Juni 2011
Jordi Savall
Musik als Geschenk alfred brendel
Bonus der späten Jahre chloË hanslip
Auf den Spuren eines Engels mit pocketplan und radioprogramm
BESONDERE HÖREMPFEHLUNGEN
VON SONY CLASSICAL
KHATIA BUNIATISHVILI LISZT ALBUM Mit ihrem Debütalbum bei Sony Classical beweist die junge georgische Pianistin technisches Können und Gefühl für die unterschiedlichen Klangfarben in den Werken von Franz Liszt. Mit „Liebestraum“, „Mephisto-Walzer“, h-Moll-Sonate u.a.
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HUELGAS ENSEMBLE THE ART OF THE CIGAR Paul Van Nevel und sein vielfach ausgezeichnetes Ensemble entführen in die genussreiche Welt der Zigarre: Charmante Kompositionen voller Ironie und Humor skizzieren das luxuriöse und entspannte Lebensgefühl, das nur eine gute Zigarre zu vermitteln vermag. Limitierte Erstauflage als hochwertiges Büchlein mit Essays über die Geschichte der Zigarre.
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VLADIMIR HOROWITZ SPIELT LISZT Die Pianisten-Legende Vladimir Horowitz gilt als einer der besten Liszt-Interpreten überhaupt. Diese limitierte Schmuckedition enthält alle für die Label RCA und CBS entstandenen Aufnahmen mit Werken des Komponisten. Die 4 CDs werden durch ein umfangreiches und schön gestaltetes Hardcover-Büchlein ergänzt.
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www.sonymusicclassical.de
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
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Titelfoto: Felix Broede
enn man das Glück hat, an einer Baustellen-Führung der Elbphilharmonie teilzunehmen, bekommt man einen gänzlich anderen Blick auf den Bau des neuen Hamburger Wahrzeichens. Kürzlich durfte ich wieder einmal in luftigen Höhen einen Eindruck davon gewinnen, welch imposantes Gebäude am Kaispeicher entsteht. Auch wenn man dort oben angesichts der schieren Größe des Projekts kaum glauben mag, dass dieses Mammutvorhaben in absehbarer Zeit seinen Abschluss finden kann, wird man sich der schon von der baulichen Dimension ausgehenden Faszination, dem phantastischen Blick auf die Stadt und der Erwartung, hier in einem tollen Saal musikalische Großereignisse zu erleben, kaum entziehen können. Sicher kann man so manches am Projektverlauf zu Recht kritisieren. Wo es um so viel Geld und unterschiedlichste Interessenlagen vieler Beteiligter geht, kann es aber nicht nur harmonisch zugehen. Als goldrichtig empfinde ich da die Aussage unserer neuen Kultursenatorin Barbara Kisseler, dass es „keine Einigung nur um des Friedens willen geben“ wird. Eine klare Haltung, die Not tut und zeigt, dass die lang vermisste Professionalität im Umgang mit dem Jahrhundertprojekt Elbphilharmonie Einzug gehalten hat. Wenn klare Haltungen aller Beteiligten konstruktiv und ergebnisorientiert diskutiert und umgesetzt werden, bin ich überzeugt davon, dass spätestens mit der Eröffnung der Elbphilharmonie Zweifel, Ärger und Streit von Begeisterung und Stolz abgelöst werden. Ich wünsche Ihnen mit unserer Juni-Ausgabe, in welcher der Gambist Jordi Savall im Titelinterview über zärtliche Klänge, Zen-Meditation und die Lust des Entdeckens, Alfred Brendel über Destillate, alte Schubladen und den Bonus der späten Jahre sprechen und Matthias Hoffmann-Borggrefe, Kantor an der Hauptkirche St. Nikolai, sich als Wagnerianer outet, viel Lesefreude und einen musikalisch erlebnisreichen Saisonabschluss! Ihr
Herausgeber 3
Inhalt
Inhalt Das Hamburger Musikleben im Juni 2011
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Brad Mehldau improvisiert über Standards
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Chloë Hanslip gedenkt eines Engels
Fotos: Felix Broede, Oh! Studios London, www.imnworld.com
Jordi Savall beschwört die Elemente
Inhalt
3 Editorial 4 Inhalt 6 Die Welt in Noten – Kurz und knapp 8 „Ich lebe immer noch mit einigem Vergnügen“ Der Pianist Alfred Brendel über Destillate, alte Schubladen und den Bonus der späten Jahre 12 Himmelstöne für einen Engel Die britische Geigerin Chloë Hanslip debütiert bei den Hamburger Symphonikern 14 Ein schöpferischer Höhepunkt Simone Young dirigiert Hans Pfitzners Palestrina an der Staatsoper 16 Dr. Sound: Einsatz vor dem Abschluss Die Konzertreihe für Kinder endet im Juni mit einem großem Orchesterfinale
28 Der strenge Perfektionist Der amerikanische Swing-Klarinettist und Bandleader Benny Goodman in der Reihe „Die großen Stars der Musik“ von NDR Kultur 30 Hörst du den Sonnenuntergang? Im Spielstättenporträt: Der Klang!Container sorgt in Neumühlen für einmalige sinnliche Erlebnisse 34 Der Kunstbewahrer Mit Brad Mehldau gastiert einer der spannendsten Jazz-Pianisten in der Laeiszhalle 36 „Ich bin ein großer Wagnerianer“ In der Reihe „Blind gehört“: Matthias Hoffmann-Borggrefe, Kantor an der Hauptkirche St. Nikolai, hört und kommentiert CDs seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt
18 „Schöne Musik zu entdecken ist immer ein Geschenk“ Der Gambist Jordi Savall über zärtliche Klänge, Zen-Meditation und die Lust des Entdeckens 24 Ein großes musikalisches Miteinander The Young ClassX bringt Hamburger Kinder und Jugendliche mit Musik in Berührung 26 Ein junger alter Hase Patrick Lange dirigiert das Hochschulorchester
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Rubriken CD-Rezensionen Das Klassikprogramm Impressum Das Radioprogramm Veranstaltungshinweise Vorschau
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Kurz & Knapp
Die Welt in Noten Neuigkeiten aus dem Musikleben Instrumente für alle Die Haspa Musik Stiftung hat einen Instrumentenfonds eingerichtet und verleiht jedes Jahr Instrumente im Wert von 100.000 Euro an alle Institutionen, die pädagogisch anspruchsvolle Konzepte umsetzen. Interessierte Bildungs-, Kultur- und Musikeinrichtungen können sich bewerben unter www.haspa-musik-stiftung.de.
Überall Musik Er soll ein „Schaufenster der kulturellen Vielfalt in Deutschland“ sein: der Tag der Musik, der vom 17. bis 19. Juni zum dritten Mal stattfindet. An unzähligen Orten in Hamburg werden über 300 Veranstaltungen mit mehr als 1500 Musikern, Profis und Laien jeder Herkunft und Stilistik, stattfinden. Weitere Infos unter: www.tagdermusik-hamburg.de
Oper ist alles Im Zusammenklang mit der neuen William-Turner-Ausstellung setzen der Schauspieler Volker Hanisch und der Sängerexperte Jürgen Kesting im Buce rius Kunst Forum ihre Auseinander setzung mit Mythen, Epen und Dramen aus der Welt der Oper fort. Infos unter: www.buceriuskunstforum.de Am 20. Juni zu Gast im Bucerius Kunst Forum: Volker Hanisch und Jürgen Kesting 6
Fotos: Romanus Fuhrmann, Landesmusikrat HH. Thomas Kunsch
Die Jungen Symphoniker beim Tag der Musik 2010
Foto: [M] Tim Hawley; Tetra Images | gettyimages
NDR Kultur Karte Ihre Vorteile für € 20 im Jahr: 50% Ermäßigung (an der Abendkasse) bei NDR Kultur Veranstaltungen (20% im Vorverkauf) 20% Ermäßigung für Konzerte des NDR Sinfonieorchesters, der NDR Radiophilharmonie, des NDR Chores und der NDR Reihen NDR Das Alte Werk, NDR das neue werk und NDR Podium der Jungen Ermäßigungen bei den Veranstaltungen der über 100 Kulturpartner von NDR Kultur in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, darunter mehr als 25 Musikfestivals wie z. B.: Festspiele Mecklenburg-Vorpommern KunstFestSpiele Herrenhausen Niedersächsische Musiktage Schleswig-Holstein Musik Festival
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Informationen unter ndrkulturkarte.de
Hören und genießen
interview
„Ich lebe immer noch mit einigem Vergnügen“ Der Pianist Alfred Brendel über Destillate, alte Schubladen und den Bonus der späten Jahre von Arnt Cobbers
Herr Brendel, Sie werden im Programm der Laeiszhalle angekündigt mit „Vortrag und Klavier“. Was darf das Publikum erwarten? Ich spiele innerhalb meiner Vorträge mindestens sechzig Klavierbeispiele, meist kurz und fragmentarisch. Warum haben Sie aufgehört zu konzertieren? Auf die Frage, wie möchten Sie sterben, habe ich geantwortet: „rechtzeitig“. Allerdings lebe ich immer noch, und mit einigem Vergnügen. 8
Wie ist es Ihnen gegangen ohne Publikum? Ist Applaus doch eine Droge? Ich bin überhaupt nicht süchtig. Und ich habe immer noch ein Publikum bei meinen Vorträgen, Lesungen oder Seminaren. Spielen Sie genauso viel Klavier wie früher? Weniger zielgerichtet? Mit mehr Genuss? Ich spiele weniger als früher und immer zielgerichtet im Hinblick auf meine Vorträge. Ihr musikalisches Werk ist abgeschlossen. Was ist Ihnen als Hinterlassenschaft besonders wichtig? CDs oder Erinnerungen der Zuhörer an Konzert-Erlebnisse? Beides ist mir wichtig, auch was meine Aufnahmen betrifft, sowohl Studio als auch live. Die CD-Serie Artists‘ Choice bei Decca ist von mir als Destillat aus meinen vielen Einspielungen gedacht, eine Versammlung einiger Aufnahmen, die man in erster Linie hören sollte. Zu den fünf Doppel-CDs, die bis vor zwei Jahren erschienen, sind jetzt noch zwei neue als Gruß zu meinem 80. Geburtstag hinzugekommen. Meine musikalische Tätigkeit ist nicht abgeschlossen – die kommt nun meiner Arbeit mit Streichquartetten, Sängern und Pianisten zugute.
Foto: Benjamin Ealovega/Decca
A
lfred Brendel sagte sofort ein Interview in Hamburg zu, bat allerdings darum, die Fragen vorab geschickt zu bekommen (etwas, worum man mich noch nie gebeten hatte). Zwei Tage vor dem Interviewtag erhielt ich dann einen Anruf von ihm. „In meinem Terminkalender ist etwas durcheinandergeraten, ich sehe nicht, wie ich das übermorgen schaffen soll. Aber ich könnte Ihnen meine Antworten doch schreiben. Die besten Interviews von mir sind die, auf deren Fragen ich schriftlich antworten konnte.“ Kurz darauf erhielt ich per Fax vier Seiten mit seinen handschriftlichen Antworten. „Hoffentlich können Sie alles lesen! Mit schönen Grüßen Alfred Brendel.“
Gibt es einen Komponisten oder Werke, bei denen Sie das Gefühl haben: Den oder die habe ich am besten verstanden? Wenn ich Beethoven sagen würde, dann möchte ich Schubert sagen und dann Haydn etc. etc. Es gibt Werke (etwa Beethovens Diabelli-Variationen), von denen ich in verschiedenen Aufnahmen Lösungen anbieten konnte. Und andere. Unter diesen anderen war etwa Mozarts große F-Dur-Sonate, vielleicht seine schwierigste, die besser zu spielen ich bis zuletzt versucht habe. In der Aufnahme meines letzten Soloabends in Hannover im Dezember 2008 hat das Früchte getragen. Sie haben einen breiten musikalischen Blickwinkel. Warum haben Sie sich auf der 10
Bühne meist auf wenige Komponisten beschränkt? Ist das etwas, das Sie generell jungen Kollegen als Rat geben? Ich habe Bach, Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Weber, Schumann, Liszt, Brahms, Mussorgsky, Busoni und Schönberg gespielt – und einiges mehr! In den letzten 15 Jahren meiner Konzerttätigkeit habe ich dann, aus physischen Gründen, einige „athletische“ Stücke aus dem Repertoire genommen: Beethovens op. 106, Schuberts Wandererfantasie, Liszts h-Moll-Sonate, die Brahms-Konzerte, das Schönberg-Konzert, ohne viel zu leiden: Es bleibt noch so viel Großartiges übrig. Und die Musik von Haydn, Mozart, Beethoven und Schubert gehört eben zum Wichtigsten, Bewegendsten und Beglückendsten. Ein junger Pianist sollte vieles spielen, aber sich zugleich klarzumachen suchen: Wo ist die größte Qualität? Mit welchen Werken lohnt es sich, ein Leben zu verbringen? Sie zeigen sich als Dichter eigenschöpferisch, als Musiker nur nach-schöpferisch. Warum? Oder lassen Sie Ihre Kompositionen in der Schublade?
Foto: Benjamin Ealovega/Decca
Über welche Einschätzung für Ihr pianistisches Lebenswerk wären Sie besonders glücklich? Wenn man mich als einen Pianisten in Erinnerung behalten würde, der konsequent seinen eigenen persönlichen Weg gegangen ist, ohne exzentrisch zu werden.
interview
Ich weiß im Moment nicht einmal, wo die Schublade mit meinen frühen Kompositionen ist. Mit dem Komponieren habe ich – von einigen Kadenzen zu Mozart-Konzerten abgesehen – vor 60 Jahren aufgehört. Doch diese Kompositions-Erfahrung ist für mein musikalisches Leben wichtig geblieben. Wie ist ein Stück komponiert? Wie führt ein Meisterwerk vom ersten zum letzten Ton? Was ist für bestimmte Komponisten charakteristisch und unterschiedet sie von anderen? Was bedeutet die Niederschrift eines Werkes? Wie genau und sinnvoll vermochte ein Komponist seine Werke zu bezeichnen? Das sind einige Fragen, die ein Interpret, der selbst komponiert hat, sich eben stellen wird. Die Gedichte sind unangemeldet gekommen. Es war der schönste Bonus meiner späteren Jahre.
„...vielleicht wenn ich hundert bin“ Sie haben viele musikanalytische Aufsätze veröffentlicht. Sind die entstanden als Nebenprodukt der Interpretationsarbeit oder weil diese Aufgabe Ihnen Vergnügen bereitet? Ich habe Essays veröffentlicht, von denen manche auch analytisch sind. Immer war mir wichtig, dass beides, Form und Psychologie, Struktur und Charakter, präsent ist. Diese Aufsätze sind nicht entstanden, um meine Arbeit als Interpret zu rechtfertigen. Meist suchte ich, Fragen zu beantworten, auf die ich keine ausreichenden Antworten in der Literatur gefunden hatte. Sie waren zunächst an mich selbst gerichtet. Zugleich versuchte ich, so klar und elegant wie möglich zu schreiben, um damit auch anderen nützlich zu sein, nach dem Motto: „Alles soll so einfach wie möglich gemacht werden, aber nicht einfacher“ (Einstein). Litera-
tur, Beschäftigung mit der Sprache, entzücktes und kritisches Lesen waren mir seit jeher ein Bedürfnis. Ich führe, neben dem musikalischen, ein literarisches Leben! Wie ist Ihr Verhältnis zum Klavier nach so vielen Jahren? Wenn der Flügel meinen (sehr anspruchsvollen) Bedürfnissen entspricht, ist es Liebe. Haben Sie nie Sehnsucht gehabt nach „mehr“ Klang, zu dirigieren? Es ist mir schön und schwierig genug, den Flügel zu transzendieren, ihn in ein Orchester zu verwandeln. Beim Spielen dirigiere ich mich selbst. War das ein guter Zeitpunkt aufzuhören – weil die goldenen Zeiten der Klassik vorbei sind? Ich habe nicht aufgehört aus Kulturpessimismus. Bei aller Skepsis! Die Musik hat bisher immer noch weitergeführt. Was dürfen wir noch erwarten? Eine schriftstellerische Phase? Doch das Comeback? Comeback – dass ich nicht lache! Schreiben: vielleicht. Am liebsten wäre ich ein großer Aphoristiker. Vielleicht wenn ich hundert bin? Konzert- & CD-Tipps Mo. 27.6.2011, 19:30 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Über den Charakter in der Musik Alfred Brendel (Vortrag & Klavier) Mo. 1.8.2011, 11:00 Uhr St.-Johannis-Kirche Hitzacker & 19.00 Uhr VERDO Konzertsaal Sommerliche Musiktage Hitzacker – Brendels Weltenbande Alfred Brendel (Vortrag & Musikbeispiele vom Band & am Klavier), Adrian Brendel (Violoncello) Alfred Brendel – A Birthday Tribute Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 Mozart: Klavierkonzert Nr. 25 Beethoven: Klaviersonate Nr. 31 u.a. Alfred Brendel (Klavier) u.a. Decca 11
sinfonik
Himmelstöne für einen Engel Die britische Geigerin Chloë Hanslip debütiert bei den Hamburger Symphonikern von Peter Krause
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sik und den Wünschen der Komponisten so treu zu sein wie nur irgend möglich.“ Auf ihrem eigenen Weg wurde sie entscheidend von Zakhar Bron geprägt. Der russische Meistermacher hat bereits Vadim Repin, Maxim Vengerov und Daniel Hope mit bekann-
Foto: Oh! Studios London
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enn der Klassikhimmel voller Geigen hängt, spielt sich derzeit meist ein die Saiten streichelndes Fräuleinwunder in die flirrenden Höhen der Konzerte von Mendelssohn, Bruch oder Brahms. Virtuosinnen wie Midori, Julia Fischer oder Hilary Hahn stehen für eine verblüffende violinistische Dominanz der Damen, die uns gleichermaßen durch ihr fulminantes Spiel wie ihr attraktives Äußeres betören. Erscheint dann schon wieder ein neuer weiblicher Stern am Geigen-Firmament, hören Kritiker mitunter auch stirnrunzelnd hin: Denn wird uns da primär jugendliche Schönheit oder doch wirkliche künstlerische Substanz verkauft? Chloë Hanslip, die in den letzten Jahren bereits durch einige beachtliche Aufnahmen in Randbereichen des romantischen Repertoires auffiel, tritt im Juni nun erstmals mit den Hamburger Symphonikern auf. Auch sie findet es auffällig, dass so viele junge Geigerinnen die Szene beherrschen, meint jedoch: „Es gibt doch Platz für uns alle. Wir sind ganz unterschiedliche Leute und sind verschiedenen Pfaden gefolgt, die uns zweifellos zu individuellen Künstlern gemacht haben.“ Das wichtigste für sie sei, „der Mu-
sinfonik
termaßen enormem Erfolg unterrichtet. Über den berühmten Pädagogen sagt Chloë Hanslip: „Ich hatte ein unglaubliches Glück, mit einem Musiker und Lehrer arbeiten zu dürfen, der so wunderbar ist wie Professor Bron. Er hat eine solche Energie und ein solch strenges Arbeitsethos und würde nie etwas anderes akzeptieren als die bestmögliche eigene Arbeit. Umgekehrt macht ihn dies zu einem der großartigsten Lehrer überhaupt.“ Von diesem idealen Mentor wurde die heute 23 Jahre alte Geigerin jedoch außerhalb des Hochschulsystems betreut, wofür sie eine einfache Erklärung hat: „Ich war tatsächlich zu jung, um offiziell an der Musikhochschule zu studieren.” Kein Wunder, denn Chloë war sieben Jahre alt, als sie begann, mit Bron zu arbeiten. Sie wurde dann sogenannte Jungstudentin, worin sie nachträglich einen eindeutigen Vorteil sieht: „Ich konnte mich ganz auf die Musik fokussieren, meine Technik und mein Spiel.” Zum zweitwichtigsten Partner auf der steten Suche nach dem idealen Geigenton ist der Künstlerin ihr Instrument geworden, eine Guarneri del Gesù aus dem Jahre 1737. „Sie gibt mir die Möglichkeit, so viele Arten des Timbres hervorzubringen und mit fantastischer dynamischer Differenzierung zu spielen.“
Bei ihrem Symphoniker-Debüt wird Chloë Hanslip nun Alban Bergs Violinkonzert interpretieren, das „dem Andenken eines Engels“ gewidmet ist. Der Komponist erinnert mit einem seiner berühmtesten Werke an Manon Gropius, die mit 18 Jahren an Kinderlähmung gestorbene Tochter von Alma Mahler und Walter Gropius. Berg wollte in seinem Violinkonzert die „Wesenszüge des jungen Mädchens in musikalische Charaktere“ umsetzen. Für Chloë Hanslip, die sonst so gern auf Wegen abseits des Standardrepertoires wandelt, stellt das Werk eine besondere Herausforderung dar: „Jeder kennt es und hat eine Vorstellung, wie man es spielen sollte.“
Konzert- & CD-Tipp So. 19.6.2011, 19:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Hamburger Symphoniker Matthias Bamert (Leitung), Chloë Hanslip (Violine) Henze: Sinfonie Nr. 1 Berg: Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“ Brahms/Schönberg: Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25 Hubay: Violinkonzerte Chloë Hanslip (Violine) Bournemouth Symphony Orchestra Andrew Mogrelia (Leitung) Naxos
oper
Ein schöpferischer Höhepunkt
I
ch weiß, dass Sie Palestrina sind und dies Ihre Messe“, behauptete Wilhelm Furtwängler nach einer privaten Lesung des Textbuches. Eine kühne Behauptung, zumal Hans Pfitzner bis dato noch keine Note seiner neuen Oper niedergeschrieben hatte. Spekulationen und Deuteleien über persönliche Bezüge zwischen Werk und Schöpfer waren der „musikalischen Legende“ Palestrina also schon früh in die Wiege gelegt worden. Sie rissen auch nicht ab, als das Kind Laufen lernte, 1917 im Münchener Prinzregententheater. Für Thomas Mann, begeisterter Zeitzeuge der Uraufführung, bot das Werk einfach alles: Pessimismus und Humor, Metaphysik und Humanität, Künstlerdrama und Politiksatire. 14
Das ist schon ziemlich viel für eine Oper. Doch Pfitzners Opus Magnum löst diesen hohen intellektuellen Anspruch ein, bewegt es sich doch im Fahrwasser des Wagnerschen Musikdramas und kann als direkte Antwort auf die Meistersinger gelesen werden. So sieht das auch Simone Young: „Die Gemeinsamkeiten sind offensichtlich. Beide Opern greifen auf mittelalterliche Stoffe zurück, beide Opern sind Diskussionen über die Kunst.“ Musikalisch geht es moderat in die Moderne, aber umso beherzter zurück in die Vergangenheit. Eine Besonderheit dieser Zeit, von der wir sonst nur die avantgardistischen Extreme kennen. Pfitzner kombiniert den fülligen Orchesterklang mit der herben Strenge von Kontrapunkt und Kirchentonarten. Ein kompositorischer Bewahrer, der seinen eigenen Weg gegangen ist. „Meines Erachtens kann man etwa von Wagner über Pfitzner zu Hindemith eine ziemlich klare Traditionslinie ziehen“, sagt Young, die mit Künstleropern bestens vertraut ist. Die Meistersinger kennt sie auswendig, und mit Mathis der Maler hat sie ihren Einstand als Chefin an der Dammtorstraße gefeiert. Um ein Meisterwerk geht es auch hier: Der Streit um die Reform der katholischen
Foto: Wilfried Hoesl
Simone Young dirigiert Hans Pfitzners Palestrina an der Staatsoper von Richard Erkens
Kirchenmusik während des Trienter Konzils ist dafür der historische Rahmen. Giovanni Pierluigi da Palestrinas Missa Papae Marcelli gelingt es, Vokalpolyphonie und Textverständlichkeit zu vereinen. Ihr Entstehen hören wir am Ende des ersten Aktes als geisterumschwebte Inspirationsszene. Verstorbene Komponisten gucken ihm dabei über die Schulter. Palestrina ist ein Bewahrer, der dennoch seine künstlerische Individualität findet – als alter, vereinsamter Mann ohne Ambitionen. Mit der Welt der Bischöfe und Kardinäle, die sich im politischen Ränkespiel verkeilen, haben er und die Komposi tion der Messe wenig zu tun. Zwischen Kunst und Politik klafft ein tiefer Graben, so können wir das Werk Pfitzners verstehen. Die Person Pfitzner dagegen nicht. In theoretischen und politischen Schriften meldete er sich immer wieder zu Wort, gebärdete sich als Deutschnationaler, der vor einer Futuristengefahr warnen zu müssen glaubte. Young meint dazu lapidar: „Seine Musik ist deutlich besser als seine schriftlichen Werke.“ Und mit Blick auf seine Anbiederung an die Nationalsozialisten: „Als Künstler muss ich das, was geschaffen wurde, von der Person, die es geschaffen hat, trennen können.“ Und ist Pfitzner nun Palestrina und die Oper seine Messe? Young formuliert es differenzierter als Furtwängler: „Vielleicht ging es ihm so ähnlich wie Palestrina in seinem Stück: Er hat mit diesem Werk seinen schöpferischen Höhepunkt erreicht und eigentlich alles gesagt, was er sagen musste.“
Ihr kleiner Urlaub mit Musik! Willkommen bei Ihrem musikalischen Kurzurlaub mit individueller Note! Entdecken Sie die schönsten Seiten des Musik- und Reiselandes Niedersachsen und wählen Sie aus mehr als 50 besonderen KonzertErlebnissen mit exklusivem Rahmenprogramm Ihre Lieblings-PartiTour(en).
© Hannover Concerts, Foto: Udo Weger, Szene: „Ein Sommernachtstraum“
Für Sie komponiert – Auszug aus dem aktuellen Programm 10.06. – 11.06.11 Oh, là, là – eine französische Landpartie Göttingen „Vive le Baroque!“ bei den Intern. Händel-Festspielen 02.07. – 03.07.11 Was für ein Theater! Hannover Velma Superstar in der Hannoverschen Staatsoper 30.07. – 01.08.11 „Mahlerische“ Klänge im Bauhaus-Stil Alfeld Zu Gast bei den 21. Intern. Fredener Musiktagen 04.08. – 06.08.11 Folklore im Kammerkonzert Hitzacker Familienbande in der musikalischen Weltkultur 12.08. – 13.08.11 Shakespeare im Gartentheater Hannover Hannover „Ein Sommernachtstraum“ als Musical von Heinz Rudolf Kunze und Heiner Lürig 12.08. – 14.08.11 Königliches Kulturvergnügen in der Kaiserstadt Goslar Weltklassemusik trifft Weltkulturerbe 26.08. – 28.08.11 Ein Schloss voller Musik Jever Auf den Spuren alter Fürsten 24.09. – 25.09.11 Maritimes und Musikalisches bei den Meereszeiten Bremerhaven Die 25. Niedersächsischen Musiktage 30.09. – 02.10.11 Deutsch-deutsche Geschichte zum Hören u. Fühlen Duderstadt Mit Jan Josef Liefers bis an die Grenze
Hellhörig geworden? Opern-Tipp So. 5.6.2011, 17:00 Uhr Staatsoper (Großes Haus) Pfitzner: Palestrina – Premiere Philharmoniker Hamburg, Chor der Hamburgischen Staatsoper, Simone Young (Leitung) mit Diogenes Randes, Wolfgang Koch, Falk Struckmann u.a. Christian Stückl (Inszenierung) Weitere Vorstellungen in dieser Spielzeit: Mi. 8.6., Mo. 13.6. & Do. 16.6., jeweils 18:00 Uhr
Ausführliche Beschreibungen zu den Angeboten der Saison 2011/2012 finden Sie im Internet unter www.partitouren-niedersachsen.de sowie in der PartiTouren-Broschüre. Ihr persönliches Exemplar können Sie unter der Nummer 0511-27048877 oder im Internet kostenfrei bestellen.
Info-Hotline 0511-27048877 www.partitouren-niedersachsen.de
Kinder
Dr. Sound: Einsatz vor dem Abschluss Die Konzertreihe für Kinder endet im Juni mit großem Orchesterfinale von Thomas Jakobi
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der etwas chaotische Wissenschaftler mit Hilfe verschiedener Sound-Analysen wieder aufspüren will. Die Konzertbesucher, meist Kinder von 6 bis 12 Jahren, helfen ihm dabei als „Soundagenten“. Was sich spielerisch anhört, folgt einem genauen Drehbuch: In jedem Konzert führt ein Moderator durch die Handlung, der wie auch Dr. Sound selbst von einem professionellen Schauspieler dargestellt wird. Ihre Dialoge, geschrieben von der Autorin Angela Gerrits, spinnen die „Krimihandlung“ fort und führen gleichzeitig die zur aktuellen Situation passend ausgewählten Musikstücke ein. Bewusst geht die Elbphilharmonie mit ihrer Konzertreihe in die Bezirke, in denen
Foto: Matthias Mramor
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o immer Sie etwas für Kinder und Jugendliche machen, dürfen Sie nicht sparen. Sie müssen Profiarbeit abliefern. Kinder sind genauso sensibel für Nachlässigkeiten wie Erwachsene!“ Christoph Becher weiß, was er seinem jungen Publikum schuldig ist. Seit 2007 ist er verantwortlich für das Education-Programm der Elbphilharmonie; das wichtigste Projekt seines Teams ist „Dr. Sound im Einsatz“ – mittlerweile hat sich die Konzertreihe in ihrer zweiten Spielzeit an verschiedenen Spielorten etabliert. „Wir geben da viel Geld rein, viel Gehirnschmalz und viel Arbeitskraft, da sind viele unserer besten Leute dran“, sagt Becher. Und der Aufwand wird belohnt: Die Elbphilharmonie wird mit ihrem Projekt Dr. Sound als „ausgewählter Ort 2011“ im bundesweiten Kreativitäts-Wettbewerb „Land der Ideen“ ausgezeichnet. Die vom Elbphilharmonie-Team kreierte Figur Dr. Sound wird jedes Jahr in ein neues Abenteuer verwickelt – neben seiner täglichen Arbeit wie etwa der Archivierung von Geräuschen in Papiertüten muss er einen schwierigen Fall aufklären. In dieser Saison dreht sich alles um die Entführung seines chinesischen Kollegen Hui Beng, den
2010
„nicht unbedingt Leute wohnen, die zweimal in der Woche in die Laeiszhalle gehen“, wie Becher es ausdrückt. In vier Spielstätten in Altona, Jenfeld, Mümmelmannsberg und Wilhelmsburg wurden in den vergangenen Monaten jeweils drei Konzerte von verschiedenen Ensembles gespielt – jedes hat die Geschichte von Dr. Sound und Hui Beng weiter erzählt, Formationen wie das Ensemble Resonanz oder Elbtonal Percussion sorgten für höchste Qualität. Für Christoph Becher und sein Team bedeutet die Arbeit in den Stadtteilen, gewohntes Marketing-Terrain zu verlassen und neue Wege zu gehen: „Wir lernen durch Dr. Sound ein ganz anderes Publikum kennen. Dieses Publikum gibt uns sehr viel wieder, und das zeigt uns, dass wir mit unserer Arbeit in der ganzen Stadt präsent sein müssen.“ In der nächsten Saison wird als fünfte Spielstätte die Gesamtschule Stellingen hinzukommen; und eine spannende Geschichte wird es auch wieder geben: Klangmafioso Don Sonatini plant, mit einer teuflischen Maschine alle Geräusche aus der Laeiszhalle abzusaugen. Dr. Sound wird also weiterhin im Einsatz sein – dann unter anderem mit dem Ensemble Acht und dem Trio Macchiato. Zuvor aber wird das große Finale der laufenden Saison Ende Juni mit Spannung erwartet. In der Laeiszhalle präsentieren die Hamburger Symphoniker Werke, die dem Stammpublikum aus den Stadtteilkonzerten bekannt vorkommen dürften – jetzt erklingen sie in großer Orchesterbesetzung. Vor allem aber wird man endlich erfahren, ob der entführte Hui Beng wieder auftaucht.
Konzert-Tipp So. 26.6.2011, 15:30 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Dr. Sound im Einsatz – Orchesterfinale Hamburger Symphoniker, Johannes Zurl (Leitung) Ives: Central Park in the Dark, Mozart: Eine kleine Nachtmusik G-Dur K 525, Rimsky-Korsakow: Hummelflug, Saint-Saëns: Der Karneval der Tiere u.a.
25 YEARS
südtirol classic festival MERANER MUSIKWOCHEN
25.08. - 22.09.
25.08.
BUDAPEST FESTIVAL ORCHESTRA Ivan Fischer - Nikolai Znaider Brahms, Dvorak
29.08.
MOZARTEUM ORCHESTER SALZBURG - Ivor Bolton Mozart
01.09.
ROYAL PHILHARMONIC ORCHESTRA LONDON - Pinchas Zukerman Beethoven
06.09.
BALTIC YOUTH PHILHARMONIC ORCHESTRA - Kristian Järvi The Baltic Voyage - Musica romantica dei Paesi Baltici: Nielsen, Grieg, Bull, Stenhammar, Alfén, Sibelius, Järnefelt, Glinka, Tubin, Kalnins, Ciurlonis, Kilar, Brahms
08.09.
PRAGUE PHILHARMONIA ORCHESTRA Maxim Vengerov - Fazil Say Tschaikowsky , Rimski Korsakov
12.09.
ST. PETERSBURG PHILHARMONIC ORCHESTRA - Yuri Temirkanov Roustem Saitkoulov Rachmaninoff, Tchaikovski
15.09.
NIGHT CONCERT: NOA & BAND: BEST OF NOA
17.09.
CLASSIC ART ENSEMBLE Alexander Veit - Gabor Boldoczki Schubert, Gounod, Francaix, Vukan, Arban
20.09.
AMSTERDAM BAROQUE ORCHESTRA & CHOIR - Ton Koopman Mozart
22.09.
JUNGE DEUTSCHE PHILHARMONIE Lothar Zagrosek - Kit Armstrong Raaff, Mozart, Benjamin, Strawinsky
INFO: www.meranofestival.com info@meranofestival.com - Tel +39 0473 212520
titel-interview
„Schöne Musik zu entdecken ist immer ein Geschenk“ Der Gambist Jordi Savall über zärtliche Klänge, Zen-Meditation und die Lust des Entdeckens von Arnt Cobbers
Herr Savall, Sie haben Cello studiert und sind dann zur Gambe gewechselt. Was hat die Gambe, was das Cello nicht hat? Cello wurde immer gespielt, die Gambe war verschwunden. Das heißt, man musste sie wiedererwecken, sie retten – eine faszinierende Aufgabe für einen jungen Musiker. Zweitens: Die Gambe hat ein ganz besonderes Repertoire, hochinteressant von seiner musikalischen Qualität und von seiner Bedeutung her. Über die Cello-Bibliothek von Schott habe ich Transkriptionen alter Gambenliteratur kennengelernt. Dann bin ich in ein Musikgeschäft in Barcelona gegangen, habe dort nach Gamben-Musik gesucht und 18
sie gespielt – ich fand diese Werke toll. Auf dem Konservatorium musste ich Brahms, Beethoven, Boccherini, Schumann usw. spielen, aber als ich fertig war mit dem Studium, habe ich mich frei gefühlt, weiterzuforschen. Über Freunde bin ich zufällig an eine Gambe gekommen und habe sofort den Unterschied gemerkt: Ein Cello hat ja vier Saiten, die sehr stark gespannt sind, eine Gambe hat sechs oder sieben Saiten, viel weniger stark gespannt und in Terz- oder Quartstimmung. Das ist praktisch eine Laute mit Bogen. Diese sehr intime Mischung von einem Harmonie- und einem Melodie-Instrument hat mich fasziniert und fasziniert mich immer noch. Dieser Klang, der zärtlich ist, aber reich an Farben und Harmonien, gespannt, aber trotzdem locker – das ist die Gambe. Das Cello hat eine wunderbare Stimme, aber mehr wie ein Operntenor. Die Gambe dagegen kann sprechen, kann flüstern. Haben Sie das Cellospiel ganz aufgegeben? Ich habe keine Zeit, Cello wirklich zu üben. Als Gustav Leonhardt „La petite bande“ gegründet hat, waren wir drei Cellisten: Anner Bylsma, Wieland Kuijken und ich. Aber als ich mein eigenes Ensemble „Hesperion“ ge-
Foto: Felix Broede
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uch mit fast 70 Jahren absolviert Jordi Savall ein enormes Arbeitspensum. Die meiste Zeit des Jahres ist er als Gambist und Dirigent unterwegs in aller Welt. Daneben leitet er gemeinsam mit seiner Frau, der Sängerin Montserrat Figueras, drei Ensembles und eine Schallplattenfirma, gibt Meisterkurse, forscht nach neuen Werken, entwickelt Projekte, komponiert. Und doch nimmt er sich, morgens beim Frühstück in seinem Berliner Hotel, Zeit für ein Interview – und wirkt dabei sehr entspannt.
titel-interview
gründet habe und begann, die verschiedenen Gamben-Instrumente zu erforschen, habe ich aufgehört. DiskantGambe, Alt-Gambe, Bass-Gambe, Lyra-Viol, Rebec, Rebab, Vielle ... – das wird zu viel, da muss man sich spezialisieren.
Ein anderer Cellist, der die Alte Musik für sich entdeckt hat, arbeitet heute nur noch als Dirigent: Nikolaus Harnoncourt. Warum sind Sie der Gambe treu geblieben? Nikolaus Harnoncourt gehört der ersten Generation an. Er hat zwar auch Gambe gespielt, aber das war nie sein größtes Interesse. Bei mir stand immer die Gambe im Mittelpunkt. Das Dirigieren ist mit dem Repertoire hinzugekommen, bei Monteverdis Marienvesper zum Beispiel musste ich dirigieren. Wenn ich allein bin mit meinem Ins trument, ist die Musik zu hundert Prozent von mir. Wenn ich dirigiere, machen die Musiker vieles für mich. So total mit der Musik in Verbindung zu sein, ist fantastisch. Man entscheidet jede Atmung, jeden Ton, jede Artikulation – alles. Ein schwerer Tag, an dem ich komplizierte Probleme zu lösen habe, fängt für mich an mit einer halben Stunde mit meiner Gambe. Ich spiele eine Bach-Sarabande oder ein Stück von Marin Marais, und da bekomme ich eine wahnsinnige Energie, das ist wie eine Zen-Meditationsstunde, man befreit sich von allen Problemen. 20
Viele Dirigenten der Alten Musik erobern sich mit der Zeit das 19. und 20. Jahrhundert. Warum ziehen Sie eine klare Grenze? Wie viele von diesen Musikern machen ganz frühe Musik? Das Leben ist zu kurz, um eine so große Zeitspanne intensiv zu erforschen. Und als Spanier, als Katalane habe ich eine starke Verbundenheit zu jenen Zeiten, als unsere Musikkultur sehr universell war. Diese frühe Zeit ist sehr reich, sehr bereichernd – und sehr unbekannt. Dagegen kennen wir das 19. Jahrhundert ziemlich gut. Es wäre ein Unsinn, wenn ich viel Zeit verwenden würde auf etwas, das viele Leute machen. Außerdem habe ich ja die Eroica, das Mozart-Requiem, die Sieben letzten Worte von Haydn usw. aufgenommen. Die Alte Musik ist ganz anders organisiert als die traditionelle Orchesterlandschaft. Die Musiker sind Freiberufler, die Dirigenten müssen ihre eigenen Ensembles gründen... Und das ist nicht richtig! Dass die Sinfonieorchester überall zu hundert Prozent vom Staat finanziert werden, und die Musiker, die forschen und Neues entdecken, mit kleinen Subventionen und hohem Risiko überleben – das ist nicht richtig. Wäre es ein Ideal, wenn es in den Musikzentren feste Alte-Musik-Ensembles gäbe, und Sie könnten von Ensemble zu Ensemble reisen?
Fotos: Felix Broede
Sind Sie Instrumentensammler? Nein, ich habe nie ein Instrument gekauft, das ich nicht auch spielen wollte. Ein Instrument ist für mich etwas Lebendiges.
titel-interview
So müsste es aussehen! Oder es müsste in jeder Stadt einen festen Platz für die repräsentativen Ensembles für Alte Musik geben. Denn die erfüllen eine sehr wichtige Aufgabe: Sie sorgen dafür, dass die Musik von Mittelalter, Renaissance und Barock heute noch hörbar ist. Das sollte nicht nur einer PrivatFinanzierung überlassen sein. Stellen Sie sich vor, man würde nur noch Museen, die moderne Kunst und Werke des 19. Jahrhunderts zeigen, subventionieren, und die Pflege der älteren Kunst überlassen wir Privatleuten – das wäre inakzeptabel. Es frisst doch sicher viel Zeit und Energie, Ensembles zu gründen und zu organisieren. Ja, aber das ist die einzige Möglichkeit, solche Projekte zu machen. Wir haben unsere Ensembles ja gegründet, um ein bestimmtes Repertoire zu machen: Hesperion für die Mittelalter- und Renaissance-Musik, die Capella Reial für Vokalmusik, besonders spanische und italienische, Le concert des nations für Orchestermusik des 17. und 18. Jahrhunderts. Wir haben über 200 Schallplatten produziert, mit Musik vom 8. bis ins 19. Jahrhundert – und das war nur möglich, weil wir die Kontrolle über die Ensembles hatten und weil wir mit einigen Musikern schon seit 1976 zusammenarbeiten. Das ist auch eine Erklärung dafür, warum wir so viele Projekte und so viele Konzerte machen können. Für das Konzert mit Musik aus Istanbul heute abend um acht fangen wir um drei an zu proben – und das auch nur, weil wir einen Soundcheck machen müssen. Wir haben das Programm gut vorbereitet, wir haben schon über 20 Konzerte gespielt, wir kennen uns gut – das Konzert wird besser, wenn wir nicht zu viel proben. Wieviel ist denn wirklich notiert, wieviel ist improvisiert?
Jede Epoche hat ihre Regeln und ihren Stil. Bei einer Cantiga zum Beispiel haben wir die Melodie in der originalen Notation und die Texte. Und dann organisieren und proben wir den Ablauf: Die erste Strophe machen wir mit Stimme und Laute, in der zweiten kommt die Vielle dazu oder die Flöte, im dritten das Schlagzeug – wir organisieren das Stück, aber es wird keine Note aufgeschrieben. Was wir dann spielen, kommt natürlich aus dem Wissen über diesen Stil und aus unserer Erfahrung. Klingt es dann, wie es vor hunderten von Jahren geklungen hat? Da muss man unterscheiden: Wir versuchen in dem Stil der Zeit zu spielen, soviel wir darüber wissen. Und wir benutzen die Ins trumente, die man damals gespielt hat. Aber die musikalische Kreativität ist natürlich die von heute, wir Musiker sind Leute von heute. Aber was den Stil angeht, sind Sie sich sicher?
titel-interview
Absolut! Sehr vieles ist belegt in den Quellen. Aber Musik ist keine absolute Wissenschaft, es gibt keine Wahrheit, wir Menschen sind immer subjektiv. In einer Kirche nehmen wir ein anderes Tempo als in einem Theatersaal – die Musik ist immer verschieden. Das wichtige ist: In dem Moment, in dem man Musik macht, muss das, was man gelernt hat, so tief in einem sein, dass man nicht mehr darüber nachdenkt. Die Musik muss aus sich selbst heraus sprechen. Wenn Sie Ihre Muttersprache sprechen, kommen die Worte von selbst. Ich muss jetzt, wenn ich Deutsch spreche, manchmal nachdenken, wie sagt man das? Deshalb bin ich weniger schnell und präzis. Wenn ich ein Konzert gebe, muss ich versuchen, zu spielen, wie ich eine Muttersprache spreche. Sie machen viele CDs. Widerspricht das nicht dem improvisierten Charakter der Musik, dass die Hörer sich zu Hause nur immer wieder eine Version anhören können? Ja, aber diese Fassung ist völlig improvisiert. Wir machen verschiedene Versionen und wählen die inspirierteste, die interessanteste aus. Die sind so verschieden, dass man sie nicht zusammenschneiden kann. Aber natürlich sind Konzerte etwas ganz anderes, sie sind immer eine Bereicherung. Ich würde es vergleichen mit den Trapezkünstlern im Zirkus. Im Konzert haben Sie kein Schutznetz, wenn Sie runterfallen, sind Sie tot – da dürfen Sie Ihr Leben nicht riskieren. Im Studio können Sie es mehrmals versuchen, da können Sie mehr riskieren, und wenn es funktio niert, ist es fantastisch. Wir nehmen unsere CDs oft in Kirchen auf, und wir arbeiten da von sieben Uhr abends bis sieben Uhr morgens. Wir lassen uns Zeit, wir probieren, wir warten auf den Moment, wo sich eine ganz besondere Stimmung, eine Magie ergibt. Und das ist oft um vier oder fünf Uhr früh, wenn Sie schon total müde sind. Man braucht dann, wie die Franzosen sagen, den supplément d’âme, man braucht dann mehr Geist. Da kommen eine Sensibilität, eine Freiheit hinzu, 22
das ist fantastisch, das kompensiert die Tatsache, dass kein Publikum da ist. Wir nehmen uns diese Zeit. Das ist auch der Grund, warum wir unsere Schallplattenfirma gegründet haben. Seit Jahrzehnten wird schon in Archiven und Bibliotheken geforscht. Glauben Sie, dass noch große Meisterwerke zu entdecken sind? Ich werde Ihre Frage in einem universellen Kontext beantworten. Wir sind jetzt an einem Punkt, wo wir bereit sind anzuerkennen, dass der Okzident kein Monopol auf große Meisterwerke hat. So viele Jahre haben wir gedacht: Die Welt ist das Abendland. Jetzt erst beginnen wir auch die Schätze, die Schönheiten in anderen Kulturen zu entdecken. Und da gibt es noch viel zu entdecken. Das erfordert aber auch: offen zu sein, neugierig zu sein. Ein Projekt wie „Istanbul“ hat mich eine andere, eine wunderbare Welt entdecken lassen, die ich nicht kannte. Die Neugierde hat Sie nie verlassen? Eine schöne Musik zu entdecken ist immer ein Geschenk. Die Geschichte zu studieren ist auch ein wunderbares Geschenk. Die größte Gefahr unserer Welt sind Amnesie und Intoleranz. Und die Medizin dagegen sind Gedächtnis und Diversität. Wir können keine Zukunft bauen, wenn wir vergessen haben. Wir haben furchtbare Dinge, aber auch schöne Dinge in unserer Geschichte. Wir müssen beide Seiten in Erinnerung behalten. Konzert- & CD-Tipp Di. 7.6.2011, 20:00 Uhr Bucerius Kunst Forum NDR Das Alte Werk – Die vier Elemente Jordi Savall (Gambe & Leitung), Andrew LawrenceKing (Irische Harfe & Psalterium), Pedro Estevan (Perkussion). Werke von Gow, Marshall, Laybourn u.a. The Celtic Viol II Jordi Savall (Viola da Gamba) Frank McGuire (Bodhran) Andrew Lawrence King (Irische Harfe & Psalterium) Alia Vox
ProArte
Klassik für Hamburg
15. Oktober 2011 Hauptkirche St. Michaelis, 19.30 Uhr
Thomanerchor Leipzig © Thomanerchor Leipzig
Werke von Bach, Mendelssohn u. a.
30. November 2011 Hauptkirche St. Michaelis, 19.30 Uhr
Ludwig Güttler, Trompete & Leitung Blechbläserensemble Ludwig Güttler © Juliane Njankouo
Festliche Bläsermusik zur Adventszeit
5. Dezember 2011 Kampnagel, K 6, 19.30 Uhr
David Orlowsky Trio „Chronos“ – Klezmer trifft Klassik © Uwe Arens
22. Februar 2012 Laeiszhalle, Großer Saal, 20.00 Uhr
Mnozil Brass © Julia Wesely
„Blofeld“ – das neue Programm
StummfilmKonzerte Laeiszhalle, Großer Saal, 20.00 Uhr 15. November 2011 StummfilmKonzert 1: Nosferatu © Stephan von Bothmer/Deutsche Kinemathek
8. Februar 2012 StummfilmKonzert 2: Der letzte Mann
Karten und Information: Classic Center im Alsterhaus · Tel. 040/35 44 14 www.proarte.de · info@proarte.de · sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen
kinder
Ein großes musikalisches Miteinander
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in ebenso schönes wie ambitioniertes Ziel: allen Hamburger Kindern und Jugendlichen, gleich welcher Lebenssituation, die zu Möglichkeit geben, Musik zu machen – kostenlos. Das Hamburger Jugendmusikprojekt „The Young ClassX“ gibt Hoffnung, dass dies keine Musikvermittlungsutopie bleiben muss. Der Anstoß für das Projekt kam 2008 von der Otto Group und Salut Salon, dem kecken Hamburger Frauenensemble, das sich schon lange für die musikalische Jugendarbeit einsetzt und mit ihrem eigenen Jugendorchester, den „Coolen Streichern“, bereits begeistert musikalische Jugendarbeit leistet. „The Young ClassX ist 24
für uns die logische Fortführung unseres Engagements“, sagt Geigerin Angelika Bachmann, die gemeinsam mit ihrer Kollegin Iris Siegfried die künstlerische Leitung des Projekts übernommen hat. „Wir holen die Kinder da ab, wo sie stehen“, erklärt Geschäftsführer Tobias Wollermann die Grundidee – und das ist durchaus auch praktisch zu verstehen, denn das „Musikmobil“ der Young ClassX bringt ganze Schulklassen direkt von ihrer Schule zu musikalischen Veranstaltungen: zu Orchesterproben, Opernaufführungen oder zum Klingenden Museum beispielsweise. Auch die Busfahrt wirkt schon vorbereitend: Musikstudenten und Pädagogen erklären den Kindern unterwegs, worauf sie sich freuen können – „ein musikpädagogischer Shuttle service“, grinst Wollermann. Er und sein
Foto: The Young ClassX
The Young ClassX bringt Hamburger Kinder und Jugendliche mit Musik in Berührung von Anna Novák
kinder
Team machen es sich zur Aufgabe, die klassische Musik auch dorthin zu bringen, wo sie viele Kinder nicht so einfach erreicht, in die Hamburger Stadtteile, in denen wenig musikalisches Leben herrscht – auch südlich der Elbe. Somit sehen sich die Young ClassX nicht als Konkurrenz zu schon bestehenden Projekten, sie sind Ergänzung. Schon über 2000 Kinder machen mit: in eingerichteten Schulchören, im „Junior-Orchester“ für die Kleinen, im „Projektorchester“ der Großen oder im Einzel-Instrumentalunterricht. Hier gilt die Idee des großen musikalischen Miteinanders: Ältere Schüler oder Musikstudenten, die von Profi-Musikern unterrichtet werden, geben ihr Wissen an die Jüngeren weiter, leiten die Stunden als sogenannte „Assistant Coaches“. Fest zum Ausbildungsprogramm der Young ClassX gehören regelmäßige kleine „Werkstattkonzerte“ und im Juni das große Jahreskonzert in der Laeiszhalle, bei dem alle Teilnehmer auftreten – auch die Jüngsten: Für sie werden die Orchesterstimmen individuell so vereinfacht, dass sie gemeinsam mit ihren Lehrern schon einmal in das große Orchester hineinschnuppern können. Ab und zu bekommt der Musiknachwuchs auch richtige Leckerbissen serviert: Im Mai
Andreas Hampel Susanne Riebesehl Geigenbaumeister
Tel 040 . 39 12 77 Bahrenfelder Straße 15 22765 Hamburg www.hampel-violins.com
treten 50 junge Instrumentalisten gemeinsam mit dem NDR-Sinfonieorchester in der O2-World auf und spielen als Vorprogramm zur Sinfonie der Tausend ein eigens für das Projektorchester geschriebenes Werk. Diesen „Mahler Dance Mix“ dirigiert kein geringerer als Christoph Eschenbach – der auch auf dem gemeinsamen Probenwochenende schon dabei ist. „Das ist der Hammer für die Jugendlichen“, freut sich Young ClassX Geschäftsführer Wollermann, der mit dem großen Sponsor im Rücken eine komfortable Ausgangssituation für sein Engagement hat: Mit für einen längeren Zeitraum fest zugesicherten Geldern – so selten im heutigen Kulturbetrieb – können er und die vielen (auch ehrenamtlichen) Mitarbeiter ihre ganze Motivation und Begeisterung in die Gestaltung und Umsetzung neuer Ideen investieren. Konzert-Tipp Mi. 1.6.2011, 19:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) The Young ClassX Jahreskonzert 2011 Markus Tirok (Moderation) Junior Orchestra Unterstufen-, Mittel- und Oberstufenchor Hamburger Knabenchor St. Nikolai Chor Gospel Train Chor u.a.
Sinfonik
Ein junger alter Hase Patrick Lange dirigiert das Hochschulorchester von Arnt Cobbers
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Konzert-Tipp Sa. 18.6.2011, 20:00 Uhr Musikhochschule (Forum) Symphonieorchester der HfMT Patrick Lange (Leitung) Werke von Debussy, Schostakowitsch u.a.
Foto: Efren Hernández
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r ist gerade mal dem Studentenalter entwachsen und doch schon ein „alter Hase“. Ein Nachwuchsdirigent, der bereits auf Augenhöhe mit Kollegen wie Daniel Barenboim und Donald Runnicles agiert. Ziemlich genau ein Jahr ist es her, dass Patrick Lange unvermittelt in den Blickpunkt der Musiköffentlichkeit geriet. Carl St. Clair hatte als Chefdirigent der Komischen Oper Berlin hingeschmissen, und Intendant Andreas Homoki suchte gar nicht erst in der Ferne nach einem Nachfolger, sondern besann sich auf das Riesentalent im eigenen Hause: Er beförderte seinen 29jährigen 1. Kapellmeister kurzerhand zum Orchesterchef – nachdem der sich nach einer Nacht Bedenkzeit einverstanden erklärt hatte. Inzwischen ist eine Spielzeit um, und man muss sagen: Patrick Lange hat die Chance genutzt und „Chef“-Brocken wie Wagners Meistersinger und Dvorˇáks Rusalka zur Zufriedenheit der oft mäkeligen Berliner Kritiker gemeistert. Ein Jahr wird Lange, der auch auf Pressekonferenzen eine souveräne Figur
macht, noch in Berlin eingebunden sein, danach wird man sicherlich andernorts viel von ihm hören. Denn der Franke, der seine Schulzeit als Regensburger Domspatz im dortigen Musikinternat verbrachte, blickt bereits auf eine interessante Karriere zurück: Mit 15 suchte er sich selbst einen Dirigierlehrer, mit 16 leitete er seine erste Produktion am Theater Regensburg. Es folgten Opernproduktionen an der Züricher Musikhochschule und eine Assistenz beim Gustav-Mahler-Jugendorchester – wo Claudio Abbado so angetan von seiner Arbeit war, dass er ihn zu seinem persönlichen Assistenten machte. Drei Jahre später, mit 27, ging Lange dann an Berlins drittes Opernhaus. In dieser Saison gab er sein Debüt an der Wiener Staatsoper. Auf die Frage, was einen guten Dirigenten ausmacht, hat er im Interview mit concerti – Das Berliner Musikleben geantwortet: „Ein Dirigent muss das Orchester dazu bringen, über sich hinauszuwachsen. Und das schafft man nur, wenn man die Musiker für sich gewinnt.“ Und schob dann noch nach: „Letztendlich geht es darum, wie es klingt. Steht eine Idee dahinter, hat er oder sie etwas zu sagen?“ Dass Patrick Lange musikalische Ideen hat, hat er in Berlin bewiesen. Nun darf man gespannt sein, was er am 18. Juni aus dem Symphonieorchester der HfMT herausholen wird.
Hören Sie doch was Sie wollen! Mit unseren individuellen Abos bieten wir seit über 25 Jahren Hamburgs Vielfalt à la carte – ob Kammer- oder Sinfoniekonzerte, Chorkonzerte oder Elbphilharmonie, Altes oder Neues Werk, ob Hamburger Symphoniker oder Philharmoniker, Staatsoper, NDR Sinfonieorchester, St. Michaelis, Mozartsaal oder Opernloft ...
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die grossen stars der musik
Der strenge Perfektionist
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merika Ende der 1930er Jahre, die Zeit nach der Großen Depression. In den Ballrooms und Clubs wird ausgelassen zu Swing-Musik getanzt. Sing Sing Sing ist das Stück der Stunde – und untrennbar mit Benny Goodman und seinem Klarinetten-Sound verbunden, auch wenn Goodman den Song nicht selbst geschrieben hat. So ging es mit etlichen Jazz-Titeln und Broadway-Melodien, die in seiner Version zum Erfolg wurden. Benny Goodman war weder der Erfinder noch der Erneuerer des Big Band-Swing und dennoch während der Swing-Ära dessen populärster Vertreter. Mit seinem lupenreinen 28
Ton spielte sich der Sohn einer armen jüdischen Immigrantenfamilie intonationssicher in die erste Liga des Jazz. Geboren am 30. Mai 1909 in einem schäbigen Viertel Chicagos, bekam er mit zehn Jahren seine erste Klarinette, hatte Unterricht bei einem Klarinettisten des Chicago Symphony Orchestra, war mit 19 einer der Star-Solisten der weißen JazzBand von Ben Pollack und nur ein Jahr später, nunmehr in New York, ein vielbeschäftigter Studio-Musiker. Er wurde zu einem der bekanntesten Big Band-Leader seiner Zeit und avancierte im Januar 1938 über Nacht zum Star – durch einen einzigen Auftritt und dessen Live-Übertragung im Radio: In der Carnegie Hall, dem New Yorker Tempel der klassischen Musik, fand unter seiner Leitung das erste große Jazz-Konzert statt. Spätestens nun war er unbestritten der „King Of Swing“. Benny Goodman hatte nicht nur ein Händchen für die besten Arrangeure seiner Zeit – der wichtigste unter ihnen Fletcher Henderson –, sondern auch für die interessantesten Solisten. Der energiegeladene Rhythmus etwa, den man bei Goodman hören konnte, wurde fünf Jahre lang angeheizt von Gene Krupa, einem der bedeutendsten Schlagzeuger der Big Band-Ära.
Foto: Sony Music
NDR Kultur mit einer dreiteiligen Sendereihe über den amerikanischen Swing-Klarinettisten und Bandleader Benny Goodman von Sarah Seidel
Foto: Rachel Palmer/ Save the Children
www.savethechildren.de
präsentiert den Swing-Klarinettisten und Bandleader Benny Goodman in der Reihe „Die großen Stars der Musik“ jeweils sonntags von 18-19 Uhr am 5., 19. & 26. Juni
Werden Sie Schutzengel für Kinder in Not Ja, ich möchte Schutzengel werden. Mit meiner Spende unterstütze ich folgende Region: Afrika Asien Lateinamerika Wo die Hilfe am dringendsten benötigt wird Frau
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Stets legte Goodman Wert auf die saubere Umsetzung der Partituren und auf Disziplin, er war ein Perfektionist. Seine Strenge machte ihn zu einem gefürchteten Bandleader – was der Klarinettist Rolf Kühn bestätigen kann, der in den 50ern nach Amerika ging, zwei Jahre lang als Solist für Benny Goodman spielte und sogar für ihn als Bandleader einsprang, wenn er selbst verhindert war. „Er hatte einen ganz starren Blick, wenn er probte“, erzählt Kühn. „Ein Blick auf einzelne Leute – die wurden natürlich unsicher. Dieses Starren, das unbewegliche Gesicht. Der Betreffende wusste nicht, spielt er gut, spielt er schlecht? Das war das, was man als ‚Goodman-Ray‘ bezeichnete“. Goodman galt als arrogant und exzentrisch, doch dem Rassismus in der Musik bot er die Stirn. Er ließ in seinen Gruppen weiße und schwarze Musiker zusammen spielen und drohte Veranstaltern, die ein Problem damit hatten, mit einer Konzertabsage. In kleineren Besetzungen, etwa mit Teddy Wilson, Charlie Christian und Lionel Hampton lotete er intensiv die neuesten Entwicklungen des Jazz wie den Bebop aus und zeigte dabei mehr Tiefgang als in seinen populären Big Bands. Benny Goodman war ehrgeizig genug, sich auch mit einem klassischen Repertoire auf der Bühne zu präsentieren. Er wagte sich an Klarinetten-Werke von Mozart, Brahms und Debussy. Auch zeitgenössische Komponisten schrieben für ihn, darunter Aaron Copland, Paul Hindemith und Béla Bartók. Als Goodman am 13. Juni 1986 im Alter von 77 Jahren in seiner New Yorker Wohnung starb, fand man ihn an der Wand sitzend, die Klarinette noch in den Händen, auf dem Notenständer vor ihm ein Werk von Brahms.
spielstättenporträt
Hörst du den Sonnuntergang? Der KLANG!-Container sorgt in Neumühlen für einmalige sinnliche Erlebnisse von Peter Krause
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schürt. Das Plätschern des Wassers und die Schiffshupen vermischen sich zu allerschönstem Hörtheater. Und diese spezifisch duftende Mischung aus Öl, Meer und angeschwemmtem Holz stimuliert die Geruchsnerven gleich einer olfaktorischen Sinfonie. Dass die eine oder andere Strandbar diese multiplen Stimuli nutzt, um uns zum Biergenuss zu verführen und so auch noch den
Foto: Thorsten Kollmer, KLANG
er am Elbstrand entlangwandert, erlebt tagein tagaus ein Gesamtkunstwerk, von dem die audiovisuelle MTV-Generation nur träumen kann. Schließlich werden hier Augen, Ohren und Nase gleichermaßen gereizt: Wir lassen die dicken Pötte, die Güter aus aller Herren Länder zu uns bringen, langsam an uns vorbeiziehen – ein Schauspiel, das Fernweh
Geht zum letzten Mal auf die Reise: der KLANG!-Container 30
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vierten Sinn anzusprechen – wen möchte es wundern. Fürwahr bestens gewählt ist also der letzte Standort, den der KLANG!-Container vom 27. Mai bis 26. Juni einnehmen wird: nämlich an der Perlenkette unweit des Museumshafens von Neumühlen, wo Stadtplaner und Architekten ein Ensemble postmoderner Bürohäuser entwickelt haben und nun die Visionäre der Kochkunst, des Musikbusiness und der Welt der Agenturen ihre Ideen in die Tat umsetzen. Hier also wird nun der mobile und kleinste Konzertsaal Hamburgs aufgestellt, auf dem in großen Lettern der künstlerische Imperativ „KLANG!“ prangt. Keine simple Provokation der Passanten, sich gefälligst doch mal mit der Musik der Gegenwart auseinanderzusetzen, soll der Container sein, sondern das niedrigschwellige und durchaus spontan zu nutzende Angebot, zu hören, hinzuhorchen und zu staunen, was die Welt der Klänge doch so alles hergibt. Und weil solche Experimente am besten funktionieren, je einmaliger sie sind, wird das furiose Finale am Schlepperhafen auch mit vielen Überraschungen aufwarten.
Da Musikschaffende gerne mit Improvisationen überraschen, stehen die ersten beiden Wochen ganz im Zeichen des Musizierens aus dem Stegreif. Zwei Schulklassen des Gymnasiums Bondenwald setzen sich dazu gemeinsam mit dem Komponisten Sascha Demand frei und spontan mit ihren Instrumenten auseinander. An vier Konzerttagen (am 3. und 4. sowie am 10. und 11. Juni) werden sie die Ergebnisse dieses kreativen Prozesses vorstellen. Dazu gesellen sich wechselnde illustre Gäste der Hamburger Profi-Szene der Improvisation und natürlich des Jazz, der ja die Spontaneität von jeher als sein markantestes Merkmal in sich trägt. Nachdem zunächst also die Schüler zu Protagonisten der diversen Veranstaltungen werden, gehört der Container für die dann folgenden zwei Wochen vom 17. bis 25. Juni ganz dem Komponisten Burkhard Friedrich. Er will den KLANG!-Container unter dem Titel „Echo.Kammer“ erforschen und dabei dessen ureigenes musikalisches Material einbeziehen, um es mit den Klängen seines Umfeldes, die tatsächlich in ihn eindringen, in eine bewusste Beziehung zu
Die Sopranistin Frauke Aulbert wird zusammen mit Schülern Vokalimprovisationen vortragen 31
spielstättenporträt
Informativ vor oder nach dem Konzert: die Dauerausstellung „Klangkunst – A German Sound“
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nieren, somit im Wortsinn Klänge von innen und außen „zusammenzustellen“. Über die zwei Wochen entsteht so eine Komposition als Work in Progress, die schließlich am 26. Juni live aufgeführt wird und dann gleichsam das akustische Abbild des Containers und seines Standortes präsentiert. Wer hernach zum Elbstrand zurück flaniert, wird womöglich – synästhetisch verblüfft – den Klängen des Sonnuntergangs lauschen. Konzert-Tipps KLANG-Container in Neumühlen 27.5.-26.6.2011 Elbuferpromenade Höhe Schlepperstation/Tafelhaus Öffnungszeiten: freitags: 17-20 Uhr, samstags & sonntags: 16-20 Uhr 3.-12.6.2011: Vorsicht Improvisation! 17.-25.6.2011: Die Echo.Kammer – Der KLANG!Container als Resonanzraum 26.6.2011: Das Große Finale Das detaillierte Programm finden Sie im Klassikkalender und im Internet unter www.klang-hamburg.de
Foto: KLANG!
setzen. Der Komponist erläutert: „Spielt man gelegentlich an den Stahlträgern, so tun sich Resonanzen mit bestimmbaren Tonhöhen auf, die, wenn man auf allen Stahlträgern gleichzeitig spielen würde, ein mikrotonales Klang-Geflecht ergäben. Ebenso reich ist der Boden an Klangfarben und Resonanzen. Je nachdem, mit was für einem Material man auf ihm geht, der Container resoniert.“ Schließlich wolle er noch die Kunststoff-Wände akustisch untersuchen. Denn auch hier sei erstaunlich viel Material zu sammeln, das die klangliche Authentizität des Containers unter Beweis stelle. Eine vollends komplexe Klanglandschaft wird entstehen, wenn die Musik von innen auf jene von außen trifft und der Container so zum Instrument und Resonanzraum zugleich wird. Dazu wird Burkhard Friedrich persönlich im Container anwesend sein, um hier bis zu fünf Tage die Woche zu kompo-
Musikliebhaber schicken ihre Kinder auf die Waldorfschule
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Waldorfp채dagogik aus erster Hand: Erziehungskunst. Magazin f체r Waldorfp채dagogik
jazz
Der Kunstbewahrer
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rad Mehldau geht gerne in sich. Das macht er so gut, dass er inzwischen als Vorreiter eines neuen Romantizismus gilt und es schafft, trotz aller Stil-Relativierungen der vergangenen zwei Jahrzehnte eine Bedeutung in sein Spiel zu legen, die mehr ist als das virtuose Jonglieren mit Versatzstücken des jazzpianistischen Klanggewerbes. Er liebt Bill Evans ebenso wie Beethoven, zitiert in einem Booklet gerne einmal Thomas Mann und macht aus seiner Vorliebe für die Hochkultur der Alten Welt keinen Hehl. Das macht Brad Mehldau zum Sympathieträger einer an Provokationen und Dekonstruktionen leidenden Szene. Als er unlängst ein Recital-Album mit der schwedischen Mezzosopranistin Anne Sofie von Otter veröffentlichte, ging statt der bei anderen Künstlern zu erwartenden Cross34
over-Skepsis ein wohlwollendes Raunen durch die Presse, und das manieristische, im vergangenen Jahr erschienene Epos Highway Rider für Jazzband und Orchester wurde gefeiert bis hin zu einem Echo Jazz 2011. Brad Mehldau gelingt es, ohne Abstriche beim künstlerischen Gehalt einen Stil zu kreieren, der Bildungsbürger und Avantgardisten gleichermaßen fasziniert. Denn er verzichtet auf das übliche Versteckspiel hinter dem Topos der Innovation und arbeitet präzise und lustvoll am Detail. „Spaß beim Improvisieren bedeutet für mich, von etwas abzuweichen, was bereits vorhanden ist“, erläutert der Pianist und Komponist aus Jacksonville in Florida. „Ich nehme eine Form, entferne mich langsam davon, komme vielleicht wieder darauf zurück, habe sie aber als Referenzpunkt im Hintergrund. Daher bevorzuge ich beim Solo-Spiel wie auch im Trio einfache Standards, 32taktige Stücke, Pop- und Tin Pan AlleySongs oder auch Blues. Diese Sachen sind simpel und haben ihre Struktur, auf die ich immer wieder zurückgreifen kann.” Sie haben außerdem den Vorteil der Nachvollziehbarkeit. Bei aller Vehemenz, mit der sich Mehldau während langer Improvisatio-
Foto: Augusta Quirk
Mit Brad Mehldau gastiert einer der spannendsten Jazz-Pianisten in der Laeiszhalle von Ralf Dombrowski
jazz
nen zuweilen vom musikalischen Ausgangssystem entfernt, behält er doch klar den Bogen im Auge, mit dem er sich selbst und seine Hörer am Ende wieder versöhnt. Das hat er in den Trioaufnahmen der Neunziger ebenso beachtet wie im Zwiegespräch mit Gitarrist Pat Metheny oder an der Seite von Cool-Meister Lee Konitz. Denn Musik ist für ihn ein Wert, dem er mit grundlegender Demut begegnet: „MuHENJES HAMBURG in Concerti sik kann soAnzeige viele Sachen auf einmal sein. Sie Motiv: Tenor und lautetdas höchste Qualitätdas Besonist Unser mysteriös ist gerade Schalttermin: 20.Musik Mai 2011 und 21.nichts Oktober 2011 als das, dere. bedeutet anderes Format: 105Sie mm ruft + 5 mm Beschnitt Bilder herwas148 siex ist. gedankliche Druck: vor,4-farbig ist in vieler Hinsicht limitiert und absJob-Nr.: 7831 trakt. Aber letztlich verweist sie immer nur Stand: April 2011Jazz geht von diesem abstrakauf18. sich selbst. ten Moment aus und kann die Musik weiter führen. Obwohl einerseits schon alles gesagt worden ist und man nur die immer gleichen zwölf Töne zur Verfügung hat, mit denen
man etwas innerhalb eines funktionsharmonischen Gerüstes machen kann, hat man doch die Möglichkeit, die Klänge anders und individuell zu gestalten. Beeinflusst von der Tradition versucht man im aktuellen Prozess der Entstehung von Musik, alles zu vergessen. Aus diesem Paradoxon heraus wächst letztlich die Kreativität.“ Und diese Haltung macht Solo-Konzerte von Brad Mehldau zu einem Erlebnis. Rückfragen und © 2011 PLAN S Werbeagentur GmbH Alsterdorfer Markt 6 · 22297 Hamburg Konzert& CD-Tipp T 040-4802343 · info@plan-s.com Mi. 8.6.2011, 20:00 Uhr Laiszhalle (Kleiner Saal) www.plan-s.com Brad Mehldau (Klavier)
Brad Mehldau: Highway Rider Brad Mehldau (p), Larry Grenadier (b), Jeff Ballard (dr), Joshua Redman (sax), Matt Chamberlain (dr), Kammerorchester, Dan Coleman (Leitung). Nonesuch
Unser tenor
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Das Anspruchsniveau von Zahnärzten und ihren Patienten steigt unaufhörlich. Um dem Crescendo der Wünsche gerecht zu werden, bespielen wir in unserer Werkstatt die gesamte Klaviatur moderner Zahntechnik. Denn es stimmt für jeden Einzelfall: Harmonie von Funktionalität und Ästhetik ist nur im Duett von bestem Material und handwerklicher Raffinesse erreichbar. Wer uns erstmals beauftragt, ruft schon bald „da capo“. Telefon 040/287866969 · www.henjes-hamburg.de
blind gehört
„Ich bin ein großer Wagnerianer“ Matthias Hoffmann-Borggrefe, Kantor an der Hauptkirche St. Nikolai, hört und kommentiert CDs seiner Kollegen von Arnt Cobbers
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eit 2002 ist der Sauerländer Matthias Hoffmann-Borggrefe Kantor und Organist an der Hauptkirche St. Nikolai. Zuvor war er in Düsseldorf tätig gewesen, wo er auch Kirchenmusik, Kapellmeister und Posaune studiert hat.
Foto: Hinrich Franck
Bach: Missa A-Dur BWV 234 Cantus Cölln, Konrad Junghänel (Leitung) 2006. harmonia mundi
Das ist die A-Dur-Messe – ein tolles Stück. Mein Problem mit der historischen Aufnahmepraxis ist, dass ich eine Kantorei von 120 Leuten habe. Ich nutze natürlich die Erfahrung der historischen Aufführungspraxis, was Tempo, Phrasierung, Artikulation angeht. Ich bitte auch unser Orchester, die Camerata, manchmal, mit Rundbögen zu spielen – das klingt einfach anders. Aber ich mache Musik für unsere heutige Zeit, ich will keine Museumsmusik machen. Die Ohren der heutigen Zuhörer sind durch Wagner, Schostakowitsch usw. gegangen – das kann man nicht zurückdrehen. Wunderbar ist hier bei dieser Aufnahme, dass auch die Solisten
entsprechend singen. Oft werden einfach Solisten aus dem Regal genommen, die gestern erst Rossini oder Wagner gesungen haben. Mich beschäftigt es schon, dass bei Bach und vor Bach alles solistisch besetzt war. Dass es den Chor, wie wir ihn heute kennen, gar nicht gab. Es gibt eine Eingabe an den Hamburger Rat von Thomas Selle aus den 1640er Jahren, in der er schreibt, er wolle die Musik in den Hauptkirchen auf einen besseren Stand bringen und brauche acht Sänger für den Chor – weil er doppelchörig singen wolle! Das ist belegt. Da war auch die Balance zwischen Orchester und Chor eine ganz andere als heute. Man sollte das im Hinterkopf haben, man muss den Chor anweisen, sehr schlank zu singen... Als Kantor muss man Bach lieben. Aber ich sage jetzt mal was ganz Ketzerisches: Der Größte für mich ist Mozart. Bach bewundere ich, dieser Kosmos, den er aufbaut, ist vollkommen. Und so etwas wie das Laudamus te, das hier jetzt kommt, überwältigt mich schon. Aber Mozart braucht drei Töne, um mich zu erschüttern. Nur war der leider katholisch... Mit einem Chor wie Cantus Cölln würde ich schon gerne mal zusammenarbeiten. Ich arbeite oft mit Chören zwischen 20 und 40 Sängern, das sind die 37
blind gehört
semi-professionellen Leute aus der Kantorei, und mit denen kann man Literatur machen, die dem großen Chor nicht zugänglich ist, Musik vor Bach und des 20. Jahrhunderts vor allem. Aber: Die Arbeit mit einem Laienchor ist wunderbar, weil die Leute in der Lage sind, über sich hinauszuwachsen. Mit den Profis im Orchester – und das kann man auf den Profi-Chor übertragen – ist alles viel nüchterner, die kennen schon alles, haben schon alles erlebt. Es dauert viel länger, sie emotional zu packen. Ich habe ja auch Kapellmeister studiert und lange mit mir gerungen, ob ich ans Opernhaus oder in die Kirche gehen sollte. Aber dann habe ich einige Zeit in der Oper Krefeld-Mönchengladbach gearbeitet und gesehen, dass man ganz unten anfängt und von morgens bis abends geknechtet wird. Als Kirchenmusiker dagegen bist du der Chef. Und als dann in Düsseldorf die Stelle an der Matthäikirche frei wurde, habe ich zugegriffen. Wenn ich in die Oper gehe, kommt manchmal schon der große Seufzer. Aber ich habe hier an St. Nikolai enorme Möglichkeiten. Der Job ist traumhaft – ich könnte mir nichts Besseres vorstellen. Ich möchte mit keiner Stelle in Deutschland tauschen! Telemann: Das befreite Israel TWV 6:5 Rheinische Kantorei, Das Kleine Konzert, Hermann Max (Leitung) 1998. cpo
Das Stück kenne ich nicht. Homilius? CPE Bach? Ein später Telemann? An den Hauptkirchen fühlt man schon eine große Verbundenheit mit der Tradition, und vielleicht wir an Nikolai ganz besonders, weil wir die alte Kirche in der Innenstadt aufgegeben haben. Mich persönlich interessiert besonders das 17. Jahrhundert, das war das Musikjahrhundert schlechthin für Hamburg. Ich habe gerade mit der Seniorenkantorei eine Kantate von Jakob Weckmann gemacht, Wenn der Herr die Gefangenen aus Zion erlösen wird – 38
das ist eine Musik, die einen umhaut, weil sie derart intensiv den Text ausdeutet... Dieser Telemann hier ist ok. Aber es gibt auch vieles von ihm, was ich länglich finde. Es gibt so viel Musik, die sich lohnt aufzuführen. Wir machen jedes Jahr das Weihnachtsoratorium und eine Passion, da bleiben nur zwei weitere Oratorienkonzerte. Im Juni machen wir die Eroica und die C-Dur-Messe von Beethoven – beides Stücke, die er sozusagen für Paris komponiert hat. Man kann die Eroica so interpretieren, dass Beethoven darin die Völker Europas zur Revolution aufruft – und ich finde es spannend zu sehen, was davon später in der Messe übrig geblieben ist. Im Herbst kombiniere ich das BrahmsRequiem mit Pfitzners Das dunkle Reich, das eine Art Fortsetzung des Brahms-Requiems ist, mit identischer Besetzung. So etwas interessiert mich. Das provoziert natürlich wieder die Frage: Darf man Pfitzner aufführen? Ich finde: ja, da muss man trennen zwischen Werk und Biografie – das muss man bei Wagner schon. Pfitzners Musik ist großartig, auch die muss gehört werden. Und das mache ich dann lieber als Telemann. Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“ Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi (Leitung) 2005. RCA Red Seal
Das ist sehr schnell. Sehr tänzerisch. Die Aufnahme kenne ich nicht, aber sehr interessant. Ich habe letztes Jahr Rattle mit der Matthäus-Passion in Berlin erlebt, mit dem Berliner Rundfunkchor in einer szenisch angedeuteten Fassung. Das war dermaßen gut – Rattle würde ich diese Aufnahme hier zutrauen. Die ist schon toll, auch vom Orchester her, aber ich finde, manche Details gehen unter, wenn man es zu schnell macht... Ich will Musik machen, die uns auch politisch etwas sagen kann. Nehmen Sie Mendelssohns Elias: Das Zentrum des Werkes ist die
blind gehört
Gotteserscheinung am Berg Horeb, wo sich Elias‘ Gottesbild vollkommen ändert, wo dieser Fanatiker umgedreht wird. Da nimmt Mendelssohn eine Musik, die jüdischen Ursprungs ist, aber auch eine christliche Tradition hat: Der Herr ging vorüber, eine Melodie mit Quinte und kleiner Sexte, die in der Synagoge gesungen wird, die aber auch schon Luther benutzt hat. Da sagt uns Mendelssohn: Lassen wir doch das Kämpfen zwischen den Religionen! Den Elias unter diesem Blickwinkel der religiösen Toleranz aufzuführen – so etwas finde ich wichtig. Buxtehude: Toccata in F BuxWV 156 Agnes Luchterhand an der ArpSchnitger-Orgel in der Ludgerikirche Norden 2007. MDG
Schöne Orgel! Ich muss dazu sagen: Ich bin überhaupt kein Organist. Als ich mich damals beworben habe an St. Nikolai, kam die freche Frage: Was können Sie denn nicht? Da habe ich die Gelegenheit beim Schopfe ergriffen und gesagt: Orgel spielen. Dabei bin ich immer nervös. Wenn sie einen virtuosen Organisten suchen, bin ich der Falsche. Sie haben mich trotzdem genommen. Ich gebe schon auch Orgelkonzerte, aber meist Musik in Kombination mit Texten wie in Duprés Der Kreuzweg, und ich spiele sehr gern Messiaen. Auch das Spielen im Gottesdienst ist eine Herausforderung, weil man da ja improvisiert und versucht, auf die Texte, die vom Pastor kommen, zu reagieren. Gestern zum Beispiel wurde von den Konfirmanden „Höre Israel“ gelesen, danach kam Großer Gott, wir loben dich. Und da habe ich versucht, im Vorspiel den Anfang des zweiten Teils aus Mendelssohns Elias, „Höre Israel“, einzuflechten. Der Chor hat‘s gemerkt, die Gemeinde natürlich nicht. Aber so etwas macht Spaß. Leider ist die Orgel an St. Nikolai eine Katastrophe, eine Peter-Orgel von 1966 mit elektrischer Traktur. Man hat kein
Griffgefühl, man kann den Ton nicht gestalten, und es ist auch keine Grundtönigkeit vorhanden. Wir sind jetzt dabei, ein Konzept zu entwickeln, um die Orgel zu modifizieren. Es gibt einige verrückte Sachen wie ein Rohr-Krummhorn 16-Fuß, doppelt überblasene Flöten usw., die wir bewahren wollen. Aber wir wollen die Orgel neu intonieren, um weitere Stimmen ergänzen und mehr auf neue Musik ausrichten. Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung Transkription für Orgel von Hansjörg Albrecht. Hansjörg Albrecht auf den Orgeln in St. Nikolai Kiel 2008. Oehms Classics
(lacht bei den ersten Tönen) Man lächelt heute ein bisschen darüber. Aber durch Transkriptionen wurden im 19. Jahrhundert viele Werke verbreitet, in Versionen für Klavier natürlich, aber auch für Orgel. Ich finde das legitim. Ich habe selber Sachen transkribiert, das Tristan-Vorspiel zum Beispiel. Ich darf es eigentlich gar nicht laut sagen: Ich bin ein großer Wagnerianer. Als meine Orgellehrerin hörte, dass ich Wagner auf der Orgel spielen würde, sagte sie, ich solle doch richtige Orgelmusik spielen und nicht meine Zeit mit so einem Quatsch vertun. Aber es ist doch großartige Musik! Welche Orgel ist denn das hier? Kiel Nikolai? Das ist eine irre Anlage! Hansjörg Albrecht? Der macht ja gern sowas. Sauschwer, wenn er hier wirklich mit den Füßen trillert... Vortrags- & Konzert-Tipp Mo. 20.6.2011, 20:00 Uhr Gemeindesaal St. Nikolai Einführungsvortrag „Geschrieben auf Bonaparte“ mit Prof. Hans-Jürgen Benedict Sa. 25.6.2011, 19:00 Uhr Hauptkirche St. Nikolai Geschrieben auf Bonaparte Ilse-Christine Otto (Sopran), Yvi Jänicke (Alt), Wolfgang Klose (Tenor), York Felix Speer (Bass), Kantorei St. Nikolai, Hamburger Camerata, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung) Beethoven: Messe C-Dur, Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica“
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Rezensionen
Die Welt ist eine Scheibe Die interessantesten CD-Neuerscheinungen des Monats Betörende Nixe Sie ist zwar noch jung, doch gehört sie längst nicht mehr zu den kleinen Fischen: Die Sopranistin Anna Prohaska hat „eben nur sehr früh angefangen“, wie sie selber von sich sagt. Und tatsächlich steckt in der zierlichen Sängerin mit den wachen Augen eine ausgereifte Künstlerin. Wer ihre neue CD hört, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. „Sirenen“ heißt sie und ist ein atemberaubender Wellenritt durch alle musikalischen Meere. Von Debussy über Dowland zu Schubert, Wolf und Szymanowski wogt es hin und her. Überall begegnen einem Seejungfrauen, Wassernixen und verführerische Sirenen. Eine brillant interpretierte Vielfalt, betörend gesungen. Ein Juwel. (RE)
Frühlingserinnerung
Unbekannter Zimmermann
Gutes Timing: Zum Frühling will eine Neueinspielung von Hugo Wolfs Italienischem Liederbuch richtig gut passen. Südländische Lebensansichten und keckes Liebesgeplänkel in 46 LiedMiniaturen, das bietet dieser aufregende Zyklus. Liedfachmann Christian Gerhaher meistert ihn mit rundem Bariton und perfekter Diktion. An seiner Seite der kristallene Sopran von Mojca Erdmann, manchmal etwas unterkühlt im Ausdruck. Zusammen mit dem Pianisten Gerold Huber schaffen sie eine hypergenaue Klarheit der Interpretation. Das ist allemal hörenswert, doch Süffisanz, Witz und Esprit bleiben dabei auf der Strecke. Also kein italienischer Frühling, nur eine Erinnerung daran. (RE)
Da Bernd Alois Zimmermann mittlerweile als Originalgenie anerkannt ist, darf jede Veröffentlichung seiner Musik gesteigerte Aufmerksamkeit beanspruchen. Nichts von dem, was Zimmermann schrieb, war unbedeutend, nicht einmal die während des Zweiten Weltkriegs entstandenen Kammermusikwerke. Zeitlich aus dem Rahmen fällt die Sonate für Violine und Klavier von 1950, die Furore machte in der Fassung als Violinkonzert. Höhepunkte aber sind die Lieder: Friedrich Nietzsches An der Brücke stand jüngst ich im Barkarolen-Stil und Rainer Maria Rilkes Stimme eines Armen, von Anna Prohaska mit herber Schönheit und deklamatorisch eindringlich gestaltet. (VT)
Wolf: Italienisches Liederbuch Mojca Erdmann (Sopran), Christian Gerhaher (Bariton), Gerold Huber (Klavier) RCA Red Seal
Zimmermann: Lieder und frühe Kammermusik Anna Prohaska (Sopran), Cordelia Höfer (Klavier), Alessandro Cappone, Rachel Schmidt (Violine), Trio Berlin. Wergo
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Foto: Patrick Walter/DG
Sirenen. Werke von Debussy, Schubert, Wolf, Szymanowski u.a. Anna Prohaska (Sopran), Eric Schneider (Klavier), Simon Martyn-Ellis (Laute). Deutsche Grammophon
Rezensionen
Klingende Miniaturen
Requiem aus Dresden
Von Domenico Scarlatti stammt die einzige barocke Klaviermusik, die abgesehen von Bach regelmäßig in unseren Konzertsälen zu hören ist. Jetzt bietet auch Alexandre Tharaud seine Auswahl aus diesen beinahe 600 Sonaten. „Erwarten Sie in diesen Kompositionen keine tiefen Erkenntnisse, sondern eher ein raffiniertes Vergnügen an der Kunst“, schrieb Scarlatti im Vorwort zu den dreißig Sonaten, die er 1738 in England veröffentlichte – an diesen Rat hat sich Tharaud in seiner Einspielung gehalten: Er ist auf der Suche nach interessanten Klangeffekten, arbeitet die vielfältigen Einfälle Scarlattis heraus und spürt den ganz unterschiedlichen Stimmungen in Scarlattis Miniaturen nach. (KH)
Musik für einen Staatsakt ist das Requiem, das Johann Adolf Hasse 1763 anlässlich des Todes Johann Augusts II. von Sachsen schrieb. Jetzt findet Hans-Christoph Rademann dafür den idealen Ton: Es ist ein Abschied, der nicht Trauer zum Inhalt hat, sondern eher die Bedeutung des Verstorbenen reflektiert. Und in dem die Überzeugung eines besseren Lebens nach dem Tod noch ganz ohne Zweifel in Musik gesetzt ist. Da hat sogar das „dies irae“ noch eine positive Grundstimmung. Ein spannendes Werk, perfekt in Szene gesetzt. Das gilt ebenso für das dreißig Jahre früher komponierte Miserere, dass sich rasch aus düsterer Stimmung befreit und zu geradezu sinnlicher Stimmung findet. (KH)
D. Scarlatti: 18 Sonaten Alexandre Tharaud (Klavier) Virgin Classics
Hasse: Requiem in C, Miserere Dresdner Kammerchor und Barockorchester, Solisten, Hans-Christoph Rademann (Leitung). Carus
Sonnenkönigsoper
Händel verfremdet
Ludwig XIV. liebte sie über alles, und für den Sonnenkönig hat Jean-Baptiste Lully seine Tragédie lyrique Bellérophon auch geschrieben. Christophe Rousset hat die 1679 in Versailles uraufgeführte Oper wieder ausgegraben und sich damit erneut erfolgreich als musikalischer Archäologe betätigt. Dem Dirigenten, Cembalisten und Musikwissenschaftler gelingt mit Les Talents Lyrique eine Wiederbelebung voller Esprit, Glanz und Tempo. Sein auf Originalinstrumenten brillierendes Ensemble bringt die barocke Rhythmik zum Swingen, und eine herrlich harmonierende Sängerschar adelt die typisch französischen Lyrismen schönstimmig und mit der innigen Virtuosität des Barock. (PK)
Amor oriental ist der Titel dieser fiktiven Oper, die Musik aus Opern Händels mit orientalischen Sujets mit echter Musik aus dem osmanischen Kulturkreis verbindet und überblendet. So soll eine Verbindung von Orient und Okzident gesucht werden. Und auch wenn die Geschichte, die hier erzählt werden soll, eher unklar bleibt – die Musik ist gelungen. Denn die Alte-Musik-Spezialisten von l‘arte del mondo und das Istanbuler Ensemble Pera bilden tatsächlich ein gemeinsames Orchester, das zu interessanten Deutungen findet. Besonders beeindruckend ist das im kongenial verfremdeten Duett von „Derwisch“ und „Alcina“ nach Son nata a lagrimar aus Giulio Cesare. (KH)
Lully: Bellérophon Céline Scheen (Sopran), Cyril Auvity (Countertenor), Robert Getchell (Tenor), Les Talents Lyriques, Christophe Rousset (Leitung). Aparte/harmonia mundi
Amor oriental. Händel alla turca J. Lascarro (Armida), F. C. Ouatu (Rinaldo), A. Özhan (Derwisch), Ensemble l‘arte del mondo, Ensemble Pera, Werner Ehrhardt (Leitung). deutsche harmonia mundi 41
Rezensionen
Romantische Spurensuche
Amouren
Die Sänger haben es vorgemacht, jetzt ziehen die Instru mentalisten nach und begeben sich auf die Spuren berühmter Vorgänger. Daniel Hope hat den Stargeiger der deutsch-österreichischen Romantik, Joseph Joachim, für sich entdeckt. Joachim setzte auf Emotion und tiefempfundene Kantabilität. Bruchs Violinkonzert Nr. 1 und zwei Ungarische Tänze von Brahms, aber auch Entdeckungen wie Kompositionen von Joseph Joachim und Clara Schumann bringt die lohnende Hommage, voller Inbrunst musiziert, mit durchtragenden Spannungsbögen und einem geheimnisvoll verschatteten Romantikklang. Völlig ausgeblendet wird leider der Einfluss von Mendelssohn Bartholdy. (EW)
Man muss das erste Anhören überstehen – beim dritten Versuch verwandelt sich das Befremden in Liebe. Denn die hier präsentierten französischen Stücke der 30er und 40er Jahre sind hoch artistische Elaborate, die gleichwohl eine gewisse Diesseitigkeit nicht verleugnen. Das erstklassige Streichtrio Berlin widerlegt die Behauptung, bei solchen Formationen handele es sich um kastrierte Quartette. Dünn gesät ist allerdings das Repertoire; das geistvolle Trio von Jean Françaix haben die Berliner (damals noch unter dem Namen Gaede-Trio) schon einmal aufgenommen, ebenso das Meisterwerk von Albert Roussel. Aber wer könnte je genug kriegen von Amouren wie diesen! (VT)
The Romantic Violinist – A Celebration of Joseph Joachim Daniel Hope (Violine), Sebastian Knauer/Bengt Forsberg (Klavier), Royal Stockholm PO, Sakari Oramo (Leitung) u.a. Deutsche Grammophon
Streichtrios von Jolivet, Milhaud, Roussel und Françaix Streichtrio Berlin Crystal Classics
Schöne Idee
Fundstücke
Als der Zyklus nach und nach heranwuchs, sprach die Kritik einhellig von „Referenzaufnahmen“. Nun haben das Mandelring-Quartett und ihr Detmolder Label Audite die zwischen 2005 und 2009 entstandenen Aufnahmen der 15 Schostakowitsch-Quartette in einer 5-CDBox zusammengefasst – und das ist eine schöne Idee. Denn in der Tat hat man diese Werke kaum je so nobel, delikat und „schön“ gehört. Die Mandelrings gestalten große, auch aggressive Ausbrüche, spielen aber nie bewusst „hässlich“, wie man es bei Schostakowitsch so oft hört. Das erstaunliche ist: Die dunklen Seiten, die Zerrissenheit und die Trauer, werden dennoch hörbar. Eine plausible Lesart, die zu Herzen geht. (HM)
Wenn man ein Septett aus Oboe, Fagott und Streichquintett bildet, ist es mit klassischromantischer Originalmusik schwierig. Weshalb das Ensemble Berlin in seiner Aufnahme auf Bearbeitungen zurückgreift: Webers Klaviersonate op. 70 und Pascullis Gran trio Concertante bearbeitete Wolfgang Renz, ohne Bläser gibt es eine zeitgenössische Quintett-Bearbeitung von Beethovens Hornsonate op. 17. Bemerkenswert ist die dynamische Bandbreite zwischen intimer Hausmusik und orchestralem Klang, mit der sich das Septett den auch im Original weniger bekannten Stücken widmet. Und für eine perfekte Spielkultur ist bei Mitgliedern der Berliner Philharmoniker ja ohnehin gesorgt. (KH)
Schostakowitsch: Sämtliche Streichquartette Mandelring Quartett Audite (5 CDs)
Virtuoso. Werke von Weber, Beethoven und Pasculli Ensemble Berlin: Christoph Hartmann & Mitglieder der Berliner Philharmoniker. Phil.harmonie/Klassik aus Berlin
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THOMAS HENGELBROCK PETER RUNDEL MIHKEL KÜTSON THOMAS HENGELBROCK MANFRED HONECK STEFAN GEIGER AL AN GILBERT THOMAS HENGELBROCK CHRISTOPH ESCHENBACH MICHAEL GIELEN HERBERT BLOMSTEDT KRZ YSZTOF URBÁNSKI SEMYON BYCHKOV ANDREY BOREYKO THOMAS HENGELBROCK ANDRIS NELSONS JOHN A XELROD THOMAS HENGELBROCK CONSTANTINOS CARYDIS MAT THIAS FOREMNY TEODOR CURRENTZIS PABLO HER AS - CASADO THOMAS HENGELBROCK ESA -PEKK A SALONEN
A BONNEMEN T KONZER T E 11 | 12 L AEIS ZH ALLE H AMBURG | GROS SER S A AL
REIHE A UND REIHE B | 10 KONZER T E HENGELBROCK / SOLISTEN HENGELBROCK / KAVAKOS B1 | 15.09.2011 | 20 Uhr A1 | 18.09.2011 | 11 Uhr Thomas Hengelbrock Sonya Yoncheva Sopran Anna Stephany Mezzosopran Werner Güra Tenor Dimitry Ivashchenko Bass NDR Chor Haydn | Bruckner
GIELEN / GREUTTER B2 | 20.10.2011 | 20 Uhr A2 | 23.10.2011 | 11 Uhr MIchael Gielen Roland Greutter Violine Damen des NDR Chores Mozart | Debussy
HONECK / BUCHBINDER B3 | 17.11.2011 | 20 Uhr A3 | 20.11.2011 | 11 Uhr Manfred Honeck Rudolf Buchbinder Klavier Pärt | Mozart | Tschaikowsky
B4 | 15.12.2011 | 20 Uhr A4 | 18.12.2011 | 11 Uhr Thomas Hengelbrock Leonidas Kavakos Violine Joachim | Brahms | Haydn
BYCHKOV / HELMCHEN B5 | 12.01.2012 | 20 Uhr A5 | 15.01.2012 | 11 Uhr Semyon Bychkov Martin Helmchen Klavier Schumann | Mendelssohn Bartholdy Brahms
NELSONS / HARDENBERGER B6 | 09.02.2012 | 20 Uhr A6 | 12.02.2012 | 11 Uhr Andris Nelsons Håkan Hardenberger Trompete Dvořák | Martinsson | Strauss
DAS ORCHESTER DER ELBPHILHARMONIE
BLOMSTEDT
SALONEN / ZEHETMAIR
B7 | 01.03.2012 | 20 Uhr A7 | 04.03.2012 | 11 Uhr Herbert Blomstedt Bruckner Sinfonie Nr. 5 B-Dur
B10 | 14.06.2012 | 20 Uhr A10 | 17.06.2012 | 11 Uhr Esa-Pekka Salonen Thomas Zehetmair Violine Salonen | Bruckner
CARYDIS / GABETTA B8 | 29.03.2012 | 20 Uhr A8 | 01.04.2012 | 11 Uhr Constantinos Carydis Sol Gabetta Violoncello Ljadow | Schostakowitsch Rimsky-Korsakow
Abonnements von 75,– bis 345,– Euro erhalten Sie im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, 20095 Hamburg, Tel. 0180 - 1 78 79 80*, Fax 0180 - 1 78 79 81*, E-Mail ticketshop@ndr.de, ndrticketshop.de, montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr.
CURRENTZIS / SOLISTEN
Einführungsveranstaltungen: Zu allen Konzerten mit Thomas Hengelbrock und zu allen Konzerten der Reihe B findet jeweils um 19 Uhr eine Einführungsveranstaltung statt.
B9 | 19.04.2012 | 20 Uhr A9 | 22.04.2012 | 11 Uhr Teodor Currentzis Alexander Melnikov Klavier Jeroen Berwaerts Trompete Sibelius | Schostakowitsch Prokofjew
(* bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz)
Parallel zu den Konzerten am 23.10.2011, 15.01.2012 und 22.04.2012 bieten wir Ihren Familienmitgliedern ab 5 Jahren die „Mit-Mach-Musik“ an. Die Konzerte der Reihen A, B, C und D sind auch als Familienabonnement (ab 94,– Euro) und als Studenten-Wahlabonnement (42,– Euro) zu buchen. Gerne schicken wir Ihnen die Saisonvorschau des NDR Sinfonieorchesters zu. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an den NDR Ticketshop.
A BONNEMEN T KONZER T E 11 | 12 L AEIS ZH ALLE H AMBURG | GROS SER S A AL
REIHE C | 4 KONZERTE, REIHE D | 8 KONZERTE HENGELBROCK / SOLISTEN ESCHENBACH / TETZLAFF C1 | 13.10.2011 | 20 Uhr D1 | 14.10.2011 | 20 Uhr Thomas Hengelbrock Johanette Zomer Sopran Maximilian Schmitt Tenor Thomas E. Bauer Bariton NDR Chor Bach | Brahms
GILBERT / BRONFMAN C2 | 01.12.2011 | 20 Uhr D2 | 02.11.2011 | 20 Uhr Alan Gilbert Yefim Bronfman Klavier Schumann | Lutosławski | Brahms
D3 | 23.12.2011 | 20 Uhr Christoph Eschenbach Christian Tetzlaff Violine Hindemith | Lalo | Dvořák
BOREYKO / WANG D4 | 27.01.2012 | 20 Uhr Andrey Boreyko Yuja Wang Klavier Rachmaninow | Tschaikowsky
GIELEN C3 | 23.02.2012 | 20 Uhr D5 | 24.02.2012 | 20 Uhr Michael Gielen Bruckner Sinfonie Nr. 8 c-Moll
DAS ORCHESTER DER ELBPHILHARMONIE
HENGELBROCK / DE LA SALLE C4 | 22.03.2012 | 20 Uhr D6 | 23.03.2012 | 20 Uhr Thomas Hengelbrock Lisa de la Salle Klavier Rameau | Saint-Saëns Mussorgsky / Ravel
HENGELBROCK / CONNOLLY D8 | 11.05.2012 | 20 Uhr Thomas Hengelbrock Sarah Connolly Mezzosopran Purcell | Widmann | Schumann
FOREMNY / BARÁTI D7 | 13.04.2012 | 20 Uhr Matthias Foremny Kristóf Baráti Violine Liszt | Dvořák | Schostakowitsch
Abonnements von 30,– bis 138,– Euro (Reihe C) bzw. 60,– bis 276,– Euro (Reihe D) erhalten Sie im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, 20095 Hamburg, Tel. 0180 - 1 78 79 80*, Fax 0180 - 1 78 79 81*, E-Mail ticketshop@ndr.de, www.ndrticketshop.de, montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr. (* bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz)
Einführungsveranstaltungen jeweils um 19 Uhr. Einführungsveranstaltungen für „Konzertanfänger“ am 02.12.2011 (Brahms) und 23.03.2012 (Mussorgsky) jeweils um 20 Uhr. Gerne schicken wir Ihnen die Saisonvorschau des NDR Sinfonieorchesters zu. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an den NDR Ticketshop.
AUF K AMPNAGEL 11 | 12 H AMBURG | K AMPN AGEL | JARRE S T R A S SE 20
3 PROGR AMME – AUCH AL S A BO DIE ABENTEUER DES PRINZEN ACHMED Fr, 25.11.2011 | 20 Uhr Sa, 26.11.2011 | 20 Uhr Stefan Geiger Dirigent „Die Abenteuer des Prinzen Achmed“ (1926) Silhouettenfilm von Lotte Reiniger mit der Originalmusik für großes Orchester von Wolfgang Zeller
THE STOLEN SMELLS Oper auf Kampnagel Sa, 04.02.2012 | 20 Uhr So, 05.02.2012 | 16 Uhr (!) Thomas Hengelbrock Dirigent Dominique Mentha Regie Patrick Zielke Bass Szymon Chojnacki Bass-Bariton Olga Privalova Mezzosopran Madelaine Wibom Sopran Carlo Jung-Heyk Cho Tenor Todd Boyce Bariton Chor der Luzerner Oper Simon Wills „The stolen smells“ Nocturnal Comedy in 9 Bildern (Deutsche Erstaufführung, Auftragswerk des NDR) Koproduktion mit dem Luzerner Theater
DAS ORCHESTER DER ELBPHILHARMONIE
GERSHWIN MEETS RAVEL – EIN AMERIKANER IN PARIS Fr, 09.03.2012 | 20 Uhr Sa, 10.03.2012 | 20 Uhr John Axelrod Dirigent Jean-Yves Thibaudet Klavier Maurice Ravel La valse George Gershwin • Concerto in F • Variations on „I got Rhythm“ • An American in Paris Maurice Ravel Boléro
Einzelkarten für 20,– Euro* und Abonnements (3 Konzerte) für 54,– Euro erhalten Sie im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, 20095 Hamburg, Tel. 0180 - 1 78 79 80**, Fax 0180 - 1 78 79 81**, E-Mail ticketshop@ndr.de, www.ndrticketshop.de, montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr. * zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr ** bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz)
Gerne schicken wir Ihnen die Saisonvorschau des NDR Sinfonieorchesters zu. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an den NDR Ticketshop.
K AMMERKONZER T E 11 | 12 H AMBURG | ROLF -LIEBERM ANN- S T UDIO
6 KONZER T E MI T MI TGLIEDERN DE S NDR SINFONIEORCHE S T ERS
FRANZ LISZT ZUM 200. GEBURTSTAG Di, 18.10.2011 | 20 Uhr Franz Liszt Malédiction Tristia & Orphée Elegie Nr. 1 & La lugubre gondola Am Grabe Richard Wagners Grand Duo Concertant Pester Karneval (Ungarische Rhapsodie Nr. 9)
QUINTETT! Di, 22.11.2011 | 20 Uhr Antonín Dvořák Streichquintett G-Dur op. 77 Torsten Encke Streichquintett Ralph Vaughan Williams Klavierquintett c-Moll
FLUTE MEETS PERCUSSION Di, 17.01.2012 | 20 Uhr André Jolivet Suite en concert für Flöte und 4 Schlagzeuger Christopher Rouse Ku-Ka Ilimoku für Schlagzeugensemble Claude Bolling Suite für Flöte, Jazz-Piano, Schlagzeug und Kontrabass
GROSSE KLAVIERTRIOS Di, 27.03.2012 | 20 Uhr Ernest Bloch Three Nocturnes Maurice Ravel Trio a-Moll Franz Schubert Klaviertrio B-Dur D 898
DAS ORCHESTER DER ELBPHILHARMONIE
SONDERKONZER T H AMBURG
WEINBERG UND RIMSKY-KORSAKOW Di, 17.04.2012 | 20 Uhr Mieczyslaw Weinberg Sonate für Klarinette und Klavier Miniaturen für Flöte und Klavier Sigfrid Karg-Elert Jugend op. 139a für Flöte, Klarinette, Horn und Klavier Nikolaj Rimsky-Korsakow Quintett für Flöte, Klarinette, Horn, Fagott und Klavier
NDR BRASS – TOUR DE FRANCE Di, 08.05.2012 | 20 Uhr Werke von Paul Dukas, Claude Debussy, Francis Poulenc, Henri Tomasi, Georges Bizet
MUSIK DES SYMBOLISMUS Konzert im Rahmen der Ausstellung „Ferdinand Hodler und Cuno Amiet“ im Bucerius Kunst Forum* So, 26.02.2012 | 20 Uhr Bucerius Kunst Forum, Ian Karan Auditorium Rathausmarkt 2 Arnold Schönberg Verklärte Nacht op. 4 für Streichsextett César Franck Klavierquintett f-Moll * Die Ausstellung ist zwischen 19 und 19.45 Uhr exklusiv für Konzertbesucher geöffnet. In Kooperation mit dem Bucerius Kunst Forum Einzelkarten für 10,– Euro** und Abonnements (6 Konzerte) für 45,– Euro erhalten Sie im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, 20095 Hamburg, Tel. 0180 - 1 78 79 80***, Fax 0180 - 1 78 79 81***, E-Mail ticketshop@ndr.de, www.ndrticketshop.de, montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr. ** zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr schicken wirmaximal Ihnen 42 die Saisonvorschau *** Gerne bundesweit zum Ortstarif, Cent pro Minute aus dem des Mobilfunknetz)
NDR Sinfonieorchesters zu. Bitte Siewir sich bei Interesse an den NDR Gernewenden schicken Ihnen die Saisonvorschau desTicketshop. NDR Sinfonieorchesters zu. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an den NDR Ticketshop.
FAMILIENKONZER T E 11 | 12 H AMBURG | ROLF -LIEBERM ANN- S T UDIO
4 KONZER T E PETER UND DER WOLF
DER SCHNEEMANN
Sa, 24.09.2011 14.30 Uhr + 16.30 Uhr
So, 22.01.2012 14 Uhr + 16 Uhr
NDR Bigband Jörg Achim Keller Leitung
NDR Sinfonieorchester Dave Claessen Dirigent
Musik: Sergej Prokofjew
Musik und Text: Howard Blake nach dem Bilderbuch von Raymond Briggs
Eine jazzige Geschichte für Erzähler und Bigband
Eine bezaubernde Geschichte für Erzähler, Knabenchor und Orchester
DAS ORCHESTER DER ELBPHILHARMONIE
GABRIELI UND DER TAKT
DER TEDDY UND DIE TIERE
Sa, 25.02.2012 14.30 Uhr + 16.30 Uhr So, 26.02.2012 14.30 Uhr
Sa, 31.03.2012 14.30 Uhr + 16.30 Uhr So, 01.04.2012 14.30 Uhr
NDR Chor Hamburger Grundschulklassen
Sechs Cellisten des NDR Sinfonieorchesters Jens Peter Brose Erzähler
Musik von Giovanni Gabrieli
Text: Michael Ende Musikzusammenstellung und Arrangements: Thomas Werner-Mifune
Eine taktvoll-bewegte Geschichte Eine lyrisch-freche Geschichte für Erzähler und Cellisten
Die ausführliche Broschüre „Auf geht‘s...mit Musik“ erscheint im Juni 2011. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an den NDR Ticketshop.
Einzelkarten: Erwachsene 10,– Euro*, Kinder 5,– Euro*, Familienkarte 20,– Euro*; Abonnement (4 Konzerte): Erwachsene 36,– Euro, Kinder (bis 18 Jahre) 16,– Euro; Familienabonnement (3 – 5 Personen, max. 2 Erwachsene) 74,– Euro erhalten Sie im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, 20095 Hamburg, Tel. 0180 - 1 78 79 80**, Fax 0180 - 1 78 79 81**, E-Mail ticketshop@ndr.de, www.ndrticketshop.de, montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr. *zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr; **bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz)
Das Klassikprogramm Juni
Das Klassikprogramm im Juni 14.11.2005
14:10 Uhr
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KARTE Name: Kartennummer: Gültig bis:
Inhaber der NDR Kultur Karte erhalten für die mit diesem Symbol versehenen Veranstaltungen ermäßigte Eintrittskarten. Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon (01805) 11 77 57 | 14 Ct./Min. für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunk können abweichen.
1.6. Mittwoch Konzert 19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) The Young ClassX Jahreskonzert Markus Tirok (Moderation), Unterstufen-, Mittel- und Oberstufenchor, Junior Orchestra, Hamburger Knabenchor St. Nikolai, Chor Gospel Train Chor u.v.m. NDR Kultur Karten-Rabatt Musiktheater 20:00 Alleetheater Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik Hans Bäßler (Orgel) Kinder & Jugend 18:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Kinder singen für Kinder Schulorchester der GS Ahrensburger Weg, Eulenspatzenchor, Chor der GS Fahrenkrön & Kinderkantorei Volksdorf Jazz 21:00 Birdland Birdland Vocal Session
2.6. Donnerstag Musiktheater 19:30 Musikhochschule (Forum) Haydn: L‘Infedeltá delusa 54
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Rossini: La Cenerentola NDR Kultur Karten-Rabatt
19:30 Kolosseum Lübeck 21. Internationales Lübecker Kammermusikfest Roman Zaslavsky (Klavier), Klavierduo Evelinde Trenkner & Sontraud Speidel, Ars Trio di Roma. Albeniz: El Albaicin aus Iberia, Rachmaninow: 3 Preludes, 3 Etudes-tableaux, Tschaikowsky: Ca priccio Italien & Klaviertrio a-Moll op. 50
20:00 Alleetheater Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Das neue Opernloft Wagner: Der Ring des Nibelungen – Oper in kurz Musik in Kirchen 10:00 Hauptkirche St. Nikolai Kantatengottesdienst Kammerchor der Kantorei St. Nikolai, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung). Eccard: Missa a 5 vocibus 10:00 St. Gertrud Mundsburg Musik im Gottesdienst Stephanie Stiller (Sopran), Tiina Zahn (Mezzosopran), Uwe Bestert (Orgel). Chaminade: Messe pour 2 voix égales 12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon- Konzert Eberhard Köther (Carillon) Jazz 21:00 Birdland Birdland Jam Session Umland 14:00 Landesgartenschau Norderstedt (Sparkasse Südholstein Bühne) Shanty Chor Eutiner Wind 15:30 Landesgartenschau Norderstedt (Sparkasse Südholstein Bühne) Drehorgelorchester Plön 16:00 Landesgartenschau Norderstedt (Feldpark/Bühne) Musikschule im Park
Schon zum 21. Mal lädt die Scharwenka-Gesellschaft zum Kammermusikfest ein. Die Kempff-Schülerin und künstlerische Leiterin des Festes, Prof. Evelinde Trenkner, ist im Duo mit Sontraud Speidel zu hören.
3.6. Freitag Konzert 19:00 KLANG!-Container in Neumühlen Schüler-Impro mit Chad Popple 19:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Studiokonzert Klasse Prof. Westlund (Flöte) Musiktheater 20:00 Alleetheater Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Das neue Opernloft Mozart: Figaros Hochzeit – Oper in kurz Musik in Kirchen 19:00 Bergstedter Kirche Bergstedter Abendmusik Martina Bergmann & Ebba KünningZeil (Blockflöte), Martin Nitz (Cembalo)
Foto: Scharwenka-Gesellschaft
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Juni Das Klassikprogramm
Jazz 20:00 C. Bechstein Centrum Preisträgerkonzert SummerJazz Festival 2010 Shreveport Rhythm 21:00 Birdland Let’s do it Jazz Dozenten des Konservatoriums 21:00 Jazzclub im Stellwerk Achim Seifert Project Sonstiges 18:00 Staatsoper Opernwerkstatt: Palestrina Umland 19:00 Schloss Reinbek Bergedorfer Musiktage Hamburg Strings, Anna Preyss-Bator (Leitung). Werke von Schnittke, Vivaldi, Dvořák, Anderson & Piazzolla 19:30 Kolosseum Lübeck 21. Internationales Lübecker Kammermusikfest Nadja Nevolovitsch (Violine), Klavierduo Evelinde Trenkner & Sontraud Speidel, Ars Trio di Roma. Bartók: Rumänische Volkstänze, Enescu: Violinsonate Nr. 3, Scharwenka: Klaviertrio Nr. 2, Liszt: Der nächtliche Zug & Mephisto-Walzer 19:30 Theater Lübeck The Black Rider NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Museum Behnhaus Drägerhaus Lübeck Klangbilder II: Torna a Surriento NDR Kultur Karten-Rabatt
4.6. Samstag Konzert 19:00 KLANG!-Container in Neumühlen Schüler-Impro mit Hannes Wienert Musiktheater 20:00 Alleetheater Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Das neue Opernloft Verdi: La Traviata – Oper in kurz Tanztheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Orpheus Simon Hewett (Leitung), John Neumeier (Choreographie). Werke von Strawinsky, Biber, Blegvad & Partridge NDR Kultur Karten-Rabatt
Musik in Kirchen 12:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelpunkt 15:30 Christianskirche Ottensen Carillon-Konzert 17:00 Mahnmal St. Nikolai 99. Carillon-Sommerkonzert Gudrun Schmidtke (Carillon) 18:00 Blankeneser Kirche Eulen und Forellen ensemble acht. Vaughan Williams: Klavierquintett c-Moll, Schäfer: Owl, Schubert: Forellenquintett A-Dur 18:00 St. Johannis Eppendorf Isolde Kittel-Zerer (Cembalo) Werke von d‘Anglebert u.a. 18:15 Osterkirche Eilbek Musik am Samstag Ensemble con flauto 19:00 St. Johannis Curslack Tagträume und Nachtgedanken Julia Krenz (Traversflöte, Blockflöte, Lesung), Simon Borutzki (Blockflöte) Kinder & Jugend 14:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Classico 16:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Classico Jazz 21:00 Birdland Paolo Pereira Quintett 21:00 Jazzclub im Stellwerk Weinhold‘s Manhattan York Jazz Collective Umland 19:30 Kolosseum Lübeck 21. Internationales Lübecker Kammermusikfest Zemlinsky-Quartett, Alexander Markovich (Klavier). Janáček: Streichquartett Nr. 1, Dvořák: Streichquartett Nr. 13, Scharwenka: Klaviervariationen op. 83 & 48, Liszt: 2. Ungarische Rhapsodie 19:30 Theater Lübeck Boito: Mefistofele NDR Kultur Karten-Rabatt
5.6. Sonntag Konzert 15:00 Staatl. Jugendmusikschule Mitte, Mittelweg 42 Abschlusskonzert Kammermusikkurs Heide
17:00 Hamburger Konservatorium Frisch gestrichen Celloklasse Susanna Weymar Musiktheater 17:00 Staatsoper (Großes Haus) Pfitzner: Palestrina – Premiere Simone Young (Leitung) 19:00 Alleetheater Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 10:00 Hauptkirche St. Jacobi Musik im Gottesdienst Vokalensemble St. Jacobi, Rudolf Kelber (Leitung). Werke von Eccard 12:00 Kulturkirche Altona Musik im Gottesdienst Chor St. Johannis Altona, Annette Gutjahr (Mezzosopran), Gints Racenis (Klavier), Mike Steurenthaler (Leitung). Martin Palmeri: Misa a Buenos Aires 16:30 St. Pankratius Neuenfelde Literatur und Musik Hilger Kespohl (Orgel). Werke von J. S. Bach. Al-Qazwini: Die Wunder des Himmels und der Erde 18:00 Christianskirche Ottensen Tag der Chöre Kinderchöre, Kurrende, Jugendkantorei, Kantatenchor, Motettenchor und Altonaer Singakademie, Igor Zeller (Leitung) 18:00 Erlöserkirche Borgfelde 309. Monatskonzert: Alt und Neu im Dialog „Anna und die Jungs“: Anna Novák (Sopran), Philipp Weltzsch (Alt), Lasse Kleinlützum & Lukas Henke (Tenor), Christian Müller & Martin Schneekloth (Bass). Werke von Schumann, Ravel, Fauré, de Falla u.a. 19:00 St. Petri Altona Chorkonzert Chantres Musiciens (Männerchor aus Kanada), Weltmusik-Chor Hamburg Kinder & Jugend 15:00 Das neue Opernloft Jojo und das Geheimnis der Oper Jazz 17:00 KLANG!-Container in Neumühlen Jazz-Konzert Sonstiges 11:00 Elbphilharmonie Pavillon Führungen über die Elbphilharmonie Baustelle 55
Das Klassikprogramm juni
Umland 11:00 Kirche Eichede Steinburg 9. Sommer-Musikfest 16:00 Theater Lübeck Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt 17:00 Rellinger Kirche Vocalensemble Cantamus Karin Kunde (Alt), Winfried Kirsch (Leitung) 19:00 Gutshaus Glinde Bergedorfer Musiktage Ingo Dannhorn (Klavier)
20:00 Bucerius Kunst Forum NDR Das Alte Werk – Die vier Elemente Jordi Savall (Gambe & Leitung), Andrew Lawrence-King (Irische Harfe & Psalterium), Pedro Estevan (Perkussion). Werke von Gow, Marshall, Laybourn u.a. NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Alte Musik in Dialog – Chiaroscuro László Rózsa (Blockflöte), Hanna Zumsande (Sopran), Barbara Messmer (Viola da gamba/Violone), Gerhart Darmstadt (Violoncello), Isolde Kittel-Zerer (Cembalo), Vokalensemble des Studios für Alte Musik Musiktheater
20:00 Landesgartenschau Norderstedt (Sparkasse Südholstein Bühne) Sinfoniekonzert
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Puccini: Tosca Karen Kamensek (Leitung) NDR Kultur Karten-Rabatt
6.6. Montag
8.6. Mittwoch
Konzert 19:00 Hamburger Konservatorium Abschlussprüfung künstlerisches Grundstudium Nicolás Ascone (Kontrabass) 19:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Abschlussworkshop Komposition & Live-Elektronik Neue Werke präsentiert von Teilnehmern der 33. Int. Studienwoche für zeitgenössische Musik Lüneburg 19:30 Musikhochschule (Forum) Vivaldi: Die vier Jahreszeiten Studierende des Instituts für Schulmusik, Monika Bruggaier (Leitung) Kinder & Jugend 10:00 Das neue Opernloft Jojo und das Geheimnis der Oper Sonstiges 20:00 Staatsoper Hans Pfitzner - Im Netz der Politik Sabine Busch-Franke im Gespräch mit Kerstin Schüssler-Bach
7.6. Dienstag Konzert 19:30 Hamburger Konservatorium Abschlusskonzert Aufbaustudium Liedbegleitung Yuko Inoue (Klavier) 56
19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) 4. Vielharmonie Hamburger Symphoniker, Jeffrey Kahane (Leitung & Klavier). Mozart: Klavierkonzert B-Dur K 595, Jalbert: Les espaces infinis, Weill: Sinfonie Nr. 2
Musiktheater 18:00 Staatsoper (Großes Haus) Pfitzner: Palestrina Simone Young (Leitung) 20:00 Alleetheater Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik Peter Heeren (Orgel) 20:00 Domkirche St. Marien Prüfungskonzert Morten Jensen (Trompete) Jazz 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Brad Mehldau (piano)
9.6. Donnerstag Konzert 19:00 Hamburger Konservatorium Konzert der internationalen Studienjahre 19:30 Rudolf-Steiner-Haus, Mittelweg Wollte ich Liebe singen, ward sie mir zum Schmerz Steffen Hartmann (Klavier). Gesprächskonzert über Schubert‘s Klaviersonate a-Moll D 784
Bildet eine harmonische Brücke zwischen Mozart und Weill: Les espaces infinis für Streicher und Harfe des Komponisten Pierre Jalbert.
Musiktheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Rossini: La Cenerentola Andrés Orozco-Estrada (Leitung) NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Alleetheater Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 12:00 Mahnmal St. Nikolai Konzert zur Marktzeit Eberhard Korther (Carillon) 20:00 St. Stephan WandsbekGartenstadt Von Barock bis Pop Chor-O-Pax, Chor Oldenfelde, Vivaldi Orchester Hamburg, Gunnar Haase (Leitung). Vivaldi: Gloria D-Dur RV 589 Jazz 18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Jazz im Elbphilharmonie Kulturcafé Melf Hollmer (trumpet), Wolfgang Schultz-Coulon (tenorsax), Leonid Volskiy (piano), Joachim Gerth (bass), Thomas (Altmann (drums) 21:00 Birdland Birdland Jam Session Sonstiges 18:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten Lothar Fuhrmann (Tasteninstrumente). Iberische Musik: Cabezón und Aguilera — “die schönen Unbekannten” NDR Kultur Karten-Rabatt
Fotos: Kölner Domchor, David Long, Kersten Neelsen
20:00 Musikhochschule (Forum) Multimediaabend Masterprüfung Constantin Bascia
juni Das Klassikprogramm
Umland 16:00 Landesgartenschau Norderstedt (Feldpark/Bühne) Musikschule im Park 20:00 Kulturforum der Landeshauptstadt Kiel Kammerensemble Neue Musik Berlin Werke von Parra, Gervasoni, Collins, Ashley, Carter & Lachenmann
10.6. Freitag Konzert 18:00 Staatsoper (Opera stabile) After work 9 19:00 KLANG!-Container in Neumühlen Schüler-Impro mit Sebastian Reier Musiktheater 19:30 Musikhochschule (Forum) Haydn: L‘Infedeltá delusa Studierende der Hamburger Musikhochschule, Hamburger Symphoniker, Werner Hagen (Leitung), Anthony Pilavachi (Regie)
„Liebe macht erfinderisch“, „Untreue lohnt sich nicht“ oder „Die vereitelte Untreue“ – wie man auch den Titel von Haydns burlesker Oper übersetzen möchte – in Anthony Pilavachis Inszenierung wird sie ein großer Spaß.
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Puccini: Tosca Karen Kamensek (Leitung) NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Alleetheater Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Das neue Opernloft Bizet: Carmen – Oper in kurz Musik in Kirchen 18:00 Christuskirche Wandsbek Prüfungskonzert Moritz Görg (Trompete)
19:00 Dreifaltigkeitskirche Hamm Mozart: Fagottkonzert B-Dur, Cherubini: Messe E-Dur Catarina Zeh (Fagott), Kantorei der Hauptkirche St. Katharinen, Hamburger Camerata, Friederike Spangenberg (Leitung) Jazz 21:00 Birdland Ernst Blau Quartett Umland 11:30 Landesgartenschau Norderstedt (Sparkasse Südholstein Bühne) Frauenchor Musica Schenefeld 14:00 Landesgartenschau Norderstedt (Sparkasse Südholstein Bühne) Shantychor Timmendorfer Strand 19:00 Landesgartenschau Norderstedt (Sparkasse Südholstein Bühne) Benatzky: Im Weißen Rössl 19:30 Theater Lübeck Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 St. Georgen-Kirche Wismar Festspiele Mecklenburg-Vorpommern – Eröffnungskonzert NDR Sinfonieorchester, Li-Wei Qin (Violoncello), Jakub Hruša (Leitung). Brahms: Variationen über ein Thema von Joseph Haydn, Haydn: Violoncellokonzert Nr. 1 C-Dur Hob. VIIb:1, Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll NDR Kultur Karten-Rabatt
11.6. Samstag
20:00 Alleetheater Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 10:00 Hauptkirche St. Nikolai Musik im Gottesdienst Kantorei St. Nikolai, Hamburger Camerata, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung). Bach: Kantate BWV 172 „Erschallet Ihr Lieder“ 12:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelpunkt 15:00 Hauptkirche St. Petri 20. Nacht der Chöre 17:00 Mahnmal St. Nikolai 100. Carillon-Sommerkonzert Eberhard Köther (Carillon) 18:00 St. Johannis Eppendorf Percussion & Orgel Cornelia Monske (Percussion), Rainer Thomsen (Orgel). Werke von Hummel, Hamel & Broström 19:00 Dietrich-Bonhoeffer-Kirche Oldenfelde Chor- und Orchesterkonzert Rodika Vica (Sopran), George Valentin Dragomir (Tenor), Jean-Kristof Bouton (Bariton), Kantoreien der Gemeinden Meiendorf und Oldenfelde, Konstanze Kowalski (Leitung). Puccini/Schulz: Messa di Gloria (Kammermusikfassung), Mozart: Exsultate, jubilate 20:00 Domkirche St. Marien Mädchenchor am Kölner Dom Oliver Sperling (Leitung). Werke von Hovland, Busto, Strohbach, Verdi u.a.
Konzert 16:30 Steinway-Haus Hamburg Wettbewerbskonzert der Studierenden der HfK Bremen 19:00 KLANG!-Container in Neumühlen Schüler-Impro mit Frauke Aulbert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Landesjugendorchester Hamburg Fausto Fungaroli (Leitung). Wagner: Vorspiel zum 3. Akt aus „Lohengrin“, Respighi: Die Vögel (Gli Ucelli Suite), Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90 Musiktheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Rossini: La Cenerentola NDR Kultur Karten-Rabatt
Besuch aus dem Rheinland: Der rund 140-köpfige Mädchenchor ist das weibliche Pendant zu dem aus Knaben und jungen Männern bestehenden Kölner Domchor.
Kinder & Jugend 14:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Piccolo 15:30 Klingendes Museum Klingender Samstag Piccolo 17:00 Staatl. Jugendmusikschule Mitte, Mittelweg 42 Akkordeonabend 57
Das Klassikprogramm juni
21:00 Jazzclub im Stellwerk John Farah (piano) Sonstiges 16:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten Judith Viesel-Bestert (Tasteninstrumente). Die Geschichte des Hammerflügels NDR Kultur Karten-Rabatt Umland 15:00 Theater Lübeck Öffentliche Theaterführung für Familien NDR Kultur Karten-Rabatt 17:00 Festhalle der Gutsanlage Samow Festspiele Mecklenburg-Vorpommern – Hope‘s Music Orchester L’Arte del Mondo, Daniel Hope (Violine). J. S. Bach: Konzert d-Moll für zwei Violinen und Orchester BWV 1043, Mozart: Divertimento D-Dur KV 136 & Violonkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216, Haydn: Sinfonie Nr. 83 g-Moll Hob. I:83 „La Poule“
Musik in Kirchen 10:00 Auferstehungskirche Barmbek Musik im Gottesdienst Dietrich Carlberg (Oboe) 10:00 Domkirche St. Marien Musik im Gottesdienst Chor des Mariendoms, Eberhard Lauer (Leitung). Haydn: OrgelsoloMesse 10:00 Hauptkirche St. Jacobi Musik im Gottesdienst Kantorei St. Katahrinen, Andreas Fischer (Leitung). Werke von Eccard 10:00 Hauptkirche St. Michaelis Musik im Gottesdienst Mozart: Messe B-Dur, Manuel Gera: Credum novum 10:00 Hauptkirche St. Nikolai Kantatengottesdienst Kantorei St. Nikolai. Bach: Erschallet, ihr Lieder, erklinget, ihr Saiten! 10:00 Kirche am Markt Niendorf Musik im Gottesdienst Kantorei der Kirche am Markt 10:00 St. Johannis Eppendorf Musik im Gottesdienst Michael Ohnimus & Jan Christoph Semmler (Trompete), Rainer Thomsen (Orgel). Werke von Vivaldi u.a.
18:00 Ev. Kirche Hanstedt Pfeiffer-Trompeten-Consort Werke von Bach, Händel, Lully u.a.
10:00 St. Paulus Harburg Musik im Gottesdienst Hasse: Te Deum in D
19:00 Landesgartenschau Norderstedt (Sparkasse Südholstein Bühne) Benatzky: Im Weißen Rössl
10:30 Christuskirche Othmarschen Orgelpunkt Rainer Lanz (Orgel)
19:30 Theater Lübeck Boito: Mefistofele NDR Kultur Karten-Rabatt
12.6. Sonntag Musiktheater 19:30 Musikhochschule (Forum) Haydn: L‘Infedeltá delusa Studierende der Hamburger Musikhochschule, Hamburger Symphoniker, Werner Hagen (Leitung), Anthony Pilavachi (Regie)
11:00 Kreuzkirche Schiffbek Konzertgottesdiesnt Pfeiffer-Trompeten-Consort, Claus Kühner (Orgel). Werke von Bach u.a. 11:30 Kulturkirche Altona Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart Friedemann Keck (Leitung), Antal Váradi (Orgel). Werke von Monteverdi, Scarlatti, Bach, Stanford & Rutter
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Orpheus Simon Hewett (Leitung), John Neumeier (Choreographie) NDR Kultur Karten-Rabatt 58
18:00 Hauptkirche St. Michaelis Musikalische Vesper Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart. Werke von Monteverdi, Schütky, Tallis u.a. 18:00 Marktkirche Poppenbüttel Chor- und Orgelkonzert Ensemble meridian, Michael Kriener (Leitung & Orgel) Kinder & Jugend 11:15 Freilichtmuseum am Kiekenberg 1. Familienkonzert: Pinocchios Verwandlung 15:00 Das neue Opernloft Die Prinzessin der Feen Jazz 17:00 KLANG!-Container in Neumühlen Jazz-Konzert 20:00 Jazzclub im Stellwerk PerGünth 20:30 Cotton Club Jessy Martens & Band Sonstiges 11:00 Elbphilharmonie Pavillon Führungen über die Elbphilharmonie Baustelle 16:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten Franz Xaver, der unbekannte Mozart NDR Kultur Karten-Rabatt Umland 17:00 Scheune des Gutshauses Stolpe/Anklam Festspiele Mecklenburg-Vorpommern – Preisträgerkonzert NDR Radiophilharmonie, Julia Fischer (Violine), Michael Sanderling (Leitung). Joachim: Elegische Ouvertüre, Brahms: Violinkonzert DDur, Sinfonie Nr. 4 e-Moll NDR Kultur Karten-Rabatt 19:00 Landesgartenschau Norderstedt (Sparkasse Südholstein Bühne) Benatzky: Im Weißen Rössl
Tanztheater 11:00 Staatsoper (Großes Haus) Ballett-Werkstatt
17:00 St. Marien Ohlsdorf Pfeiffer-Trompeten-Consort Matthias Neumann (Orgel). Werke von Bach, Händel, Lully u.a.
Auf Tournee in Norddeutschland: Der ökumenische Knabenchor aus Stuttgart tritt mehrfach mit unterschiedlichen a-cappella-Programmen in und um Hamburg auf.
20:00 Marstall Putbus Festspiele Mecklenburg-Vorpommern – Fokus Tanz Wiener Mozartisten, Charlotte Balzereit (Harfe), Albena Danailova (Violine)
Fotos: Knabenchor collegium Iuvenum Stuttgart, Steven Haberland
Jazz 21:00 Birdland Sherry Williams Quintet
juni Das Klassikprogramm
13.6. Montag Musiktheater 18:00 Staatsoper (Großes Haus) Pfitzner: Palestrina Simone Young (Leitung) Musik in Kirchen 10:00 Hauptkirche St. Michaelis Musik im Gottesdienst Chor & Orchester St. Michaelis, Christoph Schoener (Leitung). Bach: Der Geist hilft unser Schwachheit auf BWV 226 10:00 Martin-Luther-Kirche Groß Borstel Musik im Gottesdienst Bach: Kantate BWV 93 „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ 10:00 St. Johanniskirche Harburg Musik im Gottesdienst Harburger Kantorei, Werner Lamm (Leitung). Motetten von Mendelssohn & Händel
19:00 Landesgartenschau Norderstedt (Sparkasse Südholstein Bühne) Benatzky: Im Weißen Rössl
15.6. Mittwoch
14.6. Dienstag
17:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert am Nachmittag
Konzert 19:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Studiokonzert Klasse Prof. Heinzmann (Flöte) 19:30 Logenhaus (Mozart-Saal) 364. Kammerkonzert der Oscar und Vera Ritter Stiftung Alexander Krichel (Klavier). Beethoven: Klaviersonate f-Moll „Appassionata“, Ginastera: Klaviersonate Nr. 1, Liszt: Années de pèlerinage, Band 2: Venezia e Napoli, Gondoliera, Canzone, Tarantella & Aprés une lecture du Dante
18:00 Christuskirche Eimsbüttel Veni creator spiritus schola cantorum st. stephanus, Friedemann Kannengießer (Leitung & Orgel). Schnittke: 3 Geistliche Gesänge u.a. 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Musikalische Vesper Joachim Duske (Tenor), Daniel Zimmermann (Orgel) 19:00 St. Nikolai-Kirche Moorfleet Bergedorfer Musiktage – Virtuose Chormusik aus 4 Jahrhunderten Ensemble meridian Kinder & Jugend 10:00 Das neue Opernloft Die Prinzessin der Feen Jazz 15:00 Planten un Blomen (Musikpavillon) Big Band Domino Umland 17:30 Kulturforum Lüneburg Hommage à Franz Liszt Marina Savova Klaviersextett 19:00 Kreuzkirche HenstedtUlzburg Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart Friedemann Keck (Leitung), Antal Váradi (Orgel). Werke von Monteverdi, Scarlatti, Bach, Stanford u.a.
Konzert
19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Prof. Epstein (Querflöte) 20:00 Musikhochschule (Raum 12) A Matter of Inspiration Kristi Becker (Klavier). Werke von Klarenz Barlow Musik in Kirchen 17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik Kinder & Jugend 18:00 Hamburger Konservatorium VioWelt Violin- und Bratschenklasse Katharina Bradler
16.6. Donnerstag Konzert
Der gebürtige Hamburger Pianist und hochbegabte Mathematiker gehört zu den vielversprechendsten deutschen Nachwuchspianisten mit der besonderen Fähigkeit, das Klavier „singen“ zu lassen.
20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Prüfungskonzert Elena Soltan (Violine) Musik in Kirchen 20:00 Kulturkirche Altona Orgelkonzert Tina Schneeweiß (Orgel). Werke von Bovet, Franck u.a. Jazz 20:30 Cotton Club JazzPuls feat. Christian von Richthofen (drums & voc) Umland 19:00 St. Marien Lübeck Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart Friedemann Keck (Leitung), Antal Váradi (Orgel). Werke von Mendelssohn, Stanford, Bach, Rutter u.a.
18:00 Hamburger Konservatorium Klassenvorspiel Klavier Klasse Bettina Schwedhelm 19:00 Botanischer Garten (Gewächshaus) Natur in der deutschen Romantik Romanas Kudriasovas, Leslie Léon, Amélie Meik, Julian Rohde, Milda Tubelyte (Gesang), Schauspielstudierende der Theaterakademie Hamburg, Raminta Lampsatis (Leitung). Lieder von Schumann, Brahms, Mahler & Strauss, Texte von Heine 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Wiedenbach (Klavier) 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Prüfungskonzert Tzu-Jen Chou (Violine) 20:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Prüfungskonzert Idan Levi (Querflöte) Musiktheater 18:00 Staatsoper (Großes Haus) Pfitzner: Palestrina Simone Young (Leitung) 59
Das Klassikprogramm juni
20:00 Kulturkirche Altona Duo Leuchter & Melrose Ian Melrose (Gitarre), Manfred Leuchter (Akkordeon) Jazz 21:00 Birdland Birdland Jam Session Sonstiges 18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Elbphilharmonie Kulturgespräch Constantin Floros im Gespräch mit Christoph Becher über Mahler 18:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten Jutta Dreesen (Tasteninstrumente). Das Pianoforte und seine Vorfahren NDR Kultur Karten-Rabatt
19:30 Theater Lübeck Maxwell Davis: The Lighthouse/ Schoeck: Vom Fischer un syner Frau NDR Kultur Karten-Rabatt
20:00 St. Pauli Kirche Treffen der Troubadoure auf Platt Helmut Debus, Jan Carstensen Graf & Christoph Scheffler (Gitarre)
17.6. Freitag
17:00 Bergstedter Kirche Bergstedter Kinderkantorei,
Konzert 19:00 KLANG!-Container in Neumühlen Die Echo-Kammer 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Nathan Quartett Fumiko Shiraga (Klavier), Gabriel Teschner (Einführung). Mozart: Dissonanzenquartett KV 465, Fabian Müller: Streichquartett Nr. 3 (UA), Franck: Klavierquintett f-Moll
Wiedererkennungseffekt: Fabian Müller hat in seinem heute Abend uraufgeführten Quartett die Westminster-Uhrenmelodie verwendet.
Musiktheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Puccini: Tosca Karen Kamensek (Leitung)
Entzaubern, aber nicht entweihen: In seinen Vorträgen klärt der Präsident der Brahms-Gesellschaft als ehemaliger Grammophon-Produzent den Zuhörer über Tricks und Kniffe der großen PIanisten auf.
Umland 19:00 Landesgartenschau Norderstedt (Sparkasse Südholstein Bühne) Benatzky: Im Weißen Rössl 19:30 Gutshaus Landsdorf Festspiele Mecklenburg-Vorpommern Zeitkunst Festival Berlin. Werke von Kurtág 19:30 St. Petri Landkirchen Fehmarn Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart Friedemann Keck (Leitung), Antal Váradi (Orgel). Werke von Lasso, Pachelbel, Schütz, Bach, Stanford & Rutter 60
18:00 Haspa Altona Jugend musiziert in Altona Jazz 19:30 Ch.-Paulsen Gymnasium Deutsch-schwedischer Jazzabend 21:00 Birdland String Thing Quartett 21:00 Jazzclub im Stellwerk Joey Blake Umland 14:00 Landesgartenschau Norderstedt (Sparkasse Südholstein Bühne) LandFrauenVerein Tangstedt
19:00 Musikhochschule (Forum) Filmnacht: Ken Russells „Lisztomania“ und „Mahler“ 19:30 Freie Akademie der Künste Die „Wahrheiten“ großer Pianisten: Brahms Cord Garben (Vortrag)
Kinder & Jugend
20:00 Das neue Opernloft Bizet: Carmen – Oper in kurz Musik in Kirchen 18:30 St. Petri & Pauli Bergedorf Musik und Texte 19:00 Hauptkirche St. Trinitatis Musikalische Vesper Oksana Lubova (Gesang), Hanno Schiefner (Orgel) 19:30 St. Johanniskirche Harburg Kammerorchester Nordheide Claudia Zülsdorf (Oboe & Leitung), Rainer Schmitz (Cembalo). Telemann: Alstersuite, Bach: Konzert für Oboe und Streicher & Konzert für Cembalo und Orchester d-Moll 20:00 Dreifaltigkeitskirche Hamm Transzendenz Ensemble vocal, Cornelius Trantow (Leitung). Bach: Singet dem Herrn ein neues Lied, Nysten: Caeli enarrant gloriam Dei (Psalm 19), Scheuer: Wolkenspiele (2009/2010), Ostrzyga: Harmonia , Tormis: Jaanilaulud
19:00 Martin-Luther-Kirche Trittau Volkslieder-Singen 19:00 Landesgartenschau Norderstedt (Sparkasse Südholstein Bühne) Benatzky: Im Weißen Rössl 19:30 Theater Lübeck Verdi: Falstaff NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Schlosspark Mirow Festspiele Mecklenburg-Vorpommern Neubrandenburger Philharmonie, Lübecker Singakademie, Stefan Malzew (Leitung). Mozart: Krönungsmesse C-Dur & Sinfonie Nr. 41 C-Dur
18.6. Samstag Konzert 15:00 Rathausmarkt Singen Sie Hamburgisch? 16:30 Steinway-Haus Hamburg Wettbewerbskonzert der Studierenden der MH Lübeck 17:00 Hauptbahnhof (Vordach) Landesjugendorchester Hamburg 19:00 KLANG!-Container in Neumühlen Konzert 20:00 Musikhochschule (Forum) Symphonieorchester der HfMT Patrick Lange (Leitung)
Fotos: Int. Brahms-Gesellschaft Hamburg, Nathan Quartett
Musik in Kirchen 12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert zur Marktzeit Eberhard Köther (Carillon)
juni Das Klassikprogramm
20:00 Theater im Zimmer Prüfungskonzert Catarina Zeh (Fagott) Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: Macbeth NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Das neue Opernloft Sängerkrieg Musik in Kirchen 12:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelpunkt 17:00 Mahnmal St. Nikolai 101. Carillon-Sommerkonzert 18:00 Paul-Gerhardt-Kirche Wilstorf Gospel Celebration 18:00 St. Johannis Eppendorf A Due – Musik für Violine & Gambe Thomas Grunwald-Deyda (Violine), Bastian Altvater (Gambe). Werke von Bach, Händel u.a. 9:00 St. Johannis Harvestehude Sinfonieorchester Eppendorf Markus Hötzel (Tuba), Gints Racenis (Leitung). 19:30 Friedenskirche Altona Sommerkonzert Chor der Friedenskirche Altona. Charpentier: Te Deum, Duruflé: Messe cum Jubilo 20:00 Domkirche St. Marien Hamburger Orgelsommer Eröffnungskonzert mit Organisten der Hamburger Hauptkirchen 20:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Chorkonzert Ensemble meridian, Michael Kriener (Leitung). Werke von Bach u.a. Kinder & Jugend 14:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Classico 15:00 Verheißungskirche Niendorf Die Zauberharfe Chöre der Singschule Niendorf 15:30 Hamburger Konservatorium Cantolino Konzert Kinderchor des Hamburger Konservatoriums 16:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Classico 17:00 Hauptkirche St. Michaelis Münden: Das goldene Kalb Kinder- und Jugendchor St. Michaelis, Hartwig Willenbrock (Leitung)
Jazz 19:00 Knust Abschlusskonzert 8. Jahrgang der jungen akademie 21:00 Birdland Jerry Tilitz Quartet feat. Kayo Hiraki 21:00 Jazzclub im Stellwerk Joscheba Umland 10:00 Landesgartenschau Norderstedt Yamaha BläserKlassenTag 18:30 Dom St. Petri Schleswig Musikalische Wochenschlussandacht Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart, Friedemann Keck (Leitung), Antal Váradi (Orgel). Werke von 19:00 Landesgartenschau Norderstedt (Sparkasse Südholstein Bühne) Benatzky: Im Weißen Rössl
18:00 Ernst Barlach Haus Klang&Form – Cante Jondo Studierende der Hamburger Musikhochschule. Werke von Milán, Narváez, Sor, Rodrigo u.a. 19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 10. Symphoniekonzert Hamburger Symphoniker, Matthias Bamert (Leitung), Chloë Hanslip (Violine). Henze: Sinfonie Nr. 1, Berg: Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“, Brahms/Schönberg: Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25 19:00 Musikhochschule (Forum) 20. Preisträgerkonzert der Elise Meyer Stiftung 19:00 Rudolf Steiner Schule in den Walddörfern (Aula) Sinfonieorchester Eppendorf Markus Hötzel (Tuba), Gints Racenis (Leitung). Darzins: Valse mélancholique, Vaughan Williams: Konzert für Tuba und Orchester, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 1 in cMoll
19:30 Theater Lübeck Boito: Mefistofele NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 St. Johannes Ahrensburg Sommerkonzert Marret Winger (Sopran), Kantorei & Orchester St. Johannes, Dörthe Landmesser (Leitung). Mendelssohn: Hör mein Bitten & Verleih uns Frieden, Grieg: Elegische Melodien, Franck: 150. Psalm u.a.
19.6. Sonntag Konzert 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 10. Philharmonisches Konzert Philharmoniker Hamburg, Inga Kalna (Sopran), Anna Larsson (Alt), Steve Davislim (Tenor), Lauri Vasar (Bariton), Staatlicher Chor Latvija, Simone Young (Leitung). Gubaidulina: Märchen-Poem, Mahler: Das klagende Lied NDR Kultur Karten-Rabatt
Die Tuba ist nicht unbedingt das Musikinstrument, welches im Orchester einen priveligierten Solistenplatz in der ersten Reihe besetzt. Umso schöner ist es, eines der raren Tubakonzerte live hören zu können.
20:00 Rudolf-Steiner-Haus Duoabend Harald Simon (Violoncello), Ji-Hee Back (Klavier). Werke von Bach, Beethoven, Schumann & Mendelssohn Musiktheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Rossini: Il Barbiere di Siviglia 20:00 Das neue Opernloft Verdi: La Traviata – Oper in kurz Musik in Kirchen
16:00 Grand Elysee Hotel Preisträgerkonzert Orchestrale
10:00 Hauptkirche St. Michaelis Musik im Gottesdienst Norddeutscher Kammerchor, Maria Jürgensen (Leitung). Eccard: Messe zu 5 Stimmen
17:00 Staatl. Jugendmusikschule Mitte, Mittelweg 42 Orchester-Flashmob
10:00 Hauptkirche St. Trinitatis Musik im Gottesdienst Chor der chinesischen Gemeinde
14:00 Jenisch Haus (Weißer Saal) Musik im Jenisch Haus
61
Das Klassikprogramm juni
10:00 St. Johannis Eppendorf Musik im Gottesdienst Kantorei St. Johannis, Kerstin Wolf (Orgel), Rainer Thomsen (Leitung). Werke von Mendelssohn
19:30 Sankt Sophien Barmbek Orgelkonzert Almuth Rößler (Orgel)
10:00 St. Johanniskirche Harburg Musik im Gottesdienst Martina Schänzle (Sopran), St. Pauluskantorei, Chor & Kammerorchester St. Trinitatis, Rainer Schmitz (Leitung). Hasse: Te Deum in D
11:00 Audimax der Universität Heia Safari! – KinderSingen
10:30 Sankt Sophien Barmbek Musik im Gottesdienst Konzertchor Incantare, Clemens Bergemann (Leitung) 11:00 Apostelkirche Eimsbüttel Musik im Gottesdienst Herbert Kötter (Bass), Friedemann Kannengießer (Orgel). Werke von Bach 11:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Musik im Gottesdienst Susanne Blessenohl (Querflöte), Volkmar Zehner (Orgel). C. P. E. Bach: Sonate für Querflöte und b.c. 12:15 Ev.-luth. Kirche Tonndorf Orgelmatinee Frank Vollers (Orgel). Homilius: Choralvorspiele 16:00 Auferstehungskirche Barmbek Orgel-Café Prof. Dr. Bernd Scherers (Orgel) 17:00 St. Gertrud Mundsburg Chorkonzert Julia Barthe (Sopran), Tiina Zahn (Alt), Joachim Duske (Tenor), Christfried Biebrach (Bass), Kantorei St. Gertrud, Judith Viesel-Bestert (Orgel), Uwe Bestert (Leitung). Dvořák: Messe D-Dur op. 86 18:00 Hauptkirche St. Nikolai 4. Emporenkonzert: Lust der Sturmnacht Martina Schänzle (Sopran), Michael Biel (Marimbaphon). Werke von Schumann, Ravel, Fauré, de Falla u.a. 18:00 Osterkirche Bramfeld Sommerkonzert Bramfelder Kantorei, Miriam Sharoni (Sopran), Werner Lamm (Leitung). Brahms: Zigeunerlieder & Werke von Händel 19:00 Kreuzkirche Wandsbek He is always close to you 62
13:00 Planten un Blomen (Musikpavillon) Laut und Luise – Kindermusikfest 15:00 Verheißungskirche Niendorf Die Zauberharfe Chöre der Singschule Niendorf, Britta Irler (Leitung)
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 10. Philharmonisches Konzert Philharmoniker Hamburg, Inga Kalna (Sopran), Anna Larsson (Alt), Steve Davislim (Tenor), Lauri Vasar (Bariton), Staatlicher Chor Latvija, Simone Young (Leitung). Gubaidulina: Märchen-Poem, Mahler: Das klagende Lied NDR Kultur Karten-Rabatt
16:00 Hauptkirche St. Michaelis Münden: Das goldene Kalb Kinder- und Jugendchor St. Michaelis, Hartwig Willenbrock (Leitung) Jazz 20:00 Jazzclub im Stellwerk Criss-Cross feat. Herb Geller Sonstiges 11:00 Elbphilharmonie Pavillon Führungen über die Elbphilharmonie Baustelle 16:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten Christine Schütze (Klavier), Olaf Kirsch (Einführung). Franz Liszt – Gesichter eines Virtuosen NDR Kultur Karten-Rabatt 17:00 KLANG!-Container in Neumühlen Lecture Umland 17:30 Kulturforum Lüneburg Hommage à Francis Poulenc Poulenc-Ensemble 18:00 Theater Lübeck Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt 19:00 Landesgartenschau Norderstedt (Sparkasse Südholstein Bühne) Benatzky: Im Weißen Rössl
20.6. Montag Konzert 20:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Prüfungskonzert Jung Soo Lee (Viola) 20:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Prüfungskonzert Karin Liau (Horn)
Zum Abschluss der Mahler-Saison spielen Simone Young und ihre Philharmoniker Mahlers Frühwerk Das klagende Lied in der dreisätzigen Erstfassung.
Musiktheater 19:30 Musikhochschule (Forum) Haydn: L‘Infedeltá delusa Musik in Kirchen 20:00 Hauptkirche St. Jacobi Beethoven: Missa Solemnis Natalie de Montmoullin (Sopran), Alexandra Hebart (Alt), Christoph Rösel (Tenor), Yorck Felix Speer (Bass), Carl-Philipp-Emanuel-BachChor, Kantorei St. Jacobi, Concertone Hamburg, Rudolf Kelber (Leitung) Sonstiges 20:00 Bucerius Kunst Forum Grundzüge der europäischen Oper Jürgen Kesting (Kommentierung), Volker Hanisch (Lesung). Christoph Willibald Gluck. Der große Opernreformer NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Hauptkirche St. Nikolai Einführungsvortrag zum Konzert „Geschrieben auf Bonaparte“ Prof. Hans-Jürgen Benedict & Matthias Hoffmann-Borggrefe Umland 20:00 Rathaus Lübeck (Audienzsaal) 8. Kammerkonzert: Triologue Mitglieder der Lübecker Philharmoniker. Werke von Telemann u.a. NDR Kultur Karten-Rabatt
Foto: Berthold Fabricius
10:00 Thomaskirche Hausbruch Musik im Gottesdienst Thomaskantorei, Dagmar Witt (Leitung)
Kinder & Jugend
20:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Prüfungskonzert Stephan Pfeiffer (Klavier)
juni Das Klassikprogramm
21.6. Dienstag Konzert 12:30 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) 10. Lunchkonzert Olena Kushpler (Klavier), Susanne Barner (Flöte). Werke von Kuhlau & Reinecke 19:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Studiokonzert Klasse Prof. Becker-Bender (Violine) 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Prüfungskonzert Sebastian Naglatzki (Bass) Musik in Kirchen 20:00 Hauptkirche St. Jacobi Hamburger Orgelsommer Josinea Godinho (Orgel). Werke von Muffat & Storace 20:00 Kulturkirche Altona Stipendiaten der Hans-Kauffmann Stiftung Orchester des Hamburger Konservatoriums, Johanna Röhrig (Violine), Malena Pflock (Violoncello), Thomas Mittelberger (Leitung). Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll, SaintSaëns: Cellokonzert a-Moll, Mozart: Sinfonie C-Dur „Jupiter“ Jazz 19:00 Jazzclub im Stellwerk Jugend Musikschule Hamburg
22.6. Mittwoch Konzert 17:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert am Nachmittag 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Schickedanz (Violine) 19:00 Technische Universität Hamburg-Harburg TUHH goes music Yeseul Kim (Klavier), Julia Nastasja Brommann (Violine), Keiko SuzukiBayer (Klavier). Werke von Mozart, Schumann, Ravel, Prokofiew, Thuille und Saint-Saëns 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Prüfungskonzert Adela Urcan (Violine)
Musiktheater 19:30 Musikhochschule (Forum) Haydn: L‘Infedeltá delusa 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Rossini: Il Barbiere di Siviglia Musik in Kirchen 17:15 Hauptkirche St. Michaelis Stunde der Kirchenmusik 19:00 Hauptkirche St. Michaelis Hamburger Orgelsommer Christoph Schoener (Orgel) Jazz 20:00 Theater im Zimmer Prüfungskonzert Malgorzata Gajdziewska (trumpet) Sonstiges 12:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Siegerehrung Plakat- und Liederwettbewerb der Hamburger Polizeiverkehrslehrer
23.6. Donnerstag Konzert 12:30 Handelskammer Hamburg Lunchkonzert Miriam Götting (Viola), Franck-Thomas Link (Klavier). Hindemith: Violasonate op. 25 Nr. 4 19:00 Hamburger Konservatorium Blockflöten und Cembalo – Klasse! 19:00 Michael-Otto Haus (Konzertsaal) Konzert der Orchester-Ensembles 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Jänicke (Gesang) 19:00 Musikhochschule (Raum 12) Liszt/Mahler-Salon – Korrespondenzen Studierende der Musikhochschule 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Ungarische Serenade: Zum 85. Geburtsjahr von György Kurtág Hamburger Camerata, István Várdai (Violoncello), Simon Gaudenz (Leitung). Haydn: Cellokonzert C-Dur Hob. VIIb/1, Weiner: Divertimento Nr. 1 & Romanze für Violoncello, Harfe und Streicher op. 29, Kurtág: Ligatura Y, Kodály: Ungarisches Rondo, Kurtág: Merran‘s dream – Caliban detecting-rebuilding Mirranda‘s dream, Bartók: Divertimento NDR Kultur Karten-Rabatt
20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Prüfungskonzert Julia Kalbe (Violine) Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: Macbeth Marcus R. Bosch (Leitung) NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 10:00 Domkirche St. Marien Musik im Gottesdienst Schola Gregoriana, Eberhard Lauer (Leitung) 12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert zur Marktzeit Kinder & Jugend 19:00 Hamburger Konservatorium Sommerkonzert Blockflöte und Cembalo-Klasse Kent Pegler Jazz 20:00 Jazzclub im Stellwerk Lars Duppler Quartett 21:00 Birdland Birdland Jam Session Sonstiges 10:00 SängerAkademie Meisterkurs Gesang mit Ks. Helen Donath 18:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten Elisabeth Reincke (Tasteninstrumente). Kuckuck und Nachtigall auf Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt Umland 20:00 Kolosseum Lübeck Amaryllis Quartett Sebastian Rudolph (Rezitation), Markus Krusche (Klarinette), Daniel Mohrmann (Fagott), Christoph Eß (Horn), Alexandra Hengstebeck (Kontrabass). Schubert: Quartettsatz c-Moll, Krampe: „In Wahrheit singen...“, Schubert: Oktett D 803
24.6. Freitag Konzert 16:00 KLANG!-Container in Neumühlen Burkhard Friedrich live 19:00 Der Hof, Poppenbütteler Chaussee 110 Rainer Feldmann (Gitarre) 63
Das Klassikprogramm juni
20:00 Theater im Zimmer Komponieren heute Victor Coltea (Gitarre), Shigeko Hata (Sopran), Carol Jimenez (Viola), Ondrej Adamek (Sampler), Ensemble Resonanz. Coltea: RinmoDeZer – Freq (2010), Adámek: Imademo (2009–2010), Bella: Inszomnia Musiktheater 19:30 Musikhochschule (Forum) Haydn: L‘Infedeltá delusa 20:00 Das neue Opernloft CSI Opera – einer stirbt immer! – Premiere Musik in Kirchen 18:30 St. Petri & Pauli Bergedorf Musik und Texte Gertrud Zander (Sprecherin), Flötenensemble „flaucello“ 19:00 Bergstedter Kirche Gospelkonzert Gospel Connection Bergstedt, Corinna Pods (Leitung) 19:30 Christuskirche Wandsbek 75. Wandsbeker Abendmusik Kristina Vahrenkamp (Sopran), Wolfgang Treutler (Bassbariton), Gerd Jordan (Klavier). Wolf: Italienisches Liederbuch 20:00 Kirche am Markt Niendorf Limburger Domchor Judith Schell (Leitung), Carsten Igelbrink (Orgel). Werke von Mendelssohn, Byrd & Scarlatti 20:30 Ev.-reformierte Kirche Neue musicalische Ergetzlichkeiten Henning Kaiser (Tenor), Barbara Hofmann (Viola da Gamba), Dagmar Lübking (Orgel). Lieder und Kammermusik von Böhm, Krieger, Hasse & Telemann 21:00 Sankt Sophien Barmbek Orgelmusik bei Kerzenschein
Umland 18:30 Landesgartenschau Norderstedt (Himmelszelt) Musik im Gottesdienst Johanneskantorei Norderstedt, Almut Stümke & Natalie Kopp (Leitung). Auszüge aus Haydns „Die Schöpfung“ 20:00 Hafen-Schuppen 6 Lübeck Lortzing: Zar und Zimmermann – Premiere Ensemble der Sommeroperette Lübeck
25.6. Samstag Konzert 16:00 KLANG!-Container in Neumühlen Burkhard Friedrich live 16:30 Steinway-Haus Hamburg Wettbewerbskonzert der Studierenden der HfMT Hamburg 18:00 Musikhcohschule KLANG!-Fest – das goldene Zeitalter feat. Michel van der Aa Studierende der Hamburger Musikhochschule 19:00 Lichtwarkhaus Bergedorf Bergedorfer Musiktage – Ein Abend für Richard Wagner Anja Eva Kreutzfeldt (Sopran), Fabian Martino (Tenor), Andreas Lisius (Klavier)
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Benefizkonzert Altonaer Kinderkrankenhaus von 1859 e.V. Harvestehuder Sinfonieorchester Hamburg, Rudolf Kelber (Orgel), Leslie Suganandarajah (Leitung). Milhaud: le Boeuf sur le toît, Poulenc: Konzert für Orgel, Streichorchester und Pauken, Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung
21:00 Birdland Björn Lücker Aquarian Jazz Quintett
Sonstiges 10:00 SängerAkademie Meisterkurs Gesang mit Ks. Helen Donath 64
Musik in Kirchen 12:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelpunkt 16:00 St. Stephan W.-Gartenstadt Grottke: Undines Abenteuer 17:00 Mahnmal St. Nikolai 102. Carillon-Sommerkonzert 18:00 Hauptkirche St. Trinitatis Hamburger Kammerchor Mark Baumann (Leitung) 18:00 St. Anschar Vesper zum Johannestag Ralf Popken (Latus), Barockensemble St. Anschar. Vivaldi: Nisi Dominus 18:00 St. Johannis Eppendorf Mendelssohn: Elias Katja Pieweck (Sopran), Maria Koler (Alt), Rainer Thomsen (Tenor), Norman Daniel Patzke (Bass), Kantorei & Orchester St. Johannis, Rainer Thomsen (Leitung)
20:00 C. Bechstein Centrum Young Professionals Eiko Okuno (Klavier)
Jazz
21:00 Jazzclub im Stellwerk Elbsound Jazzorchestra
20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Amaryllis Quartett Sebastian Rudolph (Rezitation), Markus Krusche (Klarinette), Daniel Mohrmann (Fagott), Christoph Eß (Horn), Alexandra Hengstebeck (Kontrabass). Schubert: „Quartettsatz“ c-Moll, Krampe: „In Wahrheit singen...“, Schubert: Oktett D 803
Musik hören für einen guten Zweck! Im selten aufgeführten Orgelkonzert von Poulenc spielt Kirchenmusikdirektor Rudolf Kelber den Orgelpart.
Dramatische und mitreißende Chöre und Arien erwarten den Zuhörer in Mendelssohns Elias.
18:00 St. Pankratius Ochsenwerder Duo Gärtner-Schünemann Werke von Buxtehude, Vivaldi, Micheelsen, Gärtner & Rota 18:15 Osterkirche Eilbek Musik am Samstag Julia Götting, Diemut Kraatz-Lütke, Klaus Singer, Rainer Schmitz & Volkmar Zehner (Orgel). Werke von J. S. Bach, Telemann & C. P. E. Bach 19:00 Christ-König-Kirche Lokstedt freitagsOrchester Friederike von Oppeln-Bronikowki (Klarinette), Thorsten Schmidt (leitung). Mozart: Klarinettenkonzert ADur, Beethoven: Sinfonie Nr. 1
Fotos: PD, Hauptkirche St. Jacobi
20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Europa-Reise Chöre des Betriebssportverbandes
juni Das Klassikprogramm
19:00 Hauptkirche St. Nikolai Geschrieben auf Bonaparte Ilse-Christine Otto (Sopran), Yvi Jänicke (Alt), Wolfgang Klose (Tenor), York Felix Speer (Bass), Kantorei St. Nikolai, Hamburger Camerata, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung). Beethoven: Messe C-Dur, Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica“ 20:00 Domkirche St. Marien Sommerkonzerte „Orgelkunst“ Eberhard Lauer (Orgel). Werke von Grigny, Alain & Liszt 20:00 Kulturkirche Altona Rossini-Nacht Maria Bulgakova (Sopran), Baoyi Bi (Mezzosopran), Sebastian Naglatzki (Bass), Der Chor St. Johannis Altona, Gints Racenis (Klavier), Daniel Stickan (Harmonium), Mike Steurenthaler (Leitung). Rossini: Petite Messe Solenelle & Péches de vieillesse. Anschl. ital. Büffet 20:00 St. Georgskirche Rossini: Petite Messe Solennelle Dorothee Fries (Sopran), Andrea Hess (Mezzosopran), Stephan Zelck (Tenor), Joachim Gebhardt (Bass), junge kantorei st. Georg, Hugo Distler-Chor, Michael Dorner (Klavier), Matthias Botsch (Harmonium), Ingo Müller (Leitung)
Sonstiges 10:00 Der Hof, Poppenbütteler Chaussee 110 Meisterkurs Prof. Rainer Feldmann (Gitarre) 10:00 SängerAkademie Meisterkurs Gesang mit Ks. Helen Donath 10:00 Schule Carl-Cohn-Str. 10. Hamburger Gitarrenwettspiele 16:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten Cembali, Spinette, Virginale NDR Kultur Karten-Rabatt Umland 11:00 Landesgartenschau Norderstedt Landesmusikschultag der Musikschulen in Schleswig-Holstein
Jazz 15:00 Planten un Blomen (Musikpavillon) Jazz Open u.a. mit João Bosco (guitar & vocals), Kiko Freitas (drums), NDR Bigband, Jörg Achim Keller (Leitung) 21:00 Birdland Nat King Thomas & The Boogaloo Bandits 21:00 Jazzclub im Stellwerk Ansgar Specht‘s Strings Unlimited
17:00 KLANG!-Container in Neumühlen Duo Lücker/Hughes Björn Lücker (Schlagzeug), John Hughes (Kontrabass) 18:00 KLANG!-Container in Neumühlen Carola Schaal (Bassklarinette) 19:00 KLANG!-Container in Neumühlen Streichtrio des Ensemble Resonanz Musiktheater 19:30 Musikhochschule (Forum) Haydn: L‘Infedeltá delusa
15:00 Ev.-luth. Kirche Bargteheide Musikfestival zur Mittsommernacht Jazz Streichquintett „G - Strings“, Mitglieder des NDR Sinfonieorchesters, Barockensemble u.a. Werke von Locatelli, Tartini, Muffat, Corelli u.a.
20:00 Das neue Opernloft CSI Opera – einer stirbt immer!
20:00 Hafen-Schuppen 6 Lübeck Lortzing: Zar und Zimmermann
16:00 St. Stephan WandsbekGartenstadt Grottke: Undines Abenteuer
20:00 M.-Luther-Kirche Trittau Nordische Impressionen Semjon Kalinowsky (Bratsche), Bella Kalinowska (Klavier). Werke von Glasunow, Andrée, Gade, Reinecke, Svendsen & Sibelius
26.6. Sonntag Wir können Ihnen die Qual der Wahl des Spielortes und des Ensembles nicht abnehmen, eine Empfehlung ist Rossinis kompositorische „Alterssünde“ aber auf jeden Fall wert!
16:00 Medienbunker, Feldstr. Bunkerrauschen – Der internationale Bach Michael Petermann (Cembalo)
Konzert 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Felix Mendelssohn Jugendsinfonieorchester Clemens Malich (Leitung), Konny Chen (Querflöte). Brahms: Akademische Festouvertüre, Mozart: Flötenkonzert Nr. 2 D-Dur, Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll, Liszt: Prometheus 11:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Sonderkammerkonzert – Albert Schweitzer Jugendorchester und Philharmoniker Hamburg musizieren gemeinsam Bach: Konzert für 3 Violinen und Streichorchester D-Dur, Strauss: Bläsersuite B-Dur op. 4, Mendelssohn: Streichersinfonie Nr. 12 g-Moll, Mozart: Serenade Es-Dur K 375 NDR Kultur Karten-Rabatt
Tanztheater 18:00 Staatsoper (Großes Haus) Purgatorio Musik in Kirchen
17:00 Friedhofskapelle Tonndorf Wandsewanderwegkonzert Ensemble Wandsetal, Andreas Willschner (Orgel), Frank Vollers (Leitung) 17:00 Pauluskirche Altona Neues Gitarrenorchester Hamburg Michael Dossow (Leitung). Werke von Händel, Bach, Terzi, Pujol & Graham 18:00 Blankeneser Kirche Chor- und Orgelkonzert Blankeneser Kantorei, Stefan Scharff (Orgel & Leitung). Brahms: Es ist das Heil uns kommen her, Liszt: Vater unser & Psalm 116, Becker: Psalmen, Bölting: French Toccata, Labor: Fantasie e-Moll 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Musikalische Vesper Christoph Schoener (Orgel), Posaunenchor St. Michaelis 18:00 St. Johannis Neuengamme Haydn: Die Schöpfung Tanya Aspelmeier (Sopran), Knut Schoch (Tenor), Peter Ling (Bass), Mitglieder der Philharmoniker Hamburg, Kantorei St. Johannis Neuengamme, Lutz-Michael Harder (Leitung) 65
Das Klassikprogramm juni
19:00 St. Pauli Kirche Come in and stay a while Ensemble „Just4Fun“ 20:00 St. Stephan W.-Gartenstadt Sopran, Trompete & Orgel Christine Hoppe (Sopran), Gerhard Hoppe (Trompete), Andreas Fabienke (Orgel) Kinder & Jugend 10:00 Bergstedter Kirche Riegler: König David Bergstedter Kinderkantorei 10:00 St. Johanniskirche Harburg Hantke: David 11:00 Hamburger Konservatorium Sommertrommeln Klasse Björn Lücker 15:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Dr. Sound im Einsatz – Orchesterfinale in der Laeiszhalle Hamburger Symphoniker, Johannes Zurl (Leitung). Ives: Central Park in the Dark, Mozart: Eine kleine Nachtmusik G-Dur K 525, Rimsky-Korsakow: Hummelflug u.a. NDR Kultur Karten-Rabatt 17:00 Fremdsprachenschule (Aula), Mittelweg 42 a Sommerabschlusskonzert Musical Akademie für Teens Jazz 15:00 Planten un Blomen (Musikpavillon) Hamburg Jazz Open
An diesem Wochenende verwandelt sich der Musikpavillon zum attraktivsten „Jazz-Club“, den man sich bei sommerlichen Temperaturen vorstellen kann.
20:00 Jazzclub im Stellwerk Bigband Sidewinder Sonstiges 10:00 SängerAkademie Meisterkurs Gesang mit Ks. Helen Donath 66
11:00 Elbphilharmonie Pavillon Führungen über die Elbphilharmonie Baustelle
20:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Prüfungskonzert Liliana Pereira Fernandes (Oboe)
16:00 KLANG!-Container in Neumühlen Präsentation Burkhard Friedrich Echo.Kammer: das Container-Monogramm
16:00 St. Stephan WandsbekGartenstadt Grottke: Undines Abenteuer
16:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Sommerkonzert der „Saitenspieler“ und „Zwiebelbauern“ Marianne Petersen (Leitung) NDR Kultur Karten-Rabatt
20:00 Kulturkirche Altona Müller-Wieland: Der Knacks Roger Willemsen (Sprecher), Ensemble Resonanz, Jan Müller Wieland (Leitung)
20:00 KLANG!-Container in Neumühlen Finalfeier mit DJ Liza Lauter Umland 11:00 MUK Lübeck 9. Sinfoniekonzert Lübecker Philharmoniker, Gary Hoffman (Violoncello), Roman BrogliSacher (Leitung). Glinka: Ouvertüre zur Oper „Ruslan und Ljudmila“, Schostakowitsch: Cellokonzert Nr. 2, Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll NDR Kultur Karten-Rabatt 11:00 Schlosskirche Ahrensburg Laudate omnes gentes Gospelchor der Schlosskirche, Annerose Witt (Truhenorgel), Ulrich Fornoff (Leitung) 16:00 Hafen-Schuppen 6 Lübeck Lortzing: Zar und Zimmermann 17:00 Schlosskirche Ahrensburg Grössler: Daniel in der Löwengrube 17:30 Kulturforum Lüneburg Hommage à Clara und Robert Schumann Klaviertrio Würzburg 18:00 Kirche „Zum Guten Hirten“ Tangstedt Sommerserenade Barbara Bangerter (Querflöte), Andrea Paffrath (Klavier & Orgel). Werke von Händel, Hasse u.a.
27.6. Montag Konzert 19:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Studiokonzert Klasse Prof. Nichiteanu (Viola) 20:00 Medienbunker, Feldstr. Bunkerrauschen – Der internationale Bach Michael Petermann (Cembalo)
Musik in Kirchen
Kinder & Jugend 17:00 Fremdsprachenschule (Aula), Mittelweg 42 a Sommerabschlusskonzert Musical Akademie für Teens 17:00 Michael-Otto Haus (Konzertsaal) Sommerabschlusskonzert Mädchenchor Hamburg Sonstiges 15:00 Musikhochschule (Raum 12) Musizieren – Zentrum des Musiklernens in der Schule Claudia Cerachowitz (Vortrag) 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Über den Charakter in der Musik Alfred Brendel (Vortrag & Klavier) Umland 20:00 MUK Lübeck 9. Sinfoniekonzert Lübecker Philharmoniker, Gary Hoffman (Violoncello), Roman BrogliSacher (Leitung). Glinka: Ouvertüre zur Oper „Ruslan und Ljudmila“, Schostakowitsch: Cellokonzert Nr. 2, Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll NDR Kultur Karten-Rabatt
28.6. Dienstag Konzert 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Jung-Jun Ham (Oboe) 20:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Prüfungskonzert Esther Keller (Klarinette), Oleg Gnativ (Querflöte) Musiktheater 19:30 Musikhochschule (Forum) Haydn: L‘Infedeltá delusa Tanztheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Purgatorio
Foto:Jazzbüro Hamburg e.V.
18:00 St. Simeon Alt-Osdorf Haydn: Die Schöpfung Melanie Albers (Sopran), Michael Connaire (Tenor), Sebastian Naglatzki (Bass), St. Simeon-Chor & Orchester, Michael Wild (Leitung)
juni Das Klassikprogramm
Musik in Kirchen 20:00 Hauptkirche St. Jacobi Hamburger Orgelsommer Rudolf Kelber (Orgel). Werke von Liszt, Ritter & Alain Sonstiges 10:00 Hamburger Konservatorium Workshop „Professionalisierung im Beruf“ Markus Menke (Leitung) Umland 20:00 Hafen-Schuppen 6 Lübeck Lortzing: Zar und Zimmermann Ensemble der Sommeroperette Lübeck
29.6. Mittwoch Konzert 17:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert am Nachmittag 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Koroliov (Klavier) 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Prüfungskonzert Yeseul Kim (Klavier) 20:00 Musikhochschule (Forum) Prüfungskonzert Yannaël Quenel (Klavier) 20:00 Musikhochschule (Raum 12) Gitarren & Schlagzeug Kleynjans-Ensemble, Till Hübner (Leitung)
Tanztheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Hommage aux Ballets Russes Christoph Eberle (Leitung) Musik in Kirchen 17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik Chor der Fachgruppe Ev. Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg 19:00 Hauptkirche St. Michaelis Hamburger Orgelsommer Roberto Canali (Orgel) Umland 19:30 Kreuzfahrtterminal Ostpreußenkai Travemünde Ein Abend für die Passat Ein maritimer Liederabend
30.6. Donnerstag Konzert 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Schmidt (Violoncello & Kammermusik) 19:30 Hamburger Rasthaus (Innenhof) Hamburger Rathauskonzerte Hamburger Symphoniker 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Prüfungskonzert Julia Brommann (Violine)
20:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Prüfungskonzert Santiago Clemenz & Franca Cornils (Querflöte) Musiktheater 20:00 Staatsoper (Opera stabile) Eggert: Wir sind daheim, Martinu: Die Komödie auf der Brücke Anna Skryleva & Alexander Winterson (Leitung), Heiko Hentschel (Inszenierung) Tanztheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Orpheus Simon Hewett (Leitung), John Neumeier (Choreographie). Werke von Strawinsky, Biber, Blegvad & Partridge Musik in Kirchen 12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert zur Marktzeit Eberhard Köther (Carillon) Jazz 21:00 Birdland Birdland Jam Session Sonstiges 18:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten Uwe Kliemt (Tasteninstrumente). “Der hallige Ton der neueren Instrumente taugt nicht zur Tonsprache.” NDR Kultur Karten-Rabatt Umland
20:00 Musikhochschule (Forum) Prüfungskonzert Yannaël Quenel (Klavier)
16:00 Landesgartenschau Norderstedt (Feldpark/Bühne) Musikschule im Park
Abonnement concerti – Das Hamburger Musikleben GmbH Leserservice Postfach 600 423 22204 Hamburg Tel: 040 657 90 808 Fax: 040 657 90 817 leserservice@concerti.de Das Jahresabonnement kostet 25 EUR frei Haus.
Autoren dieser Ausgabe Ralf Dombrowski, Dr. Richard Erkens (RE), Thomas Jakobi, Anna Novák, Heiner Milberg (HM), Sarah Seidel, Volker Tarnow (VT), Dr. Eckhard Weber (EW)
Anzeigen You-Son Huh (Anzeigendisposition) Tel: 040 657 90 81-0 anzeigen@concerti.de Susanne Benedek (Ltg. Marketing & Vertrieb) T 030 – 488 288 535 s.benedek@concerti.de Stefan Brettschneider (Ltg. Agenturen & Marken) T 030 – 488 288 531 s.brettschneider@concerti.de Mirko Erdmann (Musikindustrie, Festivals) T 040 – 657 90 816 m.erdmann@concerti.de Ellen Zerwer (Veranstalter Online-Marketing) T 030- 488 288 537 e.zerwer@concerti.de Jörg Roberts (Anzeigen Veranstalter regional) Tel: 040 657 90 813 j.roberts@concerti.de
Art Direktion & Gestaltung Tom Leifer Design
Erscheinungsweise elf Mal jährlich
Druck und Verarbeitung Evers-Druck GmbH
Auflage 25.000 Exemplare
Impressum Verlag concerti – Das Hamburger Musikleben GmbH Mexikoring 29 22297 Hamburg Tel: 040 657 90 81-0 Fax: 040 657 90 817 info@concerti.de www.concerti.de Herausgeber Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) Redaktion Dr. Arnt Cobbers (Leitung, AC), Mirko Erdmann, Dr. Klemens Hippel (KH), Friederike Holm, You-Son Huh, Peter Krause (PK), Jörg Roberts
Alle Rechte concerti – Das Hamburger Musikleben GmbH Zusatz Der Terminkalender und die Serviceseiten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankündigungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unaufgefordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.
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Das Radioprogramm Juni
Das Radioprogramm im Juni Das Programmschema werktags bis 20:00 Uhr 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Matinee
1.6. MITTWOCH 20:00 Hörspiel Fluchtwege. Hans Pleschinski: Ludwigshöhe (1/2) 21:25 neue musik darin: neue musik im Norden. Begegnungen im neuen Werk: York Höller und Johannes Kalitzke 22:00 Am Abend vorgelesen Alexander von Humboldt: Ansichten der Natur (3/5) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte
2.6. DONNERSTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Feiertag 08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee 11:00 Das Konzert Beethoven: Missa solemnis op. 123. Simone Schneider (Sopran), Gerhild Romberger (Alt), Benjamin Hullet (Tenor), Reinhard Hagen (Bass), Collegium Vocale Gent, Coro dell’Accademia Chigiana, Orchestre des Champs-Élysées, Philippe Herreweghe (Ltg.) 13:00 NDR Kultur am Feiertag 18:00 Musica Messiaen: L’Ascension. Oliver Latry (Orgel) / C. P. E. Bach: Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu. Hillevi Martinpelto (Sopran), Christoph Prégardien (Tenor), Peter Harvey (Bass), Collegium Vocale Gent, Orchestra of the Age of Enlightenment, Philippe Herreweghe (Ltg.) 68
13:00 Klassik à la carte 14:00 Klassisch unterwegs 19:00 Journal 19:30 Musica 20:00 Opernkonzert „Sei mein!“ – Die Liebe ein fatales Missverständnis? Eine Sendung von Sabine Lange 22:00 Am Abend vorgelesen von Humboldt: Ansichten der Natur (4/5) 22:35 Notturno
3.6. FREITAG 18:00 Internationale Händel-Festspiele Göttingen 2011 Händel: Teseo Teseo: Susanne Ryden (Sopran), Agilea: Amy Freston (Sopran), Medea: Dominique Labelle (Sopran), Egeo: Drew Minter (Altus), Clizia: Céline Ricci (Sopran), Arcane: Robin Blaze (Altus), FestspielOrchester Göttingen, Nicholas McGegan (Ltg.) 22:00 Am Abend vorgelesen von Humboldt: Ansichten der Natur (5/5)
19:00 Musica – Glocken und Chor Stanford: Motteten op. 38. NDR Chor, Howard Arman (Ltg.) / Monteverdi: ‚Beatus vir‘ aus „Selva morale e spirituale“. Emma Kirkby (Sopran), Rogers Covey-Crump (Tenor), David Thomas (Bass), Taeverner Consort, Andrew Parrott (Ltg.) / Biber: Sonate Nr. 13 d-Moll „Ausgießung des Heiligen Geistes“ aus den „Rosenkranz-Sonaten über die 15 Mysterien aus dem Marienleben“. Gunar Letzbor (Violine), Lorenz Duftschmid (Violone), Wolfgang Zerer (Orgel) / Telemann: „Komm, Geist des Herrn“. Dorothee Mields (Sopran), Elisabeth Graf (Alt), Knut Schoch (Tenor), Ekkehard Abele (Bass), Kammerchor St. Michaelstein, Telemannisches Collegium Michaelstein, Ludger Rémy (Ltg.) 20:00 Prisma Musik Thema: Martha Argerich zum 70. Geburtstag 22:00 Variationen zum Thema Die Kammermusikerin Martha Argerich. Beethoven: Violinsonate a-Moll op. 23. Gidon Kremer (Violine) / Tschaikowsky: Klaviertrio a-Moll op. 50. Gidon Kremer (Violine), Mischa Maisky (Violoncello) / Schumann: Märchen-Bilder op. 113. Noboko Imaï (Viola) / Franck: Violinsonate A-Dur. Ruggiero Ricci (Violine)
22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte
5.6. SONNTAG
4.6. SAMSTAG
00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee
00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch 18:30 Musica Melcer: Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll. Jonathan Plowright (Klavier), BBC Scottish Symphony Orchestra Glasgow, Christoph König (Ltg.)
11:00 Das Sonntagskonzert Musikfest Bremen Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 „Schottische“, Die erste Walpurgisnacht op. 60. Laia Cortés (Alt), Maximilian Schmitt (Tenor), Florian Boesch (Bariton), Matthew Brook (Bass), Collegium Vocale Gent, Coro Dell’Accademia Chigiana, Orchestre des Champs-Élysées, Philippe Herreweghe (Ltg.)
Juni Das Radioprogramm
13:00 Wickerts Bücher 14:00 Klassikboulevard 18:00 Die großen Stars der Musik Benny Goodman (1/3) 19:00 Gedanken zur Zeit Auf dem Weg ins Solarzeitalter. Ein Plädoyer für mehr Tempo in der Klimapolitik 19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio Autoren lesen. Peter Kurzeck liest aus „Vorabend“ 22:00 Soirée Festspiele Mecklenburg-Vorpommern Schumann: Lieder in der Bearbeitung für Singstimme, Streichquartett und Klavier von Michael Gees, Klavierquintett Es-Dur op. 44. Julian Prégardien (Tenor), Gémeaux Quartett
6.6. MONTAG 20:00 Hamburg feiert Mahler Maite Beaumont (Mezzosopran), Andrew Kennedy (Tenor), Ensemble Resonanz, Emilio Pomárico (Ltg.). Mahler/Colnot: Adagio aus der Sinfonie Nr. 10 Fis-Dur, Mahler/Schönberg: Das Lied von der Erde, Eisler: Gesang des Abgeschiedenen 22:00 Am Abend vorgelesen Theodor Storm: Beim Vetter Christian (1/2), gelesen von Gert Westphal 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte
7.6. DIENSTAG 20:00 Kulturforum Nicht von hier. In Deutschland angekommen. Feature von Lou Brouwers 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Storm: Beim Vetter Christian (2/2) 22:35 Notturno 23:00 NDR Kultur Neo
8.6. MITTWOCH 20:00 Hörspiel Fluchtwege. Pleschinski: Ludwigshöhe (2/2) 21:25 neue musik György Ligeti zum 5. Todestag
22:00 Am Abend vorgelesen Theodor Storm: Im Brauerhause (1/2), gelesen von Hugo R. Bartels 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte
9.6. DONNERSTAG 20:00 Opernkonzert „Skandal!“ – Über fulminante Uraufführungsdesaster. Eine Sendung von Sabine Lange 22:00 Am Abend vorgelesen Storm: Im Brauerhause (2/2) 22:35 Notturno 23:00 Welt der Musik
10.6. FREITAG 20:00 Festspiele Mecklenburg-Vorpommern 2011 Eröffnungskonzert Brahms: Variationen über ein Thema von Haydn op. 56a, Haydn: Violoncellokonzert Nr. 1 C-Dur Hob. VIIb:1, Dvorák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70. Li-Wei Qin (Violoncello), NDR Sinfonieorchester, Jakob Hrůša (Ltg.) 23:00 Klassik à la carte
11.6. SAMSTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch 18:30 Musica Viotti: Violinkonzert Nr. 22 a-Moll. Itzhak Perlman (Violine), Juilliard Orchestra New York, Lawrence Foster (Ltg.) 19:00 Musica – Glocken und Chor Geistliche Musik von Liszt Ave verum corpus. NDR Chor, Jürgen Lamke (Orgel), Horst Neumann (Ltg.) / Evocation à la Chapelle Sixtine. Christoph Schoener (Orgel) / Missa choralis. Knabenchor Hannover, Tobias Götting (Orgel), Heinz Hennig (Ltg.) 20:00 Prisma Musik Claudio Arrau zum 20. Todestag. Eine Sendung von Thomas Böttger
22:00 Variationen zum Thema Claudio Arrau spielt Beethoven: Andante favori F-Dur WoO 57, 33 Variationen C-Dur über einen Walzer von Anton Diabelli op. 120, Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73. NDR Sinfonieorchester, Vaclav Neumann (Ltg.)
12.6. SONNTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Pfingstsonntag 08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee 11:00 Das Sonntagskonzert Das Alte Werk Les Splendeurs du Baroque Lully: Suite aus „Roland“, de Monteclair: Le dépit généreux, Rebel: Les Caractères de la Danse, Leclair: Konzert a-Moll für Violine, Streicher und B.c., Rameau: Suite und Arien aus „Dardanus“. Véronique Gens (Mezzosopran), Freiburger Barockorchester, Gottfried von der Goltz (Violine & Ltg.) 13:00 Das Gespräch – Best of 13:30 NDR Kultur am Pfingstsonntag 15:55 Live aus der Staatsoper Hannover Wagner: Die Götterdämmerung Niedersächsisches Staatsorchester Hannover, Chor der Staatsoper Hannover, Wolfgang Bozic (Ltg.), Siegfried: Robert Künzli, Gunther: Brian Davis, Alberich: Frank Schneiders, Hagen: Albert Pesendorfer, Brünnhilde: Brigitte Hahn u.a. 22:00 Soirée Musikfest Bremen Chabrier: Danse villageoise, Scherzo-Valse aus „Suite Pastorale“, Bizet: Habanera, Air de cartes, Seguidilla aus „Carmen“, Ravel: Bolero, Strawinsky: Der Feuervogel. Rinat Shaham (Mezzosopran), Orchestre Les Siècles, FrançoisXavier Roth (Ltg.)
13.6. MONTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Pfingstmontag 08:00 Kantate 09:00 Matinee 69
Das Radioprogramm Juni
11:00 Das Konzert Internationale Händel-Festspiele Göttingen 2011 Die Kunst höfischer Musik Händel: Zadok the Priest HWV 258, Let thy hand be strengthened HWV 260, The King shall rejoice HWV 260, My heart is inditing HWV 261, Coronation Anthems, de Lalande: Te Deum laudamus. Anna Nesyba (Sopran), Ute Schulze (Mezzopran), Christian Rohrbach (Altus), Martin Platz (Tenor), Simon Tischler (Bass), Landesjugendchor Niedersachsen, Musica Alta Ripa, Jörg Straube (Ltg.) 13:00 Klassik à la carte 14:00 NDR Kultur am Pfingstmontag 19:00 Musica Schumann: Noveletten op. 21. András Schiff 20:00 NDR Sinfonieorchester Stefan Wagner (Violine), James Conlon (Ltg.). Britten: Violinkonzert d-Moll op. 15, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47 22:00 Am Abend vorgelesen Theodor Storm: Der Schimmelreiter (1/10), gelesen von Gert Westphal 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte
14.6. DIENSTAG 20:00 Kulturforum Lucia Joyce. Eine Geschichte, die eigentlich nicht erzählt werden sollte 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Storm: Der Schimmelreiter (2/10) 22:35 Notturno 23:00 NDR Kultur Neo
15.6. MITTWOCH 20:00 Hörspiel Ria Endres: Friedas Schmetterlinge 21:00 neue musik Lecture – Concert mit dem Komponisten Elmar Lampson: Holländisches Klang!-Fest an der Musikhochschule Hamburg 22:00 Am Abend vorgelesen Storm: Der Schimmelreiter (3/10) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte 70
16.6. DONNERSTAG
19.6. SONNTAG
20:00 Opernkonzert „Addio, fiorito asil“ – Über den Reiz des Lokalkolorites auf der Opernbühne
00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag
22:00 Am Abend vorgelesen Storm: Der Schimmelreiter (4/10) 22:35 Notturno 23:00 Welt der Musik
17.6. FREITAG 20:00 Start – Junge Künstler Bohème! Musik aus Böhmen und Mähren. Studenten der Hochschule für Musik und Theater Rostock präsentieren sich. Werke von Dvorák, Janacek, Kalliwoda, Ullmann, Martinù u.a. 22:00 Am Abend vorgelesen Storm: Der Schimmelreiter (5/10) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte
18.6. SAMSTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch 18:30 Musica Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 1 fis-Moll op. 1. Krystian Zimerman, Boston Symphony Orchestra, Seiji Ozawa (Ltg.) 19:00 Musica – Glocken und Chor Frescobaldi: Canzon dopo l’Epistola. Lorenzo Ghielmi (Orgel) / da Palestrina: O beata et benedicta et gloriosa Trinitas. Taverner Consort, Andrew Parrott (Ltg.) / Frescobaldi: Capriccio Nr. 4 sopra la, sol, fa, re, mi. Masaaki Suzuki (Orgel) u.a. 20:00 Prisma Musik Hermann Scherchen 120. Geburtstag 22:00 Variationen zum Thema Der Dirigent Hermann Scherchen Skalkottas: Klavierkonzert Nr. 2. Georg Hadjinikos (Klavier), NDR Sinfonieorchester / Liebermann: Sinfonie Nr. 1. NDR Sinfonieorchester / Mahler: Sinfonie Nr. 9 D-Dur. Wiener Symphoniker
08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee 11:00 Das Sonntagskonzert Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Preisträgerkonzert – Beethoven-Fest Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61. Veronika Eberle / Beethoven: Konzert C-Dur für Violine Violoncello und Klavier op. 56 „Tripelkonzert“. Richard Tognetti (Violine), Sol Gabetta (Violoncello), Dejan Lazic (Klavier) / Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92. kammerorchester basel, Giovanni Antonini (Ltg.) 13:00 NDR Kultur Reisezeit 14:00 Klassikboulevard 18:00 Die großen Stars der Musik Benny Goodman (2/3) 19:00 Gedanken zur Zeit Vom Wut- zum Neidbürger. Wie die Politik gesellschaftlichen Protest kanalisiert. Von Albrecht von Lucke 19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio Vergessen lässt sich erlernen. Erinnerungen an den Schriftsteller Horst Bienek. Von Jan Ehlert 22:00 Soirée Hamburger Ostertöne 2011 Brahms: Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 51, Sánchez-Verdú: Deploratio III (Joaquin Homs in memoriam, 2006), Brahms: Klavierquintett fMoll op. 34. Jonathan Gilad (Klavier), Jerusalem String Quartet
20.6. MONTAG 20:00 NDR Sinfonieorchester Jeroen Berwaerts (Trompete), Claudia Strenkert (Horn), Michael Volle (Bariton), Alan Gilbert (Ltg.). Rott: Sinfonie für Trompete, Horn und Orchester E-Dur, Mahler: Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“ 22:00 Am Abend vorgelesen Storm: Der Schimmelreiter (6/10) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte
Juni Das Radioprogramm
21.6. DIENSTAG 20:00 Kulturforum Sterben im Großformat. Der Märtyrer auf der Bühne 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Storm: Der Schimmelreiter (7/10) 22:35 Notturno 23:00 NDR Kultur Neo
22.6. MITTWOCH 20:00 Hörspiel Nadja Küchenmeister: Drehpunkt. Musik: Paul Friedrich Frick 21:05 neue musik Aufregendes um Luigi Nono und Pierre Boulez 22:00 Am Abend vorgelesen Storm: Der Schimmelreiter (8/10) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte
23.6. DONNERSTAG 20:00 Opernkonzert Sanus per aquam – Über die Bedeutung des Wassers auf der Opernbühne 22:00 Am Abend vorgelesen Storm: Der Schimmelreiter (9/10) 22:35 Notturno 23:00 Welt der Musik
24.6. FREITAG 20:00 NDR Radiophilharmonie Eivind Gullberg Jensen (Ltg.), Herbert Schuch (Klavier). Busoni: Berceuse élégiaque, Mozart: Klavierkonzert D-Dur KV 451, Wallin: Manyworlds, Mahler: Totenfeier 22:00 Am Abend vorgelesen Storm: Der Schimmelreiter (10/10) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte
25.6. SAMSTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen
09:00 Klassik auf Wunsch 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch 18:30 Neue Sachbücher 19:00 Musica – Glocken und Chor Geistliche Chormusik der Renaissance: Striggio: Ecce beatam lucem, Missa „Ecco sì beato giorno“. I Fagiolini, Robert Hollingworth (Ltg.) / Galilei: Contrapunto secondo. David Miller & Lynda Sayce (Laute), Erin Headley (Lirone) / Striggio: Caro dolce ben mio. Claire Wilkinson & Robert Hollingworth (Alt), Matthew Long (Tenor), Greg Skidmore & Charless Gibbs (Bass) / Tallis: Spem in alium. I Fagiolini, Robert Hollingworth (Ltg.) 20:00 Prisma Musik Meisterorgeln und Orgelmeister. Die Renaissance-Orgel in St. Marien in Lemgo 22:00 Variationen zum Thema Harald Vogel spielt und kommentiert Werke von Sweelinck an der Renaissance-Orgel in St. Marien in Lemgo
26.6. SONNTAG
22:00 Soirée Hamburger Ostertöne 2011 Sánchez-Verdú: Paisajes del placer y de la culpa für Orchester, Arquitecturas de la ausencia für acht Violoncelli in zwei Chören, Brahms: Konzert a-Moll für Violine, Violoncello und Orchester op. 102. Julian Rachlin (Violine), Mischa Maisky (Violoncello), Philharmoniker Hamburg, Simone Young (Ltg.)
27.6. MONTAG 20:00 NDR Sinfonieorchester Wolfgang Ritter (Flöte), Günter Wand (Ltg.). Mozart: Flötenkonzert G-Dur KV 313, Bruckner: Sinfonie Nr. 6 A-Dur 22:00 Am Abend vorgelesen Goethe: Reineke Fuchs (1/11) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte
28.6. DIENSTAG 20:00 Kulturforum Prophecies. Walt Whitman und die Kreuzfahrer der Poesie 21:00 Welt der Musik
00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag
22:00 Am Abend vorgelesen Goethe: Reineke Fuchs (2/11)
08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee
22:35 Notturno 23:00 NDR Kultur Neo
11:00 Das Sonntagskonzert Internationale Händel-Festspiele Göttingen 2011. Der „Vermischte Geschmack“ Muffat: Sonata Nr. 2 g-Moll aus „Armonico Tributo“, Clérambault: Médée, Kantate für Sopran (Violine), und B.c., Leclair: Konzert g-Moll für Violine und Streicher op. 10 Nr. 6, Händel: Il Delirio Amoroso HWV 99. Dominique Labelle (Sopran), Accademia per Musica, Christoph Timpe (Violine & Ltg.)
29.6. MITTWOCH
13:00 Das Gespräch – Best of 13:30 Klassikboulevard 18:00 Die großen Stars der Musik Benny Goodman (3/3) 19:00 Gedanken zur Zeit 19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio Kulturdiskurs im Bucerius Kunst Forum. Neue Wege zum Lesen oder Vom Strukturwandel der Buchkultur.
20:00 Hörspiel Mareike Maage: The next Joseph Dunninger 21:00 neue Musik Geschlagene „Neue Musik“ – Avantgarde Musik für Schlagzeug 22:00 Am Abend vorgelesen Goethe: Reineke Fuchs (3/11) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte
30.6. DONNERSTAG 20:00 Opernkonzert 22:00 Am Abend vorgelesen Goethe: Reineke Fuchs (4/11) 22:35 Notturno 23:00 Welt der Musik 71
Veranstalter
SAISON 2011/2012
ABONNEMENT COLLEGIUM 1704 VÁCLAV LUKS
CONCERTI DI FLAUTI Abo 3 | Mi 30.11.11 | 20 Uhr
I TURCHINI ANTONIO FLORIO
Abo 1 | Fr 23.09.11 | 20 Uhr
Dorothee Oberlinger |
Abo 5 | Di 28.02.12 | 20 Uhr
Gemma Bertagnolli Sopran
Maurice Steger |
„Angeli e Demoni“ –
Delphine Galou Alt
Andrea Ritter |
Opera buffa und Opera seria
Werke von ZELENKA und
Daniel Koschitzki Blockflöte
im Neapel des
HÄNDEL
Werke u. a. von LOCATELLI,
18. Jahrhunderts
PACHELBEL, VIVALDI
ACCADEMIA BIZANTINA OTTAVIO DANTONE
LE POÈME HARMONIQUE VINCENT DUMESTRE
Abo 2 | Mo 24.10.11 | 20 Uhr
CONCERTO KÖLN SIMONE KERMES
Werke von J. S. BACH,
Abo 4 | Do 26.01.12 | 20 Uhr
Werke von TESSIER,
CORELLI
„Per L’Orchestra di Dresda“
DOWLAND, HASSLER
Abo 6 | Fr 30.03.12 | 20 Uhr
Alle Konzerte finden in der Laeiszhalle statt. Abonnements im NDR Ticketshop im Levantehaus, Telefon 0180–1787980*, E-Mail ticketshop@ndr.de, ndrticketshop.de (*bundesweit zum Ortstarif für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunknetz können abweichen)
72 8788_daw_az 1
15.03.2011 10:31:04 Uhr
Stars der Zukunft
Strings & Singing
FR 30.09.2011 | 20 UHR LAEISZHALLE NDR SINFONIEORCHESTER DIRIGENT MIHKEL KÜTSON NAREH ARGHAMANYAN KLAVIER TINE THING HELSETH TROMPETE LOÏC SCHNEIDER FLÖTE WERKE VON BIZET, IBERT, LISZT
MI 21.03.2012 | 20 UHR ROLF-LIEBERMANN-STUDIO WISHFUL SINGING QUATUOR HERMÈS WERKE VON DEBUSSY, VIRTAPERKO, CALDARA, HAYDN
Saxophones
FR 11.05.2011 | 20 UHR ROLF-LIEBERMANN-STUDIO NDR CHOR DIRIGENT PHILIPP AHMANN CHRISTINA UND MICHELLE NAUGHTON KLAVIER-DUO WERKE VON GERSHWIN, BRAHMS, CARTER
FR 25.11.2011 | 20 UHR ROLF-LIEBERMANN-STUDIO NDR BIGBAND LEITUNG JÖRG ACHIM KELLER AMSTEL QUARTET WERKE VON J.S. BACH, RAVEL, NYMAN
Belcanto SO 29.01.2012 | 20 UHR ROLF-LIEBERMANN-STUDIO NDR RADIOPHILHARMONIE DIRIGENT LAWRENCE RENES EKATERINA ISACHENKO SOPRAN ANTONIO POLI TENOR GORAN JURIC BASS WERKE VON PUCCINI, DVORAK, GOUNOD
110311_pdj_abo5 1
PianoPiano
Karten im NDR Ticketshop im Levantehaus Tel. 0180 – 1 78 79 80*| ticketshop@ndr.de ndrticketshop.de (* bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz) ndr.de/podiumderjungen
Saison 2011/2012
Foto: Corbis
Veranstalter
18.03.2011 12:51:58 Uhr 73
Veranstalter
ABONNEMENT Foto: Klaus Westermann | NDR
SAISON 2011/2012
ZEITLÄUFE
VENEZIA
ABO 1 | DO 29.09.2011 I 20 UHR HAMBURG | ST. JOHANNIS-HARVESTEHUDE
ABO 3 | SO 19.02.2012 I 18 UHR HAMBURG | ST. JOHANNIS-HARVESTEHUDE
KASPARS PUTNINS DIRIGENT WERKE VON LIGETI, NYSTEDT, JANEQUIN, RAVEL, BACH
PHILIPP AHMANN DIRIGENT | NDR BRASS WERKE VON GABRIELI, MONTEVERDI, WAGNER / GOTTWALD, HENZE
IN TEMPORE BELLI
MESSIAS
ABO 2 | FR 18.11.2011 I 20 UHR HAMBURG | KULTURKIRCHE ALTONA
ABO 4 | MI 13.06.2012 I 20 UHR HAMBURG | LAEISZHALLE
PHILIPP AHMANN DIRIGENT CHRISTIAN SCHMITT ORGEL
PHILIPP AHMANN DIRIGENT RUTH ZIESAK SOPRAN
WERKE VON MENDELSSOHN BARTHOLDY, EISLER,
GERHILD ROMBERGER ALT WERNER GÜRA TENOR
KODÁLY, HOSOKAWA
HANNO MÜLLER-BRACHMANN BASS CONCERTO KÖLN GEORG FRIEDRICH HÄNDEL MESSIAS (Fassung nach W. A. Mozart)
Einheitspreis : 65 €, sichert den besten Platz für alle Spielorte ndr.de/chor Karten für die ABO-Konzerte 1, 2 und 3 zu 18,– Euro*/ermäßigt 9,– Euro*, Karten für das ABO-Konzert 4 von 9,– Euro* bis 35,– Euro* im NDR Ticketshop im Levantehaus, online unter ndrticketshop.de (*Vorverkauf: zzgl. 10%) und an der Abendkasse.
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19.04.2011 14:32:31 Uhr
Veranstalter
schleswig-holstein musik festival
ray chen 24.7. hamburg Ray Chen und die Münchner Philharmoniker Herbert Blomstedt Dirigent Bruch: Violinkonzert Schubert: Sinfonie Nr. 8 »Die Große« € 10,- bis 91,-
waltraud meier 13.8. hamburg 14.8. lübeck Waltraud Meier und das Schleswig-Holstein Festival Orchester Lawrence Foster Dirigent
Strauss: Vier letzte Lieder; Eine Alpensinfonie € 10,- bis 68,-
anne -sophie mutter 27.8. hamburg Anne-Sophie Mutter und das Pittsburgh Symphony Orchestra Manfred Honeck Dirigent Mendelssohn: Violinkonzert Mahler: Sinfonie Nr. 5 € 38,- bis 168,-
9. juli – 28. august karten: 0431- 23 70 70 www.shmf.de
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Veranstalter
schleswig-holstein musik festival
merhaba türkiye
aynur 6.8. hamburg 7.8. lübeck Zwischen kurdischer Tradition und jazzigen Sounds € 19,- bis 39,- / erm. 50%
selim sesler 18.8. hohenlockstedt 19.8. hamburg Selim Sesler and Friends
Anatolische Hochzeitsmusik € 27,- 39,- / erm. 50%
burhan öçal 19.8. lübeck 20.8. hamburg Burhan Öçal Percussion und das NDR Pops Orchestra Kristjan Järvi Dirigent
Orientalische Klänge von Schnyder, Öçal und Ibrahim € 10,- bis 49,- / erm. 50%
9. juli – 28. august karten: 0431- 23 70 70 www.shmf.de /türkiye
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Veranstalter
funky airport night the nils landgren funk unit maceo parker tower of power 15 . 7. 21 00 flughafen hamburg, vorfeld 2
GefĂśrdert durch Flughafen Hamburg GmbH
www.shmf.de
â‚Ź 44 ,- / erm. 22 , -
karten: 0431- 23 70 70
schleswig-holstein musik festival
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Veranstalter
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Veranstalter
Infos Infos & Abos & Abos 040040 357357 666666 66 66 Elbphilharmonie Elbphilharmonie Kulturcafé Kulturcafé amam Mönckebergbrunnen Mönckebergbrunnen www.elbphilharmonie.de www.elbphilharmo www.elbphilharmonie.de www.elbphilharmo nie.de nie.de 79
Veranstalter
HA MB UR GER SYMPHONIKER
JEFFREY K AHANE 4. VIELHAR MONIE
JALBERT: LES ESPACES INFINIS MOZART: KLAVIERKONZERT NR. 25 C-DUR KV 503 WEILL: SYMPHONIE NR. 2
DIRIGENT UND SOLIST: JEFFREY K AHANE
09.06.2011
19:30
LAEISZHALLE HAMBURG
DONNER STAG
K ARTEN 8 BIS 36 € KONZERTK ASSE GER DES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77, TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEK ANNTEN VORVER K AUFSSTELLEN
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Veranstalter
HA MB UR GER SYMPHONIKER
ENGELS ANDENKEN 10. SYMPHONIEKONZERT
HENZE: SYMPHONIE NR. 1 BERG: VIOLINKONZERT BR AHMS/SCHÖNBERG: KLAVIERQUARTETT
DIRIGENT: M ATTHIAS BAMERT VIOLINE: CHLOË HANSLIP
19.06.2011
19:00
LAEISZHALLE HAMBURG
SONNTAG
K ARTEN 8 BIS 42 € KONZERTK ASSE GER DES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77, TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEK ANNTEN VORVER K AUFSSTELLEN
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Veranstalter
HA MB UR GER SYMPHONIKER
R ATHAUSKONZERTE 1.
AMERRRICA
30.06.11
MUSIK AUS LATEINAMERIK A
2.
WEISSE NÄCHTE
06.07.11
MUSIK VON MENDELSSOHN, ARUTJUNJAN, TSCHAIKOWSKY
3.
PASTOR ALE
10.07.11
MUSIK VON MENDELSSOHN, BOURGEOIS, BEETHOVEN
4.
GROSSE ROMANTIK
15.07.11
MUSIK VON STR AUSS, TSCHAIKOWSKY, MENDELSSOHN
5.
BROADWAY’S GREATEST
28.07.11
LEGENDÄRE MUSICALKLASSIKER DES BROADWAY
6.
FESTE, FUNKEN, FANFAREN
02.08.11
ROSSINI, MOZART, HÄNDEL
19:30 INNENHOF DES HAMBURGER R ATHAUSES TEILWEISE KÖNNEN DIE KONZERTE IN DEN BÖR SENSA AL VER LEGT WER DEN K ARTEN UND INFOR M ATIONEN IM ABENDBL ATT CENTER , KONZERTK ASSE GER DES UND BEI DEN BEK ANNTEN VORVER K AUFSSTELLEN
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Veranstalter
HA MB UR GER SYMPHONIKER
saison
11 12
ERLEBNIS. ORCHESTER. INTENDANT: DANIEL KÜHNEL
CHEFDIRIGENT: JEFFREY TATE INFOS UNTER W W W.HAMBURGERSYMPHONIKER .DE K ARTEN UND ABOS: TEL. 040/44 02 98 ODER 040/45 33 26
ERSTKLASSIGES SOZIALES ENGAGEMENT I GUY BRAUNSTEIN ALS ARTIST IN RESIDENCE I DAVID AFKHAM I JULIANE BANSE I BARRY DOUGLAS I ENSEMBLE BERLIN I HÉLÈNE GRIMAUD I FRANZ GRUNDHEBER I SIMON KEENLYSIDE I ANDREW LITTON I FÁTIMA MIRANDA I MIKLÓS PERÉNYI I MIKHAIL PLETNEV I CHRISTOPH PRÉGARDIEN I ANNE SCHWANEWILMS I YEVGENY SUDBIN I DEBORAH VOIGT (BRÜNNHILDES SCHLUSSGESANG) I FÜR EIN KLINGENDES HAMBURG HHS519406_Concertianz_Juni2011.indd 4
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Concerti 10_Concerti 1 27.04.11 11:09 Seite 1 Veranstalter
Juni 2011 37. Hamburger Ballett-Tage 26. Juni bis 10. Juli
Purgatorio
© Holger Badekow
Ballett von John Neumeier Musik von Alma Maria Schindler-Mahler und Gustav Mahler Premiere 26. Juni 2011
Karten: 040 | 35 68 68 www.staatsoper-hamburg.de 2 4 5 7 8 9 10 11
Do Sa So Di Mi Do Fr Sa
19.30 19.30 17.00 19.30 18.00 19.30 19.30 19.30
La Cenerentola Orpheus* Palestrina Tosca Palestrina La Cenerentola Tosca La Cenerentola
12 So 11.00 19.30 13 Mo 18.00 16 Do 18.00 17 Fr 19.30 18 Sa 19.00 19 So 19.30 22 Mi 19.30
Ballett-Werkstatt* Orpheus* Palestrina Palestrina Tosca Macbeth Il Barbiere di Siviglia Il Barbiere di Siviglia
23 26 28 29
Do So Di Mi
19.00 18.00 19.30 19.00
Macbeth Purgatorio* Purgatorio* Hommage aux Ballets Russes* 30 Do 19.30 Orpheus* 20.00 Komödie auf der Brücke Wir sind daheim **
* Vorstellungen des HAMBURG BALLETT ** Internationales Opernstudio/Opera stabile
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Veranstalter
Unter der Schirmherrschaft des Honorargeneralkonsulats der Republik Ungarn
Donnerstag, 23. Juni 2011 · 20 Uhr
Ungarische Serenade
Zum 85. Geburtsjahr von György Kurtág
István Várdai Simon Gaudenz
Violoncello (1. Preis Concours de Genève 2008) Leitung (1. Deutscher Dirigentenpreis 2009)
Leó Weiner Divertimento Nr. 1 op. 20 · Romanze op. 29 für Violoncello, Harfe, Streicher Joseph Haydn Cellokonzert Nr. 1 C-Dur Hob VIIb:I Zoltán Kodály Ungarisches Rondo György Kurtág Merran’s Dream (1998) · Ligatura y (1995) Béla Bartók Divertimento für Streichorchester Sz 113 Karten 10,- bis 29,- 1 bei Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77, Tel. 040.45 33 26 & bei allen bekannten Vorverkaufsstellen Hamburger Camerata e. V. · Tel. 040.420 64 64 · info@hamburgercamerata.com · www.hamburgercamerata.com
Mit freundlicher Unterstützung von
Kulturpartner
© Grafik: www.peick-kd.de · Fotos: Lucian Hunziker (Gaudenz), Starlet (Várdai), matthias@mramor.de (Camerata)
Laeiszhalle Hamburg · Großer Saal · Konzerteinführung 19.15 Uhr
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Veranstalter
Konzertvorschau 2011/2012 I Laeiszhalle Hamburg I Großer Saal Mittwoch, 21.9.2011, 20 Uhr
Fanfare 25 Jahre Hamburger Camerata Carl Maria von Weber Symphonie Nr. I C-Dur J. 50 Philip Glass ›Tirol Concerto‹ for piano and strings (2000) Samuel Barber Adagio for strings op. 11 Joseph Haydn Londoner Symphonie G-Dur Hob I:100 ›Military‹ Ralf Gothóni Klavier und Ltg. Freitag, 28.10.2011, 20 Uhr
East Meets West 150 Jahre Japanisch-Deutscher Freundschaftsvertrag Tokuhide Niimi ›Fu-Sui‹ (Wind-Water) for strings, percussion, celesta (1994) Wolfgang Amadeus Mozart Konzertarien für Sopran und Orchester Tokuhide Niimi ›Ancient Song‹ for soprano, shakuhachi, percussion and strings (2011) Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. VI F-Dur op. 68 ›Pastorale‹ Ai Ichihara Sopran I Max Pommer Ltg. Sonntag, 18.12.2011, 15 Uhr
Festliches Weihnachtskonzert Georg Philipp Telemann Concerto à 10 F-Dur TWV 54:F1 Antonio Vivaldi Concerto E-Dur RV 270 Per il S. Natale ›Weihnachtskonzert‹ Joseph Haydn Hornkonzert Nr. II D-Dur Hob VIId:4 Peter Tschaikowsky Die Jahreszeiten op. 37 b Christoph Eß Horn I Gustav Frielinghaus Violine I Alexander Mayer Ltg. Freitag, 10.2.2012, 20 Uhr
Salzburg & Wien Hommage an Sándor Végh Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie g-moll KV 183 I Violinkonzert Nr. III G-Dur KV 216 Anton Webern Fünf Stücke op. 5 in der Fassung für Streichorchester Franz Schubert Symphonie Nr. IV D 417 ›Tragic‹ Alexander Janiczek Violine und Ltg.
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Veranstalter
Donnerstag, 12.4.2012, 20 Uhr
Redaktion: Robert Hille I Fotos: Kuva (Gothóni), Florian Profitlich (Pommer), dasbilderwerk (Mayer), Colin Dickson (Janiczek), Priska Ketterer (Blacher) I Graphik: Peter Schmidt - Das Atelier
Klangspuren Jan Müller-Wieland ›Ausflug‹ für 19 Solostreicher, Auftragskomposition Hamburger Camerata (1997) Robert Schumann Cellokonzert a-moll op. 129 in der Fassung für Streicher Ludwig van Beethoven Quartetto serioso f-moll op. 95, Fassung f. Streichorchester von Gustav Mahler Julian Steckel Violoncello I Jan Müller-Wieland Moderation ›Klangspuren‹ I Ralf Gothóni Ltg. Mittwoch, 6.6.2012, 20 Uhr
Sommerliche Serenade Arcangelo Corelli Concerto grosso D-Dur op. 6 Nr. 4 Boris Blacher Divertimento für Streichorchester (1935) Sándor Veress Vier Transsylvanische Tänze, Auftragswerk Paul Sachers (1944) Antonio Vivaldi Le quattro stagioni ›Vier Jahreszeiten‹ op. 8 Nr. I-IV Peter Schmidt Licht I Kolja Blacher Violine und Ltg. Sonntag, 25.3.2012, 15 Uhr
Happy Birthday BACH Für Kinder & mit Kindern ab 6 Jahren Johann Sebastian Bach zum 327. Geburtstag – ein musikalisch und szenisch bewegter Nachmittag Rhythmikklassen Maike Spieker Staatliche Jugendmusikschule Hamburg Kinderstreichorchester ›Saitenspiel‹ Marianne Petersen Ltg. Arnold Sarajinsky Pantomime I Andreas Peer Kähler Konzept, Moderation & Ltg.
Abonnement mit sechs Konzerten: € 132, € 114, € 95 Einzelkarten: € 29, € 25, € 21 Infos & Bestellung bei der Hamburger Camerata: Telefon 040.420 64 64, Fax 040.420 64 25 info@hamburgercamerata.com www.hamburgercamerata.com sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen
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Veranstalter
Klassik Philharmonie Hamburg 1. Konzert
Sonnabend, 29. Okt. 2011, 20 Uhr
Assia Cunego Harfe
Schubert Sinfonie Nr.8 „Unvollendete“ Reinhold Glière Harfenkonzert Es-Dur op.74 Tschaikowsky Sinfonie Nr.5 e-moll 2. Konzert Haydn Paganini Mendelssohn 3. Konzert Bach Tschaikowsky Beethoven 4. Konzert
Sinfonie Nr.92 „Oxford“ Violinkonzert Nr.1 D-Dur Sinfonie Nr.5 „Reformation“
Freitag, 20. Jan. 2012, 20 Uhr Orchestersuite Nr.4 D-Dur Violinkonzert D-Dur Sinfonie Nr.7 A-Dur
Freitag, 17. Feb. 2012, 20 Uhr
Klaus Sticken
Brahms 5. Konzert
Sonntag, 1. Apr. 2012, 20 Uhr
Schumann Khatchaturian Dvorak
Ouvertüre zu „Manfred“ Violinkonzert d-moll Sinfonie Nr.9 „Aus der Neuen Welt“
Davit Movsisyan Violine
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H O E B S D B H P H
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Anite Stroh Violine
Klavier Sinfonie Nr.38 „Prager“ KV 504 Sommernachtstraum: Notturno, Scherzo, Hochzeitsmarsch Klavierkonzert Nr.2 B-Dur
Mozart Mendelssohn
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Freitag, 25. Nov. 2011, 20 Uhr
Albrecht Menzel Violine
5 Abonnementskonzerte und 2 Sonderkonzerte Laeiszhalle – Musikhalle großer Saal
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Prospekt mit Bestellkarte bei allen Vorverkaufsstellen oder Telefon: 01805-77 44 11 Fax: 04821-95 02 25 karten@klassikphilharmonie.de www.klassikphilharmonie.de Abonnements für 5 Konzerte mit 15 % Ermäßigung € 149,– 136,– 119,– 90,– 56,– 25 % Ermäßigung für Vereinsmitglieder, 50 % Ermäßigung für junge Leute bis 26. 2 Sonderkonzerte im Vorverkauf € 48,– 45,– 41,– 26,– 14,–
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Veranstalter
Hamburg Proms – Last Night Sonnabend, 3. Sept. 2011, 20 Uhr
Katja Bördner Sopran Josa Malich Trompete
Hamburger Alsterspatzen One Voice Chor (Ehemalige Alsterspatzen) Einstudierung: Jürgen Luhn Bernstein Ouvertüre zu „Candide“ Smetana Verkaufte Braut: Chor der Landleute Delibes „Les filles de Cadiz“ (Sopran) Bizet Carmen: Einzug der Stierkämpfer Hummel Trompetenkonzert Es-Dur Paul Lincke Ouvertüre zu „Grigri“ Haydn Jahreszeiten: „Ein Mädchen, das auf Ehre hielt“ (Sopran und Chor) **** Last-Night-Überraschung Jürgen Luhn Moving Winds Gounod Romeo und Julia: „Ich will leben“ (Sopran) Lionel Bart Oliver Twist: „Consider Yourself“ (Chor) Mariano Mores La Cumparsita, Tango Elgar Pomp and Circumstance Marsch Nr.1: „Land of Hope and Glory“ (Publikum singt mit)
JAHRE
2011 SPIELZEIT 2012
Dirigent:
Robert Stehli
Silvesterkonzert
Sonnabend, 31. Dez. 2011, 18 Uhr
Anja-Katharina Wigger Sopran Rossini Nicolai Grieg Verdi Khatchaturian Suppé Lehar Lehar Kalman J.Strauß Sohn J.Strauß Vater
Ouvertüre zu „Die diebische Elster“ Lustige Weiber von Windsor: „Nun eilt herbei, Witz, heitre Laune“ Suite aus „Peer Gynt“ La Traviata: „E strano - Sempre libera“ Walzer aus „Masquerade“ Ouvertüre zu „Dichter und Bauer“ Giuditta: „Meine Lippen, sie küssen so heiß“ Gold und Silber, Walzer Gräfin Mariza: „Höre ich Zigeunergeigen“ Rosen aus dem Süden, Walzer Radetzky-Marsch
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Veranstalter
HAMBURG · L AEISZHALLE
Abonnement 2011/2012
Leitung: Heribert Beissel
1. KONZERT: SONNTAG, 18. SEPTEMBER 2011, 15 UHR (!) Antonio Vivaldi • Die vier Jahreszeiten Wolfgang Amadeus Mozart • Adagio E-Dur für Violine und Orchester • Rondo C-Dur für Violine und Orchester Joseph Haydn • Sinfonie Nr. 104 D-Dur („Salomon-Sinfonie“)
Bestellen Sie jetzt Ihr Abo für die neue Spielzeit!
2. KONZERT: SONNTAG, 16. OKTOBER 2011, 11 UHR Ludwig van Beethoven • Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 • Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92 1. PREISTRÄGER/IN DES 10. INT. MOZARTWETTBEWERBES 2011 SALZBURG
Weitere Infos und Abonnements unter
3. KONZERT: SONNTAG, 6. NOVEMBER 2011, 11 UHR Joseph Haydn • Sinfonie Nr. 90 C-Dur Frédéric Chopin • Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11 Franz Schubert • Symphonie Nr. 3 D-Dur D 200 4. KONZERT: SONNTAG, 4. DEZEMBER 2011, 11 UHR Antonín Dvorák • Serenade E-Dur op. 22 Carl Reinecke • Flötenkonzert D-Dur op. 283 Felix Mendelssohn • Aus der Musik zu „Ein Sommernachtstraum“ 5. KONZERT: SONNTAG, 29. JANUAR 2012, 11 UHR Wolfgang Amadeus Mozart • Sinfonie D-Dur KV 111/120 • Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur KV 467 • Serenade Nr. 9 D-Dur KV 320 („Posthorn-Serenade“) 6. KONZERT: SONNTAG, 19. FEBRUAR 2012, 11 UHR Gabriel Pierné • Ballet de cour Robert Schumann • Violinkonzert d-Moll Georges Bizet • Sinfonie C-Dur
Tel. 040 / 56 6176 WIENER KLASSIK HAMBURG c/o Klassische Philharmonie Bonn Belderberg 24 53113 Bonn Fax 0 228 / 63 48 50 E-Mail: info@klassischephilharmonie-bonn.de Abo-Preise 7 Konzerte: 126,00 €; 156,50 €; 186,00 €; 215,00 € Einzelkarten an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. www.klassischephilharmonie-bonn.de
7. KONZERT: SONNTAG, 25. MÄRZ 2012, 11 UHR Otto Nicolai • Ouvertüre zu „Die lustigen Weiber von Windsor“ Carl Reinecke • Harfenkonzert e-Moll op. 182 Robert Schumann • Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 („Rheinische“)
www.klassische-philharmonie-bonn.de 90
Programm- und Terminänderungen vorbehalten.
Veranstalter
musik im museum
Juni
05.06. Sonntag, 15 Uhr Pianoon – Musik und sPass für Jung und alt Was große Komponisten als
Kinder komponierten – Musik von Mozart, Beethoven, Chopin und ihren Freunden. Susanne von Laun auf historischen Tasteninstrumenten. 16.30 Uhr: Musikwerkstatt – Junge Musiker stellen sich vor. Anmeldung für Spieler: Tel. 040 - 428 134 - 593 Im Museumseintritt inbegriffen. —— 07.06. Dienstag, 20 Uhr
alte Musik iM dialog
„Chiaroscuro“ – eine musikalische Reise durch die Welt von Licht, Schatten und Finsternis. L. Rozsa, Blockflöte; H. Zumsande, Sopran; B. Messmer, Viola da gamba; G. Darmstadt, Violoncello; I. Kittel-Zerer, Cembalo; Vokalensemble des Studios für Alte Musik. Eintritt 10 €, erm. 5 €, Studenten der HfMT 3 €, Vorbestellung Tel. 040 - 428 134 - 520 —— 20.06. Montag, 20 Uhr
Violaabend, MasterPrüfung Jung Soo Lee; Klasse Prof. M. Nichiteanu. Eintritt frei. ——
26.06. Sonntag, 16 Uhr soMMerkonzert Die Kinderstreichensembles Saitenspieler und Zwiebelbauern präsentieren ein buntes Programm. Leitung: Marianne Petersen. Im Museumseintritt inbegriffen. —— 27.06. Montag, 20 Uhr
oboenabend, MasterPrüfung
Liliana Pereira Fernandez, Klasse B. Aanderud. Eintritt frei. —— 28.06. Dienstag, 20 Uhr
konzertabend, diPloMPrüfungen Esther Keller, Klarinette; Klasse Prof. Alexander Bachl; Oleg Gnativ, Querflöte; Klasse Prof. Hans-Udo Heinzmann. Eintritt frei. ——
Musikalische führungen in der saMMlung historischer tasteninstruMente Do 18 Uhr: 9.6., 16.6., 23.6., 30.6. Sa 16 Uhr: 11.6., 25.6. So 16 Uhr: 12.6., 19.6. Im Museumseintritt inbegriffen.
Steintorplatz Hamburg Telefon 040 - 428 134 - 880 www.mkg-hamburg.de
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Veranstalter
Freie AkAdemie der künste in HAmburg
Johannes-brahms-gesellschaft Hamburg Die „Wahrheiten” großer Pianisten Spieltechniken, Tricks, Fehler, Sünden Teil 3: Donnerstag, 16. Juni 2011
Wie spielt man Brahms? Klangbeispiele (LIVE) Tastatur-Kamera Tondokumente von Kraus, Michelangeli, Gilels, Horowitz, Hamelin, Opitz, Kempff, Katchen u.a. Ausführliche Studie über Anschlag und Agogik Noten-Projektion
Cord Garben
Präsident der Johannes-Brahms-Gesellschaft Hamburg, Pianist und ehem. Klassikproduzent (Dt. Grammophon), analysiert Interpretationen großer Pianisten
19:30 Uhr, Freie Akademie der Künste Klosterwall 23 (Nähe Hbf.) Karten zu 10,- € bei allen bekannten VVKs, an der Abendkasse sowie unter www.fadk.de
Nächster Termin: 29.9. Schubert • Es folgen Bach, Schumann, Mozart
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» Schubert vollendet » ► Do. 23. JUNI 2011 20.00 Uhr I Kolosseum Lübeck ► Sa. 25. JUNI 2011 20.00 Uhr I Laeiszhalle Hamburg, kl. Saal PROGRAMM Ӏ Franz Schubert „Quartettsatz“ c-Moll ӀӀ Robert Krampe „In Wahrheit singen...“ (2007) ӀӀӀ Franz Schubert Oktett D 803 Rainer Maria Rilke Sonette an Orpheus
KÜNSTLER
KARTEN
Markus Krusche, Klarinette Daniel Mohrmann, Fagott Christoph Eß, Horn Alexandra Hengstebeck, Kontrabass
HAMBURG
Sebastian Rudolph, Rezitation
30,- / 24,- / 18,- / 12,(Schüler / Studenten 50 % Ermäßigung) im Vorverkauf bei Konzertkasse Gerdes: Rothenbaumchaussee 77 Tel. 040 / 45 33 26 od. 040 / 44 02 98 www.KonzertkasseGerdes.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse
Mit freundlicher Unterstützung des Deutschen Musikrats, der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg, der POSSEHL-STIFTUNG Lübeck und der Freunde des Amaryllis Quartetts e.V.
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Veranstalter
Die Konzertreihe 10|11 Laeiszhalle | Hamburg Konzert 5 | Freitag | 17. Juni 11 | 20.00 Uhr Wolfgang Amadeus Mozart | Dissonanzenquartett KV 465 Fabian Müller | Streichquartett Nr.3 (Uraufführung) César Franck | Klavierquintett f-moll
Fumiko Shiraga, Klavier
Einführung: Gabriel Teschner
Vorschau Saison 11|12
Informationen und Abos bei Konzertkasse Gerdes Tel. 040 44 02 98 o. 040 45 33 26 www.nathanquartett.de
Mit freundlicher Unterstützung von:
Konzert 1 | So. | 25. Sept. 11 Schubert | Smutny | Schostakowitsch Konzert 2 | So. | 13. Nov. 11 Marcus Schneider, Einführung
Haydn | Bartok | Beethoven
Konzert 3 | Sa. | 28. Jan. 12
Beethoven | Auerbach | Mendelssohn
Konzert 4 | So. | 25. März 12 Marcus Schneider, Einführung
mit Fumiko Shiraga, Klavier und Anton Barachovski, Violine
Konzert 5 | Fr. | 15. Juni 12 Prokofjeff | Knaifel | Dvorak mit Helge Antoni, Klavier
www.pickme-up.de
Ravel | Chausson
NÄHER AN DER MUSIK
26. und 27. JUNI 2011 | So 16.00, Mo 20.00 Uhr
Der internationale Bach CEMBALOWERKE VON EINEM KOMPONISTEN AUS VIER LÄNDERN
Johann Sebastian Bach schrieb Englische Suiten, Französische Ouvertüren, ein italienisches Konzert sowie norddeutsche Fantasien und Fugen. Gleichwohl hat er sein Heimatland nie verlassen. Wie der Thüringer, der sich selbst nur als Isenacus (Eisenacher) bezeichnete, die zahlreichen europäischen Stilrichtungen in sein Werk aufnahm und weiterent wickelte - hier von handelt unser heutiges Bunkerrauschen, mit dem wir gleichzeitig das Konzertjahr beschließen. MICHAEL PETERMANN Cembalo
VORSCHAU: KONZERTJAHR 2011 / 2012 Kartenreservierung ab 15. August auf bunkerrauschen.de
WEISSER RAUSCH Musik und Theater | Feldstraße 66 | 20359 Hamburg Begrenztes Platzangebot. Karten reservieren Sie ohne Fremdgebühren auf bunkerrauschen.de und per Anrufbeantworter unter 040 - 23 51 74 45. Abholung und Restkarten an der Abendkasse.
Medienbunker 4. Stock | HVV U3 bunkerrauschen.de
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Veranstalter
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Veranstalter
junges forum
Musik+Theater
Hochschule für Musik und Theater
L’INFEDELTÀ DELUSA (DIE VEREITELTE UNTREUE)
BURLESKE OPER VON JOSEPH HAYDN
MUSIKALISCHE LEITUNG: WERNER HAGEN REGIE: ANTHONY PILAVACHI AUSSTATTUNG: MARKUS MEYER KOSTÜMANFERTIGUNG: ATELIER COULEUR & CO. BÜHNENMALEREI: THALIA THEATER MIT YONGHO CHOI, MICHAEL CONNAIRE A.G., NORA FRIEDRICHS, KYOUNG-MOOK KANG, JISUN KIM, YUN-JEONG LEE, HYERIM PARK, KIHWAN SIM, STEINUNN SKJENSTAD, FAKAI TANG UND HAN SUNG YOO ES SPIELEN DIE HAMBURGER SYMPHONIKER
MAI/JUNI 2011 A-PREMIERE: SONNTAG, 29. 5. (19.30H) B-PREMIERE: DONNERSTAG, 2. 6. (19.30H) WEITERE VORSTELLUNGEN: FR 10. 6. / SO 12. 6. / MO 20. 6. / MI 22. 6. FR 24. 6. / SO 26. 6. / DI 28. 6. (JEWEILS UM 19.30H) FORUM DER HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND THEATER HAMBURG (HARVESTEHUDER WEG12 / EINGANG MILCHSTRASSE) K ARTEN EUR 20 (ERMÄSSIGT EUR 10) KONZERTKASSE GERDES 040/45 33 26 ODER 44 02 98 UND BEKANNTE VORVERKAUFSSTELLEN
www.hfmt-hamburg.de www.theaterakademie.hfmt-hamburg.de
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02.05.11 16:2295
31577_JUNI2011.qxd:1206_Anzeige_275x183mm 29.04.11 11:36 Seite 1 Veranstalter
veranstaltungen 05
Sonntag 20.00 Uhr. Forum der Hochschule
MULTIMEDIAABEND
aus Anlass der Masterprüfung Multimediale Komposition von Constantin Basica (Klasse Prof. Manfred Stahnke)
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Montag 19.00 Uhr. Mendelssohn-Saal der Hochschule
ABSCHLUSSWORKSHOP Komposition & Live-Elektronik
in Verbindung mit der 33. Internationalen Studienwoche für zeitgenössische Musik Lüneburg Moderation: Prof. Helmut W. Erdmann
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Freitag 19.00 Uhr. Hammer Kirche
CHOR- UND ORCHESTERKONZERT mit der Hamburger Camerata und der Kantorei Hauptkirche St. Katharinen Yijie Wang: Schlagzeugkonzert, Violakonzert Luigi Cherubini: Messe in E-Dur Kantorei der Hauptkirche St. Katharinen Hamburger Camerata Eintritt: Euro 10,-- , Schüler und Studierende: Euro 5,-Studierende der Musikhochschule: Euro 3,--
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Donnerstag 19.00 Uhr. Forum der Hochschule
FILMNACHT: KEN RUSSELLS „LISZTOMANIA“ UND „MAHLER“
Einführung und Diskussion: Prof. Dr. Beatrix Borchard und Willem Strank (Universität Kiel) gefördert durch die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
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Samstag 20.00 Uhr.
Forum der Hochschule
SYMPHONIEKONZERT
mit dem Symphonieorchester der HfMT Gastdirigent: Patrick Lange, Wien
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Veranstalter
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Sonntag 19.00 Uhr.
Forum der Hochschule
20. PREISTRÄGERKONZERT der Elise Meyer Stiftung
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Dienstag 20.00 Uhr. Forum der Hochschule
ORCHESTERKONZERT mit dem Orchester des Instituts für Schulmusik
Mahler: Rückert-Lieder Tschaikowsky: Symphonie Nr. 5 Bizet: Carmen-Suiten Musikalische Leitung: Lorenz Nordmeyer und Studierende des Instituts für Schulmusik
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Donnerstag 19.00 Uhr. Raum 12 Altbau
LISZT/MAHLER-SALON: KORRESPONDENZEN
Leitung: Prof. Dr. Beatrix Borchard in Kooperation mit Prof. Marc Aisenbrey und Dr. Bettina Knauer Unkostenbeitrag (incl. Getränk) 8 Euro/erm. 4 Euro
Kartenvorverkauf: Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77 / 20148 Hamburg / Fon. 040.45 33 26 www.konzertkassegerdes.de und allen bekannten Vorverkaufsstellen.
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hochschule für musik und theater hamburg 20148 hamburg harvestehuder weg 12 www.hfmt-hamburg.de Eintritt frei, wenn nicht anders angegeben – Änderungen vorbehalten Stand 29.04.2011
Samstag 18.00 Uhr. Alle Räume der Hochschule
KLANG!-FEST
Das goldene Zeitalter featuring Michel van der Aa Holländische Meister und Niederländische Avantgarde Das KLANG!-Fest wird unter der künstlerischen Leitung von Prof. Frank Böhme von KLANG! an der HfMT veranstaltet.
Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77 20148 Hamburg fon 040.45 33 26 oder 040.44 02 98
hochschule für musik und theater hamburg
juni 2011
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Veranstalter
Hamburger
ORGELSOMMER in St. Michaelis
22. Juni bis 7. September 2011 mittwochs, 19 Uhr Sonnabend, 18. Juni 2011 · 20 Uhr
Eröffnungskonzert mit Organisten der Hamburger Hauptkirchen im Dom St. Marien, Hamburg 22. Juni 2011
Christoph Schoener Hamburg 29. Juni 2011
Roberto Canali Rom 6. Juli 2011
Johannes Geffert Köln 13. Juli 2011
Holger Gehring Dresden 20. Juli 2011
Jörg-Hannes Hahn Stuttgart 27. Juli 2011
Leo van Doeselaar Leiden NL/Berlin 3. August 2011
Hans-Ole Thers Kopenhagen 10. August 2011
Hördur Askelsson Reykjavik/Island 17. August 2011
Manuel Gera Hamburg 24. August 2011
Matthias Jacob Potsdam 31. August 2011
Burkhard Ascherl Bad Kissingen 7. September 2011
Christoph Schoener Hamburg
Karten 10,– € /6,– € ermäßigt für Schüler und Studenten info@michel-musik · www.michel-musik.de
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Veranstalter
Himmelfahrt – Donnerstag, 2. Juni 2011, 10.00 Uhr Kantatengottesdienst – 400. Todesjahr von Johannes Eccard
Missa a 5 vocibus – »Mon coeur se recommende à vous«
Kammerchor der Kantorei St. Nikolai · Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe Hauptpastor und Propst Johann Hinrich Claussen Pfingstsonntag, 12. Juni 2011, 10.00 Uhr Kantatengottesdienst
Johann Sebastian Bach: »Erschallet, ihr Lieder, erklinget, ihr Saiten!«
Solisten · Kantorei St. Nikolai · Hamburger Camerata Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe · Pastor Michael Watzlawik Sonntag, 19. Juni 2011, 18.00 Uhr 4. Emporenkonzert 2011
»Lust der Sturmnacht«
Werke von Robert Schumann, Maurice Ravel, Gabriel Fauré, Manuel de Falla u.a. Martina Schänzle, Gesang · Michael Biel, Marimbaphon Karten: € 10,00 – nur an der Abendkasse Montag, 20. Juni 2011, 20.00 Uhr – Gemeindesaal »Einführungsvortrag zum Konzert am 25. Juni:
»Geschrieben auf Bonaparte«
Prof. Hans-Jürgen Benedict · Matthias Hoffmann-Borggrefe · Eintritt frei Samstag, 25. Juni 2011, 19.00 Uhr »Geschrieben auf Bonaparte«
Ludwig van Beethoven: Messe C-Dur op. 86 Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica«
Ilse-Christine Otto, Sopran · Yvi Jänicke, Alt · Wolfgang Klose, Tenor · York Felix Speer, Bass Kantorei St. Nikolai · Hamburger Camerata · Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe Karten: € 11,00 bis 32,00 Konzerteinführung um 18.15 Uhr (ca. 20 Minuten) Karten sind erhältlich bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, z.B. Konzertkasse Gerdes (Tel. 45 33 26), unter www.Hauptkirche-StNikolai.de sowie an der Abendkasse. Kein Vorverkauf im Kirchenbüro
Metropolitan Artist & Concert Management
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Veranstalter
Eppendorfer Johanniskonzerte Ludolfstraße 66 · 20249 Hamburg
Ludolfstraße 66 · 20249 Hamburg
Juni 2011
Sonnabend, 4. Juni, 18.00 Uhr Cembalokonzert Werke von Jean-Henri d´Anglebert, Johann Jacob Froberger u.a. Isolde Kittel-Zerer (Cembalo)
Sonnabend, 11. Juni, 18.00 Uhr Percussion und Orgel Werke von Hummel, Hamel & Broström Prof. Cornelia Monske (Percussion), Rainer Thomsen (Orgel)
Sonnabend, 18. Juni, 18.00 Uhr A Due – Musik für Violine und Gambe Werke von Bach, Händel u.a. Thomas Grunwald-Deyda (Violine), Bastian Altvater (Gambe)
Sonnabend, 25. Juni, 18.00 Uhr Felix Mendelssohn Bartholdy: Elias Oratorium für Soli, Chor und Orchester op. 70 Katja Pieweck (Sopran) Maria Koler (Alt) Rainer Thomsen (Tenor) Norman Daniel Patzke (Bass) Kantorei und Orchester St. Johannis Leitung: Rainer Thomsen Eintritt: 20 Euro (erm. 15 Euro) Kartenreservierungen und Vorverkauf ab 30. Mai im Gemeindebüro (Tel. 47 79 10) 100
Veranstalter
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Veranstalter
Knabenchor Stuttgart Im Rahmen seiner Konzertreise 2011 gastiert der ökumenische Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart erstmals in Hamburg.
Pfingstsonntag, 12. Juni 2011, 11.30 Uhr Kulturkirche Altona Max-Brauer-Allee / Bei der Johanniskirche 22767 Hamburg Knabenchorkonzert zu Pfingsten mit Werken von Monteverdi, Scarlatti, Bach, Stanford und Rutter Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart Antal Váradi, Orgel Friedemann Keck, Leitung Eintritt frei! Um Spenden wird gebeten. Weitere Konzerte: So. 12.6.11 | 18.00 Mo. 13.6.11 | 19.00 Di. 14.6.11 | 19.00 Do. 16.6.11 | 19.30 Sa. 18.6.11 | 18.30 So. 19.6.11 | 19.00
Ziel der musikalischen Arbeit des Knabenchors collegium iuvenum Stuttgart ist, an die 800-jährige Tradition berühmter Knabenchöre anzuknüpfen und die jahrhundertealte Kultur geistlicher Chormusik weiterzutragen. Das musikalische Repertoire umfasst die geistliche Chormusik von der Renaissance bis zur Moderne. Der Chor versteht seine Arbeit darüber hinaus als außerschulische Jugendbildung und sozialpolitischen Auftrag. Seit seiner Gründung im Jahr 1989 hat der Chor einen hohen musikalischen und künstlerischen Standard auf europäischem Niveau erlangt. Konzertreisen führten die jungen Choristen unter anderem nach Frankreich, Polen, Finnland, Österreich, Schweiz, Kanada und Spanien.
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St. Michaelis Hamburg | Musikalische Vesper Kreuzkirche Henstedt-Ulzburg | Konzert St. Marien Lübeck | Konzert St. Petri Landkirchen Fehmarn | Konzert Dom St. Petri Schleswig | Konzert Wunderblutkirche St. Nicolai Bad Wilsnack | Konzert
2. RUSSISCHES KAMMERMUSIKFEST HAMBURG Veranstalter:
7. bis 18. September 2011 Laeiszhalle Hamburg · KulturKirche Altona · Lichtwarksaal
Philharmonisches Streichoktett Berlin
David Geringas & Jascha Nemtsov
Victor Bunin
Gerzenberg Klavierduo
Mitglieder der Berliner Philharmoniker Schostakowitsch, Glière
(Klavier) Rachmaninow, Tanejew, Medtner, Skrjabin, Feinberg, Alexandrow
Alla Kravchuk & Natascha Konsistorum
(Sopran & Klavier) Puschkinvertonungen und Klavierminiaturen
Lubotsky-Trio (Violine, Cello & Klavier) Rimski-Korsakow, Denissow, Schnittke
Karten / Informationen: Tel. 040.390 84 81 www.russisches-kammermusikfest.de 102
(Cello & Klavier) Prokofjew, Weinberg, Rachmaninow Glinka, Rubinstein, Balakirew, Feinberg, Rachmaninow
Friedemann Herz (Orgel) Falik, Glasunow, Gubaidulina, Schnittke, Schostakowitsch, Rekhin, Suslin, Wustin
Tanja Becker-Bender & Lilya Zilberstein (Violine & Klavier) Prokofjew, Feinberg, Medtner
Veranstalter
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Veranstalter
konzert . Emils Darzins
Wann 18. Juni 2011 | 19 Uhr
Ralph Vaughan Williams
Wo in der Kirche St. Johannis Harvestehude Heimhuderstr. 92
Valse mélancholique
Konzert für Tuba und Orchester Solist: Markus Hötzel
und
Felix Mendelssohn Bartholdy
Wann 19. Juni 2011 | 19 Uhr Wo in der Aula der Rudolf Steiner Schule in den Walddörfern Bergstedter Chaussee 207
Sinfonie Nr. 1 in c-Moll
Leitung: Gints Ra-cenis Eintritt frei
S0nnabend, 18. Juni 2011 · 17 Uhr Sonntag, 19. Juni 2011 · 16 Uhr Hauptkirche St. Michaelis
Das goldene Kalb Musical von Gerd-Peter Münden Text Brigitte Antes Regie Constance Cauers Kinder- und Jugendchor St. Michaelis Eintritt 10,– € ermäßigt 5,– € Kinder unter 12 Jahren frei Hauptkirche 104
St.
Ensemble des Kinder- und Jugendchores
Leitung Hartwig Willenbrock Michaelis
·
Englische
Planke
1
·
20459
Hamburg
Veranstalter
St. Georgskirche am Hauptbahnhof (Heilige Dreieinigkeitskirche) Samstag, 25. Juni 2011, 20 Uhr
Gioacchino Rossini: Petite Messe Solennelle Dorothee Fries (Sopran), Andrea Hess (Mezzosopran), Stephan Zelck (Tenor), Joachim Gebhardt (Bass), junge kantorei st. georg, Hugo Distler-Chor, Michael Dorner (Klavier), Matthias Botsch (Harmonium) Leitung: Ingo Müller Mit freundlicher Unterstützung von Eintritt: 14 Euro (erm. 8 Euro) Vorverkauf: Weinkauf St. Georg (Lange Reihe 73), Optik Beckert (Lange Reihe 55) Kartentelefon: 040-280 567 07 (Mo 13 – 15, Mi 11 – 14 Uhr) Mailbestellung: konzertkarten@stgeorg-borgfelde.de
SängerAkademie Hamburg private Fachhochschule für Gesang i. Gr.
Meisterkurs Gesang mit Ks. Helen Donath Henning Lucius, Klavier Do. 23.6.2011 bis Sa. 25.6.2011, jeweils ab 10 Uhr, Studiosaal Tageskarte für passive Teilnehmer € 10,weitere Infos bzw. Anmeldungen bis 01.06.2011
Die Alternative zur staatlichen Gesangsausbildung Studiengänge Berufschorgesang und Popularmusik Gesang mit musikpädagogischer Zusatzqualifikation zum Singe- und EnsembleleiterIn im Laienbereich, zur Zt. im Akkreditierungsverfahren mit Abschluss: Bachelor of Music. (B.M.) Aufnahmeprüfung: 9./10.09.2011 Anmeldeschluss: 30.08.2011 www.saengerAkademie.de ♦ Tel. 040 21 30 43 /44 105
Veranstalter
Lust auf Kunst? Neue Veranstaltungen
kunstforum matthäus e.V. Bei der Matthäuskirche 6 22301 Hamburg-Winterhude www.kunstforum-matthaeus.de
Vorträge Seminare Tagesfahrten Studienreisen Fordern Sie unser umfangreiches Programmheft kostenlos an unter Tel. 040 / 27 61 71 oder info@kunstforum-matthaeus.de
Neue Reihe für Alte Musik Evangelisch-reformierte Kirche Hamburg, Palmaille 2 Freitag, 24. Juni 2011, 20.30 Uhr
»NEUE MUSICALISCHE ERGETZLIGKEITEN« Lieder und Kammermusik von G. Böhm, J. Krieger, N. Hasse, G. Ph.Telemann Henning Kaiser – Tenor, Barbara Hofmann – Viola da Gamba, Dagmar Lübking – Orgel
Eintritt frei!
Anschließend laden wir ein zu Wein und Gesprächen!
Festliche Konzerte zum Pfingstfest
PFINGST-TROMPETEN Drei Trompeten – Pauken – Orgel
Festliche Musik von Bach, Händel, Lully & Mendelssohn
Pfeiffer-Trompeten-Consort Gewandhaussolopauker Mathias Müller
Sonnabend 11.6.2011, 18 Uhr – Ev. Kirche Hanstedt/Nordheide Orgel: KMD Peter Schumann (Heidelberg)
Sonntag 12.6.2011, 11 Uhr – Kreuzkirche Schiffbek Konzertgottesdienst – Orgel: Claus Kühner (Hamburg) Billstedter Hauptstr. 86, 22111 Hamburg
Sonntag 12.6.2011, 17 Uhr – Ev. Kirche St. Marien Orgel: Matthias Neumann (Hamburg) Am Hasenberge 44, 22337 Hamburg-Fuhlsbüttel
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Infos unter Tel. 0451-5821610 sowie www.musikerportrait.com/pfeiffer-trompeten-consort
Veranstalter
Samstag
11.06.2011
20.00 Uhr · Laeiszhalle · Großer Saal
Richard Wagner Vorspiel zum 3. Akt aus „Lohengrin“ Ottorino Respighi Die Vögel (Gli Ucelli Suite) Johannes Brahms Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90
Dirigent Fausto Fungaroli
Karten im Vorverkauf unter Tel. 040 - 45 33 26, Musikhalle Hamburg (WK) Tel. 040 - 34 69 20 und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse. Eintritt: EUR 14,20 (6,50) inkl. Gebühren. Veranstalter: Landesmusikrat Hamburg e.V. und Jeunesses Musicales Deutschland
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Veranstalter
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Veranstalter
BENEFIZKONZERT
ZU GUNSTEN DES ALTONAER KINDERKRANKENHAUSES VON 1859 E.V. "LUFTHAFEN – DIE WOHNSTATION AM AKK"
HARVESTEHUDER SINFONIEORCHESTER HAMBURG
MILHAUD POULENC MUSSORGSKY Le Bœuf sur le toît op. 58
Konzert für Orgel, Streichorchester und Pauken
Bilder einer Ausstellung
SA 25.06.11
20 UHR Laeiszhalle
Orgel: Rudolf Kelber Dirigent: Leslie Suganandarajah harvestehuder.de Karten: 18 EUR (ermäßigt 9), freie Platzwahl ticketonline.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse Veranstalter: Altonaer Kinderkrankenhaus von 1859 e.V. Harvestehuder Sinfonieorchester Förderverein Jeunesses Musicales Deutschland
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20.04.2011
20:36 Uhr
Seite 1
Veranstalter
Heia Safari
KinderSingen für die ganze Familie Sonntag, 19. Juni 2011, 11 Uhr Audimax der Universität, Von Melle Park 4
Eintritt 8,50/erm. 6 € zzgl. Vvk.-Gebühr an allen bekannten Vorverkaufsstellen Tickethotline 01805/44 70 111
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Mittelweg 42, 20148 Hamburg www.jugendmusikschule-hamburg.de
Veranstalter
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Veranstalter
Paul Szilard Productions, Inc. N.Y. and Michael Brenner for BB Promotion GmbH proudly present
CULTURAL AMBASSADOR TO THE WORLD
23.-28.08.11 HAMBURGISCHE STAATSOPER PROMOTERS Örtlicher Veranstalter: Funke Media GmbH
MEDIA PARTNERS
SPONSOR
ROBERT BATTLE ARTISTIC DIRECTOR
Masazumi Chaya
ASSOCIATE ARTISTIC DIRECTOR
WITH SUPPORT FROM THE U.S. EMBASSY
TOUR SPONSOR
A PUBLIC AFFAIRS PROGRAM OF THE EMBASSY OF THE UNITED STATES
Unter der Schirmherrschaft der Botschaft der Republik Argentinien
präsentiert Michael Brenner für BB Promotion GmbH in Kooperation mit Funke Media eine Bill Kenwright Produktion in Übereinkunft mit The Really Useful Group
T H E O F F I C I A L P R O D U C T I O N W I T H LY R I C S B Y
TIM RICE AND MUSIC BY
ANDREW LLOYD WEBBER
DON’T CRY FOR ME ARGENTINA
09. - 21.08.11 HAMBURGISCHE STAATSOPER www.evita-musical.com
TICKETS: 040 - 35 68 68 ∙ 01805 - 2001* ∙ 01805 - 663 661* ∙ www.bb-promotion.com *(0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)
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Veranstalter
KARSTEN JAHNKE KONZERTDIREKTION GMBH ›Sing the Truth!‹
DIANNE REEVES, LIZZ WRIGHT, ANGÉLIQUE KIDJO
10.07.2011 // 19 UHR // STADTPARK-FREILICHTBÜHNE 07.10.2011 // 20 UHR // LAEISZHALLE-MUSIKHALLE
REBEKKA BAKKEN 17.11.2011 // 20 UHR // FABRIK 27.11.2011 // 20 UHR // LAEISZHALLE-MUSIKHALLE
CANADIAN BRASS
SILJE NERGAARD
Music.Passion.Joy
›If I could wrap up a kiss‹ Tour 2011
08.10.2011 // 19 UHR // LAEISZHALLE, KLEINER SAAL
01.12.2011 // 20 UHR // DEUTSCHES SCHAUSPIELHAUS
NIGEL KENNEDY und das Orchestra of Life VIVALDI: ›Die vier Jahreszeiten‹ KENNEDY: ›The Four Elements‹ 10.11.2011 // 20 UHR // LAEISZHALLE-MUSIKHALLE
Einziges Deutschland-Konzert!
SALVATORE LICITRA mit Kristin Lewis (Sopran) und der Nordwestdeutschen Philharmonie unter der Leitung von Lorenzo Coladonato
20.12.2011 // 20 UHR // LAEISZHALLE-MUSIKHALLE
TI C KETS: 01805 - 62 62 80* und 040 - 413 22 60** • www.karsten-jahnke.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. *( 0,14/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42/Min.) **(Mo – Fr, 9.00 – 18.30 Uhr) 113
Vorschau
concerti im Sommer
Bach und Poulenc steuern die Zwillinge Ferhan und Ferzan Önder zum Schleswig-Holstein Musik Festival bei, wo Peter Ruzicka Beethoven, Mozart und Strauss dirigiert. Und die Skride-Schwestern sind in Hitzacker zu Gast, passend zum diesjährigen Motto: Familienbande. concerti - Das Hamburger Musikleben erhalten Sie im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafés. Alle Termine, Tickets und vieles mehr auch im Internet unter www.concerti.de 114
Fotos: Dirk Enders, Manu Theobald, Marco Borggreve
Die Ausgabe Juli/August 2011 erscheint am 17. Juni
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