concerti - Das Hamburger Musikleben Februar 2009

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FEBRUAR 2009

DAS HAMBURGER MUSIKLEBEN

Interview

FAZIL SAY Jubil채um

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Mit Pocketplan und Radioprogramm


GANZ BESONDERE

HÖREMPFEHLUNGEN VON SONY MUSIC

KAMMERORCHESTER BASEL BRILLANTE KONZERTE UND OUVERTÜREN VON J. F. FASCH

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Das mit dem ECHO Klassik 2008 ausgezeichnete „Ensemble des Jahres“ lässt mit brillanten Konzerten und Ouvertüren eines der wichtigsten deutschen Barock-Komponisten den Glanz höfischer Festmusik wieder lebendig werden. Mit dem berühmten Trompetenkonzert und zwei Weltersteinspielungen.

BO SKOVHUS NILS MÖNKEMEYER „OHNE WORTE“

„Sternstunde der Musik“, schrieb die F.A.Z. über ein erfolgreiches Konzert des jungen Bratschisten. Für seine neue CD hat Nils Mönkemeyer Schuberts „Arpeggione“ und Lieder von Schubert, Schumann und Mendelssohn eingespielt, die er auf seinem Instrument, begleitet von dem Pianisten Nicholas Rimmer, zum Singen bringt. www.sonymusic.de

„LEISE FLEHEN MEINE LIEDER“ Der dänische Bariton singt Lieder von Schubert und Schumann, begleitet vom Danish National Symphony Orchestra unter Stefan Vladar: Bo Skovhus hat zehn Bearbeitungen für Bariton und Orchester aus der Feder prominenter Komponisten wie Brahms, Reger, Webern, Nielsen und Britten ausgesucht. Mit sechs Weltersteinspielungen: 5 Lieder von Schumann und Schuberts „Der Taucher“ in Orchestrierungen von Karl Aage Rasmussen.


editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

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er in Hamburg geboren ist, also Hamburg als Geburtsort in seiner Geburtsurkunde stehen hat, ist ein gebürtiger Hamburger. Wessen Großeltern in Hamburg geboren, also gebürtige Hamburger sind, ist ein geborener Hamburger. diesen für „echte“ Hamburger wichtigen Sachverhalt gilt es zu berücksichtigen, wenn man sich darüber Gedanken macht, ob Felix Mendelssohn Bartholdy, der am 3. Februar 1809 in Hamburg geboren wurde, als „Hamburger Komponist“ tituliert werden kann. Sind doch die Namen großer Hamburger Komponisten nicht allzu reich gesät, was in Zeiten musikmetropolischer Sehnsucht nach ei‑ gener musikalischer Größe und tradition manchem als Beweis eines Mangels oder zumindest ausdruck etwas spärlicherer Musikvergangenheit sein könnte. Wie gut tut es da also, aller Umklammerung vor allem leipzigs als zugegebenermaßen wohl wichtigster Wirkungsstätte des Komponisten und dirigenten zum trotz, zumindest durch den Geburtsort des aufgrund französischer Besatzung schon bald aus Hamburg vertriebenen Mendelssohn mit gutem Gewissen zum Sohn der Hansestadt erklären zu können und nun, im 200. Jahr nach seiner Geburt allerorten mit diesem „Ge‑ nie aus gutem Hause“ (Seite 20) in einem Satz genannt zu werden. Seine unsterblichen Werke sind aus dem Musikleben nicht wegzu‑ denken, doch auch seine Mitwirkung an der etablierung der bür‑ gerlichen Konzertkultur im 19. Jahrhundert ist Basis und Vorbild heutiger aktivitäten auf dem Weg zur Musikmetropole. Wem das Schaffen Mendelssohns, dessen andenken sich in Hamburg vor allem die internationale Mendelssohn Gesellschaft widmet und dessen Werke (eine Übersicht aller Konzerte finden Sie auf Seite 22) rund um seinen Geburtstag im Februar in zahlreichen Konzerten in Hamburg zu hören sein werden, nicht so recht reichen mag, der sei beruhigt: 2009 bietet für jeden etwas: in den kommenden Monaten werden wir mit Händel, Haydn und Purcell noch so manches musikalische Groß‑ kaliber bejubeln dürfen. Und ein Blick über den musikalischen tellerrand enhüllt, dass auch darwin, Calvin und anselm, nicht zu vergessen Schiller und Kaiser im Jubeljahr 2009 nicht zu feiern ein Frevel wäre. Nähme man noch allerlei Getier und gute Vorsätze hinzu, so käme man aus dem Feiern wohl kaum noch heraus. Wenn also sonst nichts Konjunktur hat, so zumindest die Widmungen für unser noch junges Jahr 2009. Nun wünsche ich einen musikalisch reichen Monat mit viel Mendelssohn ‑ oder gänzlich jubiläumsfreier anderer Musik! ihr

Gregor Burgenmeister

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Titelbild: Fazil Say © Marco Borggreve

Fazil Say

© Marco Borggreve

Der türkische Pianist und Komponist Fazil Say lebte als Student mehrere Jahre in Düsseldorf und Berlin sowie nach dem Gewinn der Young Concert Artists International Auditions zunächst in New York, bevor er wieder in seine Heimat zurückkehrte. Aus Anlass seines bevorstehenden Hamburger Auftrittes mit dem Ensemble Resonanz sprach der Musiker mit concerti über seine Ausbildung in Deutschland, Kunst, Politik und sein Leben zwischen den Kulturen.

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Editorial

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Inhalt

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„Von Istanbul aus hat man Europa viel besser im Blick“ Im Interview: Fazil Say

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Hundert Farben und volle Ausdrucksgewalt Michaela Schuster zu Gast beim NDR Sinfonieorchester mit „Drei Bruchstücke“ aus Alban Bergs „Wozzeck“

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Die Gunst des Augenblicks Der russische Pianist Grigory Sokolov spielt in der Laeiszhalle Werke von Beethoven und Schubert

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„Große Oper am Gänsemarkt“ Die Akademie für Alte Musik Berlin und Sandrine Piau mit Werken der ersten Hamburger Oper

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Neues aus Hamburg Professoren und Studierende der Hamburger Musikhochschule präsentieren ihre Kompositionen in einem Uraufführungsmarathon in der Konzertreihe „NDR das neue werk“

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Das Genie aus gutem Hause Felix Mendelssohn Bartholdy − Ein Porträt zum 200. Geburtstag

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Feder, Pinsel und Taktstock Konzert und Lesung zum 200. Geburtstag von Felix Mendelssohn Bartholdy


iNHalt

Bach als grandioses Vorbild

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© culture-images/Lebrecht Music & Arts

Christoph Schoener mit Orgelwerken von Mendelssohn Bartholdy und Bach

Der Jahrhunderttenor

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NDR Kultur präsentiert den legendären Tenor Plácido Domingo in der Senderreihe „Die großen Stars der Musik“

Stadtteilkultur mit namhaften Künstlern

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Das Sasel-Haus im Spielstättenporträt

Lobgesang aus berufenen Kehlen

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Der Monteverdi-Chor Hamburg im Ensembleporträt

Mendelssohn Bartholdy

Rohes, Gekochtes, Zartes

2009 feiert die Musikwelt den 200. Geburtstag des am 3. Februar 1809 in Hamburg geborenen Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy. concerti porträtiert das „Genie aus gutem Hause“ und gibt Ihnen Tipps, in welchen Konzerten im Februar seine Werke erklingen werden.

Die Pianistin Anke Helfrich und der Drummer Manu Katché in der Reihe JazzToDay

Der Globetrotter des Jazz

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Rabih Abou-Khalil verbindet unterschiedliche Musikkulturen zu einer harmonischen Einheit

Editorische Glanzleistung

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Eine aufwändig zusammengestellte Dokumentation widmet sich dem Schaffen des Dirigenten Fritz Busch

CD-Rezensionen

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Tipps & Termine

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Das Klassikprogramm

© Mephisto

SERVICE

Alle Veranstaltungen im Februar im Überblick 54

Radioprogramm Das Abendprogramm von NDR Kultur

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Veranstaltungshinweise Veranstalter von Konzerten, Opern und Kirchenmusik in Hamburg und Umgebung

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Impressum

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Vorschau

Manu Katché Seine ersten großen Erfolge feierte Manu Katché an der Seite von Peter Gabriel, Sting und Jan Garbarek. Auch mit seinem eigenen Ensemble erspielte sich der Franzose mit klassischer Perkussionsausbildung großes Renommee im Jazz-Bereich. In der Reihe JazzToDay gastieren er und die Pianistin Anke Helfrich mit ihren Bands auf Kampnagel.


iNterVieW FaZil SaY

„Von Istanbul aus hat man Europa viel besser im Blick“ Der türkische Pianist und Komponist Fazil Say spricht mit concerti über Kunst, Politik und sein Leben zwischen den Kulturen von Teresa Pieschacón Raphael

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err Say, Sie wuchsen ganz anders auf, als die meisten türkischen Kinder... das ist wohl wahr. Mein Vater ist Schriftsteller, aber er ist auch Musikkritiker. er schreibt Mu‑ sikbücher über die türkische Musikgeschich‑ te, und wir hatten natürlich unheimlich viele Schallplatten mit klassischer Musik. ich bin in ankara bei meinem Vater aufgewachsen, denn meine eltern ließen sich scheiden, als ich vier Jahre alt war. Von klein auf war das Klavier sozusagen mein liebstes Spielzeug. Dabei sollten Sie wegen einer angeborenen Lippen-Kiefer-Gaumenspalte zunächst ein Blasinstrument erlernen… das stimmt, aber das Klavier faszinierte mich mehr. Mit fünf Jahren bekam ich seriösen Mu‑ sikunterricht bei einem Schüler von alfred Cortot. Mit elf kam ich an ein sehr franzö‑ sisch geprägtes Konservatorium: der Komposi‑ tionslehrer war Schüler von dutilleux gewesen. 1985 lernte ich schließlich david levine und aribert reimann kennen, die in ankara einen Workshop leiteten und mir ein Stipendium des daad (deutscher akademischer austausch dienst, anm. d. red.) vermittelten. So kam ich an die düsseldorfer Musikhochschule, wo david levine das Fach Klavier unterrichtete. 6

Der Weg nach Deutschland war aber schon vorherbestimmt. oh ja, ich habe hier glücklicherweise nicht wirklich neu anfangen müssen. Mein Vater hatte auch in deutschland studiert, war ein Jahr bei adorno gewesen und hatte in Karlsru‑ he sein Studium absolviert. er kennt die deut‑ sche Musikwissenschaft sehr gut. Wie war es denn in Deutschland, als Sie dann wirklich hier gelebt haben? ich hatte ja meinen lehrer david levine, der ein ganz toller Musiker war. er ist leider 1993 an aids gestorben. Bei meiner ankunft 1987 war gerade die Krankheit ausgebrochen, des‑ halb war es psychologisch und zeitlich oft eine sehr schwierige Zeit. er hat manchmal über Monate nicht mehr unterrichten können, hat sechs Jahre lang gegen diese Krankheit ge‑ kämpft und hat sich dennoch immer wieder durchgerungen, mich zu unterrichten. es war wie eine Meisterklasse, fünf oder sechs Mal im Jahr. Manchmal war es sehr gut, manch‑ mal sehr schlecht. ich hätte Mozart, Beethoven und Schubert mit noch mehr Strenge erlernen sollen bei ihm, denn er war ein großer Meister auf diesem Gebiet. ich war natürlich oft allein‑ gelassen, musste mir sehr viel selbständig er‑


Š Marco Borggreve


iNterVieW FaZil SaY

© Marco Borggreve

arbeiten und auch alleine ein Fundament finden, einen ort, eine Sprache, aber das war nicht immer schlecht. Auch für Ihre künstlerische Entwicklung? Ja, Klavierspielen und Kom‑ ponieren ist eine individuelle Sache. Sänger sind meist im team, aber ein Pianist muss sich immer mit sich selbst auseinandersetzen. das re‑ pertoire, das wir spielen, er‑ fordert eine hohe intellektu‑ elle auseinandersetzung. die Fugen von Bach, der späte Beethoven… 1992 gingen Sie dann nach Berlin... ... wo ich für weitere drei Jah‑ re studierte. 1994 habe ich dann den Young Concert ar‑ tists international auditions Wettbewerb in New York ge‑ wonnen. davor hatte ich an anderen Wettbewerben teil‑ genommen, wo ich allerdings bereits nach der ersten runde ausgeschieden bin, obwohl ich da am besten gespielt hat‑ te (lacht). ich bin dann nach New York gezogen, weil dort nach dem ersten Wettbewerb viele Konzerte für mich orga‑ nisiert wurden. Sie erlebten dort den 11. September... Ja, ich war an diesem tag zuhause. das war ein traumatisches ereignis für die amerika‑ ner. ich habe an dem tag wirklich gedacht, es kommen jetzt ganz schwierige Zeiten auf den ganzen Planeten zu, wenn die USa jetzt unru‑ hig werden, und sie wurden ja auch unruhig mit den ganzen Kriegen und den zerbrochenen Beziehungen zu den islamischen ländern. Es heißt, Sie seien von New York in Ihre Heimat Türkei zurückgekehrt wegen der antimuslimischen Stimmung damals? das war ein Grund, aber auf keinen Fall der 8

einzige Grund. ein wichtiger Grund war mei‑ ne tochter, sie war damals ein Jahr alt. Mei‑ ne geschiedene Frau und ich wollten auch we‑ gen der familiären Unterstützung wieder in die Heimat ziehen. in New York ist meine exfrau immer alleine zuhause mit dem Kind gewesen und konnte kaum etwas unternehmen. Wich‑ tig war aber auch für mich: es waren insgesamt fünfzehn Jahre gewesen, die ich nun im aus‑ land verbracht hatte und irgendwie hatte ich das Gefühl, ich müsste wieder in mein land zurück. es war genug: acht Jahre deutsch‑ land, sieben Jahre amerika; ich wollte wieder mehr in europa Fuß fassen und noch mehr in


FaZil SaY iNterVieW

deutschland, Frankreich, der Schweiz oder Österreich konzertieren. New York war hier‑ für einfach zu weit weg. Von istanbul aus hat man europa viel besser im Blick. Kamen Sie als Fremder in Ihre Heimat? als klassischer Musiker sind Sie immer ein Fremder. in deutschland natürlich weniger, aber in der türkei auf jeden Fall, denn es ist nicht die Musik dieses landes. Volkstümliche Musik und Pop beherrschen den Geschmack, 99 Prozent der Menschen hören Pop, und man vergisst oft auch die eigene Folklore. es gibt nur eine stark kommerzialisierte Mainstream‑ Musik, und das ist schlimm genug. Sie tourten drei Jahre lang durch Anatolien und spielten Mozart und Bach... in manchen Städten war es das erste klassische Konzert überhaupt. Nur die Sponsoren mach‑ ten irgendwann nicht mehr mit. Klavier wird eben als zu westlich eingeschätzt. Warum ma‑ chen Sie nicht eine tournee mit einem tür‑ kischen derwisch‑ensemble, fragte man mich. Schätzt man dennoch dort in bestimmten Kreisen die abendländische klassische Musik mehr, als etwa hier in Deutschland, wo sie oft auch als elitär betrachtet wird? Ja, auf jeden Fall. in Städten, wo es weniger Kultur gibt, ist alles viel wertvoller und man hat mehr ehrfurcht. als ich in New York lebte, da bin ich nicht sehr viel ins theater und ins Konzert gegangen, das angebot war zu groß. Wenn man sich jeden abend zwischen vierzig Konzerten und theatern entscheiden muss, dann bleibt man lieber zuhause. in ankara war ich in dieser Hinsicht viel aktiver und hat‑ te auch mehr lust auf Konzerte. Unlängst kritisierten Sie das politische System der Türkei öffentlich und sagten, Sie wollten Ihre Heimat wieder verlassen, was zu einer Schelte seitens der Politiker führte. es ist eine heimatslose einsamkeit, aber man muss eben so leben. ich finde die reaktion der türkischen Partei und regierung banal und vielleicht auch naiv und dumm. Nach dem Motto: Wir wollen das so und nicht anders. alle sollen gleich sein. Sie bekamen Drohbriefe? Zwei Monate lang wurde ich von der Poli‑

zei beschützt, dann haben wir gedacht, wir brauchen das nicht. es gab überhaupt keinen Grund für diese drohbriefe, ich habe nichts Böses gesagt, auch nicht über die regierungs‑ partei. aus der türkei ausziehen zu wollen, ist ja keine drohung, es ist kein Schimpfwort, es ist nur eine eigene entscheidung oder? (lacht) Stolz, Nationalismus und der islam sind dort das Wichtigste. 1971 und 1980 ist mein Vater verhaftet worden. Sie waren beim zweiten Mal zehn Jahre alt. Können Sie sich noch erinnern? an 1971 nicht, in diesem Jahr griff die armee ohne zu putschen in die regierung ein und er kam für zwei Jahre ins Gefängnis. er hat‑ te nichts getan außer links zu sein: mein Vater hatte eine literaturzeitschrift herausgegeben, die tatsächlich ziemlich links orientiert war. es ist in der türkei mutig, ein intellektueller zu sein, mehr als in anderen ländern. 1980 dann, nach dem Militärputsch, wurde er noch einmal kurz inhaftiert. dieser Putsch hat das moderne leben, den laizismus ein bisschen getötet, das war wie eine Chemotherapie. Darf ich das so zitieren? Natürlich, das, worüber wir hier sprechen, ist längst Geschichte geworden. ich habe keine angst, nein, ich weiß was ich sage! Sie brau‑ chen das nicht so dramatisch zu sehen. die deutschen neigen ja dazu, die dinge zu dra‑ matisieren... . Das türkische Kulturministerium war Ihnen zeitweilig aber auch wohlwollend gesinnt, schließlich hatte es bei Ihnen 2001 ein Oratorium in Auftrag gegeben, das dann in Anwesenheit des türkischen Staatspräsidenten in Ankara uraufgeführt wurde... das oratorium hieß „Nazim”. Nazim Hik‑ meth war ein sehr berühmter türkischer dich‑ ter und ein Kommunist, der immer wieder ver‑ folgt wurde und dessen Werke auch immer wieder verboten worden waren. das oratori‑ um wurde 2001 von dem damaligen Kultus‑ minister in auftrag gegeben. das waren noch bessere Zeiten. doch auch heute darf erdogan natürlich nicht übertreiben, er möchte ja in die eU. es wird so viel geredet. im schlimmsten Fall ziehe ich halt nach München oder Zürich. 9


© Marco Borggreve

iNterVieW FaZil SaY

Sie werden unabhängig von den politischen Zeitläufen immer Ihren eigenen Ort haben? da mache ich mir keine Sorgen. ich bin ja auch Komponist: ich habe meine Welt und ich ar‑ beite sehr viel und erarbeite mir stets ein neues repertoire. Sie haben es heute gesehen, ich habe vieles vom Blatt gespielt, weil ich wirklich keine Zeit hatte, diese großen Fugen von Bach einzustudieren. ich habe eine eigene Methode: die Noten liegen vor mir, sehr verkleinert, ich muss noch nicht mal umblättern. es ist sehr viel arbeit, zu den 120 Konzerten kommen ja noch die Uraufführungen meiner Werke und die Filmmusiken. Sie haben bereits unter anderem vier Klavierkonzerte komponiert, ein Violinkonzert... ... und jetzt kommt auch noch die erste Sym‑ phonie. Ob Sie es auch bis zu einer Neunten schaffen? (lacht) oh ich weiß nicht, ob die Zeit heute für Komponisten so günstig ist, um so viele Symphonien zu schreiben. Welches ist die anspruchsvollste Gattung? 10

ich liebe es, aus dem Klavierklang herauszu‑ gehen. dieser Klang bleibt natürlich meine Klangfarbe, doch manchmal wird er mir zu‑ viel. Wenn ich für orchester schreibe, kommen viele anklänge aus meiner Heimat, instru‑ mente aus dem türkischen orchester hinein. im Violinkonzert ist es so, da habe ich drei türkische instrumente mit hineingenommen. Ganz wichtig ist: es muss spielbar sein. Wenn es zu schwer ist, ist das nicht gut. Große Künst‑ ler haben keine Zeit für zu schwere Sachen. Hatten Sie je Angst, von der Industrie als Türke auf dieses Exotismus-Thema abonniert zu werden? Nein, und das will ich auch auf keinen Fall. Ziehen Sie sich zurück, um zu komponieren? eigentlich überhaupt nicht. die einfälle, die ideen kommen ohne Kontrolle, ich brauche kein Klavier dafür, ich muss mir nur meine ideen merken oder mit Bleistift notieren, das geht selbst im Flugzeug. Und dann kommt die eigentliche Arbeit... Ja, das ist eine höllische Sache, einen orche‑ sterpart aufzuschreiben. das ist sehr viel ar‑ beit, für zehn Minuten Musik braucht man zwei Wochen Zeit, um alle details für alle in‑ strumente aufzuschreiben. In Hamburg werden Sie mit Klavierkonzerten von Mozart auftreten. Haben Sie ein Hamburg-Erlebnis parat? ich liebe es, tretboot auf der alster zu fahren. das mache ich jedes Mal, wenn ich in Ham‑ burg bin. Mozart hätte bestimmt eher die ree‑ perbahn gemocht (lacht). Seine Musik ist ein erlebnis, es ist wie in einer oper zu sein. Herr Say, wir danken Ihnen für das Gespräch!

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KONZERT UND CD-TIPP

Mi. 25.2.2009 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Fazil Say Klavier Ensemble Resonanz Werke von W. A. Mozart & Webern Koptachinskaja/Say Fazil Say Klavier Patricia Koptachinskaja Violine Werke von Beethoven, Ravel, Bartók und Say Erschienen bei Naïve


iNterVieW FaZil SaY

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alBreCHt MaYer iNterVieW


KoNZert

Hundert Farben und volle Ausdrucksgewalt Die Mezzosopranistin Michaela Schuster zu Gast beim NDR Sinfonieorchester mit „Drei Bruchstücke“ aus Alban Bergs „Wozzeck“ von Peter Krause

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chillernde Schmerzensfrauen sind Micha‑ ela Schusters Spezialität. die findet sie na‑ türlich bei richard Wagner zuhauf, dessen Kundry, Fricka, Sieglinde und ortrud sie der‑ zeit an den wichtigsten europäischen opern‑ häusern verkörpert. ortrud, die „wilde Sehe‑ rin“ aus dem „lohengrin“, singt sie in den nächsten Monaten sogar in gleich zwei Neuin‑ szenierungen, unter daniel Barenboim in Ber‑ lin und unter Kent Nagano in München. eben dort hat sie in den letzten Wochen jene Par‑ tie gesungen, mit der sie nun auch in den bei‑ den Konzerten des Ndr Sinfonieorchesters am 15. und 16. Februar zu hören ist: die Marie in alban Bergs oper „Wozzeck“. Über ihre sän‑ gerdarstellerische intensität, mit der Michaela Schuster die Marie interpretiert, schwärmten die Kritiker. Götz thieme befand in den Stutt‑ garter Nachrichten: „Michaela Schusters Ma‑ rie ist keine fragile Miniatur‑lulu, als die manche die rolle missverstehen, sondern eine starke Frau ohne Mitte, die in der Bibelszene den tränenlosen Sprechton findet, der zu Her‑ zen geht. Schuster, ein hoher Mezzo, hat hun‑ dert Farben in der Mittellage, was den einen oder anderen spröden hohe ton unerheblich werden lässt − Michaela Schusters ausdrucks‑ 12

gewalt, das erschrecken ihrer Marie vor sich selbst auch im augenblick des Betrugs mit dem tambourmajor (…), sind das Gegenbild zu Wozzecks Sprachlosigkeit.“ Holger Noltze meinte in der Frankfurter allgemeinen Zei‑ tung: „Michaela Schuster ist Marie; betörend und kantabel gerät ihr das ‚eia popeia’ fürs Kindchen und der kleine tagtraum von den strammen Soldatenburschen. Und dann kann sie plötzlich umschalten ins grell Vulgäre.“ Und Manuel Brug ergänzt in die Welt: „eine Passion ‑ mit leben erfüllt von dem präzis in‑ dividualisierten Sängerkollektiv: (…) von Mi‑ chaela Schusters erdig fleischiger Marie, die in jedem ton nach einem schöneren leben giert, und erkennen muss, dass es ihr auf dieser Welt nicht gegönnt sein wird (…)“. Sicher wird Michaela Schusters szenische erfahrung mit der Partie auch bei ihren Ham‑ burger Konzertauftritten zu spüren sein, hier singt sie nun Bergs „drei Bruchstücke“ aus dem „Wozzeck“ und lässt die unheile Welt dieser oper in den Konzertsaal einbrechen – gleichsam als imaginäres theater, Passionsmu‑ sik und appell an die Menschheit. Christoph von dohnányi wird dirigieren. als hochsensi‑ ble Kopplung stellt der Chefdirigent des Ndr


KoNZert

Die Mezzosopranistin Michaela Schuster

Sinfonieorchesters Bergs Suite in der Mu‑ sikhalle die „Metamorphosen“ von richard Strauss voran: ein altersweise nachdenk‑ liches, allein für 23 Solostreicher gesetztes, polyphones Wunderwerk, ein abgesang der trauer auf eine in trümmer versunkene Kul‑ tur. richard Strauss komponierte die „Meta‑ morphosen“ im angesicht seiner zerstörten Heimatstadt München im april 1945. die ausdrucksintensität dieses emphatischen Spät‑ werks ist immens, er selbst sah in der halb‑ stündigen Streicher‑Studie eine art resümee seines daseins, einen, wie er sagte, „Wider‑

schein meines ganzen vergangenen lebens.“ alban Bergs trauer um seinen antihelden, den geschundenen und gedemütigten Wozzeck, und richard Strauss trauer um die Verwüstungen des Krieges sollten bewegend zusammenklin‑ gen. Christoph von dohnányi setzt der nach‑ denklichen ersten Konzerthälfte mit ihrer schmerzensreichen Musiksprache nach der Pause deutlich freudenvollere töne entgegen: antonín dvoráks achte Sinfonie. Über die ent‑ stehung seines in lebensfrohes G‑dur gesetztes opus bekannte der Komponist: „es geht über erwartung leicht und die Melodien fliegen mir nur so zu.“ So versprüht das Werk eine wun‑ derbare Fülle ausdrucksstarker musikalischer einfälle. Naturhaft‑lyrische Stimmungsbilder stehen neben bewegt‑tänzerischen teilen und heiteren Marsch‑ und Polkaweisen – kraftvolle Kontrapunkte zur Musik von Berg und Strauss.

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KONZERT-TIPP

So. 15.2.2009 11:00 Uhr und Mo. 16.2.2009 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Michaela Schuster Mezzosopran Christoph von Dohnányi Leitung Werke von R. Strauss, Berg und Dvorák Weitere Informationen und Konzerte ab Seite 58

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KoNZert

Die Gunst des Augenblicks Der russische Pianist Grigory Sokolov spielt bei seinem Soloabend in der Laeiszhalle Werke von Beethoven und Schubert von Eric Schulz

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ie wirklich guten Künstler sind besser im Konzert als auf Schallplatte. auf dem mittleren Niveau ist es genau umgekehrt: ihre Schallplatten sind gut, aber im Konzert spielen sie enttäuschend“, befand Grigory Sokolov, ein in breiteren Kreisen relativ wenig bekann‑ ter Weltklassepianist vor nicht allzu langer Zeit in einem interview. Konsequent meidet er das aufnahmestudio wie der teufel das Weihwasser. Man könnte ihn somit durchaus als Celibidache des Klaviers bezeichnen, wenn sein Name nicht zu groß wäre, um nicht für sich selbst stehen zu können (niemand käme schließlich ernsthaft auf die idee, Glenn Gould wegen seines Faibles für Studioaufnahmen mit dem titel „tasten‑Karajan“ zu beehren). im Gegensatz zu Celibidache müssen seine Fans immerhin nicht warten, bis posthum Konzert‑ mitschnitte den Weg in die Cd‑regale finden. tatsächlich ist bereits eine beachtliche anzahl von live‑aufnahmen des ausnahmekünstlers im Handel erschienen. Bereits 1966, im jugendlichen alter von 16 Jahren hatte er den 1. Preis beim hochange‑ sehenen Moskauer tschaikowsky‑Wettbewerb gewonnen und ist seitdem im Schatten seiner populäreren russischen Kollegen wie richter, 14

Kissin oder Volodos in der ganzen Welt aufge‑ treten. Sokolov ist heute 59 Jahre alt und lebt in St. Petersburg. Wie bei auffällig vielen russischen Pianis‑ ten, ist auch sein Name von Mythen umgeben, die in einer gewissen Verweigerungshaltung ihren Ursprung haben: War etwa richter be‑ kannt für seine Scheu vor der „großen Bühne“, galt lubimov wegen seiner abneigung gegen den routinemäßigen Konzertbetrieb rasch als Sonderling, lehnte es Volodos wiederum strikt ab, jemals an einem Wettbewerb teilzunehmen und ignorierte Kissin lange Zeit auf beinahe autistische Weise die Welt außerhalb des Kon‑ zertpodiums, so ließ sich Sokolov aus Überzeu‑ gung nicht dazu erweichen, einen Vertrag mit einer großen Plattenfirma abzuschließen. angesichts dieser auffälligen Neigung zur abgrenzung drängt sich die Frage auf, wie viele außerordentlich begabte Pianisten aus der ehe‑ maligen Sowjetunion gegenwärtig aktiv tätig sein mögen, ohne dass man über einen kleinen, ausgewählten Kreis hinaus je von ihnen gehört hätte oder wie viele von ihnen wieder in der Versenkung verschwanden, nachdem ihr Name für kurze Zeit hoch gehandelt wurde – so, wie es etwa bei elena Kuschnerova der Fall war:


© Klaus Rudolph

KoNZert

Der Pianist Grigory Sokolov

1997 wurde ihre Prokofiev‑Cd mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet, amerikas „Klavier‑Kaiser“ Harold Schonberg bezeichnete ihr Skriabin‑album im Jahr 2000 als „das beste, was ich von diesen Werken je auf tonträgern gehört habe“ und der renommierte Penguin Guide befand ihre Bach‑Cd drei Jah‑ re später für „absolut herausragend, tatsächlich eines der hervorragendsten Bach‑recitals am Klavier.“ Man sollte meinen, dass das ideale Voraussetzungen für eine große Karriere seien. tatsächlich aber tritt Kuschnerova weitgehend in kleinem bis kleinsten rahmen auf und hat nicht einmal eine agentur, die sich um ihre en‑ gagements kümmert! Man muss offenbar zur Kenntnis nehmen, dass sich überragendes ta‑ lent im Kulturbetrieb keineswegs automatisch durchsetzt. Unter diesem Gesichtspunkt ist die innere distanz, die viele Künstler gegenüber dem eng verknüpften Geflecht aus Kunst und Kommerz hegen, begreiflich. immerhin, Grigory Sokolov, der in Ham‑ burg neben Beethovens Sonaten Nr. 2 op. 2,2 und Nr. 13 op. 27,1 auch Schuberts große So‑ nate Nr. 17 op. 53 (d 850) präsentieren wird, steht zum Glück für sein Publikum dem Kon‑

zertbetrieb rückhaltlos zur Verfügung und wür‑ de sich vermutlich auch den Marketing‑Mecha‑ nismen der Schallplattenindustrie fügen, wenn es nicht künstlerische Vorbehalte gäbe. aber darf man Sokolovs Kritik in diesem Punkt wirk‑ lich für bare Münze nehmen? Sind die ganz großen Künstler im Konzert tatsächlich besser als im Studio? Für Furtwängler trifft das sicher zu, für Karajan nicht unbedingt, denn einige seiner Studioaufnahmen sind so vortrefflich ge‑ lungen, dass sie all das in sich tragen, was die Faszination Karajans im Konzert ausmachte; Glenn Gould wiederum gab den künstlerischen Möglichkeiten, die das Studio bietet, sogar den Vorzug vor dem Konzertauftritt und auch Ho‑ rowitz vollbrachte vor den Mikrophonen sei‑ ner Schallplattenpartner Wunder, wie sie ihm nicht in jedem Konzert gelangen. darüber hi‑ naus war die Studioaufnahme nie dazu gedacht, das live‑erlebnis zu ersetzen und folgt automa‑ tisch anderen Prämissen: die Wiederholbarkeit der tonkonserve samt des fehlenden visuellen eindrucks stellt andere anforderungen als die Konzertaufführung. ein nicht hoch genug zu schätzender Vorzug der Studioarbeit ist es da‑ bei, dass sie es ermöglicht, im idealfall einblicke in die Partitur zu geben, wie sie dem Kompo‑ nisten vielleicht in seinen kühnsten träumen vorgeschwebt haben mögen, im Konzert aber unmöglich zu realisieren sind. aus seiner persönlichen Sicht hat Soko‑ lov mit seiner Beobachtung allerdings sicher‑ lich nicht unrecht. Vergleicht man Mitschnitte seiner Konzerte miteinander, so stellt man fest, dass genau wie bei Furtwängler kein auftritt dem anderen gleicht, und genau wie im Fall des großen dirigenten liebt man auch an ihm die‑ se unwiederholbaren Momente, die im Moment ihres entstehens einzigartig sind und denen die gerne beschworene „ewigkeit“ als Maßstab der Beurteilung niemals gerecht werden kann.

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KONZERT-TIPP

Di. 17.2.2009 19:30 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Grigory Sokolov Klavier Beethoven: Sonaten Nr. 2 op. 2,2 und Nr. 13 op. 27,1 Schubert: Sonate Nr. 17 op. 53 (D 850)

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KoNZert

„Große Oper am Gänsemarkt“ Die Akademie für Alte Musik Berlin und Sandrine Piau widmen sich zum Händel-Jahr in der Reihe „NDR Das Alte Werk“ erneut Werken der ersten Hamburger Oper von Detmar Huchting

U

nter dem Namen „akademie“ erwachte das bürgerliche Konzertleben: ein Virtuo‑ se, zum Beispiel der anfang der 1780er Jahre frisch nach Wien gekommene Wolfgang ama‑ deus Mozart, legte ein datum für einen Kon‑ zertauftritt fest und mietete sich einen Saal samt Musikern für sein orchester. Sodann setzte er eine anzeige in die Zeitung, in welcher er da‑ tum und ort seiner „akademie“ ankündigte, verbunden mit einem Hinweis, wo man hier‑ für eintrittskarten erwerben könnte (üblicher‑ weise beim Veranstalter zu Hause und noch bei einem bekannten Musikalienhändler). Berlin war im 18. Jahrhundert ein besonders eifriges Zentrum dieser bürgerlichen Musikpflege: da Friedrich der Große kein interesse an einer re‑ präsentativen Hofhaltung zeigte und sich auf sein Schloss Sanssouci in Potsdam zurückzog, sofern er sich nicht gerade im Krieg befand, blieb die bürgerliche Gesellschaft der Haupt‑ stadt in der Kulturpflege auf sich gestellt und nutzte dieses defizit gegenüber anderen deut‑ schen residenzen zum eigenen Vorteil – die Ber‑ liner Kulturszene wurde zu einem eldorado der frühbürgerlichen Salonkultur. als sich 1982 Mitglieder verschiedener ostberliner orchester und Musikstudenten zu

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einem neuen orchester für alte Musik zusam‑ menschlossen, war es keine schlechte idee, bei der Namensgbung dieses ersten orchesters für historisch informierte aufführungspraxis in der ddr an die tradition solcher akademiekon‑ zerte anzuknüpfen. So erhielt der neue Klankör‑ per den Namen akademie für alte Musik Ber‑ lin. anfangs war nicht abzusehen, dass dieses ensemble sich im laufe seiner Geschichte ei‑ nen erstklassigen internationalen ruf erwerben würde – inzwischen behauptet sich das orche‑ ster weltweit als erstrangiger Klangkörper für Musik des Barocks und der Klassik auf origi‑ nalinstrumenten. anfänglich wurde die Forma‑ tion wegen ihres demokratischen ansatzes einer gemeinsamen arbeit ohne dirigenten oder lei‑ ter von offiziellen Stellen der ddr argwöhnisch beäugt, doch musste das nicht zum Gefühl eines ständigen drucks führen. Stephan Mai, Kon‑ zertmeister der akademie für alte Musik Ber‑ lin, sagte in einem interview: „Meine Freunde und ich haben uns über alles amüsiert, was sozi‑ alistisch war.“ allerdings hatte die in der ddr allgegenwärtige weltanschauliche dauerberiese‑ lung die Folge, daß sich ein gesundes Mißtrauen gegen jede Form von ideologie entwickelte: Von der idee einer wissenschaftlichen Wiederbele‑


© Marco Borggreve

KoNZert

Die Sopranistin Sandrine Piau

bung „originaler“ Musizierweisen hält man im orchester folglich wenig. die Musiker sind sich über ihre Zielsetzung im klaren, als Menschen der Gegenwart Musik vergangener Zeiten in möglichst stilgerechten interpretationen, jedoch fern von dogmatischen musikwissenschaft‑ lichen ansätzen zu einem erlebnis für heutige Hörer zu machen. Bei allem Bemühen um Per‑ fektion spielt die lust am Musizieren eine ent‑ scheidende rolle. Sorgfältige interpretationen und eine spontane Musizierfreude vereinen sich zu prägenden elementen der arbeit. das Hamburger Konzert der akademie für alte Musik Berlin mit der französischen Sopranistin Sandrine Piau ist eine Hommage an Hamburg: „Große oper am Gänsemarkt“ lautet der titel des abends in der Ndr‑reihe „das alte Werk“, die sich nun zum zweiten Mal der Gänsemarktoper widmet und damit an den erfolg der aufführung von telemanns „der geduldige Socrates“ unter rené Jacobs im letzten Jahr und an eine heute gar zu oft in Vergessenheit geratene große epoche hambur‑ gischer Kultur anknüpft: angesichts der vielen prachtvollen residenzstädte und ihrer glanz‑ vollen Geschichte gerät der Beitrag Hamburgs zur deutschen Kultur oft in Vergessenheit. Sehr zu Unrecht, denn hier nahm 1678 deutschlands erstes öffentliches opernhaus den Spielbetrieb auf. auch wenn man, damals wie heute, zwi‑ schen alster und elbe nicht viel aufhebens um sich machte, so wußte man doch Qualität zu schätzen und gab sich nur mit dem Besten zu‑ frieden. die Musik nahm einen hohen Stellen‑ wert im öffentlichen leben ein, und das weltof‑

fene Hamburg, durch Handel reich geworden, leistete sich hervorragende Musiker. Ganz in der Nähe der heutigen Staatsoper öffnete 1678 die Hamburger oper am Gänsemarkt ihre tore, 40 Jahre nach dem ersten öffentlichen, für je‑ dermann zugänglichen opernhaus in Venedig. Namen wie reinhard Keiser (1674‑1739) und Johann Mattheson (1681‑1764) sind mit der Hamburger oper am Gänsemarkt eng verbun‑ den und gewinnen heute durch Musiker wie die akademie für alte Musik Berlin ihren hervorra‑ genden Klang zurück. der junge Georg Fried‑ rich Händel spielte ab 1703 als Geiger und Con‑ tinuo‑Cembalist in Matthesons opernorchester, und am Gänsemarkt feierte auch „almira, Kö‑ nigin von Castilien“ Premiere, die erste oper des später in london so erfolgreichen Kompo‑ nisten. Nach 60 Jahren endete 1738 der Spielbe‑ trieb der Hamburger oper. Musikdirektor te‑ lemann hatte den Verfall des gänzlich privat finanzierten Unternehmens nicht mehr aufhal‑ ten können, obwohl er fast 20 Jahre lang er‑ folgreiche Werke auf die Bühne gebracht hat‑ te. So fiel die Hamburger oper am Gänsemarkt schließlich einer doppelten Bedrohung zum op‑ fer: das interesse der das Haus tragenden wohl‑ habenden Bürger (heute würde man „Spon‑ soren“ sagen) war erlahmt und die gestrenge Geistlichkeit mit ihrem nie enden wollenden Kampf gegen das „sündige opernwesen“ trug letztendlich den Sieg davon. das heute von neu‑ em erwachte interesse an dieser so kreativen Phase der Hamburger Kulturgeschichte setzt der oper am Gänsemarkt ein würdiges denkmal!

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KONZERT-TIPP

Mi. 26.2.2009 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Akademie für Alte Musik Berlin Sandrine Piau Sopran Werke von Schiefferdecker, Keiser, Telemann & Händel Giovanni Benedetto Platti: Concerti grossi nach Corelli Akademie für Alte Musik Berlin Xenia Löffler Oboe Sebastian Hess Violoncello Georg Kallweit Violine Erschienen bei harmonia mundi

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KoNZert

Neues aus Hamburg Professoren und Studierende der Hamburger Musikhochschule präsentieren ihre Kompositionen in einem Uraufführungsmarathon in der Konzertreihe „NDR das neue werk“ von Peter Krause

ie alte Mär, dass der Prophet im eigenen lande nichts gilt, genießt höchste biblische legitimation, entspringt sie doch dem Neuen testament, namentlich dem Matthäus‑evange‑ lium. Umso schöner dennoch, dass die Ndr‑ reihe das neue werk sich am 21. und 22. Fe‑ bruar anschickt, das ach so eherne Gesetz zu widerlegen. denn in einem wahren Uraufführ‑ ungsmarathon soll dann die Musik eines guten dutzend Propheten der Neuen Musik erklin‑ gen, die eng mit der Hansestadt verbunden sind: Sie alle leben und arbeiten in Hamburg, sie alle waren oder sind als Professoren, absolventen oder Kompositionsstudierende der hiesigen Musikhochschule eng verbunden. die Konzerte im rolf‑liebermann‑Studio belegen somit ein‑ drucksvoll, wie sich eine über Jahrzehnte ge‑ pflegte Schwerpunktsetzung in der ausbildung auszahlt: Schließlich gehört die zeitgenössische Musik seit langem zu den erfolgreichsten Be‑ reichen der Musikhochschule. Mit besonderer Spannung wird gleich im ersten Konzert die deutsche erstaufführung von elmar lampsons „Passacaglia für großes orchester“ erwartet, die das Ndr Sinfonieor‑ chester unter Jens Georg Bachmann interpre‑ tieren wird. Sie ist teil der derzeit entstehenden 18

© Ines Gellrich

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György Ligeti

dritten Symphonie elmar lampsons, des Prä‑ sidenten der Hochschule. Über das Spannungs‑ feld von Form und inhalt in seinem neuen Werk resümiert lampson: „dieses Stück entsteht aus einem modalen Material. es sind neun töne zu‑ nächst in einfachen dreiklangsbezügen und mo‑ dalen melodischen Wendungen, die immer wei‑ ter ausgeleuchtet werden. oft bleibt die Musik lange stehen und lässt den Klängen Zeit bis die Patina der Klischees, die das Gewohnheitshören auf ihnen hinterlassen hat, verschwindet und ihr klanglicher eigenwert zutage tritt. an Klängen, die zunächst von Vergangenheit durchtränkt sind, entstehen musikalische lichtspiele, Far‑ ben, Spiegelungen. es entsteht eine neue Form aus einem bereits geformten Material und die Form dieser Musik, ist gleichzeitig ihr inhalt.“ Zudem erklingen am 21. Februar erst‑ mals die „Fünf tore“ von lampsons Professo‑


© Torsten Kollmer

© Torsten Kollmer

KoNZert

Elmar Lampson

Peter Hamel

renkollegen Peter Michael Hamel. er erläutert die entstehung: „Für das Stationenmusikthea‑ ter ‚die endlösung’ aus dem Bewältigungsver‑ such ‚Shoah’ (mit texten von Überlebenden des Holocaust) sind fünf orchesterzwischenspiele entstanden. Zitiert erklingt darin die auf dem talmud beruhende antiphon ‚Media in vita in morte sumus’ (‚Mitten in dem leben sind wir vom tod umfangen’) und das mährische thema für die Variationen des langsamen Streichtrio‑ satzes von Gideon Klein (1919‑1945), welche in theresienstadt komponiert wurden. Gideon Klein aus Prag wäre sicherlich einer der bedeu‑ tendsten europäischen Musiker, Komponisten, dirigenten geworden, wenn er nicht im Januar 1945 noch von den Nazis umgebracht worden wäre.“ das Konzert wird eröffnet mit Musik ei‑ ner Hamel‑Schülerin, eunyoung Kim. Über ihre „drei Gartenbilder für orchester“ bekennt die 1973 geborene Koreanerin: „ausgangspunkt der Komposition ist der Garten als ein beson‑ derer ort: ein ort des Schauens, Zuhörens, rie‑ chens, Schmeckens und Fühlens, ein ort des entdeckens und Bewunderns. Neben schwei‑ gender Natur, z.B. erde, Steine und Wasser, sind es die vielen verschiedenen lebewesen unter‑ schiedlichster Größe und Form, die dem Garten seinen reiz verleihen. an kaum einem anderen ort können Spuren, Bewegungen, Gesten, Far‑ ben, Geräusche, Klänge und Stille derart ver‑ dichtet wahrgenommen werden. der Garten ist ein ort intensiven Zeiterlebens.“ das zweite Konzert am 22. Februar wird neben dem Ndr Chor auch von ensembles, So‑ listen und Komponisten der Musikhochschule

bestritten. Programmatisch darf man hier be‑ sonders neugierig sein, denn es ist schwerpunkt‑ mäßig den Studierenden gewidmet, die sich mit neuen vokalen, instrumentalen, elektronischen und mikrotonalen Werken vorstellen, die u.a. das hauseigene „ensemble 21“ interpretieren wird. Zu den vielversprechenden Jungkompo‑ nisten zählt auch leopold Hurt, der jüngst mit seiner Musiktheater‑Uraufführung zum Medea‑ Mythos für einiges aufhorchen sorgte. So ent‑ steht an diesem Uraufführungswochenende nicht zuletzt ein vielfarbig spannungsreiches Kaleidoskop der Jungen und der erfahrenen Neutöner der Musikhochschule. denn zudem steht Musik der dozenten Wolfgang andreas Schultz, Fredrik Schwenk, Manfred Stahnke und Jörn arnecke auf dem Programm. Natür‑ lich darf da auch der Wahlhamburger György ligeti nicht fehlen, der an der Hochschule von 1973 bis 1989 eine Kompositionsklasse geleitet hat und auch nach seinem tode zu Hamburgs größten Propheten der Neuen Musik gehört.

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KONZERT-TIPP

Sa. 21.2.2009 20:00 Uhr NDR Rolf-Liebermann-Studio Neues aus Hamburg - Konzert 1 NDR Sinfonieorchester, Jens Georg Bachmann Leitung Werke von Kim, Lampson, Hamel und Leyendecker So. 22.2.2009 18:00 Uhr NDR Rolf-Liebermann-Studio Neues aus Hamburg - Konzert 2 NDR Chor, Philipp Ahmann Leitung, Ensemble 21, Studierende der HfMT Hamburg Werke von Corcoran, Hagen, Scheuer, Birnstein, Schultz, Schwenk, Ligeti, Arnecke, Hadju, Stahnke und Lemke Weitere Details zu Aufführenden und Programm finden Sie auf Seite 64 in diesem Heft.

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JUBilÄUM

Das Genie aus gutem Hause Der Komponist Felix Mendelssohn Bartholdy wurde am 3. Februar 1809 in Hamburg geboren - ein Porträt zum 200. Geburtstag von Detmar Huchting

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r ist der Mozart des 19. Jahrhunderts, der hellste Musiker, der die Widersprüche der Zeit am klarsten durchschaut und zuerst ver‑ söhnt.“ Mit diesen Worten pries robert Schu‑ mann den Freund und Kollegen Felix Men‑ delssohn Bartholdy. tatsächlich kann der Komponist, dessen 200. Geburtstag die Mu‑ sikwelt am 3. Februar 2009 feiert, für sich in anspruch nehmen, die epochen der Klassik und der romantik in einem Personalstil zu ver‑ einen, der einem breiten Publikum zugänglich ist, ohne dabei in oberflächlichkeit und Belie‑ bigkeit abzugleiten. der Großvater Moses Mendelssohn hat‑ te, als er 1743 vierzehnjährig im Gefolge sei‑ nes talmudlehrers rabbi david Fränkel nach Berlin gekommen war, seinen Weg noch durch das rosenthaler tor nehmen müssen, das ne‑ ben dem Viehtrieb von Schweinen und ochsen auch den Juden als einziger eintritt in die Stadt zugewiesen war. der arme, aber bildungshung‑ rige Sohn eines jüdischen Küsters und Ge‑ meindeschreibers aus dessau hatte sich von der bescheidenen Position eines Hauslehrers bei einem Seidenfabrikanten bis an die Spitze des deutschen Geisteslebens gekämpft, war mit Kant, lessing und Herder befreundet gewesen

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und einer der führenden Köpfe der aufklä‑ rung geworden. Sein 1767 erschienenes Buch „Phaedon oder über die Unsterblichkeit der Seele“ ist in mehr als dreißig Sprachen über‑ setzt worden. lessing setzte seinem Freund Moses Mendelssohn mit der Gestalt Nathans des Weisen ein bleibendes und würdiges denk‑ mal. abraham, das fünfte von Moses Men‑ delssohns sechs Kindern und Felix Mendels‑ sohns Vater, hat sich selbst einmal als „bloßen Gedankenstrich“ zwischen einem berühmten Vater und einem berühmten Sohn bezeichnet; er leitete seit 1804 mit seinem älteren Bruder Joseph zusammen das von diesem gegründete Bankhaus Mendelssohn in Hamburg, wo Fe‑ lix 1809 zur Welt kam. Sein Bleiben an alster und elbe war nicht lange: 1810 machte Napo‑ leons Kontinentalsperre gegen england die Ge‑ schäfte in der Hansestadt so beschwerlich, dass ein Jahr später abraham mit seiner Familie zu‑ rück nach Berlin zog, um gemeinsam mit dem Bruder das Bankgeschäft von dort aus zu be‑ treiben. die vom preußischen Staat betriebene emanzipation der Juden ebnete ihm, der in den Befreiungskriegen großzügig aus eigenen Mitteln Freiwillige zum Kampf gegen Napole‑ on ausgerüstet hatte, den Weg in den Stadtrat;


© culture-images/Lebrecht Music & Arts

JUBilÄUM

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)

zur vollständigen assimilation fehlte eigentlich nur noch die Konversion zum Christentum ‑ zu Beginn des 19. Jahrhunderts noch eine gesell‑ schaftliche Notwendigkeit. abraham ließ 1816 zunächst seine Kinder taufen, ehe er mit seiner Frau 1822 Protestant wurde. Bei dieser Gele‑ genheit nahm er auch den Zweitnamen Bart‑ holdy an und verfügte testamentarisch, dass nach seinem tod der Name Mendelssohn erlö‑ schen solle. aus treue zu dem Vermächtnis des Großvaters haben sich Felix und sein Bruder Paul nicht an diese anweisung gehalten. tatsächlich hatte schon der junge Felix mit Mozart mehr gemein, als Schumann sich vielleicht bei seinem ausspruch vorgestellt hat: Nicht nur trat auch bei Mendelssohn schon als Kind eine außerordentliche musische Bega‑ bung hervor, er teilte sie auch, genau wie bei dem Geschwisterpaar Wolfgang und Nannerl

Mozart, mit seiner Schwester Fanny. Sie war vier Jahre älter als Felix und gleich ihm eine ausgezeichnete Pianistin. im Unterschied zu Nannerl Mozart hingegen, die keinerlei anzei‑ chen für kompositorische Fähigkeiten zeigte, war Fanny Mendelssohn auch intellektuell hochbegabt und mit einer wachen musika‑ lischen Fantasie ausgestattet. leicht hätte sie als Pianistin und Komponistin weltberühmt werden können, wenn es der Vater erlaubt hät‑ te. abraham Mendelssohn hingegen war ein gestrenger Patriarch seiner Familie und fand eine Berufstätigkeit für seine älteste tochter ganz und gar unpassend. Sohn Felix gab ihm darin recht; die einzigen der über 470 Kompo‑ sitionen von Fanny, die je veröffentlicht wur‑ den, erschienen unter seinem Namen. Felix jedenfalls glänzte mit seinen ta‑ lenten und wurde vom Vater nach Kräften ge‑ fördert. reisen nach Paris verschafften dem Jungen Weltläufigkeit und verbreiteten seinen Namen international, in Berlin verhalf vor allem Carl Friedrich Zelter (1758‑1832) dem jungen Genie zum durchbruch. Zelter war eng befreundet mit Goethe und stellte dem dichter‑ fürsten 1821 den zwölfjährigen Knaben als jugendliches Genie vor: Sowohl Goethe wie auch Mendelssohn waren zutiefst beeindruckt von der Begegnung und die erste Bekannt‑ schaft konnte bei einer späteren Gelegenheit 1825 erneuert und vertieft werden. Goethe hat zweifellos Mendelssohns Sinn für klassische Formen und Proportionen geformt und so ent‑ scheidend dazu beigetragen, dass die roman‑ tische ader des jungen Meisters nie die ober‑ hand über seine an den Vorbildern der Klassik geschulte Formgebung gewann. die erste reise des Zwanzigjährigen nach london begründete seine lebenslange Zuneigung zu england und eine gegenseitige liebe, der Großbritannien bis zum heutigen tag die treue bewahrt hat. 21


JUBilÄUM

Zu einem ersten Höhepunkt in Felix Men‑ delssohn Bartholdys leben wurde seine Wie‑ derbelebung von Bachs Matthäuspassion 1829 zur Hundertjahrfeier der erstaufführung des Werkes; dieses ereignis kennzeichnet die auf‑ erstehung des oevres von Johann Sebastian Bach für ein breites Publikum. Seither gehören die großen oratorischen Werke des thomas‑ kantors zum festen Bestandteil des internatio‑ nalen Musiklebens in Kirchen und Konzertsä‑ len. Seit 1835 war Mendelssohn Kapellmeister des leipziger Gewandhauses; dort wirkte er 1843 entscheidend an der Gründung des Con‑ servatoriums (der ersten Musikhochschule deutschlands) mit und trug durch seine Ge‑ wandhauskonzerte maßgeblich zur etablierung der bürgerlichen Sinfoniekonzertkultur bei. ein

Meilenstein war seine Uraufführung der großen C‑dur‑Sinfonie von Franz Schubert, die zu leb‑ zeiten des Komponisten nie erklungen war und die jetzt einhelligen Jubel auslöste: die Zeit war reif für das Werk und Mendelssohn hatte das richtige Gespür dafür gehabt. das englische Publikum blieb ihm weiterhin treu – seine bei‑ den oratorien Paulus und elias eroberten von Großbritannien aus die Konzertsäle der Welt. der plötzliche tod der Schwester Fanny am 14. Mai 1847 traf Felix tief; er versank in depressionen, zog sich aus dem öffentlichen le‑ ben zurück und erlag kaum ein halbes Jahr spä‑ ter im alter von nur 38 Jahren einem Schlagan‑ fall. Fanny Hensel und ihr Bruder wurden im Familiengrab auf dem dreifaltigkeitskirchhof in Berlin‑Kreuzberg beigesetzt.

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KONZERT- TIPPS ZUM MENDELSSOHN-JUBILäUM

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Di. 3.2.2009 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Christoph Schoener Orgel Werke von Mendelssohn und J. S. Bach (-> Seite 26)

Mi. 18.02.2009 18:15 Uhr New Living Home Großer Mendelssohn-Abend Cord Garben Leitung

Di. 3.2.2009 20:00 Uhr MKG (Spiegelsaal) Kammermusik zum 200. Geburtstag von Mendelssohn Hamburg Chamber Players Ian Mardon Violine Werke von Mendelssohn, Vaughan Williams u.a.

Do. 26.2.2009 19:30 Uhr Logenhaus (Mozartsaal) Quatuor Danel Vladimir Mendelssohn Viola Werke von Mendelssohn und Weinberg

Di. 3.2.2009 20:00 Uhr Rolf-Liebermann-Studio Mendelssohn zum 200. Mitglieder des NDR Sinfonieorchesters Werke von Mendelssohn

Fr. 27.2.2009 20:00 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Nathan Quartett G-Strings Werke von Beethoven, Mendelssohn, Piazzolla u.a.

Do. 5.2.2009 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Mendelssohn zum 200. Geburtstag Augustin Hadelich Violine Christan Quadflieg Sprecher Werke von Mendelssohn (-> Seite 24)

Fr. 27.2.2009 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) KlassikPhilharmonie Hamburg Kathrin ten Hagen Violine Robert Stehli Leitung Werke von Mahler, Brahms und Mendelssohn

So. 8.2.2009 19:00 Uhr St. Johannis Harvestehude Neuer Knabenchor Hamburg Ulrich Kaiser Leitung Werke von Mendelssohn

Sa. 28.2.2009 16:00 Uhr New Living Home Elbwichtel-Konzert Andreas Peer Kähler Moderation, Hamburger Camerata Werke von Mendelssohn

So. 8.2.2009 11:00 Uhr und Mo. 9.2.2009 20 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Philharmoniker Hamburg Dmitry Sitkovetzky Violine Yutaka Sado Leitung Werke von Ibert, Dutilleux und Mendelssohn

Sa. 28.2.2009 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Monteverdi-Chor Hamburg Gothart Stier Leitung Ute Selbig Sopran Werke von Mendelssohn (-> Seite 32)

Sa. 14.2.2009 19:30 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Zum 200. Geburtstag von Felix Mendelssohn Bartholdy Gewandhausorchester Leipzig Lang Lang Klavier Riccardo Chailly Leitung Werke von Mendelssohn

So. 1.3.2009 15:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Ein Sommernachtstraum Kindertanzklasse der staatlichen Jugendmusikschule Kinderstreichorchester, Andreas Peer Kähler Konzept, Moderation & Leitung, Clown Mirko Werke von Mendelssohn


ProArte

75 Jahre Klassik für Hamburg

14. Februar 2009 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Lang Lang/Riccardo Chailly Gewandhausorchester Leipzig © Gert Mothes

Werke von Mendelssohn

17. Februar 2009 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Grigory Sokolov, Klavier © AMC

Klaviersonaten von Beethoven u.a.

20. Februar 2009 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Los Romeros/Pedro Halffter Königl. Sinfonieorchester Sevilla © Los Romeros

Werke von Rodrigo, de Falla u. Ravel („Bolero“)

21. März 2009 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Julia Fischer, Violine Milana Chernyavska, Klavier © Kasskara

Violinsonaten von Mozart, Beethoven u.a.

31. März 2009 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Lang Lang, Klavier © Philip Glaser

Werke von Schubert, Chopin, Bartók und Debussy

Karten und Information: Classic Center im Alsterhaus · Tel. 040/35 44 14 www.proarte.de · info@proarte.de · sowie in den bekannten Vorverkaufsstellen DrGoette130x183_Februar.indd 1

12.12.2008 10:10:34 Uhr


KoNZert

Feder, Pinsel und Taktstock Konzert und Lesung zum 200. Geburtstag von Mendelssohn

© Rosalie O‘Connor

von Helmut Peters

Der Geiger Augustin Hadelich

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amburg, die Geburtstadt von Felix Mendelssohn Bartholdy, war 1809 eine Schmugglerhochburg, die an den auswir‑ kungen der französischen Besatzung zur Zeit Napoleons schwer zu tragen hatte. 1813 wur‑ de die Stadt von russischen truppen erstürmt. Schon vorher hielt es der Vater abraham Men‑ delssohn für besser, die Stadt schnellstens zu verlassen. Sechs Jahre zuvor hatte er in Ham‑ burg noch eine Sammlung von Handschriften

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Bachs ersteigert, die er der Berliner Singakade‑ mie als Geschenk überreichte. Berlin nun sollte das neue Zentrum der Familie Mendelssohn werden und die eigentliche Wirkungsstätte des Wunderkindes Felix und seiner nicht min‑ der begabten Schwester Fanny. Zwei Jahrhun‑ derte prägten die Mendelssohns die Geschich‑ te der preußischen Metropole. Sie wirkten als Kaufleute und Bankiers, Künstler und Wissen‑ schaftler. Felix Mendelssohn Bartholdy war ein Komponist, der wie kaum ein anderer ro‑ mantiker die tiefsten Geheimnisse seines den‑ kens und arbeitens dem Medium Brief anver‑ traute. anlässlich seines 200. Geburtstags am 3. Februar stellt die Hamburger Camerata den Komponisten in den Mittelpunkt ihrer schon lange existierenden reihe „Musik & Briefe“. Christian Quadflieg wird ausschnitte aus den Briefen des Jubilars rezitieren, die gerade in leipzig für eine kritische Gesamtausgabe neu bearbeitet und herausgegeben werden. augustin Hadelich, der vor zwei Jahren den ersten Preis beim Violinwettbewerb in in‑ dianapolis gewann, spielt Mendelssohns Vio‑ linkonzert e‑Moll op. 64. außerdem steht die selten gespielte ouvertüre zu „erste Walpur‑ gisnacht“ und die populäre „italienische“ Sin‑ fonie mit dem berühmten Saltarello auf dem Programm der Hamburger Camerata. Nur wenigen ist bekannt, dass Mendels‑ sohn nicht nur komponierte und exorbitant gut Klavier spielte, sondern auch ein brillanter or‑ ganist gewesen ist. er gehörte überdies auch zu


KoNZert

den ersten dirigenten, die mit einem taktstock und der internationalen Felix Mendelssohn dirigierten und systematische Probenarbeit lei‑ Bartholdy Gesellschaft Hamburg. Wer mit dem steten. Gerade in seiner Funktion als Musikdi‑ Gedanken spielen sollte, als Zeichen seiner Ver‑ rektor in düsseldorf und später im leipziger ehrung für die Musik Mendelssohns einer Men‑ Gewandhaus forschte er nach verborgenen delssohn‑Gesellschaft beizutreten, ist unter die‑ Schätzen nicht nur im Bereich der Barockmu‑ ser adresse ganz richtig. es gibt darüber hinaus sik. darüber hinaus zeichnete der vielseitig be‑ nämlich eine ganze reihe von Mendelssohn‑Ge‑ gabte Komponist gern und regelmäßig während sellschaften, die sich teilweise auch der ganzen seiner häufigen reisen. Von diesen reisen ist Familie vom Philosophen Moses Mendelssohn in den von Christian Quadflieg vorgetragenen über Joseph und abraham Mendelssohn bis hin Briefen natürlich auch die rede. oft ist man zum Geschwisterpaar Fanny Hensel und Felix dabei ganz überrascht, wie unverblümt und widmen. wuchtig der sonst so fein und zurückhaltend wirkende Komponist reagieren konnte. Über die Bohèmiens in rom schrieb er einmal: „es KONZERT-TIPP sind furchtbare leute, wenn man sie im Café Greco sitzen sieht; denken eine Halsbinde und Do. 5.2.2009 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) zum 200. Geburtstag ein Frack wären Neuerungen; ‑ was der Bart Mendelssohn Augustin Hadelich Violine vom Gesicht frei lässt, das versteckt die Brille.“ Christan Quadflieg Sprecher Camerata Veranstaltet wird das Konzert in Koope‑ Hamburger Claus Bantzer Leitung A_concerti_2_09_2:Layout 09.01.2009 12:36Werke Uhrvon Mendelssohn Seite 1 ration mit der deutschen1 Stiftung Musikleben

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Marcus Bosch neu

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Richard Wagner Neue Bearbeitungen für Kammerorchester

R i c h a r d

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Meistersinger: Vorspiel zum 3. Aufzug Wesendonck-Lieder · Gretchen am Spinnrade Siegfried-Idyll · Les adieux de Marie Stuart aus / from Siegfried: Waldweben

Maria Riccarda Wesseling mezzo soprano kammerphilharmonie graubünden Marcus Bosch

von Andreas N. Tarkmann u.a. Wesendonck-Lieder Les adieux de Marie Stuart Gretchen am Spinnrade

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KoNZert

Bach als grandioses Vorbild Christoph Schoener mit Orgelwerken von Mendelssohn und Bach von Peter Krause

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elix Mendelssohn Bartholdys wichtigste mu‑ sikalische Kapitel seines kurzen lebens ver‑ brachte der gebürtige Hamburger nicht in der Hansestadt, sondern im besonderen in leip‑ zig und zudem in Berlin, wo er 1829 mit der Wiederaufführung von Johann Sebastian Bachs „Matthäus‑Passion“ die renaissance der ausei‑ nandersetzung mit der Musik des thomas‑ kantors ein‑ läutete. im Zeichen der von Mendels‑ sohn (und sei‑ nem lehrer Carl Friedrich Zelter) begrün‑ deten „Zurück zu Bach“‑Bewe‑ gung steht auch das Geburts‑ tagskonzert, welches Chri‑ stoph Schoener Christoph Schoener zu ehren des großen Hamburger Musensohnes just am 3. Fe‑ bruar 2009 in der Musikhalle geben wird. der Kirchenmusikdirektor von St. Michaelis wid‑ met sich darin dem orgelwerk von Mendels‑ sohn, wird also die mit ihrem schönen neobaro‑ cken Prospekt der alten Walcker‑orgel in jedem Musikhallen‑Konzert zu sehende, aber viel zu selten zu hörende Beckerath‑orgel zum Klingen bringen. obwohl Mendelssohn das Klavier als sein Hauptinstrument ansah, priesen seine Zeitge‑ nossen gerade auch sein orgelspiel. Seiner Kla‑ viermusik galt aber seine ungehinderte Virtuosi‑ tät und inspiration. Und so wird Schoener denn 26

auch die im original für Klavier geschriebenen „Sechs Präludien und Fugen op. 35“ in den Mit‑ telpunkt des Konzerts stellen, die erst Christoph Bossert für orgel eingerichtet hat. in der orgel‑ fassung (Christoph Schoener hat sie bei Mitra auf Cd eingespielt) kommt die glückvolle mu‑ sikalische Synthese Mendelssohns allerdings be‑ sonders eindrucksvoll zum ausdruck: die Hin‑ wendung zu Bach zeigt sich in den Fugen, die an Mendelssohns oratorien „elias“ und „Paulus“ denken lassen, aber zugleich auf die Fugentech‑ nik regers vorausweisen. der Komponist der Sommernachtstraum‑ouvertüre und seiner zau‑ berischen Feenmusiken, wie jener der biedermei‑ erlich intimen „lieder ohne Worte“, zeigt sich dafür in den Präludien. der Zyklus offenbart be‑ rührend, wie nah sich der romantiker und der Klassizist Mendelssohn eigentlich waren. Seiner rückbesinnung auf Bach gelten de‑ zidiert die rahmenwerke des Konzerts: Bachs berühmte „Passacaglia c‑Moll“, mit der er die‑ ser so strengen Form des Barock, in der sich über einer festen Basslinie eine Folge von Varia‑ tionen entfaltet, zur ewiger Geltung verhalf, er‑ klinkt als krönender abschluss. Mendelssohns im original für orgel geschriebenes „ostina‑ to c‑Moll“ eröffnet den abend und wäre ohne Bachs grandioses Vorbild gar nicht vorstellbar.

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KONZERT- UND CD-TIPP

Mi. 3.2.2009 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Christoph Schoener Orgel Werke von Mendelssohn und J. S. Bach

Mendelssohn Bartholdy: Sechs Präludien und Fugen op. 35 Christoph Schoener Orgel Erschienen bei Mitra Digital


KoNZert

KoNZert

Fr. 13.03.09, 20 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

ELINA GARANCA Neue Philharmonie Westfalen LEITUNG

Karel Mark Chichon

Do. 19.03.09, 20 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

LUCIA ALIBERTI VERDISSIMO Ein Giuseppe Verdi Abend

Sa. 30.05.09, 20 Uhr, Laeiszhalle Kl. Saal

LAUMA SKRIDE & HANS-JÜRGEN SCHATZ

Clara und Robert Schumann in Rußland

Werke von: Mendelssohn-Bartholdy, Liszt, Schubert, Chopin, Thalberg und Schumann

So. 22.11.09, 16 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg E CH O KLASSIK

2008

SÄNGER DES JAHRES

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Johann Christian Bach und Georg Friedrich Händel zwei Deutsche Komponisten in London

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die GroSSeN StarS der MUSiK

Der Jahrhunderttenor NDR Kultur präsentiert den legendären Tenor Plácido Domingo in der Sendereihe „Die großen Stars der Musik“ von Sabine Lange

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ie alt er nun wirklich ist, verrät Plácido domingo nicht. aber das scheint auch schon die einzige Schwäche des spanischen Sängers zu sein. ansonsten gilt der „Jahr‑ hunderttenor“ als charismatisch, menschen‑ freundlich, umgänglich und frei von allüren. Nicht nur seine Stimme, auch sein Wesen fas‑ ziniert seit Jahrzehnten ein weltweites Publi‑ kum. Ndr Kultur präsentiert Plácido do‑ mingo an den Sonntagen im Februar in der reihe „die großen Stars der Musik“ (jeweils ab 18 Uhr), und wenn einer diesen titel ver‑ dient, dann domingo. Geboren wurde der tenor in Madrid als Sohn musikalischer eltern: Sie gehörten einer Zarzuela‑truppe an, und domingo wuchs mit dieser Musik auf. 1950 siedelten er und seine Familie nach Mexiko um, wo domingo begann, seine Stimme zum Bariton ausbilden zu lassen. in Mexiko City studier‑ te er Gesang, Klavier, Komposition und di‑ rigieren. in dieser Metropole stand er auch erstmals öffentlich auf der Bühne – in Verdis „rigoletto“. 1961 wurde er an die Seite Joan Sutherlands engagiert: in dallas sangen die beiden „lucia di lammermoor“. domingo begann seine internationale Karriere aufzu‑ 28

bauen und kam 1967 erstmals nach deutsch‑ land. er sang in Berlin und Hamburg, wo er vor zwei Jahren als „konzertanter“ Sieg‑ mund sein 40‑jähriges Bühnenjubiläum an der elbe beging. den wirklichen durchbruch schaffte domingo, als er 1968 in New York erfolg‑ reich für seinen erkrankten Kollegen Franco Corelli einsprang. an der berühmten Me‑ tropolitan opera zu reüssieren, war gleich‑ bedeutend mit erfolg in aller Welt. tat‑ sächlich folgten einladungen auch in die europäischen opernhäuser. Verdi und Pucci‑ ni waren die Komponisten, in deren opern domingo sich besonders wohl fühlte. 1975 debütierte er in Hamburg als Verdis „otel‑ lo“ – eine der herausforderndsten tenorpar‑ tien, die es gibt. er sang später auch in der Verfilmung der oper die titelpartie und galt als einer der besten darsteller des otello, die es je gab. als „schauspielender Sänger“ wur‑ de und wird domingo geschätzt. auch heute steht domingo noch auf der Bühne – zunehmend möchte er allerdings in das Baritonfach zurückwechseln. So plant domingo, in den kommenden Jahren als Ver‑ dis „Simone Boccanegra“ aufzutreten, u.a.


© Dario Acosta/DG

KoNZert

Der Tenor Plácido Domingo

auch in der Staatsoper Hamburg. dies deu‑ tete er bereits an, als er sich im Hamburger rathaus vor vielen Journalisten ins Goldene Buch der Stadt eintrug. Zudem wirbt die Ber‑ liner Staatsoper Unter den linden damit, den tenor domingo im März als richard Wag‑ ners Parsifal auf der Bühne zu haben... Plácido domingo ist bis heute ein rast‑ loser Künstler – Sänger, dirigent, Mana‑ ger und intendant. dennoch zählt zu seinen Markenzeichen, selten oder nie die Nerven zu verlieren. in seinem Buch über den tenor schreibt Cornelius Schnauber: „Selbst, wenn er an einem tag sehr gehetzt ist – am Mor‑ gen Proben als Sänger, am Mittag Verwal‑ tungsgespräche, am Nachmittag Proben als dirigent und am abend künstlerische Vorbe‑ sprechungen für nächste Produktionen – und man ihn wortwörtlich zwischen tür und an‑ gel erwischt und anspricht, verliert er nicht seine ruhe und Konzentration. der Name Plácido (ruhe) trifft seinen Charakter. er gilt als der freundlichste und ausgeglichenste Mensch, den man sich vorstellen kann.“ Zusammen mit José Carréras und dem inzwischen verstorbenen luciano Pavarotti gehört domingo zu den „drei tenören“, die

ende des 20. Jahrhunderts Stadien füllten und die oper zum breiten Publikum brach‑ ten. 1990 traten die drei gemeinsam in den Caracalla‑thermen in rom auf – anlass war die Fußballweltmeisterschaft. diesen Sport liebt domingo. immer wieder hat er sich Fußball spielend fotografieren lassen. auch der arbeitsamste tenor braucht einmal Pause...

NDR Kultur würdigt im Februar den Tenor Pacido Domingo in der Sendereihe „Die großen Stars der Musik“, jeweils sonntags ab 18 Uhr

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CD-TIPP

Plácido Domingo: Amore Infinito Lieder inspiriert durch Gedichte von Johannes Paul II - Karol Wojtyla Mit Andrea Bocelli, Josh Groban, Vanessa Williams, Katherine Jenkins und Plácido Domingo jr. Erschienen bei Deutsche Grammophon

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SPielStÄtteNPortrÄt

Stadtteilkultur mit namhaften Künstlern Das Sasel-Haus hat seit Jahren eine gut frequentierte Konzertreihe mit namhaften Künstlern von Helmut Peters

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ft hört man Hamburger Veranstalter kla‑ gen, dass es unserer Stadt an passenden Konzertsälen fehle. Für „Neue Musik“ sei die laeiszhalle zu groß, für szenische auffüh‑ rungen Kampnagel zu klein und Kammermu‑ sik funktioniere sowieso nirgendwo richtig, weil man das Publikumsinteresse ja nie im Voraus kalkulieren könne. Übersehen wird da‑ bei, dass wir über viele kleine, aber sehr feine Veranstaltungsräume in Gestalt der stadtteil‑ eigenen Bürgerhäuser oder Vereine verfügen. die Bühne im Bürgertreff altona‑Nord ist so eine räumlichkeit oder das an angeboten und räumlichen Möglichkeiten noch viel größere Sasel‑Haus im Norden der Stadt. „Wir haben seit Jahren eine sehr gut fre‑ quentierte Konzertreihe mit namhaften Künst‑ lern, zu der Besucher auch aus den umlie‑ genden Stadtteilen zu uns kommen“, sagen die verantwortlichen Programmmacher des Vereins Sasel‑Haus Friedemann Boltes und Christine Weiß. Zu speziellen Veranstaltungen kämen sogar Besucher aus anderen Bundeslän‑ dern. im Januar war gerade erst die Kammer‑ akademie Potsdam zu Gast, die schon häufig in Sasel gespielt hat, sonst aber nirgends in Ham‑ burg auftrittsmöglichkeiten erhält. ein Höhe‑ 30

punkt wird am 15. Februar der auftritt von Concerto Köln sein. Mit der Sinfonia B‑dur HWV 339 und dem Concerto grosso B‑dur HWV 313 von Händel sowie dem selten zu hörenden Konzert für Blockflöte, traversflöte, Streicher und Basso continuo e‑Moll von te‑ lemann erweist das alte‑Musik‑ensemble vom rhein zwei Komponisten die ehre, die beide in Hamburg gewirkt haben. die Bedingungen im Konzertsaal des Sasel‑Hauses sind dabei be‑ achtlich. die 580 m² umfassende Halle bietet durch ein hölzernes tonnengewölbe eine klare akustik. eine zweite Bühne, eine sogenannte Guckkastenbühne, schafft für theaterauffüh‑ rungen den angemessenen rahmen. Umrahmt werden die Konzerte im Sa‑ sel‑Haus von Kleinkunstveranstaltungen, Vorträgen, Flohmärkten und Gastauftrit‑ ten von Studierenden der Musikhochschule. am Valentinstag etwa gibt es einen vom duo Metrocine begleiteten Stummfilm, der Buster Keaton als erfolglosen Kameramann präsen‑ tiert. Und am vorhergehenden dienstag zeigt der reisefotograf ekkehard Bruns unter dem Motto „Glanzlichter Burmas“ fotografische eindrücke seiner reise durch Myanmar. Für das Sasel‑Haus ist es über die eige‑


SPielStÄtteNPortrÄt

Das Sasel-Haus

ne region hinaus dennoch schwer, Menschen aus entlegeneren regionen anzulocken. „Wir versuchen dies durch ein klares Profil und interessante angebote zu erreichen“, sagen die Macher. das direkt gegenüber dem Sase‑ ler Marktplatz gelegene Sasel‑Haus ist zudem leicht erreichbar. Hier hält der Metrobus 24 oder die linie 174, mit der man vom S‑Bahn‑ hof Poppenbüttel das Haus erreicht. Worin nun aber unterscheidet sich das Sasel‑Haus von anderen Stadtteilkulturhäu‑ sern Hamburgs? Christine Weiß meint dazu: „Jedes Stadtteilkulturzentrum hat sein eige‑ nes Profil bedingt durch die Gegebenheiten vor ort. Gerade dies macht den reiz der viel‑ fältigen und bunten Stadtteilkultur in Ham‑ burg aus. auf die wechselnden Bedürfnisse im Stadtteil einzugehen, ist aufgabe und Heraus‑ forderung zugleich.“ ein Beispiel hierfür ist ge‑ wiss der „Kinderleseclub“ im Sasel‑Haus, der aufgrund der Schließung der Bücherhalle im Stadtteil gegründet wurde. Für die Umsetzung all der aktivitäten sind insgesamt 20 Mitarbei‑ ter beschäftigt. „als Stadtteilkulturzentrum ist es vor allem wichtig“, ergänzt Christine Weiß, „für jede altersgruppe ein angebot zu machen. deshalb vermieten wir auch an externe Veran‑

stalter. Wichtig ist uns dabei nur, dass diese Veranstaltungen in unser Profil passen.“ Seit einiger Zeit konzentrieren sich die Saseler nun vermehrt auch auf den Norden, namentlich Kiel und Neumünster. „in die‑ sem Jahr haben wir unseren ticketverkauf auf onlineticketing umgestellt und guten Zu‑ spruch erhalten.“ Für die klassischen Sonntags‑ konzerte gibt es außerdem ein abonnement, bei dem abonnenten ihre Kinder oder enkel kostenfrei mitbringen dürfen, was hervorra‑ gend angenommen wurde. trotzdem gilt es fürs Sasel‑Haus zu kämpfen. der Verein erhält eine institutionelle Förderung der Kulturbehör‑ de, die jedoch seit 15 Jahren gleichbleibend ist und auch nur zehn Prozent der Gesamteinnah‑ men ausmacht. der tatsächliche Bedarf muss deshalb durch Kursbetrieb, Vermietungen, Kindergartenbetrieb und aktives Fundraising sowie durch den einsatz vieler ehrenamtlicher Helfer selbstständig erwirtschaftet werden.

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KONZERT-TIPP

So. 15.2.2009 18:00 Uhr Sasel Haus Concerto Köln Werke von Händel, Telemann, Vivaldi und Purcell

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eNSeMBlePortrÄt

Lobgesang aus berufenen Kehlen Der Monteverdi-Chor Hamburg mit Mendelssohns 2. Symphonie von Helmut Peters

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s dürfte nur wenige laienchöre geben, die ihre arbeit in ihrem Jahresabschlussbe‑ richt liebevoller dokumentieren als der Mon‑ teverdi‑Chor Hamburg. als das ensemble im Jahr 2007 nach zehnjähriger Pause endlich einmal wieder die „Marien‑Vesper“ seines be‑ rühmten Namensgebers Claudio Monteverdi ins Programm genommen hatte, so liest man dort, sei das ebenso schöne wie schwer zu singende Werk, mit dem der Chor vor allem in den 60er und 70er Jahren von Festival zu Festival gereist war, für viele junge Chormit‑ glieder eine Neuentdeckung gewesen. Hinzu kam, dass der Monteverdi‑Chor die Marien‑ Vesper sowohl im Hamburger Michel als auch in der leipziger thomaskirche, Bachs groß‑ er Wirkungsstätte, singen durfte. „Wir haben schon viele Konzerte in dieser sehr besonderen Kirche musizieren dürfen“, berichtet ein Chor‑ mitglied, „aber einen solchen andrang wie zur Marien‑Vesper, haben wir noch nicht erlebt.“ erst mit 20 Minuten Verspätung konnte die aufführung beginnen und alle hätten es bedau‑ ert, den erfolg im Nachhinein mit dem hier‑ für engagierten leipziger Spezialistenensemble amarcord nicht ausgiebig feiern zu können. „der Bus stand am ende des Konzertes für die rückfahrt nach Hamburg bereit. Für die mei‑ sten galt es, am Montag in der Früh wieder zur arbeit oder zur Uni zu gehen.“ Wie viel idealismus und die Bereitschaft, einen erheblichen teil der Freizeit zu opfern, für die teilnahme an den aktivitäten des Mon‑ teverdi‑Chores nötig sind, haben alle Mit‑ glieder erfahren. Bereut haben sie es nicht. 1955 hatte Jürgen Jürgens den Chor am itali‑ enischen Kulturinstitut gegründet. Sechs Jahre

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später wurde das ensemble organisatorisch in die akademische Musikpflege der Hamburger Universität integriert. im Sommer 1994 dann übernahm der aus leipzig stammende dirigent und Konzertsänger Gothart Stier die leitung des Chores. Und vielleicht ist das hohe Niveau des Chores auch darauf zurückzuführen, dass in den nunmehr 54 Jahren seines Bestehens nur zwei dirigenten den Klang und ausdruck des Chores geformt und entwickelt haben. auch unter Stier blieb der Schwerpunkt des Monteverdi‑Chores die a‑cappella‑arbeit. Was Stier aber weit intensiver als sein Vor‑ gänger entwickelte, ist die repertoireerweite‑ rung in richtung klassischer und romantischer Chormusik. in Zusammenarbeit mit dem Philharmonischen Staatsorchester Halle, dem Mitteldeutschen Kammerorchester, dem Neu‑ en Bachischen Collegium Musicum leipzig und Mitgliedern des Gewandhausorchesters sind viele dieser einstudierten Werke jüngerer epochen auch auf Cd dokumentiert. Beim israel‑Festival 1996 beispielsweise brachte der Monteverdi‑Chor Mendelssohns oratori‑ um „Paulus“ zur israelischen erstaufführung. 1999 erarbeitete der Chor mit luigi dallapic‑ colas „Canti di Prigionia“ sogar ein Werk aus dem 20. Jahrhundert für die Händelfestspiele Halle. das repertoire von Mendelssohn Bart‑ holdys Chormusik sollte fortan immer weiter ausgebaut werden. im oktober 2002 eröff‑ nete der Monteverdi‑Chor mit Mendelssohns „elias“ die Mendelssohn‑Festtage leipzig und sang das Werk auch noch beim 79. Bachfest in Hamburg 2004. Klar, dass der Montever‑ di‑Chor im Mendelssohn‑Jahr 2009 anläss‑


Der Monteverdi-Chor Hamburg

lich des 200. Geburtstags des Komponisten mit einem Sonderkonzert am 28. Februar in der laeiszhalle Hamburg hervortreten wird. Zur aufführung kommen Mendelssohns Vertonung des Psalms 42 „Wie der Hirsch schreit“ und die vokal erweiterte Sinfonie Nr. 2 „lobgesang“. die 1840 komponierte Sinfoniekanta‑ te „lobgesang“ für Soli, Chor und orchester wird gerne und häufig gespielt. Mit den Bibel‑ worten „alles was odem hat, lobe den Herrn. Halleluja! lobt den Herrn mit Saitenspiel, lobt ihn mit eurem liede. Und alles Fleisch, lobe seinen heiligen Namen!“ eröffnet der Chor das Wechselspiel von Solo‑ und Chorpartien. in der langen reihe der Cd‑Produktionen des Monteverdi‑Chores, die von Claudio Monte‑ verdis Vokalwerken natürlich angeführt wird, ist übrigens auch eine aufnahme des „elias“ von Mendelssohn mit dem Philharmonischen Staatsorchesters Halle unter leitung von Got‑ hart Stier vertreten. Finanzieren muss sich der Monteverdi‑ Chor aus eigener tasche. regelmäßige Sub‑ ventionen gibt es nicht. aus diesem Grunde hat der Chor kurz vor seinem fünfzigjährigen Jubiläum 2005 einen Förderverein „Stiftung Monteverdi‑Chor“ ins leben gerufen. aber längst nicht nur im Förderverein, sondern viel‑ mehr noch im Chor selber sind neue Mitglieder herzlich willkommen.

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KONZERT-TIPP

Sa. 28.2.2009 19:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Monteverdi-Chor Hamburg Gothart Stier Leitung Ute Selbig Sopran Werke von Mendelssohn

Andreas Hampel Susanne Riebesehl Geigenbaumeister

Tel 040 . 39 12 77 Bahrenfelder Straße 15 22765 Hamburg www.hampel-violins.com


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Rohes, Gekochtes, Zartes Mit der Pianistin Anke Helfrich und dem Drummer Manu Katché treffen bei „JazzToDay“ zwei gegensätzliche Künstler aufeinander

© Anke Helfrich

von Stefan Hentz

Die Pianistin Anke Helfrich

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ehr lange, blonde Haare hat die Weinhei‑ mer Pianistin anke Helfrich. Kein text, der über sie geschrieben wird, kommt an den Haa‑ ren vorbei, so wenig sie für ihre Musik auch bedeuten mögen. Besonders auffällige Äußer‑ lichkeiten kann Manu Katché dagegen nicht bieten. Wer über den 1958 in Frankreich gebo‑ renen und in der Nähe von Paris aufgewach‑ senen Schlagzeuger schreibt, der erwähnt als erstes die großen Namen: Peter Gabriel, Sting, später Jan Garbarek. Katché ist ein Mann für den kraftvollen Groove, der sich nicht in seiner Vorwärtsbewegung erschöpft, sondern ständig neu entwickelt und ausgeschmückt wird. Wäh‑ rend er durch vielfältige aktivitäten zwischen edel‑Pop, Power‑Fusion und „ohren‑Jazz“ in Frankreich längst den Status eines Superstar 34

genießt, der obwohl er selbst noch als Musiker produktiv und ernst zu nehmen ist, seine Pro‑ minenz als Juror einer tV‑Castingshow noch weiter steigern konnte. Mit einem Gemeinschaftskonzert ihrer Bands stellen Manu Katchè und anke Helf‑ rich am 7. Februar auf Kampnagel sich in der neuen Konzertreihe „Jazztoday“ in Hamburg vor, und in der Verschiedenartigkeit ihrer mu‑ sikalischen ansatzpunkte scheint deutlich die große Gemeinsamkeit durch, die den titel der reihe rechtfertigt: „Jazz today“, so wie ihn die beiden Musiker auffassen, ist eine stark rhythmisch geprägte aber nicht vom Groove versklavte Musik: beide Musiker kontrastie‑ ren die kinetische energie ihrer Musik mit sehr fein differenzierten Vorstellungen von Sound und Harmonie. anke Helfrich ist Pianistin, Kategorie: Jazz, Gegenwart. eine Bilderstürmerin ist sie nicht, sie stellt sich in die tradition, interpretiert sie jedoch modern und offen für grenzüberschrei‑ tende ideen. als eine exquisite Pianistin, die es nicht nötig hat, ihr handwerkliches Können ins rampenlicht zu schieben hat sie sich in die Jazz‑ szene gespielt, und als geschmackssichere Vir‑ tuosin mit einem kraftvollen anschlag, den sie


© Mephisto

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Der Drummer Manu Katché

aber bei Bedarf bis ins Hauchzarteste zurück nehmen kann. anke Helfrich swingt mitrei‑ ßend, ihr rhythmischer drang sucht seinesglei‑ chen. Keine klingt schwärzer, keiner unter den deutschen Pianisten ist eindeutiger in der afro‑ amerikanischen linie des Jazzpianos verwurzelt – und schon deshalb verstärken ihre blonden Haare die Wirkung der Musik ganz besonders. der „blonde Monk“ – eines der idiotischsten und gleichzeitig brillantesten Schildchen, das anke Helfrich bisher angehängt wurde – bringt diesen Kontrast auf den sprachlichen Punkt. Ge‑ boren 1966 im schwäbischen Horb am Neckar, aufgewachsen unter anderem in Windhoek, Na‑ mibia, wo afrika so schwarz ist, wie es nur sein kann, professionell geprägt im Studium in Frei‑ burg und an der renommierten Jazzhochschu‑ le in Hilversum, hat sie mittlerweile 3 Cds un‑ ter eigener leitung veröffentlicht, diverse Preise eingesammelt und mit der internationalen Jazz‑ prominenz von roy Hargrove bis Johnny Grif‑ fin oder Jimmy Woode gespielt. die Frau kennt ihr Fach, sie kennt die Ge‑ schichte ihres instruments von den Salonlöwen aus Harlem bis in die Gegenwart, und natürlich war thelonious Monk – wie für so ziemlich je‑ den Pianisten, der etwas von Jazz versteht und nicht nur virtuose Spitzen klöppelt – eine große entdeckung für sie, eine Schatzgrube, ein Zau‑ berquell, aus dem intelligente ideen hervorspru‑ deln, ein Vorbild an struktureller Stringenz und was die eleganz des Ungeschliffenen angeht.

anke Helfrich schätzt diese Hinterlassenschaft, aber ihr Spielfeld ist weiter, umfasst das rohe und das Gekochte, Blues und impressionismus, Funk und Swing, die Freiheit der Moderne und die Bildungstradition europas tanzen bei ihr ei‑ nen liebesreigen. Katché bewegt sich in einer zarteren ecke. Seit er vor bald fünf Jahren mit seinem quickle‑ bendigen Spiel an der Seite von Jan Garbarek, des Großmeisters des elegischen Fjordjazz, für Furore sorgte, hat er bei dem Münchner Pre‑ miumlabel eCM zwei Cds unter eigener Fe‑ derführung eingespielt, die eindrücklich doku‑ mentieren, wo Katché musikalisch steht: Seine Musik ist ein sehr besinnlicher, klug struktu‑ rierter Gegenwartsjazz, in dem jeder atemzug abgemessen zu sein scheint. Weit hat sich Kat‑ ché von den Kraftströmen der afroamerika‑ nischen tradition entfernt, doch das spannende ineinander der verschiedenen Stimmen sowie die Vitalität seines eigenen Spiels bürgen dafür, dass seine Musik nie die Bodenhaftung verliert. Katché selbst ist ein Meister, der mit ganz leich‑ ten Verschiebungen der akzente und dem Flim‑ mern der Klangfarben seiner Becken noch die steifste Musikhalle in Bewegung hält und mit seinem Spiel die Grenzen auflöst, die sonst Beat und Sinnlichkeit, Bauch und Kopf voneinander trennt. Vielleicht zeigt er damit in aller Klarheit den Weg auf, den der „Jazz today“ geht.

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KONZERT-TIPP

Sa. 7.2.2009 20:00 Uhr kampnagel Mo. 9.2.2009 20:00 Uhr MUK Lübeck JazzToDay Anke Helfrich Trio & Manu Katché Group Manu Katché: Playground Matthias Eick trumpet Trygve Seim saxophones Marcin Wasilewski piano Slawomir Kurkiewicz double bass Manu Katché drums Erschienen bei ECM Records

Anke Helfrich: Stormproof Anke Helfrich keys, Henning Sieverts bass & cello, Dejan Terzic drums & percussion, Nils Wogram trombone & melodica Erschienen bei ENJA Records

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Der Globetrotter des Jazz Rabih Abou-Khalils Markenzeichen ist die Verbindung unterschiedlicher Musikkulturen zu einer harmonischen Einheit von Pawel Sprawka

abih abou‑Khalil ist ein Globetrotter un‑ ter den Jazzern: am Konservatorium in Beirut hatte er arabische Musik und oud (eine bundlose orientalische laute, deren weicher Klang einer mit dicken Saiten bespannten Gi‑ tarre ähnelt) studiert. 1978 floh er als 20‑jäh‑ riger vor dem Bürgerkrieg im libanon nach München. Seitdem ist sein musikalisches leben ein ständiges Hin und Her zwischen Kulturen, Gesellschaften und Sprachen. das Marken‑ zeichen seines Sounds ist, verschiedene Mu‑ siktraditionen in eine harmonisch‑meditative jazzorientierte einheit zusammen zu führen. Mit seinem anspruch, sich niemals zu wieder‑ holen, ist er ständig auf der Suche nach neuen ausdrucksmöglichkeiten, die er im austausch mit Musikern aus anderen Kulturkreisen voll‑ endet. dabei entstehen einzigartige, raffinierte und noch nie da gewesene Klangbilder. auf dem album „the Sultan‘s Picnic“ zum Bei‑ spiel trifft eine harsche, klagende Mundharmo‑ nika auf den oud, während das Schlagzeug zu arabischen Schellen zischt – eine orientalische Fata Morgana des Blues. abou‑Khalils neuester ausflug führt ihn nach Portugal, mitten hinein in die Welt des Fado und der Saudade, jenes unübersetzbaren

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© CH Wurm

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Rabih Abou-Khalil

Weltschmerzgefühls der Portugiesen. Zusam‑ men mit dem jungen Fado‑Sänger ricardo ri‑ beiro lässt er auf dem album „em português“ melancholische Klangoasen entstehen, in de‑


JaZZ

nen sich portugiesische Folklore, arabische Überlieferung und Jazz betörend befruchten. dabei werden abou‑Khalils weicher oud‑ Sound und ricardo ribeiros ausdrucksstarker Gesang von den süditalienischen Klängen des akkordeonisten luciano Biondini opulent ausgeschmückt. Jarrod Cagwin bringt mit trommeln, rahmentrommeln und weiteren Perkussionsinstrumenten ein rhythmisches auffangnetz ins farbenreiche Geschehen. Und Michel Godard sorgt mit elektrobass, tuba und dem hölzernen tubavorläufer Serpent für die nötige energetische druckkraft. in dieser ungewöhnlichen, mediterran an‑ gehauchten atmosphäre singt ricardo ribeiro mit poetisch‑sehnsuchtsvoller Stimme von Na‑ tur, ruhe, liebe und Sehnsucht. er porträtiert eine unbekannte Fadosängerin, er zieht die Bi‑ lanz eines lebens, und er gibt sich seinen träu‑ men hin. die zwölf titel bilden ein homogenes jazz‑weltmusikalisches Kunstwerk, das aus

Enrico Rava

verschiedenen elementen eine musikalische Universalsprache erschafft, in der die töne, wie ein endlos geflochtenes Band, voll von überraschenden Farbwechseln und geheimnis‑ vollen ornamenten, über jegliche Grenzen hin‑ wegziehen.

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KONZERT-TIPP

Do. 19.2.2009 21:00 Uhr Fabrik Rabih Abou-Khalil: Em português Rabih Abou-Khalil oud Luciano Biondini accordion Michel Godard tuba Jarrod Cagwin drums Ricardo Ribeiro voc

Rabih Abou-Khalil: Em português Rabih Abou-Khalil oud, Ricardo Ribeiro voc, Luciano Biondini accordion u.a. Erschienen bei Enja Records

New York Days

Enrico Rava trumpet Stefano Bollani piano Mark Turner tenor saxophone Larry Grenadier double-bass Paul Motian drums ECM 2064 CD 177 2715 Auch als Vinyl: 2-LP 179 7340

Live in Hamburg Manu Katché Group Playground, 07.02., Kampnagel Enrico Rava New York Days, 08.02., Schauspielhaus Cyminology As Ney, 20.02., Birdland Höreindrücke unter www.ecm-sounds.de www.ecmrecords.com Im Universal Vertrieb www.jazzecho.de

ECM 37


reZeNSioNeN

Editorische Glanzleistung Eine aufwändig zusammengestellte Dokumentation widmet sich in Wort, Bild und Ton dem Schaffen des Dirigenten Fritz Busch von Eric Schulz

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m Jahr „1937 verlässt er deutschland. Keiner zwingt ihn, im Gegenteil: Noch im Frühjahr ist ihm neben Kollegen, die Partei‑ mitglieder waren, der titel Kammersänger verliehen worden. aber die Braunhemden wa‑ ren ihm unerträglich“, wurden die Besucher der 2006 in Hamburg ins leben gerufenen Wanderausstellung „Verstummte Stimmen – die Vertreibung der Juden aus der oper 1933 – 1945“ über das Schicksal des Baritons Her‑ bert Janssen aufgeklärt. das war starker to‑ bak, denn tatsächlich war Janssen Mitglied der NSdaP (Nr. 3.912.155), hatte noch 1935 zum auftakt des reichsparteitages in Nürn‑ berg aus der Bühne gestanden und deutsch‑ land später keineswegs aus politischer Über‑ zeugung den rücken gekehrt. dieser bemerkenswerte Schnitzer des Journalisten Jürgen Kesting ist kein einzel‑ fall und wird noch gekrönt durch die rüde und beinahe sicher ehrenrührige Manier, in der er den Wagnertenor Max lorenz in sei‑ ner jüngsten Buchveröffentlichung politisch und künstlerisch aburteilt und willkürlich zum „Parteigänger der Nationalsozialisten“ erklärt. in Wahrheit wurde lorenz von den Nazis denunziert, angeklagt, wegen seiner jü‑ dischen ehefrau erheblich in Bedrängnis ge‑ 38

Der Dirigent Fritz Busch

bracht, war kein Parteimitglied und ist – nach derzeitigem Kenntnisstand – nie bei einer Par‑ teiveranstaltung aufgetreten. Nun wäre das alles kaum der rede wert, hat man sich doch längst an den heute man‑ cherorts salonfähigen Boulevard‑Stil ge‑ wöhnt, der mangelnde Kenntnis durch Phan‑ tasie ergänzt und die Wahrheit im Zweifel dem eigenen Wunschdenken unterordnet. Umso erfreulicher ist es, wenn von Zeit


www.enjarecords.com reZeNSioNeN

zu Zeit so sorgfältig und gewissenhaft erar‑ beitete Projekte wie die nun in der „edition Staatskapelle dresden“ erschienene Hom‑ mage an den dirigenten Fritz Busch realisiert werden. auf drei Cds und einer dVd samt reich illustriertem und beinahe 200 Seiten starken Beiheft wird ein umfassendes Portrait des Künstlers geliefert, der im Frühjahr 1933 durch örtliche NS‑Fanatiker als direktor der dresdner Semperoper abgesetzt und per Misstrauensantrag des Staatsopernpersonals verdrängt worden war. Nur sieben Mitglieder hatten nach Buschs eigener erinnerung den Mut, ihre Unterschrift zu verweigern, da‑ runter auch der bereits erwähnte tenor Max lorenz! Neben einem lichttonfilm der tannhäu‑ ser‑ouvertüre unter der leitung Buschs sind sieben filmische Kurzdokumentationen ent‑ halten, die aufschluss über die aufnahme‑ technik der damaligen Zeit und einblicke in Buschs Werdegang geben. Hinzu kommen sämtliche tonaufnahmen Buschs mit der Staatskapelle dresden, aus denen ganz beson‑ ders der furios dirigierte früheste in deutschen archiven erhaltene Konzertmitschnitt heraus‑ ragt: die 2. Symphonie von Brahms, live am 25.2.1931 in der Berliner Philharmonie mit‑ geschnitten. das dokument bezeugt einmal mehr den ausnahmerang Buschs: ähnlich wie in Furtwänglers legendärer lesart vom Febru‑ ar 1945 mit den Wiener Philharmonikern ge‑ lingt es Busch, den mystischen Charakter des Werkes geltend zu machen und auf dieser Ba‑ sis die Klangexplosionen des Finales mit der eruptiven, ungebändigten Wucht eines groß‑ artigen Naturschauspiels hervortreten zu las‑ sen! – die von Profil‑Medien herausgegebene Box besitzt damit sowohl editorisch wie auch zeitgeschichtlich größten Wert.

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Anke Helfrich Trio Samstag, 07.02.2009, 20.00 Uhr Hamburg, Kampnagel Doppelkonzert mit Manu Katché Aktuelle CD Stormproof

Rabih Abou-Khalil Donnerstag, 19.02.2009, 21.00 Uhr Hamburg, Fabrik

CD-TIPP Fritz Busch: Sämtliche Dresdner Aufnahmen 1923-1932 Filmdokumentationenen„Fritz Busch dirigiert die Staatskapelle Dresden“ und „Ich verließ das Pult“ Erschienen bei Profil-Medien (3 CDs & 1 DVD)

feat. Ricardo Ribeiro, Gesang Aktuelle CD Em Português

Vertrieb: Soulfood

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Beethoven zyklisch

Nun, da der aufsehenerregende Beethoven‑Zyklus von andrás Schiff abge‑ schlossen ist, möchte man fast bedauern, dass der Komponist nicht mehr als 32 Sonaten geschrieben hat. Schiffs sehr genau am Notentext orientierte interpre‑ tationen enthüllen eine Unmenge an Feinheiten, die von seinen Kollegen gerne generös ignoriert werden. ein weiterer Bonus dieser großartigen Neueinspie‑ lung sind die hervorragenden essays des Pianisten im Beiheft nebst abgedruck‑ tem Gespräch über die jeweiligen Werke.

Beethoven: Die Klaviersonaten Vol. VIII, Sonaten op. 109, 110 und 111. András Schiff Klavier, Erschienen bei ECM Records

Händel mit italienischem Feuer

die zwölf Concerti grossi op. 6 von Händel haben in den vergangenen 15 Jah‑ ren eine wichtige rolle in den Programmen des renommierten italienischen alte‑ Musik‑ensembles il Giardino armonico gespielt. Neben den Brandenburgischen Konzerten und Vivaldis l‘estro armonico gehören sie zu den wichtigsten Wer‑ ken der barocken orchestermusik. im Jahr des 250. todestages von Händel ist die Neueinspielung dieser aus rund 60 einzelnen Sätzen bestehenden Konzerte eine willkommene Bereicherung der Händel‑discographie.

Händel: 12 Concerti grossi op. 6. Il Giardino Armonico, Giovanni Antonini Leitung, Erschienen bei L´Oiseau-Lyre, Decca (3 CDs)

Klangmächtiger Bruckner

die aufnahmeleiter und toningenieure des Hessischen rundfunks leisten gegen‑ wärtig bei der aufnahme des hauseigenen Sinfonieorchesters herausragende ar‑ beit, so auch im Fall der Neueinspielung von Bruckners Symphonie Nr. 7 unter Paavo Järvi. die aufnahme wird dem Werk in jeder Hinsicht gerecht, einzig bei der Bewältigung der berüchtigten Steigerungen am ende der ecksätze fehlt dem orchester ein wenig der lange atem.

Bruckner: Symphonie Nr. 7 E-Dur. HR-Sinfonieorchester, Paavo Järvi Leitung, Erschienen bei Sony BMG

Beeindruckendes Zeitdokument

Jahrzehntelang schlummerte der Mitschnitt unbeschriftet in den regalen: Gershwins oper „Porgy and Bess“, 1952 in Berlin aufgezeichnet während einer aufführung eines amerikanischen tourneetheaters mit der erst 24‑jährigen leon‑ tyne Price und ihrem künftigen ehemann William Warfield in den titelrollen. „das singt, schreit, heult, zankt, rauft, betet zwischendurch, tanzt, jault und stampft (...) aus allen Winkeln dieses Negercampiellos“, begeisterte sich seinerzeit ein Kritiker. die erstveröffentlichung des Mitschnitts ist ein Schatz für alle Fans von Gershwins Meisterwerk!

Gershwin: Porgy and Bess. Mit Leontyne Price, William Warfield, Cab Calloway u.a., RIAS-Unterhaltungsorchester, Alexander Smallens Leitung, Erschienen bei audite (2 CDs)

Brillanter Chopin

die chinesische Pianistin Sa Chen spielte 16‑jährig vor 13 Jahren bereits unter Simon rattle, zu einer Zeit also, als lang lang im Westen noch unbekannt war und hat seitdem eine glanzvolle Karriere gemacht. Wurde an ihrem Spiel in der Vergangenheit eine tendenz zu vordergründiger Virtuosität bemängelt, so findet sich dieser eindruck bei ihrer einspielung der beiden Klavierkonzerte nicht be‑ stätigt. die aufnahme zieht den Hörer in ihren Bann, auch wenn die Pianistin keine Gestalterin von Weltgeltung sein mag. doch was heißt das schon...

Chopin: Klavierkonzerte Nr. 1 und 2. Sa Chen Klavier, Gulbenkian Orchestra Lisbon, Lawrence Foster Leitung, Erschienen bei PentaTone classics

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reZeNSioNeN

Belcanto total

Weshalb tut man sich so schwer, einzugestehen, dass oper sich immer mehr zu einer musealen Kunstform entwickelt? das italienische Belcan‑ to‑repertoire und die sogenannte „Grand ope‑ ra“ sind immerhin bereits seit hundert Jahren weitgehend in der Versenkung verschwunden. immer häufiger geht die Zusammenstellung von Sänger‑recitals daher mit aufwändigen recher‑ chen in verstaubten archiven einher. auch für das neue Belcanto‑album der Mezzosoprani‑ stin elina Garanca wurde keine Mühe gescheut, um „Neuigkeiten“ von donizetti und Bellini zu tage zu fördern. Zu recht, wie sich herausstellt, denn was auf der Bühne keinen Bestand mehr

Packende Minioper

„Für mich ist es das Wichtigste, dass die leu‑ te verstehen, was ich singe“, so Bo Skovhus in einem rundfunkinterview. diesem eigenen anspruch folgt der dänische Bariton auf sei‑ ner neuen lied‑Cd in beeindruckender Weise. Höchst textverständlich, dabei ausdrucksstark und klangvoll singt Skovhus 15 lieder von Schubert und Schumann, zu hören in Bearbei‑ tungen für orchester von verschiedenen Kom‑ ponisten. das Spektrum reicht von Berlioz und Brahms über Webern und Britten bis hin zu Karl aage rasmussen. der zeitgenössische dänische Komponist ist ein Freund von Skovhus. Und

Sturm und Drang

Wie aus einer anderen Welt, elegisch im ton und geheimnisvoll im ausdruck, so klingt an‑ ne‑Sophie Mutters erste einspielung von Men‑ delssohns Violinkonzert, die vor 29 Jahren in Berlin entstand. der Klang der Solo‑Violine verschmilzt auf geradezu magische Weise mit dem orchester, so als würden alle Musiker von einem einzigen gemeinsamen Willen gelenkt. in ihrer Neuaufnahme mit dem Gewandhau‑ sorchester leipzig gibt Mutter dagegen den ton an: leidenschaftlich, beschwingt, biswei‑ len kokett, voll von jugendlichem elan und Übermut ist ihr Spiel und spiegelt im Vergleich beider aufnahmen den gegenläufigen Wandel 42

hat, entwickelt als tonaufnahme bisweilen eine faszinierende und berauschende eigendyna‑ mik, insbesondere, wenn es von einer so beein‑ druckenden Sängerpersönlichkeit wie es die Ga‑ ranca zweifellos ist, wiederbelebt wird. (eS)

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CD-TIPP Bel Canto. Arien und Szenen von Bellini, Donizetti und Rossini Elina Garanca Mezzosopran, Coro e Orchestra Filarmonica del Teatro Comunale di Bologna Roberto Abbado Leitung Erschienen bei Deutsche Grammophon

der bat rasmussen zusätzlich um eine orche‑ sterversion von Schuberts lied „der taucher“. Heraus kam eine packende Minioper vor dif‑ ferenzierter orchesterkulisse – hier als Welter‑ steinspielung zu entdecken. (dP)

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CD-TIPP Leise flehen meine Lieder Lieder in Orchesterarrangements von Schubert & Schumann Bo Skovhus Bariton Danish National Symphony Orchestra Stefan Vladar Leitung Erschienen bei Sony Classical

vom außergewöhnlich frühreifen Mädchen zur verblüffend jugendlichen erwachsenen wieder. die Zusammenarbeit mit Kurt Masur ist denk‑ bar harmonisch, doch ist das orchester der Solistin ein nicht ganz so ebenbürtiger Partner wie einst Karajans Philharmoniker. (eS)

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CD-TIPP Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll, Klaviertrio Nr. 1 d-Moll u.a. Anne-Sophie Mutter Violine Lynn Harrell Violoncello, André Previn Klavier, Gewandhausorchester Leipzig Kurt Masur Leitung Erschienen bei Deutsche Grammophon


reZeNSioNeN

Ohne Worte

„richard spielt mehrere Mendelssohn‘sche ‘lieder ohne Worte’, welche durch dürftigkeit und italianismen wirklich erstaunen“, notierte Cosima Wagner in ihren tagebüchern und: „abends sieht er auf dem Klavier liegen ‘lieder ohne Worte’; er zeigt mir das ‘Venetianische Gondellied’, wobei Mendelssohn, die Hauptsa‑ che auslassend, den refrain des othello‘schen benutzt und es auf eine Volksweise schiebt.“ Mendelssohn habe sich somit laut Wagner bei rossini bedient und das Material als Volkslied ausgegeben. Bis heute wird Mendelssohn, von dem nur einige wenige Hauptwerke regelmäßig gespielt werden, unterschätzt. der renommierte

Blühen und seufzen

Kein anderes Werk hat renée Fleming so oft ge‑ sungen wie die Vier letzten lieder von richard Strauss. Mühelos und betörend schön bringt sie auf ihrer neusten aufnahme des Zyklus die sehr langen Melodiebögen zum Blühen. das war schon so in ihrer hervorragenden aufnah‑ me der Vier letzten lieder aus dem Jahr 1995. Was beim direkten Vergleich auffällt, ist jene Manier, dass die amerikanische Sopranistin im‑ mer wieder einzelne Worte regelrecht anseufzt. Wen diese Manier stört, der wird sicherlich mit der früheren aufnahme glücklicher, auch wenn die neue in so vielen Punkten wirklich gelungen

Weltklasse aus Hessen

toningenieure des rundfunks waren von Be‑ ginn an und für lange Zeit im wahrsten Sinne des Wortes tonangebend. Nun ist eine einspie‑ lung mit dem 27‑jährigen französischen Cel‑ listen Gautier Capucon und dem Hr‑Sinfonie‑ orchester erschienen, die Staunen macht: in der Mischung zwar etwas unausgewogen, aber im Klang derart brillant und farbenprächtig strah‑ lend (vor allem im Blech), wie man es live kaum je erleben dürfte! dazu das populärste aller Cel‑ lokonzerte, dvoráks Konzert in h‑Moll, gekop‑ pelt mit dem gänzlich unbekannten Konzert für Cello und orchester Nr. 2 von Victor Herbert, welches dvorák als Vorlage diente. Capuçons

Hamburger Pianist Sebastian Knauer tritt mit seiner neuen Cd an, um eine lanze für Men‑ delssohns Klaviermusik zu brechen: bekannte „lieder ohne Worte“ wie das Gondellied stehen neben heute weitgehend unbekannten Werken, darunter vier Weltersteinspielungen! (eS)

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CD-TIPP

Mendelssohn: Lieder ohne Worte und andere Klavierwerke Sebastian Knauer Klavier Erschienen bei Berlin Classics

sein mag, wie im Hinblick auf die weiteren or‑ chesterlieder und opernszenen von Strauss. ex‑ zellente Partner: die Münchner Philharmoniker unter leitung ihres Chefdirigenten Christian thielemann. (dP)

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CD-TIPP Strauss: Vier letzte Lieder/ Lieder und Arien Renée Fleming Sopran Münchner Philharmoniker Christian Thielemann Leitung Erschienen bei Decca

beherzter Zugriff überzeugt, umso mehr als sein sehr persönlicher Stil mit dem markant einge‑ setzten Vibrato und der kontrastreichen, ganz im dienst des ausdrucks stehenden Phrasierung, die auch vor rauen ansätzen nicht zurückscheut, im einklang mit dem robusten ansatz steht. (eS)

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CD-TIPP Dvorák: Cellokonzert h-Moll Herbert: Cellokonzert Nr. 2 e-Moll Sinfonieorchester des HR Gautier Capuçon Violoncello Paavo Järvi Leitung Erschienen bei Virgin Classics

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London Haydn Quartet Fast 50 Jahre umspannt der Zeitraum, in dem Haydn Werke für Streichquartett schrieb. aus den sechs Quartetten op. 9 ist das vierte sicherlich das herausragende. opus 77 Nr. 2, das vor‑ letzte der insgesamt 68 Streichquartette aus der Feder Haydns wiederum ist ein beeindruckendes Zeugnis seines Spätwerks. im Jahr des 200. todestags des Komponisten ist das auf darmsai‑ ten spielende london Haydn Quartet natürlich ganz besonders gefragt. Beim Konzert in der laeiszhalle steht neben den beiden genannten Werken auch Mozarts Klarinettenquintett KV 581 mit eric Hoeprich als Solisten auf dem Programm. Fr. 6.2.2009, 20:00 Uhr, Laeiszhalle (Kleiner Saal), London Haydn Quartet, Eric Hoeprich Klarinette, Werke von Haydn und Mozart

Mark Lubotsky der aus russland stammende Geiger Mark lubotsky spielt im Konzert mit den Hamburger Symphonikern das erste Violinkonzert seines lands‑ manns und Freundes alfred Schnittke, über welchen er schrieb: „Unsere Freundschaft ist für mich eine der größten Kostbarkeiten meines lebens, und die von alfred Schnittke komponierte Musik halte ich für eine der größten offenbarungen menschlichen Geistes in der Musikliteratur des 20. Jahrhunderts.“ ergänzt wird das Konzert unter der leitung von an‑ drey Boreyko mit dem Hans Werner Henze gewidmeten orchesterwerk „Cut Viii“ von Bernd Franke und Mahlers erster Sinfonie „der titan“. So. 8.2.2009, 19:00 Uhr, Laeiszhalle (Großer Saal), Hamburger Symphoniker, Andrey Boreyko Leitung, Mark Lubotsky Violine, Werke von Franke, Schnittke und Mahler

Matthias Schriefl und Shreefpunk Wo Punk draufsteht, muss heute keineswegs auch Punk drin sein: louis armstrong und Maurice andré waren seine Vor‑ bilder, sein „alpen‑Background“ mit der allgäuer Blasmusik spielt ebenso bei seinen Konzerten mit seiner Band Shreef‑ punk hinein wie einflüsse der klassischen avantgarde. Po‑ tentielle Schwiegermütter würden ihn wohl kaum von der Schwelle weisen − Matthias Schriefl, den 1981 in Kempten zur Welt gekommenen Jazztrompeter, Bandleader und Komponisten. Von punkigem Gebahren ist bei seiner Gruppe, die den „Young German Jazz“ vertritt, zum Glück wenig zu spüren! Mo. 9.2.2009, 20:00 Uhr, Laeiszhalle (Kleiner Saal), Matthias Schriefl & Band Shreefpunk

Lang Lang im alter von sieben Jahr spielte lang lang zum ersten Mal das Klavierkonzert von Mendelssohn. Nun, 20 Jahre später, präsentiert der Pianist das selten aufgeführte Werk aus anlass des 200. Geburtstags des Komponisten. Mit von der Partie ist das einst von Mendelssohn geleitete Gewandhausorchester leipzig unter der leitung seines Generalmusikdirektors ric‑ cardo Chailly. im zweiten teil des Konzertes steht Mendels‑ sohns Sinfonie Nr. 3, die sogenannte „Schottische“, auf dem Programm. das 1842 uraufgeführte Werk ist der Chronologie ihrer entstehung nach die letzte Sinfonie des Komponisten. Sa. 14.2.2009, 19:30 Uhr, Laeiszhalle (Großer Saal), Gewandhausorchester Leipzig, Riccardo Chailly Leitung, Lang Lang Klavier, Werke von Mendelssohn

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Kit Armstrong als „größte musikalische Begabung, der ich in meinem ganzen leben begegnet bin“ bezeichnete alfred Brendel unlängst seinen gerade ein‑ mal 16 Jahre alten Schüler Kit armstrong! der kalifornische Pianist und Komponist ist nun im Bechstein‑Centrum zu erleben, wo er ne‑ ben Werken von Bach, Mozart, debussy und Mendelssohn auch eine eigene Komposition präsentieren wird. in Zukunft wird man von die‑ sem außergewöhnlichen Genie zweifellos noch viel hören und sollte sich daher die Gelegenheit nicht entgehen lassen, ihn live zu erleben, solange er altersmäßig gerade noch als „Wunderkind“ gelten darf. Fr. 20.2.2009, 20:00 Uhr, Bechstein-Centrum (Europapassage), Kit Armstrong Klavier, Werke von Bach, Mozart, Armstrong, Debussy und Mendelssohn

Jerusalem Quartet in den letzten beiden Jahrzehnten hat die Kammermusik in den Kon‑ zertsälen einen enormen aufschwung genommen. das 1993 gegrün‑ dete Jerusalem Quartet, welches sich rasch auf den großen Podien dieser Welt etablierte, ist teil dieser erfreulichen renaissance. die stetig wachsende discographie des ensembles erhält große anerken‑ nung aus der Fachpresse. doch auch unter Musikern hat das Quartett namhafte Freunde gefunden, daniel Barenboim zum Beispiel: großzü‑ gig stellte er dem Cellisten Kyril Zlotnikov sogar das Perresson‑Cello seiner früh verstorbenen ex‑Frau Jacqueline du Pré zur Verfügung! Sa. 21.2.2009, 19:30 Uhr, Laeiszhalle (Kleiner Saal), Jerusalem Quartet, Werke von Haydn, Bartók und Brahms

C.P.E.Bach-Chor und Orchester „Halleluja“ lautet der vielversprechende titel des Februar‑ Konzerts des Carl‑Philipp‑emanuel‑Bach‑Chores und des gleichnamigen orchesters unter der leitung von Hansjörg albrecht. auf dem Programm stehen Krönungsmusiken für das englische Königshaus, von Henry Purcell über Georg Friedrich Händel bis hin zu edward elgar. in diesen Werken zeigen sich die Briten von ihrer zugleich erhabendsten und charmantesten Seite. auch die noto‑ risch unterkühlten Hanseaten dürften auftauen, wenn in Hamburgs Hauptkirche St. Katharinen ein Hauch von Westminster abbey und St. Paul‘s Cathedral wehen wird. Sa. 21.2.2009, 18:00 Uhr, Hauptkirche St. Katharinen, C.P.E.Bach-Chor und Orchester, Hansjörg Albrecht Leitung, Matthias Eisenberg Orgel, Werke von Purcell, Händel, Elgar u.a.

10 Jahre Live Music Now Hamburg die Feier ihres 10‑jährigen Bestehens begeht die Hamburger Zweig‑ stelle der 1977 von Yehudi Menuhin gegründeten organisation live Music Now mit einem festlichen Benefizkonzert in der Komödie Winterhuder Fährhaus. lMN hat sich zur aufgabe gemacht, Mu‑ sik benachteiligten und behinderten Menschen nahe zu bringen, die sonst nicht in den Genuss von live‑Konzerten kommen und widmet sich zugleich der Förderung besonders begabter Nachwuchskünstler. Beim Jubiläumskonzert treten unter anderen Johannes Moser, Sti‑ pendiat der ersten Stunde und zahlreiche weitere Künstler auf. So. 8.2.2009, 11:00 Uhr, Komödie Winterhuder Fährhaus, 10 Jahre Live Music Now Hamburg, Johanne Moser Violoncello, Tatjana Charalgina Sopran u.a.

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DAS KLASSIKPROGRAMM IM FEBRUAR 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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Inhaber der NDR Kultur Karte erhalten für die mit diesem Symbol versehenen Veranstaltungen ermäßigte Eintrittskarten. Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon (01805) 11 77 57 | 14 Ct./Min.* *für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunk können abweichen

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16:00 Theater Lübeck Stein: Wiener Blut NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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1.2. SONNTAG 10:00 Kirche „Zum Guten Hirten“ Tangstedt Almut Wilker Sopran, Barbara Bangerter Querflöte, Andrea Paffrath Orgel Werke von Händel 11:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Benefiz-Matinée Brahms-Museum Peter Striebeck Rezitation, Dorothee Gurski Violoncello, Cord Garben Klavier Werke von Brahms, Briefe und Gedichte von Klaus Groth

11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Junge Philharmonie Köln Volker Hartung Leitung, Wang Haijie Klavier Sibelius: Finlandia, Grieg: Peer GyntSuite Nr. 1, Klavierkonzert a-Moll, Tschaikowsky: Nussknacker-Suite 12:00 Museum für Kunst und Gewerbe Claviermusik aus Klassik & Romantik Susanne von Laun Klavier NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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12:00 Christianskirche Ottensen Kammerchor Fontana d‘Israel 15:00 Museum für Kunst und Gewerbe Pianoon - Der Turm zu den Sternen! Octavia Kliemt Erzählerin, Uwe Kliemt Hammerflügel 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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15:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Hexe Hillary und der beleidigte Kontrabass

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16:30 Museum für Kunst und Gewerbe Pianoon Musikwerkstatt NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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19:00 Staatsoper (Großes Haus) Bizet: Carmen 19:00 Alleetheater Mozart: Don Giovanni NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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20:00 Museum für Kunst und Gewerbe Wenn Charles König wird Kammermusik zum 200. Geburtstag von Mendelssohn Hamburg Chamber Players Vaughan Williams: The Lark Ascending, Sullivan: Duo Concertante, Bridge: Phantasy in c-Moll, Mendelssohn: Klaviertrio Nr. 1 d-Moll 20:00 Alleetheater Mozart: Don Giovanni NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Hans Gál: Lebenskreise op. 70 Chor und Orchester der Universität Hamburg, Dorothee Fries Sopran, Christa Bonhoff Alt, Dantes Diwiak Tenor, Konstantin Heintel Bass, Bruno de Greeve Leitung

20:00 Rudolf Steiner Haus, Mittelweg Warum Vierteltöne vitalisieren Matthias Bölts & Christoph Quadflieg 20:00 NDR Rolf-Liebermann-Studio Mendelssohn zum 200. Mitglieder des NDR Sinfonieorchesters Mendelssohn: Streichquartette A-Dur & f-Moll, Streichoktett Es-Dur NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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Zuletzt erklang sie bei der Uraufführung im Jahr 1956, Hans Gáls Vokalsinfonie „Lebenskreise“. Nun wird das Werk erneut zur Diskussion gestellt.

In einer musikalischen Lesung thematisiert die Johannes-Brahms-Gesellschaft Hamburg die Künstlerfreundschaft zwischen Brahms und dem aus Dithmarschen stammenden Dichter Klaus Groth.

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16:00 Kreuzkirche Barmbek Hendrik Schwolow Trompete Faina Freymann Klavier Eintritt frei

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19:30 Planetarium Hamburg NDR Hörspiel: Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull NDR Kultur Karten-Rabatt

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Christoph Schoener Orgel Mendelssohn: Ostinato c-Moll, Sechs Präludien und Fugen, Bach: Passacaglia c-Moll BWV 582

2.2. MONTAG 10:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Hexe Hillary und der beleidigte Kontrabass 19:00 Musikhochschule (Forum) Neues aus dem Kompositionsklassen Nr. LIX Eintritt frei 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Lehár: Die lustige Witwe Karen Kamensek Leitung 19:30 Kirche am Rockenhof Volksdorf Bach Kantate BWV 82 „Ich habe genug“

3.2. DIENSTAG

Trotz seines Faibles für das Klavier priesen Mendelssohns Zeitgenossen gerade auch sein Händchen für die Orgel. Christoph Schoener demonstriert an Mendelssohns Geburtstag weshalb! 21:00 Fabrik Lisa Bassenge

4.2. MITTWOCH 17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik Jae-Yi Baek Orgel Eintritt frei

Klarinette

19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Leonbacher Posaune

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Tod in Venedig NDR Kultur Karten-Rabatt

19:00 Staatsoper (Großes Haus) Strauss: Arabella NDR Kultur Karten-Rabatt

19:00 Musikhochschule (Raum 12) Studiokonzert Klasse Prof. Bachl

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20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Die 12 Tenöre: Crossover

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Lehár: Die lustige Witwe

19:30 Hauptkirche St. Nikolai 6. Gospel-Blues-Night

20:00 Alleetheater Mozart: Don Giovanni NDR Kultur Karten-Rabatt

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) London Haydn Quartet Eric Hoeprich Klarinette Haydn: Streichquartette d-Moll op. 9/4 & F-Dur op.77/2, Mozart: Klarinettenquintett A-Dur

20:00 Christuskirche Uetersen Jungs mit starker Stimme - Abschlusskonzert Meisterkurs Dirigieren Männerstimmen der Chorknaben Uetersen, Herren des NDR Chores, Philipp Ahmann Gesamtleitung

20:00 Staatsoper (Opera stabile) Allemonde - Premiere Musiktheatralisches Projekt nach der Oper von Debussy

20:00 kampnagel Jazz ToDay Anke Helfrich Trio & Manu Katché Group

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20:00 Laeiszhalle (Studio E) Ensemble Resonanz Nicola Jürgensen Klarinette Rihm: 4 Studien zu einem Klarinettenquintett

5.2. DONNERSTAG 18:00 Museum für Kunst und Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt

20:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Nora Kiszty Blockflöte Eintritt frei

19:00 Staatsoper (Großes Haus) Bizet: Carmen

20:00 Bechstein-Centrum Andrea Benecke Klavier

19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Heinzmann Querflöte

20:00 Alleetheater Mozart: Don Giovanni NDR Kultur Karten-Rabatt

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19:00 Bechstein-Centrum Young Professionals

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21:00 Birdland Change Request

Mit ihrem Trio verbindet die Pianistin Anke Helfrich amerikanische Tradition und europäische Freiheit zu einem ungeheuer swingenden, aufregenden Stil. 20:00 Alleetheater Mozart: Don Giovanni NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Diplomkonzert Anja Rothe Blockflöte, Felix Griese Posaune 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Mendelssohn zum 200. Geburtstag Augustin Hadelich Violine, Christan Quadflieg Sprecher, Hamburger Camerata, Claus Bantzer Leitung Mendelssohn: Ouvertüre zu „Erste Walpurgisnacht“, Violinkonzert e-Moll, Sinfonie Nr. 4 A-Dur „Italienische“ NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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7.2. SAMSTAG 14:00 Klingendes Museum Hamburg Klingender Samstag Classico 14:30 NDR Rolf-Liebermann-Studio NDR Familienkonzerte NDR Sinfonieorchester, Jens Georg Bachmann Leitung, Jörg Schade Sprecher Dvorák: Karneval-Ouvertüre, Tschaikowsky: Scherzo aus der Sinfonie Nr. 4 f-Moll, Stookey: The composer is dead NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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16:00 Klingendes Museum Hamburg Klingender Samstag Classico

In der Reihe „Musik & Briefe“ thematisiert Christoph Bantzer das Geburtstagsjubiläum von Mendelssohn. Der 24-jährige Solist Augustin Hadelich feierte vor kurzem sein Debüt in der Carnegie Hall. 21:00 Stage-Club (Neue Flora) Wigald Boning: Jet Set Jazz

6.2. FREITAG 19:30 Hauptkirche St. Nikolai Vorlesen am Abend: Tschechow: Kleiner Scherz & Paustowski: Schnee Andrea Schellin Lesung 19:30 Theater Lübeck Strauss: Salome - Premiere NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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16:30 NDR Rolf-Liebermann-Studio NDR Familienkonzerte NDR Sinfonieorchester, Jens Georg Bachmann Leitung, Jörg Schade Sprecher NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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20:00 Christianskirche Ottensen Cello en Vogue 20:00 R. Steiner Schule i. d. Walddörfern Junge Symphoniker Hamburg Brigitte Lang Violine, Thilo Jaques Leitung Antheil: McKonkey‘s Ferry, Sibelius: Violinkonzert, Tschaikowksy: Sinfonie Nr. 1 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Jugend-Sinfonie-Orchester Ahrensburg Michael Klaue Gesamtleitung, Electric Art Project, Klaus-J. Rathjens Leitung Werke von Vaughan Williams, Janácek, Copland, Mussorgsky & Sibelius 21:00 Birdland Martin Zenker Quartett

8.2. SONNTAG

17:00 Petruskirche Lokstedt Christian Hanschke Orgel

10:00 Domkirche St. Marien Brucker: Messe e-Moll

18:00 Bechstein-Centrum Young Professionals

10:30 Christuskirche Othmarschen OrgelPunkt - Orgelmusik aus Südund Norddeutschland Rainer Lanz Orgel

18:00 St. Johannis Eppendorf Abschlußkonzert Gesangskurs Gudrun Bär 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Strauss: Arabella NDR Kultur Karten-Rabatt

11:00 Handelskammer Hamburg 265. Lunchkonzert SymphonING, Franck-Thomas Link Klavier Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll Eintritt frei

19:00 Holi-Kino, Schlankreye 69 Die MET im Kino - Donizetti: Lucia di Lammermoor

11:00 Johannes-Brahms-Museum Von ewiger Liebe - Clara Schumann und Johannes Brahms

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11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Philharmoniker Hamburg Dmitry Sitkovetzky Violine, Yutaka Sado Leitung Ibert: Divertissement, Dutilleux: Violinkonzert „L‘arbre des songes“, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4 A-Dur NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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18:00 Hauptkirche St. Nikolai Jungs mit starker Stimme - Abschlusskonzert Meisterkurs Dirigieren 18:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Puccini: La Bohème

20:00 Staatsoper (Opera stabile) Allemonde 20:00 Museum für Kunst und Gewerbe Alte Musik im Dialog: Festliche Cembaloeinweihung

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Dmitry Sitkovetzky spielt das 1985 uraufgeführte und Isaac Stern gewidmete Violinkonzert des heute 92-jährigen Komponisten Henri Dutilleux. 11:00 Komödie Winterhuder Fährhaus Benefizkonzert 10 Jahre Live Music Now Hamburg e.V. 12:00 Museum für Kunst und Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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19:00 St. Johannis Harvestehude Chorvesper 19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Hamburger Symphoniker Mark Lubotsky Violine Andrey Boreyko Leitung Franke: Cut VIII, Schnittke: Violinkonzert Nr. 1, Mahler: Sinfonie Nr. 1 „Der Titan“ 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: La Traviata 20:00 Staatsoper (Opera stabile) Allemonde 20:00 Deutsches Schauspielhaus Enrico Rava: New York Days

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14:00 Museum für Kunst und Gewerbe Haydn für Kinder mit Marko Simsa 14:00 Klingendes Museum Hamburg Das klingende Museum - Speciale Blech 14:30 NDR Rolf-Liebermann-Studio NDR Familienkonzerte NDR Sinfonieorchester, Jens Georg Bachmann Leitung, Jörg Schade Sprecher NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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20:00 Christuskirche Othmarschen 5. Othmarscher Orgeltage Thiemo Janssen Orgel Werke von J. S. Bach 20:00 Bucerius Kunst Forum Kammerkonzert der Deutschen Stiftung Musikleben Sebastian Manz Klarinette, Alexander Gilman Violine, Martin Klett & Marina Seltenreich Klavier Werke von Saint-Saens, Debussy, Milhaud, Ravel & Strawinsky NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Diplomkonzert Julia Schumann Violoncello, Hong Lin Viola Werke von Bach, Barber, Wang u.a. Eintritt frei

9.2. MONTAG 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Philharmoniker Hamburg Dmitry Sitkovetzky Violine Yutaka Sado Leitung Ibert: Divertissement, Dutilleux: Violinkonzert „L‘arbre des songes“, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4 A-Dur NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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20:00 Stage-Club (Neue Flora) Jaqui Naylor

11.2. MITTWOCH 17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik Eintritt frei

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15:30 Klingendes Museum Hamburg Das klingende Museum - Speciale Holz

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Matthias Schriefl‘s Shreefpunk

16:00 Museum für Kunst und Gewerbe Mozart für Kinder mit Marko Simsa

20:00 Musikhochschule (Forum) Orchester der Schulmusiker Werke von Strauss, Tschaikowsky & Rombach

16:00 Kreuzkirche Barmbek Makiko & Naomi Chmielewski Violine Faina Freymann Klavier

20:00 MUK Lübeck Jazz ToDay Anke Helfrich Trio & Manu Katché Group

17:00 St. Marien Fuhlsbüttel Dvorák: Messe in D 17:00 Kampnagel Weir: Das Geheimnis der schwarzen Spinne

10.2. DIENSTAG 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Bizet: Carmen

19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Koster Horn Eintritt frei 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Lehár: Die lustige Witwe 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Diplomkonzert Jochen Paule Posaune, Natalia Ehwald Klavier Eintritt frei 20:00 Laeiszhalle (Studio E) Diplomkonzert Germán Gajardo Torres Gitarre Eintritt frei

17:00 Logenhaus, Welckerstr. 8 Latin-Americano meets Classic Duo Klassik Now Werke von Piazzolla, Bizet, Brahms u.a.

19:30 Theater Lübeck Stein: Wiener Blut NDR Kultur Karten-Rabatt

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Die Hollywood Filmmusik Gala

17:00 Musikhochschule (Forum) Junge Symphoniker Hamburg Brigitte Lang Violine, Thilo Jaques Leitung Werke von Antheil, Sibelius & Tschaikowksy

19:30 Logenhaus (Mozartsaal) 340. Kammerkonzert der Oscar und Vera Ritter-Stiftung Aline Azaharioaie Klavier, Leyla Syzdykova Violine, Natalia Posnova Klavier Eintritt frei

12.2. DONNERSTAG

18:00 Theater Lübeck Wagner: Das Rheingold NDR Kultur Karten-Rabatt

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) The Very Best Of Swing Glenn Miller Orchestra, Wil Salden Leitung

18:00 Museum für Kunst und Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt

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15:00 Planetarium Hamburg Sternenklang am Nachmittag Alexander Raytchev Klavier

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19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Wiedenbach Klavier Eintritt frei

21:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Bizet: Carmen

19:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Bizet: Carmen

21:00 Jazzclub im Stellwerk Colours of Jazz

19:30 Theater Lübeck Verdi: Rigoletto NDR Kultur Karten-Rabatt

14.2. SAMSTAG

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: La Traviata

14:00 Klingendes Museum Hamburg Klingender Samstag Piccolo

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Pawel Kisza Violine Eintritt frei

14:30 Kampnagel Weir: Das Geheimnis der schwarzen Spinne

20:00 Staatsoper (Opera stabile) Allemonde

16:00 Museum für Kunst und Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt

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21:00 Birdland Tyler Hornby Quintet

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20:00 Bechstein-Centrum Pianistengala Eintritt frei 20:00 Christuskirche Othmarschen 5. Othmarscher Orgeltage Prof. Pieter van Dijk Orgel 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Schenk Deiner Frau doch hin und wieder rote Rosen Engelsaal-Schlagerorchester, Herbert Kauschka Leitung

16:00 Klingendes Museum Hamburg Klingender Samstag Piccolo 16:30 Jazzclub im Stellwerk Musik im Gespräch 17:00 Theater Lübeck Wagner: Die Walküre NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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20:00 Jazzclub im Stellwerk Daniel Scheufler Group

17:00 GEDOK, Koppel 66 Studiokonzert Ramona Beyer Gitarre Werke von J. S. Bach, Giuliani u.a. Eintritt frei

13.2. FREITAG

18:00 Kampnagel Weir: Das Geheimnis der schwarzen Spinne

18:00 Kampnagel Weir: Das Geheimnis der schwarzen Spinne 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Weber: Der Freischütz NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Schickedanz Violine Eintritt frei 19:30 Theater Lübeck Stein: Wiener Blut NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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18:00 St. Johannis Eppendorf Über die Liebe Ensemble Il Suono, Daniela Alvarez Sopran Werke von Händel, Purcell, Telemann u.a.

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20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) I duelli amorosi barockwerk hamburg Ira Hochman Leitung

Vokal- und Instrumentalwerke Händels aus dessen italienischer Periode stehen auf dem Programm, wenn es im Konzert von barockwerk hamburg um Liebesverwicklungen und den ewigen Kampf um Gunst und Geltung geht. 20:00 Christuskirche Othmarschen Die lange Nacht der Orgel Werke von Bach, Mendelssohn, Eben, Bruhns & Hindemith, ab 22 Uhr: Improvisationen zum Stummfilm Nosferatu Eintritt frei 21:00 Birdland Matellato & Groove Collection 21:00 Jazzclub im Stellwerk Sebastian Gille saxophone Martin Zenker bass, Björn Lücker drums

15.2. SONNTAG 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Michaela Schuster Mezzosopran, Christoph von Dohnányi Leitung Strauss: Metamorphosen, Berg: Drei Bruchstücke aus Wozzeck, Dvorák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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19:00 Staatsoper (Großes Haus) Bizet: Carmen 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Zum 200. Geburtstag von Mendelssohn Gewandhausorchester Leipzig, Lang Lang Klavier, Riccardo Chailly Leitung Mendelssohn: Klavierkonzert g-Moll, Sinfonie Nr. 3 a-Moll „Schottische“

In drei „Bruchstücken“ bricht die unheile Welt Wozzecks in den Konzertsaal ein. Die Mezzosopranistin Michaela Schuster übernimmt die Partie der Marie.

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Kartennummer: Gültig bis:

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Landesjugendorchester Hamburg Bogdan Dumitrascu Violine, Peter Hubert Kontrabass, Alexander Soddy Leitung Bach/Stokowski: Passacaglia und Fuge c-Moll, Bottessini: Grand Duo, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll 21:00 Mandarin Kasino Organics

20:00 MUK Lübeck The Very Best Of Swing 20:00 Staatsoper (Opera stabile) Allemonde

11:00 Schröderstift (Kirche) Konzert-Matinée Schüler der Jugendmusikschule Hamburg

20:00 CCH (Saal 3) Funk & Soul Night Tower Of Power, Maceo Parker saxophone

15:00 St. Johannis Altona Friedrich Haberstock Querflöte Nobue Ito Klavier Werke von Franck, Fauré u.a.

20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) DinnerOper Valentinstag - für Verliebte

16:00 Kampnagel Das Geheimnis der schwarzen Spinne

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16:00 Staatsoper (Großes Haus) Lehár: Die lustige Witwe 16:00 Auferstehungskirche Barmbek Orgelcafé zur Faschingzeit 17:00 Thomaskirche Hausbruch Festliche Bläsermusik 17:00 St. Gertrud Mundsburg Strings And Pipes 17:00 St. Johannes Ahrensburg Dörthe Landmesser Orgel 17:00 Lukaskirche Sasel Elbe-Brass Eintritt frei 18:00 Theater Lübeck Strauss: Salome NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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20:00 Jazzclub im Stellwerk Denis Gäbel saxophone

16.2. MONTAG 19:00 R. Steiner Schule i. d. Walddörfern Wandsbeker Sinfonieorchester Neuer Chor Hamburg, Eva Caspari Leitung, Elena Swoboda Leitung, Eckart Dux Erzähler, Larissa Neudert Sopran, Konstantin Heintel Bariton Larsson: Forklädd Gud, Brahms: Schicksalslied, de Locht: Hobbitrittico (UA), Grieg: Psalmen op. 24 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Puccini: La Bohème NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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18:00 Martin-Luther-Kirche Trittau Mechthild Weber Sopran Werke von Schubert, Wolf, Strauss u.a. 18:00 Sasel-Haus Concerto Köln Händel: Sinfonia B-Dur HWV 339, Concerto Grosso B-Dur HWV 313, Telemann: Konzert für Blockflöte & Traversflöte e-Moll, Vivaldi: Fagottkonzert C-Dur, Purcell: Suite aus Fairy Queen

18:00 Christuskirche Wandsbek Hommage! Jan Buchwald Bariton, Regine Schütz Orgel Werke von Liszt, Wolf & Strauss

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Kartennummer: Gültig bis:

20:00 Staatsoper (Opera stabile) Allemonde 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Michaela Schuster Mezzosopran, Christoph von Dohnányi Leitung Strauss: Metamorphosen, Berg: Drei Bruchstücke aus Wozzeck, Dvorák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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20:00 Ed.-Söring-Saal Ahrensburg Martin Stadtfeld Klavier J. S. Bach: 3 Toccaten & Französische Ouverture h-Moll, Schumann: Toccata C-Dur, Prokofjew: Toccata

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19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Epstein Querflöte

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Puccini: La Bohème NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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20:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Filmkonzert: Das Phantom der Oper Hamburger Symphoniker, Frank Strobel Leitung

19.2. DONNERSTAG 18:00 Theater Lübeck Stein: Wiener Blut NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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20:00 Rathaus Lübeck (Audienzsaal) Happy Mendelssohn! Hans-Christian Schwarz Violoncello, Tamami Toda-Schwarz Klavier

19:00 Staatsoper (Großes Haus) Strauss: Arabella NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Grigory Sokolov Klavier Beethoven: Sonaten A-Dur op. 2/2 & Es-Dur op. 27/1, Schubert: Sonate D-Dur D 850

18:00 Museum für Kunst und Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Streicher-Meisterklasse Prof. Michael Rieber Leitung Eintritt frei 19:30 Pianohaus Trübger Taste! Hans Schüttler piano Eintritt frei 19:30 Bürgerhaus Meiendorf Gitarissimo Schüler der Jugendmusikschule Hamburg 21:00 Kampnagel barock lounge: Dinner for 4 Elbipolis Barockorchester, Brezel Göring DJ Werke von Merula, Mealli & Frescobaldi

19:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Menachem Har-Zahav Klavier 19:00 Epiphanienkirche Winterhude Wandsbeker Sinfonieorchester Neuer Chor Hamburg, Eva Caspari Leitung, Elena Swoboda Leitung, Eckart Dux Erzähler, Larissa Neudert Sopran, Konstantin Heintel Bariton Larsson: Forklädd Gud, Brahms: Schicksalslied, de Locht: Hobbitrittico (UA), Grieg: Psalmen op. 24

18:15 New Living Home Großer Mendelssohn-Abend Cord Garben Gesamtleitung

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17.2. DIENSTAG Ein Höhepunkt der laufenden Konzertsaison im Sasel-Haus ist der Auftritt des Weltklasse-Barockorchesters Concerto Köln mit Meisterwerken von Händel, Telemann und Purcell.

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik

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18.2. MITTWOCH

21:00 Fabrik Rabih Abou-Khalil: Em portugues Rabih Abou-Khalil oud, Luciano Biondini accordion, Michel Godard tuba, Jarrod Cagwin drums, Ricardo Ribeiro voc Grigory Sokolov ist einer der größten Pianisten unserer Tage. Seine ablehnende Haltung gegenüber Studioaufnahmen ist allgemein bekannt. Umso weniger sollte man die Gelegenheit verpassen, ihn live zu erleben. 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Diplomkonzert Svenja Liebrecht Koloratursopran

20.2. FREITAG 16:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Saint-Saens: Karneval der Tiere Sabine Paap & Volkmar Zehner Orgel, Beate Friedrichsen Sprecherin


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18:00 Kampnagel Weir: Das Geheimnis der schwarzen Spinne

16:00 Sängerakademie Was macht Cherubin auf Figaros Hochzeit?

18:00 Altes Forsthaus Habichtshorst, Winsen ZuHören in Winsen - Zwischen den Zeilen hören Ensemble L‘art pour l‘art, oh ton - ensemble Werke von Beinke, Berio, Oehring u.a.

16:00 Klingendes Museum Hamburg Klingender Samstag Classico

19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Heinzmann Querflöte Eintritt frei 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Königliches Sinfonieorchester Sevilla Los Romeros & Pepe Romero Gitarren, Pedro Halffter Leitung Rodrigo: Concierto de Aranjuez & Concierto Andaluz, Ravel: Boléro & Rhapsodie Espagnole, De Falla: El sombrero de tres picos „Der Dreispitz“

16:30 Laeiszhalle (Studio E) HaSy-Konzert: Auf der Baustelle 18:00 Hauptkirche St. Katharinen Halleluja - Krönungsmusiken für das englische Königshaus Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor und Orchester, Hansjörg Albrecht Leitung, Matthias Eisenberg Orgel Werke von Purcell, Händel, Elgar u.a. 18:00 Christuskirche Eimsbüttel Orgel und Trompete Werke von Bach, Händel, Martini u.a. 18:00 Kampnagel Weir: Das Geheimnis der schwarzen Spinne

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Puccini: La Bohème NDR Kultur Karten-Rabatt

18:00 Dreifaltigkeitskirche Hamm Träume und Tänze DUOSchlagwind

20:00 Bechstein-Centrum Kit Armstrong Klavier Werke von Bach, Mozart, Armstrong, Debussy & Mendelssohn

18:00 Ansgarkirche Langenhorn Mozart bei Kerzenschein Trio Classico

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20:00 Staatsoper (Opera stabile) Neues (aus) Deutschland Ensemble Intégrales Werke von Rihm, Oesterle, Ciciliani, Friedrich & Galette-Seidl

18:00 Kirche am Markt Niendorf Kammerchor der Kirche am Markt Gudrun Fliegner Leitung Werke von Lasso, Bach & Fritschel 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Weber: Der Freischütz NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

21:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Mozart: Die Zauberflöte - Premiere 21:00 Birdland Cyminology 21:00 Jazzclub im Stellwerk SIMIN feat. Pablo Held Simin Tander vocals, Pablo Held piano, Etienne Nilesen drums, Cord Heineking bass

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20:30 Cotton Club Mysto‘s Hot Lips 21:00 Birdland Lutz Hammond Krajenski Group 21:00 Jazzclub im Stellwerk Balkansemblet Per Olaf Ranger accordeon, bouzouki & balalaika, Peter Edwards guitar, Fyvin Yri clarinet & kaval, Richard Lorentz Johansen percussion, Torstein Kinn bass

22.2. SONNTAG 10:00 Hauptkirche St. Nikolai Kantatengottesdienst, Haydn: Große Orgelmesse Es-Dur Kantorei St. Nikolai, Matthias Hoffmann-Borggrefe Leitung, Hamburger Camerata, Geraldine Follert-Zeller Sopran, Verena Langbein Alt, Michael Connaire Tenor, Tim Stolte Bass

11:00 MUK Lübeck Lübecker Philharmoniker Antonio Yang Bariton, Roman BrogliSacher Leitung Mahler: Kindertotenlieder, 7. Sinfonie e-Moll 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Wiener Klassik Hamburg Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel Leitung, Shelly Ezra Klarinette Haydn: Sinfonie Nr. 103 Es-Dur, Spohr: Klarinettenkonzert Nr. 1 c-Moll, Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur

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19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Jerusalem Quartet Haydn: Streichquartett f-Moll op. 20/5, Bartók: Streichquartett Nr. 4, Brahms: Streichquartett a-Moll op. 51/2

11:00 Schröderstift Langenhorn (Kirche) Konzert-Matinée Schüler der Jugendmusikschule Hamburg 12:00 Museum für Kunst und Gewerbe Hannelore Unruh Cembalo NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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19:30 Theater Lübeck Verdi: Rigoletto NDR Kultur Karten-Rabatt

15:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Saint-Saëns: Der Karneval der Tiere Anne-Katrin & Manuel Gera Orgel

21.2. SAMSTAG

20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Mozart: Die Zauberflöte

14:00 Klingendes Museum Hamburg Klingender Samstag Classico

20:00 NDR Rolf-Liebermann-Studio Neues aus Hamburg - Konzert 1 NDR Sinfonieorchester, Jens Georg Bachmann Leitung Kim: Neues Werk (UA), Lampson: Passacaglia (DA), Hamel: Fünf Tore – konzertante Fassung - (UA), Leyendecker: Evocazione NDR Kultur Karten-Rabatt

16:00 Kampnagel Weir: Das Geheimnis der schwarzen Spinne

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14:30 Kampnagel Weir: Das Geheimnis der schwarzen Spinne 15:00 Laeiszhalle (Studio E) HaSy-Konzert: Auf der Baustelle Mitglieder der Hamburger Symphoniker 16:00 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Christian Kunert Fagott Alexander Soddy Klavier Werke von Saint-Saens, Koechlin, Tansman & Yun

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16:00 Kreuzkirche Barmbek Streichquartett der Hamburger Camerata Faina Freymann Klavier Werke von Brahms & Bartók Eintritt frei

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20:00 Christianskirche Ottensen Ruta Paidere Klavier Lisa Lammel Violine Cage: 6 Melodies, Stahnke: 2 Duos, Webern: 6 kleine Stücke, Bartók: Rumänische Tänze

16:00 Sängerakademie Was macht Cherubin auf Figaros Hochzeit? 17:00 Schlosskirche Ahrensburg Miriam und Maria Brita Rehsöft Sopran, Birgit Engel Percussion Werke von Hildegard von Bingen

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18:00 Hauptkirche St. Nikolai Orgelkonzert für Kleine und Große Kinder Frank Fingerhuth Erzähler, Matthias Hoffmann-Borggrefe Orgel Benedict Bender: Die fürchterlichen Fünf 18:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Mozart: Die Zauberflöte 18:00 Marktkirche Poppenbüttel Chor- und Orgelkonzert Junge Kantorei Poppenbüttel, Martha Easley-Tafel Orgel, Michael Kriener Leitung Werke von Bach, Milhaud, Schütz & Franck 18:00 NDR Rolf-Liebermann-Studio Neues aus Hamburg - Konzert 2 NDR Chor, Philipp Ahmann Leitung, Ensemble 21, Studierende & Ensembles der HfMT Hamburg Werke von Corcoran, Hagen, Scheuer, Birnstein, Schultz, Schwenk, Ligeti u.a. NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Swing Legenden Max Reger saxophone, Hugo Strasser clarinet, Bill Ramsey vocals, Kessler Zwillinge, SWR Big Band 20:00 MUK Lübeck Lübecker Philharmoniker Antonio Yang Bariton, Roman BrogliSacher Leitung Mahler: Kindertotenlieder, 7. Sinfonie e-Moll

10:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Der kleine Ring Kinderoper nach Richard Wagner 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Debussy: Pelléas et Mélisande Lawrence Foster Leitung

24.2. DIENSTAG

19:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Wagner: Der Ring des Nibelungen

18:00 Kirche St. Marien Altona Abendlich schon rauschet der Wald elbcanto Werke von Reger, Brahms, Hindemith, Fanny Hensel Eintritt frei

19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Abschlußworkshop Klasse Prof. Helmut Erdmann Komposition & Live-Elektronik Eintritt frei

19:00 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: Simon Boccanegra Riccardo Frizza Leitung NDR Kultur Karten-Rabatt

19:30 Logenhaus (Mozartsaal) Quatuor Danel Vladimir Mendelssohn Viola Mendelssohn: Streichquintett Nr. 1 A-Dur & Nr. 2 B-Dur, Weinberg: Streichquartett Nr. 8

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25.2. MITTWOCH Der zweite Abend unter dem Motto „Neues aus Hamburg“ bietet den Studierenden der Kompositionsklassen der Musikhochschule die Gelegenheit, ihre Werke einem breiten Publikum vorzustellen.

26.2. DONNERSTAG

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik Michael Kriener Orgel Eintritt frei

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Akademie für Alte Musik Berlin Sandrine Piau Sopran Werke von Schiefferdecker, Keiser, Telemann & Händel NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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19:00 Staatsoper (Großes Haus) Weber: Der Freischütz NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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19:00 Staatsoper (Großes Haus) Debussy: Pelléas et Mélisande 19:00 St. Johannis Harvestehude Saint-Saens: Karneval der Tiere Christopher Bender & Marc Baumann Orgel 20:00 Jazzclub im Stellwerk Taste! Hans Schüttler piano

23.2. MONTAG

19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Lampsatis Lied & Oper Eintritt frei 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Fazil Say Klavier, Ensemble Resonanz Webern: Satz für Streichorchester d-Moll & Fünf Sätze op. 5, Mozart: Klavierkonzert C-Dur KV 467 & D-Dur KV 537

18:00 Hauptkirche St. Trinitatis Altona Abendlich schon rauschet der Wald elbcanto Werke von Reger, Brahms, Hindemith, Fanny Hensel Eintritt frei 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Weber: Der Freischütz Marcus R. Bosch Leitung NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Blacher Violine

Eintritt frei

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Die Akademie für Alte Musik Berlin widmet ihr Konzert mit der Sopranistin Sandrine Piau der „Großen Oper am Gänsemarkt“ und erinnert damit an die Zeit von Deutschlands erstem Opernhaus, welches 1678 seine Tore öffnete. 20:00 St. Johannis Altona Jens Wollenschläger Orgel Eintritt frei

27.2. FREITAG In seiner Heimat weiß man mit Fazil Say nicht viel anzufangen. In Hamburg ist der türkische Künstler Pianist und Komponist jedenfalls herzlich willkommen! 20:00 Alleetheater Catalani: Die Geierwally - Premiere NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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09:00 Museum für Kunst und Gewerbe 17. Wettbewerb des Deutschen Musikinstrumentenfonds 2009 NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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11:00 Theater Lübeck Phil und Moni besuchen die Zauberflöte Mitglieder des Opernensembles Lübeck, Alexander Bülow Leitung NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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18:00 Staatsoper (Opera stabile) After work (6)

21:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Wagner: Der Ring des Nibelungen

16:30 Jazzclub im Stellwerk Musik im Gespräch

18:00 Kampnagel Weir: Das Geheimnis der schwarzen Spinne

21:00 Birdland Subtone

18:00 Christuskirche Wandsbek 48. Wandsbeker Abendmusik Junges Orchester Hamburg, Gerd Jordan Klavier, Dave Claessen Leitung

19:00 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: Simon Boccanegra NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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21:00 Jazzclub im Stellwerk Jacobien Vlasman Quintett: vitrine vocale

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19:00 St. Sophien Barmbek Jae-Yi Baek Orgel Werke von J. S. Bach, Liszt & Alain Eintritt frei 19:30 Theater Lübeck Puccini: Madama Butterfly NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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18:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Elbcanto Volkmar Zehner Orgel Werke von Schütz, Schein, Kaminski u.a.

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19:30 Christuskirche Wandsbek 48. Wandsbeker Abendmusik Junges Orchester Hamburg, Gerd Jordan Klavier, Dave Claessen Leitung Beethoven: Coriolan Ouvertüre, Poulenc: Klavierkonzert, Franck: Symphonie in d-Moll

18:00 Kampnagel Weir: Das Geheimnis der schwarzen Spinne

Eine Stimme, die wirklich keine Vorbilder nötig hat, sie beherrscht den zeitgenössischen Jazzgesang wie kaum eine andere: Jakobin Vlasman.

28.2. SAMSTAG

19:00 Rudolf Steiner Haus, Mittelweg Von Lateinamerika nach Europa und wieder zurück Werke von Piazzolla, Albéniz & Valencia Eintritt frei 19:00 Sängerakademie Brotfabrik Studioabend Klassik / Pop Eintritt frei

09:00 Musikhochschule Jugend musiziert Hamburg, 46. Landeswettbewerb 2009

19:30 Theater Lübeck Strauss: Salome NDR Kultur Karten-Rabatt

Leitung

Mahler: Adagietto aus der Sinfonie Nr. 5 cis-Moll, Brahms: Violinkonzert D-Dur, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3

09:00 Museum für Kunst und Gewerbe 17. Wettbewerb des Deutschen Musikinstrumentenfonds 2009 Eintritt frei

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Rossini: Il Barbiere die Siviglia Alexander Winterson Leitung

20:00 Spiekerhus Volksdorf La Luth enchantée Marion Fermé Blockflöten, Anna Kowalska Barockgitarre, Anton Birula

10:00 Sängerakademie Brotfabrik Tag der offenen Tür Eintritt frei

Laute & Theorbe

14:00 Klingendes Museum Hamburg Klingender Samstag Piccolo

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) KlassikPhilharmonie Hamburg Kathrin ten Hagen Violine, Robert Stehli

20:00 NDR Rolf-Liebermann-Studio Preisträgerkonzert „jugend jazzt 2008“ NDR Big Band, Jörg Achim Keller Leitung

20:00 Bechstein-Centrum JazzbyBechstein Kammerorchester des JohannesBrahms-Konservatoriums, Leon Gurvitch Klavier & Leitung 20:00 Alleetheater Catalani: Die Geierwally - La Wally Klaus D. Jung Leitung NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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14:30 Kampnagel Das Geheimnis der schwarzen Spinne 16:00 New Living Home Elbwichtel-Konzert Andreas Peer Kähler Moderation, Hamburger Camerata, Clown Mirko 16:00 Heinrich-Hertz-Schule (Aula) Matthias Janz Orgel, Yorck Felix Speer Bass Werke von J. S. Bach, Rheinberger, Mendelssohn & Reger

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KARTE

Name:

Kartennummer: Gültig bis:

20:00 Christianskirche Ottensen The Flute of Eterny Arturo Raffaele Grolimund Flöte, tapeTRONICS 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Nathan Quartett & G-Strings Mendelssohn: Oktett Es-Dur, Beethoven: Streichquartett Nr. 11 f-Moll sowie Werke von Piazzolla, Davis, Gershwin, Pintev u.a.

Vor allem als Chordirigent und Organist ist Matthias Janz seit vielen Jahren eine Institution. Für seine Verdienste erhielt er das Bundesverdienstkreuz!

20:30 Cotton Club Doc Köhlers Sultans of Swing

16:00 Klingendes Museum Hamburg Klingender Samstag Piccolo

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14.11.2005

14:10 Uhr

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KARTE

Name:

Kartennummer: Gültig bis:

20:00 Hauptkirche St. Nikolai Madrigalchor Eppendorf Kammerchor Altona, Sinfonieorchester Eppendorf, Johannes Gaubitz Tenor, Julia Schilinski Mezzosopran, Wieland Lemke Bariton, Uschi Krosch Leitung Duruflé: Requiem, Janácek: Otcenas, Barber: Adagio for strings 20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Puccini: La Bohème 20:00 Alleetheater Catalani: Die Geierwally - La Wally NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

14.11.2005

14:10 Uhr

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KARTE

Name:

Kartennummer: Gültig bis:

20:00 kampnagel Yamaha Trumpet Contest 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Monteverdi-Chor Hamburg Gothart Stier Leitung, Ute Selbig Sopran, Elisabeth Wilke Alt, Martin Petzold Tenor Mendelssohn: Psalm 42 „Wie der Hirsch schreit“& 2. Sinfonie „Lobgesang“ 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Trio Mondrian Ben-Haim: Variationen über eine hebräische Melodie, Brahms: Trio Nr. 2 C-Dur, Schostakowitsch: Trio Nr. 2 e-Moll 20:30 Cotton Club Bourbon Skiffle Company 21:00 Birdland Con Alma

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daS radioProGraMM FeBrUar

DAS ABENDPROGRAMM IM FEBRUAR

22:15 Am Abend vorgelesen Das Leben der Hochgräfin Gritta von Rattenzuhausbeiuns (10/14)

20:00 Opernkonzert Belcanto – das Geheimnis des schönen Gesangs

22:45 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

22:00 Am Abend vorgelesen Das Leben der Hochgräfin Gritta von Rattenzuhausbeiuns (12/14)

3.2. DIENSTAG

22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

THEMENTAG 200. GEBURTSTAG FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY

1.2. SONNTAG 11:00 Das Sonntagskonzert Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur David Fray (Klavier), Orchestre National de France, Kurt Masur (Ltg.) 13:00 Wickerts Bücher 14:00 Klassikboulevard 18:00 Die großen Stars der Musik Placido Domingo (1/4) 19:00 Gedanken zur Zeit Rosige Zeiten für Filmfreunde. Von Kurt Scheel 19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio Heinrich Mann und Thomas Mann. Ein deutscher Bruderzwist 22:00 Soirée Preisträgerkonzert „Daniel MüllerSchott & Friends“ Fauré: Lieder für Mezzosopran, Klavier und Streichquartett, Arensky: Quartett, Tschaikowsky: Streichsextett d-Moll „Souvenir de Florence“ Daniel Müller-Schott (Violoncello), Viviane Hagner & Julia Fischer (Violine), Tatjana Masurenko (Viola), Steven Isserlis (Violoncello), Robert Kulek (Klavier), Ann-Katrin Naidu (Mezzosopran), Vogler Quartett

2.2. MONTAG 19:30 Musica Mendelssohn: Klaviersonate E-Dur Murray Perahia (Klavier) 20:00 NDR Sinfonieorchester Mendelssohn: Paulus Birgit Calm (Sopran), Angela Maria Blasi (Alt), Rainer Trost (Tenor), Matthias Goerne (Bariton), Christfried Biebrach (Bass), NDR Chor, Chor des Bayerischen Rundfunks, Herbert Blomstedt (Ltg.)

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19:30 Musica Mendelssohn: Klaviertrio Nr. 1 d-Moll Trio Wanderer 20:00 Das Konzert Mendelssohn: Ouvertüre C-Dur „Trompetenouvertüre“, Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll, Sinfonie Nr. 3 a-Moll „Schottische“ Lang Lang (Klavier), Gewandhausorchester Leipzig, Riccardo Chailly (Ltg.) Live aus dem Neuen Gewandhaus 22:00 Kammermusik und Briefe „Das Herz ist mir so voll, da muß ich es Euch sagen.“. Mit Musik in kleiner Besetzung sowie Briefen Mendelssohns an seine Familie und Freunde

4.2. MITTWOCH 19:30 Musica Mendelssohn: Sinfonie Nr. 1 c-Moll Gewandhausorchester Leipzig, Kurt Masur (Ltg.) 20:00 Hörspiel David Foster Wallace: Kurze Interviews mit fiesen Männern 21:05 neue musik darin: neue musik im Norden. Er brennt für die Musik: Der Klarinettist und Komponist Jörg Widmann 22:00 Am Abend vorgelesen Das Leben der Hochgräfin Gritta von Rattenzuhausbeiuns (11/14) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

6.2. FREITAG 19:30 Musica Mendelssohn: Orgelsonaten D-Dur op. 65 Nr. 5 & f-Moll op. 65 Nr. 1 Ursula Hauser (Orgel) 20:00 Junge Künstler 1. Bundeswettbewerb Gesang Berlin 2008 - Oper, Operette & Konzert Orchester der Deutschen Oper Berlin, Daniel Klajner (Ltg.) 2. Preisträger am Klavier Benjamin Moser, Preisträger des Tschaikowsky Wettbewerbs Moskau 2007 Werke von Schubert, Beethoven und Rachmaninow 22:00 Am Abend vorgelesen Das Leben der Hochgräfin Gritta von Rattenzuhausbeiuns (13/14) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

7.2. SAMSTAG 18:30 Musica Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll Janine Jansen (Violine), Gewandhausorchester Leipzig, Riccardo Chailly (Ltg.) 19:00 Live aus der MET Donizetti: Lucia di Lammermoor Lucia: Anna Netrebko (Sopran), Edgardo: Rolando Villazon (Tenor), Chor & Orchester der Metropolitan Opera, Marco Armiliato (Ltg.)

8.2. SONNTAG 5.2. DONNERSTAG 19:30 Musica Mendelssohn: Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser Ellka Mitzewa (Sopran), Lothar Nett & Friedhelm Decker (Tenor), Hartwig Stuckmann (Bariton), Klaus Fliegel (Bass), NDR Chor, NDR Radiophilharmonie, Alexander Sumski (Ltg.)

11:00 Das Sonntagskonzert Pärt: Cantus in memoriam of Benjamin Britten, Brahms: Violinkonzert D-Dur, Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Rheinische“ Renaud Capuçon (Violine), NDR Radiophilharmonie, George Pehlivanian (Ltg.) 13:00 NDR Kultur Reisezeit 14:00 Klassikboulevard


FeBrUar daS radioProGraMM

18:00 Die großen Stars der Musik Placido Domingo (2/4) Sendereihe von Sabine Lange 19:00 Gedanken zur Zeit Lob des Populisten. Warum das Volk manchmal doch viel klüger ist als seine Vertreter. Von Claus Menzel 19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio Zum 200. Geburtstag von Charles Darwin: „In 5 Jahren um die Welt – Charles Darwins einzige Reise“. Ein Feature von Doris Stoisser 22:00 Soirée „...INS OFFENE...“ Musik von Peter Ruzicka Antifone, „...über ein Verschwinden“, „...sich verlierend“, „...ins Offene...“, „Erinnerung und Vergessen“ Mojca Erdmann (Sopran), Christoph Bantzer (Sprecher & Moderation), Minguet Quartett, NDR Sinfonieorchester, Peter Ruzicka (Ltg.)

9.2. MONTAG 19:30 Musica Schumann: Fantasie für Klavier C-Dur Martha Agerich (Klavier) 20:00 NDR Sinfonieorchester Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 a-Moll “Schottische“ Herbert Blomstedt (Ltg.) Aufzeichnung vom 16./17.11.2007 in der Laeiszhalle Hamburg. Das Märchen von der schönen Melusine Hans Zender (Ltg.) Aufzeichnung vom 7./8.02.1993 in der Laeiszhalle Hamburg. Sinfonie Nr. 4 A-Dur “Italienische” Christoph Eschenbach (Ltg.) Aufzeichnung vom 15./16.06.2003 in der Laeiszhalle Hamburg

21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Der Pojaz (1/24) Siegfried W. Kernen liest den Roman von Karl Emil Franzos 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

11.2. MITTWOCH 19:30 Musica Suk: Märchen eines Winterabends Orchester der Komischen Oper Berlin, Kirill Petrenko (Ltg.) Rachmaninow: Der Fels Russisches Nationalorchester Moskau, Mikhail Pletnev (Ltg.) 20:00 Hörspiel Zum 200. Geburtstag von Charles Darwin: Mr. Darwin, Kapitän FitzRoy ist tot. Von John Gardner, mit Wolfram Koch, Hans-Helmut Dickow, Heinz Ostermann, Peter Fricke, Jürgen Schmidt, Günter Backenecker, Günter Cordes 20:50 neue musik Neue Musik auf CD - Empfehlungen 22:00 Am Abend vorgelesen Der Pojaz (2/24) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

12.2. DONNERSTAG

22:00 Am Abend vorgelesen Das Leben der Hochgräfin Gritta von Rattenzuhausbeiuns (14/14)

19:30 Musica J. S. Bach: Sonate c-Moll für aus “Das Musikalische Opfer“, Couperin: Sonate “La Francoise“ aus „Les Nations“ Ensemble Baroque de Limoges, Christophe Coin (Ltg.) Aufzeichnung vom 16.09.2007 im Bucerius Kunst Forum Hamburg

22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

20:00 Opernkonzert Maskeraden – Über die Lust, sich zu verkleiden

10.2. DIENSTAG 19:30 Musica Schubert: Streichquartett B-Dur D 112 Verdi Quartett 20:00 Kulturforum Schräge Typen, Rabauken und Halunken. Eine Hommage auf die Wüstlinge der einheimischen Filmbranche. Von Bernd Sobolla

22:00 Am Abend vorgelesen Der Pojaz (3/24)

20:00 NDR Radiophilharmonie Zarah Leander - Ein musikalisches Porträt Heinz Walter Florin (Ltg.), Karin Pagmar (Gesang) 22:00 Am Abend vorgelesen Der Pojaz ( 4/24) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

14.2. SAMSTAG 18:30 Musica Krommer: Flötenkonzert e-Moll Bruno Meier (Querflöte), Prager Kammerorchester, Milan Lajcik (Ltg.) 19:00 Musica - Glocken und Chor Mendelssohn: Adspice Domine Herren des Kammerchors Stuttgart, Ulrike Mix (Violoncello), Detlef Bratschke (Orgel), Frieder Bernius (Ltg.) Präludium und Fuge c-Moll op. 37 Nr. 1 Edgar Krapp (Orgel) Ave Maria op. 23 Nr. 2 Herve Lamy (Tenor), Leo van Doeselaar (Orgel), La Chapelle Royale, Collegium Vocale Gent, Ensemble Orchestral de Paris, Philippe Herreweghe (Ltg.) Magnificat in D Andrea L. Brown (Sopran), Monica Groop (Alt), Werner Güra (Tenor), Michael Volle (Bass), Kammerchor Stuttgart, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Frieder Bernius (Ltg.) 20:00 Prisma Musik „...ausgenommen für lange ohren nicht...“ Kleine Schule des musikalischen Hörens: Wolfgang-Andreas Schultz hört Schuberts C-Dur Quintett 22:00 Variationen zum Thema Kammermusik von Schubert Moderation: Armin Diedrichsen Streichquintett C-Dur D 956 Oleg Kagan & Gerard Korsten (Violine), Diemut Poppen (Viola), Natalia Gutman & Richard Lester (Violoncello) Oktett F-Dur D 803 Hausmusik

15.2. SONNTAG

13.2. FREITAG

11:00 Das Sonntagskonzert NDR Sinfonieorchester, Christoph von Dohnányi (Ltg.), Michaela Schuster (Mezzosopran) Strauss: Metamorphosen, Berg: Drei Bruchstücke aus „Wozzeck“, Dvoràk: Sinfonie Nr. 8 G-Dur Live aus der Laeiszhalle Hamburg

19:00 Journal extra Live von der Berlinale

13:00 Klassikboulevard 16:45 Kultur im Norden

22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

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daS radioProGraMM FeBrUar

17:30 Das Buch der Woche

21:00 Welt der Musik

18:00 Die großen Stars der Musik Placido Domingo (3/4) Sendereihe von Sabine Lange

22:00 Am Abend vorgelesen Der Pojaz (6/24)

19:00 Gedanken zur Zeit Kultur heißt Pflege. Vom gesellschaftlichen Umgang mit den Alten. Von Marleen Stoessel

22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

19:15 CD-Neuheiten

18.2. MITTWOCH

20:00 Sonntagsstudio Heute wieder ein Schelm. Zum 100. Geburtstag von Heinz Erhardt. Von Michael Laages

19:30 Musica Beethoven: Sinfonie Nr. 8 F-Dur Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi (Ltg.)

22:00 Soirée Aufbruch Brahms Brahms: Scherzo aus der Violinsonate c-Moll „F-A-E“, Intermezzo Es-Dur, Liszt: „Csardas obstiné“, Ungarische Rhapsodie Nr. 12 fis-Moll, Diverse Komponisten: Hungarian Divertimento, Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 3 F-Dur Joszef Lendvay (Violine), Lendvay & Friends, Henry Sigfridsson (Klavier) Aufzeichnung vom 13.09.2008 im Schloss Celle

16.2. MONTAG 19:30 Musica Schumann: Carneval op. 9 Nelson Freire (Klavier) 20:00 NDR Sinfonieorchester 200. Geburtstag Mendelssohn Mendelssohn: Die Hebriden, Sinfonie Nr. 5 D-Dur „Reformation“, „Die erste Walpurgisnacht“ Christiane Iven (Mezzosopran), Hans Peter Blochwitz (Tenor), Rodney Gilfry (Bariton), Peter Lika (Bass), NDR Chor, RIASKammerchor, John Eliot Gardiner (Ltg.) Aufzeichnung vom 30.08.1992 in der Laeiszhalle Hamburg 22:00 Am Abend vorgelesen Der Pojaz (5/24) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

17.2. DIENSTAG 19:30 Musica Beethoven: Cellosonate Nr. 3 A-Dur Daniel Müller-Schott (Violoncello), Robert Kulek (Klavier) 20:00 Kulturforum Mutmaßungen über Theo. Ein Deutscher unter Navajos. Oder: Die Konstruktion von Wahrheit. Von Egon Koch

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20:00 Hörspiel 60 Deutsche Jahre (1949 - 2009). Peter Steinbach: Warum ist es am Rhein so schön... Eine Berliner Geschichte (I) Regie: Hans Gerd Krogmann, mit Jens Wawrczeck, Gisela Morgen, Ulrike Krummbiegel, Markus Völlenklee, Gerd Wameling u.v.a. 21:15 neue musik Electronic Mix-max. Neue Musik in Soundcollagen 22:00 Am Abend vorgelesen Der Pojaz (7/24) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

19.2. DONNERSTAG 19:30 Musica Chevalier de Saint-Georges: Sinfonia concertante G-Dur, Lully: Suite g-Moll Sandrine Naudy & Gerard Jarry (Violine), Orchestre de Chambre JeanFrancois Paillard Paris, Jean-Francois Paillard (Ltg.) Aufzeichnung vom 2.12.1994 im RolfLiebermann-Studio des NDR 20:00 Opernkonzert Die Kunst der Farbe Über den Impressionismus auf der Opernbühne 22:00 Am Abend vorgelesen Der Pojaz (8/24) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

20.2. FREITAG 19:30 Musica J. S. Bach: Präludium und Fuge c-Moll BWV 546, Passacaglia c-Moll BWV 582 Gisbert Schneider (Orgel)

20:00 Das Alte Werk Händel: Saul Lisa Milne & Johanette Zomer (Sopran), Daniel Taylor (Countertenor), James Gilchrist & Markus Brutscher (Tenor), Andrew Foster-Williams (Bass), NDR Chor, Elbipolis Barockorchester Hamburg, Philipp Ahmann (Ltg.) Aufzeichnung vom 21.01.2009 in der Laeiszhalle Hamburg 22:00 Am Abend vorgelesen Der Pojaz (9/24) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

21.2. SAMSTAG 18:30 Musica Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 4 g-Moll Nikolai Lugansky (Klavier), City of Birmingham Symphony Orchestra, Sakari Oramo (Ltg.) 19:00 Musica - Glocken und Chor Vierne: Carrillon de Westminster aus „Pièces de Fantasie“ Dorothee Frei (Orgel) Raphael: Im Anfang war das Wort, Thiele: Multum facit, qui multum diligit Rostocker Motettenchor, Hartwig Eschenburg (Ltg.) Lubrich: In der Abendstille Andreas Sieling (Orgel) J. S. Bach: Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn Rostocker Motettenchor, Hartwig Eschenburg (Ltg.) Bruch: Kol Nidrei Andreas Lindner (Violoncello), Dorothee Frei (Orgel) T. Tallis/K. Brown: O Herr mein Gott, jetzt vor der Nacht Anja Steinert (Sopran), Heiligen-GeistKantorei Rostock, Dorothee Frei (Orgel & Ltg.) Widor: Toccata aus der Orgelsinfonie Nr. 5 f-Moll Dorothee Frei (Orgel) 20:00 Prisma Musik Thema: Elgar zum 75. Todestag Eine Sendung von Meinhard Saremba 22:00 Variationen zum Thema Werke von Elgar Moderation: Armin Diedrichsen In the south Philharmonic Orchestra, Gürer Aykal (Ltg.) Sinfonie Nr. 1 As-Dur BBC Symphony Orchestra, Andrew Davis (Ltg.) Sea pictures Janet Baker (Mezzosopran), London Symphony Orchestra, John Barbirolli (Ltg.)


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22.2. SONNTAG

24.2. DIENSTAG

11:00 Das Sonntagskonzert Ligeti: Lontano, Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll, Berlioz: Symphonie fantastique Janine Jansen (Violine), Tschechische Philharmonie Prag, Zdenek Mácal (Ltg.) Aufzeichnung vom 22.08.2007 in der Laeiszhalle Hamburg

19:30 Musica Brahms: Trio Nr. 2 C-Dur op. 87 Florestan Trio

13:00 Klassik à la carte - Best of 14:00 Klassikboulevard 17:30 Das Buch der Woche 18:00 Die großen Stars der Musik Placido Domingo (4/4) Sendereihe von Sabine Lange 19:00 Gedanken zur Zeit Ein neuer Deal für die Bildung. Von Reinhard Kahl 19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio Autoren lesen: Daniel Kehlmann Einführung und Gesprächsleitung: Joachim Scholl Aufzeichnung vom 19.02.2009 in der Stadthalle Göttingen 22:00 Soirée Pilgermusik. Psalmvertonungen von Goudimel, le Jeune, Palestrina, Guerrero und de la Torre Schütz: Jauchzet dem Herren, Pärt: Summa, Dufay: Gloria ad modum tuae, Walter: Magnificat, Senfl: Nisi dominus, Desprez: In te Domine speravi u.a. Vokalquartett „Stimmwerck“, Blockflötenquartett „Flautando Köln“ Aufzeichnung vom 14.09.2008 im Kloster Mariensee

23.2. MONTAG 19:30 Musica Beethoven: Klaviersonate f-Moll op. 57 “Appassionata“ Gerhard Oppitz (Klavier) 20:00 NDR Sinfonieorchester Mendelssohn: Elias op. 70 Edith Mathis (Sopran), Ruza Baldani (Alt), Siegfried Jerusalem (Tenor), Ulrik Cold (Bass), NDR Chor, SWRVokalensemble Stuttgart, Karl Richter (Ltg.) Aufzeichnung vom 22.02.1980 in der Laeiszhalle Hamburg

20:00 Kulturforum 60 Deutsche Jahre (1949 – 2009). Radikal Unversöhnt. Thomas Harlan und seine Erkundungen zum „vierten Reich“. Von Beate Ziegs 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Der Pojaz (11/24) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

25.2. MITTWOCH 19:30 Musica Fesca: Sinfonie Nr. 3 D-Dur NDR Radiophilharmonie, Frank Beermann (Ltg.) 20:00 Hörspiel 60 Deutsche Jahre (1949 – 2009). Warum ist es am Rhein so schön... Eine Berliner Geschichte (II). Hörspiel von Peter Steinbach. Regie: Hans Gerd Krogmann, mit Jens Wawrczeck, Gisela Morgen, Ulrike Krummbiegel, Markus Völlenklee, Gerd Wameling u.v.a. 21:20 neue musik Die Streichquartette von Dieter Schnebel 22:00 Am Abend vorgelesen Der Pojaz (12/24) Siegfried W. Kernen liest den Roman von Karl Emil Franzos 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

26.2. DONNERSTAG

22:15 Am Abend vorgelesen Der Pojaz (10/24)

19:30 Musica Zum 60. Geburtstag der Sopranistin Emma Kirkby Carissimi: Salve, Salve puellule, Monteverdi: Pianto della Madonna, Salve, o Regina, Grandi: Plaudite manibus Emma Kirkby (Sopran), Bell’ Arte Salzburg Aufzeichnung vom 4.10.2001 im RolfLiebermann-Studio des NDR

22:45 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

20:00 Opernkonzert Zum 1. Todestag: Giuseppe di Stefano – ein Porträt

22:00 Am Abend vorgelesen Der Pojaz (13/24) Siegfried W. Kernen liest den Roman von Karl Emil Franzos 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

27.2. FREITAG 19:30 Musica Bach: Trisonate Nr. 3 d-Moll BWV 527, Präludium und Fuge e-Moll BWV 548 Ton Koopmann (Orgel) 20:00 NDR Pops Orchestra Mary Carewe (Gesang), Nic Raine (Ltg.) Best of James Bond Filmmusiken zu “From Russia with Love”, “Goldfinger”, ”Your Only Live Twice”, “Moonraker”, “Diamonds are Forever”, “Thunderball” Live aus dem Großen Sendesaal des NDR in Hannover 22:00 Am Abend vorgelesen Der Pojaz (14/24) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

28.2. SAMSTAG 18:30 Musica Spohr: Violinkonzert A-Dur op. 1 Ulf Hoelscher (Violine), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Christian Fröhlich (Ltg.) 19:00 Musica - Glocken und Chor Geistliche Musik von Mendelssohn Laudate pueri Monika Meier-Schmid (Sopran), Ute Wille (Alt), Damen des Kammerchors Stuttgart, Jon Lauvik (Orgel), Frieder Bernius (Ltg.) Orgelsonate d-Moll op. 65 Nr. 6 Martin Rost (Orgel) Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser, Verleih’ uns Frieden gnädiglich Eiddwen Harrhy (Sopran), La Chapelle Royale, Collegium Vocale, Ensemble Orchestrale de Paris, Philippe Herreweghe (Ltg.) 20:00 Prisma Musik Thema: Klangwelten - Die Staatskapelle Dresden Moderation: Hans-Heinrich Raab 22:00 Variationen zum Thema Aufnahmen mit der Sächsischen Staatskapelle Moderation: Hans-Heinrich Raab

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veranstalter

Foto: Klaus Westermann | NDR

HAMBURG SAISON 2008/2009

CHRISTOPH VON DOHNÁNYI DIRIGENT MICHAELA SCHUSTER MEZZOSOPRAN Sonntag, 15.02.2009, 11 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle Montag, 16.02.2009, 20 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle

RICHARD STRAUSS Metamorphosen ALBAN BERG Drei Bruchstücke aus „Wozzeck“ für Gesang und Orchester ANTONÍN DVOŘÁK Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 16.02.2009, 19 Uhr: Einführungsveranstaltung mit Habakuk Traber

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veranstalter

STÉPHANE DENÈVE DIRIGENT LEIF OVE ANDSNES KLAVIER Sonntag, 01.03.2009, 11 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle Montag, 02.03.2009, 20 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle

SERGEJ RACHMANINOW Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-moll op. 30 SERGEJ PROKOFJEW Romeo und Julia. Musik aus den drei Orchestersuiten 02.03.2009, 19 Uhr: Einführungsveranstaltung mit Habakuk Traber

Die Konzerte des NDR Sinfonieorchesters hören Sie im Radio auf NDR Kultur.

09.12.2008 17:15:26 Uhr

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veranstalter

Foto: Klaus Westermann | NDR

HAMBURG SAISON 2008/2009

MENDELSSOHN ZUM 200. Dienstag, 03.02.2009, 20 Uhr | Hamburg, Rolf-Liebermann-Studio

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Streichquartett A-Dur op. 13 Streichquartett f-moll op. 80 Streichquartett Es-Dur op. 20 Florin Paul Violine Christine Miesen Violine Frauke Kuhlmann Violine Motomi Ishikawa Violine Thomas Oepen Viola Gerhard Sibbing Viola Yuri-Charlotte Christiansen Violoncello Vytautas Sondeckis Violoncello

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veranstalter

DER KOMPONIST IST TOT NDR SINFONIEORCHESTER

JENS GEORG BACHMANN DIRIGENT JÖRG SCHADE SPRECHER ANTONÍN DVOŘÁK Karneval-Ouvertüre PETER TSCHAIKOWSKY Scherzo aus der Sinfonie Nr. 4 f-moll NATHANIEL STOOKEY The composer is dead Der Komponist ist tot, das gesamte Orchester steht unter Verdacht, ein Detektiv ermittelt. Wird er den Fall lösen?

KONZERT STATT SCHULE

NDR FAMILIENKONZERT

Freitag, 06.02.2009 | 9.30 Uhr und 11.30 Uhr Hamburg, Rolf-Liebermann-Studio

Samstag, 07.02.2009 14.30 Uhr und 16.30 Uhr Sonntag, 08.02.2009 | 14.30 Uhr Hamburg, Rolf-Liebermann-Studio

Eintritt frei! Einlasskarten im NDR Ticketshop. Anmeldeformulare auch unter www.ndrsinfonieorchester.de

Karten zu 10,– Euro, ermäßigt 5,– Euro im NDR Ticketshop.

09.12.2008 17:16:52 Uhr

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VeraNStalter

Foto: Klaus Westermann | NDR

HAMBURG | LÜBECK SAISON 2008/2009

CHRISTOPH VON DOHNÁNYI DIRIGENT STEFAN WAGNER VIOLINE Sonntag, 08.03.2008, 19.30 Uhr Lübeck, Musik- und Kongresshalle HANS WERNER HENZE Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 Drei Porträts aus dem Roman „Doktor Faust“ von Thomas Mann ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 9 d-moll

HAMBURG: Karten zu 9,– bis 41,– Euro* (15./16.02.2009, 01./02.03.2009), Karten zu 6,– Euro* (03.02.2009), im NDR Ticketshop im Levantehaus, Tel. 0180 - 1 78 79 80**, online unter www.ndrticketshop.de, bei den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse LÜBECK: Karten zu 11,50 bis 31,– Euro* bei Die Konzertkasse im Hause Weiland, Königstr. 67a, 23552 Lübeck, Tel. (0451) 7 02 32-0, Fax (0451) 7 00 90

* zuzüglich 10 % Vorverkaufsgebühr ** bundesweit zum Ortstarif für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunknetz können abweichen

Die Konzerte des NDR Sinfonieorchesters hören Sie im Radio auf NDR Kultur.

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VeraNStalter

AKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLIN Sandrine Piau Sopran Donnerstag, 26.02.09 | 20 Uhr Hamburg, Laeiszhalle | Großer Saal „ Große Oper am Gänsemarkt“ Arien, Szenen und Suiten aus: REINHARD KEISER „ Die verdammte Staatsucht oder Der verführte Claudius“ „ Der hochmüthige, gestürtzte und wieder erhabene Croesus“

GEORG PHILIPP TELEMANN „ Orpheus oder Die wunderbare Beständigkeit der Liebe“ GEORG FRIEDRICH HÄNDEL „ Almira, Königin von Castilien“ JOHANN CHRISTIAN SCHIEFERDECKER Suite a-moll

Karten zu 8,– bis 32,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus | Mönckebergstraße 7 | Telefon 0180 – 178 79 80** online unter www.ndrticketshop.de sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse

Die Konzerte von NDR Das Alte Werk hören Sie im Radio auf NDR Kultur.

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Foto: Janos Stekovics

* zuzüglich 10 % Vorverkaufsgebühr | **bundesweit zum Ortstarif

11.12.2008 12:10:07 Uhr

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21./22.02.2009

ROLF-LIEBERMANN-STUDIO OBERSTRASSE 120

NEUES AUS HAMBURG Samstag, 21.02.2009 NDR, Rolf-Liebermann-Studio

Sonntag, 22.02.2009 NDR, Rolf-Liebermann-Studio

20 Uhr: Konzert 1

18 Uhr: Konzert 2

NDR SINFONIEORCHESTER Dirigent: JENS GEORG BACHMANN

NDR CHOR Leitung: PHILIPP AHMANN ENSEMBLE 21 ENSEMBLES, SOLISTEN & KOMPONISTEN der Hamburger Hochschule für Musik und Theater

EUNYOUNG KIM Neues Werk (UA, Auftragswerk des NDR)

ELMAR LAMPSON Passacaglia für großes Orchester (Deutsche EA)

18 Uhr – new sounds in vocal music

PETER MICHAEL HAMEL

FRANK CORCORAN WERNER HAGEN (UA) BENJAMIN SCHEUER RENATE BIRNSTEIN

Fünf Tore (UA der konzertanten Gesamtfassung)

ULRICH LEYENDECKER Evocazione

Werke von GYÖRGY LIGETI

u. a. mit: NDR CHOR, PHILIPP AHMANN, WERNER HAGEN, NORA FRIEDRICHS, RENATO MISMETTI, MAXIMILIANO DE BRITO 19.30 Uhr – instrumentals Werke von

WOLFGANG ANDREAS SCHULTZ FREDRIK SCHWENK GYÖRGY LIGETI | JÖRN ARNECKE JUNGEN STUDIERENDEN DER HFMT

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u. a. mit: ENSEMBLE 21, ANNA CHRISTINA BARDELI, NORA-LOUISE MÜLLER, SIGSTEIN FOLGERO, MARTINA KOPPEL STETTER, GEORG GLASL, LEOPOLD HURT 21.15 Uhr – electronic & microtonal soundscapes Werke von

GEORG HAJDU MANFRED STAHNKE (UA) SASCHA LINO LEMKE u. a. mit: DEN KOMPONISTEN, LEOPOLD HURT, ANNA CHRISTINA BARDELI, NORA-LOUISE MÜLLER, THOMAS GOBERT Karten: 21.02.09 € 12,– / ermäßigt € 6,– 22.02.09 € 12,– / ermäßigt € 6,– erhältlich bei: NDR Ticketshop im Levantehaus Mönckebergstraße 7 | Tel. 0180 – 1 78 79 80* www.ndrticketshop.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufs stellen und an der Abendkasse. * bundesweit zum Ortstarif für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunknetz können abweichen

27.11.2008 12:10:06 Uhr


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RISINGSTARS STARS Von führenden Konzerthäusern empfohlen Sie sind jung und stehen schon im Rampenlicht – die Klassik-Stars von morgen. Die neue Konzertreihe der Laeiszhalle, »Rising Stars«, präsentiert den musikalischen Nachwuchs. Eingeladen werden nur Künstler, die von Mitgliedern der European Concert Hall Organisation als die Besten ihres Landes empfohlen werden. Mag es sich um weniger bekannte Namen handeln – das Publikum darf sich in jedem Fall auf elektrisierende Konzerte freuen. Geheimtipp in der Laeiszhallen-Saison 2008/2009: Matthias Schriefl, der mit seinem jazzigen »Shreefpunk«-Projekt als besonderer Tipp des Festspielhauses Baden-Baden und der Kölner Philharmonie Deutschland repräsentiert.

Montag 9. Februar 20 Uhr Kölner Philharmonie und Festspielhaus Baden-Baden präsentieren:

Matthias Schriefl‘s Shreefpunk

Gefördert durch:

»Young German Jazz«s Tickets: € 21 16 12 8 Schüler/Studenten zahlen die Hälfte! Stifter der Laeiszhalle

Partner der Laeiszhalle

www.laeiszhalle.de Tickets: 040 357666 66 & 01805 4470 ticket@laeiszhalle.de 65


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oster hamburger

karfreitag 10.4.2009

11 Uhr Großer Saal Philharmoniker Hamburg, ndr Chor Wolfgang Koch Bariton Vida Mikneviciute Sopran Wolfgang Mitterer Orgel und live electronics Simone Young Dirigentin

Werke von Johannes Brahms, Wolfgang Mitterer 18 Uhr Kleiner Saal

Arditti Quartet Werke von Luigi Nono, Olga Neuwirth 20 Uhr Kleiner Saal Arditti Quartet Isabel Charisius Viola Valentin Erben Violoncello

Werke von Johannes Brahms, Arnold Schönberg, Wolfgang Rihm

ostersamstag 11.4.2009 15 –19 Uhr Brahms-Foyer: Café 19 Uhr Kleiner Saal

ensemble recherche Lars Vogt Klavier In nomine. The Witten in nomine broken consort book Werke von Johannes Brahms, György Kurtág, Matthias Pintscher, Gérard Pesson, Brian Ferneyhough, Luca Ronchetti u.a. 22.30 Uhr Brahms-Foyer Internationales Opernstudio der Staatsoper Hamburg Simone Young Klavier

Liedernacht

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töne

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brahms und moderne 10.–13.4.2009

ostersonntag 12.4.2009 14.00 und 16.30 Uhr in allen Sälen Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Wiener Maskentheater Musikalische Ostereiersuche 20 Uhr Großer Saal

Klangforum Wien Jean Deroyer Dirigent »free radicals«. Eine Soiree mit Film und Musik

ostermontag 13.4.2009

15 –19 Uhr Brahms-Foyer: Café 17 Uhr Kleiner Saal

Lars Vogt Klavier Antje Weithaas Violine Rachel Roberts Viola Christian Poltéra Violoncello Werke von Johannes Brahms, Alban Berg, Anton Webern 20 Uhr Großer Saal

Bundesjugendorchester Reinhold Friedrich Trompete Peter Hirsch Dirigent Werke von Johannes Brahms, Alban Berg, Olga Neuwirth

www.ostertoene.de tickets: 040 357666 66 & 01805 44 70

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HA MB UR GER SYMPHONIKER

BOREYKO MAHLER SCHNITTKE

KARTEN 7 BIS 42 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN

6. SYMPHONIEKONZERT 08.02.09 SONNTAG

I

19.00

I

LAEISZHALLE – MUSIKHALLE HAMBURG GROSSER SAAL

DIRIGENT: ANDREY BOREYKO MARK LUBOTSKY, VIOLINE BERND FRANKE: CUT VIII SCHNITTKE: VIOLINKONZERT NR. 1 MAHLER: 1. SINFONIE D-DUR (DER TITAN) 68

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19.12.2008 17:32:36 Uhr


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HA MB UR GER SYMPHONIKER

BEFLÜGELTE TANZE KARTEN 7 BIS 42 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN

7. SYMPHONIEKONZERT 01.03.09 SONNTAG

I

19.00

I

LAEISZHALLE – MUSIKHALLE HAMBURG GROSSER SAAL

DIRIGENT: JEFFREY TATE STEPHEN BEUS, PIANIST DEBUSSY: JEUX BARBER: KLAVIERKONZERT OP. 38 BEETHOVEN: SYMPHONIE NR. 7 OP. 92 A -DUR HHS507093_Concertianz6.indd 2

19.12.2008 17:32:37 Uhr

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HA MB UR GER SYMPHONIKER

DAS PHANTOM DER OPER KARTEN 20 BIS 30 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN

FILMKONZERT 18.02.09 DONNERSTAG

I

20.30

I

LAEISZHALLE – MUSIKHALLE HAMBURG GROSSER SAAL

STUMMFILM MIT MUSIK – USA 1925 REGIE: RUPERT JULIAN MUSIK: CARL DAVIS DIRIGENT: FRANK STROBEL 70

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19.12.2008 17:32:37 Uhr


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HA MB UR GER SYMPHONIKER

THOMAS QUASTHOFF PETER SCHREIER

KARTEN 8 BIS 55 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN

SONDERKONZERT 14.04.09 DONNERSTAG

I

20.00

I

LAEISZHALLE – MUSIKHALLE HAMBURG GROSSER SAAL

HAYDN: DIE SCHÖPFUNG

DIRIGENT: PETER SCHREIER UTE SELBIG, SOPRAN I LOTHAR ODINIUS, TENOR THOMAS QUASTHOFF, BASS-BARITON DRESDNER KAMMERCHOR HHS507093_Concertianz6.indd 4

19.12.2008 17:32:37 Uhr

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15.12.2008

13:17 Uhr

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6. Philharmonisches Konzert

Der Baum der Träume Dirigent Yutaka Sado • Violine Dmitry Sitkovetzky

Jacques Ibert Divertissement Henri Dutilleux Violinkonzert »L’arbre des songes« Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 4 »Italienische« 8. Februar 2009, 11.00 Uhr 9. Februar 2009, 20.00 Uhr Laeiszhalle, Großer Saal Phil & Chill: Im Anschluss an das Konzert am 9. Februar SZENE-Lounge

Karten: 040-35 68 68 www.philharmoniker-hamburg.de

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Philharmonische Konzerte

Concerti Februar

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Concerti 6

15.12.2008

13:48 Uhr

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Februar 2009 WIEDERAUFNAHME | CLAUDE DEBUSSY

Pelléas et Mélisande

Foto: Brinkhoff/Mögenburg

Inszenierung: Willy Decker mit Gabriele Rossmanith, Michael Volle, Adrian Eröd und Harald Stamm Musikalische Leitung: Lawrence Foster Aufführungen: 22., 26. Februar; 3., 6. März

Karten: 040 | 35 68 68 www.staatsoper-hamburg.de 1 2 3 4 5 6 7 8

So Mo Di Mi Do Fr Sa So

19.00 19.30 19.30 19.00 19.00 19.30 19.00 17.00 19.30 10 Di 19.00 11 Mi 19.30 12 Do 19.30 13 Fr 18.00 19.00

Carmen Die lustige Witwe Tod in Venedig BALLETT Arabella Carmen Die lustige Witwe Arabella Opera piccola* k2 La Traviata Carmen Die lustige Witwe La Traviata Opera piccola* k2 Der Freischütz

14 Sa 14.30 18.00 19.00 15 So 16.00 16.00 16 Mo 19.30 17 Di 19.00 18 Mi 19.30 20 Fr 18.00 19.30 21 Sa 14.30 18.00 19.00 22 So 16.00

Opera piccola* k2 Opera piccola* k2 Carmen Opera piccola* k2 Die lustige Witwe La Bohème Arabella La Bohème Opera piccola* k2 La Bohème Opera piccola* k2 Opera piccola* k2 Der Freischütz Opera piccola* k2

19.00 19.00 19.00 19.00 19.00 18.00 19.00 28 Sa 14.30 18.00 19.30 23 24 25 26 27

Mo Di Mi Do Fr

Pelléas et Mélisande Der Freischütz Simon Boccanegra Der Freischütz Pelléas et Mélisande Opera piccola* k2 Simon Boccanegra Opera piccola* k2 Opera piccola* k2 Il Barbiere di Siviglia

* Das Geheimnis der schwarzen Spinne k2: Kampnagel Hamburg

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Familienkonzert Für Kinder und mit Kindern ab 6 Jahren

Ein

Sommernachtstraum Zum 200. Geburtstag

von Felix Mendelssohn Bartholdy

Sonntag, 1.3.09, 15 Uhr · Laeiszhalle – Musikhalle Hamburg Konzerteinführung: 14.15 Uhr, Brahms Foyer · Andreas Peer Kähler Konzept, Moderation & Ltg · Alexander zu Klampen

Mirko · Kinderstreichorchester „Saitenspiele“, Marianne Petersen Ltg. · Kindertanzklasse der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg, Karen Tinapp Ltg. Karten Kinder bis zu 14 Jahren: 5,50 | 7,- | 8,50 | 10,- 1, Erwachsene: 11,- | 14,- | 17,- | 20,- 1, incl. Systemgebühr Konzertkassen Gerdes, Tel. 040.45 33 26 · Collien, Tel. 040.48 33 90 · Schumacher, Tel. 040.34 30 44 NDR Ticketshop/Levantehaus, Tel. 0180.178 79 80 · Classic Center im Alsterhaus, Tel. 040.35 35 55 Laeiszhalle – Musikhalle, Tel. 040.34 69 20 · Funke Theaterkasse AEZ, Tel. 040.61 16 94 74 Konzertkasse EEZ, Tel. 040.800 20 714 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen Hamburger Camerata e. V. Tel. 040.420 64 64, Fax 040.420 64 25, info@hamburgercamerata.com, www.hamburgercamerata.com

In Zusammenarbeit mit der Internationalen Felix Mendelssohn Bartholdy Gesellschaft Hamburg, dem Landesmusikrat und der GEW.

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grafik & illustration © www.peick-kommunikationsdesign.de

Sopran (11 Jahre) · Clown


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Klassik Philharmonie Hamburg jahre

Robert Stehli

4. Abo-Konzert Freitag, 27. Februar 2009, 20 Uhr Laeiszhalle-Musikhalle, großer Saal

Kathrin ten Hagen Violine Mahler

Adagietto aus der Sinfonie Nr. 5 cis-moll Brahms Violinkonzert D-Dur Mendelssohn Sinfonie Nr. 3 „Schottische“

Karten € 35,–/32,–/28,–/21,–/13,– (zzgl. System- und Vorverkaufsgebühren) 50% Ermäßigung bereits im Vorverkauf für junge Leute bis 26 Theaterkasse Collien: 48 33 90, Konzertkasse Musikhalle: 34 69 20, Classic Center im Alsterhaus: 35 44 14, Schumacher: 34 30 44, Gerdes: 45 33 26, Hamburg Tourismus: 300 51 666 und alle anderen Vorverkaufsstellen. Bestellung per Internet: www.theaterkasse-collien.de

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WIENER KLASSIK HAMBURG · L AEISZHALLE – Seit über 20 Jahren in Hamburg –

Leitung:

Heribert Beissel

SONNTAG, 22. FEBRUAR 2009 • 11.00 UHR Joseph Haydn • Sinfonie Nr. 103 Es-Dur („mit dem Paukenwirbel“) Karten erhältlich bei: Louis Spohr • Klarinettenkonzert Nr. 1 c-Moll op. 26 • Klarinette: Shelly Ezra Collien, 48 33 90 Wolfgang Amadeus Mozart • Sinfonie Nr. 41 C-Dur („Jupiter-Sinfonie“) SONNTAG, 22. MÄRZ 2009 • 11.00 UHR BRANDENBURGISCHES STAATSORCHESTER FRANKFURT Wolfgang Amadeus Mozart • Ouvertüre zu „Idomeneo“ KV 366 Max Bruch • Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26 Antonín Dvorák • Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95 („Aus der neuen Welt“)

Schumacher, 34 30 44 Classic-Center, 35 4414 und allen bekannten Vorverkaufsstellen in Hamburg und Umland

Weitere Infos: SONNTAG, 17. MAI 2009 • 11.00 UHR Johannes Brahms • Variationen über ein Thema von Joseph Haydn op. 56 a Tel. 040 / 56 6176 Johannes Brahms • Konzert für Violine, Violoncello u. Orchester a-Moll op. 102 E-Mail: Joseph Haydn • Sinfonie Nr. 94 G-Dur („mit dem Paukenschlag“)

www.klassische-philharmonie-bonn.de

info@klassischephilharmonie-bonn.de

Sonntag, 1. Februar 2009, 11 Uhr Laeiszhalle-Musikhalle (Kleiner Saal)

BENEFIZ-MATINÉE

zugunsten des Johannes-Brahms-Museums „Johannes Brahms und Klaus Groth – eine Künstlerfreundschaft“

Peter Striebeck liest Gedichte und Briefe

Dorothee Gurski (Violoncello) & Cord Garben (Klavier) spielen Werke von Joahnnes Brahms Karten für 25 € (erm. 15 €) an allen Vorverkaufsstellen und www.ticketonline.de Veranstaltungen im Brahms-Museum: 08.02.2009, 11 Uhr: „Von ewiger Liebe“ – C. Schumann und J. Brahms Prof. Dr. Beatrix Borchard, HfMT Hamburg 08.03.2009, 11 Uhr: Führung Kabinettausstellung „Aufbruch Brahms 1853“ Joachim Kossmann, M.A., Leiter des Museums

Johannes-Brahms-Museum Peterstr. 39, 23355 Hamburg • Öffnungszeiten: Di, Do, und So 10 – 16 Uhr • Führungen nach Voranmeldung unter den angegebenen Kontaktadressen • Tel. 040 41 91 30 86 • Fax 040 35 01 68 61 • www.brahms-hamburg.de

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& LAEISZHALLE HAMBURG, KLEINER SAAL · Karten: Gerdes und VK · Karten zu Euro 51,-/31,-/16,-

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Musik im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg www.mkg-hamburg.de 1. Februar, Sonntag 15 Uhr Pianoon Der Turm zu den Sternen Märchen und Musik zu Sonne, Mond und Sternen; Octavia Kliemt, Erzählung; Uwe Kliemt, Hammerflügel; im Anschluss um 16.30 Uhr Musikwerkstatt – Junge Musiker stellen sich vor Anmeldung für Spieler 040/ 42 81 34 29 91 Es gilt der reguläre Museumseintritt 3. Februar, Dienstag 20 Uhr Wenn Charles König wird Kammermusik zum 200. Geburtstag von F. Mendelssohn-Bartholdy. Werke von Mendelssohn, R. Vaughan Williams, A. Sullivan und F. Bridge mit den Hamburg Chamber Players Ian Mardon, Violine; Rolf Herbrechtsmeyer, Violoncello; Yuko Hirose, Klavier; 15 € Konzertkasse Gerdes, Tel. 040/ 44 02 98, Abendkasse 17/10 € 8. Februar, Sonntag 12, 14 und 16 Uhr Marko Simsa präsentiert um 12 und 16 Uhr Nachtmusik und Zauberflöte – Mozart für Kinder Ein Konzert zum Mitsingen und Tanzen für Menschen ab 5; um 14 Uhr Paukenschlag und Kaiserlied Joseph Haydn für Kinder. Karten 12,50 € Theaterkasse Collien Tel. 040/ 48 33 90 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen 10. Februar, Dienstag 20 Uhr Alte Musik im Dialog Festliche Einweihung des neuen Cembalos der Hochschule für Musik und Theater Hamburg Ruckers-ravalement, gebaut von Burkhard Zander. Prof. Menno van Delft und Studenten seiner Cembaloklasse. 10 / 5 €, Konzertkasse Gerdes, Tel. 040 / 44 02 98 8. März, Sonntag, 15 Uhr Pianoon Lillys Hexenabenteuer ein Konzert-Theaterstück mit Klaviermusik und Gesang, mit Christina Hartmann und Ines Lammers, im Anschluss um 16.30 Uhr Musikwerkstatt – Junge Musiker stellen sich vor Anmeldung für Spieler 040/ 42 81 34 29 91 Es gilt der reguläre Museumseintritt Musikalische Führungen in der Slg. historischer Tasteninstrumente Do 18 Uhr, 2. u. 4. Sa im Monat 16 Uhr, So 12 Uhr (nicht bei Konzerten)

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Freitag, 6. Februar 2009, 19.30 Uhr (Gemeindesaal) Vorlesen am Abend

ANTON TSCHECHOW: »KLEINER SCHERZ« KONSTANTIN PAUSTOWSKI: »SCHNEE« Literatur und Musik am Freitagabend

Andrea Schellin, Lesung · M. Hoffmann-Borggrefe, Klavier Karten: € 7,00 – nur an der Abendkasse

Sonntag, 22. Februar 2009, 10.00 Uhr Kantatengottesdienst

JOSEPH HAYDN: »GROSSE ORGELSOLOMESSE« ES-DUR HOB. XXII: 4 Solisten · Kantorei St. Nikolai · Hamburger Camerata Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe Pastor Michael Watzlawik

Sonntag, 22. Februar 2009, 18.00 Uhr 2. Harvestehuder Orgelkonzert 2009

ORGELKONZERT FÜR »KLEINE« UND »GROSSE« KINDER

Michael Benedict Bender: »Die fürchterlichen Fünf« u.a. Frank Fingerhuth, Erzähler · M. Hoffmann-Borggrefe, Orgel Karten: € 10,00 – nur an der Abendkasse Kinder bis 12 Jahre im Tierkostüm und in Begleitung eines Erwachsenen haben freien Eintritt.

Sonntag, 1. März 2009, 18.00 Uhr 2. Emporenkonzert 2009

»BRAHMS & BARTÓK«

Johannes Brahms: Streichquartett Nr. 1 c-Moll op. 51 Béla Bartók: Streichquartett Nr. 6 (1939) Streichquartett der Hamburger Camerata Karten: € 10,00 – nur an der Abendkasse

Vorschau: Karfreitag, 10. April 2009, 17.00 Uhr

JOHANN SEBASTIAN BACH: JOHANNES-PASSION BWV 245

Solisten · Kantorei St. Nikolai · Hamburger Camerata Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe Karten: € 11,00 bis 32,00

Karten sind erhältlich bei: Konzertkasse Gerdes (Tel. 45 33 26), Konzertkasse Collien (Tel. 48 33 90) und allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse. www.Kantorei-StNikolai.de

Metropolitan Artist & Concert Management

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Für Kinder von 3 bis 6 Jahren

Kleiner Sommernachtstraum mit Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy Samstag, 28. Februar 2009, 16 Uhr · New Living Home Julius-Vosseler-Straße 40, 22527 Hamburg-Stellingen

Andreas Peer Kähler Moderation · Andrea Hummel & Iris Matthes Konzept Clown Mirko · Musiker der Hamburger Camerata Karten: Kinder 5,50 5, Erwachsene 11 5 über Hamburger Camerata 040.4206464, Konzertkasse Gerdes 040.453326 und alle bekannten Vorverkaufsstellen.

HAMBURGER KNABENCH

In Kooperation mit

R ST. NIKOLAI

J.S.Bach

Matthäus-Passion Hamburger Knabenchor St. Nikolai Sopran: Ilse-Christine Otto Alt: Yvi Jänicke Tenor: Benjamin Bruns Bass: Konstantin Heintel Bass: (Jesus) Ralf Grobe Hamburger Camerata Leitung: Rosemarie Pritzkat

SONNABEND 4. APRIL 2009 18.00 UHR HAUPTKIRCHE ST. NIKOLAI AM KLOSTERSTERN HAMBURGER KNABENCHOR ST. NIKOLAI

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Karten: 11,- bis 30,- EUR, Konzertkasse Gerdes, Tel.: 45 33 26 Kinderkarte (bis 12 J.) 6,- EUR in Verbindung mit einer regulären Erwachsenenkarte – nur an der Abendkasse


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15.10.2008

13:36 Uhr

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S O N N A B E N D , 21 . F E B R U A R 2 0 0 9

18.00 UHR H A U P T K I R C H E S T. K AT H A R I N E N HAMBURG

»Halleluja« Krönungsmusiken für das englische Königshaus In der Tradition der großen Festmusiken der Westminster Abbey und der St. Paul’s Cathedral in London

Werke für Chor, Trompeten, Pauken, Orgel und Orchester von Henry Purcell, Georg Friedrich Händel, Edward Elgar u. a. Matthias Eisenberg

ORGEL

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Orchester Hamburg LEITUNG

Hansjörg Albrecht

Karten zu 10 / 14 / 18 / 22 / 27 / 32 Euro bei der Konzertkasse Gerdes (Tel.: 45 33 26), den bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.cpe-bach-chor.de

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor

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05.01.2009

17:43 Uhr

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S O N N TA G , 5 . A P R I L 2 0 0 9

18.OO UHR LAEISZHALLE HAMBURG

Johann Sebastian Bach

Matthäus-Passion Thomas Michael Allen, Roman Trekel, Simone Nold, Renée Morloc, Konstantin Wolff Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg Chor des Christianeums Hamburg Sinfonietta LEITUNG

Hansjörg Albrecht

MITTWOCH, 4. MÄRZ 2009, 20.00 UHR BLANKENESER KIRCHE, GEMEINDEHAUS, MÜHLENBERGER WEG 64 A

VORTRAG GÜNTER JENA

Bachs Matthäus-Passion: ein Psychodrama

Mit Filmausschnitten aus dem Ballett von John Neumeier.

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor

in Zusammenarbeit mit dem Christianeum

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16.12.2008

11:47 Uhr

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veranstaltungen februar 20 02

Montag 19.00 Uhr. Forum der Hochschule

NEUES AUS DEN KOMPOSITIONSKLASSEN NR. LIX

Studierende präsentieren neue Kammermusik und multimediale Kompositionen, u.a. Kompositionen von Felix Leuschner im Rahmen der Diplomprüfung Komposition.

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Donnerstag 20.00 Uhr. Laeiszhalle – Musikhalle, Kleiner Saal

KONZERTABEND

aus Anlass der Diplomprüfungen von Anja Rothe, Blockflöte (Klasse Prof. Peter Holtslag) und Felix Griese, Posaune (Klasse Prof. Stefan Geiger) Werke von Vivaldi, Dornel, Holborne, Dowland, Lavista, Telemann u.a.

09

Montag 20.00 Uhr. Forum der Hochschule

ORCHESTERKONZERT

mit dem Orchester der Schulmusiker R. Strauss: Symphonie f-moll P. Tschaikowsky: Ausschnitte aus "Schwanensee" Rombach: "Taliesin" für Saxophon und Orchester

10

Dienstag 20.00 Uhr. Laeiszhalle – Musikhalle, Kleiner Saal

KONZERTABEND

aus Anlass der Diplomprüfungen von Julia Schumann, Violoncello (Klasse Prof. Bernhard Gmelin) und Hong Lin, Viola (Klasse Prof. Marius Nichiteanu) Werke von J.S. Bach, S. Barber, P. Tschaikowski, J. Brahms, J. Wang und P. Hindemith

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Mittwoch 20.00 Uhr. Laeiszhalle – Musikhalle, Studio E

GITARRENABEND

aus Anlass der Diplomprüfung von Germán Gajardo Torres, Gitarre (Klasse Prof. Klaus Hempel)

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11

Mittwoch 20.00 Uhr. Laeiszhalle – Musikhalle, Kleiner Saal

KONZERTABEND

aus Anlass der Diplomprüfungen von Jochen Paule, Posaune (Klasse Prof. Uwe Leonbacher) und Natalia Ehwald, Klavier (Klasse Prof. Evgeni Koroliov)

12

Dienstag 20.00 Uhr. Laeiszhalle – Musikhalle, Kleiner Saal

VIOLINABEND

aus Anlass des Konzertexamens von Pawel Kisza, Violine

17

Dienstag 20.00 Uhr. Laeiszhalle – Musikhalle, Kleiner Saal

KONZERTABEND

aus Anlass der Diplomprüfung von Svenja Liebrecht, Koloratursopran (Klasse Prof. Ingrid Kremling)

19

Donnerstag 19.00 Uhr. Orchesterstudio der Hochschule

STREICHER-MEISTERKLASSE Öffentliche Meisterklasse mit Prof. Michael Rieber

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Donnerstag 20.00 Uhr. Kirche St. Johannis Altona

ORGELABEND

aus Anlass des Konzertexamens von Jens Wollenschläger, Orgel (Klasse Prof. Pieter van Dijk)

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Freitag 19.00 Uhr. Kirche St. Sophien Barmbek, Weidestraße

ORGELABEND

aus Anlass des Konzertexamens von Jae-Yi Baek, Orgel (Klasse Prof. Wolfgang Zerer) Werke von Liszt, Bach und Alain

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Eintritt frei, wenn nicht anders angegeben – Änderungen vorbehalten Stand 16.12.08 Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77 20148 Hamburg fon 040.45 33 26 oder 040.44 02 98

hochschule für musik und theater hamburg

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Freitag

13.02.2009

20.00 Uhr · Laeiszhalle · Großer Saal

Johann Sebastian Bach / Leopold Stokowski Passacaglia und Fuge c-Moll

Giovanni Bottesini Gran Duo Concertante für Violine und Kontrabass

Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 e-Moll

Violine Bogdan Dumitrascu Kontrabass Peter Hubert Dirigent Alexander Soddy

Karten im Vorverkauf unter Tel. 040 - 45 33 26, Musikhalle Hamburg (WK) Tel. 040 - 34 69 20 und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse. Eintritt: EUR 14,00 (6,50) inkl. Gebühren Veranstalter: Landesmusikrat Hamburg e.V. und Jeunesses Musicales Deutschland

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Jugend musiziert

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LANDESWETTBEWERB HAMBURG 2009 Samstag, 28. Februar Sonntag, 1. März ab 9 Uhr

Solowertung

Blasinstrumente Zupfinstrumente Musical

Ensemblewertung

Duo: Klavier und ein Streichinstrument Duo: Kunstlied Klavier vierhändig Besondere Ensembles

Alle Wertungsspiele sind öffentlich und Zuhörer herzlich willkommen!

HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND THEATER

Harvestehuder Weg 12, 20148 Hamburg Wertungskonzert am 3. April 2009, 19.00 Uhr

„Trübger-Klassik-Preis“ Pianohaus Trübger, Schanzenstr. 117, Hamburg “Jugend musiziert”

Landesausschuss HH, Mittelweg 42, 20148 Hamburg, Tel. 040/42801-4151

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Sonntag, 08. März 2009, 19.00 Uhr · Laeiszhalle, Großer Saal

Hamburger Oratorienchor Joseph Haydn

DIE SCHÖPFUNG für Soli, Chor und Orchester

Konzert zum festlichen Abschluss der „Woche der Brüderlichkeit“ der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Ausführende: Nathalie de Montmollin, Sopran Michael Connaire, Tenor · Konstantin Heintel, Bass Hamburger Symphoniker · Hamburger Oratorienchor Leitung: Thekla Jonathal Karten zu 15 € bis 26 € bei Gerdes und über www.ticketonline.com sowie über die Chormitglieder oder www.hamburger-oratorienchor.de Ermäßigung für Schüler und Studenten nur an der Abendkasse. 

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MONTEVERDI

Universität Hamburg

CHOR

HAMBURG

Akademische Musikpflege

Samstag, 28. Februar 2009 - 20 Uhr Laeiszhalle, großer Saal

Felix Mendelssohn Bartholdy zum 200. Geburtstag

Psalm 42 Sinfonie Nr. 2 B-Dur “Lobgesang” Ute Selbig - Elisabeth Wilke - Martin Petzold

Monteverdi.Chor Hamburg Harvestehuder Sinfonieorchester Leitung:

Gothart Stier Karten zu € 10.- Bis 31,- bei Konzertkasse Gerdes, den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse. www. Konzertkassegerdes.de

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Neues (aus) Deutschland

Freitag

20.02.09

20 Uhr

Staatsoper Hamburg - opera stabile

Einführungsveranstaltung um 18:45 Uhr

Ein Heimspiel: Deutschland und die Neue Musik hat ensemble Intégrales bisher meist im Umfeld internationaler Komponisten beleuchtet. Es ist Zeit, einen Lauschangriff auf die Werke arrivierter und (noch) nicht arrivierter junger Komponisten der vergangenen 15 Jahre zu werfen. ensemble Intégrales präsentiert Werke, die Neugierde wecken und die eigene Kultur auf ungewohnte Weise neu erleben lassen. Werke von Wolfgang Rihm, Michael Oesterle, Marko Ciciliani, Burkhard Friedrich und Hannes Galette-Seidl Einführungsveranstaltung 18.45 Uhr in Kooperation mit „Klangradar 3000” mit dem Leistungskurs Musik des Bondenwald-Gymnasiums Niendorf, Sascha Demand, Barbara Lüneburg und Burkhard Friedrich.

www.ensemble-Integrales.com

Karten an der Abendkasse oder Kartentelefon der Staatsoper Hamburg: 040-35 68 68

“the link to today’s music” ´ wird gefördert von:

und der Kulturbehörde Hamburg

SängerAkademie Hamburg Sa., 21.02.09 So., 22.02.09 jeweils 16:00 Uhr STUDIOSAAL

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Gesungen und gespielt von Studenten der SängerAkademie Hamburg

Tag der offenen Tür Sa., 28.02.09; 10:00 - 19:00 Uhr

 Einblick in die Sänger-Werkstatt  Pop und Klassik  für Jung und Alt  Kostenloser Stimmtest  Unterrichtsdemo  Einblick in die Chorarbeit der SängerAkademie Hamburg

Studioabend Klassik/Pop

Sa., 28.02.09; 19:00 Uhr Eintritt 8,- Euro

Freier Eintritt!

SängerAkademie Hamburg - private Fachhochschule für Gesang i.Gr. Eiffestraße 664 B  20537 Hamburg  Tel. 040 - 21 30 43 / 44 www.saengerakademie.de  info@saengerakademie.de 92

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barockwerk hamburg

i duelli amorosi Vokal- und Instrumentalmusik von G.F. Händel

14. Februar 2009 20:00 Uhr

Musikalische Leitung: Ira Hochman

Kleiner Saal 25,--/20,--/15,--Euro (exkl. Vorverkaufsgebühr, 50% Ermässigung für Schüler und Studenten) Karten bei Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77, 20148 Hamburg Tel .:+49/40/45 33 26 oder 44 02 98 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen

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www.barockwerk-hamburg.de www.laeiszhalle.de www.konzertkassegerdes.de


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Drei mal zwei zum Sechsten. TASTE! tischt wieder Jazz vom Feinsten auf.

2009 jazzt gut los: Die Hamburger Jazzpiano-Institution TASTE! begeistert zum sechsten Mal ihre Fans. Wieder sind drei namhafte Künstler am Start, die nacheinander im Pianohaus Trübger (kostenlos) und im Stellwerk Harburg (Eintritt fünf Euro) für Furore sorgen werden. Wir wünschen guten Appetit!

PÄR LAMMERS

CHRISTIAN MEYER

Donnerstag, 10. Januar, 19.30 uhr, Pianohaus trübger Donnerstag, 22. Jan,20.00 19.30uhr, uhr, Pianohaus trübger sonntag, 13. Januar, Jazzclub im stellwerk sonntag, 25. Jan, 20.00 uhr, Jazzclub im stellwerk

JOACHIM KAMPS HANS SCHÜTTLER

Donnerstag, 14. Februar, 19.30 uhr, Pianohaus trübger sonntag, 17. Februar, 20.00 uhr, im stellwerk Donnerstag, 19. Feb, 19.30 uhr, Jazzclub Pianohaus trübger sonntag, 22. Feb, 20.00 uhr, Jazzclub im stellwerk

ELMAR BRASS

LEONID VOLSKIY

Donnerstag, 20. märz, 19.30 uhr, Pianohaus trübger sonntag, 23. märz, 20.00 uhr, Jazzclub im stellwerk Donnerstag, 19. märz, 19.30 uhr, Pianohaus trübger sonntag, 22. märz, 20.00 uhr, Jazzclub im stellwerk

→ PIANOHAUS TRÜBGER Schanzenstraße 117 · 20357 Hamburg Telefon 040.43 70 15 www.Pianohaus-Truebger.de

→ JAzzclUB Im STEllwERk Bhf. Harburg · über den Fernzuggleisen 3+4 Hannoversche Straße 85 · 21079 Hamburg www.stellwerk-hamburg.de HÖREN SIE AUF IHR GEFÜHL.

HÖREN SIE AUF IHR GEFÜHl.

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Sonnabend, den 28. Februar 2009, 16:00 Uhr

Matthias Janz Orgel Yorck Felix Speer Bass

Werke von J. S. Bach – Rheinberger – Mendelssohn – Reger an der historischen

Hans-Henny-Jahnn-Orgel

Aula der Heinrich-Hertz-Schule · Grasweg 72 · 22303 Hamburg (U3 Borgweg) · Parkplätze vorhanden · Eintritt: 6,- € Gefördert durch die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg

HOMMAGE Lieder der Romantik Jan Buchwald singt Lieder für Bariton und Orgel von Franz Liszt, Hugo Wolf und Richard Strauss Regine Schütz an der Walcker/Erbslöh-Orgel

Sonntag, 15. Februar 2009, 19:30 Uhr Christuskirche Wandsbek, Schloßstr. 78 Karten zu 10,-EUR an der Abendkasse

Die aktuelle CD zum Konzert: Hommage - Lieder der Romantik Jan Buchwald (Bariton) & Regine Schütz an der Ladegastorgel im Dom zu Schwerin - Erhältlich an der Abendkasse und im Fachhandel

IMPRESSUM Herausgeber Gregor Burgenmeister Verlag concerti - Das Hamburger Musikleben GmbH Überseering 29 22297 Hamburg Tel: 040 657 90 81-0 Fax: 040 657 90 81-7 info@concerti.de www.concerti.de Redaktion Gregor Burgenmeister (V.i.s.d.P.) Mirko Erdmann, Peter Krause (PK), Jörg Roberts, Eric Schulz (ES)

Helfrich PR (Helfrich), J. Henry Fair (Sitkovetski), Barockwerk Hamburg PR (Barockwerk Hamburg), Concerto Köln PR (Concerto Köln), Stefan Malzkorn (Dohnányi), Marieke Brost (Ahmann), AMC (Sokolov), Marco Borggreve (Say), Antoine Le Grand/Naive (Piau), Henriette Zeusen (Vlasman), Matthias Janz (Janz) Druck und Verarbeitung Evers-Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße 25704 Meldorf Anzeigen Antje Sievert Tel: 040 / 657 90 81 4 a.sievert@concerti.de

Autoren dieser Ausgabe Stefan Hentz, Detmar Huchting, Sabine Lange, Dagmar Penzlin (DP), Helmut Peters, Teresa Pieschacon Raphael, Pawel Sprawka

Stefanie Hoffmann Tel: 040 / 657 90 81 5 s.hoffmann@concerti.de

Bildnachweise Editorial/Klassikprogramm Int. Brahms-Gesellschaft Hamburg e.V. (Striebeck), Antony Fox (Gál), Michel-Musik (Schoener), Rosalie O‘Connor (Hadelich), Anke

Veranstalter regional Jörg Roberts Tel: 040 / 657 90 81 3 j.roberts@concerti.de

Musikindustrie / Labels Mirko Erdmann Tel: 040 / 657 90 81 6 m.erdmann@concerti.de Abonnement concerti - Das Hamburger Musikleben GmbH Leserservice und Vertrieb Postfach 600 423 22204 Hamburg Tel: 040 657 90 81-6 Fax: 040 657 90 81-7 leserservice@concerti.de Erscheinungsweise elf Mal jährlich Alle Rechte concerti - Das Hamburger Musikleben GmbH Zusatz Der Terminkalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.

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VorSCHaU

CONCERTI IM MäRZ

© Julia Wesely

© Felix Broede

in deutschland wurde ian Bostridge besonders mit Schumann‑ und Schubert‑einspielungen bekannt. Weltweit ist der britische tenor ein begehrter Gast auf allen bedeutenden Konzertpodien und fesselt sein Publikum durch seine außergewöhnliche Stim‑ me mit einer immensen Bandbreite an emotionaler ausdruckskraft. Nach Hamburg kommt er mit einem der führenden Kammerorchester europas – der Northern Sinfonia, und mit einem Programm, das sich passend zum Händel‑Jahr den schönsten arien des Komponisten widmet.

© Gabo/DG

© Simon Fowler

Ian Bostridge

Elina Garanca ˇ

Leif Ove Andsnes

Julia Fischer

„Wie wunderbar, dass die Welt der Musik uns immer wieder neue, sehr begabte Künstler schenkt“ urteilte der lettische landsmann und dirigent Mariss Jansons über die Mezzosopranistin. im anstehenden Hambur‑ ger Konzert, das den auf‑ takt ihrer tournee zur neu‑ en Bel Canto‑Cd markiert, können sich die Hamburger davon überzeugen.

im vergangenen März war der Norweger in einem re‑ cital in Hamburg zu hören und begeisterte mit einem hintersinnigen und unspek‑ takulären Programm. Nun folgt er der einladung des Ndr Sinfonierochesters zu rachmaninows 3. Klavier‑ konzert, das seit seiner Ur‑ aufführung vor 100 Jahren als Herausforderung für wa‑ gemutige Virtuosen gilt.

Bereits mit 23 Jahren wur‑ de die Geigerin an die Mu‑ sikhochschule in Frankfurt berufen und wurde damit jüngste Professorin deutsch‑ lands. Neben ihren auftrit‑ ten als Solistin und ihrer lehrtätigkeit ist Julia Fischer auch eine leidenschaftliche Kammermusikerin – im März zu erleben mit Wer‑ ken von Mozart, Prokofjew, Beethoven und Martinu.

concerti - Das Hamburger Musikleben 0309 erscheint am 17.02.2009 im Zeitschriftenhandel und im Abonnement Ab dem 24.02.2009 liegt die März-Ausgabe für Sie an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, in Hotels, Restaurants, Cafés, Kulturinstitutionen und in Bildungseinrichtungen aus. Alle Termine, Tickets und vieles mehr auch im Internet unter www.concerti.de

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In Hamburg auf 99,2

Foto {M}: Kingsnorth, Ruegner | gettyimages

Weitere Frequenzen unter ndrkultur.de

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HĂśren und genieĂ&#x;en


Das Bucerius Kunst Forum ist eine Einrichtung der

Partner des Bucerius Kunst Forums

Laurette mit Kaffeetasse, um 1917, Kunstmuseum Solothurn, Dübi-Müller-Stiftung, © Succession H. Matisse/VG Bild-Kunst, Bonn 2008

BUCERIUS KUNST FORUM

Matisse

Menschen, Masken, Modelle 31. 1. – 19. 4. 2009 Rathausmarkt, Hamburg


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