Januar 2010
Das Berliner Musikleben
Janine Jansen „Was zählt, ist die Magie der Musik“ SPURENSUCHE
Franz Schreker in Berlin Radu Lupu
Die Entdeckung der Langsamkeit
KOSTENLOS Jeden Monat neu
HERAUSRAGENDE NEUHEITEN BEI SONY MUSIC
TV-Termin Arte Maestro am 17. Januar
88697568872 CD 88697568889 DVD 88697631419 BluRay
ARCADI VOLODOS LIVE IN WIEN
www.volodos.de
Konzert 22. Januar: Hamburg, Laeiszhalle
Die Live-Aufnahme des großartigen Konzertes vom 1. Mai 2009 im Wiener Musikverein. Mit Werken von Alexander Scriabin, den „Valses nobles et sentimentales“ von Maurice Ravel, der Dante-Sonate von Franz Liszt sowie Zugaben. Erscheint am 15. Januar als Doppel-CD, Hybrid Super Audio CD, DVD und BluRay Disc. „Kaum jemand geht mit der Transzendierung des Klavierklangs radikaler und raffinierter um als Volodos.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung „Ein großer Virtuose wird zum Poeten.“ Der Kurier „Ein Kaleidoskop transparenter, hauchzarter Farben. Die Dante Sonate: Orchesterfarben, vom Klavier meisterlich eingefangen.“ Die Presse
88697443612
88697577612
Konzert 7. Februar: Hamburg, Laeiszhalle
MURRAY PERAHIA BACH-PARTITEN 1, 5 & 6 „Am Klavier ist Murray Perahia einer der wichtigsten Bach-Interpreten. ... Er gehört zu den wenigen Pianisten, die Johann Sebastian Bachs Klavierwerke schlüssig, intellektuell durchdrungen, aber auch berührend auf einem modernen Flügel interpretieren können.“ Welt am Sonntag
OLGA SCHEPS CHOPIN Die junge Pianistin widmet ihr Debüt bei RCA ganz dem Klavierwerk Frédéric Chopins. Mit den „Trois Nouvelles Études“, der Ballade op. 23 sowie dem Nocturne op. posth. u.v.m. Mit der Live-Einspielung der Fantasie op. 49 vom Klavier-Festival Ruhr 2009.
www.murrayperahia.de www.sonymusicclassical.de
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
W
enn das Jahr sich dem Ende entgegen neigt und der Blick sowohl zurück wie nach vorne geht, ist es auch immer an der Zeit, Bilanz zu ziehen. Die „Nullerjahre“ sind vorüber, das zweite Jahrzehnt des Jahrtausends steht vor der Tür. Wie jedes Jahr prägen Komponistenjubiläen das musikalische Geschehen und zeigen uns, wie kurz doch die Geschichte der klassischen Musik eigentlich ist. Es ist nicht die Dimension des Jahrtausends, in der wir uns bewegen. Wenige Jahrzehnte oder Jahrhunderte trennen uns von denen, die wir an ihren Geburts- oder Todestage ehren, um uns Jahr für Jahr des Wertes und der Bedeutung der Musik für uns bewusst zu werden. Dabei ist es erst die Entstehung des Bildungsbürgertums Ende des 18. Jahrhunderts, die eine bis heute wirksame musikalische Öffentlichkeit entstehen ließ. Obwohl die kulturpolitischen Bemühungen im 20. Jahrhundert die Teilhabe immer mehr Menschen an klassischer Musik ermöglicht haben, ist die Diskussion um ihren Stellenwert auch und gerade heute nie zuende. Komponistenjubiläen lassen uns erinnern, wo wir herkommen, wo unsere Wurzeln liegen. „Tradition ist Bewahrung des Feuers und nicht Anbetung der Asche“, stellte Gustav Mahler fest, dessen 150. Geburtstag wir 2010 feiern dürfen. Während im abgelaufenen Jahr allenthalben Mendelssohn und Händel erklingen durften und ein ganz bisschen Purcell zum 350. Geburtstag und Benda zum 300. Würdigung erfuhren, hat man über Stamitz, Albrechtsberger, Spohr, Klengel, Albéniz (dessen 150. Geburtstag im nächsten Jahr eine neue Chance bietet) oder Martinu recht wenig Jubilierendes vernommen. Barber, Cherubini, Fux, Pergolesi, Reinecke, Alessandro Scarlatti, Wolf und manche mehr sind es nun 2010, die sich gegen die Großjubilare Chopin, Mahler und Schumann durchsetzen dürfen. Darauf freuen wir uns, denn es ist die Vielfalt der Musik, die ihre Tradition und ihren Wert auszeichnet.
Titelfoto: Felix Broede
Einen musikalisch reichen Jahresbeginn wünscht Ihnen herzlich Ihr
Herausgeber 3
Inhalt
Inhalt Das Berliner Musikleben im Januar 2010
24
10
Radu Lupu entdeckt die Langsamkeit
4
50
Martin Helmchen entdeckt gute Aufnahmen von Kollegen
Fotos: Felix Broede, Marco Borggreve, Mary Roberts/Universal
Janine Jansen entdeckt neue Werke in Berlin
Inhalt
3 Editorial 4 Inhalt 6 Die Welt in Noten – Kurz und knapp 8 Das Gewicht der Welt Der Pianist Radu Lupu entdeckt die Langsamkeit bei Brahms 12 Der Reiz der Residenz Der Bratscher Antoine Tamestit zeigt sich von verschiedenen Seiten 14 Modern, provokativ, experimentell Das Artemis Quartett schenkt sich zum Geburtstag Beethoven 16 Reisender in Sachen Bach Der Dirigent Ton Koopman debütiert bei den Philharmonikern 17 Gärtner aus Leidenschaft Das Ensemble Il Giardino Armonico spielt einen munteren Händel
28 Im Namen der Freiheit Die Wagneroper Rienzi ist verschollen – und wird dennoch aufgeführt 30 „Wir sind eine Art Versuchsfeld“ Die Kulturamtsleiterin Dorothea Kolland über die Klassikszene Neukölln 34 Beethoven auf Koreanisch Die KlangKulturen führen europäische und asiatische Chormusik zusammen 36 Das Phantom der Oper Der Komponist Franz Schreker hat erstaunlich wenige Spuren hinterlassen 40 Von traditionell bis unkonventionell Das Vocalconsort Berlin schwört – mit Erfolg – auf Flexibilität 42 Blind gehört Der Berliner Pianist Martin Helmchen hört CDs von Kollegen, ohne dass er weiß, wer spielt
18 Mit gesundem Pragmatimus Der Bass Jens Larsen freut sich auf eine lustige Rolle: den Don Pasquale 20 Mit verlängertem Arm Die Geigerin Janine Jansen lebt ihr Faible für Kammermusik in Berlin aus 26 Der Tolstoi der Musik Der Komponist Sergej Tanejew wird allmählich auch bei uns geschätzt
46 CD-Rezensionen 50 Das Klassikprogramm für Berlin und Umgebung 80 Adressen 81 Impressum 82 Vorschau
5
Kurz & Knapp
Die Welt in Noten Neuigkeiten aus dem Musikleben
Mendelssohn-Preis Der älteste deutsche Wettbewerb für klassische Musiker geht im Januar in die nächste Auflage: Am 15. und 16. Januar 2010 wetteifern Vokalensembles und Cello-Klavier-Duos um den Felix Mendelssohn Bartholdy-Preis, der von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Zusammenarbeit mit der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen vergeben wird. Jede Hochschule darf ein Ensemble und ein Duo ins Rennen schicken. Der Wettbewerb beginnt am 15. Januar um 9.30 Uhr im Konzertssal der UdK in der Hardenbergstraße und endet einen Tag später um 17.30 Uhr mit der Bekannt gabe der Preisträger. Das Preisträgerkonzert findet am 17. Januar um 19 Uhr statt. Die Vorspiele sind öffentlich bei freiemEintritt. Der Preis geht auf das Jahr 1878 zurück, als die Mendelssohn-Erben dem preußischen Staat die nachgelassenen Manuskripte des Komponisten überließen und der sich im Gegenzug verpflichtete, eine jährliche Rente für eine „zur Ausbildung befähigter und strebsamer Musiker ... bestimmte Stipendien-Stifung bereit zu stellen.“ Die Liste der Preisträger ist lang und illuster – es finden sich Namen wie Wilhelm Backhaus und Max Rostal, Otto Klemperer und Wilhelm Kempff, Kurt Weill, Ernst Pepping und Harald Genzmer.
Jetzt ist es amtlich: Startenor Rolando Villazón kommt nach überstandener Stimmbandoperation zurück auf die Bühne. Und beinahe seine erste Station wird Berlin sein. Nach einem Auftritt in Wien am 22. März gibt er ab dem 26. März dreimal den Lenski im Eugen Onegin an der Staatsoper. Da wird man sich sehr bald um Karten bemühen müssen. Denn wer gesehen hat, wie begeistert Villazón davon spricht, endlich wieder singen zu können und welche Last von ihm abgefallen sei, seit er weiß, dass es noch geht, der weiß auch: Villazón ist ein Musiker, der wirklich für die Musik lebt. 6
Foto: Springsteen, PD
Wieder gesundet
Kurz & Knapp
Frédéric Chopin, Hugo Wolf und Gustav Mahler
Viel zu feiern Auch 2010 wird wieder ein Jahr voller musikalischer Jubiläen: Los geht’s am 4. Januar mit dem 300. Geburtstag von Giovanni Battista Pergolesi. Der Komponist des Stabat mater und der Serva padrona wurde nur 26 Jahre alt. Dagegen hatte Frédéric Chopin in den 39 Jahren, die ihm vergönnt waren, deutlich mehr Zeit zu komponieren. Der am 1. März 1810 geborene bedeutendste polnische Komponist verbrachte sein halbes Leben in Frank reich im Exil. Am 14. März feiert die Musikwelt dann Hugo Wolfs 150. Geburtstag. Der vor allem für sein bedeutendes Liedschaffen bekannte Österreicher wurde im heutigen Slowenien geboren, verbrachte jedoch beinahe sein ganzes Leben in Wien. Dort starb er 1903. Vergessen zu werden droht im Jahr der Jubiläen einem der ganz großen Barockkomponisten: Alessandro Scarlatti wird 350 Jahre alt. Am 2. Mai 1660 wurde er in Palermo geboren – mit 65 Jahren starb er in Neapel, wo er viele Jahre am Hofe des Vizekönigs gewirkt hatte. Er schrieb über 100 Opern und 800 Kantaten und hinterließ der Musikwelt außer seiner Musik einen hochbegabten Sohn: Domenico Scarlatti. Die meiste Aufmerksamkeit aber wird wohl Robert Schumann genießen, der am 8. Juni 200 Jahre alt geworden wäre. Im Schaffen des bedeutendsten Sohnes der Stadt Zwickau ist noch einiges zu entdecken oder zu rehabilitieren: vor allem sein Bühnenwerk und die oft vernachlässigten Arbeiten seiner letzten Jahre (von denen er vor seinem Tod 1856 zweieinhalb in einer Nervenheilanstalt verbrachte). Der letzte „große“ Geburtstag fällt noch in den Frühsommer: der von Gustav Mahler, der am 7. Juli 1860 in Böhmen geboren wurde. Vor genau 100 Jahren wurde seine „Sinfonie der Tausend“ in München uraufgeführt, ein Jahr später starb Mahler in Wien. Doch daneben stehen natürlich noch weitere Jubiläen im Kalender: der 300. Geburtstag Wilhelm Friedemann Bachs zum Beispiel – oder Ernst von Dohnányis 50. Todestag. Eines ist sicher: Es kommt wieder viel Musik auf uns zu im Jubiläumsjahr 2010. 7
Porträt
Das Gewicht der Welt Der Pianist Radu Lupu ist ein Geistesverwandter Schuberts und ein großer Brahms-Deuter von Sven Halmen
Foto: Matthias Creutzinger
K
lage an das Volk!“ – so lautet der Titel jenes Gedichts, das Franz Schubert am 21. September 1824 aus dem ungarischen Städtchen Zeléz an den Freund Franz Schober schickt. „O Jugend unserer Zeit, Du bist dahin!“, lautet der ers te Vers. Und Schubert wird noch deutlicher: „Zu großer Schmerz, der mächtig mich verzehrt, / Und nur als Letztes jener Kraft mir bleibet; / Denn thatlos mich auch diese Zeit zerstäubet, / Die jedem Großes zu vollbringen wehrt“, heißt es in der zweiten Strophe. Ausweglos scheint diese Seele. Und findet doch heraus aus dem Dilemma. „Nur Dir, o heil´ge Kunst, ist´s noch vergönnt / Im Bilde die Zeit der Kraft u. That zu schildern, / Um weniges den großen Schmerz zu mildern, / Der nimmer mit dem Schicksal sie versöhnt.“ Schuberts Musik ist fast immer das Tagebuch einer verwundeten und deswegen taktweise eruptiv aus der Haut fahrenden Seele. Und fast scheint es, als könnten nur Interpreten, die in sich einen ähnlichen Schmerz spüren, dieses Tagebuch richtig (vor)lesen. Interpreten wie Radu Lupu. Man tut dem rumänischen Pianisten, der 1945 in Galati geboren wurde, kaum Unrecht, wenn man ihn als den großen, alten,
traurigen Mann unter den Tastenkünstlern bezeichnet. Jedenfalls spielt er Schubert wie ein großer, alter, trauriger Mann, der seine Tränen nicht verbirgt und der seinen Kummer klingend ausbreitet vor der Welt. Und das nicht erst seit gestern. Lupus Wiedergaben waren schon früh getränkt von einem romantisch-melancholischen Subjektivismus, wie man ihn vielleicht so tiefschürfend, beinahe metaphysisch, nur noch von einem anderen Großen kannte, von Swjatoslaw Richter (kaum ist es ein Zufall, dass beide bei dem legendären Meisterschmied Heinrich Neuhaus studierten, in Moskau am Konservatorium). Oder vielleicht noch von einem Zeitgenossen Lupus, von Valery Afanassiev. Wie diese wählt auch Radu Lupu – und das nicht nur bei Schubert – stets ein gemessenes Tempo, eine nachdenkliche Gangart. Jedwede Virtuosität scheint diesem Pianisten fremd, ja geradezu lästig. Lupu ist der Hölderlin’sche Wanderer, der sich nicht zurechtfinden mag in der Welt, aber zugleich jeden Zentimeter dieses ihm fremden Terrains erkunden muss, und das so erschöpfend, wie es nur wenige Pianisten vermögen. Lupus Spiel ist die Entdeckung der Lang9
Porträt
10
Konzert-Tipp Do. 14.1., Sa. 16.1. & So. 17.1.2010, jeweils 20:00 Uhr Philharmonie Berliner Philharmoniker Bernard Haitink (Leitung), Radu Lupu (Klavier) Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur, Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll
Foto: Universal Classics
samkeit aus dem Geiste der sinnierenden Intensität. Und das nicht nur bei Schubert. Auch die Werke jener beiden anderen Komponisten, denen vor allem er sich im Verlaufe seiner nunmehr gut fünfzig Jahre währenden Karriere zugewandt hat, durchmisst er mit gemächlichem Schritt; nichts, was ihm bei seinen Hausgöttern Beethoven und Brahms entgeht oder unwert erscheinen würde. Wie Daniel Barenboim, dem er freundschaftlich verbunden ist seit jenen Tagen, als er mit ihm (als Dirigenten) und dem Chicago Symphony Orchestra musizierte, ist auch Lupu jede Note bedeutsam. Und das dauert eben zuweilen, wenn einer nicht blenden, sondern durchdringend sein will. Dass ihm das gelang, bestätigte sich schon in jungen Jahren, als Radu Lupu 1966 den Van Cliburn-Wettbewerb gewann. Ein Jahr später folgte der George-Enescu-Wettbewerb, 1969 stand er in Leeds auf dem obersten Treppchen. Es war der Beginn einer ruhmreichen Laufbahn, die ihn zu den führenden Orchestern, in die großen Konzertsäle und natürlich in die Tonstudios führte. Grandios etwa die Aufnahme der fünf Klavier-
konzerte Beethovens mit Zubin Mehta und dem Israel Philharmonic Orchestra, nicht minder brillant die Einspielungen der beiden Brahms-Konzerte und der Schubert-Sonaten. Hört man sie (was man unbedingt tun muss) wieder einmal an, dann ist man nach wenigen Takten gebannt von der Erzählhaltung dieses Pianisten, von der irisierenden Innigkeit des Dialogs, den er – ausschließlich – mit dem Komponisten führt. Man spürt, dass sich dem Prinzip des Nachschöpferischen das Schöpferische selbst zur Seite stellt, man spürt, dass Radu Lupu selbst komponiert hat – auch wenn er davon nie viel Aufhebens machte. Ohnehin verschwindet er beinahe hinter seiner Kunst. Kaum jemand weiß, wie und vor allem wer er wirklich ist. Lupu ist die Sphinx, die man bewundernd anschaut, deren Geheimnisse man aber vermutlich nie ergründen wird. Interviews gibt Lupu so gut wie nie. Weil er, wie er einmal, als es jemandem gelang, ihn vor ein Mikrophon zu zerren, bekundete, nichts zu sagen habe; man möge ihm zuhören, wenn er Klavier spiele, dann werde man schon verstehen. Womit wir erneut bei Schubert wären, bei seinem eingangs zitierten Klagelied. Oder auch beim Philosophen Nietzsche. Die Kunst, notierte dieser einmal, habe man, um nicht am Leben zugrunde zu gehen. Wenn man Radu Lupu hört, weiß man: Da ist viel Wahres dran.
Manche Dinge ve rs teht man, ohne zu hören.
Ande re dage gen
Foto © Getty
werden beim Hören erst verständlich.
Hört! Hört! In Hamburg auf UKW: 88,7 89,1 Weitere Informationen: Hörerservice 0221.345-1831 oder www.dradio.de
Porträt
Der Reiz der Residenz
V
iviane Hagner war es, Martin Helmchen war es, Antoine Tamestit ist es: „Artist in Residence“ des Konzerthauses am Gendarmenmarkt. Fünf Programme erarbeitet der 30-jährige Star-Bratschist hier in der Saison 2009/10 – für ihn eine schöne Sache: „Im Konzert kann man nicht reden, man muss die Gefühle des anderen kennen, man muss wissen, wie der andere tickt, wie er atmet. Je besser man einander kennt, desto besser musiziert man miteinander. Eine intensive Beziehung mit einem Orchester aufzubauen, ist schwer. Deshalb ist dieses Jahr in Berlin so toll. Ich mache alle drei Orchesterkonzerte mit Lothar Zagrosek, da arbeitet man von Mal zu Mal effektiver. Und durch die Kammermusik lerne ich Musiker des Orchesters kennen: Wenn ich im nächsten Orchesterkonzert eine Stelle mit der Flötistin gemeinsam habe, kenne ich sie etwas besser. Das ist wunderbar.“ Anders als seine Vorgänger ist Tamestit kein Berliner. Aber er war es mal. Nach Semestern in Paris, New York und Frankfurt/ Main beendete er sein Studium 2004 in Berlin – als Schüler von Tabea Zimmermann. „Ich habe als Student viele Konzerte hier im Haus besucht, und ich habe vermutlich in keinem anderen Konzerthaus so oft gespielt wie 12
hier. Hier war mein Berlin-Debüt, hier habe ich viel Kammermusik gespielt. Inzwischen fühle ich mich hier zu Hause.“ Sein dritter Fixpunkt neben Berlin und seiner Heimatstadt Paris ist Köln, wo er vor zwei Jahren eine Professur übernommen hat. „Ich fand das eigentlich zu früh. Studenten über drei, vier Jahre hinweg zu begleiten ist eine ziemliche Verantwortung. Ich habe meine Lehrer gefragt – und alle sagten: Mach es. Ich glaube, es war eine gute Entscheidung. Ich versuche auf jeden Studenten individuell einzugehen, und ich lerne selbst in jeder Stunde dazu. Ich teile mit den Studenten meine Ideen, meine Erfahrungen, und dann sehen wir, wohin es sich entwickelt.“ Man kann sich vorstellen, dass Tamestit ein guter Lehrer ist: Auf der Bühne wie im Gespräch wirkt er ernsthaft, uneitel und sehr engagiert. Er ist neugierig und offen auf alles, was die Musikgeschichte und die zeitgenössischen Komponisten der Bratsche zu bieten haben. Und er ist verliebt in sein Instrument. Mit sechs Jahren begann er Geige zu lernen, mit neun wollte er zum Cello wechseln. Der Lehrer schlug als Kompromiss die Bratsche vor. Der junge Antoine bespannte seine Geige mit Bratschensaiten – und fing Feuer.
Foto: Christian Nielinger
Der Bratscher Antoine Tamestit pendelt im Januar zwischen dem Konzerthaus und dem Ultraschall-Festival von Arnt Cobbers
Porträt
Dass die großen Komponisten nicht viel Repertoire geschaffen haben, stört ihn nur am Rande. Viel wichtiger ist ihm, dass die Bratsche noch Entwicklungspotenzial birgt. „Sie ist erst im 20. Jahrhundert wirklich zum Soloinstrument geworden. Und es gibt noch immer neue Farben zu entdecken. Das Schnittke-Konzert und die Solosonate von Ligeti sind nicht mal zwanzig Jahre alt. Und ein Stück wie das Konzert von Olga Neuwirth hatten wir noch nie. Es gibt noch so viel auf der Bratsche zu entdecken.“ Das Violakonzert der Österreicherin hat Tamestit im Oktober 2009 in Graz aus der Taufe gehoben. „Auf so ein Werk habe ich lange gewartet. Es ist sehr lyrische Musik in einer zeitgenössischen Sprache, mich berührt es sehr. Olga Neuwirth erfindet großartige Melodien, benutzt aber eine komplexe Harmonik und Instrumentierung. Im zweiten Satz setzt sie Mundharmonikas ein, das ist wie Impressio nismus ins 21. Jahrhundert transformiert. Und der vierte Satz verbindet Schubert mit Klezmer.“ Nun freut sich Tamestit auf die deutsche Erstaufführung am 31. Januar. „Man lernt ein Stück erst nach und nach kennen. Man entdeckt Zusammenhänge, findet Ideen, Far-
ben, neue Klänge. Ein Stück beginnt sein eigenes Leben mit dem Spieler, dem Dirigenten, dem Orchester, dem Publikum. Ich stelle mir nicht die Frage: Was hat die Komponistin damit gemeint? Sondern: Was lässt mich diese Passage denken, was sehe ich in dieser Note, diesem Rhythmus? Ich versuche es auf fünf, sieben, acht verschiedene Arten, und dann wähle ich eine im Konzert. Die Referenz ist die Partitur, ich habe die Pflicht, ihr zu dienen, zu spielen, was da steht. Aber alles, was darüber hinaus geht, ist meine Sache. Das ist eine wunderbare Freiheit.“ Konzert- & CD-Tipps Fr. 8.1.2010, 20:00 Uhr Konzerthaus (Kleiner Saal) Antoine Tamestit u. Mitglieder des Konzerthausorchesters. Werke von Strauss, Mozart & Tschaikowsky So. 31.1.2010, 20:00 Uhr Haus des Rundfunks Ultraschall – Das Festival für Neue Musik DSO Berlin, Alejo Pérez (Leitung), Antoine Tamestit (Viola). Werke von Neuwirth (Dt. EA), Lindberg, Benjamin & Turnage Schubert: Arpeggione & Lieder Antoine Tamestit (Viola), Sandrine Piau (Sopran), Markus Hadulla (Klavier) Erscheint bei naïve am 12.2.2010
13
INterview
Modern, provokativ, experimentell Das Berliner Artemis Quartett beschenkt sich zum Geburtstag mit einem Beethoven-Zyklus von Klemens Hippel
Herr Runge, warum ausgerechnet Beethoven zum Geburtstag? Wir hatten immer schon eine große Affinität zu ihm. Vielleicht weil wir das Streichquartett als etwas Modernes betrachten, nicht als eine verkrustete Altherrenformation. Und Beethoven ist für uns der im Verhältnis zu seiner Zeit modernste, provokativste, experimentellste und kühnste Komponist. Viele haben das Streichquartett benutzt, um zu experimentieren, ihre Kompositionsweise an einer Extremform auszutesten und weiter zu entwickeln, aber bei keinem war das so extrem wie bei Beethoven. Die große Fuge 14
ist ja bis heute eins der unglaublichsten, modernsten Stücke, die je geschrieben wurden. Gibt es ein Quartett von ihm, dass Sie nicht so mögen? Nein. Das ist wirklich verblüffend. Alle sind absolut gigantische Meisterwerke. Und seine Musik ist so unglaublich unmittelbar. Sie mag noch so kompliziert sein in ihrer Form – letztlich kann man gerade bei Beethoven immer ein urmenschliches Gefühl finden. Sei es ein sehnsuchtsvolles Hoffen oder eine Beklommenheit, ein überschäumendes Glücksgefühl oder ein schüchternes verliebtes Annähern. All diese Gefühlsregungen sind in seiner Musik zu finden, können mitgeteilt und auch von jedem verstanden werden. Haben Sie denn einen Favoriten? Ich schwanke immer. Der schönste Satz ist wahrscheinlich die Cavatina aus op. 130. Aber auch der unbekannte langsame Satz aus op. 127 ist einer für die einsame Insel. Das Stück wird immer unterschätzt, aber dieser Satz ist so zum Weinen schön, und wenn dann in der Mitte völlig unerwartet der ländlerhafte Tanz erscheint, geht einem das Herz auf.
Foto: Thomas Rabsch
E
her zufällig fand sich das ArtemisQuartett im Jahre 1989 zusammen – für einen Kurs, den Walter Levin an der Lübecker Musikhochschule gab. Auf den Geschmack gekommen, beschloss man 1994, es mit dem Quartettspiel als Beruf zu versuchen. 15 Jahre, einen doppelten Besetzungswechsel und viele Erfolge später hat sich das Quartett ein besonderes Geburtstagsgeschenk gemacht: ein ganzes Jahr mit allen Streichquartetten Beethovens. Von Anfang an dabei ist der „Sprecher“ des Quartetts, Cellist Eckart Runge.
Interview
Wie halten Sie es mit den Tempi, die Beethoven per Metronom festgelegt hat? Man muss sich ernsthaft damit auseinander setzen. Wir Interpreten sind ja nicht dazu da, die Musik eins zu eins wiederzugeben, sondern wir müssen die Emotionen, die wir in der Musik finden, so in Klänge übersetzen, dass sie von einem Publikum empfunden werden können. Ich wehre mich ganz entschieden gegen „l‘art pour l‘art“. Die Wiedergabe um ihrer selbst willen interessiert uns überhaupt nicht. Es ist einfach so, dass die Tempi manchmal geringfügig zu schnell sind, um sich in einem Konzertsaal, vor allem einem halligen, verständlich zu machen. Da hinterlässt man eine vorbeirauschende Staubwolke, und keiner hat etwas verstanden. Das kann nicht im Sinne des Erfinders sein. Wir versuchen das, wovon wir glauben, dass Beethoven es ausdrücken wollte, umzusetzen. Und da sind die Metro nom-Angaben definitiv sehr gute Hinweise auf den Geist, den Esprit, den Beethoven sich bei dieser Musik vorgestellt hat. Was hat sich in 20 Jahren Quartettspiel geändert? Um es provokativ zu sagen: Gar nichts. Wir
haben vom ersten Tag, an dem wir Quartett gespielt haben, bis heute nichts anders gemacht. Wir haben uns mit großartiger Musik auseinander gesetzt und versucht, sie so gut es uns möglich ist zu interpretieren. Die Säle haben sich ein bisschen geändert, und die Zeit, die man zur Verfügung hat, ist weniger geworden. Grundsätzlich muss man immer so spielen, als sei es das erste Konzert. Das hat mich beim Alban Berg Quartett immer fasziniert. Dass die mit einer derartigen Hingabe und dem Willen, eine bewegende Aussage zu machen, auch noch in ihrer letzten Saison gespielt haben. Wenn wir das nicht mehr tun, sollten wir aufhören. Konzert- & CD-Tipp Di. 26.1.2010, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Artemis Quartett Beethoven: Streichquartett Nr. 1 F-Dur op. 18/1, Streichquartett Nr. 11 f-Moll „Quartetto serioso”, Streichquartett Nr. 15 a-Moll
The Piazzolla Project Artemis Quartett Jacques Ammon (Klavier) Virgin Classics
15
Alte Musik
Reisender in Sachen Bach Ton Koopmans überfälliges Debüt bei den Philharmonikern von Klemens Hippel
W
16
aufs 19. und 20. Jahrhundert ausweiten – für ihn taugt das 19. Jahrhundert nur für gelegentliche Ausflüge, denn Mozarts Requiem ist auch für ihn das musikalische Testament, wie er es nennt. Was nicht bedeutet, dass Koopman nicht mit der Zeit ginge. Als einer der ersten Musiker gründete er 2003 sein eigenes Plattenlabel, um sich aus der Abhängig keit der großen Firmen zu befreien. Freilich mit einer augenzwinkernden Spitzfindigkeit: „Antoine Marchand“ heißt das Label des musikalischen Kaufmanns Ton (Anton) Koopman. Konzert-Tipps Do. 28.1., Fr. 29.1. & Sa. 30.1.2010, 20:00 Uhr Philharmonie Berliner Philharmoniker, Ton Koopman (Leitung), Klara Ek (Sopran), Ingeborg Danz (Alt), Werner Güra (Tenor), Klaus Mertens (Bass), RIAS Kammerchor. Werke von Bach & Haydn So. 24.1.2010, 17:00 Uhr Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst – Benefizkonzert für die Amalien-Orgel Tini Mathot & Ton Koopman (Cembalo)
Fotos: Chris Dunlop/Decca, Stefan Schweiger
er sich für die Musik Johann Sebastian Bachs interessiert, kommt nicht an ihm vorbei: Ton Koopman ist gleich vierfacher Spezialist für den Thomaskantor – als Organist, Cembalist, Dirigent und Musikwissenschaftler. In zahlreichen Büchern, Aufsätzen, Platten, Konzerten und Vorträgen hat er Forschung und Interpretation bereichert – da ist es nur logisch, dass die Berliner Philharmoniker und der RIAS Kammerchor ihn eingeladen haben, ein Konzertprogramm mit Bach (und Haydns 98. Sinfonie) zu leiten. Endlich, muss man sagen, denn dieses Debüt ist längst überfällig. Bereits vor 40 Jahren gründete der 65-jährige Niederländer sein erstes Barockorchester, seitdem zählt er zu den Größen der Alten-Musik-Szene, ob mit seiner brillanten Gesamteinspielung des Bach’schen Kantatenwerks 1994 bis 2004 oder seiner gerade entstehenden BuxtehudeSerie. Er ist einer der wenigen, die als Künstler ebenso angesehen sind wie als Forscher: Für seine Beiträge zur Bachforschung machte ihn die Universität Utrecht zum Ehrendoktor, während er mit seinen CDs zahlreiche Schallplattenpreise gewann. Um Stromlinienform hat er sich dabei nie bemüht. Wenn alle für ein Kantatensolo eine Oboe nehmen, weil es auf der eigentlich vorgeschriebenen Trompete nicht spielbar ist – Koopman belässt es bei der Trompete, weil er glaubt, dass es eben unspielbar klingen soll. Wenn seine Kollegen alle ihr Betätigungsfeld
Alte Musik
Gärtner aus Leidenschaft Il Giardino Armonico gastieren im Konzerthaus von Peter Krause
D
en Mailändern muss der Schalk im Nacken gesessen haben, als sie sich ihren Namen gaben: „Il Giardino Armonico“ – das klingt nach musikalischem Lustwandeln durch einen wohlgestalteten Garten des Barock: ein munter sprudelnder Allegrospringbrunnen hier, eine grasgrün duftende Andanteallee da, schließlich eine mit weichem Moos bedeckte und zur müßiggängerischen Kontemplation ladende Adagiositzbank dort. „Der harmonische Garten“ des Barock als eine die motivische wie emotionale Ausgewogenheit der Klassik vorwegnehmende Idylle? Weit gefehlt. Denn die 1985 gegründete und längst zur internationalen Elite der Alten Musik aufgestiegene Truppe pflegt keinen blassen Birkenstock-Barock, sondern lädt die Musik der Epoche von Albinoni und Bach, von Vivaldi und Telemann derart energetisch auf, dass, wie ein Kollege einst schrieb, „die Saiten krachen und die Fagotte kentern.“ Die gewisse Respektlosigkeit der Italiener heißt allerdings keineswegs, dass
sie die ehrwürdigen Meisterwerke des Barock zerstören oder gar ihre kostbaren Instrumente in Happening-Manier in Gefahr bringen wollten. Sie bedeutet allein, dass ihnen die musikwissenschaftliche Beschäftigung mit den Quellen nur die unersetzbare Vorarbeit dafür ist, den alten Partituren aufs Neue jene herzhaft beschwingte barocke Lebensfreude zu entlocken, die sie für ihre Zeitgenossen auch ausgestrahlt haben müssen. In den 80er Jahren kamen die Interpretatio nen der „Gärtner“ in Italien einer Revolution gleich, steckte das Spiel auf historischen Instrumenten dort doch noch in den Kinderschuhen. Legendär ist ihre Einspielung von Vivaldis Le quattro Stagioni. Da strahlt mal der Streicherklang in wonnigster Frühlingssonne, mal verströmt er schroffe Nebelkälten. Dann wieder herrscht Sturm in der Lagune. Für ihr Gastspiel im Konzerthaus haben sich die Mailänder mit ihrem künstlerischen Leiter Giovanni Antonini einen illustren Gast ins Boot geholt: Die australisch-amerikanische Sopranistin Danielle de Niese wird HändelArien singen. Konzert-Tipp Mi. 20.1.2010, 20:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal) Il Giardino Armonico Giovanni Antonini (Leitung) Danielle de Niese (Sopran) Werke von Locatelli, Händel, Geminiani
17
POrträt
„Man darf sich dem Beruf nicht untertan machen“
F
ast wäre es nichts geworden mit der Karriere, denn allein mit Tiefe kommt auch ein Bass nicht weit. Jens Larsen hatte lange Zeit Schwierigkeiten mit den hohen Tönen; sie klangen hässlich und wacklig. Auch nach ein paar Semestern Gesangsstudium hatte sich das Problem noch nicht erledigt. Ein neuer Lehrer musste her. Aber auch er – der berühmte Opernsänger Kurt Moll – war zunächst ratlos. An den Moment, „als es plötzlich klick machte“, erinnert sich Jens Larsen genau: „Es war der Tag, an dem mein frisch geborener Sohn aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Ich hatte Unterricht – und auf einmal begriff ich, wie das mit der Höhe funktioniert.“ Ein „Wunder“ nennt Larsen dieses zeitliche Zusammentreffen; bis heute sinnt er über eine Erklärung nach: „Ich bekam wohl Angst, dass ich für meine neue Familie nicht genug Geld verdienen könnte, wenn ich das mit der Gesangstechnik nicht hinkriege.“ Nicht jeder Opernsänger würde derart freimütig über Stimmprobleme oder finanzielle Sorgen sprechen. Larsen aber, der seit acht Jahren dem Solistenensemble der Komischen Oper angehört, liegen Star-Allüren fern. Der gebürtige Hamburger übt seinen 18
Beruf mit norddeutschem Pragmatismus aus. „Ich singe, um Geld zu verdienen. Das ist ganz profan“, sagt der 44-Jährige, der in die Orchesterprobe geht wie der Angestellte in sein Büro. Es amüsiert ihn, dass manche Sänger sich vor einer Vorstellung tagelang ausruhen oder im Hochsommer einen Schal tragen. „Man darf sich dem Beruf nicht untertan machen“, ist er überzeugt. Seine sängerische Begabung wurde schon auf dem Gymnasium entdeckt. „Dort war es Usus, dass die Jungs nach dem Stimmbruch von unserem Musiklehrer zu einem Vorsingen bestellt wurden. Der erkannte gleich mein Talent und empfahl mir, Gesangsunterricht zu nehmen“, sagt Larsen, der in Hamburg und Köln studierte und nach jener denkwürdigen Unterrichtsstunde bei Kurt Moll prompt eine Opernkarriere startete. Sein erstes Engagement erhielt er in Darmstadt, wo man ihn gleich mit großen Partien betraute. Nach 14 Monaten ging er nach Basel, wo fünf Jahre später Andreas Homoki den Rosenkavalier inszenierte. „Ich sang den Baron Ochs“, erinnert sich Larsen. „Das gefiel Homoki, und er fragte mich, ob ich mit nach Berlin käme, wenn er Chefdirigent der Komischen Oper wird.“
Foto: Hanns Joosten
Der Bass Jens Larsen ist seit acht Jahren einer der Protagonisten der Komischen Oper. Nun gibt er Donizettis Don Pasquale von Antje Rößler
Porträt
Dort steht der Hüne in dieser Spielzeit in gleich drei Neuinszenierungen auf der Bühne – und das in nicht eben kleinen Rollen. Er gibt den Grafen Gloster in Reimanns Lear, singt die Hauptrolle in Donizettis Don Pasquale und spielt im Fidelio den Kerkermeis ter Rocco. „Seit September bin ich hier pausenlos zugange“. Es gefällt ihm, dass in der Komischen Oper ein großes Gewicht auf der szenischen Darstellung liegt. „Wir proben uns manch-
mal wund. Nicht nur vor Premieren, sondern auch vor Wiederaufnahmen“, erzählt Larsen. „Auch dass hier stets auf Deutsch gesungen wird, ist für mich unheimlich wichtig. Gerade beim Don Pasquale freue ich mich darauf, dass die Leute unmittelbar reagieren können. Wirklich lustige Rollen spiele ich nämlich kaum.“ Wenn Larsen eine neue Partie einstudiert, setzt er sich mit den Noten ans Klavier. „Ich hole mir selten Aufnahmen anderer Interpreten“, sagt er. „Dadurch würde ich mich begrenzen, weil ich leicht Gefahr laufe, etwas nachzuahmen.“ Deshalb mag Larsen auch lieber Regisseure, die in Worten beschreiben, als solche, die ihm etwas vormachen. „Das stößt schon deshalb an seine Grenzen, weil ich groß und korpulent bin; und die Regisseure sehen meist anders aus“, lacht er. Berlin ist für Jens Larsen inzwischen Heimat geworden. Mit seiner Frau, einer Kollegin aus dem Orchester, und der zwölfjährigen Tochter lebt er in Friedenau. Nur gelegentlich gastiert er auswärts. „Ein, zwei Mal im Jahr, das reicht mir, weil ich hier viel zu tun habe und sowieso nicht so gerne reise“, sagt Larsen. „Ich könnte mir kaum vorstellen, freiberuflich zu arbeiten und ein Leben aus dem Koffer zu führen.“ Opern-Tipp So. 31.1.2010, 19:00 Uhr Komische Oper Donizetti: Don Pasquale Jetske Mijnssen (Inszenierung), Maurizio Barbacini (Leitung), mit Jens Larsen, Adrian Strooper, Günter Papendell, Christiane Karg und Ingo Witzke Weitere Aufführungen am 5.2., 20.2., 27.2., 11.3., 20.3., 5.4., 8.4., 16.4., 6.7. und 15.7.2010
19
Titel-Interview
„Unser Spiel offenbart unsere Persönlichkeit“ Die Geigerin Janine Jansen über die Faszination der Kammermusik, Spontaneität auf der Bühne und die Verlängerung Ihres Arms von Dagmar Leischow
A
Foto: KASSKARA / Decca
uf Fotos setzt sie sich glamourös in Szene. Dabei ist Janine Jansen (31) in Wirklichkeit völlig anders: natürlich, bescheiden, eine sensible Geigerin. Nie begibt sie sich mit ihrer Stradivari auf den EgoTrip, sie will der Intention des Komponisten nachspüren und findet doch ihre ganz eigene Interpretation. Ihr Spiel ist unprätentiös, vital, packend. Jenseits der Bühne wirkt die Niederländerin kein bisschen scheu. Sie redet schnell, jedes Wort spiegelt ihre Leidenschaft für Musik wider.
Nein. Dieses Mal geben wir ja ein Geburtstagskonzert für Frank, der 60 wird. Darum zeichnet er für die Auswahl der Werke allein verantwortlich. Neben Bartók, Dvorák ˘ und Schumann hat er sich für den amerikanischen Komponisten Robert Helps entschieden. Dessen In Retrospect für Klavier liegt ihm besonders am Herzen, er war eng mit Helps befreundet, bis der 2001 starb.
Frau Jansen, was bedeuten Ihnen die „Spectrum Concerts“ in Berlin? Ich betrachte diese Konzertreihe als meine kammermusikalische Heimat. Seit 1998 habe ich mir dort mein gesamtes Repertoire erarbeitet, was ich nicht zuletzt dem „Spectrum“-Gründer Frank Sumner Dodge verdanke. Er gibt mir nämlich stets die Freiheit, mit den Kollegen zu arbeiten, die ich wertschätze. Und auch bei der Wahl des Repertoires räumt er uns Musikern ein großes Mitspracherecht ein.
Mit den „Spectrum Concerts“ schlagen Sie eine Brücke zwischen amerikanischer und europäischer Musik. Ich finde das ungemein spannend. Dank Frank habe ich dabei einige zeitgenössische Kompositionen entdeckt. Trotzdem steht bei den „Spectrum Concerts“ nicht die Erforschung moderner Stücke im Vordergrund. Schließlich interpretieren wir bei unseren Auftritten auch Schumann, Brahms oder Tschaikowsky. Was wirklich zählt, ist die Spontaneität, mit der wir Musiker auf der Bühne interagieren. Dabei muss eine positive Spannung entstehen, die uns mit dem Publikum verbindet.
Haben Sie das Programm für den 3. Januar mit zusammengestellt?
Funktioniert das mit Brahms besser als mit Helps? 21
Titel-Interview
Nicht unbedingt. Helps’ Musik hat viele Klangfarben, sie ist lyrisch und klar strukturiert. Darum schlägt sie einen unmittelbar in ihren Bann. Das ist nicht bei jedem modernen Werk der Fall. Mit Stockhausen zum Beispiel tun sich viele Menschen schwer. Und auch Brittens Violinkonzert wird bis heute oft unterschätzt. Daher spiele ich es bei jeder Gelegenheit. Die meisten Interpreten ziehen jedoch Beethovens Violinkonzert vor.
Ich liebe es, mit anderen Musikern in einen Dialo g zu treten, ihre Ideen aufzunehmen und weiterzuentwickeln.
Das haben Sie kürzlich mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen aufgenommen. Ich hatte ihren Beethoven-Zyklus oft gehört, er begeistert mich noch heute immer wieder. Bei diesem Orchester hat wirklich jede Note eine Bedeutung. Ihr Spiel ist so frisch und lebendig, und diese Energie habe ich mir auch für meine Beethoven-Aufnahme gewünscht. Zum Glück stimmte die Chemie zwischen dem Orchester und mir.
Haben Sie deshalb mit den beiden Ihre Bach-CD aufgenommen? Das lag einfach auf der Hand, Maxim und Torleif sind für mich fast wie Familienangehörige. Mit dem Ergebnis war ich mehr als zufrieden, zumal wir neue Arrangements der Bach-Inventionen aufgenommen haben. In unserem Spiel offenbart sich unsere Persönlichkeit. Und das ist typisch für Kammermusik. 22
Fotos: Feix Broede / Decca
Was schätzen Sie an der Kammermusik besonders? Nicht nur das wunderbare Repertoire. Ich liebe es, mit anderen Musikern in einen Dia log zu treten, ihre Ideen aufzunehmen und weiterzuentwickeln. Wenn dabei der Funke überspringt, fühle ich mich beim Spielen völlig frei. Das gelingt mir vor allem mit dem Bratschisten Maxim Rysanov und dem Cellisten Torleif Thedéen, mit denen ich ein Trio gegründet habe. Wir können musikalisch extrem in die Tiefe gehen und müssen nicht bei jedem Treffen von vorn anfangen.
Titel-Interview
Entschädigt Sie das für die einsamen Momente während einer Tournee? Wenn ich nach einem Konzert allein im Hotelzimmer sitze, möchte ich meine Gefühle mit meiner Familie, mit Freunden teilen. Gott sei Dank gibt es Skype. Dabei kann ich meinen Gesprächspartner sogar sehen und fühle mich nicht mehr so weit weg. 24
Kann man einem Instrument eigentlich ebenso nahe stehen wie einem Menschen? Schwer zu sagen. Meine Geige ist für mich weder eine Sache noch eine Person. Womöglich könnte man sie als Verlängerung meines Arms betrachten. Ohne mein Instrument ist mir nämlich die Bühne fremd. Ich weiß einfach nicht wohin mit meinen Händen. Und was empfinden Sie, wenn Sie Ihre Stradivari in Ihrer Nähe haben? Weil sie eine sehr wertvolle Geige ist, gehe ich recht vorsichtig mit ihr um. Aber ich bin nicht besessen von dem Gedanken, dass ihr oder aber meinen Fingern etwas passieren könnte. Solche Ängste hemmen bloß. Sie treiben einen förmlich in eine Katastrophe. Davor will ich mich ganz bewusst schützen.
Foto: Felix Broede
Sie haben sogar Ihr eigenes Festival ins Leben gerufen. Mein Internationales Kammermusikfestival in Utrecht findet in diesem Jahr schon zum siebten Mal statt. Das Schöne daran: Ich kann dort mein eigenes Programm machen und all die Musiker einladen, die ich wirklich mag. Für mich ist das ein bisschen wie eine Party mit guten Freunden.
Titel-Interview
Beschäftigen Sie sich lieber mit der Historie Ihres Instruments? Ja, denn sie ist wahrlich faszinierend. Meine Geige stammt aus dem Jahr 1727. Um 1900 hat sie der französische Botschafter Barrere gekauft, von ihm hat sie ihren Namen. Später dann hat Louis Kaufman für die Filmmusik zu Vom Winde verweht sämtliche Soli auf ihr gespielt. Und vor mir gehörte sie gut 40 Jahre lang Steven Staryk, dem Konzertmeis ter des Chicago Symphony Orchestra. Warum ist diese Stradivari perfekt für Sie? Ich habe eine ziemlich genaue Vorstellung davon, was ich haben möchte: einen vielseitigen Klang, der es mir ermöglicht, Musik aus allen Jahrhunderten zu interpretieren. Gerade das bietet mir die Barrere. Gab es für Sie je eine Alternative zur Geige? Ehrlich gesagt war sie gar nicht meine erste Wahl. Als Mädchen wollte ich Cello-Unterricht nehmen, wie mein großer Bruder. Allerdings haben meine Eltern meinen Elan gebremst. Sie hatten wohl im Hinterkopf, dass daheim noch eine Geigerin fehlte. (lacht) War es ein Geschenk für Sie, aus einer Musikerfamilie zu kommen? Zumindest hat es die Dinge erleichtert. Meine Eltern haben mir nie Steine in den Weg gelegt, ganz im Gegenteil. Sie haben mich unterstützt, wo sie nur konnten. Dank meiner Mutter habe ich nie die Lust am Üben verloren. Mein Vater wiederum war derjenige, der mich an viele Brahms- oder Mozartwerke herangeführt hat. Bis Sie selber Musikerin wurden? Das empfand ich als einen ganz natürlichen Schritt. Um mich herum war ja ständig Musik. Insofern kam es mir gar nicht in den Sinn, einen anderen Beruf zu ergreifen. Wäre ein Leben ohne Musik für Sie vorstellbar?
Es gibt durchaus Phasen, in denen ich meine Geige mal eine Weile beiseite lege. Solche Auszeiten sind unglaublich kostbar für mich. Manchmal brauche ich einfach eine Distanz zu meinem Instrument, sonst würde ich irgendwann meine künstlerische Kraft verlieren. Obwohl Sie als Energiebündel gelten? Sie erwarten hoffentlich nicht, dass ich mich selbst analysiere. Das liegt mir nicht. Klar, beim Musizieren gebe ich alles, meine Energie, meine Emotionen. Am liebsten folge ich meiner Intuition. Ich war nie eine Rationalis tin. Für mich zählt in erster Linie die Magie der Musik. Und die wird bloß zerstört, wenn man zu viel hinterfragt oder etwa nur noch um sich kreist. Trotzdem scheint sich jeder Klassikkünstler heutzutage mit einem passenden Image vermarkten zu müssen. Ach, ich sehe nichts Verwerfliches darin, ein hübsches Foto auf meinem CD-Cover zu haben. Es wäre doch schade, eine schöne Einspielung nicht entsprechend zu verpacken. Natürlich darf die Musik dabei nicht in den Hintergrund rücken, sie muss immer das wichtigste bleiben.
Konzert- & CD-Tipp So. 3.1.2010, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Spectrum Concerts Berlin Janine Jansen, Julia-Maria Kretz & Boris Brovtsyn (Violine), Maxim Rysanov & Hartmut Rohde (Viola), Jens Peter Maintz & Torleif Thedéen (Violoncello), Stacey Watton (Kontrabass), Lars Wouters van den Oudenweijer (Klarinette), Katya Apekisheva (Klavier). Werke von Bartók, Dvořák, Helps & Schumann
Beethoven & Britten: Violinkonzerte Janine Jansen (Violine) Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, London Symphony Orchestra, Paavo Järvi (Leitung) Decca / Universal 25
POrträt
Der Tolstoi der Musik
A
uch vernünftige Leute haben manchmal Wahnsinnsideen: Sergej Tanejew plante, Russlands Rückständigkeit in musikalischen Fragen wett zu machen durch einen kontrapunktischen Schnellkurs. Techniken aus Renaissance und Barock sollten das Niveau heben, selbst dem russischen Volkslied rückte er zuleibe mit Imitation, Kanon und Fuge. Tanejew entwickelte sich schnell zum größten Kontrapunktiker des Landes, war über Jahrzehnte der – neben Alexander Glasunow – bedeutendste Pädagoge. Aber als Komponist lieferte er zunächst nur trockenes Stroh. Sein Lehrer und väterlicher Freund Tschaikowsky warf ihm vor, uninspirierte und langweilige Stücke zu schreiben. Tanejew verteidigte sich selbstbewusst: „Meine Werke mögen schlecht sein, doch der Weg, den ich beschreite, ist richtig.“ Er dachte sich seine individuelle Entwicklung analog zur gesamtrussischen; irgendwann würde sich das sture Büffeln auszahlen, würde die Beherrschung der technisch-polyphonen Kunstgriffe zu überragenden Werken führen. Einstweilen konnte man sich ja als Pianist profilieren. 26
Selbst für ältere Kollegen war Tanejew schon früh eine Autorität. Der auch nicht gerade unbeschlagene Rimsky-Korsakow fühlte sich neben ihm stets wie ein Schüler, Tschaikowsky vernichtete seine sinfonische Dichtung Der Woiwode, weil sie Tanejew nicht gefiel. Mit zehn Jahren hatte der Wunderknabe das Moskauer Konservatorium erobert, später unterrichtete er dort Klavier- und verschiedene Theorieklassen, stieg 1885 zum Direktor auf und sanierte und reformierte das Institut vollständig. Um mehr komponieren zu können, zog er sich 1889 auf eine Professur für Kontrapunkt zurück. Nach der gescheiterten Revolution 1905 solidarisierte er sich mit den Studenten und verlor dadurch seinen Posten, verzichtete auch noch auf die ihm zustehende Pension. Von seinen Privatschülern nahm er nie einen Rubel. Tanejew wurde allseits als großer Moralist verehrt, man pries seine Güte und Selbstlosigkeit. Einen vergleichbaren Heiligenstatus besaß in Russland nur Graf Leo Tolstoi. Kein Wunder, dass sich die beiden bestens verstanden. Tanejew weilte oft in Jasnaja Poljana. Erst als sich die Frau des Dichters in ihn verliebte, sah er sich zum Rückzug
Foto: PD
Sergej Tanejew, Russlands größter Rationalist, wird nach hundert Jahren auch im Westen entdeckt von Volker Tarnow
Porträt
gezwungen. Tolstois Erzählung Kreutzersonate, dieser vehemente Hassausbruch gegen alles Sinnliche in der Musik, stieß nur auf wenig Widerspruch beim Meister des strengen Satzes. Italienische und französische Opern waren ihm ein Graus, die chromatische Erotik Wagners noch mehr. Musik hatte sich an den Geist zu wenden, nicht an den Unterleib! Tanejew verstand sie als Manifestation eines überzeitlichen, überindividuellen Willens. Alles andere, schwüle Harmonik etwa oder impressionistisches Kolorit, betrachtete er als dekadent. Nationale Töne ließen ihn kalt, in seiner Freizeit lernte er Esperanto. Er wohnte in einem ehemaligen Gesindehaus des Arbat, des berühmten Künstler-
viertels westlich vom Kreml. Seine Amme betreute ihn bis zu ihrem Tode wie ein Kind; eine durchaus notwendige Fürsorge, denn Tanejew war hochgradig zerstreut und an der Organisation des Alltags desinteressiert. Sein Häuschen wurde zum Treffpunkt des musikalischen Moskau, obwohl nur in der kleinen Küche geraucht werden durfte – der wohlbeleibte Hausherr lehnte Nikotin und Alkohol entschieden ab. Die kompositorische Lebensplanung Tanejews ging voll auf. In seinen späten Jahren schuf er wertvollste Kammermusik, die archaisch schallende vierte Sinfonie in c-Moll und die apokalyptische Kantate Beim Lesen des Psalms. Mit seiner Opern-Trilogie Oresteia, der ersten russischen Vertonung eines antiken Stoffes, wie überhaupt mit der unerbittlichen Härte und Objektivität seines Stils weist er auf Strawinsky voraus. In Russland gehört er lange schon zum Repertoire, jetzt entdeckt auch der Westen dieses seltsame Genie. Sergej Tanejew starb 59-jährig im Juni 1915. Er hatte sich auf der Beerdigung seines einstigen Schülers Skrjabin erkältet und eine Herzentzündung zugezogen. Ein stimmiger Tod – das Herz, es war nicht sein Organ... Konzert- & CD-Tipp Fr. 15.01. & Sa. 16.01.2010, 20:00 Uhr Konzerthaus Konzerthausorchester Berlin Thomas Sanderling (Leitung) Tanejew: Sinfonie Nr. 4 c-Moll sowie Werke von Wagner und Bartók mit Stella Doufexis (Mezzosopran)
27
Oper
Im Namen der Freiheit
D
er Vormarsch der Alliierten auf die Reichshauptstadt stand unmittelbar bevor, als sich Wieland Wagner und sein Schwager Bodo Lafferentz in der Nacht vom 6. auf den 7. April 1945 in einem Holzvergaserauto von Bayreuth aus auf den Weg nach Berlin machten. Ziel ihrer waghalsigen Reise war der Führerbunker, beziehungsweise etwas, das der Führer mutmaßlich in seinem Bunker hortete: fünf Originalpartituren von Opernwerken Richard Wagners, die man ihm zum 50. Geburtstag geschenkt hatte. Um die Handschriften vor Raub und Flammen zu retten, wollte der Wagner-Enkel den Diktator nun zur Herausgabe bewegen. Hitler hatte in jenen Tagen allerdings andere Sorgen und ließ aus seiner unterirdischen Festung heraus ausrichten, dass man sich keine Gedanken machen solle, die Papiere befänden sich am „sichersten Ort der Welt“. Was damit gemeint war, der Tresor in Hitlers Privatwohnung in der Voßstraße, die Räumlichkeiten des Bunkers oder aber die unterirdischen Stollen im Obersalzberg, lässt sich nicht mehr nachvollziehen. Tatsache ist, dass die kostbaren Bände seit 1945 verschollen sind. Im Fall der Oper Rienzi, der letzte der Tribunen ist der 28
Verlust besonders tragisch, da von der Partitur weder eine vollständige Abschrift noch eine Druckausgabe noch eine Sicherheitskopie auf Mikrofilm existiert. Seit Kriegsende ist das Werk in seiner Gesamtheit somit für die Nachwelt verloren. Immerhin erschien 1976 im Rahmen der Richard-Wagner-Gesamtausgabe eine Partitur, die das Werk anhand von Wagners Kompositionsskizzen und des nahezu vollständig im Druck erschienenen Klavierauszuges rekonstruiert. Rienzi lässt sich also vollständig aufführen, sofern man die mehreren hundert im Aufführungsmaterial fehlenden Takte instrumentiert, wie es der Dirigent Edward Downes für seine konzertante BBC-Aufführung 1976 gemacht hat. Auf die Bühne ist das Werk in dieser Fassung allerdings bisher nicht gegangen. Die Theater führen Rienzi in der Regel in einer Länge von drei Stunden reiner Spieldauer auf. Historisch gesehen ist das nicht so falsch. Zwar hatte der unerhörte Triumph der Uraufführung 1842 in Dresden dazu geführt, dass man das Werk mit seinen fünf Stunden Spieldauer auf zwei Abende verteilt nahezu vollständig gab. Doch musste man nach nur drei Vorstellungen akzeptieren, dass das Pu-
Foto: PD
Die Deutsche Oper präsentiert Wagners Revolutionsoper um Aufstieg und Fall des Volkstribunen Rienzi von Eric Schulz
Oper
Rienzi schwört, den Tod seines jüngeren Bruders zu sühnen (William Holman Hunt 1848/49)
blikum nicht zwei Eintrittskarten für eine Oper kaufen wollte. In der stark gekürzten Einrichtung „zu einem Abende“ gehörte Rienzi fortan zu Wagners meistgespielten Werken, auch wenn das Werk bei derart drastischen Kürzungen Wagner selbst wie eine „gerupfte Henne“ vorkam. Die Ernsthaftigkeit, mit der der gerade einmal 27-jährige Komponist die Tragödie vom Aufstieg und Fall des Volkstribuns Rienzi erzählt, der den Untergang des römischen Reiches zu verhindern sucht, indem er das Volk gegen die Herrschaft des dekadenten Adels aufrührt (man denke an Wagners führende Rolle beim Dresdner Aufstand im Jahr 1849), traf den Nerv der Zeit und weist unverkennbar auf den späteren Schöpfer des Musikdramas hin. In Aufbau und Musik ist die Nähe zur großen französischen Oper ebenso wie zur italienischen Oper unverkennbar, allerdings gepaart mit einem inhaltlichen Gehalt, der über das übliche Niveau beider Richtungen hinausgeht. An den Maßstäben des Genres gemessen, ist Rienzi somit zweifellos ein Meisterwerk. Wagner allerdings, der für das,
was man allgemein unter dem Begriff „Oper“ versteht, bald nicht mehr viel übrig hatte, distanzierte sich später ausdrücklich von diesem opernhaftesten seiner Werke. So kam es, dass Rienzi nicht in den Kanon der Bayreuther Festspiele aufgenommen wurde und diesem Beispiel folgend allmählich von den Opernbühnen verschwand. Umso erfreulicher, dass nach Leipzig und Bremen auch die Deutsche Oper das Werk wieder einmal präsentiert. Zwar hätte man in einer Stadt, in der Rienzi seit 1942 nicht mehr zu sehen war, mehr erhofft als eine auf weniger als die Hälfte gekürzte Fassung. Doch auch das ist besser als nichts.
Opern-Tipp So. 24.1.2010, 18:00 Uhr Deutsche Oper Wagner: Rienzi, der letzte der Tribunen - Premiere Philipp Stölzl (Inszenierung), Orchester der Deutschen Oper, Michail Jurowski (Leitung), mit Torsten Kerl, Camilla Nylund, Kate Aldrich u.a. Weitere Aufführungen am 30.1.2010, 7.2. & 10.2.2010 sowie am 5. & 11.4.2010
29
Interview
„Wir sind hier eine Art Versuchsfeld“ Dorothea Kolland, die Leiterin des Kulturamts Neukölln, über das Musikleben in ihrem Bezirk von Arnt Cobbers
die ohne einen Pfennig öffentliches Geld Projekte machen. Es gibt hier die älteste Musikbibliothek Berlins mit einer großen Noten- und CD-Sammlung. Es gibt die Neuköllner Oper. Und es passiert etwas von Seiten des Kulturamtes aus. Aber ich habe keine eigene Schiene Klassik, das finde ich auch nicht angemessen. Ich fühle mich der Kunstmusik verpflichtet, aber das muss nicht Klassik sein.
Frau Kolland, fühlen Sie sich nicht manchmal auf verlorenem Posten in der Bronx von Berlin, wo es neben Rap, Hiphop und türkischem Pop doch bestimmt keinen Platz für klassische Musik mehr gibt? Nein, überhaupt nicht. Hier passiert einiges im Bereich der klassischen Musik. Es gibt sehr ambitionierte Kirchenmusiker in den Gemeinden, es gibt die Musikschule, es gibt einige Liebhaber-Ensembles, Dorothea Kolland in der Galerie im Saalbau 30
Was ist Kunstmusik für Sie? Musik, die eine bestimmte Konzep tion im Entwurf hat und die mit hoher Professionalität wiedergegeben wird. Pop und Rockmusik betrachte ich auch aufmerksam, aber das ist ein kommerzielles Segment, dass man nicht mit öffentlichen Mitteln fördern muss.
Fotos: Simon, Bärbel Ruben
D
orothea Kolland hat bei Carl Dahlhaus über die Deutsche Jugendmusikbewegung promoviert, seit 1981 leitet sie das Amt für Kultur und Bibliotheken (wie es derzeit heißt) von Berlin-Neukölln.
Interview
Konzert im Gemeinschaftshaus Gropiusstadt
„Sommer im Park“ – umsonst und draußen
Können Sie dem Klassik-interessierten Neuköllner Publikum genug bieten? Nein, aber dieses Publikum ist in der Lage, ein paar U-Bahn-Stationen weiterzufahren, wo es in der Philharmonie oder im Konzerthaus unvergleichlich bessere Rezeptionsbedingungen findet. Wenn es aber darum geht, konzeptionelle Verschränkungen zu machen zwischen den Künsten und den Kulturen, die nicht die üblichen Publikumsschichten erreichen, dann sind wir hier richtig.
derts zu machen. Damit habe ich Publikum verschreckt, das gebe ich heute ehrlich zu. Aber Kulturarbeit kann nicht darin bestehen, überkommene Traditionen weiterzuführen. Hinzu kam, dass der Etat meines Vorgängers zu 95 Prozent für diese Konzertreihe draufging. Das geht nicht! Als dann der Saalbau Neukölln 1990 wiedereröffnet wurde, habe ich versucht, hier eine Kammermusikreihe aufzubauen, aber die fand kein Publikum – das Publikum der Klassik ist in seinem Kern ein bürgerliches Publikum, und davon gibt es in Neukölln nur sehr wenig. Wir haben im Saalbau reüssiert mit Musiktheater – der Berliner Kammeroper und vor allem der Hochschulen, aber das dünnte aus, als deren Finanzmittel reduziert wurden und es die Studenten von unserer klassischen Guckkastenbühne in musikunübliche Räume zog. Dass wir den Saalbau letztes Jahr als Spielstätte aufgeben mussten, war ein bitterer Einschnitt. Er wird jetzt vom „Heimathafen“ bespielt, einer Konföderation von jungen Frauen, da ist es sehr lebendig. Wir haben aber noch jeden Sommer – mittlerweile ergänzt durch eine kleine „Wintersaison“ – die Konzertreihe im Körnerpark, umsonst und draußen. Da sind Gruppen aus der ganzen
Herr Thärichen, der Intendant der Berliner Symphoniker, hat im concerti-Interview darüber geklagt, die erfolgreiche Arbeit des Orchesters im Gemeinschaftshaus Gropiusstadt sei mutwillig kaputtgemacht worden. Das ist falsch. Es herrschten Rezeptionsbedingungen, die ich niemandem mehr zumuten wollte – von der Akustik und der Atmosphäre im Saal und auch vom Publikum her. Das Publikum, das der Reihe seit ihrer Gründung in den 50er Jahren treu geblieben war und jede Weiterentwicklung ablehnte, blieb aus Altersgründen weg. Und es gab den dringenden Wunsch einer jungen Musikwissenschaftlerin – das war ich –, kein Konzert ohne ein Werk des 20. Jahrhun-
31
Berlins viertes Opernhaus: die Neuköllner Oper
Einst das „Rixdorfer Stadttheater“, heute der Saalbau
Welt zu Gast, und oft geht es um Grenzbereiche zwischen ethnischer Musik, Klassik und Avantgarde. Ich habe das Gefühl, mit diesem Programm im Herzen der Neuköllner Bevölkerung zu sein. Da kommt die Oma und hört Freejazz, und die türkische Familie hört sich Beethovens Bläsermusik an. Darin sehe ich meine wesentliche Aufgabe als Kulturamtsleiterin: Blickwinkel öffnen, Welten öffnen.
machen CDs und Notenmaterial aus anderen Musikkulturen zugänglich, auch Profimusikern.
Sie sehen unsere abendländische Kunstmusik nicht als Gipfel der Musikentwicklung? Nein, als eine Möglichkeit unter mehreren. Die abendländische E-Musik war im Laufe der Zeiten immer auch anderen Einflüssen unterworfen. Die Musikkultur war nie statisch. Ich finde es enorm wichtig, unsere – wie ich sie manchmal ironisch nenne – Aborigines-Musik Kindern und Jugendlichen nahe zu bringen, aber nicht ausschließlich. Das ist in Zeiten einer sich globalisierenden Kultur nicht angemessen. Ich glaube, dass wir da in Neukölln eine Art Versuchsfeld sind. Ein wichtiges Projekt haben wir vor zwei Monaten mit Hilfe von EU-Geldern in der Musikbibliothek begonnen: Wir bauen eine „Musikbibliothek der Kulturen“ auf, 32
Wie kann man ein neues Publikum für die klassische Musik finden und motivieren? Man muss den Leuten zeigen, dass es Spaß macht, diese Musik zu hören. Und dazu muss ich mit dieser Musik dort hingehen, wo die Menschen sind, die nicht in die Konzertsäle gehen. Das ist auch, aber nicht nur eine materielle Frage. Viel gravierender ist die Schwellenangst, und die kann man nur langfristig über kulturelle Bildung überwinden. Wir gehen immer ran mit dem hehren Pathos des Kunstwerks, das man verehren muss. Da geht man an den Rezeptionsgewohnheiten ganz vieler Menschen dieser Welt schlichtweg vorbei. Wenn wir die Leute zum „Beten“ in unsere Konzerte einladen, dann kommen sie nicht. Dann machen Sie doch auf der Karl-MarxStraße mal einen Raum auf, wo man in einer Pause vom Einkaufen Kammermusik hören kann. Man kann doch so viele subversive Sachen machen ... Das halte ich für sinnlos. Da könnte ich das
Fotos: Matthias Heyde, Simon, Kulturstiftung Schloss Britz, Bärbel Ruben
Interview
Interview
Schloss Britz
Der Körnerpark – ein Neuköllner Kleinod
Geld gleich zum Fenster raus schmeißen. Man muss gute Rezeptionsbedingungen schaffen, sonst wird man weder der Musik noch den Musikern noch dem Publikum gerecht. Was ich aber sehr gern tun würde: an unüblichen Orten, z.B. im Rollbergviertel in den großen gepflegten Innenhöfen, an Sommerabenden kleine Konzerte zu machen, da kämen Leute.
Nordrhein-Westfalen gibt es einige viel beachtete Projekte: zum Beispiel „Jedem Kind ein Instrument“. Daran gibt es auch in Berlin lebhaftes Interesse, natürlich. Aber kein Geld. Diese Projekte stehen auch in NRW auf der Kippe, weil sie nicht als großes System gedacht worden sind: Wie geht es weiter nach der ersten Klasse, in der jeder ein Instrument bekommt? Wie reagieren die Musikschulen darauf? Wie werden die Lehrer qualifiziert? Vor allem das ist in NRW ein großes Problem. Ich denke ernsthaft darüber nach, ob man mit Singen was tun sollte. Da gäbe es keine finanzielle Barriere.
Was hindert Sie? Kennen Sie meinen Etat? Ich kämpfe wie ein Löwe, damit unsere wenigen Konzerte noch weitergeführt werden. Ich glaube, es besteht der Bedarf, in unüblichen Publikumskons tellationen und Künstlerkonstellationen Sachen auszuprobieren. Da machen wir viel, und da würde ich gern mehr machen. Aber uns fehlt das Geld. Haben Sie Hoffnung auf mehr Geld? Nein. Die Entwicklung in den Kulturämtern geht immer weiter in Richtung Katastrophe, dabei sind wir in Neukölln noch relativ gut gefahren.
Muss man sich von der Idee verabschieden, dass klassische Musik die prägende Musik unseres Landes bleiben wird? Sie ist es doch gar nicht mehr. Die Rock- und Popmusik hat die Klassik doch längst abgehängt. Es ist ein kleines Segment, ein von mir heißgeliebtes, elitäres Segment. Ich werde alles dafür tun, dieses Segment zu öffnen – ohne es zu beschädigen. Aber man wird es verändern dabei.
Alle sind sich einig, dass man Kinder schon sehr früh an Musik heranführen muss. In 33
chormusik
Beethoven auf Koreanisch Die Konzertreihe KlangKulturen der Rundfunkorchester und -chöre lädt im Januar zu fernöstlichen Klängen ein von Jacob Buhre
34
deutsch-türkischen Abenden, KlangKulturen koreanisch, jiddisch und spirituell auf dem Programm. Dass Korea mit einem Konzert präsent ist, kommt nicht von ungefähr. Schließlich kommen jedes Jahr viele junge Koreaner nach Deutschland, um Musik zu studieren. So
Foto: Koreanischer Konzertchor
B
erlin rühmt sich gern seiner multi-kulturellen Vielfalt. Doch diese Vielfalt beschränkt sich meist auf ein großes Nebeneinander. Die vielen verschiedenen Volksgruppen und Nationen verbleiben im eigenen Kreis, statt sich über die eigenen Kulturgrenzen hinweg auszutauschen. Zu den positiven Gegenbeispielen gehören – neben dem Karneval der Kulturen oder dem Haus der Kulturen der Welt – auch die KlangKulturen der Rundfunkorchester und -chöre (roc). Die Reihe begann in der Saison 2007/08 mit vier Konzerten, bei denen jeweils ein roc-Ensemble – das DSO, das RSB, der Rundfunkchor oder der RIAS Kammerchor – und ein Ensemble des Konservatoriums für Türkische Musik Berlin gemeinsam und an unterschiedlichen Orten musizierten. In der letzten Saison wurde das Programm um persische Musik erweitert. In dieser Saison nun stehen, neben zwei
Chormusik
auch Seongju Oh, der Chorleitung und Gesang im Trossingen studiert hat und heute Mitglied des Rundfunkchors ist. Das große Interesse an abendländischer Musiktradition in seinem Heimatland erklärt er sich mit der Faszination der Mehrstimmigkeit: „Koreanische Musik war ursprünglich nur einstimmig, Mehrstimmigkeit kannte man nicht.“ Es waren Missionare, die die europäische Musik in den letzten zwei Jahrhunderten nach Korea brachten, und es liegt wohl nicht zuletzt an der Faszination dieser so neuartigen Klänge, dass etwa ein Drittel der Südkoreaner heute Christen sind. „Es gibt viele große Gemeinden, die Kirchen sind jeden Sonntag voll – und in jedem Gottesdienst gibt es Chöre“, erzählt Oh, der selbst in seiner Kindheit viele Gottesdienste allein wegen der dort aufgeführten Chormusik besuchte. In Berlin gründete Oh vor drei Jahren den Koreanischen Konzertchor. Hier musizieren allerdings nicht nur die koreanischen Gesangsstudenten zusammen: „Einige der Sängerinnen sind Ärzte und Krankenschwes tern, die schon vor dreißig, vierzig Jahren nach Deutschland gekommen sind.“ Und wenn das Ensemble beispielsweise Arrangements koreanischer Volkslieder probt und
aufführt, ist das für viele ein Stückchen Heimat: „Obwohl wir schon lange in Deutschland leben, ist es nicht einfach, mit der deutschen Musik unsere Gefühle auszudrücken. Dafür brauchen wir die Heimatmusik.“ Auch am 24. Januar wird Oh mit seinem Chor im Kammermusiksaal der Philharmonie koreanische Volkslieder vortragen – der Rundfunkchor seinerseits singt Mendelssohns Sechs Lieder op. 59. Gemeinsam gedenken die Chöre dann mit der Kantate Gloria Paradisi, die Seongju Oh selbst komponiert hat, des Schicksals der geteilten Heimat und der Kinder in Nordkorea. Der überraschendste Programmpunkt dürfte ein Ausflug ins koreanische Gesangbuch werden: Dort nämlich finden sich auch die deutsche und die englische Nationalhymne und Beethovens Ode an die Freude – auf Koreanisch und versehen mit biblischen Texten. Konzert-Tipp So. 24.1.2010, 20:00 Uhr Kammermusiksaal KlangKulturen koreanisch Rundfunkchor Berlin, Nicolas Fink (Leitung), Koreanischer Konzertchor Berlin, Seongju Oh (Leitung) Koreanische und deutsche Volks- und Kunstlieder
148x70_KUK Töne:148x70 11.11.2009 17:29 Seite 1
Mehr Leben mit Kultur Tonangebend in Sachen Musik
ckene! entde
h.d n und ikbuc Klicke.noten-mus www
Friedrichstraße Friedrichstraße 90 . 10117 Berlin www.kulturkaufhaus.de Fon: 030 - 20 25 11 11 Montag-Samstag 10-24 Uhr
Klassik . Oper Noten . CDs . DVDs Musikbücher Instrumente Zubehör
Spurensuche
Das Phantom der Oper Der Komponist Franz Schreker war ein berühmter und einflussreicher Mann – und hat doch kaum Spuren hinterlassen von Heiner Milberg
36
la in Schlachtensee, wo er 1931 bis 1933 wohnte, nicht am Haus Landhausstraße 9 in Wilmersdorf, wo er starb, nicht am Haus Hardenberg, wo sich heute Lehmanns Fachbuchhandlung befindet. Im kriegszerstörten Vorgängerbau, ganz nah der Musikhochschule, wohnte Schreker die ersten elf Jahre in Berlin. Schreker ist ein Phantom. Seinen Namen kennt jeder Musikfreund. Ihn einordnen können die wenigsten.
Franz Schreker 1912
Fotos:Heiner MIlberg, PD
G
efällt Ihnen das Haus auf der rechten Seite? Als ich vor ein paar Tagen da war, wurde gerade am Vorgarten gearbeitet, und der Gartenbauer sagte mir: „Das Haus ist frisch saniert. Nächste Woche hängt ein Schild dran: Zu vermieten.“ Vielleicht haben Sie ja Glück und können bald sagen: „Ich wohne in der Schreker-Villa – wo einst der berühmte Komponist Franz Schreker gewohnt hat.“ Das klingt doch nicht schlecht. Zumindest von außen ist der Bau aus dem Jahr 1910 wirklich schön, hat einen großen Garten, und die Lage in Schlachtensee, Nickisch-Reinigk-Straße 4, ist auch sehr präsentabel. Allerdings müssen Sie vermutlich all ihren Bekannten erklären, wer denn dieser Franz Schreker war: einer der einst erfolgreichsten Komponisten im deutschen Sprachraum, geboren 1878 in Monaco, aufgewachsen in Wien, 1920 zum Direktor der Berliner Musikhochschule berufen, die unter seiner Leitung zur bedeutendsten im Reich wurde, und 1934 hier gestorben. Ein Mann, der dennoch kaum Spuren hinterlassen hat. Nicht im Repertoire der Opernhäuser. Und nicht im Stadtbild Berlins. Keine einzige Gedenktafel erinnert an ihn, nicht an der Vil-
SPurensuche
Die ehemalige Villa der Familie Schreker in Berlin
Die Revolution frisst ihre Kinder, heißt es. Franz Schreker war von seiner Persönlichkeit her kein Revolutionär. Aber er war eine der markantesten Figuren jenes Umbruchs, die, von Wien ausgehend, vor genau hundert Jahren die europäische Musikwelt erschütterte. Als „Neutöner“ angefeindet oder umjubelt, kam er zu Ruhm und Erfolg. Und galt doch nur wenige Jahre später bereits als Relikt einer vergangenen Zeit. Auf Druck rechter Kreise gab er 1932 sein Hochschulamt auf, nach seinem Tod verschwand er als Halbjude rasch von den Spielplänen. Eine echte Renaissance hat sein Werk, anders als das vieler Leidensgefährten, nicht erlebt. Vielleicht war er wirklich nur ein Mann des Übergangs. Paul Bekker, einer der einflussreichsten Kritiker jener Jahre, verglich ihn 1918 gar mit Richard Wagner – und leistete ihm damit im Endeffekt einen Bärendienst. Wie Wagner hat Schreker fast nur musikdramatische Werke geschrieben. Und wie nur Wagner vor ihm war Schreker ein „Dichterkomponist“. Text und Musik bilden in seinen acht großen Opern eine untrennbare Einheit, was zum einen dazu geführt hat, dass Schrekers Werk über den deutschen Sprachraum kaum hi-
nausgekommen ist (Der ferne Klang erlebte seine amerikanische Erstaufführung – konzertant – erst 2007). Und was zum anderen den heutigen Zugang zu Schrekers Opern schwer macht. Denn Seine Sujets aber wirken auf uns heute reichlich überholt: Schrekers Helden sind oft hässliche Männer, die in ihrem Inneren einen heroischen Kampf zwischen niederen Gelüsten und hohen geistigen Zielen austragen. Ihnen stehen göttinnengleich idolisierte Frauen gegenüber, die den Mann aber mit ihrer Lüsternheit hinabzuziehen drohen, dämonische Wesen, die der Erlösung bedürfen. Das Ende erfolgt zumeist durch den Liebestod in einem alles vernichtenden Feuer. Schreker ist nur zu verstehen als Zeitgenosse von Klimt, Schnitzler und Freud, geprägt durch die Entwicklung des Psychoanalyse und den Wunsch, Licht in die dunklen Winkel der Seele zu werfen. Befragt nach seiner musikdramatischen Idee, sagte Schreker 1919: „Ich komme von der Musik her. Geheimnisvoll-Seelisches ringt nach musikalischem Ausdruck. Um dieses rankt sich eine äußere Handlung, die unwillkürlich schon in ihrer Entstehung musikalische Form und Gliederung in sich trägt. Mit der Vollendung der Dichtung steht in 37
großen Umrissen der musikalische Bau des Werkes vor mir.“ Während das Ringen um mehr Expression Schönberg in die Atonalität führte, löste Schreker seine Akkorde aus dem Bezug auf jeweils einen Grundton. Schrekers Harmonien lassen sich, vergleichbar denen Debussys, kaum mehr greifen, bilden statische Klangflächen, changieren zwischen Dur und Moll, und dieses irisierende Moment wird noch verstärkt durch eine ungewöhnliche Instrumentierung. Zugleich aber schrieb er seinen Figuren fast belcanteske melodische Linien. Es war dieses Loslösen von der funktionalen Tonalität, das den jungen Schreker Das Familiengrab auf dem Waldfriedhof Dahlem zum heftig angefeindeten „Neutöner“ machte. Und es waren sein Festhal- Dann kam es wie im Märchen: Eine Fürstin ten an der Tonalität, sein „Psychologisieren“, erkennt sein Talent und ermöglicht ihm den Besuch des Konservatoriums. Nach einer seine „rauschhafte Klangmalerei“, die ihn in fundamentalen Gegensatz zu den Kompo- Sinfonie und anderen Frühwerken beginnt er 1901 die Komposition des Fernen Klangs – nisten der nächsten Generation, denen der „Neuen Sachlichkeit“, brachte. Sein ganz ei- für seinen Lehrer Robert Fuchs das „Produkt eines Geisteskranken“. Schreker weiß nicht gener Weg führte Schreker über kurz oder weiter. Er bewirbt sich erfolglos um Dirigenlang auf einen Platz zwischen allen Stühlen tenstellen, arbeitet jahrelang als Büroange– auch wenn er in seinen späteren Werken versuchte, einen „nüchterneren“ Ton anzu- stellter und erlebt erst 1908 seinen ersten schlagen. Noch Adorno tat Schrekers Werk Erfolg als Komponist. Er gründet den Philharmonischen Chor, mit dem er 1913 Schön1959 als „Musik für Pubertät“ ab. bergs Gurrelieder uraufführt und in dem er Als Franz Schreker 1920 nach Berlin seine Frau Maria kennen lernt – er heiratet kam, war er ein berühmter Mann – der eine sie 1909 an ihrem 17. Geburtstag. Die Uraufharte Kindheit hinter sich hatte. Geboren wurde er als Sohn eines erfolgreichen Fo- führung des fernen Klangs wird 1912 zum tografen, eines getauften Juden, der aus Un- Triumph. Schreker wird als Nachfolger seigarn stammte und an der Riviera, in Brüs- nes Lehrers Professor an der Wiener Akadesel, Paris und anderswo arbeitete, ehe er sich, mie, es folgen weitere Opernerfolge. 1920 siedelt er nach Berlin über, das zum schon sterbenskrank, mit seiner Familie in Mekka der musikalischen Moderne wird. Er Linz niederließ. Verwitwet und mittellos zog die Mutter, die aus katholischem Land- beruft Lehrer wie Artur Schnabel, Emmanuel Feuermann und Paul Hindemith (Alban adel stammte, mit ihren vier Kindern nach Wien, wo Franz früh die Familie miternäh- Berg widersteht Schrekers Werben), zu seiren musste – als Privatlehrer und Organist. nen Schülern zählen Krenek und Haba, Pep38
Fotos: Heiner MIlberg
spurensuche
ping und Horenstein, Rathaus und Fitelberg. Schreker ist ein beliebter Lehrer, dessen – damals ungewöhnliches – Ziel es ist, auf jeden Schüler individuell einzugehen und ihn zu seinem „eigenen Stil“ zu führen. Zugleich legt er größten Wert auf solides Handwerk, er selbst gilt unbestritten als virtuoser Kontrapunktiker und Meister der Instrumentationskunst. 1927 steht Der Schatzgräber an 50 Opernhäusern auf dem Spielplan, Der ferne Klang an 25 Häusern. Schreker ist enorm populär, aber auch bevorzugtes Ziel für Angriffe der Rechten. Dass ein „Jude“ der Nachfolger Wagners sein soll, kann nicht sein! Um aus der Schusslinie zu kommen, gibt Schreker 1932 sein Hochschulamt auf und wechselt als Professor an die Akademie der Künste. Es nutzt nichts. Im April 1933 wird er beurlaubt, im November, mit 55 Jahren, vorzeitig pensioniert. Da die Rente karg ausfällt und er seinen Reichtum genossen oder in der Inflation verloren und nun keine Ersparnisse hat, zieht er mit Frau und Kindern in eine Etagenwohnung in Wilmersdorf. Hier erleidet er einen Monat später einen Schlaganfall, von dem er sich nicht mehr erholt. Franz Schreker stirbt am 21. März 1934, er wird auf dem Dahlemer Waldfriedhof begraben. Die Wiederaufnahme des fernen Klangs an der Staatsoper Unter den Linden bietet die Möglichkeit, wenigstens ein Werk Schrekers kennen zu lernen. Und wer auf den Geschmack gekommen ist: Am 30. Januar hat in Chemnitz Schrekers „Der Schmied von Gent“ Premiere. C
M
Y
CM
MY
CY
CMY
K
Opern-Tipp So. 17.1.2010, 19:00 Uhr Do. 21.1.2010, 19:30 Uhr Sa. 23.1.2010, 19:30 Uhr Staatsoper Schreker: Der ferne Klang Pedro Halffter (Leitung) Peter Mussbach (Inszenierung)
T O N A L i1 0 GRAND PRIX 2 6 . – 2 9. 8 . 2 0 1 0 HAMBURG FÜR JUNGE GEIGER BIS 21 JAHRE Schirmherrin: Karin von Welck Ehrenpräsident: Christoph Eschenbach Zusätzlich ist der TONALi KOMPOSITIONSPREIS ausgeschrieben.
Alle Informationen zur Teilnahme unter www.tonali.de M ZU BIS .2010 2 N 19. ERBE W E B
Ensembleporträt
Von traditionell bis unkonventionell
W
enn am 9. Januar im Radialsys tem V die Musiktheater-Passion ...22,13... des 1964 geborenen Franzosen Mark André aufgeführt wird, erwartet den Zuhörer kein herkömmliches Konzert erlebnis: „Instrumente und Sängerinnen sind in vier verschiedenen, voneinander getrennt postierten Gruppen im Raum verteilt. Durch Live-Elektronik werden die musikalischen Aktionen der Ensembles aufgenommen, verarbeitet und verwandelt wieder in den Klangprozess eingegeben“, heißt es in einer Beschreibung des Werks, das 2004 bei der Münchner Musikbiennale uraufgeführt wurde. Für den Gesangspart verantwortlich ist das Vocalconsort Berlin, das in den letzten Jahren mehrfach mit außergewöhnlichen Produktionen von sich Reden machte. Gegründet wurde das Ensemble 2003, auf Initiative des Kulturmanagers Folkert Uhde, für eine Aufführung von Monteverdis L’Orfeo unter René Jacobs bei den Innsbrucker Festwochen. Danach weiter zusammen zu musizieren war nicht geplant. Doch als die ersten begeisterten Kritiken vorlagen, war klar, dass es eine Fortsetzung geben würde. Und die sollte den Erfolg von Innsbruck noch über40
treffen: Das Vocalconsort arbeitete mit der Choreografin Sasha Waltz zusammen, bei ihrer Inszenierung von Purcells Dido und Aeneas. Die von der Kritik umjubelte Symbiose aus Tanz und Gesang – und nicht zuletzt das transparente Schwimmbecken auf der Bühne – sorgten für Aufsehen. Seit der Berliner Premiere im Januar 2005 war das Stück auf diversen europäischen Bühnen zu sehen. Die Zusammenarbeit mit Waltz und ihrer Compagnie ging weiter, 2007 brachte man gemeinsam die Choreographie Medea auf die Bühne – und heute ist man auch räumlich zusammengerückt: Das Vocalconsort Berlin ist das dritte Hausensemble des Radialsystems V, neben Waltz’ Compagnie und der Akademie für Alte Musik Berlin. „Die Verbindung mit Sasha Waltz und der Akamus im Radialsystem ist Gold wert, weil so Kräfte gebündelt werden können. Wenn dort mehrere Leute gemeinsam über eine Sache nachdenken, kommt meist eine wunderbare neue Idee heraus“, schwärmt Markus Schuck. Der Tenor, 2003 Mitbegründer des Consorts, ist ein Chor-Netzwerker. Er sang im RIAS Kammerchor, im Collegium Vocale Gent sowie im Balthasar-Neumann-Chor und konzertiert heute u.a. mit der Capella
Foto: Kristof Fischer
Mit Qualität und Flexibilität hat sich das Vocalconsort Berlin rasch in der hauptstädtischen Chorlandschaft etabliert von Jakob Buhre
Ensembleporträt
Amsterdam. „Da lernt man unglaublich viele Leute kennen – insofern sind die Kontakte da.“ Doch betont er im Gespräch, dass das Consort kein Patchwork-Ensemble sei: „Um einen guten Chor zu gestalten, braucht man nicht nur Telefonlisten. Man muss die Sänger auch sehr gut kennen und wissen, welche Art von Stimme sie haben.“ Fest angestellt ist beim Consort niemand, doch es gibt eine kleine Kernbesetzung. „Wir können flexibel auf Wünsche von Veranstaltern reagieren, das geht von solistischer bis hin zu doppelchöriger Besetzung mit 24 Sängern“, benennt Schuck einen der Vorteile der freien, projektbezogenen Organisationsform. Und doch ist es ein homogener Chorklang, den die Sängerinnen und Sänger – die meisten von ihnen Anfang 30 – unter den verschiedenen Gegebenheiten produzieren. Die Bandbreite der Aufführungen reicht von der Renaissance bis zur Avantgarde, vom a-cappella-Weihnachtskonzert bis hin zur Theaterproduktion Ein Traumspiel, die im April 2009 im Techno-Club Berghain stattfand. All das hat zu dem exzellenten Ruf geführt, den das Vocalconsort Berlin heute beim Publikum, den Kritikern, aber vor allem auch bei Veranstaltern genießt. Davon zeugen
Konzerte u.a. mit den Hamburger Philharmonikern, dem Kammerorchester Basel, eine Händel-CD, die dieses Jahr bei Harmonia Mundi erschienen ist – oder auch die Aufnahme von Hugo Distlers geistlicher Chormusik, die 2008 mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde. Dabei finanziert man sich – bis auf Förderungen durch den Hauptstadtkulturfonds für einzelne Projekte – komplett selbst. Dass dies funktioniert, dass sich das Consort so schnell in der vielfältigen Chorlandschaft Berlins etablieren konnte, ist schon ein kleines Kunststück. Konzert- & CD-Tipp Fr. 15., Sa. 16. & So. 17.1.2010, jeweils 20:00 Uhr Radialsystem V Mark Andre: ...22,13... Gerhardt Müller-Goldboom (Leitung), Cornelia Heger (Regie), Vocalconsort Berlin, Work in Progress Berlin, Experimentalstudio des SWR Freiburg Händel: Ode for the Birthday of Queen Anne Vocalconsort Berlin, Akademie für Alte Musik Berlin, Marcus Creed (Leitung), H. Guilmette, A. Scholl u.a. harmonia mundi 41
blind gehört
„Die Balance zu finden ist sehr schwer“ Der Berliner Pianist Martin Helmchen hört und kommentiert CDs seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt von Arnt Cobbers
Schumann: Klavierkonzert Christian Zacharias, Orchestre de Chambre de Lausanne 2000. MDG
Mir gefällt, dass das Tempo sehr schön kohärent ist. Das ist das Hauptproblem des Schumann-Konzerts, man wechselt alle acht Takte das Tempo, und dadurch zerfällt das Stück. Ich habe es oft gespielt bei wichtigen Konzerten, und immer wieder anders, ich bin noch auf der Suche. Man ist so belastet 42
von der Aufführungstradition... (nach vier Minuten) Das ist ganz wunderbar! Sehr frei und exzentrisch, aber auf eine Art, die Schumann gerecht wird. Auch dieser Mittelteil hier ist nicht zu langsam. Da kann man sich Schumanns Tempoangabe, die wahnwitzig schnell ist, nur nähern. Und zugleich muss man versuchen, diese Traumstimmung zu schaffen, ohne in ein Adagiotempo zu fallen. Hier ist es ziemlich schnell, aber ruhig und frei. Argerich ist es nicht. Zacharias? Verrückt. Ich habe die CD in Vorbereitung auf meine eigene Aufnahme gehört. Ich fand sie vom Konzept her toll, hatte aber gedacht, dass Argerich und Dinu Lipatti vom Pianistischen her noch ein Quäntchen besser wären. Das würde ich jetzt nicht mehr sagen. Auch das Orchester ist hervorragend.
Schubert: Moments Musicaux D 780 Nr. 2 Andantino. Mitsuko Uchida 2001. Philips
Auch das finde ich ganz wunderbar. Und das ist wahrscheinlich das größte Kompliment bei einem Stück, das man selbst auf-
Foto: Marco Borggreve
M
artin Helmchen gilt als einer der vielversprechendsten jungen Pianisten. Der 27-Jährige absolvierte als erster West-Berliner überhaupt das Musikgymnaisum Carl Philipp Emanuel Bach und studierte an der Hochschule Hanns Eisler und in Hannover. Gerade ist seine neue CD mit den Klavierkonzerten von Schumann und Dvorák ˘ erschienen. Beim CD-Hören hört er über längere Strecken genau zu, bevor er etwas sagt. Manchmal spult er zurück, um etwas noch einmal genau zu hören, manchmal vor zu bestimmten Stellen oder zum nächsten Satz.
blind gehört
genommen und intensiv erarbeitet hat. Da ist man fast nie mehr zufrieden. Aber diese Aufnahme ist phantastisch. Der Klang ist ganz toll. Es pulsiert und schwingt in diesem langsamen Tempo, und das ist sehr schwer – es wird leicht statisch. Und es ist wunderbar ausbalanciert: Man muss sich sehr zurücknehmen – Schubert drängt die Melancholie, diesen Schmerz nicht auf, es ist zurückgenommen und dadurch noch berührender, aber man darf auch nicht zu wenig machen, dann kippt es ins Dahintändelnde. Diese Balance finde ich wunderbar hier. Sehr poetisch, kein Rubato zuviel und trotzdem nicht langweilig. Ich tippe auf jemand, der viel Schubert spielt. Mitsuko Uchida? Darauf hätte ich kommen müssen. Ich fahre ab und zu zu ihr nach London und bekomme eine Klavierstunde. (lacht) Wie an der Hochschule. Ich spiele, sie redet über das Stück und sagt, was ihr stilistisch nicht gefällt. Das ist nicht unbedingt gute Pädagogik, sie ist eine sehr starke Persönlichkeit. Aber wenn man in seinem Stil halbwegs gefestigt ist, kann man viele Anregungen mitnehmen. Ich bin einmal von ihr weggefahren und dachte, ich war noch nie würdig, auch nur einen Ton Mozart gespielt zu haben. Das kann einem einen Knacks geben. Aber ich finde es enorm wichtig, dass man Ohren von außen hat. Dieser Austausch ist wichtig, sonst bleibt man stehen. Das werde ich noch mit 50 machen. Meine erste Soloaufnahme war Schubert, und wenn ich etwas für mich selbst zum Genuss spiele, lande ich meist bei Schubert. Schubert und Bach stehen mir schon am nächsten. Ich empfinde Schuberts Musik als noch persönlicher als Beethoven oder Mozart. Mich berührt es, wie sehr man die Person durch die Musik hindurch spürt. Er ist nicht mit dem Kopf durch die Wand gegangen wie Beethoven. Mich berührt dieses Sich-Ergeben im lustigen Kehraus-Finalsatz, der keiner ist, oder im endlosen Gesang des vierten Satzes der A-Dur-Sonate. Dieses SichAuflösen in Dur-Schönheit, die viel trau44
riger ist als alles andere. Dass berührt mich sehr, obwohl ich eigentlich ein sehr optimistischer und positiver Mensch bin.
Bach: Suite française Nr. 6 E-Dur BWV 817 Fazil Say 1998. Warner
Das ist auch sehr schön, sehr lebendig. ... (Sarabande) Hier gefällt es mir nicht mehr ganz so gut. Die größte Schwierigkeit in der Barockmusik liegt für mich darin, den innigen Ausdruck zu finden in den langsamen Sätzen, ohne romantische Mittel zu benutzen. Das Problem ist nicht die Intensität oder die Subjektivität des Ausdrucks, sondern es sind die Mittel, die man benutzt: die Rubati, der Pedalgebrauch, die Akkordfärbungen. Da gibt es bei jedem Instrument Dinge, von denen man sich mit Gewalt losreißen muss, weil man sie im Blut hat. Es gibt im Barock andere Mittel als in der Romantik. Und wenn man die findet, ist der Ausdruck herzzerreißend größer, als wenn man es romantisiert spielt. Das gelingt hier nicht ganz, finde ich, diese Zurücknahme hier zum Beispiel kommt mir leicht chopinesk vor. ... (Gavotte) Nein, das ist zu viel des Bäuerlichen. Die ers ten beiden Sätze fand ich sehr schön. Insgesamt schön gespielt, vom Klangbild finde ich es ein bisschen hart, aber von der Stilistik überzeugt es mich nicht ganz.
Messiaen: Vingt Regards Pierre-Laurent Aimard 1999. Teldec
(hört in mehrere Sätze hinein) So gut sind nur Aimard und Steven Osborne. Lassen Sie mich diese eine Stelle hören. Ja, das ist Aimard. Das ist natürlich eine sensationelle Aufnahme. Aber ich mag Roger Muraro und
Blind gehört
Osborne noch lieber, weil sie noch emotionaler rangehen. Man merkt Aimard an, dass er sehr Boulez-beeinflusst ist, er kann mit der Fuge mehr anfangen als mit den, wie Messiaen sagt, wollüstig mystischen, religiös-ekstatischen Stücken. Das letzte Stück zum Beispiel ist nur noch Klang und Ekstase, das bleibt mir bei Aimard zu trocken. Da will Messiaen einfach den Rausch. Aber solche Sätze wie die Fuge, das sind Jahrhundertaufnahmen, so wie Aimard können nur wenige Leute Klavier spielen. Das ist der einzige Zyklus geistlicher Musik, den es überhaupt gibt für Klavier. Er ist in jedem Aspekt so reich und erfindungsreich, eine Riesenherausforderung. Osborne spielt die 20 Stücke ohne Pause in einem durch, das ist schon ein einmaliges Erlebnis. Ich spiele oft einzelne Stücke, und das Publikum redet nach dem Konzert fast immer zuerst vom Messiaen. Ich bin gerade dabei, den ganzen Zyklus zu lernen. Man muss zuerst seine eigene Interpretation finden, aber bevor man das abschließt, sollte man sich Aufnahmen anhören – weil man vielleicht etwas übersehen hat. Das ist wie im Unterricht. Manchmal gibt es noch ein Detail, das jemand anderes gefunden hat und das manches in neuem Licht erscheinen lässt. Das hat nichts mit Ideenklau zu tun. Im Arbeitsprozess übersieht man manchmal Dinge.
Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 Swjatoslaw Richter, Wiener Symphoniker, Kurt Sanderling 1963. Deutsche Grammophon
(Orchestereinleitung) Das klingt toll! Ist das Furtwängler? ... Schade, es bleibt ein bisschen zu dick im zweiten Thema, da hätte ich mir mehr Kontrast gewünscht. ... Wow, der Akzent war ja schon Harnoncourt. ... (das Klavier setzt ein) ... Hm, schwer. Sehr viel Oberstimme, sehr gute Technik, das merkt man an den zwei kleinen Trillern am An-
fang, die ganz fürchterlich sind. ... Hier steht eigentlich Bogen, Staccato, wieder Bogen. Das hatte er vielleicht nicht in seiner Edition. Es ist insgesamt ein bisschen schwer. Es hat eine Würde, aber mir fehlt etwas Euphorie und Energie. Es könnte ein russischer Pia nist sein – wegen des Oberstimmenklangs in den melodischen Stellen. Es könnte Richter sein, aber dann ist es nicht die Aufnahme, die ich kenne. Ich hatte eine russische Lehrerin in Berlin, das stimmt. Heute ist vieles wegglobalisiert, aber manches hat sich erhalten. Zum Beispiel wird der Oberstimme viel Gewicht beigemessen. Jeder einzelne Ton der Oberstimme muss singen und zu hören sein, dafür opfert man auch mal Phrasierungen oder sogar Mittelstimmen und die Bassbalance. Das spürt man auch in dieser Aufnahme. Ganz wichtig ist auch ein gesunder Bewegungsapparat – dass der Körper so eingestellt wird, dass man die Gewichts- und Bewegungsenergie für schönen Klang nutzt, der Klang an sich ist ein höheres Ideal als anderswo. Und natürlich auch die Virtuosität. Wir haben es in Fortsetzung der LisztTradition schon den Russen zu verdanken, dass das pianistische Niveau heute so hoch ist. Für mich war diese Ausbildung sehr wertvoll. Ich denke, ich kann besser Schubert und Bach spielen, weil ich so viel Liszt und Chopin gespielt habe. Mein Interesse liegt im Moment sehr auf der Wiener Klassik und bei Bach, aber es kommt garantiert auch wieder eine virtuose Phase. Konzert- & CD-Tipp Do. 7.1. & Sa. 9.1.2010, 20:00 Uhr Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Herbert Blomstedt (Leitung), Martin Helmchen (Klavier). Werke von Mendelssohn & Bruckner Schumann & Dvořák: Klavierkonzerte Martin Helmchen (Klavier) Orchestre Philharmonique de Strasbourg, Marc Albrecht (Leitung) Pentatone 45
Rezensionen
Die Welt ist eine Scheibe Die interessantesten CD-Neuerscheinungen des Monats Vokales Kirmesvergnügen
Gehen Sie gerne auf die Kirmes? Dann machen Sie es sich doch einfach auf der Couch bequem und lauschen der amerikanischen Sopran-Virtuosin Joyce DiDonato. Ihr neues Rossini-Album vereinigt alles, was das Herz des Jahrmarktbesuchers begehrt: Rasante Achterbahnfahrten mit Koloraturschleifen, Glissandosteigungen und -abfahrten und Trillerloopings. Entschwebte Höhen im Riesenrad, begleitet nur von funkelnden HarfenGlanzlichtern. Schön klebrige Zuckerwatte natürlich, die gerade deswegen so lecker ist, weil man weiß, dass man davon garantiert Zahnschmerzen bekommt, spätestens nach der zweiten Portion, pardon, Strophe. Und ein nostalgisches Karussell, das sich zu den wiegenden Klängen der Accademia Nazionale di Santa Cecilia scheinbar auf ewig um sich selbst dreht, mit mühelos auf- und absteigenden Pferdchen. (CM)
Rossini – Colbran the Muse Joyce DiDonato (Sopran), Orchestra dell‘ Accademia Nazionale di Santa Cecilia Roma, Edoardo Muller (Leitung). Virgin Classics
Melancholie zu fünft
Der Dante-Flüsterer
Ist das Streichquartett die Königsdisziplin der Kammermusik, so ist das Streichquintett das Mauerblümchen. Schon Haydn fand eine fünfte Stimme überflüssig, Reichardt meinte, sie bringe nur Undeutlichkeit ins Stück. Wie ungerecht das ist, beweist das zum Quintett erweiterte Henschel Quartett mit den beiden manchmal geradezu orchestral anmutenden Mendelssohn-Quintetten. Clou der CD aber ist Bruchs Es-Dur-Quintett von 1918, das die Henschels 2008 uraufführten. Drei der melancholischen Sätze sind Andante con moto überschrieben, und vor allem der dritte Satz ist zum Dahinschmelzen schön. Bruch konnte mehr als nur ein Violinkonzert schreiben! (AC)
An Vertonungen der Göttlichen Komödie herrscht kein Mangel. Nach all den Exaltationen von Liszt, Tschaikowsky und Tischtschenko klingen Salvatore Sciarrinos 1988 geschaffene Konzentrische Kreise wohltuend leise. Ein Sturm von Worten könne nicht durch einen Sturm von Tönen verdoppelt werden, so das Credo des Sizilianers. Stattdessen: Flüstern, Zischen und subtiles Beben – bei größtem Orchesteraufgebot und 140 Minuten lang. Die Texte der Divina commedia spielen keine Rolle, es geht um musica ambiente, RaumMusik. Nicht unbedingt für Verehrer Dantes geeignet, aber für Meditationskünstler aller Konfessionen. (VT)
Mendelssohn & Bruch: Streichquintette Henschel Quartett Roland Glassl (Viola), Kazuki Sawa (Viola) Neos
Sciarrino: Sui poemi concentrici I-III ensemble recherche, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Peter Rundel (Leitung) Kairos (3 CDs)
46
Rezensionen
Zwischen Schubert und Moderne
Schwedische Alternativen
Christian Gerhaher untermauert mit dieser Einspielung nicht nur eindrucksvoll seinen Ruf als einer der bedeutendsten Liedinterpreten unserer Zeit, man muss ihn nun in einem Atemzug mit Dietrich Fischer-Dieskau und Thomas Hampson nennen. Denn mit den beiden übergroßen Kollegen verbindet Gerhaher der intellektuelle Anspruch des Singens, das für ihn eben auch Forschen bedeutet. Die fulminante Aufnahme beginnt mit frühen Liedern Mahlers, die Gerhaher mit leichter Höhe und hohem Kopfstimmenanteil singend bewusst in die Nähe Schuberts rückt, um schließlich mit den Rückert-Liedern bei Mahler, dem Modernen, und all seiner verlorenen romantischen Heilsgewissheit zu enden. (PK)
Es ist erstaunlich, wie viel interessante Musik es noch zu entdecken gibt: Hyperions Reihe des Romantischen Klavierkonzerts präsentiert auf Folge 49 wieder zwei Werke, die interessante Alternativen zum ewig gleichen Kanon bieten: die beiden Klavierkonzerte des schwedischen Pianisten und Komponisten Wilhelm Stenhammar, der in seiner Heimat noch heute sehr geschätzt wird. Das muntere, von Brahms beeinflusste erste Konzert von 1893 überrascht mit einem sehr originellen Finale. Im eigenwilligen zweiten Konzert darf die Solistin Seta Tanyel in zahlreichen Solostellen, die manchmal geradezu jazzartig improvisiert wirken, und in einem virtuosen Finale glänzen. (AC)
Mahler: Lieder Christian Gerhaher (Bariton) Gerold Huber (Klavier) RCA/Sony
Stenhammar: Klavierkonzerte Seta Tanyel (Klavier), Helsingborgs Symfoniorkester, Andrew Manze (Leitung) Hyperion
Moldawien am Bosporus
Melodieselig
Prinz Dimitrie Cantemir lebte zwanzig Jahre in Istanbul, bevor er den moldawischen Thron bestieg, sofort wieder verlor und ins russische Exil ging. Der Dichter, Historiker, Philosoph und Musiker hinterließ mit dem Buch der Musikwissenschaften die wichtigste Quelle osmanischer Instrumentalmusik des 16. und 17. Jahrhunderts, insgesamt 355 Stücke, darunter auch solche aus Cantemirs Feder, alle notiert in einer von ihm entwickelten Notenschrift. Jordi Savall kombiniert Kompositionen des Universalgelehrten mit sephar dischen und armenischen Werken vom Bosporus – eine tief berührende, ungemein differenzierte und modern wirkende Musik längst untergegangener Kulturen. (VT)
Daniel Müller-Schott hat mit seinen 33 Jahren bereits zahlreiche CDs aufgenommen, doch erst jetzt das berühmte Schumann-Konzert, das ihn, als er es mit fünf Jahren hörte, für das Cello begeisterte, so schreibt er im Booklet. Entsprechend intensiv und persönlich ist seine Interpretation. Auch die Strauss-Romanze und Bruchs Kol Nidrei spielt er, wie zu erwarten war, brillant, tatkräftig unterstützt vom NDR Sinfonieorchester unter Christoph Eschenbach. Eine echte Entdeckung ist dagegen Robert Volkmanns hochvirtuoses und melodieseliges Cellokonzert, das auf den Spielplänen gar nicht mehr auftaucht. Dabei war es im 19. Jahrhundert enorm populär. Zu Recht, wie man sagen muss. (AC)
Istanbul – Dimitrie Cantemir Hesperion XXI & Gastmusiker Jordi Savall Alia Vox
Schumann & Volkmann: Violinkonzerte Strauss: Romanze, Bruch: Kol Nidrei Daniel Müller-Schott (Violoncello), NDR Sinfonieorchester, Christoph Eschenbach (Leitung). Orfeo 47
Rezensionen
Brahms für unsere Zeit
Einzigartig
Spät erst wagte Brahms, Sinfonien zu schreiben, und für John Eliot Gardiner stecken sie „voll Kraft, Dramatik und stürmischer Leidenschaft“. Werke für Chor und Orchester von Brahms oder von Zeitgenossen begleiten Gardiners Aufnahmen der vier Sinfonien; so soll der lange und beschwerliche Weg zu ihrer Entstehung deutlich werden. Ein zeitgemäßes Instrumentarium verdeutlicht, besonders durch die Verwendung von Naturhörnern, die vom Komponisten beabsichtigte Klangregie der Werke. Doch Gardiners Brahms ist keine musikalische Archäologie, es ist ein Brahms für heutige Ohren und für die heutige Zeit – großartig und ergreifend! (EF)
Diese Frau ist unglaublich. Die pure Lust am Singen hat DIANA DAMRAU Diana Damrau auf ihre CD gebannt. Wo sich andere anstrengen müssen, kann sie sich einfach der Musik hingeben. Alle Koloraturen kommen so sprudelnd leicht aus ihrer Kehle, dass es auch dem Orchester das pure Vergnügen ist, sie zu begleiten. Man hört ihr die Begeisterung an, mit der sie in Rollen schlüpft, mit ihnen und dem Publikum spielt. So lässt sie in Sekundenschnelle ihre Figuren lebendig werden, als hätte man die ganze Oper verfolgt und nicht nur eine einzige Arie. Und vor allem: Sie besitzt das einzigartige Vermögen, Musik so klingen zu lassen, als sei sie nur für sie (und für uns) geschrieben worden. (KH)
Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur, Nänie & andere Chormusik Orchestre Révolutionnaire et Romantique, The Monteverdi Choir, John Eliot Gardiner (Leitung) Soli Deo Gloria
Diana Damrau – COLORaturaS Diana Damrau (Sopran), Münchner Rundfunkorchester, Dan Ettinger (Leitung), Koloraturarien von Gounod, Verdi, Strauss, Strawinsky, Bernstein u.a. Virgin Classics
Ein verhinderter Großer
Dynamisches Duo
Friedemann Bach wurde als der größte Organist seiner Zeit gerühmt. Seine Musiker-Karriere erreichte Höhen, von denen sein Vater nur geträumt hatte. Der Absturz war um so bitterer. Bei seinem Tod 1784 hinterließ er Schulden und nur wenige Werke: Das Improvisieren lag ihm mehr als das Komponieren im stillen Kämmerlein. Über welches Können dieser Mann verfügte, zeigen die Zwölf Polonoises und die beiden Sonaten, die Siegbert Rampe als Auftakt zum Friedemann-BachJahr auf einem nachgebauten Cembalo bzw. einem originalen Tangentenflügel erstmals eingespielt hat: abwechslungsreiche und technisch enorm anspruchsvolle Charakterstücke. (HM)
Unter den Cellosonaten zwischen Beethoven und Brahms ragen die beiden von Mendelssohn heraus. Wenn auch wie die frühen Variations concertantes noch für familiäre Hausmusik abende geschaffen, klingt in der Sonate Nr. 1 bereits ein heroischer Charakter wie in Beet hovens A-Dur Sonate an. Die zweite Sonate wiederum zeigt den Komponisten auf der Höhe seiner Kunst. Dennoch wirkt gerade dieses Meisterwerk in routinierten Darbietungen bisweilen enttäuschend. Ganz anders bei David Geringas und Ian Fountain, die mit ihrem bemerkenswert strukturierten, intellektuell bezwingenden und zugleich leidenschaftlich hingebungsvollen Spiel auf ganzer Linie überzeugen. (ES)
Friedemann Bach: Klavierwerke Siegbert Rampe (Cembalo & Tangentenflügel) MDG
Mendelssohn: Werke für Cello und Klavier David Geringas (Cello), Ian Fountain (Klavier) Profil Edition Günter Hänssler
48
OPERA ARIAS
Münchner Rundfunkorchester
DAN ETTINGER
Rezensionen
Ein Abend mit Chopin
Arrangements mit Eigenleben
„Genial in Töne übersetzte Poesie“ – so pries ein Kritiker Chopins Konzert am 21. Februar 1842 vor einem erlesenen Pariser Publikum. Auftritte des Meisters waren rar – „ich trete nicht gern öffentlich auf“, bekannte er selbst. Es ist gelungen, das Konzertprogramm dieses Abends zu rekonstruieren: Ein Kaleidoskop besonders beliebter Stücke versetzte in seiner durchdachten Dramaturgie das Publikum damals in einen Zustand träumerischer Ekstase. An einem originalen PleyelFlügel, wie Chopin selbst ihn gespielt hat, lässt Alain Planès für heutige Hörer die ergreifende Atmosphäre jenes denkwürdigen Konzerts wieder aufleben. (EF)
Ehrlich: Wenn man weder Titel noch Playlist des neuen Albums des Fauré Quartetts kennen würde, man würde nicht darauf kommen, dass es sich bei den 13 Stücken allesamt um Popsongs handelt. Manche zu süßliche Melodie lässt einen zwar Verdacht schöpfen, doch haben die Arrangements von Torsten Rasch, Wieland Reissman, Michael Kaden und Peter Hinderthür erstaunlich viel Eigenleben und sind auf die Streicher-Klavier-Besetzung bestens abgestimmt. Auf einmal klingen die Pet Shop Boys wie Gabriel Fauré und Polarkreis 18 wie eine Filmmusik von Michael Nyman. Für das erfolgreiche Klavierquartett eine innovative Erweiterung des Repertoires. (JB)
Chopin chez Pleyel Ein Konzert von Chopin in Paris (Februar 1842) Alain Planès, Pleyel-Fortepiano von 1836 harmonia mundi
Fauré Quartett – Popsongs Song-Arrangements von Ryan Adams, System of a Down, John Cale und Steely Dan u.a. Deutsche Grammophon
Die Chemie stimmt
Radikal subjektiv
Borodin wurde durch seinen Beruf als Chemieprofessor am Komponieren gehindert. Vieles blieb Fragment. Zum Glück nicht das erzromantische und zugleich erzrussische D-DurStreichquartett von 1881, sein einziges Erfolgsstück in kleinerer Besetzung. Doch hat der illegitime Fürstensohn schon in den 50er Jahren als Kammermusikus dilettiert und Streichtrios und Quintette geschrieben sowie ein Streichsextett. Sie bieten – vor Tschaikowsky! – die ersten überzeugenden Amalgame aus westlicher Form und russischer Seele. Das Klaviertrio D-Dur und das Klavierquintett c-Moll, beide 1862 in Italien vollendet, sind ernsthafte Aspiranten fürs Repertoire. (VT)
Schon der Blick ins Inhaltsverzeichnis erstaunt: Lang Lang oder Grimaud zählen für den Musikjournalisten Jürgen Otten nicht zu den über 50 „großen Pianisten der Gegenwart“, dafür Korstick, Vinocour oder Badura-Skoda, von ihrem Marktwert allesamt keine Superstars. Dieses Buch ist kein vermeintlich objektives Lexikon, sondern radikal subjektiv. Und das ist gut so. Otten, selbst studierter Pianist, entwickelt seine Urteile und Einschätzungen allein aus Konzerterlebnissen und dem Hören von CDs – und er bringt sie sprachlich elegant auf den Punkt. Man muss ihm nicht immer folgen, anregend aber ist die Lektüre allemal. (AC)
Borodin: Komplette Kammermusik Moskauer Trio, Moskauer Streichquartett Brilliant Classics (3 CDs)
Jürgen Otten: Die großen Pianisten der Gegenwart 288 Seiten Henschel-Verlag, Berlin/Leipzig
49
Das Klassikprogramm Januar
Das Klassikprogramm im Januar concerti – Das Klassikprogramm bietet in den Rubriken Konzert, Musikund Tanztheater, Musik in Kirchen, Kinder & Jugend, Sonstiges sowie Umland einen vollständigen und schnellen Gesamtüberblick über das monatliche Veranstaltungsangebot in Berlin und Umgebung. Kalendereinträge sind kostenlos. Veranstalter senden Ihre Termindaten bitte an: berlin@concerti.de
Konzert 15:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Mit Johann Strauß ins Neue Jahr Orpheus Salonorchester, Wolfram Korr (Leitung & Moderation). Werke von Strauß, Schumann & Chopin 15:00 Kammermusiksaal Großes Neujahrskonzert Festival Orchestra Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Grieg, Lehár, Lincke & Strauß 16:00 Komische Oper Konzerte zum neuen Jahr – Von Star Wars bis Ben Hur Carl St. Clair (Leitung), mit Philippe Quint (Violine), Erika Roos (Sopran), Günter Papendell (Bariton), Knut Elstermann (Moderation) 16:00 Staatsoper Neujahrskonzert Daniel Barenboim (Leitung) mit Anna Samuil (Sopran), Simone Schröder (Alt), Burkhard Fritz (Tenor), Christof Fischesser (Bass). Beethoven: Sinfonie Nr. 9 16:00 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Neujahrskonzert 17:00 Philharmonie Neujahrskonzert das sinfonie orchester berlin, Renchang Fu (Leitung), Katharina Richter (Sopran), Christiane Oertel (Alt), Stephan Spiewok (Tenor), Serge Novique (Bass), internationale chöre berlin. Beethoven: Sinfonie Nr. 9 50
20:00 Komische Oper Konzerte zum neuen Jahr – Von Star Wars bis Ben Hur Carl St. Clair (Leitung), mit Philippe Quint (Violine), Erika Roos (Sopran), Günter Papendell (Bariton), Knut Elstermann (Moderation) 20:00 Philharmonie RIAS Kammerchor Akademie für Alte Musik Berlin, Hans-Christoph Rademann (Leitung), Marlis Petersen & Ruth Ziesak (Sopran), Gerhild Romber ger (Alt), Maximilian Schmitt (Tenor), Dietrich Henschel & Yorck Felix Speer (Bass). Schumann: Szenen aus Goethes Faust
20:30 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Neujahrskonzert Tanztheater 18:00 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker Patrice Bart (Choreographie) Musik in Kirchen 15:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Musikalischer Neujahrsgottesdienst Sibylle Benner-Jost (Sopran), Harald Berghausen (Orgel & Klavier) 15:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Neujahrskonzert Wolf-Ferrari-Ensemble, Stephanie Petitlaurent (Sopran). Werke von Chopin, Schumann, Williams u.a. 16:00 Sophienkirche Mitte Jonas Sandmeier (Orgel)
Sie gilt als unerwidert: Robert Schumanns Liebe zur Bühne. Doch im Jubiläumsjahr wollen viele seine Musik für Theater und Oper wiederentdecken. Seine Faustszenen sind da besonders geeignet. 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Kammerorchester Berlin Michael Erxleben (Leitung & Violine), Sayako Kusaka (Violine). Bach: Ouvertüre D-Dur, Vivaldi: Konzert für zwei Violinen op. 3/8, Händel: Feuerwerksmusik
16:00 Krankenhauskirche im Wuhletal Neujahrskonzert Stefan Kircheis (Orgel), Oliver Vogt (Querflöte & Orgel) 16:00 Melanchthonkirche Spandau Kantatengottesdienst Rudolf Seidel (Leitung). Bach: Weihnachtsoratorium Kantate IV 16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Neujahrskonzert Phiharmonisches Kammerorchester Berlin, Giovanni Landini (Leitung), Michael Barenboim (Violine)
Fotos: Matthias Heyde, Philharmonisches Klavierquartett
1.1. Freitag
19:30 Konzerthaus (Kleiner Saal) Heitere Geschichten zum neuen Jahr Peter Bause (Erzähler), Lidiya Naumova (Gitarre)
20:00 Kammermusiksaal Swinging New Year Concert – Benefizkonzert Grand Orchestra Berlin, Rosenthal & Friends Big Band Berlin, Boris Rosenthal (Leitung). Swing von Duke Ellington, Glenn Miller, Frank Sinatra & Benny Goodman
Januar Das Klassikprogramm
17:00 Taborkirche Hohenschönhausen Werner Jankowski (Orgel) Werke von Bach, Händel u.a. 17:00 Johanneskirche Schlachtensee Neujahrskonzert Maria Schwalke (Violine), Elisabeth Schwalke (Viola), Dietmar Schwalke (Violoncello), Nikolaus Resa (Klavier). Werke von Bach, Mozart und Beethoven 18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum hORA-Gottesdienst Lothar Knappe (Orgel). Werke von Liszt und Baur 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Adele Bitter (Violoncello), Rolf Henry Kunz (Orgel) Werke von Bach, Händel und Reger 18:00 Jeremiakirche Spandau Musikalischer Gottesdienst Günter Mach (Leitung). Werke von Schütz, Freundt, Walter u.a. 19:00 Franz. Friedrichstadtkirche Neujahrskonzert Phiharmonisches Kammerorchester Berlin, Giovanni Landini (Leitung), Michael Barenboim (Violine) 19:30 Kirche zu Wartenberg Neujahrskonzert Wartenberger Barockorchester, Olga Pak (Violine), Hannes Maczey (Trompete), Natalie Miller (Leitung). Werke von Händel, Bach u.a. 20:00 Berliner Dom Neujahrskonzert Festival Orchestra Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Albinoni, Bach und Vivaldi
17:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Neujahrskonzert Fine Arts Brass: Simon Lenton & Angela Whelan (Trompeten), Chris Parker (Horn), Katy Jones (Posaune), Sam Elliott (Tuba), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Moderation & Leitung) 20:00 T-Werk Potsdam Carmina Burana – Moralisch-satirische Gesänge aus der OriginalHandschrift Ensemble Alta Musica, Rainer Böhm (Leitung)
2.1. Samstag Konzert 12:00 Musikinstrumenten-Museum Vorführung der Wurlitzer KinoOrgel 15:00 Konzerthaus (Großer Saal) Tschechische Symphoniker Prag Prager Opernchor, Petr Chromczák (Leitung), Monika Brychtova (Sopran), Dita Steiskalová (Alt), Michal Vojta (Tenor), Dalibor Tolas (Bariton). Orff: Carmina Burana, Beethoven: Sinfonie Nr. 9 15:30 Philharmonie Wien bleibt Wien: Johann-StraußNeujahrs-Gala Musiktheater Prag, Prager Festivalorchester, Martin Peschik (Leitung) 15:30 Kammermusiksaal Original Bolschoi Don Kosaken 16:00 Schloss Glienicke Rainer Sonne (Violine), Alexander Malter (Klavier)
Sonstiges
19:30 Centre Bagatelle Liederabend Ina Fromhage (Sopran), Ralph Neubert (Klavier) 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrs-Gala Brass Band Berlin. Classic, Jazz & Comedy 20:00 Philharmonie das sinfonie orchester berlin Kazuo Kanemaki (Leitung), Mario Häring (Klavier). Rimsky-Korsakow: Capriccio espagnol, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 20:00 Kammermusiksaal Swing that music, feel the rhythm! Pasadena Roof Orchestra. Swing und Tanzmusik der 1920er bis 1940er 20:30 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Klassische und Barocke Melodien 22:00 Radialsystem Nachtmusik barock Martin Seemann (Barockcello) Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Rossini: La Cenerentola Paolo Arrivabeni (Leitung), Peter Hall (Inszenierung), mit Antonino Siragusa, Nathan De’Shon Myers, Tiziano Bracci, Martina Welschenbach, Julia Benzinger, Ruxandra Donose u.a. 19:30 Komische Oper Künnecke: Der Vetter aus Dingsda Patrick Lange (Leitung), Cordula Däuper (Inszenierung), mit Julia Kamenik, Anna Borchers, Uwe Schönbeck, Christiane Oertel, Peter Renz u.a. 20:00 Neuköllner Oper Scollo/Verdi: Der Fall Rigoletto Hans-Peter Kirchberg/Ferdinand von Seebach (Leitung), Bernhard Glocksin (Inszenierung)
13:00 Staatsoper Führung durch die Staatsoper Umland 15:00 Kloster Zinna Musikalisches Feuerwerk Saxophonquartett Aton, Peter-Michael Seifried (Orgel) 15:00 Schlosstheater Rheinsberg Neujahrskonzert Ensemble Diderot
Tanztheater Seit über 30 Jahren ist Rainer Sonne Mitglied der Berliner Philharmoniker – und bleibt doch der Liebe zur Kammermusik treu. Mit seinem Klavierpartner spielt er Mozart, Beethoven und Grieg.
20:00 Radialsystem V d‘avant – Sasha Waltz & Guests Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola (Leitung), Sidi Larbi Cherkaoui, Luc Dunberry, Damien Jalet (Regie, Choreographie, Tanz, Gesang) 51
Das Klassikprogramm Januar
18:00 Berliner Dom Edda Straakholder (Orgel) Werke von Bach, Mendelssohn & Chaminade 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Maria Jürgensen (Orgel) Werke von Bach, Mozart & Scheidemann 19:30 Franz. Friedrichstadtkirche Neujahrskonzert „Das unsterbliche Meisterwerk“ Mozartensemble Berlin Sonstiges 11:00 Konzerthaus Familienführung
3.1. Sonntag Konzert 11:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrskonzerte der Volkssolidarität Deutsches Filmorchester Babelsberg, Berliner Konzert Chor, Klaus Sallmann (Leitung), Eugenia Bethencourt (Sopran), Andrea Baker (Mezzosopran), Thomas Kiessling (Tenor), Ramon de Andrés (Bariton), Marion Sauer (Moderation). Werke von Vincenzo Bellini, Giacomo Puccini & Giuseppe Verdi 15:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrskonzerte der Volkssolidarität Deutsches Filmorchester Babelsberg, Klaus Sallmann (Leitung) 15:00 Philharmonie Tschechische Symphoniker Prag Petr Chromczák (Leitung), Monika Brychtova (Sopran), Dita Steiskalová (Contralto), Michal Vojta (Tenor), Dalibor Tolas (Bariton), Prager Opernchor. Orff: Carmina Burana, Beethoven: Sinfonie Nr. 9 15:00 Kammermusiksaal New Year‘s Jazz Festival – Benefizkonzert Berlin Swing Masters, Ginzburg Dynastie, Igor Ginzburg (Leitung). The Best of Louis Armstrong, George Gershwin, Duke Ellington, Kurt Weill and Glenn Miller 52
16:00 Schloss Glienicke Rainer Sonne (Violine), Alexander Malter (Klavier) 16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Neujahrskonzert 2010 Haydn Quartett Berlin 17:00 Zitadelle (Gotischer Saal) Neujahrskonzert mit Werken aus 3 Jahrhunderten Wolf-Ferrari Ensemble, Stephanie Petitlaurent (Sopran) 18:30 Palais am Festungsgraben Nadine Sieben Operettenhighlights aus der Fledermaus, Musical u.a. 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Happy New Year Swing Gala Swing Dance Orchestra, The Skylarks, Andrej Hermlin (Leitung), Bettina Hermlin & David Rose (Gesang) 20:00 Kammermusiksaal Spectrum Concerts Berlin Janine Jansen, Julia-Maria Kretz & Boris Brovtsyn (Violine), Maxim Rysanov & Hartmut Rohde (Viola), Jens Peter Maintz & Torleif Thedéen (Violoncello), Stacey Watton (Kontrabass), Lars Wouters van den Oudenweijer (Klarinette), Katya Apekisheva (Klavier). Werke von Bartók, Dvořák, Helps & Schumann
Tanztheater 15:00 Staatsoper Tschaikowsky: Der Nussknacker Patrice Bart (Choreographie) 19:00 Staatsoper Tschaikowsky: Der Nussknacker 20:30 Sophiensaele Tanztage Berlin 2010: Stina Nyberg/Johanna Chemnitz & Sonja Pregrad Musik in Kirchen 10:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Weihnachtsmusical „Treffpunkt Stall“ 10:30 St. Marienkirche Mitte Kantatengottesdienst Marien Kantorei, Concerto Brandenburg, Barbara Kind (Sopran), Waltraud Heinrich (Alt), MarieLouise Schneider (Leitung). Vivaldi: Gloria in D-Dur RV 589 16:00 Ev. Gemeindezentrum Biesdorf Nord Andreas Hillger (Orgel) 17:00 Franz. Friedrichstadtkirche Neujahrstrompetengala Otto Sauter (Trompete), Christian Schmitt (Orgel), Jupiter Streichquartett 18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum hORA-Gottesdienst
Janine Jansen stellt ihrem Publikum gern etwas Neues vor. Da sollte ihr dieses Programm gerade recht kommen – die Musik des Amerikaners Robert Helps ist hierzulande kaum bekannt. Musiktheater 16:00 Komische Oper Verdi: Rigoletto Patrick Lange (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung), mit Timothy Richards, Bruno Caproni, Brigitte Geller, David Williams u.a. 20:00 Neuköllner Oper Scollo/Verdi: Der Fall Rigoletto
18:00 Johann-Sebastian-BachKirche Lichterfelde Konzert zum Jahresbeginn Christian Lau (Flöte), Axel Elter (Gitarre). Werke von Friedrich II., Bartók u.a. 19:30 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel) 19:30 St. Marienkirche Mitte Service of Epiphany Lessons and Carols The Berlin Choristers, Stephen Brown (Leitung), Daniel Clark (Orgel)
Kinder & Jugend 16:00 Deutsche Oper Das Märchen von der Zauberflöte
Fotos: Felix Broede, Andreas Meichsner, harmonia mundi
Musik in Kirchen
Januar Das Klassikprogramm
Sonstiges 21:45 Staatsoper Führung durch die Staatsoper Umland 16:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Duo „Elysee“: Eva Ignatjeva (Harfe), Ulrich Roloff (Flöte)
4.1. Montag Konzert 15:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrskonzerte der Volkssolidarität 20:00 Philharmonie Deutsch-Skandinavische JugendPhilharmonie Andreas Peer Kähler (Leitung). Werke von Pärt, Sibelius, Strauss u.a.
20:00 Friedrichstadtpalast Wiener Johann Strauß Walzer Gala Tanztheater 19:00 Sophiensaele Tanztage Berlin 2010: Clément Layes & Beatrice Fleischlin/Anja Meser 20:30 Sophiensaele Tanztage Berlin 2010: Stina Nyberg/J. Chemnitz & S. Pregrad
5.1. Dienstag Konzert 11:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrskonzerte der Volkssolidarität Deutsches Filmorchester Babelsberg, Klaus Sallmann (Leitung) 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 15:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrskonzerte der Volkssolidarität Deutsches Filmorchester Babelsberg, Berliner Konzert Chor, Klaus Sallmann (Leitung)
Es ist ein ganz besonderes Erlebnis für 100 junge Musiker aus 15 Ländern, wenn sie in einem der besten Konzertsäle der Welt spielen dürfen.
20:00 Komische Oper Wohlklang der Frühklassik Anna Korondi (Sopran), Gerold Gnausch (Bassetthorn), Claudia Börner & Dorisz Batka (Violine), Anna Lötzsch (Viola), Elias Grandy (Violoncello)
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrskonzert – Strauss meets Strauß Philharmonie der Nationen, Justus Frantz (Leitung)
Spätestens seit sie 1996 den ARD-Musikwettbewerb gewann, zählt Anna Korondi zu den führenden lyrischen Sopranen. Heute ist sie in einem außergewöhnlichen Programm zu erleben: begleitet von einem Bassetthorn. 20:00 Philharmonie Die Nacht der Musicals Highlights aus Evita u. a. 20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik Tanztheater 19:00 Sophiensaele Tanztage Berlin 2010: Clément Layes & Beatrice Fleischlin/Anja Meser 19:30 Staatsoper Tschaikowsky
Das Berliner Residenz Orchester präsentiert im Januar
Wiener und Berliner Operette von Johann Strauß bis zu Paul Lincke Vorab mit einem Candle-Light-Dinner buchbar! Dinnerbeginn: 18:00 Uhr Konzertbeginn: 20:30 Uhr Tickets & Informationen www.konzerte-berlin.com Tel.: 030 - 526 81 96 99
53
HERKENHOFF
Zauber der Panflöte
Das Klassikprogramm Januar
Fr., 8.1.2010, 20 Uhr PHILHARMONIE, KMS
Musik in Kirchen
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Enachescu
TWANA RHODES
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)
The Voice of Jazz and19:30 Soul! UdK
18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Abendandacht Fukushima Musikverein Chor
Albumpremiere "Home"
(Kammersaal Friedenau) Vortragsabend Blockflötenklasse Prof. Lünenbürger
Fr., 19.2., 20 Uhr, PHILHARMONIE, KMS Konzertdirektion arton® präsentiert:
ULRICH HERKENHOFF QUINTETO MOSALINI - Tango!
QUINTETO ANGEL - Tangoshow Fr., 19.3., 20 Uhr, PHILHARMONIE, KMS
der Panflöte Fr.,16.4., 20Zauber Uhr, PASSIONSKIRCHE Fr., 8.1.2010, 20 Uhr MÉLISSA LAVEAUX - Camphor & Copper-Tour Do., 6.5., 20 Uhr, PHILHARMONIE, PASSIONSKIRCHE KMS
Karten-Tel. 323 30 20 und VVK-Stellen TWANA RHODES www.arton.de
The Voice of Jazz and Soul!
20:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Fukushima Musikverein Chor Werke von Bach, Poulenc, Rossini
Albumpremiere "Home"
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Wiener Johann Strauß KonzertGala 20:00 Kammermusiksaal
Hai Noon! – Neujahrskonzert Fr., 19.2., 20 Uhr, PHILHARMONIE, KMS Weltblech. Werke von Brahms, Kinder & Jugend
Weill, Ives, Snétberger & Piaf QUINTETO ANGEL - Tangoshow 18:00 Radialsystem V 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Werk & Werkzeug Fr.,für19.3., 20Berlin Uhr, PHILHARMONIE, KMS Akademie für Alte Musik Berlin Akademie Alte Musik Die Kandidaten für das Leipziger Thomaskantorat 1722/23 QUINTETO MOSALINI - Tango! Umland
Musik in Kirchen 12:00 St.-Johannis-Kirche Moabit Lyrik und Flötenmusik 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel) 18:00 Gnadenkirche Biesdorf Andreas Hillger & Katja Widmann (Orgel)
7.1. Donnerstag Konzert 13:00 Mendelssohn Remise Klassik um eins Jonathan Weigle (Violoncello), Zhee-Young Moon (Klavier) 15:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrskonzerte der Volkssolidarität Deutsches Filmorchester Babelsberg, Klaus Sallmann (Leitung) 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Herbert Blomstedt (Leitung), Martin Helmchen (Klavier). Mendelssohn: Klavierkonzert Nr. 2 d-Moll op. 40, Bruckner: Sinfonie Nr. 2 c-Moll (Urfassung)
Fr.,16.4., 20 Uhr, PASSIONSKIRCHE
- Camphor & Copper-Tour Do., 6.5., 20 Uhr, PASSIONSKIRCHE
Karten-Tel. 323 30 20 und VVK-Stellen www.arton.de
6.1. Mittwoch Konzert
15:30 Musikinstrumenten-Museum (Curt-Sachs-Saal) Musik am Nachmittag Franziska Orso (Klarinette), Tobias Schröter (Gitarre), Daniel Peters (Bass) 16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrskonzerte der Volkssolidarität 54
Nur dritte Wahl war J. S. Bach, als er Thomaskantor wurde – viel lieber als ihn hätten die Leipziger Christoph Graupner engagiert. Doch der blieb in Darmstadt.
Er kann zwar auch Rachmaninow und Liszt äußerst virtuos spielen. Doch bei den deutschen Romantikern fühlt sich Martin Helmchen im Moment am wohlsten. Da ist Altmeister Herbert Blomstedt genau der richtige Partner. 20:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Devoyon
Tanztheater 20:30 Sophiensaele Tanztage Berlin 2010 Kat Vàlastur & Sonia DelbostHenry/Lea Helmstädter
Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Verdi: La Traviata
Fotos: PD, Marco Borggreve
19:00 Ev. Stadtkirche Zehdenick Festival of Lessons and Carols MÉLISSA LAVEAUX Bläserchor, Kirchenchor u.a.
Januar Das Klassikprogramm
19:30 Staatsoper Mozart: Die Zauberflöte Frank Beermann (Leitung), August Everding (Inszenierung) Tanztheater
19:30 UdK (Carl-Flesch-Saal) Vortragsabend Violinklasse Gothoni 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Becker
20:30 Sophiensaele Tanztage Berlin 2010 Kat Vàlastur & Sonia DelbostHenry/Lea Helmstädter
19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Gitarrenklasse Rennert
Musik in Kirchen
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Wiener Johann Strauß KonzertGala
20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Arvid Gast (Orgel) Werke von Buxtehude, Bach, Mendelssohn u.a. Kinder & Jugend 11:00 Neuköllner Oper Altan: Stadt der Hunde Alexander Klein (Leitung), Mario Portmann (Inszenierung) mit Nina Arens, Fabian Martino, Christian Bayer 12:00 C. Bechstein Centrum im stilwerk Die Kleinen Klavierbauer „Wo ist der Ton versteckt?“ 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Akademie für Alte Musik Berlin Die Kandidaten für das Leipziger Thomaskantorat 1722/23: Fasch, Telemann, Graupner & Bach 20:00 Neuköllner Oper Altan: Stadt der Hunde Alexander Klein (Leitung), Mario Portmann (Inszenierung) mit Nina Arens, Fabian Martino u.a.
8.1. Freitag Konzert 17:00 Krankenhauskirche im Wuhlgarten Neujahrskonzert Neues Sinfonieorchester Berlin, Gabriele Prahm (Sopran), Marvin Scott (Tenor), Klaus Siebers (Bassbariton), Yoshiaki Shibata (Violine) 19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Violinklassen Jaffé, Prof. Mücke & Schönweiß
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Kammermusik des Konzerthaus orchesters Sayako Kusaka & Johannes Jahnel (Violine), Antoine Tamestit & Ferenc Gábor (Viola), Stefan Giglberger & Andreas Timm (Violoncello). Strauss: Streichsextett aus der Oper „Capriccio“, Mozart: Streichquintett g-Moll KV 516, Tschaikowsky: Souvenir de Florence 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Tugan Sokhiev (Leitung), Hélène Grimaud (Klavier). Holliger: Zwei Liszt-Transkriptionen für großes Orchester, Ravel: Klavierkonzert GDur, Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2 20:00 Kammermusiksaal Neujahrsgala – Zauber der Panflöte Ulrich Herkenhoff (Panflöte), Matthias Keller (Klavier). Werke von Bach, Händel, Mozart, Rota, Bartók, Satie u.a. 20:30 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Berliner und Wiener Operette Berliner Residenz Orchester
Musiktheater 19:30 Komische Oper Künnecke: Der Vetter aus Dingsda Patrick Lange (Leitung), Cordula Däuper (Inszenierung), mit Julia Kamenik, Anna Borchers, Uwe Schönbeck, Christiane Oertel, Peter Renz u.a. 20:00 Staatsoper Puccini: Madama Butterfly Eike Grams (Inszenierung) mit Micaela Carosi, Katharina Kammerloher, Evelin Novak, Andrew Richards, Alfredo Daza u.a.
Tanztheater 19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker Musik in Kirchen 16:00 Sophienkirche Mitte Jonas Sandmeier (Orgel) 21:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg NachtKlänge XXXIX – Shabe Eshgh – Nacht der Liebe Ute Aminikhah-Bergmann u.a. Kinder & Jugend 20:00 Neuköllner Oper Altan: Stadt der Hunde Sonstiges 20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Stummfilm mit Livemusik ensemble ascolta, Titus Engel (Leitung). Entr‘acte von René Clair (1924) Musik: Eric Satie (1924) bzw. Martin Smolka (2008), Vormittagsspuk von Hans Richter (1928) Musik: Carola Bauckholt (2008), Lichtspiel op. 1 von Walter Ruttmann (1921) Musik: Oliver Frick (2006) bzw. Friedrich Schenker (2008), Un chien andalou von Luis Bunuel, Salvador Dalí (1929) Musik: Iris ter Schiphorst (UA), Vormittagsspuk von Hans Richter (1928), Musik: Martin Smolka (2008) Umland 20:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Vom Kino zum Konzertsaal: Hannelore Hoger – Geschichten des Grauens Hannelore Hoger (Lesung), Deutsches Filmorchester Babelsberg, Scott Lawton (Leitung)
9.1. Samstag Konzert 12:00 Musikinstrumenten-Museum Vorführung der Wurlitzer KinoOrgel 55
Das Klassikprogramm Januar
16:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Tugan Sokhiev (Leitung), Hélène Grimaud (Klavier). Holliger: Zwei Liszt-Transkriptionen für großes Orchester, Ravel: Klavierkonzert GDur, Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2 16:00 Schloss Glienicke Nori Takahashi (Klavier) 17:00 Krankenhauskirche im Wuhlgarten Neujahrskonzert Neues Sinfonieorchester Berlin, Gabriele Prahm (Sopran), Marvin Scott (Tenor), Klaus Siebers (Bassbariton), Yoshiaki Shibata (Violine) 19:00 Schloss Britz (Festsaal) Leidenschaftliches im Winter Julius Schwahn (Violine), Antonis Anissegos (Klavier) 19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Gesangklasse Niehoff 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin Mark Wigglesworth (Leitung), Paul Watkins (Violoncello). Britten: Sinfonia da Requiem, Walton: Cellokonzert, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll
20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Herbert Blomstedt (Leitung), Martin Helmchen (Klavier). Mendelssohn: Klavierkonzert Nr. 2 dMoll, Bruckner: Sinfonie Nr. 2 c-Moll (Urfassung) 20:30 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Berliner und Wiener Operette Berliner Residenz Orchester Musiktheater
56
Kinder & Jugend 15:30 Konzerthaus (Musikclub) Poulenc: Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten Sonstiges
19:30 Komische Oper Mozart: Requiem Patrick Lange (Leitung), Sebastian Baumgarten (Inszenierung)
16:00 Komische Oper Blick hinter die Kulissen
19:30 Staatsoper Mozart: Die Zauberflöte Frank Beermann (Leitung), August Everding (Inszenierung) mit Chris tof Fischesser u.a.
13:00 Konzerthaus Führung durch das Konzerthaus 14:00 Staatsoper Führung durch die Staatsoper
20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Stummfilm mit Livemusik ensemble ascolta, Titus Engel (Leitung) Umland
Tanztheater 18:30 Sophiensaele Tanztage Berlin 2010: Frédéric de Carlo/Odile Seitz & Stina Nyberg & Marcela Donato
Musik in Kirchen
20:00 Kammermusiksaal das sinfonie orchester berlin Rainer Koch (Leitung), Hsin-Yu Duan & Tong Shen (Klavier). Mozart: Klavierkonzert Nr. 24 cMoll KV 491, Liszt: Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur, Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll
20:00 Passionskirche Kreuzberg Neujahrskonzert – Das Blaue Einhorn
19:30 Deutsche Oper Verdi: Rigoletto Paolo Arrivabeni (Leitung), Hans Neuenfels (Leitung), mit Yosep Kang, Ivan Inverardi, Burcu Uyar, Jörn Schümann, Hyung-Wook Lee, Jana Kurucová u.a.
20:30 Sophiensaele Tanztage Berlin 2010: Hermann Heisig & Jana Unmüßig
Schostakowitsch liegt ihm: Mit der Niederländischen Radiophilharmonie beendet Wigglesworth gerade seinen Zyklus sämtlicher Sinfonien. Die 10. schrieb Schostakowitsch 1953, nach dem Tode Stalins.
18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Agnes Luchterhandt (Orgel) Werke von Bach und Mozart
12:00 Kirche am Hohenzollernplatz Wilmersdorf Der 50. NoonSong – 30 Minuten Himmel 16:00 Alte Pfarrkirche Lichtenberg Neujahrskonzert Marina Carrozza (Mezzosopran), Hartmut Angermüller (Orgel). Werke von Bach, Händel, Paisiello u.a. 17:00 Berliner Dom Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI Berliner Domkantorei, Domkammerorchester, Michael Petermann (Leitung)
16:00 St. Michael Ludwigsfelde Gusenbauer: Bachs Weihnachtsoratorium für Kinder 18:00 St. Michael Ludwigsfelde Weihnachtsoratorium I-III und VI Kirchenchor & Jugendchor St. Michael, Sophie Malzo (Sopran), Dörthe Haring (Alt), Hans Christian Braun (Tenor), Burkhard von Puttkamer (Bass), Kathrin Hallmann (Leitung) 19:00 St. Nicolai Kirche Oranienburg Konzert für Klarinette und Streichquartett Giora Feidmann (Klarinette), Gershwin-Streich-Quartett
10.1. Sonntag Konzert 11:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrskonzerte der Volkssolidarität
Fotos: intermusica, Mat Hennek
14:00 Schloss Charlottenburg Martin Luthers Lautenlied – Wandelkonzert in den Ausstellungsräumen des Neuen Flügels Maria Skiba (Sopran), Frank Pschichholz (Laute)
Januar Das Klassikprogramm
11:00 Staatsoper (Apollo-Saal) Brunchkonzert 14:30 Krankenhauskirche im Wuhlgarten Neujahrskonzert Neues Sinfonieorchester Berlin, Gabriele Prahm (Sopran), Marvin Scott (Tenor), Klaus Siebers (Bassbariton), Yoshiaki Shibata (Violine) 15:30 Kammermusiksaal Das gibt´s nur einmal! Salon Orchester Berlin, Christoph Sanft (Leitung), Susann Hülsmann & Martin Stange (Gesang). Berliner Tonfilm-Schlager 16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin Mark Wigglesworth (Leitung), Paul Watkins (Violoncello). Werke von Britten, Walton & Schostakowitsch 16:00 Schloss Glienicke Nori Takahashi (Klaiver) 17:00 Krankenhauskirche im Wuhlgarten Neujahrskonzert Neues Sinfonieorchester Berlin, Gabriele Prahm (Sopran), Marvin Scott (Tenor), Klaus Siebers (Bassbariton), Yoshiaki Shibata (Violine) 17:00 Kammersaal Friedenau Friedenauer Kammerkonzerte: Der übersehene Bach-Sohn – Johann Christoph Friedrich Bach Clemens Goldberg (Moderation & Barockcello), Andrea Theinert (Traverso), Almut Schlicker (Barockvio la & Barockvioline), Goesta Funck (Cembalo) 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Tugan Sokhiev (Leitung), Hélène Grimaud (Klavier). Holliger: Zwei Liszt-Transkriptionen für großes Orchester, Ravel: Klavierkonzert GDur, Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2
Musiktheater 17:00 Deutsche Oper Wagner: Tannhäuser Ulf Schirmer (Leitung), Kirsten Harms (Inszenierung), mit Reinhard Hagen, Dietrich Henschel u.a. 19:00 Komische Oper Verdi: Rigoletto Patrick Lange (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung) Tanztheater 16:00 Friedrichstadtpalast Russisches Staatsballett 17:00 Sophiensaele Tanztage Berlin 2010: Frédéric de Carlo/Odile Seitz & Stina Nyberg & Marcela Donato 18:00 Staatsoper Tschaikowsky 19:00 Sophiensaele Tanztage Berlin 2010: Martin Schick/Laura Kalauz & Kotomi Nishiwaki 20:00 Friedrichstadtpalast Russisches Staatsballett 20:30 Sophiensaele Tanztage Berlin 2010: Hermann Heisig & Jana Unmüßig
18:00 Gustav-Adolf-Kirche Charlottenburg Martin L. Carl (Orgel) Werke von Messiaen 18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum hORA-Gottesdienst Capella Cantorum, Klaus Eichhorn (Leitung), Lothar Knappe (Orgel) 18:00 Johanneskirche Lichterfelde Prof. Hans-Jürgen Schnoor (Orgel) Werke von Bach 18:00 Ev. Gemeindezentrum Biesdorf Süd Lesung und Pianomusik – Die Heimsuchung 18:00 Dorfkirche Alt-Gatow Weihnachtsmusik Posaunenchor St. Lukas, Rainer Scharf (Leitung & Orgel). Werke von Bach, Händel, Micheelsen u.a. 18:30 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Taizé-Gesänge und meditative Tänze
Musik in Kirchen
Kinder & Jugend
10:00 Berliner Dom Gottesdienst 1. Sonntag nach Epiphanias Staats- und Domchor Berlin, KaiUwe Jirka (Leitung)
11:00 Konzerthaus (Musikclub) Poulenc: Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten Musikalisches Puppen- und Objekttheater nach der Geschichte von Jean de Brunhoff
16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Kyrill Blaschkov (Klavier) Werke von Beethoven, Brahms, Debussy, Skrjabin 16:00 Genezareth-Kirche Neukölln Chorkonzert „Himmel und Erde freuen sich heut“ Ensemble Perepjolotschki, Irina Brockert-Aristova (Leitung)
Zuletzt machte er Schlagzeilen, als er in Wien kurzfristig für Zubin Mehta einsprang. Jetzt widmet sich Tugan Sokhiev, geboren in Ossetien, mit Hélène Grimaud einem ihrer Lieblingsstücke: Ravels G-Dur-Konzert.
17:00 Franz. Friedrichstadtkirche Benefizkonzert der Berliner Krebsgesellschaft e.V. Zehlendorfer Kammerorchester, Steffi Szafranski (Sopran), MariaElisabeth Weiler (Alt), Prof. Günter Henze (Leitung)
17:00 Epiphanienkirche Charlottenburg Konzert zum Andenken an die Musikpädagogin Erika Poch Polina Nikiforova (Violine), Miao Huang (Klavier). Werke von Beethoven, Schubert, Bach u.a.
15:30 Konzerthaus (Musikclub) Poulenc: Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten Musikalisches Puppen- und Objekttheater nach der Geschichte von Jean de Brunhoff 20:00 Neuköllner Oper Altan: Stadt der Hunde Sonstiges 14:00 Staatsoper Führung durch die Staatsoper 14:00 Radialsystem V Führungen im Radialsystem V 57
Das Klassikprogramm Januar
20:20 Staatsoper Führung durch die Staatsoper Umland 16:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Neujahrskonzert der Musikschule Fröhlich Schüler der Musikschule Fröhlich aus Babelsberg, Eiche, Groß Glienicke, Fahrland und Potsdam, Accord Orchestra Potsdam, Guido Roß (Leitung)
Kinder & Jugend 10:00 Konzerthaus (Musikclub) Poulenc: Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten Musikalisches Puppen- und Objekttheater nach der Geschichte von Jean de Brunhoff
20:00 Kammermusiksaal Trauermusik und Freudenfest Freiburger Barockorchester, Collegium Vocale Gent, Masaaki Suzuki (Leitung), Dorothee Mields (Sopran), Damien Guillon (Alt), Christoph Genz (Tenor), Dominic Wörner (Bass). Bach: Kantaten BWV 198 & BWV 194
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Lapitzkaja
Für Klavier und Erzähler komponierte Francis Poulenc 1940 seine „Geschichte von Babar“ auf das Kinderbuch von Jean de Brunhoff. Poulencs kleine Nichte, die das Werk für sich eingefordert hatte, war begeistert.
20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik
Sonstiges
Tanztheater
19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Violoncelloklasse Prof. Maintz
19:00 Deutsche Oper (Foyer) Opernwerkstatt: Rienzi Boris Kehrmann (Moderation)
20:30 Sophiensaele Tanztage Berlin 2010: Solo Projekt 2009 Poznan
12.1. Dienstag
Musik in Kirchen
11.1. Montag Konzert
20:00 Philharmonie Move on up The Harlem Gospel Singers & Band 20:00 Staatsoper (Apollo-Saal) Musik um 1840, rechts und links des Rheins Thorsten Rosenbusch (Violine), Michael Nellessen (Violoncello), Gunther Anger (Klavier) Tanztheater 16:00 Friedrichstadtpalast Russisches Staatsballett 19:00 Sophiensaele Tanztage Berlin 2010: Martin Schick/Laura Kalauz & Kotomi Nishiwaki 20:00 Friedrichstadtpalast Russisches Staatsballett Musik in Kirchen 16:00 Schlosskirche Buch 2. Bucher Bachwoche – Bach in Buch Andrea Kulin & Jochen Kraußer (Orgel) 58
Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 18:00 HfM „Hanns Eisler“ (Kammermusiksaal) 4. Tonsatzkonzert
Den Bach-Spezialisten Suzuki hört man meist gemeinsam mit seinem eigenen japanischen Ensemble. Heute macht er eine Ausnahme.
9:00 Schlosskirche Buch 2. Bucher Bachwoche – Bach in Buch 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) Umland
19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Violoncelloklasse Prof. Eschenburg
20:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Sterne des Südens
19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Studiosaal) Vortragsabend Gesangklasse Prof. Sharp
13.1. Mittwoch
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Oboenklasse Prof. Glaetzner, Fagottklasse Prof. Hübner 19:30 UdK (Kammersaal Friedenau) Vortragsabend Barockviolinklasse Huntgeburth
Konzert 19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Galakutschen-Saal) Vortragsabend Flötenklasse Grehl 19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Bidini
Fotos: JIrka Jansch, Marco Borggreve, Michael Haydn
16:00 Komische Oper Blick hinter die Kulissen
Januar Das Klassikprogramm
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Corporate Concert Moderierte Kammermusikreihe mit Studierenden der UdK Berlin 19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Gesangklassen Großmann & Spreitz-Rundfeldt 20:00 Kammermusiksaal Originalklang Akademie für Alte Musik Berlin, Sandrine Piau (Sopran), Xenia Löffler (Blockflöte), Christoph Huntgeburth (Traversflöte). Werke von Schiefferdecker, Keiser, Telemann & Händel 20:00 Wissenschaftskolleg zu Berlin Gesprächskonzert Hanns Zischler (Sprecher), Stefan Litwin (Klavier), Ensemble Resonanz
18:00 Gnadenkirche Biesdorf Andreas Hillger & Katja Widmann (Orgel)
19:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrskonzerte der Volkssolidarität
20:00 St. Matthias-Kirche Orgel-Diplomprüfung Frank Schreiber (Orgel)
19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Galakutschen-Saal) Vortragsabend Violinklasse Prof. Erxleben
Kinder & Jugend
19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Studiosaal) Vortragsabend Korrepetitionsklasse SchmittDobosz
10:00 Konzerthaus (Musikclub) Poulenc: Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten Nach der Geschichte von Brunhoff Sonstiges 19:30 Staatsoper (Großer Ballettsaal) Apropos Ballett – Vortragsreihe
20:00 Kammermusiksaal Magie des Herzens Juan Gonzalez (Viola Profonda), Gustavo La Cruz (Klavier) & Gäste. Werke von Bach, Rachmaninow u.a.
14.1. Donnerstag
20:00 Musikinstrumenten-Museum (Curt-Sachs-Saal) Alte Musik live: Auf Samtschuhen von Pedal zu Pedal Robert Hill (Cembalo)
Konzert
Musiktheater
13:00 Mendelssohn Remise Klassik um eins d5 . 2 Kim, Sae-Rom Choi, Xu Mu, Dasol S2 e6 d4 Nd7 2 Hratschya Gargaloyan 1 &2 Jurij .Zozu. 6 1 S W2 S4. .2 0. lja (Klavier) d3 S8 W1 .1 B 4 6 e
1 .1 xe Nx W1 .2 W6 1 N 6 2 .1 . e S1 Bg3 c6 W4 W8 2fx 6 2 4 9. gf .1 1. dxe S N 4 S a4 .2 W1 2 5 4 . 1 5 e S S3 2. Nd 0 1 h6 5 W1 .2 0- 8 1. Nc3 .2 B f Rxe7 3 W .1 Kd S7 1 1 S1 .1 g5 8. W9 .2 7. W3 1 N -f3 W1 0 5 W1 1 b . 1 S f5 6 x .2 Re1 W5 1 N c e 1 B . .2 .2 S1 .1 2 9 7 W7 . 6 S1 S1 13 b5 7 S1 Qe + c4 ax d3 6 I 1 Q Bg 9. 5. 1 W1 W1 16. B 7 W e 4 c8 Bx Bb .2K xb5 2 09-053-083 Kooperationsanzeige »Marc Andre« 140 x 100 mm Version RZ 301009 4 c 8. S1 .2 S1 5 S1
„Die Hölle aber nicht“ ist der Titel dieses 2009 in Hannover-Herrenhausen uraufgeführten Werks für Streichquartett, Klavier und Sprecher. Stefan Litwin schrieb es auf den „Roman eines Schicksallosen“ von Imre Kertész.
19:30 UdK (Kleiner Vortragssaal) Vortragsabend Klarinettenklasse Prof. Benda
20:00 Radialsystem V Barock Lounge: tanzbar Elbipolis Barockorchester Hamburg & DJ
Mark Andre
„...22,13...” Eine Musiktheaterpassion
19:30 Staatsoper Puccini: Madama Butterfly Eike Grams (Inszenierung)
Berlins erste Opernpremiere 2010 15., 16. und 17. Januar, 20 Uhr
Tanztheater
083_MarcAndre140x100D_RZrh.indd 1
19:00 Sophiensaele Tanztage Berlin 2010: Janusz Orlik 20:30 Sophiensaele Tanztage Berlin 2010 Abschlussabend
Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel) Werke von Bach und Reger
30.10.09 15:29:4 Uhr
VOCALCONSORT BERLIN — Stimmen WORK IN PROGRESS-BERLIN — Instrumente Szenischer Tanz ExPERImENTALSTudIO des SWR — Live-Elektronik Gerhardt müller-Goldboom — musikalische Leitung Cornelia Heger — Regie mirella Weingarten — Bühne / Kostüme urs Hildbrand — Lichtdesign André Richard, Joachim Haas — Klangregie Radialsystem V Holzmarktstraße 33, 10243 Berlin Eintritt 24 Euro, ermäßigt 14 Euro Tickets www.radialsystem.de und 030 288 788 588
59
Das Klassikprogramm Januar
20:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Violaklasse Prof. Rohde 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Musikforum Gendarmenmarkt Ivry Gitlis (Violine), Studierende der Violinklassen der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Werke von Bloch, Debussy, Kreisler, Paganini, Ravel u. a. 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Bernard Haitink (Leitung), Radu Lupu (Klavier). Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur, Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll
Sonstiges 19:00 Konzerthaus (Musikclub) Zu Gast beim Freundeskreis Helmut Maier (Referent), Beate Schubert (Leitung). „Unter dem Pflaster liegt die Stadt“ – Berichte über geplante und gewünschte Bauten in Alt-Berlin Umland 19:30 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) 5 Jahre Musical Fieber
15.1. Freitag
20:30 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Berliner und Wiener Operette Berliner Residenz Orchester Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Mozart: Die Zauberflöte 20:00 Radialsystem V … 22,13… Musiktheater-Passion in drei Teilen von Mark André (Premiere) Vocalconsort Berlin, Work in Progress Berlin, Experimentalstudio des SWR Freiburg, Gerhardt Müller-Goldboom (Leitung), Cornelia Heger (Regie)
Konzert 18:00 HfM „Hanns Eisler“ (Krönungskutschen-Saal) Exzellenz-Konzert
Tanztheater 19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker Musik in Kirchen
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend 19:30 UdK (Kleiner Vortragssaal) Vortragsabend Violaklasse Prof. Greiner 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin Thomas Sanderling (Leitung), Stella Doufexis (Mezzosopran). Wagner: Siegfried-Idyll, Bartók/ Kodály: Fünf Lieder op. 15, Tanejew: Sinfonie Nr. 4 c-Moll
18:00 Genezareth-Kirche Neukölln Gesa Hüneke (Orgel)
20:00 Kammermusiksaal Vokales Scharoun Ensemble Berlin, Andreas Blau (Flöte), Manfred Preis (Klarinette), Annette Dasch (Sopran). Schönberg: Streichquartett Nr. 2 fis-Moll, Haas: ATTHIS (UA), Brahms: Serenade Nr. 1 D-Dur
20:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Helmut Hoeft (Orgel)
20:00 Philharmonie Manche mögens heißer! Damenorchester Salome
15:00 Schlosskirche Buch 2. Bucher Bachwoche – Bach in Buch
Kinder & Jugend 10:00 Konzerthaus (Musikclub) Poulenc: Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten 20:00 Neuköllner Oper Altan: Stadt der Hunde 60
20:00 Staatsoper (Apollo-Saal) Lieder ohne Worte Tobias Sturm & Titus Gottwald (Violine), Boris Bardenhagen (Viola), Tonio Henkel (Violoncello), Dana Sturm (Klavier). Mendelssohn: Lieder ohne Worte für Klavier, Klavierquartett h-Moll, Dvořák: Zypressen
„Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.“ So heißt es bei Johannes, Kapitel 22, Vers 13, für Mark André die Hauptinspiration für seine „Musiktheater-Passion“. Tanztheater 20:00 Komische Oper Berlin Shut up and dance! Reloaded – Premiere Musik in Kirchen 16:00 Sophienkirche Mitte Jonas Sandmeier (Orgel) 17:00 Schlosskirche Buch 2. Bucher Bachwoche – Bach in Buch 19:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Jazzchoirs in concert Fabulous Fridays-JazzPopChor der UdK Berlin, Jazzchor der HfM Hamburg, Michael Betzner-Brandt (Leitung). Schönherr: „Missa in tempore incerto“ 19:00 Gemeindesaal Genezareth Neukölln Maureen Malis (Klavier) Werke von Debussy, Bartók, Chopin, Brahms u.a.
Fotos: Mary Roberts / Decca, , Hans Scherhaufer, Monika Rittershaus
Seit über 40 Jahren ist der rumänische Pianist Radu Lupu aus der Szene der Pianisten nicht mehr wegzudenken: als ebenso eigenwilliger wie begnadeter Interpret. Immer ein Zentrum seines Interesses: Brahms.
Januar Das Klassikprogramm
20:00 Sophienkirche Mitte Faust – Stummfilm mit Orgel Stephan von Bothmer (Orgel) Kinder & Jugend 20:00 Neuköllner Oper Altan: Stadt der Hunde
16.1. Samstag Konzert
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Vogler Quartett Schumann: Streichquartett a-Moll op. 41/1, Bartók: Streichquartett Nr. 4, Dvořák: Streichquartett Nr. 10 20:00 Kammermusiksaal Festival der Romantik das sinfonie orchester berlin, Rainer Koch (Leitung), Apostolos Palios (Klavier). Smetana: Die Moldau, Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur , Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 „Schottische“
11:00 Philharmonie (Hermann-Wolff-Saal) Zukunft@BPhil
20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Bernard Haitink (Leitung), Radu Lupu (Klavier). Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur, Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll
12:00 Musikinstrumenten-Museum Vorführung der Wurlitzer KinoOrgel
20:30 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Berliner und Wiener Operette
16:00 Schloss Glienicke Hans Rabus (Violoncello), Katrin Dasch (Klavier) 19:00 Domäne Dahlem Italienische Musik des 16. und frühen 17. Jahrhunderts 19:00 Schloss Britz (Festsaal) My Home Is My Castle Andrea Gerecke (Autorin), Gisela Posch (Harfe), Achim Lakatsch (Renaissance-Knickhalslaute) 19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Zoom + Focus Studierende der Berliner Kompositionsklassen (UdK Berlin & HfM Hanns Eisler) 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin Thomas Sanderling (Leitung), Stella Doufexis (Mezzosopran). Wagner: Siegfried-Idyll, Bartók/Kodály: Fünf Lieder op. 15, Tanejew: Sinfonie Nr. 4 c-Moll
23:00 Komische Oper Spätabends in der Unterbühne Musik für Bayan und Violoncello von Astor Piazzolla u. a.
Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Puccini: Tosca Antonello Allemandi (Leitung), Boleslaw Barlog (Inszenierung), mit Tatjana Serjan, Aleksandrs Antonenko, Carlos Almaguer u.a. 19:30 Komische Oper Weill: Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Jin Wang (Leitung), Andreas Homoki (Inszenierung) 20:00 Staatsoper Puccini: Madama Butterfly
Chor der Johanneskirche Schlachtensee
Sonntag, 17. Januar 2010, 20 Uhr
Konzerthaus Berlin Am Gendarmenmarkt
W. A. Mozart
Requiem G. Puccini
Messa di Gloria Christina Kaiser, Sopran Britta Süberkrüb, Alt Michael J. Connaire, Tenor Kai Günther, Bass Chor der Johanneskirche Schlachtensee Neues Sinfonieorchester Berlin Leitung:
Ihr Repertoire erstreckt sich von Händel bis heute: Jüngst gab die Berlinerin Stella Doufexis den Hamlet an der Komischen Oper, heute singt sie Bartók.
Stefan Rauh
Eintritt: EUR 10,- bis 24,Konzerthauskasse: Tel. 20309-2101, Mo-Sa 9 bis 20 Uhr, So u. Feiert. 12 bis 20 Uhr und an allen Vorverkaufsstellen - Ticket Online Tel. 308 785 685 - www.ticketonline.de Information und Kartenreservierung auch unter Tel. 834 18 76; E-Mail: chor.schlachtensee@web.de
61
Das Klassikprogramm Januar
Musik in Kirchen
14:00 Staatsoper (Orchesterprobesaal) Staatsoper unter der Lupe – Der ferne Klang 15:30 Deutsche Oper Führung 16:00 Komische Oper Blick hinter die Kulissen: Spezial – Kostüm
12:00 Kirche am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong – 30 Minuten Himmel
22:45 Staatsoper Führung durch die Staatsoper
16:00 Gnadenkirche Pichelsdorf Schubertiade – Wege durch die Zeit Christian Finke(Tenor), Marianne Müller (Klavier)
Umland
18:00 Berliner Dom Yong-Lan Han (Orgel) Werke von Reger und Matthey 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Heinz-Peter Kortmann (Orgel) Werke von Bach, Guilmant & Jongen 19:00 Schlosskirche Buch 2. Bucher Bachwoche – Bach in Buch 20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Gedenkandacht und Konzert zum 140. Geburtstag des armenischen Komponisten Komitas 20:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Stummfilmkonzert: Nosferatu 20:00 Ölbergkirche Kreuzberg Holzblasensemble Windklang Andriessen: Respiration Suite, Caplet: Suite Persane; Strauss (arr. Tarkmann): Die Fledermaus, Harmoniemusik für Bläsernonett Kinder & Jugend 15:30 Konzerthaus (Musikclub) Poulenc: Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten
19:30 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) 5. Sinfoniekonzert Kammerakademie Potsdam, Franziska Gottwald (Mezzosopran), Andrea Marcon (Leitung)
17.1. Sonntag Konzert 11:00 Centre Bagatelle Eröffnungskonzert „100 Jahre Frohnau“ 11:00 Musikinstrumenten-Museum (Curt-Sachs-Saal) Alte Musik live: Genius Loci – Orte schreiben Musikgeschichte 11:00 Konzerthaus (Großer Saal) Sinfoniekonzert der cappella academica Kristiina Poska (Leitung), Andres Kaljuste (Violine). Brahms: Violinkonzert D-Dur, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll 15:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Schubert: Die Winterreise Gesangklasse Prof. Gambill 15:30 Philharmonie Operetten-Revue „Kaiserwalzer“ Orchester des Musiktheaters Prag, Klaus Linkel (Leitung). Arien, Duette, Melodien und Tanz-Szenen
20:00 Neuköllner Oper Altan: Stadt der Hunde
16:00 Kammermusiksaal Mark Ehrenfried (Klavier) Werke von Bach, Beethoven u.a.
Sonstiges
16:00 HfM „Hanns Eisler“ (Krönungskutschen-Saal) Vortragsnachmittag Violinklasse Prof. Blacher
13:00 Konzerthaus Führung durch das Konzerthaus 62
16:00 Schloss Glienicke Hans Rabus (Violoncello), Katrin Dasch (Klavier) 17:00 HfM „Hanns Eisler“ (Studiosaal) Vortragsnachmittag Gesangklasse Prof. Fried 17:00 Treptower der Allianz 3. KammermusikPodium – In die Ferne Rundfunkchor Berlin, Barbara Höfling (Sopran), Barbara Kind (Sopran), Gergely Bodoky (Flöte), Anne Carewe (Violoncello), Philip Mayers (Klavier) 19:00 Domäne Dahlem Musik des Barock Jaroslav Tuma (Clavichord) 19:00 UdK (Konzertsaal Hardenbergstraße) Preisträgerkonzert des Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Wettbewerbs 19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Klavierklasse Paska 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Bernard Haitink (Leitung), Radu Lupu (Klavier). Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur, Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neues Sinfonieorchester Berlin Chor der Johanneskirche Schlachtensee, Stefan Rauh (Leitung), Christina Kaiser (Sopran), Britta Süberkrüb (Alt), Michael J. Connaire (Tenor), Kai Günther (Bass). Mozart: Requiem, Puccini: Messa di Gloria 21:30 Pfefferberg Haus 13 Art‘s Birthday 2010/Sobralasolas!
Musiktheater 18:00 Deutsche Oper Verdi: La Traviata Marko Letonja (Leitung), Götz Friedrich (Inszenierung), mit Elena Mosuc, Yosep Kang, Lado Ataneli u.a. 19:00 Komische Oper Reimann: Lear Carl St. Clair (Leitung), Hans Neuenfels (Inszenierung) mit Tómas Tómasson, Tilmann Rönnebeck, Hans Gröning, Christoph Späth, Thomas Ebenstein u.a.
Fotos: Unai P. Azaldegui
20:00 Radialsystem V … 22,13… Musiktheater-Passion in drei Teilen von Mark André Vocalconsort Berlin, Work in Progress Berlin, Experimentalstudio des SWR Freiburg, Gerhardt MüllerGoldboom (Leitung), Cornelia Heger (Regie)
Januar Das Klassikprogramm
19:00 Staatsoper Schreker: Der ferne Klang Pedro Halffter (Leitung), Peter Mussbach (Inszenierung), mit Anne Schwanewilms, Burkhard Fritz, Hanno Müller-Brachmann u.a.
Musik in Kirchen 16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Musikalische Vesper Berliner Jugendkantorei, Konrad Winkler (Leitung) 16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Hauptstadtblech – Weltenbummler Johannes Huprich & Tom Pielucha (Trompete), Valentin Jahn (Waldhorn), Michael Knake (Posaune), Steffen Grasse (Tuba), Stefan Kickertz (Schlagwerk)
Die Wiederaufnahme von Schrekers „Fernem Klang“ dirigiert Pedro Halffter. Geboren in Madrid, Abitur auf Schloss Salem, Studium in Wien und New York – und nun Chefdirigent auf Gran Canaria. 20:00 Radialsystem V … 22,13… Musiktheater-Passion in drei Teilen von Mark André Vocalconsort Berlin, Work in Progress Berlin, Experimentalstudio des SWR Freiburg, Gerhardt MüllerGoldboom (Leitung), Cornelia Heger (Regie)
17:00 Ev. Kirche Zum Heilsbronnen Schöneberg Kammerkonzert Trio Marly: Bettina Wickihalder (Querflöte), Diane Häusler (Oboe), Martin Genschow (Kontrabass). Werke von Quantz, Telemann, Haydn u.a. 17:00 Ev. Gemeindezentrum Gropiusstadt-Süd GropiusSoirée Flötenensemble Gropiusstadt, René Schütz (Leitung). Werke von Praetorius, Purcell, Traiger u.a.
17:00 Friedenskirche Charlottenburg Gospelkonzert – Give Me Jesus 17:00 Kath. Pfarrei Herz Jesu Frauen-Vokalensemble St. Matthäus Lothar Knappe (Leitung), Katharina Hanstedt (Harfe) Werke von Britten, Holst u.a. 17:00 Grunewaldkirche Wilmersdf. Fiori di Musica Cornelia Tomsen (Blockflöte), Roland Stein (Violine), Brigitte Riecken (Violoncello), Lars Fengler (Cembalo). Werke von Bach, Händel u.a. 18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum hORA-Gottesdienst 18:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Himmel und Erde freuen sich heut Ensemble Perepjolotschki, Irina Brockert-Aristova (Leitung) 20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Komitas-Gedenkkonzert
MI 20.01.2010 20.00 Uhr Konzerthaus Berlin Großer Saal
Danielle de Niese Sopran
Il Giardino Armonico Giovanni Antonini Leitung Händel Arien und ausgewählte Concerti grossi op. 6 sowie Instrumentalwerke von Locatelli und Geminiani
Telefon: (030) 20309-2101, www.konzerthaus.de
63
Das Klassikprogramm Januar
11:00 Konzerthaus (Musikclub) Poulenc: Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten 15:30 Konzerthaus (Musikclub) Poulenc: Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten 16:00 Rudolf-Steiner-Haus Dahlem Kleiner Lappe Sampo 20:00 Neuköllner Oper Altan: Stadt der Hunde A. Klein (Leitung), m. Nina Arens, Christian Bayer, Fabian Martino Sonstiges 12:00 Komische Oper Einführung zu Donizetti: Don Pasquale 16:00 Komische Oper Blick hinter die Kulissen 21:00 Pfefferberg Haus 13 Gehörte Stadt – Audioführung 22:20 Staatsoper Führung durch die Staatsoper Umland 11:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Matinee-Konzert zum Neuen Jahr Landespolizeiorchester Brandenburg, Peter Vierneisel (Leitung) 17:00 Friedenskirche Sanssouci Kammerkonzert Sabine Grollmuß & Andreas Preißer (Violinen), Matthias Jacob (Cembalo & Orgel). Werk von Bach 17:00 Domaula Brandenburg Brandenburger Abendmusik Bernhard Forck (Violine), Hildegard Saretz (Cembalo). Bach: Italienisches Konzert, Chaconne d-Moll u.a.
18.1. Montag Konzert 19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Hornklasse Prof. Neunecker 64
19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Studiosaal) Aus der Tiefe – Abschlusskonzert Meisterkurs Prof. Gage 19:30 Rathaus Pankow (Großer Saal) Cello-Kontra-Bass Simone Heumann (Kontrabass), Hans-Georg Dill (Violoncello) 19:30 UdK (Carl-Flesch-Saal) Vortragsabend Violaklasse Prof. Knörzer 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Flötenklasse Staege 19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Menrath 19:30 UdK (Kammersaal Friedenau) Vortragsabend Instrumentalklassen des Instituts für künstlerische Ausbildung/Alte Musik 19:30 UdK (Kleiner Vortragssaal) Vortragsabend „Singe, wem Gesang gegeben“ – Verschiedene Gesangklassen 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Peter Ruzicka (Leitung), Elena Bashkirova (Klavier). Beethoven: Ouvertüre zu König Stephan, Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur, Ruzicka: Maelstrom, Strauss/Ruzicka: Symphonische Fantasie aus „Die Frau ohne Schatten“
Als Komponist, Dirigent und Intendant ist Peter Ruzicka einer der prägenden Köpfe der Neuen Musik: Heute dirigiert er das DSO mit seinem eigenen „Maelstrom“. Tanztheater 19:30 Staatsoper Tschaikowsky – Das Mysterium von Leben und Tod
19.1. Dienstag Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrskonzerte der Volkssolidarität Deutsches Filmorchester Babels berg, Berliner Konzert Chor, Klaus Sallmann (Leitung), Eugenia Bethencourt (Sopran), Andrea Baker (Mezzosopran), Thomas Kiessling (Tenor), Ramon de Andrés (Bariton), Marion Sauer (Moderation). Werke von Vincenzo Bellini, Giacomo Puccini & Giuseppe Verdi 19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Violinklasse Prof. Wallin 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Großmann 19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Görtz 20:00 Kammermusiksaal Schiff spielt Bach András Schiff (Klavier). Bach: Das wohltemperierte Klavier, Teil 1 BWV 846-869
2007/08 war er Pianist-inresidence der Philharmoniker, in dieser Saison gibt er drei SoloAbende mit Bach: Im ersten ist András Schiff mit dem Wohltemperierten Klavier zu hören. 20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)
Fotos: Peter Ruzicka, Sheila Rock, Chris Dunlop/Decca, Basta
Kinder & Jugend
Januar Das Klassikprogramm
20.1. Mittwoch Konzert 15:30 Musikinstrumenten-Museum (Curt-Sachs-Saal) Musik am Nachmittag Norie Takahashi (Klavier) 19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Wollenweber 19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Schupra Podium – Studierende der Schulmusik 19:30 UdK (Kleiner Vortragssaal) Vortragsabend Gitarrenklasse Prof. Feldmann 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Il Giardino Armonico Giovanni Antonini (Leitung), Danlelle de Niese (Sopran). Werke von Locatelli, Händel, Geminiani
Musik in Kirchen 18:00 Gnadenkirche Biesdorf Andreas Hillger & Katja Widmann (Orgel) Kinder & Jugend 17:00 Deutsche Oper Das Märchen von der Zauberflöte
21.1. Donnerstag Konzert 13:00 Mendelssohn Remise Klassik um eins Sangwha Kim (Violoncello), YoungKyung Hwang (Klavier) 18:00 Radialsystem V Ultraschall – Das Festival für neue Musik Moderiertes Konzert für Schüler mit den Maulwerkern und Dieter Schnebel 19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Violaklasse Prof. Tomter 19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Violoncelloklasse Prof. Nyikos
Sie hat eine große Bühnenpräsenz – und einen großen Plattenvertrag. Die in den USA lebende Australierin Danielle de Niese singt heute ihr Leib- und Magen-Repertoire: Arien von Händel. 20:00 Kammermusiksaal Vereinte Klassik Horenstein Ensemble. Jolivet: Chant de Linos, Caplet: Conte fantastique, Samir Odeh-Tamimi: Philakí (UA), Mozart: Klarinettenquintett A-Dur KV 581 20:00 Staatsoper (Apollo-Saal) Bläserquintett und David Geringas Thomas Beyer (Flöte), Gregor Witt (Oboe), Heiner Schindler (Klarinette), Axel Grüner (Horn), Ingo Reuter (Fagott), David Geringas (Violoncello). Barber: Summer Music und Werke in Bearbeitungen für Bläserquintett (Prokofjew: Sonate für Violoncello, Mendelssohn: Streichquartett Es-Dur, Schumann: Kinderszenen)
19:30 UdK (Kleiner Vortragssaal) Vortragsabend Klarinettenklasse Ferreres 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin Lothar Zagrosek (Leitung), Rudolf Buchbinder (Klavier). Mahler: Adagio Fis-Dur aus der Sinfonie Nr. 10, Dutilleux: Métaboles, Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll
20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Bernard Haitink (Leitung), Frank Peter Zimmermann (Violine). Kurtág: Stele, Brahms: Violinkonzert DDur, Bartók: Konzert für Orchester 20:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Liedklasse Prof. Dadas Musiktheater 19:30 Staatsoper Puccini: Madama Butterfly Pedro Halffter (Leitung), Peter Mussbach (Inszenierung) Musik in Kirchen 20:00 Nikodemus-Kirche Neukölln Bossa Nova Jörg Schippa (Gitarre & Gesang) Kinder & Jugend 9:30 FEZ-Berlin Wolfgang Amadeus… – Eine Wunderkindheit Andreas Peer Kähler (Klavier), Julia Jahncke-Kähler (Violine) 11:00 FEZ-Berlin Wolfgang Amadeus… – Eine Wunderkindheit Andreas Peer Kähler (Klavier), Julia Jahncke-Kähler (Violine) 19:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Sound-Case Les Femmes Savantes, Musiker des Kammerensemble Neue Musik Berlin & Berliner Jugendliche und Erwachsene Umland 10:00 Schlosstheater Rheinsberg Der Laternenmann
22.1. Freitag Konzert Er hält die Fahne der großen österreichischen Klaviertradition hoch: Rudolf Buchbinder. Heute gastiert er beim Konzerthausorchester mit Brahms’ 1. Konzert.
18:00 HfM „Hanns Eisler“ (Galakutschen-Saal) Masterclasses freitags um 6 Prof. Mücke (Violine und Kammermusik) 65
Das Klassikprogramm Januar
19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Klavierklasse Tovba 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Jugendkammerorchester Berlin Till Schwabenbauer (Leitung), Franziska Kussmaul & Jan Paul Kussmaul (Violine). Liebermann: En suspens, Mozart: Ouvertüre zur Oper „Die Zauberflöte“, Sarasate: „Navarra“, Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin Lothar Zagrosek (Leitung), Rudolf Buchbinder Klavier). Mahler: Adagio Fis-Dur aus der Sinfonie Nr. 10, Dutilleux: Métaboles, Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Bernard Haitink (Leitung), Frank Peter Zimmermann (Violine). Kurtág: Stele, Brahms: Violinkonzert DDur, Bartók: Konzert für Orchester 20:00 Kammermusiksaal Ernst Senff Chor Berlin Michael Abramovich (Leitung), Stephan Picard (Violine), Stephan Forck (Violoncello), Vogler Quartett, Cristian Petrescu (Klavier) u.a.. Werke von Schulhoff 20:00 Staatsoper (Apollo-Saal) Waldesnacht, du Wunderkühle Michael Wendeberg (Leitung) 20:00 C. Bechstein Centrum Berlin, im stilwerk Tschaikowsky-Preisträgerin mit Bechstein-Preisträger Amir Tebenikhin (Klavier), Aiman Mussakhadzhaeva (Violine). Werke von Vitali, Brahms, Franck & Waxman
20:00 Radialsystem V Ultraschall – Das Festival für neue Musik Die Maulwerker – Dieter Schnebel zum 80. Geburtstag. Schnebel: Kafka-Dramolette & Glossolalie 61 20:00 Vertretung des Landes Schleswig-Holstein beim Bund Mitglieder des RIAS Kammerchores, Rudolf Preckwinkel (Bass), Christian Mücke (Tenor), Stephanie Petitlaurent (Sopran), Franziska Markowitsch (Alt), Klaus Eichhorn (Leitung) 20:30 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Berliner und Wiener Operette Berliner Residenz Orchester Musiktheater 19:30 Komische Oper Weill: Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Jin Wang (Leitung), Andreas Homoki (Inszenierung) Tanztheater 19:30 Deutsche Oper Tschaikowky: Schwanensee Musik in Kirchen 16:00 Sophienkirche Mitte Jonas Sandmeier (Orgel) 19:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Liturgische Werkstatt Maria Magdalena Wiesmaier (Violoncello), Lothar Knappe (Orgel). Werke von Gubaidulina und Kurtág 21:00 Kapelle der Grunewaldkirche Tolle et lege – nimm und lies Wolfram Thorau (Violine)
Kinder & Jugend 11:00 Deutsche Oper Das Märchen von der Zauberflöte Evan Rogister (Leitung), Gerlinde Pelkowski (Inszenierung) Wo sonst nur Pianisten zu erleben sind, gastiert heute ein kasachisches Duo: die Geigerin Mussakhadzhaeva und der BechsteinPreisträger Tebenikhin. 66
Sonstiges 16:00 Komische Oper Blick hinter die Kulissen
Umland 10:00 Schlosstheater Rheinsberg Der Laternenmann – Ein musikalisches WIntermärchen für die ganze Familie 11:30 Schlosstheater Rheinsberg Der Laternenmann – Ein musikalisches WIntermärchen für die ganze Familie von Ulrike Liedtke, Uwe Czebulla (Regie & Bühnenbild) 20:30 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Tangotanznacht Orquesta de Tango Qué Tangazo!: Judith Brandenburg & Guillermo Destaillats (Bandoneon), Carolina Mazalesky & Yulia Freidin (Violine), Marion Leleu (Viola), Learahel Bader (Violoncello), Javier Tucat Moreno (Klavier), Malys Im (Kontrabass)
23.1. Samstag Konzert 12:00 Musikinstrumenten-Museum Vorführung der Wurlitzer KinoOrgel 15:30 Konzerthaus (Großer Saal) Orgelstunde Ludger Lohmann (Orgel). Bach: Passacaglia für Orgel c-Moll BWV 582, Schumann: Sechs Studien für Pedalflügel, Reger: Introduktion, Passacaglia und Fuge e-Moll 15:30 Kammermusiksaal Berliner Operetten-Ensemble Ronald Herold (Leitung), Carola Reichbach (Sopran), Rebekka Reisler (Sopran), Thomas Anderson (Tenor), Christian Oldenburg (Bariton), Quintett „Frisch Gestrichen“. Werke von Strauß, Millöcker, Puccini, Rossini, Offenbach & Verdi 16:00 Philharmonie 3. Familienkonzert – Barocker Art Berliner Barock Solisten, Klaus Wallendorf (Moderation). Telemann: Ouverture G-Dur Burlesque de Don Quixotte 16:00 Schloss Glienicke Kammerensemble Klassik der Deutschen Oper Berlin Jochen Hoffmann (Flöte), Helge Bartholomäus (Fagott), Tatjana Blome (Klavier)
Fotos: Josef-Stefan Kindler
19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Hellwig
Design: Fons Hickmann m23
Januar Das Klassikprogramm
Nicolas FiNk Rundfunkchor Berlin seoNgju oh koreanischer konzertchor Berlin koreanische und deutsche Volks- und kunstlieder Tickets [20 euro] Besucherservice der roc berlin charlottenstraĂ&#x;e 56 › 10117 Berlin abendkasse ab 19 uhr am Veranstaltungsort Philharmonie Berlin Fon +49.30.20 29 87 22 oder tickets@roc-berlin.de www.roc-berlin.de/klangkulturen
67
Das Klassikprogramm Januar
19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Studiokonzert der Gesangrepertoireklassen 19:00 UdK (Kleiner Vortragssaal) Vortragsabend Gesangklasse Schudel 19:30 Radialsystem V Ultraschall – Das Festival für neue Musik Plural Ensemble: Marco Blaauw (Trompete), Ema Alexeeva (Violine), Pablo Márquez (Gitarre), Fabián Panisello (Leitung). López: Le parfum de la lune, Lazkan: Egan-1 (UA), Ligeti: Mysteries of the Macabre, Francesconi: A Fuoco, Panisello: Konzert für DoppeltrichterTrompete und Ensemble (UA) 19:30 Berliner Ensemble Melodramen Corinna Kirchhoff (Rezitation), Elisabeth Leonskaja (Klavier) Werke von Strauss, Schumann, Liszt 19:30 Zitadelle (Gotischer Saal) Solo Bechstein Mzia Jajanidze (Klavier) 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin Lothar Zagrosek (Leitung), Rudolf Buchbinder (Klavier). Mahler: Adagio Fis-Dur aus der Sinfonie Nr. 10, Dutilleux: Métaboles, Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Bernard Haitink (Leitung), Frank Peter Zimmermann (Violine). Kurtág: Stele, Brahms: Violinkonzert DDur, Bartók: Konzert für Orchester
20:00 Kammersaal Friedenau Concerti di Camera Ensemble Musica Authentica: Susanne Ehrhardt (Blockflöte), Kerstin Linder-Dewan (Violine), Christiane Hinze (Violine), Helga Löhrer (Violoncello), Sabine Erdmann (Cembalo) 20:30 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Berliner und Wiener Operette Berliner Residenz Orchester
68
12:00 Kirche am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong – 30 Minuten Himmel sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Werke von Rose, Luis, Nicolai u.a. 18:00 Berliner Dom Michael F. Runowski (Orgel) Werke von Freyer, Hägg, Nowowiejski 18:00 Auenkirche Wilmersdorf Franz Schubert Liederzyklus Lars Grünwoldt (Bariton), Jörg Strodthoff (Klavier) 18:00 Ev. Kirche Zum Heilsbronnen Schöneberg Der Die Das Fremde Olaf Schaper u. a.
„Die schönsten Melodien aus der Berliner und Wiener Operette“ im Barockambiente von Schloss Charlottenburg? Wenn’s gut gespielt wird, geht alles! Das Residenz Orchester heute mal ohne Perücken. 21:30 Radialsystem V Ultraschall – Das Festival für neue Musik Boulanger Trio: Birgit Erz (Violine), Ilona Kindt (Violoncello), Karla Haltenwanger (Klavier) und Nina Janßen & Shirley Brill (Klarinette). Rihm: Fremde Szene I, II, III, Schnebel: B-Dur-Quintett Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Mozart: Die Zauberflöte Evan Rogister (Leitung), Günter Krämer (Inszenierung), mit Ante Jerkunica, Yosep Kang, Burcu Uyar, Heidi Stober, Simon Pauly u.a. 19:30 Staatsoper Schreker: Der ferne Klang Pedro Halffter (Leitung), Peter Mussbach (Inszenierung), Anne Schwanewilms, Burkhard Fritz, Hanno Müller-Brachmann, Stephan Rügamer, Bodo Brinkmann u.a.
Zwei Stammgäste der Philharmoniker vereint bei Brahms’ Dauerbrenner: Frank Peter Zimmermann ist der Solist des Violinkonzerts, es dirigiert der niederländische Altmeister Bernard Haitink.
Musik in Kirchen
Tanztheater 20:00 Sophiensaele Sadler: Musical 20:00 Komische Oper Shut up and dance! Reloaded
18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Ekaterina Kofanova (Orgel) Werke von Bach, Schumann und Reubke 19:00 Heilandskirche Tiergarten Chorkonzert Bessiner Kammerchor, Görlitzer Blechbläserquartett, Michael Burkhardt (Kontrabass), Friedemann Stolte (Leitung). Werke von Monteverdi, Weill u.a. 19:00 Martin-Luther Kirche Lichterfelde on2trees & friends – Akustik Rock 19:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Brandenburgisches Kammerorchester Berlin Samuel Lutzker (Cello), Rainer J. Kimstedt (Leitung). Werke von Webern, Monn, Rott und Mahler 19:30 Christuskirche Oberschöneweide Lange Nacht der Musik Bläserquintett der UdK Berlin, Tobias Segsa (Orgel), Vocalensemble Ad Libitum, Margarete Gabriel (Leitung). Werke von Hindemith, Schubert, Brahms u.a. 19:30 Pauluskirche Zehlendorf Eine musikalische Vesper Stephanie Petitlaurent (Sopran), Franziska Markowitsch (Alt), Christian Mücke (Tenor), Rudolf Preckwinkel (Bass), Bassano-Ensemble Berlin, Klaus Eichhorn (Orgel & Leitung). Werke von Tunder u.a.
Fotos: Franz Hamm, Michael.Berlin
19:00 Rathaus Reinickendorf (Ernst-Reuter-Saal) Modern Gospel Choir
Januar Das Klassikprogramm
20:00 Ölbergkirche Kreuzberg Carlo Domeniconi (Gitarre) Domeniconi: Perlen des Orients Kinder & Jugend 14:00 UdK (Konzertsaal Hardenbergstraße) Der kleine Medicus 15:30 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Bonjour, Monsieur Satie Wolfram Bodecker & Alexander Neander (Pantomime), Oliver Pohl (Klavier), Jens Naumilkat (Violoncello), Mario Würzebesser (Schlagzeug). Musikalische Pantomime mit Schattenspiel, Film und Schwarzem Theater 17:30 UdK (Konzertsaal Hardenbergstraße) Der kleine Medicus Sonstiges
22:45 Staatsoper Führung durch die Staatsoper Umland 15:00 Schlosstheater Rheinsberg Das Beste aus zehn Jahren Schlosstheater Rheinsberg Kammersymphonie Berlin, Jürgen Bruns & Rustam Samedov (Leitung) 20:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) 3. Potsdamer Crossover Konzert: Jon Lord in Classic Jon Lord (Hammondorgel und Klavier), Kasia Laska (Gesang), DEMON’S EYE: Bernd Martin (Gesang); Mark Zyk (Gitarre), Maik Keller (Bass), Andree Schneider (Schlagzeug), Deutsches Filmorchester Babelsberg, Scott Lawton (Leitung)
24.1. Sonntag
13:00 Konzerthaus Führung durch das Konzerthaus
Konzert
14:00 Staatsoper Führung durch die Staatsoper
10:00 Philharmonie (Foyer) Zukunft@BPhil
11:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrskonzert 2010 Brandenburger Symphoniker, Chöre der Berliner Opernhäuser, Michael Helmrath (Leitung), Adriane Queiroz & Nadezda Korovina (Sopran), Miho Kinoshita (Mezzosopran), Stephan Rügamer (Tenor). Werke von Tschaikowsky, Puccini, Lehár, Offenbach, de Curtis & Lara 11:00 Staatsoper Liedmatinee Dorothea Röschmann (Sopran), Matthias Glander (Klarinette), Daniel Barenboim (Klavier). Werke von Schumann, Carter & Schubert 15:00 Centre Bagatelle Großes Winterkonzert der DeutschFranzösischen Musikschule 16:00 Schloss Glienicke Kammerensemble Klassik der Deutschen Oper Berlin Jochen Hoffmann (Flöte), Helge Bartholomäus (Fagott), Tatjana Blome (Klavier) 16:00 Kammermusiksaal Sonntagskonzertreihe des Chorverbands Berlin Fabulous Fridays, Fishing for Compliments & Fleeting Glance
69
Das Klassikprogramm Januar
16:00 Philharmonie Berliner Symphoniker Lior Shambadal (Leitung), Dorel Golan (Klavier). Schumann: Ouvertüre, Scherzo und Finale EDur, Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll, Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur
20:00 Philharmonie Maurizio Pollini (Klavier) Schumann: Konzert ohne Orchester f-Moll, Chopin: Sonate b-Moll, Liszt: Sonate h-Moll
19:00 Komische Oper Mozart: Requiem Patrick Lange (Leitung), Sebastian Baumgarten (Inszenierung), mit Erika Roos (Sopran), Karolina Gumos (Alt), James Elliott (Tenor), Dimitry Ivashchenko (Bass) u.a. Tanztheater 20:00 Sophiensaele Sadler: Musical
17:00 Haus des Rundfunks (Kleiner Sendesaal) Ultraschall – Das Festival für neue Musik Sheridan Ensemble: Mary Carewe (Sopran), Gergely Bodoky (Flöte), Nina Janßen (Klarinette), Florian Donderer (Violine & Viola), Yuki Kasai (Violine), Anna Carewe (Violoncello), Philip Mayers (Klavier). Harvey: Curve with Plateau, Skempton: Toccata, Benjamin: Flight, Skempton: June ’77, Harvey: Flight Elegy, Adès: Catch, Harvey: String Trio, Skempton: Call, Adès: Life Story, Lee: Pierrot!
20:00 Haus des Rundfunks (Großer Sendesaal) Ultraschall – Das Festival für neue Musik Deutsches-Symphonie-Orchester Berlin, Martyn Brabbins (Leitung), Grauschumacher Piano Duo. Werke von Staud, Osborne & Harvey u.a. 20:00 Kammermusiksaal KlangKulturen koreanisch Rundfunkchor Berlin, Nicolas Fink (Leitung), Koreanischer Konzertchor Berlin, Seongju Oh (Leitung). Koreanische und deutsche Volks- und Kunstlieder
17:00 Zitadelle (Gotischer Saal) Collage – Mittelalterliche HarfeVielsaitig Judy Kadar (Harfe) u.a. 19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Studiosaal) Vortragsabend Schlagzeugklassen Prof. Fister, Prof. Li, Prof. Schindlbeck, Prof. Seegers 19:00 Schloss Britz (Festsaal) Mit dem Oberon Trio durch die Jahrhunderte Henja Semmler (Violine), Rouven Schirmer (Violoncello), Jonathan Aner (Klavier) 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Staatskapelle Berlin Daniel Barenboim (Leitung). Schönberg: Pelléas und Mélisande, Verklärte Nacht, Variationen für Orchester 70
Chormusik überwindet musikalische Grenzen: Der Rundfunkchor Berlin und der Koreanische Konzertchor Berlin singen nach- und miteinander koreanische und deutsche Volks- und Kunstlieder. Musiktheater 18:00 Deutsche Oper Wagner: Rienzi (Premiere) Michail Jurowski (Leitung), Philipp Stölzl (Inszenierung), mit Torsten Kerl, Camilla Nylund, Ante Jerkunica, Kate Aldrich, Krzysztof Szumanski, Lenus Carlson, Clemens Bieber, Stephen Bronk
Musik in Kirchen 11:00 Lutherhaus in Reinickendorf Musikalischer Musikgottesdienst Mario Oliver Bohnhoff (Klavier). Bach: Französische Suite Nr. 5 in G-Dur BWV 816 11:30 Jesuskirche Kaulsdorf café classic Klaus-Peter Pohl (Bariton), Stefan Kircheis (Klavier). Schubert: Winterreise (Auszüge) 11:30 Grunewaldkirche Wilmersdf. Kantatengottesdienst Sinfonietta 92, Günter Brick (Leitung). Bach: Epiphanias-Kantate BWV32 „Liebster Jesu, mein Verlangen“ 16:00 St. Ludwig Benefizkonzert für den Neubau der Leipziger Propsteikirche Studierende der Gesangsklasse von Prof. Turid Karlsen (HfMT Hamburg), Norbert Gembaczka (Orgel) 17:00 Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst Benefizkonzert für die AmalienOrgel Tini Mathot & Ton Koopman (Cembalo) 17:00 Ev. Kirche Am Lietzensee Charlottenburg Benefizkonzert für Memorial Ensemble Memorial, St. Petersburg 17:00 Epiphanienkirche Charlottenburg Jurate Landsbergyte (Orgel), Vytautas Oskinis (Flöte) Werke von Bach, Reinecke, Brahms, Liszt u.a. 17:00 Kirche SchönowBuschgraben Musik vom Hofe des Sonnenkönigs Juliane Laake & Katharina Schlegel (Gamben), Ophira Zakai (Theorbe)
Fotos: Hongjie Xiao, Gabriela Brandenstein/DG, Koreanischer Konzertchor Berlin, Arnold Schoenberg Center WIen, recording angels
Ihr Programm verbindet die großen Klassiker mit interessanten Raritäten, diesmal dem zweiten Klavierkonzert von Camille Saint-Saëns: die Berliner Symphoniker unter Chefdirigent Lior Shambadal.
Er ist ein regelmäßiger Gast in Berlin – und doch sind seine Konzerte stets Ereignisse: Maurizio Pollini, der Grandseigneur unter den Pianisten, kommt mit Schumann, Chopin und Liszt.
Januar Das Klassikprogramm
17:00 Christophorus Kirche Friedrichshagen Musik für Flöte, Viola und Klavier Ingo Renner (Flöte), Emilia Renner (Viola), Tobias Scheetz (Klavier). Werke von Schumann, Martinu, Devìenne u.a. 17:00 Kreuzkirche Schmargendorf Bessiner Kammerchor, Görlitzer Blechbläserquartett Michael Burkhardt (Kontrabass), Friedemann Stolte (Leitung). Werke von Monteverdi, Weill, Stolte (UA), Renaissance-Madrigale u.a. 18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum hORA-Gottesdienst Marzahner Kammerchor, Michael Uhl (Leitung) 18:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Orchester Benjamin Franklin Joungkun Kwak (Violine), Raviv Herbst (Leitung). Spohr: Violinkonzert Nr. 6 g-Moll, Rosetti: Parthia in F, Gade: Ein Sommertraum auf dem Lande 19:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Brandenburgisches Kammerorchester Berlin Samuel Lutzker (Cello), Rainer J. Kimstedt (Leitung). Werke von Webern, Monn, Rott & Mahler Kinder & Jugend 15:30 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Bonjour, Monsieur Satie Wolfram Bodecker & Alexander Neander (Pantomime), Oliver Pohl (Klavier), Jens Naumilkat (Violoncello), Mario Würzebesser (Schlagzeug), Lionel Ménard (Regie). Musikalische Pantomime mit Schattenspiel, Film und Schwarzem Theater 15:30 Rudolf-Steiner-Haus Dahlem Trompetissimo Traugott Forschner (Trompete), Andreas Peer Kähler (Moderation)
Umland 16:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Klassik am Sonntag: Alle Wetter Klaudyna Broniewska (Violine), Gunther Haußknecht (Dudelsack), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung & Moderation)
25.1. Montag Konzert 19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Posaunenklassen Prof. Gössling & Prof. Ott 19:30 Radialsystem V Ultraschall – Das Festival für neue Musik Schola Heidelberg, ensemble aisthesis, Walter Nußbaum (Leitung). Eötvös: Drei Madrigalkomödien, Gesualdo: Madrigale zu fünf Stimmen aus dem 6. Madrigalbuch, Osborne: Naturtöne/Abschied, Viver: Glaubst Du an die Unsterblichkeit der Seele, Schleiermacher: O schmerzliche Freude 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Gitarrenklassen Prof. Rennert & Stoyanov 19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Studiengang Pädagogische Ausbildung Musik 20:00 Philharmonie Staatskapelle Berlin Daniel Barenboim (Leitung). Schönberg: Pelléas und Mélisande, Verklärte Nacht, Variationen für Orchester
16:00 Komische Oper Blick hinter die Kulissen
21:30 Radialsystem V Ultraschall – Das Festival für neue Musik Das Elektronische Studio der TU Berlin. Natalia Pschenitschnikova (Stimme), Agostino Di Scipio (LiveElektronik). Werke von Julius, Di Scipio & Fritsch
„Angst macht die Elektronik einigen Hörern mit ihrem Sog in die Welt, die keinen traditionellen Ort leistet. Aber ohne ‚Erdanziehung’ kann man vielleicht neue Räume betreten. Verlockende Aussichten.“
26.1. Dienstag Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 17:00 Bechstein Centrum (im stilwerk) Junges Podium – 38./39. Schülerkonzert des DTKV Berlin e.V. Teilnehmer des 47. Wettbewerbs „Jugend musiziert“ 2010, Anka Sommer (Leitung) 19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Harfenklassen Dreyer & Prof. Graf
Sonstiges 14:00 Staatsoper Führung durch die Staatsoper
20:00 Deutsche Oper (Foyer) Klang der Welt III – Ostasien Keiko Kido-Lerch & Chié Peters (Violine), Manon Gerhardt (Viola), Johannes Petersen, Johannes Mirow, Georg Roither (Violoncello), Selim Aykal, Holger Simon, Helge Bartholomäus, Thomas Kollikowski (Fagott), Dr. Hans Gerhard Hannesen (Moderation). Werke von Yoshimatsu, Ishii, Takeda, Takemitsu & Tagashira
Barenboim und die Staatskapelle zeigen die zwei Seiten des Arnold Schönberg: die spätromantische und die dodekaphone.
19:30 Radialsystem V Ultraschall – Das Festival für neue Musik Carin Levine (Flöte), Peter Bruns (Violoncello), Frank Gutschmidt (Klavier) 71
Das Klassikprogramm Januar
20:00 Kammermusiksaal Artemis Quartett Natascha Prischepenko & Gregor Sigl (Violine), Friedemann Weigle (Viola), Eckart Runge (Violon cello). Beethoven: Streichquartett Nr. 1 F-Dur op. 18/1, Streichquartett Nr. 11 f-Moll ”Quartetto serioso”, Streichquartett Nr. 15 a-Moll
27.1. Mittwoch Konzert
19:30 UdK (Kammersaal ) Vortragsabend Flötenklasse Prof. von Stackelberg 19:30 UdK (Kammersaal Friedenau) Vortragsabend Blockflötenklasse Prof. Lünenbürger
20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik 21:30 Radialsystem V Ultraschall – Das Festival für neue Musik Experimentalstudio des SWR, Carin Levine (Flöte), Marco Blaauw (Trompete), Isao Nakamura (Trommel). Nono: Omaggio a Emilio Vedova, Kishino: Lebensfunke II (UA), Harvey: Ricercare una melodia, Zimmermann: Tratto, Czernowin: Ina Tanztheater 19:30 Staatsoper Tschaikowsky – Das Mysterium von Leben und Tod Boris Eifman (Choreographie) 20:00 Admiralspalast Theater Rock the Ballet mit Amazing Boys of Dance
20:00 Philharmonie Classical Romance David Garrett (Violine), Staatskapelle Weimar 20:00 Kammermusiksaal Alla turca: ein kultureller Dialog Ahmet Aslan (Gesang, Gitarre & Tembur), Katia Guerreiro (Gesang), Kemal Dinç (Bağlama), Dietrich Petzold (Violine & Viola), Antonis Anissegos (Klavier), Paulo Valentim (Portugiesische Gitarre), João Veiga (Gitarre), Rodrigo Serrão (Kontrabass). Hüzün und Melancolia: Lieder aus Portugal und Anatolien Musiktheater 20:00 Sophiensaele Galaxy Hotel von Burkhard Friedrich und Herbordt/Mohren. Bernhard Herbordt und Melanie Mohren (Szenische Konzeption, Text und Regie), Hannes Hartmann und Leonie Mohr (Austattung). MIt dem ensemble intégrales
Tanztheater Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) 72
15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel) Vierne: 1. Sinfonie für Orgel d-Moll
19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Galakutschen-Saal) Vortragsabend Violaklassen Prof. Leser, Prof. Riedel, Sachse, Sprenger & Prof. Weigle 19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Studiosaal) Vortragsabend Liedklasse Prof. Rieger
Sie mussten gleich zwei Musiker ersetzen. Doch die Kritiker bejubeln auch das „neue“ ArtemisQuartett einhellig. Zur 20. Geburtstags-Saison spielen die vier Berliner in Berlin nur Beethoven.
Musik in Kirchen
20:00 Admiralspalast Theater Rock the Ballet von Rasta Thomas mit Amazing Boys of Dance
In Berlin stehen die Orgelkonzerte im Schatten der Opern und der Sinfonik. Dabei gibt es so viel Interessantes zu entdecken: Heute Nachmittag Louis Vierne mit Domorganist Thomas Sauer. 18:00 Gnadenkirche Biesdorf Andreas Hillger & Katja Widmann (Orgel) 19:00 Auenkirche Wilmersdorf Taize-Gottesdienst Ulrike Koch (Klavier), Stefan Pick (Gitarre) 20:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Symphonisches Orchester der Humboldt-Universität Anette von Hehn (Violine), Stefan Heinemeyer ( Violoncello), Constantin Alex (Leitung). Dvořák: Hussiten-Ouvertüre op. 67, Brahms: Konzert für Violine, Violoncello und Orchester, Martinu: Sinfonie Nr. 1 Umland 15:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Neujahrskonzert der Volkssolidarität Brandenburgisches Konzertorchester Eberswalde, Holger Schella (Leitung)
28.1. Donnerstag Konzert 13:00 Mendelssohn Remise Klassik um eins Richard Monje (Oboe), Dario Marino Varela (Klarinette), Yu-Hui Chuang (Horn), Laia Magri Pont (Fagott), Mu Xu (Klavier), Kyoungmin Park (Viola), Dasol Kim (Klavier)
Fotos: Thomas Rabsch, Iostajy, Marco Borggreve
19:30 UdK (Carl-Flesch-Saal) Vortragsabend Kontrabassklasse Prof. Wolf
Januar Das Klassikprogramm
19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Galakutschen-Saal) Vortragsabend Trompetenklasse Prof. Forman 19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Violinklasse Prof. Gronich 19:30 UdK (Kleiner Vortragssaal) Vortragsabend Klarinettenklasse Prof. Benda
20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Ton Koopman (Leitung), Klara Ek (Sopran), Ingeborg Danz (Alt), Werner Güra (Tenor), Klaus Mertens (Bass), RIAS Kammerchor. Bach: Orchestersuite Nr. 3 D-Dur, Haydn: Sinfonie Nr. 98 B-Dur, Bach: Lobet den Herrn, alle Heiden BWV 230, Magnificat D-Dur BWV 243
Tanztheater 19:30 Deutsche Oper Tschaikowky: Schwanensee Patrice Bart (Choreographie) 20:00 Admiralspalast Theater Rock the Ballet von Rasta Thomas mit Amazing Boys of Dance Musik in Kirchen
20:00 Komische Oper Jazz – Lyrik – Prosa Jazz Collegium Berlin, Ruth Hohmann (Gesang) 20:00 Kammermusiksaal Deutsches Kammerorchester Berlin Ariel Zuckermann (Leitung), Alfredo Perl (Klavier). Haydn: Ouvertüre zur Oper „L’isola disabitata“, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-Moll 20:00 Haus des Rundfunks (Kleiner Sendesaal) Kammerkonzert Mitglieder des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin, Daniel Röhn (Violine), Andreas Willwohl (Viola), Julian Steckel (Violoncello), Lauma Skride (Klavier). Dvořák: Klavierquartett Nr. 2 Es-Dur, Brahms: Klavierquartett Nr. 1 g-Moll 20:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Violinklasse Prof. Chastain & Yi
19:15 Grunewaldkirche Wilmersdorf Kammerkonzert – Benefizkonzert Natalia Polevaya (Violine), Anna Ahumal (Bratsche), Dmitry Koshe lev (Klavier). Werke von Bach, Mozart, Dvořák & Schumann Bach ist für ihn der größte – und er ist einer der Größten, wenn es um Bach geht: Der Cembalist und Organist, Dirigent und Forscher Ton Koopman dirigiert die Philharmoniker – zum ersten Mal! Musiktheater 20:00 Sophiensaele Galaxy Hotel Ultraschall – Burkhard Friedrich und Herborft/Mohren 20:00 Radialsystem V Ultraschall – Das Festival für neue Musik Toledo: La selva interior (UA der Neufassung). KNM Berlin, Neue Vocalsolisten Stuttgart
29.1. Freitag Konzert 19:00 Radialsystem V Ultraschall – Das Festival für neue Musik Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Johannes Kalitzke (Leitung), Seth Josel & Wiek Hijman (E-Gitarre), Carl Rosman (Bassklarinette), Michael Svoboda (Posaune). Murail: Contes cruels (DEA), Spahlinger: akt, eine treppe herabsteigend 19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Galakutschen-Saal) Vortragsabend
Ben Kim | Klavierabend mit Werken von Freitag Beginn in der
Schumann, Scarlatti, Prokofiev
29. Januar 2010 20 Uhr
Philharmonie, Berlin
(Kammermusiksaal)
Debütkonzert des ersten Preisträgers des ARD-Wettbewerbs 2006 in der Philharmonie – CDs erschienen bei Sony –
Tickets an allen bekannten VVK-Stellen, unter www.reservix.de oder unter 01805 – 700 733
www.Konzertdirektion-Lee.de
73
Das Klassikprogramm Januar
19:30 Museum „Spandovia sacra“ Quartett Interaktion Eva-Christina Schönweiß (Violine), Johannes Watzel (Violine), Raphael Sachs (Viola), Wayne Foster-Smith (Cello) 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Liedklasse Klose 19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Violoncelloklasse Prof. Boettcher & Prof. Löhr & Müller 19:30 UdK (Kammersaal Friedenau) Vortragsabend Block- und Traversflötenklasse Prof. Huntgeburth 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Kammermusik Isabelle Faust & Julia-Maria Kretz (Violine), Thomas Riebl (Viola), Christoph Richter (Violoncello), Janne Saksala (Kontrabass), Lorenzo Coppola (Klarinette), Teunis van der Zwart (Horn), Javier Zafra (Fagott). Mozart: Divertimento Es-Dur KV 563, Schubert: Oktett F-Dur D 803
20:00 Kammermusiksaal Ben Kim (Klavier) Schumann: Kreisleriana, Scarlatti: Klaviersonate A-Dur K. 208 & ADur K. 209, Prokofjew: Klaviersonate Nr. 6 D-Dur
Tanztheater 20:00 Admiralspalast Theater Rock the Ballet von Rasta Thomas mit Amazing Boys of Dance
2006 erspielte sich der junge amerikanische Pianist den ersten Preis beim ARD-Wettbewerb. Der bereits viel gefragte Leon-FleisherSchüler holt sich derzeit an der UdK den letzten Schliff.
20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Ton Koopman (Leitung), Klara Ek (Sopran), Ingeborg Danz (Alt), Werner Güra (Tenor), Klaus Mertens (Bass), RIAS Kammerchor. Bach: Orchestersuite Nr. 3 D-Dur, Haydn: Sinfonie Nr. 98 B-Dur, Bach: Lobet den Herrn, alle Heiden BWV 230, Magnificat D-Dur BWV 243 74
21:00 Sophiensaele from the other side Christina Ciupke/Lucy Cash 21:00 Sophiensaele from the other side Christina Ciupke/Lucy Cash
20:30 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Berliner und Wiener Operette Berliner Residenz Orchester
Musik in Kirchen
22:00 Volksbühne am RosaLuxemburg-Platz Ultraschall – Das Festival für neue Musik Ensemble adapter: Kristjana Helgadóttir (Flöte), Ingólfur Vilhjálmsson (Bassklarinette), Gunnhildur Einarsdóttir (Harfe), Marc Tritschler (Klavier, Harmonium), Matthias Engler (Schlagzeug), David Brynjar Franzson (LiveElektronik). Franzson: A Guide for the Dead through the Underworld (Dt. EA)
19:30 Museum „Spandovia sacra“ Spandau Quartett Interaktion Eva-Christina Schönweiß & Johannes Watzel (Violine), Raphael Sachs (Viola), Wayne Foster-Smith (Cello). Haydn: Quartett in D-Dur op. 64 Nr. 5 „Lerchen“, Berg: Lyrische Suite
Musiktheater
Im Januar spielt sie als Solistin in Paris, London und Amsterdam, im Februar in Madrid und Brüssel. Heute nimmt sie sich Zeit für ein kammermusikalisches Heimspiel: die Geigerin Isabelle Faust.
20:00 Schlossplatztheater Katte – ein Prozess Birgit Grimm (Regie), Torsten Ottersberg (Leitung), Steffen Thiemann (Libretto) etc.
18:00 Deutsche Oper Wagner: Lohengrin Michael Schønwandt (Leitung), Götz Friedrich (Inszenierung), mit Ben Heppner, Kristinn Sigmundsson, Ricarda Merbeth, Eike Wilm Schulte, Waltraud Meier u.a. 19:30 Komische Oper Weill: Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Jin Wang (Leitung), Andreas Homoki (Inszenierung), mit Christiane Oertel, James Elliott, Sinéad Mulhern, Kor-Jan Dusseljee, Thomas Ebenstein u.a. 20:00 Sophiensaele Galaxy Hotel von Burkhard Friedrich und Herbordt/Mohren
16:00 Sophienkirche Mitte Jonas Sandmeier (Orgel)
21:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg NachtKlänge XL Falk Breitkreuz (Bassklarinette), Volker Schlott (Sopransaxophon) Sonstiges 16:00 Komische Oper Blick hinter die Kulissen
30.1. Samstag Konzert 12:00 Musikinstrumenten-Museum Vorführung der Wurlitzer KinoOrgel 15:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Gesangklasse Prof. Schellenberger 16:00 HfM „Hanns Eisler“ (Galakutschen-Saal) Kammermusikkonzert
Fotos: Marco Borggreve, Konzertdirektion Lee, Martin Geier, Ensemble intégrales
19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Fagottklassen Prof. Luft & Prof. Tessmann
Januar Das Klassikprogramm
16:00 Radialsystem V Ultraschall – Das Festival für neue Musik ensemble recherche. Dalbavie: Palimpseste, Parra: Abîme – Antigone IV, Schöllhorn: sérigraphie: barcarolle (2007) (UA), Murail: Garrigue (DEA), Sánchez-Verdú: Arquitecturas de la sombra, Mendoza: Gramática de lo indecible (DEA)
Im Zentrum des Konzerts mit dem ensemble recherche stehen „Werke spanischer und französischer Komponisten, die sich musikalisch dem Abgrund, dem Schatten, dem Unaussprechlichen nähern“. 16:00 Schloss Glienicke Christoph Schickedanz (Violine) 18:00 Radialsystem V Ultraschall – Das Festival für neue Musik Ensemble L‘Itinéraire. Maïda: Shel(l) ter. Zyklus für Ensemble und Elektronik (UA des Gesamt-Zyklus’) 19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Klarinettenklassen Prof. Forster & Prof. Fuchs
19:00 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Klavierklasse Lee
Musiktheater
19:00 Rathaus Reinickendorf (Ernst-Reuter-Saal) Beethoven für 16 Saiten Signum Quartett 19:00 Schloss Britz (Festsaal) Leidenschaft am Flügel Vadim Chaimovich (Klavier) 20:00 Kammermusiksaal Wiener Klassik das sinfonie orchester berlin, Rainer Koch (Leitung), Kohei Wada (Klavier). Haydn: Sinfonie Nr. 101 D-Dur „Die Uhr“, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll, Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-Moll 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Ton Koopman (Leitung), Klara Ek (Sopran), Ingeborg Danz (Alt), Werner Güra (Tenor), Klaus Mertens (Bass), RIAS Kammerchor. Bach: Orchestersuite Nr. 3 D-Dur , Haydn: Sinfonie Nr. 98 B-Dur, Bach: Lobet den Herrn, alle Heiden BWV 230, Magnificat D-Dur 20:00 Musikinstrumenten-Museum (Curt-Sachs-Saal) Alte Musik live: A la Landowska Mitzi Meyerson (Cembalo), Christopher Czaja Sager (Klavier) 20:30 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Berliner und Wiener Operette
Samstag,
19:30 Deutsche Oper Wagner: Rienzi Michail Jurowski (Leitung), Philipp Stölzl (Inszenierung), mit Torsten Kerl, Camilla Nylund, Ante Jerkunica, Kate Aldrich, Krzysztof Szumanski, Lenus Carlson u.a. 19:30 Komische Oper Mozart: Requiem Patrick Lange (Leitung), Sebastian Baumgarten (Inszenierung), mit Erika Roos (Sopran), Karolina Gumos (Alt), James Elliott (Tenor), Dimitry Ivashchenko (Bass) u.a. 20:00 Sophiensaele Galaxy Hotel von Burkhard Friedrich und Herbordt/Mohren. Bernhard Herbordt und Melanie Mohren (Szenische Konzeption, Text und Regie), Hannes Hartmann und Leonie Mohr (Austattung). MIt dem ensemble intégrales
„Galaxy Hotel changiert zwischen Handeln und Handlung, drei Performer-Generationen begegnen sich im offenen Regelfeld eines choreografischen Spiels.“
13. Februar 16.00 Uhr
DAS KLEINE SINFONIEKONZERT FÜR KINDER
ABENTEUER IM LAND DER TROLLE
Edvard Griegs berühmte »Peer-Gynt«-Musik, vorgestellt von Stephan Holzapfel
Brandenburgisches Staatsorch. Frankfurt Ltg.: Howard Griffiths
www.nikolaisaal.de Tickets: 0331/ 28 888 28 75
Das Klassikprogramm Januar
21:00 Volksbühne am RosaLuxemburg-Platz Ultraschall – Das Festival für neue Musik Sánchez-Verdú: AURA José-M. Sánchez-Verdú (Leitung), Susanne Øglænd (Inszenierung) mit Sarah Maria Sun, Truike van der Poel, Andreas Fischer, Martin Nagy, Guillermo Anzorena, KNM Berlin, Joachim Haas
18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Kantatengottesdienst Bach-Chor, Bach-Collegium, Achim Zimmermann (Leitung). Bach: Kantate BWV 92 „Ich hab in Gottes Herz und Sinn“ 18:00 Lukaskirche Steglitz Markus Epp (Orgel) Mozart: Leipziger Gigue, Beethoven: Stücke für die Flötenuhr, Brahms: Ungarischer Tanz u.a. 19:05 Kath. Kirche St. Dominicus Gropiusstadt Jungjahrskonzert Mario Oliver Bohnhoff (Orgel und Bariton). Werke von Bach u.a. 20:00 Jesus-Christus-Kirche Dahlem Orgelnacht 2010 „Sehnsucht nach dem Süden“ Karina Kretzschmar (Orgel), Renate Wirth (Orgel), Hans Peter Simonett (Orgel) & Ulrich Eckhardt (Orgel), Hans Peter Simonett (Moderation). Werke von Bach, Scarlatti, Langlais u.a.
“Aura“, das neue Musiktheaterwerk des Spaniers José-María SánchezVerdú nach Carlos Fuentes, ist ein surreales Stück über Realität und Fiktion, die Macht der Vergangenheit und die Liebe.
21:00 Berliner Dom Lange Nacht der Museen – Männer singen! Männerchor des Staats- und Domchors Berlin. Werke von Poulenc, Palestrina & Mendelssohn
Tanztheater
Sonstiges
20:00 Admiralspalast Theater Rock the Ballet von Rasta Thomas mit Amazing Boys of Dance
16:00 Komische Oper Blick hinter die Kulissen
21:00 Sophiensaele from the other side Christina Ciupke/Lucy Cash
31.1. Sonntag
21:00 Sophiensaele from the other side Christina Ciupke/Lucy Cash
Konzert
Musik in Kirchen 12:00 Kirche am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong – 30 Minuten Himmel sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Werke von Leighton, Mendelssohn, Praetorius u.a. 18:00 Berliner Dom Tobias Brommann (Orgel) Werke von Bach u.a. 76
11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Kammermusik des Konzerthausorchesters Szilvia Pápai (Oboe), Alexandra Kehrle & Hanno Pilz (Klarinette), Franziska Haußig (Fagott), Angela Gassenhuber (Klavier), Alvaro Parra (Violine), David Drost (Violoncello). Schulhoff: Divertissement, Poulenc: Sonate für zwei Klarinetten, Trio für Oboe, Fagott & Klavier, Weill/Rae: Sechs Stücke aus der Dreigroschenoper für zwei Klarinetten und Klavier, Krenek: Suite für Violoncello, Schmitt: A tour d‘anches
12:00 Philharmonie Orgel präsentiert von Ulrich Eckhardt Wolfgang Zerer (Orgel). Bach: Präludium und Fuge h-Moll BWV 544, Sonata G-Dur BWV 530, Reger: Introduktion, Passacaglia und Fuge e-Moll 14:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Das Zeitgenössische Lied Interpretationsklasse Prof. Bauni 15:00 Radialsystem V Ultraschall – Das Festival für neue Musik Beate Zelinsky & David Smeyers (Klarinette), Münchener Kammerorchester, Alexander Liebreich (Leitung). Brass: Zeit im Grund, Xenakis: Syrmos, Brass: Von wachsender Gegenwart 16:00 Philharmonie Tribute to Glenn Miller Swing Dance Orchestra, Andrej Hermlin (Leitung), Bettina Labeau (Gesang), David Rose (Gesang), The Skylarks (VokalQuartett) 17:00 HfM „Hanns Eisler“ (Studiosaal) Vortragsnachmittag Gesangklasse Prof. Weir 18:00 Kammermusiksaal Konzert zum 253. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart Orchester BerlinClassicPlayers, Ulrich Riehl (Leitung), Christiane Kapelle (Sopran), Anastasia Nikolova (Sopran), Timo Rössner (Tenor), Giulietta Koch & Yi-Chih Lu (Klavier), Berliner Singakademie. Mozart: Exsultate, jubilate, „Si mostra la ste“ KV 209, Klavierkonzert Nr. 11 F-Dur KV 413, Ave verum corpus, „Voi avete un cor fedele“ KV 217, Klavierkonzert Nr. 12 A-Dur KV 414, Tantum ergo KV 156 19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Verschiedene Gesangklassen der Fakultät Musik 20:00 Philharmonie Sinfonieorchester des Jungen Ensembles Berlin Michael Riedel (Leitung), Sebastian Noack (Bariton). Wagner: Ouvertüre zu „Die Meistersinger von Nürnberg“, Mahler: Lieder eines fahrenden Gesellen, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 9 Es-Dur
Fotos: Patricia Díez, Christian Nielinger, Elmar Schwarze / Studio 34
20:00 Schlossplatztheater Katte – ein Prozess Birgit Grimm (Regie), Torsten Ottersberg (Leitung), Steffen Thiemann (Libretto) etc.
Januar Das Klassikprogramm
20:00 Haus des Rundfunks (Großer Sendesaal) Ultraschall – Das Festival für neue Musik Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Alejo Pérez (Leitung), Antoine Tamestit (Viola), Otto Katzamaier (Bariton). Neuwirth: Remnants of Song ... An Amphigory für Viola und Orchester (Dt. EA), Lindberg: Sculpture, Benjamin: Dance Figures, Turnage: When I woke...
20:00 Sophiensaele Galaxy Hotel von Burkhard Friedrich und Herbordt/Mohren. Bernhard Herbordt und Melanie Mohren (Szenische Konzeption, Text und Regie). MIt dem ensemble Intégrales
18:00 Ev. Gemeindezentrum Biesdorf Süd Camerata Instrumentale Berlin Cornelia Dräger (Flöte), Eva Ignatjeva (Harfe), Uwe Gavrontke (Bratsche & Violine). Werke von Diabelli, Faure, Ibert, etc.
Tanztheater
Sonstiges
18:00 Admiralspalast Theater Rock the Ballet
11:00 Staatsoper (Orchesterprobesaal) Vortrag zu Agrippina Silke Leopold (Referentin)
21:00 Sophiensaele from the other side Christina Ciupke/Lucy Cash 21:00 Sophiensaele from the other side Christina Ciupke/Lucy Cash Musik in Kirchen Olga Neuwirth ist eine der spannendsten zeitgenössischen Komponistinnen. Ihr Bratschenkonzert brachte Antoine Tamestit vor wenigen Monaten in Graz zur Uraufführung, heute erklingt es erstmals in Deutschland. Musiktheater 17:00 Deutsche Oper Wagner: Tannhäuser Ulf Schirmer (Leitung), Kirsten Harms (Inszenierung), mit Reinhard Hagen, Scott MacAllister, Dietrich Henschel, Clemens Bieber, Lenus Carlson, Jörg Schörner, Jörn Schümann, Nadja Michael, Martina Welschenbach 18:00 Volksbühne am RosaLuxemburg-Platz Ultraschall – Das Festival für neue Musik Sánchez-Verdú: AURA José-M. Sánchez-Verdú (Leitung), Susanne Øglænd (Inszenierung) mit Sarah Maria Sun, Truike van der Poel, Andreas Fischer, Martin Nagy, Guillermo Anzorena, KNM Berlin, Joachim Haas 19:00 Komische Oper Donizetti: Don Pasquale (Premiere) Maurizio Barbacini (Leitung), Jetske Mijnssen (Inszenierung) mit Jens Larsen, Adrian Strooper, Günter Papendell, Christiane Karg & Ingo Witzke
16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Der Tod, das Leben und die Täuschung – Ein Karnevalsmärchen von Lou Brouwers Jan-Herman Marcus (Klavier), Johannes Gebauer (Schlagzeug) u.a. 16:00 Friedenskirche Charlottenburg Musikalische Lesung Barbara Freier, Chieko YokoyamaTancke. Sarraute: „Kindheit“ 17:00 Stadtkirche Köpenick Bach : Die Kunst der Fuge Bernhard & Julita Forck (Violine), Annette Geiger (Viola), Christoph Hampe (Violoncello), Christine Tschirge (Cembalo)
14:00 Staatsoper Führung durch die Staatsoper Umland 16:00 Friedenskirche Sanssouci Bach: Johannes-Passion Universitätschor Rostock, Göttinger Barockorchester, Thomas Koenig (Leitung) 16:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Bläsermusik aus Frankreich Bettina Lange (Flöte), Jan Böttcher (Oboe), Matthias Simm (Klarinette), Christoph Knitt (Fagott), Jan Schulte-Bunert (Saxophon), Andreas Bohn (Horn), Li-Chun Su (Klavier). Poulenc: Sextuor, Tansman: Suite für Fagott und Klavier, Tomasi: Printemps, Dubois: Sinfonia da camera & Trois Mousquetaires, Jolivet: Chant de linos, Francaix: L‘heure du Berger
17:00 Kath. Kirche Von der Verklärung des Herrn Marzahn Chorkonzert Berliner Vokalkreis Johannes Raudszus (Leitung), Sebastian Sommer (Orgel). Werke von Mendelssohn 17:00 Hoffnungskirche Pankow Klänge in Hoffnung Camerata Musica „Jean-BaptisteLoeillet“, Uta Naßler (Blockflöten), Erdmute Fehr & Hartmut Fehr (Querflöte), Bettina Henke (Violoncello), Johannes Mehlhorn (Cembalo). Werke von Janitsch, Telemann, Bach u.a. 18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum hORA-Gottesdienst Liana Narubina(Klavier) u.a.
Auch Orchestermusiker wollen mal Kammermusik machen: Mitglieder der Kammerakademie Potsdam und Gäste spielen heute im Foyer des Nikolaisaals Werke für Holzbläser und Klavier aus Frankreich. 17:00 Domaula Brandenburg Brandenburger Abendmusik Gotthold Schwarz (Bassbariton), Michael Schönheit (Klavier). Schumann: Eichendorff-Liederkreis, Wolf: Ausgewählte Lieder 77
Das Klassikprogramm Januar
KONZERTDIREKTIONPROFESS PROFES KONZERTDIREKTION Saison Saison
8822276 22 TEL. TEL. 882 76 8822376 23 882 76 8830468 04 FAX FAX 883 68
d ad sa s s isni fnof no inei e o ro
PPHHI ILLHHAAR
2009/2010 2009/2010
www. www. ticketonline. ticketonline. de de www. www. telecard telecard . de . de
PO PU L 5 25 2J aJha rher eP O PU LÄ
Sonnabend, 9.1.2010, 20 Uhr Sonnabend, 9.1.2010, 20 Uhr
am g :VAE P r oPgrroagmr m g emsgt ea sl t ua lntgu:n E
Philharmonie, Kleiner Philharmonie, Kleiner SaalSaal
RM ÜH M TKEL AV K LIAV RN KZ OENRZTEER T E B E RBÜEH TE E RIKEO Mozart: Klavierkonzert Nr.c-moll 20 c-moll – Liszt: 1. Klavierkonzert Es-Dur Mozart: Klavierkonzert Nr. 20 – Liszt: 1. Klavierkonzert Es-Dur Tschaikowsky: 1. Klavierkonzert b-moll Tschaikowsky: 1. Klavierkonzert b-moll Dirigent: Rainer Koch, Bielefeld Dirigent: GMDGMD Rainer Koch, Bielefeld Hsin-Yu Duan, Klavier, Taiwan Shen, Klavier, Peking Hsin-Yu Duan, Klavier, Taiwan TongTong Shen, Klavier, Peking
Sonnabend, 16.1.2010, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Sonnabend, 16.1.2010, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner SaalSaal T ILVADLE RD ERRO M RO F E SFTEISVA AM N TAINKT(I 3K) ( 3 ) Smetana: Moldau“ – Brahms: 2. Klavierkonzert B-Dur Smetana: „Die„Die Moldau“ – Brahms: 2. Klavierkonzert B-Dur Mendelssohn: 3. Symphonie a-moll „Schottische“ Mendelssohn: 3. Symphonie a-moll „Schottische“ Dirigent: Rainer Koch, Bielefeld Yukako Morikawa, Klavier, Tokyo Dirigent: GMDGMD Rainer Koch, Bielefeld Yukako Morikawa, Klavier, Tokyo
Sonnabend, 30.1.2010, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Sonnabend, 30.1.2010, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner SaalSaal AISKS(I 3K) ( 3 ) W I EWNIEERN EKRL AKSLS Haydn: Symphonie Nr. 101 D-Dur – Beethoven: 3. Klavierkonzert c-moll Haydn: Symphonie Nr. 101 D-Dur „Die„Die Uhr“Uhr“ – Beethoven: 3. Klavierkonzert c-moll Mozart: Symphonie Nr.g-moll 40 g-moll Mozart: Symphonie Nr. 40 Dirigent: Rainer Koch, Bielefeld Kohei Wada, Klavier, Tokyo Dirigent: GMDGMD Rainer Koch, Bielefeld Kohei Wada, Klavier, Tokyo
Sonnabend, 6.2.2010, 20 Uhr Sonnabend, 6.2.2010, 20 Uhr
Philharmonie, Großer Philharmonie, Großer SaalSaal
NN T IONND I NV O DR VÁ OKR ÁZKU M Z U1M0 51. 0T5O .D TE OSDTAG E S TAG A N TAO Slawischer op.Nr. 461Nr. 1 – Cellokonzert h-moll Slawischer TanzTanz op. 46 – Cellokonzert h-moll 9. Symphonie e-moll der Neuen Welt“ 9. Symphonie e-moll „Aus„Aus der Neuen Welt“ Dirigent: Renchang Fu, Shanghai David Delacroix, Cello, Basel Dirigent: Prof.Prof. Renchang Fu, Shanghai David Delacroix, Cello, Basel
ORIGINAL-PREISE: 30,– / 28,– / 25,– / 23,– / 21,– / 19 30,– / 28,– / 25,– / 23,– / 21,– / 19,– / Kartenbestellung Kartenbestellung auchauch ORIGINAL-PREISE: BESTELLUNG: Nur telefonisch 882 76 22/23 (mo BESTELLUNG: Nur telefonisch (030)(030) 882 76 22/23 (montag außer außer A B OANBNO ENMN E NMTE N T Wünschen genaue Ansc Bitte Bitte außeraußer IhrenIhren Wünschen genaue Anschrift
Fax: (030) 883 04 rund umUhr die· Uhr (030) 883 68 0468rund um die Kein· Kp rte Fax: ee ndnedrt Schriftlich: Kurfürstendamm rärä Schriftlich: Kurfürstendamm 225, 225, 1071910719 Berli nve UnUve BEZAHLUNG: der Eintrittskarten auf Postb BEZAHLUNG: NachNach ErhaltErhalt der Eintrittskarten auf Postbank is!e! ZUSENDUNG: ise ZUSENDUNG: Vorverkaufs-Aufschlag mit ausgefül Pre Ohne Ohne Vorverkaufs-Aufschlag mit ausgefülltem Pre
S I E SSIPEA SRPE ANR BE NE I BAEBI SACBHSLCUHS LSUESISN E SI NME SI SM C HI SACB (30,–) (28,–) (28,–) (25,–) (25,–) (23,–) (2 Statt:Statt: (30,–) Im Abo: Im Abo: 24,–24,– 22,4022,40 20,–20,– 18,401
BESONDERSGÜNSTIG! GÜNSTIG! BESONDERS Umseitig Vorschau der gesamten Saison 2009/2010 Umseitig Vorschau der gesamten Saison 2009/2010
78
Nutzen Sie u Nutzen Sie unser
Januar Das Klassikprogramm
SSORVICTOR VICTORHOHENFELS HOHENFELS SOR
ocr hc eh se tset re rb eb relri lni n
RRMMOONNI IEE
LR ÄE R EK O KO ZR ET RE TE Ä NN ZE
NL FS ELS AE-VA M -AM R IAAR IHAOHHO EH NE FE
Sonnabend, 20.2.2010, 20 Uhr Sonnabend, 20.2.2010, 20 Uhr
Philharmonie, Kleiner Philharmonie, Kleiner SaalSaal
RM ÜH M TKEO N KZ OENRZTEER TFEÜ RF ÜHRO L HZOBLLZABSLIANSSITNRSUTM RU MTEEN T E B E RBÜEH TE EN Rossini: Ouvertüre zu „Die diebische Elster“ – Haydn: Flötenkonzert D-Dur Rossini: Ouvertüre zu „Die diebische Elster“ – Haydn: Flötenkonzert D-Dur Dvorák: 9. Symphonie der Neuen Welt“, 2. Satz Englisch-Horn-Solo) Dvorák: 9. Symphonie „Aus„Aus der Neuen Welt“, 2. Satz (mit (mit demdem Englisch-Horn-Solo) Vivaldi: Konzert für Piccolo-Flöte a-moll Vivaldi: Konzert für Piccolo-Flöte a-moll Mozart: Sinfonia concertante für Oboe, Klarinette, Fagott, Orchester Mozart: Sinfonia concertante für Oboe, Klarinette, Fagott, HornHorn und und Orchester Dirigent: Renchang Fu, Shanghai Yasuko Fuchs, Flöte, Tokyo Dirigent: Prof.Prof. Renchang Fu, Shanghai Yasuko Fuchs, Flöte, Tokyo
Sonnabend, 27.2.2010, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Sonnabend, 27.2.2010, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner SaalSaal T ILVADLE RD ERRO M RO F E SFTEISVA AM N TAINKT(I 4K) ( 4 ) Schubert: „Unvollendete“ – Dvorák: 1. Klavierkonzert g-moll Schubert: „Unvollendete“ – Dvorák: 1. Klavierkonzert g-moll Brahms: 2. Symphonie D-Dur Brahms: 2. Symphonie D-Dur Dirigent: Karl-Heinz Bloemeke, Detmold Kensei Yamaguchi, Klavier, Tokyo Dirigent: Prof.Prof. Karl-Heinz Bloemeke, Detmold Kensei Yamaguchi, Klavier, Tokyo
Sonnabend, 6.3.2010, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Sonnabend, 6.3.2010, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner SaalSaal AISKS(I 4K) ( 4 ) W I EWNIEERN EKRL AKSLS Haydn: Symphonie Nr.D-Dur 73 D-Dur „La Chasse“ – Beethoven: Violinkonzert D-Dur Haydn: Symphonie Nr. 73 „La Chasse“ – Beethoven: Violinkonzert D-Dur Mozart: „Schwanengesang“ Mozart: „Schwanengesang“ Dirigent: Kazuo Kanemaki, Tokyo Cornelia Gartemann, Violine, Berlin Dirigent: Kazuo Kanemaki, Tokyo Cornelia Gartemann, Violine, Berlin
Sonnabend, 20.3.2010, 20 Uhr Philharmonie, Großer Sonnabend, 20.3.2010, 20 Uhr Philharmonie, Großer SaalSaal F R É D É R I C C H O P I N / R O B E R T S C H U M A N N Z U M 2 0 0 . G E B U R T S TAG F R É D É R I C C H O P I N / R O B E R T S C H U M A N N Z U M 2 0 0 . G E B U R T S TAG Schumann: „Frühlings-Symphonie“ Schumann: „Frühlings-Symphonie“ Chopin: 1. Klavierkonzert e-moll – Schumann: Rheinische“ Chopin: 1. Klavierkonzert e-moll – Schumann: „Die„Die Rheinische“ Dirigent: Rainer Koch, Bielefeld Young-Kyu Klavier, Seoul Dirigent: GMDGMD Rainer Koch, Bielefeld Young-Kyu Lee,Lee, Klavier, Seoul
OO
OO
9,– / 18,– / 17,– / 16,– / 15,– 18,– / 17,– / 16,– / 15,– Euro.Euro. MISCH-KURZMISCH-KURZbis freitags von 10.00 bis 16.00 Uhr, auch umUhr) die Uhr) gsontags bis freitags von 10.00 bis 16.00 Uhr, auch rund rund um die ABONNEMENT ABONNEMENT chrift und Telefonnummer aufsprechen! und Telefonnummer aufsprechen! Serien nachnach IhrerIhrer WahlWahl aus aus allenallen Serien Kein persönlicher Kundenverkehr persönlicher Kundenverkehr bei Sofortauswahl (4 9bis 9 Konzerte). bei Sofortauswahl (4 bis Konzerte). 9inBerlin sparen 15! % ! SieSie sparen 15 % bank 33 11-107, BLZ 100 10. 100 10. BerlinBerlin KontoKonto 33 11-107, BLZ 100 lltem Zahlschein für Ihre Banküberweisung (2,50 Euro Versandspesen pro Adresse). Zahlschein für Ihre Banküberweisung (2,50 Euro Versandspesen pro Adresse).
CBHOANBNOENMNEENMT ES N2T 0S %2 0U%N DU NZ AD HZLAE HN L ZE .NB .Z .ABB. 1A 0B K1 O0 NKZOENR ZT E RPTRE OP PR LOATP ZL AT U NZ DU NK OD NKZOENR ZT:E R T: 23,–) (21,–) (19,–) (19,–) (18,–) (18,–) (17,–) (17,–) (16,–) (16,–) (15,–) (15,–) ) (21,–) Euro Euro 18,40 0 16,8016,80 15,2015,20 14,4014,40 13,6013,60 12,8012,80 12,–12,– Euro Euro
unseren Service: Karten werden zugesandt, Bezahlung auf Postbank Berlin. (Rücknahme ausgeschlossen) ren Service: Karten werden zugesandt, Bezahlung nach nach ErhaltErhalt auf Postbank Berlin. (Rücknahme ausgeschlossen)
79
Adressen
Spielstätten Admiralspalast Friedrichstr. 101 10117 Berlin Alte Pfarrkirche Lichtenberg Loeperplatz (Möllendorffstr.) 10367 Berlin Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Grunewald-/Ecke Akazienstr., 10823 Berlin Auenkirche Wilmersdorf Wilhelmsaue 118a 10715 Berlin Bechstein Centrum im stilwerk, Kantstr. 17 10623 Berlin Berliner Dom Am Lustgarten 10178 Berlin BKA-Theater Mehringdamm 34 10961 Berlin Centre Bagatelle Zeltinger Str. 6 13465 Berlin Christophorus-Kirche Friedrichshagen Bölschestr. 27-30 12587 Berlin Christuskirche Oberschöneweide Firlstr. 16 12459 Berlin
Ev. Gemeindezentrum Biesdorf Süd Köpenicker Str. 165 12683 Berlin
Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Spandauer Damm 22-24 14059 Berlin
Ev. Gemeindezentrum Gropiusstasdt-Süd Joachim-Gottschalk-Weg 41 12353 Berlin
Grunewaldkirche Wilmersdorf Bismarckallee 28b 14193 Berlin
Ev. Kirche Am Lietzensee Charlottenburg Herbartstr. 4-6 14057 Berlin
Gustav-Adolf-Kirche Charlottenburg Herschelstr. 14, 10589 Berlin
Ev. Kirche St. Michael Ludwigsfelde Margeritenweg 1a 14974 Ludwigsfelde Ev. Kirche Zum Heilsbronnen Schöneberg Heilbronner Str. 20 10779 Berlin Ev. Stadtkirche Zehdenick Kirchplatz 16792 Zehdenick FEZ-Berlin An der Wuhlheide 197 12459 Berlin Franz. Dom / Franz. Friedrichstadtkirche Gendarmenmarkt 5 10117 Berlin Friedenskirche Charlottenburg Tannenbergallee 6 14055 Berlin
Deutsche Oper Bismarckstr. 35 10627 Berlin
Friedenskirche Sanssouci Am Grünen Gitter (im Park Sanssouci), 14469 Potsdam
Domäne Dahlem Königin-Luise-Str. 49 14195 Berlin
Friedrichstadtpalast Friedrichstr. 107 10117 Berlin
Domaula Brandenburg Dominsel, 14776 Brandenburg
Gemeindesaal Genezareth Neukölln Schillerpromenade 16 12049 Berlin
Dorfkirche Alt-Gatow Alt-Gatow 32 14089 Berlin Epiphanienkirche Charlottenburg Knobelsdorffstr. 72 14059 Berlin Ev. Gemeindezentrum Biesdorf Nord Maratstr. 100 12683 Berlin
80
Genezareth-Kirche Neukölln Herrfurthplatz 14 12049 Berlin Gnadenkirche Biesdorf Alt Biesdorf 59 12683 Berlin Gnadenkirche Pichelsdorf Jaczostr. 52 13595 Berlin
Haus des Rundfunks Masurenallee 8-14 14057 Berlin
Kammermusiksaal Herbert-von-Karajan-Str. 1 10785 Berlin Kammersaal Friedenau Isoldestr. 9 12159 Berlin Kapelle der Grunewaldkirche Bismarckallee 28b Wilmersdorf Kath. Kirche St. Dominicus Gropiusstadt Lipschitzallee 74 12353 Berlin
Heilandskirche Tiergarten Thusnelda-Allee 1 10555 Berlin
Kath. Kirche Von der Verklärung des Herrn Neufahrwasserweg 8 12685 Berlin
Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Zossener Str. 65, 10961 Berlin
Kath. Pfarrei Herz Jesu Riemeisterstraße 2 Zehlendorf, 14169 Berlin
Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ (Studiosaal) Charlottenstr. 55, 10117 Berlin (Kutschensäle, im Neuen Marstall) Schlossplatz 7, 10178 Berlin Hoffnungskirche Pankow Elsa-Brändström-Str. 36, 13189 Berlin Jeremiakirche Spandau Siegener Straße 13583 Berlin Jesus-Christus-Kirche Dahlem Hittorfstr. 21 14195 Berlin Jesuskirche Kaulsdorf Dorfstr. 12, 12621 Berlin Joh.-Seb.-Bach-Kirche Lichterfelde Luzerner Str. 10 12205 Berlin Johanneskirche Lichterfelde Johanneskirchplatz 4 12205 Berlin
Kirche am Hohenzollernplatz Hohenzollernplatz 10717 Berlin Kirche SchönowBuschgraben Andréezeile 23 14165 Berlin Kirche zu Wartenberg Falkenberger Chaussee 93 13059 Berlin Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Friedrich-Wilhelm-Platz 12161 Berlin Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst Weseler Str. 6, 10318 Berlin Klein-Glienicker Kapelle Wilhelm-Leuschner-Str. 1a 14482 Potsdam Kloster Zinna (bei Jüterbog) Kloster Str. 1 14913 Kloster Zinna Komische Oper Behrenstr. 55-57 10117 Berlin
Johanneskirche Schlachtensee Matterhornstr. 37 14129 Berlin
Konzerthaus Gendarmenmarkt 10117 Berlin
Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Breitscheidplatz 10789 Berlin
Krankenhauskirche im Wuhletal Brebacher Weg 15 12683 Berlin
Adressen/IMpressum
Krankenhauskirche im Wuhlgarten Brebacher Weg 15 12683 Berlin
Ölbergkirche Kreuzberg Lausitzer Str. 28/Ecke PaulLincke-Ufer 10999 Berlin
Kreuzkirche Schmargendorf Hohenzollerndamm 130 (Ecke Admiralspalast) Friedrichstr. 101 10117 Berlin
Palais am Festungsgraben Am Festungsgraben 1 10117 Berlin
Lukaskirche Steglitz Friedrichsruher Str. 6a 12169 Berlin Lutherhaus in Reinickendorf Baseler Str. 18 13407 Berlin Martin-Luther-Kirche Lichterfelde Hortensienstr. 18 12203 Berlin
Passionskirche Kreuzberg Marheinekeplatz 1 10961 Berlin Pauluskirche Zehlendorf Kirchstr. 6, 14163 Berlin Pfefferberg, Haus 13 Schönhauser Allee 176 10119 Berlin Philharmonie Herbert-von-Karajan-Str. 1 10785 Berlin
Melanchthonkirche Spandau Melanchthonplatz 1 13595 Berlin
Podewil Klosterstr. 68-70 10179 Berlin
Mendelssohn-Remise Jägerstr. 51 10117 Berlin
Radialsystem V Holzmarktstr. 33, 10243 Berlin
Museum „Spandovia sacra“ Reformationsplatz 12 13597 Berlin Musikinstrumentenmuseum Tiergartenstr. 1 10785 Berlin Neuköllner Oper Karl-Marx-Str. 131-133 12043 Berlin
Rathaus Pankow (Gr. Saal) Breite Str. 24a, 13187 Berlin Rathaus Reinickendorf (Ernst-Reuter-Saal) Eichborndamm 215-239, 13437 Berlin Rudolf-Steiner-Haus Dahlem Bernadottestr. 92 14195 Berlin
Nikodemuskirche Neukölln Nansenstr. 12-13, 13047 Berlin
Schloss Britz Alt-Britz 73 12359 Berlin
Nikolaisaal Potsdam Wilhelm-Staab-Str. 10/11 14467 Potsdam
Schloss Charlottenburg Spandauer Damm 10-22 14059 Berlin
Schloss Glienicke Königstr. 36, 14109 Berlin Schlosskirche Buch Alt-Buch 37, 13125 Berlin Schloss Köpenick Grünauer Str. 17-21 12557 Berlin Schlossplatztheater Alt-Köpenick 31, 12555 Berlin Schlosstheater Rheinsberg Kavalierhaus der Schlossanlage, 16831 Rheinsberg Sophienkirche Mitte Große Hamburger/Sophienstr., 10115 Berlin Sophiensaele Sophienstr. 18, 10178 Berlin St. Hedwigs-Kathedrale Bebelplatz, 10117 Berlin St. Johannis-Kirche Moabit Alt-Moabit 25, 10557 Berlin St. Ludwig Wilmersdorf Ludwigkirchplatz 10 10719 Berlin St. Marienkirche Mitte Karl-Liebknecht-Str. 10178 Berlin St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Matthäikirchplatz 10785 Berlin
Staatsoper Unter den Linden Unter den Linden 7 10117 Berlin Stadtkirche Köpenick Alt-Köpenick, 12555 Berlin T-Werk Potsdam Schiffbauergasse 4e 14467 Potsdam Taborkirche Hohenschönhausen Hauptstr. 42, 13055 Berlin Theater am Schiffbauerdamm (Berliner Ensemble) Bertolt-Brecht-Platz 1 10117 Berlin Treptower der Allianz An den Treptowers 3 12435 Berlin Universität der Künste (Carl-Flesch-Saal, JosephJoachim-Konzertsaal) Bundesallee 1-12, 10719 Berlin (Kammersaal) Fasanenstr. 1b, 10623 Berlin (Konzertsaal Hardenbergstraße) Hardenbergstr. 32 10623 Berlin Vertretung des Landes Schleswig-Holstein beim Bund In den Ministergärten 8 10117 Berlin
St. Matthias-Kirche Goltzstr.29, 10781 Berlin
Wissenschaftskolleg zu Berlin Wallotstr. 19 14193 Berlin
St. Nicolai-Kirche Oranienburg Havelstr. 28 16515 Oranienburg
Zitadelle Spandau (Gotischer Saal) Am Juliusturm 64 13599 Berlin
Abonnement concerti - Das Berliner Musikleben GmbH Erdmannstraße 6, 10827 Berlin Tel: 030 488 288 538 Fax: 030 488 288 539 abo@concerti.de
Druckunterlagenschluss Immer am 20. des Vorvormonats
Impressum Verlag concerti - Das Berliner Musikleben GmbH Erdmannstraße 6 10827 Berlin Tel: 030 488 288 53-0 Fax: 030 488 288 539 info@concerti.de www.concerti.de Herausgeber Gregor Burgenmeister Redaktion Dr. Arnt Cobbers (AC, V.i.S.d.P.), Mirko Erdmann, Dr. Klemens Hippel (KH), Friederike Holm, You-Son Huh, Jörg Roberts Autoren dieser Ausgabe Jakob Buhre (JB), Eduard Finke (EF), Sven Halmen, Peter Krause (PK), Dagmar Leischow, Clemens Matuschek
(CM), Heiner Milberg (HM), Antje Rößler, Eric Schulz (ES), Volker Tarnow (VT) Art Direktion & Gestaltung Tom Leifer Design Druck und Verarbeitung Evers-Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße 25704 Meldorf Anzeigen concerti - Das Berliner Musikleben GmbH anzeigen@concerti.de You-Son Huh Tel: 030 488 288 530 y.huh@concerti.de Mirko Erdmann Tel: 030 488 288 536 m.erdmann@concerti.de Edgar Wintersperger Tel: 030 488 288 530 e.wintersperger@concerti.de
Das Jahresabonnement kostet 25 EUR frei Haus. Erscheinungsweise elf Mal jährlich Alle Rechte concerti - Das Berliner Musikleben GmbH Redaktionsschluss / Anzeigenschluss Immer am 15. des Vorvormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: berlin@concerti.de Der Abdruck erfolgt kostenlos.
Zusatz Der Terminkalender und die Serviceseiten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankündigungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unaufgefordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.
81
Vorschau
concerti im Februar
Vielen gilt René Jacobs als der beste Mozart-Dirigent. Dass er auch Händel kann, wird er mit der Agrippina an der Staatsoper beweisen. Boris Berezovsky spielt das selten aufgeführte „Rach 4“ mit dem RSB, Mitsuko Uchida mit den Philharmonikern alle fünf Beethoven-Konzerte. concerti - Das Berliner Musikleben erhalten Sie im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafés. 82
Fotos: Eric Larrayadieu, Warner Classics, Richard Avedon
Die Ausgabe 02/10 erscheint am 22. Januar
„Was zählt, ist die Magie der Musik“
Franz Schreker in Berlin
RADU LUPU
Die Entdeckung der Langsamkeit
concerti im Abo SPURENSUCHE
co abo@
KOSTENLOS elf Alleaben Ausg 5 € für 2
n ce r t i
48 030 – .d e
Jeden Monat neu
8 288 538 Datum / Unterschrift
Datum / Unterschrift
im Internet: www.concerti.de
Hiermitper ermächtige Fax: 040 -ich 657concerti, 90 817 den Abonne mentpreis meinem Konto einzuziehen. per von E-Mail: leserservice@concerti.de
per Telefon: 040 - 657 90 816
per Post: mit dieser Karte Bankinstitut
Datum / Unterschrift
E-Mail BLZ
Telefon
Kontonummer
PlZ / Ort
straße / Nr.
Kontoinhaber
Name / Vorname
concerti
Das bezahlt Porto Porto bezahlt der Empfänger
concerti concerti –-Das Berliner Musikleben GmbH Das Hamburger Musikleben Leserservice Leserservice Erdmannstraße 6 Postfach 600 423 10827 Berlin 22204 Hamburg
DAS BERLINER MUSIKLEBEN
(kann jederzeit widerrufen werden) MEinE AnschRift
JANUAR 2010
Telefon
PLZ / Ort
Straße / Nr.
Vor- und Nachname
Ich abonniere
holbar]. Ich erhalte 3-mal hintereinander die neueste Ausgabe Das Probe-Abo läuft autoIchdruckfrisch. zahle per Rechnung matischIch aus. zahle per Bankeinzug
Ja, ich abonniere concerti – Das Berliner Musikleben im Jahresabonnement zu 2510.8.09] EUR und erhalte JA, IcH BEsTELLE [bis spätestens ab sofort ein Jahr lang alle 11 Hefte (einschließlich der Doppelausgabe im Musikleben Juli/August) per concerti - Das Hamburger Post zugesendet. Diese Bestellung kann innerhalb von 14 Tagen schriftlich widerrufen werden. als kostenloses PROBE-ABONNEMENT [nicht wiederDas Abonnement endet automatisch und muss für eine Weiterführung neu bestellt werden.
BEstEllcOuPOn
Janine Jansen
Bestellcoupon
Geschickt hören!
chickt hören!
ERLINER MUSIKLEBEN
ne en
ist die Musik“
eker in Berlin
kung der Langsamkeit
rti im Abo
co abo@
n ce r t i
.d e
KOSTENLOS elf Alleaben Ausg 5 € für 2 Jeden Monat neu
8 288
48 030 –
538