NOVEMBER 2010
Das Berliner Musikleben
Sir Simon Rattle
„Ihr Klang hat eine Funghi-Porcini-Qualität“ Hans-christoph rademann
„Die Seele muss ins Schwingen kommen“ spurlos verschwunden
Friedemann Bach in Berlin
KOSTENLOS Jeden Monat neu
Foto: Simon Fowler
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CD & download Limitierte Deluxe-Erstauflage ab 12. November erhaltlich
Gewinnspiel auf www.philippe-jaroussky.de
Konzert: Philippe Jaroussky im ie 28.11. Philharmon
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
Titelfoto: Mat Hennek licensed to EMI Classics
S
ie halten heute die Jubiläumsausgabe von concerti - Das Berliner Musikleben in den Händen. Ein Jahr concerti, das sind über 7.500 Termine auf fast 400 Kalenderseiten, 35 Interviews, 120 Porträts und Berichte, über 150 CD-Rezensionen auf fast 1.000 Heftseiten in 11 Ausgaben mit insgesamt 550.000 Heften. „Was täten wir nur ohne unser concerti“, sagte uns kürzlich eine Leserin der Hamburger Ausgabe, die es nun schon seit bald fünf Jahren gibt. Jeden Monat aufs Neue ist es unser Ziel, eine unverzichtbare Informationsquelle für alle Klassikliebhaber zu sein, stets aktuell und unterhaltsam, mit Künstlerporträts, Interviews, Reportagen, Konzert- und Premierenberichten, CD-, Buch- und DVD-Rezensionen und dem besonderen Service des umfassenden und vollständigen Klassikkalendariums. Seit der ersten Berliner concerti-Ausgabe im November 2009 trafen wir Philippe Jaroussky, Ingo Metzmacher, Janine Jansen, René Jacobs, Diana Damrau, Nigel Kennedy, Marek Janowski, Daniel Barenboim, Kristjan Järvi, Susanna Mälkki und Gabriela Montero für exklusive Titelinterviews. Nun beginnt das zweite concerti-Jahr mit Sir Simon Rattle, der mit uns über seine Philharmoniker und das unheilbare Virus des Dirigierens sprach. Auch der Chefdirigent des RIAS Kammerchores, Hans-Christoph Rademann, sowie der berühmte Bassist Matti Salminen kommen in dieser Ausgabe zu Wort. Anlässlich unseres Jubiläums schenken wir den ersten 11 Neuabonnenten des Monats ein concerti-Abo. Allen anderen bieten wir einen Jubiläumssonderpreis von nur 11 statt 25 Euro. Abonnieren lohnt sich, denn Sie erhalten nicht nur jedes Heft pünktlich per Post, concerti bietet seinen Abonnenten zudem jeden Monat exklusive Angebote. Im November zum Beispiel ein persönliches Treffen mit Lothar Zagrosek – mehr dazu auf Seite 21. Viel Lesefreude und musikalische Höhepunkte wünscht Ihnen Ihr
Herausgeber 3
Inhalt
Inhalt Das Berliner Musikleben im November 2010
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8
Hans-Christoph Rademann entdeckt Johann Christian Bach
4
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David Orlowsky spielt Gesualdo
Fotos: Mat Hennek licenced to EMI Classics, Matthias Heyde, Uwe Arens
Sir SImon Rattle dirigiert Mahler
Inhalt
3 Editorial 4 Inhalt 6 Die Welt in Noten – Kurz und knapp 8 „Die Seele muss ins Schwingen kommen“ Der Dirigent Hans-Christoph Rademann über unbekannte Genies und die Suche nach dem richtigen Klang 14 Ein stimmiges Ganzes Der Klarinettist David Orlowsky musiziert gemeinsam mit Singer Pur 16 „Die Beine sind das größere Problem in unserem Beruf“ Der Bassist Matti Salminen feiert ein Jubiläum in der Deutschen Oper 20 Soldat und Komponist Der Geigenvirtuose Joseph Bologne Chevalier de Saint-Georges
32 Mit wahrer Leidenschaft Im Ensembleporträt: Die Berliner Singakademie steht in einer langen Tradition 34 Orgelherbst und Winterreise Im Spielstättenporträt: In der Wilmersdorfer Auenkirche steht Berlins zweitgrößte Orgel 36 Spurlos verschwunden Vor 300 Jahren wurde Wilhelm Friedemann Bach geboren. In seinen letzten Jahren lebte er in Berlin. 40 „Nein, bitte nicht, das ist entsetzlich“ In der Reihe „Blind gehört“: Der Pianist Konstantin Lifschitz hört Aufnahmen seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt
22 „Ihr Klang hat eine Funghi-PorciniQualität“ Simon Rattle über die Berliner Philharmoniker, die Vorteile des Alters und das Geheimnis des Dirigierens 28 Gemeinsam gegen das Böse Hans Krásas Kinderoper Brundibár im Konzerthaus 30 Auf den Spuren eines großen Vorbilds Zwölf Cellisten spielen um den Grand Prix Emanuel Feuermann
44 48 96 98
Rubriken CD-Rezensionen Das Klassikprogramm Impressum Vorschau
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Kurz & Knapp
Die Welt in Noten Neuigkeiten aus dem Musikleben
Géza Anda Klaviertage
Ein deutsches Requiem Bevor es in der Adventszeit für Bachs Weihnachtsoratorium den Platz räumen muss, ist Johannes Brahms‘ Requiem im November der Renner in Kirchen und Konzertsälen. Allein in Berlin steht es in diesem Monat zehnmal auf dem Programm. Denn da das von Brahms 1869 fertiggestellte und im Leipziger Gewandhaus uraufgeführte Werk den Trauernden zum Trost dienen soll, ist es ideal geeignet für eine Zeit, in der seit Jahrhunderten der Toten gedacht wird.
Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam Gleich nach dem Kriege veröffentlichte der Komponist und Dirigent Hans Chemin-Petit seinen Aufruf, ein Collegium musicum zu gründen. Offenbar erfolgreich, denn 2010 konnte das Ensemble seinen 65. Geburtstag feiern. Von den Nachkriegstagen über den Sozialismus und die Wende bis in unsere Zeit fanden sich stets genug Musikbegeisterte, um das älteste Potsdamer Orchester am Leben zu erhalten. Das nächste Konzert findet am 20. November statt. 6
Fotos: Jean Severin, PD, Berliner Kammeroper, Géza Anda Stiftung, Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam
Schon seit 1979 erinnert alle drei Jahre in Zürich ein Wettbewerb an den großen ungarischen Pianisten Géza Anda. Mit den Preisträgern aus den Jahren 1994 (Pietro De Maria), 2000 (Filippo Gamba), 2003 (Alexei Volodin) und 2009 (Jinsang Lee) finden nun vom 19. bis 23. November erstmals im Konzerthaus und in der UdK die Géza-Anda-Klaviertage statt. Neben Konzerten und Meisterkursen sind auch zwei Filme zu sehen, die sich mit Leben und Werk des Pianisten, Dirigenten und Pädagogen beschäftigen. Anda, 1921 in Budapest geboren, begann seine internationale Karriere in Berlin unter Wilhelm Furtwängler und musizierte später häufig mit Herbert von Karajan. www.gezaanda.ch
Kurz & Knapp
KlangGestalten 20 Geigen- und sieben Bogenbauer aus ganz Europa präsentieren am 6. und 7. November im Radialsystem V ihre Arbeit. Das Besondere: Die Instrumente sind nicht nur zu sehen, sondern auch zu hören! Die Klangprobe der Celli und Bögen übernimmt Michael Sanderling, Hartmut Rohde probiert die Bratschen und Nora Chastain die Geigen. Ein ganzes Orchester mit den frisch gebauten Instrumenten ist zu erleben, wenn die Deutsche Streicherphilharmonie am 6. November u.a. Schumanns Cellokonzert aufführt. www.klanggestalten.de
Berliner Kammeroper Wird Adriana Hölszkys Bremer Freiheit der Abgesang auf 29 Jahre erfolgreiche Arbeit? Wenn nicht bald etwas geschieht, wird das „Singspiel auf ein Frauenleben“ die letzte Produktion der Berliner Kammeroper sein. Denn der Senat hat ab 2011 alle Mittel für eine Institution gestrichen, die sich nicht nur um das zeitgenössische MusikDas Leitungsteam der Kammeroper: Kay Kuntze, Katharina Tarján und Karin Lindner theater verdient gemacht hat, sondern auch mit Wiederentdeckungen historischer Opern das Berliner Musikleben bereicherte. Ab dem 19. November ist Hölszkys Werk im Werner-Otto-Saal des Konzerthauses zu sehen – es erzählt die Geschichte der berühmten Bremer Giftmörderin Geesche Gottfried. www.berlinerkammeroper.de 7
INterview
„Die Seele muss ins Schwingen kommen“ Der Dirigent Hans-Christoph Rademann über unbekannte Genies, singende Komponisten und die Suche nach dem richtigen Klang von Klemens Hippel
Herr Rademann, Sie entstammen einer alten Kantorenfamilie – wird da der Beruf vererbt wie im Handwerk? Naja, ich sehe mich jedenfalls nicht als abgedrehten, abgehobenen Künstler. Das ist in unserem Job das tägliche Brot, sich mit dem Handwerk zu beschäftigen. Vor allem, wenn man mit Chören arbeitet. Da dauert das Training länger als bei einem Orchester. Hatten Sie nie andere Berufspläne? Ich hätte mir gar nichts anderes vorstellen können. In meiner Erinnerung an meine Kindheit ist immer irgendwo Musik um mich herum, von früh bis spät. Und wenn ich abends im Bett lag, hat noch jemand etwas am Klavier gespielt. Dazu bin ich mit meinem Vater immer in der Kirche gegangen – ich habe schon als Kind die großen 8
Oratorien gehört. Und als ich dann noch einem Kruzianer begegnet bin, dachte ich: Da muss ich auch hin. Das war eine harte Zeit. Schön, aber hart. Wir hatten fast gar keine Freizeit. Wann wussten Sie, dass Sie nicht nur Musiker, sondern Dirigent werden wollten? In der sechsten Klasse. Das haben wir uns in einem Anflug von Größenwahn mit mehreren Mitschülern im Kreuzchor vorgenommen. Und haben dann immer mit Studienpartituren angegeben und uns vorgestellt, wie wir das machen würden. Sie arbeiten sowohl mit Chören als auch mit Orchestern – wie unterscheidet sich das? Bei den Orchestern wird mehr abgearbeitet. Man muss genau sagen, wie die Musiker etwas spielen sollen, dann machen sie es. Sie wollen nicht irgendwelche Bilder hören. Für einen Chor sind solche Bildvorstellungen dagegen eminent wichtig. Außerdem ist es für mich etwas Persönlicheres, mit einem Chor zu arbeiten. Das liegt an der Natürlichkeit der Äußerung: Da ist kein Stück Holz dazwischen oder eine Mechanik, es klingt wirklich nur das, was im Körper ist. Wenn wir uns nicht darum
Foto: Matthias Heyde
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ans-Christoph Rademann wurde 1965 in Dresden geboren, wuchs aber in Schwarzenberg im Erzgebirge auf, ehe er zum Studium wieder nach Dresden ging. Dort gründete er bereits als Student den Dresdner Kammerchor, den er bis heute leitet. Seit 2007 ist er Chefdirigent des RIAS Kammerchores.
interview
kümmern, dass die Sänger im Einklang mit sich selbst auf der Bühne stehen, dann hört man das. Im Orchester kann man das eher kompensieren. Die Gewohnheit mancher Dirigenten, ein gewisses Angstregime zu führen, ist beim Chor kein guter Ratgeber. Was passiert dann? Die Sänger werden über einige Klangfarben nicht verfügen. Wenn die Seele ins Schwingen kommt, entstehen im Chor die tollsten Sachen. Das geht aber nur, wenn man sich wohl fühlt. Muss man als Chordirigent singen können? Jedenfalls ist es kein Nachteil, wenn man weiß, wie es ist, im Chor zu singen. Ich habe selbst nicht Gesang studiert, das ging nicht, weil ich zu viele Infekte hatte – die Ärzte haben mir früh gesagt, dass ich nicht Sänger werden könne. Aber auch wenn ich nicht alles wunderschön vorsingen kann, kann ich vermitteln, was ich meine. Man kennt die ganzen Mechanismen der Stimme – und wenn man die Partitur anschaut, erkennt man auf den ersten Blick, was auf jeden Fall nicht geht. Dann muss man nicht erst rumprobieren. Das passiert modernen Komponisten oft: Die denken, das ist doch einfach. Und dann muss ich ihnen erklären, dass es etwas anderes ist, ob zehn Sänger gleichzeitig etwas machen sollen oder zehn Geigen. Es heißt ja immer, die Komponisten könnten nicht mehr für Stimme komponieren. Das liegt, glaube ich, auch daran, dass viele Komponisten Angst haben, zu einfache Sachen zu schreiben. Auch aus Respekt vor den Musikern. Deswegen verfassen sie möglichst komplizierte Stücke, damit kein Zweifel an ihrer Kompetenz aufkommt. Und die Vernachlässigung des Singens zieht sich ja durch die ganze Gesellschaft. Man müsste mal ein Machtwort sprechen und alle Kompositionsstudenten dazu zwingen, ein paar Jahre im Chor zu singen. 10
Anders als bei den Orchestern gibt es viel mehr Amateur- als Profichöre. Und die trauen sich oft in Konzerten an das große Repertoire. Ist der Unterschied zwischen Amateuren und Profis bei Chören geringer als bei Instrumentalisten? Das ist oft die Wahrnehmung, dass zwischen einem Profichor und einem Amateurchor ein geringerer Abstand bestehe. Das ist aber meiner Meinung nach nicht so. Es gibt da
interview
Foto: Matthias Heyde
sehr große Unterschiede. Ein Profichor beherrscht ein viel umfangreicheres Repertoire. Wir können manches mit einer Probe machen. Die Missa Solemnis zum Beispiel – das können die Sänger auswendig. Und dann besteht zwischen professionellen Chören und den meisten halbprofessionellen ein großer Unterschied in der Gestaltungsenergie. Die Palette von Klangfarben ist bei einem professionellen Chor um ein Vielfaches größer. Aber solche Unterschiede werden nicht unbedingt von jedem wahrgenommen. Sie decken die ganze Bandbreite der Musik von der Renaissance bis zur Gegenwart ab, während manche Ihrer Kollegen sich auf ein paar Jahrzehnte der Musikgeschichte beschränken. Wie bewältigen Sie diese Menge an Repertoire und Stilen? Wenn es um moderne Werke geht, weiß ich natürlich, dass ich langsamer bin und viel mehr Zeit investieren muss als die Spezialisten. Aber dafür sehe ich dann auch anderes in der Musik. Und ich suche den Ausdruck genauso wie in der Alten Musik. Man darf nicht nur spielen, was da steht, man muss auch diese Musik so gestalten, dass sie ganz lebendig wird. Und wenn ich Bach mache, klingt das anders, als wenn ihn ein Spezialist für diese Epoche aufführt. Aber ich habe damit kein Problem. Es haben sich viele Stilistiken entwickelt, die personenabhängig sind. Philippe Herreweghe hat das mal wunderbar ausgedrückt: Es gibt verschiedene Bach-Stile. Den flämischen, den französischen und den preußischen. Welcher ist jetzt richtig? Ich sage immer: Was es noch gar
nicht richtig gibt, ist ein sächsischer BachStil, der historisch informiert ist. Der wäre viel mehr vom lutherischen Gedankengut geprägt, mit der Macht des Chorals im Vordergrund. Ich fühle mich jedenfalls nicht unsicher in der Alten Musik. Ich habe ja auch viele Stücke ausgegraben und praktisch uraufgeführt. Das ist ein großes Privileg: Bestimmt 20 Prozent aller Stücke, die ich gemacht habe, hatte noch keiner vorher gehört. Wir haben gerade ein Requiem von Hasse gesungen: Das hatte ich nie gehört, ich hab‘s einfach gemacht. Das ist eine sehr erfrischende Erfahrung. Wie erarbeiten Sie sich so ein Werk? Ich schaue es mir so lange an, spiele es auch am Klavier, bis ich eine Idee habe, wie es klingen soll. Sie präsentieren im November eine Wiederentdeckung von Musik Johann Christian Bachs – warum interessieren Sie sich für sein Werk? Sehr viele gerade der berühmtesten Komponisten sind ja sehr konservativ gewesen. Bach natürlich, aber auch Heinrich Schütz. Und Händel hat seine aufregendsten Sachen als junger Mann geschrieben, seine revolutionäre Zeit hat er dann später hinter sich gelassen. Deshalb mussten andere den Weg frei machen für die weitere Entwicklung der Musik. Hasse in Dresden zum Beispiel war so einer. Der hat schon einen Fuß in die Klassik gesetzt, ist dafür aber von der Rezeptionsgeschichte leider bestraft worden. Und auch Johann Christian Bach gehört zu diesen Komponisten. Der hatte einen riesigen Erfolg, der an seinem fortschrittlichen Stil lag. Aber als dann Mozart kam, war er schnell veraltet. Was ist das Besondere an seinem Stil? In seinen Stücken gibt es eine sehr interessante Mischung aus alt und neu. Er fühlte sich einerseits dem Palestrina-Stil verpflich11
interview
tet und hat deshalb große Chöre für seine Werke entworfen. Mit starken kontrapunktischen Strukturen, da gibt es Doppelfugen wie im Lehrbuch. Doch sobald die Arien kommen, kippt die Musik in eine neue Epoche. Die sind so voller Ideen. Da hört und erlebt man diesen Umbruch zwischen zwei Epochen. Und das gefällt mir an seiner Musik. Hat man mit so etwas eine Chance auf dem Klassikmarkt? Ich glaube schon. Als wir die Trauermusik von Johann Ludwig Bach gemacht haben, waren auch alle beeindruckt. Und haben gesagt: Das ist wirklich interessant. Genauso überzeugt bin ich von Johann Christian Bach. Aber natürlich selektiert der Klassikmarkt sehr stark. Sie können ja zum Beispiel auch keinen Reger verkaufen und keinen Schumann. Deswegen sinken diese Komponisten in der Wahrnehmung des Publikums ab. Bruckner gehört auch dazu. Leider. Da muss man all seine Energie reinlegen, damit man das Publikum überzeugt. Wo würden Sie Johann Christian Bach denn einordnen im Olymp der Komponisten? Er ist ein wichtiger Wegbereiter der Klassik, Mozart wurde von ihm stark inspiriert. Ich halte ihn für ebenso genial wie Johann Adolf Hasse. Hasse ist ja heute fast vergessen – wo sehen Sie Johann Christian im Vergleich zu einem Telemann? Er ist längst nicht so populär wie Telemann, aber bestimmt kein schlechterer Komponist. Telemann hatte ja diese Genialität, sich einen fremden Stil in kürzester Zeit anzueignen: Der hat einen französischen Psalm, eine Grande Motette geschrieben, nachdem er einen Monat in Paris war. Und die Franzosen haben neidisch geguckt und gesagt: Geht zu Telemann und lasst euch erklären, wie man französische Musik schreibt. Der hatte ein Talent, Dinge in sich aufzusau12
gen und zu verarbeiten, das ist einzigartig in der Geschichte. Und ich habe noch nie ein schlechtes Stück von ihm gefunden, obwohl ich viel gemacht habe. Das Gerede vom „Vielschreiber“ Telemann ärgert mich immer, das ist pure Unkenntnis und Arroganz. Aber er hat ja wirklich unglaublich viel geschrieben... Und schnell. Ich weiß nicht, wie er das gemacht hat. Aber alles ist gut. Ich habe mehrere Passionen von ihm gemacht, die sind grandios. Nicht nur gut. Das rührt auch heute das Publikum. Die Sprache ist verrückt, aber die Musik ist grandios. Sie haben beim RIAS Kammerchor gerade Ihren Vertrag verlängert – wo sehen Sie Herausforderungen für die Zukunft? Ich lerne nach wie vor viel bei der Arbeit. Die Herausforderung ist herauszubekommen, wie die Arbeit mit einem solchen Chor funktioniert. Dazu brauche ich noch ein bisschen: Ich will wissen, wie viel man noch rausholen kann an Klang. Dies gemeinsam mit dem Chor zu erreichen, ist mein Ziel.
Konzert-, CD- & DVD Tipp Mi. 17.11.2010, 20:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal) RIAS Kammerchor Akademie für Alte Musik Berlin, Thomas E. Bauer (Bass), Colin Balzer (Tenor) Ruth Sandhoff (Alt), Lenneke Ruiten (Sopran), Hans-Christoph Rademann (Leitung). Joh. Chr. Bach: Miserere B-Dur, Requiem Krenek: Sechs Motetten nach Worten von Franz Kafka op. 169 RIAS Kammerchor, Caroline Stein (Sopran), Philip Mayers (Klavier), Hans-Christoph Rademann (Ltg.) harmonia mundi Bach: Motetten BWV Anh. 159, 225228, Sinfonias aus den Kantaten BWV 146, 169, 188, Concerto aus der Kantate BWV 35 RIAS Kammerchor, Akademie für Alte Musik Berlin, Hans-Christoph Rademann (Leitung) u.a. DVD erschienen bei Medici
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OLGA SCHEPS RUSSIAN ALBUM Die junge Pianistin und ECHO-Klassik Preisträgerin 2010 präsentiert auf ihrer zweiten Einspielung charmante Werke von russischen Komponisten wie Tschaikowsky, Glinka, Arensky, Rachmaninoff u.v.a. www.olgascheps.de 88697780682
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CHormusik
Ein stimmiges Ganzes
A
ls Kind drosch David Orlowsky am liebsten auf das Schlagzeug ein. Die Trommeln der Winzerkapelle in seinem Heimatdorf bei Tübingen hatten es ihm schwer angetan. Sein eigentliches musikalisches Erweckungserlebnis kam aber erst, als er 13 war. „Auf einer Tour mit einem Jugendorchester durfte ich in eine Klarinette blasen. Da merkte ich, das ist mein Instrument.“ Als Solist und mit seinem David Orlowsky Trio wird der Schwabe inzwischen international gefeiert. Die Klarinette habe einen wärmeren Klang als die meisten anderen Instrumente, findet er. „Vor allem aber fasziniert mich die Variabilität, man kann ganz unterschiedliche Töne aus ihr herausholen.“ 14
Orlowsky hat eine klassische Musikausbildung absolviert, an der Folkwang-Hochschule in Essen und später an der Manhattan School of Music. Besonders geprägt hat ihn jedoch die Begegnung mit dem großen Klarinettisten Giora Feidman, der ihn für die osteuropäische Klezmer-Musik begeisterte. „Er hat mich erst richtig auf den Weg gebracht“, sagt er. „Mit dieser Musik konnte ich gleich etwas anfangen, obwohl meine Familie gar keine jüdischen Wurzeln hat.“ Auf seinem neuen Album „Jeremiah“, einem Gemeinschaftsprojekt mit dem Ensemble Singer Pur, tritt der Klarinettist in einen ungewohnten Dialog mit sakraler Vokalmusik. Der Bogen ist weit gespannt, er reicht von den Renaissance-Komponisten Palestrina und Gesualdo bis zur Gegenwart. Der junge Israeli Matan Porat hat Werke von Gesualdo arrangiert und zwei eigene Stücke beigesteuert, die die Alte Musik überzeugend ergänzen. „Zur geistlichen Musik hat mich Arvo Pärt hingeführt“, sagt Orlowsky, der den estnischen Komponisten seit langem bewundert. „In Palestrinas Musik habe ich mich dann verliebt, weil sie so unglaublich schön ist.“ An dem Programm mit Singer Pur, das er nun in mehreren deutschen Städten vorstellt, begeis-
Foto: Felix Broede
Der Klarinettist David Orlowsky musiziert gemeinsam mit Singer Pur von Corina Kolbe
tern ihn vor allem die vielfältigen Möglichkeiten, mit Klangfarben zu spielen. „Wenn man gleichzeitig den Sopran und die Klarinette hört, kann man manchmal nicht genau sagen, wer welche Stimme hat. Beides klingt sehr ähnlich“, erzählt er. An anderen Stellen trete dagegen die Klarinette unmissverständlich hervor. „Man kann Verschiedenes miteinander verschmelzen. Das Ganze war für mich auch ein spannendes Klangprojekt.“ Die meditative Musik könne den Zuhörern helfen, für eine Weile ihrem lauten und schnellen Alltag zu entfliehen, meint Orlowsky. „Aus allen Ecken kommen heuzutage Handytöne, Durchsagen und Musik. Viele Leute werden es als wohltuend empfinden, zwischendurch mal Ruhe zu finden.“ Wenn das Publikum am Ende eines Stückes lange innehalte, anstatt sofort zu applaudieren, sei dies für ihn die größte Anerkennung. David Orlowsky ist vielseitig und wehrt sich zugleich gegen den Vorwurf der Beliebigkeit. Mit seinem Trio macht er „Weltkammermusik“, will damit aber nicht auf eine bunte Folkloreschiene geschoben werden. „Mich interessiert kein Bauchladen mit Didgeridoo, Trommeln und Synthesizern, sondern ein stimmiges Ganzes. Ich bin kein musikalischer Tausendsassa, der in jeder Musik zu Hause sein will.“ Mit der schlüssigen Kombination von Klassik und Klezmer, so hofft er, lasse sich auch die absurde Kluft zwischen E- und U-Musik endlich überbrücken. Konzert- & CD-Tipp So. 7.11.2010, 20:00 Uhr, Berliner Dom Jeremiah David Orlowsky (Klarinette) Singer Pur Werke von Palestrina, Gesualdo & Porat Jeremiah David Orlowsky (Klarinette) Singer Pur Werke von Palestrina, Gesualdo & Porat Sony Classical
2010 16 – 21 Nov
BERLIN GERMANY
Grand Prix Emanuel Feuermann Schirmherr Daniel Barenboim 16. November, 20.00 Uhr Eröffnungskonzert mit Danjulo Ishizaka (Preisträger 2002) und Giorgi Kharadze (Preisträger 2006) Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal 17.–19. November Wettbewerb (öffentlich) Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal 20. November, 20.00 Uhr Kammerkonzert der Preisträger Universität der Künste Berlin, Joseph-Joachim-Konzertsaal 21. November, 11.00 Uhr Preisträgerkonzert Kammerakademie Potsdam, Michael Sanderling (Dirigent) Konzerthaus am Gendarmenmarkt
gefördert von
veranstalter: Kronberg Academy und Universität der Künste Berlin karten@kronbergacademy.de / Telefon 06173 - 7833 77 www.gp-emanuelfeuermann.de
Jubiläum
„Die Beine sind das größere Problem in unserem Beruf“ Vor 40 Jahren sang der Bassist Matti Salminen zum ersten Mal in Deutschland. Das wird nun an der Deutschen Oper gefeiert von Arnt Cobbers
Herr Salminen, zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zum 40. Bühnenjubiläum. Vielen Dank, aber das liegt schon länger zurück. Ich habe 1966 an der Finnischen Nationaloper angefangen als Chorsänger mit einer kleineren Solistenverpflichtung. Und 1969 habe ich dort zum ersten Mal den Philipp in Verdis Don Carlo gesungen. Aber ich bin vor genau vierzig Jahre zum ersten Mal in Deutschland aufgetreten, als Ramphis bei Rolf Liebermann an der Hamburgischen Staatsoper. Deshalb sollte das Konzert auch erst in Hamburg stattfinden. Das ging aus Termingründen nicht, aber glückli16
cherweise darf ich es nun in der Deutschen Oper machen. Berlin ist ja meine zweite Heimat. Sie haben ja sogar eine Zeitlang hier gewohnt. Das ist Jahre her, seit 1984 lebe ich in Zürich – auf dem Papier, ein Sänger wohnt ja hauptsächlich auf dem Flughafen. Und ab und zu wohne ich in Helsinki. Aber ich habe lange Zeit in Berlin eine Wohnung gehabt, das stimmt. Warum singen Sie nur noch so selten an der Deutschen Oper? Das liegt nicht an mir. Ich war schon bei Siegfried Palm da, und meine große Zeit war die Ära Götz Friedrich. Was wir da nicht alles gemacht haben... Bis zu seinem Tod haben wir weltweit zusammengearbeitet, bei seinem ersten Ring in Covent Garden, dem Boris in Zürich, dem genialen Boris in Berlin – ich verstehe nicht, warum man den nicht mehr spielen darf. Ich habe mich im Haus und in der Stadt immer zu Hause gefühlt. Dann ist Götz Friedrich gestorben, es kam Udo Zimmermann, und der wusste anscheinend gar nicht, wer ich bin.
Foto: Mikko Reinikainen
V
iele Jahre war Matti Salminen einer der prägenden Künstler an der Deutschen Oper Berlin. Dann wurden die Auftritte des im finnischen Turku geborenen Sängers selten. In dieser Saison aber ist der wohl berühmteste Bassist der Welt wieder häufiger in Berlin zu erleben: Im konzertanten Wagner-Zyklus mit Marek Janowski und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, bei der AIDS-Gala in der Deutschen Oper, und bereits am 1. November in einem „Konzert aus Anlass seines 40. Bühnenjubiläums“.
Jubiläum
Ich weiß nicht, warum ich da so lange nicht gesungen habe. Aber nun freue ich mich auf das Konzert. Da singen Sie von Wagner nur eine DalandArie, nicht den Sarastro, dafür Als Büblein klein von Otto Nicolai! Den Nicolai singt Timo Rihonen – ich wollte auch einen jungen Sänger präsentieren, einen so genannten finnischen Bass-Nachfolger. Und In diesen heil‘gen Hallen singe ich fünf Tage später bei der AIDS-Gala.
„Ich bin wunschlos glücklich, was das Repertoire angeht“ Sie gelten als der Wagner-Bass... Moment, was ist ein „Wagner-Sänger“? Nach dem Chéreau-Ring in Bayreuth 1976 kam das ganze Wagner-Repertoire auf mich zu, und wenn man das weltweit singt, bleibt einem gar keine Zeit mehr für etwas anderes. Aber ich kämpfe dagegen an: Ich halte den Philipp im Don Carlo im Repertoire, ich singe den Boris und Chowan schtschina von Mussorgsky, den Rocco im Fidelio, und den Sarastro habe ich über 600 Mal gesungen. Was mich auch immer interessiert, sind Uraufführungen. Ich habe in Finnland zuletzt den Lear von Aulis Sallinen und den Rasputin von Einojuhanni Rautavaara gemacht. Das wollen die deutschen Intendanten leider nicht bringen, die sagen: Das versteht doch keiner. Wer versteht denn in Berlin Tschechisch oder Russisch? Ach, es gibt noch einiges, was mich interessiert. Ein paar Jahre will ich noch singen. Haben Sie ein Patentrezept, dass Ihre Stimme so lange so gesund geblieben ist? 18
Nein. Ganz normal leben und ein bisschen darauf achten, dass man gesund bleibt. Aber kein Leben in Watte, um Gottes Willen. Ich kann es nicht erklären, die Stimme läuft noch. Aber fast das größere Problem in unserem Beruf sind die Beine. Diese schrägen Bühnen, die die Bühnenbildner heute überall bauen. Stellen Sie sich vor, Sie stehen im Parsifal den ganzen ersten Akt auf so einer Schräge. Und dann noch den dritten. Und dann müssen Sie auch noch singen. Dazu kommt noch, dass wir Bassisten – das ist natürlich unsere Schuld – alle ein leichtes Übergewicht haben. Wenn man da nicht mehr stehen kann, ist das ein guter Grund, aufzuhören. Kurt Moll hat mit 68 aufgehört, da hätte ich noch drei Jahre. Bis 2014 habe ich den Kalender auch schon voll. Das wären dann 47 Jahre – eine lange Zeit. Was ich alles gesehen habe an steilen Karrieren, die ganz schnell wieder vorbei waren! Ich möchte gern jüngeren Talenten helfen, ich habe vor 15 Jahren eine Stiftung in Finnland gegründet, da sehe ich meine Aufgabe in der Zukunft. Gibt es noch eine Partie, die Sie gern singen würden? Ich bin wunschlos glücklich, was das Repertoire angeht. Ich habe ja über 50 Partien auf meinem Buckel. Aber wenn jemand ein neues Werk schreibt mit einer interessanten Figur, kann man immer mit mir reden. Im Januar machen wir in Helsinki Robin Hood von Jukka Linkola, da bin ich der böse Sheriff. (lacht) Das wird ein Familien-Spektakel, einer meiner Lieblingsregisseure, Kari Heiskanen, inszeniert – darauf freue ich mich. Für nächsten Juni steht auch in Berlin noch ein Rollendebüt an: als Nachtwächter in den Meistersingern. Stimmt, (lacht) das ist ein Rollendebüt. Dieses Wagner-Projekt ist ja unglaublich. Marek Janowski schätze ich sehr, wir haben
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schon viel zusammen gemacht. Wie haben uns unterhalten, was ich machen möchte, und da kam als Jux: Mach doch in den Meistersingern den Nachtwächter. Das fand ich lustig, aber diese paar Sätze muss man auch sauber singen! Man muss nicht immer fünf Stunden auf der Bühne stehen, es können auch mal fünf Minuten sein.
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Am 1. November in der Deutschen Oper stehen auch finnische Tangos auf dem Programm. Wird man Sie da als Tänzer erleben? Um Gottes Willen. Aber ich habe angefangen als Tanzmusiker. Ich habe mir meine Ausbildung damit finanziert, dass ich mit Tanzkapellen getingelt bin. Nein, aber ein Tänzer bin ich nicht. Konzert- & CD-Tipps Mo. 1.11.2010, 20:00 Uhr, Deutsche Oper Konzert aus Anlass des 40. Bühnenjubiläums Orchester der Deutschen Oper Berlin Ulf Schirmer (Leitung) Matti Salminen (Bass) Arien aus Wagner: Der fliegende Holländer, Beethoven: Fidelio, Verdi: Don Carlo, Rossini: Der Barbier von Sevilla, Nicolai: Die lustigen Weiber von Windsor, Strauss: Die schweigsame Frau u.a. Sa. 6.11.2010, 19:00 Uhr, Deutsche Oper 17. Festliche Operngala für die Deutsche AidsStiftung Orchester, Chor und Kinderchor der Deutschen Oper Berlin, Donald Runnicles (Leitung), Max Raabe (Moderation), Joyce DiDonato (Mezzosopran), Christiane Karg (Sopran), Matti Salminen (Bass), Andreas Scholl (Countertenor) u.a. Sa. 13.11.2010, 20:00 Uhr, Philharmonie Wagner: Der fliegende Holländer (konzertante Aufführung) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Rundfunkchor Berlin Marek Janowski (Leitung) Matti Salminen (Daland), Ricarda Merbeth (Senta), Robert Dean Smith (Erik), Silvia Hablowetz (Mary), Steve Davislim (Steuermann), Albert Dohmen (Holländer) Wagner: Der Ring des Nibelungen mit Lucia Popp, Hanna Schwarz, Peter Schreier, Theo Adam, Matti Salminen, Staatskapelle Dresden, Marek Janowski (Leitung) u.a. RCA Red Seal (14 CDs)
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Soldat und Komponist Der Geigenvirtuose Joseph Bologne Chevalier de Saint-Georges von Klemens Hippel
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ihn gerne als Mitglied auf. In der Damenwelt war seine Hautfarbe ohnehin eine Attraktion: Der Chevalier galt als großer Liebhaber, ein Mann wie aus den Gefährlichen Liebschaften (mit deren Autor er befreundet war). In den Wirren der Revolution brachte der Chevalier es noch bis zum Oberst, während der Herrschaft Robespierres wurde er dann aber anderthalb Jahre lang inhaftiert. 1799 starb er in Paris. Konzert-Tipp Sa. 13.11.2010, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Mozart und seine phantastischen Zeitgenossen Kammerorchester Berlin Claudia Stein (Flöte) Katrin Scholz (Violine & Leitung) Werke von Mozart, Saint-Georges, Devienne & Haydn
Foto: PD
r ist eine der erstaunlichsten Gestalten der Musikgeschichte: der 1739 oder 1745 als Sohn einer schwarzen Sklavin und eines weißen Grundbesitzers geborene Geigenvirtuose und Komponist Chevalier de Saint-Georges. Schon als Kind kam er mit seinen Eltern von Guadeloupe nach Paris, wo er sich bald nicht nur als Fechtmeis ter, sondern auch als Musiker einen Namen machte. 1769 wurde er Mitglied von Gossecs „Concert des amateurs“, 1773 gar Direktor der „Concerts spirituels“, und war daher mit den beiden wichtigsten Orchestern der Stadt verbunden. Erstaunlich, dass der sonst an allen Kollegen so interessierte Wolfgang Amadeus Mozart seinen Namen in seinen Briefen nie erwähnt – schließlich führte er seine Pariser Sinfonie 1778 in den Concerts spirituels auf und muss den schwarzen Kollegen daher gekannt haben. Zumal er für einige Zeit sogar im selben Haus lebte wie dieser Mann, der das Pariser Musikleben nachhaltig bestimmte. Saint-Georges schrieb nicht nur populäre Violinkonzerte für eigene Auftritte, sondern interessierte sich auch als einer der ersten Franzosen für die damals neue Gattung des Streichquartetts, war ein führender Komponist in der in Paris beliebten Sinfonia concertante (von der sich ja auch Mozart inspirieren ließ) und natürlich auch in der wichtigsten Gattung der Zeit: der Oper. Sogar als Direktor der Pariser Oper war er im Gespräch, einige rassistische Sängerinnen verhinderten jedoch seine Berufung. Bei Hofe war er dennoch gerne gesehen: Er musizierte sogar mit der Königin Marie-Antoinette. Und auch die Freimaurer nahmen
Promotion
Nur für concerti-Abonnenten: Klassik höchstpersönlich Vor dem Konzert am 27.11.2010 nimmt sich Chefdirigent Lothar Zagrosek Zeit für ein Gespräch mit concerti-Abonnenten.
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Im November möchten wir concerti-Abonnenten in Verbindung mit dem Konzertbesuch zum exklusiven Meet & Greet mit Lothar Zagrosek einladen. Nutzen Sie die einmalige Gelegenheit, Ihre Fragen zu stellen und erhalten Sie vom Chefdirigenten höchstpersönlich spannende Einblicke in seine Tätigkeit und in die Welt des Konzerthausorchesters.
Sa. 27.11.2010 20:00 Uhr, Konzerthaus Berlin (Großer Saal) Meet & Greet für concerti-Abonnenten um 18:30 Uhr Konzerthausorchester Berlin, Lothar Zagrosek (Leitung), Julie Moffat (Sopran), Ernst Kovacic (Violine) Hans Zender: Issei no kyo (Lied von einem Ton) für Sopran und Orchester Alban Berg: Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“ Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73
Foto: Christian Nielinger
Karten zu 19, 27, 35, 42 und 50 Euro* unter (030) 488 288 533 Anmeldeschluss: 23.11.2010 *Nach Maßgabe der Verfügbarkeit. Angebot gültig nur für Abonnenten von concerti. Bitte halten Sie bei der Bestellung Ihre Abonummer bereit. concerti-Abonnenten, die Inhaber eines Konzerthaus-Abos sind oder ihre Karten schon erworben haben, können ebenfalls am Meet & Greet teilnehmen und werden gebeten, sich über unsere Hotline anzumelden.
titel-interview
„Ihr Klang hat eine Funghi-Porcini-Qualität“ Simon Rattle über die Berliner Philharmoniker, die Vorteile des Alters und das Geheimnis des Dirigierens von Arnt Cobbers
Sir Simon, sind die Berliner Philharmoniker das beste Orchester der Welt? Ich finde es wunderbar, dass es in der Musik nicht wie bei den Olympischen Spielen oder im Snooker zugeht, wo man beweisen kann, wer der Beste ist. Aber natürlich ist es für mich das großartigste Orchester der Welt – es ist meine Familie. Was macht die besondere Qualität aus? Jedes Orchester hat seine eigene Qualität, und jedes große Orchester macht aus der Musik etwas ganz Besonderes. Gott sei Dank, sonst wären wir in einer Starbucks-Welt, wo man überall haargenau dasselbe bekommt. Die Philharmoniker sind so eine Gruppe von Individualisten und von starken Persönlichkeiten – das ist das, was man sich wünscht. Sie sind immer sehr persönlich, sehr „pican22
te“ und manchmal so feurig, dass man Angst haben muss, die Handflächen fangen Feuer, wenn man ihnen zu nahe kommt. Alan Gilbert, der Chefdirigent der New Yorker Philharmoniker, sagt: Brahms soll wie Brahms klingen und Beethoven wie Beethoven. Dass ein Orchester einen spezifischen Klang hat, sei gar nicht sein Ideal. Das sehe ich anders. Es war zu den Hochzeiten der Plattenindustrie, dass die Orchester begannen, gleich zu klingen. Damals sollte ein Werk so und nicht anders klingen, es gab nur einen Weg, wie man etwas richtig spielt. Und da kam auch die Idee auf, ein Orchester könne „das Beste“ sein. Vor hundert Jahren klangen die Orchester in jeder Stadt ganz unterschiedlich, die hatten einander ja nie gehört. Und das ist etwas, was man bewahren sollte. Ich habe oft dasselbe Stück mit verschiedenen Orchestern gespielt, mit demselben Notenmaterial, mit denselben Bogenstrichen, und doch klang es völlig anders. Ich liebe das. Denn es gibt viele Wege, wie man etwas ausdrücken kann. Wie sehr beeinflusst ein Dirigent den Klang? Und hatten Sie, als Sie hier anfingen, ein
Foto: Mat Hennek licensed to EMI Cklassics
S
eit acht Jahren ist Simon Rattle sechster Chefdirigent der Berliner Philharmoniker. Zuvor hatte der gebürtige Liverpooler, den die Queen 1994 in den Adelsstand erhob, 18 Jahre lang das City of Birmingham Symphony Orchestra geleitet. Im Frühjahr war er in Berlin auch in der Staatsoper zu erleben: mit Chabriers L‘Étoile.
titel-interview
Wie viel Freiheit lassen Sie den Musikern, etwa was die Bogenstriche angeht? Je länger wir zusammenarbeiten, mehr und mehr. Ich habe mit Orchestern gearbeitet, die sehr viele Details von mir wollten. Das ist hier anders. Jemand sagte mir mal: Die Berliner Philharmoniker zu dirigieren, ist wie eine Herde Katzen zu hüten. Man muss sich etwas einfallen lassen, damit sie das machen, was du von ihnen willst. Man gibt ihnen einen Rahmen vor, und darin bewegen sie sich als Gruppe vorwärts, weil sie sehr aufeinander hören. Sie spielen kammermusikalisch. Das kann man als Dirigent nicht anderswo trainieren, weil es kaum ein anderes Orchester gibt wie dieses. Sie haben gelernt, was ich 24
brauche, und ich habe gelernt, was sie brauchen. Über welches Lob freuen Sie sich am meisten? Ich denke, das Orchester ist flexibler und offener geworden, es gibt eine größere Neugier als zuvor. Aber was mich besonders glücklich machen würde, wäre, wenn jemand sagte: Mensch, das klingt wirklich wie Brahms oder der betreffende Komponist. Ich denke, wir sind am besten, wenn die Egos sich in den Dienst des jeweiligen Stückes stellen. Sie haben ja Ihr Musikerleben als Schlagzeuger begonnen. Als Schlagzeuger, Pianist und schlechter Geiger. Dass ich Dirigent wurde, ist Mahlers Schuld. Mit zwölf habe ich Mahlers Zweite in Liverpool gehört, da hatte ich plötzlich den Wunsch, dort in der Mitte zu sein. Da hat mich der Virus befallen, ein unheilbarer Virus. Spielen Sie noch selbst? Manchmal spiele ich Klavier, ich mache Kammermusik oder begleite. Und letztes Jahr wurde fürs Orchester ein Werk geschrieben, in
Foto: Monika Rittershaus licensed to EMI Classics
Ideal, wie das Orchester nach fünf oder zehn Jahren klingen sollte? Der Klang ist, wie er sein sollte. Ich koche gern, und so würde ich sagen, er hat eine Funghi-Porcini-Qualität – mit einer guten Dosis Chili drin. Es ist keine Schonkost, aber der Klang ist nicht unbedingt dick, er kann sehr transparent sein. Natürlich darf man einen Komponisten nicht ins Prokrustesbett zwingen, da stimme ich mit Alan überein. Aber ich habe auch das Gefühl, dass das Orchester immer stärker daran interessiert ist, verschiedene Klangvorstellungen für verschiedene Komponisten zu realisieren. Wir haben zwanzig verschiedene Nationalitäten im Orchester, und doch ist es immer noch ein deutsches Orchester. Warum Orchester einen solchen Effekt auf die Musiker haben, ist ein Mysterium. Das geht über eine Art Osmose. Schon physisch, wenn man als Streicher nicht atmet und sich bewegt wie die anderen, wird man sich enorm einsam fühlen. Die Philharmoniker bewegen sich wie ein Vogelschwarm, und man sieht, wie Musiker, die hinzustoßen, das nach und nach aufnehmen, ohne darüber nachzudenken. Ich habe mich ganz sicher verändert in den vergangenen acht Jahren und das Orchester auch, das ist eine sich immer weiter entwickelnde Partnerschaft.
titel-interview
Viele Ihrer Kollegen leiten zwei Orchester. Reichen Ihnen die Philharmoniker? Ich verstehe nicht, wie die das machen. Ein Orchester ist wie eine Familie für mich. Gut, es gibt Leute mit zwei Familien, aber ich fände es schwierig, sich mit zwei Orchestern gleichermaßen zu identifizieren. Daniel Barenboim lacht immer über mich: Du arbeitest doch kaum, sagt er. Aber ich brauche die Zeit. Und ich arbeite weniger als Gastdirigent als früher. Ich bin Vater einer jungen Familie, mein Kind kommt zur Schule, das Leben wird komplizierter, da muss ich hier sein.
dem es ein Schlagzeug-Solo für den Dirigenten gab, „wenn der Dirigent zufällig Schlagzeuger ist“ – da musste ich sehr lachen. Es ist wunderbar, selbst den Klang zu erzeugen. Als Dirigent tut man alles oft eine oder zwei Sekunden vorher, man atmet ein, ohne auszuatmen. Es ist wichtig sich bewusst zu machen, wie es ist, wirklich den Klang zu erzeugen. Und wie hart es ist. Als ich 19 war, habe ich gelernt, was ein großer Dirigent ist – als ich zum ersten Mal für Bernard Haitink spielte. Ich war der Pianist in The Rake’s Progress, und da gibt es bestimmte Passagen, die ich spielen konnte, wenn Bernard dirigierte, und wenn er nicht da war, konnte ich es nicht. Er gab mir das Selbstvertrauen, das zu spielen. Ich weiß noch, wie ich dachte: Wer weiß, ob mir das auch einmal gelingen wird als Dirigent; aber ich habe gerade eines der Geheimnisse des Dirigierens entdeckt. Sie haben ein enorm breites Repertoire. Ist es möglich, alles zu machen? Vermutlich nicht, aber ich versuch‘s. Weil ich es liebe. Meine Neugier ist groß. Aber wenn ich nicht das Gefühl habe, einen gewissen Zugang zum Stück zu bekommen, dirigiere ich es nicht.
Vermissen Sie nicht die Oper? Wir machen jedes Jahr eine Oper in Salzburg. Wir sind kein Opernorchester. Eine große Opernproduktion ist das, was wir schaffen können. Davon lernen wir enorm viel. Aber unsere Aufgabe liegt hier. Es gibt den Vorwurf: Andere Orchester arbeiten programmatisch, die Philharmoniker verlassen sich auf die Strahlkraft der großen Dirigenten- und Solisten-Namen. Ein unfairer Vorwurf? Absolut! Wir zeigen die Verbindungen nicht immer so, dass es das Feuilleton sofort abschreiben kann, aber es gehen viele Verbindungen quer durch die Saison. Das betrifft Länder und Komponisten und Themen. Wenn ich die letzten Saisons sehe mit dem Sibelius-Zyklus oder der ungarischen Musik, da sind starke Linien, und es wird mehr werden. Aber wir haben auch die Verpflichtung, wirklich eine Bandbreite zu bieten. Wenn man mit Dirigenten mit großen Namen arbeitet, ist es schwieriger, programmatisch zu arbeiten. Weil die Dirigenten eine genaue Vorstellung davon haben, was sie hier dirigieren wollen – und das ist sehr oft die Alpensinfonie oder Bruckners Achte. Aber Sie sind verantwortlich fürs Programm. Wir sind alle verantwortlich, wir arbeiten demokratisch, als Team. Das Orchester hat ei25
titel-interview
nen großen Einfluss darauf, wer kommt und was gespielt wird. Sie nehmen diesen Herbst seit 30 Jahren Platten für die EMI auf. Was bedeuten Ihnen Aufnahmen? Wenn ich ein Stück erneut erarbeite, höre ich mir meine alte Aufnahme an. Manchmal bin ich entsetzt, manchmal erstaunt. Das ist wie ein Schnappschuss Ihrer Kinder, es erinnert Sie an eine bestimmte Situation im Leben. Ich bin mit Platten aufgewachsen. Das war das erste, für das ich mein Taschengeld ausgegeben habe, nachdem ich von Comics gelangweilt war. Dass man der Musik zuhören kann, wo und wann immer man will, und dass man hören kann, was man zu einer bestimmten Zeit über ein Stück gedacht hat, das finde ich wichtig. Platten sind ein Weg, Ideen in die Welt zu tragen. Gibt es noch Repertoire, auf das Sie neugierig sind? Ohne Ende, das wird immer so bleiben. Ich bin Mitte 50 und habe gerade meine erste Carmen gemacht. Es gibt noch so viele Dinge zu tun – zum ersten Mal, aber auch ein zweites oder drittes Mal. Man hört doch nicht auf, neugierig zu sein. Viele Dirigenten konzentrieren sich irgendwann auf Beethoven, Brahms, Bruckner. Ich weiß nicht, ob mir das passieren wird. Ich war so glücklich, Solti bei seiner ersten Traviata zu erleben, da war er 80. Und Kurt Sanderling ärgert sich mit Mitte 90 noch über die Stücke, die er nie dirigiert hat. Wir haben eine unglaublich privilegierte Position, weil wir wählen können, was wir machen. Und dieses Unterscheiden zwischen einem Meisterwerk und einem nur interessanten Werk ist ein mitteleuropäisches Phänomen. Natürlich gibt es Meisterwerke, ohne Frage. Aber dieses Ranking, was ist die beste BrucknerSinfonie, das beste Bartók-Ballett... Viele Leute denken, das wichtigste Repertoire sei das, 26
was Karajan dirigierte. Und was er nicht dirigiert hat, sei nicht wichtig. Sagen wir so: Das ist nicht der einzige Weg, die Dinge zu sehen. Der Dirigierlehrer Jorma Panula sagt, das ideale Alter für Dirigenten ist Ende 70. Er ist wunderbar, und er hat Recht. Es passiert etwas mit Dirigenten ab einem bestimmten Alter. Es kann schon mit 60 anfangen, nehmen Sie Mariss Jansons, das ist der vielleicht kompletteste lebende Dirigent. Es ist eine meiner Freuden als jüngerer Kollege, dies zu sehen. Ich habe Claudio Abbado immer geliebt – als ich ihn mit Mahlers Zweiter gehört habe, mit 16, das hat mein Leben verändert. Aber was in den letzten zehn Jahren mit ihm passiert ist, ist erstaunlich. In einem Alter, in dem andere ruhiger werden, fangen wir an, kompetent zu werden. Können Sie sich vorstellen, in 25 Jahren noch Chefdirigent der Berliner Philharmoniker zu sein? Ich hoffe sehr, dass ich dann immer noch dirigieren werde. Was darüber hinausgeht: Ich weiß, dass sehr lange Partnerschaften oft nicht funktionieren, wobei es natürlich Ausnahmen gibt. Und es gibt eine wunderbare Sache hier: Die Musiker entscheiden. Das ist irgendwie beängstigend, aber auch sehr gut. Denn wenn sie sich für etwas entscheiden, dann ist es das, was sie wirklich wollen. Konzert- & CD-Tipp Do. 4.11.2010, 20:00 Uhr & Fr. 5.11.2010, 19:00 Uhr Philharmonie Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle (Leitung) Rachmaninow: Symphonische Tänze op. 45 Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur Tschaikowsky: Der Nußknacker Berliner Philharmoniker, Libera, Simon Rattle (Leitung) 2 CDs erscheinen bei EMI Classics am 12.11.
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kinderoper
Gemeinsam gegen das Böse
Der RundfunkkInderchor Berlin bei Probenarbeiten
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ninka und Pepíˇcek benötigen Milch für ihre kranke Mutter und versuchen das Geld dafür mit Straßenmusik zu verdienen. Der Leierkastenmann Brundibár fürchtet ihre Konkurrenz und vertreibt die beiden. Mit der Hilfe anderer Kinder und einiger Tiere schaffen es die Geschwister jedoch, sich gegen Brundibár zu behaupten. Es zeigt sich: Kinder können stark sein, Solidarität hilft gegen scheinbar übermächtige Erwachsene. Mit seiner Kinderoper Brundibár gelang dem tschechischen Komponisten Hans Krása 1938 ein bis heute beispielhaftes Werk: Die Musik des gut halbstündigen Stücks bündelt aktuelle Tendenzen der Avantgarde jener Jahre, Folklore- und Jazzeinflüsse, Modetänze. 28
Das Stück ist energiegeladen, quirlig, vielgestaltig, prägnant, komödiantisch, mit dramatischen Momenten und in einer modernen harmonischen Sprache. Hans Krása, der Erfahrungen an der legendären Berliner KrollOper gesammelt hatte, lässt die instrumentale Schicht autonom unter den für Kindern geschriebenen Vokalpartien verlaufen, sodass auch schwächere Sänger der musikalischen Wirkung wenig anhaben können. Krása, der in seiner Heimatstadt Prag bei Alexander Zemlinsky und später in Paris bei Albert Roussel studiert hatte, konnte Brundibár aufgrund des Einmarsches der Nazis in Prag nur noch im Rahmen einer versteckten Veranstaltung im jüdischen Waisenhaus uraufführen. 1942 wurde er in das Ghetto-Lager Theresienstadt deportiert. Hier, wo die Nazis viele europäische Künstler und Wissenschaftler gefangen hielten, führte der Komponist im September 1943 seine Kinderoper in einer neuen, der prekären Situation des Lagers angepassten Instrumentation auf. Der Premiere folgten 54 weitere Aufführungen. Brundibár ist ein Beispiel für die Bedeutung von Musik in Theresienstadt. Mit der Fortführung ihrer künstlerischen Tätigkeit unter widrigen Umständen bewahrten sich die Lagerinsassen
Foto: Tobias Wirth
Hans Krásas Kinderoper Brundibár im Konzerthaus von Eckhard Weber
die ihnen von den Nazis abgesprochene Menschenwürde und schöpften daraus Trost und Hoffnung. So berichtete die Pianistin Alice Sommer später: „Die Tatsache, dass wir spielen durften, bedeutete für uns alles. Es war unsere Nahrung.“ Brúndibar wurde auch gezeigt, als am 23. Juni 1944 eine Delegation des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes Theresienstadt besuchte. Die Besucher waren überrascht, „im Ghetto eine Stadt zu finden, die ein fast normales Leben lebt, wir haben es schlimmer erwartet“, heißt es im Abschlussbericht. Sie waren dem zynischen Täuschungsmanöver der Nazis erlegen. Diese instrumentalisierten das Bedürfnis ihrer Gefangenen nach kultureller Betätigung, um es propagandistisch gegenüber der Weltöffentlichkeit zu missbrauchen. Einige Monate später, im Oktober 1944, wurde Hans Krása nach Auschwitz deportiert und ermordet. Die aktuelle Neuproduktion am Berliner Konzerthaus thematisiert die Lagersituation in Theresienstadt durch eine neu verfasste Rahmenhandlung, die von den Schilderungen des Buchs Die Mädchen von Zimmer 28 von Hannelore Brenner-Wonschick angeregt wurde. Die Regisseure Annette Bieker und Frank Schulz, die dieses Konzept entwickelt haben, sind erfahrene Spezialisten für Kinder- und Jugendmusiktheater. Ein umfassendes Rahmenprogramm und eine Ausstellung flankieren die Produktion. kinderOpern- & CD-Tipp Fr. 19.11., 11:00 Uhr, Sa. 20.11. & So. 21.11.2010 jeweils 16.00 Uhr Konzerthaus (Kleiner Saal) Brundibár – Eine Oper für Kinder von Hans Krása (Musik) und Adolf Hoffmeister (Text) Rundfunkkinderchor Berlin, Carsten Schultze (Einstudierung), Alexander Vitlin (Musikalische Leitung) u.a. Krása: Brundibár Collegium Iuvenum, Mädchenkantorei St. Eberhard, Andreas Jungwirth (Sprecher), Orchester, Friedemann Keck (Leitung) EDA (2CDs)
Musik statt Mord: Donna Leon auf den Spuren der Tiere in Händels Opern. Mit wunderschönen Bildern von Michael Sowa und 12 Händel-Arien gespielt von ›Il Complesso Barocco‹, dirigiert von Alan Curtis.
Donna Leon Tiere und Töne Auf Spurensuche in Händels Opern Mit Bildern von Michael Sowa
Diogenes
Aus dem Amerikanischen von Werner Schmitz Mit Bildern von Michael Sowa und einer CD 144 S., Pappband, Vierfarbendruck ca. € (D) 19.90 / sFr 35.90* / € (A) 20.50 * unverbindliche Preisempfehlung ISBN 978-3-257-06763-7
Tiere und Töne – das gibt es in der Oper, in Händels Arien. Wenn Donna Leon sich weder bekochen lässt noch Krimis schreibt, dann hört sie Musik. Im vorliegenden Buch sind ihre Lieblingsarien versammelt, begleitet von 12 fabelhaften Texten über Löwe, Nachtigall, Frosch, Elefant und viele mehr. Illustriert von Michael Sowa.
wettbewerb
Auf den Spuren eines großen Vorbilds Zwölf Cellisten spielen um den Grand Prix Emanuel Feuermann von Arnt Cobbers
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erste Grand Prix Emanuel Feuermann veranstaltet. Dabei sollte nur ein Preisträger gekürt werden, und die Wahl der Jury fiel einstimmig auf Danjulo Ishizaka, der inzwischen ordentlich Karriere gemacht hat. Vor vier Jahren, als Giorgi Kharadze gewann, war die Entscheidung sehr knapp. Deshalb wird es in diesem Jahr erstmals drei Preisträger geben. Wobei der Sieger mit 15.000 Euro, Einladungen zu Orchestern und Festivals und einer CD-Produktion weiterhin besonders belohnt wird. „Sinn und Unsinn von Wettbewerben, das ist ein schwieriges Thema“, sagt Wolfgang Boettcher, dessen Karriere mit einem zweiten Platz beim ARD-Wettbewerb 1958 begann. Später war er Solocellist bei den Berliner Philharmonikern, als Solist brachte er die
Foto: Kronberg Academy
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erlin ist die Welthauptstadt des Cellospiels. Hier unterrichten berühmte Lehrer, hier wohnen Weltklasse-Solisten und hier wird alle vier Jahre einer der renommiertesten Wettbewerbe der Welt ausgetragen. Er erinnert an einen großen Cellisten, der einst auch ein Berliner war: Emanuel Feuermann. „Es begann wie im Märchen“, erzählt Wolfgang Boettcher, der ab 1976 Feuermanns alten Lehrstuhl an der heutigen UdK inne hatte. „Mein Freund und Kollege Boris Pergamenschikow von der ‚Hanns Eisler‘ hatte mich gefragt, ob wir nicht einen Wettbewerb zu Feuermanns 100. Geburtstag ausrichten wollten. Und als wir noch überlegten, wie wir den finanzieren könnten, eröffnete mir der Hochschulpräsident, dass ein ehemaliger Apotheker, der immer wieder in meine Klassenabende gekommen war, der Hochschule eine beträchtliche Summe vermacht hatte – mit der Auflage, einen internationalen Wettbewerb zu gründen.“ So wurde eine Stiftung ins Leben gerufen, zur Organisation holten Boettcher und Pergamenschikow Raimund Trenkler und die Kronberg Academy ins Boot. Und pünktlich zum runden Geburtstag 2002 wurde der
wettbewerb
Britten-Sonate und das Dutilleux-Konzert zur deutschen Erstaufführung. „Es ist eine Feuer probe für die angehenden Profis. Natürlich geht es auch um das Potenzial, das ein junger Musiker hat. Aber er muss eben in der Lage sein, das auf den Punkt abzurufen.“ Dass innerhalb der Jury gemauschelt wird, hat Boettcher nicht erlebt. „Aber natürlich hat jeder seine Vorlieben, und der, auf den sich alle einigen können, spielt nicht unbedingt am farbigsten.“ Musik ist immer auch Geschmacksache, und so sollte man als Zuhörer vor allem seinem Gefühl vertrauen. „Mein Favorit beim letzten Mal war Julian Steckel, aber beim Haydn-Konzert konnte er sich nicht freispielen. Beim phänomenalen Nicolas Altstaedt war das Rezital nicht so dolle. Auch Mischa Meyer, jetzt Solo-Cellist im DSO, war unter den Favoriten. Das war schon ein tolles Niveau!“ Anhand von DVDs haben die neun Juroren wieder zwölf Finalisten ausgewählt, die sich in Berlin zunächst in einem Rezital vorstellen: mit einer Beethoven-Sonate, einem neuen Solostück des Mit-Juroren Thomas Demenga und einem Werk eigener Wahl. Die besten drei präsentieren sich dann in der letzten Runde mit Cellokonzerten von Schumann und C.P.E. Bach. „Das ist Seite hervor148x70_KUK Töne:148x70 11.11.2009 17:29 1 ragende, originelle Musik, und wir wollen
die jungen Cellisten anregen, sich damit zu beschäftigen.“ Auch Jurys sind fehlbar, und die Zeit wird erweisen, ob ihre Entscheidungen richtig waren. Schön ist auf jeden Fall, dass der Name Emanuel Feuermann wieder präsent ist. „Er war unglaublich modern. Bei Casals spürt man den Kampf mit dem Instrument, wobei große Ausdruckskraft entsteht. Feuermann hingegen kannte keine technischen Probleme, sein makellos brillantes Spiel wird erst heute von wenigen Virtuosen erreicht.“ Kein schlechter Namensgeber also für diesen großen Wettbewerb. Wettbewerb- & Konzert-Tipps Grand Prix Emanuel Feuermann 2010 Di. 16.11., 20:00 Uhr Kammermusiksaal Eröffnungskonzert Danjulo Ishizaka & Giorgi Kharadze (Violoncello), Carolin Widmann (Violine), José Gallardo & Mara Mednik (Klavier). Werke von Penderecki, Schumann, Beethoven & Tschaikowsky Sa. 20.11., 20:00 Uhr UdK (Joseph-Joachim-Saal) Kammerkonzert der Preisträger So. 21.11. 11:00 Konzerthaus (Großer Saal) Preisträgerkonzert Kammerakademie Potsdam, Michael Sanderling (Leitung), Preisträger des Grand Prix 2010 Cellokonzerte von C.P.E. Bach & Schumann Mi. 17.11. & Do. 18.11., jeweils 11:00–13:00 Uhr & 17:00–21:00 Uhr sowie Fr. 19.11., 18:00–21:00 Uhr Öffentliche Austragungen im Kammermusiksaal
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Mit wahrer Leidenschaft
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erlin ist eine arme Stadt und doch reich: Aufgrund der Teilung gibt es zahlreiche Institutionen doppelt. Einige, wie die Universitätskliniken oder die Akademie der Künste, haben inzwischen fusioniert. Bei anderen ist dies nicht abzusehen. Zu ihnen gehört die Singakademie. 1791 gegründet und bis 1945 im Gebäude des heutigen Maxim Gorki Theater beheimatet, ist sie nach der Staatskapelle eine der ältesten musikalischen Einrichtungen der Stadt. Der Mauerbau 1961 riss den Chor auseinander, und so entstand 1963 in Ost-Berlin die „Berliner Singakademie“, während im Westen die „Sing-Akademie zu Berlin“ weiterbestand. Bis heute führen die fast identischen Namen zu Verwirrung. Aber vor allem im Westen hat 32
man Vorbehalte gegen eine Vereinigung. Achim Zimmermann zieht es vor, sich mit musikalischen Fragen zu beschäftigen. Seit 1989 leitet der gebürtige Dresdner die ehemals Ostberliner Singakademie, in dieser Zeit hat er sie zu einem der führenden Laienchöre der Stadt geformt. Jetzt bereitet er die Aufführung von Krzysztof Pendereckis Polnischem Requiem vor. Die 90 Chormitglieder beweisen wahre Leidenschaft: Eigentlich arbeiten sie in anderen Berufen, nach der Arbeit kommen sie zwei Mal die Woche zur Probe – und bezahlen dafür noch Mitgliedsbeiträge sowie Übernachtungen bei auswärtigen Probenphasen. Und das für Stücke, die alles andere als Wellness-Musik sind. „Da muss ich dem Chor natürlich etwas bieten“, sagt Zimmermann. „Er soll die Stücke ja interessant finden. Zu Mozarts Requiem muss ich nicht viel sagen. Beim Polnischen Requiem ist das anders.“ Zimmermann hat Penderecki in Krakau besucht, in die Proben streut er immer
Foto: Berliner Singakademie
Die Berliner Singakademie steht in einer langen Tradition von Udo Badelt
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wieder Erklärungen ein – etwa, dass das Lacrimosa, 1980 geschrieben, die Keimzelle des Werkes sei und an den Aufstand der Danziger Werftarbeiter zehn Jahre zuvor erinnere. In Polen kennt das Stück jeder, und nicht nur dort: Neulich saß Zimmermann in einem Café in Friedenau und studierte die Partitur, da fragte ihn die polnische Kellnerin, ob dies das Requiem von Penderecki sei. Obwohl in Deutschland weniger bekannt, ist es also durchaus ein populäres Werk und passt damit ins breite Repertoire der Singakademie, die kein Spezialistenensemble sein will. Einige Schwerpunkte hat sie dennoch, etwa die Werke von Carl Friedrich Christian Fasch und Carl Friedrich Zelter aus der Gründungsphase des Chores, außerdem Berliner Komponisten wie Albert Lortzing und Otto Nicolai und Komponisten der DDR wie Paul Dessau, Georg Katzer, Hanns Eisler. Auch die Oratorienliteratur des frühen 20.
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Jahrhunderts von Bohuslav Martinu˚ oder Arthur Honegger gehört dazu. Zehn Konzerte gibt der Chor im Jahr, davon zwei in der Philharmonie und zwei im Konzerthaus, der Rest sind Einladungen und Auftritte auf Festivals. Vor dem Mauerfall war die Bindung ans Konzerthaus stärker, die Proben fanden im Werner-Otto-Saal statt. Inzwischen wird in der Kreuzberger Carl-von-Ossietzky-Schule am Südstern geprobt. Das ist ja schon ein erster Schritt in den Westen und auf die andere Singakademie zu. Die Richtung stimmt also. Konzert-Tipp Fr. 12.11.2010, 20:00 Uhr Philharmonie Penderecki: Polnisches Requiem Berliner Singakademie, Philharmonischer Chor Berlin, Konzerthausorchester Berlin, Izabela Kłosińska (Sopran), Jadwiga Rappé (Alt), Adam Zdunikowski (Tenor), Piotr Nowacki (Bass), Achim Zimmermann (Leitung)
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Orgelherbst und Winterreise
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er Brahms und Bruckner im Konzertsaal mag, und Wagner und Strauss in der Oper, den sollte auch die klangmächtige Orgelsinfonik von Reger, Reubke und Vierne in den Bann ziehen. Der ideale Ort, diese Musik in Berlin zu erleben, ist die Auenkirche in Wilmersdorf. Hier, an der idyllischen alten Dorfaue, scheint das Leben noch in Ordnung. Die Gemeinde ist groß, die Gottesdienste sind gut besucht, es gibt viele Taufen und Konfirmationen – und es gibt Jörg Strodthoff. Der Hannoveraner, der Kirchenmusik und Kapellmeister studiert hat, kam 1989, mit 29 Jahren, an die Auenkirche. Es ist vor allem seinem Engagement und seinem konzertdramaturgischen Geschick zu verdanken, dass die Auenkirche heute eine der interessantesten Konzertstätten Berlins ist. 34
Wobei die Voraussetzungen bestens sind: Der 1895-97 nach Plänen von Max Spitta errichtete neugotische Backsteinbau ist nicht nur sehr ansehnlich, sondern verfügt mit einem Nachhall von 3-4 Sekunden auch über eine ideale Akustik für Orgelkonzerte. Bei Kammermusik sollte man sich nach vorn setzen, rät Strodthoff, dann hört man auch da sehr gut. Jedes Jahr stehen zwei Liederabende auf dem Programm, davon eine Winterreise mit dem Kirchenmusikdirektor selbst am Klavier. Am 21. Mai 2011 wird Bruckners Sinfonie Nr. 5 auf zwei Klavieren erklingen. Und zwischendurch stehen Kirchenkonzerte mit René Kollo auf dem Kalender. Zudem gibt es alljährlich drei große Aufführungen mit Chor und Orchester: eine Passion – für 2012 schreibt Strodthoff selbst eine Johannespassion –, ein großes Konzert am Samstag vor dem Ewigkeitssonntag und ein Weihnachts oratorium, bei dem die Kirche bis auf den letzten der 908 Plätze gefüllt ist. Die Kantorei der Gemeinde hat 110 aktive Mitglieder, es gibt einen Kammerchor mit 18 Sängern und einen Blechbläserkreis, „Laienensembles von hohem Niveau“, wie Strodthoff betont.
Foto: www.die-orgelseite.de
In der Wilmersdorfer Auenkirche steht Berlins zweitgrößte Orgel von Arnt Cobbers
Das Rückgrat des musikalischen Jahres aber bilden die Orgelkonzerte, wobei Strodthoff Wert darauf legt, dass auch die Gottesdienste jeden Sonntag „ein künstlerisches Erlebnis“ werden, mit „ordentlichen Nachspielen, bei denen die Leute noch sitzenbleiben“. Die 1898 von der Firma Furtwängler & Hammer gebaute und mehrfach erweiterte Orgel ist mit 84 Registern und über 8.000 Pfeifen die zweitgrößte Berlins. „Durch die Umbauten und Erweiterungen ist die Orgel nicht mehr echt spätromantisch, sondern klanglich vielschichtiger“, schwärmt Strodthoff. „Dank des neobarocken Manuals von 1961 kann man auch Bach adäquat darstellen. Aber ideal ist sie für die deutsche Spätromantik und die französische Orgelsinfonik.“ An 18 Abenden hat er bereits den gesamten Reger aufgeführt, ein Projekt, das er noch einmal wiederholen will. Beim „Orgelherbst“ gibt es jeden Samstagabend ein Konzert, in diesem Jahr noch bis zum 13. November. Doch der Renner mit über 600 Zuhörern ist das traditionelle Orgelkonzert zu Silvester. Jörg Strodthoff hat allen Grund, sich wohl zu fühlen in seinem Amt. „Die Orgel bietet viele Facetten, der Raum ist ideal, und die Gemeinde steht voll und ganz hinter der Musik.“ Zudem findet er immer noch Zeit für ungewöhnliche Projekte: Am 20. November stehen Mozarts Requiem und Johann Gottlieb Goldbergs Klavierkonzert auf dem Programm, letzteres in einer um die Bläser des Requiems erweiterten Orchesterfassung von Strodthoff. Man darf gespannt sein.
Konzert-Tipp Sa. 20.11.2010, 18:00 Uhr Auenkirche Wilmersdorf Mozart: Requiem, Goldberg: Klavierkonzert Es-Dur (Erstaufführung der um die Bläser des Requiems erweiterten Orchesterfassung von J. Strodthoff) Joanna Konefal (Sopran), Anna Charim (Alt), Matthias Bleidorn (Tenor), Lars Grünwoldt (Bariton), Kilian Nauhaus (Cembalo & Orgel), Orchester aus Mitgliedern der Berliner Berufsorchester, Jörg Strodthoff (Klavier & Leitung) u.a.
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spurensuche
Spurlos verschwunden
S
eine Behausung, in die er sich längst verkrochen hatte, lag in jenem Stadtviertel der Armut und des Lasters um den Alexanderplatz herum, das von einem ehrbaren Bürger nie betreten wurde. In einem engen, schmutzigen Quergässchen der Linienstraße, das von Trödlern, Kesselflickern, Buhldirnen und allerlei lichtscheuem Gesindel bewohnt wurde, besaß auch ein armer Sargmacher ein schon recht baufälliges Häuschen, und in die vier undichten Wän36
de der kleinen, schrägen Dachkammer dieser Baracke teilten sich ein ewig betrunkener Flötist und Friedemann Bach.“ So beschreibt Emil Brachvogel 1855 in seinem Roman über Wilhelm Friedemann Bach dessen Leben in Berlin. Und so plastisch und plausibel ist ihm das Bild des armen, heruntergekommenen Genies gelungen, dass man beinahe vergessen könnte, dass es frei erfunden ist. Wie beinahe alles in seinem Buch. In Wirklichkeit ist Wilhelm Friedemann Bach 1774 nämlich mit Frau und Tochter nach Berlin gezogen. Und angetroffen hätte man ihn damals eher in der besten Gesellschaft als im Armenhaus. Denn hier in Berlin pflegte man noch in manchem Salon die Musik des Vaters, und der Sohn war da durchaus willkommen. Vor allem Johann Philipp Kirnberger, einst Schüler Johann Sebastian Bachs und nun Kompositionslehrer der musikliebenden Prinzessin Anna Amalia, setzte sich für Friedemann ein. Da gab es reichlich Geschenke bei jedem Besuch bei der Prinzessin, ob silbernes Kaffeegeschirr oder 30 Reichstaler (180 Taler hatte sein Jahresgehalt in Halle betragen). Es hätte also fast so scheinen können, als sei er nach langen Wanderjahren endlich an-
Foto: PD
Vor 300 Jahren wurde Wilhelm Friedemann Bach geboren. In seinen letzten Jahren lebte er in Berlin von Klemens Hippel
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Bach ist wie ein Seelenbad chriSTiNA STiNA PLuhAr
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Musiker ohne Grenzen PaTricK LaNgE E
„Ich bin ein alter Hase“
KOSTENLOS Es geht um wirklich gute Musik MaTThiaS KirSchNErEiT SchNErEiT Jeden Monat neu
„Manchmal möchte ich Archäologe sein“ Es geht um wirklich gute Musik chriST STiNA PLuhAr
Bach ist wie ein Seelenbad ANDrá ráS Schiff
Archäologe sein“ „Manchmal möchte ich
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„Manchmal fühle ich mich wie im Zauberwald“ NiKOLaiSaaL pOTSdaM M KOSTENLOS
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Der Neue im Konzerthaus
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„Ich habe oft versucht, der Musik zu entfliehen“ ANNETTE DASCH
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wie im Zauberwald“ „Manchmal fühle ich mich
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Paul Hindemith in Berlin
zum is t z t e J e mspr EUR u ä l i „Berlin ist mein Zuhause“ Jub tatt 25 1s ! Paul Hindemith innBerlin vo 1 onnieren ab reizen mich“ DANIEL BARENBOIMKOSTENLOS Jeden Monat neu
„Berlin ist mein Zuhause“
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Erfolg mit Profil
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nur noch schwieriger“ „Es wird immer ANNETTE DASCH
der Musik zu entfliehen“
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gekommen. Denn bis dahin war sein Leben recht unruhig gewesen. Mit 22 trat der am 22. November 1710 geborene älteste Sohn Johann Sebastian Bachs seine erste Stelle in Dresden an, als Organist an der Sophien kirche. Von dort ging Friedemann 1746 nach Halle, wo er Director Musices wurde. Hier fingen die Streitereien und Querelen an: Mal verlieh er eine Pauke seines Orchesters, die dann defekt zurückkam, mal verpasste er seinen Dienst. Und dann der größte Fehler: Warum nur hat Friedemann 1762 die Chance auf eine der interessantesten und lukrativsten Stellen seiner Zeit vertan? Als Nachfolger Graupners sollte er Kapellmeister in Darmstadt werden. Doch er zögerte seine Zusage solange hinaus, bis es dann doch nichts wurde. Danach ging es abwärts: Trotz fehlender Perspektive quittierte Bach 1764 den Dienst in Halle und versuchte sich als Freiberufler. Konzertreisen führten ihn, den berühmten Organisten, durch halb Europa, doch viel scheinen sie ihm nicht eingebracht zu haben, denn erst musste der Grundbesitz seiner Frau verkauft werden, die er 1751 geheiratet hatte, später musste er mit dem Verkauf von Musik aus dem Nachlass seines Vaters für Geld sorgen. Nun sollte also Berlin den lange ersehnten Erfolg bringen. Und für vier Jahre ging auch alles gut: Die ersten Konzerte stießen auf begeisterte Kritiken, Kirnberger und seine Freunde förderten den Sohn des alten Bach. Bis der sich alles verdarb, indem er Kirnberger bei Prinzessin Anna Amalia anschwärzte, wohl um selbst an dessen Posten zu kommen. Danach war es vorbei mit den Mäzenen bei Hofe. Und auch eine letzte Bewerbung um eine feste Stelle scheiterte 1779: Nicht einmal als Organisten an der Marienkirche mochte man den Mann haben, der als der beste Organist seiner Zeit galt. Es blieb ihm seine einzige bekannte Schülerin in Berlin: Sarah Itzig, als Großtante Felix Mendelssohns berühmt geworden, erlernte bei ihm das Klavierspiel. Für ihre 38
Hochzeit schrieb Friedemann 1783 seine wohl letzte Komposition. Am 1. Juli 1784 ist er schließlich gestorben. Und hat seiner Frau dasselbe Schicksal beschert, wie sein Vater der seinen: Nach dem Tode des Mannes waren sie auf mildtätige Unterstützung angewiesen und wurden in einem Armenbegräbnis bestattet. Seine Tochter heiratete 1789 einen Herrn Schmidt – damit verliert sich die Spur der Familie in Berlin. Und es scheint fast, als habe die Stadt alle Erinnerungen an ihn abschütteln wollen, lange vor den Zerstörungen des letzten Weltkriegs. Der Friedhof der Cöllnischen Vorstadt, auf dem man ihn bestattete, wurde bereits 1831 aufgelöst und später in einen Park umgestaltet. Die Silbermann-Orgel der Marienkirche, auf der er konzertierte, musste ebenso dem Geschmack einer neuen Zeit weichen wie das 1706 für die Nikolaikirche erbaute Instrument Arp Schnitgers. Und auch das Haus, in dem er die junge Sarah Itzig unterrichtete, ist längst dahin: Das barocke Palais Itzig in der Burgstraße fiel 1859 dem Neubau der Börse zum Opfer. Ein Instrument immerhin, auf dem er wohl gespielt hat, ist in voller Pracht erhalten: Die Amalienorgel, für seine Gönnerin 1755 erbaut und im Balkonzimmer des Stadtschlosses aufgestellt, wird nach ihrer Renovierung ab Dezember wieder zu hören sein: in der Karlshorster Kirche „Zur Frohen Botschaft“. Konzert- & CD-Tipps So. 21.11.2010, 17:00 Uhr Kammersaal Friedenau Zum 300. Geburtstag von Wilhelm Friedemann Bach Sonaten für Traversflöte und Cembalo u.a. Mo. 22.11.2010, 20:00 Uhr Radialsystem V Hommage: Wilhelm Friedemann Bach Ensemble Sans-Souci Berlin W.F. Bach: Kantaten I Dorothee Mields, Gerhild Romberger, Georg Poplutz, Klaus Mertens, Bachchor Mainz, L‘arpa festante, Ralf Otto (Leitung) Carus
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Blind gehört
„Nein, bitte nicht, das ist entsetzlich“ Konstantin Lifschitz hört Aufnahmen seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt von Arnt Cobbers
K
onstantin Lifschitz‘ Interessen sind breit gefächert, doch seine Liebe gehört Bach. Zuletzt hat er die Kunst der Fuge aufgenommen, sie wird er auch im November im Bechstein-Centrum spielen. Der 33-jährige Russe wohnt in Berlin und Luzern, wo er kürzlich eine Professur übernommen hat.
Foto: Felix Broede
Bach: Die Kunst der Fuge. Contrapunctus I Pierre-Laurent Aimard (Klavier) 2007. Deutsche Grammophon
Es gibt eine Aufnahme von Aimard, die ich nicht kenne. Aber die ist es nicht, oder? Die Aufnahme hat einen schönen Klang und es gibt schöne Momente, aber es klingt unausgeglichen und ist mir insgesamt etwas zu zerhackt. Er ist so fixiert auf die Themenerscheinungen, dass der musikalische Fluss etwas verloren geht. Ich will schon mit meinem Ohr auf die Themeneinsätze reagieren, aber nicht so didaktisch darauf gestoßen werden. Wunderschön finde ich die Aufnahme von Musica Antiqua, und die von Calefax, einem holländischen Bläserensemble, hat für mich sehr zur
Klarheit beigetragen. Die Kunst der Fuge und das Musikalische Opfer hatten schon immer einen ganz besonderen Stellenwert für mich. Haydn: Sonate Nr. 60 D-Dur, Hob. XVI: 50 Tzimon Barto (Klavier) 2008. Ondine
Das ist weder Brendel noch András Schiff, oder? Aber sehr schön. Das ist kein junger Pianist, und es ist keine Frau. So viel reservierten Humor hat keine Frau. Ein sehr schöner Klang. Sehr frisch und erfrischend, wunderschön! Sehr reif, nichts ist unbedacht gespielt. Ein Amerikaner, sagen Sie? Ist es Tzimon Barto? Ich habe ihn nie mit Haydn gehört. Respekt! Mich reizen die erquickenden Momente, ich bin ein großer Fan von Haydn, er ist in gewissen Dingen noch wichtiger als Mozart, finde ich. Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 3 D-Dur Sergej Prokofjew (Klavier), London Symphony Orchestra, Piero Coppola (Leitung) 1932. Naxos Historical
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Blind gehört
Sehr gutes Orchester... Das ist Prokofjew selbst! Die Aufnahme habe ich als Kind gehört. Ich habe mich ein bisschen mit der Persönlichkeit Prokofjews beschäftigt, seine Tagebücher gelesen, ihn viel gespielt. Ich habe ihn an der Akkord-Stelle erkannt. Die Akkorde klingen bei jedem Pianisten anders. Ich habe dieses Konzert auch einmal mit dem London Symphony Orchestra gespielt. Sie klingen nicht mehr so wie damals, aber es ist von allen englischen Orchestern das musikalischste. Das hören sie vom ers ten Klarinettensolo an, dann kommen die Geigen und imitieren das so plastisch. Ja, das ist eine klassische Aufnahme. Prokofjew war mir immer sympathisch, zunächst als Mensch, wenn Sie seine Tagebücher lesen, merken Sie, er war auch literarisch höchst begabt, hat sich für viele Dinge interessiert. Er war vielleicht nicht sehr bequem als Zeitgenosse, aber er hat mich immer fasziniert. Er schreibt irgendwo: Meine Musik steht außerhalb von Zeit und Raum. Das Ironische, die brutale Seite, das Lyrische, das ist mir alles gleich nah.
Skrjabin: Klaviersonate Nr. 3 Evgeny Kissin (Klavier) 2004. RCA Red Seal
Skrjabin spiele ich nicht mehr so oft, die se dritte Sonate habe ich nie gespielt. Das ist ein russischer Pianist. Aber keiner aus der ersten Liga, denke ich. Nicht vom Rang eines Richter oder Gilels, die diese Sonate nie gespielt haben. Und Sofronitzky ist es auch nicht. Sagen Sie es mir. Das ist kein Stück für Kissin! Wenn man im Elfenbeinturm lebt, wie soll man etwas von Weltkonflikten verstehen? Diese Sonate ist wie die Ahnung eines Krieges, so sehe ich sie. Skrjabins Welt ist mir ein bisschen fremd geworden, Rachmaninow, Schostakowitsch, Prokofjew, Tschaikowsky, Medtner liegen mir näher. 42
Rameau: Suite in A-Dur Alexandre Tharaud (Klavier) 2001. Harmonia mundi
Da spielt ein Spezialist, er spielt alles mit Punktierung, obwohl da nur Noten ohne Punkte stehen... Dieses Präludium ist eigentlich eine ausgeschriebene Improvisation, das ist Unterhaltungsmusik auf höchstem Niveau, wie Johann Strauss. Aber hier ist alles zu ernst gespielt, es müsste viel lockerer sein. Jetzt kommt die Wiederholung, und die bringt nichts Neues. Diese Musik lebt von kleinen Verzierungen und Varianten, er macht stur weiter mit den Punktierungen. Er hat gelesen oder gelernt, dass man das so macht, und zieht es durch. Das Äußerliche stimmt, aber das ist nur der erste Schritt. Der zweite Schritt fehlt. Rameaus Musik darf nicht kompliziert und ernst klingen, das ist keine Musik, die sich bei häufigem Hören entfalten muss wie der späte Beethoven. Sie muss unmittelbar wirken, sie muss gefallen, wie ein Schmuckstück dem Auge schmeichelt. Und das tut sie hier einfach nicht.
Schumann: Kreisleriana Vladimir Horowitz (Klavier) 1985. Great Pianists. Philips
(sofort) Oh, du meine Güte. Was ist das? Nein, bitte nicht, das ist entsetzlich! Machen Sie es aus. Das hat weder mit Schumann noch mit E.T.A. Hoffmann irgendetwas zu tun. Was ich höre, ist eine Czerny-Etüde. Äußerst bewegt, schreibt Schumann, und selbst wenn er das nicht geschrieben hätte, spürt man doch, diese Musik lebt von der Leidenschaft. Vom ersten Ton an muss ein Sturm durchs Zimmer fegen. Aber bei dieser Musik hier kann man friedlich zu Abend essen. Das ist gegen Schumann. Schumann ist das
Blind gehört
Opfer jener Bürgerlichkeit geworden, gegen die er so sehr gekämpft hat. Man sitzt gemütlich vor dem Kamin und hört die Dichterliebe oder die Träumerei. Das ist genau, was Schumann nicht wollte. Diese Musik muss stören, der Kapellmeister Kreisler hat ja auch nicht in den gesellschaftlichen Rahmen gepasst. Das ist Horowitz? Aber nicht die späte Aufnahme aus St. Petersburg. Da hatte er keinen guten Tag, das ist uninspiriert. Die Kreisleriana hat er häufiger als jedes andere Schumann-Werk aufgenommen, und doch war ihm diese Seite Schumanns wohl fremd. Ich bin durch Horowitz’ Aufnahme zur Humoreske gekommen, wollte die mit 16 unbedingt spielen. Und die Dichterliebe mit Fischer-Dieskau ist auch sehr gut. Schubert: Klaviersonate Nr. 15 C-Dur D 840 Mitsuko Uchida (Klavier) 1996. Philips
Das ist ein herrliches Werk. Aber ich kenne keine einzige Aufnahme dieser unvollendeten Sonate. Sehr schön, sehr fein. Mit sehr großem Verstand und Gefühl und vielen Farben, bei solchen ganz schlichten Stücken kann man das gut beurteilen. Sehr schön, wirklich! Ohne Selbstüberhöhung, aber mit großer Substanz und Individualität. Das ist Uchida? Ach. Das hat Qualitäten, die Männer nie erreichen können. Diese Ausgeglichenheit haben wir Männer von Natur aus nicht, oder wir müssen sehr darum kämpfen, und selbst dann wird es fast künstlich. Das heißt nicht, dass Schubert ein Komponist nur für Pianistinnen sei. Aber wenn ein Mann spielt, hat es andere Qualitäten. Mozart: Klavierkonzert Nr. 22 EsDur KV 482 Alfred Brendel (Klavier), Scottish Chamber Orchestra, Charles Mackerras (Leitung) 2000. Philips
Das ist fast mein Lieblingskonzert von Mozart. Das ist ein europäisches Orchester. Ein englisches? Sehr fein. (Klavier setzt ein) Nicht sehr gut. Diese Verzierung steht nur wegen der Dissonanz da, und er hier macht sie vorher, das ruiniert den ganzen Sinn. Es ist irgendwie hübsch gespielt – und doch gefühllos. Schöne Oberfläche, nichts dahinter. Diese Musik ist transparent, durchsichtig und fein, aber da sind genauso viele Gefühle drin wie in der Kreisleriana. Jetzt nimmt er einfach ein langsameres Tempo, das ist keine Lösung. Der Puls muss schon stimmen. Der enorme Erfindungsreichtum Mozarts muss deutlich werden... Das hier könnte vom Klang her auch ein Tschaikowsky sein. Und die Pausen sprechen nicht, die sind tot. Nein, das ist Käse. Das Orchester dagegen klingt sehr fein, das gefällt mir. Vielleicht finde ich auch nur keinen Zugang zu dieser Interpretation. Das ist Brendel? Wirklich? Brendel spielt hervorragend Haydn, davon bin ich wirklich hypnotisiert, und vieles von Beethoven ist wunderbar. Aber seinen Mozart und seinen Schubert finde ich lauwarm, nichtssagend. Ich hatte zwei Stunden bei Brendel, einmal mit Schubert, das andere Mal mit Brahms. Man überlebt das, das ist eine Vergewaltigung. Das habe ich von allen Studenten gehört. Er ist ein großartiger Musiker, ein tolles musikalisches Gehirn, und zugleich ist er wie ein Beamter, der kontrolliert, ob alles stimmt, ob der Stempel auch auf der richtigen Stelle sitzt.
Konzert- & CD-Tipp Fr. 5.11.2010, 20:00 Uhr C. Bechstein Centrum Konstantin Lifschitz (Klavier) Bach: Die Kunst der Fuge
J. S. Bach: Die Kunst der Fuge Konstantin Lifschitz (Klavier) Orfeo
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Rezensionen
Die Welt ist eine Scheibe Die interessantesten CD-Neuerscheinungen des Monats Seufzen und Staunen Sind über 100 Minuten voller Seufzer wirklich zu ertragen? Wenn sie von Frau Bartoli stammen, schon. Notfalls kann man sich anstelle der PrestigeEdition die nur mit einer CD bestückte Standard-Version kaufen. Auf jeden Fall fällt das neue Projekt der römischen Sängerin trotz Opulenz bescheidener aus als ihre vier letzten Scheiben: Es handelt sich bei „Sospiri“, zu deutsch Seufzer, um eine Kopplung alter und neuer Aufnahmen berühmter Barock- und Belcanto-Arien, aber auch einiger Raritäten. Obwohl die Koloratur-Artistik in den Hintergrund tritt und empfindsame Töne dominieren, zeigt sich der Reiz dieser Jahrhundertstimme auf vielseitigste Weise. Widerstand zwecklos! Die Magie der Bartoli zieht Freund und Feind in ihren Bann. (VT)
Revolutionär
Souverän
Zum Ende des Pergolesi-Jahres noch einmal ein gewichtiger Beitrag. Denn Anna Prohaska und Bernarda Fink bilden ein wirklich traumhaftes Paar, dem es gelingt, auf dem schmalen Grat zwischen zu wenig Affektausdruck und Kitsch zu balancieren, ohne je auf eine Seite abzustürzen. Wie sie im stabat mater hemmungslos Pergolesis Vertonung heftigster Gefühlsregungen zum Klingen bringen, ist nicht nur mutig, sondern vor allem sehr gelungen: So erlebt man einmal, warum diese Musik als revolutionär empfunden wurde. Die Akademie für Alte Musik unterstützt sie perfekt und fügt noch zwei aufregende, brillant musizierte, aber wenig bekannte Werke Vivaldis und Locatellis hinzu. (KH)
Der Mann hat es eilig. Schubert und Chopin, Rameau und Ravel hat Nikolai Tokarew bereits aufgenommen, ebenso die Klavierkonzerte von Chopin und Grieg. Nun erlegt der 27-jährige Russe zwei Großwerke auf einen Streich: die Klavierkonzerte Nr. 1 von Tschaikowsky und Nr. 3 von Rachmaninow. Man darf sich freuen: Tokarew, derzeit noch Meisterstudent in Düsseldorf, bietet reife, durchdachte, packende Interpretationen. Er spielt hochkonzentriert und detailgenau, unprätenziös und so souverän, als gäbe es keine technischen Grenzen. Dabei ist er wunderbar eingebettet in den weichen Klang der Russischen Nationalphilharmonie unter Vladimir Spivakov. (HM)
Pergolesi: stabat mater Anna Prohaska, Bernarda Fink, Bernhard Forck Akademie für Alte Musik Berlin harmonia mundi
Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 Nikolai Tokarew (Klavier), Russische Nationalphilharmonie, Vladimir Spivakov (Leitung). Sony Classical
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Foto: Uli Weber / DG
Sospiri – Werke von Händel, Vivaldi, Caldara, Mozart, Bellini, Persiani, Rossini u.a. Cecilia Bartoli (Mezzosopran) u.a. Decca
Rezensionen
Ausgefeilt
Zum 300. Geburtstag
Rachmaninows viertes Klavierkonzert steht im Schatten der Nummern 2 und 3, bildet aber zusammen mit der dritten Sinfonie den Höhepunkt seines keineswegs immer nur emotional vordergründigen Schaffens. Andsnes gelingt es, die strenge Architektur mit variablen Tempi zu verbinden, sein ausgefeiltes Spiel verträgt sich gut mit dem eher knalligen Zugriff des Dirigenten. Eine hervorragende Interpretation, die freilich Benedetti Michelangelis Referenzeinspielung nicht vom Thron stoßen kann. Im dritten Klavierkonzert unternimmt Andsnes keine übertriebenen Versuche, Rachmaninow gegen den sentimentalen Strich zu bürsten. Die Klangschönheit ist individuell und bezwingend. (VT)
Wie unbekannt das Werk Friedemann Bachs heute ist, kann man an dieser CD ablesen: Nur zwei von sieben Klavierstücken waren vorher schon einmal aufgenommen worden. Der niederländische Cembalist Léon Berben beginnt mit seiner CD seine Reihe des – recht schmalen – Gesamtwerks Bachs für Clavier. Mit gleich zwei der interessantesten Stücke Friedemanns: Der D-Dur-Sonate, mit der Bach 1745 groß herauskommen wollte, die aber kaum Käufer fand. Und der e-Moll-Fantasie, die ebenso so kühn ist wie vergleichbare Stücke seines Bruders Philipp Emanuel. Eigenwillige, virtuose und manchmal sperrige Musik, deren Ursprung in der Improvisation Berben schön herausarbeitet. (KH)
Rachmaninow: Klavierkonzerte Nr. 3 & 4 Leif Ove Andsnes (Klavier), London Symphony Orchestra, Antonio Pappano (Leitung) EMI Classics
W.F. Bach: Claviermusik 1 Léon Berben (Cembalo) Carus
Romantik und Neoromantik
Geschmeidig
Nicolas Altstaedt und der Pianist José Gallardo kombinieren Schumanns Fünf Stücke im Volkston op. 102 und die ursprünglich für Oboe und Klavier geschriebenen Drei Romanzen op. 94 mit erstmals eingespielten Stücken von Wilhelm Killmayer, den Fünf Romanzen und Acht Bagatellen. Dieser kammermusikalische Dialog zwischen 19. und 20. Jahrhundert ist stimmig und konsequent, gilt Killmayer doch als einer der Ahnväter der als „Neoromantik“ etikettierten Strömung, die sich in Deutschland seit den 1970ern gegen den Serialismus der Vorgänger formierte. Die beiden jungen Instrumentalisten spielen konzentriert und innig, leidenschaftlich und mit (neo)romantischem Feuer. (EW)
Der Blick geht ins Irgendwo. Er ist ernst, kritisch, versonnen. Schemenhaft sieht man, wie sich Bäume in einem See spiegeln. Es ist nur ein Bild, ein Cover. Aber es sagt einiges über die Interpretation, die dahinter steht. Amir Katz spielt die Nocturnes von Frédéric Chopin so, als sei er über die Welt hinaus gekommen, als habe er sie philosophisch bewältigt. Da ist kein Kampf, kein Aufbegehren. Alles strömt dahin, ist verklanglichter Gedanke, mit enormer Geschmeidigkeit gefüllt. Nicht jedes Stück hält dieses beharrliche Schweben über den Dingen aus. Aber die Haltung, die Katz einnimmt, ist eine bewundernswert konsequente. Wenn man sich darauf einlässt, ist der Gewinn der Aufnahme enorm. (JO)
Schumann: Drei Romanzen op. 94, Fünf Stücke im Volkston op. 102; Killmayer: Fünf Romanzen, Acht Bagatellen. Nicolas Altstaedt (Violoncello), José Gallardo (Klavier). Genuin
Chopin: 21 Nocturnes Amir Katz (Klavier) Oehms Classics
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Rezensionen
Tieftöner
Ein Pole in Paris
Die Bassposaune erlebt man selten als Soloinstrument. Dass sie das Zeug dazu hat, bewies Stefan Schulz von den Berliner Philharmonikern bei seinem Konzert 2008 im Kammermusiksaal, dessen Mitschnitt nun auf CD erscheint. Brahms‘ Vier erste Gesänge funktionieren gut als Lieder ohne Worte, zumal sie durch die Bassposaune das nötige Gewicht erhalten. Das humorvolle Potenzial des Tieftöners kitzelt Daniel Schnyder in seinem SubZeroKonzert heraus. Und dazwischen erklingen zwei Werke der Spätestromantik. Begleitet wird Schulz von Tomoko Sawano am Klavier; Kurzeinsätze von Geige, Marimbaphon und Schlagwerk sorgen für zusätzliche Abwechslung. (HM)
Das Pariser Musikleben zwischen den Weltkriegen wurde auch von jungen polnischen Komponisten bestimmt. Diese sind heutzutage weitgehend vergessen, etwa Simon Laks (19011983), der sich ab 1929 einen Namen machte. Der Zweite Weltkrieg unterbrach jedoch die Karriere des Komponisten. Er wurde nach Ausschwitz deportiert. Nur durch eine „unendliche Reihe von Wundern“ (Laks) überlebte er und wurde 1945 befreit. Gebrochen an Leib und Seele, fand er in der Avantgarde der Nachkriegszeit keinen Platz und hörte mit dem Komponieren auf. Seine Kammerwerke bieten lohnende Entdeckungen, Musik zwischen Esprit und Innigkeit, polnischer Folklore und Jazzelementen. (EW)
Berlin Recital – Werke von Brahms, Sulek, Lebedev, Schnyder & Sandström Stefan Schulz (Bassposaune), Tomoko Sawano (Klavier) BIS/Klassikcenter Kassel
Laks: „en hommage“: Trois pièces de concert, Ballade „Hommage à Chopin“ u.a. Judith Ingolfsson (Violine), Leonid Gorokhov (Violoncello), Vladimir Stoupel (Klavier). EDA/Klassikcenter Kassel
Heimatklänge
Peccata mundi
Rolando Villazón meldet sich zurück: Auf ¡México! singt der mexikanische Startenor Popularmusik und populäre Klassik seiner Heimat, Evergreens wie Bésame mucho und Cucurrrucucú paloma sowie viele Neuentdeckungen. Latino-Leidenschaft und feurige Inbrunst bringt der Vollblutmusiker Villazón natürlich überzeugend. Doch sein Gestus bleibt merkwürdig unentschlossen zwischen heroischem Opernton und dem Sound der Unterhaltungsmusik. Die begleitende Combo der Bolívar Soloists spielt kammermusikalisch transparent, jedoch zuweilen in etwas altbackenen Arrangements. Zweifellos wird dieses Album viele Freunde finden, die große Offenbarung ist es nicht. (EW)
Der Vatikan war eigentlich gut beraten, Opernelemente aus der sakralen Musik zu verbannen. Welch furchtbare Zwitter dabei entstehen können, belegt Rossinis koloraturenseliges Qui tollis aus der Messa di Gloria. Auch die übrigen Stücke auf dieser CD sind kompositorisch keine Glanznummern, und bei den Texten bedauert man, je eine Fremdsprache gelernt zu haben. Der noch immer jugendfrische, in der Höhe manchmal unangenehm forcierende Flórez kann diese Mängel nur teilweise ausgleichen. Glanzlichter sind das Kyrie aus der berühmten Messe von Ramírez und Santo aus der Feder des peruanischen Tenors höchstpersönlich. Als Konzeptalbum nicht überzeugend. Ein Fall für Fans. (VT)
¡México! Rolando Villazón (Tenor) Bolívar Soloists Deutsche Grammophon
Santo. 13 geistliche Gesänge Juan Diego Flórez (Tenor), Orchestra e Coro del Teatro Comunale di Bologna, Michele Mariotti (Leitung) Decca
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Rezensionen
Solide und selig
Trostspenderin
Unterstützt vom frischgebackenen RSB-Solocellisten und ARD-Preisträger Julian Steckel und der Pianistin Olga Gollej widmet sich das unermüdliche Leipziger Streichquartett diesmal dem Spätromantiker August Klughart, der u.a. in Lübeck, Weimar und Dessau tätig war. Die beiden Quintette leben von den eingängigen Melodien, die die mit Geschmack und großem handwerklichen Können komponierten Sätze durchziehen. Überraschungen und Brüche darf man hier nicht erwarten, alles bewegt sich im konventionellen Rahmen. Aber das muss ja kein Fehler sein. Wer saftige Spätromantik mag, kommt, zumal in dieser engagierten Einspielung, voll auf seine Kosten. (AC)
Es gibt gute, spannende, „nachvollziehbare“ neue Musik. Zum Beispiel von Peteris Vasks, dem lettischen Komponisten. Sein drittes Streichquartett von 1995 ist gegründet in der Tonalität und dennoch neu und eigenständig, wobei eine Verwandtschaft mit der Musik Arvo Pärts deutlich wird. Gleiches gilt für die revidierte Version des ersten Streichquartetts. Vasks‘ Musik ist stets hochemotional, denn sie soll erklärtermaßen als Trostspenderin in Leid und Trauer dienen. Zum konzentrierten Zuhören zwingt dagegen das zweite Quartett, in dem Vasks mit geräuschhaften und aleatorischen Passagen arbeitet. Das niederländische Navarra-Quartett stürzt sich engagiert in seine Aufgabe. (HM)
Klughart: Klavierquintett op. 43, Streichquintett op. 62 Leipziger Streichquartett, Olga Gollej (Klavier), Julian Steckel (Violoncello). MDG
Vasks: Streichquartette Nr. 1-3 Navarra Quartett Challenge Records
Ludwig Güttler Konzerte
Sol Gabetta
Dresdner Orgelzyklus Albrecht Mayer
Jan Vogler
Mischa Maisky
ensemble frauenkirche BACHzyklus Hilary Hahn
Sächsische Staatskapelle Dresden
Dresdner Philharmonie
Präsentation Frauenkirche mit Orgelmusik
Frauenkirchenkantor Matthias Grünert Gottesdienste Kammerchor der Frauenkirche
MDR Sinfonieorchester
Geistliche Sonntagsmusik Venice Baroque Orchestra
Kurt Masur
Regensburger Domspatzen
Tölzer Knabenchor
Daniel Hope
Literarische Orgelnacht bei Kerzenschein Frauenkirchenorganist Samuel Kummer Gesprächskonzerte für junge Leute
Simone Kermes
Musik in der Frauenkirche 2011
Ticketservice Georg-Treu-Platz 3 | Dresden Besucherzentrum Frauenkirche im Kulturpalast Galeriestraße 1 | Telefon 0351.65606-701 | www.frauenkirche-dresden.de
Das Klassikprogramm november
Das Klassikprogramm im November 20:00 Deutsche Oper Orchester der Deutschen Oper Ulf Schirmer (Leitung), Matti Salminen (Bass). Arien und Werke aus Wagner: Der fliegende Holländer, Beethoven: Fidelio, Verdi: Don Carlos, Rossini: Der Barbier von Sevilla, Nicolai: Die lustigen Weiber von Windsor, Strauss: Die schweigsame Frau u.a.
concerti – Das Klassikprogramm bietet in den Rubriken Konzert, Musikund Tanztheater, Musik in Kirchen, Kinder & Jugend, Sonstiges sowie Umland einen vollständigen und schnellen Gesamtüberblick über das monatliche Veranstaltungsangebot in Berlin und Umgebung. Kalendereinträge sind kostenlos. Veranstalter senden Ihre Termindaten bitte an: berlin@concerti.de
1.11. Montag
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Saal) Vortragsabend Oboenklasse Prof. Glaetzner
Tanztheater
20:00 Kammermusiksaal Magdalena Kožená (Mezzosopran) Private Musicke: Pierre Pitzl (Barockgitarre & Leitung), Hugh Sandilands (Barockgitarre), Daniel Pilz (Colascione) u.a. Werke von Vitali, d‘India, Mon- Uhr 19:00 HfM Hanns Eisler Anz_DOB-Concerti-Salminen 07.09.2010 17:32 teverdi, Caccini, Briçeño, Merula, (Krönungskutschen-Saal) Marini u.a. VIolaabend Klasse Prof. Küssner Konzert 19:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal I) Violinabend Klasse Prof. Blacher
19:30 Schiller Theater Burgmüller: La Péri Musik in Kirchen 20:00 Ölbergkirche Kreuzberg Seite 1
Von und mit Tieren Kammerchor Apollini et Musis u.a.
DE UTSCH E OPE R B E R LI N
1. November 2010, 20 Uhr
Konzert zum 40. Bühnenjubiläum von
Matti Salminen Foto: Tanja Niemann
Dirigent Ulf Schirmer
48
Aus Werken von Richard Wagner, Giuseppe Verdi, Ludwig van Beethoven u.a.m.
Karten 030 -343 84 343 www.deutscheoperberlin.de
november Das Klassikprogramm
49
Das Klassikprogramm november
C H R I S T O P H H AG E L
20:00 HAU Benefizkonzert Isabelle Faust (Violine). Bach: Sonaten und Partiten BWV 1001-1006
B E R L I N E R S YM P H O N I K E R
20:00 Schwartzsche Villa gegenwärtig und vergangen Henrike Wassermeyer (Flöte & Altflöte), Regine Zimmermann (Violoncello), Katharina Hanstedt (Harfe). Werke von Wahren, Iranyi, Siebert & Wassermeyer
E I N E O P E R V O N W . A . M O Z A RT
20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik Musiktheater
TICKETS 01805-3953
(Festnetz 14 ct/min; Mobilfunkpreis max. 42 ct/min)
19:00 Schiller Theater Puccini: Tosca Omer Meir Wellber (Leitung), Carl Riha (Inszenierung) mit Amanda Echalaz, Fabio Sartori u.a. 20:30 Bode-Museum Mozart: Titus Christoph Hagel (Leitung & Inszenierung), Berliner Symphoniker Tanztheater 19:30 Komische Oper Shut up and dance! Reloaded
2 9 . o kto b e r - 6 . d e z e m b e r 2 0 1 0
Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)
Kinder & Jugend 11:00 Komische Oper Valtinoni: Die Schneekönigin Sonstiges 20:00 Konzerthaus (Musikclub) Ferenc Fricsay Film von S. Wright & Gérald Caillat
2.11. Dienstag Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 50
19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Hornabend Klasse Prof. Neunecker 19:00 UdK (Joseph-Joachim-Saal) Klavierabend Klasse Prof. Hellwig 20:00 Philharmonie Rolando Villazón (Tenor) Bolívar Soloists. Klassiker von „Besame mucho“ bis „Granada“ u.a. 20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Polaritäten, Deutschland – Frankreich – China Ensemble Berlin PianoPercussion. Katzer: Exkurs über die Mechanik, Dutilleux: Figures de résonances, Mack: Rafting and Beyond, Hahne: 2. Exzentrik (UA), Schneller: „Resonant Space“
16:00 K. Elisabeth Herzberge Khs Natalie Miller (Orgel) Sonstiges 21:00 Villa Elisabeth Liedertafel der Sing-Akademie zu Berlin Christian Filips & Monika Rinck (Dichter), Franz Tröger & Bo Wiget (Komponist). ExperimentalChansons
3.11. Mittwoch Konzert 12:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) carte plaisir Clemens Goldberg (Moderation)
Foto: Sasha Gusov
w w w . t i t us - i m - b ode . de
19:30 UdK (Kammersaal) Violaabend Klasse Prof. Knörzer 20:00 Philharmonie Orchester des Mariinsky Theaters St. Petersburg Valery Gergiev (Leitung). Schtschedrin: Symphonisches Diptychon, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3, Mussorgsky/Ravel: Bilder einer Ausstellung 20:00 Kammermusiksaal Athenäum-Quartett Christoph von der Nahmer (Violine), Esko Laine (Kontrabass). Alonso-Crespo: Concierto en tiempo de tango, Finnische Tangos, Piazzolla: Tango de Ballet, Las cuatro estaciones porteñas 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Berliner Konzert Orchester Berliner Konzert Chor, Jan Olberg (Leitung). Brahms: Ein deutsches Requiem 20:00 pfefferberg haus 13 Metal Games Zinc & Copper Works: Robin Hayward (Tuba), Samuel Stoll (Horn), Patrick Crossland (Posaune) 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte Bach: 5. Brandenburgisches Konzert, Orchestersuite Nr. 2 h-Moll u.a. Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Braunfels: Jeanne d‘Arc Ulf Schirmer (Leitung), Christoph Schlingensief (Idee & Konzeption) mit Thomas Blondelle, Anna Schoeck, Julia Benzinger, Daniel Kirch, Nathan De‘Shon Myers u.a. 20:30 Bode-Museum Mozart: Titus Christoph Hagel (Leitung & Inszenierung), Berliner Symphoniker
Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel) Bach: Präludium und Fuge G-Dur BWV 541, Vierne: Pièces de Fantasie: Suite Nr. 2 18:00 Gnadenkirche Biesdorf Orgelmusik mit besinnlichen Texten
4.11. Donnerstag Konzert 19:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal I) Vortragsabend Trompete
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Saal) Yun + ... : Junge Musiker II Sebstian Manz (Klarinette), Martin Klett (Klavier), Jakob Spahn (Violoncello). Beethoven: Klarinettentrio B-Dur op. 11 „Gassenhauer-Trio“, Brahms: Klarinettentrio a-Moll op. 114, Yun: Klarinettentrio „Rencontre“ u.a.
19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Schumann-Zyklus II
november Das Klassikprogramm
20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle (Leitung). Rachmaninow: Symphonische Tänze, Mahler: SInfonie Nr. 1 D-Dur 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Schönbergs Ikonen Konzerthausorchester Berlin, Michael Gielen (Leitung). Bach/Schönberg: Zwei Choralvorspiele (BWV 667 & BWV 654), Schönberg: Thema und Variationen für Orchester, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 20:00 Musikinstrumenten-Museum Hugo Wolf zum 150. Geburtstag Britta Stallmeister (Sopran), Lothar Odinius (Tenor), Sebastian Noack (Bariton), Manuel Lange (Klavier). Lieder nach Goethe 51
Das Klassikprogramm november
20:00 Komische Oper Orchester der Komischen Oper Kurt Masur (Leitung), Guntbert Warns (Sprecher), Malin Byström (Sopran). Grieg: Peer Gynt op. 23
20:00 Neuköllner Oper von der Nahmer: Klangwandler Tobias Bartholmeß/Markus Mittermeyer/Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Mario Portmann (Regie) mit Friedrich Rau & Julia Gámez Martin Tanztheater
1960 ernannte Walter Felsenstein einen 33-Jährigen zum neuen GMD der Komischen Oper. Nach 26 Jahren Pause dirigiert der nun wieder hier: Kurt Masur.
19:30 Schiller Theater Burgmüller: La Péri Vladimir Malakhov (Choreographie & Inszenierung), Paul Connelly (Leitung) mit Iana Salenko, Marian Walter & Elena Pris
13:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel)
20:00 UdK (Joseph-Joachim-Saal) Vortragsabend Flöte
19:30 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Kammerchorkonzert Kammerchor aus Nord-Schweden, Örnsköldsvik, Daniela Nyström (Leitung)
20:30 Konzertsaal Zellestraße Kammerkonzert Maria Wiesmaier (Violoncello), Antonis Anissegos (Klavier) Musiktheater 19:00 Deutsche Oper Mozart: Don Giovanni
18:00 Musikinstrumenten-Museum Führung mit Klangbeispielen
5.11. Freitag Konzert 19:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle (Leitung). Rachmaninow: Symphonische Tänze, Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Saal) Vortragsabend Gesangklasse Prof. Lorenz
Musik in Kirchen
20:00 UdK (Konzertsaal) Klavierabend Soo Jin Anjoo
20:00 Mendelssohn Remise Zum Todestag Mendelssohns Reinhold-Quartett. F. Mendelssohn: Drei Fugen und Streichquartett e-moll op. 44, A. Mendelssohn: Streichquartett B-Dur op. 83
Sonstiges
20:00 Kammermusiksaal American String Quartet Menahem Pressler (Klavier). Haydn: Streichquartett D-Dur Hob. III:79, Ravel: Streichquartett F-Dur, Schumann: Klavierquintett EsDur op. 44
20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Wolfgang Baumgratz (Orgel) Werke von Bach, François Boëly, Langlais u.a. 20:00 Jesus-Christus-Kirche Sinfonietta 92 Tobias Mehling (Leitung), Frank Lunte (Altsaxophon). Debussy: Children‘s Corner, Raphael: Concertino für Altsaxophon und Orchester op. 71, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur „Pastorale“
Er kanns nicht lassen – und das ist auch gut so: Nach über 50 Jahren löste sich 2008 das legendäre Beaux Arts Trio auf. Doch Pianist Menahem Pressler musiziert weiter.
centrum berlin
C. Bechstein Klavierabend
Konstantin Lifschitz 05. November 2010 | 20.00 Uhr In Kooperation mit
52
Karten | Veranstaltungsort:
C. Bechstein Centrum Berlin | im stilwerk | Kantstr. 17 | 10623 Berlin Telefon: 030.315 15 200 | berlin@bechstein.de
Foto: KOnzertdirektion Adler
Johann Sebastian Bach – Die Kunst der Fuge
november Das Klassikprogramm
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Schönbergs Ikonen Konzerthausorchester Berlin, Michael Gielen (Leitung). Bach/ Schönberg: Zwei Choralvorspiele (BWV 667 & BWV 654), Schönberg: Thema und Variationen für Orchester, Beethoven: Sinfonie Nr. 5
Freitag, 5. November 2010 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
AMERICAN STRING QUARTET MENAHEM PRESSLER Klavier Haydn, Ravel, Schumann: Klavierquintett
Sonntag, 7. November · 18 Uhr · Großer Sendesaal RBB
20:00 Komische Oper Orchester der Komischen Oper Kurt Masur (Leitung), Guntbert Warns (Sprecher), Malin Byström (Sopran). Grieg: Peer Gynt op. 23
34. BENEFIZKONZERT DER DEUTSCH-ISRAELISCHEN GESELLSCHAFT BERLIN UND POTSDAM 14. RABIN-GEDENKKONZERT
20:00 C. Bechstein Centrum Konstantin Lifschitz (Klavier) Bach: Die Kunst der Fuge BWV 1080
HÉLÈNE GRIMAUD
20:00 Studio Niculescu Boulanger Trio Schostakowitsch: Trio Nr. 1 c-Moll & Nr. 2 e-Moll, Vasks: Episodi e canto perpetuo
FILARMONICA DELLA SCALA DIEGO MATHEUZ Dirigent NIKOLAJ ZNAIDER Violine
Musiker des Tzahal Orchesters der Israel Defense Forces zugunsten „Zukunft der Jugend in Ma’alot“
20:00 ZENTRUM danziger50 KlassikLounge Kinneret Sieradzki (Violine). Werke von Leclair, Bartók, Tschaikowsky, Ravel u.a. 20:00 Palais am Festungsgraben Musik in den Häusern der Stadt Cédric Pescia (Klavier) 20:30 Konzertsaal Zellestraße Liederabend Maike Albrecht (Sopran), Till Schulze (Bass), Hans-Jürgen Schnoor (Klavier). Lieder von Wolf 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte Bach: 5. Brandenburgisches Konzert, Orchestersuite Nr. 2 h-Moll u.a. Musiktheater C
19:00 Schiller Theater Puccini: Tosca M Omer Meir Wellber (Leitung), Carl Riha (Inszenierung) mit Amanda Y Echalaz, Fabio Sartori, Andrzej Dobber, Arttu Kataja u.a. CM 20:00 Hauptstadtoper Eurydike & Orpheus Sabine Bergk (Text & Regie) mit Max Volkert Martens und Kirstin Hasselmann
MY
CY
CMY
20:00 Schlossplatztheater K Frauendorf: Das gelbe Herz Heiner Frauendorf (Leitung), Birgit Grimm (Regie), mit Konstanze Köpke, Ingo Volkmer u.a.
Dienstag, 9. November 2010 · 20 Uhr · Philharmonie Klavier
Mozart, Berg, Liszt, Bartók
Donnerstag, 11. November 2010 · 20 Uhr · Konzerthaus
Ljadow, Tschaikowsky: Violinkonzert, Ravel, Strawinsky
Freitag, 12.November 2010 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
ROBERT LEONARDY Liszt, Busoni, Chopin
Klavier
Montag, 15. November 2010 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
ARTEMIS QUARTETT
Beethoven: Streichquartette op. 18 Nr. 3 und Nr. 4, op. 130
Mittwoch, 17. November 2010 · 20 Uhr · Philharmonie
IVO POGORELICH Klavier TUGAN SOKHIEV Dirigent PHILHARMONIA ORCHESTRA LONDON Mendelssohn Bartholdy, Chopin: Klavierkonzert Nr. 2, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4
Änderungen vorbehalten
Konzert-Direktion Hans Adler OHG · Auguste-Viktoria-Straße 64 · 14199 Berlin amir_anzeige_81x58mm_druck.pdf 20.09.2010 14:42:03 Uhr KarTen: www.musikadler.de Telefonischer KarTenservice
030 / 826 47 27
Philharmonie und vorverKaufssTellen
20:00 Neuköllner Oper Altan: Tango Türk Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Lotte de Beer (Regie) mit Renée Kloninger, Kerem Can, Vedat Erincin, Sesede Terziyan u.a.
19:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Kammerkonzert Schüler und Lehrer der LöcknitzGrundschule Berlin-Schöneberg, Robert Bittner (Leitung)
20:30 Bode-Museum Mozart: Titus Christoph Hagel (Leitung & Inszenierung), Berliner Symphoniker
19:30 Erlöserkirche Lichtenberg Sehnsucht nach Italien Antje Rux (Gesang), Matthias Elger (Klavier). Lieder von Schumann, Burgmüller, Neapolitanische Volkslieder
Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel) 16:00 Sophienkirche Jonas Sandmeier (Orgel & Moderation)
Sonstiges 14:00 Schillerdenkmal/ Gendarmenmarkt Führung „Die Mendelssohns in der Friedrichstadt“ 53
Das Klassikprogramm november
20:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Lecture Recital Walter Levin, Ariel Quartett. Mozart: Streichquartett d-Moll KV 421
19:30 Kunstquartier Bethanien (Studio 1) Klangwerkstatt Berlin ensemble mosaik 19:30 Radialsystem V Deutsche Streicherphilharmonie Werke von Rachmaninow, Schumann & Parry 19:30 UdK (Carl-Flesch-Saal) Vortragsabend Violinklasse Prof. Gerhardt
Und noch ein Altmeister, der aber nicht mehr selbst zur Geige greift, zumindest nicht vor Publikum: Walter Levin, langjähriger Primarius des LaSalle-Quartetts.
20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Karl-Friedrich Beringer (Leitung), Christiane Oelze (Sopran), Alexander Marco-Buhrmester (Bariton), Windsbacher Knabenchor. Brahms: Ein deutsches Requiem
20:00 Kammermusiksaal Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker Werke von Schumann, Barber & Mahler 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Schönbergs Ikonen Konzerthausorchester Berlin, Michael Gielen (Leitung). Bach/ Schönberg: Zwei Choralvorspiele, Schönberg: Thema und Variationen für Orchester op. 43b, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Klavierabend zum Chopin-Jahr Amir Katz (Klavier) 20:00 Kammersaal Friedenau Akademie für alte Musik Berlin Werke von Telemann, Vivaldi u.a.
6.11. Samstag 16:00 Schloss Glienicke Philipp Wollheim (Violine) & Adam Tomaszewski (Klavier) Werke von Bach, Beethoven, Chopin, Ravel, Rachmaninow & Schostakowitsch 18:00 Kunstquartier Bethanien Klangwerkstatt Berlin Ensemble Progress 19:00 UdK (Joseph-Joachim-Saal) Vortragsabend Gesang 19:00 Deutsche Oper 17. Festliche Operngala für die Deutsche AIDS-Stiftung Donald Runnicles (Leitung) mit Joyce DiDonato, Mojca Erdmann, Stephen Gould, Simon O‘Neill, Saimir Pirgu, Matti Salminen, Max Raabe (Moderation) u.a. 19:30 Akademie der Künste Rihm: Streichquartette Minguet Quartett
Es gibt hervorragende Streichquartette in Berlin, doch heute kommt eines aus Köln angereist: das Minguet Quartett. 54
Fotos: Deutschlandradio-Bettina Straub
Konzert
november Das Klassikprogramm
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Das Klassikprogramm november
Am Lustgarten 10178 Berlin www.berlinerdom.de
Höhepunkte im November
Samstag, 6. November, 20.00 Uhr
Ludwig van Beethoven: Messe C-Dur Joseph Haydn: Te Deum Chor der Johanneskirche Schlachtensee · 4,– bis 25,– € Sonntag, 7. November, 20.00 Uhr
Samstag, 20. November, 20.00 Uhr
Maurice Duruflé: Requiem, op. 9
Berliner Domkantorei · Simon Menges, Orgel Ltg.: Domkantor Tobias Brommann · 14,– / erm. 8,– € Sonntag, 21. November, 16.00 Uhr
Salva me!
Giuseppe Verdi: Manzoni Requiem
Hornoktett der Deutschen Oper Berlin · 14,– / erm. 8,– € Samstag, 27. November, 20.00 Uhr
O Magnum Mysterium!
Werke von Schütz, Poulenc, Britten u. a.
Kammerchor Michaelstein · 4,– bis 20,– € Sonntag, 28. November, 20.00 Uhr
Jeremiah!
Julestemning fra Nord
Werke von Palestrina, Gesualdo u. a. · 7,– bis 32,– € Samstag, 13. November, 20.00 Uhr
Skandinavische und traditionelle Chormusik mit Via Cantus (Norwegen) · 4,– bis 20,– €
Singer Pur & David Orlowsky, Klarinette
Ave Bach! Ein Wandelkonzert
Metamorphosen über ein hinreichend bekanntes Thema Domkantor Tobias Brommann, Orgel Michael Petermann, Klang-Regie · 10,– / erm. 6,– €
20:00 Privathaus Familie Harms, Kaulbachstraße 33-35 Musik in den Häusern der Stadt Gudrun Ingimars (Gesang), Lars Jönsson (Klavier). Lieder von Grieg, Sibelius, Einarsson, Ragnarsson u.a. 21:30 Kunstquartier Bethanien (Studio 1) Klangwerkstatt Berlin Ensemble Zwischentöne. Retrospektive Chris Newman
Weihnachtsstimmung aus dem Norden
Weitere Veranstaltungen unter www.berlinerdom.de Konzertkasse und Info-Telefon im Dom Portal 3, (030) 20269 – 136, täglich 11 – 18 Uhr Konzertkarten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über www.ticketonline.com
20:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz Heiner Frauendorf (Leitung), Birgit Grimm (Regie), mit Konstanze Köpke, Ingo Volkmer u.a. 20:00 Neuköllner Oper Altan: Tango Türk 20:30 Bode-Museum Mozart: Titus Christoph Hagel (Leitung & Inszenierung), Berliner Symphoniker
Musiktheater
Musik in Kirchen
19:30 Schiller Theater Rossini: Il barbiere di Siviglia Julien Salemkour (Leitung), Ruth Berghaus (Inszenierung) mit Colin Lee, Renato Girolami u.a.
12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong – 30 Minuten Himmel sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Sheppard: Preces & Responses, Lechner: Domine ne in furore tuo, Barbe: Der 90. Psalm, Franck: Ist Gott für uns, Berger: Mitten wir im Leben sind
19:30 Komische Oper Verdi: La Traviata Hans Neuenfels (Inszenierung) mit Brigitte Geller, Elisabeth Starzinger, Christiane Oertel, Aris Argiris u.a. 20:00 Hauptstadtoper Eurydike & Orpheus Sabine Bergk (Text & Regie) mit Max Volkert Martens u.a. 56
16:00 Laurentiuskirche Spandau Russische Impressionen Eugen Schmidt (Violine), Bruno Schmidt (Viola), Juri Stremjakow (Klavier). Werke von Glinka, Rachmaninow u.a.
16:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel) 17:00 Ev. Pfarrkirche Weißensee Liederabend Karl-Heinz Bomberg (Gesang & Gitarre), Otmar Desch (Klavier). Lieder und Texte zwischen Liebe und Revolution 17:00 Friedenskirche Niederschönhausen Fluchtstücke Elisabeth Richter-Kubbutat (Lesung), Philipp Richter (Klavier) 18:00 Berliner Dom Wolf-Rüdiger Spieler (Orgel) 18:00 Dorfkirche Alt-Gatow Musik zum Ende des Kirchenjahres Frauenchor und Posaunenchor St. Lukas, Rainer Scharf (Leitung). Werke von Resinarius, Franck, Raphael & Schlenker 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Benedikt Bonelli (Orgel) Werke von Bach, Wally & Sauseng
november Das Klassikprogramm
18:00 Kirche zu Wartenberg Musik und Literatur Bernd Scherers (Orgel), Andreas Neidel (Lesung) 19:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg PFF-Chor Ingrid Arthur (Leitung) 19:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf Musik für Frauenstimmen und Klavier Liana Narubina (Klavier), Berliner Frauen-Vokalensemble, Lothar Knappe (Leitung). Herzogenberg: Sechs Mädchenlieder op. 98, Schumann: Romanzen, Rachmaninow: Sechs Chöre, Skrjabin: Klavierwerke 19:00 Nathanaelkirche Schöneberg Flötenconsort und Orgel Flötenconsort der Nathanael-Gemeinde, Maria Scharwieß (Leitung). Werke von Palestrina, Bach, Scharwieß und skandinavischer Folk 19:30 Alte Pfarrkirche „Zu den Vier Evangelisten“ Pankow Hauptstadtblech Berlin 19:30 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Trio a Due Felicitas Wyer (Mezzosopran & Klavier), Almut Seebeck (Sopran & Rezitation). Barockarien, Hymnen und Rezitationen 20:00 Auenkirche Wilmersdorf Thomas Herzer (Orgel)
20:00 Berliner Dom Chor der Johanneskirche Schlachtensee Stephanie Petitlaurent (Sopran), Ulrike Bartsch (Alt), Michael Zabanoff (Tenor), Jonathan de la Paz Zaens (Bass), Orchester Corde Berlin, Stefan Rauh (Leitung). Beethoven: Messe C-Dur, Haydn: Te Deum für Kaiserin Maria Theresia 20:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Brahms: Ein deutsches Requiem Christina Bischoff (Sopran), Axel Scheidig (Bass), Phillip Mayers & Phillip Moll (Klavier), Wilmersdorfer Kammerchor, Christian Bährens (Leitung)
Sonstiges 10:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal II) Kammermusikkurs Walter Levin 11:00 Musikinstrumenten-Museum Führung mit Klangbeispielen 12:00 Martin-Gropius-Bau Galerienwanderung KNM Berlin. Werke von Berio, Engelen, Haubenstock-Ramati, Riley & Zapf 12:00 Musikinstrumenten-Museum Vorführung der Kino-Orgel 15:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal II) Kammermusikkurs Walter Levin 16:00 Komische Oper Führung
Kinder & Jugend 10:00 Radialsystem V Klanggestalten Instrumentenausstellung zum Anspielen, Hören, Entdecken
Umland 16:00 Schlosstheater Rheinsberg Eröffnung Lange Nacht der Künste
10:00 Schiller Theater (Foyer) Workshop für Kinder und Eltern – Tosca 13:00 Klingendes Museum Open House Instrumenten-Schnupperstunde, ab 3 Jahre, ohne Voranmeldung 14:00 Schiller Theater (Foyer) Workshop für Kinder und Eltern – Tosca
Samstag,
20:00 Schinkel-Kirche Neuhardenberg Eines Wunders Melodie Reinhardt Repkes Club der toten Dichter. Rainer Maria Rilke neu vertont 20:00 Schlosstheater Rheinsberg Lange Nacht der Künste: Konzert Bachkurs der HfM Hanns Eisler. Bach: Lutherische Messe in g-Moll, Werke von Purcell
6. November 20.00 Uhr
STARS INTERNATIONAL
Max E. Cencic
Yuri Minenko
DIE GROSSE GALA DER COUNTERTENÖRE Mit Arien von Händel, Vivaldi, Propora I Barocchisti | Diego Fasolis
Mit freundlicher Unterstützung der
Xavier Sabata
Matthias Rexroth
www.nikolaisaal.de | Tickets: 0331/ 28 888 28 57
Das Klassikprogramm november
11:00 Schiller Theater Barenboim-Zyklus III Thomas Quasthoff (Bassbariton), Daniel Barenboim (Klavier). Schumann: Liederkreis & Dichterliebe
Daniel Barenboim lädt gefeierte Sänger auf die Bühne des Schiller-Theaters. Heute zu Gast: Thomas Quasthoff mit einem reinen Schumann-Programm. 15:00 Palais am Festungsgraben Mozart im Palais 21:30 Schlosstheater Rheinsberg Lange Nacht der Künste: Filmoper Janáček: Das schlaue Füchslein, Walter Felsenstein (Regie) 23:00 Schlosstheater Rheinsberg Lange Nacht der Künste: Konzert Preisträger der Kammeroper Schloss Rheinsberg
7.11. Sonntag Vier Countertenöre in einem Konzert – das gibt’s nicht alle Tage. Mit dabei: der ehemalige Wiener Sängerknabe Max Emanuel Cencic.
Konzert 11:00 Schloss Biesdorf Schlosskonzert Dagmar Flemming (Harfe), Helmut Hauskeller (Panflöte)
16:00 Schloss Glienicke Philipp Wollheim (Violine) & Adam Tomaszewski (Klavier) Werke von Bach, Beethoven, Chopin, Ravel, Rachmaninow u.a. 16:00 Kammermusiksaal Sinfonietta 92 Tobias Mehling (Leitung), Frank Lunte (Altsaxophon). Debussy: Children‘s Corner, Raphael: Concertino für Altsaxophon und Orchester, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur 16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Mozart Violinsonaten 7 Marianne Boettcher (Violine), Ursula Trede-Boettcher (Klavier). Mozart: Sonate F-Dur KV 376 & GDur KV 379, Variationen G-Dur KV 359, Schubert: Violinsonate A-Dur
Mozart Schubert Beethoven Dirigent Alois Koch
Solistin Elena Denisoval Violine
Sonntag 7. November 2010 16.00 Uhr Philharmonie
Wolfgang Amadeus Mozart Titus, Ouvertüre KV 621 Ludwig van Beethoven Violinkonzert D-Dur op. 61 Franz Schubert Symphonie Nr. 6 C-Dur D 589
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Mit freundlicher Unterstützung
iT
I
group
I
Kartentelefon 030 - 325 55 62
BER L I N
Fotos: Robert Recker/EMI Classics, Felix Broede/DG
20:00 Nikolaisaal Potsdam Die große Gala der Countertenöre Max Emanuel Cencic, Yuri Minenko, Xavier Sabata, Matthias Rexroth, Originalklangensemble Barocchisti, Diego Fasolis (Leitung). Arien aus Händel: Rinaldo u.a.
november Das Klassikprogramm
16:00 Philharmonie Berliner Symphoniker Alois Koch (Leitung), Elena Denisova (Violine). Mozart: Ouvertüre zu „La clemenza di Tito“, Beethoven: Violinkonzert D-Dur, Schubert: Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589 16:30 Kunstquartier Bethanien (Studio 1) Klangwerkstatt Berlin Ensemble XelmYa 17:00 Treptower Rundfunkchor Berlin Barbara Kind & Judith Engel (Sopran), Josette Micheler & Roksolana Chraniuk-Wija (Alt), Jan Remmers & Holger Marks (Tenor), Wolfram Teßmer & Thomas Pfützner (Bass), Anne-Kathrin Weiche (Violine), Bernhard Nusser (Klarinette), Angela Gassenhuber (Klavier), Nicolas Fink (Leitung), KammermusikPodium. Schnös: Five European Sonnets, Witch Songs, Stingl: Songs of loss and fear, Fünf Allgemeinplätze op. 4 18:00 Kunstquartier Bethanien (Studio 1) Klangwerkstatt Berlin Ensemble JungeMusik 18:30 Palais am Festungsgraben Mozart im Palais 20:00 Kammermusiksaal Berliner Bach Akademie Heribert Breuer (Leitung), Stefanie Wüst (Sopran), Britta Schwarz (Alt), Stephan Rügamer (Tenor), Jonathan de la Paz Zaens (Bass). Bach/Breuer: Actus tragicus, Mozart: Requiem d-Moll KV 626 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Romeo & Julia Sinfonieorchester der AnimatoStiftung Zürich, Howard Griffiths (Leitung), Claire Huangci (Klavier). Tschaikowsky: Capriccio Italien, Rachmaninow: Paganini-Rhapsodie, Prokofjew: Auszüge aus „Romeo und Julia“ 21:00 Kunstquartier Bethanien (Studio 1) Klangwerkstatt Berlin Ensemble Kaleidoskop Musiktheater 17:00 Komische Oper Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg
20:00 Neuköllner Oper Altan: Tango Türk Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Lotte de Beer (Regie) mit Renée Kloninger, Kerem Can u.a.
10:00 Pauluskirche Zehlendorf Musik im Gottesdienst Kirchenchor der Pauluskirche, Klaus Treu (Leitung). Werke von Barner, Franck & Hermann
20:30 Bode-Museum Mozart: Titus Christoph Hagel (Leitung & Inszenierung), Berliner Symphoniker
16:00 Ev. Gemeindezentrum Biesdorf Nord Englische Barockmusik Markus Friemel (Flöte), Armin Thalheim (Cembalo)
Tanztheater
16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Matthias Schmelmer (Orgel) Werke von Barber, Gubaidulina, Lépany (UA) u.a.
19:30 Schiller Theater Burgmüller: La Péri Vladimir Malakhov (Choreographie & Inszenierung), Paul Connelly (Leitung) Musik in Kirchen 10:00 Berliner Dom Kantatengottesdienst Berliner Domkantorei, Domkammerorchester, Tobias Brommann (Leitung). Bach: „Lobe den Herrn, meine Seele“ BWV 69 10:00 Johanneskirche Frohnau Gottesdienst zur Orgelwiedereinweihung Frohnauer Kantorei, Jörg Walter (Leitung)
16:00 Pfarrkirche St. Clara Neukölln Zeitimpulse Matthias Jann, Florian Juncker & Till Krause (Posaune), Thomas Noll (Orgel). Zapf: ombre per organo II ... so sind unsre Fröhlichkeiten..., Wandlungen, Klein: Neues Werk (UA), Jann: exode, PRISMA, Neues Werk (UA), Wessel: Neues Werk 17:00 Dorfkirche Marienfelde Klangprächtige Chormusik Carola Enke-Langner, Kammerchor Samuel-Scheidt-Ensemble, PeterMichael Seifried (Leitung & Orgel). Chorwerke von Scheidt, Schütz u.a.
berliner bach akademie Philharmonie Kammermusiksaal So.,7. Nov., 20 Uhr
J. S. Bach
Actus Tragicus / Version H. Breuer
W. A.
Mozart Requiem
Stefanie Wüst Britta Schwarz Stephan Rügamer Jonathan de la Paz Zaens Berliner Bach Akademie
Dirigent: Heribert Breuer
www.ticketonline.com // Karten-Hotline Karten-Hotline 01805-4470 01805-4470 www.ticketonline.com Theaterkassen Theaterkassen Philharmonie, Infotelefon 030-25488132 Philharmonie, Infotelefon 030-25488132 www.berlinerbachakademie.de www.berlinerbachakademie.de
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Das Klassikprogramm november
Johannes Brahms
7. November 2010 · 17 Uhr Jesus-Christus-Kirche Dahlem Hittorfstraße 23, 14195 Berlin
13. November 2010 · 17 Uhr Grunewaldkirche Wilmersdorf Bismarckallee 28 B, 14193 Berlin
Sinfonie Orchester Tempelhof, Dirigent: Mathis Richter-Reichhelm Kantorei des Evang. Johannesstiftes Berlin, Chorleitung: Jürgen Lindner Solisten: Barbara Fuchs und Witold Tomczyk
D E S I G N : W W W. R O D E W E B . D E
EIN DEUTSCHES REQUIEM
www.sinfonie-orchester-tempelhof.de · Tel. 030-693 34 56 · Eintritt frei! 17:00 St.-Lukas-Kirche Kreuzberg Musik zum Ende des Kirchenjahres Frauenchor & Posaunenchor St. Lukas, Rainer Scharf (Leitung) 17:00 Stadtkirche Köpenick Brahms: Ein deutsches Requiem Susanne Ellen Kirchesch (Sopran), Birger Radde (Bariton), Orchester Concertino Berlin, St. LaurentiusKantorei Köpenick, Christine Raudszus (Leitung)
17:00 Jesus-Christus-Kirche Dahlem Brahms: Ein deutsches Requiem Barbara Fuchs (Sopran), Witold Tomczyk (Bass), Tempelhofer Sinfonieorchester, Stiftskantorei des Johannesstiftes, Mathis RichterReichhelm (Leitung) 18:00 Ev. Gemeindezentrum Biesdorf Süd Goldberg-Variationen Gideon-Klein-Trio
Mo, 8.11.2010 20.00 Uhr Konzerthaus Berlin Großer Saal
Ensemble Modern Orchestra Pierre Boulez
Arnold Schönberg Fünf Orchesterstücke op. 16, Variationen für Orchester op. 31 Johannes Maria Staud »Contrebande« (Deutsche EA) Jens Joneleit »Dithyrambes« (Deutsche EA) Bruno Mantovani Postludium (Deutsche EA) Ticket-Hotline (030) 20309-2101 www.konzerthaus.de
60
18:00 Ev. Kirche Südende Through the Mirror Michael Seewann (Klavier). Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung, Ravel: Miroirs 18:00 Johanneskirche Frohnau Reindorfer Kirchenmusiktage Jörg Walter & Claudia Bartkows ki (Orgel), Solisten, Frohnauer Kammerorchester, Jörg Walter (Leitung). Rheinberger: Orgelkonzert g-Moll, Merkel: Sonate d-Moll u.a. 18:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Kammerchor consonare Norderstedt Almut Stümke (Leitung). Werke von Bach, Sandström u.a. 18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum hORA-Gottesdienst Burkhard von Puttkamer (Bariton), Lothar Knappe (Orgel). Werke von Kropfreiter, Schoeck & Petrassi 19:00 Nikodemus-Kirche Neukölln Kammerchor Hortus Vocalis Markus Wettstein (Leitung). Werke der Renaissance, des Frühbarocks und der vergangenen 50 Jahre 19:30 St. Hedwigs-Kathedrale Tobias Aehlig (Orgel) Werke von Bach und Improvisationen 20:00 Berliner Dom Jeremiah! Singer Pur, David Orlowsky (Klarinette). Werke von Palestrina, Gesualdo & Improvisationen Kinder & Jugend 10:00 Radialsystem V Klanggestalten Instrumentenausstellung zum Anspielen, Hören, Entdecken 11:00 Schiller-Theater-Werkstatt Musiktheaterakademie für Kinder 15:30 Konzerthaus (Musikclub) Orgel für „pfiffige“ Kinder Dagmar Kunze (Moderation & Orgel) Sonstiges 10:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal II) Kammermusikkurs Walter Levin (Leitung)
november Das Klassikprogramm
11:00 Philharmonie Matinee der Freunde der Berliner Philharmoniker e.V. Michael Struck (Vortrag), Alexander Bader (Klarinette), Walter Küssner (Viola), Britta Schwarz (Alt), Gottfried Eberle (Klavier). Märchen – Geister – Hölderlin. Robert Schumanns spätes Schaffen 15:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal II) Kammermusikkurs Walter Levin Umland 11:00 Nikolaisaal Potsdam Kinderkonzert: Was klingt denn da? Mitglieder der Kammerakademie Potsdam und Gäste. Workshop-Konzert mit Kontrabass, Eierschneider & Co. 16:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Konstantin Alex (Orgel) Werke von Sweelinck, Bach u.a. 17:00 St.-Gotthardt-Kirche Brandenburg Brandenburger Motettenchor Fred Litwinski (Leitung). Werke von Schütz, Pachelbel, Swider, Rheinberger u.a.
8.11. Montag Konzert 19:30 UdK (Kammersaal) Porträt Grieg 20:00 Kammermusiksaal Spectrum Concerts Berlin Janine Jansen (Violine), Itamar Golan (Klavier). Schubert: Sonate A-Dur D 574, Brahms: Sonate A-Dur op. 100, Debussy: Sonate, Messiaen: Thème et variations, Ravel: Sonate G-Dur 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Phänomen Expressionismus Ensemble Modern, Pierre Boulez (Leitung). Schönberg: Fünf Orchesterstücke op. 16, Variationen für Orchester op. 31, Staud: Contrebande (On Comparative Meteorology II) (DEA), Joneleit: Dithyrambes (DEA), Mantovani: Postludium (DEA)
Katie Mahan (USA)
CLASSIC-SUPERSTAR AWARD • NATIONAL COLLEGIATE ARTIST AWARD • STEINWAY ARTIST
spielt BRAHMS
CHOPIN
LISZT
PROKOFJEW
Variationen D-Dur op. 21/1 Sonate h-Moll
Nocturne cis-Moll op. 27/1 Nocturne c-Moll op. 48/1 Sonate Nr. 7 B-Dur op. 83
Dienstag, 9.11., 19:30 Uhr Konzerthaus (Kleiner Saal) Gendarmenmarkt, 10117 Berlin
Tickets: 030-20309 2101 Preis: € 20,-/10,-
22:30 Schiller Theater (Foyer) Schlaflos in Charlottenburg: Kreutzersonate Hans-Jürgen Schatz (Lesung) & Musiker der Staatskapelle. Musik und Texte von Tolstoi, Beethoven & Janáček
www.katiemahan.com
Umland 10:00 Nikolaisaal Potsdam Kinderkonzert: Was klingt denn da? Mitglieder der Kammerakademie Potsdam und Gäste. WorkshopKonzert mit Kontrabass, Eierschneider & Co.
Musiktheater 20:00 Schiller Theater Mozart: Die Entführung aus dem Serail Christopher Moulds (Leitung), Michael Thalheimer (Inszenierung) mit Sven Lehmann, Christine Schäfer, Cornelia Götz, Kenneth Tarver, Kevin Conners u.a.
Kinder & Jugend 11:00 Komische Oper Valtinoni: Die Schneekönigin Aurélien Bello (Leitung)
Sonstiges 10:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal II) Kammermusikkurs Walter Levin 15:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal II) Kammermusikkurs Walter Levin (Leitung) 19:00 Deutsche Oper (RangFoyer) Jour Fixe Christiane Theobald (Moderation)
9.11. Dienstag Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 19:30 Konzerthaus (Kleiner Saal) Katie Mahan (Klavier) Brahms: Variationen über ein eigenes Thema D-Dur op. 21 Nr. 1, Liszt: Sonate h-Moll, Chopin: Nocturne cis-Moll op. 27 Nr. 1, Nocturne c-Moll op. 48 Nr. 1, Prokofjew: Sonate Nr. 7 B-Dur op. 83 20:00 Philharmonie Hélène Grimaud (Klavier) Mozart: Klaviersonate a-Moll KV 310, Berg: Klaviersonate op. 1, Liszt: Klaviersonate h-Moll, Bartók: Rumänische Volkstänze Sz 56 20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik Musiktheater 19:00 Schiller Theater Puccini: Tosca Omer Meir Wellber (Leitung) 61
Das Klassikprogramm november
20:30 Bode-Museum Mozart: Titus Christoph Hagel (Leitung & Inszenierung), Berliner Symphoniker
Kammermusiksaal, Philharmonie Berlin 11. November – 20 Uhr
Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) Kinder & Jugend 10:00 Schlossplatztheater Schostakowitsch: Zum Teufel – Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda 17:00 Villa Elisabeth Rabimmel Rabammel – Laternenlieder Offenes Singen in der Reihe Fami liär der Sing-Akademie zu Berlin
mini-Mahler Nr. 2 Schönberg – Verklärte Nacht Mahler – Sinfonie Nr. 1 (arr. Simon)
€6 - €30 / Philharmonie miniMahler.com / TicketOnline.com Ensemble MINI – Joolz Gale, Dirigent
20:00 UdK (Konzertsaal) Berliner Symphoniker Panagiotis Papadopoulos & Paul Fitzsimon (Leitung), Anano Gokieli & Miyeon Lee (Klavier). Franck: Symphonische Variationen, Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 „Schottische“
Musiktheater
Konzert
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Bratscher aus Berufung Antoine Tamestit (Viola). Biber: Passacaglia für Viola solo c-Moll, Ligeti: Sonate für Viola solo, Strawinsky: Elegy für Viola solo, Bach: Partita für Viola solo g-Moll
19:30 Komische Oper Gluck: Armida Konrad Junghänel (Leitung), Calixto Bieito (Inszenierung) mit Elena Semenova, Carsten Sabrowski, Norman Shankle u.a.
15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour fixe Gitarrenklasse Prof. Kanthou
20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte
20:30 Bode-Museum Mozart: Titus Christoph Hagel (Leitung & Inszenierung), Berliner Symphoniker
Umland 10:00 Nikolaisaal Potsdam Kinderkonzert: Was klingt denn da? Mitglieder der Kammerakademie Potsdam und Gäste
10.11. Mittwoch
19:00 Schiller Theater Rossini: Il barbiere di Siviglia Julien Salemkour (Leitung), Ruth Berghaus (Inszenierung) mit Colin Lee, Renato Girolami, Jennifer Rivera, Andreas Bauer, Evelin Novak u.a.
12. November 2010
Wiedereröffnung des Konzertsaals der Universität der Künste Berlin
20 Uhr Lehrende und Studierende der fakultät Musik spielen Kammermusik von Strauss, Berio, Piazzolla, Popper, Brahms und Dvo ák. Eintritt: 6 Euro
(für beide Veranstaltungen)
links
1/3 Seite quer 124 mm x 58 mm schwarz c20m5y5
62 Bei Fragen bitte melden: Helmut Kraus, T. 030 43735530
Foto: Sony BMG
AUf tAKt
18 Uhr Präsentation der neuen Saaltechnik mit musikalischer Umrahmung.
november Das Klassikprogramm
Donnerstag, 11. November 2010, 20 Uhr Foyer Nikolaisaal Potsdam
KAPmodern
Maacha Deubner, Sopran
Im Lichte der Schönheit Sofia Gubaidulina „Brief an die Dichterin Rimma Dalos“ für Sopran und Violoncello Trio für Violine, Viola und Violoncello
Katia Tchemberdji Trio dolcissimo für Flöte, Violine und Violoncello Elena Firsova „Questions and Answers” für Flöte solo
„Aus den Woronescher Heften“ Kantate für Sopran und Streichquartett
Lesung Gedichte und Texte von Ossip Mandelstam und Rimma Dalos Karten: Ticket-Galerie Nikolaisaal | Telefon 0331 28 888 28 | ticket-galerie@nikolaisaal.de Tanztheater
Kinder & Jugend
19:30 Deutsche Oper Malakhov & Friends
10:00 Schlossplatztheater Schostakowitsch: Zum Teufel – Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda
Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Florian Wilkes (Orgel) Bach: Die Triosonaten, Teil III 20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Lebensklänge – eine musikalischlyrische Reise Marina Chiche (Violine), Guy BenZiony (Viola), Marie-Elisabeth Hecker (Violoncello), Martin Helmchen (Klavier). Werke von Mahler u.a.
17:00 Berliner Dom Martins Mantel
11.11. Donnerstag Konzert 18:00 C. Bechstein Centrum Junges Podium Schüler-Konzert des DTKV
19:30 UdK (Carl-Flesch-Saal) Violinabend Klasse Gothoni 20:00 Musikinstrumenten-Museum Liederabend Michaela Kaune (Sopran), Eric Schneider (Klavier). Werke von Haydn, Schumann & Strauss 20:00 UdK (Joseph-Joachim-Saal) Stipendiaten der Paul-HindemithGesellschaft Werke von Brahms, Debussy u.a. 20:00 Kammermusiksaal mini-Mahler No. 2 Korngold: Much Ado About Nothing-Suite op. 11, Schönberg: Pierrot lunaire op. 14, Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur
WEitErE KoNzErthighLightS 19. November 2010
25. November 2010
20 Uhr Konzert für die Nationen Das Symphonieorchester der UdK Berlin spielt Werke von Schumann und tschaikowsky unter der Leitung von Lutz Köhler.
20 Uhr Klaviermusik zu vier händen Mi-Yoo Lee, Klaus hellwig, Norbert Anger, Joan Bachs und Juliane grepling spielen Werke von Schumann.
Eintritt: 9, erm. 5 Euro
Eintritt: frei
rechts
schwarz c20m5y5
1/3 Seite quer
Konzertsaal der UdK Berlin, hardenbergstraße, Berlin-Charlottenburg Kasse: di bis fr 15-18 Uhr tel. (030) 3185 2374 udkkasse@udk-berlin.de www.udk-berlin.de
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Das Klassikprogramm november
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Filarmonica della Scala Diego Matheuz (Leitung), Nikolaj Znaider (Violine). Ljadow: Der verzauberte See, Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur, Ravel: Daphnis et Chloë Suite Nr. 2, Strawinsky: Der Feuervogel
20:00 Neuköllner Oper von der Nahmer: Klangwandler Tobias Bartholmeß/Markus Mittermeyer/Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Mario Portmann (Regie)
Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Braunfels: Jeanne d‘Arc Ulf Schirmer (Leitung), Christoph Schlingensief (Idee & Konzeption) mit Thomas Blondelle u.a.
Tanztheater
20:00 Hauptstadtoper Was macht der Mayer am Himalaya Kirstin Hasselmann (Sopran), Andi Bühler (Mandoline & Schlagzeug), Klaus Schäfer (Klavier). Eine Ohrwurm-Revue Auch wenn er etwas in den Schatten seiner zahlreichen Kolleginnen geraten ist: Der Däne Nikolaj Znaider ist einer der interessantesten Geiger überhaupt.
19:30 Komische Oper Shut up and dance! Reloaded Choreographien von Kathlyn Pope, Sebastian Nichita, David Simic, Xenia Wiest u.a. 20:00 Haus der Berliner Festspiele CONTINU Sasha Waltz (Regie & Choreografie). Werke von Xenakis, Varèse & Vivier
20:00 Schiller Theater Mozart: Die Entführung aus dem Serail Christopher Moulds (Leitung), Michael Thalheimer (Inszenierung)
Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel) 15:00 Magdalenenkirche Neukölln Orgel-Café Anke Meyer, Matthias BeckertRichter (Orgel & Klavier) Kinder & Jugend 10:00 Schlossplatztheater Schostakowitsch: Zum Teufel – Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda
Antonin Dvorak
REQUIEM
17:00 Berliner Dom Martins Mantel Mädchenchor der Singakademie zu Berlin, Chorgruppen des Staatsund Domchors, Almut Schlichting (Saxophon), Almut Lustig (Percussion), Kai-Uwe Jirka (Leitung) Sonstiges 18:00 Musikinstrumenten-Museum Führung mit Klangbeispielen 20:00 Adolf-Kurtz-Haus Einführung zu Leben und Werk von Friedrich Kiel und Max Bruch
Fr. 12.11.10 20.00 Uhr Konzerthaus Berlin am Gendarmenmarkt Nathalie de Montmollin, Sopran
orchester Corde berlin
Rita Kapfhammer, Alt
Jakub Sawicki, Orgel
Guillaume François, Tenor
Leitung Thomas Hennig
Tye Maurice Thomas, Bass
Karten von 12,– bis 20,– € über www.ticketonline.com sowie an allen Theaterkassen und im Konzerthaus. Mehr Infos unter www.berliner-oratorienchor.de
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Umland
Gestaltung: A. Blazarenas
Berliner Oratorien-Chor
20:00 Nikolaisaal Potsdam KAPmodern: Im Lichte der Schönheit Maacha Deubner (Sopran), Mitglieder der Kammerakademie Potsdam. Werke von Firsova u.a.
november Das Klassikprogramm
rundfunkSinfonieorchester Berlin das wesentliche ist die Musik.
0 13 n IS 2 er B nt op 10 rta 20 hn e e z z n ko
Marek JanoWSkI S a M S ta g | 13 . n o v e M B e r 2 0 10 | 2 0 . 0 0 U h r | p h I l h a r M o n I e B e r l I n
rIchard Wagner | der flIegende holl채nder RundfunkchoR BeRlin | RicaRda MeRBeth | Silvia haBlowetz | alBeRt dohMen | Matti SalMinen | RoBeRt dean SMith | Steve daviSliM rundfunkSinfonieorchester Berlin
telefon +49 (0)30 20 29 87 15 | www.rsb-online.de RSB_Wagneranz_concerti_Nov_124x178_RZ.indd 1
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Das Klassikprogramm november
Krzysztof Penderecki POLNISCHES REQUIEM 12. November 2010 · 20 Uhr Philharmonie Berlin
In Kooperation mit dem Philharmonischen Chor Berlin 19 Uhr Südfoyer: Einführungsvortrag mit
Prof. Dr. Frank Schneider www.berliner-singakademie.de Konzert 18:00 UdK (Konzertsaal) Auf Takt – Wiedereröffnung des Konzertsaals
Ernst-Reuter-Saal Samstag, 13.11.2010 um 19 Uhr
Salzburger Solisten
ut
lisch g
Himm
Lus Leskowitz Violine & Ensemble Wolfgang Amadeus Mozart: Gran Sestetto Johannes Brahms: Sextett G-Dur op. 36 u.a. Sonntag, 19.12.2010 um 18 Uhr
Adventsgala
ut lisch g
Himm
Netta Or Sopran·Yosemeh Adjei Countertenor Lautten Compagney Berlin Tickethotline & Infos: 030-479 974-23 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Ensemble Corde Berlin Berliner Oratorien-Chor, Thomas Henning (Leitung). Dvořák: Requiem
20:00 Haus der Berliner Festspiele CONTINU Sasha Waltz (Regie & Choreografie). Werke von Xenakis, Varèse & Vivier
20:00 Kammermusiksaal Robert Leonardy (Klavier) Liszt: Klaviersonate h-Moll, Busoni: Zehn Variationen über Chopins Prélude c-Moll op. 28/20, Chopin: Klaviersonate Nr. 3 h-Moll op. 58
20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte
Musik in Kirchen
20:00 UdK (Konzertsaal) Auf Takt – Wiedereröffnung des Konzertsaals Kammermusik von Strauss, Berio, Piazzolla, Popper, Brahms & Dvořák
19:00 Schiller Theater Rossini: Il barbiere di Siviglia Julien Salemkour (Leitung), Ruth Berghaus (Inszenierung) mit Colin Lee, Renato Girolami, Jennifer Rivera, Andreas Bauer, Evelin Novak u.a.
18:00 Musikgymnasium C.P.E. Bach (DussmannSaal) Violinabend Klasse Nevgodovska
20:00 Philharmonie Berliner Singakademie Philharmonischer Chor Berlin, Konzerthausorchester, Achim Zimmermann (Leitung), Izabela Kłosińska (Sopran), Jadwiga Rappé (Alt), Adam Zdunikowski (Tenor), Piotr Nowacki (Bass). Penderecki: Polnisches Requiem
Musiktheater
19:30 Komische Oper Verdi: La Traviata Hans Neuenfels (Inszenierung) mit Liana Aleksanyan, Elisabeth Starzinger, Christiane Oertel, Timothy Richards, Anton Keremidtchiev u.a. 20:00 Hauptstadtoper Eurydike & Orpheus Sabine Bergk (Text & Regie) mit Max Volkert Martens und Kirstin Hasselmann 20:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz Heiner Frauendorf (Leitung), Birgit Grimm (Regie), mit Konstanze Köpke, Ingo Volkmer u.a.
Wenn man den Komponisten fragen kann, sollte man es tun. So besuchte Achim Zimmermann Krzysztof Penderecki, als er sich ans Polnische Requiem machte. 66
13:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel) 16:00 Sophienkirche Jonas Sandmeier (Orgel & Moderation) 19:00 Segenskirche Reinickendorf Reinickendorfer Kirchenmusiktage Kantorei der Segenskirche, Kammerchor Alt-Wittenau, S. Treuer & S. Heinroth (Leitung). Bach: Erschallet, ihr Lieder & Lobe den Herrn, Haydn: Orgelkonzert C-Dur 19:30 Museum „Spandovia sacra“ Spandau Unterm Dach: Uccelli-Trio 19:30 Ölbergkirche Kreuzberg Saxophonensemble x steps beyond Wolfgang Kogler (Leitung) Kinder & Jugend 10:30 Schwartzsche Villa Jetzt kommen die eleganten Elefanten!
Tanztheater
Sonstiges
19:30 Deutsche Oper Malakhov & Friends
16:00 Komische Oper Führung
Fotos: Achim Zimmermann, Niemann
12.11. Freitag
november Das Klassikprogramm
19:00 Schloss Britz (Festsaal) My Home Is My Castle Gisela Posch (Harfe), Achim Lakatsch (Renaissance-Knickhalslaute). Schlossgeschichten zu Laute und Harfe
13.11. Samstag
20:00 Philharmonie Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Marek Janowski (Leitung) mit Matti Salminen, Ricarda Merbeth, Robert Dean Smith, Silvia Hablowetz, Steve Davislim, Albert Dohmen, Rundfunkchor Berlin. Wagner: Der Fliegende Holländer
13. NOvEMBER 2010 | 20 uHR dER fLIEgENdE HOLLäNdER PHILHARMONIE BERLIN
Musiktheater 17:00 Komische Oper Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg
RundfunkSinfonieorchester Berlin
MAREk jANOwSkI
20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte Werke von Friedrich dem Großen, Händel, Hasse, Graun, Mozart & Gluck
19:00 Schiller Theater Puccini: Tosca Omer Meir Wellber (Leitung) Matti Salminen singt endlich wieder in Berlin – den Daland, eine seiner Paraderollen. Konzertant in der Philharmonie mit Marek Janowski und dem RSB.
20:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz Heiner Frauendorf (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper von der Nahmer: Klangwandler Tobias Bartholmeß (Leitung) 20:30 Bode-Museum Mozart: Titus Berliner Symphoniker
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20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Bunt sind unsere Lieder Bundespolizeiorchester Berlin, GeKonzert mischter Chor der Polizei Berlin, RSB_Wagner_Stopper_concerti_Nov_38x38_RZ.indd 23.09.10 11:12 1 Polizeichor Fulda, Arend zu Hoene, 15:00 Deutsche Oper (Foyer) Carsten Rupp & Heiko Jerke Preisträgerkonzert des Juniorwett(Leitung) bewerbs des Bundeswettbewerbs Gesang Berlin 20:30 Konzertsaal Zellestraße Axel Köhler (Moderation) Der romantische Zyklus 16:00 Schloss Glienicke Ulugbek Palvanov (Klavier) Trio Quodlibet & Tomoko Takahashi (Klavier) Beethoven: Klavierquartett op. 16, Schumann: Klavierquartett op. 47, Krása: Präludium und Fuge
20:00 Hauptstadtoper tucholskyBaRock Kirstin Hasselmann (Sopran), Takashi Peterson (E-Gitarre), Ulrike Gärtner (Regie)
19:00 Domäne Dahlem O rosa bella Ensemble Alta Musica 19:00 UdK (Joseph-Joachim-Saal) Festkonzert 160-jähriges Bestehen Julius-Stern-Institut Viviane Hagner & Jungstudierende (Violine), Kammerorchester des Julius-Stern-Instituts, Zvi Carmeli (Leitung). Vivaldi: Le quattro stagioni, Piazzolla: Las Cuatro Estaciones porteñas 19:00 Rathaus Reinickendorf (Ernst-Reuter-Saal) Salzburger Solisten Lus Leskowitz (Violine). Mozart: Gran Sestetto u.a. 20:00 Kammermusiksaal Kammerorchester Berlin Katrin Scholz (Violine & Leitung), Claudia Stein (Flöte). Mozart: Sinfonia F-Dur KV 75, Saint-Georges: Violinkonzert B-Dur op. 7/2, Devienne: Flötenkonzert Nr. 2 DDur, Haydn: Sinfonie Nr. 52 c-Moll
Mozart
und seine phantastischen zeitgenossen Mozart | Sinfonie Nr. 42 F-Dur KV 75 SaiNt-GeorGeS | Violinkonzert B-Dur op. 7 Nr. 2 DeVieNNe | Flötenkonzert Nr. 2 D-Dur HayDN | Sinfonie c-Moll Nr. 52
Katrin Scholz violine & leitung Claudia Stein flöte Samstag | 13.11. 2010 | 20 Uhr philharmonie berlin · kms tickets 030 3490 2520 www.kammerorchesterberlin.de präsentiert von
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Das Klassikprogramm november
Tanztheater 19:30 Deutsche Oper Malakhov & Friends 20:00 Haus der Berliner Festspiele CONTINU Musik in Kirchen 11:00 Franz. Friedrichstadtkirche Abends dann, im frühen Dämmern Berliner Jugendchor „Die Primaner“, Jan Olberg (Leitung) 12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong – 30 Minuten Himmel 17:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Brahms: Ein deutsches Requiem Barbara Fuchs (Sopran), Witold Tomczyk (Bass), Tempelhofer Sinfonieorchester, Stiftskantorei des Johannesstiftes, Mathis RichterReichhelm (Leitung) 17:00 Samariterkirche Friedrichshain CelloCappella Berlin Johanna Krumin (Sopran), Hans Rabus (Leitung). Werke von Händel, Bach, Grieg, Weill & Villa-Lobos 18:00 Adventsgemeinde Pankow Chor- und Orgelkonzert Lukas-Kantorei, Gerd Rosinsky (Orgel & Leitung). Werke von Brahms, Mendelssohn u.a. 18:00 Berliner Dom Berthold Labuda (Orgel) Werke von Karg-Elert & Schmidt
Jens hArzer spricht
18:00 Gustav-Adolf-Kirche Charlottenburg Wolf-Ferrari-Ensemble Martin L. Carl & Matthias Schmelmer (Leitung & Orgel), Kantorei der Gustav-Adolf-Kantorei, Charlottenburger Kantorei u.a.. Poulenc: Orgelkonzert, Fauré: Requiem 18:00 Heilige-Geist-Kirche Moabit Musik & Wort Christian Milkereit (Harmonium)
19:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Schumann: Manfred Kagel: Mitternachtsstück IV, Schumann: Requiem für Mignon, Wiget: Alpenkuhreigen. Sing-Akademie zu Berlin, Knabensolisten und Männer chor des Staats- und Domchores Berlin, Symphonische Compagney Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung)
18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Kantategottesdienst Bach: Kantate BWV 60 18:00 Kirche Zur Heimat Zehlendorf Berliner Stadtstreicher Regine Zimmermann (Violoncello), Yukari Ishimoto (Leitung). Boccerini: Violoncellokonzert B-Dur, Dvořák: Serenade E-Dur op. 22 18:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Bach: Goldberg-Variationen 19:00 Magdalenenkirche Neukölln Klingende Nacht bis 23:00 Blockflötenorchester Neukölln, Michael Kubik (Leitung), Tobias Trommer (Posaune), Rüdiger Zippelius (Violoncello), Anke Meyer (Orgel), Trio Neapolitana, Thomas Heyn (Leitung) 19:00 St. Marienkirche Brahms: Ein deutsches Requiem Stefanie Petit-Laurent (Sopran), Sebastian Bluth (Bariton), neues konzertorchester berlin, MarienKantorei, Kronenchor Friedrichstadt, Marie-Louise Schneider (Leitung)
mAnfred
Das dürfte ein spannender Abend werden, mit Kagel, einer Uraufführung und Schumanns Manfred. KaiUwe Jirka leitet die Sing-Akademie zu Berlin. 20:00 Auenkirche Wilmersdorf Berliner Orgelherbst Martin Lücker (Orgel) 20:00 Berliner Dom Ave Bach! Tobias Brommann (Orgel), Michael Petermann (Klang-Regie). Metamorphosen über ein hinreichend bekanntes Thema Bachs & Gounods für Live-Orgel und gesampelte Orgel 20:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Malmö Kammarkör Hans Fagius (Orgel), Dan-Olof Stenlund (Leitung). Werke von Schütz, Bach, Brahms, Gade, Reger, Edlund & Rosenberg
ein drAmAtisches gedicht mit musik Robert Schumann /Lord Byron
sing-AkAdemie zu berlin – stAAts- und domchor berlin symphonische compAgney berlin – leitung: kAi-uwe JirkA
13. november 2010 - 19 uhr - gethsemAnekirche 68
Stargarder Str. 77 Karten zu 12/8 €
Fotos: Quilisma.net
Alpenkuhreigen – Bo Wiget (UA) requiem für mignon – Robert Schumann mitternAchtsstük iv – Mauricio Kagel
november Das Klassikprogramm
10. Jubiläum
Schirmherr: Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam
www.vocalise.de
Potsdamer Vocalwochen Künstlerische Leitung: Ud Joffe
13. bis 28. November 2010
» H-mOLL mESSE «
»ACTUS TRAGICUS«
Eröffnungskonzert
Bachkantate im Gottesdienst
Sinfoniekonzert
Sa, 13. Nov. 2010, 19.30 Uhr So, 14. Nov. 2010, 17.00 Uhr
So, 21. Nov. 2010, 10.00 Uhr
do, 25. Nov. 2010, 19.30 Uhr
ERLöSERKIRCHE P OTSdAm Johann Sebastian Bach: Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit – Actus Tragicus (BWV 106) Solisten & Instrumentalensemble Leitung: Ud Joffe
NIKOLAISAAL POTSdAm »BOdy & SOUL«
ERLöSERKIRCHE POTSdAm Arvo Pärt: Cantus in memory of Benjamin Britten Benjamin Britten: Serenade for Tenor, Horn and Strings Greensleeves – English Folksongs Simple Symphony Corby Welch – Tenor Neues Kammerorchester Potsdam Leitung: Ud Joffe
A-cappella-Werke aus drei Jahrhunderten The King´s Singers
» BERLINER mESSE «
ERLöSERKIRCHE POTSdAm Johann Sebastian Bach: Hohe messe in h-moll Esther Hilsberg – Sopran Regina Jakobi – Alt Falk Hoffmann – Tenor Sebastian Noack – Bass Potsdamer Kantorei Neues Kammerorchester Potsdam Leitung: Ud Joffe
»SCHUmANN mESSE« Sa, 20. Nov. 2010, 19.30 Uhr
FRIEdENSKIRCHE POTSdAm Robert Schumann: messe in c-moll 4. Sinfonie d-moll Ulrike Staude – Sopran Thomas Blondelle – Tenor Jonathan de la Paz Zaens – Bass Oratorienchor Potsdam Philharmonisches Orchester Cottbus Leitung: GMD Evan Christ & Matthias Jacob
» KING´S SINGERS «
So, 21. Nov. 2010, 20.00 Uhr
» GREENSLEEVES «
Abschlusskonzert
»SyNAGOGALE mUSIK« di, 23. Nov. 2010, 19.30 Uhr
ERLöSERKIRCHE P OTSdAm »Lischmoa El Harina« – Hört unser Lied Azi Schwartz – Kantor Mitglieder des RIAS-Kammerchores Leitung: Ud Joffe
So, 28. Nov. 2010, 17.00 Uhr ERLöSERKIRCHE POTSdAm Arvo Pärt: Berliner messe Orient & Occident magnificat u. a. Neuer Kammerchor Potsdam Neues Kammerorchester Potsdam Leitung: Ud Joffe
Karten unter www.vocalise.de oder unter VOCALISE -Bestelltel. 03 31 - 588 65 35 sowie jeweils an der Abendkasse Anfahrt: Erlöserkirche Potsdam, Nansenstr.: RE 1, RB 20, 21, 22 bis Haltestelle Bhf. Potsdam-Charlottenhof, Tram 91, 94, 98; Bus 605, 606, 631; Nikolaisaal Potsdam: Wilhelm-Staab-Str. 10-11, RE und S-Bahn bis PotsdamHbf, Bus und Tram: Haltestelle Platz der Einheit; Friedenskirche Potsdam: Am Grünen Gitter, RE und S-Bahn bis Potsdam-Hbf, Bus und Tram bis Haltestelle Luisenplatz
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Das Klassikprogramm november
20:00 Lindenkirche Wilmersdorf Klarinettentrios Sonstiges 11:00 Musikinstrumenten-Museum FĂźhrung mit Klangbeispielen 12:00 Musikinstrumenten-Museum VorfĂźhrung der Wurlitzer KinoOrgel 19:00 Schloss Britz (Festsaal) My Home Is My Castle
19:30 Nikolaisaal Potsdam Brandenburger Symphoniker Gemma Bertagnolli (Sopran), Brandenburger Symphoniker, Michael Helmrath (Leitung). Konzertarien von Mozart & Boccherini, Arriaga: Sinfonia D-Dur, Haydn: Sinfonie Nr.
45 fis-Moll „Abschiedssinfonie�
14.11. Sonntag
Umland 15:00 Schlosstheater Rheinsberg Fritz-HĂśft-Chor 16:00 Nikolaisaal Potsdam Das kleine Sinfoniekonzert fĂźr Kinder: Joseph „TschĂźssi“-kowskys MeisterstĂźck 19:30 ErlĂśserkirche Potsdam Bach: Hohe Messe in h-Moll Esther Hilsberg (Sopran), Regina Jakobi (Alt), Falk Hoffmann (Tenor), Sebastian Noack (Bass), Potsdamer Kantorei, Neues Kammerorchester Potsdam, Ud Joffe (Leitung)
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11:00 Bode Museum Brunchkonzert Knut Zimmermann (Violine), Boris Bardenhagen (Viola), Claire So Jung Lee (Violoncello), Alf Moser (Kontrabass), Lora Dimitrova (Klavier). Onslow: Quintett G-Dur op. 76, Schubert: Quintett A-Dur D 667 „Forellenquintett“ 11:00 Konzerthaus (GroĂ&#x;er Saal) Mozart-Matinee II – Maskerade Konzerthausorchester Berlin, Lothar Zagrosek (Leitung), Vilde Frang (Violine), Die Mimusen (Pantomime). Mozart: Marsch D-Dur KV 335 Nr. 1, Musik zu einer Pantomime Pantalon und Columbine KV 446, Violinkonzert fĂźr D-Dur KV 218, Sinfonie C-Dur KV 208 und 102
Konzert 11:00 Musikinstrumenten-Museum Die Gitarre
Das Forschende Orchestre IV, Frank Â?
‚ Hill (Gitarre)
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Als ZwÜlfjährige lud Mariss Jansons sie zum Debßt – der Beginn einer internationalen Karriere. Die fßhrt die 1986 in Norwegen geborene Geigerin Vilde Frang jetzt in alle Welt.
12:00 Philharmonie Cameron Carpenter (Orgel) Bach: Das Wohltemperierte Klavier  � �� Teil II, Carpenter: Serenade und Fuge ßber � � B-A-C-H, Franck: Choral Nr. 1 E-Dur, Carpenter: Three Intermezzi for Cinema-Organ, Kapustin: Dream aus Acht Konzertetßden op. 40 u.a.
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15:00 UdK (Joseph-Joachim-Saal) Vortragsnachmittag 70
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Foto: Sussie Ahlburg
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november Das Klassikprogramm
Konzerte im November ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
So 14. November Haus des Rundfunks | 10.30 Uhr Open House | 12 Uhr Kinderkonzert Strauss ›Till Eulenspiegels lustige Streiche‹ | Karten Kinder 4 ¤ | 10 ¤ ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Kammerkonzert So 28. November | 17 Uhr Villa Elisabeth | DaNaE QUaRtEtt Wolf, Bamba, Hensel, Schumann | Karten 15 ¤ | 10 ¤ Schüler, Studenten ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
20 Uhr Philharmonie | Einführung Habakuk Traber 18.55 Uhr Karten von 10 bis 58 ¤ | Tel 20 29 87 11 oder selbst ausdrucken unter dso-berlin.de Sa 6. November KaRl-FRiEDRicH BERiNgER | Windsbacher Knabenchor C. Oelze Sopran | A. Marco-Buhrmester Bariton | Brahms ›Ein deutsches Requiem‹ Casual Concert Do 18. November | 20.30 Uhr | Karten 15 & 10 ¤ | freie Platzwahl MattHiaS PiNtScHER dirigiert und moderiert sein Werk ›Osiris‹ & Ravel After Concert Lounge im Club ›40seconds‹ Fr 19. November MattHiaS PiNtScHER | A. Weilerstein Violoncello | Pintscher ›Osiris‹ Schumann Cellokonzert a-Moll | Berg Drei Orchesterstücke | Ravel ›Rapsodie espagnole‹
Tugan Sokhiev Designierter Chefdirigent ein Ensemble der
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Foto Sébastien Grebille
Fr 26. & Sa 27. November tUgaN SoKHiEV | P. Anderszewski Klavier | Berlioz Ouvertüre ›Le carnaval romain‹ | Bartók Klavierkonzert Nr. 3 | Strawinsky ›Le sacre du printemps‹
28.09.2010 17:11:44 Uhr
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Das Klassikprogramm november
15:30 Philharmonie Tschechische Symphoniker Prag † ‡  Š Â?‰ Â? ‹ ‚€ ‰ Petr ChromczĂĄk (Leitung), † Š Â?‰ Â’ € ‚‰ ‚“  Monika BrychtovĂĄÂ (Sopran), Milan VlÄ?ek (Tenor), Dalibor TolaĹĄÂ (Bari  Â? Â?Â? ton), Prager Opernchor. OpernchĂśÂ?  Â? €‚ƒ „ re, Arien und Duette aus Carmen, Don Giovanni, Eugen Onegin, Lohengrin, La Traviata, Die verkaufte Braut, FĂźrst Igor, Nabucco u.a.Â
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Â?Â? Â?  Â? €‚ƒ „ 15:30 Kammermusiksaal Berliner-Ă„rzte-Orchester Kevin McCutcheon (Leitung). Borodin: Eine Steppenskizze aus Mittelasien, Schostakowitsch: Cellokonzert Nr. 1 Es-Dur, Prokofjew: „ “ Lieutnant
€ KijÊ-Suite, Tschaikowsky: Romeo und Julia
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15:30 Konzerthaus (GroĂ&#x;er Saal) Beliebte Melodien der Klassik † ‡ ”• –‰ Tschechische Kammerphilharmonie – ‰ “ Â?‰ Prag, TomĂĄs Koutnik (Leitung), ‰ † Â? ‹  Zdenek Pechousek (Violine), Zdenek Adam (Oboe).  Â? Â?Â? Werke von Mozart, Bizet, Vivaldi, Händel, Rossini, Saint-SaĂŤns & Bach Â?Â’ ‚ Â? Â?
16:00 Rathaus Reinickendorf (Ernst-Reuter-Saal) Akkordia 1935 Berlin Harmut von Zander (Leitung), Frank Matthias & Alenka Genzel (Gesang)
20:00 Konzerthaus (GroĂ&#x;er Saal) ˆ   Â? Â?Â? Fryderyk-Chopin-Gala Vladimir Mogilevsky (Klavier)  ˆ  Â?Â?
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16:00 Schloss Glienicke
Trio Quodlibet & Tomoko Takahashi (Klavier) Beethoven: Klavierquartett op. 16, Schumann: Klavierquartett op. 47, Krasa: Präludium und Fuge 17:00 Mendelssohn Remise Sonntagsmusik zu Fanny Hensels Geburtstag Maacha Deubner, Claudia Herr (Sopran), Sylvia Hinz (FlÜte), Marianne Boettcher (Violine), Ehrengard von Gemmingen (Violoncello), Domenica Reetz (Harfe), Cordula Heiland, Yuko Tomeda (Klavier), Elke Mascha Blankenburg (Moderation). Werke von Stelzenbach (UA), von Zieritz, Tchemberdji, Hensel, Kubo & Adolpha 19:00 Schwartzsche Villa Musikalische Begegnung Klavierklasse Elzbieta Sternlicht (UdK) und Gäste. Klavier- und Kammermusikwerke von Chopin & Schumann
Letzte Gelegenheiten fĂźr eine Â?
‚ Chopin-Gala im Chopin-Jahr. Der russische Pianist Vladimir Mogilevs� � Ž ky, der seit 15 Jahren in Deutschland lebt, nutzt sie heute.
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Musiktheater
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18:30 Schiller Theater Â? ˆ  Â?Â? Mozart: Die EntfĂźhrung aus dem Serail Â?Â’ ‚ Â? Â? Christopher Moulds (Leitung), Michael Thalheimer (Inszenierung) mit Sven Lehmann, Christine Schäfer, Cornelia GĂśtz, Kenneth Tarver, Kevin Conners u.a.
19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Klavierklasse Paska
19:00 Komische Oper Donizetti: Don Pasquale Maurizio Barbacini (Leitung), Jetske Mijnssen (Inszenierung) mit Jens Larsen, Norman Shankle, GĂźnter Papendell, Kari Postma & Ingo Witzke
20:00 Philharmonie Berliner Cappella Nordwestdeutsche Philharmonie Herford, Kerstin Behnke (Leitung). KrĂĄsa: Die Erde ist des Herrn..., Brahms: Ein deutsches Requiem
20:00 NeukĂśllner Oper von der Nahmer: Klangwandler Tobias BartholmeĂ&#x;/Markus Mittermeyer/Hans-Peter Kirchberg Â… ˆ  Â?Â? (Leitung), Mario Portmann (Regie) mit Friedrich Rau & Julia Martin Â?  Â? €‚ƒ „
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november Das Klassikprogramm
20:30 Bode-Museum Mozart: Titus Christoph Hagel (Leitung & Inszenierung), Berliner Symphoniker Tanztheater 18:00 Deutsche Oper Malakhov & Friends Ballett-Gala mit Vladimir Malakhov 20:00 Haus der Berliner Festspiele CONTINU Musik in Kirchen 10:00 Johanneskirche Frohnau Festgottesdienst Bläserchöre des Kirchenkreises Reinickendorf 10:00 Königin-Luise-GedächtnisKirche Schöneberg Musikalischer Gottesdienst Zwölf-Apostel-Chor, Christoph Claus (Leitung). Werke von Kiel & Bruch 11:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Mozart-Messe im Gottesdienst Katharine Hanna Weber (Sopran), Sandra Marks (Alt), Michael Scheithauer (Tenor), Olaf Thomas (Bass), Friedenauer Kantorei & Orchester, Maria Jürgensen (Leitung). Mozart: Missa brevis in D KV 194 14:00 Kapelle auf dem Alten St.Matthäus-Kirchhof Schöneberg Requiem aeternam Zwölf-Apostel-Chor, Christoph Claus (Leitung). Kiel: 6 Motetten, Bruch: aus den 9 Liedern 16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Virtuose Klangpoesie Manfred Reuthe (Klavier). Werke von Schumann, Chopin & Debussy 17:00 Dreieinigkeitskirche Siemensstadt-Nord Musik zum Ende des Kirchenjahres Ulrike Hoffmann (Querflöte), Barbara Herrberg (Orgel) 17:00 Dreifaltigkeitskirche Lankwitz Mozart: Requiem Uta von Willert (Sopran), Kristina Naudé (Alt), Thomas Volle (Tenor), Raimund Nolte (Bass), DietrichBonhoeffer-Kantorei, Kantorei Lankwitz, Christian Finke (Leitung)
17:00 Ev. Kirche Am Lietzensee Charlottenburg Musica sacra antiqua et nova Georg Lutz (Bass), Martin Dirnberger (Orgel), Posaunenquartett, Kantorei Am Lietzensee, Christine Reichardt (Leitung). Werke von Praetorius, Schütz, Candotto u.a. 17:00 Kirche Zur Heimat Zehlendorf Mandolinenkonzert Mandolinisten-Vereinigung Berlin 1950 e.V., Natalia Kittke (Akkordeon), Nicole Regin (Mandoline) 17:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Traurige Gedanken musiziert und getanzt Miriam Erttmann (Violine), Franziska Orso (Klarinette), Katja Steinhäuser (Klavier), Brigitta Avila (Tanzimprovisationen) u.a. 17:00 St. Josefkirche Weißensee Sinfonisches Konzert Uta Runne (Mezzosopran), Olli Rantaseppä (Tenor), Heiner Boßmeyer (Bass), Kirchensinfonisches Orchester Berlin Weißensee, Chor, Jugendchor und Männerschola der kath. Kirche St. Josef, Joachim Thoms (Leitung). Schubert: Sinfonie h-Moll D 759 „Unvollendete“, Franck: Die sieben Worte Jesu am Kreuz 18:00 Emmauskirche Kreuzberg Chorkonzert Classical Lesbians und Männerminne. Brahms: Liebesliederwalzer u.a. 18:00 Ernst-Moritz-Arndt-Kirche Zehlendorf Musikalische Vesper Barbara Kind (Sopran), Roland Bittmann & Peter Uehling (Klavier). Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur 18:00 Johanneskirche Lichterfelde Anna Magdalena Kokits (Klavier) Schumann: Kreisleriana, Mendelssohn: Variations sérieuses d-Moll, Chopin: Ballade Nr. 4 f-Moll op. 52 18:00 Pauluskirche Lichterfelde Brahms: Ein deutsches Requiem Stefanie Wüst (Sopran), Rainer Scheerer (Bass), Pauluskantorei & Paulusorchester Lichterfelde, Choong-Sik Hong (Leitung) 18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum hORA-Gottesdienst Liana Narubina (Klavier), Lothar Knappe (Orgel). Musik von Auerbach, Mozart und Bach
20:00 Berliner Dom Verdi: Requiem Ernst-Senff-Chor, Berliner Symphoniker, Barbara Krieger (Sopran), Luisa Islam-Ali-Zade (Mezzosopran), Yosep Kang (Tenor), Arutjun Kotchinian (Bass), Lior Shambadal (Leitung) Kinder & Jugend 12:00 Haus des Rundfunks (Großer Sendesaal) Geschichten von Till Eulenspiegel Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Lutz Rademacher (Leitung), Christian Schruff (Moderation). Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche
Musikalisch ist Eulenspiegel ein Genuss. Doch nachzuvollziehen, was genau gerade passiert, ist nicht so einfach. Da hilft Moderator Christian Schruff. 15:30 Rudolf-Steiner-Haus Dahlem Ludwig van... Der Feuertrunkne Andreas Peer Kähler (Erzähler), Julia Jahnke-Kähler (Violine), César Gustavo La Cruz (Klavier), Martin Seemann (Violoncello) Sonstiges 10:30 Kammermusiksaal 56. Steinway-Klavierspiel-Wettbewerb für Kinder und Jugendliche (Finale) 12:00 Komische Oper Einführungsmatinee Im Weißen Rößl 16:00 Komische Oper Führung Umland 17:00 Erlöserkirche Potsdam Bach: Hohe Messe in h-Moll Esther Hilsberg (Sopran), Regina Jakobi (Alt), Falk Hoffmann (Tenor), Sebastian Noack (Bass), Potsdamer Kantorei, Neues Kammerorchester Potsdam, Ud Joffe (Leitung) 73
Das Klassikprogramm november
Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 19:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal II) Violaabend 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Saal) Hornabend Klasse Prof. Dallmann 20:00 Philharmonie Ludovico Einaudi (Klavier)
Konzert 19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Studierende der Lehramtsstu diengänge Musik. Liedbegleitung, Improvisation und Partiturspiel in abwechslungsreichen Stilistiken 20:00 Kammermusiksaal Artemis Quartett Beethoven: Streichquartett D-Dur op. 18 Nr. 3, Streichquartett c-Moll op. 18 Nr. 4, Streichquartett B-Dur op. 130 mit Großer Fuge op. 133
Sonstiges 19:00 Tertianum-Residenz Jürgen Flimm (Intendant der Staatsoper): Aussichten auf seine erste Spielzeit in Berlin
16.11. Dienstag Zum 20. Geburtstag schenkt das Artemis Quartett sich und dem Publikum einen ausgedehnten Beethoven-Zyklus. 20:00 Rotes Rathaus Von und mit Tieren – Ein tierischer Streifzug durch die Jahrhunderte Kammerchor Apollini et Musis, Simon Berg (Leitung). Werke von Passereau, Desprez, Farmer, Brahms u. a. 74
16–21 Nov BERLIN
Grand Prix Emanuel Feuermann ERöffNuNgskoNzERt
16. Nov, 20.00 Uhr Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal www.gp-emanuelfeuermann.de
2002 gewann Danjulo Ishizaka den ersten Grand Prix Emanuel Feuermann und startete damit eine erfolgreiche Karriere. Nun wird sein Nach-Nachfolger gesucht. 20:00 Radialsystem V Magic Lutes Project Adel Salameh, Naziha Azzouz, Géza Fábri, Tünde Ivanovics, Daniel Fredriksson (Laute) u.a. 20:00 Rotes Rathaus Berlin und die Welt III Thomas Beyer (Flöte), Gregor Witt (Oboe), Heiner Schindler (Klarinette), Axel Grüner (Horn), Mathias Baier (Fagott), Elisaveta Blumina (Klavier). Dreyfus: Drei Kästner-Gedichte, Previn: Trio, Francaix: L’heure du berger, Jung: Von Goethe…, Poulenc: Sextett 20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik 22:30 Schiller Theater (Foyer) Schlaflos in Charlottenburg Gaede-Trio & Leslie Malton
Fotos: Thomas Rabsch, Marco Borggreve, Kai Bienert
15.11. Montag
20:00 Deutsche Oper (Foyer) Klang der Welt II – Fünf latein amerikanische Länder Kammerensembles der Deutschen Oper, Reinhard David Flender (Moderation). Tobar García: Serenata für Streichquintett, Ángel: Suite fantástica für Bläserquintett und Schlagzeug, Gonzáles-Zuleta: Cuarteto II, Ramírez-Sierra: Trio für Oboe, Klarinette, Fagott, Valencia: Ègloga Incaica für Bläserquartett, Atehortúa: Suite op. 115 für Streichquintett, Soto-Méndez: Seis canciones op. 9 für Alt und Bläserquintett
20:00 Kammermusiksaal Grand Prix Emanuel Feuermann Eröffnungskonzert Danjulo Ishizaka & Giorgi Kharadze (Violoncello), Carolin Widmann (Violine), José Gallardo & Mara Mednik (Klavier). Penderecki: Suite, Schumann: Klaviertrio Nr. 1 d-Moll, Fünf Stücke im Volkston, Beethoven: Violoncellosonate Nr. 2 g-Moll op. 5 Nr. 2, Tschaikowsky: Pezzo capriccioso h-Moll
november Das Klassikprogramm
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Saal) Corporate Concert Moderierte Kammermusikreihe
Musiktheater 20:30 Bode-Museum Mozart: Titus
19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Enachescu
Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) Kinder & Jugend 10:00 Schlossplatztheater Schostakowitsch: Zum Teufel – Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda
20:00 Philharmonie Philharmonia Orchestra London Tugan Sokhiev (Leitung), Ivo Pogorelich (Klavier). Mendelssohn: Hebriden-Ouvertüre, Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll
20:00 Schiller Theater Mozart: Die Entführung aus dem Serail
Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel) Eben: HIOB für Sprecher und Orgel
Sonstiges 19:00 Deutsche Oper (Foyer) Opernwerkstatt Die Trojaner Probenbesuch und Gespräch 20:00 Steinway-Haus Musik für unsere Ohren Maria Ossowski (Vortrag)
17.11. Mittwoch 19:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Klavierabend
Musiktheater
20:30 Bode-Museum Mozart: Titus
18:00 Radialsystem V Magic Lutes Project
Konzert
20:00 Radialsystem V Amuse-Gueules Neuer Musik XXXIV Katrin Plümer (Flöte), Gerhardt Müller-Goldboom (Leitung & Stimme). Dittrich: ... pour Katrin ..., Stockhausen: KLANG – Die 24 Stunden des Tages. Fünfte Stunde, HARMONIEN für Flöte
2012 wird der 33-jährige Ossete Tugan Sokhiev die Leitung des DSO übernehmen. Heute dirigiert er ein Orchester aus London – und ein ganz klassisches Programm. 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Mailänder Bach Akademie für Alte Musik Berlin, RIAS Kammerchor, Hans-Christoph Rademann (Leitung), Lenneke Ruiten (Sopran), Ruth Sandhoff (Alt), Colin Balzer (Tenor), Thomas E. Bauer (Bass). J.C. Bach: Miserere für Soli, Chor und Orchester B-Dur, Introitus Requiem aeternam, Kyrie und Dies irae à 8
19:30 Ev. Pfarrkirche Weißensee Musik zum Buss- und Bettag Kantorei der Pfarrkirche, Thomas Lanz (Leitung & Orgel) 19:30 Jesuskirche Kaulsdorf Orgelzyklus von Otto Malling Christine Radziwill (Rezitation), Oliver Vogt (Orgel). Malling: Christus 20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Orgelkonzert Orgelklasse von Wolfgang Seifen 20:00 Luisenkirche Charlottenburg Gerhard Oppelt (Orgel)
BACHORCHESTER DES GEWANDHAUSES ZU LEIPZIG Leitung: Christian Funke
Georg Friedrich Händel: Ocassional-Suite und Feuerwerksmusik Johann Sebastian Bach: Konzert für 2 Violinen Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 48 Maria Theresia Johann Christoph Graupner: Konzert für 6 Pauken
Großer Saa l im Konzerthaus Berli n Donnerstag, den 18. November 2010 Beginn: 20 Uhr
Kartenvorverkauf:
Konzerthaus Berlin Tel.: 030 203092101 / CTS EVENTIM und alle Konzertkassen sowie beim Veranstalter CANTICA / Musik- und Konzertproduktion / Hermann Falk Telefon: 030 20672804 / Email: classic@cantica.net 75
Das Klassikprogramm november
10:00 Schlossplatztheater Schostakowitsch: Zum Teufel – Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda
20:30 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin – Casual Concert Matthias Pintscher (Leitung). Pintscher: Osiris, Ravel: Rapsodie espagnole
11:00 Kammermusiksaal Grand Prix Emanuel Feuermann Öffentl. Austragung 2. Runde
16:00 Schiller Theater (Foyer) Workshop für Senioren – The Rake‘s Progress
19:30 Deutsche Oper Apropos Ballett
18.11. Donnerstag Konzert 18:00 Musikinstrumenten-Museum Arnold Schönberg 1910 | 2010 Caroline Melzer (Sopran), Katharina Kammerloher (Mezzosopran), Stephan Rügamer (Tenor), Urs Liska, Irmela Roelcke & Majella Stockhausen (Klavier), Wilhelm Matejka (Moderation). Das Buch der hängenden Gärten, Drei Klavierstücke, Fünf Lieder (aus op. 2 und op. 5), Gurre-Lieder
Das erste Casual Concert ohne Ingo Metzmacher leitet Matthias Pintscher. Joseph Beuys inspirierte ihn zu Osiris, seinem ersten großen Orchesterwerk. Musiktheater 20:00 Neuköllner Oper von der Nahmer: Klangwandler Tanztheater 19:30 Deutsche Oper Malakhov & Friends
19:30 UdK (Kammersaal) Celloabend Klasse Prof. Nyikos 20:00 UdK (Joseph-Joachim-Saal) Celloabend Klasse Prof. Ilea 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Bachorchester des Gewandhauses zu Leipzig Christian Funke (Leitung). Händel: Occasional Suite D-Dur, Bach: Konzert für zwei Violinen BWV 1043, Haydn: Sinfonie Nr. 48 C-Dur, Graupner: Sinfonia G-Dur, Händel: Feuerwerksmusik HWV 351 76
17:00 Kammermusiksaal Grand Prix Emanuel Feuermann Öffentliche Austragung der zweiten Runde; anschließend Bekanntgabe der Finalisten 18:00 Musikinstrumenten-Museum Führung mit Klangbeispielen 20:00 7hours HAUS Interior Landscapes: Fall into winter Daniella Strasfogel & Biliana Voutchkova (Violine)
19.11. Freitag Konzert
Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel)
1910 schrieb Arnold Schönberg seine Harmonielehre – und löste sich immer mehr aus der Tradition der tonalen Musik.
Sonstiges 11:00 Kammermusiksaal Grand Prix Emanuel Feuermann Öffentliche Austragung der zweiten Runde
Sonstiges
17:00 Kammermusiksaal Grand Prix Emanuel Feuermann
11:00 FEZ Berlin (Astrid Lindgren Bühne) Mit Trichter, Gartenschlauch und Kuckuckspfeife
19:00 Dorfkirche Alt-Staaken Mozart: Flötenquartette Gerrit Fröhlich (Flöte), Alexander Grothe (Violine), Manfred Glass (Viola), H.-J. Scheitzbach (Moderation & Violoncello) 19:00 Franz. Friedrichstadtkirche Madrigal Brasil Emanuel Martínez (Leitung). Werke für Chor a cappella von Villa-Lobos Kinder & Jugend 9:30 FEZ Berlin (Astrid Lindgren Bühne) Mit Trichter, Gartenschlauch und Kuckuckspfeife 10:00 Schlossplatztheater Schostakowitsch: Zum Teufel – Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda Heiner Frauendorf (Leitung)
18:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Exzellenz-Konzert 19:00 ZENTRUM danziger50 Finale KlassikSUCHT Pankows Nachwuchstalent 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Saal) Klavierabend Klasse Prof. Lapitskaja 19:30 UdK (Kammersaal) Klavierabend Klasse Prof. Görtz 19:30 Mendelssohn Remise Lesung & Konzert Aus Anlaß seines 175. Todestages: Briefe und Lieblingsmusiken des Bankiers und Wunderkinderziehers Abraham Mendelssohn Bartholdy 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Matthias Pintscher (Leitung), Alisa Weilerstein (Violoncello). Pintscher: Osiris, Schumann: Cellokonzert a-Moll, Berg: Drei Orchesterstücke op. 6, Ravel: Rapsodie espagnole
Fotos: Arnold Schoenberg Center Wien, Wiesinger
Kinder & Jugend
november Das Klassikprogramm
Géza Anda Klaviertage Berlin
Konzerte Fr/Sa 19./20. November, 20 Uhr, Konzerthaus Berlin, Gendarmenmarkt, Großer Saal
19. bis 23. November 2010
Konzerthausorchester Berlin Shi Yeon Sung, Leitung / Jinsang Lee, Klavier Ligeti, Mendelssohn (Klavierkonzert Nr. 1) und Tschaikowsky So 21. November, 20 Uhr, UdK Berlin, Bundesallee 1–12, Joseph-Joachim-Konzertsaal
Klavierrezital Filippo Gamba Werke von Debussy, Schubert und Brahms Mo 22. November, 20 Uhr, UdK Berlin, Hardenbergstraße, Konzertsaal
Klavierrezital Alexei Volodin Werke von Beethoven und Chopin Di 23. November, 20 Uhr, Konzerthaus Berlin, Gendarmenmarkt, Kleiner Saal
Klavierrezital Pietro De Maria Werke von Scarlatti, Clementi und Chopin
Meisterkurse UdK Berlin, Fasanenstraße 1b, Kammersaal Sa 20. November, Filippo Gamba So/Mo, 21. /22. November, Pietro De Maria
Géza Anda im Film/Interpretationsgespräch Mo 22. November, 16 Uhr, UdK Berlin, Fasanenstraße 1b, Kammersaal Di 23. November, 18.30 Uhr, Konzerthaus Berlin, Gendarmenmarkt, Musikclub
Kartenvorverkauf: Konzerthaus Berlin Kartenservice: www.konzerthaus.de Tel. 030 203 09-2101 Universität der Künste Berlin udkkasse@udk-berlin.de Tel. 030 3185-2374 Fax 030 3185-2604 ab 18. Oktober, Di – Fr 15 bis 18 Uhr: an der Konzertsaalkasse der UdK Berlin Hardenbergstraße / Fasanenstraße Weitere Informationen: www.konzerthaus.de www.udk-berlin.de www.gezaanda.ch
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Das Klassikprogramm november
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Géza Anda Klaviertage Berlin Konzerthausorchester Berlin, Shi-Yeon Sung (Leitung), Jinsang Lee (Klavier). Ligeti: Melodien, Mendelssohn: Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll „Pathétique“
20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Hölszky: Bremer Freiheit – Singwerk auf ein Frauenleben Peter Aderhold (Leitung), Kay Kuntze (Regie) mit Annette Schönmüller, Peter Schoenaker u.a.
20:00 Schwartzsche Villa Frederick Blum (Klavier) Werke von Scarlatti, Debussy & Chopin 20:00 Studio Niculescu Ursual Mamlok – Porträtkonzert Sonar Quartett, Helge Harding (Klarinette), Heather O‘Donnell (Klavier) 20:00 UdK (Konzertsaal) Symphonieorchester der UdK Lutz Köhler (Leitung), Jens Peter Maintz (Violoncello). Schumann: Manfred-Ouvertüre, Cellokonzert a-Moll, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 Musiktheater 19:00 Schiller Theater Puccini: Tosca Omer Meir Wellber (Leitung), Carl Riha (Inszenierung) mit Amanda Echalaz, Fabio Sartori, Andrzej Dobber, Arttu Kataja, Bernd Zettisch u.a. 19:30 Deutsche Oper Mozart: Die Zauberflöte Evan Rogister (Leitung), Günter Krämer (Inszenierung) mit Ante Jerkunica, Yosep Kang, Lenus Carlson, Burcu Uyar, Heidi Stober u.a.
Tanztheater 19:30 Komische Oper Shut up and dance! Reloaded 20:00 Radialsystem V Métamorphoses (UA) Sasha Waltz (Regie und Choreographie), Solistenensemble Kaleidoskop, Tammin J. Lee (Leitung), Robyn Schulkowsky (Schlagzeug) Musik in Kirchen
Auf der Bühne skurriler Horror à la „Zehn kleine Negerlein“, musikalisch ein gewaltiger Mahlstrom: Die Kammeroper bringt Adriana Hölszkys spannende erste Oper. 20:00 Hauptstadtoper Hasselmann à la carte (Premiere) Ein Opern- & Operettenmenü 20:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz Heiner Frauendorf (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper von der Nahmer: Klangwandler Tobias Bartholmeß/Markus Mittermeyer/Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Mario Portmann (Regie) mit Friedrich Rau & Julia Gámez Martin 20:30 Bode-Museum Mozart: Titus Christoph Hagel (Leitung & Inszenierung), Berliner Symphoniker
13:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel) 16:00 Sophienkirche Jonas Sandmeier (Orgel & Moderation) 19:00 Berliner Dom Wie lieblich sind deine Wohnungen Kammerensemble des Staats- und Domchores Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung). Werke von Mendelssohn Bartholdy, Schumann, Becker, Wüllner & Pärt 19:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Liturgische Werkstatt Ulf Behrens (Trompete), Lothar Knappe (Orgel). Musik von Hummel & Schilling 20:00 Emmauskirche Kreuzberg Brahms: Ein deutsches Requiem Stefanie Wüst (Sopran), Alban Lenzen (Bassbariton), Ölberg-Chor, Kammerorchester, Ingo Schulz (Leitung)
Adriana Hölszky
Bremer Freiheit Premiere Freitag, 19.11.2010 20.00 Uhr Werner-Otto-Saal Konzerthaus Berlin weitere Vorstellungen
am 20., 25., 26., 27.11.2010
Ticket-Hotline: (030) 20309-2101 www.berlinerkammeroper.de www.konzerthaus.de
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Foto: Charlotte Oswald
Singwerk auf ein Frauenleben Nach Rainer Werner Fassbinder
november Das Klassikprogramm
RundfunkSinfonieorchester Berlin Das Wesentliche ist die Musik.
Tickets +49 (0)30 202 987 15 Mo – Fr 9 bis 18 Uhr tickets@rsb-online.de www.rsb-online.de
Rundfunkchor Berlin
Christopher Hogwood
SA | 20. NOV. 10 | 20.0 0
S O | 5 . D E Z . 10 | 2 0 . 0 0
PHILHARMONIE BERLIN
MAREK JANOWSKI Aga Mikolaj | Sopran Iris Vermillion | Alt Stuart Neill | Tenor Arutjun Kotchinian | Bass Iveta Apkalna | Orgel Rundfunkchor Berlin Simon Halsey | Choreinstudierung Paul Hindemith | Sinfonie „Mathis der Maler“ Leoš Janácˇek | Glagolitische Messe für Soli, Chor, Orgel und Orchester (Erstfassung von 1926/27) Kooperationspartner in der roc berlin
SO | 28. NOV. 10 | 16.0 0 RADIALSyStEM V BERLIN fAMILIENKONZERt
HEIKO MATHIAS FÖRSTER Dirigent und Moderator Lieben oder Streiten? Ein Romeo-und-JuliaProgramm für Kinder mit Musik von Peter Tschaikowsky, Hector Berlioz, Leonard Bernstein und Sergei Prokofjew Radialsystem V Holzmarktstr. 33 10243 Berlin
Konzert mit
KONZERtHAuS BERLIN
CHRISTOPHER HOGWOOD Rachel Harnisch | Sopran Katharina Kammerloher | Alt Michael Schade | Tenor Markus Butter | Bariton RIAS Kammerchor Michael Gläser | Choreinstudierung Joseph Martin Kraus | Sinfonie c-Moll VB 142 Wolfgang Amadeus Mozart | Ballettmusik D-Dur zur Oper „Idomeneo“ KV 367 Joseph Haydn | „Paukenmesse“ für Soli, Chor und Orchester C-Dur Hob XXII:9 Kooperationspartner in der roc berlin
Konzert mit
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Das Klassikprogramm november
Kinder & Jugend 11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Krása: Brundibár Rundfunkkinderchor Berlin, Alexander Vitlin (Leitung) 18:00 Schiller-Theater-Werkstatt Cui: Der gestiefelte Kater Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung) Sonstiges 18:00 Kammermusiksaal Grand Prix Emanuel Feuermann Öffentliche Austragung der dritten Runde (Finalrunde); anschließend Bekanntgabe der Ergebnisse
20.11. Samstag Konzert 15:30 Kammermusiksaal Wassily Barro und sein Virtuosen Orchestra 15:30 Konzerthaus (Großer Saal) Improvisation, vertrackt virtuos László Fassang (Orgel). Braga: Batalha im 6. Ton, Arauxo: Tiento XXVI medio registro de tiple, Ligeti: Volumina, Froberger: Toccata VI da sonarsi alla levatione, Kerll: Passacaglia d-Moll, Fassang: Symphonie improvisée 16:00 Schloss Glienicke Evgeny Tonkha (Violoncello) & Gabriella Gonda-Khen (Klavier) Franck: Sonate A-Dur, Paganini: Cantabile, Beethoven: Sonate ADur, Ravel: Kaddisch 18:00 Nachbarschaftsheim Schöneberg CelloCappella Berlin Johanna Krumin (Sopran), Hans Rabus (Leitung). Werke von Händel, Bach, Grieg, Weill & Villa-Lobos 18:00 Rotes Rathaus Jugendorchester Charlottenburg Thomas Lamp (Leitung). Grieg: Norwegische Tänze, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 „Aus der Neuen Welt“ 80
19:00 Schloss Britz (Festsaal) Von der Violinromanze zum Csárdás Duo Orpheo
20:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz Heiner Frauendorf (Leitung)
19:30 Zitadelle Spandau Meisterkurs und Konzert Haiou Zhang (Klavier) und Schüler Berliner Musikschulen. Chopin: Vier Scherzi, Nocturne cis-Moll posth., Sonate b-Moll op. 35
20:00 Schiller Theater Mozart: Die Entführung aus dem Serail Christopher Moulds (Leitung)
20:00 Philharmonie Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Marek Janowski (Leitung), Aga Mikolaj (Sopran), Iris Vermillion (Alt), Stuart Neill (Tenor), Arutjun Kotchinian (Bass), Iveta Apkalna (Orgel), Rundfunkchor Berlin. Hindemith: Sinfonie „Mathis der Maler“, Janáček: Glagolitische Messe
20:00 Neuköllner Oper von der Nahmer: Klangwandler 20:30 Bode-Museum Mozart: Titus Tanztheater 19:00 Radialsystem V Métamorphoses Sasha Waltz (Regie und Choreographie), Solistenensemble Kaleidoskop, Tammin J. Lee (Leitung) Musik in Kirchen 12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong – 30 Minuten Himmel
Sie ist wohl die einzige Organistin, die es zur Zeit zu größerer Bekanntheit gebracht hat: Die Lettin Iveta Apkalna musiziert heute mit dem RSB Janáček. 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Géza Anda Klaviertage Berlin Konzerthausorchester Berlin, Shi-Yeon Sung (Leitung), Jinsang Lee (Klavier). Ligeti: Melodien, Mendelssohn: Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll „Pathétique“
15:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Chorkonzert Ensemble Unisono, Chor der internationalen Chorakademie, Bodo Bischoff (Leitung) 17:00 Krankenhauskirche im Wuhlgarten Quarteto Apasionado (Gitarrenquartett)
Musiktheater
18:00 Auenkirche Wilmersdorf Mozart: Requiem Joanna Konefal (Sopran), Anna Charim (Alt), Matthias Bleidorn (Tenor), Lars Grünwoldt (Bariton), Kilian Nauhaus (Cembalo & Orgel), Michael Belter (Klavier), Jörg Strodthoff (Leitung). Goldberg: Klavierkonzert Es-Dur
19:30 Komische Oper Gluck: Armida Konrad Junghänel (Leitung)
18:00 Berliner Dom Andreas Sieling (Orgel) Werke von Bach, Vierne & Karg-Elert
19:30 Deutsche Oper Rossini: Der Barbier von Sevilla Guillermo Garcia Calvo (Leitung)
18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Klaus Geitner (Orgel) Werke von Bach, Guilain & Martin
20:00 UdK (Joseph-Joachim-Saal) Preisträgerkonzert Prix Emanuel Feuermann
20:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Hölszky: Bremer Freiheit – Singwerk auf ein Frauenleben Peter Aderhold (Leitung) mit Annette Schönmüller u.a.
18:00 Lutherkirche Spandau Requiem zum Ewigkeitssonntag Lutherchor Spandau, Die Spandauer Stadtstreicher, Matthias Bender (Leitung). Cherubini: Requiem c-Moll
Fotos: NIls Vilnius, Manfred Thomas
22:00 Nikodemus-Kirche Neukölln Nachtmusik Paul Schwingenschlögl (Trompete & Flügelhorn), Stefan Fischer (Klavier)
november Das Klassikprogramm
19:00 Nathanaelkirche Schöneberg Kammerorchester und Orgel Kammerorchester der NathanaelGemeinde, Maria Scharwieß (Leitung & Orgel). Werke von Fasch, Händel, Grieg, Scharwieß u.a.
20:00 Emmauskirche Kreuzberg Brahms: Ein deutsches Requiem Stefanie Wüst (Sopran), Alban Lenzen (Bassbariton), Ölberg-Chor, Kammerorchester, Ingo Schulz (Leitung)
19:00 Petruskirche Lichterfelde Michael Zagorni (Orgel) Werke von Bach, Buxtehude, Mozart u.a.
20:00 Pauluskirche Zehlendorf Bruckner: Messe Nr. 1 Zapf: „Lasst uns Hutten bauen“ (UA). Cassandra Hoffman (Sopran), Ursula Thurmair (Alt), Thomas Volle (Tenor), Simon Berg (Bass), Zehlendorfer Pauluskantorei, Kantorei Zepernick, Orchester Berliner Cappella, Cornelius Häußermann (Leitung)
19:30 Alte Pfarrkirche „Zu den Vier Evangelisten“ Pankow Musikalische Vesper Chor und collegium instrumentale Alt-Pankow, Barbara Dietrich (Sopran), Michael Timm (Bariton), Gerrit Fröhlich & Susanne Maria Pietrowsky (Flöte), Rudite Livmane-Lindenbeck (Leitung). Bach: Kantate „Actus tragicus“ BWV 106, Telemann: Konzert für zwei Flöten und Orchester 19:30 Epiphanienkirche Charlottenburg Charlottenburger Madrigalchor Hanno Siepmann (Leitung). Bach: Jesu, meine Freude, Brahms: Schicksalslied, Rheinberger: Abendlied 19:30 St. Matthias-Kirche Schöneberg Tobias Frank (Orgel) Werke von Guilmant, Langlais & Reubke 20:00 Berliner Dom Duruflé: Requiem Berliner Domkantorei, Simon Menges (Orgel), Tobias Brommann (Leitung)
15:00 Klingendes Museum Open Workshop 15:00 Schiller-Theater-Werkstatt Cui: Der gestiefelte Kater Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung) 15:30 Deutsche Oper Familienführung 16:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Krása: Brundibár Rundfunkkinderchor Berlin, Alexander Vitlin (Leitung) Sonstiges 10:00 UdK (Kammersaal) Géza Anda Klaviertage Berlin: Meisterkurs Filippo Gamba
Bruckner-Messen hört man nicht oft in Berlin. Heute gibt’s noch eine Uraufführung dazu: ein Werk für Bläser und Soli des Zepernicker Komponisten Helmut Zapf. 21:00 Nikolaikirche Potsdam Jerusalem, du hochgebaute Stadt Ensemble Unisono Berlin, Chorakademie Hammelburg, Björn O. Wiede (Orgel & Klavier), Bodo Bischoff (Leitung). Werke von Bach, Schumann & Brahms Kinder & Jugend 11:00 Konzerthaus Familienführung
10:00 Musikgymnasium C.Ph.E. Bach Tag der offenen Tür 11:00 Musikinstrumenten-Museum Führung mit Klangbeispielen 12:00 Musikinstrumenten-Museum Vorführung der Wurlitzer KinoOrgel 13:00 ab Rückseite Staatsoper Busrundfahrt Musikstadt Berlin 14:30 UdK (Kammersaal) Géza Anda Klaviertage Berlin: Meisterkurs Filippo Gamba 16:00 Komische Oper Führung
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Das Klassikprogramm november
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Umland 15:00 Schlosstheater Rheinsberg Foyerkonzert Jakob Spahn (Violoncello), Holger
Groschopp (Klavier)
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15:00 Dorfkirche Glambeck Friedrich-Kiel-Kammermusikfesttage Berlin-Brandenburg Anja Ganschow (Sopran), Sabina Chukurova (Klavier). Werke von Kiel & Mendelssohn † ‡  Š �‰ � ‹ ‚€ ‰
† Š Â?‰ Â’ € ‚‰ ‚“  16:00 Schloss Neuhardenberg (GroĂ&#x;er Saal)  Â? Â?Â? Humperdinck: Hänsel und Gretel Â?  Â? €‚ƒ „
19:30 Friedenskirche Sanssouci Oratorienchor Potsdam Ulrike Staude (Sopran), Thomas Blondelle (Tenor), Jonathan de la Paz Zaens (Bass), Philharmonisches Orchester Cottbus, Evan Christ & Matthias Jacob (Leitung). Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-Moll, Â Â? Â? Messe c-Moll
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19:30 Friedrichskirche Potsdam Sinfonisches Gedenkkonzert Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam, Katharina Wingen (Sopran), Knut Andreas  Â€ ‚ (Leitung). Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll „Unvollendeteâ€?, GoĚ recki: Â?Â? Sinfonie Nr. 3 „Symphonie der Â?  Â? €‚ƒ „ Klageliederâ€?
21.11. Sonntag
11:00 Palais am Festungsgraben Mozart im Palais 11:00 Konzerthaus (GroĂ&#x;er Saal) Preisträgerkonzert des Grand Prix Emanuel Feuermann 2010 Kammerakademie Potsdam, Michael Sanderling (Leitung), Preisträger des Grand Prix Emanuel Feuermann 2010. C.Ph.E. Bach: Cellokonzert a-Moll Wq 170, Cellokonzert B-Dur Wq 171, Cellokonzert A-Dur Wq 172, Schumann: Cellokonzert a-Moll 11:00 Deutsche Oper (Foyer) Kammermusik-MatinĂŠe Donald Runnicles (Klavier), Detlev GrevesmĂźhl (Violine), Michael Hussla (Violoncello). Beethoven: Klaviertrio Nr. 1 Es-Dur, Schumann: Klaviertrio Nr. 2 F-Dur, Dvořåk: Dumky Trio e-Moll
Wohl jeder Dirigent kann Klavier spielen. Aber nicht jeder tut dies vor Publikum. GMD Donald Runnicles wohl. Heute in einem feinen Trio-Programm. 15:30 Kammermusiksaal Mark Ehrenfried (Klavier) Werke von Prokofjew, Beethoven, Brahms, Liszt & Grßnfeld
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15:30 Rotes Rathaus PreuĂ&#x;ens Hofmusik Stephan Mai (Leitung). Bach: Sätze aus „Die Kunst der Fuge“
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16:00 Haus des Rundfunks (GroĂ&#x;er Sendesaal) Akademisches Orchester Berlin Peter Aderhold (Leitung), Susanne GrĂźtzmann (Klavier). Nicolai: OuvertĂźre zu „Die Lustigen Weiber von Windsor“, Chopin: Klavierkonzert Nr. 1, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 „Schottische“
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11:00 Centre Bagatelle Berliner Cellharmoniker Werke von Bach bis Gershwin
16:00 Schloss Glienicke Evgeny Tonkha (Violoncello) & Gabriella Gonda-Khen (Klavier) Franck: Sonate A-Dur, Paganini: Cantabile, Beethoven: Sonate ADur, Ravel: Kaddisch
11:00 Musikinstrumenten-Museum Die Kunst der Improvisation Rudolf Lutz (Cembalo, Klavier, Orgel), Markus Jans (Moderation)
17:00 Kammersaal Friedenau Zum 300. Geburtstag von W. F. Bach Sonaten fĂźr TraversflĂśte & Cembalo
Konzert
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Â? Â? 18:00 Konzerthaus (GroĂ&#x;er Saal) Slawische Romantik Tschechische Kammerphilharmonie Prag. Werke von Dvořåk, Smetana u.a.
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19:00 Domäne Dahlem € ‚ Â? Š Â? Cembalomusik des Barock Michio O‘Hara (Cembalo)
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19:00 Schwartzsche Villa Friedrich-Kiel-Kammermusikfesttage Berlin-Brandenburg Anja Ganschow (Sopran), Sabina ˆ   Â? Â?Â? Chukurova (Klavier). Lieder- und  ˆ  Â?Â? Klavierabend mit Werken von Kiel & Mendelssohn Â?  Â? €
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20:00 Philharmonie Chor der Johanneskirche Schlachtensee Orchester Corde Berlin, Stefan Rauh (Leitung), Stephanie Petitlaurent (Sopran), Ulrike Bartsch (Alt),
Michael Zabanoff (Tenor), Jonathan de la Paz Â?
‚ Zaens (Bass). Beethoven: Messe C-Dur, Haydn: Te Deum CDur Hob. XXIIIc: 2 � � Ž
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20:00 exploratorium Improvisationskonzert Nordzucker Michael Maierhof (Violoncello), Chris Heenan (Kontrabass-Klarinette), Lars Scherzberg (Saxophon), ‹‘ „ † €€ € ‡ Birgit Ulher (Trompete)
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20:00 UdK (Joseph-Joachim-Saal) Â?Â’ ‚ Â? Â? GĂŠza Anda Klaviertage Berlin Filippo Gamba (Klavier). Werke von Debussy, Schubert & Brahms 20:30 Konzertsaal ZellestraĂ&#x;e Birgit Erichson (Violoncello) FranzĂśsische Cellosonaten
16–21 Nov BERLIN
Grand Prix
Emanuel Feuermann Â… ˆ  Â?Â? PREIstRägERkoNzERt
21. Nov,Â?  Â? €‚ƒ „ 11.00 Uhr Konzerthaus am Gendarmenmarkt www.gp-emanuelfeuermann.de Foto: San Francisco Opera
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Musiktheater
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18:00 Deutsche Oper Donizetti: Lucia di Lammermoor Guillermo Garcia Calvo (Leitung)
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november Das Klassikprogramm
18:30 Schiller Theater Puccini: Tosca Omer Meir Wellber (Leitung) 20:00 Hauptstadtoper Hasselmann à la carte Ein Opern- & Operettenmenü 20:00 Neuköllner Oper von der Nahmer: Klangwandler 20:30 Bode-Museum Mozart: Titus Tanztheater 20:00 Radialsystem V Métamorphoses Sasha Waltz (Regie und Choreographie), Solistenensemble Kaleidoskop, Tammin J. Lee (Leitung), Robyn Schulkowsky (Schlagzeug) Musik in Kirchen 10:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Abendmahlsgottesdienst Frank Burkhardt (Bariton), Harald Berghausen (Orgel) 10:00 Erlöserkirche Moabit Musik von Bach zum Ewigkeitssonntag Felizitas Rodach (Orgel), Edda Straakholder (Leitung). Bach: Kyrie I und II aus der h-Moll-Messe 10:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Singen im Abendmahlsgottesdienst Mädchenchor der Sing-Akademie Berlin, Friederike Stahmer (Leitung) 10:00 Pauluskirche Zehlendorf Musik im Gottesdienst Antje Rux & Margrit Bahr (Sopran), Instrumentalensemble, Cornelius Häußermann (Orgel). Buxtehude: Kantaten „Ich habe Lust abzuscheiden“, „Jesu meine Freude“ 10:00 Zwölf-Apostel-Kirche Schöneberg Musikalischer Gottesdienst Zwölf-Apostel-Chor, Christoph Claus (Leitung). Werke von Kiel & Bruch 10:30 St. Marienkirche Ihr habt nun Traurigkeit MarienKantorei, Christina HankeBleidorn (Orgel), Marie-Louise Schneider (Leitung). Auszüge aus Brahms: Ein deutsches Requiem
11:00 Magdalenenkirche Neukölln Musikgottesdienst Rixdorfer Kantorei, Anke Meyer (Leitung) 11:30 Luisenkirche Charlottenburg Stadtkirchenchor Berliner Figuralchor, Gerhard Oppelt (Leitung). Werke von Monteverdi 15:00 Kirchhofskapelle Marienfelde Musik und Wort zum Ewigkeitssonntag Kantorei Marienfelde, Peter-Michael Seifried (Leitung). Werke von Bach u.a. 16:00 Berliner Dom Salva me! Hornoktett der Deutschen Oper. Verdi: Requiem 16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Musikalische Vesper Birgitta Winkler (Flöte) & Kilian Nauhaus (Orgel). Werke von Händel, Bach, Näther u.a. 16:00 Hoffnungskirche Neu-Tegel Schubert: Schwanengesang Thomas Prezewowsky (Bariton), Helge Pfläging (Klavier) 16:00 Passionskirche Kreuzberg Ach wie flüchtig, ach wie nichtig Karsten Flatt (Lesungen), Cappella Passiflora. Werke von Böhm, Caldara, Marcello, Pärt & Vivaldi 16:00 St.-Lukas-Kirche Kreuzberg Offenes Singen Gerd Rosinsky (Leitung) 16:00 Kirche Zum Heiligen Kreuz Jugendorchester Charlottenburg Thomas Lamp (Leitung). Grieg: Norwegische Tänze, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 „Aus der Neuen Welt“ 16:00 Weihnachtskirche Haselhorst Musik für drei Saxofone und Orgel ConcertSax Berlin & Jürgen Trinkewitz (Orgel). Werke von Bach, Mozart & Beethoven 17:00 Christophoruskirche Friedrichshagen Lothar Graap (Orgel) Werke von Bach, Eger, Graap, Walther u.a. 17:00 Christuskirche Oberschöneweide Musik zum Totensonntag Vocal-und Instrumentalensemble, Margarete Gabriel (Leitung)
17:00 Dorfkirche Marzahn Chorkonzert Ökumenische Kantorei Marzahn 17:00 Ev. Kirche Alt-Tegel Detlef Steffenhagen (Orgel) Händel/Sreffenhagen: Wassermusik und Feuerwerksmusik 17:00 Hoffnungskirche Pankow Klänge in Hoffnung Kantor Isaac Sheffer, Berliner Synagogal Ensemble, Regina Yantian (Leitung & Orgel). Werke von Lewandowski, Ravel, Weill, Sulzer, Naumbourg, Finkelstein, Steinberg u.a. 17:00 Nikodemus-Kirche Neukölln Chor und Nikodemus-Kapelle Amy Green (Sopran), Jörg Gemkow (Bass), Elke Schneider (Orgel), Volker Jaekel (Leitung). Bach: Kantate BWV 131 „Aus der Tiefen rufe ich, Herr, zu dir“, Schubert: Messe G-Dur 17:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Schubert: Die Winterreise Georg Lutz (Bass), Andreas Hetze (Klavier) 18:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Bläsermusik Friedenauer Posaunenchor, Maria Jürgensen (Leitung). Werke von Phalèse, Becker, Spirituals u.a. 18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum hORA-Gottesdienst Florian Juncker (Posaune), Lothar Knappe (Orgel). Musik von Eben, Janca & Schnittke 19:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Verdi: Requiem Studiosi Cantandi Berlin, Junge Philharmonie Kreuzberg, Karen Rettinghaus (Sopran), Pia Liebhäuser (Mezzosopran), Enrique Ambrosio (Tenor), Dimitry Ivashchenko (Bass), Norbert Ochmann (Leitung) 19:30 Erlöserkirche Lichtenberg Chorsinfonisches Konzert Yvonne Friedli (Sopran), Ingolf Seidel (Bariton), Chor der Erlöserkirche, Berlin Sinfonietta, Matthias Elger (Leitung). Brahms:, Begräbnisgesang, Geistliches Lied, Liszt: Psalm 137 „An den Wassern zu Babylon“, Fauré: Requiem 83
Das Klassikprogramm november
22.11. Montag Konzert 19:00 Konzerthaus (Musikclub) Jubiläumskonzert 50 Jahre GEDOK Berlin Maacha Deubner & Claudia Herr (Sopran), Marianne Boettcher (Violine), Ehrengard von Gemmingen (Violoncello), Cordula Heiland (Klavier), Susanne Stelzenbach (Klangregie), Adelheid KrausePichler (Moderation). C. Schumann: Vier Lieder, Stelzenbach: Vis á vis, Klein: Sie ist 40, Samter: Monolog einer Violine, Kubo: Herbstfrau, C. Schumann: Klaviertrio g-Moll op. 17
11:00 Schiller-Theater-Werkstatt Cui: Der gestiefelte Kater Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung) 15:00 Schiller-Theater-Werkstatt Cui: Der gestiefelte Kater 15:30 Rudolf-Steiner-Haus Dahlem Tonalito – ein mexikanisches Muschelmärchen Werke von Pantaleon
16:00 Heilig Geist Kirche Falkensee Sinfonisches Gedenkkonzert Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam, Katharina Wingen (Sopran), Knut Andreas (Leitung). Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll „Unvollendete”, Górecki: Sinfonie Nr. 3 „Sinfonie der Klagelieder”
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Saal) Vortragsabend Posaunenklassen 20:00 Kammermusiksaal Deutsches Kammerorchester Berlin Jan Michael Horstmann (Cembalo & Leitung), Vanda Albota (Hammerflügel). Locke: The TempestSuite, C.P.E. Bach: Doppelkonzert für Cembalo und Klavier Es-Dur Wq 47, Mozart: Klavierkonzert Nr. 15 BDur KV 450, Rebel: Les Éléments 20:00 Radialsystem V Hommage: W. F. Bach
16:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Krása: Brundibár Rundfunkkinderchor Berlin, Alexander Vitlin (Leitung)
20:00 UdK (Konzertsaal) Géza Anda Klaviertage Berlin Alexei Volodin (Klavier). Werke von Beethoven & Chopin
16:00 Komische Oper Valtinoni: Die Schneekönigin Aurélien Bello (Leitung), mit Anna Borchers, Matthias Siddartha Otto, Caren van Oijen, Elisabeth Starzinger, Mirko Janiska, Kinderchor der Komischen Oper Berlin u.a.
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Sinfonieorchester der HfM Hanns Eisler Jörg-Peter Weigle (Leitung), Julian Arp (Violoncello), Caspar Frantz (Klavier). Eisler: Kleine Sinfonie, Kurtág: Konzert für Klavier, Violoncello und zwei Kammerensembles, Beethoven: Sinfonie Nr. 1
Sonstiges
Die Sinfonie der Klagelieder von 1977 schaffte es 1992 sogar in die Pop-Charts. Sie ist das erfolgreichste Werk des 77-jährigen Polen Henryk Górecki.
14:30 UdK (Kammersaal) Géza Anda Klaviertage Berlin: Meisterkurs Pietro De Maria
16:00 Schloss Neuhardenberg (Großer Saal) Humperdinck: Hänsel und Gretel Die Märchenhafte Operncompagnie
Umland
17:00 St.-Gotthardt Brandenburg Fred Litwinski (Orgel)
10:00 Erlöserkirche Potsdam Bachkantate im Gottesdienst Neues Kammerorchester Potsdam, Ud Joffe (Leitung). Bach: Kantate BWV 106 „Actus Tragicus“
20:00 Nikolaisaal Potsdam Stars international: The King’s Singers Werke von Ravenscroft, Gibbons, Debussy, Taverner u.a.
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Hier zählt Qualität, nicht Quantität: Eislers viersätzige Kleine Sinfonie dauert nur zehn Minuten. JörgPeter Weigle dirigiert auch Kurtág und Beethoven.
Fotos: Lech Kowalski & Włodzimierz Pniewski, Monika Ritterhaus, Manu Theobald/Ernst von Siemens Stiftung, Deutsche Grammophon
Kinder & Jugend
16:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Ökumenischer Gottesdienst Ursula Syring-Dargies (Orgel)
november Das Klassikprogramm
20:00 Komische Oper (Foyer) Belcanto und Trompete Brigitte Geller (Sopran), Michael Stodd (Trompete) 21:00 Deutsche Oper (Foyer) Opera Lounge Solisten und Stipendiaten der Deutschen Oper, Markus Brück (Moderation) Kinder & Jugend 11:00 Komische Oper Valtinoni: Die Schneekönigin Sonstiges 10:00 UdK (Kammersaal) Géza Anda Klaviertage Berlin: Meisterkurs Pietro De Maria 16:00 UdK (Kammersaal) Géza Anda Klaviertage Berlin: Filmvorführung und Diskussion „Géza Anda, Pianist – Dirigent – Pädagoge“
23.11. Dienstag
Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) Kinder & Jugend 10:00 Schlossplatztheater Offenbach: Die Reise zum Mond Sonstiges 18:30 Konzerthaus (Musikclub) Géza Anda Klaviertage Berlin Filmportrait über Géza Anda von Peter Reichenbach
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Saal) Vortragsabend Flöte Flötenklasse Prof. von Stackelberg 19:30 UdK (Kleiner Vortragssaal) Gesangsabend Klasse Wosnitza 20:00 Kammermusiksaal Konzert zum 200. Geburtstag von Chopin Orchester BerlinClassicPlayers, Ulrich Riehl (Leitung), Boya Zheng (Klavier). Chopin: Klavierkonzerte Nr. 1 & 2 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Géza Anda Klaviertage Berlin Pietro De Maria (Klavier). Werke von Chopin, Clementi & Scarlatti 20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik Musiktheater 20:30 Bode-Museum Mozart: Titus
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Saal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Becker 20:00 Philharmonie Staatskapelle Berlin Michael Gielen (Leitung), Håkan Hardenberger (Trompete). Ives: The Unanswered Question, Central Park in the Dark, Zimmermann: Trompetenkonzert „Nobody Knows de Trouble I See“, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 „Pastorale“
19:00 Villa Elisabeth Requiem Offenes Singen in der Reihe Oratorio der Sing-Akademie zu Berlin. Chöre aus Requiem-Vertonungen von Cherubini und Mozart 21:00 Villa Elisabeth Liedertafel der Sing-Akademie zu Berlin Oswald Egger (Dichter), Harald Muenz (Komponist) u.a. Aparte Nichtstandard-Lieder in Vierzeilern, Priameln und Schnaderhüpferln
Konzert 13:00 Philharmonie Lunchkonzert
19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Iwanzowa
Umland 19:30 Erlöserkirche Potsdam Lischmoa El Harina – Hört unser Lied Azi Schwartz (Orgel), Mitglieder des RIAS-Kammerchores, Ud Joffe (Leitung)
24.11. Mittwoch Konzert 10:00 Konzertsaal Zellestraße Zukunft Musik Schüler/innen der Studienvorbereitung im Konzert
Stammgast Michael Gielen sorgt für ein ungewöhnliches Programm: mit zwei zentralen Werken von Charles Ives und B. A. Zimmermanns jazzigem Trompetenkonzert. 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Italien Quartetto di Cremona. Boccherini: Streichquartett C-Dur op. 1 Nr. 6, Bartók: Streichquartett Nr. 4, Schubert: Streichquartett G-Dur op. post. 161 D 887 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Wiener Klassik Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung), Dirk Schiefen (Trompete). Mozart: Serenade Es-Dur KV 375, Hummel: Trompetenkonzert Es-Dur, Mozart: Sinfonie Es-Dur KV 543 20:00 Kammermusiksaal Benyamin Nuss (Klavier) Werke von Nobuo Uematsu
15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour fixe Miao Huang (Klavier). Werke von Chopin 19:00 Haus Berliner Stadtbibliothek (Berlin-Saal) Von Mozart bis Hosokawa Stephan Picard (Violine), Björn Lehmann (Klavier). Werke von Mozart, Schubert, Debussy u.a.
Seine Soundtracks zu Videospielen haben Nobuo Uematsu in Japan zum Star gemacht. Der junge Kölner Klassik- und Jazzpianist Benyamin Nuss spielt sie in Arrangements auf dem Flügel. 85
Das Klassikprogramm november
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K O N Z E RT E I N D E R W E I H NAC H T S Z E I T 1. Weihnachtstag, 25.12.2010, 16 Uhr
Philharmonie, Großer Saal
FESTLICHES OPERN- UND OPERETTENKONZERT Wilhelm Tell – Freischütz – Perlenfischer – Carmen – Lustige Witwe – Giuditta u.a. Dirigent: Ronald Reuter, Potsdam Katharina Richter, Sopran, Berlin Birgit Pehnert, Sopran, Berlin Enrique Ambrosio, Tenor, Mexico-City Jacek Pazola, Tenor, Berlin Serge Novique, Bariton, Amsterdam Ursula Solecka, Primaballerina m Staatsoper Warschau n Sebastian Solecki, 1. Solo-Tänzer
1. Weihnachtstag, 25.12.2010, 20 Uhr
Philharmonie, Großer Saal
GROSSE MEISTER – POPULÄR Schubert: „Unvollendete“ – Rachmaninov: 2. Klavierkonzert c-moll Bizet: „Carmen-Phantasie“ für Violine du Orchester – Tschaikowsky: Capriccio Italien Beethoven: 5. Symphonie c-moll „Schicksals-Symphonie“ Dirigent: Kazuo Kanemaki, Tokyo Andreas Koutropoulos, Klavier, Athen Iskandar Widjaja, Violine, Berlin
2. Weihnachtstag, 26.12.2010, 16 Uhr
Philharmonie, Großer Saal
D E R T R A U M A M W E I H N AC H T S A B E N D Märchenfiguren werden tanzend lebendig: Aschenputtel – Dornröschen – Nussknacker – Schwanensee – Frau Holle u.a. Dirigent: Ronald Reuter, Potsdam Jugend-Elite-Ballett, Berlin Ursula Solecka, Primaballerina m Staatsoper Warschau n Sebastian Solecki, 1. Solo-Tänzer
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november Das Klassikprogramm
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Philharmonie, Großer Saal
F E S TA B E N D D E R P O P U L Ä R E N K O N Z E R T E Händel: Halleluja – Beethoven: Leonore 3 – Bruch: 1. Violinkonzert g-moll, 2. Satz Rachmaninov: „Paganini-Variationen“ für Klavier und Orchester Schmidt: Zwischenspiel aus „Nôtre Dame“ – Orff: „CARMINA BURANA“, Schlußchor Tschaikowsky: Ouvertüre 1812 – Ravel: Bolero Prof. Renchang Fu, Shanghai m Dirigenten n MD Erwin Gabrysch, Berlin Yukako Morikawa, Klavier, Tokyo Ying Zhang, Violine, Peking Marc Mödig, Solotrommel, Komische Oper Berlin sinfonischer chor berlin
Neujahr, 1.1.2011, 17 Uhr
Philharmonie, Großer Saal
L U D W I G VA N B E E T H OV E N IX. S Y M P H O N I E d-moll mit Schlußchor „An die Freude“ Dirigent: Prof. Renchang Fu, Shanghai Katharina Richter, Sopran, Berlin Christiane Oertel, Alt, Berlin Stephan Spiewok, Tenor, Berlin Serge Novique, Bass, Amsterdam sinfonischer chor berlin
Sonnabend, 15.1.2011, 20 Uhr
Philharmonie, Kleiner Saal
BERÜHMTE KONZERTE FÜR BLECHBLASINSTRUMENTE Händel: „Feuerwerksmusik“ – Telemann: Concerto D-Dur für corno da caccia David: Posaunenkonzert Es-Dur – Haydn: 2. Hornkonzert D-Dur Hummel: Trompetenkonzert Es-Dur – Vaughan Williams: Konzert für Basstuba Dirigent: Martin Braun, Berlin Ewelina Polanska-Sandecka, ´ Horn, Madrid Masaru Gushi, Corno da caccia/Trompete, Tokyo Werner Götze, Tuba, Baden-Baden
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Das Klassikprogramm november
20:30 Bode-Museum Mozart: Titus Christoph Hagel (Leitung & Inszenierung), Berliner Symphoniker Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel) Lübeck: Präludium und Fuge E-Dur, Bach: Triosonate c-moll BWV 526, Reubke: Sonate c-moll „Der 94. Psalm“ 20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Lebensklänge – eine musikalischlyrische Reise Louis Lortie & Martin Helmchen (Klavier), Benjamin Stoll (Lesung). Werke für Klavier zu vier Händen von Schubert & Brahms
Als Solist gastiert Martin Helmchen bereits in den großen Konzertsälen der Welt. In der Gedächtniskirche teilt er sich heute den Flügel mit Louis Lortie. Kinder & Jugend 10:00 Schlossplatztheater Offenbach: Die Reise zum Mond Gerald Gluth (Regie), Robert Nassmacher/Insa Bernds (Klavier) mit Birgit Wagner/Konstanze Köpke, Ingo Volkmer & Wolfram B. Meyer 11:00 Deutsche Oper (Foyer) Hänsel und Gretel für die ganz Kleinen Saskia Kuhlmann (Inszenierung), Kevin McCutcheon (Klavier), Thomas Döringer (Schlagzeug), Anna Schoeck (Gretel), Julia Benzinger (Hänsel), Peter Maus (Hexe) 15:00 Deutsche Oper (Foyer) Hänsel und Gretel für die ganz Kleinen Saskia Kuhlmann (Inszenierung), Kevin McCutcheon (Klavier), Thomas Döringer (Schlagzeug), Anna Schoeck (Gretel), Julia Benzinger (Hänsel), Peter Maus (Hexe) 88
25.11. Donnerstag Konzert 19:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Vortragsabend Korrepetitionsklassen
20:00 UdK (Joseph-Joachim-Saal) Vortragsabend Violinklasse Prof. Chastain 22:30 Schiller Theater (Foyer) Wunderhorn Künstler der Staatsoper. Arien, Tangos, Chansons & Lieder Musik in Kirchen
19:00 Kammermusiksaal Musik macht Schule – Schule macht Musik Streichorchester, Chor & Jazz-Band des Musikgymnasiums C. P. E. Bach, Hratschya Gargaloyan (Klavier), Wassily Gerassimez (Violoncello). Euba: Scenes From Traditional Life, Huyssen: Ugubu, Hindemith: Fünf Stücke für Streichorchester, Mozart: Divertimento D-Dur u.a.
13:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel)
19:30 Zitadelle Spandau Adventskonzert „Alpenklassik“ Christoph Lutz (Alphorn & Horn), Mozartquartett Berlin. Werke von M. Haydn, L. Mozart, W. A. Mozart & Meyerbeer
Kinder & Jugend
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Staatskappelle Berlin Michael Gielen (Leitung), Håkan Hardenberger (Trompete). Ives: The Unanswered Question, Central Park in the Dark, Zimmermann: Trompetenkonzert „Nobody Knows de Trouble I See“, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“ 20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Hölszky: Bremer Freiheit – Singwerk auf ein Frauenleben Peter Aderhold (Leitung), Kay Kuntze (Regie) mit Annette Schönmüller, Peter Schoenaker, Regina Jakobi, David Schröder, Wilhelm Adam u.a. 20:00 Haus am Waldsee Bratschenquintette Armida Quartett, Friedemann Weigle (Viola). Beethoven: Streichquintett c-Moll op. 104, Dvořák: Streichquintett Es-Dur op. 97 20:00 UdK (Konzertsaal) Festkonzert zur Wiedereröffnung des Konzertsaals Mi-Joo Lee & Klaus Hellwig (Klavier), Norbert Anger & Joan Bachs (Violoncello), Juliane Grepling (Horn). Schumann: Sechs Impromptus op. 66, Andante und Variationen B-Dur op. 46, Schumann/ Brahms: Quartett Es-Dur op. 47
18:00 Berliner Dom Andreas Sieling (Orgel) 20:00 Nikodemus-Kirche Neukölln Winterwunder Jule Unterspann (Stimme) & Bernhard Sperrfechter (Gitarre)
10:00 Schlossplatztheater Offenbach: Die Reise zum Mond Robert Nassmacher/Insa Bernds (Klavier) mit Birgit Wagner/ Konstanze Köpke, Ingo Volkmer & Wolfram B. Meyer 11:00 Deutsche Oper (Foyer) Hänsel und Gretel für die ganz Kleinen Kevin McCutcheon (Klavier), Thomas Döringer (Schlagzeug), Anna Schoeck (Gretel), Julia Benzinger (Hänsel), Peter Maus (Hexe) 11:00 Schiller-Theater-Werkstatt Cui: Der gestiefelte Kater Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung) 15:00 Deutsche Oper (Foyer) Hänsel und Gretel für die ganz Kleinen Saskia Kuhlmann (Inszenierung), Kevin McCutcheon (Klavier), Thomas Döringer (Schlagzeug), Anna Schoeck (Gretel), Julia Benzinger (Hänsel), Peter Maus (Hexe) Sonstiges 18:00 Musikinstrumenten-Museum Führung mit Klangbeispielen 19:00 Akademie der Künste Kulturelle Dialoge Walter Zimmermann (Komponist), Peter Waterhouse (Dichter, Essayist, Übersetzer), trio recherche. Werke von W. Zimmermann
Fotos: Marco Borggreve, Robert Workman licensed to Virgin Classics
Musiktheater
november Das Klassikprogramm
19:30 Erlöserkirche Potsdam Greensleeves Corby Welch (Tenor), Neues Kammerorchester Potsdam, Ud Joffe (Leitung). Pärt: Cantus in memory of Benjamin Britten, Britten: Serenade for Tenor, Horn and Strings Op. 31, Simple Symphony op. 4, Greensleeves – English Folksongs
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Foto: Christian Nielinger
Umland
26.11. Freitag Konzert 18:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Violoncelloklasse Prof. Svane 19:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Schumann: Der Rose Pilgerfahrt Anita Keller (Leitung) 19:30 Mendelssohn Remise Grand duo concertant Matthias Glander (Klarinette), Wolfgang Kühnl (Klavier). Werke von v. Weber, Berg & Schumann 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Saal) Vortragsabend Trompetenklasse Prof. Groth 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Tugan Sokhiev (Leitung), Piotr Anderszewski (Klavier). Berlioz: Ouvertüre op. 9 „Le Carnaval romain“, Bartók: Klavierkonzert Nr. 3 Strawinsky: Le Sacre du printemps
Piotr Anderszewski, einer der spannendsten Pianisten überhaupt, will sich bald eine längere Auszeit nehmen. Heute ist er noch einmal beim DSO zu erleben. 20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Hölszky: Bremer Freiheit – Singwerk auf ein Frauenleben
Künstlerbegegnung mit Lothar Zagrosek
Sa, 27.11.2010 um 18:30 Uhr
Karten unter (030) 488 288 533 Weitere Informationen auf Seite 21 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) ...Populäre Klassik Kammerorchester Capella Amadeus, Kantorei der Auenkirche Berlin Wilmersdorf, Chih-Yin Huang & Jörg Strodthoff (Leitung), Joanna Konefal (Sopran), Anna Charim (Alt), Michael Zabanoff (Tenor), Lars Grünwoldt (Bariton), Janka Simowitsch, Isabella Niemand & Jan Eric Markert (Klavier). Schumann: Klavierkonzert a-Moll, Mozart: Ouvertüre zu „Le nozze di Figaro“ , Mozart: Requiem d-Moll (Auszüge), Tschaikowsky: Barcarole aus „Die Jahreszeiten“, Moszkowski: Russland 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Entschlackt Kammerensemble des Konzerthausorchesters Berlin, Ferenc Gábor (Leitung), Benjamin Schweitzer (Idee und Moderation). Korte: rien nul – Musik für Samuel Beckett, Haydn: Streichquartett d-Moll op. 103 Hob III:83 (Fragment), Wolpe: „Piece for Trumpet and Seven Instruments“, Schweitzer: „entschlackt“, Janáček: Concertino 22:00 Radialsystem V Nachtmusik barock Barock Ensemble Berlin
Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Donizetti: Lucia di Lammermoor Guillermo Garcia Calvo (Leitung), Filippo Sanjust (Inszenierung) mit Vincenzo Taormina, Jane Archibald, Yosep Kang, Burkhard Ulrich, Arutjun Kotchinian u.a. 20:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz Heiner Frauendorf (Leitung), Birgit Grimm (Regie), mit Konstanze Köpke, Ingo Volkmer u.a. 20:00 Neuköllner Oper von der Nahmer: Klangwandler Tobias Bartholmeß/Markus Mittermeyer/Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Mario Portmann (Regie) mit Friedrich Rau & Julia Gámez Martin 20:30 Bode-Museum Mozart: Titus Christoph Hagel (Leitung & Inszenierung), Berliner Symphoniker
Tanztheater 20:00 Komische Oper Shut up and dance! Reloaded 89
Das Klassikprogramm november
Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel) 16:00 Sophienkirche Jonas Sandmeier (Orgel & Moderation) 19:30 Dorfkirche Marienfelde Stummfilm und Kinoorgel Peter-Michael Seifried (Orgel). Stummfilm „Faust“ 19:30 Franz. Friedrichstadtkirche Weihnachtliche Hornromantik Johannes Bernhard, Sebastian Krause, Christoph Lutz & Lukas Rüdesser (Horn), Mozartensemble Berlin. Werke von L. Mozart, Rümling, Vivaldi, Beethoven, Schubert, Grieg, Schumann & Mendelssohn
Kinder & Jugend 11:00 FEZ Berlin (Astrid Lindgren Bühne) Tschaikowsky: Der Nussknacker Felicitas Binder (Choreographie, Inszenierung) 17:00 Schiller-Theater-Werkstatt Cui: Der gestiefelte Kater Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Inszenierung) Sonstiges 16:00 Komische Oper Führung Spezial: Maske
18:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal I) Masterclasses Klavier und Kammermusik Prof. Wollenweber (Leitung)
17:00 Wannseeforum (Kaminsaal) Adventskonzert Christoph Lutz (Horn), Naoko Fukumoto (Klavier). Werke von Beethoven, Mozart, Liszt, Grieg u.a.
20:00 Hauptstadtoper Bernhard: Alte Meister Dominik Stein (Lesung), Kirstin Hasselmann (Sopran), Ingvo Clauder (Klavier). Lieder der Klassik und Romantik
18:00 Rathaus Schöneberg SIRIUS-Kammerensemble Mozart: Oboenquartett F-Dur, Haydn: Streichtrio G-Dur op. 53/1, Armando: Oboenquartett D-Dur
27.11. Samstag Konzert 15:00 Hotel Adlon Adventssingen Berliner Kinderchor 15:30 Philharmonie Johann-Strauss-Weihnachtsgala Solisten, Chor und Ballett des Musiktheaters Prag, Prager Festivalorchester, Klaus Linkel (Leitung). Melodien und Tanzszenen aus Die Fledermaus, Der Zigeunerbaron und Eine Nacht in Venedig sowie Walzer, Märsche, Polkas und ein Weihnachtsmelodien-Medley 16:00 Schloss Glienicke Alessandro Taverna (Klavier) Mendelssohn: Phantasie fis-Moll op. 28, Chopin: Deux Nocturnes op. 62, Scherzo Nr. 4 E-Dur op. 54, Skrjabin: Sonate Nr. 10 op. 70, Busoni: Kammer-Fantasie über „Carmen“, Strawinsky: Drei Sätze aus Petruschka
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19:00 Radialsystem V Der ganze Bach 16/27 Christian Rieger (Cembalo) 19:00 UdK (Joseph-Joachim-Saal) Stipendiaten der Ad Infinitum Foundation 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Tugan Sokhiev (Leitung), Piotr Anderszewski (Klavier). Berlioz: Ouvertüre „Le Carnaval romain“, Bartók: Klavierkonzert Nr. 3, Strawinsky: Le Sacre du printemps 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) O Ewigkeit Konzerthausorchester Berlin, Lothar Zagrosek (Leitung), Ernst Kovacic (Violine), Julie Moffat (Sopran). Zander: „Issei no kyo“ (Lied von einem Ton) nach Texten von Ikkyu Sojun, Berg: Violnkonzert „Dem Andenken eines Engels“, Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 20:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Hölszky: Bremer Freiheit – Singwerk auf ein Frauenleben
19:30 UHR, KAMMERMUSIKSAAL DER PHILHARMONIE, BERLIN
vocal-concertisten Berlin . Concerto Brandenburg Doerthe Maria Sandmann Sopran . Ulrike Bartsch Alt Volker Arndt Tenor . Matthias Vieweg Bass Kristian Commichau Leitung
J. S. Bach WEIHNACHTSORATORIUM
KAMMERMUSIKALISCHE AUFFÜHRUNG DER KANTATEN 1 BIS 6
Karten für 15 bis 25 Euro unter www.vocal-concertisten.de und an der Abendkasse sowie für Berlin an der Kasse der Philharmonie, www.eventim.de und an allen bekannten VVK-Stellen
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november Das Klassikprogramm
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Das Klassikprogramm november
20:00 Kammermusiksaal Jacques Loussier Trio Jacques Loussier (Klavier), Benoît Dunoyer de Segonzac (Kontrabass), André Arpino (Schlagzeug). Werke von Bach, Vivaldi & Ravel 20:00 Schwartzsche Villa Bei Männern, welche Liebe fühlen Holger Handtke (Lesung), Matias de Oliveira Pinto (Violoncello), Ron Lepinat (Klavier). Werke von Bach, Pärt, Katzer, Beethoven & Mozart 21:00 Radialsystem V Splitter Orchester Einflüsse aus den Bereichen Neue Musik, Elektronik, Experimentalmusik, Noise & Jazz Musiktheater 17:00 Komische Oper Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg Patrick Lange (Leitung), Andreas Homoki (Inszenierung) mit Tómas Tómasson, Dimitry Ivashchenko, Christoph Schröter, Carsten Sabrowski, Tom Erik Lie u.a.
19:30 Deutsche Oper Mozart: Die Zauberflöte Evan Rogister (Leitung), Günter Krämer (Inszenierung) mit Ante Jerkunica, Yosep Kang, Lenus Carlson, Burcu Uyar, Heidi Stober u.a. 20:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz Heiner Frauendorf (Leitung), Birgit Grimm (Regie), mit Konstanze Köpke, Ingo Volkmer u.a. 20:30 Bode-Museum Mozart: Titus Christoph Hagel (Leitung & Inszenierung), Berliner Symphoniker Musik in Kirchen 12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong – 30 Minuten Himmel sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Berg: Preces & Responses, Spohr: Jehovas ist die Erd, Rheinberger: Ad te levavi, Eccard: Übers Gebirg Maria geht, Raphael: Nun komm der Heiden Heiland
17:00 Dorfkirche Stralau 449. Kirchenmusik Friedemann Ludwig (Violoncello), Dietmar Hiller (Orgel). Werke von Couperin, Bach, Vivaldi, u.a. 17:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bach: Weihnachtsoratorium I-III Konzertchor der Friedenskirche Berlin-Niederschönhausen, Orchester und Solisten, Cornelia Ewald (Leitung) 17:00 Kapernaumkirche Wedding Musik gegen Abend Deutsch-Polnischer Chor 18:00 Berliner Dom Domvesper Andreas Sieling (Orgel), Berliner Dombläser. Werke von Bach & Händel 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Kantategottesdienst Solisten, Bach-Chor, Bach-Collegium, Achim Zimmermann (Leitung). Bach: Kantate 61 „Nun komm der Heiden Heiland I“
1. aDVentSSOnntag · 28.11.10 · 2000 uhr
KonzerThauS Berlin (großer Saal) luDwig Van BeethOVen
9. Symphonie mit dem Schlusschor über Schillers „Ode an die Freude“ Berlin SinFOnietta, Berliner-SymphOnie-ChOr namhafte Solisten deutscher Opernhäuser, lance Friedel (Dirigent)
Samstag, 18. 12. 2010, 16.00 & 20.00 uhr, Französischer Dom (Franz. Friedrichstadtkirche)
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Samstag, 25. 12. 2010, 20.00 uhr, philharmonie Berlin (Kammermusiksaal)
november Das Klassikprogramm
18:00 Lukaskirche Steglitz Weihnachtslied-Variationen Kilian Nauhaus (Orgel). Dupré: Variations sur un Noël op. 20, Balbastre: Noël u.a.
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20:00 Passionskirche Kreuzberg Madrigalchor Charlottenburg Martin Krause (Schlagwerk) u.a., Hanno Siepmann (Leitung). Bach: Jesu, meine Freude BWV 227, Brahms: Schicksalslied, Rheinberger: Abendlied
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Heute erklingt einmal nicht Brahms‘ Deutsches Requiem, sondern sein Schicksalslied, das er auf einen Text von Hölderlin komponierte.
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20:00 Berliner Dom O Magnum Mysterium! Kammerchor Michaelstein, Cornelia 12:00 Musikinstrumenten-Museum Werner (Sopran), Daniel OrtunoVorführung der Wurlitzer KinoStühring (Orgel), Sebastian Göring Orgel (Leitung). Werke von Schütz, Anzeigen_Concerti_81x81_NEU.indd 1 Poulenc, Britten u.a. 15:30 Deutsche Oper Führung Kinder & Jugend 19:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) 10:00 Schiller Theater (Foyer) 20 Jahre bgnm – Neue Musik und Workshop für Kinder und Eltern – Diskurs in Berlin Die Zauberflöte 14:00 Schiller Theater (Foyer) Workshop für Kinder und Eltern – Die Zauberflöte 15:00 Schiller-Theater-Werkstatt Cui: Der gestiefelte Kater 15:30 Konzerthaus (Großer Saal) Kinder Berliner Musikschulen Kinder Berliner Musikschulen, Antoine Rebstein (Leitung). Schwaen: Mischa, der Honigbär, Sandig: Die Abenteuer der kleinen Trompete“ 16:00 FEZ Berlin (Astrid Lindgren Bühne) Tschaikowsky: Der Nussknacker Sonstiges 11:00 Musikinstrumenten-Museum Führung mit Klangbeispielen
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Konzert 11:00 UdK (Joseph-Joachim-Saal) Vortragsmatinee Violinklasse Prof. Honda-Rosenberg
21:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) 20 Jahre bgnm – Neue Musik und Diskurs in Berlin
15:00 Philharmonie das sinfonie orchester berlin Ronald Reuter (Leitung), Birgit Pehnert & Katharina Richter (Sopran), Enrique Ambrosio & Jacek Pazola (Tenor)
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15:00 Hotel Adlon Adventssingen Berliner Kinderchor
15:00 Schlosstheater Rheinsberg Foyerkonzert Laure Mourot (Flöte), Hernando Escobar (Oboe) 18:00 Inselkirche Hermannswerder Potsdam Bach: Weihnachtsoratorium I-VI vocal-concertisten Berlin, Concerto Brandenburg, Kristian Commichau (Leitung), Doerthe Maria Sandmann (Sopran), Ulrike Bartsch (Alt), Volker Arndt (Tenor), Matthias Vieweg (Bass)
15:00 Palais am Festungsgraben Mozart im Palais 15:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte Weihnachtliche Kompositionen barocker Meister 16:00 Berlinische Galerie Porträkonzert: Silvia Fômina Fômina: Expulsion. Désagrégation. Dispersion, Neues Werk (UA), Ligeti: 8 Stücke aus „Musica ricercata“ 93
Das Klassikprogramm november
Das zauberflötchen Sonntag, 28. November 2010, 15:30 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie
Musiktheater 18:00 Deutsche Oper Donizetti: Lucia di Lammermoor
Karten: 0180 517 0 517 www.ticketonline.de
19:00 Komische Oper Benatzky: Im Weißen Rößl (Premiere) Koen Schoots (Leitung), Sebastian Baumgarten (Inszenierung) mit Dagmar Manzel, Kathrin Angerer, Cathleen Baumann, Mirka Wagner, Max Hopp u.a.
16:00 Schloss Glienicke Alessandro Taverna (Klavier) Mendelssohn: Phantasie fis-Moll, Chopin: Deux Nocturnes op. 62, Scherzo Nr. 4 E-Dur op. 54, Skrjabin: Sonate Nr. 10 op. 70, Busoni: Kammer-Fantasie über „Carmen“, Strawinsky: Drei Sätze aus „Petruschka“
17:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Liedklassen Prof. Kehring, Prof. Rieger. Lieder von Schumann und Wolf
16:00 Konzerthaus (Großer Saal) O Ewigkeit Konzerthausorchester Berlin, Lothar Zagrosek (Leitung), Ernst Kovacic (Violine), Julie Moffat (Sopran). Zander: Issei no kyo (Lied von einem Ton), Berg: Violnkonzert, Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur
19:30 Kammermusiksaal Bach: Weihnachtsoratorium I-VI vocal-concertisten Berlin, Concerto Brandenburg, Kristian Commichau (Leitung), Doerthe Maria Sandmann (Sopran), Ulrike Bartsch (Alt), Volker Arndt (Tenor), Matthias Vieweg (Bass)
16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Adventskonzert
20:00 Philharmonie Philippe Jaroussky (Countertenor) Concerto Köln. Werke von Caldara, Händel & Vivaldi
18:30 Palais am Festungsgraben Mozart im Palais
20:30 Bode-Museum Mozart: Titus Christoph Hagel (Leitung & Inszenierung), Berliner Symphoniker Tanztheater 18:00 Schiller Theater Moretti: Caravaggio Mauro Bigonzetti (Choreographie), Michael Schmidtsdorff/ Paul Connelly (Leitung) Musik in Kirchen 16:00 Auenkirche Wilmersdorf Bach meets Goethe Olga Pak (Violine), Stefan Bevier (Lesung). Werke von Bach & Paganini 16:00 Franz. Friedrichstadtkirche O Heiland, reiß die Himmel auf... Athesinus Consort Berlin, Michael Metzler (Percussion), Friedemann Graef (Saxophon) u.a. 16:00 Kirche Zum Heiligen Kreuz SIRIUS-Kammerensemble Mozart: Oboenquartett F-Dur, Haydn: Streichtrio G-Dur op. 53/1, Armando: Oboenquartett D-Dur 16:00 Pfingstkirche Adventskonzert
Seltene Gelegenheit: Vier Musiker des DSO spielen das Streichquartett von Fanny Hensel, Felix Mendelssohns Schwester. 94
Die Opern des Barock, gerne auch unbekannte, sind eine Spezialität des Franzosen Philippe Jaroussky, der als Countertenor die für Kastraten geschriebenen Arien singt.
17:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI Konzertchor der Friedenskirche Berlin-Niederschönhausen, Cornelia Ewald (Leitung)
Fotos: PD, Simon Fowler licensed to Virgin Classcis
Kammerorchester Unter den Linden
17:00 Villa Elisabeth Kammermusikensemble des DSO Ksenija Zecevic & Tarla Grau (Violine), Leo Klepper (Viole), Claudia Benker (Violoncello). Wolf: Italienische Serenade, Bamba: Epitaph, Hensel: Streichquartett Es-Dur, Schumann: Streichquartett Nr. 2 F-Dur
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Berlin Sinfonietta Berlin Sinfonietta, BerlinerSymphonie-Chor, Lance Friede (Leitung), Anna Molina (Sopran), Vanessa Barkowski (Alt), Patrick Vogel (Tenor), Christian Oldenburg (Bass). Beethoven: Sinfonie Nr. 9
november Das Klassikprogramm
17:00 Kapernaumkirche Wedding Musik gegen Abend Tambouraschenchor Wellebit. Advents- und Weihnachtskonzert 17:00 Kath. Kirche Von der Verklärung des Herrn Marzahn Orgelkonzert Sebastian Sommer & Viktor Janitzek (Orgel) 17:00 Stadtkirche Köpenick Evelies Langhoff (Orgel) 18:00 Erlöserkirche Lichtenberg Bachkantate im Gottesdienst Lichtenberger Kantatenchor, Matthias Elger (Leitung). Bach: Kantate 36 „Schwingt freudig euch empor“ 18:00 Gemeindezentrum Plötzensee 40 Jahre Gemeindezentrum Solisten, Wolf-Ferrari-Ensemble, Charlottenburger Kantorei, Mitglieder der Gustav-Adolf-Kantorei, Martin L. Carl (Leitung & Orgel). Bach: Messe A-Dur, Händel: Orgelkonzert B-Dur u.a.
15:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Saltissimo musicale 15:30 Kammermusiksaal Das Zauberflötchen Ensemble Papamino, Andreas Peer Kähler (Klavier) 16:00 FEZ Berlin (Astrid Lindgren Bühne) Tschaikowsky: Der Nussknacker 16:00 Radialsystem V Lieben oder Streiten? Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Heiko Mathias Förster (Leitung & Moderation). Ein Romeo-undJulia-Programm mit Musik von Tschaikowsky, Berlioz, Bernstein & Prokofjew
Sonstiges 11:00 Deutsche Oper (Foyer) Große Vergangenheit: Dame Gwyneth Jones zu Gast Kirsten Liese (Moderation)
20:00 Berliner Dom Julestemning fra Nord Via Cantus, Danuta Kozon (Leitung). Werke von Nysted, Hovland u.a.
19:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) 20 Jahre bgnm – Neue Musik und Diskurs in Berlin
20:00 Sophienkirche Kantatenkonzert Laila Salome Fischer (Sporan), Waltraud Heinrich (Alt), Volker Nietzke (Tenor), Manuel Walser (Bass), Micha Häussermann & Teresa von Halle (Oboe) u.a., Raphael Alpermann (Orgel & Leitung). Bach Kantaten „Nun komm der Heiden Heiland“ BWV 61, „Schwingt freudig empor“ BWV 36, „Nun komm der Heiden Heiland (II)“ BWV 62
20:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) 20 Jahre bgnm – Neue Musik und Diskurs in Berlin
Kinder & Jugend 11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Saltissimo musicale Virtuose Musikakrobatik mit dem Clownsduo Gogol und Mäx 11:00 Schiller-Theater-Werkstatt Cui: Der gestiefelte Kater Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Inszenierung) 15:00 Schiller-Theater-Werkstatt Cui: Der gestiefelte Kater Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Inszenierung)
Umland 15:00 Heilandskirche Sacrow O Magnum Mysterium! Händelchor Berlin, Achim Peters (Leitung). Geistliche Chorwerke u.a. von Reger & Lauridsen, deutsche & internationale Weihnachtslieder 16:00 Nikolaisaal Potsdam Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Simon Gaudenz (Leitung), Markus Groh (Klavier), Clemens Goldberg (Moderation). Enescu: Rumänische Rhapsodie Nr. 1 A-Dur op. 11, Liszt: Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur, Kodály: Tänze aus Galánta, Brahms: Ungarische Tänze Nr. 1-5 17:00 Erlöserkirche Potsdam Berliner Messe Neuer Kammerchor Potsdam, Neues Kammerorchester Potsdam, Ud Joffe (Leitung). Pärt: Berliner Messe, Magnificat u.a.
17:00 St.-Gotthardt-Kirche Brandenburg Adventssingen vieler Chöre Brandenburger Kinderkantorei, Stadtkantorei & Motettenchor, Chor der kath. Kirchengemeinde, Frauenchor La Musica, Sing and Joy, Bläserchor der Stadtgemeinden, Fred Litwinski (Leitung)
29.11. Montag Konzert 19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Harfenklassen 19:00 Konzertsaal Zellestraße gitarre – klassisch Schüler/innen der Musikschule Friedrichshain-Kreuzberg 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Saal) Vortragsabend Oboenklasse Prof. Glaetzner & Fagottklasse Prof. Hübner 20:00 Kammermusiksaal Neue Philharmonie München Joel Gamzou (Leitung), Sophia Herbig (Violine), Benedikt Seel (Fagott). Weber: Fagottkonzert FDur, Chatschaturjan: Violinkonzert d-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 4 20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Mönch und Dionysos Andreas Grau & Götz Schumacher (Klavier). Zimmermann: Monologe Musiktheater 19:30 Komische Oper Verdi: La Traviata Patrick Lange (Leitung) Kinder & Jugend 11:00 Komische Oper Prokofjew: Peter und der Wolf Aurélien Bello (Leitung), Peter Renz (Erzähler), Orchester der Komischen Oper Sonstiges 19:00 Tertianum-Residenz Peter J. Raddatz (Generaldirektor Stiftung-Oper-in-Berlin): Auftrag und Wirken der Opernstiftung 95
Das Klassikprogramm november
20:00 Kammermusiksaal Rafał Blechacz (Klavier) Chopin: Ballade Nr. 1 g-Moll op. 23, Drei Walzer op. 34, Scherzo hMoll op. 20, Zwei Polonaisen op. 26, Vier Mazurken op. 41, Ballade Nr. 2 F-Dur op. 38
30.11. Dienstag Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 18:30 Staatsbibliothek (OttoBraun-Saal) neue namen Haochen Zhang (Klavier)
20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik Musiktheater 20:30 Bode-Museum Mozart: Titus Christoph Hagel (Leitung & Inszenierung), Berliner Symphoniker Musik in Kirchen
19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Violinklasse Prof. Kittel 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Glückwunsch! Tschaikowsky Symphonieorchester Moskau, Vladimir Fedoseyev (Leitung), Elisabeth Leonskaja (Klavier). Prokofjew: Drei Sätze aus der Ballettmusik „Romeo und Julia“, Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 2, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5
Das einstige Große Symphonieorchester des Sowjetischen Rundfunks feiert seinen 80. Geburtstag. Am Pult: Chefdirigent Vladimir Fedoseyev.
Mit dem Sieg beim Chopin-Wettbewerb in Warschau begann vor fünf Jahren die internationale Karriere des polnischen Pianisten Rafał Blechacz. 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Página Esquecida Bruno Borralhinho (Violoncello), Luísa Tender (Klavier). LopesGraça: Três Inflorescências, Braga Santos: Ária I, Almeida: Bagatelle Nr. 1 op. 29, Lopes-Graça: Três Canções Populares Portuguesas, Página Esquecida, Freitas Branco: Sonate für Violoncello und Klavier 20:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Deutschlandradio Kultur Hörprobe live Haino Rindler (Moderation) 20:00 Konzerthaus (Musikclub) „Ein Lächeln aus Wien“ mit Ralph Benatzky Silke Waltereit (Gesang)
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) 19:30 Franz. Friedrichstadtkirche Späte Quartette Mozartquartett Berlin. Haydn: Streichquartett E-Dur op. 103, Janáček: Streichquartett „Intime Briefe“, Beethoven: Streichquartett cis-moll op. 131 Kinder & Jugend 10:00 Schlossplatztheater Schostakowitsch: Zum Teufel – Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda Heiner Frauendorf/ Valentin Butt (Leitung), Alexander Herrmann (Regie) mit Viktor Köpke u.a. 11:00 Schiller-Theater-Werkstatt Cui: Der gestiefelte Kater Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Inszenierung)
Impressum
Herausgeber Gregor Burgenmeister Redaktion Dr. Arnt Cobbers (AC, V.i.S.d.P.), Mirko Erdmann, Dr. Klemens Hippel (KH), Friederike Holm, You-Son Huh, Jörg Roberts Autoren dieser Ausgabe Udo Badelt, Corina Kolbe, Heiner Milberg (HM), Jürgen Otten (JO), Volker Tarnow (VT), Dr. Eckhard Weber (EW)
96
Anzeigen Susanne Benedek (Leitung Marketing, Klassikveranstalter & Kultur) Tel: 030 488 288 535 s.benedek@concerti.de
Art Direktion & Gestaltung Tom Leifer Design Druck und Verarbeitung Evers-Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße 25704 Meldorf
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Abonnement concerti – Das Berliner Musikleben GmbH Erdmannstraße 6 10827 Berlin Tel: 030 488 288 538 Fax: 030 488 288 539 abo@concerti.de Das Jahresabonnement kostet 25 EUR frei Haus. Erscheinungsweise elf Mal jährlich Auflage 50.000 Exemplare
Redaktionsschluss Immer am 15. des Vorvormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: berlin@concerti.de Der Abdruck erfolgt kostenlos Alle Rechte concerti - Das Berliner Musikleben GmbH Zusatz Der Terminkalender und die Serviceseiten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankündigungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unaufgefordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.
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Verlag concerti – Das Berliner Musikleben GmbH Erdmannstraße 6 10827 Berlin Tel: 030 488 288 530 Fax: 030 488 288 539 info@concerti.de www.concerti.de
november Das Klassikprogramm
2
Otto-Braun-Saal im Kulturforum am Potsdamer Platz Freitag, 25.02.2011, 18.30 Uhr
Dienstag, 30.11.2010, 18.30 Uhr
Klavier
Michail Lifits Klavier
Mittwoch, 23.03.2011, 18.30 Uhr
Freitag, 17.12..2010, 18.30 Uhr
Klavier
Cello
Milana Chernyavska Klavier Dienstag, 31.05.2011, 18.30 Uhr
Dienstag, 08.02.2011, 18.30 Uhr
Håvard Gimse Klavier
Violine
Trompete
Peter Friis Johannson Klavier
Klarinette
Robert Schumann "Myrten"
Chen Reiss Sopran Paul Armin Edelmann Bariton Matthias Lademann Klavier Martina Döcker Textfassung
Es dauerte lange, bis Robert Schumann seine Angebetete Clara Wieck endlich heiraten durfte. Der Liederzyklus „Myrten“ op. 25, verfasst in der Zeit des Wartens, sollte das Hochzeitsgeschenk des Komponisten an seine Braut werden. In den Liedern spiegeln sich die tiefe Beziehung dieser beiden Menschen, ihre große Liebe, aber auch der schmerzhafte Kampf um das gemeinsame Glück wider. Ein musikgeschichtliches Geflecht aus diesen Liedern und den Briefen der beiden Liebenden, gelesen von Martina Gedeck und Sebastian Koch, bietet einen bewegenden Einblick in das Privatleben eines der berühmtesten Liebespaare des 19. Jahrhunderts.
21.02.11 BERLIN - Philharmonie www.schoneberg.de 97
Vorschau
concerti im Dezember
Donald Runnicles, neuer GMD der Deutschen Oper, dirigiert die Premiere von Berlioz‘ Trojanern. Eric Whitacre leitet das Weihnachtskonzert des Rundfunkchors im Berliner Dom, und Julia Fischer spielt
mit Martin Helmchen Schumann-Sonaten im Kammermusiksaal. concerti – Das Berliner Musikleben erhalten Sie im im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafés. 98
Fotos: Michael Winokur SFOpera, Marc Royce, Uwe Arens/Decca
Die Ausgabe 12/10 erscheint am 19. November
In jeder großen Stadt steckt ein großer Roman.
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2010 2011
DE UTSCH E OPE R B E R LI N
PREMIERE
5.DEZ.2010
Hector Berlioz
DIE
TROJANER Musikalische Leitung Donald Runnicles Inszenierung David Pountney Wolfgang Joop fotografiert von André Rival
www.deutscheoperberlin.de
Bismarckstraße 35 | 10627 Berlin
Karten
030 - 343 84 343