DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN
März 2019
Mit Regionalteil Berlin & Brandenburg
748 Konzert- UNd Operntermine
Regie-Teams Mehrsprachigkeit des Miteinanders Nemanja RaduloviĆ Blind gehört: »Huch, was ist das denn?«
Marina Abramović Wie die Performance-Künstlerin unser Hören verändern will
AUCH IN ALLEN FILIALEN VON
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser, es passiert äußerst selten, dass wir keine Musi kerin und keinen Musiker auf unserem Cover ab bilden. Das Frankfurter Gastspiel der wohl be rühmtesten Performance-Künstlerin Marina Abra mović ist es jedoch wert, eine solche Ausnahme zu bilden. Das Konzert in der Alten Oper, bei der ihre „Abramović-Methode“, mit der sie 2015 erst mals in New York bei einem klassischen Konzert das Publikum auf eine besonders intensive Hörer fahrung einstimmte, wird sicherlich zu den High lights dieser Spielzeit avancieren. Der tiefere Sinn Gregor Burgenmeister dieser Methode liegt im Wort „Achtsamkeit“: Mit Herausgeber/Chefredakteur Konzentrations- und Meditationsübungen, etwa dem Zählen von Reiskörnern, sollen sich die Besucher vor dem Konzert von al len Einflüssen des Alltags befreien, weshalb auch Handys und Uhren vor dem Konzert abgegeben werden müssen (Seite 10). Ohne Uhr und Handy – für Nicolas Altstaedt wäre das sicherlich undenkbar. Am selben Tag zwei Konzerte in Köln und Paris, eine Konzertreise nach Dubai sowie Auftritten Brüssel und London sind nur seine wichtigsten Termine im März, wie er uns in der Rubrik „Durch den Monat mit“ erklärt. Dennoch bleibt für den Cellisten noch Zeit für den Besuch eines seiner Lieblingsmuseen – und mit ein bisschen Glück kommt er auch ins Vergnügen, sein geliebtes Sauer ampfer- und Brennnesseleis gegenüber der Kölner Philharmonie zu genießen (Seite 8). Ganz entspannt und ohne Blick auf die Uhr verlief das „Blind gehört“-Inter view mit Nemanja Radulović in einem Berliner Hotel. Der Geiger hatte merk lich Spaß am heiteren Interpretenraten und erklärte unterhaltsam und detailfreudig seine eigene Sicht auf die präsentierten Einspielungen (Seite 36).
Fotos: Ivo von Renner; Titelfoto: Paola Murray
Viel Spaß bei der Lektüre, Ihr
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Inhalt
3 Editorial 6 Kurz & Knapp 8 Durch den Monat mit Nicolas Altstaedt 10 Botschafterin der Achtsamkeit Titel Marina Abramović ist ein Popstar
der Performance-Kunst. An der Alten Oper Frankfurt will sie das Publikum mit einem neuartigen Musikerlebnis konfrontieren
18 Klassik in der Idylle
Festivalguide Im lettischen Cēsis mag
es ländlich zugehen, doch inwischen locken zwei exquisite Festivals die internationale Klassikszene ins beschauliche Städtchen
10
Marina Abramović Auf neue Art Musik hören
Regionalseiten An dieser Stelle finden Sie die interessantesten Klassikgeschichten des Monats sowie alle Konzert- und Operntermine Ihrer Region
4 Opern-Inszenierung des Monats 2 28 Mehrsprachigkeit des Miteinanders
Feuilleton Wie erfolgreiche Regie-Teams
den profilneurotischen Provokateuren des Regietheaters den Rang ablaufen
30 Musikalische Märchen
Kolumne Es geht auch ohne pädagogi-
2 CD-Rezensionen 3 35 Top 20 Klassik-Charts 36 »Huch, was ist das denn?«
Blind gehört Der Geiger Nemanja
36
Nemanja Radulović Auf entspannte Art Musik hören
4 concerti März 2019
Radulović hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er weiß, wer spielt
40 Multimedia-Tipps 42 Impressum
Fotos: shutterstock, Lukas Rotter/DG
schen Zeigefinger: Kinderopern mit künstlerischem Mehrwert, die aber vor allem Spaß machen
FEST TA GE 2019
S TA AT S OPE R-BE R L I N. DE
12 – 22 APR
DIE VERLOBUNG IM KLOSTER
FESTTAGE KONZERTE
DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG
M U SI K A L I S C H E L E I T U NG Daniel Barenboim I N SZ E N I E RU NG Dmitri Tcherniakov MIT Aida Garifullina Violeta Urmana Stephan Rügamer Andrei Zhilikhovsky u.a.
DI R IGE N T Daniel Barenboim
M USI K A L I S C H E L E I T U NG Daniel Barenboim I N SZ E N I E RU NG Andrea Moses MIT Wolfgang Koch Burkhard Fritz Julia Kleiter Johannes Martin Kränzle Kwangchul Youn u.a.
Sergej Prokofjew
13. (Premiere) 17. 22. April
2019
MIT Staatskapelle Berlin Wiener Philharmoniker Anna Netrebko Rolando Villazón u.a.
12. 19. 20. April
2019
Richard Wagner
14. 18. 21. April
2019
kurz & knapp
Mein Lieblingsstück
Robert Schumann: Violinkonzert d-Moll chumann ist einer meiner Lieblingskomponisten. Obwohl schon viel dafür getan wurde, dass sich seine Werke etablieren, habe ich immer noch das Gefühl, dass er unterschätzt wird, was mir persönlich fast schon weh tut. Das Violinkonzert ist ein vernachlässigtes Werk von einem ohnehin schon
Die Geigerin Carolin Widmann
vernachlässigten Komponisten. Das ist nicht der Grund, weshalb ich es liebe, aber vielleicht bin ich genau deswegen darauf aufmerksam geworden. Mich interessieren nämlich Dinge, die nicht sofort jubelnd aufgenommen werden. Und genau so war es beim Violinkonzert: Das Stück ist in einer für die Geige sehr tiefen Lage geschrieben worden und lässt den Solisten dadurch weniger virtuos erscheinen. Diese Sonorität und Poesie, die dadurch entstehen, faszinieren mich und sprechen mich emotional einfach an. Der zweite Satz ist für mich das Herzstück. Er ist für mich wie ein einzigartiges Juwel, das es so in der ganzen Musikgeschichte kein zweites Mal gibt. Erst recht nicht für Geige. Er glitzert und funkelt nicht nach außen, sondern ist ganz nach innen gekehrt und zielt nicht darauf ab, geliebt zu werden. Für mich ist es keine Musik, die geschrieben wurde, um gehört zu werden, sondern die in Schumanns Kopf stattfand und aus ihm heraus musste. Das macht das Werk so un-
glaublich authentisch. In meinen Augen enthält es einfach alles, was Schumann ausmacht: harmonische Verrückungen, Tonwiederholungen und das Düstere in d-Moll. Das ist vielleicht auch die Quintessenz dessen, was ich an diesem Violinkonzert so sehr liebe.
10
Euro Frackgeld erhalten die Mitglieder der Sächsischen Staatskapelle für die traditionellen Kammermusik veranstaltungen des Orchesters. Gleiches gilt im Übrigen auch für Gastmusiker. Eine Bedingung, die seit 150 Jahren bestand hat, ist die Kammermusikreihe doch ursprünglich zur Fortbildung der Musiker neben der Orchestertätigkeit entstanden.
... Wenn einer deppert ist, dann ist er bei Disco-Musik genauso deppert wie bei Beethoven ... Friedrich Gulda, Pianist und Komponist Diebstahl will gelernt sein Tatort Konzerthaus. Ein Dieb erbeutete Mitte Januar am Konzerthaus Dortmund einen Kontrabass. Dass er selbst nicht daran dachte, den Tieftöner zu spielen, bewies er, als er sein Diebesgut zum Kauf anbot, jedoch ausgerechnet einem Mitglied der Dortmunder Philharmoniker. Dieser reagierte besonnen und bekundete Interesse an dem Instrument. Der Dieb schlug daraufhin ein Treffen in einer Dortmunder Wohnung zur Kaufabwicklung vor, zu der der Musiker mitsamt der Polizei erschien. Noch am selben Tag bekam der bestohlene Bassist sein Instrument zurück. Der 43-jährige Täter wurde verhaftet. 6 concerti März 2019
Fotos: Lennard Rühle, Universal Music, shutterstock, Bundesregierung/Steffen Kugler
S
OTHMAR SCHOECK
3 Fragen an ... Steffen Seibert
Der Journalist ist seit 2010 Regierungssprecher der deutschen Bundesregierung und Chef des Bundespresseamts
Herr Seibert, bei politischen Anlässen wird oft auch Musik gespielt. Gab es da für Sie besondere musikalische Momente? Ich mag generell Nationalhymnen. Einige sind ganz wunderbar – wobei es sicher manchmal hilft, die martialischen Texte nicht zu verstehen. Am schönsten finde ich die Hymnen Japans, der Schweiz und Islands. Uruguay soll auch eine tolle haben, da war ich aber noch nie.
Welches ist Ihr liebstes Opernhaus? Aus vielen Jahren in Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet habe ich eine besondere Zuneigung zur Oper Frankfurt. Für mich ist sie der Inbegriff eines städtischen Opernhauses, das seine Zuschauer von Spielzeit zu Spielzeit durch alle Winkel des Repertoires führt und dabei jedes vermeintliche Nebenwerk mit der gleichen Liebe und Professionalität erarbeitet. Hochverdient, dass sie gerade zum wiederholten Mal Oper des Jahres wurden.
Unabhängig von der Stimmlage: Welche Opernfigur wären Sie gerne und warum? Da muss man lange nachdenken – Oper ist ja zum großen Teil tragisches Schicksal, früher Tod und unglückliche Liebe. Ich entscheide mich für Guglielmo oder Ferrando aus Mozarts Così fan tutte: Die werden zwar einem ziemlich zynischen Liebesexperiment unterzogen, haben aber zeitweilig auch viel Freude daran, bekommen Wunderbares zu singen und werden am Ende mit ihren jeweiligen Herzdamen vereint. Das ist für Opernverhältnisse schon beinahe ein optimaler Verlauf.
DAS SCHLOSS DURANDE URAUFFÜHRUNG 8. MÄRZ 2019 NEUFASSUNG DES LIBRETTOS VON FRANCESCO MICIELI NACH JOSEPH VON EICHENDORFF MUSIKALSICHE LEITUNG GMD PHILIPPE BACH REGIE ANSGAR HAAG BÜHNE & KOSTÜME BERND DIETER MÜLLER ANNETTE ZEPPERITZ MIT SHIN TANIGUCHI, MINE YÜCEL, ONDREJ ŠALING, ANNA MARIA DUR, SONJA FREITAG, MATTHIAS GRÄTZEL, KS ROLAND HARTMANN, ROBERT BARTNECK, REMY BURNENS u.a. CHOR UND EXTRACHOR DES MEININGER STAATSTHEATERS, MEININGER HOFKAPELLE
TERMINE: 10., 16., 29. MÄRZ 2019 28. APRIL | 08., 17. MAI 2019 27., 30. JUNI | 06. JULI 2019 UNIVERSAL EDITION AG, WIEN
Karten erhältlich unter 03693-451-222 / -137 und www.meininger-staatstheater.de
Kurz & Knapp
Durch den Monat mit Nicolas Altstaedt London 1.3.
P
roben für Waltons Cellokonzert bei den BBC Proms in Dubai stehen an. Das Konzert ist eines meiner absoluten Lieblingswerke, eine Reise durch einen genial instrumentierten Zaubergarten. In London komme ich bei Freunden in Covent Garden unter. Das zieht meist den Besuch einer Tanzveranstaltung nach sich. Es ist immer interessant, anderen Künstlern bei der Arbeit zuzusehen, besonders in einem Metier, welches dem des Dirigenten so nahe ist. Monmouth Coffee und Balthazar sind die kulinarischen Stationen. Köln 17.3.
D
ie Philharmonie ist ein besonderer Ort. Konzerterinnerungen aus der Kindheit verbinden mich mit Kurtágs Grabstein für Stephan unter Claudio Abbado und Ravels Rhapsodie Espagnole unter Sergiu Celibidache 1994. Ich freue mich besonders auf das Wiedersehen mit dem Gürzenich Orchester. Das maiBeck gegenüber der Philharmonie sorgt mit Sauerampfer- und Brennnesseleis für außermusikalische Überraschungen. Doch diesmal muss nach der Matinée alles schnell gehen, denn noch am selben Tag habe ich ein Konzert in Paris. n Paris bin ich zum ersten Mal zu Gast beim Orchestre Philharmonique de Radio France, mit einem „play/conduct“-Programm. Ein Besuch der Metropole ist meist mit einem Kaffee mit Raphaël Merlin vom Quatuor Ebène verbunden. Raphael ist seit fast zwanzig Jahren ein enger Freund, ich verdanke ihm unter anderem ein Cellokonzert.
London 28.3.
N
ach einem Tag in Dubai mit Waltons Konzert und einer BachSuite mit Marina Abramović in Frankfurt geht es zurück nach London: zwei „play/conduct“-Programme mit der Academy of Ancient Music. Dann geht’s weiter nach Brüssel für ein Konzert mit dem Aurora Orchestra und Ian Bostridge gegen 8 concerti März 2019
den Brexit. In London stieß ich letztes Jahr auf dem Hampstead Heath im Kenwood House zufällig auf Rembrandts Meisterwerk Selbstbildnis mit zwei Kreisen. Ich hoffe, dass diese geistige Dimension, die unsere Kulturkreise so verbindet, uns weiter im Austausch miteinander einen wird.
Foto: Marco Borggreve, Helen Maybanks/ROH, shutterstock (2), gemeinfrei
I
Dubai 21.3.
1719 reloaded Dresden feiert 300 Jahre Prinzenhochzeit Lustgondeln anno 1719 Der Brautzug auf der Elbe mit Festen in Pirna, Pillnitz und Dresden 25. 8. 2019 Wiederöffnung des königlichen Paradeappartements August des Starken Residenzschloss Dresden September 2019 Neueröffnung Gemäldegalerie Alte Meister und Skulpturensammlung Dresdner Zwinger, Semperbau 7. 12. 2019
Visit Dresden www.dresden.de/1719 www.dresden.de/events www.dresden-elbland.de
Botschafterin der Achtsamkeit Marina AbramoviĆ ist ein Popstar der Performance-Kunst.
An der Alten Oper Frankfurt will sie das Publikum mit einem neuartigen Musikerlebnis konfrontieren. Von Adrienne Braun 10 concerti März 2019
Wie in der New Yorker Park Avenue Armory lässt Marina Abramovicć auch in Frankfurt den Zuschauerraum umbauen März 2019 concerti 11
Titel
E
s ist schon vorgekommen, dass sich Marina Abramović den Bauch aufgeritzt hat. Sie ließ Schlangen über ihren Körper kriechen, peitschte sich aus oder forder-
heute tot – erschossen. Noch immer hat sie Narben von den Schnitten, die ihr Museumsbesucher wie im Rausch zufügten. Aber mit Schmerz kennt sich Marina Abramović aus. Die
Abramović eine Woche lang mit einer Prostituierten die Existenz tauschte oder sich mit einer Metallbürste Haare und Gesicht zerkratzte, ging es ihr nicht um das Spektakel, auch
wohl berühmteste Performance-Künstlerin der Welt ist schon immer an Grenzen gegangen und hat sich in Extremsituationen gebracht, körperlich wie geistig. Wenn Marina
wenn der Kunstbetrieb vor allem wegen solch spektakulärer Aktionen auf sie aufmerksam wurde. Abramović wollte dem Publikum vor Augen führen, wovor wir Menschen uns am
te andere Menschen auf, mit ihr zu tun, was sie wollen. Die taten es, begrapschten und quälten die Künstlerin. Und hätte nicht jemand eingegriffen, wäre Marina Abramović 12 concerti März 2019
Foto vorherige Doppelseite: getty images. Fotos: Dusan Reljin, Show of Force/NFP
Volle Aufmerksamkeit: Nicht jeder kann Marina Abramovićs Blick standhalten
Abramović 2010 während ihrer Performance The Artist is Present im New Yorker Museum of Modern Art
meisten fürchten: Schmerz und Tod. Sie durchlebt die Schmerzen, um uns zu zeigen, dass man ihnen standhalten kann. Alltagssorgen haben im Konzert nichts zu suchen
In Frankfurt will Marina Abramović nun Konzertbesuchern eine neue, einmalige Erfahrung ermöglichen, die zwar nicht schmerzhaft sein wird, aber doch in einen besonderen Bewusstseinszustand versetzen soll. Seit einigen Jahren ist die Künstlerin auch als Botschafterin für Achtsamkeit unterwegs, damit das Publikum die Kunst intensiver wahrnehmen kann. Sie hat eine Methode entwickelt, die die Menschen zur Ruhe bringt und die Sinne für die Kunst öffnet. Im März wird sie in der Alten Oper Frankfurt die „AbramovićMethode“ in einem klassischen Konzert anwenden, bei dem
das Publikum die Musik auf ganz neue und intensivere Weise hören soll. „Wenn man ständig aufs Handy schaut und seine Sorgen ins Konzert mitbringt, kann man die Musik nicht wirklich aufnehmen“, sagt sie.
»Du empfängst einfach nur direkt diese Energie und kannst deinen Geist erheben« Nicht nur Abramović betritt mit diesem „Pionierprojekt“ in Frankfurt Neuland, auch für Musikliebhaber wird es eine mehr als ungewöhnliche Erfahrung werden. Wer das Konzert besuchen will, muss vorab an einer Einführung teilnehmen, bei der es nicht wie üblich um
Faktenwissen geht, um Hintergründe zu Komponisten und Epochen. Im Gegenteil: Bei der dreieinhalbstündigen Vorbereitung müssen die Teilnehmer Übungen absolvieren, die zu Einkehr und Konzentration führen. Bei früheren Projekten ließ Abramović die Besucher Reiskörner zählen oder stundenlang den Boden fegen. In der Frankfurter Oper werden es ähnliche Aufgaben sein, die „auf das Hören vorbereiten“ sollen. Denn in unserer reizüberfluteten Zeit nehme man Musik „nie in absoluter Ruhe und innerer Einkehr auf.“ Uhren, Handys und Computer müssen ins Schließfach
Statt eleganter Abendrobe wird dem Konzertpublikum entsprechend empfohlen, bequeme Schuhe mitzubringen und vor der Veranstaltung möglichst keinen Alkohol zu trinken. Uhr, Handy und Computer März 2019 concerti 13
Titel
deinen Geist erheben“, sagt Abramović. Ein Blickwechsel, der die Besucher zum Weinen bringt
müssen ins Schließfach. „Die und Weise, wie gespielt wird Leute gehen in großartige Kon- und wie „die Energie der Musik zerte und machen dann doch direkt ins Herz transformiert nur Fotos und verschicken wird“, sagt die Künstlerin. Für Nachrichten“, sagt die Künst- das Experiment hat sie herauslerin. Bei „Anders hören“ gibt ragende Musiker gewonnen: den türkischen Pianisten Fazıl es das nicht. Marina Abramović ist mit klas- Say, die Violinistin Carolin sischer Musik groß geworden, Widmann oder den Cellisten mit Mozart, Bach, Tschaikows- Nicolas Altstaedt. Sie werden ky, Mahler. Bei dem Frankfur- Einblicke in die Musik verter Konzert sei ihr weniger schiedener Kulturen geben. wichtig, was die Musiker spie- „Du empfängst einfach nur dilen, sondern es gehe um die Art rekt diese Energie und kannst
HEAR US LIVE ON TOUR IN GERMANY AND ALL YEAR AROUND AT OUR FREE STREAMING SERVICE BERGENPHILIVE.NO BERGEN PHILHARMONIC ORCHESTRA
14 concerti März 2019
Fotos: Norbert-Miguletz/Alte Oper Frankfurt
Fast wie Erbsenzählerei: Vor dem Konzert müssen die Besucher Reiskörner zählen
Das mag für den klassischen Konzertbetrieb ungewöhnlich sein, aber wie Marina Abramović es erklärt, klingt das Konzept ganz und gar überzeugend. Sie ist eine bodenständige Person, selbstironisch, aber auch extrem diszipliniert und sehr zuverlässig. Vor allem strahlt die 72-Jährige Wärme und Freundlichkeit aus, was die Begegnung mit ihr für viele Menschen offensichtlich besonders macht. The Artist is Present nannte sich eine Performance, die Abramović 2010 im New Yorker Museum of Modern Art zeigte. Drei Monate lang saß die Künstlerin täglich sieben Stunden lang schweigend und bewegungslos auf einem Stuhl. Besuchern, die sich ihr gegenübersetzten, schaute sie eindringlich in die Augen. Viele begannen zu weinen oder lächelten beseelt, denn Abramović gab den Menschen offensichtlich das, was
sie wohl selten bekommen: volle Aufmerksamkeit – oder, wie die Künstlerin es nennt: „bedingungslose Liebe“. 750 000 Menschen kamen, zuletzt kampierten die Fans sogar nachts vor dem Museum, weil sie diesen besonderen Blickwechsel erleben wollten. Aber auch für Abramović war die Performance eine Art Initial zündung, weil ihr bewusst wurde, dass sie etwas getan hatte, was nicht nur das klassische Kunstpublikum erreicht, sondern auch andere Menschen berührt. „Es kamen alle möglichen Leute: Kinder, Rollstuhlfahrer, Aufsichten, alte Menschen. Ich habe etwas Demokratisches angeboten, das alle verstehen können und wovon sie für ihr eigenes Leben profitierten“, erzählt sie. Bei ihren Auftritten wirkt Abramović oft wie eine Art Hohepriesterin, die ihr Publikum sofort in den Bann zieht, souverän und stark. Vermutlich waren die Schmerzens szenarien für sie nicht nur stete Übungen in Konzentration und Disziplin, sondern
Zusammen und doch allein: Bei der Abramović-Methode geht es um innere Einkehr – und das Gemeinschaftserlebnis
auch notwendig, um sich von eigenem Leid zu befreien. Marina Abramović wurde 1946 in Belgrad geboren. Der Vater war General, die Mutter Majorin – und es muss eine lieblose Kindheit gewesen sein. Verhängnisvolle Wanderung auf der Chinesischen Mauer
In den Siebzigerjahren lernte sie den deutschen Künstler Ulay kennen. Zwölf Jahre lebten und arbeiteten die beiden
in völliger Symbiose zusammen – bis ihnen plötzlich die Liebe abhanden kam. Lange hatten sie die Performance The Great Wall Walk vorbereitet, bei der sie sich auf der Chinesischen Mauer entgegenlaufen wollten, in der Mitte treffen und dann heiraten. Als es 1988 endlich zu der Aktion kam und sie sich nach drei Monaten und tausenden Kilometern Fußmarsch trafen, trennten sie sich für immer.
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29.01.2019 12:17:38 März 2019 concerti 15
Porträt
Am Ort des Geschehens: Marina Abramović vor der Alten Oper Frankfurt
Marina Abramović stand damals vor dem Nichts. „Ich wusste: Wenn ich das überstanden habe, dann bin ich stark.“ So begann sie eine neue, eigene Karriere. Heute lebt sie in New York und schafft es nun schon seit mehreren Jahrzehnten, sich in einer der schwierigsten Kunstformen zu behaupten. Denn die Perfor-
mance fällt durch alle Raster, ist nicht Theater, nicht Ausstellung – und obendrein oft sperrig und schwer zugänglich. Für Abramović ist es dagegen die perfekte Ausdrucksform. „Im Theater ist Blut nur Ketchup und ein Messer kein richtiges Messer“, sagt sie, „Performance findet dagegen im Hier und Jetzt und in Echtzeit statt.“
Der größte Verdienst von Marina Abramović ist, dass sie die Nischensparte Performance populär gemacht hat. Heute ist sie fast schon ein Popstar. 2014 wählte das Time Magazine sie zu den hundert wichtigsten Menschen des Jahres. Sie ist zu einer Marke geworden und im Mainstream angekommen, was sie durchaus positiv be-
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Foto: Wonge-Bergmann/Alte Oper Frankfurt
la forza del destino
wertet. Denn bei Projekten wie dem in der Alten Oper Frankfurt geht es ihr vor allem um eines: Gemeinschaft. Die Menschen seien müde, Dinge einfach nur anzuschauen oder anzuhören, sagt Abramović, „stattdessen wollen sie Teil von etwas werden.“ Über die sozialen Medien sei man zwar ständig in Kontakt, aber eben immer seltener in direktem Austausch. In ihre Performances kämen die Besucher dagegen wegen der unmittelbaren Begegnung, sagt Abramović, die für das Konzert die Alte Oper umbauen wird, um die starre Trennung zwischen Publikum und Musikern aufzubrechen und auch räumlich ein Miteinander möglich zu machen.
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Fünf Tage ohne Essen, Zigaretten, Alkohol und Kontakte zur Außenwelt
Abramović war bei tibetischen Mönchen und bei Schamanen in der Lehre, aber letztlich sind auch ihre Performances immer eine Form der Konzentrationsübung. Auch als sie noch Professorin an der Hochschule der Künste in Braunschweig war, fuhr sie einmal im Jahr mit ihrer Klasse nach Frankreich aufs Land – zum Entzug. Fünf Tage ohne Essen, Zigaretten, Alkohol, aber auch ohne Bücher und Kontakt zur Außenwelt. Die Studenten durften nicht malen und nicht schreiben. „Cleaning the house“, nannte Abramović das, eine „harte körperliche Übung, die an die Grenzen geht“, aber auch die eigene Kraft deutlich mache, wie sie erklärt. In der Alten Oper wird das Reinemachen des Selbst nur ein paar Stunden dauern. Welche Übungen will Abramović den Konzertbesuchern verordnen? Das verrät sie vorab nicht, lacht und sagt: „Schauen Sie selbst.“ Man glaubt ihr sofort, dass es ein besonderes Erlebnis werden wird, wenn alle Beteiligten nach den gemeinsamen Konzentrationsübungen in die Musik eintauchen – allein schon, weil während dieser gemeinsamen fünf Stunden niemand auch nur ein einziges Mal aufs Handy wird schauen können.
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Konzert-TIPP
Anders hören – die Abramović-Methode für Musik 20.–24.3.2019 Alte Oper Frankfurt Fazıl Say (Klavier), Carolin Widmann (Violine), Nicolas Altstaedt (Violoncello), Aris Quartett, Hindol Deb (Sitar), Sean Shibe (Gitarre), Lingling Yu (Pipa), Bettina Berger (Querflöte), Martin Lücker (Orgel), Eva Zöllner (Akkordeon) u. a.
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Reportage
Klassik in der Idylle Im lettischen CĒsis mag es ländlich zugehen, doch inwischen locken zwei exquisite Festivals die internationale Klassikszene ins beschauliche Städtchen. Von Wolfgang Wagner
Die Deutschordensburg mit der St.-JohannisBasilika im Hintergrund
18 concerti März 2019
einmal zwei Millionen Einwoh nern in den letzten Jahrzehn ten viele international bedeu tende Künstler wie Elı̄na Garanča, Andris Nelsons und Baiba Skride hervorgebracht hat, wird davon nicht über rascht sein. Es lohnt sich also durchaus ein genauerer Blick
auf das eigentlich kleine Cēsis, weil hier Außergewöhnliches geboten wird. Im Mai 2014 wurde die örtliche Konzerthal le eröffnet, die seitdem das Herz der 17 000 Einwohner zählenden Stadt bildet. Das ist keineswegs selbstverständlich, hat die am Rande des National
Fotos: shutterstock, Anrijs Pozarskis (2)
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erlässt man Riga in Rich tung Nordosten, wird es ganz schnell sehr länd lich. Doch auch hierher lockt nicht nur die schöne, waldrei che Landschaft, sondern eben so ein hochkarätiges Kultur angebot. Wer bedenkt, dass das dünn besiedelte Land mit nicht
Dem Cello hat Cēsis ein eigenes Festival gewidmet
parks Gauja gelegene Stadt doch auch sonst viel zu bieten, etwa die Ruine der ab 1209 er richteten Deutschordensburg, die ebenfalls aus dem 13. Jahr hundert stammende St.-Johan nis-Basilika oder das im 18. Jahrhundert entstandene Neue Schloss sind dabei nur die Glanzlichter. Das Zentrum für Musik mit landesweiter Strahlkraft befin det sich in der Nähe der Alt stadt. Hier hat Architekt Juris Poga das hundert Jahre alte, von Augusts Lavess entworfe ne Gemeindezentrum in eine Konzerthalle umgestaltet. Sie beherbergt neben dem großen Saal für Sinfoniekonzerte, Opern-, Ballett- und Theater aufführungen auch einen klei nen Saal mit einer Orgel, ein Geschenk der Musikhochschu le Lübeck. Da dort obendrein die regionale Musikschule un tergebracht ist, herrscht hier ein reges Kommen und Gehen. Der berühmteste lettische Kom ponist, Pēteris Vasks, hat in der
Nähe von Cēsis sein Sommer haus. Im Frühjahr 2018 fand in der Konzerthalle erstmals ein Festival zu seinen Ehren statt, dessen Programm er selbst zusammenstellte. Alle Schwerpunkte seines Schaf fens, von Kammer- über Chor musik bis hin zu großer Sinfo nik, wurden in vier Konzerten von hochkarätigen Solisten präsentiert. Hugo Ticciati spiel te mit der Sinfonietta Rı̄ga un ter der Leitung von Juha Kan gas Vasks’ Distant Light. Die ses Werk wurde für den letti schen „Latvian Grand Music Award 2018“ nominiert, einen der wichtigsten Musikpreise des Landes. Ein Festival für ein Streichinstrument
Im April dieses Jahres geht das Festival in die zweite Runde. Dann wird auch Hugo Ticciati wieder vor Ort sein und das selten aufgeführte zweite Vio linkonzert des Esten ErkkiSven Tüür spielen. Bei diesem
und anderen Programmen des Festivals möchte Vasks sein Schaffen als Teil der zeitgenös sischen nordischen Musikland schaft präsentieren. Auch Wer ke des Schweden Albert Schnelzer und des Finnen Olli Mustonen werden zu Gehör gebracht. Die Nähe zum Wald hat bei der Bevölkerung von Cēsis eine besondere Verbundenheit zum Material Holz hervorgerufen. Deshalb wurden nicht nur das Parkett und die Wandvertäfe lungen der Konzerthalle aus dem Holz in der Region ge wachsener Bäume gefertigt, das immer noch einen frischen Geruch abgibt. Auch der Wunsch, einem Instrument aus Holz ein Festival zu widmen, wurde umgesetzt: Seit 2015 eröffnet „Cello Cēsis“ jährlich die neuen Spielzeiten. Namhaf te Künstler wie Nicolas Alt staedt, Marko Ylönen, Daniel Müller-Schott und Narek H akhnaz aryan sind bereits dort aufgetreten. Jedes Mal März 2019 concerti 19
wird das Instrument an einem Wochenende im Rahmen von Kammer- und Orchesterkon zerten, Filmbeiträgen, aber auch in ungewöhnlichen Ver bindungen wie etwa im Duo mit Vibrafon vorgestellt. Die ses Jahr wird das Cello in Cēsis auf ein Percussion-Ensemble treffen. Außerdem erklingt das selten aufgeführte Doppel konzert für Violine und Cello von Philip Glass. Zwischen den Veranstaltungen lädt das architektonische Erbe der Kleinstadt zu einer Ent deckungstour ein. Etliche Ge bäude sind zwar sanierungs bedürftig, die Zeit der sowjeti schen Besatzung hat ihre Spu ren hinterlassen. Aber es herrscht überall Aufbruchs stimmung, und die bedeu tendsten Objekte sind bereits liebevoll hergerichtet. Wer durch das historische
Cēsis wandelt, spaziert auf den Spuren deutsch-lettischer Ge schichte. Die Stadt wurde 1206 von Deutschordensbrüdern gegründet und durch eine Festungsanlage gesichert, die wiederholt zum Schauplatz von Ereignissen wurde, die richtungsweisend für die Ge schichte Lettlands waren. 1577 zerstörten die eigenen Truppen den Bau, weil man verhindern wollte, dass die Wendenburg in die Hände von Iwan dem Schrecklichen fällt. Kaum wie der aufgebaut, wurde sie be reits 1620 von schwedischen Truppen schwer beschädigt. 1777 nahmen Russen den Re naissance-Bau im Großen Nor dischen Krieg ein, die Ruine ist aber gut erhalten. Zeitreise ins Mittelalter
Heute kann man von dem in seinen Grundrissen noch gut
erkennbaren Atrium aus mit einer Laterne den Westturm erkunden. Bei Kerzenlicht ist der Weg durch die Gänge und engen Wendeltreppen, die na hezu fensterlos errichtet wur den, wie eine Zeitreise zu erle ben. Wie das Leben damals ausgesehen haben mag, zeigt auch ein mittelalterlicher Kräu tergarten, der von Gärtnern in historischen Kostümen bewirt schaftet wird. Um die Ruine erstreckt sich der weitläufige Schlosspark mit einer eigenen Bühne am Teich. An dessen Rand thront auf einem Hügel die kleine, zuckergussartige orthodoxe Kirche „Christi Ver klärung“ im byzantinischen Stil. Ab 1777 wurde die Festungs anlage für den Grafen Sivers bewirtschaftet. Heute beher bergt es ein Museum für Regionalgeschichte und zeigt
Foto: Anrijs Pozarskis
Wohnt nicht weit entfernt vom Festivalort: Komponist Pēteris Vasks
20 concerti März 2019
aufwändig rekonstruiertes Interieur. Im Turm des Anwesens befindet sich eine kreisrunde Bibliothek mit einem weißen Kachelofen und der Zugang zur Aussichtsplattform. Auf dem Rückweg zur Konzerthalle empfiehlt sich noch ein Blick in die mittelalterliche St.Johannis-Basilika. Sie hat eine bewegte Geschich te hinter sich, wurde bei insgesamt neun Brän den immer wieder schwer in Mitleidenschaft gezogen. Von außen wirkt das Kirchenschiff sehr alt, doch der heutige Turm wurde erst 1853 neu errichtet, und auch die Ausstattung stammt weitestgehend aus dem 19. Jahrhundert. Darun ter sind Buntglasfenster und das bedeutende Altarbild, von dem ein Duplikat für den Wiener Stephansdom angefertigt wurde. Das Ölgemäl de des gekreuzigten Jesus von Johann Köhler stammt aus dem Jahr 1857. An der Orgel erhielt der 1879 geborene Komponist Alfrēds Kalniņš, dessen Oper Baņuta von 1920 als erste lettische Nationaloper gilt, seine ersten Musikstunden. Schon vor mehr als hundert Jahren wurde also von Cēsis aus Musikgeschichte geschrieben. Der wichtigste zeitgenössische lettische Kom ponist ist aber ein paar hundert Meter weiter anzutreffen. In der Konzerthalle Cēsis ist Pēteris Vasks auch dann häufig zu Gast, wenn Musik von Kollegen gespielt wird. Auf die Frage, was er vom hiesigen Saal hält, antwortet Vasks: „Es ist der beste, den wir in Lettland haben.“
Veranstaltungen
2019/2020 —
Jubiläumsprogramm zum Beethovenjahr —
Gerade erschienen!
Festival-TIPPs
2. Pēteris Vasks Festival Sa. 13.4., 14:00 Uhr Konzerthalle Cēsis Mitglieder des O/Modernt Chamber Orchestra. Werke von Vasks, Pärt, Schnelzer & Mustonen
Sa. 13.4., 19:00 Uhr Konzerthalle Cēsis Bundesjugendballett John Neumeier, Sasha Rivas (Choreografie), Klavierquartett aus lettischen Musikern. Musik von Vasks u. a. So. 14.4., 19:00 Uhr Konzerthalle Cēsis Hugo Ticciati (Violine), O/Modernt Chamber Orchestra. Vasks: Viatore & Musica apassionata, Maskats: Concerto Grosso Nr. 1, Tüür: Violinkonzert Nr. 2 „Angel’s Share“ Sa. 20.4., 19:00 Uhr Konzerthalle Cēsis Vestards Šimkus (Klavier), Roberts Rubīns (Video). Vasks: Gadalaiki – Die Jahreszeiten 5. Internationales Festival Cello Cēsis 13.–15.9.2019 Ashley Bathgate, Reinis Zarins, Ēriks Kiršfelds, Kristīne Balanas, Margarita Balanas, Danjulo Ishizaka, Robertas Šervenikas, Ensemble Perpetuum Ritmico, Litauisches Nationales Symphonieorchester Konzerthalle Cēsis
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tipps & termine Das Musikleben in Berlin & Brandenburg im März In Alexander Lonquich müssen Interpretationen lange reifen, bevor er sie der Öffentlichkeit präsentiert. Mehr dazu auf Seite 4.
Foto: Philiipe Gontier
2_Kurz gefragt »Ein uraltes Instrument namens Orchester« Der Mitbegründer der Band The
olice, Stewart Copeland, komponierte auch große Filmscores. Im März ist er mit dem P Filmorchester Babelsberg auf Tournee 4_Porträt Früher gab es viel mehr Flexibilität Alexander Lonquich schätzt die Freiheiten, die sich die Pianisten der Vergangenheit nahmen. In Kursen versucht der Saarländer, diese auch jungen Kollegen zu vermitteln 6_Regionale Tipps Die wichtigsten Termine im März, ausgewählt von der concerti-Redaktion 18_Klassikprogramm concerti 03.19 Berlin & Brandenburg 1
kurz gefragt
Bitte nehmen Sie Platz: Stewart Copeland lädt zu einem Konzertabend mit seinen größten Hits.
»Ein uraltes Instrument namens Orchester«
… Weltmusik
Es gibt mehr Musik als diejenige aus dem Radio. Populäre Musik aus entfernten Orten und Kulturen kann genauso das Herz erwärmen – oder es brechen. Weltmusik ist tatsächlich Teil der Globalisierung von Kultur geworden. Die Europäische und die amerikanische Kultur fanden den Weg in die entferntesten Ecken der Welt – und jetzt hallt von überall her eine enorme Vielfalt zurück. … Klassik
Im Englischen hat „classical music“ zwei Bedeutungen. In 2 Berlin & Brandenburg concerti 03.19
der Welt der Klassik bezeichnet Jahrhunderten nicht erschöpft es eine Epoche. Generell kann hat. Es stecken so viele Details aber der Begriff für alles stehen, darin. Für Leute, die elektriwas mit einem Orchester ge- sche Gitarren und Power möspielt wird. Da ich derzeit noch gen, mag es überraschend sein, lebe, bin ich nicht qualifiziert, welche aufregenden Möglichzur ersten Gruppe zu gehören. keiten in einem Orchester steUnd für meine Musik wieder- cken und dass sechzig Leute um bevorzuge ich eher die auf der Bühne die Luft zum Bezeichnung „orchestral“. Ich Brennen bringen. bin ein Wesen des 21. Jahrhunderts und schreibe Musik über … Polyrhythmik moderne Zeiten, verwende Das ist ein gutes Wort! Rhythaber ein uraltes Instrument mus ist tief verankert im Homo namens Orchester. Es ist ein sapiens. Mein dreijähriger Enwunderschönes, komplexes kel versteht den Rhythmus der Instrument mit einem enor- Sprache besser als die Worte men Vokabular, das sich seit der Sprache. Er kann das Al-
Foto: Shayne Gray
Der Mitbegründer der Band The Police, Stewart Copeland , komponierte auch große Filmscores. Im März ist er mit dem Filmorchester Babelsberg auf Tournee. Der Schlagzeuger über ...
Karten unter
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Wildes Holz uferFabrik Varieté Salon Berlin
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13.12.19
Klassik Radio Live in Concert Tempodrom, Berlin
Alle Angaben ohne Gewähr
phabet-Lied komplett bis zum duziert werden und in die KiSchluss singen, aber er kann nos kommen. Verschwendete keinen vollständigen Satz for- Abende! Ich bleibe lieber zumen. Musik, Rhythmus und hause und schaue mir zusamMelodie kommen in seinem men mit meiner Frau Game of Gehirn früher an als die gespro- Thrones ein zweites Mal an. chene Sprache. Rhythmus ist Und wissen Sie was? Beim im Grunde ein sehr einfaches zweiten Mal ist es noch besser Konzept, das man immer kom- als beim ersten Mal! plexer ausgestalten kann. Popmusik ist sehr einfach: … Potsdam 4/4-Beats in durchgehendem Eine wunderschöne Stadt. JeTempo und aus einfachen Tei- denfalls soweit ich es über Folen zusammengesetzt. Aber tos und Google Maps beurteiunser Gehirn ist ziemlich cle- len kann. Außerdem hat Potsver. Wir können die Zeit in dam mit dem Filmorchester viele kleinere Einheiten unter- Babelsberg einen herausragenteilen und manchmal auch den nichtklassischen Klanggleichzeitig in Dreier oder Vie- körper, der mich auf der Tour rer. Weiter gedacht kommen begleiten wird. Es ist, ohne wir dann zur Polyrhythmik. übertreiben zu wollen, sicher eines der besten Filmorchester Ein tolles Konzept! der Welt. Als Komponist wür… Offbeat de ich heute eher mit ihnen als Als Zuhörer hat man eine Er- mit den Berliner Philharmoniwartung, wo der Beat landen kern arbeiten – die natürlich wird. Wenn die Betonung aber eines der besten Orchester der ein bisschen davon wegrückt, Welt formen. Wenn ich Brahms schafft das eine Spannung. Du oder Mahler in einer herausralehnst den Beat ein wenig nach genden Interpretation hören rechts, nach links, du rüttelst möchte, gehe ich zu ihnen. an der wissenschaftlichen Ex- Wenn es aber ein neuer Score aktheit des Zeitmaßes. Offbeat ist, dann will ich die Leute höist keine schlampige Arbeit des ren, die jeden Tag mit neuen Drummers, sondern ein sehr Scores zu tun haben. Denn hier individuelles Gestaltungsmit- spielen Musiker, die sich mit tel. Oder anders gesagt: Syn- Film beschäftigen, die Filme kopierung. Ich glaube, ich habe lesen können. Das lernt man das schon mal ausprobiert ... nicht in der traditionellen klassischen Ausbildung. Es ist ein(lacht) fach eine ganz andere Art mu… Oscars sikalischer Aktivität. Die Einreichungen der letzten Helge Birkelbach Jahre waren ziemlich lahm. Das Konzert-TIPP wahre Talent ist zum FernsePotsdam hen gewechselt. Die besten Regisseure, Schauspieler, De- Fr. 22.3., 20:00 Uhr Nikolaisaal Stewart Copeland Lights Up the signer, Drehbuchautoren arbei- Orchestra. Stewart Copeland (Schlagten mittlerweile für Serien wie zeug), Deutsches Filmorchester BabelsGame of Thrones. Mich selbst berg, Troy Miller (Leitung). Copeland: Filmmusik zu „Wall Street“, „Talk Ralangweilen die meisten Filme, dio“, „Rumble Fish“, „Rapa Nui“ & die mit enormen Budgets pro- „9 1/2 Wochen“, Werke von E. Schoener
Lust auf Klassik?
PORTRÄT
Theater und Musik: Alexander Lonquich sieht zwischen den Künsten viele Berührungspunkte
»Früher gab es viel mehr Flexibilität« Alexander Lonquich schätzt die Freiheiten, die sich die Pianisten
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uf den ersten Blick hat ein Pianist mit einem Schauspieler wenig gemeinsam. Und falls doch – etwa, wenn der Solist sich in übertriebenes Gestikulieren versteigt –, lassen hämische Kommentare nicht lange auf sich warten ... Was Alexander Lonquich indes nicht davon abhält, die enge Verbindung zwischen Musizieren und Theaterspielen zu betonen – schließlich zielt der Pianist auf etwas anderes: „Es geht dabei nicht um Äußerlichkeiten, sondern darum, die 4 Berlin & Brandenburg concerti 03.19
Spannungsverhältnisse, die in Klavierstunden bei Astrid der Musik vorhanden sind, Schmidt-Neuhaus – einer Nichdeutlicher zu spüren und mit- te Heinrich Neuhaus’ –, doch zubekommen, was um einen erst mit dreizehn keimte der Wunsch, die Pianistenlaufbahn herum passiert.“ Ohne das Theater, genauer: die einzuschlagen. Keineswegs zu Oper, hätte der 58-Jährige viel- spät, denn heute lebt Lonquich leicht auch nie den Weg an die in Florenz und Rom, gibt rund Tasten gefunden. Sein Vater 60 Konzerte im Jahr und zählt Heinz Martin Lonquich war zu den spannendsten Klaviernämlich Komponist und Kor- virtuosen seiner Generation. repetitor an der Kölner Oper, „Schubert ist einer der Komposchon früh entwickelte der nisten, die mich immer begleiSohn eine Faszination für das tet haben, wie auch C. P. E. Bach, Musiktheater. Mit sechs erhielt Haydn, Mozart und Beethoven. er daheim den ersten Musik- Es gab da immer eine Konstanunterricht, zwei Jahre später te zwischen Klassik und deut-
Foto: Francesco Fratto
der Vergangenheit nahmen. In Kursen versucht der Saarländer diese auch jungen Kollegen zu vermitteln. Von Sören Ingwersen
scher Romantik, bei einem andererseits recht heterogenen Repertoire.“ Besonders in der Klassik bewegt sich der Saarländer gerne frei und übernimmt dann als Solist das Dirigat. „Die Klavierkonzerte Mozarts und Beethovens sollten als erweiterte Kammermusik aufgeführt werden, da diese Musik strukturell noch im
»Damals spielte man völlig anders als heute« Basso-Continuo-Spiel wurzelt: Der Pianist befindet sich hier in einem ständigen Dialog mit dem Orchester.“ Musik, Raumbewusstsein und Körperausdruck
Anregungen für seine Interpretationen erlauscht Lonquich sich dabei nicht selten von historischen Aufnahmen: etwa den auf Lochstreifen gebannten Einspielungen von Mahler, Strauss und Grieg auf dem Welte-Mignon-Flügel oder den Tonaufnahmen des französischen Pianisten Raoul Pugno
aus dem Jahr 1903. „Damals spielte man völlig anders als heute, was die Unregelmäßigkeit der Phrasierung, das ,Nachklappen‘ der Melodielinie oder das Arpeggieren betraf“, hat er festgestellt. „Die neoklassizistischen Schulweisheiten, mit denen Musiker in den 60er bis 80er Jahren aufgewachsen sind, haben ihre Wurzeln in Interpreten wie Walter Gieseking oder Maurizio Pollini, eine gewisse Regelmäßigkeit des Spiels war da zum Standard geworden – früher hingegen gab es viel mehr Flexibilität.“ Diese Flexibilität und Freiheit, bei der ein Akkord auch mal wie ein „zufälliges kontrapunktisches Aufeinandertreffen mehrerer Stimmen“ klingen darf, ist Lonquich ein wichtiges Anliegen, dem er sich mit seiner Einspielung von Chopins Klavierkonzert Nr. 2 auf einem ErardHammerflügel widmet, aber auch, wenn Ravel, Debussy, Messiaen oder Fauré auf dem Programm stehen oder er im Duo mit seiner Frau, der Pianistin und Theatertherapeutin Cristina Barbuti, das frühe 20. Jahrhundert musikalisch erkundet.
In seinem Haus in Florenz bietet das Ehepaar neben genreübergreifenden Performances auch Kurse und Workshops für junge Pianisten an. „Vormittags spreche ich über spezielle psychologische Metaphern musikalischer Bewusstseinszustände. Nachmittags wird dann szenisch gearbeitet, so dass die Studenten die Verbindung zwischen Musik, Raumbewusstsein und Körperausdruck entdecken.“ Die fingierte Bühnensituation soll helfen, mit großem Leistungsdruck besser umzugehen und führt im Ideal fall zu mehr Flexibilität. Ganz wie im Theater. Konzert-TIPP
Berlin Di. 12.3., 19:30 Uhr Pierre Boulez Saal Carolin Widmann (Violine), Alexander Lonquich (Klavier). Janáček: Violinsonate, Rihm: Ländler, Schubert: 12 Deutsche Ländler für Klavier solo D 790, Widmann: Études für Violine solo II & III, Beethoven: Violinsonate c-Moll op. 30/2 CD-Tipp
Schubert: Klavier sonaten D 958-960 & Drei Klavierstücke D 946 Alexander Lonquich (Klavier). Alpha
concerti 03.19 Berlin & Brandenburg 5
Tipps & Termine
Wenn die Sterne gut stehen für ein Fest der Alten Musik Neuruppin & Fehrbellin Die lautten compagney verspricht mit den
»Aequinox Musiktagen« eine klangvolle Tag- und Nachtgleiche
Auf den Spuren Marco Polos: Schauspielerin Eva Mattes richtet den Blick gen Osten
6 Berlin & Brandenburg concerti 03.19
wieder kommen bekannte Schauspieler zu musikalischen Lesungen. Ein Stargast ist in diesem Jahr Eva Mattes mit einem Programm zum Jubilar Theodor Fontane, der vor zwei hundert Jahren in Neuruppin zur Welt kam und hier seine Kindheit verbrachte. Die Schauspielerin liest Passa gen aus dem Roman Effi Briest. Diese Geschichte eines Seiten sprungs illustriert das Calmus Ensemble mit Madrigalen, Ari en und Popsongs. Auch das Barockensemble der Kreis musikschule und die lautten compagney beteiligen sich an der Aufführung in der Neurup
piner Kulturkirche. In einer weiteren Konzertlesung reist Eva Mattes mit Marco Polo ins ferne China. Im Kornspeicher Neumühle begibt sie sich auf die Spuren des berühmten Ve nezianers. Dazu präsentiert die lautten compagney eine Mi schung aus europäischem Ba rock und traditioneller chine sischer Musik. Auch die exoti sche Schalenhalslaute ist mit von der Partie. Antje Rößler AEQUINOX Musiktage 21.–24.3.2019 lautten compagney Berlin, Calmus Ensemble, Dominique Horwitz, Eva Mattes u. a. Neuruppin & Fehrbellin
Foto: Hanna Mattes
S
eit zehn Jahren wird Neu ruppin während der as tronomischen Tag- und Nachtgleiche zum Schauplatz der Aequinox Musiktage. Dann bespielt Festivalleiter Wolf gang Katschner, Lautenist und Chef der lautten compagney, die verschiedensten Räume der Stadt und ihrer Umgebung. So zieht das Festival regelmäßig nach Altruppin in den einsti gen Kornspeicher Neumühle, der heute ein AntiquitätenLager beherbergt. Die Zuschau er sitzen hier auf gedrechsel ten Stühlen und samtenen Sofas inmitten altertümlicher Schränke und Spiegel. Immer
Foto: drama-berlin.de
Einfach mehr Kultur erleben Bis zum 26. März 2019 anmelden und alle Vorteile genießen: ✓ Beitragsfreie Mitgliedschaft von Mai bis Juli 2019 ✓ Bis zu 40% ermäßigte Eintrittskarten für Theater, Oper, Konzert u. v. m. ✓ Freie Wahl aus über 900 Aufführungen im Monat ✓ Kostenfreie Zusendung des monatlichen Spielplan-Magazins ✓ Keine Vorauszahlungen und kein Bestellzwang ✓ Ticketzusendung per Post ✓ Kartenbestellung auch über die TheaterGemeinden in Hamburg, Köln, München etc. ✓ Probenbesuche, Preisverleihungen, Kuratorenführungen ✓ KULTUR plus CARD für Vergünstigungen auch in Museen, Kinos, Cafés & Restaurants ✓ Kündigung nicht erforderlich Weitere Infos online: → www.tg-berlin.de/beitragsfrei
Tipps & Termine
Klingender Stummfilm Berlin Eine Entdeckung auf einem Flohmarkt in
Paris findet ihren Weg ins Konzerthaus
A
ls „Festival für Zeitfragen“ beschreibt sich die Veranstaltungsreihe MaerzMusik. Für Fans neuer Musik sind zwei Konzerte mit Werken von Olga Neuwirth besonders interessant. Die österreichische Komponistin, die im August letzten Jahres ihren fünfzigsten Geburtstag feierte, arbeitet oft mit Elfriede Jelinek zusammen und gehört international zu den bedeutendsten lebenden Künstlern ihrer Zunft. So spielte schon Pierre Boulez mit dem London Symphony Orchestra ihr Werk Clinamen / Nodus auf einer weltweiten
Tournee. In Berlin bringt das Konzerthausorchester nun ihre 2013 entstandene Komposition M asaot / Clock without Hands zu Gehör. Außerdem hat Olga Neuwirth Musik zum Stummfilm Stadt ohne Juden neu komponiert, die das Ensemble PHACE spielen wird. Die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Hugo Bettauer aus dem Jahr 1924 war lange Zeit nur in einer beschädigten Fassung erhältlich. Erst 2015 entdeckte ein Sammler eine gut erhaltene Kopie in Paris auf einem Flohmarkt. Wolfgang Wagner
Sinfoniekonzert
Die österreichische Komponistin Olga Neuwirth Fr. 29.3., 20:00 Uhr Haus der Berliner Festspiele Lesung & Filmkonzert. Bettauer/Breslauer: Die Stadt ohne Juden. Samuel Finzi (Lesung), Ensemble PHACE, Alfred Reiter (Klangregie), Nacho de Paz (Leitung). Musik von Olga Neuwirth
29. März 2019, 20.00 Uhr
Werke von Detlev Glanert, Richard Strauss und Ludwig van Beethoven
dem Orchester der Deutschen Oper Berlin
© Simon Pauly
Karten, Infos: www.deutscheoperberlin.de 030-343 84 343
8 Berlin & Brandenburg concerti 03.19
Fotos: Harald Hoffmann, Jan Windszus Photography
Donald Runnicles Musikalische Leitung Mit Juan Pechuan Ramirez [Oboe] und
Barocker Exotismus Berlin Harry Kupfer kehrt zurück an die Komische
Oper und inszeniert Händels Oper Poros
H
arry Kupfer ist der Komischen Oper eng verbunden, hat dort in den achtziger Jahren fünf Mozart-Opern und zuletzt, im Jahr 2002, Benjamin Brittens The Turn of the Screw szenisch gedeutet. Nun kehrt der Grandseigneur des realistischen Musiktheaters zurück und bringt Händels Oper Poros von 1731 auf die Bühne. Die Handlung des Librettos von Pietro Metastasio erzählt vom Indienfeldzug, den Alexander der Große 326 v. Chr. unternahm. Kupfer schätzt an Poros Händels von Exotismus durchdrungene Musik und hat sein
Regiekonzept ausgehend von der präzisen, subtilen Charakterisierung der Figuren in den einzelnen Arien erarbeitet. Die musikalische Leitung wird Barockspezialist Jörg Halubek übernehmen, der im letzten Jahr die Händel-Festspiele in Halle eröffnete und in Mannheim mit einem derzeit laufenden Monteverdi-Zyklus begeistert. Die Titelpartie übernimmt Dominik Köninger aus dem Ensemble der Komischen Oper, die Rolle des Alexander singt der amerikanische Countertenor Eric Jurenas. Wolfgang Wagner
Exotisch wie eine Ananas: Händels Poros an der Komischen Oper Sa. 16.3., 19:30 Uhr (Premiere) Komische Oper Händel: Poros. Jörg Halubek (Leitung), Harry Kupfer (Regie) Weitere Termine: 29.3., 13. & 20.4., 4.5., 25.6.
Der Zwerg 24. [Premiere], 27., 30. März 2019; 7., 12. April 2019 Alexander von Zemlinsky Donald Runnicles Musikalische Leitung Tobias Kratzer Inszenierung Mit Elena Tsallagova, Emily Magee, David Butt Philip, Mick Morris Mehnert, Philipp Jekal, Flurina Stucki u.a.
Karten, Infos: www.deutscheoperberlin.de; 030-343 84 343
concerti 03.19 Berlin & Brandenburg 9
HIMMLISCHER HÄNDEL
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Simone Kermes widmet ihre neue CD Händel, ihrem Lieblingskomponisten, und wird begleitet vom Ensemble Amici Veneziani. Mit 16 ausgewählten Arien wie Süße Stille, sanfte Quelle, Lascia ch‘io pianga‘, Ombra mai fu und Ausschnitten aus Giulio Cesare, Deidamia, Rodelinda und weiteren Bühnenwerken.
DAS KONZERT So. 24. März 2019, 19:00 Uhr Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal
Auferstehung an Polens Grenze C. P. E. Bachs Matthäus-Passion kehrt nach Frankfurt (Oder) zurück
Ü
ber zweihundert Jahre war Carl Philipp Emanuel Bachs Matthäus-Passion in der Versenkung verschwunden. Erst 1999 entdeckte ein deutscher Forscher die Noten im Staatsarchiv der Ukraine, und die Musikwelt sprach von einem Sensationsfund. Der verschollen geglaubte Bestand der Sing-Akademie zu Berlin, den die Rote Armee nach dem Zweiten Weltkrieg nach Kiew verschleppt hatte, wurde zurückgeführt. Vor vierzehn Jahren erlebte die Erstfassung von 1769 ihre DeutschlandPremiere in Frankfurt an der Oder. Der Große Chor der Singakademie Frankfurt, Gesangssolisten und das Brandenburgische Staatsorchester unter Leitung von Rudolf Tiersch führen das Werk nun am selben Ort zur Eröffnung der 54. deutsch-polnischen Musikfesttage auf. Der bekannteste Sohn von Johann Sebastian Bach kombinierte in den Passionen Musik aus seiner Feder mit fremden Kompositionen. In dieser Fassung ist der Eigenanteil besonders hoch – nur Choräle und einige Turba-Chöre stammen von seinem Vater. Die Musikfesttage mit Konzerten in Brandenburg und Polen stehen in diesem Jahre unter dem Motto „Tradition und Aufbruch“. Corina Kolbe So. 3.3., 17:00 Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach Musikfesttage an der Oder: Eröffnungskonzert. C. P. E. Bach: Matthäus-Passion. Großer Chor der Singakademie Frankfurt (Oder), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Rudolf Tiersch (Leitung)
Simone Kermes | Amici Veneziani Gianpiero Zanocco Tickets: www.eventim.de Bestell-Hotline: 01806-570070
Genie und Temperament: Carl Philipp Emanuel Bach
Fotos: gemeinfrei, David Bazemore
SIMONE KERMES
MAI – JUNI 2019 Shai WoSner Schubert I Freitag, 17. Mai Sonaten D.845, D.850 & D.894
marc-andré hamelin
Meister der Improvisation: Brad Mehldau
Den Jazz in der Romantik aufspüren
Sonntag, 19. Mai Bach-Busoni • Prokofjew • Debussy u.a.
nikolai luganSky
Berlin Brad Mehldau und Ian
Bostridge pflegen die Dichterliebe
Donnerstag, 23. Mai
D
Mi. 6.3., 20:00 Uhr Kammermusiksaal Ian Bostridge (Tenor), Brad Mehldau (Klavier). Schumann: Dichterliebe op. 48, Mehldau: The Folly of Desire
Franck • Skrjabin • rachmaninow u.a.
Shai WoSner Schubert II Sonntag, 26. Mai Sonaten D.958, D.959 & D.960
zlata chochieva Mittwoch, 5. Juni chopin • liszt • rachmaninow u.a.
konzerthaus KleINer SAAl Kartenvorverkauf
030 84 71 45 38
berliner-klavierfestival.de MIt FreUNDlIcher UNterStützUNg voN: STIFTUNG
ass sich ein klassischer Tenor und ein Jazzpianist zusammentun, um einen der bedeutendsten Liederzyklen der Musikgeschichte zu geben, kommt nicht alle Tage vor. Warum eigentlich, sind doch viele Jazzpianisten mit einer klassischen Ausbildung ausgestattet und beide Genres teilweise eng miteinander verwoben! Erfreulich ist es umso mehr, dass einer der wichtigsten Jazzpianisten unserer Zeit, Brad Mehldau, und der bedeutende Tenor Ian Bostridge das Experiment wagen und gemeinsam Robert Schumanns Dichterliebe aufführen. Mehldau, der seit Karrierebeginn maßgeblich von klassischer Musik beeinflusst ist, unter anderem Schubert als ständige Inspirationsquelle angibt und auch gerne Werke von Bach und Brahms auf seine Konzertprogramme setzt, ging sogar noch einen Schritt weiter und schrieb für Bostrigde den neuen Liederzyklus The Folly of Desire. Dass es gerade Lieder sind, die es Mehldau angetan haben, liegt in seiner zweiten Leidenschaft begründet: Neben der Musik ist es die klassische deutschsprachige Literatur, die den Pianisten fasziniert. Johann Buddecke
Tipps & Termine
Konzertsaal-Kobold entdeckt das Schlagzeug Frankfurt (oder) Oskars Neugier findet Futter – beim Kinderkonzert des Staatsorchesters r hat Segelohren, orangefarbene Struwwelhaare und ein freches Grinsen im Gesicht. Oskar, der Konzertsaal-Kobold des Brandenbur-
gischen Staatsorchesters, ist bei den Aufführungen für Vierbis Sechsjährige immer mit dabei. Weil er neugierig ist und seine Nase gern in alle mögli-
Huch, wer ist denn das? – Konzertsaal-Kobold Oskar schaut gerne anderen Menschen über die Schulter.
BERLINER DOM BACHFEST 16.02
2000 | 02.03 | 16.03.19
VIOLINKONZERT BWV 1042 BRANDENBURGISCHE III & VI CEMBALOKONZERT BWV 1052/53
VIOLINKONZERT BWV 1056 BRANDENBURGISCHE IV CEMBALOKONZERT BWV 1054/55 ORCHESTER SUITE NR.2 BWV 1067
VIOLINKONZERT BWV 1043/52 BRANDENBURGISCHE I&V CEMBALOKONZERT BWV 1056/58
OLGA ANA YORCK DE LA VEGA KRONENBERG PAK VIOLINE FLÖTE CEMBALO
KARTEN AN ALLEN VORVERKAUFSSTELLEN HOTLINE +49 30 20269 136 12 Berlin & Brandenburg concerti 03.19
Sa. 23.3., 11:00 Uhr Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach Koboldkonzert: Kling, Klang, Kobold. Matthias Buchheim & Andreas Thiersch (Schlagzeug), Anne Kathrin Meier (Moderation)
PHILHARMONIE KAMMERMUSIKSAAL
DIE MOLDAU SO · 21.04.2019 · 2000
SMETANA „Die Moldau“ MENDELSSOHN Violinkonzert e-Moll WEBER Klarinettenkonzert N° 1 & Sinfonie N° 1
BOLÉRO MO · 22.04.2019 · 2000
RAVEL “Boléro“ RODRIGO „Concierto de Aranjuez“ ALBÉNIZ „Fantastico“ Kavierkonzert N° 1 & „Suite Española“
BERLINER CAMERATA SinfonieorcheSter TICKET-HOTLINE
4799 74 74
Fotos: Lothar Tanzyna, Dan Safier
E
chen Angelegenheiten steckt. Zusammen mit den kleinen Musikfans lümmelt der Kobold auf bunten Sitzkissen im Foyer herum – so ist man mitten im Geschehen. Diesmal erkunden Oskar und die Kinder die Welt der Perkussionsinstrumente. Die Schlagwerker Matthias Buchheim und Andreas Thiersch bringen ihre vielfältigen Arbeitsgeräte mit: Trommeln und Pauken, Becken und Schellen, Vibrafone oder Gongs. Anfassen und Ausprobieren ist ausdrücklich erlaubt. Dazu erzählt Konzertpädagogin Anne Kathrin Meier allerlei spannende Details; zum Beispiel, dass es sich um die ältesten Instrumente der Menschheit handelt. Am Ende wird klar: Das Schlagzeug kann viel mehr als Krach machen. Antje Rößler
Bach – der Konstrukteur
Die DNA in der Musik aufspüren: Trio Transmitter
Zelle, Sound und Ziegelstein Berlin Das Trio Transmitter
erforscht Prozesse des Lebens
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M
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ie nennen es einen experimentellen Lebens- Y zyklus in drei Teilen: Das Trio Transmitter für aktuelle Musik erforscht gemeinsam mit CM der Bio-Art-Künstlerin und Performerin MY Margherita Pevere den Lebenszyklus eines Kunstwerks. Das Projekt „Cells, Sounds & CY breeding Souls“ beginnt im März mit demCMY Werden, bevor im Sommer das Sein und schließlich im Herbst das Vergehen und Neu- K gestalten thematisiert und versinnbildlicht wird. Dafür wird auch vor Alltagsgegenständen wie Wasserkochern oder Ziegelsteinen nicht haltgemacht. In Verbindung mit elektro akustischen Klängen und Videoprojektionen verschwimmen die Grenzen der Musik im Dialog mit der Installation von Bio-Art. Bei dieser Kunstform wird mit lebenden Geweben, Organismen und auch Lebensprozessen gearbeitet. Ein wichtiger Bestandteil dieses interdisziplinären Projekts, für das eigens auch neue Werke komponiert wurden, ist der Austauschprozess zwischen allen Künstlern, die sich letztendlich fragen, welche Spuren das Erlebte hinterlässt und was überhaupt dazu geführt hat, dass die drei Konzertabende im installativen Setting genau zu dieser Form Julia Hellmig gefunden haben.
Do. 21.3. & Fr. 22.3., 20:00 Uhr Ausland Cells, Sounds & breeding Souls: Kreation. Trio Transmitter. Werke von Bergmann, Hülcker, Lachenmann & Lucier
unter anderem mit dem GABRIELI CONSORT, STILE ANTICO, PIERRE-LAURENT AIMARD, CAPPELLA AMSTERDAM, HARRIET KRIJGH, GLI ANGELI GENÈVE, RINALDO ALESSANDRINI, HANS-CHRISTOPH RADEMANN, SOLOMON’S KNOT, dem RICERCAR CONSORT und CONCERTO KÖLN
12 |4 –5|5|’19 Tickets | Hotelbuchung +49 ( 0 ) 361 . 37 42 0 www.thueringer-bachwochen.de
Internationaler Max-Rostal-Wettbewerb für Violine und Viola Schirmherr: Christoph Eschenbach
Sechs Sänger verströmen jugendliche Frische Berlin The King’s Singers polieren Werke von
Jean Sibelius bis The Beatles mit Vokalglanz auf
S
ie sangen querbeet alles, was für ihre sechs Stimmen singbar war: Stücke, die sie beinahe jeden Tag im Chor ihres King’s College sangen oder Songs, die sie von geselligen Pub-Besuchen kannten. Dabei kam es ihnen in erster Linie gar nicht auf eine bestimmte Musikrichtung an, sondern vielmehr auf den Spaß, den sie und ihre Zuhörer hatten. Das kam so gut an, dass bald schon ein Name hermusste: Schola Cantorum Pro Musica Profana in Cantabrigiense. Weil das aber doch zu kompliziert war, nannten sie sich wenig später um in „The King’s Singers“. 51 Jahre nach ihrem Debütkonzert gibt es die britische Boygroup
noch immer – wenn auch ohne Gründungsmitglieder. Ihrem unverwechselbaren Ensembleklang hat das aber keinen Abbruch getan. Dieser ist nach wie vor faszinierend harmonisch, absolut rein und gleichsam perfekt geführt. Wie selbstverständlich spannen die Sänger einen Bogen über mehrere Jahrhunderte Musikgeschichte. Und damit ihrem Publikum nie langweilig wird, erklingt schon mal der ein oder andere witzig und intelligent arrangierte PopSong von den Beatles. Julia Hellmig Sa. 30.3., 19:30 Uhr Zitadelle Spandau (Italienische Höfe) King’s Singers. Werke von Sibelius, Poulenc, Simon u. a.
Öffentliche Wertungsspiele Violine und Viola 24.-27. März 2019 Joseph-Joachim-Konzertsaal der Universität der Künste Berlin
Finalkonzert Violine mit der Hamburger Camerata 31. März 2019, 19 Uhr Konzerte von Haydn, Mozart und Pärt Konzertsaal der UdK Berlin Info & Tickets: www.max-rostal-competition.de Foto: Alican Süner, Preisträger Violine 2015 © Raymond Huang
Ihren Stimmen kann niemand widerstehen: The King’s Singers
Foto: Rebecca Reid
Finalkonzert Viola mit der Hamburger Camerata 30. März 2019, 19 Uhr Konzerte von Benda, Denisov und Hoffmeister Konzertsaal der UdK Berlin
Konzerthaus Berlin Festival der besten Jugendorchester der Welt Hauptpartner
Ă–ffentlicher Partner
young-euro-classic.de
19.JUL–06. AUG 2019
Den Zauber des Barock verströmen Berlin Sopranistin Simone Kermes hebt mit ihren
Amici Veneziani Händel in den Himmel
Wo Klassik zu Hause ist
22. Februar Trio Nina Reddig, Nils Mönkemeyer & Julian Arp 08. März Felix Klieser & Zemlinsky Quartett 25.|26.|28. April Chamber Music Fest am Meer Hölscher & Friends 31. Mai Triin & Kärt Ruubel
18209 Bad Doberan-Heiligendamm Telefon: +49 38203 740-7676 www.grandhotel-heiligendamm.de
imone Kermes gilt als schrille Diva der Alten Musik, ihr überschäumendes Temperament ist mitreißend. Wenn die Sopranistin auf der Bühne steht, entfacht sie mit ihrer ausdrucksstarken Stimme ein funkensprühendes Feuerwerk aus Leidenschaft und Rage. Oder sie betört ihr Publikum mit sanften Tönen im Pianissimo. Selbst in Zeiten, in denen Opernsängerinnen nicht mehr alten Klischees entsprechen, überrascht Kermes durch ein betont exzentrisches Auftreten. So scheut sie nicht davor zurück, sich im ausladenden Reifrock, mit grellen Strapsen oder auf Plateauschuhen zu präsentieren. Seit 2017 tritt sie auch mit ihrem eigenen Orchester „Amici Veneziani“ auf. Im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie präsentieren sie jetzt in bewährter Besetzung ein Programm mit dem Titel „Händel Himmlisch!“. Wobei aber nicht nur Arien
und Instrumentalwerke von Georg Friedrich Händel zu hören sind, sondern auch von Antonio Vivaldi, Nicola Porpora, Giovanni Battista Pergolesi und Johann Adolf Hasse. Händel sei sie besonders eng verbunden, er begleite sie seit Beginn ihrer Karriere, bekannte Kermes einmal. Schon beim ersten Auftritt mit vierzehn Jahren in Leipzig sang sie seine Arien, die ihr später auch zu einem Studienplatz, dem ersten Opernengagement und zu Wettbewerbssiegen verhalfen. Der große Komponist aus Halle habe das beste Gespür für die menschliche Stimme gehabt. Um seine Stücke gut zu singen, brauche sie nicht viel zu üben. Davon wird sich das Berliner Publikum bald live überzeugen können. Corina Kolbe So. 24.3., 19:00 Uhr Kammermusiksaal Händel Himmlisch! Simone Kermes (Sopran), Amici Veneziani. Werke von Händel, Vivaldi, Porpora, Pergolesi & Hasse
Temperament und Strahlkraft: Simone Kermes
Foto: Sandra Ludewig
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Programm Das Klassikprogramm für Berlin & Brandenburg im März
1.3. Freitag Konzert
10:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal I) XXVIII. Internationaler Kammermusikkurs: Abschlusskonzert. Prof. Eberhard Feltz, Prof. Péter Nagy & Prof. Michael Vogler (Leitung) 16:30 Stage Theater Game of Thrones: The Concert. London Festival Symphonics 19:30 Komische Oper Tango-Festival. Piazzolla: Ein Sommernachtstraum (konzertant). Marta Mika & Dániel Foki (Gesang), Katharina Thalbach (Erzählerin), Per Arne Glorvingen (Leitung) 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Stephan Picard (Violine), Andrej Banciu (Klavier) 20:00 Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin (BotticelliSaal) Nachklang „seltzam art, verkärth, auf frembd manier“. Ensemble graindelavoix. Werke von Josquin, Dufay, Isaac u. a.
20:00 Konzerthaus Pamela Frank (Violine), Konzerthausorchester Berlin, David Zinman (Leitung). Mozart: Violinkonzert D-Dur KV 218, R. Strauss: Eine Alpensinfonie op. 64 20:00 Philharmonie Martin Grubinger (Schlagzeug), Berliner Philharmoniker, Zubin Mehta (Leitung). Varèse: Intégrales, Eötvös: Speaking Drums, Rimski-Korsakow: Scheherazade
20:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna. Johannes Roloff (Leitung), Bernd Mottl (Regie) Tanztheater
19:30 Deutsche Oper La Sylphide. Frank Andersen (Choreografie) nach August Bournonville
20:00 Piano Salon Christophori Ivan Karizna (Violoncello), Boris Kusnezow (Klavier). Werke von Schubert, Brahms & Beethoven
Musik in Kirchen
20:00 Radialsystem J. S. Bach: Goldberg-Variationen. Urban Strings
20:00 Nikodemuskirche Neukölln eighty-eight colours. Volker Jaekel (Klavier)
20:00 Schwartzsche Villa Paris – Wien – Moskau. Joana Rueffer (So pran), Anders Mansson (Klavier). Débussy: Ariettes oubliées, Fauré: Ausgewählte Lieder, Berg: Sieben frühe Lieder, Skrjabin: Désir op. 57, Nuances op. 56 & Prélude op. 16
20:00 Auenkirche Wilmersdorf Nacht der Gitarren. guitar4friends
21:00 Grunewaldkirche Charlottenburg MoonMelody LXI. Wolf-Ferrari Ensemble. Werke von Grieg u. a. Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Die drei Räuber
20:00 Stage Theater Game of Thrones: The Concert
10:30 ATZE Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten
Musiktheater
20:00 Kammermusiksaal Faschingskonzert. Brass Band Berlin
20:00 Neuköllner Oper Böhmer: Elfie. Oliver Imig (Leitung)
19:00 Staatsoper Unter den Linden Mozart: Die Zauberflöte
19:00 Philharmonie (Herrmann-Wolff-Saal) Musikplus: Percussionstheater Sonstiges
22:00 Komische Oper Tango-Festival: Milonga und Tango-Café. Orquesta Tipica der Komischen Oper Berlin
Auguste-Viktoria-Str. 64 · 14199 Berlin
Samstag, 2.3.2019 | 20 Uhr | Kammermusiksaal
CARL ORFF: CARMINA BURANA
Brandenburg
KARL-FORSTER-CHOR BERLIN
Klaviere: HEIKO HOLTMEIER, NICOLAS BAjORAT Brahms: Liebeslieder-Walzer op. 52
jEAN-YVES THIBAUDET KENT NAGANO
Klavier
Dirigent
ORCHESTRE SYMPHONIQUE DE MONTRÉAL
Änderungen vorbehalten
Montag, 25.3.2019 | 20 Uhr | Philharmonie
Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 5 | Strawinsky: »Le Sacre du Printemps«
030 / 826 47 27 18 Berlin & Brandenburg concerti 03.19
K a r t e n : w w w . m u s i k a d l e r . d e P h i l h a r m o n i e u n d V o r V e r K au f s s t e l l e n
19:30 Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (Logensaal) Musikfesttage an der Oder: Festakt zur Eröffnung. Christian Seibert (Klavier), Gesine Schwan & Wolfram Enßlin (Festreden). Chopin: Scherzo Nr. 2 b-Moll op. 31, C. P. E. Bach: Fantasie fis-Moll Wq. 67, Beethoven: Klaviersonate Nr. 14 cis-Moll op. 27/2 „Mondscheinsonate“, Lutosławski: Klaviersonate 19:30 Staatstheater Cottbus Lincke: Frau Luna. Christian Möbius (Leitung) 20:00 Nikolaisaal Potsdam Ekel Alfred. Kammeroper Köln
Tango-Gastkonzert Gidon Kremer – Kremerata Baltica Werke von Astor Piazzolla, Arturs Maskats und Per Arne Glorvigen is 12 b € 49
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2.3. Samstag Konzert
10:00 & 18:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal I) XXVIII. Internationaler Kammermusikkurs: Abschlusskonzert 16:00 Schloss Glienicke Julian Becker (Klavier). Schumann: Abegg-Variationen op. 1, Brahms: Sonate Nr. 1 C-Dur op. 1, Ravel: Miroirs (Auszüge), Liszt: Vallée d’Obermann 18:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Wo der Frost wohnt – Eine musikalische Reise mit der transsibirischen Eisenbahn. Jeanette Rasenberger (Gesang), Andreas Wolter (Klavier) 18:00 Pierre Boulez Saal Nacht der Hörner. Radek Baborák (Horn & Leitung). Werke von Gabrieli, Scheidt, Mozart, Beethoven, Rossini, Weber, Bruckner, Hindemith & Messiaen 19:00 Kunstquartier Kreuzberg/ Bethanien (Studio 1) The World is Round. Hansol Cho (Klavier), Fabian Musick & Christoph Grahl (Schlagzeug), Birte Enzenberger (Schreibmaschine), Kammerchor Nikolassee, Vincent Sebastian Andreas (Leitung). J. S. Bach: Das Wohltemperierte Klavier, Texte von G. Stein
20:00 Kammermusiksaal Heiko Holtmeier & Nicolas Bajorat (Klavier), Cantat Philomena, Karl-Forster-Chor Berlin. Brahms: Liebeslieder-Walzer op. 52 (Auszüge) & Variationen über ein Thema von Haydn B-Dur op. 56b, Orff: Carmina Burana
19:00 Staatsoper Unter den Linden Rossini: Il barbiere di Siviglia. Stefano Ranzani (Leitung), Ruth Berghaus (Regie)
20:00 Konzerthaus Pamela Frank (Violine), Konzerthausorchester Berlin, David Zinman (Leitung). Mozart: Violinkonzert D-Dur KV 218, R. Strauss: Eine Alpensinfonie op. 64
20:00 Neuköllner Oper Böhmer: Elfie. Oliver Imig (Leitung)
20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Meisterwerke des Barock. Berliner Residenz Orchester 20:00 Schwartzsche Villa Duo Atsumori. Werke von Telemann, Mozart, Bizet u. a. 23:00 Komische Oper Last Tango! Reinhard Bastian, María José García Zamora, Torsten Näther, Mario Kopf & Yu-Tung Shih (Fagott). Werke von Piazzolla, Stevenson u. a.
19:30 Deutsche Oper R. Strauss: Salome. Stefan Blunier (Leitung)
20:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna. Johannes Roloff (Leitung), Bernd Mottl (Regie) Musik in Kirchen
12:00 Genezarethkirche Neukölln Arisa Ishibashi (Orgel). Werke von Vivaldi u. a. 12:00 St. Joseph Wedding Thomas Sauer (Orgel). Mendelssohn: Sonate c-Moll, op. 65/2, J. S. Bach: Triosonate C-Dur BWV 529, Dandrieu: Ofertoire a-Moll, Lefébure-Wély: Ofertoire F-Dur
Musiktheater
15:00 Lutherkirche Spandau Orgelwinter. Maria Schwarwieß (Orgel)
16:00 Schlossplatztheater Der Blaufraß oder die Abenteuer des Ratterich Ratz. Tobias Unterberg (Leitung)
17:30 Lukaskirche Kreuzberg LukasKantorei, Gerd Rosinsky (Leitung)
19:00 Philharmonie Martin Grubinger (Schlagzeug), Berliner Philharmoniker, Zubin Mehta (Leitung). Varèse: Intégrales, Eötvös: Speaking Drums, Rimski-Korsakow: Scheherazade op. 36 19:30 Komische Oper Tango-Festival: Tango-Gastkonzert. Kremerata Baltica, Gidon Kremer (Leitung). Musik von Piazzolla, Maskats & Glorvigen
18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Bach-Kantatengottesdienst. Bach-Chor, Bach-Collegium, Achim Zimmermann (Leitung). J. S. Bach: Kantate Nr. 65 18:00 Ölbergkirche Kreuzberg Lichtenberger Kammerchor „Die Piekfeinen Töne“, Jazzpopchor Berlin. Werke von Praetorius, Vecchi u. a.
21:30 Hotel Orania.Berlin Matti Klein Soul Trio
18:00 Sophienkirche Mitte Kammerensemble Berlin, Antoine Rebstein (Leitung), Maximilian Schnaus (Orgel). Respighi: Suite, Schnaus: Allegheny Moon, Poulenc: Konzert für Orgel, Streicher und Pauken
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 03.19 Berlin & Brandenburg 19
Klassikprogramm
BERLNER DOM BACHFEST III 2.3. | 16.3.19 BRANDENBURGISCHE N°5 VIOLINKONZERT BWV 1056 CEMBALOKONZERTE BWV 1054/55 ORCHESETER SUITE N° 2
YORCK KRONENBERG Cembalo OLGA PAK Violine ANA DE LA VEGA Flöte BERLINER CAMERATA 20:00 Berliner Dom Bach-Zyklus III. Olga & Irina Pak (Violine), Berliner Camerata, Yorck Kronenberg (Cembalo). J. S. Bach: Cembalokonzerte BWV 1056 & BWV 1057, Doppelkonzert für zwei Violinen BWV 1043, Brandenburgische Konzerte Nr. 4 & Nr. 5 20:00 Nikodemuskirche Neukölln eighty-eight colours. Jan Gerdes, Aki Takase & Alexander von Schlippenbach (Klavier) Kinder & Jugend
14:00 Musikinstrumenten-Museum MIM-Kids: Kinder spielen für Kinder. Leo Kerstenberg Musikschule 15:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Die drei Räuber 15:00 Rudolf-Steiner Haus Dahlem Für Elise – Wie Beethovens Meisterwerk wirklich entstand. Julia JahnkeKähler (Violine), César Gustavo La Cruz (Klavier), Martin Seemann (Violoncello), Kammerorchester Unter den Linden, Andreas Peer Kähler (Leitung) 15:30 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Petruschka. Die Phantasten. Musik von Strawinsky 16:00 ATZE Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten
20:00 Nikolaisaal Potsdam Swing Night. Blue Sky Orchestra
Tipp
3.3. Sonntag Konzert
11:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Fontane-Quartett. Schubert: Quartett g-Moll D 18, Dvořák: Streichquartett Es-Dur op. 51, Debussy: Streichquartett g-Moll op. 10 16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Yasuko Fuchs-Imanaga (Flöte), Haydnquartett Berlin. Weber/Küffner: Ouvertüre zu „Preziosa“, Eichner: Flötenquartett A-Dur op. 4/4, Mozart: Flötenquartett D-Dur KV 285, Ries: Flötenquartett Nr. 1 d-Moll 16:00 Schloss Glienicke Julian Becker (Klavier). Schumann: Abegg-Variationen op. 1, Brahms: Sonate Nr. 1 C-Dur op. 1, Ravel: Miroirs (Auszüge), Liszt: Vallée d’Obermann 19:00 Komische Oper Tango-Festival: Piazzolla: Ein Sommernachtstraum (konzertant). Marta Mika & Dániel Foki (Gesang), Katharina Thalbach (Erzählerin), Per Arne Glorvingen (Leitung) 19:00 Schwartzsche Villa Christopher Sayles (Klavier). Beethoven: Sonaten Nr. 8 „Pathétique“, Nr. 18 & Nr. 17 „Der Sturm“ 20:00 Kammermusiksaal Mathieu Dufour (Flöte), Marion Ravot (Harfe), Stipendiaten der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker, Ton Koopman (Leitung). J. S. Bach: Orchestersuite Nr. 2 h-Moll BWV 1067, Mozart: Konzert für Flöte, Harfe und Orchester C-Dur KV 299, C. P. E. Bach: Sinfonie G-Dur Wq. 183/4, Haydn: Sinfonie Nr. 98 B-Dur
3.3. sonntag
20:00 Philharmonie Berlin Die Liebe und das Meer. Clémentine Margaine (Mezzosopran), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Edward Gardner (Leitung). Mendelssohn: Meeresstille und glückliche Fahrt, Chausson: Poème de l’amour et de la mer, Wagner: Ouvertüre zu „Der fliegende Holländer“, Debussy: La Mer Seit 2015 ist der britische Dirigent Edward Gardner als Chefdirigent der Bergen Philharmoniker äußerst erfolgreich. Nur seine norwegischen Sprachkenntnisse wollen nicht besser werden. Kein Wunder, wenn alle Orchestermitglieder gut Englisch sprechen ... 20:00 Philharmonie Die Liebe und das Meer. Clémentine Margaine (Mezzosopran), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Edward Gardner (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Piano Salon Christophori Ib Hausmann (Klarinette), Frank-Immo Zichner (Klavier). Werke von Hausmann, Debussy, Finzi, Milhaud u. a. Musiktheater
19:00 Staatsoper Unter den Linden Mozart: Die Zauberflöte. Yuval Sharon (Regie)
Sonstiges
14:00 & 22:00 Komische Oper Tango-Festival: Milonga und TangoCafé. Orquesta Tipica der Komischen Oper Berlin 17:00 Friedrichskirche Potsdam Shih-Cheng Liu (Flöte), Collegium musicum Potsdam, Parcival Módolo (Leitung). Grieg: Peer-Gynt-Suite Nr. 1, Chaminade: Concertino für Flöte und Orchester, Nepomuceno: Série Brasileira 19:30 Kreuzkirche Königs Wusterhausen Andreas Marti (Cembalo). Werke von Byrd, Krebs, Händel u. a. 19:30 Staatstheater Cottbus Lincke: Frau Luna. Christian Möbius (Leitung), Steffen Piontek (Regie) 20 Berlin & Brandenburg concerti 03.19
Foto: Benjamin Ealovega
Brandenburg
19:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna. Johannes Roloff (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper Böhmer: Elfie. Oliver Imig (Leitung) Tanztheater
18:00 Deutsche Oper La Sylphide. Frank Andersen (Choreografie)
3. MÄRZ 2019 20 UHR I PHILHARMONIE EDWARD GARDNER CLÉMENTINE MARGAINE Mezzosopran
Musik in Kirchen
15:00 Nikodemuskirche Neukölln eighty-eight colours: Junge Talente. Janne Hrdina (Klavier), Red Nightingale Trio 17:00 Friedensgemeinde Charlottenburg Christina Fassbender (Flöte), Chiéko Yokoyama-Tancke (Klavier). Werke von Saint-Saëns, Bonis u. a. 17:00 Herz-Jesu-Kirche Zehlendorf Shih-Cheng Liu (Flöte), Collegium musicum Potsdam, Parcival Módolo (Leitung). Grieg: Peer-Gynt-Suite Nr. 1, Chaminade: Concertino für Flöte und Orchester, Nepomuceno: Série Brasileira 18:00 Emmauskirche Kreuzberg ... in choro, in cordis et organo. Berliner Singfoniker, Uwe Streibel (Klavier), Florian Wilkes (Orgel). Werke von J. S. Bach, Tschaikowsky, Strawinsky u. a. 18:00 Johanneskirche Lichterfelde Daniel Seeger (Orgel) 18:00 Pauluskirche Lichterfelde Das Oktrohnett. Werke von Gabrieli, J. S. Bach, Mendelssohn, Wagner u. a. 19:30 St. Joseph Wedding Thomas Sauer (Orgel). Werke von Mozart, J. S. Bach, Holzmann u. a.
MENDELSSOHN BARTHODY „Meeresstille und glückliche Fahrt“ – Konzertouvertüre CHAUSSON „Poème de l’amour et de la mer“ WAGNER „Der fliegende Holländer“ – Ouvertüre DEBUSSY „La Mer“ – Drei sinfonische Skizzen t ü rli
ch
na
Die Liebe und das Meer
Kinder & Jugend
030 202 987 15
11:00 & 15:30 Konzerthaus (WernerOtto-Saal) Petruschka. Die Phantasten. Musik von Strawinsky 15:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Hans im Glück 16:00 Kammermusiksaal Saint19:30 Heimathafen Neukölln 17:00 Ev. Kirche Neufinkenkrug FalSaëns: Der Karneval der Tiere. Carlota Hörtheater „Welche Zukunft? Let kensee Benefizkonzert. Finkenkruger RSBAnz_concerti_Maerz_03_03_81x118_RZ.indd 1 22.01.19 10:59 Leao, Loraine Noack, Tuong-Han Them Eat Money!“ Kammerorchester, Claus-Jürgen WiNguyen & Tuong-Lam Nguyen (Klazisla (Leitung). Werke von Schumann, vier), Kammerorchester Unter den LinBrahms, Schubert, Händel u. a. Brandenburg den, Andreas Peer Kähler (Leitung) 18:00 Nikolaisaal Potsdam 16:00 Schloss Reckahn Havelländi16:00 ATZE Musiktheater Musical Moments sche Musikfestspiele: EröffnungskonDie Hühneroper zert. Helga Pisapia & Rosangela Flotta 19:00 Staatstheater Cottbus 16:00 Schlossplatztheater (Klavier). Werke von Ravel, Debussy Lincke: Frau Luna. Christian Möbius Der Blaufraß oder die Abenteuer des u. a. (Leitung), Steffen Piontek (Regie) Ratterich Ratz
rsb-online.de
Sonstiges
11:00 Staatsoper Unter den Linden (Apollosaal) Einführungsmatinee zu „Babylon“ 12:00 Komische Oper Einführungsmatinee zu „Poros“ 14:00 Komische Oper Tango-Festival: Milonga und Tango-Café. Orquesta Tipica der Komischen Oper Berlin
17:00 Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach Frankfurt (Oder) Musikfesttage an der Oder: Eröffnungskonzert. Martina Rüping (Sopran), Britta Schwarz (Alt), Andreas Post (Tenor), Jochen Kupfer (Bass), Großer Chor der Singakademie Frankfurt, Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Rudolf Tiersch (Leitung). C. P. E. Bach: Matthäus-Passion H 782
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
4.3. Montag Konzert
19:30 Pierre Boulez Saal Yefim Bronfman (Klavier). Bartók: Suite op. 14, Ustwolskaja: Sonate Nr. 4, Schumann: Faschingsschwank aus Wien op. 26, Schubert: Sonate c-Moll D 958 concerti 03.19 Berlin & Brandenburg 21
Klassikprogramm
Arbeit und Struktur
Ensemble Resonanz & Birgit Minichmayr
Sa, 23.03.2019 www.radialsystem.de
20:00 Hotel Orania.Berlin Niklas Mascher (Saxofon), Nino Ruggieri (Gitarre) Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Hans im Glück 10:30 ATZE Musiktheater Die Hühneroper Brandenburg
9:15 & 11:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Von grauen Mäusen und bunten Klängen. Isabel Stegner (Violine), Anne Kathrin Meier (Moderation), Mitglieder der Kammerakademie Potsdam
Musik in Kirchen
15:00 Französische Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nauhaus (Orgel) Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Hans im Glück Brandenburg
9:15 & 11:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Von grauen Mäusen und bunten Klängen. Isabel Stegner (Violine), Anne Kathrin Meier (Moderation), Mitglieder der Kammerakademie Potsdam 19:30 Kleist Forum Frankfurt (Oder) Musikfesttage an der Oder: Liebe und andere Unglücksfälle. Jourist Quartett, Dominique Horwitz (Lesung & Moderation). Werke von Jurist
Tipp
5.3. Dienstag
19:30 Staatstheater Cottbus Lincke: Frau Luna. Christian Möbius (Leitung), Steffen Piontek (Regie)
6.3. Mittwoch Konzert
14:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Lara Boschkor (Violine), Jean-Selim Abdelmoula (Klavier) 15:30 Musikinstrumenten-Museum Musik am Nachmittag. Hin-Yat Tsang (Klavier) 19:30 Pierre Boulez Saal Boulez Ensemble XVIII. Michael Barenboim (Violine), Radek Baborák (Horn), Boulez Ensemble, Lahav Shani (Klavier & Leitung). Janáček: Concertino, Brahms: Trio Es-Dur op. 40, Roustom: Violinkonzert Nr. 1 (UA) 20:00 Kammermusiksaal Ian Bostridge (Tenor), Brad Mehldau (Klavier). Schumann: Dichterliebe op. 48, Mehldau: Neues Werk
Konzert
20:00 Piano Salon Christophori Morten Gunnar Larsen (Klavier). Werke von Piazzolla, Nazareth, Joplin u. a.
13:00 Philharmonie (Hauptfoyer) Lunchkonzert
20:00 Admiralspalast Yann Tiersen (Klavier) & Ensemble
19:00 Landesvertretung BerlinBrandenburg Musikfesttage an der Oder: 15 Jahre Polen in der EU. Catori-Quartett. Laks: Streichquartett Nr. 3 „Über polnische Volksthemen“, Grieg: Streichquartett Nr. 1 g-Moll op. 27 19:00 Villa Elisabeth Mitsingkonzert „Carnaval“. Sing-Akademie Berlin 20:00 Piano Salon Christophori Philharmonisches Quartett Berlin. Haydn: Kaiserquartett op. 76/3, Schubert: Streichquartett Nr. 13 a-Moll D 804 „Rosamunde“ 22 Berlin & Brandenburg concerti 03.19
5.3. dienstag
19:30 Kleist Forum Frankfurt (Oder) Musikfesttage an der Oder: Liebe und andere Unglücksfälle. Jourist Quartett, Dominique Horwitz (Lesung & Moderation). Werke von Jurist Aus Liebe zum Land: Kindheit in Paris, Jugend in Berlin, 20 Jahre in Hamburg – doch heute wohnt Dominique Horwitz mit seiner Familie in einem Dorf bei Weimar.
20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Meisterwerke des Barock. Berliner Residenz Orchester. Werke von Händel, Avison, Quantz, Hasse & Vivaldi Musiktheater
19:00 Staatsoper Unter den Linden Mozart: Die Zauberflöte. Yuval Sharon (Regie) 19:30 Deutsche Oper Mussorgski: Boris Godunow. Kirill Karabits (Leitung), Richard Jones (Regie)
Foto: Ralf Brinkhoff
20:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Schönberg: Pierrot Lunaire op. 21 (halbszenisch). Alexandra Hutton (Sopran), Christopher White (Klavier), Musiker des Orchesters der Deutschen Oper Berlin, Donald Runnicles (Leitung)
Feiern Sie mit exzellenten Musiker*innen aus der ganzen Welt unter der Leitung von Elena Bashkirova den Dialog der Kulturen und die Liebe zur Kammermusik beim 8. Kammermusikfestival »intonations«. Wir laden Sie ein zu sechs Tagen voller musikalischer Höhepunkte – wie immer in der einzigartigen Atmosphäre des Glashofs im Jüdischen Museum Berlin.
Foto: © Monika Rittershaus
#8
6 Tage 36 Künstler 1 Festival
Martin Helmchen mit
Mohamed Hiber
Tal Balshai
Clara Jumi Kang
Anton Barakhovsky
Adrien La Marca
Daniel Barenboim
Plamena Mangova
Elena Bashkirova
Nathalia Milstein
Angela Denoke
Tim Park
Ben Goldscheider
Roman Trekel
und weiteren
Tickets online unter www.jmberlin.de/intonations, telefonisch (täglich 10 – 16 Uhr) unter 030 – 25993 488 oder an der Kasse des Jüdischen Museums Berlin.
Mit Unterstützung von
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
www.jmberlin.de/intonations
concerti 03.19 Berlin & Brandenburg 23
Klassikprogramm
Kinder & Jugend
10:30 ATZE Musiktheater Die Hühneroper Sonstiges
12:30 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal I) Slow Listening. Clemens Goldberg (Moderation) Brandenburg
19:30 Bolfrashaus Frankfurt (Oder) Hansesaal Musikfesttage an der Oder. Catori Quartett. Laks: Streichquartett Nr. 3 „Über polnische Volksthemen“, Grieg: Streichquartett Nr. 1 g-Moll 20:00 Neue Kammerspiele Kleinmachnow Kleinmachnow singt. Dirk Zeugmann (Leitung)
7.3. Donnerstag Konzert
13:00 Mendelssohn-Remise Studierende der HfM Hanns Eisler 14:00 Bröhan-Museum Das Bauhaus Dessau und Ferruccio Busoni. Victor Nicoara (Klavier)
20:00 Philharmonie Patricia Kopatchinskaja (Violine), Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko (Leitung). Schönberg: Violinkonzert op. 36, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll 20:00 Piano Salon Christophori Olga Caceanova (Violine), Sergej Filioglu (Klavier). Werke von Geminiani, Falla, Bloch u. a. Musiktheater
19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Eugen Onegin. Alexander Vedernikov (Leitung), Götz Friedrich (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Yamada: Die Fleisch. Markus Syperek (Leitung), Vincent Stefan (Regie) 20:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna. Johannes Roloff (Leitung), Bernd Mottl (Regie) Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Darüber spricht man nicht 10:30 ATZE Musiktheater Ferdi und die Feuerwehr
19:30 Nikolaisaal Potsdam Paukenschlag. Neues Kammerorchester Potsdam, Guy Braunstein (Violine & Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 94 G-Dur „Mit dem Paukenschlag“, Mozart: Serenade Nr. 6 D-Dur „Serenata notturna“ & Violinkonzert Nr. 3 G-Dur 19:30 Theater Brandenburg (Havel) Aya Ishihara (Klavier), Brandenburger Symphoniker, Anja Bihlmaier (Leitung). Hensel: Das Jahr – Zwölf Charakterstücke für Klavier (Auszüge), Bacewicz: Konzert für Streichorchester, C. Schumann: Klavierkonzert a-Moll op. 7, E. Mayer: Sinfonie Nr. 5 f-Moll 19:30 Uckermärkische Bühnen Schwedt Musikfesttage an der Oder: Jazz & Lesung. Jazztrio des Brandenburgischen Staatsorchesters Frankfurt, Dominik Müller & Lisa Rothhardt (Schauspiel)
8.3. Freitag
Brandenburg
Konzert
19:00 Hotel Orania.Berlin Aki Takase & Alexander Schlippenbach (Klavier)
9:30 Theater des Lachens Frankfurt (Oder) Musikfesttage an der Oder: Kling-klang Kobold. Matthias Buchheim & Andreas Thiersch (Schlagzeug), Anne Kathrin Meier (Moderation)
19:30 Silent Green Kulturquartier Dániel Ember & Anne Mentzen (Horn), Koskuke Yoshikawa & Richard Polle (Violine), Lydia Rinecker (Viola), Hans-Jakob Eschenburg (Violoncello). Mozart: Streichquartett B-Dur KV 458 „Jagdquartett“, Widmann: Streichquartett Nr. 3 „Jagdquartett“, Beethoven: Sextett Es-Dur op. 81b
19:00 Konzerthaus Absolut Strawinsky! Eröffnungskonzert. Renaud Capuçon (Violine), Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung). Strawinsky: Jeu de cartes, Violinkonzert D-Dur, Ode – Canto elegiaco in tre parti per orchestra, Suite aus „Der Feuervogel“ (Fassung 1919)
19:30 Museum Viadrina Frankfurt (Oder) (Kurfürstensaal) Musikfesttage an der Oder: Eine musikalische Zeitreise. Quartett con Mot(t)o. Werke von Praetorius, Schein, Mozart u. a.
11:00 Theater des Lachens Frankfurt (Oder) Musikfesttage an der Oder: Kling-klang Kobold. Małgorzata Picz (Moderation polnisch)
19:30 Pierre Boulez Saal Breath & Hammer. David Krakauer (Klarinette), Kathleen Tagg (Klavier), Jesse Gilbert (Visuals) 20:00 Admiralspalast Branford Marsalis Quartet
Foto: Kaupo Kikkas
18:30 Konzerthaus Mittendrin. Absolut Strawinsky! Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung). Strawinsky: Ode & Der Feuervogel
ALBAN GERHARDT
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SOPHIE JUNKER // © Christina Raphaelle
EINTAUCHEN IN HÄNDELS FASZINIERENDE OPERNWELT
„Atalanta“ bewundern. Passend zu diesen Landpartien sind die Themen beider Opern: Es treten Schäferinnen und Schäfer, Nymphen und Hirten auf, und die Handlung spielt in einem paradiesischen Arkadien. Verzaubert werden Sie bei diesen beiden internationalen Opernproduktionen auch von den Interpreten. In „Il Pastor fido“, eine Gemeinschaftsproduktion mit Parnassus Arts, sind u. a. die mit Preisen ausgezeichnete Sophie Juncker und der Sopranist Philipp Mathmann zu erleben, begleitet vom polnischen Barockorchester {oh!} Orkiestra Historyczna, dessen Auftritt im Theater an der Wien erst vor wenigen Monaten das Publikum in Euphorie versetzte. Die Produktion der „Atalanta“ wiederum mit dem renommierten L’Orfeo Barockorchester unter Michi Gaigg war der Höhepunkt bei den Donaufestwochen im Strudengau. Diese Vielfalt kann man nur erleben, wenn man nach Halle an der Saale in Händels Geburtsstadt fährt – eine Reise in Händels faszinierende Opernwelt.
PHILIPP MATHMANN // © Joana Grîblinghoff
Das ist einzigartig und einmalig: An 17 Tagen der HändelFestspiele werden sechs verschiedene Barockopern szenisch präsentiert. Neben einer Neuinszenierung von Händels Erfolgsoper „Julius Caesar in Ägypten“ in Händels Geburtsstadt und des heutzutage gern gesehenen „Serse“ in Magdeburg kann man die gefeierte Festspiel-Produktion „Berenice, Regina d‘Egitto „ von 2018 ein letztes Mal an der Oper Halle erleben. Allein dies sollte man nicht verpassen! Oder Sie entscheiden sich für eine Landpartie und fahren in das nahegelegene Bad Lauchstädt, um dort im idyllischen, historischen Goethe-Theater Händels frühes Pastoraldrama „Il Pastor fido“ zu genießen. Die Entscheidung wird Ihnen nicht leicht gemacht, denn Sie könnten auch eine Fahrt in die ehemals anhaltische Residenzstadt Bernburg wählen und im dortigen Carl-Maria-von-Weber-Theater, das ebenfalls aus dem 19. Jahrhundert stammt, Händels Festoper
ATLANTA // © Reinhard Winkler
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OPERN-TIPPS
FÜR DIE HÄNDEL-FESTSPIELE
G. F. Händel: „JULIUS CAESAR IN ÄGYPTEN“
G. F. Händel: „ATALANTA”
Musikalische Leitung: Michael Hofstetter // Inszenierung: Peter Konwitschny // Ausstattung: Helmut Brade // Händelfestspielorchester Halle // Aufführungen: 31.05., 02.06., 06.06., 10.06.
Musikalische Leitung: Michi Gaigg // Inszenierung, Bühne: Kobie van Rensburg // Solisten: Silvia Frigato, Amelie Müller, Maria Weiss, Christian Zenker, Reinhard Mayr // L’Orfeo Barockorchester // Aufführungen: 08.06., 09.06. (Pfingsten) // Ort: Carl-Maria-vonWeber-Theater Bernburg
(Pfingsten) // Ort: Oper Halle
G. F. Händel: „BERENICE, REGINA D’EGITTO“ Musikalische Leitung: Jörg Halubek // Inszenierung: Jochen Biganzoli // Bühne: Wolf Gutjahr // Kostüme: Katharina Weissenborn // Solisten: Romelia Lichtenstein, Svitlana Slyvia, Filippo Mineccia, Samuel Mariño, Franziska Gottwald, Ki-Hyun Park, Robert Sellier // Händelfestspielorchester Halle // Aufführungen: 05.06., 08.06. // Ort: Oper Halle
G. F. Händel: „IL PASTOR FIDO” Musikalische Leitung: Martyna Pastuszka // Regie: Daniel Pfluger // Bühne: Giorgios Kolios // Kostüme: Giannis Katranitsas // Licht: Styliana Kaltsou // Solisten: Philipp Mathmann, Sophie Juncker, Nicholas Tamagna, Anna Starushkevych, Zachary Wilson, Orkiestra Historyczna // Aufführungen: 01.06., 02.06. // Ort: Goethe-Theater Bad Lauchstädt
G. F. Händel: „SERSE” Musikalische Leitung: Nicholas Kok // Regie: Tobias Heyder // Bühne: Pascal Seibicke // Kostüme: Janine Werthmann // Solisten: Emilie Renard, Leandro Marziotte, Lucia Cervoni, Johannes Stermann, Mariana Beridze, Heyjing Lee, Johannes Wollrab // Opernchor des Theater Magdeburg // Magdeburgische Philharmonie // Aufführung: 09.06. (Pfingsten) // Ort: Opernhaus Magdeburg
G. F. Händel: „ALCINA” Musikalische Leitung: Wolfgang Katschner // Regie, Kostüme, Choreografie: Niels Badenhop // Solisten: Myrsini Margariti, Hanna Herfurtner, Julia Böhme, Andreas Post, Elias Benito Arranz // Lautten Compagney Berlin, Ballet Baroque Berlin // Aufführungen: 15.06., 16.06. (Pfingsten). // Ort: Goethe-Theater Bad Lauchstädt
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Alte-Musik-Festivals wie dem Festival d’Ambronay, dem Stockholm Early Music Festival und dem Oude Muziek Festival in Utrecht. Frauen in Barockopern agierten freier und selbstständiger als deren reale Pendants. Dies wird auch im Konzert „Frauengeschichten in den Opern Händels und Porporas“ zu hören sein. Es tritt die junge Mezzosopranistin Giuseppina Bridelli auf, die bereits mehrfach mit Preisen (wie dem AsLiCo) ausgezeichnet wurde und schon mit vielen namhaften Musikern wie Zubin Mehta, Rolando Villazón und Experten der Alten Musik wie Diego Fasolis, Ottavio Dantone und Christina Pluhar zusammengearbeitet hat. In Halle wird sie vom französischen Ensemble Concert de l‘Hostel Dieu unter der Leitung von FranckEmmanuel Comte begleitet, dessen Stärke es ist, den Reichtum und die Vielfalt der Barockmusik in unsere Zeit zu transformieren.
VIVICA GENAUX // © Christian Steiner
Unsere Empfehlungen:
AUSSERGEWÖHNLICHE STIMMEN PRÄSENTIEREN EINDRUCKSVOLLE PROGRAMME Sie gehören zu den weiteren Höhepunkten der HändelFestspiele und verleihen ihnen einen besonderen Glanz: Konzerte mit internationalen Stars der Barockmusik. Musikerinnen der Spitzenklasse wie Vivica Genaux, Karina Gauvin, Carolyn Sampson, Christina Pluhar, Hana Blažiková und Anna Prohaska, aber auch die international gefeierten Countertenöre Valer Sabadus, Lawrence Zazzo und Raffaele Pé, werden sich dem Thema „Händels Frauen“ musikalisch widmen. Bereits für seine erste Oper wählte Händel eine Frau als Protagonistin: die kastilische Königin Almira. Das Konzert „Almiras Songbook“ des aufstrebenden Ensembles Seconda Pratica ist ein musikalisches Porträt von Händels erster Heldin. Arien und Tänze aus dieser frühen Oper erklingen zusammen mit Musik, die zu Händels Zeit am spanischen Hof und in spanischen Theatern zu hören war. Die Musiker von Seconda Pratica stehen mit ihrer lebendigen Musikalität dafür, dass eine mediterran beschwingte Matinee stattfindet, die das Publikum sofort in ihren Bann ziehen wird – so wie bereits Gäste renommierter
„Empfindsam, heroisch erhaben – Händels Frauen“ lautet das Motto der diesjährigen Händel-Festspiele. Um Empfindsamkeit geht es auch bei dem Festkonzert des mehrfach preisgekrönten Countertenors Valer Sabadus mit der renommierten Akademie für Alte Musik Berlin unter der musikalischen Leitung von Bernhard Forck. Die Epoche der „Empfindsamkeit“ hatte Vergnügen daran, auch von sanften Emotionen gerührt zu werden. Der Wunsch nach einer glänzenden Wiederentdeckung der Musik dieser Epoche führt die Akademie für Alte Musik Berlin erstmals mit dem international hochgelobten Countertenor zusammen. Die neu entdeckten Arien der Kunst des empfindsamen Ausdrucks führen die Konzertbesucher in die Opernzentren Europas nach London, Wien, Italien, Dresden und Berlin. Im Konzert „Empfindsamkeit – Arien für Carestini und Salimbeni“ werden Werke von G. F. Händel, A. Caldara, I. Holzbauer, N. Jommelli, Ch. W. Gluck und C. H. Graun präsentiert.
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FESTKONZERT MIT VALER SABADUS Empfindsamkeit – Arien für Carestini und Salimbeni
Werke von G. F. Händel, A. Caldara, I. Holzbauer, N. Jommelli, Ch. W. Gluck und C. H. Graun // Musikalische Leitung: Bernhard Forck (Konzertmeister) // Solisten: Valer Sabadus (Countertenor) // Akademie für Alte Musik Berlin 7. Juni 2019 // 19.30 Uhr // Georg-Friedrich-Händel Halle VALER SABADUS // © www.schneiderphotography.de
FRAUENGESCHICHTEN in den Opern Händels und Porporas
Solistin: Giuseppina Bridelli (Mezzosopran) // Musikalische Leitung: Franck-Emmanuel Comte // Le Concert de l’Hostel Dieu 9. Juni 2019 // 11.00 Uhr // Franckesche Stiftungen
SECONDA PRATICA // © Vitorino Coragem
GIUSEPPINA BRIDELLI // © Francesco Squeglia
ALMIRAS SONGBOOK Ein musikalisches Porträt von Händels erster Heldin Seconda Pratica
16. Juni 2019 // 11.00 Uhr // Aula der Martin-Luther-Universität
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KITTY CLIVE von W. Greatbach nach J. Davidson // (BS-III, 84)
FINE LADIES: CHRISTINA PLUHAR TRIFFT AUF KITTY CLIVE Sie war zu Händels Zeiten der schillernde Schauspielstar am Londoner Theaterhimmel: Kitty Clive. Als Darstellerin bejubelt und bewundert, wurde sie nicht zuletzt berühmt durch ihre Gesangsdarbietungen. Sie spielte Hauptrollen in Ballad Operas und Schauspielen, in denen sie besonders ihre komödiantischen Qualitäten auf der Bühne zeigte. Für sie wurden Songs als Einlagen in Schauspielstücken integriert. Kein Londoner Komponist war sich zu schade, eigens für sie diese Lieder zu schreiben: Thomas Arne, William Boyce, aber auch Georg Friedrich Händel sind die Komponisten – und Kitty Clive war deren Muse. Ihre Gesangstechnik und auch ihre musikalische Ausdruckskraft waren so überragend, dass sie nicht nur englische Songs in Schauspielen gestalten konnte. Kitty Clive war darüber hinaus auch eine gefragte Sopranistin in Opern und Oratorien. In der Uraufführung von Händels „Samson“ 1743 sang sie die Dalila, und sie wirkte im selben Jahr als Solistin in Aufführungen der Händel’schen Oratorien „Messiah“ und „L’Allegro, il Penseroso et il Moderato“ mit. Christina Pluhar kehrt mit ihrem jüngst mit dem „Opus Klassik“Preis ausgezeichneten Ensemble L’Arpegiatta nach Halle zurück und stellt als Premiere ihr neues Programm um die Schauspielerin und Sängerin Kitty Clive vor.
Kitty Clive war ein wahres Multitalent und das Publikum lag ihr zu Füßen. 1711 geboren, wurde sie bereits im Alter von nur 17 Jahren als äußerst talentierte Schauspielerin für das Drury Lane Theatre entdeckt. Über 40 Jahre stand sie auf den Londoner Theaterbühnen. Dort war sie die bestbezahlte Schauspielerin und galt als die perfekte Bühnenerscheinung einer „Fine Lady“. Auch wenn zahlreiche Abbildungen und auch Porzellanfiguren überliefert sind, die Kitty Clive in verschiedenen Bühnenfiguren zeigen, ist das Phänomen Kitty Clive für die Theaterbühne mit ihrem Tod 1785 weitestgehend verloren gegangen – gäbe es nicht die überlieferte Musik, die sie sang und die für sie komponiert wurde. Mit Hilfe dieser Musik kann man zumindest das Stimmenphänomen Kitty Clive wieder lebendig werden lassen, jener „Fine Lady“, die Händels Muse am Drury Lane Theatre in London war.
HÄNDELS MUSE IM DRURY LANE A FINE LADY: Kitty Clive – Händels Muse am Drury Lane Musikalische Leitung: Christina Pluhar // Solisten: Céline Scheen (Sopran) und Giuseppina Bridelli (Mezzosopran) // L’Arpegiatta 2. Juni 2019 // 19.00 Uhr // Georg-Friedrich-Händel Halle
CHRISTINA PLUHAR // © Marco Borggreve
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ABSCHLUSSKONZERT IN DER GALGENBERGSCHLUCHT MIT FEUERWERK // © Thomas Ziegler
Open-Air-Veranstaltungen der Händel-Festspiele in einmaliger Naturkulisse
„BRIDGES TO CLASSICS“
DER KRÖNENDE ABSCHLUSS
Musikalische Leitung: Bernd Ruf // Solisten: Joe Lynn Turner (Stargast), Anke Sieloff (Gesang), Benjamin Köthe (Keyboards) // GermanPops Band & Singers und die Staatskapelle Halle 15. Juni 2019 // 21.00 Uhr // Galgenbergschlucht, Halle (Saale)
Symphonic-Rock-Concert mit Feuerwerk
ABSCHLUSSKONZERT MIT MUSIKFEUERWERK „Von lustigen und anderen Weibern“ Werke von O. Nicolai, G. F. Händel, F. Mendelssohn Bartholdy und A. Sullivan // Musikalische Leitung: Peter Kopp // Solistin: Maria Perlt (Sopran) // Vocal Concert Dresden, Chor der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik und die Staatskapelle Halle 16. Juni 2019 // 21.00 Uhr // Galgenbergschlucht, Halle (Saale)
Am letzten Wochenende der Händel-Festspiele locken wieder die Open-Air-Konzerte „Bridges to Classics“ und das Abschlusskonzert in die einmalige Naturkulisse der Galgenbergschlucht. Im Symphonic-Rock-Konzert „Bridges to Classics” liegt die musikalische Leitung in den Händen des Saxofonisten, Dirigenten und Dozenten Bernd Ruf, der zu den innovativsten Musikerpersönlichkeiten im Bereich Classical Crossover zählt. Mit ihm auf der Bühne werden der US-amerikanische Rocksänger Joe Lynn Turner, die GermanPops Band & Singers und die Staatskapelle Halle stehen. Joe Lynn Turner erlangte internationale Bekanntheit bei den Rockbands „Deep Purple“ und „Rainbow“. Gemeinsam werden die Musiker die Brücke zwischen Klassik und Rock sowie Elektronik und Orchester schlagen und somit einen einmaligen Sound in die
Galgenbergschlucht bringen. Ein fulminantes Feuerwerk beschließt das Konzert. Beim diesjährigen Abschlusskonzert erklingt „geballte Frauenpower“. Unter dem Motto „Von lustigen und anderen Weibern“ wird eine breite Palette vom beschwingt-feierlichen Einzug der legendären Königin von Saba, über die Tragödie der machtbesessenen Tyrannin Athalia bis hin zu Shakespeares lustigen Weibern aus Windsor geboten. Zum ersten Mal leitet Peter Kopp, der Rektor der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik Halle (Saale), die Staatskapelle Halle, das Vocal Concert Dresden und den Chor der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik. Traditionell endet das große Open-Air-Konzert, das seit 1952 in der romantischen Galgenbergschlucht stattfindet, mit Händels Feuerwerksmusik und einem spektakulären Höhenfeuerwerk.
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DAS HÄNDEL-HAUS // © Thomas Ziegler
AUTHENTISCH: DIE HÄNDEL-STADT HALLE Die Besucherbefragung des vergangenen Jahres hat es wieder gezeigt: Wer einmal die Händel-Festspiele in Halle (Saale) besucht, kommt gern wieder. Was fasziniert die Besucher? Zum einen das umfangreiche, abwechslungsreiche Programm mit vielen Stars der Barockmusikszene und einem breiten Rahmenprogramm mit diversen kostenlosen Angeboten. In Halle tritt die europäische Crème de la Crème der historisch informierten Aufführungspraxis auf. Zum anderen begeistert aber auch die Stadt selbst. Denn nirgendwo sonst kann man die Aufführungen Händel’scher Musik an authentischen Orten erleben. Sei es im Geburtshaus des Komponisten, das heute ein überregional ausstrahlendes Museum mit spannenden Jahresausstellungen ist; sei es in der Marktkirche, wo Händel getauft wurde und in die musikalische Lehre ging; sei es im Dom zu Halle, wo Händel sein erstes MusikerEngagement erhielt – in seiner Heimatstadt kann man auf Händels Spuren mit Augen und Ohren folgen.
31. MAI – 16. JUNI 2019 IN HALLE (SAALE)
TICKETS: Sichern Sie sich die begehrten Tickets für die Händel-Festspiele 2019! Hotline: + 49 (0) 345 / 565 27 06 (Mo – Fr: 7 – 19 Uhr // Sa: 7 – 14 Uhr) // Online: www.haendelfestspiele-halle.de // Vorverkaufsstellen: bundesweit bei CTS Eventim Anfahrten mit ICE-Anbindung: Berlin – Halle in 11/4 Stunden // München – Halle in 2 3/4 Stunden
TIPP: Das vollständige Programm der Händel-Festspiele finden Sie auch unter www.haendelfestspiele-halle.de
20:00 Philharmonie Patricia Kopatchinskaja (Violine), Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko (Leitung). Schönberg: Violinkonzert op. 36, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Absolut Strawinsky! Evenings on the Roof. Ensemble Avantgarde, Wladimir Kaminer (Rezitation). Werke von Strawinsky, Schönberg, Copland & Boulez 20:00 Piano Salon Christophori Der Olymp des Klavierspiels. Elena Kushnerova (Klavier). Werke von Debussy, Liszt, Beethoven u. a. 20:00 Schwartzsche Villa Der geheimnisvolle Wald. Maria Lettberg (Klavier). Werke von Sibelius, Melartin & Grieg Musiktheater
19:00 Staatsoper Unter den Linden Mozart: Die Zauberflöte. Yuval Sharon (Regie) 19:30 Deutsche Oper Puccini: Turandot. Andrea Battistoni (Leitung) 19:30 Komische Oper O. Straus: Eine Frau, die weiß, was sie will! Adam Benzwi (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 20:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna. Johannes Roloff (Leitung) Kinder & Jugend
10:30 ATZE Musiktheater Ferdi und die Feuerwehr Sonstiges
20:00 Staatstheater Cottbus Markus Becker (Klavier), Philharmonisches Orchester, George Petrou (Leitung). Mozart: Klavierkonzert Nr. 27, Sinfonien Nr. 40 & 35 „Haffner“, Šenk: Impulses (UA)
9.3. samstag
20:00 Kammermusiksaal Berlin In memoriam Claudio Abbado. Chamber Orchestra of Europe, Pierre-Laurent Aimard (Leitung & Klavier). Carter: Quintett & Epigrams, Mozart: Klavierkonzerte B-Dur KV 450 & C-Dur KV 503 Sein Instrument entdeckte Pierre-Laurent Aimard als Fünfjähriger in der großväterlichen Instrumentensammlung zwischen Klarinette und Mandoline: Das Klavier. Brandenburg
15:00 Bürgerhaus Neuenhagen Was eine Frau im Frühling träumt. Thomas Andersson & Carola Reichenbach (Gesang), Attila Szekely (Klavier) 15:00 Kreiskulturhaus Seelow Konzert zum Frauentag. Salonorchester des Brandenburgischen Konzertorchesters 19:30 Staatstheater Cottbus (Kammerbühne) Wittenbrink: Sekretärinnen 19:30 Theater Brandenburg (Havel) Aya Ishihara (Klavier), Brandenburger Symphoniker, Anja Bihlmaier (Leitung). Hensel: Das Jahr (Auszüge), Bacewicz: Konzert für Streichorchester, C. Schumann: Konzert a-Moll op. 7, E. Mayer: Sinfonie Nr. 5 f-Moll
9.3. Samstag Konzert
16:00 Schloss Glienicke Christina Fassbender (Flöte), Chiéko Yokoyama-Tancke (Klavier). Bonis: Flötensonate, Gade: Sonate d-Moll, SaintSaëns: Romanze, Meyer-Olbersleben: Fantaisie-Sonate op. 17 18:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal I) Absolventenkonzert. Musikgymnasium Carl Philipp Emanuel Bach. Werke von SaintSaëns, Ysaÿe u. a. 18:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Die Couchies 19:00 Philharmonie Patricia Kopatchinskaja (Violine), Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko (Leitung). Schönberg: Violinkonzert op. 36, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll 19:00 Pierre Boulez Saal Breath & Hammer. David Krakauer (Klarinette), Kathleen Tagg (Klavier), Jesse Gilbert (Visuals) 20:00 Kammermusiksaal In memoriam Claudio Abbado. Chamber Orchestra of Europe, Pierre-Laurent Aimard (Leitung & Klavier) Weitere Infos siehe Tipp
Einzelfall? Nein. Das arktische Eis schmilzt infolge der Erderwärmung immer schneller. Diesen einzigartigen Lebensraum müssen wir schützen. Und das ist nur einer von vielen Gründen, warum wir Ihre Unterstützung als Fördermitglied brauchen. Jetzt mitmachen s unter www.greenpeace.de / arktis
Foto: Marco Borggreve/DG
(c) Beltra / Greenpeace
21:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Aus dem Hinterhalt: Der Zwerg. Gil Schneider, Ensemblemitglieder der Deutschen Oper
20:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Nachtwanderung. Cantus Domus, Ralf Sochaczewsky (Leitung). Werke von Brahms, Strauss, Schumann u. a.
Tipp
210 x 100.indd 4
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
08.10.2010 18:09:49 Uhr
concerti 03.19 Berlin & Brandenburg 33
Klassikprogramm
20:00 Silent Green Kulturquartier Benefizkonzert zugunsten des IMS Prussia Cove. Jonian Ilias Kadesha & Meesun Hong Coleman (Violine), William Coleman & Susan Knight (Viola), Angela Park & Vashti Hunter (Violoncello), Noam Greenberg (Klavier). Werke von Kodály, Brahms, Haydn u. a. 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Absolut Strawinsky! Evenings on the Roof. Georgy Tchaidze & Nadezda Pisareva (Klavier), Wladimir Kaminer (Rezitation). Werke von Strawinsky, Cage & Bartók 20:00 Piano Salon Christophori Mihaela Martin (Violine), Elena Bashkirova (Klavier). Schubert: Rondo h-Moll & Sonatinen op. 137/1-3 20:00 Schwartzsche Villa Las cosas son como son. Maira Cosco (Gesang), Ana Laura Rimoldi (Klavier & Flöte), José Vítores (Gitarre), René Toriello (Perkussion), Gabriela Tews (Violoncello). Werke von Vítores
20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Meisterwerke des Barock. Berliner Residenz Orchester 22:00 Philharmonie Late Night. Patricia Kopatchinskaja (Violine), Mitglieder der Berliner Philharmoniker. Schönberg: Pierrot lunaire op. 21, Werke von J. Strauss & Enescu Musiktheater
18:00 Staatsoper Unter den Linden Widmann: Babylon. Daniel Barenboim (Leitung), Andreas Kriegenburg (Regie) 19:00 Komische Oper Bernstein: West Side Story. Koen Schoots (Leitung), Barrie Kosky & Otto Pichler (Regie) 19:30 Deutsche Oper Mussorgski: Boris Godunow. Kirill Karabits (Leitung), Richard Jones (Regie) 20:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna. Johannes Roloff (Leitung) Musik in Kirchen
12:00 St. Joseph Wedding Thomas Sauer (Orgel) 15:00 Lutherkirche Spandau Thomas Husch (Orgel) 16:00 Alte Pfarrkirche Lichtenberg Andreas Marti (Cembalo)
Am L u stg a rt e n 1 0 1 7 8 Be r li n w w w. b e r l i n e r dom . de
Samstag, 9. März, 20 Uhr
Mozart: Große Messe in c-Moll Junge Philharmonie Berlin · Ernst-Senff-Chor Barbara Krieger (Sopran) · Anna Lapkovskaja(Alt) Reiner Goldberg (Tenor) · Haakon Schaub (Bass) Leitung: Marcus Merkel Sonntag, 10. März, 14.30 + 16 Uhr
Die Orgelmaus
Gesprächskonzert auf der Orgelempore für Kinder von 6 bis 9 Jahren und natürlich für Erwachsene mit Domorganist Andreas Sieling und natürlich mit der Orgelmaus
34 Berlin & Brandenburg concerti 03.19
17:00 Apostel-Paulus-Kirche Reinickendorf Music for a While. Michael Kreikenbaum (Bariton), Jens Amend (Orgel) 17:00 Ev. Kirche Schönow-Buschgraben Jubiläumskonzert zum 35-jährigen Bestehen. Posaunenchor Schönow-Buschgraben 17:00 Evangeliumskirche Reinickendorf Sinfonisches Ensemble Reinickendorf 18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Ludwig Schmitt (Orgel). Werke von Mozart, Schneider u. a. 19:00 Ölbergkirche Kreuzberg Die wollen das so – Strass mit Rüschen! Kleine Berliner Chorversuchung, Herren mit Damen 19:30 Osterkirche Wedding Katja Reinbold (Flöte), Grace Flindell (Oboe), Stefan Rocke (Fagott), Antje Palowski (Klarinette), Jörg Miegel (Saxofon) 20:00 Berliner Dom Mozart: Große Messe c-Moll. Barbara Krieger (Sopran), Anna Lapkovskaja (Alt), Reiner Goldberg (Tenor), Haakon Schaub (Bass), Ernst-Senff-Chor, Junge Philharmonie Berlin, Marcus Merkel (Leitung)
Freitag, 15. März, 19 Uhr
Gottes ist der Orient ! Balladen und Chöre zum 150. Gedenktag von Carl Loewe Staats- und Domchor Berlin Leitung: Kai-Uwe Jirka Freitag, 22. + 23. März, 20 Uhr
Ben Becker – Ich, Judas »Einer unter Euch wird mich verraten !« Regie/Inszenierung: Ben Becker Dramaturgie: John von Düffel Sauer-Orgel: Domorganist Andreas Sieling Weitere Veranstaltungen unter www.berlinerdom.de Konzertkasse und Info-Telefon im Dom (030) 20269 – 136, täglich 12 – 19 Uhr Konzertkarten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über www.berlinerdom.de
Foto: Caroline Doutre
20:00 Konzerthaus Absolut Strawinsky! #petruschka #etruschka. Joe Snape (Live-Elektronik), junge norddeutsche philharmonie, Christoph Altstaedt (Leitung)
Kinder & Jugend
Tipp
15:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Darüber spricht man nicht 16:00 ATZE Musiktheater Ferdi und die Feuerwehr Sonstiges
14:00 Komische Oper Führung Spezial Maske 14:00 Bebelplatz Wagner in Berlin: Stadtrundfahrt. Susanne Oschmann (Führung) 15:30 Deutsche Oper Führung 16:00 Komische Oper Führung Brandenburg
15:00 Kleist Forum Frankfurt (Oder) Musikfesttage an der Oder: Neue Abenteuer aus Oz. Ballettschule Lang 16:00 Ev. Kirche Sieversdorf Musikfesttage an der Oder. Thilo Hoppe (Trompete), Bernhard Kruse (Orgel). Werke von Elgar, Torelli, Clarke u. a. 16:00 Theater Brandenburg (Havel) (Studiobühne) Dornröschen für Kinder. Inga Lehr-Ivanov (Choreografie) 18:00 Ev. Kirche Meyenburg Gregorianik meets Pop. The Gregorian Voices 19:00 Ev. Kirche Eichwalde Maxim Kowalew Don Kosaken 19:30 Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach Frankfurt (Oder) Musikfesttage an der Oder: Laborkonzert. Frederik Boits (Viola), Fred Edelen (Violoncello), Concertgebouw Kammerorchester Amsterdam, Michael Wateman (Leitung). J. S. Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 3, Telemann: Violakonzert G-Dur TWV 51:G9, C. P. E. Bach: Cellokonzert A-Dur Wq. 172, Brahms/Waterman: Sextett Nr. 1 B-Dur op. 18
10.3. sonntag
16:00 Konzerthaus Berlin Absolut Strawinsky! Renaud Capuçon (Violine), Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung). Strawinsky: Jeu de cartes, Violinkonzert D-Dur, Ode & Suite aus „Der Feuervogel“
11:00 Musikinstrumenten-Museum Joachim Tielke zum 300. Todestag. Hamburger Ratsmusik 16:00 Kammermusiksaal Nikola Proksch (Sopran), Jan Martiník (Bass), Sinfonischer Chor Berlin, Orpheus Ensemble Berlin, Stefan Meinecke (Leitung). Suppé: Missa pro defunctis, Brahms: Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11 16:00 Schloss Glienicke Christina Fassbender (Flöte), Chiéko Yokoyama-Tancke (Klavier). Bonis: Flötensonate, Gade: Sonate d-Moll, SaintSaëns: Romanze, Meyer-Olbersleben: Fantaisie-Sonate op. 17
Bereits im Alter von 14 Jahren wurde Renaud Capuçon am Pariser Konservatorium aufgenommen. Mit seinem jüngeren Bruder, dem Cellisten Gautier Capuçon, konzertiert er regelmäßig gemeinsam.
16:00 Konzerthaus Absolut Strawinsky! Renaud Capuçon (Violine), Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung). Strawinsky: Jeu de cartes, Violinkonzert D-Dur, Ode & Suite aus „Der Feuervogel“ Weitere Infos siehe Tipp
19:30 Schloss Grube Bad Wilsnack Frühlingserwachen. Ronny Kaufhold (Klavier). Werke von Debussy u. a.
16:00 Pierre Boulez Saal Denis Kozhukhin (Klavier). Brahms: Vier Klavierstücke op. 119, Schönberg/Steuermann: Kammersinfonie op. 9, Boulez: Sonate Nr. 1, Prokofjew: Sonate Nr. 8 B-Dur op. 84
19:30 Staatstheater Cottbus Lloyd Webber: Sunset Boulevard 19:30 Theater Brandenburg (Havel) Aya Ishihara (Klavier), Brandenburger Symphoniker, Anja Bihlmaier (Leitung). Hensel: Das Jahr (Auszüge), Bacewicz: Konzert für Streichorchester, C. Schumann: Konzert a-Moll op. 7, E. Mayer: Sinfonie Nr. 5 f-Moll
10.3. Sonntag Konzert
11:00 Bode-Museum Il Concertino Virtuoso. Wassenaer: Concerto armonico Nr. 3 A-Dur, Vivaldi: Oboenkonzert a-Moll RV 461 u. a.
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
17:00 Kammermusiksaal Friedenau Concerto per due. Mariann Henrikson & Petteri Pitko (Cembalo) 18:00 Schlossplatztheater Naches Trio. Klezmer 19:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Absolut Strawinsky! Strawinsky: animated. Daniel Pfluger (Regie), Uwe Topmann und Isa Weiß (Schauspiel), Motionfruit (Animation), PODIUM Esslingen, Miguel Pérez Iñesta (Leitung). Strawinsky: Histoire du soldat concerti 03.19 Berlin & Brandenburg 35
Klassikprogramm
Tipp
Musiktheater
17:00 Deutsche Oper Tschaikowsky: Eugen Onegin. Alexander Vedernikov (Leitung), Götz Friedrich (Regie) 19:00 Staatsoper Unter den Linden Mozart: Die Zauberflöte. Yuval Sharon (Regie) 19:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna. Johannes Roloff (Leitung), Bernd Mottl (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Yamada: Die Fleisch. Markus Syperek (Leitung), Vincent Stefan (Regie) Tanztheater
19:00 Komische Oper Distant Matter, Half Life. Anouk van Dijk, Sharon Eyal & Gay Behar (Choreografie) Musik in Kirchen
12:00 Genezarethkirche Neukölln (Gemeindesaal) Öffentliches Werkstattkonzert. Elisabeth Stäblein-Beinlich (Klavier), Frauenorchesterprojekt. Smyth: Ouvertüre zu „The Boatswain’s Mate“, C. Schumann: Klavierkonzert a-Moll op. 7, Bacewicz: Sinfonie Nr. 2, Doderer: Der große Regen 17:00 Kirche am Lietzensee Charlottenburg Wenn ich die schöne Zeit sich nahen sehe. Ensemble Alta Musica. Werke von Dufay, Machaut u. a. 17:00 Nikodemuskirche Neukölln Schubert auf Tango: La Bicicleta auf Winterreise. Judith Brandenburg (Bandoneon), Florian Kellerhals (Violine), Corinna Söller (Klavier) 17:00 Ölbergkirche Kreuzberg MagicWinds. Werke von Rossini, Morricone, Händel u. a. 18:00 Auenkirche Wilmersdorf Berliner Camerata & Friends. Werke von Mendelssohn & Chopin
AUENKIRCHE SO. 10.3. 16:00
CHOPIN KLAVIERKONZERT MENDELSSOHN DOPPELKONZETT RAPHAEL QUINTETT KRISTINA MILLER Klavier OLGA PAK violine BERLINER CAMERATA TICKET HOTLINE • 030 47 99 74 74
36 Berlin & Brandenburg concerti 03.19
16:00 UdK (Konzertsaal) Menschen, Tiere und Puppen. Berliner Symphoniker, Marcello Panni (Leitung), Gloria Iberl-Thieme & Jörg Thieme (Schauspiel). Schreker: Der Geburtstag der Infantin, Panni: Der magische Esel 17:00 Dorfkirche Marzahn Die Ohrpiraten
10.3. sonntag
11:00 Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach Frankfurt (Oder) Musikfesttage an der Oder. Mendelssohn: Elias. Janina Staub (Sopran), Carmen Artaza (Mezzosopran), Michael T. Allen (Tenor), Hanno Müller-Brachmann (Bass), Philharmonischer Chor Berlin, Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Jörg-Peter Weigle (Leitung) Engagement: Während seiner Jahre an der Staatsoper Unter den Linden sorgte Hanno Müller-Brachmann in Berlin mit Benefizkonzerten für die Sanierung der Philippus-Kirche. 18:00 Epiphanienkirche Charlottenburg Crucifixion. Cappella vocale. Werke von Lotti, Mendelssohn, Schütz u. a. 20:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust 100 Jahre Frauenwahlrecht – Komponistinnen in Musik und Wort. Susanne Kuhn (Querflöte), Matthias Erbe (Violine), Annette Goldbeck-Löwe, Ines Paschke (Gesang), Markus Wenz (Klavier), Jutta Rosenkranz (Lesung). Werke von Hensel, Boulanger u. a. Kinder & Jugend
11:00 ATZE Musiktheater (Zeltbühne) Mäuseken Wackelohr. Christian O. Hille (Solist), Stefan Kreissig (Regie) 11:00 Komische Oper Şendil: Die Bremer Stadtmusikanten – Bremen Mızıkacıları. Ivo Hentschel (Leitung), Tobias Ribitzki (Regie) 11:00 Philharmonie (HerrmannWolff-Saal) Musiklabor: Innenansicht eines Regisseurs. J. S. Bach: Johannes-Passion 14:30 & 16:00 Berliner Dom Die Orgelmaus. Andreas Sieling (Orgel) 15:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Malala 15:00 Haus des Rundfunks Ravel: Ma mère l’Oye. Juri Tetzlaff (Moderation), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Steffen Tast (Leitung) 16:00 ATZE Musiktheater Spaghettihochzeit & Altan
17:00 Komische Oper Workshop: Van Dijk | Eyal Sonstiges
14:00 Bebelplatz Donnerwetter! Tadellos! – Berliner Operette und Revue: Stadtrundfahrt. Susanne Oschmann (Führung) Brandenburg
10:00 Staatstheater Cottbus Architekturführung 11:00 Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach Frankfurt (Oder) Musikfesttage an der Oder. Mendelssohn: Elias. Philharmonischer Chor Berlin, Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Jörg-Peter Weigle (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 15:00 Nikolaisaal Potsdam SingRomantik! Projektchor Potsdamer Grundschüler, Jugendsinfonieorchester der Städtischen Musikschule „J. S. Bach“, Friedhilde Trüün (Leitung) 16:00 Dorfkiche Schönefeld Capella Cantorum, Klaus Eichhorn (Leitung). Werke von Gabrieli, Porta u. a. 16:00 Dorfkiche Schönwalde Sing, Nachtigall, sing! Divertimento vocale Berlin 16:00 Friedrich-Wolf-Theater Eisenhüttenstadt Musikfesttage an der Oder: Tango trifft auf Jazz. GeniusQuartett. Werke von Albéniz, Gershwin & Bernstein 17:00 Gotthardtkirche Brandenburg (Havel) Abendmusik. Herr, auf dich traue ich. Ensemble Voces Berlin 19:00 Staatstheater Cottbus Markus Becker (Klavier), Philharmonisches Orchester, George Petrou (Leitung). Mozart: Klavierkonzert Nr. 27, Sinfonien Nr. 35 „Haffner“ & Nr. 40, Šenk: Impulses
11.3. Montag Konzert
19:00 Silent Green Kulturquartier Federico Albanese (Klavier) 20:00 Kammermusiksaal Spectrum Concerts Berlin, DoubleBeats. Tschaikowsky: Klaviertrio a-Moll op. 50, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 15 A-Dur op 141
Foto: Monika Rittershaus
20:00 Piano Salon Christophori Die letzten 10. Michael Abramovich (Klavier & Moderation). Sonaten von Haydn, Beethoven & Schubert
20:00 Konzerthaus Absolut Strawinsky! Emanuel Ax (Klavier), Royal Concertgebouw Orchestra, Iván Fischer (Leitung). Strawinsky: Concerto D-Dur, Capriccio & Petruschka 20:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Absolut Strawinsky! Strawinsky:animated. Daniel Pfluger (Regie), Uwe Topmann und Isa Weiß (Schauspiel), Motionfruit (Animation), PODIUM Esslingen, Miguel Pérez Iñesta (Leitung). Strawinsky: Histoire du soldat 20:00 Piano Salon Christophori Musica Litoralis. Kristóf Baráti (Violine), Julien Quentin (Klavier). Werke von Franck, Brahms & Tschaikowsky Musiktheater
19:30 Staatsoper Unter den Linden Widmann: Babylon. Daniel Barenboim (Leitung), Andreas Kriegenburg (Regie) Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Malala 10:30 ATZE Musiktheater Spaghettihochzeit & Altan Brandenburg
11:00 Staatstheater Cottbus (Kammerbühne) Papagenos Zauberflöte
Musiktheater
12.3. Dienstag
19:00 Staatsoper Unter den Linden Mozart: Die Zauberflöte. Yuval Sharon (Regie)
Konzert
13:00 Philharmonie (Hauptfoyer) Lunchkonzert
Tanztheater
19:00 Hotel Orania.Berlin Kristóf Baráti (Violine), Julien Quentin (Klavier)
19:30 Deutsche Oper La Sylphide. Frank Andersen (Choreografie)
19:00 Museum Nikolaikirche Mitte Mein Herz ist voller Singen: Paul Gerhardt zum Geburtstag . MarienVokalensemble
15:00 Französische Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nauhaus (Orgel)
Musik in Kirchen
19:30 Pierre Boulez Saal Duoabend. Carolin Widmann (Violine), Alexander Lonquich (Klavier). Janáček: Violinsonate, Rihm: Ländler, Schubert: Zwölf Deutsche Ländler D 790, Widmann: Études II & III, Beethoven: Violinsonate c-Moll op. 30/2
Kinder & Jugend
20:00 Kammermusiksaal Missa Mystica − Russische Ostern. Moskauer Kathedralchor
20:00 Konzerthaus (Musikclub) Absolut Strawinsky! Filmvorführung: Der Blick auf den Klang. Capalbo: Strawinsky in Hollywood (2014)
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Absolut Strawinsky! Konzerthaus Kammerorchester, Sayako Kusaka (Leitung). Gallo: Sonate für zwei Violinen G-Dur, Respighi: Suite Nr. 3 der Antiche Danze ed Arie, Unico Wilhelm van Wassenaer: Concerto armonico Nr. 2 B-Dur, Veracini: Ouvertüre Nr. 6, Strawinsky: Pulcinella-Suite
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Malala 10:30 ATZE Musiktheater Spaghettihochzeit & Altan Sonstiges
Brandenburg
10:00 Staatstheater Cottbus (Kammerbühne) Papagenos Zauberflöte. Bo-Kyoung Kim (Leitung), Hauke Tesch (Regie) 20:00 Nikolaisaal Potsdam Havana Nights. Circo National De Cuba
Weltstars in Berlin · Frühjahr 2019 Sa., 11.5.19, 20 Uhr, Kammermusiksaal
Di., 12.3.19, 20 Uhr, Kammermusiksaal
Moskauer Kathedralchor
Igor Levit
„Missa Mystica“ – Russische Ostern
Klavierabend · Werke von Bach, Busoni, Schumann, Wagner & Liszt
Mo., 25.3.19, 20 Uhr, Philharmonie* Russische Ostern
Kent Nagano
Fr., 17.5.19, 20 Uhr, Kammermusiksaal*
Igor Levit
Rafał Blechacz
Orchestre Symphonique de Montréal Jean-Yves Thibaudet, Klavier
Klavierabend · Werke von Mozart, Beethoven, Schumann & Chopin
Mi., 10.4.19, 20 Uhr, Kammermusiksaal Kent Nagano
Quadro Nuevo
Die europäische Antwort auf den argentinischen Tango
Di., 28.5.19, 20 Uhr, Philharmonie* Anne-Sophie Mutter
Kammerorchester Wien-Berlin Werke von Mozart
Di., 23.4.19, 20 Uhr, Kammermusiksaal*
Mo., 3.6.19, 20 Uhr, Philharmonie*
Beatrice Rana Beatrice Rana
Klavierabend · Werke von Chopin, Ravel & Strawinsky
Anne-Sophie Mutter Hélène Grimaud
Hélène Grimaud
Klavierabend · Werke von Chopin, Debussy, Satie & Rachmaninow
* in Zusammenarbeit mit
0800-633 66 20
Tickets Anruf kostenfrei www.firstclassics-berlin.de | Alle Vorverkaufsstellen
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 03.19 Berlin & Brandenburg 37
Klassikprogramm
Kinder & Jugend
Konzert
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Frau Holle
14:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Absolut Strawinsky! Espresso-Konzert. Danae & Kiveli Dörken (Klavier). Strawisnky: Le Sacre du printemps
18:00 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) Humperdinck: Schneewittchen
19:30 Pierre Boulez Saal Anouar Brahem (Oud), Dave Holland (Bass), Django Bates (Klavier), Nasheet Waits (Drums). Jazz 20:00 Konzerthaus Absolut Strawinsky! RIAS Kammerchor, Budapest Festival Orchestra, Iván Fischer (Leitung). Strawinsky: Vier norwegische Impressionen, Scherzo à la russe, Tango, Psalmensinfonie & Le Sacre du printemps 20:00 Heimathafen Neukölln Maksim Mrvica (Klavier) 20:00 Kammermusiksaal Sound of Mirrors. Dhafer Youssef (Ud), Stéphane Edouard (Tabla), Hüsnü Şenlendirici (Klarinette), Eivind Aarset (Gitarre) 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Meisterwerke des Barock. Berliner Residenz Orchester Musiktheater
20:00 Neuköllner Oper Yamada: Die Fleisch. Markus Syperek (Leitung), Vincent Stefan (Regie) 20:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna. Johannes Roloff (Leitung), Bernd Mottl (Regie) Tanztheater
19:30 Staatsoper Unter den Linden Tradition bewahren, Neues wagen. Staatliche Ballettschule Berlin, Gregor Seyffert (Leitung) 38 Berlin & Brandenburg concerti 03.19
Brandenburg
10:00 Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach Frankfurt (Oder) OHRPHON-Probe für Jugendliche. Andreas Boyde (Klavier), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Jörg-Peter Weigle (Leitung) 10:00 Theater Brandenburg (Havel) (Studiobühne) Dornröschen für Kinder. Inga Lehr-Ivanov (Choreografie) 16:00 Bürgerhaus Hohenstücken Brandeburg Der gestiefelte Kater. Streichquartett Amarone 18:30 Sternkirche Potsdam Passionsmusik. Doris Schumacher (Flöte), Ines Bojak (Orgel). Werke von J. S. Bach, Elgar, Gounod u. a.
14.3. Donnerstag
20:00 Hotel Orania.Berlin Niklas Mascher (Saxofon), Nino Ruggieri (Gitarre) 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Akkordarbeit. ATOS Trio. Novák: Klaviertrio Nr. 2 d-Moll op. 27 „Quasi una ballata“, Smetana: Klaviertrio g-Moll op. 15, Dvořák: Klaviertrio f-Moll 20:00 Piano Salon Christophori Der Olymp des Klavierspiels. Kotaro Fukuma (Klavier). Werke von Mozart, Beethoven & Schubert 20:00 Pierre Boulez Saal The Tallis Scholars, Peter Phillips (Leitung). Werke von Byrd, Tallis, Josquin u. a. 20:00 Radialsystem Silent Songs into the Wild. Nico and the Navigators, Nicola Hümpel (Leitung). Lieder von Schubert Musiktheater
20:00 Neuköllner Oper Yamada: Die Fleisch. Markus Syperek (Leitung), Vincent Stefan (Regie) 20:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna. Johannes Roloff (Leitung), Bernd Mottl (Regie)
Konzert
Tanztheater
12:00 Konzerthaus Öffentliche Probe. Konzerthausorchester Berlin, Michael Sanderling (Leitung). Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93
19:30 Staatsoper Unter den Linden Tradition bewahren, Neues wagen. Staatliche Ballettschule Berlin, Gregor Seyffert (Leitung)
20:00 Philharmonie J. S. Bach: Johannes-Passion BWV 245. Camilla Tilling & Isabelle Voßkühler (Sopran), Magdalena Kožená (Mezzosopran), Mark Padmore, Holger Marks & Andrew Staples (Tenor), Christian Gerhaher (Bariton), Roderick Williams (Bass), Rundfunkchor Berlin, Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung)
Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Frau Holle 10:00 & 11:30 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal I) 3-2-1 LOS! Für Kindergartengruppen 10:30 ATZE Musiktheater Bach – Das Leben eines Musikers (Kurzversion)
Foto: Valérie Batselaere
13.3. Mittwoch
Klavierabend
Yekwon Sunwoo Foto: Taeuk Kang
Werke von Strauss/Grainger, Schubert und Chopin 15. März 2019 | 20:00 Uhr Kartenpreise: 20 Euro (PK 1) / 15 Euro (PK 2), zzgl. VVK-Gebühr
Konzerthaus Berlin | Gendarmenmarkt | Karten unter 030 203 092 101 oder www.konzerthaus.de 11:00 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) Humperdinck: Schneewittchen Sonstiges
18:00 Pierre Boulez Saal Contrapuntal Wizardry: From Said to Proust and Back. Michael Wood (Vortrag) 21:00 Deutsche Oper (Foyer) Opera Lounge. Solisten & Ensemble der Deutschen Oper Berlin Brandenburg
9:15 & 10:30 Café Ricciotti Potsdam Babykonzert: Wir tauchen ab! Luisa Lohmann (Klarinette), Johanna Oelmüller (Gambe) 10:00 Theater Brandenburg (Havel) (Studiobühne) Dornröschen für Kinder. Inga Lehr-Ivanov (Choreografie)
Tipp
15.3. Freitag
20:00 Pierre Boulez Saal Berlin Christoph Grund (Klavier), The Tallis Scholars, Peter Phillips (Leitung). Werke von Brumel & Tahimi Langer Atem: Peter Phillips leitet das britische Vokalensemble „The Tallis Scholars“seit dessen Gründung im Jahr 1973.
14:30 & 16:00 Alte Neuendorfer Kirche Potsdam Babykonzert: Wir tauchen ab! Luisa Lohmann (Klarinette), Johanna Oelmüller (Gambe)
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) C. Bechstein Klavierabend. Yekwon Sunwoo (Klavier). Werke von Grainger, Schubert & Chopin
19:30 Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach Frankfurt (Oder) Musikfesttage an der Oder: Kammerkonzert für zwölf Saxofone. Warschauer Saxofon Orchester, Paweł Gusnar (Leitung). Werke von J. S. Bach, Grieg, Bartók, Ravel, Gershwin u. a.
20:00 Philharmonie J. S. Bach: Johannes-Passion BWV 245. Camilla Tilling & Isabelle Voßkühler (Sopran), Magdalena Kožená (Mezzosopran), Mark Padmore, Holger Marks & Andrew Staples (Tenor), Christian Gerhaher (Bariton), Roderick Williams (Bass), Rundfunkchor Berlin, Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung)
19:30 Staatstheater Cottbus Verdi: Macbeth. Alexander Merzyn (Leitung), Martin Schüler (Regie) 20:00 Nikolaisaal Potsdam The 12 Tenors
15.3. Freitag Konzert
19:30 Schwartzsche Villa Europäische Kontraste. Moabiter Barock. Händel: Triosonaten g-Moll op. 2/2 & F-Dur op. 5/6, Locatelli: Triosonaten E-Dur op. 5/3 & e-Moll op. 5/2, Purcell: Triosonate a-Moll Z 804 20:00 Komische Oper (Probebühne 1) Magdalena Bogner & Franziska von Brück (Flöte), Ryoichi Masaka & Gerald Fröhlich (Oboe), Sebastian Lehne, Manfred Michel & Tilo Morgner (Klarinette), Reinhard Bastian, Yu-Tung Shih & Mario Kopf (Fagott); Johannes Lamotke & Angelika Goldammer (Horn), Rebekka Markowski (Violoncello). Werke von R. Strauss, Zemlinsky & Schreker 20:00 Konzerthaus Daniel Hope (Violine), Konzerthausorchester Berlin, Michael Sanderling (Leitung). Britten: Violinkonzert op. 15, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
20:00 Piano Salon Christophori Mozart total. Georgy Gromov & Maria Masycheva (Klavier). Mozart: Klavierkonzerte Nr. 1 F-Dur KV 37 & Nr. 22 Es-Dur KV 488 20:00 Kammermusiksaal Robert Franke (Posaune), Zentralkapelle Berlin, Juliana Kohl, Steffen Kepper & Niklas Schluckebier (Leitung). Werke von Copland, Mackey. R. Strauss u. a. 20:00 Pierre Boulez Saal Christoph Grund (Klavier), The Tallis Scholars, Peter Phillips (Leitung). Werke von Brumel & Tahimi Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Radialsystem Silent Songs into the Wild. Nico and the Navigators, Nicola Hümpel (Leitung). Lieder von Schubert Musiktheater
19:00 Sophiensæle K.A.U.&Wdowik/ Blecharz: Fiasko 19:00 Staatsoper Unter den Linden Verdi: La traviata. Massimo Zanetti (Leitung), Dieter Dorn (Regie) 20:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna. Johannes Roloff (Leitung), Bernd Mottl (Regie) concerti 03.19 Berlin & Brandenburg 39
Klassikprogramm
Brandenburg
„ ... dann fegt die letzte brillante Klavierphrase alle Schatten von der Tastatur ...“ J E TZ T
im Buchh andel
10:00 Theater Brandenburg (Havel) (Studiobühne) Dornröschen für Kinder. Inga Lehr-Ivanov (Choreografie) 19:30 Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach Frankfurt (Oder) Andreas Boyde (Klavier), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Jörg-Peter Weigle (Leitung). Debussy: Ibéria, Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 2 G-Dur op. 44, Sibelius: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43 20:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Blick Bassy (Gesang, Banjo & Gitarre), Clément Petit (Violoncello) & Ludovic Palabaud (Posaune & Keyboard)
16.3. Samstag Konzert
15:00 Begegnungshalle Mariendorf Klavierkonzert zum Kaffee. Gerd Rosinsky (Klavier), Überraschungsgast. Werke von Beethoven, J. S. Bach, Mussorgski u. a. 16:00 Schloss Glienicke Michail Sekler (Violine), Philipp Moll (Klavier). Schnittke: Suite im alten Stil, Strawinsky: Divertimento, Taneyev: Konzertsuite op. 28, Tschaikowsky: Melodie op. 42/3 & Valse-Scherzo op. 34
Mathias Husmann - Präludien fürs Publikum II 99 weitere Konzert- und Operneinführungen in aller Kürze. Mit künstlerischen Pressezeichnungen aus Oper und Tanz. € 14,90 (D) • ISBN: 978-3-9818481-1-3
Tanztheater
Kinder & Jugend
19:30 Deutsche Oper Shen Yun. Shen Yun Performing Arts & Shen Yun Orchester
10:00 ATZE Musiktheater Bach – Das Leben eines Musikers (Langversion)
19:30 Komische Oper Distant Matter, Half Life. Anouk van Dijk, Sharon Eyal & Gay Behar (Choreografie) 21:00 Sophiensæle (Kantine) Yellow Banana. Olivia Hyunsin Kim (Choreografie). Musik von laila nim Musik in Kirchen
19:00 Berliner Dom Gottes ist der Orient! Zum 150. Gedenktag von Carl Loewe. Staats- und Domchor Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung) 19:00 Ölbergkirche Kreuzberg Benefizkonzert. Masako Kida (Violine), Akemi Masuko (Klavier). Werke von Debussy, Poulenc & Ravel 40 Berlin & Brandenburg concerti 03.19
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Die besten Beerdigungen der Welt 10:00 & 11:30 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal I) 3-2-1 LOS! Für Kindergartengruppen 18:00 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) Humperdinck: Schneewittchen
19:00 Philharmonie J. S. Bach: Johannes-Passion BWV 245. Camilla Tilling & Isabelle Voßkühler (Sopran), Magdalena Kožená (Mezzosopran), Mark Padmore, Holger Marks & Andrew Staples (Tenor), Christian Gerhaher (Bariton), Roderick Williams (Bass), Rundfunkchor Berlin, Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung) 19:00 Schwartzsche Villa Morgenstern-Quartett. Dvořák: Streichquartett Nr. 12 F-Dur op. 96, Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 4 op. 83, Brahms: Klavierquintett f-Moll op. 34 20:00 Kammermusiksaal Eloïse Bella Kohn (Klavier), Sinfonie Orchester Berlin, Andreas Wittmann (Leitung). Mendelssohn: Ouvertüre zum Märchen von der schönen Melusine op. 32, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18, Schumann: Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 „Frühlingssinfonie“
14:00 Komische Oper Führung Spezial Kostüm
20:00 Konzerthaus Daniel Hope (Violine), Konzerthausorchester Berlin, Michael Sanderling (Leitung). Britten: Violinkonzert op. 15, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93
18:00 Pierre Boulez Saal Counterpoint, Dissent, Exile, and the Palestinian Intellectual. Sa’ed Atshan (Vortrag)
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Vogler Quartett. Mozart: Streichquartett Es-Dur KV 171, Dvořák: Streichquartett Nr. 9 d-Moll op. 34
Sonstiges
20:00 Pierre Boulez Saal Studierende der Barenboim-Said Akademie. J. S. Bach: Die Kunst der Fuge BWV 1080 (Auszüge), Bartók: Streichquartett Nr. 3 Sz 85, Verdi: Streichquartett e-Moll, Mozart: Sinfonie C-Dur KV 551 „Jupitersinfonie“
17:00 Dorfkirche Alt-Buckow Ensemble Harry’s Freilach. Klezmermusik
BERLNER DOM
18:00 Berliner Dom Choral Evensong. The English Choir Berlin, Gunter Kennel (Orgel), Kathleen Bird (Leitung)
16.3.19
20:00 Radialsystem Silent Songs into the Wild. Nico and the Navigators, Nicola Hümpel (Leitung). Lieder von Schubert
18:00 Dorfkirche Gatow Symphonic Percussion Berlin meets Cello. Werke von J. S. Bach, Yun, Takemitsu u. a.
20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Meisterwerke des Barock. Berliner Residenz Orchester 20:00 UdK Träume.Leben. David & Götz – Die Showpianisten Musiktheater
19:00 Sophiensæle K.A.U.&Wdowik/ Blecharz: Fiasko 19:00 Staatsoper Unter den Linden Mozart: Die Zauberflöte. Yuval Sharon (Regie) 19:30 Komische Oper Händel: Poros. Jörg Halubek (Leitung), Harry Kupfer (Regie) 20:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna. Johannes Roloff (Leitung), Bernd Mottl (Regie) Tanztheater
14:30 & 19:30 Deutsche Oper Shen Yun. Shen Yun Performing Arts & Shen Yun Orchester 21:00 Sophiensæle (Kantine) Yellow Banana. Olivia Hyunsin Kim (Choreografie). Musik von laila nim Musik in Kirchen
12:00 St. Joseph Wedding Orgelmatinee. Hedwigschor Berlin, Florian Wilkes (Orgel). Buxtehude: Präludien und Fugen Teil II
18:00 Erlöserkirche Lichtenberg Dvořák: Stabat Mater. Mareike Schröter (Sopran), Marlene Lichtenberg (Alt), Martin Rainer Leipoldt (Tenor), Jonathan de la Paz Zaëns (Bass), Chor der Erlöserkirche, Concertino Berlin, Matthias Elger (Leitung) 18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Björn O. Wiede (Orgel). Werke von J. S. Bach, Wiede u. a. 18:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Irischer Abend zum St. Patrick’s Day. The O’Reinick’s, Ensemble Jig, Reels & Polka, Irish Step Company 18:00 Pauluskirche Lichterfelde Cordelia Miller & Alain Brun-Cosme (Cembalo). Werke von Gounod, J. S. Bach u. a. 19:00 Ss. Corpus Christi Prenzlauer Berg Maria Goeres (Sopran), Tye Maurice Thomas (Bass), Capella Kreuzberg, Konzertchor der Berliner Stadtmission. Duruflé: Requiem, Rheinberger: Requiem, J. S. Bach: Komm, Jesu komm 19:30 Osterkirche Wedding Sie erwachen alle wieder. Pegasus Quartett. Werke von Hindemith, Mendelssohn u. a. 20:00 Auenkirche Wilmersdorf Swing in Spring. Big Band Kameleon
BACHFEST IV BRANDENBURGISCHE N° 2&4 VIOLINKONZERT BWV 1043/52 CEMBALOKONZERTE BWV 105658
YORCK KRONENBERG Cembalo OLGA PAK Violine ANA DE LA VEGA Flöte GILLI SCHRWARZMAN Flöte BERLINER CAMERATA 20:00 Berliner Dom Bach-Zyklus IV. Olga Pak (Violine), Berliner Camerata, Yorck Kronenberg (Cembalo). J. S. Bach: Cembalokonzerte BWV 1052 & BWV 1058, Violinkonzert g-Moll BWV 1056, Konzert für Violine, Oboe und Streicher BWV 1060 & Brandenburgisches Konzert Nr. 6 20:00 Lukaskirche Kreuzberg Gerd Rosinsky (Flügel), Überraschungsgast. Werke von Beethoven u. a. 20:00 Nikodemuskirche Neukölln Retro Futura 20:00 Passionskirche Kreuzberg Fado ao Centro Kinder & Jugend
11:00 ATZE Musiktheater (Zeltbühne) Rotkäppchen und der Wolf im Nachthemd 11:00 UdK (Probensaal) Das Schwein, das Ostereier legen konnte. Neuen Nachbarschaft Moabit, Staatsund Domchor Berlin, Mädchenchor der Sing-Akademie zu Berlin 15:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Die besten Beerdigungen der Welt
15:00 Lutherkirche Spandau Orgelwinter. Bernhard Kruse (Orgel) 17:00 Apostel-Johannes-Kirche Reinickendorf Klaus Nothdurft (Orgel). Werke von J. S. Bach, Bruhns, Buxtehude u. a.
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 03.19 Berlin & Brandenburg 41
Klassikprogramm
19:30 Nikolaisaal Potsdam Andreas Boyde (Klavier), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Jörg-Peter Weigle (Leitung). Debussy: Ibéria, Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 2 G-Dur op. 44, Sibelius: Sinfonie Nr. 2
17.3. Sonntag Konzert
11:00 Philharmonie Marie-Andrée Joerger (Akkordeon), Vincent Dubois (Orgel). Liszt: Fantasie und Fuge über den Choral „Ad nos, ad salutarem undam“, Fauré: Dolly, Piazzolla: La muerte del ángel, Galliano: Opale Concerto
15:00 Musikinstrumenten-Museum MIM-Kids: Mozarts Zauberflöte 16:00 ATZE Musiktheater Bach – Das Leben eines Musikers (Langversion) 16:00 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) Humperdinck: Schneewittchen Sonstiges
13:00 Bebelplatz Musikstadt Berlin: Stadtrundfahrt. Susanne Oschmann (Führung) 13:00 Konzerthaus Führung 18:00 Pierre Boulez Saal Vortrag „Counterpoints in the Adorable“
17:00 Dorfkirche Wandlitz Jelka Weber (Flöte), Jan Michael Horstmann (Hammerklavier). Werke von J. S. Bach, Mozart, Schubert u. a. 17:00 St. Marienkirche Müncheberg Musikfesttage an der Oder. DeutschPolnisches Jugendorchester, Maciej Ogarek, Bartłomiej Stankowiak & Hannes Metze (Leitung). Moniuszko: Ouvertüre zu „Halka“, Bernstein: West Side Story (Auszüge), Haydn: Trompetenkonzert Es-Dur, Rachmaninow: Vocalise
17:00 Café Ricciotti Potsdam NikoForYou. Gespräch mit Jörg-Peter Weigle
19:30 Fabrik Potsdam Amal. Medhat Aldaabal & Davide Camplani (Choreografie)
Kammermusiksaal der Philharmonie Karten: 01805 700 733 • www.kudl-berlin.de/tickets Sonntag © Hans-Günther Döring
© Carola Holland
Brandenburg
19:00 Bürgerhaus Neuenhagen Philharmonia Quartett Berlin. Werke von Mozart, Beethoven & Ravel
17. März 2019 16:00 Uhr
ab 5 Jahren
R i e s e n , R i t te r, M o n ste r, M ä u s e Kammerorchester Unter den Linden 42 Berlin & Brandenburg concerti 03.19
Samstag
30. März 2019 16:00 Uhr
ab 5 Jahren
Zi rkus-Si nfonie M i t m a c h ko n z e r t
11:00 Konzerthaus Akademisches Orchester Berlin, Humboldt Bigband, Robert Farkas & Armando Carillo Zanuy (Leitung). Werke von Williams, Barry, Bernstein, Delerue, Wengenmayr, Newman u. a. 11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Harmoniemusik überall! Bläser der Kammerakademie Oslo, David Friedemann Strunck (Oboe & Leitung). Haydn/Triebensee: Sinfonie Nr. 92 G-Dur „Oxford“, Hvoslef: Retour à la nature, Mozart: Serenade c-Moll KV 388 16:00 Schloss Glienicke Michail Sekler (Violine), Philipp Moll (Klavier). Schnittke: Suite im alten Stil, Strawinsky: Divertimento, Taneyev: Konzertsuite op. 28, Tschaikowsky: Melodie op. 42/3 & Valse-Scherzo op. 34 16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Maria-Magdalena Pitu-Jokisch (Klavier). Schubert: Sonate B-Dur D 960, Chopin: Sonate Nr. 3 h-Moll 16:00 Konzerthaus Daniel Hope (Violine), Konzerthausorchester Berlin, Michael Sanderling (Leitung). Britten: Violinkonzert op. 15, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93 16:00 Pierre Boulez Saal Six Suites, Six Echoes. Jean-Guihen Queyras (Violoncello). Werke von J. S. Bach, Kurtág u. a. 17:00 Mendelssohn-Remise RashidS. Pegah & Alexander von Heißen (Cembalo). J. S. Bach: Englische Suite Nr. 3 g-Moll BWV 808 & Musikalisches Opfer BWV 1079/1, C. P. E. Bach: 21 Variationen über ein Menuett von Locatelli Wq. 118/7 (Auszüge) & Sonate Nr. 5 E-Dur Wq. 49/4 17:30 Schwartzsche Villa Der Garten. Carlé Costa (Gitarre), Ensemble für freie Improvisation LKMS & Kinder und Jugend Gitarrenensemble LKMS. Werke von Costa
20:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Jazz & Lyrics: 100 Years Nat „King“ Cole. Reinhard Krol (Rezitation), Worthy Davis (vocals), BigBand der Deutschen Oper Berlin, Gregoire Peters (Leitung) 20:00 Konzerthaus J. S. Bach: Johannes-Passion BWV 245. Yeree Suh (Sopran) Olivia Vermeulen (Alt), Raphael Höhn (Tenor), Andreas Scheibner & Philipp Kaven (Bass), Berliner Singakademie, Ensemble Wunderkammer, Achim Zimmermann (Leitung) 20:00 Kammermusiksaal Trauer und Schmerz. Marie Luise Werneburg (Sopran), Marian Dijkhuizen (Mezzosopran), Berliner Cappella, Prometheus Ensemble Berlin, Maike Bühle (Leitung). Pergolesi: Stabat Mater, Vasks: The Fruit of Silence, Holst: Ode to Death, Heelein: ... kaum noch ... für Chor & Orchester (UA) 20:00 Piano Salon Christophori Michael Taylor (Countertenor), Daniel Gerzenberg (Klavier). Werke von Britten, Vaughan Williams u. a. Musiktheater
18:00 Staatsoper Unter den Linden Verdi: La traviata. Massimo Zanetti (Leitung), Dieter Dorn (Regie) 19:00 Komische Oper Puccini: La Bohème. Jordan de Souza (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 19:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna. Johannes Roloff (Leitung), Bernd Mottl (Regie)
Yeree Suh, Sopran Olivia Vermeulen, Alt Raphael Höhn, Tenor Andreas Scheibner, Bass Philipp Kaven, Bass (Jesus)
20:00 Neuköllner Oper Yamada: Die Fleisch. Markus Syperek (Leitung), Vincent Stefan (Regie) Tanztheater
14:30 & 19:30 Deutsche Oper Shen Yun. Shen Yun Performing Arts & Shen Yun Orchester
Ensemble WUNDERKAMMER
Musik in Kirchen
16:00 Ölbergkirche Kreuzberg Mark Denemark (Klarinette), artentius trio, Nogaquartett. Brahms: Klaviertrio Nr. 2 C-Dur op. 87, Streichsextett Nr. 2 G-Dur op. 36 & Klarinettenquintett h-Moll op. 115 17:00 Kirche am Eichhorster Weg Reinickendorf Frühlings-Orgel-Soiree. Marion Meyer, Martin Blaschke & Brigitta Avila (Orgel)
JOHANN SEBASTIAN
Leitung
BACH ACHIM ZIMMERMANN
JOHANNES-PASSION
17:00 Martin-Luther-King-Kirche Neukölln Spanischer Abend. Musikgruppen der Kirchengemeinde in der Gropiusstadt, René Schütz (Leitung) 18:00 Grunewaldkirche Charlottenburg Buxtehude: Membra Jesu nostri. Berliner Motettenchor, Capella Passiflora, Matthias Schmelmer (Leitung) Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Sonntag . 17. März 2019 . 20 Uhr
KONZERTHAUS BERLIN berliner.singakademie.de | konzerthaus.de Karten € 14–34 zzgl. VVG 030/203092101
concerti 03.19 Berlin & Brandenburg 43
Klassikprogramm
19:00 Auenkirche Wilmersdorf Capella Kreuzberg, Konzertchor der Berliner Stadtmission. Duruflé: Requiem, Rheinberger: Requiem, J.S. Bach: Komm, Jesu komm Kinder & Jugend
11:00 ATZE Musiktheater (Zeltbühne) Rotkäppchen und der Wolf im Nachthemd 11:00 & 12:30 Staatsoper Unter den Linden (Apollosaal) Kinderkonzert. Serena Sáenz Molinero (Sopran), Giorgi Mtchedlishvili (Bariton), Erik Rosenius (Bass), Elisaveta Blumina (Klavier), Annette Schekahn (Moderation) 15:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Alle da! 16:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Wir musizieren für Euch. Musikschule Reinickendorf, Christiane WelfonderWinter (Leitung) 16:00 Kammermusiksaal Riesen, Ritter, Monster, Mäuse. Kammerorchester Unter den Linden, Chor und Orchester des Droste-Hülshoff-Gymnasiums, Andreas Peer Kähler, Michael Werneburg & Kirsten Gatemann (Leitung). Kähler: Neun Miniaturen für Orchester & Drei Miniaturen für Kinderchor (UA) 16:00 ATZE Musiktheater Emil und die Detektive
16:00 Schlosskirche Schöneiche Auf dem Wasser zu singen ...! Duo con emozione
20:00 Piano Salon Christophori Beethoven Zyklus. Kuss Quartett. Streichquartette von Beethoven
16:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Romantische Heroen. Markus Krusche (Klarinette), Meesun Hong Coleman & Maia Cabeza (Violine), Jennifer Anschel & Christoph Starke (Viola), Steven Isserlis (Violoncello), Connie Shih (Klavier). Beethoven: Klaviertrio B-Dur op. 11 „Gassenhauer-Trio“, Mendelssohn: Streichquintett Nr. 2 B-Dur op. 87, Fauré: Klavierquartett Nr. 2
Musiktheater
18.3. Montag Konzert
17:00 Zitadelle Spandau (Gotischer Saal) Schubert: Die schöne Müllerin. Daniel Steiner (Tenor), Nicolas Bajorat (Klavier) 18:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Julian Freibott (Tenor), Ralph Neubert (Klavier). Werke von Schubert 19:30 UdK (Carl-Flesch-Saal) Vortragsabend Posaunenklasse 20:00 Kammermusiksaal Gabriel Adorján (Violine), Deutsches Kammerorchester Berlin, Markus Poschner (Leitung). Vasks: Fernes Licht, Mozart: Sinfonie Nr. 36 C-Dur KV 425 „Linzer“
Brandenburg
20:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) 2 x hören zeitgenössisch. Thomas Demenga (Violoncello), Anton Kernjak (Klavier), Christian Jost (Moderation). Holliger: Romancendres
16:00 Landgut Stober Nauen (Panoramasaal) Havelländische Musikfestspiele: Fontane und die Musik auf dem Landgut Stober. Wolfgang Bensmann (Fagott), Streichquartett
20:00 Philharmonie Junge Deutsche Philharmonie, Jörg Widmann (Leitung & Klarinette). Mendelssohn/Widmann: Klarinettensonate Es-Dur, Widmann: Messe, Schumann: Sinfonie Nr. 2
16:00 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) Humperdinck: Schneewittchen
19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Eugen Onegin. Alexander Vedernikov (Leitung), Götz Friedrich (Regie) Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Alle da! 10:30 ATZE Musiktheater Emil und die Detektive 11:00 Staatsoper Unter den Linden (Apollosaal) Kinderkonzert. Serena Sáenz Molinero (Sopran), Giorgi Mtchedlishvili (Bariton), Erik Rosenius (Bass), Elisaveta Blumina (Klavier), Annette Schekahn (Moderation) Sonstiges
21:30 Heimathafen Neukölln Kriminalhörspiel „In den Augen der Welt“. Dominik Busch (Konzept & Regie), Stella Luncke (Moderation)
19.3. Dienstag Konzert
13:00 Philharmonie (Hauptfoyer) Lunchkonzert 18:00 Kammermusiksaal Carte Blanche. Stipendiaten der KarajanAkademie der Berliner Philharmoniker 19:30 Pierre Boulez Saal Children of the Light. Danilo Pérez (Keyboards), John Patitucci (Bass), Terri Lyne Carrington (Schlagzeug). Werke von Shorter u. a. 19:30 Silent Green Kulturquartier J. S. Bach/Gregson: Cellosuiten. Peter Gregson (Violoncello)
Jede Woche: noch mehr Musik! Freuen Sie sich jeden Donnerstag auf den concerti-Newsletter. Mit Nachrichten aus der Welt der Klassik, aktuellen Interviews und Porträts, CD-Neuerscheinungen sowie Einladungen zu Gewinnspielen. Da steckt Musik drin! 44 Berlin & Brandenburg concerti 03.19
Foto: Molina Visuals
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19:30 Staatsoper Unter den Linden Widmann: Babylon. Daniel Barenboim (Leitung)
Debüt
Do, 21.3.2019, 20 Uhr Philharmonie Berlin Kammermusiksaal
Vivi Vassileva
Percussion Quartett Werke von Johann Sebastian Bach, Alexej Gerassimez, Oriol Cruixent, Iannis Xenakis, John Cage u.a. Karten ab 14 €: Besucherservice der ROC GmbH, T 20298710 20:00 Schwartzsche Villa RAD. Youjin Sung (Sanjo- & StahlsaitenGayageum), Il-Ryun Chung (Gitarre & Janggu). Werke von Chung u. a. 21:00 Heimathafen Neukölln Shahin Najafi & Band Musik in Kirchen
15:00 Französische Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nauhaus (Orgel) Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Oh wie schön ist Panama 10:30 ATZE Musiktheater Emil und die Detektive 11:00 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) Humperdinck: Schneewittchen Sonstiges
18:30 Deutsche Oper (Foyer) Opernwerkstatt: Der Zwerg. Sebastian Danusa (Moderation) Brandenburg
19:00 Kulturhaus am Tor 2 Premnitz „GlückWunsch“ zum Fontane-Jahr 2019. Duo con emozione 19:30 Buchhandlung Ulrich von Hutten Frankfurt (Oder) Musikfesttage an der Oder: Lesekonzert. Johanna Krech (Klarinette), Svea Westphal (Akkordeon), Sascha Macht (Moderation)
20.3. Mittwoch Konzert
15:30 Musikinstrumenten-Museum Musik am Nachmittag. Detlef Bensmann & Lilly Paddags (Saxofon)
20:00 Kammermusiksaal Concerto Melante, Raimar Orlovsky (Violine & Leitung), Ensemble Polyharmonique, Alexander Schneider (Leitung). Marini: Passacaglia à 4 g-Moll, Tunder: Dominus illuminatio mear, Becker: Sonata à 4 e-Moll, Buxtehude: Kantate „Herzlich lieb hab ich dich, o Her“ BuxWV 41, Ziani: Sonata à 4 Nr. 11 g-Moll, Cesti: Passionsoratorium „Natura et quatuor elementa dolentia ad Sepulcrum Christi“ 20:00 Konzerthaus Carla Marrero (Violine), Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung). Donizetti: Ouvertüre zu „Don Pasquale“, Schumann: Violinkonzert d-Moll, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“ 20:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Brexit means ... Brexit? Nigel Shore (Oboe), ensemble unitedberlin, Catherine Larsen-Maguire (Leitung). Benjamin: At First Light, Grime: A Cold Spring, Knussen: Ophelia Dances, Matthews: Hidden Variables 20:00 Piano Salon Christophori Beethoven Zyklus: Das Finale. Kuss Quartett Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Philharmonie 12 Tenors: 12 Tenöre, 22 Welthits, eine Show 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Meisterwerke des Barock. Berliner Residenz Orchester. Werke von Händel, Avison, Quantz, Hasse & Vivaldi Musiktheater
19:30 Komische Oper Bernstein: West Side Story. Koen Schoots (Leitung), Barrie Kosky & Otto Pichler (Regie)
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
20:00 Neuköllner Oper Yamada: Die Fleisch. Markus Syperek (Leitung) 20:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna. Johannes Roloff (Leitung) Musik in Kirchen
19:00 Paulkirche Wedding Orgel satt. Catherine Aglibut (Violine), Annette Diening (Truhenorgel) Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Oh wie schön ist Panama 10:30 ATZE Musiktheater Ben liebt Anna Brandenburg
18:30 Sternkirche Potsdam Björn O. Wiede (Orgel) 19:30 Kloster Neuzelle Neuzelle Musikfesttage an der Oder: Lesekonzert. Johanna Krech (Klarinette), Svea Westphal (Akkordeon)
21.3. Donnerstag Konzert
19:30 Pierre Boulez Saal Emerson String Quartet. Haydn: Streichquartett D-Dur Hob. III:70, Wernick: Neues Werk, Verdi: Streichquartett e-Moll 20:00 Konzerthaus Alban Gerhardt (Violoncello), Konzerthausorchester Berlin, Juanjo Mena (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 44 e-Moll „Trauer-Sinfonie“, Dutilleux: Cellokonzert „Tout un Monde lointain...“, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastrorale“
Tipp
20.3. mittwoch
20:00 Piano Salon Christophori Berlin Beethoven Zyklus. Kuss Quartett. Beethoven: Streichquartette op. 18/4, op. 18/2 & op. 59/1 Klassik intim: Mit dem rbb Kulturradio entwickelte das Kuss Quartett die Konzertreihe „kulturradio Klassik-Lounge“ in der Szenelocation Watergate Club, bei denen das Publikum den Interpeten nicht nur räumlich ganz nahe kommt ...
concerti 03.19 Berlin & Brandenburg 45
Klassikprogramm
20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Lachenmann: My Melodies, Schumann: Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 62 20:00 Piano Salon Christophori Maximilian Hörmeyer (Violine), Alexander Panfilov (Klavier). Schubert: Fantasie für Violine und Klavier C-Dur D 934, Say: Violinsonate op. 7, R. Strauss: Violinsonate Es-Dur op. 18 20:00 Ausland Cells, Sounds & breeding Souls: Kreation. Trio Transmitter. Bergmann: Schall und Rauch (UA), Hülcker: Neues Werk (UA), Lachenmann: Toccatina, Lucier: Music for Piano with Magnetic Strings 20:00 Kammermusiksaal Debüt im Deutschlandfunk Kultur. Vivi Vassileva Percussion Quartett. Werke von J. S. Bach, Gerassimez, Cruixent, Cage u. a. Musiktheater
19:30 Komische Oper Abraham: Ball im Savoy. Adam Benzwi (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Yamada: Die Fleisch. Markus Syperek (Leitung), Vincent Stefan (Regie) 20:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna. Johannes Roloff (Leitung), Bernd Mottl (Regie)
Tanztheater
19:30 Staatsoper Unter den Linden Tschaikowsky/Stolze: Onegin. John Cranko (Choreografie) 19:30 Theater am Potsdamer Platz Shen Yun. Shen Yun Performing Arts & Shen Yun Orchester Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Oh wie schön ist Panama 10:00 Sophiensæle We Are the Monsters. Colette Sadler (Choreografie) 10:30 ATZE Musiktheater Ferdi und die Feuerwehr 11:00 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) Humperdinck: Schneewittchen Brandenburg
15:30 & 18:00 Theater Brandenburg (Havel) Auf der Suche nach der Riesenposaune. Brandenburger Symphoniker, Kerstin Klaholz (Regie) 16:30 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) „Komm, sing mit!“ für Kinder. Sandy Hentschel (Gesang) 19:00 Nikolaikirche Potsdam BachGeburtstag. Björn O. Wiede (Orgel)
19:30 Staatstheater Cottbus Kálmán: Die Csárdásfürstin. Alexander Merzyn (Leitung), Thomas Weber-Schallauer (Regie) 20:00 Siechenhauskapelle Neuruppin AEQUINOX Musiktage: Jubiläumseinstimmungsfeier „Kurz vor 10“. Mitglieder der lautten compagney
22.3. Freitag Konzert
14:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Interstep Trio 19:30 Kammermusiksaal J. S. Bach: Matthäus-Passion BWV 244. Anna Palimina (Sopran), Henriette Gödde (Alt), Benedikt Kristjánsson (Tenor), Cornelius Uhle & Dominic Barberi (Bass), Chor des Jungen Ensembles Berlin, lautten compagney, Vinzenz Weissenburger (Leitung) 19:30 Pierre Boulez Saal Ian Bostridge (Tenor), Europa Galante, Fabio Biondi (Violine & Leitung). Werke von Monteverdi, D’India & Castello 19:30 Schwartzsche Villa Musikalische Lesung. Turgenjew: Das Adelsgut. Jung-Won Kang (Violine), Markus Wenz (Klavier), Christiane Pöhlmann (Übersetzerin). Werke von Tschaikowsky, Beethoven, Glasunow, Elgar u. a.
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online: www.concerti.de/abo Tel.: 040 228 688 688
46 Berlin & Brandenburg concerti 03.19
Foto: Kaupo Kikkas
concerti – Das Magazin für Konzert- und Opernbesucher. Mit den interessantesten Klassik geschichten des Monats sowie allen Konzert- und Opernterminen in Ihrer Region.
20:00 Konzerthaus Alban Gerhardt (Violoncello), Konzerthausorchester Berlin, Juanjo Mena (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Lachenmann: My Melodies, Schumann: Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 62
MAT T H ÄUS PAS S I O N
20:00 Piano Salon Christophori Frederik Larson (Gitarre). Werke von Andersen & Borup-Jörgensen
JOHANN SEBASTIAN BACH
20:00 Ausland Cells, Sounds & breeding Souls: Kreation. Trio Transmitter. Bergmann: Schall und Rauch, Hülcker: Neues Werk, Lachenmann: Toccatina, Lucier: Music for Piano with Magnetic Strings 20:00 Haus der Berliner Festspiele MaerzMusik. Frederic Rzewski (Klavier), Samuel Dunscombe (Leitung). Rzewski: The People United Will Never Be Defeated, Radulescu: Clepsydra (UA)
JUNGES ENSEMBLE BERLIN CHOR LAUTTEN COMPAGNEY BERLIN ORCHESTER VINZENZ WEISSENBURGER DIRIGENT
PHILHARMONIE BERLIN KAMMERMUSIKSAAL
22. MÄRZ 2019 / 19:30 UHR www.j-e-b.de
Musiktheater
18:00 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) Humperdinck: Schneewittchen
19:30 Komische Oper Puccini: La Bohème. Jordan de Souza (Leitung), Barrie Kosky (Regie)
16:00 Komische Oper Führung Spezial Bühnenbild
19:30 Staatsoper Unter den Linden Widmann: Babylon. Daniel Barenboim (Leitung), Andreas Kriegenburg (Regie) 20:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna. Johannes Roloff (Leitung), Bernd Mottl (Regie) Tanztheater
19:30 Deutsche Oper La Sylphide. Frank Andersen (Choreografie) nach August Bournonville 19:30 Theater am Potsdamer Platz Shen Yun. Shen Yun Performing Arts & Shen Yun Orchester
Sonstiges
Brandenburg
19:30 Kulturhaus Stadthausgarten Neuruppin AEQUINOX Musiktage: Sommernachtstraum! Marielou Jacquard (Sopran), Suse Wächter (Puppenspiel), lautten compagney, Wolfgang Katschner (Leitung), Christian Filips (Regie). Werke von Dowland, Scheidt, Purcell u. a. 19:30 Staatstheater Cottbus Alice im Wunderland. Torsten Händler (Choreografie). Musik von Claußner
Tipp
Musik in Kirchen
Kinder & Jugend
10:00 Sophiensæle We Are the Monsters. Colette Sadler (Choreografie) 10:30 ATZE Musiktheater Ferdi und die Feuerwehr 11:00 Komische Oper Şendil: Die Bremer Stadtmusikanten – Bremen Mızıkacıları. Ivo Hentschel (Leitung), Tobias Ribitzki (Regie)
20:00 Nikolaisaal Potsdam Stewart Copeland Lights up the Orchestra. Stewart Copeland (drums), Deutsches Filmorchester Babelsberg, Troy Miller (Leitung) 20:00 Ev. Kirche Templin Robbie Doyle & Band 22:30 Siechenhauskapelle Neuruppin AEQUINOX Musiktage: The Dowland Realbook. Klassik meets Jazz. Hanna Herfurtner (Sopran), Max Frankl (E-Gitarre)
23.3. Samstag Konzert
15:30 Konzerthaus Franz Danksagmüller (Orgel & Projektion). Werke von J. S. Bach, Ligeti & Cage, Projek tion grafischer Partituren 16:00 Schloss Glienicke Johann Sebastian Bach zum 334. Geburtstag. Charlottenburger Bachsolisten 18:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Julian Freibott (Tenor), Ralph Neubert (Klavier). Werke von Schubert
20:00 Berliner Dom Ben Becker. Ich, Judas. Andreas Sieling (Orgel), Ben Becker (Regie) 20:00 Ev. Kirche Reinickendorf Seilkopfs Singesurium. Offenes Singen in Hermsdorf. Michael Seilkopf (Leitung)
www.reservix.de
22.3. freitag
20:00 Konzerthaus Berlin Alban Gerhardt (Violoncello), Konzerthausorchester Berlin, Juanjo Mena (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 44 e-Moll „Trauer-Sinfonie“, Dutilleux: Cellokonzert „Tout un monde lointain ...“, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“ „Zurückbleiben bitte!“: Vor neun Jahren reiste Alban Gerhardt mit dem Zug durch Deutschland und spielte auf zwölf Bahnhöfen jeweils eine Suite von Bach.
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
18:00 Schwartzsche Villa Amore e soffrire, Lieben und Leiden. Stefanie Weiner & Petra Koerdt (Gesang), Jessyca Flemming (Harfe). Werke von Monteverdi, Händel, Vivaldi, Purcell u. a. 19:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Lachenmann: My Melodies, Schumann: Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 62 20:00 Kammermusiksaal Berlin Piano Trio, Sinfonie Orchester Berlin, Simon Rössler (Leitung). Weber: Ouvertüre „Der Beherrscher der Geister“ op. 27, Beethoven: Tripelkonzert C-Dur op. 56 & Sinfonie Nr. 6 F-Dur concerti 03.19 Berlin & Brandenburg 47
Klassikprogramm
fürch - te dich nicht, fürch - te dich nicht, ich bin mit dir, fürch - te dich nicht, ich bin mit dir, ich, ________________ ich fürch - te dich nicht, ____________________________________________
20:00 Konzerthaus Alban Gerhardt (Violoncello), Konzerthausorchester Berlin, Juanjo Mena (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 44 e-Moll, Dutilleux: Cellokonzert, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 20:00 Piano Salon Christophori Angel Heart. Matt Haimovitz (Violoncello), Ensemble Uccello, Cornelia Funke (Lesung). Werke von Woolf, Humperdinck u. a. 20:00 Radialsystem Arbeit und Struktur. Ensemble Resonanz, Riccardo Minasi (Leitung), Birgit Minichmayr (Lesung) 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Meisterwerke des Barock. Berliner Residenz Orchester. Werke von Händel, Avison u. a. 20:00 ufa Fabrik Sebastian Peszko Ensemble 23:00 Komische Oper (Probebühne 1) Lieder und Balladen. Zum 150. Todestag von Carl Loewe. Jens Larsen (Bass) Norbert Biermann (Klavier) 21:00 Silent Green Kulturquartier (Betonhalle) MaerzMusik. Xenakis: „Persepolis“ für Achtkanal-Tonband. Daniel Teige (Klangregie) Musiktheater
19:00 Staatsoper Unter den Linden Verdi: La traviata. Massimo Zanetti (Leitung), Dieter Dorn (Regie) 19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Eugen Onegin. Alexander Vedernikov (Leitung), Götz Friedrich (Regie) 19:30 Komische Oper Bernstein: West Side Story. Koen Schoots (Leitung) 20:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna. Johannes Roloff (Leitung) 48 Berlin & Brandenburg concerti 03.19
Janina Staub Carmen Artaza Thomas Michael Allen Hanno Müller-Brachmann Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Dirigent
Jörg-Peter Weigle
philharmonie so 24. märz 2019 20 uhr
fürch - te dich nicht, fürch - te dich nicht, bin mit fürch - te dich nicht,
Gefördert durch:
Tickets www.philharmonischer-chor.berlin oder über tel 030 826 47 27
Tanztheater
14:30 & 19:30 Theater am Potsdamer Platz Shen Yun. Shen Yun Performing Arts & Shen Yun Orchester Musik in Kirchen
12:00 St. Joseph Wedding Thomas Sauer (Orgel). J. S. Bach: Partita diverse sopra „Sei gegrüßet, Jesu gütig“ BWV 768 & Passacaglia c-Moll BWV 582 15:00 Lutherkirche Spandau Orgelwinter. Michael Otto (Orgel) 17:00 Kirche zum Vaterhaus Baumschulenweg Yuri Mizobuchi (Sopran), Tim Kunzke (Flöte), Uta Börsch (Violoncello), Hyelin Hur (Orgel), Kantorei Baumschulenweg & Treptow, Barbora Yhee (Leitung). Werke von J. S. Bach, Mendelssohn, Rheinberger u. a. 18:00 Emmauskirche Kreuzberg WindWerk – Sinfonisches Blasorchester Berlin, David Rodeschini (Leitung). Bosveld: Odyssee, Reicha: Sinfonie für Blasorchester, Wolf: Pierrot, Navarro: Klarinettenkonzert 18:00 Hephathakirche Neukölln Abschlusskonzert des Kreisposaunentages Neukölln 18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Bach-Collegium, Achim Zimmermann (Leitung) 18:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Déjà-vu. Jazz-Pop Projekt. Vilou Ensemble 18:00 Melanchthonkirche Neukölln Pergolesi: Stabat Mater. Takushi Minagawa (Sopran), Karin Lasa (Alt), Arisa Ishibashi (Orgel) 19:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Norddeutscher Kammerchor Weitere Infos siehe Tipp
Medienpartner:
20:00 Passionskirche Kreuzberg Berlin Oriental Group 20:00 Berliner Dom Ben Becker. Ich, Judas. Andreas Sieling (Orgel), Ben Becker (Regie) 20:00 Nikodemuskirche Neukölln Bach, Bridge & Brahms. Gascoigne Quartett Kinder & Jugend
11:00 ATZE Musiktheater (Zeltbühne) Zwei für mich, einer für dich 11:00 UdK (Probensaal) Familiär. Wenn ich Bundeskanzlerin wäre. Neue Nachbarschaft Moabit, Staats- und Domchor Berlin, Mädchenchor der Sing-Akademie zu Berlin 15:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Oh wie schön ist Panama 15:00 Musikinstrumenten-Museum MIM-Kids: Die Bremer Stadtmusikanten. Puppentheater mit Musik 15:00 Philharmonie Bello: Der Kleine und Otello. Gesangssolisten badenwürttembergischer Musikhochschulen, Vokalhelden-Kinderchor Chor, Mitglieder der Berliner Philharmoniker. Musik von Verdi 15:00 Rudolf Steiner Haus Dahlem Das Zauberflötchen. Ensemble Papamino, Andreas Peer Kähler (Leitung) 15:30 Konzerthaus (Musikclub) Poulenc: Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten. Angela Gassenhuber (Klavier), Helmut Geffke (Regie) 16:00 ATZE Musiktheater Ferdi und die Feuerwehr 16:00 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) Humperdinck: Schneewittchen
Foto: Christian Jürgensen
f e l i x m e n d e l s s o h n bartholdy e li a s
16:30 Sophiensæle We Are the Monsters. Colette Sadler (Choreografie)
20:00 Silent Green Kulturquartier MaerzMusik: A Utopian Stage. Festival of Arts, Shiraz-Persepolis
Sonstiges
Brandenburg
13:00 Deutschen Oper Musik- und Residenzstadt Potsdam: Stadtrundfahrt. Susanne Oschmann (Führung)
11:00 Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach Frankfurt (Oder) Kling, Klang, Kobold. Matthias Buchheim & Andreas Thiersch (Schlagzeug)
13:00 Komische Oper Führung Spezial Maske für Blinde & Sehbehinderte 13:00 Konzerthaus Führung 15:30 Deutsche Oper Führung 16:00 Komische Oper Führung 19:00 Silent Green Kulturquartier (Betonhalle) MaerzMusik: TeleVisions. Eröffnung Filminstallation
Tipp
23.3. samstag
19:00 Kirche Zum Guten Hirten Berlin-Friedenau Die schönste Zier. Perlen barocker Tonsatzkunst. Norddeutscher Kammerchor, Maria Jürgensen (Leitung). Werke von Schütz, Eccard, Bach u. a. Seit 14 Jahre existiert der Norddeutscher Kammerchor – doch die Stimm-Erfahrung der zahlreichen Sänger reicht viel weiter zurück: Alle haben zuvor schon lange in anderen Vokalensembles gesungen.
11:00 Neumühle Alt-Ruppin Neuruppin AEQUINOX Musiktage: Die Reisen des Marco Polo oder Nichts über China! Weiping Wang (Pipa), lautten compagney Berlin, Eva Mattes (Sprecherin), Christian Filips (Regie) 15:00 Ev. Kirche Fehrbellin AEQUINOX Musiktage: Trionfo dei Piffari. Capella de la Torre, Katharina Bäuml (Leitung) 19:30 Theater Brandenburg (Havel) Robert: My Way – Tribut an Frank Sinatra. Brandenburger Symphoniker, Hannes Ferrand (Leitung), Elena Breschkow (Regie) 20:00 Staatstheater Cottbus (Kammermusiksaal) Lieben Sie Brahms? Brahms: Klavierquartett op. 25 & Streichsextett op. 36 20:00 Kulturkirche Neuruppin AEQUINOX Musiktage: Effi Briest und die Kunst des Ehebruchs. Calmus Ensemble, lautten compagney Berlin, Barockensemble der Kreismusikschule Neuruppin, Eva Mattes (Sprecherin). Werke von Hasse, Purcell, Senfl u. a.
24.3. Sonntag Konzert
11:00 Bode-Museum Trio Apollon. Werke von Mozart, Mendelssohn, Schumann, Tschaikowsky, Kurtág u. a.
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Bläserensemble des Konzerthausorchesters Berlin. Beethoven: Sonate cMoll op. 13 „Pathétique“, Janáček: Auf verwachsenem Pfade, Mozart: Serenade B-Dur KV 361 „Gran Partita“ 16:00 Schloss Glienicke Johann Sebastian Bach zum 334. Geburtstag. Charlottenburger Bachsolisten. Werke von J. S. Bach u. a. 16:00 Philharmonie E. T. A. Hoffmann und die Romantik. Nadja Korovina (Sopran), Berliner Symphoniker, David Robert Coleman (Leitung). Busoni: Die Brautwahl (Auszüge), Pfitzner: Die Rose vom Liebesgarten (Auszüge), Braunfels: Prinzessin Brambilla (Auszüge), Coleman: Tre canti, Hoffmann: Undine (Auszüge) 18:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Pangea. Marion Karliczek (Gesang & Flöten), Stefan Jagemann (Jazzpiano, Percussion) 19:00 Kammermusiksaal Händel himmlisch! Simone Kermes (Sopran), Amici Veneziani. Werke von Händel, Vivaldi, Porpora, Pergolesi & Hasse 19:00 Schwartzsche Villa Malinconia – Finnische Klänge. Senja Konttori (Violoncello), Annikka KonttoriGustafsson (Klavier). Werke von Sibelius, Kuula, Rautavaara, Sallinen u. a. 19:00 ufa Fabrik Babylon Orchestra Soloists 20:00 Philharmonie Mendelssohn: Elias op. 70. Janina Staub (Sopran), Carmen Artaza (Alt), Thomas Michael Allen (Tenor), Hanno Müller-Brachmann (Bariton), Philharmonischer Chor Berlin, Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Jörg-Peter Weigle (Leitung) concerti 03.19 Berlin & Brandenburg 49
Klassikprogramm
18:00 Ölbergkirche Kreuzberg Opéra Ivre. Helena Mamich & Mary Osborne (Sopran), Enzo Danni (Tenor). Werke von Puccini, Rachmaninow, Satie & Shakin Kinder & Jugend
11:00 ATZE Musiktheater (Zeltbühne) Zwei für mich, einer für dich 25.3. montag
20:00 Philharmonie Berlin Jean-Yves Thibaudet (Klavier), Orchestre symphonique de Montréal, Kent Nagano (Leitung). Debussy: Jeux, Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 5 F-Dur op. 103, Strawinsky: Le Sacre du printemps Der bestgekleidete Starpianist der Welt – und ein Liebhaber schneller Luxuskarossen: Wenn es geht, fährt Jean-Yves Thibaudet zu seinen Konzerten mit dem Auto. 20:00 Piano Salon Christophori Hegel Quartett. Kreisler: Streichquartett a-Moll, Korngold: Streichquartett Nr. 3 20:00 Haus der Berliner Festspiele MaerzMusik: Morton/Walshe: Time Time Time Musiktheater
16:00 Komische Oper Loewe: My Fair Lady. Peter Christian Feigel (Leitung), Andreas Homoki (Regie) 18:00 Deutsche Oper Zemlinsky: Der Zwerg. Donald Runnicles (Leitung), Tobias Kratzer (Regie) 18:00 Staatsoper Unter den Linden Widmann: Babylon. Daniel Barenboim (Leitung), Andreas Kriegenburg (Regie) 19:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna. Johannes Roloff (Leitung), Bernd Mottl (Regie) Musik in Kirchen
17:00 Kirche am Lietzensee Charlottenburg Richard Fischer (Klavier). Werke von J. S. Bach, Beethoven, Chopin, Debussy & Ravel 17:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Die Suche nach dem Glück. I Felici, Joachim Johow (Leitung) 17:00 Paul-Gerhardt-Kirche Lichtenberg Sonderkonzert Bachprojekt. Barbara Berg (Sopran), Sebastian Bluth (Bass), Junges Bach Ensemble Berlin, Studiochor & Kantorei Karlshorst, Cornelia Ewald (Leitung). J. S. Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 4, Kantaten „Ich habe genug“ BWV 58 & „Wer sich selbst erhöhet“ BWV 47 50 Berlin & Brandenburg concerti 03.19
11:00 Konzerthaus Vom Zauber des Klangs und der Kraft der Fantasie. Alban Gerhardt (Violoncello), Konzerthausorchester Berlin, Juanjo Mena (Leitung), Malte Arkona (Moderation) 11:00 & 15:30 Konzerthaus (Musikclub) Poulenc: Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten. Angela Gassenhuber (Klavier), Helmut Geffke (Regie) 11:00 Philharmonie Bello: Der Kleine und Otello. Gesangssolisten badenwürttembergischer Musikhochschulen, Vokalhelden-Kinderchor Chor, Mitglieder der Berliner Philharmoniker. Musik von Verdi 15:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Frau Holle 16:00 Schlossplatztheater Offenbach: Die Reise zum Mond. Robert Nassmacher & Insa Bernds (Leitung & Klavier), Gerald Gluth (Regie) 16:00 ATZE Musiktheater Eine Woche voller SAMStage 16:00 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) Humperdinck: Schneewittchen 17:00 Fontane-Haus Märchen von Astrid Lindgren. Kammerorchester Unter den Linden, Andreas Peer Kähler (Leitung) Sonstiges
23:30 Haus der Berliner Festspiele MaerzMusik: Insignares/Mendonça: Useless Land Brandenburg
10:00 Staatstheater Cottbus Architekturführung 10:30 & 15:30 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Kling, kleines Ding! Iduna Hegen, Uta Griseldis Lindner & Andreas Pichler (Percussion & Gesang), Bernd Sikora (Leitung)
15:00 Ev. Kirche Templin Glaube an die Welt: Zum 200. Geburtstag von Theodor Fontane. Duo con emozione 16:00 Neuruppiner Kliniken Neuruppin (Konzertsaal) AEQUINOX Musiktage: Landmarks – Meilensteine. Camus Ensemble. Werke von Kreisler, Cohen, Poulenc u. a. 16:00 Staatstheater Cottbus Mozart: Don Giovanni. Alexander Merzyn (Leitung), Martin Schüler (Regie) 16:00 Theater Brandenburg (Havel) Robert: My Way – Tribut an Frank Sinatra. Brandenburger Symphoniker, Hannes Ferrand (Leitung), Elena Breschkow (Regie) 17:00 Kulturzentrum Rathenow (Theatersaal) Zeller: Der Vogelhändler. Andrea Moczko (Regie) 19:00 Staatstheater Cottbus (Kammerbühne) Juliet Letters – Briefe an Julia. Adriana Mortelliti (Choreografie)
25.3. Montag Konzert
18:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Werkstattkonzert. Instrumentalstudierende, Chordirigierstudierende & Kammerchor der HfM Hanns Eisler, Akademistinnen des RIAS Kammerchors, Justin Doyle (Leitung). J. S. Bach: Kantate „Himmelskönig, sei willkommen“ BWV 182, Kuhnau: Motette „Tristis est anima mea“ 18:00 Musikgymnasium C. P. E. Bach (Dussmann-Saal) Winds of Exchange. Bläser der Wells Cathedral School (UK) und des Musikgymnasiums C. P. E. Bach 18:00 UdK (Probensaal) MaerzMusik: Schule machen. QuerKlang. Uraufführungen von Gruppenkompositionen aus Berliner Schulen 19:30 Staatsoper Unter den Linden Waltraud Meier (Mezzosopran), Staatskapelle Berlin, Paavo Järvi (Leitung). Mahler: Kindertotenlieder, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10
11:00 Neumühle Alt-Ruppin Neuruppin AEQUINOX Musiktage: Die Abenteuer des Don Quichote. lautten compagney Berlin, Mechthild Großmann (Sprecherin)
20:00 Konzerthaus J. S. Bach: Johannes-Passion BWV 245. Elizabeth Watts (Sopran), Benno Schachtner (Altus), Werner Güra & Raphael Höhn (Tenor), Dominik Kröninger & Andreas Wolf (Bass), RIAS Kammerchor, Akademie für Alte Musik Berlin, Justin Doyle (Leitung)
15:00 Bürgerhaus Neuenhagen Original Hoch- und Deutschmeister der Wiener Hofburg, Reinhold Nowotny (Leitung). Werke von R. Strauss, Lehár, Stolz u. a.
20:00 Philharmonie Jean-Yves Thibaudet (Klavier), Orchestre symphonique de Montréal, Kent Nagano (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
Foto: Andrew Eccles
Tipp
Tanztheater
19:30 Komische Oper Distant Matter, Half Life. Anouk van Dijk, Sharon Eyal & Gay Behar (Choreografie)
19:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Geschichten und Geschichte aus neun Jahrzehnten. Hannelore Klemp (Lesung), Gitarrenensemble
21:00 Silent Green Kulturquartier (Kuppelhalle) Mitchener: the then + the now = now time. Elaine Mitchener (Konzept, Musik & Performance), Dam Van Huynh (Bewegungsregie)
Kinder & Jugend
Kinder & Jugend
10:30 ATZE Musiktheater Eine Woche voller SAMStage
10:00 Schlossplatztheater Offenbach: Die Reise zum Mond 10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Frau Holle. Thomas Lotz (Leitung), Kay Dietrich/Ensemble (Regie). Musik von Sutter 10:30 ATZE Musiktheater Eine Woche voller SAMStage
10:00 Schlossplatztheater Offenbach: Die Reise zum Mond 10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Darüber spricht man nicht
11:00 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) Humperdinck: Schneewittchen Brandenburg
19:30 Staatstheater Cottbus Loewe: My Fair Lady. Alexander Merzyn (Leitung), Michael Wallner (Regie)
27.3. Mittwoch Konzert
18:00 UdK (Probensaal) MaerzMusik: Schule machen. QuerKlang. Uraufführungen von Gruppenkompositionen aus Berliner Schulen 19:30 Pierre Boulez Saal Sir András Schiff (Klavier). J. S. Bach: Das wohltemperierte Klavier Band 1 BWV 846–869 20:00 Philharmonie Dorothea Röschmann (Sopran), Berliner Philharmoniker, Daniel Harding (Leitung). Ives: Orchestral Set Nr. 1 „Three Places in New England“, Berg: Drei Bruchstücke aus „Wozzeck“, Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur
Sonstiges
19:00 Silent Green Kulturquartier (Betonhalle) MaerzMusik: Tele-Visions. A Critical Media History of New Music on TV, 1950s–1990s. Filminstallation
26.3. Dienstag Konzert
13:00 Philharmonie (Hauptfoyer) Lunchkonzert 18:00 Radialsystem MaerzMusik: Schule machen. QuerKlang. Uraufführungen von Gruppenkompositionen aus Berliner Schulen
ANTHONY BAUER JR. & ROY FRANK ORCHESTER präsentieren
Das Harald Juhnke Konzert
MIT DEN SINATRA SONGS AUF DEUTSCH
19:00 Deutsche Oper 10 Jahre Kinderchor. Flurina Stucki (Sopran), Thomas Lehman (Bariton), Kinder- & Jugendchor der Deutschen Oper Berlin, Christian Lindhorst (Leitung). Rutter: Mass of the Children 20:00 Philharmonie Waltraud Meier (Mezzosopran), Staatskapelle Berlin, Paavo Järvi (Leitung). Mahler: Kindertotenlieder, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93 20:00 Piano Salon Christophori Clémence de Forceville (Violine), Benedek Horvath (Klavier). Werke von Beethoven, Sibelius, Ravel & Bartók 20:00 Radialsystem MaerzMusik. Lewis: A Recital for Terry Adkins. Terry Adkins (Original Sounds, Images & Voice), George E. Lewis (Live-Electronics), Fred Moten (Text), Ensemble Pamplemousse
27.03.2019 BERLIN WWW.HARALDJUHNKE.SHOW TICKETS AN ALLEN BEKANNTEN VVK-STELLEN UND RLEMUSIC.COM
Musik in Kirchen
15:00 Französische Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nauhaus (Orgel) Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 03.19 Berlin & Brandenburg 51
Klassikprogramm
20:00 Staatsoper Unter den Linden Fabian Schäfer (Oboe), Sylvia Schmückle-Wagner (Klarinette), Jiyoon Lee & Petra Schwieger (Violine), Yulia Deynekan & Stanislava Stoykova (Viola), Nikolaus Hanjohr-Popa (Violoncello), Alf Moser (Kontrabass), Günther Albers (Klavier). Connesson: Sextuor, Prokofjew: Violinsonate D-Dur op. 115 & Quintett g-Moll op. 39, Mozart: Quintettfragment Allegro Es-Dur KV 613a & Grande Sestetto Concertante Es-Dur nach KV 364 20:00 Piano Salon Christophori Der Olymp des Klavierspiels. Moritz Ernst (Klavier). Werke von Händel, Rameau, Ullman & Haydn 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Meisterwerke des Barock. Berliner Residenz Orchester. Werke von Händel, Avison, Quantz, Hasse & Vivaldi 20:00 UdK (Konzertsaal) Das Harald Juhnke Konzert. Anthony Bauer Jr. (Gesang & Moderation), The Roy Frank Orchestra Musiktheater
19:30 Deutsche Oper Zemlinsky: Der Zwerg. Donald Runnicles (Leitung), Tobias Kratzer (Regie) 19:30 Komische Oper Bernstein: Candide. Jordan de Souza (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 20:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna. Johannes Roloff (Leitung), Bernd Mottl (Regie) Kinder & Jugend
Brandenburg
19:30 Sternkirche Potsdam Unter dem Schatten deiner Flügel. Jürgen Motog und Ensemble. Werke von J. S. Bach, Barber u. a.
28.3. Donnerstag 28.3. donnerstag
19:30 Pierre Boulez Saal Berlin Vilde Frang (Violine), Michail Lifits (Klavier). Brahms: Sonate G-Dur op. 78, Schubert: Fantasie C-Dur D 934, Bartók: Sonate Nr. 1 Sz 75 Hoch gesprungen: Eigentlich wollte Vilde Frang Kontrabass lernen wie der Vater und die Schwester – doch ihr Papa riet ihr schon aus Transportgründen zur Geige. 10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Die drei Räuber 10:30 ATZE Musiktheater Ben liebt Anna 11:00 Komische Oper Frisch gestrichen! Orchester der Komischen Oper Berlin. Vivaldi: Der Frühling aus „Die vier Jahreszeiten“, Haydn: Der Sonnenaufgang aus Streichquartett B-Dur op. 76 u. a Sonstiges
19:00 Silent Green Kulturquartier (Betonhalle) MaerzMusik: Tele-Visions. A Critical Media History of New Music on TV, 1950s–1990s. Filminstallation 21:00 Silent Green Kulturquartier (Betonhalle) Filmvorführung. Stockhausen: Telemusik
Konzert
18:00 Konzerthaus (Musikclub) Lisa Ströckens (Sopran), Stephan Goldbach (Kontrabass) 19:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Sächsische Bläserphilharmonie, Ni Fan (Leitung). Werke von Studierenden der Kompositionsklassen 19:30 Musikinstrumenten-Museum Jazz im MIM. Damir Out Loud 19:30 Pierre Boulez Saal Vilde Frang (Violine), Michail Lifits (Klavier). Brahms: Violinsonate G-Dur op. 78, Schubert: Fantasie C-Dur D 934, Bartók: Violinsonate Nr. 1 Sz 75 Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Dover Quartet. Barber: Streichquartett op. 11, Mendelssohn: Vier Stücke für Streichquartett op. 81, Dvořák: Streichquartett Nr. 14 As-Dur op. 105 20:00 Philharmonie Dorothea Röschmann (Sopran), Berliner Philharmoniker, Daniel Harding (Leitung). Ives: Orchestral Set Nr. 1 „Three Places in New England“, Berg: Drei Bruchstücke aus „Wozzeck“, Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur 20:00 Piano Salon Christophori Haiou Zhang (Klavier). Werke von Liszt, Beethoven, Schumann u. a. 20:00 Hotel Orania.Berlin Niklas Mascher (Saxofon), Nino Ruggieri (Gitarre)
Fotos: Marco Borggreve, Klaus Rudolph
10:00 Schlossplatztheater Offenbach: Die Reise zum Mond
Tipp
52 Berlin & Brandenburg concerti 03.19
Musiktheater
19:00 Staatsoper Unter den Linden Verdi: La traviata. Massimo Zanetti (Leitung), Dieter Dorn (Regie) 19:30 Deutsche Oper Puccini: Turandot. Andrea Battistoni (Leitung), Lorenzo Fioroni (Regie) 19:30 Komische Oper Abraham: Ball im Savoy. Adam Benzwi (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Yamada: Die Fleisch. Markus Syperek (Leitung), Vincent Stefan (Regie) 20:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna. Johannes Roloff (Leitung), Bernd Mottl (Regie) Tanztheater
19:00 Sophiensæle Zusammen Bauen. Gabi dan Droste & Martin Nachbar (Choreografie). Musik von Leuthäuser Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Die drei Räuber 10:30 ATZE Musiktheater Ben liebt Anna 11:00 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) Humperdinck: Schneewittchen Brandenburg
9:15 Nikolaisaal Potsdam OHRPHON-Probe für Jugendliche. Kammerakademie Potsdam, Antonello Manacorda (Leitung), Ralph Günther & Thomas Kretschmer (Moderation). Werke von Schumann & Burgmüller 19:30 Theater Brandenburg (Havel) Marionetten und Meister. Gewinner des 10. Joseph Joachim Violinwettbewerbs, Brandenburger Symphoniker, Peter Gülke (Leitung). R. Strauss: Macbeth, Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur, Strawinsky: Petruschka 20:00 Nikolaisaal Potsdam FreeBrahms. STEGREIF.orchester, Juri de Marco (Leitung & Rekomposition), Ela Baumann (Regie)
29.3. Freitag Konzert
18:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Oberon Trio. Werke von Beethoven 19:00 Silent Green Kulturquartier Piano Day: Satie – Synonym der Melancholie. Werke von Satie
DURUFLÉ KO N Z E RT H AU S B E R L I N
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29.
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20:00 Konzerthaus MaerzMusik. Konzerthausorchester Berlin, Peter Rundel (Leitung), Daniel Weingarten (Klangregie) Weitere Infos siehe Tipp
19:30 Museum Nikolaikirche Konzert unterm Dach. Wladimir Bonakow & Iwan Sokolow (Bajan). Werke von J. S. Bach, Vivaldi, Grieg, Mozart u. a.
20:00 Kammermusiksaal El arte de la fuga y del tango. Glorvigen Trio. Werke von J. S. Bach, Piazzolla, Cobián u. a.
20:00 Deutsche Oper Juan Pechuan Ramirez (Oboe), Orchester der Deutschen Oper Berlin, Donald Runnicles (Leitung). R.Strauss: Oboenkonzert D-Dur, Glanert: Frenesia, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, „Eroica“
20:00 Schwartzsche Villa Musikalische Lesung. Theodor Fontane: Unterm Birnbaum. Eva Moreno (Flöte), Johannes Gahl (Klavier & Lesung)
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Bläserquintett des Konzerthausorchesters Berlin. Rejcha: Bläserquintett Es-Dur op. 88/2, Ligeti: Sechs Bagatellen für Bläserquintett, Taffanel: Bläserquintett g-Moll, Françaix: Bläserquintett Nr. 1
19:30 Komische Oper Händel: Poros. Jörg Halubek (Leitung), Harry Kupfer (Regie)
20:00 Philharmonie Dorothea Röschmann (Sopran), Berliner Philharmoniker, Daniel Harding (Leitung). Ives: Orchestral Set Nr. 1 „Three Places in New England“, Berg: Drei Bruchstücke aus „Wozzeck“, Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur
Musiktheater
20:00 Neuköllner Oper Yamada: Die Fleisch. Markus Syperek (Leitung), Vincent Stefan (Regie) 20:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna. Johannes Roloff (Leitung), Bernd Mottl (Regie)
Tipp
20:00 Piano Salon Christophori Der Olymp des Geigenspiels. Rosanne Philippens (Violine), Amandine Savary (Klavier) 20:00 Haus der Berliner Festspiele MaerzMusik: Lesung & Film. Breslauer/Bettauer: „Die Stadt ohne Juden“. Hans Karl Breslauer (Regie), Ensemble PHACE, Alfred Reiter (Klangregie), Nacho de Paz (Leitung). Musik von Neuwirth 20:00 Konzerthaus Passionskonzert. Susanne Langner (Mezzosopran), Arttu Kataja (Bariton), Chöre der St. Hedwigs-Kathedrale Berlin, Kammersymphonie Berlin, Markus Przybilla (Orgel), Harald Schmitt (Leitung). Jongen: Symphonie concertante op. 81, Duruflé: Requiem op. 9
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
28.3. donnerstag
20:00 Konzerthaus Berlin MaerzMusik. Konzerthausorchester Berlin, Peter Rundel (Leitung), Daniel Weingarten (Klangregie). Fure: Bound to the Bow, Neuwirth: Masaot/Clocks without Hands, Janulyte: Was there a Swan? (UA) Seitenwechsel: 12 Jahre lang war Peter Rundel Geiger im Ensemble Modern – heute dirigiert er die bekanntesten Ensembles für zeitgenössische Musik.
concerti 03.19 Berlin & Brandenburg 53
Klassikprogramm
Tipp
Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Oh wie schön ist Panama 10:30 ATZE Musiktheater Emil und die Detektive 18:00 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) Humperdinck: Schneewittchen Brandenburg
30.3. Samstag
20:00 Philharmonie Berlin Pekka Kuusisto (Violine), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Karina Canellakis (Leitung). Dvořák: Die Mittagshexe, Ligeti: Violinkonzert, Bartók: Konzert für Orchester Jazz im Blut: Schon als Kind improvisierte Pekka Kuusisto häufig auf der Violine, während sein Bruder Jaakko dazu auf dem Klavier die Basslinie spielte – und tauschte dann mit ihm auch die Rollen. Tanztheater
19:00 Sophiensæle Zusammen Bauen. Gabi dan Droste & Martin Nachbar (Choreografie). Musik von Leuthäuser 19:30 Staatsoper Unter den Linden Tschaikowsky/Stolze: Onegin. John Cranko (Choreografie) Musik in Kirchen
19:00 Berliner Dom Sing unto God! Georg Lutz (Bass), Klaus Eichhorn (Neapolitanische Orgel). Werke von Purcell u. a. 19:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Angela-Charlott Linckelmann (Klavier). Sonaten von Schubert
19:30 Theater Brandenburg (Havel) Marionetten und Meister. Gewinner des 10. Joseph Joachim Violinwettbewerbs, Brandenburger Symphoniker, Peter Gülke (Leitung). R. Strauss: Macbeth, Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur, Strawinsky: Petruschka 20:00 Nikolaisaal Potsdam Alle Viere I. Kammerakademie Potsdam, Antonello Manacorda (Leitung). Brahms: Sinfonien Nr. 1 c-Moll & Nr. 2 D-Dur
30.3. Samstag Konzert
13:00 Konzerthaus (Ludwig-vanBeethoven-Saal) Beethoven-Salon. Yubeen Kim (Flöte), Avigail Bushakevitz & Linda Fichtner (Violine), ErnstMartin Schmidt & Katja Plagens (Viola), Viola Bayer (Violoncello). Beethoven: Serenade für Flöte, Violine und Viola D-Dur op. 25, Mendelssohn: Streichquintett B-Dur op. 87
18:00 Domäne Dahlem Wenn ich die schöne Zeit sich nahen sehe. Ensemble Alta Musica. Werke von Dufay u. a. 19:00 Pierre Boulez Saal Sir András Schiff (Klavier). J. S. Bach: Das wohltemperierte Klavier Band 1 BWV 846– 869 19:00 UdK (Konzertsaal) Internationaler Max Rostal Wettbewerb. Finalkonzert Viola. Finalistinnen & Finalisten, Hamburger Camerta. Hoffmeister: Violakonzert D-Dur oder Benda: Violakonzert Nr. 3 Es-Dur, Denisov: Chamber Music 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Heinz Holliger (Oboe & Englischhorn), Anita Leuzinger (Violoncello), Anton Kernjak (Klavier). Werke von Yun, Schumann, Holliger, Kurtág & Beethoven 19:30 Zitadelle Spandau (Italienische Höfe) King’s Singers 20:00 Kammermusiksaal Özgür Aydin (Klavier), Sinfonie Orchester Berlin, Stanley Dodds (Leitung). Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15 & Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 20:00 Konzerthaus Philippe Jaroussky (Countertenor), Ensemble Artaserse. Arien von Cavalli, Instrumentalmusik des italienischen Barock
16:00 Schloss Glienicke Jaroslav Sonsky (Violine), Gesine Tiefuhr (Klavier). Werke von Beethoven, Smetana & Grieg
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Sakura Spring Moments. Mayuko Miyata (Klavier), Francois Thirault (Violoncello). Chopin: Nocturnes op. 9, Ballade g-Moll op. 23, Barcarolle Fis-Dur op. 60 & Cellosonate g-Moll
16:00 Blackmore’s Musikzimmer Duo Barenboim – Pergakova. Mozart: Violinsonate C-Dur KV 296, Schubert: Violinsonaten A-Dur D 574 & a-Moll D 821, Ravel: Violinsonate
20:00 Philharmonie Pekka Kuusisto (Violine), Deutsches SymphonieOrchester Berlin, Karina Canellakis (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
KAISERWILHELMGEDÄCHTNISKIRCHE BERLIN
Charlottenburg, Breitscheidplatz, S +U-Bhf. Zoologischer Garten www.gedaechtniskirche-berlin.de
Chorvesper, Sonnabend, 30. März 2019, 18.00 Uhr
Die Vokalsolisten der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Dana Hoffmann - Sopran I · Anna Hofmann - Sopran II · Inga Philipp - Alt · Helmut Hoeft - Tenor Jonathan de la Paz - Bass · Streicherensemble · Arno Schneider, Orgel 54 Berlin & Brandenburg concerti 03.19
Eintritt frei
Fotos: Felix Broede
VOKALWERKE DES BAROCK ZUR PASSIONSZEIT
20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Meisterwerke des Barock. Berliner Residenz Orchester. Werke von Händel, Avison, Quantz, Hasse & Vivaldi 21:30 Hotel Orania.Berlin Matti Klein Soul Trio Musiktheater
18:00 Staatsoper Unter den Linden Verdi: La traviata. Massimo Zanetti (Leitung), Dieter Dorn (Regie) 19:30 Deutsche Oper Zemlinsky: Der Zwerg. Donald Runnicles (Leitung), Tobias Kratzer (Regie) 19:30 Komische Oper Puccini: La Bohème. Jordan de Souza (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Yamada: Die Fleisch. Markus Syperek (Leitung) 20:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna. Johannes Roloff (Leitung), Bernd Mottl (Regie) Tanztheater
17:00 Sophiensæle Zusammen Bauen. Gabi dan Droste & Martin Nachbar (Choreografie). Musik von Leuthäuser Musik in Kirchen
11:00 Matthäuskirche Steglitz (Gemeindesaal) Einfach fantastisch! Steglitzer Kinderchor, DoMinis des Staats- und Domchores Berlin, Jinyoung Pack (Klavier), Maren Glockner (Leitung) 12:00 St. Joseph Wedding Joachim Smolka (Orgel) 15:00 Lutherkirche Spandau Orgelwinter
16:00 Gnadenkirche Spandau Musik und Texte zur Passion. Chor der Weinberggemeinde & Kantorei im Falkenhagener Feld, Flötenensembles, Günter Mach (Orgel & Leitung), Judith Mach (Lesung) 18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Chorvesper: Vokalwerke des Barock zur Passionszeit. Die Vokalsolisten der Gedächtniskirche, Arno Schneider (Orgel) 20:00 Nikodemuskirche Neukölln Sechs Motetten. Madrigalchor Kreuzberg. Werke von J. S. Bach Kinder & Jugend
15:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Darüber spricht man nicht 15:30 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Das kleine Ich bin ich. Taiko Saito & Hauke Renken (Perkussion) 16:00 Kammermusiksaal Kähler: Funny-Family-Zirkus-Sinfonie. Kammerorchester Unter den Linden, Andreas Peer Kähler (Leitung & Moderation), Zirkus Cabuwazi Tempelhof! 16:00 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) Humperdinck: Schneewittchen Sonstiges
11:00 Konzerthaus Familienführung
Brandenburg
15:00 Kloster Stift Heiligengrabe Musikalische Andacht am Karfreitag 16:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Brug hört Brahms. Manuel Brug (Vortrag), Mitglieder der Kammerakademie Potsdam. Werke von Brahms 19:30 Theater Brandenburg (Havel) Marionetten und Meister. Gewinner des Joseph Joachim Violinwettbewerbs, Brandenburger Symphoniker, Peter Gülke (Leitung). R. Strauss: Macbeth, Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur, Strawinsky: Petruschka 20:00 Nikolaisaal Potsdam BrahmsNacht: Liebe in Variationen. Michael Schütze, Ragna Schirmer & Marcelo Amaral (Klavier), Dresdner Kammerchor, Michael Alber (Leitung). Werke von Brahms, C. & R. Schumann
31.3. Sonntag Konzert
11:00 Komische Oper Förderkreiskonzert. Ainārs Rubiķis (Leitung) 11:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Lesung mit Musik. Angela Wingerath (Sopran), Anke Engelsmann (Lesung)
19:00 Kraftwerk Mitte MaerzMusik: The Long Now. Konzerte, Performances und elektronische Live-Acts
12:00 Staatsoper Unter den Linden Konzert für Berlin. Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Leitung). Beethoven: Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 op. 72b, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98
20:00 Schwartzsche Villa Wie die Deutschen sich Griechenland erträumten. Aspasia Frangouli (Sopran), Mami Murrai (Klavier). Werke von Skalkottas, Theodorakis, Ravel u. a.
16:00 Kammermusiksaal Sonntagskonzert des Chorverbands Berlin. HXOS-Chor Berlin, Concentus Neukölln, Kammerchor JEUNESSE Berlin, Kammerchor Vocantare
14:00 & 16:00 Komische Oper Führung Spezial Maske
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 03.19 Berlin & Brandenburg 55
Klassikprogramm
31. März 2019 1600 Uhr Philharmonie
Herbert-von-Karajan-Str. 1 10785 Berlin
R C H ERC OB OE RBLSIUTHENESREERILSTKRIUFNESRERIEKRUFNRDE UE N D E M M e . V. e.V.
Eintritt: 10,- bis 27,- Euro Kartenvorverkauf: karten@obm-ev.de Tel: (030) 85 99 99 99
·
vorstand@obm-ev.de www.obm-ev.de
Johannes Brahms
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-moll op. 15
Alexander Glasunow Die Jahreszeiten op. 67
g eg r ü n d e t 1 8 6 6
RC H E ST E R ERLINER OB DE MU S I K F R E U Ne.V.
g eg r ü n d e t 1 8 6 6
Lukas Rommelspacher Yukari Ishimoto Klavier
Dirigentin
Orchester Berliner Musikfreunde e.V.
16:00 Schloss Glienicke Jaroslav Sonsky (Violine), Gesine Tiefuhr (Klavier). Werke von Beethoven, Smetana & Grieg 16:00 Philharmonie Lukas Rommelspacher (Klavier), Orchester Berliner Musikfreunde, Yukari Ishimoto (Leitung). Brahms: Klavierkonzert Nr. 1, Glasunow: Die Jahreszeiten op. 67 19:00 UdK (Konzertsaal) Internationaler Max Rostal Wettbewerb. Finalistinnen und Finalisten im Fach Violine, Hamburger Camerata. Mozart: Violinkonzert Nr. 5 oder Haydn: Violinkonzert Nr. 1 C-Dur, Pärt: Fratres 20:00 Kammermusiksaal Philharmonia Quartett. Szymanowski: Streichquartett Nr. 2 op. 56, Beethoven: Streichquartett B-Dur op. 18/6, Janáček: Streichquartett Nr. 2 „Intime Briefe“ 20:00 Konzerthaus Nicholas Angelich (Klavier), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Vladimir Jurowski (Leitung). Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15, Mahler: Sinfonie Nr. 1 20:00 Piano Salon Christophori 32 x Beethoven. Hinrich Alpers (Klavier). Beethoven: Klaviersonaten op. 26, 27 & 28 Musiktheater
18:00 Deutsche Oper Puccini: Turandot. Andrea Battistoni (Leitung) 19:00 Komische Oper O. Straus: Eine Frau, die weiß, was sie will! Adam Benzwi (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 19:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna. Johannes Roloff (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper Yamada: Die Fleisch. Markus Syperek (Leitung) 56 Berlin & Brandenburg concerti 03.19
Tanztheater
17:00 Sophiensæle Zusammen Bauen. Gabi dan Droste & Martin Nachbar (Choreografie). Musik von Leuthäuser
16:00 Schlossplatztheater Offenbach: Die Reise zum Mond 16:00 ATZE Musiktheater Emil und die Detektive
19:30 Staatsoper Unter den Linden Tschaikowsky/Stolze: Onegin. John Cranko (Choreografie)
16:00 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) Humperdinck: Schneewittchen
Musik in Kirchen
Sonstiges
17:00 Jesus-Christus-Kirche Konradshöhe Henk Plas (Orgel)
17:30 Schwartzsche Villa fragment verfemt – Katia Mann. Carolin Kipka (Sprecherin), Melina Paetzold (Klarinette
17:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Kinder-Musical „Auf der Jagd nach dem Frieden“. Martin Blaschke & Marion Meyer (Leitung), Melanie Szymaszek (Regie) 17:00 Laurentiuskirche Köpenick Zwischen Himmel und Erde. Orbis Duo. Musik für Violine & Marimba 18:00 Dorfkirche Gatow Florian Wilkes (Orgel). Werke von J. S. Bach 18:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Orgelkonzert Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater Bach – Das Leben eines Musikers (Langversion) 11:00 & 15:30 Konzerthaus (WernerOtto-Saal) Das kleine Ich bin ich. Taiko Saito & Hauke Renken (Perkussion) 15:30 Pierre Boulez Saal Märchen ohne Worte. Helga Karen (Klavier), Studierende der Barenboim-Said Akademie, Shila Anaraki (Tanz) 15:30 Rudolf-Steiner Haus Dahlem Kinderszenen. Wie Schumanns Meisterwerk wirklich entstand. Kammerorchester Unter den Linden, Andreas Peer Kähler (Leitung). Musik von Schumann
17:30 Staatsoper Unter den Linden Familienworkshop: Tschaikowsky/Stolze: Onegin Brandenburg
10:00 Staatstheater Cottbus Architekturführung 10:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Brahms zum Frühstück. Avi Avital (Mandoline), Ohad Ben-Ari (Klavier) 11:00 Schlosstheater am Kavalierhaus Rheinsberg (Foyer) Exzellenzzirkel Geige. Daniela Pieper & Gabriel Zinke (Leitung) 16:00 Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach Frankfurt (Oder) Jacques Offenbach und seine Freunde. Maria Perlt (Sopran), Thomas Georgi (Violoncello), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Peter Christian Feigel (Leitung). Werke von Offenbach, Strauss, Herrmann u. a. 16:00 Nikolaisaal Potsdam Alle Viere II. Kammerakademie Potsdam, Antonello Manacorda (Leitung). Brahms: Sinfonien Nr. 3 F-Dur op. 90 & Nr. 4 e-Moll op. 98
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Opern-Inszenierung des Monats
24 concerti Monat 2019
Die Macht der Bilder Tobias Kratzer inszeniert mit LA FORZA DEL DESTINO einen packenden Verdi, mutet den Zuschauern aber eine radikale (Selbst-)Befragung zu. Von Joachim Lange
Weitere Opern-Kritiken finden Sie auf concerti.de/oper Monat 2019 concerti 25
Lesen Sie auf der nächsten Seite die Kritik zur Opern-Inszenierung des Monats
Hovhannes Ayvazyan (Don Alvaro), Christopher Maltman (Don Carlo di Vargas; liegend) und Michelle Bradley (Donna Leonora) sowie im Film Thesele Kemane (Don Alvaro)
W
ie immer bietet die Oper Frankfurt Beachtliches. Der Italiener Jader Bignamini heizt dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester ordentlich ein, und die Musiker ziehen mit. Sie machen den Sängern aber das Leben nicht schwer, sondern tragen sie durch den Abend. Es ist imponierend, mit welch dunkler Stimmgewalt Christopher Maltman als Don Carlo hier auf dem vokalen Rachekriegspfad wandelt. Franz-Josef Selig ist zunächst der gleich am Anfang erschossene Vater Leonoras, kommt aber zum Glück in der Rolle des (meistens) gütigen Padre Guardiano zurück. Vor allem wenn Hovhannes Ayvazyan das Podest der hohen, strahlenden Töne verlässt, ist seine gaumige Verengung ein Pro blem, gleichwohl gestaltet er seinen Don Alvaro eindrucksvoll. Michelle Bradley ist eine großformatige Leonora, die schnell zum ausgeglichenen, 26 concerti März 2019
leidenschaftlichen Ton findet. Tanja Ariane Baumgartner ist eine erstklassige Preziosilla, auch wenn sie bei der Aufmunterung der Truppen vokal nicht ganz die „abhebende“ Durchschlagskraft liefert, die ihr die Szene verordnet. Am Ende war das Publikum gleichwohl etwas irritiert, denn Tobias Kratzer mutet dem Stück und den Zuschauern eine radikale (Selbst-)Befragung zu. Er fügt der Macht der Stimmen und der Musik jene der Bilder hinzu, die wir im Kopf haben. Und behandelt am Beispiel Nordamerikas explizit den Beitrag eines tief verwurzelten Rassismus von den Hochzeiten der Sklaverei bis hin zur (weißen) Polizeigewalt gegen Farbige. Hört man genau hin, dann kommt tatsächlich häufig ein rassistisch angehauchtes Vokabular im Text in abwertendem Sinne vor. Während der Ouvertüre bei geschlossenem Vorhang blitzt zu einem musikalischen Ausrufe-
zeichen ganz kurz das Foto eines Erhängten auf. Man hätte es für einen Fehler halten können. War es aber nicht. Das Regieteam setzt auf ein Spiel mit Bildern, die sich im kollektiven Gedächtnis der Menschheit eingebrannt haben. Das Finale geht in einem tristen Motel über die Bühne. Ästhetisch schließt sich der Kreis – die Aktion auf der Bühne findet wieder eine Entsprechung im Film dahinter. Die Akteure sind in der Gegenwart angekommen. Am Ende kommen (weiße) Polizisten, erschießen Alvaro, arrangieren den Tatort so, dass es keine „dummen“ Fragen gibt. Kratzer nimmt den Thriller auf seine Weise für bare Münze, zeigt das Verhängnis, das über dem Schicksal der einzelnen waltet, immer im Kontext eines größeren gesellschaftlichen Zusammenhangs. Schicksal ist hier der ererbte Rassismus, aber auch die psychische Verheerung, die Krieg und Gewalt anrichten. Hier wird nicht eine undurchschaubare, dunkle Macht beschworen, sondern der Scheinwerfer auf reale Verhältnisse gerichtet. Und zwar ziemlich grell. Heraus kommt ein packender Opernabend, dessen Zwang zum Befragen der eigenen Erinnerung und Haltung manchen im Publikum zu weit ging. Frankfurt 27.1.2019
Verdi: La forza del destino Jader Bignamini (Leitung), Tobias Kratzer (Regie), Rainer Sellmaier (Bühne & Kostüme), Franz-Josef Selig, Michelle Bradley, Christopher Maltman Weitere Termine: 18., 24. & 26.5. Alle aktuellen Opern-Kritiken auch auf concerti.de/oper sowie auf facebook und twitter
Foto vorherige Doppelseite: Monika Rittershaus. Foto: Monika Rittershaus
Opern-Inszenierung des Monats
RICHARD WAGNER Ab 30. Mär. 2019, Opernhaus
Mit der »Oper Leipzig«-App Motiv scannen & Video sehen! TICKETS +49 (0)341-12 61 261 WWW.OPER-LEIPZIG.DE
Foto: istockphoto // shaunl
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
Feuilleton
Mehrsprachigkeit des Miteinanders Wie erfolgreiche Regie-Teams den profilneurotischen Provokateuren des Regietheaters den Rang ablaufen. Von Peter Krause
J
ahrhundertelang erfreuten erst die Kastraten, dann die Primadonnen das hörende Herz der Melomanen. Sänge rinnen und Sänger beherrsch ten die Bühnen mit ihrer Kunst der Koloraturen, des seelentief transportierten Gefühlsaus drucks, der puren Schönheit ihrer Stimmen. Statt der Pri madonnen übernahmen dann phasenweise die Pultstars das Sagen. Nach dem Zweiten Welt krieg pilgerten unsere Groß eltern nicht nur zur Tosca der Callas, sondern auch zum Tristan eines Herbert von Karajan. Und heute? Das Vorurteil sagt: Profilneurotische Provokateu re des Regietheaters projizie ren ihre persönlichen Alt 28 concerti März 2019
herrenfantasien auf unseren Wagner und Verdi. Und die Opernfreunde erkennen ihre heiß geliebten Werke kaum mehr wieder. Das mag im Ein zelfall tatsächlich stimmen. Und mitunter führt die Projek tion von Zeitgeist sogar zu erhellenden Neubetrachtungen des sattsam Bekannten. Mitdenken statt Brüllen
Doch die Wahrheit ist: Die Zeit der Einzelkämpfer ist vorbei. Egomane Regisseure, die wut entbrannt die Probe verlassen, wenn ihre angeblichen Unter gebenen nicht spuren – die existieren primär in Anekdo ten aus der guten alten Zeit des Regietheaters. „Ich kann so
nicht arbeiten“ zu brüllen, wirkt heute noch lächerlicher, als es immer schon war. Denn der Trend ist ein ganz anderer. Längst begreifen sich Regisseu re als Partner von gleichberech tigten Mitgliedern eines Teams, zu dem Bühnen- und Kostüm bildner ebenso selbstverständ lich gehören wie Sängerinnen und Sänger, die mitdenken, eine Meinung haben und diese auch vertreten. Regiekonzepte entwickelt man gemeinsam, Dramaturgen erforschen dazu fundiert die Kontexte der Werkentstehung und Rezepti on, fungieren als Korrektiv, wenn der Regisseur sich in den Proben mal vom gemeinsam eingeschlagenen Interpre tationspfad zu entfernen droht. Dirigenten sind längst keine die Musik über alles stel lende Nein-Sager mehr, die Sopran und Tenor vorne an der Rampe stehen haben wollen, nur damit sie den Maestro bes ser sehen können. Gesamtkunstwerk geht nur gemeinsam
Die bedeutenden Macher des Musiktheaters zeichnen sich durch eine sensible Mehrspra chigkeit des Miteinanders aus. Sie spüren und wissen, wie die anderen ticken, sie kennen und
Fotos: Falk Wenzel, Martin Kaufhold
Nicht ohne seinen Ausstatter: Regisseur Tobias Kratzer
Szenenbild aus Salome in Essen von Mariame Clément und Julia Hansen
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IL VIAGGIO A REIMS / DIE REISE NACH REIMS Gioachino Rossini – ML: Francesco Lanzillotta / I: Laura Scozzi 28. September 2019
LE GRAND MACABRE György Ligeti – ML: Omer Meir Wellber / I: Calixto Bieito 3. November 2019
schätzen das Metier der Teammitglieder, ohne deren Expertise sie nur zu halbgaren Ergebnis sen kommen könnten. Gesamtkunstwerk geht nur gemeinsam. Zahlreich sind die Beispiele gut funktionierender Regieteams, die mitunter auch längst im Namen-Doppelpack genannt werden. Regisseur Jossi Wieler gibt es nur im Verein mit Dramaturg und Co-Regisseur Sergio Morabito. Tobias Kratzer als Regisseur und Rainer Sell maier als Ausstatter bucht man im Duo (s. a. Opern-Inszenierung des Monats auf Seite 24 ff., d. Red.). Ähnliches gilt für die französische Re gisseurin Mariame Clément und die deutsche Ausstatterin Julia Hansen – sie harmonieren perfekt. Der Norweger Stefan Herheim wiede rum würde keine Inszenierung ohne seinen Dramaturgen Alexander Meier-Dörzenbach übernehmen. Regelmäßiges Ergebnis der Zu sammenarbeit solcher Teams sind Inszenierun gen, die nicht durch billige Gags verärgern, son dern durchdachte, konsequent ausgearbeitete Lesarten liefern. Opern-TIPPs
Dresden Fr. 8.3., 19:00 Uhr (Premiere) Semperoper Smetana: Die verkaufte Braut. Tomáš Netopil (Leitung), Mariame Clément (Regie), Julia Hansen (Bühne & Kostüme). Weitere Termine: 13., 16., 22.3. & 15.3., 25.4. & 28.3., 2.5. Berlin So. 24.3., 18:00 Uhr (Premiere) Deutsche Oper Zemlinsky: Der Zwerg. Donald Runnicles (Leitung), Tobias Kratzer (Regie), Rainer Sellmaier (Bühne & Kostüme). Weitere Termine: 27. & 30.3., 7. & 12.4. München Sa. 16.3., 18:00 Uhr (Premiere) Staatsoper Puccini: La fanciulla del West. James Gaffigan (Leitung), Andreas Dresen (Regie), Sabine Greunig (Kostüme). Weitere Termine: 19., 22., 26. & 30.3., 2.4., 26. & 29.7. Leipzig Sa. 30.3., 19:00 Uhr (Premiere) Oper Wagner: Der fliegende Holländer. Ulf Schirmer (Leitung), Michiel Dijkema (Regie), Jula Reindell (Kostüme). Weitere Termine: 22.4., 12., 17. & 30.5., 10.6. Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG Richard Wagner – ML: Christian Thielemann / I: Jens-Daniel Herzog 26. Januar 2020
DIE GROSSHERZOGIN VON GEROLSTEIN Jacques Offenbach – ML: Jonathan Darlington / I: Josef E. Köpplinger 29. Februar 2020
M A D A M A B U T T E R F LY Giacomo Puccini – ML: Lorenzo Viotti / I: Amon Miyamoto 26. April 2020
DON CARLO Giuseppe Verdi / Prolog Manfred Trojahn (Uraufführung) – ML: Christian Thielemann / I: Vera Nemirova 23. Mai 2020
DIE ANDERE FRAU (URAUFFÜHRUNG) Torsten Rasch– ML: Roland Kluttig / I: Immo Karaman 3. Juni 2020
IPHIGENIE AUF TAURIS (BALLETT) Ch: Pina Bausch / ML: Jonathan Darlington 5. Dezember 2019
VIER LETZTE LIEDER (BALLETT) Ch: George Balanchine / Hans van Manen / David Dawson / ML: Omer Meir Wellber 26. Juni 2020
DER GOLDENE DRACHE Peter Eötvös – ML: Petr Popelka / I: Barbora Horáková Joly 13. Dezember 2019
WIE WERDE ICH REICH UND GLÜCKLICH? Mischa Spoliansky – ML: Max Renne / I: Manfred Weiß 5. April 2020 Informationen & Karten T +49 351 49 11 705 semperoper.de
Opern-Tipps
Musikalische Märchen Es geht auch ohne pädagogischen Zeigefinger: Kinderopern mit künstlerischem Mehrwert, die aber vor allem Spaß machen. Von Wolfgang Wagner
30 concerti März 2019
Volle Kanne: Szenenbild aus Brundibár am Staatstheater Kassel
gestellte zwischenmenschliche Konflikte auch Kinder berühren? Und setzt ergänzend auf hochwertige Einführungen? Das Volkstheater Rostock hat beispielsweise den Komponisten Malte Hübner und die Librettistin Babette Bartz damit beauftragt, das Märchen Das singende klingende Bäumchen zu einer Kinderoper zu gestal-
ten. Die Geschichte von der verzogenen Prinzessin Gabrie le erzählen drei Schauspieler gemeinsam mit dem Kinder chor der Rostocker Singakademie und der Norddeutschen Philharmonie Rostock. Verständlicherweise sind Stoffe aus dem Märchen- und Sagenschatz beliebte Vorlagen für Kinderopern. So gibt es in
Foto: Norbert Klinger, Falk von Wangentin
S
ind wir Erwachsenen nicht offen genug für Neues? Die Opernspielpläne lesen sich hierzulande wie eine in Stein gemeißelte Repertoire-Liste. Wer einer Uraufführung beiwohnen möchte, muss gar langfristig planen und oft quer durch das halbe Land fahren. Deutlich vielfältiger ist da das Angebot von sogenannten Kinderopern, die vielerorts mit enormem Engagement realisiert werden. Über Humperdincks romantischen Klassiker Hänsel und Gretel hinaus sind längst zahlreiche Werke entstanden, deren künstlerischer Anspruch ähnlich hoch ist und die so aufwändig umzusetzen sind wie ein groß besetztes Repertoirestück. Häufig steht die Kinderoper aber im Verdacht, primär von einem pädagogischen Ansatz her konzipiert worden zu sein. Dann geht es in erster Linie darum, was Kinder nach der Meinung von Erwachsenen lernen sollen, wenn sie den Weg in ein Opernhaus finden. Die Gefahr, es mit lehrreichen Intentionen zu übertreiben, ist besonders hoch, wenn man ein bestehendes Werk für Kinder bearbeitet. Da wird dann eine reduzierte Instrumentierung in Auftrag gegeben und die Geschichte vereinfacht. Warum vertraut man nicht einfach darauf, dass authentisch dar-
Würzburg eine neue Auseinandersetzung mit dem Nibelungenmythos. Adrian Siebers arbeitet in Siegfried, der kleine Drachentöter auch mit WagnerZitaten, eigentlich geht es bei ihm aber um etwas ganz anderes: Sein Siegfried ist ein Junge, der die Geschichte vom Drachenschatz liest und daraufhin mit seinem Freund Regin den Hort sucht. Eine abenteuerliche Reise beginnt, die ihn letztlich mit der Frage konfrontiert, ob er für Reichtum und Macht eine Bluttat begehen würde. Die Staatsoper Unter den Linden bringt mit Humperdincks Schneewittchen einen Klassiker auf die Bühne, den der Komponist Wolfgang Mitterer erst 2016 für Kammerorchester zusammengestellt hat. Humperdincks Werk ist ein Fragment, das Mitterer um Nummern anderer Werke des Vaters der Märchenoper ergänzte und mit elektronischen Instrumenten kontrastierte. Marius Felix Lange hat schon 2011 in Köln
seine Oper Schneewittchen uraufgeführt, die seitdem an vielen Häusern gegeben wurde. In Leipzig erarbeitet Patrick Rohbeck nun eine Neuinszenierung des modernisierten Stoffes, in dem sich die Stiefmutter-Königin mit Schönheitsoperationen entstellt hat. Am Theater Duisburg kommt dagegen ein modernes Märchen auf die Bühne. Der amerikanische Komponist James Reynolds hat 2017 Musik zu Cornelia Funkes Roman Geisterritter geschaffen. Es ist ein Werk in üppiger Besetzung für die große Bühne entstanden. Und das Staatstheater Kassel nimmt Hans Krásas Kinderoper Brundibár wieder auf. Das 1938 entstandene Werk wurde nach Krásas Deportation über fünfzig mal im KZ Theresienstadt gespielt. Die Geschichte um Aninka und Pepíček, die mit Straßenmusik Geld für ihre Kranke Mutter verdienen wollen, wird in Kassel von Kindern und Jugendlichen umgesetzt.
PREMIEREN-Termine
Rostock So. 9.3., 18:00 Uhr (UA) Volkstheater Hübner: Das singende klingende Bäumchen. Hans-Christoph Borck (Leitung), Babette Bartz (Regie). Weitere Termine: 11.3., 1., 20. & 22.4., 2.5. Leipzig Sa. 9.3., 18:00 Uhr (Premiere) Oper Lange: Schneewittchen. Giedrė Šlekytė (Leitung), Patrick Rohbeck (Regie). Weitere Termine: 15.3., 8. & 9.5., 2.6. Berlin Mi. 13.3., 18:00 Uhr (Premiere) Staatsoper Unter den Linden Mitterer/Humperdinck: Schneewittchen. Symeon Ioannidis (Leitung), Constanze Albert (Regie). Weitere Termine: 14.– 17., 19., 21.–24., 26. & 28.–31.3., 2. & 4.–7.4. Würzburg So. 24.3., 15:00 Uhr (UA) Mainfrankentheater Sieber: Siegfried, der kleine Drachentöter. Adria Sieber (Leitung), Mario Pavle Del Monaco (Regie). Weitere Termine: 31.3., 7. & 13.4. Kassel Sa. 15.6., 19:30 Uhr (Premiere) Staatstheater Krása: Brundibár. Maria Radzikhovskiy (Leitung), Franziska Schumacher (Regie). Weitere Termine: 22.–25. & 27.6. Duisburg Mi. 19.6., 11:00 Uhr (Premiere) Theater Reynolds: Geisterritter. Patrick Francis Chestnut (Leitung), Erik Petersen (Regie). Weitere Termine: 22.6., 2., 7., 9. & 10.7.
Im Zauberland: Bühnenbild für Das singende klingende Bäumchen
Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
März 2019 concerti 31
Rezensionen Neuerscheinungen – ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion Wagner-Ekstase bei der Uraufführung von Sardanapalo: Staatskapelle Weimar
Visionär – und unvollendet Album des Monats Die Staatskapelle Weimar
begeistert mit einer sensationellen Ausgrabung
32 concerti März 2019
det glänzend erfundene Melodien mit den zukunftsweisenden Orchesterfarben seiner Sinfonischen Dichtungen. Das Ergebnis: ein fünfzig Minuten währender musikalischer Rausch mit zu frenetischer Tannhäuser-Ekstase gesteigerten Belcanto-Wonnen! Dieses Fragment ist ein Musterbeispiel für die Erweiterungen des vokalen Spektrums zum Ausdrucksgesang der folgenden Jahrzehnte. Sardanapalo zeigt Liszts persönliches
Ringen um seine Vision von einer Oper der Zukunft. Die Staatskapelle Weimar, Kirill Karabits und die dem PartiturFragment in allen Facetten vollauf gewachsenen Solisten feiern ein nicht nur für Thüringen außergewöhnliches Opernfest. Roland H. Dippel Liszt: Sardanapalo & Mazeppa Joyce El-Khoury (Sopran), Airam Hernández (Tenor), Oleksandr Pshniak (Bass-Bariton), Chor & Staatskapelle Weimar, Kirill Karabits (Leitung) audite
Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
***** = herausragend
Foto: Candy Welz
E
ine andere Götterdämmerung wäre das Goethe gewidmete Lesedrama Lord Byrons in Franz Liszts Vertonung Sardanapalo beinahe geworden. Doch der Komponist kapitulierte aus unbekannten Gründen vor der Vollendung dieser Hyper-Oper. David Trippett vollendete nach erhaltenen Skizzen den ersten Akt: König Sardanapalo überschüttet die an den assyrischen Hof verschleppte Mirra mit Liebe und Luxus. Liszt verbin-
Gipfelsturm und Tiefgang
Poesie und Galle
Bartók: Streichquartette Nr. 1–6 Quatuor Diotima naïve
Heimweh – Lieder von Schubert Anna Lucia Richter (Sopran) Matthias Schorn (Klarinette) Gerold Huber (Klavier) Pentatone
Nachdem das Quatuor Diotima bereits die Quartette der Zweiten Wiener Schule umfassend auf Tonträger veröffentlicht hat, wagen sich die vier Streicher nun an eine Gesamteinspielung sämtlicher Quartette Béla Bartóks – im Booklet der CD liebevoll als „Mount Everest der Quartettliteratur“ bezeichnet. Das Ergebnis jedoch klingt ganz und gar nicht nach einem mühevollen Aufstieg zum Gipfel. Vielmehr präsentiert das Quartett sein tiefes Verständnis der sechs Werke, überzeugt insgesamt im Ensemblespiel und besticht durch sein facettenreiches interpretatorisches Können. (JB)
Sopranistin Anna Lucia Richter löst die Herausforderungen in Franz Schuberts heiklem Lied Der Zwerg an der Seite von Gerold Huber auf souveräne Weise: mit Poesie und Galle, mit Diskretion und großer Stimme. Fünfzehn Schubert-Lieder hat das Duo für diese CD ausgewählt, darunter die je drei Vertonungen von Lieder der Mignon und Ellens Gesang, und als Finale Der Hirt auf dem Felsen mit Klarinettist Matthias Schorn. Die Aufnahme zeugt von viel Verständnis für die Gattung Lied, von genauem Umgang mit den Texten und von einem inspirierenden Zusammenspiel aller Musiker. (CL)
Glitzern und Funkeln
Feinsinn und Attacke
Händel Blockflötensonaten Stefan Temmingh (Blockflöte) Wiebke Weidanz (Cembalo) Accent
Fauré, Debussy, Szymanowski & Chopin: Werke für Violine und Klavier Bomsori Kim (Violine) Rafał Blechacz (Klavier) Deutsche Grammophon
Lange mit schrägen Tönen und stümperhaftem Musizieren assoziiert, wurde die Blockflöte erst durch die historische Aufführungspraxis wertgeschätzt. Zu den virtuosen Flötisten unserer Tage zählt Stefan T emmingh, der zusammen mit Cembalistin Wiebke Weidanz eine CD mit Blockflötensonaten Georg Friedrich Händels vorgelegt hat. Das Cembalo funkelt und glitzert. Die Flöte kann alles an Emotionen zum Ausdruck bringen, von der größten Freude und wilden Ausgelassenheit bis zur bewegenden Melancholie. Und Temminghs versierte Technik steht ohnehin außer Frage. (SN)
Der polnische Pianist Rafał Blechacz kombiniert mit Geigerin Bomsori Kim Musik von Debussy und Szymanowski, umrahmt von der ersten FauréSonate sowie einer bearbeiteten Chopin-Nocturne. Beide fügen sich zu einer kammermusikalischen Einheit. Blechacz, der musikalische Feingeist, beweist, wie exquisit, variabel, klang- und substanzreich sein Anschlag ist, auch in jenen Momenten, in denen die Geige den Vorzug genießt. Bei seiner ersten Kammermusikaufnahme ist Bomsori Kim eine Partnerin, deren Spiel Glanz besitzt und auch von der Attacke, aber nicht von Selbstdarstellung lebt. (CL)
**** = sehr gut *** =gut ** =befriedigend * =unbefriedigend
Rezensionen
Klangschön aufpoliert
Neu gedacht
Haydn: Klaviersonaten Hob. XVI:6, 20 & 48 Kristian Bezuidenhout (Fortepiano) harmonia mundi
Chopin: Nocturnes op. 55/1 & 2, Mazurken op. 56, Berceuse op. 57 & Klaviersonate h-Moll op 58 Maurizio Pollini (Klavier) Deutsche Grammophon
Wer Kristian Bezuidenhout als Interpreten von Mozarts Klavierwerken erlebt hat, braucht nicht allzu viel Fantasie, um sich auszumalen, dass sich die Qualitäten seines Spiels auch auf die Musik Haydns übertragen lassen. Zwei Sonaten, eine Partita sowie zwei Variationenwerke hat Bezuidenhout ausgewählt und hammerflügelgerecht aufpoliert. Stellvertretend seien die f-Moll-Variationen genannt, wo der Hörer alle Qualitäten dieser CD vor Ohren geführt bekommt: schlichte, gesangliche Melodiegestaltung, tief bohrende Bassfiguren, perlende Läufe, kleine Echo-Effekte, geschmackvolle Ornamentik. (CL)
Im Laufe der Jahre hat sich beim mittlerweile 77-jährigen Meisterpianisten, der mit diesem Album seine späte Chopin-Serie fortsetzt, ein Altersstil etabliert. Der ist gekennzeichnet durch ruhigere Tempi, einen weicheren, volleren Klang und stärkeren Einsatz des rechten Pedals. Allerdings wirkt sein Spiel im Vergleich zu früher bisweilen etwas monochrom und dynamisch eingeebnet. Dennoch: Packend und mit dramatisch gesteigertem Mittelteil gerät die f-Moll-Nocturne, klangschön die Berceuse, und auch die Finger laufen noch flott, wie er im höllisch schweren Finalsatz der h-Moll-Sonate demonstriert. (MV)
Bunt gemischt
Keck geknurrt
Songplay Joyce DiDonato (Sopran), Charlie Porter (Trompete), Craig Terry (Klavier & Cembalo), Jimmy Madison (Drums) u. a. Erato
Offenbach: Concerto militaire G-Dur, Gulda: Konzert für Cello und Blasorchester Edgar Moreau (Violoncello), Les Forces Majeures, Raphaël Merlin (Ltg). Erato
Sie kostet mit viel Liebe zum Detail Verzierungen aus und formt lange Linien auf einem einzigen Atem. J oyce DiDonato hat mit einer Band aus Trompete, Bass, Schlagzeug, Bandoneon und Klavier ein Programm mit dem Titel „Songplay“ entwickelt, eine auf den ersten Blick krude Mischung von Jazz-Songs à la Shearing, Ellington oder Richard Rodgers, und auf der anderen Seite wenig Bekanntem aus Barock und Frühklassik. DiDonato singt einfach gut, mit Charme und Stil, mit Zwischentönen und perfektem Legato. Mit wenig Druck auf der Stimme bezeugt sie ihre Lust am Gesang, epochenübergreifend. (CL)
Wer nach einem Tipp sucht für die Rubrik „Originelle Repertoire-Zusammenstellungen“, liegt bei dieser CD goldrichtig. Cellist Edgar Moreau hat das „Concerto militaire“ von Jacques Offenbach gepaart mit dem Cellokonzert von Friedrich Gulda. Der Franzose spielt staunenswert souverän, mal gelassen, mal keck, dann wieder etwas melancholisch, immer rhythmisch pointiert. Entscheidend mitgeprägt wird die Aufnahme durch Les Forces Majeures und Raphaël Merlin. Da braucht es eine Mischung aus Eleganz, Virtuosität und banalem Knurren. Alles da! Und auch bei Gulda dominieren Spielfreude und Mut. (CL)
34 concerti März 2019
Kurz Besprochen Offenbach Colorature Jodie Devos (Sopran), Adele Charvet (Mezzosopran), Münchner RO, Laurent Campellone (Ltg). Alpha Jodie Devos und das unter Laurent Campellone spielende Münchner Rundfunkorchester präsentieren pikante und zärtliche Filet-Stückchen aus weniger erschlossenen Werken. (RD) Mozart + Olga Peretyatko (So pran), Sinfonieorchester Basel, Ivor Bolton (Ltg). Sony Olga Peretyatko liegen die Klagearie von Traëttas Antigona und die schlichte Cavatina der Rosina aus Paisiëllos Barbier von Sevilla weitaus besser als Mozarts große Opernarien. (RD)
Telemann: MichaelisOratorium Rahel Maas, Julian Podger, Klaus Mertens, Die Kölner Akademie, Michael Alexander Willens (Ltg). cpo Weltersteinspielung: Das Spätwerk Telemanns über die Geschichte der Hamburger Hauptkirche vermitteln die Musiker mit viel Feingefühl und transparentem Klangbild. (CS) Liszt: Années de pèlerinage (3. Jahr) u. a. Cedric Tiberghien (Klavier). Hyperion Cédric Tiberghien bewegt sich nuancenreich durch die düstere Klangwelt von Liszts geheimnisvoll-asketischem Spätwerk für Klavier und beeindruckt mit kultivierter Brillanz. (MV) Online-Tipp
Täglich neue Rezensionen finden Sie auf concerti.de/rezensionen sowie auf facebook und twitter
Top 20 Klassik-Charts Februar (11.1.– 4.2.2019)
1
Christian Thielemann & Wiener Philharmoniker
2
Jakub Józef Orliński, Il pomo d’oro, M. Emelyanychev
3
Cecilia Bartoli, Ensemble Matheus & J.-C. Spinosi
4
Diana Damrau, Jonas Kaufmann & Helmut Deutsch
(3)
(13)
(1)
(Neu)
Neujahrskonzert 2019 Sony Classical
Anima Sacra Erato
Antonio Vivaldi Decca Records
5
Vangelis
6
Jonas Kaufmann
7
Teodor Currentzis & MusicAeterna
8
Sol Gabetta, Bertrand Chamayou & Kammerorch. Basel
9
Ensemble L’Arte della Fuga
(2)
(14)
(5)
(Neu)
Nocturne – The Piano Album Decca Records
Eine italienische Nacht – Live aus der Waldbühne Berlin Sony Classical
(7)
12
Anja Lechner & Pablo Márquez
13
Michael Gielen, SWR SO
Schumann Sony Classical
J. S. Bach: Die Kunst der Fuge OehmsClassics
Víkingur Ólafsson
Johann Sebastian Bach Deutsche Grammophon
Mes classiques Sony Classical
(8)
Schubert: Die Nacht ECM Records
(11)
Michael Gielen Edition Vol. 6 – Mahler Complete Symphonies SWR Klassik
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Die sechste Folge der Michael Gielen-Edition dokumentiert auf siebzehn CDs die zwischen 1988 und 2003 entstandenen Aufnahmen von Mahlers Orchesterwerk.
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A. Garifullina, T. Spence, Long Yu, Shanghai Sym. Orch.
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Franco Fagioli, Il pomo d’oro, Maxim Emelyanychev
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Jan Lisiecki & Orpheus Chamber Orchestra
Orff: Carmina Burana Deutsche Grammophon
(Neu)
Händel: Serse Deutsche Grammophon
(Neu)
Mendelssohn Deutsche Grammophon
(Neu)
Kaum im Handel erschienen, schon unter den Bestsellern vertreten: Jan Lisiecki und das Orpheus Chamber Orchestra erkunden Mendelssohns Klavierkonzerte Nr. 1 & 2.
Mahler: Symphony No. 6 Sony Classical
Hans-Eberhard Dentler und L’Arte della Fuga präsentieren Johann Sebastian Bachs Die Kunst der Fuge in Quintettbesetzung für Violine, Viola, Cello, Kontrabass und Fagott.
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Mireille Mathieu
Wolf: Italienisches Liederbuch Erato
Nicht nur auf der großen Opernbühne geben Diana Damrau und Jonas Kaufmann eine glänzende Figur ab. Mit dieser Live-Aufnahme beweisen sie ihr Können im intimen Liedfach.
(Neu)
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D. Trifonov, Y. Nézet-Séguin
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Christian Gerhaher
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Christina Pluhar & L’Arpeggiata
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Café Zimmermann
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Ermittelt von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V.
Rachmaninow: Klavierkonzerte Nr. 2 & 4 Deutsche Grammophon
Frage Sony Classical
Himmelsmusik Erato
Café Zimmermann – Alpha-Collection Alpha
März 2019 concerti 35
Blind gehört
»Huch, was ist das denn?« Der Geiger Nemanja RaduloviĆ hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er weiß, wer spielt. Von Helge Birkelbach
zur Person
Foto: Lukas Rotter/DG
Bereits nach einem halben Jahr als Geigenschüler gab Nemanja Radulović, 1985 im serbischen Niš geboren, sein erstes Solokonzert. Nach Studien in Belgrad, Saarbrücken und Paris feierte er mit 21 Jahren seinen internationalen Durchbruch als Einspringer für Maxim Vengerov. Über das klassische Kernrepertoire hinaus befasst sich Radulović insbesondere mit Volksmusik aus den Balkanländern sowie mit Filmmusik.
36 concerti März 2019
B
erlin, Gendarmenmarkt. Gleich gegenüber dem stolzen Konzerthaus nimmt das feudale Hotel, in dem der serbische Musiker residiert, die volle südliche Breitseite des Platzes ein. Eine Lounge sei reserviert, sagte der PR-Mann. Züngeln Flammen neben dem Thron des Teufelsgeigers auf? Werden Blitze den Blick verstellen? Fast ist es wie bei Der Zauberer von Oz: Plötzlich, ganz unbemerkt, taucht Nemanja Radulović neben der Tür zur Kaffeebar auf. Freundlich weist der junge Mann mit den freiheitsliebenden Locken den Weg. Er setzt seine Brille auf. Es kann losgehen. Schostakowitsch: Violinkonzert Nr. 1 Hilary Hahn, Oslo Philharmonic Orchestra. Marek Janowski (Ltg). Sony Classical 2002
Ganz klar: Hilary Hahn! Denn das ist meine Lieblingsaufnahme. Was ich daran so mag, ist ihre Authentizität. Ihr Ausdruck, ihr Vibrato ist wirklich einzigartig. Man kann sie sofort erkennen. In d em zweiten Satz steckt so viel Lebendigkeit, man spürt geradezu die Freude. Die Tempi bei Hilary sind ganz anders als bei anderen Interpreten. Ich kann gar nicht objektiv sagen, wie ich das im Unterschied zu ihr spiele. Es hängt immer von dem Moment ab, wie man sich gerade fühlt. Auch wenn ich eine genaue Vorstellung habe, wie ich etwas spielen will und das probe, kann man ja nie wissen, ob man im speziellen Moment dieses Feuer und diesen Enthusiasmus hat oder das Innere gerade viel tiefer abtaucht ... In jedem Fall: Treffer! Das war einfach!
Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur Joshua Bell, Berliner Philharmoniker, Michael Tilson Thomas (Ltg). Sony Classical 2005
Hier spielt ein Mann, oder? Ich habe keine Ahnung, wer das sein könnte. Das Orchester legt ein ganz schönes Tempo hin, wie ein Schnellzug. Den Tschaikowsky habe ich auf meinem vorletzten Album eingespielt, mit dem Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra. Joshua Bell ist das? Er hält hinsichtlich des Tempos gut mit. Tschaikowsky: Variationen über ein Rokoko-Thema Nemanja Radulovic (Viola), Stéphanie Fontanarosa (Klavier). DG 2017
Rokoko. Das bin ich! (lacht) Das Stück kenne ich seit meiner Jugend. Es ist ein Arrangement für Viola, Streichensemble und Klavier. Meine Schwester spielte Cello, sie übte diese Variatio nen für ihr Examen. Weil ich auch gerne Viola spiele, habe ich mich mit dem Arrangement von Yvan Cassar beschäftigt und es schließlich auch aufgenommen. Für Viola verlangt das Stück eine etwas andere Herangehensweise als für Cello: andere Tempi, anderer Stil. Es ist inniger, romantischer als die Version für großes Orchester. Am Klavier hören wir übri gens Stéphanie Fontanarosa, mit der ich schon seit langem zusammenarbeite. Ihr Vater war mein Lehrer. Chatschaturjan: Violinkonzert Nemanja Radulović, Borusan Istanbul PO, Sascha Goetzel (Ltg). DG 2018
Aram Chatschaturjan. Sehr eindrucksvolles Orchester! (überlegt) Das bin ja nochmal ich! Ich liebe es, mit diesem Orchester zusammenzuarbeiten. Wir haben einen wunderbaren gemeinsamen Klang gefunden. Ich wollte unbedingt, dass sie auch bei „Baïka“ dabei sind, meiner letzten CD. Ich kam anfangs nicht darauf, weil sie wirklich ein riskantes Tempo hinlegen, so voller Leben. Brahms: Ungarische Tänze Nr. 7 A-Dur Anne-Sophie Mutter, Lambert Orkis (Klavier). Deutsche Grammophon 2003
Ich würde sagen: Maxim Vengerov. Nein? Dann muss es Anne-Sophie Mutter sein. Ich dachte sofort an sie, musste aber kurz überlegen. Manchmal sind die beiden nicht zu unterscheiden, so ähnlich klingt ihr Spiel. Zum Beispiel bei den Glissandi. Ich mag diesen Ausdruck, sie ist genauso authentisch wie Hilary Hahn, jedoch auf eine ganz andere Weise. Anne-Sophie Mutter ist es egal, was ihr Publikum denkt. Sie riskiert so viel bezüglich der Emotionen. Gar nicht so sehr im technischen Sinne, sondern bei der Interpretation. Gershwin: Porgy and Bess „Summertime“ Anne-Sophie Mutter, André Previn (Klavier) Deutsche Grammophon 2003
Ich mag das Vibrato. Kann ich das etwas lauter hören? Das ist auch Anne-Sophie Mutter! Natürlich. Ich spiele manchmal auch amerikanisches ReperMärz 2019 concerti 37
Blind gehört
toire, zum Beispiel Over the Rainbow, gerne als Zugabe bei Konzerten. Bernstein: Serenade Gidon Kremer, Israel Philharmonic Orches tra, Leonard Bernstein (Ltg). DG 1979/2005
Oh, da muss ich passen! Den Bernstein kenne ich natürlich, aber wer spielt da? Ein großer Name, ganz sicher. Ich mag die Energie, es ist recht rau, auch im Klang des Orchesters. Man müsste das ganze Stück hören, um das noch besser bewerten zu können. Ach, Gidon Kremer! Und Bernstein dirigiert selbst. Spannende Kombination. J. S. Bach: Partita Nr. 1 b-Moll für Solovioline, 4. Satz Leonidas Kavakos, Péter Nagy (Klavier). ECM 2005
Die Partita Nr. 1. In jedem Fall ein sehr eigener BarockStil – ich kann aber nicht sagen, wer das spielt. Bach ist immer etwas sehr Persönliches, ge rade für Violinisten. Ich liebe diese Aufnahme, schöne Phrasierungen. In Verbindung mit den Harmonien ist die In terpretation tatsächlich sehr persönlich. Genau das wollte der Interpret herausarbeiten, schätze ich. Die Aufnahme entstand in den letzten zwanzig Jahren, das hört man … Leonidas Kavakos? Echt eine Empfehlung. Werde ich mal meinen Freunden vorspielen. Falconieri: Ciaccona, 3. Allegro ma non troppo Daniel Hope & Lorenza Borrani (Violine). Deutsche Grammophon 2009 38 concerti März 2019
Huch, was ist das denn? Das ist ja superschön! Ich liebe das. Definitiv: Ich brauche die Partitur! Wann lebte denn der Komponist? Von 1585 bis 1656, aha. Ich spiele einige der Stücke aus der Epoche. Wir hatten ein großartiges Projekt vor einigen Jahren in Frankreich, mit dem Cellisten Henri Demarquette, der die verschiedenen Teilnehmer zusammenbrachte. Drei Stunden Musik, die sich über eine Zeit von fünfhundert Jahren erstreckte. Frühbarock und Barock sind die Basis von allem, bis hin zu heutigen Popsongs. Es sind nur andere Arrangements und Ausdrucksweisen, aber die Harmonien sind dieselben … Gut, kleine Exkursion. Aber wer spielt das hier? Daniel Hope? Ich brauche dieses Album unbedingt! Satie: Gymnopédie Nr. 1 Nigel Kennedy, English Chamber Orchestra, John Anderson (Oboe), Julie Price (Fagott). EMI 2002
Ein Arrangement von Satie. Der Solist ist definitiv nicht französisch. Er hat einen interessanten Haarschnitt? Ich schon wieder?! Nein, das ist Nigel Kennedy, klar! Ich erkenne ihn an den Glissandi, an der Bogenführung. Um das hinzubekommen, bewegt er die rechte und linke Hand gleichzeitig. Er benutzt die gleiche Geschwindigkeit im Bogen und in den Griffen. Das macht er manchmal, um diesen speziellen Ausdruck zu formulieren. Nigel wird ja gerne als jemand gesehen, der provoziert und hart mit seinem Instrument umgeht. Aber er hat eben auch den soften Klang und ei-
ne wunderschöne Ausdrucks fähigkeit. Daraus macht er kein großes Aufheben, er macht es einfach. Punkt. Brahms: Violin sonate Nr. 3, 2. Satz Maxim Vengerov, Daniel Barenboim (Klavier). Teldec 1999
Keine alte Aufnahme, jedenfalls nicht aus den Sechzigern. Von 1999? Hm. Sehr kompakt, gutes Zusammenspiel. Einige Noten sind supersoft gespielt. Gerade am Anfang ist das sehr sanglich. Auf das Klavier bin ich jetzt nicht so fokussiert, sondern auf die Stimme der Violine (singt mit). Maxim Vengerov? Ich dachte kurz daran, dass er es sein könnte, wegen dieses sanglichen Stils. Seine rechte Hand ist vielleicht die beste derzeit. So ein langsamer, schöner Bogen. Sehr eindrucksvoll. Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1, 2. Satz Dmitry Sitkovetsky, LSO, Sir Colin Davis (Ltg). 1988/1999 Virgin Classics
Prokofjew. Eine Live-Aufnahme? Nicht aktuell aufgenommen, würde ich sagen. Ist schon einige Jahre her. Am Anfang ganz vorsichtig, auf Sicherheit angelegt – dann plötzlich voller Energie! Ein ganz unterschiedlicher Charakter, was großartig bei einem Konzert ist. Vielleicht ein russischer Violinist? Dmitry Sitkovetsky, okay. Ich mag diese Überraschung, die er unvermittelt einbringt. In diesem Moment ganz hervorragend, was er da macht. Aber seine Einspielungen kenne ich
nicht so gut, da müsste ich mich näher mit ihm beschäftigen. Schumann: Violinkonzert d-Moll, 3. Satz Isabelle Faust, Freiburger Barockorch., P. Heras-Casado (Ltg). harmonia mundi 2015
Düsseldorf Fr. 15.3. & Mo. 18.3., 20:00 Uhr, So. 17.3., 11:00 Uhr Tonhalle Nemanja Radulović (Violine), Düsseldorfer Symphoniker, Alexandre Bloch (Leitung). Chatschaturjan: Violinkonzert d-Moll op. 46, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“ Bad Brückenau Sa. 6.4. 19:30 Uhr Kursaalgebäude König-Ludwig I.-Saal Nemanja Radulović (Violine), Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau, Johannes Moesus (Leitung). Toldrà: Vistes al mar, Vivaldi: Konzert für Streicher und b. c. B-Dur RV 163 „Conca“ & Sinfonia für Streicher und b. c. C-Dur RV 111a, Bach: Violinkonzert a-Moll BWV 1041, Sarasate: Zigeunerweisen op. 20, Herbert: Serenade für Streichorchester op. 12 Hückelhoven So. 7.4., 19:00 Uhr Gymnasium Künstler & Programm s. Bad Brückenau Kleve Di. 9.4., 20:00 Uhr Stadthalle Künstler & Programm s. Bad Brückenau
Dortmund Di. 7.5., & Mi. 8.5., 20:00 Uhr Konzerthaus Nemanja Radulović (Violine), Dortmunder Philharmoniker, Markus Stenz (Leitung). Chatschaturjan: „Gajaneh“ & Violinkonzert d-Moll, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll Stuttgart Sa. 18.5., 20:00 Uhr Porsche-Museum Ludwigsburger Schlossfestspiele. Nemanja Radulović (Violine), Laure Favre-Kahn (Klavier). Bloch: Nigun, Grieg: Sonate Nr. 3 & Interval, Debussy: Sonate, Chausson: Poème, Ravel: Tzigane Münster So. 19.5., 18:00 Uhr Theater Nemanja Radulović (Violine), Laure Favre-Kahn (Klavier). Bloch: Nigun, Grieg: Sonate Nr. 3 c-Moll op. 45, Debussy: Violinsonate g-Moll, Chausson: Poème, Ravel: Tzigane CD-Tipp
Baika – Werke von Khachaturian, Rimski-Korsakow & Sedlar N. Radulovic (Violine), Borusan Istanbul PO. DG
Foto: George Hoyningen-Huene/Getty Images
Bei Schumann kenne ich mich nicht so gut aus. Aber wer es spielt: Isabelle Faust! Wie sie die tiefen Noten spielt, das ist unverkennbar. Auch wie sie sich zwischen Barock und Klassik bewegt. Das SchumannKonzert ist nicht gerade mein Favorit. Vielleicht kommt das noch … Ach, das war’s schon? Wie viele Geiger habe ich erkannt? Etwa die Hälfte? Ist doch eine ganz gute Quote! Oder?
Konzert-TIPPs
„Der Feuervogel“, „Petruschka“, „Le sacre du printemps“ , „Geschichte vom Soldaten“ , „Psalmensinfonie“ u.a.
TICKET-HOTLINE
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März 2019 concerti 39 29.01.19 12:25
multimedia Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet Kino: Met im Kino
TV-Tipps
Karneval
Popcorn statt Opernglas
Sa. 2.3., 11:00 Uhr Musik theater Kein Karneval ohne das „Divertissementchen“: 2019 befasst sich die Bühnenspielgemeinschaft „Cäcilia Wolkenburg“ mit einem Kölner, den Paris nur zu gern für sich allein beanspruchen würde: Jacques Offenbach. ARD-alpha
zauberkonzert So. 10.3., 20:15 Uhr Doku Den legendären Musikfilm Concert Magic von 1948, im Prinzip ein Klassikalbum mit Filmspur, sah sich Yehudi Menuhin als Hauptprotagonist erst fünfzig Jahre später gemeinsam mit seinem Biografen an. Die Doku Menuhin in Hollywood erzählt davon. 3sat
Zauberkugel Sa. 16.3., 20:15 Uhr Oper Nach neunzehn Jahren präsentierte die Wiener Staatsoper 2018 erstmals wieder eine Neuproduktion von Webers Der Freischütz, inszeniert von Christian Räth. Arte
Sopranistin Pretty Yende in der Rolle der Fille du régiment
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n diesem Monat werden gleich zwei Produktionen der New Yorker Metropolitan Opera live und deutschlandweit im Kino übertragen. Zum einen steht Donizettis komische Oper La Fille du régiment auf dem Programm. Wegen der herausfordernden Gesangsparts ist die Oper nur noch selten zu
So. 24.3., 17:40 Uhr Show Rolando Villazón präsentiert in dieser Folge von „Stars von morgen“ vier junge Solistinnen und Solisten aus Norwegen, Deutschland, Ungarn und Moldawien. 40 concerti März 2019
Sa. 2.3., 19:00 Uhr: La fille du régiment Sa. 30.3., 17:00 Uhr: Die Walküre Teilnehmende Kinos: www.metimkino.de
Online: Lessons of Love and Violence auf Arte.tv
Liebe ohne Happy End
B Nachwuchsstars
hören. Neben den Hauptdarstellern Javier Camarena und Pretty Yende ist die US-amerikanische Schauspielerin Kathleen Turner zu erleben, die ihr Met-Debüt in der Sprechrolle der Herzogin von Krackenthorp gibt. Daneben können die Zuschauer Wagners Die Walküre unter der Leitung von Philippe Jordan erleben. Die Rolle der Brünnhilde übernimmt Sopranistin Christine Goerke, genau wie in den anderen Ring-Vorstellungen in dieser Saison.
ereits 2012 feierten der Komponist George Benjamin, Librettist Martin Crimp und Regisseurin Katie Mitchell mit der Uraufführung ihrer Oper Written on Skin auf dem Festival d’Aix-en-Provence große Erfolge. Für die Produktion Lessons in Love and Violence des Londoner Royal Opera House kam das Trio im letzten
Jahr erneut zusammen. Die Geschichte basiert auf dem Leben des britischen Königs Edward II. Im Mittelpunkt steht seine Liebe zum Adligen Piers Gaveston und die dadurch resultierende Vernachlässigung seines Volkes und seiner Frau. Fr. 22.3., 19:00 Uhr Abrufbar auf: www.arte.tv/opera
Fotos: Harald Hoffmann/DG, Roberto Alcain/Teatro de la Maestranza BR Bild, nkoda
WDR
Radio-Tipps
App: nkoda
Bibliothek für unterwegs
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an entrichtet monatlich einen Geldbetrag und darf dafür unbegrenzt das digitale Angebot nutzen: Dass so ein Geschäftsmodell Kunden und Verkäufer gleichermaßen zufriedenstellen kann, hat die Film- und Tonträgerindustrie eindrucksvoll bewiesen. Selbst Zeitungs- und Zeitschriftenverlage denken derzeit mehr oder weniger lautstark über Zusammenschlüsse nach, um ihre Produkte zu vertreiben, wie es die Plattenfirmen bei Spotify und Co. tun. Ihnen ist jetzt ausgerechnet eine verhältnismäßig kleine Branche voraus: Der britische Anbieter nkoda hat sich das Streaming-Prinzip zu eigen gemacht und bietet über eine monatliche Flatrate das komplette Angebot von fast achtzig Notenverlagen wie Boosey & Hawkes, Ricordi oder Bärenreiter an, so dass nkoda seinen Abonnenten nach eigener Aussage über
dreißig Millionen Notenseiten bereitstellen kann. Kürzlich konnte ein weiterer „Big player“ der Branche gewonnen werden: Der Leipziger Verlag Breitkopf & Härtel beschreitet in seinem Jubiläumsjahr – am 27. Januar vor dreihundert Jahren wurde das Unternehmen gegründet – nun ebenfalls digitale Pfade und stellt sein Angebot der Plattform zur Verfügung. Das Konzept ist bestechend, denn die Partitur zum Werk, das man gerade (womöglich gar unterwegs) hört, ist somit gleich zur Hand. Allein die Notizfunktion weist die Grenzen von nkoda auf, denn differenziertere Eintragungen sind nicht möglich – da bleiben Papier und Bleistift als unverwüstliche Werkzeuge des musi zierenden Menschen nach wie vor alternativlos. Erhältlich für Android- und iOS-Systeme sowie für PCs (9,99 Euro/Monat) www.nkoda.com
BR-Klassik
Kehraus
Di. 5.3., 20:05 Uhr Gala Am Faschingsdienstag vergibt der Bayerische Rundfunk im Staatstheater Augsburg den „Frosch des Jahres“, mit dem die mutigste – und natürlich schönste – Operettenproduktion des Jahres ausgezeichnet wird. NDR Kultur
Fastenzeit So. 10.3., 8:03 Uhr Kantate Den ersten Sonntag der Passionszeit begeht der NDR mit geistlichen Preziosen der Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Herbert von Karajan und mit Christa Ludwig als Solistin. SWR 2
Gassenhauer Di. 12.3., 20:03 Uhr Klassiker Stefan Frey blickt auf das Leben des seinerzeit unterschätzten Franz von Suppé, der im Operetten-Wien lange Zeit im Schatten von Johann Strauss stand. Deutschlandfunk Kultur
Wiedersehen Do. 21.3., 20:03 Uhr Live- Übertragung Simon Rattle kehrt (wieder einmal) zurück ans Pult der Berliner Philharmoniker mit Helmut Lachenmanns My Melodies für acht Hörner und Orchester sowie Schumanns 2. Sinfonie. MDR Kultur
Passion
Klassik in allen Formaten: Die Plattform für Noten und Partituren funktioniert auf Handy, Tablet und PC.
So. 31.3., 19:30 Uhr Live- Übertragung Chor und Orchester des MDR führen im Gewandhaus Bachs Matthäus-Passion auf, jedoch nicht in der Fassung der Leipziger Uraufführung, sondern in jener von Felix Mendelssohn. Auch diese erklang erstmals in Leipzig.
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Diesen Monat neu auf concerti.de/lounge: Vegane Instrumente Reportage Rosshaar, Horn, Leder, Knochenleim: In Musikinstrumenten sind auch heute noch zahlreiche tierische Produkte verbaut. Das stellt Veganer und Allergiker vor Probleme. Einige Lösungen finden sich dennoch. Wir sprechen in der concerti-Lounge mit einem veganen und einem traditionellen Geigenbauer über synthetische Alternativen und welche Vor- und Nachteile sie bringen.
Jugend engagiert sich Feature In zahlreichen Vereinen und Jugendorganisationen vernetzt und organisiert sich das Klassikpublikum von morgen, um beispielsweise gemeinsam Konzerte zu besuchen. Das läuft nicht immer harmonisch ab und kann auch zu Reibungen zwischen der Leitung eines Hauses und der jungen Generation führen. Wir sichten die politische Dimension in der Förderung an deutschen Musikinstitutionen.
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Herausgeber/Chefredakteur Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) Redaktion Ninja Anderlohr-Hepp (Redaktionsleitung, in Elternzeit), Susanne Bánhidai (stellv. Redaktionsleitung), Jörg Roberts (Chef vom Dienst, JR) Maximilian T heiss (Textchef, MT) Sören Ingwersen (stellv. Textchef), Peter Krause (Ressortleitung Oper, PK), Verena Kinle (Bildredaktion), Hannah Duffek, Dr. Nicolas Furchert (NF), Julia Hellmig, Jan Peter Ibs, Julia Oehlrich, Johann Buddecke (JB), Irem Çatı, Wolfgang Wagner (WW), Veronika Werner (VW) Autoren der aktuellen Ausgaben Christina Bauer, Irene Bazinger, Helge Birkelbach, Adrienne Braun, Roland H. Dippel (RD), Dagmar Ellen Fischer, Christoph Kalies, Corina Kolbe, Christian Lahneck (CL), Joachim Lange, Sabine Näher (SN), Matthias Nöther, Georg Pepl, Teresa Pieschacón Raphael, Antje Rößler, Burkhard Schäfer, Christian Schmidt, Christina Schnauß (CS), Sigrid Schuer, Mario-Felix V ogt (MV), E ckhard Weber (EW) Art Direktion/Gestaltung Tom Leifer, Matthias Hirt, Verena Kinle, Svenja Malligsen, Heidi Meyer, Jörg Roberts, Frauke Schäfers Produktion/Lithographie Alphabeta GmbH Druck & Verarbeitung Mediengruppe Oberfranken – Druckereien GmbH & Co. KG Anzeigen Felix Husmann (Verlagsleitung) 040/22 86 886-20 · f.husmann@concerti.de Mirko Erdmann (Leitung Klassikveranstalter, Festivals & Musikindustrie) 040/22 86 886-16 · m.erdmann@concerti.de Gabriele Heesen (Klassikveranstalter & Marken) 040/22 86 886-32 · g.heesen@concerti.de Mareike Kriedemann (Klassikveranstalter, Reise) 040/22 86 886-18 · m.kriedemann@concerti.de Melanie Berndt (Anzeigendisposition)
040/22 86 886-27 · m.berndt@concerti.de
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