concerti - Das Berliner Musikleben März 2011

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März 2011

Das Berliner Musikleben

Kent Nagano

„Furtwänglers Vorbild treibt mich an“ Kit Armstrong

„Ich träume davon, Koch zu werden“ Ernst Pepping

Spurensuche im Stift

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BESONDERE HÖREMPFEHLUNGEN

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Mit dem Album „Virtuoso“ präsentiert sich der Gewinner des Reine Elisabeth Wettbewerbs zum ersten Mal auf CD. Er spielt persönliche Lieblingsstücke wie die „Teufelssonate“ von Tartini, Bachs Chaconne, die höchst anspruchsvollen Variationen von Wieniawksi sowie die poetische Violinsonate A-Dur von César Franck.

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„Die Stilsicherheit Perahias ist definitiv ein Phänomen, denn alles, was er anfasst, überwältigt unter seinen Händen mit vollkommener musikalischer Überzeugungskraft.“ Audio, CD des Monats

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MAXIMILIAN HORNUNG JUMP!

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Das Debüt des jungen Solocellisten des BR Symphonieorchesters, mit Werken von Mahler, Schubert, Fauré und Bach, unter Begleitung von Pianistin Milana Chernyavska, wird von der Presse hochgelobt. „Hornung ist von einem anderen Stern... Ein Frühvollendeter, der die Abgebrühtheit eines Routiniers mit der Unbekümmertheit des Springinsfelds verbindet.“ Die Zeit www.maximilianhornung.de

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ELDAR DJANGIROV THREE STORIES Eldars erstes Solo Album spiegelt seine musikalische Vielseitigkeit - er ist nicht nur ein hervorragender Jazz- und Klassik-Pianist, sondern auch Komponist. „Three Stories“ vereint unter anderem klassische Werke von Bach und Skrjabin mit Jazz-Standards von Corea, Monk und Parker, sowie eigenen Kompositionen. „Ein Pianist wie von einem anderen Stern…ein Wunderkind.“ Welt am Sonntag


Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

E

Titelfoto: Nicholas Ruel

s ist immer etwas Besonderes für Musiker und Publikum zugleich, wenn ein ehemaliger Chefdirigent zu seinem Orchester zurückkehrt. Kent Nagano ist seiner alten Wirkungsstätte am Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin nach wie vor eng verbunden. In dieser Saison tritt er mit gleich drei Bruckner-Programmen auf. Ein schöner Anlass, ihn zum Titelinterview zu treffen und über sein besonderes Verhältnis zur Musik Anton Bruckners, über seinen Lehrmeister Olivier Messiaen und über den Einfluss der jeweiligen Wirkungsstätte auf die Konzertprogramme zu sprechen. Unser zweiter Interview-Partner dieses Monats kommt ebenso wie Kent Nagano aus Kalifornien, hat ebenfalls asiatische Wurzeln und ist trotz seiner jungen Jahre schon überaus vielbeschäftigt. Und das nicht nur am Klavier, sondern auch als Komponist: Der gerade einmal achtzehnjährige Kit Arm­ strong ist eine überraschende Erscheinung in der an Nachwuchs nicht armen Musiklandschaft. Von seinem Lehrer und Mentor Alfred Brendel, der ihn als das größte musikalische Talent bezeichnet, dem er je begegnet sei, hat er nicht nur Detailverliebtheit und Perfektionismus gelernt. Welche Pläne und Leidenschaften Kit Armstrong neben der Musik pflegt und welchen Einfluss Meeresfrüchte auf die Stimmung seiner Kompositionen haben, erfahren Sie im Interview ab Seite 8. Im vergangenen Monat haben wir eine große Leserbefragung durchgeführt und waren hoch erfreut, wie viele Fragebögen jeden Tag unsere Redaktion erreichten. Denn Ihre Meinung, Wünsche und Kritik sind uns äußerst wichtig. Noch läuft die Umfrage einige Tage. Sollten Sie also noch nicht teilgenommen haben und Ihre Meinung zu concerti kundtun und an unserer großen Verlosung teilnehmen wollen, können Sie dies im Internet unter www.concerti.de/umfrage nachholen! Einen musikalisch reichen Monat März wünscht Ihnen Ihr

Herausgeber 3


Inhalt

Inhalt Das Berliner Musikleben im M채rz 2011

24

16

Jean-Yves Thibaudet liebt die Romantik

4

22

Midori Seiler 체berrascht mit Bach

Fotos: Benjamin Ealovega, Felix Broede, Peter Witt

Kent Nagano ist s체chtig nach Bruckner


Inhalt

3 Editorial 4 Inhalt 6 Die Welt in Noten – Kurz und knapp 8 „Ich träume davon, Koch zu werden“ Der Pianist und Komponist Kit Arm­ strong über Struktur, Komplexität und Meeresfrüchte 14 Eine Geschichte vom schönen Zufall Maximilian Hornung ist der erfolgreichste junge Cellist Deutschlands 16 Ein Mann gibt Vollgas Der Pianist Jean-Yves Thibaudet liebt die großen Romantiker und schnelle Autos 20 Das Ereignis Klang Die Berliner Komponistin Rebecca Saunders eröffnet die MaerzMusik 22 Silber, Glanz und Wärme Midori Seiler bringt Bachs Partiten für Violine solo ins Radialsystem V 24 „Furtwänglers Vorbild treibt mich an“ Kent Nagano über Sensibilität, Spiritualität und sein Verhältnis zu Bruckner 30 Eine Sache fürs Herz Das Konzerthaus bringt Aeneas in Carthago in einer „konzertanten Aufführung mit Szene“ auf die Bühne

32 Neugierig und aufgeschlossen Im Ensembleporträt: Das Kammerensemble Neue Musik Berlin widmet sich brandaktueller Musik – nun auch an ungewöhnlichen Orten 34 Trommeln im Grünen Im Spielstättenporträt: Das FEZ in der Wuhlheide präsentiert das Festival „Klangwelten“ 36 Musik fürs Dach Hanno Müller-Brachmann und seine Kol­legen musizieren für die PhilippusKirche 38 Im Stift versteckt Im Spandauer Johannesstift schrieb Ernst Pepping die großartigste evangelische Kirchenmusik nach Bach 42 „Mir ist das nicht hässlich genug“ In der Reihe „Blind gehört“: Der Bratschist Nils Mönkemeyer hört und kommentiert CDs seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt

46 50 81 82

Rubriken CD-Rezensionen Das Klassikprogramm Impressum Vorschau

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Kurz & Knapp

Die Welt in Noten Neuigkeiten aus dem Berliner Musikleben

Kritik mal andersrum Erfahrene Stimmführer und Solo-Bläser proben unter der Leitung junger Dirigenten und üben hinterher kons­truktive Kritik – bereits zum neunten Mal seit 2002 formiert sich das Kritische Orchester an der Hochschule „Hanns Eisler“. Der Eintritt am 5. und 6. März im Studiosaal Charlottenstraße ist frei. Infos unter: dirigentenwerkstattinteraktion.de

Von 1918 bis 1933 lebte Kurt Weill in Berlin, und dass damals in der deutschen Metropole musikalisch jede Menge los war, will das diesjährige Kurt-Weill-Fest in Dessau zeigen. Geprägt wird das Programm besonders vom Residenz-Ensemble: dem Ensemble Modern. Infos unter: www.kurt-weill-fest.de

Aribert Reimann Er ist wohl der bedeutendste deutsche Liedkomponist der Gegenwart und einer der wichtigsten Opernkomponisten, der 2011 mit dem Ernst von Siemens Musikpreis geehrt wird. Doch zum 75. Geburtstag am 4. März hat man in seiner Heimatstadt erstaunlicherweise nirgends Gelegenheit, seine Musik im Konzert zu hören. Darum wenigstens von hier aus: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! 6

Fotos: Ernst Fesseler, Manu Theobald/Ernst von Siemens Musikstiftung, Deutscher Musikrat

Ausflug nach Dessau


Kurz & Knapp

Finale in Berlin Die Teilnehmer sind studierte Musiker deutscher Staatsangehörigkeit bis 28 Jahre, als Preise winken Förderung, Beratung und Unterstützung beim Start in die internatio­ nale Karriere: Vom 13. bis zum 25. März wetteifern über 100 Flötisten und Oboisten, Hornisten und Posaunisten, Harfenisten und Cembalisten, Pianisten und Kammermusiker in elf Kategorien um den Sieg im Deutschen Musikwettbewerb. Infos und Zeitpläne unter: www.musikrat.de/dmw

Der Eintritt zu den Wertungsspielen in der UdK (links) und im Konzerthaus ist frei

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INterview

„Ich träume davon, Koch zu werden“ Der Pianist und Komponist Kit Armstrong über Struktur, Komplexität und Meeresfrüchte von Arnt Cobbers

Herr Armstrong, sind Sie mehr Pianist oder Komponist? Am Anfang dachte meine Mutter, ich sollte Musik studieren. Und so habe ich einen Kurs „Einführung in die Musik“ besucht. Daraufhin begann ich in Lexika Artikel über Musik und Notation zu lesen. Und begann zu komponieren. Meine Mutter sah das und stellte mir ein Klavier bereit. Seitdem spiele ich Klavier und komponiere. Sie haben zuerst komponiert? Das Komponieren ist die Basis, auf der ich über Musik nachdenke. 8

Warum begannen Sie zu komponieren? Ich denke, wenn der kreative Geist etwas Interessantes sieht, versucht er es zu imitieren. Ich sah die Musik und dachte, ich mache meine eigene. Sie waren also fasziniert von den Noten, nicht vom Klang? Musik kannte ich fast nur notiert. Ich erinnere mich, als ich das Klavier bekam, war ich sehr neugierig, wie die Musik klingen würde. Ich habe oft einen einzigen Ton immer wieder gespielt, um mich an den Klang zu gewöhnen. Es gab zu Hause bei uns keine Musik. Ich kann mir das schwer vorstellen. Musik handelt doch von Klängen. Nicht unbedingt. Musik handelt auch von Struktur. Obwohl Musik durch Klang repräsentiert wird, existiert sie unabhängig davon. Wie und wann komponieren Sie? Für mich beginnt eine Komposition im Kopf. Es beginnt normalerweise mit einer Idee – einer Technik, die ich benutzen könnte, oder einem Thema, das ein Stück tragen könnte. Und dann entwickle ich Möglichkeiten, was ich mit dieser Idee machen könnte. Norma-

Foto: Künstlersekretariat Schoerke GmbH

A

lfred Brendel nannte ihn das größte musikalische Talent, das ihm je begegnet sei. Mit neun begann Kit Armstrong ein Vollzeitstudium in Musik und Naturwissenschaften an der Chapman University of California. Inzwischen ist er 18 und nicht nur als Pianist, sondern auch als Komponist vielbeschäftigt. Beim Gespräch in einem Kölner Hotel wirkt der Sohn einer Taiwanesin und eines Briten, der seit sieben Jahren in London lebt, zunächst höflich und reserviert, wird aber im Laufe der Zeit merklich lockerer.



Interview

Was heißt denn längere Zeit? Ich komponiere normalerweise schnell. Auch wenn ich gern mit Stilen experimentiere – ich versuche nicht einen bestimmten Stil zu haben, der sofort wiedererkannt werden kann –, ist es wichtig, dass ein Stück stilistisch einheitlich ist und einen gewissen roten Faden hat, deshalb schreibe ich schnell. Das Ausarbeiten eines Stückes dauert eine oder zwei Wochen. Die Idee beschäftigt mich längere Zeit, aber das hat keinen Effekt auf die Einheitlichkeit.

Sie schreiben es erst auf, wenn Sie es im Kopf fertig haben? Ja, es lenkt mich manchmal ab, die Musik zu sehen. Da gibt es freie Systeme, man muss umblättern, es ist nicht so präzis. Und wenn es ein längeres Stück ist? Pianisten sind es gewöhnt zu memorieren. Wenn man mit einem Stück längere Zeit gelebt hat und es sogar von Anfang an entwickelt hat, ist das nicht so schwer. 10

Der Ausgangspunkt ist also nie ein Gefühl, dem Sie Ausdruck geben wollen? Von der Idee bis zu dem Punkt, wo das Stück wirklich existiert, muss man viele Entscheidungen treffen. Komponieren ist wie improvisieren, ich spiele ein Stück in meinem Kopf und überlege, wie soll es weitergehen. Nur ist beim Improvisieren das Stück sofort da, beim Komponieren kann man daran ar-

Foto: Künstlersekretariat Schoerke GmbH

lerweise entstehen viele verschiedene mögliche Versionen des Stückes, bevor ich entscheide, die attraktivsten Teile von jeder Version zusammenzubringen. Und wenn das Stück weitgehend fertig ist in den Details, schreibe ich es auf.

Wie kommen die Emotionen in die Musik? Gefühle sind erklärbar durch strukturelle Prozesse, durch reduktionistische Herangehensweisen. Etwas Strukturiertes kann Emotionen erzeugen, und auf Musik reagiert man emotional, weil sie Dinge wie Schönheit beinhaltet. Die Natur zum Beispiel ist strukturiert. Aber die Menschen finden die Natur schön.


Interview

beiten. In diesen Prozess können viele Faktoren einfließen. Die Gestalt eines Baumes ist nicht schon im Samen festgelegt. Aber das geschieht nicht bewusst? Meine Musik folgt, denke ich, einer inneren Logik. Aber es könnte passieren, dass ich etwas sehe, wie ein abstraktes Gemälde, und dadurch inspiriert werde. Die Frage ist, wie man Erlebnisse in seine Arbeit transformiert. Der Prozess des Improvisierens, folgerichtig auch der des Komponierens hängt sehr davon ab, was man für gut hält. Wenn ich entscheiden muss, was ich in den nächsten vier Takten spiele, habe ich viele Möglichkeiten in meinem Kopf und muss eine auswählen. Und wenn ich gerade etwas Großartiges gesehen habe, werde ich die Möglichkeit wählen, die dem Stück eine großartige Geste gibt. Wie lange brauchen Sie, um ein Stück auswendig zu lernen? Es ist eine merkwürdige Sache mit dem Gedächtnis, dass das Gefühl für Zeit sehr verwirrt werden kann. Wenn man einen Text liest, liest man ihn schneller als man ihn sprechen könnte. Aber das merkt man nicht. So geht es mir mit Musik. Normalerweise lese ich eine Partitur ein oder zwei Mal. Und dann folgt der Prozess des Spielens. Ohne Noten? Ja, aber ich überprüfe mich manchmal anhand der Noten. Ich kann mich irren. Oder ich habe eine Entscheidung gefällt, ohne es zu merken, die vielleicht auch anders hätte ausfallen können. Das heißt, der Prozess des Interpretierens beginnt schon beim ersten Lesen? Natürlich ist es möglich, die Noten zu lesen und sie sozusagen nur zu kopieren in den Kopf. Aber auch wenn man die Musik im Kopf hört, hört man sie auf eine bestimmte Art und Weise. Da hat man bereits ein bestimmtes Tempo, eine bestimmte Stimmung.

Wie lang dauert es dann, bis Sie das Gefühl haben, so ist es stimmig, nun kann ich es vor Publikum spielen? Wann man ein Stück vor Publikum spielen kann, ist eine philosophische Frage. Wenn man entscheidet, eine Aufführung sei dazu da, das Stück zu präsentieren, wie es der Komponist wollte, dann muss man es möglichst klar interpretieren und den Stil des Komponisten, die zeitliche Umgebung usw. einbeziehen. Manchmal ist es aber möglich oder sogar erstrebenswert, seinen eigenen Stempel auf die Interpretation zu setzen. Um ein Kunstwerk zu schaffen, das über das ursprüngliche Werk hinausgeht. Wenn man das Kunstwerk als Rahmen für eine Interpretation nimmt, dann erschafft man ein neues Stück.

„Gefühle sind erklärbar durch strukturelle Prozesse“ Welches von beiden ist Ihr Ziel? Es wäre falsch für mich, das zu entscheiden. Jeder im Publikum fühlt Musik anders und ist an etwas anderem interessiert. Als Komponist muss ich sagen: Ich möchte mein Werk nicht jeden Tag gleich gespielt hören – und da stimmen mir viele Komponisten zu. Das heißt, es gibt einen bestimmten Freiraum für den Interpreten. Man muss eine Balance finden zwischen den Intentionen des Komponisten, soweit man sie kennt, und dem Wunsch, bestimmte Aspekte herauszuarbeiten. Musik in der geschriebenen Form birgt in sich die Möglichkeit großer Komplexität, dass man immer neue Aspekte herausarbeiten kann, die darin verborgen sind – auch wenn sie nicht vom Komponisten angedeutet sind. Das können strukturelle Elemente sein – es ist ein beliebter Trick von Interpreten, thematische Aspekte in verschiedenen Teilen eines Werkes zu finden. 11


Interview

Oder es geht um die Stimmung eines Stückes: Wenn man es ruhig anlegen will, betont man die Elemente, die Bewegung erzeugen, nicht. Das sind nur ganz grundlegende Beispiele. Es gibt kein korrekt oder nicht korrekt. Reicht es Ihnen, Musik zu lesen, oder entsteht dann der Wunsch, sie auch zu hören? Bei mancher moderner sinfonischer Musik ist der Eindruck, den man erhält, wenn man sie hört, sehr anders als der aus den Noten. Ein Komponist hört die Musik ja nicht, wenn er sie schreibt. Vielleicht bin ich dem Komponisten also näher, wenn ich die Musik lese, als wenn ich sie höre. Auch Beethovens Neunte klingt, denke ich, viel besser im Kopf als in der Wirklichkeit, die Notenschrift ist so kompliziert, vieles ist nicht klar, trotz der bes­ ten Versuche von Musikern wie Mengelberg. Sind Sie dennoch auch fasziniert vom Klang? Klang ist mir sehr wichtig. Menschen zu hören, die geschult sind an ihren Instrumenten und interessant als Interpreten, das ist für mich eine Freude. Ich höre viel Musik, aber nicht um die Musik zu genießen – das tue ich lieber mit den Noten –, sondern ihr Spiel. Letzten Endes ist das Hören von Musik das Erleben eines physischen, theatralen Aktes. Haben Sie Lieblingskomponisten? Seit ich mich mit Musik beschäftige, sind es Bach und Mozart, die mir am nächsten sind. Nehmen Sie noch Stunden bei Alfred Brendel? Ich schätze mich sehr glücklich, solch einen außergewöhnlichen Mentor zu haben. Er beeinflusst mich nicht nur als Musiker, sondern als Mensch. Er ist ein superlative guide to life. Was lernen Sie von ihm? Wir arbeiten an Stücken im Detail. Das hat in mir ein Verlangen nach Perfektion geweckt. Ich möchte eine Interpretation immer weiter entwickeln, um meine Neugier zu befriedigen. 12

Sie haben als „Wunderkind“ begonnen. Jetzt müssen Sie sich als „erwachsener Künstler“ beweisen. Ist das schwierig? Manche Menschen mögen mich so gesehen haben, ich habe nie versucht, der Musik einen Wunderkind-touch zugeben. Dass sich mit 15, 16, 17 etwas Grundlegendes geändert hätte, kann ich nicht sagen. Sie haben auch Mathematik und Naturwissenschaften studiert. Kamen Ihnen nie Zweifel, ob Sie Musiker bleiben sollten? Das Leben als Musiker kann sehr monoton sein, wenn man dieselben Stücke auf dieselbe Art spielt. Aber nur dann. Wieviel üben Sie? Das ist eine Frage, auf die ich nicht antworten möchte. (grinst) Sie bleiben Musiker? Ich habe den Traum, Koch zu werden. Ich liebe es, zu kochen und zu essen. Wäre das eine ernsthafte Alternative? Das hinge auch von der Erreichbarkeit von Seafood ab. Wenn die Voraussagen zutreffen und es bald kein Seafood mehr gibt, wird die Welt ein trauriger Ort werden. Und meine Kompositionen werden vermutlich sehr langsam, sehr leise, sehr depressiv werden. Aber wer weiß, was passiert. Mein Interesse geht dahin, weiterzuarbeiten als Kammermusiker, als Pianist, als Komponist. Vor allem Kammermusik macht mir viel Spaß und ist mir sehr wichtig.

Konzert-Tipp Fr. 4.3.2011, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Swedish Chamber Orchestra Kit Armstrong (Klavier) Thomas Dausgaard (Leitung) Schnelzer: A freak in Burbank Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15 Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68


2010 2011

DE UTSCH E OPE R B E R LI N

PREMIERE

13.MÄRZ 2011

TRISTAN Richard Wagner

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Musikalische Leitung Donald Runnicles Inszenierung Graham Vick

Weitere Vorstellungen 17., 22., 26., 30. März; 3. April 2011 www.deutscheoperberlin.de

Bismarckstraße 35 | 10627 Berlin

Karten

030 - 343 84 343

Wolfgang Joop fotografiert von André Rival


kammermusik

Eine Geschichte vom schönen Zufall

M

aximilian Hornung ist das, was man ein Glückskind nennen könnte. Einer, dem sich Träume erfüllen, noch bevor er überhaupt ahnt, dass er sie haben könnte. Zumindest entsteht dieser Eindruck, wenn er von sich erzählt. „Mein Motto war immer: Nimm so viel wie möglich mit, sauge alles auf, der Zufall wird mich schon irgendwohin tragen.“ Dabei kichert er ein ansteckendes Koboldkichern. Da gab es die Wettbewerbe, zu denen er fuhr, um sie eben mitgemacht zu haben, und von denen er zwar einige nicht gewann, die wichtigen aber doch, wie den Musikwettbewerb der ARD. Da gab es die Kollegen aus dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die ihn, damals 22 Jahre alt, überredeten, sich doch auf die Stelle des 14

ersten Solo-Cellisten zu bewerben, obwohl er gar nicht so richtig wollte. Hornung fühlte sich zu jung, er traute sich nicht recht und wollte noch das Studium fertig machen. „Na gut“, sagte er schließlich, „verlieren kann man ja nichts.“ Und meldete sich zum Probespiel an. Jetzt hat Maximilian Hornung eine der exponiertesten Stellen in der deutschen Orchesterwelt, tritt als Solist auf, und seriöse Journalisten bezeichnen ihn als „Frühvollendeten“, einen „Mann der Tiefe“ und „Sänger auf dem Cello“. Er sei ein „ingeniöser Kammermusiker“ und der „spektakulärste Jung-Cellist, den Deutschland seit langem hervorgebracht hat“. Maximilian Hornungs Reaktion auf so viel Lob ist einigermaßen unspektakulär. Er fühlt sich geehrt. Aber er staunt auch. „Dann werde ich mir jetzt Mühe geben, dass das auch so bleibt“, sagt er. Vielleicht hat Maximilian Hornung nur einmal nichts dem Zufall überlassen. Als er mit 16 die Schule abbrach, damit er seine Zeit nicht mit Rechenformeln, sondern nur noch mit dem Wichtigen verbringen konnte, seinem Cello nämlich. „Da bin ich volles Risiko gefahren.“ Er studierte in Zürich und

Foto: Felix Broede

Maximilian Hornung ist momentan der erfolgreichste junge Cellist Deutschlands. Er selbst findet das ganz unspektakulär von Carolin Pirlich


Berlin und gründete mit zwei Kollegen das Tecchler-Trio. Jetzt sitzt er zwischen Probe und Konzert irgendwo im Labyrinth der Münchner Residenz, ein großer, schlaksiger Junge, und schließt seinen Spind ab. Darin verstaut er seinen einzigen Konzertanzug – „Ich brauch‘ unbedingt einen neuen!“ – und ausnahmsweise sein Instrument. Ausnahmsweise, weil er bis zum Konzert am Abend nicht mehr nach Hause fährt und in dessen Nähe bleibt. Seitdem Maximilian Hornung sein Cello vor acht Jahren bekommen hat, ist er zwar mal „fremdgegangen“, wie er sagt, aber hat sich nie lange von ihm getrennt. „Es hat Schmelz im Klang, ist dicht, kernig, fokussiert, voll; wie ich mir den perfekten Klang eben vorstelle.“ Die Geschichte vom schönen Zufall wiederholt sich bei Maximilian Hornungs aktueller CD „Jump!“. Da war es die Plattenfirma, die auf ihn zukam, ihm Vorschläge machte, und Maximilian Hornung brauchte nur auszuwählen, was ihm gefiel, sagt er: Mahler, Skrjabin, Bloch, Debussy, Bach, Webern, Boulanger, Chaplin. Ein wild gemischtes, hinreißendes Programm mit Stücken, die er zum Teil vorher selbst nicht kannte. Und wieso der Titel „Jump!“? Auch ein Zufall, sagt Maximilian Hornung, denn es gab da dieses Foto, auf dem er über sein Cello springt. „Kann man sich doch gut merken“, sagt er. Es ist ein hoher Sprung, aber er sieht ganz leicht aus. Konzert- & CD-Tipp Mi. 23.3.2011, 18:30 Uhr Staatsbibliothek zu Berlin (Otto-Braun-Saal) Maximilian Hornung (Violoncello) Milana Chernyavska (Klavier) Werke von Debussy, Webern, Mahler & Brahms Jump! Werke von Bach, Skrjabin, Bridge, Villa-Lobos, Schubert, Bloch u.a. Maximilian Hornung (Violoncello) Milana Chernyavska (Klavier) Sony Classical

Tickets | Hotelbuchung 0361 . 37 42 0


orchestermusik

Ein Mann gibt Vollgas

W

er dem Pianisten Jean-Yves Thibaudet begegnet, ohne ihn je spielen gehört zu haben, macht sich leicht ein falsches Bild. Vor einigen Jahren hatten wir uns für ein Interview in Baden-Baden verabredet, in der Lobby des bes­ ten Hotels der Stadt. Es war der Morgen nach einem gefeierten Konzert im Festspielhaus. Gerade war Star-Dirigent James Levine durch die Halle geschlichen, hatte das überschwängliche Kompliment einer älteren Dame etwas hilflos über sich ergehen lassen und war still im Fahrstuhl verschwunden, als sich der zweite Fahrstuhl öffnete. Und heraus trat – wie aus dem Ei gepellt – Jean-Yves Thibaudet: Leinenschuhe, weiße Stoffhose, hellblau-weiß-gestreiftes Hemd, knallrote Sonnenbrille, gegeltes Haar, Schmuck an Hals und Händen. Und als die ältere Dame mit exakt den gleichen euphorischen Worten auf ihn zuschießt, strahlt er sie an und nimmt sich Zeit für einen Plausch. Ein paar Jahre später in einem anderen Hotel trat er mir wieder in dandyhaftem Outfit, mit Sonnenbrille und qualmender Zigarette entgegen. Den Mienen der Umstehenden war anzusehen, dass sie angestrengt überlegten, wer denn dieser Rockstar wohl sei. 16

Kein Zweifel, Jean-Yves Thibaudet genießt den Auftritt. Doch der Sohn eines französischen Vaters und einer deutschen Mutter, der in diesem Jahr 50 wird, ist alles andere als ein Blender. Hohe Anschlagskultur, Farbenreichtum und perlende Virtuosität kennzeichnen sein Spiel, doch ebenso fesseln die Eleganz und Poesie seiner Deutungen. Das einstige Wunderkind, das mit neun Jahren Ravels G-Dur-Konzert aufführte, gehört längst zur Crème de la crème seiner Zunft. Im Gespräch beim Tee oder einer Cola entpuppt sich der Kettenraucher, der seine Sonnenbrille dann sofort abnimmt, als freundlicher Gesprächspartner, der schnell, konzentriert und mit Begeisterung von seinem Beruf und seiner Musik spricht. Thibaudet ist ein Mann, der stets neugierig ist auf neue Erfahrungen, Abenteuer und Entdeckungen. In den 90ern spielte er den Konzertpianisten in Giordanos Fedora auf der Bühne der New Yorker Met, für zwei Hollywood-Produktionen lieferte er den Soundtrack und stand kurz vor der Kamera. Er liebt Jazz („Das ist ein ganz anderes Spielen, aber ich lerne viel daraus, es hilft mir mich zu entwickeln.“), macht Kammermusik und genießt es, mit Sängern zu arbeiten,

Foto: KASSKARA/Decca

Der Pianist Jean-Yves Thibaudet liebt die großen Romantiker und schnelle Autos von Arnt Cobbers



orchestermusik

mit Cecilia Bartoli zum Beispiel oder Renée Fleming. „Ich habe vieles von ihnen gelernt, über das Atmen, über Legato, übers Phrasieren. Wenn die Zuschauer mich als Begleiter sehen, macht mir das nichts aus. Denn es ist echtes Teamwork, und ich habe meinen Spaß dabei.“ Sein Repertoire erstreckt sich von der Klassik bis zu den Zeitgenossen, vom virtuosen „Rach 3“ und Strauss‘ selten gespielter Burlesque, einem seiner Lieblingsstücke, bis zu den intimen Miniaturen eines Chopin oder Satie, dessen Gesamtwerk er vor Jahren aufgenommen hat – inklusive einigen Ersteinspielungen. Ein möglichst breites Repertoire zu haben, war jedoch nie sein Ziel. „Mein Fokus liegt auf den großen romantischen Werken – inklusive den Impressionisten“, sagt er. „Die liebe ich. Ich habe über meine Lehrerin eine spezielle Beziehung zu Ravel. Sie war eine Schülerin und Freundin von ihm.“ Die Arbeit mit Lucette Descaves hat auch Thibaudets Verständnis von Werktreue geprägt. „Sie hatte Ravels Noten mit all seinen Anmerkungen. Ich habe in meinen Noten haufenweise Anmerkungen, die direkt von Ravel stammen. Wie das Orchester klingen soll, wo er Pedal haben wollte und wo nicht. All das muss man respektieren, sonst sollte man diese Musik nicht spielen. Aber dann muss man sie im zweiten Schritt zu seiner eigenen Musik machen. Generell glaube ich, für jedes Stück gibt es ein ideales Tempo, wo alles plötzlich Sinn macht. Das ist wie mit einer Kamera, man dreht am Objektiv, alles ist verschwommen, und dann kommt plötzlich der Punkt, wo der Fokus klar ist. Das gleiche gilt für die Musik. Das ist manchmal schwierig. Aber eines Tages merkt man, dass es ein Tempo gibt, wo alles an seinen richtigen Platz rückt, wo alles Sinn macht.“ Doch dieses Gefühl ist sehr subjektiv: „Das macht einen großen Interpreten aus. Man geht ins Konzert, hört jemanden spielen und denkt, es gibt keinen anderen Weg, das ist 18

es. Und dann hört man einen anderen und denkt dasselbe. So sollte man Musik spielen und präsentieren. Musik ist etwas sehr Persönliches. Man muss das tun, was man selbst fühlt und wobei man sich wohl fühlt.“ Auch die deutsche Romantik ist Thibaudet, der in Lyon geboren wurde und mit zwölf nach Paris ging, sehr nah. „Ich bin Franzose. Aber ich bin auch halb deutsch, ich war als Kind oft bei meinen Großeltern in Bielefeld. Ich spiele sehr oft die deutschen Romantiker. Ich glaube, man hat bestimmte Dinge im Blut, die vererbt werden. Ich habe zum Glück nie dagegen ankämpfen müssen, dass ich als französischer Pianist aufs französische Repertoire festgelegt werde. Das habe ich ganz früh klar gemacht.“ Der Norweger Edvard Grieg hat immerhin in Leipzig studiert, sein Klavierkonzert wird Thibaudet am 8. März mit dem RSB und Marek Janowski in der Philharmonie spielen, und anschließend in Düsseldorf und Nürnberg. Vermutlich wird Thibaudet dann mit seinem neuesten Auto durch Deutschland brausen, vielleicht einem Maserati oder Ferrari. „Ich wechsle jedes Jahr, Autofahren ist die bes­te Entspannung für mich. Leider habe ich in Paris nur zwei Stellplätze.“ Ein Glück, dass er seinen Hauptwohnsitz in Los Angeles hat. „Da ist das Wetter wesentlich besser. Und ich habe mehr Platz für meine Autos.“ Konzert- & CD-Tipp Di. 8.3.2011, 20:00 Uhr Philharmonie Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Jean-Yves Thibaudet (Klavier) Marek Janowski (Leitung) Mendelssohn: Hebriden-Ouvertüre op. 26 Grieg: Klavierkonzert a-Moll op. 16 Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 Gershwin: Klavierkonzert in F, Rhapsody in Blue Jean-Yves Thibaudet (Klavier) Baltimore Symphony Orchestra Marin Alsop (Leitung) Decca


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Richard Wagner: „Parsifal“ Freitag, 8. April 2011, 18:00 Uhr Philharmonie Berlin Der Auftakt mit dem „Fliegenden Holländer“ im November 2010 glich einem „künstlerischen Donnerschlag“ (Berliner Morgenpost). Im April 2011 setzen Marek Janowski und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin ihren großen Wagnerzyklus mit dem Bühnenweihfestspiel „Parsifal“ fort. Zehn Opern von Richard Wagner erklingen bis 2013 konzertant in der Philharmonie.

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„Die Seele muss ins Schwingen kommen“

Marek Janowski „Beethoven ist die richtschnur“ KOSTENLOS

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Friedemann Bach in Berlin

Marek Janowski | Leitung Evgeny Nikitin | Amfortas Christian Elsner | Parsifal Franz-Josef Selig | Gurnemanz Eike Wilm Schulte | Klingsor Michelle DeYoung | Kundry Dimitry Ivashchenko | Titurel Rundfunkchor Berlin

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Fazil Say

„Die Noten machen nur 20 Prozent der Musik aus“ BEJUN MEHTA

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„Ich mag den Winter sehr“

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Friedemann Bach in Berlin SPURLOS VERSCHWUNDEN

Schwingen kommen“ „Die Seele muss ins HANS-CHRISTOPH RADEMANN

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Das Ereignis Klang

H

orror Vacui? Leere kann Rebecca Saunders nicht schrecken: „Ich arbeite am Anfang nicht mit Notenpapier, sondern mit unliniertem Papier“, sagt die Komponistin. Darauf fixiert sie sorgsam „Klanggesten“ oder komplexere „Klangobjekte“, wie sie die Ergebnisse ihrer intensiven Erforschung des jeweiligen Instrumentenklangs nennt. Genauso wichtig sind für die Komponistin aber auch die Momente der Stille dazwischen. Rebecca Saunders geht es nicht primär um einen Verlauf, sondern um das Ereignis Klang, seine sorgfältig ausbalancierte Wechselwirkung mit anderen Klang­ ereignissen und mit der Stille. Saunders, die seit ihrer Jugend komponiert, schreibt Musik, die wie eine faszinierende Ausstellung mit verschiedenen Kunstobjekten wirkt. Sie können übereinander, ne20

beneinander und gegeneinander gestellt sein. In einem Kommentar zu Gertrude Steins Roman Ida fand sie die Bemerkung: „Es sind nicht Entwicklungen, die entfaltet werden, sondern ‚Seinszustände‘, die in harten Schnitten aneinandergefügt sind.“ Diese Charakterisierung könnte die Komponistin, die ansonsten entschieden gegen die Beschreibung von Musik ist, um ihr nicht die Magie zu nehmen, auch für ihre Werke akzeptieren. Begonnen hat die in London geborene Komponistin ihre Karriere an der Universität Edinburgh, wo sie Violine und Komposi­ tion studierte. Ein bewusst zweigleisiger Weg, um sich nicht zu früh einzuengen. Als Geigerin ist sie bald gefragt. Doch es regt sich der Wunsch, ausschließlich zu komponieren. Sie entdeckt Wolfgang Rihm: „Es gab etwas in seinem Klang, etwas Radikales. Für meine Ohren war es etwas Fremdes, aber es hat mich direkt angesprochen.“ Intuitiv beschließt sie, bei Rihm an der Musikhochschule Karlsruhe zu studieren, abgesichert mit einem Auslandsstipendium, das sie 1991 aufgrund ihres sehr guten Abschlusses in Edinburgh erhält. „Ich habe die Geige weggelegt und in Ruhe komponiert. Es war für mich eine sehr befreiende, kreative Zeit. Ich

Foto: Klaus Rudolph

Die Berliner Komponistin Rebecca Saunders eröffnet die MaerzMusik von Eckhard Weber


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konnte mich neu entfalten.“ Über das Suchen von Klangfragmenten und das Erforschen des Klangs promoviert sie anschließend bei Nigel Osborne in Edinburgh. Da pendelt sie schon zwischen Schottland und Deutschland. 1998 zieht sie schließlich nach Berlin. In den letzten Jahren hat Saunders ihre Kompositionstechnik um die Dimension des Raums erweitert. Ihr Werk Chroma, 2003 in der Londoner Tate Modern uraufgeführt, besteht aus Klangmodulen, eigenständigen Stücken, die in Solo-, Duo- oder Trio-Besetzung an verschiedenen Orten eines Gebäudes positioniert sind. Das Publikum bewegt sich zwischen diesen Stationen. Chroma wurde mittlerweile europaweit aufgeführt. Jedes Mal kamen mehr Module hinzu. Mittlerweile sind es 22, ein Work in Progress, bei dem die Komponistin jeweils Regie führt. Die neueste Version wird bei der Berliner MaerzMusik erklingen, in der transparenten Architektur des „Moskau“ nahe dem Alexanderplatz. Auch hier wird es die für Rebecca Saunders typischen objets trouvés geben, überraschende Zusätze, die dem Ganzen eine besondere Farbe geben. Bei Chroma sind das 117 verschiedene Spieluhren und ein Plattenspieler, aus dem verschiedene Lieder im Aufzug erklingen. Rebecca Saunders hat für das „Moskau“ eine neue Idee der Darbietung. „Das ist dann vielleicht die Vollendung des Werkes“, sagt sie.


kammermusik

Silber, Glanz und Wärme Midori Seiler bringt Bachs Partiten für Violine ins Radialsystem V von Klemens Hippel

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Foto: Peter Witt

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isher dürfte ihr Name vor allem Fans der historischen Aufführungspraxis ein Begriff sein. Midori Seiler ist als Konzertmeisterin der Akademie für Alte Musik Berlin und von Anima Eterna meist im Verband eines Ensembles oder als Solistin mit ihm zu erleben. Doch bei Bachs Partiten, die sie gerade auf CD aufgenommen hat und die sie jetzt auch live dem Publikum vorstellt, ist jeder Künstler ganz allein. „Man ist da in seiner ganzen Person“, sagt sie, „sehr ungeschützt und ungefiltert. Man kann sich nicht hinter einem Partner verbergen, seinem Aussehen oder seinem Klang, man ist ganz auf sich gestellt.“ Gut, dass die Tochter einer japanischen Pianistin und eines bayerischen Pianisten alles mitbringt, was man für diese Musik braucht. Da wäre zunächst einmal eine große Ruhe und Gelassenheit, die von Midori Seiler ausgehen. Ob das daran liegt, dass sie sich die nötige Zeit nimmt, um das zu formulieren, was sie zu sagen hat? Das rhetorische Element der Bachschen Musik ist ihr jedenfalls besonders wichtig. Und die Spannung zwischen den verschiedenen


kammermusik

eines Individuums darstellen will, dann darf das auch nach Mühe klingen. Wenn ich dagegen einen strahlenden polyphonen Satz realisieren will, wie bei einer Kirchenorgel, darf da keine Mühe mitklingen.“ Natürlich dürfe der Zuhörer dabei niemals das Gefühl bekommen, der Interpret sei an die Grenzen seiner eigenen Technik gestoßen. Aber die Gefahr besteht ja zum Glück nicht bei dieser Geigerin. Und wie wird sich die Live-Version von der CD unterscheiden? Das hängt nicht zuletzt vom Publikum ab. Nur, wenn man schon beim Auftritt diese bestimmte Atmosphäre spüre, die gespannte positive Erwartung, so sagt Midori Seiler, könne ein Konzert wirklich gelingen. Und nur dann sei es möglich, der Inspiration des Augenblicks nachzugeben, der das Live-Erlebnis so kostbar macht. Konzert- & CD-Tipp So. 20.3.2011, 20:00 Uhr Radialsystem V Bachs Partiten für Violine Midori Seiler (Violine)

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Stimmen und Melodien, die der Polyphoniker Bach auch in dieser einstimmigen Musik versteckt hat. „Es geht hier oft nicht um lineare Entwicklungen, sondern um abrupte Veränderungen im „normalen“ Verlauf. Bach leistet sich Überraschungen, kleine Extra-Geschenke, auch mal einen Tritt vors Schienbein. Die Dinge verlaufen ganz anders, als man erwarten würde. So entsteht diese interaktive Struktur.“ Dazu kommt der Reichtum an Farben, den Seiler, die als Professorin in Weimar Barockvioline unterrichtet, ihrem Instrument entlockt. Während auf einer modernen Geige alle Saiten möglichst gleich klingen sollen, folgt sie dem barocken Schönheitsideal: Jede Saite hat ihren eigenen Charakter: „Die D-Saite ist griffig-rauchig, die G-Saite schwer und silbern, die A-Saite hat eine Wärme und die ESaite Glanz.“ Noch Leopold Mozart schlägt in seiner Violinschule vor, man könne eine Melodie ruhig auf einer Saite spielen, wenn man die Klangfarbe nicht verändern wolle – erst das 19. Jahrhundert suchte Instrumente ohne Register-Klangfarben. Schließlich verfügt Midori Seiler auch über die extreme technische Versiertheit, ohne die man sich an den Olymp der Geigenliteratur nicht heranwagen kann. Wobei man die Mühe, die er macht, gelegentlich durchaus hören darf: „Wenn ich ein gequältes Suchen


titel-interview

„Furtwänglers Vorbild treibt mich an“ Kent Nagano über Sensibilität, Spiritualität und sein Verhältnis zu Bruckner von Volker Tarnow

Herr Nagano, Sie sind sozusagen auf dem Surfbrett aufgewachsen, als echter kalifornischer Beachboy – wie kommt man vom Pazifik nach Sankt Florian? War Bruckner nicht unendlich weit entfernt für Sie? Kalifornien ist kulturell sehr reich, weil es dort sehr viele Immigranten gibt. Einer meiner Lehrer, Wachtang Korisheli, kam aus Georgien, ging nach Moskau und dann aus politischen Gründen nach München, wo er auch studierte. Als er schließlich in Kalifornien eintraf, hatte er die Musik von Bruckner im Gepäck, natürlich auch Mozart, Strauss und Wagner, dazu die große Tradition von Beethoven, Haydn, Schubert. Und er war nicht der einzige Flüchtling: Bruno Walter lebte in Los Angeles, Strawinsky wohnte ganz in unserer Nähe. Man trifft heute oft auf sonderbare Stereotypen über Kalifornien und dessen Bewohner, aber in den 50er und 60er Jahren war der Einfluss der zentraleuropäischen Kultur 24

sehr groß und direkt. In meinem persönlichen Fall kam der Kirchenchor hinzu, wo wir regelmäßig Bruckners Motetten sangen. Außerdem studierte ich mit einem Freund fleißig Klavierauszüge von Bruckner-Sinfonien. Wann haben Sie ihn das erste Mal dirigiert? Die erste Aufführung muss Ende der 70er Jahre gewesen sein, als ich gerade mit dem Dirigieren begann, ich glaube, es war die fMoll-Messe. Trotzdem gelten die USA in Sachen Bruckner als Niemandsland, ähnlich wie Frankreich, das Sie entscheidend geprägt hat. Es stimmt, Bruckner spielt in Frankreich eine geringere Rolle als in anderen Ländern. Als junger Dirigent habe ich ihn meistens in den Staaten und in den Niederlanden aufgeführt. Dann waren Sie schon brucknersüchtig, bevor Sie Olivier Messiaen begegneten, der dann in

Foto: Benjamin Ealovega

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ent Nagano war von 2000-2006 Chefdirigent und Künstlerischer Leiterdes Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. An seine alte Wirkungsstätte kehrt er gerne regelmäßig zurück – in dieser Saison mit drei Bruckner-Programmen.



titel-interview

Ihrem Leben eine so herausragende Rolle spielen sollte. Der Tipp kam nicht von ihm. Nein, überhaupt nicht, ganz im Gegenteil. Als ich bei ihm studierte und lebte, beschäftigten wir uns intensiv mit Philosophie und Religion, auch mit vielen Komponisten, Programmideen etc. Messiaen glaubte, zu seiner Musik würden am besten Mozart und Bach passen. Ich fragte ihn einmal, ob wir nicht auch Bruckner berücksichtigen sollten, und er antwortete: Hm, vielleicht besser nicht… Das war für ihn keine organische Kombination. Hat er sich überhaupt jemals explizit zu Bruckner geäußert? Doch, das hat er. Er konnte ziemlich kritisch sein, insbesondere was die Struktur und Form betraf und die eigentümliche Art der Instrumentation. Von außen sehen wir natürlich sehr viele Ähnlichkeiten zwischen Bruckner und Messiaen: Die Hingabe an die Kirche, die Inspiration, die Orgel, die beider Instrument war – ich war damals sehr überrascht zu hören, dass in seinen Augen diese Nähe gar nicht bestand.

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Es gibt derzeit ein Revival für Spirituelles, auch in der Musik. Hat das eventuell mit Messiaen zu tun? Ich nehme ein solches Revival nicht so wahr, aber es gibt sicher einen Trend zur offenen Expression. Da können nach wie vor Werke von profunder Schönheit entstehen. Ich suche sehr vorsichtig nach Werken, deren Qualitäten wirklich exzeptionell sind. Das ist bei neuer Musik natürlich bedeutend schwieriger als beim klassischen Repertoire; wir können nicht genau wissen, welche zeitgenössischen Werke überleben werden. Welche Techniken ein Komponist anwendet, ist dabei weniger interessant. Die Technik ist nicht die Essenz. Es wird oft behauptet, dass es die zeitgenössische Musik in den USA weitaus schwerer hat als etwa in Deutschland oder Frankreich.

Foto: Lukas Beck

Man muss sicher nicht Katholik sein, um Bruckner und Messiaen zu verstehen, aber hilft es nicht, wenn man aus einer christlich geprägten Gesellschaft kommt? Danach wurde Messiaen oft gefragt. Er sagte Nein und verwies auf Bach, den auch NichtProtestanten lieben. Natürlich war Messiaen zutiefst inspiriert vom Glauben, aber wenn er ein Werk vollendet hatte, sollte es das Publikum aus der eigenen Perspektive begreifen, nicht aus der Perspektive Messiaens. Die Menschen schaffen sich ihren eigenen, persönlichen Kontext. Die Meisterwerke der Schönen Kunst stehen, wenn sie exzeptionell sind, über der Zeit. Ihre Geltung ist nicht abhängig von den Umständen ihres Entstehens. Fehlender Glaube bedeutet übrigens keineswegs, dass auch die Sensibilität für Spirituelles fehlt.


titel-interview

„Inspiration und Kreativität liegen jenseits jeder intellektuellen Kontrolle“

Unvertraute Dinge sind immer recht unbequem. Befinden wir uns auf unbekanntem Territorium, so fühlen wir uns nun einmal nicht besonders gut. Moderne Musik, in der alles erlaubt ist, die keinerlei Orientierung bietet, kein Urteil anhand gängiger Kriterien zulässt – sehr unangenehme Geschichte. Das war schon immer so: Beethovens Neunte war kein großer Erfolg. Was wir heute bewundern, führte man damals auf seinen Gehörschaden zurück! Oder denken Sie an Carmen: total durchgefallen. Oder Schubert… Gut, aber die Frage war, ob das alles in Amerika nicht noch viel schwieriger ist. Man muss sehr sensibel an Musik herangehen, die den Menschen nicht vertraut ist. Wobei es überhaupt nicht darauf ankommt, wann diese Musik geschrieben wurde. Die

zweite Wiener Schule, Schönberg und seine Schüler, das ist keine moderne Musik, sondern hundert Jahre alt; aber für amerikanische Hörer ist sie nun einmal unvertraut, noch immer. Das heißt noch lange nicht, dass Amerikaner keinen Enthusiasmus für moderne Musik entwickeln können. Gestern Abend zum Beispiel hatten wir in Orford, einem traumhaft gelegenen Ort bei Québec, großen Erfolg mit einem Stück von Jörg Widmann. Das Publikum dort ist nicht unbedingt kosmopolitisch, aber es verstand diese Musik und hat auch gespürt, wie Widmanns Spektralfarben dem besonderen Licht dieser wundervollen Landschaft entsprechen. In Ihrem Repertoire gibt es eine merkwürdige Lücke, drei der größten Spätromantiker, nämlich Tschaikowsky, Dvorˇák und Sibelius, kommen darin kaum vor. Stimmt, die drei stehen in den letzten acht Jahren bei mir nicht im Vordergrund. Aber wenn Sie sich meine Programme aus den 90er Jahren ansehen, als ich in Lyon und Manchester war, werden Sie zwei SibeliusZyklen finden, viel Tschaikowsky und einige Dvorˇák-Aufführungen. Ich kann nicht permanent das komplette Repertoire anbieten, niemand kann das. Sie konzentrieren sich momentan auf Beethoven, Bruckner und Brahms? (lacht) Es ist sicher wichtig, sich auf sie zu konzentrieren, besonders wenn man schon so lange in Deutschland lebt wie ich. Sind denn Ihre Programme von Ihrer Wohnund Wirkungsstätte abhängig? Ja, die deutschen Programme unterscheiden sich sehr von den englischen, und Montréal unterscheidet sich wiederum sehr von Manchester. Programme müssen eine gewisse Relevanz haben für die Gesellschaft, in der sie gespielt werden. Sie sind nicht ohne weiteres austauschbar. 27


titel-interview

Sie werden oft als struktureller Dirigent charakterisiert, der sich mehr für die Architektur der Musik interessiert und weniger für Emotionen. Gab es bei Ihnen eine bewusste Entscheidung für einen klaren, transparenten Klang? Inspiration und Kreativität liegen jenseits jeder intellektuellen Kontrolle. Aber es wäre vorstellbar, dass Sie sich irgendwann einmal gesagt haben: Dieser Furt­ wängler-Sound ist nicht mein Sound – ich will das Gegenteil. Erstens: Es ist absolut falsch, dass ich die Struktur über die Emotion stelle. Es gibt da ganz unterschiedliche Wahrnehmungen, meine Interpretationen werden oftmals als hoch emotional bewertet. Zweitens: Es geht bei Musik um Kommunikation, um eine ihrer machtvollsten Formen, die wir kennen, und das setzt zunächst voraus, dass man auch den Text versteht, die Grundlage. Klarheit des Textes ist gewiss nicht das Ziel, andererseits ist ohne Klarheit des Textes jede Kommunikation begrenzt. Drittens: Ich trenne nicht strikt zwischen den einzelnen Künsten. Es gibt keine natürliche Grenze zwischen Musik, Literatur und Malerei. Architektur kann beispielsweise von wildester Emotion sein, ein Bild unglaublich spirituell. Es stimmt schon, Form und Struktur sind essenzielle Bestandteile von Musik, ohne sie ist man sehr schnell verloren, die Kommunikation scheitert. Aber die Klarheit des Textes ist nichts Kaltes, sie ist unglaublich warm, ja heiß – so wie Leidenschaften ausgesprochen spirituell sein können. Dann ist es ja ganz in Ordnung, dass Sie 2010 den Bonner Furtwängler-Preis bekommen haben. Der Preis bedeutet mir viel. Furtwängler ist eine große Inspirationsquelle, ein Symbol, er repräsentiert ungeheuer viel: außergewöhnliche Musikalität, Pioniergeist, Mut. Außerdem ist er eine lebende Brücke zwischen dem 19. und dem 20. Jahrhundert. Sein Vorbild treibt 28

mich an. Auch ich möchte so eine Brücke sein – zwischen dem 20. und dem 21. Jahrhundert. Sie haben sehr unterschiedliche Dinge gemacht in Ihrer Dirigentenkarriere. Woran sind Sie gescheitert, was ist noch offen? Gibt es große, unerfüllte Wünsche? Oh, unerfüllte Wünsche haben wir doch alle. Wer die nicht hat, sollte besser gleich aufhören. Kunst lebt von Visionen. Denken Sie nur an die neue Elbphilharmonie. Nach allem, was ich gesehen habe, scheint es ein großartiger Saal zu werden. Solche Projekte sind von immenser Bedeutung für eine Gesellschaft. Ich habe das in Manchester erlebt, wo die Bridgewater Hall der ganzen Stadt mächtigen Auftrieb gab. Eröffnet nicht auch Montréal demnächst ein neues Konzerthaus? Ja, wir sind alle schon sehr aufgeregt. Ich habe diese Initiative 2005 gestartet, als ich Chefdirigent in Montréal wurde, und dieses Jahr können wir den Saal einweihen. Mit welchem Werk werden Sie eröffnen? Mit Beethovens Neunter. Und zwei Auftragswerken kanadischer Komponisten. Konzert- & DvD-Tipps Sa. 19.3.2011, 20:00 Uhr Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Kent Nagano (Leitung) Rihm: „Das Gehege“, Bruckner: Sinfonie Nr. 7 Sa. 23.4.2011, 20:00 Uhr Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Kent Nagano (Leitung), Ulrich Matthes & Thomas Thieme (Sprecher), Matthias Goerne (Bass) Zimmermann: Ekklesiastische Aktion Bruckner: Sinfonie Nr. 9

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Eine Sache fürs Herz

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r wurde 1756 geboren, starb im Alter von 36 Jahren, und Joseph Haydn hielt ihn für eins von nur zwei Genies, die er kannte. Aber die Rede ist nicht von Wolfgang Amadeus Mozart, sondern eben von jenem anderen Genie: Joseph Martin Kraus. Das umfangreiche Werk des in Miltenberg am Main geborenen, in Schweden wirkenden Komponisten war lange Zeit völlig vergessen. Bis bekennende KrausFans begannen, seine überaus interessante Musik dem Publikum wieder vorzustellen. Einer dieser Fans ist Lothar Zagrosek, der Kraus‘ letzte Oper Aeneas in Carthago jetzt Joseph Martin Kraus in einer „konzertanten Aufführung mit Szene“ auf die Bühne bringt. „Es gibt in dieser Partitur Dinge, die findet man erst wieder bei Mahler“, sagt Zagrosek über Kraus‘ Opus, das bisher ein eher trau30

riges Schicksal hatte. 1782 sollte Aeneas eigentlich zur Einweihung der damals neu erbauten Königlichen Oper gespielt werden, doch die Dido der geplanten Uraufführung verließ gemeinsam mit ihrem Ehemann wegen großer Schulden überstürzt das Land, ge­spielt wurde stattdessen ein Werk Johann Gottlieb Naumanns. Und bevor sich neun Jahre später endlich der Vorhang für Aeneas öffnen konnte, wurde König Gustav III. bei einem Maskenball im Opernhaus ermordet – was später Verdi zu seiner bekannten Oper inspirierte, Kraus und seinem Werk jedoch nichts nützte: Die Aufführung wurde abgesagt. 1792 starb Kraus, und sieben Jahre später fand dann zwar noch die Uraufführung in Stockholm statt, einen Weg auf die wichtigen Bühnen Europas fand das Werk jedoch nicht mehr.

Fotos: PD, Christian Nielinger

Das Konzerthaus spielt die Oper Aeneas in Carthago in einer „konzertanten Fassung mit Szene“ von Klemens Hippel


oper

Lothar Zagrosek beendet mit der halbszenischen Aufführung den Konzerthaus-Zyklus „Oper konzertant“

Inhalt der Oper ist die Geschichte des aus Troja entkommenen Aeneas, der nach dem Willen der Götter Rom gründen soll, sich jedoch in die Königin von Karthago verliebt. Und Kraus erweist sich hier als Anhänger der Gluckschen Opernreform. Weg von den Stereotypen der Barockoper, hin zu lebendigen Figuren und ihren Gefühlen. Schon während seines Jura-Studiums in Göttingen hatte sich Kraus für die Ästhetik des Sturm und Drang begeistert und 1777 gar eine eigene ästhetische Schrift verfasst: Etwas von und über Musik, in der er schreibt: „Musik ist eine Sache fürs Herz. Packt nun die Theo-

retiker alle, ... Fux, Rameau und die übrigen ..., die fürn Kopf schrieben, zusammen, und transporiert sie, wenn ihr wollt, nach Amerika ...“ So bietet sein Aeneas nicht nur die Gelegenheit, die Musik eines damals angesehenen und aufstrebenden Komponisten kennen zu lernen, sondern ist auch, wie Zagrosek erklärt, „ein exemplarisches Beispiel dafür, wie sich Glucks Opernreform in Europa allmählich durchsetzt und sich zu perfektionieren beginnt.“ Mit Aeneas in Carthago beendet Lothar Zagrosek nicht nur seinen „Oper konzertant“Zyklus im Konzerthaus. Wie schon in Stuttgart 2006, wo er diese Oper als seine letzte Premiere herausbrachte, stellt sie auch in Berlin einen Abschied dar: Da Zagrosek seinen zum Ende der Saison auslaufenden Vertrag nicht verlängern mochte, wird Aeneas in Carthago wohl seine letzte Opernarbeit im Konzerthaus bleiben. Opern-Tipp Fr. 18.3. & Sa. 19.3.2011, jeweils 19:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal) Kraus: Aeneas in Carthago Konzerthausorchester, RIAS Kammerchor, Lothar Zagrosek (Leitung), Susanne Øglænd (Regie) mit Dominik Wortig, Simone Schneider, Daniel Ohlmann, Cornelia Horak, Catriona Smith u.a.

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Neugierig und aufgeschlossen

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erlin ist ein Mekka der Neuen Musik. Neben „echten“ Komponisten tummeln sich hier Performance-, Improvisations- und Installationskünstler. Das Kammerensemble Neue Musik Berlin (KNM), das die Hauptstadt programmatisch im Namen trägt, streckt in all diese Nischen seine Fühler aus. Neben Aufführungen zeitgenössischer Kammermusik widmet es sich vor allem dem modernen Musiktheater und experimentellen Formen. 32

Die Wurzeln des KNM reichen bis hinter den Mauerfall zurück. Ende der Achtziger fand sich an der Ostberliner Musikhochschule „Hanns Eisler“ eine Gruppe von Studenten zusammen, die sich für experimentelle Musik interessierten. „Wir wollten Stücke von jungen Leuten aus unserer Generation spielen“, erzählt Gründungsmitglied Thomas Bruns, der heutige Geschäftsführer des KNM. „Von der Hochschulleitung wurden diese Aktivitäten argwöhnisch beäugt.“ 1989 geriet das junge Ensemble in den Strudel der Ereignisse. „Zur Wendezeit gab es im Westen ein großes Interesse an zeitgenössischer DDR-Musik“, erinnert sich Bruns. „Wir erhielten Einladungen von mehreren Fes­ti­ vals. So konnten wir uns schnell etablieren.“ Nach wie vor legt das KNM sein Augenmerk auf brandaktuelle Musik aus den letzten zehn bis zwanzig Jahren. Das erfordert von den Musikern eine besondere Aufgeschlossenheit und Neugier, hat aber auch den Vorteil, dass ein Austausch mit den zumeist quicklebendigen Urhebern der Werke möglich ist. Das können der komponierende Nachwuchs sein oder aber „große Namen“ wie Helmut Oehring, Beat Furrer und Helmut Lachenmann.

Fotos: David Baltzer/bildbuehne.de, Kai Bienert

Das Kammerensemble Neue Musik Berlin widmet sich brandaktueller Musik – nun auch an ungewöhnlichen Orten von Antje Rößler


Das Ensemble hat dreizehn Mitglieder. Fest angestellt ist keiner; es gibt eine Gage pro Konzert, die Besetzung variiert bis hinunter auf Streichquartett-Größe. „Zum Glück bekommen wir eine kleine, aber regelmäßige Projektförderung“, erläutert Bruns. „Damit finanzieren wir unser Büro und die Probenphasen.“ Als Geschäftsführer bestimmt Bruns das Profil des Ensembles maßgeblich mit. Er hat Konzerte und szenische Projekte entworfen, mit denen das KNM in Musikzentren und bei renommierten Festivals gastiert. In Berlin spielt es regelmäßig im Konzerthaus, im Radialsystem V und bei den Festivals „UltraSchall“ und „MaerzMusik“. Ein Publikumsrenner ist die jährliche „kulturradio Galeriewanderung“, zu der das KNM eine Reihe von Galerien bespielt. Für solche neuen Aufführungsformen, so genannte Konzertinstallationen, war das KNM ein Pionier. Neben der traditionellen Darbietungsform lässt das KNM zuweilen auch den Dirigenten beiseite. „Das ist natürlich eine besondere Herausforderung“, sagt Bruns. „Sowohl das Spiel selbst als auch die Verständigung darüber, wie man die Sache angeht, wird mit jedem weiteren Musiker aufwändiger.“

Um den Kontakt zum Publikum zu intensivieren, ist das KNM vor zwei Jahren ohrenstrand.net beigetreten, dem Berliner Netzwerk zur Vermittlung zeitgenössischer Musik. „Jetzt müssen wir auch über die Dinge reden, die wir tun, und komplexe Sachverhalte einfach erklären“, sagt Thomas Bruns. „Das erfordert eine ganz neue Reflexion über die Musik und ist für uns eine große Bereicherung.“ Im März startet das KNM eine neue Konzertreihe. An ungewöhnlichen Orten finden zur Mittagszeit oder am Feierabend kurze Konzerte mit Neuer Musik statt.

Konzert- & CD-Tipps Kammerensemble Neue Musik Berlin Mi. 16.3.2011, 13:30 Uhr ZDF-Hauptstadtstudio (Unter den Linden 36-38). Werke von William Engelen Mi. 30.3.2011, 13:30 Uhr Literaturhaus Berlin (Fasanenstr. 23). Werke von Eliav Brand Sánchez-Verdú: Aura Neue Vocalsolisten Stuttgart, Kammerensemble Neue Musik Berlin, Duo Alberdi & Aizpiolea, Experimentalstudio des SWR, José-María Sánchez-Verdú (Leitung). Kairos 33


spielstättenporträt

Trommeln im Grünen

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eim Musikfestival „Klangwelten“ kann getrommelt werden, was das Zeug hält. Und nicht nur das: Kinder, Jugendliche und alle Junggebliebenen haben auch Gelegenheit, bei zahlreichen weiteren Sing-, Musizier- und Tanz-Workshops mitzumachen. Die Landesmusikakademie Berlin, die das Festival an zwei März-Wochenenden im FEZ veranstaltet, will Laien und Profis zu einem kreativen Austausch zusammenbringen. Das Freizeit- und Erholungszentrum am östlichen Stadtrand Berlins ist wegen seiner Lage in einem großen Waldpark ohnehin schon ein beliebtes Ausflugsziel für Familien. Neben Attraktionen wie einer Schwimmhalle, einem Raumfahrtzentrum und einem Kin34

dermuseum gibt es dort auch mehrere Konzert- und Theaterbühnen. Bereits die Kleinsten können während des Festivals ihre Lieblingsinstrumente aus aller Welt unter Anleitung ausprobieren oder sogar selbst basteln. Auf den Bühnen läuft derweil ein buntes Programm für alle – vom Mitmachmusical „Clownshow“ über den „Tanz der 1000 Schleier“ bis zu Sergej Prokofjews Klassiker Peter und der Wolf. Angebote wie die elektroakustische Installation „Klangbaum“, musikalisches Action-Painting und Tast-Malen runden das interdisziplinäre Programm ab. „Gräben zwischen E- und U-Musik gibt es bei uns nicht“, sagt Antje Valentin, die stellvertretende Leiterin der Landesmusikakademie. Auf dem Festival haben Weltmusik, zeitgenössische Klassik und Barock ebenso ihren Platz wie Jazz, Rock und Pop. „Wir wollen in erster Linie dem Nachwuchs eine Bühne geben, ihn miteinander vernetzen und mit professionellen Künstlern zusammenbringen“, erklärt die Musikpädagogin. Organisiert werden die „Klangwelten“ von ihrer Kollegin Nathalie Schock. Im Mittelpunkt des Festivals sollen all diejenigen stehen, die ihre eigenen Klangexpe-

Fotos: Rolf Dau, FEZ Berlin

Das FEZ in der Wuhlheide präsentiert das Festival „Klangwelten“ von Corina Kolbe


Klassik und Pop, Workshops und Konzerte – das Festival „Klangwelten“ bietet Kindern ein vielfältiges Angebot

rimente präsentieren wollen. „Singen Pur“ lautet das Motto des ersten Wochenendes, während beim zweiten die Instrumente im Vordergrund stehen. Als besonderes Highlight verspricht Valentin einen Sing-Workshop mit dem Tenor Clemens Tewinkel, der Gründungsmitglied des Ensembles „Wise Guys“ war. Die Landesmusikakademie, die das FEZ mitbetreibt, weicht bei ihren Veranstaltungen auch mal ins Grüne aus. Nicht nur bei den „Klangwelten“, sondern auch beim Festival „Samba Syndrom“ kann die vor 15 Jahren gegründete Bildungseinrichtung den Park in der östlichen Wuhlheide nutzen. „Der Vorteil ist, dass wir keine direkten Nachbarn haben“, meint Valentin. „Dadurch können wir uns akustisch unglaublich ausbreiten. Wenn im September die Samba-Musiker auftreten, hört man aus allen Himmelsrichtungen unterschiedliche Trommeln.“ Die Festivals sind die Höhepunkte der ganzjährigen Akademietätigkeit, deren Schwerpunkt auf der Musikpädagogik und der Weiterbildung von Lehrkräften liegt. So können Laienbands zu subventionierten Tarifen phasenweise die Probenräume und das professionell ausgerüstete Tonstudio nutzen.

Daneben erhalten auch die Institutionen, die hinter den Laienmusikern stehen, tatkräftige Unterstützung. Ehrenamtliche Chorleiter, Erzieher und andere Multiplikatoren können sich jedes Jahr in rund 150 Lehrgängen und Kursen der Landesmusikakademie weiterqualifizieren. Dass sich der verkehrstechnisch mittlerweile recht gut angebundene Standort nicht im Zentrum von Berlin befindet, sieht Valentin als Vorteil. „Die Leute, die hierher kommen, werden nicht von anderen Dingen abgelenkt. Hier geht man wirklich in Klausur – und das dient letztlich den Kursinhalten.“ festival-Tipp Musikfestival Klangwelten (12./13. & 19./20.3.2011) Sa. 12.3.2011, 14:00 & 16:00 Uhr FEZ (Konzertsaal 2) Peter und der Wolf: Zuhören, Entdecken, Mitmachen So. 13.3.2011, 12:30 Uhr FEZ (Foyerbühne) Tanz der 1000 Schleier Sa. 19.3.2011, 13:30 Uhr FEZ (Foyerbühne) Orchesterinstrumente sehen, hören und erleben So. 20.3.2011, 13:30 Uhr FEZ (Foyerbühne) Clownsshow – Ein Mitmachmusical Alle Konzerte und Workshops unter: www.musikfestival-klangwelten.de

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liederabend

Musik fürs Dach Benefizkonzerte für die Philippus-Kirche mit Hanno Müller-Brachmann von Sophie Diesselhorst

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Denn die Gemeinde ist seit jeher besonders musikaffin. In ihrem zweiten Gotteshaus, der Nathanael-Kirche, in deren Gemeindesaal auch die Benefizkonzerte stattfinden, probt seit Jahrzehnten der RIAS-Kammerchor. Ende Februar beteiligt sich das renommierte Ensemble an einem der Benefizkonzerte. Außerdem konnte Müller-Brachmann Musiker der Staatskapelle und der Berliner Philharmoniker gewinnen, auch Michael Barenboim steuerte mit seinem Erlenbusch-Quartett einen musikalischen Abend bei. Knapp 80.000 Euro sind bereits zusammengekommen, die Unterstützung des Konsistoriums ist sicher – und Hanno MüllerBrachmann zuversichtlich. Die Gemeinde hat sich sogar ein Symbol für ihr Engagement geschaffen: die „Friedenauer Note“, einen silbernen Anstecker, der für die Verbindung von Musik und Kirche steht. Hanno Müller-Brachmann beschreibt sie so: „Die Kirche gibt der Musik Raum, und wir Musiker möchten der Kirche dafür etwas zurückgeben.“ Konzert-Tipp Fr. 4.3.2011, 20:00 Uhr Nathanaelkirche (Gemeindesaal) Benefizkonzert Hanno Müller-Brachmann (Bassbariton), Hendrik Heilmann (Klavier). Lieder von Schumann & Wolf

Foto: Monika Rittershaus

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ie Philippus-Kirche in Friedenau ist dringend sanierungsbedürftig. Seit Pfingsten 2010 ist sie gesperrt, weil das Dach des 1962 errichteten Baus einsturzgefährdet ist. Ihre Erhaltung würde 450.000 Euro kosten. Eine Menge Geld, doch die Philippus-Nathanael-Gemeinde hat sich dadurch nicht entmutigen lassen. Und auch nicht dadurch, dass sie ein Drittel der Summe selbst aufbringen muss. Die beiden anderen Drittel kommen von der Landeskirche und aus dem Vermögen der evangelischen Kirche, das vom Konsistorium verwaltet wird. Das Konsistorium macht die Förderung oder Unterstützung von Gemeinden von deren Engagement abhängig. Aber das ist kein Problem für die Philippus-Nathanael-Gemeinde. Ende November 2010 initiierte sie zunächst ein Benefizkonzert, das der Bassbariton Hanno Müller-Brachmann, Solist an der Staatsoper, koordinierte. „Wenn so etwas wegbricht, dann bricht mehr weg als ein Gebäude“, meint MüllerBrachmann. Mit dieser Meinung steht er offensichtlich nicht allein da: An dem Konzert am 1. Advent 2010 beteiligten sich mehr als 200 Laien- und Profimusiker. Der Eintritt war frei, der Saal war voll, und gespendet wurde reichlich. Also wurde aus einem Konzert eine Konzertreihe. Musiker, die sich beteiligen wollten, gab es genug.


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M u s eu M s in s el Gastronomie: 9 Restaurants zum guten Speisen Umland: Baumblütenfest in Werder Radtour: Entlang der ehemaligen Mauer

1. fC union

fussBallkult aus köpeniCk Deutschland: 5,90 Euro Österreich: 6,50 Euro Schweiz: 11,50 CHF Benelux: 7,00 Euro Frankreich: 7,50 Euro Italien: 7,20 Euro Dänemark: 63,00 DKK

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Spurensuche

Im Stift versteckt Im Spandauer Johannesstift schrieb Ernst Pepping die großartigste evangelische Kirchenmusik nach Bach von Volker Tarnow

Ob er das ernst meinte? Pepping liebte Bonmots, Übertreibungen, Provokationen, seine Konversation war immer ziemlich kess und nicht selten ironisch. Fest steht, dass der Mann, der als bedeutendster Komponist evangelischer Kirchenmusik nach Bach gilt und fast fünfzig Jahre im Spandauer Johannesstift lebte, mit Religion nicht viel zu tun haben wollte. Am Gemeindeleben und an den Gottesdiensten in Spandau nahm er nicht teil, die Bezeichnung „Kirchenmusikkomponist“ machte ihn wütend, und über die Singbe-

Die Stiftskirche und das ehemalige Heinrich-Schütz-Haus mit Peppings Wohnung, heute Janusz-Korczak-Haus 38

Fotos: Fritz Eschen, Wolfgang Kern, Arnt Cobbers

E

s geschah ausgerechnet im Hause des italienischen Staatspräsidenten Einaudi, dass sich Ernst Pepping als Atheist outete. Nachdem ihm die Gäste mit Vorhaltungen zugesetzt hatten, wie ein Ungläubiger denn nur Motetten und Choräle schreiben könne, flippte der Komponist ein wenig aus und rief: „So ein Unsinn, dazu muss man doch nicht gläubig sein. Wenn Sie einen Kriminalroman schreiben, begehen Sie den Mord, den Sie erzählen, doch auch nicht zuvor selbst!“


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wegung, die Schul- und Gebrauchsmusik goss er kübelweise Spott aus („Zeltlagerdasein mit Flaggenhissen und Kanonsingen“). Die Verspotteten rächten sich, indem sie seinen Stil als bizarr, gespreizt und unsingbar bezeichneten. Seine Entfernung von Ernst Pepping dieser Szene war so groß wie von allen anderen auch. Er hasste die Orgel und fand Bach oft langweilig, die Musik seiner Kollegen interessierte ihn kaum, sofern es sich nicht um Konkurrenten wie Paul Hindemith oder Hugo Distler handelte, die im Auge behalten werden mussten. Konzerte jedenfalls besuchte Pepping selten, er zog Radioübertragungen von Boxkämpfen vor. Geboren wurde Ernst Pepping 1901 in Duisburg in einem eher kleinbürgerlichen Milieu, dem er auch später treu blieb. Die mehrmals wöchentlich unternommene Fahrt von Spandau zur Musikhochschule am Steinplatz, wo Pepping von 1954 bis 1968 Komposition und Tonsatz lehrte, musste stets über Siemens­

stadt führen – die Arbeitersiedlung erinnerte ihn an den heimischen Ruhrpott. Seine Bindung an Berlin war denkbar eng und denkbar locker zugleich. Während seines 1922 begonnenen Studiums in der Hauptstadt lernte er zu hungern, lebte in Gesellschaft einiger Wanzen zunächst in der Schöneberger Vorbergstraße und zog dann nach Friedrichshain, in die Gabelsbergerstraße an der Frankfurter Allee. Bei einem nahe gelegenen Tabakhändler verdiente er sich nebenbei ein paar Pfennige – und las unter dem Ladentisch Karl Marx. Seine Werke jener Jahre klangen avantgardistisch, wurden gelegentlich auf Festivals gespielt und regelmäßig verrissen. Von den 39


Spurensuche

Henry Purcell Dido & Aenaes Choreographische Oper von Sasha Waltz

Er bewohnte zusammen mit seiner Frau Marianne, der Tochter des Dirigenten Scheinpflug, eine 6-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoss der Musikschule, im so genannten Heinrich-Schütz-Haus. Marianne trug den Spitznamen „das blonde Gift im Stift“, zusammen waren sie unschlagbar. Das Ehepaar liebte berauschende Getränke, was zu häufigen Exzessen führte. Sie liebten Urlaubs-

„Wenn Sie einen Krimi schreiben, begehen Sie den Mord doch auch nicht zuvor selbst!“ reisen nach Bayern oder an den Lago Maggiore, wo Pepping grundsätzlich keine einzige Note schrieb. Und sie liebten das zurückgezogene Leben in Spandau, vor allem den kleinen Garten, wo die beiden Kettenraucher 1945 reichlich Tabak anbauen konnten, aber auch das große, gleich hinter dem HeinrichSchütz-Haus liegende Feld, das ihnen, stets von einem Hund begleitet, zur täglichen Promenade diente. Wer hinter dem Haus (es heißt heute Janusz-Korczak-Haus und beher-

27. August 2011 Waldbühne Berlin Karten 030 47 99 74 33 www.eventim.de

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Sebastian Bolesch

Goldenen Zwanzigern keine Spur, das Elend war groß, 1926 brach er das Studium ohne Diplom ab. Erst 1934 bekam Pepping eine feste Stelle an der Berliner Kirchenmusikschule im Spandauer Johannesstift. Dort wohnte er bis zu seinem Tod 1981. Das Stift ist noch heute ein pittoreskes Idyll weit draußen am Stadtrand. Pepping liebte die Distanz zur Welt, in jeder Beziehung. Und die Welt gestattete es in seinem Fall. Beschützt von höchsten kirchlichen Würdenträgern, gelang es ihm, während des Krieges „unabkömmlich“ gestellt zu werden. Er war kein Parteimitglied, übte keine offizielle Funktion aus, beteiligte sich nicht an den nationalsozialistischen Musikfesten. Seine Werke aber wurden gespielt, Karl Böhm hob 1939 die verspielt-harmlose und gleichwohl meisterliche erste Sinfonie aus der Taufe, drei Dutzend weitere deutsche Aufführungen sind belegt. 1943 dirigierte Furtwängler die ebenfalls neo-barock, aber dunkler getönte zweite Sinfonie in Berlin, ein auf Schallplatte dokumentierter Höhepunkt der Pepping-Rezeption. Auch Schuricht, Keilberth, Konwitschny und einmal sogar Karajan haben ihn dirigiert. Allerdings standen die Orchesterwerke, sehr zu Peppings Kummer, immer im Schatten seines sakralen Schaffens.


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bergt die Jugendhilfe des Stifts) Richtung Süden abbiegt, erreicht den kleinen Teich, ein weiteres Refugium des Spaziergängers Pepping. Hier sammelte er sein Material, komponiert hat er vorzugsweise nachts, und zwar auf seltsam sachliche Art; es war für ihn eine halb sportive, halb dienstliche Beschäftigung. Dass dieser Sonderling höchst artis­ tische Werke schrieb, die nur die Spandauer Kantorei und ganz wenige Elite-Chöre bewältigen konnten, Sakralwerke auf gleichsam instrumentalem Niveau, ohne jeden Verkündigungsanspruch, lässt sich eventuell noch aus einer mathematischen Spezialbegabung erklären. Die schmerzliche Expressivität seiner Missa Dona nobis pacem, seines PaulGerhardt-Liederbuches und seines Passionsberichtes des Matthäus kann nur als Wunder begriffen werden. Diese Schöpfungen der unmittelbaren Nachkriegszeit haben ihn unsterblich gemacht. Sie sind noch immer der beste Weg zu dem Wahl-Berliner, lohnender als ein Besuch auf dem Waldfriedhof Heerstraße, wo er unter einem schmucklosen Stein begraben liegt. Im Johannestift erinnert nichts mehr an ihn, die Musikschule wurde 1998 geschlossen. Selbst in Berlins Kirchen wird Pepping

öfter genannt als gesungen. Seine weltliche Vokalmusik ist größtenteils unbekannt, auch sein orchestrales Schaffen harrt – trotz zaghafter diskografischer Ansätze – der Wiederentdeckung. Ernst Pepping wurde, ebenso wie Blacher und Hartmann, von der Neuen Musik ab 1960 an den Rand gedrängt. Da von dieser radikalen Moderne kaum etwas übrig geblieben ist, könnten wir uns eigentlich getrost dem alten Neuen zuwenden. Auch der von Pepping vergötterte Haydn wird ja niemals altmodisch. Konzert-, CD- & Buch-Tipp Fr. 25.3., Sa. 26.3. & So. 27.3.2011 20:00 Uhr Radialsystem V Rundfunkchor Berlin Stefan Parkman (Leitung), Hans-Werner Kroesinger (Regie). Pepping: Passionsbericht des Matthäus Pepping: Passionsbericht des Matthäus Rundfunkchor Berlin Stefan Parkman (Leitung) Coviello

Anselm Eber: Ernst Pepping. Biographie eines Komponisten in Berlin Dohr-Verlag 2010, 590 Seiten



blind gehört

„Mir ist das nicht hässlich genug“ Der Bratschist Nils Mönkemeyer hört und kommentiert CDs seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt von Arnt Cobbers

S

eit er entdeckt wurde, hat auch Deutschland einen Bratschenstar: Gleich mit seinem ersten Album gewann Nils Mönkemeyer einen ECHO Klassik. Der gebürtige Bremer und Gewinner des Bashmet-Wettbewerbs ist ExklusivKünstler des CD-Labels Sony Classical und seit 2009 Professor an der Musikhochschule Dresden. Aufs „Blind gehört“ lässt sich Mönkemeyer mit Lust und Neugierde ein und kommentiert die CDs entspannt, aber aufmerksam bereits während des Hörens.

Foto: Irène Zandel

Reger: Suite Nr. 1 g-Moll op. 131d für Bratsche Solo Tabea Zimmermann (Viola) 2009. Myrios classics

Das ist Tabea Zimmermann mit den Suiten von Max Reger. Ich war total überrascht, dass sie die freiwillig aufgenommen hat. Man muss sie in jedem Wettbewerb in der ersten Runde spielen, und sie sind sehr undankbar. Man muss wahnsinnig viel üben, aber es klingt nie beeindruckend. Ich finde diese Aufnahme extrem gut. Bei Tabea Zimmermann klingt alles sehr natürlich,

und sie atmet das so schön, dass ich völlig vergesse, dass ich diese Stücke eigentlich hasse. Ich habe mir nach den Wettbewerben geschworen, die werde ich nie wieder spielen. Sie findet die Musik toll, und dann klingt sie auch toll, wenn sie sie spielt. Tabea Zimmermann erkennt man sofort. Sie hat eine ganz eigene Klangfarbe, und sie klingt immer positiv, immer herzerwärmend froh. Walton: Bratschen-Konzert Yuri Bashmet (Viola) London Symphony Orchestra André Previn (Leitung) 1994. RCA Red Seal

Ach, Bashmet ist einfach ein alter Schlawiner. Eigentlich geht es so gar nicht. Er macht nicht, was in den Noten steht und was Walton wollte, aber er ist eben Yuri Bashmet. Niemand hat so einen sexy, fast wollüstigen Ton. Hier – das grenzt schon an Hysterie. Bashmet war mein größtes Idol, der Bratscher, der mich am stärksten beeinflusst hat. Es gab Zeiten, wo ich unkritisch alles hingenommen habe und vor jedem Glissando ehrfürchtig in die Knie 43


blind gehört

gegangen bin. Ich habe diese Aufnahme sehr lange nicht mehr gehört. Hier: Warum macht er das so? ... Ich habe dieses Konzert selbst gespielt mit ihm als Dirigent. Er hat den schönsten Bratschenklang, den man sich vorstellen kann, das Vibrato ist zum Niederknien. Aber mich stört, dass er damit angibt, was er für tolle Farben hat, er stellt sich hier nicht wirklich in den Dienst der Musik. Seine Aufnahme von Schuberts Arpeggione-Sonate ist ganz toll. Aber diesen Walton finde ich zu kitschig. Das ist schon das größte Bratschenkonzert nach Ber­lioz‘ Harold en Italie. Es ist typisch englisch, nebulös verhangen, und wenn man dann noch mit der Karamellsauce drübergeht... Aber lassen Sie uns mal das Ende des Konzerts hören. ... Ja, das ist Weltklasse! Bashmet ist schon genial. Den Walton werde ich noch fünfzig Mal im Konzert spielen und dann aufnehmen. Mit diesen Stücken muss ich mich nicht beeilen. Sonst geht es mir eines Tages wie Yo-Yo Ma: Der weiß nicht, was er noch aufnehmen soll. Zelter: Bratschenkonzert Es-Dur Hariolf Schlichtig (Viola) Münchener Kammerorchester 2001. Tudor

Das kenne ich nicht. Hoffmeister? Stamitz? Doch, ich kenne es wohl, das ist das Zelter-Konzert. Eine Studienkollegin hat das gespielt, ich nie. (Die Bratsche setzt ein) Das ist Hariolf Schlichtig, mein Lehrer, den erkenne ich sofort... Sehr schön. Ich sehe ihn sofort vor mir, ich kenne niemanden, der soviel Freude versprüht beim Spielen wie er. Wenn man diese Sechzehntel-Passagen einfach nur herunterspielt, wird es belanglos, aber er liebt das und macht es mit großem Schwung und solch einer Verve, dass man einfach seine Freude daran hat. Ich hatte einen Lehrer in Hannover, der mich technisch sehr gut ausgebildet hat. 44

Aber bei Schlichtig bin ich aus jeder Unterrichtsstunde gegangen mit dem Gefühl: Ich mache das Schönste, was es auf der Welt gibt. Er war eine väterliche Figur für mich. Er hat mir immer vermittelt: Wir müssen noch weiter kommen, aber wir schaffen das. Ich habe mit ihm oft Kammermusik gemacht, und diese Konzerte waren Glücksmomente. Er ist der geborene Kammermusiker, obwohl er auch ein sehr guter Solist ist. Man macht eine Karriere ja in jüngeren Jahren, und da hat er sich ganz auf das Cherubini-Quartett konzentriert... Der Zelter ist nicht das große Meisterwerk, aber wenn Hariolf Schlichtig das spielt, ist es einfach schöne Musik. Man kann es sich als Bratscher gar nicht leisten, einem Stück keine Chance zu geben. Jedes neu aufgetauchte Stück ist erstmal wie ein Freund, und dann guckt man, ob man sich versteht. Es gibt vieles, was sich lohnt. Schostakowitsch: Sonate für Viola und Klavier Antoine Tamestit (Viola) Markus Hadulla (Klavier) 2008. Naïve

Ziemlich schnell, vielleicht ein bisschen bauchig, aber schön. ... Lange Phrasen gibt es nicht, aber es gibt schöne Details. Sehr ernsthaft. Mal sehen, wie der laute Teil wird. Es könnte Tabea Zimmermann sein. Ich glaube, das ist eine ganz alte Aufnahme von ihr. Aber mir ist das nicht hässlich und brutal genug. Der Anfang muss sein, als würde man mit dem Messer durch ein Fleisch schneiden, es muss wehtun. Mir sind zu viele Unterteilungen in den Phrasen, aber es ist sehr gut. Tabea Zimmermann spielt nie schlecht. Auch hier diese Phrase, die muss unerbittlich sein. Und hier ist es mir zu tänzerisch. Das ist die Todessonate von Schostakowitsch, da muss ei­ nem angst und bange werden. Gerade der erste Satz hat kaum Schönheit, sondern


blind gehört

viel Einsamkeit und Düsternis, mir klingt das alles zu positiv. Ein ZimmermannSchüler? Ist das Antoine Tamestit? Ist ja verrückt, dass man das so hört. Er ist ein sehr guter Bratscher. Schubert: Arpeggione-Sonate D 821 Hartmut Lindemann (Viola) Roman Viazovskiy (Gitarre) 2006. Tacet

Schön. ... (Die Bratsche setzt ein) Was ist das? Wie kann man hier ein Glissando machen? Nein, das geht gar nicht, viel zu viel Rubato und auf jedem dritten Ton ein Glissando. Der Tonfall für Schubert muss innerlich und lyrisch sein. So geht das nicht. Wer ist das? Hartmut Lindemann? Oh... Ich kenne von ihm nur virtuose Sachen, die finde ich extrem gut. Warum spielt man das mit Gitarre? Weil man dann ganz zart spielen kann! Wieso tut er das nicht?! Hindemith: Kammermusik 5 op. 36 Nr. 4 für Bratsche und großes Kammerorchester Brett Dean (Viola), Queensland Symphony Orchestra, Werner Andreas Albert (Leitung) 1997. cpo

Das ist sauschwer! Es könnte Kim Kashkashian sein. Kann ich noch einen anderen Satz hören? (2. Satz) Ja, das ist Kashkashian, aber nicht meine Lieblingsaufnahme von ihr. Nein? Ich habe mich schon gewundert, dass sie so viel portato macht, es müsste viel mehr legato sein hier im zweiten Satz. Und es ist ein bisschen gleichförmig, es gibt keine Klangfarbenwechsel. Hallo, Vibrato, wo bist du? Ich finde es ziemlich schlecht aufgenommen, so ganz ohne Raumklang für die Bratsche. Bei Hindemith gibt es technische Sachen, die er geliebt hat und die sonst nirgendwo vorkommen und die extrem schwer sind. Kann ich mal den letzten Satz hören? Ja, es ist alles sehr solide,

sehr gut gespielt, technisch alles in Ordnung. Aber der Ton hat keine wirklich eigene Farbe, es ist alles ein bisschen normal, finde ich. Bruch: Konzert für Violine, Viola und Orchester e-Moll op. 88a Benjamin Schmid (Violine), Daniel Raiskin (Viola), Berliner Symphoniker, Lior Shambadal (Leitung) 2001. Arte Nova

(Singt die Kantilene mit) Ach, ich habe eine Schwäche für dieses Stück. ... Schön! Sicherlich russische Interpreten (der Bratscher tatsächlich). Ich kenne nur eine Aufnahme mit Bashmet und Tretjakow, aber die ist es nicht, die ist überbordender. Diese hier ist schlichter, aber trotzdem süffig. Keine Ahnung, wer das sein könnte. Der Bratscher klingt nach Bashmet, aber geschmackvoller. Ich finde beide Solisten ganz toll. Daniel Raiskin? Wieso kenne ich den nicht? Geige und Bratsche mischen sich sehr schön, sie haben die gleiche Intention, sind sehr schön zusammen, spielen mit genau der richtigen Prise Schmelz. Hier bei dieser Unisono-Stelle versucht meist einer den anderen zu übertrumpfen im Vibrato. Wenn man da zu viel macht, ist es nicht auszuhalten, dann hört man die Weihnachtsglocken läuten. Aber das hier ist sehr schön, eine tolle Aufnahme! Konzert- & CD-Tipp Fr. 25.3.2011, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Nils Mönkemeyer (Viola) Württembergisches Kammerorchester Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 6 B-Dur, Rosetti: Violakonzert G-Dur, Vanhal: Sinfonie e-Moll, Britten: Lachrymae op. 48a Folia Werke von Telemann, Corelli, Bach & Delalande Nils Mönkemeyer (Viola) Kammerakademie Potsdam Sony Classical 45


Rezensionen

Die Welt ist eine Scheibe Die interessantesten CD-Neuerscheinungen des Monats Mit Esprit und Dramatik Selbst wer sich bislang nicht für Kammermusik erwärmen konnte, dürfte bei dieser CD Feuer fangen. Die inspirierte Neuaufnahme der Klaviertrios d-Moll und c-Moll von Mendelssohn mit dem Bonnard Trio ist schlichtweg eine Sensation. Das Zusammenspiel von Olena Kushpler (Klavier), Hovhannes Baghdasaryan (Violine) und Mikhail Tolpygo (Violoncello), die seit Ensemblegründung 2004 für Furore sorgen, schlägt mächtig dramatische Funken. Faszinierend, wie sensibel die drei aufeinander eingehen, sich gegenseitig anstacheln und gemeinsam äußerst differenziert die ungeheure Vielschichtigkeit der Werke herausarbeiten. Das hat Esprit, Temperament, Leidenschaft, ist absolut mitreißend. (EW)

Schumann jung und wild

Bach romantisch

„Eine rechte ordentliche wilde Liebe“ sah Robert Schumann in seinen Kreisleriana, wie er Clara Wieck schrieb. Als er den Klavierzyklus später überarbeitet, wird vieles davon gezähmt und geglättet. Der arrivierte Komponist orientiert sich an klassizistischer Ausgewogenheit. Alexander Lonquich hat sich nun die Erstfassung von 1838 vorgenommen. Ihn fasziniert darin das Gebrochene und das Extreme im Ausdruck. Ungestüm, zornig, aufbegehrend, niedergeschlagen, verzweifelt zeigt sich Schumann hier und das in schneller Folge, ein junger Wilder eben. Lonquich bringt das überzeugend zu Gehör. Gelungen ist auch die Kombination mit der schrundigen Partita von Heinz Holliger. (EW)

Technisch versiert, virtuos und ausdrucksvoll präsentiert sich die amerikanische Pianistin Simone Dinnerstein auf ihrer neuen Bach-Einspielung. Allerdings demonstriert sie eine eigenwillige Herangehensweise an das Repertoire – zwei Choralvorspielbearbeitungen, die Cembalokonzerte Nr. 1 und 5 und die dritte Englische Suite. Dinnersteins Klavierklang hat sehr viel Nachhall. Eine geradezu romantisch anmutende Phrasierung und ausgekostete Rubati sind allenthalben herauszuhören. Von barocker Klangrede oder Konsequenzen aus historischer Aufführungspraxis ist so gut wie nichts zu spüren. So kann man’s auch machen. Aber besser klingt Bach ohne romantisierenden Weichzeichner. (EW)

Schumann: Kreisleriana Holliger: Partita Alexander Lonquich (Klavier) ECM

Bach: Strange Beauty Simone Dinnerstein (Klavier) Kammerorchester Staatskapelle Berlin Sony Classical

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Foto: Sina Preikschat

Mendelssohn: Klaviertrios d-Moll op. 49 & c-Moll op. 66 Bonnard Trio. Crystal Classics


Oper Tanz Konzert Theater Kunst

Gelungene Auferstehung Im Konzert hatte Rattle Mahlers zweiter Sinfonie Schönbergs Ein Überlebender aus Warschau vorangestellt. In der Veröffentlichung des Livemitschnitts ist dieses Vorspiel weggelassen, was bedauerlich ist, denn die Eröffnungstakte der Sinfonie haben dadurch etwas von ihrer wuchtigen Wirkung verloren. Seinen Interpretationsansatz hat Rattle seit der vielgerühmten Einspielung aus Birmingham von 1987 nicht grundlegend verändert. Die Berliner Philharmoniker spielen noch etwas kultivierter und souveräner. Speziell die dynamische Bandbreite ist beeindruckend und macht die klug herausgearbeiteten Höhepunkte zum Genuss. Eine der besten Mahler-Aufnahmen. (TR) Mahler: Sinfonie Nr. 2 Kate Royal (Sopran), Magdalena Kožená (Mezzosopran), Rundfunkchor Berlin, Berliner Philharmoniker, Simon Rattle (Leitung). EMI Classics

Irdisches Paradies Dausgaard braucht keine doppelte Dröhnung, um die Dramatik Bruckners in ihrer ganzen dynamischen Bandbreite zu entfalten – ihm genügen knapp 40 Musiker. Dem Hörer geht nichts an archaischer Gewalt verloren, und er gewinnt eine liebevoll und nuanciert ausmusizierte „Pausen-Sinfonie“, angesiedelt in einem selten zu erlebenden irdischen Paradies. Oder anders herum: Die martialische Maschinenmusik des Scherzos gelingt hier genauso überzeugend wie die magische Stille des feierlichen Andante. Das alles ist verblüffend und dicht am Ideal: Es klingt, als würde die Musik nicht nach Noten gespielt, sondern just in diesem Augenblick erfunden. (VT) Bruckner: Sinfonie Nr. 2 c-Moll Schwedisches Kammerorchester Thomas Dausgaard (Leitung) BIS/Klassikcenter Kassel

OPERNHAUS Il re pastore | Parsifal ZÜRCHER BALLETT In the Night | Das Lied von der Erde TONHALLE -ORCHESTER Zinman, Koopman, Jacobs, Masur SCHAUSPIELHAUS Die Winterreise Jelinek-Schubert THEATER NEUMARKT Die Möwe Tschechow -Allen THEATERHAUS GESSNERALLEE The Select Elevator Repair Service (USA) KUNSTHAUS Franz Gertsch MUSEUM RIETBERG Meister der indischen Malerei MÜNSTERHOF Übertragungen auf Grossleinwand Mahler Nr. 6, Cavalleria Rusticana | Falstaff | Clari KLASSIK TAG IM HB Swing-Apéro | Die Geschichte vom Soldaten | Symphonie-Konzert

17. Juni bis 10. Juli 2011 www.zuercher- festspiele.ch


Rezensionen

Noch ein Bach

Der Meister

Eine beeindruckende Ausgrabung ist diese Trauermusik von Bachs entferntem Verwandten Johann Ludwig aus dem Jahre 1724. Ein Werk, das das Zeug dazu hat, sich einen Platz zwischen den Kantaten und Passionen Bachs und den Oratorien Händels zu erkämpfen. Wobei Hans-Christoph Rademann mit seiner Aufnahme die Latte extrem hoch gelegt hat für jeden, der sich an diesem Stück versuchen will. Rademanns Interpretation bringt nicht nur die ganze Farbenpracht des Werks zum Vorschein – in jedem Takt hört man die Begeisterung, mit der Solisten, Chor und Orchester diese großartige Musik lebendig werden lassen. Das wird ein Highlight unter den CDs des Jahres. (KH)

Einen schöneren „Nachruf“ kann man sich kaum vorstellen: Fünf Jahre nach der Auflösung von Musica Antiqua Köln zeigt diese Aufnahme von 2004, was wir da verloren haben. Ein Ensemble, dass auf der Suche nach spannender Musik immer wieder fündig wurde und sie mit großer Intensität und Emotionalität in die Gegenwart holte. Der Hamburger Komponist Johann Friedrich Meister wird nun zum letzten Streich der Musiker. Ein Repräsentant der „romantischen Krise“, die Reinhard Goebel in seinem lesenswerten Bookletbeitrag im Norddeutschland nach dem Dreißigjährigen Krieg sieht. Und genauso spielt er diese Musik auch: Hemmungslos individualistisch – und großartig. (KH)

Johann Ludwig Bach: Trauermusik A. Prohaska, I. Fuchs, M. Schmitt, A. Wolf, RIAS Kammerchor, Akademie für Alte Musik Berlin, Hans-Christoph Rademann (Leitung). harmonia mundi

Meister: Il giardino del piacere Musica Antiqua Köln, Reinhard Goebel & Stephan Schardt (Violine), Klaus-Dieter Brandt (Cello), Léon Berben (Cembalo). Berlin Classics

Schillernd

Jugendlicher Romantiker

Es ist unbegreiflich, dass Erwin Schulhoff nicht längst zu den großen Komponisten des 20. Jahrhunderts gezählt wird. Zwischen 1911 und 1927 entstanden die vier hier eingespielten Werke, und so aufwühlend wie diese Jahre, so schillernd wie die Persönlichkeit ihres Autors sind sie auch. Mal hochexpressiv, mal ironisch-witzig bewegen sie sich im Grenzgebiet zwischen Tradition und Avantgarde. Die Wahl-Berlinerin Tanja Becker-Bender spielt den teilweilse hochvirtuosen Geigenpart einfühlsam und mit enormer Farbenvielfalt, mal hauchzart und betörend, dann wieder kratzbürstig oder ruppig. Markus Becker gibt als Begleiter wichtige Impulse. Packende Musik, wunderbar gespielt. (AC)

„Virtuoso“ prangt in großen roten Lettern auf der ersten CD des 22-jährigen Australiers mit taiwanesischen Wurzeln. Aber natürlich möchte der Geiger nicht auf den bloß brillanten Showman reduziert werden. Ein solcher ist er auch nicht. Wer die Aufnahme hört, wird in ihm vielmehr einen jugendlichen Romantiker erkennen. Sein edel empfindsamer Ton berührt unmittelbar, wirkt vibratosatt geerdet, warm und rund. Mit dem gewählten Repertoire von Bachs berühmter Chaconne bis César Francks A-Dur-Sonate zeigt der Geiger mit der imposanten Blitzkarriere viele Facetten seines Könnens und deckt ganze drei Jahrhunderte bedeutender Violinliteratur ab. (PK)

Schulhoff: Violinsonaten Tanja Becker-Bender (Violine) Markus Becker (Klavier) Hyperion

Virtuoso Werke von Bach, Tartini, Wieniawski & Franck Ray Chen (Violine), Noreen Polera (Klavier) Sony Classical

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Rezensionen

Vom Musiker zum Arzt

Die Macht der Musik

Wenig einträglich war der Beruf des Musikers. So könnte man aus der Biographie des Johann Philipp Förtsch folgern. An der gerade gegründeten Gänsemarktoper war er zwischen 1684 und 1690 der wichtigste Komponist. Doch dann wurde der 1652 geborene Kapellmeister und Sänger lieber Arzt – von seinen zwölf Opern ist keine erhalten. Kenntnis über seine musikalische Kunst haben wir nur aus der geistlichen Musik, die er in den 1680er Jahren für die Gottorfer Hofkapelle schrieb. Einige dieser 80 Werke präsentiert jetzt erstmals diese schöne CD: Geistliche Konzerte mit kunstvoll verwobenen Sing- und Instrumentalstimmen, bei denen Sopran und Bass auch mit virtuosen Partien versehen sind. (KH)

Wer unter Musik nur die reine Klassik versteht, mag verzweifeln an ihrer Marginalisierung. Der in Cambridge lehrende Historiker Tim Blanning hingegen konstatiert einen „Triumph der Musik“ – nicht nur über alle anderen Kunstformen. Lehrreich und unterhaltsam, faktengesättigt und anekdotengeschmückt erzählt Blanning in mehreren thematischen Strängen vom Aufstieg der Musik und ihrer Protagonisten. Hätten Bach oder Mozart mit einem Millionenpublikum hinter sich Druck auf Könige und Fürsten ausüben können, um „die Welt zu retten“? Würden sich Sting oder Bob Geldof wie Lakaien von Duodezfürsten schikanieren lassen? Eine anregende Lektüre. (AC)

Förtsch: Ich freue mich im Herrn Monika Mauch & Barbara Bübl (Sopran), Alex Potter (Alt), Hans Jörg Mammel (Tenor), Markus Flaig (Bass), L‘arpa festante, Rien Voskuilen (Leitung). Carus

Blanning: Triumph der Musik. Von Bach bis Bono Edition Elke Heidenreich bei C. Bertelsmann, München 2010. 446 Seiten


Das Klassikprogramm März

Das Klassikprogramm im März Konzert

20:00 Philharmonie Vittorio Grigolo (Tenor)

13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 19:00 Philharmonie Chöre und Orchester des Händelgymnasiums Berlin Jan Olberg (Leitung). Werke von Wolf-Ferrari und Gershwin 20:00 Haus am Waldsee Felix Schwartz (Viola) Werke von Bach, Hindemith, Penderecki & Reger 20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik Musiktheater 19:30 Komische Oper Künneke: Der Vetter aus Dingsda Christoph Altstaedt (Leitung), Cordula Däuper (Inszenierung) mit Mirka Wagner, Annelie Sophie Müller, Uwe Schönbeck, Christiane Oertel, Peter Renz u.a. 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Henze: El Cimarrón Tanztheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Symphony of Sorrowful Songs Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)

20:00 Rotes Rathaus Berlin und die Welt VII Serge Verheylewegen & Petra Schwieger (Violine), Stanislava Stoykova (Viola), Elena Cheah (Violoncello), Paul Rivinius (Klavier). Webern: Langsamer Satz für Streichquartett, Schnittke: Klavierquintett, Eisler: Präludium und Fuge über B-A-C-H für Streichtrio, Schostakowitsch: Klavierquintett op. 57 20:00 Schloss Friedrichsfelde Berliner Residenz Orchester Werke von Bach

Mit 13 debütierte er in der Oper in Rom, mit 34 hat er nun die großen Bühnen der Welt erobert: Vittorio Grigolo, der neue Stern am Tenorhimmel.

Musiktheater 11:00 Komische Oper Naske: Die rote Zora Catherine Larsen-Maguire (Leitung)

20:00 Kammermusiksaal Alla turca: ein kultureller Dialog Hespèrion XXI: Yurdal Tokcan & Driss el Maloumi (Oud), Hakan Güngör (Kanun), Haïg Sarikouyoumdjian (Duduk), Dimitri Psonis (Santur), Pedro Estevan (Perkus­ sion), Jordi Savall (Vielle, Rebab & Leitung). Istanbul – die musikalische Welt des Dimitrie Cantemir

Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel) Werke von Bach & Mozart u.a. 19:30 Martin-Luther-Kirche Lichterfelde Musik für Orgel und Klarinette Umland 19:30 Nikolaisaal Potsdam Peer Gynts Frauen Neues Kammerorchester Potsdam, Ud Joffe (Leitung), Claire Huangci (Klavier). Werke von Grieg

Auch mit fast 70 stellt der Katalane Jordi Savall, Alt- und Großmeister der Gambisten, immer neue spannende Projekte auf die Beine.

Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Verdi: Otello Donald Runnicles (Leitung), Andreas Kriegenburg (Inszenierung) mit Clifton Forbis, Mark Delavan, Yosep Kang u.a.

16:00 Königin Elisabeth Herzberge Krankenhaus Orgelkonzert

3.3. Donnerstag

2.3. Mittwoch

13:00 Mendelssohn-Remise Klassik um Eins Mariam Fatih (Harfe)

19:30 Komische Oper Dvořák: Rusalka Patrick Lange (Leitung)

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Hagner & Hagner Viviane Hagner (Violine), Nicole Hagner (Klavier). Werke von Schubert, Liszt, Galante & Beethoven

20:00 Hauptstadtoper tucholskyBaRock Kirstin Hasselmann (Sopran), Takashi Peterson (E-Gitarre). Arien von Bach, Gluck, Händel & Telemann

Konzert

Konzert 12:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) carte plaisir Clemens Goldberg (Moderation) 50

Fotos: Alessandro Dobici, Jordi Savall

1.3. Dienstag

12:00 Maison de France Klassiklunch des DSO


März Das Klassikprogramm

K ONZERT in der Berliner Philharmonie Chöre und Orchester der G.-F.-Händel-Oberschule Berlin und dem Händelchor Berlin

Rhapsody in Blue La George Gershwin

Vita Nuova

Ermanno Wolf-Ferrari

Dirigenten: Johannes Lucchesi Jan Olberg

Mitwirkende: Mari Häring, Klavier Doerthe Maria Sandmann, Sopran Jörg Gottschick, Bariton Stefan Peetz, Sprecher

Dienstag · 1. März 2011 · 19.00 Uhr · Großer Saal Tickets: www.berliner-service.de · 030 / 847 10 89 88 Sonstiges

20:00 Neuköllner Oper Changemakers Jiří Adámek (Inszenierung), Zuzana Sykorová (Choreographie), Ondřej Adámek (Musik), Bernhard Glocksin (Dramaturgie)

4.3. Freitag

18:00 Musikinstrumenten– Museum Führung mit Klangbeispielen

Konzert

Umland

Musik in Kirchen

20:00 Bode Museum Basilikakonzert Werke von Liszt, Bernstein u.a.

19:00 Nikolaisaal Potsdam Minkus: Don Quichote Weißrussische Staatliche Ballett­ akademie Minsk

20:00 Französische Friedrichstadtkirche Agnes Luchterhandt (Orgel) Werke von Bach, Guilain & Alain

20:00 Kammermusiksaal Swedish Chamber Orchestra Thomas Dausgaard (Leitung), Kit Armstrong (Klavier). Werke von Schnelzer, Beethoven & Brahms

Auguste-Viktoria-Str. 64 · 14199 Berlin Freitag, 4. März 2011 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

KIT ARMSTRONG Klavier · THOMAS DAUSGAARD SWEDISH CHAMBER ORCHESTRA

Leitung

Schnelzer, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1, Brahms: Sinfonie Nr. 1

Donnerstag, 10. März 2011 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

SIMONE DINNERSTEIN Klavier Schumann, Bach, Schubert Donnerstag, 17. März 2011 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

RAY CHEN Violine · JULIEN QUENTIN

Klavier Tartini, Bach, Wieniawski

Freitag, 18. März 2011 · 20 Uhr · Kammermusiksaal Beethoven: Streichquartette op. 127 und op. 59 Nr. 1

Freitag, 25. März 2011 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

NILS MÖNKEMEYER

Viola

Bach, Rosetti, Vanhal, Britten

WÜRTTEMBERGISCHES KAMMERORCHESTER Montag, 28. März 2011 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

ANNE SOFIE VON OTTER Mezzosopran BRAD MEHLDAU Klavier „Love Songs“ von Mehldau, Brel, Bernstein, Joni Mitchell u. a. Dienstag, 29. März 2011 · 20 Uhr · Konzerthaus

Änderungen vorbehalten

ARTEMIS QUARTETT

RUDOLF BUCHBINDER Klavier Rachmaninoff, Rachmaninoff/Kreisler, Beethoven TELEFONISCHER KARTENSERVICE

030 / 826 47 27

Konzert-Direktion Hans Adler OHG

KARTEN: www.musikadler.de PHILHARMONIE UND VORVERKAUFSSTELLEN

20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Herbert Blomstedt (Leitung), Juliane Banse (Sopran), Claudia Mahnke (Mezzosopran), Christian Elsner (Tenor), Markus Butter (Bass), Rundfunkchor Berlin. Hindemith: Nobilissima visione, Bruckner: Messe Nr. 3 20:00 Radialsystem V Der ganze Bach: Folge 18/27 Christian Rieger (Cembalo) 20:00 Schwartzsche Villa Gesichter der Romantik Joscha Zmarzlik (Bariton), Guido Bottaro (Klavier). Werke von Mahler, Chopin, Brahms & Schumann 20:00 Zentrum danziger50 Klassik Lounge Armida Quartett 22:00 Gemäldegalerie (Wandelhalle) Kammermusikensemble des DSO Kornelia Brandkamp (Flöte), Bernhard Hartog (Violine), Annemarie Moorcroft (Viola). Werke von Cambini, Beethoven, Hoffmeister u.a. 51


Das Klassikprogramm März

Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Rossini: Der Barbier von Sevilla Guillermo Garcia Calvo (Leitung), Katharina Thalbach (Inszenierung) mit Yosep Kang, Tiziano Bracci, Jana Kurucová, Markus Brück u.a. 19:30 Komische Oper Mozart: Die Hochzeit des Figaro Christopher Ward (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung) mit Günter Papendell, Brigitte Geller u.a. 20:00 Neuköllner Oper Changemakers Jiří Adámek (Inszenierung), Zuzana Sykorová (Choreographie) 20:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz Birgit Grimm (Regie) mit Constanze Morelle, Thorbjörn Björnsson & Ingo Volkmer 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Henze: El Cimarrón 20:00 Hauptstadtoper Die kleinste Operngala der Welt Kirstin Hasselmann (Sopran), Karin Coper (Klavier), Ernst Clauder (Violoncello) u.a. Tanztheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Symphony of Sorrowful Songs Tomaz Pandur (Inszenierung), Ronald Savkovic (Choreographie) Musik in Kirchen 16:00 Sophienkirche Martin Krüger (Orgel)

20:00 Ev. Kirche Südende Mozart! Karoline Immel (Sopran), Karola Thiele (Messosopran), Sabine Vollmert-Spiesky (Alt), Armin Dilger (Tenor), Matthias Bußmann (Bass), Chor Südende, Fortuna-Streichquartett, Markus Epp (Leitung). Mozart: Missa brevis in B, Streichquartett B-Dur, Motette „Exultate, jubilate“ 20:00 Nathanaelkirche (Gemeindesaal) Lieder von Schumann und Wolf Hanno Müller-Brachmann (Bassbariton), Hendrik Heilmann (Klavier) 20:00 St. Matthias-Kirche Schöneberg Helmut Schröder (Orgel) Reger: B.A.C.H, Dupré/Franck: Re­demption, Dupré/Bach: Sinfonia in d, Dupré: Sinfonie Nr. 2 Sonstiges 14:00 Schillerdenkmal, Gendarmenmarkt Führung – Die Mendelssohns in der Friedrichstadt 16:00 Komische Oper Führung 19:30 Kirche Zur Heimat Zehlendorf Chorseminar: spanische Renaissance Erfahrene Chorsänger, Michael Procter (Leitung). Responsorien und Lamentationes von de Victoria

5.3. Samstag Konzert 15:30 Kammermusiksaal Vladimir Mogilevsky (Klavier) Werke von Schubert, Glinka, Chopin, Mozart, Schumann, Mendelssohn u.a. 16:00 Schloss Glienicke Charlottenburger Bachsolisten Jochen Hoffmann (Flöte), Ulrike Petersen (Violine), Johannes Petersen (Violoncello), Gertrud Schmidt-Petersen (Klavier). Werke von Bach u.a. 19:00 Domäne Dahlem Venezianische Barockmusik am Habsburger Hof La Meraviglia. Werke von Bertali, Fux u.a. 19:00 Schwartzsche Villa Nadezda Filippova (Klavier) Werke von Bach, Beethoven, Schumann, Brahms & Schönberg 20:00 Haus des Rundfunks (Großer Sendesaal) Abonnentenorchester des DSO Heinz Radzischewski (Leitung), Maria Littauer (Klavier), Henrik M. Schmidt (Kleine Trommel). Beethoven: Ouvertüre zu König Stephan, Mozart: Klavierkonzert Nr. 27, Grieg: Peer Gynt-Suite Nr. 1, Ravel: Bolero

20:45 Staatsoper im Schiller Theater Nach(t)führung

20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Herbert Blomstedt (Leitung), Juliane Banse (Sopran), Claudia Mahnke (Mezzosopran), Christian Elsner (Tenor), Markus Butter (Bass), Rundfunkchor Berlin. Hindemith: Nobilissima visione, Bruckner: Messe Nr. 3 20:00 Studio Niculescu Duo Abend Alina Petrescu (Violine), Andrei Banciu (Klavier). Werke von Ravel, Tzigane, Enescu, Franck u.a. 52

Foto: dso-berlin.de

Woche für Woche proben musikbegeisterte Laien und ehemalige Profis unter Leitung des DSOTrompeters Heinz Radzischewski im Abonnentenorchester des DSO, heute wird konzertiert.


März Das Klassikprogramm

Konzerte im März ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

›Notturno‹ – Nächtliches Kammerkonzert Fr 4. März | 22 Uhr Gemäldegalerie Kurzführung 21 Uhr | Mitglieder des DSO | Cambini, Beethoven, Hoffmeister, Mozart, Reger | Karten 18 ¤ & 12 ¤ ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

20 Uhr Philharmonie | Einführung Habakuk Traber 18.55 Uhr Karten von 10 bis 58 ¤ | Tel 20 29 87 11 oder selbst ausdrucken unter dso-berlin.de ˇ B elOHlávek ˇ Mi 9. März JiRí | isabelle Faust Violine Ravel Suite ›Ma mère l'oye‹ | ›Tzigane‹ für Violine und Orchester | Bartók Rhapsodie Nr. 2 für Violine und Orchester | Dvoˇr ák Symphonie Nr. 6

Sa 19. März ›Nachtgestalten‹ (5.) keNt NaGaNO | Rayanne Dupuis Sopran Rihm ›Das Gehege‹ | Bruckner Symphonie Nr. 7 Mi 30. März Debüt im Deutschlandradio Kultur ´ kRzySztOF URBaNSki | adrien Boisseau Viola | Pierre Génisson Klarinette Bartók | Smit Viola-Konzert | Debussy ›Première Rapsodie‹ für Klarinette & Orchester Bruch Konzert für Klarinette, Viola & Orchester | Strauss ›Till Eulenspiegel‹ So 6. März Haus des Rundfunks | 10.30 Uhr Open House | 12 Uhr Kinderkonzert Holst Auszüge aus ›Die Planeten‹ | Karten 4 ¤ Kinder & 10 ¤ Erwachsene ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

la Bonne Heure – Klassiklunch Mi 2. & Mi 16. März | Maison de France Einlass und Lunch ab 12 Uhr | Kammerkonzert 12.45 bis 13.30 Uhr Eintritt Konzert 6 ¤ | dso-berlin.de/klassiklunch

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ein Ensemble der

Foto Thomas Meyer | Ostkreuz

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01.02.2011 13:17:26 Uhr

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Das Klassikprogramm März

Berühmte holzBläserkonzerte Dirigent: Martin HerMan

ObOe: Monica carraSco-WittMann Flöte: YaSUKo FUcHS

FagOtt: Moritz PietScH

Klarinette: ProF. GeorG zeretzKe bassetthOrn: FranK BirKe

Werke von rosini, Mozart, cimarosa & Mendelssohn

Samstag, 5. März 2011, 20 U hr Kammermusiksaal

20:00 Kammermusiksaal Berühmte Konzerte für Holzblasinstrumente das sinfonie orchester berlin, Martin Herman (Leitung), Yasuko Fuchs (Flöte), Monica Carrasco-Wittmann (Oboe), Georg Zeretzke (Klarinette), Frank Birke (Bassetthorn), Moritz Pietzsch (Fagott). Rossini: Ouvertüre zu „Die seidene Leiter“, Mozart: Flötenkonzert Nr. 1 G-Dur, Cimarosa: Oboenkonzert C-Dur, Mozart: Fagottkonzert B-Dur, Mendelssohn: Konzertstück für Klarinette, Bassetthorn und Orchester Nr. 1 20:30 Radialsystem V Nachtmusik: Telemann mit Anne Pustlauk 20:30 Uferhallen Wedding Leonid Egorov (Klavier) Werke von Grieg, Chopin, Liszt, Vivaldi, Beethoven, Mahler u.a. Musiktheater 18:00 Deutsche Oper Mozart: Die Zauberflöte Matthias Foremny (Leitung), Günter Krämer (Inszenierung) 19:00 Staatsoper im Schiller Theater Donizetti: L‘elisir d‘amore Massimo Zanetti (Leitung), Percy Adlon (Inszenierung)

Musik in Kirchen 12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong zum Estomihi Vokalensemble sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Smith: Preces & Responses, Tallis: Oh Lord, in thee is all my trust, Schütz: Herr, auf Dich traue ich, Also hat Gott die Welt geliebt, Goudimel: Ein wahrer Glaube Gotts Zorn stillt 18:00 Berliner Dom Andreas Sieling (Orgel) Werke von Bach, Muffat & Karg-Elert 18:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Bach-Kantatengottesdienst Judith Kamphues (Alt), Volker Arndt (Tenor), Sebastian Noack (Bass), Bach-Chor, Bach-Collegium, Gunter Kennel (Orgel), Achim Zimmermann (Leitung). Bach: Kantate Nr. 126 „Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort“, Präludium und Fuge a-Moll 19:00 Epiphanienkirche Charlottenburg Konzert für Violine und Klavier Polina Nikiforova (Violine), Sophie Auerbach (Klavier). Werke von Beethoven, Paganini, Liszt, Ysaye, Maric & Debussy 19:00 Ev. Kirche Am Lietzensee Charlottenburg Concerto grosso Posaunenchor der Christusgemeinde auf der Gänsheide. Werke von Viadana, Horn, Fünfgeld, Knörr, M. Schütz u.a. 19:00 Nathanaelkirche Schöneberg Maria Scharwieß (Orgel) Orgelimprovisationen nach Wünschen der Zuhörenden

Kinder & Jugend 11:00 Konzerthaus Familienführung 14:00 Kunstquartier Bethanien Tag der offenen Tür Konzerte, Instrumente ausprobieren, Musikcafé u.a. 15:30 Deutsche Oper Familienführung 16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Schumann: Kinderszenen Kammerorchester Unter den Linden 16:00 Philharmonie Zukunft@BPhil Familienkonzert Thomas Leyendecker (Moderation) Sonstiges 11:00 MusikinstrumentenMuseum Führung mit Klangbeispielen 12:00 MusikinstrumentenMuseum Vorführung der Wurlitzer Kino-Orgel 13:00 Staatsoper (ab Rückseite) Themenstadtrundfahrt „Musikstadt Berlin“ 14:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) IX. Dirigenten-Werkstatt des kritischen Orchesters 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Führung 16:00 Komische Oper Führung 21:45 Staatsoper im Schiller Theater Nach(t)führung Umland

19:30 Ev. Gemeindehaus Pankow Musikalische Vesper Douglas Vistel (Violoncello), Almuth Krausser-Vistel (Klavier)

18:00 Nikolaikirche Potsdam Björn O. Wiede (Orgel) Werke von Bach & Mendelssohn

6.3. Sonntag

20:00 Neuköllner Oper Changemakers Jiří Adámek (Inszenierung), Zuzana Sykorová (Choreographie)

20:00 Emmauskirche Kreuzberg Calme des nuits Viola Wiemker (Sopran), Sebastian Noack (Bariton), Lumoon, DeutschFranzösischer Chor Berlin, Steffen Raphael Schwarzer (Leitung). Fauré: Requiem sowie weitere Werke von Saint-Saëns & Fauré

20:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz Birgit Grimm (Regie) mit Constanze Morelle, Thorbjörn Björnsson & Ingo Volkmer

20:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum consortium vocale berlin Matthias Stoffels (Leitung). Werke von di Lasso, Wolf & Kruse (UA)

19:30 Komische Oper Verdi: Rigoletto Patrick Lange (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung) mit Arthur Shen, Bruno Caproni, Julia Novikova, Dimitry Ivashchenko u.a.

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Konzert 11:00 Bode Museum Brunchkonzert Sylvia Schwartz (Sopran), Rainer Auerbach (Trompete), Susanne Schergaut & Mathis Fischer (Violine), Holger Espig (Viola), Nikolaus Hanjohr-Popa (Violoncello), Mathias Winkler (Kontrabass). Werke von Purcell, Händel, Melani u.a.


März Das Klassikprogramm

KO N Z E RT D I R E KT I O N P R O F. V I C TO R H O H E N F E L S

POPULÄRE KONZERTE DAS SINFONIE ORCHESTER BERLIN IN DER PHILHARMONIE WWW.KONZERTDIREKTION-HOHENFELS.DE MÄRZ/APRIL 2011 Samstag, 5. März 2011, 20 U hr Kammermusiksaal

Samstag, 26. März 2011, 20 U hr Kammermusiksaal

DAS SINFONIE ORCHESTER BERLIN DIRIGENT: Martin Herman OBOE: Monica Carrasco-Wittmann FLÖTE: Yasuko Fuchs FAGOTT: Moritz Pietsch KLARINETTE: Prof. Georg Zeretzke BASSETTHORN: Frank Birke

DAS SINFONIE ORCHESTER BERLIN DIRIGENT: Prof. Karl-Heinz Bloemeke KLAVIER: Ronny Kaufhold

BERÜHMTE HOLZBLÄSERKONZERTE Rossini OUVERTÜRE „DIE SEIDENE LEITER“ Mozart 1. FLÖTENKONZERT G-DUR,

Saint-Saëns 2. KLAVIERKONZERT G-MOLL Brahms 4. SYMPHONIE E-MOLL

Cimarosa OBOENKONZERT Mendelssohn KONZERTSTÜCK FÜR KLARINETTE

Freitag, 8. April 2011, 20 U hr Kammermusiksaal

Samstag, 12. März 2011, 20 U hr Kammermusiksaal

DAS SINFONIE ORCHESTER BERLIN DIRIGENT: Stanley Dodds VIOLINE: Christoph von der Nahmer VIOLINE: Cornelia Gartemann VIOLINE: Phillipp Bohnen Mitglieder der Berliner Philharmoniker

FESTIVAL DER ROMANTIK Bizet AUS „L‘ARLÉSIENNE“

FAGOTTKONZERT B-DUR

UND BASSETTHORN NR. 1 OP. 113

DAS SINFONIE ORCHESTER BERLIN DIRIGENT: Kazuo Kanemaki KLAVIER: Klara Min WIENER KLASSIK Mozart „EINE KLEINE NACHTMUSIK“ Beethoven LEONORE 3, 1. KLAVIERKONZERT C-DUR Haydn SYMPHONIE NR. 100 G-DUR „MILITÄR-SYMPHONIE“

BERÜHMTE VIOLINKONZERTE Mozart 5. VIOLINKONZERT A-DUR Wieniawski 2. VIOLINKONZERT D-MOLL Mendelssohn VIOLINENKONZERT E-MOL

KARTENBESTELLUNG:

TEL. 030 882 76 22/23 FAX 030 883 68 04

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ABO PREISE: Bei einem Misch-Kurzabonnement ihrer Wahl aus allen Serien bei Sofortauswahl (4-9 Konzerte) sparen Sie 15%. Bei Abschluss eines Misch-Abonnements sparen sie 20 % und zahlen z.B. ab 10 Konzerte pro Platz und Konzert: STATT: IM ABO:

(30,–) 24,–

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(17,–) 13,60

(16,–) 12,80

(15,–) EURO 12,– EURO

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Das Klassikprogramm März

11:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Yun + ... : Junge Musiker III Stefan Hempel (Violine), Mischa Meyer (Violoncello), Daniel Seroussi (Klavier). Schubert: Rondeau brillant, Debussy: Violoncellosonate, Yun: Klaviertrio, Gasa für Violine und Klavier, Schubert: Klaviertrio 15:30 Philharmonie Prager Festivalorchester Solisten & Ballett des Musiktheaters Prag, Klaus Linkel (Leitung) 16:00 Centre Bagatelle Jong-Eun Lee (Klavier) Werke von Beethoven, Chopin, Skrjabin u.a. 16:00 Kammermusiksaal Sonntagskonzertreihe des Chorverbands Berlin Berliner Vokalkreis, Cappella Vocale Berlin, Carl-von-Ossietzky-Chor Berlin

17:00 Kammersaal Friedenau La Vittoria triumphante Werke von Beradi, Uccellini, Telemann, Bach u.a. 18:00 Schloss Britz Kammerkonzert Elena Prokhorova (Violine), Elena Fayershteyn (Violoncello), Emin Mamedov (Klavier). Werke von Rachmaninow, Tschaikowsky, Mendelssohn & Weinberg 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Herbert Blomstedt (Leitung), Juliane Banse (Sopran), Claudia Mahnke (Mezzosopran), Christian Elsner (Tenor), Markus Butter (Bass), Rundfunkchor Berlin. Hindemith: Nobilissima visione, Bruckner: Messe Nr. 3 f-Moll

16:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Preisträgerkonzert Jugend musiziert 16:00 Schloss Glienicke Charlottenburger Bachsolisten Jochen Hoffmann (Flöte), Ulrike Petersen (Violine), Johannes Petersen (Violoncello), Gertrud Schmidt-Petersen (Klavier). Werke von Bach u.a. 16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Mozart Klaviertrios I Annegret Pieske (Violine), Rüdiger Zippelius (Violoncello), Young Ha Yeon (Klavier). Mozart: Divertimento B-Dur, Klaviertrio C-Dur, Klaviertrio B-Dur. Beethoven: 12 Variationen über „Ein Mädchen oder Weibchen”

Eine Bruckner-Messe und eine Konzertsuite nach einer Ballettmusik? Das passt schon, denn Hindemith schilderte 1938 Szenen aus dem Leben des Franz von Assisi.

Musiktheater 16:00 Deutsche Oper Berlioz: Die Trojaner Donald Runnicles (Leitung), David Pountney (Inszenierung) mit Ian Storey, Kate Aldrich u.a.

16:00 Komische Oper Naske: Die rote Zora Catherine Larsen-Maguire (Leitung), Jasmina Hadziahmetovic (Inszenierung) mit Ruth Brauer-Kvam, Matthias Siddhartha Otto u.a. 18:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz Birgit Grimm (Regie) mit Constanze Morelle, Thorbjörn Björnsson u.a. 18:00 Staatsoper im Schiller Theater Verdi: La Traviata Karl-Heinz Steffens (Leitung), Peter Mussbach (Inszenierung) mit Marina Poplavskaya, Rachel Frenkel u.a. 19:30 HAU 1 Schönberg: Pierrot Lunaire Premil Petrović (Leitung), Bruce LaBruce (Inszenierung) mit Susanne Sachsse, Maria Ivanenko, Krishna Kumar Krishnan, Luizo Vega, Jana Ackun (Klavier), Raphael Christ (Violine), Miguel Pérez Iñesta (Klarinette), Chloé Abbé (Flöte), Andreas Voss (Violoncello) 20:00 Neuköllner Oper Changemakers Jiří Adámek (Inszenierung), Zuzana Sykorová (Choreographie) Musik in Kirchen 10:00 Dorfkirche Alt-Schöneberg Bachkantate im Gottesdienst Bettina Spreitz-Rundfeldt (Alt), Oliver Uden (Tenor), Jochen Großmann (Bass), Kreuzberger Kammerchor, Streicher aus dem Orchester des KK Schöneberg, Marcell Armbrecht (Leitung). Kantate „Jesus nahm zu sich die Zwölfe“

Sonntag, 6. März 2011, 16 Uhr, Schlosstheater im Neuen Palais

Karten: Ticket-Galerie Nikolaisaal Potsdam Telefon 0331 - 28 888 28 Fax 0331 - 28 888 22 ticket-galerie@nikolaisaal.de 56

mit Werken von Händel, C. Ph. E. Bach Vivaldi, J. S. Bach, Telemann

Ramón Ortega Quero Oboe Peter Rainer Leitung

Foto: Martin U. K. Lengemann

Schlosskonzert


März Das Klassikprogramm

RundfunkSinfonieorchester Berlin Das Wesentliche ist die Musik.

Tickets +49 (0)30 202 987 15 Mo – Fr 9 bis 18 Uhr tickets@rsb-online.de www.rsb-online.de

Sinem Altan

Jean-Yves Thibaudet

Radialsystem

SO | 6. m ä R z 11 | 16.0 0

D I | 8 . m ä R z 11 | 2 0 . 0 0

DO | 24. mäRz 11 | 20.00

RADIALSyStEm V BERLIN

PHILHARmONIE BERLIN

RADIALSyStEm V BERLIN

fAmILIENkONzERt

Jörg Lehmann | Leitung Sinem Altan | Komposition und Klavier Begüm Tüzemen | Gesang Özgür Ersoy | Baglama, Mey Serdar Saydan | Percussion Anne Lehmann | Märchenerzählung RSBrass Quintett – Blechbläser und Schlagzeuger des RSB kelo ˇglan und die tochter des Sultans Kompositionen und Arrangements von Sinem Altan

MAREK JANOWSKI Jean-Yves Thibaudet | Klavier Felix Mendelssohn Bartholdy „Die Hebriden“ – Konzertouvertüre h-Moll op. 26 Edvard Grieg Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16 Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 18.45 Uhr Curt-Sachs-Saal Einführung von Steffen Georgi Konzert mit

Rainer Wolters | Violine Susanne Herzog | Violine Pauline Sachse | Viola Julian Steckel | Violoncello Daniel Heide | Klavier Alberto Ginastera „Pampanea“ für Violoncello und Klavier Manuel de Falla „Siete canciones populares espagnoles“ für Viola und Klavier Claude Debussy Sonate für Violine und Klavier César Franck Quintett für Klavier, zwei Violinen, Viola und Violoncello f-Moll

Konzert im Rahmen der Reihe „KlangKulturen“ der roc berlin

RSBAnz_concerti_März_124x178_RZ.indd 1

24.01.11 13:13

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Das Klassikprogramm März

16:00 Kirche Zur Heimat Zehlendorf Werkstattkonzert des Chorseminars Michael Procter (Leitung). Geistliche Vokalmusik aus der spanischen Renaissance 16:00 Martin-Luther-Gedächtniskirche Mariendorf Martin Schulze (Orgel) 17:00 Dorfkirche Marienfelde Musikalische Vesper Kammerchor der Kantorei Marienfelde, Peter-Michael Seifried (Orgel) 17:00 Kapernaumkirche Wedding Kammerorchester der Kapernaumgemeinde Alexander Kugler (Leitung) 17:00 Kirche SchönowBuschgraben Bach-Kantaten am Sonntag Estomihi Antonia Biemer (Sopran), Karola Hausburg (Alt), Christian Mücke (Tenor), Georg Lutz (Bass), Ensemble mit historischen Instrumenten, Klaus Eichhorn (Orgel), Chor der Gemeinde Schönow-Buschgraben, Klaus Treu (Leitung). Bach: Kantaten „Jesus nahm zu sich die Zwölfe“, „Du wahrer Gott und Davids Sohn“ & „Sehet, wir gehen hinauf gen Jerusalem“ 18:00 Dreieinigkeitskirche Buckow Liederabend Verena Traub-Walcher (Mezzoso­ pran), Roxana Buga (Klavier). Werke von Strawinsky, Mussorgsky & Wolf 18:00 Johanneskirche Lichterfelde Hans-Jürgen Schnoor (Cembalo) Bach: Goldberg-Variationen 18:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Kilian Nauhaus (Orgel) Werke von Bach, Böhm & Alain 18:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum hORA-Gottesdienst Liana Narubina & Lothar Knappe (Orgel). Werke von J. C. Bach & Lucchinetti 19:30 St. Hedwigs-Kathedrale Helmut Schröder (Orgel) Werke von Bach & Reger 58

Kinder & Jugend 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Musiktheaterakademie für Kinder 12:00 Haus des Rundfunks Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Holst: Die Planeten (Auszüge) 15:30 Rudolf-Steiner-Haus Dahlem Trompetissimo! Kammerorchester Unter den Linden, Andreas Peer Kähler (Leitung & Moderation), Traugott Forschner (Trompete)

19:30 Deutsche Oper Verdi: Otello Donald Runnicles (Leitung) 19:30 HAU 1 Schönberg: Pierrot Lunaire Premil Petrović (Leitung), Bruce LaBruce (Inszenierung) mit Susanne Sachsse, Maria Ivanenko, Krishna Kumar Krishnan, Luizo Vega, Jana Ackun (Klavier), Raphael Christ (Violine), Miguel Pérez Iñesta (Klarinette), Chloé Abbé (Flöte), Andreas Voss (Violoncello)

16:00 Radialsystem V Keloglans neue Streiche RSBrass, Jörg Lehmann (Leitung), Sinem Altan (Klavier) Sonstiges 10:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) IX. Dirigenten-Werkstatt des kritischen Orchesters 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Führung 20:45 Staatsoper im Schiller Theater Nach(t)führung Umland 16:00 Schlosstheater im Neuen Palais Potsdam Kammerakademie Potsdam Peter Rainer Leitung), Ramón Ortega Quero (Oboe). Werke von Händel, C. P. E. Bach, Vivaldi, J. S. Bach & Telemann 16:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Björn O. Wiede (Orgel)

7.3. Montag Konzert 20:00 Kammermusiksaal Liedkunst – Kunstlied Christine Schäfer (Sopran), Eric Schneider (Klavier). Lieder von Mahler, Bach, Wolf & Webern Musiktheater 19:00 Staatsoper im Schiller Theater Rossini: Il turco in Italia Antonello Allemandi (Leitung), David Alden (Inszenierung)

Mit Schönbergs Pierrot Lunaire begann vor 99 Jahren in Berlin das moderne Musiktheater.

Sonstiges 20:00 Konzerthaus (Musikclub) Claudio Abbado – ein Porträt Film von Paul Smaczny (D 1996)

8.3. Dienstag Konzert 13:00 Philharmonie Lunchkonzert 20:00 Konzerthaus (Musikclub) Vielklang Europa Mitglieder der Camerata Europaea, Maria Makraki (Leitung), Julietta Demetriades (Sopran), Paul Cibis (Klavier). Werke von Christou, Dinescu, Gourzi, Kerer, Serghi u.a. 20:00 Philharmonie Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Marek Janowski (Leitung), JeanYves Thibaudet (Klavier). Mendelssohn: Hebriden-Ouvertüre, Grieg: Klavierkonzert a-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll 20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik Musiktheater 20:00 Radialsystem V 1.2.2.4.4. – Eine Metapraxis Solistenensemble Kaleidoskop. Werke von Christou, Cage, Guerrero, Purcell, Bielawa, Dillon & Young

Fotos: jugokoncert, Lisa-Marie Mazzucco, Ivan maly

16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Matthias Schmelmer (Orgel) Transkriptionen und Zugabenstücke für die Orgel


März Das Klassikprogramm

Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) Kinder & Jugend 17:00 Villa Elisabeth Kinderlieder von Wilhelm Taubert Offenes Singen der Sing-Akademie Sonstiges 19:00 Villa Elisabeth Bach: Matthäus-Passion Offenes Singen der Sing-Akademie

9.3. Mittwoch Konzert 15:30 MusikinstrumentenMuseum Jour fixe Victor Nicoara (Klavier) 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Jiří Bělohlávek (Leitung), Isabelle Faust (Violine). Ravel: Ma Mère L‘Oye, Tzigane, Chausson: Poème op. 25, Dvořák: Sinfonie Nr. 6

20:00 Kammermusiksaal Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker Petra Müllejans (Leitung). Schmelzer: Sonata con Arie zu der kayserlichen Serenata, Muffat: Concerto XII G-Dur „Propitia sydera, Bertali: Sonata für sechs Violinen und Basso continuo, Biber: Sonata 1 C-Dur, Battaglia, Fux: Suite in C-Dur, Haydn: Sinfonie D-Dur „Le Matin“ Musiktheater 19:30 HAU 1 Schönberg: Pierrot Lunaire Premil Petrović (Leitung), Bruce LaBruce (Inszenierung). Jana Ackun (Klavier), Raphael Christ (Violine), Miguel Pérez Iñesta (Klarinette), Chloé Abbé (Flöte), Andreas Voss (Violoncello) 20:00 Radialsystem V 1.2.2.4.4. – Eine Metapraxis Solistenensemble Kaleidoskop. Werke von Christou, Cage, Guerrero, Purcell, Bielawa, Dillon & Young u.a.

Kinder & Jugend 14:00 Deutsche Oper Dornröschen für die Kleinen

10.3. Donnerstag Konzert 13:00 Mendelssohn-Remise Klassik um Eins Studierende der HfM Hanns Eisler 20:00 Kammermusiksaal Simone Dinnerstein (Klavier) Schumann: Fantasiestücke, Bach: Englische Suite Nr. 3, Bach/Busoni, Bach/Kempff & Bach/Hess: Choralpräludien, Schubert: Vier Impromptus

Tanztheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Symphony of Sorrowful Songs Tomaz Pandur (Inszenierung) Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel) Werke von Bach & Reger

Dvořáks Neunte ist ein Ohrwurm, aber die Sechste hört man selten. Heute mit Jiří Bělohlávek aus Prag.

19:30 Kirche zu Wartenberg Duo Mosaik Franziska Dallmann (Flöte), Alexandra Ismer (Klavier). Werke von Reineke, Fauré, Roussel & Jolivet

16:00 Alte Pfarrkirche Lichtenberg Musik am Aschermittwoch Andreas Marti (Cembalo)

Wie Martin Stadtfeld gab sie ihr CDDebüt mit den Goldberg-Variationen: Simone Dinnerstein aus New York.

20:00 MusikinstrumentenMuseum Meisterlied – Goethe und seine Komponisten Jan Kobow (Tenor), Markus Groh (Hammerklavier). Lieder von Kayser, Reichardt, Zelter & Schubert

Ein Kunstgenuß für alle Sinne

Klassische Musik & Kulinarischer Genuß Jeden Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag Dinner: 18:00 Uhr | Konzert: 20:30 Uhr Tickets www.konzerte-berlin.com Tel.: 030-526 81 96 96

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Das Klassikprogramm März

Musik in Kirchen 15:00 Magdalenenkirche Neukölln Orgel-Café 18:00 Genezareth-Kirche Neukölln Gesa Hüneke (Orgel)

FR 11.MÄRZ 2011

Sonstiges 18:00 Kulturhaus Spandau (Galerie) Oper mal anders Richard Vardigans (Klavier & Erzählung). Puccini: La Bohème

20.00 Uhr I Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal

ALFRED SCHNITTKE Konzert für Chor ARVO PÄRT Triodion

18:00 MusikinstrumentenMuseum Führung mit Klangbeispielen

und Werke von

SVEN-DAVID SANDSTRÖM, RIHARDS DUBRA

11.3. Freitag

RIAS Kammerchor | Sigvards K ava Dirigent 19.00 Uhr Konzerteinführung

Konzert ein Ensemble der

Tickets: 20,- ¤ bis 33,- ¤ | Telefon (030) 20 29 87 25 tickets@rias-kammerchor.de | www.rias-kammerchor.de

20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Bernard Haitink (Leitung) Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur

Musiktheater

20:30 Radialsystem V Amuse-Gueules Neuer Musik XXXVIII – work in progress Berlin

19:00 Staatsoper im Schiller Theater Rossini: Il turco in Italia Antonello Allemandi (Leitung), David Alden (Inszenierung) mit Alexandrina Pendatchanska, Renato Girolami, Filippo Adami u.a.

20:30 Uferhallen Wedding Musik für Cello und Klavier Werke von Beethoven, Liszt, Dvořák & Brahms

20:00 Neuköllner Oper Changemakers Jiří Adámek (Inszenierung), Zuzana Sykorová (Choreographie)

20:00 Kammermusiksaal RIAS Kammerchor Sigvards Klava (Leitung). Sandström: Hear my prayer, o Lord, Dubra: Ave Maria, Pärt: Triodion, Which was the son of..., Schnittke: Konzert für Chor

Dirigent Sigvards Klava leitet seit 19 Jahren den weithin gerühmten Chor des Lettischen Rundfunks.

Freitag,

11. März 20.00 Uhr

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MOTION TRIO:

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März Das Klassikprogramm

Musik in Kirchen

20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Bernard Haitink (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur

16:00 Sophienkirche freitags um vier Jonas Sandmeier (Orgel)

20:00 C. Bechstein Centrum Europäisch-asiatisches Tastenfest Mizuka Kano & Motoi Kawashima (Klavier). Werke von Takemitsu, Schumann, Nishimura & Schubert

20:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Madrigale und Motetten Vokalensemble Neukölln, Anna Shefelbine (Leitung). Werke von Bach, Distler, Monteverdi, Gesualdo u.a.

Musiktheater 17:00 Deutsche Oper Berlioz: Die Trojaner Donald Runnicles (Leitung), David Pountney (Inszenierung) 20:00 Komische Oper Künneke: Der Vetter aus Dingsda Christoph Altstaedt (Leitung), Cordula Däuper (Inszenierung) mit Mirka Wagner, Annelie Sophie Müller u.a. 20:00 Neuköllner Oper Changemakers Jiří Adámek (Inszenierung), Zuzana Sykorová (Choreographie) 20:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz Birgit Grimm (Regie) mit Constanze Morelle, Thorbjörn Björnsson u.a. 20:00 Staatsoper im Schiller Theater Donizetti: L‘elisir d‘amore Massimo Zanetti (Leitung), Percy Adlon (Inszenierung) mit Adriana Kucerova, Leonardo Capalbo u.a. 20:00 Hauptstadtoper Die kleinste Operngala der Welt Kirstin Hasselmann (Sopran), Karin Coper (Klavier), Ernst Clauder (Violoncello) u.a.

Kinder & Jugend 11:00 Astrid Lindgren Bühne im FEZ Dornröschen für die Kleinen Sonstiges 16:00 Komische Oper Führung

18:00 Schloss Friedrichsfelde Schumann-Abend Lieder, Duette und Klaviermusik 19:00 Schloss Britz Musique Romantique Française Jutta Mantel (Flöte), Regine Zimmermann (Violoncello), Ayako Suga-Maack (Klavier), Thomas Hoernigk (Moderation). Werke von Gaubert, Farrenc, Françaix, Roussel & Debussy 19:30 Zitadelle Spandau (Gotischer Saal) Preisträgerinnen am Bechstein Caroline Kirchhoff, Veronika Kopjova (Klavier). Mozart: Sonate D-Dur, Schumann: Kreisleriana, Granados: Allegro de concierto, Scarlatti: Sonate G-Dur

22:45 Staatsoper im Schiller Theater Nach(t)führung

Wiener KlassiK Dirigent: KazUo

Umland

Klavier:

20:00 Nikoloaisaal Potsdam Motion Trio: Abenteuer Kino

Mozart „eine Kleine nachtmusiK“ Beethoven leonore 3 & 1. KlavierKonzert Haydn militär-symphonie

12.3. Samstag

Samstag, 12. März 2011, 20 U hr Kammermusiksaal

Konzert 16:00 Konzertsaal Zellestraße Concert d‘après-midi Ron Lepinat (Klavier), Kathleen Glose (Gesang) 16:00 Schloss Glienicke GaBe Duo Maria Gartsman (Klavier), Ilia Beck (Klavier). Werke von Mozart, Schumann, Mussorgsky, Dvořák & Debussy

KaneMaKi Klara Min

20:00 Kammermusiksaal Wiener Klassik das sinfonie orchester berlin, Kazuo Kanemaki (Leitung), Klara Min (Klavier). Beethoven: Egmont-Ouvertüre, Mozart: Eine kleine Nachtmusik, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1, Haydn: Sinfonie Nr. 100

Schloss Friedrichsfelde

Konzerte im königlichen Ambiente mitten in Berlin Samstag, 12. März - 18 Uhr

Robert-Schumann-Abend - Konzert mit Begrüßungssekt Alexandra Lachmann, Wiebke Kretzschmar und Anita Keller werden Lieder, Duette und Klaviermusik dieses großen Komponisten der Romantik präsentieren. Eintritt: 22 Euro

Sonntag, 27. März - 15 Uhr

Oper und Operette - Konzert mit Begrüßungssekt

Unter der Leitung von Kornelia Repschläger werden Opern- und Operettenmelodien erklingen und szenisch dargestellt. Gespielt werden Werke von Lehár, Gounod, Puccini und Tucholsky. Eintritt: 22 Euro Kartenverkauf: Tel. 030-51 53 14 07 und an allen Vorverkaufskassen info@schloss-friedrichsfelde.de www.schloss-friedrichsfelde.de 61


Das Klassikprogramm März

20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Bernard Haitink (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur

Wenige Tage nach seinem 82. Geburtstag kommt der von den Philharmonikern sehr geschätzte Bernard Haitink gleich für zwei Programme nach Berlin.

Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Rossini: Der Barbier von Sevilla Guillermo Garcia Calvo (Leitung), Katharina Thalbach (Inszenierung) mit Yosep Kang, Tiziano Bracci, Jana Kurucová, Markus Brück, Wojtek Gierlach u.a. 20:00 Neuköllner Oper Changemakers Jiří Adámek (Inszenierung), Zuzana Sykorová (Choreographie)

20:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz Birgit Grimm (Regie) mit Constanze Morelle, Thorbjörn Björnsson & Ingo Volkmer Musik in Kirchen 12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong zum Invokavit Vokalensemble sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Fischer: Preces & Responses (UA), Hauptmann: Herr, ich schrei zu Dir, Mendelssohn: Denn er hat seinen Engeln befohlen, Bruckner: Christus factus est, Johann Walter: Ein feste Burg 18:00 Auenkirche Wilmersdorf Kammerchor der Auenkirche Jörg Strodthoff (Leitung & Orgel). Werke von Bach, Reger, Mendelssohn, Duruflé, Poulenc, Messiaen u.a. 18:00 Berliner Dom Domvesper A-cappella-Chor der Berliner Domkantorei, Tobias Brommann (Leitung), Andreas Sieling (Orgel). Werke von Eccard, Bach u.a. 18:00 Heilandskirche Tiergarten Französische Harfenmusik Thomas Siener (Metallsaitenharfe, Keltische Harfe & Konzertharfe) 18:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Chorvesper Vokalensemble Fanny Hensel, Gunter Kennel (Leitung), Zsolt Gárdonyi (Orgel). Werke von Gárdonyi

FUNNY FAMILY SYMPHONY Samstag, 12. März 2011 15:30 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie Karten: 0180 517 0 517 www.ticketonline.de Kammerorchester Unter den Linden 62

19:00 Dorfkirche Lankwitz Festliches Konzert Bläserchöre aus Steglitz, Volker Hühne (Leitung). Haßler: Doppelchor „Jubilate Deo“ u.a. 19:00 Nathanaelkirche Schöneberg Maria Scharwieß (Orgel) Werke von Bach, Händel, Purcell, Mozart, Beethoven, Grieg, Mussorgsky u.a. Kinder & Jugend 10:00 Staatsoper im Schiller Theater (Foyer) Workshop für Kinder und Eltern – Il turco in Italia 13:00 Landesmusikakademie Familienwochenende „Singen pur“ 14:00 Landesmusikakademie Peter und der Wolf 14:00 Staatsoper im Schiller Theater (Foyer) Workshop für Kinder und Eltern – Il turco in Italia 15:30 Kammermusiksaal Funny Family Symphony Kammerorchester Unter den Linden, Andreas Peer Kähler (Leitung & Moderation) 16:00 Astrid Lindgren Bühne im FEZ Dornröschen für die Kleinen Felicitas Binder (Inszenierung & Choreographie) 16:00 Landesmusikakademie Peter und der Wolf 16:30 Landesmusikakademie Liedersalat für Groß und Klein 19:00 Komische Oper OZ – The Wonderful Wizard (UA) Giorgio Madia (Choreographie & Inszenierung), Musik von Schostakowitsch 19:00 Staatsoper im Schiller Theater Rossini: Il turco in Italia Antonello Allemandi (Leitung), David Alden (Inszenierung) mit Alexandrina Pendatchanska u.a. Sonstiges 11:00 MusikinstrumentenMuseum Führung mit Klangbeispielen 12:00 MusikinstrumentenMuseum Vorführung der Wurlitzer Kino-Orgel

Foto: Todd Rosenberg

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Müsetten von Bach Joachim Dalitz (Orgel & Pedal­ cembalo). Bach: Toccata E-Dur, Präludium und Fuge d-Moll, Chaconne aus der Partita d-Moll, Drei Choralbearbeitungen zur Passionszeit aus dem Orgelbüchlein, Französische Suite Nr. 5 G-Dur, Präludium und Fuge G-Dur


März Das Klassikprogramm

13:00 Mendelssohn-Remise Studientag zu Fanny & Felix Mendelssohn 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Führung 22:15 Staatsoper im Schiller Theater Nach(t)führung Umland 15:00 Schlosstheater Rheinsberg Ein Mann von Einsicht und Geschicklichkeit Rheinsberger Hofkapelle. Werke von Janitsch, Corelli, Quantz & C. P. E. Bach 16:00 Nikolaisaal Potsdam Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung) 19:30 Nikolaisaal Potsdam Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Howard Griffiths (Leitung), Sharon Isbin (Gitarre). Werke von Bizet, Rouse & de Falla u.a.

13.3. Sonntag Konzert 11:00 Bode Museum Brunchkonzert Tibor Reman (Klarinette), Rüdiger Thal & Milan Ritsch (Violine), Volker Sprenger (Viola), Dorothee Gurski (Violoncello), Eberhard Hasenfratz (Klavier). Werke von Berg, Bartók & Mozart 11:00 MusikinstrumentenMuseum Alte und Neue Musik aus der Schweiz Ensemble diferencias. Werke von Senfl, Gletle, Kelterborn & Moser 12:00 Philharmonie Cherry Rhodes (Orgel) Franck: Pièce héroïque, Lidón: Piezas para la Misa, Mozart: Adagio und Fuge c-Moll KV 546, Liszt: Orpheus, Bach: Präludium und Fuge e-Moll BWV 548 15:00 Schloss Friedrichsfelde Klassische Streichermelodien Werke von Mozart, Beethoven & Reinecke

15:30 Kammermusiksaal Orchester Berliner Musikfreunde Yukari Ishimoto (Leitung), Rainer Auerbach (Trompete). Madetoja: Suite pastorale op. 34, Hummel: Trompetenkonzert Es-Dur, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 16:00 Philharmonie Sinfonie Orchester Schöneberg Stanley Dodds (Leitung). Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550, Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur 16:00 Schloss Glienicke GaBe Duo Maria Gartsman (Klavier), Ilia Beck (Klavier) Mozart: Sonate B-Dur KV 358 und Fantasia f-Moll KV 608, Schumann: 6 Impromptus op. 66, Mussorgsky: Scherzo aus Sonata für Klavier zu vier Händen, Dvořák: Slawische Tänze, Debussy: Petite Suite, Moszkowski: Neue spanische Tänze op. 65 17:00 Treptower Love is the perfect sum of all delight Roksolana Chraniuk (Alt), Dimitri Befeler (Klavier). Lieder von Brahms, Strauss, Rorem, Copland u.a.

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Das Klassikprogramm März

19:00 Schwartzsche Villa Eine Nacht im 20. Jahrhundert Shira Karmon (Sopran), Katrin Dasch (Klavier). Lieder von Britten, Messiaen, Schwantner, Bauld, Dvori, Berg & Rihm 20:00 Kammermusiksaal Originalklang Berliner Barock Solisten Bernhard Forck (Violine & Leitung), Radek Baborak & Andrej Zust (Horn). Werke von Hasse & Telemann 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Eröffnung Deutscher Musikwettbewerb 2011 Ruth Ziesak (Sopran), Latica Honda-Rosenberg (Violine), Nils Mönkemeyer (Viola), Alban Gerhardt (Violoncello), Marie Luise Neunecker (Horn), GrauSchumacher Piano Duo. Werke von Schubert, Brahms & Ravel Musiktheater 16:00 Deutsche Oper Wagner: Tristan und Isolde (Premiere) Donald Runnicles (Leitung), Graham Vick (Inszenierung) mit Peter Seiffert, Kristinn Sigmundsson, Petra Maria Schnitzer, Eike Wilm u.a.

Wagner-Fachmann Donald Runnicles dirigiert seine zweite Premiere als Generalmusikdirektor der Deutschen Oper.

18:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Così fan tutte Julien Salemkour (Leitung) 19:00 Komische Oper Dvořák: Rusalka Patrick Lange (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung) mit Timothy Richards, Ina Kringelborn, Dimitry Ivashchenko, Agnes Zwierko u.a. 64

20:00 Neuköllner Oper Changemakers Jiří Adámek (Inszenierung), Zuzana Sykorová (Choreographie) Musik in Kirchen 10:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Musikalischer Gottesdienst Frank Burkhardt (Bariton), Harald Berghausen (Orgel). Werke von Rheinberger, Karg-Elert, Mendelssohn u.a. 10:00 Königin-Luise-GedächtnisKirche Schöneberg Musikalischer Gottesdienst Kiez-Orchester Schöneberg, Christoph Claus (Leitung). Choralbearbeitungen zur Passionszeit von Brahms u.a.

10:00 Pauluskirche Lichterfelde Musikalischer Gottesdienst Bläserchöre, Volker Hühne (Leitung), Choong-Sik Hong (Orgel) 11:00 Nikodemus-Kirche Neukölln Matinée in Nikodemus Ann-Katrin Seifert & Dschin-u Oh (Blockflöte), Jule Hinrichsen (Barockcello), Jia Lim (Cembalo) 16:00 Weihnachtskirche Haselhorst 20. Haselhorster Orgelstunde Beatrice Szameitat (Einführung), Jürgen Lindner (Orgel), Winfried Szameitat (Trompete). 17:00 Kath. Kirche Heilig Kreuz Hohenschönhausen Orgelmusik zur Passionszeit

Junge Deutsche Philharmonie Andrej Boreyko Auf Einladung der Berliner Philharmoniker

Patricia Kopatchinskaja Violine Strawinsky Le Chant du rossignol Prokofjew Violinkonzert Nr. 1 D-Dur Debussy Prélude à l’après-midi d’un faune Bartók Der wunderbare Mandarin, Suite philharmonie mo 14. märz 2011 20 uhr Karten: www.berliner-philharmoniker.de 030/254 88 999 (täglich 9–18 Uhr) und an der Kasse der Philharmonie (Mo bis Fr 15–18 Uhr, Sa/So und Feiertage 11–14 Uhr)

Fotos: San francisco Opera, Marco Borggreve

19:00 Clärchens Ballhaus Kammerkonzert Gergely Bodoky (Flöte), Elsie Bedleem (Harfe), Kamila Glass (Violine), Miriam Manasherov (Viola), Leslie Riva-Ruppert (Violoncello). Werke von Ibert, Klein, Debussy, Françaix & Roussel


März Das Klassikprogramm

17:00 Hochmeisterkirche Halensee O Tod, wie bitter bist Du Regine Anhamm (Mezzosopran), Arne Ziekow (Bass), Instrumentalensemble, Hochmeister-Chor. Werke von Buxtehude & Distler 17:00 Martin-Luther-King-Kirche Neukölln GropiusSoirée Leila Busack (Alt), Projektchor Wolle, Instrumentalensemble, René Schütz (Cembalo), Karsten Drewing (Leitung). Goldberg: Kantate des 12. Psalmes, Caldara: Missa Dolorosa 18:00 Gemeindehaus Friedenau Musiksalon Friedenau Heike Peetz (Sopran), Ricarda Gnauck (Klavier). Lieder von Brahms, Mendelssohn, C. & R. Schumann & Hensel 18:00 Kath. Kirche Herz Jesu Via crucis Julia Giebel (Sopran), Vanessa Barkowski (Mezzosopran), Patrick Vogel (Tenor), Ingo Witzke (Bass), Felizitas Rodach (Orgel), Sing-Akademie zu Berlin, Männerchor des Staats- und Domchores Berlin, Maren Glockner & Christoph Demmler (Leitung). Werke von Liszt 18:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Chor- und Orgelkonzert Vokalensemble Fanny Hensel, Gunter Kennel (Leitung), Zsolt Gárdonyi (Orgel). Werke von Gárdonyi 18:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum hORA-Gottesdienst Liana Narubina (Klavier), Lothar Knappe (Orgel). Werke von Ustwolskaja 20:00 Philipp-MelanchthonKirche Neukölln Vokalensemble Neukölln Anna Shefelbine (Leitung). Werke von Gesualdo, Monteverdi, Arcadelt, Bach, Distler u.a. Kinder & Jugend 11:00 Komische Oper Hallo Sonne! Frühlingskonzert 11:00 Landesmusikakademie Familienwochenende „Singen pur“ 11:30 Landesmusikakademie Hereinspaziert ins Liederhaus 12:30 Landesmusikakademie Peter und der Wolf 15:00 Landesmusikakademie Mit Musik geht alles besser

15:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung) 16:00 Astrid Lindgren Bühne im FEZ Dornröschen für die Kleinen Sonstiges 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Führung 21:30 Staatsoper im Schiller Theater Nach(t)führung Umland 10:00 Erlösergemeinde Potsdam (Gemeindesaal) Musikalischer Gottesdienst Kinder- & Jugendkantorei, Sophie Malzo (Leitung) 15:00 Nikolaisaal Potsdam Kinderkonzert: Papageno packt aus Andrea Klitzing (Traversflöte), Thomas Kretschmer (Violine), Christoph Hampe (Violoncello). Mozart: Die Zauberflöte (Auszüge) 17:00 Domaula Brandenburg Brandenburger Abendmusik Julia Meinecke & Carmen Dahlke (Sopran), Angela Brandigi & Christine Lengtat (Violine), Jens Naumilkat (Violoncello), Bettina Damus & Ernst Damus (Cembalo). Werke von Purcell und J. C. Bach, Pergolesi, Händel & Corelli

14.3. Montag Konzert 19:30 Rathaus Pankow Impressionen für Gitarre Judith Mangelsdorf & Ulrike Schöfer 20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Innenansicht des Klangs Pellegrini-Quartett, Scelsi: Streichquartett Nr. 2 20:00 Rotes Rathaus Berlin und die Welt VIII Matthias Glander (Klarinette), Axel Wilczok & Andreas Jentzsch (Violine), Julia Deyneka (Viola), Sennu Laine (Violoncello), Wolfgang Kühnl (Klavier). Brahms: Klarinettentrio aMoll, Mozart: Streichquartett G-Dur, Brahms: Klarinettenquintett h-Moll

20:00 Deutsche Oper (Foyer) Klang der Welt IV – Fünf lateinamerikanische Länder Amalía Laborde (Sopran), Cesar Nigro (Gitarre), Kammerensembles der Deutschen Oper, Gerhard Hofmann (Moderation). Rodríguez: La Cumparsita, Santorsola: Aria aus Quartett Nr. 2, Serebrier: Seis por Televisión, Klisich: Concerto, Aguila: Pacific Serenade op. 59, Biriotti: Los éxtaris de la montana 20:00 Philharmonie Junge Deutsche Philharmonie Andrej Boreyko (Leitung), Patricia Kopatchinskaja (Violine). Strawinsky: Le Chant du rossignol, Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1 D-Dur, Debussy: Prélude à l‘après-midi d‘un faune, Bartók: Der wunderbare Mandarin Suite Sz 73

Bei dieser Solistin ist ein ungewöhnlicher Konzertabend zu erwarten: Die Geigerin Patricia Kopatchinskaja geht immer volles Risiko.

Kinder & Jugend 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater 19:30 Komische Oper OZ – The Wonderful Wizard Umland 10:00 Nikolaisaal Potsdam Kinderkonzert: Papageno packt aus Thomas Kretschmer (Violine), Christoph Hampe (Violoncello), Mozart: Die Zauberflöte (Auszüge)

15.3. Dienstag Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 20:00 Haus am Waldsee Klarinettentrios Shirley Brill (Klarinette), Julian Arp (Violoncello), Jonathan Aner (Klavier). Werke von Beethoven & Brahms 65


Das Klassikprogramm März

20:00 Philharmonie Benefizkonzert zur Sanierung der Staatsoper Staatskapelle Berlin, Sir Simon Rattle (Leitung), Violeta Urmana (Sopran), Lioba Braun (Mezzosopran), Robert Dean Smith (Tenor), Franz Josef Selig (Bass). Wagner: Tristan und Isolde (Zweiter Akt)

20:00 Kammermusiksaal Philharmonia Quartett Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 5 B-Dur op. 92, Mozart: Streichquartett D-Dur KV 575, Beethoven: Streichquartett F-Dur op. 59 Nr. 1 20:00 Renaissancetheater Liederabend Barbara Krieger (Sopran), Hogen Yun (Klavier), Yumiko Noda (Viola). Wagner: Wesendonck-Lieder, Brahms: Zwei Lieder, Strauss: Vier letzte Lieder 20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik

Zwei Tage nach Runnicles dirigiert auch Rattle den Tristan. Konzertant mit Violeta Urmana als Isolde.

Kinder & Jugend 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater Sonstiges 19:00 Dussmann das KulturKaufhaus MaerzMusik: Rebecca Saunders im Gespräch 19:30 Deutsche Oper (Rang-Foyer) Apropos Ballett Frank-Rüdiger Berger (Vortrag) Umland

Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)

Pure Romantik

10:00 Nikolaisaal Potsdam Kinderkonzert: Papageno packt aus Mozart: Die Zauberflöte (Auszüge)

16.3. Mittwoch Konzert 12:00 Maison de France Klassiklunch des DSO

Liederabend im Renaissancetheater

13:30 ZDF-Hauptstadtstudio Kammerensemble Neue Musik

15.03.2011 // 20.00 Uhr

20:00 Kammermusiksaal Deutsches Kammerorchester Berlin Florian Ludwig (Leitung), Melanie Maennl (Sopran). Werke von Vaughan Williams, Britten & Tschaikowsky 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Bernard Haitink (Leitung), Leif Ove Andsnes (Klavier). Webern: Im Sommerwind, Lutosławski: Sinfonie Nr. 4, Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 Musiktheater

(Sopran)

Hogen Yun (Klavier)

Yumiko Noda

(Viola)

Tickets unter: • 030 / 312 42 02 • tickets@renaissance-theater.de • www.renaissance-theater.de

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Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Florian Wilkes (Orgel) Dupré: Le Chemin de la Croix Kinder & Jugend 11:00 Komische Oper Hallo Sonne! Frühlingskonzert 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung)

Fotos: Helge Hansen, Uwe Arens

Barbara Krieger

19:30 Komische Oper Mozart: Die Entführung aus dem Serail Patrick Lange (Leitung)


März Das Klassikprogramm

Sonstiges

Musiktheater

19:00 Jesuskirche Kaulsdorf Orgelführung an der neuen Sandtner-Orgel

18:00 Deutsche Oper Wagner: Tristan und Isolde Donald Runnicles (Leitung), Graham Vick (Inszenierung) mit Peter Seiffert, Kristinn Sigmundsson u.a.

17.3. Donnerstag Konzert 20:00 20:00 Philharmonie Kammermusiksaal Ray Chen (Violine) Julien Quentin (Klavier) Tartini: Violinsonate g-Moll „Teufelstrillersonate“, Bach: Chaconne aus der Partita Nr. 2 d-Moll BWV 1004, Wieniawski: Saltarelle a-Moll op. 18 Nr. 4, Légende g-Moll op. 17, Thème original varié A-Dur op. 15

19:30 Komische Oper Dvořák: Rusalka Patrick Lange (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung) mit Jeffrey Dowd, Barbara Schneider-Hofstetter u.a. 20:00 Hauptstadtoper Time out Hector Guedes (Bariton) u.a. 20:00 Neuköllner Oper Discount Diaspora Markus Heinzelmann (Inszenierung) Tanztheater

Bilderbuchkarrierestart: Mit 20 gewann der Australier Ray Chen den bedeutenden Brüsseler KöniginElisabeth-Wettbewerb.

20:00 Berliner Philharmoniker Bernard Haitink (Leitung), Leif Ove Andsnes (Klavier). Webern: Im Sommerwind, Lutosławski: Sinfonie Nr. 4, Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 20:00 Rotes Rathaus Berlin und die Welt IX Felix Schwartz (Viola). Werke von Bach, Hindemith, Penderecki & Reger

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Symphony of Sorrowful Songs Tomaz Pandur (Inszenierung), Ronald Savkovic (Choreographie) Musik in Kirchen 20:00 Nathanaelkirche (Gemeindesaal) Benefizkonzert Sylvia Schmückle-Wagner & Erich Wagner (Klarinette), Wolfgang Kühnl (Klavier). Werke von Mendelssohn, Brahms, Poulenc & Ponchielli Sonstiges 18:00 MusikinstrumentenMuseum Führung mit Klangbeispielen

18.3. Freitag Konzert 20:00 Kammermusiksaal Artemis Quartett Beethoven: Streichquartett Es-Dur op. 127, Streichquartett F-Dur op. 59 Nr. 1 „1. Rasumowsky-Quartett“ 20:00 Moskau MaerzMusik: Eröffnung musikFabrik, Rebecca Saunders (Leitung). Saunders: Chroma XV 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Bernard Haitink (Leitung), Leif Ove Andsnes (Klavier). Webern: Im Sommerwind, Lutosławski: Sinfonie Nr. 4, Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 20:00 Schwartzsche Villa CelloBajan Kleif Carnarius (Violoncello), Juri Tarasenok (Bajan). Werke von Piazzolla, Vivaldi, Tchemberdji & Strawinsky 20:00 Studio Niculescu Costin Filipoiu (Klavier) Werke von Scarlatti, Beethoven & Chopin 20:30 Uferhallen Wedding Beethoven-Liszt-Zyklus Ulugbek Palvanov (Klavier). Beethoven/Liszt: Sinfonie-Transkriptionen Musiktheater 19:00 Konzerthaus (Großer Saal) Kraus: Aeneas in Carthago Konzerthausorchester, RIAS Kammerchor, Lothar Zagrosek (Leitung)

Freitag, 18.3. / Samstag, 19.3.2011  19.00 Uhr Konzerthaus Berlin Großer Saal

Aeneas in Carthago  Oper in fünf Akten von Joseph Martin Kraus  Konzerthausorchester Berlin Lothar Zagrosek RIAS Kammerchor Solisten - Konzertante Aufführung mit Szene Ticket-Hotline (030) 20309-2101 www.konzerthaus.de

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Das Klassikprogramm März

19:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Così fan tutte Julien Salemkour (Leitung), Doris Dörrie (Inszenierung) mit Katharina Kammerloher, Anna Samuil u.a. 19:30 Deutsche Oper Strauss: Ariadne auf Naxos Jacques Lacombe (Leitung), Robert Carsen (Inszenierung) mit Michaela Kaune, Roberto Saccà, Hila Fahima, Katarina Bradicu.a. 20:00 Hauptstadtoper Time out Hector Guedes (Bariton) u.a. 20:00 Neuköllner Oper Changemakers Jiří Adámek (Inszenierung), Zuzana Sykorová (Choreographie) 20:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz Birgit Grimm (Regie) mit Constanze Morelle, Thorbjörn Björnsson & Ingo Volkmer Musik in Kirchen 16:00 Sophienkirche freitags um vier Jonas Sandmeier (Orgel & Moderation)

20:00 Jesuskirche Kaulsdorf 2. Kaulsdorfer Orgelnacht 20:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Musik für Trompete und Orgel Alexander Pfeifer (Trompete), Frank Zimpel (Orgel). Werke von Bach, Händel & Mendelssohn Kinder & Jugend 17:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung)

19.3. Samstag Konzert 16:00 Schloss Glienicke Dohnányi Trio Berlin Olga Polonsky (Violine), Adam Römer (Viola), Stephan Koncz (Violoncello). Werke von Beethoven u.a. 17:00 Kammersaal Friedenau Bach: Das Wohltemperierte Clavier Teil II Christine Schornsheim (Cembalo)

19:30 Komische Oper OZ – The Wonderful Wizard Giorgio Madia (Choreographie & Inszenierung), Musik von Schostakowitsch Sonstiges 16:00 Komische Oper Führung Spezial: Maske 21:30 Staatsoper im Schiller Theater Nach(t)führung 22:00 Moskau MaerzMusik: Glühlampenmusik Audiovisuelle Performance

Christine Schornsheim gilt als eine der besten Spezialistinnen für historische Tasteninstrumente.

17:00 Radialsystem V MaerzMusik: Tiere sitzen nicht musikFabrik, Hendrik Manook (Klangregie). Poppe/Heiniger: Tiere sitzen nicht

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März Das Klassikprogramm

18:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Absolventenkonzert Musikgymnasium C.P.E. Bach 18:00 Schloss Friedrichsfelde Duo Violine – Klavier Werke von Haydn, Weber, Schubert, Franck u.a. 19:00 Domäne Dahlem Alta Musica Rainer Böhm (Leitung). Lieder und Instrumentalmusik des Mittelalters 20:00 Antiquarium Schönwalde Strahlende Stimmkraft Friederike Meinel (Mezzosopran), Maxim Shagaev (Bajan). Lieder von Mozart, Schubert, Schumann, Brahms u.a. 20:00 Kammermusiksaal European Bach Players Stefan Bevier (Leitung), Wiktor Kuzniecow (Violine). Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Bach: Violindoppelkonzert d-Moll, Tschaikowsky: Streicherserenade C-Dur 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Kent Nagano (Leitung), Rayanne Dupuis (Sopran). Rihm: Das Gehege für Sopran und Orchester, Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur 20:00 Schwartzsche Villa Schumann: Kreisleriana Lutz Richter (Klavier), Johannes Gahl (Einführung & Lesung) Musiktheater 19:00 Konzerthaus (Großer Saal) Kraus: Aeneas in Carthago Konzerthausorchester, RIAS Kammerchor, Lothar Zagrosek (Leitung), Susanne Øglænd (Regie) 19:00 Staatsoper im Schiller Theater Rossini: Il turco in Italia Antonello Allemandi (Leitung), David Alden (Inszenierung) mit Alexandrina Pendatchanska u.a. 19:30 Deutsche Oper Strauss: Die Liebe der Danae Andrew Litton (Leitung), Kirsten Harms (Inszenierung) mit Mark Delavan, Thomas Blondelle u.a. 19:30 Komische Oper Mozart: Die Hochzeit des Figaro Ariane Matiakh (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung) 20:00 Hauptstadtoper Time out Hector Guedes (Bariton) u.a.

20:00 Neuköllner Oper Discount Diaspora Markus Heinzelmann (Inszenierung) 20:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz Birgit Grimm (Regie) Musik in Kirchen 12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong zum Reminiscere Vokalensemble sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Musik von Leighton, di Lasso, Sermisy & Mendelssohn 15:00 Gemeindezentrum Plötzensee Orgel-Café Martin L. Carl (Orgel)

16:00 Dorfkirche Alt-Mariendorf Klavier und Gesang Susanne Finsch (Sopran), Cornelia Burdack (Klavier) 17:00 Bekenntniskirche Treptow Treptower Instrumentalkreis Werke von Purcell, Telemann, Fasch & Händel 18:00 Berliner Dom Gunter Kennel (Orgel) Werke von Bach, Reger & Karg-Elert 18:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Bach-Kantatengottesdienst Solisten, Bach-Chor, Bach-Colle­gium, Achim Zimmermann (Leitung). Bach: Kantate BWV 157 „Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn!“

"Befiehl Du Deine Wege" - Musik zur Passion Werke von Nystedt, Schütz und Altnickol Karl-Forster-Chor Jermaine Sprosse, Continuo Volker Hedtfeld, Leitung Samstag, 19. März 2011 20.00 Uhr

Sonntag, 20. März 2011 20.00 Uhr

Reformationskirche Berlin-Moabit

Sophienkirche Berlin-Mitte

www.karl-forster-chor.de

SINGAKADEMIE

POTSDAM Mitglied im Verband Deutscher Konzertchöre

„Selig sind, die da Leid tragen...“ Johannes Brahms: „Alt-Rhapsodie“ Thomas Hennig: „Exil“ (Uraufführung) Arnold Schönberg: „Ein Überlebender aus Warschau“ Johannes Brahms: „Ein Deutsches Requiem“

Samstag, 19. März 2011, 19.30 Uhr, Nikolaisaal Potsdam Konzerteinführung: 18.30 Uhr Sinfonischer Chor der Singakademie Potsdam e.V. & Deutsches Filmorchester Babelsberg Solisten: Christine Wolff – Sopran, Heidi Kolboske – Alt, Guillaume Francois – Tenor, Michael Adair – Bass, Jaron Löwenberg – Sprecher Leitung: Thomas Hennig Karten zu 8,00 / 12,00 / 16,00 / 19,00 Euro in der Ticket-Galerie des Nikolaisaals, in allen bekannten Vorverkaufskassen und online unter www.nikolaisaal.de.

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Das Klassikprogramm März

19:00 Nathanaelkirche Schöneberg Konzert mit Querflöte und Orgel Marie Mundt (Querflöte), Heidi Frielinghaus (Violine), Maria Scharwieß (Orgel & Leitung). Werke von Bach, Gluck, Janca (UA) & Scharwieß 19:30 Ev. Gemeindehaus Pankow Musikalische Vesper Christiane Bach (Violine), Rudite Livmane-Lindenbeck (Klavier). Werke von Dvořák, Schubert, Kreisler u.a. 20:00 Berliner Dom Dvořák: Requiem Chor und Orchester des ORSOphilharmonic, Wolfgang Roese (Leitung) 20:00 Reformationskirche Moabit Musik zur Passion Karl-Forster-Chor, Volker Hedtfeld (Leitung) Kinder & Jugend 11:00 Philharmonie (Hermann-Wolff-Saal) Zukunft@BPhil Hörstudio Franziska Noack (Moderation)

14:00 Landesmusikakademie Peter und der Wolf 15:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Inszenierung) 16:00 Landesmusikakademie Peter und der Wolf Sonstiges 11:00 MusikinstrumentenMuseum Führung mit Klangbeispielen 12:00 MusikinstrumentenMuseum Vorführung der Wurlitzer KinoOrgel 13:00 Konzerthaus Führung 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Führung 14:00 Staatsoper im Schiller Theater (Foyer) Workshop für Erwachsene – Così fan tutte 15:30 Deutsche Oper Führung 16:00 Komische Oper Führung

13:00 Landesmusikakademie Familienwochenende „Instrumente pur“ 13:30 Landesmusikakademie Trommelreise um die Welt 13:30 Landesmusikakademie Orchesterinstrumente sehen, hören und erleben

20:00 Volksbühne am RosaLuxemburg-Platz MaerzMusik: Metropolis Ensemble Modern, François-Xavier Roth (Leitung), Norbert Ommer (Klangregie). Film von Fritz Lang (1927), Musik von Martin Matalon

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21:30 Staatsoper im Schiller Theater Nach(t)führung Umland 16:00 Friedenskirche Sanssouci Dornenzeit David Schollmeyer (Orgel), Klaus Büstrin (Sprecher). Dupré: Le Chemin de la Croix 17:00 Schlosstheater Rheinsberg Schubert: Die Winterreise Tobias Berndt (Bariton), Alexander Fleischer (Klavier) 19:30 Nikolaisaal Potsdam Brahms: Ein deutsches Requiem Sinfonischer Chor der Singakademie Potsdam, Solisten, Deutsches Filmorchester Babelsberg, Thomas Hennig (Leitung). Brahms: Alt-Rhapsodie op. 53, Hennig: Exil (UA), Schönberg: Ein Überlebender aus Warschau op. 46

20.3. Sonntag Konzert 11:00 Centre Bagatelle Trio Trittico Werke von Schumann & Mendelssohn 11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Oper geblasen Pirmin Grehl (Flöte), Szilvia Pápai (Oboe), Norbert Möller (Klarinette), Hanno Westphal (Horn), Rainer Luft (Fagott), Bläserensemble des Konzerthausorchesters. Werke von Mozart & Gluck 11:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) MaerzMusik: Piano Recital Ralph van Raat (Klavier). Harvey: Four Images after Yeats, Haiku, Homage to Cage...À Chopin (und Ligeti ist auch dabei), Tombeau de Messiaen, FF, Vers, Pei-Yu Shi: Märchenetüden UA/AW, Lindberg: Klavierstück, Jubilees 15:00 Schloss Friedrichsfelde Das Tier in der Musik Werke von Scarlatti, Grieg, Chopin, Schumann, Tschaikowsky u.a. 15:30 Philharmonie Tschechische Kammerphilharmonie Prag Petr Chromczák (Leitung), Monika Brychtová (Sopran), Michal Vojta (Tenor), Johann-Strauß-Ballett Prag. Werke von Vivaldi, Rossini, Puccini, Rimsky-Korsakow, Grieg & Verdi

Foto: Ralf Braum

18:00 Zufluchtkirche Spandau Die letzte Rose Susanne Meves-Rößeler (Violoncello), Susanne Bigge (Klavier). Werke von Mendelssohn, Chopin u.a.


März Das Klassikprogramm

16:00 Kammermusiksaal Der philharmonische Salon Dagmar Manzel (Sprecherin & Gesang), Robert Gallinowski (Sprecher), Emmanuel Pahud (Flöte), Manfred Preis (Klarinette & Saxophon), Gábor Tarkövi (Trompete), Helmut Nieberle (Jazzgitarre) u.a. Werke von Eisler, Weill, Hindemith, Schulhoff, Prokofjew u.a., Texte von Tucholsky, Roth u.a.

Sie war ein Star des Deutschen Theaters, dann ging sie zu Film und Fernsehen. Auf der Bühne erlebt man Dagmar Manzel heute fast nur noch singend. Aber auch das kann Sie wunderbar. u a.

16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Naoko Fukumoto (Klavier) Schubert: Moments musicaux, Fantasie-Sonate G-Dur, Weber: Sonate Nr. 2, Aufforderung zum Tanz

19:00 Komische Oper Förderkreiskonzert Orchester der Komischen Oper, Patrick Lange (Leitung), Anastasia Melnik (Sopran), Matthias Siddhartha Otto (Tenor), Ipca Ramanovic (Bariton), Adam Cioffari (Bass) 19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) MaerzMusik: Konzert szenisch Ensemble ascolta. Pei-Yu Shi: Neues Werk (UA), Mendoza: Fragmentos de teatro imaginario für Trompete, Posaune, Violoncello, E-Gitarre, Klavier & Schlagzeug, Walshe: Violeta Mahon’s Dream Diaries für Ensemble, Szene, Zuspiel & Video 20:00 Kammermusiksaal Bach: Matthäus-Passion Berliner Bach Akademie, Heribert Breuer (Leitung), Sylvia Schwartz (Sopran), Britta Schwarz (Alt), Martin Petzold (Tenor), Jonathan de la Paz Zaens (Bariton), Klaus Häger (Bass) 20:00 Philharmonie Liszt: Christus II & III Berliner Konzert Chor, Berliner Konzert Orchester, Jan Olberg (Leitung), Solisten 20:00 Radialsystem V Bachs Partiten für Violine Midori Seiler

16:30 Radialsystem V MaerzMusik: Intonarumori Das Orchester der Futuristischen Geräuscherzeuger, Luciano Chessa (Leitung), T.R.I.O. u.a. Werke von Russolo, Buzzi, Bargeld, Bussotti u.a.

12:00 Komische Oper Naske: Die rote Zora Catherine Larsen-Maguire (Leitung)

17:00 Paul-Gerhardt-Stift An Gott zweifeln – An Bach glauben

16:00 Deutsche Oper Berlioz: Die Trojaner Donald Runnicles (Leitung)

Musiktheater

18:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz Birgit Grimm (Regie) mit Constanze Morelle, Thorbjörn Björnsson u.a. 18:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Così fan tutte Julien Salemkour (Leitung), Doris Dörrie (Inszenierung) mit Katharina Kammerloher, Anna Samuil, Adriane Queiroz, Arttu Kataja, Paolo Fanale & Andreas Bauer 20:00 Neuköllner Oper Discount Diaspora Markus Heinzelmann (Inszenierung) Musik in Kirchen 10:00 Auenkirche Wilmersdorf Chormusik im Gottesdienst Kammerchor der Auenkirche, Jörg Strodthoff (Leitung & Orgel). Werke von Bach, Reger, Mendelssohn u.a. 10:00 Sophienkirche Selig sind die Traurigen SophienKantorei, Jonas Sandmeier (Leitung & Orgel). Buxtehude: Jesu, meine Freude 11:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Musikalischer Festgottesdienst Projektchor, Christoph Zschunke (Leitung). Bach: Kantate „Lobe den Herren den mächtigen König der Ehren“ BWV 137, Händel: „Halleluja“ aus Messias HWV 56 11:30 Luisenkirche Charlottenburg Passionsmusiken Cantores minores, Gerhard Oppelt (Leitung). Werke von Bach & Scheidt

Sonntag, 20. März 2011, 16 Uhr, Foyer Nikolaisaal Potsdam

Arpeggione

Karten: Ticket-Galerie Nikolaisaal Potsdam Telefon 0331 - 28 888 28 Fax 0331 - 28 888 22 ticket-galerie@nikolaisaal.de

mit Werken von Franz Schubert, Claude Debussy Joseph Joachim , Dmitri Schostakowitsch

Jenny Anschel Viola Ulrike Hofmann Violoncello Cristina Marton Klavier 71


Das Klassikprogramm März

14:30 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Ensemblekonzert Hornquartett „Hornado“, E.T.A.-Hoffmann-Kammerorchester, Wilmersdorfer Streichhölzer, BrasilEnsemble 16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Musikalische Vesper Eva Päplow (Horn), Christian Petersen (Horn), Kilian Nauhaus (Orgel). Werke von Bach, Telemann, Satie u.a. 16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg CelloCapella Johanna Krumin (Sopran), Hans Rabus (Leitung). Gesangs- & Instrumentalwerke von Händel, Bach, Caccini, Chopin, Grieg, VillaLobos & Weill 17:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Verena Traub-Walcher (Mezzosopran) Florian Wilkes (Orgel & Klavier). Lieder von Mahler & Brahms, Orgelwerke von Liszt 18:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum consortium vocale berlin Matthias Stoffels (Leitung), Lothar Knappe (Orgel). Chormusik von di Lasso, Schütz & Wolf 20:00 Sophienkirche Musik zur Passion Karl-Forster-Chor, Volker Hedtfeld (Leitung) Kinder & Jugend 11:00 Landesmusikakademie Familienwochenende „Instrumente pur“ 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater 11:30 Landesmusikakademie Von fremden Menschen und Ländern 12:30 Landesmusikakademie Peter und der Wolf 14:00 Landesmusikakademie Peter und der Wolf 15:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung) 72

16:00 Landesmusikakademie Peter und der Wolf 16:30 Landesmusikakademie Musik für Klassik-Fans

20:00 Philharmonie Murray Perahia (Klavier) Werke von Bach, Beethoven, Brahms, Schumann & Chopin

Sonstiges 14:00 Radialsystem V MaerzMusik: La cucina futurista 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Führung 14:30 Staatsoper (ab Rückseite) Themenstadtrundfahrt „Wagner in Berlin“ 20:00 Volksbühne am RosaLuxemburg-Platz MaerzMusik: Metropolis Ensemble Modern, François-Xavier Roth (Leitung), Norbert Ommer (Klangregie). Film von Fritz Lang (1927), Musik von Martin Matalon 21:30 Staatsoper im Schiller Theater Nach(t)führung Umland 16:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Klingender Gottesdienst Wolfram Iwer (Orgel) 16:00 Nikolaisaal Potsdam Kammermusik im Foyer: Arpeggione Jenny Anschel (Viola), Ulrike Hofmann (Violoncello), Cristina Marton (Klavier). Musik von Schubert, Debussy & Schostakowitsch

21.3. Montag Konzert 20:00 Kammermusiksaal MaerzMusik: Alarm Will Sound Alan Pierson (Leitung). Schönberg: Begleitmusik für eine Lichtspiel­ szene op. 34, Birtwistle: Carmen Arcadiae Mechanicae Perpetuum, Rihm: Will Sound, Adams: Son of Chamber Symphony, Twin: Cock/ Ver 10, Freund: Unremixed u.a. 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Young Euro Classic Orchester Südosteuropa Liana Isakadze (Leitung & Violine), Mark Ehrenfried (Klavier). Mozart: Sinfonie C-Dur (1. Satz), Dabic: Neues Werk (UA), Mozart: Klavierkonzert d-Moll, Vivaldi: Violinkonzert e-Moll, Haydn: Sinfonie Nr. 94 G-Dur „Mit dem Paukenschlag“

Ob Bach, Schumann oder Brahms: Murray Perahia spielt nur, was er bis in die tiefste Tiefe studiert hat.

Kinder & Jugend 14:00 Deutsche Oper Dornröschen für die Kleinen 18:00 Kammermusiksaal MaerzMusik: QuerKlang Uraufführungen von Kompositionen von Berliner SchülerInnen Sonstiges 10:00 UdK (Kleiner Vortragssaal) Deutscher Musikwettbewerb Finaldurchgang Kategorie Cembalo 14:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Deutscher Musikwettbewerb Ensembles in freier Besetzung 19:00 Tertianum-Residenz Kirsten Harms (Intendantin der Deutschen Oper) im Gespräch

22.3. Dienstag Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik Musiktheater 11:00 Komische Oper Naske: Die rote Zora 18:00 Deutsche Oper Wagner: Tristan und Isolde Donald Runnicles (Leitung) Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) Kinder & Jugend 18:00 Kammermusiksaal MaerzMusik: QuerKlang

Fotos: Murray Perahia, Bach-Mathennek

14:00 St.-Lukas-Kirche Kreuzberg Offenes Singen Gerd Rosinsky (Leitung). Lieder aus verschiedenen Kulturen


März Das Klassikprogramm

Sonstiges 10:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Deutscher Musikwettbewerb Duo Viola/Klavier & Klavierquartett 13:00 UdK (Konzertsaal) Deutscher Musikwettbewerb Orchesterfinale der Solisten. Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Marcus Bosch (Leitung) 17:00 Babylon Berlin-Mitte MaerzMusik: Heimat Bach Filmessay von Uli Aumüller (2010) 18:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Deutscher Musikwettbewerb Finale des Kompositionswett­ bewerbs für Schlaginstrumente solo & Bläserquintett

23.3. Mittwoch

Otto-Braun-Saal in der Staatsbibliothek zu Berlin

Mittwoch, 23.03.11, 18.30 Uhr Cello Milana Chernyavska Klavier Werke von Debussy, Webern, Mahler, Brahms Dienstag, 31.05.11, 18.30 Uhr Klarinette Peter Friis Johansson Klavier Werke von Schumann, Gershwin, Berg, Brahms

Tickets: 21,10 € inkl. Gebühren - 030 479 974 77 - Infos www.schoneberg.de

Konzert

Mittwoch, 23.3.11 · 20 Uhr Philharmonie

15:30 MusikinstrumentenMuseum Jour fixe

Albrecht Mayer

18:30 Konzertsaal Zellestraße Konzert der Bläser Schüler/innen der Musikschule 18:30 Staatsbibliothek (OttoBraun-Saal) Maximilian Hornung (Violoncello) Milana Chernyavska (Klavier). Werke von Debussy, Webern, Mahler & Brahms 20:00 Philharmonie Bonjour Paris! Albrecht Mayer (Oboe), Münchner Symphoniker, Ari Rasilainen (Leitung). Werke von Debussy, Ravel, Satie, Fauré, Françaix u.a.

Ein Berliner in Paris – der SoloOboist der Philharmoniker mit einem rein französischen Programm.

Musiktheater 20:00 Neuköllner Oper Changemakers Jiří Adámek (Inszenierung) Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel) Werke von J.S. Bach

„Bonjour Paris!“ Münchner Symphoniker Ari Rasilainen, Leitung

Montag, 13.6.11 · 20 Uhr Philharmonie

Martin Grubinger & friends Shootingstar der Percussion-Szene Mittwoch, 4.5.11 · 20 Uhr · Philharmonie · Restkarten

Cecilia Bartoli

Orchestra La Scintilla

0800 - 633 66 20

Tickets Anruf kostenfrei www.firstclassics-berlin.de | Alle VVK-Stellen

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Das Klassikprogramm März

Kinder & Jugend 18:00 Deutsche Oper Tschaikowsky-Gala 19:30 Komische Oper OZ – The Wonderful Wizard Sonstiges 13:00 UdK (Konzertsaal) Deutscher Musikwettbewerb Orchesterfinale der Solisten. Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Marcus Bosch (Leitung)

Die Wettbewerber hoffen auf die große Karriere – Marcus Bosch ist schon mittendrin. Der Aachener GMD sorgt mit Bruckner für Furore.

16:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Deutscher Musikwettbewerb Finaldurchgang Kategorie Duo Klarinette/Klavier

24.3. Donnerstag Konzert 19:00 Zentral- und Landesbibliothek (Berlin-Saal) Dialog für Cello und Flöte Atsuko Koga (Flöte), Ithay Khen (Violoncello). Solo- und Duo-Werke von Bach, Villa-Lobos & Cassado 19:30 UdK (Konzertsaal) Abschlusskonzert des Deutschen Musikwettbewerbs 2011 Preisträger des Kammermusik­ wettbewerbs 20:00 Kammermusiksaal Operngala BerlinClassicPlayers, Ulrich Riehl (Leitung), Danuta Salska & Siyia Lu (Sopran), Ming Yu (Mezzosopran). Werke von Händel, Rossini, Mozart, Nicolai, Offenbach, Strauss u.a. 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Dudana Mazmanishvili (Klavier) Werke von Bach & Prokofjew

20:00 Radialsystem V Kammerensemble des RSB Rainer Wolters & Susanne Herzog 18:00 Philharmonie (Violine), Pauline Sachse (Viola), (Hermann-Wolff-Saal) Julian Steckel (Violoncello), Daniel 1 rcb_Pepping_81x81 01.02.2011 11:12 Uhr Seite Music from the Inside Out Heide (Klavier). Werke von GinasteFilm von Daniel Anker (USA 2004) ra, de Falla, Debussy & Franck

20:30 Uferhallen Wedding Kammermusik für Flöte und Klavier Ulrich Roloff, Ji-Yeoun You. Werke von Schumann, Mozart, Fauré, Muzcynski & Franck Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Strauss: Ariadne auf Naxos Jacques Lacombe (Leitung) 19:30 Komische Oper Mozart: Die Entführung aus dem Serail Patrick Lange (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper Discount Diaspora Markus Heinzelmann (Inszenierung) Sonstiges 18:00 MusikinstrumentenMuseum Führung mit Klangbeispielen 19:00 Sophiensaele MaerzMusik: Monodramas Nicholas Isherwood (Bariton), Pia Freund (Sopran), Plus Ensemble. Werke von Haapanen & Wennäkoski

25.3. Freitag Konzert 20:00 Kammermusiksaal Nils Mönkemeyer (Viola) Württembergisches Kammerorchester. Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 6 B-Dur, Rosetti: Violakonzert G-Dur, Vanhal: Sinfonie e-Moll, Britten: Lachrymae. Reflections on a song of Dowland

PASSIONSBERICHT DES MATTHÄUS für Chor a cappella RADIALSYSTEM V FR 25. | SA 26. | SO 27. MÄRZ 2011, 20 UHR 19.00 Uhr Konzerteinführung Hans-Werner Kroesinger – Regie Valerie von Stillfried – Ausstattung RUNDFUNKCHOR BERLIN STEFAN PARKMAN – DIRIGENT 24,– / 29,– EURO | TELEFON: (030) 20 29 87 22 TICKETS@RUNDFUNKCHOR-BERLIN.DE WWW.RUNDFUNKCHOR-BERLIN.DE

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20:00 Radialsystem V Pepping: Passionsbericht des Matthäus Rundfunkchor Berlin, Stefan Parkman (Leitung) 20:00 TRAFO, Kraftwerk Mitte MaerzMusik: Bild Musik Titus Engel (Leitung), Steamboat Switzerland, Dominik Blum (Hammond-Orgel), Marino Pliakas (E-Bass), Michael Wertmüller (Schlagzeug), courage Dresdner Ensemble für zeitgenössische Musik. Wertmüller/Lillevan: Licht – Zeiten für Ensemble, Licht und Video (UA)

Foto: Peter Brenkus

ERNST PEPPING

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Abschlusskonzert des Deutschen Musikwettbewerbs 2011 Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Markus Bosch (Leitung), PreisträgerInnen des DMW 2011


M채rz Das Klassikprogramm

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Das Klassikprogramm März

„Classic Young Stars“ präsentiert die Dorian Stiftung im Konzerthaus. Schlagzeuger Alexej Gerassimez hat seine Einladung kürzlich gerechtfertigt: als Sieger des „Tromp Percussion“ in Eindhoven.

20:00 Philharmonie Giora Feidman & Friends World Klezmer-Tournee 2011 Musiktheater 19:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Così fan tutte Julien Salemkour (Leitung), Doris Dörrie (Inszenierung) mit Katharina Kammerloher, Anna Samuil, Adriane Queiroz, Arttu Kataja, Paolo Fanale & Andreas Bauer 19:30 Deutsche Oper Verdi: Otello Donald Runnicles (Leitung), Andreas Kriegenburg (Inszenierung) mit Johan Botha, Mark Delavan, Thomas Blondelle, Gregory Warren, Stephen Bronk u.a. 19:30 Komische Oper Tschaikowsky: Pique Dame Patrick Lange (Leitung), Thilo Reinhardt (Inszenierung) mit Kor-Jan Dusseljee, Juri Batukov, Günter Papendell, Joska Lehtinen, Marko Spehar u.a. 20:00 Neuköllner Oper Discount Diaspora Markus Heinzelmann (Inszenierung) 20:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz Birgit Grimm (Regie) 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Wissen Sie, wie man Töne reinigt? Satiesfactionen (Premiere) Jürgen Flimm (Inszenierung), Arno Waschk (Klavier) mit Klaus Schreiber, Stefan Kurt & Jan Josef Liefers 76

Musik in Kirchen 16:00 Sophienkirche freitags um vier Jonas Sandmeier (Orgel) 19:00 Berliner Dom Mein schönste Kleinod Zier! Kammerchor des Staats- und Domchores Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung). Weltliche & geistliche Lieder, Choräle & Motetten von Eccard 21:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg NachtKlänge: Klangwelten Berliner Akkordeonquartett. Werke von Troilo, Piazzolla, Bach, Albeniz, Herzog u.a. Sonstiges 16:00 Komische Oper Führung 22:30 Staatsoper im Schiller Theater Nach(t)führung

26 .3. Samstag Konzert 16:00 Schloss Glienicke Trio Quodlibet Rainer Johannes Kimstedt (Violine), Regine Pfleiderer, (Viola), Katharina Maechler (Violoncello), Tomoko Takahashi (Klavier). Mozart: Klavierquartett Es-Dur KV 493, Dvořák: Klavierquartett Nr. 2 Es-Dur op. 87

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Vestard Shimkus (Klavier) Werke von Beethoven, Liszt, Ravel & Shimkus

Festival der romantik Dirigent:

Prof. Karl-Heinz Bloemeke Ronny Kaufhold

Klavier:

Bizet aus „l‘arlésienne“ Saint-Saëns 2. KlavierKonzert g-Moll Brahms 4. syMphonie e-Moll Samstag, 26. März 2011, 20 U hr Kammermusiksaal

20:00 Kammermusiksaal Festival der Romantik das sinfonie orchester berlin, KarlHeinz Bloemeke (Leitung), Ronny Kaufhold (Klavier). Bizet: L‘Arlesienne-Suiten Nr. 1 und Nr. 2 (Auszüge), Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle (Leitung) mit Stig Andersen, Hanna Schwarz, Emily Magee, Iain Paterson, Pavol Breslik, Rinat Shaham u.a. Strauss: Salome (konzertant)

18:00 Kunstquartier Bethanien (Studio 2) Gegenwärtig Zukünftig Schüler/innen der Musikschule mit Neuer Musik 18:00 Schloss Friedrichsfelde Die Hauptstadttenöre Musik aus Operette & Oper 19:00 Schloss Britz Jubiläumskonzert Franz Liszt Marianne Boettcher (Violine), Kensei Yamaguchi (Klavier) 20:00 Radialsystem V Pepping: Passionsbericht des Matthäus Rundfunkchor Berlin, Stefan Parkman (Leitung), Hans-Werner Kroesinger (Regie) 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Kirill Karabits (Leitung), Lars Vogt (Klavier). Kraus: Sinfonie c-Moll, Grieg: Klavierkonzert a-Moll, Sibelius: Sinfonie Nr. 1

Ideale „Übung“: Auch bei den Salzburger Osterfestspielen wird Emily Magee die Salome singen.

Musiktheater 17:00 Deutsche Oper Wagner: Tristan und Isolde Donald Runnicles (Leitung), Graham Vick (Inszenierung) 19:00 Staatsoper im Schiller Theater Rossini: Il turco in Italia Antonello Allemandi (Leitung), David Alden (Inszenierung) 19:30 Komische Oper Künneke: Der Vetter aus Dingsda Christoph Altstaedt (Leitung), Cordula Däuper (Inszenierung)

Fotos: Monika Lawrenz, emilymagee.com

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Beats & Drums Alexej Gerassimez (Percussion). Werke von Gerassimez, Donatoni, Psathas, Glentworth, Alvarez, Thomas & Xenakis


März Das Klassikprogramm

20:00 Neuköllner Oper Discount Diaspora Markus Heinzelmann (Inszenierung) 20:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz Birgit Grimm (Regie) mit Constanze Morelle, Thorbjörn Björnsson & Ingo Volkmer Musik in Kirchen 12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong zum Okuli Vokalensemble sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Werke von Sheppard, Mendelssohn, Schein, Asola & Gesius 15:00 Dorfkirche Marzahn Konzert im Rahmen Kul‘tour a là carte Leonhard Huhn (Klarinette & Saxophon), Elisabeth Fügemann (Vioncello), Constantin Herzog (Kontrabass). Werke von Bach, Pärt, Messiaen u.a. 16:00 Laurentiuskirche Spandau Kinder-Wassermusik zum Weltwassertag Flötengruppen der Weinbergkirchengemeinde, Bettina Brümann (Leitung) 16:00 Sophienkirche MaerzMusik: Quatuor Diotima Cattaneo: liquido DEA, Adámek: Lo que no’ contamo’, Hosokawa: Blossoming, Harvey: Streichquartett Nr. 3 17:00 Ev. Pfarrkirche Weißensee Kammermusik Sissel Röder (Sopran), Manuel Rohlfing (Violine), Jutta Vogt (Blockflöten), Levin Röder (Violoncello), Thomas Lanz (Cembalo & Orgel). Werke von Händel, Telemann u.a. 18:00 Berliner Dom Domvesper Vorchor des Staats- und Domchores Berlin, Michael Röbbelen (Leitung). Werke von Mendelssohn, J. C. Bach & Fauré 18:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Martin L. Carl (Orgel) Werke von Bach, Reda & Baumann 18:00 Lukaskirche Steglitz Markus Epp (Orgel) Werke von Bach, Rota & Lemmens 19:05 Kath. Kirche St. Dominicus Gropiusstadt Klingender Kreuzweg Mario Oliver Bohnhoff (Orgel & Bariton). Werke von Bach, Bohnhoff, Janca & Langlais, Improvisationen

19:30 Hoffnungskirche Pankow Adumá-Saxophonquartett Werke von Florio, Pierné, Puccini, Françaix, Blinko u.a.

Sonstiges 11:00 MusikinstrumentenMuseum Führung mit Klangbeispielen

20:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Durante: Requiem g-Moll Berliner Motettenchor, Kammerorchester, Solisten, Günter Brick (Leitung). Purcell: Funeral Music of Queen Mary

12:00 MusikinstrumentenMuseum Vorführung der Wurlitzer Kino-Orgel

20:00 Heilandskirche Tiergarten Bach: Markus-Passion Inés Villanueva (Sopran), Judith Kamphues (Alt), Christian Mücke (Tenor), Jonathan de la Paz Zaens (Bass), Daniel Tummes (Schlagzeug), Josefine Horn (Orgel), Concerto Grosso, Moabiter Motettenchor, Reinhard Eggers (Leitung). Bräutigam: Evangelienmusik zu Bachs Markus-Passion

14:00 Staatsoper im Schiller Theater Führung

20:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Chorkonzert Lakeville North HS Chorale Minnesota, Paul Wigley (Leitung). Werke von Bach, Beethoven, Rachmaninow, Duruflé & Clausen u.a. 20:30 Sophienkirche Festival Zeitgenössische Musik Dominik Susteck (Orgel). Improvisationen 21:00 Nikodemus-Kirche Neukölln V. Nikodemus-Klaviertage Esther Birringer (Klavier) Kinder & Jugend 16:00 Urania-Theater Tschaikowsky-Gala

13:00 Konzerthaus Führung

16:00 Komische Oper – Führung 22:15 Staatsoper im Schiller Theater Nach(t)führung Umland 15:00 Schlosstheater Rheinsberg Abschlusskonzert des int. Meisterkurses für KlavierKammermusik Frank-Immo Zichner (Klavier) 16:00 Friedenskirche Sanssouci Dornenzeit Hannes Immelmann (Flöte), Matthias Trommer (Orgel) 20:00 Schlosstheater im Neuen Palais Sanssouci Bach: Violinkonzerte

27.3. Sonntag Konzert 6:00 Clärchens Ballhaus Satie: Véxations bis 28.3. 6 Uhr

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Das Berliner MusikleBen

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Das Klassikprogramm März

11:00 Staatsoper im Schiller Theater Barenboim-Zyklus V Daniel Barenboim (Klavier), Tibor Reman (Klarinette), Claudius Popp (Violoncello). Werke von Brahms 15:00 Schloss Friedrichsfelde Oper und Operette Werke von Lehár, Gounod, Puccini & Tucholsky 16:00 Radialsystem V MaerzMusik: Helmut Lachenmann 75 Trio Accanto & Yukiko Sugawara (Klavier), Marcus Weiss (Saxophon), Christian Dierstein (Schlagzeug), Sarah Maria Sun (Sopran). Hosokawa: Für Walter – Arc Song II, Andre: Durch, Rihm: Gegenstück, Lachenmann: Got Lost

16:00 Schloss Glienicke Trio Quodlibet Rainer Johannes Kimstedt (Violine), Regine Pfleiderer, (Viola), Katharina Maechler (Violoncello), Tomoko Takahashi (Klavier). Klavierquartette von Mozart & Dvořák 20:00 Kammermusiksaal Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle (Leitung), Mitglieder der Berliner Philharmoniker. Strauss: Bläserserenade, Strawinsky: Concertino für 12 Instrumente, Pastorale für Violine und Bläserquartett, Ravel: Introduction et Allegro, Strauss: Metamorphosen u.a. 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Andrey Rozendent (Violine), Daria Tschaikowskaya (Klavier) Beethoven: Violinsonate G-Dur Nr. 3, Brahms: Violinsonate G-Dur, Debussy/Heifetz: Beau soir, La fille aux cheveux de liri, Clair de lune, Chausson: Poème, Saint-Saëns: Introduction & Rondo capriccioso 20:00 Konzerthaus (Musikclub) Bensmann-Trio Eva-Christina Schönweiß (Violine), Detlef Bensmann (Saxophon), Adrian Pavlov (Klavier), Bernhard Nusser (Klarinette). Werke von Bensmann, Stelzenbach, Zerbe, Tramin, Webern & Iranyi (UA) 20:00 Radialsystem V Pepping: Passionsbericht des Matthäus Rundfunkchor Berlin, Stefan Parkman (Leitung)

Das Erforschen neuer Klangmöglichkeiten ist das Anliegen des Jubilars Helmut Lachenmann – so auch in Got Lost für Sopran und Klavier.

16:00 Kammermusiksaal Sonntagskonzertreihe des Chorverbands Berlin Kammerchor und Jugendchor amici musicae, Junges Vokalensemble Potsdam, Shikamana & Sadako 16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Kirill Karabits (Leitung), Lars Vogt (Klavier). Kraus: Sinfonie c-Moll, Grieg: Klavierkonzert a-Moll, Sibelius: Sinfonie Nr. 1 e-Moll 16:00 Philharmonie Berliner Symphoniker Lior Shambadal (Leitung), Carmelo Andriani (Violine). Natra: Prelude and Commentary on Nehemiah, Saint-Saëns: Violinkonzert Nr. 3, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur 78

Musiktheater 11:00 Komische Oper Naske: Die rote Zora Catherine Larsen-Maguire (Leitung), Jasmina Hadziahmetovic (Inszenierung) mit Ruth Brauer-Kvam, Matthias Siddhartha Otto u.a. 18:00 Deutsche Oper Strauss: Ariadne auf Naxos Jacques Lacombe (Leitung), Robert Carsen (Inszenierung) mit Michaela Kaune, Roberto Saccà, Hila Fahima, Katarina Bradic u.a. 18:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz Birgit Grimm (Regie) mit Constanze Morelle, Thorbjörn Björnsson & sIngo Volkmer 18:30 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Così fan tutte Julien Salemkour (Leitung), Doris Dörrie (Inszenierung)

20:00 Neuköllner Oper Discount Diaspora Musik in Kirchen 9:30 St.-Johannis-Kirche Moabit Musikalischer Gottesdienst Collegium Ioanneum Berlin, Josefine Horn (Leitung). Werke von Bach, Schütz u.a. 10:00 Heinrich-Grüber-Zentrum Hohenschönhausen Nord Musikalischer Gottesdienst Gisela Maron (Querflöte), HansJürgen Koch (Fagott), Klaus-Peter Pohl (Orgel). Werke von Quantz, Telemann, Mozart & J. C. Bach 14:00 Epiphanienkirche Charlottenburg Festival Zeitgenössische Musik Gottfried Matthaei (Orgel) 16:00 Trinitatisgemeinde Charlottenburg (Gemeindesaal) Klaviertrio der Deutschen Oper Bach: Triosonate C-Dur, Beethoven: Klaviertrio Nr. 3, Brahms: Klaviertrio H-Dur 17:00 Christophoruskirche Friedrichshagen Das Hohe C – Vitamin für‘s Ohr Vokalensemble „Das Hohe C“. Volkslieder & Madrigale u.a. 17:00 Dreieinigkeitskirche Siemensstadt-Nord Konzert zur Passionszeit Anja Schumacher (Alt), Wolfgang Kube (Oboe), Holger Schumacher (Orgel). Werke von Bach, Babell, Schumacher u.a. 17:00 Kapernaumkirche Wedding Chorkonzert zur Passion Chor der neu-apostolischen Gemeinde Zehlendorf, Andreas Melswich (Leitung). Rheinberger: Stabat mater, Schubert: Deutsche Messe 17:00 Kath. Kirche Von der Verklärung des Herrn Marzahn Saxophonquadrat Ensemble Saxophonquadrat. Werke von Isaac, Bach, Schostakowitsch, Piazolla u.a. 17:00 Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst Homilius: Johannes-Passion Barbara Kind (Sopran), Ulrike Helzel (Alt), Ralph Eschrig (Tenor), Ingolf Seidel (Bass), Concerto Berlin, Kantorei Karlshorst, Beate Kruppke (Leitung) 17:00 Stadtkirche Köpenick Bach & Söhne Michaela Hasselt & Hildegard Saretz (Cembalo)

Fotos: Betty Freeman, Martin Elliott

11:00 Jüdisches Museum Berlin MaerzMusik: Portrait Ken Ueno Heather O’Donnell (Klavier), Kyoko Kawamura (Koto & Stimme), Ken Ueno (Stimme), Kim Kashkashian & Wendy Richman (Viola), Robyn Schulkowsky (Schlagzeug), Greg Oakes (Bassklarinette), Robin Hayward (Tuba), ensemble unitedberlin, Stanley Dodds (Leitung)


März Das Klassikprogramm

17:00 Wichernkirche Helga Bender (Orgel) Werke von Bach, Mendelssohn, Franck u.a. 18:00 Erlöserkirche Moabit Musik zur Passion Kammerchor der Erlösergemeinde, Michael Rapke (Bariton), Jonas Sandmeier (Orgel), Edda Straakholder (Leitung). Werke von Liszt 18:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Bläsermusik Friedenauer Posaunenchor, Maria Jürgensen (Leitung)

Sonstiges 11:00 Deutsche Oper (Foyer) Große Vergangenheit: José van Dam zu Gast Kirsten Liese (Moderation) 12:00 Komische Oper (Foyer) Einführungsmatinee: Salome 14:00 Staatsoper im Schiller Theater – Führung 19:00 Schwartzsche Villa Oper mal anders Richard Vardigans (Klavier & Erzählung). Wagner: Die Walküre

18:00 Pauluskirche Lichterfelde Choong-Sik Hong (Orgel) Werke von Bach, Liszt & Rheinberger 18:00 Philipp-MelanchthonKirche Neukölln Ulrike Brand (Orgel) Werke von Bach 18:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum hORA-Gottesdienst Florian Juncker (Posaune), Lothar Knappe (Orgel). Werke von Eben, Janca & Henze

20:00 Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz MaerzMusik: Ein Sechstel der Erde Michael Nyman Band: Gabrielle Lester & Catherine Thompson (Violine), Nicholas Barr (Viola), Anthony Hinnigan (Violoncello), Bradley Grant, Simon Haram & Andrew Findon (Saxophon), Steven Sidwell (Trompete), David Lee (Horn), Nigel Barr (Posaune & Euphonium), Martin Elliott (Bass), Michael Nyman (Leitung & Klavier). Film von Dziga Vertov (1926), Musik von Michael Nyman

Kinder & Jugend 20.08.2010

10:17 Uhr

Umland 16:00 Nikolaisaal Potsdam Ein Klarinettist auf Abwegen Andy Miles (Klarinette), Jazzband: Ekkehard Wölk (Klavier), Scott White (Bass), Andrea Marcelli (Schlagzeug), Brandenburger Symphoniker, Michael Helmrath (Leitung). Werke von Weber, Piazzolla, Shaw u.a.

28.3. Montag Konzert 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Staatskapelle Berlin Daniel Barenboim (Leitung), Michael Wendeberg (Klavier), Claudius Popp (Violoncello). Bartók: Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta, Kurtág: Konzert für Klavier, Violoncello und zwei Kammerensembles Nr. 2, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) François-Xavier Poizat (Klavier) Mozart: Sonate C-Dur, Prokofjew: Sonate Nr. 4 c-Moll, Tschaikowsky: Dumka c-Moll, Ravel: Le tombeau de Couperin, Liszt: Mephisto-Walzer

11:00 Konzerthaus (Musikclub) Orgel für pfiffige Kinder Dagmar Kunze (Moderation) 2605.BS_Plakat:Layout 1

22:15 Staatsoper im Schiller Theater Führung

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BERLINER SYMPHONIKER

16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Kinderliederfestival 16:00 Urania-Theater Tschaikowsky-Gala

20:00 Komische Oper OZ – The Wonderful Wizard

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20.08.2010

10:17 Uhr

Der Meister kommt mit eigener „Band“. Michael Nyman wurde berühmt mit Musik zu GreenawayFilmen.

20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle (Leitung) mit Stig Andersen, Hanna Schwarz, Emily Magee, Iain Paterson, Pavol Breslik u.a. Strauss: Salome (konzertant)

Sonntag 27. März 2011 16.00 Uhr Philharmonie

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BERLINER SYMPHONIKER

Natra Weihnachtskonzert Mozart Saint-Saëns Dirigent Lior ShambadalBeethoven Beethoven Dirigent Solist Sergiu Natra Sonntag 27. März 2011 16.00 Uhr Philharmonie

Sonntag Sonntag 27. März 2011 2010 5. Dezember 16.00 16.00 Uhr Uhr Philharmonie Philharmonie

Wolfgang Amadeus Mozart Michelangelo Galeati Dirigent Natra Carmelo AndrianiSergiu Commentary onD-Dur the book of Nehemias Symphonie Nr. 35 KV 385 (Haffner-Symphonie) ViolineCommentary on the book of Nehemias Lior Shambadal Solisten Wolfgang Amadeus Mozart Camille Saint-Saëns Solist Sergiu Natra Antonella De Vinco Camille Konzert für zwei Klaviere KV 365 Saint-Saëns Konzert für Violine undEs-Dur Orchester Nr. 3 h-moll op. 61 Carmelo Andriani Commentary on the book of Nehemias Violine Sergio Marchegiani Camille Saint-Saëns Solist Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 h-moll op. 61 Marco Schiavo Ludwig van Beethoven Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 h-moll op. 61 Konzert für drei Klavier F-Dur KV 242 Klavier Ludwig Carmelo Andriani van Nr. Beethoven Ludwig van Beethoven Symphonie 3 Es-Dur op. 55 (Eroica) Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 (Eroica) Violine Symphonie Nr.4 B-Dur 3 Es-Dur op. 55 (Eroica) Symphonie Nr. op. 60 Dirigent Lior Shambadal

Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin | Telefon: 030 /325 55 62 | kontakt@berliner-symphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de Kartenpreise: 35,– € | 31,– € | 28,– € | 24,– € | 20,– € | 14,– € | 9,– € | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.

Mit freundlicher Unterstützung

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Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin | Telefon: 030 /325 55 62 | kontakt@berliner-symphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de Kartenpreise: 35,– € | 31,– € | 28,– € | 24,– € | 20,– € | 14,– € | 9,– € | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.

Kartentelefon 030 - 325 55 62

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Das Klassikprogramm März

20:00 Kammermusiksaal Anne Sofie von Otter (Mezzosopran) Brad Mehldau (Klavier). Werke von Mehldau, Brel, Bernstein u.a.

Von Rameau über Neue Musik bis zu Jazz und Chanson reicht das vielfältige Repertoire von Anne Sofie von Otter.

Musik in Kirchen 20:00 Epiphanienkirche Charlottenburg Festival Zeitgenössische Musik Dominik Susteck (Orgel). Werke von Bares, Rihm, Ligeti u.a. Sonstiges 15:00 Epiphanienkirche Charlottenburg Das Neue in der Orgelmusik Matthias Geuting (Leitung) 19:00 Deutsche Oper (Rang-Foyer) Jour Fixe des Staatsballetts Christiane Theobald (Moderation)

29.3. Dienstag Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert

20:00 Haus am Waldsee Der Soldat, der Teufel und die Prinzessin Teresa Krahnert (Violine), Dario Marino Varela (Klarinette), Daniel Heide (Klavier). Bartók: Kontraste Sz 111, Strawinsky: Suite aus „Die Geschichte vom Soldaten“, Chatschaturjan: Trio 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Liebesmüh‘ um Diabellis Walzer Rudolf Buchbinder (Klavier). Rachmaninow: Corelli-Variationen d-Moll op. 42, Kreisler/Rachmaninow: Liebesleid und Liebesfreud, Beethoven: Diabelli-Variationen C-Dur 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Anna Tifu (Violine) Werke von Franck, Beethoven, Ravel & Saraste 20:00 Philharmonie (HermannWolff-Saal) Talking Music – Gesprächskonzert Stefan Litwin (Klavier & Moderation), Rachel Frenkel (Mezzosopran), James Homann (Bariton). Werke von Mahler & Schubert 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte 20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Verdi: Otello 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Wissen Sie, wie man Töne reinigt? Satiesfactionen

Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) Sonstiges 15:00 Epiphanienkirche Charlottenburg Festival Zeitgenössische Musik Dominik Susteck (Kursleitung). Zeitgenössische Orgelimprovisation

30.3. Mittwoch Konzert 13.30 Literaturhaus Berlin Kammerensemble Neue Musik 20:00 Kammermusiksaal Philharmonisches Streichquintett Beethoven/Czerny: „Kreutzersonate“, Janáček: Streichquartett Nr. 1 „Kreutzersonate“, Dvořák: Streichquintett G-Dur op. 77 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Krzysztof Urbański (Leitung), Adrien Boisseau (Viola), Pierre Génisson (Klarinette). Werke von Bartók, Smit, Debussy, Bruch & Strauss 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte Musiktheater 18:00 Deutsche Oper Wagner: Tristan und Isolde 20:00 Neuköllner Oper Changemakers

In Zusammenarbeit mit:

Dienstag, 29.3.2011 20.00 Uhr Konzerthaus Berlin Großer Saal

Rudolf Buchbinder Werke von Sergej Rachmaninow, Ludwig van Beethoven, Fritz Kreisler

© Philipp Horak

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Ticket-Hotline (030) 20309-2101 www.konzerthaus.de

Foto: Mats Bäcker

Klavier-Recital


März Das Klassikprogramm

Mandelring Quartett Der Berlin-Zyklus. 31.3.2011, 20 Uhr

II. Innere Verbundenheit Haydn Streichquartett G-Dur op. 64/4 Dessoff Streichquartett F-Dur op. 7 Brahms Streichquartett c-Moll op. 51/1 12.5.2011, 20 Uhr

III. Komponistenfreundschaften Brahms Streichquartett a-Moll op. 51/2 Dvorák Streichquartett Es-Dur op. 51 Janácek Streichquartett Nr. 1 „Kreutzersonate“

20:00 Philharmonie Staatskapelle Berlin Daniel Barenboim (Leitung), Claudius Popp (Violoncello), Michael Wendeberg (Klavier). Bartók: Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta, Kurtág: Doppelkonzert für Klavier, Violoncello und zwei Kammerensembles op. 27 Nr. 2, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 20:30 Uferhallen Wedding Eleonora Kotlibulat-Palvanova (Klavier) Werke von Bach, Chopin & Liszt 22:30 Staatsoper im Schiller Theater (Foyer) Wunderhorn: Mark Scheibe and guest artists

Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal Karten 30,- | 25,- | 20,- | 15,- 1 Tickets: 030-479 974-22 · www.salinas-konzerte.de

20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Wissen Sie, wie man Töne reinigt? Satiesfactionen Jürgen Flimm (Inszenierung), Arno Waschk (Klavier) Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel) Ahrens: Toccata Eroica, Janca: Polnischer Trauermarsch, Reger: Fantasie 20:00 Epiphanienkirche Charlottenburg Festival Zeitgenössische Musik Thomas Noll (Orgel). Werke von Myon-Sung Lee, Kunsu Shim u.a.

31.3. Donnerstag Konzert 20:00 Kammermusiksaal Mandelring Quartett Haydn: Streichquartett G-Dur op. 64 Nr. 4 Hob. III:66, Dessoff: Streichquartett F-Dur op. 7, Brahms: Streichquartett c-Moll op. 51 Nr. 1 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Cecilia String Quartet Haydn: Streichquartett g-Moll op. 20 Nr. 3 Hob III:33, Sokolovic: Commedia dell‘arte, Dvořák: Streichquartett Nr. 13 G-Dur op. 106

Musiktheater 20:00 Neuköllner Oper Discount Diaspora 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Wissen Sie, wie man Töne reinigt? Satiesfactionen Jürgen Flimm (Inszenierung) 21:00 Deutsche Oper (Foyer) Opera Lounge Stipendiaten und Mitglieder des Ensembles Musik in Kirchen 19:00 Ev.-Luth. Pauluskirche Neukölln Jonkisch: Johannes-Passion Sonstiges 18:00 MusikinstrumentenMuseum – Führung

Impressum Verlag concerti – Das Berliner Musikleben GmbH Charlottenstr. 16 10117 Berlin Tel: 030 488 288 530 Fax: 030 488 288 539 info@concerti.de www.concerti.de Herausgeber Gregor Burgenmeister Redaktion Dr. Arnt Cobbers (AC, V.i.S.d.P.), Mirko Erdmann, Dr. Klemens Hippel (KH), Friederike Holm, You-Son Huh, Jörg Roberts, Dodo Schielein Autoren dieser Ausgabe Sophie Diesselhorst, Corina Kolbe, Peter Krause (PK), Carolin Pirlich, Dr. Tom Reinhold (TR), Antje Rößler, Volker Tarnow (VT), Dr. Eckhard Weber (EW)

Anzeigen Susanne Benedek (Leitung Marketing, Klassikveranstalter & Kultur) Tel: 030 488 288 535 s.benedek@concerti.de

Art Direktion & Gestaltung Tom Leifer Design Druck und Verarbeitung Evers-Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße 25704 Meldorf

Mirko Erdmann (Musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals) Tel: 030 488 288 536 m.erdmann@concerti.de

Vertrieb DINAMIX Media GmbH Saarbrücker Str. 24 10405 Berlin

Stefan Brettschneider (Leitung Agenturen & Marken) Tel: 030 488 288 531 s.brettschneider@concerti.de Edgar Wintersperger (Agenturen & Marken) Tel: 030 488 288 534 e.wintersperger@concerti.de You-Son Huh (Anzeigendisposition) Tel: 030 488 288 530 anzeigen@concerti.de

Abonnement concerti – Das Berliner Musikleben GmbH Charlottenstr. 16 10117 Berlin Tel: 030 488 288 538 Fax: 030 488 288 539 abo@concerti.de Das Jahresabonnement kostet 25 EUR frei Haus. Erscheinungsweise elf Mal jährlich Auflage 50.000 Exemplare

Redaktionsschluss Immer am 15. des Vorvormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: berlin@concerti.de Der Abdruck erfolgt kostenlos. Alle Rechte concerti - Das Berliner Musikleben GmbH Zusatz Der Terminkalender und die Service­seiten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankün­digungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unaufgefordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.

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Vorschau

concerti im April

Das war schön heißt das Werk, das Martin Grubinger in die Philharmonie mitbringt. Bariton Matthias Goerne kommt zur Ekklesiastischen Aktion von Bernd Alois Zimmermann, und Alison Balsom spielt barocke Trompetenkonzerte im Kammermusiksaal. concerti - Das Berliner Musikleben erhalten Sie im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzertund Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafés. 82

Fotos: Felix Broede, Marco Borggreve, Mat Hennek licenced to EMI Classics

Die Ausgabe 04/11 erscheint am 18. März


Foto: Markus Tedeskino

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