concerti - Das Hamburger Musikleben April 2009

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APRIL 2009

DAS HAMBURGER MUSIKLEBEN

INTERVIEW

martin stadtfeld FESTIVAL

HAMBURGER OSTERTÖNE CARTE BLANCHE

MARTIN GRUBINGER Mit Pocketplan und Radioprogramm


BRILLIANT OPERA COLLECTION DIE NEUE SERIE MIT GROßARTIGEN AUFNAHMEN AUS DER OPERNWELT

Die Kollektion umfasst insgesamt 15 unvergleichliche Aufnahmen zum unschlagbaren Brilliant Classics Preis!

Rameau Anacréon Véronique Gens Annick Massis Thierry Félix Rodrigo del Pozo Les Musiciens du Louvre Marc Minkowski

Berlioz Béatrice et Bénédict Yvonne Minton Plácido Domingo Ileana Cotrubas Dietrich Fischer-Dieskau Orchestre de Paris Daniel Barenboim

Mozart Così fan tutte Soile Isokoski Monica Groop Nancy Argenta Markus Schäfer Per Vollestad Huub Claessens La Petite Bande Sigiswald Kuijken

Beethoven Fidelio Gabriele Schnaut Josef Protschka Ruth Ziesak · Kurt Rydl Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor Wiener Philharmoniker Christoph von Dohnányi

Weitere Informationen und Titel unter:

www.brilliantoperacollection.com

Verdi Rigoletto Maria Callas Tito Gobbi Giuseppe di Stefano Nicola Zaccaria Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano Tullio Serafin Mussorgsky Boris Godunov Boris Christoff Eugenia Zareska Kim Borg Nicolai Gedda Choeurs Russes de Paris Orchestre National de Radio France Issay Dobrowen


editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

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s ist schon sehr erstaunlich, dass Hamburg, designierte Top Ten-Musikmetropole, mit den Festen, die man doch feiern soll, wie sie fallen, etwas nachlässig umgeht. Schon der 200. Geburtstag Mendelssohns im Februar wurde vielerorts überaus groß, in Hamburg jedoch eher mit hanseatischer Verinnerlichung begangen. Und nun Georg Friedrich Händel, einer der Top Five-Komponisten, die zumindest Hamburg-Bezug durch Geburt oder die Vereinnahmung rechtfertigende ausgeprägte Tätigkeit in der Hansestadt vorzuweisen haben. Sicher, der eine oder andere „Messias“ schlich sich schon in die Konzertprogramme, unser März-Titel Ian Bostridge widmete dem am 14.4.1759 verstorbenen Komponisten ein Arienprogramm und auch sonst findet das eine oder andere Werk des „Meisters aller Meister“, (Porträt ab Seite 34) im Laufe der kommenden Monate in den Programmen seinen Niederschlag. Doch dass an der Hamburgischen Staatsoper die bekannte Zurückhaltung hinsichtlich barocken Opernschaffens so weit geht, heuer nicht ein einziges der unsterblichen Meisterwerke desjenigen Komponisten auf den Spielplan zu setzen, der an ihrer berühmten Vorgängerin, der Gänsemarktoper, seine ersten von vielen Erfolgen als Opernkomponist feiern durfte, sollte einem wahrlich zu denken geben. Dabei hatte Simone Young in ihrer ersten Saison noch bekannt, es gäbe an der Hamburgischen Staatsoper „gewisse Lücken, wo noch Aufbauarbeit erforderlich ist, zum Beispiel bei der Barockoper“ (concerti 04/06). Immerhin kommt Johannes Brahms ganz ohne Jubiläum im nunmehr vierten Jahr bei den „Hamburger Ostertönen“ als Mottogeber und musikalischer Übervater zu musikalischer Ehre. Wie schon in den Vorjahren gesellt sich erneut die Musik der Moderne zum Brahms‘schen Schaffen, dargeboten von Neue Musik-Koryphäen wie dem Arditti Quartett, dem Klangforum Wien und dem „Artist in residence“ Lars Vogt. Und wer mag, der kann sich mit der Deutschen Kammerphilharmonie am Ostersonntag auf eine musikalische Ostereiersuche begeben. Vielleicht findet sich ja das eine oder andere musikalische Überraschungsei! Ihr Gregor Burgenmeister

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Titelbild: Martin Stadtfeld © Adrian Schmidt/Sony Classical

Martin Stadtfeld

© Andreas Zierhut

Durch sein Spiel möchte der junge Pianist mit einer bereits sehr beachtlichen Karriere Begeisterung und Leidenschaft wecken. Im Interview mit concerti gibt er Auskunft über die Gefühlsdichte in Bachs Werken, Seelenspieglungen und rauschähnliche Zustände beim Musizieren sowie seine Motivation für die Vermittlung von klassischer Musik

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Editorial Inhalt „Leidenschaft und Begeisterung zu vermitteln, ist meine Motivation“ Im Interview: Martin Stadtfeld

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Weitergabe des Feuers Thomas Hengelbrock dirigiert nach seinem Debüt im letzten Jahr erneut das NDR Sinfonieorchester

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„So sind wir Franzosen...“ Gautier Capuçon spielt mit Gabriela Montero Cellosonaten von Prokofjew, Mendelssohn und Rachmaninow

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Arkadische Klänge Peter Schreier dirigiert die Hamburger Symphoniker mit Haydns „Schöpfung“ in glanzvoller Besetzung

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Trommelfeuer Carte blanche für Martin Grubinger in der Reihe NDR das neue werk

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Komponierte Architektur Die NDR-Reihen Das Alte Werk und das neue werk präsentieren die Veranstaltung „Sog der Klänge“

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Neues entsteht nicht im luftleeren Raum Der Komponist Elmar Lampson führt bei den Hamburger Symphonikern seine 3. Symphonie auf

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Musikalisches Opfer für Gott und die Welt Die Geigerin Arabella Steinbacher spielt mit dem NDR Sinfonieorchester „Offertorium“ von Sofia Gubaidulina

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Im Klanggewand des 19. Jahrhunderts Bachs Matthäus-Passion in der Instrumentierung von Mendelssohn


inhalt

Brahms und die Moderne

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Die Hamburger Ostertöne widmen sich abermals „Brahms und der Moderne“

Ein Leben für die Orgel

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Der Organist und Komponist Heinz Wunderlich © Karl Förster ??????

Ein großer Sohn Bergedorfs

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Konzert zur Gründung der Johann Adolf Hasse-Stiftung

Meister aller Meister

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Hommage an den vor 250 Jahren verstorbenen Komponisten Georg Friedrich Händel

Allround-Genie

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NDR Kultur porträtiert in der Reihe „Die großen Stars der Musik“ André Previn zum 80. Geburtstag

„Bach war für mich immer das Zentrum“

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Dem Kirchenmusiker Ernst-Erich Stender zum Abschied von der Kirche St. Marien in Lübeck

Motivation und Können

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Die Hamburger Orchestergemeinschaft

Stille Wasser, versteckt im Gestrüpp?

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Geier Lysne und Michael Wollny dokumentieren den Stand der Dinge in Sachen europäischer Jazz

Thomas Hengelbrock Ob historische Aufführungspraxis oder die Arbeit mit zeitgenössischen Komponisten, ob Operndirigate an wichtigen Bühnen wie beispiels­ weise in Paris, wo er gerade Mozarts „Idomeneo“ aufführte, oder im Konzertfach: Der Dirigent Thomas Hengelbrock fühlt sich in allen musikalischen Epochen und Gattungen scheinbarmaßen gleichwohl und ist nun im gemeinsam Konzert nach umjubeltem Debüt in der letzten Saison erneut in Hamburg beim NDR Sinfonieorchester zu erleben

Musical in Concert

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270 Mitwirkende suchen in der Laeiszhalle den „Mörder auf dem Maskenball“

Klassik-Rezensionen Jazz-Rezensionen

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Tipps und Termine

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Das Klassikprogramm

© Kasskara

SERVICE

Alle Veranstaltungen im April im Überblick 60

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Radioprogramm

hamburger ostertöne

Das Abendprogramm von NDR Kultur

Bereits zum vierten Mal finden die von Simone Young ins Leben gerufenen Ostertöne in der Hamburger Laeiszhalle statt. Mittlerweile fest in unserer Stadt etabliert, widmet sich das Festival unter seinem Motto „Brahms und Moderne“ vom 10.13. April diesmal der Miniatur als ästhetischer Herausforderung der „kleinen Form“

Veranstaltungshinweise Veranstalter von Konzerten, Opern und Kirchen­ musik in Hamburg und Umgebung

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Impressum

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Vorschau


Š Andreas Zierhut


Martin Stadtfeld Interview

„Leidenschaft und Begeisterung zu vermitteln, ist meine Motivation“ Martin Stadtfeld über seine pädagogische Mission, romantische Zukunftspläne und klassische Musik als Wegweiser zum Selbst von Christoph Forsthoff

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err Stadtfeld, Ihr Name steht für viele Klassikfreunde für Bach-Interpretationen, angefangen von Ihrem CD-Debüt mit den Goldberg-Variationen bis zur jüngsten Aufnahme des Wohltemperierten Klavier – nervt Sie das nicht, von der Außenwelt derart in eine Schublade gesteckt zu werden? Das wird sich schon noch verändern. Anfang 2010 habe ich etwa ein Engagement mit den Münchner Philharmonikern in Baden-Baden, wo ich das zweite Klavierkonzert von Rachmaninow spiele, und das wird zunehmen: Denn ich möchte mich ganz gezielt mit dem großen romantischen Repertoire zeigen, was mein zweites Steckenpferd ist und das ich genauso gerne spiele und wahnsinnig liebe. Gerade zur russischen Musik habe ich eine ganz starke Affinität. Für den Beginn meiner Laufbahn indes war es ganz gut, erstmal für irgendetwas zu stehen und mit Bach in Verbindung gebracht zu werden. Doch nun bin ich über dieses Stadium hinaus und kann mich auch an die großen Romantiker wagen. Schließlich möchte ich ja zeigen, dass mir Rachmaninow auch sehr gut in den Händen liegt (lacht) – nein, natürlich geht es nicht darum, um jeden Preis zu zeigen, dass ich auch anderes spielen kann, sondern

dass ich anderes vielleicht auch spektakulär spielen kann. Durchkreuzt das aber nicht die schöne PRStrategie Ihres Musiklabels für das Weltmarkt-Produkt „Bach made in Germany by Martin Stadtfeld“? (lacht) Nein, das glaube ich nicht, denn Bach wird für mich immer der wichtigste Komponist bleiben und ist ja auch die Grundlage für alles, was danach kommt. Die Beschäftigung mit Bach hört nie auf, sondern ich sehe sie tatsächlich auch als die Grundlage meines musikalischen und pianistischen Denkens. Aber natürlich wird sich dieses sehr stark ausweiten – was aber nicht heißt, dass ich alles spielen werde: Beethoven wird kommen, ausgewählte Werke der Romantik – eben das, was mir sehr liegt. Gut in den Händen liege Ihnen Bach, haben Sie selbst festgestellt – was liegt Ihnen denn bei Bach so gut in den Händen? Bach liegt einem als spielfreudiger Pianist – und diese Lust am Spielen, am Anschlag, am Virtuosen, die habe ich schon als Kind empfunden. Da liegen einem natürlich Sachen, die auch aus solch einer Lust am Virtuosen entstanden sind, also von Virtuosen geschrieben wurden. Und der erste große komponierende Virtuose war 7


nun einmal Bach: Seine Werke sind einfach aus einer unglaublichen pianistischen Meisterschaft heraus entstanden, aus dieser Affinität zum Instrument und zum Spielen. Und das liegt einem dann einfach besser in den Händen als etwas sprödere Stücke, die weniger aus dem virtuosen oder eigenen pianistischen Anspruch heraus entstanden sind. Trotz dieser unglaublichen pianistischen Meisterschaft der Werke greifen Sie selbst bei deren Beschreibung zu ganz anderen Bildern, sehen beim Wohltemperierten Klavier „Dome und mittelalterliche Kathedralen“ vor sich – braucht Musik Bilder, damit Menschen sie erfassen können? Nein, braucht sie eigentlich nicht – und gerade die Musik des Wohltemperierten Klavier hat ihre eigene, sehr direkte Ausdruckskraft. Was ich indes mit diesen Bildern ausdrücken will, ist, dass Bach da vom musikalischen Gehalt her in die Welt des späten Mittelalters zurückgreift: Das sind von der archaischen Urgewalt her wirklich teilweise spätmittelalterliche Welten, die er kreiert – und ich denke schon, dass solche Bilder und Bezüge helfen können, den gewaltigen Gehalt der Musik noch besser zu begreifen. Aber schafft das die Musik nicht auch allein? Die Musik bekommt das schon hin, doch viele Menschen sind es nicht mehr gewöhnt, sich so in eine kleine Musikform zu vertiefen, überhaupt die Musik so nah an sich heran zu lassen und durch die Musik eine Art Zeitreise in ganz andere Dimensionen zu unternehmen. Man hört Musik heute mehr auf ihren oberflächlichen Gehalt hin wie etwa ihren Melodiereichtum und die Oberstimme – und nicht mehr so auf den polyphonen, komplexen Gehalt der Werke hin, ihre unglaubliche Dichte, die ja gerade das Wohltemperierte Klavier ausmacht. Denn so kurz diese Präludien und Fugen auch sind, jedes Stück für sich besitzt eine unglaubliche Gefühlsdichte: Der Gehalt in solch einer zweiminütigen Fuge ist unvorstellbar groß – und das versuche ich zu verdeutlichen. Stichwort Gefühlsdichte: Wer Ihre letzte Aufnahme hört, stellt fest, dass sich Ihre Sicht auf Bach offenbar verändert hat über die Jahre, sich 8

© Andreas Zierhut

Interview Martin Stadtfeld

heute mehr Gefühl in Ihrem Bach-Spiel findet. Meine Sicht auf Bach hat sich bestimmt erweitert, es geht mir heute noch mehr um die Idee des Werkes: Diese muss ich herausbringen – und wie ich das mache, ist ganz egal. Natürlich muss ich transparent, polyphon, sprechend spielen, doch vor allem muss ich eine dem Stück zugrunde liegende Klangidee transportieren. Und da geht’s nicht mehr darum, ob ich nun das Pedal einsetze oder ein Werk auf dem Klavier oder Cembalo spiele, sondern es geht allein um das Ergebnis, das ich erziele und das der Idee gerecht werden muss: Das ist alles, was bei Bach zählt. Sie selbst haben die Auseinandersetzung mit einem neuen Werk beschrieben als „einen neuen Weg in ein Land, welches womöglich Vertrautes zu bieten hat, aber ganz gewiss auch Neuartiges und Überraschendes“ – gibt es denn da für Sie bei Bach überhaupt noch Überraschendes? Natürlich ist die Oberfläche vertraut, aber dann geht der Weg ja erst los. Und da habe ich etwa beim Wohltemperierten Klavier unendlich


Martin Stadtfeld Interview

viel Überraschendes in jedem einzelnen Werk entdeckt. Sowohl in denen, die ich schon seit meiner Kindheit spiele, als auch in denen, die ich jetzt erst einstudiert habe. Das macht ja diesen Prozess des Einstudierens auch so unheimlich spannend und wenig vorhersehbar, denn es ist wirklich eine sehr emotionale Reise, die man da antritt und die einen auch viel mit sich selber konfrontiert. Das ist zum Teil wirklich wie eine Seelenspiegelung, und das macht es wahnsinnig reizvoll. Und wo lagen da für Sie die größten Überraschungen beim Wohltemperierten Klavier? Überraschend ist natürlich die Gesamtwirkung, wenn man es zyklisch aufführt – vor allem im Konzert: Dieser Effekt ist wirklich gewaltig und nie absehbar, da man ja zuvor immer an dem einzelnen Stück arbeitet. Da gerät man dann so spätestens ab der Mitte wirklich in einen Rauschzustand, der mit einem Drogenrausch vergleichbar ist – vermute ich zumindest (lacht). Das ist das reinste Glück und trägt einen mit sich fort. Das ist etwas, was Sie auch Kindern und Jugendlichen vermitteln bei Ihren Schulbesuchen im Rahmen Ihrer Konzerte. Wie ist es dazu gekommen? Initialzündung war hier die Reihe „Junge Wilde“ im Dortmunder Konzerthaus, an die sich ein Besuch in einer Problem-Hauptschule anknüpfte mit sehr berührenden Erlebnissen. Daraus ist bei mir der Wunsch entstanden, dies fortzuführen und etwas von meiner Leidenschaft und Begeisterung zu vermitteln – die letztlich ja auch für mich die Motivation ist, Konzerte zu spielen. Ich bin kein gesellschaftlicher Missionar, aber es macht einfach Freude zu spüren, da kommt tatsächlich etwas rüber und man kann den Erlebnishorizont der Schüler etwas erweitern. Ist die Resonanz in den Schulen durchweg positiv oder müssen Sie gelegentlich erst einmal Vorurteile überwinden? Nein, Vorurteile gar nicht. Grad in Hauptschulen führt der Mangel an musikalischer Vorbildung auch zu einem Mangel an Vorurteil­ en, und dadurch hat die Situation etwas sehr Unbelastetes: Manchmal verstehen Menschen

Dinge tatsächlich besser, solange man sie ihnen nicht erklärt – und solange man ihnen nicht gesagt hat, dass Bach akademisch, kompliziert und sehr trocken ist, verstehen sie seine Musik sehr intuitiv. Ich habe noch nie so viele Kinder in meinen Konzerten erlebt wie auf der Tour mit dem Wohltemperierten Klavier – und die lauschten mucksmäuschenstill, während mancher ältere Besucher schon mal mit den Füßen scharte, weil es ihm etwas lang wurde. Nun wissen Sie ja sicher auch um die Problematik des viel zu dürftigen Schul-Musikunterrichts – was würden Sie Lehrern und Kultusministern hier empfehlen? Begeisterung und Emotionen zu wecken! Und das kann man in der Musik so leicht durch Rhythmus, der jedem gegeben ist oder auch Akkordverbindungen: Wenn man etwa Kindern das C-Dur-Präludium einfach nur in Akkorden vorspielt und sagt: ‚Hört mal hier, diese Spannung, die da entsteht und sich dann immer noch nicht auflöst‘ – das ist einfach faszinierend. Und wenn man Begeisterung weckt, kann man auch viel Wissen vermitteln. Die Begeisterung ist sozusagen der Nährboden dafür, dass man auch in die Tiefe gehen und Dinge auch erklären kann. Ließe sich so auch ein neues Publikum in Klassikkonzerte locken? Wenn es gelänge, die klassische Musik wieder mehr in der Mitte der Gesellschaft zu etablieren, dann würden irgendwann auch wieder alle Altersschichten in die Konzerte kommen. Denn man macht ja nur das, was auch das Umfeld tut – doch wenn man dort nur auf Kopfschütteln beim Thema Klassik stößt und sich damit zum Außenseiter macht, dann geht man dann natürlich auch nicht ins Konzert. Doch solange die klassische Musik in der Erlebniswelt von Kindern und Jugendlichen keine Rolle spielt, werden diese sich auch als 20- oder 30-Jährige nicht aufraffen, in ein klassisches Konzert zu gehen, denn das kennen sie ja gar nicht. Einer großen Popularität erfreuen sich ja derzeit Klassik-Events – kann das ein Weg sein, wieder mehr Menschen für die Klassik zu gewinnen? Die Leute müssen eigentlich nicht durch solche Events geködert werden – sie sollten vielmehr 9


Interview Martin Stadtfeld

© Adrian Schmidt

dadurch begeistert werden, dass sie erleben, wie viel Tiefe und Gefühl sich etwa bei einem Klavierabend in einem Konzertsaal vermitteln lassen: Es gibt nichts Schöneres! Das hat etwas ungeheuer Altmodisches und Archaisches: Da steht dieses Monstrum und dann geht da ein Mensch allein auf die Bühne und 2000 Leute hören ihm zu, wie er sich zwei Stunden ganz allein mit diesem Flügel beschäftigt, ohne dass etwas anderes passiert. Gerade heute ist das etwas Wunderbares, sich einer Sache über einen längeren Zeitraum hinzugeben, ohne in Übersprungshandlungen verfallen zu können und kurz mal die E-Mails zu checken oder zu gucken, ob eine neue Nachricht auf dem Handy eingegangen ist. Quasi eine Form der Zwangsbeglückung... ... es ist eine Zwangsvertiefung, die dann zu einem sehr großen Glücksgefühl führen kann – was natürlich einen gewissen Rahmen braucht. Und da weiß ich nicht, ob der Open Air - Rahmen mit Mikrofon der Richtige ist: Das ist zwar mal ganz nett, dient aber eigentlich nicht 10

der Musik, die sich ja in all ihrer Feinheit und Subtilität – und damit dem, was sie ausmacht – gar nicht mehr vermitteln kann. Dafür lassen sich damit Zehntausende locken, wie Anna Netrebko, Lang Lang oder jetzt auch David Garrett zeigen. Das ist für mich ein anderer Beruf, das sind Popkonzerte, die da veranstaltet werden. Und ob dort dann Popmusikhäppchen oder so genannte Klassikhäppchen serviert werden, ist eigentlich egal. Mit der Berufsausübung wie ich sie sehe, hat das aber nichts mehr zu tun – was eine völlig wertfreie Feststellung ist, denn natürlich bleibt es jedem selbst überlassen, wie er seinen Beruf sieht und was er gerne tut. Für genau eine solche Profilierung verpassen die Musiklabels ihren Künstlern gern ein Image – wie sieht denn das Ihre aus? Ich weiß es nicht. Allerdings habe ich es auch nie so empfunden, dass mir ein Image verpasst wurde. Ich habe mich nie als ein Spielball von Plattenlabels oder Agenturen gefühlt. Wobei es natürlich letztlich egal ist, ob ein Image einem verpasst wurde oder man es sich selbst verpasst hat durch die eigene Präsentation etwa im Foto-Shooting, denn das Publikum verbindet dieses natürlich mit einem. Am Ende aber kommt es ohnehin darauf an, die Menschen mit der eigenen Persönlichkeit und der eigenen Art Musik zu spielen an sich zu binden, damit sie in meinen und nicht in irgendeinen Klavierabend gehen. Und dieses Glück, Konzerte spielen zu können und mir da im Laufe der Jahre ein Publikum zu erobern, das ist eigentlich das, was meine Berufsausübung und mein Image prägt.

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Konzert- und CD-Tipp

Mi. 29.4.2009 19:30 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Martin Stadtfeld Klavier Werke von J. S. Bach, Schumann & Prokofjew

J. S. Bach: Das Wohltemperierte Klavier - Teil 1 Martin Stadtfeld Klavier Erschienen bei Sony Classical


rolando villazón

Händel © Felix Broede / DG

singt

Zum Händel-Jahr geht Rolando Villazo´n mit einer wunderbaren Auswahl von barocken Opernarien des Komponisten auf Entdeckungsreise.

Konzert-Tipp: 08. Mai, Hamburg Laeiszhalle

Rolando Villazón – Händel Gabrieli Players · Paul McCreesh DG CD 477 8179 · Deluxe-Edition CD+DVD 477 8181

Weitere Informationen, Videos und Hörproben auf www.rolando-villazon.net


konzert

Weitergabe des Feuers Thomas Hengelbrock dirigiert nach seinem umjubelten Einstand im letzten Jahr nun erneut das NDR Sinfonieorchester von Peter Krause

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er Thomas Hengelbrock bei der Arbeit zusieht, wird angesteckt vom Elan eines Künstlers, für den Dirigieren und Inspirieren ganz eng zusammen gehören. Wie sehr der Maestro seine Umwelt zu begeistern versteht, war in den letzten Wochen im Palais Garnier der Opéra National de Paris zu bestaunen, wo er Mozarts „Idomeneo“ in der Inszenierung von Luc Bondy dirigiert hat. Hier lag der Erfolg der Produktion nicht nur an Luc Bondys gänzlich mätzchenfrei klarer Personenführung, es war zu allererst Verdienst eines Musik und Szene gleichermaßen dirigierenden Thomas Hengelbrock. Der Alte-Musik-Experte, der in den letzten Jahren einen klugen Weg zwischen freien Orchesterstrukturen und etablierten Häusern geht und so auch letzteren jenes Inspirationspotenzial wiedergibt, das dem Musizieren im bürokratisch verengten Rahmen der Orchesterdienste oft so schmerzlich abgeht, hat mit diesem „Idomeneo“ demonstriert, dass eine historisch informierte Aufführungspraxis ohne Originalklangensemble keinesfalls einen faulen Kompromiss darstellen muss. Hengel­ brock phrasierte und modellierte den Klang so plastisch und federnd, dass auch das eher in romantischen Gefilden beheimatete Orchestre de

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l’Opéra National de Paris an pointierter rhetorischer Prägnanz enorm gewann. Hengelbrock, der 1985 Mitbegründer des Freiburger Barockorchesters war, 1991 den Balthasar-Neumann-Chor, 1995 das gleichnamige Orchester ins Leben rief und mit beiden Ensembles nach den Erkenntnissen der historischen Aufführungspraxis arbeitet, vermag eben die Erfahrungen mit seinen Originalklang­ensembles ohne ideologische Scheuklappen in die Zusammenarbeit mit traditionellen Symphonieorchestern einzubringen. Zudem dehnt er die Erprobung eines authentischen Klangbildes auf die Romantik aus: Verdis Opern „Rigoletto“ und „Falstaff“ hat er bei den Pfingstfestspielen in Baden-Baden auf historischem Instrumentarium spielen lassen. Mit Richard Wagners „Tannhäuser“ soll er 2011 gar bei den Bayreuther Festspielen debütieren, wo er im Gralsgebiet der Traditionspflege seine Klangvision des Gesamtkunstwerks umsetzen wird. Ein hoch spannendes Experiment wird dies zweifellos sein, wie es im symphonischen Bereich auch uns Hamburgern bevorsteht. Denn das Lächeln dieses so jungenhaft und seinen Musikern so zugewandt wirkenden Maes-


© Karl Forster

Thomas Hengelbrock

tro inspirierte bereits im vergangenen Jahr das NDR Sinfonieorchester, das unter seiner Leitung so luzide, klar konturiert und engagiert spielte wie selten. Und im April trifft er nun erneut mit den NDR-Sinfonikern zusammen, um Mozart und Dvořák zu musizieren: In Mozarts „Klavierkonzert B-Dur KV 456“ wird dann die Einschätzung des Biographen Alfred Einstein zu überprüfen sein, der in Mozarts Klavierkonzerten „Krönung und Gipfel seines instrumentalen Schaffens überhaupt“ sah. Der Salzburger Musensohn findet hier jedenfalls zu einer emotionalen Vielfalt und Innigkeit, die zuvor in der Musik unbekannt gewesen war. Die Amerikanerin Angela Hewitt tritt darin als Solistin auf, bevor Hengelbrock mit Dvořáks weltberühmter Neunter „Aus der Neuen Welt“ eine der beliebtesten Symphonien überhaupt interpretieren wird. Ein bloßes freudiges Wiederhören mit einem Klassiker und einem Romantiker des Standardrepertoires ist dabei mitnichten zu erwarten. Setzt Hengelbrock doch auch in der Auseinandersetzung mit einem der großen und seit Jahrzehnten renommierten Symphonie­ orchester stets darauf, dass die alten Noten so klingen, als wären sie noch frisch. Als musika-

lisch kreativem Freidenker sind ihm die Tempel der Staatstheater und öffentlich-rechtlichen Orchester eben nicht heilig, sondern dienen der noch höheren Verpflichtung, sich der in ihnen produzierten Kunst immer wieder vorurteilsfrei, hoch gespannt und voller echter Neugierde zu stellen. Darin liegen sowohl das Risiko und die Mühe des Infragestellens als auch die Chance auf verblüffende Erkenntnisse, zu der eine jede Begegnung mit Thomas Hengelbrock heraus­ fordert. Eine werdende Musikstadt bedarf eben solcher Künstler, die mit ihrem Enthusiasmus Gustav Mahler Recht geben, der aufgebracht über den Schlendrian der Repertoire-Reproduktion ausrief: „Tradition ist nicht Anbetung der Asche, sondern Weitergabe des Feuers!“

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Konzert-Tipp

Fr. 17.4.2009 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Sa. 18.4.2009 19:30 Uhr MUK Lübeck NDR Sinfonieorchester Thomas Hengelbrock Leitung Angela Hewitt Klavier Lutoslawski: Novelette für Orchester Mozart: Konzert für Klavier und Orchester B-Dur KV 456 Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“

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Konzert

„So sind wir Franzosen...“ Der Cellist Gautier Capuçon spielt mit Gabriela Montero als Duopartnerin am Klavier Sonaten von Prokofjew, Mendelssohn und Rachmaninow von Manuel Brug

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err Capuçon, Sie sind seit kurzem verheiratet, ihre Frau ist schwanger und trotzdem gehen Sie mit einer Venezolanerin fremd... Ja, ja, so sind wir Franzosen! Aber ich tue es ja nur öffentlich und auf der Bühne. Meine Frau − übrigens auch Cellistin − ist zwar durchaus eifersüchtig, aber bei Gabriela Montero drückt sie beide Augen zu. Warum vertraut sie Ihnen blind? Weil Sie genau weiß, dass ich niemals diese wunderbare berufliche Beziehung zu Gabriela aufs Spiel setzen würde. Wir harmonieren nur mit­einander, wenn wir die Finger auf dem Cello, bzw. dem Klavier lassen! Und wo denken Sie hin? Dann hätte ich eine rassige Südamerikanerin und eine Ehefrau, die beide eifersüchtig wären, im Beruf wie privat − das ist selbst für einen Franzosen zu viel. Dabei gelten Sie doch als sehr promisk und konzertieren nicht nur viel, sondern sind auch ein Kammermusik-Bäumchen-Wechsler… Das stimmt nicht, da gibt es viele, aber meist die dieselben. Und vor Martha Argerich oder Nicholas Angelich, mit dem ich jetzt endlich die Brahms-Cellosonaten aufnehmen werde, hat meine Frau keine Angst. Genauso wenig vor einem meiner besten Freunde, dem Pianisten 14

Jean-Yves Thibaudet, der in Paris nur ein paar Straßen um die Ecke von mir wohnt und mit dem David Garrett und ich im Juli in Deutschland als Klaviertrio gastieren. Nur bei Gabriela war meine Frau anfangs misstrauisch. Die findet schließlich immer eine Improvisationsmöglichkeit! Dafür mache ich mit meinem Bruder Renaud jetzt etwas weniger zusammen, wir haben die letzten Jahre sehr häufig Kammermusik gespielt, jetzt muss jeder mal wieder den Partner wechseln. Wo haben Sie Gabriela Montero kennengelernt? Wie so viele andere tolle Menschen und Künstler bei Martha Argerichs „Progetto“ in Lugano. Es war vor fünf Jahren. Wir spielten zusammen die Sonate von Grieg. Und glauben Sie mir, in Lugano werden eine Menge Künstler auf dem Podium gekreuzt, doch selten funktioniert das so perfekt wie bei uns zwei. Ich bewunderte Gabriela schon zuvor für ihre Improvisationen. Was sie macht, ist überraschend, weil niemand mehr daran gewöhnt ist in der Klassik, dass jemand so frei mit seinem Instrument umgeht. Das ist eine große Gabe, um die ich sie beneide. Improvisation hat eine enorme Unmittelbarkeit und Direktheit. Und die überträgt sich auch in Ihr Duospiel? Absolut. Mich macht dieser spontane Zug an ihr nicht etwa nervös, er fordert mich vielmehr he-


© Michael Tammaro/Virgin Classics

Der Cellist Gautier Capuçon und die Pianistin Gabriela Montero

raus. Es ist schon seltsam: Gabriela kommt aus einem sehr fernen Land, hat ganz andere Dinge erlebt als ich, ist um einiges älter und somit auch erfahrener − aber nicht nur musikalisch, auch menschlich liegen wir auf einer Wellenlänge, haben dieselben Ansichten und Emotionen. Was folgt daraus? Mit ihr muss ich beim Üben nicht viel reden. Wir setzen uns einfach hin und spielen ein neues Stück durch. Danach sind wie jedes Mal aufs Neue erstaunt, wie sehr wir miteinander sogar atmen. Ich nenne das Seelenverwandtschaft und genieße es, Gabriela offensichtlich auch. Unser Intellekt und unser Instinkt, vor allem aber unsere Leidenschaft für die Musik sind absolut ­deckungsgleich. Man sagt zwar, das Cello ist die Geige des 20. Jahrhunderts, aber hat es sich wirklich auch beim Publikum als Soloinstrument durchgesetzt? Es könnte besser sein, vor allem, wenn man bedenkt, wie viele Stücke Rostropowitsch und Yo-Yo Ma initiiert haben. Aber selbst die Konzerte von Elgar und Walton werden verhältnismäßig selten verlangt. Und wie sieht es mit so etwas Unbekanntem wie dem Victor-Herbert-Konzert aus, das Sie gerade aufgenommen haben?

Ich entdeckte es, als ich zehn Jahre alt war, denn schon Yo-Yo Ma, der damals mein ˇ großes Vorbild war, hatte seine Dvorák-Aufnahme ebenfalls mit diesem sträflich vernachlässigten Konzert gekoppelt. Es ist sehr virtuos, klingt voll, hat aber mehr als nur einen Touch von Broadway und ist sehr musiˇ kalisch. Außerdem wurde Dvorák, nachdem er dieses Konzert gehört hatte, ebenfalls zu einem großen Cellowerk inspiriert. Und der Rest ist Geschichte! Freilich ist es nicht einmal Yo-Yo gelungen, Herberts Konzert nachhaltiger bekannt zu machen. Deshalb versuche ich es jetzt noch einmal – ich hoffe bald auch einmal live in Deutschland.

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Konzert- UND CD-Tipp

Di. 21.4.2009 20:00 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Gautier Capuçon Violoncello Gabriela Montero Klavier Werke von Prokofjew, Mendelssohn & Rachmaninow Cellokonzerte von Antonín Dvořák und Victor Herbert Gautier Capuçon Violoncello HR-Sinfonieorchester Frankfurt Paavo Järvi Leitung Erschienen bei Virgin Classics

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konzert

Arkadische Klänge als Quelle der Erholung Peter Schreier dirigiert die Hamburger Symphoniker mit Haydns „Schöpfung“ in glanzvoller Besetzung mit Thomas Quasthoff, Lothar Odinius und Ute Selbig von Eric Schulz

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ls Fritz Wunderlich im September 1966 bei einem tragischen Unfall ums Leben kam, waren die Rezitative und einige Ensembles in Herbert von Karajans Studioaufnahme von Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ noch nicht aufgezeichnet worden. Zwei Jahre später hatte man in Werner Krenn schließlich einen Tenor gefunden, der die noch ausstehenden Passagen glaubwürdig ergänzte. Heute würde man diese Aufgabe ohne zu zögern Lothar Odinius übertragen wollen, jenem Sänger, der unter der Leitung von Peter Schreier den Tenorpart in der anstehenden Aufführung der „Schöpfung“ mit den Hamburger Symphonikern übernehmen wird. Wie einst Fritz Wunderlich besitzt er jenen bei genuin lyrischen Tenören so selten anzutreffenden aufblühenden, offenen Ton in der Höhe, den man in dieser Stärke eigentlich eher mit Zwischenfachtenören in Verbindung bringt. Kürzlich bei einem Liederabend, den Odinius in unmittelbarer Nähe von Karajans ehemaliger Wirkungsstätte in Berlin gab, fiel in der Pause und nach dem Konzert unter den Zuhörern mehrfach der Name Fritz Wunderlich: es war dies ein Ausdruck allergrößter Bewunderung, gemischt mit einigem Erstaunen darüber, dass man von

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Odinius zuvor noch nicht gehört hatte. Das mag unter anderem damit zu tun haben, dass der Tenor vor allem als Konzertsänger in Erscheinung tritt, wo man vom Publikum offenbar weniger bewusst wahrgenommen wird als in Kostüm und Maske auf der Opernbühne. Natürlich ist Odinius neben seinen Konzertverpflichtungen bereits in den bedeutenden Opernpartien seines Faches aufgetreten – zuletzt im vergangenen Herbst mit großem Erfolg als Tamino beim Glyndebourne Festival – und wird hoffentlich in Zukunft wieder etwas mehr Zeit für die Bühne finden. In Karajans nicht zuletzt wegen des in solcher Qualität nie wieder erreichten Solistenquintetts bis heute unübertroffener Aufnahme der „Schöpfung“ hätte Lothar Odinius jedenfalls ergänzend für Fritz Wunderlich sehr wohl bestehen können. Haydn selbst setzte in diesem Meisterwerk nie mehr als drei Solisten für die fünf verschiedenen Protagonisten ein, und dieser Brauch hat sich bis heute gehalten. Auch die anstehende Aufführung der Hamburger Symphoniker begnügt sich mit einem – allerdings hochkarätigen – Solistenterzett, in dem neben Lothar Odinius der Bassbariton Thomas Quasthoff und die Sopranistin Ute Selbig zu erleben sind.


© Jim Rakete / DG

konzert

Der Bassbariton Thomas Quasthoff

Bei seiner Uraufführung im April 1798 im Wiener Palais Schwarzenberg konnte das Werk vor einem rein aristokratischen Publikum einen sensationellen Erfolg verbuchen. Erst ein Jahr später wurde Haydns Geniestreich im Burgtheater mit gut 120 Instrumentalisten und einem 80 Mann starken Chor (nur Knaben- und Männerstimmen) erstmals einem breiteren Publikum zugänglich gemacht. Wenn man das Oratorium heute mit halb so viel Mitwirkenden in mehr als doppelt so großen Sälen erlebt und dennoch vom ersten Paukenschlag an bis zum letzten Akkord des Schlusschores von der Klanggewalt dieses sehr weltlichen Oratoriums gepackt ist, dann kann man sich ausmalen, welchen triumphalen Eindruck das Werk bei seiner ersten öffentlichen Aufführung hinterlassen haben muss. Haydns Musik, die melodischen Charme, tonmalerische Elemente und erhabene Größe mühelos vereinigt, sprach von Beginn an breitere Publikumsschichten an, musikalische Laien nicht weniger als Kenner und Liebhaber. Hinzu kommt, dass das Idyll einer gütigen und vernunftgelenkten kosmischen Ordnung, welches die „Schöpfung“ vertritt, sich weitgehend im Einklang mit dem Gedankengut der Aufklärung befand, die von künftigen Ängsten der Romantik noch unbelastet war. Im Gegensatz zur Vorlage, John Miltons Religionsepos „Paradise Lost“, nivelliert Haydn den klassischen Konflikt von Gut und Böse und zeich-

net ein sehr versöhnliches Bild der Welt. Selbst der paradiesische Sündenfall wird nur ganz am Ende kurz angedeutet in Uriels Warnung an Adam und Eva, nicht „mehr zu wünschen als ihr habt und mehr zu wissen als ihr sollt“. Es ist nicht verwunderlich, dass spätere Generationen Anstoß an Haydns arkadischem Weltbild nahmen. Insbesondere die tonmalerische Anlage der Komposition, Haydns Löwen, Tiger und blökende Schafe, zogen bald den Spott der Romantik auf sich, dem Hector Berlioz mit einem bissigen Kommentar die Krone aufsetzte: „Ich habe dem Werk gegenüber immer eine gründliche Antipathie verspürt. Seine brüllenden Ochsen, summenden Mücken, sein Sonnenaufgang in C, der wie eine Carcel-Lampe blendet, diese Flötensoli und all diese Biederkeiten machen mich so kribbelig, dass ich irgendjemanden umbringen möchte.“ Abgesehen einmal von Österreich, wo das Werk über alle Zeiten hinweg den Status eines nationalen Denkmals innehatte, erlangte die „Schöpfung“ erst in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg wieder ihre ursprüngliche außerordentliche Beliebtheit. Es liegt auf der Hand, dass in unserer post-romantischen Zeit, wo Arkadien höchstens noch in der Fernsehwerbung überlebt hat, Haydns Schöpfungsidyll sich wieder außerordentlicher Beliebtheit erfreut. Tatsächlich hat bis heute nicht an Gültigkeit verloren, was Haydn einem Bewunderer des Werkes 1802 in einem Brief gestand: „Oft wenn ich mit Hindernissen aller Art rang, flüsterte mir ein geheimes Gefühl zu: es giebt hienieden so wenige der frohen und zufriedenen Menschen, überall verfolgt sie Kummer und Sorge; vielleicht wird deine Arbeit bisweilen eine Quelle, aus welcher der Sorgenvolle auf einige Augenblicke seine Erholung schöpft.“

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Konzert-Tipp

Di. 14.4.2008 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Haydn: Die Schöpfung Hamburger Symphoniker Dresdner Kammerchor Ute Selbig Sopran Lothar Odinius Tenor Thomas Quasthoff Bassbariton Peter Schreier Leitung

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KOnzert

Trommelfeuer Der Percussionist Martin Grubinger brilliert in der Reihe NDR das neue werk mit musikalischen und physischen Höchstleistungen von Jürgen Otten

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ie Erinnerung an dieses Ereignis ist taufrisch, obschon es bereits viele Jahre zurückliegt: Es war ein kalter Wintertag, die Menschen trugen dicke Mäntel und meterlange Schals, die sie auch nicht auszogen, als sie den Konzertsaal betraten. Was natürlich einen Grund hatte, war doch der Konzertsaal im Grunde ein nahezu unbeheiztes Gotteshaus, nämlich die Parochialkirche in Berlin-Mitte. In der Apsis, dort, wo früher einmal der Altar gestanden hatte, befand sich das Instrumentarium. Das meiste davon kannte man in der Funktion als Schlagwerk. Aber dann war da noch dieser Spind. Ein graugrünes Ungetüm aus Stahl, und man fragte sich, wozu so etwas gut sein kann, selbst bei einem solchen Konzert. Als nun der Interpret des Abends, der zuvor schon auf mehreren „konventionellen“ Instrumenten geglänzt hatte, erneut die Bühne betrat, um zum Finale anzuheben, war man also immer noch skeptisch, nur um dann gut zwanzig Minuten später enthusiastisch zu applaudieren. Edgar Guggeis hieß der wunderbare Verrückte, der den Spind in höchster Virtuosität bearbeitet hatte. Guggeis war ein bayrischer Naturbursche und einer der besten Schlagzeuger der Welt, als er in einem Alter, wo andere

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noch nicht einmal mit dem Studium fertig sind, aus dem Leben gerissen wurde, beinahe von heute auf morgen. Seit einiger Zeit hat er einen würdigen Nachfolger, und wieder stammt er aus südlichen Gefilden, diesmal aus Unterdorf im österreichischem Thalgau. Man tritt diesem phänomenal begabten jungen Mann wohl nicht zu nahe, wenn man die Meinung vertritt, dass auch er ein bisschen verrückt ist. Wie sollte man sich sonst erklären, dass Martin Grubinger Konzerte gibt, in denen er vier Stunden am Stück auf einer Bühne steht und alles, was sich ihm in den Weg stellt, zu Klang verwandelt, also geschätzt 250 Trommeln, Glocken, Marimbas und anderes Schlagwerk? Wie soll man Verständnis dafür aufbringen, dass ein Musiker mehr als eine halbe Million Noten pro Abend vertilgt, ohne auch nur eine einzige davon anzuschauen? Und wie soll man begreifen, dass dem jungen Mann derlei Marathonarbeit sogar noch Spaß bereitet? Man muss ihn gehört haben, wie zum Beispiel letztes Jahr in Lübeck, bei dem perkussiven Großereignis „Die große Nacht des Schlagzeugs“, als Grubinger die Konzerthalle in ein Tollhaus verwandelte und − abseits von den Schweißtropfen, die einen See mittlerer


© Michael Herdlein

Martin Grubinger

Größe auf der Bühne bildeten − eigentlich sehr entspannt aussah nach der schier übermenschlichen Anstrengung. Man muss gesehen haben, wie frohgemut er an sein (Schlag-) Werk geht, immer wieder aufs Neue und wie selbstverständlich das alles für ihn ist, erst dann wird man das Geheimnis seines Erfolgs zumindest in Ansätzen lüften können. Und doch ist da etwas, was sich nicht so einfach erfassen oder beschreiben lässt: Es muss schon etwas sehr Besonderes mit einem 25-jährigen Musiker sein, wenn er in New York die Carnegie Hall betrommelt, in Wien den Musikverein, in München das Prinzregententheater oder sonst irgendeinen hehren Ort der klassischen Musik und es, ohne mit der Wimper zu zucken, schafft, Leute in den Konzertsaal zu locken, die sich zuvor allgemein kaum für klassische Musik und noch weniger für klassische Musik der Gegenwart besonders erwärmen konnten. Martin Grubinger spielt − und das liegt in der Natur der Sache − so gut wie ausschließlich Stücke, die noch sehr neu sind oder sogar erst eigens für ihn komponiert wurden. Gleichwohl ist er ein Popstar. Wie das zusammen gehen kann? Vielleicht kommt man der Sache am nächsten, wenn man zweierlei

in Rechnung stellt: zum Einen die unglaublich hohe schlagtechnische Qualität von Grubingers Darbietungen, die einhergeht mit einer erfrischenden Spontanität (die man bei Schlagzeugern allerdings ohnehin häufiger antrifft als, sagen wir, bei Tenören) und andererseits mit der unbekümmerten Art und Weise, in der sich Grubinger auf dem Podium bewegt. Bei ihm wird Schillers Diktum zur Wahrheit, demzufolge der Mensch nur spielt, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist und wo er nur Mensch ist, wo er spielt. Und da spielt es eben fast keine Rolle mehr, ob die Stücke, die er spielt, von Beethoven und Schubert sind oder von Komponisten wie Anders Koppel, Andrew Thomas, Astor Piazzolla oder Maki Ishi. Das war schon bei dem legendären Edgar Guggeis so. Ihm genügte ein Spind. Und auch Martin Grubinger braucht nicht mehr.

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Konzert-Tipp

Mo. 27.4.2009 20:00 Uhr Kampnagel Carte blanche für Martin Grubinger Martin Grubinger Schlagzeug Ismael Barrios Schlagzeug Pekka Kuusisto Violine Per Rundberg Klavier Werke von Koppel, Lack, Ishii, Thomas u.a.

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Konzert

Komponierte Architektur Die NDR-Reihen Das Alte Werk und das neue werk präsentieren die Veranstaltung „Im Sog der Klänge“

von Detmar Huchting

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© Telemach Wiesinger

er Markusdom in Venedig gehört zu den architektonischen Wundern des Abendlandes. Fast 120 Jahre, von 976 bis 1094, nahm die Bauzeit der an den großen byzantinischen Sakralbauten ausgerichteten Basilika in Anspruch. Als Hauskirche der Dogen stand der

Neue Vocalsolisten Stuttgart

mächtige Bau am Markusplatz im Zentrum der Prachtentfaltung der Republik Venedig. Die beiden gegenüberliegenden Orgelemporen von San Marco haben in der Renaissancemusik das Kompositionsprinzip der Doppelchörigkeit nachhaltig inspiriert: Im 16. Jahrhundert erlebte die mehrchörige Musik in Venedig eine einzigartige Blütezeit, die für ganz Italien und Europa zum Vorbild wurde und sich im Laufe des 17. Jahrhunderts noch fortsetzte. Die mächtigen Kuppeln über den Vierungen der großen, in der Gestalt des Kreuzes erbauten Kirchen hallten wider von den Klängen geistlicher Musik, deren melodische Linien sich in raffiniertem Frage- und Antwortspiel zu hochartifiziellen polyphonen Klanggeweben vereinigten. Indem die Komponisten die akustischen Gegebenheiten nutzten, transformierte sich der Raum in die musikalische Gestalt, während andererseits die Klänge scheinbar im Raum wanderten – den 20

Zuhörern mochte dieses komplizierte Zusammenspiel von Räumlichkeit und Klang wie ein Wunder und Vorgeschmack auf das Paradies erscheinen. Bis auf den heutigen Tag üben die Sonaten und Canzonen der Kapellmeister des Markusdoms, unter denen Giovanni Gabrieli ein herausragende Stellung einnimmt, eine unmittelbare Faszination aus – sie wurden für Zeitgenossen und für die Nachwelt zum musikalischen Modell. Das Zusammenspiel von Tradition und Aufbruch steht im Zentrum des Sonderkonzerts „Im Sog der Klänge“, das am Sonntag, den 19. April 2009, um 20 Uhr in St. Johannis am Turmweg stattfindet. Gemeinsam gehen das Ensemble Resonanz, das Ensemble Neue Vocalsolisten Stuttgart und das composers slide quartet diesen Momenten musikalischer Verräumlichung nach und suchen ihre Spuren nicht nur in der Alten Musik, sondern auch im Musikschaffen unserer Tage, ist das Zusammenspiel von Klang und Raum doch gerade auch in der Musik des 20. Jahrhunderts immer wieder zu einem zentralen Thema geworden. Richtungsweisende Stücke der alten Mehrchörigkeit von Giovanni Gabrieli, Girolamo Frescobaldi und anderen vereinigen sich mit eigens für dieses Projekt entstandenen Werken der Zeitgenossen Wolfgang Rihm, Georg Friedrich Haas, Bernhard Gander und Catherine Milliken zu einem eindrucksvollen musikalischen Dialog über die Jahrhunderte hinweg.

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Konzert-Tipp

Sa. 19.4.2009 20:00 Uhr St. Johannis Harvestehude Ensemble Resonanz Neue Vocalsolisten Stuttgart composers slide quartet Ulrich Grafe & Roland Neffe Schlagzeug Titus Engel Leitung Werke von Rihm, Gabrieli, Haas, Gesualdo u.a.


herausragende

cd neuheiten BEI SONY MUSIC

NIKOLAUS HARNONCOURT HAYDNS „JAHRESZEITEN“ Mit dem Arnold Schoenberg Chor, Concentus Musicus Wien, Genia Kühmeier, Werner Güra und Christian Gerharher

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Limitierte Erstauflage mit vier „Jahreszeiten“ Postkarten

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NURIA RIAL

HAYDN – ARIEN FÜR EINE GELIEBTE

Begleitet vom L’Orfeo Barockorchester unter der Leitung von Michi Gaigg, hat die spanische Sopranistin Nuria Rial gemeinsam mit der Mezzo-Sopranistin Margot Oitzinger Arien aufgenommen, die Haydn für seine heimliche Geliebte, die italienische Sopranistin Luigia Polzelli, komponierte. www.sonymusic.de

ZEFIRO

HÄNDELS FEUERWERKSMUSIK

Virtuos und lebendig präsentiert das italienische Originalklang-Ensemble Zefiro auf seiner neuen CD eine mitreißende Aufnahme von Händels berühmter Feuerwerksmusik sowie von vier doppelchörigen „Concerti“, die u.a. bekannte Melodien aus dem Oratorium „Der Messias“ enthalten.


INTERVIEW

Neues entsteht nicht im luftleeren Raum Der Komponist und Präsident der Musikhochschule, Elmar Lampson, führt bei den Hamburger Symphonikern seine 3. Symphonie auf von Peter Krause

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or zwei Jahren haben die Hamburger Symphoniker bereits Ihre Zweite Symphonie zur erfolgreichen Hamburger Erstaufführung gebracht. In ihr haben Sie durch den Untertitel „Gesang des Marsyas“ listig eine programmmusikalisch mythologische Fährte ausgelegt. Am 19. April erleben wir Ihre 3. Symphonie, deren ersten Satz Sie dezidiert als „Passacaglia für großes Orchester“ ausweisen und damit einen Bezug zur strengen Form der Alten Musik herstellen. Wie umschreiben Sie das Verhältnis von Form und Inhalt in Ihrer Musik? Der Titel lenkt die Assoziationen und bringt das Hören in eine für das Stück günstige Ausgangslage. Er bildet eine Differenz zur klingenden Wirklichkeit und beleuchtet den Formverlauf des Werkes, ist aber nicht etwa sein Inhalt. Die „Passacaglia“ entsteht aus einem modalen Material. Es sind neun Töne zunächst in einfachen Dreiklangsbezügen und modalen melodischen Wendungen, die immer weiter ausgeleuchtet werden. Oft bleibt die Musik lange stehen und lässt den Klängen Zeit bis die Patina der Klischees, die das Gewohnheitshören auf ihnen hinterlassen hat, verschwindet und ihr klanglicher Eigen22

wert zutage tritt. An Klängen, die zunächst von Vergangenheit durchtränkt sind, entstehen musikalische Lichtspiele, Farben, Spiegelungen. Es entsteht eine neue Form aus einem bereits geformten Material und die Form dieser Musik, ist gleichzeitig ihr Inhalt. Welchen Anlass gab es für Ihr neues Werk? Dieses Stück hat eine lange Geschichte. Vor inzwischen 23 Jahren habe ich eine kleine Musik für Chor zur Taufe meines Sohnes Ingmar geschrieben. Die für mich immer noch reizvoll anmutende Motivik dieses kleinen Chorwerks habe ich 2003 genutzt für den Entwurf eines Streichquartetts, das erst mal nicht fertig wurde. Ich wollte dann ein Orchesterstück daraus machen, erhielt aber einen Auftrag von Niklas Schmidt, ein Streichquartett für seine Kammermusik-Reihe zu schreiben, das im vergangenen Februar vom New Helsinki-Quartett uraufgeführt wurde. Schließlich kam der Auftrag von Justus Frantz, für das Gran Canaria Festival ein Orchesterstück zu schreiben. Justus wünschte sich den Titel: „Las estrellas, la luna y el sol sobre las Canarias“. Auf Spanisch klingt das sehr schön, und es war eine von der Philharmonie der Nationen hervorragend gespielte Uraufführung in dem hellen, direkt am


© Thorsten Kollmer

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Der Komponist Elmar Lampson

Ozean gelegenen „Auditorio Alfredo Kraus“. Es war ein schönes Motto für diesen Ort und diesen Anlass, aber für den deutschen Sprachraum klingt es mir zu folkloristisch. Haben Sie bereits eine Vision der kompletten 3. Symphonie? Wird sie dreisätzig sein? Ja, wahrscheinlich wird sie dreisätzig sein. Aktuell arbeite ich am zweiten Satz, dem Cantus für Flöte und Orchester, dem ein Klavierstück zugrunde liegt. In der Orchesterfassung wird er durch ein sehr exponiertes Flötensolo geprägt sein. Für den letzten Satz höre ich bereits Strukturen, Bewegungen und Rhythmen voraus. Die Symphonie wird als ganzes aber keiner dialektischen Form folgen. Kann man es als Merkmal Ihres Komponierens ansehen, dass Werke verschiedener Gattungen so sehr miteinander verwoben sind? Ich höre ein Material oft jahrelang aus in verschiedenen Instrumentationen. Es ist wie abgelagertes Holz, das so reif ist, dass ich damit im Prozess der kompositorischen Formbildung sehr schnell weiterkomme. Wie fassen Sie den Gattungsbegriff „Symphonie“ für sich? Ich fasse den Begriff ganz alt auf: als „Sinfonia“, ein reines Instrumentalstück ohne

Programm also. Allein durch die Besetzung eines klassischen Symphonieorchesters ergibt sich ja ein historischer Bezug, den ich durch den Begriff „Symphonie“ als gut beschrieben ansehe. Ich empfinde die europäische Tradition nicht als Last, sondern als Raum, den ich neugierig und aus immer neuen Perspektiven erkunde. Neues entsteht nicht im luftleeren Raum sondern durch die Verschiebung von Perspektiven. Natürlich ­grinst überall das Gespenst des Ekklektizismus, aber je mehr man es anschaut und auslacht, desto weniger wird es ihm gelingen, einem die künstlerische Laune zu verderben, weil jeder Klang so neu ist, wie das Hören ihn macht. Alles kann in einem neuen Licht erscheinen und ein einfacher F-Dur-Dreiklang sich frech vor die Vierte Symphonie von Tschaikowsky stellen – so wie am 19. April!

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Konzert-Tipps

Sa. 18.4.2009 und So. 19.4.2009 jeweils 19:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Hamburger Symphoniker Muhai Tang Leitung Lampson: 3. Symphonie Tan Dun: Orchestral Theatra I: Xun Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll

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konzert

Musikalisches Opfer für Gott und die Welt Die Geigerin Arabella Steinbacher spielt mit dem NDR Sinfonieorchester unter Christoph von Dohnányi „Offertorium“ von Sofia Gubaidulina von Eric Schulz

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as hat es früher nicht gegeben: Landauf, landab geben sich hochbegabte und hervorragend ausgebildete junge Geigerinnen in den Konzertsälen dieser Welt die Klinke in die Hand. Lisa Batiashvili, Julia Fischer, Hilary Hahn, Janine Jansen, Baiba Skride und so fort – sie alle sind so auffallend gutaussehend, dass man völlig zu unrecht instinktiv geneigt ist, ihren Erfolg nicht nur mit ungläubigem Staunen, sondern auch mit einem Hauch von Zweifel zu begegnen. Man hat es tatsächlich mit einem interessanten soziologischen Phänomen zu tun, insofern als es den Anschein hat, dass eine Gesellschaft offenbar auf wundersame Weise in der Lage ist, bis zu einem gewissen Grad diejenigen Typen hervorzubringen, nach denen Markt und Mode verlangen. Sehr eindrücklich zeigt sich das am Beispiel der Wagnertenöre: So lassen sich etwa für die Spielzeit 1914/15 (laut Statistik fanden die meisten Wagneraufführungen in der Zeit von 1900 bis 1914 statt) 150 muttersprachlich deutsche Parsifal-Sänger nachweisen, während in der laufenden Saison für sämtliche Heldentenorpartien Wagners (einschließlich Erik) weltweit gerade einmal 21 deutsche Tenöre angesetzt sind! Wer vor 100 Jahren unbedingt Heldentenor werden wollte,

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studiert heute vielleicht doch eher Maschinenbau, und von den vielen Mädchen, die man seinerzeit in Haushaltungsschulen schickte, besucht dann doch die ein oder andere heute lieber eine Musikhochschule. Auch Arabella Steinbacher besuchte eine Musikhochschule: Mit neun Jahren kam die 1981 in München geborene Geigerin als jüngste Studentin des Instituts in die Klasse von Ana Chumachenko. Seit ihrem internationalen Durchbruch vor fünf Jahren gehört sie zu den weltweit gefragtesten Violinvirtuosinnen. Bei ihrem Konzert mit dem NDR Sinfonie­orchester unter der Leitung von Christoph von Dohnányi wird die für ihre Vorliebe für Komponisten des 20. Jahrhunderts bekannte Künstlerin das erste der beiden Vio­ linkonzerte der heute bei Hamburg lebenden 77-jährigen russischen Komponistin Sofia Gubaidulina spielen. Gubaidulina geriet wegen der restriktiven kulturpolitischen Umstände jenseits des eisernen Vorhangs erst relativ spät ins Blickfeld einer breiteren musikalischen Öffentlichkeit. Ihr erstes Violinkonzert, welches 1981 uraufgeführt wurde (die dritte und endgültige Fassung fünf Jahre später), entstand auf Anregung


Arabella Steinbacher

Gidon Kremers, dem die Komposition mit dem Beinamen „Offertorium“ auch gewidmet ist. Das Werk machte Gubaidulina international bekannt und spiegelt ihre tiefe Verehrung für Bach ebenso wider wie ihre Vorliebe für religiöse Themen. Im Zentrum der Komposition steht ein Motiv aus der Feder Friedrich des Großen, welches Bach einst zur Grundlage seines Musikalischen Opfers machte. Um einen Ganzton nach oben transponiert leitet dieses Thema das Violinkonzert ein und wird im Verlaufe des ersten Teils durch Weglassen der jeweils äußeren Noten schrittweise reduziert, bis nur noch ein einziger Ton (E) übrigbleibt. Anschließend wird das Thema im Umkehrprozess wieder aufgebaut, was allerdings für den Hörer nicht nachvollziehbar ist, da die Tonfolge in spiegelverkehrter Form rekonstruiert wird. Aus dieser Grundidee heraus ist auch der Titel des Werkes zu verstehen. „Offertorium“ bezeichnet den Gesang, der die Gabendarbringung während der Messfeier begleitet, und, wie die Komponistin erläutert, „opfert sich“ analog dazu das Thema in ihrem Werk: „Es bringt sich selbst als Gabe dar. An seiner Stelle entwickelt sich ein anderes Thema, das dem vorherigen ganz unähnlich zu sein scheint. Wenn dieses zweite Thema am Schluss des Stückes jedoch von der Violine solo endgültig formuliert wird, stellt

sich heraus, dass es der Krebs des ersten Themas ist. Der Begriff 'Opfer' wird also hier als Gabe der Umkehrung in seinen Gegensatz verstanden.“ Nun wäre es allerdings falsch, das Werk als kryptisch-religiöse Tondichtung zu begreifen. Der Untertitel lautet ganz klassisch „Konzert für Violine und Orchester“ und ist keinesfalls irreführend. Lebendig und einfallsreich, reich an virtuosen Aufschwüngen im Solopart und reizvollen, präzise und anschaulich geformten Klängen im Orchestersatz, wird das Werk in der Aufführung mit Arabella Steinbacher seine Wirkung nicht verfehlen.

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Konzert-TippS

So. 5.4.2009 11:00 Uhr & Mo. 6.4.2009 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Arabella Steinbacher Violine Christoph von Dohnányi Leitung Gubaidulina: „Offertorium“ & Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5

Andreas Hampel Susanne Riebesehl Geigenbaumeister

Foto: Stefanie Herrmann

© Robert Vano

Konzert

Tel 040 . 39 12 77 Bahrenfelder Straße 15 22765 Hamburg www.hampel-violins.com 25


KOnzert

Im Klanggewand des 19. Jahrhunderts Bachs Matthäus-Passion in der Instrumentierung von Mendelssohn von Peter Krause

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ie Chöre waren von einem Feuer, einer schlagenden Kraft und wiederum von einer rührenden Zartheit, wie ich sie nie gehört.“ So schwärmte seine Schwester Fanny am 22. März 1829 in einem Brief, nachdem Felix Mendelssohn fast 80 Jahre nach dem Tode Johann Sebastian Bachs dessen Matthäus-Passion dem Vergessen entrissen und mit der Berliner Singakademie zur Wiederaufführung gebracht hatte. Es sollte weitere zwölf Jahre dauern, bis der Hamburger Musensohn seinen Bach auch in die Leipziger Thomaskirche zurückbrachte, wo sie der barocke Meister aller Meister einst aus der Taufe gehoben hatte. Anders als den heutigen Verfechtern einer historischen Aufführungspraxis, die sich mit alten Instrumenten und akribischen Quellenstudien der ursprünglichen Gestalt eines Werks so weit wie möglich nähern wollen, ging es Mendelssohn darum, Bach behutsam in das Klanggewand seiner Zeit zu hüllen, ihn mit den Ohren der Romantik neu zu hören und gerade dadurch authentisch zu vergegenwärtigen. Am Karfreitag wird Christoph Schoener an diese musikhistorische Tat Mendelssohns anknüpfen und Bachs „Matthäus-Passion“ in der Musikhalle in eben jener Fassung aufführen, die der Jubilar des Jahres 2009 anno 1841 in Leipzig zu Gehör gebracht hatte. Das an St. Michaelis sonst traditionell am Palmsonntag aufgeführte Meisterwerk erklingt damit in diesem Jahr wieder an jenem Schmerzenstag der protestantischen Christenheit, für den es Bach vorgesehen hatte, allerdings nicht wie seinerzeit im Gottesdienst, sondern – der Michel wird derzeit saniert – im weltlichen Rahmen der Laeiszhalle. Wer also glaubt, das Werk bestens zu kennen, wird an diesem Abend einige Überraschungen erleben. Zwar ließ Mendelssohn den

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Bachschen Notentext im Prinzip unangetastet, erreichte aber mit wenigen Kürzungen, den dramatischen Aspekt hervorzuheben und den emotionalen Gehalt durch Vortragsbezeichnungen zu stärken. Für so aufwühlende Chorstellen wie „Ja nicht auf das Fest“ oder „Wozu dienet dieser Unrat“ schreibt Mendelssohn ein „allegro con fuoco“ vor, für „Ich will bei meinem Jesum wachen“ ein „dolce“ und für die erhabene Trauer des Schlusschores „Wir setzen uns mit Tränen nieder“ ein „allegro moderato“. Verstand Bach den musikalisch formalisierten Affekt im Rahmen einer gleichsam kanonisierten, intellektuell nachvollziehbaren Figurenlehre, weitete Mendelssohn die barocken Affekte zum wirkungsmächtigen Emotionsgehalt, den er mit den musikalischen Mitteln seiner Zeit zu steigern suchte. Die mit dynamischen Anweisungen gespickten Christusworte etwa zeichnen den Gottessohn als Menschen aus Fleisch und Blut, die gesamte Bandbreite romantischer Dynamik schärft die bei Bach bereits bestehenden Kontraste noch. Wir dürfen gespannt auf diese exquisit besetzte Matthäus-Passion sein und so berühmte Stellen wie das Jesus erschütternde „Barrabam“ einmal anders hören. Über seine Wahl von Mendelssohns Fassung der Bach-Passion bekennt Christoph Schoener in klarer Abkehr von Adorno: „In der Kunst gibt es eben keinen Fortschritt, sondern nur andere Entscheidungen. Folgen sie uns bei der Sicht des 19. Jahrhunderts auf Bach.“

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Konzert-Tipp

Fr. 10.4.2009 18:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Bach: Matthäus-Passion Leipziger Fassung von Mendelssohn (1841) Chor St. Michaelis, Concerto con Anima Christoph Schoener Leitung


ProArte

75 Jahre Klassik für Hamburg

7. April 2009 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Pierre-Laurent Aimard, Klavier © Felix Broede/DG

Werke von Bach, Beethoven und Carter

23. April 2009 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Kent Nagano, Dirigent Orchestre Symphonique de Montréal © Kasskara

Werke von Berlioz und Debussy

29. April 2009 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Martin Stadtfeld, Klavier © Sony/BMG

Toccaten von Bach, Schumann und Prokofieff

14. Mai 2009 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Virtuosi Saxoniae

Ludwig Güttler, Trompete

und corno da caccia

© SKS

Werke von Bach, Händel, Mozart

23. Mai 2009 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Anne-Sophie Mutter, Violine Jukka-Pekka Saraste, Dirigent

Oslo Philharmonic Orchestra © Tina Tahir c/o Shotview photographers/DG

Werke von Mendelssohn, Sibelius und Berlioz

Karten und Information: Classic Center im Alsterhaus · Tel. 040/35 44 14 www.proarte.de · info@proarte.de · sowie in den bekannten Vorverkaufsstellen DrGoette130x183_April.indd 1

03.02.2009 17:04:22 Uhr


Festival

Brahms und die Moderne Die Hamburger Ostertöne widmen sich abermals dem Schaffen von Brahms und seinem Einfluss auf die Musik des 20. Jahrhunderts von Helmut Peters

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© Claudia Prieler

on Brahms habe er gelernt nicht zu sparen und nicht zu knausern, wenn die Deutlichkeit größeren Raum verlangt, schrieb

Klangforum Wien

Arnold Schönberg einmal über den von ihm bewunderten Komponisten. Vieles von dem, was ihm durch Mozart unbewusst zugeflogen war, „insbesondere Ungradtaktigkeit, Erweiterung und Verkürzung der Phrasen und Plastik der 28

Gestaltung“, so Schönberg weiter, habe er bei Brahms in völlig neuartiger Weise vorgefunden. Trotz seiner unverkennbaren Modernität hatte Brahms aber auch einen konservativen Zug, bewahrte alte Formen und schrieb Chorsätze, die ihm nicht selten das vorschnelle Urteil barocker Zopfigkeit einbrachten. Tatsächlich wirkte Brahms nicht unbedingt direkt, sondern eher mittelbar auf die Moderne. Ganz im Gegensatz zu Beethoven, Schumann oder Mahler haben nachfolgende Komponistengenerationen weniger aus seinem Werk zitiert oder gar den Versuch unternommen, aus dem Themenmaterial des großen Variationskünstlers Brahms eigene Metamorphosen zu entwickeln. Das Motto der Hamburger Ostertöne (10.-13. April 2009) „Brahms und die Moderne“ erscheint also insofern mutig, als die Staatsopernintendantin und Philharmoniker-Chefin Simone Young Gefahr laufen könnte, nicht genügend zeitgenössische Stücke mit einem Brahms-Bezug zu finden. Sie fand sie aber doch. Schon im Eröffnungskonzert am Karfreitag wird der österreichische Avantgardist Wolfgang Mitterer in seiner zur Uraufführung als Prolog zu Brahms’ Deutschem Requiem vorgesehenen


© Reto Klar

Der Pianist Lars Vogt ist Artist in Residence der Hamburger Ostertöne 2009

Komposition „Stilles Bild“ für Orgel und LiveElektronik neue Klänge über die aus der Ferne aufscheinende Requiem-Musik legen. Der zweite Brahms-Bezug stammt von dem französischen Modernisten Gérard Pesson. „Nebenstück – filtrage de la Ballade op. 10 Nr. 4 de Brahms“ betitelt er sein am Ostersamstagabend vorgestelltes Ensemblestück und beschäftigt sich darin mit einem Part aus den Brahms-Balladen op. 10. In der Originalvorlage, die kein Geringerer als Lars Vogt am Klavier im gleichen Konzert spielen wird, hat Brahms auf faszinierende Art einen Stillstand auskomponiert, der innerlich voller Spannung steckt. In der Person Lars Vogts, des in aller Welt auftretenden Pianisten und Gründers des Kammermusikfestivals „Spannungen“ in Heimbach, hat sich Simone Young für dieses Jahr einen „Artist in Residence“ gesichert, der zugleich ein ausgewiesener Brahms-Experte ist. Zusammen mit befreundeten Kammermusikpartnern wird Vogt am Ostermontag neben Brahms’ spät entstandener Bratschensonate op. 120 und dem 3. Klavierquartett c-Moll op. 60 die Klaviersonate op. 1 von Alban Berg und Streicherkammermusik von Anton von Webern spielen und begleiten. Aber auch Simone Young selbst greift bei

der Liedernacht am Ostersonntag in die Tasten. In einem vom Hamburgischen Operndirektor Josef Hussek moderierten Konzert des Internationalen Opernstudios der Staatsoper stellt sie Lieder von Brahms, Berg, Webern und Olga Neuwirth vor. Die österreichische Komponistin Olga Neuwirth ist am Karfreitag überdies mit ihren vom angesehenen Arditti Quartett interpretierten Werken „Settori“ und „Akroate Hadal“, einer Komposition über ein fiktives krakenartiges Seemonster, vertreten. Im gleichen Konzert erklingt Luigi Nonos Streichquartett, das zu Hölderlins Poetik eine enge Beziehung hat. „Ich verwendete die letzten Gedichte von ihm, die nicht fragmentarisch sind, sondern diese Räumlichkeit haben“, erklärte Nono seinerzeit und fügte hinzu: „Durch diese Gedichte habe ich verstanden, wie stark dieser Dichter zugehört hat“. Wie kaum ein anderes Quartettensemble der Gegenwart ist das Arditti Quartett eine der nobelsten Adressen für zeitgenössische Musik. Die Liste der von ihm uraufgeführten Kompositionen ist lang. Im zweiten Konzert mit diesem Ausnahmeensemble erklingen Wolfgang Rihms dem verstorbenen Bratscher des Alban 29


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© Gontier

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© Ensemble Recherche

Festival

ensemble recherche

Arditti Quartet

Berg Quartetts gewidmetes „Grave In Memoriam Thomas Kakuska“ für Streichquartett, sowie das Streichsextett Nr. 1 op. 18 von Brahms und „Verklärte Nacht“ von Arnold Schönberg. Schönberg bezieht sich in diesem aufwühlenden Streicherwerk auf Verszeilen Richard Dehmels. Erzählt wird die Geschichte einer Gattin, die ihrem Mann in höchster Seelenqual und kurz vor der Empfängnis die Wahrheit über die Herkunft ihres Kindes gesteht. Kein Wort des Vorwurfs, sondern namenlose Güte und Respekt vor dem Geständnis zeichnen die Reaktion des Mannes aus. Schönberg hat dazu eine Musik höchster Erregung geschaffen, die sich unentwegt selbst zu verschlingen scheint. Sie ist nicht illustrativ, sie kommentiert nicht, sondern treibt die Abstraktion ins Grenzenlose. Für das Streichsextett übrigens hat das Arditti Quartett zwei Musiker des Alban Berg Quartetts engagiert. Ein weiteres interpretatorisches Highlight wird der Auftritt des Klangforums Wien bei der Soirée am Abend des Ostersonntags mit Film und Musik unter dem Motto „free radicals“ sein. Hintergrund ist ein von diesem Ensemble entwickeltes Filmkonzert, in dem Musik von Arnold Schönberg, Iannis Xenakis, Morton Feldman, Georges Aperghis und Beat Furrer mit Filmen wie „Le retour à la raison“ vom Dadaisten Man Ray und cinematographischen Arbeiten von Bady Minck, Robert Breers und vielen anderen kombiniert wird.

Im Abschlusskonzert dann erleben wir Schönberg als Co-Autor des großen Brahms. Als fünfte Sinfonie des Meisters hatte er einmal im Scherz das Klavierquartett g-Moll op. 25 bezeichnet und kurzerhand für großes Orchester bearbeitet.

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KONZERT-TippS

Fr. 10.4.2009 bis Mo. 13.4.2009 Laeiszhalle Hamburger Ostertöne. Brahms und Moderne Fr. 10.4.2009 18:00 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Arditti Quartet I Werke von Neuwirth & Nono Fr. 10.4.2009 20:00 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Arditti Quartet II Isabel Charisius Viola Werke von Rihm, Brahms & Schönberg Sa. 11.4.2009 19:00 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Lars Vogt Klavier, ensemble recherche Werke von Brahms, Pesson, Ferneyhough, Kondo, u.a. So. 12.4.2009 14:00 Uhr und 16:30 Uhr Laeiszhalle Musikalische Ostereiersuche Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Wiener Maskentheater So.12. April 2009 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) free radicals Klangforum Wien, Jean Deroyer Dirigent Eine Soirée mit Film und Musik Mo. 13.4.2009 17:00 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Lars Vogt & friends Antje Weithaas Violine, Rachel Roberts Viola, Christian Poltéra Violoncello Werke von Berg, Webern & Brahms Das komplette Programm der Hamburger Ostertöne finden Sie auf den Seiten 72 & 73


Sa. 30.05.09, 20 Uhr, Laeiszhalle Kl. Saal

Lauma Skride & Hans-Jürgen Schatz

Clara & Robert Schumann in Russland

Werke von: Mendelssohn Bartholdy, Liszt, Schubert, Thalberg und Schumann

Do. 08.10.09, 19:30 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Jonas Kaufmann Werke von Beethoven und Wagner

Mo. 09.11.09, 19:30 Uhr, Hauptkirche St. Michaelis - Hamburg

Thomas Hengelbrock Balthasar-Neumann-Chor & Balthasar-Neumann-Ensemble

Werke von: Händel, Vivaldi und Bach So. 22.11.09, 16 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

E CH O KLASSIK

2008

Philippe Jaroussky CONCERTO KÖLN

SÄNGER DES JAHRES

Johann Christian Bach & Georg Friedrich Händel

zwei Deutsche Komponisten in London

Do. 10.12.09, 19:30 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Jessye Norman EIN LIEDERABEND

Mark Markham

(KLAVIER)

Fr. 4.12.09, 19:30 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Reinhold Friedrich & DAS CONCERTO GROSSO FRIEDRICH Weihnachtliche Trompetengala

Gewinnen Sie auf www.elbklassik.de ein ALL-INCLUSIVE-PAKET zum

OPEN-AIR-KONZERT

mit

ANNA NETREBKO

Am 10. Juli 2009 auf dem Königsplatz in München Vorverkauf: Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77. Telefon: 0 40 - 45 33 26 sowie an allen bek. VVK-Stellen. Tickethotline: 0 18 05 - 44 70* (*14 Ct./Min. Mobilfunkpreise können abweichen) • www.elbklassik.de


Jubiläum

Ein Leben für die Orgel Der Organist und Komponist Heinz Wunderlich kehrt anlässlich seines 90. Geburtstages an seine alte Wirkungsstätte zurück von Helmut Peters

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© bgfo.de

ch habe immer eine volle Kirche gehabt“, erinnert sich Heinz Wunderlich an seine Zeit als Kirchenmusikdirektor von St. Jacobi in Hamburg. Ob das in erster Linie an seinen Konzertprogrammen, der wunderbaren ArpSchnitger-Orgel oder an ihm ganz persönlich

Heinz Wunderlich

gelegen habe, beantwortet Wunderlich selbstbewusst: „Ich bin überzeugt, dass die Leute vor allem wegen meines Spiels kamen.“ Am 25. April nun wird der heute in Großhansdorf lebende Organist und Komponist 90 Jahre alt und kann sich auf ein ganzes Quartett von Konzertveranstaltungen freuen. Am Ehrentag selbst treten sieben seiner ehemaligen Orgelschüler auf. Besonders freut er sich aber auf das Konzert am 29. April in St. Petri. Thomas Dahl und ein von ihm zusammengestelltes ad-hoc-Orchester werden ein Orgelkonzert von Heinz Wunderlich zur Uraufführung bringen, das bereits 1992 komponiert wurde. Es habe lange unaufgeführt gelegen, berichtet Wunderlich, weil es als zu schwer galt und niemand es wirklich habe spielen wollen. 32

Argumente wie diese hätte Heinz Wunderlich für sich selbst nicht gelten lassen. Das Orgelmusikschaffen von Bach, Liszt und Reger stand im Zentrum seines Interesses als aktiver Interpret. Bevor er nach Hamburg kam, wirkte der aus Leipzig stammende Wunderlich bereits in einer Doppelrolle als Organist und Pädagoge an der Moritzkirche in Halle und unterrichtete gleichzeitig an der dortigen Evangelischen Kirchenmusikschule. Von 1958 bis 1982 war er dann Kirchenmusikdirektor an St. Jacobi in Hamburg und lehrte an der Hamburger Hochschule für Musik und darstellende Kunst Orgelspiel und Improvisation. Auf seine zwei Dutzend Auslandstourneen, unter anderem nach Amerika, Japan, Russland und Australien, hat er immer eigene Stücke mitgenommen. Wahre Ohrwürmer sind darunter, wie etwa die Partita über den Choral „Macht hoch die Tür“ oder die Mixolydische Toccata über das Weihnachtslied „Gelobet seist du, Jesu Christ“. Einer der Titel unter den vielen Orgelwerken Wunderlichs irritiert dann aber doch. Ob es sich bei dem aus englischen und lateinischen Zutaten zusammengemixten Wortmonster „Variationa twelvetonata“ eigentlich um ein Stück echte Zwölftonmusik handelt, haben wir Wunderlich gefragt: „Ja, das entspricht streng den Regeln. Der Titel ist aber wirklich sonderbar“, gibt er zu, „und ich weiß auch nicht recht, ob er sprachlich so ganz korrekt ist.“ Ganz korrekt und ohne Frage eindrucksvoll ist das hohe Alter von Heinz Wunderlich. concerti gratuliert!

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Konzert-Tipp

Di. 28.4.2009 20:00 Uhr Hauptkirche St. Jacobi Heinz Wunderlich, Orgel Werke von J. S. Bach, Reger und Wunderlich Detaillierte Angaben zu weiteren Konzerten auf S. 101


KONZERT

Ein großer Sohn Bergedorfs Das Hasse-Ensemble der Musikhochschule spielt zur Gründung der Johann Adolf Hasse-Stiftung von Helmut Peters

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tiftungen und Gesellschaften schießen derzeit wie Pilze aus dem Boden. Noch nicht lange ist es her, dass sich in Hamburg die Alfred Schnittke Gesellschaft formiert hat, die sich seitdem wesentlich an den Aktivitäten der Alfred Schnittke Akademie in der Max-Brauer-Allee beteiligt. Darüber hinaus ist neben den Duzenden von Mozart-Gesellschaften, die es in aller Welt gibt, auch in Hamburg eine Mozart-Gesellschaft gegründet worden. Und nun wird eine Hasse-Stiftung gegründet. ­ Man braucht es niemandem zu verübeln, wenn er mit dem 1699 in Bergedorf geborenen und 1783 in Venedig gestorbenen Komponisten und seinem Werk nur mäßig vertraut ist. Johann Adolf Hasses Wirken in Hamburg war kurz und wurde zudem von nachfolgenden Komponistenpersönlichkeiten wie Carl Philipp Emanuel Bach und Georg Philipp Telemann in der Wahrnehmung der Hanseaten überschattet. Dennoch war Hasse für Hamburg und für Norddeutschland überhaupt von immenser Bedeutung. In Hamburg konzentriert sich heute eine rege wissenschaftliche Auseinandersetzung mit seinem reichen Schaffen. Schon 1910 hatte man in Bergedorf eine Hasse-Gesellschaft ins Leben gerufen. An der Hamburger Musikhochschule bildete sich zudem das Hasse-Archiv und das von Wolfgang Hochstein geleitete studentische HasseEnsemble heraus. Reklamiert Hamburg den großen Sohn Bergedorfs also doch für sich? 1718 war Hasse als Tenorist an die Hamburger und ein Jahr später an die Braunschweiger Oper gegangen, wo er mit seiner Opera seria „Antioco“ debütierte und den Welfenherzog der Metropole am Harzrand faszinierte. Prompt bekam er eine Anstellung als Kapellmeister, zog aber bald weiter nach Neapel und Venedig. Die längste Zeit seines

Lebens, nämlich 30 Jahre, verbrachte Hasse als Kurfürstlich Sächsischer Kapellmeister schließlich an der Dresdner Oper. Die Opera seria im Stile der spätneapolitanischen Opernkunst war das ureigene Feld Hasses. Er vertonte fast das gesamte dramatische Werk seines Zeitgenossen Pietro Metastasio, schuf Oratorien, Messen und eine große Zahl von Kirchenkompositionen und Instrumentalwerken. Anlässlich der Gründung der HasseStiftung durch Lindhard Teuscher wird das Hasse-Ensemble der Musikhochschule unter Wolfgang Hochsteins Leitung am 30. April im Forum der Hochschule Ausschnitte aus Hasses Oper „Cleofide“, dem Oratorium „La Conversione di Sant’agostini“, der Motette „Alta Nubes Ilustrata“ und weiteren Werken vorstellen. Stiftungsgründer Teuscher ist gebürtiger Dresdner, begeisterter Musikfreund und wirkte lange Jahre als Verkehrsinge­ nieur der Freien und Hansestadt Hamburg. Zur besonderen Förderung der Bemühungen um Hasses Werk hat Teuscher 100.000 Euro als finanziellen Grundstock für die HasseStiftung zur Verfügung gestellt. Sein Ziel ist es, Editionen, Forschungsbeiträge und Konzerte mit Hasses Musik durch die Mittel der Stiftung zu fördern. Im Vorstand der neuen Stiftung ist unter anderen der Präsident der Musikhochschule Hamburg Prof. Elmar Lampson.

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KONZERT-Tipp

Do. 30.4.2009 20:00 Uhr Hochschule für Musik und Theater (Forum) Konzert zur Gründung der „Hasse-Stiftung“ Hasse-Ensemble der HfMT Hamburg Prof. Wolfgang Hochstein Leitung & Cembalo Werke von Johann Adolph Hasse

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Jubiläum

Der Meister aller Meister Eine Hommage an den vor 250 Jahren verstorbenen Komponisten Georg Friedrich Händel

© Bundesarchiv

von Detmar Huchting

Ehrung aus Anlass des 200. Todestages am Georg Friedrich Händel-Denkmal in Halle 1959

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ändel ist der unerreichte Meister aller Meister. Gehen Sie und lernen Sie von ihm, wie gewaltige Wirkung mit einfachen Mitteln zu erreichen ist“, sagte Beethoven zu seinem Freund Ignaz von Seyfried, der die Uraufführung des Fidelio dirigiert hatte und auch selbst komponierte. Mehrfach hat Beethoven seiner Bewunderung für Händel Ausdruck verliehen, sogar auf seinem Totenbett bezeichnete er ihn gegenüber seinem Jugendfreund Georg von Breuning als „den 34

größten Komponisten, der je lebte.“ Tatsächlich ist Georg Friedrich Händel der erste Komponist der Musikgeschichte, der nach seinem Tod nicht erst vergessen wurde, um dann später wieder entdeckt zu werden. So erging es ja dem Kollegen Johann Sebastian Bach, der durch die Wiederaufführung seiner Matthäuspassion durch den 19-jährigen Felix Mendelssohn Bartholdy 1829 seiner Vergessenheit entrissen wurde. Händel, zu Lebzeiten schon ein Weltstar, konnte auch nach seinem Ableben auf breite Bewunderung zählen: Haydn nannte ihn den „Meister von uns allen“ und Mozart bearbeitete den Messias und das Alexanderfest für die Musikveranstaltungen des Barons van Swieten. Zunächst einmal musste er sich allerdings den Weg zur Musik erkämpfen. Der Vater Georg Händel, ein erfolgreicher Chirurg in Halle, hielt überhaupt nichts davon, dass sein Sohn Begabung für die Musik zeigte, standen doch Musiker bei Hofe auf einer Stufe mit Lakaien. Er hatte für seinen Jüngsten Besseres im Sinn; und so folgte der Sohn den väterlichen Wünschen: Wiewohl der alte Händel bereits 1702 verstorben war, schrieb sich Georg Friedrich gehorsam an der noch jungen Universität seiner Vaterstadt Halle als Jurastudent ein. Lange hielt es ihn in-


Jubiläum

© Stiftung Händel-Haus

Georg Friedrich Händel

dessen nicht im Hörsaal. Nach nicht einmal einem Semester wurde er Organist am Dom zu Halle und ging 1703 nach Hamburg, wo er als Geiger ins Orchester der Oper am Gänsemarkt eintrat, damals das erste privat finanzierte Opernhaus auf deutschem Boden. Hier in der Hansestadt traf er auf Johann Mattheson und Reinhard Keiser, damals berühmte Opernkomponisten. Und Händel lernte schnell: Zwei Jahre später feierte seine erste Oper Almira am Gänsemarkt einen großen Erfolg. Noch zwei weitere Opern komponierte Händel in Hamburg, ehe er 1706 nach Italien ging, ins damalige Mutterland der Musik, um sich dort zu vervollkommnen und zu bewähren. Als er Italien 1710 verließ, um eine Stelle als Kapellmeister beim Kurfürsten in Hannover anzutreten, rief ihm das venezianische Opernpublikum begeistert „Viva il caro Sassone!“ (Es lebe der liebe Sachse!) nach. Hannover erwies sich als Zwischenstation, London lockte mit vielfältigen Möglichkeiten, und bald war auch sein Kurfürst dort: Er erbte als Georg I. den britischen Königsthron. London wurde Händels Heimat für den Rest seines Lebens: Hier erlebte er Triumphe mit seinen vielen Opern, mit der Water Music und der Music for the Royal Fireworks, deren öffentliche Generalprobe ungefähr zwölftausend Menschen anlockte und einen dreistündigen Verkehrsstau auf der London Bridge verursachte. Ähnlich spektakulär waren gelegentlich die Uraufführungen seiner Oratorien, denen seit 1739 sein Hauptinteresse galt. Allein der Kartenvor-

verkauf zur Uraufführung seines Messiah in Dublin war so erfolgreich, dass die Damen gebeten wurden, ohne Reifröcke zu erscheinen, und die Herren ihre Degen zu Hause lassen sollten, damit das Publikum in den Konzertsaal passte. Händels letzte zehn Jahre waren von Blindheit überschattet. Trotzdem trat er immer noch als Solist seiner Orgelkonzerte auf – war er erst einmal zum Instrument geführt, fanden die Finger auch ohne Augenlicht ihren Weg auf der Tastatur. Er starb am 14. April 1759 in seinem Londoner Haus und wurde auf eigenen Wunsch in der Westminster Abbey begraben. Seine Bitte um eine stille Trauerfeier wurde nicht erfüllt: 3000 Menschen versammelten sich zum Gedächtnis ihres größten Komponisten. Natürlich gab es in Händels Leben auch Misserfolge und Niederlagen – während einer dieser kritischen Situationen machte er sich 1716 auf den Weg nach Deutschland, um dort nach Auswegen aus der beruflichen Misere zu suchen. Für Hamburg hatte er die Vertonung der Passionsdichtung von Barthold Hinrich Brockes im Gepäck, den er bereits aus Hallenser Studientagen kannte und der jetzt Ratsherr in Hamburg war. Leider konnte man damals hier nicht viel für ihn tun – und merkwürdig still ist es in Hamburg auch um Händel im Gedenkjahr seines 250. Todestages. Sollte man an der Elbe vergessen haben, was er der Stadt als junger, aufwärts strebender Musiker bedeutete und ihr dankte?

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KONZERT- UND FESTIVAL-TippS

Fr. 10.4.2009 18:00 Uhr Hauptkirche St. Jacobi Händel: Brockes-Passion Kantorei St. Jacobi, Cythara Ensemble, Rudolf Kelber Leitung Fr. 17.4.2009 und Sa. 18.4.2009 jeweils 20:00 Uhr Bucerius Kunst Forum Händel: Zenobia Cythara Ensemble, Rudolf Kelber Leitung Händel-Festspiele 4.-14. Juni 2009 in Halle Ab 15. April neue Dauerausstellung in Händels Geburtshaus www.haendel2009.com Internationale Händel-Festspiele Göttingen 22. Mai - 3. Juni 2009 www.haendel-festspiele.de Festival „Soli deo Gloria“ 15.-24. Mai 2009 in Braunschweig und Umgebung www.soli-deo-gloria.info

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Die Grossen Stars der Musik

Allround-Genie NDR Kultur porträtiert in der Sendereihe „Die großen Stars der Musik“ André Previn zu dessen 80. Geburtstag

© Harald Hoffmann/DG

von Margarete Zander

Der Dirigent André Previn

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r war ein geborenes Wunderkind. Seine erste Musik kreierte er zu Stummfilmen am Klavier in Los Angeles, mit 14 schrieb er Musik für einen Tänzer, mit 17 bereits ein Wasserballett nach Esther Williams „On an Island with you“ und Musik zum Film „Lassie“. Previn stammt aus einer jüdischen Familie. Als Andreas Ludwig Priwin wurde er am 6.

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April 1929 als Sohn eines Musiklehrers französischer Herkunft in Berlin geboren. 1938 musste die Familie nach Paris fliehen, 1939 siedelte sie in die Vereinigten Staaten über. Mit seinem Vater, einem erfolgreichen Anwalt und Richter, spielte Previn damals schon die Sinfonien von Beethoven und Brahms am Klavier. Die Musik half der Familie, die Schrecken der Zeit zu ertragen und wurde zu Previns Lebensinhalt. Bei Metro Goldwyn Meyer arrangierte Previn Musik als Soundtrack zu Filmen. „Ich machte Fehler und lernte, was ich beim nächsten Mal vermeiden musste“, denn das sei die beste Schule gewesen, gestand Previn in einem Interview. Er selbst begeisterte die Menschen als Jazzpianist und trat mit Ella Fitzgerald und Benny Goodman auf. Mit Mitte 30 hatte er mehrere Oscars erhalten und Millionen mit den Soundtracks zu ca. 50 Filmen, darunter „My Fair Lady“ und „Irma La Douce“, und 400 Plattenproduktionen verdient. Mit seinem Jazztrio gewann er 1961 seinen ersten Grammy. Seine erste Ehefrau war die Jazz-Sängerin Betty Bennett, Ehefrau Nummer zwei die Songwriterin Dory Langan. Als diese André Previn an die Schauspielerin Mia Farrow verlor, trauerte sie öffentlich mit einem Song.


Die Grossen Stars der Musik

„Previn war Hollywood“ schrieb die Newsweek, doch Anfang der 60er Jahre war das vorbei. 1962 gab er in Saint Louis (Missouri) sein offizielles Dirigentendebüt. Von Schuyer Chapin, dem Chef der CBS-Klassik, wurde Previn Ronald Wilford vorgestellt, dem damals einflussreichsten Klassikmanager weltweit. Seither wechselte André Previn in die erste Liga der klassischen Musik. „Ich kann nicht sagen, dass ich es bedauern würde, für den Film gearbeitet zu haben“, kommentierte er später, „schade finde ich nur, dass ich so viel Zeit damit vertan habe.“ Als Dirigent arbeitete er sehr an Details, ließ darunter aber nie den Atem, den Fluss des Stückes leiden. Previn wurde Chefdirigent des Houston Symphony Orchestra und des Royal Philharmonic Orchestra. Und natürlich dirigierte er damals weltweit, auch die Wiener und die Berliner Philharmoniker. Sein Doppelleben im Jazz und in der Klassik und die unterschiedlichsten Rollen als Musiker scheint André Previn erst im Verlauf der letzten zwei Jahrzehnte erfolgreich verbinden gelernt zu haben. Mit dem „André Previn Jazz Trio“ brachte der Jazzpianist und erfolgreiche Arrangeur 1996 u.a. eine Jazz-Version des Musicals „Showboat“ (1928) von Jérôme Kern heraus. An der San Francisco Opera hatte 1998 seine erste Oper „A Streetcar Named Desire“ Premiere, die Uraufführung seiner zweiten Oper „Brief Encounter“ ist für den

HÄNDEL – der Europäer

Mai 2009 in der Grand Opera Houston angekündigt. Im März 2002 leitete André Previn die Weltpremiere seines für Anne-Sophie Mutter (seiner fünften Ehefrau von 2002 - 2006) komponierten Violinkonzerts. Natürlich feiert auch Amerika seinen 80. Geburtstag – mit Konzerten in der Carnegie Hall und einer Meldung in den Prime Time Nachrichten, wie bei der Premiere seiner ersten Oper in den NBC „News Today“, denn Previn ist ein amerikanischer Star. Er wird geliebt und in einem Atemzug mit den ganz Großen des 20. Jahrhunderts genannt: Copland, Gershwin und eben Previn.

NDR Kultur präsentiert im April André Previn in der Reihe „Die großen Stars der Musik“, jeweils sonntags von 18 - 19 Uhr

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CD-Tipp

André Previn - A Celebration Kompositionen und Lieblingsaufnahmen von und mit André Previn Erschienen bei Deutsche Grammophon (6 CD-Box)

HÄNDEL-FESTSPIELE 4. bis 14. Juni in Halle (Saale)

2009

Unter der Schirmherrschaft von Königin Elisabeth II. und Bundespräsident Horst Köhler

NEUE DAUERAUS STELLUNG Ab 15. April in Händels Geburtshaus in Halle (Saale) geöffnet dienstags bis sonntags Gruppenanfragen: +49 (0) 345 5 00 90-127 E-Mail: stiftung@haendelhaus.de 250. Todesjahr von Georg Friedrich Händel

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www.haendelhaus.de

Ticket-Hotline: +49 (0) 345 5 65 27 06 www.haendelfestspiele.halle.de


spielstättenporträt

„Bach ist für mich immer das Zentrum gewesen“ Seit 1973 prägte Ernst-Erich Stender die Kirchenmusik an St. Marien Lübeck und verabschiedet sich nun nach mehr als 7.000 Konzerten in den Ruhestand von Jürgen Feldhoff

Z

u seinem Arbeitsplatz führen 110 Treppenstufen und ein Weg über die gotischen Gewölbe der Lübecker Marienkirche. Wie oft er diesen Weg zurückgelegt hat, kann Ernst-Erich Stender nicht genau sagen. „Mehr als 3000 Gottesdienste habe ich hier begleitet, mehr als 3000 Konzerte gespielt, dazu kommen noch mindestens 1000 Trauungen – daraus kann man ungefähr errechnen, wie oft ich hier oben gewesen bin“, sagt Stender, der Ende April nach Erreichen der Altersgrenze sein Amt bei der Marienkirche an Holger Gehring übergibt.

Ernst-Erich Stender

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Ernst-Erich Stender, der als 13-Jähriger in seiner Heimatstadt Tönning an der schleswigholsteinischen Westküste mit dem Orgelspiel begann, wirkte seit 1973 an der Lübecker Kathedrale. Er war der Nachfolger seines Lehrers Walter Kraft als Marienorganist. Walter Kraft hatte auch den Bau der Großen Orgel in Auftrag gegeben, ein wahrhaft gewaltiges Instrument, welches über fünf Manuale, Pedal und 101 Stimmen verfügt. Die Disposition der sogenannten Totentanzorgel, die 1986 eingeweiht wurde, stammt von Stender selbst; er ließ sich ein Instrument mit 56 Registern und neobarockem Klang errichten. Hauptarbeitsplatz des Marienorganisten aber war die Große Orgel, die 1968 von der Lübecker Firma Kemper fertiggestellt wurde. Auf diesem Instrument ließen sich Orgelwerke aller Epochen darstellen, und Stender machte von diesen Möglichkeiten intensiven Gebrauch. „Bach ist immer das Zentrum für mich gewesen“, sagt er. Das komplette Orgelwerk des Thomaskantors hat er gleich mehrfach zyklisch aufgeführt und auch auf CD eingespielt. Dietrich Buxtehude ist ebenso ein Fixpunkt in den Konzertprogrammen Stenders gewesen, der sich rühmen kann, ein Amtsnachfolger des barocken


© Henrike Bressem Mediendesign

© Henrike Bressem Mediendesign

Die St. Marienkirche zu Lübeck

Virtuosen gewesen zu sein. Auch Max Reger gehört zu den Komponisten, um die sich Stender stets intensiv gekümmert hat – vor allem aber Olivier Messiaen. Wohl kaum ein anderer deutscher Organist hat so häufig Messiaen gespielt wie Ernst-Erich Stender: „Seit ich Manfred Kluge in der Jakobi-Kirche mit Messiaen gehört habe, bin ich fasziniert von dieser Musik, dieser Tonsprache. Sie hat so viele verschiedene Farben, man entdeckt als Spieler immer wieder neue Facetten, das gibt es bei kaum einem anderen Komponisten, völlig unverbrauchte Klänge. Um Messiaen angemessen spielen zu können, braucht man eine Orgel von sinfonischer Qualität, und die stand mir hier in St. Marien zum Glück zur Verfügung.“ Sinfonie-Transkriptionen für Orgel sind ein anderes Markenzeichen des scheidenden Marienorganisten geworden. Auf Anregung eines japanischen Schallplattenmanagers begann es seinerzeit mit Bruckner. Mittlerweile hat Stender sich unter anderem auch an Schuberts „Unvollendete“ und an die Neunte von ˇ Beethoven sowie Dvoráks Symphonie „Aus der neuen Welt“ gewagt. Nach Ende seiner Dienstzeit wird ErnstErich Stender nicht in das schwarze Loch ei-

ner Depression fallen, im Gegenteil. Der international bekannte Virtuose wird endlich all die Engagements annehmen können, für die er als Marienorganist keine Zeit hatte. Japan steht auf dem Programm, Mexiko, die USA: Nur wenige deutsche Organisten haben weltweit einen derartigen Ruf wie er. „Das ist dann das Ende der sesshaften Phase“, sagt der Musiker, für den das Orgelspiel auch nach so vielen Jahren ein reiner Genuss ist. Vermissen wird er die Marienorgel und ihren gigantischen Spieltisch wohl in jedem Fall − diesen Spieltisch, an dem man sich fast wie im Cockpit eines Flugzeugs fühlt. Vermissen wird Ernst-Erich Stender wohl auch das Körbchen, das er an einer langen Schnur in den Kirchenraum hinunterlassen konnte, um etwa vergessene Noten oder belegte Brötchen diskret heraufzubefördern. Dafür steht ihm jetzt die ganze Welt der Orgelmusik offen – und die Welt darf sich auf diesen Virtuosen freuen.

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Konzert-TippS

Mo. 27.4.2009, Di. 28.4.2009, Mi. 29.4.2009 & Do. 30.4.2009, jeweils 18:30 Uhr St. Marien Lübeck Abschiedskonzerte 1 bis 4 Ernst-Erich Stender Orgel Weitere Informationen zu den Konzerten auf Seite 103

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ENSEMBLEPORTRÄT

Motivation und Können Johannes Schlesinger dirigiert die Hamburger Orchestergemeinschaft in der ˇ Laeiszhalle mit Werken von Mozart, Dvorák und Beethoven von Helmut Peters

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© Schlesinger

m Begriff „Hamburger Orchestergemeinschaft“ ist das soziale Element bereits enthalten. Gemeinsam, als Gemeinschaft tritt man auf, um das Zusammenspiel ohne jede Allüren oder Leistungsansprüche miteinander zu genießen. Und das Repertoire der Orchestergemeinschaft kann sich sehen lassen: Fünf Beethoven-Sinfonien, das Cellokonzert

Der Musikalische Leiter Johannes Schlesinger

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von Dvorák und vieles mehr. Auf die Frage, ˇ ob es dennoch Grenzen in der Stückauswahl gibt, antwortet der Erste Vorsitzende des Vereins Ulrich Keim: „Es gibt sicher Grenzen. Im Zweifel prüfen Dirigent und Konzertmeisterin, ob der Vorschlag für uns machbar ist. Unsere Programme werden primär auch mit Rücksicht auf unsere doch älteren treuen Stammhörer gestaltet.“ Die Geschichte der „Hamburger Orchestergemeinschaft“ reicht bis ins Jahr 1904 zurück. Damals fanden sich immerhin bereits 42 Herren – ob Frauen nicht zugelassen waren, erfahren wir nicht – zusammen, um im Hamburger „Conventgarden“ ihr Debüt zu geben. Heute darf jeder Mitglied werden, der ein Instrument spielt und Teamgeist mitbringt. „Dass wir aus Qualitätsgründen mal jemand wegschicken mussten, ist noch nicht passiert“, so Keim. Trotzdem kann es mal sein, dass interessierte Bläser bei einer Neuvorstellung abgelehnt werden. „Das liegt einfach daran, dass sie meist nur doppelt besetzt sind. Manchmal wäre ein neuer Mitspieler vielleicht sogar besser, aber wir können dann doch schlecht ein langjähriges Mitglied heimschicken.“ Heimgeschickt wird niemand, viel-


© Hamburger Orchestergemeinschaft

Die Hamburger Orchestergemeinschaft

mehr mit offenen Armen empfangen, wer zum nächsten Auftritt der „Hamburger Orchestergemeinschaft“ in die Laeiszhalle kommt. Stammdirigent Johannes Schlesinger hat sich mit Mozarts „kleiner“ g-Moll-Sinfonie, ˇ Dvoráks Böhmischer Suite in einer Bläserbearbeitung und der 1. Sinfonie von Beethoven viel vorgenommen. „Schlesinger vereint sehr gut Können, Motivation und Forderungen an seine Musiker“, findet Ulrich Keim. „Er sieht die Grenzen der Laien realistisch und versucht doch, das Beste durch konzentrierte Arbeit und in humorvoller Art aus dem Orchester herauszuholen.“ Das gemeinsame Ziel, sich auch in Zukunft immer ausreichend finanzieren zu können, bleibt dennoch ein Problem. Konzerte wie das in der Laeiszhalle verschlingen auf einen Schlag 5.000 Euro Fixkosten. „Der Probenbetrieb – ein kleines Honorar an den Dirigenten und die Konzertmeisterin sowie Saalmiete – wird aus den Mitgliedsbeiträgen finanziert. Die Konzerte sollten sich selbst tragen, das heißt wir brauchen jeweils mindestens 5.000 Euro Einnahmen, um die Ausgaben für Laeisz­halle, Solisten und Aushilfen zu bezahlen.“ Zum Glück hat die Kulturbehörde zum 100-jährigen Jubiläum vor fünf Jahren einen Zuschuss bewilligt, was der „Gemeinschaft“ des Hamburger Laienorchesters, aber damit auch der Hamburger Musiklandschaft zugute gekommen ist.

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Konzert-Tipp

So.19.4.2009 11:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Hamburger Orchestergemeinschaft Johannes Schlesinger Leitung Werke von Mozart, Dvorák/Sheen & Beethoven ˇ AVI_Concerti_Vogt&friends:AVI_Concerti_Vog

Avi - Service for music · www.avi-music.de

LARS VOGT & FRIENDS

MENDELSSOHN Violinsonaten 1-3 · Fragment Antje Weithaas · Silke Avenhaus · CAvi-music 8553138

SCHUBERT Klaviertrio No 1 u.a. Lars Vogt · Antje Weithaas · Tanja Tetzlaff · CAvi-music 8553099

Beide CDs auch als digital download erhältlich www.jakla-music.de · www.alive-ag.de Vertriebe: D/Ö: AL!VE AG, Köln USA: Allegro · Schweiz: TUDOR AG 41 Benelux/FR/UK: CODAEX · Japan: KING


Jazz

Stille Wasser, versteckt im Gestrüpp? Im Rolf-Liebermann-Studio des NDR dokumentieren Geir Lysne und Michael Wollny den Stand der Dinge in Sachen europäischer Jazz von Stefan Hentz

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er eine steht im See, das Wasser haarscharf bis zum Hals. Der andere versteckt sich im Wald hinter den Bäumen. So sieht es zumindest auf Fotos aus. Der eine ist Norweger, Saxophonist und leitet eine Bigband, und zwar die wüsteste, originellste, ausdrucksstärkste Bigband, die im letzten Jahrzehnt das Licht der Sonne erblickt hat. Der andere kommt aus Schweinfurt, spielt Klavier und ist bisher vor allem in kleineren Formationen angetreten, im Duo mit dem deutschen Saxophonveteranen Heinz Sauer beispielsweise oder mit seinem Trio „em“, das seit seiner Debüt-CD vor vier Jahren einen kometenhaften Aufstieg zu einer der aufregendsten Bands der aktuellen Jazzszene hingelegt hat. Mit Geir Lysne und Michael Wollny präsentiert der NDR im April zwei Musiker, die zur Spitze des europäischen Gegenwartsjazz zählen und jeder auf seine Art ein gutes Stück zur Emanzipation des europäischen Jazz von der stilbildenden Kraft der amerikanischen Formatvorlagen beigetragen haben. Geir Lysne ist ein Spätgeborener des Mountainjazz skandinavischer Prägung, dessen Urmodell Musiker wie Jan Garbarek, Arild Andersen oder Terje Rypdal vor etwa 40 Jahren entwarfen, eine kammermusikalische, von

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sensibler Interaktion geprägte Variante der Improvisation, befreit vom Zwang zum Tschingeling und dem Virtuosengetöse, das sich jenseits des Atlantik breit gemacht hatte. Mit dieser Musik ist Lysne, 1965 in Trondheim geboren, groß geworden. Als der Saxophonist Vater wurde war das Leben als Jazzkellerassel vorbei. Lysne saß zuhause und entwickelte Konzepte, wie er seine Kompositionen auf das Breitwandformat einer großen Band übertragen könnte. Nun brauchte er nur noch die Musiker, die bereit waren, ohne gesicherte Einkünfte die Probenarbeit auf sich zu nehmen. Schließlich war das Geir Lysne Listening Ensemble geboren. Michael Wollny dagegen durchlief eine geradezu vorschriftsmäßige Laufbahn als deutscher Musiker – nur eben ein bisschen früher als normal. Klassische Klavierausbildung, „Jugend musiziert“, diverse Bands in der Schweinfurter Gegend, Bundesjazzorchester bei Peter Herbolzheimer, Studium in Würzburg, Auftritte in der Münchner, später der Frankfurter Szene, wo er schließlich im holden Alter von 21 Jahren im Quartett von Heinz Sauer auf dem Klavierhocker saß, der jahrzehntelang von dem bewährten Bob Degen besetzt war. Es funkte, mit Sauer spielt Wollny noch heute, und in der


© CF_Wesenberg

Jazz

Der Saxophonist und Bandleader Geir Lysne

Lebendigkeit und der Sensibilität ihres Zusammenspiels lässt sich der Respekt ablesen, mit dem sie sich über die Generation hinweg begegnen. Und die musikalische Reibung, das Miteinander, Gegeneinander, Füreinander, mit dem sie sich im Spiel gegenseitig herausfordern und anfeuern. Wollnys Trio „em“ mit der Bassistin Eva Kruse und Eric Schaefer am Schlagzeug ist eine andere erstaunliche Verbindung. Zunächst gegründet für den praktischen Teil von Eva Kruses Diplomprüfung erspielten sich die drei ein solch traumwandlerisches Verständnis, dass sie auch die weiteren Schritte

zusammen unternahmen: die erste CD wurde zu einem Erfolg und füllte den Slogan vom „young german jazz“ mit Inhalt. Hier war ein Trio, das Jazz spielte, das improvisierte und das dabei auf den gewohnten Referenzrahmen verzichtete: es war ein eigener Ton, der hier zu hören war, ein Ton in dem sich Spuren fanden von all den verschiedenen Musiken, mit denen junge Musiker hierzulande aufgewachsen sind, Jazz, Pop, Klassik, neue Musik, Elektronik, Tanzmusik. All diese Versatzstücke waren jedoch verarbeitet zu einer ganz eigenen, sperrigen, manchmal kraftvoll dissonanten, dann wieder leise geräuschhaften oder für Momente elastisch groovenden, akustischen Tonlava. Vor einem Jahr hat das Trio sein drittes Album veröffentlicht, das die Energie der ersten Alben in einen engeren Rahmen packt, das sich insgesamt ruhiger und konzentrierter gibt, ohne jedoch auf die Lebendigkeit der Improvisation zu verzichten und beweist, dass das Potential dieser Band noch lange nicht ausgereizt ist.

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Konzert-Tipp

Do. 16.4.2009 und Fr. 17.4.2009, jeweils 20:00 Uhr Rolf-Liebermann-Studio NDR jazz Konzerte #2 (em) Michael Wollny (p) Eva Kruse (b) Eric Schaefer (dr) geir lysne ensemble


KOnzert

Musical in Concert 270 Mitwirkende präsentieren unter der Leitung von Clemens Bergemann in der Laeiszhalle die Höhepunkte aus den erfolgreichsten Musicals unserer Tage von Christoph Forsthoff

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© Bergemann

us Kindern werden Leute – und manchmal sogar Musical-Stars. Wie Stefan Schmitz, der einst im Schulchor bei Clemens Bergemann sang, dann von dem Gymnasiallehrer und Dirigenten in dessen Philharmonia Chor die erste sängerische Ausbildung erfuhr und nach dem

Der Dirigent und Pädagoge Clemens Bergemann

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erfolgreichen Abschluss an der Stage School heute auf den Musicalbühnen der Welt zuhause ist, derzeit in Bernsteins „West Side Story“ an der Grazer Oper. Dennoch hat er auch über sein „Mamma mia“-Engagement hinaus nie den Kontakt zu seiner alten Heimat verloren: „Stefan hatte die Idee zu diesem Konzertprojekt ‚Musical in Concert’“, erzählt Bergemann. Gemeinsam sponnen die beiden den Gedanken weiter – und am Ende steht nun nach acht Monaten der Vorbereitungen mit „Mörder auf dem Maskenball“ die mit 270 Mitwirkenden größte Musical-Revue, die je an der Elbe zu hören war! Allein die Sänger aus den drei beteiligten Chören Bergemanns zählen mehr als 200 Stimmen, zu denen sich neben Schmitz sechs weitere Profi-Solisten aus der Musicalbranche gesellen sowie die Prager Philharmoniker. Den roten Faden der „Mörder auf dem Maskenball“ spannt Moderator Alexander Ruttig durch die Gala, bei der dem Musicalfan neben Schmachtfetzen und dramatischen Hits aus Klassikern wie „My Fair Lady“, „Der Glöckner von Notre Dame“, „Elisabeth“ und „Jekyll & Hyde“ auch ein Wiederhören mit in der Musicalhauptstadt Hamburg sattsam bekannten Melodien aus „Das Phantom der Oper“ und „Titanic“


© Cantemus Kinderchor

KOnzert

Hamburger Kinderchor Cantemus

beschert wird. Neu indes dürfte für MusicalLiebhaber die Chorgewalt sein, vor allem aber die Kombination aus jungen und alten Sängern. Stehen doch auf der Bühne der Musikhalle neben dem Philharmonia Chor 150 Kinder und Jugendliche aus dem Cantemus Kinderchor sowie dem Chor des Gymnasiums Rahlstedt, an dem Bergemann unterrichtet. Und in letzterem finden sich 40 Jungen und Mädchen, die zuvor noch nie gemeinsam gesungen hatten! Doch die Begeisterung war groß, als der Musikpauker seinen Schülern vergangenen Sommer gemeinsam mit Schmitz die Idee zu diesem Projekt vorstellte – und der Enthusiasmus hat trotz der langen und intensiven Pro-

2009 11. – 21. 06.

benarbeit (am Ende kamen zu den zwei bis drei Treffen unter der Woche noch zwei verlängerte Probenwochenenden dazu) auch bis zuletzt angehalten. „Es ist schon erstaunlich, wie viele das geschafft haben, denn das Programm geht schon an die stimmlichen Leistungsgrenzen“, meint der 46-jährige musikalische Leiter anerkennend, erfordere doch der Musicalgesang anders als übliche Chorliteratur einen „Wahnsinns-Stimmumfang“ – und das bedeutet proben, proben, proben und dabei immer schön locker bleiben. Kein Wunder, dass da neben viel Freizeit auch so manche Mathe- und Biologiestunde dran glauben musste... . Doch seitens der Schulleitung hat der Musiklehrer auch bei diesem Projekt wieder viel ideelle und sogar finanzielle Unterstützung erfahren – wenngleich sich Bergemann angesichts so mancher ausgefallener Schulstunde wohl bewusst ist: „Als Künstler hat man nicht den besten Stand unter den Kollegen.“

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Konzert-Tipp

Sa. 4.4.2009 19:30 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Mörder auf dem Maskenball Musical in Concert Philharmonia Chor Hamburg Prager Philharmoniker KSO Cantemus Kinderchor Chor des GyRa Clemens Bergemann Leitung Alexander Ruttig Moderation

Das Bachfest Leipzig ist weltweit einzigartig – sowohl durch den Bezug zu den historischen Leipziger Wirkungsstätten Bachs als auch durch die Mitwirkung des Thomanerchors und des Gewandhausorchesters. Rund 100 Konzerte, Fahrten, Open-Air- und Familienveranstaltungen, Vorträge u. v. m. zeigen die ganze Vielfalt des Bachischen Schaffens. Mit dabei u. a. The English Concert, Lauma und Baiba Skride, Chamber Orchestra of Europe, Kammerchor und Barockorchester Stuttgart.

Bachfest Leipzig Karten an allen Ticket-Online-Vorverkaufsstellen, unter Tel. 01805 / 56 20 30* sowie im Internet unter www.bachfestleipzig.de * (0,14 €/min aus dem dt. Festnetz; ggf. abweichende Mobilfunktarife)


rezensionen Klassik

Stereo-Götterdämmerung mit Martha Mödl Zu den bemerkenswertesten CD-Veröffentlichungen der letzten Jahre gehört der Bayreuther „Ring“ von 1955 in Stereo. Ergänzend ist die Götterdämmerung aus dem 2. Zyklus desselben Jahres mit Martha Mödl anstelle von Astrid Varnay erschienen, in der man die Sängerin in ihrer liebsten Partie in hervorragender Tonqualität erleben kann. Mödl ist die weiblichere, menschlichere Brünnhilde von beiden, wenn auch nicht ganz in der Hochform wie zwei Jahre zuvor unter Furtwängler. (ES) Wagner: Götterdämmerung. Mit M. Mödl, W. Windgassen, H. Hotter, M. v. Ilosvay, G. Neidlinger, J. Greindl u.a., Chor und Orchester der Bayreuther Festspiele, Joseph Keilberth Leitung, Erschienen bei Testament/Note 1 (4 CDs)

Italienischer Pinkerton aus Bayern Das Ereignis der neuen Aufnahme von Puccinis Madama Butterfly ist neben Angela Gheorghiu in der Titelpartie der Pinkerton von Jonas Kaufmann. Er singt überzeugender, weil gefestigter und tonschöner, als auf seinem letztes Jahr veröffentlichten Solo-Album. Kein Säuseln mehr im piano und auch keine unschön verschatteten Töne mehr in der Mittellage – der Tenor ist beeindruckender als je zuvor und wird in Zukunft auch die im deutschen Fach bestehenden Vorbehalte ausräumen. (ES) Puccini: Madama Butterfly. Mit A. Gheorghiu, J. Kaufmann, F. Capitanucci u.a., Orchestra e Coro dell´Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Antonio Pappano Leitung, Erschienen bei EMI (2 CDs)

Musik als Lebenshilfe Der estnische Komponist Arvo Pärt ist im Gegensatz zu den meisten seiner zeitgenössischen Kollegen außergewöhnlich populär. Der spirituelle Charakter seiner Werke hat daran keinen geringen Anteil und ist auch prägend für die Titel auf der aktuellen Pärt-CD: „Da pacem Domine“ etwa, oder „La Sidone“, mit Bezug auf das Grabtuch Jesu, sowie „Für Lennart in memoriam“ als Grabmusik für Lennart Meri seien hierfür stellvertretend hervorgehoben. (WA) Pärt: In Principio, La Sindone, Cecilia Vergine Romana, Da Pacem Domine, Mein Weg u.a. Estnischer Philharmonischer Kammerchor & Nationalorchester, Tallinner Kammerorchester, Tonu Kaljuste Leitung, Erschienen bei ECM

Elektrisierend Nach einer Doppel-DVD mit Quartetten von Haydn sind nun zwei weitere Videomitschnitte mit dem Hagen Quartett erschienen: eine etwas sterile Produktion von Schuberts Streichquartett d-Moll „Der Tod und das Mädchen“ aus dem Jahr 1987 und eine Aufführung des Streichquartetts in F-Dur von Ravel aus dem Jahr 2000. Der Live-Charakter trägt zur Lebendigkeit des Videos bei und lässt den Zuschauer die elektrisierende Spannung zwischen den vier Virtuosen hautnah erleben. (WA) Schubert: Streichquartett d-Moll D 810. Ravel: Streichquartett F-Dur. Hagen Quartett, Erschienen bei Medici Arts

Im Dialog mit Händel Die Renaissance der Barockoper hat in den letzten Jahren für aufsehenerregende Erscheinungen auf dem Tonträgermarkt gesorgt. Unter den Händel-Recitals der jüngeren Vergangenheit ragte vor allem das Album der Sopranistin Sandrine Piau hervor. Ihre neue Händel-CD, auf der sie gemeinsam mit der Altistin Sara Mingardo Arien und Duette des Barockmeisters interpretiert, besticht durch die perfekte Mischung aus Eleganz, Stilgefühl und ungebrochener Vitalität. (ES) Händel: Opernarien und Duette. Sandrine Piau Sopran, Sara Mingardo Alt, Concerto Italiano, Rinaldo Alessandrini Leitung, Erschienen bei naïve

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Klassik rezensionen

Mr. Klarinette Zum zweiten Mal veröffentlicht das Label BIS eine CD mit den drei Klarinettenkonzerten des schwedischen Komponisten Bernhard Henrik Crusell. Im Vergleich mit der 1987 entstandenen Aufnahme von Karl Leister ist die Neuaufnahme mit Martin Fröst klar vorzuziehen. Beide Interpreten sind große Musikerpersönlichkeiten, beide wählen rasche Tempi und beide sind interpretatorisch überzeugend – doch Orchester und Aufnahmequalität der neuen CD sind deutlich überlegen. (WA) Crusell: Klarinettenkonzerte Nr. 1–3. Martin Fröst Klarinette, Gothenburg Symphony Orchestra, Okko Kamu Leitung, Erschienen bei BIS

Ein Counter auf neuen Wegen Er besitzt die schönste Stimme von allen Countertenören, in der Tat so schön, dass sie selbst Menschen berührt, die dem Falsettgesang nichts abgewinnen können: Philippe Jaroussky. Sein neues Album beschäftigt sich mit dem französischen Lied des fin du siècle. Massenets Elégie zum Beispiel: wer Caruso im Ohr hat, kann sich keinen größeren Gegensatz vorstellen und wird gerade deshalb keine der beiden Aufnahmen missen wollen. (WA) Opium. Mélodies francaises. Lieder von Hahn, Fauré, Chausson, Saint-Saëns, Dukas, Franck u.a., Philipp Jaroussky Countertenor, Jérome Ducros Klavier, Renaud Capucon Violine, Gautier Capucon Violoncello, Erschienen bei Virgin Classics

Formvollendet Für einen Komponisten, der als einer der größten Cembalisten und Organisten seiner Zeit bekannt war, zeigte Händel erstaunlich wenig Interesse an Solo-Werken für Tasteninstrumente. Dennoch hat er einige Cembalosuiten – wohl meist zu didaktischen Zwecken – geschrieben. Die Pianistin Ragna Schirmer interpretiert auf der vorliegenden Aufnahme sämtliche Suiten herausragend auf einem modernen Flügel. (WA) Händel: Klaviersuiten HWV 426-441. Ragna Schirmer Klavier, Erschienen bei edel (3 CDs)

Händel mit Rolando Villazón Er ist als Partner des Idealpaares Netrebko/Villazón bekannt geworden. Doch er kann auch anders: Rolando Villazón hat schon mit Musik von Monteverdi bewiesen, dass er sein Repertoire nicht auf eine Epoche festlegen lässt. Jetzt zeigt er mit den Gabrieli Players unter Paul McCreesh mit einem Händel-Programm, dass es für gute Sänger keine Grenzen gibt. Villazón leiht seine Stimme leidenschaftlichen oder gefühlvollen Affekten: Seine Stimme vereint Schmelz und Kraft. (DH) G. F. Händel: Arien für Tenor. Rolando Villazón Tenor, Gabrieli Players, Paul McCreesh Leitung Erschienen bei Deutsche Grammophon

Gratulation zu vier Händen Wenn runde Komponisten-Geburtstage ins Haus stehen, ist man nicht selten überfordert angesichts der Fülle neuer Einspielungen. Für die Mendelssohn-CD von Yaara Tal und Andreas Groethuysen ist man aber durchaus dankbar. Das Duo verleiht den Werken seinen unverwechselbaren Klavierklang. Reich nuanciert interpretieren sie Mendelssohns Arrangements, wobei man gerade die Sinfonie Nr. 1 mit Unterstützung zweier Streicher klanglich neu entdeckt. (JB) Mendelssohn: Oktett op. 20, Sinfonie Nr. 1 op.11. Yaara Tal und Andreas Groethuysen Klavier, Oliver Wille Violine, Mikayel Hakhnazaryan Violoncello, Erschienen bei Sony Classical

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rezensionen JAZZ

Rückkehr in die Stadt des Jazz: Enrico Rava Auch der fast 70 Jahre alte Enrico Rava verbrachte in New York prägende Jahre und mit seiner neuen CD „New York Days“ verfolgt er alte Spuren. Im Vordergrund stehen Rava und der Tenorsaxophonist Mark Turner mit ihrem telepathischen Zusammenspiel, wo Phrasen fließend ineinander gehen. Weiche, verhangene Klänge, beißend harte Töne, wilde Kaskaden, dann ruhige Melodiebögen. Alles geht: der gemeinsame Sound macht die Musik, und die ist grandios. (SH) Enrico Rava: New York Days. Erschienen bei ECM / Universal

Markant und sanft: China Moses „Ich bin eigentlich keine Jazz-Sängerin“ sagt China Moses, die bislang in Soul und HipHop zu Hause war. Doch natürlich hat Blue Note die Tochter von Dee Dee Bridgewater nicht ohne Grund verpflichtet. Ihre kraftvoll-dunkle Stimme ist markant genug, um aus dem Vocal-Jazz-Mainstream herauszustechen, gleichfalls weiß sie Songs wie „Cry Me A River“ so sanft wie nötig zu gestalten. Ihr Dinah Washington Tribute-Album ist auf jeden Fall ein gelungener Einstand! (JB) China Moses & Raphael Lemonner: This One s For Dinah. Erschienen Blue Note / EMI

Zwischen den Stühlen: Rusconi Esbjörn Svensson ist tot. The Bad Plus weit weg. Der Platz zwischen Pop und Konzertsaaljazz ist in Europa verwaist. Das Trio um den Schweizer Pianisten Stefan Rusconi ist eine der Formationen, die in Richtung dieser Position drängen. Mit „One Up Down Left Right“ dürfte sich Rusconi ein Stück dem Ziel nähern, doch für den ganz großen Durchbruch müssten sie sich wieder ein gutes Stück von den Vorbildern distanzieren und einen guten Schuss Eigenständigkeit drauflegen. (SH) Rusconi: One Up Down Left Right. Erschienen bei Sony Music

Das Abseits als produktiver Ort: Branford Marsalis Branford Marsalis hat sich ein Stück weit zurück gezogen nach South Carolina. Und seiner Musik bekommt der Teilrückzug gut. Nach zehn Jahren ist das Marsalis Quartett eingespielt wie kein anderes. Klar und kraftvoll wechseln auf „Metamorphosen“ die Stimmungen, der Opener im wuchtigen Hardbop schafft Raum für innige Balladen, kauzige Dissonanzen. Das Quartett spannt einen weiten Bogen und verwandelt alles in Musik, die nur so von dieser Band gespielt werden kann. (SH) Branford Marsalis Quartet: Metamorphosen. Erschienen bei Marsalis Music / Universal

Schlichtheit und Emotion: Lura In Lissabon als Kind kapverdischer Eltern geboren und aufgewachsen, verschmilzt die Sängerin Lura die traditionellen musikalischen Einflüsse ihrer afrikanischen Wurzeln mit der portugisieschen Saudade - jenem ganz speziellen Sehnsuchtsgefühl, welches durch bewusste Schlichtheit und doch große Emotionen besticht. Das abwechslungsreiche Album öffnet sich jedoch auch modernen Stilen und findet damit zu einer ganz eigenen ausdrucksstarken Melange. (RW) Lura: Eclipse. Erschienen bei Sony Music

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TheaterGemeinde Hamburg Ida-Ehre-Platz 14 20095 Hamburg Telefon 040 - 30 70 10 70

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das klassikprogramm April

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Accademia Bizantina Exakt drei Jahre nach ihrem Debüt in der Reihe NDR Das Alte Werk kehrt die im italienischen Ravenna beheimatete Accademia Bizantina nach Hamburg zurück. Seit Ottavio Dantone 1996 die Leitung des Ensembles übernahm und mit Elan sowie einer guten Portion Forschergeist immer neue musikalische Kostbarkeiten aus der Versenkung holte, begann man auch außerhalb Italiens hellhörig zu werden. Das Konzert steht diesmal allerdings vor allem im Zeichen des großen alten Meisters Vivaldi. Mi. 1.4.2009, 20:00 Uhr, Laeiszhalle (Großer Saal), Accademia Bizantina Ottavio Dantone Leitung, Werke von Albinoni, Vivaldi & Geminiani

Friend ‘n Fellow Einen Gitarristen und eine Sängerin, mehr braucht es nicht, um die Intensität des Blues, den Klang des Soul und die Freiheit des Jazz zu einer unwiderstehlichen Melange zu verbinden. Constanze Friend und Thomas Fellow stehen während ihrer diesjährigen und bereits enthusiastisch gefeierten „Lady Tour“ 71 mal gemeinsam auf der Bühne, mit der sie ihre „rote Phase“ einleiten, „erdig, intensiv“ und nach der Insel klingend, „auf der fast alle Songs entstanden sind“, wie das Duo seine Fans schon mal wissen lässt. Mi. 1.4.2009, 20:00 Uhr, Laeiszhalle (Studio E), Friend ‘n Fellow: „Lady Tour“ Constanze Friend Gesang, Thomas Fellow Gitarre

Junge Deutsche Philharmonie „Über den Alpen“ heißt das aktuelle Tourneeprogramm der Jungen Deutschen Philharmonie, bei der jeweils ein Schlüsselwerk zweier Komponisten auf dem Programm steht, die nicht nur hoch hinaus wollten, sondern sich oben angekommen auch mal gerne in den Bergen vor dem Lärm der Welt zurückzogen: Johannes Brahms und Richard Strauss. Das Klavierkonzert Nr. 1 des unvergessenen Hanseaten und die wahrhaft gewaltige Alpensinfonie des großen Bayern gehören zu den unvergänglichen Meisterwerken der Musikgeschichte. Fr. 3.4.2009, 20:00 Uhr, Laeiszhalle (Großer Saal), Junge Deutsche Philharmonie Rudolf Buchbinder Klavier, Lawrence Foster Leitung, Werke von Brahms & Strauss

ElbtonalPercussion Was früher ein Zufluchtsort vor feindlichen Fliegerangriffen war, ist inzwischen ein cooler Medienbunker. Anstelle von Flakscheinwerfern blitzen bunte Partylichter und für Stimmung sorgen trendige Ensembles wie ElbtonalPercussion, vor nicht allzu langer Zeit noch bekannt unter dem Namen Elbtonalschlagwerk. – So ändern sich die Zeiten. Nur die zwei Meter dicken Stahlbetonwände haben bis heute nicht aufgehört zu wackeln, und das hat gute Gründe, wie Michael Petermann von der Formation „Weißer Rausch“ erneut demonstrieren wird. So. 5.4.2009, 16:00 Uhr und Mo, 6.4.2009, 20:00 Uhr, Medienbunker an der Feldstrasse, „ElbtonalPercussion im Malletrausch“

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April das klassikprogramm

Martin Fröst Der Klarinettist Martin Fröst, während dieser Spielzeit Artist in Residence bei den Hamburger Symphonikern, ist nicht nur international als einer der bedeutendsten Virtuosen seines Instruments bekannt, sondern auch für seine ungewöhnlichen Auftritte mit hohen Entertainment-Qualitäten. Sein Programm „B.A.C.H. – Beyond All Clarinet History“ mit dem Cellisten Svante Henryson und dem Pianisten Roland Pöntinen enthält laut Ankündigung „alles, was Sie noch nie auf einer Klarinette gehört haben“! Do. 9.4.2009, 19:30 Uhr, Laeiszhalle (Kleiner Saal). B.A.C.H. mit Martin Fröst Svante Henryson Violoncello, Roland Pöntinen Klavier, Martin Fröst Klarinette, Werke von Bach, Hillborg, Rachmaninow & Sandström

David Rose Bereits mit zarten fünf Jahren begann der in Karlsruhe geborene David Rose damit, Schallplatten seiner großen Idole der Swing-Ära wie Frank Sinatra, Andy Williams oder Tony Bennett zu sammeln und sich deren Songs anzueignen. Heutzutage gibt er das Lebensgefühl der 30er und 40er mit seiner einfühlsamen Stimme als Mitglied in Andrej Hermlins Swing Dance Orchestra weiter. Daneben verfolgt er eine Solokarriere, hat mit „Whispering Grass“ sein mittlerweile zweites Album veröffentlicht und verleiht den zeitlosen Songs mit seiner melancholischen Stimme einen ganz eigenen Touch. So. 12.4.2009, 20:00 Uhr, Stage Club in der Neuen Flora, David Rose & Band „Whispering Grass-Tour“ mit Klassikern der Swing-Ära

Einweihung der St. Katharinenorgel Es bleibt noch einiges zu tun, doch das Rückpositiv der 1943 zerstörten St. Katharinenorgel samt seiner 50 noch von Bach gespielten Pfeifen ist nun nach mehr als sechs Jahrzehnten wieder in seinem ursprünglichen Zustand hergestellt. Zwar fallen die Dekorationen etwas sparsamer aus als anno dazumal, doch die Hauptsache ist, dass endlich der Anfang zur Wiedergewinnung dieses einstmals so legendären Instruments gemacht ist. Die Fertigstellung des Rückpositivs wird nun mit einem festlichen Einweihungskonzert begangen. Mo. 13.4.2009, 20:00 Uhr, Hauptkirche St. Katharinen, Einweihungskonzert des 1. Bauabschnitts der neuen Orgel Andreas Fischer Orgel, Werke von Bach, Buxtehude, Mozart, Scheidemann u.a.

Kent Nagano Ein echt französisches Programm hat das Orchestre Symphonique de Montréal im Gepäck, wenn es unter der Leitung seines Chefdirigenten Kent Nagano, der soeben eine neue CD mit Bruckners vierter Symphonie eingespielt hat, wieder einmal in der Hansestadt zu Besuch ist. Neben der großangelegten „Symphonie fantastique“ von Hector Berlioz, die ihrem Namen alle Ehre macht und als Urbild der Programmusik in die Musikgeschichte eingegangen ist, erklingen Debussys ganz und gar nicht pittoreske symphonische Skizzen „La Mer“ und „Prélude à l’Après midi d’un faune“. Do. 23.4.2009, 19:30 Uhr, Laeiszhalle (Großer Saal), Orchestre Symphonique de Montréal, Kent Nagano Leitung, Werke von Berlioz & Debussy

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das klassikprogramm April

Das KLASSIKPROGRAMM Im April 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Nathan Quartett Werke von Paidere, Janácek & Bartók

16:00 Heinrich-Hertz-Schule (Aula) Matthias Neumann Orgel Werke von Bach, Mendelssohn u.a.

20:30 St. Simeon, Alt-Osdorf Orgelmusik zur Passionszeit

17:00 Museum für Kunst und Gewerbe Dorian Konzert - Trio Tempesta NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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Inhaber der NDR Kultur Karte erhalten für die mit diesem Symbol versehenen Veranstaltungen ermäßigte Eintrittskarten. Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon (01805) 11 77 57 | 14 Ct./Min.* *für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunk können abweichen Name:

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3.4. Freitag 19:00 Pianohaus Trübger Trübger-Klassik-Preis - Wertungsspiel Eintritt frei 19:30 Theater Lübeck Schoeck: Penthesilea NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

1.4. Mittwoch 19:30 Theater Lübeck Strauss: Salome NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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19:30 Tesdorpf 13 - Forum für Wirtschaft und Kultur Neue Musik im Dialog: Stockhausen

18:00 Hauptkirche St. Nikolai Bach: Matthäus-Passion Hamburger Knabenchor St. Nikolai, Hamburger Camerata, Rosemarie Pritzkat Leitung

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19:30 Hamburger Kammerspiele Ein Abend für Billie Holiday

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18:00 St. Johannis Eppendorf Eppendorfer Kantorei Rainer Thomsen Orgel & Leitung

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Nijinsky 20:00 Alleetheater Catalani: La Wally NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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18:00 Dreifaltigkeitskirche Hamm Bach: Matthäus-Passion Chor HAMMonie, Ansgar-Kantorei Langenhorn, Hamburger Barockorchester, Diemut Kraatz-Lütke Leitung 18:00 M. Magdalenen-Kirche Reinbek Bach: Johannes-Passion Kantorei Maria Magdalenen

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19:30 Staatsoper (Großes Haus) Nijinsky 20:00 Bucerius Kunst Forum Kammerkonzert der Deutschen Stiftung Musikleben NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Accademia Bizantina Ottavio Dantone Leitung Werke von Albinoni, Vivaldi & Geminiani NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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20:00 Kieler Schloss Götz Alsmann & Band

20:00 Domkirche St. Marien Dupré: Der Kreuzweg Eberhard Lauer Orgel 20:00 Staatsoper (Opera stabile) Passagen: Pasajes - Mexiko ensemble Intégrales Werke von Alvarez, Barcenas u.a. 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Junge Deutsche Philharmonie Rudolf Buchbinder Klavier, Lawrence Foster Leitung Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll, Strauss: Eine Alpensinfonie NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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18:00 St. Petri Altona Musik im Gottesdienst 18:30 St. Marien Lübeck Ernst-Erich Stender Orgel 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Mörder auf dem Maskenball Musical in Concert Philharmonia Chor Hamburg, Clemens Bergemann Leitung, Prager Philharmoniker KSO, Cantemus Kinderchor, Chor des GyRa

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20:00 Laeiszhalle (Studio E) Friend ‘n Fellow: „Lady Tour“

2.4. Donnerstag 17:00 Christuskirche Norderstedt Orgelmusik in der Passionszeit Eintritt frei 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: Falstaff 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Vielharmonie Hamburger Symphoniker, Kolja Blacher Violine & Leitung

21:00 Birdland Gary Barone - Hendrik Meyer - Quartet

4.4. Samstag 12:00 Apostelkirche Eimsbüttel Orgelmusik zur Marktzeit Eintritt frei 14:00 Klingendes Museum Hamburg Klingender Samstag Classico

Werke von Haydn, Beethoven & Schostakowitsch

16:00 Klingendes Museum Hamburg Klingender Samstag Classico

20:00 theater elmshorn Götz Alsmann & Band

16:00 Festsaal am Falkenberg, Norderstedt Mit Schwung in den Frühling Frauenchor Norderstedt, Ensemble Accordionata, Folkloretanzgruppe LandFrauenVerein Tangstedt

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21:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Verdi: La Traviata - Premiere

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270 Mitwirkende (3 Chöre, 1 Orchester und 7 Solisten) sorgen unter der Leitung von Clemens Bergemann in einem Konzert mit Höhepunkten aus den erfolgreichsten Musicals aller Zeiten in der Laeiszhalle für ein einmaliges Musik- und Klangerlebnis. 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Casal Quartet Werke von Scarlatti, Sammartin, Guillemain, Telemann, Boccherini & Haydn 20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Verdi: La Traviata - Opera Breve 20:00 Alleetheater Catalani: La Wally NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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20:00 St. Johannis Harvestehude Graun: Der Tod Jesu Bach: Himmelskönig, sei willkommen Chor St. Johannis, Barockorchester L‘Arco, Christopher Bender Leitung

12:00 Christianskirche Ottensen Die Welt braucht Lieder - warum ich singe 12:00 Museum für Kunst und Gewerbe Dorian Konzert - Trio Tempesta NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

20:00 Friedenskirche Altona Chor der Friedenskirche

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21:00 Jazzclub im Stellwerk Gary Barone - Hendrik Meyer - Quartet

15:00 Museum für Kunst und Gewerbe Pianoon - Das verflixte Organistenbild NDR Kultur Karten-Rabatt

21:00 Birdland E. Alexander - D. O‘Higgins Quintet

16:00 Medienbunker Feldstraße Bunkerrauschen

5.4. Sonntag

16:00 St. Johannis Altona Bach: Matthäus-Passion Der Chor St. Johannis Altona, Mike Steurenthaler Leitung

10:00 Hauptkirche St. Michaelis (Krypta) Kantatengottesdienst: Bach BWV 159 10:00 St. Markus Hoheluft Kantatengottesdienst: Bach BWV 182

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April das klassikprogramm

6.4. Montag 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Arabella Steinbacher Violine, Christoph von Dohnányi Leitung Werke von Gubaidulina & Tschaikowsky NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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16:30 St. Pankratius Neuenfelde Neuenfelder Orgelmusik 16:30 Museum für Kunst und Gewerbe Pianoon Musikwerkstatt NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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20:00 MUK Lübeck Lübecker Philharmoniker NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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20:00 Medienbunker Feldstraße Bunkerrauschen 20:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Musik unter Stalin Eintritt frei 20:30 Cotton Club Eight To The Bar

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10:00 Hauptkirche St. Petri Kantatengottesdienst: Bach BWV 182 10:00 St. Johannis Harvestehude Kantatengottesdienst: Bach BWV 182 11:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Mitglieder der Hamburger Symphoniker Werke von Bach & Brahms 11:00 MUK Lübeck Lübecker Philharmoniker Christian Polterá Violoncello, Jin Wang Leitung

Werke von Mozart, Bruch u.a. NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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17:00 Domkirche Bardowick Passionskonzert Studiochor der SängerAkademie, Hamburger Camerata, Klaus Peter Samson Leitung

17:00 Christ-König-Kirche Lokstedt Telemann: Matthäuspassion 18:00 Ansgarkirche Langenhorn Bach: Matthäus-Passion 18:00 Christuskirche Othmarschen Keiser: Markus-Passion Bach-Kantorei, Orchester der Christuskirche, Rainer Lanz Leitung

11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Arabella Steinbacher Violine, Christoph von Dohnányi Leitung Werke von Gubaidulina & Tschaikowsky NDR Kultur Karten-Rabatt

18:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Bach: Matthäus-Passion Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor, Chor des Christianeums Hamburg, Hamburg Sinfonietta, Hansjörg Albrecht Leitung NDR Kultur Karten-Rabatt

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20:00 St. Johannis Altona Hazuki Ogoshi Orgel

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18:00 Theater Haus im Park Bergedorf Operettenchor Hamburg

11:30 Matthäuskirche Winterhude Stefan Manzke Orgel

Mit der Gegenüberstellung der „Kunst der Fuge“ mit Beethovens vorletzter Sonate op.110 macht Pierre-Laurent Aimard auf die Bach-Rezeption des späten Beethoven aufmerksam.

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18:00 Blankeneser Kirche Orgelkonzert zum Palmsonntag Stefan Scharff Orgel

„Offertorium“ hat die Komponistin Sofia Gubaidulina, in deren Schaffen Religion eine wichtige Rolle spielt, ihr erstes Violinkonzert genannt. Die Geigerin Arabella Steinbacher spielt dieses Schlüsselwerk Gubaidulinas nun im NDR Konzert.

19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Pierre-Laurent Aimard Klavier Werke von Bach Carter & Beethoven

17:00 Staatsoper (Großes Haus) Wagner: Die Walküre

11:00 Laeiszhalle (Studio E) Mit-Mach-Musik am Sonntagmorgen

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7.4. Dienstag

18:00 Hauptkirche St. Michaelis (Krypta) Schütz: Matthäus-Passion Kammerchor St. Michaelis

20:00 Hauptkirche St. Katharinen Bach: Erster Theil der Clavier-Übung Andreas Fischer Cembalo 20:30 Cotton Club A Tribute to Ray Charles

8.4. Mittwoch

18:00 Marktkirche Poppenbüttel Bach: Matthäus-Passion

19:00 Hauptkirche St. Nikolai Johannes-Passion für Kinder Kantorei St. Nikolai, Matthias Hoffmann-Borggrefe Leitung

19:00 Alleetheater Catalani: La Wally NDR Kultur Karten-Rabatt

20:00 Alleetheater Mozart: Figaros Hochzeit NDR Kultur Karten-Rabatt

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das klassikprogramm April

9.4. Donnerstag 12:30 Handelskammer Hamburg 267. Lunchkonzert Eintritt frei 18:30 Staatsoper (Großes Haus) Matthäus-Passion 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Martin Fröst Klarinette Svante Henryson Violoncello, Roland Pöntinen Klavier

tickets online buchen: www.concerti.de

15:00 Ansgarkirche Langenhorn Musik und Meditation zur Todesstunde Jesu Eintritt frei 15:00 Christuskirche Eimsbüttel Orgelmusik und Gregorianik 15:00 Domkirche St. Marien Musik im Gottesdienst Schütz: Johannes-Passion Palestrina-Ensemble St. Marien, Eberhard Lauer Leitung

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Benny Goodman‘s 100th Birthday

15:00 St. Georgskirche Musik zur Sterbestunde Jesu Stephan Zelck Tenor, Kerstin Wolf Orgel Eintritt frei

20:00 Alleetheater Catalani: La Wally NDR Kultur Karten-Rabatt

15:00 Johanneskirche Rissen Bach: Johannes-Passion

20:30 Cotton Club Jamestown Ferry

15:00 Christuskirche Othmarschen Musik zur Sterbestunde Jesu Eintritt frei

18:00 Sinstorfer Kirche Chor- und Orgelkonzert 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: Falstaff 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Ostertöne - Arditti Quartet Isabel Charisius Viola, Valentin Erben Violoncello

Werke von Rihm, Brahms & Schönberg NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Frid: Das Tagebuch der Anne Frank 20:00 Alleetheater Mozart: Figaros Hochzeit NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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10.4. Freitag 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Hamburger Ostertöne Eröffnungskonzert Philharmoniker Hamburg, NDR Chor, Simone Young Leitung, Wolfgang Koch Bariton, Vida Mikneviciute Sopran, Wolfgang Mitterer Orgel & Live electronics Werke von Brahms & Mitterer NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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17:00 St. Marien Lübeck Bach: Johannes-Passion Lübecker Knabenkantorei, Michael D. Müller Leitung Eintritt frei 17:00 Hauptkirche St. Nikolai Bach: Johannes-Passion Kantorei St. Nikolai, Matthias Hoffmann-Borggrefe Leitung

20:00 St. Johannis Lüneburg Bach: Johannes-Passion St. Johanniskantorei, Concerto Brandenburg, Joachim Vogelsänger Leitung

20:30 Cotton Club Limehouse Jazzband 21:00 Birdland Maximilian Jagow Quartet

11.4. Samstag

17:00 Lukaskirche Sasel Die sieben Worte Jesu am Kreuz

15:00 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Ostertöne - Brahms-Café Eintritt frei

18:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Ostertöne - Arditti Quartet Werke von Neuwirth & Nono NDR Kultur Karten-Rabatt

16:00 Museum für Kunst und Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt

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18:00 Blankeneser Kirche Brahms: Ein deutsches Requiem Blankeneser Kantorei, ElbipolisBarockorchester, Stefan Scharff Leitung Der Komponist, Improvisator und Musiker Wolfgang Mitterer spielt an der Orgel in Kombination mit elektronisch generierten Klängen einen Prolog zum Deutschen Requiem von Brahms. 14:30 St. Johannis Harvestehude Musik zur Sterbestunde Jesu Eintritt frei 15:00 St. Gertrud Mundsburg Sei gegrüßet, Jesu, gütig Eintritt frei 15:00 Nienstedtener Kirche Orgelmusik und Texte zur Todesstunde Jesu 15:00 Dreifaltigkeitskirche Hamm Musikalische Andacht zur Sterbestunde Jesu Eintritt frei

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18:00 Hauptkirche St. Petri Graun: Der Tod Jesu

18:00 Bechstein Centrum Young Professionals Eintritt frei 19:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Ostertöne Lars Vogt Klavier, ensemble recherche Werke von Brahms, Pesson u.a. NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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18:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Bach: Matthäus-Passion - Leipziger Fassung von Mendelssohn (1841) Chor St. Michaelis, Concerto con Anima, Christoph Schoener Leitung 18:00 Hauptkirche St. Katharinen Pepping: Passionsbericht des Matthäus Kantorei St. Katharinen, Kammerchor Fontana d‘Israel 18:00 Hauptkirche St. Jacobi Händel: Brockes-Passion Kantorei St. Jacobi, Cythara Ensemble, Rudolf Kelber Leitung 18:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Passionskonzert

19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Così fan tutte 20:00 Hauptkirche St. Michaelis (Krypta) Osternacht mit Kammermusik Manuel Gera Orgel, Christoph Schoener Cembalo, Dylan Naylor Violine 20:00 St. Johannis Altona Osternacht in St. Johannis 20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Fleurs - Le Duo 20:00 Alleetheater Catalani: La Wally NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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22:00 St. Johannis Harvestehude Klang - Bild - Wort - Performance 22:30 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Ostertöne - Liedernacht Intern. Opernstudio der Staatsoper Hamburg, Simone Young Klavier NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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15:00 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Ostertöne - Brahms-Café Eintritt frei 17:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Ostertöne - Lars Vogt & friends Lars Vogt Klavier, Antje Weithaas Violine, Rachel Roberts Viola, Christian Poltéra Violoncello Werke von Berg, Webern & Brahms NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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12.4. Sonntag 10:00 Hauptkirche St. Petri Kantatengottesdienst: Bach BWV 160 10:00 Hauptkirche St. Nikolai Kantatengottesdienst: Bach BWV 134 10:00 Hauptkirche St. Michaelis (Krypta) Kantatengottesdienst: Bach BWV 160 10:00 Domkirche St. Marien Kantatengottesdienst Haydn: Mariazeller Messe 11:00 Hauptkirche St. Katharinen Osterfestgottesdienst mit Orgelweihe 11:00 Schlosskirche Ahrensburgg Gohl: Die Auferstehung des Lazarus 12:00 Museum für Kunst und Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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17:00 Ev. luth. Kirche Wellingsbüttel Festliches Osterkonzert 18:00 Hauptkirche St. Michaelis (Krypta) Musikalische Vesper Quintett Blech-Art, Manuel Gera Orgel

19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Così fan tutte

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20:00 Küsterhaus Hanstedt Wenn Charles König wird... Hamburg Chamber Players Eintritt frei 20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Fliegen mit zwei Diven - Le Duo 20:00 Alleetheater Mozart: Figaros Hochzeit NDR Kultur Karten-Rabatt 14.11.2005

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16.4. Donnerstag 18:00 Museum für Kunst und Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Ostertöne - Abschlusskonzert Bundesjugendorchester, Peter Hirsch Leitung, Reinhold Friedrich Trompete Werke von Berg, Neuwirth & Brahms/ Schönberg NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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19:30 Fabrik Jugend jazzt

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19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Così fan tutte

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15.4. Mittwoch

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18:00 St. Nikolai Moorfleet Bach: Oster-Oratorium Harvestehuder Kammerchor, Claus Bantzer Leitung

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14:00 & 16:30 Laeiszhalle Ostertöne - Musikalische Ostereiersuche NDR Kultur Karten-Rabatt

April das klassikprogramm

20:00 Hauptkirche St. Katharinen Einweihungskonzert Andreas Fischer Orgel Werke von Scheidemann, Reincken u.a.

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19:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Bizet: Carmen - Opera Breve 20:00 NDR Rolf-Liebermann-Studio NDR jazz Konzerte #2 [em] Wollny / Kruse / Schaefer geir lysne ensemble

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18:00 Staatsoper (Großes Haus) Matthäus-Passion

14.4. Dienstag

19:00 St. Johannis Harvestehude Johanni-Vesper Eintritt frei

19:30 Logenhaus (Mozartsaal) 342. Kammerkonzert der Oscar und Vera Ritter-Stiftung Alexander Krichel Klavier Eintritt frei

19:00 Alleetheater Catalani: La Wally NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Menotti: Das Telefon 20:00 Laeiszhalle Ostertöne - Free Radicals Klangforum Wien Soirée mit Film und Musik NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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Gemeinsam mit dem Geir Lysne-Ensemble bestreitet „[em]“, das Trio um den Pianisten Michael Wollny, ein Konzert in der Reihe „NDR jazz Konzerte“

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Haydn: Die Schöpfung Hamburger Symphoniker, Peter Schreier Leitung, Thomas Quasthoff Bass, Lothar Odinius Tenor, Ute Selbig Sopran, Dresdner Kammerchor

20:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Akiko Kasai Cembalo Eintritt frei 20:00 Alleetheater Catalani: La Wally NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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20:00 Museum für Kunst und Gewerbe Das englische und amerikanische Lied

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20:00 Stage Club The Whispering Grass Release Tour David Rose & Band

13.4. Montag 12:00 Domkirche St. Marien Eberhard Lauer Orgel

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Diplomkonzert Eintritt frei Die Hamburger Symphoniker führen Haydns „Schöpfung“ mit dem Bassbariton Thomas Quasthoff und dem sensationellen Tenor Lothar Odinius unter der Leitung von Peter Schreier auf.

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Die große Welt der Filmmusik 20:30 Cotton Club 50 Jahre Cotton Club

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das klassikprogramm April

17.4. Freitag 15:00 Jugendmusikschule NordWest, Schule Burgunderweg Tag der offenen Tür Eintritt frei 15:00 Jugendmusikschule SüdBergedorf, Anton-Rée-Schule Allermöhe Tag der offenen Tür Eintritt frei

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20:00 Alleetheater Mozart: Figaros Hochzeit NDR Kultur Karten-Rabatt

15:00 Jugendmusikschule Ost, Peter-Petersen-Gesamtschule Tag der offenen Tür

20:00 Bucerius Kunst Forum Händel: Zenobia Cythara Ensemble, Rudolf Kelber Leitung, Wiebke Lehmkuhl Alt, Jörg Gottschick Bass, Verena Usemann Mezzosopran, Wilfried Jochens & Michael Connaire Tenor, Bettina Pahn & Martina Schänzle Sopran NDR Kultur Karten-Rabatt

15:30 Klingendes Museum Hamburg Klingender Samstag Piccolo

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19:00 Katholische Akademie HH Musica ex machina Ilja Stephan Moderation Werke von Hajdu

19:30 Theater Lübeck Strauss: Salome NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) The Frank Sinatra Show 20:00 NDR Rolf-Liebermann-Studio NDR jazz Konzerte #2 20:00 Laeiszhalle (Studio E) Einführungsveranstaltung für Konzertanfänger NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Angela Hewitt Klavier, Thomas Hengelbrock Leitung Werke von Lutoslawski, Mozart & Dvorák NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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18:30 St. Marien Lübeck Ernst-Erich Stender Orgel

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18:00 Staatsoper (Opera stabile) After work (8)

19:30 Hauptkirche St. Nikolai (Gemeindesaal) Vorlesen am Abend - Joseph Roth: Triumph der Schönheit Andrea Schellin Lesung, Matthias Hoffmann-Borggrefe Klavier

18:00 Apostelkirche Eimsbüttel 25 Jahre Jehmlich-Orgel

In der Hamburger Fassung von Händels Oper Radamisto unter dem Titel „Zenobia“ werden die Rezitative von Johann Mattheson unter der profilierten Leitung Rudolf Kelbers auf deutsch gegeben. 20:00 Domkirche St. Marien Orgelkonzert Studenten der Musikhochschule Lübeck 20:30 Cotton Club 50 Jahre Cotton Club

19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Hamburger Symphoniker Muhai Tang Leitung Werke von Lamspon, Tan Dun & Tschaikowsky 19:30 MUK Lübeck NDR Sinfonieorchester Angela Hewitt Klavier, Thomas Hengelbrock Leitung Werke von Lutoslawski, Mozart & Dvorák NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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19:30 Staatsoper (Großes Haus) Die kleine Meerjungfrau 20:00 Bucerius Kunst Forum Händel: Zenobia Cythara Ensemble, Rudolf Kelber Leitung NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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20:00 Alleetheater Catalani: La Wally NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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21:00 Fabrik Nils Petter Molvaer trumpet 21:00 Jazzclub im Stellwerk Ulita Knaus & Band 21:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Bizet: Carmen - Opera Breve

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Cross Chamber Orchestra Jin Daniel Suh Leitung, Christopher Franzius Violoncello Werke von Haydn & Bartók

21:00 Birdland Jazzbridge Polen – Deutschland

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18.4. Samstag 14:00 Klingendes Museum Hamburg Klingender Samstag Piccolo 15:00 Jugendmusikschule SüdHarburg, Gesamtschule Harburg Tag der offenen Tür Eintritt frei Neben Mozarts Klavierkonzert Nr. 18 mit der kanadischen Pianistin Angela Hewitt erklingen unter Thomas Hengelbrock Lutoslawskis „Novelette für Orchester“ von 1979 und Dvoráks 9. Symphonie. 20:00 Christianskirche Ottensen Nelly Boyd spielt Phil Niblock

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15:00 Jugendmusikschule West, Schule Mendelssohnstraße Tag der offenen Tür Eintritt frei 15:00 Jugendmusikschule Nord, Schule Carl-Cohn-Straße Tag der offenen Tür Eintritt frei

Christopher Franzius, Solocellist des NDR Sinfonieorchesters und Heilpraktiker, interpretiert unter der Leitung des jungen Dirigenten Jin Daniel Suh das Cellokonzert Nr. 1 von Haydn. 20:00 St. Johannis Altona Ensemble vOkabile 20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Verdi: La Traviata - Opera Breve 20:30 Cotton Club 50 Jahre Cotton Club 21:00 Jazzclub im Stellwerk Ensemble du Verre


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19.4. Sonntag 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Hamburger Orchestergemeinschaft Johannes Schlesinger Leitung Werke von Mozart, Dvorák/Sheen & Beethoven

18:00 Hauptkirche St. Nikolai 3. Emporenkonzert - Klarinettentrio 18:00 Staatsoper (Großes Haus) Britten: Death in Venice - Premiere 18:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Verdi: La Traviata - Opera Breve 18:00 Sasel Haus Hochschule für Musik und Theater Hamburg zu Gast 18:00 Marktkirche Poppenbüttel Ludwig Kaiser Orgel Eintritt frei

Die seit über 100 Jahren bestehende Laienformation „Hamburger Orchestergemeinschaft“ präsentiert unter der engagierten Leitung Johannes Schlesingers ein klassisch gutes Programm.

19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Hamburger Symphoniker Muhai Tang Leitung Werke von Lamspon, Tan Dun & Tschaikowsky

12:00 Museum für Kunst und Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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Neben einem Werk seines Landsmannes Tan Dun leitet der bedeutende Dirigent Muhai Tang die Uraufführung einer Auftragskomposition der Hamburger Symphoniker an Elmar Lampson. 19:00 Alleetheater Catalani: La Wally NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

15:00 Friedenskirche Altona Orphei commemoratio Collegium vocale Hamburg, Fritz Krämer Leitung Eintritt frei 15:00 Jugendmusikschule (Michael Otto Haus) Tag der offenen Tür Eintritt frei 15:00 Jugendmusikschule Ost, Gesamtschule Alter Teichweg Tag der offenen Tür Eintritt frei

19:30 St. Johannis Altona Orchester der HfMT Hamburg Prof. René Gulikers Leitung, José Filipe Abreu Horn 20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Menotti: Das Telefon

21.4. Dienstag 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Orchester der HfMT Hamburg 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Gautier Capuçon Violoncello Gabriela Montero Klavier Werke von Prokofjew, Mendelssohn & Rachmaninow

22.4. Mittwoch

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20.4. Montag

20:00 Musikhochschule (Forum) Bernd Schuster Schlaginstrumente

11:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) 5. Philharmonisches Kammerkonzert Mitglieder der Philharmoniker Hamburg Werke von Naumann, Martinu, Bridge, Kodály & Dvorák 11:00 Musikhochschule (Forum) Jugend musiziert Landeswettbewerb Hamburg 2009 - Konzert der Preisträger

April das klassikprogramm

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17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Britten: Death in Venice 20:00 Laeiszhalle (Studio E) Don‘t push the sound 20:00 Alleetheater Mozart: Figaros Hochzeit NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

20:00 Vicelinkirche Sasel Bläserquintett Tecum 20:00 St. Johannis Harvestehude Im Sog der Klänge Ensemble Resonanz, composers slide quartet, Ulrich Grafe & Roland Neffe Schlagzeug, Neue Vocalsolisten Stuttgart, Titus Engel Leitung Werke von Rihm, Gabrieli, Haas, Gussago, Milliken, Gesualdo, Gander & Frescobaldi NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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20:00 Musikhochschule (Forum) Adrian Iliescu Violine Eintritt frei

23.4. Donnerstag 18:00 Bechstein Centrum Rund ums Klavier Eintritt frei

16:00 Auferstehungskirche Barmbek Orgelcafé zur Osterzeit Irene Otto Orgel

19:00 New Living Home (Atrium) Frühling Clemens von Ramin Rezitation

17:00 St. Gertrud Mundsburg Uwe Bestert Orgel

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: Falstaff

17:30 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Gitarrenabend Eintritt frei

19:30 Logenhaus (Mozartsaal) Belcea Quartett

18:00 Hauptkirche St. Michaelis (Krypta) Musikalische Vesper

Das Ensemble Resonanz, die Neuen Vocalsolisten Stuttgart und das composers slide quartet sorgen für unvergessliche „Momente musikalischer Verräumlichung“.

19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Orchestre Symphonique de Montréal Kent Nagano Leitung Werke von Berlioz & Debussy

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das klassikprogramm April

20:00 Alleetheater Catalani: La Wally NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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16:00 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Giuseppe Albanese Klavier

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20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Diplomkonzert Eintritt frei 20:00 Museum für Kunst und Gewerbe Liederabend NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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16:00 Klingendes Museum Hamburg Klingender Samstag Classico 16:30 Jazzclub im Stellwerk Musik im Gespräch 16:30 NDR Rolf-Liebermann-Studio NDR Familienkonzerte NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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14:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Ab in die Neue Welt Hamburger Symphoniker, Bruno Merse Leitung, Sean McDonagh als „Kiko“ 15:00 St. Johannis Altona Blechbläserensemble „Lady Brass“ 15:30 Klingendes Museum Hamburg Das Klingende Museum - Speciale Holz

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16:00 Theater Lübeck Schoeck: Penthesilea NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

24.4. Freitag

17:00 Musikhochschule (Forum) Reise(n)

11:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Konzert für Schulen ab Klasse 9 Philharmoniker Hamburg, Simone Young Leitung

18:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Akkordeon-Orchester Eimsbüttel

19:00 St. Markus Hoheluft Musik für Bajan 19:00 NDR Rolf-Liebermann-Studio NDR SO:at home NDR Sinfonieorchester, Mihkel Kütson Leitung, Guillaume Couloumy Trompete, Stephan Cürlis Pauke Werke von Nicolai, Matthus, Sumera & Borodin NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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18:00 Hauptkirche St. Petri Ehemalige Schüler spielen Werke von Heinz Wunderlich 18:30 St. Marien Lübeck Ernst-Erich Stender Orgel 19:00 St. Johannis Harvestehude Impromtu - Klassik & Klezmer 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Sylvia

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19:30 Stadthalle Neumünster hamburg suite & it‘s love we need NDR Big Band, Jörg Achim Keller Leitung

20:00 Burgtheater Ratzeburg hamburg suite & it‘s love we need 20:00 Alleetheater Mozart: Figaros Hochzeit NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

19:30 Christuskirche Wandsbek 50. Wandsbeker Abendmusik 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Explica 2: Papa Haydn 20:00 Spiekerhus Volksdorf Moje Kolodin Klavier 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) KlassikPhilharmonie Hamburg Miki Yumihari Klavier, Robert Stehli Leitung Werke von Mozart, Schumann & Beethoven 20:00 Alleetheater Mozart: Figaros Hochzeit NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Polizeichor Hamburg 20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Wagner: Der Ring des Nibelungen 21:00 Jazzclub im Stellwerk Jazzpistols

26.4. Sonntag 10:00 Hauptkirche St. Petri Wunderlich: Ökumenische Messe 11:00 Staatsoper (Großes Haus) Ballett-Werkstatt

14:30 NDR Rolf-Liebermann-Studio NDR Familienkonzerte NDR Kultur Karten-Rabatt

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18:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Kammerchor consonare Almut Stümke Leitung 18:00 Gut Blumendorf, Bad Oldesloe Blumendorfer Begegnungen 19:00 St. Johannis Harvestehude Orgelmusik zur Abendszeit Eintritt frei 19:00 Alleetheater Mozart: Figaros Hochzeit NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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14:30 NDR Rolf-Liebermann-Studio NDR Familienkonzerte NDR Kultur Karten-Rabatt KARTE

18:00 Ernst Barlach Haus Klang & Form - Kim Trio

Gültig bis:

14:00 Klingendes Museum Hamburg Das Klingende Museum - Speciale Blech

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18:00 Hauptkirche St. Nikolai 4. Harvestehuder Orgelkonzert Michael Kriener Orgel

Kartennummer:

14:00 Klingendes Museum Hamburg Klingender Samstag Classico

Gültig bis:

17:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Ab in die Neue Welt Hamburger Symphoniker, Bruno Merse Leitung, Sean McDonagh als „Kiko“

Name:

21:00 Birdland TaDeUs

25.4. Samstag

Kartennummer:

17:00 St. Gertrud Altenwerder Altenwerder Baumblütenkonzerte Collegium musicum Bremen

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11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Philharmoniker Hamburg Simone Young Leitung Werke von Brahms & Webern

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16:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Der kleine Ring

Gültig bis:

Gültig bis:

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21:00 Birdland Sterling Jazz Quintet

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20:00 Jazzclub im Stellwerk „Jugend jazzt“ Preisträger im Konzert

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19:00 Musikhochschule (Forum) Musiker ohne Grenzen für Kinder und Jugendliche in Ecuador Eintritt frei 19:30 Rudolf Steiner Haus, Mittelweg Trimestereröffnungskonzert 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Britten: Death in Venice 20:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Haydn-Orchester Hamburg Rida Murtada Leitung, Andre Schoch Trompete

Werke von Rossini, Hummel & Brahms

27.4. Montag 10:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Der kleine Ring


tickets online buchen: www.concerti.de

18:30 St. Marien Lübeck Abschiedskonzert 1 Ernst-Erich Stender Orgel Werke von Messiaen

20:00 Hauptkirche St. Jacobi Orgelkonzert Heinz Wunderlich Orgel Werke von Bach, Reger & Wunderlich

20:00 Gemeinnützige Lübeck Streicher satt 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Philharmoniker Hamburg Simone Young Leitung Werke von Brahms & Webern 20:00 Kampnagel Carte blanche für Martin Grubinger Martin Grubinger & Ismael Barrios Schlagzeug, Pekka Kuusisto Violine, Per Rundberg Klavier Werke von Koppel, Lack, Ishii u.a. NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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April das klassikprogramm

20:00 Alleetheater Mozart: Figaros Hochzeit NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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20:00 Laeiszhalle (Studio E) Albert-SchweitzerJugendGitarrenOrchester

30.4. Donnerstag Aus Anlass der Feierlichkeiten seines 90. Geburtstages gibt der Organist und Komponist Heinz Wunderlich sich gerne auch noch einmal selbst die Ehre.

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Kartennummer: Gültig bis:

17:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Flöten-Workshop mit Konzert Beate Schmitt Leitung Eintritt frei 18:00 Theater Lübeck Verdi: Rigoletto NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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29.4. Mittwoch 10:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Das Zauberflötchen

18:30 St. Marien Lübeck Abschiedskonzert 4 - Mit Pauken und Trompeten Ernst-Erich Stender Orgel

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik Eintritt frei Einem begeisterten Publikum in aller Welt hat er einen völlig neuen Begriff von der Musik für Schlagwerk gegeben und bewiesen, dass Schlagzeug weitaus mehr bietet als nur fetzige Rhythmen.

28.4. Dienstag 12:30 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Lunchkonzert Eintritt frei

18:30 St. Marien Lübeck Abschiedskonzert 3 - Sinfonien auf Orgel Ernst-Erich Stender Orgel 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Britten: Death in Venice 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Martin Stadtfeld Klavier Werke von Bach, Schumann & Prokofjew

18:30 St. Marien Lübeck Abschiedskonzert 2 - Orgel-Highlights Ernst-Erich Stender Orgel

Prof. Ernst-Erich Stender gehört zu den bedeutendsten Orgelvirtuosen unserer Tage. Sein Repertoire umfasst alle wesentlichen Werke der Orgelmusik von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Sylvia

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Sylvia 20:00 Museum für Kunst und Gewerbe Nora Kiszty Blockflöte Eintritt frei

20:00 NDR Rolf-Liebermann-Studio Roger Willemsen legt auf: Jazz und Klassik Werke von Gluck, Coltrane, Billy Holiday, Saint-Saens u.a. NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Hymne für Haydn Jeroen Berwaerts Trompete, Hamburger Camerata, Max Pommer Leitung Werke von Haydn & Dediu

Bei seinem Klavierabend mit Toccaten (Werke im Charakter einer geschriebenen Improvisation) von Bach, Schumann und Prokofjew ist Martin Stadtfeld wieder einmal in seinem Element.

20:00 NDR Rolf-Liebermann-Studio Südamerika in Paris Mitglieder des NDR Sinfonieorchesters Werke von Villa-Lobos, Milhaud, Turina & Holgiun NDR Kultur Karten-Rabatt

20:00 Hauptkirche St. Petri Konzert für Chor, Orgel und Orchester Hamburger Bachchor St. Petri, Hamburger Camerata, Thomas Dahl Leitung, Dorothee Fries Sopran, Andreas Rondthaler Orgel Werke von Wunderlich (UA), Händel & Mendelssohn

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20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Harold Stanese Klavier

20:00 Alleetheater Catalani: La Wally NDR Kultur Karten-Rabatt 40899_1_5023_K_Kultur.qxd5

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20:00 Musikhochschule (Forum) Konzert zur Gründung der HasseStiftung durch Lindhard Teuscher Hasse-Ensemble der HfMT Hamburg, Prof. Wolfgang Hochstein Leitung & Cembalo, Christiane Laukemper Sopran, Roland Schneider Altus, Moshe Aron Epstein & Imme-Jeanne Klett Querflöte Werke von Hasse Eintritt frei

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das radioprogramm April

Das abendprogramm im April

20:00 NDR Radiophilharmonie Cimarosa/Mozart/Goethe/Herbert Feuerstein: „Theatralische Abentheuer“. Komische Oper in zwei Akten Christiane Karg (Sopran), Lenneke Ruiten (Sopran), Ruth Sandhoff (Mezzosopran), Thomas Cooley (Tenor), Michael Nagy (Bariton), Daniel Henriks (Bassbariton), Herbert Feuerstein, Celso Antunes (Ltg.)

13:00 Klassikboulevard

22:00 Am Abend vorgelesen Krieg und Frieden (15/70)

19:15 CD-Neuheiten

22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

1.4. Mittwoch 19:30 Musica Wilms: Sinfonie Es-Dur op. 14 Niederländisches RundfunkKammerorchester, Anthony Halstead (Ltg.) 20:00 Hörspiel Gogol: Revisor oder Katze aus dem Sack Hörspiel nach dem gleichnamigen Theaterstück von Jürgen Groß 21:20 neue musik darin: neue musik im Norden. QNG – Quartet New Generation 22:00 Am Abend vorgelesen Krieg und Frieden (13/70) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

2.4. Donnerstag

18:30 Musica Mozart: Klavierkonzert d-Moll KV 466 Martin Stadtfeld (Klavier), NDR Sinfonieorchester, Bruno Weil (Ltg.) 19:00 Musica - Glocken und Chor Eben: Salve Regina, Cantico delle creature NDR Chor, Hans-Chr. Rademann (Ltg.) Reger: Scherzo aus “Zwölf Stücke” Johannes Trümpler (Orgel) Duruflé: Vier Motetten NDR Chor, Hans-Chr. Rademann (Ltg.) Couperin: Messe à l’usage des Couvents Stefan Kagl (Orgel) Komplet im gregorianischen Choral Mönche der Zisterzienser-Abtei Stift Heiligenkreuz/Österreich 20:00 Prisma Musik Händel, der Europäer (I): Die deutschen Wurzeln. Eine Sendung von Peter Wollny

22:00 Am Abend vorgelesen Krieg und Frieden (14/70)

22:00 Variationen zum Thema Händel in Halle und Hamburg Moderation: Raliza Nikolov Zachow: Jesu, meine Freude Helmut Gleim (Orgel) Keiser: Singspiel „Der geliebte Adonis“ Ralf Popken (Altus), Marietta Zumbült (Sopran), Capella Orlandi Bremen Mattheson: „Geh, geh, Verräter, geh!“ aus „Cleopatra“ Rossana Bertini (Sopran), Jean Nirouet (Countertenor), Ensemble Baroque de Nice, Gilbert Bezzina (Ltg.) Händel: „Almira, Königin von Kastilien“ (Ausschnitt) Ann Monoyios (Sopran), Fiori Musicali, Andrew Lawrence-King (Ltg.)

22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

5.4. Sonntag

19:30 Musica Händel: Orgelkonzert g-Moll HWV 289, Vivaldi: Konzert a-Moll für 2 Violinen RV 522 Thomas Ihlenfeldt (Theorbe), Steve Player (Barock-Gitarre), Beate Röllecke (Cembalo), Harp Consort, Andrew Lawrence-King (Harfe & Ltg.) 20:00 Opernkonzert Der Aufschrei der beleidigten Seele? Über Krankheit auf der Opernbühne

3.4. Freitag 19:30 Musica Werke von Kuhnau & Walther

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4.4. Samstag

11:00 Das Sonntagskonzert NDR Sinfonieorchester, Christoph von Dohnányi (Ltg.), Arabella Steinbacher (Violine) Gubaidulina: Offertorium, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll

18:00 Die großen Stars der Musik Zum 80.Geburtstag André Previn (1/4) Sendereihe von Margarete Zander 19:00 Gedanken zur Zeit Islamisierung der Türkei? Vom Kulturkampf um Laizismus und Demokratie. Von Horst Maier

20:00 Sonntagsstudio Der Triumph des Traums. Porträt des Chansonniers Jacques Brel. Von Tania Förster. Anschließend: Der Orkan im Olympia. Jacques Brels legendäres Konzert von 1964 22:00 Soirée Xenakis: “Rebonds A” & „Okho“, Hartl: Konzert für Marimba und Streichorchester, Schumann: Sinfonie Nr. 1 B-Dur „Frühlingssinfonie“ Martin Grubinger (Schlagzeug), Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Alexander Shelley (Ltg.)

6.4. Montag 19:30 Musica Schubert: Allegro a-Moll D 947, Rondo A-Dur D 951 Klavierduo Tal & Groethuysen 20:00 NDR Sinfonieorchester Kent Nagano (Ltg.) Mahler: Sinfonie Nr. 7 e-Moll Haydn: Sinfonie D-Dur „Die Uhr“ 22:00 Am Abend vorgelesen Krieg und Frieden (16/70) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

7.4. Dienstag 19:30 Musica Brahms: Trio a-Moll op. 114 Emanuel Ax (Klavier), Richard Stoltzmann (Klarinette), Yo-Yo Ma (Violoncello) 20:00 Kulturforum Altneustadt: 100 Jahre Tel Aviv. Über Architektur und Kultur einer modernen Metropole. Von Natascha Freundel 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Krieg und Frieden (17/70) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden


April das radioprogramm

8.4. Mittwoch 19:30 Musica Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-Moll NDR Sinfonieorchester, Günter Wand (Ltg.) 20:00 Hörspiel Möglichkeiten einer Sternstunde oder Die Begegnung der Herren Bach und Händel im Jahr 1747. von Paul Barz 21:05 neue musik Master für Neue Musik: Das Ensemble Modern bildet aus 22:00 Am Abend vorgelesen Krieg und Frieden (18/70) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

9.4. Donnerstag 19:30 Musica Werke von Telemann & Marais 20:00 Opernkonzert Händels Welt der Oper – Sein Werk, seine Zeit, sein Publikum 22:00 Am Abend vorgelesen Krieg und Frieden (19/70) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

10.4. Freitag 11:00 Das Konzert Haydn: Die sieben letzten Worte Vogler Quartett Pergolesi: Stabat Mater Valentina Varriale (Sopran), Michal Wajda Chlopicki (Altus), Sonatori de la Gioiosa Marca 13:00 Händel – Abenteuer eines Musik-Titanen Teil 1: „Ein Sachse aus Halle erobert Europas Musikwelt“ 14:00 NDR Kultur am Karfreitag 19:00 Bach: Matthäuspassion BWV 244 Bearbeitung von Felix Mendelssohn Bartholdy Christine Schäfer (Sopran), Iris Vermillion (Alt), Ralph Schreier & Peter Schreier (Tenor), Andreas Scheibner (Bariton), Andreas Schmidt (Bass), NDR Chor, NDR Sinfonieorchester, Peter Schreier (Ltg.) Poulenc: Stabat Mater Sylvia Greenberg (Sopran), NDR Chor, NDR Sinfonieorchester, Neville Marriner (Ltg.)

22:00 Soirée de Victoria: Tenebrae Responsorien NDR Chor, Robin Gritton (Ltg.) Radulescu: Orgelchoräle zur Passion Wolfgang Zerer (Orgel), Heinz Holland (Rezitation)

11.4. Samstag 18:30 Musica Bach: Cembalokonzert d-Moll BWV 1052 Herbert Tachezi (Cembalo), Concentus musicus Wien, Nikolaus Harnoncourt (Ltg.)

19:00 Gedanken zur Zeit Wer ist der Herr im Haus? Neurowissenschaft und der freie Wille. Von Günther Specovius 19:15 Musica Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur Alfred Brendel (Klavier), Wiener Philharmoniker, Simon Rattle (Ltg.) 20:00 Sonntagsstudio „Tumult und Grazie: Händel“ Musikalisch-literarische Matinee. mit Karl Heinz Ott, Kai Wessel (Gesang) und dem Ensemble Musica Alta Ripa

19:00 Musica - Glocken und Chor Pinot: Lamentationen des Propheten Jeremiah, Lotti: Cruxifixus, Allegri: Miserere mei, Bach: Passacaglia c-Moll BWV 582 Gerhard Dickel (Orgel) Tallis: Spem in alium Tallis Scholars, Peter Phillips (Ltg.)

22:00 Soirée Ravel: Bolero, De Falla: Nächte in spanischen Gärten, Rimskij-Korsakow: Russische Ostern, Gershwin: Ein Amerikaner in Paris Claire Chevallier (Klavier), Anima Eterna, Jos van Immerseel (Ltg.)

20:00 Prisma Musik Händel, der Europäer (II): Der italienische Händel. Eine Sendung von Silke Leopold

13.4. Montag

22:00 Variationen zum Thema Händels italienische Zeitgenossen Moderation: Raliza Nikolov Händel: „Il Trionfo del Tempo e del Disinganno” (Ausschnitte) Concerto Italiano, Rinaldo Alessandrini (Ltg.) Corelli: Violinsonate C-Dur op. 5 Nr. 3 Sigiswald Kuijken (Violine), Wieland Kuijken (Violoncello), Robert Kohnen (Cembalo) Händel: „Rodrigo“ (Ausschnitte) Gloria Banditelli (Mezzosopran), Sandrine Piau (Sopran),Il Complesso Barocco, Alan Curtis (Ltg.) Scarlatti: Klaviersonaten A-Dur K 322, c-Moll K 11, C-Dur K 406 & G-Dur K 13 Bruno Leonardo Gelber (Klavier)

12.4. Sonntag 11:00 Das Sonntagskonzert Albinoni: Sinfonia a quattro F-Dur, Vivaldi: Violinkonzert a-Moll RV 356, Doppelkonzert für 2 Violinen A-Dur RV 519, Violoncellokonzert d-Moll RV 405, Konzert für Streicher g-Moll RV 156, Doppelkonzert für Violine und Orgel d-Moll RV 541, Geminiani: Concerto grosso d-Moll “La Follia” Accademia Bizantina, Ottavio Dantone (Ltg.) 13:00 Händel – Abenteuer eines Musik-Titanen Teil 2: „Triumphe und Skandale“. Eine Sendung von Ralf Pleger 14:00 NDR Kultur am Ostersonntag 18:00 Die großen Stars der Musik André Previn (2/4)

13:00 Händel – Abenteuer eines Musik-Titanen Teil 3: „Ein deutscher Komponist wird englischer Nationalheld“ 14:00 NDR Kultur am Ostermontag 19:00 Musica Händel: Suite E-Dur HWV 430, F-Dur HWV 427 & G-Dur HWV 435 Murray Perahia (Klavier) 20:00 NDR Sinfonieorchester Mahler: Sinfonie Nr. 3 d-Moll Alexandra Petersamer (Mezzosopran), Damen des NDR Chores, Knabenchor Hannover, Alan Gilbert (Ltg.) 22:00 Am Abend vorgelesen Krieg und Frieden (20/70) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

14.4 Dienstag 18:00 NDR Radiophilharmonie Berühmte Arien von Händel Philippe Jaroussky (Countertenor), Andrea Marcon (Ltg.) 20:00 „Acis und Galatea“ Mendelssohn entdeckt Händel. 22:00 Händel: Acis und Galatea Bearbeitung von Mendelssohn Julia Kleiter (Sopran), Christoph Prégardien & Michael Slattery (Tenor), Wolf Matthias Friedrich (Bass), NDR Chor, FestspielOrchester Göttingen, Nicholas McGegan (Ltg.)

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das radioprogramm April

15.4. Mittwoch

18.4. Samstag

20.4 Montag

19:30 Musica Händel: „Ah! Crudel, nel pianto mio” HWV 78 Raffaella Milanesi (Sopran), La Risonanza, Fabio Bonizzoni (Ltg.)

18:30 Musica Händel: Harfenkonzert B-Dur HWV 294 Marisa Robles (Harfe), Academy of St. Martin-in-the-Fields, Iona Brown (Ltg.) Concerto grosso A-Dur HWV 329 Orpheus Chamber Orchestra

19:30 Musica Schubert: Klaviersonate H-Dur D 757 Alfred Brendel (Klavier)

20:00 Hörspiel 60 Deutsche Jahre (1949 – 2009) Der Kaiser von Dallas. Die Wahrheit über den Mord an John F. Kennedy. 21:00 neue musik Wittener Tage für Neue Kammermusik 22:00 Am Abend vorgelesen Krieg und Frieden (21/70) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

16.4. Donnerstag 19:30 Musica Händel: La Lucrezia HWV 145 Nancy Argenta (Sopran), John Toll (Cembalo) Händel: Sonate g-Moll HWV 387 London Baroque 20:00 Opernkonzert Wagner: Der fliegende Holländer Live-Aufzeichnung vom 11.4.2009 im Royal Opera House Covent Garden ca. 22:45 Am Abend vorgelesen Krieg und Frieden (22/70) ca. 23:15 Klassisch in die Nacht 23:30 Kultur im Norden 23:45 Lauter Lyrik

20:00 Prisma Musik Händel, der Europäer (III): Händel, ein Engländer?

22:00 Am Abend vorgelesen Krieg und Frieden (24/70)

22:00 Variationen zum Thema Händel in England Händel: „Rinaldo“ (Ausschnitt) David Daniels (Countertenor), Cecilia Bartoli (Mezzosopran), Academy of Ancient Music, Christopher Hogwood (Ltg.) “The ways of Zion do mourn” Stuttgarter Kammerchor, Stuttgarter Barockorchester, Frieder Bernius (Ltg.) „Jephtha“ (Ausschnitt) Nigel Robson (Tenor), Lynne Dawson (Sopran), Anne Sofie von Otter (Alt), Monteverdi Choir, English Baroque Soloists, John Eliot Gardiner (Ltg.)

22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

19.4. Sonntag

21:00 Welt der Musik

11:00 Das Sonntagskonzert Bernstein: Ouvertüre zu „Candide“, Sinfonische Tänze aus „West Side Story“, Mahler: Sinfonie Nr. 5 cis-Moll Simón Bolívar Youth Orchestra of Venezuela, Gustavo Dudamel (Ltg.)

21.4. Dienstag 19:30 Musica Mozart: Streichquartett A-Dur KV 464 Alban Berg Quartett 20:00 Kulturforum Maus und Maske. Der amerikanische Comic-Autor Art Spiegelman.

22:00 Am Abend vorgelesen Krieg und Frieden (25/70) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

17.4. Freitag

13:00 NDR Kultur Reisezeit 14:00 Klassikboulevard

22.4. Mittwoch

19:30 Musica Händel: Fuge B-Dur HWV 607 & Pieces for a Musical Clock Käte van Tricht (Orgel) Orgelkonzert g-Moll HWV 289 Richard Egarr (Orgel), Academy of Ancient Music

18:00 Die großen Stars der Musik André Previn (3/4)

19:30 Musica Mendelssohn: Sinfonie Nr. 1 c-Moll Gewandhausorchester Leipzig, Kurt Masur (Ltg.)

20:00 Start - Junge Künstler Live Studenten der Hochschule für Musik und Theater Hannover präsentieren sich Moderation: Nele Freudenberger und Jan Holthaus 22:00 Am Abend vorgelesen Krieg und Frieden (23/70) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

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19:00 Musica - Glocken und Chor J. Chr. Bach: Gloria G-Dur Ruth Margret Pütz (Sopran), Ilse Gramatzki (Alt), Theo Altmeyer (Tenor), Jakob Stämpfli (Bass), NDR Chor, NDR Sinfonieorchester, Gerhard Gregor (Orgel), Helmut Franz (Ltg.)

20:00 NDR Sinfonieorchester Mahler: Sinfonie Nr. 8 Es-Dur „Sinfonie der Tausend“ Eva Johansson, Tina Kiberg & Grant Murphy (Sopran), Florence Quivar & Jill Grove (Alt), Stig Andersen (Tenor), Andreas Schmidt (Bariton), Kurt Rydl (Bass), Knabenchor Hannover, Kieler Knabenchor, NDR Chor, Dänischer Nationaler Radio-Chor, Budapester Rundfunkchor, Christoph Eschenbach (Ltg.)

19:00 Gedanken zur Zeit Wirtschaftswachstum als Teil der Krise? Von Bernhard Taureck 19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio Autoren lesen: Adolf Muschg 22:00 Soirée Hamburg Sounds Kim: Neues Werk (UA), Lampson: 3. Sinfonie (DA), Hamel: Fünf Tore, (UA der Konzertfassung), Leyendecker: Evocazione NDR Sinfonieorchster, Jens Georg Bachmann (Ltg.)

20:00 Hörspiel Thomas Mann: Tod in Venedig – 1. Reisen also. Hörspiel in zwei Teilen nach der gleichnamigen Novelle. 21:20 neue musik das neue werk - Konzerte im NDR Carte blanche für Martin Grubinger 22:00 Am Abend vorgelesen Krieg und Frieden (26/70) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden


April das radioprogramm

23.4. Donnerstag 19:30 Musica Biber: Battalia D-Dur, Avison: Concerto grosso Nr. 9 C-Dur Le Concert des Nations, Jordi Savall (Ltg.) 20:00 Opernkonzert Die gequälte Kreatur – Macht und Machtmissbrauch auf der Opernbühne 22:00 Am Abend vorgelesen Krieg und Frieden (27/70) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

24.4. Freitag 19:30 Musica J. S. Bach: Sarabande mit Partita C-Dur BWV 990 & Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564 Harald Vogel (Orgel) 20:00 NDR Radiophilharmonie Lawrence Foster (Ltg.), Michaela Kaune (Sopran) Wagner: Wesendonk-Lieder, Enescu: Sinfonie Nr. 2 A-Dur 22:00 Am Abend vorgelesen Krieg und Frieden (28/70) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

25.4. Samstag 18:30 Musica Melcer: Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll Jonathan Plowright (Klavier), BBC Scottish Symphony Orchestra Glasgow, Christoph König (Ltg.)

22:00 Variationen zum Thema Aufnahmen mit Wilhem Backhaus Moderation: Armin Diedrichsen

26.4. Sonntag 11:00 Das Sonntagskonzert Schubert: Violinsonate A-Dur D 574, Rondo brillant h-Moll D 895, Sonatine a-Moll D 385 & Fantasie C-Dur D 934 Julia Fischer (Violine), Martin Helmchen (Klavier) 13:00 Klassik à la carte - Best of 14:00 Klassikboulevard 18:00 Die großen Stars der Musik André Previn (4/4) 19:00 Gedanken zur Zeit Yes we can Freunde sein. Zum Stand der deutsch-amerikanischen Beziehungen. Von Michael Rutschky 19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio 60 Deutsche Jahre (1949 – 2009): Neue Antworten auf die deutsche Frage? Dokumente aus der Wendezeit kommentiert. 22:00 Soirée J. S. Bach: Kantate BWV 140 „Wachet auf, ruft uns die Stimme“, „Jesu, meine Freude“, „Siehe zu, dass deine Gottesfurcht nicht“, Kantate BWV 179 „Heuchelei sei“, Kantate BWV 34 „O ewiges Feuer, o Ursprung der Liebe“ Antonia Bourvé & Heike Heilmann (Sopran), Marion Eckstein (Mezzosopran), Henning Kaiser & Julian Podger (Tenor), Stefan Geyer & Ralf Grobe (Bass), Balthasar–Neumann Chor, Balthasar–Neumann Ensemble, Thomas Hengelbrock (Ltg.) Aufzeichnung vom 14.9.2008 in der Johannes Lasco Bibliothek Emden

28.4. Dienstag 19:30 Musica Haydn: Streichquartett C-Dur op. 76 Nr. 3 Quatuor Mosaiques 20:00 Kulturforum 60 Deutsche Jahre (1949 – 2009): Die intellektuelle Biografie der Bundesrepublik. Jürgen Habermas und Ralf Dahrendorf als Verteidiger. Von Jochen Rack 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Krieg und Frieden (30/70) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

29.4. Mittwoch 19:30 Musica Kalliwoda: Sinfonie Nr. 5 b-Moll Das Neue Orchester, Christoph Spering (Ltg.) 20:00 Hörspiel Thomas Mann: Tod in Venedig - 2. Die Zeit zerfiel. Hörspielbearbeitung und Regie: Ulrich Lampen 21:25 neue musik Neue Töne für Saxophöne 22:00 Am Abend vorgelesen Krieg und Frieden (31/70) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

30.4. Donnerstag 19:30 Musica Vivaldi: Konzert C-Dur für Fagott, Streicher und B.c. RV 472 Sergio Azzolini (Fagott), Sonatori de la Gioiosa Marca Durante: Konzert f-Moll für Streicher und B.c. Sonatori de la Gioiosa Marca Aufzeichnung vom 15.2.2001 aus dem Rolf-Liebermann-Studio des NDR

19:00 Musica - Glocken und Chor Ives: “The Sixty-Seventh Psalm” NDR Chor, Klaus Vetter (Ltg.) Psalm 90 Zsigmond Szathmáry (Orgel), Heinz Haedler (Pauken), Max Lindner, Holger Garbs & Ekkehard Welz (Glocken), NDR Chor, Klaus Vetter (Ltg.) Franck: Fantasie A-Dur Zsigmond Szathmáry (Orgel) Rheinberger: Missa A-Dur op. 126 Damen des NDR Chors, Matthias Eisenberg (Orgel), Horst Neumann (Ltg.) Bleib bei uns Herr, denn es will Abend werden, Abendlied op. 69 Nr. 3 NDR Chor, Michael Gläser (Ltg.)

27.4. Montag

22:00 Am Abend vorgelesen Krieg und Frieden (29/70)

22:00 Am Abend vorgelesen Krieg und Frieden (32/70)

20:00 Prisma Musik Wilhem Backhaus zum 125. Geburtstag Moderation: Hans-Heinrich Raab

22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

19:30 Musica Beethoven: Klaviersonate C-Dur „Waldstein Sonate“ Maurizio Pollini (Klavier) 20:00 NDR Sinfonieorchester Mahler: Sinfonie Nr. 9 D-Dur Christoph Eschenbach (Ltg.) Aufzeichnung vom 13. und 14.1.2002 in der Laeiszhalle Hamburg

20:00 Opernkonzert Frühlingserwachen mit Folgen - Über Liebe, Lust und Leidenschaft...

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veranstalter

Foto: Klaus Westermann | NDR

HAMBURG | LÜBECK SAISON 2008/2009

CHRISTOPH VON DOHNÁNYI DIRIGENT ARABELLA STEINBACHER VIOLINE Sonntag, 05.04.2009, 11 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle Montag, 06.04.2009, 20 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle

SOFIA GUBAIDULINA Offertorium. Konzert für Violine und Orchester PETER TSCHAIKOWSKY Sinfonie Nr. 5 e-moll op. 64 06.04.2009, 19 Uhr: Einführungsveranstaltung mit Habakuk Traber

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veranstalter

THOMAS HENGELBROCK DIRIGENT ANGELA HEWITT KLAVIER Freitag, 17.04.2009, 20 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle Samstag, 18.04.2009, 20 Uhr | Lübeck, Musik- und Kongresshalle

WITOLD LUTOSŁAWSKI Novelette für Orchester WOLFGANG AMADEUS MOZART Klavierkonzert B-Dur KV 456 ANTONÍN DVOŘÁK Sinfonie Nr. 9 e-moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“ 17.04.2009, 19 Uhr: Einführungsveranstaltung mit Habakuk Traber

Die Konzerte des NDR Sinfonieorchesters hören Sie im Radio auf NDR Kultur.

03.03.2009 10:00:33 Uhr

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veranstalter

Foto: Klaus Westermann | NDR

HAMBURG SAISON 2008/2009

CHRISTOPH ESCHENBACH DIRIGENT UND KLAVIER ELISABETH LEONSKAJA KLAVIER Sonntag, 03.05.2009, 11 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle Montag, 04.05.2009, 20 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“ JOHANN SEBASTIAN BACH Konzert für zwei Klaviere und Orchester C-Dur BWV 1061 Konzert für zwei Klaviere und Orchester c-moll BWV 1060 FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Sinfonie Nr. 5 D-Dur op. 107 „Reformations-Sinfonie“ 04.05.2009, 19 Uhr: Einführungsveranstaltung mit Habakuk Traber

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veranstalter

GIELEN DIRGIERT MAHLER MICHAEL GIELEN DIRIGENT Freitag, 15.05.2009, 20 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle

GUSTAV MAHLER Sinfonie Nr. 10 Fis-Dur Fassung von Deryck Cooke 19 Uhr: Einführungsveranstaltung mit Habakuk Traber

Die Konzerte des NDR Sinfonieorchesters hören Sie im Radio auf NDR Kultur.

18.02.2009 14:11:26 Uhr

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veranstalter

Foto: Klaus Westermann | NDR

HAMBURG SAISON 2008/2009

SO: AT HOME

NDR FAMILIENKONZERT

Freitag, 24.04.2009, 19 Uhr Hamburg, Rolf-Liebermann-Studio

Samstag, 25.04.2009, 14.30 Uhr und 16.30 Uhr Sonntag, 26.04.2009, 14.30 Uhr Hamburg, Rolf-Liebermann-Studio Montag, 20.04.2009, 9.30 Uhr und 11.30 Uhr auch in der Reihe „Konzert statt Schule“

NDR Sinfonieorchester Dirigent: Mihkel Kütson Solisten: Guillaume Couloumy Trompete Stephan Cürlis Pauke OTTO NICOLAI Ouvertüre zu „Die lustigen Weiber von Windsor“ SIEGFRIED MATTHUS Konzert für Trompete, Pauken und Orchester LEPO SUMERA Sinfonie Nr. 2 ALEXANDER BORODIN Polowetzer Tänze aus der Oper „Fürst Igor“

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DAS VERHEXTE KONZERT Theater Kontrapunkt Mitglieder des NDR Sinfonieorchesters Was, wenn ein Konzert anberaumt ist, die Putzfrau jedoch so viel zu tun hat, dass sie noch nicht fertig mit ihrer Arbeit und der Konzertraum noch nicht gewischt ist?


veranstalter

SÜDAMERIKA IN PARIS Dienstag, 28.04.2009, 20 Uhr Hamburg, Rolf-Liebermann-Studio Alexandra Psareva, Motomi Ishikawa Violine Torsten Frank Viola Vytautas Sondeckis Violoncello Walter Hermann Klarinette Viktoria Lakissova Klavier HEITOR VILLA-LOBOS Sonate Nr. 2 für Violine und Klavier DARIUS MILHAUD Suite JOAQUIN TURINA Klavierquartett a-moll op. 67 GUILLERMO URIBE HOLGUIN Klavierquintett op. 31 (Europ. EA)

HAMBURG: Karten zu 9,– bis 41,– Euro* (05./06.04.2009, 17.04.2009, 03./04.05.2009, 15.05.2009), Karten zu 12,– Euro* (24.04.2009), Karten zu 10,– Euro*, ermäßigt 5,– Euro* (25./26.04.2009), Konzert statt Schule (20.04.2009): Eintritt frei, Einlasskarten im NDR Ticketshop, Karten zu 6,– Euro* (28.04.2009), im NDR Ticketshop im Levantehaus, Tel. 0180 - 1 78 79 80**, online unter www.ndrticketshop.de, bei den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse LÜBECK: Karten zu 11,50 bis 31,– Euro* bei Die Konzertkasse im Hause Weiland, Königstr. 67a, 23552 Lübeck, Tel. (0451) 7 02 32-0, Fax (0451) 7 00 90 * zuzüglich 10 % Vorverkaufsgebühr ** bundesweit zum Ortstarif für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunknetz können abweichen

18.02.2009 14:22:35 Uhr

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veranstalter

ACCADEMIA BIZANTINA

IM SOG DER KLÄNGE SONDERKONZERT

Mittwoch, 01.04.2009 | 20 Uhr Hamburg, Laeiszhalle | Großer Saal

Sonntag, 19.04.2009 | 20 Uhr Hamburg, St. Johannis am Turmweg

19 Uhr: Einführungsveranstaltung | Kleiner Saal

19 Uhr | „Klangradar 3000-KlangWellen“

Werke von TOMASO ALBINONI ANTONIO VIVALDI und FRANCESCO GEMINIANI

Ensemble Resonanz | Neue Vocalsolisten Stuttgart | composers slide quartet Titus Engel Leitung Werke von RIHM, GABRIELI, MILLIKEN, HAAS, GESUALDO, GANDER, FRESCOBALDI

Die Konzerte von NDR Das Alte Werk hören Sie im Radio auf NDR Kultur.

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Foto: Janos Stekovics

Karten zu 8,– bis 32,– € (01.04.2009) und 16,– € (19.04.2009) im NDR Ticketshop im Levantehaus | Mönckebergstraße 7 20095 Hamburg | Telefon 0180 – 178 79 80** |online unter www.ndrticketshop.de sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse | * zuzüglich 10 % Vorverkaufsgebühr | **bundesweit zum Ortstarif

17.02.2009 12:40:52 Uhr


veranstalter

27.04.2009

KAMPNAGEL JARRESTRASSE 20

R Ü F E H C N A L B CAR T E MARTIN GRUBINGER Montag, 27.04.2009 Kampnagel, Jarrestr. 20

ANDERS KOPPEL

20 Uhr

GRAHAM LACK

MARTIN GRUBINGER, Percussion ISMAEL BARRIOS, Percussion PEKKA KUUSISTO, Violine PER RUNDBERG, Klavier

Tarantella Wondrous machine

MAKI ISHII 13 drums

ANDREW THOMAS

Karten: € 20,– / ermäßigt € 10,– erhältlich bei: NDR Ticketshop im Levantehaus Mönckebergstraße 7 | Tel. 0180 – 1 78 79 80* www.ndrticketshop.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufs stellen und an der Abendkasse. * bundesweit zum Ortstarif für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunknetz können abweichen

Merlin

ASTOR PIAZZOLLA Knife fight Street dance Tango Leonara’s song

ARVO PÄRT Spiegel im Spiegel

MICHEL CAMILO Just kiddin

DANIEL SCHRÖCKENFUCHS Merging point

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09.03.2009 9:33:33 Uhr

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veranstalter

oster hamburger

karfreitag 10.04.2009

11 Uhr Großer Saal Philharmoniker Hamburg, NDR Chor Simone Young Dirigentin Vida Mikneviciute Sopran Wolfgang Koch Bariton Wolfgang Mitterer Orgel und live electronics

Werke von Johannes Brahms, Wolfgang Mitterer 18 Uhr Kleiner Saal

Arditti Quartet Werke von Luigi Nono, Olga Neuwirth 20 Uhr Kleiner Saal Arditti Quartet Isabel Charisius Viola Valentin Erben Violoncello

Werke von Johannes Brahms, Arnold Schönberg, Wolfgang Rihm

ostersamstag 11.04.2009 15 –19 Uhr Brahms-Foyer: Café 19 Uhr Kleiner Saal

Lars Vogt Klavier ensemble recherche »In nomine. The Witten in nomine broken consort book« Werke von Johannes Brahms, György Kurtág, Matthias Pintscher, Gérard Pesson, Brian Ferneyhough, Luca Ronchetti u.a. 22.30 Uhr Brahms-Foyer Internationales Opernstudio der Staatsoper Hamburg Simone Young Klavier

Liedernacht

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töne

veranstalter

brahms und moderne 10.–13.04.2009

ostersonntag 12.04.2009 14 und 16.30 Uhr in allen Sälen Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Wiener Maskentheater Musikalische Ostereiersuche für Kinder 20 Uhr Großer Saal

Klangforum Wien Jean Deroyer Dirigent »free radicals«. Eine Soirée mit Film und Musik

ostermontag 13.04.2009 15 –19 Uhr Brahms-Foyer: Café

17 Uhr Kleiner Saal

Lars Vogt Klavier Antje Weithaas Violine Rachel Roberts Viola Christian Poltéra Violoncello Werke von Johannes Brahms, Alban Berg, Anton Webern 20 Uhr Großer Saal

Bundesjugendorchester Peter Hirsch Dirigent Reinhold Friedrich Trompete Werke von Johannes Brahms, Alban Berg, Olga Neuwirth

www.ostertoene.de tickets: 040 357666 66 & 040 346920

26.01.2009 19:30:36 Uhr

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veranstalter

Konzerte im April 3. April 2009 Freitag 20 Uhr Großer Saal

€ 41 34 27 20 12

Junge Deutsche Philharmonie Rudolf Buchbinder Klavier Dirigent Lawrence Foster Johannes Brahms: Konzert für Klavier und Orchester Nr.1 d-Moll op.15 Richard Strauss: Eine Alpensinfonie op. 64 30. Hamburger Frühjahrskonzert der Jungen Deutschen Philharmonie mit Unterstützung von ExxonMobil

»Mein Glück war, dass ich nie eine Sensation war.« Seine unzähligen Fans sehen das natürlich anders und werden am 3. April in die Laeiszhalle pilgern, wo Buchbinder Johannes Brahms’ 1. Klavierkonzert interpretieren wird.

21. April 2009 Dienstag 20 Uhr Kleiner Saal

€ 29 24 17 9

Gautier Capuçon Violoncello Gabriela Montero Klavier Sergej Prokofieff: Sonate für Violoncello und Klavier C-Dur op.119 Felix Mendelssohn Bartholdy: Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 D-Dur op. 58 Sergej Rachmaninoff: Sonate für Violoncello und Klavier g-Moll op.19 Es ist schon ein Geschenk, »einen musikalischen Partner zu finden, mit dem man von der ersten Note an, wortlos über die Musik kommunizieren kann.« Stifter der Laeiszhalle

Partner der Laeiszhalle

Tickets: 040 357666 66 & 040 346920 www.laeiszhalle.de 74


veranstalter

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veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER

THOMAS QUASTHOFF

KARTEN 8 BIS 55 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN

SONDERKONZERT GEFÖRDERT DURCH DIE

14.04.09 DIENSTAG

I

20.00

I

LAEISZHALLE – MUSIKHALLE HAMBURG GROSSER SAAL

HAYDN: DIE SCHÖPFUNG DIRIGENT: PETER SCHREIER

UTE SELBIG, SOPRAN I LOTHAR ODINIUS, TENOR DRESDNER KAMMERCHOR

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23.02.2009 12:52:19 Uhr


veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER

MUHAI TANG

KARTEN 7 BIS 42 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN

8. SYMPHONIEKONZERT

18.04.09 SAMSTAG

I

19.04.09 SONNTAG

I

19.00

I

LAEISZHALLE – MUSIKHALLE HAMBURG GROSSER SAAL

LAMPSON: ZWEI ORCHESTERSTÜCKE – PASSACAGLIA/ CANTUS FÜR FLÖTE UND ORCHESTER (URAUFFÜHRUNG) TAN DUN: ORCHESTRAL THEATRA I: XUN TSCHAIKOWSKI: SYMPHONIE NR. 4 F -MOLL OP. 36

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23.02.2009 12:52:19 Uhr

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veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER

JEFFREY

TATE

KARTEN 7 BIS 42 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN

9. SYMPHONIEKONZERT

GEFÖRDERT DURCH DIE

10.05.09 – 19.00 SONNTAG

I

12.05.09 – 20.00 DIENSTAG

I

LAEISZHALLE – MUSIKHALLE HAMBURG GROSSER SAAL

NINA STEMME: SOPRAN DELIUS: THE WALK TO THE PARADISE GARDEN STRAUSS: VIER LETZTE LIEDER RUZICKA: FÜNF BRUCHSTÜCKE SCHUBERT: SYMPHONIE NR. 8 H-MOLL („UNVOLLENDETE“)

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23.02.2009 12:52:19 Uhr


veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER

MARTIN FRÖST

KARTEN 12 BIS 20 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN

09.04.09 DONNERSTAG

I

19.30

I

LAEISZHALLE – MUSIKHALLE HAMBURG KLEINER SAAL

B.A.C.H. (BEYOND ALL CLARINET HISTORY) KLARINETTE: MARTIN FRÖST VIOLONCELLO: SVANTE HENRYSON KLAVIER: ROLAND PÖNTINEN WERKE: VON SVEN-DAVID SANDSTRÖM, ANDERS HILLBORG SERGE RACHMANINOFF UND JOHANN SEBASTIAN BACH HHS508015_Concertianzeige_April.indd 4

23.02.2009 12:52:19 Uhr

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veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER

5. KAMMERKONZERT

KARTEN 12 BIS 20 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN

05.04.09 SONNTAG

I

11.00

I

LAEISZHALLE – MUSIKHALLE HAMBURG KLEINER SAAL

MUSIK DER HAMBURGER SYMPHONIKER BACH: TRIOSONATE FÜR FLÖTE, VIOLINE UND CONTINUO G-DUR BRAHMS: TRIO FÜR KLAVIER, VIOLINE UND WALDHORN I BRAHMS: SERENADE OP.11 D-DUR (REKONSTRUKTION DER NONETT-URFASSUNG VON JORGE ROTTER)

HA MB UR GER SYMPHONIKER

AB IN DIE NEUE WELT

KARTEN 7 BIS 20 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN

4. KINDERKONZERT 26.04.09 SONNTAG

I

14.30

I

15. JAHR DER FÖRDERUNG DURCH DIE HUBERTUS-WALD-STIFTUNG

17.00

I

LAEISZHALLE – MUSIKHALLE HAMBURG GROSSER SAAL

DIRIGENT: BRUNO MERSE SEAN MCDONAGH ALS „KIKO“ ANTONIN DVORÁK: SYMPHONIE NR. 9 „AUS DER NEUEN WELT“ U.A.

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Veranstaltungen Hopper Concerti:Layout 1

03.03.2009

9:46 Uhr

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veranstalter

Veranstaltungen Literatur Mittwoch, 13.5.2009, 20 Uhr Grundschriften der europäischen Kultur. Hartmann von Aue: Gregorius Rolf Boysen (Lesung), Hanjo Kesting (Kommentierung) Konzert Donnerstag, 14.5.2009, 20 Uhr, Flughafen Hamburg Swinging America: Pasadena Roof Orchestra Vortrag Mittwoch, 20.5.2009, 20 Uhr Das Hopper-Paradox Prof. Dr. Winfried Fluck, FU Berlin Konzert Montag, 25.5.2009, 20 Uhr Amerika in der Klaviermusik: Klavierabend mit Sebastian Knauer Werke von Samuel Barber, Felix Mendelssohn, Aaron Copland und George Gershwin Konzert Mittwoch, 3.6.2009, 20 Uhr Das amerikanische Streichquartett: Pellegrini-Quartett Werke von Henry Cowell, John Cage, Ruth Crawford-Seeger, Charles Ives und Morton Feldman

Modern Life

BUCERIUS K U N S T FORUM

Edward Hopper und seine Zeit 9. 5. – 16. 8. 2009

Literatur Mittwoch, 10.6.2009, 20 Uhr Grundschriften der europäischen Kultur. Giovanni Boccaccio: Der Decamerone Sophie Rois und Frank Arnold (Lesung), Hanjo Kesting (Kommentierung) Zu Gast Mittwoch, 17.6.2009, 20 Uhr „Amerikanische Architektur und Stadtlandschaft – die Generation Hopper“ Dirk Lohan, Architekturbüro Lohan Anderson, Chicago Vortrag Mittwoch, 1.7.2009, 20 Uhr Modern Life. Das Bild der Stadt in der amerikanischen Malerei um Edward Hopper Dr. Ortrud Westheider, Direktorin Bucerius Kunst Forum Literatur Mittwoch, 8.7.2009, 20 Uhr Grundschriften der europäischen Kultur. François Rabelais: Gargantua und Pantagruel Jürgen Stenzel (Lesung), Hanjo Kesting (Kommentierung) Vortrag Mittwoch, 15.7.2009, 20 Uhr Architektur für die Kunst. Das Bucerius Kunst Forum in Hamburg und das State History Museum, Georgien Jan Störmer, Jan Störmer Architekten Konzert Sonntag, 26.07.2009, 19 Uhr Das Schleswig-Holstein Musikfestival zu Gast im Bucerius Kunst Forum Deutschland modern II. Mit Claudia Barainsky (Sopran), Leipziger Streichquartett Widmann: Streichquartette Nr. 1–5 anbruch 09 – Koproduktion mit NDR das neue werk Literatur Mittwoch, 5.8.2009, 20 Uhr LiteraturCafé im Bucerius Kunst Forum. Über Tagträumer und Nachtgestalten Amerikanische Literatur und Malerei zwischen Tradition und Moderne von und mit Prof. Dr. Alexander Meier-Dörzenbach, N.N. (Lesung) Vorträge und Literaturveranstaltungen: € 10,–/ € 8,– Konzerte am 25.5., 3.6.: € 20,–/ € 15,– Konzert am 14.5.: € 30,– Konzert am 26.7.: € 28,– Das Bucerius Kunst Forum ist eine Einrichtung der

Partner des Bucerius Kunst Forums

Vorverkauf ab 3.4.2009 Gerdes Theater- und Konzertkasse T 040/45 33 26, Bucerius Kunst Forum und bei allen Hamburger Vvk-Stellen Ian Karan Auditorium

Bucerius Kunst Forum gemeinnützige GmbH Rathausmarkt 2, Hamburg www.buceriuskunstforum.de T 040/ 36 09 96 0 Mit freundlicher Unterstützung von

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12.02.2009

16:59 Uhr

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3. Philharmonisches Konzert

Brahms und Webern Dirigentin Simone Young Johannes Brahms Sinfonie Nr. 3 Anton Webern Fünf Sätze für Streichorchester op. 5 Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 26. April 2009, 11.00 Uhr 27. April 2009, 20.00 Uhr Laeiszhalle, Großer Saal

5. Kammerkonzert Violine Hedda Steinhardt, Piotr Pujanek Viola Minako Uno-Tollmann Werke von Naumann, Martinu, Bridge, Kodály und Dvoˇrák 19. April 2009, 11.00 Uhr Laeiszhalle, Kleiner Saal

Karten: 040-35 68 68 www.philharmoniker-hamburg.de

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Philharmonische Konzerte

Concerti April

veranstalter


Concerti 8

12.02.2009

17:00 Uhr

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April 2009 LÉO DELIBES

Sylvia Drei choreografische Gedichte über ein mythisches Thema Choreografie und Inszenierung John Neumeier

Foto: Holger Badekow

Wiederaufnahme 25. April, 19.30 Uhr Weitere Aufführungen 28. und 29. April, 6. und 7. Mai um 19.30 Uhr

Karten: 040 | 35 68 68 www.staatsoper-hamburg.de 1 2 3 4 5 9 10 11

Mi Do Fr Sa So Do Fr Sa

19.30 19.30 19.30 19.30 17.00 18.30 19.30 19.00

Nijinsky * Falstaff Nijinsky * Rigoletto Die Walküre Matthäus-Passion* Falstaff Così fan tutte

12 13 15 18

So Mo Mi Sa

18.00 19.00 19.00 19.30

Matthäus-Passion* Così fan tutte Così fan tutte Die kleine Meerjungfrau* 19 So 18.00 Death in Venice 22 Mi 19.30 Death in Venice 23 Do 19.30 Falstaff

25 Sa 19.30 26 So 11.00 19.30 28 Di 19.30 29 Mi 19.30 30 Do 19.30

Sylvia* Ballett-Werkstatt* Death in Venice Sylvia* Death in Venice Sylvia*

* Vorstellungen des HAMBURG BALLETT

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veranstalter

Unter der Schirmherrschaft des Rumänischen Honorarkonsuls in Hamburg Mit freundlicher Unterstützung von

In Kooperation mit

Dienstag

28. April 2009 · 20 Uhr

Laeiszhalle – Musikhalle · Grosser Saal · Konzerteinführung 19.15 Uhr

Hymne für Haydn Jeroen Berwaerts Max Pommer

Trompete

Dirigent

Joseph Haydn Pariser Sinfonie C-Dur „L’Ours“ · Trompetenkonzert Es-Dur · Londoner Sinfonie Es-Dur „Mit dem Paukenwirbel“ Dan Dediu „Hymnus phantasticus“ für Trompete & Kammerorchester Uraufführung eines Auftragswerks der Hamburger Camerata Karten Euro 29,- | 25,- | 21,- | 15,- | 10,Konzertkassen Gerdes, Tel. 040.45 33 26 · Collien, Tel. 040.48 33 90 · Schumacher, Tel. 040.34 30 44 NDR Ticketshop/Levantehaus, Tel. 0180.178 79 80 · Classic Center im Alsterhaus, Tel. 040.35 35 55 Laeiszhalle – Musikhalle, Tel. 040.34 69 20 · Funke Theaterkasse AEZ, Tel. 040.61 16 94 74 Konzertkasse EEZ, Tel. 040.800 20 714 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen Hamburger Camerata e. V. · Tel. 040.420 64 64 info@hamburgercamerata.com · www.hamburgercamerata.com

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© Grafik: www.peick-kommunikationsdesign.de · Fotos: Florian Profitlich (Pommer), Sebastian Schulz (Berwaerts), Künstleragentur

zum 200. Todesjahr von Joseph Haydn


veranstalter

Klassik Philharmonie Hamburg jahre

Robert Stehli

5. Abo-Konzert Freitag, 24. April 2009, 20 Uhr Laeiszhalle-Musikhalle, großer Saal

Miki Yumihari

Klavier

Mozart „Pariser-Sinfonie“, KV 297 Schumann Klavierkonzert a-moll Beethoven Sinfonie Nr. 2 D-Dur Karten € 35,–/32,–/28,–/21,–/13,– (zzgl. System- und Vorverkaufsgebühren) 50% Ermäßigung bereits im Vorverkauf für junge Leute bis 26 Theaterkasse Collien: 48 33 90, Konzertkasse Musikhalle: 34 69 20, Classic Center im Alsterhaus: 35 44 14, Schumacher: 34 30 44, Gerdes: 45 33 26, Hamburg Tourismus: 300 51 666 und alle anderen Vorverkaufsstellen. Bestellung per Internet: www.theaterkasse-collien.de

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veranstalter

Das Podium für junge Preisträger im Museum für Kunst und Gewerbe

D O R IKOANN Z E RTE Steintorplatz 1• 20099 Hamburg • www.mkg-hamburg.de

der DORIAN-STIFTUNG und der Hamburgischen Kulturstiftung

Janina Ruh Joanna Przybylska Violoncello

Klavier

2

Beethoven Brahms Martinu Popper Sa 14. 3.09 17 Uhr So 15.3.09 12 Uhr

Mikhail Dantschenko

4

Mira Tujakbajewa Klavier Julian Riem

Sa 21. 3.09 17 Uhr So 22. 3.09 12 Uhr

»Auf Flügeln des Gesanges« R. Schumann C. Schumann Mendelssohn-Bartholdy Hensel

Anne-Suse Enßle Blockflöte • Eva Leonie Fegers Blockflöte Flóra Fábri Cembalo

Uccellini Telemann Händel Baldwine Bach Purcell Vivaldi

Sa 4.4.09 17 Uhr So 5.4.09 12 Uhr

Der Eintritt ist im Museumseintritt enthalten. Die Konzerte dauern jeweils 1 Stunde. kulturstiftung

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Meike Leluschko Sopran Young-Shin Lee Klavier Trio Tempesta

hamburgische

1

Klavier

Prokofieff Dvorák Webern Tschaikowsky

So 29. 3.09 12 Uhr

So 8. 3.09 12 Uhr

Beethoven Chopin Rachmaninoff Prokofieff

Violine

Sa 28. 3.09 17 Uhr

Sa 7. 3.09 17 Uhr

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www.mkg-hamburg.de

05.04. | 15:00 SO

Pianoon – Musik und Spaß für Jung und Alt

Das verflixte Organistenbild

Eine musikalische Detektivgeschichte aus dem barocken Hamburg. Mit Ulf

Grapenthin (Violine) und Monika Mandelartz (Harfe). Im Anschluss um 16:30 Uhr: Musikwerkstatt – Junge Musiker-innen und Musiker stellen sich vor. (Anmeldung für Spieler Tel. 040/ 42 81 34 29 91). Regulärer Museumseintritt

16.04. | 20:00 DO

Das englische und amerikanische Lied

im

Musik MKG

Liederabend mit Studierenden der Klassen Prof. Julie Kaufmann (Berlin) und Prof. Mark Tucker (Hamburg). Prof. Raminta Lampsatis, Klavier. Eine Kooperation der Universität der Künste Berlin und der HfMT Hamburg, gefördert von der Ilse und Dr. Horst Rusch Stiftung. Eintritt 10 / 5 ¤, VVK Konzertkasse Gerdes, Tel. 040/ 44 02 98

23.04. | 20:00 DO

Liederabend

mit Amelie Meik und Christin Kullmann,

Studierende der Klasse Prof. Ingrid Kremling. Gefördert von der Ilse und Dr. Horst Rusch Stiftung. Eintritt 10 / 5 ¤, VVK Konzertkasse Gerdes, Tel. 040/ 44 02 98

28.04. | 20:00 DI

Blockflötenabend in der Sammlung Beurmann Aus Anlass des Konzertexamens von Nora Kiszty (Klasse Prof. Peter Holtslag, Hochschule für Musik und Theater). Eintritt frei

03.05. | 15:00 SO

Pianoon – Musik und Spaß für Jung und Alt

Der Flöten-Zirkus

Ein Kinderkonzert mit Marion Fermé, Blockflöten und Erzählung. Im Anschluss um 16:30 Uhr: Musikwerkstatt – Junge Musikerinnen und Musiker stellen sich vor. (Anmeldung für Spieler Tel. 040/ 42 81 34 29 91). Regulärer Museumseintritt

jeden DO 18:00, 2. & 4. SA im Monat 16:00, SO 12:00 Musikalische Führungen in der Sammlung historischer Tasteninstrumente (Sonntag 5. April Dorian-Konzert, s. Sonderanzeige)

Museum für Kunst und Gewerbe Steintorplatz Hamburg

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veranstalter

Die Konzertreihe 08|09 Konzert 4 | Donnerstag | 02. April 09 | 20.00 Uhr R. Paidere | „Himmel unterschiedlich“ (Auftragswerk) ˇ | Streichquartett Nr. 1 L. Janácek B. Bartók | Streichquartett Nr. 1 Informationen und Abos bei Konzertkasse Gerdes Tel. 040 44 02 98 o. 040 45 33 26 www.nathanquartett.de

www.pickme-up.de | Grafik: Katja Kießler

Mit freundlicher Unterstützung von:

Passagen: Pasajes – Mexiko Junge Werke junger KomponistInnen aus Mexiko ensemble Intégrales hat in Kooperation mit dem Deutschlandfunk Köln Kompositionsaufträge an junge mexikanische Komponistinnen und Komponisten vergeben und bringt deren Musik nach Hamburg und Köln. Besonders auf die Komponistinnen darf man gespannt sein, ist doch Mexiko bekannt für sein patriarchalisch geprägtes Gesellschaftsgefüge. Spiegelt sich dies auch in der zeitgenössischen Musik wieder? Werke von Javier Alvarez, Juan José Barcenas, Alejandro Castaños, Georgina Derbez, Arturo Fuentes, Aleyda Moreno & Gabriela Ortiz

Freitag

03.04.09

20 Uhr

Staatsoper Hamburg - opera stabile

Einführungsveranstaltung um 18:45 Uhr

Einführungsveranstaltung 18.45 Uhr mit Barbara Lüneburg und Burkhard Friedrich

www.ensemble-Integrales.com “the link to today’s music” ´ wird gefördert von:

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03.04.09

Karten an der Abendkasse oder Kartentelefon der Staatsoper Hamburg: 040-35 68 68


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23.02.2009

18:49 Uhr

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veranstaltungen april 2009 02

Donnerstag und 03 Freitag 20.00 Uhr. Forum der Hochschule

DER MENSCHENFEIND

Komödie in fünf Akten von Molière

Regie und Bühne: Niels-Peter Rudolph Kostüme: Studierende der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg Eintritt: Euro 16,-- , Schüler und Studierende: Euro 8,50 Studierende der Musikhochschule: Euro 4,-Eine Produktion der Hochschule für Musik und Theater im Rahmen junges forum Musik + Theater Vorverkauf: Konzertkasse Gerdes / Rothenbaumchaussee 77 Telefon (040) 45 33 26 oder 44 02 98 / Fax (040) 45 48 51 Email info@konzertkassegerdes.de und alle bekannten Vorverkaufsstellen

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Montag 20.00 Uhr. Mendelssohn-Saal der Hochschule

MUSIK UNTER STALIN ein inszenierter Liederabend

Ausgewählte Lieder von Mossolov, Prokofiev, Schostakovitsch, Rachmaninov und Roslavec, Befehle zur Kulturästhetik, Artikel aus der Prawda und Ausschnitte aus den Memoiren Schostakovitschs. eine Veranstaltung des Studio 21 in Zusammenarbeit mit dem Forum Musikwissenschaft an der Universität Hamburg e.V.

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Donnerstag 20.00 Uhr. Spiegelsaal im Museum für Kunst und Gewerbe

DAS ENGLISCHE UND AMERIKANISCHE LIED

Liederabend mit Studierenden der Klassen Prof. Julie Kaufmann (Berlin) und Prof. Mark Tucker (Hamburg); Prof. Raminta Lampsatis, Klavier eine Kooperation der Universität der Künste Berlin und der HfMT Hamburg gefördert von der Ilse und Dr. Horst Rusch Stiftung

Eintritt: Euro 10,-- , Schüler und Studierende: Euro 5,-Studierende der Musikhochschule: Euro 3,-Vorverkauf: Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77, 20148 Hamburg Telefon (040) 45 33 26 oder 44 02 98 / Fax (040) 45 48 51 und alle bekannten Vorverkaufsstellen, Abendkasse

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Montag 19.30 Uhr. Kirche St. Johannis Altona

ORCHESTERKONZERT mit dem Hochschulorchester

C.M. von Weber Ouvertüre Freischütz; R. Strauss Konzert für Horn und Orchester op. 11 Bruckner 3. Symphonie d-moll; José Filipe Abreu, Horn Leitung: Prof. René Gulikers

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21

Dienstag 19.30 Uhr. Laeiszhalle – Musikhalle, Großer Saal

ORCHESTERKONZERT mit dem Hochschulorchester s. 20. April

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Samstag 17.00 Uhr. Forum der Hochschule

REISE(N)

Ein Projekt zur phänomenorientierten Musikvermittlung

Studierende des Instituts für Schulmusik Schülerinnen und Schüler der Grundschule Eulenkrugstraße und des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Projektleitung: Prof. Dr. Christoph Schönherr Claudia Cerachowitz und Prof. Frauke Haase

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Sonntag 19.00 Uhr. Forum der Hochschule

"MUSIKER OHNE GRENZEN FÜR KINDER UND JUGENDLICHE IN EQUADOR" Im Rahmen eines stilistisch bunt gemischten Benefizkonzertes stellen sich die Musiker ohne Grenzen musikalisch vor und geben einen informativen Einblick und Erfahrungsbericht über das Projekt. Der Eintritt ist frei, über Spenden freuen wir uns sehr.

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Donnerstag 20.00 Uhr. Forum der Hochschule

hochschule für musik und theater hamburg 20148 hamburg harvestehuder weg 12 www.hfmt-hamburg.de Eintritt frei, wenn nicht anders angegeben – Änderungen vorbehalten Stand 23.02.09

KOMPOSITIONEN VON JOHANN ADOLF HASSE

Konzert anlässlich der Gründung der "Hasse-Stiftung" durch Lindhard Teuscher HASSE-ENSEMBLE der Hochschule für Musik und Theater Hamburg Leitung und Cembalo: Prof. Wolfgang Hochstein

Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77 20148 Hamburg fon 040.45 33 26 oder 040.44 02 98

hochschule für musik und theater hamburg

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Mittwoch, 8. April 2009, 19.00 Uhr

JOHANN SEBASTIAN BACH: JOHANNES-PASSION FÜR JUGENDLICHE Werkstattkonzert des Johanneums Hamburg und der Hauptkirche St. Nikolai Eintritt frei – Kollekte erbeten

Karfreitag, 10. April 2009, 17.00 Uhr

JOHANN SEBASTIAN BACH: JOHANNES-PASSION BWV 245

Jonathan de la Paz Zaens, Bass (Christus) Larissa Neudert, Sopran · Nicole Pieper, Alt Michael Connaire, Tenor · Jens Hamann, Bass (Arien) Kantorei St. Nikolai · Hamburger Camerata Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe Karten: € 11,00 bis 32,00 – Vorverkauf und Abendkasse

Ostersonntag, 12. April 2009, 10.00 Uhr Kantatengottesdienst

JOHANN SEBASTIAN BACH: »EIN HERZ, DAS SEINEN JESUM LEBEND WEISS« BWV 134

Freitag, 17. April 2009, 19.30 Uhr (Gemeindesaal) Vorlesen am Abend

JOSEPH ROTH: »TRIUMPH DER SCHÖNHEIT« Literatur und Musik am Freitagabend Andrea Schellin, Lesung · Matthias Hoffmann-Borggrefe, Klavier Karten: € 7,00 – nur an der Abendkasse

Sonntag, 19. April 2009, 18.00 Uhr

3. Emporenkonzert 2009 »KLARINETTEN-TRIO«

Werke von C. Debussy, R. Schumann und J. Brahms Karten: € 10,00 – nur an der Abendkasse

Sonntag, 26. April 2009, 18.00 Uhr

4. Harvestehuder Orgelkonzert 2009 »VARIATIONEN« Werke von J.G. Walther, J.S. Bach und C. Franck Michael Kriener, Orgel Karten: € 7,00 – nur an der Abendkasse www.Kantorei-StNikolai.de

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Metropolitan Artist & Concert Management


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OSTERSONNTAG,

12. April 2009,

11.00 UHR

Gottesdienst mit Einweihung des Rückpositives (1. Bauabschnitt der rekonstruierten Renaissance-/Barock-Orgel) Andreas Fischer, Pieter van Dijk, Wolfgang Zerer

Eine Orgel für Bach

Benefizkonzerte (Eintritt: 30 €, zugunsten der Vollendung des Gesamtwerkes) OSTERMONTAG,

13. April 2009,

20.00 UHR

Einweihungskonzert Andreas Fischer (Scheidemann, Reincken, Buxtehude, Bach, Mozart) 4. Mai 2009, 2 0 . 0 0 U H R Wolfgang Zerer (Scheidemann, Muffat, Bach) MONTAG,

IN ST. KATHARINEN

23. Mai 2009, 2 0 . 0 0 U H R Pieter van Dijk (Orgel), Annegret Siedel (Barockvioline) (Schop, Scheidemann, Reincken, Bach) SAMSTAG,

HAMBURG

1. Juli 2009, 1 8 . 0 0 U H R Die Organisten der Hamburger Hauptkirchen (Orgelkonzerte von Händel und Haydn) MITTWOCH,

11. Juli 2009, 2 0 . 0 0 U H R Andreas Fischer (J.S. Bach: Die Kunst der Fuge) SAMSTAG,

18. August 2009, 1 9 . 0 0 U H R Harald Vogel (Scheidemann, Reincken, Bach) DIENSTAG,

Stiftung Johann Sebastian · Katharinenkirchhof 1 · 20457 Hamburg · Telefon 040/32 61 86 www.stiftung-johann-sebastian.de Spendenkonto: 8866880 · Hamburger Volksbank · BLZ 201 900 03

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20.01.2009

11:00 Uhr

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KARFREITAG, 10. APRIL 2009, 18 Uhr

G. F. HÄNDEL

BROCKESPASSION Veronika Winter, Friederike Adamski, Ulrike Meyer - Sopran Harald Maiers - Altus Henning Kaiser und Stephan Zelck - Tenor Jörg Gottschick - Bass Kantorei St. Jacobi Cythara-Ensemble Leitung: Rudolf Kelber Karten: � 8,- bis 25,- (ermäßigt � 5,- bis 16,-) Vorverkauf bei Konzertkasse Gerdes, Telefon 45 33 26, den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse

Hauptkirche St. Jacobi Steinstraße; U-Bahn Mönckebergstraße

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Blankeneser

Blankeneser Konzerte

Konzerte Karfreitag, 10. April, 18 Uhr Johannes Brahms

Ein deutsches Requiem Caroline Stein – Sopran, Peter-Anton Ling – Bariton Elbipolis – Barockorchester Hamburg (mit historischen Instrumenten) Blankeneser Kantorei Leitung: Stefan Scharff Eintritt 8,- bis 32,- € (Ermäßigungen für Schüler und Studenten) Vorverkauf und tel. Kartenvorbestellung (866 250 0) ab 30. März Mo-Fr 9 - 12 Uhr & Mo-Do 15 - 17 Uhr im Gemeindehaus Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Konzertbeginn

Sonntag, 5. April, 18 Uhr Orgelkonzert zum Palmsonntag Werke von Dietrich Buxtehude, Vincent Lübeck und Johann Sebastian Bach Orgel: Stefan Scharff Eintritt 8,- € (Ermäßigung Schüler und Studenten 5,- €) Nur Abendkasse

Blankeneser Kirche am Markt

Blankeneser Kirche am Markt

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J.S. BACH

MATTHÄUS-PASSION Ilse-Christine Otto Sopran

Yvi Jänicke Alt

Achim Kleinlein Tenor

Wilhelm Schwinghammer Baß

Thomas Wittig Baß

Der Chor St. Johannis Altona Mädchenchor Hamburg KlassikPhilharmonie Hamburg Dirigent

Mike Steurenthaler

Sonntag, 5. April 2009, 16.00 Uhr Max-Brauer-Allee / Sternbrücke / S-Bahn Holstenstraße,Metro-Bus 3 und 20,Bus 115

Karten zu 16,- / 20,- / 24,- / 28,- Euro (erm. nur an der Abendkasse) Information und Kartenvorbestellung Tel. 43 20 01 33 Theaterkasse Schumacher Tel. 34 30 44

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ST. JOHANNIS - DIE KULTURKIRCHE


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Konzerte zum 90. Geburtstag von Heinz Wunderlich Sonnabend, 25. April, 18 Uhr Hauptkirche St. Petri

Dienstag, 28. April, 20 Uhr Hauptkirche St. Jacobi

Ehemalige Schüler spielen Werke von Heinz Wunderlich

Orgelkonzert Heinz Wunderlich

Kontrapunktische Chaconne Dörte Maria Packeiser (Heidenheim)

Reger: Fantasie und Fuge über B-A-C-H

Fuga variata Jay Harold Zoller (Newcastle ME/USA) Gericht und Ewigkeit Vier Motetten für gemischten Chor I. Siehe, er kommt mit den Wolken II. Gott ist unsere Zuversicht und Stärke III. Nachdem vor Zeiten IV. Nach dir, Herr, verlanget mich Ensemble vocal, Leitung: Cornelius Trantow Sonata Tremolanda Hiroshima Izumi Ikeda (Fukuoda/Japan) Dona nobis pacem Andreas Rondthaler Emotion und Fuge Eva-Maria Sachs (Erlangen) Orgelsonate über ein Thema Sirka Schwartz-Uppendieck (Fürth)

Bach: Präludium und Fuge h-Moll

Wunderlich: Sonata Tremolanda Hiroshima Wunderlich: Sonata über den Psalm Jona

Mittwoch, 29. April, 20 Uhr Hauptkirche St. Petri Konzert für Chor, Orgel und Orchester Wunderlich: Konzert für Orgel und Orchester über den Namen B-A-C-H (Uraufführung) Wunderlich: Kantate „Erschienen ist der herrlich Tag“ Händel: Orgelkonzert B-Dur Mendelssohn: Psalm 42 „Wie der Hirsch schreit“

Sonntag, 26. April, 10 Uhr Hauptkirche St. Petri (im Gottesdienst)

Dorothee Fries - Sopran Andreas Rondthaler - Orgel

Wunderlich: Ökumenische Messe

Hamburger Bachchor St. Petri Hamburger Camerata Leitung: Thomas Dahl

Solisten, Hamburger Bachchor St. Petri Leitung: Thomas Dahl

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Konzerte in St. Johannis-Harvestehude April 2009

Samstag, 4. April 20 Uhr

Carl Heinrich Graun: Der Tod Jesu J.S. Bach: Himmelskönig, sei willkommen BWV 182

Eintritt: € 32 / 24 / 18 / 15 / 12 / 6 (Hörplätze); VVK: Konzertkasse Gerdes (Tel: 453326)

Sonntag, 5. April 10 Uhr

Kantatengottesdienst J.S. Bach: Himmelskönig, sei willkommen BWV 182 Gründonnerstag, 9. April 19 Uhr

Johanni-Mahl

Karfreitag, 10. April 14.30 Uhr

Orgelmusik zur Todesstunde Jesu

Orgelimprovisationen und Klangcollagen zu Passionschorälen; C. Bender, Orgel u. Synthesizer

Karsamstag, 11. April 22 - 5 Uhr

Klang – Bild – Wort – Performance

Gemälde von Jörg Länger; Klangcollagen von C. Bender; Texte von Pastorin Heubach-Gundlach Weitere Veranstaltungen im Internet unter www.st-johannis-hh.de

Heimhuder Str. 92 • 20148 Hamburg • Tel. 44 42 35 • www.st-johannis-hh.de

SängerAkademie Hamburg

Ingeborg Greiner (Sopran), Karin Kunde (Alt), Dantes Diwiak (Tenor), Michael Doumas (Bass), Studiochor der SängerAkademie, Hamburger Camerata, Leitung: Klaus Peter Samson Karten: 15,- Euro (20,- Euro an der Abendkasse) an allen Vorverkaufsstellen SängerAkademie Hamburg - private Fachhochschule für Gesang i.Gr. Eiffestraße 664 B  20537 Hamburg  Tel. 040 - 21 30 43 / 44 www.saengerakademie.de  info@saengerakademie.de 102

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Sonnabend, den 4. April 2009, 16:00 Uhr

Matthias Neumann an der historischen

Hans-Henny-Jahnn-Orgel

Werke von Bach – Mendelssohn – Buxtehude – Mozart Aula der Heinrich-Hertz-Schule · Grasweg 72 · 22303 Hamburg (U3 Borgweg) · Parkplätze vorhanden · Eintritt: 6,- € Gefördert durch die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg St. Johannis Lüneburg Karfreitag, den 10. April 2009 20 Uhr

Johannespassion von Johann Sebastian Bach Cornelie Isenbürger, Schirin Partowi, Victor Schiering, Tobias Berndt, Joachim Höchbauer St. Johanniskantorei, Concerto Brandenburg Leitung: Joachim Vogelsänger 00220 09/07 06.08.2007 11:54 Uhr Seite 1 Tickets von 5 bis 33 Euro: www.reservix.de oder LZ Lüneburg, 0 41 31/74 04 44

Orgelzyklus Ernst-Erich Stender 2007 Konzerte im April Mittwoch, 3.10.07, 18:30 Uhr: Konzert zum Tag der deutschen Einheit Samstag, 4., 18. und 25.4., jeweils 18.30 Uhr Beethoven, Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 (Orgelbearbeitung) Werke von Messiaen

Mo., 27.4., 18.30 Uhr, Abschiedskonzert I

Sonnabend, 6.10.07, 18:30 Uhr: Beethoven, 1. und 5. Sinfonie (Orgelbearb.) Di., 28.4., 18.30 Uhr, Abschiedskonzert II Orgel-Highlights Sonnabend, 20.10.07, 18:30 Uhr: Buxtehude, Bach, Reger, u.a. Mi., 29.4., 18.30 Uhr, Abschiedskonzert III

Sinfonien von Franz Schubert und

Sonnabend, 27.10.07, 18:30 Uhr: Buxtehude, Liszt, Reger Antonín Dvořák auf der Orgel

Do., 30.4., 18.30 Uhr, Abschiedskonzert IV Mit Pauken, Posaunen, Trompeten Große Orgel: Ernst-Erich Stender und zwei Orgeln

Neuerscheinung zum 300. Todesjahr D. Buxtehudes: Große Orgel und Totentanzorgel: Ernst-Erich Stender ORN 11471 Dietrich Buxtehude – Das gesamte Orgelwerk (6 CD-Set) CD-Info: Anton Bruckner, Sinfonie Nr. 3 d-Moll (Orgelbearb.) ORN 11458 Ernst-Erich Stender an der Totentanzorgel zu St. Marien Weitere Informationen: www.ornament-records.de Weitere Informationen: www.ornament-records.de

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Frühling mit Clemens von Ramin © Thomas Leidig

Genießen Sie eine Lesung der schönsten Gedichte und Prosatexte durch Clemens von Ramin, am Flügel begleitet von der Pianistin Ekaterina Doubkova. Wir möchten Sie einladen, sich nach kalten und trüben Tagen auf eine Welt voller Farben, Düfte und aufflammender Gefühle einzulassen. Seit über zehn Jahren stellt Clemens von Ramin die Sprechkunst ins Zentrum seiner Arbeit: „Wenn es gelingt, Menschen in den Bann der Sprache zu ziehen, entsteht eine neue Welt“. Die kunstvolle Umsetzung vom geschriebenen Wort in ein lebendiges Hörerlebnis fasziniert sein Publikum. Ob bei Festspielen, in Theatern, auf Schlössern oder für Unternehmen, „LITERATUR BRAUCHT DAS LIVE-ERLEBNIS“, sagt der Rezitator.

Donnerstag, 23. April 2009, 19 Uhr im Atrium New Living Home Julius Vosseler-Str. 40, gegenüber U-Bahn Haltestelle „Hagenbecks Tierpark“ Karten zu EUR 13,- an der Abendkasse

Hamburger Orchestergemeinschaft gegr. 1904 Sinfoniekonzert am Sonntag, 19. April 2009 um 11 Uhr im Großen Saal der Laeiszhalle Wolfgang Amadeus Mozart

Sinfonie Nr. 25 g-Moll KV 183

Antonín Dvořák

Böhmische Suite D-Dur op. 39 (Bearbeitung für zehn Bläser von Graham Sheen)

Ludwig van Beethoven

Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21

Johannes Schlesinger, Leitung Karten zu € 17,- und 14,- (ermäßigt € 6,-) beim Kartenservice www.hamburg-ticket.de Tel. 688 555 oder bei allen Konzertkassen und an der Tageskasse

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K A R S T E N

J A H N K E

K O N Z E R T D I R E K T I O N

G M B H

ORQUESTA BUENA VISTA SOCIAL CLUB®

präsentiert:

ESPERANZA SPALDING

SA. 28.03. 20.00 UHR

Buena Vista Social Club® is a registered trademark of World Circuit Ltd.

SA. 04.07. // 19.00 UHR

HAMBURG / STADTPARK-FREILICHTBÜHNE

HAMBURG KAMPNAGEL K6

SOIL & ‚PIMP‘

SESSIONS TOUR 2009

TRIBAND

MI. 15.07. // 21.00 UHR HAMBURG / FABRIK

GIANMARIA TESTA

präsentiert:

Jazz for Fun

THE BERLIN JAZZ ORCHESTRA MIT

MANFRED KRUG u. a.

SA. 18.04. // 20.00 UHR HAMBURG / STAGE CLUB

FR. 09.10. // 20.00 UHR

ADORO

HAMBURG / LAEISZHALLE

präsentiert:

MICHAEL WOLLNY

MO. 27.04. // 20.00 UHR HAMBURG / CCH 1

solo

JANE BIRKIN

ULF WAKENIUS & Trio

DO. 30.04. // 20.00 UHR HAMBURG / LAEISZHALLE

31.10. // 20.00 UHR HAMBURG / KAMPNAGEL K6 präsentiert:

BRANFORD MARSALIS Q U A RTE T SO. 17.05. // 20.00 UHR HAMBURG / LAEISZHALLE

präsentiert:

WAYNE SHORTER QUARTET WAYNE SHORTER (SAX), DANILO PEREZ (P), JOHN PATITUCCI (B), BRIAN BLADE (DR)

02.11. // 20.00 UHR HAMBURG / LAEISZHALLE

TI C KETS: 01805 - 62 62 80* und 040 - 413 22 60** • www.karsten-jahnke.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. *(€ 0,14/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen) **(Mo – Fr, 10 – 18 Uhr) 105


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29.01.2009

15:58 Uhr

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Gioacchino Rossini

Ouvertüre zur Oper „Wilhelm Tell“

Johann Nepomuk Hummel

Trompetenkonzert Es-Dur

Johannes Brahms

Sinfonie Nr. 4 e-Moll, op. 98

Sonntag, 26. April 2009

20.30 Uhr | Laeiszhalle Großer Saal Solist: Andre Schoch Dirigent: Rida Murtada

Karten: 10,- | 15,- | 20,- € (Schüler und Studenten ermäßigt 7,- | 10,- | 15,- €) erhältlich bei der Konzert- und Theaterkasse Kurt Collien und über Ticket Online sowie an allen bekannten Konzertkassen (zzgl. Vorverkaufsgebühr) und an der Abendkasse

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www.haydn-orchester.de


veranstalter

Samstag, 18. April 2008, 20 Uhr Laeiszhalle Hamburg, Kleiner Saal www.crosschamber.eu

JIN DANIEL SUH DIRIGENT CHRISTOPHER FRANZIUS VIOLONCELLO Joseph Haydn

Sinfonie Nr.49 f-Moll „La Passione“

Joseph Haydn

Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 C-Dur

Béla Bartók

Divertimento für Streichorchester Karten zu 19,- / erm. 10,- und 14,- / erm. 8,- erhältlich bei allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse

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Jugend musiziert

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LANDESWETTBEWERB HAMBURG 2009

Konzert der Preisträger mit Überreichung der Urkunden und Bekanntgabe der Sonderpreise

19. April 2009 um 11 Uhr Karten zu 5,- EUR (Schüler/Studenten 3,- EUR) an der Tageskasse & im Vorverkauf bei Konzertkasse Gerdes

HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND THEATER Harvestehuder Weg 12, 20148 Hamburg Weitere Konzerte

29. März, 14:30 Uhr & 17 Uhr 3. April, 19 Uhr 10. Mai, 14 Uhr

Gefördert durch die Behörde für Schule und Berufsbildung der Freien und Hansestadt Hamburg

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Konzert der Hamburger Symphoniker mit Jugend musiziert-Preisträgern Laeiszhalle (Großer Saal), Hamburg Wertungskonzert Trübger-Klassik-Preis Pianohaus Trübger, Schanzenstr. 117, Hamburg Dreiländer-Konzert Kunststätte Bossard, Jesteburg “Jugend musiziert” Landesausschuss HH, Mittelweg 42, 20148 Hamburg, Tel. 040/42801-4151


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02.02.2009

13:04 Uhr

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veranstalter

STAATLICHE JUGENDMUSIKSCHULE HAMBURG

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NORD-OST Samstag, 18. April Peter-Petersen-Gesamtschule Am Pfeilshof 20

NORD Samstag, 18. April Schule Carl-Cohn-Straße

WEST Samstag, 18. April

NORD-WEST Freitag, 17. April

Carl-Cohn-Straße 2

Gesamtschule Alter Teichweg

Schule Burgunderweg Burgunderweg 2

MITTE Sonntag, 19. April

Schule Mendelssohnstraße Mendelssohnstraße 86

OST Sonntag, 19. April Kulturhof Dulsberg Alter Teichweg 200

Michael Otto Haus Mittelweg 42

SÜDHARBURG Samstag, 18. April

SÜDBERGEDORF Freitag, 17. April

Gesamtschule Harburg Eißendorfer Str. 26

Anton-Rée-Schule Allermöhe Ebner-Eschenbach-Weg 43

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ZENTRALE Michael Otto Haus Mittelweg 42 • 20148 Hamburg Tel.: 040-42801-4141, Fax: 040-42801-4133 Info-jms@bsb.hamburg.de www.jugendmusikschule-hamburg.de

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veranstalter

Informationen im Hamburger Konservatorium Sülldorfer Landstraße 196, 22589 Hamburg Telefon: 040 – 87 08 770

Hamburger Konservatorium Angebote für Erwachsene www.hamburger-konservatorium.de

Erwachsenen Bildung

e-mail: veranstaltungen@hamburger-konservatorium.de

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Hören lernen

Hören gehört zu den komplexesten Leistungen unseres Wahrnehmungsapparates. Bewusstes Hören verändert die Struktur unseres Gehirns. Wir begeben uns auf eine spannende Entdeckungsreise, an Beispielen werden Sie verschiedene Arten des Hörens ausprobieren und kennen lernen. Dozent: Dr. Eberhard Müller-Arp 12 Abende jeweils mittwochs 18:45 – 20:15 Uhr Beginn : 8. April – Ende: 8. Juli 2009

Musiklehre und Gehörbildung

Praktisches Musizieren ist die Methode um Musiklehre, Noten- und Formenlehre, Akkordlehre, Musikgeschichte und Instrumentenkunde zu erlernen und anwenden zu können. Dozent: Roland Kisker

Instrumentenkarussell für Erwachsene

Ein halbes Jahr 6 Instrumente kennen lernen & Grundlagen der Musik Mindestteilnehmerzahl: 4 Personen Beginn: nach den Sommerferien

Afrikanisches Trommeln

Eine Einführung für Freunde von Rhythmus und Musik Dozent: Christian Ayivi/ Togo

Bandtraining Jazz, Rock und Pop Dozent: Erek Siebel

18. und 19. Hamburger Saxophon-Workshop

04. bis 05. April 2009 für Fortgeschrittene mit professioneller Rhythmusgruppe max. 20 Teilnehmer und 2 Dozenten 21.und 22. November 2009 für Anfänger und Fortgeschrittene max. 50 Teilnehmer und 5 Dozenten Anmeldung und Infos: Anselm Simon: 040-5710520 oder www.saxofanselm.de

Querflötenorchester des Hamburger Konservatoriums

Haben Sie Zeit und Lust mitzuspielen? Probenphasen: 14.02./28.03./25.04./06.06. und 27.06., jeweils 10 - 13 Uhr Info: Julia Wetzel-Kagelmann 040-850 56 66, ju.wetzel@gmx.de


veranstalter

Inform Sülld Telefo

100 Jahre Akademie und Musikschule für erwachsene Anfänger Dozent: Andreas Pauly

Blockflötenensemble für Erwachsene

In diesem Kurs haben Sie die Gelegenheit wieder einzusteigen! Literatur: Leichte Blockflöten-Trios und Quartette, teils mit Cembalobegleitung Dozent: Kent Pegler

Renaissance-Blockflöten-Ensemble Dozentin: Renate Hildebrand

Kammermusikensemble

In diesem Kurs haben Sie die Gelegenheit, mit fortgeschrittenen Spielern Kammermusik zu erarbeiten! Dozent: Kent Pegler

Einzel- und Ensembleunterricht für historische Oboeninstrumente

Barockoboen und Schalmeien, Pommern, Dulciane, Krummhörner Dozentin: Renate Hildebrand

Familienchor - Happy Voices für alle Altersgruppen von 6 bis 99 Jahren Dozent: Andreas Michalzik

Eltern-Kind-Kurse

Musik für Eltern und Großeltern mit ihren Kinder im Alter von 2-4 Jahre Dozentinnen: Katrin Roeske, Christine Engel, Maria Ebert. Um eine altersgerechte Förderung zu erzielen, werden die Eltern-Kind-Kurse unterteilt in: EKK I: 2-3 jährige Kinder EKK II: 3-4 jährige Kinder

Instrumental- und Gesangsunterricht für Anfänger und Fortgeschrittene jeden Alters in allen Stilrichtungen. Sie werden von erfahrenen Dozenten und Profimusikern unterrichtet.

Informationen zu den Unterrichtszeiten und Kursgebühren unter

www.hamburger-konservatorium.de oder unter Telefon: 040 - 87 08 770

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Hamburger Konservatorium

Liedbegleitung auf der Gitarre

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veranstalter

20.02.2009

14:28 Uhr

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m u s i k h o c h s c h u l e l ü b e c k 2 . – 10 . m a i 0 9 brahms und die »musik des südens«

Karten: 15/10 Euro, ermäßigt 8/5 Euro. Vorverkauf: Die Konzertkasse, Tel 0451-70 23 20 Klassik-Kontor, Tel 0451-70 59 76, Global Graphics, Tel 0451-397 34 74

impressum Herausgeber Gregor Burgenmeister Verlag concerti - Das Hamburger Musikleben GmbH Überseering 29 22297 Hamburg Tel: 040 657 90 81-0 Fax: 040 657 90 81-7 info@concerti.de www.concerti.de Redaktion Gregor Burgenmeister (V.i.s.d.P.) Mirko Erdmann, Peter Krause, Jörg Roberts, Eric Schulz (ES) Autoren dieser Ausgabe Wolfgang Abendroth (WA), Manuel Brug, Jürgen Feldhoff, Christoph Forsthoff (CF), Stefan Hentz (SH), Detmar Huchting (DH), Jürgen Otten, Helmut Peters, Rainer Werkmeister (RW), Margarete Zander Bildnachweise Editorial/ Klassikprogramm/Termintipps/ Vorschau Accademia Bizantina (Accademia Bizantina), adappoe (Friend`n Fellow), Micha Wolfson (Junge Deutsche Philharmonie), ElbtonalPercussion (ElbtonalPercussion), Sony Music (Rose), Hauptkirche St. Katharinen (Orgel), Nicolas Rühl (Nagano), Ernst-Erich Stender (Stender), 112

Heinz Wunderlich (Wunderlich), Sonja Werner (Stadtfeld), Cantemus Kinderchor (Cantemus), Michael Leis (Steinbacher), Pau/Warner Music (Aimard), Gert Mosettig (Mitterer), act music (em), Jim Rakete / DG (Quasthoff), M. Yamanoue (Hewitt), Cross Chamber Orchestra PR (Franzius), Bundesarchiv Bild (Händel), IMG Artists (Tang), Malzkorn (Ensemble Resonanz), Johannes Schlesinger (Schlesinger), Michael Herdlein (Grubinger), Karsten Jahnke Konzertdirektion (Marsalis), Helen Lyon (Stemme), Felix Broede (Villazon), Simon Fauler/EMI Classics (Hampson) Druck und Verarbeitung Evers-Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße 25704 Meldorf Abonnement concerti - Das Hamburger Musikleben GmbH Leserservice und Vertrieb Postfach 600 423 22204 Hamburg Tel: 040 657 90 81-6 Fax: 040 657 90 81-7 leserservice@concerti.de Anzeigen Antje Sievert Tel: 040 / 657 90 81 4 a.sievert@concerti.de

Stefanie Hoffmann Tel: 040 / 657 90 81 5 Fax: 040 / 657 90 80 9 s.hoffmann@concerti.de Veranstalter regional Jörg Roberts Tel: 040 / 657 90 81 3 j.roberts@concerti.de Musikindustrie / Labels Veranstalter überregional Mirko Erdmann Tel: 040 / 657 90 81 6 m.erdmann@concerti.de Erscheinungsweise elf Mal jährlich Alle Rechte concerti - Das Hamburger Musikleben GmbH Zusatz Der Terminkalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. Das Jahresabonnement kostet 25 EUR und kann bezogen werden unter: Tel: 040 / 657 90 816 oder im Internet unter: www.concerti.de/abo


GESCHICKT HÖREN! Jetzt abonnieren. Nie vergriffen und jeden Monat eine Woche früher lesen. MAI 200

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DAS HAMBURGER MUSIKLEBEN

INTERVIEW

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Die Prämie für die ersten fünf Neuabonnenten im März: BRANFORD MARSALIS QUARTET METAMORPHSEN Branford Marsalis tenor, soprano & alto saxes Joey Calderazzo piano Eric Revis bass Jeff “Tain” Watts drums Erschienen bei Marsalis Music / Universal

Abo-Telefon: 040

/ 657 90 816

oder bestellen Sie bequem im Internet unter:

www.concerti.de/abo


vorschau

concerti im Mai Thomas Hampson Der amerikanische Bariton hat sich durch seine Vielseitigkeit in den Bereichen Oper, Operette, Musical sowie Oratorium und Lied einen Namen gemacht. Ebenso groß sind seine Leistungen in der musikwissenschaftlichen Forschung, im Aufnahmestudio und in der Gesangspädagogik. Für seinen anstehenden Hamburger Auftritt mit dem NDR Sinfonieorchester, bei dem er Hugo Wolfs Lieder für Bariton und Orchester nach Gedichten von Goethe und Mörike zu Gehör bringt, traf sich concerti vorab mit dem Sänger zum Interview.

Rolando Villazón

Nina Stemme

Branford Marsalis

Im August wird der wohl momentan weltweit meist gefragte Tenor mit dem Gabrieli Consort & Players unter Leitung seines Gründers Paul McCreesh bei den Salzburger Festspielen gastieren. Zuvor haben die Hamburger Gelegenheit, selbiges Programm mit Händel-Arien passend zum im März erschienenen Album in der Laeiszhalle zu genießen.

Die Schwedin singt an allen führenden Opernhäusern der Welt, gilt als der größte dramatische Sopran unserer Zeit und gastiert nun bei den Hamburger Symphonikern mit den Vier letzten Liedern. Das 1948 von Richard Strauss auf Gedichte von Hesse und Eichendorff komponierte Werk dürfte somit musikalischen Hochgenuss garantieren.

Eine der absoluten Jazzgrößen unserer Zeit ist der amerikanische Saxophonist Branford Marsalis. Der älteste Sohn der MarsalisMusikdynastie präsentiert mit seinen hervorragenden Musikern in der Laeiszhalle das neue Album „Metamorphosen” – ein weiterer Meilenstein in der Diskographie dieses seit zehn Jahren bestehenden Ausnahme­­­quartetts.

concerti - Das Hamburger Musikleben 0509 erscheint am 21.04.2009 im Zeitschriftenhandel und im Abonnement Ab dem 28.04.2009 liegt die Mai-Ausgabe für Sie an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, in Hotels, Restaurants, Cafés, Kulturinstitutionen und in Bildungseinrichtungen aus. Alle Termine, Tickets und vieles mehr auch im Internet unter www.concerti.de

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Foto [M] A. Griffiths Belt | gettyimages; Stockbyte | gettyimages; ccvision

NDR Kultur Karte Ihre Vorteile für € 15 im Jahr: Bis zu 50% Ermäßigung bei NDR Konzerten, z.B. 05.04., 11.00 Uhr und 06.04., 20.00 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle NDR Sinfonieorchester | Leitung: Christoph von Dohnányi Solistin: Arabella Steinbacher, Violine Werke von Gubaidulina und Tschaikowsky Ermäßigungen bei Veranstaltungen der Kulturpartner von NDR Kultur, z.B. A-cappella-Woche Hannover, Thalia Theater, Brahms Festival Lübeck, Braunschweigclassix Festival Zusendung des NDR Kultur Briefes mit Informationen zum Programm von NDR Kultur Informationen unter ndrkulturkarte.de

Hören und genießen


Madama Puccini ButterflyAngela Gheorghiu Jonas Kaufmann

GIACOMO PUCCINI Madama Butterfly Orchestra e Coro dell’ Accademia Nazionale di Santa Cecilia | Antonio Pappano 2 CDs 264187 2 | Auch als digital download erhältlich

Gewinnspiel auf www.angela-gheorghiu.eu

Foto: GabrielHennessey

„Angela Gheorghius beste Puccini-Rolle.“ Gramophone, März 2009


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