Dezember 2009
Jean-Yves Thibaudet „Hamburg ist ein Teil meines Lebens“ LEIF OVE ANDSNES
Pictures Reframed JESSYE NORMAN
„Hoffentlich ist es manchmal die Kunst, die uns hilft“ mit pocketplan und radioprogramm
Foto: mauritius-images
Adventskalender * 14 Ct. | Min. für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunknetz können abweichen
Gewinnen Sie ab 1. Dezember Preise der NDR Kulturpartner: Premierenkarten und Wahlabonnements Jahreskarten Künstlergespräche Exklusive Privatführungen hinter die Kulissen von Theatern und Museen Festivalpässe Probenbesuche Einladungen zu Premierenfeiern Die begehrtesten Vorstellungen auf den besten Plätzen erleben, einzigartige Blicke hinter die Kulissen werfen oder den Künstlern bei Premierenfeiern ganz nah sein - das gibt es nur auf NDR Kultur zu gewinnen. Einfach anrufen unter Telefon (0180 5) 11 77 57 *. Informationen erhalten Sie unter ndrkultur.de
Hören und genießen
EDITORIAL
Liebe Leserin, lieber Leser,
F
ür die vielen positiven Zuschriften auf unsere Veränderungen seit dem letzten Heft bedanke ich mich sehr herzlich bei Ihnen! Es ist uns wichtig, zu wissen, was Sie denken, worin Ihre Erwartungen und Wünsche an das Musikleben liegen, was Ihnen besonders gut gefällt oder vielleicht auch fehlt. Dem weiteren Dialog mit Ihnen sehe ich daher gespannt entgegen! Besonders freut es mich, immer wieder zu hören, dass concerti in den jetzt vier Jahren seines Bestehens für viele zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Hamburger Musiklebens geworden ist. Viele von Ihnen bringen uns dies auch dadurch zum Ausdruck, indem sie ein Abonnement abschließen – oder, wie jetzt zu Weihnachten, Freunden oder Familie concerti im Abonnement schenken. Dafür sind wir dankbar, denn so erhalten Sie oder die Beschenkten nicht nur das Heft jeden Monat pünktlich per Post nachhause, sondern sorgen auch dafür, dass Hamburgs „Stimme der Klassik“, wie uns eine Leserin nannte, verbreitet wird und noch mehr „hörende Leser“ bekommt. Der Dezember ist geprägt von Advents- und Weihnachtsmärkten – und von Bachs Weihnachtsoratorium. „Wo geht‘s zum WO“, fragen sich alljährlich zehntausende Hamburgerinnen und Hamburger und pilgern in die Kirchen, um ihrer Sehnsucht nach Besinnlichkeit und gemeinsamem Musikerlebnis nachzukommen. Wir haben uns daher mit der Entstehungsgeschichte des Weihnachtsoratoriums sowie einer Auflistung der Aufführungen des Bach‘schen Jubelwerks befasst. Im Weihnachtsoratorium für Kinder des Schauspielers Hans-Jürgen Schatz wiederum werden nicht nur Hörhilfen für kleine Musikfreunde gegeben, hier darf man in den Weihnachtsjubel einstimmen. Auch säkulare musikalische Inhalte wie Tschaikowskys Ballett Der Nussknacker prägen jedoch alljährlich die Weihnachtszeit und finden daher, ergänzt um eine kuriose Geschichte um das allseits beliebte Weihnachtslied O Tannenbaum, Eingang in unser „Weihnachts-concerti“.
Titelfoto: Felix Broede
Ich wünsche Ihnen eine schöne und musikalisch erfüllte Weihnachtszeit! Ihr
3
Inhalt
Inhalt Das Hamburger Musikleben im Dezember 2009
20
8
Jessye Norman singt amerikanische Meister
4
48
Baiba Skride gefällt nicht alles, was sie hört
Fotos: carol Friedman, Felix Broede, Marco Borggreve
Jean-Yves Thibaudet ist nicht nur am Flügel rasant
Inhalt
3 Editorial 4 Inhalt 6 Die Welt in Noten – kurz und knapp
36 Musikalisch mit Midi und Maus Der Studiengang Multimediale Komposition an der Musikhochschule
8 Manchmal hilft die Kunst Die Sängerin Jessye Norman
38 Britisches Understatement Jonathan Nott formte die Bamberger Symphoniker zum Spitzenensemble
12 Neue Klang- und Bilderwelten Das Projekt „Pictures reframed“ von Leif Ove Andsnes und Robin Rhode 16 Großmeister der englischen Musik Henry Purcell zum 350. Geburtstag 18 Reisender in Sachen Bach Der Dirigent John Eliot Gardiner 19 Der letzte Kapellmeister Der Dirigent Herbert Blomstedt 20 „Hamburg ist ein Teil meines Lebens“ Jean-Yves Thibaudet über Dialoge mit Ravel und die Leichtigkeit des Schweren 26 Jauchzet, frohlocket Bachs Weihnachtsoratorium 28 Bach für Kinder ... erzählt von Hans-Jürgen Schatz 30 Heimkehr im letzten Augenblick Der Nussknacker, ein Weihnachtsdrama 32 Ach Du Tannenbaum Eine Weihnachtslied-Geschichte 34 Das älteste Quartett der Welt Das Gewandhausquartett
40 Ein klangschöner Stilbruch Der Kleine Saal der Laeiszhalle erstrahlt in alter Pracht 42 Den die Hirten lobeten sehre Der Hamburger Kammerchor singt „Liebe Alte Weihnachtslieder“ 44 Being Harnoncourt NDR Kultur präsentiert den Dirigenten Nikolaus Harnoncourt in der Sendereihe „Große Stars der Musik“ 46 Der Widerborst Der Saxophonist Gabriel Coburger 48 „Ich bin ein ganz intuitiver Mensch" Die Geigerin Baiba Skride wagt sich in den Blindtest
52 56 58 78 82 137 138
Rubriken Klassik-Rezensionen Jazz-Rezensionen Das Klassikprogramm Das Radioprogramm Veranstalterhinweise Impressum Vorschau 5
kurz und knapp
Die Welt in Noten Neuigkeiten aus dem Hamburger Musikleben
Ein Abo, das verbindet
Musik ist fast immer ein Geschenk. Höchst attraktive Pakete haben jetzt Elbphilharmonie-Konzerte und NDR Sinfonieorchester, das designierte Residenzorchester des neuen Konzerthauses, gemeinsam geschnürt: Sie legen ein Abonnement auf, das besondere Programme beider Veranstalter bündelt. Schon ab 36 Euro kann man vier Konzerte hören, u.a. mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra unter Andris Nelsons und den NDR-Sinfonikern mit Tzimon Barto und Christoph Eschenbach am Pult.
Ästhetische Bildung
6
Rauhe-Preis für das Kim Trio Der Annemarie und Hermann Rauhe Preis für Neue Kammermusik geht in diesem Jahr an den Komponisten Ioannis Mitsialis und das Kim Trio. Mit 10.000 Euro gilt die Auszeichnung als der höchstdotierte Preis in diesem Bereich. Mit ihm wird jährlich ein Ensemble des Masterstudienganges Kammermusik der Musikhochschule ausgezeichnet. Zugleich wird der Preis an einen jungen Komponisten vergeben, der eine Auftragskomposition für das Ensemble erarbeitet.
Fotos: Leon Gurvitch, Kim Trio, Georges Asperghis PR
Die Entwicklung von Kindern zu fördern und ihnen Chancengleichkeit zu schenken – dem hat sich die Stiftung Kinderjahre verschrieben. So ermöglicht sie über das Projekt musica altona Kindern und Jugendlichen in Altona-Altstadt das Musizieren in Gruppen: Das ist nicht nur eine sinnstiftende Freizeitbeschäftigung, es lehrt das Aufeinander-Hören und wird zu einem Schlüssel der Sozialpädagogik. Um neue Stiftungsvorhaben zu unterstützen, gibt Leon Gurvitch am Nikolaustag ein Benefizkonzert im Hotel Gastwerk in Bahrenfeld. Während der kreative Kopf der Jazzszene am 6.12. um 12 Uhr für die Eltern in die Tasten greifen wird, findet parallel ein Nikolausbasteln für die Kinder statt. Im Eintritt von 10 Euro ist Basteln für Kinder und Konzert für die Eltern inbegriffen. Anmeldung: info@stiftung-kinderjahre.de oder Telefon 040/5394941.
Andreas Hampel Susanne Riebesehl Geigenbaumeister
konzert
Das Projekt „Ligeti remixed“, das am 10. Dezember 2007 um 20 Uhr auf kampnagel startet, kann sich also auf Ligetis Maximen der ständigen wechselseitigen Grenzüberschreitung bestens berufen: Im rahmen der nDr-reihe Das neue Werk wird Ligetis „konzert für klavier und orchester“ mit der Solistin tamara Stefanovich zunächst eingebettet in Gespräche, Tel 040 . 39 12 77 eine einführung sowie klang- und Bildbeispiele erklingen, wonach eine vom Publikum gespie- Bahrenfelder Straße 15 lte Version seines „Poème symphonique für 22765 Hamburg 100 Metronome“ und schließlich eine zweite www.hampel-violins.com Aufführung des klavierkonzerts folgt. Ligeti, dessen Werktitel oftmals ausdrücklich visuelle Metaphern und Bilder tragen („Volumina“, „Apparitions“, „Atmosphère“), beschränkt sich natürlich auch in seinen Solokonzerten nicht aufs zirzensische zurschauKLANG!, das stellen individueller Virtuosität. Wie so oft beHamburger Netzwerk für „Ganz sicher eine der schönsten hat einen neuen CompoNeue Musik, stimmen auch im seinem klavierkonzert krasse Chopin-CDs des anstehenden rhythmische Impulse das Geschehen, die Überser in residence: Georges Aperghis. Der lagerung zweier rhythmischer Strukturen beJubiläumsjahres.“ Oswald Beaujean (BR) in Frankreichschreibt er so: „es ist wie das Ineinandergreifen lebende griechische Komzweier unterschiedlich großer zahnräder...“ ponist wurde 1945 in Athen geboren Und im Finale „Presto luminoso“ evoziert der und bildete sich weitgehend autodidakSynästhet eine wunderbar klangvolle Helligtisch als Maler und Er lebt keit dank Komponist. seiner lichten Instrumentation und seit 1963 in weichen Ganztönigkeit. Paris und teilt sein Leben Im Anschluss an das klavierkonzert lädt zwischen seiner rein kompositorischen eine „Ligeti-remix-Session“ mit DJs zur „reArbeit und dem „théâtre und musical”. 1976 Ligetis komposition“ Improvisation. raum und zeit verschränkender gründete er das „Atelier Théâtre et Mu-audiovisueller Beziehungszauber einmal anders: Intellisique” (ATEM): In ständiger Zusammengenter kann „Crossover“ kaum klingen. oder: arbeit mit Musikern und SchauspieTACET 183 experiment klingt Ligetis immerwährendes Chopin: Mazurken weiter. ler-Sängern entwickelt er während der
Composer in residence
Proben szenische Spiele, die das AlltagsKonzert - tipp leben, die sozialen Fakten in poetische, oft satirische Mo. oder absurde Welten trans10.12.2007 20:00 Uhr Kampnagel k6 Ligeti remixed der Residenz ist ponieren. Höhepunkt NDR Sinfonieorchester Etienne SiebensWerkschau Leitung eine ausführlichen beim Tamara Stefanovich Klavier DJ: N.N.der Musikhochschule. Sommerfestival Werke von György Ligeti anschließend: Ligeti-Remix-Session Infos unter www.klang-hamburg.de mit DJs & musikFabrik
c
EvgEni Koroliov spiElt Chopin
Evgeni Koroliov, Klavier
recomposition & improvisation
Weitere Details auf Seite 57
www.tacet.de
23
INterview
„Hoffentlich ist es manchmal die Kunst, die uns hilft“ Die Sängerin Jessye Norman über Präsident Obama, die Kraft der Kunst, die Überwindung von Fachgrenzen und ihre Vorbilder von Peter Krause
S
Foto: Carol Friedman
ie gilt als schwierig und verfolgt doch nur allerhöchste Qualitätsansprüche: Jessye Norman. Oper, Lied und Jazz gehören zum Repertoire der schwarzen Primadonna assoluta, die im Dezember mit ihrem Programm „American Masters“ nach Hamburg kommt, um großen Komponisten ihrer Heimat – Bernstein, Gershwin und Duke Ellington – ihre Reverenz zu erweisen. Die 64-Jährige, die zu Beginn ihrer Karriere drei Jahre lang dem Ensemble der Deutschen Oper Berlin angehörte, spricht noch immer perfekt Deutsch. Frau Norman, im Februar haben Sie für Präsident Obama gesungen. Kann Kunst eine politische Wirkung haben, Menschen sensibilisieren, gar besser machen? Kunst lebt, besteht und bleibt, weil sie Kunst ist. Bei meinem New Yorker Festival im März „Honor! A Celebration of the African American Cultural Legacy“ war die Musik immer lebendig, sprach direkt zu den Menschen. Wer kann aber sagen, ob die Kunst nun die Menschen besser macht? Wenn man überlegt, ein Land kann einen großen Komponisten hervorbringen und zugleich einen Politiker, der so schlimme Dinge tut,
dass man nicht glauben will, dass er überhaupt ein Mensch war. Hoffentlich ist es manchmal die Kunst, die uns hilft. Aber zum Glück gibt es auch Politiker, die unser Leben bereichern. Es gibt doch so viele Menschen in Amerika und auf der ganzen Welt, die so froh sind, Barack Hussein Obama im Weißen Haus zu sehen. Wie fühlen Sie sich seit der Wahl von Präsident Obama? Natürlich ist es ein wunderbares Glück, das ich empfinde. Ein Mensch kann diese Kraft haben, andere Menschen zu bewegen. Erinnern Sie sich, wie bunt gemischt das Publikum war, als er nach der Wahl in Chicago zu den Menschen sprach? Das war herrlich. Kleine Kinder und alte Menschen, alle ethnischen Gruppen waren da. Das war ganz fantastisch – und ist etwas Wunderbares für die Welt. Wie spürt man den Wind des Wechsels in Amerika? Die Leute sind einfach positiver. Im Januar in Washington zu sein, war ein großartiges Erlebnis. Unzählige Menschen waren da, aus allen Ländern, und alle waren so nett 9
Interview
und glücklich und friedlich, dass die Polizei nichts zu tun hatte. Ist das nicht toll? Sehen Sie eine Auswirkung des Politikwechselns auf die Förderung der Künste und der Bildung? Ich hoffe es, noch fehlt uns das Geld. Die musische Bildung an den Schulen nimmt ja eher ab als zu. Wir müssen doch ein neues Publikum aufbauen, den jungen Leuten vermitteln: Mozart ist genauso in Ordnung wie die Jonas Brothers.
Und Sie sprengen noch andere Grenzen: „Jessye Norman, Sopran“ steht zwar auf Ihren CDs. Sie haben jedoch die Grenzen von Stimmfächern nie akzeptiert. Als ich als blutjunge Sängerin in Berlin anfing, habe ich einen Satz gesagt, der heute noch gilt. Fächer sind wie Käfige für die Vögel. Was soll denn das? Bin ich ein jugendlich-dramatischer Sopran, ein Spinto-Sopran, ein Mezzosopran, eine Altistin? Im 19. Jahrhundert haben doch die Tenöre auch Meyerbeer, Bellini und Wagner parallel gesungen. Stimmfächer sind eine Erfindung der Opernhäuser, die mit einem Vertrag festlegen wollten, wofür man zuständig ist, um dann eine bestimmte Gage für ein bestimmtes Fach zu zahlen. Wie würden Sie denn Ihre Stimme selbst beschreiben? 10
(lacht) Das ist die Stimme einer Dame! Ich singe die Vier letzten Lieder von Strauss, also Stücke für einen Sopran, und aus dem Lied von der Erde die Mezzo-Partie, ich singe das Sopransolo der vierten Symphonie von Mahler und die Altpartie seiner Zweiten. Ich passe wohl in kein Fach. War Marian Anderson Ihr Vorbild für eine so universelle Stimme? Wer sie gehört hat, musste sie einfach als Vorbild gewinnen. Ich habe aber auch Vorbilder großer Tennis- oder Basketballspieler – jeder, der exzellent ist, ist für mich ein Vorbild. Menschen, die an Grenzen gehen, inspirieren mich. Ob das nun Ella Fitzgerald oder Leontine Price oder ein toller Footballspieler waren. Für mich gilt: Entweder ich tue mein Bestes – oder ich bleibe zu Haus.
Konzert- & DVD-Tipp Do. 10.12.2009, 19:30 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) „American Masters“ Jessye Norman (Sopran) Mark Markham (Klavier)
Jessye Norman - a portrait Ein Film von André Heller (Decca / Universal)
Foto: Carol Friedman
In Hamburg sind Sie mit Ihrem Programm „American Masters“ zu erleben, das sicher auch Menschen anspricht, die Sie als Opernstar gar nicht kennen. Wollen Sie musikalische Grenzen durchlässiger machen? Für mich gibt es diese Trennung in E- und UMusik nicht, für mich gibt es gute und nicht so gute Musik. Ich werde also auch Musik von Duke Ellington oder George Gershwin singen. Das sind alles Leute, denen ich Danke sagen möchte, weil sie mich sehr inspiriert haben.
Das RheingolD Oper von Richard Wagner
Premiere am 14. November 2009
Hauptsponsor
GFO
GESELLSCHAFT DER FREUNDE DES OPERNHAUSES HANNOVER E. V.
Konzert
Schöne neue Klangund Bilderwelt Das Projekt „Pictures Reframed“ von Leif Ove Andsnes und Robin Rhode von Jürgen Otten
Foto: NRK / Liv Øvland
G
egensätze ziehen sich an? Man sollte es meinen, betrachtet man den vorliegenden Fall zweier schöpferischer Geister. Der eine ein phänomenal guter Pia nist aus dem Norden Europas. Der andere ein vor Phantasie berstender bildender Künstler vom Kap der Guten Hoffnung. Kulturell, habituell liegen ihre Wurzeln weit auseinander. Doch beide ficht der Unterschied nicht an. Sie haben eine gemeinsame Idee, wollen neue Wege beschreiten mit ihrer Kunst. Über Grenzen hinweg. „Pictures Reframed“ lautet der Titel des spannenden multimedialen Projekts, für das sich Leif Ove Andsnes und Robin Rhode zusammen gefunden haben und das nach seiner Premiere am 13. November im (Auftrag gebenden) New Yorker Lincoln Center nach Berlin und Hamburg kommt. Grundlage bildet ein außergewöhnliches Werk der Klavierliteratur, das seine Energie aus der bildenden Kunst speist: Modest Mussorgskys Bilder einer Ausstellung. Mussorgskys schuf den Zyklus im Schockzustand, nachdem im Jahr 1874 sein Freund, der Maler Victor Hartmann, gestorben war. Den Komponisten befiel blankes Entsetzen: „Welch ein Kummer! Dieses talentlose Tor, der Tod,
mäht alles nieder, ohne auch nur zu fragen, ob sein verdammter Besuch auch erwünscht sei!“ Liest man diese Sätze, kommt man dem Verständnis von Mussorgskys Bildern einer Ausstellung näher. Ein Werk der Extreme ist dies: der extremen Expression wie der extremen Klangfarben. Inspiriert ist es durch Bilder Hartmanns, die in einer von Mussorgsky und anderen Freunden des Künstlers kurz nach seinem Dahinscheiden organisierten Werkschau zu sehen waren. Im Stile eines Flaneurs wandert der Komponist durch die imaginierte Welt aus Farbe, Form und Figur und phantasiert sich dabei in eine klingende Parallelwelt hinein. Ein höchst subjektivkreativer Akt. An diesem Punkt setzen Andsnes und Rhode an. Das Werk, so Andsnes, biete sich zum Experimentieren geradezu an. „Mussorgskys Musik ist von unglaublich starker Wirkung, aber gleichzeitig sehr offen und experimentell. Im Mittelpunkt stehen nicht die eigentlichen Noten, sondern die Vision des Komponisten.“ Andsnes erscheint die Originalversion des Werks wie eine Skizze, die offen ist für Metamorphosen. „Wir begegnen der Erzählung einer Person, die durch eine Ausstellung wandert, auf das erste Bild trifft 13
Konzert
14
sich auf die Live-Konzerte freuen, bei denen zusätzlich zu Mussorgskys Bildern einer Ausstellung die Kinderszenen von Robert Schumann und ein neues Auftragswerk des Österreichers Thomas Larcher auf dem Programm stehen. Sowohl Andsnes als auch Rhode haben mit Larcher bereits zuvor zusammengearbeitet. Einen Vorgeschmack darauf, wie beider Umgang mit der bildenden und der klingenden Kunst sich „anfühlt“, konnte man erleben, als Andsnes und Rhode sich in einer Berliner Fabrik trafen, um erstmals miteinander zu arbeiten. Kaum hatte Rhode mit wenige Strichen einen Flügel auf die nackte weiße Wand gezeichnet, „setzte“ sich Andsnes an die Tastatur – und wurde mit einem Mal zum Teil eines Kunstwerks von surrealem Zuschnitt. Gegensätze ziehen sich eben an. Konzert- & CD-Tipp Di. 1.12.2009, 20:00 Uhr Kampnagel (K6) Pictures Reframed Leif Ove Andsnes (Klavier), Robin Rhode (Videopro jektion). Werke von Mussorgsky, Larcher & Schumann Pictures Reframed Mussorgsky: Bilder einer Aus stellung, Schumann: Kinderszenen Leif Ove Andsnes (Klavier) (Album, CD& Buch, EMI Music)
Foto: NRK / Liv Øvland
und verschieden starken visuellen Eindrücken und Texturen begegnet. Später in dem Zyklus wird die Person Teil eines Bildes, das um viele Aspekte bereichert wird. In meinen Augen ist das eine große psychologische Herausforderung.“ Der sieht sich Robin Rhode absolut gewachsen. Seit einiger Zeit schon ist er fasziniert von Mussorgsky und hat sich an dessen Klangbilderwelt herangetastet. Seine vor einem Jahr entstandene digitale Animation „Promenade“ wurde nun zur Eröffnungssequenz für „Pictures Reframed“. Man sieht darauf einen mit einem schwarzen Anzug und Hut bekleideten Schauspieler, der sich in fortlaufenden Bildern in einer Zeichnung bewegt und diese und sich selbst dadurch immer wieder aufs Neue verändert. In diesem Wechselspiel zwischen Schauspieler und Zeichnung werde, so der Ansatz, die Bühne für die musikalische Erzählung geschaffen. Doch nicht nach dem Zufallsprinzip eines John Cage wird hier verfahren. Für Robin Rhode, der sich mit seinem Schaffen in die Tradition einer dezidiert intellektuellen Annäherung an den Kunstbegriff stellt und Marcel Duchamp, Man Ray und die russischen Konstruktivisten als seine bedeutsamsten Einflüsse nennt, sind insbesondere die musikalischen Parameter entscheidende Initialzünder. „Musik spielt bei meiner Arbeit immer eine wichtige Rolle“, sagt Rhode. „Ich spiele mit der Idee von Rhythmus und Klang. Insofern ist dieses neue Projekt nicht so weit entfernt von meiner sonstigen Arbeit, obwohl klassische Musik durch ihren historischen Bezug eine besondere Herausforderung darstellt.“ Die Ergebnisse dieser Annäherung sind in einer anspruchsvollen Luxus-Edition verewigt: Als CD und DVD mit einem Buch, das gleichsam als Ausstellungskatalog fungiert, mit einer großen Auswahl an Bildern, die das Projekt „Pictures Reframed“ von der ersten Idee bis zur Live-Aufführung begleiten. So gelungen die Edition ist, so sehr darf man
© Dresden-Werbung
Genießen Sie mit uns das Besondere.
Reisen zu ausgewählten Aufführungen in den schönsten Opern- und Konzerthäusern stehen auf unserem Programm. Attraktive, kulturelle Rahmenprogramme und Unterkunft in Hotels der Spitzenklasse erwarten Sie. Gönnen Sie sich ein paar Tage „Kulturgenuss“. Wir freuen uns auf Sie!
Baden-Baden 26. bis 28. Februar 2010 Klavierabend Lang Lang und JAZZnight mit Thomas Quasthoff im Festspielhaus, 4-Sterne Holland Hotel Sophienpark. Preis p. P. ab € 620.
Berlin 12. bis 14. Februar 2010 Konzert der Wiener Philharmoniker (Leitung: Lorin Maazel) in der Philharmonie, Lohengrin mit Waltraud Meier in der Deutschen Oper, 5-Sterne Hotel The Regent Berlin. Preis p. P. ab € 740. Tosca und Der Rosenkavalier in der Semperoper, Rundgang historische Altstadt inkl. Führung in der Gemäldegalerie Alte Meister, 5-Sterne Hotel Taschenbergpalais Kempinski, Preis p. P. ab € 540.
New York 13. bis 19. März 2010 La Bohème mit Anna Netrebko, Verdis Attila mit Violeta Urmana und Ramón Vargas in der MET, Stadtführungen Uptown, Harlem, Midtown, Brooklyn, Führungen im Museum of Modern Art und im Brooklyn Museum of Art, 4-Sterne Hotel The Helmsley Park Lane, Flüge mit LH. Preis p. P. ab € 3.190. Weitere Reiseangebote: Wien, München, Frankfurt, Zürich, Mailand, Monte Carlo, Ostsee-Kreuzfahrt mit den Wiener Philharmonikern u. a. Jetzt informieren und unverbindlich Broschüre anfordern. ADAC Hessen-Thüringen e.V. Reisen für Musikfreunde Lyoner Straße 22 60528 Frankfurt am Main Tel.: (069) 66 07 83 01 Fax: (069) 66 07 83 49 E-Mail: oper@hth.adac.de www.adac-musikreisen.de
© Arts & Others, Bad Homburg
Dresden 20. bis 22. März 2010
JUBILÄUM
Der Großmeister der englischen Musikgeschichte
V
orbei ist das Jubiläumsjahr 2009 – die drei Großen, Händel, Haydn und Mendelssohn, wurden ausführlich gefeiert und gewürdigt. Doch einer fehlt. Sein 350. Geburtstag hat kaum Niederschlag in Konzert- oder CD-Programmen gefunden. Dabei ist er keiner der „Kleinmeister“, die man meistens zu feiern vergisst: Kein Komponist wie Albrechtsberger, an dessen 200. Todestag auch kaum jemand denkt. Sondern der vielleicht bedeutendste der englischen Musikgeschichte: Henry Purcell. Er starb ebenso jung wie Mozart (dem fehlten zwei Monate zum 36. Geburtstag, Purcell war zwei Monate darüber). Er war ein Theatergenie wie Mozart. Er war ein Wunderkind wie Mozart – sein erstes Lied wurde gedruckt, als er acht war, mit 18 wurde er Komponist am Hofe, mit 20 Nachfolger John 16
Blows als Organist an Westminster Abbey. Und wie Bach fasste er eine große Musiktradition noch einmal zusammen. Seine Musik ist dennoch die unbekannteste unter den Werken der bedeutendsten Komponisten geblieben. Das hat vor allem mit Pech zu tun. Denn eine eigenständige englische Oper, die er mit so herausragenden Werken wie King Arthur oder Dido and Aeneas hätte begründen können, wollte nach seinem Tode 1695 nicht so recht in Gang kommen – und mit einem gewissen Händel begann schon kurze Zeit später der Siegeszug der italienischen Oper (der allerdings ebenfalls nicht von Dauer war). Für sein umfangreiches Liedschaffen (Purcell war der bedeutendste Liedkomponist vor Schubert) gibt es im heutigen Konzertleben keinen Platz – ebenso wenig wie für die
Foto: public domain
Henry Purcell zum 350. Geburtstag von Klemens Hippel
JUBILÄUM
geistliche Musik, die er zahlreich qua Amt komponierte (darunter 65 Anthems), oder gar die Oden für diverse Adlige. Seine Orgelwerke, die er als Organist ja reichlich komponiert haben muss, sind nicht erhalten: Sie wurden damals meist improvisiert und daher nicht aufgeschrieben. Mit der großen Tradition der englischen Viol-Musik schließlich, die er 1680 mit seinen großartigen Fantasias for the Viols gewissermaßen abschließend zusammenfasste, war es schon zu seiner Zeit vorbei – man interessierte sich mehr für die neue Musik vom Kontinent. Seine eigenen Beiträge zu den damals gerade populär werdenden Sonaten italienischer Prägung blieben aber im Schatten der gleichzeitig entstandenen Triosonaten Corellis. „Da wir weiter von der Sonne entfernt sind, wachsen wir später heran als unsere Nachbarn und müssen uns damit bescheiden, unseren Mangel an Zivilisation allmählich abzuschütteln“, schreibt er bescheiden im Vorwort zu seinen 1690 erschienenen Sonaten. So bleibt „nur“ seine Bühnenmusik im Bewusstsein der Musikfreunde. Aber gerade da muss er wirklich mit niemandem den Vergleich scheuen. Ein genaueres Stimmungsbild als sein Cold song in King Arthur, eine ergreifendere Abschiedsmusik als Didos
When I am laid in earth in Dido and Aeneas, hat kein Komponist jemals komponiert. Wobei Purcell das Verdienst bleibt, der erste gewesen zu sein, der solch unerhörte Musik auf englische Texte schrieb. Für alle, die wenigstens zum Jahresende Purcells 350. Geburtstag musikalisch feiern wollen, steht seine Musik für Viol-Ensemble im Zentrum eines Konzerts, für das „Das Alte Werk“ und „das neue werk“ des NDR das Ensemble Fretwork und die Mezzosopranistin Clare Wilkinson eingeladen haben. Purcell gewidmete Arbeiten moderner Komponisten wie Tan Dun, Michael Nyman oder Gavin Bryars treffen hier auf Werke Purcells – die vierstimmige achte Fantasie, das sechsstimmige In nomine und die Fantazy upon one note, eine fünfstimmige Fantasie, in der vier Stimmen um eine fünfte kreisen, die lediglich ein „c“ zu spielen hat. Konzert-Tipp Fr. 8.12.2009, 20:00 Uhr Rolf-Liebermann-Studio NDR Das Alte Werk & NDR das neue werk „Birds on Fire“ - Purcell und Neue Musik Henry Purcell zum 350. Geburtstag Fretwork, Clare Wilkinson (Mezzosopran) Werke von Henry Purcell, John Joubert, Tan Dun, Peter Sculthorpe, Elvis Costello, Orlando Gough u.a.
2010
3. bis 13. Juni in Halle (Saale) Geburtsstadt von Georg Friedrich Händel
u. a. mit
Cecilia Bartoli, Andreas Scholl, Il Giardino Armonico, Al Ayre Español KARTEN an allen bekannten Ticket-Online-Vorverkaufsstellen, im Internet unter www.haendelhaus.de und Telefon (0345) 5 65 27 06
Porträt
Reisender in Sachen Bach Der Dirigent Sir John Eliot Gardiner von Detmar Huchting
18
prall gefülltes Arbeitsleben noch nicht ausreichen – er hinterließ auch anderswo in der Musikwelt seine Spuren: als Chef der Oper von Lyon, als Nachfolger von Günther Wand beim NDR-Sinfonieorchester in Hamburg, als Leiter der Göttinger Händel-Festspiele oder als international gefragter Gastdirigent. So vielseitig wie sein Betätigungsfeld ist auch das musikalische Repertoire des 1998 in den Adelsstand erhobenen Musikers. Von Monteverdis Marienvesper bis zum War Requiem von Benjamin Britten erstreckt sich das Spektrum seiner Platteneinspielungen, und immer wieder bietet er aufregende Konzepte wie neuerdings ein BrahmsProjekt, das die Sinfonien des Hamburger Meisters mit Chormusik von Brahms selbst oder seinen Zeitgenossen koppelt. Unermüdlich ist er auf der Suche nach neuen Aspekten zu altbekannten Themen: Langeweile kommt bei John Eliot Gardiner unter Garantie nicht auf! Konzert-Tipp Sa. 5.12.2009, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Nordic Concerts – Haydn: Die Schöpfung Orchestre Révolutionnaire et Romantique, Monteverdi Choir, Sir John Eliot Gardiner (Leitung), Sophie Karthäuser (Sopran), James Gilchrist (Tenor), Tim Mirfin (Bass)
Fotos: Sheila Rock, Gert Mohes
Z
aghaftigkeit kann man John Eliot Gardiner nicht nachsagen. Das bewies schon im Bachjahr 2000 die „Bach Cantata Pilgrimage“, ein einzigartiges Projekt, das Mut und Tatkraft erforderte: Gardiner, sein Monteverdi Choir, die English Baroque Soloists und exzellente Vokalsolisten führten auf einer Tournee durch die ganze Welt das geistliche Kantatenwerk Johann Sebastian Bachs auf. Mehrfach drohte das monumentale Vorhaben zu scheitern: Erst gab die Plattenfirma auf, die diese Pilgerreise diskographisch begleiten sollte – Sir John gründete seine eigenes, inzwischen höchst erfolgreiches Label. Dann stand das Reiseprojekt vor dem finanziellen Kollaps – Gardiner konnte ein Gremium von Sponsoren gewinnen, das unter der Schirmherrschaft von Prince Charles den Fortgang der Tournee garantierte, bis zum krönenden Abschluss in New York im Dezember 2000. Courage und Zielbewusstsein zeichnen den 1943 geborenen Briten von jeher aus. Schon als Teenager leitete er an der Universität Cambridge einen Chor auf einer Konzertreise in den Mittleren Osten. Konsequent führte der Weg in die künstlerische Selbstständigkeit: Mit 21 Jahren gründete er den Monteverdi Choir, vier Jahre später kam das Orchester hinzu, und – als würde das für ein
Porträt
Der letzte Kapellmeister Der Dirigent Herbert Blomstedt von Eric Schulz
D
ie Mutter Pianistin, der Vater Theologe und der Sohn ein gottesfürchtiger Dirigent: Glücklich die Eltern, deren Fähigkeiten und Neigungen sich in ihrem Kind so kompromisslos vereinigt finden. Der 1927 in den USA zur Welt gekommene Herbert Blomstedt machte seinen Eltern tatsächlich alle Ehre. In Finnland und Schweden aufgewachsen und in New York, Darmstadt und Basel ausgebildet, wurde er rasch zum bekanntesten Dirigenten seiner nordischen Heimat. Als bekennendem Mitglied der freikirchlichen Gemeinde der „Siebenten-Tags-Adventisten“ gelang es ihm zudem wie nur wenigen, Kunst und Spiritualität miteinander zu verknüpfen. Heute dürfte er zu den letzten gehören, die noch die beiden großen Antagonisten Furtwängler und Toscanini bei der Probe beobachten konnten. Ersteren erlebte er bereits als Kind von vierzehn Jahren während des Krieges in Stockholm: „Ich war ein großen Fan von Furtwängler – ich besaß sogar ein Autogramm, das einzige, welches ich mir je geholt habe – und er dirigierte die Siebente von Bruckner. Am Ende des Konzerts war der Applaus höflich und nicht mehr. Furtwängler war wütend. Ich stand am Bühnenausgang und hörte, wie er beim Hinausgehen laut zu jemandem sagte ‚Nie mehr Bruckner in Stockholm!’.“
Ob der Teenager sich dieses Erlebnis zu Herzen nahm oder ob es ihm später wieder einfiel, nachdem er sich längst weltweit als bedeutender Bruckner-Dirigent etabliert hatte? Tatsache ist, dass Blomstedt sich der sakralen Größe Bruckners stets besonders verbunden fühlte, ob als Chefdirigent der Staatskapelle Dresden, des San Francisco Symphony Orchestra, des NDR Sinfonieorchesters oder des Leipziger Gewandhausorchesters. Darüber hinaus ist er – nach Herbert von Karajan – der vielleicht berufenste Sibelius-Verfechter der vergangenen Jahrzehnte. Auch die Werke von Carl Nielsen liegen ihm besonders am Herzen. Ein Geheimnis seines Erfolgs ist sicherlich seine Konzentration auf die Arbeit mit einigen wenigen Orchestern. Blomstedt gilt auch in dieser Hinsicht zurecht als Bewahrer der deutschen Kapellmeistertradition. Konzert-Tipp Do. 17.12.2009, 20:00 Uhr & Fr. 18.12.2009, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Sa. 19.12.2009, 19:30 Uhr MUK Lübeck So. 20.12.2009, 19:00 Uhr Kieler Schloss NDR Sinfonieorchester Herbert Blomstedt (Leitung) Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-Moll Bruckner: Sinfonie Nr. 2 c-Moll
19
Titel-INTERVIEW
„Hamburg ist ein Teil meines Lebens“ Der Pianist Jean-Yves Thibaudet über seine Dialoge mit Ravel, die Leichtigkeit des Schweren und die Freude am Autofahren von Arnt Cobbers
E
Fotos: Felix Broede / Decca
r ist der wohl bestgekleidete Starpianist der Welt. Jean-Yves Thibaudet genießt den Auftritt – auch abseits der Bühne. Doch das einstige Wunderkind ist kein Blender. Hohe Anschlagskultur, Farbenreichtum und perlende Virtuosität kennzeichnen sein Spiel ebenso wie die Eleganz und Poesie seiner Deutungen. Der Kettenraucher spricht schnell, konzentriert und mit spürbarer Begeisterung von seinem Beruf und der Musik.
Herr Thibaudet, welche Rolle spielt Ravels G-Dur-Konzert in Ihrem Leben? Eine ganz besondere. Es ist das erste Klavierkonzert, das ich gelernt habe, und das erste, das ich mit einem Orchester gespielt habe – da war ich elf. Ich hatte einen Wettbewerb gewonnen und der Preis war, dass ich mit einem Orchester auftreten durfte. Meine Lehrerin wollte, dass ich Mozart oder Mendelssohn spiele, aber ich sagte: Ich spiele Ravel! Sie hielt mich für verrückt, das sei viel zu schwer, aber ich habe mich durchgesetzt. Ich war verliebt in das Stück. Und dann hat sie mich zu Madame Descaves in Paris vermittelt, wo sich mir eine völlig neue Welt eröffnet hat.
Lucette Descaves war Ravels Schülerin. Würden Sie seine Werke anders spielen, wenn Sie nicht bei ihr Unterricht gehabt hätten? Ganz sicher. Manchmal kommt es mir vor, als hätte ich ihn persönlich gekannt, so oft hat sie über ihn gesprochen. Sie hat mir so viel erzählt über ihn, mir gesagt, wie er bestimmte Details gespielt haben wollte oder eben nicht. Viele Pianisten denken zum Beispiel, man müsse viel Pedal benutzen. Aber Ravel mochte das überhaupt nicht. Er mochte die Dinge sehr klar und fast trocken, jede Note sollte zu hören sein. In den gedruckten Noten sind viele, viele Fehler, die nie korrigiert worden sind, zum Teil gravierende. Und meine Lehrerin hatte die Noten mit seinen Korrekturen. Wenn wir Ravel studiert haben, ging sie immer an ihren Schrank, holte die Noten und zeigte mir, was er dazu notiert hatte. In meinen Noten vom G-Dur-Konzert habe ich haufenweise Anmerkungen, die direkt von Ravel stammen. Wie das Orchester klingen sollte, wo er Pedal haben wollte, hier soll es sehr leicht klingen usw. Wie wichtig sind diese Details? Sehr wichtig. Ravel war ein merkwürdiger Mensch. Er war sehr verschlossen, nicht sehr 21
Titel-INTERVIEW
freundlich, vermutlich auch sehr unglücklich. Die Musik war der einzige Weg für ihn, sich auszudrücken. Er hat so viel wie möglich in der Partitur notiert, weil er ein sehr organisierter und genauer Mensch war. Und er konnte es nicht leiden, wenn der Interpret etwas geändert hat. Er hat sich dauernd mit den Spielern herumgeschlagen, weil er wollte, dass sie exakt das spielen, was er geschrieben hat. Ob er recht hat oder nicht, ist eine andere Frage. Aber ich glaube, in den meisten Fällen hat er Recht.
Sie haben das Ravel-Konzert sicher schon Hunderte Male im Leben gespielt... ... aber es ist immer noch eines meiner liebsten Stücke. Ich freue mich immer wieder darauf, und jedes Mal passiert etwas Magisches. Im zweiten Satz bleibt für mich die Zeit stehen, man hängt an dieser ganz einfachen Melodie in der rechten Hand, das ist verrückt. Das ist wirklich Magie. Viele Werke legt man irgendwann für eine Weile zur Seite, da braucht man eine Pause, aber bei diesem Konzert nicht. Dieses Stück macht mich immer wieder fröhlich, das lässt sozusagen meine Seele lächeln. 22
Fotos: XXXXX
Der berühmte Pianist Paul Wittgenstein hat ihm geschrieben: Ich bin Interpret, nicht der Sklave des Komponisten. Und Ravel schrieb zurück: Sie sind der Sklave des Komponisten! Ravel wusste genau, was er wollte, und wenn man das nicht respektieren will, soll man seine Musik nicht spielen. Wenn man alles so macht, wie er es wollte, hat man noch enorm viel Raum, es zu seiner eigenen Musik zu machen. Das muss man, man ist Künstler. Aber der erste Schritt ist immer, zu lernen, was in den Noten steht. Erst wenn man das alles verdaut hat, kann man anfangen, daran zu arbeiten. Mich macht es wütend, wenn ich Pianisten höre, die etwas spielen, was gar nicht da steht. Das hat nichts mit Sklaverei zu tun, sondern schlicht mit Respekt.
Titel-INTERVIEW
„Dieses Stück macht mich immer wieder fröhlich, das lässt meine Seele lächeln.“
Im Gegensatz zum Konzert für die linke Hand, das Ravel fast gleichzeitig komponiert hat. Das ist wirklich unglaublich. Die beiden Konzerte sind wie Tag und Nacht. Das Konzert für die linke Hand ist so düster und dramatisch, aber das G-Dur-Konzert ist ein sehr fröhliches, ein sehr sonniges Stück. Ravel wollte es zunächst auch Divertissement nennen. Die Ecksätze sind sehr leicht, der zweite Satz ist schwer zu beschreiben. Er ist irgendwie melancholisch, nostalgisch, aber nicht auf eine traurige, schwere Art. Was ist das eigentlich für ein Gefühl, nur mit der linken Hand zu spielen? Ehrlich gesagt weiß ich überhaupt nicht, was ich mit meiner Rechten mache, wenn ich das spiele. Ich bin so beschäftigt mit der Linken. Ich habe das Stück erst spät gelernt. Mit 15 hatte ich sämtliche Werke von Ravel gespielt, nur dieses nicht. Ich war faul und es sah sehr schwer aus, und ich dachte, das sei ein komisches Stück. Ich war Mitte 20, als mir ein Konzertveranstalter sagte: Wenn du das nicht lernst, lade ich dich nicht mehr ein. Da habe ich es halt gelernt. Und seitdem liebe ich es. Es ist definitiv das Meisterwerk unter allen Linke-Hand-Stücken, aus vielen Gründen. Das Stück ist wahnsinnig schwer. Aber wenn man einmal darüber hinweg ist, ist es phänomenal. Es gibt Stücke, die für Sie schwer sind? Wenn Sie spielen, wirkt alles unglaublich leicht. Das ist das schönstes Kompliment, das Sie einem Musiker machen können. Das ist genau, was ich hören will. Leider gibt es vieles, was schwer ist, und wer etwas anderes sagt, lügt. Man muss viel arbeiten und üben. Wenn man im Konzert einen Pianisten sieht, und man denkt, Mein Gott, ist das schwer, dann stimmt was nicht. Es muss klingen und wirken, als wäre es kinderleicht. Das Publikum muss nicht wissen, wie viel Arbeit dahinter steckt. 23
Titel-INTERVIEW
New York, dann wurde es mir zu viel. Ich liebe das Wetter in Los Angeles. Wenn ich zu Hause bin, erhole ich mich. Normalerweise kehren Leute nach Hause zurück, um zu arbeiten, bei mir ist es genau anders herum. New York war keine Erholung mehr für mich, das Wetter ist schrecklich. Und das Musikleben in Los Angeles ist viel besser, als die Leute denken. Aber ich habe bis heute auch eine Wohnung in Paris und bin oft da.
Haben Sie denn Ihr Deutsch ganz vergessen? Als Kind konnte ich es genau so gut wie Französisch, aber ich spreche es seit 20 Jahren kaum noch. Selbst mit meiner Mutter spreche ich seit langem Französisch. Wenn ich jetzt in Deutschland unterwegs bin, dauert es zwei, drei Tage, bis ich mich wohl fühle in der Sprache. Ich habe sogar mal ein Radiointerview über eine Stunde gemacht, live auf Deutsch, und das ging sehr gut. Aber ich brauche den Push, ich bin faul, ich spreche immer Englisch, viel mehr als Französisch, und ich spreche viel Italienisch, und wenn ich müde bin, mixe ich die Sprachen. Wie kommt es, dass Sie in Los Angeles leben? Ich bin in die USA gezogen, weil ich dort viel gearbeitet habe. Ich war zwölf Jahre in 24
Was fahren Sie denn im Moment, wieder einen Maserati oder einen Aston Martin? Ich habe einen neuen Ferrari. Ich wechsle jedes Jahr, und ich habe in Paris nur zwei Stellplätze. Es ist eine Katastrophe in der Stadt. Die Franzosen werden auf zwei Dinge nie verzichten: Ihr Auto und gutes Essen. In Los Angeles habe ich mehr Autos. Ich liebe Autos.
Konzert- & CD-Tipp So. 6.12.2009, 11:00 Uhr & Mo. 7.12.2009, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Jean-Yves Thibaudet (Klavier) Andrey Boreyko (Leitung) Werke von Haydn, Ravel, Doráti & Bartók Weitere Konzerte des NDR Sinfonieorchesters finden Sie ab Seite 84 Saint-Saëns: Klavierkonzerte 2&5 César Franck: Die Symphonischen Variationen Jean-Yves Thibaudet, Charles Dutoit (Leitung), L‘Orchestre de la Suisse Romande. (Decca/Universal)
Foto: Felix Broede / Decca
Freuen Sie sich auf Hamburg? Meine Mutter ist in Hamburg aufgewachsen. Meine Großeltern sind zwar weggezogen, als sie 16 oder 17 war, aber ich habe immer noch Vettern und Cousinen hier. Hamburg ist Teil meines Lebens, ich mag die Stadt sehr. Ich bin Franzose, ich liebe Ravel und die Impressionisten. Aber ich bin auch halb deutsch, ich war als Kind oft bei meinen Großeltern in Bielefeld. Ich spiele sehr oft die deutschen Romantiker, gerade jetzt mache ich viel Brahms. Ich glaube, man hat bestimmte Dinge im Blut, die vererbt werden.
Werden Sie mit dem Auto nach Hamburg kommen? Nein, im Dezember ist das Wetter zu schlecht, und außerdem muss ich direkt in die USA zurückfliegen. Aber ich war dieses Jahr oft in Deutschland und immer mit dem Auto unterwegs. Ich finde es großartig, dass es auf den deutschen Autobahnen keine Geschwindigkeitsbeschränkung gibt.
BESONDERE HÖREMPFEHLUNGEN VON SONY MUSIC
88697527002
MAGALI MOSNIER BACH Für ihre erste CD erhielt die Flötistin Magali Mosnier den ECHO Klassik Preis. Jetzt hat sie mit dem Stuttgarter Kammerorchester unter Michael Hofstetter Werke von Bach eingespielt – neben dem Flötenkonzert in C-Dur und der „Badinerie“ auch neue Bearbeitungen, u. a. das „Italienische Konzert“ und Arien aus der Matthäuspassion und dem Weihnachtsoratorium.
VLADIMIR HOROWITZ DAS LEGENDÄRE BERLINER KONZERT
88697527012
Eine Sensation: die Welt-Erstveröffentlichung des Konzerts aus der Berliner Philharmonie vom 18. Mai 1986. Limitierte 2 CD-Luxusausgabe in Buchform mit umfangreichen Texten, unveröffentlichtem Bildmaterial und Nachdruck des Originalplakats. „Sein Spiel: pure Poesie. Das Publikum: verzückt bis rasend. Jetzt ist der Mitschnitt des Konzerts erstmals auf CD erhältlich. Und noch immer erzeugt die Atmosphäre jenes Tages Gänsehaut.“ Stern
VLADIMIR HOROWITZ THE COMPLETE ORIGINAL JACKET COLLECTION 88697575002
Horowitz’ gesammelte Aufnahmen in limitierter Edition: Von den 70 CDs im Look der Original-LPs enthalten 2 bisher unveröffentlichte Einspielungen, u. a. Mozarts „Linzer Sonate“ und Prokofjews Klaviersonate Nr. 7. Inklusive 200-seitigem Buch mit Kurzbeschreibungen zu allen Einspielungen und Texten über den Künstler.
www.sonymusicclassical.de
Weihnachten
„Jauchzet, frohlocket!“
J
edes Jahr dasselbe Bild: Zigtausende Menschen strömen im Dezember in Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium. Irgendwie gehört es zur Adventszeit dazu, wie Weihnachtsmärkte, -bäume und -plätzchen. Das hätte sich der Thomaskantor 1734 nicht träumen lassen, als er sein Werk für die Festtage kompilierte. Ja, kompilierte, nicht komponierte! Denn große Teile der Musik des Werkes entnahm er bereits aufgeführten Kantaten. Eine damals gängige Praxis: Man tauschte die Texte aus, und schon hatte man eine neue Komposition. Das zweifellos berühmteste Stück des Oratoriums zum Beispiel, der prächtige Eröffnungschor, trägt eigentlich den Text „Tönet ihr Pauken, erschallet Trompeten“ und feierte 1733 den Geburtstag der sächsischen Kurfürstin. Gerade an ihm kann man allerdings auch sehen, wie sorgfältig Bach die Vorlagen für sein Weihnachtswerk aussuchte. Nicht nur die Deklamation des Textes passt perfekt, auch die ekstatisch jubelnden Strei26
cher und Chöre drücken ideal die Weihnachtsfreude aus. Doch nicht nur, weil es die wohl erfolgreichste Kompilation überhaupt ist, ist das Weihnachtsoratorium eins der bemerkenswertesten Werke der Musikgeschichte. Das Merkwürdige fängt schon damit an, dass das „Oratorium“ einen falschen Namen trägt. Es ist gar kein Oratorium. Genau genommen ist es nicht einmal ein Werk, sondern mehrere: sechs einzelne Kantaten, die an sechs Tagen der Weihnachtszeit im Rahmen von Gottesdiensten aufzuführen sind. Die erste am Ersten Weihnachtsfeiertag, die letzte am Fest Epiphanias, am 6. Januar. Keine Rede von vorweihnachtlicher Stimmung, und keine Rede von einem dreistündigen Konzert (mit allen sechs Kantaten) oder zwei Konzerten mit je drei Kantaten. Stattdessen: Theologie pur. Denn Bach wäre nicht Bach, hätte er sein Weihnachtsoratorium nicht geschrieben, um die protestantische Botschaft, an die er fest glaubte,
Foto: Michael Zapf
Bachs „Weihnachtsoratorium“ ist zwar kein Oratorium, dafür aber sein am häufigsten aufgeführtes Vokalwerk von Klemens Hippel
WEihnachten
unter die Leute zu bringen. Zwar erzählen die Kantaten das bekannte Geschehen in Bethlehem, von Geburt, Hirten, Engeln und den Drei Königen, aber worum es eigentlich geht, wird immer wieder sehr deutlich: „Nimm mich zu Dir an des bittern Kreuzes Stamm“, heißt es in Kantate IV, „nimm alles hin“ im Chor Ich steh‘ an Deiner Krippen hier in Kantate VI, „ich will Dir leben hier“, damit ich später „dort im andern Leben“ voller Freud „schweben“ darf (Kantate III). Das ganze Weihnachtsoratorium weist voraus auf das wichtigere Geschehen: die Kreuzigung und anschließende Auferstehung Jesu sowie den Tod aller Menschen. Weihnachtsseelige Stimmung kommt eigentlich nur in den ersten drei Kantaten auf – ob sie deswegen viel häufiger zu hören sind als die letzten drei? Wer mit soviel religiöser Botschaft nichts anfangen kann, kommt trotzdem auf seine Kosten. Einerseits weil Bachs Weihnachtsoratorium auch ein wundervolles Kompendium der barocken Musiksprache ist. Mit Chören und Sinfonien, alten, gravitätischen
Passagen und modernen galanten, theatralischen Effekten und damals populären Instrumenten wie der Querflöte. Andererseits weil man ja „hinter“ dem religiösen Text immer auch die originale Vorlage hören kann und darf. Und da geht es recht handfest zur Sache: In Sachen Erotik zum Beispiel. „Schlafe, mein Liebster und pflege der Ruh, folge der Lockung entbrannter Gedanken! Schmecke die Lust der lüsternen Brust, und erkenne keine Schranken“ singt die „Wollust“ in der Kantate BWV 213 – im Weihnachtsoratorium wird daraus ein Schlaflied für das Jesuskind. Wer sich manchmal gewundert hat, wieso dieses „Wiegenlied“ so emphatisch, sinnlich, erotisch ist – dies ist der Grund. Und das ist zweifellos kein „Unfall“ – die Liebe zu Jesus trägt bei Bach immer wieder sehr sinnliche Züge: „Die Seelen empfinden die kräftigsten Triebe der brünstigsten Liebe und schmecken auf Erden die himmlische Lust“, heißt es schon in der Kantate BWV 1, und „Liebster Jesu, mein Verlangen, laß dich höchst vergnügt umfangen“ in BWV 32.
aufführungen des Weihnachtsoratoriums von J.S. Bach im Dezember: Sa. 5.12., 19:00 Uhr Hauptkirche St. Nikolai Bach: WO I-III Hamburger Knabenchor St. Nikolai So. 6.12., 18:00 Uhr St. Simeon Alt-Osdorf Bach: WO I-III & V St. Simeon Chor Sa. 12.12., 17:00 Uhr St. Johannis Eppendorf Bach: WO I-VI Eppendorfer Kantorei
Mi. 16.12., 20:00 Uhr Hauptkirche St. Nikolai Bach: WO I-III Kantorei St. Nikolai
Sa. 19.12., 20:00 Uhr St. Georgskirche Bach: WO I-III junge kantorei st. georg
Fr. 18.12., 20:00 Uhr Blankeneser Kirche Bach: WO I-III Blankeneser Kantorei
Sa. 19.12., 20:00 Uhr St. Sophien Barmbek Bach: WO I-III Konzertchor incantare
Sa. 19.12., Hauptkirche St. Michaelis 15:30 & 20:30 Uhr Bach: WO I-III 18:00 Uhr Bach: WO IV-VI Chor St. Michaelis
Sa. 19.12., 20:00 Uhr St. Johannis Lüneburg Bach: WO I-III Kantorei St. Johannis
Sa. 12.12., Hauptkirche St. Katharinen 17:00 Uhr, Bach: WO I-III 19:30 Uhr, Bach: WO IV-VI Kantorei St. Katharinen
Sa. 19.12., 18:00 Uhr Thomaskirche Meiendorf Bach: WO I-III Kantorei & Jugendchor Meiendorf
So. 13.12., 18:00 Uhr Marktkirche Poppenbüttel Bach: WO I-III Kantorei Poppenbüttel
Sa. 19.12., 19:00 Uhr Hauptkirche St. Jacobi Bach: WO I-III, C.P.E. Bach: Magnificat Kantorei St. Jacobi
So. 20.12., 15:30 & 18:00 Uhr, Hauptkirche St. Michaelis Bach: WO I-III Chor St. Michaelis So. 20.12., 17:00 Uhr Kirche Altenwerder Bach: WO I-III SängerAkademie Hamburg So. 20.12., 18:00 Uhr St. Johannis Altona Bach: WO I-III & V
So. 20.12., 18:00 Uhr Groß Flottbeker Kirche Bach: WO I & IV-VI Kantorei & Orchester Groß Flottbek So. 20.12., 18:00 Uhr Kirche am Rockenhof Bach: WO I-III Kantorei am Rockenhof So. 20.12., 18:00 Uhr Maria Magdalenen-Kirche Reinbek, Bach: WO I-III Kantorei Maria Magdalenen 24.12., 23:00 Uhr St. Stephan W.Gartenstadt Bach: WO I-III Kantorei & Orch. St. Stephan 25.12.09, 11:00 Uhr Kirche am Rockenhof Bach: WO I (Gottesdienst) 26.12.09, 11:00 Uhr Hauptkirche St. Nikolai Bach: WO IV-VI (Gottesdienst)
27
Weihnachten
Bach für Kinder ... erzählt von Hans-Jürgen Schatz von Peter Krause
D
28
sprechen, hat Hans-Jürgen Schatz in seine Fassung aufgenommen, so dass jeder an der Gestaltung der Erzählung mitwirken kann. Die leidenschaftliche Interpretation durch Matthias Hoffmann-Borggrefe, die Hamburger Camerata, die Kantorei St. Nikolai und die Solisten – sie tragen gemeinsam dem Konzept Rechnung. Seit 2003 ist das Weihnachtsoratorium für Kinder alljährlich in der ausverkauften Hauptkirche St. Nikolai zu erleben, 2007 entstand ein Mitschnitt von Deutschlandradio Kultur, der, mehrfach gesendet, nun wegen des großen Erfolgs endlich auch auf CD vorliegt. Konzert- & CD-Tipp Mi. 16.12.09, 18:00 Uhr Hauptkirche St. Nikolai Weihnachtsoratorium für Kinder Hans-Jürgen Schatz (Erzähler), Kantorei St. Nikolai, Hamburger Camerata, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung), Tina Scherer (Sopran), Yvi Jänicke (Alt), Achim Kleinlein (Tenor), Matthias Lüderitz (Bass) herausgegeben von Dr. Gerhard K. Englert
Zw m{ ~ wy~ w ` ~w i{xw w Xwy~
erzählt für Kinder von Hans-Jürgen Schatz
Auricula Berlin
Das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach Für Kinder erzählt von Hans-Jürgen Schatz. Erschienen in der Hörbuchreihe „Der Klassik(ver)führer“ (Auricula Berlin)
Fotos: Marco Maas
iese Weihnachtsgeschichte beginnt mit einem Paukenschlag. Johann Sebastian Bach leitet seinen Jubelchor Jauchzet, frohlocket mit einem sehr bestimmten instrumentalen Akzent ein und vermittelt uns mit geradezu körperlicher Direktheit den Zauber des Anfangs. Ganz konkret verkündet er so die Geburt des Gottessohnes Jesus, die sich damals, „zu der Zeit“ vor zweitausend Jahren im jüdischen Land, zugetragen hat. Davon will auch die so spannend wie einfühlsam erzählte Fassung des Weihnachtsoratoriums durch den Schauspieler Hans-Jürgen Schatz singen und sagen, der den von ihm für Menschen ab fünf Jahren geschriebenen Text auch sehr lebendig selbst spricht. Sein Konzept gleicht einer musikpädagogischen Meisterleistung. Klug und verständlich legt der Schauspieler in kindgerechter Kurzform die rechten Höranker aus, um durch die ersten drei Kantaten aus Bachs Oratorium zu führen, und erzählt die Schlüssel szenen der Geschichte sowie deren musikalische Hintergründe. So erfahren die jungen Bachfreunde: Wenn der Tenor auf der einen Silbe des Wortes „eilt“ ganze 17 Noten singt, heißt das „Koloratur“ und malt klangsinnlich den Weg der Hirten aus, die Gottes Botschaft von dem neugeborenen Menschensohn hurtig weitertragen sollen. Doch Schatz will nicht nur Hörhilfen für kleine Musikfreunde geben, sondern auch zum Mitsingen verführen. Hier darf man in den Weihnachtsjubel einstimmen und O du fröhliche schmettern. Vier bekannte Weihnachtslieder, die nicht Bachs Oratorium entstammen, aber der jeweiligen Situation ent-
Manche Dinge ve rs teht man, ohne zu hören.
Ande re dage gen
Foto © Getty
werden beim Hören erst verständlich.
Hört! Hört! In Hamburg auf UKW: 88,7 89,1 Weitere Informationen: Hörerservice 0221.345-1831 oder www.dradio.de
Weihnachten
Heimkehr im letzten Augenblick
D
er Nussknacker war ein Sorgenkind – wie alles, womit sich Tschaikowsky in seinen letzten Lebensjahren beschäftigte. Das Ballett entstand 1891 gleichzeitig mit der Oper Jolanthe, einem von Tschaikowskys nachhaltigsten Misserfolgen, und der Orchesterpartitur seiner symphonischen Ballade Der Wojwode, die er nach der Uraufführung zerriss. Auch vom Nussknacker dachte der Komponist zunächst nicht viel besser. Was ihn an dem Stoff reizte, war zweifellos das Familienmotiv, die Stimmung weihnachtlichen Festglanzes. Da Tschaikowsky bekanntermaßen keine eigene Familie gründen konnte, hing er mit umso größerer Zärtlichkeit an seinen vier Brüdern und seiner Schwester Sascha. Er unterhielt regen Briefkontakt mit den in Russlands Weiten verstreuten Verwandten und besuchte sie häufig, nahm Anteil an den kleinsten Alltagssorgen. Tschaikowskys Fürsorge schloss sogar seinen Diener Aljoscha ein; er verlor beinahe den Verstand, als dessen Frau 1893 im Kindbett zu sterben drohte. Besonders eng war die Beziehung zu seinem Bruder Modest, der sich als Schriftsteller versuchte. Modest hatte einst für 30
Saschas Kinder, unter ihnen der berüchtigte Lieblingsneffe Bobyk, den Nussknacker von E. T. A. Hoffmann bearbeitet, und Peter Iljitsch berichtete davon dem Choreografen Marius Petipa in überschwänglichen Tönen. Der Ballettzar von Sankt Petersburg erteilte sogleich einen Kompositionsauftrag und verfasste persönlich das läppische Libretto. Damit begannen die Kümmernisse. Tschaikowsky wurde rasch klar, dass der Nussknacker mangels Substanz niemals an Dornröschen heranreichen würde. Und so fesselte die geplante Oper Jolanthe seine Aufmerksamkeit wesentlich mehr als das Weihnachtsmärchen. „Das Wichtigste ist, das Ballett aus dem Weg zu räumen“, schrieb er seinem Bruder Anatol. Doch die Arbeit lief schleppend. Im Februar 1891 reiste Tschaikowsky nach Berlin und Paris, um sich sodann Richtung Amerika einzuschiffen. Dann kam es zur Katastrophe: Am 9. April starb überraschend Tschaikowskys geliebte Schwester Sascha. Modest wagte es nicht, ihm davon Mitteilung zu machen, er wollte erst die für seinen Bruder finanziell sehr wichtige Amerika-Tournee abwarten. Unglücklicherweise schlug Peter Iljitsch jedoch
Foto: Holger Bdekow
Tschaikowskys Ballett Der Nussknacker ist weit mehr als nur ein Weihnachtsmärchen für Kinder von Volker Tarnow
Weihnachten
Tschaikowskys Nussknacker in der Inszenierung von John Neumeier
in Paris kurz vor der Abfahrt eine russische Zeitung auf und entdeckte die Todesanzeige. Das harmlose Ballett-Sujet hatte nun nichts mehr mit der Wirklichkeit gemein. „Heute fühle ich noch mehr als gestern“, schrieb Tschaikowsky nach Hause, „die absolute Unmöglichkeit, die Zuckerfee in Musik wiederzugeben.“ Am nächsten Tag bestieg er die S/S Bretagne, in düsterer Stimmung, die sich durch den Selbstmord eines Passagiers der zweiten Klasse weiter verfinsterte. Die Überfahrt ängstigte ihn gewaltig, das Konzertprogramm der nächsten Wochen erschöpfte ihn total. In den Zeitungen wurde der 51-jährige Tschaikowsky als alter Mann beschrieben; sein graues Haar fiel ihm aus, ein Schneidezahn ebenso, seine Sehkraft ließ so nach, dass er kaum noch lesen konnte. Er fühlte sich ausgebrannt, weinte ganze Nächte lang, schrieb keine einzige Note. Doch nach der Rückkehr ereignete sich ein Wunder: Der Nussknacker führte Tschaikowsky wieder ins Leben zurück, in die Kindheit. Seine Musik verklärte jene paradiesische Welt von einst, als seine Schwester und seine Mutter noch lebten, und ihm gelangen Szenen reinsten Entzückens. Im Dezember 1892
fand die gemeinsame Uraufführung von Jolanthe und Der Nussknacker statt. „Die Zeitungen beschimpften mich wie immer“, hielt Tschaikowsky fest, aber zu Herzen nahm er sich die Kritik nicht mehr. Er brach nach Montbéliard auf, um nach fast einem halben Jahrhundert seine Erzieherin Fanny Dürbach wiederzusehen. Auch dies eine Heimkehr. Im letzten Augenblick. Keine zehn Monate später ereilte Peter Tschaikowsky der Tod.
BALLETT- & CD-TippS Di. 22.12.2009, 19:00 Uhr Staatsoper (Großes Haus) Tschaikowsky: Der Nussknacker Hamburg Ballett Philharmoniker Hamburg Simon Hewett (Musikalische Leitung) John Neumeier (Choreografie und Inszenierung) Jürgen Rose (Bühnenbild und Kostüme) weitere Aufführungen: Sa. 26.12.2009, 14:30 Uhr und 19:30 Uhr Mi. 30.12.2009, 19:00 Uhr Tschaikowsky: Der Nussknacker op. 71 Staatl. Symphonieorchester der Sowjetunion, Jewgenij Swetlanow 1988 (Melodiya 2 CDs)
31
Der Tannenbaum August Zarnack, Potsdam 1819
O Tannenbaum, o Tannenbaum, Wie treu sind deine Blätter! Du grünst nicht nur zur Sommerzeit, Nein auch im Winter, wenn es schneit. O Tannenbaum, o Tannenbaum, Wie treu sind deine Blätter!
Die Nachtigall, die Nachtigall Nahmst du dir zum Exempel. Sie bleibt so lang der Sommer lacht, Im Herbst sie sich von dannen macht. Die Nachtigall, die Nachtigall, Nahmst du dir zum Exempel.
O Mägdelein, o Mägdelein, Wie falsch ist dein Gemüte! Du schwurst mir Treu in meinem Glück, Nun arm ich bin, gehst du zurück. O Mägdelein, o Mägdelein, Wie falsch ist dein Gemüte!
Der Bach im Thal, der Bach im Thal Ist deiner Falschheit Spiegel. Er strömt allein, wenn Regen fließt, Bei Dürr er bald den Quell verschließt. Der Bach im Thal, der Bach im Thal Ist deiner Falschheit Spiegel.
Weihnachten
Ach Du Tannenbaum Eine Weihnachtslied-Geschichte von Arnt Cobbers
Foto: Library of Congress/PD
D
a wird er sich gewundert haben, der August Zarnack, einst Direktor des Militärwaisenhauses zu Potsdam, als er eines Tages, Jahrzehnte nach seinem Tod 1827, aus dem Himmel auf die Erde heruntersah und hörte, wie eine Familie vor einem Tannenbaum stand und sein Gedicht auf eine alte Volksmelodie sang. Haben die alle Liebeskummer?, wird er sich gefragt und mit Verwunderung den weihnachtlich geschmückten Baum betrachtet haben (den konnten sich zu seiner Zeit nur reiche Leute leisten). Und als die Familie dann die zweite Strophe zu singen begann, wird er aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen sein. Denn die Worte, die uns heute so besinnlich machen, hat Zarnack einst ganz anders gemeint. Wobei die Idee, den Tannenbaum zu besingen, viel älter ist. Wie es sich für ein richtiges Volkslied gehört, liegt der Ursprung im Dunkeln. Klar ist, dass der immergrüne Nadelbaum schon im Mittelalter als Symbol der Lebenskraft galt. Angeblich waren es die Schlesier, die ihn erstmals in ähnlicher Form besangen wie wir heute. Die Melodie wird mal als „schlesisches Volkslied“, mal als Komposition des in der Tat bedeutenden Liedkomponisten und aus Zittau stammenden Coburger Hofkapellmeisters Melchior Franck bezeichnet. Die Liedtexte, die man auf diversen Internet-Seiten angeboten bekommt, passen allerdings nur mit viel gutem Willen auf die Melodie (etwa: „O Tanne, du bist ein edler Zweig, Du grünest Winter und die liebe Sommerzeit.“). Schön ist auch die Version vom angeblich in alten Ausgaben von Büchmanns Geflügelten Worten genannten „Es hing ein Stallknecht seinen Zaum – vermutlich über’n Tannenbaum.“
Wie auch immer – die Melodie war da, der Tannenbaum auch. Und dann kam August Zarnack und brachte beides auf den Punkt. Dieser Zarnack war 1777 in der Altmark geboren, hatte in Halle Theologie studiert, in Berlin und Frankfurt (Oder) als Hauslehrer und in Beeskow als Prediger gearbeitet, ehe er 1815 zum Direktor des Militärwaisenhauses in Potsdam berufen wurde. Hier wirkte er segensreich, wie sein Biograph 1830 versichert, schrieb kluge Aufsätze, dichtete, sammelte Volkslieder und lebte glücklich „mit seiner treuen Gattin und seinen wohlgeratenen Kindern“, bis er 1822 „auf die verleumderische Aussage eines Waisenmädchens in widrige Processe verwickelt wurde“, die erst kurz vor seinem Tod 1827 mit dem Freispruch endeten. „Dass dieser edle Mann einer unlauteren Handlungsweise schlechterdings unfähig gewesen wäre“, scheint für den Autor der Allgemeinen Deutschen Biographie von 1898 ausgemacht zu sein. Man fragt sich nur, welche untreue Geliebte besang der treue Ehemann da 1819? Sei’s drum. Er veröffentlichte das Gedicht 1820 in Berlin in seiner Sammlung Deutsche Volkslieder. Dort fand es vier Jahre später der Leipziger Lehrer Ernst Anschütz, dem wir auch Alle meine Entchen und Fuchs du hast die Gans gestohlen verdanken, und machte aus dem vermeintlichen Volkslied-Text, unter Beibehaltung der ersten Strophe, ein Weihnachtslied. Dass aus „treu“ im zweiten Vers „schön“ wurde, ergab sich erst mit den Jahren, da O Tannenbaum zu einem der beliebtesten Weihnachtslieder überhaupt wurde. Wer weiß, vielleicht singt es inzwischen auch August Zarnack im Himmel zu Weihnachten. 33
Porträt
Das älteste Quartett der Welt Das Leipziger Gewandhaus-Quartett musiziert seit über 200 Jahren von Philip Kelm
N
34
unter Mendelssohn Konzertmeister war, und Joseph Joachim (1831–1907), der Brahms’ Violinkonzert uraufführte. Doch fast noch faszinierender als diese große Geschichte ist die kleine: Von den aktuellen Mitgliedern des Quartetts sind drei die Söhne von ehemaligen Mitspielern. Wie könnte man die Bedeutung von „Tradition“, die emotionale Verbindung von Musikern mit einer Formation besser belegen? Man lebt in einer Klangtradition, die von Generation zu Generation weitergegeben wurde, ausgehend von Musikern, die aktiv waren, als die „Klassik“ gerade erst erfunden worden war. Konzert-Tipp Sa. 12.12.2009, 19:30 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Gewandhaus-Quartett Dorothea Hemken (Viola) Andreas Timm (Violoncello) Werke von Mendelssohn & Brahms
Fotos: Angelika Hillert
apoleon führte Krieg gegen Spanien. Goethe schrieb an seinem Faust. Und Beethoven hatte gerade seine fünfte Symphonie vollendet. Im Herbst 1808 gründete Heinrich August Matthäi, Konzertmeister des Gewandhausorchesters in Leipzig, zusammen mit seinen Kollegen Campagnoli, Voigt und Dotzauer ein Streichquartett. „Zur Freude aller gebildeten Freunde der Tonkunst“, wie die Allgemeine musikalische Zeitung beifällig bemerkte. Was sie nicht ahnen konnte: 200 Jahre und fast 200 Musiker später gibt es die Formation immer noch. Immer noch bildet man sich ausschließlich aus Musikern des Gewandhausorchesters; immer noch spielen stets mehrere Generationen von Musikern zusammen (den Rekord hält Cellist Julius Kliegel, der in 44 Jahren Quartett zwei Geigergenerationen „überlebte“). Und immer noch macht man die Quartett-Termine (ca. 150 im Jahr!) „nebenbei“, denn alle Quartettmitglieder spielen gleichzeitig im Gewandhausorchester. Ein bisschen überlebensgroß ist es also schon, das Gewandhaus-Quartett. Muss es auch sein bei dieser reichen Geschichte: Mit Brahms und Clara Schumann hat man musiziert, mit Grieg und Mendelssohn, und Werke von Beethoven, Schumann und Dvorák uraufgeführt. Zu seinen Mitgliedern zählten Größen wie Ferdinand David (1810–1873), der
ProArte
Klassik für Hamburg
3. Dezember 2009 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr
Martha Argerich, Klavier Alexander Mogilevsky, Klavier © Alix Laveau/EMI Classics
Werke von Tschaikowsky, Schubert u. a.
15. Dezember 2009 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr
Albrecht Mayer, Oboe Festival Strings Lucerne © Decca
Werke von Mendelssohn und Bach
16. Dezember 2009 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr
Bamberger Symphoniker Jonathan Nott, Dirigent Vadim Repin, Violine © Mat Hennek/DG
Werke von Beethoven und Schostakowitsch
18. Januar 2010 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr
Academy of St. Martin in the Fields Janine Jansen, Leitung und Violine © Felix Broede
Werke von Mozart, Tschaikowsky u. a.
22. Januar 2010 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr
Murray Perahia, Klavier © Sony Music
Werke von J.S. Bach, Chopin, Schumann und Mozart
Karten und Information: Classic Center im Alsterhaus · Tel. 0 18 05 / 663 661 www.proarte.de · info@proarte.de · sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen DrGoette130x183_4.indd 1
12.10.2009 17:20:47 Uhr
Hochschule
Musikalisch mit Midi und Maus
A
lgorithmen, digitale Signalverarbeitung, Plugindesign: Nein, die Verbindung zu Mozart und Beethoven, Orchester und Kammerensemble erschließt sich nicht sofort beim Blick auf die Studieninhalte. Und doch gehört der Masterstudiengang „Multimediale Komposition“ seit 2004 zum Angebot der Hamburger Musikhochschule, macht Georg Hajdu hier seither mit anderen Dozenten Jahr für Jahr zwei Studenten in einem viersemestrigen Studium für die Kompositionen der Zukunft fit. Allerdings nicht mit Notenpapier und Bleistift, sondern an Computern, Laptops und mit spezieller Kompositionssoftware. Musikalisch eine ziemlich abgedrehte Sache? Mitnichten, schmunzelt der 49-jährige Professor: Theoretisch betrachtet, gäbe man in der Postmoderne ja nicht die Moderne auf, sondern nähme lediglich das erzählerische Element hinzu – was in der Praxis etwa seiner eigenen multimedialen Oper Der Sprung bedeute, dass „viele traditionelle Elemente wie Klezmer-Musik, Messiaen-Anleihen oder der Stones-Titel Satisfaction in verfremdeter Art und Weise wieder zurückkehren“. Die Technologie stünde dabei aber nie im Mittelpunkt, sondern sei stets nur Mittler. 36
Ein Mittler indes auch zu Musik-fernen Welten, geht es dem studierten Molekularbiologen doch vor allem darum, in den Kompositionsprozess andere Kunstformen einzubinden wie Bild und Theater, neue Medien und Technologien. Das wiederum sei keineswegs so modern, wie es auf den ersten Blick wirke: „Schon Caspar David Friedrich schwebten im frühen 19. Jahrhundert Installationen vor, die eine Einbeziehung aller Sinne voraussetzten“, zeigt Hajdu die Anfänge dieses Kompositionsansatzes auf, der dann von Wagner weiterentwickelt worden sei und über die Kunst des Bauhauses schließlich in der Computermusik mündete. Dass ausgerechnet zwei der bedeutendsten Vorreiter dieser Kompositionsform unserer Tage nie an einem Bildschirm gesessen haben, scheint da mit Blick auf seine Definition der Postmoderne schon fast wieder konsequent: „Stockhausen hat selbst nie einen Computer benutzt“, sagt Hajdu. „Und als ich Anfang der 90er Jahre während meiner Zeit am kalifornischen ‚Center for New Music and Audio Technologies’ Ligeti bei einem Besuch eine Computermaus in die Hand drückte, schaute er mich nur verständnislos an.“
Foto: Hochschule für Musik und Theater Studiengang MMK
Der Studiengang Multimediale Komposition an der Musikhochschule von Christoph Forsthoff
hochschule
Das sind Berührungs ängste, die seinen Studenten natürlich fremd sind – und so finden sich denn auch in den zwei anstehenden Abschlusskonzerten zahlreiche Genreverknüpfungen: Während Jacob Sello seine Computermusik per SMS komponiert hat und eine Klarinettistin durch ihr Spiel einen Hubschrauber fernsteuern lässt, lösen in einem Stück des NeuroInformatikers Alexander Schubert die Musiker mittels an Streicherbögen befestigter Sensoren eine Videobegleitung aus. Natürlich seien das keine Werke, mit denen sich große Konzertsäle füllen ließen, und auch in die Elbphilharmonie würden er und seine Schüler wohl nicht allzu bald eingeladen, räumt Hajdu freimütig ein – allein: „Das Problem ist nicht, dass es kein Publikum gibt, sondern viele Menschen denken einfach zu traditionell und schablonenhaft. Dabei hat sich im Bereich der multimedialen Komposition in den letzten Jahren so viel Interessantes getan.“
Das zu beweisen gibt es nun im Dezember Gelegenheit – und vielleicht ja sogar einmal vor einem größeren Publikum. Konzert-Tipps Multimediakonzerte in der Hochschule für Musik und Theater (Forum) : Mi. 02.12.2009, 20:00 Uhr Alexander Schubert (Multimediale Komposition) Di, 15.12.2009 20:00 Uhr Jacob Sello (Multimediale Komposition)
37
Porträt
Britisches Understatement Jonathan Nott formte die Bamberger Symphoniker zum Spitzenensemble von Eric Schulz
A
38
sische Musik, zahlreiche CD-Aufnahmen und schließlich eine langjährige feste Bindung an einen renommierten Klangkörper. In Fachkreisen weiß man seine Leistung daher längst richtig einzuordnen. Inzwischen stehen dem Dirigenten international alle Türen offen, und die Bamberger Symphoniker formte er seit 2000 wieder zu einem Spitzenensemble. Nicht von ungefähr erhielten sie unter seiner Ägide den klangvollen Beinamen „Bayerische Staatsphilharmonie“. Konzert-Tipp Mi. 16.12.2009, 19:30 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Bamberger Symphoniker Vadim Repin (Violine), Jonathan Nott (Leitung) Beethoven: Violinkonzert D-Dur Schostakowitsch: Symphonie Nr. 10 e-Moll
Foto: Richard Haughton
ls vor zehn Jahren nach einer Aufführung der Strauss-Oper Elektra in Baden-Baden der Vorhang fiel, entlud sich die Begeisterung in frenetischen Beifallsbekundungen, wie sie das erst ein Jahr zuvor eröffnete Festspielhaus noch nicht erlebt hatte. Dabei galt der Jubel nicht allein der Sopranistin Hildegard Behrens, die in der Titelpartie einen späten Triumph feiern konnte, sondern ebenso dem seinerzeit fast gänzlich unbekannten Mann am Dirigentenpult: Jonathan Nott, einem Mittdreißiger, der sich zu dieser Zeit als Musikdirektor des Luzerner Theaters seine Sporen verdiente. Er hatte das kaum opernerfahrene Sinfonieorchester des Südwestrundfunks derart brillant durch die komplexe Partitur gesteuert, dass der eine oder andere ältere Zuhörer an die berühmte „Wunder-Kritik“ gedacht haben mag, die dem jungen Karajan einst ers te Schlagzeilen beschert hatte: „Ein Mensch von dreißig Jahren stellt eine Leistung hin, um die ihn unsere großen Fünfzigjährigen mit Recht beneiden dürfen.“ Mit Jonathan Nott schien ein Mann gefunden, der das Zeug dazu hatte, den Giganten am Dirigentenhimmel Paroli zu bieten. An dieser klassischen David-und-GoliathKonstellation hat sich allerdings bis heute kaum etwas geändert. Merkwürdigerweise nämlich gilt Nott in der öffentlichen Wahrnehmung nach wie vor als Geheimtipp. Dabei hat er eigentlich alles richtig gemacht: Solide Kapellmeisterausbildung in der Provinz und gleichzeitig Gastauftritte bei den bedeutendsten Orchestern Europas und der USA, breites Repertoire samt großem, dem Image förderlichen Interesse für zeitgenös-
Fr. 04.12.09, 19:30 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg
Reinhold Friedrich Weihnachtliche Trompetengala
& das Concerto GROSSO FRIEDRICH Werke von A. Vivaldi, G. F. Telemann und G. F. Händel Do. 10.12.09, 19:30 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg
Jessye Norman Mark Markham (Klavier) Werke von L. Bernstein und G. Gershwin und D. Ellington So. 07.02.2010, 19:00 Uhr, Laeiszhalle (Kleiner Saal) - Hamburg
Olga Scheps Klavierrezital
Werke von F. Chopin, R. Schuhmann und W. A. Mozart Mi. 19.05.2010, 19:30 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg
Jonas Kaufmann Operngala
CD Vorstellung „Sehnsucht“ Werke von W. A. Mozart, F. Schubert, L. v. Beethoven und R. Wagner
Vorverkauf: Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77 • Telefon 040 - 45 33 26 sowie an allen bek. VVK-Stellen Tickethotline: 01805 - 44 70* (*14 Ct./Min. Mobilfunkpreise können abweichen) www.elbklassik.de
Spielstättenporträt
Ein klangschöner Stilbruch
D
ie Kleinen stehen oft im Schatten der Großen. Und wenn sie aus dem Schatten heraus treten, sorgt das für eine Überraschung. Wer geblendet vom neo barocken Schick der Laeiszhalle – ihrer repräsentativen, durch Sandstein gegliederten Backsteinfassade und dem vergoldeten Stuck des Großen Saals – zum ersten Mal den Kleinen Saal betritt, wird zweifelsohne überrascht sein: Die zweckmäßig-schlichte Holzverkleidung der Wände, das gänzliche Fehlen architektonischer Verzierungen und die schwebenden Stahlbetontreppen der Empore atmen den Geist der 50er Jahre. Der krasse Stilbruch entzweit bis heute die Gemüter. Wie kam es dazu? Die naheliegende Vermutung, dieser Teil der Laeiszhalle sei im Krieg beschädigt und danach im Stil der Zeit wieder hergerichtet worden, ist falsch. Im Gegenteil: Die Laeiszhalle blieb als eines der wenigen Gebäude der Umgebung unversehrt – sehr zur Freude der Mitarbeiter des britischen Militärsenders BFN (British Forces Network), der sich im Jahr 1945 im Konzerthaus einquartierte. Einige Räume in unmittelbarer Nähe des Kleinen Saals dienten als Sendestudio. Der Saal selbst wurde nach Entfernung der 40
Stuhlreihen von den britischen Offizieren als Clubraum genutzt und erst am 22. Februar 1954 wieder der Stadt übergeben. Schon zwei Jahre zuvor hatte die „Hamburgische Vereinigung von Freunden der Kammermusik“ die Kulturbehörde gebeten, den Saal nach der Räumung umzubauen, um die Akustik zu verbessern und das Fassungsvermögen zu erhöhen. Das Vorhaben wurde unter der Leitung des Architekten Bruno Mundt durchgeführt und die neu hergerichtete Aufführungsstätte am 24. September 1954 mit einem Konzert des legendären AmadeusQuartetts eingeweiht. Doch in den letzten Jahren mehrte sich die Kritik: Man machte die sterile, muffige Atmosphäre des Kleinen Saals für das geringe Interesse an Kammermusikveranstaltungen verantwortlich, verglich ihn mit einer Schulaula, und der „Freundeskreis der Laeiszhalle“ suchte eifrig nach Sponsoren, um das Sorgenkind in seinen neobarocken Originalzustand von 1908 zurückzuführen. Doch gerade hier lag das Problem: Es gibt nur wenige Fotos sowie einige Grund- und Aufrisspläne, die diesen Zustand dokumentieren. Bei den historisierenden Wandgemälden hätte man stark improvisieren müssen, die Säu-
Foto: Matthias Mramor
Neun Wochen lang wurde der Kleine Saal der Laeiszhalle restauriert. Nun erstrahlt er wieder in seiner ganzen 50er-Jahre-Pracht von Sören Ingwersen
Spielstättenporträt
lenbögen mit den mächtigen Pfeilern hätten – wie damals – die Sicht von den Seitenschiffen auf die Bühne versperrt, und das tageslichtdurchlässige Glasdach nach Vorbild des Großen Saals saß in der ursprünglichen Gestaltung des Kleinen Saals wie ein Fremdkörper in der gewölbten Decke. Außerdem hätte man die nachträglich eingezogene Empore entfernen müssen. Folge: eine Reduzierung der Sitzplatzanzahl von gegenwärtig 639 auf 500. In diesem Fall muss man wohl von Glück reden, dass die Sponsoren sich verhalten zeigten und die Restaurationsbestrebungen kurzerhand auf die kostengünstiger umzusetzenden Vorgaben des Jahres 1954 umgelenkt wurden. Denn im akustischen Vergleich mit anderen Kammermusiksälen schneidet der Kleine Saal der Laeiszhalle durch seine muschelförmige, mahagonivertäfelte Bühnenrückwand und den mit hellem Ahorn verkleideten Wand- und Deckenflächen ganz hervorragend ab. Mit Fördermitteln der Hamburger Sparkasse – derzeitiger Hauptsponsor der Laeiszhalle – in Höhe von 120.000 Euro wurden nun alle Holzflächen gereinigt und retuschiert, die Wandanstriche in den Farben Petrolgrün und Blau-
grau rekonstruiert und die Beleuchtung auf Vordermann gebracht. Schließlich hat bereits im Jahr 1981 das Denkmalschutzamt den Kleinen Saal in seiner heutigen Form als integralen Bestandteil des Baudenkmals Laeiszhalle anerkannt. Ob der angrenzende, klubzimmerartige „Erfrischungsraum“ ebenfalls „integraler Bestandteil des Baudenkmals“ ist, darüber darf man spekulieren. Hier gibt es Bockwurst, Käsebrot und Kaffee, die Möbel erinnern an die Einrichtung von Eckkneipen, die gerahmten Künstlerautogramme an die Höhepunkte des Hauses. Und die finden auch im Kleinen Saal statt. Konzert-Tipps Fr. 4.12.2009, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Tokyo String Quartet Joseph Haydn: Streichquartett B-Dur op. 76/4 Béla Bartók: Streichquartett Nr. 6 Sz 114 Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett D-Dur op. 44/1 Do. 10.12.2009, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Jacky Terrasson Trio Jacky Terrasson (piano) Ben Williams (bass) Jamire Williams (drums)
41
ensembleporträt
Den die Hirten lobeten sehre
W
enn die singenden Kinder kurz vor Schluss des Konzerts mit brennenden Kerzen in die dunkle Kirche einziehen, dann muss auch Mark Baumann alle Jahre wieder schlucken – und der Hamburger ist mit diesem Gefühl nicht allein. „Viele Besucher kommen schon deshalb, weil sie diesen Moment so schön finden“, weiß der Chorleiter aus Gesprächen. „Es ist das in die Welt gekommene Licht in der Finsternis, das an diesem Punkt unseres Konzerts ‚Liebe Alte Weihnachtslieder’ versinnbildlicht wird und die Herzen anrührt.“ Und zugleich der Auftakt zu einer der schönsten Traditionen an diesen beiden Abenden kurz vor Weihnachten in der Hauptkirche St. Petri: dem Quempas-Singen. Jenem uralten Wechselgesang, der seit Jahrhunderten in vielen protestantischen Regionen von Kindern zur Christmette gepflegt wurde und bei der sich die Chormitglieder 42
die Botschaft „Quem pastores laudavere“ („Den die Hirten lobeten sehre“) von verschiedenen Emporen aus zusingen. Erst im Wechsel, schließlich gemeinsam umhüllen sie die Zuhörer mit Klang und Licht. Chorisch mehr als nur eine kleine Herausforderung für Baumann und seinen Hamburger Kammerchor – und doch nur eine von vielen, denen sich der 33-jährige Kantor und seine Sänger in den vergangenen fünf Jahren erfolgreich gestellt haben. Denn mögen die „Liebe Alte Weihnachtslieder“Auftritte auch vom Anlass und dem Publikumszuspruch die Höhepunkte im Konzertkalender bilden – mehr als 1600 Besucher zieht es alljährlich in Hamburgs ältestes Traditionskonzert, das 1939 von dem Dirigenten Adolf Detel initiiert und über 50 Jahre geleitet wurde –, die Kammerchorsänger pflegen ein sehr viel breiteres Repertoire. „Mein Ideal ist es immer, etwas auszuwählen,
Fotos: Mark Baumann, Heidi Haronska-Detel
Alle Jahre wieder singt der Hamburger Kammerchor in der Hauptkirche St. Petri „Liebe Alte Weihnachtslieder“ von Christoph Forsthoff
das die Zuhörer anspricht und das sie kennen, daneben ihnen aber auch etwas Neues zu bieten – etwa Händels Messias mit seinen Anthems zu verbinden“, umreißt Baumann seine dramaturgischen Vorstellungen. Denen offenbar auch seine Sänger gern folgen: Ganz gleich, ob nun Werke des Jubilars Mendelssohn auf dem Programm stehen oder Synagogal-Musik – acht Frauen- und acht Männerstimmen finden sich immer für das jeweilige Projekt in der 30-köpfigen Sängergruppe. Und das, obgleich die Konzerte stets mit zwei geballten Probenwochenenden verbunden sind: Denn statt einer allwöchentlichen zweistündigen Probe am Abend findet sich das Ensemble nur ganz gezielt für anstehende Projekte zusammen. Anders wäre die Chorleitung für Baumann mittlerweile auch gar nicht mehr möglich: Seit diesem Sommer arbeitet der Kirchenmusiker nämlich als Kantor und Organist an der deutschsprachigen Gemeinde St. Petri in Kopenhagen. Dass er dennoch seinem Hamburger Kammerchor die Treue hält, liegt in der Natur dessen Ursprungs: War es doch seine Initiative gewesen, der vor fünf Jahren die Gründung des Chores entsprang. Nach abgeschlossenem Studium und als Assistent
von St. Petri-Kirchenmusiker Thomas Dahl griff Baumann den Wunsch einiger Mitglieder des dortigen Kirchenchores auf und legte gemeinsam mit ehemaligen Kommilitonen den Grundstein, aus dem sich bis heute ein semi-professioneller Kammerchor entwickelte. Und da Dahl damals zudem gerade jemanden für die Leitung der „Liebe Alte Weihnachtslieder“-Konzerte suchte, übernahm Baumann die Institution gleich mit: „Das passte wie die Faust aufs Auge: Schließlich bin ich selber am Heiligabend geboren“, schmunzelt der Chorleiter, der als Kind bereits sommers mit seinem Kassettenrecorder im Garten saß und O du fröhliche hörte. Heute bedarf es da zwar mehr als nur eines Tastendrucks, doch dafür singt dann auch ein ganzer Chor die „Lieben Alten Weihnachtslieder“. Konzert-Tipp Mo. 21.12.2009 & Di. 22.12.2009 jeweils 20:00 Uhr Hauptkirche St. Petri Liebe alte Weihnachtslieder Hamburger Kammerchor, Mädchenchor Hamburg, Mark Baumann (Leitung), Andreas Ronthaler (Orgel), Christiane Strenge (Sopran)
43
DIE Grossen Stars der Musik
Being Harnoncourt
N
ikolaus Harnoncourt: Er hat die Aufführung der Musik vom Barock bis in die 1930er Jahre revolutioniert. Ihm ist es zu verdanken, dass heute kein renommierter Dirigent mehr Bach und andere barocke Komponisten aufführen kann, ohne sich mit der Aufführungspraxis zu deren Lebzeiten beschäftigt zu haben. Und dass wir den Klang der alten Instrumente inzwischen schön finden und manchmal kaum noch vom „neuen“ unterscheiden können. Aber auch an seinem Beethoven kommt niemand vorbei. In seiner Aufnahme erscheint Verdis Aida in einem völlig neuen Licht und selbst Gershwins Porgy and Bess bekommt ein neues Format. All das ist musikalisch voller Leidenschaft und keinesfalls wissenschaftlich-forschend. Harnoncourt hat keine neue Lehre und keine neuen Dogmen gefunden. Zu sehr hat es ihn aufgeregt, dass er als junger Cellist bei den Wiener Symphonikern auf seine Fragen nach dem Warum nur ein „Weil ich es so sage!“ von den Dirigenten gehört hat. Wenn er lehrt, dann eines: sich persönlich mit dem Original auseinander zu setzen, in die Partitur zu schauen, die der Komponist persönlich geschrieben hat.
44
Von „authentisch“ hat der Vater der historischen Aufführungspraxis selbst nie gesprochen. Als er sich mit einer Gruppe gleichgesinnter, neugieriger Musiker, dem 1953 gegründeten „Concentus Musicus Wien“, auf die Musik des 15. bis 18. Jahrhunderts konzentriert hat, war es die „Klangrede“, die er ins Gespräch brachte. Er zeigt: Die barocke Musik spricht mit ihren Zuhörern, und er entdeckt die leidenschaftlichen Gefühle in der alten Musik wieder: „Dann lese ich in einer Quelle aus dem 14. Jahrhundert: Wenn der blinde Organist Landino auf seiner Orgel spielt, werfen sich die Zuhörer auf den Boden und zerreißen ihre Kleider. – Dann kann das nicht so langweilig geklungen haben.“ Er möchte die Menschen bewegen, aufrütteln, unterhalten und fesseln und ihnen zurufen: Kunst ist nie bequem, aber sie spricht von deinem Leben, von dem, was dich wirklich angeht. Und danach sucht er bei den Komponisten. Je älter er wird, desto wählerischer wird Nikolaus Harnoncourt in der Auswahl des Repertoires. Und ein bisschen langsamer, meint er. Doch noch immer treiben ihn ungeheure Leidenschaft und Energie. Seine Arbeit ist raffinierteste Psychologie, die auch
Foto: Sessner / BR
NDR Kultur präsentiert den Dirigenten Nikolaus Harnoncourt in der Sendereihe „Die großen Stars der Musik“ von Margarete Zander
DIE Grossen Stars der Musik
Stars wie Cecilia Bartoli, Christine Schäfer oder Anna Netrebko fasziniert. Er hat konkrete Vorstellungen von den Persönlichkeiten in seinen Opern, aber sein oberstes Gebot lautet: „Die Kreativität eines Bühnensängers darf nicht angetastet werden.“ Am 6. Dezember wird Nikolaus Harnoncourt 80 Jahre alt. Anlässlich dieses Geburtstages kann man in einer wunderbar großzügig gestalteten Ausstellung im Stadtmuseum Graz mit dem Titel „Being Harnoncourt“ den unterschiedlichsten Facetten im Leben und Denken eines außergewöhnlichen Künstlers nachgehen. Vom Besuch in der lothringischen Stadt, aus der die Familie de la Fontaine d‘Harnoncourt-Unverzagt väterlicherseits abstammt, bis zum Erzherzog Johann und Anna Plochl, der Gräfin von Meran, die die Großeltern seiner Mutter waren. Es gibt Fotos vom Besuch des Concentus Musicus Wien bei den Rockefellers in New York, von der Regiearbeit zu Idomeneo und Skizzen aus der „Werkstatt“ des Dirigenten. Und es gibt die Marionetten zu sehen, die Harnoncourt in seiner Jugend schnitzte und mit denen er Stücke aufführte, obwohl er nie ein Marionettentheater gesehen hatte. Die Zuschauer damals hätten geschworen, dass
seine Marionetten ihre Hände und Augen bewegen könnten, erzählt er. In Graz, wo er aufgewachsen ist, hat er 1985 ein jährliches Sommerfestival etabliert, für Musik, die mit uns etwas zu tun hat und direkt anspricht, mit Themen wie „Erklär mir Liebe“, „Endlich glücklich“ oder „Des Menschen Würde“. „Die besten Historiker sind wunderbare Geschichtenerzähler,“ sagt Nikolaus Harnoncourt. Er ist einer.
präsentiert den Dirigenten Nikolaus Harnoncourt in der Reihe „Die großen Stars der Musik“ im Dezember, jeweils sonntags von 18-19 Uhr
CD-TippS Bach Kantaten Mit Julia Kleiter, Christine Schäfer, Gerald Finley, Christian Gerhaher u.a., Arnold Schönberg Chor, Concentus musicus Wien, Nikolaus Harnoncourt (deutsche harmonia mundi) Gershwin: Porgy & Bess Mit Jonathan Lemalu, Isabelle Kabatu, Angela Renée Simpson, Chamber Orchestra of Europe, Niko laus Harnoncourt (RCA/Sony)
45
Jazz
Der Widerborst
I
n Hamburgs Jazzszene ist der Saxophonist Gabriel Coburger eine Ausnahmegestalt: Vorzeigeinstrumentalist, Aktivist und Integrationsfigur in einer Person. Niemand spielt hier häufiger, keiner öffnet den Hamburger Musikern mehr Spielräume als der 1967 in Hamburg geborene Saxophonist. Als Kind beschäftigte sich Gabriel Coburger mit der Flöte, spielte jede Menge Bach und träumte davon, Orchestermusiker zu werden. Als er den Jazz und das Saxophon entdeckte, waren die 70er Jahre vorüber und die Hansestadt – was den Jazz angeht – eine Wüste. Onkel Pö kurz vor der Schließung, Ralphs Jazzwerkstatt taumelte wie üblich. Doch so langsam keimten erste Pflänzchen: Das Birdland wurde eröffnet, und wenn er nicht gerade in einer der Bigbands der Stadt Dienst tat, jammte der junge Coburger in Dennis’ Swing Club, wo häufig die Stars aus Amerika vorbeischauten, um nach ihren Gigs bei einer lockeren Session noch etwas Spaß zu haben. Spielen, so viel es geht, mit so guten Musikern es geht – so lernt man Jazz. Es folgten der Jazzstudiengang an der Musikhochschule und die Erfüllung des Traums vom Orchestermusiker in einer anderen Gestalt: als gern gesehener Einspringer bei 46
der NDR-Bigband. „Ich bin kein souveräner Bigbandspieler“, skizziert er sein Verhältnis zu diesem Zweig der Jazztradition. Dann bemerkt er die Ironie in diesem Satz und wird etwas ausführlicher: Er sei fasziniert von der Geschmeidigkeit, mit der so manche Saxophonisten ihren ausgewogenen, absolut reinen Klang durch alle Register intonieren, doch „berührt hat es mich nie.“ Berührt haben ihn die instrumentaltechnisch eher schlampigen Helden des New Thing der sechziger Jahre, Musiker wie Archie Shepp oder Pharoah Sanders mit ihrem ungeschliffenen Ton und ihrer hymnischen Intensität, die im kleinen Format einer Combo direkter zum Ausdruck kommt. „Ich mag diesen widerspenstigen Klang“, schwärmt Coburger, „wenn man den Ton so rausschält“ aus seinen feinen, frisch gebügelten Gewändern. Und genau das macht auch Coburgers eigene Musik so spannend und mitreißend. Mit wilder Kraft fällt er über seine Kompositionen her, füllt den Moment so raubauzig mit Energie, kämpft mit Widrigkeiten, riskiert Ausfälle, Überraschungen, Reibungen und verwandelt sie in Wärme, ungestüm, unbändig, mitreißend, ganz und gar im Hier und Jetzt.
Foto: Horst Kreienbring
Zwischen der Freiheit in kleinen Formationen und der Disziplin in der Bigband: Gabriel Coburger treibt die Hamburger Jazzszene voran von Stefan Hentz
Jazz
Eines, so sagt er, habe er von Lee Konitz, dem wichtigsten seiner Lehrer, gelernt: Es ist nicht wichtig, ob man Standards oder Eigenkompositionen spielt, sondern sich „so frei zu fühlen wie möglich“. Diese Haltung habe er an allen Ecken gespürt, als ihm ein Stipendium einen längeren Aufenthalt in New York ermöglichte. Diese „New Yorker Qualität“, eine eigenartige „Verbindung von Routine, einem ganz eigenen Sound und einem starken Groove“, die wie ein Erkennungszeichen allen Kollegen, die die New Yorker Erfahrung teilen, anhängt. „Groove ist mir sehr wichtig“, sagt er, „und Disziplin. Ich will ganz viele Freiräume in der Musik, aber ich will auch, dass das, was ich komponiert habe, genau so gespielt wird.“ Dass er im vergangenen Jahr seine Stücke mit der NDRBigband einspielen durfte, war ihm schon
von daher eine kleine Krönungszeremonie. Demnächst werden die Aufnahmen auf dem Label NRW-Jazz veröffentlicht. Als Coburger in seine Heimatstadt zurückkam, war er gereift und die Hamburger Szene um einen Musiker reicher, der längst viel mehr tat, als nur zu spielen. Jahrelang organisierte Coburger die „langen Jazz-Nächte“ im Fundbureau, seit einem Jahr spielt er einmal im Monat mit Stars aus anderen Städten im Hafenbahnhof, und nun beschert er der Szene einen weiteren Auftrittsort: Ab sofort bietet der Club 227 an der Sternbrücke am Dienstag Abend den „Fat Tuesday“, eine wöchentliche Werkstattreihe mit erstklassigem Hamburger Live-Jazz. Verantwortlich für das Programm: Gabriel Coburger. Dabei geht es nicht um die Zugkraft von großen Namen oder die Erweiterung des Zuhörerkreises mittels einer weniger zugespitzten musikalischen Botschaft. Im Gegenteil. „Mir ist es manchmal lieber“, sagt Coburger, „da sind 50 Leute, die zuhören, als wenn viel mehr kommen und in der Partystimmung die halbe Musik untergeht“.
Konzert- & CD-Tipp Do. 3.12.2009, 20:00 Uhr Hauptkirche St. Trinitatis Altona Gabriel Coburger (saxophone) Claus Banzer (piano & organ) Bach Jazz Quartet Gabriel Coburger (tenor sax, sopran sax & flute), Buggy Braune (piano), Olaf Casimir (bass), Kai Bussenius (drums). (AO-NRW)
47
BLIND GEHÖRT
„Ich bin ein ganz intuitiver Mensch“ Die Geigerin Baiba Skride hört und kommentiert CDs ihrer Kollegen, ohne dass sie erfährt, wer spielt von Arnt Cobbers
Z
u Hause höre ich alles mögliche, aber so gut wie nie Geigenmusik.“ Dennoch hat sich Baiba Skride sofort zu einem „Blind gehört“ bereit gefunden. Mal hört sie länger zu, mal äußert sie sich schnell. Von allen Werken hören wir den Beginn des ersten Satzes. Mit 14 Jahren kam die Lettin aus ihrer Heimatstadt Riga zum Studium nach Rostock, seit Jahren lebt Baiba Skride nun schon, inzwischen mit Familie, in Hamburg. Die 28-Jährige gehört zu den erfolgreichsten jungen Geigerinnen.
Foto: Marco Borggreve
Tschaikowsky: Violinkonzert Jascha Heifetz, London Philharmonic Orchestra, John Barbirolli (Leitung) 1937 (Naxos)
Das ist auf jeden Fall eine alte Aufnahme. (lacht) Der Klang ist unheimlich intensiv. So spielt man heute nicht mehr, dabei ist das so schön. Da ist eine gewisse Qualität verloren gegangen. Das hängt mit der Bogenhand zusammen. Solch eine rechte Hand hat heute kaum noch jemand. Diese unglaubliche Verbindung der Töne ... Das ist so sehr klar vom Aufbau her und vom Klang. Ich mag
das Tschaikowsky-Konzert sehr, ich spiele es oft, und jedes Mal fühlt es sich an, als käme ich nach Hause. (Es kommt eine virtuose Stelle.) Ist das Heifetz? So perfekt spielt kein anderer. Man hört kein einziges Geräusch zwischen den Noten. Es gibt Leute, die noch schneller spielen können, aber nicht gleichzeitig so sauber und mit dieser Tonqualität. Das ist schon einzigartig. Mich persönlich stört es oft, dass er alles auf dieser Technik aufbaut, er wählt manchmal wahnsinnig schnelle Tempi. Damals wurde ja nichts geschnitten. Natürlich sind heute viele Geiger technisch wahnsinnig gut. Aber es geht ja darum, die Balance zwischen der Technik, die heute erwartet wird, und dem Musikalischen zu finden. Und das gelingt nicht so vielen, denke ich.
Bach: Partita Nr. 1 h-Moll Ilya Gringolts 2002 (Deutsche Grammophon)
Vom Aufbau und vom Klang her geht es in Richtung Barockgeige, aber das ist eine moderne Geige. Ich finde es gut, dass Leu49
BLIND GEHÖRT
te versuchen, diese Musik historisch wiederzugeben. Es ist schön, dass wir heute so viele Möglichkeiten haben und so vieles wissen. Aber mich reizt es nicht. Wenn man auf Darmsaiten spielen will, muss man das auch mit Überzeugung tun und nicht nur so ein bisschen. Und deshalb habe ich bislang alle Angebote abgelehnt, Beethoven auf Darmsaiten zu spielen. Ich habe davon einfach nicht genug Ahnung. Und es muss auch nicht sein, finde ich. Wichtig ist, dass etwas musikalisch überzeugend ist. Das ist Gringolts? Ach. Es ist faszinierend, wie unterschiedlich man Bach sehen kann. Ich spiele ihn ja völlig anders. Bei Bach kommt man nie ans Ende. Das ist eine Musik, die die Seele „reinigt“. Ich höre gern die Kantaten, die Passionen. Aber ich empfinde Bach nicht nur als positiv, da streite ich mich immer mit meinem Mann. Es gibt Stücke, da wird es mir zu viel. Da geht es emotional in solche Abgründe, dass ich richtig depressiv werde – und das darf nicht zu viel werden.
Beethoven: Kreutzersonate Itzhak Perlman, Martha Argerich 1998 (EMI)
Der Anfang ist mir zu hart. Natürlich ist das eine stürmische Sonate. Aber bei Beethoven ist mir diese Innigkeit wichtig, die Verwundbarkeit des Menschen, diese feinen Gefühle, die man etwa bei Oistrach am Anfang hört, das fehlt mir hier. Das spielt ein Mann, oder? Es gibt Frauen, wo die Grenzen verschwinden wie bei Anne-Sophie Mutter, aber meist merkt man, ob ein Mann oder eine Frau spielt. Frauen haben kleinere Hände und weniger Kraft in der Bogenhand. Und Männer fühlen auch einfach anders als Frauen, das kann man nicht leugnen. (lacht) ... Aber insgesamt finde ich die Aufnahme überzeugend. Beim Klavier mag ich das nicht beurteilen, ich habe gar nicht so viel Erfahrung 50
mit Pianisten. Sonaten spiele ich meist mit meiner Schwester Lauma, ich bin sehr treu. (lacht) Das ist Perlman? Ich habe mich nie an ihm orientiert. Ich hatte überhaupt nie ein Vorbild, ich habe immer versucht, von mehreren Geigern etwas mitzunehmen. Natürlich ist es beeindruckend, wie Perlman spielt. Aber sein Spiel löst bei mir nicht so viel aus, wie wenn ich zum Beispiel Oistrach höre. Das sind Feinheiten, die kann man nicht in Worte fassen. Ich möchte die zehn Beethoven-Sonaten gern als Zyklus spielen und vielleicht auch aufnehmen. Mit Lauma erarbeite ich sie mir nach und nach, jetzt habe ich mich gerade an die zehnte gewagt, die die innigste und wohl auch die schwierigste ist. Schostakowitsch: Violinkonzert Nr. 1 Vladimir Spivakov, GürzenichOrchester, James Conlon 2000 (Capriccio)
Das ist sehr schön gespielt, aber ich mache den Anfang viel zurückhaltender. Ich versuche eine Atmosphäre zu schaffen, in der noch nicht klar ist, was kommt. Es öffnet sich ja dann sehr schnell. Aber das hier ist mit sehr schönem Klang gespielt, gefällt mir gut. Schostakowitsch war schon früh sehr wichtig für mich. Wenn man als Teenager Liebeskummer hatte oder verzweifelt war, dann war Schostakowitsch da, mit dem man sich bei Gott beschweren konnte. Diese Musik ist so mitreißend und oft auch so böse, da kann man seine eigene Bosheit loswerden, da kann man alles rauslassen, was sich aufgestaut hat. Schostakowitschs Los ist so traurig, aber auch faszinierend, weil er es trotz aller Repressionen geschafft hat, in der Musik zu sagen, was er sagen wollte. ... Ich habe neulich per Zufall wieder meine Aufnahme gehört und dachte: O je, das ist langsam. (lacht) Das war gar keine Absicht, das ergab sich so im Konzert. CDs zu machen
BLIND GEHÖRT
ist schön, aber auch beängstigend: Das ist das, was von dir in die Welt hinausgeht und bleibt. Ich bin ein ganz intuitiver Mensch. Ich beschäftige mich schon mit den Hintergründen eines Werkes, aber ich nehme die Welt nicht analysierend, sondern intuitiv auf. Vielleicht ändern sich meine Interpretationen deshalb stärker von Tag zu Tag. Natürlich gibt es einen Rahmen, den man sich erarbeitet hat, aber man erfährt und erlebt ja jeden Tag etwas Neues von der Welt. Und wir Musiker haben diesen wunderbaren Weg, unsere Emotionen zu verarbeiten.
ja schon früh weggezogen, wir haben uns erst viel später auf seinem Festival in Lockenhaus kennen gelernt. – Ich spiele Schnittke sehr sehr gern. Aber ich kann ihn nur in Maßen genießen, weil diese Musik zum Teil so verstörend ist und sich so ins Gehirn einbohrt. Neue Musik spiele ich nicht so viel, da bin ich sehr wählerisch. Ein Werk muss eine Substanz haben, die mir nahe geht. Das Ligeti-Konzert finde ich beeindruckend, das Vasks-Konzert spiele ich sehr gern. Und ich schaue gerade, welcher Komponist etwas für mich schreiben könnte. Vasks: Klaviertrio Episodi e Canto perpetuo Trio Parnassus 2007 (MDG)
Sibelius: Violinkonzert Ginette Neveu, Philharmonia Orchestra, Walter Süsskind 1946 (EMI Classics)
Ach, dieser Anfang, der ist so magisch... Wieder dieser Klang. Da ist so eine Wärme. Ist das Christian Ferras? Den mag ich sehr gern. ... Das gefällt mir sehr gut. Das ist eine Frau? Dann ist es Ginette Neveu. Die musste sich ja nun allein unter vielen Männern behaupten. Sie hat einen sehr männlichen Klang. Aber ich mag ihr Spiel sehr, auch wenn vieles aus heutiger Sicht übertrieben wirkt. Da ist so viel Wärme und Leidenschaft und Überzeugung. Das Brahms-Konzert mit ihr ist eine meiner Lieblingsaufnahmen Schnittke: Concerto grosso Nr. 5 Gidon Kremer, Wiener Philharmoni ker, Christoph von Dohnányi 1991 (Deutsche Grammophon)
Das ist Kremer! Er hat dieses Flüstern in seinem Ton. Wir haben mehrmals zusammen gespielt und verstehen uns gut, aber eine besondere Beziehung verbindet uns nicht. Wenn er nach Riga kam, war das eine Art Volksfest unter Musikern. Er war für die lettischen Geiger ein Nationalheld. Aber ich bin
Das habe ich sehr oft gespielt. Nicht mit meinen Schwestern – die zweite ist leider Bratschistin (lacht) – aber oft mit Sol Gabetta. Das ist ein sehr beindruckendes Werk. Das Publikum reagiert am Anfang eher verwundert, aber nach dem Schlussakkord sind sie hin und weg. Leider weigert sich Vasks bislang, ein Violinkonzert für mich zu schreiben. Er sagt, er hat ja schon eins geschrieben. Ich liebe seine Musik, sie ist mir sehr nah. Was das Lettische daran ist? Die Atmosphäre, die vielen Farben, diese emotionalen Schichten. Und die Melancholie. Natürlich, ich bin auch sentimental und melancholisch, das sind alle Letten.
CD-Tipp Baiba Skride – Souvenir Russe Tschaikowsky: Violinkonzert, zwei Stücke aus „Schwanensee“ u.a. Baiba Skride (Violine), City of Birmingham SO, Andris Nelsons (Leitung). (Sony Classical) 51
Rezensionen Klassik
Die Welt ist eine Scheibe Die besten CD-Neuerscheinungen des Monats Auf Weltniveau Man möchte diese Aufnahme allen Verächtern der Kammermusik anempfehlen, auf dass sie zu deren glühenden Verehrern werden. Denn die poetische Imaginationskraft, die das Philharmonia Quartett an den Tag legt, zieht uns mitten hinein in die schwärmerische Künstlerseele Schumanns. Dazu bieten die vier Mitglieder der Berliner Philharmoniker eine noble Kultur des Klangs, eine auf langer Freundschaft fußende traumwandlerische Feinabstimmung. Hier musizieren vier absolut gleich starke Partner auf einsamem Weltniveau. Für Jan Diesselhorst, über 30 Jahre Mitglied der legendären Cellogruppe der Berliner, wurde die CD zum Vermächtnis. Er starb kurz nach Vollendung der Aufnahmen. (PK)
Fulminant
Jubiläumsgeschenk
Christian Gerhaher untermauert mit dieser Einspielung nicht nur eindrucksvoll seinen Ruf als einer der bedeutendsten Liedinterpreten unserer Zeit, man muss ihn nun in einem Atemzug mit Dietrich Fischer-Dieskau und Thomas Hampson nennen. Denn mit den beiden übergroßen Kollegen verbindet Gerhaher der intellektuelle Anspruch des Singens, das für ihn eben auch Forschen bedeutet. Die fulminante Aufnahme beginnt mit frühen Liedern Mahlers, die Gerhaher mit leichter Höhe und hohem Kopfstimmenanteil singend bewusst in die Nähe Schuberts rückt, um schließlich mit den Rückert-Liedern bei Mahler, dem Modernen, und all seiner verlorenen romantischen Heilsgewissheit zu enden. (PK)
Welch Kontrast zu Händels englischen Oratorien! Sein erstes Oratorium, das im Jahre 1709 in Italien entstand, versteht Händel noch ganz und gar als Fastenzeit-Opern-Ersatz: mit virtuosesten Arien, dramatischen Stimmungsgemälden und farbenreichen Instrumentationen. Ein stolzer Teufel bekommt musikalisch beinahe sympathische Züge, die Frauen wetteifern um die schönste Klage und Instrumental- und Gesangssolistin sowohl um die virtuosesten als auch um die ergreifendsten Passagen. Ein schönes Geschenk hat Emmanuelle Haïm dem Jubilar da mit ihrer unnachahmlichen Handschrift gemacht: So lebendig, aktuell, gegenwärtig bekommt man Händels Musik selten zu hören. (KH)
Mahler: Lieder. Christian Gerhaher (Bariton), Gerold Hu ber (Klavier). (RCA /Sony)
Händel: La Resurrezione. Le Concert d'Astrée, Emma nuelle Haïm (Leitung) Solisten. (Virgin)
52
Foto: Peter Schütte
Schumann: Streichquartette. Philharmonia Quartett Berlin. (Thorofon)
Klassik Rezensionen
Im Komponierhäuschen
Ohrwürmer von Händel
Alljährlich versammeln sich im südtiroler Toblach die führenden Mahlerianer unter den deutschsprachigen Musikkritikern, um einen Schallplattenpreis zu vergeben. Das „Toblacher Komponierhäuschen“ für die beste Neuaufnahme ging in diesem Jahr an Jonathan Nott und seine Bamberger Symphoniker für ihre fulminante Neunte. Eine bessere Empfehlung gibt es kaum. Nott nimmt die Ecksätze eher bedächtig, leuchtet die emotionalen Schichten des Werkes feinfühlig aus und schafft es zugleich, die formale Struktur klar werden zu lassen. Die Bamberger folgen Notts emphatischen Dirigat hochkonzentriert und mit warmem Klang. Da entsteht ein hervorragender Mahler-Zyklus. (AC)
Im Unterschied zur feierlichen und introvertierten Kammermusik des großen Arcangelo Corelli, bei dem er als junger Komponist einst in Italien gelernt hatte, sind Händels 1734 und 1739 in London als Werke des reifen und gefeierten Komponisten erschienene Triosonaten dramatische Miniaturen, von denen jedes für sich eine Bühnenszene abgeben könnte. Und so spielt Richard Egarr mit seinen Musikern der berühmten Academy of Ancient Music sie auch: charmant und geistvoll, spritzig und elegant – dabei voll Respekt vor Händels Meisterschaft. Egarr selbst sagt, dass ihm diese herrliche Musik oft wie Ohrwürmer tagelang im Kopf herumspukte. (EF)
Mahler: Symphonie Nr. 9. Bamberger Symphoniker, Jonathan Nott (Leitung).(Tudor SACD)
Händel: Triosonaten op. 2 & op. 5. Academy of Ancient Music, Richard Egarr (Cembalo & Leitung). (harmonia mundi)
Spätwerk
Handliches Handbuch
Wenn sich ein Pianist Jahrzehnte Zeit lässt, um ein Werk aufzunehmen, das er oft im Konzert spielt, zeigt es: Das ist ihm wichtig. Mit 67 Jahren legt Maurizio Pollini nun Bachs Wohltemperiertes Klavier vor. Es ist eine auf den ersten Blick unspektakuläre Lesart. Pollini bleibt streng und schnörkellos am Notentext und verzichtet auf vordergründige Brillanz. Doch trocken wirkt sein Spiel nie, wenn er die Schönheit der musikalischen Linien ausleuchtet. Man spürt die gesammelte Konzentration, sogar die Anspannung, wenn das Atmen und gelegentliche Mitsummen eingefangen ist. Und so entsteht dann doch ein bezwingendes Bild dieses Gipfels im Klavierrepertoire. (HM)
Die Bibel war und ist ein „Gebrauchsbuch“ für Komponisten, ihre Geschichten bilden die Grundlage für zahllose Werke der Musikgeschichte. Thomas Schipperges, Professor für Musikwissenschaft in Leipzig, hat nun eine auf zwei kleinformatige Taschenbücher verteilte Einführung in die Zusammenhänge zwischen „Musik und Bibel“ geschrieben. Chronologisch am Bibelgeschehen entlang und in 111 handliche Texte gegliedert, schildert er mit leichter Hand, wovon und zu was sich Komponisten und Textautoren inspirieren ließen – aber auch in welcher Form Musik in der Bibel erscheint. Im Anhang ein Register und Hörempfehlungen. (AC)
Bach: Das Wohltemperierte Klavier Maurizio Pollini (Klavier). (Deutsche Grammophon)
Thomas Schipperges: Musik und Bibel. 111 Figuren und Motive, Themen und Texte. Band 1: Altes Testament, Band 2: Neues Testament. (Bärenreiter-Verlag) 53
Rezensionen Klassik
Schwanerei
Überschwang und Poesie
Der Schweizer Cellist Christian Poltéra pendelt mit leichter Hand zwischen den großen Repertoirewerken und übersehenen Raritäten. Auf seiner CD mit den Cellowerken Camille Saint-Saëns’ verbindet er beides: Dessen erste Cellosonate ist ein Pfeiler des Repertoires, der Schwan aus dem Karneval der Tiere einer der größten Ohrwürmer überhaupt. Selten zu hören ist dagegen die zweite Sonate von 1905, die vor allem mit einem überraschenden zweiten Variationen-Satz voller origineller Wendungen aufwartet. Poltéra und die Pianistin Kathryn Stott spielen angenehm unsentimental, mit seinem kantablen Ton wird Poltéra der eleganten, melodiebetonten Musik Saint-Saëns aber vollauf gerecht. (HM)
Joseph Joachim war mehr als nur Freund und Idealinterpret von Johannes Brahms – der große Virtuose hatte sehr wohl auch als Komponist ganz Eigenes zu sagen. Dass man beim Hören seiner Violinkonzerte dennoch immer wieder an Brahms erinnert wird, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass Joachim auch Franz Liszt und den „Neudeutschen“ um Richard Wagner musikalisch nahe stand. Und so macht die Aufnahme den Parteienstreit des 19. Jahrhunderts vergessen. Denn die 21 Jahre junge Geigerin Suyoen Kim verbindet in ihrer technischen Souveränität, ihrer virtuosen Attacke und schönen Sanglichkeit die besten Seiten Joachims: ungarischer Überschwang und deutsche Poesie in hoher Harmonie. (PK)
Saint-Saëns: Romanzen op. 36 & 51, Der Schwan, Prière op. 158. Christian Poltéra (Cello), Kathryn Stott (Klavier). (Chandos)
Joachim: Violinkonzert g-Moll op. 3, Violinkonzert DDur op. 11. Suyoen Kim (Violine), Staatskapelle Weimar, Michael Halász (Leitung). (Naxos)
Italienisch-deutsche Weihnacht
Melodieseelig
Feierliche, stimmungsvolle und virtuose Instrumentalmusik aus Italien rahmt geistliche Vokalwerke dreier deutscher Komponisten des berühmten Jahrgangs 1685 ein: Melchior Hoffmanns Magnificat, Christian August Jacobis Kantate Der Himmel steht uns wieder offen und Händels kürzlich wiederentdecktes, vermutlich 1707 in Italien entstandenes Gloria bilden das abwechslungsreiche Programm dieser CD. Die vorzügliche englische Sopranistin Deborah York und das Hamburger Barockorchester Elbipolis erzählen diese deutsch-italienische Weihnachtsgeschichte mit viel Schwung, doch auch mit jener Anmut, die Barockmusik zum wahren Vergnügen macht. (DH)
Daniel Müller-Schott hat mit seinen 33 Jahren bereits zahlreiche CDs aufgenommen, doch erst jetzt das berühmte Schumann-Konzert, das ihn, als er es mit fünf Jahren hörte, für das Cello begeisterte, so schreibt er im Booklet. Entsprechend intensiv und persönlich ist seine Interpretation. Auch die Strauss-Romanze und Bruchs Kol Nidrei spielt er, wie zu erwarten war, brillant, tatkräftig unterstützt vom NDR Sinfonieorchester unter Christoph Eschenbach. Eine echte Entdeckung ist dagegen Robert Volkmanns hochvirtuoses und melodieseeliges Cellokonzert, das auf den Spielplänen gar nicht mehr auftaucht, obwohl es im 19. Jahrhundert enorm populär war. Zu Recht, wie man sagen muss. (AC)
Per il Santissimo Natale Deborah York (Sopran) Elbipolis Barockorchester Hamburg (Berlin Classics)
Schumann & Volkmann: Violinkonzerte Strauss: Romanze, Bruch: Kol Nidrei Daniel Müller-Schott (Violoncello), NDR Sinfonieorche ster, Christoph Eschenbach (Leitung). (Orfeo)
54
Klassik Rezensionen
Winterlich
Weihnachtsoper
Sehr gelungen ist Stings zweiter Ausflug in klassische Gefilde! Denn in der Mischung von traditioneller, moderner und klassischer Musik sind gerade seinen Interpretationen von Purcell und Co. besonders interessant. Stings Fassung von Purcells Cold song aus King Arthur ist so kratzig-eingefroren, so eiskalt, dass man erschaudert. Seine Bearbeitung von Schuberts Leiermann ist so schmerzhaft hoffnungslos, wie es sich in Schuberts düsterstem Lied gehört. Und auch das letzte Wort seiner weihnachtlich-winterlichen CD lässt Sting einem „Klassiker“: Johann Sebastian Bach ist mit der Sarabande aus der sechsten Cello-Suite vertreten, die Sting mit einem eigenen Text versehen hat. (KH)
Ferner von Bachs Weihnachtsoratorium könnte eine beinahe gleichzeitig komponierte Musik kaum sein. In Matthesons Weihnachtsoratorium aus dem Jahre 1720 ist alles pure Weihnachtsfreude, komponiert in einem sehr opernhaften Gewand. Keine Spur von theologischen Feinheiten: Das „nackte und bloße“ Jesuskind ist Gegenstand purer Begeisterung, ganz fern ist der Gedanke an den Kreuzestod. Dazu festliche Orchesterklänge, wie sie auch ein Händel nicht besser schreiben konnte. Die guten Solisten bringen alles gemeinsam mit der Kölner Akademie mit einer Mischung aus Begeisterung und Leichtigkeit vor, die das Werk zu einer willkommenen Abwechslung zu „dem“ Weihnachtsoratorium machen. (KH)
Sting: If on a Winter's Night. Werke von Bach, Purcell, Schubert, Sting, u.a.; Sting (voc, bass & git), Dominic Miller (git) u.a. (Deutsche Grammophon)
Mattheson: Das größte Kind. Weihnachts-oratorium. S. Ryden, N. Gramß, A. Schmid, G. Türk, Kölner Akade mie, Alexander Willens (Leitung). (cpo)
Originelle Arrangements
Jenseits lauter Jubeltöne
Weihnachtslieder im Zeitalter ihrer kommerziellen Allverfügbarkeit haben es schwer, sind doch Besinnung und das Wiederhören schöner Traditionen kaum mehr authentisch möglich. Zu den originellsten Arrangements des guten alten Liedguts zählt deshalb die Aufnahme von Hansjörg Albrecht, der Karl Richters legendären Münchener Bach-Chor mit frischen Ideen in die Zukunft führt. Hier vollzieht Albrecht nun alle Stationen der Weihnacht im Lichte der Romantik nach, reflektiert die Choräle und Lieder von Mendelssohn bis Strauss im imposanten Kuppelbau der Münchner Pfarrkirche St. Rupert und seiner spätromantischen OdeonOrgel. Neun Sekunden Nachhall sorgen für Weihnachtsüberwältigung. (PK)
Wenn jenseits lauter Jubeltöne das eigentliche Geheimnis der Weihnacht liegt, dürfte diese Aufnahme dem Mysterium des großen Festes wunderbar nahe kommen. Denn intimer als in der Besetzung für eine Sopranstimme und einen Lautenisten lassen sich die Bilder der Heiligen Nacht wohl kaum einfangen. Der Zartheit des Kindes im Stall und dem Idyll der Hirten auf dem Felde spüren Bettina Pahn und Joachim Held auf berückend schlichte und unsentimentale Weise nach. Sie greifen eine fast vergessene Hausmusiktradition auf und entdecken uns die alten Repertoire-Preziosen des Weihnachtsliedes, vom 11. Jahrhundert bis 1820, neu, so etwa das glaubenstiefe Es kommt ein Schiff geladen. (PK)
Frohlocket ihr Völker auf Erden – Deutsche Romantische Weihnacht. Münchener Bach-Chor, Michael Volle (Bariton), Hansjörg Albrecht (Leitung & Konzept) (Oehms Classics)
Stille Nacht – Deutsche Weihnachtslieder Bettina Pahn (Sopran) Joachim Held (Laute) (hänssler Classic) 55
Rezensionen JAZZ
Der Hüter des Grooves
Geheiltes Wunderkind
Wolfgang Haffner ist keiner von den Schlagzeugern, die ihr Instrument immer ganz vorne im Klangbild hören müssen. Als Hüter des Grooves hat er sich seinen Namen gemacht. „Round Silence“, die neue CD, ist eine Fingerübung in Sachen Geschmack und Ausgewogenheit. Ohne große dynamische Ausschläge entwirft sein Trio mit dem Kölner Pianisten Hubert Nuss und dem schwedischen Bass-Melodiker Lars Danielsson und Gästen wie dem Sting-Gitarristen Dominic Miller oder dem deutschen Pop-Jazz-Tausendsassa Sebastian Studnitzky eine sanft wogende Hintergrundsmusik für schöne Stunden. (SH)
Als Eldar Djangirov vor neun Jahren seine erste CD veröffentlichte, litt seine Musik am Wunderkind-Syndrom: zu viel, zu schnell. Auf „Virtue“, seiner vierten Veröffentlichung, ist Eldar gereift. Auch mit 22 Jahren ist der Pianist, der vor zwölf Jahren aus Kirgisistan nach Kansas City kam, ein beeindruckender Virtuose, aber mittlerweile ist er in der Lage, seine Energie in den Rahmen einer Band einzubringen, die er nach Kräften unter Spannung setzt. Im direkten Dialog mit Gaststars wie Joshua Redman oder Nicholas Payton fliegen die Funken hin und her und vermitteln weit mehr als eine Ahnung von dem Feuer, das den noch immer jungen Pianisten antreibt. (SH)
Wolfgang Haffner: Round Silence Sebastian Studnitzky (trumpet & piano), Herbert Nuss (piano), Christian Diener (bass), Lars Danielsson (bass), Wolfgang Haffner (drums) und Gäste. (ACT Music)
Eldar: Virtue Eldar Djangirov (piano), Jose Armando Gola (bass), Lud wig Alfonso (drums), Nicholas Payton (trumpet), Joshua Redman (sax), Felipe Lamoglia (sax). (Sony Music)
Kultur der Zurückhaltung
Ein meditierender Tüftler
Man muss nicht viel spielen, um eine dichte Geschichte zu erzählen. Man muss keine virtuosen Kabinettstückchen abliefern, um die Hörer zu fesseln. Robin Verheyen, der in New York lebende belgische Sopran- und Tenorsaxophonist, demonstriert mit „Starbound“, dem neuen Album seines Quartetts die hohe Kunst der zurückgehaltenen Leidenschaft. Ein Ton gibt den nächsten, das gilt für die Lupenperspektive auf Verheyens Phrasierung, wie im Zusammenspiel des Quartetts. Zögernd und sensibel auf den Nebenmann hören und nur das spielen, was nötig ist – so wird die Musik von Robin Verheyen spannend. (SH)
Nicht vielen Jazz-Pianisten gelingt es, im Alleingang eine so dichte, konzentrierte Stimmung zu erzeugen, dass man das Gefühl bekommt, allein durch das Zuhören am Bau feinadriger Klangwelten unmittelbar beteiligt zu sein. Der Kubaner Omar Sosa gehört zweifelsohne zu jenen Musikern, die sich von der Seele ihres Instruments inspirieren lassen. Und die hallt bei diesem Solo-Konzertmitschnitt aus dem Sendesaal Radio Bremen auch in zarten elektronischen Effekten nach. Sosa ist ein meditierender Tüftler, der weiß, dass Jazz und moderne Musik enorm viel voneinander lernen können. Sein Konzert erforscht die Stille mit Tönen. Töne, die Spuren hinterlassen. (SI)
Robin Verheyen: Starbound Robin Verheyen (sax), Bill Carrothers (piano), Nicolas Thys (bass), Dré Pallemaerts (drums). (Pirouet Records)
Omar Sosa: Aleatoric EFX Omar Sosa (piano) (Skip Records)
56
Kultur zum Verschenken! Da wird sogar der Weihnachtsmann neidisch! Verschenken Sie Theater- und Konzertabende! Und weil die Termine frei ausgewählt werden, haben die Beschenkten lange etwas von Ihrem Geschenk … auch wenn Weihnachten bereits Schnee von gestern ist. Denn unsere Weihnachts-Abos sind gültig vom 1. Januar bis 31. Juli 2010 – von Neujahr bis in den Sommer!
Weihnachts-Abo 1 x Konzert und 2 x Theater Je Person: 62,50 €
Konzert-Weihnachts-Abo 1 x kleines Konzert und 2 x Konzert Je Person: 67,80 €
Theater-Weihnachts-Abo 3 x Theater Je Person: 59,90 €
TheaterGemeinde Hamburg Ida-Ehre-Platz 14 20095 Hamburg Telefon 040 - 30 70 10 70
w w w. t h e a t e r g e m e i n d e - h a m b u r g . d e
Das Klassikprogramm Dezember
Das Klassikprogramm im Dezember 14.11.2005
14:10 Uhr
KARTE Name: Kartennummer: Gültig bis:
Seite 1
Inhaber der NDR Kultur Karte erhalten für die mit diesem Symbol versehenen Veranstaltungen ermäßigte Eintrittskarten. Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon (01805) 11 77 57 | 14 Ct./Min. für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunk können abweichen
1.12. Dienstag Konzert 20:00 kampnagel (K6) pictures reframed Leif Ove Andsnes (Klavier), Robin Rhode (Videoprojektion). Schumann: Kinderszenen op. 15, Mussorgsky: Auswahl von kurzen Stücken, Thomas Larcher: Neues Werk, Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung NDR Kultur Karten-Rabatt
19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Bernhard Gmelin (Violoncello). Eintritt frei 20:00 Musikhochschule (Forum) Multimediakonzert
Musik in Kirchen
Musiktheater
20:00 St. Johannis Altona Tina Schneeweiss (Orgel) Werke von Mendelssohn, Bovet & Reubke
19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Die Zauberflöte NDR Kultur Karten-Rabatt
Kinder & Jugend
20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt
11:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Hänsel und Gretel Jazz 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) An American Night Of Swing Swing Dance Orchestra, Andrej Hermlin (Leitung) 20:00 Fabrik Tony Allen Sonstiges
Modest Mussorgsky ließ sich 1874 von den „Bildern einer Ausstellung“ seines Freundes Victor Hartmann anregen. Nun inspiriert die Musik, gespielt von Leif Ove Andsnes, den Maler Robin Rhode. Musiktheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Puccini: Madama Butterfly 20:00 Staatsoper (Opera stabile) Ullmann: Der Kaiser von Atlantis 58
18:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Geschlechter(-repräsentation) in Filmton und Filmmusik Julia Heimerdinger (Vortrag), Duo M-Cine. Eintritt frei
2.12. Mittwoch Konzert 17:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert am Nachmittag Eintritt frei
Donizettis Belcanto-Oper in einer Bar von heute: Der Wirt jubelt einem schüchternen Gast einen hochprozentigen Cocktail als Liebestrank unter. Mit Erfolg! Musik in Kirchen 15:00 Lutherkirche Eißendorf Adventskonzert Frauenchor Hamburg, Larissa Seibel (Leitung) 17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik Eintritt frei Kinder & Jugend 9:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Hänsel und Gretel
Fotos: Christian Ducasse, Alix Laveau, The king‘s Singers PR, Hamburger Kammeroper, NRK Liv Oevland
40899_1_5023_K_Kultur.qxd5
Dezember Das Klassikprogramm
11:00 Komödie Winterhuder Fährhaus Cinderella 12:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Hänsel und Gretel Jazz 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Zugabe! – Weihnachtsoratorium The King‘s Singers, WDR Big Band, Bill Dobbins (Leitung). Bach/Dobbins: Weihnachtsoratorium (Auswahl aus den Kantaten)
19:30 Logenhaus (Mozartsaal) Vertavo Quartett Haydn: Streichquartett C-Dur op. 64/1, Mendiluce: Siempre, todavía, Wolf: Italienische Serenade G-Dur, Dovrák: Streichquartett Nr. 12 F-Dur 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Diplomkonzert Sebastian Naglatzki (Bariton), Robert Shirley (Horn). Eintritt frei
Konzert 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Weihnachtliche Trompetengala Reinhold Friedrich (Trompete), Yose meh Adjei (Altus), Concerto Grosso Friedrich. Händel: Ouvertüre zur Oper „Atalanta“, „Eternal source of light divine“, „Let the bright Seraphim“ aus „Samson“, Vivaldi: Arien aus der Kantate ”Nisi Dominus“, Telemann: Ouvertüre D-Dur u. a. NDR Kultur Karten-Rabatt
Musik in Kirchen 13:00 St. Johannis Harvestehude Musik zur Marktzeit Eintritt frei
11:00 Komödie Winterhuder Fährhaus Cinderella
3.12. Donnerstag
Jazz 19:00 Musikhochschule (Forum) Jazzkonzert Studierende der HfMT Hamburg. Eintritt frei 20:00 Jazzclub Stellwerk Pascal‘s Newfield 20:00 Hauptkirche St. Trinitatis Altona Gabriel Coburger (saxophone) Claus Banzer (piano & organ) 21:00 Birdland Birdland Jam Session Sonstiges
Die Grande Dame des Klaviers und der einstige Wunderpianist aus Moskau im Duo mit Tschaikowsky, Prokofjew, Rachmaninow und Schubert.
20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Tokyo String Quartet Haydn: Streichquartett B-Dur op. 76/4, Bartók: Streichquartett Nr. 6, Mendelssohn: Streichquartett D-Dur op. 44/1
Kinder & Jugend
21:00 Birdland Eliana Cuevas Latin Quintet
19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Martha Argerich & Alexander Mogilevsky (Klavier)
4.12. Freitag
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: La Traviata NDR Kultur Karten-Rabatt
20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt
Konzert
19:30 Christuskirche Norderstedt Adventsmusik Paul Fasang (Orgel). Werke von Mozart, Mendelssohn & Schumann
Musiktheater
20:00 Staatsoper (Opera stabile) Ullmann: Der Kaiser von Atlantis
Das Weihnachtsoratorium mal anders: als Big Band Bach mit der WDR-Big Band und den King’s Singers aus England. Na dann Jauchzet, Frohlocket!
Umland
18:00 Museum für Kunst und Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt
Sie feierten gerade ihren 40. Geburtstag: 1969 formierten vier Studenten der Juilliard School das Tokyo String Quartet, der Bratscher ist noch immer dabei. Musiktheater 22:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 18:00 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte 19:30 St. Martinus Eppendorf Ramirez: Navidad Nuestra Vokalensemble Hamburger Mozarteum, Doris Vetter (Leitung) 59
Das Klassikprogramm Dezember
16:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Die Prinzessin der Feen Jazz
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Haydn: Die Schöpfung Orchestre Révolutionnaire et Romantique, Monteverdi Choir, Sir John Eliot Gardiner (Leitung), Sophie Karthäuser (Sopran), James Gilchrist (Tenor), Tim Mirfin (Bass) NDR Kultur Karten-Rabatt
20:30 Cotton Club Phil Mason New Orleans All Stars 21:00 Jazzclub Stellwerk Jean-Paul Brodbeck Group
Musiktheater
21:00 Birdland Quartett Cool Sonstiges 19:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Festkonzert DAAD Preisverleihung André Roshka (Flöte), Nobue Ito (Klavier). Eintritt frei Umland 19:30 Theater Lübeck Strauß: Der Zigeunerbaron NDR Kultur Karten-Rabatt
5.12. Samstag Konzert 20:00 Alfred-Schnittke-Akademie 150 Jahre Petersburger Schule Oleg Malov (Klavier). Werke von Glinka, Liadow, Deschewow, Schtscherbatschow u.a. 60
18:00 St. Johannis Eppendorf Geistliche Chormusik zur Adventsund Weihnachtszeit Kodály-Chor Hamburg, Fritz Bult mann (Leitung), Rainer Thomsen (Orgel). Eintritt frei 18:00 Matthias-Claudius-Kirche Adventskonzert Kantorei Oldenfelde, Capella Hora Decima, Sabine Meierkord (Lei tung), Detlef Hagge (Leitung)
Bevor es ernst wird mit all den Weihnachtsoratorien, dirigiert John Eliot Gardiner zum Ende des Haydn-Jahres dessen berühmtes Oratorium von der Erschaffung der Welt.
Mit seiner Brockbeck Group feiert der 35-Jährige Schweizer FenderRhodes-Pianist die funky Grooves der 70er. Mit dabei: Saxophonist Johannes Enders.
18:00 Hauptkirche St. Michaelis Texte und Musik zum Advent Christiane Hörbiger (Lesung), Chor St. Michaelis, Christoph Schoener (Leitung)
20:00 Staatsoper (Opera stabile) Ullmann: Der Kaiser von Atlantis 20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Der Ring des Nibelungen – OperaBreve 20:00 Staatsoper (Großes Haus) Bühne frei!
18:00 Hauptkirche St. Katharinen Trompete-Orgel@katharinenhamburg.de Andreas Fiascher (Orgel), Michael Ohnimus (Trompete) 18:00 Blankeneser Kirche Magnificat-Vertonungen aus fünf Jahrhunderten Capella Vocale Blankenese, Stefan Scharff (Leitung & Orgel). Werke von Schütz, Buxtehude, Bach u.a. 19:00 Hauptkirche St. Nikolai Bach: Weihnachtsoratorium I-III Hamburger Knabenchor St. Nikolai, Rosemarie Pritzkat (Leitung), Hamburger Camerata, Sabine Ritterbusch (Sopran), Katja Pieweck (Alt), Benjamin Bruns (Tenor), Konstantin Heintel (Bass)
20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 15:00 Nienstedtener Kirche Advents- und Wiehnachtsliedersingen mit Orgelmusik Ulrich Billet (Orgel) 17:00 St. Gertrud Mundsburg Advents- und Weihnachtskonzert Hamburger Ärztechor, Andreas Wendorff (Leitung) 17:00 St. Markus Hoheluft Das Licht scheint in der Finsternis Anna Ubbelohde (Sopran & Orgel), Kara Albert (Gemshörner u.a.) Werke von J. S. Bach u.a. 18:00 Christuskirche Eimsbüttel pro organo 2009 Florian Pagitsch (Orgel)
Das Warten hat ein Ende, das erste Weihnachtsoratorium erklingt. In diesem Jahr haben die Jungs vom Hamburger Knabenchor St. Nikolai die Nase vorn – mit den Kantaten I bis III. 19:00 St. Johanniskirche Harburg Harburger Kantorei & Kammerorchester Werner Lamm (Leitung), Miriam Sharoni (Sopran), Martina Schänzle (Sopran), Stephan Zelck (Tenor). Mendelssohn: Sinfonie Nr. 2, Kanta te „Wie der Hirsch schreit“
Fotos: Johannes Ifkovits, Hamburger Symphoniker, Hamburger Knabenchor St. Nikolai, Sheila Rock, Robert Aebli
Kinder & Jugend
Dezember Das Klassikprogramm
19:00 St. Johannis Curslack Würzburger Streichduett Werke von Schnittke, Leclair u.a.
Jazz
19:00 Hauptkirche St. Petri Christmas Carol Service Hamburger Bachchor St. Petri, Friederike Spangenberg (Orgel), Geoffrey Holroyde (Leitung), Tho mas Dahl (Leitung). Eintritt frei
21:00 Jazzclub Stellwerk The Screaming Bitches
19:00 Nienstedtener Kirche Somebody‘s praying Nienstedtener Gospelchor, Norbert Kujus (Gitarre), Falk Grübner (key board), Frauke Grübner (Leitung) 19:00 St. Johannis Harvestehude Festliches Konzert für Trompete und Orgel Stephan Graf (Trompete), Christopher Bender (Orgel) 19:00 Marktkirche Poppenbüttel Musik und Dichtung Peter Heeren (Orgel) 20:00 Friedenskirche Altona Adventskonzert Chor der Friedenskriche Altona & St. Antonius, St. Pauli Orchester, Fernando Swiech (Leitung), Valen tina Kozhanova (Sopran), Martina Klüber (Harfe). Mendelssohn: Von Himmel hoch, Britten: A Ceremony of Carols, Bach: Nun komm der Heiden Heiland
Kinder & Jugend 10:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Steinhöfel: Rico, Oskar und das Herzgebreche Sebastian Dunkelberg (Erzähler) 14:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Die Prinzessin der Feen 14:00 Laeiszhalle (Klingendes Museum) Klingender Samstag Piccolo
20:30 Cotton Club Bourbon Skiffle Company
21:00 Birdland Thilo Wolf Quartett feat. Caroline Kiesewetter (vocals) Umland 11:30 N.-Söderblom-Kirche Reinbek Orgelmusik zur Marktzeit Andrea Wiese (Orgel) 15:00 Lutherkirche Eißendorf Frauenchor Harburg Larissa Seibel (Leitung)
15:30 Laeiszhalle (Klingendes Museum) Klingender Samstag Piccolo
15:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Festliches Weihnachtskonzert Carl-Philipp-Emanuel-Bach Chor, Hamburg Sinfonietta, Hansjörg Albrecht (Leitung), Wolfgang Noack (Lesung), Matthias Eisen berg (Orgel). Werke von Vivaldi, Corelli & Scarlatti NDR Kultur Karten-Rabatt 19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Hamburger Symphoniker Philippe Jordan (Leitung). Bartók: Divertimento, Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur, Bartók: Konzert für Orchester
18:00 St. Johannis Lüneburg Orgelmusik zum Advent Joachim Vogelsänger (Orgel) Eintritt frei Umland 19:30 Theater Lübeck Verdi: Un Ballo in Maschera NDR Kultur Karten-Rabatt
6.12. Sonntag Konzert 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Jean-Yves Thibaudet (Klavier), Andrey Boreyko (Leitung). Haydn Sinfonie C-Dur Hob I: 60, Ravel: Klavierkonzert G-Dur, Antal Doráti: Sinfonie Nr. 2, Bartók: Suite aus dem Tanzspiel “Der holzgeschnitzte Prinz” NDR Kultur Karten-Rabatt
15:00 Komödie Winterhuder Fährhaus Cinderella 15:00 Hauptkirche St. Jacobi Warten auf den Nikolaus Claudia Draser (Moderation), Schü ler & Schülerinnen der Jugendmu sikschule Hamburg
14:00 Jenisch Haus (Weißer Saal) Schubert: Die Winterreise Thomas Franke (Bariton), Newena Popow (Hammerflügel)
Er begann als Assistent von Jeffrey Tate in Aix-en-Provence. Dann lernte er einige Jahre bei Daniel Barenboim. Nun, mit 35, ist er Musikdirektor der Oper in Paris. Man darf gespannt sein. Musiktheater 19:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Die Zauberflöte - OperaBreve Tanztheater 18:00 Staatsoper (Großes Haus) Orpheus - Premiere
Kaum weg, ist er wieder da: Andrey Boreyko, jetzt GMD in Düsseldorf, dirigiert das NDR Sinfonieorchester u.a. mit Doráti.
Musik in Kirchen 10:00 Adventskirche Schnelsen Festgottesdienst 61
Das Klassikprogramm Dezember
12:00 Christianskirche Ottensen Machet die Tore weit! Chöre der Chorschule, Igor Zeller (Leitung). Werke von J. S. Bach & Telemann
18:00 St. Stephan WandsbekGartenstadt Männerchor Quartett Mozart Gunter Wolf (Leitung) Kinder & Jugend
20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Abenteuer Musik – Classic Meets Rock
11:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Abenteuer Musik - Kinderkonzert
Jazz
15:00 Hauptkirche St. Michaelis Texte und Musik zum Advent Christiane Hörbiger (Lesung), Chor St. Michaelis, Christoph Schoener (Leitung)
11:00 Musikhochschule (Forum) Familienkonzert Hamburger Gitarrenforum. Eintritt frei
16:00 Lutherkirche Eißendorf Edyta Müller (Orgel)
11:00 Gastwerk Hamburg Nikolas-Benefiz-Konzert der Stiftung Kinderjahre Leon Gurvitch (Klavier)
16:30 St. Pankratius Neuenfelde Neuenfelder Orgelmusiken – Weihnachtsliches aus dem Michel Manuel Gera (Orgel). Eintritt frei 18:00 St. Simeon Alt-Osdorf Bach: Weihnachtsoratorium I-III & V St. Simeon Chor und Orchester, Ellen Schletzer (Leitung), Michael Wild (Leitung), Ulrike Meyer (Sopran), Tiina Zahn (Alt), Dantes Diwiak (Te nor), Christfried Biebrach (Bass) 18:00 St. Nikolai Moorfleet Bach: Magnificat BWV 243 & Kantate BWV 61 Kammerchor Vokalkolorit, Hartmann Voß (Leitung) 18:00 Bergstedter Kirche Ramirez: Misa Criolla & Navidad Nuestra Kantorei Bergstedt, Ensemble Miya yé, Corinna Pods (Leitung), Antonio Pérèz (Tenor) 18:00 Philemon-Kirche Poppenbüttel Cantate Poppenbüttel Junge Philharmonie Poppenbüt tel, Michael Kriener (Leitung), Mechthild Weber (Sopran), Kristina Deger (Sopran), Simon Kannenberg (Tenor), Alexander Schattenberg (Bass). Buxtehude: Lobet, Christen, euren Heiland, Saint-Saëns: Weihnachtsoratorium 18:00 Philippuskirche Horn Saint-Saëns: Oratorio de Noël, Franck: Psalm 150 Kirchenchor Philippus, Claudia Rieke (Leitung), Angela Baltes (Sopran), Manuela Mach (Mezzosopran), Barbara Kornmaul (Alt), Steffen Wolf (Tenor), Fritz Pomme rien (Bass) 62
17:00 Verheißungskirche Niendorf Auf dem Wege des Advents Singschule Niendorf
21:00 Fabrik Victoria Tolstoy
13:00 Junges Musiktheater Das Zauberflötchen 14:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Abenteuer Musik – Schülerkonzert 14:30 Komödie Winterhuder Fährhaus Cinderella 15:00 Paul-Gerhardt-Kirche Altona Der kleine hässliche Vogel 15:00 Museum für Kunst und Gewerbe Pianoon – Adventskonzert Junge Streicher Hamburg NDR Kultur Karten-Rabatt 15:00 Hauptkirche St. Jacobi Warten auf den Nikolaus 16:00 Junges Musiktheater Das Zauberflötchen 16:00 Hauptkirche St. Katharinen Schütz für Kids Kantorei St. Katharinen, Andreas Fischer (Orgel), Birgit Kiupel (Moderation) 16:00 Groß Flottbeker Kirche Weihnachtsoratorium für Schulkinder Knabenchor, Kammerchor & Orchester Groß Flottbek, Astrid Grille (Leitung), Steffen Wolf (Tenor), Sönke Tams-Freier (Bass) 16:30 Museum für Kunst und Gewerbe Pianoon – Musikwerkstatt NDR Kultur Karten-Rabatt 17:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Abenteuer Musik – Schülerkonzert
Eigentlich heißt sie Kjellberg, aber verwandt ist sie trotzdem mit Leo: als Ur-Ur-Enkelin mütterlicherseits. Im neuen Programm besingt die schwedische Jazzlady „My Russian Soul“. Umland 17:00 Theater Lübeck Wagner: Siegfried NDR Kultur Karten-Rabatt 17:00 Falkenbergkirche Norderstedt Gloria! Kirchenchöre Harksheide & St. Hedwig, Werner Sagner (Leitung), Daniela Specker (Sopran). Werke von Purcell, Händel & Mendelssohn 18:00 Paul-Gerhardt-Kirche Norderstedt Adventskonzert PaulaCantat, Paul Fasang (Orgel), Kerstin Grätz (Klavier & Leitung). Werke von Händel, Bach & Men delssohn
7.12. Montag Konzert 18:00 Laeiszhalle (Studio E) HörProbe zu Konzert Resonanzen 2 Ensemble Resonanz, Volker Tess mann (Fagott), Christoph Altstaedt (Leitung). Eintritt frei
Fotos: Chris Dawes, Connaugh Artists PR, Jörg Grosse Geldermann
11:30 Matthäuskirche Winterhude Orgelmatinee Hey Yeon Ko (Orgel). Werke von Mendelssohn & J. S. Bach
Dezember Das Klassikprogramm
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Jean-Yves Thibaudet (Klavier), Andrey Boreyko (Leitung). Haydn Sinfonie C-Dur Hob I: 60, Ravel: Kla vierkonzert G-Dur, Doráti: Sinfonie Nr. 2, Bartók: Suite aus dem Tanz spiel „Der holzgeschnitzte Prinz“ NDR Kultur Karten-Rabatt
20:00 NDR Rolf-LiebermannStudio Henry Purcell zum 350. Geburtstag Fretwork, Clare Wilkinson (Mezzosopran). Werke von Purcell, Joubert, Sculthorpe, Costello, u.a. NDR Kultur Karten-Rabatt
20:00 Staatsoper (Opera stabile) Ullmann: Der Kaiser von Atlantis
20:30 Cotton Club Steelyard Bluesband
8.12. Dienstag Konzert 12:30 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Lunchkonzert 19:30 Logenhaus (Mozartsaal) 348. Kammerkonzert der Oscar und Vera Ritter-Stiftung Preisträger „Jugend musiziert“ 2009. Eintritt frei 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Hamburger Symphoniker Philippe Jordan (Leitung). Bartók: Divertimento, Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur, Bartók: Konzert für Orchester 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Rising Stars Alba Ventura (Klavier). Beethoven: Sonate G-Dur op. 49/2, Sonate f-Moll op. 57, Rachmaninow: Moments musicaux u.a. NDR Kultur Karten-Rabatt
Unter den ganz Großen ist er der Unbekannte: Henry Purcell. Das Gambenensemble Fretwork feiert seinen 350. Geburtstag mit Purcells eigener Musik und der von Tan Dun, Elvis Costello u.a.
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Resonanzen 2 – Mozart in Italien Ensemble Resonanz, Volker Tess mann (Fagott), Christoph Altstaedt (Leitung). Locatelli: Concerto grosso Es-Dur „Il pianto d‘Arianna“, Dal lapiccola: Piccola musica notturna, Mozart: Fagottkonzert B-Dur, Ro mitelli: The Nameless City, Mozart: Sinfonie Nr. 29 A-Dur 19 Uhr: Lauschangriff im Studio E Musiktheater
Tanztheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Orpheus Musik in Kirchen 19:00 Hauptkirche St. Petri Singenden klingende Weihnacht Cantemus Kinderchor, Musica Viva Hamburg, Clemens Bergemann (Leitung) 20:00 Hauptkirche St. Jacobi Weihnachtskonzert Hamburger Singakademie Cornelius Trantow (Leitung) 20:00 Hauptkirche St. Michaelis (Krypta) Benefizkonzert Plan International San Glaser & Band Kinder & Jugend 11:00 Komödie Winterhuder Fährhaus Cinderella
9.12. Mittwoch Sie ist 31, kommt aus Barcelona und gilt als eine der interessantesten jungen Pianistinnen: Alba Ventura spielt u.a. Beethovens Appassionata und de Falla.
19:00 Musikhochschule (Forum) Liedforum – Meisterzyklen Liedklasse Prof. Burkhard Kehring 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Examenskonzert Hyo-Jae Lim (Oboe). Eintritt frei
Musiktheater
Jazz
19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert
Konzert 17:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert am Nachmittag
20:00 Staatsoper (Opera stabile) Ullmann: Der Kaiser von Atlantis 20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt Tanztheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Orpheus Musik in Kirchen 17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik Bernd Scheres (Orgel). Eintritt frei Kinder & Jugend 11:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Jojo und das Geheimnis der Oper 11:00 Komödie Winterhuder Fährhaus Cinderella 15:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Jojo und das Geheimnis der Oper Jazz 21:00 Birdland Birdland Vocal Session 63
Das Klassikprogramm Dezember
Sonstiges
Tanztheater
20:30 Cotton Club Tornado Rosenberg Quartett
18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Elbphilharmonie Kulturgespräch Michael Propfe im Gespräch mit Melanie von Bismarck
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Orpheus
21:00 Birdland Birdland Jam Session
Musik in Kirchen
Sonstiges
13:00 St. Johannis Harvestehude Musik zur Marktzeit Studierende des International College of Music. Eintritt frei
18:00 Museum für Kunst und Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten Norbert Hoppermann (Tasteninst rumente). Noël! Noël! – Weihnacht liche Cembalovariationen nach historischen Vorbildern. NDR Kultur Karten-Rabatt
19:30 Theater Lübeck Jekyll & Hyde NDR Kultur Karten-Rabatt
10.12. Donnerstag Konzert 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Niklas Schmidt (Violoncello). Eintritt frei 19:30 Musikhochschule (Forum) Neue Kammermusik Ensemble 21, Fabrice Pierre (Leitung). Eintritt frei 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Jessye Norman (Sopran) Mark Markham (Klavier) NDR Kultur Karten-Rabatt
19:30 Hauptkirche St. Petri Weihnachtskonzert Hamburger Alsterspatzen, One Voice Choir, Chor des Nordens, Rüdiger Wolff (Gesang), Jürgen Luhn (Leitung) 20:00 St. Johannis Harvestehude Magnum Mysterium NDR Chor, Philipp Ahmann (Lei tung), Barockensemble Quartbone. Poulenc: „Quatre motets pour le temps de noël“, Schein: Deutsche Suite, Sandström/Praetorius: Es ist ein Ros’ entsprungen, Lauridsen: „O Magnum Mysterium“, Susato: Englische Suite, Britten: „A hymn to the virgin“, Maxwell Davies: „O Ma gnum Mysterium“, Ortiz: Spanische Suite u.a. NDR Kultur Karten-Rabatt Kinder & Jugend 11:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Die Prinzessin der Feen 15:00 Komödie Winterhuder Fährhaus Cinderella
Sie ist eine der letzten großen Diven: die Amerikanerin Jessye Norman. Nun erweist sie den „american masters“ ihre Referenz: Gershwin, Ellington, Eubie Blake und Bernstein.
Jazz 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Jacky Terrasson Trio NDR Kultur Karten-Rabatt
20:00 Alfred-Schnittke-Akademie Tänze für Klavier Marina Savova (Klavier). Tänze von Ravel, Brahms, Grandos, Albéniz & Chopin Musiktheater 20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt 64
Halb Franzose, halb Amerikaner und geboren in Berlin – Jacky Terrasson ist der derzeit führende Pianist des Blue-Note-Labels.
Umland 19:30 Theater Lübeck Strauß: Der Zigeunerbaron NDR Kultur Karten-Rabatt 19:30 Christuskirche Norderstedt Adventsmusik Paul Fasang (Orgel). Werke von Böhm, Buxtehude, Bach, Brahms u.a.
11.12. Freitag Konzert 19:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Adventssingen Studierende der HfMT Hamburg Eintritt frei 20:00 Bürgersaal Wandsbek Brahms Solisten Hamburg Schubert: Forellenquintett A-Dur D667, Franck: Violinsonate A-Dur 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Giuseppe Verdi Chor & Chor St. Johannis Altona KlassikPhilharmonie Hamburg, Mike Steurenthaler (Leitung), Julia Schilinski (Mezzosopran), Thomas Wittig (Bass). Mendelssohn: Erste Walpurgisnacht, Saint-Saëns: Danse macabre, Fauré: Pavane, Bizet: Vales avec Choeur, Grieg: Lander kennung 20:00 NDR Rolf-LiebermannStudio Roger Willemsen legt auf... Klassik und Jazz NDR Kultur Karten-Rabatt
Fotos: Ensemble Intégrales, Stefano Bottesi, Addeo Music International, Carol Friedman
Umland
Dezember Das Klassikprogramm
Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Humperdinck: Hänsel und Gretel 20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 19:30 Hauptkirche St. Nikolai (Gemeindesaal) Vorlesen am Abend – Mann: Weihnachten bei Buddenbrooks Andrea Schellin (Lesung), Matthias Hoffmann-Borggrefe (Klavier) 20:00 Domkirche St. Marien Gregorianischer Choral und Orgel improvisationen Schola Gregoriana St. Marien, Eberhard Lauer (Leitung), RainerMichael Munz (Orgel) 20:15 Hauptkirche St. Michaelis Krypta-Konzerte - Mit Pauken und Trompeten Hochfürstlich Sachsen-Weissen felsische Hoftrompeten, Friederike Holzhausen (Sopran), Andreas Marquard (Orgel), Jürgen Hartmann (Leitung). Werke von Bach u.a.
12.12. Samstag Konzert 16:00 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Teatime Classics Serge Zimmermann (Violine), Nicholas Rimmer (Klavier). Schu mann: Sonate Nr. 1 a-Moll, Webern: 4 Stücke op. 7, Franck: Sonate A-Dur NDR Kultur Karten-Rabatt 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Gewandhausquartett Dorothea Hemken (Viola), Andreas Timm (Violoncello). Mendelssohn: Streichquartett a-Moll & f-Moll, Brahms: Streichsextett B-Dur 20:00 Kampnagel (K6) A Highway To Rhythm NDR Sinfonieorchester, John Axelrod (Leitung), Makoto Ozone (Klavier). Weill: Suite aus der „Dreigroschenoper”, Bernstein: Prelude, Fugues and Riffs, Daugherty: Dead Elvis, Gershwin: Rhapsody in Blue NDR Kultur Karten-Rabatt
11:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Rusalka - die kleine Meerjungfrau
Jazz 21:00 Jazzclub Stellwerk Boriana Dimitrova Quartett 21:00 Birdland Al Foster Quartet Sonstiges 18:00 Staatsoper (Opera stabile) After work Umland 19:30 Theater Lübeck Verdi: Un Ballo in Maschera NDR Kultur Karten-Rabatt
Das ensemble Intégrales versteht sich als „link to today’s music“. „Utopia“ präsentiert neueste Werke in der Besetzung Geige, Cello, Sax, Klarinette, Schlagzeug, Klavier, Elektronik. Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Humperdinck: Hänsel und Gretel 20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank Musik in Kirchen
Kinder & Jugend
15:00 Komödie Winterhuder Fährhaus Cinderella
20:00 Staatsoper (Opera stabile) Utopia ensemle intégrales. Werke von Pateras, Fells, Denovaire, Vega & Friedrich. 19 Uhr Vorkonzert
Der Texaner John Axelrod ist ein passionierter Grenzgänger. Auf Kampnagel dirigiert er heute u.a. Kurt Weill, Bernstein und Gershwin. Danach spielen die NDRBigband und Makoto Ozone. 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Festliches Weihnachtskonzert Hamburger Camerata, Jermolaj Albiker (Violine & Leitung), Rolf Seelmann-Eggebert (Lesung). Händel: Concerto Grosso C-Dur & Trompetensuite aus der Wasser musik, Bach: Violinkonzert E-Dur, Telemann: Tafelmusik II. Teil, Händel: Concerto Grosso c-Moll „Weihnachtskonzert“ 20:00 BiB Altona Weihnachtsabend der Klassikmusik Astrid Kruse (Sopran), Doris Rodeck (Sopran), Ralph Jaarsma (Bariton), Markus Bruker (Klavier)
15:00 Hauptkirche St. Michaelis Krypta-Konzerte – Mit Pauken und Trompeten Hochfürstlich Sachsen-Weissen felsische Hoftrompeten, Friederike Holzhausen (Sopran), Andreas Marquard (Orgel), Jürgen Hartmann (Leitung). Werke von J. S. Bach, Händel, Scarlatti, Telemann & Franceschini 16:00 Hauptkirche St. Jacobi Weihnachtliche Kantaten Neuer Knabenchor Hamburg, Mitglieder des Landesjugendor chesters Hamburg, Ulrich Kaiser (Leitung), Angela Umlauf (Sopran), Anne-Beke Sontag (Alt), Sebastian Naglatzki (Bass), Maximilian Lojen burg (Orgel). Werke von J. S. Bach & Mendelssohn 17:00 St. Johannis Eppendorf Bach: Weihnachtsoratorium I-VI Eppendorfer Kantorei & Kammer orchester, Mareke Freudenberg (Sopran), Sandra Fechner (Alt), Rainer Thomsen (Tenor) & Leitung, Norman Daniel Patzke (Bass) 17:00 Hauptkirche St. Katharinen Bach: Weihnachtsoratorium I-III 65
Das Klassikprogramm Dezember
20:00 Hauptkirche St. Michaelis Christmas around the World German Brass
18:00 Christuskirche Eimsbüttel pro organo 2009 Uta-Katharina George (Orgel) 18:00 St. Stephan WandsbekGartenstadt Weihnachtserwartung Mädchenchor Cantus Kuldiga, Maruta Rozite (Leitung) 18:00 Hauptkirche St. Nikolai Advent- und Weihnachtslieder bei Kerzenschein Hamburger Knabenchor St. Nikolai, Rosemarie Pritzkat (Leitung), Ulrich Noethen (Lesung), Janina Albrecht (Harfe) 18:00 St. Stephan WandsbekGartenstadt Weihnachtserwartung Mädchenchor Cantus/Lettland, Maruta Rozite (Leitung). Eintritt frei
Klingt nach Blech, aber das sehr gut: German Brass ist seit vielen Jahren das erfolgreichste deutsche Blechbläserensemble. Kinder & Jugend 13:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Hänsel und Gretel 13:30 Komödie Winterhuder Fährhaus Cinderella
18:00 Bergstedter Kirche Adventsmusik
14:00 Laeiszhalle (Klingendes Museum) Klingender Samstag Classico
19:00 St. Johannis Harvestehude Weihnachtsoratorium meets Jazz The Ba(ch)Rock‘n‘Soul Ensemble, Christopher Bender (piano)
16:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Hänsel und Gretel
19:00 Hauptkirche St. Petri Saint-Saëns: Oratorio de Noël Collegium vocale & instrumen tale St. Petri, Cornelius Trantow (Leitung) 19:30 Hauptkirche St. Katharinen Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI Kantorei & Kantatenorchester St. Katharinen, Andreas Fischer (Leitung), Katherina Müller (Sopran), Almut Pessara (Alt), James Elliott (Tenor), Christian Miedl (Bass)
16:00 Komödie Winterhuder Fährhaus Cinderella 16:00 Laeiszhalle (Klingendes Museum) Klingender Samstag Classico Jazz 21:00 Jazzclub Stellwerk FARBE VIER – Afroamerican European Jazz Quartett 21:00 Birdland Selva Latin Jazz Sonstiges
Die ersten drei Kantaten des Bach’schen „WO“ hört man oft, die letzten drei nur selten. Heute bietet sich in der Hauptkirche St. Katharinen eine Gelegenheit. 66
16:00 Museum für Kunst und Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten Olaf Kirsch (Tasteninstrumente). Cembali, Virginale und Spinette aus dem 16. 17. und 18. Jahrhundert. NDR Kultur Karten-Rabatt
Umland 11:30 Nathan-Söderblom-Kirche Reinbek Orgelmusik zur Marktzeit Jörg Müller (Orgel). Werke von Strungk, Erbach & Buxtehude 17:00 Kirche „Zum Guten Hirten“ Tangstedt Weihnachtskonzert Kirchenchor Tangstedt, LandFrauenChor Tangstedt, Margarita Schablowskaja & Ann Sofi Spangberg (Leitung) 18:00 St. Johannis Lüneburg Orgelmusik zum Advent Joachim Vogelsänger (Orgel) Eintritt frei 20:00 St. Annen Museum Lübeck Con voce festiva Andrea Stadl (Gesang), Daniela Dakaj (Violine), Matthias Krebber (Trompete), Alexander Bülow (Cembalo) Werke von Scarlatti, Händel u.a.
13.12. Sonntag Konzert 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 4. Philharmonisches Konzert Rafael Frühbeck de Burgos (Leitung), Philharmoniker Hamburg. Werke von Albéniz, Strawinsky & Respighi NDR Kultur Karten-Rabatt 16:00 Medienbunker Feldstraße Bunkerrauschen – Schubertiade zu vier Händen Stefan Matthewes & Michèle Schrö der (Klavier). Werke von Schubert 17:00 SängerAkademie (Studiosaal) Santa Claus is coming to town Hammer Kinderchor, Popchor der SängerAkademie, Andreas Preuß (Leitung) 18:00 Sasel Haus For His Majesty‘s Cornetts and Sackbutts Royal Danish Brass. Werke von J. S. Bach, Dowland, Marais, Albeniz u.a. 19:00 Friedrich-Ebert-Halle Harburg Salut Salon – Klassisch verführt
Fotos: Public Domain, German Brass PR, Kantorei St. Katharinen
17:00 Ansgarkirche Langenhorn Ansgar-Kantorei Langenhorner Kinderchöre & Jugendchor, Posaunenchor St. Jürgen, Julia Götting & Volkmar Lange (Leitung)
Dezember Das Klassikprogramm
19:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Studiokonzert Klasse Prof. Menno van Delft (Cembalo). Eintritt frei
17:00 Christuskirche Othmarschen Advents- und Weihnachtsliedersingen Kinderchöre der Gemeinde, Rainer Lanz (Leitung)
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Machet die Tore weit – Das LionsAdventskonzert zugunsten von Herz-As Monteverdi-Chor Hamburg, Gothart Stier (Leitung), Wilhelm Wieben (Rezitation)
17:00 Kreuzkirche Stellingen Christian Auhage (Orgel) Eintritt frei
Musiktheater 18:00 Staatsoper (Großes Haus) Humperdinck: Hänsel und Gretel 19:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 9:30 Kirche am Rockenhof Volksdorf Lieder zum Advent Kinderkantorei Volksdorf, Corinna Pods (Leitung) 16:00 Dreifaltigkeitskirche Hamm Adventskonzert im Kerzenschein Chor HAMMonie, Diemut KraatzLütke (Leitung), Barbara Kornmaul (Orgel), Dominik Lütke (Klavier). Werke von Mendelssohn, Rutter u.a. 16:00 St. Anschar Eppendorf Adventskonzert Trinitatis Chor Altona, Jörg Mall (Leitung). Werke von Kodály u.a. 17:00 St. Marien Bergedorf Adventskonzert Bergedorfer Kammerchor, Frank Löhr (Leitung)
17:00 St. Marien Fuhlsbüttel Matthias Neumann (Orgel) Werke von Bach, Reger & Guilmant
18:00 Kreuzkirche Schiffbek Saint-Saëns: Oratorio de Noël Kantorei Schiffbek und Öjendorf, Claus Kühner (Leitung), Jonas Kan nenberg (Orgel), Martina Schänzle (Sopran), Nicolde Dellabona (Alt), Sven-Olav Gerdes (Tenor), Wilhelm Schwinghammer (Bass). SaintSaëns: Oratorio de Noël, Rutter: Arise and Shine, Frank: Psalm 150
17:00 Versöhnungskirche Eilbek Adventskonzert bei Kerzenschein Eilbeker Kantorei, Michael Turkat (Orgel & Leitung), Bläserkreis der Versöhnungskirche. Werke von Buchner, Homilius, Daquin u.a
18:00 St. Petri und Pauli Bergedorf Vivaldi: Gloria Bergedorfer Kantorei, Collegium ins trumentale St. Petri und Pauli, Klaus Singer (Leitung), Julia von Zmuda (Sopran), Carola Schleisiek (Alt)
17:00 Auferstehungskirche Barmbek Adventskonzert Chöre der Auferstehungskirche, Bläserkreis der Heilandskirche, Jür gen Beier & Irene Otto (Leitung)
18:00 Marktkirche Poppenbüttel Bach: Weihnachtsoratorium Kantorei & Junge Philharmonie Poppenbüttel, Michael Kriener (Lei tung), Marlen Hachmann (Sopran), Almut Orthaus (Alt), Hendrik Lücke (Tenor), Kevin Gagnon (Bass)
17:00 St. Markus Hoheluft Mir ist ein Licht aufgegangen Kinderchöre St. Markus, AnnaElisabeth Ubbelohde (Leitung)
17:00 Frohbotschaftskirche Dulsberg Adventskonzert Kammerchor der Frohbotschafts kirche, Keiko Nakatani (Leitung), Marianne Wanke (Querflöte), Sascha Lehmann (Orgel) 18:00 Hauptkirche St. Jacobi Adventsmusik im Kerzenschein – italienische Weihnachtsmusik Vokalensemble St. Jacobi, Rudolf Kelber (Leitung). Werke von Gabrieli, Vivaldi & Verdi
17:00 Auferstehungskirche Barmbek Adventsmusik für Groß und Klein Gospel-, Kinder- und Kammerchor der Auferstehungskirche, Bläser kreis, Jürgen Beier (Leitung), Irene Otto (Leitung)
18:00 Martin-Luther-King-Kirche Steilshoop Saint-Saëns: Oratorio de Noël Thomas-King-Kantorei & Kin derchor, Regine Schütz (Leitung). Eintritt frei 19:00 St. Johannis Harvestehude Johanni-Vesper Gospelchor St. Johns Gospel, Hen rik Giese (Leitung). Eintritt frei 19:00 St. Pauli Kirche Chor „Yes, Lord!“ Jens Pape (Leitung) 20:15 Hauptkirche St. Michaelis Krypta-Konzerte – Mit Pauken und Trompeten Hochfürstlich Sachsen-Weissen felsische Hoftrompeten, Friederike Holzhausen (Sopran), Andreas Marquard (Orgel), Jürgen Hartmann (Leitung). Werke von J. S. Bach, Händel, Scarlatti, Telemann & Franceschini
17:00 Pauluskirche Altona Adventskonzert Paulus-Chor, Anton Hanneken (Lei tung), Flötenkreis Martin-LutherKirche Alsterdorf. Eintritt frei 17:00 Paul-Gerhardt-Kirche Altona Weihnachtsoratorium – Clasen: Weihnachtskantate Chor Elysion, cleiner cammerchor altona, Christiane Hrasky (Leitung)
18:00 Hauptkirche St. Nikolai Advent- und Weihnachtslieder bei Kerzenschein Hamburger Knabenchor St. Nikolai, Rosemarie Pritzkat (Leitung), Ulrich Noethen, Rezitation, Janina Albrecht (Harfe)
Antonio Vivaldi feierte Weihnachten bei Kerzenschein. Der beleuchtet heute auch die Hauptkirche St. Jacobi – wenn dort italienische Musik erklingt.
Kinder & Jugend 11:15 Freilichtmuseum am Kiekeberg (Historischer Tanzsaal) Luftpost für den Weihnachtsmann 67
Das Klassikprogramm Dezember
14:30 Laeiszhalle (Großer Saal) 2. Kinderkonzert – Nussknacker und Mausekönig Hamburger Symphoniker, Igor Budinstein (Leitung), Hans-Jürgen Schatz (Erzähler) 14:30 Komödie Winterhuder Fährhaus Cinderella 15:00 Freilichtmuseum am Kiekeberg (Historischer Tanzsaal) Luftpost für den Weihnachtsmann 16:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Hänsel und Gretel 16:00 Falkenbergkirche Norderstedt Weihnachten mit Astrid Lindgren
16:00 N.-Söderblom-Kirche Reinbek Adventskonzert Reinbeker Kinderchor & Posaunen chor, Jörg Müller (Leitung) 17:00 Kirche am Roland, Wedel Festliches Weihnachtskonzert – Vivaldi: Magnificat Vokalensemble Hamburger Mozar teum, Doris Vetter (Leitung) 17:00 Ev. Kirche Bargteheide Händel: Messias (1. Teil), Corelli: Concerto Grosso op. 6/8 Bargteheider Kantorei, Collegium Musicum Bargteheide, Andis Paegle (Leitung), Dorothee Fries (Sopran), Harald Maiers (Altus), Tomas Medici (Tenor), Raitis Grigalis (Bass) 18:00 Theater Lübeck Puccini: Madama Butterfly NDR Kultur Karten-Rabatt
20:30 Cotton Club Hermann Bärthel & Jailhouse Jazzmen
Umland 15:00 Schlosskirche Ahrensburg Ramirez: Navidad Nuestra & Misa Criolla Gospelchor der Schlosskirche, Dan tes Diwiak (Tenor), Ulrich Fornoff (Leitung), Kurt Buschmann (Per cussion), Tilman Hübner (Gitarre), Michael Steffens (Klavier) 16:00 Martin-Luther-Kirche Trittau Musik im Kerzenschein 68
11:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Jojo und das Geheimnis der Oper Jazz 21:00 Alfred-Schnittke-Akademie Jazzkonzert Dietrich Eichmann (piano), Jeff Arnal (percussion)
15.12. Dienstag 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Festival Strings Lucerne Albrecht Mayer (Oboe). Werke von J. S. Bach & Mendelssohn
Publikum und Kritik mochten Jürgen Pöckels Inszenierung sehr. Philippe Bach leitet die Wiederaufnahme in Lübeck. 19:00 Schlosskirche Ahrensburg Ramirez: Navidad Nuestra & Misa Criolla
Sonstiges 12:00 Museum für Kunst und Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten Judith Viesel-Bestert (Tasten instrumente). Das Cembalo am französischen Königshof NDR Kultur Karten-Rabatt
Kinder & Jugend
Konzert
17:30 Laeiszhalle (Großer Saal) 2. Kinderkonzert – Nussknacker und Mausekönig Hamburger Symphoniker, Igor Budinstein (Leitung), Hans-Jürgen Schatz (Erzähler) Jazz
20:00 Medienbunker Feldstraße Bunkerrauschen – Schubertiade zu vier Händen Stefan Matthewes & Michèle Schrö der (Klavier). Werke von Schubert
14.12. Montag Konzert 19:30 Kampnagel (K6) Martin Grubinger (Schlagwerk) Per Rundberg (Klavier). Koppel: Concerto No. 3, Grubinger: Aus dem Leben einer Trommel, Hartl: Konzert für Marimbaphon und Kla vier, Xenakis: Rebond b, Abe: Prism Rhapsody, Miki: Marimba Spiritual 20:00 Musikhochschule (Forum) Multimediakonzert Eintritt frei 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 4. Philharmonisches Konzert Rafael Frühbeck de Burgos (Lei tung), Philharmoniker Hamburg. NDR Kultur Karten-Rabatt
20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Masterprüfungskonzert Yuki Kimura (Violine). Eintritt frei Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Die Zauberflöte NDR Kultur Karten-Rabatt Kinder & Jugend 11:00 Junges Musiktheater Die Prinzessin der Feen 11:00 Komödie Winterhuder Fährhaus Cinderella 15:00 Junges Musiktheater Die Prinzessin der Feen 15:00 Komödie Winterhuder Fährhaus Cinderella Jazz 21:00 Alfred-Schnittke-Akademie Jazzkonzert Jörg Hochapfel (piano) u.a.
Fotos: Mathias Bothor, Yul Anderson, KASSKARA / DG, Thomas M. Jauk
13:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Hänsel und Gretel
Dezember Das Klassikprogramm
Sonstiges
Musik in Kirchen
8:45 Musikhochschule (Orchesterstudio) Von der Gregorianik zur Elektronik – zweitausend Jahre europäische Musikstadt Köln Eintritt frei
15:00 Osterkirche Eilbek Roman Antonyuk (Bandura)
18:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Gefühle in der Musiktherapie mit Menschen mit Autismus Eintritt frei
18:00 Hauptkirche St. Nikolai Weihnachtsoratorium für Kinder Hans-Jürgen Schatz (Erzähler)
16.12. Mittwoch Konzert 17:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert am Nachmittag Eintritt frei 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Thomas Selditz (Viola) Eintritt frei 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Bamberger Symphoniker Jonathan Nott (Leitung), Vadim Repin (Violine). Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61, Schostakowitsch: 10. Sinfonie e-Moll
17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik Eintritt frei
20:00 Hauptkirche St. Nikolai Bach: Weihnachtsoratorium I-III Kantorei St. Nikolai, Hamburger Camerata, Matthias HoffmannBorggrefe (Leitung), Tina Scherer (Sopran), Yvi Jänicke (Alt), Achim Kleinlein (Tenor), Matthias Lüderitz (Bass) 20:00 Hauptkirche St. Michaelis Weihnachtliches Orgelfest Manuel Gera (Orgel), Christoph Schoener (Orgel). Werke von Reger, Karg Elert, Dupré, Vierne u.a.
Bewegt sich erfolgreich auf der Grenze zwischen Jazz und Pop: die Norwegerin Silje Nergaard. Nach der Pause Deutschlands bester Drummer im Trio mit Lars Danielsson und Hubert Nuss. Umland
Kinder & Jugend
18:00 St. Johannis Lüneburg Advents- und Weihnachtsliedersingen Chöre von St. Johannis. Eintritt frei
11:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Hänsel und Gretel
19:30 Theater Lübeck Evita NDR Kultur Karten-Rabatt
11:00 Komödie Winterhuder Fährhaus Cinderella 15:00 Komödie Winterhuder Fährhaus Cinderella 16:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Hänsel und Gretel Jazz
Eine Begegnung der Titanen: Beethovens einziges Violinkonzert und Schostakowitschs zehnte Sinfonie, die direkt nach dem Tode Stalins entstand.
20:00 Deutsches Schauspielhaus Jazz Nights Wolfgang Haffner Trio, Silje Nergaard & Band
20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Silent Night Yul Anderson (piano)
17.12. Donnerstag Konzert 12:30 Handelskammer Hamburg Lunchkonzert Rebecca Lenton (Flöte), FranckThomas Link (Klavier). Eintritt frei 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Herbert Blomstedt (Leitung). Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-Moll, Bruckner: Sinfonie Nr. 2 c-Moll NDR Kultur Karten-Rabatt Musiktheater
Musiktheater
12:00 Staatsoper (Großes Haus) Humperdinck: Hänsel und Gretel
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: La Traviata NDR Kultur Karten-Rabatt
20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Die Zauberflöte – OperaBreve
20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt
Keine „Stille Nacht“ wird es im Kleinen Saal der Laeiszhalle geben, wenn Yul Anderson weihnachtlichjazzig am Klavier improvisiert.
20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt 69
Das Klassikprogramm Dezember
Musik in Kirchen
21:00 Birdland Birdland Jam Session
13:00 St. Johannis Harvestehude Musik zur Marktzeit Studierende des International College of Music. Eintritt frei
20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) La Bohème – OperaBreve
Sonstiges
20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt
18:00 Museum für Kunst und Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten Susanne von Laun (Tasteninstrumente) Claviermusik zur Weihnacht NDR Kultur Karten-Rabatt 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Streicher-Meisterklasse Prof. Thomas Selditz. Eintritt frei Umland
Die Gewinner in der Kategorie Kammerchöre beim Deutschen Chorwettbewerb 2007 laden zu einem weihnachtlichen Konzert ein. Kinder & Jugend 16:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Das Zauberflötchen Jazz 18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Jazz im Kulturcafé Sandra Hempel (guitar), Edgar Herzog (saxophone & clarinet), Henry Altmann (bass)
19:30 Christuskirche Norderstedt Adventsmusik Dorit Lorenz-Heinrich (Sopran), Paul Fasang (Klavier) Cornelius: Weihnachtslieder
18.12. Freitag Konzert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Herbert Blomstedt (Leitung) Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-Moll, Bruckner: Sinfonie Nr. 2 c-Moll NDR Kultur Karten-Rabatt
Musik in Kirchen 19:30 Christophoruskirche Altona Paulo Gouveia (Flöte) Fernando Swiech (Orgel) 19:30 Ev.-reformierte Kirche Orgelkonzert Dagmar Lübking (Orgel) Werke von J. S. Bach u.a. 20:00 Blankeneser Kirche Bach: Weihnachtsoratorium I-III Blankeneser Kantorei, Elbipolis Barockorchester, Stefan Scharff (Leitung), Tanya Aspelmeier (Sop ran), Anne-Carolyn Schlüter (Alt), Knut Schoch (Tenor) 20:00 Adventskirche Schnelsen Adventsmusik Ad Cantus Chor Kinder & Jugend 15:00 Komödie Winterhuder Fährhaus Cinderella 18:00 Blankeneser Kirche Weihnachtsoratorium für Schulkinder Blankeneser Kantorei, Elbipolis Barockorchester, Stefan Scharff (Leitung), Tanya Aspelmeier (Sop ran), Anne-Carolyn Schlüter (Alt), Knut Schoch (Tenor) Jazz
Sie studierte in Amsterdam und New York, sie spielt bei Ulita Knaus und Buggy Braune, sie unterrichtet an der Hamburg School of Music – heute ist Sandra Hempel live zu erleben. 20:00 NDR Rolf-LiebermannStudio NDR jazz Konzerte #7 depart, the norbotten big band & peter erskine 70
“Acht bemerkenswerte Takte und dann eine halbe Stunde voller Banalität“ sah Glenn Gould in Mozarts 40. Sinfonie – Altmeister Herbert Blomstedt wird einmal mehr zeigen, dass das Unsinn ist.
20:00 NDR, Rolf-LiebermannStudio NDR jazz Konzerte #7 21:00 Jazzclub Stellwerk Pär Lammers Trio 21:00 Birdland Bill Ramsey & Thilo Wagner Trio
Musiktheater
Umland
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Wagner: Der fliegende Holländer NDR Kultur Karten-Rabatt
19:30 Theater Lübeck Strauß: Der Zigeunerbaron NDR Kultur Karten-Rabatt
Fotos: Clemens Bergemann, Michel Musikbüro, Boston Symphony Orchestra, R. Steinkampf, Ensemble Vocal
20:00 Friedenskirche Altona Ensemble Vocal Cornelius Trantow (Leitung) Werke von Brahms, Poulenc, Bach, Sandström u.a.
Dezember Das Klassikprogramm
19.12. Samstag Konzert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Christmas Proms Hamburger Polizeiorchester, Hamburger Alsterspatzen , Kristine Kresge (Leitung) 20:00 Parkhotel Ahrensburg Heiteres und Besinnliches zur Weihnachtszeit Dagmar Berghoff, Jo Brauer & Wilhelm Wieben (Rezitation) Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Die Zauberflöte NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Der Ring des Nibelungen – OperaBreve 20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 15:30 Hauptkirche St. Michaelis Bach: Weihnachtsoratorium I-III Chor & Orchester St. Michaelis, Christoph Schoener (Leitung), Ingrid Schmithüsen (Sopran), Anna Zander (Alt), Jörg Dürmüller (Tenor), Markus Flaig (Bass)
Die Bauarbeiten sind pünktlich fertig geworden, sodass das Hamburger Traditionspublikum nicht auf das vorweihnachtliche Weihnachtsoratorium verzichten muss. 17:00 Hauptkirche St. Katharinen Weihnachtsliederabend Kantorei St. Katharinen, Kathari nenblech, Andreas Fischer (Leitung & Orgel). Werke von Schütz u.a.
17:00 Matthäuskirche Winterhude Weihnachtskonzert Seniorenchor der Matthäuskirche 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI Chor & Orchester St. Michaelis, Christoph Schoener (Leitung), Ingrid Schmithüsen (Sopran), Anna Zander (Alt), Jörg Dürmüller (Tenor), Markus Flaig (Bass) 18:00 St. Markus Hoheluft Wie schön geschmückt der festliche Raum Sabine Holst (Alt), Irina Gerassimez (Klavier). Dvorák: Biblische Lieder, Cornelius: Weihnachtslieder, Schu bert: Moments musicaux 18:00 Thomaskirche Meiendorf Bach: Weihnachtsoratorium I-III Kantorei & Jugendchor Meiendorf, Kantorei Oldenfelde, Lüneburger Bachorchester, Winrich Schulz (Leitung), Julia Barthe (Sopran), Christa Bonhoff (Alt), Joachim Duske (Tenor), Christfried Biebrach (Bass)
20:00 St. Georgskirche Bach: Weihnachtsoratorium I-III junge kantorei st. georg, Hugo Distler-Chor, Orchester St. Georg, Ingo Müller (Leitung), Sandrina Ost (Sopran), Almut Pessara (Alt), Stephan Zelck (Tenor), Julian Redlin (Bass) 20:00 Simon-Petrus-Kirche Poppenbüttel Weihnachtskonzert Cantate, CP Young voices & Kanto rei Poppenbüttel, Bläserchor, Ulrike Bloß, Susanne Kriete & Michael Kriener (Leitung) 20:00 St. Sophien Barmbek Bach: Weihnachtsoratorium I-III Junger Konzertchor incantare, Clemens Bergemann (Leitung), Hamburger Camerata, Corinna Bergemann (Sopran), Nicole Dallach (Alt), Michael Connaire (Tenor), Ralf Grobe (Bass)
18:00 Christuskirche Eimsbüttel pro organo 2009 Chöre der Christuskirche, Friede mann Kannengießer (Leitung & Orgel) 19:00 Hauptkirche St. Nikolai Adventskonzert brass con brio 19:00 Hauptkirche St. Jacobi Bach: Weihnachtsoratorium I-III – C.P.E. Bach: Magnificat Kantorei St. Jacobi, Concertone Hamburg, Rudolf Kelber (Leitung), Ulrike Meyer (Sopran), Marion Eck stein (Alt), Achim Kleinlein (Tenor), Felix Speer (Bass) 19:00 Hauptkirche St. Petri Messiah sing along Hamburger Bachchor St. Petri, Col legium musicum St. Petri, Thomas Dahl (Leitung), Sabine Schneider (Sopran), Saskia Klumpp (Alt), Sven Olaf Gerdes (Tenor), Tom Schmidt (Bass) 20:00 St. Johannis Harvestehude Weihnachtskonzert Chor St. Johannis, Hamburger Camerata, Christopher Bender (Leitung), Weronika Kaczmarczyk (Sopran), Vanessa Barkowski (Alt), Rainer Thomsen (Tenor), Titus Witt (Bass). Saint-Saëns: Weihnachts oratorium, Britten: A ceremony of carols, Bantzer: Licht
Zum ersten Mal im Konzert zu hören: der frisch gegründete Konzertchor incantare unter der Leitung von Clemens Bergemann. 20:30 Hauptkirche St. Michaelis Bach: Weihnachtsoratorium I-III Chor & Orchester St. Michaelis, Christoph Schoener (Leitung), Ingrid Schmithüsen (Sopran), Anna Zander (Alt), Jörg Dürmüller (Tenor), Markus Flaig (Bass) Kinder & Jugend 14:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Die Prinzessin der Feen 14:00 Laeiszhalle (Klingendes Museum) Klingender Samstag Piccolo 15:00 Komödie Winterhuder Fährhaus Cinderella 15:30 Laeiszhalle (Klingendes Museum) Klingender Samstag Piccolo 71
Das Klassikprogramm Dezember
21:00 Jazzclub Stellwerk Pär Lammers Trio 21:00 Birdland Con Alma Nonett Umland 11:30 N.-Söderblom-Kirche Reinbek Orgelmusik zur Marktzeit Michael Krause (Orgel)
15:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Weihnachtskonzert Polizeichor Hamburg, Jugend-Sin fonieorchester Ahrensburg, Kazuo Kanemaki (Leitung) 17:00 Museum für Kunst und Gewerbe (Spiegelsaal) Erlesene Begegnungen – Markt und Straßen steh‘n verlassen Clemens von Ramin (Lesung), Ekaterina Doubkova (Klavier) NDR Kultur Karten-Rabatt
20:00 St. Johannis Lüneburg Bach: Weihnachtsoratorium I-III plus... St. Johanniskantorei, Concerto Brandenburg, Joachim Vogelsänger (Leitung), Susanna Martin (Sopran), Susanne Schaeffer (Alt), Virgil Hartinger (Tenor), Ekkehard Abele (Bass)
20.12. Sonntag Konzert 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Wiener Klassik Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung), Mayu Kishima (Violine). Tschaikowsky: Serenade C-Dur, Brahms: Violinkonzert D-Dur, Schubert: Sinfonie Nr. 4
Viel zu selten begegnen sich Musik und Literatur in gemeinsamen Veranstaltungen wie dieser: Erlesene Autoren aus Klassik und Moderne treffen auf ebensolche Komponisten. 18:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Adventskonzert der Trede Stiftung Xing Li (Violine), Andrea Benecke (Klavier), Florin Paul (Violine), Studierende der HfMT Hamburg. Werke von Mozart, Trede, Schu mann, Brahms u.a. 19:00 Baseler Hof Säle Hofkonzerte an der Esplanade – O Sanctissima Brigitte Maria Teichert (Alt), Winfried Stegmann (Gitarre). Weih nachtslieder aus aller Welt 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Weihnachtskonzert Polizeichor Hamburg, Jugend-Sin fonieorchester Ahrensburg, Kazuo Kanemaki (Leitung)
16:00 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: Rigoletto
72
11:30 St. Markus Hoheluft Ramirez: Misa criolla Gospelchor St. Markus, Katharina Gregor (Sopran), Anna-Elisabeth Ubbelohde (Leitung)
15:30 Kirche am Rockenhof Volksdorf Das Weihnachtsoratorium für Kinder
Musiktheater
Vor 130 Jahren besorgte Joseph Joachim die Uraufführung dieses Werkes, das heute zu den bekanntesten Violinkonzerten gehört.
10:00 St. Johannis Eppendorf Musikalischer Gottesdienst – Adventliche Chormusik Eppendorfer Kantorei, Rainer Thomsen (Leitung). Eintritt frei
12:00 St. Johannis Altona Erstes improvisierendes Streichorchester Eintritt frei
17:00 St. Johannis Lüneburg Ein König hat Geburtstag St. Johanniskantorei, Concerto Brandenburg, Joachim Vogelsän ger (Leitung), Burkhard Schmeer (Moderation) 19:30 MUK Lübeck NDR Sinfonieorchester Herbert Blomstedt (Leitung) Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-Moll, Bruckner: Sinfonie Nr. 2 c-Moll NDR Kultur Karten-Rabatt
Musik in Kirchen
15:30 Hauptkirche St. Michaelis Bach: Weihnachtsoratorium I-III Chor & Orchester St. Michaelis, Christoph Schoener (Leitung), Ingrid Schmithüsen (Sopran), Anna Zander (Alt), Jörg Dürmüller (Tenor), Markus Flaig (Bass) 16:00 St. Johannis Harvestehude Weihnachtliche Kantaten Neuer Knabenchor Hamburg, Mitglieder des Landesjugendor chesters Hamburg, Ulrich Kaiser (Leitung), Angela Umlauf (Sopran), Anne-Beke Sontag (Alt), Sebastian Naglatzki (Bass), Maximilian Lojen burg (Orgel). Werke von J. S. Bach & Mendelssohn 17:00 St. Severini, Kirchwerder Bach: Weihnachtsoratorium I-III Vokalensemble der SängerAkade mie, Hamburger Solistenensemble, Klaus Peter Samson (Leitung), Jasmin Zschiesche (Sopran), Jale Papila (Alt), Dantes Diwiak (Tenor), Thorsten Schuck (Bass) 17:00 Hauptkirche St. Katharinen Weihnachtliche Orgelmusik Andreas Fischer (Orgel). Werke von J. S. Bach
19:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt
17:00 St. Johanniskirche Harburg Volkstümliches Weihnachtskonzert Chor St. Trinitatis & Harburger Kantorei, Posaunenchor Harburg, Stefan Henatsch, Werner Lamm & Rainer Schmitz (Leitung)
20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Die Zauberflöte – OperaBreve
17:00 Friedenskirche Altona musica mundi Georg Feige (Leitung)
Fotos: Heidi Haronska-Detel, Jörg Roberts, Thomas Leidig, mayu Kishima
Jazz
Dezember Das Klassikprogramm
18:00 St. Johannis Altona Bach: Weihnachtsoratorium I-III, V Der Chor St. Johannis Altona, KlassikPhilharmonie Hamburg, Mike Steurenthaler (Leitung) 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Bach: Weihnachtsoratorium I-III Chor & Orchester St. Michaelis, Christoph Schoener (Leitung), Ingrid Schmithüsen (Sopran), Anna Zander (Alt), Jörg Dürmüller (Tenor), Markus Flaig (Bass) 18:00 Groß Flottbeker Kirche Bach: Weihnachtsoratorium I, IV-VI Kantorei & Orchester Groß Flottbek, Astrid Grille (Leitung) 18:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Bach: Weihnachtsoratorium I-III Kantorei am Rockenhof, Kir chenorchester Volksdorf, Volkmar Zehner (Leitung), Mechthild Weber (Sopran), Heide-Rose Bauer (Alt), Stephan Zelck (Tenor), Patrick Scharnewski (Bass) 19:00 Hauptkirche St. Nikolai 6. Harvestehuder Orgelkonzert – Weihnachtliche Orgelmusik Matthias Hoffmann-Borggrefe (Or gel). Werke von J. S. Bach, Franck, Reger u.a 20:00 Marktkirche Poppenbüttel Weihnachtskonzert Cantate, CP Young voices Pop penbüttel, Kantorei Poppenbüttel, Bläserchor, Ulrike Bloß (Leitung), Susanne Kriete (Leitung), Michael Kriener (Leitung)
Sonstiges 12:00 Museum für Kunst und Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten Weihnachtliches für Cembalo, Spinett und Virginal NDR Kultur Karten-Rabatt
14:30 Komödie Winterhuder Fährhaus Cinderella 16:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Das Zauberflötchen
Jazz 11:30 Fabrik Fabrik Weihnachtsfrühschoppen Addi Münster‘s Old Merry Tale Jazzband
21.12. Montag
Umland
Musiktheater
11:00 MUK Lübeck 3. Sinfoniekonzert - Basel. Zürich. Basel. Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck, Roman Brogli-Sacher (Leitung), Antonio Yang (Bariton). Halffter: Tiento del primer tono y batalla imperial, Schoeck: Nachhall, Honegger: Sin fonie Nr. 4 „Deliciae Basilienses“
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Wagner: Der fliegende Holländer NDR Kultur Karten-Rabatt
16:00 Lutherkirche Eißendorf Chorkonzert TonArt Klein-Borstel Tomasz Harkot (Leitung)
Musik in Kirchen 20:00 Hauptkirche St. Petri Liebe alte Weihnachtslieder Hamburger Kammerchor, Mädchenchor Hamburg, Mark Baumann (Leitung), Christiane Strenge (Sopran), Andreas Ronthaler (Orgel)
17:00 Friedenskirche Kisdorf Saint-Saëns: Weihnachtsoratorium, Vivaldi: Gloria D-Dur Chor-Verein Kisdorf, Vivaldi Kammerorchester, Hans Thiemann (Leitung), Enrico de Pieri (Bariton), Andreas Preuß (Tenor), Kristina Fehrs (Alt), Sonja Adam (Sopran), Natalie Kopp (Mezzosopran) Bereits 70 Jahre währt nun diese Hamburger Tradition: Mit brennenden Kerzen ziehen die Kinder feierlich in St. Petri ein, um weihnachtlichen Liedern und Motetten zu lauschen.
Kinder & Jugend 13:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Das Zauberflötchen
19:00 Kieler Schloss NDR Sinfonieorchester Herbert Blomstedt (Leitung). Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-Moll, Bruckner: Sinfonie Nr. 2 c-Moll NDR Kultur Karten-Rabatt
Jazz Ein 90-jähriges Jubiläum ist ein guter Anlass für ein großes Festkonzert mit zwei beliebten Chorwerken der Klassik. 17:00 St. Johannes Ahrensburg Weihnachtskonzert Kantorei & Kammerorchester St. Johannes, Dörthe Landmesser (Leitung), Martina Hamberg-Möbius (Sopran), Björn Glänzer (Horn), Kerin Black (Horn). Werke von J. Haydn, M. Haydn & Gruber 18:00 Maria Magdalenen-Kirche Reinbek Bach: Weihnachtsoratorium I-III
20:30 Cotton Club Papa Tom‘s Lamentation Jazzband Umland 20:00 MUK Lübeck 3. Sinfoniekonzert – Basel. Zürich. Basel. Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck, Roman Brogli-Sacher (Leitung), Antonio Yang (Bariton). Halffter: Tiento del primer tono y batalla imperial, Schoeck: Nachhall op. 70, Honeg ger: Sinfonie Nr. 4 73
Das Klassikprogramm Dezember
Tanztheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Tschaikowsky: Der Nussknacker Musik in Kirchen 20:00 Hauptkirche St. Petri Liebe alte Weihnachtslieder Hamburger Kammerchor, Mädchen chor Hamburg, Mark Baumann (Lei tung), Christiane Strenge (Sopran), Andreas Ronthaler (Orgel) Kinder & Jugend 11:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Jojo und das Geheimnis der Oper 15:00 Komödie Winterhuder Fährhaus Cinderella Umland 19:30 Theater Lübeck Evita NDR Kultur Karten-Rabatt
23.12. Mittwoch Konzert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Don Kosaken Chor Serge Jaroff Wanja Hlibka (Leitung)
Das Gegenprogramm zum Bachschen Weihnachtsoratorium: 20 Sänger, zwei Tänzer und ein Dirigent zelebrieren Weihnachten auf russische Art. Tanztheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Weihnachtsoratorium 74
17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik Prof. Hans Gebhard (Orgel). Eintritt frei 19:00 Hauptkirche St. Nikolai Weihnachtskonzert Männerchor Vocallegro, Arpad Christian Thuroczy (Leitung), Frank Fingerhut (Rezitation) Kinder & Jugend 11:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Die Prinzessin der Feen 15:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Die Prinzessin der Feen Umland 19:30 Theater Lübeck Jekyll & Hyde NDR Kultur Karten-Rabatt
24.12. Donnerstag Musik in Kirchen 14:30 Hauptkirche St. Trinitatis Altona Turmblasen am Heiligen Abend 16:00 Hauptkirche St. Petri Christvesper mit Quempassingen Arion-Chor, Hamburger Bachchor St. Petri, Thomas Dahl (Leitung) 16:30 Hauptkirche St. Nikolai Christvesper Knabenchor St. Nikolai, Rosemarie Pritzkat (Leitung & Orgel)
23:00 St. Stephan WandsbekGartenstadt Bach: Weihnachtsoratorium I-III Kantorei & Orchester St. Stephan, Hans-Werner Grottke (Leitung), Christine Hoppe (Sopran), Gisela Weidemann (Alt), Stephan Zelck (Tenor), Patrick Scharnewski (Bass) Eintritt frei Kinder & Jugend 16:00 Versöhnungskirche Eilbek Philippsen: Das WeihnachtsSuper-Sonder-Angebot Kinderchor der Versöhnungskirche, Michael Turkat (Leitung) Umland 21:00 St. Johannis Lüneburg Orgelmusik am Heiligabend Joachim Vogelsänger (Orgel) Eintritt frei
25.12. Freitag Konzert 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Weihnachtskonzert Hamburger Symphoniker, Stefan Czermak (Leitung & Violine), Ilie Muntean (Trompete). Händel: Music for the Royal Fireworks, Mozart: Violinkonzert D-Dur, Tartini: Trompetenkonzert D-Dur, Haydn: Sinfonie C-Dur „Il Distratto“ Musiktheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Lehár: Die lustige Witwe
17:00 Auferstehungskirche Barmbek Christvesper Michael Ohnimus (Trompete), Irene Otto (Leitung) 18:00 Hauptkirche St. Nikolai Christvesper Seniorenkantorei St. Nikolai 23:00 Hauptkirche St. Nikolai Christmette Kantorei St. Nikolai, Matthias Hoffmann-Broggreve (Leitung & Orgel)
An der Wiener Volksoper begann er 1988 seine große Karriere – da ist es kein Wunder, dass Bariton Bo Skovhus immer gerne kommt, wenn es gilt, sich um die Lustige Witwe zu bewerben.
Fotos: Holger Badekow, Roland Unger, Don Kosaken Wanja Hlibka
22.12. Dienstag
Musik in Kirchen
Dezember Das Klassikprogramm
Musik in Kirchen 10:00 St. Johannis Eppendorf Musikalischer Gottesdienst – Mendelssohn: Kantate „Vom Himmel hoch“ Eppendorfer Kantorei, Rainer Thomsen (Leitung). Eintritt frei 10:00 St. Gertrud Mundsburg Musikalischer Gottesdienst Kantorei & Kammerorchester St. Gertrud, Uwe Bestert (Leitung) Werke von Händel 10:00 Hauptkirche St. Jacobi Musikalischer Gottesdienst - Italienische Weihnachtsmusik Vokalensemble St. Jacobi, Rudolf Kelber (Leitung) 10:00 Hauptkirche St. Petri Musikalischer Gottesdienst Johanna Mohr (Sopran), Thomas Dahl (Klavier & Orgel). Werke von Schubert, Wolf & Reger
26.12. Samstag Konzert 15:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Weihnachtskonzert Hamburger Konzertchor
20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt
Umland 18:00 Kieler Schloss Weihnachtskonzert KlassikPhilharmonie Hamburg, Katja Pieweck (Mezzosopran), Robert Stehli (Leitung). Rossini: Ouvertüre zu Der Barbier von Sevilla, Tschai kowsky: Capriccio Italien, Verdi: Don Carlo: Arie der Eboli, Strauß: An der schönen blauen Donau u.a. 21:00 Schlosskirche Ahrensburg Weihnachtskonzert Ahrensburger Kammerorchester, Ulrich Fornhoff (Orgel)
15:00 Komödie Winterhuder Fährhaus Cinderella Jazz
Tanztheater 14:30 Staatsoper (Großes Haus) Tschaikowsky: Der Nussknacker 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Tschaikowsky: Der Nussknacker Hamburg Ballett
21:00 Jazzclub Stellwerk Blue Break 21:00 Birdland Günther Fuhlisch & Ladi Geisler Quintett Umland 17:00 Theater Lübeck Wagner: Siegfried NDR Kultur Karten-Rabatt
27.12. Sonntag Konzert Ein besonderes Jubiläum: Vor 35 Jahren feierte John Neumeiers Fassung von Tschaikowskys „Nussknacker“ seine Hamburger Premiere. Seitdem ist sie zu Weihnachten ein Muss.
Jazz 20:30 Cotton Club John Law & The Tremors
17:00 Hauptkirche St. Katharinen Festliche Bach-Trompetengala Edgar Krapp (Orgel), Bach-Trompe tenensemble München Kinder & Jugend
Musiktheater
11:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Musikalischer Gottesdienst – Bach: Weihnachtsoratorium I Kantorei am Rockenhof, Kir chenorchester Volksdorf, Volkmar Zehner (Leitung), Mechthild Weber (Sopran), Heide-Rose Bauer (Alt), Stephan Zelck (Tenor), Patrick Scharnewski (Bass) 18:00 Paul-Gerhardt-Kirche Altona Bach: Weihnachtsoratorium I & III (Kammerfassung) Chor Elysion, cleiner cammerchor altona, Christiane Hrasky (Leitung)
12:00 Domkirche St. Marien Messiaen: La Nativité du Seigneur Eberhard Lauer (Orgel)
Musik in Kirchen 11:00 Hauptkirche St. Nikolai Kantatengottesdienst – Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI Kantorei St. Nikolai, Hamburger Camerata, Matthias HoffmannBorggrefe (Leitung), Tina Scherer (Sopran), Yvi Jänicke (Alt), Achim Kleinlein (Tenor), Matthias Lüderitz (Bass). Eintritt frei 11:00 Hauptkirche St. Katharinen Kantatengottesdienst – Haydn: Große Orgelsolo-Messe Kantorei St. Katharinen, Ensemble Resonanz, Andreas Fischer (Lei tung), Stephanie Stiller (Sopran), Almut Pessara (Alt), Rainer Thom sen (Tenor), Paul Möllmann (Bass)
19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Dein ist mein ganzes Herz Musiktheater 19:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Junges Musiktheater Carmen - OperaBreve Tanztheater 15:00 Staatsoper (Großes Haus) Weihnachtsoratorium 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Weihnachtsoratorium Musik in Kirchen 9:30 Kreuzkirche Schiffbek Mit Pauken und Trompeten 75
Das Klassikprogramm Dezember
18:00 Friedenskirche Eilbek Paul Baeyertz (Orgel) Mendelssohn: Orgelsonate Nr. 4, Mozart: Andante F-Dur, Genzmer: Weihnachtskonzert 19:00 St. Johannis Harvestehude Orgelmusik zur Abendzeit Christopher Bender (Orgel & Syn thesizer). Werke von Rheinberger u.a. Eintritt frei
Jazz 21:00 Jazzclub Stellwerk Körrie Kantner And His Not So Bigband Umland 20:00 MUK Lübeck Tschaikowsky: Nussknacker St. Petersburger Staatsballett
29.12. Dienstag
20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt Tanztheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Tschaikowsky: Der Nussknacker Musik in Kirchen 17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik Eintritt frei
Kinder & Jugend
Konzert
Kinder & Jugend
14:30 Komödie Winterhuder Fährhaus Cinderella
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Classic, Jazz & Comedy Brass Band Berlin
14:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Die Prinzessin der Feen
Sonstiges
Musiktheater
Jazz
12:00 Museum für Kunst und Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten Jutta Dreesen (Tasteninstrumen te). Auf Tastentour durch vier Jahrhunderte. NDR Kultur Karten-Rabatt
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: Rigoletto
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) boogie woogie classics Axel Zwingenberger (piano)
Umland
19:00 CCH (Saal 1) Schwanensee St. Petersburger Staatsballett
16:00 Theater Lübeck Verdi: Un Ballo in Maschera NDR Kultur Karten-Rabatt 19:45 Stadeum Stade Tschaikowsky: Schwanensee St. Petersburger Staatsballett
28.12. Montag Musiktheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Lehár: Die lustige Witwe 20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Die Zauberflöte - OperaBreve Kinder & Jugend 15:00 Junges Musiktheater Das Zauberflötchen 76
20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) La Bohème - OperaBreve Tanztheater
Musik in Kirchen 20:00 St. Johannis Altona Die Schöne und das Biest Philharmonisches Trio. Werke von Saint-Saëns, Satie & Massenet
Als „wilden älteren Bruder von Blues und Jazz“ bezeichnet Deutschlands führender BoogieWoogie-Pianist sein Fach. Für Stimmung ist also gesorgt!
Kinder & Jugend
20:30 Cotton Club Swingin‘ Fireballs
13:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Das Zauberflötchen
30.12. Mittwoch Musiktheater 20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Carmen - OperaBreve
21:00 Birdland Rockhouse Brothers
31.12. Donnerstag Konzert 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Salut! Simone Young (Leitung), Philhar moniker Hamburg
Fotos:
15:00 Hauptkirche St. Trinitatis Altona Weihnachtsoratorium zum Mitsingen Petra Müller (Leitung)
Dezember Das Klassikprogramm
15:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Silvesterkonzert Hamburger Symphoniker, Hendrik Vestmann (Leitung), Carl-PhilippEmanuel-Bach-Chor, Claudia Barainsky (Sopran), Eva Vogel (Alt), Matthias Klink (Tenor), Franz Grundheber (Bass). Beethoven: Sinfonie Nr. 9
20 Jahre Mauerfall, 250. Geburtstag von Friedrich Schiller – da ist die „Ode an die Freude“ gerade der richtige Abschluss des musikalischen Jahres. 17:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Silvesterkonzert „Movie meets Musical“ Trio Rosé , Hamburger Hummeltrio, Johannes-Brahms-Chor, Michael Doumas (Moderation), WolframMaria Märtig (Leitung) 17:45 Laeiszhalle (Großer Saal) Silvesterkonzert KlassikPhilharmonie Hamburg, Kat ja Pieweck (Mezzosopran), Robert Stehli (Leitung). Werke von Rossini, Mozart, Tschaikowsky, Verdi u.a. 23:00 Musikhochschule (Raum 12) Gitarrenabend (Ausverkauft)
18:00 St. Johannis Eppendorf Musikalischer Gottesdienst - Jahresschlussandacht Rainer Thomsen (Orgel). Werke von Haydn, Händel, Mendelssohn. Eintritt frei 18:00 Christuskirche Othmarschen Silvesterkonzert Orchester der Christuskirche, Rainer Lanz (Leitung), Dorothee Fries (So pran), Martin Gonschorek (Flöte), Christine Lanz (Cembalo), Henning Demgenski (Violine). Händel: Gloria, Bach: 5. Brandenburgisches Konzert, Einfeldt: Vigilie (UA) 19:00 Hauptkirche St. Nikolai Silvesterkonzert Philipp Bohnen (Violine), Hambur ger Camerata, Matthias HoffmannBorggrefe (Leitung). Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll & Sinfonie Nr. 4 A-Dur
20:00 Hauptkirche St. Jacobi Orgelkonzert Rudolf Kelber (Orgel). Werke von Mendelssohn, Haydn & Händel 20:30 Groß Flottbeker Kirche Silvester-Gala Kantorei & Orchester Groß Flottbek, Astrid Grille (Leitung). Werke von Bach, Haydn & Mendelssohn 21:00 Hauptkirche St. Nikolai Silvesterkonzert Philipp Bohnen (Violine), Hamburger Camerata, Matthias HoffmannBorggrefe (Leitung). Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll & Sinfonie Nr. 4 A-Dur
Musik in Kirchen 17:00 Ev. Kirche Tonndorf Silvestergala
23:00 St. Johannis Harvestehude Musik und Meditation zum Jahreswechsel Christopher Bender (Orgel & Synthesizer). Eintritt frei
Keine Lust auf Sekt und Silvesterknaller? Dann ist vielleicht die 1882 erbaute Orgel in St. Johannis die Lösung: Mit ihren Klängen kommt man gut ins Neue Jahr. 23:00 Hauptkirche St. Katharinen Musik in der Silvesternacht Kantorei & Barockorchester St. Katharinen, Andreas Fischer (Leitung), Friederike Adamski (So pran), Judith Ritter (Sopran), Tim Severloh (Alt)us, Rainer Thomsen (Tenor). Händel: Dixit Dominus 23:00 Marktkirche Poppenbüttel Konzert zum Jahreswechsel Annette Hermeling (Flöte), Michael Kriener (Orgel) 23:30 Hauptkirche St. Trinitatis Altona Jonas Kannenberg (Orgel) Werke von Bach & Lefébure-Wèly
19:00 Staatsoper (Großes Haus) Lehár: Die lustige Witwe
20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank NDR Kultur Karten-Rabatt
22:30 Dreifaltigkeitskirche Harburg 22. Harburger Silvesterkonzert Harburger Silvesterorchester, Rainer Schmitz (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 92, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4
20:00 Domkirche St. Marien Silvesterkonzert Eberhard Lauer (Orgel)
Musiktheater
20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Silvesterparty mit Buffet und Sängerkrieg im Opernloft
21:00 Hauptkirche St. Michaelis Silvesterkonzert Matthias Höfs & Christoph Baerwind (Trompete), Marina Zagortski (Orgel), Christoph Schoener (Orgel). Werke von J. S. Bach, Vivaldi, Händel, Vierne u.a.
Wie könnte man das MendelssohnJahr besser beenden als mit dem e-Moll - Violinkonzert? „Dass sich die Engel im Himmel freuen“, wollte der Komponist erreichen nur zu! 21:00 Hauptkirche St. Petri Silvestertusch Thomas Dahl (Orgel). Werke von J. S. Bach
Umland 21:00 St. Johannes Ahrensburg Silvesterkonzert Jan Christoph Semmler (Trompe te), Dörthe Landmesser (Orgel) Werke von J. S. Bach, Stanley & Rheinberger 23:00 St. Johannis Lüneburg Orgelmusik zur Jahreswende Joachim Vogelsänger (Orgel) 77
Das Radioprogramm Dezember
Das Radioprogramm im Dezember Das Programmschema werktags bis 20:00 Uhr 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Matinee
1.12. Dienstag 20:00 Kulturforum Utopia reloaded! Über Aufstieg, Fall und Wiedergeburt einer Idee. Von Hans-Martin Schönherr-Mann 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Adalbert Stifter: Brigitta (4/6), vorgelesen von Christian Brückner 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
2.12. Mittwoch 20:00 Hörspiel Etchells: That night follows day (Dass die Nacht dem Tag folgt) 20:55 neue musik darin: neue musik im Norden. ErkkiSven Tüür zum 50sten – Ein Hauch von Rock in der Neuen Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Stifter: Brigitta Brigitta (5/6) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
3.12. Donnerstag 20:00 Opernkonzert Zum 80. Geburtstag - Nikolaus Har noncourt als Operndirigent. Eine Sendung von Margarete Zander 78
13:00 Klassik à la carte 14:00 Klassisch unterwegs 19:00 Journal 19:30 Musica 22:00 Am Abend vorgelesen Stifter: Brigitta Brigitta (6/6) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
4.12. Freitag 20:00 Start - Junge Künstler Live Mit Studierenden der Lübecker Musikhochschule. Moderation: Nele Freudenberger und Jan Holthaus 22:00 Am Abend vorgelesen E. T. A. Hoffmann: Nussknacker und Mausekönig (1/5), vorgelesen von Wolfgang Reichmann 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
5.12. Samstag 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch
22:00 Variationen zum Thema Schumann: „Szenen aus Goethes Faust“ (Ausschnitte) Mojca Erdmann (Sopran), Christia ne Iven (Mezzosopran), Birgit Rem mert & Elisabeth von Magnus (Alt), Werner Güra (Tenor), Christian Gerhaher (Bariton), Alastair Miles & Franz-Josef Selig (Bass), Niederlän discher Rundfunkchor Hilversum, Niederländischer Kinderchor, Con certgebouw Orchester Amsterdam, Nikolaus Harnoncourt (Ltg.)
6.12. Sonntag 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee 11:00 Das Sonntagskonzert NDR Sinfonieorchester, Andrey Bo reyko (Ltg.), Jean-Yves Thibaudet (Klavier) Haydn: Sinfonie C-Dur “Il Distratto”, Ravel: Klavierkonzert G-Dur, Dorati: Sinfonie Nr. 2, Bartók: Suite aus „Der holzgeschnitzte Prinz“ 13:00 Klassikboulevard 18:00 Die großen Stars der Musik Nikolaus Harnoncourt (1/4) 19:00 Gedanken zur Zeit Mentale Schwerkraft. Über den rasenden Stillstand der Republik. Von Harald Welzer
12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch 18:30 Musica
19:15 CD-Neuheiten
19:00 Musica - Glocken und Chor Werke von Isaac, Buxtehude & C. P. E. Bach
22:00 Soirée Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur, Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur „Der Titan“ Lang Lang (Klavier), Schleswig-Hol stein Festival Orchester, Christoph Eschenbach (Ltg.)
20:00 Prisma Musik Nikolaus Harnoncourt zum 80. Geburtstag
20:00 Sonntagsstudio Autoren lesen: Florian Holsboer
Dezember Das Radioprogramm
7.12. Montag 20:00 NDR Sinfonieorchester Zdeněk Mácal (Ltg.), Elena Bashkirova (Klavier). Beethoven: Egmont-Ouvertüre & Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur, Strauss: Also sprach Zarathustra 22:00 Am Abend vorgelesen E. T. A. Hoffmann: Nussknacker und Mausekönig (2/5)
22:00 Am Abend vorgelesen E. T. A. Hoffmann: Nussknacker und Mausekönig (5/5) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
11.12.09 Freitag
22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
20:00 NDR Radiophilharmonie Michael Sanderling (Ltg.), Julia Fischer (Violine) Franck: Les Eolides, Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1 D-Dur, Schosta kowitsch: Sinfonie Nr. 15 A-Dur
8.12. Dienstag
22:00 Am Abend vorgelesen Peter Bamm liest aus seinem Reisebericht: Frühe Stätten der Christenheit (1/13)
20:00 Kulturforum Ziseliertes Ich auf Mörtelschicht Oder: Wohnen und Wollen. Von Tobias Lehmkuhl
22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen E. T. A. Hoffmann: Nussknacker und Mausekönig (3/5) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
9.12. Mittwoch 20:00 Hörspiel J. Ph. Reemtsma: Holunderblüte – Ein möglicher Arno-SchmidtMonolog 20:55 neue musik Zum 70. Geburtstag von Nicolaus A. Huber 22:00 Am Abend vorgelesen E. T. A. Hoffmann: Nussknacker und Mausekönig (4/5) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
10.12. Donnerstag 20:00 Opernkonzert „Die kleine Schwester der Oper?“ Über das Phänomen Operette
12.12. Samstag 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch 18:30 Musica Saint-Saëns: Cellokonzert Nr. 1 Sol Gabetta (Violoncello), Münchner Rundfunkorchester, Ari Rasilajnen (Ltg.) 19:00 Musica - Glocken und Chor Werke von J. C. Bach, Reger, Pärt, Rheinberger & Mendelssohn 20:00 Prisma Musik Was ist eine Konzertsaalorgel? Moderation: Hans-Heinrich Raab 22:00 Variationen zum Thema Berühmte Konzertsäle und ihre Orgeln Moderation: Armin Diedrichsen
13.12. Sonntag 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag
08:00 Kantate 09:00 Matinee 11:00 Das Sonntagskonzert Stamitz: Flötenkonzert G-Dur, Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll, Hummel: Trompetenkonzert Es-Dur, Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 2 Daniela Koch (Querflöte), Albrecht Menzel (Violine), Tine Thing Helseth (Trompete), Nicolai Gerassimez (Klavier), Polnische Kammerphilhar monie Sopot, Wojciech Rajski (Ltg.) 13:00 Klassik à la carte – Best of 14:00 Klassikboulevard 18:00 Die großen Stars der Musik Nikolaus Harnoncourt (2/4) 19:00 Gedanken zur Zeit „... und muss sich auch noch dafür bedanken!“ Vom Schenken und Beschenkt werden. Von Marleen Stoessel 19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio Autoren lesen: Herta Müller 22:00 Soirée Gesualdo: „Luci Serene e Chiare“, „Io tacerò“ & „Che fai meco mio cor“, Hennig: Missa tota-desire V (UA), Mendelssohn: Sinfonie Nr. 5 Daniel Gloger (Countertenor), NDR Chor, NDR Radiophilharmonie, Alexander Liebreich (Ltg.)
14.12. Montag 20:00 NDR Sinfonieorchester NDR Sinfonieorchester, Alan Gilbert (Ltg.), Roland Greutter (Violine). Sibelius: En Saga, Vasks: Violinkon zert, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 22:00 Am Abend vorgelesen Bamm: Frühe Stätten der Christen heit (2/13) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
15.12. Dienstag 20:00 Kulturforum Lorca waren alle Wie Granada mit seinem ermor deten Dichter umgeht. Von Jürgen Schröder-Jahn 79
Das Radioprogramm Dezember
21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Bamm: Frühe Stätten der Christen heit (3/13) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
16.12. Mittwoch 20:00 Hörspiel Donna W. Cross: Die Päpstin (I)
06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch 18:30 Musica Werke von Haydn & Mozart 19:00 Musica - Glocken und Chor Geistliche Musik zur Weihnachtszeit Praetorius: Christmette Gabrieli Consort & Players, Paul McCreesh (Ltg.)
21:25 neue musik Ins PARADIES
20:00 Prisma Musik Musik als immerwährendes Exil Eine Sendung von Reiner Kunze
22:00 Am Abend vorgelesen Bamm: Frühe Stätten der Christen heit (4/13)
22:00 Variationen zum Thema Reiner Kunze-Zyklus: Der Blaue Vogel von Johannes Wallmann
22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
20.12. Sonntag
17.12. Donnerstag
00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate
20:00 Opernkonzert „Schön wie ein Engel...“ Über das Attraktive auf der Opernbühne
09:00 Matinee
22:00 Am Abend vorgelesen Bamm: Frühe Stätten der Christen heit (5/13) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
18.12. Freitag 20:00 NDR Radiophilharmonie Weihnachtskonzert Howard Griffiths (Dirigent & Mode ration), Fine Arts Brass, NDR Chor 22:00 Am Abend vorgelesen Bamm: Frühe Stätten der Christen heit (6/13) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
19.12. Samstag 00:00 ARD-Nachtkonzert 80
21.12. Montag 20:00 NDR Sinfonieorchester Kent Nagano (Ltg.), Maria-João Pires (Klavier) Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3, Schönberg: Pelleas und Melisande 22:00 Am Abend vorgelesen Bamm: Frühe Stätten der Christen heit (7/13) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
22.12. Dienstag 20:00 Kulturforum Amerikanische Vorhölle, unendlich Leben und Sterben des David Foster Wallace. Von Guido Graf & Wieland Freund 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Bamm: Frühe Stätten der Christen heit (8/13) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
11:00 Das Sonntagskonzert Janine Jansen (Violine), Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi (Ltg.) Beethoven: Sinfonie Nr. 8 F-Dur, Violinkonzert D-Dur, Sinfonie Nr. 5 c-Moll
23.12. Mittwoch
13:00 NDR Kultur Reisezeit 14:00 Klassikboulevard
20:00 Hörspiel Donna W. Cross: Die Päpstin (II)
18:00 Die großen Stars der Musik Nikolaus Harnoncourt (3/4)
21:20 neue musik Stockhausen: BALANCE
19:00 Gedanken zur Zeit Im Schlaraffenland der Töne. Was hierzulande musikalisch auf dem Spiel steht. Von Wolfgang Schreiber 19:15 CD-Neuheiten
22:00 Am Abend vorgelesen
20:00 Sonntagsstudio Autoren lesen: Urs Widmer liest aus seinem Roman „Herr Adamson“ 22:00 Soirée Von Liebe und Intrigen Zschokke: Der zerbrochene Krug Weber: Sonate Nr. 3 d-Moll & Momento capriccioso B-Dur, Mendelssohn: Rondo capriccioso u.a. Nina Hoger (Rezitation), Florian Uhlig (Klavier)
22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
24.12. Donnerstag 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Matinee 13:00 Klassik à la carte 14:00 NDR Kultur am Heiligabend
Dezember Das Radioprogramm
17:30 Bach: Weihnachtsoratorium I-III 19:00 Heiligabend auf NDR Kultur 22:00 Weihnachtskonzert Texte und Musik Christiane Hörbiger (Rezitation), Kammerchor St. Michaelis, Chris toph Schoener (Orgel & Leitung)
11:00 Weihnachtskonzert O Magnum Mysterium NDR Chor, Philipp Ahmann (Ltg.), Barockensemble Quartbone
22:00 Am Abend vorgelesen Peter Bamm liest aus seinem Reisebericht: Frühe Stätten der Christenheit (11/13)
13:00 NDR Kultur
22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
18:00 Das Gespräch 18:30 Musica 19:00 Musica - Glocken und Chor
25.12. Freitag
20:00 Prisma Musik Der Orpheus Britannicus Purcell
29.12. Dienstag
00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:00 Kantate
22:00 Variationen zum Thema Purcell zum 350. Geburtstag
20:00 Kulturforum Moderne Helden – und wie man sie erträumt. Von Martin Burckhardt
08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee 11:00 Das Konzert Leipziger Spieltradition Mitglieder des Leipziger Bach-Col legiums, Ludwig Güttler (Trompete, Corno da caccia & Leitung) 13:00 NDR Kultur 16:45 Kultur im Norden 17:30 Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI 19:00 Weihnachtsgeschichte McCourt: Wo ist das Christkind ge blieben? Vorgelesen von Christian Brückner 19:30 Das Konzert Mendelssohn: Elias Simona Šaturová (Sopran), Janina Baechle (Mezzosopran), Benjamin Bruns (Tenor), Michael Nagy (Ba riton), Schleswig-Holstein Festival Chor, Kammerorchester Basel, Rolf Beck (Ltg.) 22:00 Am Abend vorgelesen 22:35 Weihnachtskonzert Werke von Caldara, Detri & Scarlatti Max Emanuel Cencic (Countertenor), Dorothee Oberlinger (Blockflöte), Hubert Hoffmann (Chitarrone), Francesco Galligioni (Violoncello), Erich Traxler (Cembalo)
27.12. Sonntag 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate 09:00 Matinee 11:00 Das Sonntagskonzert Corelli: Concerto grosso g-Moll op. 6/8, Homilius: Ergreifet die Psalter, Händel: Ode for St. Cecilia’s Day Heidi Elisabeth Meier (Sopran), Fin nur Bjarnason (Tenor), NDR Chor, NDR Radiophilharmonie, Christian Curnyn (Ltg.) 13:00 Klassik à la carte - Best of 14:00 Klassikboulevard
22:00 Am Abend vorgelesen Peter Bamm liest aus seinem Reisebericht: Frühe Stätten der Christenheit (12/13) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
30.12. Mittwoch 20:00 Hörspiel Joseph Moncure March: Das wilde Fest
18:00 Die großen Stars der Musik Nikolaus Harnoncourt (4/4)
21:00 neue musik Mammut aus Finnland. Hakolas: Klavierkonzert, Henri Sigfridsson (Klavier)
19:00 Gedanken zur Zeit Das hohe Lied des Konsumismus Eine kleine Anthropologie des Kri senjahres. Von Albrecht von Lucke
22:00 Am Abend vorgelesen Peter Bamm liest aus seinem Reisebericht: Frühe Stätten der Christenheit (13/13)
19:15 CD-Neuheiten
22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
20:00 Sonntagsstudio Literarische Spaziergänge Tel Aviv 22:00 Soirée Die 12 Cellisten der Berliner Phil harmoniker
26.12. Samstag
28.12. Montag
00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag
20:00 NDR Sinfonieorchester André Previn & Herbert Blomstedt (Ltg.), Joshua Bell (Violine) Strauss: Sinfonia domestica, Barber: Violinkonzert, Strauss: Ein Heldenleben
08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee
21:00 Welt der Musik
31.12. Donnerstag 19:00 Das Konzert Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll Christiane Oelze (Sopran), Petra Lang (Alt), Klaus Florian Vogt (Tenor), Matthias Goerne (Bariton), Deutscher Kammerchor, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi (Ltg.) 20:15 Klassisch in das Neue Jahr Am Mikrofon: Philipp Schmid 81
Veranstalter
ANDREY BOREYKO JEAN-YVES THIBAUDET
A HIGHWAY TO RHYTHM
S0, 06.12.2009 | 11 UHR MO, 07.12.2009 | 20 UHR
SA, 12.12.2009 | 20 UHR
HAMBURG, LAEISZHALLE
ANDREY BOREYKO DIRIGENT JEAN-YVES THIBAUDET KLAVIER JOSEPH HAYDN Sinfonie C-Dur Hob I: 60 MAURICE RAVEL Klavierkonzert G-Dur ANTAL DORATI Sinfonie Nr. 2 BÉLA BARTÓK Suite aus dem Tanzspiel „Der holzgeschnitzte Prinz“
HAMBURG, KAMPNAGEL AUF KAMPNAGEL
NDR SINFONIEORCHESTER JOHN AXELROD DIRIGENT MAKOTO OZONE KLAVIER KURT WEILL Suite aus der „Dreigroschenoper“ LEONARD BERNSTEIN Prelude, Fugues and Riffs MICHAEL DAUGHERTY Dead Elvis GEORGE GERSHWIN Rhapsody in Blue
07.12.2009: 19 Uhr Einführungsveranstaltung anschließend Jazz mit Makoto Ozone und der NDR Bigband (Leitung: Jörg Achim Keller)
82 7136_SO_12_09_AZ_Conci01.indd 1
Veranstalter
HERBERT HERBERTBLOMSTEDT BLOMSTEDT
LOTHAR LOTHARZAGROSEK ZAGROSEK SIMONA SIMONAŠATUROVÁ ŠATUROVÁ
D0, D0,17.12.2009 17.12.2009||2020UHR UHR FR, FR, 18.12.2009 18.12.2009||2020UHR UHR
S0, S0,10.01.2010 10.01.2010||1111UHR UHR MO, MO,11.01.2010 11.01.2010||2020UHR UHR
HAMBURG, HAMBURG,LAEISZHALLE LAEISZHALLE
HAMBURG, HAMBURG,LAEISZHALLE LAEISZHALLE
SA, SA,19.12.2009 19.12.2009||19.30 19.30UHR UHR LÜBECK, LÜBECK,MUSIKMUSIK-UND UNDKONGRESSHALLE KONGRESSHALLE
HERBERT HERBERTBLOMSTEDT BLOMSTEDT DIRIGENT DIRIGENT WOLFGANG WOLFGANGAMADEUS AMADEUSMOZART MOZART Sinfonie SinfonieNr. Nr.40 40g-moll g-mollKV KV550 550 ANTON ANTONBRUCKNER BRUCKNER Sinfonie SinfonieNr. Nr.22c-moll c-moll 17.12.2009: 17.12.2009:1919Uhr Uhr 18.12.2009: 18.12.2009:1919Uhr Uhr Einführungsveranstaltungen Einführungsveranstaltungen
LOTHAR LOTHARZAGROSEK ZAGROSEK DIRIGENT DIRIGENT SIMONA SIMONAŠATUROVÁ ŠATUROVÁ SOPRAN SOPRAN JEAN-PHILIPPE JEAN-PHILIPPERAMEAU RAMEAU Une UneSymphonie Symphonieimaginaire imaginaire WOLFGANG WOLFGANGAMADEUS AMADEUSMOZART MOZART „Fra „Fracento centoaffanni“ affanni“KV KV88 88 „Misera! „Misera!dove doveson?“ son?“KV KV369 369 CÉSAR CÉSARFRANCK FRANCK Sinfonie Sinfonied-moll d-moll 11.01.2010: 11.01.2010:1919Uhr UhrEinführungsveranstaltung Einführungsveranstaltung
16.10.2009 16.10.2009 15:41:06 15:41:06Uhr Uhr83
Veranstalter
ZDENĚK MÁCAL DAGMAR PECKOVÁ FR, 15.01.2010 | 20 UHR HAMBURG, LAEISZHALLE
SA, 16.01.2010 | 19.30 UHR LÜBECK, MUSIK- UND KONGRESSHALLE
ZDENĚK MÁCAL DIRIGENT DAGMAR PECKOVÁ ALT OTMAR MÁCHA Variationen für Orchester ANTONÍN DVOŘÁK Biblische Lieder op. 99 BEDŘICH SMETANA „Vyšehrad“, „Vltava“ („Die Moldau“), „Sárka“ – 3 Sinfonische Dichtungen aus „Má Vlast“ („Mein Vaterland“) 15.01.2010: 19 Uhr Einführungsveranstaltung 20 Uhr Einführungsveranstaltung für „Konzertanfänger“ (Smetana)
84 7136_SO_DAW_CHOR_12_AZ_Conci01.i1 1
HAMBURG: Karten zu 9,– bis 41,– Euro* (06./07.12.2009, 17./18.12.2009, 10./11.01.2010, 15.01.2010), Karten zu 16,–/8,– Euro* (12.12.2009), im NDR Ticketshop im Levantehaus, Tel. 0180 – 178 79 80**, online unter www.ndrticketshop.de, sowie bei den bekannten Vorverkaufs stellen und an der Abendkasse LÜBECK: Karten zu 11,50 bis 31,– Euro* bei Die Konzertkasse im Hause Weiland, Königstr. 67a, 23552 Lübeck, Tel. (0451) 7 02 32-0, Fax (0451) 7 00 90 * zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr, **bundesweit zum Ortstarif für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunknetz können abweichen
Veranstalter
FRETWORK
DIXIT DOMINUS
Dienstag, 08.12.09 | 20 Uhr Hamburg, Rolf-Liebermann-Studio
DO, 28.01.2010 I 20 UHR* HAMBURG, LAEISZHALLE, GROSSER SAAL
Clare Wilkinson Mezzosopran
19 UHR: Einführungsveranstaltung im Kleinen Saal der Laeiszhalle
„Birds on Fire“ – Purcell & Neue Musik Werke u. a. von HENRY PURCELL, ELVIS COSTELLO, TAN DUN, MICHAEL NYMAN, STEPHEN WILKINSON, GAVIN BRYARS In Kooperation mit NDR das neue werk
Karten zu 16,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus Mönckebergstraße 7 | Telefon 0180 – 178 79 80** online unter www.ndrticketshop.de sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse * zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr, **bundesweit zum Ortstarif für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunknetz können abweichen
ELBIPOLIS BAROCKORCHESTER HAMBURG Dirigent PHILIPP AHMANN Solisten SIBYLLA RUBENS SOPRAN CHRISTINA LANDSHAMER SOPRAN ANN HALLENBERG ALT GIOVANNI BATTISTA PERGOLESI „Missa Romana“ GEORG FRIEDRICH HÄNDEL Concerto grosso d-moll op. 3 Nr. 5 HWV 316 „Dixit Dominus“ HWV 232
Für dieses Konzert in der Laeiszhalle erhalten Abonnenten des Alten Werkes einen Rabatt von 30 % auf alle Preiskategorien Karten von 8,– bis 32,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus, bei den bekannten Vorverkaufsstellen, online unter www.ndrticketshop.de und an der Abendkasse * zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr
16.10.2009 15:44:28 Uhr85
Veranstalter
Elbphilharmonie Elbphilharmo E lbphilharmo nie Alleg A lleg roconfuo co Konzerte Sdegno so 2009/2010 Imbroglio
Zel o Piano Quasi Jazz
Jacky Terrasson Trio Acce lera ndoAirDive r t imEnto Donnerstag, 10. Dezember 2009 Decresc endoDu r StrascinAndo EgUaleRejo uissa n cePassacaSl ia 20 UstoMin Uhr/Laeiszhalle/Kleiner Saal Gi acciandoiAppasioSato CoNgra ndezza mit adrice agio In Verbindung der MaNont roppoc ap BalzatoCacciaFuriosoin terv altol Karsten Jahnke Pricen Konzertdirektion Manontr Oppoca gles emol Sfogato IraN onPiuM aEPoi Ira Tickets 040 357 666 66 & PtuDur 346 920 F unebre Ngl EseImpRo M t rascina ndopad iglio ne www.elbphilharmo nie.de ss ard anaris oltocal mando 86
Veranstalter
Elbphilharmonie Elbphilharmo nie Konzerte 2009/2010
»Die Schöpfung« aRdd pa Di min uendo A r O ppia m ento Sir John B aiZato Ars Nova Eliot Gardiner Fanda ngo FiLa ergo roDol oroso Favori razioso NordicG Concerts DecisoArpeggio
An dantin oF lauto traversoc nDimin uendo Tutteleco Rdea dagioconf ur iooS ocantodur Orchestre Révolutionnaire et Romantique Concertin oM olto Appassiona Ta mol Monteverdi Choir Fiera mEntelarghetTo mol l Eroica Divert ipmaiAent Opiano Sophie Karthäuser, Sopran Con fuO comezz oPresto nofa Piano Forzan do m James Gilchrist, Tenor M arInqueto TellatoTrio Dur Moll Tim Mirfi n, Bass
A ndant inO euse 2009 Samstag, 5.iBerc Dezember
20 Uhr/Laeiszhalle/Großer Saal Tickets 040 357 666 66 & 346 920 www.elbphilharmonie.de www.elbphilharmonie.de Freundeskreis Elbphilharmonie Laeiszhalle
87
Veranstalter
d d r r o o k k k k AA
hgteht e g e e i i n n o o ailrhm armn n h l i h h p p itmi b b l El perpbearhbah m l l a a v v i i DieDEie t t s s eeRee -oFne-Fe t t Rie n e o i e e d d d d f f r r u u a a kAokko a Qa rutearte ue u k a A u s s Q e e l l i i a a geng r r ntion TanTgaanga n o i e t y y a a n n n n a a r r C C o exte toteto alnlo InteInted Gd ian& e lia l x a G S S r r haicha ayeanyheonfhof & RicR rlaKra be be K l e e r r a a C C ioniT rni Tri u.v.ua..v.a. o d d r r o hjon nnen e AccAocco o j h o o P P immo KimKm 88
Veranstalter
Elbphilharmonie Elbphilharmonie Konzerte Konzerte 2009/2010 2009/2010
! ! t t s s i i n n o o ddee
e
13.13. bisbis 20.20. Februar 2010 Februar 2010 Tickets / Infos 040040 357357 666666 66 66 Tickets / Infos www.elbphilharmonie.de www.elbphilharmonie.de
89
Veranstalter
90
Veranstalter
91
Veranstalter
92
Veranstalter
93
Veranstalter
94
Concerti 4:Concerti 1
16.10.2009
17:14 Uhr
Seite 1
Veranstalter
Dezember 2009 Die lustige Witwe
Foto: Brinkhoff/Mögenburg
Operette von Franz Lehár Musikalische Leitung Simone Young/Karen Kamensek Inszenierung Harry Kupfer Aufführungen 25., 28., 31. Dezember 2009
Karten: 040 | 35 68 68 www.staatsoper-hamburg.de 1 2 3 5
Di Mi Do Sa
19.30 19.00 19.30 20.00
6 8 9 10 11 12
So Di Mi Do Fr Sa
18.00 19.30 19.30 19.30 19.00 19.00
Madama Butterfly Die Zauberflöte La Traviata Bühne frei! Ensemblekonzert Orpheus* Orpheus* Orpheus* Orpheus* Hänsel und Gretel Hänsel und Gretel
13 15 16 17 18
So Di Mi Do Fr
18.00 19.00 19.30 12.00 19.30
19 Sa 19.00 20 So 16.00 21 Mo 19.30 22 Di 19.00
Hänsel und Gretel Die Zauberflöte La Traviata Hänsel und Gretel Der fliegende Holländer Die Zauberflöte Rigoletto Der fliegende Holländer Der Nussknacker*
23 Mi 19.30 Weihnachtsoratorium* 25 Fr 19.30 Die lustige Witwe 26 Sa 14.30 Der Nussknacker* 19.30 Der Nussknacker* 27 So 15.00 Weihnachtsoratorium* 19.30 Weihnachtsoratorium* 28 Mo 19.30 Die lustige Witwe 29 Di 19.30 Rigoletto 30 Mi 19.00 Der Nussknacker* 31 Do 19.00 Die lustige Witwe * Vorstellungen des HAMBURG BALLETT
95
Veranstalter
Mit freundlicher Unterstützung von
Samstag,
12. Dezember 2009 · 20 Uhr
Festliches Weihnachtskonzert Zum Händel Jubiläumsjahr
Rolf Seelmann-Eggebert Moderation Jermolaj Albiker Violine und Leitung
G. F. Händel Concerto Grosso C-Dur HWV 318 Trompetensuite aus der Wassermusik Concerto Grosso c-moll op. 6, 8 HWV 326 „Weihnachtskonzert“ J. S. Bach Violinkonzert E-Dur BWV 1042 G. Ph. Telemann Tafelmusik, II. Teil für Oboe, Trompete und Streicher Karten Euro 29,- | 25,- | 21,- | 15,- | 10,Konzertkassen Gerdes, Tel. 040.45 33 26 · Schumacher, Tel. 040.34 30 44 NDR Ticketshop/Levantehaus, Tel. 0180.178 79 80 Elbphilharmonie Kulturcafé/Mönckebergbrunnen Tel. 040.357 666 66 · Classic Center im Alsterhaus, Tel. 040.35 35 55 Laeiszhalle – Musikhalle, Tel. 040.34 69 20 · Hamburger Abendblatt Ticketshop/AEZ, Tel. 040.611 694 74 Hamburger Abendblatt Ticketshop/EEZ, Tel. 040.800 20 714 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen Hamburger Camerata e. V. · Tel. 040.420 64 64 info@hamburgercamerata.com · www.hamburgercamerata.com
96
© Grafik: www.peick-kommunikationsdesign.de · Fotos: Torsten Leukert (Albiker), Florian Seelmann-Eggebert (Seelmann-Eggebert)
Laeiszhalle – Musikhalle · Grosser Saal · Konzerteinführung 19.15 Uhr
Veranstalter
Familienkonzert Für Kinder und mit Kindern ab 6 Jahren
Roberts Kinderszenen Zum 200. Geburtsjahr von Robert Schumann Sonntag, 28.2.10, 15 Uhr · Laeiszhalle – Musikhalle Hamburg Andreas Peer Kähler Konzept, Moderation & Ltg Kindertanzklasse & instrumentalisten der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg, Kinderstreichorchester „Saitenspiele“, Marianne Petersen, Ltg. Karten Kinder bis zu 14 Jahren: 10 | 8,50 | 7,- | 5,50 1, Erwachsene: 20,- | 17,- | 14,- | 11,- 1, incl. Systemgebühr Konzertkassen Gerdes, Tel. 040.45 33 26 · Schumacher, Tel. 040.34 30 44 · NDR Ticketshop/Levantehaus, Tel. 0180.178 79 80 Elbphilharmonie Kulturcafé/Mönckebergbrunnen Tel. 040.357 666 66 · Classic Center im Alsterhaus, Tel. 040.35 35 55 Laeiszhalle – Musikhalle, Tel. 040.34 69 20 · Hamburger Abendblatt Ticketshop/AEZ, Tel. 040.611 694 74 Hamburger Abendblatt Ticketshop/EEZ, Tel. 040.800 20 714 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen Hamburger Camerata e. V. Tel. 040.420 64 64, Fax 040.420 64 25, info@hamburgercamerata.com, www.hamburgercamerata.com
grafik & illustration © www.peick-kommunikationsdesign.de
Konzerteinführung in Zusammenarbeit mit dem Klingenden Museum Hamburg: 14.15 Uhr, Brahms Foyer
In Zusammenarbeit mit der Staatlichen Jugendmusikschule und dem Landesmusikrat Hamburg.
97
Veranstalter
Klassik Philharmonie Hamburg jahre
Robert Stehli
Silvesterkonzert Donnerstag, 31. Dezember 2009, 17.45 Uhr Laeiszhalle-Musikhalle, großer Saal
Katja Pieweck Mezzosopran Rossini
Ouvertüre zu „Der Barbier von Sevilla“ Mozart „La Clemenza di Tito“: Arie des Sextus Tschaikowsky Ballettsuite aus „Schwanensee“ Verdi „Don Carlo“: Arie der Eboli J. Strauß An der schönen blauen Donau, Walzer
Suppé
Ouvertüre zu „Leichte Kavallerie“ Gounod „Margarethe“: Juwelen-Arie Waldteufel Die Schlittschuhläufer, Walzer J. Strauß „Zigeunerbaron“: Arie der Saf Offenbach Ouvertüre zu „Orpheus in der Unterwelt“
Karten 48,-/45,-/41,-/26,-/14,- (zzgl. System- und Vorverkaufsgebühren). 50% Ermäßigung bereits im Vorverkauf für junge Leute bis 26. Konzertkasse Musikhalle: 34 69 20, Classic Center im Alsterhaus: 35 44 14, Schumacher: 34 30 44, Gerdes: 45 33 26, Kartenhaus Gertigstr.: 270 11 69, Hamburg Tourismus: 300 51 666 und alle Vorverkaufsstellen. Bestellung bei Ticket Online: 01805-44 70 111, Internet: www.ticketonline.com
98
Veranstalter
Locatelli | Dallapiccola | Mozart | Romitelli
Ensemble Resonanz Volker Tessmann Christoph Altstaedt
(Fagott) (Dirigent)
Resonanzen 2 »Mozart in Italien« 9. Dezember 2009 | Laeiszhalle, Großer Saal | 20 Uhr
HörProbe | 7. Dezember 2009 | Laeiszhalle, Studio E | 18 Uhr Lauschangriff | 9. Dezember 2009 | Laeiszhalle, Studio E | 19 Uhr Karten: www.ticketonline.com und 01805-4470*, Information: 040-3499 3882 www.ensembleresonanz.com * 0,14 Euro/Minute aus dem deutschen Festnetz, abweichende Tarife aus den Mobilfunknetzen sind möglich
Concerti_16.10.2009.indd 1
16.10.2009 11:41:00 Uhr
99
Veranstalter
Laeiszhalle - Musikhalle, kleiner Saal
Freitag, 4. Dezember 2009, 20.00 Uhr 2. Sonderkonzert 65. Saison
Tokyo String Quartet Haydn: Bartók: Mendelssohn:
Streichquartett B-Dur op. 76/4 Streichquartett Nr. 6 Streichquartett D-Dur op. 44/1 Karten zu € 44 / 38 / 32 / 20
Laeiszhalle - Musikhalle, kleiner Saal
Samstag, 12. Dezember 2009, 19.30 Uhr 2. Konzert Reihe B, 65. Saison
Konzerteinführung 18.45 Uhr
Gewandhaus Quartett
Sextett mit Dorothea Hemken und Andreas Timm Mendelssohn: Mendelssohn: Brahms:
Streichquartett a-Moll op. 13 Streichquartett f-Moll op. 80 Streichsextett B-Dur op. 18 Karten zu € 38 / 29 / 23 / 12
Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77 und alle anderen Vorverkaufsstellen Schüler / Studenten: 5,- € an der Abendkasse Onlinekarten: www.kammermusikfreunde.de/onlinekarten.htm Durchführung: Konzertdirektion Dr. Rudolf Goette, Hamburg Fr., 15. Januar 20.00, Belcea Quartet, London
Sa., 23. Januar 19.30, Tanja Becker-Bender, Violine
und Markus Becker, Klavier
100
Veranstalter
www.mkg-hamburg.de
Pianoon – Musik und Spaß für Jung und Alt
Adventskonzert mit den „Jungen Streichern Hamburg“ der Staatlichen Jugendmusikschule; Leitung: Konstanze Horst. Werke von Vivaldi, Bach, Telemann, Grieg u. a. Im Anschluss um 16:30 Uhr: Musikwerkstatt – Junge Musiker/innen spielen für ein spontanes Publikum. Anmeldung für Spieler: Tel. 040/42 81 34 29 91. Museumseintritt. 20.12. | 17:00 so In der Sammlung Beurmann Literarische Reihe ERLESENE BEGEGNUNGEN: „Markt und Straßen stehn verlassen“ Lesung: Clemens von Ramin; Klavier: Ekaterina Doubkova. Eintritt 18.- (inkl. Getränk in der Pause). Karten: Konzertkasse Gerdes, Tel. 040 / 44 02 98 und Abendkasse 03.01. | 15:00 so Pianoon – Musik und Spaß für Jung und Alt Nussknacker und Mäusekönig – Ein Kindermärchen von E. T. A. Hoffmann mit Musik von Carl Reinecke. DuoSarasate: Martin von Hopffgarten, Violoncello; Clemens Kröger, Klavier und Martin Sieveking, Erzähler. Im Anschluss um 16:30: Musikwerkstatt – Junge Musiker/innen spielen für ein spontanes Publikum. Anmeldung für Spieler: Tel. 040/42 81 34 29 91. Museumseintritt. do 18:00 , 2. u. 4. sa im monat 16:00, so 12:00 (nicht so 6.12., do 24.12., do 31.12.)
Musikalische Führungen in der Sammlung historischer Tasteninstrumente
Museum für Kunst und Gewerbe Steintorplatz Hamburg
im
so
Musik MKG
06.12. | 15:00
101
Veranstalter
JAZZ
Das Hamburger Theater- und Konzert-Kontor
in der LAEISZHALLE
BRASS BAND BERLIN
„Classic, Jazz & Comedy”
Dienstag, 29. Dezember 2009, 20 Uhr
Axel Zwingenberger „boogie woogie classics“
Mittwoch, 30. Dezember 2009, 20 Uhr
SWING DANCE ORCHESTRA Leitung ANDREJ HERMLIN
„DUKE ELLINGTON – HARLEM SPEAKS!“
Dienstag, 19. Januar 2010, 20 Uhr
In Memory of Benny Goodman
„Original Carnegie Hall Concert 1938” DAN LEVINSON – New York - Klarinette
Freitag, 09. April 2010, 20 Uhr
The world famous
GLENN MILLER ORCHESTRA directed by WIL SALDEN
Samstag, 06. Februar 2010, 20 Uhr
GÖTZ ALSMANN
& BAND
„ENGEL oder TEUFEL“
A-CAPPELLA
Mittwoch, 12. Mai 2010, 20 Uhr
in der LAEISZHALLE
GANZ SCHÖN FEIST & MAYBEBOP
Donnerstag, 08. April 2010, 20 Uhr
Karten erhalten Sie beim NDR Ticketshop im Levantehaus, bei der Konzertkasse Gerdes (44 02 98) 102
Veranstalter
präsentiert in dieser Spielzeit
Klassik
in der LAEISZHALLE
TSCHECHISCHE SYMPHONIKER PRAG & Coro di Praga CARL ORFF -
„CARMINA BURANA“
LUDWIG VAN BEETHOVEN -
„9. Sinfonie“
Dienstag, 05. Januar 2010, 20 Uhr
Tschechische Kammerphilharmonie Prag
„VIER JAHRESZEITEN“
Antonio Vivaldi Georg Friedrich Händel - „WASSERMUSIK“ Joseph Haydn - „ABSCHIEDS-SINFONIE“
Mittwoch, 06. Januar 2010, 20 Uhr
„Das große Winterkonzert der Klassik“ Werke von Rimskij-Korsakoff, Tschaikowsky, Dvorak, Smetana, Grieg, Strauß, Mozart, Schumann u.a.
Donnerstag, 21. Januar 2010, 20 Uhr
Dieter Hildebrandt &
Die Philharmonischen Cellisten Köln
„Vorsicht Klassik!“
Dienstag, 09. März 2010, 20 Uhr
Ballett im CCH, gr. Saal
Samstag, 29. Dezember 2009, 19 Uhr und bei allen Vorverkaufsstellen sowie im Internet unter www.htk-kontor.de 103
Veranstalter
Christmas around the World
GERMAN BRASS Samstag,
. Dezember
,
... Uhr
Hauptkirche St. Michaelis
Symphonie Liberquige
HANS LIBERG Hamburger Symphoniker Samstag, . Januar
,
... Uhr
Laeisz-Musikhalle, Großer Saal
Mit Schwung & Rhythmus ins Neue Jahr!
ULRICH TUKUR
& Die Rhythmuy Boys Montag, . Januar
,
... Uhr
Laeisz-Musikhalle, Großer Saal
Das “etwas andere” Valentinskonzert
BLECHSCHADEN Sonntag,
. Februar
,
... Uhr
Laeisz-Musikhalle, Großer Saal
Karten erhalten Sie an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter www.Ticketonline.de, sowie unter Telefon
104
-
Veranstalter
ProArte
Klassik für Hamburg
Weihnachts- o b Schnupper-A zum Fest das Geschenk
hlights 3 Konzert-Hig für € 120,-
Bestellung: Classic Center im Alsterhaus (UG) Tel. 040/34 63 53 · Fax 040/358 92 24 www.proarte.de · info@proarte.de
10. Februar 2010 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr
Mischa Maisky, Cello Moskauer Virtuosen © Kasskara/DG
Werke von Mozart, Haydn, Rossini u.a.
2. März 2010 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr
Daniel Hope, Violine Zürcher Kammerorchester © Felix Broede/DG
Werke von Vivaldi, Bach u.a
7. April 2010 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr
Alice Sara Ott, Klavier © Felix Broede/DG
DrGoette130x183_Weihnachten.indd 1
Werke von Beethoven, Mendelssohn, Chopin u.a
15.10.2009 16:27:04 Uhr
105
12_09_Doppelseite.qxd:1206_Anzeige_275x183mm 19.10.2009 15:48 Uhr Veranstalter eite.qxd:1206_Anzeige_275x183mm 19.10.2009 15:48 Uhr Seite 1
Seite 1
veranstaltungen dezember ranstaltungen dezember 2009 2
02 Mittwoch Mittwoch 20.00 Uhr. Forum der Hochschule 0.00 Uhr. Forum der Hochschule
09
MULTIMEDIAKONZERT MULTIMEDIAKONZERT aus Anlass der Masterprüfung
Ausführende der Liedklass
09
03 Donnerstag onnerstag 19.00 Uhr. Forum der Hochschule 9.00 Uhr. Forum der Hochschule
von Hyo-Jae (Klasse Prof.
itung: Prof.Wolf Kerschek
10
mit dem E
Leitung: Fabrice P
14
es HamburgerEsGitarrenforums spielen Mitglieder des Hamburger Gitarrenforums,
spielen Mitglieder des Dozentinnen Hamburger Gitarrenforums, und Dozenten der Jugendmusikschule, ozentinnen und Dozenten Jugendmusikschule, des der Hamburger Konservatoriums, s Hamburger Konservatoriums, freie Instrumentallehrer und Lehrerinnen, ie Instrumentallehrer und Lehrerinnen, Professoren der HfMT und ihre Schüler und Studierenden. ofessoren der HfMT und ihre Schüler und Studierenden.
106
Montag 20.00 Uhr.
1
MULTIM aus Anla
06 Sonntag onntag 11.00 Uhr. Forum der Hochschule 1.00 Uhr. Forum der Hochschule
FAMILIENKONZERT AMILIENKONZERT des Hamburger Gitarrenforums
1
Donnersta 19.30 Uhr.
NEUE K
KONZERTABEND KONZERTABEND aus Anlass der Diplomprüfungen
on Sebastian Naglatzki, Bassbariton (Klasse Prof. Hanna Schwarz) Klasse Prof. Hanna und Schwarz) Robert Shirley, Horn nd Robert Shirley, (Klasse Horn Prof. Ab Koster) Klasse Prof. Ab Koster)
0
aus Anlass
mit Studierenden derProf.Wolf HfMT Leitung: Kerschek
us Anlass der Diplomprüfungen von Sebastian Naglatzki, Bassbariton
Mittwoch 20.00 Uhr.
OBOEN
JAZZKONZERT AZZKONZERT mit Studierenden der HfMT
03 Donnerstag onnerstag 20.00 Uhr. Laeiszhalle – Musikhalle, 0.00 Uhr. Laeiszhalle – Musikhalle, Kleiner Saal Kleiner Saal
0
LIEDFO
us Anlass der Masterprüfung Multimediale Komposition Multimediale Komposition von Alexander Schubert
on Alexander Schubert (Klasse Prof. Georg Hajdu) Klasse Prof. Georg Hajdu)
Mittwoch 19.00 Uhr.
von Jacob Sel (Klasse Prof.
15
Dienstag 20.00 Uhr.
1
VIOLIN
aus Anlass
von Yuki Kim (Klasse Prof.
Veranstalter
19.00 19.00 Uhr. Uhr.Forum Forum der der Hochschule Hochschule Forum der Hochschule
LIEDFORUM ORUM LIEDFORUM Ausführende Ausführende sind sind GesangsGesangsund und Klavierstudierende Klavierstudierende
sind Gesangsund Klavierstudierende derder Liedklasse Liedklasse Prof. Prof. Burkhard Burkhard Kehring Kehring se Prof. Burkhard Kehring
09 09 Mittwoch Mittwoch
20.00 20.00 Uhr. Uhr.Laeiszhalle Laeiszhalle – Musikhalle, – Musikhalle, Laeiszhalle – Musikhalle, Kleiner Kleiner Saal Saal Kleiner Saal
OBOENABEND OBOENABEND NABEND aus aus Anlass Anlass des des Konzertexamens Konzertexamens
s des Konzertexamens von von Hyo-Jae Hyo-Jae Lim Lim
Lim (Klasse (Klasse Prof. Prof. Paulus Paulus van van derder Merwe) Merwe) Paulus van der Merwe)
ag
10 10 Donnerstag Donnerstag
19.30 19.30 Uhr. Uhr.Forum Forum der der Hochschule Hochschule Forum der Hochschule
NEUE NEUEKAMMERMUSIK KAMMERMUSIK KAMMERMUSIK mit mit dem dem Ensemble Ensemble 2121
EnsembleLeitung: 21 Leitung: Fabrice Fabrice Pierre Pierre (Lyon) (Lyon)
Pierre (Lyon)
hochschule für musik und theater hamburg Montag Montag 20148 hamburg 20.00 20.00 Uhr. Uhr.Forum Forum der der Hochschule Hochschule harvestehuder weg 12 Forum der Hochschule www.hfmt-hamburg.de
14 14
hochschule hochschule für für musik musik und und theater theater hamburg hamburg
09 09 Mittwoch Mittwoch
hochschule für musik und theater hamburg
r2009 2009
hochschule hochschule für für musik musik undund theater theater hamburg hamburg 20148 20148 hamburg hamburg harvestehuder harvestehuder wegweg 12 12 www.hfmt-hamburg.de www.hfmt-hamburg.de
MULTIMEDIAKONZERT MULTIMEDIAKONZERT MEDIAKONZERT aus ausAnlass Anlassder derMasterprüfung Masterprüfung Eintritt Eintritt frei,frei, ass der von Masterprüfung Eintritt frei, wenn von Jacob Jacob Sello, Sello, Multimediale Multimediale Komposition Komposition wenn nicht nicht anders anders angegeben angegeben
llo, Multimediale Komposition (Klasse (Klasse Prof. Prof. Georg Georg Hajdu) Hajdu) wenn nicht anders angegeben Georg Hajdu) – Änderungen vorbehalten Stand 19.10.09
15 15 Dienstag Dienstag
20.00 20.00 Uhr. Uhr.Laeiszhalle Laeiszhalle – Musikhalle, – Musikhalle, Konzertkasse Gerdes Laeiszhalle – Musikhalle, Kleiner Kleiner Saal Saal Rothenbaumchaussee 77 Kleiner Saal 20148 Hamburg
VIOLINABEND VIOLINABEND fon 040.45 33 26 NABEND aus aus Anlass Anlass der der Masterprüfung Masterprüfung
s der Masterprüfung von von Yuki Yuki Kimura Kimura
oder 040.44 02 98
mura (Klasse (Klasse Prof. Prof. Christoph Christoph Schickedanz) Schickedanz) Christoph Schickedanz)
– Änderungen – Änderungen vorbehalten vorbehalten Stand Stand 19.10.09 19.10.09
Konzertkasse Konzertkasse Gerdes Gerdes Rothenbaumchaussee Rothenbaumchaussee 77 77 20148 20148 Hamburg Hamburg fonfon 040.45 040.45 33 33 26 26 oder oder 040.44 040.44 02 02 98 98
107
Veranstalter
108
Veranstalter
109
Veranstalter
Freitag, 11. Dezember 2009, 19.30 Uhr (Gemeindesaal) Vorlesen am Abend
THOMAS MANN: »WEIHNACHTEN BEI BUDDENBROOKS« Literatur und Musik am Freitagabend
Andrea Schellin, Lesung Matthias Hoffmann-Borggrefe, Klavier Karten: € 7,00 – nur an der Abendkasse
Mittwoch, 16. Dezember 2009, 18.00 Uhr
JOHANN SEBASTIAN BACH: WEIHNACHTSORATORIUM FÜR KINDER Hans-Jürgen Schatz, Erzähler Tina Scherer, Sopran · Yvi Jänicke, Alt Achim Kleinlein, Tenor · Matthias Lüderitz, Bass Kantorei St. Nikolai · Hamburger Camerata Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe Karten: € 6,00 bis 13,00
Mittwoch, 16. Dezember 2009, 20.00 Uhr
JOHANN SEBASTIAN BACH: WEIHNACHTSORATORIUM I–III BWV 248 Tina Scherer, Sopran · Yvi Jänicke, Alt Achim Kleinlein, Tenor · Matthias Lüderitz, Bass Kantorei St. Nikolai · Hamburger Camerata Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe Karten: € 11,00 bis 32,00
Sonntag, 20. Dezember 2009, 18.00 Uhr 6. Harvestehuder Orgelkonzert 2009
»PASTORALE« WEIHNACHTLICHE ORGELMUSIK Werke von J.S. Bach, C. Franck, M. Reger u.a. Matthias Hoffmann-Borggrefe, Orgel Karten: € 7,00 – nur an der Abendkasse
110
Veranstalter
Mittwoch, Mittwoch,23. 23.Dezember Dezember2009, 2009,19.00 19.00Uhr Uhr
WEIHNACHTSKONZERT WEIHNACHTSKONZERTMIT MIT
Christmas ChristmasCarols, Carols,AdventsAdvents-und undWeihnachtslieder Weihnachtslieder und undweihnachtliche weihnachtlicheErzählungen Erzählungen Frank FrankFingerhuth, Fingerhuth,Rezitation Rezitation Männervocalensemble MännervocalensembleVocallegro Vocallegro Leitung: Leitung:Arpad ArpadChristian ChristianThuroczy Thuroczy Karten: Karten:€€12,00 12,00
2.2.Weihnachtsfeiertag, Weihnachtsfeiertag,26. 26.Dezember Dezember2009, 2009,11.00 11.00Uhr Uhr Kantatengottesdienst Kantatengottesdienst
JOHANN JOHANNSEBASTIAN SEBASTIANBACH: BACH: WEIHNACHTSORATORIUM WEIHNACHTSORATORIUMIV–VI IV–VIBWV BWV248 248 Tina TinaScherer, Scherer,Sopran Sopran· ·Yvi YviJänicke, Jänicke,Alt Alt Achim AchimKleinlein, Kleinlein,Tenor Tenor· ·Matthias MatthiasLüderitz, Lüderitz,Bass Bass Kantorei KantoreiSt. St.Nikolai Nikolai· ·Hamburger HamburgerCamerata Camerata Leitung: Leitung:Matthias MatthiasHoffmann-Borggrefe Hoffmann-Borggrefe Pastor PastorMichael MichaelWatzlawik Watzlawik
Silvester, Silvester,31. 31.Dezember Dezember2009, 2009,19.00 19.00und und21.00 21.00Uhr Uhr
SILVESTERKONZERTE SILVESTERKONZERTE »ITALIENISCHE »ITALIENISCHENACHT« NACHT«
Felix FelixMendelssohn: Mendelssohn:Violinkonzert Violinkonzerte-Moll e-Mollop. op.64 64 Felix FelixMendelssohn: Mendelssohn:Sinfonie SinfonieNr. Nr.44A-Dur A-Durop. op.90 90»Italienische« »Italienische« Philipp PhilippBohnen, Bohnen,Violine Violine Hamburger HamburgerCamerata Camerata Leitung: Leitung:Matthias MatthiasHoffmann-Borggrefe Hoffmann-Borggrefe Karten: Karten:€€11,00 11,00bis bis32,00 32,00
Sonntag, Sonntag,17. 17.Januar Januar2010, 2010,18.00 18.00Uhr Uhr 1.1.Harvestehuder HarvestehuderOrgelkonzert Orgelkonzert2010 2010
NEUJAHRSKONZERT: NEUJAHRSKONZERT: »BLECHBLÄSER »BLECHBLÄSERUND UNDORGEL« ORGEL«
BlechbläserBlechbläser-und undOrgelmusik Orgelmusikaus ausvier vierJahrhunderten Jahrhunderten Blechbläserensemble Blechbläserensemble»brass »brasscon conbrio« brio« Matthias MatthiasHoffmann-Borggrefe, Hoffmann-Borggrefe,Orgel Orgel Karten: Karten:€€10,00 10,00––nur nuran ander derAbendkasse Abendkasse
Karten Kartensind sinderhältlich erhältlichbei: bei: Konzertkasse KonzertkasseGerdes Gerdes(Tel. (Tel.45 4533 3326) 26)und und allen allenbekannten bekanntenVorverkaufsstellen Vorverkaufsstellensowie sowieanander derAbendkasse. Abendkasse. www.Kantorei-StNikolai.de www.Kantorei-StNikolai.de
Metropolitan Metropolitan Artist Artist && Concert Concert Management Management
111
Nadja Klier/photoselection
www.engerfoto.de
Veranstalter
112
Veranstalter
Sonntag 13. Dez., 18 Uhr
ADVENTSMUSIK IM KERZENSCHEIN Gabrieli, Vivaldi, Scarlatti, Verdi und Respighi Vokalensemble St. Jacobi Leitung: Rudolf Kelber Karten 6,– / 9,– b (ermäßigt 4,– / 7,– b)
Sonnabend 19. Dez., 19 Uhr Johann Sebastian Bach
WEIHNACHTSORATORIUM 1–3 C. P. Em. Bach: Magnificat
Ulrike Meyer – Sopran Marion Eckstein – Alt Achim Kleinlein – Tenor Felix Speer – Bass Kantorei St. Jacobi Concertone Hamburg Leitung: Rudolf Kelber Karten 10,– bis 30,– b (ermäßigt 7,– bis 20,– b) Vorverkauf: Konzertkasse Gerdes und anderen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse Hauptkirche St. Jacobi Steinstraße; U-Bahn Mönckebergstr. www.jacobus.de
113
Veranstalter Concerti_Petri_WeihnachtenDez09:Concerti_Petri_WeihnachtenDez09:-29.10.09 29.10.0900:19 00:19Seite Seite 11
19. 19.Dezember Dezember2009, 2009,Samstag, Samstag,19.00 19.00Uhr Uhr
Messiah Messiah Sing Sing Along Along Die Dieschönsten schönstenChöre Chöre aus ausHändels HändelsMessias Messiaszum zumMitsingen Mitsingen
Sabine SabineSchneider Schneider– –Sopran Sopran Saskia SaskiaKlumpp Klumpp– –Alt Alt Sven SvenOlaf OlafGerdes Gerdes – –Tenor Tenor Tom TomSchmidt Schmidt– –Bass Bass Hamburger HamburgerBachchor BachchorSt.St.Petri Petri Collegium Collegiummusicum musicumSt.St.Petri Petri Leitung: Leitung:Thomas ThomasDahl Dahl 10 10 – 25 – 25 € (Vorverkauf € (Vorverkauf und und Abendkasse) Abendkasse)
17.15 17.15- 18.15 - 18.15Uhr UhrProbe Probeder dergemeinsamen gemeinsamenChöre Chöreininder derKirche. Kirche.
DieDie ausgewählten ausgewählten Sätze Sätze finden finden SieSie ab ab dem dem 1. Dezember 1. Dezember unter unter www.hamburger-bachchor.de. www.hamburger-bachchor.de. Bringen Bringen SieSie Ihre Ihre eigenen eigenen Noten Noten mitmit oder oder kaufen kaufen SieSie IhrIhr Exemplar Exemplar amam Büchertisch Büchertisch vonvon Musik Musik vonvon Merkl Merkl in in derder Turmhalle. Turmhalle. Sichern Sichern SieSie sich sich imim Vorverkauf Vorverkauf einen einen nummerierten nummerierten Platz Platz in in derder Nähe Nähe desdes Altarraums. Altarraums.
Hauptkirche Hauptkirche St.St. Petri, Petri, Mönckebergstraße, Mönckebergstraße, 20095 20095 Hamburg, Hamburg, E-Mail: E-Mail: info@sankt-petri.de info@sankt-petri.de · Vorverkauf · Vorverkauf imim Kirchen Kirchen b S 1, S 1, S 3, S 3, UU 1 und 1 und UU 2 bis 2 bis Jungfernstieg, Jungfernstieg, UU 3 bis 3 bis Rathaus; Rathaus; Busse: Busse: 3, 4, 3, 5, 4, 6, 5, 31, 6, 31, 34,34, 35,35, 36,36, 3737 und und 109109 bisbis GerhartGerhart-H 114
Veranstalter
HAUPTKIRCHE HAUPTKIRCHE ST. ST.PETRI PETRI 28. 28.November November2009, 2009,Samstag, Samstag,19.00 19.00Uhr Uhr
Adventliche AdventlicheOrgelmusik Orgelmusik
Claus ClausBantzer Bantzerspielt spieltWerke Werkevon vonDandrieu, Dandrieu,Bach, Bach,Messiaen Messiaensowie sowieImprovisation Improvisation 7 €7 (5 € (5 €)*€)*
5.5.Dezember Dezember2009, 2009,Samstag, Samstag,19.00 19.00Uhr Uhr
Christmas Christmas Carol Carol Service Service
ininder derTradition Traditionvon vonKing’s King’sCollege, College,Cambridge Cambridge
– –David DavidWillcocks Willcockszum zum90. 90.Geburtstag Geburtstag– – Hamburger HamburgerBachchor BachchorSt.St.Petri; Petri;Friederike FriederikeSpangenberg Spangenberg– –Orgel Orgel Leitung: Leitung:Geoffrey GeoffreyHolroyde Holroydeund undThomas ThomasDahl Dahl Eintritt Eintritt frei. frei. Kollekte Kollekte erbeten. erbeten.
12. 12.Dezember Dezember2009, 2009,Samstag, Samstag,19.00 19.00Uhr Uhr
Camille CamilleSaint-Saëns: Saint-Saëns: Oratorio Oratoriode deNoël Noël
Solisten Solisten Collegium Collegiumvocale vocaleund undCollegium Collegiuminstrumentale instrumentaleSt.St.Petri Petri Leitung: Leitung:Cornelius CorneliusTrantow Trantow
1010 € (7 € (7 €)*€)*
31. 31.Dezember Dezember2009, 2009,Altjahrsabend, Altjahrsabend,21.00 21.00Uhr Uhr
Silvestertusch Silvestertusch
Thomas ThomasDahl Dahlspielt spieltberühmte berühmteOrgelwerke Orgelwerkevon vonJohann JohannSebastian SebastianBach Bach (Präludium (Präludiumund undFuge FugeD-Dur, D-Dur,Sechs SechsSchübler-Choräle, Schübler-Choräle,Concerto ConcertoG-Dur G-Duru.u.a.)a.) 1010 € (7 € (7 €)*€)*
www.sankt-petri.de www.sankt-petri.de
n büro büro(Tel. (Tel.323257574040 - 0), - 0),beibeiKonzertkasse KonzertkasseGerdes Gerdes(Tel. (Tel.4444020298) 98)sowie sowiebeibeiallen allenbekannten bekanntenVorverkaufstellen Vorverkaufstellen t- Hauptmann-Platz Hauptmann-Platzoder oderRathausmarkt Rathausmarkt *nur *nur anan der der Abendkasse Abendkasse abab 1818 Uhr Uhr bzw. bzw. 20.30 20.30 Uhr Uhr 115
Veranstalter
Adventskonzerte
in St. Johannis-Harvestehude Samstag, 28. November 19 Uhr
Adventsmusik bei Kerzenschein
Das stimmungsvolle Eröffnungskonzert mit Adventschoralsätzen und Kantaten alter Meister und festlicher Bläsermusik. Chor St. Johannis und Instrumentalensemble, C. Bender, Leitung Eintritt: 6 - 18 €
Samstag, 5. Dezember 19 Uhr
Festliches Konzert für Trompete und Orgel
Der Trompeter des NDR Symphonie Orchesters und der Kirchenmusiker präsentieren ihre erste gemeinsame CD mit Werken von Händel, Bach und Rheinberger. Stephan Graf, Trompete - Christopher Bender, Orgel Eintritt: 6 - 12 €
Samstag, 12. Dezember 19 Uhr
J.S. Bach: Weihnachtsoratorium meets Jazz
Das Weihnachtsoratorium, wie Sie es noch nie gehört haben: in einem Jazz-Arrangement von Clinton Campisi und Christopher Bender. The Ba(ch)Rock’n’Soul Ensemble Eintritt: 6 - 18 €
Samstag, 19. Dezember 20 Uhr
Weihnachtskonzert des Chor St. Johannis
Der Abschluss und Höhepunkt der Konzertreihe mit dem Weihnachtsoratorium von Saint-Saens und der Uraufführung von „Licht“ von Claus Bantzer. Weronika Kaczmarczyk, Sopran - Vanessa Barkowski, Mezzosopran Kristina Susic, Alt - Rainer Thomsen, Tenor - Titus Witt, Bass Chor St. Johannis - Hamburger Camerata; Christopher Bender, Leitung Eintritt: 6 - 32 € Karten zu allen Veranstaltung erhalten Sie im VVK bei der Konzertkasse Gerdes (Tel. 453326) und an der Abendkasse. Beim Besuch aller vier Konzerte erhalten Sie 20% Ermäßigung im VVK.
Heimhuder Str. 92 • 20148 Hamburg • Tel. 44 42 35 • www.st-johannis-hh.de 116
Veranstalter
WEIHNACHTSKONZERTE BEI KERZENSCHEIN SAMSTAG, 5. DEZEMBER 2009, 18.00 (!) UHR
TROMPETE-ORGEL@KATHARINEN-HAMBURG.DE
Sie können uns Ihre Musikwünsche unter dieser Adresse mailen, wir werden versuchen, sie zu erfüllen. Andreas Fischer, Orgel; Michael Ohnimus, Trompete Eintritt frei SONNTAG, 6. DEZEMBER 2009, 16.00 UHR
SCHÜTZ FÜR KIDS
Eine musikalisch-adventliche Reise zu Heinrich Schütz für die ganze Familie mit Texten und Dia-Clips von Birgit Kiupel Kantorei St. Katharinen; Andreas Fischer, Leitung und Orgel Eintritt: 8,– Euro (Ermäßigungen) SAMSTAG 12. DEZEMBER 2009
J. S. BACH: WEIHNACHTSORATORIUM
17.00 UHR K ANTATEN I–III, 19.30 UHR K ANTATEN IV–VI Katherina Müller, Sopran; Christine Wehler, Alt; James Elliott, Evangelist; Christian Miedl, Bass Kantorei und Kantatenorchester St. Katharinen; Leitung und Cembalo: Andreas Fischer Eintritt: 9,– bis 31,– Euro ( Aufführung auf der Empore; Ermäßigungen) Wenn Sie beide Teile besuchen, bezahlen Sie für den 2. Teil nur einheitlich 6,– Euro auf allen Plätzen. Zwischen beiden Teilen reichen wir einen Imbiss, SAMSTAG, 19. DEZEMBER 2009, 17.00 UHR
WEIHNACHTSLIEDERABEND DER KANTOREI ST. KATHARINEN Chor-, Orgel- und Bläsermusik von Schütz, Bach, Brahms, Bruckner u. a. Kantorei St. Katharinen und Katharinenblech; Leitung und Orgel: Andreas Fischer Eintritt frei SONNTAG, 20. DEZEMBER 2009, 17.00 UHR
WEIHNACHTLICHE ORGELMUSIK
Andreas Fischer spielt berühmte Orgelwerke von J. S. Bach. Eintritt frei SAMSTAG, 26. DEZEMBER 2009, 11.00 UHR
MESSE-GOTTESDIENST
Joseph Haydn: Missa in Es („Große Orgelsolo-Messe“) Stephanie Stiller, Sopran; Almut Pessara, Alt; Rainer Thomsen, Tenor; Paul Möllmann, Bass Isolde Kittel, Orgel; Kantorei und Kantatenorchester St. Katharinen; Leitung: Andreas Fischer SAMSTAG, 26. DEZEMBER 2009, 17.00 UHR
FESTLICHE BACH-TROMPETENGALA
Musik von Bach, Händel u. a. Bach-Trompetenensemble, München; Edgar Krapp (München), Orgel Eintritt: 9,– bis 26,– (Ermäßigungen) DONNERSTAG, 31. DEZEMBER 2009, 23.00 UHR
MUSIK IN DER SILVESTERNACHT
(ZUM 50. MAL) G. F. Händel: Dixit Dominus (zum Ausklang des Händel-Jahres) Friederike Adamski, Judith Ritter, Sopran; Tim Severloh, Altus, Rainer Thomsen, Tenor Kantorei und Barockorchester St. Katharinen; Leitung: Andreas Fischer Ansprache: Hauptpastorin und Pröpstin Dr. Ulrike Murmann
KIRCHENMUSIK IN DER HAUPTKIRCHE ST. KATHARINEN Katharinenkirchhof 1 · 20457 Hamburg Anfahrt: U1 Meßberg · Buslinien M 3, 4 + 6 bis „Katharinenkirchhof“ Informationen im Internet: www.katharinen-hamburg.de KARTEN BEI Classic-Center im Alsterhaus, Tel. 040-353555; Ticket online 01805-4470 (0,14 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz); an allen anderen Vorverkaufsstellen; im Kirchenbüro (Mo.–Fr. 10–12 Uhr), Telefon 040-30374740 und an der Abendkasse. www.katharinen-hamburg.de
117
Veranstalter
Blankeneser Blankeneser
Konzerte Konzerte Samstag, 5. Dezember, 18 Uhr Magnificat Vertonungen aus 5 Jahrhunderten
Chor- und Orgelwerke von Orlando di Lasso, Heinrich Schütz, Dietrich Buxtehude, Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Josef Rheinberger und Wolfram Buchenberg Cappella Vocale Blankenese, Leitung und Orgel: Stefan Scharff Eintritt 15,- € (Ermäßigung Schüler und Studenten), nur Abendkasse
Freitag, 18. Dezember, 20 Uhr J. S. Bach: Weihnachtsoratorium (I-III) Tanya Aspelmeier – Sopran, Anne-Carolyn Schlüter – Alt, Knut Schoch – Tenor, Benno Schöning – Bass, Elbipolis – Barockorchester Hamburg, Blankeneser Kantorei, Leitung: Stefan Scharff
Eintritt 8 ,- bis 26,- € (Ermäßigungen Schüler und Studenten) Vorverkauf und telefonische Kartenvorbestellung ab 7. Dezember im Gemeindehaus (Mo-Fr 9 - 12 Uhr & Mo-Do 15 - 17 Uhr, Tel: 866 250 0) Die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn
18 Uhr: gekürzte Fassung (ohne Arien) für Schulkinder Eintritt Kinder 5,- €, Erwachsene 10,- €, kein Vorverkauf Die Abendkasse öffnet 1/2 Stunde vor Konzertbeginn Die Blankeneser Kantorei bietet chorerfahrenen hohen Sopranen und Männerstimmen die Möglichkeit, bei einer Aufführung von Giuseppe Verdis Requiem in der Blankeneser Kirche am Karfreitag, dem 2. April 2010 mitzuwirken. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte beim Blankeneser Kantor Stefan Scharff, Tel. 866 250 31 oder e-mail: kirchenmusik@blankenese.de
BlankeneserKirche Kircheam amMarkt Markt Blankeneser 118
Veranstalter
Eppendorfer Johanniskonzerte Ludolfstraße 66 · 20249 Hamburg
Dezember 2009
Sonnabend, 5. Dezember, 18.00 Uhr Geistliche Chormusik zur Advents- und Weihnachtszeit Kodaly- Chor Hamburg, Leitung: Fritz Bultmann Rainer Thomsen (Orgel)
Sonnabend, 12. Dezember, 17.00 Uhr J. S. Bach: Weihnachtsoratorium I – VI Mareke Freudenberg (Sopran), Sandra Fechner (Alt), Rainer Thomsen (Tenor), Norman Daniel Patzke (Bass) Eppendorfer Kantorei und Kammerorchester Leitung: Rainer Thomsen Eintritt: 22/17/12 Euro Vorverkauf und Kartenreservierungen ab 16.11.09 im Gemeindebüro (Tel.: 47 79 10)
Musik im Gottesdienst Sonntag, 20. Dezember (4.Advent), 10.00 Uhr Adventliche Chormusik Eppendorfer Kantorei, Leitung: Rainer Thomsen
Freitag, 25. Dezember (1.Weihnachtstag), 10.00 Uhr Kantatengottesdienst zum Abschluß des Mendelssohn-Jahres Mendelssohn: Kantate „Vom Himmel hoch” Eppendorfer Kantorei und Kammerorchester, Martina HambergMöbius (Sopran), Benno Schöning (Baß), Leitung: Rainer Thomsen
Donnerstag, 31. Dezember (Silvester), 18.00 Uhr Jahresschlußandacht Orgelmusik von Händel, Haydn und Mendelssohn Rainer Thomsen (Orgel) 119
Veranstalter weihnachtsoratorium 2009:WO 2009 30.10.09 16:27 Seite 1
ST. JOHANNIS - DIE KULTURKIRCHE
JOHANN SEBASTIAN BACH
WEIHNACHTSORATORIUM I-III, V
Ilse-Christine Otto Sopran, Juliane Sandberger Mezzosopran N.N. Tenor, Ralf Grobe Baß Der Chor St. Johannis Altona KlassikPhilharmonie Hamburg Mike Steurenthaler Dirigent
Max-Brauer-Allee / Sternbrücke / S-Bahn Holstenstraße, Metro-Bus 3 und 20, Bus 15
Sonntag, 20. Dezember 2009, 18 Uhr, 4. Advent Karten zu 12,-/16,-/20,-/24,- € (erm. nur an der Abendkasse) Organisation St. Johannis Tel. 43 20 01 33
120
Veranstalter
Chorsängerinnen und Chorsänger gesucht... Unser im Spätsommer 2007 gegründeter Chor (bis vor kurzem noch New Hope Choir Hamburg) besteht zurzeit aus rund 50 Mitgliedern. Der Schwerpunkt liegt auf der großen chorsymphonischen Musik von Barock bis Spätromantik mit jährlich fünf bis sechs Konzerten. Wenn Sie Interpretationen auf hohem künstlerischem Niveau sowie das Vergnügen einer vielfältigen Gemeinschaft mit regelmäßiger intensiver Probenarbeit mit anderen teilen möchten, sind Sie bei uns genau richtig. Wir sind immer auf der Suche nach musikalischen Sängerinnen und Sängern; Interessenten sind zu jeder regulären Probe herzlich willkommen. Geprobt wird alle 14 Tage in der Aula der Grundschule Lutterothstraße, Lutterothstr. 34-36. Weitere Informationen nden Sie unter www.jbc-hamburg.de.
Neue Reihe für Alte Musik Evangelisch-reformierte Kirche Hamburg, Palmaille 2 Freitag, 18. Dezember 2009, 19.30 Uhr
2009 – CALVINJAHR – 40 JAHRE AHREND-ORGEL
ORGELKONZERT
Orgelwerke von J. S. Bach zum Advent und zu Weihnachten
DAGMAR LÜBKING an der Orgel von Jürgen Ahrend Eintritt frei!
Die Kollekte dieses Konzertes ist zur Finanzierung der neuen Orgel im Altenhof der Evangelisch-reformierten Kirche bestimmt.
121
Veranstalter
122
Veranstalter
123
Veranstalter
St. Georgskirche am Hauptbahnhof (Heilige Dreieinigkeitskirche) Samstag, 19. Dezember 2009, 20 Uhr
Johann Sebastian Bach:
Weihnachtsoratorium I-III Mitwirkende: Sandrina Ost (Sopran), Almut Pessara (Alt), Stephan Zelck (Tenor), Julian Redlin (Bass) junge kantorei st. georg, Hugo Distler-Chor Orchester St. Georg mit alten Instrumenten Leitung: Ingo Müller Eintritt: 8,– bis 23,– € (ermäßigt 4,– bis 21,– €) Vorverkauf: Weinkauf St. Georg (Lange Reihe 73), Optik Beckert (Lange Reihe 55) Kartentelefon: 280 567 07 (Mo 13 – 15, Mi 11 – 14 Uhr) Mailbestellung: konzertkarten@stgeorg-borgfelde.de LAW-Concerti_2009:- 10.10.09 22:29 Seite 1
H A U P T K I R C H E S T. P ET R I , M Ö N C K E B E R G S T R A S S E
Montag, 21. Dezember 2009, 20 Uhr
Dienstag, 22. Dezember 2009, 20 Uhr
Liebe alte
Weihnacht#-Lieder Lieder, Motetten und Gregorianik zu Advent und Weihnachten Christiane Strenge - Sopran, Andreas Rondthaler - Orgel Streicher, Trompeten, Blockflöten, Posaunen Mädchenchor Hamburg - Leitung: Gesa Werhahn Hamburger Kammerchor
Leitung: Mark Baumann
Quempas-Singen
Kinder ziehen mit brennenden Kerzen in die Kirche ein und singen den „Quempas“ www.hamburger-kammerchor.de
Karten zu 15 € gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Ermäßigte Karten zu 10 € für Schüler, Auszubildende und Studenten sind nur bei Konzertkasse Gerdes (Tel.: 040 453326) und an der Abendkasse erhältlich.
124
Anzeige
27.10.2009
17:49 Uhr
Seite 1
Veranstalter
FamilienSingen zur Adventszeit
Warten auf den Nikolaus Moderation: Claudia Draser Es singen, tanzen und musizieren Kinder und Jugendliche der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg.
Sonnabend/Sonntag 5./6. Dezember 2009 • 15 Uhr St. Jacobi, Jakobikirchhof 22
Michael Otto Haus Mittelweg 42 20148 Hamburg Tel.: 040/428 01-41 25 Fax: 040/428 01-41 33 Info-jms@bsb.hamburg.de www.jugendmusikschule-hamburg.de
Karten ab 2. November an allen bekannten Vorverkaufsstellen
8,50 / 6,50 / 5,50 Euro zzgl. VorverkaufsgebĂźhr
125
Veranstalter
Anzeige_2
09.10.2009
14:02 Uhr
Seite 1
Hauptkirche St. Jacobi Samstag, 12. Dezember 2009, 16.00 Uhr St. Johannis-Harvestehude Sonntag, 20. Dezember 2009, 16.00 Uhr
NEUER KNABENCHOR HAMBURG
Chor an der Staatlichen Jugendmusikschule
Weihnachtliche Kantaten von Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy Neuer Knabenchor Hamburg Mitglieder des Landesjugendorchesters Hamburg Sopran Angela Umlauf Alt Anne-Beke Sontag Tenor Johannes Gaubitz Bass Sebastian Naglatzki Orgel Maximilian Lojenburg Leitung Ulrich Kaiser Karten 24 / 19 / 14 / 10 Euro erh채ltlich bei der Konzertkasse Gerdes (Telefon 44 02 98) und an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse.
126
Veranstalter
Freitag, 11. Dezember 2009, 20.00 Uhr Laeiszhalle Musikhalle Hamburg
CAMILLE SAINT-SAENS DANSE MACABRE OP. 40
GABRIEL FAURÉ PAVANE OP. 50
GEORGES BIZET
VALSE AVEC CHOEUR
EDVARD GRIEG
LANDERKENNUNG OP. 31
FELIX MENDELSSOHN-BARTHOLDY DIE ERSTE WALPURGISNACHT OP. 60
&
Julia Schilinski N.N.
Tenor
Thomas Wittig Bass
Dirigent
Mike Steurenthaler
m.k. arend design 09
Mezzosopran
Giuseppe Verdi Chor Chor St. Johannis Altona KlassikPhilharmonie Hamburg
Karten zu 26,- / 21,- / 15,- Euro (erm. an der Abendkasse) Vorverkauf: Musikhalle Hamburg, Karstadt Bergedorf, Theaterkasse Schumacher, Colonnaden, Tel. 34 30 44
127
Veranstalter
HAMBURGER ALSTERSPATZEN
(Kinderchor an der Hamburgischen Staatsoper)
Donnerstag, 10. Dezember 2009, 19:30 Uhr Hauptkirche St. Petri, Mönckebergstraße
WINTER*WONDER*WEIHNACHTSZEIT
Weihnachtskonzert
Die Hamburger Alsterspatzen und Rüdiger Wolff laden ein zu einem Weihnachts-Event der Sonderklasse Der Gesamtchor (100 Mitglieder) und Solisten der Alsterspatzen singen den Quempas und die schönsten deutschen und europäischen Weihnachtslieder
Einzug in die Kirche mit brennenden Kerzen
Rüdiger Wolff (bekannt aus Funk und Fernsehen) singt und moderiert und wird Sie mit seinen Musikern solistisch und gemeinsam mit den Alsterspatzen durch den Abend begleiten. Der One Voice Chor (ehemalige Alsterspatzen) singt weihnachtliche Chormusik und die Deutsche Bauernmesse auf bayerisch-österreichische Krippenlieder. Der Chor des Nordens (Projektchor mit Mitgliedern verschiedener Chöre aus dem Chorverband Hamburg) zeigt Ihnen, wie generationsübergreifend Musik sein kann.
Gesamtleitung: Jürgen Luhn
Karten von 3,- bis 28,- € bei Schumacher, Colonnaden, Tel. 34 30 44 • Gerdes, Rothenbaumchaussee, Tel. 45 33 26 Theaterkasse Alsterhaus, Jungfernstieg 20, Tel. 35 35 55 • Kirchenbüro St. Petri, Tel. 32 57 400 • Restkarten an der Abendkasse H
Der amerikanische Pianist mischt Gospel Blues mit europäischer Klassik
YUL ANDERSON S ILENT N IGHT S OLO P IANO
LAEISZHALLE - Musikhalle Hamburg 16.12.2009, 20:00 Uhr (TicketOnline.de) 128
Veranstalter
Utopia
Freitag
12.12.09
20 Uhr
Staatsoper Hamburg - opera stabile
Oscar Wilde 1891 : „Eine Weltkarte, in der das Land Utopia nicht verzeichnet ist, verdient keinen Blick, denn sie läßt die eine Küste aus, wo die Menschheit ewig landen wird.“ ensemble Intégrales wirft einen Blick auf die Utopien, die Sehnsüchte, Wünsche und Arbeitsweisen von Komponisten, die sich am Rande des Nicht-Realisierbaren, des Utopischen bewegen und damit eine Klangsprache schaffen, die den Interpreten in seinem produktiven Potential herausfordern.
Klangradar 3000 Vorkonzert um 19 Uhr
Werke von Anthony Pateras (AUS), Nick Fells (UK), Denovaire (A), Henry Vega (USA), Burkhard Friedrich (D) In Kooperation mit Klangradar 3000 und dem Landesmusikrat Hamburg: 19 Uhr Vorkonzert und Einführungsveranstaltung mit dem Leistungskurs Musik des Bondenwald-Gymnasiums Niendorf Das Konzert wird aufgezeichnet vom Deutschlandfunk Köln Sendetermin: 24.1.2010 um 21:05 Uhr, „Konzertdokument der Woche“
www.ensemble-Integrales.com
Karten an der Abendkasse oder Kartentelefon der Staatsoper Hamburg: 040-35 68 68
“the link to today’s music” ´ wird gefördert von:
und der Kulturbehörde Hamburg
BUNKERRAUSCHEN näher an der Musik
13. | 14. Dezember Schubertiade zu vier Händen
So 16.00 Mo 20.00 Uhr Vom genialen Teenager zum visionären Dreißigjährigen Heimelig wird es zugehen, wenn das Publikum um den völlig offenen Flügel herum Platz nimmt. Wir zeigen mit einer Fantasie, einer großen Sonate, dem seltenen Divertissement und den sogenannten Lebensstürmen die Entwicklung des jungen Franz zu einem Mann, der in seiner kurzen Lebenszeit zum Mitbegründer der romantischen Musik und Wegbereiter Bruckners geworden ist. Stefan Matthewes, Michèle Schröder Klavierduo FORMATION WEISSER RAUSCH im Medienbunker | Feldstraße 66 | HVV U3 | bunkerrauschen.de Karten ! 15,20 (9,70) incl. Gebühren | Konzertkassen, Internet, Abendkasse, Tel. 0 18 05 / 44 70 111* *Ticket Online 0,14 ct/min. Festnetz, Mobilfunk ggf. abweichend, zzgl. ! 1,00 Servicegebühr pro Karte, max. ! 4,00 pro Auftrag
129
Veranstalter
Camille Saint-Saëns
Weihnachtsoratorium Antonio Vivaldi
Gloria
D-Dur RV 589
Vivaldi Kammerorchester Leitung: Hans Thiemann Sopran: Sonja Adam Sopran: Natalie Kopp Alt: Kristina Fehrs Tenor: Andreas Preuß Bariton: Enrico de Pieri
Eintritt: 10 EUR • Einlass: 16:30 Uhr • Kartenvorverkauf: Buchhandlung Fieland (Kaltenkirchen) • Deko Steen (Kisdorf) und telefonisch unter 04109 6331 (Thiemann)
Sonntag, 20. Dezember 2009, 17 Uhr Friedenskirche Kisdorf, Etzberg 9 130
Veranstalter
Sonntag, 3. Januar 2010 - 18 Uhr
St. Johannis-Kirche ∙ Hamburg-Harvestehude Am Turmweg
Johann Sebastian Bach HERZ UND MUND UND TAT UND LEBEN
NEUJAHRSKONZERT
Kantate BWV 147
Georg Friedrich Händel FEUERWERKSMUSIK Wolfgang Amadeus Mozart MESSE IN C-DUR “KRÖNUNGSMESSE” Sandrina Ost SOPRAN ∙ Tomomi Ikkaku ALT Andreas Michalzik TENOR ∙ Ryszard Kalus BASS Johannes-Brahms-Chor Hamburg ∙ Hamburger Kammerphilharmonie Wolfram-Maria Märtig LEITUNG Karten erhalten Sie im Vorverkauf bei der Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77 · Tel 040 / 45 33 26 · Fax 040 / 45 48 51 · www.konzertkassegerdes.de sowie via Internet über www.ticketonline.de · Restkarten an der Abendkasse. Kartenpreise zzgl. System- und Vorverkaufsgebühren:
7 / 15 / 22 Euro 131
Veranstalter
Sonntag, 14. März 2010 um 20 Uhr Großer Saal MODEST MUSSORGSKY
BILDER
Sinfonische Suite für großes Orchester in der Fassung von Maurice Ravel (1922)
EINER AUSSTELLUNG DVORAK SMETANA Cellokonzert h-moll op. 104
Ouvertüre »Die verkaufte Braut«
JUNGE PHILHARMONIE KÖLN DIRIGENT: VOLKER HARTUNG LEONARD ELSCHENBROICH * VIOLONCELLO
Vorverkauf: Theaterkasse Gerdes sowie an allen bekannten VVK-Stellen
MONTEVERDI
Sonntag, 13. Dezember 2009 - 20.00 Uhr Laeiszhalle, großer Saal
CHOR
HAMBURG
Machet die Tore weit Das Lions-Adventskonzert zugunsten von “Herz As”
Wilhelm Wieben liest Hamburger Weihnachtsgeschichten Es singt der
Monteverdi-Chor Hamburg Leitung: Gothart Stier Herz As Karten zu EUR 10,- bis 31,- zuzügl. Systemgebühr bei Konzertkasse Gerdes, den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse - Internet: www. Konzertkassegerdes.de
132
Veranstalter
Mittwoch
13.1.10 20 Uhr
CCH,Saal 2
Tickethotline 01805 – 663 661 (€ 0,14/Min., Mobilfunkpreise können abweichen) Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter www.funke-ticket.de
Durchführung funke media GmbH
133
Veranstalter
Donnerstag
14.1.10 20 Uhr
CCH,Saal 2
Tickethotline 01805 – 663 661 (€ 0,14/Min., Mobilfunkpreise können abweichen) Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter www.funke-ticket.de
Durchführung funke media GmbH
134
Veranstalter
135
Veranstalter
K A R S T E N
J A H N K E
K O N Z E R T D I R E K T I O N
Jauchzet, frohlocket
G M B H
30 JAHRE
Auszüge aus Bachs Weihnachtsoratorium arrangiert von Bill Dobbins mit
The King‘s Singers
BOLSCHOI DON KOSAKEN
und der
WDR Big Band 02.12.09 // 20 UHR // LAEISZHALLE
04.01.10 // 19 UHR // ST. MICHAELIS KIRCHE
CHINESISCHER NATIONALCIRCUS
präsentiert:
HERMAN VAN VEEN Im Augenblick 3.12. - 5.12.09 // 20 UHR // CCH 2 präsentiert:
SILJE NERGAARD & BAND / WOLFGANG HAFFNER TRIO 16.12.09 // 20 UHR DEUTSCHES SCHAUSPIELHAUS
17.01.10 // 15 & 19 UHR // CCH 2
TIM FISCHER 31.01.10 // 20 UHR // LAEISZHALLE
präsentiert:
RUSSISCHES STAATSBALLETT
ULITA KNAUS & BAND
SCHWANENSEE 03.01.10 // 15 & 19 UHR CCH 1
JULIAN LAGE GROUP
06.02.10 // 20 UHR // KAMPNAGEL
TI C KETS: 01805 - 62 62 80* und 040 - 413 22 60** • www.karsten-jahnke.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. *( 0,14/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen) **(Mo – Fr, 10 – 18 Uhr) 136
Veranstalter
MUSIKNETZ HAMBURG www.musiknetzhamburg.de DAS HAMBURGER KLASSIKPORTAL für Laien & Profis Kostenlos anbieten und suchen: Mitspielen • Mitsingen • Unterricht • Konzerte u. a. m.
Impressum Verlag concerti Das Hamburger Musikleben GmbH Überseering 2922297 Hamburg Tel: 040 657 90 81-0 Fax: 040 657 90 81 7 info@concerti.de www.concerti.de Herausgeber Gregor Burgenmeister (V.i.s.d.P.) Redaktion Dr. Arnt Cobbers (Leitung, AC) Dr. Klemens Hippel (KH) Mirko Erdmann Peter Krause (PK) Jörg Roberts Eric Schulz (ES) You-Son Huh Friedrich von Plettenberg Autoren dieser Ausgabe Christoph Forsthoff, Stefan Hentz (SH), Detmar Huchting (DH), Sören Ingwersen, Jürgen Otten, Volker Tarnow, Margarete Zander Art Direktion & Gestaltung Tom Leifer Design
Druck und Verarbeitung Evers-Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße 25704 Meldorf Anzeigen You-Son Huh Tel: 040 657 90 81-0 anzeigen@concerti.de Anzeigen Veranstalter regional Jörg Roberts Tel: 040 657 90 813 j.roberts@concerti.de Anzeigen Musikindustrie / Labels Mirko Erdmann Tel: 040 657 90 816 m.erdmann@concerti.de Erscheinungsweise elf Mal jährlich Alle Rechte concerti Das Hamburger Musikleben GmbH Zusatz Der Terminkalender und die Serviceseiten erheben keinen
Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankün digungen um einen Vorabplan handelt. Abonnement concerti Das Hamburger Musikleben GmbH Leserservice Postfach 600 423 22204 Hamburg Tel: 040 657 90 808 Fax: 040 657 90 81 7 leserservice@concerti.de Das Jahresabonnement kostet 25 EUR frei Haus. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für un aufgefordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. 137
Vorschau
concerti im Januar
Murray Perrahia, der „Klassiker“ unter den großen Pianisten, beschäftigt sich gerade wieder intensiv mit Bach. Generalmusikdirektorin Simone Young nimmt nach Bruckner nun Brahms ins Visier, und Grenzgänger Kristjan Järvi entdeckt auf Kampnagel die Musik Südamerikas. concerti - Das Hamburger Musikleben erhalten Sie im Zeitschriftenhandel und im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafés. Alle Termine, Tickets und vieles mehr auch im Internet unter www.concerti.de 138
Fotos: Felix Broede, Reto Klar, Peter Rigaud
Die Ausgabe 01/10 erscheint am 18. Dezember
„Hamburg ist ein Teil meines Lebens“
LEIF OVE ANDSNES
Pictures Reframed
JESSYE NORMAN
„Hoffentlich ist es manchmal die Kunst, die uns hilft“
MIT POCKETPLAN UND RADIOPROGRAMM
091113_Anz_abo_Weihn.indd 3
040 – 657 90 leserse 808 rvice@ concer ti.de
concerti im Abo
Alle el Ausga f ben für 25 €
Datum / Unterschrift
Telefon
PLZ / Ort
Straße / Nr.
Name / Vorname
Ich schenke Ich beschenke mich selbst!
per Telefon: 040 - 657 90 816 per Fax: 040 - 657 90 817 per E-Mail: leserservice@concerti.de im Internet: www.concerti.de
Telefonper Post: mit dieser Karte
Datum / Unterschrift
E-Mail PLZ / Ort
Telefon
Straße / Nr.
PlZ / Ort
straße / Nr.
Name / Vorname
Name / Vorname
MEinE AnschRift
holbar]. Ich erhalte 3-mal hintereinander die neueste Ausgabe druckfrisch. Das Probe-Abo läuft automatischDas aus.Abonnement erhält
concerti concerti – -Das Hamburger Musikleben GmbH Das Hamburger Musikleben Leserservice Leserservice Überseering 29 Postfach 600 423 22297 Hamburg 22204 Hamburg
Porto bezahlt Porto bezahlt der Empfänger der Empfänger
DEZEMBER 2009
Ja, ich verschenke concerti – Das Hamburger Musikleben im Jahresabonnement 25 EUR. Der JA, IcH BEsTELLE [bis spätestens zu 10.8.09] Beschenkte erhält ab sofort ein Jahr lang alle 11 concerti Hefte (einschließlich der Doppelausgabe im Juli/ - Das Hamburger Musikleben August) per Post zugesendet. Diese Bestellung kann innerhalb von 14 Tagen schriftlich widerrufen als kostenloses PROBE-ABONNEMENT [nicht wiederwerden. Das Abonnement endet automatisch und muß für eine Weiterführung neu bestellt werden.
BEstEllcOuPOn
Jean-Yves Thibaudet
Bestellcoupon
Verschenken Sie ein ganzes Jahr Klassik!
13.11.09 15:31
Andsnes_Concerti_Hamburg_Andsnes_Concerti_Hamburg 28.10.09 14:19 Seite 1
nken Sie ein ganzes Jahr Klassik!
09
amed Pictures Refr in concert pnagel 01.12.09 Kam
n-Yves baudet
rg ist ein Teil Lebens“
DSNES
Reframed
MAN
lich ist es manchmal st, die uns hilft“
AN UND RADIOPROGRAMM
091113_Anz_abo_Weihn.indd 4
concerti im Abo
Alle el Ausga f ben für 25 €
040 – 657 90 leserse 808 rvice@ concer ti.de
PICTURES REFRAMED
LEIF OVE ANDSNES | ROBIN RHODE CD, download & limitierter Bildband mit CD & DVD Gewinnspiel auf www.picturesreframed.de
13.11.09 15:33