? Soweit es das Wetter zulässt. Der Flugplatz liegt ganz in der Nähe. Nur habe ich keine Cesna, sondern eine Mooney. Die ist ein bisschen schneller. opern- & CD-Tipp Sa. 21.1.2012, 19:30 Uhr Deutsche Oper Puccini: Tosca Matthias Foremny (Leitung), Boleslaw Barlog (Inszenierung) mit Tatjana Serjan, Klaus Florian Vogt, George Gagnidze, Krzysztof Szumanski u.a. Weitere Vorstellungen: Fr. 27.1., Sa. 31.3., Do. 5.4., Mi. 13.6., Sa. 16.6., jeweils 19:30 Uhr Helden Arien von Wagner, Weber, Lortzing, Mozart, Korngold u.a. Klaus Florian Vogt (Tenor), Orchester der Deutschen Oper, Peter Schneider (Leitung). Sony Classical
t i m s g e n w e r s e t Un r Willem Roge Eine musikalische und literarische Reise zu KlÜstern in Armenien, Bulgarien und Tibet, nach Afghanistan und in das internationale Berlin. Konzerte am 03. Februar 2012 13. März 2012 15. Mai 2012 Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin Tickets bereits im Vorverkauf: t. 030/254 88-999 www.berliner-philharmoniker.de
kammermusik
Auf zu neuen Klangabenteuern
S
ie war eines der berühmtesten Wunderkinder der Klassik. Geboren 1971 im japanischen Osaka, wurde sie mit zehn Jahren Schülerin der legendären Dorothy DeLay an der Juilliard School in New York, debütierte mit elf im Silvesterkonzert der New York Philharmonic und begann 1982 eine Profikarriere. Mit 20 hatte sie mit Bernstein und Abbado, Barenboim und Boulez, Isaac Stern und Yo-Yo Ma gespielt, hatte mit den Berliner Philharmonikern die Bartók-Violinkonzerte aufgenommen und mit dem London Symphony Orchestra ein Paganini-Konzert – und war einer der größten Klassik-Stars auf unserem Planeten. Dann, mit Anfang 20, kam die Sinnkrise. Midori Goto, die sich nur Midori nennt, verfiel in Depressionen, sagte alle Konzerte ab und begab sich in klinische Behandlung. Wieder genesen, ging die Karriere scheinbar ungebrochen weiter, doch hatte sich Midoris Blick geweitet. Sie begann nebenbei Psychologie zu studieren und gründete Non-Profit-Organisationen, die Schülern klassische Musik näher bringen und Alternativen zum normalen Konzertbetrieb entwickeln. Sie begann zu unterrichten und schrieb mit 30 ein Buch, in dem sie offen über ihre Krise berichtet. 14
Seitdem sind zehn Jahre vergangen. Nach dem Master 2005 hat sie die Psychologie wieder beiseite gelegt. Sie ist von New York nach Los Angeles gezogen, wo sie als Professorin an der University of Southern California unterrichtet, hat ihr Buch um ein Kapitel über die letzten Jahre erweitert – es soll im Januar zunächst auf Deutsch erscheinen – und fliegt noch immer rastlos um die Welt, von Konzert zu Konzert, mal in Tokio und New York, mal in Kempten und Marburg. Als wir uns Ende November in Krefeld trafen, blieb zwischen Probe und Konzertvorbereitung wenig Zeit für ein Gespräch. Aber sicherlich hatte sie nicht nur deshalb vorher meine Fragen haben wollen – deren Antworten sie mir dann gleich auf Papier in die Hand drückte. Freundlich und offen begnügte sie sich im Gespräch mit knappen Antworten auf weitere Fragen. Zur Routine sei das Musikerleben auch in 30 Jahren nicht geworden, immer passiere Neues, immer gebe es neue Projekte zu entwickeln und zu organisieren. „Musik ist so sehr ein Teil von mir geworden, dass ich sie nicht aufgeben könnte. Ich liebe die Musik, ich liebe diesen Prozess, Stücke zu erarbeiten, mich vorzubereiten, zu proben. Und ich
Foto: Timothy Greenfield-Sanders
Die Geigerin Midori kommt nach langer Pause wieder nach Berlin von Heiner Milberg
kammermusik
gebe gern Konzerte. Aber an Konzerte denke ich nur, wenn ich welche vor mir habe. Was mich jeden Tag beschäftigt, sind der Unterricht und das Üben.“ Per Mail und Skype ist Midori täglich mit ihren Schülern verbunden, entwickelt neue Projekte, organisiert – nicht von ungefähr hat sie gleich die Leitung der Streicherabteilung ihrer Uni übernommen. Von der Welt sieht sie während ihrer Reisen nicht viel – sie bleibt so kurz wie nur möglich unterwegs. Im November gab sie in sechs Tagen fünf Konzerte in vier Bundesländern, am Morgen nach dem letzten Konzert musste sie um 4 Uhr aus dem Bett, damit sie um acht den Flug nach Los Angeles bekam, wo sie – die Zeitverschiebung machts möglich – am Abend wieder unterrichten wollte! Midori ist einer der wenigen Musiker, die zugeben, viel üben zu müssen. „Je nachdem, was mein Körper sagt, übe ich 45 bis 90 Mi-
nuten Technik, Skalen, Arpeggien usw. – jeden Tag. Erst dann arbeite ich an den Stücken. Wenn ich viele Konzerte gebe, verliere ich an Technik. Ich muss immer auf die Grundlagen zurückkommen.“ Kammermusik und Sonaten-Abende spielen eine große Rolle in Midoris Konzertkalender, ihr bevorzugter Klavierpartner ist seit vier Jahren der in den USA geborene Wahl-Berliner Özgür Aydin. Den Kern ihres Repertoires bildet die Romantik, doch spielt sie immer wieder gern Modernes und Zeitgenössisches. Gemeinsam mit Vadim Repin hat sie mehrere Werke in Auftrag gegeben, die sich als Zugaben eignen. Und für ihre Jubiläumssaison 2012/13 schreibt ihr Peter Eötvös ein Violinkonzert, das sie im Leipziger Gewandhaus uraufführen wird. „Ich mag es, Konzertprogramme aus Kontrastwirkungen aufzubauen, ein Klang abenteuer zu schaffen, das für die Ohren angenehm ist, sie aber auch herausfordert. Dramaturgische Linien sind mir weniger wichtig.“ In ihrem Berliner Programm hat Midori zwischen Beethoven, Brahms und Dvorˇák die vier Nocturnes von George Crumb platziert. „Das sind phantastische Klänge, die uns weit wegführen von dem, wie wir normalerweise spielen. Da eröffnet sich eine ganz eigene Welt.“ Plötzlich beginnen ihre Augen zu leuchten, und man merkt, dass Midori nichts von ihrer Begeisterung für die Musik verloren hat. Konzert- & CD-Tipp Mo. 16.1.2012, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Midori (Violine) Özgür Aydin (Klavier) Dvořák: Romantische Stücke, Brahms: Violinsonate Nr. 1 G-Dur, Crumb: Nocturnes, Beethoven: Violinsonate Nr. 9 A-Dur „Kreutzer“ The Essential Midori Kammermusik und Konzerte von Paganini, Bach, Kreisler, Beethoven, Ravel, Bartók, Bruch, Sibelius u.a. Midori (Violine) u.a. Sony Classical (2 CDs) 15
sinfonik
Die zweite Leidenschaft
I
m Januar leitet er im Kammermusiksaal der Philharmonie das sinfonie orchester berlin. Haydn, Mozart und Schubert stehen auf dem Programm. Schaut man sich die Laufbahn von Andreas Wittmann
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an, ist es überraschend, dass er erst jetzt zum ersten Mal in Berlin die Seite wechselt und auf das Dirigentenpodium steigt. Denn Wittmann, seit nunmehr 25 Jahren Oboist bei den Berliner Philharmonikern, hat sich schon immer für mehr als nur den eigenen Ins trumentalpart interessiert. 1988, nur zwei Jahre, nachdem er in den letzten Jahren der Ära Karajan die harte Vorspielprüfung bei den Berliner Philharmonikern bestanden hatte, gründete er mit Kollegen aus den Reihen des Orchesters das Philharmonische Bläserquintett Berlin. Im Gegensatz zum Streichquartett mit relativ gleichartigen Instrumenten besteht die Besetzung eines Bläserquintetts – Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn – aus völlig heterogenen
Foto: Timothy Greenfield-Sanders
Andreas Wittmann, Oboist der Berliner Philharmoniker, dirigiert erstmals in Berlin von Eckhard Weber
sinfonik
Instrumenten: „Dabei die Artikulation, den Klang und die Phrasierung einheitlich wirken zu lassen, ist eine Herausforderung“, sagt Wittmann. „Das hat viel zu tun mit Balance, wann eine Stimme hervortritt und wann sie eine untergeordnete Rolle einnimmt.“ Damit wären schon Aspekte erwähnt, die sich auf ein Orchester übertragen lassen. „Dirigieren war schon immer eine Leidenschaft von mir“, bekennt Wittmann. Doch außer einigen Dirigaten während des Studiums, später dann auf Festivals in Chile, Venezuela und Spanien, wo er gleichzeitig als Solist auftrat, hat er dieses Talent wenig gepflegt. Berliner Philharmoniker zu sein ist eben ein Vollzeit-Job. Andreas Wittman hat zudem das Amt des Orchestervorstands inne und ist Dozent der Orchester-Akademie. Zu erkunden, wie das komplexe Gefüge einer Partitur funktioniert, hat Wittmann jedoch schon immer fasziniert. Bereits während des Oboenstudiums in seiner Heimatstadt München nahm er an Dirigierkursen von Sergiu Celibidache teil. Bei ihm lernte Wittmann, wie wichtig ein Gefühl für die Beziehungen zwischen Klang, Raum und Zeit ist. Das war prägend: „Ein Dirigent ist
jemand, der einen genialen Bauplan eines Komponisten umsetzen muss. Das ist die große Kunst.“ Als er seine Ausbildung in Berlin fortsetzte, lehrte ihn sein Lehrer, der Oboist Hansjörg Schellenberger, die analytische Herangehensweise an die Musik, ebenfalls eine unverzichtbare Qualifikation eines Dirigenten. Als die intensivste Schule fürs Dirigieren betrachtet Andreas Wittmann aber seine Erfahrung bei den Philharmonikern: „Wenn man als Orchestermusiker in den Proben sitzt mit einem Karajan, einem Carlos Kleiber, einem Giulini, mit Abbado, Rattle, Harnoncourt, Haitink, Mehta, Jansons, um nur einige zu nennen, dann kann man natürlich enorm viel lernen.“ Das Oboenspiel zugunsten des Dirigierens an den Nagel zu hängen, sieht Andreas Wittmann allerdings nicht als Option: „Die Oboe ist nach wie vor meine allererste Leidenschaft.“ Konzert-Tipp Sa. 21.1.2012, 20:00 Uhr Kammermusiksaal das sinfonie orchester berlin Andreas Wittmann (Leitung), Woochuel Na (Klavier) Haydn: Sinfonie Nr. 94 G-Dur „Mit dem Paukenschlag“ Mozart: Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466 Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485
Die
Bamberger Symphoniker
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in der Welt der
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„Unseren Ohren werden Töne vernehmlich, welche die Herzen erquicken!“
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Romantik
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sinfonik
Der Unerbittliche
N
ach seinem Tod 1980 wurde es sehr ruhig um die Musik dieses einsamen, zornigen, kranken Mannes. Es gab zwar noch posthume Uraufführungen seiner letzten drei Sinfonien, aber dann ließ das Interesse rapide nach; die Stockholmer Philharmoniker, denen er mehrere Jahre angehört hatte, ignorierten ihn vollständig. Eine Gruppe deutscher Dirigenten, Kompo18
nisten und Autoren sorgte dafür, dass Pettersson in jener kritischen Zeit nicht vergessen wurde; Peter Ruzicka, Peter Gülke und Gerd Albrecht setzten ihn wiederholt aufs Programm. In der Saison 1994/95 veranstaltete Nordrhein-Westfalen einen Zyklus mit über 60 Pettersson-Konzerten, und das Label cpo brachte die erste (fast) vollständige Einspielung seiner 16 Sinfonien heraus. Zu den Aposteln der ersten Stunde gehört auch Andreas Peer Kähler, der im Laufe von nunmehr drei Jahrzehnten immer wieder Pettersson-Partituren auf die Pulte seiner Deutsch-Skandinavischen Jugend-Philharmonie legte – darunter zwei deutsche Erstaufführungen sowie eine Uraufführung – und erstaunliche Resonanz fand. Denn im Gegensatz zu professionellen Orchestermusikern verdammen die Jugendlichen keineswegs den hochkomplizierten Hexenmeister, dieses „Extrembeispiel eines unbequemen Komponisten“, wie Kähler ihn nennt, sondern stürzen sich mit Inbrunst auf seine maßlose und unerbittliche Musik. Mit einem Überschwang, den der Dirigent gelegentlich sogar drosseln muss: „Einerseits der ichbezogene Lamento-Ton, andererseits das heftige Aufbegehren gegen die Außenwelt –
Foto: Gunnar Källström
Die Deutsch-Skandinavische Jugend-Philharmonie spielt Allan Pettersson von Volker Tarnow
Besondere Hörempfehlungen von Sony Classical
Konzert 18.3.2012 Philharmonie Berlin
Erhältlich ab 20.1.2012
KLAUS FLORIAN VOGT HELDEN Nach dem überwältigenden Erfolg als Lohengrin in Bayreuth 2011 erscheint nun Vogts Debüt-CD mit dem Orchester der Deutschen Oper Berlin und Arien aus Webers Freischütz, Mozarts Zauberflöte, Wagners Walküre, Die Meistersinger von Nürnberg und aus Lohengrin. „Das dritte Wunder ist Klaus Florian Vogt. Er ist der neue Lohengrin.“ Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Eine Kooperation mit
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MARTIN STADTFELD
BACH: KLAVIERKONZERTE VOL. II Martin Stadtfeld präsentiert mit dem Philharmonischen Kammerorchester München unter Lorenz NasturicaHerschcovici drei Klavierkonzerte von Bach, reizvoll ergänzt durch die Weltersteinspielung acht kleiner Orgelwerke, von ihm selbst für Klavier transkribiert. „Diese Aufnahme ist wirklich rundherum überzeugend, lebendig, spritzig – so muss man Bach heute auf einem modernen Flügel spielen.“ Piano News
NEUJAHRSKONZERT 2012 WIENER PHILHARMONIKER MARISS JANSONS
Das weltweit populärste Klassik-Event ist das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker aus dem berühmten Musikvereinssaal in Wien. Zum Neujahrskonzert 2012 feiern das Orchester und Mariss Jansons ihre 20-jährige Zusammenarbeit. Das Programm ist eine gelungene Mischung aus bekannten Werken von Johann Strauß Vater und Sohn sowie entdeckenswerten Stücken. www.sonymusicclassical.de
junge Menschen erkennen sich schnell wieder in Petterssons Emotionalität.“ Wie bei Beethoven, Mahler und Schostakowitsch, den drei größten Bekenntnis-Sinfonikern der Musikgeschichte, haben auch Petterssons Botschaften stets eine individuelle und eine kollektive Dimension. Aufgewachsen im Stockholmer Armenviertel Södermalm, die Mutter eine Frömmlerin, der Vater ein trunksüchtiger und gewalttätiger Schmied, lernte der 1911 geborene Pettersson eine schönere Welt nur in der Musik kennen. Seine ersten Lehrer waren GossenTroubadoure, ein Italiener mit Ziehharmonika, ein blindes Mädchen, das Volkslieder sang. Dank Begabung und Energie gelang es ihm, Bratscher zu werden, er studierte in Paris und spielte im Philharmonischen Orchester Stockholm. Doch beendeten schwere Krankheiten diese Tätigkeit schon bald; eine chronische Arthritis machte ihm mehr und mehr zu schaffen, lange Krankenhausaufenthalte wechselten mit manischen Schaffensphasen. Da lag es nahe, die Lärmattacken, quälenden Ostinati und melancholischen Melodien seiner Tonsprache als Selbstporträt zu deuten. Allzu gern zitierte man Petterssons Satz, sein Material sei sein verfluchtes, gesegnetes Leben. Aber er hat auch von der Identifika20
Konzert- & CD-Tipp Do. 5.1.2012, 20:00 Uhr Philharmonie Deutsch-Skandinavische Jugend-Philharmonie Anna-Clara Carlstedt (Sopran), Mats Johansson (Horn), Andreas Peer Kähler (Leitung) Pettersson: 8 Barfußlieder, Sinfonie Nr. 8 (1. Satz), Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche, Hornkonzert Nr. 1 Es-Dur, Bernstein: Ouvertüre zu Candide
Pettersson: Sinfonie Nr. 5 Berliner Sibelius Orchester Andreas Peer Kähler (Leitung) Bluebell
Foto: Karl Mittenzwei
Deutsch-Skandinavische Jugend-Philharmonie
tion mit dem Unansehnlichen gesprochen und Pablo Neruda vertont. „Ich bin gar kein Komponist“, so Pettersson verzweifelt, „ich bin eine rufende Stimme.“ Das Establishment erklärte ihn flugs zum Arbeiterkomponisten, während seine avantgardistischen Kollegen einen bürgerlichen Romantiker in ihm sahen. Doch traf er den Nerv der Zeit. Seit der sensationellen Uraufführung der siebten Sinfonie 1968 galt er in Schweden beinahe als populär. Missverstanden fühlte sich Pettersson trotzdem. Er lebte, längst ausgestattet mit Staatsrente und Staatswohnung, weiterhin in Södermalm, konnte nicht mehr das Haus verlassen, türmte immer gigantischere Werke aufeinander, einsätzige Kolosse von bis zu 90 Minuten Spieldauer, in denen letzte Schlachten geschlagen werden zwischen Gut und Böse, in denen Terror und Trauer herrschen, wie sie in dieser Dosierung kein anderer Komponist je anzubieten wagte – eine Welt gnostischer Gegensätze, für die einen erschreckend und abstoßend, für die anderen faszinierend, unvergesslich. Vielleicht muss man achtzehn oder fünfundzwanzig sein, um Allan Pettersson wirklich zu verstehen, so leidenschaftlich hoffend, so kompromisslos, so unschuldig. Es wurden aber auch schon gestandene Mannsbilder gesichtet, die bei dieser Musik in Tränen ausbrachen.
24.-26.2.2012
In der Krypta der Hauptkirche St. Michaelis
kontraste
SIgnS, gaMeS & MeSSageS 25.02.2012, 20 uhr
Von bacH bIS YSaÿe 25.02.2012, 16 uhr
MuSIKalIScHeS PuPPenKabarett 26.02.2012, 16 uhr
foto: Jörg steinmetz
© harald hoffmann.com
„IcH bIn In SeHnSucHt eIngeHüllt“ 24.02.2012, 20 uhr
foto: felix Broede
das MusIk alIsChlIter arIsChe festIval
HIob 26.02.2012, 20 uhr
IrIs BerBen MarIna ChIChe enseMBle ZeItkunst norMan shetler roger WIlleMsen olena kushpler WWW.festIval-kontr aste.de Ver anStaltungSort kr yp t a der haup t k irche st . Michaelis , englische p lanke 1 , 20459 hamburg InforMat Ionen und K artenVorVerK auf konzer t kasse gerdes , rot henb aumchaussee 7 7, 201 4 8 hamburg, tel.: 040 / 4 4 02 98 oder 040 / 45 33 26 und an allen bekannt en vor verkauf ss t ellen sow ie an der a b endkasse K artenPreI Se 8 euro bis 35 euro SP onSoren alf red toep fer stif t ung f.v. s, franz-W ir t hgedächt nis-stif t ung, tom leifer des ign
titel-interview
„Dem König hört man anders zu“ Der Flötist Emmanuel Pahud über den Komponisten und Flötisten Friedrich II. von Arnt Cobbers
Foto: Josef Fischnaller licensed to EMI Classics
A
m 24. Januar jährt sich zum 300. Mal der Geburtstag Friedrichs des Großen, der nicht nur preußischer König, sondern auch Flötist und Komponist war. Für Emmanuel Pahud ist dies ein willkommener Anlass zu einer Hommage an den König und seine Musik. Der gebürtige Genfer ist seit 1992 Solo-Flötist der Berliner Philharmoniker – und auch als Solist und Kammermusiker einer der erfolgreichsten Flötisten. Den königlichen Geburtstag begeht Pahud mit der Kammerakademie Potsdam und Trevor Pinnock in der Kölner Philharmonie. Am 19. Januar wird er aber seine neue CD „FlötenKönig“ auf einem von EMI Classics und concerti gemeinsam präsentierten Abend im Kulturkaufhaus Dussmann vorstellen. Am 22. Januar zeigt arte die Aufzeichnung eines Konzerts aus Schloss Sanssouci. Herr Pahud, hört man Friedrichs Musik an, dass ein König sie komponiert hat? Wenn ich mich mit einem Stück auseinandersetze, versuche ich den Schlüssel für die Sprache des Komponisten zu finden. Ein musikalischer Satz entspricht einem Satz aus Wörtern, das ist nicht nur eine Reihung von Klängen, sondern bedeutet etwas – man kann es aller-
dings auf verschiedene Arten interpretieren. Aber alle Methoden, um das Geheimnis des Textes zu knacken, um das richtige Tempo, die richtigen Phrasierungen zu finden, haben bei Friedrich nicht funktioniert, da musste man anders rangehen. Wir haben da eine spannende Reise hinter uns, die Kammerakademie Potsdam, Trevor Pinnock und ich. Wir spielen Friedrich heute ganz anders als am Anfang. Man braucht eine gewisse autoritäre Tongebung, der Puls kommt nie zu früh. Friedrichs Musik ist luftig in der Flötenstimme, aber sie steht im Fundament, sie hat „Anstand“. Man muss hinter dem Schlag spielen, was man eher vom Jazz her kennt. Der König ist nie gehetzt, sondern immer überlegen. Seine Schwester Anna Amalie schreibt sehr charmant und viel spontaner. Und bei Benda ist vieles geradezu rasant und furios. Bei Friedrich ist alles majestätisch. Dem König hört man anders zu. Die Musik zeigt den König und Kriegsherrn Friedrich also nicht von einer ganz anderen Seite? Er ist dieselbe Person mit derselben Funk tion. Allerdings war seine ganze Kindheit ja durch ein äußerst schwieriges Verhältnis 23
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zu seinem Vater geprägt. Er konnte sich als Mensch nicht frei entwickeln. Ich glaube, die Musik war der Ausweg, darin konnte er sich ausdrücken, gerade in den langsamen Sätzen – in seinen eigenen und in denen, die die Komponisten für ihn geschrieben haben. Die funktionieren alle nach dem glei24
War Friedrich ein virtuoser Flötist? Diese Musik erfordert eine andere Art der Virtuosität. Man muss den Klang sehr gleichmäßig kontrollieren durch die verschiedenen Oktaven. Nicht, dass ich das sonst nicht könnte – aber wir sind es gewohnt, sehr schnell oder sehr langsam zu spielen, die Komponisten schreiben normalerweise im „Extrembereich“. Friedrich hat die Flöte wahrscheinlich sehr gut beherrscht. Da den richtigen Ton zu treffen, ist das Schwierige. Um diese „Grandeur“, dieses Pompöse und Zeitlose zu erreichen, muss ich anders atmen und die Flöte anders halten. Wenn man auf den alten Bildern sieht, wie Friedrich da steht, mit einem Bein nach hinten, dem anderen nach vorn – so spielt man seine Musik viel leichter, das ist die Haltung, die den König auszeichnet. Das klingt, als wären sich alle Werke ähnlich. Nein, man erkennt deutlich die Personalstile von Quantz und von Franz Benda, von Carl Philipp Emanuel Bach, Agricola oder
Fotos: Josef Fischnaller licensed to EMI Classics
chen Schema. Er hat wohl imponiert durch sein Ausdrucksvermögen in den langsamen Sätzen. Wenn man sieht, wieviel Zeit er sich lässt, diese schrägen Akkorde aufzulösen – das ist nicht nur Stimmung, da drückt sich jemand wirklich aus, das ist wirklich ich-bezogen, und das ist etwas Neues in der Musik. Friedrich hat ja in einer Zeit gelebt, in der die Welt sich grundlegend verändert hat – auch in der Musik. Zum ersten Mal spielt man mit Affekten, Emotionen, eine Kadenz zum Beispiel ist nicht mehr nur eine Form, sondern sie dient dazu, den menschlichen Geist zum Ausdruck zu bringen. Es gab viele revolutionäre Bewegungen in dieser Zeit, und Friedrich war der Katalysator.
titel-interview
Anna Amalie. Und es ist ja auch unsere Aufgabe, diese Unterschiede herauszuarbeiten. Kann Friedrich denn als Komponist mit Quantz oder Benda mithalten? Carl Philipp Emanuel Bach und Benda wollen die Welt aufrütteln, sie wollen Neues schreiben, sie stürmen und drängen, das merkt man sofort. Quantz dagegen ist die Referenz, die Vaterfigur für den jungen Friedrich. Er war auch der einzige, der Friedrich bei seinen Kompositionen beraten durfte. Auch von der Orchestrierung und der Stimmführung her geht Friedrich in die Richtung von Quantz – in den Konzerten. In der Sonate h-Moll gibt es dagegen ganz witzige andere Effekte wie zum Beispiel Tonwiederholungen, eine Spielweise, die von der Artikulation damals sehr schwierig gewesen sein muss und die man nur bei Friedrich und keinem anderen Komponisten findet. War Friedrich also innovativer als Quantz? Das kann man so nicht sagen. Friedrich hat sich sicherlich kompositorisch und flötistisch von Quantz beeinflussen lassen. Aber er benutzt einfach Dinge, die kein anderer in dem Maße benutzt hat. Man darf auch nicht vergessen, dass Quantz einer anderen Generation angehörte, er kam aus einer anderen Welt. Joachim Quantz war ja der große Virtuose seiner Zeit, der dadurch, dass er von Friedrich als Lehrer ausgesucht wurde, die Wende zum großen Pädagogen geschafft hat. Sein Versuch einer Anweisung die Flöte traversière zu spielen ist noch heute die Bibel für uns Musiker, nicht nur für Flötisten: Man lernt viel über die Verzierungsarten und die Artikulation jener Zeit, so etwas hatte es zuvor nicht gegeben.
Trauen Sie Friedrich zu, dass der das Thema zum Musikalischen Opfer selbst entwickelt hat, mit dem er Johann Sebastian Bach gefoppt hat? Ich glaube, das war eine Konspiration Friedrichs mitsamt seinen Hofkomponisten, eine Vorlage zu liefern, die nicht fugenfähig ist, 25
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um den alten Bach in seiner Rhetorik und seiner „alten“ Weltordnung reinzulegen. Das war einfach ein Spaß, man hat sich mit solchen Dingen amüsiert. Wäre eine Gesamteinspielung der 121 Flötensonaten und vier Flötenkonzerte Friedrichs sinnvoll? Das wäre lobenswert. Aber man müsste sich viel Zeit nehmen, ich bin da zu aktiv als Spieler und kein Forscher. Man müsste in die Bibliotheken gehen, Friedrichs Werke sind längst nicht alle ediert und zugänglich, einiges ist erst vor ein paar Jahren aus Kiew zurückgekommen. Kann man Friedrichs Musik überhaupt adäquat auf einer modernen Flöte spielen? Mit der Weiterentwicklung der Flöte hat man viel gewonnen, man kann die Intonation viel besser kontrollieren, in der Tiefe kraftvoller spielen, auch in der Höhe... aber die originale Farbpalette einer Traversflöte ist immer noch verfügbar. Spezialisten wie Konrad Hünteler oder Barthold Kuijken haben mir mal gesagt, sie hören in meinen Telemann-, Bach- und Vivaldi-Einspielungen, dass ich die moderne Stimmung benutze, aber nicht, ob ich ein Metall- oder ein Holzinstrument spiele. Die Farbpalette der alten Flöte ist in der modernen enthalten. Aber sie reagiert anders, und deshalb muss man sich intensiv mit der alten Artikulation beschäftigen. Ich spiele ja mit Fachleuten wie Trevor Pinnock und Andreas Staier zusammen, und von denen habe ich viel gelernt. Aber ich habe seit 1989 nie mein Instrument gewechselt – egal, welche Musik ich spiele. Kann ein guter Laie die Werke von Friedrich spielen? Einige Sätze ja, andere sind sehr schwer. Es wirkt nicht so virtuos und schnell und effektvoll. Aber es gibt Sprünge, die Friedrich wohl sehr gut beherrscht hat und die nicht einfach sind. Wenn man das gut machen 26
will und an diesen Stellen nicht zu viel Tempo verlieren will, muss man sein Instrument schon sehr gut beherrschen. Er war also nicht der König, der nebenbei Musik gemacht hat? Nein, das wäre ein falsches Bild. Er war einer, der sich ziemlich gut ausgekannt hat – in vielen Bereichen. Überall hatte er große Geister zu sich geholt, in der Architektur, in der Literatur, in der bildenden Kunst, auch Ingenieure, die ihm neue Maschinen vorgestellt haben – ich glaube, er konnte mithalten im fachlichen Gespräch mit diesen Leuten. Friedrich war einer, der sich mit allem beschäftigt hat, der alles selber können und „beherrschen“ wollte. Friedrich ist nie an etwas dilettantisch herangegangen, das passt nicht zu seiner Persönlichkeit. Auf dem CD-Cover sind Sie als Friedrich kostümiert. Würden Sie gern mal einen Tag mit ihm tauschen? Ich würde lieber in die Zukunft reisen. Friedrich der Große und all die großen Komponisten waren Visionäre, die ihrer Zeit voraus waren. Ich bediene mich der Vergangenheit, um daran zu wachsen. Aber ich fände es faszinierender, mal einen Tag in die Zukunft zu reisen, um Dinge zu sehen, die für uns noch unvorstellbar sind. gesprächskonzert-, TV- & CD-Tipp Do. 19.1.2012, 19:00 Uhr Dussmann Kulturkaufhaus Emmanuel Pahud (Flöte) Live-Kostproben, Filmausschnitt und Gespräch mit Arnt Cobbers So. 22.1.2012, 18:30 Uhr auf arte Konzertmitschnitt aus Sanssouci Emmanuel Pahud (Flöte), Kammerakademie Potsdam, Trevor Pinnock (Leitung) FlötenKönig. Friedrich der Große – eine Widmung Werke von Friedrich II., J. S. Bach u.a. Emmanuel Pahud (Flöte), Kammerakademie Potsdam, Trevor Pinnock (Cembalo & Leitung). EMI Classics
Für concerti-Leser: sives t u l k x e E & Gre t e e M
Foto: Marco Broggreve
Meet & Greet mit Sol Gabetta und Konzertkarten zum Sonderpreis
Mi. 1.2.2012 20:00 Uhr Konzerthaus Berlin, Großer Saal Sol Gabetta (Violoncello) Mihaela Ursuleasa (Klavier) Konzertprogramm: Ludwig van Beethoven: Sieben Variationen über das Duett „Bei Männern welche Liebe fühlen“ aus Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ für Violoncello und Klavier Es-Dur WoO 46 Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier und Violoncello A-Dur op. 69 Felix Mendelssohn Bartholdy: Sonate für Violoncello und Klavier D-Dur op. 58
Meet & Greet mit Sol Gabetta concerti-Leser können am 1.2.2012 das
Konzert mit der Cellistin Sol Gabetta, Artist in Residence im Konzerthaus Berlin, zum Sonderpreis besuchen. Im Anschluss an das Konzert um ca. 22:15 Uhr laden wir Sie zum exklusiven Meet & Greet mit der Künstlerin und dem Programmdirektor des Konzerthauses, Ulf Werner, ein. Moderieren wird der leitende concerti-Redakteur Arnt Cobbers.
Sonderpreis für concerti-Leser*:
28 € (statt regulär 40 €) in Preisgruppe 1 oder 24 € (statt regulär 35 €) in Preisgruppe 2
Bestell-Hotline: 030 – 488 288 533 *Anmeldeschluss: 23.1.2012, Teilnehmerzahl begrenzt auf maximal 20. Nach Maßgabe der Verfügbarkeit. concertiLeser, die bereits Karten für das Konzert am 1.2.2012 erworben haben, können ebenfalls am Meet & Greet teilnehmen und werden gebeten, sich über unsere Hotline anzumelden.
Adrien-François Servais: Fantaisie sur deux Airs Russes op. 13F DAS BERLINER MUSIKLEBEN
kammermusik
Konfrontation mit Methode
V
om martialischen Titel sollte man sich nicht abschrecken lassen. Einen Terror Run verspricht das Streichquartett Meta4 – doch Gefahr für Leib und Leben besteht nicht. Im Gegenteil, das Werk des finnischen Komponisten Juoni Kaipainen wird im Berliner Konzerthaus zwar enorme Virtuosität von den Musikern verlangen, damit aber im besten Sinne für anregende Unterhaltung sorgen. Kompositionen neuesten Datums stehen bei Meta4 oft auf dem Programm: Der im Februar dieses Jahres in Hamburg uraufgeführte Terror Run ist dem Ensemble gewidmet, ebenso Play III von Jaako Kuusisto, das auch zu hören sein wird. Der Grund für die Affinität des Quartetts zum Zeitgenössischen ist so simpel wie einleuchtend: Finnland hat eine aktive Komponisten-Szene, und als eines der führenden Ensembles des dünnbesiedelten Landes lernt man deren Vertreter fast zwangsläufig persönlich kennen. So entstanden viele Werke auf Anregung von Meta4 und im direkten künstlerischen Austausch. Hinzu kommen in den Konzerten selbstverständlich Klassiker der Quartettliteratur von Haydn bis Bartók – eine ästhetische Konfrontation mit Methode: Das junge Quartett sieht es als 28
Herausforderung, eine große Zeitspanne mit seinen Konzertprogrammen abzudecken, und hat kein Problem mit der stilistischen Vielfalt, wie Geigerin Minna Pensola erklärt. „Wir versuchen nicht, aus unserem eigenen Klang eine Marke zu machen. Jede Musik hat ihre eigene Ästhetik, und der versuchen wir gerecht zu werden. Das klingt immer unterschiedlich. Wir versuchen nur, ehrlich und persönlich zu sein.“ Gegründet wurde das Ensemble 2001, und es machte bald international von sich reden. Ein Höhepunkt war 2004 der erste Preis beim Schostakowitsch-Quartett-Wettbewerb in Moskau, 2007 folgte der erste Preis beim Wiener Joseph-Haydn-Kammermusik-Wettbewerb. Seitdem ist Meta4 in den Musikmetropolen der Welt zuhause. Der Erfolg ist ihnen nicht zu Kopf gestiegen: In einer Zeit unzähliger selbst ernannter Medienstars fast schon erstaunlich uneitel erklärt Minna Pensola, wem sie all das zu verdanken haben: einer der pädagogisch profiliertesten Persönlichkeiten der European Chamber Music Academy. „Es spielt eine große Rolle, dass wir alle bei Hatto Beyerle studiert haben; ohne ihn gäbe es uns als Quartett nicht. Durch ihn ist
Foto: Antti Hannuniemi/Mainostoimisto
Das finnische Streichquartett Meta4 pflegt stilistische Vielfalt von Thomas Jakobi
der rhetorische Ansatz sehr wichtig für uns. Wir haben uns sehr viele Stücke von der Rhetorik ausgehend erarbeitet; durch ihre Auswirkungen auf Phrasierung und Artikulation. Jede Musik spricht von der Zeit, in der sie entstanden ist.“ Spannungs- und aufschlussreiche Kombinationen ergibt das in den Programmen von Meta4 immer wieder, und die werden im Stehen präsentiert – sie fühlen sich damit einfach präsenter, sagen die vier Musiker. Nur das mit dem Namen stimmt eigentlich nicht mehr so ganz: Ursprünglich waren M E T A die Anfangsbuchstaben der Vornamen von Antti Tikkanen, Minna Pensola, dem Cellisten Tomas Djupsjöbacka und der Bratschistin Eriikka Nylund. Für sie kam 2006 Atte Kilpeläinen hinzu; der Name aber blieb. Das englisch ausgesprochene „metaphor“ spielt schließlich bewusst mit der Dop-
pel-Bedeutung. Aber auch das sehen die vier unprätentiös: „Wir legen das nicht fest und überlassen es dem Zuhörer“, meint Tomas Djupsjöbacka. „Wenn er eine Metapher hört, ist es gut.“ Ob der Hörer es metaphorisch sieht oder nicht: ein vergnüglicher Abend ist im Konzerthaus garantiert. Konzert- & CD-Tipp Do. 12.1.2012, 20:00 Uhr Konzerthaus (Kleiner Saal) Meta4 Bartók: Streichquartett Nr. 1, Haydn: Streichquartett C-Dur op. 54 Nr. 2, Kaipainen: Streichquartett Nr. 6, Fagerlund: Scherzic, Räihälä: Rampant, Kuusisto: Play III
Haydn: Streichquartette op. 55 Meta4 Hänssler Classic
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oper
Aida in der Krise
Alexandros Efklidis führt Regie
A
ls der Regisseur Alexandros Efklidis, der Komponist Kharálampos Goyós und der künstlerische Leiter der Neuköllner Oper, Bernhard Glocksin, vor einem Jahr begannen, über ein gemeinsames Projekt zum Thema Wirtschaftskrise in Griechenland zu sprechen, schien zum 30
Beispiel ein Schuldenschnitt für das Land jenseits aller Vorstellbarkeit: „Wir dachten damals, wir arbeiteten an einer futuristischpostkolonialen Tragödie, in der wir praktisch das europäische Finanzmodell anzweifelten“, erinnert sich Efklidis und fügt hinzu: „Historisch gesehen hat uns die Gegenwart überholt.“ In der Tat ist aus Griechenlands Schuldendilemma mittlerweile eine globale Krise geworden, durch die das gesamte Finanzsystem in Frage gestellt wird. Dinge in Frage zu stellen war von jeher ein Kernanliegen der Neuköllner Oper. Hier geht es nie um Dokumentation, sondern immer um Teilnahme, und ebenso wenig um einen nebulösen Werktreue-Begriff, sondern um Inhalte. Bei der Stoffwahl hatte man sich mit den griechischen Partnern schnell auf Giuseppe Verdis Aida geeinigt, die 1871 in Kairo uraufgeführt wurde. Die Handlung wurde radikal verändert, Verdis Themen jedoch übernommen: Aida, die im Stück Elpida, zu Deutsch Hoffnung, heißt, ist Trainee bei der Europäischen Zentralbank, wo sie EU-Spar-Kommissar Rainer Mess (Radames) kennen und lieben lernt. Dieser zweifelt am System, kann Elpida jedoch nicht recht überzeugen. Als es mit dem Erscheinen des
Foto: Vassiliki Kanelliadou
Die Neuköllner Oper startet mit einem griechischen Verdi ins neue Jahr von Andrea Kerner
oper
griechischen Finanzministers Manos Stavrou (Amonasro) schließlich um die Frage: Wie kann Griechenland gerettet werden? geht, steht auf einmal Verrat im Raum... Von Antonio Ghislanzonis originalem Libretto sind in der Bearbeitung ganze drei Sätze übriggeblieben. Die Partitur habe man aber nur geringfügig gekürzt, betont Kharálampos Goyós, Arrangeur und musikalischer Leiter der Produktion. Die Streichungen beträfen hauptsächlich kleine Szenen, alle Aufmärsche und Massenszenen würden gezeigt, und zwar „inklusive Chöre und Ballett!“ Elpida-Aida wird von Elpiniki Zervou gesungen, die damit ihr Berlindebüt gibt. Für die 27jährige Sopranistin ist der Respekt vor Verdis Musik ebenso wichtig wie der Bezug zur Gegenwart. „In Griechenland gilt Oper als etwas aus dem Westen Importiertes“, erzählt sie. „Etwas, das absolut keinen Bezug zu den Menschen hat.“ Da den großen Veranstaltern in Griechenland derzeit die Gelder fehlen, um wie bislang internationale Produktionen mit Starbesetzung einzuladen, hat die Krise eine Erstarkung der griechischen Musikszene mit sich gebracht. Vielleicht ist es nur deshalb möglich, über Gastspiele in Thessaloniki und Athen im März nachzudenken, die sich der Berli-
ner Vorstellungsserie im Januar und Februar anschließen sollen. Regisseur Alexandros Efklidis: „Uns ist es wichtig zu zeigen, dass Verdis Themen, also Demokratie und Kolonialismus, Sklaverei und Selbstbestimmung, unser Leben heute immer noch bestimmen. In Griechenland, in Deutschland, in ganz Europa.“ Zur Verfügung stehen für diese ambitionierte Idee zehn Sänger, fünf Musiker und bis zu 200 Besucher. „In Aida geht es um Demokratie und Beteiligung“, so Bernhard Glocksin. Folgerichtig soll dem Publikum erhöhtes Engagement abverlangt werden. Im großen Saal der Neuköllner Oper sind die Zuschauer von Haus aus dem Geschehen nahe, bei Yasou Aida! werden sie unmittelbar hineingezogen. Denn: „Demokratie heißt ja auch Bürgerengagement und Volksentscheid.“ opern-Tipp Do. 19.1.2012, 20:00 Uhr Neuköllner Oper Yasou Aida! (UA) Verdis Aida in einer Einrichtung von Kharálampos Goyós (Musik) & Dimitris Dimopoulos (Text). Kharálampos Goyós/Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Alexandros Efklidis (Regie) Weitere Vorstellungen: Sa. 21.1., So. 22.1. Do. 26.1., Fr. 27.1., Sa. 28.1., So 29.1., jeweils 20:00 Uhr
il trionfo del tempo e del disinganno Georg Friedrich Händel MUSIKALISCHE LEITUNG
INSzENIErUNG
Jürgen Flimm
prEMIErE 15. JANUAr 2012 15./ 18./ 21./ 24./ 27./ 29. JANUAr 2012, TICKETS 030 – 20 35 45 55,www.STAATSopEr-bErLIN.dE
Foto: Suzanne Schwiertz
Marc Minkowski
filmmusik
„Jetzt ist genug mit lyrisch“
B
egonnen hat alles ganz zufällig. An der TU Berlin, wo er Mathematik studierte, fragte 1998 ein Kommilitone Carsten-Stephan Graf von Bothmer, ob er nicht im Filmclub Stummfilme begleiten wolle. Schließlich war Bothmer gleichzeitig an der UdK als Klavierstudent eingeschrieben. Bothmer sagte ja – unter der Bedingung, dass er einen richtigen Flügel bekäme und kein E-Piano. Und als das klappte und dem Publikum Bothmers Musik auch noch sehr gefiel, stand der neuen Karriere nichts mehr im Wege. Bothmer blieb dem Stummfilm auch über Staatsexamen und KlavierAbschluss 2001 hinaus treu und machte sich einen Namen als Stummfilmpianist – nicht nur in Deutschland oder Italien. Bis auf die Philippinen und nach Kasachstan hat ihn seine Passion bereits geführt. Die Originalmusiken, die für manche Stummfilme geschrieben wurden, spielen für seine Begleitung keine Rolle, ebenso wenig die Musik der Kinotheken, in denen zur Stummfilmzeit musikalische Versatzstücke für jeden Zweck gesammelt wurden und über die Bothmer seine Examensarbeit geschrieben hat. Er erfindet lieber seine eigene Musik: „Es macht Spaß, zu alten Filmen 32
eine neue Musik zu machen. Dann kann ein Stummfilm moderner wirken als ein dreißig Jahre alter Tonfilm.“ Außerdem sei das auch schon damals üblich gewesen, erklärt der Pianist: „In jedem Kino hat man meist seine eigene Musik gemacht. Dass die Musik eines Films immer gleich bleibt, ist ein Irrtum des Tonfilms.“ Von dem unterscheidet sich die Stummfilmmusik auch noch in einer anderen wichtigen Hinsicht: „Nachfolger der Stummfilmmusik ist die gesamte Tonebene“, sagt Bothmer. „Die Klanglichkeit der Sprache, Musik, Geräusche und Atmosphäre.“ Im Tonfilm werde die Musik je nach Bedarf anund abgeschaltet, im Stummfilm sei sie dagegen durchgehend: Wenn sich etwa in einer Situation Liebe in Streit verwandle, das eine aus dem anderen hervorgehe, finde dieser Wandel auch musikalisch statt. Der Phantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Man denke etwa an Das Glasauge, einen Dokumentarfilm, den Dsiga Wertow 1928 drehte. Wenn da eine große Maschine im Bild erscheint, welche Musik erfindet man dazu? Eine „Maschinenmusik“? Vogelstimmen als Symbol für die verdrängte Natur? Soll die Musik einen sich angesichts der
Foto: Birgit Meixner
Der Pianist Carsten-Stephan Graf von Bothmer haucht alten Filmen neues Leben ein von Klemens Hippel
filmmusik
Maschine klein fühlenden Zuschauer reflektieren? Will man heroische Klänge für den Stolz, solche Maschinen konstruieren zu können? Oder macht die Musik durch einen Marsch fühlbar, dass der menschliche Größenwahn, der solche Maschinen hervorbringt, der gleiche ist, der auch Kriege verursacht? Die einzige Vorgabe für den Pianisten: Er muss versuchen, dem gerecht zu werden, was der Film sagen will. Auf bloße „Untermalung“ oder „Lautmalerei“ greift Bothmer nur selten zurück. Er versucht, das Publikum in den Film hineinzuziehen. „Nach fünf Minuten sollen sie drin sein“, sagt Bothmer, der keine museale Erfahrung bieten will, sondern Filmerleben, Emotionen. „Oh war das spannend“, ist die erwünschte Reaktion auch bei einem historischen Krimi. Dabei versucht er stets, die Perspektive der Zuschauer einzunehmen, die mit ihm den Film schauen: „Vor einem anderen Publikum wird die Musik anders.“
Wie oft er selbst die Werke vorher gesehen hat, ist ganz unterschiedlich. Schreibt er eine für Ensemble auskomponierte Filmmusik, sieht er sich einen Film sehr oft an. Dann ist es möglich, komplex zu arbeiten, Bezüge zu finden. Zu etwas nie Gesehenem live zu spielen, ist das andere Extrem, das öfter vorkommt, als man denkt. Schließlich gibt es viele historische Filme nicht auf DVD, und man kann sie manchmal auch nicht im Kino vorher sehen. „Die Spannung, die sich dann dadurch aufbaut, dass ich auch nicht weiß, was passiert“, sagt Bothmer, „überträgt sich auf das Publikum.“ Und diese Art von Spannung könne man nicht komponieren. Dann müsse man sich oft entscheiden, bevor man sieht, wo der Film hin will: „Jetzt ist genug mit lyrisch, jetzt mach ich was Dramatisches.“ Oft rät der Stummfilmpianist dabei richtig. Und wenn er mal falsch liegt, ist es auch nicht schlimm, sagt Carsten-Stephan von Bothmer, der seine musikalische Begleitung längst über den Stummfilm hinaus ausgedehnt hat. Zur Fußball-WM in Südafrika begleitete er in der Emmausgemeinde Spiele vor insgesamt 2000 Zuschauern. Zur nächsten EM ist das wieder geplant. Doch jetzt geht es erst einmal in den Berliner Dom, wo nicht der Flügel, sondern die Orgel vier Klassikern des Stummfilms Leben verleihen wird. stummFilmkonzert-Tipps Berliner Dom, jeweils 20:00 Uhr StummfilmKonzerte Carsten-Stephan von Bothmer (Orgel) Fr. 13.1.2012: Ben Hur - A Tale of Christ Sa. 14.1.2012: Stan & Olli Fr. 20.1.2012: Berlin. Die Sinfonie der Großstadt Sa. 21.1.2012: Panzerkreuzer Potemkin
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blind gehört
„Als Sängerin brauche ich Freiheit“ Die Sopranistin Christine Schäfer hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass sie erfährt, wer singt von Arnt Cobbers
C
hristine Schäfer wohnt nicht nur in Berlin, sie ist auch frisch gebackene Professorin an der Hochschule Hanns Eisler und singt regelmäßig an der Staatsoper im Schiller Theater: im Januar die Konstanze in der Entführung aus dem Serail, im Februar den Cherubino im Figaro. Zum Blind gehört treffen wir uns am Morgen nach einer Traviata-Vorstellung – um 9 Uhr, ihre beiden Kinder zwingen Christine Schäfer zum frühen Aufstehen. Sie sei noch etwas gerädert vom Vorabend, sagt sie, hört aber dann mit Vergnügen zu und kommentiert mal zur Musik, mal hinterher – und lacht dabei oft und fröhlich.
Foto: Bodo Vitus
Berg: Lulu-Suite: Lulus Lied Helga Pilarczyk (Sopran), London Symphony Orchestra, Antal Doráti (Leitung) 1961. aus: The Essential Alban Berg. Philips
Die Stimme kenne ich nicht. Aber das ist etwas Älteres, so ein Glissando darf man heute nicht mehr machen. Ich finde auch das Tempo ganz toll, flott und sehr unweich. Wenn man sich alte Aufnahmen anhört, ist man oft verblüfft, wie zackig und schnell vieles ist. Portamenti sind heute nicht beliebt – ich fin-
de sie wunderbar. Gestern Abend in der Traviata war es supertoll, weil ich mit Omer Meir Wellber einen Dirigenten hatte, der zuhört und jedes kleine Detail mitbekommt. Das gibt es selten. Oft hat man wenig Freiheit auf der Bühne und muss arg aufpassen, dass man mit dem Orchester zusammen ist. Meine Theorie ist: Wenns wirklich schwierig wird, sind Portamenti die einzige Chance, mit dem Orchester zusammen zu sein, da geht man einfach schneller runter, und es passt wieder. (lacht) ... Meine Schwester hatte einen Opernfimmel, als sie ein Teenager war, das war während der Ära Dohnányi in Frankfurt, wo Anja Silja die Lulu gesungen hat. Damals kam diese Musik zu uns ins Haus und hat mich sehr beeindruckt mit all ihrer Expressivität. Das tut sie bis heute, und diese Expressivität brauche ich auch in der Neuen Musik unbedingt, sonst macht sie für mich wenig Sinn. Deshalb ist Aribert Reimann für mich einer der führenden zeitgenössischen Komponisten. Mozart: Le Nozze di Figaro. Non so più cosa son, cosa faccio (Cherubino) Agnes Baltsa (Sopran), Acedemy of St. Martin in the Fields, Neville Marriner (Leitung) 1985. Decca 35
blind gehört
Das ist sehr schön, und wunderschön in den Momenten, wo die Musik pausiert. Diese Freiräume nutzen sie hier hervorragend, und dass es die überhaupt gibt, ist das Verdienst des Dirigenten. Gerade bei Mozart und Händel sind die Dirigenten heute oft ein bisschen verbohrt – was mit der AlteMusik-Szene zu tun hat. Man will historisch ganz korrekt sein und opfert dafür die Flexibilität und die Freiheit in der Musik, dabei ist Musik doch immer etwas Improvisiertes. Es gibt Leute, die sogar die Rezitative dirigieren – das hat mit Freiheit nichts zu tun. Man hat eine Generalpause, in der die Figur nachdenkt, das ist ein toller Moment – aber dann darf man ihn nicht auskosten, weil es heißt, das entspricht nicht dem Stil. Ich habe manchmal auch den Verdacht, dieses Stilargument ist ein Vorwand, um handwerkliche Probleme zu kaschieren. Flexibilität zu dirigieren, ist schwer. Die Frage, wer dirigiert, ist mir bei einem Engagement ganz wichtig. Es gibt Dirigenten, mit denen ich nicht mehr zusammenarbeite. Mich stört einfach, wenn ein Dirigent dem Sänger nicht die Freiheit gibt, sondern seinen eigenen Kopf durchsetzen muss. Das ist keine Frage des Alters oder der Erfahrung, das ist eine Frage der Grundeinstellung. ... Agnes Baltsa ist das? Ich hatte schon an sie gedacht, die Brüche in der Mittellage, wo sie manchmal mit zwei völlig verschiedenen Stimmen singt, sind typisch für sie. Aber ich hatte ihre Stimme viel dunkler in Erinnerung, ich habe sie nur live gehört. Donizetti: Lucia di Lammermoor. Il dolce suono (Wahnsinnsarie) Beverly Sills (Sopran), London Symphony Orchestra, Thomas Schippers 1970. Westminster Legacy/Deutsche Grammophon
Auffällig ist dieses obertonreiche Singen. Im Orchester passiert ja wenig, und deshalb kann man so zart wie möglich singen. Dann steht die Farbigkeit der Stimme viel mehr im Vordergrund, das finde ich an den alten Auf36
nahmen besonders schön. Obertonreicher heißt: alles ein bisschen kleiner nehmen und der Resonanz des Kopfes vertrauen – und nicht versuchen, alles groß zu machen. Ich merke auch bei meinen Studenten, dass sie sich alle bemühen, laut zu singen. Und wenn sie dann versuchen, leise zu singen, gelingt das nicht, sie kommen gar nicht mehr an diese zarten Klänge. Ich hatte auch so eine Phase, wo ich versucht habe, alles groß zu machen und die wärmeren, runden Klänge zu finden – das ging total nach hinten los. Man muss sich als Sängerin so annehmen, wie man ist, und darauf aufbauen. Messiaen: Saint François d’Assise. Dieu te donne sa paix (Engel) Dawn Upshaw (Sopran), Hallé Orchestra, Kent Nagano (Leitung) 1998. Deutsche Grammophon
Da gibt’s doch nur die Einspielung mit Dawn Upshaw, oder? Das ist ein tolles Stück, gerade diese Szene hier ist so schön. Allerdings schwer zu inszenieren, das gebe ich zu. Und für einen konzertanten Abend viel zu lang. Messiaen ist schön zu singen. In der Traviata zum Beispiel ist die Arie im ersten Akt, wenn man alle Strophen macht, superanstrengend – der Rest macht Spaß, das ist tolle Musik, in die man sich reinlegen kann. Bei Mozart gibt es Stellen, wo ich denke, Hilfe, da muss ich gleich auch noch durch. Die Königin der Nacht zum Beispiel würde ich nie singen, selbst wenn ich diese hohen Töne hätte – das ist eine Zumutung. Die Wahnsinnsarie der Lucia dagegen ist ein Spaziergang, das glaubt man nicht. Das liegt einfach wunderbar, und da gibt’s Pausen, in denen man durchatmen kann. Doch, insgesamt macht‘s schon Spaß auf der Bühne. Wenn nur diese Nervosität nicht wäre, die ist unerträglich und wird immer schlimmer. Aber als ich den Messiaen in München gemacht habe, war ich sehr entspannt, und das tut einem Stück gut. Das ist überhaupt der Vorteil der Neuen Musik:
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Foto: Christina Schneider
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Philharmonia Orchestra London Kurt Masur (Leitung) Daniel Müller-Schott (Cello) Fr. 3.2.2012, 20:00 Uhr Philharmonie Berlin Kurt Masur erwarb sich vor allem als Leiter des Gewandhausorchesters einen internationalen Ruf. Mit dem Philharmonia Orchestra London kann man ihn jetzt in Berlin erleben. Außerdem dabei: der junge Cellist Daniel Müller-Schott. Programm: Robert Schumann: Konzert für Violoncello und Orchester op. 129 Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur
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DAS BERLINER MUSIKLEBEN
blind gehört
Die kennt keiner, und niemand merkt, wenn man Fehler macht. Als Aribert Reimann bei uns an der Hochschule einen Kurs gegeben hat, war deutlich zu merken, dass viele Studenten im Konzert besser waren als bei den normalen Vortragsabenden – weil sie nicht unter diesem Druck standen: Jeder im Publikum kennt jeden Ton und weiß, wie es zu klingen hat – das ist hart. Wenn man sich bei Neuer Musik verhaut, merkt das niemand außer dem Komponisten. Und der ist meist froh, dass er überhaupt gespielt wird. Das ist ein wichtiger Punkt, den ich von jemandem wie Aribert mitgenommen habe: Ich habe als Studentin seine Kinderlieder gesungen, die alle mit Metronomangaben versehen waren. Wir haben sie gemeinsam erarbeitet, und als wir über den Noten saßen, sagte er immer wieder: Was sind denn das für komische Tempi? Und er hat alle Metronomangaben geändert. Auch die Sieben frühen Lieder kann man mit den Metronomangaben gar nicht singen – ich weiß nicht, ob Berg nicht ein kaputtes Metronom hatte. Da bin ich stutzig geworden, was die historisch informierte Aufführungspraxis betrifft. Es ist eine Anmaßung zu behaupten, wir wüssten, wie es damals geklungen hat. Nehmen Sie die Dynamik: Der Hammerflügel war das erste Instrument, das eine stufenlose Dynamik erlaubt hat. Aber das Bedürfnis, laut und leise zu spielen, war doch bestimmt schon vorher da. Und selbst wenn nicht: Bei Händel singe ich einen verinnerlichten Moment leise. Ob das stilistisch richtig ist oder nicht, interessiert mich nicht die Bohne. Wolf: Schlafendes Jesuskind Elisabeth Schwarzkopf (Sopran), Wilhelm Furtwängler (Klavier) 1953. EMI Classics
Das ist Elisabeth Schwarzkopf, ganz eindeutig. Tataa! Die erkenne ich sofort. Meine Lehrerin hat mir immer gesagt: Hör dir bloß nicht die Schwarzkopf an! Dieses Gekaue 38
auf den Vokalen, wo man nicht erkennt, was sie da eigentlich singt! Aber dieser obertonreiche Klang ist herrlich, und von der Phrasierung und der Musikalität her ist es super. Liederabende mache ich gern, da sind wir unsere eigenen Herren, das ist sehr persönlich, aber auch anstrengend. Bei Brahms und Strauss sind die Texte manchmal grenzwertig, aber da gibt es dann eben den sängerischen Moment, dass man Sachen machen kann, die man bei anderen Liedern nicht machen kann. Deswegen ist Schubert so toll, wenn er Goethe vertont... Mein Lieblingsstück aus der Winterreise? Das kann ich so nicht sagen. Aber machen Sie doch mal Die Krähe. Schubert: Winterreise. Die Krähe Nataša Mirković-De Ro (Gesang), Matthias Loibner (Drehleier) 2010. Raumklang
Was ist denn das für ein Instrument? Der Leiermann spielt also schon von Anfang an. Ist das eine Sängerin oder eine Schauspielerin? Das ist ja noch mutiger als meine Aufnahme! Das ist das Tolle an der Winterreise. Es gibt Stücke, mit denen so etwas nicht funktionieren würde. Aber hier passt es, absolut. Und ich finde es sehr schön gesungen. opern-, konzert- & CD-Tipp Mo. 2.1.2012, 19:30 Uhr Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Die Entführung aus dem Serail C. Moulds (Leitung), M. Thalheimer (Inszenierung) mit Christine Schäfer, Kenneth Tarver u.a. Weitere Vorstellungen: Sa. 7.1., Di. 10.1 & Sa. 14.1., jeweils 19:30 Uhr So. 22.1.2012, 20:00 Uhr Konzerthaus (Kleiner Saal) Ein Abend mit... Christine Schäfer (Sopran), Julien Salemkour (Klavier) Arien Werke von Strauss, Händel, Bellini, Thomas, Bizet, Verdi u.a. Christine Schäfer (Sopran), Deutsches SO Berlin, Julien Salemkour (Leitung). Sony Classical
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Rezensionen
Die Welt ist eine Scheibe Die interessantesten CD-Neuerscheinungen des Monats Jung und (klang)schön Vittorio Grigolo ist der Traum von einem Tenor: Er ist jung, sieht gut aus und hat eine wirklich hinreißende Stimme – geschmeidig, klangschön und höhensicher. Binnen kurzem hat er sich die großen Opernbühnen der Welt erobert, und wer ihn noch nicht kennt, den dürfte der Italiener mit seinem zweiten Album, „Arrivederci“, überzeugen. Versammelt ist eine bunte Mischung, die auch den Gelegenheits-Klassikhörer erfreut: Geschickt kombiniert Grigolo Arienklassiker wie La donna è mobile und Amor ti vieta mit populärem italienischem Liedgut. Für Canzoni wie Arrivederci Roma und Lucio Dallas Caruso ist Grigolos Stimme, was Schmelz und Strahlkraft angeht, einfach perfekt. (SK)
Pas de deux
Angela als Maria
Perfekt aufeinander abgestimmt zeigen sich die beiden Countertenöre Philippe Jaroussky und Max Emanuel Cencic in dieser Aufnahme mit unbekannten barocken Duetten, in denen es auschließlich um die Liebe geht. Ob verzehrende Sehnsucht oder Treue, Trennung oder Unschuld, überzeugend schwelgen die beiden Stars im typisch barocken „süßen Schmerz“ und erregen sich trefflich über die Grausamkeit der Angebeteten. Dazu lautmalen Les Arts Florissant genießerisch springende Schäfchen und Nachtigallen. Musikalischer Glanzpunkt der Aufnahme sind die beiden Duette Giovanni Bononcinis, in denen sich die beiden ineinander verwoben zu immer neuen Höhepunkten treiben. (KH)
Der Vergleich Callas-Gheorghiu ist vielleicht vermarktungstechnisch hilfreich, unter künstlerischen Gesichtspunkten aber einfach nur dumm, denn die beiden Sopranistinnen haben herzlich wenig gemein. Die Rumänin ist keine zweite Callas, sie ist die erste Gheorghiu – und die besitzt nach wie vor eine Ausnahmestimme, die in knapp 20 Karrierejahren kaum gelitten hat. Wenn Angela Gheorghiu auch bei einigen Arien gestalterisch zu viel macht, sie ausdrucksmäßig arg konstruiert, singt und gestaltet sie den größten Teil des Programmes doch absolut souverän. Ob als Adriana, Wally, Dalila oder Violetta: Es gibt viel zu genießen auf dieser CD. Auch für Callas-Fans. (MB)
Duetti. Werke von Bononcini, Marcello, Mancini, Lotti, Scarlatti und Porpora. Philippe Jaroussky & Max Emanuel Cencic (Countertenor), Les Arts Florissants, William Christie (Leitung). Virgin Classics 40
Homage to Maria Callas Angela Gheorghiu (Sopran), Royal Philharmonic Orchestra London, Marco Armiliato (Leitung) EMI Classics
Foto: Alessandro Dobici
Arrivederci. Vittorio Grigolo (Tenor), Orchestra del Teatro Regio di Parma, Pier Giorgio Morandi (Leitung). Sony Classical
Rezensionen
Ungewohnt
Souverän
Fürs CD-Debüt als Chefdirigent des NDR Sinfonieorchesters hat sich Thomas Hengelbrock den Live-Mitschnitt zweier Frühwerke ausgesucht: Mendelssohns Erste und Schumanns Vierte in der Erstfassung von 1841, die schon Brahms bevorzugte. Vor allem die Überleitungen im ersten und vom dritten zum vierten Satz sind ungewohnt. Bei Mendelssohn hält sich Hengelbrock, so sagt er, an die originalen Metronomzahlen, wodurch vor allem das Trio im dritten Satz ungewöhnlich schnell wird. Altbekannte Werke in neuem Gewand also, zumal auch die Hornisten und Trompeter zu historischen Instrumenten gegriffen haben – und mit Verve musiziert. Ein Versprechen für die Zukunft. (AC)
Vasily Petrenko bleibt in seinem Schostakowitsch-Zyklus mit dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra seiner Linie treu: Seine Interpretationen zeichnen sich durch Gelassenheit und Souveränität aus; Schostakowitsch klingt bei ihm nie schrill oder gehetzt, sondern angenehm unspektakulär. Formell eigentümlich ist die dreisätzige sechste Sinfonie, die so wirkt, als fehle der erste Satz, und die mit einem ausführlichen, schön ausgesungenen Largo beginnt. Die zwölfte Sinfonie, die das Revolutionsjahr 1917 verklärt, betrachtet Petrenko aus wohltuender Distanz, und das erleichtert es, die Größe des im Schatten der elften Sinfonie stehenden Werkes zu erkennen. (TR)
Mendelssohn: Sinfonie Nr. 1, Scherzo aus dem Oktett Es-Dur op. 20, Schumann: Sinfonie Nr. 4 (Erstfassung) NDR Sinfonieorchester, Thomas Hengelbrock (Leitung) Sony Classical
Schostakowitsch: Sinfonien Nr. 6 & 12 Royal Liverpool Philharmonic Orchestra Vasily Petrenko (Leitung) Naxos
Weitergabe des Feuers
Werkstattbesuch
Das 1908 gegründete Orchestra dell‘Accademia Nazionale di Santa Cecilia ist nicht nur das älteste Orchester Italiens, das sich vor allem dem sinfonischen Repertoire widmet, es ist auch eng mit den Komponisten des 20. Jahrhunderts verbunden. Debussy, Mahler, Strawinsky und Strauss haben hier dirigiert. Mit dem jungen Bernstein und Sinopoli haben die Italiener ihre Mahler-Tradition gepflegt, die Musikdirektor Antonio Pappano derzeit mit einem vollständigen Zyklus fortsetzt. Seine Einspielung der Sechsten offenbart den erdig-emotionalen, hochgespannt-lebensprallen, den existenziellen Mahler-Ton der Römer: eine berstend intensive Aufnahme voller Passion. (PK)
Einen Blick in Händels Recycling-Werkstatt bietet René Jacobs mit seiner rekonstruierten Fassung der Agrippina. Der Dirigent hat aus älteren Werken, aus denen Händel Musik entnommen hat, Subtexte rekonstruiert, die ein ganz neues Licht auf die Figuren werfen: Claudius erscheint hier als unfreiwillig komische Figur, in Nerone findet Jacobs die „Wollust“ aus einer Kantate Händels verkörpert. All diese versteckten Bedeutungen der Musik werden ausführlich im Booklet erklärt – vor allem aber kann man sie stets hören. Wie Agrippina mit ihrem von der Oboe repräsentierten Gewissen ringt, oder die Eitelkeit Poppeas: Das alles lässt das Ensemble beeindruckend lebendig werden. (KH)
Mahler: Sinfonie Nr. 6 Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia Antonio Pappano (Leitung) EMI Classics
Händel: Agrippina Pendatchanska, Rivera, Im, Mehta, Fink, Daves, Visse, Schmutzhard, Akademie für Alte Musik Berlin, René Jacobs (Leitung). harmonia mundi 41
Rezensionen
Kontraste
Zeitlose Gültigkeit
Ein mutiges Projekt: Scheins, Schütz‘ und Nicolaus Erichs Vertonungen des 116. Psalms werden mit zwei Auftragskompositionen mitteldeutscher Komponisten kontrastiert. Was ist da die Verbindung? Neben dem Text vor allem die Arbeit an den Klangmöglichkeiten des a-cappella-Gesangs: Das Calmus Ensemble entwickelt einen erstaunlichen Reichtum an Farben und Emotionen, von den schneidenden Dissonanzen Schleiermachers bis zu Schütz‘ warmer Überzeugungskraft. Ganz disparat sind dabei die Zugangsweisen an den Text: Wo das 17. Jahrhundert Texte ausdeutet, zweifeln unsere Zeitgenossen, lehnen sich auf oder hängen fern gewordenen Sehnsüchten nach. (KH)
Traumwandlerisch stilsicher, lupenrein intoniert und mit einem Seelenton, der berührt – so spielt David Geringas die sechs Cello-Suiten von Bach. Jenseits der interpretatorischen Moden, die zwischen vibratoseliger Romantisierung und staubtrockener historischer Korrektheit schwanken, lebt das Bach-Spiel des Rostropowitsch-Schülers von einer zeitlosen Gültigkeit. Alles ist sanglich erfühlt, alles ist strukturell durchdrungen, alles klingt: Geringas verbindet Reinheit und Wärme des Klangs auf wunderbare Weise. Im Sinne der gegenseitigen Vertiefung und Verinnerlichung interpoliert der Meistercellist seinen Bach mit zeitgenössischen Werken von Pablo Casals bis Peteris Vasks. (PK)
Mythos 116 Psalmvertonungen des 17. und 21. Jahrhunderts Calmus Ensemble Carus
Bach: Suiten für Violoncello Solo, Werke von Gubaidulina, Geringas, Krenek, Vasks, Corigliano u.a. David Geringas (Violoncello ES-Dur/C2
Beklemmend
Altvertraut
Wenn Solisten vom Instrument aus dirigieren, entsteht im besten Fall eine Interpretation aus einem Guss. Dafür geht in anspruchsvollen Solopassagen oft die Kontrolle verloren. Hélène Grimaud schafft es, selbst in dieser Live-Aufnahme über allen Dingen zu stehen, auch dank der hellwachen, konzentrierten Musizierhaltung des Orchesters. Das klingt wendig, spritzig, originell. Und die Solistin macht’s vor. Allein wie Grimaud das Adagio im a-Moll-Konzert angeht, lässt regelrecht Beklemmung entstehen, so fahl ist der Klang, so anrührend im unsentimentalen Sinne. Auch in den Ecksätzen spürt sie ganz eigenartige doppelte Böden auf. Das ist ganz große Kunst. (CS)
Die Live-Aufzeichnung der zum Ereignis hochgejubelten Rückkehr Pollinis nach Dresden lässt leider nur im Finale aufhorchen. In den ersten beiden Sätzen des d-Moll-Werkes, immerhin das größte deutsche Klavierkonzert nach Beethoven, vermag er kaum Akzente zu setzen. Von einem Arrau oder Gilels ist Pollini weiter entfernt denn je. Auch Thielemann verweilt gern im romantisch Altvertrauten; allerdings gefällt sein neues Orchester durch machtvolle Bässe, wagnerisch knarzendes Blech und himmlisch leichte Violinen. Auf dem Programm vom Juni 2011 stand außerdem Regers Romantische Suite – sie wäre eher eine Katalogbereicherung als dieser gediegene, routinierte Brahms. (VT)
Mozart: Klavierkonzerte Nr. 19 & 23, „Ch’io mi scordi di te“ aus Idomeneo. Hélène Grimaud (Klavier), Mojca Erdmann (Sopran), Kammerorchester des Symphonieorchesters des BR. Deutsche Grammophon
Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 Maurizio Pollini (Piano), Sächsische Staatskapelle Dresden, Christian Thielemann (Leitung) Deutsche Grammophon
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NLOS
Dvořák leuchtet Mit besonderem Repertoirewert kann diese CD nicht punkten, dafür aber mit einer ungewöhnlichen Zusammenstellung – und hervorragenden Interpretationen. Schon bei ihrem ersten Einsatz im Dvorˇák-Violinkonzert kostet die Niederländerin Liza Ferschtman, bei uns noch viel zu wenig bekannt, die romantische Emphase weidlich aus und gibt damit die Richtung an: Dies ist eine im besten Sinne altmodische Einspielung, die dem Hörer das Gefühl gibt: Hier stimmt einfach alles. Emotionen-getränkt, aber nie dickflüssig, mit rundem, warmem Ton im Orchester und brillantem Leuchten von der Solistin. Ebenso schön und pfiffig musiziert ist auch die orchestrale Gershwin-Zugabe. (SK)
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Dvořák: Violinkonzert. Gershwin: An American in Paris Liza Ferschtman (Violine), Nederlands Philharmonisch Orkest, Mario Venzago (Leitung) Challenge Records
Zurückhaltung Mit elf Jahren gab er sein erstes Konzert, mit 18 war er bereits Gegenstand eines Fernseh-Porträts: Valeri Sokolov aus der Ukraine, inzwischen 25 Jahre alt, wird als neuer Wundergeiger gefeiert und vermarktet. Es ist sehr angenehm, dass er in der vorliegenden Aufnahme vor allem durch Zurückhaltung glänzt. Sokolov setzt voll auf seinen sanften, mitunter schon stillen Ton, meidet alles Reißerische, taucht aber manchmal zu weit in romantische Untiefen ab. Das bekommt dem Tschaikowsky-Violinkonzert nicht durchweg gut und dem Bartók-Werk noch weniger. Immerhin: David Zinman schwebt auf gleicher Wellenlänge. Geigerisch bestechend. (VT) Tschaikowsky: Violinkonzert, Bartók: Violinkonzert Nr. 2 Valeri Sokolov (Violine), Tonhalle-Orchester Zürich, David Zinman (Leitung) Virgin Classics
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Rezensionen
Reizvolle Raritäten
Kontrastreiche Klassiker
Dass Julian Steckel völlig zu Recht als Shooting Star des Cellos gehandelt wird, beweist seine neue CD mit französischen Sonaten – Meisterwerken von Poulenc, Debussy, Boulanger und Saint-Saëns, die man hierzulande leider nur selten zu hören bekommt. Eingestreut sind kleinere Perlen von Gabriel Fauré. Steckel und sein Pianist Paul Rivinius sind nicht nur perfekt aufeinander eingespielt, sie nähern sich den Stücken auch frisch und feinfühlig. Steckel liegt die große Geste, doch ebenso souverän vermag er delikate Klangvaleurs zu zaubern. Eine kurzweilige, überraschende (nicht nur Debussys zweiter Satz) und geschmackvoll zusammengestellte CD. (HM)
Zwei Wiener Klassiker aus verschiedenen Epochen präsentiert das Amaryllis Quartett auf seinem aktuellen Album: Haydns Streichquartetten Der Traum und Der Reiter werden Anton Weberns Fünf Sätze für Streichquartett gegenübergestellt. Das Amaryllis Quartett, das in den letzten Jahren einiges an Preisen bei internationalen Wettbewerben sammeln konnte, erschafft bei Haydn einen kompakten musikalischen Raum, atmosphärisch und ausgewogen mit detailreicher Linienführung. Bei Webern vermitteln die vier Musiker gekonnt zwischen struktureller Pointierung und expressionistischer Spannung. Und fühlen sich deutlich hörbar in beiden Epochen heimisch. Vollkommenes Quartett-Glück. (EW)
Französische Cellosonaten. Werke von Saint-Saëns, Debussy, Poulenc, Boulanger & Fauré Julian Steckel (Violoncello), Paul Rivinius (Klavier) CAvi
Haydn: Streichquartette F-Dur op. 50/5 „Der Traum“ & g-Moll op. 74/3 „Der Reiter“, Webern: Fünf Sätze für Streichquartett Amaryllis Quartett. Genuin
Mendelssohn-Marathon
Popstar trifft Popstar
Wer Mendelssohn in aktuellen Lesarten gemäß der historisch informierten Aufführungspraxis hören möchte, ist hier verkehrt. Allen anderen kann diese 40-CD-Box unbedingt empfohlen werden. Wie in allen Überblicks-Editionen finden sich herausragende und solide Einspielungen nebeneinander, doch das ist beim Preis von 40 Euro bereits mehr als erstaunlich. Genannt seien nur die Quartette mit dem Gewandhausquartett aus Leipzig, die erstaunlich frischen Sinfonien mit Sawallisch aus den 60er Jahren und der Elias mit Cambreling von 1994. Schade nur, dass man sich das Booklet gespart hat: Die Liedtexte und englische Begleittexte finden sich allein auf einer beiliegenden CD-Rom. (SK)
„Liszt now“ – das bedeutet für Lang Lang, den Popstar der heutigen Klassikwelt, nicht nur akustische Überwältigung. Im Konzert vom Juli im Londoner „Roundhouse“ wabert der Nebel und rauschen die Wellen über riesige LEDWände, wenn der Meister im Glitzerjackett Liszt zelebriert. Warum auch nicht? Musikalisch überzeugend ist Lang Lang dennoch. Im Anschluss folgt Thomas Grube in „The Art of Being a Virtuoso“ Lang Langs Reisen um die Welt, zeigt Impressionen und Begegnungen, sein Spiel, aber auch Interviews mit ihm, seinen Eltern, seiner Lehrerin und Weggefährten. Zum Abschluss gibt’s noch 50 Minuten Film-Impressionen zu Lang Langs Liszt-Spiel. (HM)
A Mendelssohn Portrait Alle Hauptwerke auf 40 CDs Diverse Interpreten Brilliant Classics
Lang Lang: Liszt Now. Live at the Roundhouse, The Art of Being a Virtuoso, A Visual Journey with Franz Liszt Lang Lang (Klavier), Thomas Grube (Regie) Sony Classical
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Klang aus dem Körper
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„Musik kann eine perfekte Welt sein.“
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Das Klassikprogramm Januar
Das Klassikprogramm im Januar Jetzt alle Termine auch online: www.concerti.de 16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Dmitrij Kitajenko (Leitung), Lilya Zilberstein (Klavier). Weber: Ouvertüre zu „Der Freischütz“, Wagner: Großer Festmarsch für Amerika, Rachmaninow: Rhapsodie über ein Thema von Paganini, Bernstein: Ouvertüre zu „Candide“ u.a.
1.1. Sonntag Konzert 15:00 Schloss Friedrichsfelde Neujahrskonzert. Min Ji Song (Klavier). Werke von Mozart & Beethoven
Neujahr, 1.1.2012, 17 Uhr Philharmonie, Großer Saal
LUDWIG VAN BEETHOVEN IX. SYMPHONIE d-moll mit Schlußchor „An die Freude“ 19:00 Clärchens Ballhaus Neujahrskonzert. Elissa Lee & Sonja Starke (Violine), Anna Puig Torné (Viola), Antoaneta Emanuilova (Violoncello). Haydn: Streichquartett G-Dur op. 77, Mendelssohn: Streichquartett D-Dur op. 44
16:00 Komische Oper Neujahrskonzert. Orchester der Komischen Oper, Patrick Lange (Leitung), Julia Novikova (Sopran), Sung-Keun Park (Tenor). Werke von Bizet, Gounod, Rossini, Strauss, Donizetti u.a.
16:00 Schloss Glienicke Alexander Malter (Klavier). Werke von Mozart & Tschaikowsky
16:00 Staatsoper im Schiller Theater New year‘s concert. Daniel Barenboim concerti Ausgabe (Leitung), Anna Samuil (Sopran), Simone Schröder (Mezzosopran), Burkhard Fritz (Tenor), Peter Mattei (Bass). Beethoven: Sinfonie Nr. 9
17:00 Philharmonie 20:00 Komische Oper das sinfonie orchester berlin, sinfoniNeujahrskonzert. Orchester der Komischer chor berlin, Renchang Fu schen Oper, Patrick Lange (Leitung), Jan ET: 16.12.11 (124x58mm) (Leitung), Katharina Richter (Sopran), Julia Novikova (Sopran), Sung-Keun Christiane Oertel (Alt), Rainer GoldPark (Tenor), Guntbert Warns (Modeberg (Tenor), Andreas Bauer (Bass). ration). Werke von Bizet, Gounod, Beethoven: Sinfonie Nr. 9 Rossini, Strauss, Donizetti u.a.
17:00 UdK (Konzertsaal) Brass Band Berlin
19:00 Zitadelle Spandau Neujahrskonzert. Wolf-Ferrari-Ensemble. Werke von Liszt, Gabrielli, Schubert, Hermann, Ochs/Busoni, Strauß u.a.
Sonntag, 1.1.2012 16.00 Uhr Konzerthaus Berlin Großer Saal
Neujahrskonzert Konzerthausorchester Berlin Dimitrij Kitajenko Lilya Zilberstein Klavier
Werke von Richard Wagner, Sergej Rachmaninow, Carl Maria von Weber, Leonard Bernstein u.a. Ticket-Hotline (030) 20309-2101 www.konzerthaus.de
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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Januar Das Klassikprogramm
JanUar 2011
Ko n z e rt d i r e Kt i o n P r o f. v i c to r H o H e n f e l s
POPULÄRE KONZERTE das sinfonie orcHester berlin PHilHarMonie www.KonzertdireKtion-HoHenfels.de
Foto: Peter Adamik
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Neujahrskonzert, 1.1.2012, 17 Uhr – Philharmonie, Großer Saal
lUdwiG van beetHoven IX. SYMPHONIE d-moll mit Schlußchor „An die Freude“ Dirigent: Prof. Renchang Fu, Shanghai – sinfonischer chor berlin Sopran: Katharina Richter, Berlin – Alt: Christiane Oertel, Berlin Tenor: Rainer Goldberg, Berlin – Bass: Andreas Bauer, Berlin
Samstag, 21.1.2012, 20 Uhr – Philharmonie, Kleiner Saal
wiener KlassiK HAYdN: „Paukenschlag-Symphonie“ MOzARt: Klavierkonzert d-moll KV 466 SCHUBERt: 5. Symphonie B-Dur
Dirigent: Andreas Wittmann, Berliner Philharmoniker Klavier: Woochuel Na, Seoul KartenbestellUnG: tel. (030) 882 76 22/23 fax (030) 883 68 04 Karten@KonzertdireKtion-HoHenfels.de www.ticKetMaster.de | www.telecard.de
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Das Klassikprogramm januar
Tipp
So. 1.1. Chor & Orchester 20:00 Philharmonie Beethoven: Missa solemnis D-Dur RIAS Kammerchor, Akademie für Alte Musik, Det Norske Solistkor, Hans-Christoph Rademann (Leitung), Christiane Iven (Sopran), Gerhild Romberger (Alt), Steve Davilism (Tenor), Alfred Reiter (Bass) Schon die Uraufführung der „feierlichen Messe“ fand nicht, wie geplant, in der Kirche statt, sondern im Konzertsaal. Heute leitet HansChristoph Rademann die Missa in der Philharmonie.
20:00 Philharmonie Beehoven: Missa solemnis D-Dur Ausführliche Infos siehe Tipp 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Das Berliner Residenz Orchester. Werke von Mozart & der Strauß-Dynastie
16:00 Ev. Gemeindezentrum Biesdorf Nord Gitta Bormann (Sopran). Andreas Hillger (Orgel)
20:00 Berliner Dom Festival Orchester Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Bach, Vivaldi, Mozart, Grieg u.a.
16:00 Krankenhauskirche im Wuhlgarten Oliver Vogt (Orgel). Werke von Pachelbel, Bach, Franck u.a.
Sonstiges 19:30 Konzerthaus (Kleiner Saal) Heitere Geschichten zum Neuen Jahr. Peter Bause (Lesung), Winnie Kübart (Viola)
17:00 Franz. Friedrichstadtkirche Mozartensemble Berlin. Minjung Kang (Violine), Adelheid Krause-Pilcher (Flöte). Friedrich II: Sinfonie Nr. 4 A-Dur, Flötenkonzert Nr. 1 G-Dur, Vivaldi: Vier Jahreszeiten op. 6 17:00 Johanneskirche Schlachtensee Neujahrskonzert. Maria Stabrawa (Violine), Elisabeth Schwalke (Viola), Inga Raab (Violoncello), Nikolaus Reesa (Klavier). Werke von Mozart & Brahms 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Jürgen Ehlers (Orgel). Werke von Mendelssohn, Liszt & Reger 18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Lothar Knappe (Orgel). Werke von Debussy & Widor
18:00 Deutsche Oper Tschaikowsky: Schwanensee. Staatsballett Berlin
19:00 Passionskirche Kreuzberg Kammerorchester Horizonte. Gil Raveh (Leitung), Bishara Haroni (Klavier). Tschaikowsky: Serenade, Bach: Klavierkonzert d-Moll, Mozart: Klavierkonzert A-Dur
Musik in Kirchen 15:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Sibylle Benner-Jost (Sopran). Harald Berghausen (Orgel & Klavier)
19:30 St. Hedwigs-Kathedrale Johann Plietzsch (Trompete, Flügelhorn & Kornett). Thomas Sauer (Orgel). Werke von Elgar, Fauré, Gedicke, Hidas u.a.
Tanztheater
Umland 15:00 Kloster Zinna Peter-Michael Seifried (Orgel). Saxofonquadrat
15:00 Schlosstheater Rheinsberg Rheinsberger Hofkapelle „Dianthus Ensemble“. Johanna Bartz (Traversflöte), Dorothee Mühleisen & Lucia Giraudo (Violine), Lea Rahel Bader (Cello), Maria Busqué (Cembalo) 16:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Ulrich Roloff (Flöte) 17:00 Erlöserkirche Potsdam Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI. Esther Hilsberg (Sopran), Ulrike Bartsch (Alt), Lothar Odinius (Tenor), Raimund Nolte (Bass), Potsdamer Kantorei, Neues Kammerorchester Potsdam, Ud Joffe (Leitung)
2.1. Montag Konzert 11:00 Konzerthaus (Großer Saal) Deutsches Filmorchester Babelsberg, Berliner Konzert Chor, Claus Elfland (Leitung), Manja Neumann & Esther Puzak (Sopran), Christoph Kayser (Tenor), Dejan Krkic (Bariton). Werke von Kálmán, Lehár & Strauß
Jahresbeginn in Glienicke Alexander Malter Klavier spielt Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Peter Tschaikowsky
Sonnabend, 14.1.12, 16 Uhr Sonntag, 15.1.12, 16 Uhr Martin Backhaus Bassbariton Vida Kalojanova Klavier Schubert: Winterreise D911
Sonnabend, 28.1.12, 16 Uhr Sonntag, 29.1.12, 16 Uhr Kammerensemble Classic der Deutschen Oper Berlin „dell’Opera“ – Opernparaphrasen mit Kompositionen von Tobiaschek, Verdi, Rossini, Donizetti, Bertini, Brod u.a
Konzerte im Schloss Glienicke Königsstr. 36 • 14109 Berlin-Wannsee • Tel: 80 58 67 50 • www.konzerte-schloss-glienicke.de Karten: € 18,- (erm. 15,-/10,-) • Info & Bestellung: Tel: 34703344 • Fax: 34 70 33 55 (KD Döhler)
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Kammerensemble Classic © MSM LTD./Michael Kämpf
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Foto: Matthias Heyde
Sonnabend, 31.12.11, 16 Uhr Sonntag, 1.1.12 , 16 Uhr
januar Das Klassikprogramm
Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter 01805 - 44 70* sowie unter www.ticketonline.de Weitere Informationen ďŹ nden Sie auf www.hanseatische-konzertdirektion.de sowie unter www.facebook.com/Hanseatische.Konzertdirektion * 14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz | max. 42 Ct./Min. aus dem Mobilfunknetz
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
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Das Klassikprogramm januar
Tanztheater
15:00 Konzerthaus (Großer Saal) Deutsches Filmorchester Babelsberg, Berliner Konzert Chor, Claus Elfland (Leitung), Manja Neumann & Esther Puzak (Sopran), Christoph Kayser (Tenor), Dejan Krkic (Bariton). Werke von Kálmán, Lehár & Strauß
3.1. Dienstag Di. 3.1. Blasmusik 20:00 Philharmonie Blechschaden. Kultensemble der Münchner Philharmoniker, Bob Ross (Moderation). Werke von Bach, Beatles, Mozart, Wagner u.a. Wohlklingender Blechschaden: Seit 27 Jahren sorgen Bob Ross und seine Kollegen von den Münchner Philharmonikern für musikalischen Frohsinn.
Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
20:00 Kammermusiksaal Orchester BerlinClassicPlayers. Ulrich Riehl (Leitung), Lin Qi (Violine), Anna Wierer (Flöte). Werke von Vivaldi
15:30 Konzerthaus (Großer Saal) Deutsches Filmorchester Babelsberg, Berliner Konzert Chor, Claus Elfland (Leitung), Manja Neumann & Esther Puzak (Sopran), Christoph Kayser (Tenor), Dejan Krkic (Bariton). Werke von Kálmán, Lehár & Strauß
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Junge Philharmonie Brandenburg, Landesjugendjazzorchester Brandenburg, Jiggs Whigham (Leitung), Marc Secara (Gesang). Werke von Gershwin, Bernstein, Clayton, Weill u.a.
19:00 Konzerthaus (Großer Saal) Deutsches Filmorchester Babelsberg, Berliner Konzert Chor, Claus Elfland (Leitung), Manja Neumann & Esther Puzak (Sopran), Christoph Kayser (Tenor), Dejan Krkic (Bariton). Werke von Kálmán, Lehár & Strauß
20:00 Philharmonie Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll. Berlin Sinfonietta, Chorus, Sung Jun Park (Leitung), Anna Molina (Sopran), Vanessa Barkowski (Alt), Patrick Vogel (Tenor), Christian Oldenburg (Bass)
20:00 Philharmonie Blechschaden. Kultensemble der Münchner Philharmoniker Ausführliche Infos siehe Tipp
Musiktheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Die Entführung aus dem Serail
20:00 UdK (Konzertsaal) Konzertexamen. Miku Omine (Klavier)
A m L u s t g a rt e n 10178 Berlin w w w. b e r l i n e r d o m . d e
StummfilmKonzerte
mit Stephan v. Bothmer, Orgel · 22,– / erm. 14,– € Freitag, 13. Januar, 20 Uhr Ben Hur – A Tale of Christ (Fred Niblo, USA 1925)
Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Puccini: La Bohème. Patrick Summers (Leitung), Götz Friedrich (Inszenierung) mit Vittorio Grigolo, Nathan De’Shon Myers, Simon Pauly, Ante Jerkunica, Jörg Schörner u.a. 19:30 Komische Oper Dvořák: Rusalka. Patrick Lange (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung) mit Timothy Richards, Barbara Schneider-Hofstetter u.a.
Sonntag, 1. Januar, 20 Uhr
Neujahrskonzert
Werke von Bach, Vivaldi, Mozart, Grieg u. a. Festival Orchester Berlin · Leitung: Stefan Bevier 6,– bis 28,– €
Samstag, 7. Januar, 17 Uhr
J. S. Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten IV – VI
»Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.« Samstag, 14. Januar, 20 Uhr
Solisten · Berliner Domkantorei · Domkammerorchester Leitung: Domkantor Tobias Brommann · 6,– bis 28,– €
Stan & Olli (USA 1928/29)
»Der Herr ist mein Hirte«
»Selig sind die, die ein reines Herz haben.« Freitag, 20. Januar, 20 Uhr Berlin. Die Sinfonie der Großstadt (Walter Ruttmann, D 1927)
»Selig sind die, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.« Samstag, 21. Januar, 20 Uhr
Panzerkreuzer Potemkin (Sergej Eisenstein, UdSSR 1925)
»Selig sind die, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden.«
Freitag, 27. Januar, 20 Uhr
Konzert zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
Psalmen von Louis Lewandowski · Berliner Domkantorei Leitung: Domkantor Tobias Brommann · 14,– / erm. 8,– € Weitere Veranstaltungen unter www.berlinerdom.de Konzertkasse und Info-Telefon im Dom (030) 20269 – 136, täglich 12 – 19 Uhr Konzertkarten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über www.berlinerdom.de
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Foto: Ensemble Blechschaden
15:30 Philharmonie Prager Festivalorchester, Chor & Ballett des Musiktheaters Prag, Martin Doubravský (Leitung). Melodien aus Opern & Operetten
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Tipp
19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Schwanensee. Staatsballett Berlin
concerti BERLIN Heft 01-2011 1/1-Seite 4c 2. Januar, 15.30 Uhr
Philharmonie
Das große Berliner er
NEUJAHRSKONZERT ZERT Operettenmelodien . Walzer Märsche - Großes Orchester, ester, farbenprächtiges Ballett, tt, hervorragende Solisten 6. Januar, 20 Uhr 7. Januar, 15.30 Uhr
Philharmonie Philharmonie
januar Das Klassikprogramm
28. Januar, 16 und20 Uhr
Konzerthaus
Tschechische Kammerphilharmonie Prag
DAS GROSSE WINTERKONZERT DER KLASSIK Die schönsten Melodien der Klassik von Haydn, Schumann, Mozart, Dvorák, Verdi, Strauß, Borodin, Rossini u.v.a. 4. Februar, 20 Uhr
KMS/Philharmonie
Der russische Meisterpianist
Tschechische Symphoniker Prag Prager Opernchor
VLADIMIR MOGILEVSKY
7. Januar, 15.30 Uhr
Tschechische Kammerphilharmonie Prag
Orff: CARMINA BURANA Frédéric Chopin-Gala Beethoven: IX. SYMPHONIE 4. März, 15.30 Uhr KMS/Philharmonie
Tschechische Kammerphilharmonie Prag
Konzerthaus
DAS GROSSE FRÜHLINGSJUWELEN DER KLASSIK KONZERT DER KLASSIK Beliebte Melodien der Klassik: Vivaldi, W.A. Mozart, Bizet, Händel, J.S. Bach u.a.
Werden sie jetzt Mitglied im: www.berliner-theaterclub.de 7 h 7. Januar Januar, 20 Uhr
KMS/ S/Ph Phil ilh harmoniie KMS/Philharmonie
Tschechische Kammerphilharmonie Prag
MOZART-GALA
Die schönsten Melodien von W.A. Mozart 8. Januar, 15.30 Uhr
Philharmonie
JOHANN STRAUSS-GALA „Wien bleibt Wien“ ien“ Prager Festivaltt tt Orchester und -Ballett
Erstklassige Solisten, farbenprächtige Kostüme, e e, Operettenmelodien, Walzer, Märsche und Polkas k kas
Die schönsten Frühlingsmelodien der Klassik von Vivaldi, Rimskij-Korsakoff, Rossini, Puccini, Verdi, Grieg, Dvorák, Smetana, Gounod, Brahms, Strauß u.v.a. 24. März, 20 Uhr
Konzerthaus
Tschechische Symphoniker Prag Prager Opernchor
OPERNGALA
DIE SCHÖNSTEN OPERNCHÖRE Die schönsten Opernchöre, Arien und Duette aus Carmen, La Traviata, Faust, Nabucco u.a. 25. März, 20 Uhr
Konzerthaus
TASTENFEUERWERK ZUM JAHRESWECHSEL mit dem jungen Berliner Star-Pianisten
MARK EHRENFRIED Werke von Beethoven, Brahms, Schubert/Tausig u.a.
- Fr. TICKET-HOTLINE (030) ( 312 70 41 Mo. 8-16 Uhr
www.berliner-theaterclub.de und alle Vorverkaufsstellen Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
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Das Klassikprogramm januar
Musik in Kirchen
15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Florian Wilkes (Orgel). Messiaen: La Nativité du Seigneur
4.1. Mittwoch
20:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Chorkonzert. Kammerchor „ensemberlino vocale“, Ralf Sochaczewsky & Matthias Stoffels (Leitung), Vokalensemble „Cantatrix“, Geert-Jan van Beijeren Bergen en Henegouwen
Konzert 12:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) carte plaisir. Clemens Goldberg (Moderation)
13:00 Maison de France Klassiklunch des DSO 16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Deutsches Filmorchester Babelsberg, Berliner Konzert Chor, Claus Elfland (Leitung), Manja Neumann & Esther Puzak (Sopran), Christoph Kayser (Tenor), Dejan Krkic (Bariton). Werke von Kálmán, Lehár & Strauß 19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Klavierabend. Klasse Henri Sigfridsson 20:00 Kammermusiksaal Rule Britannia! Weltblech Neujahrs konzert 2012. Werke von Britten, Wood u.a. Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Donizetti: Lucia di Lammermoor. Guillermo García Calvo (Leitung), Filippo Sanjust (Inszenierung)
19:30 Komische Oper Bizet: Carmen. Josep CaballéDomenech (Leitung) 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Offenbach: Orpheus in der Unterwelt. Christoph Israel (Leitung)
5.1. Donnerstag Konzert 14:00 Bröhan-Museum Wei Chen (Klavier). Werke von Skrjabin & Liszt
20:00 Philharmonie Deutsch-Skandinavische JugendPhilharmonie, Anna-Clara Carlstedt (Sopran), Mats Johansson (Horn), Andreas Peer Kähler (Leitung). Pettersson: 8 Barfußlieder, Sinfonie Nr. 8 (1. Satz), Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche, Hornkonzert Nr. 1, Bernstein: Ouvertüre zu Candide 20:30 Piano Salon Christophori Neujahrskonzert. Gajane Saakjane (Klavier). Chopin: 24 Preludes op. 28 & Mazurken Musik in Kirchen 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Pavel Kohout (Orgel). Werke von Bach, Mozart u.a. Kinder & Jugend 18:00 Komische Oper Die Schneekönigin. Aurélien Bello (Leitung), Anisha Bondy (Inszenierung) mit Anna Borchers u.a.
Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal Mittwoch, 4.1.2012, 20 Uhr
Rule, Britannia! Weltblech Neujahrskonzert 2012 Werke von
Benjamin Britten, Henry Wood u. a.
Tickethotline 030-479 974 22 · www.salinas-konzerte.de 54
6.1. Freitag Konzert 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Damen des Rundfunkchors Berlin, Staatsund Domchor Berlin, Iván Fischer (Leitung), Christianne Stotijn (Alt). Mahler: Sinfonie Nr. 3 d-Moll
20:00 Philharmonie Tschechische Symphoniker Prag, Prager Opernchor, Petr Chromczák (Leitung), Monika Brychtová (Sopran), Dita Stejskalová (Alt), Michal Vojta (Tenor), Jakub Tolaš (Bass). Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125, Orff: Carmina Burana 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Das Berliner Residenz Orchester. Bach: 5. Brandenburgisches Konzert, Violinkonzert a-Moll, h-Moll Suite & Kaffeekantate, Vivaldi: Quattro Stagioni Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Rossini: Der Barbier von Sevilla. Guillermo García Calvo (Leitung), Katharina Thalbach (Inszenierung) mit Bogdan Mihai, Tiziano Bracci, Jana Kurucová, Markus Brück, Ante Jerkunica u.a.
19:30 Komische Oper Schostakowitsch: OZ – The Wonderful Wizard. Giorgio Madia (Choreographie & Inszenierung) 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Die Zauberflöte. Julien Salemkour (Leitung), August Everding (Inszenierung) mit Alexander Vinogradov, Stephan Rügamer, Arttu Kataja, Íride Martínez, Adriane Queiroz u.a. Musik in Kirchen 16:00 Sophienkirche Mitte Jonas Sandmeier (Orgel & Moderation). Thema: königlicht
17:00 Dorfkirche Marzahn Original Bolschoi Don Kosaken 17:30 Nikolaikirche Mitte Thomas Müller (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Mendelssohn u.a. 18:00 Dreieinigkeitskirche Buckow Junger Chor Dreieinigkeit, Lioba Unkel (Harfe). Werke von Cartwhrigt u.a 19:00 Zwölf-Apostel-Kirche Schöneberg Zwölf-Apostel-Chor, Schöneberger Streichwerk & Solisten, Lars StrählerPohl (Leitung). Mozart: Missa solemnis C-Dur KV 337 & Epistelsonate
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Foto: Thomas Zehetmair
Musik in Kirchen
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)
januar Das Klassikprogramm
Kinder & Jugend
19:30 Komische Oper OZ – The Wonderful Wizard. Giorgio Madia (Choreographie), Staatsballett Berlin
7.1. Samstag
Sa. 7.1.
Konzert 15:30 Kammermusiksaal Tschechische Kammerphilharmonie Prag, Tomáš Brauner (Leitung), Martin Kos (Violine), Zdeněk Adam (Oboe), Olga Jeklinková (Sopran). Werke von Mozart, Bizet, Vivaldi, Händel, Albinoni, Rossini, Saint-Saëns & Bach
15:30 Philharmonie Tschechische Symphoniker Prag, Prager Opernchor, Petr Chromczák (Leitung), Monika Brychtová (Sopran), Dita Stejskalová (Alt), Michal Vojta (Tenor), Jakub Tolaš (Bass). Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125, Orff: Carmina Burana 19:00 Schloss Britz (Kulturstall) Reinhard Mürau (Klavier). Beethoven: Klaviersonate As-Dur op. 110, Brahms: Variationen über ein eigenes Thema D-Dur op. 21/1 19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Gesangsabend. Klasse Siegfried Lorenz 20:00 Kammermusiksaal Tschechische Kammerphilharmonie concerti Ausgabe Prag, Tomáš Brauner (Leitung), Martin Kos (Violine), Zdeněk Adam (Oboe), Olga Jeklinková (Sopran). Stücke aus Opern Mozarts
20:30 Piano Salon Christophori musica litoralis. Julien Quentin (Klavier), Ray Chen (Violine). Mozart: Violinsonate B-Dur KV 454, Brahms: Violinsonate Nr. 3 d-Moll, Ysaÿe: Violinsonate Nr. 2 „Obsession“, SaintSaëns: Havanaise, Introduction & Rondo Capriccioso
Tipp
Orchestermusik
20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Kent Nagano (Leitung), Thomas Zehetmair (Violine). Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur, Berg: Violinkonzert, Schönberg: Pelleas und Melisande Thomas Zehetmair ist der Solist im Violinkonzert, das Alban Berg „dem Andenken eines Engels“ widmete: der Alma-Mahler-Tochter Manon Gropius.
Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Puccini: Turandot. John Fiore (Leitung), Lorenzo Fioroni (Inszenierung) mit Erika Sunnegardh, Peter Maus, Carl Tanner, Heidi Stober, Stephen Bronk u.a.
19:30 Komische Oper Bizet: Carmen. Josep CaballéDomenech (Leitung), Sebastian Baumgarten (Inszenierung) mit Timothy Richards, Dimitry Ivashchenko, Joska Lehtinen, Matthias Siddhartha Otto, Ieva Prudnikovaite u.a.
19:30 Staatsoper 20:00 Kammersaal Friedenau im Schiller Theater Kammermusik von Wilhem FriedeMozart: Die Entführung aus dem mann Bach. M. Schimmelmann & AnSerail. Christopher Moulds (Leitung), dreas Pfaff (Barockvioline), Chang-Yun Michael Thalheimer (Inszenierung) Yoo (Barockviola), Petteri Pitko (Cemmit Sven Lehmann, Christine Schäfer, balo), Clemens Goldberg (Barockcello) Anna Prohaska, Antonio Poli, Florian 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Hoffmann u.a. Konzerthausorchester Berlin, Damen Musik in Kirchen des Rundfunkchors Berlin, Staatsund Domchor Berlin, Iván Fischer 12:00 Kirche Am Hohenzollern(Leitung), Christianne Stotijn (Alt). platz Wilmersdorf Mahler: Sinfonie Nr. 3 d-Moll sirventes berlin. Stefan Schuck (Leitung). Bertalot: Preces & Respon20:00 Philharmonie ses, Mendelssohn: Jauchzet dem Deutsches Symphonie-Orchester Herrn, alle Welt, Rheinberger: Hymne Berlin. Ausführliche Infos siehe Tipp op. 69/2, Buchenberg: Magnificat, 20:30 Schloss Charlottenburg Biller: O lieber Herre Jesu Christ Jan ET: 16.12.11 (124x58mm) (Große Orangerie) 16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Das Berliner Residenz Orchester. Streichtrio der Berliner Sinfonietta. Werke von Friedrich II, Quantz, C. P. E. Bach: Goldberg-Variationen Bach, Graun & Hasse
Fr, 6.1. / Sa, 7.1.2012 20.00 Uhr Konzerthaus Berlin Großer Saal
© Marco Borggreve
Konzerthausorchester Berlin Rundfunkchor Berlin (Damen) Staats- und Domchor Berlin Iván Fischer Christianne Stotijn Alt Gustav Mahler Sinfonie Nr. 3 d-Moll Ticket-Hotline (030) 20309-2101 www.konzerthaus.de
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
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Das Klassikprogramm januar
17:00 Berliner Dom Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI. Solisten, Domkammerorchester, Berliner Domkantorei, Tobias Brommann (Leitung)
Tipp
11:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsmatinee. Studierende des Julius-Stern-Instituts
18:00 Berliner Dom Jörg Strodthoff (Orgel). Werke von Buxtehude, Mozart & Piutti 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Wayne Foster-Smith (Violoncello). Gunter Kennel (Orgel & Cembalo). Werke von Bach, Boccherini & Britten 20:00 Elias-Kuppelsaal Michio Nishihara Toro (Klavier). Mozart: Sonata KV 331, Beethoven: Sonata “Appassionata”, Chopin: Ballade No. 1, Nocturne Des, FantasieImpromptu, Debussy: Reverie Albeniz El Albaicin, Villa-Lobos: Lenda do Caboclo, Liszt: Mephisto Valse 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Streichtrio der Berliner Sinfonietta. Bach: Goldberg-Variationen Kinder & Jugend 10:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Familien – Die Entführung aus dem Serail
So. 8.1. Klaviermusik 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) David Fray (Klavier). Mozart: Klaviersonate D-Dur, Beethoven: Sonate D-Dur, Mozart: Fantasie c-Moll, Beethoven: Sonate C-Dur „Waldstein“ Dass sich der französische Pianist David Fray im deutsch-österreichischen Repertoire am wohlsten fühlt, schlägt sich im heutigen Programm nieder.
Sonstiges
16:00 Komische Oper – Führung Umland 20:00 Nikolaisaal Potsdam 100 Jahre Untergang der „Titanic“. Filmorchester Babelsberg
14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Familien – Die Entführung aus dem Serail
8.1. Sonntag
15:30 Deutsche Oper Familienführung 15:30 Konzerthaus (Musikclub) Orgel für ‚pfiffige‘ Kinder 18:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater
11:00 Radialsystem V Mitmachen! Ich-kann-nicht-singenChor, Michael Betzner-Brandt (Leitung)
Konzert 11:00 Konzerthaus (Großer Saal) Deutsches Filmorchester Babelsberg, Berliner Konzert Chor, Claus Elfland (Leitung), Manja Neumann & Esther Puzak (Sopran), Christoph Kayser (Tenor), Dejan Krkic (Bariton). Werke von Kálmán, Lehár & Strauß
15:00 Kammermusiksaal BVG Orchester. Jochen Süße (Leitung). Von Strauß bis Miller 15:00 Schloss Friedrichsfelde C. P. E. Bach und seine Freunde. Birgit Schmieder (Barockoboe), Armin Thalheim (Cembalo). Werke von Telemann, Homilius, C. P. E. Bach, Schaffrath, Prover & Kunzern 15:30 Philharmonie Prager Festivalorchester, Chor & Ballett des Musiktheaters Prag, Martin Doubravský (Leitung). Melodien aus Opern & Operetten 17:00 Kammersaal Friedenau Kammermusik von Wilhelm Friedemann Bach. M. Schimmelmann & Andreas Pfaff (Barockvioline), Chang-Yun Yoo (Barockviola), Petteri Pitko (Cembalo), Clemens Goldberg (Barockcello) 19:00 Clärchens Ballhaus Sonntagskonzert. Elfa Rún Kristinsdóttir (Violine), Andreas Donat (Klavier). Mozart: Sonate in G-Dur, Grieg: Sonate Nr. 1 F-Dur 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) David Fray (Klavier) Ausführliche Infos siehe Tipp Musiktheater 15:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Die Zauberflöte
In Zusammenarbeit mit:
© Jean-Baptiste Mondino
David Fray
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Klavier-Rezital
Wolfgang Amadeus Mozart Klaviersonate D-Dur KV 311; Fantasie c-Moll KV 475 Ludwig van Beethoven Sonate D-Dur op. 28; Sonate C-Dur op. 53 (»Waldstein«) Ticket-Hotline (030) 20309-2101 www.konzerthaus.de
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Foto: Paolo Roversi licensed to Virgin Classic
Sonntag, 8.1.2012 20.00 Uhr Konzerthaus Berlin Großer Saal
januar Das Klassikprogramm
Konzerte im Januar ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
20 Uhr Philharmonie | Einführung Habakuk Traber 18.55 Uhr Karten von 10 bis 58 ¤ | Tel 20 29 87 11 oder online dso-berlin.de Sa 7. Jan KEnT nagano | Thomas Zehetmair Violine Schubert Symphonie Nr. 5 | Berg Violinkonzert | Schönberg ›Pelleas und Melisande‹ Mo 16. Jan Debüt im Deutschlandradio Kultur | FrancEsco angElico Daniela Koch Flöte | Emmanuel Ceysson Harfe | Ravel ›Le tombeau de Couperin‹ & Suite ›Ma mère l’oye‹ | Ibert Flötenkonzert | Ginastera Harfenkonzert ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
›Ultraschall‹ – Das Festival für neue Musik 20 Uhr | Haus des Rundfunks | Karten über den rbb-Shop Tel 030. 97 99 38 49 99 Mo 23. Jan arTUro Tamayo | Pellegrini Quartett | Cage ›Thirty Pieces for Five Orchestras‹ | Mochizuki ›Musubi‹ | Feldman ›String Quartet and Orchestra‹ So 29. Jan maTTHias PinTscHEr | Pintscher ›Pourquoi l‘azur muet …‹ | Nono ›No hay caminos, hay que caminar … Andrey Tarkowsky‹ | Fujikura ›Tocar y luchar‹ | Andre ›… hij …‹ ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Kammerkonzerte So 15. Jan | 17 Uhr Villa Elisabeth | Karten 15 ¤ & 10 ¤ Schüler, Studierende | freie Platzwahl Michael Mücke Violine | Dávid Adorján Violoncello | Dirk Mommertz Klavier Schostakowitsch Klaviertrio Nr. 1 | Schubert Notturno für Klaviertrio Es-Dur & Klaviertrio Nr. 2 Es-Dur La Bonne Heure – Klassik zur Mittagszeit | jeden 1. & 3. Mittwoch im Monat Maison de France | Konzert 13 bis 13.45 Uhr | Eintritt 6 ¤ | dso-berlin.de/klassiklunch
ein Ensemble der
con12-01jan.indd 1 Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
Foto Thomas Meyer | Ostkreuz
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07.11.2011 12:54:27 Uhr
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Das Klassikprogramm januar
19:00 Komische Oper Reimann: Lear. Friedemann Layer (Leitung), Hans Neuenfels (Inszenierung) mit Tómas Tómasson, Marko Spehar, Hans Gröning u.a.
10:30 St. Marienkirche Mitte Kantatengottesdienst. Staats- & Domchor, Solisten der Lautten Compagney, Kai-Uwe Jirka (Leitung). Werke von Telemann & Eccard
19:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Die Zauberflöte. Julien Salemkour (Leitung)
16:00 Genezareth-Kirche Neukölln Ensemble Perepjolotschki, Irina Brockert-Aristova (Leitung). Weihnachts- und Winterlieder aus Russland 16:00 Emmaus-Kirche concentus alius – Homophilharmonisches Kammerorchester Berlin & Duo Schwarz un Schmitz – ChansonsLiederMusiken. Werke von Bizet, Schwarz un Schmitz, Tschaikowsky, Verdi & Puccini
Tanztheater
18:00 Deutsche Oper Tschaikowsky: Schwanensee. Staatsballett Berlin Musik in Kirchen
10:00 Königin-Luise-GedächtnisKirche Schöneberg Musik der Barockzeit. Andreas Bährle (Violoncello), Christoph Hagemann (Orgel & Cembalo)
16:00 Schlosskirche Köpenick Mozartensemble Berlin. Werke von M. Haydn, J. Haydn, Boccherini, Romberg, Reger u.a.
Auguste-Viktoria-Str. 64 · 14199 Berlin
Klavier
Violine ·
ALEXANDER MELNIKOV Klavier
Mendelssohn Bartholdy, Bartók, Busoni
Dirigent
Mittwoch, 7. März 2012 · 20 Uhr · Philharmonie
ANNE-SOPHIE MUTTER
Violine · LAMBERT ORKIS Klavier
Mittwoch, 28. März 2012 · 20 Uhr · Philharmonie
GRIGORIJ SOKOLOV
TELEFONISCHER KARTENSERVICE
030 / 826 47 27
&
Änderungen vorbehalten
DANIEL MÜLLER-SCHOTT Cello · PHILHARMONIA ORCHESTRA LONDON Schumann: Cellokonzert op. 129 · Bruckner: 7. Sinfonie
20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Streichtrio der Berliner Sinfonietta. Bach: Goldberg-Variationen Kinder & Jugend 11:00 Komische Oper Finger und Flügel – Klaviermusik für Kinder. Mihaela Ursuleasa (Klavier), Orchester der Komischen Oper
9.1. Montag
Fr., 3. Februar 2012 · 20 Uhr · Philharmonie
KURT MASUR
18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Liana Narubina (Klavier) & Lothar Knappe (Orgel). Werke von Mompou & Rautavaara
11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Musiktheaterakademie für Kinder
Mozart, Beethoven
Fr., 20. Januar 2012 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
ISABELLE FAUST
17:00 Pauluskirche Lichterfelde Paulusorchester Lichterfelde, Hans Joachim Greiner (Leitung). Werke von Mozart, Bach, Joplin, Strauss u.a.
11:00 & 15:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Klarophon und Saxinette. Musiker des Konzerthausorchesters, Saxophonquartett clair-obscur
So., 8. Januar 2012 · 20 Uhr · Konzerthaus
DAVID FRAY
17:00 Kapernaumkirche Wedding Andreas Wolter (Klavier)
Klavier
Konzert-Direktion Hans Adler OHG
KARTEN: www.musikadler.de PHILHARMONIE UND VORVERKAUFSSTELLEN
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in einem gemeinsamen Programm unter der Leitung von Christiane Silber mit Werken von Verdi, Bizet, Tschaikowski, Puccini, sowie Meike Schmitz und David Schwarz
Sonntag, 8. Januar 2012, Emmaus-Kirche, 16 Uhr
Konzert 19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Violoncelloabend. Klasse HansJacob Eschenburg
19:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Liederabend. Klasse Wolfram Rieger 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Oboenabend. Klasse Burkhard Glaetzner 20:00 Konzerthaus (WernerOtto-Saal) Kammerensemble Neue Musik Berlin, Arno Lücker (Moderation) Kinder & Jugend 11:00 Komische Oper Die Schneekönigin. Aurélien Bello (Leitung)
11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater. Vinzenz Weissenburger (Leitung) Umland 10:00 Nikolaisaal Potsdam Klirrende Kälte und zitternde Saiten. Mitglieder der Kammerakademie Potsdam. Workshopkonzert für Kinder ab 4 Jahren
58
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
januar Das Klassikprogramm
RundfunkSinfonieorchester Berlin
Tickets +49 (0)30-202 987 15 Mo – Fr 9 bis 18 Uhr tickets@rsb-online.de www.rsb-online.de
Herbert Feuerstein
Frank Peter Zimmermann
Johannes Moser
fR | 13. ja n. 12 | 20.0 0
mi | 18 . ja n . 12 | 2 0 . 0 0
S o | 5 . f e B . 12 | 2 0 . 0 0
HauS deS RundfunKS GRoSSeR SendeSaal
pHilHaRmonie BeRlin
pHilHaRmonie BeRlin
LUDOVIC MORLOT Frank Peter Zimmermann | Violine
VASSILY SINAISKY Johannes Moser | Violoncello
César Franck „Psyché“ – Vier Auszüge für Orchester aus dem gleichnamigen sinfonischen Poem Albert Roussel „Bacchus et Ariane“ op. 43 – Suite Nr. 2 Ludwig van Beethoven Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61
Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107 Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch Sinfonie Nr. 8 c-Moll op. 65
MICHAŁ DWORZYNSKI Herbert Feuerstein | Moderator Raschèr Saxophone Quartet feuerstein führt Klassik ein Hexenschüsse und fauler Zauber Wolfgang Amadeus Mozart „Die Zauberflöte“ Siegfried Matthus „Phantastische Zauberträume“ Paul Dukas „Der Zauberlehrling“ Igor Strawinsky „Der Feuervogel“ Antonín Dvorˇák „Die Waldtaube“ „Die Mittagshexe“
18.45 Uhr Curt-Sachs-Saal Einführung von Steffen Georgi
18.45 Uhr Curt-Sachs-Saal Einführung von Steffen Georgi Konzert mit
Konzert mit
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17.11.11 10:20
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Das Klassikprogramm januar
Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
18:00 UdK (Konzertsaal) Diplomprüfungen Klavier 19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Violinabend. Klasse Stephan Picard 19:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Vocale Kammermusik. Anita Keller (Leitung) 19:30 UdK (Kammersaal) Violoncelloabend. Klasse Markus Nyikos 20:15 Kammermusiksaal Philharmonisches Streichsextett. Ausführliche Infos siehe Tipp Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) Kinder & Jugend 11:00 Komische Oper Die Schneekönigin. Aurélien Bello (Leitung), Anisha Bondy (Inszenierung) mit Anna Borchers, Matthias Siddhartha Otto u.a.
11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater. Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Inszenierung) 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Die Entführung aus dem Serail. Christopher Moulds (Leitung), Michael Thalheimer (Inszenierung) mit Sven Lehmann, Christine Schäfer u.a. Sonstiges 18:30 Deutsche Oper (Foyer) Opernwerkstatt Tancredi. Pier Luigi Pizzi (Inszenierung), Boris Kehrmann (Moderation)
19:00 Konzerthaus (Musikclub) Fokus Konzerthaus. Ulf Werner (Orchester- und Programmdirektor des Konzerthauses Berlin) mit Ralf Hoyer (Vorsitzender der Berliner Gesellschaft für Neue Musik e.V.). Das Konzerthaus Berlin in der Wahrnehmung durch die Neue-Musik-Szene Umland 10:00 Nikolaisaal Potsdam Klirrende Kälte und zitternde Saiten. Mitglieder der Kammerakademie Potsdam. Workshopkonzert für Kinder ab 4 Jahren
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Di. 10.1. Kammermusik 20:15 Kammermusiksaal Philharmonisches Streichsextett. Alary: Streichsextett F-Dur op. 35, Schönberg: Verklärte Nacht, Tschaikowsky: Streichsextett d-Moll „Souvenir de Florence“ Nur vier dieser sechs Herren spielen noch bei den Philharmonikern. Bernhard Hartog ist Erster Konzertmeister des DSO, Ansgar Schneider kommt vom SWR Radio-Sinfonieorchester aus Stuttgart angereist.
11.1. Mittwoch Konzert
15:30 Musikinstrumenten-Museum Suyeon Kang (Klavier). Werke von Bach, Mendelssohn, Chopin & Prokofiew 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Gesangsabend. Klasse Elisabeth Werres 19:30 UdK (Kammersaal) Gitarrenabend. Klassen Anita Rennert & Thomas Müller-Pering. Werke von Brouwer, Burkhard, Rodrigo u.a. 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrskonzert. Philharmonie der Nationen, Justus Frantz (Leitung)
Umland
10:00 Nikolaisaal Potsdam Klirrende Kälte und zitternde Saiten. Mitglieder der Kammerakademie Potsdam. Workshopkonzert für Kinder ab 4 Jahren
12.1. Donnerstag Konzert 19:30 Internationales Begegnungszentrum der Wissenschaft Kammermusikensemble Berlin-Taiwan, Annette Spitzlay (Moderation). Werke von Mozart, Françaix u.a.
19:30 UdK (Carl-Flesch-Saal) Violinabend. Klasse Uwe Martin Haiberg 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Meta4. Bartók: Streichquartett Nr. 1, Haydn: Streichquartett C-Dur op. 54 Nr. 2, Kaipainen: Streichquartett Nr. 6, Fagerlund: Scherzic, Räihälä: Rampant, Kuusisto: Play III 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Daniel Barenboim (Leitung) Ausführliche Infos siehe Tipp 20:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Klavierabend. Klasse Rainer Becker 20:30 Piano Salon Christophori Michio Nishihara Toro (Klavier) Tanztheater 19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Schwanensee. Patrice Bart (Choreographie), Staatsballett Berlin
Tipp
Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel). Werke von Mendelssohn, Bach, Dandrieu & Lefébure-Wély Kinder & Jugend 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater. Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Inszenierung), Kinderchor der Staatsoper, Orchesterakademie der Staatskapelle, Staatskapelle Berlin. Ab 6 Jahren
19:30 Komische Oper OZ – The Wonderful Wizard. Giorgio Madia (Choreographie), Staatsballett Berlin. Musik von Schostakowitsch
Do. 12.1. Chor & Orchester 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Daniel Barenboim (Leitung), Anna Larsson (Mezzosopran), Ian Storey (Tenor), Kwangchoul Youn (Bass), Rundfunkchor Berlin. Elgar: The Dream of Gerontius Der Wagner-Freund Hans Richter brachte Elgars Gerontius-Oratorium im Jahr 1900 in Birmingham zur Uraufführung. Heute dirigiert Daniel Barenboim die Philharmoniker.
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Fotos: Philharmonisches Streichsextett, Till Leese
10.1. Dienstag
Tipp
januar Das Klassikprogramm
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
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Das Klassikprogramm januar
13.1. Freitag
Sonstiges 16:00 Komische Oper – Führung
FR. 13.1.
Konzert
19:00 Zentrum danziger50 Klassik Lounge Junior. Musikschule Béla Bartók 19:30 UdK (Carl-Flesch-Saal) Violinabend. Klasse Viviane Hagner 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Klavierabend. Klasse Linde Großmann 20:00 Haus des Rundfunks Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Michal Dworzynski (Leitung) Ausführliche Infos siehe Tipp 20:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Saxophonabend. Klasse Detlef Bensmann 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Lukasz Borowicz (Leitung), Lise de la Salle (Klavier). Werke von Panufnik, Chopin, Glasunow & Karlowicz 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Daniel Barenboim (Leitung), Anna Larsson (Mezzosopran), Ian Storey (Tenor), Kwangchoul Youn (Bass), Rundfunkchor Berlin. Elgar: The Dream of Gerontius 20:00 Schwartzsche Villa Glanznummern von Georg Kreisler. Ausführliche Infos siehe Tipp
Tipp
20:00 Berliner Dom StummfilmKonzert. Stephan von Bothmer (Orgel). Ben Hur - A Tale of Christ
Tipp
Orchestermusik
20:00 Haus des Rundfunks Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Michal Dworzynski (Leitung), Herbert Feuerstein (Moderation), Raschér Saxophone Quartet. Mozart: Ouvertüre zu „Die Zauberflöte“, Matthus: Phantastische Zauberträume, Dukas: Der Zauberlehrling, Strawinsky: Der Feuervogel, Dvořák: Die Waldtaube & Die Mittagshexe „Hexenschüsse und fauler Zauber“ ist das heutige „Konzert für Neugierige“ betitelt, durch das Harald Schmidts einstiger Mitstreiter Herbert Feuerstein als Moderator führt. 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Das Berliner Residenz Orchester. Bach: 5. Brandenburgisches Konzert, Violinkonzert a-Moll, h-Moll Suite & Kaffeekantate, Vivaldi: Quattro Stagioni Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Puccini: Turandot. John Fiore (Leitung), Lorenzo Fioroni (Inszenierung) mit Erika Sunnegardh, Peter Maus u.a.
19:30 Komische Oper Bizet: Carmen. Josep CaballéDome-nech (Leitung), Sebastian Baumgarten (Inszenierung) mit Jeffrey Dowd, Günter Papendell, Thomas Ebenstein, Peter Renz, Ieva Prudnikovaite u.a. Musik in Kirchen
fr. 13.1. Liederabend 20:00 Schwartzsche Villa Glanznummern von Georg Kreisler. Dietrich Plückhahn (Gesang), Daniel Vogel (Klavier) Der im November verstorbene Georg Kreisler war ein Meister des schwarzen Humors. Das KabarettDuo Plückhahn & Vogel präsentiert heute einige seiner Chansons.
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10:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Wettbewerb. Violine im Konzertsaal der UdK und Orgel in der Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche 16:00 Sophienkirche Mitte Jonas Sandmeier (Orgel & Moderation). Thema: Freitag der 13. – Pech und Schwefel 17:30 Nikolaikirche Mitte Thomas Müller (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Mendelssohn u.a. 19:00 Emmauskirche Kreuzberg Orgelvorspiel. Studierende des C-Seminars der ev. Landeskirche
Umland 19:00 Schlosstheater Rheinsberg „Zwiebelchen“ – Kindermusical. Kinder- und Jugendmusikförderverein, Heinrich-Rau-Schule, Dr.-SalvadorAllende-Grundschule Rheinsberg
19:30 Brandenburger Theater Porter: Kiss me Kate (Premiere)
14.1. Samstag Konzert 15:30 Konzerthaus (Großer Saal) Christophe Mantoux (Orgel). Grigny: Fünf Sätze aus dem Gloria der Messe pour Grand Orgue, Franck: Cantabile H-Dur, Widor: Allegro vivace aus der Sinfonie Nr. 5 f-Moll op. 42 Nr. 1, Duruflé: Prélude et Fugue sur le nom d‘Alain op. 7, Messiaen: Desseins éternels u.a.
16:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Violinabend. Klassen Michael Mücke & Eva-Christina Schönweiß 16:00 Konzertsaal Zellestraße Concert d‘après midi. Uta von Kameke (Gesang), Marika Gejrot (Violoncello). Werke von Schostakowitsch, Bach u.a. 16:00 Schloss Glienicke Schubert: Winterreise. Martin Backhaus (Bassbariton), Vida Kalojanova (Klavier) 17:00 Rathaus Schöneberg Fachbereichskonzert Tasteninstrumente. Leo Kestenberg Musikschule, Karin Schönemann (Leitung) 19:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Gesangsabend. Klassen Uta Priew & Bernd Riedel 19:00 Schloss Britz (Festsaal) Australien zu Gast. Anna Güttler (Sopran), Alexandra Hiew (Violine), Emin Mamedov (Klavier) 19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Klangzeitort. Kompositionsklassen der HfM Hanns Eisler und UdK 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Daniel Barenboim (Leitung), Anna Larsson (Mezzosopran), Ian Storey (Tenor), Kwangchoul Youn (Bass), Rundfunkchor Berlin. Elgar: The Dream of Gerontius
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Fotos: Frank Schlößer, Kai Bienert
Kinder & Jugend
11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater. Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Inszenierung)
januar Das Klassikprogramm
Musik in Kirchen
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Lukasz Borowicz (Leitung), Lise de la Salle (Klavier). Panufnik: Lullaby, Chopin: Klavierkonzert f-Moll op. 21, Glasunow: Chopiniana op. 46, Karlowicz: Ewige Lieder
10:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Wettbewerb. Violine im Konzertsaal der UdK und Orgel in der Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche
20:00 Schwartzsche Villa Frederick Blum (Klavier). Mozart: Sonate A-Dur KV 331, Schumann: Drei Romanzen op. 28, Bach: Präuludien & Fugen aus dem Wohltemperierten Klavier
12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Werke von Tallis, Victoria, Trombetti, Desprez & Gastoldi 17:00 Franz. Friedrichstadtkirche Bach: Weihnachtsoratorium V-VI. Zehlendorfer Kammerorchester, ver.di Chor, Acanto-Chor, Stefanie Szafranski (Sopran), Maria-Elisabeth Weiler (Alt), Frank Szafranski (Tenor), Günter Henze (Leitung)
20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Das Berliner Residenz Orchester. Werke von Friedrich II, Quantz, C. P. E. Bach, Graun & Hasse 20:30 Piano Salon Christophori Georgy Gromov (Klavier). Nikolai Solonovich (Violoncello). Beethoven: Sonaten für Violoncello und Klavier
17:00 Friedenskirche Charlottenburg Johannes Pangritz (Orgel). Vierne: Carillon de Westminster, Bach: Konzert a-Moll nach Vivaldi, Mendelssohn: Allegro d-Moll, Gade: Wie schön leuchtet der Morgenstern, Dupré: Variations sur un noel op. 20
Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Rossini: Der Barbier von Sevilla. Guillermo García Calvo (Leitung), Katharina Thalbach (Inszenierung) mit Bogdan Mihai, Tiziano Bracci u.a.
18:00 Berliner Dom Andreas Sieling (Orgel). Werke von Bach & Tournemire
19:30 Komische Oper Verdi: La Traviata. Patrick Lange (Leitung), Hans Neuenfels (Inszenierung) mit Brigitte Geller, Karolina Gumos, Caren van Oijen, Timothy Richards, Tom Erik Lie u.a. 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Die Entführung aus dem Serail. Christopher Moulds (Leitung), Michael Thalheimer (Inszenierung) mit Sven Lehmann, Christine Schäfer, Anna Prohaska, Kenneth Tarver, Florian 111031_Anzeige_148*70:Layout Hoffmann u.a.
18:00 Epiphanienkirche Charlottenburg Vitaliy Shal & Shterion Urumov (Gitarre). Werke von Granados, de Falla, Meola u.a.
18:00 Heilige-Geist-Kirche Moabit Jaspar Libuda (Kontrabass). Werke von Libuda 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Johannes Gebhardt (Orgel). Werke von Bach, Liszt & Dupré 20:00 Berliner Dom StummfilmKonzert. Stephan von Bothmer (Orgel). Stan & Olli Kinder & Jugend 15:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater. Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Inszenierung)
18:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater. Vinzenz Weissenburger (Leitung) Sonstiges 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Erwachsene - Il trionfo del Tempo e del Disinganno
15:30 Deutsche Oper – Führung 16:00 Komische Oper Führung Spezial: Kostüm Umland 16:00 Nikolaisaal Potsdam Schu-bi-du-bert. Kammerakademie Potsdam, Antonello Manacorda (Leitung), Stephan Holzapfel (Modera tion). Schubert: Sinfonie Nr. 6 C-Dur
18:00 Ev. Kirche Nikolassee 16:00 Schlosstheater Rheinsberg Berliner Frauen-Vokalensemble. „Zwiebelchen“ – Kindermusical. Katharina Hanstedt (Harfe), Lothar Kinder- und Jugendmusikförderverein, Knappe (Leitung). Britten: A ceremony Dr.-SalvadorWerke von Verdi, 1of carols, 31.10.2011 19:56Liszt, UhrHolst Seite Heinrich-Rau-Schule, 1 Allende-Grundschule Rheinsberg u.a.
BERLINER SYMPHONIKER Konzerte für die ganze Familie 2011/2012
Entegrasyon agırlikli Aile Konserleri
So, 15. Januar 2012 · Philharmonie 16 Uhr · Pazar, 15. Ozac 2012 · Filarmoni saat 16
Der smaragdgrüne Phoenix Zümrüt ye¸sili Anka Ku¸su
Karneval der Tiere Hayvanlar Karnavali
Ertuğrul Bayraktarkatal
Camille Saint-Saëns
Dirigent Orkestra şefi Lior
Eva Lind Moderatorin/Erzählerin Sunum ve anlatıcı
Shambadal
KONSERVATORIUM FÜR TÜRKISCHE MUSIK BERLIN
Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Telefon: 030/325 55 62 | kontakt@berliner-symphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de | Kartenpreise Tek fiyat: einheitlich 8,– € auf festen, nummerierten Plätzen | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern. Ab 15 Uhr können im Foyer Musikinstrumente ausprobiert werden. Saat 15´den itibaren fuayemizde müzik enstrümanlarını deneme imkanı sağlanmistir. Bu fırsatı değerlendirin.
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Das Klassikprogramm januar
Tipp
15.1. Sonntag Konzert 11:00 Bode-Museum Brunchkonzert III. Mitglieder der Staatskapelle, Stefan Schmidt (Klavier). Mozart: Quintett für Horn und Streicher Es-Dur KV 407, Poenitz: Musik für Violine und Harfe, Glinka: Grande Sestetto Es-Dur
15:00 Schloss Friedrichsfelde Ambrosia Quartett, Birgit Schmieder (Barockoboe). Werke von Reicha & Mozart 15:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Gesangsabend. Klasse Beatrice Niehoff & Gäste 16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Lukasz Borowicz (Leitung), Lise de la Salle (Klavier). Panufnik: Lullaby, Chopin: Klavierkonzert f-Moll, Glasunow: Chopiniana op. 46, Karlowicz: Ewige Lieder 16:00 Schloss Glienicke Schubert: Winterreise. Martin Backhaus (Bassbariton), Vida Kalojanova (Klavier) 17:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Gesangsabend. Klasse Anneliese Fried 17:00 Villa Elisabeth Kammerkonzert des DSO. Michael Mücke (Violine), Dávid Adorján (Violoncello), Dirk Mommertz (Klavier). Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 1, Schubert: Notturno, Klaviertrio Nr. 2 19:00 Schwartzsche Villa Berliner Komponisten & Gäste. Rotraud Puschmann (Flöte), Frauke Jörns (Klavier). Werke von Heller, Ritter von Hattingberg, Winkler, Kuhnert, Müller-Goldboom, Lienenkämper u.a. 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Preisträgerkonzert des MendelsohnWettbewerbs 20:00 Philharmonie Bundesjugendorchester, Markus Stenz (Leitung). Glanert: Insomnium, Mahler: Sinfonie Nr. 5 Musiktheater 16:00 Komische Oper Benatzky: Im Weißen Rößl. Koen Schoots (Leitung)
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sa. 14.1. Orchestermusik 19:30 Nikolaisaal Potsdam Kammerakademie Potsdam, Olga Scheps (Klavier), Antonello Manacorda (Leitung). Kreppein: Nachklänge - Echos. Klangbilder aus Friedrichs Welt (UA), Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur, Schubert: Sinfonie Nr. 6 C-Dur Schon seit einigen Jahren sorgt die gerade mal 25jährige, in Russland geborene Kölnerin Olga Scheps für Furore. Heute spielt sie Beethovens viertes Klavierkonzert.
18:00 Deutsche Oper Mozart: Die Zauberflöte. Matthias Foremny (Leitung), Günter Krämer (Inszenierung) 18:00 Staatsoper im Schiller Theater Händel: Il trionfo del Tempo e del Disinganno (Premiere). Marc Minkowski (Leitung) Musik in Kirchen 12:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Praetorius: ”In dulci jubilo”. Alexander Schneider (Altus), Georg Lutz (Bass), ”construmenti”, Capella Cantorum, Klaus Eichhorn (Leitung)
16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Thomas Fritzsch (Viola da gamba). Kilian Nauhaus (Orgel). Werke von Händel, Kühnel, Baudringer u.a. 17:00 Kirche Alt-Tegel Gitarrenensemble „Bruno Henze“, K.-H. Lengner (Leitung). Werke von Molinaro, Bach, Henze, Myers u.a. 17:00 Korneliuskirche Wedding Johannes Pangritz (Orgel). Vierne: Carillon de Westminster, Bach: Konzert a-Moll nach Vivaldi, Mendelssohn: Allegro d-Moll, Gade: Wie schön leuchtet der Morgenstern, Dupré: Variations sur un noël op. 20 18:00 Johanneskirche Lichterfelde Liederabend. Ursula Thurmair (Mezzo sopran), Katharina Landl (Klavier) 18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Josefine Horn (Orgel). Werke von Voigtländer, Oehring, Demessieux & Hindemith
19:00 Passionskirche Kreuzberg Schubert: Winterreise. Gamaliel von Tavel (Bassbariton), Jens Fuhr (Klavier) Kinder & Jugend 11:00 & 15:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater. Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Inszenierung)
16:00 Philharmonie Bayraktarkatal: Der smaragdgrüne Phoenix, Saint-Saëns: Karneval der Tiere. Eva Lind (Erzählerin), Berliner Symphoniker, Lior Shambadal (Leitung) 16:00 Fontane Haus Wolfgang Amadeus – Eine WunderKindheit. Werke von Mozart Sonstiges 12:00 Komische Oper Einführungsmatinee: Der Freischütz. Bettina Auer (Moderation)
17:00 Zitadelle Spandau Verdi: La Traviata. Oper mal anders mit Richard Vardigans Umland 16:00 Nikolaisaal Potsdam Neujahrskonzert der Musikschule Fröhlich Potsdam
17:00 Domaula Brandenburg Mizuka Kano (Klavier). Bach: Partita B-Dur BWV 825, Schubert/Liszt: Ständchen, Schumann/Liszt: Widmung, Schumann: Sonate fis-Moll 19:30 Brandenburger Theater Porter: Kiss me Kate
16.1. Montag Konzert 19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Oboenabend. Klassen Gerd-Albrecht Kleinfeld & Dominik Wollenweber
19:30 Rathaus Pankow Zeitreise – Musik der Renaissance, des Barock und der Moderne. Berliner Saxophon Quartett 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Flötenabend. Klasse Roswitha Staege 19:30 UdK (Kammersaal) Klavierabend. Klasse Gabor Paska 20:00 Kammermusiksaal Midori (Violine), Özgür Aydin (Klavier). Dvořák: Romantische Stücke op. 75, Brahms: Violinsonate Nr. 1 G-Dur op. 78, Kurtág: Tre pezzi op. 14e, Beethoven: Violinsonate Nr. 9 A-Dur op. 47 „Kreutzersonate“
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Foto: Felix Broede
19:30 Nikolaisaal Potsdam Kammerakademie Potsdam. Olga Scheps (Klavier) Ausführliche Infos siehe Tipp
januar Das Klassikprogramm
30_AZ_B_Concerti_1-1 S._rz_111123.indd 1 Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
23.11.11 14:04
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Das Klassikprogramm januar
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Primadonna assoluta. The English Concert, Andrew Bicket (Leitung), Vesselina Kasarova (Mezzosopran). Haydn: Sinfonie Nr. 6 D-Dur „Le Matin“, Händel: Drei Arien aus „Alcina“, Haydn: Sinfonie Nr. 8 G-Dur „Le Soir“, Händel: Ballettmusik & Arien aus „Ariodante“ 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Francesco Angelico (Leitung), Daniela Koch (Flöte), Emmanuel Ceysson (Harfe). Ravel: Le Tombeau de Couperin, Ibert: Flötenkonzert, Ginastera: Harfenkonzert, Ravel: Ma mère l‘oye 20:00 UdK (Konzertsaal) Konzertexamen. Jihoon Jun (Klavier) Kinder & Jugend
11:00 Fontane Haus Wolfgang Amadeus – Eine WunderKindheit. Werke von Mozart 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater Sonstiges
20:00 Konzerthaus (Musikclub) Wenn die Zahnräder Menschen sind. Das Klavierkonzert von György Ligeti. Film von Uli Aumüller und Hanne Kaisik. D 1996 Umland 10:00 Schlosstheater Rheinsberg „Zwiebelchen“ – Kindermusical. Kinder- und Jugendmusikförder verein, Heinrich-Rau-Schule u.a.
Tipp
Mi. 18.1. Orchestermusik 20:00 Kammermusiksaal Deutsches Kammerorchester Berlin, Markus Poschner (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 80 d-Moll, Nassidse: Kammersinfonie Nr. 3, Haydn: Sinfonie Nr. 73 D-Dur „La Chasse“ Kaum war er 2006 Erster Konzertmeister der Komischen Oper, warben ihn die Bremer schon als GMD ab. Als Gastdirigent des Deutschen Kammerorchesters Berlin kehrt Markus Poschner jedoch regelmäßig an die Spree zurück.
13:00 Schlosstheater Rheinsberg „Zwiebelchen“ – Kindermusical
19:00 Zentral- und Landesbibliothek Berlin Gullivers Reisen. Satyros – das Fagottduo: Adrian Rovatkay & Christian Walter. Werke von Telemann, Bach, Bártok & Moondog 20:00 UdK (Konzertsaal) Konzertexamen. Mizuka Kano (Klavier) Musiktheater 10:00 Schlossplatztheater Mozart und die Zauberflöte. Oper frei nach Mozart – frisch erzählt
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Offenbach: Orpheus in der Unterwelt. Christoph Israel (Leitung), Philipp Stölzl (Inszenierung) mit Evelin Novak, Cornelius Obonya, Stefan Kurt, Gustav Peter Wöhler, Ben Becker, Hans-Michael Rehberg Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)
17.1. Dienstag
Kinder & Jugend 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater. Vinzenz Weissenburger (Leitung)
Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
18.1. Mittwoch
19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Harfenabend. Klassen Gesine Dreyer & Maria Graf
Konzert 13:00 Maison de France Klassiklunch des DSO
19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Klavierabend. Klasse Pascal Devoyon
18:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Klavierabend. Klassen Susanne Grützmann
Kammermusiksaal Philharmonie 3. Saisonkonzert
Mi / 18. Januar 2012 / 20.00 Uhr
19:30 Kammersaal Friedenau Instrumentalklassen für Alte Musik 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Kammermusikabend. Studierende der UdK 19:30 UdK (Kammersaal) Improvisationsabend 20:00 Kammermusiksaal Deutsches Kammerorchester Berlin. Markus Poschner (Leitung). Werke von Haydn & Nassidse Ausführliche Infos siehe Tipp
Leitung: Markus Poschner
Joseph Haydn Sulchan Nassidse Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 80 d-Moll Kammersinfonie Nr. 3 Sinfonie Nr. 73 D-Dur »La chasse«
Karten zu 15 / 19 /22 / 26 / 29 EUR unter Tel. (030) 3260 8612 und an allen Theaterkassen.
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20:00 Philharmonie Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Ludovic Morlot (Leitung), Frank Peter Zimmermann (Violine). Franck: Psyché, Roussel: Bacchus et Ariane, Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Fotos: Bremer Philharmoniker, Amihai Grosz
20:00 Komische Oper Liederabend. Günter Papendell. Lieder und Operntranskriptionen von Liszt
januar Das Klassikprogramm
Musiktheater
10:00 Schlossplatztheater Mozart und die Zauberflöte. Oper frei nach Mozart – frisch erzählt 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Händel: Il trionfo del Tempo e del Disinganno. Marc Minkowski (Leitung), Jürgen Flimm (Inszenierung) mit Sylvia Schwartz, Delphine Galou u.a. Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel). Franck: Choral h-moll, Werke von Mendelssohn & Trexler Kinder & Jugend 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater Sonstiges 18:00 Philharmonie (HermannWolff-Saal) Verfilmte Musik. Ravel: Boléro (Adrian Marthaler), Gershwin: Rhapsody in blue (Adrian Marthaler) u.a.
19.1. Donnerstag Konzert 19:00 Dussmann das KulturKaufhaus Emmanuel Pahud (Flöte). Werke von Friedrich II., Quantz, C. P. E. Bach u.a.
19:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal I) Kammermusikkonzert. Kammermusikdozenten (Leitung)
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Kammerensemble des Konzerthausorchesters Berlin. Ferenc Gábor (Leitung), Merja Mäkelä (Mezzosopran), Damien Ventula (Violoncello). Laks: Concerto da camera, Poulenc: Le Bal Masqué, Ibert: Konzert für Violoncello und Bläser, Laks: Divertimento für Flöte, Violine, Violoncello und Klavier, Strawinsky: Oktett 20:30 Piano Salon Christophori Georgy Gromov (Klavier). Nikolai Solonovich (Violoncello). Beethoven: Sonaten für Violoncello und Klavier Musiktheater 10:00 Schlossplatztheater Mozart und die Zauberflöte. Oper frei nach Mozart – frisch erzählt
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Offenbach: Orpheus in der Unterwelt. Christoph Israel (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper Yasou Aida! (UA) Verdis Aida in einer Einrichtung von Kharálampos Goyós (Musik) Kinder & Jugend 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater
20.1. Freitag Konzert
18:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Violoncelloabend. Klasse Troels Svane
19:30 Kammersaal Friedenau Cembaloabend. Klasse Mitzi Meyerson 19:30 Musikinstrumenten-Museum Duo Lange-Juncker. Silke Lange (Akkordeon), Florian Juncker (Posaune) 19:30 UdK (Carl-Flesch-Saal) Violaabend. Klasse Ulrich Knörzer 19:30 UdK (Kammersaal) Violoncelloabend. Klasse Jens Peter Maintz 20:00 Kammermusiksaal Benefizkonzert für Berliner Obdach lose. Koreanischer Konzertchor Berlin, Chor Cantus Grunewald, Seongju Oh (Leitung), Bohye Lee, Gergely Bodoky (Flöte), Christine Paté (Akkordeon), Hun Lee (Klavier). Oh: ObdachlosenKantate, Anonymus: Koreanische Volks- und Kunstlieder
19:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Klangzeitort Institut für Neue Musik. Konzert für Lautsprecherorchester
20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Tugan Sokhiev (Leitung), Amihai Grosz (Viola), Boris Berezovsky (Klavier) Ausführliche Infos siehe Tipp
20:00 Kammermusiksaal Isabelle Faust (Violine), Alexander Melnikov (Klavier). Mendelssohn: Violinsonate f-Moll, Bartók: Violin sonate Nr. 2, Busoni: Violinsonate Nr. 2
19:00 UdK (Carl-Flesch-Saal) Oboenabend. Klasse Burkhard Glaetzner 19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Klavierabend. Klasse Klaus Hellwig 19:30 Museum „Spandovia sacra“ The Playful Companions. Milena Hahne, Christa Heinrichsmeier & Almut Tippelmann (Blockflöten). Werke der Renaissance & des Barock 19:30 UdK (Kammersaal) Gesangsabend. Studierende der Fakultät Musik
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
Tipp
do. 19.1. Orchestermusik 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Tugan Sokhiev (Leitung), Amihai Grosz (Viola), Boris Berezovsky (Klavier). Roussel: Bacchus et Ariane, Liszt: Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur, Berio: Sequenza VI für Viola, Rachmaninow: Symphonische Tänze op. 45 Seit letzter Saison ist der Israeli Amihai Grosz Erster Solo-Bratscher der Philharmoniker, als Solist präsentiert er sich heute mit einer Berio-Sequenza.
20:00 Radialsystem V Ultraschall – Das Festival für Neue Musik. Carolin Widmann (Violine), RIAS Kammerchor 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Michael Sanderling (Leitung), Saleem Abboud Ashkar (Klavier). Beethoven: Ouvertüre zu „Fidelio“, Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur, Sinfonie Nr. 7 A-Dur 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Tugan Sokhiev (Leitung), Amihai Grosz (Viola), Boris Berezovsky (Klavier). Roussel: Bacchus et Ariane, Liszt: Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur, Berio: Sequenza VI für Viola, Rachmaninow: Symphonische Tänze op. 45 20:00 Schwartzsche Villa Terzett Accolada, Angelina Billington (Sopran), Irina Potapenko (Alt), Lala Isakova (Klavier). Werke von Mendelssohn, Balakierew, Glinka, Tschaikowsky, Rimsky-Korsakow u.a. 20:00 Staatsoper im Schiller Theater Barockkonzert. Marc Minkowski (Leitung), Julia Lezhneva (Sopran). Händel: Wassermusik HWV 348-350, Salve Regina HWV 241, Saediat tellus HWV 240 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Das Berliner Residenz Orchester. Bach: 5. Brandenburgisches Konzert, Violinkonzert a-Moll, h-Moll Suite & Kaffeekantate, Vivaldi: Quattro Stagioni 20:30 Piano Salon Christophori Maria Masycheva (Klavier)
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Das Klassikprogramm januar
22:30 Philharmonie Philharmonie „Late Night“. HK Gruber (Chansonnier), Gábor Tarkövi (Trompete), Mitglieder der Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Weill: Berlin im Licht-Song, Öl-Musik, Berio: Sequenza X für Trompete, HK Gruber: Frankenstein!! Musiktheater 19:30 Komische Oper Verdi: La Traviata Musik in Kirchen 16:00 Sophienkirche Mitte Jonas Sandmeier (Orgel). Thema: grün 17:30 Nikolaikirche Mitte Thomas Müller (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Mendelssohn u.a. 19:00 Königin-Luise-GedächtnisKirche Schöneberg Kreuzberger Kammerchor, Marcell Armbrecht (Leitung & Orgel). Werke von Poulenc, Wolf, Britten u.a. 19:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Anja Schumacher (Alt), Klaus Schöpp (Flöten), Susanne Köszeghy (Altblockflöte), Pèter Köszeghy (Elektronik), Lothar Knappe (Orgel). Kösze-ghy: Psalm 39 & Meditation (UA) 20:00 Berliner Dom StummfilmKonzert. Stephan von Bothmer (Orgel). Berlin. Die Sinfonie der Großstadt
Tipp
17:00 Dussmann das KulturKaufhaus Klaus Florian Vogt (Tenor). Arien von Mozart, Wagner, Weber u.a. 18:00 Schloss Friedrichsfelde Fritz von China – ein preußisches Capriccio. Tanztheater nach einer Satire von Friedrich II.
Sa . 21.1. Kammermusik 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Vogler Quartett, David Orlowsky (Klarinette). Beethoven: Streichtrio c-Moll op. 9 Nr. 3, Mozart: Klari nettenquintett A-Dur, Golijov: The Dreams and Prayers of Isaak the Blind Heute hat sich das Vogler Quartett den Klarinettisten David Orlowsky als Gast geladen. Auf dem Programm: Mozarts unverwüstliches Klarinettenquintett.
19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Schwanensee. Patrice Bart (Choreographie), Staatsballett Berlin Sonstiges 16:00 Komische Oper Führung Spezial: Requisite
19:00 Leonardo Royal Hotel Berlin Operngespräche. Rossini: Tancredi
21:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Triphonia Berlin. Musik des Mittelalters
21.1. Samstag
Kinder & Jugend 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater
Konzert 16:00 Schloss Glienicke Dieter Lallinger (Klavier). Werke von Beethoven, Schubert & Skrjabin
18:00 Radialsystem V Ultraschall – Das Festival für Neue Musik. Caroline Stein (Sopran), Quatuor Diotima 19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Gesangsabend. Klasse Enrico Facini 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Michael Sanderling (Leitung), Saleem Abboud Ashkar (Klavier). Beethoven: Ouvertüre zu „Fidelio“, Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur, Sinfonie Nr. 7 A-Dur 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Vogler Quartett, David Orlowsky (Klarinette). Beethoven: Streichtrio c-Moll op. 9 Nr. 3, Mozart: Klarinettenquintett A-Dur u.a. Ausführliche Infos siehe Tipp 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Tugan Sokhiev (Leitung), Amihai Grosz (Viola), Boris Berezovsky (Klavier). Roussel: Bacchus et Ariane, Liszt: Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur, Berio: Sequenza VI für Viola, Rachmaninow: Symphonische Tänze 20:00 Kammermusiksaal das sinfonie orchester berlin, Andreas Wittmann (Leitung), Woochuel Na (Klavier). Haydn: Sinfonie Nr. 94 G-Dur „Die mit dem Paukenschlag“, Mozart: Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll, Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur
Schloss Friedrichsfelde
Samstag, 28. Januar 2012, 18.00 Uhr Musicalisches Opfer BWV 1079 von J. S. Bach J.S. Bach arbeitete einen Zyklus nach einem Thema von Friedrich II. aus und schickte das Werk als „Musikalisches Opfer“ dem König, welches das Ensemble „Leipziger Concert“ präsentiert. 22,00 Euro - inkl. Begrüßungssekt Kartenverkauf: Tel. 030-51 53 14 07 - info@schloss-friedrichsfelde.de und an allen VVK
www.schloss-friedrichsfelde.de 68
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Foto: Uwe Arens
Samstag, 21. Januar 2012, 18.00 Uhr Fritz von China - ein preußisches Capriccio Tanztheater nach einer Satire von Friedrich II. Im Siebenjährigen Krieg schreibt Friedrich II. unter dem Pseudonym „Phihihu - Abgesandter des Kaisers von China“ eine Satire, die als Tanztheater präsentiert wird. 22,00 Euro - inkl. Begrüßungssekt
januar Das Klassikprogramm
Musik in Kirchen
Samstag, 21.1.2012, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal
WIENER KLASSIK HAYdN ScHUbErt MOzArt 20:00 UdK (Konzertsaal) Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Das Berliner Residenz Orchester. Werke von Friedrich II, Quantz, C. P. E. Bach, Graun & Hasse 21:00 Radialsystem V Ultraschall – Das Festival für Neue Musik. Susanne Fröhlich, Rico Gubler, Michael Schmidt, Neue Vocalsolisten, Collegium Novum Zürich 22:30 Philharmonie Philharmonie „Late Night“. HK Gruber (Chansonnier), Gábor Tarkövi (Trompete), Mitglieder der Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Weill: Berlin im Licht-Song, Öl-Musik, Berio: Sequenza X für Trompete, HK Gruber: Frankenstein!! Musiktheater 16:00 Schlossplatztheater Mozart und die Zauberflöte. Oper frei nach Mozart – frisch erzählt
19:30 Deutsche Oper Puccini: Tosca. Matthias Foremny (Leitung), Boleslaw Barlog (Inszenierung) mit Tatjana Serjan, Klaus Florian Vogt, George Gagnidze, Krzysztof Szumanski, Roland Schubert u.a.
12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Walsh: Preces & Responses, Anerio: Cantate Domino, Nystedt: Herr, neige deine Ohren und erhöre mich, Gulbins: Und das Wort ward Fleisch, Vulpius: Lobt Gott den Herrn, ihr Heiden all 16:00 Ev. Gemeindezentrum Marzahn/Nord Hartmut Angermüller (Klavier) 17:00 Ev. Kirche Am Lietzensee Charlottenburg Jona, der Wal und die Stadt Ninive. Kinderchöre der Ev. Friedensgemeinde Charlottenburg & der Ev. Kirchengemeinde Am Lietzensee, Susanne Pudig (Klarinette), Hans Werner Weber (Klavier) u.a. Kindermusical 18:00 Berliner Dom Gunter Kennel (Orgel). Werke von Reger, Karg-Elert & Kennel 18:00 Johanneskirche Schlachtensee Neuer Chor Berlin. Maike Bühle (Leitung). Werke von Swider, Rautavaara, Nystedt u.a. 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Kantatengottesdienst. Solisten, Bach-Chor, Bach-Collegium, Achim Zimmermann (Leitung). Bach: Kantate Nr. 73 „Herr, wie du willt, so schick‘s mit mir“ 20:00 Berliner Dom StummfilmKonzert. Stephan von Bothmer (Orgel). Panzerkreuzer Potemkin
Kinder & Jugend
15:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater. Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Inszenierung) 18:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater. Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Inszenierung) Sonstiges 15:30 Deutsche Oper – Führung
16:00 Komische Oper – Führung 19:00 Ernst-Reuter-Saal Reinickendorf Dornröschen und die böse Schwiegermutter. Klavierduo Walachowski, Juliane Köhler (Sprecherin). Texte aus Perrault: La belle au bois dormant u.a., Musik aus Tschaikowsky: Dornröschen u.a. Umland 17:00 Schlosstheater Rheinsberg Internationale Musikakademie Berlin
22.1. Sonntag Konzert 11:00 Konzerthaus (Großer Saal) Cappella Academica, Tobias Mehling (Leitung), Sergei Bolkhovets (Violine). Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur & Sinfonie Nr. 6 h-Moll „Pathéthique“
11:00 Musikinstrumenten-Museum Barockensemble Senza Sordini. Graun: aus: „Cleopatra e Cesare“, „Il giudizio di Paride“ & „Demofonte“, Hasse: aus: „Arminio“
19:30 Komische Oper Bizet: Carmen. Stefan Blunier (Leitung), Sebastian Baumgarten (Inszenierung) mit Jeffrey Dowd, Günter Papendell, Joska Lehtinen, Peter Renz, Stella Doufexis u.a. 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Händel: Il trionfo del Tempo e del Disinganno. Marc Minkowski (Leitung), Jürgen Flimm (Inszenierung) mit Sylvia Schwartz, Delphine Galou, Charles Workman 20:00 Neuköllner Oper Yasou Aida! Verdis Aida in einer Einrichtung von Kharálampos Goyós (Musik) & Dimitris Dimopoulos (Text). Kharálampos Goyós/Hans-Peter Kirchberg (Leitung) Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
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Das Klassikprogramm januar
15:00 UdK (Carl-Flesch-Saal) Violaabend. Klasse Wilfried Strehle 16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Leipziger Symphonieorchester, FrankMichael Erben (Leitung), Martina Rüping (Sopran), Miho Kinoshita (Mezzosopran), Christoph Lauer & Hugo Mallet (Tenor), Sergej Shafranovich (Bass), Peter Bause (Moderation), Chorsolisten der Staatsoper, Deutschen Oper & Komischen Oper Berlin. Werke von Glinka, Verdi, Wagner u.a. 16:00 Kammermusiksaal Sonntagskonzert. Kleine Berliner Chorversuchung, Kolossal Vokal, Moving Colours, Michael Seilkopf & Karin Müller (Leitung) 16:00 Schloss Glienicke Dieter Lallinger (Klavier). Werke von Beethoven, Schubert & Skrjabin 17:00 Schloss Friedrichsfelde 3. KammermusikPodium. Barbara Kind (Sopran), René Voßkühler (Bariton), Oliver Pohl (Klavier). Wolf: Italienisches Liederbuch 17:00 UdK (Konzertsaal) Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys 18:00 Radialsystem V Ultraschall – Das Festival für Neue Musik. Neue Vocalsolisten
18:00 Staatsoper im Schiller Theater Barockkonzert. Marc Minkowski (Leitung), Julia Lezhneva (Sopran). Händel: Wassermusik HWV 348-350, Salve Regina HWV 241, Saediat tellus HWV 240 19:00 Clärchens Ballhaus Sonntagskonzert. Martin Stegner (Viola), Tomoko Takahashi (Klavier) 19:30 UdK (Kammersaal) Klavierabend. Klasse Heide Görtz 19:30 Centre Bagatelle Kammermusikabend. Aline Champion & Dorian Xhoxhi (Violine), Ignacy Miecznikowski (Viola). Werke von Mozart & Dvořák 20:00 Bar jeder Vernunft Celloproject. Eckart Runge (Cello), Jacques Ammon (Klavier) Ausführliche Infos siehe Tipp 20:00 Kammermusiksaal Murray Perahia (Klavier), Philharmonia Quartett, Andreas Ottensamer (Klarinette). Mozart: Klarinettentrio Es-Dur „Kegelstatt-Trio“, Schumann: Klavierquartett Es-Dur, Brahms: Klavierquintett f-Moll 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Ein Abend mit... Christine Schäfer (Sopran), Julien Salemkour (Klavier)
Tipp
so. 22.1. Kammermusik 20:00 Bar jeder Vernunft Celloproject. Eckart Runge (Violoncello), Jacques Ammon (Klavier) Celloproject – das sind seit 1998 der Cellist des Artemis Quartetts, Eckart Runge, und der chilenische Wahl-Berliner Jacques Ammon am Klavier. Gemeinsam spielen sie Tango, Jazz und Filmmusik in Original und Arrangement.
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Berliner Sibelius Orchester, Elias Grandy (Leitung), Lena Neudauer (Violine). Sibelius: Violinkonzert d-Moll, Prokofiew: Auszüge aus: „Romeo und Julia“ 20:00 Radialsystem V Ultraschall – Das Festival für Neue Musik. musikFabrik
Neujahrskonzerte Hugo Mallet
Martina Rüping
Frank Michael Erben Peter Bause
Miho Kinoshita
Im Chor Damen und Herren aus den drei großen Berliner Opernhäusern
Im Programm: Ausgewählte Arien, Duette und Chöre aus „Iwan Sussanin“ (Michail Glinka), „Rigoletto“ (Giuseppe Verdi), „Der fliegende Holländer“ (Richard Wagner), „Hoffmanns Erzählungen“ (Jacques Offenbach) Kartenvorverkauf zu 34 €, 29 €, 26 €, 22 €, 17 €, 12 € per Postversand von Künstleragentur Con Takt, Husumer Strasse 27 12683 Berlin Tel: 030-517 39 803 Fax: -804 E-Mail: schaefer@musik-contakt.de – an der Kasse des Konzerthauses und an Theaterkassen
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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Foto: Cello Project
Sonntag 22. 1. 2012, 16 Uhr und Sonntag 29. 1. 2012, 15 Uhr Leipziger Symphonieorchester – Frank Michael Erben (Leitung) Im Konzerthaus am Gendarmenmarkt
januar Das Klassikprogramm
Musiktheater
16:00 Schlossplatztheater Mozart und die Zauberflöte. Oper frei nach Mozart – frisch erzählt 18:00 Deutsche Oper Rossini: Tancredi (Premiere). Alberto Zedda (Leitung), Pier Luigi Pizzi (Inszenierung) 19:30 Komische Oper Verdi: La Traviata. Patrick Lange (Leitung), Hans Neuenfels (Inszenierung) mit Brigitte Geller, Karolina Gumos, Caren van Oijen, Timothy Richards, Tom Erik Lie u.a. 20:00 Neuköllner Oper Yasou Aida! Verdis Aida in einer Einrichtung von Kharálampos Goyós (Musik), Kharálampos Goyós/HansPeter Kirchberg (Leitung) Musik in Kirchen 10:00 Königin-Luise-GedächtnisKirche Schöneberg Langlais: missa in simplicitate. Andrea Eckhardt (Sopran), Christoph Hagemann (Orgel)
15:30 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Kammerchor Fürstenwalde. Rudolf Tiersch (Leitung). Werke von Schütz, Distler & Mendelssohn
16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Lieder & Arien aus Operette & Oper. Kammerorchester „Berliner Solisten“, Solisten der Komischen Oper, Virginia Ehrhardt (Leitung)
18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Kantorei der Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche. Helmut Hoeft (Leitung)
17:00 Christophoruskirche Friedrichshagen Anke Böttger (Viola da Gamba). Tobias Scheetz (Cembalo). Werke von Bach
18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Birgitta Winkler (Flöte), Gabriele Näther (Sopran). Lothar Knappe (Orgel). Werke von Poos, Näther u.a.
17:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Trio Luz y Sombra. Werke von Piazzolla
18:30 Schlosskirche Köpenick Adelheid Krause-Pilcher (Flöte), Waldemar Wirsing (Cembalo). Werke von Friedrich II, Wilhelmine von Bayreuth, Anna Amalie von Preußen & Quantz
17:00 Emmauskirche Kreuzberg Orchester Benjamin Franklin, Catherine Larsen-Maguire (Leitung). Mendelssohn: Overtüre „Die Hebriden“, Bach: Doppelkonzert d-Moll für zwei Violinen und Streicher, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur „Pastorale“ 17:00 Ev. Kirche Am Lietzensee Charlottenburg Kammermusikensemble „Memorial“. Xenia Petrasch (Violine), Deniza Akchurina (Cello), Fjodor Abasa (Klavier). Werke von Bach, Beethoven, Mendelssohn u.a. 17:00 Kapernaumkirche Wedding Gesine Hagemann (Orgel)
Kinder & Jugend
10:30 Philharmonie 10. Schulorchestertreffen 11:00 Komische Oper Die Schneekönigin. Aurélien Bello (Leitung), Anisha Bondy (Inszenierung) mit Anna Borchers, Matthias Siddhartha Otto, Christiane Oertel, Elisabeth Starzinger, Tom Erik Lie u.a. 11:00 & 15:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater. Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Inszenierung)
Kammermusiksaal der Philharmonie
SONNTAGSKONZERTREIHE 2012 DES CHORVERBANDES BERLIN
20 JAHRE SONNTAGSKONZERTE
22.01. 2012 / 16 Uhr Kleine Berliner Chorversuchung Kolossal Vokal (Leitung: Michael Seilkopf) Moving Colours (Leitung: Karin Müller) weitere Termine: 26.02. / 11.03. / 22.04. / 03.06. /10.06. Eintrittskarten: 6 und 10€ www.chortickets.de • www.chorverband-berlin.de
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
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Das Klassikprogramm januar
16:00 Rudolf-Steiner-Haus Dahlem Kleiner Lappe Sampo. Kammerorchester Unter den Linden Sonstiges 19:00 Schwartzsche Villa Mozart: Die Zauberflöte. Oper mal anders mit Richard Vardigans Umland 11:00 Nikolaisaal Potsdam Neujahrskonzert des Landespolizeiorchesters Brandenburg 17:00 Nikolaisaal Potsdam Neujahrskonzert der Musikschule Fröhlich Potsdam 18:00 Kreuzkirche Königs Wusterhausen Harmonic Brass. Hans Zellner & Gergley Luàcs (Trompete), Andreas Binder (Horn), Thomas Lux (Posaune), Manfred Häberlein (Tuba). Werke von Vivaldi, Bach, Händel u.a.
23.1. Montag Konzert 19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Violoncelloabend. Klasse Claudio Bohórquez
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Violaabend. Klasse Hartmut Rohde 20:00 Deutsche Oper (Foyer) Klang der Welt IV – Schweiz und Liechtenstein. Mitglieder des Orchesters der Deutschen Oper, Fröhlich: Fuge C-Dur für Streichquartett, Beck: Preludio e Fuga aus dem III. Streichquartett, Glenck: Serenade für Flöte, Bratsche und Harfe, Geiser: Divertimento, Goetz: Streichquartett B-Dur
Tipp
24.1. Dienstag Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
di. 24.1.
Alte Musik
20:00 Philharmonie Berliner Barock Solisten, Gottfried von der Goltz (Violine & Leitung), Jacques Zoon (Flöte), Akademie für Alte Musik Berlin, Midori Seiler (Violine & Leitung), Burghart Klaußner & Armin Mueller-Stahl (Sprecher). Aus dem Briefwechsel zwischen Friedrich II. von Preußen und Voltaire, Werke von C. P. E. Bach, Quantz, Friedrich II. von Preußen, Graun u.a. Staraufgebot zu Ehren Friedrichs des Großen: Die Filmstars Armin Mueller-Stahl und Burkhart Klaußner lesen Friedrich und Voltaire, für Musik sorgen die Akamus unter Leitung von Midori Seiler und die Berliner Barock-Solisten. 20:00 Haus des Rundfunks Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Arturo Tamayo (Leitung), None Pellegrini Quartett. Cage: Thirty Pieces for Five Orchestras, Mochizuki: Musubi, Feldman: String Quartet and Orchestra 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Henri Sigfridsson (Klavier). Beethoven: Diabelli-Variationen, Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung, Balakirew: Orientalische Fantasie „Islamey“
19:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Gesangsabend. Klassen Martin Bruns & Britta Schwarz 19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Violinabend. Klasse Ulf Wallin 19:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal II) Violaabend. Klassen Ditte Leser, Pauline Sachse, Volker Sprenger & Friedemann Weigle 19:30 Kammersaal Friedenau Barockcelloabend. Klasse Markus Möllenbeck 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Klavierabend. Klasse Elena Lapitskaja 19:30 UdK (Kammersaal) Violoncelloabend. Klasse Wolfgang Emanuel Schmidt. Werke von Piatti, Haydn, Schumann & Dvořák 19:30 UdK (Kleiner Vortragssaal) Gesangsabend. Klasse Cornelia Wosnitza 20:00 Philharmonie Berliner Barock Solisten, Gottfried von der Goltz (Violine & Leitung) Ausführliche Infos siehe Tipp 20:30 Piano Salon Christophori Das Chopin Projekt. Eugene Mursky (Klavier). Chopins Gesamtwerk
Ein musikalisches Fest zum 300. in der Großen Orangerie von Schloss Charlottenburg 24.01.2012 |Konzert: 20:30 Uhr Tickets www.concerts-berlin.com | Tel.: 030 - 526 81 96 96
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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Fotos: Jim Rakete, Matthias Bothor
Friedrich der Große lädt zum Geburtstagskonzert
januar Das Klassikprogramm
Tipp
25.1. Mittwoch Konzert 14:00 Konzerthaus Espresso-Konzert
Mi. 25.1.
Orchestermusik
20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Magdalena Kožená (Mezzosopran), Olaf Maninger (Violoncello), OrchesterAkademie der Berliner Philharmoniker. Berio: Ritorno degli snovidenia, Ravel: Shéhérazade, Mahler: Rückert-Lieder, Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll „Unvollendete“ 1901 schrieb Mahler seine fünf Rückert-Lieder, zwei Jahre später Ravel seinen Shéhérazade-Zyklus. Beides singt heute Magdalena Kožená als Solistin der Philhar moniker. 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Friedrich der Große lädt zum Geburtstagskonzert Musiktheater 10:00 Schlossplatztheater Mozart und die Zauberflöte. Oper frei nach Mozart – frisch erzählt
19:30 Deutsche Oper Mozart: Die Zauberflöte. Matthias Foremny (Leitung) 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Händel: Il trionfo del Tempo e del Disinganno. Marc Minkowski (Leitung) Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)
19:00 Franz. Friedrichstadtkirche Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Marie-Lou Jacquard (Sopran), Woo Kyung Shin (Bariton), Christoph Ostendorf (Orgel), Matthias Stoffels (Leitung). Fauré: Requiem op. 48, Widor: Sinfonie Nr. 5 f-Moll op. 42/1, 1. Satz, Franck: Psalm 150 Kinder & Jugend 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater. Vinzenz Weissenburger (Leitung) Umland 19:00 Nikolaisaal Potsdam Happy birthday, Friedrich! Barockorchester Elbipolis Hamburg u.a.
15:30 Musikinstrumenten-Museum DueMusici. Juliane Kunzendorf (Gesang), Bejamin Doppscher (Gitarre). Werke von Dowland 18:00 Kammersaal Friedenau Diplomkonzert. Johanna OelmüllerRasch (Barockcello) 19:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal II) Kontrabassabend. Klassen Janne Saksala & Axel Scherka 19:30 UdK (Carl-Flesch-Saal) Kontrabassabend. Klasse Michael Wolf 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Liederabend. Klasse Axel Bauni 19:30 UdK (Kammersaal) Klavierimprovisationsabend. Klasse Jörg Schweinbenz 20:00 Kammersaal Friedenau Diplomkonzert. Anna Tausch (Barockcello) 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Akademie für Alte Musik Berlin, Midori Seiler (Leitung & Violine), Christoph Huntgeburth (Traversflöte), Raphael Alpermann (Cembalo). Werke von Graun, Quantz, Benda, C. P. E. Bach & Friedrich II.
20:00 Radialsystem V Ultraschal l – Das Festival für Neue Musik. Klavierduo GrauSchumacher 20:30 Radialsystem V Amuse-Gueules Neuer Musik. Damir Bacikin & Katrin Plümer (Flöte), Marika Gejrot (Violoncello), Biliana Voutchkova (Violine), Kompositionen von Jakub Sarwas 22:00 Radialsystem V Ultraschall – Das Festival für Neue Musik. Elektronisches Studio der TU Berlin Musiktheater
10:00 Schlossplatztheater Mozart und die Zauberflöte. Oper frei nach Mozart – frisch erzählt Tanztheater 19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Schwanensee. Patrice Bart (Choreographie), Staatsballett Berlin Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Florian Wilkes (Orgel). Liszt: Der Weihnachtsbaum Kinder & Jugend 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater. Vinzenz Weissenburger (Leitung)
26.1. Donnerstag
Konzert 19:00 Zitadelle Spandau 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Naoko Fukumoto (Klavier). BeethoRattle (Leitung) ven: Sonate f-Moll op. 2/1, Sonate 2012-01-26_Potsdam:81x58_4c_CONCERTI 14.10.2011 Seite Ausführliche Infos siehe Tipp A-Dur op. 2/2, Sonate C-Dur op.10:07 2/3
GIORA FEIDMAN & GITANES BLONDES
Do. 26. Januar 20 Uhr
Erlöserkirche Potsdam
PREMIERENTOURNEE
VIVA KLEZMER
Ein spannendes Klezmerprogramm mit traurigen Weisen und wilden Tänzen... Karten bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder www.bubu-concerts.de
Tickethotline: 01805 700 733 *
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
*(0,14 €/Min. dt. Festnetz, Mobil max. 0,42 €/Min.)
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Das Klassikprogramm januar
20:00 Radialsystem V Elbipolis-Barockorchester Hamburg. Jürgen Groß & Albrecht Kühner (Violine), Inka Döring (Violoncello), Ophira Zakai (Laute), Jörg Jacobi (Cembalo), Brezel Göring (DJ)
Tipp
Do. 26.1. Oper 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Graun: Montezuma (Premiere). Michael Hofstetter (Leitung) mit Vesselina Kasarova, Anna Prohaska, Pavol Breslik, Florian Hoffmann, Adriane Queiroz & Michael Maniaci 27 Opern hat Carl Heinrich Graun für Berlin geschrieben – die bedeutendste ist wohl Montezuma. Heute in der Titelrolle: Vesselina Kasarova.
19:30 Kammersaal Friedenau Barockviolin- & -violaabend. Klasse Irmgard Huntgeburth 19:30 UdK (Carl-Flesch-Saal) Violinabend. Klasse Mark Gothoni 19:30 UdK (Kammersaal) Violoncelloabend. Klasse Konstantin Heidrich 19:30 UdK (Raum 103) Gesangsabend. Klassen Bettina Spreitz-Rundfeldt & Jochen Großmann
Musiktheater 10:00 Schlossplatztheater Mozart und die Zauberflöte. Oper frei nach Mozart – frisch erzählt
19:30 Deutsche Oper Rossini: Tancredi. Alberto Zedda (Leitung), Pier Luigi Pizzi (Inszenierung) mit Alexey Dolgov, Hadar Halévy u.a.
Umland
20:00 Erlöserkirche Potsdam Giora Feidman & Gitanes Blondes. Viva Klezmer
27.1. Freitag Konzert 16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Wiener Johann Strauß-Gala. K&K Philharmoniker & Ballett, Matthias Georg Kendlinger (Leitung), Katarzyna Dondalska (Sopran)
20:00 Neuköllner Oper Yasou Aida! Verdis Aida in einer Einrichtung von Kharálampos Goyós (Musik) & Dimitris Dimopoulos (Text). Kharálampos Goyós/Hans-Peter Kirchberg (Leitung)
19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Fagottabend. Klassen Rainer Luft & Volker Tessmann
22:30 Staatsoper im Schiller Theater (Foyer) Schlaflos in Charlottenburg
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Flötenabend. Annette von Stackelberg
Kinder & Jugend 19:00 Konzerthaus (WernerOtto-Saal) Across the border. Berlin Drumcompany sonstiges Musikinstrumenten-Museum Friedrichs Montezuma. Macht und Sinne in der preußischen Hofoper.
19:00 UdK (Kammersaal) Klavierabend. Klasse Mi-Joo Lee
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Akademie für Alte Musik Berlin, Midori Seiler (Leitung & Violine), Christoph Huntgeburth (Traversflöte), Raphael Alpermann (Cembalo). Graun: Ouvertüre D-Dur, Quantz: Flötenkonzert e-Moll, Benda: Violinkonzert B-Dur, C. P. E. Bach: Cembalokonzert c-Moll Wq 31, Friedrich II.: Sinfonie D-Dur
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Graun: Montezuma (Premiere). Michael Hofstetter (Leitung) Ausführliche Infos siehe Tipp
20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Magdalena Kožená (Mezzosopran), Olaf Maninger (Violoncello), Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker. Berio: Ritorno degli snovidenia, Ravel: Shéhérazade, Mahler: Rückert-Lieder, Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 „Unvollendete“ 20:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Klavierabend. Klasse Sorin Enachescu
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Friedrichs Montezuma Macht und Sinne in der preußischen Hofoper
Sonderausstellung Musikinstrumenten-Museum Tiergartenstraße 1 10785 Berlin Info: 030.25481-129 www.mim-berlin.de
26. Januar – 24. Juni 2012
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Fotos: pd, Philippe Gontier - Naive
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Akademie für Alte Musik Berlin, Midori Seiler (Leitung & Violine), Christoph Huntgeburth (Traversflöte), Raphael Alpermann (Cembalo). Graun: Ouvertüre D-Dur, Quantz: Flötenkonzert e-Moll, Benda: Violinkonzert B-Dur, C. P. E. Bach: Cembalokonzert c-Moll Wq 31, Friedrich II.: Sinfonie D-Dur
januar Das Klassikprogramm
22:00 Radialsystem V Nachtmusik schöne aussicht. Hella von Ploetz (Glasharfe), Sebastian Hilken (Violoncello & Percussion), Silvia Ocougne (Zupfinstrumente), Werner Durand (Blasinstrumente)
Tipp
Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Puccini: Tosca. Matthias Foremny (Leitung) Fr. 27.1.
Oratorium
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Händel: Il trionfo del Tempo e del Disinganno. Marc Minkowski (Leitung), Jürgen Flimm (Inszenierung) mit Sylvia Schwartz, Delphine Galou, Charles Workman Und nochmal Barock im Schiller Theater: Marc Minkowski und seine Musiciens du Louvre präsentieren Händels „Triumph der Zeit und der Erkenntnis“.
19:30 Komische Oper Bizet: Carmen. Josep CaballéDomenech (Leitung) 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Händel: Il trionfo del Tempo e del Disinganno Ausführliche Infos siehe Tipp 20:00 Neuköllner Oper Yasou Aida! Verdis Aida in einer Einrichtung von Kharálampos Goyós (Musik) & Dimitris Dimopoulos (Text). Kharálampos Goyós/Hans-Peter Kirchberg (Leitung)
20:00 Haus des Rundfunks Ultraschall – Das Festival für Neue Musik. Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Peter Rundel (Leitung), Neue Vocalsolisten, Andrés Gomis (Saxophon). Werle von Manca, Adamek, Hidalgo & Sánchez-Verdú
Musik in Kirchen 16:00 Sophienkirche Mitte Jonas Sandmeier (Orgel & Moderation). Thema: noch grüner
20:00 Kammermusiksaal Orchester BerlinClassicPlayers, Ulrich Riehl (Leitung), Sijia Lu (Sopran), Lenonore Haupt (Violine), Savina Marinova (Flöte), Minoru HirataKomyia (Horn). Mozart-Gala
20:00 Berliner Dom Berliner Domkantorei, Tobias Brommann (Leitung). Lewandowski: Psalmen
17:30 Nikolaikirche Mitte Thomas Müller (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Mendelssohn u.a.
20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Magdalena Kožená (Mezzosopran). Ravel: Le Tombeau de Couperin, Dvořák: Biblische Lieder op. 99, Mahler: Rückert-Lieder, Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll „Unvollendete“
20:00 Nathanaelkirche Schöneberg RIAS Kammerchor, Hans-Christoph Rademann (Leitung). Krenek: Kantate von der Vergänglichkeit des Irdischen op. 72, Bach: Jesu, meine Freude BWV 227, Brahms: Warum ist das Licht gegeben den Mühseligen, Gorecki: Amen
20:00 UdK (Konzertsaal) Konzertexamen. Misa Suzuki (Klavier)
Sonstiges 16:00 Komische Oper – Führung
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Wiener Johann Strauß-Gala. K&K Philharmoniker & Ballett, Matthias Georg Kendlinger (Leitung), Katarzyna Dondalska (Sopran) 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Das Berliner Residenz Orchester. Bach: 5. Brandenburgisches Konzert, Violinkonzert a-Moll, h-Moll Suite & Kaffeekantate, Vivaldi: Quattro Stagioni 20:30 Piano Salon Christophori Duo Trekel-Tröster. Musik für GitarrenMandolinen-Duo
28.1. Samstag Konzert 15:00 Radialsystem V Ultraschall – Das Festival für Neue Musik. Kevin Volans, Sheridan Ensemble, Lucas Fels & Robyn Schulkowsky, Kammerensemble Neue Musik Berlin, Nina Janssen-Dienzer, Paul Hübner, Boglárka Pecze, Gregor Schulenburg
16:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Kammermusikkonzert. Kammermusikdozenten (Leitung)
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Tschechische Kammerphilharmonie Prag, Stanislav Vavrinek (Leitung), Jana Kacirková (Sopran), Zdenek Adam (Oboe) 16:00 Schloss Glienicke Italienischer Opern-Abend. Kammerensemble Classic der Deutschen Oper Berlin: Jochen Hoffmann (Flöte), Matthias Höfele (Klarinette), Helge Bartholomäus (Fagott), Tatjana Blome (Klavier). Werke von Tobiaschek, Verdi, Rossini, Donizetti, Bertini u.a. 18:00 Musikinstrumenten-Museum Lange Nacht der Museen. Berliner KlarinettenChor. Werke von Jacob, Harvey, Lewin, Wiberny u.a. 18:00 Schloss Friedrichsfelde Bach: Musikalisches Opfer. Bach: Sonate G-Dur BWV 1038 19:00 Schloss Britz (Kulturstall) Unvergessene Melodien aus Operette, Film und Schlager. Christiane Mikoleit (Sopran), Anita Keller (Klavier). Werke von Grothe, Kreuder, Stolz, Hollaender, Lincke u.a. 19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Violinabend. Klasse Latica HondaRosenberg 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Graun: Montezuma. Michael Hofstetter (Leitung) mit Vesselina Kasarova, Anna Prohaska, Pavol Breslik, Florian Hoffmann, Adriane Queiroz, Michael Maniaci 19:30 UdK (Kammersaal) Dozentenkonzert 20:00 Kammermusiksaal Die Stimme Tibets – Spirituelle Lieder einer verlorenen Heimat. Soname Yangchen (Gesang), Sonny Thet (Violoncello), Hanif Khan (Tabla) 20:00 Kammersaal Friedenau Friedrich der Große zum 300. Geburtstag. Susanne Ehrhardt (Klarinette & Blockflöte), Sabine Erdmann (Cembalo). Werke von Friedrich II., C. P. E. Bach, Stricker, Walther, Weiss & Graupner 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Tschechische Kammerphilharmonie Prag, Stanislav Vavrinek (Leitung), Jana Kacirková (Sopran), Zdenek Adam (Oboe) 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Magdalena Kožená (Mezzosopran). Ravel: Le Tombeau de Couperin, Dvořák: Biblische Lieder, Mahler: Rückert-Lieder, Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll „Unvollendete“
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Das Klassikprogramm januar
20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Das Berliner Residenz Orchester. Werke von Friedrich II., Quantz, C. P. E. Bach, Graun & Hasse Musiktheater
16:00 Schlossplatztheater Mozart und die Zauberflöte. Oper frei nach Mozart – frisch erzählt 19:30 Deutsche Oper Mozart: Die Zauberflöte. Evan Rogister (Leitung), Günter Krämer (Inszenierung) mit Stephen Bronk, Yosep Kang, Krzysztof Szumanski u.a. 19:30 Komische Oper Verdi: La Traviata. Kristiina Poska (Leitung), Hans Neuenfels (Inszenierung) mit Brigitte Geller, Elisabeth Starzinger, Christiane Oertel u.a. 20:00 Neuköllner Oper Yasou Aida! Verdis Aida in einer Einrichtung von Kharálampos Goyós (Musik) & Dimitris Dimopoulos (Text). Kharálampos Goyós/Hans-Peter Kirchberg (Leitung) Musik in Kirchen 12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Schwemmer: Preces und Responses, Rheinberger: Der Herr erhöre dich, Rolle: Der Herr ist König, Schütz: Das Wort ward Fleisch, Hassler: Herr Christ, der einig Gotts Sohn
Tipp
Sa. 28.1. Orgelmusik 18:00 Berliner Dom Andreas Sieling (Orgel). Werke von Bach & Guilmant In der heutigen Domvesper spielt Domorganist Andreas Sieling Werke von Bach und von Guilmant, als Organist der Pariser Kirche St. Trinité Vorvorgänger Olivier Messiaens.
16:00 Ev. Gemeindezentrum Marzahn/Nord Hartmut Angermüller (Klavier) u.a. 16:00 Laurentiuskirche Musik auf Dudelsäcken, Gemshorn, Flöten & Orgel. Maria Scharwieß, Heidi Frielinghaus & Bettina Brümann 17:00 Jacobi-Kirche Kreuzberg Thomas Hartkopf (Gesang). Uwe Streibel (Klavier). Händel: Arien aus „Xerxes“ 17:00 Kirche SchönowBuschgraben Schubert: Winterreise. Georg Lutz (Bariton), Andreas Hetze (Klavier) 18:00 Berliner Dom Andreas Sieling (Orgel). Ausführliche Infos siehe Tipp 18:00 Dorfkirche Heiligensee Siegfried Kruse (Trompete), Helmut Kühn (Orgel). Werke von Bach, Händel, Mendelssohn u.a.
18:00 Epiphanienkirche Charlottenburg Anna Schoeck (Sopran). Nadezda Tseluykina (Klavier). Lieder von Schubert, Reimann, Prokofiev, Crumb & Eisler 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Nigel Hurley (Orgel). Werke von Bach, Reger & David 19:05 Kath. Kirche St. Dominicus Gropiusstadt Mario Oliver Bohnhoff (Bariton & Orgel). Werke von Bach, Bohnhoff, Janca, Reger, Vierne u.a. 19:30 Hoffnungskirche Pankow Duo „Cello Capriccioso“. Douglas Vistel (Violoncello), Almuth KraußerVistel (Klavier). Werke von Dvořák, Chopin, Saint-Saëns, Mendelssohn, Cassadó, Tanejew, Popper & Vistel Kinder & Jugend 15:00 + 18:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater. Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Inszenierung) Sonstiges 16:00 Komische Oper Führung Umland 15:00 Schlosstheater Rheinsberg Wandelkonzert. Werke von Friedrich II. u.a.
17:00 Schlossmuseum Oranienburg Dich entbehr ich allein. Antje & Martin Schneider (Sprecher), Elisabeth Büttner (Flöte), Gabriele Müller (Klavier). Friedrich II. und Wilhelmine – Briefwechsel
16.-18.02.12 · ADMIRALSPALAST BERLIN (0,14 €/Min. aus dem Festnetz,
Tickets: 030 - 47 99 74 99 · 01805 - 280 181 Mobilfunk max. 0,42 €/Min.) 76
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Foto: Klaus-Dietmar Gabbert
20:00 Schwartzsche Villa Baroque And Blue. Jörg Gottschick (Bariton), Barbara Hill (Flöte), Wolfgang Bensmann (Fagott), Rolf Langhans (Klavier), Martin Lillich (Kontrabass). Werke von Bolling, Chick Corea, Bach, Villa-Lobos u.a.
januar Das Klassikprogramm
RĂźhrt euch!
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Friedrich der GroĂ&#x;e, die Musik und Europa
Vorverkauf Ab 14.01.2012
Infos und Karten unter 0331 - 28 888 28 www.musikfestspiele-potsdam.de
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
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Das Klassikprogramm januar
So. 29.1. Neue Musik 20:00 Haus des Rundfunks Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Matthias Pintscher (Leitung). Pintscher: Pourquoi l‘azur muet..., Nono: Non hay caminos, hay que caminar... Andrej Tarkowsky, Fujikura: „Tocar y luchar, Andre: ...hij... Zum Abschluss des UltraschallFestivals dirigiert Matthias Pintscher auch ein fast neues Werk von Mark Andre und ein eigenes.
18:00 Nikolaisaal Potsdam Die große Gala-Nacht der Operette
29.1. Sonntag Konzert 11:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Konzertexamen. Hung Nguyen Duc (Gitarre)
12:00 Philharmonie Anna-Victoria Baltrusch (Orgel). Bach: Passacaglia und Fuge c-Moll, Mendelssohn: Orgelsonate f-Moll op. 65 Nr. 1, Nishimura: Prélude „Vision in Flames“, Bédard: Introduction et Toccata, Sonate Nr. 1, Werke von Franck, Fauré & Ravel
16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Leipziger Symphonieorchester, FrankMichael Erben (Leitung), Martina Rüping (Sopran), Miho Kinoshita (Mezzosopran), Christoph Lauer & Hugo Mallet (Tenor), Sergej Shafranovich (Bass), Peter Bause (Moderation), Chorsolisten der Staatsoper, Deutschen Oper & Komischen Oper Berlin. Werke von Glinka, Verdi, Wagner u.a. 15:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Fagottabend. Klasse Eckart Hübner 16:00 Schloss Glienicke Italienischer Opern-Abend. Kammerensemble Classic der Deutschen Oper Berlin. Werke von Tobiaschek, Verdi, Rossini, Donizetti, Bertini, Brod u.a. 19:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Schlagzeugabend. Klassen Sanja Fister, Biao Li, Franz Schindlbeck & Rainer Seegers 20:00 Haus des Rundfunks Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Matthias Pintscher (Leitung). Ausführliche Infos siehe Tipp 20:00 Kammermusiksaal Philharmonia Quartett. Szymanowski: Streichquartett Nr. 2, Mozart: Streichquartett F-Dur „Preußisches Quartett Nr. 3“, Beethoven: Streichquartett CDur „Rasumowsky-Quartett Nr. 3“ 20:00 Philharmonie Junges Ensemble Berlin – Sinfonieorchester, Michael Riedel (Leitung). Ausführliche Infos siehe Tipp
Tipp
So. 29.1. Orchestermusik 20:00 Philharmonie Junges Ensemble Berlin – Sinfonieorchester, Michael Riedel (Leitung). Beethoven: Leonoren-Ouvertüre Nr. 3, M. F. Lange: norðr (UA), Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 Das Sinfonieorchester des Jungen Ensembles Berlin präsentiert neben Beethoven und Tschaikowsky ein Auftragswerk des Berliner Komponisten Marius Lange.
20:00 Schwartzsche Villa Zwi Emanuel-Marial (Countertenor). Matthias Eisenberg (Klavier & Orgel). Arien von Bach, Händel u.a. Musiktheater
15:00 Staatsoper im Schiller Theater Händel: Il trionfo del Tempo e del Disinganno. Marc Minkowski (Leitung), Jürgen Flimm (Inszenierung) mit Sylvia Schwartz, Delphine Galou, Charles Workman 16:00 Schlossplatztheater Mozart und die Zauberflöte. Oper frei nach Mozart – frisch erzählt 18:00 Deutsche Oper Verdi: La Traviata. Evan Rogister (Leitung), Götz Friedrich (Inszenierung) mit Marina Rebeka, Vittorio Grigolo, Markus Brück, Rachel Hauge, Martina Welschenbach u.a. 19:00 Komische Oper Weber: Der Freischütz (Premiere). Patrick Lange (Leitung), Calixto Bieito (Inszenierung) mit Günter Papendell, Hans-Peter Scheidegger, Ina Kringelborn, Julia Giebelu.a.
ludwig van beethoven leonoren-ouvertüre marius felix lange norðr – uraufführung peter tschaikowsky sinfonie nr. 5 e-moll junges ensemble berlin sinfonieorchester michael riedel, leitung sonntag, 29. januar 2012, 20 uhr philharmonie berlin vorverkauf www.reservix.de, 01805-700 733, www.j-e-b.de
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20:00 Neuköllner Oper Yasou Aida! Verdis Aida in einer Einrichtung von Kharálampos Goyós (Musik) & Dimitris Dimopoulos (Text). Kharálampos Goyós/Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Alexandros Efklidis (Regie) Musik in Kirchen 10:00 Königin-Luise-GedächtnisKirche Schöneberg Musik des Barock. Susanne Walter (Violine), Martin Küster (Orgel)
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Fotos: Andrea Medici, Marius Lange, Guy Braunstein
15:00 Schloss Friedrichsfelde Concerto Brandenburg. Werke von Friedrich II, Quantz, Schaffrath, Graun & Bach
Tipp
januar Das Klassikprogramm
16:00 Magdalenenkirche Neukölln Berliner Vokalkreis. Johannes Raudszus (Leitung), Annegret Kuttner (Klavier). Werke von Brahms & Elgar 16:00 Weihnachtskirche Haselhorst Spandauer Kirchenkreisquartett. Le Nam Do Quang & Jürgen Trinkewitz (Klavier). Mozart: Klavierkonzert A-Dur KV 214, Divertimento in D-Dur, Sonate in Es-Dur KV 282 17:00 Kath. Kirche Von der Verklärung des Herrn Marzahn Bläsertrio „einfach Klassik“. Jeannine Lungwitz (Flöte & Piccoloflöte), Kathrin Goschenhofer (Oboe & Englischhorn), Adi Sharon (Fagott). Werke von Bach, Vivaldi, Mozart u.a. 17:00 Stadtkirche Köpenick Susanne Ehrhardt (Blockflöte). Kilan Nauhaus (Orgel) 18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Josefine Horn (Orgel), Wolfgang Eger (Perkussion) Kinder & Jugend 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater Sonstiges 12:00 Komische Oper Einführungsmatinee: Die sieben Todsünden. Bettina Auer (Moderation) Umland 17:00 Domaula Brandenburg Gotthold Schwarz (Bass). Michael Schönheit (Klavier). Schubert: Goethe lieder, Brahms: Regenlieder u.a.
19:30 Brandenburger Theater Porter: Kiss me Kate (Premiere)
Musiktheater
19:30 Komische Oper Verdi: La Traviata Tanztheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Symphony of Sorrowful Songs. Staatsballett Berlin Kinder & Jugend 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Kinder in den Ferien
31.1. Dienstag Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
18:30 Konzerthaus (Kleiner Saal) Mikhail Simonyan (Violine), Alexei Podkorytov (Klavier). Brahms: Sonate G-Dur op. 78, Schubert: Rondo in b-Moll op. 70 D 895, Prokofjew: Sonate in F-Dur op. 80, Szymanowski: Nocturne und Tarantella op. 28 19:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal II) Violaabend. Klasse Tabea Zimmermann 19:30 UdK (Kleiner Vortragssaal) Werkstattkonzert. Orchester & Dirigierstudenten des Instituts Musikpädagogik 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Staatskapelle Berlin, Pietari Inkinen (Leitung), Hilary Hahn (Violine). Bartók: Divertimento für Streichorchester, Mozart: Violinkonzert D-Dur KV 218, Sibelius: Sinfonie Nr. 5
Tipp
di. 31.1. Genre 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Andris Nelsons (Leitung), Guy Braunstein (Violine). Brahms: Violinkonzert, Strauss: Ein Heldenleben Andris Nelsons ist zu Recht inzwischen Dauergast bei den Philharmonikern. Solist im BrahmsViolinkonzert ist Konzertmeister Guy Braunstein.
20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Ausführliche Infos siehe Tipp Tanztheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Symphony of Sorrowful Songs, Staatsballett Berlin Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) Kinder & Jugend 11:00 Komische Oper Die Schneekönigin. Aurélien Bello (Leitung) Umland 19:30 Nikolaisaal Potsdam Tschaikowsky: Schwanensee. Bolschoi Staatsballett Belarus
30.1. Montag Konzert 19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Posaunenabend. Klassen Christhard Gössling & Olaf Ott
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Gitarrenabend. Klassen Martin Rennert & Tzvetan Stoyanov 19:30 UdK (Kleiner Vortragssaal) Tubaabend. Klasse David Cribb 20:00 Philharmonie Staatskapelle Berlin, Pietari Inkinen (Leitung), Hilary Hahn (Violine). Bartók: Divertimento, Mozart: Violinkonzert D-Dur KV 218, Sibelius: Sinfonie Nr. 5 Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de 27_AZ_B_Concerti_PL_M Simonyan_lay_111114.indd 1
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Service Adressen
Service im Januar Veranstaltungsorte A
Akademie der Künste Pariser Platz 4, 10117 Berlin Alte Nazarethkirche Wedding Leopoldplatz, 13347 Berlin Alte Pfarrkirche Lichtenberg Loeperplatz (Möllendorffstr.), 10367 Berlin Antiquarium Schönwalde Hauptstraße 52, 16348 Wandlitz / OT Schönwalde Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Klixstraße 2, 10823 Berlin Atze Musiktheater Luxemburger Straße 20, 13353 Berlin Auenkirche Wilmersdorf Wilhelmsaue 118a, 10715 Berlin ausland Lychener Straße 60, 10437 Berlin Ausstellungspavillon am HolocaustDenkmal Ebertstraße 56, 10245 Berlin
B
Belle Etage am Lietzensee Lietzenseeufer 10, 14057 Berlin Berliner Dom Am Lustgarten, 10178 Berlin Bethlehemsaal Schulstr. 8c, 14482 Potsdam Bibliothek am Luisenbad Travemünder Str. 2, 13357 Berlin BKA Theater Mehringdamm 34, 10961 Berlin Bode Museum Am Kupfergraben 1, 10178 Berlin Bröhan-Museum Schloßstraße 1a, 14059 Berlin Buchhandlung Lubig Achillesstraße 60, 13125 Berlin
C
C. Bechstein Centrum im stilwerk, Kantstr. 17, 10623 Berlin Centre Bagatelle Zeltinger Straße 6, 13465 Berlin Christophoruskirche Friedrichshagen Bölschestr. 27-30, 12587 Berlin Christophoruskirche Siemensstadt Schuckertdamm 338, 13629 Berlin Clärchens Ballhaus Auguststr. 24, 10119 Berlin
D
Deutsche Oper Berlin Bismarckstr. 35, 10627 Berlin Dock 11 Kastanienallee 79, 10435 Berlin Domäne Dahlem Königin-Luise-Str. 49, 14195 Berlin Dorfkirche Alt-Buckow Alt-Buckow 34, 12349 Berlin Dorfkirche Alt-Gatow Alt-Gatow 32, 14089 Berlin Dorfkirche Alt-Lübars Alt-Lübars 24, 13469 Berlin Dorfkirche Alt-Reinickendorf Alt-Reinickendorf 21-22, 13407 Berlin Dorfkirche Alt-Staaken Hauptstr. 12, 13591 Berlin
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Dorfkirche Mariendorf Alt-Mariendorf 37, 12107 Berlin Dorfkirche Stralau Tunnelstr., 10245 Berlin Dreieinigkeitskirche Siemensstadt-Nord Mäckeritzbrücke 4, 13629 Berlin
E Epiphanienkirche Charlottenburg Knobelsdorffstr. 72, 14059 Berlin Erlöserkirche Lichtenberg Nöldnerstr. 43, 10317 Berlin Erlöserkirche Moabit Wikingerufer 9, 10555 Berlin Erlöserkirche Potsdam Nansenstr. 5, 14471 Potsdam Ernst-Moritz-Arndt-Kirche Zehlendorf Onkel-Tom-Str. 80, 14169 Berlin Ernst-Reuter-Saal Reinickendorf Eichborndamm 215 -239, 13437 Berlin Ev. Dietrich-Bonhoeffer-Kirche Lankwitz Geraer Str. 92-94/Ecke Sondershauser Str, 12249 Berlin Ev. Emmaus-Ölberg-Kirche Kreuzberg Lausitzer Platz 8a, 10997 Berlin Ev. Gemeindezentrum Marzahn/Nord Schleusinger Straße 12, 12687 Berlin Ev. Gemeindezentrum Biesdorf Nord Maratstr. 100, 12683 Berlin Ev. Kirche Alt-Tegel Alt-Tegel, 13507 Berlin Ev. Kirche Falkensee-Falkenhagen Freimuthstraße 28, 14612 Falkensee Ev. Kirche Zum Heilsbronnen Heilbronner Str. 20, 10779 Berlin Ev. ref. Schlosskirche Köpenick Schlossinsel, 12555 Berlin
F FEZ-Berlin An der Wuhlheide 197, 12459 Berlin Französische Friedrichstadtkirche Gendarmenmarkt 5, 10117 Berlin Friedenskirche Charlottenburg Tannenbergallee 6, 14055 Berlin Friedenskirche Sanssouci Am Grünen Gitter (im Park Sanssouci), 14469 Potsdam
G Gemeindezentrum Am Fennpfuhl Paul-Junius-Straße 75, 10369 Berlin Genezareth-Kirche Neukölln Herrfurthplatz 14, 12049 Berlin Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Stargarder Straße 77, 10437 Berlin Gnadenkirche Biesdorf Alt Biesdorf 59, 12683 Berlin Grunewaldkirche Furtwänglerstraße 5, 14193 Berlin
H Haus des Rundfunks Hauptstadtoper Rungestrasse 12, 10179 Berlin Haus am Waldsee Argentinische Allee 30, 14163 Berlin Haus des Rundfunks Masurenallee 8-14, 14057 Berlin Heilandskirche Sacrow Fährstraße 1, 14469 Potsdam Heilandskirche Tiergarten Thusnelda-Allee 1, 10555 Berlin
Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Zossener Straße 65, 10961 Berlin Heilige-Geist-Kirche Moabit Perleberger Str. 36, 10559 Berlin HfM Hanns Eisler (Kutschensäle, MarstallBühne) Schlossplatz 7, 10178 Berlin HfM Hanns Eisler (Studiosaal, Raum 151) Charlottenstraße 55, 10117 Berlin Hoffnungskirche Pankow Elsa-Brändström-Str. 36, 13189 Berlin Hotel Adlon Unter den Linden 77, 10117 Berlin
I–J
Italienische Botschaft Hiroshimastr. 1, 10785 Berlin Jesus-Christus-Kirche Dahlem Hittorfstr. 21, 14195 Berlin Johanneskirche Frohnau Zeltinger Platz, 13465 Berlin Johanneskirche Lichterfelde Johanneskirchplatz 4, 12205 Berlin
K
Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Lietzenburger Str. 39, 10789 Berlin Kammermusiksaal Herbert-von-Karajan-Str. 1, 10785 Berlin Kammersaal Friedenau Isoldestr. 9, 12159 Berlin Kapernaumkirche Wedding Seestr. 35, 13353 Berlin Kath. Kirche Heilig Kreuz Hohenschönhausen Malchower Weg 22, 13053 Berlin Kath. Kirche St. Dominicus Gropiusstadt Lipschitzallee 74, 12353 Berlin Kath. Kirche St. Josef Lindenstr. 43, 12555 Berlin Kirche Zum guten Hirten Friedenau Bundesallee 76a, 12161 Berlin Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst Weseler Straße 6, 10318 Berlin Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Wilhelm-Leuschner-Str. 1 A, 14482 Potsdam Komische Oper Berlin Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin Königin Elisabeth Herzberge Khs Alte Kapelle (Haus 22), Herzbergstr. 79, 10365 Berlin Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Bondickstraße 74, 13469 Berlin Konzerthaus Berlin Gendarmenmarkt 2, 10117 Berlin Konzertsaal Zellestraße Zellestr. 12, 10243 Berlin Krankenhauskirche im Wuhlgarten Brebacher Weg 15, 12683 Berlin Kreuzkirche Königs Wusterhausen Schossplatz 5, 15711 Königs Wusterhausen Kulturhaus Spandau Mauerstraße 6, 13597 Berlin Kunstquartier Bethanien Mariannenplatz 2, 10997 Berlin
l
Laurentiuskirche Spandau Heerstr. 367, 13591 Berlin Lindenkirche Wilmersdorf Homburger Str./Binger Str., 14197 Berlin Luisenkirche Charlottenburg Gierkeplatz, 10585 Berlin
Adressen Service
Lukaskirche Steglitz Friedrichsruher Str. 6a, 12169 Berlin Lutherkirche Spandau Lutherplatz 3, 13585 Berlin
M
Magdalenenkirche Neukölln Karl-Marx-Str. 197-201, 12055 Berlin Martinuskirche Tegel-Süd Sterkrader Straße 47, 13507 Berlin Matthäuskirche Steglitz Schloßstraße 44, 12165 Berlin Maxim Gorki Theater Am Festungsgraben 2, 10117 Berlin me Collectors Room Auguststraße 68, 10117 Berlin Melanchthonkirche Spandau Melanchthonplatz 1, 13595 Berlin Mendelssohn-Remise Jägerstr. 51, 10117 Berlin Musikinstrumenten-Museum Tiergartenstr. 1, 10785 Berlin
N
Neues Palais Potsdam-Sanssouci Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam Nikodemuskirche Neukölln Nansenstr. 12-13, 13047 Berlin Nikolaikirche Nikolaikirchplatz, 10178 Berlin Nikolaikirche Potsdam Am Alten Markt, 14467 Potsdam Nikolaisaal Potsdam Wilhelm-Staab-Str. 10/11, 14467 Potsdam
P
Passionskirche Kreuzberg Marheinekeplatz 1, 10961 Berlin Paul-Gerhardt-Kirche Schöneberg Hauptstr. 47, 10827 Berlin Paulus-Gemeindehaus Zehlendorf Teltower Damm 4-8, 14169 Berlin Pauluskirche Lichterfelde Hindenburgdamm 101, 12203 Berlin Philharmonie Herbert-von-Karajan-Str. 1, 10785 Berlin Piano Salon Christophori Uferstraße 8-11, 13357 Berlin
R
Radialsystem V Holzmarktstr. 33, 10243 Berlin Rathaus Charlottenburg Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin Rathaus Pankow Breite Str. 24A, 13187 Berlin Rotes Rathaus Rathausstraße 15, 10178 Berlin Rudolf-Steiner-Haus Dahlem Bernadottestr. 92, 14195 Berlin
S
Schillerdenkmal Gendarmenmarkt Charlottenstraße 50, 10117 Berlin Schinkel-Kirche Neuhardenberg Karl-Marx-Allee 103, 15320 Neuhardenberg Schloss Biesdorf Alt-Biesdorf 55, 12683 Berlin Schloss Britz Alt-Britz 73, 12359 Berlin Schloss Charlottenburg Spandauer Damm 10-22, 14059 Berlin Schloss Friedrichsfelde Am Tierpark 125, 10319 Berlin Schloss Glienicke Spielhagenstraße 2, 10585 Berlin Schloss Neuhardenberg Schinkelplatz, 15320 Neuhardenberg Schloss Ribbeck Theodor-Fontane-Straße 10, 14641 Nauen
Schlossplatztheater Alt-Köpenick 31, 12555 Berlin Schlosstheater Rheinsberg Kavalierhaus der Schlossanlage, 16831 Rheinsberg Schwartzsche Villa Grunewaldstr. 55, 12165 Berlin St. Hedwigs-Kathedrale Berlin Hinter der Katholischen Kirche 3, 10117 Berlin St. Marienkirche Karl-Liebknecht-Str., 10178 Berlin St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Matthäikirchplatz, 10785 Berlin St. Nikolai-Kirche Spandau Reformationsplatz, 13597 Berlin St. Thomas-Kirche Kreuzberg Bethaniendamm 23 - 27, 10997 Berlin St. Wilhelm Kirche Spandau Weißenburger Straße 9-11, 13595 Berlin Staatsoper im Schiller Theater Bismarckstraße 110, 10625 Berlin Staatsoper Unter den Linden Unter den Linden 7, 10117 Berlin Stadtkirche Köpenick Alt-Köpenick, 12555 Berlin Steinway-Haus Berlin Hardenbergstr. 9, 10623 Berlin Studio Niculescu Oranienstrasse 163, 10969 Berlin
t Taborkirche Wilhelmshagen Schönblicker Straße, 12589 Berlin Theodor-Wenzel-Werk Potsdamer Chaussee 69, 14129 Berlin UdK (Carl-Flesch-Saal, Joseph-JoachimKonzertsaal, Kleiner Vortragssaal) Bundesallee 1-12, 10719 Berlin
U UdK (Carl-Flesch-Saal, Joseph-JoachimKonzertsaal, Kleiner Vortragssaal) Bundesallee 1-12, 10719 Berlin UdK (Kammersaal, UNI.T-Theater) Fasanenstraße 1b, 10623 Berlin UdK (Konzertsaal) Hardenbergstraße 32, 10623 Berlin
V UdK (Institut für Kirchenmusik) Hardenbergstr. 41, 10623 Berlin UdK (Kammersaal, UNI.T-Theater) Fasanenstr. 1b, 10623 Berlin UdK (Konzertsaal) Hardenbergstr. 32, 10623 Berlin Villa Elisabeth Invalidenstr. 3, 10115 Berlin
W Wabe Danziger Straße 101, 10405 Berlin Weihnachtskirche Haselhorst Haselhorster Damm 54-58, 13599 Berlin Wichernkirche Spandau Wichernstr. 14-21, 13587 Berlin Wissenschaftsforum Markgrafenstraße 37, 10117 Berlin
Z Zentral- und Landesbibliothek Breite Str. 30-36, 10178 Berlin Zentrum danziger50 Danziger Straße 50, 10435 Berlin Zitadelle Spandau Am Juliusturm 64, 13599 Berlin Zuversichtskirche Spandau Brunsbütteler Damm 312, 13591 Berlin Zwölf-Apostel-Kirche Schöneberg An der Apostelkirche 1, 10783 Berlin
Impressum Verlag concerti Media GmbH Rothenbaumchaussee 119 20149 Hamburg Tel: 040 657 90 810 Fax: 040 657 90 817 info@concerti.de www.concerti.de Verlagsbüro Berlin: concerti Media GmbH Zimmerstr. 11, 10969 Berlin Tel: 030 488 288 530 Fax: 030 488 288 539 Herausgeber Gregor Burgenmeister Redaktion Dr. Arnt Cobbers (AC, V.i.S.d.P.), Mirko Erdmann, Dr. Klemens Hippel (KH), Friederike Holm, You-Son Huh, Esther Kreitschik, Jörg Roberts, Dodo Schielein Autoren dieser Ausgabe Michael Blümke (MB), Thomas Jakobi, Stefan Kern (SK), Andrea Kerner, Heiner Milberg (HM), Dr. Tom Reinhold (TR), Christian Schmidt (CS), Volker Tarnow (VT), Dr. Eckhard Weber (EW) Anzeigen Susanne Benedek (Leitung Marketing, Klassikveranstalter & Kultur) Tel: 030 488 288 535 s.benedek@concerti.de Mirko Erdmann (Musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals) Tel: 030 488 288 536 m.erdmann@concerti.de Ellen Zerwer (Veranstalter Online-Marketing) Tel: 030 488 288 537 e.zerwer@concerti.de Stefan Brettschneider (Leitung Agenturen & Marken) Tel: 030 488 288 531 s.brettschneider@concerti.de You-Son Huh (Anzeigendisposition) Tel: 030 488 288 530 anzeigen@concerti.de Art Direktion & Gestaltung Tom Leifer Design Druck und Verarbeitung Evers-Druck GmbH Vertrieb DINAMIX Media GmbH V.V. Vertriebs-Vereinigung Berliner Zeitungsund Zeitschriften-Grossisten GmbH & Co. KG Abonnement concerti Media GmbH Postfach 600 423 22204 Hamburg
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Vorschau
concerti im Februar
Seiner Liebe zur Kammermusik geht der Geiger Christian Tetzlaff im Klaviertrio nach. Alte-Musik-Meister Reinhard Goebel erarbeitet Vivaldi mit der Orchester-Akademie der Philharmoniker, und Marlis Petersen singt im Radialsystem die Sopranpartie in Brahms‘ Requiem. concerti - Das Berliner Musikleben erhalten Sie im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzertund Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und CafĂŠs. Alle Termine, Tickets und vieles mehr auch im Internet unter www.concerti.de 82
Fotos: Giorgia Bertazzi, Christina Bleier, Yiorgos Mavropoulos
Die Ausgabe 02/12 erscheint am 20. Januar 2012
Stil. Eleganz. Innovation. Entdecken Sie die Jazz-Edition der Süddeutschen Zeitung: 18 CDs mit virtuos gespielten Interpretationen unterschiedlicher Stilrichtungen. Exklusiv zusammengestellt und kommentiert von Musikjournalist und Jazz-Experte Ralf Dombrowski. Alle 18 CDs erscheinen im hochwertigen Schuber für 98,– Euro. Zehn ausgewählte CDs sind auch als Einzeltitel für nur 9,90 Euro erhältlich. Jetzt überall im Handel oder unter www.sz-shop.de
Storyteller CD & download
lyrisch, virtuos, poetisch
Grieg, Sibelius, Strauss, Mahler, Dvorˇ ák, Weill u.a.
www.tine-thing-helseth.de
Foto: © Colin Bell/EMI Classics
Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Eivind Aadland