DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN
Januar 2020
Mit Regionalteil Berlin & Brandenburg
584 Konzert- UNd Operntermine
Beethoven
Ãœbermensch? Grimmiges Genie? Themenschwerpunkt zum 250. Geburtstag
Wir feiern Beethovens 250. Geburtstag. Entdecken Sie den Komponisten in Podcasts, Konzerten, im TV, Radio und online. Ein ganzes Jahr – immer neu – immer überraschend!
Alle Infos auf br-klassik.de/beethoven
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
Cover-Grafik unter Verwendung der Beethoven-Skulptur von Ottmar Hörl, www.ottmar-hoerl.de, fotografiert von Arnulf Marquardt-Kuron; Foto Burgenmeister: Ivo von Renner
1845 setzte ihm die Stadt Bonn ein Denkmal, 1970 wird in Mauricio K agels Film Ludwig van eine Beethoven-Büste nach der anderen zerschlagen. Jede Zeit hat eben ihre eigene Art, mit Heroen umzugehen. Und wie sieht unser heutiger Blick auf Ludwig van B eethoven aus? Mit dieser Frage wollen wir uns im Themenschwerpunkt dieser Ausgabe befassen und haben dafür mit Malte Boecker und Daniel H ope als Direktor und Präsident des Beethoven-Hauses Gregor Burgenmeister Bonn zwei GesprächsHerausgeber/ Chefredakteur partner gefunden, die mit Der lächelnde Beethoven Leben und Werk des Komponisten in höchstem Maße Zum 250. Geburtstag des Komponisten hat der vertraut sind. Gleichzeitig haben sie aber auch einen Bildhauer Ottmar Hörl in genauen Blick dafür, welches Bild von Beethoven das Anlehnung an das historiKonzertpublikum bzw. die Besucher des Beethovensche Beethoven-Denkmal eine grüne und (mit BeHauses haben. Natürlich offenbaren Boecker und zug zum Jubiläum) eine Hope im Interview auch ihre ganz persönliche Sicht: goldene, etwa ein Meter In ihren Augen war Beethoven als Mensch und Genie große Skulptur gestaltet. weitaus vielschichtiger und vor allem lebensnäher und -lustiger, als man gemeinhin annimmt. In diesem Sinne ist auch die Collage unseres Covers zu verstehen: Im Vordergrund sieht man die bunt schillernde Plastik des Bildhauers Ottmar Hörl (s. Text rechts), den Hintergrund wiederum haben wir aus dem Gemälde von Josef Karl Stieler extrahiert, der das wohl berühmteste Porträt Ludwig van Beethovens angefertigt hat. Viel Spaß bei der Lektüre, Ihr
Die Installation mit dem Titel „Ludwig van Beethoven – Ode an die Freude“ war im Mai und Juni 2019 zu Füßen des von Ernst Hähnel entworfenen und 1845 zum 75. Geburstag enthüllten Beethoven-Denkmals auf dem Bonner Münsterplatz zu sehen. Januar 2020 concerti 3
Inhalt
3 Editorial 6 Kurz & Knapp 8 Durch den Monat mit dem Quatuor Modigliani
10 »Für viele ist Beethoven noch ein Übermensch« Titel Er war das grimmige, der Welt entrückte Genie – oder? Malte Boecker und Daniel Hope über das weitverbreitete, jedoch nicht ganz korrekte Bild des Komponisten
18 Der ganze Beethoven
Titel Bei der BTHVN Woche 2020
wird das gesamte kammermusikalische Schaffen des Komponisten erklingen
20 Kultur-Tipps zum Beethoven-Jubiläum
10
Ludwig van Beethoven Vergötterter Komponist
Regionalseiten An dieser Stelle finden Sie die interessantesten Klassikgeschichten des Monats sowie alle Konzert- und Operntermine Ihrer Region
4 Inszenierung des Monats 2 28 Das Kind der fernen Geliebten
komponiert der Este Jüri Reinvere die Oper Minona über die heimliche Tochter des Titanen der Klassik
30 Opern-Tipps 32 CD-Rezensionen 35 Top 20 Klassik-Charts 36 »Ist das wieder eine Fangfrage?«
36
Jan Lisiecki Begnadeter Pianist
4 concerti Januar 2020
Blind gehört Jan Lisiecki hört und
kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er weiß, wer spielt
40 Multimedia-Tipps 42 Impressum
Fotos: Ottmar Hörl/Arnulf Marquardt-Kuron, Christoph Köstlin/DG
Feuilleton Zum Beethoven-Jahr
kurz & knapp
Mein Lieblingsstück
Franz Schubert: Du bist die Ruh s ist nicht ganz einfach zu beschreiben, warum ich dieses Stück so liebe. Als erstes muss ich sagen, dass ich als Teenager bereits sehr viel Schubert gehört habe und damals schon große Lust hatte, seine Lieder zu singen. Du bist die Ruh war für mich immer besonders. In
Schubert ist sein Herzensprojekt: Philippe Jaroussky
diesem Lied hält Schubert praktisch die Zeit an. Es ist, als würde alles stehenbleiben, als würde eine Stunde in ein paar Takte verpackt werden. Das beginnt schon mit den Einleitungstakten im Klavier, fast so, als würde man abrupt in eine musikalische Landschaft entführt werden. Schubert hatte das Talent, mit nur ein paar Noten eine ganze Welt zu erschaffen. Kurioserweise ist es ja so, dass ich viele virtuose Stücke singe, aber dieses SchubertLied für mich eines der schwersten überhaupt ist. Das Mühsamste für einen Sänger an diesem Lied ist nämlich, dass es wunderschöne lange Phrasen enthält, die allesamt nach oben gehen. Man braucht eine äußerst solide Atemtechnik, um das überhaupt zu meistern. Wichtig ist zudem die Balance, den Gesang zwar so simpel wie möglich zu gestalten, die Artikulation des Textes jedoch nicht zu vernachlässigen. Wenn man es übertreibt, wirkt es wie unter Druck; wenn man zu nachlässig ist, wirkt es kalt, der Text verliert fast seine Bedeutung. Dabei
schätze ich die deutsche Sprache nicht einmal als die schwierigste für Lied-Gesang ein. Allerdings birgt sie viele Gefahren zur Übertreibung. Als Sänger braucht es da wirklich Zeit, um diese ganz spezielle Schubert-Welt genau zu verstehen.
10 000 Gulden hinterließ Ludwig van Beethoven, als er 1827 im Alter von 57 Jahren starb – ein beträchtliches Vermögen von heute umgerechnet 150 000 Euro, das der Komponist zu fast zwei Dritteln in Bankaktien angelegt hatte. Deren Wert war historischen Quellen zufolge über die Jahre stark gestiegen.
... Musik verspricht Dinge, die das Leben nicht hält ... Wiebke Lorenz, Schriftstellerin Sammlerstück entwendet Dass die Violinen des italienischen Geigenbaumeisters Giovanni Battista Guadagnini heute zu begehrten Sammlerobjekten gehören, hat sich auch in Einbrecherkreisen herumgesprochen. Erst kürzlich entwendeten Diebe ein 1752 gebautes Instrument aus einer Villa im Berliner Stadtteil Steglitz-Zehlendorf. Besonders tragisch: Es handelt sich um ein äußerst seltenes Exemplar Guadagninis mit einer aus nur einem einzigen Stück Ahornholz gefertigten Rückseite. Vielleicht ist aber gerade diese Besonderheit auch das Glück im Unglück, dürfte diese Geige bei einem Verkaufsversuch einem kundigen Musiker genau deshalb gleich ins Auge fallen. 6 concerti Januar 2020
Fotos: Josef Fischnaller/Warner Classics, Melanie Dreysse, Pexels/Pixabay, Xenia Hausner
E
NINA HOSS
SIMON ABKARIAN JENS ALBINUS SOPHIE ROIS
3 Fragen an ... Peter Simonischek
DAS VORSPIEL SILBERNE MUSCHEL FÜR DIE BESTE DARSTELLERIN
Der österreichische Schauspieler Peter Simonischek ist seit 1999 Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters
Was für ein Verhältnis haben Sie zum großen Jubilar Ludwig van Beethoven?
EIN FILM VON
INA WEISSE
Mein Verhältnis zu ihm hat sich im Laufe der Jahre entwickelt. Man wächst ja auch mit diesem Komponisten auf, gerade in Österreich. Wenn man durch Wien geht, stellt man fest, an wie vielen Orten er überall gelebt hat. Ich bin an zahlreichen Projekten zu Beethoven beteiligt, habe auch oft schon das Heiligenstädter Testament gelesen. Der Gänsehautfaktor funktioniert für mich bei Beethoven am verlässlichsten. Wenn Glenn Gould die Liszt-Bearbeitung seiner sechsten Sinfonie spielt, kann ich mich nicht „satthören“.
Welche Komponisten schätzen Sie noch? Auch zu Mozart habe ich ein inniges Verhältnis, seit ich als Bassa Selim auf der Bühne stand. Die Constanze sang ihre „Martern-Arie“ in meinem Arm. Es war prägend, ein so zartes Wesen als Medium von so kraftvoller Musik zu erleben. Da war ich neidisch und habe gedacht: „Hättest du vielleicht doch Sänger werden sollen und nicht Schauspieler!“
Was sind Ihre klassischen Kindheitserlebnisse? Mussten Sie als Kind auch Blockflöte spielen? Mein Blockflötenlehrer war der Direktor meiner Dorfschule, alle kannten ihn. Ich musste zu ihm nach Hause und habe dann oft nur ganz kurz geklingelt. Dann bin ich schnell nach Hause gelaufen und habe gesagt: Es war niemand da. Damit flog ich natürlich auf. Ich war einfach unzufrieden mit diesem Instrument und jammerte: „Ich will doch kein Hirte werden!“
»Ein Film Noir, gespannt wie eine Geigensaite kurz vor dem Zerreißen« LE MONDE
KINOTOUR MIT REGISSEURIN INA WEISSE UND HAUPTDARSTELLERIN NINA HOSS Termine und Infos unter www.dasvorspiel-film.de Berlin Branderburg
AB 23. JANUAR IM KINO
Yverdon-les-Bains 31.1.
Stuttgart 14.1.
Hamburg 15.1.
Durch den Monat mit U
nsere Reise im Januar beginnt in Stuttgart, wo wir mit einem klassischen Programm mit Haydn und Beethoven in das neue Jahr starten. Wir sind sehr gut miteinander befreundet und machen auf Tour fast alles zusammen. Wir reisen zusammen, wir essen zusammen. Wir leben dann wirklich im Quartett. Nach dem Konzert werden wir uns ein schönes Restaurant suchen. Es kommt dann darauf an, ob es ein gutes oder schlechtes Konzert war. So müssen wir entwe8 concerti Januar 2020
der gemeinsam feiern oder gemeinsam vergessen. Es ist immer eine schöne freundschaftliche Zeit mit Gesprächen ohne musikalische Themen. Gleich am nächsten Morgen geht es zum Flughafen in Richtung Hamburg. Dort kehren wir erstmals wieder in die Elbphilharmonie zurück, seit wir im März 2017 als erstes Quartett im großen Saal auftreten durften. Wir freuen uns riesig, wieder dort aufzutreten. Leider haben wir meistens nicht so viel Zeit, noch etwas von der Stadt
zu sehen, weil der Tourplan sehr eng getaktet ist. Das bedeutet, dass wir vor dem Konzert nur ein bisschen proben, und dann geht’s schon auf die Bühne. Ende des Monats freuen wir uns dann auf die Schweiz, wo wir erstmals in Yverdon-les-Bains auftreten werden. Wir wissen also nicht, was genau uns dort erwartet. Das wird spannend und bestimmt ein schöner Abschluss des Monats – und zugleich der Beginn unserer kleinen Schweiz-Tour im Februar.
Fotos: Shutterstock, Holger Hill, Maxim Sculz, Luc Braquet
Quatuor Modigliani
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Titel
»Für viele ist Beethoven noch ein Übermensch« Er war das grimmige, der Welt entrückte Genie – oder?
Malte Boecker und DAniel Hope über das weitverbreitete, jedoch
nicht ganz korrekte Bild des Komponisten. Von Susanne Bánhidai von der Klaviersonate über das Streichquartett bis zu den neun mustergültigen Sinfonien? Als einsamen Genius hat man ihn glorifiziert, als störrischen Griesgram diffamiert, als großen Visionär und Freiheitsdenker bewundert, und mit Blick auf sein hochkomplexes, zukunftsweisendes Spätwerk musste er sich auch gefallen lassen, ein dem Wahnsinn naher Eigenbrötler genannt zu werden. Das vorherrschende Beethovenbild wirkt wie ein Mosaik aus sehr einseitigen Schablonen, die oft so gar nicht zueinander passen und hinter
Zwei Schlüsselfiguren des Beethoven-Jahres und unsere Gesprächspartner – der Direktor und der Präsident des BeethovenHauses: Malte Boecker (l.) und Geiger Daniel Hope (r.) 10 concerti Januar 2020
denen vielleicht ein ganz anderer Mensch und Musiker steckt, als er in unserer Vorstellung existiert. Herr Hope, unser Bild von Beethoven ist stark geprägt vom Porträt des Malers Joseph Karl Stieler aus dem Jahre 1820. Jeder kennt das Konterfei, das einen grimmigen Workaholic zeigt, einen unzugänglichen »Titanen« …
Hope: Dabei sind die Jugendbilder viel spannender. Natürlich kennt man ihn so, das ist sein Image, und dieses Bild hat den größten Wiedererkennungswert. Auf den Jugendporträts sieht man aber noch einiges mehr in seinem Gesicht: vor allem seine Verletzlichkeit. Diese Unsicherheit, auch Bedürftigkeit deckt sich mit der Haltung eines Suchenden in seinen Briefen aus dieser Zeit. Wenn er mit einem Freund kommuniziert, bittet er ihn: „Schreib mir ganz oft zurück.“ Boecker: Das Stieler-Porträt gehört zu den vielen Klischees von Beethoven. So ein Jubiläum ist ein guter Anlass, unser Bild von Beethoven zu verfeinern. Er verkörpert für uns den Standard von klassischer Mu-
Fotos: David Ertl / Beethoven-Haus Bonn, Nicolas Zonvi, Beethoven-Haus Bonn
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um 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens laufen die Vorbereitungen in Bonn auf Hochtouren. Hier verbrachte der Komponist die ersten 22 Jahre seines Lebens. Zum Auftakt des BeethovenJahres 2020 präsentiert sich auch das Museum des Beethoven-Hauses, wo der Komponist geboren wurde, in neuem Glanz. Aber wer war Beethoven eigentlich, dessen Musik auf der ganzen Welt gespielt wird und der 138 mit Opuszahlen versehene Werke hinterließ, die nahezu alle Gattungen in vollendeter Form abdecken –
Vom Genius umflort: Joseph Karl Stieler schuf 1820 jenes Porträt, das unsere Vorstellung von Beethoven bis heute prägt. Januar 2020 concerti 11
Titel
sik. Dabei hatte er selber mit Sicherheit nie den Anspruch, etwas Letztgültiges zu schreiben, weil er sich gerne auf unsicheres Terrain begab und Entwicklungen suchte. Aber so können wir den „Klassiker“ kaum noch hören. Es ist jetzt unsere Aufgabe, seine radikale Haltung in den Vordergrund zu rücken. War Beethoven ein geborener Virtuose oder ein begnadeter Komponist?
Hope: Er war ein Virtuose in allem, was er gemacht hat. Das ist das Besondere an Beethoven. Die Virtuosität zeigt sich in kompositorischer, spielerischer wie auch in sprachlicher
Hinsicht. Ich kann die Lektüre seiner Briefe sehr empfehlen. Die unglaubliche Leistung besteht auch darin, seine musikalische Begabung zu transferieren. Er konnte ein Kaleidoskop von Klängen erschaffen, ohne sie hören zu können.
»1802 war er noch der Salonlöwe« Boecker: 1802 gibt es die ersten Offenbarungen gegenüber engen Freunden, dass er schlecht hört. Da war er 32 Jahre alt. 1818, mit knapp fünfzig Jahren, war er fast taub. 1802 war er
noch der Salonlöwe, der sein Geld als ausübender Musiker verdient hat. Komponiert hat er wenig, eher improvisiert. Als ihm bewusst wurde, dass seine Existenzgrundlage bedroht ist, hat er sich neu erfunden. Ab 1802, 1803 gibt es eine Explosion an Kompositionen. Wahrscheinlich hat er sein inneres Hören sehr trainiert. Wie das ging, weiß ich auch nicht. Das erklärt auch, dass es diesen Wust an Notizen gibt. Aus dem gesellschaftlichen Leben hat er sich immer stärker zurückgezogen. Man sagt: Der Blinde verliert den Bezug zu den Dingen, der Taube verliert den Bezug zu den Menschen. Tatsächlich wurde er so notgedrungen und Gott sei Dank beides – Virtuose und Komponist.
Beethoven im Alter von dreißig Jahren: Porträt von Carl Traugott Riedel
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Boecker: Er war ein Musiker, der keinen rein ästhetischen Diskurs führen wollte. Beethovens Musik ist eine Reflexion über sein gesellschaftliches Umfeld. Er bezieht sich auf die Politik seiner Zeit, allein das Verhältnis Beethovens zu Napoleon ist eine lange und komplizierte Geschichte. Heute haben wir es mit einem Klassikbetrieb zu tun, der sich wenig politisch äußert. Das könnte ein Impuls sein, der vom Jubiläumsjahr ausgeht. Wir verlieren gerade gesellschaftlich viel von genau den Bindekräften, für die diese Musik mal stand. Es kann sich eigentlich niemand mehr leisten, diese Musik nicht als politische Botschaft einzusetzen. Das ist der Weckruf, der von Beetho-
Fotos: Carl Traugott Riedel/gemeinfrei, Joseph Mähler / Wikimedia Commons
Beethoven war ein reflektierter Weltbürger und Humanist. Wie ist er uns in diesen Aspekten ein Vorbild?
Dem Ideal verpflichtet: Willibrord Joseph Mähler verewigte den Komponisten im Jahr 1803 mit einer Lyra, dem Symbol der Dichter und Denker
ven ausgeht – ich verstehe ihn jedenfalls so. Das BeethovenJahr ist ein Appell an die Musiker, sich politisch zu äußern. Sie sind die besten Botschafter für eine Gesellschaft, die inklusiv und nachhaltig ist. Viele kämpfen dafür, aber es ist keine Selbstverständlichkeit. Hope: Du hast alles dazu gesagt.
Beethoven ging auch als großer Naturfreund in die Geschichte ein. Wo findet man denn seine Liebe zur Natur außerhalb der sechsten Sinfonie, seiner »Pastorale«? Gibt es eine Botschaft für uns in Zeiten des Klimawandels?
Hope: Es gibt diese Geschichte von der Gebirgswanderung mit seinem Jugendfreund Franz
Gerhard Wegeler, als er ungefähr vierzehn Jahre alt war. Es gab ein Gewitter, und Beethoven wollte die ganze Zeit draußen bleiben und alles miterleben. Am Ende haben sie sich verlaufen und landeten in einem Kloster, wo er die halbe Nacht Orgel spielte. Das Erleben der Natur mit allen Sinnen war ihm wichtig, auch als AusJanuar 2020 concerti 13
Titel
Naturfreund Beethoven: So sah Maler Julius Schmid den »einsamen Meister«
Zum 250. Geburtstag Beethovens
tur darstellen lassen. Viele weitere Zeichnungen von ihm in der Natur zeigen, wie wichtig ihm dieses Thema war. Dieser Drang, nach draußen zu gehen, lässt sich bis in die Bonner Zeit zurückverfolgen, wo er bei Spaziergängen im Siebengebirge Inspiration fand. Nachhaltigkeitsdebatten wollte er nicht anstoßen. Aber die sechste Sinfonie als Reflexion
W. Busch, M. Geck Beethoven-Bilder Was Kunst- und Musikgeschichte (sich) zu erzählen haben 2019, IX, 183 S., 90 Abb., 77 Abb. in Farbe, Geb. € (D) 29,99 | € (A) 30,83 | *sFr 26,50 ISBN 978-3-476-04971-1
über sein Empfinden in der Natur weist in unsere Zeit. Die Frage im Jubiläumsjahr, die wir auch in unserem Pastoral Project stellen, heißt: Wie ist eigentlich heute unser Verhältnis zur Natur? Brett Dean hat 2000 eine Pastoral Symphony geschrieben, und neulich hörte ich das starke Werk einer jungen Komponistin über Insekten. Die Musik kann der Natur
H.-J. Hinrichsen Ludwig van Beethoven Musik für eine neue Zeit 2019, 390 S., 10 Abb., Geb. € (D) 39,99 | € (A) 41,11 | *sFr 44,50 ISBN 978-3-476-04912-4
metzlerverlag.de € (D) sind gebundene Ladenpreise in Deutschland und enthalten 7 % für Printprodukte bzw. 19 % MwSt. für elektronische Produkte. € (A) sind gebundene Ladenpreise in Österreich und enthalten 10 % für Printprodukte bzw. 20% MwSt. für elektronische Produkte. Die mit * gekennzeichneten Preise sind unverbindliche Preisempfehlungen und enthalten die landesübliche MwSt. Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten.
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Foto: Beethoven-Haus Bonn
gleich. Das kenne ich auch gut von mir selbst. Boecker: Wenn man sich nochmal an das Stieler-Porträt erinnert, hat man schnell die wilde Mähne und den roten Schal vor Augen. Bei genauerer Betrachtung sieht man: Beethoven ist in der Natur. Er hat sich in diesem Bild, von dem er auch selber glaubte, dass es das beste Porträt von ihm sei, in der Na-
4. - 19. APRIL
eine Stimme geben. Das ist dann kein Diskurs über CO2-Werte, sondern ein wichtiger emotionaler Zugang. Beethoven galt vielen Komponisten der nachfolgenden Generationen als Übervater. Eine Zeit lang konnte sich keiner seinem Einfluss entziehen. Wie gehen heutige Komponisten mit diesem Erbe um?
Hope: Joseph Joachim und Johannes Brahms haben aus Ehrfurcht noch nicht mal seinen Namen genannt. Sie sprachen immer nur von dem „Hohen“. Einige tolle Komponisten haben generell sehr wenig übrig für Komponisten aus der Vergangenheit: Brahms, Haydn – eher altmodischer Kram. Aber vor Beethoven haben die meisten Respekt, vielleicht, weil er so provokant
»Man hat ihn vom Sockel gehoben und total hinterfragt« war. György Kurtág zum Beispiel: Er hat sich so gequält mit seinem Trio, das Menahem Pressler für das Beaux Arts Trio in Auftrag gegeben hatte. Wir sollten es zwischen zwei BeethovenTrios spielen. „Wie kannst du erwarten, dass ich etwas schreibe, das zu Beethoven passt!“ Er hat oft abgesagt, aber dann komponierte er das Stück. Bei den Proben hat er uns gegrillt – stundenlang mit diesem kurzen Stück! Für viele ist Beethoven noch ein Übermensch, aber inzwischen haben viele das gute Gefühl, dass man ihm auch etwas hinzufügen kann. Jan Müller-Wieland beispielsweise habe ich im Jahr 2000 beauftragt, die Egmont-Ouvertüre neu für ein Septett zu arrangieren, damit wir es in einem Konzert mit Igor Strawinskys Die Soldaten spielen können. Die Bearbeitung ist brillant! Boecker: Das Beethoven-Haus führt eine Datenbank über Kompositionen, die sich auf Beethoven beziehen oder von Beethoven inspiriert sind. Es sind schon 500 Seiten, und natürlich kommen jetzt noch mehr. 1970 war die Stimmung ungefähr so: „Beethoven ist tot, jetzt muss er vom Sockel runter. Wir können ihn nicht ewig feiern.“ Man hat ihn vom Sockel gehoben und total hinterfragt, aber er bleibt. Als Referenzpunkt. Jetzt gibt es einen unverkrampfteren Umgang mit diesem Erbe.
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JUAN DIEGO FLÓREZ • LISETTE OROPESA RENAUD CAPUÇON • MARTHA ARGERICH PHILIPPE JAROUSSKY • DENIS MATSUEV VALERY GERGIEV • JOHN ELIOT GARDINER ANNE-SOPHIE MUTTER • QUATUOR ÉBÈNE LONDON PHILHARMONIC ORCHESTRA...
festivalpaques.com Juan Diego Flórez © Manfred Baumann
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Komponieren ohne Instrument: Der taube Beethoven hört die Musik in seinem Kopf
Boecker: Viele Menschen sagen, dass sie etwas Höherem begegnen, wenn sie Beethovens Musik hören. Gleichzeitig wissen wir, dass ihr Schöpfer ein Mensch war. Hope: Ja, seine Menschlichkeit ist so stark. Den Kampf – auch manchmal den Krampf – beim Komponieren merkt man seiner Musik an, auch seine Skizzen vermitteln das. Du spürst förmlich, wie er mit sich gerungen und geschwitzt hat. Das macht für mich die Faszination dieses Genies aus: Wie jemand mit so vielen Problemen und unter so schwierigen Lebensumständen so ein Lebenswerk hinterlassen konnte. Wir verehren einen Menschen mit Behinderung, der sich ein Musikerleben erkämpft hat – „against all odds“, allen Widerständen zum Trotz! 16 concerti Januar 2020
Veranstaltungstipps
Konzerte & Projekte im Jubiläumsjahr von Januar bis Juni 2020 in Bonn
Mi. 1.1., 18:00 Uhr (Premiere) Opernhaus Beethoven: Fidelio. Dirk Kaftan (Leitung), Volker Lösch (Regie). Weitere Termine: 4., 16. & 24. 1., 2., 9. & 15.2., 14. & 24.3. My Beethoven im Beethoven-Haus Fr. 8.3.–So. 10.3. My Beethoven: Daniel Hope. Beethoven gibt’s nur einen. Konzerte und Gesprächskonzerte. Daniel Hope (Violine), Sebastian Koch (Rezitation), Josephine Knight (Violoncello), Simon Crawford-Philips (Klavier), Mitglieder des Zürcher Kammerorchesters. Werke von Beethoven, Müller-Wieland, Mendelssohn u. a. Fr. 8.5.–So. 10.5. My Beethoven: Martin Stadtfeld. Skizzen, Ruinen, Meisterwerke. Martin Stadtfeld (Klavier), Baiba Skride (Violine), Christian Poltéra (Violoncello), Clemens von Ramin (Rezita tion). Werke von Beethoven & Stadtfeld Fr. 12.6.–So. 14.6. My Beethoven: Artemis Quartett. Meister und Schüler. Konzerte und Meisterkurse. Eckart Runge (Violoncello), Jacques Ammon (Klavier), Volker Jacobsen (Viola), vision string quartet, Artemis Quartett. Werke von Schubert & Beethoven
12.3.–20.4. BTHVN Musikfrachter Mit einer musikalischen Flussfahrt auf Beethovens Reiseroute Bonn-Wien entstehen an verschiedenen Orten pädagogisch-musikalische Projekte mit jungen Leuten. Musikvermittlungsprojekt in Z usammenarbeit mit dem Netzwerk Junge Ohren Beethoven-Fest „Seid umschlungen“ 13.–22.3.2020 Caroline Widmann, Lars Vogt, Teodor Currentzis, Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan u. a. Oper Bonn, Kreuzkirche Bonn Fr. 20.3., 20:00 Uhr BeethovenHaus (Kammermusiksaal) Evgeni Koroliov (Klavier). Beethoven: Sämtliche Klaviersonaten. Weitere Termine: 24. 4., 29. 5., 19. 6., 31. 7., 4.9. & 9.10. Fr. 5.6., 19:30 Uhr Insel Grafenwerth (Rheinpromenade) Beethoven Pastoral-Day. Inklusives Community Dance Projekt mit Menschen aller Art. Beethoven Orchester Bonn, Miguel Angel Zermeno (Choreografie & Konzept). Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur „Pastorale“
Foto: Beethoven-Haus Bonn
Was für eine Art Genie war Beethoven?
New York Philharmonic, Academy of St Martin in the Fields, Danish National Symphony Orchestra, BBC Symphony Orchestra, Sächsische Staatskapelle Dresden, Münchner Philharmoniker, Dresdner Festspielorchester, Fabio Luisi, René Jacobs, Ton Koopman, Philippe Jaroussky, Murray Perahia, Daniil Trifonov, Barbara Hannigan, Gidon Kremer, Sting, Jamie Cullum, Avishai Cohen Trio u. a.
© Strannik_fox/shutterstock.com
TICKET SERVICE IM KULTUR PALAST +49 (0) 351 656 06 700
Die Dresdner Musikfestspiele sind eine Einrichtung der Landeshauptstadt Dresden und werden mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.
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Der ganze Beethoven Bei der BTHVN Woche 2020 wird das gesamte kammermusikalische Schaffen des Komponisten erklingen. Von Johann Buddecke
Wird auch in einigen Konzerten zu hören sein: die künstlerische Leiterin Tabea Zimmermann
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Victoria exquisit, man baute gar in Rekordzeit von nur elf Tagen eigens eine Konzerthalle. Bis zum ersten Kammermusikfest sollten noch weitere 45 Jahre vergehen. 1890 fand es erstmals unter der Leitung von Geiger Joseph Joachim statt und ging als erstes Kammermusikfestival weltweit in die Geschichte ein. Initiiert wurde es von dem 1889 gegründeten Verein Beethoven-Haus, der in den Folgejahren immer wieder
rein auf Kammermusik bezogene Feste im Geburtshaus Beethovens veranstaltete. Fortschritt und Weiterentwicklung
Seit 2014 knüpft man in Bonn unter der künstlerischen Leitung von Tabea Zimmermann mit der Beethoven-Woche wieder an dieser Tradition an. Anlässlich des Jubiläums wagen die Veranstalter beim diesmal als „BTHVN Woche“ betitelten
Foto: Marco Borggreve
A
ls der Komponist und Klaviervirtuose Franz Liszt 1845 anlässlich des 75. Geburtstages von Ludwig van Beethoven die Initiative für ein Fest zu Ehren des Komponisten in Bonn ergriff, ahnte er sicher nicht, dass aus seiner Idee eine langanhaltende Tradition werden würde. Die Gästeliste beim ersten Beethovenfest war mit König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen und der englischen Königin
Josef Karl Stieler, Beethoven mit dem Manuskript der Missa solemnis (Ausschnitt), 1820; Beethoven-Haus Bonn © Beethoven-Haus Bonn
Kurzfestival etwas in der Form nie Dagewesenes: Unter dem Motto „Beethoven Pur“ steht das gesamte kammermusikalische Schaffen des Jubilars auf dem Programm. Aufgeteilt in vier thematische Blöcke sind insgesamt sechzehn Konzerte geplant, in denen Zimmermann Beethovens Streben nach Fortschritt und Weiterentwicklung erfahrbar machen möchte. Mit der Unterstützung des Musikwissenschaftlers Luis Gago hat sie ein Konzept erarbeitet, das Beethovens künstlerische Entwicklung aufzeigt und die große Vielfalt seiner kammermusikalischen Werke darlegt. So vermischen sich in dem Programm Gattungen und Stilarten, Früh- und Spätwerk miteinander. Außerdem eröffnen die historische Darbietungsweise und die mo-
derne Interpretation dem Zuhörer eine breite Perspektive auf die Kammermusik des Komponisten. „Die Kunst will von uns, dass wir nicht stehen bleiben“, schrieb Beethoven einst an seinen Freund Karl Holz während der Komposition des Streichquartetts op. 131 – ein Satz, der als Leitmotiv des Festivals Pate steht. Die Zusammenstellung des Programms an einem historischen Ort während des Jubiläumsjahrs empfand Tabea Zimmermann durchaus als schwierige Aufgabe. „Das eine ist, geniale Interpreten zu finden und gute Programme zu machen, ein anderes, wie alles schließlich vom Publikum aufgenommen wird“, verriet sie im Vorfeld. Dass Zimmermann es geschafft hat, herausragende Interpreten für die BTHVN
BEETHOVEN Welt. Bürger. Musik.
Woche zu gewinnen, steht indes außer Frage, liest sich doch die Liste der Künstler im Programmheft wie das Who’s Who der internationalen Kammermusikszene. Den Auftakt der BTHVN Woche macht Komponist und Klarinettist Jörg Widmann mit einem Eröffnungsvortrag, anschließend erwartet die Besucher eine Woche lang die geballte Kammermusik ladung Beethovens, unter anderem mit dem Belcea Quartett, dem Quatuor Ébène, dem Novus String Quartet, Isabelle Faust, Alexander Melnikov und Jean-Guihen Queyras. BTHVN WOCHE 2020: Beethoven Pur 17.1.–9.2.2020 Jörg Widmann, Tabea Zimmermann, Quatuor Ébène, Isabelle Faust, Jean-Guihen Queyras, Kristian Bezuidenhout, Belcea Quartet u. a. Kammermusiksaal des BeethovenHauses, Bundeskunsthalle
Die zentrale Ausstellung zum 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven in seiner Geburtsstadt Bonn
17. Dezember 2019 – 26. April 2020 in Bonn Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland www.bundeskunsthalle.de
In Kooperation mit
Jetzt Tickets sichern! Tickethotline 0228 502010, www.bonnticket.de
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Kultur-Tipps zum Beethoven-Jubiläum Januar bis Juni 2020
Osnabrück Sa. 7.3., 18:00 Uhr & So. 8.3., 18:00 Uhr OsnabrückHalle Osnabrücker Symphonie orchester, Andreas Hotz (Leitung). Beethoven: Sinfonien Nr. 1–4 & Nr. 5–8 Königslutter Mo. 13.4., 18:00 Uhr Kaiserdom Katharina Görres (Sopran), Michael Pflumm (Tenor), Marco Vassalli (Bass), Propsteikantorei Königslutter, Ensemble AquAkkord, Camerata Instrumentale Berlin, Matthias Wengler (Leitung). Beethoven: Passionsoratorium „Christus am Ölberge” op. 85 & Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica”
Krefeld Sa. 25.1., 19:30 Uhr Theater Krefeld Mönchengladbach North: Beethoven! (UA). Robert North (Choreografie) Musik von Beethoven, J. S. Bach, Cage & Parfenov
Fotos: A ndreas Greiner-Napp, Daniel Sumesgutner, Marco Borggreve, Heinz-Jörg Wurzbacher, stickfish/Pixabay, DSO Berlin/Peter Adamik, lapping/Pixabay, meisjedevos/Pixabay
Dortmund So. 28.6., 10:00 Uhr Konzerthaus Beethoven-Marathon. Alle BeethovenSinfonien an einem Tag. Dortmunder Philharmoniker, Belgrader Philharmoni ker, Tschechischer Philharmonischer Chor Brno, Slowakischer Philharmoni scher Chor Bratislava, Gabriel Feltz (Leitung)
Frankfurt Mo. 13.1. & Di. 14.1., 20:00 Uhr Alte Oper Beethoven-KlavierkonzerteZyklus. Wiener Symphoniker, Rudolf Buchbinder (Klavier & Leitung). Beethoven: Klavierkonzerte Nr. 2 B-Dur op. 19, Nr. 3 c-Moll op. 37, Nr. 4 G-Dur op. 58 & Nr. 1 C-Dur op. 15
Neuwied Sa. 14.3., 18:00 Uhr (Premiere) Schlosstheater Mein Sohn Ludwig.Schauspiel mit Musik von Beethoven. Weitere Termine: 15.3., 20.3., 21.3., 22.3., 27.3., 29.3., 24.4., 25.4., 26.4., 2.5. & 3.5.
20 concerti Januar 2020
Hamburg Mo. 24.2., 20:00 Uhr Elbphilharmonie Die neue Akademie – eine Beet hoven-Séance. Pierre-Laurent Aimard (Klavier), Gürzenich-Orchester Köln, François-Xavier Roth (Leitung), Jörg Weinöhl (Choreografie). Werke von Beethoven, Lachenmann, Zimmermann, Filidei & Mundry Schwerin Fr. 12.6., 20:00 Uhr Alter Garten Schloss festspiele Schwerin. Beethoven: Fidelio. Ivo Hentschel (Leitung), Roman Hovenbitzer (Regie). Weitere Termine: 13.6.- 11.7.
Berlin Do. 9.4., 20:00 Uhr Vollgutlager #beethoven_rotation. Klangperformance rund um das Werk von Ludwig van Beethoven. Leon Weber (LiveElektronik), Mitglieder des DSO, der jungen norddeutschen philharmonie & des STEGREIF.orchesters Potsdam 14.2.–28.5. Filmmuseum Fokus: Beethoven!
Eisenach Sa. 28.3., 19:30 Uhr (Premiere) Landestheater Beethoven: Die Ge schöpfe des Prometheus. Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach, Jorge Pérez Martínez (Choreografie). Weitere Termine: 5.4.-24.5. Weimar So. 14.6. & Mo. 15.6., 19:30 Uhr Weimarhalle Heike Porstein (Sopran), Airam Hernandez (Tenor), Staats kapelle Weimar, Kirill Karabits (Leitung). Liszt: Cantate zur SäcularFeier Beethovens & Eine FaustSymphonie
München Di. 21.4., 20:00 Uhr Gasteig (CarlOrff-Saal) Adrian Perreyra (E-Gitarre), Schüler der BBZ Stegen, Bundesju gendorchester, Christoph Altstaedt (Leitung). Dean: T estament, Barden: Neues Werk zu BTHVN 2020 für E-Gitarre und O rchester, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55
Januar 2020 concerti 21
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tipps & termine Das Musikleben in Berlin & Brandenburg im Januar
Zweimal im Jahr legt Bild unterschrift Julian Steckel eine temquam quePause cuptatein, künstlerische aditat que nicht vent uta allerdings in diesem Januar. Mehr dazu auf Seite 4.
Foto: Arnaud Ele
2_Porträt Neu im Einklang Nach dreißig Jahren Ensemblegeschichte stehen beim Artemis
Quartett die Zeichen auf Neuanfang. Dennoch geht es mit lange erarbeiteten Idealen auch um Kontinuität 4_Interview »Lampenfieber ist das Benzin auf der Bühne« Er spielt den „kleinen Bass“, das „Bässchen“, wie er sagt. Dahinter muss sich Cellist Julian Steckel nicht v erstecken. In seinem Fach gehört er mittlerweile zu den Großen 8_Porträt Freiburger Freigeister Das Freiburger Barockorchester setzt seit seiner Gründung auf Vielfalt. Demokratisch aufgestellt, ist das Ensemble seit über dreißig Jahren auf Erfolgskurs 10_Regionale Tipps Die wichtigsten Termine im Januar, ausgewählt von der concerti-Redaktion 14_Klassikprogramm concerti 01.20 Berlin & Brandenburg 1
Porträt
Neu im Einklang Nach dreißig Jahren Ensemblegeschichte stehen beim artemis quartett die Zeichen auf Neuanfang. Dennoch geht es mit lange erarbeiteten Idealen auch um Kontinuität. Von Johann Buddecke
E
s geht nach oben auf dem Weg in die Unterrichts klasse des Artemis Quar tetts in der Berliner Universität der Künste. Bratschist Gregor Sigl und die Violinistin Suyoen Kim steuern die unprätentiöse Nebentreppe an, sind sich auf Anhieb einig. Beide wirken wie ein perfekt eingespieltes Team, doch Kim ist erst vor Kurzem zu dem 1989 gegründeten Quar tett hinzugestoßen. Die Vorge schichte: Pünktlich zum drei ßigjährigen Jubiläum des En 2 Berlin & Brandenburg concerti 01.20
sembles erreichte die Klassik welt die Nachricht vom Aus scheiden des Cellisten und letzten verbliebenen Grün dungsmitglieds Eckart Runge und der Violinistin Anthea Kreston. Abschied und Neubeginn
Mit Kim und der Cellistin Har riet Krijgh sind schnell zwei Neumitglieder gefunden, an schließend ging es auf Ab schiedstournee, die man kur zerhand als Sextett spielte.
Eine Staffelübergabe, die so wohl für die ausgeschiedenen Kollegen als Geste der Dank barkeit als auch für die beiden Neumitglieder als Willkom mensgeschenk zu verstehen war, wie Sigl rückblickend berichtet. „Nun sind wir wieder in der Situation, in der wir alle vier mit demselben Enthusias mus und derselben Neugier die Sache anpacken.“ Sigl ver gleicht das Quartettspiel gerne mit Hochleistungssport, bei dem nur ein geringer Prozent
Foto: Felix Broede
Packen es neu an: Harriet Krijgh, Gregor Sigl, Vineta Sareika und Suyoen Kim (v. l.)
LIVE ENTERTAINMENT
Bedingungsloses Zusammenspiel
Für Kim war die Entscheidung, als festes Mitglied einzusteigen, daher nicht leicht. „Der Druck am Anfang war sehr hoch. Ich habe mir die Frage gestellt, ob ich es wirklich kann.“ Fortan soll einzig das bedingungslose Musizieren im Mittelpunkt stehen. Dass die Vier dabei mehr der Musik als unbedingt dem Publikum entsprechen mögen, ist ein Grundsatz, den das Quartett nicht aufgeben möchte. Zusammen wird bis ins letzte Detail am Zusammen spiel, an Klangfarben und At mosphäre getüftelt, in den Proben mit Ton- und Videoauf zeichnung gearbeitet oder die Meinung vertrauter Künstler persönlichkeiten eingeholt, um das bestmögliche Ergebnis zu
JOJA WENDT
STA R S O N 8 8
PA R T I I
08.02.20 KONZERTHAUS
ANNA & YUSIF NETREBKO EYVAZOV Die schönsten Arien & Duette der Oper!
© Julian Hargreaves
erzielen. Dabei liegt die Schwierigkeit laut Sigl darin, den eigenen Quartettklang nie objektiv und mit den Ohren eines Konzertbesuchers wahr nehmen zu können. Das Poten zial der neuen Besetzung spü ren beide jetzt schon, man gibt sich dennoch Zeit, bis tatsäch lich jede Bogenbewegung für den anderen zur Selbstver ständlichkeit wird. Von dem 2015 verstorbenen Bratschisten des Quartetts, Friedemann Weigle, ist Sigl der Satz in Er innerung geblieben, dass ein Quartett fünf Jahre braucht, bis es wirklich zusammenspielen würde. Und auch in diesem Punkt sind sich Kim und Sigl wieder einig: „Eine blinde Ver trautheit auf allen Ebenen des Zusammenspiels muss erst wachsen“, erzählt die Violinis tin gelassen. „Aber zu wissen, dass da noch etwas kommt, was darauf wartet, entdeckt zu wer den, ist einfach toll.“
Konzert-TIPPs
Berlin Do. 23.1., 20:00 Uhr Kammermusiksaal Artemis Quartett. Haydn: Streichquartett C-Dur op. 20/2 Hob. III:32, Widmann: Streichquartett Nr. 7 „Studie über Beethoven II“, Beethoven: Streichquartett Nr. 13 B-Dur op. 130 mit der Großen Fuge op. 133
02.03.20 PHILHARMONIE © FELIX BROEDE/DG | MICHAL NOVAK
teil der Leistung einen großen Unterschied macht. „Das sind schwer zu beschreibende Win zigkeiten, die für uns als Quar tett dann doch die Welt bedeu ten.“ Jetzt steht also alles auf Anfang beim Artemis Quartett, und doch betonen Sigl und Kim, dass sie in jedem Fall eine Fortsetzung der lange erarbei teten Ideale des Quartetts an streben. Es geht um Kontinui tät. Schon seit der Gründung an der Lübecker Musikhoch schule zählt einzig das Kollek tiv der Mitglieder: Gleichbe rechtigung in allen vier Stim men, wodurch das Quartett – in seiner dreißigjährigen Karrie re geprägt durch die Persön lichkeiten seiner Mitglieder – heute als maßgebend in der internationalen Kammer musikszene wahrgenommen wird. „Diesen grundsätzlichen Geist gilt es zu bewahren“, hebt Sigl entschieden hervor.
Do. 7.5., 20:00 Uhr Kammermusiksaal Eckart Runge (Violoncello), Artemis Quartett. Beethoven: Streichquartett Nr. 9 C-Dur op. 59/3 „Rasumowsky“ & Streichquintett a-Moll nach der „Kreutzer-Sonate“ op. 47, Auerbach: Streichquartett Nr. 9 CD-Tipp
Schostakowitsch: Klavierquintett, Streichquartette Nr. 5 & 7 Artemis Quartett, Elisabeth Leonskaja (Klavier). Erato
13.05.20 PHILHARMONIE
Interview
»Lampenfieber ist das Benzin auf der Bühne«
E
r sei ein „rastloser Mensch“, immer unterwegs, um dem Stigma des Geheimtipps zu entrinnen – sagte Julian Steckel 2014. Das hat der Cellist heute nicht mehr nötig: Steckel ist gut beschäf-
4 Berlin & Brandenburg concerti 01.20
tigt. Quicklebendig wirkt er beim Gespräch in einem Berliner Kiez-Restaurant. Herr Steckel, mit dem Roller sind Sie wahrscheinlich heute nicht gekommen, oder?
(lacht) Nein, das bin ich nicht. Aber ich weiß, worauf Sie anspielen. Mein Unfall mit dem Motorroller – ist auch schon wieder einige Jahre her. Das war eine echte Idiotenaktion, muss man sagen. Ich war nicht
Foto: Georgia Bertazzi
Er spielt den »kleinen Bass«, das »Bässchen«, wie er sagt. Dahinter muss sich Cellist Julian Steckel nicht verstecken. In seinem Fach gehört er mittlerweile zu den Großen. Von Helge Birkelbach
zur Person
1982 in Pirmasens geboren, studierte Julian Steckel in Saarbrücken, Berlin und Wien. 2010 gewann er den ARD-Musikwettbewerb und gastiert seither bei den großen Orchestern der Welt. 2017 wurde er Cello-Professor an der Münchner Musikhochschule, nachdem er bereits von 2011 bis 2017 in derselben Funktion an der Musikhochschule in Rostock wirkte.
vorbereitet, auf was für ein Teufelsteil ich mich da setze. Ich hatte ein lahmes Rad erwartet, einmal am Gas gezogen und – hopps! – schoss es davon. Ich landete direkt an der nächsten Hauswand. Sind Sie immer noch rastlos?
Ja, das bin ich immer noch, allerdings auf andere Weise. Ich glaube aber nicht, dass ich getrieben bin. Witzigerweise habe ich bei meinen Kollegen eher den Ruf eines Ferienliebhabers. Ich habe nie Angst vor Pausen. Zweimal im Jahr lege ich eine totale Pause ein, auch ohne Cello. Man muss einfach nur gut planen, was man wann machen kann, wie viel Kraft
man für etwas braucht. Beim Einteilen meiner Kräfte bin ich über die Jahre eindeutig besser geworden.
»Wenn wir nicht hinterfragen, nutzt sich alles ab« Zu Ihren Lehrern gehörten Boris Pergamenschikow und Antje Weithaas. Was war das Wichtigste, das Sie von ihnen lernen konnten?
Das Wichtigste nach ganz vielen Schichten – Lernen, Verwerfen, Niederlagen, Erfolge – ist, dass man sich selbst vertraut. Es geht darum, dass man sei-
nen Instinkt wiederfindet. Man muss erst überzeugt davon sein, was man macht, um dann selbst überzeugend zu sein. Als Musiker hört man ja nie auf zu lernen. Das finde ich so spannend, dass man so viele Schichten aufeinanderstapelt. Das sieht man auch in den Partituren, die man nutzt. Da ist so vieles reingeschrieben, was einem der Lehrer beigebracht hat, wieder durchradiert, ergänzt und so weiter. Das ist unabdingbar, dass der Zweifel immer dabei sein muss. Wenn wir nicht hinterfragen, nutzt sich alles ab. Es geht nicht darum, die Noten zu verbrennen, das sind alles wertvolle Informationen. Es geht darum, immer wieder mit frischen Ohren ranzugehen. Jeder Auftritt ist neu, anders. Der Zweifel ist vorher, auf der Bühne ist die Überzeugung. Kein Lampenfieber dabei?
Das gibt es, das ist auch nichts Schlechtes. Lampenfieber treibt zu Höchstleistungen an. Das ist das Benzin auf der Bühne. Aus dem Druck entsteht etwas Besonderes. Ich mag das sehr. Interessanterweise werde concerti 01.20 Berlin & Brandenburg 5
Interview
auch ein Museum besuchen, Sport treiben oder rumgammeln. Unterhaltsamer aber ist es, mit Heranwachsenden etwas zu erleben. Auf dem Violoncello könne man »fast alles« spielen, sagt Ludwig Quandt, Erster Solocellist der Berliner Philharmoniker. Würden Sie zustimmen?
Was ist der erste Satz, den Sie zu Ihren Schülern sagen, wenn sie frisch auf die Hochschule kommen?
Ich höre mir erst mal an, welche Geschichte jeder einzelne Studierende mitbringt. Was hast du bisher gespielt, wie sind deine Erfahrungen, was sind deine Ziele – nicht nur mit deinem Instrument. Das steht am Anfang. So kann sich ein Vertrauen aufbauen, das einen
»Mir fällt spontan nichts ein, was man auf dem Cello nicht spielen könnte« über viele Jahre trägt. Ich bin jemand, der gerne auch über Jahre hinweg Kontakt zu seinen Schülern hält. Mit der Erfahrung im Unterrichten steigt natürlich auch die Schnelligkeit, mit der ich erkennen kann, was jeder einzelne Studierende braucht. Ich bin niemand, der im ersten Semester jeden durch ein immer gleiches Raster presst. Aber man muss zu6 Berlin & Brandenburg concerti 01.20
geben: Der Druck auf die Studierenden ist heutzutage enorm, schon bei der Aufnahmeprüfung. Sie engagieren sich auch bei »Rhapsody in School«. Was war Ihr bisher schönstes Erlebnis?
Die Fragen sind immer lustig, gerade von den ganz Kleinen. Die sind einfach herrlich! „Wie viel verdienst du?“ – „Wie alt ist dein Instrument?“ Die beste Frage aber war: „Nimmst Du dein Cello mit in die Badewanne?“ Da musste ich erst mal lachen. Eindrucksvoll war das Erlebnis in einer Inklusionsklasse. Ein Kind hatte das Down-Syndrom. Als ich den „Schwan“ spielte, hat es mitgesungen und mich danach umarmt. Kinder sind ja prinzipiell sehr direkt. Entweder sie mögen etwas, oder sie mögen es gar nicht. Bei „Rhapsody in School“ mache ich sehr gerne mit. Natürlich längst nicht so regelmäßig wie das Unterrichten. Je nachdem, in welcher Stadt man gerade ist, um ein Konzert zu geben, kann man die Zeit um die Proben herum nutzen, um in die Schulen zu gehen. Man könnte stattdessen
Konzert-TIPPs
Cottbus Fr. 10.1., 20:00 Uhr & So. 12.1., 19:00 Uhr Staatstheater (Großes Haus) Julian Steckel (Violoncello), Philharmonisches Orchester des Staatstheater Cottbus, Alexander Merzyn (Leitung). Honegger: Pacific 231, Bloch: Schelomo, Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur CD-Tipp
Kodály: Kammer musik für Cello Julian Steckel (Cello), Antje Weithaas (Violine), Paul Rivinius (Klavier). CAvi
Foto: Arnaud Ele
ich eher im Studio, ohne Resonanz des Publikums, nervös.
Mir fällt spontan tatsächlich nichts ein, was man auf dem Cello nicht spielen könnte. Das ist das Geniale an dem Instrument, dass es alles abbilden kann. Vom Abgrundtiefen, Grübelnden bis zum Leichten und Tänzerischen – übrigens auch im Jazz. Die Geige wäre für mich nichts gewesen. Ich bin ja in einer Musikerfamilie aufgewachsen. Meine Schwester spielt im Gewandhausorchester, und immer wenn ich sie beim Üben gehört habe, wusste ich: Das ist nicht mein Instrument. Das Cello hat etwas Körperliches, man spürt es beim Spielen, in den Füßen, in den Beinen, im Bauch. Es ist der kleine Bass, das „Bässchen“.
Aktuelle
NEUHEITEN bei Sony Classical
Arcadi Volodos Schubert Die lang erwartete neue Einspielung von Volodos mit Schuberts später Sonate D959 und drei Menuetten. „Klavierspiel, bei dem man staunend zuhört, wie dieser Pianist zu gestalten versteht“ Piano News 16.1.2020 Arcadi Volodos in Berlin, Philharmonie
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Neujahrskonzert 2020 Das berühmteste Klassik-Konzert der Welt: Die Wiener Philharmoniker und Andris Nelsons begrüßen das Neue Jahr mit Johann Strauß, Franz von Suppé u.a. und anlässlich des Jubiläumsjahres auch mit Beethoven. Erhältlich ab 10.1.20 als Doppel-CD & Download
Barbara Schöneberger Peter und der Wolf, Karneval der Tiere Zwei zeitlose Werke der Klassik in humorvollen neuen Textversionen. Mit Barbara Schöneberger als Sprecherin, dem Pianistinnen-Duo Ferhan und Ferzan Önder, der Cellistin Raphaela Gromes und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Jede Menge Spaß für große und kleine Zuhörer!
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Porträt
Freiburger Freigeister Demokratisch aufgestellt, zählt das Freiburger Barockorchester seit über dreißig Jahren zu den besten
M
it Vorsätzen an Silves terabenden ist das so eine Sache. Was je doch am 31. Dezember 1985 in Freiburg beschlossen wurde, ist zu einer wahren Institution der deutschen Orchesterland schaft geworden. Damals näm lich entschied eine Handvoll Studenten der Freiburger Mu sikhochschule, ein Ensemble zu gründen, spezialisiert auf Barockmusik, stilecht gespielt auf historischen Instrumenten. Dies war die Geburtsstunde des Freiburger Barockorches ters. Zwei Jahre und unzählige Proben später standen die Musiker erstmals unter ihrem heutigen Namen auf der Büh ne. Seither ist der Termin kalender der 28 Mitglieder 8 Berlin & Brandenburg concerti 01.20
prall gefüllt, zählt das Orches ter doch mittlerweile zu den besten Originalklang ensembles der Szene. „Das Erfolgsrezept ist seine Viel falt“, erklärt Intendant und Geschäftsführer Hans-Georg Kaiser. Etabliertes Repertoire in neuer Sprache präsentieren
Das Freiburger Barockorches ter beschränkt sich heute näm lich nicht mehr auf eine be stimmte Epoche, wie es sein Name durchaus vermuten ließe. Das Konzertrepertoire reicht von frühbarocken Wer ken bis hin zur Klassik, die bereits gespielte Opernlitera tur von Monteverdi bis Beet hoven, auch romantische
Komponisten stehen auf der Agenda. Zudem sind die Mu siker stets auf der Suche nach weitgehend vergessener Mu sik. Das Credo dabei lautet: Unbekanntes entdecken und etabliertes Repertoire in neu er Sprache präsentieren. „Wir sind immer bemüht herauszu finden, was der Kontext war, in dem die Werke entstanden sind, und stellen uns die Frage, was der Komponist mit seinem Werk gemeint hat“, so Kaiser. Maßgeblich für die Profilbil dung des Orchesters war und ist die Arbeit der künstleri schen Doppelspitze, beste hend aus dem Violinisten Gottfried von der Goltz und dem Cembalisten Kristian Be zuidenhout, der zum dreißig
Foto: Annelies van der Vegt
Originalklangensembles der Szene. Von Johann Buddecke
jährigen Jubiläum den Staffel stab von der Geigerin und langjährigen künstlerischen Leiterin Petra Müllejans über nahm. „Bei der Zusammen arbeit geht es vor allem um eine fruchtbare und sich ge genseitig stimulierende Ko existenz“, sagt Kaiser. Unter stützend dazu tagt einmal im Monat die künstlerische Lei tung mit Orchestervertretung, Intendanz sowie dem Drama turgen Martin Bail und disku tiert über Repertoire, Beset zungsfragen und aufführungs praktische Details. Ein Kon zept mit Erfolg, denn im Or chester herrscht wenig Fluk tuation. Viele derer, die zu Gründungszeiten dabei waren, sind es noch heute. „Es ist eine sehr stabile Gruppe von Men schen mit den gleichen Zielen“, meint Kaiser – vor allem in Hinblick auf die Organisation der Musiker, die sich als Ge sellschaft bürgerlichen Rechts selbst verwalten und mit der Eröffnung des Freiburger E nsemblehauses 2012 eine musikalische Heimat gefun den haben.
Orchester ohne festen Dirigenten
Beim Großteil seiner bis zu hundert Konzerte pro Jahr spielt das Freiburger Barockor chester ohne Dirigent und stattdessen unter der Leitung des Konzertmeisters – just so, wie es im 18. Jahrhundert üb lich war. Stehen größer besetz te Werke auf dem Programm, setzt man auf langjährige Freundschaften zu Gastdiri genten wie René Jacobs und Pablo Heras-Casado. Sehr er folgreich war die Einspielung von Mozarts Idomeneo unter Jacobs’ Leitung, für die der Klangkörper 2009 den Jahres preis der Deutschen Schall plattenkritik erhielt. Die Liste international erfolg reicher Interpreten, mit denen die Freiburger zusammenar beiten, darunter Namen wie Philippe Jaroussky, Isabelle Faust, Christian Gerhaher, Sir Simon Rattle und neuerdings auch Teodor Currentzis, spricht für sich. Die Nachfrage nach ihren Konzertreihen im Freiburger Konzerthaus, der Stuttgarter Liederhalle und der
Berliner Philharmonie bleibt ungebrochen. Wenn also je mand mit Fug und Recht von der Sinnhaftigkeit von Neu jahrsvorhaben überzeugt sein darf, dann jene Handvoll Stu denten vom Silvesterabend des Jahres 1985. Konzert-TIPP
Berlin Di. 14.1., 20:00 Uhr Kammermusiksaal L’Europe galante. Freiburger Barockorchester, Amandine Beyer (Violine & Leitung). Rameau: Suite aus „Zais“, Muffat: Sonate V G-Dur aus „Armonico tributo“, Campra: Suite aus „L’Europe galante“ u. a.
Mi. 27.5., 20:00 Uhr Kammermusiksaal Bach beflügelt. Petra Müllejans (Violine), Lionel Meunier (Bass & Leitung), Freiburger Barockorchester, Vox Luminis. J. S. Bach: Auf Christi Himmelfahrt allein BWV 128 & Lobet Gott in seinen Reichen BWV 11, Telemann: Ich fahre auf zu meinem Vater TWV 1:825, Biber: Rosenkranzsonate XI G-Dur „Auferstehung Christi“ CD-Tipp
Beethoven: Klavierkonzerte Nr. 2 & 5 Kristian Bezuidenhout, Freiburger Barockorchester, Pablo HerasCasado (Ltg.). hm concerti 01.20 Berlin & Brandenburg 9
Tipps & Termine
Sein Enthusiasmus für die Kunst ist hochgradig ansteckend Berlin Pinchas Zukerman kultiviert einen natürlichen, unangestrengten Ton,
der sich von der historischen Aufführungspraxis nichts vorschreiben lässt
E
r war noch keine zwanzig, als plötzlich alles ganz schnell ging. Erster Exklusiv-Vertrag, Preisträger der Leventritt Competition, Auftritte mit sieben der großen amerikanischen Orchester. Pinchas Zukerman stammt aus Israel. Vater Yehuda lehrte ihn, wie man Klarinette spielt, doch mit acht Jahren wechselte Pinchas das Instrument. Mit seinem Geigenspiel machte er Pablo Casals und Isaac Stern auf sich aufmerksam. Stern wurde sein Mentor, vermittelte den Frühbegabten nach New York an die Juilliard School zu Geigenlehrer-Legende Ivan Ga-
10 Berlin & Brandenburg concerti 01.20
lamian. Anfangs galt Zukerman als Doppelbegabung – mit Geige und Bratsche gleichermaßen vertraut. Längst ist er auch als Dirigent eine etablierte Größe, leitete als Chef das Kammerorchester von St. Paul, Minnesota, und das National Arts Centre Orchestra in Ottawa. Der Katalog seiner über hundert Platten- und CD- Produktionen ist reich und variabel bestückt. Zukerman, der 2018 seinen 70. Geburtstag feierte, gilt als uneitel. Wenn er spricht, klingt es wie sein Musizier-Ideal: schlicht, wahrhaftig, unmittelbar. Sein Ton ist, ähnlich wie der von Itzhak
Perlman, geprägt vom Erbe eines Heifetz oder Oistrach und damit vom Klangbild der Isaac-Stern-Generation. Fast alles klingt edel, cremig, technisch makellos und ohne Scheu vor Vibrato. Ansätze der historischen Aufführungspraxis sucht man vergebens. Mit seiner „Spaghetti aus Cremona“, wie er die Guarneri „del Gesù“ von 1742 schmunzelnd nennt, ist er über die Jahre eins geworden. Christian Lahneck Di. 14.1., 20:00 Uhr Philharmonie Pinchas Zukerman (Violine), Staatskapelle Berlin, Lahav Shani (Leitung). Werke von Elgar & Mussorgski/Ravel
Fotos: Frank Waberseck, Christian Debus
Unter seinen Fingern verwandelt sich alles in Gold: Mit seiner »Spaghetti aus Cremona« hat Pinchas Zukerman den Geschmack von Liebhabern des Geigenspiels über Jahrzehnte geprägt.
Es muss nicht immer Mahler sein Ludwigsfelde, Zeuthen & Berlin Yoel Gamzou gastiert bei der Jungen
Philharmonie Brandenburg
D
ass ein Musiker die Musik eines bestimmten Komponisten quasi mit der Muttermilch aufgesogen habe, sagt sich schnell dahin. Bei Yoel Gamzou scheint es aber legitim, diese strapazierte Metapher noch einmal zu bemühen. Bereits mit sieben Jahren kommt der 1988 in Tel Aviv geborene Gamzou in Berührung mit Gustav Mahlers siebter Sinfonie. Eine neue Welt tut sich vor ihm auf, die ihn dazu bewegt, sich mit zwölf Jahren dem Dirigieren zuzuwenden. Gamzou ist 15, als er sich von seiner Familie trennt, um sich in New York musikalisch weiterzubilden –
da hat er sein Abitur bereits in der Tasche. An Hochschulen hält er es indes nicht lange aus, dafür aber bei dem hochbetagten Dirigenten Carlo Maria Giulini, mit dem Gamzou zwei Jahre lang in Mailand zusammenarbeitet. 2006 gründet er das International Mahler Orchestra, vier Jahre später findet seine Rekonstruktion der zehnten Sinfonie Gustav Mahlers international große Beachtung. Da ist er vielleicht sogar froh, das neue Jahr ausnahmsweise einmal ohne Gustav Mahler einleuten zu dürfen – am Pult der Jungen Philharmonie Brandenburg. Sören Ingwersen
Den üblichen Ausbildungsweg umgehen: Dirigent Yoel Gamzou So. 5.1., 16:00 Uhr Klubhaus Ludwigsfelde Sa. 11.1., 19:00 Uhr Sport- und Kulturzentrum Zeuthen So. 12.1., 16:00 Konzerthaus Berlin Junge Philharmonie Brandenburg, Yoel Gamzou (Leitung). Werke von J. Strauss, Prokofjew & Ravel
FALSTAFF Giuseppe Verdi
MUSIKALISCHE LEITUNG INSZENIERUNG MIT
Daniel Barenboim
Mario Martone
Lucio Gallo Barbara Frittoli Alfredo Daza Nadine Sierra Francesco Demuro u. a. STAATSOPERNCHOR STAATSKAPELLE BERLIN
26. 29. Januar 2. 6. 14. Februar 2020 STAATSOPER-BERLIN.DE
concerti 01.20 Berlin & Brandenburg 11
Tipps & Termine
Entgrenzende Erfahrungen im Geiste der technoiden Musikkultur Berlin Als Composer in Residence des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin
formt der Serbe Marko Nikodijević geometrische Klangstrukturen
M
arko Nikodijević zitiert gerne den Philosophen Aristoteles: Ein Ganzes ist viel mehr als die Summe seiner Teile. Da denkt er zuerst an viele seiner eigenen Kompositionen. Nikodijević experimentiert gerne mit bereits vorhandener Musik aus
12 Berlin & Brandenburg concerti 01.20
verschiedenen Sphären, die niemand zunächst gedanklich miteinander zusammenbringen würde: „Gefundene Objekte“ nennt er das dann. Kunstmusik aus dem Konzertsaal ist das keineswegs immer. Es kann sich um musikethnologische Aufnahmen handeln – etwa
traditionelle Grablegungsrituale aus seiner Heimat Serbien, wo Nikodijević vor vierzig Jahren geboren wurde. Es können auch nur kleine akustische Ereignisse sein, die man in der Szene der Neuen Musik heute als „field recordings“ bezeichnet. Es kann dann vorkommen,
Foto: Aleksandar Stanojevic
Hypnotisch und transzendent: Marko Nikodijevićs Klangwelten wachsen aus kleinsten musikalischen Keimzellen hervor, die oft bekannten Werken entlehnt sind
dass er diese Tonsplitter am elektronischen Sampler in immer wiederkehrenden Schleifen mixt. Auch Motive von Mozart können dabei sein oder ein paar Töne Selbstkomponiertes. Man kann sich schon denken, dass so ein buntes Sammelsurium sich für das Publikum nach viel mehr anhört als nach der Summe seiner Teile: zumal man die Teile in ihren von Computern erstellten Fragmentierungen, Komprimierungen, Dehnungen und Schichtungen der Originalwerke oft nicht mehr identifizieren kann. Marko Nikodijević hat nicht nur Affinitäten zur Avantgarde des Konzertsaals oder zu serbischer Traditionsmusik – sondern lässt sich auch von den Klängen des Berliner Clubs Berghain inspirieren. Tief und nachhaltig ist er vom Techno beeinflusst – mit diesem künstlerischen Interesse agiert er oft an jenem Übergang, wo sich fast haptisch greifbare Beats und räumliche, geometrische Strukturen zu berühren scheinen. Entgrenzung: Das scheint eine leitende Idee hinter der Musik von Marko Nikodijević zu sein – eine Idee, die aus der Romantik stammt, aber in die moderne digitale (Musik-)Welt mit ihrem maschinellen, algorithmischen Innenleben übernommen werden kann. Vor der alten, ebenfalls der musikalischen Romantikw nicht unähnlichen Expressivität scheut Nikodijević nicht zurück, zwischendurch brennt er auf die Arbeit mit einem Sinfonieorchester: „Seit ich 2014 zum ersten Mal mit Vladimir Jurowski in Brüssel und London gearbeitet habe, wollte ich unbedingt ein Werk für ihn schreiben und es mit ihm zur Uraufführung bringen.“ In seinen Werken für Orchester reichert Nikodijević den traditionellen, opulenten Orchesterglanz mit Live-Elektronik an – technische Raffinesse kann dort auf Sentimentalität treffen, die berührt und erschüttert. Matthias Nöther Fr. 17.1. 20:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal) Katharina Konradi (Sopran), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Vladimir Jurowski (Leitung). Nikodijević: gebetsraum mit nachtwache, Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur So. 19.1. 17:00 Uhr Akademie der Künste (Halle 2) LUX:NM - Ensemble, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Brad Lubman (Leitung). Nikodijević: „Abgesang“, Verunelli: The narrow corner & Kampe: Neues Werk Do. 7.5. 20:00 Uhr Philharmonie Alina Ibragimova (Violine), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Vladimir Jurowski (Leitung). Nikodijević: cvetić, kućica... / la lugubre gondola − trauermusik nach franz liszt, Hartmann: Concerto funebre für Violine und Streicher, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 8 c-Moll op. 65
1. So 26.0ilharmonie 20 Uhr
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Programm Das Klassikprogramm für Berlin & Brandenburg im Januar
Konzert
15:00 Kammermusiksaal New Year’s Swing. Benny Goodman Revival Band, Boris Rosenthal (Leitung)
13:00 Orania.Salon Markéta Janoušková (Violine), Dilhan Kantas (Viola), Paul Wheatley (Kontrabass). Werke von Beethoven, Halvorsen, Dohnányi, Klein & Bartók
15:00 Schloss Friedrichsfelde Aneta Ručková (Sopran), Josef Kratochvíl (Klavier). Werke von Meyerbeer, Mozart, J. Strauss, Haydn & Dvořák
1.1. Mittwoch
KONZERTDIREKTION PROF. VICTOR HOHENFELS
POPULÄRE KONZERTE
Neujahr, 01.01.2020, 17 UHR
PHILHARMONIE, GROSSER SAAL
Neujahrskonzert
Beethoven: 9. Symphonie d-moll mit Ode „An die Freude“ Dirigent: ANDREAS WITTMANN Sopran: KATHARINA RICHTER Alt: CHRISTIANE OERTEL Tenor: HANS BEATUS STRAUB Bass: JÖRG GOTTSCHICK KARTENBESTELLUNG: TEL. (030) 882 76 22/23 FAX (030) 883 68 04 KARTEN@KONZERTDIREKTION-HOHENFELS.DE WWW.EVENTIM.DE WWW.TICKETMASTER.DE WWW.CLASSICTIC.DE
Di. 31.12. & Mi. 1.1., 16 Uhr
Alexander Malter Klavier Beethoven: Sonate Nr. 14 cis-Moll op. 27/2 „Mondscheinsonate“, Mendelssohn: Lieder ohne Worte, Tschaikowsky: Die Jahreszeiten op. 37b
Sa. 4.1. & So. 5.1., 16 Uhr
Ensemble L’ASINO CHE RIDE (Julia Herzog - Blockflöte, Pietro Prosser - Theorbe, Petra Zenker - Cembalo)
Internationale Nachwuchskünstler stellen sich vor Werke von Dowland, Eyck, Caccini & J. S. Bach
16:00 Bode-Museum Radu Nagy (Violoncello), Mozartensemble Berlin. Mozart/Cimador: Sinfonien C-Dur KV 425 „Linzer“ & g-Moll KV 550, Romberg: Potpourri op. 4 16:00 Komische Oper Neujahrskonzert: All that Jazz. Ruth Brauer-Kvam (Gesang), Ainārs Rubiķis (Leitung) 16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrskonzert. Marisol Montalvo (Sopran), Martin Grubinger (Schlagzeug), Konzerthausorchester Berlin, Christoph Eschenbach (Leitung). Rameau: Dardanus (Auszüge), Smetana: Die verkaufte Braut (Auszüge), Dun: The Tears of Nature (Auszüge), Chin: Le Silence des Sirènes, J. Strauss: Walzer „Frühlingsstimmen“, Dorman: Schlagzeugkonzert „Frozen in Time“ (Auszüge), Piazzolla: Libertango 16:00 Schloss Glienicke Alexander Malter (Klavier). Beethoven: Klaviersonate Nr. 14 cis-Moll op. 27/2 „Mondschein“, Mendelssohn: Lieder ohne Worte, Tschaikowsky: Die Jahreszeiten 16:00 Schloss Köpenick Yoko Yoshida (Viola), Naoko Fukumoto (Klavier). Hummel: Violasonate Es-Dur, Schumann: Märchenbilder & Papillons, Joachim: Hebräische Melodien
Sa. 18.1. & So. 19.1., 16 Uhr
Christina Fassbender Sopran Chiéko Yokoyama-Tancke Klavier Balladen zwischen Frankreich und Deutschland Werke von Reinecke, Debussy, Gaubert, Martin u. a.
Sa. 25.1. & So. 26.1., 16 Uhr
Markus Wenz Klavier
Themenkonzert Franz Schubert Konzert mit biographischen Anmerkungen
Sa. 11.1. & So. 12.1., 16 Uhr
Wolfgang Boettcher Violoncello Ursula Trede-Boettcher Klavier Werke von Beethoven, Baumann, Busoni & Brahms
Konzerte im Schloss Glienicke
Königsstr. 36 • 14109 Berlin-Wannsee • Tel: 80 58 67 50 • Karten: € 22,- (erm. 19,-/10,-) www.konzerte-schloss-glienicke.de • Info & Bestellung: Tel: 34703344 • Fax: 34 70 33 55
14 Berlin & Brandenburg concerti 01.20
W. Boettcher & U. Trede-Boettcher © privat
Operettenzauber
BORIS ROSENTHAL
Ein Leben in Chansons
Knef
präsentiert:
NEW YEAR’S SWING MI 01.01.20 15 UHR
Philharmonie Kammermusiksaal
H ildegard
Musiktheater Pr ag Johann-Str auss-Ballett Pr ag Pr ager Festivalorchester
JOHANN
NEUJA HR SG A L A SA 04.01.20 16 & 20 UHR Konzerthaus Berlin
NEUJAHRSKONZERTE
SO 05.01.20 15 UHR
Philharmonie Kammermusiksaal
Festival Orchester Berlin
Tschechische Symphoniker Prag Begleitet vom Coro di Praga
∫ Carl Orff
∫ Ludwig van Beethoven
SA 04.01.20 15:30 UHR SO 12 .01.20 15:30 UHR
CHOPIN & BACH
Philharmonie Berlin
FR 10.01.20 20 UHR
Philharmonie Kammermusiksaal
FR 17.01.20 20 UHR
Friedrichstadtkirche im Französischen Dom Philharmonie Kammermusiksaal
Golden
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SA 11.01.20 20 UHR
SA 01.02.20 20 UHR
SA 04.01.20 20 UHR Philharmonie FR 10.01.20 20 UHR Konzerthaus Berlin
Philharmonie Kammermusiksaal
FRANZHANS 06
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VIVALDIS
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Ticket-Hot
Weitere Informationen & Veranstaltungen unter: WWW.FRANZHANS06.DE
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
line
(030) 923 73
8 42
concerti 01.20 Berlin & Brandenburg 15
Klassikprogramm
16:00 Staatsoper Unter den Linden Neujahrskonzert. Elena Stikhina (Sopran), Marina Prudenskaya (Alt), Andreas Schager (Tenor), René Pape (Bass), Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Klavier & Leitung). Mozart: Klavierkonzert B-Dur KV 450, Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 17:00 Philharmonie Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125. Katharina Richter (Sopran), Christiane Oertel (Mezzosopran), Hans Beatus Straub (Tenor), Jörg Gottschick (Bariton), Sinfonischer Chor Berlin, Sinfonie Orchester Berlin, Andreas Wittmann (Leitung) 18:00 Tempodrom Silvesterkonzert. Karen Gomyo (Vio line), Artisten des Circus Roncalli, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Cristian Măcelaru (Leitung) 19:30 Konzerthaus (Kleiner Saal) Heitere Geschichten zum Neuen Jahr. Fatima Agüero Vacas (Kontrabass), Peter Bause (Lesung) 20:00 Kammermusiksaal Golden Gospel Festival: The Great New Year’s Day Gospel Show. Ingrid Arthur and the Gospel Voices of America & 100 Choir Voices 16 Berlin & Brandenburg concerti 01.20
20:00 Philharmonie Händel: Messiah HWV 56. Julia Doyle (Sopran), Tim Mead (Altus), Thomas Hobbs (Tenor), Roderick Williams (Bass), RIAS Kammerchor, Akademie für Alte Musik Berlin, Justin Doyle (Leitung) 20:00 Piano Salon Christophori Aurelius Braun (Klavier) 20:00 Schloss Charlottenburg Neujahrskonzert. Berliner Residenz Orchester Tanztheater
18:00 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Vasily Medvedev & Yuri Burlaka (Choreografie) Musik in Kirchen
16:00 Dorfkirche Machnow Neujahrskonzert. Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra. New Year’s Swing − Swing Big Band Show 18:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Neujahrskonzert: Hört die Trompete Amors. Andrea Chudack (So pran), Johannes Huprich (Trompete), Oliver Vogt (Orgel). Barocke Werke & Neuvertonungen von Chudack 18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Karolina Juodelyte (Orgel). Werke von J. S. Bach, Wagner & Vierne
18:00 Lukaskirche Steglitz Orgel to go! Ulrich Lüdering (Orgel). Muffat: Toccata septima, J. S. Bach: Choralvorspiel „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ u. a. 18:30 Marienkirche Mitte Daniel Clark (Orgel) Kinder & Jugend
16:00 Puppentheater Firlefanz Mozart: Die Zauberflöte Brandenburg
15:00 Schlosstheater Rheinsberg Neujahrskonzert. Village Voices 15:00 Staatstheater Cottbus Neujahrskonzert: Spanische Nächte. Rahel Brede (Mezzosopran), Christian Henneberg (Bariton), Philharmonisches Orchester, Johannes Zurl (Leitung). Werke von Bizet & Albéniz 16:00 Atrium der procurand Seniorenresidenz Dahme (Mark) Lothar Kirchbaum (Leitung) 16:00 Kultur- und Plenarsaal Prenzlau Neujahr in Wien. Andreea Cojoc (Mezzosopran), Preußisches Kammerorchester, Jürgen Bruns (Leitung). Werke von J. Strauss
16:00 Theater am Rand Oderaue Neujahrskonzert. Morgenstern von Ipanema Ensemble 17:00 Kirche Wünsdorf Zossen Neujahrskonzert. Andreas Kaiser (Orgel) 17:00 Nikolaisaal Potsdam Neujahrskonzert. Ferdinand von Seebach & Katharine Mehrling (Gesang), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Jörg-Peter Weigle (Leitung). Werke von Fall, Holländer, Weill, Schulhoff u. a. 19:00 Staatstheater Cottbus (Großes Haus) Neujahrskonzert. Gesine Forberger (Sopran), Rahel Brede (Mezzosopran), Hardy Brachmann (Tenor), Heiko Walter (Bass), Opernchor des Staatstheaters, Sinfonischer Chor der Singakademie Cottbus, Alexander Merzyn (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
2.1. Donnerstag Konzert
16:00 Bode-Museum (Gobelinsaal) Yoko Yoshida (Viola), Naoko Fukumoto (Klavier). Hummel: Violasonate EsDur op. 19, Schumann: Märchenbilder op. 113 & Papillons op. 2, Joachim: Hebräische Melodien
20:00 Kammermusiksaal Neujahrskonzert. Sergei Dogadin (Violine), German National Orchestra, Virtuosos Leopolis, Michael Zukernik (Leitung). Werke von Mozart, Chopin, Boccherini & Tschaikoswksy Musiktheater
19:00 Staatsoper Unter den Linden Prokofjew: Die Verlobung im Kloster. Stephan Rügamer (Don Jerome), Andrey Zhilikhovsky (Don Ferdinand), Nina Minasyan (Luisa), Violeta Urmana (Die Duenna), Alexander Vitlin (Leitung), Dmitri Tcherniakov (Regie) 19:30 Deutsche Oper J. Strauss: Die Fledermaus. Thomas Blondelle (Eisenstein), Annette Dasch/Hulkar Sabirova (Rosalinde), Markus Brück (Gefängnisdirektor), Angela Brower/ Annika Schlicht (Prinz Olofsky), Enea Scala (Alfred), Stefan Blunier (Leitung), Rolando Villazón (Regie)
3.1. Freitag Konzert
16:00 Bode-Museum (Gobelinsaal) Naoko Fukumoto (Klavier). Beethoven: Klaviersonaten c-Moll op. 13 „Pathetiqué“, C-Dur op. 33 „Waldstein“ & f-Moll op. 57 „Appasionata“ 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) F1RST NIGHT – Das Berliner Neujahrskonzert. Berliner Neujahrsorchester, Justus Frantz (Leitung) 20:00 Philharmonie Strauss Festival Orchestra, Strauss Festival Ballet Ensemble, Ivan Cherednichenko (Leitung). Werke von J. Strauss & Offenbach 20:00 Piano Salon Christophori The Two Piano Series. Olha Chipak & Oleksiy Kushnir (Klavierduo) Musiktheater
15:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Des Kaisers neue Kleider. Kay Dietrich (Regie)
19:00 Staatsoper Unter den Linden Puccini: La Bohème. Eleonora Buratto (Mimi), Elsa Dreisig (Musetta), Benjamin Bernheim (Rudolfo), Alfredo Daza (Marcello), Alexander Soddy (Leitung), Lindy Hume (Regie)
16:00 ATZE Musiktheater (Großer Saal) Ronja Räubertochter. Matthias Witting (Leitung), Herman Vinck (Regie)
19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Vasily Medvedev & Yuri Burlaka (Choreografie)
Kinder & Jugend
Tanztheater
berliner domkantorei Johann Sebastian Bach
Weihnachtsoratorium Kantaten IV – VI
4. Januar 2020 18 Uhr Foto Boris Streubel: Domkantor Tobias Brommann
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Am Lustgarten · 10178 Berlin
Konzertkasse und Info-Telefon im Dom
Telefon: (030) 202 69 – 136 · täglich 9 – 18 Uhr Konzertkarten auch an den bekannten Vorverkaufsstellen sowie über www.berlinerdom.de
concerti 01.20 Berlin & Brandenburg 17
Klassikprogramm
Tipp
Sonstiges
18:00 & 20:30 Haus der Berliner Festspiele (Seitenbühne) Melle: Uncanny Valley. Thomas Melle (Sprecher), Stefan Kaegi (Konzept), Martin Valdés-Stauber (Dramaturgie). Musik von Nicolas Neecke Brandenburg
4.1. samstag
20:00 Kammermusiksaal Berlin Yury Revich (Violine & Leitung), My Sounds Orchestra Vienna, Virtuosos Leopolis. Vier Jahreszeiten von Vivaldi, Piazzolla & Shor Yury Revich und das Violin-Gen: „Mein Vater ist Geiger, mein Urgroßvater und Großvater waren Geiger, meine ältere Schwester ist Geigerin – ich hatte keine andere Wahl.“ 20:00 Volksbühne Sunny. Emanuel Gat (Choreografie). Musik von Awir Leon Musik in Kirchen
16:00 & 19:30 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Classic Spectacular. Semion Gurevitch (Violine & Leitung), Sara Gouzy (Sopran), Giorgos Fragos (Orgel), The Berlin Orchestra. Vivaldi: Die Vier Jahreszeiten (Auszüge), Mozart: Lacrimosa aus „Requiem“ und Divertimento KV 136, J. S. Bach: Toccata und Fuge d-Moll & Air, Schubert: Ave Maria, Händel: Largo aus „Xerxes“, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll Kinder & Jugend
19:00 Einstein Gymnasium Angermünde Neujahr in Wien. Andreea Cojoc (Mezzosopran), Preußisches Kammerorchester, Jürgen Bruns (Leitung). Werke von J. Strauss
4.1. Samstag Konzert
15:30 Philharmonie Monika Brychtová (Sopran), Dita Stejskalová (Alt), Michal Vojta (Tenor), Dalibor Tolas (Bariton), Coro di Praga, Tschechische Symphoniker Prag, Petr Chromčák (Leitung). Orff: Carmina Burana & Beethoven: Sinfonie Nr. 9 16:00 Bode-Museum (Gobelinsaal) Klaviermusik zum Träumen II. Naoko Fukumoto (Klavier). J. S. Bach: Präludium C-Dur, Mozart: Variationen KV 613, Beethoven: Klaviersonate Es-Dur op. 81a „Les Adieux“, Mendelssohn: Vier Lieder ohne Worte, Liszt: Liebesträume, Schubert/Liszt: Der Müller und der Bach 16:00 Kammermusiksaal Mussorgski/Ravel: Bilder einer Ausstellung. Kammerorchester unter den Linden, Deutsch-Skandinavische Jugend-Philharmonie, Jeunesses Musicales Berlin, Andreas Peer Kähler (Leitung)
16:00 Schloss Glienicke Ensemble L’ASINO CHE RIDE. Werke von Dowland, Eyck, Caccini & J. S. Bach 19:00 Schloss Britz (Festsaal) FauxPas de Deux – Ein Abend zu zweit. Elisabeth Arend (Gesang), Klaus Schäfer (Klavier). Werke von Kreisler, Heine, Hirsch, Fitz, Ensikat, Fröhling u. a. 20:00 Kammermusiksaal Yury Revich (Violine & Leitung), My Sounds Orchestra Vienna, Virtuosos Leopolis. Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Piazzolla: Die vier Jahreszeiten in Buenos Aires, Shor: Die vier Jahreszeiten in Manhattan Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrsgala. Johann-Strauss-Ballett Prag, Prager Festivalorchester, Musiktheater Prag 20:00 Neuköllner Oper 28. Neuköllner Opernball. Salonorchester Nonplusultra 20:00 Philharmonie Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra. New Year’s Swing − Swing Big Band Show 21:00 Orania.Salon Matti Klein Soul Trio Musiktheater
19:00 Staatsoper Unter den Linden Prokofjew: Die Verlobung im Kloster. Stephan Rügamer (Don Jerome), Andrey Zhilikhovsky (Don Ferdinand), Nina Minasyan (Luisa), Violeta Urmana (Die Duenna), Alexander Vitlin (Leitung), Dmitri Tcherniakov (Regie)
Fotos: Ruth Dill, Amir Safari
15:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Des Kaisers neue Kleider. Kay Dietrich (Regie)
18:00 Nikolaisaal Potsdam Das Wiener Neujahrskonzert. Polish Art Philharmonic, Michael Maciaszczyk (Leitung)
16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrsgala. Johann-Strauss-Ballett Prag, Prager Festivalorchester, Musiktheater Prag
18 Berlin & Brandenburg concerti 01.20
Tanztheater
20:00 Volksbühne Sunny. Emanuel Gat (Choreografie). Musik von Awir Leon
20:00 Sophienkirche Mitte Neujahrskonzert. Opus Vocale. J. S. Bach: Wacht auf, ruft uns die Stimme BWV 140, Magnificat D-Dur BWV 243 & Orchestersuite h-Moll BWV 1067
Musik in Kirchen
Kinder & Jugend
12:00 St. Joseph Wedding Weihnachtssingen. Mitglieder des Chores der St. Hedwigs-Kathedrale Berlin & des Jugendkathedralchores St. Hedwig Berlin, Harald Schmitt (Leitung)
15:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Des Kaisers neue Kleider. Kay Dietrich (Regie)
18:00 Berliner Dom J. S. Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten IV–VI. Barbara Berg (Sopran), Susanne Langner (Alt), Michael Connaire (Tenor), Philip Niederberger (Bass), Barockorchester „Aris & Aulis“, Berliner Domkantorei, Tobias Brommann (Leitung) 18:00 Heilige-Geist-Kirche Moabit Neujahrskonzert. Posaunen Quintett Berlin, Christian Milkereit (Orgel). Werke von J. S. Bach, Gabrieli, Händel, Lennon/McCartney u. a. 18:00 Johanneskirche Schlachtensee J. S. Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten IV–VI. Konzertchor Schlachtensee, capella vitalis berlin, Stefan Rauh (Leitung) 18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Orgelvesper. Oliver Schmidt (Orgel) 19:00 Dreifaltigkeitskirche Zossen WorldBrass. Werke von Händel, Debussy & Prado 19:30 Christuskirche Oberschöneweide Grundlos vergnügt. Ute und Andreas Zöllner. Eigene Lieder, Chansons & traditionelle Musik mit Gesang, Gitarre, Ukulele, Flöten, Glockenspiel, Harmonika & keltischer Harfe
16:00 ATZE Musiktheater (Großer Saal) Ronja Räubertochter. Matthias Witting (Leitung), Herman Vinck (Regie) 16:00 Theater an der Parkaue Die kleine Hexe. Chiara Galesi (Regie). Musik von Anton Berman 19:30 Deutsche Oper Humperdinck: Hänsel und Gretel. Noel Bouley (Vater), Heidi Melton (Mutter), Jana Kurucová (Hänse), Jaquelyn Stucker (Gretel), Burkhard Ulrich (Hexe), Flurina Stucki (Sandmännchen), Donald Runnicles (Leitung), Andreas Homoki (Regie)
15:00 Fachwerkkirche Glambeck Friedrichswalde Mit Schwung ins Neue Jahr. Susanne Ehrhardt (Blockflöte & Klarinette), Thomia Ehrhardt (Saxofon), Sergej Tcherepanov (Klavier). Werke von Beethoven & Mendelssohn 15:00 Kulturkirche Neuruppin Neujahrskonzert. Chie Sadayama (Sopran), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Jörg-Takao Ukigaya (Leitung). Werke von J. Strauss, Lehár, Fall u. a. 15:00 Multikulturelles Centrum Templin Neujahr in Wien. Andreea Cojoc (Mezzosopran), Preußisches Kammerorchester, Jürgen Bruns (Leitung). Werke von J. Strauss u. a. Weitere Infos siehe Tipp
Tipp
Sonstiges
13:00 Konzerthaus Führung 14:00 Deutsche Oper Führung 15:30 Deutsche Oper Familienführung 15:30, 18:00 & 20:30 Haus der Berliner Festspiele (Seitenbühne) Melle: Uncanny Valley. Thomas Melle (Sprecher), Stefan Kaegi (Konzept), Martin Valdés-Stauber (Dramaturgie). Musik von Nicolas Neecke Brandenburg
11:00 Klosterkirche Chorin Neujahrskonzert. Posaunenquintett Berlin
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
4.1. samstag
15:00 Multikulturelles Centrum Templin Neujahr in Wien. Andreea Cojoc (Mezzosopran), Preußisches Kammerorchester, Jürgen Bruns (Leitung). Werke von J. Strauss u. a. Von der Violine zum Taktstock: während des Studiums war Jürgen Bruns Mitglied des Konzerthausorchesters Berlin, gab die Stelle aber auf, weil ihm die Arbeit als Dirigent immer wichtiger wurde.
concerti 01.20 Berlin & Brandenburg 19
Klassikprogramm
15:00 Kammermusiksaal Ich glaub ’ne Dame werd’ ich nie. Friedelise Stutte (Gesang), Michael Hoppe (Klavier), Sidney Werner (Kontrabass), Philip Theurer (Schlagzeug). Chansons nach Hildegard Knef
18:00 Schlosskirche Altlandsberg Neujahrskonzert. Carola Reichenbach (Sopran), Amélie Saadia (Mezzoso pran), Thomas Andersson (Tenor), Ulf Dirk Mädler (Bariton), Streichquintett Frisch gestrichen, Ronald Herold (Leitung)
15:00 Kulturzentrum Rathenow Neujahrskonzert. Philharmonisches Kammerorchester, Christian Fitzner (Leitung)
18:30 Kulturkirche Neuruppin Neujahrskonzert. Chie Sadayama (Sopran), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Jörg-Takao Ukigaya (Leitung). Werke von J. Strauss, Lehár, Fall u. a. 19:30 Stadttheater Brandenburg (Havel) Neujahrskonzert. Tohru Iguchi (Bariton), Brandenburger Symphoniker, José María Moreno (Leitung)
5.1. Sonntag Konzert
11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Kammerensemble des Konzerthaus orchesters Berlin, Ferenc Gábor (Leitung). Gubaidulina: Concordanza, Strawinsky: Zwei Lieder nach Balmont, Drei japanische Lieder & Pribaoutki, Rimski-Korsakow: Scheherazade op. 35 11:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Dorian Xhoxhi, Kyoung-Min Park (Violine), Helena Madoka Berg (Viola), Arthur Horning (Violoncello). Suk: Meditation über den St.-WenzelChoral & Streichquartett Nr. 2 op. 31, Beethoven: Streichquartett op. 74/10 20 Berlin & Brandenburg concerti 01.20
16:00 Bode-Museum (Gobelinsaal) Klaviermusik zum Träumen. MariaMagdalena Pitu-Jokisch (Klavier). Beethoven: Klaviersonate cis-Moll op. 27/2 „Mondscheinsonate“, Chopin: Vier Nocturnes, Schubert: Impromptus D 899 16:00 & 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Wiener Johann Strauss KonzertGala. K&K Philharmoniker & Ballett, Matthias Georg Kendlinger (Leitung) 16:00 Philharmonie Andrei Gavrilov (Klavier), German National Orchestra, Michael Zukernik (Leitung). Smetana: Die Moldau, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2, Rimski-Korsakow: Scheherazade 16:00 Pierre Boulez Saal Alina Ibragimova (Violine), Cédric Tiberghien (Klavier). Mozart: Violinensonate B-Dur KV 454, Cage: Six Melodies, Crumb: Four Nocturnes, Lekeu: Violinensonate G-Dur Weitere Infos siehe Tipp 16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Chopinzyklus: Eröffnungskonzert. Naoko Fukumoto (Klavier), Mozartensemble Berlin. Mozart: Klavierkonzert A-Dur KV 414, Haydn: Streichquartett C-Dur op. 76/3 „Kaiserquartett“, Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 d-moll op. 22
16:00 Schloss Glienicke Ensemble L’ASINO CHE RIDE. Werke von Dowland, Eyck, Caccini & J. S. Bach 16:00 Stadthalle Bernau Neujahrskonzert. Brendan Sliger (Tenor), Brandenburgisches Konzertorchester Eberswalde, Urs-Michel Theus (Leitung). Werke von J. Strauss, Ketèlbey, Chatschaturjan & Gardel 20:00 Kammermusiksaal Boris Brovtsyn (Violine), Spectrum Concerts Berlin. Elgar: Streicherserenade e-Moll op. 20, Hartmann: Concerto funebre, Panufnik: Violinenkonzert, Bartók: Divertimento für Streich orchester Sz 113 20:00 Philharmonie Deutsch Skandinavische Jugend-Philharmonie, An dreas Peer Kähler & Nestor Bayona (Leitung). Beethoven: Wellingtons Sieg, Prokofjew: Das Feuer der Gefallenen, Kähler: Der verwundete Engel, Mussorgsky/Ravel: Bilder einer Ausstellung 20:00 Piano Salon Christophori The Two Piano Series. Klavierduo Olha Chipak & Oleksiy Kushnir Musiktheater
15:00 Deutsche Oper Humperdinck: Hänsel und Gretel. Noel Bouley (Vater), Heidi Melton (Mutter), Jana Kurucová (Hänse), Jaquelyn Stucker (Gretel), Burkhard Ulrich (Hexe), Flurina Stucki (Sandmännchen), Donald Runnicles (Leitung), Andreas Homoki (Regie) Tanztheater
14:30 & 19:30 Staatsoper Unter den Linden Balanchine | Forsythe | Siegal. George Balanchine, William Forsythe & Richard Siegal (Choreografie), Paul Connelly/Marius Stravinsky (Leitung)
Foto: Eva Vermandel
16:00 Clauerthaus Trebbin Neujahrskonzert. Brendan Sliger (Tenor), Brandenburgisches Konzertorchester Eberswalde, Urs-Michel Theus (Leitung). Werke von J. Strauss, Ketèlbey, Chatschaturjan & Gardel
20:00 Volksbühne Sunny. Emanuel Gat (Choreografie). Musik von Leon Musik in Kirchen
17:00 Pfarrkirche Lichtenberg Der junge Bach. Gösta Funk (Cembalo). Werke von J. C. Bach, Böhm u. a. 17:00 Pfarrkirche Altglienicke Im Labyrinth. Almut Schlicker (Barockvioline), Andreas Vetter (Barockvioloncello), Friederike Däublin (Violone), Martin Knizia (Cembalo). Werke von J. S. Bach, Marais, Piazzolla u. a. 19:30 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Classic Spectacular. Semion Gurevitch (Violine & Leitung), Sara Gouzy (Sopran), Giorgos Fragos (Orgel), The Berlin Orchestra. Vivaldi: Die vier Jahreszeiten (Auszüge), Mozart: Lacrimosa aus „Requiem“ und Divertimento KV 136, J. S. Bach: Toccata und Fuge d-Moll & Air, Schubert: Ave Maria, Händel: Largo aus „Xerxes“, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 19:30 St. Joseph Wedding Danke an das Leben! Thomas Sauer (Orgel). Werke von Elgar, Jones & Parker Kinder & Jugend
11:00 ATZE Musiktheater Keloglan und die 40 Räuber (Premiere). Sinem Altan (Leitung), Thomas Sutter (Regie) 12:30 Staatsoper Unter den Linden Familienworkshop zu Balanchine | Forsythe | Siegal 14:30 & 16:00 Deutsche Oper Knirpskonzert: Ein Boot, ein Stock, ein Regenschirm. Franka Herwig (Akkordeon), André Robles Field (Violine), Florian Zerbaum (Posaune)
Sonstiges
Tipp
15:30, 18:00 & 20:30 Haus der Berliner Festspiele (Seitenbühne) Melle: Uncanny Valley. Thomas Melle (Sprecher), Stefan Kaegi (Konzept), Martin Valdés-Stauber (Dramaturgie). Musik von Nicolas Neecke Brandenburg
10:00 Staatstheater Cottbus Architekturführung 15:00 Kulturquartier Jüterbog Neujahrskonzert. Johanna Mittag (Violine), Susanne Maaß (Flöte), Henriette Mittag (Viola), Frieder Stange (Violoncello), Jan Altmann (Klavier & Moderation) 15:00 Martin-Luther-Kirche Zeuthen A cappella ins Neue Jahr. chorus vicanorum 15:00 Schinkelkirche Wuthenow Drei Kön’ge wandern aus Morgenland. Ute Sturm und Heike von Nolting (Klavierduo), Bettina & Barbara Nürnberg (Gesang), Gerburg Nürnberg (Cello & Klavier), Evie Tomaske Fellenberg (Rezitation). Werke Charpentier, Cornelius, Brahms, C. & R. Schumann u. a. 15:00 Stadttheater Brandenburg (Havel) Neujahrskonzert. Tohru Iguchi (Bariton), Brandenburger Symphoniker, José María Moreno (Leitung) 16:00 Klubhaus Ludwigsfelde Junge Philharmonie Brandenburg, Yoel Gamzou (Leitung). J. Strauss: Ouvertüre zu „Die Fledermaus“ & Kaiserwalzer, Prokofjew: Suite aus „Romeo und Julia“, Ravel: Boléro
...rock meets classic at its best! Rock Symphony Night Großes Symphonieorchester, Chor, Rockband & Solisten!
Über 200 Mitwirkende feiern die Fusion von Rock, Pop & Symphonik! Ein überwältigendes Klangerlebnis!
Berliner Philharmonie 6. Januar 2020 - 20 Uhr Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
5.1. sonntag
16:00 Pierre Boulez Saal Berlin Alina Ibragimova (Violine), Cédric Tiberghien (Klavier). Mozart: Violinensonate B-Dur KV 454, Cage: Six Melodies, Crumb: Four Nocturnes, Lekeu: Violinensonate G-Dur Aufrichtigkeit ist für die Geigerin Alina Ibragimova ein wichtiger Aspekt im Leben: „Dass ich zu mir selbst und zu anderen immer ehrlich bin – auch in musikalischer Hinsicht.“ 16:00 Staatstheater Cottbus Lincke: Frau Luna. Hardy Brachmann (Fritz Steppke), Christian Henneberg & Nils Stäfe (Schneider), Dirk Kleinke (Portier), Christian Möbius (Leitung), Steffen Piontek (Regie) 17:00 Kleist Forum Frankfurt (Oder) Neujahrskonzert. Ferdinand von Seebach & Katharine Mehrling (Gesang), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Jörg-Peter Weigle (Leitung). Werke von Fall, Holländer, Weill, Schulhoff u. a. 18:00 Kulturzentrum Rathenow Philharmonisches Kammerorchester Rathenow, Christian Fitzner (Leitung) 18:30 Stadttheater Brandenburg (Havel) Neujahrskonzert. Tohru Iguchi (Bariton), Brandenburger Symphoniker, José María Moreno (Leitung)
6.1. Montag Konzert
17:00 Zitadelle Spandau (Gotischer Saal) Maria-Magdalena Pitu-Jokisch (Klavier). Werke von J. S. Bach, Mozart, Mendelssohn, Liszt u. a. 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Don Kosaken Chor Serge Jaroff, Wanja Hlibka (Leitung) 20:00 Philharmonie Rock Symphony Night
Info & Tickets unter
Kinder & Jugend
030 311 62 600
10:00 Theater an der Parkaue Die kleine Hexe. Chiara Galesi (Regie). Musik von Anton Berman
www.orso.co
concerti 01.20 Berlin & Brandenburg 21
Klassikprogramm
10:30, 14:30 & 16:00 Deutsche Oper Knirpskonzert: Ein Boot, ein Stock, ein Regenschirm. Franka Herwig (Akkordeon), André Robles Field (Violine), Florian Zerbaum (Posaune)
7.1. Dienstag Konzert
13:00 Philharmonie (Hauptfoyer) Lunchkonzert 19:30 Pierre Boulez Saal Arabische & persische Welt. Kayhan Kalhor (Kamantsche), Erdal Erzincan (Bağlama) 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Musikforum Gendarmenmarkt. Studierende der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, Martin Spangenberg (Leitung). Prokofjew: Quintett d-Moll op. 39, Beethoven: Klarinettentrio B-Dur op. 11, Altenburg: Konzert für Trompeten und Pauken, Mozart: Serenade Es-Dur KV 375, Hindemith: Kammermusik Nr. 1 op. 24/1 20:00 Philharmonie Junge Sinfonie Berlin, Marc Piollet (Leitung). Wagner: Vorspiel und Isoldes Liebestod aus „Tristan und Isolde“, R. Strauss: Tanz der sieben Schleier aus „Salome“ & Suite aus „Der Rosenkavalier“ op. 59 , Bartók: Suite aus „Der wunderbare Mandarin“, Bernstein: Sinfonische Tänze aus „West Side Story“ Musiktheater
20:00 Neuköllner Oper Ullmann/ Giesen: Die Weise von Liebe und Tod. Markus Syperek (Leitung), Fabian Gerhardt (Regie)
Tanztheater
Musiktheater
19:30 Staatsoper Unter den Linden Balanchine | Forsythe | Siegal. George Balanchine, William Forsythe & Richard Siegal (Choreografie). Musik von Tschaikowsky, Willems & Noto
19:00 Staatsoper Unter den Linden Puccini: La Bohème. Eleonora Buratto (Mimi), Elsa Dreisig (Musetta), Benjamin Bernheim (Rudolfo), Alfredo Daza (Marcello), Alexander Soddy (Leitung), Lindy Hume (Regie)
Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Des Kaisers neue Kleider. Kay Dietrich (Regie) 10:30, 14:30 & 16:00 Deutsche Oper Knirpskonzert: Ein Boot, ein Stock, ein Regenschirm. Franka Herwig (Akkordeon), André Robles Field (Violine), Florian Zerbaum (Posaune)
8.1. Mittwoch Konzert
20:00 Kammermusiksaal Larry Weng (Klavier). J. S. Bach: Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564, Ravel: Miroirs & Schubert: Klaviersonate A-Dur D959 20:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Berlin PianoPercussion. Kishino: Aqua Vitae, Garcia: Beneath the Surface (UA), Grosskopf: Sound Pool (Adagio) aus den „Harmonien“ , Poppe: Feld 20:00 Philharmonie Wiener Neujahrskonzert. Silvia Rampazzo & Monika Piechaczek (Sopran), Joanna Bortel (Mezzosopran), Cristian Lanza (Tenor), Grzegorz Rozkwitalski (Bass), Strauss Festival Orchestra, Marcin Wolniewski (Leitung). Werke von J. Strauss, Léhar & Offenbach 20:00 Piano Salon Christophori Yujung Yoon (Klavier). Werke von J. S. Bach & Skrjabin
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22 Berlin & Brandenburg concerti 01.20
20:00 Neuköllner Oper Ullmann/ Giesen: Die Weise von Liebe und Tod. Hrund Ósk Árnadóttir, Denis Herrmann & Malte Giesen (Effekte), Markus Syperek (Klavier), Markus Syperek (Leitung), Fabian Gerhardt (Regie) Musik in Kirchen
18:00 Lukaskirche Steglitz Orgel to go! Maria Scharwieß (Orgel). Improvisationen über Lieder der Beatles Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Des Kaisers neue Kleider 10:00 Theater an der Parkaue Die fürchterlichen Fünf. Thomas Fiedler (Regie). Musik von Maciej Ślediziecki
9.1. Donnerstag Konzert
14:00 Bröhan-Museum Junge Musiker begegnen dem Jugendstil. Sarah Fuhs (Sopran), Sami Väänänen (Klavier). Werke von Kuula & Sibelius 14:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Espressokonzert. Jazzical Class 15:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrskonzert der Volkssolidarität. Sonia Grané (Sopran), Melissa Domingues (Mezzosopran), Joel von Lerber (Harfe), Deutsches Filmorchester Babelsberg, Aurélien Bello (Leitung), Tina Knop (Moderation)
La traviata Giuseppe Verdi
10. UND 17. JAN
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
JETZT BUCHEN! (030) 47 99 74 00
concerti 01.20 Berlin & Brandenburg 23
Klassikprogramm
Musiktheater
19:30 Komische Oper Mozart: Die Zauberflöte Tanztheater
19:30 Staatsoper Unter den Linden Balanchine | Forsythe | Siegal. George Balanchine, William Forsythe & Richard Siegal (Choreografie) Sonstiges
16:00 Komische Oper Führung Spezial Orchester 18:00 Haus der Berliner Festspiele (Seitenbühne) Melle: Uncanny Valley
10.1. Freitag Konzert
19:30 Pierre Boulez Saal Streichquartett der Staatskapelle Berlin. Werke von Mozart, Verdi, Puccini u. a. 19:30 Villa Elisabeth Bläser der Akademie für Alte Musik Berlin. Mozart: Serenaden Es-Dur KV 375 & B-Dur KV 361 „Gran Partita“ 20:00 Kammermusiksaal Pavel Kuznetsov (Klavier), Festival Orchester Berlin. Werke von J. S. Bach & Chopin 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) New Year’s Swing − Swing Big Band Show. Rachel Hermlin, David Hermlin, The Skylarks (Gesang), Swing Dance Orchestra, Andrej Hermlin (Leitung) 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Sören Linke & Stephan Stadtfeld (Trompete), Michael Vogt (Tuba), Edwin Kaliga (Schlagzeug), Markus Linger (Drums), Tim Menzel (Gitarre) 20:00 Philharmonie Daniel Barenboim (Klavier), Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko (Leitung). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3, Suk: Sinfonie Nr. 2 20:00 Piano Salon Christophori Quartet Gerhard 20:30 Heimathafen Neukölln Adamello Quartett. Andre: ›iv 13‹, Beethoven: Streichquartett F-Dur op. 59/1 24 Berlin & Brandenburg concerti 01.20
Tipp
9.1. donnerstag
19:30 Pierre Boulez Saal Berlin Tabea Zimmermann & Adrien la Marca (Viola), Gerhild Romberger (Alt), Ni Fan (Schlagzeug), Studierende der Barenboim-Said Akademie. Bridge: Lament, Hindemith: Des Todes Tod op. 23a, Ligeti: Sonate für Viola solo, Kurtàg: In nomine, Berio: Naturale su melodie siciliane, Benjamin: Viola Viola Liebe auf den ersten Blick: Als Mezzosopranistin Gerhild Romberger mit 23 Jahren zum ersten Mal Mahlers Lieder eines fahrenden Gesellen sang, war ihre Begeisterung so groß, dass sie sich auf Mahlers Œuvre spezialisierte. Musiktheater
19:00 Staatsoper Unter den Linden Furrer: Violetter Schnee. Matthias Pintscher (Leitung), Claus Guth (Regie) 19:30 Komische Oper Verdi: La traviata. Ainārs Rubiķis (Leitung) Tanztheater
19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Vasily Medvedev & Yuri Burlaka (Choreografie) Musik in Kirchen
17:00 Christuskirche Oberschöneweide Neujahrskonzert. Bundespolizeiorchester Berlin, Gerd Herklotz (Leitung) 18:00 Dorfkirche Heiligensee Filmkonzert: Tod in der Orgel. PeterMichael Seifried (Orgel) Kinder & Jugend
10:30 ATZE Musiktheater (Großer Saal) Ferdi und die Feuerwehr 11:00 Komische Oper Kats-Chernin: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer. Ivo Hentschel (Leitung) Sonstiges
19:00 Staatstheater Cottbus (Großes Haus) Julian Steckel (Violoncello), Philharmonisches Orchester des Staatstheaters Cottbus, Alexander Merzyn (Leitung). Honegger: Pacific 231, Bloch: Schelomo, Mahler: Sinfonie Nr. 1 „Titan“ 19:30 Kultur- und Plenarsaal Prenzlau Frank-Immo Zichner (Klavier), Preußisches Kammerorchester, Jürgen Bruns (Leitung). Schreker: Intermezzo und Scherzo op. 8, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58, Dvořák: Streicherserenade E-Dur 19:30 Staatstheater Cottbus (Kammerbühne) Grothe: Das Wirtshaus im Spessart 20:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Light – Junger VocalJazz aus New York. Arta Jekabsone (vocals), Matti Klein (piano) Fender Rhodes, Paul Kleber (bass), Tobias Backhaus (drums)
11.1. Samstag Konzert
13:00 Konzerthaus Führung 15:30 Konzerthaus (Großer Saal) Orgelstunde: Entlang der Donau. Josef Still (Orgel) 16:00 Schloss Glienicke Wolfgang Boettcher (Violoncello), Ursula TredeBoettcher (Klavier). Werke von Beethoven, Baumann, Busoni & Brahms 19:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrskonzert der Volkssolidarität 19:00 Philharmonie Daniel Barenboim (Klavier), Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko (Leitung). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll, Suk: Sinfonie Nr. 2 „Asrael“ 19:00 Pierre Boulez Saal Igor Levit (Klavier). Werke von Busoni u. a. 19:00 Schloss Britz (Kulturstall) Raritäten und Romantik. Franziska Dallman (Flöte), Ithay Khen (Violoncello), Markus Schlemmer (Klavier). Werken von Schulhoff & Weber 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Chopin pur. Ido Ramot (Klavier) 20:00 Kammermusiksaal Golden Gospel Gala. Donna Yvette Brown & Friends
Brandenburg
20:00 Schloss Charlottenburg Neujahrskonzert. Berliner Residenz Orchester, Alexandra Rossmann (Leitung)
17:00 Kulturhaus „Stadtgarten“ Weihnachten ist nicht vorbei. ErstklassChor, Kinder- und Juniorkantorei, Matthias Noack (Leitung)
21:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Hope@9pm. Daniel Hope, Jacques Ammon & Christoph Eschenbach
18:00 Haus der Berliner Festspiele (Seitenbühne) Melle: Uncanny Valley
Foto: Christian Debus
19:30 Pierre Boulez Saal Tabea Zimmermann & Adrien la Marca (Viola), Gerhild Romberger (Alt), Ni Fan (Schlagzeug), Studierende der Barenboim-Said Akademie Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Philharmonie Daniel Barenboim (Klavier), Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko (Leitung). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll, Suk: Sinfonie Nr. 2 c-Moll„Asrael“ 20:00 Piano Salon Christophori jazz at ist best. Lorenz Kellhuber (piano), Felix Henkelhausen (bass), Moritz Baumgartner (drums)
Auguste-Viktoria-Str. 64 · 14199 Berlin Dienstag, 14.01.2020 | 20 Uhr | Kammermusiksaal L’EUROPE GALANTE
Montag, 09.03.2020 | 20 Uhr | Philharmonie
GRIGORY SOKOLOV Klavier
FREIBURGER BAROCKORCHESTER
Programm wird noch bekannt gegeben.
Dienstag, 17.03.2020 | 20 Uhr | Kammermusiksaal
AMERICAN STRING QUARTET
AMANDINE BEYER Violine & Leitung
Rameau | De la Guerre | Muffat | Campra | Rameau
ANDREAS OTTENSAMER Klarinette
Donnerstag, 16.01.2020 | 20 Uhr | Kammermusiksaal
Klavier
Mittwoch, 18.03.2020 | 20 Uhr | Philharmonie
ORCHESTRE NATIONAL DU CAPITOLE DE TOULOUSE
Dienstag, 21.01.2020 | 20 Uhr | Philharmonie
ORCHESTRE NATIONAL DE FRANCE
EMMANUEL KRIVINE Dirigent Debussy Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1 JULIA FISCHER Violine Rimsky-Korsakow
TUGAN SOKHIEV Dirigent BAIBA SKRIDE Vioine
Berlioz Tschaikowsky: Violinkonzert Prokofjew
DANIIL TRIFONOV Klavier
Donnerstag, 23.01.2020 | 20 Uhr | Kammermusiksaal
Donnerstag, 26.03.2020 | 20 Uhr | Philharmonie
Haydn | Widmann | Beethoven
Montag, 11.05.2020 | 20 Uhr | Philharmonie
ARTEMIS QUARTETT
SAN FRANCISCO SYMPHONY
Rachmaninow
NEw YORK PHILHARMONIC
Montag, 27.01.2020 | 20 Uhr | Philharmonie
MOSKAUER PHILHARMONIKER
Mozart
Donnerstag, 23.04.2020 | 20 Uhr | Kammermusiksaal
MISCHA MAISKY Cello
BACH: CELLO-SUITEN Nr. 3, 2, 6
YURI SIMONOV Dirigent | GEORGE LI Klavier
Änderungen vorbehalten
ARCADI VOLODOS
Liszt | Schumann
Haydn | Mozart | Beethoven
Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 | Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6
Montag, 27.04.2020 | 20 Uhr | Philharmonie
Montag, 27.01.2020 | 20 Uhr | Kammermusiksaal
ANNE-SOPHIE MUTTER Violine
KAMMERAKADEMIE POTSDAM
MAGALI MOSNIER Flöte XAVIER DE MAISTRE Harfe
YE-EUN CHOI Violine VLADIMIR BABESHKO Viola PABLO FERRÀNDEZ Cello
Haydn | Mozart
Montag, 10.02.2020 | 20 Uhr | Kammermusiksaal RESTKARTEN
Mittwoch, 06.05.2020 | 20 Uhr | Philharmonie
IVO POGORELICH Klavier
MARTIN GRUBINGER Percussion
AND FRIENDS
Beethoven Widman
Bach | Beethoven | Chopin | Ravel
Ishii | Rundberg | Psathas | Staud | Grubinger
Dienstag, 26.05.2020 | 20 Uhr | Philharmonie
Dienstag, 03.03.2020 | 20 Uhr | Philharmonie
PETERSBURGER PHILHARMONIKER
NHK SYMPHONY ORCHESTRA TOKYO
PAAVO JÄRVI Dirigent KHATIA BUNIATISHVILI Klavier
Takemitsu Beethoven Bruckner
030 / 826 47 27 Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
YURI TEMIRKANOV Dirigent FAZIL SAY Klavier
Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 Rachmaninow
K a r t e n : w w w . m u s i k a d l e r . d e P h i l h a r m o n i e u n d V o r V e r K au f s s t e l l e n
concerti 01.20 Berlin & Brandenburg 25
Klassikprogramm
Sonstiges
19:30 Deutsche Oper Giordano: Andrea Chenier 19:30 Komische Oper Mozart: Die Zauberflöte 20:00 Neuköllner Oper Ullmann/ Giesen: Die Weise von Liebe und Tod
14:00 Komische Oper Führung Spezial Maske
Tanztheater
16:00 Komische Oper Führung
19:30 Staatsoper Unter den Linden Balanchine | Forsythe | Siegal. George Balanchine, William Forsythe & Richard Siegal (Choreografie) Musik in Kirchen
12:00 Kirche am Hohenzollernplatz NoonSong – 30 Minuten Himmel. sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung) 15:00 Lutherkirche Spandau Günter Mach (Orgel) 18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Orgelvesper. Kevin Birch (Orgel) Kinder & Jugend
14:00 & 16:00 Kulturhaus „Alte Feuerwache“ (Studiobühne) Kinderkonzert: Rapauke macht Musik. Mitglieder des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin, Isabel Stegner & Jule Greiner (Leitung) 16:00 ATZE Musiktheater (Großer Saal) Ferdi und die Feuerwehr 16:00 & 19:00 Backfabrik Prenzlauerberg Kinderkonzert: Ludwig FUN Beethoven. Andreas Peer Kähler (Leitung & Moderation), Ralf Gothóni (Klavier), Mark Gothóni (Violine), Yuko Miyagawa & Daniel Akta (Violoncello). Beethoven: Violinsonate Nr. 1 D-Dur, Andante con Variazioni WoO 44b & Klaviertrio op. 70/1
Tipp
15:30 Deutsche Oper Führung 15:30 & 18:00 Haus der Berliner Festspiele (Seitenbühne) Melle: Uncanny Valley 17:00 Komische Oper Oper & Dinner Brandenburg
16:00 Nikolaisaal Potsdam Kinderkonzert: Entdeckungsreise nach Wien. Kammerakademie Potsdam, Václav Luks (Leitung), Stephan Holzapfel (Moderation) 17:00 Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach Frankfurt (Oder) Ludwig Güttler & Johann Clemens (Trompete), Friedrich Kircheis (Orgel). Werke von Purcell, J. S. Bach u. a. 19:00 Alte Feuerwache Eichwalde Alte Musik zum Jahreswechsel. Annegret Siedel (Barockvioline), Raphael Alpermann (Cembalo) 19:00 Sport- und Kulturzentrum Zeuthen Junge Philharmonie Brandenburg, Yoel Gamzou (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 19:30 Nikolaisaal Potsdam Josef Špacek (Violine), Kammerakademie Potsdam, Václav Luks (Leitung). Schubert: Zwischenaktmusiken aus „Rosamunde“ D 797, Voríšek: Sinfonie D-Dur op. 23 & Mozart: Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219 19:30 Uckermärkische Bühnen Schwedt Flamencokonzert Rosas Negras. Johannes Ratsch, Rayko Schlee (Gitarre), Javi Castrillón, Juan Cárdenas (Gesang), Antonio Pumuki (Perkussion), Bianca Nieves (Tanz)
12.1. Sonntag Konzert
11.1. samstag
19:00 Sport- und Kulturzentrum Zeuthen Junge Philharmonie Brandenburg, Yoel Gamzou (Leitung). J. Strauss: Ouvertüre zu „Die Fledermaus“ & Kaiserwalzer, Prokofjew: Suite aus „Romeo und Julia“, Ravel: Boléro Großer Mahler-Fan: Als Yoel Gamzou mit sieben Jahren eine Aufnahme von Mahler Siebter Sinfonie hörte, beschloss er Dirigent zu werden, um dessen Musik interpretieren zu können.
26 Berlin & Brandenburg concerti 01.20
11:00 Bode-Museum Museumskonzert. Fabian Schäfer (Oboe), Tatjana Winkler (Englischhorn), Sabine Kaselow (Oboe d’amore & Bassoboe), Sabine Müller (Fagott). Händel: Suite D-Dur HWV 349 aus „Wassermusik“, Mendelssohn: Lieder ohne Worte (Auswahl), Rossini: Gewittermusik aus „Il barbiere di siviglia“, Chopin: Prélude Des-Dur op. 28/15 „Regentropfen-Prélude“, Fauré: Barcarolle As-Dur op. 44/4, Janáček: Im Nebel 11:00 Musikinstrumenten-Museum Bläsersolisten*innen des Orchesters Wiener Akademie. Mozart: Quintett Es-Dur, KV 452, Haydn: Variationen f-Moll, Beethoven: Quintett Es-Dur op. 16
15:30 Philharmonie Coro di Praga, Tschechische Kammerphilharmonie Prag, Petr Chromčák (Leitung). Orff: Carmina Burana, Beethoven: Sinfonie Nr. 9 16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrskonzert. Junge Philharmonie Brandenburg, Yoel Gamzou (Leitung). J. Strauss: Ouvertüre zu „Die Fledermaus“, Prokofjew: Suite Nr. 2 aus „Romeo und Julia“, Ravel: Boléro 16:00 Pierre Boulez Saal Streichquartett der Staatskapelle Berlin. Werke von Mozart, Verdi, Puccini & Tschaikowsky 16:00 Schloss Glienicke Wolfgang Boettcher (Violoncello), Ursula TredeBoettcher (Klavier). Werke von Beethoven, Baumann, Busoni & Brahms 18:00 Kammermusiksaal Philharmonisches Streichquartett, Philharmonia Klaviertrio Berlin, Feininger Trio, Venus Ensemble Berlin, Noah BendixBalgley (Violine), Denis Kozhukhin (Klavier). Suk: Streichquartett Nr. 2, Meditation über den altböhmischen Choral St. Wenzel, Klavierquartett a-Moll, Klaviertrio c-Moll, Elegie Des-Dur, Klavierquintett g-Moll u. a. 18:00 Komische Oper Farges mikh nit – vergiss mich nicht: Jiddische Operettenlieder. Alma Sadé (Sopran), Helene Schneiderman (Mezzosopran), Suzanne Andrade (Klavier) 19:30 Komische Oper (Foyer) Salon „Ein ganz besonderer Saft“: Über das Blut. SängerInnen und MusikerInnen der Komischen Oper 20:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Jazz & Lyrics: A Classy Pair. BigBand der Deutschen Oper Berlin, Martin Auer (Leitung), Ulf Drechsel (Rezita tion) 20:00 Philharmonie Armenian State Symphony Orchestra, Maxim Vengerov (Violine), Sergey Smbatyan (Leitung). Shor: Seascapes (Ausswahl), Ter-Tadevossian: Sinfonie Nr. 2 „The Fate of a Man“, Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26, Ravel: Tzigane 20:00 Piano Salon Christophori Trio Tempora. Mozart: Trio Es-Dur „Kegelstatt“ KV 498, Bruch: Acht Stücke für Klarinette, Viola und Klavier op. 83, Beethoven: Trio B-Dur op. 11, Brahms: Trio a-Moll op. 114 Musiktheater
18:00 Deutsche Oper Janáček: Jenůfa. Donald Runnicles (Leitung), Christof Loy (Regie) 19:00 Staatsoper Unter den Linden Furrer: Violetter Schnee. Matthias Pintscher (Leitung), Claus Guth (Regie)
Foto: Christian Debus
Musiktheater
Weltstars in Berlin · Spielzeit 2019/2020 Mi., 19.2.20, 20 Uhr, Philharmonie
Mi., 15.1.20, 20 Uhr, Philharmonie
Jonas Kaufmann
Teodor Currentzis
Prague Philharmonia · Jochen Rieder, Leitung Do., 16.1.20, 20 Uhr, Kammermusiksaal* Jonas Kaufmann
Arcadi Volodos
Teodor Currentzis
Do., 26.3.20, 20 Uhr, Philharmonie*
Klavierabend · Werke von Liszt und Schumann
Michael Tilson Thomas
Mo., 27.1.20, 20 Uhr, Philharmonie*
George Li Arcadi Volodos
Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 Tschaikowsky: Symphonie Nr. 6 „Pathétique“ Moskauer Philharmoniker · Yuri Simonov, Leitung
Michael T. Thomas
George Li
Werke von Haydn & Mozart Kammerakademie Potsdam
Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 4 Strawinsky: „L’oiseau de feu“ („Der Feuervogel“) San Francisco Symphony Daniil Trifonov, Klavier Mi., 1.4.20, 20 Uhr, Philharmonie
Mo., 27.1.20, 20 Uhr, Kammermusiksaal*
Xavier de Maistre & Magali Mosnier
Strauss: „Tod und Verklärung“ Mahler: Symphonie Nr. 1 „Titan“ SWR Symphonieorchester
Kodo
One Earth Tour 2020 Neues Programm: „Legacy“ Kodo
* in Zusammenarbeit mit
0800-633 66 20
Tickets Anruf kostenfrei www.firstclassics-berlin.de | Alle Vorverkaufsstellen
20:00 Neuköllner Oper Ullmann/ Giesen: Die Weise von Liebe und Tod. Markus Syperek (Leitung), Fabian Gerhardt (Regie) Musik in Kirchen
17:00 Christuskirche Oberschöneweide Bachtrios zu zweit. Clemens Goldberg (Barockvioloncello & Moderation), Martin Knizia (Cembalo & Orgel) 17:00 Hochmeisterkirche Halensee Leonardo da Vinci als Musiker – Szenisches Konzert. Gaby Bultmann & Daniele Ruzzier (Gesang, Tanz, Rezitation, Orgelportativ & Leonardos Lira da braccio) 17:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Auf vier Händen durch die musikalische Welt. Sabina vom Dorfkamp & Reinhard Kiauka Klavierduo 18:00 Epiphanienkirche Westend Sylvia Tazberik (Sopran) Michael Kornmacher (Gitarre) Kinder & Jugend
11:00 & 15:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) TonSpur. Sonus Brass Ensemble, Annechien Koerselman (Regie). Die Verblecherbande 11:00 & 15:00 Kulturhaus „Alte Feuerwache“ (Studiobühne) Rapauke macht Musik
15:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Oh wie schön ist Panama 16:00 ATZE Musiktheater Die Hühneroper. Sinem Altan (Leitung) 16:00 Theater an der Parkaue Die fürchterlichen Fünf Sonstiges
12:00 Komische Oper (Foyer) Einführungsmatinee: Frühlingsstürme Brandenburg
10:00 Café Ricciotti Potsdam Klassik zum Frühstück. Yuki Kasai (Violine), Kammerakademie Potsdam, Václav Luks (Leitung) 10:00 Staatstheater Cottbus Architekturführung 15:00 Logenhaus Finsterwalde Dresdner Harmonists 15:30 Schloss Peretz (Havel) Duo con emozione. Werke aus Barock, Klassik, Operette, Filmmusik & Musical 16:00 Bürgerhaus Neuenhagen Neujahrskonzert. Chie Sadayama (Sopran), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Jörg-Takao Ukigaya (Leitung) 16:00 Oberstufenzentrum Werder Groß Kreutz (Havel) Neujahrskonzert a cappella. Das Hohe C. Klassiker der Comedian Harmonists
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
16:00 Schützenhaus Beeskow Prosit Neujahr. Carola Reichenbach (Sopran), Amélie Saadia (Mezzosopran), Thomas Andersson (Tenor), Ulf Dirk Mädler (Bariton), Streichquintett Frisch gestrichen, Ronald Herold (Leitung) 17:00 Stadtpfarrkirche Müncheberg Eine Nacht in Venedig. Joachim Karl Schäfer (Kornett), Preußisches Kammerorchester, Aiko Ogata (Leitung). Werke von Verdi, Bellini, Arban u. a. 19:00 Staatstheater Cottbus Julian Steckel (Violoncello), Philharmonisches Orchester des Staatstheaters Cottbus, Alexander Merzyn (Leitung). Honegger: Pacific 231, Bloch: Schelomo, Mahler: Sinfonie Nr. 1
13.1. Montag Konzert
15:00 & 19:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrskonzert der Volkssolidarität. Sonia Grané (Sopran), Melissa Domingues (Mezzosopran), Joel von Lerber (Harfe), Deutsches Filmorchester Babelsberg, Aurélien Bello (Leitung), Tina Knop (Moderation) 19:30 Pierre Boulez Saal Schubertwoche. Schubert: Winterreise D 911. Thomas Hampson (Bariton), Wolfgang Rieger (Klavier) concerti 01.20 Berlin & Brandenburg 27
Klassikprogramm
19:30 Staatsoper Unter den Linden Pinchas Zukerman (Violine), Staatskapelle Berlin, Lahav Shani (Leitung). Elgar: Violinkonzert h-Moll u. a. Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Deutsche Oper Tischlereikonzert: Wider das Vergessen. Mitglieder des Orchesters der Deutschen Oper 20:00 Kammermusiksaal Hanna Cho (Violine). Bartók: Rhapsodie Nr. 1, Yun: Königliches Thema, Debussy: Sonate, Brahms: Sonate Nr. 3 d-Moll op. 108, Ravel: Tzigane 19:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Europa ruft. Pavel Sporci (Violone), Collegium tschechische Philharmoniker, Oli Bott (Vibrafon), Harry Ermer (Klavier) Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Oh wie schön ist Panama
neuköllner oper
Ab 16. Januar
20
wolfskinder für erwachsene. nach humperdincks hänsel und gretel
Konzert
Tanztheater
13:00 Philharmonie (Hauptfoyer) Lunchkonzert 19:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrskonzert der Volkssolidarität 20:00 Kammermusiksaal Freiburger Barockorchester, Amadine Beyer (Violine & Leitung). Rameau: Les Élémens de la Guerre aus „Cephale et Procris” & Suite aus „Zais”, Muffat: Sonate Nr. 5 G-Dur aus „Armonico tribute”, Campra: Suite aus „L’Europe galante”
20:00 Admiralspalast Tschaikowsky: Der Nussknacker. Russische Ballettfestival Moskau
18:00 Musikinstrumenten-Museum Stummfilmkonzert: Tagebuch einer Verlorenen. Anna Vavilkina (Orgel) 20:00 Haus des Rundfunks (Großer Sendesaal) Ultraschall Berlin. Carolin Widmann (Violine), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Marc Albrecht (Leitung). Ammann: glut, Nemtsov: dropped.drowned, Widmann: Violinkonzert Nr. 2 20:00 Philharmonie Jonas Kaufmann (Tenor), PKF Prague Philharmonia, Jochen Rieder (Leitung)
Kinder & Jugend
Tanztheater
10:00 ATZE Musiktheater Die besten Beerdigungen der Welt
20:00 Admiralspalast Tschaikowsky: Schwanensee. Russische Ballettfestival Moskau 20:00 Haus der Berliner Festspiele Classy Classics. Gauthier Dance// Dance Company Theaterhaus Stuttgart. Musik von La Lupe u. a.
10:00 Theater an der Parkaue Die fürchterlichen Fünf 10:30 ATZE Musiktheater Die Hühneroper
14.1. Dienstag
Tipp
20:00 Staatsoper Unter den Linden Pinchas Zukerman (Violine), Staatskapelle Berlin, Lahav Shani (Leitung). Elgar: Violinkonzert h-Moll op. 61, Mussorgski/Ravel: Bilder einer Ausstellung 20:00 Piano Salon Christophori Gabriele Carcano (Klavier)
10:00 Theater an der Parkaue Der Zinnsoldat und die Papiertänzerin Musik in Kirchen
20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Orgelkonzert zum 145. Geburtstag Albert Schweitzers. Judith van Hel (Gesang), Chor „Alberts fröhliche Stimmen“, Helmut Hoeft (Orgel) Brandenburg
13.1. montag
Pinchas Zukermann liebt Tennis: Legendär die Geschichte, dass der Geiger bis kurz vor einem Konzert auf dem Court stand, um dann verschwitzt auf die Bühne zu eilen ...
28 Berlin & Brandenburg concerti 01.20
18:00 Lukaskirche Steglitz Orgel to go! Markus Epp (Orgel) Kinder & Jugend
14:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Espressokonzert. Stuttgarter Kammerduo
10:00 ATZE Musiktheater Die besten Beerdigungen der Welt. Thomas Lotz (Leitung), Göksen Güntel (Regie) 10:00 Puppentheater Humperdinck: Hänsel und Gretel. Naoko Fukumoto & Alina Pronina (Klavier), Ulrich Treu (Sprecher & Gesang), Bettina Morgenroth (Regie) 10:00 Theater an der Parkaue Der Zinnsoldat und die Papiertänzerin
15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour Fixe – Junge Künstler stellen sich vor
Konzert
16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Frederic Chopin. Maria-Magdalena Pitu-Jokisch (Klavier)
13:00 Mendelssohn-Remise Musikgymnasium C. P. E. Bach. Solowerke und Kammermusik für Streicher
19:00 Ev. Kirche Peitz Neujahrskonzert. Ungarische Kammerphilharmonie, Antal Barnás (Leitung) 19:30 Staatsoper Unter den Linden Berlin Pinchas Zukerman (Violine), Staatskapelle Berlin, Lahav Shani (Leitung). Elgar: Violinkonzert h-Moll op. 61, Mussorgski/Ravel: Bilder einer Ausstellung
Musik in Kirchen
15.1. Mittwoch Konzert
16.1. Donnerstag
Fotos: Paul Labelle, Nadine Targiel
Musik in Kirchen
19:00 Heimathafen Neukölln Ultraschall Berlin. JACK Quartet. Iannotta: A Failed Entertainment, dead wasps in the jam-jar, Earthing – dead wasps & You crawl over seas of granite 20:00 Kammermusiksaal Arcadi Volodos (Klavier). Liszt: Ballade Nr. 2 h-Moll, Wiegenlied, Die Vogelpredigt des heiligen Franz von Assisi & Pensée des morts aus „Harmonies poétiques et religieuses“, Schumann: Kreisleriana op. 16 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Starry Night. Alexej Gerassimez (Percussion), Signum Saxofone Quartett Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Lecture-Concert. Víkingur Ólafsson (Klavier). Werke von Rameau & Debussy
20:00 Philharmonie Leif Ove Andsnes (Klavier), Berliner Philharmoniker, Herbert Blomstedt (Leitung). Mozart: Klavierkonzert Es-Dur KV 482, Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“ (2. Fassung)
Tipp
20:00 Piano Salon Christophori Sina Kloke (Klavier) 19:00 Heimathafen Neukölln Ultraschall Berlin. Trio Accanto. Kuwabara: In Between, Wolff: Exercises 37 & 38, Schöllhorn: Sinaia 1916, Asperghis: Trio Finambule Musiktheater
19:00 Staatsoper Unter den Linden Verdi: La traviata. Ainārs Rubiķis (Leitung), Nicola Raab (Regie) 19:30 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) Debussy/Parys: Usher
16.1. donnerstag
20:00 Konzerthaus Berlin (Kleiner Saal) Starry Night. Alexej Gerassimez (Percussion), Signum Saxofone Quartett. Neue Werke, Improvisationen, Filmmusik von Williams u. a. Öfter mal auf Streicher hören: Nicht, dass es dem Signum Saxophone Quartet an Selbstbewusstsein mangelt, doch Ideen holen sich die Bläser gern von den Artemis-Kollegen. 20:00 Neuköllner Oper Wolfskinder – Musiktheater nach Humperdincks Hänsel und Gretel. Markus Syperek (Leitung), Ulrike Schwab (Regie) Tanztheater
Com in Re poser siden ce M
Nikodarko ijević
20:00 Admiralspalast Tschaikowsky: Schwanensee. Russische Ballettfestival Moskau 20:00 Haus der Berliner Festspiele Classy Classics. Gauthier Dance// Dance Company Theaterhaus Stuttgart Kinder & Jugend
17. JANUAR 2020 20 UHR I KONZERTHAUS VLADIMIR JUROWSKI KATHARINA KONRADI Sopran
9:00 Theater an der Parkaue Der Zinnsoldat und die Papiertänzerin
NIKODIJEVIĆ да исправится / gebetsraum mit nachtwache (Uraufführung) MAHLER Sinfonie Nr. 4
11:00 Theater an der Parkaue Bambi – Lebensgeschichte aus dem Walde
19 Uhr, Ludwig-van-Beethoven-Saal, Einführung von Steffen Georgi
18:30 Deutsche Oper (Foyer) Opernwerkstatt „A Midsummer Night’s Dream“
10:30 ATZE Musiktheater (Großer Saal) Emil und die Detektive
Sonstiges
Brandenburg
Uraufführung & Mahlers 4. Sinfonie
9:15 Nikolaisaal Potsdam OHRPHON @ Orchester – Durch und durch heiter. Lars Vogt (Klavier), Kammerakademie Potsdam, Václav Luks (Leitung). Dvorák: Serenade d-Moll op. 44, Mozart: Klavierkonzert Nr. 27 B-Dur KV 595, Brahms: Serenade Nr. 2 A-Dur
17.1. Freitag Konzert
030 202 987 15
LMUZST.pdf
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06.02.19
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Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
11:00 & 15:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrskonzert der Volkssolidarität. Deutsches Filmorchester Babelsberg, Aurélien Bello (Leitung) concerti 01.20 Berlin & Brandenburg 29
Klassikprogramm
18:00 Musikgymnasium C. P. E. Bach (Dussmann-Saal) Violoncelloabend. Musikgymnasium C. P. E. Bach, Anne Christin Schwarz (Leitung) 19:00 Heimathafen Neukölln Ultraschall Berlin. œnm. Österreichisches ensemble für neue musik. Kerer: Kaputt II, Neuwirth: Marsyas II, Iannotta: Limun, Karastoanova-Hermetin: Polynj, Ferek-Petric: Firewalk with(out) me, Krimitzá: Fünf Etüden, Mendoza: Fremdkörper 19:30 Pierre Boulez Saal Schubertwoche. Angelika Kirchschlager (Mezzosopran), Julius Drake (Klavier) 19:30 Staatsoper Unter den Linden Liederabend. Angela Gheorghiu (So pran) Alexandra Dariescu (Klavier). Werke von Pergolesi, Paisiello, Bellini, Massenet, Debussy, Tschaikowsky, Rachmaninow u. a. 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Katharina Konradi (Sopran), Rundfunksinfonieorchester Berlin, Vladimir Jurowski (Leitung). Nikodijević: gebetsraum mit nachtwache, Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur
Musik in Kirchen
19:30 Rundkirche Tempelhof Sternekonzert. Judith Wolf (Orgel), Rob Bauer (Posaune) 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Vivaldi: Die vier Jahreszeiten. Festival Orchester Berlin Kinder & Jugend
10:00 Theater an der Parkaue Bambi – Lebensgeschichte aus dem Walde 10:30 ATZE Musiktheater (Großer Saal) Emil und die Detektive Sonstiges
16:00 Komische Oper Führung Spezial Requisite 19:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Gedenkkonzert für Rüdiger Trantow. Werke von Mozart, Franck, Liszt, Reinecke, Schumann u. a. Brandenburg
19:30 Carl Philipp Emanuel Bach Saal Frankfurt (Oder) Maximilian Hornung (Violoncello), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Shiyeon Sung (Leitung). Vogel: Zwei Etüden für Orchester, Barber: Cellokonzert e-Moll, Vaughan Williams: Sinfonie Nr. 6 e-Moll
20:00 Philharmonie Leif Ove Andsnes (Klavier), Berliner Philharmoniker, Herbert Blomstedt (Leitung). Mozart: Klavierkonzert Es-Dur KV 482, Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“ (2. Fassung)
20:00 Nikolaisaal Potsdam Lars Vogt (Klavier & Leitung), Kammerakademie Potsdam Weitere Infos siehe Tipp
22:00 Heimathafen Neukölln Ultraschall Berlin. Maja Solveig Kjelstrup Ratkje (Stimme), POING. Werke von Buene, Ratkje, Steenvaag, POING & Lennon
Konzert
Musiktheater
19:30 Deutsche Oper Janáček: Jenůfa. Donald Runnicles (Leitung), Christof Loy (Regie)
18.1. Samstag 14:00 Radialsystem Ultraschall Berlin. Minguet Quartett. Nemtsov: IRA & weggeschliffen, Fujikura: Serene, Seyedi: fragmente über/unter druck & Widmann: Versuch über die Fuge
19:30 Komische Oper Verdi: La traviata. Ainārs Rubiķis (Leitung), Nicola Raab (Regie)
16:00 Schloss Glienicke Balladen zwischen Frankreich und Deutschland. Christina Fassbender (Flöte), Chiéko Yokoyama-Tancke (Klavier). Werke von Reinecke, Debussy, Gaubert, Martin u. a.
20:00 Neuköllner Oper Ullmann/ Giesen: Die Weise von Liebe und Tod. Markus Syperek (Leitung), Fabian Gerhardt (Regie)
17:00 Radialsystem Ultraschall Berlin. Christoph Grund (Klavier). Schiphorst: Eden cinema I, Saunders: crimson, Nemtsov: Mountain & Maiden
20:00 Admiralspalast Tschaikowsky: Schwanensee. Russische Ballettfestival Moskau
19:00 Philharmonie Leif Ove Andsnes (Klavier), Berliner Philharmoniker, Herbert Blomstedt (Leitung). Mozart: Klavierkonzert Es-Dur KV 482, Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur
20:00 Haus der Berliner Festspiele Classy Classics. Gauthier Dance// Dance Company Theaterhaus Stuttgart
19:30 Staatsoper Unter den Linden Liederabend. Philippe Jaroussky (Countenor), Jérôme Ducros (Klavier). Werke von Schubert
Tanztheater
30 Berlin & Brandenburg concerti 01.20
20:00 Kammermusiksaal Philhar monisches Stradivari Sextett Berlin. R. Strauss: Streichsextett aus „Capriccio“ op. 85, Schönberg: Verklärte Nacht op. 4, Brahms: Streichsextett Nr. 1 B-Dur op. 18 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Víkingur Ólafsson (Klavier). Werke von Rameau & Debussy 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Vogler-Quartett. Beethoven: Streichquartette F-Dur op. 18/1, C-Dur op. 59/3 & cis-Moll op. 131 20:00 Pierre Boulez Saal Schubertwoche. Andrè Schuen (Bariton), Daniel Heide (Klavier). Lieder von Schubert 20:00 Schloss Charlottenburg Musikalische Winterträume. Berliner Residenz Orchester, Alexandra Rossmann (Leitung). Werke von Händel, Vivaldi & J. S. Bach 22:00 Radialsystem Ultraschall Berlin: Porträtkonzert Mirela Ivičević. The black page Orchestra Musiktheater
19:30 Deutsche Oper Giordano: An drea Chenier. Martin Muehle (Andrea Chenier), Roman Burdenko (Charles Gérard), Anja Harteros (Madeleine von Coigny), Roberto Rizzi Brignoli (Leitung), John Dew (Regie) 19:30 Komische Oper Mozart: Die Zauberflöte. Tansel Akzeybeck (Tamino), Amanda Forsythe (Pamina), Aleksandra Olczyk (Königin der Nacht), Jens Larsen (Sarastro), Ton Erik Lie (Papageno), Georgina Melville (Papagena), Ainārs Rubiķis (Leitung), Suzanne Andrade & Barrie Kosky (Regie)
Tipp
17.1. freitag
20:00 Nikolaisaal Potsdam Lars Vogt (Klavier & Leitung), Kammerakademie Potsdam. Dvořák: Serenade d-Moll op. 44, Mozart: Klavierkonzert Nr. 27 B-Dur KV 595, Brahms: Serenade Nr. 2 A-Dur op. 16 „Spannungen“: In einem idyllisch gelegenen Jugendstil-Wasserkraftwerk in der Eifel hat Lars Vogt eines der geistreichsten deutschen Kammermusikfestivals initiiert.
Foto: Giorgia Bertazzi
17:00 Heimathafen Neukölln Ultraschall Berlin. Nina Janßen-Deinzer (Klarinette). Donatoni: Clair, Aperghis: Solo, Lachenmann: Dal niente, Wee: Neues Werk & Gander: morbidable
19:30 Radialsystem Ultraschall Berlin. Kommando Himmelfahrt & Kaj Duncan David: Also sprach Golem. Graham F. Valentine (Sprecher), SCENATET Kopenhagen 19:30 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) Debussy/Parys: Usher. David Oštrek (Roderick Usher), Martin Gerke (L’Ami), Ruth Rosenfeld (Lady Madeline), Dominic Kraemer (Le Médecin), Marit Strindlund (Leitung), Philippe Quesne (Regie)
POULENC Gloria BRUCKNER Sinfonie Nr. 6 A-Dur MENDELSSOHN Walpurgisnacht
20:00 Neuköllner Oper Wolfskinder – Musiktheater nach Humperdincks Hänsel und Gretel. Markus Syperek (Leitung), Ulrike Schwab (Regie)
9. Februar 2020 Philharmonie 20:00 Uhr www.collegium-musicum-berlin.de
Tanztheater
20:00 Admiralspalast Tschaikowsky: Schwanensee. Russische Ballettfestival Moskau 20:00 Haus der Berliner Festspiele Classy Classics. Gauthier Dance// Dance Company Theaterhaus Stuttgart. Musik von La Lupe, Beethoven, Maxim Waratt, Johnny Cash, Thom Willems u. a. Musik in Kirchen
12:00 Kirche am Hohenzollernplatz NoonSong – 30 Minuten Himmel. sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Smith Preces & Responses, Anerio: Laudate Dominum, Boyce: O give thanks, Elder: Verbum caro factum est, Gastoldi: In Dir ist Freude 18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Orgelvesper. Kilian Nauhaus (Orgel) Kinder & Jugend
10:00 Puppentheater Humperdinck: Hänsel und Gretel. Naoko Fukumoto & Alina Pronina (Klavier), Ulrich Treu (Sprecher & Gesang), Bettina Morgenroth (Regie) 11:00 ATZE Musiktheater Rotkäppchen und der Wolf im Nachthemd. Nikolaus Herdieckerhoff (Violoncello), Göksen Güntel (Regie) 15:30 Kammermusiksaal Familienkonzert: Viva Vivaldi. Gustav Frielinghaus & Laila Honda (Violine), Dorel Vaginsky (Flöte), Kinderorchester der Rudolf-Steiner-Schule Berlin, Kammerorchester unter den Linden, Andreas Peer Kähler (Leitung) 16:00 ATZE Musiktheater (Großer Saal) Emil und die Detektive. Sinem Altan (Leitung), Thomas Sutter (Regie) Sonstiges
16:00 Komische Oper Führung
19:00 Primobuch (Kunstraum) Gedichtkonzert: muster des stillen vokabelns. Andrej Kasik (Klavier), Ines Berwing (Rezitatino) Brandenburg
18:00 Nikolaikirche Potsdam Virtuose Orgelmusik 20:00 Bürgerhaus Neuenhagen Sternstunden der Filmmusik. Kammerphilharmonie St. Petersburg 20:00 Nikolaisaal Potsdam Sing dela Sing Symphonic. Cem Arnold Süzer (Gesang & Projektionen), Gunter Papperitz (Klavier), Deutsches Filmorchester Babelsberg, Robert Reimer (Leitung) 20:00 Staatstheater Cottbus (Kammermusiksaal) Armonia Quartett. Werke von Schostakowitsch, Barber & Borodin
19.1. Sonntag Konzert
15:00 Musikinstrumenten-Museum Beethovens Gehör 16:00 Philharmonie Junges Ensemble Berlin, Miguel Pérez Iñesta (Leitung). Ravel: Klavierkonzert G-Dur, Berlioz: Symphonie fantastique 16:00 Schloss Glienicke Balladen zwischen Frankreich und Deutschland. Christina Fassbender (Flöte), Chiéko Yokoyama-Tancke (Klavier). Werke von Reinecke, Debussy u. a. 17:00 Akademie der Künste Ultraschall Berlin. Maja Solveig Kjelstrup Ratkje & Anna Sohn (Gesang), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Brad Lubman (Leitung). Verunelli: The narrow corner, Nikodijević: abgesang (UA), Ratkje: Concerto for Voice (moods IIIc), Kampe: Masque (UA)
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
18:00 Komische Oper Weill: Lonely House. Katharine Mehrling (Gesang), Barrie Kosky (Klavier) 18:00 Villa Elisabeth Wohin mit der Freud? Sing-Akademie zu Berlin, Prometheus Ensemble, Kai-Uwe Jirka (Leitung), Christian Filips (Modera tion). Werke von Beethoven, Christou, Goldschmidt & Wolf 19:00 Konzerthaus Finalkonzert des Felix Mendelssohn-Bartholdy Hochschulwettbewerbs – Gesang. Finalistin/innen, Konzerthausorchester Berlin, Daniel Cohen (Leitung). Werke von Mendelssohn & J. S. Bach 19:30 Mendelssohn-Remise Duo Ingolfsson-Stoupel. Beethoven: Violinsonate Nr. 7 c-Moll, Vierne: Violinsonate 20:00 Haus des Rundfunks (Großer Sendesaal) Ultraschall Berlin. Truike van der Poel (Mezzosopran), Martin Nagy (Tenor), Andreas Fischer (Bass), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Johannes Kalitzke (Leitung). Guerrero: Antar Atman, Zuraj: Stand Up, Lévy: De l’Art d’induire en erreur (UA) 20:00 Kammermusiksaal Tetzlaff Quartett. Schönberg: Streichquartett Nr. 1 op. 7, Beethoven: Streichquartett Nr. 13 B-Dur op. 130 mit der Großen Fuge op. 133 20:00 Pierre Boulez Saal Schubertwoche. Christina Landshamer (So pran), Gerolde Huber (Klavier) Musiktheater
14:00 Radialsystem Ultraschall Berlin. Kommando Himmelfahrt & Kaj Duncan David: Also sprach Golem. Graham F. Valentine (Sprecher), SCENATET Kopenhagen concerti 01.20 Berlin & Brandenburg 31
Klassikprogramm
18:00 Staatsoper Unter den Linden Verdi: La traviata. Natalya Pavlova (Violetta), Maria Fiselier (Flora), Marta Mika (Anina), Alexey Neklyudov (Alfredo Germont), Günter Papendell (Giorgio), Ainārs Rubiķis (Leitung), Nicola Raab (Regie)
20:00 Neuköllner Oper Wolfskinder – Musiktheater nach Humperdincks Hänsel und Gretel. Markus Syperek (Leitung), Ulrike Schwab (Regie) Tanztheater
18:00 Admiralspalast Tschaikowsky: Schwanensee. Russische Ballettfestival Moskau 18:00 Haus der Berliner Festspiele Classy Classics. Gauthier Dance// Dance Company Theaterhaus Stuttgart. Musik von La Lupe, Beethoven, Maxim Waratt, Johnny Cash, Thom Willems u. a. Musik in Kirchen
17:00 Ölbergkirche Kreuzberg Benefizkonzert fürs Klima … gegen den Hunger. Roland Vossebrecker (Klavier). J. S. Bach: Präludien und Fugen aus dem „Wohltemperierten Klavier“, Brahms: Vier Klavierstücke, Vossebrecker: Klavierwerke 18:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Benefizkonzert. Nadine Klusacsek (Orgel) 19:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Duo Alabastro. Werke von Granados, Nin, Piazzolla, Albéniz, Ourouzounov u. a. Kinder & Jugend
11:00 ATZE Musiktheater Rotkäppchen und der Wolf im Nachthemd. Nikolaus Herdieckerhoff (Violoncello), Göksen Güntel (Regie) 11:00 Komische Oper Kinderkonzert: Glanz und Glitzer. Ivo Hentschel (Leitung), Robin Poell (Moderation). J. Strauss: Frühlingsstimmen-Walzer u. a. 15:00 ATZE Musiktheater Malala 15:00 Urania Kinderkonzert: Fidelio für kleine Helden. Kammerorchester unter den Linden, Andreas Peer Kähler (Leitung) 16:00 ATZE Musiktheater Albirea Brandenburg
10:00 Staatstheater Cottbus Architekturführung 32 Berlin & Brandenburg concerti 01.20
22. Januar 2020 Mi 19.30 Uhr silent green Kulturquartier
Die Lounge »Spice Girls« Rundfunkchor Berlin und seine SolistInnen Gijs Leenaars Dirigent Gayle Tufts Moderation DJ Malfatti
Tickets 18 / 28 Euro Tel. 030 / 20 29 87 22 tickets@rundfunkchor-berlin.de 16:00 Staatstheater Cottbus Wagner: Der fliegende Holländer. Andreas Jäpel (Der Holländer), Ulrich Schneider/Ingo Witzke (Daland), Tanja Christine Kuhn/Gesine Forberger (Senta), Alexander Merzyn (Leitung), Jasmina Hadžiahmetović (Regie) 18:00 St. Michael Ludwigsfelde Nehmt Euch in Acht vor den Wesen des Waldes – Ein Ausflug in den Nordischen Wald. Bettina Mros (Violine), Claudia Deglau (Texte). Skandinavische Folklore
20.1. Montag Konzert
19:30 Pierre Boulez Saal Jörg Widmann (Klarinette), Cuarteto Quiroga. Eötvös: Joyce für Klarinette und Streichquartett & Joyce für Klarinette solo (UA), Weber: Klarinettenquintett B-Dur op. 34
18:00 Nikolaikirche Potsdam Orgelzyklus. Björn O. Wiede (Orgel)
20:00 Kammermusiksaal Mandelring Quartett, Marie-Pierre Langlamet (Harfe). Debussy: Valse romantique & Danse sacrée et danse profane, Ravel: Streichquartett F-Dur, Werke von Turina & Tournier
20:00 Nikolaisaal Potsdam Sing dela Sing Symphonic. Cem Arnold Süzer (Gesang & Projektionen), Gunter Papperitz (Klavier), Deutsches Filmorchester Babelsberg, Robert Reimer (Leitung)
20:00 Philharmonie Rolando Saad (Gitarre), Ivan Cherednichenko (Leitung). Rodrigo: Concierto de Aranjuez, Bizet: Carmen-Suite, Falla: Suite aus „El amor brujo“, Saint-Saëns: Introduktion und Rondo capriccioso op. 28
Foto: Uwe Arens
19:30 Deutsche Oper Puccini: Tosca. Saioa Hernandez (Tosca), Jorge de León (Mario Cavaradossi), Ludovic Tézier (Scarpia), Yoel Gamzou (Leitung), Boleslaw Barlog (Regie)
20:00 Staatsoper Unter den Linden (Apollosaal) Liedrezital. Roman Trekel (Bariton) Musiktheater
19:30 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) Debussy/Parys: Usher. David Oštrek (Roderick Usher), Martin Gerke (L’Ami), Ruth Rosenfeld (Lady Madeline), Dominic Kraemer (Le Médecin), Marit Strindlund (Leitung), Philippe Quesne (Regie) Musik in Kirchen
15:15 Ev. Kirchengemeinde Siemensstadt Die Walzerdynastie Strauss – Walzerseligkeit und Fami lientratsch. Katharina Richter (So pran), Rudolf Gäbler (Klavier) Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater Malala. Göksen Güntel (Regie), Sebastian Dreyer (Musik) 10:30 ATZE Musiktheater Albirea. Sinem Altan (Leitung), Thomas Sutter (Regie)
21.1. Dienstag
19:30 Pierre Boulez Saal Denis Kozhukhin (Klavier). Schubert: Vier Impromptus D 935, Widmann: Idyll & Abgrund, Ravel: Sonatine für Klavier, Boulez: Douze Notations, Prokofjew: Klaviersonate Nr. 7 B-Dur op. 83 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Quatuor Modigliani. Haydn: Streichquartett d-Moll op. 76/2, Ravel: Streichquartett F-Dur, Tschaikowsky: Streichquartett Nr. 3 es-Moll op. 30 20:00 Philharmonie Julia Fischer (Violine), Orchestre National de France, Emmanuel Krivine (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Schwartzsche Villa Stephan Gähler (Tenor), Elise Elvers (Violine), Linda Mantcheva (Violoncello), Heidemarie Wiesner (Klavier), Gregor Kliem (Moderation). Werke von Kowal & Beethoven Musiktheater
19:30 Deutsche Oper Giordano: An drea Chenier. Martin Muehle (Andrea Chenier), Roman Burdenko (Charles Gérard), Anja Harteros (Madeleine von Coigny), Roberto Rizzi Brignoli (Leitung), John Dew (Regie)
Konzert
Kinder & Jugend
13:00 Philharmonie (Hauptfoyer) Lunchkonzert
10:00 ATZE Musiktheater Malala. Göksen Güntel (Regie), Sebastian Dreyer (Musik)
17:00 Kammermusiksaal Carte blanche. Stipendiaten der KarajanAkademie der Berliner Philharmoniker 19:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrskonzert der Volkssolidarität. Sonia Grané (Sopran), Melissa Domingues (Mezzosopran), Joel von Lerber (Harfe), Deutsches Filmorchester Babelsberg, Aurélien Bello (Leitung), Tina Knop (Moderation)
10:30 ATZE Musiktheater Albirea. Sinem Altan (Leitung) Brandenburg
9:15 & 11:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Mitmachmelodie der Großstadt. Mitglieder der Kammerakademie Potsdam, Friedemann Werzlau (Moderation)
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Tipp
21.1. dienstag
20:00 Philharmonie Berlin Julia Fischer (Violine), Orchestre National de France, Emmanuel Krivine (Leitung). Debussy: Prélude à l’après-midi d’un faune, Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 19, Rimski-Korsakow: Scheherazade Sie bietet mir alle Möglichkeiten und ist doch gleichzeitig sehr bescheiden – ich kann ihr immer sagen, wohin es geht“, sagt Julia Fischer über... ihre Guadagnini-Geige. 9:30 Staatstheater Cottbus (Kammermusiksaal) Babykonzert. Anja Velea (Violine), Sebastian Marschik (Viola), Dan Constantin Velea (Violoncello), Stefanie Platzer (Flöte), Andreas Simon (Klavier). Werke von Mozart, Danzi u. a.
22.1. Mittwoch Konzert
12:00 Konzerthaus (Großer Saal) Öffentliche Probe. Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung). R. Strauss: Also sprach Zarathustra 14:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Espressokonzert. Preisträger*in des Streichquartett-Wettbewerbs in Banff/Kanada 2019
concerti 01.20 Berlin & Brandenburg 33
Klassikprogramm
20:00 Admiralspalast Der Herr der Ringe & Der Hobbit – Das Konzert. Tolkien Ensemble, Billy Boyd, Sky du Mont (Moderation) 20:00 Piano Salon Christophori Peter Bruns (Violincello), Annegret Kuttner (Klavier) Musiktheater
19:30 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) Debussy/Parys: Usher. David Oštrek (Roderick Usher), Martin Gerke (L’Ami), Ruth Rosenfeld (Lady Madeline), Dominic Kraemer (Le Médecin), Marit Strindlund (Leitung), Philippe Quesne (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Ullmann/ Giesen: Die Weise von Liebe und Tod. Markus Syperek (Leitung), Fabian Gerhardt (Regie) Musik in Kirchen
18:00 Lukaskirche Steglitz Orgel to go! Markus Epp (Orgel). Stamm: Romanze, Réverie & Gartan Mother’s Lullaby u. a. Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater Hans im Glück. Matthias Schönfeldt (Regie) Brandenburg
9:15 & 11:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Mitmachmelodie der Großstadt. Mitglieder der Kammerakademie Potsdam, Friedemann Werzlau (Moderation)
23.1. Donnerstag Konzert
18:30 Konzerthaus (Großer Saal) Mittendrin. Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung). R. Strauss: Also sprach Zarathustra op. 30 20:00 Kammermusiksaal Artemis Quartett. Haydn: Streichquartett CDur op. 20/2 Hob. III:32, Widmann: Streichquartett Nr. 7 „Studie über Beethoven II“, Beethoven: Streichquartett Nr. 13 B-Dur op. 130 mit der Großen Fuge op. 133 20:00 Philharmonie Mahler: Sinfonie Nr. 6 „Tragische“. Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko (Leitung) 20:00 Piano Salon Christophori Hanna Bachmann (Klavier). Beethoven: Diabelli Variationen, Ullmann: Klaviersonate Nr. 7 Musiktheater
20:00 Neuköllner Oper Wolfskinder – Musiktheater nach Humperdincks Hänsel und Gretel. Markus Syperek (Leitung), Ulrike Schwab (Regie) Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater Hans im Glück. Matthias Schönfeldt (Regie) 10:00 Theater an der Parkaue Der Zinnsoldat und die Papiertänzerin. Roland Schimmelpfennig (Regie) Brandenburg
9:30 Staatstheater Cottbus (Kammermusiksaal) Kinderkonzert. Anja Velea (Violine), Sebastian Marschik (Viola), Dan Constantin Velea (Violoncello), Stefanie Platzer (Flöte), Andreas Simon (Klavier). Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum
19:30 Stadttheater Brandenburg (Havel) Hommage à Frankreich. Helene Dabringhaus (Flöte), Brandenburger Symphoniker, Peter Gülke (Leitung). Ibert: Suite symphonique „Paris“ & Flötenkonzert, Poulenc: Les Biches, Gershwin: Ein Amerikaner in Paris
24.1. Freitag Konzert
19:00 Backfabrik Prenzlauerberg Moon Sessions take#2: AufnahmeSessions mit Publikum 19:00 Konzerthaus Nikolaj Szeps-Znaider (Violine), Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung). Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61, R. Strauss: Also sprach Zarathustra op. 30 20:00 Kammermusiksaal Ginzburg Dynastie Jiddish Swing Orchestra 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Bechstein Klavierabend. Federico Colli (Klavier). Scarlatti: Klaviersonaten (Auswahl), Haydn: Klaviersonate EsDur Hob. XVI:52, Mozart: Sechs Variationen über Paisiellos „Salve tu Dopmine“ KV 398, Beethoven/Busoni: Sonate cis-Moll op. 27/2, J. S. Bach: Chaconne für Violine solo d-Moll BWV 1004 20:00 Philharmonie Mahler: Sinfonie Nr. 6 „Tragische“. Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko (Leitung) 20:00 Piano Salon Christophori Yury Martynov (Klavier). Werke von Beethoven & Liszt
Klavierabend
Federico Colli Werke von Scarlatti, Haydn, Mozart, Beethoven u.a. 24. Januar 2020 | 20:00 Uhr Kartenpreise: 25 Euro (PK 1) / 20 Euro (PK 2), zzgl. VVK-Gebühr
Konzerthaus Berlin | Gendarmenmarkt | Karten unter 030 203 092 101 oder www.konzerthaus.de
34 Berlin & Brandenburg concerti 01.20
Foto: Benjamin Ealovega
19:30 silent green Kulturquartier RundfunkchorLounge „Spice Girls“. Rundfunkchor Berlin, Gijs Leenaars (Leitung), Gayle Tufts (Moeration), DJ Malfatti
Musiktheater
17:00 & 19:30 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) Debussy/Parys: Usher. David Oštrek (Roderick Usher), Martin Gerke (L’Ami), Ruth Rosenfeld (Lady Madeline), Dominic Kraemer (Le Médecin), Marit Strindlund (Leitung), Philippe Quesne (Regie)
KONZERTDIREKTION PROF. VICTOR HOHENFELS
POPULÄRE KONZERTE
Samstag, 25.01.2020, 20 UHR
Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-moll Sibelius: Violinkonzert d-moll Brahms: Violinkonzert D-Dur Dirigent: THOMAS KONCZ Violine: CORNELIA GARTEMANN Violine: MARLENE ITO Violine: PHILIPP BOHNEN
19:00 Staatsoper Unter den Linden Rossini: Il barbiere di Siviglia. Juan José de León (Graf Almaviva), Donato DiStefano (Doktor Bartolo), Teresa Ievolino (Rosina), Grigory Shkarupa (Don Basilio), Ruth Berghaus (Regie) 19:30 Deutsche Oper Puccini: Tosca. Yoel Gamzou (Leitung), Boleslaw Barlog (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Wolfskinder. Markus Syperek (Leitung), Ulrike Schwab (Regie) Tanztheater
19:30 Komische Oper Plateau Effect. Staatsballett Berlin, Jefta van Dinther (Choreografie) Kinder & Jugend
10:00 Puppentheater Prokofjew: Peter und der Wolf. Naoko Fukumoto & Alina Pronina (Klavier), Ulrich Treu (Sprecher & Gesang), Bettina Morgenroth (Regie) 10:00 Theater an der Parkaue Zinnober in der grauen Stadt. Mario Hohmann (Regie). Musik von Vredeber Albrecht 10:30 schwartzsche Villa Frederik, der Träumer. Julia de Boor (Schattenspiel, Violoncello & Gesang)
PHILHARMONIE, KLEINER SAAL
Berühmte Violinkonzerte
KARTENBESTELLUNG: TEL. (030) 882 76 22/23 FAX (030) 883 68 04 KARTEN@KONZERTDIREKTION-HOHENFELS.DE WWW.EVENTIM.DE WWW.TICKETMASTER.DE WWW.CLASSICTIC.DE
11:00 Komische Oper Kats-Chernin: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer. Ivo Hentschel (Leitung) Brandenburg
10:00 & 11:30 Staatstheater Cottbus (Kammermusiksaal) Kinderkonzert. Anja Velea (Violine), Sebastian Marschik (Viola), Dan Constantin Velea (Violoncello), Stefanie Platzer (Flöte), Andreas Simon (Klavier) Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum 19:00 Dominikanerkloster Prenzlau Tangoabend. Ensemble Cuarteto Rotterdam 19:30 Stadttheater Brandenburg (Havel) Hommage à Frankreich. Helene Dabringhaus (Flöte), Brandenburger Symphoniker, Peter Gülke (Leitung). Ibert: Suite symphonique & Flötenkonzert, Poulenc: Les Biches, Gershwin: Ein Amerikaner in Paris
Chorfesttage zum 5oo.
NOON SONG Stefan Schuck Künstlerische Leitung
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
25.1. Samstag Konzert
13:00 Konzerthaus (Ludwig-vanBeethoven-Saal) Beethoven-Salon. Evgeny Vapnyarsky & Melanie Richter (Violine), Felix Korinth (Viola), Daniel Hoffmann (Violoncello). Mozart: Adagio und Fuge c-Moll KV 546, Tschaikowsky: Andante cantabile aus dem Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 11, Beethoven: Streichquartett F-Dur op. 18/1 16:00 Schloss Glienicke Markus Wenz (Klavier). Werke von Schubert 18:00 Backfabrik Prenzlauerberg Moon Sessions take#2: AufnahmeSessions mit Publikum 19:00 Philharmonie Mahler: Sinfonie Nr. 6 „Tragische“. Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko (Leitung)
25.1.2020 12:00 NOONSONG Eintritt frei CHOIR OF TRINITY COLLEGE, CAMBRIDGE & SIRVENTES BERLIN Werke von Orlando Gibbons, William Byrd, Ko Matsushita u.a.
16:00 KONZERT Eintritt: 10–17 € CHOIR OF TRINITY COLLEGE, CAMBRIDGE Werke von William Byrd, Thomas Tallis, Charles Villiers Stanford, Gustav Holst, John Tavener, Arvo Pärt u.a. KIRCHE AM HOHENZOLLERNPLATZ Nassauische Straße 66, 10717 Berlin-Wilmersdorf U-Bahn: Hohenzollernplatz (U3) Güntzelstrasse (U9) www.noonsong.de contact@noonsong.de · 030 68400455
concerti 01.20 Berlin & Brandenburg 35
Klassikprogramm
16:00 Theater an der Parkaue (Bühne 2) Zinnober in der grauen Stadt. Mario Hohmann (Regie). Musik von Vredeber Albrecht
20:00 Kammermusiksaal Cornelia Gartemann, Marlene Ito & Philipp Bohnen (Violine), Sinfonie Orchester Berlin, Thomas Koncz (Leitung). Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26, Sibelius: Violinkonzert d-Moll op. 47, Brahms: Violinkonzert D-Dur
Musik in Kirchen
20:00 Schloss Charlottenburg Musikalische Winterträume. Berliner Residenz Orchester, Alexandra Rossmann (Leitung). Werke von Händel, Vivaldi & Bach Musiktheater
19:00 Komische Oper Weinberger: Frühlingsstürme (Premiere). Stefan Kurt (General Wladimir Katschalow), Alma Sadé (Tatjana), Vera-Lotte Becker (Lydia Pawloska), Dominik Köninger (Roderich Zirbitz), Tansel Akzeybek (Ito), Jordan de Souza (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 19:00 Staatsoper Unter den Linden Rossini: Il barbiere di Siviglia. Juan José de León (Graf Almaviva), Donato DiStefano (Doktor Bartolo), Teresa Ievolino (Rosina), Grigory Shkarupa (Don Basilio), Ruth Berghaus (Regie) 19:30 Deutsche Oper Janáček: Jenůfa. Renate Behle (Die alte Buryja), Robert Watson (Laca Klemen), Ladislav Elgr (Steva Buryja), Donald Runnicles (Leitung), Christof Loy (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Wolfskinder – Musiktheater nach Humperdincks Hänsel und Gretel. Markus Syperek (Leitung), Ulrike Schwab (Regie)
12:00 Kirche am Hohenzollernplatz Festtag zum 500. NoonSong. Choir of Trinity College Cambridge, sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Johne: Preces & Responses, Davies: Anglican chant, Matsushita: Usquequo Domine, Bairstow: Anglican Chant, Gibbons: Magnificat, Byrd: Justorum Animae, Vaughan Williams: Herr, mach mich stark 12:00 St. Joseph Wedding Florian Wilkes (Orgel). Fugen von Händel 15:00 Lutherkirche Spandau Orgel andacht: Bach, der große Inspirator. Peter Simonett (Orgel) 16:00 Kirche am Hohenzollernplatz Festtag zum 500. NoonSong. Choir of Trinity College Cambridge, sirventes berlin, Stephen Layton (Leitung). English Traditions 18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche J. S. Bach: Kantate „Mein Gott, wie lang, ach lange“ BWV 155. BachChor & Collegium, Achim Zimmermann (Leitung) 19:00 Genezareth-Kirche Sense of Place. Catamus Chor Berlin, Carolin Strecker (Leitung) 19:00 Rundkirche Tempelhof Julia Prigge (Violine & Leitung), Brandenburgisches Kammerorchester Berlin. J. S. Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048, Violinkonzert E-Dur BWV 1042, Schönberg: Verklärte Nacht
Tipp
Kinder & Jugend
11:00 & 16:00 ATZE Musiktheater (Zeltbühne im oberen Foyer) Mäuseken Wackelohr – Musikalische Erzählung für Kinder. Stefan Kreissig (Regie) 15:00 ATZE Musiktheater Hans im Glück. Matthias Schönfeldt (Regie) 15:00 Musikinstrumenten-Museum Hans im Glück. Ensemble MUSITABOR, Martin Lenz (Sprecher & Puppenspieler). Musik von Händel & Beethoven 16:00 Theater an der Parkaue (Bühne 3) Ich, Ikarus. Florian Pabst & Eun-Joo Borgwardt-Lee (Violine), Sabine Güner (Violoncello), Jan Heinke (Ober-/Untertongesang & Natur instrumente), Ulf Mengersen (Kontrabass), Friedrich Bassarak (Akkordeon), Mario Hohmann (Regie) 36 Berlin & Brandenburg concerti 01.20
26.1. sonntag
16:00 Konzerthaus Berlin (Großer Saal) Nikolaj Szeps-Znaider (Violine), Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung). Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61, R. Strauss: „Also sprach Zarathustra“ op. 30 Brennen statt spielen: Schon Großvater Znaider lernte das Spiel auf den vier Geigensaiten. Doch als die Familie in einem kalten Winter kein Feuerholz mehr hatte, musste seine Violine dran glauben.
Sonstiges
11:00 Konzerthaus Familienführung 13:00 Konzerthaus Führung 15:30 Deutsche Oper Führung 20:00 Berliner Dom Dietrich Bonhoeffer – Ich möchte glauben lernen. Klaus Maria Brandauer (Sprecher) u. a. Brandenburg
19:00 Kultur- und Plenarsaal Prenzlau Orchesterball. Martin Bruns (Bariton), Angela Steer (Moderation), Preußisches Kammerorchester, Jürgen Bruns (Moderation & Leitung) 19:30 Staatstheater Cottbus (Großes Haus) Benatzky: Im weißen Rössl (Premiere). Gesine Forberger (Josepha Vogelhuber), Heiko Walter & Christian Henneberg (Leopold Brandmeyer), Rolf-Jürgen Gebert (Wilhelm Giesecke), Debra Stanley (Ottilie), Johannes Zurl (Leitung), Kay Link (Regie) 19:30 Stadttheater Brandenburg (Havel) Hommage à Frankreich. Helene Dabringhaus (Flöte), Brandenburger Symphoniker, Peter Gülke (Leitung). Ibert: Suite symphonique „Paris“ & Flötenkonzert, Poulenc: Les Biches, Gershwin: Ein Amerikaner in Paris 20:00 Nikolaisaal Potsdam Melville: Moby Dick. Christian Brückner (Sprecher), Elbtonal Percussion
26.1. Sonntag Konzert
11:00 Konzerthaus (Großer Saal) Best of Swing. Rachel Hermlin, David Hermlin, The Skylarks (Gesang), Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra. Werke von Duke Ellington, Benny Goodman, Count Basie, Glenn Miller, Frank Sinatra u. a. 15:00 Schloss Ribbeck Justus Frantz (Klavier). Klaviersonaten von Beethoven 16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Nikolaj Szeps-Znaider (Violine), Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung). Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61, R. Strauss: „Also sprach Zarathustra“ op. 30 Weitere Infos siehe Tipp 16:00 Musikgymnasium C. P. E. Bach (Dussmann-Saal) Abschlusskonzert des Meisterkurses für Streicher und Kammermusik. Musikgymnasium C. P. E. Bach 16:00 Philharmonie Josef Špaček (Violine), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Jakub Hrůša (Leitung). Dvořák: Violinkonzert a-Moll op. 53, Suk: Ein Sommermärchen op. 29
Foto: Lars Gundersen
19:30 schwartzsche Villa Leonore Haupt (Violine & Moderation), Kensei Yamaguchi (Klavier). Werke von Schumann, Grief, Morricone & Ravel
19:30 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) Debussy/Parys: Usher. David Oštrek (Roderick Usher), Martin Gerke (L’Ami), Ruth Rosenfeld (Lady Madeline), Dominic Kraemer (Le Médecin), Marit Strindlund (Leitung), Philippe Quesne (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Wolfskinder – Musiktheater nach Humperdincks Hänsel und Gretel. Markus Syperek (Leitung), Ulrike Schwab (Regie) Musik in Kirchen
16:00 Ev. Weihnachtskirchengemeinde Haselhorst Musikalische Weltreise von Tango bis zur Filmmusik. Bernd Machus und Bernd Friedrich (Bandoneon), Matija Krznaric (Gitarre), Hans-Carl Weber (Bass), Jochen Bauer (Drums)
26. Januar 2020 16 uhr ı Phılharmonıe Jakub hrůša Josef šPaček Violine
16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Wind-Or-Jester, Thomas Lamp (Leitung). Galante: Beyond the Horizon, Ticheli: Vesuvius, Haan: Ouverture to a New Age, Roost: Spartacus
Dvořák konzert für violine und orchester a-Moll Suk „Pohádka léta“ (Ein Sommermärchen) – Sinfonisches Poem für großes orchester
Dvořáks Violinkonzert
15.10 Uhr, Südfoyer , Einführung von Steffen Georgi
17:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Klaviermusik von Komponistinnen. Kyra Steckeweh (Klavier). Werke von Pejačević, Smyth & Westenholz
030 202 987 15
rsb-online.de 16:00 Schloss Glienicke Markus Wenz (Klavier). Werke von Schubert 19:00 Komische Oper Flucht – Vom Einwandern (Teil 2 einer Konzerttrilogie)
17:00 Johanneskirche Schlachtensee Benefizkonzert für Kinder mit Schilddrüsenkrebs in Fukushima. Shuho Hoshi-Berg (Violine), Susanne Weiß (Violoncello), Hiko Iizuka, Ulrich Roloff (Flöte), Masumi Arai, Linde Großmann, Mari Kimura & Mami Murai-Grote (Klavier). Werke von Doppler, Schumann, Rachmaninow, Ravel u. a.
20:00 schwartzsche Villa International Extended. Mazel Tov Trio. Werke von Bartók, Takemitsu, Kubo & Henze Musiktheater
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Honens International Piano Competition. Nicolas Namoradze (Klavier). Skrjabin: Sonate Nr. 9 op. 68 „Schwarze Messe“, Acht Etüden op. 42 & Sonate Nr. 4 Fis-Dur op. 30, J. S. Bach: Sinfonie f-Moll BWV 795 & Partita eMoll BWV 830, Namoradze: Etüden Nr. 1–6VI
18:00 Deutsche Oper Britten: A Midsummer Night’s Dream. James Hall (Oberon), Siobhan Stagg (Tytania), Padraic Rowan (Theseus), Annika Schlicht (Hippolyta) Kinderchor der Deutschen Oper, Orchester der Deutschen Oper, Donald Runnicles (Leitung), Ted Huffman (Regie)
20:00 Philharmonie RIAS Kammerchor, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Robin Ticciati (Leitung). Duke Ellington: Harlem, Adámek: Kameny, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“ u. a.
18:00 Staatsoper Unter den Linden Verdi: Falstaff. Lucio Gallo (Sir John Falstaff), Alfredo Daza (Ford), Francesco Demuro (Fenton), Jürgen Sacher (Dr. Cajus), Daniel Barenboim (Leitung), Mario Martone (Regie)
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
17:00 St. Laurentius Köpenick emBRASSment Leipzig. Werke von Händel, Purcell, Holst, Krätzschmar u. a. 20:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Julia Prigge (Violine & Leitung), Brandenburgisches Kammerorchester Berlin. J. S. Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048 & Violinenkonzert E-Dur BWV 1042, Schönberg: Verklärte Nacht Kinder & Jugend
11:00 ATZE Musiktheater (Zeltbühne im oberen Foyer) Mäuseken Wackelohr – Musikalische Erzählung für Kinder. Stefan Kreissig (Regie) 11:00 & 12:30 Staatsoper Unter den Linden (Apollosaal) Im Wasser und an Land. Mitglieder der Orchesterakademie bei der Staatskapelle 11:00 Theater an der Parkaue Zinnober in der grauen Stadt concerti 01.20 Berlin & Brandenburg 37
Klassikprogramm
15:30 Rudolf Steiner Haus Dahlem Das Zauberflötchen. Kammerorchester unter den Linden, Ensemble Papamino, Andreas Peer Kähler (Leitung) Sonstiges
11:00 Staatstheater (Ballettsäle) Workshop Tanztanz mit ehemaligen TänzerInnen des Staatsballetts Brandenburg
10:00 Staatstheater Cottbus Architekturführung 11:00 Carl Philipp Emanuel Bach Saal Frankfurt (Oder) Familienkonzert. Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum op. 61. Singakademie Frankfurt (Oder), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Steffen Tast (Leitung), Anne Kathrin Meier (Moderation) 11:00 Nikolaisaal Potsdam Alles Walzer. Landespolizeiorchester Brandenburg, Christian Köhler (Leitung) 15:00 Kleist Forum Frankfurt (Oder) Casanova. Staatstheater Cottbus, Mauro de Candia (Choreografie). Musik von Händel, Corelli, Pärt u. a. 16:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Kinderkonzert. Mitglieder der Brandenburger Symphoniker, Henrike Wassermeyer (Leitung) 16:00 Nikolaisaal Potsdam Helene Dabringhaus (Flöte), Brandenburger Symphoniker, Peter Gülke (Leitung), Clemens Goldberg (Moderation),. Ibert: Suite symphonique „Paris“ & Flötenkonzert, Poulenc: Les Biches, Gershwin: Ein Amerikaner in Paris 17:00 Dominikanerkloster Prenzlau 94. Groschenkonzert. Pietro Massa (Klavier). Werke von Chopin 17:00 Museum Schloss Lübben Das besondere Konzert zur Jahreswende. Stephan Gähler (Tenor), Elise Elvers (Violine), Linda Mantcheva (Violoncello), Heidemarie Wiesner (Klavier), Gregor Kliem (Moderation). Beethoven: Geistertrio u. a. 18:00 Friedenskirche Potsdam Magali Mosnier (Flöte), Meesun Hong Coleman (Violine & Leitung), Kammerakademie Potsdam. Haydn: Sinfonie Nr. 1 D-Dur, Mozart: Flötenkonzert Nr. 2 D-Dur KV 314, Lieve son al par del vento aus „Il sogno di Scipione“ KV 126 & Sinfonie Nr. 25 g-Moll KV 183 38 Berlin & Brandenburg concerti 01.20
19:00 Staatstheater Cottbus Benatzky: Im weißen Rössl. Gesine Forberger (Josepha Vogelhuber), Heiko Walter & Christian Henneberg (Leopold Brandmeyer), Rolf-Jürgen Gebert (Wilhelm Giesecke), Debra Stanley (Ottilie), Johannes Zurl (Leitung), Kay Link (Regie)
27.1. Montag Konzert
17:00 Zitadelle Spandau (Gotischer Saal) Frederic Chopin. Maria-Magdalena Pitu-Jokisch (Klavier) 19:30 Pierre Boulez Saal Jeroen Berwaerts (Trompete), Alexander Melnikov (Klavier), Ensemble Resonanz. Ustwolskaja: Konzert für Klavier, Streicher & Pauken, Ligeti: Mysteries of the Macabre, Schostakowitsch: Konzert für Klavier, Trompete und Streicher c-Moll op. 35 20:00 Kammermusiksaal Suyeon Kang (Violine & Leitung), Xavier de Maistre (Harfe), Magali Mosnier (Flöte), Kammerakademie Potsdam. Haydn: Sinfonie Nr. 1 D-Dur, Mozart: Flötenkonzert Nr. 2 D-Dur KV 314, Konzert für Flöte, Harfe und Orchester KV 299 & Sinfonie g-Moll KV 183 Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Ein Abend mit ... Miriam Feuersinger (Sopran), Stephan McLeod (Bariton), Petra Müllejans (Violine), Roël Dieltiens (Violoncello), Andreas Staier (Cembalo). Werke von J. S. Bach 20:00 Philharmonie George Li (Klavier), Moskauer Philharmoniker, Yuri Simonov (Leitung). Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“ 20:00 Staatsoper Unter den Linden (Apollosaal) Claudia Stein (Flöte), Cristina Gómez Godoy (Oboe), Tibor Reman (Klarinette), Mathias Baier (Fagott), Elisaveta Blumina (Klavier). R. Strauss: Introduction, Thema und Variationen, Dreyfus: Drei Erich-Kästner-Gedichte, Kreutzner: Der Todte Fagott, Povolotsky: Monti 2.0, SaintSaëns: Caprice über Dänische und Russische Lieder op. 79, Thuille: Sextett für Klavier und Bläser B-Dur op. 6 Musik in Kirchen
17:00 Stadtkirche Köpenick Sternentöne. emBRASSment. Werke von Händel, Purcell, Holst, Krätzschmar u. a. Kinder & Jugend
10:00 Theater an der Parkaue Die fürchterlichen Fünf
Tipp
27.1. MOntag
20:00 Kammermusiksaal Berlin Suyeon Kang (Violine & Leitung), Xavier de Maistre (Harfe), Magali Mosnier (Flöte), Kammerakademie Potsdam. Haydn: Sinfonie Nr. 1 D-Dur, Mozart: Flötenkonzert Nr. 2 D-Dur KV 314, Konzert für Flöte, Harfe und Orchester KV 299 & Sinfonie Nr. 25 g-Moll KV 183 Bereits im Alter von 22 Jahren wurde Xavier de Maistre Harfenist beim Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Doch das Orchesterspiel reichte ihm bald nicht mehr aus und so wurde er einer der wenigen Solo-Harfenisten. 11:00 Komische Oper Kats-Chernin: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer. Ivo Hentschel (Leitung), Christian von Götz (Regie) 16:00 Theater an der Parkaue Ich, Ikarus. Florian Pabst, Eun-Joo Borgwardt-Lee (Violine), Sabine Güner (Violoncello), Jan Heinke (Ober-/Untertongesang & Naturinstrumente), Ulf Mengersen (Kontrabass), Friedrich Bassarak (Akkordeon), Mario Hohmann (Regie)
28.1. Dienstag Konzert
13:00 Philharmonie (Hauptfoyer) Lunchkonzert 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Fazil Say (Klavier & Leitung), Academy of St. Martin in the Fields. Tippett: Little Music, Mozart: Klavierkonzert A-Dur KV 414, Say: Klavierkonzert „Silk Road“, Bartók: Divertimento 20:00 KühlhausBerlin Britten: The Rape of Lucretia. Gesangsstudierende der HfM Hanns Eisler, Mitglieder des Deutschen Symphonie-Orchesters 20:00 Philharmonie Collegium Musicum Berlin, Donka Miteva (Leitung). Mendelssohn: Die erste Walpurgisnacht, Poulenc: Gloria, Bruckner: Sinfonie Nr. 6 A-Dur Tanztheater
19:30 Komische Oper Plateau Effect. Staatsballett Berlin, Jefta van Dinther (Choreografie)
Foto: Gregor-Hohenberg
12:00 Haus des Rundfunks (Großer Sendesaal) Ludwig van und die Kammer der Musik. Kammermusikensemble des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin, Christian Schruff (Moderation). Werke von Beethoven
Kinder & Jugend
10:00 Theater an der Parkaue Die kleine Hexe. Chiara Galesi (Regie) Brandenburg
10:30 Neue Bühne Senftenberg Brandenburg (Havel) Familienkonzert. Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum op. 61. Singakademie Frankfurt (Oder), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Steffen Tast (Leitung), Anne Kathrin Meier (Moderation) 19:30 Staatstheater Cottbus Benatzky: Im weißen Rössl. Gesine Forberger (Josepha Vogelhuber), Heiko Walter & Christian Henneberg (Leopold Brandmeyer), Johannes Zurl (Leitung), Kay Link (Regie)
29.1. Mittwoch Konzert
14:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Espressokonzert. Jan Mráček (Violine), Lukáš Klánský (Klavier) 15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour Fixe – Junge Künstler stellen sich vor 20:00 Kammermusiksaal Melancholia. Deutsches Kammerorchester Berlin, Bruno Borralhinho (Leitung). Branco: Duas Melodias, Schostakowitsch/Barschai: Kammersymphonie op. 110a, Mahler: Adagietto aus der Sinfonie Nr. 5, Santos: Concerto für Streichorchester op. 17 20:00 Philharmonie Stefan Dohr (Horn), Berliner Philharmoniker, Paavo Järvi (Leitung). Abrahamsen: Hornkonzert, Berlioz: Symphonie fantastique op. 14
Debüt
20:00 Piano Salon Christophori Alon Goldstein (Klavier) Musiktheater
19:30 Deutsche Oper Britten: A Midsummer Night’s Dream. James Hall (Oberon), Siobhan Stagg (Tytania), Padraic Rowan (Theseus), Annika Schlicht (Hippolyta), Donald Runnicles (Leitung), Ted Huffman (Regie) 19:30 Komische Oper Weinberger: Frühlingsstürme. Stefan Kurt (General Wladimir Katschalow), Alma Sadé (Tatjana), Vera-Lotte Becker (Lydia Pawloska), Dominik Köninger (Roderich Zirbitz), Tansel Akzeybek (Ito), Jordan de Souza (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 19:30 Staatsoper Unter den Linden Verdi: Falstaff. Lucio Gallo (Sir John Falstaff), Alfredo Daza (Ford), Francesco Demuro (Fenton), Jürgen Sacher (Dr. Cajus), Daniel Barenboim (Leitung), Mario Martone (Regie) Musik in Kirchen
18:00 Lukaskirche Steglitz Markus Epp (Orgel). Newman: Toccata und Fuge in G, Wammes: Vallée de la danses 19:00 St. Paul Wedding Annette Diening (Orgel). Werke von J. S. Bach Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Des Kaisers neue Kleider 10:00 Theater an der Parkaue Bambi – Lebensgeschichte aus dem Walde. 10:30 ATZE Musiktheater Bach – Das Leben eines Musikers. Thomas Lotz (Leitung), Matthias Witting (Regie)
Do., 30.1.2020, 20.00 Uhr Philharmonie Berlin Kammermusiksaal
Szymon Nehring
Klavier
Werke von Frédéric Chopin, Karol Szymanowski und Sergej Prokofiew Karten ab 14 €, ermäßigt ab 7 €: Besucherservice der ROC GmbH, T +49 30 20298710
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Brandenburg
19:30 Staatstheater Cottbus (Großes Haus) Benatzky: Im weißen Rössl. Johannes Zurl (Leitung), Kay Link (Regie)
30.1. Donnerstag Konzert
18:00 Konzerthaus (Musikclub) Rush Hour Konzert. TAB: Trionauts 20:00 Kammermusiksaal Debüt im Deutschlandfunk Kultur. Szymon Nehring (Klavier). Chopin: Drei Mazurken op. 56 & Klaviersonate Nr. 3 h-Moll op. 58, Szymanowski: Mazurken op. 50/1–4, Prokofjew: Klavier sonate Nr. 6 A-Dur op. 82 20:00 Philharmonie Stefan Dohr (Horn), Berliner Philharmoniker, Paavo Järvi (Leitung). Abrahamsen: Hornkonzert, Berlioz: Symphonie fantastique op. 14 20:00 Villa Elisabeth Viola Solo. Ulrike Ruf (Konzept & Regie), Sabine Hilscher (Ausstattung). Gottfried: corporis fabrica (UA), Katze: Kette, Poppe: Filz, Finnendahl: Furioso, Scelsi: Manto II + III, Steen-Andersen: Study for String Instrument #2 Musiktheater
19:00 Staatsoper Unter den Linden Rossini: Il barbiere di Siviglia. Juan José de León (Graf Almaviva), Donato DiStefano (Doktor Bartolo), Teresa Ievolino (Rosina), Grigory Shkarupa (Don Basilio), Ruth Berghaus (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Wolfskinder – Musiktheater nach Humperdincks Hänsel und Gretel. Markus Syperek (Leitung), Ulrike Schwab (Regie) 20:00 Theater im Delphi Odysee – Dead Men Die. Gina May Walter, Martin Gerke, Georg Bochow, Nina Guo & Sophie Catherin (Gesang), Evi Filippou (Schlagzeug), Shin-Joo Morgan tini (Flöte), Alba Gentili-Tedeschi (Keyboards), Jone Bolibar Nunez (Klarinette), Louis Bona & Florian Peelman (Viola), Matthias Koole (Gitarre), David Eggert (Violoncello), Shin-Joo Morgatini & Louis Bona (Leitung). Musik von Evan Gardner Tanztheater
19:30 Komische Oper Plateau Effect. Staatsballett Berlin, Jefta van Dinther (Choreografie) Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater Bach – Das Leben eines Musikers 10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Des Kaisers neue Kleider concerti 01.20 Berlin & Brandenburg 39
Klassikprogramm
Sinfoniekonzert mit Alondra de la Parra und Jan Vogler
Alondra De La Parra | © xxxxxxxxxx
EINMALIG AM 31. JAN, 20 UHR
31.1. Freitag Konzert
11:00 & 15:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrskonzert der Volkssolidarität. Sonia Grané (Sopran), Melissa Domingues (Mezzosopran), Joel von Lerber (Harfe), Deutsches Filmorchester Babelsberg, Aurélien Bello (Leitung), Tina Knop (Moderation) 19:00 schwartzsche Villa Typisch Frau?! Katharina Laura Kunz (Sopran), Jake Walsh (Klavier). Schumann: Frauenliebe und Leben, R. Strauss: Mädchenblume, Rihm: Das Rot 19:30 Musikinstrumenten-Museum Jazz im MIM. Instrumental Chairs 19:30 Pierre Boulez Saal Boulez Ensemble, Thomas Guggeis (Leitung). J. S. Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 1 F-Dur BWV 1046, Hindemith: Kammermusik Nr. 1 op. 24/1, Haddad: Sombre für 13 Musiker (UA), Strawinsky: Dumbarton Oaks 20:00 Kammermusiksaal Händel: Alexander’s Feast, or the Power of Musick HWV 75. Berliner Figuralchor, Cantores minores Chor, Berlin Baroque, Gerhard Oppelt (Leitung) 20:00 Komische Oper Jan Vogler (Violoncello), Orchester der Komischen Oper, Alondra de la Parra (Leitung). Debussy: Prélude à l’après-midi d’un faune, Saint-Saëns: Cellokonzert Nr. 1 a-Moll op. 33, Korngold: Musik zu „The Adventures of Robin Hood“, Gershwin: Ein Amerikaner in Paris 20:00 Philharmonie Stefan Dohr (Horn), Berliner Philharmoniker, Paavo Järvi (Leitung). Abrahamsen: Hornkonzert, Berlioz: Symphonie fantastique op. 14 40 Berlin & Brandenburg concerti 01.20
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(030) 47 99 74 00
ets Tick12 € ab
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Anastasia Kobekina (Violoncello), Konzerthausorchester Berlin, Dimitrij Kitajenko (Leitung). Prokofjew: Suiten Nr. 1 & 2 aus „Romeo und Julia“ op. 64, Tschaikowsky: Rokoko-Variationen A-Dur op. 33 & Manfred-Sinfonie h-Moll op. 58 20:00 Villa Elisabeth Viola Solo. Ulrike Ruf (Konzept & Regie), Sabine Hilscher (Ausstattung). Gottfried: corporis fabrica, Katze: Kette, Poppe: Filz, Finnendahl: Furioso, Scelsi: Manto II + III, Steen-Andersen: Study for String Instrument #2 Musiktheater
19:30 Deutsche Oper Janáček: Jenůfa. Renate Behle (Die alte Buryja), Robert Watson (Laca Klemen), Ladislav Elgr (Steva Buryja), Donald Runnicles (Leitung), Christof Loy (Regie) 20:00 Theater im Delphi Odysee – Dead Men Die. Gina May Walter, Martin Gerke, Georg Bochow, Nina Guo & Sophie Catherin (Gesang), Evi Filippou (Schlagzeug), Shin-Joo Morgantini (Flöte), Alba Gentili-Tedeschi (Keyboards), Jone Bolibar Nunez (Klarinette), Louis Bona & Florian Peelman (Viola), Matthias Koole (Gitarre), David Eggert (Violoncello), Shin-Joo Morgatini & Louis Bona (Leitung) Tanztheater
19:30 Staatsoper Unter den Linden Balanchine | Forsythe | Siegal. George Balanchine, William Forsythe & Richard Siegal (Choreografie) MUsik in Kirchen
18:00 Philippus-Kirche Werkstattkonzert. RIAS Kammerchor, Justin Doyle (Leitung)
20:00 Emmauskirche Kreuzberg Mayumi Kanagawa (Violine), junges Orchester der FU. Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61 & Nielsen: Sinfonie Nr. 4 op. 29 „Das Unauslöschliche“ Sonstiges
16:00 Komische Oper Führung Spezial Kostüm Brandenburg
19:30 Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach Frankfurt (Oder) Himmlische Nacht der Tenöre. Georgios Filadelfefs, Boris Taskov & Georgi Dinev (Tenor). Werke von Verdi, Leoncavallo, Curtis & Puccini 19:30 Kultur- und Plenarsaal Prenzlau Ein jeder kennt die Lieb’ auf Erden. Igor Storozhenko (Bass), Preußisches Kammerorchester, Vincent Weissenburger (Leitung) 19:30 Staatstheater Cottbus Benatzky: Im weißen Rössl 19:30 Stadtpfarrkirche Müncheberg Musikfilm „Zuzana – Music is life“. Peter Getzels, Harriet Gordon Getzels (Regie). Werke von J. S. Bach u. a.
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Opern-Inszenierung des Monats
Auf nach Weimar! Peter Konwitschny inszeniert Paul Dessaus grandiosen, anspielungsreichen LANZELOT, der zum Pflichtprogramm für jeden Opernliebhaber mutiert. Von Christian Schmidt
Lesen Sie auf der nächsten Seite die Kritik zur Opern-Inszenierung des Monats 24 concerti Januar 2020
Januar 2020 concerti 25
Opern-Inszenierung des Monats
26 concerti Januar 2020
Opern-TIPPs
Dessau: Lanzelot Dominik Beykirch (Leitung), Peter Konwitschny (Regie) Weimar So. 19.1., 16:00 Uhr Nationaltheater Erfurt Sa. 16.5., 19:30 Uhr Theater
Weitere Termine: 22.5., 3., 13. & 21.6.
WEITERE KRITIKEN
Berlin 15.11.2019
Fragmente einer Sprache der Liebe Czernowin: Heart Chamber Deutsche Oper Berlin. Johannes Kalitzke (Leitung), Claus Guth (Regie), Patrizia Ciofi, Dietrich Henschel
OPER Metamorphosen von Anziehung, Widerstand, Aggression und Angst: Chaya Czernowins vokalvisuelle Synthese gerät in der Inszenierung von Claus Guth zur triumphalen Uraufführung. (RD)
Göteborg 1.12.2019
Wagners Empathie Wagner: Die Walküre Göteborgsoperan. Evan Rogister (Leitung), Stephen Landgridge (Regie), Brenden Gunnell, Elisabet Strid, Annlouice Löglund, Katarina Karnéus Weitere Termine: 3., 11. & 19.1.
OPER Stephen Langridge inszeniert den „Ring“ als Nachhaltigkeitsprojekt und entdeckt in Wagner eine ungeahnte Kultur der Achtsamkeit. Die Schwedin Elisabet Strid glänzt als Ideal-Sieglinde. (PK) Alle aktuellen Opern-Kritiken auch auf concerti.de/oper sowie auf facebook und twitter
Foto vorherige Doppelseite: Candy Welz, Fotos: Candy Welz, Michael Trippel, Lennart Sjöberg
E
in Sensationserfolg: Paul Dessaus monumentale Oper Lanzelot auf ein Libretto von Heiner Müller, inszeniert von Altmeister Peter Konwitschny, wird mitten in der thüringischen Provinz zu einem der sehr seltenen Glücksfälle, die Originalität, Aussagekraft, künstlerische Potenz und Unterhaltungswert auf beeindruckende Weise in sich vereinen. Die 1969 an der Berliner Staatsoper herausgekommene Adaption der auf die Artussage und Andersen zurückgehenden Märchenkomödie Der Drache von Jewgeni Schwarz war dazumal von Dessaus Frau Ruth Berghaus mit großem Erfolg inszeniert, in den Westen exportiert und hernach schnell in die Archive versenkt worden. Diese großartige Vorlage ist nun wie geschaffen für einen Denker wie Peter Konwitschny, der der fünfzig Jahre alten Oper wenig hinzusetzen muss. Die Parallelen zur heutigen Welt, in der sich die Frage nach dem Sinn der an Konsumwahn, Egoismus und Vereinsamung verschwendeten Freiheit stellt, ergeben sich ganz von selbst. Mit seinem seit Jahrzehnten erprobten kongenialen Bühnen- und Kostümbildner Helmut Brade skizziert der Regisseur in wenigen, undogmatischen Andeutungen ein vielschichtiges Bild der modernen Gesellschaft, das ohne Plattitü-
den aktuelle Aspekte des Wiedereinrichtens in denkfauler Bequemlichkeit aufgreift. In heiliger Einigkeit weiß er sich dabei mit dem Ersten Weimarer Kapellmeister Dominik Beykirch, der die von Zitaten zwischen Humperdinck, Wagner, Tschaikowsky und Dessau selbst gespickte Partitur mit unaufdringlichem Kenntnisreichtum und schier unglaublicher Energie beisammenhält. Schon das Stück selbst ist so überreich an Anspielungen, dabei stets ausbalanciert an der Grenze zwischen Sarkasmus, Ernst, Witz und unmittelbarer Erschütterung. Die Umsetzung kann erst recht als Vorbild gelten: einerseits für das deutsche Kleinstadtkulturleben, das in Weimar seinen Meister findet; andererseits aber auch für die Legitimation des DDR-Musiktheaters, das noch immer pauschal unter dem Generalverdacht der Staatstreue steht. Der Thüringer Lanzelot dagegen ist zeitlos, Kind einer nie gealterten Moderne, noch dazu absolut bühnentauglich und jedes großen Festivalexports würdig. Sollte schon allein das grandio se Libretto Heiner Müllers zur Schullektüre bestimmt werden, avanciert Dessaus in jeder Hinsicht meisterhafte Vertonung zum Pflichtprogramm für jeden wachen und neugierigen Opernliebhaber.
TOLOMEO, D’EGITTO
© Robert Shittko
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2020
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14.2.
OPERN-FEUILLETON
Das Kind der fernen Geliebten Zum Beethoven-Jahr komponiert der Este Jüri Reinvere die Oper Minona über die heimliche Tochter des Titanen der Klassik. Von Peter Krause
»Das Ungewisse aushalten«: Komponist Jüri Reinvere
28 concerti Januar 2020
nicht überliefert, die Vater schaft zur 1813 geborenen Minona von Stackelberg aller dings gilt als höchst wahr scheinlich. Denn in ihrer Mut ter Josephine verehrte Beetho ven nach fast einhelliger Expertenmeinung die sagen umwobene „unsterbliche Ge liebte“, die der Komponist in einem berühmt gewordenen Brief vom Juli 1812 – just neun Monate vor Minonas Geburt – adressierte und der er in sei nem Liedzyklus als „ferne Ge
Minona von Stackelberg (1813–1897)
liebte“ ein klingendes Denkmal setzte. Das Kind dieser Liebe aber litt zeitlebens an der ungeklärten Frage der eigenen Identität. Vom offiziellen Vater Chris toph Baron von Stackelberg gemeinsam mit ihren Ge schwistern der Mutter entris sen und aus Wien nach Reval, die heutige estnische Haupt stadt Tallin, entführt, wurde sie streng pietistisch erzogen. Sie flüchtete in die Innenwelt des Klavierspiels, soll selbst kom
Fotos: Kaupo Kikkas, gemeinfrei
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in Adonis war der Titan der Klassik nicht, ver liebt dafür immer, verhei ratet aber nie. Dennoch stimm te Beethoven das Hohelied der Gattenliebe an – in seiner ein zigen Oper Fidelio. Seine eige nen Liebesbeziehungen aber waren unmögliche, oft schei terten sie an Standesunter schieden, gern auch daran, dass die von ihm begehrten Damen verheiratet oder seine Klavier schülerinnen waren. Offizielle Nachkommen sind denn auch
poniert haben. Viel später ent deckte sie den Briefwechsel zwischen Beethoven und ihrer Mutter. Dabei wurde ihr be wusst, welch leidenschaftliche Liebe da zwischen den beiden bestanden haben muss. Doch war sie als Kind gewollt? Fraglos birgt Minonas Lebens geschichte den Stoff zur gro ßen Oper. Komponist Jüri Reinvere hat sich vor der Kom position von Minona in Archi ven seiner Heimat auf Spuren suche begeben, die zumal die schwierigen Lebensumstände der Titelfigur seiner Oper er hellten. Auf sein eigenes Libret to hat Reinvere eine Handlung über die Hoffnung ersonnen, „die in der Musik beschworen wird, ohne dass sie sich im Le ben erfüllt. Es ist die Geschich te von Frauen, die sich neben zwei Männern behaupten müs sen, die beide rücksichtslose Rigoristen sind – Beethoven in seinem Idealismus, Stackelberg in seinem Pietismus.“ Regis seur Hendrik Müller ergänzt über seine Konzeption der Ur aufführung am Theater Re gensburg: „Die Opernfigur Minona hat keine Gewisshei ten. Ich stelle in meiner Insze nierung aber ihr Suchen und Sehnen danach ins Zentrum – und lasse sie daran zugrunde gehen. Die Widersprüche blei ben unauflöslich. Das Ungewis se aushalten – das ist unser Auftrag als Menschen wie als Gesellschaft. Wie schwer das ist, hat Beethoven komponiert.“
Italienische Opernwochen vom 8. März bis 2. April 2020 Vincenzo Bellini
Giacomo Puccini
Paolo Carignani; Marina Rebeka, Marcelo Puente, Liang Li, Diana Haller, Gabriele Rossmanith Premiere 8. März 2020 11., 14., 17., 20., 24. März 2020
Ivan Repušić; Kristine Opolais, Marcelo Álvarez, Ambrogio Maestri 18., 21. März 2020 Giuseppe Verdi
Giuseppe Verdi
Giuseppe Verdi
Matteo Beltrami; José Cura, Krassimira Stoyanova, Andrzej Dobber, Nadezhda Karyazina 12., 15. März 2020
Roberto Rizzi Brignoli; Maria Bengtsson, Katja Pieweck, Dmytro Popov, Tareq Nazmi 10., 13., 19. März 2020
Norma
Otello
Tosca
Messa da Requiem
Giuseppe Verdi
Simon Boccanegra
Stefano Ranzani; Plácido Domingo, Kwangchul Youn, Alexander Vinogradov Evgenia Muraveva, Ramón Vargas 22., 26. März; 2. April 2020
Giuseppe Verdi
Falstaff
Axel Kober; Ambrogio Maestri, Christopher Maltman, Maija Kovalevska, Dovlet Nurgeldiyev 25., 28. März 2020
opern-TIPP
Regensburg Sa. 25.1., 19:30 Uhr (Premiere) Theater Reinvere: Minona. Chin-Chao Lin (Leitung), Hendrik Müller (Regie). Weitere Termine: 2., 18. & 26.2., 4. & 7.3., 9. & 15.4., 11. & 30.5.
Karten: +49 40 35 68 68 | www.staatsoper-hamburg.de
Opern-Tipps
Völlerei, Träumerei und Raserei Opern-Tipps im Januar – ausgewählt von Peter Krause
S
hakespeares Dramen auf die Opernbühne zu hie ven verlangt vom Kom ponisten ein Genialitäts niveau ab, das zumindest annähernd mit jenem des Mannes aus Stratford-uponAvon vergleichbar ist. Kann es das überhaupt geben? Aber ja! Der Italiener Giuseppe Ver di, des Dichters englischer Landsmann Benjamin Britten und der deutsche Aribert Rei mann haben es gewagt, Hand anzulegen an die ewige Kunst des Meisters von Tragödien wie Komödien. Zwei dieser Übertragungen vom gespro 30 concerti Januar 2020
chenen ins gesungene Wort f ü h r e n d i e Pa r a d e d e r P remierenhöhepunkte im neuen Jahr an. An der Hamburgischen Staatsoper wird Calixto Bieito seine Verdi-Trilogie am 19.1. fortsetzen und sich nach Otello und Messa da Requiem nun an den Falstaff wagen. Dessen Titelfigur ist voll des Eigenlobes über den eigenen Bauch. Dieser Wanst steht für ungebrochenen Hedonismus, fürs ungehemmte Schlemmen auch noch dann, wenn die ei gene Geldbörse das eigentlich gar nicht mehr zulässt, für die
Einbildung der Unwidersteh lichkeit körperlicher Vorzüge, die der dicke Alte als junger Page einstmals wohl tatsäch lich gehabt haben muss. Dank der prominenten Besetzung mit dem stimmlich wie körper lich imposanten italienischen Bariton Ambrogio Maestri muss dieser Falstaff-Bauch diesmal wohl kaum zusätzlich aufgepolstert werden. Kurz vor Probenbeginn heißt es, Klein darsteller extrem korpulenter Bauart und mit selbstsicherem Auftreten würden für die Neu produktion in Hamburg noch gesucht. Macht Bieito die Flei
Fotos: privat, Brinkhoff/Mögenburg
Bereits 2018 inszenierte Calixto Bieito an der Hamburgischen Staatsoper Verdis Messa da Requiem
schesfülle vollends zum Kon zept? Erotischer Reigen des Begehrens und Enttäuschens
Shakespeares fraglos filigran feingliedrigeres Komödien personal bevölkert A Midsummer Night’s Dream, das wie kaum ein anderes Werk der Weltliteratur Musik zu atmen scheint. Da tanzen El fen des Nachts im sommerlich verzauberten Wald und singen die Feenkönigin Titania in den Schlaf. Musik begleitet die Hochzeitsfeier des Königs paars Hippolyta und Theseus sowie der jungen Liebespaare Hermia und Lysander auf der einen und Helena und Deme trius auf der anderen Seite – wenn sie sich nach einem erotischen Reigen des Begeh
rens und Enttäuschens, der Verwechslungen und Verwir rungen in der Mittsommer nacht letztlich gefunden ha ben. Mit Benjamin Brittens leichtfüßig vielsagender Ver tonung setzt Generalmusikdi rektor Donald Runnicles an der Deutschen Oper Berlin am 26.1. seinen Zyklus mit Opern des bedeutendsten eng lischen Komponisten nach Henry Purcell fort. Es insze niert der junge Amerikaner Ted Huffman. Vergleichbar verrückte Liebes wirren rollt Joseph Haydn in seiner Oper Orlando Paladino auf. Die hat zwar leider nicht Shakespeare erfunden, son dern der nur wenig ältere Lu dovico Ariosto in seinem Renaissance-Epos vom Rasen den Roland. Am 19.1. bringt das
DER NEUE
Musiktheater im Revier Gelsenkirchen die vor Geist sprühende heroisch-komische Oper heraus. PREMIEREN-Termine
Hamburg So. 19.1., 18:00 Uhr (Premiere) Staatsoper Verdi: Falstaff. Axel Kober (Leitung), Calixto Bieito (Regie). Weitere Termine: 22., 25. & 28.1., 4. & 8.2., 25. & 28.3. Gelsenkirchen So. 19.1., 18:00 Uhr (Premiere) Musiktheater im Revier Haydn: Orlando Paladino. Werner Ehrhardt (Ltg.), Jetske Mijnssen (Regie). Weitere Termine: 26., 30.1., 2., 7. & 29.2. Berlin So. 26.1., 18:00 Uhr (Premiere) Deutsche Oper Britten: A Midsummer Night’s Dream. Donald Runnicles (Leitung), Ted Huffman (Regie). Weitere Termine: 29.1., 1., 6. & 22.2.
-ZYKLUS
APRIL - MAI 2020 SIR ANDREW DAVIS DIRIGENT SIR DAVID POUNTNEY REGIE “Voller berührender Höhepunkte und eindrucksvoller Bilder.” – THE NEW YORK TIMES
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“Nicht weniger als ein Triumph an allen Fronten.” – CHICAGO TRIBUNE
Januar 2020 concerti 31
Rezensionen Neuerscheinungen – ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion Nicht kleckern, klotzen: 118 CDs, drei Blu-ray Audio Discs und zwei DVDs beinhaltet die »New Complete Edition«
175 Stunden Beethoven
D
ie vorliegende Box zeigt eindrucksvoll, warum das Medium CD aller großartigen Verlockungen des digitalen Hörens zum Trotz noch immer bestehen kann: Die Auswahl der 118 CDs scheint unerschöpflich, und doch ist sie im positiven Sinne begrenzt: Man ist eben nicht überfordert, wie es angesichts der gefühlt tausend online verfügbaren Einspielungen beispielsweise der neun Sinfonien der Fall ist. Stattdessen findet man eine 32 concerti Januar 2020
sorgfältig kuratierte Auswahl mit exquisiten Interpretationen vor. Außerdem beinhaltet die Box im Fall der Sinfonien auch Interpretationen auf historischen Instrumenten. Das, was diese Gesamt-Edition jedoch allen anderen voraus hat, ist die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit dem Beethoven-Haus Bonn. Daraus entstanden nicht nur ausführliche Booklets mit einführenden und vertiefenden Essays auf dem neuesten Stand der
Forschung, sondern vor allem mehrere Weltersteinspielungen von nie zuvor gehörten Werken. Darunter etwa Beethovens „letzter musikalischer Gedanke“ in C-Dur für Klavier, den man jetzt anhand der Skizzen für eine Streichquartettfassung rekonstruieren und arrangieren konnte. Susanne Bánhidai
Beethoven: The New Complete Edition Deutsche Grammophon/Decca
Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
Foto: Deutsche Grammophon
Musikgenuss vom Feinsten: die Beethoven-Box der Deutschen Grammophon
Glänzende Primadonna
Elegantes Duo
Drängender Raufbold
Farinelli – Werke von Caldara, Hasse, Porpora, Broschi & Giacomelli Cecilia Bartoli (Mezzosopran), Il Giardino Armonico, Giovanni Antonini (Leitung). Decca
Franck: Cellosonate, Chopin: Cellosonate, Introduction & Polonaise brillante, Piazzolla: Grand Tango Gautier Capuçon (Violincello), Yuja Wang (Klavier). Erato
Mozart: Sinfonien KV 16, KV 19, KV 19a, KV 22 & KV 45a, Contretänze KV 609 Freiburger Barockorchester, Gottfried von der Goltz (Leitung). harmonia mundi
Farinelli hat bei Primadonnen derzeit mehr Glück als Bel-Ami bei den Frauen. Nach Ann Hallenberg zollt Cecilia Bartoli dem Kastraten Carlo Broschi Tribut. Auch hier stellt sie Weltersteinspielungen vor: Eine Arie des Epitide aus La Merope, dessen Part Farinelli sich von seinem Bruder Riccardo in die göttliche Kehle komponieren ließ, und ein Solo aus Polifemo von Porpora. Bartoli glänzt also auch im hochbarocken Heldenfach mit attackierender Vitalität. Ihre sirenenhaften Lockrufe sind bewundernswert. Il Giardino Armonico liefert den qualitativ angemessenen Untergrund. (RD)
Yuja Wang trifft sich mit Gautier Capuçon, um die Cellosonate von Chopin sowie die arrangierte FranckViolinsonate zu präsentieren, ergänzt um Chopins frühe Polonaise op. 3 sowie den Grand Tango von Piazzolla. Gerade in den leisen Stellen zeigt Wang, dass sie mehr als Tasten akrobatik zu bieten hat. Beide Musiker präferieren einen fließenden Schönklang, etwa im Recitativo der Franck-Sonate. Auch im Scherzo der Chopin-Sonate bleibt das SpukhaftIrritierende sanft und elegant statt aufrüttelnd. Zusammenspiel top, Mut verhalten – so ließe sich das Ergebnis zusammenfassen. (CL)
Der noch nicht zehnjährige „Wolferl“ zeigt Raufbold-Allüren. Gottfried von der Goltz investiert mit kleiner Besetzung reichlich drängende, forcierte Verve. Die Genialität des jungen Mozart paart sich mit Redouten- Rüpeleien: Durch die dazwischengeschalteten Contredanses erfährt man mehr über das Musikgeschehen des mittleren 18. Jahrhunderts als aus Bündelungen von Gelegenheitskompositionen der gleichen Gattung. Wenn man bedenkt, dass Vater Leo pold diese Stücke kritisch durch gesehen hatte, wird deutlich, dass dieser kein trockener Besserwisser gewesen sein konnte. (RD)
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Skizzenhafte Schraffuren
Berlioz: La Damnation de Faust Joyce DiDonato (Mezzosopran), Michael Spyres (Tenor), Orchestre philharmonique de Strasbourg, John Nelson (Leitung). Erato
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14.–16. April Gastspiel in der Deutschen Oper Berlin 18.–26. April Theater am Potsdamer Platz, Berlin
2.–3. April Jahrhunderthalle 4.–6. Mai Frankfurt Nationaltheater 6.–7. April Mannheim Staatstheater Kassel 8.–10. Mai Ludwigs 9.–12. April Festspielhaus Stadthalle Mülheim a. d. Ruhr Füssen
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John Nelson sieht Berlioz’ dramatische Legende als Konzertstück, nicht als Oper. Deshalb klingt die ungewöhnlichste Faust-Vertonung des 19. Jahrhunderts sogar in den großen Chorszenen wie eine Zeichnung mit verwegenen Schraffuren. Auch die Luxus-Stimmen von Joyce DiDonato und Michael Spyres integrieren sich in diese Skizzenhaftigkeit. Nicolas Courjal als Teufel ist kein Schmutzfink, sondern ein Beau. Wie ein Zeremonienmeister agiert Nelson vor dem luxuriösen Orchestre philharmonique de Strasbourg, das sich Berlioz-affin spreizt wie eine Vaudeville-Primadonna. (RD)
Durchdachte Frühfassung
Beethoven: Leonore Marlis Petersen (Sopran), Maximilian Schmitt (Tenor), Freiburger Barock orchester, René Jacobs (Ltg). harmonia mundi
Dirigent René Jacobs präsentiert ein dezidiertes und gut begründetes Plädoyer für die Frühfassung von Beethovens Leonore. Wie schlüssig er dieses Konzept klanglich umsetzt, ist nicht nur dem ebenso flexibel wie farbig aufspielenden Freiburger Barockorchester zu verdanken, sondern auch einem (weitgehend) homogenen Sängerensemble, vorneweg mit Maximilian Schmitt und besonders mit einer Marlis Petersen, die der Leonore alles gibt, was sie braucht. Die Dialoge wurden zum Mini-Hörspiel verdichtet – alles Zeichen einer bis in Nischen hinein überlegt vorbereiteten Aufnahme. (CL)
Kurz Besprochen Kancheli: 33 Miniatures George Vatchnadze (Klavier), Suren Ba gratuni (Violoncello). Piano Classics Zu welchen Höhenflügen das Duo imstande ist, zeigt sich zwar im Werk von Sulkhan Tsintsadze. Den Miniaturen Kanchelis jedoch vermag es nicht die Banalität zu nehmen. (FA) Ravel: Jeux de Miroirs Javier Perianes (Klavier), Orchestre de Paris, Josep Pons (Leitung). harmonia mundi Javier Perianes erweist sich als Meister der kleinen Gesten und Nuancen und deutet die Musik mit einer überlegten Differenziertheit. Eine Aufnahme voller Farben. (CL) Bernardi: Lux Aeterna - Ein Salzburger Requiem Voces Suaves, Concerto Scirocco. Arcana Diese Aufnahme erinnert an eine glanzvolle Dekade der Salzburger Sakralmusik. Countertenöre und Frauen-Soprane schmiegen sich an das milde Klangambiente an. (RD) Kalkbrenner: 25 Grandes Etudes de Style et de Perfectionnement, Op. 143 Tyler Hay (Klavier). Piano Classics Hays Spiel ist flüssig und eloquent, doch bleibt es stellenweise statisch. Das Füllhorn an Farben, das in dieser Sammlung schlummert, bleibt daher zu Teilen unentdeckt. (CL) Online-Tipp
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Top 20 Klassik-Charts Dezember (8.11.– 5.12.2019)
1
Igor Levit
2
Jonas Kaufmann
3
Anne-Sophie Mutter & John Williams
4
Ludovico Einaudi
5
Alison Balsom feat. Balsom Ensemble
(2)
(Neu)
(3)
(Neu)
(Neu)
Beethoven: Complete Piano Sonatas Sony Classical
Wien Sony Classical
Seven Days Walking (Day 1–7) Decca Records
Royal Fireworks Warner Classics
6
Juan Diego Flórez
7
Jakub Józef Orliński, M. Emelyanychev & Il Pomo d’Oro
8
Benjamin Bernheim
(Neu)
(Neu)
Bésame Mucho Sony Classical
Facce d’Amore Erato
(Neu)
10 (Neu)
12
Martin Stadtfeld
Christina Pluhar & L’Arpeggiata Rossi: La lyra d’Orfeo & Arpa Davidica Erato
Lucas & Arthur Jussen, Amsterdam Sinfonietta Bach Deutsche Grammophon
Piano Book Deutsche Grammophon
(5)
Händel Variations Sony Classical
(Neu)
In einer ganz persönlichen Hommage an Georg Friedrich Händel präsentiert Pianist Martin Stadtfeld handverlesene Lieblingsstücke des aus Halle stammenden Wahl-Londoners.
13
Daniil Trifonov, Philadelphia Orchestra & Y. Nézet-Séguin
14
Luciano Pavarotti
15
Max Richter
16
Andris Nelsons & Wiener Philharmoniker
17
Dina Ugorskaja
Rachmaninow: Klavierkonzerte Nr. 1 & 3. Deutsche Grammophon
(4)
Pavarotti – The Greatest Hits Decca Records
(Neu)
Voyager – Essential Max Richter Deutsche Grammophon
(8)
Beethoven: Complete Symphonies Deutsche Grammophon
(7)
Schubert: Sonata D 960, Moments Musicaux & Drei Klavierstücke Cavi-Music
(Neu)
Bis zu ihrem Tod im September 2019 war die Pianistin Dina Ugorskaja von der Musik Franz Schuberts fasziniert, was diese Einspielung seiner letzten Sonate eindrucksvoll dokumentiert.
Benjamin Bernheim Deutsche Grammophon Auf seinem Debütalbum beeindruckt Benjamin Bernheim mit seiner jugendlich strahlenden Tenorstimme und beweist ein glückliches Händchen bei der Auswahl seines Repertoires.
9
Lang Lang
Across The Stars Deutsche Grammophon
Alison Balsom blickt in dieser Einspielung auf das Trompetenrepertoire des Barock. Für ihr königliches Feuerwerk entzündet sie Werke von Händel, Bach, Telemann und Purcell.
(11)
11
18
B. Schöneberger, RSB, Ferhan & Ferzan Önder
19
Igor Levit
20
Lucas Debargue
(Neu)
(6)
(10)
Ermittelt von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V.
Prokofjew: Peter und der Wolf u. a. Sony Classical Life Sony Classical
Scarlatti: 52 Sonatas Sony Classical
Januar 2020 concerti 35
Blind gehört
»Ist das wieder eine Fangfrage?« Jan Lisiecki hört und kommentiert CDs von Kollegen,
ohne dass er erfährt, wer spielt. Von Irem Çatı
D
ie Situation erinnert mich an meine Schulzeit, als ich in Prüfungen Stücke hören und erkennen musste“, erzählt Jan Lisiecki lachend. Im Hamburger Park-Hyatt-Hotel, in dem der Pianist logiert, ist es aber schöner, als in der Schule. Und Noten bekommt er auch nicht von uns. Im Konferenzraum des Hotels fühlen wir uns zwar eher wie bei einem Business-
Meeting als bei einem entspannten Blind-gehört-Interview, das tut der guten Stimmung aber keinen Abbruch. Mendelssohn: Rondo capriccioso e-Moll op. 14 Bertrand Chamayou. naïve 2008
Das ist langsam. Ich kenne das Stück, es ist Mendelssohns Rondo capriccioso, aber ich
weiß nicht, wer spielt. Bertrand Chamayou? Für mich klingt es sehr kontrolliert. Man muss dazu sagen, dass es schwer ist, sich Stücke anzuhören, die man schon gespielt hat. Man hat immer im Kopf, wie man es selbst gespielt hätte. Deswegen braucht es manchmal sehr viel, um mich zu inspirieren – es muss entweder spektakulär sein oder komplett anders. Diese Aufnahme klingt für mich
Studium mit fünf, erstes Orchesterkonzert mit neun Jahren: Nicht nur in der Schule war der 1995 im kanadischen Calgary geborene Jan Lisiecki ein Überflieger. Seitdem steht er mit den renommiertesten Künstlern und Dirigenten wie Yo-Yo Ma und Zubin Mehta auf der Bühne. 2008 ernannte ihn UNICEF Kanada zum nationalen Jugendbotschafter, das Konzerthaus Dortmund 2012 zum »Jungen Wilden«.
Foto: Christoph Köstlin
zur Person
sehr kalkuliert, als ob das Tempo von Anfang bis Ende gleich bleiben müsste. Ich mag es lieber flexibel. Außerdem klingt es wie auf einem historischen Instrument gespielt. Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 – 3. Rondo. Vivace Jan Lisiecki, ASMF, Tomo Keller (Ltg). DG 2019 (live)
(hört lange zu) Das gefällt mir. Ich höre meine Aufnahmen nicht oft und dachte, das sei eine Fangfrage. Deswegen wollte ich nicht sagen, dass ich spiele (lacht). Es ist schon mal vorgekommen, dass mir ein Stück im Radio nicht gefallen hat, weil es für mich zu langsam gespielt war. Am Ende stellte sich heraus, dass ich selbst spiele! Mit dem vierten Klavierkonzert verbinde ich persönlich sehr viel: Es war das erste Stück, mit dem ich in der New Yorker Carnegie Hall aufgetreten bin, ich habe es mit Claudio Abbado und kürzlich mit Zubin Mehta und dem Israel Philharmonic gespielt. Beethoven/Levin: Klavierkonzert Nr. 4 – 3. Rondo (Kammerfassung) Robert Levin u. a. DG 1999
Das ist das gleiche Stück auf historischen Instrumenten gespielt. Es funktioniert zwar in kammermusikalischer Besetzung. Da das Stück sehr reich orchestriert ist, verliert es dadurch aber auch. Andererseits gewinnt man Intimität und erkennt Details, die man vorher vielleicht nicht gehört hätte. Ich finde das Original dennoch besser. Das ist vielleicht eine
unpopuläre Meinung, aber als Pianist mag ich einfach moderne Instrumente. Ich mag das Klavier so, wie es heute ist, mit seinen Farben und dem Klang. Und ich glaube, wenn Beethoven noch leben würde, würde er es auch mögen, weil er immer daran gearbeitet hat, die Musik voranzutreiben. Ich respektiere die Tatsache, dass es die Notwendigkeit gibt, auf historischen Instrumenten zu musizieren, aber auf einer Konzertbühne mag ich einfach das moderne Instrument. Bach/Kurtág: Aus tiefer Not schrei ich zu dir BWV 687 Lucas & Arthur Jussen. DG 2019
Ich weiß nicht, wer spielt, aber mir gefallen der Klang und die Phrasierung sehr. Wie viele Leute spielen? Moment! Ist das wieder eine Fangfrage? Ohne die Partitur zu sehen könnte es meiner Meinung nach eine Person sein. Ah, die Jussen Brüder! Das ist interessant. Wegen der Basstöne dachte ich, dass es ein Arrangement von Busoni sein könnte.
Say: Black Earth (Kara Toprak) Fazıl Say. naïve 2014
Das ist für präpariertes Klavier, aber ich weiß nicht, wer spielt, und auch nicht, von wem das Stück ist. In beiden Fällen Fazıl Say? Ich persönlich bin im Moment sehr zufrieden damit, Musik zu interpretieren, die uns von anderen Komponisten hinterlassen wurde. Spielen und Komponieren sind
Welten, die stark miteinander verbunden, aber auch sehr unterschiedlich sind. Ich möchte nicht sagen, dass ich niemals komponieren werde, aber es ist nichts, was ich im Moment anstrebe. Ich wüsste auch nicht, in welche Richtung meine Kompositionen gehen würden, es gibt so viele Spektren. Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 – 2. Largo Alfred Brendel, London PO, Bernard Haitink (Ltg). Universal 1976
Das bin auf jeden Fall nicht ich, das weiß ich (lacht). Das Pedal wird so übermäßig benutzt, dass es sich fast schon wie eine verschwommene Landschaft anhört oder eine Art Nebel. Ah, Alfred Brendel, ich war mir nicht sicher, ob er es ist oder Martha Argerich. Mozart: Sonate Nr. 12 F-Dur – 1. Allegro Maria João Pires. Denon 2009
Nach dem vorherigen Stück klingt dieses sehr trocken. Aber auf positive Art! Das ist sehr schön gespielt. Maria João Pires spielt sehr klar. Wir sind einmal zusammen aufgetreten und haben eine Zugabe für vier Hände gespielt. Sie war sehr nett. Chopin: Klavier konzert Nr. 2 – 1. Maestoso Krystian Zimerman, Polish Festival Orchestra. DG 1999
Interessant. Das ist Chopins Klavierkonzert Nr. 2. Können wir zum Klavierpart vorspuJanuar 2020 concerti 37
Blind gehört
Ravel: Gaspard de la nuit Ondine Martha Argerich. DG 2016
Gaspard de la nuit, klar. Ist das Martha Argerich? In der klassischen Musik liegt der Fokus oft auf Perfektion, weil es einfach ist. Aber dabei geht so viel verloren. Bei meinen Konzerten opfere ich deswegen gerne ein paar Noten, sofern ich dabei immer musikalisch bleibe. Das hört man hier auch. Ich habe dieses Stück schon so oft gespielt, und irgendwie ist es frustrierend, weil man am Ende doch immer auch nach Perfektion strebt. Verstehen Sie mich nicht falsch, es gibt einen Unterschied zwischen faul zu sein, beziehungsweise etwas vorzugaukeln, und 38 concerti Januar 2020
Volle Konzentration auf die Musik: Jan Lisiecki
etwas für eine größere Sache zu opfern. Und Martha macht Letzteres, aber immer auf eine sehr elegante Weise! Beethoven: Sonate Nr. 14 „Mondschein“ – 1. Adagio sostenuto Igor Levit. Sony 2019
Ist das schon wieder Brendel (lacht)? Es gibt wieder so viel Pedal. Sind das wieder zwei Pianisten? Ich weiß nicht, wer es ist. Ah, Igor Levit! Ich habe mir seine Aufnahme noch nicht angehört. Es klingt sehr düster, das gefällt mir. Aber nach der Klarheit von Martha und ihrer Transparenz ist hier wieder diese Fülle. Das kann aber auch am Lautsprecher oder Toningenieur liegen. Mozart: Klavier konzert Nr. 21 – 3. Allegro Vivace Iiro Rantala, Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen. ACT 2018
Mozart 21. (Hört lange zu und lacht). Es ist offensichtlich jemand mit großen Fähigkeiten zu improvisieren. Bei diesem Stück spiele ich auch eigene Kadenzen, aber es hängt immer vom Werk ab. Wenn es originale Kadenzen gibt, mag ich das, wenn nicht, fange ich an,
mir eigene auszudenken. Aber ich improvisiere nicht. Ich liebe Jazz, aber ich spiele ihn nicht. Ich hatte darin nie Unterricht, und ich mag es, Dinge richtig zu machen. Um Jazz zu spielen, müsste ich mir erst eine Basis schaffen. Aber es könnte Spaß machen! Ein Projekt für die Rente. Einaudi: Divenire Ludovico Einaudi, Royal Philharmonic Orchestra. Decca 2006
Ist das Filmmusik? Ich weiß nicht, wer das ist. Ah, Ludovico Einaudi! Ich habe kein Problem mit der sogenannten Neoklassik, aber ich denke nicht, dass es klassische Musik ist, nur weil man eine klassische Instrumentierung verwendet. Neoklassik ist ein Genre, eine eigene Kategorie. Es ist Musik, die absolut nichts mit Mozart oder Beethoven zu tun hat. Klar ist es großartig. Aber eben keine Klassik. Die Filmmusik zu Die fabelhafte Welt der Amélie beispielsweise ist wirklich wunderschön, aber ich würde es niemals als Klassik oder Jazz betrachten. Es ist Filmmusik, und das ist ein eigenes Genre. Eine E-Mail zu schicken ist nicht dasselbe wie einen Brief zu schreiben.
Foto: Christoph Köstlin
len? Ich habe diese Aufnahme wirklich lange nicht mehr gehört, aber ich glaube, es ist Zimerman. Ich mag es sehr, wie er spielt. Bevor ich dieses Klavierkonzert selbst gespielt habe, habe ich diese Aufnahme sehr oft gehört, weil sie ganz anders ist. Aber genau deswegen konnte ich sie danach nicht mehr hören. Die Freiheiten mit der Zeit und der Struktur, die er sich in dem Stück nimmt, sind sehr persönlich. Ich kann mich damit nicht assoziieren, weil ich es ganz anders spiele. Aber ich finde es wunderschön, denn Zimerman nimmt es aus dem Kontext. Es ist auch schön, andere Aufnahmen zu hören, nachdem man ein Stück sehr gut kennengelernt hat. Man hört ganz andere Dinge, die man vorher noch nicht gehört hat. Ich bin froh, dass ich das erkannt habe (lacht).
Konzert-TIPPs
Düsseldorf Sa. 11.1., 20:00 Uhr Tonhalle Jan Lisiecki (Klavier). J. S. Bach: Capriccio BWV 992, Mendelssohn: Lieder ohne Worte, Rondo capriccioso & Variations sérieuses, Chopin: Ballade Nr. 4 f-Moll, Nocturnes op. 27 & op. 62, Beethoven: Rondo a capriccio G-Dur, Rubinstein: Valse-Caprice Es-Dur Münster So. 12.1., 18:00 Uhr Theater Künstler & Programm s. Düsseldorf 11.1. Braunschweig Mo. 13.1., 20:00 Uhr Stadthalle Künstler & Programm s. Düsseldorf 11.1. Bielefeld Di. 14.1., 20:00 Uhr Rudolf-Oetker-Halle Künstler & Programm s. Düsseldorf 11.1. Hamburg Mi. 15.1., 20:00 Uhr Laeiszhalle Künstler & Programm s. Düsseldorf 11.1. Köln Di. 21.1., 20:00 Uhr Philharmonie Künstler & Programm s. Düsseldorf 11.1.
München Fr. 24.1., 20:00 Uhr Prinzregententheater Künstler & Programm s. Düsseldorf 11.1.
Stuttgart Mi. 25.3., 20:00 Uhr Liederhalle Künstler & Programm s. Düsseldorf 11.1.
Köln Mi. 12.2., 20:00 Uhr Philharmonie Jan Lisiecki (Klavier), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Robin Ticciati (Leitung). Rachmaninow: Die Toteninsel, Chopin: Klavierkonzert Nr. 2, Strawinsky: L’Oiseau de feu
Do. 26.3., 19:30 Uhr Konzerthaus Künstler & Programm s. Düsseldorf 11.1.
Berlin Do. 20. & Fr. 21.2., 20:00 Uhr Philharmonie Künstler & Programm s. Köln 12.2. München So. 22.3., 20:00 Uhr Prinzregententheater Matthias Goerne (Bariton), Jan Lisiecki (Klavier). Beethoven: An die ferne Geliebte, Sechs Lieder von Gellert, Resignation, An die Hoffnung, Lied aus der Ferne, Maigesang, Der Liebende, An die Hoffnung, Adelaide, Wonne der Wehmut, Das Liedchen von der Ruhe & An die Geliebte
Karlsruhe
Düsseldorf Di. 5.5., 20:00 Uhr Robert-Schumann-Saal Klavier-Festival-Ruhr Künstler & Programm s. München 22.3. Hamburg Mi. 13.5., 19:30 Uhr Laeiszhalle Internationales Musikfest Hamburg Künstler & Programm s. München 22.3.
CD-Tipp
Beethoven: Klavierkonzerte Nr. 1-5 Jan Lisiecki (Klavier), Academy of St. Martin in the Fields. DG
Januar 2020 concerti 39
multimedia Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet
Arte
Neujahrskonzert
Online |
TV: Ludwig van Beethoven auf arte
Von Opus 1 bis Opus 138
Mi. 1.1., 18:15 Uhr Konzert Zum 17. Mal findet das traditionelle Neujahrskonzert im Teatro la Fenice in Venedig statt. Maestro Myung-Whun Chung dirigiert Werke von Verdi, Puccini und Offenbach. 3sat
Fressen und Gefressen werden Sa. 11.1., 19:20 Uhr Doku Filmautor Stefan Braunshausen wirft einen Blick auf das knallharte Operngeschäft und fragt sich, wie man eigentlich zum gefeierten Star auf der Bühne wird. BR Fernsehen
Gipfeltour Di. 14.1., 23:45 Uhr Konzert Der im November letzten Jahres verstorbene Dirigent Mariss Jansons war leidenschaftlicher Bergsteiger. Kurz vor Mitternacht besteigt er zusammen mit seinem Publikum einen Gipfel der sinfonischen Kunst und dirigiert Strauss’ Alpensinfonie. Arte
Passgenau So. 26.1., 17:45 Uhr Konzert Für sein Recital im Markgräflichen Opernhaus Bayreuth hat Pianist Kit Armstrong – passend zur Stadt – Werke von Richard Wagner und Franz Liszt ausgewählt.
40 concerti Januar 2020
Dirigiert in Baden-Baden den Fidelio: Kirill Petrenko
W
er im Fernsehen oder Internet über das Jahr verteilt die eine oder andere Beethoven-Dosis sucht, ist bei arte bestens aufgehoben. Zahlreiche Konzert- und Opernübertragungen rücken den Bonner Komponisten in den M i t t e l p u n k t , e t wa d i e Fidelio-Produktion der Oster-
festspiele Baden-Baden mit den Berliner Philharmonikern unter ihrem Chefdirigenten Kirill Petrenko mit Marlis Petersen, Hanna-Elisabeth Müller und Peter Rose in den Hauptrollen. Am 21. Juni wiederum werden alle neun Sinfonien Beethovens von Orchestern aus ganz Europa übertragen. Ein besonderes Schmankerl bietet außerdem die Internetplattform arte concert: Dort findet man über das Jahr verteilt sämtliche kanonisierten Werke Beethovens vom Klaviertrio in Es-Dur op. 1/1 bis zur Leonoren-Ouvertüre No. 1, op. 138. Alle Infos unter: www.arte.tv
Kino: Das Vorspiel
Der Drang, perfekt zu sein
A
ls sich Alexander am Musikgymnasium bewirbt, ist Violinlehrerin Anna (Nina Hoss) die Einzige, die an ihn glaubt und ihn in ihre Klasse aufnimmt. Um ihn fit für die Prüfung zu machen, investiert sie jede freie Minute in ihren Schützling. Regisseurin Ina Weisse erzählt nicht nur, wie Anna dabei ihre eigene Familie
vernachlässigt, sondern auch, wie sich die anfängliche Fürsorge für Alexander in einen regelrechten Machtmissbrauch verwandelt – ausgelöst von Annas Versagensängsten, gegen die sie mit eiserner Disziplin anzukämpfen versucht. Kinostart: Do. 23.1. Weitere Infos unter: www.port-prince.de
Fotos: Jean-François Mousseau, Monika Rittershaus, Heji Shin / Sony Music Entertainment, CCC Filmkunst / Oliver Oppitz, Dario Acosta
TV-Tipps
Online |
TV |
Radio: Beethoven bewegt BR-Klassik
Beethoven für alle
Z
um Beethovenjubiläum verspricht BR-Klassik ein Großprojekt „für Einsteiger und Experten“. Auf überraschende Weise können Interessierte zwölf Monate lang den Komponisten für sich persönlich entdecken. Das Programm ist denkbar bunt: Pianist Igor Levit und Kulturjournalist Anselm Cybinski nehmen ab dem 7. Januar im Podcast „32 x Beethoven“ die Klaviersonaten des Komponisten unter die Lupe, unter der Losung „Beethoven Mystery XXL“ wird ein Kreativ wettbewerb für Kinder ausgelobt, die ihre Erzählkünste unter Beweis stellen können, außerdem verlost BR-Klassik exklusive Hauskonzerte mit
Im BR-Podcast ist Pianist Igor Levit auch am Mikrofon zu erleben
der Pianistin Sophie Pacini. Darüber hinaus rücken zahlreiche Sondersendungen und Konzertübertragungen den Komponisten in den Fokus – sowohl im Hörfunkprogramm wie auch im Fernsehen und auf allen digitalen Kanälen. Alle Infos unter: www.br-klassik.de
Radio-Tipps NDR Kultur
Live aus New York
Sa. 4.1., 18:00 Uhr Live- Übertragung Im Januar steht Richard Strauss’ Rosenkavalier mit Magdalena Kožená und Golda Schultz auf dem Spielplan der Metropolitan Opera in New York. hr2
Perfektionist So. 5.1., 17:04 Uhr Porträt Pianist Arturo Benedetti Michelangeli galt als schwierig, sagte immer wieder Konzerte ab, brachte sein Publikum gegen sich auf und ging nur selten ins Aufnahmestudio. In diesem Jahr wäre er hundert Jahre alt geworden. Deutschlandfunk
Kino: crescendo
Gegen Hass und Intoleranz
D
ass Musik als international verständliche Sprache zwischen Kulturen vermitteln kann, ist heute allerorts in den Konzertsälen zu beobachten. Der Frage, ob sie auch imstande ist, tiefgreifende Konflikte zwischen verfeindeten Völkern zu bereinigen, stellt sich Regisseur Dror Zahavi in seinem neuen Spielfilm Crescendo. Ausgangspunkt der Handlung ist der festgefahrene Konflikt zwischen Palästina und Israel, dem eine Gruppe junger Musiker beider Konfliktparteien in einem gemeinsamen Konzertprojekt gegenübertritt. Diese sollen entgegen allem Widerstand im Rahmen von Friedensverhandlungen zwischen
Diplomaten aus Israel und Palästina ein Konzert geben, um ein Zeichen gegen Hass und Intoleranz zu setzen. Schauspieler Peter Simonischek übernimmt die Rolle des Dirigenten.
Durch Leipzigs Musikgeschichte Fr. 10.1., 22:30 Uhr Musik feuilleton Silberfarbene, geschwungene Bänder im Pflaster weisen den Weg der „Leipziger Notenspur“. Mit der passenden App kann man auf ihr die Musikgeschichte der Stadt erkunden. BR-Klassik
Im Vergleich Di. 21.1., 20:05 Uhr Feature Klassikhörer stehen vor der Frage: Welche Aufnahme ihres Lieblingswerks ist am spannendsten? Christine Lemke-Matwey vergleicht Interpretationen von Beethovens Sinfonie Nr. 4. Deutschlandfunk Kultur
Systemgegner Durch das Projekt kommen sich die Musiker auch privat näher Kinostart: Do. 16.1. Weitere Infos unter: www.camino-film.com
Fr. 31.1., 22:03 Uhr Musik feuilleton Komponist Morton Feldman nennt den Philosophen Søren Kierkegaard in seinen Essays immer wieder als wichtigen Bezugspunkt. Beide vereint die radikale Kunstkritik.
Januar 2020 concerti 41
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Diesen Monat neu auf concerti.de/lounge: Tanzen bis in den Morgen Veranstaltungen Das Deutsche Theater bittet zum Tanz, wenn es sich wieder in Münchens größtes Ballhaus verwandelt mit Shows, Gaumenfreuden und fetziger Musik – egal ob bei glamouröser Gala oder traditionellem Faschingsball.
Komponist auf Reisen Reportage Anlässlich des 250. Geburtags Ludwig van Beethovens schickt das Beethoven-Haus Bonn gemeinsam mit dem Logistik-Anbieter Deutsche Post DHL Group die Ausstellung „BTHVN on Tour“ auf die Reise in Konzerthäuser verschiedener Länder.
Herausgeber/Chefredakteur Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) Redaktion Ninja Anderlohr-Hepp (Redaktionsleitung, in Elternzeit), Susanne Bánhidai (stellv. Redaktionsleitung), Jörg Roberts (Chef vom Dienst), Maximilian T heiss (Textchef, MT), Sören Ingwersen (stellv. Textchef), Peter Krause (Ressortleitung Oper, PK), Johann Buddecke (Redakteur, JB), Irem Çatı (Redakteurin, Bildredaktion), Marvin Balzer, Hannah Duffek, Dr. Nicolas Furchert, Julia Hellmig, Jan Peter Ibs, Mareike Kaiser, Julia Oehlrich Autoren der aktuellen Ausgaben Frank Armbruster (FA), Helge Birkelbach, Roland H. Dippel (RD), K atherina Knees, Christian Lahneck (CL), Matthias Nöther, Stefanie Paul, Teresa Pieschacón Raphael, Stefan Schickhaus, Christian Schmidt, Mario-Felix Vogt, Wolfgang Wagner, Eckhard Weber (EW) Art Direktion/Gestaltung Tom Leifer, Svenja Malligsen, Heidi Meyer, Jörg Roberts, Frauke Schäfers Produktion/Lithographie Alphabeta GmbH Druck & Verarbeitung Mediengruppe Oberfranken – Druckereien GmbH & Co. KG Anzeigen Felix Husmann (Verlagsleitung) 040/22 86 886-20 · f.husmann@concerti.de Mirko Erdmann (Leitung Klassikveranstalter, Festivals & Musikindustrie) 040/22 86 886-16 · m.erdmann@concerti.de
Unweit von Beethoven
Gabriele Heesen (Klassikveranstalter & Marken) 040/22 86 886-32 · g.heesen@concerti.de
Reise In Rahmen des Beethoven-Jubiläums rückt auch seine Heimatstadt Bonn in den Fokus. Für alle Reiselustigen bietet das fußläufig vom Beethoven-Haus und Beethoven-Denkmal gelegene Boutique Hotel Collegium Leoninum die perfekte Unterkunft.
Mareike Kriedemann (Klassikveranstalter, Reise) 040/22 86 886-18 · m.kriedemann@concerti.de
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Business Development & Vertrieb Stefan Brettschneider Heftauslage vertrieb@concerti.de Abonnement concerti Media GmbH · Postfach 100 544, 20004 Hamburg · Tel: 040/228 688 688 Fax: 040/228 688 617 · abo@concerti.de Jahresabonnement: 33 € frei Haus Erscheinungsweise elf Mal jährlich. Die Februarausgabe ist erhältlich ab 24.1. IVW geprüfte Verbreitung III/2019: 147.436 Exemplare Redaktionsschluss Immer am 15. des Vor-Vormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: termine@concerti.de. Der Abdruck erfolgt kostenlos. Zusatz Der Terminkalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung für die angegebenen Daten. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder durch Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. Alle Rechte: concerti Media GmbH
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