APRIL 2012
DAS BERLINER MUSIKLEBEN
Jordi Savall
in Entdeckerlaune YUJA WANG
in fremder Heimat DAVID GERINGAS
in der verkehrten Welt
gürtlerbachmann
munch. macke. miró. * -50 % *Wenn Sie das Kunstmagazin art abonnieren, bekommen Sie gratis die artcard dazu – und sparen damit bei bedeutenden Museen bis zu 50 % Eintritt. Sie verpassen also keine Ausgabe mehr und erleben über 100 Museen in Deutschland, Österreich und der Schweiz exklusiv zum artcard-Tarif. Mehr Informationen unter www.art-magazin.de/artcard oder direkt abonnieren unter 01805 - 86180 00 (14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, max. 42 Cent/Min. aus dem dt. Mobilfunknetz)
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card april 2012
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
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Titelfoto: Felix Broede
ndlich: Der Frühling lässt sich nicht mehr aufhalten. Musikalisch bedeutet das natürlich: Ostern naht und Osterzeit ist Kirchenmusikzeit! Während andernorts die Bach-Passionen rauf und runter gespielt werden, können wir Berliner uns über deutlich mehr Abwechslung freuen: Allein am Karfreitag finden über 50 Konzerte mit geistlichen Werken in Berlin und Umland statt, mit Musik von Schütz bis Gubaidulina. Von beiden ist eine Vertonung der sieben letzten Worte Jesu am Kreuz zu hören. Die Musik dazwischen wird von Mendelssohn, Haydn und Dupré abgedeckt. Die meisten Werke jedoch stammen wie die von Bach aus der Zeit, als Musik noch einem Zweck dienen musste – und wenn nicht der Anbetung Gottes, dann wenigstens der Unterhaltung des fürstlichen Arbeitgebers. Aber in unserer Stadt beschränkt sich das Programm natürlich nicht allein auf die christlich-abendländische Tradition. Zu Gast bei der Biennale Alter Musik ist der Gambist Jordi Savall mit sephardischer, ottomanischer und arabo-andalusischer Musik. Im exklusiven concerti-Interview erzählt der Alte Musik-Fachmann, was ihn an dieser kulturellen Vielfalt so fasziniert und was diese ihn über das Leben überhaupt lehrt. Und auch ansonsten hat Berlin in diesem Monat viel zu bieten. Die Deutsche Oper feiert Premiere mit Wagners Lohengrin – mit einer wahrlichen Spezialisten-Besetzung, und Neue Musik-Expertin Mojca Erdmann ist in der Titelpartie von Lulu an der Staatsoper zu hören. Alle weiteren Highlights des Monats finden Sie wie gewohnt auf den folgenden Seiten. Ich wünsche Ihnen eine frohe musikalische Ostereier-Suche! Ihr
Herausgeber P.S.: Auf der Suche nach Ihrem Lieblings-Künstler oder -Werk werden Sie mit einem Klick auf unserer Website concerti.de fündig – probieren Sie es aus! 3
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Inhalt das Berliner Musikleben im april 2012
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Yuja Wang Senkrechtstarterin
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David Geringas Mit klarer Meinung
Fotos: Felix Broede, www.david.geringas.de
Jordi Savall Energie aus der Musik
Inhalt
3 Editorial 4 Inhalt 6 Die Welt in Noten – Kurz und knapp 8 „Die Kultur ist längst globalisiert“ Die Pianistin Yuja Wang über Schubladen, Chopin und eine fremde Heimat 14 „Wie ein Tropfen Wasser in der Wüste“ Elena Bashkirova bringt das Jerusalem Chamber Music Festival nach Berlin
32 Eine unschätzbare Arbeit Im Ensembleporträt: Die Brandenburger Symphoniker stehen mit ambitionierten Programmen in der Provinz ihren Mann 34 „Die Schallplatte ist eine verkehrte Welt“ In der Reihe „Blind gehört“: Der Cellist David Geringas hört und kommentiert CDs seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt
16 „Universalität ist wichtig“ Beim Pianisten Alexander Melnikov kamen Glück und Talent zusammen 18 „Schöne Musik zu entdecken ist immer ein Geschenk“ Der Gambist Jordi Savall über zärtliche Klänge, Zen-Meditation und die Lust des Entdeckens 24 Pures Vergnügen Die spanische Accademia del Piacere entdeckt den Flamenco 26 Auf Wunderlichs Spuren Der Tenor Daniel Behle schließt die Mozart-Lücke 28 Mozart im neobarocken Raum Christoph Hagel inszeniert Figaros Hochzeit im Bode-Museum 30 Eine akustische Legende Im Spielstättenporträt: Der große Sendesaal im Haus des Rundfunks
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Rubriken CD-Rezensionen Das Klassikprogramm Impressum Vorschau 5
Kurz & Knapp
Die Welt in Noten Neuigkeiten aus dem Musikleben
John Cage Für ihn bedeutete „Komponieren“ mehr als das Setzen von Tönen. Die Akademie der Künste zeigt John Cage ab 30. März als bildenden Künstler: Neben Cages zeichnerischen Arbeiten werden auch klangkünstlerische Werke zu sehen sein, Installationen, Notationen, Foto- und Filmdokumente aus fast 60 Jahren. www.adk.de
Die Berliner Cappella singt Neue Chormusik von Jason Haney
Zum fünften Mal hat die Berliner Cappella einen Kompositionspreis ausgeschrieben. Gewonnen hat ihn der amerikanische Komponist Jason Haney. Unter Leitung von Kerstin Behnke wird der traditionsreiche Westberliner Chor nun Haneys Stück am 22. April uraufführen.
Mitsingkonzert Als Simon Halsey den Rundfunkchor übernahm, etablierte er die Mitsingkonzerte: Unterstützt von den Profis dürfen hunderte Laien unter Halsey Werke des Chor-Repertoires proben und aufführen. Mit Haydns NelsonMesse am 15. April in der Philharmonie geht die Reihe ins zehnte Jahr. 6
Fotos: Wulf Herzogenrat, The John Cage Trust, Matthias Heyde, Berliner Cappella, jasonhaney.com
Jason Haney
11 12 Spielzeit
Richard Wagner
LOHEN GRIN Musikalische Leitung Donald Runnicles Inszenierung Kasper Holten
premiere
15. April 2012 Weitere VorStellungen 19., 22., 25., 28. April 2012 1. mai 2012
www.deutscheoperberlin.de Karten
030 - 343 84 343 Deutsche Oper Berlin BismarckstraĂ&#x;e 35 10627 Berlin-Charlottenburg
Foto: Benjamin Rinner
DE UTsch E opE r B E r li n
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„Die Kultur ist längst globalisiert“ die Pianistin Yuja Wang über Schubladen, Chopin und eine fremde Heimat von Arnt Cobbers
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ohl keine andere Musikerin hat in den letzten Jahren einen solch kometenhaften aufstieg erlebt wie die chinesische Pianistin Yuja Wang, die im Februar gerade erst 25 Jahre alt geworden ist. doch bislang ist sie auf dem teppich geblieben, im Gespräch zeigt sie sich sehr unkompliziert und fröhlich. am 30. april gibt sie mit Sonaten von Beethoven, Prokofjew und liszt einen Soloabend in der Staatsoper im Schiller theater.
Foto: Esther Haase
Yuja, es gibt das Klischee, chinesische Musiker seien sehr virtuos, aber man merke eben doch, sie kämen aus einer anderen Kultur. ich mag dieses Schubladendenken nicht. Es gibt so viele chinesische talente, und alle sind wir völlig unterschiedlich. aber wir werden immer in einen topf geworfen. Über mich heißt es oft: das ist lang lang in einem Kleid. Wir sind beide Chinesen und hatten dieselben lehrer – in Peking und am Curtis institute –, aber wir sind ganz unterschiedlich. Verbinden Sie die Musik von Liszt, Chopin, Prokofjew mit Europa? Nein, ich bin mit westlicher Musik aufgewachsen. das erste Werk, das ich gehört habe, war
Schwanensee auf einer Probe meiner Mutter, sie ist Ballett-tänzerin. Mein Vater spielt Percussion, klassisch, Jazz, und früher hat er in einer Pop-Band gespielt. ich habe so gut wie nie chinesische Musik gehört, ich mag sie nicht. Gerade war ich zwei Wochen in China, da werde ich gefeiert wie ein Popstar, wenn ich ein Konzert gebe. Eltern bringen ihre Kinder mit ins Konzert, während hier fast nur alte leute im Saal sitzen. die Menschen in China sind sehr interessiert an klassischer Musik. als ich jetzt da war, habe ich in den Clubs nachts viele amerikaner getroffen, die fließend Chinesisch sprechen. die Kultur ist inzwischen so globalisiert. Wenn Sie ein Werk erarbeiten, wie wichtig ist Ihnen das kulturelle Umfeld des Stückes und des Komponisten? Mein ganzes leben hat sich nur um Musik gedreht. als ich jung war und von meinem lehrer angeleitet wurde, habe ich mich wenig um solche Fragen gekümmert, ich habe einfach gespielt, was man mir gesagt hat. Heute ist alles globalisiert. Wie nehmen wir Kultur zu uns? Wir gehen ins Konzert, gucken youtube und lesen. das ist überall auf der Welt gleich, da gibt es keinen Unterschied. 9
interview
Musik ist für Sie nicht gebunden an bestimmte Orte? Paris und Chopin, Schubert und Wien... Salzburg und Mozart, doch, schon. Paris ist so schön. Ich war zum ersten Mal in Paris, als ich sieben war, und habe seitdem unglaublich viel im Fernsehen über Paris und aus Paris gesehen, das habe ich alles irgendwo im Kopf, und von den Komponisten habe ich auch eine Vorstellung – die vielleicht mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat. Ich habe ihre Briefe gelesen, aber Biografien lese ich nicht. Nur die Originalquellen. (lacht) Ich gehe von der Musik aus, von den Noten. Die Persönlichkeiten waren zum Teil ganz anders als ihre Musik. Mir kommt es manchmal vor, als wenn die Musik nichts mit ihrer Person zu tun hätte. Aber wenn ich zwischendurch genug habe von der Musik, lese ich was über sie. (lacht) Es gibt eben verschiedene Ansätze.
„Wie nehmen wir Kultur zu uns? Wir gehen ins Konzert, gucken youtube und lesen. Das ist überall auf der Welt gleich, da gibt es keinen Unterschied“
Wie ist Ihre Beziehung zu China heute? Ich bin mit 14 weggezogen und war erst vor zwei Jahren zum ersten Mal wieder da. Ich spiele einige Konzerte in China, nicht viele. Es fühlt sich nicht an, als würde ich nach Hause kommen, sondern als würde ich ein anderes Land besuchen. China wandelt sich so schnell. Mein Zuhause ist New York. Sie sind ja schon sehr früh in den Westen gekommen. Es gab einen Kulturaustausch mit Australien, und ich habe einige Wettbewerbe in Deutschland, Spanien und Frankreich gespielt. Aber das war nicht oft, ungefähr zweimal im Jahr. Jetzt ist es so, dass ich zweimal im Jahr zuhause bin. (lacht) Ich mochte es sehr, zu reisen – jetzt nicht mehr. Wie sind Sie überhaupt zum Klavier gekommen? Meine Mutter spielt Klavier, wir hatten eines zu Hause, und so habe ich mit sechs angefangen zu spielen. Notenlesen hatte sie mir schon vorher beigebracht. Mit sieben kam ich auf 10
die Musikschule, mit neun aufs Konservatorium. Aber das war kein großer Unterschied, ich hatte denselben Lehrer, bis ich 14 war. Warum sind Sie dann in die USA gezogen? Ich habe in drei Sommern eine Sommerschule in Kanada besucht, dann sollte ich, mit 14, ein Jahr bleiben, Englisch lernen, etwas von der Kultur mitbekommen. Aber dann habe ich ein Vorspiel am Curtis Institute gewonnen und bin mit 15 nach Philadelphia gegangen. Meine Eltern wollten nachkommen, aber das war 2002, kurz nach „nine-eleven“, da bekamen sie kein Visum. Und so begann ich, allein zu leben.
Interview
Foto: Esther Haase
Das war hart, oder? Für sie mehr als für mich. Ich fand es klasse ohne Eltern. Offiziell musste ich natürlich in einer Gastfamilie wohnen, aber ich hatte meine eigene Wohnung, wo ich üben konnte – das war großartig. Mit 21 habe ich meinen Abschluss gemacht – und seitdem wohne ich in New York. Sie spielen mit Orchester vor allem Virtuosenwerke – weil Ihnen das am meisten Spaß macht? Ich bin jung, ich habe viel russische Musik gelernt am Curtis Institute, und die Orchester
spielen das gern. Prokofjew 3 ist purer Rock ‘n‘ Roll – das macht einfach Spaß. Aber eigentlich interessiert mich mehr, was die Leute von mir noch nicht kennen: Berg, Ligeti – alles andere haben die Leute oft genug gehört. Aber meine Karriere ist noch nicht so weit, dass ich das selbst in der Hand hätte. Was ich heute spiele, ist vor drei Jahren festgelegt worden. In der Zukunft habe ich mehr Einflussmöglichkeiten. In drei Jahren spielen Sie Berg und Ligeti? Wenn ich kann, ja! Aber nicht viele Dirigenten wollen Ligeti machen. 11
interview
Das habe ich mir nicht ausgesucht, und es ist auch viel zu viel. Ich liebe es, Klavier zu spielen, aber das Reisen ist furchtbar ermüdend. Nächstes Jahr will ich auf 50, 60 Konzert runtergehen. Aber es ist komisch: Ich freue mich total auf nächste Woche, da habe ich ein paar Tage frei in New York. Ich gehe ins Spa, gehe im Central Park spazieren, gehe in einen JazzClub. Aber ich weiß genau: Nach ein paar Tagen denke ich, ich muss wieder los, es wird langweilig. Und das ist ja auch gut, dann freue ich mich wieder auf die nächsten Konzerte. Ich muss es schaffen, dass es besser ausbalanciert ist. Im Moment kommen immer noch neue tolle Dinge. Ist das das Leben, von dem Sie geträumt haben? Nein, ich wollte immer nur Klavier spielen, nicht diesen ganzen Stress haben. Ist Musik Ihr Leben? Das war so. Jetzt ist sie ein Teil meines Lebens. Ich fühle, ich muss noch andere Dinge tun – um mein Musikleben aufzufrischen, um mich inspirieren zu lassen, sonst trocknet man aus.
Und Chopin ist Ihr Lieblingskomponist? Ja. Ich liebe ihn. Ich denke fast, ich kenne ihn. Ich habe als erstes Mozart gespielt und dann Chopin. Ich halte ihn für ein Genie, alles, was er geschrieben hat, ist großartig. Was ich an ihm mag, kann ich gar nicht genau sagen. Irgendetwas macht Klick, das passt einfach – wie bei Brahms auch. Wie schaffen Sie es, hundert Konzerte im Jahr zu geben? 12
Mo. 30.4.2012, 20:00 Uhr Staatsoper im Schiller Theater Yuja Wang (Klavier) Beethoven: Sonate Es-Dur op. 27/1, Prokofjew: Sonate Nr. 6 A-Dur op. 82, Liszt: Sonate h-Moll Fantasia Rachmaninow: Etudes-Tableaux op. 39 Nr. 4-6, Scarlatti: Sonate K. 455, Albéniz: Triana, Bizet/Horowitz: Carmen-Variationen, Chopin: Walzer cis-Moll op. 64/2 u.a. Yuja Wang (Klavier) Deutsche Grammophon
Foto: Esther Haase
Und wie sieht es aus mit den alten Meistern, Bach, Mozart, Beethoven, Schubert? Ich spiele Schubert und Beethoven, und es gibt vieles, was ich privat, aber nicht im Konzert spiele.
Sind Sie froh darüber, dass Ihre Eltern Sie zur Musik gebracht haben? Das habe ich selbst gemacht. Sie mussten mir nie sagen: Übe! Vor allem bin ich meiner Lehrerin in China sehr dankbar. Aber generell bin ich sehr glücklich, wie alles gelaufen ist. Ich weiß, ich klage viel über das Reisen, aber generell ist es schon schön. Ich könnte gar nicht mehr lange an einem Ort bleiben.
CDNEUHEITEN
VON SONY CLASSICAL
XAVIER DE MAISTRE NOTTE VENEZIANA Xavier de Maistre zeigt gemeinsam mit dem Barockensemble l’arte del mondo, wie reizvoll neu bekannte Werke von Vivaldi, Marcello und Albinoni klingen, wenn sie mit der Harfe gespielt werden. www.xavierdemaistre.com
Konzert 8.5.2012: Philharmonie, Berlin
DOROTHEE OBERLINGER FLAUTO VENEZIANO Die Blockflötistin und ECHO Klassik Preisträgerin präsentiert mit dem Ensemble Sonatori de la Gioiosa Marca Werke des 16.-18. Jahrhunderts aus Venedig. Mit klangprächtigen und virtuosen Konzerten von Vivaldi und Werken in kleinerer Besetzung von Komponisten wie Marcello, Castello oder Bassano zeichnet Oberlinger die Geschichte des Blockflötenspiels in Venedig von der Renaissance bis zum Spätbarock nach. www.dorotheeoberlinger.de
NIKOLAUS HARNONCOURT WALZER REVOLUTION Für Nikolaus Harnoncourt bereiteten die Tänze und Walzer von Mozart, Lanner und Strauß Vater einer musikalischen Revolution den Weg, die einher ging mit den sozialen Umwälzungen des 18. und 19. Jahrhunderts. Mit dem Concentus Musicus Wien auf den Original-Instrumenten zeigt er die Vielschichtigkeiten bekannter und selten zu hörender Walzer und Tänze. www.nikolausharnoncourt.de
www.sonymusicclassical.de
festival
„Wie ein Tropfen Wasser in der Wüste“
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ie Pianistin Elena Bashkirova ist wohl das, was man sich unter einer musikalischen Weltbürgerin vorstellt. 1958 in Moskau geboren, studierte sie am Tschaikowsky-Konservatorium, wo sie auch ihren ersten Mann kennenlernte, den Geiger Gidon Kremer. Nur wenige Monate nach Abschluss ihres Studiums kehrte das Paar der UDSSR den Rücken zu und ging nach Paris. „Das war natürlich ein Skandal, ich hatte nicht darüber nachgedacht, wie problematisch das für meine Verwandten werden konnte, wenn man einfach im Westen blieb“, erinnert sie sich. Auf die französische Metropole folgte schließlich Berlin, 1988 heiratete Bashkirova Daniel Barenboim. Nun sitzt sie in einer hinter hohen Hecken versteckten, äußerst kunstvoll eingerichteten Villa in Berlin-Dahlem und erzählt bei Kaffee und italienischem Gebäck von ihrem vielleicht wichtigstem Projekt, dem Jerusalem Chamber Music Festival. Zu dem kam sie vor 15 Jahren in etwa so wie die Jungfrau zum Kinde. „Ich war 1996 in Jerusalem bei einem Konzert, das in Verbindung mit einem großen Festakt stattfand, es waren sehr viele internationale Musiker angereist. In der Pause sprachen mich dann ganz spontan mehrere isra14
elische Journalisten an, sie klagten darüber, dass das kulturelle Leben Jerusalems aussterbe und fragten, ob ich nicht zufällig ein Festival organisieren könnte. – Aber warum ich?“, habe sie da entgegnet. „Ich lebe hier nicht, ich habe zu der Stadt keine enge Verbindung.“ Andererseits gefiel ihr der Gedanke, nicht zuletzt aufgrund der positiven Erfahrungen mit jenem Festival, das Gidon Kremer zu Beginn der 80er Jahre im österreichischen Lockenhaus ins Leben gerufen hatte. Als die Pause vorüber war, musizierten auf der Bühne Mischa Maisky und Yefim Bronfman, „ich kannte die beiden damals schon sehr gut, ich habe sie gleich nach ihrem Auftritt gefragt, was sie von der Idee eines Kammermusik-Festivals in Jerusalem halten würden. Und sie waren von der Idee begeistert.“ Bashkirova konnte schließlich eine ganze Reihe von Musiker-Kollegen überzeugen, genügend um 1998 das erste Festival in Jerusalem zu organisieren. Die Atmosphäre in der israelischen Hauptstadt sei damals bedrückend gewesen. „Es gibt so viel Hass zwischen den verschiedenen Religionsgemeinschaften, die staatlichen Organisationen sind sehr präsent, viele interessante Leute haben die Stadt verlassen, sind nach
Foto: Monika Rittershaus
Elena Bashkirova bringt das Jerusalem Chamber Music Festival nach Berlin von Jakob Buhre
festival
im April im Glashof des Jüdischen Museums Kammermusik geboten. Das Programm ist reichhaltig mit Quintetten u.a. von Mozart, Brahms, Schumann und Schostakowitsch, Prokofjews Ouvertüre über hebräische Themen, einem Auftragswerk und in jedem Konzert einer Komposition von Arnold Schönberg. Eindrucksvoll ist auch die Interpretenliste, nicht nur, dass Bashkirovas Mann am Flügel und ihr Sohn Michael Barenboim an der Geige zu hören sein werden. Auch Künstler wie Emmanuel Pahud, Carolin Widman, Ramón Ortega Quero und Guy Braunstein haben zugesagt, ebenso Hélène Grimaud. Zu ihr hat Bashkirova ein ganz besonderes Verhältnis: „Wir kennen uns schon sehr lange, als wir in Paris waren und mein erster Sohn geboren wurde, kam Hélène manchmal zum Babysitten bei uns vorbei.“ Elena Bashkirova hofft, dass „der kleine Festival-Bruder“ in Zukunft regelmäßig in Berlin stattfinden kann. „Es gibt hier natürlich ein großes Kulturangebot und viele Konzertreihen – ein Festival für Kammermusik gibt es in Berlin allerdings noch nicht.“ Tel Aviv gegangen oder nach Europa ausgewandert, die Stadt hatte ihre intellektuelle Bedeutung verloren.“ Die Musiker merkten, dass sie hier für ein Publikum spielen, das nach Kultur geradezu dürstet. „Für die Menschen in Jerusalem waren wir eine Oase, ein Tropfen Wasser in der Wüste.“ Dass das Festival eine Fortsetzung finden würde, stand also außer Frage, und so folgen nun jedes Jahr im September Musiker aus aller Welt Bashkirovas Ruf nach Jerusalem, verzichten dabei sogar freiwillig auf ihre Gage. Den Geist aus der Heiligen Stadt will Bashkirova nun auch nach Berlin bringen, unter dem Titel „intonations“ wird an sechs Tagen
Intonations – Jerusalem International Chamber Music Festival vom 24.-27.4.2012 im Jüdischen Museum Berlin Di. 24.4.2012, 19:30 Uhr: Emmanuel Pahud, Guy Braunstein, Michael Barenboim, Andreas Schmidt, Ohad Ben-Ari u.a. Werke von Mozart, Schönberg & Porat Do, 26.4.2012, 19:30 Uhr: Erlenbusch Quartett, Ramon Ortega, Elena Bashkirova, Dorothea Röschmann u.a. Werke von Schumann, Schönberg & Olivero Fr. 27.4.2012, 19:30 Uhr: Bruno Schneider, Carolin Widman, Robert Holl, Michael Barenboim, Elena Bashkirova u.a. Werke von Brahms, Berg & Schönberg
Jerusalem International Chamber Music Festival Werke von Mozart, Carter, Brahms, Hindemith & Schumann. Mit Elena Bashkirova, Kirill Gerstein, Guy Braunstein, Michael Barenboim, Frans Helmerson, Alex Klein u.a. Medici
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„Universalität ist wichtig“ Beim Pianisten Alexander Melnikov kamen Glück und Talent zusammen von Christian Schmidt
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Foto: Marco Borggreve
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a, ich habe unglaublich viel Glück gehabt.“ Alexander Melnikovs Ehrlichkeit ist beeindruckend. Der 40-jährige Russe mit den warmen, braunen Augen hat kein Problem damit zuzugeben, dass es eben nicht nur darauf ankommt, talentiert zu sein. Melnikov kam eher über die Kammermusik zu Ehren: Seit er mit der Geigerin Isabelle Faust ein festes Duo bildet, öffnete er sich auf diesem Weg die Saaltüren zu den großen Konzertpodien dieser Welt. Denn die Faust brachte in die musikalische Beziehung die Verbindung zum Label harmonia mundi ein; postwendend wurde die Gesamteinspielung sämtlicher Beethoven-Violinsonaten als Referenzaufnahme mit dem Gramophone Award und dem ECHO Klassik 2010 ausgezeichnet. „Universalität ist wichtig“, sagt Melnikov gern, „wenn Sie als Pianist immer nur die großen Schinken auf Wettbewerben spielen, fehlt Ihnen das breite Repertoire für die Konzertsäle.“ Melnikov weiß, dass diese Meinung nicht alle seine Kollegen teilen, aber seine Erfahrung lehrt, dass es nicht nur den einen Weg gibt. „Ich hatte nie Angst vor der Kammermusik und der Schublade, in die man dann vielleicht gesteckt wird“, beschreibt Melnikov das Glück, dass er sich vor Angeboten kaum retten kann.
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Die Breite seines Repertoires spiegelt sich in seinen Konzerten. Wohl kaum ein anderer Pianist wäre in der Lage, in kurzer Zeit so unterschiedliche Programme zu spielen. Da kommt es schon mal vor, dass er erst Schostakowitschs Doppelkonzert für Trompete, Klavier und Orchester und drei Tage später die Harmonies poétiques et religieuses von Franz Liszt spielt. Beim RIAS Kammerchor setzt er sich gar als Begleiter ans Harmonium. Es ist nicht nur die uneitle Art, die Melnikov so sympathisch macht, sondern ein echtes Sendungsbewusstsein. Diese Art von musikalischer Missionierung ist Melnikov auch wirklich wichtig: „Wir leben in einer Krisenzeit, das Niveau der Programme sinkt kontinuierlich. Wenn Sie heutige Programme mit denen von 1950 vergleichen, fällt Ihnen der Unterschied schnell ins Auge.“ Die Frage stellt sich der russische Pianist, der von Nationalschulen nichts wissen will, immer wieder: Wie kann ein integrer Musiker die Pflicht erfüllen, dem kulturellen Verfall entgegenzuwirken? Und was braucht ein Publikum heute: Entspannung, Belebung, Unterhaltung? Oder doch etwas anderes? „Noch 2007 hatte ich gar nicht viel Lust, Konzerte zu spielen. Es wird ja auch immer erwartet, dass man auswendig spielt, da habe Klassik_148x70_148 x 70 24.11.2010 17:27 Seite 1 ich noch heute Versagensängste“, gibt Melni-
kov gern zu. Manchmal legt er sich dann noch die Noten in den Flügel, „aber nur, wenn sie nicht stören“. In der historischen Aufführungspraxis spielt man grundsätzlich nicht auswendig, was Melnikovs Affinität zur Alten Musik entgegenkommt. Preise gewinnt er aber vor allem mit der klassischen Moderne. Die Aufnahme der Präludien und Fugen von Schostakowitsch wurde vom BBC Music Magazine unter die „50 größten Aufnahmen aller Zeiten“ gewählt. Auch sein jüngster Schostakowitsch, eben jenes Doppelkonzert mit Trompete, erhielt soeben den Choc de classica 2012. Die Antwort auf die Frage nach Schostakowitschs politischer Bedeutung ist dann aber wieder ganz melnikovinisch: „Eigentlich können wir das gar nicht genau wissen. Und die reine Musik ist interessant genug.“ Di. 24.4.2012, 20:00 Uhr Gethsemanekirche RIAS Kammerchor Hans-Christoph Rademann (Leitung) Tobias Berndt (Bariton) Alexander Melnikov (Hammerklavier & Harmonium) Palestrina: Stabat mater, Orlando di Lasso: Psalmus septimus poenitentiales, Liszt: Harmonies poétiques et religieuses, Via crucis Schostakowitsch: Klavierkonzerte Nr. 1 & 2, Violinsonate op. 134 Alexander Melnikov (Klavier) Isabelle Faust (Violine) Mahler Chamber Orchestra Teodor Currentzis (Leitung) harmonia mundi
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titel-interview
„Schöne Musik zu entdecken ist immer ein Geschenk“ Der Gambist Jordi Savall über zärtliche Klänge, Zen-Meditation und die Lust des Entdeckens von Arnt Cobbers
Herr Savall, Sie haben Cello studiert und sind dann zur Gambe gewechselt. Was hat die Gambe, was das Cello nicht hat? Cello wurde immer gespielt, die Gambe war verschwunden. Das heißt, man musste sie wiedererwecken, sie retten – eine faszinierende Aufgabe für einen jungen Musiker. Zweitens: Die Gambe hat ein ganz besonderes Repertoire, hochinteressant von seiner musikalischen Qualität und von seiner Bedeutung her. Über die Cello-Bibliothek von Schott habe ich Transkriptionen alter Gambenliteratur kennengelernt. Dann bin ich in ein Musikgeschäft in Barcelona gegangen, habe dort nach Gamben-Musik gesucht und sie gespielt – ich 18
fand diese Werke toll. Auf dem Konservatorium musste ich Brahms, Beethoven, Boccherini, Schumann usw. spielen, aber als ich fertig war mit dem Studium, habe ich mich frei gefühlt, weiterzuforschen. Über Freunde bin ich zufällig an eine Gambe gekommen und habe sofort den Unterschied gemerkt: Ein Cello hat ja vier Saiten, die sehr stark gespannt sind, eine Gambe hat sechs oder sieben Saiten, viel weniger stark gespannt und in Terz- oder Quartstimmung. Das ist praktisch eine Laute mit Bogen. Diese sehr intime Mischung von einem Harmonie- und einem Melodie-Instrument hat mich fasziniert und fasziniert mich immer noch. Dieser Klang, der zärtlich ist, aber reich an Farben und Harmonien, gespannt, aber trotzdem locker – das ist die Gambe. Das Cello hat eine wunderbare Stimme, aber mehr wie ein Operntenor. Die Gambe dagegen kann sprechen, kann flüstern. Haben Sie das Cellospiel ganz aufgegeben? Ich habe keine Zeit, Cello wirklich zu üben. Als Gustav Leonhardt „La petite bande“ gegründet hat, waren wir drei Cellisten: Anner Bylsma, Wieland Kuijken und ich. Aber als ich mein eigenes Ensemble „Hesperion“ gegründet habe und begann, die verschiedenen
Foto: Felix Broede
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uch mit 70 Jahren absolviert Jordi Savall ein enormes Arbeitspensum. Die meiste Zeit des Jahres ist er als Gambist und Dirigent unterwegs in aller Welt. Daneben leitet er mehrere Ensembles und eine Schallplattenfirma, gibt Meisterkurse, forscht nach neuen Werken, entwickelt Projekte, lehrt an der Juilliard School in New York, produziert Hörbücher, komponiert. Und doch nimmt er sich, morgens beim Frühstück in seinem Berliner Hotel, Zeit für ein Interview – und wirkt dabei sehr entspannt.
titel-interview
Sind Sie Instrumentensammler? Nein, ich habe nie ein Instrument gekauft, das ich nicht auch spielen wollte. Ein Instrument ist für mich etwas Lebendiges. Ein anderer Cellist, der die Alte Musik für sich entdeckt hat, arbeitet heute nur noch als Dirigent: Nikolaus Harnoncourt. Warum sind Sie der Gambe treu geblieben? Nikolaus Harnoncourt gehört der ersten Generation an. Er hat zwar auch Gambe gespielt, aber das war nie sein größtes Interesse. Bei mir stand immer die Gambe im Mittelpunkt. Das Dirigieren ist mit dem Repertoire hinzugekommen, bei Monteverdis Marienvesper zum Beispiel musste ich dirigieren. Wenn ich allein bin mit meinem Instrument, ist die Musik zu hundert Prozent von mir. Wenn ich dirigiere, machen die Musiker vieles für mich. So total mit der Musik in Verbindung zu sein, ist fantastisch. Man entscheidet jede Atmung, jeden Ton, jede Artikulation – alles. Ein schwerer Tag, an dem ich komplizierte Probleme zu lösen habe, fängt für mich an mit einer halben Stunde mit meiner Gambe. Ich spiele eine Bach-Sarabande oder ein Stück von Marin Marais, und da bekomme ich eine wahnsinnige Energie, das ist wie eine Zen-Meditationsstunde, man befreit sich von allen Problemen. Viele Dirigenten der Alten Musik erobern sich mit der Zeit das 19. und 20. Jahrhundert. Warum ziehen Sie eine klare Grenze? Wie viele von diesen Musikern machen ganz frühe Musik? Das Leben ist zu kurz, um eine so große Zeitspanne intensiv zu erforschen. Und als Spanier, als Katalane habe ich eine starke Verbundenheit zu jenen Zeiten, als unsere Musikkultur sehr universell war. Diese frühe Zeit ist sehr reich, sehr bereichernd – 20
und sehr unbekannt. Dagegen kennen wir das 19. Jahrhundert ziemlich gut. Es wäre ein Unsinn, wenn ich viel Zeit verwenden würde auf etwas, das viele Leute machen. Außerdem habe ich ja die Eroica, das Mozart-Requiem, die Sieben letzten Worte von Haydn usw. aufgenommen. Die Alte Musik ist ganz anders organisiert als die traditionelle Orchesterlandschaft. Die Musiker sind Freiberufler, die Dirigenten müssen ihre eigenen Ensembles gründen... Und das ist nicht richtig! Dass die Sinfonieorchester überall zu hundert Prozent vom Staat finanziert werden, und die Musiker, die forschen und Neues entdecken, mit kleinen Subventionen und hohem Risiko überleben – das ist nicht richtig.
„Da bekomme ich eine wahnsinnige Energie“ Wäre es ein Ideal, wenn es in den Musikzentren feste Alte-Musik-Ensembles gäbe, und Sie könnten von Ensemble zu Ensemble reisen? So müsste es aussehen! Oder es müsste in jeder Stadt einen festen Platz für die repräsentativen Ensembles für Alte Musik geben. Denn die erfüllen eine sehr wichtige Aufgabe: Sie sorgen dafür, dass die Musik von Mittelalter, Renaissance und Barock heute noch hörbar ist. Das sollte nicht nur einer Privat-Finanzierung überlassen sein. Stellen Sie sich vor, man würde nur noch Museen, die moderne Kunst und Werke des 19. Jahrhunderts zeigen, subventionieren, und die Pflege der älteren Kunst überlassen wir Privatleuten – das wäre inakzeptabel. Es frisst doch sicher viel Zeit und Energie, Ensembles zu gründen und zu organisieren. Ja, aber das ist die einzige Möglichkeit, solche Projekte zu machen. Wir haben unsere En-
Foto: Felix Broede
Gamben-Instrumente zu erforschen, habe ich aufgehört. Diskant-Gambe, Alt-Gambe, BassGambe, Lyra-Viol, Rebec, Rebab, Vielle ... – das wird zu viel, da muss man sich spezialisieren.
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sembles ja gegründet, um ein bestimmtes Repertoire zu machen: Hesperion für die Mittelalter- und Renaissance-Musik, die Capella Reial für Vokalmusik, besonders spanische und italienische, Le concert des nations für Orchestermusik des 17. und 18. Jahrhunderts. Wir haben über 200 Schallplatten produziert, mit Musik vom 8. bis ins 19. Jahrhundert – und das war nur möglich, weil wir die Kontrolle über die Ensembles hatten und weil wir mit einigen Musikern schon seit 1976 zusammenarbeiten. Das ist auch eine Erklärung dafür, warum wir so viele Projekte und so viele Konzerte machen können. Für ein Konzert mit Musik aus Istanbul am Abend um acht fangen wir um drei an zu proben – und das auch nur, weil wir einen Soundcheck machen müssen. Wir haben das Programm gut vorbereitet, wir haben schon über 20 Konzerte gespielt, wir kennen uns gut – das Konzert wird besser, wenn wir nicht zu viel proben.
Klingt es dann, wie es vor hunderten von Jahren geklungen hat? Da muss man unterscheiden: Wir versuchen in dem Stil der Zeit zu spielen, soviel wir darüber wissen. Und wir benutzen die Ins trumente, die man damals gespielt hat. Aber die musikalische Kreativität ist natürlich die von heute, wir Musiker sind Leute von heute. Aber was den Stil angeht, sind Sie sich sicher? Absolut! Sehr vieles ist belegt in den Quellen. Aber Musik ist keine absolute Wissenschaft, es gibt keine Wahrheit, wir Menschen sind immer subjektiv. In einer Kirche nehmen wir ein anderes Tempo als in einem Theatersaal – die Musik ist immer verschieden. Das Wichtige ist: In dem Moment, in dem man Musik macht, muss das, was man gelernt hat, so tief in einem sein, dass man nicht mehr darüber
Wieviel ist denn wirklich notiert, wieviel ist improvisiert? Jede Epoche hat ihre Regeln und ihren Stil. Bei einer Cantiga zum Beispiel haben wir die Melodie in der originalen Notation und die Texte. Und dann organisieren und proben wir den Ablauf: Die erste Strophe machen wir mit Stimme und Laute, in der zweiten kommt die Vielle dazu oder die Flöte, im dritten das Schlagzeug – wir organisieren das Stück, aber es wird keine Note aufgeschrieben. Was wir dann spielen, kommt natürlich aus dem Wissen über diesen Stil und aus unserer Erfahrung. 21
titel-interview
nachdenkt. Die Musik muss aus sich selbst heraus sprechen. Wenn Sie Ihre Muttersprache sprechen, kommen die Worte von selbst. Ich muss jetzt, wenn ich Deutsch spreche, manchmal nachdenken, wie sagt man das? Deshalb bin ich weniger schnell und präzis. Wenn ich ein Konzert gebe, muss ich versuchen, zu spielen, wie ich eine Muttersprache spreche. Sie machen viele CDs. Widerspricht das nicht dem improvisierten Charakter der Musik, dass die Hörer sich zu Hause nur immer wieder eine Version anhören können? Ja, aber diese Fassung ist völlig improvisiert. Wir machen verschiedene Versionen und wählen die inspirierteste, die interessanteste aus.
„Die größte Gefahr unserer Welt sind Amnesie und Inteloranz“ Die sind so verschieden, dass man sie nicht zusammenschneiden kann. Aber natürlich sind Konzerte etwas ganz anderes, sie sind immer eine Bereicherung. Ich würde es vergleichen mit den Trapezkünstlern im Zirkus. Im Konzert haben Sie kein Schutznetz, wenn Sie runterfallen, sind Sie tot – da dürfen Sie Ihr Leben nicht riskieren. Im Studio können Sie es mehrmals versuchen, da können Sie mehr riskieren, und wenn es funktioniert, ist es fantastisch. Wir nehmen unsere CDs oft in Kirchen auf, und wir arbeiten da von sieben Uhr abends bis sieben Uhr morgens. Wir lassen uns Zeit, wir probieren, wir warten auf den Moment, wo sich eine ganz besondere Stimmung, eine Magie ergibt. Und das ist oft um vier oder fünf Uhr früh, wenn Sie schon total müde sind. Man braucht dann, wie die Franzosen sagen, den supplément d’âme, man braucht dann mehr Geist. Da kommen eine Sensibilität, eine Freiheit hinzu, das ist fantastisch, das kompensiert die Tatsache, dass kein Publikum da ist. Wir nehmen uns diese 22
Zeit. Das ist auch der Grund, warum wir unsere Schallplattenfirma gegründet haben. Seit Jahrzehnten wird schon in Archiven und Bibliotheken geforscht. Glauben Sie, dass noch große Meisterwerke zu entdecken sind? Ich werde Ihre Frage in einem universellen Kontext beantworten. Wir sind jetzt an einem Punkt, wo wir bereit sind anzuerkennen, dass der Okzident kein Monopol auf große Meisterwerke hat. So viele Jahre haben wir gedacht: Die Welt ist das Abendland. Jetzt erst beginnen wir auch die Schätze, die Schönheiten in anderen Kulturen zu entdecken. Und da gibt es noch viel zu entdecken. Das erfordert aber auch: offen zu sein, neugierig zu sein. Ein Projekt wie „Istanbul“ hat mich eine andere, eine wunderbare Welt entdecken lassen, die ich nicht kannte. Die Neugierde hat Sie nie verlassen? Eine schöne Musik zu entdecken ist immer ein Geschenk. Die Geschichte zu studieren ist auch ein wunderbares Geschenk. Die größte Gefahr unserer Welt sind Amnesie und Intoleranz. Und die Medizin dagegen sind Gedächtnis und Diversität. Wir können keine Zukunft bauen, wenn wir vergessen haben. Wir haben furchtbare Dinge, aber auch schöne Dinge in unserer Geschichte. Wir müssen beide Seiten in Erinnerung behalten. So. 22.4.2012, 20:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal) Mare Nostrum Hespèrion XXI: Jordi Savall (Vielle, Rebab & Leitung), Marc Mauillon & Lior Elmaleh (Gesang), Hakan Güngôr (Kanun), Nedyalko Nedyalkov (Kaval), Driss El Maloumi & Yair Dalal (Oud), Dimitri Psonis (Santur & Moresca), Erez Shmuel Mounk (Schlagzeug). Dialog der christlichen, sephardischen, ottomanischen und arabo-andalusischen Musik im Mittelmeerraum Sa. 21.4.2012, 17:00 Uhr Dussmann – Das KulturKaufhaus Gesprächskonzert & Signierstunde mit Jordi Savall Mare Nostrum – Das Mittelmeer als Mutter der Völker und Kulturen Hespèrion XXI Jordi Savall Montserrat Figueras u.a. Alia Vox (2 CD-Buch)
lulu Alban Berg mUSIKalISCHE lEITUnG
Daniel Barenboim InSzEnIErUnG
Andrea Breth prEmIErE 31. märz
Foto: Felix broede
mit Mojca Erdmann als Lulu
31. märz, 4./ 9./ 11./ 14. aprIl 2012 TICKETS 030 – 20 35 45 55 www.STaaTSopEr-bErlIn.dE
alte musik
Pures Vergnügen
A
lte Musik goes Volksmusik. Das ist die wohl spannendste Entwicklung in der Aufführungspraxis der vergangenen Jahre. Nicht nur, weil man sich damit ein ganz neues Publikum erschlossen hat. Sondern auch, weil man so ganz nebenbei sehr elegant einem Vorwurf begegnen kann, der den Vertretern der historischen Aufführungspraxis immer wieder gemacht wird: Ihre Kunst sei zu akademisch, kalt, intellektuell und weit weg von echter Musikalität. Das kann nun keiner mehr sagen. Wie lebendig, frisch und Flamencosänger Arcángel improvisierend ist insbesondere die Musik des Barock durch diese Bewegung geworden. Wie belebend wirken die Lust an der Improvisation und die Entdeckung der tänzerischen Qualität dieser Musik. Zumal in solchen Ensembles, die diese 24
Besinnung auf die Wurzeln ihrer Musik mit einem genauen Quellenstudium verbinden. Zu den interessantesten Vertretern dieser Entwicklung zählen der spanische Gambist Fahmi Alqhai und sein Ensemble Accademia del Piacere. Die 2004 gegründete Formation hat genau den richtigen Namen für das gewählt hat, was sie tut. Er verbindet die altehrwürdige Einrichtung der Akademien, in denen seit dem 16. Jahrhundert antike Wissenschaft und Philosophie gepflegt wurde, mit dem musikalischen Begriff für das Spielerische, Vergnügliche. Die Accademia del Piacere versucht stets, ganz dicht bei dem zu bleiben, was den Urhebern der Musik vor Jahrhunderten vorschwebte. Und das gelingt ihnen perfekt, wie ihre letzte CD mit Monteverdi-Werken zeigte.
Fotos: Accademia del Piacere
Die spanische Accademia del Piacere entdeckt den Flamenco von Klemens Hippel
Trotz ihres italienischen Namens ist die Accademia del Piacere ein überwiegend spanisches Ensemble. Fahmi Alqhai selbst, Sohn eines Syrers und einer Palästinenserin, stammt aus Sevilla, die Sopranistin Marivi Blasco aus Valencia, Lautenist Enrique Solinis aus Bilbao und Pedro Estevan, der vielleicht beste Perkussionist der Alte-Musik-Szene, aus Madrid. Und die deutsche Gambistin Johanna Rose beendete immerhin ihr Studium in Sevilla. Was genau der richtige Ort für das neueste Programm der Formation ist. Denn zur Zeit widmet man sich den eigenen, spanischen Wurzeln: mit dem andalusischen Flamenco, der seine Ursprünge in eben der Zeit hat, auf die sich das Ensemble spezialisiert hat, dem 16. und 17. Jahrhundert. In Spanien trafen damals Zigeuner, die seit dem 15. Jahrhundert eingewandert waren, auf eine einzigartige Mischung arabischer und westlicher Musik, zu der sich bald noch Elemente afrikanischer und amerikanischer Musik gesellen sollte. Und mancher glaubt, dass die eingewanderten Zigeuner, die den Flamenco für lange Zeit bestimmen sollten, auch Elemente indischer Musik aus ihrer Heimat einbrachten. Eine Musik des Volkes fürs Volk, die sich weit ab von der Kunstmusik der Zeit vor allem auf
Festen und Feiern entfaltete. Wie sie sich dabei mit und gegen barocke Musikstile entwickelte, das erspürt das Flamenco goes BarockProgramm des Ensembles. Unterstützt werden die Musiker der Accademia del Piacere dabei von ihrem Landsmann Francisco José Arcángel Ramos, der als einer der führenden Flamenco-Sänger Spaniens gilt. Der 1977 geborene Künstler arbeitet schon seit Jahren immer wieder mit klassischen Ensembles zusammen. In dem Programm, das die Musiker zuerst 2011 in Granada vorgestellt haben, darf der spanische Basstanz „La Spagna“ ebenso wenig fehlen wie die „Folia“, aus den damaligen Kolonien begegnen sie der Milonga oder Guaracha. Mo. 23.4.2012, 20:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal) Las idas y las vueltas – Von Hin- und Rückwegen Accademia del Piacere Arcángel (Flamencosänger) Fahmi Alqhai (Leitung) Chaconas, Tangos, Xácaras, Bulerías, Canarios, Guarachas, Folías, Alegrías, Fandangos und mehr. Spanische Tänze und Folklore aus dem 16. – 18. Jahrhundert Las idas y las vueltas Von Hin- und Rückwegen. Flamenco und Barockmusik der Kolonialzeit im Dialog Accademia del Piacere Arcángel (Flamencosänger) Fahmi Alqhai (Gambe & Leitung) Erscheint am 20.4. bei Alqhai & Alqhai
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oratorium
Auf Wunderlichs Spuren
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nsere Tenorwelt wirkt wohlgeordnet. Jonas Kaufmann ist der neue deutsche Heldentenor für Wagner und Verismo, Vittorio Grigolo der Latin Lover bei Verdi und Puccini und Juan Diego Flórez der Lyriker des Belcantofachs. Nur die einstige Domäne des legendären Fritz Wunderlich, dieses idealen 26
Mozart-Sängers und wunderbaren Liedgestalters, scheint gar nicht besetzt. Um diese Lücke zu schließen, steht ein Sänger in den Startlöchern: Daniel Behle. Spätestens seit er im Herbst 2010 unter René Jacobs Die Zauberflöte aufgenommen hat, vergleicht die Fachpresse ihn mit dem jungen Wunderlich. Seine Gastspiele an den wichtigsten Opernhäusern Europas belegen, dass er längst kein Geheimtipp mehr ist. Im Gespräch betont Behle, wie wichtig für ihn sein erstes Engagement war: Als solches versteht er indes nicht die Zeit am Staatstheater Oldenburg, wo er seine Sängerkarriere offiziell begann, sondern die Studienjahre an der Hamburger Musikhochschule. Die Diplominszenierungen an der Alster wertet er als ganz wichtige Erfahrung: „Ich konnte Spielen und Singen lernen und direkt vor Publikum ausprobieren, wie weit ich stimmlich gehen kann.“
Fotos: Marco Borggreve
Der Tenor Daniel Behle schließt die Mozart-Lücke von Peter Krause
Das Besondere an Behles ersten Schritten auf der Opernbühne: Zu dieser Zeit hatte er sein Gesangsstudium noch gar nicht aufgenommen! Denn der vielseitig Begabte hatte zunächst Schulmusik, dann Posaune und Komposition studiert: „Mein Kompositionsprofessor Peter Michael Hamel hat mich sehr geprägt und beeindruckt, er wurde ein Lebensmentor für mich“, sagt Behle, der eine große innere Ruhe ausstrahlt und gelernt hat „nein zu sagen“, etwa wenn man ihm jetzt schon den Lohengrin anbietet. Noch heute komponiert Behle, hat Lieder geschrieben und eine Bearbeitung des Tenorhits Granada – für fünf Blechbläser und Tenor: „Komponieren ist ein erweitertes Hobby, mit dem ich die tote Zeit zwischen den Vorstellungen nutze, wenn ich gastiere.“ Daniel Behle ist ein Künstler, der über den Tellerrand eines Tenors weit hinausblickt. Sein Musikerleben begann, sagt er augenzwinkernd, „als Sohn meiner Mutter“. Renate Behle, die dramatische Sopranistin, hat natürlich privat mit Daniel gesungen. „Aber das Singen war nie ein Thema für mich, bis ich 24 Jahre alt war“. Gesangstechnisch bezeichnet Behle seine Mutter als seine wichtigste Lehrerin. Von ihr hat er gelernt, das Singen analytisch anzuge-
hen. Von seinem verehrten Lehrer James Wagner aber ist er in die Geheimnisse des „SängerSeins“ eingeführt worden, mit ihm hat er über Fragen der Aura, der Attitüde und des sängerischen Ego gesprochen. Ihm verdankt er das Gespür für die wenig fassbaren Parameter des Singens, „das Gefühl für die Menschen im Saal, die Wahrnehmung des Raums und das Loslassen-Können.“ So sehr er als Opernsänger gefragt ist, so wichtig ist für Behle „die Parallelität von Lied, Oratorium und Oper“, um „Leichtigkeit, lange Linienführung und klangliches Zupacken“ nebeneinander zu trainieren. All das wird er auch bei seinem Konzert in der Philharmonie mit Haydns Schöpfung zeigen und damit unter Beweis stellen, dass er nicht nur beim Klassiker Mozart eine Lücke schließt. Mi. 25.4.2012, 20:00 Uhr Philharmonie Haydn: Die Schöpfung Gächinger Kantorei, Bach-Collegium Stuttgart, Helmuth Rilling (Leitung), Hanna Elisabeth Müller (Sopran), Daniel Behle (Tenor), Markus Eiche (Bass) Strauss: Lieder Lieder op. 10 nach Hermannn von Gilm zu Rosenegg, Sechs Lieder op. 19 nach Adolf Friedrich von Schack u.a. Daniel Behle (Tenor) Oliver Schnyder (Klavier) Capriccio
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oper
Mozart im neobarocken Raum Christoph Hagel inszeniert Figaros Hochzeit im Bode-Museum von Matthias Nöther
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Fr. 6.4.2012, 20:00 Uhr Bode-Museum Mozart: Figaros Hochzeit Solisten, Berliner Symphoniker, Christoph Hagel (Leitung) Weitere Vorstellungen bis 27.5.2012: jeden Freitag, Samstag & Sonntag um 20:00 Uhr
Foto: M. Boese (TOCC)
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einen Sängersolisten vertraut Christoph Hagel zuweilen blind. Gerade während der Endproben, wenn sich Hagel voll auf die Musik konzentrieren muss, kann er sich sicher sein, dass die jungen Sänger sämtlich begabte, fantasievolle Darsteller sind, die sich längst ihr eigenes Bild von Mozarts Figaro gemacht haben. „Da kann ich die Sache als Regisseur auch laufen lassen – nicht immer, aber manchmal.“ Sonst wäre für Christoph Hagel die Herkulesaufgabe, als Dirigent und Regisseur gleichzeitig eine fast vierstündige Oper zu stemmen, wohl nicht zu bewältigen – ohne jegliche öffentliche Subvention und noch dazu in einem Raum, der keineswegs über die herkömmliche technische Einrichtung eines Opernhauses verfügt. Mit Figaros Hochzeit bringt Hagel nun zum dritten Mal eine Oper von Wolfgang Amadeus Mozart ins Bode-Museum. Mit Mozart hatte er schon zuvor, im Frühsommer 2008, mit einer spektakulären Zauberflöte in einem U-Bahn-Tunnel von sich reden gemacht – in einer Stadt, die an ausgefallenen Musiktheater-Spektakeln nun wirklich nicht arm ist. Mit Mozarts vieraktiger Komödie nach dem Revolutionsschauspiel von Beaumarchais bewegt sich Christoph Hagel im Bode-Museum
erstmals außerhalb des Tragischen. Als Theaterraum vermittle die opulente neobarocke Halle des Museums eigentlich eher „einen tragischen Gestus“. Mozarts ernste Jugendoper Apollo und Hyacinth in lateinischer Sprache sowie der späte Titus, die Christoph Hagel zuvor hierher brachte, sie orientierten sich in ihrem starren gehobenen Theaterstil an barocken Seria-Opern. Sie profitierten von der steinern-erhabenen, ja kirchlichen Aura der Bodeschen Räume. Figaro soll vor allem von den jungen Sängern profitieren. Dass Christoph Hagel so viele davon zur Auswahl hatte, hat den rührigen Musiktheatermann überhaupt erst auf die Idee gebracht, es im Bode-Museum mit dem genialen Mozartschen Verwirrspiel zu probieren. Hagel entwirft seine Inszenierung von den Sängerpersönlichkeiten aus, nicht von einem programmatisch festgezurrten Regie-Konzept. Die bleibende Aktualität des Stoffes liegt für Hagel auf der Hand: „Ein Mann nutzt seine Macht aus und versucht, eine Angestellte sexuell gefügig zu machen. Da muss man nicht erst an ranghohe europäische Amtsträger in New Yorker Hotelzimmern denken, das gibt’s überall.“ Der Reiz des Figaro-Dramas nun besteht darin, dass Graf Almaviva es bei seiner erotischen Verfolgungsjagd geschickter anstellt als so mancher liebestolle Mächtige in der Realität – und dass der Graf von noch geschickteren Untergebenen an seinem Vorhaben gehindert wird.
Foto: Mathias Bothor
á n e ž o K a n e l e a l b d g m Ma un Ense o r a h c S Mitglieder der Berliner Philharmoniker und Gäste Werke von Debussy, Falla, Fauré, Busoni Fauré Busoni,, Chausson und Canteloube Kammermusiksaal Do 12. April 2012 20 Uhr Tickets bereits im Vorverkauf: t. 030/254 254 88 999 sowie www w.berline .berliner-philharmoniker.de
spielstättenporträt
Eine akustische Legende Der große Sendesaal im Haus des Rundfunks von Kati Faude
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Die Verzögerung war der Suche nach dem ultimativen Klang geschuldet: Der Baumeister hatte den „Großen Sendesaal“ als Haus-imHaus-Konstruktion, also auf selbständigen Fundamenten und mit eigenen Wänden, errichtet, um die Übertragung störender Schallwellen zu verhindern. Doch niemand wusste, wie die Technik bei derart gigantischen Dimensionen zu sein hatte. Das Trapez sah 740 Plätze im ebenen Par-
Foto: Hanna Lippmann
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chaffe, Künstler, rede nicht!“, wehrte Hans Poelzig die Presse ab, als im Januar 1931 das von ihm konzipierte Haus des Rundfunks unweit von Funkturm und Messegelände in Betrieb genommen wurde. Mit seinem im Stil zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit angesiedelten Entwurf vereinte der bekannte Professor und WerkbundAktivist moderne Form mit Funktionalität und schrieb zugleich Architektur- und Mediengeschichte. Es grenzte schon an ein Wunder, dass das Vorhaben nach nur 19 Monaten Bauzeit fertig war. In der Weltwirtschaftskrise wurde manches Großprojekt der Weimarer Republik wieder ad acta gelegt. Das Haus in der Masurenallee aber, in das die Funk-Stunde A.G. aus dem Vox-Haus am Potsdamer Platz wechselte, hatte Priorität, war es doch ein Meilenstein in der jungen Radioära. Das wuchtige Gebäude, dessen Grundriss einem Dreieck mit zwei geschwungenen Seiten ähnelt, forderte zu Vergleichen mit einem Kastell oder Schiff heraus. Es bot Platz für drei durch Bürotrakte vom Außenlärm abgeschirmte Säle in radialer Anordnung und mit leicht konischem Schnitt. Der mit 1740 Quadratmetern größte zentrale Aufnahmeraum wurde jedoch erst zwanzig Monate später eingeweiht.
kett und 364 auf der umlaufenden Galerie sowie auf dem Podium eine Fläche für 200 Mitwirkende vor. Die Namen der Betreiber und Hausherren wechselten in der Folgezeit bis zur Gleichschaltung als „Großdeutscher Rundfunk“. Fast unversehrt überstand der Studiokomplex den Krieg und wurde im Mai 1945 wiedereröffnet, nun unter der sowjetischen Besatzungsmacht, die das Gelände, obwohl im britischen Sektor gelegen, bis 1952 als Enklave für den von ihr kontrollierten Berliner Rundfunk besetzte. Nach Demontage und Umzug in die Ostberliner Nalepastraße brach ein langer Leerstand für das Baudenkmal an. Erst 1956 wurde das verwahrloste „Haus des Schweigens“ an den Sender Freies Berlin, der seit kurzem am Heidelberger Platz arbeitete, übergeben. Die Restaurierung veränderte auch das repräsentative Herzstück: Der Einbau theaterartig ansteigender Sitzreihen verkleinerte das Volumen. Die 1081 Klappsitze bekamen Lochungen, wodurch die Stühle im unbesetzten Zustand fast dasselbe Absorptionsverhalten wie bei Anwesenheit von Zuschauern erhielten. Doch die ursprüngliche Rasterdecke blieb – und mit ihr die legendäre Resonanz des Aufzeichnungs- und Aufführungsortes. Im Zuge der Fusion mit dem ORB erfolgte nach der Jahrtausendwende eine weitere Sanierung. Nicht nur Musikproduktionen und Veranstaltungen des RBB finden hier statt, sondern auch Proben des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin oder Fremdeinmietungen für Konzerte. Die Liste der hochkarätigen Referenzen ist lang: Shirley Bassey und Norah Jones, Jethro Tull und Radiohead, Leonard Bernstein und selbst die Philharmoniker haben den prominenten „Saal 1“ bereits als Bühne für ihre Auftritte auserkoren. So. 29.4.2012, 12:00 Uhr Haus des Rundfunks Kinderkonzert Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Evan Christ (Leitung), Christian Schruff (Moderation) Dukas: Der Zauberlehrling Williams: Auszüge aus der Filmmusik zu „Harry Potter“
ensembleporträt
Eine unschätzbare Arbeit Die Brandenburger Symphoniker stehen mit ambitionierten Programmen in der Provinz ihren Mann von Christian Schmidt
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Fotos: Brandenburger Symphoniker
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esonders wenn es um die Ausstattung lichen Best-of-Klassik für strickende Landfrauen mit hochwertigen Kultureinrichtungen verdächtig; Brandenburg an der Havel hat ein geht, stellen Hauptstädter gern ihre überaus interessiertes Publikum, das sich auch Privilegiertheit zur Schau: Was Berlin nicht für Neue Musik und Crossover-Projekte eralles zu bieten hat! Dass die Kulturlandschaft wärmt. Die Besucherzahlen konnten in den hinter der Landesgrenze zu Brandenburg nicht letzten Jahren um das Vierfache gesteigert endet, mag manchen überraschen, der Berlin werden, so dass zusätzlich zu den zwei Konfür den Nabel der Welt zertterminen am Wohält. Aber man muss chenende auch noch ein sich nur 80 Kilometer Donnerstagtermin einin Richtung Westen begeführt werden musste. wegen, um zu begreifen, Abseits des Kernredass auch das unterpertoires betreten die schätzte Nachbarland Brandenburger Symkeine musikalische phoniker regelmäßig Wüstenei ist. absolutes Neuland, seien es Jazzprojekte mit Im über 1000-jährigen Brandenburg an der George Kranz und Joerg Havel gibt es seit 1866 Michael Helmrath, GMD in Brandenburg Widmoser oder Uraufein Theaterorchester, führungen von Werken, das sich seit der Wiedervereinigung Branden- die im Rahmen eines internationalen Komburger Symphoniker nennt. Unter seinem positionswettbewerbes beim Förderverein Generalmusikdirektor Michael Helmrath hat des Orchesters eingereicht werden. „Die Moes eine Programmkultur entwickelt, die bei- derne ist hier keine Pflichtübung, sondern spiellos ist für eine 73.000-Einwohner-Stadt, selbstverständlicher Teil des Programms, aber denn die sehr häufig ausverkauften Sinfonie- es muss auch nicht immer Zeitgenössisches konzerte lassen mit ihrem Repertoire aufmer- sein“, sagt Michael Helmrath, seit 1999 Geneken. Sie sind alles andere als einer vermeint- ralmusikdirektor in Brandenburg und als
Ensembleporträt
ehemaliger Solo-Oboist bei den Münchner Philharmonikern unter Sergiu Celibidache, der sein Pulttalent erkannte und förderte. „Jede Musikepoche bietet genügend Entde ckungsmöglichkeiten abseits der Hauptpfade, und den Solopart dürfen durchaus mal Mundharmonika, Kastagnetten, die chinesische Mundorgel Sheng oder ein Steptänzer übernehmen.“ Der Erhalt des Orchesters mit seinen knapp über 50 Musikerstellen war häufig gefährdet und ist auch heutzutage nicht unumstritten. Die eigene Musiktheatersparte wurde bereits geschlossen, letztlich ist das Orchester neben der Puppenbühne der einzige Hort selbstproduzierter Kultur in einem Theater, das zur Jahrtausendwende neu gebaut und doch nur als Stadthallenhülle enden sollte. Während sich die völlig überschuldete Stadt Brandenburg seit einiger Zeit zu ihren Symphonikern bekennt, behauptet das brandenburgische Kulturministerium mantraartig, die Orchesterlandschaft des Landes sei überdimensioniert, um dann durchblicken zu lassen, dass es lieber freie Gruppen fördert – hier ist die künstlerisch überlegene, aber selbstausbeuterische Potsdamer Kammerakademie gemeint –, als sich Orchester mit festen Stellen
und, im Falle des Falles, teuren Sozialplänen ans Bein zu binden. Die Skepsis unter den verbliebenen Orchestern in Frankfurt, Cottbus, Potsdam und eben Brandenburg ist demzufolge nachvollziehbar, aber sie äußert sich nicht immer in höflichen Formulierungen. Dabei ist klar: Jedes ist für sich ausgelastet, alle werden gebraucht. Die Brandenburger Symphoniker bespielen die brandenburgischen Bühnen mehr als 100 Mal im Jahr. Auch die Kammermusikreihe wird – ebenfalls mit einem hohen Anteil Neuer Musik – zum größten Teil durch Musiker der Symphoniker bestritten, häufig begleitet durch didaktische Programme. Das Orchester leistet in der Provinz eine kulturelle Basisarbeit, die unschätzbar wertvoll ist. Ob das auf Dauer so bleibt, steht in den Sternen. Fr. 13.4.2012, 19:30 Uhr Brandenburger Theater Sonderkonzert Brandenburger Symphoniker, Konstantin Shushakov (Bariton), Marc Niemann (Leitung). Berlioz: „Ungarischer Marsch“ aus „La Damnation de Faust“, Mahler: Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“, Britten: Sinfonia da Requiem, Haydn: Sinfonie Nr. 100 G-Dur „Militärsinfonie“ Fr. 27.4. & Sa. 28.4.2012, 19:30 Uhr Brandenburger Theater 7. Symphoniekonzert Brandenburger Symphoniker, Frederieke Saeijs (Violine), Christian Ludwig (Leitung). Voronov: Marmor, Sibelius: Violinkonzert d-Moll, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 1 f-Moll
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blind gehört
„Die Schallplatte ist eine verkehrte Welt“ Der Cellist David Geringas hört und kommentiert CDs seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt von Arnt Cobbers
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avid Geringas ist einer der renommiertesten Cellisten der Welt. Der Litauer kam 1976 als Erster Solo-Cellist des NDR Sinfonieorchesters nach Hamburg, als Solist trat er mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem London Philharmonic Orchestra oder dem Chicago Symphony Orchestra auf. Als Lehrer prägte er ganze Generationen an Nachwuchscellisten, er unterrichtete in Hamburg, Lübeck und bis 2009 in Berlin an der HfM „Hanns Eisler“. Zu seinen Schülern gehörten Sol Gabetta, Maximilian Hornung, Jens Peter Maintz, Johannes Moser und Wolfgang Emanuel Schmidt.
Foto: davidgeringas.de
Bach: Suite für Violoncello solo G-Dur BWV 1007 Boris Pergamenschikow (Violoncello) 1998. hänssler Classic bachakademie
Das spielt jemand, der sich mit der Aufführungspraxis intensiv auseinandergesetzt hat. (2. Satz) Ich finde es hervorragend von der Auffassung, von der Auseinandersetzung her. Ich könnte mir etwas mehr Kontrast zwischen beiden Sätzen vorstellen, bei mir ist der erste Satz eine virtuose Eröffnung und die Alleman-
de etwas sehr Meditatives. Aber sehr klug gespielt, tonlich sehr erfüllt. Pergamenschikow? Das letzte Mal habe ich ihn mit Bach vor 25 Jahren gehört, da hat er noch ganz anders gespielt. Er hat sich sehr inspirieren lassen von Gustav Leonhardt, er war ein sehr kluger und intellektueller Mensch – und sehr konsequent. Dabei könnte man bei manchen Komponisten vielleicht auch inkonsequent sein. Vielleicht wollte der Komponist es improvisierter haben und schrieb deshalb Bezeichnungen, die sich manchmal widersprechen. Und wir fangen an zu überlegen, was richtig ist. Anna Magdalena Bachs Abschrift ist absolut inkonsequent, und es ist manchmal schwer, dem nachzugeben. Was Pergamenschikow hier macht, ist das Gegenteil: Er durchdenkt alle möglichen Varianten, entschließt sich für eine Lösung und arbeitet das Stück dann zielstrebig durch. Das ist eine große schöpferische Arbeit, die sehr viel Freude beim Zuhören bereitet. Ich selbst gehe den Weg des Erfahrens, man lernt mit jedem Jahr dazu. Mit dem Spielen ist es wie mit dem Erzählen. Je nach Stimmung erzählt man eine Geschichte unterschiedlich, und manchmal kommt man spontan auf Lösungen und Gedanken. Die Aufgabe des Musikers ist es, die 35
Blind gehört
Herzen der Zuhörer zu erreichen. Wie man das macht, hängt von vielen Faktoren ab, Ausbildung, Gewohnheit, Geschmack. Es ist wichtig, viel zu wissen. Ich habe zum Beispiel ein fünfsaitiges Cello und spiele Baryton. Aber es geht nicht darum, zu zeigen, was wir wissen. Es geht um den Inhalt, die Emotion, den Geist, alles andere ist nur Mittel zum Zweck. Und es gibt Musiker, die so überzeugend sind, dass es egal ist, was und wie sie spielen.
Dvořák: Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104 Mstislaw Rostropowitsch (Violoncello), London Philharmonic Orchestra, Carlo Maria Giulini (Leitung) 1977. EMI Classics
(nach wenigen Tönen) Das ist Rostropowitsch. Er ist ein Teil meines Lebens, ich habe mit ihm zehn Jahre verbracht. Ihn erkenne ich sofort an seinem Spiel. Am Rubato, an dieser unverwechselbaren Energie, an allem. Ich höre, dass alle anderen nicht so gut sind wie er. Als er seine ersten Konzerte in New York, in London, in Prag gegeben hat, war das wie ein Naturereignis – man war überwältigt. Ich möchte die Werke so hören, wie er sie gespielt hat. Er hat sie jedes Mal anders gespielt, und trotzdem klingt es immer wie Rostropowitsch. Er spielte spontan, und das hat er von uns Studenten immer verlangt: Die Musik muss so klingen, als spiele man sie zum ersten Mal. Was kann ein 17-jähriger Junge darunter verstehen? Aber wenn man 65 wird, weiß man genau, was gemeint ist. Was wir gelernt haben, interessiert im Konzert niemanden. Wichtig ist, was jetzt passiert. Aber das zu können, verlangt viele Jahre der Auseinandersetzung. Die Schallplatte ist eine verkehrte Welt. Sie konserviert, was einmal gewesen ist, und wiederholt das immer wieder. Das ist eigentlich gegen die Musik. Warum ich so viele CDs aufnehme? Als Erinnerung. Das unterstützt auch meine Erinnerung. Außerdem gibt es viele Werke, die man im Konzert nie hört. Da ist es gut, dass es eine CD gibt. Ich mag es 36
aufzunehmen. Diese Arbeit bringt mich auf neue Wege, neue Gedanken, sogar beim Schneiden kommt man auf neue Ideen. Aber was ich unter Musik verstehe, ist das, was im Moment erklingt, mit allen Unebenheiten. Und das ist jedes Mal etwas anderes.
Brahms: Konzert für Violine, Violoncello & Orchester a-Moll op. 102 Jacques Thibaud (Violine), Pablo Casals (Violoncello), Pablo Casals Orchester, Alfred Cortot (Leitung) 1929. Naxos
Auch Casals erkennt man sofort. Er hat eine Tongebung, die sehr typisch ist. Mir gefällt das zügige Tempo, und sie spielen nicht rhapsodisch frei, sondern sehr genau. Hier zum Beispiel: Diese Triolen nehmen sehr viele Geiger viel langsamer. Wie hier das zweite Thema gespielt wird, entspricht allerdings nicht meiner Auffassung, da wünsche ich mir mehr Zärtlichkeit und Poesie. Ansonsten wird hier versucht, den ersten Satz eher sinfonisch zu betrachten und aus einem Guss zu spielen. Das gefällt mir sehr an dieser Einspielung.
Goldschmidt: Konzert für Violoncello und Orchester op. 23 Julian Steckel (Violoncello), Staatsorchester Rheinische Philharmonie, Daniel Raiskin (Leitung) 2009. CAvi
Ist das die neue Aufnahme von Steckel? Es ist toll, wie er da rangeht. Viel zu wenige Cellisten haben den Mut, solche Werke zu spielen. Als man mich 2003 gefragt hat, ob ich Lutoslawski oder Goldschmidt spielen wollte, habe ich gesagt: Goldschmidt. Weil es sonst niemand spielt... Das hier ist gut gespielt, aber ich wünsche mir mehr Substanz vom Orchester. Als ich die deutsche Erstaufführung in Magdeburg gespielt habe, war der 91jährige Goldschmidt gekommen und er sprach von der Bühne aus mit dem Publikum, das war faszinierend. Wie schön, dass er damals noch dabei sein konnte.
Haydn: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 C-Dur Wen-Sinn Yang (Violoncello), Accademia d’Archi Bozen, Georg Egger (Leitung) 2010. Oehms Classics
Fr. 6.4.2012, 20:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin Leopold Hager (Leitung) David Geringas (Violoncello) Elsbeth Moser (Bajan) Mozart: Adagio und Fuge c-Moll KV 546 Gubaidulina: Die sieben Worte Mozart: Sinfonie g-Moll KV 550 Geringas plays Bach plus Werke von Bach, Casals, Corigliano, Geringas, Gubaidulina, Krenek, Šenderovas, Suslin & Vasks David Geringas (Violoncello) Es-Dur/C2
FRIEDRICH GRAUN
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NICHELMANN
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QUANTZ
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C.P.E. BACH
1712 DER GROSSE 2012
CD HMC 902132
Nicht schon wieder – ich komme gerade vom Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau, da wurde das Konzert acht mal geboten. Aber nein, lassen Sie es laufen. Haydn ist mein Lieblingskomponist. Er war ein unglaublich erfinderischer Geist, in jedem Takt kann etwas passieren. Witz, Feuer, Betrug, aber auch Erhabenheit, Schönheit des Moments. Auch Haydn muss man mit Emotion spielen, auch Haydn hat vom Leben geschöpft, der Beginn des zweiten Satzes ist Emotion pur. Was mir hier auffällt: Der Cellist versucht, das Moderato zu verwirklichen, er spielt das Legato intim und gesanglich aus und zeigt dabei die Majestät der Musik, das ist überzeugend. Im zweiten Thema hat er ein schönes Piano genommen. Ein Problem würde dann entstehen, wenn die Spannung nachlassen würde. Es hängt vom Spieler ab, dass er in jedem Takt geistreich und unerwartet bleibt. Das Orchester ist schwächer. Der Cellist setzt wieder ein, und plötzlich ist alles erfüllt. Das ist leider oft so. Das ist Wen-Sinn Yang? Er kann unglaublich schnell spielen. Aber er tut es hier ganz bewusst nicht. Man hört ganz deutlich, dass er das realisiert, was er sich vorgenommen hat. Das ist für mich ganz wichtig.
Ein musikalischer Besuch in Potsdam
Konzert
Samstag 9. Juni 2012 19.00 Uhr Potsdam
Friedenskirche Musik von Friedrich II., Graun, Telemann, Vivaldi, Campra Sunhae Im, Sopran Raffaella Milanesi, Sopran Ltg.: Bernhard Forck
Im Jahr 2012 feiern wir den 300. Geburtstag Friedrichs des Großen, dessen politischer und militärischer Ruhm sein musikalisches Talent oftmals als bloße Liebhaberei erscheinen ließ. Aber Friedrich II. war nicht nur die maßgebende Persönlichkeit des musikalischen Lebens im Berlin des 18. Jahrhunderts – wie es die Werke der Komponisten auf dieser CD belegen, die alle zu einem bestimmten Zeitpunkt ihrer Laufbahn an seinem Hof gearbeitet haben –, er war auch ein ausgezeichneter Flötist, der der Nachwelt eine Reihe von hervorragenden Flötensonaten aus seiner eigenen Feder hinterließ.
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Die Welt ist eine Scheibe die interessantesten Neuerscheinungen des Monats CD DES MONATS
Üppige Farbpracht Strauss – Wagner – Mahler A capella-Werke & Bearbeitungen Chor des Bayerischen Rundfunks Peter Dijkstra (Leitung) BR Klassik
Kammermusik vom Feinsten
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in Chorklang zum Reinlegen. Wunderbar warm und opulent, aber ohne ausuferndes Vibrato. Peter Dijkstra und sein Bayerischer Rundfunkchor kosten die weit geschwungenen Linien der Musik aus – und bringen ihre üppige Farbpracht zum Leuchten. Herrlich etwa die subtilen Lichtwechsel in Richard Strauss’ sechzehnstimmiger Schiller-Vertonung Der Abend. Mit schier endlosen Bögen und süffigen Harmonien beschwört sie das Bild eines sinkenden Sonnenwagens, der allmählich einer duftenden Nacht und der süßen Liebe weicht. Nicht minder berückend
Technisch und gestalterisch beachtlich
gelingen die raffinierten a cappella-Arrangements von Clytus Gottwald nach Werken von Mahler und Wagner, die mittlerweile zum Kernrepertoire vieler Chöre gehören. Wie sorgfältig Peter Dijkstra die edlen Stimmen seines Ensembles mischt, wie er aus dem hauchzarten Pianissimo große Steigerungen erblühen lässt, ist etwa in Gustav Mahlers Lied Ich bin der Welt abhanden gekommen zu erleben, dem wohl bekanntesten Gottwald-Arrangement. Eine großartige, auch klangtechnisch exzellente Aufnahme: So klingt Chormusik auf Weltklasse-Niveau. (MS)
Prima inter Pares bei Berg
Duos für Violine & Violoncello Kodály: Duo, Schulhoff: Duo, Ravel: Sonate für Violine und Violoncello Liza Ferschtman (Violine), Dmitry Ferschtman (Cello). Challenge Classics
Tschaikowsky & Mendelssohn: Violinkonzerte Ray Chen (Violine), Schwedisches Radio-Symphonieorchester, Daniel Harding (Leitung). Sony Classical
Berg & Beethoven: Violinkonzerte Isabelle Faust (Violine), Orchestra Mozart, Claudio Abbado (Leitung) harmonia mundi
Der Erste Weltkrieg war ein Epochenwechsel, der in der Musik zu wesentlichen Neuerungen führte. Das machen Liza und Dmitry Ferschtman deutlich. Drei Werke für Violine und Cello, geschrieben von 1914 bis 1925, präsentieren sie in eindringlichen Lesarten: An Zoltán Kodálys Duo op. 7 zeigen sie, wie mit Folkloreelementen höchste Expressivität erzielt wird. Maurice Ravels Sonate verleihen sie ungeheure Tiefe. Und mit dem charaktervollen Duo von Erwin Schulhoff, der 1942 im KZ Wülzburg starb, gelingt ihnen die spannende Erkundung eines kammermusikalischen Meisterwerks. Vom Feinsten! (EW)
Schon mit seiner Debüt-CD hat Ray Chen letztes Jahr bewiesen, dass er nicht nur irgendein weiterer junger Geiger mit Modelqualitäten ist, sondern sowohl technisch als auch gestalterisch etliches zu bieten hat. Mit den neu eingespielten Konzerten von Tschaikowsky und Mendelssohn verstärkt er diesen positiven Eindruck noch. Er hat es nicht nötig, nur als virtuoser Wirbelwind durch diese Werke zu rasen, nimmt sich Zeit und sorgt bei aller Schönheitstrunkenheit seines Geigentones durch raffinierte Phrasierung und eine durchaus persönliche Lesart für ein nicht nachlassendes Interesse des Hörers. (MB)
Isabelle Faust erweist sich bei Bergs Violinkonzert als Meisterin. Sie lässt ihr Instrument mit Seele singen, und an den gebrochenen Stellen entlockt sie ihm feinste Nuancen. Das Orchestra Mozart unter der Leitung von Claudio Abbado gibt den solistisch aufgefächerten Partner. So gelingt ein spannender Diskurs sämtlicher Teilnehmer mit der Sologeige als Prima inter Pares. Gerade das Verhältnis zwischen Solistin und Orchester ist beim anschließenden Beethoven-Konzert das, was nicht ganz überzeugt. Isabelle Faust glänzt mit schlankem und flexiblem Ton, dem Orchester fehlt hier diese Wendigkeit im Detail. (EW)
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Die Programme des Deutschlandradios jetzt auch in Berlin im neuen
Der Deutschlandfunk ist das aktuelle Informationsprogramm f端r alle, die es genau wissen wollen. Deutschlandradio Kultur ist das Radiofeuilleton f端r Deutschland. DRadio Wissen ist das neue Wissensradio f端r alle, die besonders neugierig sind.
Weitere Informationen: H旦rerservice 0221.345-1831 www.digitalradio.de
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Geburtstagsständchen
Unbekannter Debussy
Nicht mehr der Alte
Une fête Baroque! Werke von Händel, Rameau, Lully u.a. N. Dessay, A. S. von Otter u.a., Le Concert d‘Astrée, Emmanuelle Haïm (Leitung). Virgin Classics
Debussy: Clair de lune – Frühe Lieder Natalie Dessay (Sopran) Philippe Cassard (Klavier) Virgin Classics
Massenet: Werther Eri Nakamura, Sophie Koch, Rolando Villazón, Audun Iversen, Orchestra of the Royal Opera House, Antonio Pappano (Leitung). Deutsche Grammophon
Da hat die Werbung einmal nicht gelogen, die hier „Das Barock-Konzert des Jahres“ verspricht. Am 19. Dezember 2011 wäre man gerne dabei gewesen, als Le Concert d‘Astrée mit Leiterin Emmanuelle Haïm im Théâtre des Champs-Élysées seinen 10. Geburtstag feierte. Fast alles, was Rang und Namen in der Alten Musik hat, war da, um sein Geschenk in Form eines Beitrags zu diesem Konzert abzuliefern: Von Natalie Dessay und Sandrine Piau über Anne Sofie von Otter und Ann Hallenberg bis zu Philippe Jaroussky und Rolando Villazón reichte die Gratulantenliste. Ein herrlicher Vokalzirkus! (MB)
Mit ihrem ersten Lied-Recital eröffnet Natalie Dessay das Debussy-Jahr. Von den rund 100 Liedern des Komponisten wurde die Hälfte zu seinen Lebzeiten nicht veröffentlicht. Und genau diesen im Studentenalter entstandenen Werken widmet sich Dessay. Nun besitzt die Sopranistin zwar eine sehr geläufige, nicht aber wirklich charmante Stimme, doch setzt sie ihr Instrument hier mit so viel Hingabe und Raffinesse ein, dass man dem hervorragend zusammengestellten Programm mit Begeisterung lauscht. Mit Philippe Cassard sitzt zudem ein echter Debussy-Könner am Flügel – ein Glücksfall. (MB)
Rechtzeitig zu Rolando Villazóns 40. Geburtstag ist jetzt sein Londoner Werther vom Mai 2011 auf CD erschienen. Als leidenschaftliches „Gesamtpaket“ machte er auf der Bühne eine recht gute Figur, hört man die beiden CDs, kommt man um ein kritisches Urteil nicht herum: Der Mexikaner ist nicht mehr der Alte, davon zeugen sowohl seine reichlich unebene Tonproduktion wie auch die mit Kraftaufwand erkämpfte höhere Lage. Sophie Koch ist zwar stimmlich souverän, könnte aber gestalterisch mehr von Villazóns Engagement vertragen, Charlottes Seelenqualen nimmt man ihr nicht wirklich ab. (MB)
Botschafter der Musik
Mit dem „Mare Nostrum“-Programm im Konzert:
22. April 2012, Konzerthaus Berlin
SACD AVSA 9897
Gesprächskonzert & Signierstunde:
21. April 2012, 17 Uhr Dussmann - Das KulturKaufhaus
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Das neue Musikbuch von Jordi Savall lädt uns ein, den musikalischen Mythos des Mittelmeers zu entdecken – von Marokko bis Israel, von Spanien bis zum Libanon …
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An der „Hohen Pforte“ empfing der türkische Großwesir die Botschafter der Welt – eine Fortsetzung des Istanbul-Albums‚ mit Musik zwischen Orient und Okzident.
Aktuelles Magazin unter
www.harmoniamundimagazin.com 28.02.12 10:40
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Prominente Nachbarn
RICHARD WAGNER
Martines: Il primo amore Nuria Rial (Sopran), La Floridiana, Nicoleta Paraschivescu (Cembalo & Leitung) deutsche harmonia mundi
Wie wichtig doch die richtige Nachbarschaft ist! Tür an Tür mit Metastasio lebend, bekam Marianna Martines bereits als 10-Jährige Klavierunterricht von Haydn und wurde Gesangsschülerin von Porpora. Kein Wunder also, dass sie als Sängerin wie auch als Cembalistin und Komponistin sehr angesehen war – und doch kennt sie heutzutage keiner mehr. Das wird sich mit dieser CD sicher ändern, auf der Nicoleta Paraschivescu mit ihrem Ensemble „La Floridiana“ und der wie immer liebreizenden Nuria Rial einige höchst aparte Vokal- und Instrumentalwerke der Wienerin präsentiert. (MB)
Harfe venezianisch
Notte Veneziana Werke von Vivaldi, Albinoni u.a. Xavier de Maistre (Harfe), l’arte del mondo, Werner Ehrhardt (Leitung) Sony Classical
Der Harfenist Xavier de Maistre hat sich jetzt Konzerte von Vivaldi vorgenommen. In den Bearbeitungen kommt es zuweilen zu einem harten Kontrast zwischen dem schlanken Streicherklang und dem voluminösen Klang der Soloharfe. In den langsamen Mittelsätzen wird es da jedoch zarter. Und auch bei Vivaldis eher experimentellem Konzert Der Winter aus den Vier Jahreszeiten funktionieren die Harfenfarben überraschend gut. Zwei zusätzliche romantische Solostücke werten als Entdeckungen diese CD angenehm auf. Und Xavier de Maistre an der Harfe ist sowieso ein Naturereignis. (EW) = herausragend
PARSIFAL Fortsetzung der konzertanten Einspielungen von zehn wichtigen Wagner-Opern aus der Berliner Philharmonie. Mit Bayreuth-bewährten Sängern und Sängerinnen sowie Chor und Rundfunksinfonieorchester Berlin unter dem Dirigat von Marek Janowski. Wie beim Label PentaTone üblich, alle in hochauflösender SACD Qualität und Surround-Sound. Mit diesen Aufnahmen gelingt es, Wagners Wunsch nach einem „unsichtbaren Theater und Orchester“ zu entsprechen.
Kritiker sind bereits voll des Lobes.
PARSIFAL
EIN BÜHNENWEIHFESTSPIEL IN DREI AUFZÜGEN
Evgeny Nikitin • Dimitry Ivashchenko • Franz-Josef Selig • Christian Elsner Eike Wilm Schulte • Michelle DeYoung • Clemens Bieber • Tuomas Pursio Olivia Vermeulen • Ulrike Schneider • Michael Smallwood • Timothy Fallon Julia Borchert • Martina Rüping • Lani Poulson • Sophia Klußmann
Rundfunkchor Berlin • Simon Halsey • Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Marek Janowski
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LIVE bei Dussmann das KulturKaufhaus Marek Janowski CD-Präsentation 29.04.2012 15.00 Uhr www.kulturkaufhaus.de
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Veritable Entdeckung
Spannende Erkundungsreise
zu kurze Kostprobe
Rakov: Sonaten, Sonatinen und andere Werke für Violine & Klavier David Frühwirth (Violine) Milana Chernyavska (Klavier) Crystal Classics
Schubert: Klaviertrios D 28, D 898 & D 929, Adagio D 897 Trio Jean Paul CAvi-Music/WDR
Dvořák: Streichquintett op. 77, Nocturne op. 40, Scherzo op. 97 Berlin Philharmonic String Quintet PentaTone classics
Zeitgenosse eines Dmitri Schostakowitsch zu sein, hieß für Nikolai Rakov, zeitlebens im Schatten eines Giganten zu stehen. Trotz wahrer eigener Meisterschaft blieb dem Sowjetkomponisten, Geiger und Dirigenten der internationale Ruhm versagt. Über welch eigenen Ton Rakov indes verfügt, macht die vortreffliche Einspielung seiner Violinsonaten deutlich, die als veritable Entdeckung gelten darf. Der schweizer Geiger David Frühwirth spielt Rakovs spätrussische Romantik mit sattem Virtuosenton und intensiver Leidenschaft, seine Klavierpartnerin steht im darin in nichts nach. (PK)
Mit Verve, dabei präzise und wunderbar aufeinander abgestimmt, präsentiert das Trio Jean Paul auf dieser CD Klaviertrios von Franz Schubert. Die drei Musiker reagieren sensibel und mit Empathie aufeinander. Ihre Interpretation wirkt so spontan und frisch, als entstamme sie geradewegs einer der legendären Schubertiaden, jener geselligen Treffen Schuberts mit seinen Freunden. Faszinierend, wie die Klangwelt Schuberts in ihrem ganzen Reichtum durchmessen wird, musikantisch, tänzerisch, spannungsvoll und mit den für Schubert typischen lyrischen Inseln und transzendenten Momenten. (EW)
Knackpunkt Kontrabass: Vermutlich ist er Schuld, dass man Dvořáks Streichquintett op. 77 so selten hört. Das Philharmonische Streichquintett Berlin hat sich bewusst für die ungewöhnliche Besetzung entschieden. Zum Glück! Die Volkslied-Elemente in Dvořáks Musik passen hervorragend zum Kontrabass. Ergebnis ist ein sinfonischer Klang, der dank exzellenter Aufnahmetechnik besonders facettenreich ist. Schade, dass vom Streichquintett op. 97 nur das Scherzo aufgenommen wurde. Die restlichen Sätze des extra arrangierten Werks hätten noch auf das mit 45 Minuten kurze Album gepasst. (RS)
Vivaldis Fagott
Funkenschlagender Beethoven
Klänge aus dem Reich der Mitte
The New Four Seasons Vivaldi: Fagottkonzerte RV 481, 484, 497 & 498. Burak Özdemir (Fagott), Daniel Bubeck (Countertenor), Musica Sequenza. deutsche harmonia mundi
Beethoven: Tripelkonzert C-Dur & Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll Mari Kodama (Klavier), K. Blacher (Violine), J. Moser (Violoncello), DSO Berlin, Kent Nagano (Leitung). Berlin Classics
Yundi: The Red Piano Yundi (Klavier) China NCPA Concert Hall Orchestra Chen Zuohuang (Leitung) EMI Classics
Nein, es ist doch keine Bearbeitung der Vier Jahreszeiten für Fagott Solo. Der türkische Fagottist Burak Özdemir hat vielmehr vier der beinahe 40 Fagottkonzerte, die aus der Feder Antonio Vivaldis überliefert sind, ausgesucht und mit vier eigenen, an Vivaldis eigene Texte zu den Jahreszeiten angelehnten Gedichten zu einem eigenen Zyklus zusammengestellt. Zwar wirkt die Zuordnung der Musik zu Winter, Frühling, Sommer und Herbst etwas beliebig – umso schöner sind die Werke musiziert vom Ensemble Musica Sequenza, das Özdemir 2008 an der New Yorker Juilliard School gründete. (KH)
Die perfekte Synthese zwischen konzentrierter kammermusikalischer Unmittelbarkeit und orchestraler Schlagkraft bietet diese Aufnahme des Tripelkonzerts von Beethoven: Man spürt, wie sich die Solisten Johannes Moser, Kolja Blacher und Mari Kodama gegenseitig anfeuern. Kent Nagano und das Deutsche SymphonieOrchester Berlin stehen dem in nichts nach. Bei Beethovens drittem Klavierkonzert kann anschließend Mari Kodama im Solopart ihr volles Potenzial ausschöpfen. Ihre Interpretation ist lebhaft, genau ziseliert und angriffslustig. Eine sehr spannende Neueinspielung der beiden Konzerte. (EW)
Wer gerne abseits des gängigen Piano-Repertoires nach unbekannten Fundstücken sucht, sollte das neue Album von Yundi Li in Augenschein nehmen. Es enthält vorrangig Klavierarrangements chinesischer Volkslieder. Einfache Melodieführung und schillernd-leichte Ausgestaltung erinnern an Werke des französischen Impressionismus, während im Klavierkonzert The Yellow River spätromantische Klänge fließen. Hätte Liszt Filmmusik geschrieben, sie würde wohl ganz ähnlich klingen. Ein besserer Interpret als der 29-jährige Pianist aus China dürfte für dieses Repertoire derzeit schwer zu finden sein. (SI)
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Meet & Greet: Xavier de Maistre
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Foto: Marco Broggreve
Konzertkarten zum Sonderpreis
Mo, 7.5.2012 20:00 Uhr Kammermusiksaal Carnaval de Venise Xavier de Maistre (Harfe) L‘arte del mondo Konzertprogramm: Antonio Vivaldi: Ouvertüre zur Oper L‘Olimpiade RV 725 Concerto a-Moll RV 522 Concerto G-Dur RV 310 Concerto D-Dur RV 93 Alessandro Marcello: Concerto d-Moll Giovanni Battista Sammartini: Symphonie A-Dur
Meet & Greet:
Vor seinem Konzert am 7. Mai im Kammermusiksaal können concerti-Leser beim exklusiven Meet & Greet den Harfenisten im Gespräch kennenlernen und im Anschluss das Konzert zu Sonderkonditionen besuchen.
Sonderpreis für concerti-Leser*: 43,80 € (statt regulär 56,30 €) in Preisgruppe 1 oder 40,40 € (statt regulär 51,90 €) in Preisgruppe 2
Bestell-Hotline: 030 – 488 288 533 *Nach Maßgabe der Verfügbarkeit. Anmeldeschluss: 25.4.2012, Teilnehmerzahl begrenzt auf maximal 20. ConcertiLeser, die bereits Karten für das Konzert am 7.5.2012 erworben haben, können ebenfalls am Meet & Greet teilnehmen und werden gebeten, sich über unsere Hotline anzumelden.
DAS BERLINER MUSIKLEBEN
Das Klassikprogramm April
Das Klassikprogramm im April 16:00 Kammermusiksaal BerlinClassicPlayers, Ulrich Riehl (Leitung), Klaus Sticken (Klavier). Chopin: Klavierkonzerte Nr. 1 e-Moll op. 11 & Nr. 2 f-Moll op. 21
Jetzt alle Termine auch online: www.concerti.de
1.4. Sonntag Konzert 11:00 Komische Oper (Foyer) Ein bisschen Leichtsinn kann nicht schaden. Lindenquintett
15:00 Schloss Friedrichsfelde Young-Choon Park (Klavier). Mozart: Sonaten B-Dur & A-Dur, Beethoven: „Sturmsonate“ & „Appassionata“
20:00 Philharmonie Beethoven: Sinfonie Nr. 9. Chor & Orchester der Klangverwaltung, Enoch zu Guttenberg (Leitung)
16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Rodur-Trio. Haydn: Trio G-Dur „all‘Ongarese“, Mozart: Klaviertrio C-Dur, Beethoven: Kakadu-Variationen & Klaviertrio Es-Dur 16:00 Philharmonie Berliner Symphoniker, Cesario Costa (Leitung), Alexandro Da Costa (Violine). Braga Santos: Symphonic Ouverture Nr. 3, Lalo: Sinfonie espagnole d-Moll op. 21, Violinkonzert, Rimski-Korsakow: Scheherazade
20:30 Piano Salon Christophori Dinara Klinton (Klavier). Rachmaninow: Variationen über ein Thema von Corelli op. 42, Tschaikowsky: „Meditation“ aus „18 Stücke für Klavier“ op. 72, Prokofjew: Sonate d-Moll op. 14, Tanejew: Prelude et Fugue gis-Moll op. 29, Mozart: Sonate D-Dur KV 311, Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 2 cis-Moll 21:00 Radialsystem V Mitglieder des Ensemble Kaleidoskop
Weltstars in Berlin · Spielzeit 2011/2012 So., 1.4.12 · 20 Uhr · Philharmonie
Do., 7.6.12 · 20 Uhr · Philharmonie
Enoch zu Guttenberg
Elina Garancˇa
Beethoven: Symphonie Nr. 9 · Chor und Orchester der KlangVerwaltung München Enoch zu Guttenberg
Mi., 11.4.12 · 19.30 Uhr · Philharmonie
Elina Garancˇa
Martin Grubinger
Mo., 25.6.12 · 20 Uhr · Philharmonie
John Malkovich
Planet Percussion Martin Grubinger
So., 6.5.12 · 11 Uhr · Philharmonie
Harald Schmidt
John Malkovich
& Concerto Köln
Mozart: Der Schauspieldirektor mit Texten von und mit Harald Schmidt Harald Schmidt
Mo., 21.5.12 · 20 Uhr · Konzerthaus
Juan Diego Flórez
The Infernal Comedy Musiktheater für Barockorchester, zwei Soprane und einen Schauspieler Wiener Akademie Martin Haselböck, Leitung Di., 26.6.12 · 20 Uhr · Philharmonie
Bobby McFerrin
Juan Diego Flórez
Tenor Württembergisches Kammerorchester Alessandro Vitiello, Leitung Arien von Donizetti, Bellini, Rossini u.a.
Mezzosopran Münchner Rundfunkorchester Karel Mark Chichon, Leitung Italienische und französische Opernarien
Bobby McFerrin & Chick Corea Together
Chick Corea
0800 - 633 66 20
Tickets Anruf kostenfrei www.firstclassics-berlin.de | Alle Vorverkaufsstellen
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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
april Das Klassikprogramm
Festival im Konzerthaus zeitfenster
VI. Biennale Alter Musik
21. April bis 3. Mai 2012 Jordi Savall, L’Arpeggiata, Tölzer Knabenchor, Akademie für Alte Musik Berlin, Barock goes Flamenco, Alexander Melnikov, Nicola Hümpel, RIAS Kammerchor u. a. Alle Informationen unter www.zeitfenster.net Ticket-Hotline (030) 20309-2101
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
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BERLINER SYMPHONIKER Das Klassikprogramm april
2605.BS_Plakat:Layout 1
20.08.2010
10:17 Uhr
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BERLINER SYMPHONIKER
Santos
Sonntag 27. März 2011 16.00 Uhr
LaloMozart Weihnachtskonzert
Weihnachtskonzert
5. Dezember 2010 Rimski-Korsakow Beethoven Mozart 16.00 Uhr Philharmonie Dirigent Joly Braga Santos Beethoven Symphonic Ouverture Nr. 3 Cesario Costa
Sonntag Sonntag 5.1.Dezember April 20122010 16.00 16.00Uhr Uhr Philharmonie Philharmonie
Sonntag Philharmonie Dirigent Wolfgang Amadeus Mozart Michelangelo Galeati Symphonie Nr. 35 D-Dur KV 385 (Haffner-Symphonie) Dirigent Dirigent Mozart Shambadal Wolfgang Amadeus Mozart MichelangeloLior Galeati Solisten Wolfgang Amadeus Nr. 35 KV Édouard 385 (Haffner-Symphonie) Solisten Solist Symphonie Sergiu Natra Antonella DeD-Dur Vinco Lalo 365 KV Konzert für zwei Klaviere Es-Dur Carmelo Andriani Commentary on the book of Nehemias Solisten Wolfgang Amadeus Marchegiani Alexandro Da Costa Mozart Violine Sergio Symphonie espagnole d-moll op. 21, Violinkonzert Antonella De Vinco Camille Saint-Saëns Konzert für zwei Klaviere Es-Dur KV 365 Wolfgang Amadeus Mozart Marco Schiavo Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 h-moll op. 61 Sergio Marchegiani Konzert für drei Klavier F-Dur KV 242 ViolineKlavier Wolfgang Amadeus MozartNikolai Rimski-Korsakow Marco Schiavo Ludwig van Konzert für Beethoven drei Klavier F-Dur KV 242 Ludwig van Beethoven Klavier Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 (Eroica) Scheherazade 35 op. 60 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr.op. 4 B-Dur Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60
Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin | Telefon: 030 /325 55 62 | kontakt@berliner-symphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de Kartenpreise: 35,– € | 31,– € | 28,– € | 24,– € | 20,– € | 14,– € | 9,– € | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.
Mit freundlicher
030 - 325 55 62
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Mit freundlicher
Unterstützung groupMit freundlicher Unterstützung
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Unterstützung e.V. Berliner Symphoniker |W .de eranstalter: Berolina-Orchester angenheimstr. 37- 39 Ve eran | 14193 Berlin | Telefon: elefon 030 / 325 55 62 | kontakt@berlinersymphoniker.de | www.berliner-symphoniker BER 35,– Mit freundlicher Unterstützung Kartenpreise: € |31,– € |28,– € |24,– € |20,– € |14,– € |9,– V orverkaufsstellen orverkaufsste und direkt bei den Berliner Symphonikern. € |im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten L I N
Kartentelefon Kartentelefon 030 - 325 55 62
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Musiktheater
15:00 Staatsoper im Schiller Theater Wagner: Die Walküre. Daniel Barenboim (Leitung) 18:00 Deutsche Oper Rossini: Der Barbier von Sevilla. Enrique Mazzola (Leitung) 19:00 Komische Oper Porter: Kiss me, Kate. Koen Schoots (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung)
group
BER L I N
I
I 10:00 Zwölf-Apostel-Kirche Schöneberg Musikalischer Gottesdienst. Christoph Hagemann (Orgel), Kiez-Orchester Schöneberg, Martin Küster (Leitung). Josef Rheinberger: Concert für Orgel, Streichorchester und 3 Hörner
16:00 Zuversichtskirche Spandau Händel: Messias, 2. Teil. Chorensemble zu Staaken, Solisten, Orchester, Trauthilde Schönbrodt-Biller (Leitung)
16:00 Ev. Gemeindezentrum Biesdorf Nord Gitta Bormann (Sopran), Andreas Hillger (Orgel)
17:00 Kapernaumkirche Wedding Musik zur Passion. Anne Haller (Sopran), Gesine Hagemann (Orgel)
20:00 Neuköllner Oper Berliner Leben
16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Orgelkonzert
Musik in Kirchen 10:00 Pauluskirche Lichterfelde Kantatengottesdienst. Pauluskantorei, Paulusorchester, Solisten, Choong-Sik Hong (Leitung). Bach: Kantate „Himmelskönig, sei willkommen“
16:00 Radelandkirche Spandau 10. Spandauer Kirchenmusikfest 2012. „Die Discherchöre“, Marlene Keller (Violine), Josefin Karacan & Karina Lejeune (Gesang), Band, Andreas Discher (Leitung)
17:00 Dorfkirche Alt-Lübars Capella Ecumenica. Werke von de Victoria, Bach, Bruckner u.a.
17:00 Zitadelle Spandau ... aus Tschechiens Hain und Flur. Dragana Radovanovic (Mezzosopran), Kathrin Alaviuhkola (Flöte), Evgeny A. Nikiforov (Klavier). Werke von Dvořák, Mahler, Martinů & Meisl 18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Lothar Knappe (Orgel). Werke von Langlais & Messiaen
SCHLOSS RIBBECK MEISTERKONZERTE 2012 immer Sonntag, 16 Uhr // Karten & Infos unter Tel. 033237 85 900 // www.schlossribbeck.de 1. APRIL, 9. SEPT. 28. OKTOBER 13. MAI 16. SEPTEMBER
4. NOVEMBER
MAX BROD TRIO
Beethoven, Sämtliche Klaviertrios I-III
PERVEZ MODY, Klavier Werke von Alexander Skrjabin STEUDE QUARTETT, Streichquartett der Wiener Philharmoniker Mozart, Medtner, Schostakowitsch CHRISTIAN SEIBERT, Klavier
Werke von Max Reger 48
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
april Das Klassikprogramm
19:30 St. Hedwigs-Kathedrale Mako Kusagaya (Orgel). Werke von Franz Liszt, Bach & Vierne 19:30 Taborkirche Wilhelmshagen Bach: Johannespassion. Solisten, Orchester Concertino Berlin auf Barockinstrumenten, Chorwerkstatt BerlinRahnsdorf, Johannes Raudszus (Leitung) 20:00 Grunewaldkirche Brahms: Ein deutsches Requiem. Berliner Kantorei, Berliner Sibelius Orchester, Günter Brick (Leitung) 20:00 St. Elisabeth-Kirche concerto würzburg. Peter Gößwein (Leitung). Werke von Haydn & Bulgakow Kinder & Jugend 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Musiktheaterakademie für Kinder Sonstiges 16:00 Komische Oper Führung Spezial: Maske
17:00 Leonardo Royal Hotel Operngespräche. Berg: Lulu
17:00 St. Nikolai-Kirche Kremmen Passionsmusik. Posaunenchor Kremmen/Hohenbruch, Kremmener Kantorei 17:00 St. Jakobi-Kirche Luckenwalde Bach: Johannespassion. Solisten, Barockorchester – Cammermusik Potsdam, Projektchor des Kirchenkreises Zossen-Fäming, Benjamin Petereit (Leitung) 17:00 St.-Gotthardt-Kirche Brandenburg Bach: Johannespassion. Solisten, Brandenburger Stadtkantorei, Mitglieder des Orchesters der Komischen Oper Berlin, Fred Litwinski (Leitung) 20:00 Nikolaisaal Potsdam 15 Jahre German Tenors MUSIKALISCHE LTG./INSZENIERUNG:
CHRISTOPH HAGEL BERLINER SYMPHONIKER
2.4. Montag Konzert
20:00 Deutsche Oper (Foyer) Klang der Welt VI – Schweiz und Liechtenstein. Mitglieder des Orchesters der Deutschen Oper. Lefevre: Klarinettenquartett c-Moll Nr. 4, Frommelt: Neues Werk (UA), Hanselmann: Partita für Streichquintett, Juon: Arabesken, Raff: Streichoktett C-Dur 20:00 Philharmonie Perspectives Pollini I. Maurizio Pollini (Klavier), Anna Prohaska (Sopran), Christophe Desjardins (Viola), Alain Damiens (Klarinette), Daniel Ciampolini (Percussion). Manzoni: Il rumore del tempo (DEA), Beethoven: Klaviersonaten C-Dur, F-Dur & f-Moll
16. MÄRZBIS 27. MAI2012
19:00 Schwartzsche Villa Oper mal anders. Richard Vardigans. Wagner: Parsifal Umland 15:00 Heilandskirche Sacrow Musik zur Passion. Gabriele Näther (Sopran), Birgitta Winkler (Föte), Tobias Segsa (Orgel). Werke von Bach & Näther
16:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Matthias Eisenberg (Orgel). Werke verschiedener Epochen 16:00 Schloss Ribbeck Max Brod Trio: Kerstin Strassburg (Klavier), Petr Matejak (Violine), Maximilian von Pfeil (Violoncello). Beethoven: Sämtliche Klaviertrios I 17:00 Burg Beeskow Dietmar Adam (Horn & Tenor), Dorothee Dietz, (Klavier). Werke von Händel, Haydn, Mozart & Rheinberger 17:00 Erlöserkirche Potsdam Bach: Matthäuspassion. Daniel Sans (Evangelist), Rainer Scheerer (Jesus), Tehila Nini-Goldstein (Sopran), Regina Jakobi (Alt), Potsdamer Kantorei, Kantoreischule, Neues Kammerorchester Potsdam, Ud Joffe (Leitung) 17:00 Nikolaikirche Potsdam Bach-Orgelkonzert. Björn O. Wiede (Orgel) 17:00 St.-Andreas-Kirche Teltow Mozart: Requiem. Kantorei Teltow, Bernd Metzner (Leitung)
TICKETS: 01805 3953 | WWW.FIGARO-IM-BODE.DE (14ct/min DTAG; Mobilfunkpreis max. 42 ct/min)
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
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daS KlaSSiKProGraMM APriL
MUSIKTHEATER
TIPP
20:00 Neuköllner Oper Montage MUSIK IN KIRCHEN 20:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bach: Matthäuspassion. Naroa Intxausti (Sopran), Vanessa Barkowski (Alt), Matthias Siddharta Otto (Tenor), Christian Miedl & Christian Oldenburg (Bass), Humboldts Philharmonischer Chor, Symphonisches Orchester der HU, Humboldts Studentische Philharmonie, Constantin Alex (Leitung)
3.4. DIENSTAG KONzERT 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
20:00 Kammermusiksaal Leif Ove Andsnes (Klavier). Werke von Haydn, Bartók, Debussy & Chopin. Ausführliche Infos siehe Tipp 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung). Nicolai: Ouvertüre zu „Die lustigen Weiber von Windsor“, Reinecke: Harfenkonzert e-Moll, Schumann: Sinfonie Nr. 3 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Evgeny Starodubtsev (Klavier). Bach: Vier Toccaten, Boulez: Notations, Ligeti: Études pour piano 20:30 BKA Theater Alfonso Gómez (Klavier), Espacio Sinkro (Elektronik). Werke von SánchezVerdú, Erkoreka, Lazkano, Martínez u.a.
DI. 3.4. Klaviermusik 20:00 Kammermusiksaal Leif Ove Andsnes (Klavier) Haydn: Klaviersonate c-Moll, Bartók: Suite op. 14, Debussy: Images Livre I, Chopin: Ballade Nr. 3 AsDur, Vier Walzer, Nocturne H-Dur, Ballade Nr. 1 g-Moll Zwischen zwei USA-Tourneen ist der norwegische Tasten-Star Leif Ove Andsnes mit einem abwechslungsreich zusammengestellten Programm in Berlin zu hören.
MUSIKTHEATER
19:30 Komische Oper Offenbach: Hoffmanns Erzählungen. Yordan Kamdzhalov (Leitung) MUSIK IN KIRCHEN 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) 15:00 Lutherkirche Spandau Jan Bender: Markuspassion. Andreas Jocksch (Evangelist), Soliloquenten, Chöre der Wichern- und Lutherkirche, Helga Bender (Orgel), Matthias Bender (Leitung)
19:30 Franz. Friedrichstadtkirche Jubiläum Friedrich II. Adelheid Krause-Pilcher (Flöte), Annegret Pieske (Violine), Sabina Chukurova (Cembalo). Werke von Friedrich II., W. F. Bach, C. P. E. Bach, J. S. Bach & Geminiani 20:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bach: Matthäuspassion. Solisten, Humboldts Philharmonischer Chor, Symphonisches Orchester der HU, Humboldts Studentische Philharmonie, Constantin Alex (Leitung) KINDER & JUGEND 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Kinder in den Ferien
4.4. MITTWOCH KONzERT 12:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Studiosaal) Carte Plaisir – Konzert-GesprächDéjeuner. Clemens Goldberg (Moderation)
13:00 Institut francais La bonne heure – Klassiklunch des DSO. Eva-Christina Schönweiß (Violine), Niko Resa (Klavier). Werke von Franck & Ravel: „Tzigane“ für Violine und Klavier
15:30 Grunewaldkirche Johannes Kersthold (Klavier)
15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour Fixe. Nora Lentner (Sopran), Klara Hornig (Klavier). Werke von Schönberg, C. Schumann, Schubert u.a
16:00 Königin Elisabeth Herzberge Khs Ulrike Schindler (Orgel)
19:30 zitadelle Spandau Wolf-Ferrari Ensemble. Werke von Beethoven, Tschaikowsky, Gorecki u.a.
STEpHEN HOUGH „Stephen Houghs glanzvoller Auftritt wurde mit stehenden Ovationen gefeiert.“ Seattle Times „Großbritanniens größter lebender Zauberer am Klavier.“ Sunday Times, London
Mit freUndlicHer UnterStütZUnG vOn:
26. Mai | 20 Uhr Konzerthaus Berlin Kleiner Saal Kartenvorverkauf über 030 84 71 45 38 | www.berliner-klavierfestival.de
50
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Foto: Helge Hansen
BEETHOVEN | HOUGH | SKRJABIN | LISZT
april Das Klassikprogramm
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12.03.12 12:18
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Das Klassikprogramm april
Filarmonica della scala dirigent / solist
Fest tage
Daniel Barenboim
Mit Werken von Manuel de Falla, Maurice Ravel
06. APRIL | 20:00 Uhr | PHILHARMONIE
30. März – 09. aprIl 2012
staatskapelle Berlin dirigent violoncello
Daniel Barenboim Alisa Weilerstein
Filarmonica della scala dirigent mezzosopran
Daniel Barenboim Elı-na Garanča
Mit Werken von Gioachino Rossini,
Mit Werken von Edward Elgar, Anton Bruckner
Giuseppe Verdi, Claude Debussy
05. APRIL | 20:00 Uhr | PHILHARMONIE
07. APRIL | 16:00 Uhr | PHILHARMONIE TICKETS 030 – 20 35 45 55, www.STaaTSopEr-bErlIn.dE
Musik in Kirchen 20:30 Schloss Charlottenburg stoist_pocketplakat124x58mm_4c_0312_festtagekonzerteFNEU.indd 1 01.02.2012 15:29:00 (Große Orangerie) 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Donnerstag Berliner Residenz Orchester. Werke Thomas Sauer (Orgel). Dupré: „Le von Friedrich dem Großen, seinen Chemin de la Croix - Der Kreuzweg“ Konzert Hofkomponisten, Mozart & Haydn 15:00 St. Marienkirche 19:00 Zitadelle Spandau Musiktheater Finnische geistliche Chormusik. Viva Naoko Fukumoto (Klavier). BeethoVox, Kammerchor der ev.-luth. Dom19:00 Staatsoper im ven: Sonaten As-Dur op. 26, Es-Dur gemeinde Helsinki, Navichorus, KamSchiller Theater op. 27/1, cis-Moll op. 27/2 „Mondmerchor aus Espoonlahti schein“ & D-Dur op. 28 „Pastorale“ Berg: Lulu. Daniel Barenboim (Lei18:00 Gnadenkirche Biesdorf tung), Andrea Breth (Inszenierung) 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Andreas Hillger (Orgel) 19:30 Deutsche Oper Brahms: Ein deutsches Requiem. Ber19:30 Martin-Luther-Kirche liner Sibelius Orchester, Berliner KanMozart: Die Zauberflöte. Matthias Lichterfelde torei, Navichorus, Kammerchor Viva Foremny (Leitung) Johann Wolfgang Küsgen (Orgel) Vox, Günter Brick (Leitung), Kathatri19:30 Komische Oper na Hohlfeld (Sopran), Matthias JahrSonstiges Weber:concerti Der Freischütz. Patrick Lange Ausgabe April ET: 23.3.12 (124x58mm) märker (Bariton) 19:00 Tertianum-Residenz (Leitung), Calixto Bieito (Inszenie20:00 Philharmonie Ricarda Merbeth & Dieter Reuscher rung) mit Günter Papendell, Hans-PeStaatskapelle Berlin. sprechen über die Produktion des Loter Scheidegger, Ina Kringelborn, Julia Ausführliche Infos siehe Tipp hengrin an der Deutschen Oper Berlin Giebel, Carsten Sabrowski u.a.
5.4.
Karfreitag, 6.4.2012 20.00 Uhr Konzerthaus Berlin Großer Saal
Konzert am Karfreitag
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Wolfgang Amadeus Mozart Adagio und Fuge c-Moll KV 546; Sinfonie g-Moll KV 550 Sofia Gubaidulina »Die sieben Worte« für Bajan, Violoncello und Streichorchester Ticket-Hotline (030) 20309-2101 www.konzerthaus.de
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Foto: Christian Steine
© Dmitri Matvejev
Konzerthausorchester Berlin Leopold Hager David Geringas Violoncello Elsbeth Moser Bajan
APriL daS KlaSSiKProGraMM
20:30 Piano Salon Christophori Miao Huang (Klavier). Werke von Schubert, Brahms & Schumann
KINDER & JUGEND
TIPP
14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Kinder in den Ferien
20:30 Radialsystem V Amuse-Gueules Neuer Musik. work in progress – Berlin. Mitspielkonzert
19:30 Komische Oper OZ – The Wonderful Wizard. Giorgio Madia (Choreographie), Staatsballett Berlin
20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester. Werke von Friedrich dem Großen, seinen Hofkomponisten, Mozart & Haydn
DO. 5.4. Orchestermusik 20:00 Philharmonie Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Leitung), Alisa Weilerstein (Violoncello). Elgar: Violoncellokonzert e-Moll op. 85, Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur Für Daniel Barenboim ist Alisa Weilerstein auf der Bühne würdige Nachfolgerin seiner verstorbenen Frau Jaqueline du Pré, der größten Cellistin des letzten Jahrhunderts.
MUSIKTHEATER 19:30 Deutsche Oper Puccini: Tosca. Alexander Joel (Leitung)
20:00 Neuköllner Oper Berliner Leben 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Stahnke: Wahnsinn, das ist die Seele der Handlung
18:00 Petruskirche Spandau
MUSIK IN KIRCHEN 13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit
Kinder der Kindermusicalwoche St. Nikolai Spandau, Bernhard Kruse (Leitung). Riegler: Es ist vollbracht
18:00 Dreifaltigkeitskirche Lankwitz Musikalischer Gottesdienst. Kantorei Lankwitz, Christian Finke (Leitung)
20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Bach: Goldberg-Variationen. Franns von Promnitzau (Orgel)
6.4. FREITAG KONzERT
15:00 Kammermusiksaal Bach: Matthäuspassion. Berliner Figuralchor, Cantores Minores, Berlin Baroque, Gerhard Oppelt (Leitung), Lydia Brotherton (Sopran), Alex Potter (Altus), Chris Watson (Tenor) u.a. 18:00 Schwartzsche Villa Duo Orpheo. Werke von Brahms, Massenet, Elgar, Sarasate u.a. 20:00 Lichtburg Ming (Klavier). Werke von Rachmaninow, Liszt, Chopin u.a. 20:00 Komische Oper Orchester der Komischen Oper, Patrick Lange (Leitung), Brigitte Geller (Sopran). Werke von Strawinsky & Mahler
Bachs Passionen
Karfreitag g & Karsamstag Karsamstag, g, 19 9 Uhr Gethsema Gethsemanekirche
Matthäuspassion spassion
nach
Felix Mendelssohn-Bartholdy
Fr, 6. Fr 6 4. 4
symphonische compagney ey Sing-Akademie zu Berlin Staats- und Domchor Berlin Leitung: Kai-Uwe Jirka
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Johannespassion
Sa, 7 Sa S 7. 4 4.
lautten compagney l
V Vokalensemble Capella Angelica K Kammerchor der Sing-Akademie L ang Katschner Leitung: Wolfgang M di Medienpartner: Medi t
23.02.2012 0:33:17 Uhr
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daS KlaSSiKProGraMM APriL
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Leopold Hager (Leitung), David Geringas (Violoncello), Elsbeth Moser (Bajan). Mozart: Adagio und Fuge c-Moll KV 546, Gubaidulina: Die sieben Worte, Mozart: Sinfonie g-Moll KV 550 20:00 Philharmonie Filarmonica della Scala, Daniel Barenboim (Leitung). Werke von de Falla & Ravel 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester. Werke von Friedrich dem Großen, seinen Hofkomponisten, Mozart & Haydn MUSIKTHEATER
20:00 Bode-Museum Mozart: Figaros Hochzeit 20:00 Neuköllner Oper Berliner Leben TANzTHEATER 18:00 Deutsche Oper Prokofjew: Romeo und Julia. Staatsballett Berlin MUSIK IN KIRCHEN 10:00 Lindenkirche Wilmersdorf Schütz: Johannespassion. Kathrin Volkmann (Sopran), Katharina Menges (Alt), Robert Tzschacksch (Bass), Günter Brick (Tenor & Leitung)
15:00 Christophoruskirche Siemensstadt Miriam Fahnert & N.N. (Sopran), Holger Schumacher (Orgel). Duette von Schein u.a.
TIPP
FR. 6.4. Vokalmusik 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Calmus Ensemble Leipzig. Werke von Mendelssohn, Wolf, Reger u.a. Das mehrfach ausgezeichnete Calmus Ensemble präsentiert sein Programm „Komm, Trost der Welt“, das das Publikum musikalisch auf den Karfreitag einstimmt.
10:00 Wichernkirche Spandau Jan Bender: Markus-Passion. A. Jocksch (Evangelist), Chöre der Lutherund Wichernkirche, Helga Bender (Orgel), Matthias Bender (Leitung) 11:00 Petruskirche Lichterfelde Bach: Johannespassion (Auszüge). Klassischer Chor Petrus-Giesensdorf, Michael Zagorni (Leitung) 11:00 Petruskirche Spandau Riegler: Es ist vollbracht. Kinder der Kindermusicalwoche St. Nikolai Spandau, Bernhard Kruse (Leitung) u.a.
10:00 Luisenkirche Charlottenburg Bach: Matthäuspassion (Auzüge). Cantores minores, Kinder- und Jugendchor für Alte Musik, Berliner Figuralchor, Berlin Baroque, Gerhard Oppelt (Leitung)
13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit
10:00 Pauluskirche zehlendorf Schütz: 7 Worte Jesu am Kreuz. Peter Uehling (Leitung)
15:00 Auenkirche Wilmersdorf Jörg Strodthoff (Orgel). Bach: Passacaglia c-Moll u.a.
14:30 Erlöserkirche Moabit Passionsarien für Sopran und Orgel. Sibylle Benner-Jost (Sopran), Edda Straakholder (Orgel)
15:00 Christuskirche Oberschöneweide Kammerkantorei Berlin, Susanne Kirchbaum (Leitung) 15:00 Evangelische Kirche zum Heiligen Kreuz ensemble „cum laude“. Steffen Schreiner (Continuo), Lutz Matthias Müller (Leitung). Werke von Bach & Pergolesi 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Calmus Ensemble Leipzig. Ausführliche Infos siehe Tipp 15:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Schütz: Johannespassion. Kathrin Volkmann (Sopran), Katharina Menges (Alt), Robert Tzschacksch (Bass), Günter Brick (Tenor & Leitung) 15:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Matthias Schmelmer (Orgel) 15:00 Immanuelkirche Prenzlauer Berg Konzert zur Sterbestunde Christi. Solisten, Instrumentalisten, Monika Ellert (Leitung). Werke von König, Schütz u.a. 15:00 Jeremiakirche Spandau Schütz: Johannespassion. Thomas Treupl (Evangelist), Oliver Zimmer (Bass), Kammerchor Cantiamo, Kantorei im Falkenhagener Feld, Instrumentalensemble, Carsten Albrecht (Orgel), Günter Mach (Leitung). Werke von Praetorius & Reinken
A m L u s t g a rt e n 10178 Berlin w w w. b e r l i n e r d o m . d e
Freitag, 6. April, 18 Uhr
Samstag, 28. April, 20 Uhr
Orgelkonzert zum Karfreitag Werke von Bach, Vierne, Duruflé u. a. Domkantor Tobias Brommann, Orgel 10,– / erm. 6,– €
CD-Release Konzert mit Werken von Bach, Buxtehude, Muffat u. a. Domorganist Andreas Sieling, Orgel · 10,– / erm. 6,– €
Sonntag, 8. April, 20 Uhr
G. F. Händel: »Der Messias«
Solisten · Collegium Vocale Berlin · Berlin Sinfonietta Leitung: Stefan Rauh · 4,– bis 25,– € 54
»Alte Meister«
Weitere Veranstaltungen unter www.berlinerdom.de Konzertkasse und Info-Telefon im Dom (030) 20269 – 136, täglich 12 – 19 Uhr Konzertkarten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über www.berlinerdom.de
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Foto: Marco Broggreve
»O Haupt voll Blut und Wunden«
april Das Klassikprogramm
Konzerte im April ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
20 Uhr Philharmonie | Einführung Habakuk Traber 18.55 Uhr Karten von 10 bis 58 ¤ | Tel 20 29 87 11 oder online dso-berlin.de Sa 7. April KEnT nAgAno | Tanja Ariane Baumgartner Mezzo | Matthias Goerne Bariton Martin Wuttke Sprecher | Strauss ›Metamorphosen‹ | Bartók ›Herzog Blaubarts Burg‹ So 15. April SAKAri orAmo | Anu Komsi Sopran Debussy ›Prélude à l‘après-midi d’un faune‹ | Szymanowski ›Lieder einer Märchenprinzessin‹ Prokofjew Symphonie Nr. 6 So 22. April HAnS grAf | Gesangssolisten & Chor Puccini ›Suor Angelica‹ | Hindemith ›Sancta Susanna‹ | Skrjabin ›Le poème de l’extase‹ Casual Concert mo 23. April | 20.30 Uhr | Karten 15 ¤ & 10 ¤ erm. | freie Platzwahl
HAnS grAf | Gesangssolisten | Hindemith | Skrjabin | After Concert Lounge
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So 29. April Haus des rundfunks | 10.30 Uhr Open House | 12 Uhr Kinderkonzert ›Wir zaubern mit Tönen‹ | EvAn CHriST | Christian Schruff Moderation Dukas ›Der Zauberlehrling‹ | Williams ›Harry Potter‹ (Auszüge) | Karten 4 ¤ & 10 ¤ ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Kammerkonzerte So 29. April | 17 Uhr villa Elisabeth | Karten 15 ¤ & 10 ¤ erm. | freie Platzwahl Akademisten & mitglieder des DSo Berlin | Beethoven Sextett für zwei Hörner & Streichquartett | Yun ›Together‹ | Mendelssohn Bartholdy Oktett für Streicher La Bonne Heure – Klassik zur Mittagszeit | jeden 1. & 3. Mittwoch im Monat Maison de France | Konzert 13 bis 13.45 Uhr | Karten 6 ¤ | dso-berlin.de/klassiklunch
ein Ensemble der
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Foto Thomas Meyer | Ostkreuz
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31.01.2012 14:13:05 Uhr
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daS KlaSSiKProGraMM APriL
15:00 Johanneskirche Frohnau Jörg Walter (Orgel). Werke von KargElert & Bach
17:00 Stadtkirche Köpenick Heinrich von Herzogenberg: Die Passion. Solisten, St. Laurentius-Kantorei Köpenick, Orchester Concertino Berlin, Christine Raudszus (Leitung)
TIPP
15:00 Kreuzkirche Königs Wusterhausen Astrid Pieper (Texte), Christiane Scheetz (Orgel). Werke von Pachelbel, Scheidt, Buxtehude, Bach u.a.
18:00 Berliner Dom Tobias Brommann (Orgel). Werke von Bach, Vierne, Duruflè u.a.
15:00 Pauluskirche Lichterfelde Dupré: Kreuzweg. Choong-Sik Hong (Orgel), Gabriele Helmert (Lesung)
FR. 6.4.
15:00 Pauluskirche zehlendorf Gubaidulina: 7 Worte Jesu. PaulusSinfonietta, Cornelius Häußermann (Leitung) Ausführliche Infos siehe Tipp 15:00 Philippuskirche Tegel-Süd Graap: Johannespassion. Kantorei, Jean-Otto Domanski (Sprecher), Frank Burghardt (Bariton), Olga Gero (Orgel), Maren Seyboldt (Leitung) 15:00 Sophienkirche Concerto 14+, Raphael Alpermann (Leitung). Werke von Buxtehude 15:00 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel) 15:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Bach: Johannespassion (Auszüge). Kantorei St. Nikolai, Bernhard Kruse (Leitung), C. Schlund (Liturgin) 16:00 Dorfkirche Alt-Lübars Quartett Taron. Cornelia Michalek & Matthias Erbe (Violine), Cornelia Boerngen (Violoncello), Martin Blaschke (Continuo). Werke von Buxtehude, Bach & Corelli 16:30 Stadtkloster Segen (Segenskirche) Martin Schmidt (Orgel), Andreas Bär (Saxophon)
Neue Musik
15:00 Pauluskirche zehlendorf Gubaidulina: 7 Worte Jesu. Andreas Grünkorn (Violoncello), Jan Jachmann (Akkordeon), Paulus-Sinfonietta, Cornelius Häußermann (Leitung) Die letzten Worte Christi am Kreuz inspirierten Sofia Gubaidulina zu diesem eindrücklichen Werk, das doch ganz ohne Worte auskommt. 17:00 Christophoruskirche Friedrichshagen Sophie Malzo (Sopran), Tobias Scheetz (Orgel). Werke von Bach, Graap, Gulbins & Seyerlen 17:00 Melanchthonkirche Spandau Vokalensemble Melanchthon, Rudolf Seidel (Leitung & Orgel). Werke von Bach, Alain, Brahms & Saint-Saëns 17:00 Nikolaikirche Thomas Müller (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Mendelssohn u.a. 17:00 Schlosskirche Buch Chor & Chorsolisten der Schlosskirche Berlin-Buch, Stefan Kircheis (Leitung). Werke von Kühnhause & Palestrina 17:00 St. Alfons Marienfelde Graun: Der Tod Jesu. Kantorei Marienfelde
18:00 Ev. Kirche Südende Chor der ev. Kirchengemeinde Südende, Bernadette Gawel (Sopran), Streichquartett, Markus Epp (Leitung). Werke von Haydn & Pergolesi 18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Lothar Knappe (Orgel). Werke von Zechlin & Schnittke 18:00 St.-Thomas-Kirche Kreuzberg Manfred Maibauer (Orgel). Werke von Bach, Walther u.a. 19:00 Gethsemanekirche Bach: Matthäuspassion. Symphonische Compagney Berlin, Sing-Akademie zu Berlin, Staats- und Domchor Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung) 19:00 Nikolaikirche Prenzlau Preußisches Kammerorchester, Chor der Camerata Nova Stettin, Uckermärkischer Konzertchor, Eugeniusz Kus & Jürgen Bischof (Leitung). Werke von Mäntyjärvi, Franck & Bach 19:30 Erlöserkirche Lichtenberg Lichtenberger Kantatenchor, Gesangssolisten, Instrumentalisten. Werke von Vivaldi, Schütz u.a. 20:00 Emmaus-Kirche Mitglieder des Ölberg-Chores, Instrumental-Ensemble, Ingo Schulz (Leitung).Werke von Zelenka & Zacher
ALExANdRE THARAUd
RAMEAU | COUpERIN | RAVEL Mit freUndlicHer UnterStütZUnG vOn:
27. Mai | 20 Uhr Konzerthaus Berlin Kleiner Saal Kartenvorverkauf über 030 84 71 45 38 | www.berliner-klavierfestival.de
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„ein brillanter, provokativer französischer Pianist.” New York Times „einer der führenden Pianisten der französischen klassischen Musikszene.“ Rheinische Post
april Das Klassikprogramm
aPril 2012
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Ostersonntag, 08.04.2012 – 16 Uhr Philharmonie, Großer Saal
oPera italiana – vorHanG aUf! Das moderierte Opernkonzert mit der Sopranistin Katharina Richter TOSca – La BOhÈme - La TRaviaTa – RiGOLeTTO Dirigent: Ronald Reuter, Potsdam Soprane: Katharina Richter, Birgit Pehnert, Berlin Tenor: enrique ambrosio, Mexico-City
Ostersonntag, 08.04.2012 – 20 Uhr Philharmonie, Großer Saal
Grosse Meister – PoPUlär hOLST: Jupiter aus „Die Planeten“ RachmaninOv: 2. Klavierkonzert c-moll RimSKi-KORSaKOw: „Scheherazade“ eLGaR: Marsch Nr. 1 aus „Pomp and Circumstance“ Dirigent: igor Budinstein, Deutsches Symphonie Orchester Berlin Klavier: adam Tomaszewski, Berlin KartenbestellUnG: tel. (030) 882 76 22/23 fax (030) 883 68 04 Karten@KonzertdireKtion-HoHenfels.de www.ticKetMaster.de | www.telecard.de
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daS KlaSSiKProGraMM APriL
UMLAND
11:00 Erlöserkirche Potsdam Kantatengottesdienst. Potsdamer Kantorei, Neues Kammerorchester Potsdam, Ud Joffe (Leitung). Werke von Mendelssohn 15:00 Dreieinigkeitskirche Buckow Kantorei-Dreieinigkeit. Heizmann: Passionskantate „Via Dolorosa“ 15:00 Friedenskirche Sanssouci coro campanile, Matthias Jacob (Leitung), Klaus Büstrin (Lesungen). Werke von Palestrina, Schütz, Reger u.a. 15:00 Petruskirche Petershagen Chor der Petruskirche, Rainer Berkholz (Liturg), Christine Luther (Leitung) 15:00 Schlosstheater Rheinsberg Dianthus Ensemble. Werke von Komponisten um Friedrich II. 16:00 Dom zu Brandenburg Matthias Passauer (Orgel) 17:00 Klosterkirche Doberlug Kantorei der Klosterkirche, Instrumentalisten des Musizierkreises Laudate, Helfried Brauer (Leitung) 17:00 Peterskirche Görlitz 233. Konzert an der Sonnenorgel. Ulrike Scheytt & Reinhard Seeliger (Orgel), Ruth-Andrea Lammert (Lesung). Werke von Bach, Dupré, Widor u.a. 17:00 Schlosstheater Rheinsberg Dianthus Ensemble. Werke von Komponisten um Friedrich II. 17:00 St.-Marien-Kirche Beeskow St. Marienkantorei Beeskow, Cornelia Wosnitza (Sopran), Neues Kammerorchester Potsdam, Matthias Alward (Leitung). Werke von Mozart, Mendelssohn, Vierne & Haydn
18:00 Nikolaikirche Potsdam Bach: Johannespassion. Exxential Bach, Björn O. Wiede (Leitung)
TIPP
7.4. SAMSTAG KONzERT 15:30 Konzerthaus (Großer Saal) Joachim Dalitz (Orgel). Buxtehude: Toccata in d BuxWV 155, Bach: Fantasie und Fuge g-Moll BWV 542, Franck: Fantaisie A-Dur, Choral a-Moll, Reger: Introduktion und Passacaglia f-Moll op. 63 Nr. 5 und 6
16:00 Philharmonie Filarmonica della Scala, Daniel Barenboim (Leitung), Elīna Garanča (Mezzosopran). Rossini: Ouvertüre zu Semiramide, Berlioz: La mort de Cléopatre, Verdi: Streichquartett e-Moll, Debussy: La mer 19:30 Konzerthaus (Kleiner Saal) Berliner Virtuosen-Ensemble, HansJoachim Scheitzbach (Violoncello & Moderation), Elisabeth Balmas (Violine), Felipe Rojas Velozo (Tenor). Werke von Haydn, Mozart, Beethoven, Chopin & Sarasate 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Berlin Sifnonietta, Evelina Dobračeva (Sopran), Erez Ofer (Violine), Sung Jun Park (Leitung) Ausführliche Infos siehe Tipp 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Kent Nagano (Leitung), Tanja Ariane Baumgartner (Mezzosopran), Matthias Goerne (Bassbariton), Martin Wuttke (Sprecher). Strauss: Metamorphosen, Bartók: Herzog Blaubarts Burg
SA. 7.4. Orchestermusik 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Berlin Sinfonietta, Evelina Dobračeva (Sopran), Erez Ofer (Violine), Sung Jun Park (Leitung), Mozart: Ouvertüre aus „Die Zauberflöte“, “Crudele! Ah no, mio bene!” & “Non mi dir, bell’ idoll mio” aus „Don Giovanni“, “E Susanna non vien!” & ”Dove sono” „La nozze di Figaro“, Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll op 67 Mit der bekannten Wärme in der Stimme singt die russische Sopranistin Evelina Dobračeva die schönsten Mozart-Arien.
20:30 Piano Salon Christophori Stanislav Ioudenich (Klavier). Verdi/ Rossini: Rigoletto Paraphrase, Strawinsky: Petruschka, Ravel: Sonatine 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester. Werke von Friedrich dem Großen, seinen Hofkomponisten, Mozart & Haydn MUSIKTHEATER 19:30 Deutsche Oper Verdi: La Traviata
19:30 Komische Oper Auber: Das bronzene Pferd
Karsamstag, 7. April 2012, 20 Uhr Nikolaisaal Potsdam
MOZART REQUIEM Solisten und Chor des Vocalconsort Berlin Kammerakademie Potsdam Bernhard Forck Dirigent Ticket-Galerie Nikolaisaal Potsdam Telefon 0331 28 888 28 * www.kammerakademie-potsdam.de 58
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Foto: www.studentenorchester.de
Wolfgang Amadeus Mozart Requiem d-Moll KV 626 | Sinfonie g-Moll KV 183
april Das Klassikprogramm
20:00 Bode-Museum Mozart: Figaros Hochzeit. Christoph Hagel (Inszenierung), Berliner Symphoniker 20:00 Neuköllner Oper Berliner Leben Tanztheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Moretti: Caravaggio Musik in Kirchen 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Ensemble Barocco Esasperato, Benjamin Lyko (Countertenor), Clemens Flick (Leitung), u.a. Werke von Mazzocchi, Donati u.a.
19:00 Gethsemanekirche Bach: Johannespassion. Lautten Compagney Berlin, Capella Angelica, Kammerchor der Singakademie zu Berlin, Wolfgang Katschner (Leitung)
23:00 Wichernkirche Spandau Wichernchor, Gesangskreis, Instrumentalisten, Bläser, Helga Bender (Leitung)
15:00 Schloss Friedrichsfelde Trio Schöneberg. Roussel: Streichtrio, Schubert: Streichtrio B-Dur, Mozart: Divertimento Es-Dur
23:59 Jeremiakirche Spandau Günter Mach (Orgel), Nico Steffen (Liturg)
Sonntag, 08.04.2012 – 16 Uhr Philharmonie, Großer Saal
Kinder & Jugend 15:30 Deutsche Oper – Führung
Opera italiana – VOrhang auf!
Sonstiges 13:00 Konzerthaus – Führung
16:00 Komische Oper – Führung Umland 19:30 Schlosstheater Rheinsberg Wilhelmine von Bayreuth: Argenore. Justus Thorau (Leitung)
19:30 Stift Neuzelle Andriy Tsygichko (Klavier)
La BohÈme La TraviaTa – ToSca riGoLeTTo www.kOnzertdirektiOn-hOhenfels.de
23:00 Luisenkirche Charlottenburg Berliner Figuralchor, Berlin Baroque, Gerhard Oppelt (Leitung). Bach: h-Moll Messe (Auszüge).
Konzert 11:00 Philharmonie Perspectives Pollini II. Maurizio Pollini (Klavier). Beethoven: Klaviersonate Fis-Dur op. 78, Klaviersonate G-Dur op. 79, Klaviersonate Es-Dur op. 81a „Les Adieux“, Klaviersonate e-Moll op. 90, Stockhausen: Ausgewählte Klavierstücke
16:00 Philharmonie das sinfonie orchester berlin, Katharina Richter & Birgit Pehnert (Sopran), Enrique Ambrosio (Tenor), Ronald Reuter (Leitung). Stücke aus „Tosca“, „La Bohéme“, „La Traviata“ u.a. 16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Ronith Mues (Harfe), Mozartquartett Berlin. J.C. Bach: Harfenkonzert GDur, E.T.A. Hoffmann: Quintett für Harfe und Streichquartett, Beethoven: Streichquartett Es-Dur op. 74 „Harfenquartett“, Debussy: Tänze für Harfe und Streicher 17:00 Staatsoper im Schiller Theater Liederabend. René Pape (Bass), Daniel Barenboim (Klavier). Werke von Schubert, Wolf & Schumann
23:00 Nikodemus-Kirche Neukölln Chor der Martin-Luther- und Nikodemus-Kirche, Jörg Gemkow (Liturg), Volker Jaekel (Leitung)
15:00 Kammermusiksaal Yorck Kronenberg (Klavier). Beethoven: Klaviersonate Nr. 21 C-Dur „Waldstein“, Bach: Goldberg-Variationen
19:00 Clärchens Ballhaus Terhi Dostal (Klavier). Brahms: Klavierstücke op. 76 & Variationen über ein Thema von Paganini
22:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Vokalensemble Kammerton, Sandra Gallrein (Leitung), Lothar Knappe (Orgel). Werke von Sisask, Willan, Copland u.a. 22:30 Paul-Gerhardt-Kirche Schöneberg Schola aus dem Neuen Chor AltSchöneberg, Marcell Armbrecht (Orgel & Leitung)
20:00 Nikolaisaal Potsdam Solisten & Chor des Vocalconsort Berlin, Kammerakademie Potsdam, Bernhard Forck (Leitung). Mozart: Requiem
8.4. Sonntag
zu Friedrichs Ehren Klassische Meisterwerke aus der Zeit Friedrich des Grossen Mittwoch, Freitag & Samstag Dinner: 18.00 Uhr | Konzert: 20:30 Uhr Tickets www.concerts-berlin.com Tel.: 030 - 526 81 96 96
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
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Das Klassikprogramm april
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Bach: h-Moll Messe. ensemble callinus, Karl-Forster-Chor Berlin, Volker Hedtfeld (Leitung), Astrid Kessler (Sopran), Anneka Ulmer (Alt), Ulrich Cordes (Tenor), Birger Radde (Bass)
Sonntag, 08.04.2012 – 20 Uhr Philharmonie, Großer Saal
grOsse Meister – pOpulär hoLST – eLGar rachmaninov rimSki-korSakow
20:00 Bode-Museum Mozart: Figaros Hochzeit. Christoph Hagel (Inszenierung) 20:00 Neuköllner Oper Berliner Leben Musik in Kirchen 6:00 Franz. Friedrichstadtkirche Calmus Ensemble Leipzig. Kilian Nauhaus (Orgel). Werke von Bach, Reger, Buchenberg u.a. 10:00 Lindenkirche Wilmersdorf Kantatengottesdienst. Berliner Motettenchor, Günter Brick (Leitung). Bach: Kantate „Christ ist erstanden“
20:00 Berliner Dom Händel: Messias. Katharina Hohlfeld (Sopran), Britta Süberkrüb (Alt), Michael Zabanoff (Tenor), Jonathan de la Paz Zaens (Bass), Christoph Rüdt (Orgel), Collegium Vocale Berlin, Berlin Sinfoniette, Stefan Rauh (Leitung)
10:00 Pauluskirche Lichterfelde Projektchor „Paulus“. Choong-Sik Hong (Leitung & Orgel). Werke von Händel u.a.
7:00 Heilandskirche Sacrow Matthias Trommer (Orgel), Klaus Büstrin (Lesungen)
11:30 Grunewaldkirche Wilmersdorf Kantatengottesdienst. Berliner Motettenchor, Günter Brick (Leitung). Bach: Kantate „Christ ist erstanden“
20:00 Schwartzsche Villa Aram Razmgar (Flöte), Rolf-Michael Baumann (Klavier). Werke von Händel, Mozart, Schubert, Schumann & Meyer-Olbersleben
16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Friedemann Graef (Saxophon), Kilian Nauhaus (Orgel). Werke von Bach, Bloch, Graef u.a.
Musiktheater 17:00 Deutsche Oper Verdi: Don Carlo. Donald Runnicles (Leitung)
18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Vokalensemble Kammerton, Sandra Gallrein (Leitung), Lothar Knappe (Orgel). Werke von Sisask, Willan u.a.
18:00 Komische Oper Strauss: Der Rosenkavalier. Patrick Lange (Leitung), Andreas Homoki (Inszenierung)
20:00 Passionskirche Kreuzberg Ellington: Sacred Concert. Solisten, Schwedischer Kammerchor der Guldhedskirche, Ulrike Heider (Leitung)
Auguste-Viktoria-Str. 64 · 14199 Berlin Ostersonntag, 8. April 2012 · 20 Uhr · Konzerthaus
BACH: H-MOLL-MESSE
ASTRID KESSLER, ANNEKA ULMER, THOMAS VOLL, BIRGER RADDE, ENSEMBLE CALINUS
Mittwoch, 25. April 2012 · 20 Uhr · Philharmonie
HAYDN: DIE SCHÖPFUNG
BACH-COLLEGIUM STUTTGART · GÄCHINGER KANTOREI
Mittwoch, 25. April 2012 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
FREIBURGER BAROCKORCHESTER
„IL PIANTO D’ARIANNA“ Ouvertüren, Concerti und Arien von Händel, Marcello, Locatelli, Galuppi, Porpora
CAROLYN SAMPSON Sopran · GOTTFRIED VON DER GOLTZ Violine u. Leitung TELEFONISCHER KARTENSERVICE
030 / 826 47 27 60
Konzert-Direktion Hans Adler OHG
KARTEN: www.musikadler.de PHILHARMONIE UND VORVERKAUFSSTELLEN
Änderungen vorbehalten
Dirigent
HANNA ELISABETH MÜLLER, DANIEL BEHLE, MARKUS EICHE
11:00 Schlosstheater Rheinsberg Briefwechsel von Friedrich II. und Wilhelmine. Musikalisch begleitet von Flöten-Solfeggien 18:00 Friedenskirche Sanssouci Graun: Osteroratorium. Heidi Maria Taubert (Sopran), Nikolaichor Potsdam, Neue Potsdamer Hofkapelle, Björn O. Wiede (Leitung) 19:30 Schlosstheater Rheinsberg Wilhelmine von Bayreuth: Argenore. Justus Thorau (Leitung)
9.4. Montag Konzert 11:00 Konzerthaus (Großer Saal) Christian Schmitt (Orgel). Bach: Fantasie und Fuge c-Moll BWV 537, Mendelssohn: Sonate A-Dur, Hechenröder: Neues Werk (UA), Liszt: Fantasie und Fuge über den Choral, Bach: Allein Gott in der Höh‘ sei Ehr, Präludium und Fuge C-Dur
12:00 Schloss Britz Duo Orpheo. Werke von Brahms, Massenet, Elgar, Sarasate u.a.
KARL-FORSTER-CHOR BERLIN · VOLKER HEDTFELD Leitung
HELMUTH RILLING
5:30 St. Nikolai-Kirche Kremmen Kremmener Kantorei
10:00 Erlöserkirche Potsdam Seniorenkantorei, Johannes Sandner (Leitung)
10:00 Pauluskirche Zehlendorf Bach: Osteroratorium. Solisten, Zehlendorfer Pauluskantorei & Orchester, Cornelius Häußermann (Leitung)
20:00 Philharmonie das sinfonie orchester berlin, Igor Budinstein (Leitung), Adam Tomaszewski (Klavier). Holst: Jupiter aus „Die Planeten“, Rachmaninow: 2. Klavierkonzert c-Moll, Rimski-Korsakow: Scheherazade, Elgar: March Nr. 1 aus „Pomp and Circumstance“
Umland 4:30 St. Nikolaikirche Jüterbog Kantorei Jüterbog, Peter-Michael Seifried (Leitung)
16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Uwe Hirth-Schmidt (Violoncello), In Kun Park (Klavier). Mendelssohn: Cellosonate D-Dur, Schumann: 5 Stücke im Volkston, Saint-Saëns: Cellosonate Nr. 1 c-Moll, Grieg: Cellosonate a-Moll 20:00 Philharmonie Jean Guillou (Orgel). OrganistenEnsemble: Hansjörg Albrecht, Winfried Bönig, Martin Baker u.a., Johannes Skudlik (Leitung), Helène Colombotti (Schlagzeug). Werke von Guillou, Bach, Liszt & Scarlatti
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
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08.03.2012
12:56 Uhr
april Das Seite 1 Klassikprogramm
BERLINER SYMPHONIKER Konzerte in der Philharmonie 2012 /2013
Die Berliner Symphoniker laden Sie zu einer anregenden Konzertsaison ein. So, 7. Oktober 2012, 16 Uhr, Philharmonie
Mo, 31. Dezember 2012, Kammermusiksaal
Franz Schubert Symphonie Nr. 7 h-moll (Unvollendete) Frederik Chopin Klavierkonzert Nr. 2 Johannes Brahms Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73
Sonderkonzerte zum Jahreswechsel
Dirigent: Marcello Panni Solist: Pietro De Maria Klavier
„Silvester Latino“ Tango Symphonico Von Astor Piazzolla bis Johann Strauß
So, 28. Oktober 2012, 16 Uhr, Philharmonie Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie C-Dur KV 551 (Jupiter) Richard Strauss Konzert für Horn und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 11 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67 Dirigent: Martin Panteleev Solisten: Stefan Dohr Horn
So, 9. Dezember 2012, 16 Uhr, Philharmonie Wolfgang Amadeus Mozart Exsultate, jubilate F-Dur KV 165 (Motette für Sopran und Orchester) Robert Schumann Klavierkonzert a-moll op. 54 Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 5 d-moll op.107 (Reformations-Symphonie) Dirigent: Lior Shambadal Solisten: Claire Meghnagi Sopran, Stanislav Bunin Klavier
So, 27. Januar 2013, 16 Uhr, Philharmonie Robert Schumann Frauenliebe und Leben op. 42 (Bearbeitung von Ilmar Lapinsch) Cécile Chaminade Concertino für Flöte und Orchester op. 107 Ferruccio Busoni Divertimento für Flöte und Orchester op. 52 Antonín Dvor`´ák Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 Dirigent: Ilmar Lapinsch Solisten: Stefanie Schaefer Mezzosopran, Antonio Amenduni Flöte
So, 14. April 2013, 16 Uhr, Philharmonie Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante Es-Dur KV 364 für Violine und Viola Arvo Pärt Tabula rasa, Doppelkonzert für zwei Violinen, Streicher und präpariertes Klavier Anton Bruckner Symphonie Nr. 2 c-moll WAB 102 Dirigent: Lior Shambadal Solisten: Livia Sohn Violine, Barry Shiffman Viola
im Kammermusiksaal der Philharmonie Silvesterkonzert 15 Uhr und um 18:30 Uhr
Dirigent: Lior Shambadal Solisten: Ensemble Cantango Berlin Änderungen vorbehalten Einzelpreise für die Abonnement-Konzerte in der Philharmonie (in Euro) I: 39,– € II: 35,– € III: 31,– € IV: 28,– € V: 22,– € VI: 16,– € VII: 9,– € (nur im freien Verkauf) 6 Konzerte im Abonnement mit 30% Ermäßigung auf den Einzelpreis (in Euro) I: 164,– € IV: 118,– €
II: 147,– € V: 93,– €
III: 131,– € VI: 68,– €
Bereits ab drei Konzerten Ihrer Wahl (außer Silvester) erhalten Sie die Abonnement-Ermäßigung! Silvesterkonzert im Kammermusiksaal am Nachmittag (Konzert um 15 Uhr für Abonnenten 10% Ermäßigung auf den Einzelpreis, in Euro) I: 45,– € IV: 34,– €
II: 40,– € V: 30,– €
III: 38,– € VI: 28,– €
Silvesterkonzert im Kammermusiksaal am Abend I: 60,– € IV: 45,– €
II: 55,– € V: 40,– €
III: 50,– € VI: 35,– €
Karten: telefonisch 030-325 55 62, Mo–Fr von 10-15 Uhr, per Fax 030-325 53 26, kontakt@berliner-symphoniker.de Wangenheimstr. 37-39, 14193 Berlin Veranstalter Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker www.berliner-symphoniker.de Einzelkarten auch erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen (CTS). Mit freundlicher Unterstützung
So, 12. Mai 2013, 16 Uhr, Philharmonie Michail Glinka Ein Leben für den Zaren (Ivan Susanin), Ouvertüre Sergej Prokofjew Violinkonzert Nr. 2 g-moll op. 63 Peter Tschaikowski Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36 Dirigent: Lior Shambadal Solist: Francesco D’Orazio Violine
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
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daS KlaSSiKProGraMM APriL
MUSIKTHEATER
16:00 Staatsoper im Schiller Theater Berg: Lulu. Daniel Barenboim (Leitung), Andrea Breth (Inszenierung) 19:00 Komische Oper Prokofjew: Die Liebe zu drei Orangen. MUSIK IN KIRCHEN 10:00 Berliner Dom Kantatengottesdienst. Solisten, Berliner Domkantorei, Tobias Brommann (Leitung). Bach: Kantate „Bleib bei uns, denn es will Abend werden“
11:30 Dorfkirche Rahnsdorf Johannes Raudszus (Orgel). Werke von Scheidt, Bach, Homilius u.a. 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Wolfgang Seifen (Orgel)
18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Liana Narubina & Lothar Knappe (Orgel). Werke von Reveyron, Cogen, Albrechtsberger, Uibo, Hesse u.a. 19:00 Epiphanienkirche Charlottenburg Andrej Lakisov (Saxophon), Timofej Sattarov (Bajan). Werke von Bach, Cockcroft, Galliano, Piazzolla, Feidman u.a. KINDER & JUGEND 18:00 Deutsche Oper Prokofjew: Romeo und Julia. John Cranko (Choreographie), Staatsballett Berlin UMLAND 16:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Ulrich Eckhardt (Orgel)
TIPP
DO. 12.4. Kammermusik 20:00 Kammermusiksaal Magdalena Kožená (Mezzosopran), Scharoun Ensemble Berlin. Debussy: Danse sacrée et danse profane, de Falla: Psyché, Debussy: Ma Mere l‘Oye, Fauré: Lieder, Busoni: Berceuse élégiaque op. 42, Chausson: Chanson perpétuelle, Canteloube: Aus den Chants d‘Auvergne Magdalena Kožená präsentiert bei diesem Heimspiel zusammen mit dem Scharoun Ensemble versteckte Perlen der Liedliteratur.
17:00 St.-Gotthardt-Kirche Brandenburg Trompetenensemble Moritz Hendrich, Fred Litwinski (Orgel)
10.4. DIENSTAG KONzERT
13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Landesjugendorchester Berlin, Sian Edwards (Leitung), Ni Fan & Lukas Böhm (Schlagzeug). Werke von Britten, Dvořák & Veldhuis 20:00 Philharmonie Martin Grubinger (Percussion), Großes Ensemble „Planet Percussion“. Werke von Strauss, Xenakis, Abe, Piazolla, Bernstein, Grubinger u.a.
9 orgeln & percussion
20:30 BKA Theater Ulrike Brand (Violoncello), Joachim Heintz (Live-Elektronik). Werke von Odeh-Tamimi, Seither, Heintz, Cage u.a.
Jean Guillou - „La Révolte“ Mit Werken von Bach, Liszt, Scarlatti und Guillou
MUSIKTHEATER
Jean Guillou, Hansjörg Albrecht, Martin Baker, Winfried Bönig, Roberto Bonetto, Bernhard Buttmann, Jürgen Geiger, Stefan Moser, Juan de la Rubia Orgel - Hélène Colombotti Percussion Johannes Skudlik Dirigent
In Zusammenarbeit mit
Festival e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Matthias Schmelmer (Orgel) SONSTIGES
19:00 Konzerthaus (Musikclub) Fokus Konzerthaus. Einführung in zeitfenster – VI. Biennaler Alter Musik
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend) 62 19_AZ_B_Orgel-Projekt_rz_120127.indd 1 27.02.12 12:40
Foto: Mathias Bothor
Tickets und Informationen: 030 / 479 974 66 und www.schoneberg.de
MUSIK IN KIRCHEN Foto: Schott-Music
09. April 2012, 20.00 Uhr - Philharmonie Berlin
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Smetana: Die verkaufte Braut
april Das Klassikprogramm
11.4. Mittwoch Konzert 19:00 Zitadelle Spandau Naoko Fukumoto (Klavier). Beethoven: Sonate G-Dur, Sonate d-Moll „Sturm“ & Sonate Es-Dur
20:00 Philharmonie Martin Grubinger (Percussion), Großes Ensemble „Planet Percussion“. Werke von Strauss, Xenakis, Abe, Piazolla, Bernstein, Grubinger u.a. 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester. Werke von Friedrich dem Großen, Mozart u.a. Musiktheater 19:00 Staatsoper im Schiller Theater Berg: Lulu. Daniel Barenboim (Leitung)
Umland 19:30 Komische Oper 15:30 Nikolaisaal Potsdam rz.indd 1 22_AZ_B_Concerti_PL_Hahn_120227 Mozart: Die Entführung aus dem Operetten-, Kunst- und Volkslieder Serail. Andreas Schüller (Leitung) rund um den Frühling. Solisten, Norbert Diaz de Arce, Salon- und KamTanztheater merorchester „Königin Luise“ Neu19:30 Deutsche Oper brandenburg, Albrecht Rau (Leitung) Schneewittchen. Angelin Preljocaj (Choreographie), Staatsballett Berlin Musik in Kirchen
15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel). Bach: Fantasie G-Dur, Vierne: Sinfonie Nr. 4 g-Moll 18:00 Gnadenkirche Biesdorf Andreas Hillger (Orgel) Kinder & Jugend 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Kinder in den Ferien
12.4. Donnerstag
Konzert 20:00 Kammermusiksaal Magdalena Kožená (Mezzosopran), Scharoun Ensemble Berlin. Werke von Debussy, de Falla, Fauré, Busoni, Chausson, Canteloube. Ausführliche Infos siehe Tipp 20:30 Piano Salon Christophori Ulugbek Palvanov (Klavier)
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
Musiktheater
19:30 Komische Oper 27.02.12 12:18 Porter: Kiss me, Kate. Koen Schoots (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung) mit Dagmar Manzel, Tom Erik Lie, Sigalit Feig, Robin Poell u.a. 20:00 Neuköllner Oper Europe mon amour Tanztheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Moretti: Caravaggio. Mauro Bigonzetti (Choreographie), Staatsballett Berlin Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit
18:00 Genezareth-Kirche Neukölln Orgelkonzert
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Das Klassikprogramm april
19:00 Dorfkirche Alt-Staaken Beethoven: Streichquartette. Konrad Other & Doris Batka (Violine), Claudia Börner (Viola), Hans-Joachim Scheitzbach (Violoncello) 19:30 Franz. Friedrichstadtkirche Mozartquartett Berlin. Werke von Mozart & Schubert Umland 20:30 Nikolaisaal Potsdam Trio Dolce Vita. Claudio Puntin (Klarinette, Bassklarinette & Glockenspiel), Jörg Brinkmann (Violoncello), Johannes Fink (Bass). Werke von Rota
13.4. Freitag Konzert 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Lü Jia (Leitung), Gábor Boldoczki (Trompete). Dun: Orchestra Theatre I, Tomasi: Trompetenkonzert, Debussy: Prélude à l‘après-midi d‘un faune, Strawinsky: Feuervogel-Suite
20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) ensemble work in progress Berlin, Gerhardt Müller-Goldboom (Leitung). Gelmini: Neues Werk (UA), Werke von Pareyon, Huber & Boulez 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Kate Royal (Sopran), Christian Gerhaher (Bariton), Murray Perahia (Klavier), Rundfunkchor Berlin. Berio: Requies für Kammerorchester, Schumann: Nachtlied, Schumann: Klavierkonzert a-Moll, Berio: O King für Mezzosopran und fünf Spieler, Fauré: Requiem d-Moll
20:30 Piano Salon Christophori Maria Masycheva (Klavier) 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester. Werke von Friedrich dem Großen, Mozart u.a. 20:30 Wasserturm Kreuzberg ¡Baila, Berlín! - „Turmmusik“. Maike Scheel (Leitung) Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Verdi: La Traviata 19:30 Komische Oper Porter: Kiss me, Kate 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Puccini: Tosca 20:00 Bode-Museum Mozart: Figaros Hochzeit. Christoph Hagel (Inszenierung) 20:00 Neuköllner Oper Berliner Leben Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit 17:00 Nikolaikirche Thomas Müller (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Mendelssohn u.a. 19:00 Königin-Luise-GedächtnisKirche Schöneberg Susanne Walter (Barockvioline), Martin Küster (Continuo). Werke von Bach, Händel, Muffat, Castello u.a. Kinder & Jugend 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Kinder in den Ferien Sonstiges 16:00 Komische Oper – Führung
Umland
19:30 Friedenskirche Sanssouci Jubiläum Friedrich II. Adelheid Krause-Pilcher (Flöte), Mozartensemble Berlin u.a. Werke von Telemann u.a. 19:30 Uhr Brandenburger Theater Brandenburger Symphoniker, Konstantin Shushakov (Bariton). Werke von Berlioz, Mahler, Britten & Haydn
14.4. Samstag Konzert
20:00 Kammermusiksaal das sinfonie orchester berlin, Daniel Stabrawa (Leitung), Elisabeth Glass, Marlene Ito & Lothar Strauss (Violine). Werke von Mozart, Bruch & Brahms
Samstag, 14.04.2012 – 20 Uhr Philharmonie, kleiner Saal
BerühMte ViOlinkOnzerte mozarT BrUch – BrahmS „Berliner konzertmeister musizieren“
20:00 Schwartzsche Villa Susanne Hofmann (Violine), Na Nandhorn Clauder (Klavier) 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Gábor Boldoczki (Trompete). Werke von Dun, Tomasi, Debussy & Strawinsky
MUSIK
SCHULEN
ERÖFFNUNGSKONZERTE 2012:
ÖFFNEN
14. APRIL,18 UHR – WUNDERBLUTKIRCHE BAD WILSNACK
KIRCHEN
15.APRIL,17 UHR – ERLÖSERKIRCHE POTSDAM
LAND BRANDENBURG
RUSSISCHE MEISTERWERKE JUNGE PHILHARMONIE BRANDENBURG, LEITUNG: AURÉLIEN BELLO KARTEN UNTER: WWW.LVDM.DE/TICKETS ALLE INFORMATIONEN UNTER: WWW.MUSIKSCHULEN-OEFFNEN-KIRCHEN.DE
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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
april Das Klassikprogramm
aPril 2012
Ko n z e rt d i r e Kt i o n P r o f. v i c to r H o H e n f e l s
POPULÄRE KONZERTE das sinfonie orcHester berlin PHilHarMonie www.KonzertdireKtion-HoHenfels.de
Samstag, 14.04.2012 – 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal
berüHMte violinKonzerte mOzaRT: 4. Violinkonzert A-Dur KV 218 BRUch: 1. Violinkonzert g-moll, BRahmS: Violinkonzert D-Dur
„Berliner Konzertmeister musizieren“
Dirigent: Daniel Stabrawa, 1. Konzertmeister, Berliner Philharmoniker Violine: elisabeth Glass, Konzertmeisterin, Deutsche Staatsoper Berlin marlene ito, Konzertmeisterin, Komische Oper Berlin Lothar Strauss, 1. Konzertmeister, Deutsche Staatsoper Berlin
Samstag, 21.04.2012 – 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal
festival der roMantiK BRahmS: Variationen über ein Thema von Joseph Haydn ˇ áK: Violinkonzert a-moll op. 53, BRahmS: 2. Symphonie D-Dur DvOR Dirigent: Prof. Karl-heinz Bloemeke, Bielefeld Violine: cornelia Gartemann, Berliner Philharmoniker
Freitag, 27.04.2012 – 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal
berüHMte Konzerte für troMPete Und orcHester hänDeL: “Feuerwerksmusik“, “Wassermusik“ (Ausschnitte) Bach: „Jauchzet Gott in allen Landen“ vivaLDi: Konzert C-Dur für 2 Trompeten und Orchester hayDn: Trompetenkonzert Es-Dur – ScaRLaTTi: „Si souni la tromba“ Dirigent: martin Braun, Berlin Trompeten: nobuyuki Takami, masaru Gushi, Tokyo Sopran: Katharina Richter, Berlin KartenbestellUnG: tel. (030) 882 76 22/23 fax (030) 883 68 04 Karten@KonzertdireKtion-HoHenfels.de www.ticKetMaster.de | www.telecard.de
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
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daS KlaSSiKProGraMM APriL
20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Kate Royal (Sopran), Christian Gerhaher (Bariton), Murray Perahia (Klavier), Rundfunkchor Berlin. Werke von Berio, Schumann & Fauré 20:00 Radialsystem V Boulanger Trio, Johannes Maria Staud (Gespräch). Staud: Für Bálint András Varga, Zehn Miniaturen für Klaviertrio, Schubert: Trio Es-Dur D 929 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester. Werke von Friedrich dem Großen, seinen Hofkomponisten, Mozart & Haydn 22:00 Radialsystem V Athena Quartett. Juditha Haeberlin & Margherita Biederbick (Violine), Miriam Götting (Viola), Kathrin Bogensberger (Violoncello) MUSIKTHEATER 18:30 Deutsche Oper Verdi: Don Carlo
19:00 Staatsoper im Schiller Theater Berg: Lulu. Daniel Barenboim (Leitung), Andrea Breth (Inszenierung) 19:30 Komische Oper Offenbach: Hoffmanns Erzählungen 20:00 Bode-Museum Mozart: Figaros Hochzeit. Christoph Hagel (Inszenierung) 20:00 Neuköllner Oper Berliner Leben 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Stahnke: Wahnsinn, das ist die Seele der Handlung
TIPP
SO. 15.4. Oper 17:00 Deutsche Oper Wagner: Lohengrin (Premiere). Donald Runnicles (Leitung), Kasper Holten (Inszenierung) mit Albert Dohmen, Marco Jentzsch, Ricarda Merbeth u.a. Ein langer Weg für Albert Dohmen: Erst studierte er Oboe und Jura, bevor er zu einem der gefragtesten Wagner-Interpreten wurde.
MUSIK IN KIRCHEN
12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Lloyd: Preces & Responses, Gabrieli: Diligam te, Domine, Herzogenberg: Das ist mir lieb, Scheidt: Surrexit Christus hodie, Hassler: Jesus Christus, unser Heiland 18:00 Berliner Dom Andreas Sieling (Orgel). Werke von Widor & Vierne 18:00 Heilige-Geist-Kirche Moabit Christian Milkereit (Orgel), Andreas Uhle (Trompete). Werke von Bach, Händel u.a. 18:00 Johanneskirche Schlachtensee Frühlingskonzert mit Lesung. Bläserensemble, Bernhard Diekmann (Leitung)
18:00 Johannesstift Spandau Martin Kückes (Orgel). Frescobaldi: Canzona secondo tuono, Choralbearbeitungen, Werke von Widor u.a. 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Marlene Hinterberger (Orgel). Werke von Liszt, Rheinberger & Fletcher 19:00 Nathanaelkirche Schöneberg Maria Scharwieß (Orgel). Orgelimprovisationen auf Wunsch. 19:30 Erlöserkirche Lichtenberg Gerhard Schöne & Ralf Benschu (Saxophon), Jens Goldhardt (Orgel). Werke von Bach u.a. 19:30 Franz. Friedrichstadtkirche Jubiläum Friedrich II. Adelheid Krause-Pilcher (Flöte), Peter Bock (Viola), Mozartensemble Berlin. Werke von Friedrich II., Telemann & Mozart/ Cimador SONSTIGES 13:00 Konzerthaus – Führung 16:00 Komische Oper – Führung
18:00 Schloss Friedrichsfelde Verbannt auf die Insel Poesia. Angela Stoll (Klavier). Erwin Strittmatter zum 100. Geburtstag UMLAND 18:00 Wunderblutkirche Bad Wilsnack Junge Philharmonie Brandenburg, Aurélien Bello (Leitung). Werke russischer Komponisten
19:30 Nikolaisaal Potsdam Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Peter Sadlo (Marimba), Howard Griffiths (Leitung). Werke von Rimsky-Korsakow, Creston & Schostakowitsch
Schloss Friedrichsfelde Samstag, 15. April - 18 Uhr
Schweizer Adelaïde Quartett: Berühmte Streichquartette
Konzert mit Begrüßungssekt Es erklingen von Haydn das „Serenadenquartett“ F-Dur op. 3, Nr. 5, von Mozart das Streichquartett A-Dur KV 464 und von Schubert das StreichEintritt: 22 Euro quartett d-moll op. post. „Der Tod und das Mädchen“.
Samstag, 21. April - 18 Uhr
Konzert mit Begrüßungssekt Zeitreise ins Rokoko: Die Gäste dürfen sich ganz dem sinnlichen Genuss des Zuhörens ergeben. Die Geschichten von Casanova werden mit italieEintritt: 22 Euro nischen Arien und Klaviermusik umrahmt. Kartenverkauf: Tel. 030-51 53 14 07 und an allen Vorverkaufskassen info@schloss-friedrichsfelde.de www.schloss-friedrichsfelde.de 66
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Foto: Silvia Madonia
Giacomo Casanova - Musikalisch-literarische Zeitreise
april Das Klassikprogramm
19:30 Schlosstheater Rheinsberg Wilhelmine von Bayreuth: Argenore. Justus Thorau (Leitung)
15.4. Sonntag Konzert 11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Horenstein Ensemble. Werke von Haydn, Karg-Elert, Howells, Schulhoff, Bruch, Smetana/Trnecek & Bottesini
11:00 Musikinstrumenten-Museum Joachim Held (Barocklaute). Werke von Falckenhagen, Weiss, Hagen & Duran 11:00 Centre Bagatelle Gitarrenmatinee. Kim Jin Sae (Gitarre) 14:00 Radialsystem V RadialPhilharmonische Expedition. Ensembles & Solisten der Berliner Philharmoniker 15:00 Schloss Friedrichsfelde Adelaïde Quartett. Adelheid Souchay & Barbara Steiner (Violine), Marianne Krenger (Viola), Katharina Rikli (Violoncello). Haydn: Serenadenquartett F-Dur, Mozart: Streichquartett A-Dur, Schubert: Streichquartett d-Moll „Der Tod und das Mädchen“
16:00 Konzerthaus Preußisches Kammerorchester, Marietta Zumbült & Franziska Blazey (Sopran), Kai-Ingo Rudolph (Tenor), Berliner Oratorienchor, Thomas Henning (Leitung). Werke von Poulenc, Henning (UA), Weiss (UA), Mozart u.a. 16:00 Philharmonie Mitsingkonzert. Simon Halsey (Leitung), Iwona Sobotka (Sopran), Stella Doufexis (Alt), Dominik Wortig (Tenor), Michael Kupfer (Bariton), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Whit acre: Songs of Immortality, Haydn: Nelson-Messe 16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Wenzel Fuchs (Klarinette), Yasuko Fuchs-Imanaga (Flöte), Naoko Fukumoto (Klavier). Werke von Mendelssohn, Schubert, Kummer & Weber 18:00 Schwartzsche Villa Simon Borutzki (Blockflöten). Flötenwerke von Telemann 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Sakari Oramo (Leitung), Anu Komis (Sopran). Debussy: Prélude à l‘après-midi d‘un faune, Szymanowski: Lieder einer Märchenprinzessin, Prokofjew: Sinfonie Nr. 6 es-Moll
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Camerata Europaea. Maria Makraki (Leitung) Musiktheater 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Smetana: Die verkaufte Braut.
17:00 Deutsche Oper Wagner: Lohengrin (Premiere). Ausführliche Infos siehe Tipp 18:00 Komische Oper Strauss: Der Rosenkavalier 20:00 Bode-Museum Mozart: Figaros Hochzeit. Christoph Hagel (Inszenierung), Berliner Symphoniker 20:00 Neuköllner Oper Europe mon amour 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Werke von Stahnke Musik in Kirchen 16:00 Franz. Friedrichstadtkirche capella vitalis berlin. Konzertsonaten des 17. Jh. aus Deutschland & Italien
17:00 Christophoruskirche Friedrichshagen Tom Pielucha (Trompete), Tobias Scheetz (Orgel)
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Das Klassikprogramm april
17:00 Ev. ref. Schlosskirche Köpenick Vokalensemble Vox nostra, Philipp Cieslewicz (Altus), Burkard Wehner (Tenor) u.a. Werke von Othmayr 18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum neuer chor berlin, Maike Bühle (Leitung), Lothar Knappe (Orgel). Chormusik von Nystedt, Swider, Pärt u.a. 19:00 Passionskirche Kreuzberg Ich liebe Poesie. Sonny Thet (Violoncello), Vincent de Quiram (Gitarre), Dagmar Marth (Texte). Gedichte von Rilke, Hesse, Heine u.a. 19:30 St. Georgenkapelle Susanne Ehrhardt (Bassett-Klarinette), Elisabeth Richter-Kubbutat (Lesung). Werke von Mozart, Texte von Mörike
Umland
16:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Musikalischer Gottesdienst 16:00 Nikolaisaal Potsdam Wachgeküsst – Das Dornröschen Musical. Konstantin Wecker (Musik), Christian Berg (Buch & Regie) mit 17:00 Erlöserkirche Potsdam Junge Philharmonie Brandenburg, Aurélien Bello (Leitung). Mussorgsky/ Bello: Bilder einer Ausstellung, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36 17:00 St. Nikolai-Kirche Kremmen Melton-Tuba-Quartett 19:30 Schlosstheater Rheinsberg Wilhelmine von Bayreuth: Argenore. Justus Thorau (Leitung), Claudia Forner (Inszenierung)
16.4. Montag Konzert
19:00 Komische Oper Berlin Stipendiatenkonzert 19:30 Rathaus Pankow (Großer Ratssaal) Franz Vorraber (Klavier). Werke von Liszt, Schubert, Mozart u.a. 20:00 Haus am Waldsee Duo Riul. Sebastian Manz (Klarinette), Marie-Pierre Langlamet (Harfe). Werke von Schumann, Brahms, Ravel, Rota, Blumenthaler & Korte Musiktheater
20:00 Neuköllner Oper Montage Sonstiges
19:00 Staatsoper im Schiller Theater (Foyer) Jour Fixe. Dr. Christiane Theobald (Moderation). Staatsballett Berlin
17.4. Dienstag Konzert
13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 20:00 Kammermusiksaal Vogler Quartett. Naoko Shimizu (Viola), Jonathan Kelly (Oboe), Thomas Leyendecker (Posaune). Werke von Mozart, Schnyder & Bruckner
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20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Musikforum Gendarmenmarkt – In Memoriam Boris Pergamenschikow. Julian Steckel, Julian Arp, Claudio Bohórquez, Danjulo Ishizaka & Emil 27.02.12 11:35Rovner (Violoncello), Paul Rivinius, Caspar Frantz, Katia Skanavi & Martin Helmchen (Klavier). Beethoven: Sonaten für Violoncello & Klavier F-Dur op. 5 Nr. 1, g-Moll op. 5 Nr. 2, A-Dur op. 69, C-Dur op. 102 Nr. 1, D-Dur op. 102 Nr. 2 20:30 BKA Theater Christine Cornier-Langlois (Klavier). Werke von Nordheim, Andriessen, Iranyi, Kurtág, Dinescu, Köszeghy u.a. 20:30 Piano Salon Christophori Michael Abramovich (Klavier). Liszt: Années de pèlerinage - Première année: Suisse Musik in Kirchen
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)
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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
april Das Klassikprogramm
18.4. Mittwoch
20:00 Neuköllner Oper Europe mon amour
19.4. Donnerstag
Konzert
Tanztheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Anna Karenina. Boris Eifman Ballet, Boris Eifman (Choreographie)
Konzert
15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour Fixe. Joo-Yeon Kim (Klavier). Werke von Messiaen, Haydn, Chopin, Liszt & Prokofiew
19:00 Zitadelle Spandau Naoko Fukumoto (Klavier). Werke von Beethoven 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Delikatessen. Magali Mosnier (Flöte), Antoine Tamestit (Viola), Xavier de Maistre (Harfe). Bax: Elegisches Trio, Britten: Lachrymae, Fauré: Fantasie C-Dur, Debussy: Sonate für Flöte, Viola und Harfe, Ibert: Deux Interludes, Fauré: Impromptu Des-Dur, Ravel: Sonatine für Flöte, Harfe & Viola
18:30 Konzerthaus (Kleiner Saal) Jan Lisiecki (Klavier). Bach: Präludium und Fuge fis-Moll, Beethoven: Klaviersonate Fis-Dur, Liszt: Trois etudes de concert, Mendelssohn: Variation Serieuses d-Moll 20:00 Kammermusiksaal Konstantinos Athanasakos (Klavier), Maria Ossowska (Violine), Damien Ventula (Violoncello). Werke von Piazzolla
Musiktheater
18:00 Deutsche Oper Wagner: Lohengrin
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Berliner Singakademie, Singakademie Suhl, Berliner Mozart-Kinderchor & Mozartini, Achim Zimmermann (Leitung), Martina Welschenbach (Sopran), Katharina Kammerloher (Alt), Stephan Rügamer (Tenor), Roman Trekel (Bass). Suter: Le Laudi di San Francesco d‘Assisi
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01.02.2012
Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit Sonstiges 19:00 Leonardo Royal Hotel Operngespräche. Gespräch mit Ivan van Kalmthout (Operndirektor der Staatsoper Unter den Linden) Umland 18:30 Nikolaisaal Potsdam Hoffbauer-Gala. SchülerInnen aus Hoffbauer-Schulen
11:16:32
3. Abonnementkonzert der Berliner Singakademie
20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Mozart: Die Zauberflöte
19:30 Komische Oper Mozart: Die Entführung aus dem Serail 20:00 Neuköllner Oper Europe mon amour
Martina Welschenbach, Sopran Katharina Kammerloher, Alt Stephan Rügamer, Tenor Roman Trekel, Bass
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Musik in Kirchen
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15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Florian Wilkes (Orgel). Bach: Triosonaten 18:00 Gnadenkirche Biesdorf Andreas Hillger (Orgel) 20:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Sinfonieorchester der UdK, Lutz Köhler (Leitung). Lutoslawski: Ouvertüre für Streicher, Beethoven: Sinfonie Nr. 2, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4
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Singakademie Suhl Berliner Mozart-Kinderchor und Mozartini Konzerthausorchester Berlin
Hermann Suter
Le Laudi di San Francesco d'Assisi
Kinder & Jugend 10:30 Schwartzsche Villa Die schlaue Gans und der Fuchs Sonstiges
18:00 Philharmonie (Hermann-Wolff-Saal) Carmen. Stummfilm von Ernst Lubitsch (D 1918)
Leitung: Achim Zimmermann
Mittwoch, 18. April 2012
Gefördert durch die Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
20 Uhr · Konzerthaus Berlin Einführungsvortrag 19 Uhr im Musikclub Karten 9 bis 28 € (zzgl. VVK) · 030/20309-2101 www.berliner-singakademie.de 69
Das Klassikprogramm april
20.4. Freitag Konzert 18:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Schirmherrschaft Daniel Barenboim – Exzellenz-Konzert
20:00 C. Bechstein Centrum Berlin Dimitri Bashkirov (Klavier) 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Quintett Chantily, Dirk Mommertz (Klavier). Werke von Schumann, Reinecke, Thuille & Françaix 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Tadaaki Otaka (Leitung). Mahler: Sinfonie Nr. 6 a-Moll 20:00 Kammermusiksaal Jonathan Biss (Klavier). Beethoven: Klaviersonate c-Moll op. 10/1, Janáček: Im Nebel, Beethoven: Klaviersonate cis-Moll „Mondscheinsonate“, Janáček: Klaviersonate 1.X.1905, Beethoven: Klaviersonate Es-Dur „Les Adieux“ 20:00 Licht und Musik Markus Wenz (Klavier). Werke von Schubert 20:00 Schwartzsche Villa Gerhard Meyer & Siegfried SchubertWeber (Klavier). Werke von Beethoven, Schubert & Mozart 20:00 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Antrittskonzert Petra Woisetschläger 20:00 Zentrum danziger50 Dragan Radosavievich (Violine), Jörg Daniel Heinzmann (Klavier). Werke von Schumann, Franck & Milstein 20:30 Piano Salon Christophori Esther Birringer (Klavier). Werke von Schubert, Schumann & Brahms 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Janáček: Jenufa 20:00 Bode-Museum Mozart: Figaros Hochzeit 20:00 Neuköllner Oper Berliner Leben Tanztheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Anna Karenina. Boris Eifman Ballett Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit
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17:00 Nikolaikirche Thomas Müller (Orgel) 19:00 Königin-Luise-GedächtnisKirche Schöneberg Martin Küster (Orgel) 19:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Lothar Knappe (Orgel) 20:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Elisabeth Biener (Orgel) 20:00 St. Annen-Kirche Dahlem Schubert: Die Winterreise. Hans Jörg Mammel (Tenor), Michael Freimuth (Gitarre) Kinder & Jugend 19:30 Komische Oper OZ – The Wonderful Wizard. Staatsballett Berlin Umland 19:00 St.-Marien-Kirche Gransee Jörg Strodthoff (Orgel). Werke von Bach, Händel, Mozart, Brahms u.a.
21.4. Samstag Konzert 16:00 Kammermusiksaal Liederbörse 2012. Rundfunkchor Berlin, Schulchöre & Projektchöre, Gunter Berger (Leitung)
17:00 C. Bechstein Centrum Berlin Berliner Landespreisträger musizieren 19:00 Konzerthaus Zukunft@Alte Musik. Innovative Ensembles mit neuen Ideen 19:00 Philharmonie Bizet: Carmen. Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung) 19:00 Schloss Britz Klavierkammermusik. Ayako SugaMaack (Klavier), Heidrun Dittberner (Violine), Rainer Fournes (Viola), Regine Zimmermann (Violoncello). Werke von Mozart, Mendelssohn u.a.
Samstag, 21.04.2012 – 20 Uhr Philharmonie, kleiner Saal
festiVal der rOMantik ˇ ák BrahmS – Dvor
20:00 Kammermusiksaal das sinfonie orchester berlin, KarlHeinz Bloemeke (Leitung), Cornelia Gartemann (Violine). Werke von Brahm, Dvořák & Brahms 20:00 Antiquarium Schönwalde Vadim Chaimovich (Klavier). Werke von Scarlatti, Mozart, Rachmaninow, Scriabin & Liszt 20:00 Kammersaal Friedenau Irmela Roelcke (Hammerflügel), Gerhart Darmstadt (Arpeggione). Werke von Beethoven, Stamitz & Schubert 20:00 Licht und Musik Markus Wenz (Klavier). Werke von Schubert 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester. Werke von Friedrich dem Großen, seinen Hofkomponisten, Mozart & Haydn Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Wagner: Rienzi
19:30 Komische Oper Porter: Kiss me, Kate 20:00 Bode-Museum Mozart: Figaros Hochzeit. Christoph Hagel (Inszenierung) 20:00 Neuköllner Oper Berliner Leben Tanztheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Onegin. Boris Eifman Ballet Musik in Kirchen 12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Werke von Ayleward, Möhlich, Sweelinck, Calvi & Schütz
16:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel) 18:00 Berliner Dom Jörg Strodthoff (Orgel). Werke von Bach & Reger 18:00 Dorfkirche Heiligensee Klaus Nothdurft (Orgel). Werke von C.P.E. Bach, Zöllner, Borstelmann, Willscher & Michel 18:00 Johanneskirche Schlachtensee Sabine Loredo Silva (Mezzosopran), Nohra Pabon Foredo (Harfe). Spanische & keltische Musik, Italienische Arien u.a. 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Kantorei der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, Helmut Hoeft (Leitung). Werke von Schütz, Pepping & Hoeft
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
april Das Klassikprogramm
RundfunkSinfonieorchester Berlin
Tickets +49 (0)30-202 987 15 Mo – Fr 9 bis 18 Uhr tickets@rsb-online.de www.rsb-online.de
Tadaaki Otaka
Radialsystem
Neues Museum
FR | 20. APRIL 12 | 20.00
SO | 22. APRIL 12 | 16.00
DO | 26. APRIL 12 | 20.30
KONZERTHAUS BERLIN
RADIALSYSTEM V BERLIN
NEUES MUSEUM BERLIN
TADAAKI OTAKA Gustav Mahler Sinfonie Nr. 6 a-Moll 18.45 Uhr Carl-Maria-von-Weber-Saal Einführung von Steffen Georgi Konzert mit
FAMILIENKONZERT
Jörg Lehmann | Idee und Leitung RSBrass – Blechbläser und Schlagzeuger des RSB Anne Lehmann | Erzählerin „Das Hühnchen Goldfüßchen“ und „Apfelsinen im Haar und an den Hüften Bananen“ Lateinamerikanische Rhythmen zum Mitmachen und -tanzen
Florian Dörpholz | Trompete Simone Gruppe | Trompete Uwe Holjewilken | Horn Edgar Manyak | Posaune Sebastian Wagemann | Tuba Ingo Klinkhammer | Horn Frank Stephan | Horn Felix Hetzel | Horn Anne Mentzen | Horn Georg Schwark | Tuba Werke von Claudio Monteverdi Giovanni Gabrieli Johann Sebastian Bach Kerry Turner Christer Danielsson Paul Hindemith Kooperationspartner
19.00 Uhr Sonderführung durch das Neue Museum (5 €)
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Das Klassikprogramm april
18:00 Lankwitz-Kirche Landes-Akkordeon-Orchester Berlin. Thomas Bauer (Leitung)
14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Familien – Tosca
19:00 Nathanaelkirche Schöneberg Scharwieß: Jesus Oratorium, 6. Teil (UA). Solisten, Philippus-Nathanael Kantorei, Kathrin von Kieseritzky (Saxophon), Christine Rehle (Flöte), Wolfgang Bensmann (Fagott), Chris tian Schlicke (Orgel), Orchester, Maria Scharwieß (Leitung)
15:30 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Elfenzauber
20:00 Pauluskirche Zehlendorf(Gemeindehaus) Lieder von Mahler. Lilia Milek (Sopran), Tobias Müller-Kopp (Bass), Philip Mayers (Klavier)
18:00 Schloss Friedrichsfelde Giacomo Casanova – eine musikalisch-literarische Zeitreise ins Rokoko. Alexander Lautenbach, Brigitte HubeHosfeld, Michael Stöckigt. Antike italienische Arien & Klaviermusik
Kinder & Jugend 10:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Familien – Tosca
Sonstiges 15:30 Deutsche Oper – Führung
16:00 Komische Oper – Führung
Umland 14:00 Schlosstheater Rheinsberg Club Deutscher Drehorgelfreunde
17:00 Schinkelkirche Petzow Mirlan Kasymaliev (Orgel), Konstanze Kasymaliev (Violine) 18:00 Dreieinigkeitskirche Buckow Dreieinigkeits-Kantorei. Vokal- und Instrumentalsolisten, Bernd Sackmann (Leitung). Bach: Kantate „Christ lag in Todesbanden“ 18:00 Ev. Kirche Eichwalde Christoph F. Lorenz (Orgel). Werke von Blow, Boellmann, Wolstenholme & Lemare 19:00 Nikolaisaal Potsdam Mendelssohn: Elias. Christine Wolff (Sopran), Saskia Klumpp (Alt), Michael Zabanoff (Tenor), Stephan Bootz (Bass), Sinfonischer Chor der Singakademie Potsdam, Deutsches Filmorchester Babelsberg, Thomas Henning (Leitung) 19:30 Schlosstheater Rheinsberg Wilhelmine von Bayreuth: Argenore. Justus Thorau (Leitung)
22.4. Sonntag Konzert 11:00 Bode-Museum Brunchkonzert VII
11:00 Villa Elisabeth Berliner Cappella – a cappella. Werke von Brahms, Vaughan Williams, Schreker, Klein, Ligeti, Haney: New Moon, End of October (UA) 15:00 Rathaus Schöneberg Abschlusskonzert des Berliner SuzukiWorkshops. Claudia Meinel (Leitung) concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend) 72 21_AZ_B_Concerti_PL_Kings Singers_120227 rz.indd 1 27.02.12 12:06
Foto: Chris Lee
11:00 Radialsystem V Ich-kann-nicht-singen-Chor. Michael Betzner-Brandt (Leitung)
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15:00 Schloss Friedrichsfelde Claudio & Fabian Martino (Tenor). Melodien aus Oper, Operette & Musical 16:00 Ernst-Reuter-Saal Rathaus Reinickendorf Akkordia 1935 Berlin, Landes-Akkordeon-Orchester Berlin, Hartmut von Zander & Thomas Bauer (Leitung) 16:00 Kammermusiksaal Berliner Kinderchor, Clara-SchumannKinderchor, Kinderchor Canzonetta 16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Naoko Fukumoto (Klavier). Werke von Beethoven 19:00 Clärchens Ballhaus Biliana Voutchkova (Violine), Rossen Idealov (Klarinette). Werke von Telemann & Vivier 19:00 Villa Elisabeth Berliner Cappella – a cappella. Werke von Brahms, Vaughan Williams, Schreker, Klein, Ligeti, Haney: New Moon, End of October 20:00 Kammermusiksaal The King‘s Singers. Renaissance-Madrigale, barocke Kompositionen, romantisches Liedgut, Folksongs, Swingballaden und Pop 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Mare Nostrum. Hespèrion XXI: Jordi Savall (Vielle, Rebab & Leitung), Marc Mauillon & Lior Elmaleh (Gesang), Hakan Güngôr (Kanun), Nedyalko Nedyalkov (Kaval), Driss El Maloumi & Yair Dalal (Oud), Dimitri Psonis (Santur & Moresca), Erez Shmuel Mounk (Schlagzeug). Dialog der christlichen, sephardischen, ottomanischen und arabo-andalusischen Musik im Mittelmeerraum
TIPP
SO. 22.4. Chor und Orchester 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Hans Graf (Leitung), Barbara Frottoli, Melanie Diener (Sopran), Lioba Braun (Mezzosopran), Cantus Domus, ensemberlino vocale u.a. Puccini: Suor Angelica, Hindemith: Sancta Susanna, Skrjabin: Le poème de l‘extase Der österreichische Dirigent Hans Graf hat ein äußerst aufregendes Programm um Hindemiths Sancta Susanna zusammengestellt.
20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin. Ausführliche Infos siehe Tipp 20:00 Radialsystem V Melinda Parsons (Sopran), Jan Remmers (Tenor), Philip Mayers (Klavier) 20:00 Schwartzsche Villa Leliko Gokieli (Flöte), Anano Gokieli (Klavier). Werke von Mozart, Schubert, Messiaen & Franck MUSIKTHEATER
17:00 Deutsche Oper Wagner: Lohengrin 19:00 Komische Oper Strauss: Salome 20:00 Bode-Museum Mozart: Figaros Hochzeit
Berliner Cappella - a cappella
20:00 Neuköllner Oper Berliner Leben TANzTHEATER 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Onegin. Boris Eifman Ballet MUSIK IN KIRCHEN 15:00 St.-Lukas-Kirche Kreuzberg Offenes Singen. Lukas-Kantorei, Gerd Rosinsky (Leitung) 17:00 Dorfkirche Alt-Mariendorf Blockflötenorchester Neukölln. Simon Borutzki (Leitung). Werke von Bach, Vivaldi, Grieg, Tschaikowsky, u.a. 17:00 Kapernaumkirche Wedding Ute Metzkes (Blockflöte), Maria Belova (Mandola) 17:00 Kirche zur frohen Botschaft Karlshorst Beate Kruppke (Orgel). Werke von Praetorius, Sorge, Bach & Ligeti 17:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Wladimir Bonakow & Ivan Sokolow (Bajan) 17:00 Kreuzkirche Königs Wusterhausen Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt/Oder, Peter Sauerbaum (Erzähler) Kevin Griffiths (Leitung & Moderation). Werke von Vivaldi, L. Mozart, Prokofjew & Anderson 17:00 Martin-Luther-King-Kirche Neukölln Marion Meyer, Malte Mewissen, KlausPeter Pohl, Ullrich Scheideler, Renè Schütz & Ronja Zern (Orgel) 18:00 Pauluskirche Lichterfelde Berlin-Brass-Consort, Katharina Zelder-Hüske (Leitung & Gesang). Werke von Bach bis Swing
Kerstin Behnke
Brahms, Vaughan Williams, Schreker Klein, Ligeti, Haney (UA) Villa Elisabeth Berlin-Mitte, Invalidenstr. 3 Sonntag, 22. April 2012 Matinée 11 Uhr – Soirée 19 Uhr Karten: € 18 (erm.: € 12) Villa Elisabeth | telefonisch 030-8817145 | www.berliner-cappella.de Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
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daS KlaSSiKProGraMM APriL
16:00 Radialsystem V Das Hühnchen Goldfüßchen. Heiße Rhythmen zum Mitmachen & tanzen. Jörg Lehmann (Leitung) SONSTIGES 11:00 Rückseite Staatsoper Schöne Künste: Themenstadtrundfahrt „Musikstadt Berlin“
SO. 22.4. Liederabend 20:00 Nikolaisaal Potsdam Edita Gruberova (Sopran), Alexander Schmalcz (Klavier). Lieder von Richard Strauss, Schubert, Wolf u.a. Primadonna assoluterova: Über 40 Jahre Bühnenerfahrung kann Edita Gruberova vorweisen. Ihr Koloratursopran wird dabei immer facettenreicher - absolut hörenswert!
KINDER & JUGEND
11:00 Komische Oper Kinderchor der Komischen Oper 11:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Elfenzauber 14:00 Konzerthaus Konzerthaus für Kinder! 15:30 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Elfenzauber 15:30 Radialsystem V Sing-Workshop für Kinder
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15:30 Rudolf-Steiner-Haus Dahlem Edvard... – aus der Halle des Bergkönigs. Andreas Peer Kähler (Erzähler), César Gustavo La Cruz (Klavier), Jörg-Michael Krah (Violine), AnnaClara Carlstedt (Sopran). Ein Komponistenporträt Edvard Griegs
Eintrittskarten für 28 € � � telefonisch: 030 47 99 74 74 im Internet: www.berlin.de www.stiftung-stmatthaeus.de an allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse
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16:00 Komische Oper – Führung UMLAND 17:00 Kirche Pritzhagen Dich entbehr ich allein. Elisabeth Büttner (Flöte), Gabriele Müller (Klavier). Friedrich II. und Wilhelmine 17:00 Propstreikirche St. Peter und Paul Potsdam Andreas Zacher (Orgel). Werke von Clerambault & Widor 17:00 St.-Gotthardt-Kirche Brandenburg Riegler: König David. Brandenburger Kinderkantorei, Sängerinnen & Sänger des Projektes „Eltern singen mit ihren Kindern“, Instrumentalisten, Fred Litwinski (Leitung) 19:30 Schlosstheater Rheinsberg Wilhelmine von Bayreuth: Argenore. Justus Thorau (Leitung) 20:00 Nikolaisaal Potsdam Edita Gruberova (Sopran), Alexander Schmalcz (Klavier) Ausführliche Infos siehe Tipp
23.4. MONTAG KONzERT 20:00 Komische Oper (Foyer) Kammerkonzert. Patrick Lange (Leitung). Werke für Holzbläserensemble von Strauss
M ATTHÄUS MUSI K SC H A RO U N E N S E M BLE B E R LI N
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Accademia del Piacere, Fahmi Alqhai (Leitung), Arcángel (Flamencosänger) 20:30 Philharmonie Casual Concert. Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Hans Graf (Leitung), Melanie Diener (Sopran), Lioba Braun (Mezzosopran), Ewa Wolak (Alt). Werke von Hindemith & Skrjabin MUSIKTHEATER 20:00 Neuköllner Oper Montage KINDER & JUGEND 10:30 Schwartzsche Villa Mitmachmusik. Lieder zum Mitsingen.
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Puccini: Tosca. Leo Hussain (Leitung)
24.4. DIENSTAG KONzERT 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
19:30 Jüdisches Museum Berlin Intonations – Jerusalem International Chamber Music Festival. Werke von Mozart, Schönberg & Porat 20:00 Rotes Rathaus Ost-West-Dialoge VI. Matthias Glander (Klarinette), Wolfgang Kühnl (Klavier). Werke von Weber, Berg, Gade, Bernstein & Poulenc 20:15 Kammermusiksaal Brahms Ensemble Berlin. Werke von Brahms 20:30 Piano Salon Christophori Eugene Mursky (Klavier). Werke von Chopin
4 Konzerte mit Musikern der Berliner Philharmoniker in der St. MatthäusKirche im Kulturforum Matthäikirchplatz, 10785 Berlin
4. Konzert 24. April 2012, 20 Uhr Antonin Dvorák Terzett C-Dur op. 7 Franz Schubert Oktett F-Dur D 803 op.166 Konzerteinführung um 19 Uhr
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Foto: Eiichiro Sakata
TIPP
Alle Fotos: © Monika Rittershaus
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34 Künstler 6 Konzerte 1 Festival
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april Das Klassikprogramm
mit Daniel Barenboim
Elena Bashkirova
Guy Braunstein
Hélène Grimaud
Marie-Elisabeth Hecker
Robert Holl
Paul Meyer
Emmanuel Pahud
Dorothea Röschmann
Andreas Schmidt
Carolin Widmann
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das festival
Mit dem Jerusalem International Chamber Music Festival vereint die renommierte Pianistin Elena Bashkirova seit 15 Jahren exzellente Musiker aus der ganzen Welt. Vom 24. bis 29. April 2012 ist es erstmals im Jüdischen Museum Berlin zu Gast. Freuen Sie sich auf außergewöhnliche Hörerlebnisse mit jungen Talenten und renommierten Interpreten, mit kammermusikalischen und selten aufgeführten zeitgenös sischen Kompositionen.
Mit freundlicher Unterstützung von
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Weitere Informationen unter
www.jmberlin.de/intonations 75
daS KlaSSiKProGraMM APriL
20:30 BKA Theater LUX:NM. Ruth Velten (Saxophone), Anna-Katrin Faber (Violine), Johannes Dworatzek & Wolfgang Zamastil (Violoncello), Silke Lange (Akkordeon), Małgorzata Walentynowicz (Klavier). Werke von Filonenko, Khorkove, Newski, Rannev & Voronov MUSIKTHEATER 19:30 Deutsche Oper Janáček: Jenufa MUSIK IN KIRCHEN
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) 20:00 Gethsemanekirche RIAS Kammerchor, Hans-Christoph Rademann (Leitung), Tobias Berndt (Bariton), Alexander Melnikov (Hammerklavier & Harmonium). Werke von Palestrina, di Lasso & Liszt 20:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Scharoun Ensemble Berlin. Dvořák: Terzett C-Dur, Schubert: Oktett F-Dur Ausführliche Infos siehe Tipp
25.4. MITTWOCH KONzERT 14:00 Konzerthaus Espresso-Konzert
TIPP
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Puccini: Tosca. Leo Hussain (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper Europe mon amour
DI. 24.4. Kammermusik 20:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Scharoun Ensemble Berlin Dvořák: Terzett C-Dur, Schubert: Oktett F-Dur Das Oktett in der gemischten Beethoven-Besetzung widmet sich dem Leuchtturm der eigenen Gattung. Schuberts Musik ist den Berlinern auf den Leib geschneidert.
19:30 Jüdisches Museum Berlin Intonations – Jerusalem International Chamber Music Festival. Werke von Prokofiew, Schönberg, Mussorgsky & Schostakowitsch 20:00 Kammermusiksaal Freiburger Barockorchester, Carolyn Sampson (Sopran), Gottfried von der Goltz (Violine & Leitung). Werke von Händel, Marcello, Locatelli, Galuppi & Porpora
MUSIK IN KIRCHEN 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel). Widor: Sinfonie Nr. 4 g-Moll
18:00 Gnadenkirche Biesdorf Andreas Hillger (Orgel) SONSTIGES 20:00 Kulturhaus Spandau Thomas Siener (Lesung & Harfe)
26.4. DONNERSTAG KONzERT 19:30 Jüdisches Museum Berlin Intonations – Jerusalem International Chamber Music Festival. Erlenbusch Quartett. Werke von Schumann, Schönberg & Olivero
19:30 Musikinstrumenten-Museum Apricot Express. Ruth Schepers (Saxophon & Flöte), Katrin Wahl (Gitarre), Holger Rentmeister (Fretless-Bass)
18:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Bachs Reisen. Christian Rieger (Cembalo), Folkert Uhde (Moderation)
20:00 Philharmonie Haydn: Die Schöpfung. Bach-Collegium Stuttgart, Helmuth Rilling (Leitung), Hanna Elisabeth Müller (Sopran), Daniel Behle (Tenor), Markus Eiche (Bass), Gächinger Kantorei
20:00 Kammermusiksaal Deutsches Kammerorchester Berlin, Gabriel Adorján (Leitung), Naroa Intxausti Bolunburu (Sopran), Juan-Lucas Aisemberg (Viola). Werke von Grieg, Mozart, Ortega & Atterberg
19:30 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Kammermusikabend. Studierende der UdK
MUSIKTHEATER 18:00 Deutsche Oper Wagner: Lohengrin. Donald Runnicles (Leitung)
20:00 Konzerthaus (Ludwig-van-Beethoven-Saal) Elbpolis-Barockorchester Hamburg, Brezel Göring (DJ)
FREddy KEMpF „freddy Kempf machte das eigentlich Unmögliche möglich.“ Rheinische Post „ein Glücksgriff: risikofreudig, technisch sicher, musikalisch intelligent.“ Berliner Zeitung
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29. Mai | 20 Uhr Konzerthaus Berlin Kleiner Saal Kartenvorverkauf über 030 84 71 45 38 | www.berliner-klavierfestival.de
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Foto: Ghandtschi
BEETHOVEN | BRAHMS | CHOpIN | SCHUMANN
april Das Klassikprogramm
Sonstiges
20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Gustavo Dudamel (Leitung), Leonidas Kavakos (Violine). Ravel: Ma Mère l‘Oye, Golijov: Violinkonzert (UA), Strauss: Also sprach Zarathustra
19:00 Kulturhaus Spandau Oper mal anders. Richard Vardigans. Verdi: Der Troubadour Umland 20:00 Nikolaisaal Potsdam Mitglieder der Kammerakademie Potsdam, Marie Schuppan (Sopran), Regine Jakobi (Alt). Musik von Holliger, Kurtág & Werzlau
20:30 Neues Museum Berlin Florian Dörpholz & Simone Gruppe (Trompete), Edgar Manyak (Posaune), Sebastian Wagemann & Georg Schwark (Tuba), Ingo Klinkhammer, Frank Stephan, Felix Hetzel, Anne Mentzen & Uwe Holjewilken (Horn). Werke von Monteverdi, Gabrieli, Bach, Turner, Danielson & Hindemith
27.4. Freitag Konzert 18:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Galakutschen - Saal II) Masterclasses freitags um 6. Prof. Stephan Forck (Cello & Kammermusik) 18:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Saxophonabend. Klasse Detlef Bensmann 19:30 Jüdisches Museum Berlin Intonations – Jerusalem International Chamber Music Festival. Werke von Brahms, Berg & Schönberg
Musiktheater
19:30 Deutsche Oper Wagner: Rienzi 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Smetana: Die verkaufte Braut 20:00 Neuköllner Oper Berliner Leben 22:30 Staatsoper im Schiller Theater (Foyer) Schlaflos in Charlottenburg Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) L‘Arpeggiata, Christina Pluhar (Leitung)
20:00 Deutsche Oper Orchester der Deutschen Oper, Nina Stemme (Mezzosopran), Donald Runnicles (Leitung) 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Gustavo Dudamel (Leitung), Leonidas Kavakos (Violine). Ravel: Ma Mère l‘Oye, Golijov: Violinkonzert (UA), Strauss: Also sprach Zarathustra
Freitag, 27.04.2012 – 20 Uhr Philharmonie, kleiner Saal
BerühMte trOMpetenkOnzerte hänDeL – Bach ScarLaTTi vivaLDi – hayDn 20:00 Kammermusiksaal das sinfonie orchester berlin, Martin Braun (Leitung), Nobuyuki Takami & Masaru Gushi (Trompete), Katharina Richter (Sopran). Werke von Händel, Bach, Vivaldi, Haydn, Scarlatti
DE UTsch E opE r B E r li n
27. 2012, 20 April
Uhr
KONZERT
Orchester der deutschen Oper Berlin Dirigent Donald Runnicles Sopranistin Nina Stemme
Werke von Wolfgang Amadé Mozart, Richard Wagner und Sergej Rachmaninow
Deutsche Oper Berlin Bismarckstraße 35 | 10627 Berlin Karten
030 - 343 84 343
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Nina Stemme [Foto: Tanja Niemann]
10.02.2012 11:45:12 Uhr
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22:00 Sophiensaele Deborah York (Sopran), Georg Kallweit (Violine), Elizabeth Kenny (Theorbe). Werke von Purcell MUSIKTHEATER 19:30 Komische Oper Auber: Das bronzene Pferd. Maurizio Barbacini (Leitung)
20:00 Bode-Museum Mozart: Figaros Hochzeit. Christoph Hagel (Inszenierung) 20:00 Neuköllner Oper Berliner Leben TANzTHEATER
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Staatsballett Berlin. Choreographien von Duato, Forsythe & Goecke (Premiere) MUSIK IN KIRCHEN 13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit KINDER & JUGEND 10:30 Schwartzsche Villa Mitmachmusik. Lieder zum Mitsingen. SONSTIGES 16:00 Komische Oper Führung Spezial: Bühnenbild UMLAND 17:00 Nikolaisaal Potsdam O sole mio. Die Geschichte einer kleinen Maus namens Pavarotti
17:00 St.-Gotthardt-Kirche Brandenburg Orgel ganz nah 19:30 Brandenburger Theater Brandenburger Symphoniker, Frederieke Saeijs (Violine), Christian Ludwig (Leitung). Werke von Voronov, Sibelius & Schostakowitsch
28.4. SAMSTAG KONzERT 16:00 Jüdisches Museum Berlin Intonations – Jerusalem International Chamber Music Festival. Werke von Eisler, Schubert & Schönberg
19:00 Schloss Britz Salon Mélange. Angela Stoll (Klavier), Johanna Cürlis (Violoncello). Werke von Bach, Händel, Beethoven u.a. 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Akademie für Alte Musik Berlin, RIAS Kammerchor, Olof Boman (Leitung). Lidholm: ... a riveder le stelle, Händel: Concerto grosso F-Dur, Bach: Kantate „Ich hatte viel Bekümmernis“ u.a. 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Gustavo Dudamel (Leitung), Leonidas Kavakos (Violine). Werke von Ravel, Golijov & Strauss Ausführliche Infos siehe Tipp 20:00 Schwartzsche Villa Trio Central. Christian Gerber (Bandoneon), Rodolfo Paccapelo (Kontrabass), Pablo Woizinski (Klavier) 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester. Werke von Friedrich dem Großen u.a.
Hugo-Distler-CHor
Sonntag | 29. April 2012 | 20.00 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie | Berlin
Johann Sebastian Bach
messe h-moll
Anja Petersen, Sopran | Tina Hörhold, Alt Markus Brutscher, Tenor | Raimund Nolte, Bariton | Batzdorfer Hofkapelle Dirigent: Stefan Schuck Karten 12 - 28 € | Vorverkauf an allen Theaterkassen, Gastkassen der Philharmonie und online über www.hugo-distler-chor.de | www.TicketOnline.de 10 % Rabatt bei Kartenkauf bis zum 22.04.2012 über Tel. 030-825 52 84 gefördert von der Senatskanzlei für kulturelle Angelegenheiten
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TIPP
SA. 28.4. Orchestermusik 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Gustavo Dudamel (Leitung), Leonidas Kavakos (Violine). Werke von Ravel: Ma Mère l‘Oye, Golijov: Violinkonzert (UA), Strauss: Also sprach Zarathustra Gustavo Dudamel und außergewöhnliche Konzerte? Das passt wie die Faust aufs Auge. Für diesen Abend schrieb der Argentinier Osvaldo Golijov ein Violinkonzert.
20:30 Piano Salon Christophori Barbara Buntrock (Viola), Gerhard Vielhaber (Klavier). Werke von Brahms, Takemitsu, Hosokawa & Strawinsky 22:00 Radialsystem V 5th Floor – Elektronische Nacht. Midori Seiler (Violine), Johannes Malfatti (Elektronikkünstler) 23:00 Konzerthaus (Großer Saal) Akademie für Alte Musik Berlin, Dietmar Hiller (Moderation). Händel: Concerto grosso F-Dur MUSIKTHEATER 17:00 Staatsoper im Schiller Theater Puccini: Tosca
18:00 Deutsche Oper Wagner: Lohengrin 19:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Studiosaal) Premiere I – You‘ll never walk alone 19:00 Komische Oper 4. Lange Nacht der Opern und Theater. Patrick Lange (Leitung) 19:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) 4. Lange Nacht der Opern und Theater 20:00 Bode-Museum Mozart: Figaros Hochzeit. Christoph Hagel (Inszenierung), Berliner Symphoniker 20:00 Neuköllner Oper Europe mon amour TANzTHEATER 20:00 Radialsystem V Angel‘s Share – a staged concert. Georg Kallweit (Leitung)
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Foto: Chris Lee
20:30 Piano Salon Christophori Georgy Gromov (Klavier). Beethoven: Sonaten Nr. 9-12 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester. Werke von Friedrich dem Großen, Mozart u.a.
april Das Klassikprogramm
Musik in Kirchen
12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf sirventes berlin. Stefan Schuck (Leitung). Werke von Howells, Kodály & Hassler 16:30 St. Marienkirche Gerhard Kastner (Clavichord) 17:00 Jacobi-Kirche Kreuzberg Blechbläserensemble Schlachtensee 18:00 Berliner Dom Michael Eckerle (Orgel). Werke von Hollins, Bonnet & Willscher 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Kantatengottesdienst. Solisten, BachChor, Bach-Collegium, Achim Zimmermann (Leitung). Bach: Kantate „Der Herr ist mein getreuer Hirt“
19:00 Ehemalige Schlosskirche Schöneiche Ronny Kaufhold (Klavier). Werke von Händel, Chopin & Liszt 19:00 Kreuzkirche Königs Wusterhausen Kantatenchor Zeuthen, Magdalene Harer & Sabine Ritterbusch (Sopran), Nico Eckert (Tenor), Concerto Brandenburg, Christian Finke-Tange (Leitung). Werke von Mozart & Sandström 19:30 Brandenburger Theater Brandenburger Symphoniker, Frederieke Saeijs (Violine), Christian Ludwig (Leitung). Voronov: Marmor, Sibelius: Violinkonzert d-Moll, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 1 f-Moll 19:30 Klosterkirche Doberlug Lothar Graap (Orgel)
19:00 Nathanaelkirche Schöneberg Maria Scharwieß (Orgel)
29.4. Sonntag
20:00 Berliner Dom Berliner Residenz Orchester. Werke von Friedrich dem Großen, seinen Hofkomponisten, Mozart & Haydn Kinder & Jugend 14:30 & 16:00 Kammermusiksaal 3. Familienkonzert. Aleksandar Ivić (Violine & Moderation), Mitglieder der Berliner Philharmoniker. Werke von Vivaldi
Konzert 11:00 Bode-Museum Brunchkonzert VIII. Michael Engel & Milan Ritsch (Violine), Boris Bardenhagen (Viola), Johanna Helm (Violoncello). Schubert: Streichquartett Es-Dur, Borodin: Streichquartett Nr. 1 A-Dur
Sonstiges
15:30 Deutsche Oper – Führung 16:00 Komische Oper – Führung Umland
17:00 Schlosstheater Rheinsberg Flötenabend. Klasse Hans-Udo Heinzmann
11:00 Centre Bagatelle Tilia-Quartett. Werke von Haydn, Borodin & Elgar 11:00 Deutsche Oper (Foyer) Konzert der Internationalen Musikakademie 11:00 Musikinstrumenten-Museum Main-Barockorchester, Martin Jopp (Konzertmeister), Claire Genewein (Traversflöte). Werke von Friedrich II., Quantz, Benda, Graun & Schaffrath
15:30 Rotes Rathaus Preußens Hofmusik IV. Stephan Mai (Leitung), Mitglieder der Staatskapelle. Bach: Sätze aus „Die Kunst der Fuge“ BWV 1080 16:00 Jüdisches Museum Berlin Intonations – Jerusalem International Chamber Music Festival. Mit Hélène Grimaud, Guy Braunstein, Emmanuel Pahud, Daniel Barenboim u.a. Mozart: Sonate für Violine und Klavier a-Moll KV 304, Schumann: Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 a-Moll, Schönberg: Pierrot Lunaire op. 21, Bruch: Kol Nidrei op. 47, Mendelssohn: Streichoktett Es-Dur op. 20 16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Marianne Boettcher (Violine), Ursula Trede-Boettcher (Klavier). Mozart: „Kurfürsten-Sonaten“ 17:00 Villa Elisabeth Kammerensemble des DSO. Beethoven: Sextett für zwei Hörner und Streichquartett Es-Dur, Yun: „Together“ für Violine und Kontrabass, Mendelssohn: Oktett für Streicher Es-Dur 19:00 Philharmonie Roese: Die Schneekönigin. ORSOphilharmonic & Chor, Wolfgang Roese (Leitung), Ute Knoedgen (Sprecherin) 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Motetten der Familie Bach. Tölzer Knabenchor, Gerhard Schmidt-Gaden (Leitung). J. M. Bach: Nun hab ich überwunden, J. C. Bach: Lieber Herr Gott, wecke uns auf, J. Bach: Sei nun wieder zufrieden, meine Seele, J. C. Bach: Fürchte dich nicht, J. S. Bach: Fürchte dich nicht, ich bin bei dir, Ich lasse dich nicht, Der Geist hilft unserer Schwachheit auf u.a.
Die Schneekönigin Eine romantische Vertonung des Märchens nach Hans Christian Andersen für großes Orchester, gemischten Chor und Sprecherin. Chor & Orchester des ORSOphilharmonic ORSO - Orchestra & Choral Society Freiburg/Berlin Komposition & Musikalische Leitung: Wolfgang Roese
www.dieschneekönigin.de Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
Sonntag, 29. April 2012 - 19 Uhr Tel.: 030 311 62 600 | www.orso.org Philharmonie Berlin - Großer Saal 79
daS KlaSSiKProGraMM APriL
20:00 Bode-Museum Mozart: Figaros Hochzeit. Christoph Hagel (Inszenierung), Berliner Symphoniker 20:00 Neuköllner Oper Europe mon amour
TIPP
TANzTHEATER MO. 30.4. Neue Musik
20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) 2x hören. Christian Tetzlaff (Violine). Arno Lücker (Moderation). Bartók: Sonate für Violine solo Die Wiederholung als Prinzip – Aha-Erlebnis inklusive: Hier wird ein Stück 2x gespielt, vor und nach einem Werkstattgespräch. Heute mit Christian Tetzlaff und Bartók. 20:00 Kammermusiksaal Bach: h-Moll Messe. Hugo-DistlerChor Berlin, atzdorfer Hofkapelle, Stefan Schuck (Leitung), Anja Petersen (Sopran), Tina Hörhold (Alt), Markus Brutscher (Tenor), Raimund Nolte (Bariton) MUSIKTHEATER
17:00 Deutsche Oper Verdi: Don Carlo. Donald Runnicles (Leitung), Marco Arturo Marelli (Inszenierung) 19:00 Komische Oper Strauss: Salome. Alexander Vedernikov (Leitung), Thilo Reinhardt (Inszenierung) mit Christoph Späth, Christiane Oertel, Annette Seiltgen, Tómas Tómasson, Thomas Ebenstein u.a.
19:00 Staatsoper im Schiller Theater Staatsballett Berlin, Staatskapelle, Paul Connelly (Leitung). Choreographien von Duato, Forsythe & Goecke MUSIK IN KIRCHEN
11:00 Markuskirche Steglitz Kantatengottesdienst. U. Gottschick (Sopran), U. Bartsch (Alt), V. Arndt (Tenor), J. Gottschick (Bass), Kantorei der Markuskirche, Ein Kammerorchester, Friedemann Gottschick (Leitung). Bach: Kantate „Erschallet, ihr Lieder“ 16:00 Ev. Brüdergemeine Berlin Tschechisch-deutsches KinderchorKonzert. Kinderchor „Slunko“ aus Trebic, Kinder- & Jugendchor der Singakademie Potsdam, Helena Noskova & Konstanze Lübeck (Leitung). Werke von Smetana, Schumann, Dvořák u.a. 17:00 Ev. Kirche Alt-Tegel Konzertchor der Musikakademie, Tobias Heinrich (Leitung), Tobias Berndt (Orgel). Werke von Mendelssohn, Wolf, u.a. 17:00 Stadtkirche Köpenick Matthias Krohn & Andreas Schwarz (Marimba) 17:00 Taborkirche Hohenschönhausen Steve Hertel (Violine), Hartmut Angermüller (Orgel)
18:00 Markuskirche Steglitz Saxophon-Ensemble „Saxo con moto“, Friedemann Graef (Leitung), Friedemann Gottschick (Orgel). Werke von Lübeck, Bach, Langlais u.a. KINDER & JUGEND 11:00 Konzerthaus (Großer Saal) Mozart-Matinee IV. Konzerthausorchester Berlin, Richard Egarr (Leitung), Christiane Oelze (Sopran) Werke von Mozart
12:00 Haus des Rundfunks Kinderkonzert. Deutsches SymphonieOrchester Berlin, Evan Christ (Leitung), Werke von Dukas & Williams SONSTIGES 16:00 Komische Oper – Führung UMLAND 15:00 Schlosstheater Rheinsberg Cembalo- und Flötenmusik von Friedrich II.
16:00 Nikolaisaal Potsdam Landespolizeiorchester Brandenburg. Ines Agnes Krautwurst (Gesang), Christian Köhler (Leitung) 17:00 Friedenssaal Potsdam Kleine Cammer-Music. Wolfgang Hasleder & Rahel Mai (Violine), Heinrich Kubitschek (Viola), Kathrin Sutor (Violoncello)
30.4. MONTAG KONzERT 20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) 2x hören. Christian Tetzlaff (Violine). Ausführliche Infos siehe Tipp
SPACE FOR ARTS AND IDEAS
Vocalconsort Berlin, Regie: Hans-Werner Kroesinger MO 30. April 20 Uhr DI 01. Mai 20 Uhr MI 02. Mai 19 Uhr 80
Im Rahmen von zeitfenster VI. Biennale Alter Musik www.radialsystem.de
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Foto: Giorgia Bertazzi
From Inside – Ein Gesualdo Projekt
april Das Klassikprogramm
20:00 Radialsystem V Vokalconsort Berlin, James Wood (Leitung), Hans-Werner Kroesinger (Regie). Musik von Gesualdo & Scelsi 20:00 Staatsoper im Schiller Theater Klavier-Zyklus V. Yuja Wang (Klavier). Werke von Beethoven, Prokofjew & Liszt 23:00 Komische Oper New York – melting pot of music. Kammermusik von Anderson, Reich, Corea & Piazzolla
klavier-zyklus
Yuja Wang spielt
Beethoven,
Prokofjew und Liszt 30. april 2012 www.staatsoper-berlin.de
Musiktheater 19:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Studiosaal) Premiere II - You‘ll never walk alone
19:30 Komische Oper Offenbach: Hoffmanns Erzählungen. Yordan Kamdzhalov (Leitung), Thilo Reinhardt (Inszenierung)
19:30 Deutsche Oper Wagner: Rienzi
20:00 Neuköllner Oper Montage
Michael Brenner for BB Promotion GmbH in cooperation with Sundance Productions, Inc. NY presents
DER ORIGINAL BROADWAY-KLASSIKER
Impressum Verlag concerti Media GmbH Rothenbaumchaussee 119, 20149 Hamburg Tel: 040 657 90 810 Fax: 040 657 90 817 info@concerti.de www.concerti.de Verlagsbüro Berlin: concerti Media GmbH Zimmerstr. 11, 10969 Berlin Tel: 030 488 288 530 Fax: 030 488 288 539 Herausgeber Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) Redaktion Mirko Erdmann, Friederike Holm, You-Son Huh, Esther Kreitschik, Jörg Roberts, Dodo Schielein Autoren dieser Ausgabe Michael Blümke (MB), Jakob Buhre, Dr. Arnt Cobbers (AC), Kati Faude, Dr. Klemens Hippel (KH), Sören Ingwersen (SI), Peter Krause (PK), Matthias Nöther, Christian Schmidt, Marcus Stäbler (MS), Renske Steen (RS), Dr. Eckhard Weber (EW) Anzeigen Susanne Benedek (Leitung Marketing, Klassikveranstalter & Kultur) Tel: 030 488 288 535 s.benedek@concerti.de Mirko Erdmann (Musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals) Tel: 030 488 288 536 m.erdmann@concerti.de Ellen Zerwer (Veranstalter Online-Marketing) Tel: 030 488 288 537 e.zerwer@concerti.de Stefan Brettschneider (Leitung Agenturen & Marken) Tel: 030 488 288 531 s.brettschneider@concerti.de You-Son Huh (Anzeigendisposition) Tel: 040 657 90 810 anzeigen@concerti.de Art Direktion & Gestaltung Tom Leifer, Jörg Roberts, Dodo Schielein Druck und Verarbeitung Evers-Druck GmbH Vertrieb DINAMIX Media GmbH V.V. Vertriebs-Vereinigung Berliner Zeitungsund Zeitschriften-Grossisten GmbH & Co. KG Abonnement concerti Media GmbH Postfach 600 423 22204 Hamburg
24.06. - 08.07.12 DEutScHE OPER BERLIN tickets: 030 - 343 84 343 ∙ 01805 - 2001* www.westsidestory.de *0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
Tel: 030 488 288 538, Fax: 030 488 288 539 abo@concerti.de Das Jahresabonnement kostet 25 € frei Haus. Erscheinungsweise elf Mal jährlich Verbreitete Auflage: 41.675 Exemplare (3. Quartal 2011) Redaktionsschluss Immer am 15. des Vorvormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: berlin@concerti.de Der Abdruck erfolgt kostenlos. Alle Rechte concerti Media GmbH Zusatz Der Terminkalender und die Serviceseiten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankündigungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unaufgefordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.
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Vorschau
concerti im Mai
Patricia Kopatchinskaja spielt Beethovens Violinkonzert mit der Staatskapelle im Benefizkonzert. Xavier de Maistre präsentiert mit l‘arte del mondo das Programm seiner neuen CD, und das Quatuor Ebène hat
Quartette von Mozart, Tschaikowsky und Beethoven im Gepäck. concerti - Das Berliner Musikleben erhalten Sie im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafés. Alle Termine, Tickets und vieles mehr auch im Internet unter: www.concerti.de 82
Fotos: Marco Borggreve, Felix Broede, Julien Mignot
Die Ausgabe 05/12 erscheint am 20. April
Jetzt abonnieren: 11 Ausgaben concerti und eine CD als Geschenk APRIL 2012
MÄRZ 2012
DAS BERLINER MUSIKLEBEN
FEBRUAR 2012
DAS BERLINER MUSIKLEBEN
JANUAR 2012
DAS BERLINER MUSIKLEBEN
DAS BERLINER MUSIKLEBEN
Roger Willemsen
Marlis Petersen
Emmanuel Pahud
„Mein Herz schlägt für Minderheitenmusik“
„dem König hört man anders zu“ Immer wieder Lust
auf Neue Musik
KLAuS FLORIAn VOGT
debüt auf italienisch
CHRISTIAN TETZLAFF
CHRISTInE SCHÄFER
SIR NEVILLE MARRINER
Unermüdlich unterwegs
Sängerin mit Freiheitsdrang
„Ich würde so gern wieder
REINHARD GOEBEL
„Das ist kapriziöser Unsinn“ Orchester gründen“
Sängerin mit Freiheitsdrang
concerti Berlin 0112.indb 1
06.12.11 21:12
CHRISTInE SCHÄFER
debüt auf italienisch KLAuS FLORIAn VOGT
„dem König hört man anders zu“
Pahud Emmanuel
„Das ist kapriziöser Unsinn“ REINHARD GOEBEL
Cover Berlin 0212.indd 1
Unermüdlich unterwegs CHRISTIAN TETZLAFF
auf Neue Musik Immer wieder Lust
Petersen Marlis
DANIEL HOPE
Der Schlüssel zur Schatzkiste 12.03.12 10:16
Der Schlüssel zur Schatzkiste
cover Berlin 0312.indd 1
Jordi Savall
In Entdeckerlaune YUJA WANG
In fremder Heimat DAVID GERINGAS
In der verkehrten Welt 12.03.12 10:08
DANIEL HOPE
Orchester gründen“ „Ich würde so gern wieder SIR NEVILLE MARRINER
Minderheitenmusik“ „Mein Herz schlägt für
Willemsen Roger
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CoverIn Berlin 0412.indd 1 der verkehrten
12.03.12
Welt
10:45
12.03.12 10:45
DAVID GERINGAS
In fremder Heimat YUJA WANG
Savall Jordi
In Entdeckerlaune
Unser CD-Geschenk für Neu-Abonnenten. Wählen Sie eine CD aus*: 1. La sublime Porte. Voix d’Istanbul (1430 – 1750)
Hesperion XXI, Monserrat Figueras, Jordi Savall u.a. Alia Vox Seit den 70er Jahren haben Jordi Savalls Aufnahmen, die oft Schätze aus Musikarchiven hervorbrachten, Referenzcharakter. Auf seiner neuen CD begibt sich der Gambist auf die Spuren der vokalen Tradition des Osmanischen Reiches und der armenischen sowie jüdischen Diaspora.
2. Berg & Beethoven: Violinkonzerte
Isabelle Faust, Orchestra Mozart, Claudio Abbado. harmonia mundi Die Geigerin Isabelle Faust tritt auf ihrer neuen CD zusammen mit Claudio Abbado und dem Orchestra Mozart in den Dialog mit Alban Berg und Ludwig van Beethoven und deren herausragenden Violinkonzerten. Ein spannendes Aufeinandertreffen von Tradition und Revolution. *nach Maßgabe der Verfügbarkeit gültig bis 30.4.2012. Bitte geben Sie bei Abo-Abschluss Ihre Wunsch-CD an. Das Jahres-Abo kostet 25 EUR und kann bis zwei Wochen vor Jahresablauf gekündigt werden. Die Lieferung erfolgt frei Haus.
030 - 488 288 538 abo@concerti.de www.concerti.de/abo
DAS BERLINER MUSIKLEBEN
Stil. Eleganz. Innovation. Entdecken Sie die Jazz-Edition der Süddeutschen Zeitung: 18 CDs mit virtuos gespielten Interpretationen unterschiedlicher Stilrichtungen. Exklusiv zusammengestellt und kommentiert von Musikjournalist und Jazz-Experte Ralf Dombrowski. Alle 18 CDs erscheinen im hochwertigen Schuber für 98,– Euro. Zehn ausgewählte CDs sind auch als Einzeltitel für nur 9,90 Euro erhältlich. Jetzt überall im Handel oder unter www.sz-shop.de
April 2012